pdf GSG Golf - Ausgabe 05.2010 - Golf Senioren Gesellschaft

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pdf GSG Golf - Ausgabe 05.2010 - Golf Senioren Gesellschaft
www.gsggolf.de
05/2010 EUR 6,50
Das offizielle Magazin der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e. V.
Internationale Turniere: 51. World Senior Golf Championships in San Diego ·
29. European Senior Golf Championship and Cup in Waterloo · Länderspiele: In Jersey,
in Dänemark, in Frankreich, gegen Tschechien · Brutto- und Nettosieger 2010: Hans
Michael Arnold und Rainer Dehn · Regionalspiele 2010 und Ausschreibungen 2011
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Editorial
Liebe GSG-Freunde,
schon wieder neigt sich ein Golfjahr
zu Ende. Für die GSG aus sportlicher
Sicht sicherlich ein erfolgreiches Jahr.
Gemeinsam haben wir 49 Regionalturniere, trotz oftmals sehr schlechter Wetter­verhältnisse, mit guter
Beteiligung und guten Ergebnissen
durchgeführt.
In 5 Länderspielen in Deutschland
sowie bei 16 unserer befreundeten
Nachbarn oder in Übersee sind unsere
golferischen Erkenntnisse und Erfahrungen bereichert worden.
Der Alpencup in Bad Griesbach, bei
dem wir turnusgemäß in diesem Jahr
Ausrichter waren, konnte durch einen
3. Platz der Bruttomannschaft und
einen 4. Platz der Nettomannschaft
erfolgreich beendet werden. Hierfür
bedanke ich mich bei den beiden Kapitänen Ove Esmarch und Rainer Dehn
sowie bei Peter Ruppel, der sich für alle
Organisations- und Regelfragen in dieser Woche zur Verfügung gestellt hat.
Danke auch an unsere Geschäftsführerin Petra ­Sippli und unsere Sekretärin
Claudia Breitmar, die alle Teilnehmer
des Alpencups hervorragend betreut
haben.
Die erfolgreiche Teilnahme bei den Europameisterschaften der Supersenioren
in Franciacorta in Italien und bei den
Europameisterschaften in Belgien, in
Waterloo und Hulencourt, haben insgesamt zu einem weiteren guten Ansehen der GSG bei unseren sportlichen
Gegnern beigetragen. Dies verdient
besondere Beachtung, wenn man bedenkt, dass in vielen Mitgliedsstaaten
der ESGA die Mannschaften erst nach
internen Ausscheidungsturnieren aufgestellt werden. Allen Beteiligten meinen herzlichen Dank.
Die schon seit Jahren durchgeführten
Betreuer-Besprechungen fanden auch
in diesem Jahr in Hamburg, Frankfurt, Essen, Stuttgart und München
statt. Bei den unterschiedlich stark
diskutierten Themen konnten einige
Anregungen erarbeitet werden, mit
denen sich der Vorstand und Beirat
in seiner nächsten Sitzung im März
nächsten Jahres beschäftigen wird.
Vorstand, Geschäftsführung und Beirat
werden bemüht sein, zu einer einvernehmlichen Entscheidung zu kommen.
Gleichwohl können wir es nicht allen
recht machen. Ich hoffe aber trotzdem,
dass wir auch im nächsten Jahr unsere
sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten bei voller Gesundheit und in
guter Kameradschaft ausüben können.
Liebe GSG-Freunde, am Ende eines
Jahres sollten wir auch einmal inne
halten. Vergessen wir trotz aller golferischen Begeisterung nicht, dass es
viele Ereignisse in diesem Jahr gegeben hat, die den kleinen Golfball dahin rückt, wo er wirklich hingehört.
Seien wir zufrieden, dass wir eine so
schöne Sportart bis ins hohe Alter,
solange es unsere Gesundheit zulässt,
ausüben können. Genießen wir auch
im nächsten Jahr die vielen schönen
gemeinsamen Stunden.
Ein fröhliches und friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr
2011 wünscht Ihnen allen Ihr
Manfred Reindl
Präsident Golf Senioren Gesellschaft
Deutschland e.V.
3
Impressum / Inhalt
Impressum
Herausgeber
Golfsenioren Gesellschaft Deutschland e.V.
Gustav-Linden-Straße 25 · 40878 Ratingen
Tel.: 02102-13376-0 · Fax: 02102-13376-13
www.gsggolf.de
e-mail: sippli@gsggolf.de
Produktion
NONNSTOP Marketing Services
Eine Division der TubiTec GmbH
Bismarckstr. 114, 47799 Krefeld
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Art Director
Detlef Gloede / PWS BugaGloede UG (haftungsbeschränkt)
Chefredaktion
Claus-Peter Doetsch
e-mail: cpdoetsch@t-online.de
Redaktion
Wolfgang Nonn
Titelbild
Intern
Endstand Jahreswertung der
GSG-Regionalwettspiele 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Geburtstage / Ehrungen mit der kleinen oder großen Ehrennadel . 33
Wir trauern um … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Internationale Turniere
Alpencup 2010 / Golf Resort Bad Griesbach / 13. bis 16. September
Deutschland als Alpencup-Gastgeber auf Platz 3 im Brutto . . . . . 8
European Senior Golf Association
XXIX. Seniors Championship and Cup / 13. – 15. Juli 2010
Das deutsche Netto-Team gewann „Silber“
bei der Mannschafts-EM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
World Senior Golf Championship Matches
Rancho Bernardo Inn San Diego / 22. bis 27. August 2010
Deutsches WM-Sextett: wenig erfolgreich, aber hell begeistert . . 20
Ausschreibung / Einladung
Einladung zum Freundschafts-Länderspiel
DEUTSCHLAND – SCHWEIZ 2011 . . . . . . . . . . . . . . . .
Einladung zum GSG-Regionalspiel
am 3. und 4. Mai 2011 im GC Seddiner See . . . . . . . . . . .
Was erwartet Sie in 2011 am Deutschen Eck in Koblenz? . . . .
Bayern Cup 2011
am 6. und 7. Juni 2011 im Münchener Golf-Club e.V., Straßlach .
Einladung zum GSG-Regionalspiel
am 4. und 5. April 2011 (voraussichtlich)
im Frankfurter Golf Club e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. 13
. 23
. 42
. 50
. 69
Glosse
Alpencup
Autoren und Fotografen in dieser Ausgabe
Petra Sippli, Jürgen Assmann, Prof. Dr. med. Dietrich
Baumgart, Klaus Buntebardt, Dr. Karl Dammertz,
Rainer Dehn, Ove Esmarch, Hans Joachim Fähnrich,
Peter Gabriel, Ulrich Geis, Bernd Geike, Ewald R. Hoffmeister,
Fritz L. Hunn, Reinhard Janke, Dr. Gustav Karow,
Wolfgang Kneer, Günther Kurrle, Dr. Richard Laible,
Klaus J. Lohe, Berthold Mayntz, Klaus Friedrich Meyer,
Claus-Christian Mittelstrass, Patrick Oulds, Manfred Reindl,
Axel Roos, Klaus Heinz Roskos, Dr. Jörn Roth,
Dr. Eberhard Schanbacher, Peter J. Schnell,
Hans-Wilhelm Stremmel, Adolphus Wex, Jürgen Zwanzig,
getty images
Der Bezug dieses Magazins ist im
GSG-Mitgliedsbeitrag enthalten
Post-Vertriebsnummer: 72518
4
Ryder Cup – einmal und nie wieder! . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Die Geschichte vom „Rädchen“ und dem Kuckucksei . . . . . . . 43
Finanzen
Die Immobilie als Geldanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Golf & Gesundheit
Viele trainieren falsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Freundschaftsspiele
Valescure GC / 14. Oktober 2010
Deutsches GSG-Trio in Südfrankreich . . . . . . . . . . . . . . . 27
Frankfurter Golf Club e.V. / 2. November 2010
„Buletten-Cup“ einmal anders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Länderspiele
Länderspiel Deutschland – Spanien
im Münchener GC 25. bis 27. Mai 2010
Überschwänglicher Dank der spanischen Senioren an die GSG . . 28
Inhalt / Neuaufnahmen
Länderspiel Frankreich – Deutschland
im GC de Besançon La Chevillotte / 16. bis 18. Juni 2010
Eine wahrlich freundschaftliche Begegnung . . . . . . . . . .
Länderspiel Dänemark – Deutschland
im Silkeborg Golf Club / 8. bis 11. August 2010
Knapper deutscher Sieg im 26. Duell . . . . . . . . . . . . .
19. Länderspiel Deutschland – Tschechien
im Golfclub Chieming / 13. bis 15. September 2010
Sieg der Tschechen und Radim Matolin Ehrenmitglied der GSG
Länderspiel Jersey – Deutschland
im La Moye Golf Club und im Royal Jersey Golf Club
20. bis 22. September 2010
„Jersey war wieder ein großartiges Erlebnis“ . . . . . . . . .
. . 30
. . 36
. . 38
Das offizielle Magazin der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e. V.
Redaktionsschluss- und
Erscheinungstermine 2011
Ausgabe 01/2011
. . 44
Redaktionsschluss: 04.03.2011 / Erscheinungstag: 25.03.2011
Ausgabe 02/2011
Produktnews
Geschenktipps – Präsentiert von all4golf. . . . . . . . . . . . . . 34
TiTec Golf punktet auch bei Carbon . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Redaktionsschluss: 06.05.2011 / Erscheinungstag: 27.05.2011
Ausgabe 03/2011
Nachruf
Redaktionsschluss: 08.07.2011 / Erscheinungstag: 29.07.2011
Zum Tode von Oskar Augustin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Ausgabe 04/2011
Moment mal …
Redaktionsschluss: 07.09.2011 / Erscheinungstag: 28.09.2011
HaWi Stremmel: Ich hätte da gerne mal ein Problem…
. . . . . 48
Redaktionsschluss: 03.11.2011 / Erscheinungstag: 25.11.2011
Regionalturniere
GC Oberschwaben, Bad Waldsee / 7. und 8. September 2010
Schwabencup blieb im Schwabenland . . . . . . . . . . . . . . .
GC Münster-Wilkinghege / 19. und 20. August 2010
Münster-Wilkinghege – attraktiv wie eh und je . . . . . . . . . .
Wittelsbacher GC Rohrenfeld-Neuburg / 30. und 31. August 2010
Ein Härtetest für die GSG-Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . .
GC Mannheim-Viernheim1930 e.V. / 30. und 31. August 2010
Als der Himmel seine Schleusen schloss, die Stimmung
in die Höhe schoss! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
GLC Coesfeld / 6. September 2010
Die 8. Münsterland-Connection – ein kollegiales Zusammenspiel .
GC Issum-Niederrhein / September 2010
Spätsommerliche Golftage in Issum . . . . . . . . . . . . . . . .
GC Taunus Weilrod / 6. September 2010
Taunus Weilrod besiegte die Freunde aus Neuhof . . . . . . . . .
Golfclub Bergisch Land Wuppertal / 14. und 15. September 2010
78 Teilnehmer und kein Regen! . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mittelrheinischen GC Bad Ems / 17. September 2010
Freundschaftstreffen Schloss Braunfels mit Frankfurt . . . . . . .
Golfclub Schloss Maxlrain / 20. und 21. September 2010
Aller Anfang ist schön! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Krefelder GC / 24. und 25. September 2010
80. Geburtstag in Krefeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Frankfurter Golf Club e.V. / 18. Oktober 2010
Fast 100 Senioren beim Saisonausklang 2010. . . . . . . . . . .
Ausgabe 05/2011
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5
Intern
Endstand Jahreswertung der
GSG-Regionalwettspiele 2010
Wieder Hans Michael Arnold vor Rainer Dehn
Einleitend muss nochmals erläutert
werden, dass für die Ermittlung der
Jahressieger sowohl in der Brutto- als
auch in der Netto-Wertung die Summe
der sechs besten Ergebnisse aus einer
beliebigen Anzahl von Regionalspielen
zugrundegelegt werden. Der diesjährige Bruttosieger und der Zweitplat-
Zum ersten Mal für mich als GSGPräsident bereitet es mir eine große
Freude, den Siegern der Jahreswertung 2010 bereits heute auf diesem
Weg gratulieren zu können, ohne allerdings dadurch die Preisüberreichung
anlässlich der Mitgliederversammlung
2011 in ihrer Bedeutung zu schmälern.
zierte sind für jemanden, der häufig
unterwegs und dabei war, keine Überraschung, denn die Namen wurden bei
den Siegerehrungen oft genannt. Es ist
gleichwohl aber verblüffend, dass sich
auch in diesem Jahr wieder die beiden
Akteure an die Spitze gesetzt haben,
die schon in den letzten beiden Jahren
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Zwischenstand
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21 232 151
188 148
148148
137137
173 131
164 131
126126
176 121
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14 114 114
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147 101
18 127 101
148 98
9 116 97
7 159 96
13 96 96
91 91
90 90
10 107 88
134 86
100 82
103 78
9 76 69
86 86
72 63
8 63 63
8 61 61
64 60
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50 50
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41 41
39 39
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6
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7
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9
6
6
6
6
6
Frankfurt
Krefeld
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7
5
10
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10
16
Schloss Maxlrain
13
16
17
17
17
Bergisch Land
Schwabencup Bad Waldsee
Berlin-Gatow (ausgefallen)
Wittelsbach
Mannheim-Viernheim
Schultenhof Peckeloh (ausgefallen)
Düren
Münster-Wilkinghege
Maritim Golfpark Ostsee (ausgefallen)
Schloss Elkofen (nur Vierer)
Issum
15
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15
13
13
6
Schloss Georghausen
17
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7
Schloss Myllendonk
16
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12 10
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19
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Dachau
Dortmund
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8
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15 22
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23
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17
25
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21
21
26
21
22
24
15
18 20
Bonn-Godesberg
32
26 18
29
24
25 22
Bad Mergentheim
21
23
25
25
25
Starnberg
St. Dionys
Hubbelrath
Bad Kissingen (ausgefallen)
Schloss Liebenstein
Bremen
Bottrop Schwarze Heide
Taunus-Weilrod
München-Nord, Eichenried
Duisburg
32
Anzahl Spiele
24 24
27 21
Düsseldorf
Tutzing/Feldafing
Lipp. CG/Blomberg Cappel
Hamburg-Hittfeld
Hanau
Bodensee-Cup Owingen
Nürnberg am Reichswald
Schloss Braunfels
Mülheim
St. Eurach
Vechta-Welpe
Hösel
Wasserburg-Anholt
Stuttgart-Soltitude
Osnabrück
Münchener GC 2. Runde
32
26
Endstand
Hans M. Arnold
22
Rainer Dehn
26
Peter Ruppel
18
24
Rudolf Höck
Hans Fischer
22
Gunter Themlitz
9
Wolfgang Scheelen
20
Klaus-Heinz Roskos
Klaus Buntebardt
Paul Dankbar
18 14
Dr. Karl-Ernst Schuster
15
17
Karl-Heinz Konrad
Dr. Klaus Uhmann
15 25
Hans-Georg Gärthöffner
15 13
Jürgen Petersen
19 9
Michael Herber
17
Helmut Heberer
18 16
Manfred Reindl
15
Manfred Will
13
Peter Ullrich
Dieter Werner
9
Reinhold Dieners
10
Klaus W. Weinem
Gerd Ohletz
Dr. Fritz Rosenberger
14
Günter Schwarz
8
Dr. Hartmut Last
Hermann Rogowski
10
Friedhelm Eberhardt
9
F. Peter Specht
Hanjörg Dauster
8
Dr. Ulrich Niebecker
8
Peter J. Schnell
Hans-Peter Finger
Peter Heß
Ewald R. Hoffmeister
Jürgen M. Vogel
4 2 7
Olaf Kless-Böker
Münchener GC 1. Runde
Essen Oefte
Bad Salzuflen
Frankfurt
Name
Golfwoche Portugal
Jahreswertung der GSG-Regionalwettspiele (Einzel) 2010 – Bruttowertung
Intern
Für alle Übrigen gilt sinngemäß das
Motto des Barons Pierre de Coubertin,
dass dabei gewesen zu sein und das
Gemeinschaftsgefühl erlebt zu haben
mindestens so wichtig ist wie ein Sieg.
diesmal bei 148 Punkten mit Rudolf
Höck (GC Dachau) teilen musste.
auf Platz 1 bzw. auf Platz 2 zu finden
waren: Hans Michael Arnold vom GC
Schloss Georghausen, der mit insgesamt 160 Punkten siegte, bzw. Rainer
Dehn, jetzt für den GC Grevenmühle
startend, der mit 151 Punkten Rang
zwei belegte. Enttäuscht kann wohl
zurecht Peter Ruppel (GC Hösel) sein:
zum dritten Mal in Serie belegte er den
undankbaren dritten Rang, den er sich
Als Nettosieger kann sich in diesem
Jahr 2010 Rainer Dehn feiern lassen –
mit seinen 218 Punkten lag er am Ende
ganz knapp vor Klaus Buntebardt vom
GC Schloss Maxlrain (216). Auf Platz
drei folgte mit 209 Punkten Gunter
Themlitz vom Golfclub Juliana.
Manfred Reindl
GSG Präsident
36
36
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34
34
31
32
28
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31
25
30
25
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23
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35
26
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20
24
20
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27
29
30
26
17
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25
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35
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32
26
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25
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22
32
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22
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18
15
25
29
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7
27
31
25
Zwischenstand
10
10
9
6
6
8
11
6
8
6
8
9
8
10
9
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11
6
7
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6
8
7
6
6
8
7
7
6
6
6
6
6
6
Frankfurt
Krefeld
31
32
36 338 218
331 216
286209
207207
206206
263205
338 201
200200
32 252 199
31 199199
30 255 198
273 196
252 195
22 292194
259 194
193 193
316 192
31 187 187
32 201 182
303 181
231 181
24 334 180
180 180
29 179 179
179 179
33 223 177
194 175
30 175 175
173 173
216 172
192 172
197 172
159 159
157 157
149 149
139 139
137 137
115 115
CSA +3
Schloss Maxlrain
37
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19
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21
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30
29
Bergisch Land
Issum
31
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27
33
26
34
CSA +3
Schwabencup Bad Waldsee
CSA +3
Berlin-Gatow (ausgefallen)
CSA +1
Wittelsbach
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30 23
32
28
28
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24
17
Mannheim-Viernheim
31
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31
29
32
Schultenhof Peckeloh (ausgefallen)
36
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34
25
36
CSA +3
31
34
26
27
29
34
34
26
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34
35
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32
28
30 31
Düren
33
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37
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30
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27 39
35
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Münster-Wilkinghege
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33
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Anzahl Spiel
32
34
Maritim Golfpark Ostsee (ausgefallen)
CSA +3
38 24
31 37
35
39
32 35
Schloss Elkofen (nur Vierer)
Schloss Georghausen
Schloss Myllendonk
Dachau
35
35
33
CSA +3
Dortmund
Bonn-Godesberg
CSA +1
Bad Mergentheim
Starnberg
St. Dionys
CSA +1
Hubbelrath
CSA +1
Bad Kissingen (ausgefallen)
CSA +3
Schloss Liebenstein
Bremen
32
37
Endstand
35
25
24
Bottrop Schwarze Heide
Taunus-Weilrod
München-Nord, Eichenried
Duisburg
CSA +2 Düsseldorf
Lipp. CG/Blomberg Cappel
CSA +2 Tutzing/Feldafing
Hamburg-Hittfeld
Nürnberg am Reichswald
Schloss Braunfels
CSA +2 Bodensee-Cup Owingen
CSA +1 Hanau
Mülheim
CSA -1
St. Eurach
CSA +1
Vechta-Welpe
Stuttgart-Soltitude
CSA +3
Wasserburg-Anholt
Osnabrück
CSA +3
Rainer Dehn
39
35
Klaus Buntebardt
36 38
Gunter Themlitz
23
Hans Fischer
33
38
Rudolf Höck
37 33
Peter Ruppel
27
34 33 34
Jürgen Petersen
33 28
28 27
Hans M. Arnold
29
Dieter Werner
27
26
Dr. Karl-Ernst Schuster
29
32
Michael Herber
35
29 28
36
Gerd Ohletz
Wolfgang Scheelen
32
33
Paul Dankbar
33 23
26
27
Karl-Heinz Konrad
Manfred Will
29
Dr. Klaus Uhmann
27 25
29 32
Manfred Reindl
32
Dr. Fritz Rosenberger
34
Reinhold Dieners
27
Klaus W. Weinem
25
Helmut Heberer
29 30
29 30
Peter Ullrich
33 31
Hermann Rogowski
28
24 36
Klaus-Heinz Roskos
29
Hans-Georg Gärthöffner
27 23
32
26
F. Peter Specht
Friedhelm Eberhardt
29
24 33
Hanjörg Dauster
30
26
Peter J. Schnell
30 28
Günter Schwarz
20
Dr. Hartmut Last
32 25
Olaf Kless-Böker
Ewald R. Hoffmeister
24 26
Peter Heß
Jürgen M. Vogel
23 17 26
Hans-Peter Finger
25
Dr. Ulrich Niebecker
15
29
16
CSA +2 Hösel
Münchener GC 2. Runde
CSA +3
Essen Oefte
CSA +2 Münchener GC 1. Runde
Bad Salzuflen
Frankfurt
Name
Golfwoche Portugal
Jahreswertung der GSG-Regionalwettspiele (Einzel) 2010 – Nettowertung
Internationale Turniere
Alpencup 2010 / Golf Resort Bad Griesbach
13. bis 16. September
Deutschland als Alpencup-Gastgeber
auf Platz 3 im Brutto
Ove Esmarch und Rainer Dehn
Das deutsche Team beim Alpencup 2010 in Bad Griesbach mit (v.l.): Gerd Cromm, Dr. Friedhelm Schmitz, Ove Esmarch, Klemens
Mürtz, Udo A. Böttcher, Hans Michael Arnold, Rainer Dehn, Hans-Walter Heuser, Peter Ruppel, GSG-Präsident Manfred Reindl,
Eckhard Huber, Hans Lichtenberg und Horst Winkel
Grüß Gott zum Alpencup 2010 – willkommen in Bad Griesbach, einem zugegeben schönen Fleckchen Erde. Bad
Griesbach liegt zwar nicht im tiefsten
bayerischen Alpenland, gehört aber
immerhin noch zum weiß-blauen Freistaat. Im Osten des Landes, im Vorland
des Bayerischen Waldes. Wo man sich
entspannen kann in Europas großem
Golf & Quellness-Resort, wo in unmittelbarer Nähe nicht weniger als 10
Golfplätze zum Spielen einladen mit
fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätzen,
8
drei 9-Loch-Plätzen und zwei 6-LochÜbungsanlagen, wo es noch ruhig und
gemütlich zugeht, wo malerische und
rustikale Wirtshäuser und Restaurants
mit charmantem bayerischem Flair zu
Speis und Trank einladen.
Die „Golf Senioren Gesellschaft
Deutschland e.V.“ war in diesem Jahr
Gastgeber des Alpencups, dieses großen sportlichen und gesellschaftlichen
Ereignisses mit den Freunden aus Slowenien, Österreich, Italien, Frankreich
und der Schweiz. Und natürlich wollte
die GSG ihre Gäste in gleich hohem
Maße empfangen und bewirten, wie
es die GSG bei den zurück liegenden
Veranstaltungen – zum Beispiel im
letzten Jahr im schweizerischen CransSur-Sierre – erfahren hatte.
Untergebracht wurden alles sechs
Mannschaften im Hotel Fürstenhof,
eines zum Hartl-Resort gehörenden
Hotel, das mit bayerischer Herzlichkeit
in familiärer Atmosphäre seine Gäste
Internationale Turniere
Die deutsche Netto-Mannschaft
■■ Rainer Dehn
(Golfclub Grevenmühle)
7,9
■■ Hans Walter Heuser
8,3
(GC Bergisch Land Wuppertal)
■■ Dr. Friedhelm Schmitz
(Aachener Golfclub)
8,4
■■ Udo A. Böttcher
(GC Hamburg-Hittfeld)
8,7
■■ Horst Winkel
(GC Stahlberg im Lippetal)
8,8
■■ Gerd Cromm
(Dortmunder Golfclub)
9,0
umsorgte. Eine wunderschöne Lage,
hoch über dem Rottal, am Südhang
von Bad Griesbach-Therme, 4-Sternesuperior. Ein Wohlfühlhotel – genau
das Richtige für die GSG und ihre internationalen Gäste.
Nicht weit vom Hotel entfernt liegt u.a.
der „Beckenbauer Golf Course“, ein
sehr schöner, sportlich anspruchsvoller
und abwechslungsreicher Par 72-Platz,
6 078 m lang, der von Bernhard Langer
und Kurt Rossknecht designed wurde
und etwas mehr als 20 Jahre „alt“ ist.
Er soll der schwierigste Golfplatz im
gesamten Hartl-Golfresort sein – zwar
flach, aber mit vielen Wasserhindernissen sowie mit guten und schnellen
Grüns. Der Platz präsentierte sich trotz
des wochenlangen Regens in einem
gut bespielbaren Zustand; ein Dankeschön gebührt Peter Ruppel, der zuvor
mit den verantwortlichen Herren den
Platz abgegangen war, um eventuelle
Beanstandungen noch vor dem Turnier
zu beheben.
Am Montag, dem 13. September, war
eine Proberunde Pflicht, anschließend
erfolgten die Kapitänsbesprechung sowie die offizielle Eröffnung und der
Cocktailempfang im Clubhaus. GSGPräsident Manfred Reindl freute sich,
alle Teilnehmer begrüßen zu dürfen.
Ein Grußwort an die internationalen
GSG-Präsident Manfred Reindl begrüßt anlässlich des offiziellen Abendessens im Hotel
Fürstenhof alle Teilnehmer des diesjährigen Alpencups
Die schöne Unterkunft in Bad Griesbach: Hotel Fürstenhof****
Der reich gedeckte „Gabentisch“. Nur
der Brutto-Wanderpreis war nicht da,
er ist wohl vom letzten Jahr in Italien
geblieben – die Nachforschungen laufen
jedenfalls auf Hochtouren
Wenn einer den Durchblick hat, dann er
– Peter Ruppel (M): „Da liegt er doch!“
9
Internationale Turniere
Am Rande des Alpencups
Siegerpokale haben es auch beim Alpencup manchmal sehr, sehr schwer.
So war zum Beispiel vor zwei Jahren
der Nettopreis spurlos verschwunden,
bis der Pokal dann urplötzlich in Slowenien wieder auftauchte. Aber leider
total ramponiert. Die GSG-Deutschland hatte daraufhin als Ausrichter
und Gastgeber einen neuen Pokal
gestiftet. Er ist seit Bad Griesbach im
Besitz von Italien und alle hoffen, dass
er nun nicht mehr verloren geht.
Dafür war aber in diesem Jahr der
Brutto-Preis verschwunden. Die Italiener, die den Pokal im letzten Jahr
in Crans sur Sierre gewonnen haben,
können sich an nichts erinnern. War
denn zu viel Wein im Pokal – jedenfalls
finden sie den Preis nicht mehr.
Die Deutschen sind übrigens „gedopt“
an den Abschlag gegangen. Aus der
Apotheke wurden in Massen Medikamente in Form von Wick Medinait,
Hustentabletten und Salben eingekauft. Was war geschehen? Eckhard
Huber hatte sich einen Hexenschuss
eingefangen und wurde vom GSGPräsidenten Manfred Reindl am Ab-
Gäste sprach auch Alois Hartl aus, der
gleichzeitig über das Golf-Resort und
über Bad Griesbach informierte.
Der Modus des Turniers ist wie folgt:
je eine Brutto- und Netto-Mannschaft
pro Nation spielen drei Tage lang
um den Alpencup. Am ersten Tag
wird ein Vierball-Bestball gespielt,
an den beiden anderen Tagen jeweils
Einzel-Zählspiele.
10
schlag liebevoll in seinen AngoraNierenwärmer gewickelt. So verpackt
schaffte er eine Runde. Am nächsten
Tag musste Manfred Reindl allerdings
doch als Ersatz einspringen, weil sich
Eckhard Huber unter fachkundige
Hände im Hotel begeben musste. Am
dritten Spieltag stand er allerdings
wieder topfit am Abschlag und schlug
sich tapfer bis zum Ende des Turniers.
Die Bar im Hotel Fürstenhof war abends
immer sehr gut besucht, meist bis nach
Mitternacht. Die Stimmung war ausnahmslos freundschaftlich lustig.
Die Franzosen waren immer die ersten
Spieler am Platz, weil sie in den vorübergehenden Besitz der heiß begehrten
JuCad-Caddys kommen wollten. Auch
an dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an das Familienunternehmen Jutec Biegesysteme GmbH,
das für den Bau der JuCad Golfcaddys
verantwortlich ist.
Logo-Bälle sind in der ganzen Welt
und aus der ganzen Welt begehrte
Sammelobjekte, warum nicht auch bei
Das 1. Brutto im „Vierball-Bestball“ gewannen Hans Lichtenberg (GC IssumNiederrhein) und Ove Esmarch (GC
Föhr) mit 71 Schlägen vor der Schweiz
und Slowenien mit jeweils 72 Schlägen. Nicht ganz so erfolgreich schnitten
die GSGer im Brutto der Einzelspiele
ab: Hans Lichtenberg war unser Bester
auf Platz 6 mit Runden von 77 und 80
Schlägen, Ove Esmarch belegte Rang
17, Hans Michael Arnold (GC Schloss
Petra Sippli
Spielern der GSG-Gruppen. Ein Akteur
aus Österreich sammelt leidenschaftlich diese Golf-Logo-Bälle, und er wurde nicht müde, jeden, der ihm über den
Weg lief, in perfektem Österreichisch
zu fragen: „Hoast a Logo-Boll für mi
daboi?“
Gut feiern will gekonnt sein – und
da wurde den Spielern des Alpencups
mindestens ein Handicap zwischen „2“
und „5“ erteilt. Besonders stimmungsvoll, da rustikal und landestypisch, war
der Mannschaftsabend im Gutshof in
Uttlau. Handicap 1 – mindestens.
Die mitgereisten Damen fielen angenehm durch Zurückhaltung auf. Sie
waren stets dabei, aber immer bescheiden im Hintergrund und unternahmen
auch gemeinsam etwas. Sie organisierten sich selbst: neben Golfspiel und
Therme stand auch ein Regelabend
im Maximilian Bad Griesbach auf
dem Programm. Natürlich verabredete
man sich auch zum Shoppen. Darüber
wurde am Abend dem Gatten berichtet.
Aber der hätte es ja ohnehin spätestens
am Monatsende auf seiner Kreditkartenabrechnung bemerkt …
Georghausen) wurde 20., dahinter folgten Peter Ruppel (GC Hösel/23.) und
Klemens Mürtz (GC Schloss Georghausen/24). Eckhard Huber musste leider
für den zweiten Tag verletzungsbedingt
absagen. Für ihn spielte Präsident Manfred Reindl mit gutem Erfolg.
Die Schweizer waren nach drei Wettspieltagen die klaren Bruttosieger.
Mit insgesamt 764 Schlägen siegten
Internationale Turniere
GSG Alpencup 2010
Brutto-Ergebnisse
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Schläge
Schweiz
Italien
Deutschland
Slowenien
Österreich
Frankreich
764
781
795
798
816
861
Vierball-Bestball
Brutto
Schläge
1. Ove Esmarch
Hans Lichtenberg
(Deutschland)
71
Einzel / 1. Tag
1. Clive Woodford
(Schweiz)
2. Frederico Lang
(Italien)
3. Cesare Castellini
(Italien)
76
Das deutsche Team am Ende der drei herrlichen Tage von Bad Griesbach (hintere Reihe v.l.): Ove Esmarch,
Hans Lichtenberg, Rainer Dehn, Hans-Walter Heuser, Dr. Friedhelm Schmitz und Udo A. Böttcher;
(vorne v.l.): Horst Winkel, Hans Michael Arnold, Klemens Mürtz und Peter Ruppel,
es fehlen Gerd Cromm und Eckhard Huber
77
n.St.
77
n.St.
2. Tag
1. Clive Woodford
(Schweiz)
2. Toni Putzi
(Schweiz)
3. Pierre Bruchet
(Schweiz)
73
75
78
Gesamtsieger beider Tage
Clive Woodford
(Schweiz)
Netto-Ergebnisse
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Italien
Österreich
Slowenien
Deutschland
Frankreich
Schweiz
149
Nettoschläge
722
726
732
751
754
755
Den Besten im Vierball-Bestball, Hans
Lichtenberg (M) und Ove Esmarch (r),
gratuliert Rainer Dehn (l)
Vor der feierlichen Eröffnung des Alpencups 2010 (v.l.): GSGPräsident Manfred Reindl, GSG-Geschäftsführerin Petra Sippli
und Alois Hartl, Eigentümer vom Golf Resort Bad Griesbach
Sie freuen sich auf schöne Tage in Bad
Griesbach (v.l.): Ove Esmarch,
Horst Winkel, Peter Ruppel
und Klemens Mürtz
Na, wie war die Runde?
11
Internationale Turniere
sie souverän vor Italien mit 781 und
Deutschland mit 795 Schlägen. Auf den
Plätzen 4, 5 und 6 folgten Slowenien,
Österreich und Frankreich. Bester Spieler insgesamt war Clive Woodford aus
der Schweiz mit 76 und 73 Schlägen.
Die JuCad-Caddys waren von den Teilnehmern hart umkämpft - unser und der Dank
der Teilnehmer geht an das Unternehmen
JuCad für die hilfreiche Unterstützung
Warten am Abschlag: die Franzosen mit
ihrem Präsidenten Jean Dennis Masenaud
12
Die Netto-Mannschaft, die hoch motiviert an den Start gegangen war,
schlug sich im Vierball-Bestball trotz
Neugruppierung ganz gut und belegte
durch Horst Winkel (GC Stahlberg im
Lippetal) und durch Rainer Dehn (GC
Grevenmühle) mit 70 Netto-Schlägen
den 6. Platz. Sieger wurde das italienische Duo mit 68 Schlägen, schlaggleich kam Slowenien auf Platz 2,
Dritter wurde die Schweiz (69).
Im Gesamtklassement nach dem Vierball-Bestball und den beiden Einzelzählspiel-Runden landete die deutsche
GSG-Mannschaft den undankbaren
vierten Platz, aber der Abstand zum
„Treppchen-Platz 3“, den Slowenien
belegte, war schon beträchtlich. Aber
immerhin gab es bei diesmal insgesamt 751 Schlägen eine Verbesserung
um nicht weniger als 29 Schläge gegenüber dem Vorjahr (780 Schläge in
Crans-Sur-Sierre). Wie im letzten Jahr
siegte auch diesmal wieder Italien,
diesmal mit insgesamt 722 (!) Schlägen, Platz 2 ging an Österreich (726).
Erfreulich am Schlusstag der dritte
Platz von Hans-Walter Heuser (GC
Bergisch Land Wuppertal) mit 72 NettoSchlägen. Mit der gleichen Schlagzahl
war tags zuvor Rainer Dehn auf dem
fünften Rang „ins Ziel“ gekommen.
Die Abende verlebten wir zusammen
bei gutem Essen mit vielen schönen
Gesprächen. Hervorzuheben ist der
gelungenen Gala-Abend im Hotel.
Großes Lob und herzlicher Dank galten dem Ausrichter-Team, allen voran
GSG-Ehrenpräsident Jürgen M. Vogel
und den Damen Petra Sippli und Claudia Breitmar, für die gute Organisation und den perfekten Ablauf. Wir
freuen uns auf ein Wiedersehen mit
den Mannschaftskameraden, vielleicht
spätestens bei den Einzelmeisterschaften 2011.
Im nächsten Jahr sind unsere französischen Golffreunde Gastgeber, wir spielen dann in Chamonix. Es war wieder
schön, dabei sein zu dürfen! Bis zum
nächsten Mal.
Ausschreibung / Einladung
Einladung zum Freundschafts-Länderspiel
DEUTSCHLAND – SCHWEIZ 2011
Informationen zum Turnier für deutsche Spieler
Das Freundschaftstreffen findet vom
12. bis 15. Juli 2011 als Einladung an
unsere Schweizer Freunde statt. Es
handelt sich um einen außergewöhnlichen Anlass in der mehr als 40-jährigen Geschichte der Begegnung der
beiden Länder und enthält neben dem
Turnier auch eine eintägige Besichtigung der sehr interessanten und dynamischen Hansestadt Hamburg mit ihrer
bedeutsamen Geschichte. Die Wahl für
Hamburg entspricht dem Wunsch vieler Teilnehmer aus der Schweiz und
Deutschland.
■
■
Hotel
Alle Teilnehmer wohnen im stadtnahen Grand-Elysee-Hotel (www.grandelysee.de). Eine Blockbuchung – auch
für Verlängerungstage - besteht dort
unter „GSG/Schnell“, Kosten Einzelzimmer € 170,00 bzw. Doppelzimmer
€ 210,00 pro Nacht.
■
■
Golf
Das Turnier findet auf dem als Nr. 1
in Deutschland bewerteten Hamburger Golfclub Falkenstein – gelegen am
Elb-Hochufer – statt.
Wichtig
■ E-Carts stehen nicht zur
Verfügung
■ E-Trolleys in ausreichender
Anzahl
■ Entfernungs-Messgeräte sind für
das Turnier erlaubt
Programm
■ Montag, 11. 07. 2011
Anreise der Teilnehmer
■
Optional gemeinsames
Abendessen.
Dienstag, 12. 07. 2011
Optional für alle Spieler und Begleitpersonen: Ganztägiges Besichtigungsprogramm unter professioneller Führung, bestehend aus
Bus-Stadtrundfahrt, Mittagessen
am Fischereihafen, Hafenrundfahrt
und gemeinsamem Abendessen –
jeweils mit Getränken (Kosten ca.
€ 100,00 pro Teilnehmer, vor Ort
direkt zu bezahlen).
Mittwoch, 13. 07. 2011
Einspielrunde und optional Captains-Dinner im Golfclub (Kosten
ca. € 60,00 pro Teilnehmer, vor Ort
direkt zu bezahlen).
Donnerstag, 14. 07. 2011
Vierer-Lochwettspiel und festliches
Abendessen im Grand-Elysee-Hotel
(die Kosten sind in der Turnierpauschale enthalten).
Freitag, 15. 07. 2011
Einzel-Lochwettspiel und Preisverteilung (die Kosten sind in der
Turnierpauschale enthalten).
Samstag, 16. 07. 2011
Abreise der Teilnehmer
In der Turnierpauschale von € 400,00,
die vorab an die Geschäftsstelle der
GSG Deutschland zu zahlen ist, sind
folgende Kosten enthalten:
■ Greenfee
■ Halfway-Verpflegung während der
Spieltage
■ Empfang und festliches Abendessen im Grand Elysee
■ Imbiss Coming-home bzw.
Siegerehrung
ner, Shuttle-Bus zwischen Hotel und
Golfclub sowie das Besichtigungsprogramm) teilnehmen möchten, wird vor
Ort von dem Kapitän eine Kostenpauschale von € 200,00 erhoben.
Anmeldung
bis 31. Januar 2011
an die GSG auf dem üblichen Formular für die internationalen
Freundschaftsspiele.
Für Begleitpersonen bietet sich während des Aufenthalts an:
■ Golfspielen auf den schönen Plätzen in Ahrensburg, Walddörfer,
Hamburg-Hittfeld.
■ Museums- bzw. Konzertbesuche;
■ Fahrt nach Helgoland.
Anschließend an das Turnier bietet
sich an:
■ Verlängerung in Hamburg
zu mannigfaltiger kultureller
Betätigung;
■ Fahrt nach Rügen bzw. Usedom
an die Ostsee (mit Golfplätzen);
■ Fahrt auf die Insel Sylt (3 interessante Golfplätze);
■ Fahrt nach Süden in die Lüneburger Heide (z. B Golfclub St.
Dionys).
Für diese Arrangements steht der Concierge des Hotels gerne zur Verfügung!
Peter J. Schnell
GSG-Captain D:CH
e-mail: pjschnell@aol.com
Mobil: 0171-37 033 55
Für diejenigen Teilnehmer, die an allen
Rahmenprogrammen (Captains-Din-
13
Internationale Turniere
European Senior Golf Association
XXIX. Seniors Championship and Cup
13. – 15. Juli 2010
Das deutsche Netto-Team gewann
„Silber“ bei der Mannschafts-EM
Bernd Geike
Das deutsche EM-Team mit der Brutto- und Nettomannschaft sowie mit Jürgen M. Vogel und Manfred Reindl
Die Schlacht bei Waterloo
(18. Juni 1815)
„Ich weiß, dass in La Belle Alliance die
Würfel fallen werden, und ich weigere
mich, auch nur einen Pferdeschwanz
woanders hinzuschicken.“ Das waren
die Worte von Gebhard Leberecht von
Blücher, Oberbefehlshaber der preußischen Armee, vor der Schlacht von
Waterloo zu seinem Generalstab am 18.
14
Juni 1815. In dieser Schlacht endeten
die Ära Napoleons I. und damit die Hegemonie Frankreichs in Europa, weil
ein britisch-niederländisch-deutsches
Heer unter Wellington und ein preußisches Heer unter Blücher Napoleons
Armee endgültig besiegten.
Auf diesem historischen Boden durften wir 195 Jahre später – mit friedlichen Waffen, nämlich Golfschlägern
– die 29. Europäische Senioren-Mannschaftsmeisterschaft spielen. In dieser
wunderschönen Provinz Brabant liegen
ca. 25 km südlich von Brüssel drei ausgezeichnete Golfplätze:
■■ Royal Golf Club de Belgique, gegründet 1906, Chateau de Ravenstein, nach Aussagen der Fachleute
einer der schwierigsten und mit 177
verschiedenen geschickt verteilten
Baumarten einer der schönsten
Internationale Turniere
Die GSG-Brutto-Mannschaft
■■ Ove Esmarch
(GC Föhr e.V. / Kapitän)
4,2
■■ Jens Harder
(Hamburger GC)
4,4
■■ Hans G. Heinrigs
(Aachener GC 1927)
4,6
■■ Klemens Mürtz
(GC Schloss Georghausen) 5,7
■■ Prof. Dr. Carl von Wilcke
(GC St. Dionys)
5,8
■■ Peter Ruppel
(GC Hösel)
6,3
Die GSG-Netto-Mannschaft
■■ Friedhelm Mobers
(GC Schwarze Heide / Kapitän)11,1
■■ Horst Winkel
(GC Stahlberg)
bekannten französischen Architekten Jean-Manuell Rossi. Hier spielten 22 Nationen um den Netto-Cup
„Challenge William O`Babb“.
Die GSG-Geschäftsstelle hatte schon
früh vorsorglich 14 Zimmer im 5 Sterne-Hotel „Chateau du Lac Martins’s
Hotel“ in Genval gebucht, wo sowohl
am Montag, dem 12. Juli, die opening
ceremony als auch am Donnerstag,
dem 15. Juli, das closing ceremony
– Galadinner und die Sieger-Ehrung
stattfanden.
Ausnahmsweise kurze Socken bei
Bermuda-Shorts
9,1
■■ Wolf-Rüdiger Sieren
(Osnabrücker GC)
8,6
■■ Heinz-Willi Tacke
(GC Schwarze Heide)
8,8
■■ Jost-Werner Schmidt
(Osnabrücker GC)
7,1
■■ Bernd G. Geike
(GC Bergisch Land)
7,4
Mit wenigen Ausnahmen reisten bereits
alle Teilnehmer am Sonntag, dem 11.
Juli, an, um am Montag gemeinsam eine Einspielrunde zu spielen. Das Wetter
war hervorragend, und wir waren alle
vom Pflege-Zustand beider Golfplätze
angetan. Etwas schockiert waren wir
zunächst vom strengen Dress-Code der
Golfclubs, da in D´Hulencourt das Tragen von Bermuda–Shorts nur in Verbindung mit Knie-Strümpfen erlaubt
war. Letztlich machte man aufgrund
der hohen Temperaturen eine Ausnahme, und es durfte auch mit kurzen
Socken gespielt werden.
Bei besten Wetterbedingungen starteten
am Dienstag, dem 13. Juli, die ersten Teilnehmer um 7:30 Uhr in Dreier-Flights.
Der letzte Flight ging um 14:40 Uhr auf
die Runde. Die Brutto-Mannschaft hatte Startzeiten von 7:50 Uhr, 9:30 Uhr,
10:10 Uhr, 12:00 Uhr, 12:40 Uhr und
14:20 Uhr. Diese sehr unterschiedlichen
Startzeiten hatten zur Folge, dass die
einzelnen Teams sehr auseinandergerissen wurden, denn als der Letzte startete,
waren schon zwei Spieler einer Nation
wieder im Clubhaus. Auf der anderen
Seite hatten aber alle Nationen gleiche
Wetter-Bedingungen.
England startete mit einem Paukenschlag. Mit insgesamt 2 unter par
– gewertet wurden die vier besten
Golfplätze Europas. Hier fand am
13. Juli das Präsidenten- und Damen-Turnier statt. Es nahmen 18
Präsidenten und einige Sponsorenvertreter an diesem Turnier teil, das
von Hans Klupper, dem Präsidenten
der österreichischen Senioren, mit
herausragenden 48 Stablefordpunkten gewonnen wurde.
■■ Royal Waterloo Golf Club, gegründet
1923, ein leicht hügeliger, teils bewaldeter und teils offener Golfplatz.
Hier spielten 22 Nationen um den Titel des europäischen Seniorenmeisters „Challenge Raymond Barbier“.
■■ Golf Club D´Hulencourt, gegründet
ca. 1990, ein moderner, hügeliger
Meisterschaftsplatz, designed vom
Das deutsche Mannschaftshotel Chateau du Lac
15
Internationale Turniere
mandem zu Beginn der dritten Runde
klar, welche Platzierung wir nach dem
zweiten Turniertag erreicht hatten.
Erst im Laufe des Spieltages wurde
entschieden, dass für jede Nation die
besten 2 von 3 gespielten Runden in
die Wertung kommen würden.
Knappe Entscheidungen
Das Clubhaus des Royal Waterloo Golfclubs
Runden von sechs Spielern pro Tag
(Runden von 68+72+73+73/75+78 =
286) ging Titelverteidiger England
am ersten Tag souverän vor Spanien
(295) und Finnland (306) in Führung.
Das Spieler-Potential von England war
so stark, dass nicht einmal Chris Reynolds mit Handicap + 1, der im letzten
Jahr in Ungarn mit Runden von 73,
70, 73 die Einzel-Wertung deutlich
gewonnen hatte, in diesem Jahr unter den sechs besten Engländern in
der Rangliste vertreten war und somit nicht teilnehmen konnte. Unsere
Brutto-Mannschaft startete gut, wobei
Kapitän Ove Esmarch mit einer „74“
glänzte. Mit 74+81+82+ 83/85+89 =
320 Schlägen lagen wir schlaggleich
mit Griechenland auf Platz 9.
Der zweite Tag begann ebenfalls bei
gutem Wetter. Aber es wurden für den
Nachmittag schwere Gewitter vorausgesagt. Und so kam es auch, dass jede
Nation nur 3 von 6 Ergebnissen nach
Hause bringen konnte. Der Regen und
das Gewitter waren so stark, dass gegen 16:00 Uhr zunächst für eine Stunde unterbrochen und dann aufgrund
der schlechten Platzverhältnisse sogar
ganz abgesagt wurde.
Keiner wusste nun, wie dieser Tag gewertet werden würde, und so war nie-
England blieb in Führung mit 286 +
149 = 435 Schlägen, gefolgt von Spanien 452, Italien 456, der Schweiz 457,
Frankreich 461, Österreich 463, Belgien 466, Finnland 466 und Deutschland 471, das sich wiederum auf Platz
9 fand. Hervorgehoben werden muss,
dass Klemens Mürtz an diesem Tag
zusammen mit Mauro Nardoni und
Marco Bussinello aus Italien mit einer
Runde von nur 73 Schlägen das beste Tages-Ergebnis erzielte. Mit in der
Wertung war Ove Esmarch mit seiner
„78“. Das Wetter am dritten Tag war
wieder okay. Doch sah man auf dem
Platz die Spuren des Vortags-Gewitters.
Zahlreiche Bunker waren nicht mehr
bespielbar. Allerdings machte sich bei
sonnigem Wetter ein ziemlich starker
Wind bemerkbar, der die Scores in die
Höhe trieb. England spielte 15 Schläge schlechter als am ersten Tag, aber
trotzdem mit einer derartigen Konstanz
- nämlich 75+ 75+75+76/76+76 = 301
Schläge, dass der Sieg mit 736 Schlägen unangefochten war. Spanien spielte
Das „silberne EM-Netto-Team“ mit seinem Präsidenten (v.l.): Heinz-Willi Tacke, Friedhelm Mobers, Bernd G. Geike,
Jost-Werner Schmidt, GSG-Präsident Manfred Reindl, Horst Winkel und Wolf-Rüdiger Sieren
16
Internationale Turniere
74+74+74+75/76+79 = 297 Schläge.
Jeder Spieler war ein Schlag besser als
sein Kontrahent aus England. Mit 749
Schlägen insgesamt wurde Spanien
souverän runner up vor Italien (767) und
der Schweiz, die den Bronze-Platz mit
768 Schlägen nur um einen Schlag verfehlte. Das deutsche Team kämpfte am
letzten Tag hervorragend und belegte
mit Runden von 77+78+78+79/84+89
einen beachtlichen 8. Platz mit insgesamt 783 Schlägen mit nur einem
Schlag (!) Rückstand auf den 6. Platz,
den sich Österreich und Frankreich teilten. Immerhin: Nach dem 16. Platz im
Vorjahr in Ungarn und Platz 9 im Jahr
2008 in Tschechien ein guter Erfolg.
Der Kapitän der Netto-Mannschaft,
Friedhelm Mobers, startete ebenso
großartig wie Ove Esmarch als Kapitän in der Brutto-Mannschaft. Mit
Netto „67“ (5 Schläge besser als sein
Handicap) spielte er nicht nur das beste Tages-Ergebnis, sondern er sorgte
auch dafür , dass das deutsche Team
nach dem ersten Tag einen guten 4.
Platz belegte. In Führung lag Spanien
mit 70+71+72+73/74+78 = 286 Schläge vor England 71+72+74+75/76+78
und Norwegen 69+73+75+75/76+83
beide 292 Schläge, und Deutschland
67+75+75+78/79+80 = 295 Schläge.
Der zweite Tag war für uns insofern
ungewöhnlich, als man bereits am
Start mitteilte, dass voraussichtlich
nur die ersten 9 Löcher in die Wertung
kommen, da am Nachmittag ein Gewitter im Anmarsch sei. So gesehen
war der Druck für die ersten Spieler
des Teams für die ersten 9 Löcher noch
größer als gewöhnlich. Doch es kam
letztlich anders. Da jeweils die ersten
drei Spieler einer Nation ihre Runde
ohne Abbruch durchspielen konnten,
kamen wie bei der Brutto-Mannschaft
in Waterloo auch in D’Hulencourt die
beiden besten Tagesergebnisse in die
Wertung. Und die waren durch HeinzWilli Tacke und Wolf-Rüdiger Sieren
mit je „72“ hervorragend. Nur Italien
war an diesem Tag mit Runden von 69
+71 Schlägen besser als wir. Der Stand
nach dem zweiten Tag sah dann so
aus: Spanien 437 Schläge, Norwegen
438, Deutschland 439, Italien 440 und
England 441. Spannender konnte es
nicht sein.
Entscheidungen am windigen
dritten Tag
Der dritte Tag musste die Entscheidung
bringen, Es war mit Abstand der windigste Tag, und das konnte man an den
Scores ablesen. Nur Spanien spielte
souverän wie am ersten Tag und holte sich zum x-ten Mal den Titel mit
68+71+74+74/76+78 = 287 Schlägen
und insgesamt 724 Schlägen. Norwegen, Deutschland, Italien und England
kämpften „nur“ um Platz 2! Mit 302
Schlägen (73+75+77+77/80+82 total
741 Schläge) hatten wir dieses Mal die
Nase vorn und standen damit erstmals
auf dem Treppchen vor Norwegen
72+77+77+78/79+86) = 304, total 742
und England 75+76+77+78/79+80) =
306, total 747. Nach einem 5. Platz bei
den 19. European Championships in
Bonn St. Augustin vor genau 10 Jahren
war dieser silberne Platz unser bestes
Resultat. Natürlich war die Freude bei
der Mannschaft groß. Alle sechs Teilnehmer hatten zu dem Gesamtergebnis
beigetragen, und Horst Winkel hatte mit
seiner tollen „73“ an diesem Tag den
Grundstein für diesen 2. Platz gelegt.
Fazit dieser Meisterschaft
Die Association Royale de Golfeurs Seniors de Belgique war ein guter Gast-
Der bestens gelaunte Ehrenpräsident
Jürgen M. Vogel, eingerahmt von nicht
weniger gut gelaunten Klemens Mürtz (l)
und Peter Ruppel
Heinz-Willi Tacke und Wolf-Rüdiger
Sieren nach der Siegerehrung gut gelaunt
nach ihrem hervorragenden Ergebnis mit
je 72 Schlägen am zweiten Tag
geber dieses Turniers. Die Organisation
war mit kleinen Abstrichen perfekt.
Unser Ziel, mit beiden Mannschaften
unter die Top Ten zu kommen, wurde
nicht zuletzt auch dank der Unterstützung unseres Präsidenten Jürgen M.
Vogel und seines Nachfolgers Manfred
Reindl erreicht. Mit Spannung blicken
wir auf die 30. Europa-Meisterschaften
der Senioren in der Slowakei 2011.
17
Glosse
Ryder Cup – einmal und nie wieder!
Dr. Jürgen Assmann
Dieses Bild konnte man live in Celtic Manor sehen, aber auch im Fernsehen
Es ist bekannt: Wer einmal an der Nadel hängt, kommt schwer wieder davon
los. Ich weiß, wovon ich rede. Neulich
an der „18“ hatte ich grade 18 Punkte
und mir geschworen: Nie wieder Golf!
Auf dem Parkplatz fragte mich dann
mein alter Freund Hajo, der Sanfte: „Sehen wir uns am Donnerstag?“
„Aber klar!“ Einmal Junkie – immer
Junkie. Mit dem Aufhören kann man
immer noch anfangen.
Und dann kam das Angebot zum Ryder Cup in Celtic Manor. Mein Freund
18
Peter, unser Supervisor für betreutes
Golfen (alias als GSG-Gruppe Bonn
bekannt) fragte mich: „Hingehen? Nur
einmal. Einmal im Leben muss man
den Ryder Cup gesehen haben.“ „Aber
klar, überredet“, antwortete ich flugs.
Und so ging es dann Mittwoch los,
genau rechtzeitig mit der Lufthansa,
um die Eröffnungsgala im MilleniumStadium in Cardiff zu besuchen.
Leider war die Hansa etwas zu spät,
so wie beim Putt, der genau nicht
fällt, und der Transferbus von unse-
(Foto: Getty Images)
rem Waliser Hotel war gerade weg.
Schade. Also nach dem Abendessen
in die Bar zum Fernsehen, genossen
wir die beiden Damen Catherine Zeta Jones und Shirley Bassey, für die
wir ja auch schon seit unserer Jugend
schwärmen, live auf dem Bildschirm.
Und nach und nach trudelten dann
Amerikaner, Iren, Kanadier und sonstige Völkchen ein und übertrumpften
sich: Wir gewinnen, das ist doch klar.
Überhaupt, Wales, der alte britische
Kohlenpott, war voll von Begeisterung
und freundlichster Menschen.
Glosse
Am Donnerstag war Einspieltag. Der
Wetterbericht: intensive rainfalls,
scattered showers, und das heißt auf
Deutsch: cats, dogs und pitchforks. Also nix wie hin, es gibt kein schlechtes
Wetter, nur falsche Kleidung. Auf dem
12 Jahre alten Platz so etwa 20.000
„Geisteskranke“ aus fünf Kontinenten, die bester Dinge waren. Delikate
Hamburger und Pommes „ruud-wiess“
versuchten vergeblich, den Sturmböen
zu trotzen.
Zurück in unser Hotelchen, quasi das
Oriental von Monmouth, und wieder
trafen sich die Ryder-Junkies. Es gab
natürlich nur ein Thema, aber das
ausführlich, und die Gretchenfrage,
wer wird gewinnen, wurde kontrovers
beantwortet.
Unser perfektes Golfpackage sah für
jeden Tag Transfers im 2-StundenTakt vom Hotel zum Busparkplatz vor.
Anreise per Pkw war unmöglich, der
erste Bus ab 6:30 Uhr, da saßen dann
schon unsere amerikanischen Freunde
drin. Wir nahmen den 8:30 Uhr Bus
und kamen zum großen Regen gerade
noch rechtzeitig. Auf dem Platz ging es
dann zur Sache: Links: „USA, USA“ bei
120 Dezibel, und rechts – man glaubt
kaum, dass die Briten das über die Lippen bringen: „Europe, Europe, Europe“.
Und wenn „Europe“ das Loch gewann
„Ole, Ole, Ole.“
Das ist ja das Schöne am Golf, man
kommt mit wenigen Worten nicht nur
gut aus sondern auch rund um die
Welt. Irgendwann haben wir dann das
Handtuch geworfen, sind nach Hause
gefahren, haben geduscht (war völlig überflüssig) und sind in den Pub
gegangen. Skysports live. Die Recken
rackerten auf der Runde, die Amis
brachten mit „USA, USA, USA“ fast
ihren gesamten Sprachschatz zum Ein-
satz, und wir konterten mit „Europe,
Europe, Europe“.
Der nächste Tag: The same procedure as last day. So lange, bis der Platz
abgesoffen war. Wir sahen den klassischen Vierer. Hochspannung. Ian Poulter und unser deutscher Martin Kaymer
brillierten. Monty Montgomery verkündete live im Fernsehen und über
die Public viewing-Leinwände einen
Krisenplan nach dem anderen, um das
Turnier noch im Zeitplan zu retten. Die
Eloquenz war gut, aber genutzt hat es
gar nichts. Als am Sonntag die Sonne unterging, war klar: Montag geht’s
weiter. Aber wir mussten leider nach
Hause und haben so den spannendsten Teil leider nicht mitbekommen. Ein
Putt von Graeme Mc Dowell brachte
den entscheidenden Sieg für Europe.
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FLORIDA
für Golfer!
Unser Vorsatz, einmal im Leben, nur
einmal im Leben, den Ryder Cup … da
bleiben wir eisern. Ohne uns. Es muss
an diesem Montag ja doch verdammt
spannend gewesen sein. Um nicht zu
sagen „gottverdammt“ spannend. Aber
das sagt man ja nicht.
Ja, liebe Leser, das war‘s, der kurze,
aber spannende Bericht von einem toll
organisierten Ryder Cup, voller Überraschungen, vieler Birdies, einem hole
in one, einer Bombenstimmung und
überaus freundlichen Walisern …
PS: Der Ryder Cup 2012 findet in Medinah statt. Sie, Leser, wissen nicht wo
Medinah liegt? Das macht doch nichts.
Ich verrate es Ihnen: bei Chicago. Und
wie kommt man hin? Einfach in Chicago aussteigen und den Europe- oder
USA-fanatisierten Massen folgen. Ich
hingegen bleibe eisern. Versprochen ist
versprochen. Das war‘s für heute. Nicht
vergessen, Medinah 2012 buchen. Bis die
Tage, wir sehen uns in Medinah!
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19
Internationale Turniere
Welcome to the 51. Anniversary Celebration of the World Senior Golf Championship Matches
Rancho Bernardo Inn San Diego / California
22. bis 27. August 2010
Deutsches WM-Sextett: wenig erfolgreich,
aber hell begeistert
Klaus Heinz Roskos
Welch’ ein beeindruckender Hinweis!
Für die „Neulinge“ sollte es ein wirklich beeindruckendes Erlebnis werden.
Mit insgesamt 6 Teilnehmern war das
Deutsche Team bei der 51. World Senior Golf Championships im Rancho
Bernardo Inn im kalifornischen San
Diego zahlenmäßig nicht so stark
besetzt wie im Jahr zuvor, doch die
Spannung war sicherlich gleich hoch.
Wie auch bei den Veranstaltungen zuvor- das Überstehen der Anreise hatte
zunächst höchste Priorität. So wird
von allen Teilnehmern eine ordentliche Portion Sitzfleisch erwartet. Der
lange Anflug erfordert dies in höchstem Maße. Einige Mannschaftsmitglieder hatten sich bereits mehrere Tage
zuvor auf die Reise begeben, um den
umliegenden schönen Golfplätzen ihre
Aufwartung zu machen. So wurde u.
a. zwei Tage vor dem ersten Turniertag
bei Temperaturen um die 35 Grad Celsius im Salt Creek Golfclub ein „warm
up“ vorgenommen, das für einen ordentlichen Wasserverlust sorgte.
Der nächste Tag versammelte dann alle teilnehmenden Nationen und ihre
Teammitglieder
zur Einspielrunde und
Mannschaftsrangliste an
den Starttees.
Insgesamt gaben
sich 13 Nationen
20
Internationale Turniere
die Ehre. So waren vertreten: Argentinien, Neuseeland, Mexiko, Simbabwe, Brasilien, Jersey, Japan, Panama,
Taiwan, Bermuda, Venezuela, USA
und Deutschland. Die Vorstellung der
einzelnen Nationen mit ihren Flaggen
fand dann am Nachmittag in einer ergreifenden Zeremonie rund um das Puttinggreen statt. Wohl kaum ein Spieler,
der hiervon nicht beeindruckt war.
Mit 90 Spielern ein
gut besetztes Feld.
Der „Neuling“ konnte sich der Herzlichkeit, mit der sich alle Spieler begrüßten
und sich offensichtlich sehr freuten,
einander wiederzusehen, nicht entziehen. Ähnlich wie bei unseren Regionalspielen, nur in mehreren Sprachen
– obwohl das Englische von allen gut
beherrscht wurde und keine Barrieren
aufkommen ließ. So ging es in die erste
Runde zur Festlegung der Platzierung
des einzelnen Teamspielers in der jeweiligen Mannschaft. Glücklicherweise
hatten alle gut geschlafen und die Umstellung auf die höheren Temperaturen
gut überstanden. Bereits die erste Spielbahn hält eine wunderbare Aussicht
parat. In ein Tal abfallend geht es auf
der gegenüberliegenden Seite Richtung
Grün wieder bergan. Allein dieser Blick
lässt einen bewundernden Spieler am
Abschlag erst einmal verweilen. Nach
dieser wiederum „glühenden“ Einspielrunde waren die Positionen erspielt,
und so ging es am 22. August in den
zweitägigen Mannschaftswettbewerb.
Nach zwei Runden standen dann die
Sieger fest, die dann bei einem festlichen Bankett geehrt wurden.
Die in den beiden vorausgegangenen
Runden erspielten Ergebnisse galten
auch für die dann folgenden Matchplays zur „President’s Medal Competiti-
Ein herzliches Dankeschön von Captain Gerd Cromm an Sherry Clark
für die aufopfernde und fürsorgliche
Organisation
Wolf von Madeyski (M.), sowie
Jürgen Aldenhoff (r.) und der
Amerikaner David Copelin
Sieger über Sieger, von USA bis Japan, und mit dabei Jens-Ole Witthöft (2.v.r) …
… und Jürgen Aldenhoff (2.v.r.)
21
Internationale Turniere
le Westernparty im Rancho Bernardo
Inn auf dem „Aaragon Lawn“ und im
Ballroom bei Western Music statt. Wiederum ein gelungener Abend.
Mit der Deutschlandfahne zur Eröffnungszeremonie (v.l.): Captain Gerd Cromm, Jürgen Aldenhoff, Klaus-Heinz Roskos, Prof. Dr. Claus Morgenstern, Wolf von Madeyski
und Jens-Ole Witthöft
on“, ein Zählspiel in 5 Altersgruppen jeweils im Brutto und Netto. Die 16 besten
Bruttospieler qualifizieren sich dann für
den „Maytag Championshipflight“. Die
wohl deutliche Erkenntnis: Es gibt noch
viel zu üben, um auf dem Level Golf zu
spielen, der bei einer derartigen World
Championship-Veranstaltung erforderlich ist. Wie so oft zählte aber auch hier
der olympische Gedanke.
erfolgreicher und erreichten hier jeweils
die zweite Runde. Doch danach hieß es
auch hier, in der Trostrunde ein weiteres
Mal auf den Sieg zu hoffen. Im Spiel um
Platz drei unterlag Wolf von Madeyski
aber dem Japaner Masao Nagaoka.
Natürlich fand auch bei diesen World
Senior Championships die traditionel-
Am letzten Tag kämpften dann sämtliche Teilnehmer noch einmal um die
Ehre. Leider stellte sich für unser Team
hierbei ebenfalls kein Erfolgserlebnis
ein. Der Abschlussabend begann dann
um 18:00 Uhr mit einem Cocktailempfang im San Bernardo Patio, bevor es
um 19:00 Uhr zum Bankett in den
Bernardo Ballroom ging. Im Anschluss
an das hervorragende Dinner wurden
dann die Sieger der letzten Tage geehrt. Captain Gerd Cromm dankte dem
Council und im Besonderen Sherry
Clark für ihre aufopfernde Fürsorge
und Organisation dieses Events. Denn
das war es im wahrsten Sinne des Wortes. Weiterhin ging sein Dank an die
Hauptsponsorin Mrs. Kay French für
ihre großzügige Unterstützung. Alle
waren sich einig, wieder einem hervorragendem Ereignis beigewohnt zu
haben.
Auf ein Wiedersehen in 2011 im herrlich gelegenen San Bernardo Inn im
kalifornischen San Diego.
Die „Maytag“- und „Evans“-Flights
spielten dann ihre Matchplays von
den hinteren Tee’s, währenddessen in
den weiteren Flights, „Tutt-, Brinton-,
Brown- und Duke“- Flights, von den
vorderen Herrentees abgeschlagen
wurde. Sowohl Klaus-Heinz Roskos
als auch Gerd Cromm überstanden ihre erste Runde nicht. Glücklicherweise konnten in den „Consolations“ des
„Evans“- und „Tutt“- Flights Jens-Ole
Witthöft und Jürgen Aldenhoff ihre
Partien siegreich gestalten. Prof. Dr.
Claus Morgenstern und Wolf von Madeyski waren im „Duke“- Flight etwas
Gruppenbild mit Damen (v.l.): Gerd und Barbara Cromm, Jens-Ole Witthöft, Prof. Dr.
Claus und Irene Morgenstern und Wolf von Madeyski; hockend Klaus-Heinz Roskos
22
GSG-Regionalspiel
in Berlin
3. und 4. Mai 2011 im GC Seddiner See
„Berlin – Berlin – wir fahren nach Berlin“ – zum Regionalspiel am 3. und 4. Mai 2011 in den GC Seddiner See. Warum nicht mal
den 1. Mai mit der Ehefrau oder der Partnerin in Berlin verleben und anschließend im GC Seddiner See ein Regionalspiel absolvieren?
Ein Damenprogramm wird erstellt. Golf – Shopping - Kultur.
Wettspielbedingungen:
Anmeldungen:
Gemäß Ausschreibung
GSG-Regionalwettspiele.
Bitte nur über
Klaus-H. Roskos, Am Dornbusch 2,
14552 Michendorf
Fax: 033205 - 46896
Tel.:
033205 - 46894
Mobil: 0172 - 3211331
Gespielt wird:
1. Tag Vierballspiel auf dem Nordplatz,
Shot Gun gegen 13:00 Uhr
2. Tag vorgabenwirksames Einzel
nach Stableford
auf dem Südplatz.
Meldegebühren:
Einspielrunde:
Buchung nur über das Clubsekretariat,
Tel.: 033205 - 7320, Sonderkondition: bitte auf das GSG-Turnier
verweisen.
Sonderbedingung
■ 1. und 2. Tag: 160,00 €
hierin enthalten sind: Greenfee,
Halfway, „Einlaufbier“, Abendessen, Musik & Unterhaltung,
Siegerehrung
■ Nur 1. Tag: 95,00 €
■ Nur 2. Tag: 90,00 €;
hierin enthalten sind: Greenfee
Südplatz, Halfway, „Einlaufbier“
und „Deutsche Küche“.
Da wir der Betreibergesellschaft
gegenüber für die Kosten der
Platzmiete einstehen müssen,
benötigen wir die Anmeldung und
Startgeldüberweisung bis spätestens
15. Dezember 2010.
Nenngeldkonto:
Klaus-H. Roskos, Kto-Nr.
0446308000
BLZ 10080000 (Commerzbank AG)
Ausrichter des Regionalspieles:
Klaus-Heinz Roskos und Klaus Sasse
Bei weniger als 100 Meldungen
muss das Turnier abgesagt werden.
Eingezahlte Startgelder werden dann
zurück überwiesen.
Hotel-Empfehlungen
Hotel am Wald
Gasthof zur Linde
Hotel Gustav
Tel.: 033205 - 46840
Tel.: 033205 - 62379
Tel.: 033204 - 47330
Hotel Mercure in Potsdam
Dorint Potsdam Sanssouci
Tel.: 0331 - 272-2
Tel.: 0331 - 274-0
Finanzen
Die Immobilie als Geldanlage
Dank günstiger Baufinanzierungskonditionen und vielerorts attraktiver
Immobilienpreise sind vermietete Häuser und Gebäude zurzeit eine interessante Geldanlage. Mit ihnen lassen sich langfristig Vermögen aufbauen,
von denen auch die folgende Generation profitieren kann. Allerdings müssen auch beim Kauf vermieteter Immobilien einige Grundregeln beachtet
werden, damit die Anlagestrategie aufgeht.
Mieteinnahmen und die mögliche
Wertsteigerung der Immobilie bestimmt. Dies kann vor allem bei Neubauten attraktiv sein, da hier die Instandhaltungskosten weitaus geringer
ausfallen als bei Bestandsimmobilien.
Zudem wirken sie sich nur dann aus,
wenn der Eigentümer andere positive
und hoch besteuerte Einkünfte hat. Neben Lage und dem baulichen Zustand,
also der Qualität der Immobilie, spielen
auch die Mietpreisperspektiven eine
wichtige Rolle, um die Langfristigkeit
der Investition sicherzustellen. Hier
geht es unter anderem um geplante
Neubauten, die Infrastruktur oder auch
die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur in der Nähe der Immobilie.
Trotzdem sollte auch beim Kauf einer neuen Immobilie zuvor analysiert
werden, welche finanziellen Vorteile
erzielt werden und ob mit anderen
Anlagestrategien eventuell bessere Ergebnisse erreicht werden können. Um
hier verlässliche Angaben zu erhalten,
ist das Verhältnis von Kaufpreis und
erzielbarer Miete wichtig.
Der Traum vom eigenen Heim, der
Wunsch nach einer sicheren Anlage
oder auch die Chance, Steuern zu sparen: Menschen investieren aus unterschiedlichen Motiven in den eigenen
Grund und Boden. Je nach Zielsetzung
sollten die Anleger jedoch bereits im
Vorfeld bestimmte Grundregeln beachten, damit ihre Strategie aufgeht. Wir
fassen für Sie die wichtigsten Aspekte
zusammen.
Immobilien werden oft mit erheblichen Steuervorteilen in Verbindung
gebracht. Was oftmals nicht beachtet
wird: Besondere Vorteile gelten nur
noch für denkmalgeschützte Immobilien und solche in Sanierungsgebieten.
24
Rendite und Wertentwicklung
Die Rendite einer Immobilie wird im
Wesentlichen durch die laufenden
Bei der Berechnung der Rendite müssen
unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden, um zu einem verlässlichen
Ergebnis zu kommen. Dies zeigt das
Beispiel eines Neubaus, bei dem der
Quadratmeter für 2.300 Euro verkauft
wird. Die erzielbare Miete liegt bei 8
Euro pro Monat. Damit liegt das Ver-
Finanzen
von 2,9 % p. a. auf den Gesamtaufwand ergeben.
Manfred Will, Geschäftsführer von
Finanzring und langjähriges Mitglied
der GSG
hältnis von Kaufpreis und Jahresmiete
bei rund 4,2 Prozent p. a. Das allein sagt
jedoch noch nichts über die Rendite
aus. Denn neben dem Kaufpreis fallen
Erwerbsnebenkosten an, die in die Berechnung einbezogen werden müssen.
Bei dem oben genannten Beispiel liegt
das Verhältnis von Kaufpreis inkl. Erwerbsnebenkosten und der erzielbaren
Miete bei etwa 3,75 Prozent p. a.
Da im Laufe des Jahres Nebenkosten
und kleinere Reparaturen anfallen,
sollten diese als weiterer Ausgabenposten mit einberechnet werden. Hier
hat sich ein Anteil von zehn Prozent
der Mieteinnahmen bewährt. Bezogen
auf den Gesamtaufwand beträgt die
jährliche Rendite damit nun rund 3,4
Prozent vor Steuern.
Zur Berechnung des Ertrags nach Steuern wird zudem die übliche lineare
Abschreibung von Neubauimmobilien
gemäß §7 EStG einbezogen. Diese beträgt zwei Prozent und ist ausschließlich auf den Anteil für die Anschaffung
des Gebäudes zu berechnen. Garten
oder andere Bodenanteile werden also
nicht berücksichtigt.
Bezogen auf den Gesamtaufwand
ergibt sich bei unserem Beispiel eine
Abschreibung von etwa 1,7 Prozent.
Anders ausgedrückt: Von den berechneten 3,4 Prozent Rendite sind 1,7 Prozent nicht zu versteuern, da sie durch
die Abschreibungen ausgeglichen werden. Damit muss der Eigentümer die
verbleibenden 1,7 Prozent versteuern.
Bei einem Steuersatz von 30 % würde
sich insgesamt eine Nachsteuerrendite
Vergleich mit Bundesanleihe
Ist die Investition in eine Immobilie
bei dieser Rendite – und dem mit dem
Erwerb verbundenen Aufwand – lukrativ? Diese Frage kann nur durch den
Vergleich mit anderen Anlageformen
beantwortet werden.
In Frage kommen beispielsweise Bundesanleihen, da sie als sehr sicher
gelten. Allerdings zeigt der Vergleich,
dass die jährliche Bruttorendite (Vorsteuerrendite) der Anleihe mindestens
4,15 Prozent betragen müsste, damit
der Anleger das gleiche Nachsteuerergebnis erzielt. Da aber Bundesanleihen
mit einer Laufzeit von 20 Jahren nur
eine Bruttorendite von rund drei Prozent p. a. haben, ist diese Alternative
keineswegs attraktiv.
Darüber hinaus wird bei der Bundesanleihe über 20 Jahre hinweg ein
gleichbleibender Zins gezahlt. Und
dies unabhängig von inflationären
Entwicklungen.
Anders die Immobilie: Hier steigen
die Mieten als Folge von inflationären Entwicklungen in der Regel an.
So würde bei dem oben genannten
Beispiel die Miete pro Quadratmeter
in einem Zeitraum von zehn Jahren
um zwei Prozent von 8 Euro auf 9,75
Euro steigen. Liegt der Steigerungssatz
bei 4 Prozent, steigt der Mietpreis pro
Quadratmeter auf 11,85 Euro.
Die höhere Miete wirkt sich natürlich
auch auf den Nettoertrag nach Steuern
aus, der bei 3,75 Prozent beziehungsweise 4,35 Prozent p. a. liegt. Doch
nicht nur die Miethöhe steigt bei ei-
ner inflationären Entwicklung. Auch
der mögliche Wiederverkaufspreis der
Immobilie nimmt zu. Bei dieser Wertsteigerung handelt es sich um einen
zusätzlichen Renditeeffekt, der nach
zehn Jahren sogar steuerfrei vereinnahmt werden kann.
Natürlich lässt sich aus dem Vergleich
zwischen der Immobilie und der Bundesanleihe keine generelle Empfehlung
für Immobilien ableiten. Schließlich
besitzt jede Anlageart Vor- und Nachteile, die mit den Zielen und der Anlagestrategie des Investors abgeglichen
werden sollte. Trotzdem ist für Anleger,
die ihr Kapital vor Inflation schützen
und zudem regelmäßige Erträge erzielen wollen, eine ausgesuchte Immobilie eine attraktive Investition.
Bevor sich ein Anleger jedoch zum Kauf
entschließt, ist eine kritische Analyse
– so wie im oben genannten Beispiel –
zu empfehlen. Denn nicht immer lohnt
sich die Investition. Nicht zuletzt deshalb bietet sich die Zusammenarbeit mit
Experten an. So berät Finanzring Anleger hinsichtlich geeigneter Immobilien
im gesamten Bundesgebiet. Im Portfolio
befinden sich beispielsweise NeubauEigentumswohnungen in deutschen
Großstädten, die zum Teil für bis zu 20
Jahre vermietet sind und bei denen sich
der Investor nicht selbst um die Vermietung kümmern muss. Über weitere
Details informieren wir Sie gerne.
Finanzring
Gesellschaft für
Vermögensberatung mbH & Co. KG
Reuterstr. 57 · 51375 Leverkusen
Tel: 0214 - 855000
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25
Golf & Gesundheit
Viele trainieren falsch
Fitness
Eine Expertenmeinung von Internist und Kardiologe Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart
Muskelmasse auf- statt abbauen
Generell lässt sich sagen, dass viele
Sportler deutlich zu stark trainieren,
das heißt, ihre Trainingseinheiten sind
meist zu kurz und dafür zu intensiv.
Die Sportler überschreiten ihre aerobe
Schwelle. Das hat zur Folge, dass Muskeln eher ab- statt aufgebaut werden.
Vor allem, wenn sie sich nach dem
Training lange schlapp fühlen und
lange brauchen, um sich zu erholen,
liegt der Schluss nahe, dass auch sie zu
intensiv trainieren. Gerade mit zunehmendem Alter kein wünschenswertes
Ergebnis. Denn ab etwa 30 Jahren
nimmt die Muskelmasse ohne Training
ohnehin jährlich um 1 Prozent ab. Das
würde bedeuten, dass mit 80 Jahren
die Muskelmasse um etwa die Hälfte
reduziert ist.
Sie trainieren und trainieren und
trainieren – Sie fühlen sich dennoch
schlapp, und so richtig wird die Leistung auch nicht besser? Dann geht es
Ihnen wie vielen, die einfach nicht
nach dem richtigen Trainingsplan
vorgehen.
Welcher Plan genau für Sie nun der
absolut richtige ist, lässt sich nicht
einfach pauschal darstellen, denn die
wesentliche Erkenntnis der modernen Sportmedizin lautet: Die einzelne
Leistungsfähigkeit und damit optimale Trainingsempfehlung ist in einem
Höchstmaß individuell. Sie hängt stark
von der persönlichen Stoffwechselsituation ab. Der entscheidende Faktor
ist die so genannte aerobe Schwelle,
ab welcher der Körper anfängt, auf
eine sauerstoffarme, also anaerobe,
26
Verbrennung umzustellen. Bekannte
Messmethoden, um diese zu ermitteln,
sind etwa die Messung des Laktatwertes im Blut.
Professionelle Unterstützung
ratsam
Neue Analysemethoden zeigen jedoch,
dass der reine Laktattest noch relativ
ungenau ist. Seit kurzem gibt es wesentlich genauere Messmethoden: Dabei werden neben dem Laktatwert auf
dem Ergometer weitere Parameter wie
Atmung, Herzfrequenz und die Fettstoffwechselsituation gemessen. Ein
spezielles wissenschaftlich erprobtes
Computerverfahren ermittelt an Hand
dieser Werte den individuellen Trainingsstatus und ermöglicht eine effiziente und gezielte Trainingssteuerung.
Bislang bieten nur wenige Zentren
und Praxen für Leistungsdiagnostik in
Deutschland die neuartige Technik an.
Um dem vorzubeugen beziehungsweise den Prozess aufzuhalten, empfehlen sich daher eher lange Trainingseinheiten mit moderater Intensität.
Dabei ist neben Ausdauersportarten
ein gezieltes Krafttraining mit Geräten und Gewichten durchaus sehr
sinnvoll. Allerdings gilt auch hier:
lieber öfter die Übungen wiederholen, dafür die Gewichte eher niedrig
wählen. Am besten für die Gesundheit
und auch für den Trainingserfolg ist
es, sich von einem Physiotherapeuten
oder erfahrenen Fitnesstrainer anleiten
und begleiten zu lassen. Idealerweise
stimmt dieser die Übungen optimal auf
Golf & Gesundheit / Freundschaftsspiele
Valescure GC / 14. Oktober 2010
Deutsches GSG-Trio in
Südfrankreich
Weitere Informationen
und Beratung
Preventicum – Klinik für Diagnostik
und medizinische Beratung
Theodor-Althoff-Straße 47
45133 Essen
Telefon 0201 84717-00
Telefax 0201 84717-22
info@preventicum.de
www.preventicum.de
Und in Düsseldorf:
Die deutschen GSG-Herren Manfred
Ihle, Wolfgang Rolf und Klaus Friedrich Meyer, Mitglieder des GC Valescure, wurden am 14. Oktober 2010 von
unserer Schwesterorganisation, den
Seigneurs de France der Region PACA,
(Province Alpine und Cote Azur), durch
die Herren Alain Piauger und Geoffrey
Lyon zu ihrem Regionaltreffen auf den
alt ehrwürdigen Platz Valescure, Gründung von Lord Ascomb 1895, eingeladen. In Frankreich werden allerdings
zum Unterschied zu uns die Damen mit
einbezogen, das heißt, sie spielen eben-
Klaus Friedrich Meyer
falls unter sich hinter den Herren, sind
dann aber beim Essen voll einbezogen.
Bei der Preisverteilung sind sie dann
aber doch übergangen worden.
So gestaltete sich die Begegnung
sehr freundschaftlich und herzlich. Es
bestand ein großes Interesse an der
Deutschen GSG, und ein Terminplan
unserer Regionalturniere wurde erbeten. Es ist damit zu rechnen, dass sich
auch einmal Franzosen bei uns als Gast
anmelden. Damit hätte die Begegnung
Früchte getragen.
Privatpraxis für Innere Medizin /
Kardiologie
Zentrum für Leistungsdiagnostik
Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart
Königsallee 11
(im Hause Breidenbacher Hof)
40212 Düsseldorf
Telefon: 0211 171607-0
ermittelte persönliche Diagnosen und
Leistungswerte ab.
Dehnübungen oft vernachlässigt
Ein starkes Quartett mit einem Unbekannten (v.l.): Geoffrey
Lyon, Klaus Friedrich Meyer, Monsieur X und Alain Paiuger
Vielfach völlig vernachlässigt – gerade von Männern – sind Dehnübungen.
Dabei sind sie sehr wichtig, nicht nur,
um die Verletzungsgefahr zu reduzieren. Durch gezielte Dehnübungen
lassen sich Verspannungen und damit
Fehlhaltungen des Skeletts vorbeugen, die sonst schnell zu orthopädischen Problemen etwa an Rücken oder
Schultern führen können. Auch hier
leisten professionelle Therapeuten die
beste und effektivste Hilfestellung.
Deutsch-französische Golf-Freundschaft (v.l.): Mario Toro,
Manfred Ihle, Susanne und Marin Henderson
27
Länderspiele / Nachbericht
Länderspiel Deutschland – Spanien im Münchener GC
25. bis 27. Mai 2010
Überschwänglicher Dank der spanischen Senioren
an die GSG
Ein farbenprächtiges Gruppenbild mit den Senioren von Tschechien und Deutschland – nach dem Motto: GSG-Golf verbindet
In den letzten Tagen des Monats Mai
trafen sich im Münchener Golf Club
die Senioren der GSG von Deutschland und von Spanien zum traditionellen Freundschaftsspiel. Natürlich
wurde in GSGGolf (siehe Ausgabe
03/2010) ausführlich über diese gelungene Veranstaltung, die mit einem deutlichen Sieg der spanischen
Gäste endete, berichtet – in Wort und
in Bild. Der Initiative von Reinhard
Janke vom Golfclub Vechta-Welpe,
der im Rahmen dieses Länderspiels
die Nachfolge von Frank Beckmann
als deutscher Kapitän antrat, ist es nun
zu verdanken, dass der „Gegenbericht“
der sympathischen Gäste von der Iberischen Halbinsel in dieser Ausgabe
von GSGGolf auszugsweise veröffent-
28
licht werden kann, nachdem er den
Text, der in der Juli-August-Ausgabe
2010 der Zeitschrift AESGOLF SENIOR
Nr. 5 erschien, vom Spanischen ins
Deutsche übersetzt hat.
Das nächste Länderspiel Spanien –
Deutschland findet übrigens vom 4.
bis 6. Oktober 2011 im GC La Herreria,
San Lorenzo de El Escorial, in Madrid
statt.
„Ausgewählt wurde der Münchener
GC, im Zentrum Bayerns, 30 km von
München entfernt gelegen. Ein bedeutender Platz und Club, einer der
schönsten Deutschlands, der genau
in diesem Jahr sein 100-jähriges
Bestehen feierte. Der Club verfügt
über moderne Einrichtungen und
hat als Schmuckstück der Umgebung ein altes Clubhaus instand
gehalten, ein entzückendes und sehr
gepflegtes und für diese Gegend typisches Holzgebäude, das zu dieser
Jahreszeit liebevoll mit Blumen geschmückt war....
Der Tradition folgend lud am ersten
Tag die spanische Mannschaft zum
Abendessen ein. Es fand im Hotel
statt, in dem beide Mannschaften
untergebracht waren. Einzigartig die
„Bio“-Kost. Das Hotel gehört einer
ökologischen Kette an. Während des
Abendessens richtete unser Kapitän,
Edmundo Sánchez del Río, einige
Dankesworte an den Präsidenten,
Länderspiele / Nachbericht
den Kapitän und Vizekapitän sowie
auch an alle Teilnehmer der deutschen Mannschaft.
Mit dem Dank an Frank Beckmann,
dem Kapitän der deutschen, und Edmundo Sánchez del Río, dem Kapitän der spanischen Mannschaft,
verlieh der GSG-Präsident Jürgen
M. Vogel beiden Herren die Ehrenadel in Gold. Nicht ohne Grund, denn
diese Länderspielbegegnungen gehen auf die Initiative beider zurück...
Zum Abschluss, nach Prüfung und
Bekanntgabe der Ergebnisse (das spanische Team siegte), richtete Javier
Pérez de Leza, der unseren Präsidenten vertrat, einige Worte an alle Teilnehmer. Der Kapitän der deutschen
Mannschaft, Frank Beckmann, und
deren Vizekapitän, Reinhard Janke,
beglückwünschten die spanische
Mannschaft zu ihrem Sieg. Bei der
Gelegenheit wurde Frank Beckmann
von unserem Kapitän als Erinnerungsgeschenk ein Trikothemd der
spanischen Mannschaft überreicht.
Wir müssen die hervorragende Betreuung hervorheben, die uns die
deutsche Mannschaft zuteil werden
ließ. Dazu gehört auch die traditionelle
Einladung zum Abendessen am zweiten Tag, in diesem Fall in eine typisch
bayerische Gaststätte. Alle Teilnehmer
haben dies mit großer Begeisterung
und im Sinne echter Verbundenheit
genossen. Hier tauschte man Anekdoten aus, lachte gemeinsam, und beide
Gruppen stimmten sogar miteinander
Lieder an. Zweifelsohne ein Beweis
des guten Verhältnisses der beiden
Mannschaften zueinander.
Wenn Golf schon an sich eine Sportart der Höflichkeit und der guten
Umgangsformen ist, müssen wir
besonders die Art und Weise hervorheben, wie die gastgebende deutsche
Mannschaft die Niederlage mit Würde und Stil auf sich genommen hat.
Es war ein Vergnügen, diese drei
Golftage gemeinsam zu verbringen, wegen der Umgebung, des
Platzes und des unverrückbar guten Einvernehmens zwischen der
deutschen und der spanischen
Mannschaft. Hoffen wir, dass wir
dies im nächsten Jahr in einer Weise erwidern können, wie es diese
Wettbewerbe verdienen und so sehr
motivieren.
Juan Carlos Amich und
Edmundo Sánchez del Río“
29
Länderspiele
Länderspiel Frankreich – Deutschland
im GC de Besançon La Chevillotte
16. bis 18. Juni 2010
Eine wahrlich freundschaftliche Begegnung
Klaus J. Lohe
schaft der Grafen von Burgund. 1668
wird die Stadt erstmals vom französischen König Ludwig XIV. erobert und
1678 im Rahmen der Friedensverträge
von Nimwegen an Frankreich definitiv
angegliedert.
Das GSG-Team (v.l.): Bernd G. Geike, RobbiHoffmeister, Albert Pfeiffer, Klaus May,
Wolfgang Rump, Gerhard Wernthaler, Hans Schickedanz, Elmar Koch,
Jürgen Aldenhoff, vorne: Klaus J. Lohe und Günther Kurrle
Auf geht´s nach Besançon! 12 Senioren der GSG reisen im Juni 2010
zum 26. Länderspiel mit den Senioren der ASSGF in diese mehr als 2000
Jahre alte Stadt, die heute Präfektur
des Département Doubs, Hauptort der
Region Franche-Comté und Sitz des
Erzbistums Besançon ist.
Ihre geschichtliche Entwicklung ist
ausgesprochen vielfältig. Hier nur einige interessante Aspekte. 58 v. Chr.
wählt Julius Caesar die Stadt auf Grund
ihrer strategisch günstigen Lage an
einer Schleife des Flusses Doubs als
Stützpunkt in seinem Kampf gegen
den Suebenfürsten Ariovist. Vesontio,
dann Bisontio wird im 2. Jahrhun-
30
dert Bischofssitz,
im 4. Jahrhundert Erzbistum.
Durch den Vertrag von Verdun
843 gehört Besançon zum Königtum Lotharingen
und untersteht
somit der Herr-
Übergabe der provisorischen
Siegestrophäe an den Kapitän
der ASSGF Michel Siboulet
Heute finden sich in Besançon etwa 170 als „monuments historiques“
klassifizierte Bauwerke, die 1986 vom
französischen Kultusministerium zur
Verleihung der Auszeichnung „Stadt
und Land der Kunst und Geschichte“ geführt haben. Die Zitadelle als
Wahrzeichen der Stadt Besançon und
weitere Befestigungsanlagen gehen
auf den berühmten Marschall Vauban
zurück und gehören seit 2008 mit zu
dem UNESCO-Weltkulturerbe „Festigungsanlagen von Vauban“. Unter den
Sakralbauten der Stadt sind die gotische Kathedrale St. Jean de Besançon
(12./18. Jh.) und die Kirchen St. Maurice und St. Pierre de Besançon (18.
Jh.) zu nennen.
Länderspiele
Die deutsche Mannschaft
■ Jürgen Aldenhoff
(GC Burg Overbach)
■ Bernd G. Geike
(GC Bergisch Land Wuppertal)
■ Paul Hoeck
(GC Düren)
■ Robbi Hoffmeister
(GC Schloss Elkofen)
■ Elmar Koch
(GC Osnabrück)
■ Günther Kurrle
(Münchner GC)
■ Klaus J. Lohe
(GC München Eichenried)
■ Klaus May
(GC Hubbelrath)
■ Albert Pfeiffer
(GC Schloss Myllendonk)
■ Wolfgang Rump
(GC Bad Liebenzell)
■ Hans Schickedanz
(GC Pfalz Neustadt a.d.
Weinstraße)
■ Gerhard Wernthaler
(Münchner GC)
Die Mehrzahl der Mitglieder des GSGTeams reist am 15. Juni 2010 in diese geschichtsträchtige Stadt an. Man
begrüßt und trifft sich, obwohl nicht
unbedingt abgesprochen, in der nahe
beim Hotel gelegenen Brasserie du
Commerce zu einem Bier und Abendessen mit regionaler Küche. Gemeinsam geht es zurück in das Hotel zu
einem kleinen „Absacker“.
Am folgenden Tag, dem 16. Juni 2010,
folgt die Einspielrunde im Golf Club de
Besançon La Chevillotte. Der hügelige
Platz präsentiert sich bei trübem, teilweise regnerischem Wetter in gutem
Zustand, obwohl sich einige Wasserpfützen angesammelt haben. Mit wenigen Ausnahmen sind die Fairways
relativ gerade gezogen und in die umgebenden Wälder eingelassen, die mäßig schnellen Grüns von zahlreichen
Bunkern verteidigt. Im gemütlichen
Clubhaus findet man sich wiederum
zu einem freundschaftlichen Hallo
und Gespräch zusammen, so wie es die
meisten Teilnehmer von den Vorjahren
her kennen.
Nach der Kapitänsbesprechung verlassen am frühen Abend alle gemeinsam
das Hotel mit einem Bus und fahren
durch das pittoreske Vallée de La Loue
zur Ferme Hotel de la Vrine, wo der
französische Kapitän Michel Siboulet zum Abendessen geladen hat. Die
Fahrt auf einer engen und kurvenreichen Straße entlang des nicht sehr
breiten Flusses zeigt landschaftlich
herrliche Momente mit Felseinschnitten, Felshängen und Höhlen aus Tuffstein, grünen Ufern und säumenden
dichten und dunklen Waldabschnitten.
La Loue in dem äußerst abwechslungsreichen Naturschutzgebiet gilt als einer
der schönsten Flüsse Europas zum Fliegenfischen. In dieser Gegend wurde
übrigens 1819 der Maler Gustave Courbet geboren, der Mitte des 19. Jahrhunderts den Begriff des „Realismus“ als
neue Kunstauffassung im Gegensatz
zum Naturalismus geprägt hat. Die
wunderschöne und interessante Busfahrt führt schließlich zur Ferme Hotel
de La Vrine, einem umgebauten alten
Bauernhof. In gemütlicher Atmosphäre
halten die beiden Mannschaftskapitäne während des servierten Menues mit
regionalen Speisen und Getränken
ihre kurzen Begrüßungsansprachen.
Nachdem das Gros der Teilnehmer
sich von früheren Begegnungen her
kennt, werden in lockerem Miteinander zurückliegende Erinnerungen
und Begebenheiten aufgefrischt, aber
auch neue Bekanntschaften geschlossen. Nach dem abschließenden, warm
gereichten Getränk Mont d´Oz fährt die
gesamte Corona im Bus wieder zurück
zum Hotel.
Die beiden Kapitäne Klaus J. Lohe und
Michel Siboulet mit G. Kurrle in Erwartung des Menues
Nach getaner Arbeit ist gut ruhen
Am Donnerstag, dem 17. Juni 2010,
wird der Vierball-Bestball gespielt,
wobei jeder Flight bis zu 3 Punkte
gewinnen kann. Das Wetter hat sich
nach nächtlichem Regenguss stabilisiert, wird freundlicher, trocken, hin
Siegesfreude beim französischen Team bei
der Siegerehrung
31
Länderspiele
und wieder ein Sonnenschein. Der
Platz ist in gutem Zustand, die Grüns
einwandfrei. Nur das deutsche Spiel
kommt nicht so richtig in Gang, verläuft unglücklich. Wir liegen am Ende
des 1. Tages mit 7.5 zu 10.5 Punkten
zurück, ein Rückstand, den wir durchaus aufzuholen gedenken.
Am Abend kehren alle Teilnehmer per
Bus zurück in das gemütlich eingerichtete Clubhaus, wo uns der französische
Kapitän Michel Siboulet mit einem Glas
eines wohltuenden Crémants begrüßt.
Die üblichen offiziellen Begrüßungsund Dankesreden des deutschen und
französischen Kapitäns werden während des geschmackvoll hergerichteten
Abendessens mit wohl mundenden
Weinen gehalten. Der erstmals dem
deutschen Team angehörende Vizepräsident unserer GSG, Robbi Hoffmeister, ergänzt das bereits zu Dank
und zur Gastfreundschaft Gesagte mit
launigen Bemerkungen. Der gesamte
Abend verläuft in einer ausgesprochen
lockeren und fröhlichen Atmosphäre,
die nicht verwundert, denn die meisten
deutschen und französischen Senioren
kennen sich bereits von mehreren früheren Begegnungen. Angesichts des
bedeutungsvollen nächsten Tages verlassen wir rechtzeitig das Clubhaus,
wobei dieser oder jener im Hotel den
gemütlichen und schönen Abend mit
einem Drink zufrieden ausklingen lässt.
Die Entscheidung unserer sportlichen
Begegnung hinsichtlich Sieg oder Niederlage vollzieht sich in den Einzelspielen des folgenden Tages, Freitag,
dem 18.6.2010. Die Wetterverhältnisse
sind gut, der Himmel zumeist bewölkt,
trocken. Die Platzverhältnisse sind ausgezeichnet, noch besser als am Vortag.
Es zeigt sich recht schnell, dass trotz
der vortäglichen Ermunterungen und
Bemühungen das Spiel der Deutschen
32
Michel Siboulet bei seiner festlichen
Begrüßungsrede und Ansprache
Der Vizepräsident der GSG Robbi Hoffmeister bei seiner offiziellen Erwiderung
etwas schwächelt und der angestrebte
Sieg zusehends in die Ferne zu rücken
scheint. Klaus May muss auf Grund
starker Rückenprobleme von vornherein passen. Lediglich 3 der 11 angetretenen GSGler bringen klare Siege
in das Clubhaus. Insgesamt gewinnt
das französische Team die Einzelspiele
überlegen mit 20.5 Punkten gegenüber
15.5 Punkten der Deutschen. Herzliche
Gratulation schon jetzt.
Sieg. Auch diese Begegnung zwischen
der ASSGF und der GSG sei wiederum ein Meilenstein des freundschaftlichen Umgangs zwischen Deutschen
und Franzosen. Klaus J. Lohe muss in
seiner Dankesrede bekennen, dass er
bedauerlicherweise dem französischen
Kapitän nur ein rasch von seiner Frau
erstelltes Imitat des gewohnten Silbertellers als Siegestrophäe überreichen
kann, da das Original in München zurückgeblieben sei.
Nach Beendigung der golferischen
Auseinandersetzung treffen sich die
Mitglieder der ASSGF und der GSG auf
der Terrasse des Clubhauses zur abschließenden Siegerehrung. Großzügig
gereichter Sekt und frisches Bier mit
sehr geschmackvollen Canapés tragen schnell dazu bei, dass sich wiederum eine sehr fröhliche und lustige
Stimmung einstellt. Der französische
Kapitän Michel Siboulet gibt in seiner Schlussrede den Gesamtsieg seines Teams mit 31 Punkten gegenüber
23 Punkten der deutschen Senioren
bekannt.
Dieser klare Erfolg ist der 11. französische Sieg in den bis jetzt ausgespielten 26 Begegnungen. Bei 2 unklaren
Wertungen haben die deutschen Senioren bis jetzt 13 mal gewonnen.
Der deutsche Kapitän Klaus J. Lohe
bedankt sich nochmals eindringlich
für den sehr herzlichen und großzügigen Empfang im Golfclub Besançon,
betont das äußerst freundschaftliche
Miteinander aller Senioren und gratuliert zum verdienten und überlegenen
Ein ganz besonderer Glanzpunkt ist
dann das Erscheinen und der Auftritt
von Jean Pierre Chambon, dem langjährigen Präsidenten des Golfclubs
Besançon und langjährigem Mitglied
der ASSGF, der in diesem Jahr aus privaten Gründen leider am Spiel selbst
nicht teilnehmen kann. In seiner sehr
herzlich gehaltenen Begrüßungsrede
überbringt er die Willkommensgrüße
des Bürgermeisters der Stadt Besançon
Jean-Louis Fousseret und überreicht
jedem Gast u.a. einen Becher aus Porzellan von Limoges mit dem typischen
Wappen der Stadt. Kräftiger Applaus
und viele Worte des Dankes begleiten
ihn. In aller Herzlichkeit werden wir
schließlich verabschiedet.
Die Reise nach Besançon hat sich in
jeder Hinsicht gelohnt. Es war ein wertvolles und ungewöhnlich sympathisches und freundschaftliches Miteinander zwischen den Senioren der ASSGF
und GSG. Wir freuen uns schon jetzt
auf die 27. Begegnung im Juli 2011 im
Golfclub München-Eichenried.
Intern
Prof. Dr. Niels-Michael Bleese · Günter W. Brückler · Dr.
Dirk Detert · Dr. Theophil Eck · Hans Joachim Fähnrich
· Eckhard Frenzel · Ottmar Geiger · Dieter Graalfs · Ralf
Hantschel · Reinhold Hartmann · Viktor Hepting · Hermann
Kästner · Dr. Reinhard Kinne · Helmut F. Koch · Jörg-Peter
Körner · Dr. Volker Kötter · Manfred Majoli · Klaus Oehler ·
Wolfgang van Oven · Horst Riegel · Dr. Klaus-Peter Rudzki
· Horst Rupp · Claus Schnabel · Dieter Schultheis · Hanns
Stoffmehl · Jörg-Holger Viereck · Fred Vinnen · Rolf Weller
Dr. Gerd Aprath · Toni Behr · Dr. Peter Ehrentraut · Franz
Jüngling · Peter Jürgen Kauermann · Jürgen Könnecke · Dr.
Manfred Korff · Herbert Mack · Gert Overhaus · Hans Schickedanz · Diether Stahr · Karl-Theo Thorn · Klaus Wellen
Gerhard Behr · Gerd W. Bonnemeier · Rolf Müller · Paul
Obhues · Karl-Heinz Ritgens · Hans-Joachim Thormählen
· Alois Wachendörfer · Wilhelm Paul Winterstein
Große Ehrennadel für:
Dr. Gerd Aprath ·
Harald K.E. Bauer ·
Toni Behr · Norbert
Brandenburg · Gerhard Brandenstein ·
Wolfgang Braun · Otto Bruy · Rudolf Döbbeler · Ulrich Ebers ·
Dr. Hans Georg Eckert
· Dr. Peter Ehrentraut ·
Karl Faistbauer · Walter Farnsteiner · Hermann Flachsmann
· Martin Gaebel · Rolf H. Graf · Wolfram Grischkat · Rudolf
Gruner · Heinz-Erich Grunert · Manfred Gutsche · Johann
(Hans) Hemm · Jürgen Herrmann · Klaus E. Hieronymus ·
Karl Hirsch · Ewald R. Hoffmeister · Ernst Jansen · Bert F.
H. Jung · Franz Jüngling · Eckhard Kämmer · Peter Jürgen
Kauermann · Wolfgang Kielich · Gerhard Kienzle · HorstGregor Kiffe · Winfried Knepper · Jürgen Könnecke · Dr.
Manfred Korff · Josef Kötter · Heinz Kramer · Dr. Hermann
Krämer · Walter Kranzbühler · Prof. Dr. Manfred Kussmann
· Hans Lampert · Dr. Dietrich Landes · Hans Lappe · Diethard
Lenz · August-Wilhelm Leßmann · Reinhold Leuthardt · Prof.
Dr. Klaus Jürgen Lohe · Herbert Mack · Peter Menzinger ·
Dr. Niels Minners · Dr. Jost Neubauer · Dr. Siegbert Nolte ·
Johannes Oepen · Gert Overhaus · Horst Petermeier · Armin
Pfitzenmaier · Richard Philipp · Dr. Wolfgang Scheuer · Hans
Schickedanz · Peter J. Schnell · Friedrich-Wilhelm Selbach
· Hans F.W. Spradau · Ludger Staby · Diether Stahr · KarlTheo Thorn · Albert Voßler · Klaus Wellen · Helmut Wicker
· Walter Willms · Michael Zirngibl
Georg Möhle · Rainer Scheid
Kleine Ehrennadel für:
Hans Jürgen Bach · Dieter Max
Bensel · Dr. Friedrich Bierwag
· Dieter Carl · Uwe Christensen · Lutz Richard Danziger
· Gerhard Dekorsy · Roland
Hermann Diettrich · Friedhelm
Eberhardt · Dr. Klaus Eckstein ·
Ekhart Erler · Dr. Hans Fiege ·
Gerhard Findt · Lothar Freitag · Henner Geldmacher · Rudolf
Greve · Wolfram Grischkat · Fritz Karl Hahn · Hans-Gerd
Hendrix · Wallo Huchel · Ernst Höller · Prof. Dr. Rudolf
Kleining · Werner A. Koenig · Bruno Krone · Paul Krämer · Jürgen Könnecke · August-Wilhelm Leßmann · Dr.
Hermann Lindhorst · Karl-Heinz Lucks · Hartwig Lübbe ·
Ferdinand Lückert · Ingo Mack · Rune Malm · Ernst Meiß
· Wilhelm Müller · Friedrich Nickel · Erhard Kurt Paulus ·
Armin Pfitzenmaier · Manfred Rogall · Dr. Dieter Schadt ·
Dr. Jens-Peter Schaefer · Ernst Schafflhuber · Friedel Schlapp
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noch einmal vergrößert und 27
Gramm zusätzlich in die äußeren Bereich der K15 Eisen
gebracht. Davon profitiert
der Schlägerkopf, da er nun
noch stabiler bei nicht mittig
getroffenen Bällen bleibt, also
mehr Fehlertoleranz bietet. Unterstütz
wird dies durch die extra-breite Sohle,
die zum einen das Eingraben verhindert,
viel Gewicht hinter sowie unter den Ball
bekommt und somit für einen hohen Ballabflug sorgt.
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getroffene Bälle fliegen durch die
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Länderspiele
Länderspiel Dänemark – Deutschland im Silkeborg Golf Club
8. bis 11. August 2010
Knapper deutscher Sieg im 26. Duell
Adolphus Wex
In Harmonie und Freundschaft – die Teams von Dänemark und Deutschland
18 GSG-Freunde aus 40 TeilnahmeSuchenden trafen vom 8. bis 11. August in Silkeborg (Jütland) auf das
dänische Senioren-Aufgebot. Damit
die Platzwahl nicht zum ausschlaggebenden Kostenfaktor wird und ein
Ersatzspieler hier nicht zwangsläufig
in den Genuss dänischer Gastfreundschaft kommt, zahlte jeder das Greenfee selbst. Auch verzichteten wir auf
„scratch matches“, damit trotz ehrgeizigen Sports die Freundschaftlichkeit
der Begegnung betont wird.
Schon am Anreiseabend kam es zum
fröhlichen Wiedersehen meist altbekannter Gesichter. Dank findiger
Kundschafter war schnell ein nahes
Grill & Rib House aufgetan, in dem
36
das während der Anreise spärlich
ausgefallene Mittagessen mit Steaks
oder Rippchen reichlich wettgemacht
wurde. Der abendliche Schlaftrunk in
Gesellschaft endete Punkt 23:00 Uhr
– Thekenschluss.
Zur Einspielrunde Montag ab 10:30
Uhr war die Crew vollzählig und alle
Handicaps für die Matches ajour.
Hier Beispielausreden für nicht GSGgemäße Kleidung: „Ach so, ist das so
gedacht? Kein drittes Hemd! Schonung der Hose für die Wettspiele.“
Abwechselnd starteten je eine Gruppe
Deutsche und Dänen; hätte man doch
sonst Schwächen oder Stärken ausspionieren können. Sonne und frischer
Nordwind boten gute Spielvorausset-
zungen, relativiert durch tief hängende
Bäume, dichtes Unterholz und niedrige
Neuanpflanzungen oder Wasserhindernisse. Besonders schwer erwies sich
das Biotop vor dem 17. Grün, dessen
hohes Schilf die Sicht auf das nach
den Seiten abfallende Grün verdeckte.
Auch einige Anstiege hatten es in sich.
Umso entspannter gestaltete sich der
Dampferausflug auf dem Guadena, der
zum Betrieb der ehemaligen Papierfabrik gestaut sich zu einem weitläufig
verzweigten See ausgebreitet hat. Die
flachen Ufer säumen sehr ansehnliche
Anwesen jeweils mit Steg und Boot.
Spiel und Entspannung machten Appetit auf das informelle (dreigängige)
sehr köstliche Abendbrot.
Länderspiele
„Hm, Spare Rips! Eine kleine, eine mittlere oder eine große Portion?“
Die Kapitäne Lars Torp und Klaus Friedrich Meyer diskutieren mit dem Schiffsführer die Ausfahrt
Schau her, das ist mein Ball, mit dem
werde ich gleich spielen!
Blick in die Aufzeichnungen: Genau, von
dort das Grün anspielen
Bereit für den 1. Abschlag (v.l.): Rüdiger Kausch,
Lars Torp, Erik Engel und Matthew Doocey
Nach der Runde ein kühles Getränk für
Flemming Petersen, Nils Erik Kildemoes,
Jürgen Behrmann und Horst Wilhelm
Dumont
In Erwartung des Dinners
Matthew Doocey (l.) und Werner Theising
Dienstag, weil Damentag, erst ab 12:00
Uhr Vierball Lochwettspiel mit 3/4
Vorgabenunterschied und, wie üblich,
mit drei möglichen Gewinnpunkten:
Ein Punkt für die ersten 9 Löcher, einer
für die zweiten und einer für alle 18.
Nun wehte Wind in Stärke des Vortages zum Hohn individueller Platznotizen aus Südost - flexibel sein! Etwaige
Regelfragen beantwortete man untereinander - flexibel.
neun Personen. Nach der offiziellen
Begrüßung durch Lars Torp, der den
schonungsbedürftigen Kapitän Kjeld
Moltke-Leth vertrat, entgegnete Klaus
Friedrich Meyer auf Englisch. Waren
die Speisen am Vorabend schon sehr
gut gewesen, so erwies sich das Dinner
als exzellent, zusätzlich gewürzt durch
manche munteren Beiträge, denen statt
mit Geklatsche mit großem Gelächter
applaudiert wurde.
kräftiges Ausmaß annahm. Erst auf
den zweiten Neun klarte es versöhnlich auf. Es verdrießt schon, wenn nach
eigenem gutem Abschlag der zunächst
patzende Gegner doch noch plötzlich
die Oberhand und schließlich das Loch
gewinnt. Doch es kommt ja auch wieder umgekehrt.
Am Ende hatten wir die Nase mit 16 zu
11 Punkten vorn. Das offizielle Essen
fand ab 20:00 Uhr statt; die Gegner
des Folgetages sollten nebeneinander
sitzen - aber die vier Tische fassten der
Gesamtzahl entsprechend nur jeweils
Im Hinblick auf zeitige Heimfahrt versammelten sich alle um 9:00 Uhr am
Abschlag; schnell noch einige Aufstellungsänderungen, damit niemand zwei
Mal auf denselben Gegner traf, und ab
ging es nun im Regen, der ein recht
Kaum waren alle Spieler „drin“, wurde
die Siegerehrung in kurzer Zeremonie
abgehalten. Die Einzel verloren wir mit
26,5 zu 27,5 Punkten, gewannen aber
per saldo mit 42,5 zu 38,5 und nahmen
den zwei Jahre entbehrten Silberteller wieder an uns. Wiederum dürfen
wir dankbar sein, welche erfreulichen
Zeiten uns unser Sport bietet.
37
Länderspiele
19. Länderspiel Deutschland – Tschechien im Golfclub Chieming
13. bis 15. September 2010
Sieg der Tschechen und
Radim Matolin Ehrenmitglied der GSG
Ein farbenprächtiges Gruppenbild mit den Senioren von Tschechien und Deutschland –
nach dem Motto: GSG-Golf verbindet
In nächster Nähe des Chiemsees, in
dem zauberhaft in Oberbayern gelegenen Chieming, konnten wir heuer bei
den Wittelsbachern unser traditionelles Länder-Freundschaftsspiel gegen
Tschechien austragen. Der in den Jahren 2005/2006 großzügig re-designte
Course ist auch für ein anspruchsvolles,
dreitägiges Seniorenturnier sehr geeignet. Interessant gestaltete Fairways,
fordernde Grünbereiche und ein geschmackvoll gestaltetes Clubhaus mit
alten, originalen Gewölbedecken eines
in der Außenhaut restaurierten bayerischen Bauernhauses machen die Chieminger Anlage zu einem golferischen
und landschaftlichen Schmuckstück.
Am Mittag des ersten Tages trafen
nach einer mehrstündigen Autoreise
unsere tschechischen Freunde in Chieming ein. Der golferische Auftakt des
38
Einspieltages allerdings war nicht inspirierend, weil kräftiger Regen den
Golfgenuss zunächst in engen Grenzen hielt. Aber eine zünftige Bayerische Brotzeit im gemütlichen-urigen
Clubhaus mit von Seiner Königlichen
Hoheit Max in Bayern gestiftetem Bier
aus eigener Brauerei und die Bekanntgabe der Vierer-Paarungen für den
nächsten Tag sowie die charmanten
Bedienungen im Dirndl entwickelten
eine sehr sympathische Eigendynamik.
Damit war der angenehme Start zur
Auffrischung alter Golffreundschaften
gesichert.
Um es vorweg zu nehmen: Dienstag
und Mittwoch, also beide Turniertage, boten sehr gutes Golf-Wetter. Und
Club-Management und Gastronomie
sowie unsere beiden ansässigen GSGFreunde Paul Gerhardt und Klaus Mey-
Ewald R. Hoffmeister
er taten ein Übriges, um allen Teilnehmern ihren Aufenthalt so angenehm
wie möglich zu gestalten. Vize-Kapitän
Karl-Friedrich Haas leistete wie immer Wesentliches, um insbesondere
den Spielablauf glatt zu gestalten. In
diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass wiederum drei ursprünglich
angemeldete Mitspieler der deutschen
Mannschaft kurzfristig absagten. Umso mehr ist jenen Freunden - Uwe
Bühner/Prien, Klaus Lohe/Eichenried
und Konrad Ruff/Augsburg – zu danken, die wenige Stunden vor Beginn
des Länderspiels einsprangen. Dank
auch den sehr verehrten Damen der
Einspringer, die natürlich die wesentliche familiäre Grundsatzentscheidung
zu treffen hatten!
Mit Fanfarenstößen begrüßt
Bei sehr schönem Spätsommer-Wetter genossen wir am 1. Turniertag die
Vierer. Die bedauerlichen Umstände
des völligen bzw. teilweisen Ausfalls
infolge Krankheit und eines im Ganzen noch glimpflich abgelaufenen
Elektrocart-Unfalls auf einem stark
durchfeuchteten Grashang führten eo
ipso zu Punktverlusten. Von den neun
zu vergebenden Punkten erkämpften
unsere tschechischen Freunde 6,5 und
Deutschland 2,5 Punkte.
Im festlich eingedeckten Clubhaus
wurden wir dann abends mit eindrucksvollen (elektronisch gesteuerten) Fanfarenstößen begrüßt. Der
lokale High-Tech-Flügel und der ge-
Länderspiele
wandte Clubmanager Oliver Haller
machten es möglich: Es war der musikalische Auftakt für die besondere
Ehrung des Präsidenten und Playing
Captains Tschechiens, Radim Matolin.
Er war auf Antrag des Vorstandes der
GSG und des Beirates sowie durch
Beschluss der Mitgliederversammlung
anlässlich des Kurt-Engländer-Preises
Anfang August in Königswinter zum
Ehrenmitglied der GSG Deutschland
ernannt worden.
Sehr geehrter Herr Matolin,
auf unserer letzten Mitgliederversammlung Anfang August d. J. hat die
Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e. V. einstimmig beschlossen, Ihnen
aufgrund Ihrer Verdienste um den Aufbau und die Pflege der DeutschTschechischen Freundschaft die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen.
Es ist uns eine besondere Freude, Ihnen aus diesem Anlass die
GROSSE EHRENNADEL
überreichen zu können.
Wir zitieren aus der Rede von Ewald
R. Hoffmeister:
„Wir haben heute die Ehre und große
Freude, einen Golffreund aus einem
höchst seltenen Anlass auszeichnen
zu dürfen … Es war ein bisher einmaliges Ereignis, dass im Jahr 1964
zwei Persönlichkeiten, in diesen Fällen der Französischen Golf Senioren
Gesellschaft, nämlich der damalige
französische Präsident Raymond
Barbier, Paris, und der Präsident des
GC St. Cloud-Paris, Jean de Beyerimhoff, zu Ehrenmitgliedern der GSG
Deutschland ernannt wurden; sie
hatten sich wesentlich bemüht, dass
die deutschen Golfer wieder umfassend in die internationale Gemeinschaft der europäischen Golfgesellschaften zurückkehren konnten.
Heute nun, nach fast 50 Jahren, ist
es unser langjähriger Freund Radim
Matolin, dem als nicht-deutscher
Amtsträger diese besondere Ehre zuteil wird. Radim Matolin, der
Präsident der Tschechischen Golf
Senioren Gesellschaft, hat sich über
mehr als ein Dutzend Jahre unablässig um die freundschaftliche Zusammenführung der deutschen und der
tschechischen Golfsenioren verdient
gemacht. Darüber hinaus hat er in
Europa die Türen für internationales
Zukünftig werden wir Sie über alle Aktivitäten unserer Gemeinschaft unterrichten, und wir hoffen, dass Sie das ein oder andere Mal Gelegenheit
haben werden, an unseren Aktivitäten teilzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V.
Manfred Reindl
- Präsident -
Der umkämpfte Kristall-Pokal mit den
abwechslungsreichen Gravuren – er bleibt
für ein weiteres Jahr in Tschechien
Das neue Ehrenmitglied der GSG
Deutschland, Radim Matolin (l.), mit dem
Laudator Ewald R. Hoffmeister – hier ein
Archivbild anlässlich der Übergabe des
Siegerpokals im Jahre 2009 im tschechischen Bad Podebrady
Scheiden tut weh! Tschechische Freunde
bei der Abfahrt aus Chieming
39
Länderspiele
Verständnis in der Golfszene geöffnet. Dies ging über das rein Golferische weit hinaus.
Im Auftrage der GSG Deutschland
verleihe ich Dir, lieber Radim, die
Ehrenmitgliedschaft der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V.
Ich bin sehr glücklich und persönlich
berührt, dass diese Ehrung der GSG
aufgrund des von mir gestellten Antrages von der Mitgliederversammlung 2010 einstimmig beschlossen
wurde.
Außerdem darf ich Dir die „große Ehrennadel der GSG Deutschland“ überreichen, unsere herzliche
Gratulation!“
Kurz vor dem Länderspiel in Chieming
hatte die GSG Deutschland die höchst
betrübliche Nachricht erhalten, dass
unser Ehrenmitglied und Past-Vizepräsident Oskar Augustin, Münchener
GC, Anfang September verstorben war.
Schon in den letzten Jahren konnte
er seinen geliebten Golfsport nicht
mehr ausüben, auch nicht mehr in
privaten Runden in Strasslach und
Thalkirchen. Mit großem Engagement
hatte auch „Ossi“ früher (1994-2000)
Freundschaftsspiele mit Tschechien organisiert. Alle Teilnehmer gedachten
unseres langjährigen Freundes Ossi
Augustin.
Es fehlten lächerliche
drei Punkte …
Auch der Mittwoch als Austragungstag
der Einzel und damit der Vergabe der
restlichen 18 Punkte und der spielentscheidende Tag des Freundschaftsspiels
zeigte sich in bester Spätsommerform,
so dass wir Spiel und anschließendes
Grillen bei herrlichen Temperaturen genießen konnten. Mit 9,5 Punkten zu 8,5
Punkten gingen die Einzel sehr knapp,
aber selbstverständlich verdient an unsere deutschen Freunde. In der Gesamtwertung allerdings (Vierer 6,5 zu 2,5 für
Tschechien) fehlten uns damit –lächerliche! - drei Punkte, aber sie fehlten!
Der wertvolle Kristall-Wanderpokal
blieb damit im Besitz unserer tschechischen Freunde. Mitte Herbst 2011
(voraussichtlich vom 12. bis 14. September 2011) wird er in der Nähe von
Prag erneut zur Disposition stehen.
Tschechische und deutsche Golfer in
bester Stimmung, auch, weil es sich im
charmanten Chieminger Clubhaus gut
feiern lässt
Vize-Kapitän Karl-Friedrich Haas und
Klaus Meyer mit ihren „Tischherren“
40
Guten Appetit und zum Wohle: Grillen und Trinken auf der Chieminger Terrasse
Intern
Von vielen GSG-Freunden mussten wir in
diesem Jahr Abschied nehmen
Wir trauern um …
John G. Updike
GC Heilbronn
Jg. 1929
verstorben im Januar 2010
Heinz Ludwig Burkardt
GC Rhein Sieg
Jg. 1932
verstorben im April 2010
Heinz Herbst
G & LC Schmitzhof
Jg. 1935
verstorben im April 2010
Hans-Heribert Beyl
GC Kassel-Wilhelmshöhe
Jg. 1944
verstorben im April 2010
Hermann Türk
GC Gifhorn
Jg. 1943
verstorben im April 2010
Helmut Flores
Krefelder GC
Jg. 1917
verstorben im Mai 2010
Bernd Majewski
Golf-Club auf der Wendlohe Jg. 1942
verstorben im Juni 2010
Karl-Heinz Lehmann-Andres
Golf-Club auf der Wendlohe Jg. 1936
verstorben im Juni 2010
Friedhelm Frese
Oldenburgischer GC
Jg. 1940
verstorben im Juli 2010
Hansjochen Keilholz
Golfclub Jakobsberg
Jg. 1945
verstorben im Juli 2010
Dr. Hans Joachim Fenne
Essener GC Oefte
Jg. 1935
verstorben im Juli 2010
Karl-Heinz Hattemer
GC Hanau-Wilhelmsbad
Jg. 1927
verstorben im Juli 2010
Hans-Theo Rahn
Golf-Park Peiner Hof
Jg. 1930
verstorben im August 2010
Oskar Augustin
Münchener GC
Jg. 1921
verstorben im September 2010
Paul Cook
GC Bonn-Godesberg
Jg. 1929
verstorben im September 2010
Karl Kaufels
Krefelder GC
Jg. 1913
verstorben im September 2010
Jürgen Knop, Dr.
Essener GC Oefte
Jg. 1941
verstorben im September 2010
Dr. Horst-Dietbert Ziegler
GC Blomberg-Cappel
Jg. 1937
verstorben im Oktober 2010
Kurt-Friedrich Engländer
Krefelder GC
Jg. 1923
verstorben im November 2010
41
Ausschreibung / Einladung
Was erwartet Sie in
2011 am Deutschen Eck
in Koblenz?
Ganz gewiss eine etwas außergewöhnliche Veranstaltung! Unsere Jubiläumsveranstaltung, Bundesgartenschau
und die Ausnahme: Ein Turnier und eine Veranstaltung mit unseren Damen!
Es bieten sich zu dieser Planung eine
Menge besonderer Voraussetzungen
an, die wir mit nutzen könnten, und
das Ganze würde von der Planung wie
folgt aussehen:
■ Eintreffen Montag, den 18. Juli
2011, im Laufe des Vormittags, spätestens gegen 12:00 Uhr am Hotel
Jakobsberg. Alle Teilnehmer wohnen im völlig überarbeiteten Hotel
in neuen Räumlichkeiten, ergänzt
mit den neu gestalteten Sport- und
Spa-Einrichtungen.
■ Um 13:30 Uhr fahren unsere Shuttle-Busse zur Bundesgartenschau,
und dort wäre mit oder ohne
Führung ein Einblick in eine tolle
Gartenkulisse vor dem Koblenzer
Schloss und im Bereich der Festung
Ehrenbreitstein gegeben.
■ Um 18:30 Uhr würden unsere Busse alle Teilnehmer von der Gartenschau abholen und zum Schloss
Stolzenfels fahren. Das Schloss
wird für ca. 40 Mio. Euro renoviert und neu gestaltet. Das, was
man dort erwarten darf, ist einfach
eine tolle Kulisse hoch über dem
Rhein; im Zusammenhang mit der
Gartenschau entstehen dort unter
anderem die schönsten Schlossgärten. Ein festliches Abendessen mit
Programm im Festsaal oder auf der
Burgterrasse ist je nach der Wetterlage vorgesehen. Je nach Wunsch
fahren unsere Busse ca. ab 23:15
Uhr alle Teilnehmer zum etwa 8 km
entfernten Hotel Jakobsberg wieder
zurück.
■ Am darauffolgenden Tag, Dienstag,
den 19. Juli 2011, spielen die Herren nach einem gemeinsamen Frühstück ab 9:30 Uhr per Kanonenstart
den GSG-Vierer. Für die Damen
steht nicht nur das Wellness-Programm des Hotels, sondern auch der
Bus zur nochmaligen Benutzung
zur Verfügung, die Gartenschau ein
zweites Mal anzulaufen.
■ Nach Ende des Spiels sind alle Damen und Herren zu einem gemeinsamen Abschluss auf der Terrasse
des neuen Bistros zu einem Imbiss
herzlich eingeladen.
Die Kosten für ein Doppelzimmer
und alle vorgenannten Angebote mit
Koblemz
Schloss Stolzenfels bei
t)
nd
(Foto: Holger Weina
42
Übernachtung, Essen und Trinken,
Eintrittskosten für die Gartenschau,
Bus-Shuttle und GSG-Abgabe betragen für ein Ehepaar 370,00 €, für eine
Einzelperson 240,00 €. Sollten Sie mit
Ihrer Begleitung gerne noch einen Tag
länger bleiben wollen, dann könnte
dies zu besonders günstigen Konditionen organisiert werden.
Und nun kommt das Schwierigste, was
ich Ihnen nicht vorenthalten darf, um
eine solche Planung mit der festen Buchung für das Schloss Stolzenfels und
natürlich auch die Hotelbelegung im
Jahr der Gartenschau im Hotel Jakobsberg zu betreiben:
Bis zum 20. Januar 2011 benötige
ich eine mehr oder minder verbindliche
Zusage und Anmeldung.
Mich würde es auf jeden Fall sehr freuen, wenn Sie mit von der Partie sind!
Bis dahin mit allen guten Wünschen
für das Weihnachtsfest und einen guten Start in das kommende Jahr
Ihr Wolfgang Kneer
Tel: 0261-71051
Fax: 0261-7 4139
e-Mail: kneer-koblenz@t-online.de
Die Zugangs
seite
(Foto: Manfr
ed Heyde)
Glosse / Nachruf
Die Geschichte vom „Rädchen“
und dem Kuckucksei
Bernd Schrader
Dies ist auch eine Geschichte der Golf
Senioren Gesellschaft und deren Regionalwettspielen. Diese Wettspiele sind
von der Geschäftsleitung und deren
fleißigen Helfern immer hervorragend
vorbereitet. Da muss ein Rädchen ins
andere greifen, um das große Rad zu
drehen. Eines dieser Rädchen bin ich,
verantwortlich für den Versand der
schönen silbernen Preisbecher. Diese
müssen natürlich immer pünktlich zu
den Wettspielen vor Ort sein.
Sind sie auch.
Rücksendungen, bedingt durch kurzfristige Absagen, Wetterkapriolen etc.,
sind durchaus üblich und müssen kontrolliert werden.
Werden sie auch.
Am Ende des Jahres nämlich muss
die große Abrechnung stimmen, sonst
knurrt die Geschäftsleitung.
Es hat es gemerkt.
Zu Recht.
Zum Procedere: Bei Rücksendungen
werden die Kartons, in denen die Becher ruhen, gezählt und zur späteren
Verwendung zurückgestellt. Beim
Versand für das nächste Wettspiel
schaue ich noch einmal in die Kartons, um festzustellen, ob alles auch
ordentlich verpackt ist. Und neulich,
Potz-Blitz, die Watte unordentlich,
der Becher nicht ordentlich in Seidenpapier gewickelt. Was fällt aus
dem Karton? Das Kuckucksei! Ein Kuckucksei – in Form eines ungeputzten
Bechers, versilbert. Wurde vor ca. 18
Jahren vergeben. Hat der „Kuckuck“
Zum Tode von Oskar Augustin
In den ersten Septembertagen erhielten
wir die höchst betrübliche Nachricht,
dass unser Freund Oskar Augustin,
Jahrgang 1921, nach längerer Krankheit in einem Münchener Krankenhaus verstorben ist. „Ossi“ hinterlässt bei seinen Freunden in der Golf
Senioren Gesellschaft Deutschland,
insbesondere in Süddeutschland, eine nicht zu schließende menschliche
Lücke. Mitglied unserer Gesellschaft
seit 1980 wurde er im Jahre 1987
in den Beirat der GSG gewählt; die
Mitgliederversammlung 1994 in Bad
Neuenahr bestimmte ihn sodann zum
Vizepräsidenten.
gedacht, das „Rädchen“ wird’s schon
nicht merken?
Bei einer Reihe von Länderspielen gegen Tschechien engagierte er sich als
Playing Captain. Auch beim Alpencup, der erstmals in Österreich stattfand, wirkte er als Mitinitiator mit. In
seinem Heimatclub, dem Münchener
GC, fungierte er einige Jahre als Vorstandsmitglied und als Kapitän der
Senioren-Mannschaft.
Im August 2000, als er seine GSGFunktionen beendete, wurde er von
der Mitgliederversammlung der GSG
zum Ehrenmitglied gewählt. Als Landschaftsarchitekt von Beruf wäre der Bau
eines Golfplatzes sein schönster Traum
Kriegt da etwa jemand rote Ohren? Ich
habe einmal über die Folgen nachgedacht und mir vorgestellt, dieser
ungeputzte versilberte Becher landet
beim nächsten Wettspiel bei der Preisverteilung – lieber nicht weiterdenken.
Und die Jahresabrechnung? Kann sie
überhaupt noch stimmen?!
Was ist die Moral, oder besser gesagt,
die Lehre aus der Geschichte? Bei
Rücksendungen wird nun sofort jeder
Karton mit Inhalt geprüft. Eigentlich
peinlich, oder ?
Ihr „Rädchen“
gewesen, aber dazu kam es
nicht. Im Auftrage des Bayerischen Golfverbandes wurde
er häufig als Gutachter bei
Genehmigungsverfahren
herangezogen.
In den letzten Jahren konnte
er seinen geliebten Golfsport
infolge einer ernsthaften Erkrankung nicht mehr ausüben, auch
nicht mehr in privaten Runden mit seinen
Freunden in Straßlach und Thalkirchen.
Mit Ossi Augustin betrauern wir ein
hoch engagiertes GSG-Mitglied und
einen langjährigen Freund. Er wird
uns fehlen.
43
Länderspiele
Länderspiel Jersey – Deutschland
im La Moye Golf Club und im Royal Jersey Golf Club
20. bis 22. September 2010
„Jersey war wieder ein großartiges Erlebnis“
Text: Ulrich Geis / Fotos: Dr. Richard Laible
Gruppenfoto beider Teams, aufgenommen im Rough zwischen dem 17. und dem 18. Fairway vor dem entlang der Küste verlaufenden
1. Fairway des Royal Jersey GC. Auf dem Bild oben fehlt, da als Fotograf im Einsatz, Dr. Richard Laible.
Um es vorweg zu sagen: Keiner der 16
GSG-Senioren hat die lange Anreise
bereut, alle haben Umsteigeflüge oder
2-tägige Autoreisen in Kauf genommen. Und unsere großen Erwartungen
haben sich mehr als erfüllt!
Für über die Hälfte der deutschen Spieler war es die erste Reise auf diese Insel.
Sie ist die größte der Kanalinseln, der
Iles Anglo-Normandes, und überrascht
mit erstaunlichen Gegensätzen:
■ Die von St. Malo in weniger als 90
Minuten mit der Autofähre zu erreichende Insel ist zwar rund 160
km südlich von England und nur
etwa 20 km westlich vor der französischen Halbinsel Cotentin und ca.
70 km nördlich der Bretagne gelegen, verblieb aber nach dem Bruch
44
mit Frankreich im Jahre 1204 mit
den übrigen Kanalinseln Guernsey,
Alderney, Sark und Herm sowie
zahlreichen zugehörigen, meist
unbewohnten, winzigen Inselchen
als Rest des Herzogtums Normandie
der englischen Krone. In Erfüllung
königlicher Versprechen werden die
Inseln als Kronbesitzungen („crown
dependencies“) heute noch entsprechend ihrer normannischen Tradition verwaltet; sie gehören nicht zum
„Vereinigten Königreich“ und sind
nicht Mitglied der EU. Queen Elisabeth II. ist als „The Duke of Normandy“ ihr Staatsoberhaupt.
■ Die meisten der Orts- und Straßennamen sind französisch, und zwar
normannischen oder auch bretonischen Ursprungs, werden aber heu-
te irgendwie merkwürdig englisch
ausgesprochen; der früher auf der
Insel gesprochene normannische
Dialekt, das Jersiais, ist nur noch
wenigen Einheimischen geläufig.
■ Die Küste ist großteils eine von Stürmen und Gezeiten (rund 12 Meter Tidenhub) zerzauste Felsenküste, wird
jedoch vom Golfstrom mit mildem
Klima verwöhnt; in den vielen schönen Tälern der Insel breitet sich vielfältige mediterrane Vegetation aus.
■ Von den etwa 95.000 Inselbewohnern haben allenfalls die Hälfte ursprünglichen Jersey-Hintergrund,
die andere Hälfte ist englischer, irischer, französischer, italienischer,
spanischer, portugiesischer (Madeira) oder – in jüngster Zeit – auch
polnischer Herkunft.
Länderspiele
einige alte Rechnungen aus vorangegangenen Begegnungen waren offenbar noch zu begleichen.
Am Fairwayrand eine der vielen an Jerseys Küste heute noch vorhandenen im
2. Weltkrieg während der deutschen Besetzung Jerseys zwischen 1940 und 1945
gebauten Befestigungsanlagen
Jersey hat eine lange eigene Golftradition und eine große Zahl hervorragender einheimischer Golfspieler
hervorgebracht – in bleibender Erinnerung sind vor allem die Golf-Legende
Harry Vardon (1870 – 1937), sechsmaliger Gewinner der British Open,
und Edward „Ted“ Ray (1877 – 1943),
zweimaliger Sieger der British Open
und erster Ryder Cup-Captain für das
Vereinigte Königreich im Jahre 1927.
Nachdem wir unser vorgebuchtes St.
Brelade’s Bay Hotel, old-fashioned
ausgestaltet und malerisch an einer
wundervollen Sandbucht im Südwesten der Insel gelegen, bezogen hatten
und hier von unserem Captain Dr.
Manfred Lütkehaus am Sonntagabend
begrüßt worden waren, fand am Montag die offizielle Einspielrunde statt.
Zur Auswahl standen an der Südostküste der Royal Jersey Golf Club und
– hiervon ca. 20 km entfernt – an der
Westküste der La Moye Golf Club.
Royal Bay of Grouville
Nur nicht einschüchtern lassen …
Wir fanden recht ungewohnte Platzgestaltungen vor, die durch die dünenartige, teils leicht hügelige Landschaft
geprägt waren. Doch die Devise lautete: Nur nicht einschüchtern lassen von
mannstiefen Topfbunkern (wie harmlos erscheinen da die „Sandkuhlen“ auf
unseren heimischen Plätzen) und von
Bälle verschluckendem Gestrüpp, vor
allem von den im Frühjahr so herrlich gelb blühenden hartstacheligen
Ginsterbüschen!
Abends konnten wir unsere Gastgeber, die 16 Jersey Golf Seniors mit
begleitenden Damen, bei einem ausgezeichneten Dinner im Cheffins Restaurant im malerischen Hafenörtchen
St. Aubin kennenlernen. Schon hier
ging die Stimmung hoch her, als von
den Captains die Paarungen für das
Vierball-Bestball Matchplay am Tag
darauf bekanntgegeben wurden, denn
Für Jersey-Neulinge war das Spiel auf
dem La Moye Golf ein herausforderndes, aber auch ein einzigartiges Erlebnis. Auf einem Plateau über der St.
Ouen’s Bay gelegen, bietet der Platz
atemberaubende Ausblicke auf die
Weite des im Sonnenlicht blau schimmernden Atlantiks und die Five Miles
Road – eine breite, außergewöhnlich
reizvolle Bucht mit vielen Kilometern
Sandstrand, Natur, vorgelagerten Felsen und mit zahlreichen an die deutsche Besetzung im 2. Weltkrieg erinnernden Befestigungsanlagen. Doch
Träumen war nicht angesagt, war doch
der Platz gespickt mit sandigen Mulden, undurchdringlichem Gestrüpp
und mal höher, mal tiefer gelegenen,
teils uneinsehbaren Grüns. Die unbeeindruckten Jersey-Seniors nahmen
uns leider an diesem Tag mit 14,5 zu
9,5 die Punkte ab.
Abends beim Dinner zu Gast im La
Moye Golf Club, nach einem wunderbaren Golftag bei herrlichem Wetter,
war die Stimmung wieder bestens gelöst. Unsere Gastgeber verwöhnten uns
auch in diesem schönen Ambiente bei
spätsommerlich-herrlichem Sonnenuntergang kulinarisch und mit besten
Getränken, so dass wir wieder voll
Blick vom 7. Abschlag des La Moye Golf
Club auf die St Ouen’s Bay – mit der Five
Miles Road
45
Länderspiele
motiviert in das entscheidende EinzelMatchplay am nächsten Morgen auf
dem Royal Jersey Golf Club gingen.
Blick vom 9. Abschlag des Royal Jersey
Golf Clubs auf das etwa 2 km entfernt
gelegene Mont Orgueil Castle
Dieter Läßker (Mitte) spielte mit Dr. Richard Laible
im Vierer gegen Roger Harris (links) und Jerseys
Ex-Captain Peter Gallaher (rechts)
Dieser altehrwürdige Links Course, in
der Royal Bay of Grouville im Süden
der Ostküste gelegen, forderte noch einmal alle Konzentration, um die Tücken
der Dünenlandschaft, enge Fairways
und zahlreiche Topfbunker, zu bewältigen. Zu kurz nur konnten die immer
wieder neuen Ausblicke auf die Küstenlinie, das uralte Mount Orgueil Castle
(„Burg Stolzenfels“) und die Meeresweite genossen werden. Unsere Gegner aus
Jersey nahmen alle diese Herausforderungen eher gelassen und waren auch
auf diesem – ebenfalls ganzjährig meist
gut bespielbaren – Platz klar im Vorteil.
Die Ansprache des Jersey-Captains
Peter Greene war voller Humor und
Anspielungen, verbarg aber nicht den
Stolz über das eindeutige Ergebnis
zugunsten seines Teams. Unser Captain hätte den von ihm mitgebrachten
Wanderpokal zwar lieber behalten,
gratulierte aber fair und herzlich den
einheimischen Gewinnern. Das prächtige Golfwetter wertete er jedoch als
Gastgeschenk aus Deutschland, was
wiederum die Gastgeber mit Nachdruck
für sich reklamierten. Wenigstens diese
Runde endete unentschieden.
Wanderpokal lieber
behalten als …
Nicht zu vergessen, aber ebenfalls sehr
dankbar sei die liebevolle Begleitung
unserer mitgereisten Damen durch die
Damen der Jersey-Golfer vermerkt.
Und nach Schluss des offiziellen Teils
trafen wir uns noch zu einem kleinen
„Absacker“ in unverändert guter Laune,
was die Bilder (siehe unten) beweisen.
Beim abschließenden Lunch in dem von
über 130-jähriger Tradition geprägten
Clubhaus des Royal Jersey Golf Clubs
zeigten sich unsere Gastgeber wiederum
von der besten Seite. Die Gastfreundschaft unserer Freunde war einfach
überwältigend, sogar das ungewohnte
bräunliche Getränk aus dem Zapfhahn
wurde anerkennend gewürdigt, ganz abgesehen von Köstlichkeiten wie Lachs,
Angus Beef, Lamb Chops und Apple Pie
und dazu feine Weine aus Übersee.
Ach so, eigentlich nebensächlich zu
vermerken – das sportliche Endergebnis fiel mit 43,5 zu 28,5 Punkten
zugunsten der Jersey-Golfer aus, und
der Wanderpokal bleibt für dieses Jahr
auf der wunderschönen Insel. Sicher
ist bereits, dass die Jersey Golf Seniors im Jahr 2011 zum 12. Länderspiel
im Osnabrücker Golfclub empfangen
werden; die Vorbereitungen sind angelaufen mit dem Ziel, den Pokal für
uns zurück zu gewinnen!
Beim Drink in angeregter Unterhaltung
Reiner Dehn, Helmut Lehmann und Willi Stork …
… sowie Dietmar Gnauck, Hans Vaupel, Dr. Gerd Aprath und Dr. Wolfgang Thomas
46
Länderspiele
La Moye Golf CG / 21. September 2010
GSG
Names
Jersey
HCP
*)
Dietmar Gnauck
Karl-Friedrich Haas
14
14
5
5
Dr. Richard Laible
Klaus-Dieter Läßker
14
15
5
5
Willi Stork
Dr. Wolfgang Thomas
17
22
5
9
Dr. Gerd Aprath
Dr. Helmut Lehmann
22
21
5
5
Diederik Berghauser-Pont
Ulrich Geis
20
20
3
3
Dr. Manfred Lütkehaus
Uwe Niemietz
22
15
7
2
Hans Vaupel
Dr. Josef Wolter
16
22
0
5
Rainer Dehn
Walter Scherer
9
8
5
4
Points Names
0,5
0,5
1
1,5
0
2
1
3
9,5
Hdc.
*)
Brian Marr
Jimmy Hughes
7
15
0
6
Peter Gallaher
Roger Harris
8
18
0
8
Renzo Martin
Herbie Jennet
11
10
1
0
Ron Apap
Ken Hewitt
15
18
0
2
Stan Le Pennec
Stuart Ainsworth
16
17
0
1
Peter Green
Chris Dickinson
13
15
0
2
Alfie Le Pennec
Ken Fox
25
20
7
3
Vic Bourgoise
Michael Jones
3
12
0
7
Points
2,5
2,5
2
1,5
3
1
2
0
14,5
*) Strokes received; 3/4 Difference
Royal Jersey GC / 22. September 2010
GSG
Names
Jersey
HCP
*)
HCP
*)
Points
Dietmar Gnauck
Karl-Friedrich Haas
14
14
Vic Bourgoise
Michael Jones
3
12
0
0
3
2
Dr. Richard Laible
Klaus-Dieter Läßker
3
0
Renzo Martin
Herbie Jennet
11
10
0
0
0
3
9
4
1
2,5
Peter Gallaher
Roger Harris
8
18
0
0
2
0,5
22
21
6
4
0
0
Stan Le Pennec
Stuart Ainsworth
16
17
0
0
3
3
Diederik Berghauser-Pont
Ulrich Geis
20
20
5
2
1,5
2,5
Ron Apap
Ken Hewitt
15
18
0
0
1,5
0,5
Dr. Manfred Lütkehaus
Uwe Niemietz
22
15
0
0
0,5
1
Alfie Le Pennec
George Gothard
25
18
3
3
2,5
2
Hans Vaupel
Dr. Josef Wolter
16
22
3
7
0
1
Peter Green
Chris Dickinson
13
15
0
0
3
2
Walter Scherer
Rainer Dehn
2,5
2,5
Brian Marr
Jimmy Hughes
11
2
0
1
14
15
3
5
Willi Stork
Dr. Wolfgang Thomas
17
22
Dr. Gerd Aprath
Helmut Lehmann
Fourball-result
Final result
8
9
1
0
Points Names
0
14,5
23,5
7
15
0
6
0,5
0,5
0
29,0
43,5
*) Strokes received; Full Difference
47
Moment mal …
Ich hätte da gerne mal
ein Problem…
HaWi Stremmel
Nachdem im Club-Sekretariat unsere
total zerfledderten Score-Karten entziffert und eingegeben waren, kam es
zur Siegerehrung. Unser Spielführer,
eine Frohnatur vor dem Herrn, gab
zu Protokoll, dass er uns leider einen
Stableford-Punkt abziehen müsse,
da es CSA so errechnet habe. Bei X
Teilnehmern und Y Pufferungen wäre
anzunehmen, dass die Spielbedingungen heute extrem leicht und angenehm
gewesen wären. Somit verkündete er
offiziell: „CSA minus 1“. Auch unsere
zaghaften Versuche, ihn dazu zu bewegen, einmal kurz nach draußen zu
schauen, schlugen fehl. CSA hat befunden, und der Spielführer hat gemäß
DGV entsprechend zu verkünden.
Neulich spielten wir wieder einen dieser tollen Monatsteller. Ein Turnier mit
Nachhaltigkeitsfaktor 100. Es regnete
in Strömen, die Fairways erinnerten
stark an das Wattenmeer bei Cuxhaven
bei ablaufender Flut. Der Regenanzug,
für teures Geld und der Garantie „absolut wasserdicht und atmungsaktiv“
aufgeschwatzt, verkam zur Lachnummer, und der Regenhandschuh wurde
zum Fensterleder mit Fingern. Den
Zustand der wasserdichten Allwetterschuhe zu erwähnen, würde bei Ihnen
wahrscheinlich eine gehörige Portion
Ekel erzeugen. Das soll Ihnen erspart
bleiben.
Unser Spielführer hatte zu unser aller
Belustigung „Besserlegen“ verordnet,
was meinem Freund Horst die Frage
entlockte: „Hier oder Zuhause?“ Eine
48
Antwort darauf ist uns unser Spielführer bis heute schuldig geblieben. Sei`s
drum.
Wir wateten geschlagene 5 Stunden
durch Pfützen und Matsch, legten anders (nicht besser, weil die Möglichkeit im Umkreis von über 3000 Metern
nicht gegeben war!) und schlugen uns
mutig über alle 18 Spielbahnen. Wir
hatten wirklich alles gegeben und waren am Ende stolz, ohne fremde Hilfe
zum Clubhaus zurück gefunden zu
haben. Hier und da wurde sogar geschwelgt, man habe tatsächlich soeben
noch gepuffert. Und Mode-Horst, Besitzer eines Hosen-Ladens und bekannt
für seine etwas rustikale Art der Regel­
auslegungen, berichtete gar von einer
Unterspielung. Es sollte zwar nur 1
Stableford-Punkt sein, aber immerhin!
Auch meine Frage: „Wie erkläre ich es
nachher zuhause der Liebsten?“ wurde
mit Achselzucken beantwortet.
Im Ernst. Wie erkläre ich meiner Frau
die total verdreckte Kleidung? Schlimmer noch. Wir wohnen gerade mal 5
km Luftlinie von unserem Golfplatz
entfernt. Wie wirke ich auf meine Frau,
wenn ich glaubhaft machen will, dass
unsere Spielbedingungen besser als
normal waren?
Fragen über Fragen. Und niemand
weiß eine glaubhafte und allgemein
gültige Antwort.
Vielleicht der DGV? Wenn er vielleicht
meiner Frau erklären könnte? Zumindest meine Ehe wäre gerettet.
Produktnews
TiTec Golf punktet
auch bei Carbon
Der führende Spezialist für hochwertige Titan Trolleys bringt jetzt den
Elektrowagen „CarboCad®“
Technische Daten
Gewicht
Rahmen und Räder
Gewicht
Batterie (LiIon)
Reichweite
zulässiges Gewicht
(Bag)
Rahmenabmessung
(zusammengefaltet)
Spurbreite
(Außenkante)
UVP
5,8 kg
1,5 kg
bis ca.
27 Loch
15 kg
650 mm (B)
650 mm (L)
45 mm (H)
650 mm
3.400,00 Euro
erfüllt die Kundenwünsche nach Komfort. TiTec stellt ein neues Modell erst
dann vor, wenn es technisch ausgereift
ist und den hohen Qualitätsansprüchen
des Hausherrn genügt. „Zwei Jahre
Entwicklungszeit und etliche Qualitätshürden hat es gebraucht, bis ich
zufrieden war“, resümiert Hentschel
die intensive Arbeit seines Teams an
und mit dem neuen Werkstoff. „Jetzt
hoffen wir, dass unsere Kunden sagen
werden „A Perfect Trolley“.
CarboCad® –
leicht, kompakt, sportlich
Die Marke TiCad steht bei Golfern seit
mehr als 20 Jahren für hochwertige
Hand- und Elektro-Caddies aus Titan.
Auf der Golf Europe 2010 in München
stellte Ludwig Hentschel, geschäftsführender Gesellschafter der TiTec Golf
GmbH, sein neuestes Modell vor: den
CarboCad®.
Gleich zweimal erhielt der CarboCad®
den begehrten Produktaward. Ausgezeichnet als „bester Caddy“ und mit
einer Sonderprämierung für „herausragendes Design“ reiht sich das
jüngste Modell aus dem Hause TiTec
Golf GmbH würdig in die Reihe seiner
„Titangeschwister“ ein.
Die Rahmenkonstruktion des CarboCad® ist aus veredeltem Carbon gebaut. Aber selbst an diesem Trolley
darf Titan nicht fehlen. Taschenhalterung und Vorderradführung sind
aus diesem edlen Metall. Durch den
schwarzen Carbon Frame wirkt der
CarboCad® besonders sportlich und
dynamisch. „Carbon macht den Designer frei“, sagt Hentschel. Er schätzt
die große gestalterische Freiheit dieses
nichtmetallischen Werkstoffs. Mit dem
CarboCad® beweist der Ingenieur wieder einmal seine Kompetenz im Design.
Aber auch Festigkeit und Stabilität
kommen bei dem neuen Wagen nicht
zu kurz. Der perfekte Faltmechanismus
Die asymmetrische Formgebung ermöglicht es, den CarboCad® in einer
Ebene zusammenzulegen. Mit nur 5,8
kg Gewicht ist er einer der leichtesten Elektro-Trolleys überhaupt. Seine
Handlichkeit und seine kompakten
Maße sind ideal beim Transport und
auf Reisen. Für den Aufbau – Rahmen auffalten und Räder aufstecken
- bedarf es nur einfacher Handgriffe.
Die obere Lenkstange ist ergonomisch
auf jede Körpergröße einzustellen. Der
CarboCad® im schwarzen Design wird
besonders jüngere und sportliche Golfer ansprechen, denn „Black is beautiful“.
49
Ausschreibung / Einladung
Bayern Cup – zum 18. Mal
Heuer wird zum 18. Mal der Bayern
Cup ausgetragen, und seit 2003 ist der
Münchener Golf-Club Austragungsort. „Ossi“ Augustin, langjähriger
Vizepräsident unserer GSG, und sein
GSG-Freund Dr. Arno Gudrat waren
die Väter dieses sportlichen Wettspiels,
das an zwei Tagen als Einzelzählspiel
nach Stableford ausgetragen wird. Die
Ausschreibung wurde immer wieder
geringfügig geändert, und die Sieger
der Klassen werden auf den Wanderpreisen namentlich verewigt.
Als neuem Betreuer der GSG-Gruppe
des MGC möchte ich natürlich einen
ordentlichen Einstand abliefern. Die
rückgängige Teilnehmerzahl der letzten Jahre und die kritischen Stimmen
haben zu vielfältigen Überlegungen
geführt. Der Termin des Wettspiels
wurde in den Juni gelegt, da die oberbayerischen Wetterverhältnisse ein
ausreichendes Wachstum der Gräser
im Mai oftmals nicht zuließen. Das gesellschaftliche Rahmenprogramm wird
um einen zwanglosen Abend am Anreisetag für unsere GSG-Freunde von
fern und aber auch von nah erweitert.
Alle weiteren kleinen Änderungen sind
noch in der Vorbereitung, sollen aber
jedenfalls dazu beitragen, dass der gesellschaftliche Teil dem gesamten Niveau des Wettspiels entspricht.
Der gastgebende Münchner Golf-Club
feierte im Jahr 2010 seinen 100. Geburtstag, was ich zum Anlass nehmen
will, einen kurzen historischen Rückblick zu geben.
50
Casimir Reichsgraf von Leyden brachte
aus seiner Zeit als Missionschef in Kairo nach seiner Pensionierung den Golfbazillus mit nach München. Im Jahre
1910 fand die Clubgründung statt, und
das Clubhaus an der Ungerer Straße
konnte eingeweiht werden.
Die Mitgliederzahlen entwickelten sich
langsam, aber zum 10-jährigen Jubiläum wurden schon Wettspiele im Einzel und Vierer ausgetragen. Es wurde
weiterhin eifrig Golf gespielt und 1925
die Münchner Golfwoche eingeführt,
die heute noch das Highlight des Wettspielkalenders ist. Selbst dem Oberbürgermeister Dr. Karl Scharnagl war es
eine Ehre, den „Preis von München“ an
den Sieger zu überreichen. In München
hätte man gerne das bald viel zu kleine
Golfgelände durch eine 18-Loch-Anlage ersetzt, blieb aber erfolglos.
Die dunkle Zeit in unserer Geschichte
verschonte auch den MGC nicht. Ein
Großteil des Platzes musste dem Bau
einer Fliegerkaserne geopfert werden.
Selbst die Bemühungen der Stadt
München für ein geeignetes Ersatzgelände scheiterten.
Der Initiative von Dr. Hermann Römer
war es zu verdanken, dass an seinem
Krankenbett (Skiunfall) im Klinikum
„Rechts der Isar“ 1947 der MGC wiedergegründet wurde. Die platzlose Zeit ging
1959 mit der Eröffnung der 9-Loch-Anlage in Thalkirchen zu Ende. Bis dahin
genoss man das Gastrecht befreundeter
Clubs, wie z.B. das des GC Feldafing.
Der Traum einer 18-Loch-Anlage wurde 1962 wahr in Straßlach – die Kosten: 400 000,00 DM! Der Mitgliederzuwachs entwickelte sich entsprechend.
Unter der Präsidentschaft von Dr. Wolfgang Bauer, ebenfalls langjähriger Vizepräsident und später Ehrenmitglied
unserer GSG, wurde in Deutschland
1986 das erste Profigolfturnier durchgeführt: das Agfa-Gaevert-Turnier, ein
Pro-Am mit einem Siegerscheck von
8.000,00 DM – mit 127 Meldungen aus
15 Nationen. Sogar das Fernsehen berichtete! Ein ganz besonderes Ereignis
war das Auftreten der Weltstars Jack
Nicklaus und Johnny Miller im MGC.
Sie gaben eine Golfclinic, und Bernhard Langer durfte als Auszubildender
im MGC - wohl das erste Mal - mit
Jack Nicklaus eine Runde Golf spielen.
Dem unermüdlich kämpfenden Präsidenten Jochen Wolf gelang 1994, alle
behördlichen Verfahren erfolgreich
abzuschließen, die für die Erweiterung
der Anlage in Straßlach auf 27 Löcher
notwendig waren. Die sichtbarste Entlastung dieser Platzerweiterung ist
der völlige Verzicht auf Startzeiten.
Der Entwicklung im Golfplatzdesign
trug man in den Jahren 2004 bis 2006
Rechnung durch das Engagement des
US-Golfplatzarchitekten Perry Dye.
Der Platz wurde nicht nur optisch
gestaltet, sondern stellt auch an die
sportlichen Fähigkeiten erheblich höhere Anforderungen.
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Ausschreibung / Einladung
Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum
Bayern Cup 2011
am 6. und 7. Juni 2011
im Münchener Golf-Club e.V., Straßlach
Ausrichter:
Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. und
Münchener Golf-Club e.V.
Wettspielbedingungen:
Gespielt wird auf dem Golfplatz des Münchener Golf-Clubs
in Straßlach. Zählspiel-Einzel über zwei Tage nach Stableford
über je 18 Löcher, vorgabenwirksam (gemäß SWSH Abschnitt
3 Ziffer 3.1.1 und Regel 32-1b). Gespielt wird nach den Golfregeln und der Spiel- und Wettspielordnung des DGV, der Ausschreibung für GSG-Regionalspiele 2010 sowie den Platzregeln
des Münchener Golf-Clubs.
Teilnahmeberechtigung:
Alle Mitglieder der GSG Deutschland e.V. und entsprechender
Seniorengesellschaften des Auslandes sind teilnahmeberechtigt. Gespielt wird in offizieller Spielkleidung.
Teilnehmerzahl:
Die Teilnehmerzahl ist auf
120 Spieler begrenzt.
Wertung und Preise:
1) Klasse A
geboren bis Jahrgang 1941
2) Klasse B
ab Jahrgang 1940 und älter
Klasse A und B jeweils Einzelwertung über zwei Tage; bei
gleichen Ergebnissen entscheiden die am zweiten Tag gespielten Löcher.
3) Mannschaftswertung (vier Spieler; gegebenenfalls auch
verschiedener Clubs)
■ Clubmannschaftswertung am 1. Spieltag; gewertet werden die besten drei Spielergebnisse einer Mannschaft,
■ Mannschaftswertung
1. Brutto / 1. bis 3. Netto
■ Einzelwertung über zwei Tage Klasse A und B je 1. + 2.
Brutto / je 1. bis 3. Netto
■ Wanderpreis für das 1. Brutto Klasse A, gegeben von
Dr. Arno Gudrat
■ Wanderpreis für das 1. Brutto Klasse B, gegeben von
Erwin Köchl
■ Wanderpreis für das 1. Netto Klasse B, gegeben von
Oskar Augustin
Meldungen:
Die Mannschafts-Meldungen können spätestens auch noch vor
dem Start im Sekretariat abgegeben werden.
Meldeschluss:
03. Juni 2011 bis 12:00 Uhr
Startzeiten:
Bekanntgabe ab 04. Juni 2011 unter Tel.: 08170 – 929 1811
Meldegebühren:
€ 150,00 für beide Tage
(einschließlich Essen, Bier, Halfwayverpflegungen,
Greenfees)
Wettspielleitung:
Peter Herbst, GC Schloss Elkofen
Alexander Sälzler, Münchener GC
Günther Kurrle, Münchener GC
Änderungen:
Startzeiten, Klasseneinteilung (abhängig von der Teilnehmerzahl), Wertungen oder Programmänderungen aller Art bleiben
der Wettspielleitung vorbehalten. Die Entscheidung der Wettspielleitung ist endgültig.
Programm:
Sonntag 05. Juni 2011
■ Proberunde (freie Vereinbarung, Sondergreenfee)
■ Come together ab 18 Uhr
im Club (Freibier)
■ Kleidung casual
Montag 06. Juni 2011
■ voraussichtlich Start 9:30 Uhr
■ Halfwayverpflegung
■ Empfangsdrink gegen 19:00 Uhr
■ Festliches Essen
■ Siegerehrung Mannschaftswertung
■ Sonderpreise
■ Schinkenverlosung
Dienstag 07.Juni 2011
■ voraussichtlich Start ab 9:00 Uhr
■ Halfwayverpflegung
■ Coming back Essen
■ Siegerehrung gegen 16:00 Uhr
■ Verabschiedung
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Regionalturniere
Schwabencup blieb
im Schwabenland
GC Oberschwaben, Bad Waldsee
7. und 8. September 2010
Dr. Eberhard Schanbacher
Die erfolgreichen „Seehasen“ als Sieger des Schwabencups (v.l.):
Gerhard Dekorsy, Tim Bashford und Gerhard Kienzle
Karl-Friedrich Haas (l.) dankt
unserem Supersenior Alfred Schwer (r.)
Es waren zwei rundum schöne Golftage, die 62 GSG-Freunde gegen Ende
der Saison im tiefen Süden unserer
Republik genießen konnten: das Wetter war passabel, die Anlage trotz des
vielen Regens im Vorfeld gut im Schuss
und die parkähnliche Umgebung wunderschön. Der „Schwabencup“ wird
von den GSG-Gruppen von Ulm und
Bad Waldsee gemeinsam veranstaltet
und jährlich abwechselnd in Ulm und
Bad Waldsee ausgetragen.
Es war uns eine große Freude, dass sich
doch recht viele Freunde angemeldet
hatten, die auch – zur großen Erleichterung der Organisatoren – ohne jede
52
Ausnahme antraten und dabei teils
weite Wege bis aus der Kurpfalz und
aus den bayerischen Landen auf sich
genommen hatten. Bei den Gastgebern
waren zudem drei Gäste angetreten:
Tim Bashford und Rupert Nold für Bad
Waldsee sowie Helmut Miller für Ulm.
Sie spielten sehr erfolgreich, und wir
hoffen, sie im kommenden Jahr als
reguläre GSG-Mitglieder begrüßen zu
können. Wir freuten uns besonders darüber, dass uns auch unser Regionalbetreuer Südwest, Ingo Mack, trotz übervollen Terminkalenders die Ehre gab.
Aufbauend nach den Strapazen der
Anreise war ein zünftiges Weißwurst-
frühstück im gemütlichen Ambiente des Clubhauses. Dann hieß es, im
Vierball das golferische Können auf
den teils anspruchsvollen Bahnen des
„alten“ Waldseer Clubs unter Beweis
zu stellen. Die meisten Ergebnisse
konnten sich durchaus sehen lassen,
und auch wer angesichts des eigenen
Spielerfolgs ins Grübeln gekommen
war, konnte doch alsbald gut gelaunt
mit einem Bierchen aus dem Fass den
Durst und den etwaigen Frust bekämpfen. Das Versprechen, die Freunde
mit einem besonders genussreichen
Abendessen zu überraschen, konnten wir auch dank unserer Sponsoren
Alfred Schwer und Eberhard Lampert
Regionalturniere
Ideenreiche Senioren
Wer da glaubt, beim diesjährigen
Schwabencup im GC Oberschwaben,
Bad Waldsee, hätten sich die GSG-Senioren nur Gedanken über die Puttlinien gemacht oder über die strategische Spielweise an den verschiedenen
Bahnen – nein, vor dem ersten Abschlag betrieben die einzelnen Teams
zunächst einmal „Namensforschung“,
um nicht einfach als Schwaben I-,
Schwaben II- oder Bayern I-Team anzutreten. So kamen dann diese zum
Teil witzigen Team-Namen zustande
wie: Seehasen, Stuttgart 21 pro, Ulmer
Dreier, Die vier Oberschwaben, Bavarian Devils, Bavaria, Die Sau-Schwaben,
Die Edelpenner.
Nein, das Spielglück stand in diesem
Jahr auf Seiten der wackeren Schwaben, und die vier „Seehasen“ Günter
Fissl von der Domäne Niederreutin, unser alter Kämpe Gerhard Dekorsy aus
Konstanz, der Frischling Tim Bashford
aus Bad Waldsee und Gerhard Kienzle
vom Neckartal konnten die Trophäe
sichern. Gerhard Dekorsy zeigte allen
staunenden Freunden mal wieder richtig, was ein langgedienter Haudegen
der GSG noch alles drauf hat. Er war
die leuchtende Siegergestalt an diesem
denkwürdigen Mittwoch: Mitglied des
siegreichen Teams, 1. Bruttosieger, Nettosieger, erfolgreich bei „Nearest to the
Pin“ und „Longest Drive“, mehr kann
das Golferherz nicht begehren!
Nach kräftigem Imbiss und mit dem
lauten Ruf „Auf’s nächste Jahr zum
Schwabencup in Ulm!“ gingen zwei
schöne Golftage zu Ende, und es hieß
„Gentlemen, start your engines!“
Dass letztlich die „Seehasen“ gewannen und „Die Edelpenner“ den letzten
Platz belegten, hatte gewiss nichts mit
der Team-Bezeichnung zu tun, oder?
einlösen. Bei Champagner und Lachs,
Rehbraten und guten Weinen lebte
der bewährte freundschaftliche Geist
der GSG richtig auf, und es wurde
ein schöner und langer Abend mit
angeregten Gesprächen unter guten
Freunden.
Im Einzelspiel des nachfolgenden Tages stürzten sich 42 Teilnehmer in acht
Teams in den spannenden Kampf um
den Schwabencup. Würde es den „Bavarian Devils“ mit Karl-Heinz Konrad
vom Margarethenhof, Dr. Klaus Uhmann aus Bad Wörishofen, Jürgen Petersen von München-Valley und Klaus
Buntebardt von Schloss Maxlrain zum
dritten Mal in Folge gelingen, den Sieg
zu erringen? Würden sie damit den
„Schwabencup“ unwiederbringlich ins
Bayernland entführen?
Fritz Schirm und Arnold Kienzl im Gespräch mit unserem alten Freund Eberhard Lampert
Prof. Dr. Eberhard Schütte und Dr. Eberhard Schanbacher gratulieren dem VielfachSieger Gerhard Dekorsy
53
Regionalturniere
GC Münster-Wilkinghege
19. und 20. August 2010
Münster-Wilkinghege – attraktiv wie eh und je
Dr. Jörn Roth
Das Ergebnis des misslungenen Versuches, 88 Individualisten in einen Rahmen zu zwängen
Man hätte vermuten können, dass das
im Vorfeld sehr durchwachsene Wetter
die Flut der Anmeldungen hätte eindämmen können. Aber die Zahl der
Interessenten war so groß, dass nach
dem Cut bei 88 Teilnehmern viele nur
auf der Warteliste landeten. Die meisten hofften vergeblich, lediglich zwei
Nachrücker konnten davon profitieren,
dass eine Spielerpaarung ihre Nennung
zurückziehen musste.
So konnten wie gewohnt die charmanten Partnerinnen der Organisatoren
am ersten Spieltag das 44er-Feld zum
Vierball-Bestball von zwei Abschlägen aus ins Rennen schicken – bei
Bilderbuchwetter, für das (schon seit
den Zeiten des Westfälischen Friedens)
54
Münster bei echten Kennern zu Recht
berühmt ist.
Die Organisation war wie erwartet und
erhofft rundum perfekt. Daneben wurde von allen Teilnehmern der hervorragende Zustand der von Jahr zu Jahr
besseren Grüns sowie der Spielbahnen
gelobt, die wegen der aufwändigen
kontinuierlichen Bewässerung in den
vorhergegangenen Wochen extremer
Trockenheit von geradezu irischer
Qualität waren.
So konnte Dr. Werner Tillmann beim
abendlichen festlichen Zusammensein
in lockerer Atmosphäre nur rundum
zufriedene Teilnehmer begrüßen und
die stolzen Gewinner des Tages ver-
künden. Der laue Sommerabend soll
für manchen erst relativ früh geendet
haben.
Die Vorarbeiten für den zweiten Tag
mit den Einzeln erforderten die leider
schon gewohnten mehrfachen Neuauflagen der Startliste wegen nachträglicher Ab- und Anmeldungen – sehr
lästig für Spieler und Organisatoren,
aber offenbar unvermeidlich.
Für ungetrübte Freude bei den 45 Teilnehmern der Einzel sorgte das wieder
hochsommerliche Wetter am Freitag. Durchweg begrüßt wurde, dass
die Auswertung der Spielergebnisse
unmittelbar nach der Rückkehr des
letzten Spielers der jeweiligen Handi-
Regionalturniere
cap-Gruppe erfolgte und Dr. Werner
Tillmann die Siegerehrungen dementsprechend etappenweise vornehmen
konnte - in Anbetracht des teilweise
sehr langen Heimweges einzelner Spieler höchst willkommen.
Insgesamt also viel Lob für Platz und
Organisation und die Ankündigung:
Auf Wiedersehen nächstes Jahr in
Münster.
Vierball
Brutto
Punkte
1. Dr. Karl-Ernst Schuster
29
Gunter Themlitz
(beide GC Juliana Wuppertal)
2. Hans Fischer (GC Emstal)
25
Paul Dankbar (GC Euregio)
Netto Gruppe A (bis Hcp. 30,0)
Unsere Damen fühlen sich wohl in den
Händen erfahrener GSG Betreuer
1. Dr. Jörn Roth
36
Dr. Manfred Ammermann
(beide GC Münster-Wilkinghege)
2. Detlef Frye
35
Günther Böhme
(beide Osnabrücker GC)
Netto Gruppe B (Hcp. 30,1 - 38,0)
1. Peter Dahlenburg
Hajo Fähnrich
(beide GC Münster-Tinnen)
2. Kurt Hericks
Peter Gabriel
(beide G&LC Coesfeld)
36
33
Netto Gruppe C (ab Hcp. 38,1)
Engagierter Turnierbeschleuniger
Besessene Golfer
1. Hermann Wülfing
33
Rudolf Büning
(beide GC Wasserburg Anholt)
2. Klaus Bernsmann
33
Dr. Ulrich Müller
(beide GC Münster-Wilkinghege)
Einzel
Brutto
Punkte
1. Gunter Themlitz
(GC Juliana Wuppertal)
2. Peter Ruppel
(GC Hösel)
25
22
Netto Gruppe A (bis Hcp. 13,0)
1. Paul Dankbar
(GC Euregio)
2. Dr. Karl-Ernst Schuster
(GC Juliana Wuppertal)
36
31
Netto Gruppe B (Hcp. 13,1 – 19,5)
1. Prof. Dr. Lothar Magnus
(GC Mülheim a. d. Ruhr)
2. Reinhold Neißendorfer
(GC Neuhof)
Dr. Werner Tillmann (m.) beglückwünscht Dr. Karl-Ernst Schuster (l.) und
Gunter Themlitz – die üblichen Verdächtigen – zum Vierball-Bruttosieg
33
32
Netto Gruppe C (ab Hcp. 19,6)
1. Günther Kugler
(Club zur Vahr Bremen)
2. Elmar Göckede
(GC Münster-Wilkinghege)
55
34
30
Regionalturniere
Wittelsbacher GC Rohrenfeld-Neuburg
30. und 31. August 2010
Ein Härtetest für die GSG-Senioren
Rechtzeitig am Sonntag angereist
waren die Golfer aus dem Norden (ob
Schwaben oder Ruhrgebiet) zum Teil
mit Ehefrauen, einem Enkel und im
Wohnmobil: „Rolling Home“ – mit
gekühltem Champagner. Immerhin
nahmen am Regionalturnier im Wittelsbacher GC Rohrenfeld-Neuburg
zwei unserer Präsidenten teil: Ehrenpräsident Jürgen M. Vogel und Vizepräsident Robbi Hoffmeister.
Das Vierball-Bestball-Spiel am Montag war eher ein Härtetest für Senioren;
es hat ca. 18 mal kalt geregnet, teils
stark und mit Donner. Bis auf ein paar
„no return“ (aber nicht von den Ältes-
Claus-Christian Mittelstrass
ten) hielten alle durch. Hochachtung,
wobei man in der Halfwaystation bei
teils warmer Verpflegung wieder Kraft
schöpfen konnte.
Beim guten Abendessen waren alle
fröhlich, obwohl das von unserem
Präsidenten gestiftete Fass Freibier
schnell leer war. Betreuer Gustl Gaul
verkündete nicht nur die Sieger, er verloste mit Hilfe eines GSG-Enkels einige
Sachpreise und sang sogar zum Akkordeon. Es fand eine angeregte Diskussion über das vorgabenwirksame oder
nicht vorgabenwirksame Spiel und das
Besserlegen statt, Der Ausschuss tagte
noch in der Nacht: Das Einzel wurde
nicht vorgabenwirksam und mit Besserlegen gespielt. Der eine oder andere
soll am Ende sein Zimmer und Bett nur
mit Mühe gefunden haben.
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe bereitet sich
auf seinen golferischen Einsatz vor
Die Sieger auf der Treppe: (von links oben
nach rechts unten): Gerhard Dekorsy,
Gerd Find, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe,
Karl-Heinz Konrad, Hans-Andreas Pirk,
Günter Fissl, Claus-Christian Mittelstrass,
Dr. Klaus Uhmann und Hans-Andreas Pirk
56
Regionalturniere
Der nächste Tag blieb nahezu trocken
für das Einzelspiel. Die Ergebnisse waren jedoch nur ein Punkt sowohl brutto
als auch netto besser als am Vortag,
was beweist, dass kalter Regen das
Seniorenspiel nur minder beeinflusst.
Nach einem gemütlichen Imbiss verabschiedete man sich und versprach,
nächstes Jahr wieder zu kommen.
Vierer
Brutto
Punkte
1. Günter Fissl
Gerhard Dekorsy
22
Netto
1. Jürgen Petersen
Dr. Klaus Uhmann
2. Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe
Claus-Christian Mittelstrass
33
Wetterfest gekleidet auf die Runde (v.l.): Jürgen M. Vogel, Fritz Müller,
Robbi Hoffmeister und Dr. Hanspeter Rafael
32
(n. St.)
Einzel
Brutto
1. Günter Fissl
19
(n. St.)
Netto Klasse A
1. Peter Ullrich
2. Jürgen Petersen
34
33
Netto Klasse B
1. Hans-Andreas Pirk
2. Hans-Henning Buss
30
26
(n. St.)
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Ohne Golfschläger und Akkordeon –
Organisator Gustl Gaul (l.) und Gerhard
Dekorsy vor der ersten Runde
Gustl Gaul (l.) ehrt die Netto-Zweiten im
Vierer: Prof. Dr. Klaus-Jürgen Lohe (m.)
und Claus-Christian Mittelstrass
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Regionalturniere
GC Mannheim-Viernheim1930 e.V.
30. und 31. August 2010
Als der Himmel seine Schleusen schloss,
die Stimmung in die Höhe schoss!
Die Bruttosieger im Vierer: Peter Vondung (l.) und Robert
Himmelreich (r.) mit Rolf Weller
GSG-Betreuer Rolf Weller hatte am 30.
August morgens keine entspannten
Stunden, da es mehrere Absagen wegen des Regens gab. Es regnete heftig,
doch alle Teilnehmer starteten planmäßig, da es zum richtigen Zeitpunkt
aufhörte zu regnen. Manche Teilnehmer konnten deshalb auch noch auf
der Driving-Range die von der Gattin
eines Mannheimer GSG-Mitglieds mit
netten Begrüßungsworten verteilten
Bälle schlagen. Bis auf einen kleinen
fünfminütigen Schauer blieb es auch
den ganzen Tag trocken, nur für die
Jahreszeit war es zu kalt.
Es war bereits das dritte Regionalturnier vom GC Mannheim-Viernheim,
und wir waren über die Zahl von 51
Startern – davon 46 GSG-Mitglieder
aus 18 Clubs – sehr zufrieden. Dabei
waren noch 5 Gäste, die Rolf Weller
eingeladen hatte, um sie GSG-Luft
58
Fritz L. Hunn
Die Nettosieger im Vierer mit 33 Punkten: Ingo Mack (l.)
und Karl-Friedrich Haas (r.) mit GSG-Betreuer Rolf Weller
schnuppern zu lassen. Damit lagen
wir voll im Trend des GSG-Vorstands,
denn Ingo Mack sprach in einer kurzen
Begrüßungsrede beim Abendessen genau diesen Punkt – Neuwerbung von
jungen Mitgliedern – an.
Der Turnierverlauf auf unserem gut
gepflegten Parklandplatz verlief am
ersten Tag ohne Besonderheiten, nur
die berichteten Ergebnisse beim ersten Umtrunk waren nicht vielversprechend. Trotzdem, die Sieger des Abends
freuten sich, auch wenn weniger als
36 Punkte erzielt wurden. Leider lagen
wir mit 46 GSG-Teilnehmern (23 Paarungen) mit nur einer Paarung unter
dem Soll von 24 Paarungen für zwei
Klassen. Rolf Weller hätte gerne mehr
Sieger aufgerufen und mit Bechern
beglückt. Erfreulicherweise unterstrich
unser Vorstandsmitglied Arno Pender
die Verbundenheit des Clubs zur GSG
Vierball
Brutto
1. Peter Vondung
Robert Himmelreich
(beide Frankfurter GC)
Punkte
23
Netto
1. Ingo Mack
33
Karl-Friedrich Haas
(beide Stuttgarter GC Solitude)
2. Fritz L. Hunn
32
Frank Lorenz
(beide GC Mannheim-Viernheim)
Einzel
Brutto
1. Jürgen Karcher
(Homburger GC)
Punkte
22
Netto
1. Michael Herber
(Homburger GC)
2. Volker Kurz
(GC Bensheim)
33
33
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In guter Stimmung genossen wir ein sehr bekömmliches
Menü und die von unserem GSG-Mitglied Dr. P. B., allen
Turnierteilnehmern als Pfälzer Wein-Kenner bekannt, ausgesuchten vorzüglichen Weine – alles im Startgeld enthalten. Der Abend klang erst aus, als der Berichterstatter schon
gegangen war.
Am zweiten Tag starteten noch 30 Teilnehmer (24 GSGer und
6 Gäste). Auch hier fehlte nur ein Spieler, um in zwei Klassen zu spielen. Bei trockenem Wetter wurden leider wieder
nur mäßige Ergebnisse erzielt. Rolf Weller verkündete einen
CSA-Wert von +3. Aber alle Sieger und alle Spieler freuten
sich, und es gab zum Abschied einen schmackhaften kleinen
Imbiss und für Rolf Weller viel Lob und Anerkennung für
seine geleistete Arbeit.
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Regionalturniere
Die 8. Münsterland-Connection –
ein kollegiales Zusammenspiel
GLC Coesfeld
6. September 2010
Peter Gabriel / Hans Joachim Fähnrich
Gruppenbild mit Schild – alle 49 Teilnehmer der 8. Münsterland-Connection im GLC Coesfeld
Ein Spätsommer-Sonnentag wie aus
dem Bilderbuch. Die GSG-Fahne und
Willkommenstafeln begrüßten am
Montag, dem 6. September 2010, in
Coesfeld die Teilnehmer zur 8. Münsterland-Connection. Alle Teilnehmer
waren in bester Stimmung und in froher Erwartung auf ihre Spielpartner.
Gespielt wurde der Vierball-Bestball
mit ¾-Vorgabe. Es fiel auf, dass es
der Spielleitung bei der Zusammenstellung der Flights gelungen war,
nahezu gleich starke Paarungen aus
verschiedenen Golfclubs miteinander
spielen zu lassen, um hierdurch die
freundschaftlichen Beziehungen innerhalb der Münsterland-Connection
auszubauen.
Die Gastgeber, die GSG-Gruppe im
Golfclub Münster-Tinnen, und der
Ausrichter des Turniers, die GSGGruppe im GLC Coesfeld, hatten ihre
60
Damen mobilisiert, um ab 12:00 Uhr
die Herren mit den besten Wünschen
für ein „schönes Spiel“ von Tee „1“ und
Tee „10“ auf die Runde zu schicken und
zwischendurch für das leibliche Wohl
der Teilnehmer zu sorgen.
Nach ausgiebiger Regenerationszeit
unter der Dusche und beim Aperitif
wurde zum Gruppenphoto und zum
gesellschaftlichen Teil der Veranstaltung gebeten. Hans Joachim Fähnrich
(GC Münster-Tinnen) als Gastgeber
und Peter Gabriel vom ausrichtenden
GLC Coesfeld hießen 50 GSG-Freunde
und drei Gäste aus 14 münsterländiFriedrich Wilhelm Redeker
vom Hamelner GC war
nicht nur der älteste, sondern auch der am weitesten
angereiste Teilnehmer;
es gratulieren
Hans Joachim Fähnrich (l.)
und Peter Gabriel
schen und angrenzenden Golfclubs
willkommen und richteten herzliche
Grüße von Dr. Werner Tillmann (GC
Münster-Wilkinghege) aus, der als Betreuer der GSG-Gruppe im GC Münster-Wilkinghege im Jahr 2003 die Turnier-Serie „Münsterland-Connection“
ins Leben gerufen hatte. Ein besonderer Willkommensgruß galt dem neuen
GSG-Präsidenten Manfred Reindl sowie dem nahezu vollständig anwesenden Vorstand des GLC Coesfeld, allen
voran dem Präsidenten des Clubs, Ulrich Bock, seinem Stellvertreter Martin
Kösters sowie dem Schatzmeister Werner Bünker. Daran anschließend ließ es
Regionalturniere
sich der GLC-Präsident nicht nehmen,
alle Teilnehmer willkommen zu heißen
und freute sich darüber, dass die GSG
zum wiederholten Male auf der Anlage des GLC Coesfeld ein GSG-Turnier
ausrichtete.
Anschließend ergriff GSG-Präsident
Manfred Reindl das Wort und ließ in
seiner Begrüßungs- und Dankesrede
wissen, dass der Coesfelder Präsident
und er sich auf der Runde – beide waren „zufällig“ in einem Flight – näher
gekommen seien. Weitere Erklärungen
hierzu ließ er sich nicht entlocken. Es
bleibt abzuwarten, wie seine Anmerkung zu verstehen ist. Wesentlich offener gab sich Klaus Schnabel in seiner
launigen Rede als Brutto-Sieger, der
ersten in seinem langjährigen Golferleben. Zunächst beschwor er wortreich
den Geist der GSG. Anschließend war
er voll des Lobes über seinen Partner
Kurt Hericks (GLC Coesfeld), mit dem er
in Zukunft öfters den Vierball-Bestfall
spielen möchte – kein Wunder bei 30
Brutto- und 44 Nettopunkten!
Aber es gab auch weitere sehr erwähnenswerte Netto-Ergebnisse:
■■ Dieter Brauckmann (GC Schwarze
Heide Bottrop-Kirchhellen) und
Martin Kösters (GLC Coesfeld) –
42 Nettopunkte sowie
■■ Manfred Reindl (GC Essen-Heidhausen) und Ulrich Bock (GLC
Coesfeld) - 38 Punkte.
Darüber hinaus gab es auch EinzelHighlights: Nearest to pin: Kurt Höfer (GC Wasserburg-Anholt) 1,11 m
und Nearest to line: Ulrich Apke (GC
Münsterland).
Zwei Eagles wurden gespielt – jeweils auf Par 4 Löchern – von Dr.
Bernd Brinkmann vom GLC Nordkirchen (Handicap -17) und von Heinz
Da hat ein Quartett aber gute Laune (v.l.): Gastgeber Hans Joachim Fähnrich, GSGPräsident Manfred Reindl, Peter Gabriel und GLC Coesfeld-Präsident Ulrich Bock
Hervorragend: Dieter Brauckmann (GC
Schwarze Heide Bottrop Kirchhellen, r.)
und Martin Kösters (GLC Coesfeld, l.)
erspielten 42 Nettopunkte
Freuten sich riesig über ihren BruttoSieg und die Preise: Claus Schnabel (l)
und Kurt Hericks
Willi Tacke vom GC Schwarze Heide
Bottrop-Kirchhellen ( –9,3).
land-Connection stattfinden wird. Zu
gegebener Zeit werden wir sicherlich
darüber informiert.
Selbstverständlich wurde zwischen
den Tischreden und der Siegerehrung
auch für das leibliche Wohl gesorgt,
für das dem Gastronomie-Team im
GLC Coesfeld ein besonderer Dank
gilt. Ein Dankeschön auch den GSGFreunden vom GC Münster-Tinnen für
die Siegerpreise.
Zum Abschluss der Veranstaltung
wurde darüber spekuliert, in welchem
Club im nächsten Jahr die 9. Münster-
Mit den besten Wünschen für eine gute
und sichere Heimfahrt verabschiedeten Hans Joachim Fähnrich und Peter Ga­briel die Teilnehmer. Dies galt
insbesondere für Friedrich-Wilhelm
Redecker (Hamelner Golfclub), der mit
seinen 84 Jahren als ältester Teilnehmer
aus Aerzen mit 200 km die weiteste
Anreise auf sich genommen hatte. Als
Dank für sein Engagement wurden ihm
Erinnerungs-Golfbälle überreicht.
61
Regionalturniere
Spätsommerliche Golftage in Issum
GC Issum-Niederrhein
September 2010
Dr. Karl Dammertz
… hockend oder stehend beim traditionellen Familienfoto auf dem Hang des PuttingGreens im GC Issum-Niederrhein
Ein bisschen Unruhe noch, aber dann …
Die meisten und wichtigsten Golf-Ereignisse des Jahres für den SeniorenGolfer im Wettspielkalender der GSG
wie Regional- und Länderspiele sowie
Meisterschaften sind gelaufen, wenn
die GSG-Mitglieder des GC IssumNiederrhein zwischen dem 5. und 10.
September eines jeden Jahres zum Issumer Regionalspiel einladen. Bei der
Wahl dieses Zeitfensters wurde mit
Petrus ein Gutwetterpakt geschlossen,
der in den letzten zehn Jahren ausnahmslos eingehalten wurde. Mag es
62
daran liegen oder an dem Umstand,
dass saisonbedingt einem gastgebenden Landclub die reiche Palette von
Früchten und Blumen die Begrüßung
der Gäste erleichtert.
Die Golffreunde erschienen wie in den
Vorjahren in großer Zahl: Am ersten
Spieltag (Vierball-Bestball) waren es
nahezu 100 aus 30 Golf-Clubs des
Landes. Dank umsichtiger Arbeit im
Sekretariat konnten auch Anmeldungen auf einer Reserveliste durch spätere
Absagen beim Start noch berücksichtigt werden.
Die Stimmung unter den Golffreunden war bestens. Fast könnte man von
einem großen Familienfest sprechen.
Man kennt sich, sind doch über 80 %
der Teilnehmer wiederholt Gäste der
Issumer Golftage, zum Teil schon seit
vielen Jahren. Circa bis zu 2 Stunden
vor dem Kanonenstart um 12:30 Uhr
trafen sie ein und bevölkerten nicht
nur Drivingrange und Übungsgrün,
sondern taten sich auf den Terrassen
auch gütlich mit backofenfrischem Apfelkuchen, Tee und Kaffee.
Das Umfeld war wie geschaffen für den
Eintritt eines besonderen Ereignisses,
das aus dem normalen Spielablauf heraus ragt. Zum zweiten Mal innerhalb
von zwei Jahren wurde im Rahmen
unseres Turniers ein Ass gespielt, was
Regionalturniere
Vierball
Brutto
Punkte
1. Hans Lichtenberg
34
(GC Issum-Niederrhein)
Jan Wassermeyer
(GC Bonn-Godesberg)
2. Klaus Behlke
32
Wilhelm Jansen
(beide GC Issum-Niederrhein)
Netto Gruppe A
1. Mathew Doocey
36
(Burgdorfer GC)
Dr. Karl Dammertz
(GC Issum-Niederrhein)
2. Klaus Sasse
35
Hans G. Hendriks
(beide GC Issum-Niederrhein)
Netto Gruppe B
1. Horst Lütsch
Horst Petermeier
(beide GC Hösel)
2. Dieter Werner
Dr. Harald Krug
(beide Düsseldorfer GC)
39
35
Netto Gruppe C
1. Peter Stauder
37
Reiner Waldeck
(beide Essener GC Haus Oefte)
2. Klaus Eckstein
35
Siegbert Nolte
(beide GC Leverkusen)
Netto Gruppe D
1. Josef Wolter
Dr. Manfred Lütgehaus
(beide GC Bergisch Land)
2. Gebhard Rauleder
Manfred H. Jacobs
(beide GC Hubbelrath)
Longest Drive:
Franz Josef Bisges (GC Hösel)
Nearest to the Pin:
Peter Stauder
(Essener GC Haus Oefte/Ass)
Der Ausrichter erlaubt sich noch darauf
hinzuweisen, dass wegen der Häufung
von Assen beim Issumer Regionalspiel
keine europäische Versicherungsgesellschaft mehr zum Abschluss einer
Ass-Versicherung im Rahmen dieser
Veranstaltung bereit ist.
Zum Spielgeschehen:
Der große Zirkel der 23 Flights bewegte
sich nach dem Kanonenstart reibungslos bei besten Platz- und Wetterbedingungen in angemessener Zeit. In allen
vier Gruppen wurden passable Ergebnisse gespielt. 14 Teilnehmer traten mit
einer einstelligen Stammvorgabe an,
was jedoch nicht ausschloss, dass das
zweite Brutto an ein Paar mit den Vorgaben 11 und 17 fiel. Die AbonnementSieger der GSG, Hans Lichtenberg vom
gastgebenden GC Issum-Niederrhein
und Jan Wassermeyer (GC Bonn-Godesberg) ließen sich den Brutto-Gewinn
jedoch nicht nehmen.
Dominant spielten in der A- und BGruppe mehrere ein-/zweistellige
gewünschte Paare, wie Klaus Sasse
/ Hans G. Hendriks aus Issum, Horst
Lütsch / Horst Petermeier vom GC
Hösel sowie Mathew Doocey / Burg-
36
33
Einzel
Brutto
selbst beim Ryder Cup keine Selbstverständlichkeit ist. Nachdem im Jahre 2008 unser Golffreund Hans Dieter
Schmitz-Lenders vom G & LC Schmitzhof dieser im Leben eines Golfers so
seltene Schlag gelang, folgte ihm diesjährig unser Freund Peter Stauder vom
Essener GC Haus Oefte. Auch er konnte
auf dem zweiten Grün unseres Platzes
das großartige Gefühl auskosten, ein
Glückskind zu sein. Wir gratulieren ihm
nochmals an dieser Stelle und danken
ihm sehr für die großherzige Spende
in die Jugendkasse unseres Clubs. Sein
Name wird wie der weniger Vorgänger
auf der Ass-Tafel des Clubs verewigt.
Rege Betriebsamkeit vor dem 1. Abschlag
Punkte
1. Peter Ruppel
(GC Hösel)
26
Netto Gruppe A
1. Manfred Will
(GC Leverkusen)
2. Dieter Brauckmann
(GC Schwarze Heide
Bottrop-Kirchhellen)
36
n.St.
36
Netto Gruppe B
1. Willi Stork (Lippischer GC)
2. Dr. Karl Dammertz
(GC Issum-Niederrhein)
Nearest tot he pin:
Michael Arnold
(GC Schloss Georghausen)
35
33
Dieter Brauckmann: „Wunderbar,
6000 m mit dem Cart fahren!“
Die guten Geister im
GC Issum-Niederrhein
63
Regionalturniere
Gute Stimmung in der guten Stube
Die Überraschungstorte
Nach dem Ass von Peter Stauder (r.) Kaffee und Kuchen mit Gerd Bozigursky
dorf und Dr. Karl Dammertz / Issum.
In der C-Gruppe setzte das Paar Peter
Stauder und Reiner Waldeck aus Oefte
den Punktgewinn aus dem Ass in den
Gruppengewinn um.
Dank des Kanonenstarts trafen sich
alle Teilnehmer zeitgleich nach Spielende auf der Terrasse zum ersten erfrischenden Trunk. Diese „blaue Stunde“
bis zum Beginn des Abendessens gehört mit zu den Höhepunkten dieses
Regionalspiels. Unabhängig vom persönlichen Erfolg löst sich in der großen
Runde die Spannung des Spiels, man
sucht und genießt das Gespräch mit
Bekannten und Freunden. Kurz vor
Sonnenuntergang ruft der Betreuer
alle inzwischen geduschten Uniformträger zum traditionellen Familienfoto auf den Hang des Übungsgrüns. Im
Anschluss hieran nehmen alle flightweise Platz an den festlich geschmückten Tafeln des bis auf den letzten Platz
gefüllten Clubhauses.
Bevor das Abendessen serviert wurde,
hieß der Betreuer alle Gäste im Namen
der Issumer GSG-er willkommen. Insbesondere begrüßte er unseren neuen
Präsidenten Manfred Reindl sowie den
Präsidenten des GC Issum, Dr. Georg
Hofmann. Zum Abendessen gab es
dann zur Abwechslung nicht den üblichen Tafelspitz, sondern Rheinischen
Sauerbraten nach Issumer Art, d. h. mit
Apfelrotkohl und Kartoffelklößen. Der
Nachtisch wurde bereichert mit einer
GSG-Überraschungstorte aus dem
Hause Heinemann. So gestärkt folgte die Siegerehrung mit einer geziemenden Würdigung der erfolgreichen
Spiele und der Brutto-Rede von Hans
Lichtenberg.
Erfahrungsgemäß verkleinert sich am
zweiten Spieltag (Einzel) der Kreis der
Teilnehmer auf ca. 1/3. Es wurde in
zwei Gruppen gestartet.
Zum Schluss sei die Feststellung erlaubt: Die Issumer Golftage waren wie
in den Vorjahren eine Reise wert, die
Erwartungen der Anreisenden wurden
nicht enttäuscht. Willkommen in Issum auch im nächsten Jahr.
Die obligatorischen Siegeräpfel für die Gewinner der Sonderwertungen, überreicht von Dr. Karl Dammertz: Peter Stauder als
Ass-Schütze für nearest to the pin (mit zwei Sack Äpfeln im Arm) und Franz-Josef Biskes (mit einem Sack Äpfel) als Sieger der
longest-drive-Wertung.
64
Freundschaftsspiele
Taunus Weilrod besiegte
die Freunde aus Neuhof
Am 6. September trafen sich Golffreunde der Golfclubs Neuhof und
Taunus Weilrod zu ihrem jährlichen
Freundschaftsspiel. Nachdem 2009
ein Lochspiel-Wettbewerb in Neuhof
zu Gunsten der Heimmannschaft ausgegangen war, kamen dieses Jahr 30
Spieler im GC Taunus Weilrod zusammen, um einen Vierball-Bestball nach
Stableford auszutragen..
Der strahlend blaue Himmel mit wenigen weißen Wölkchen ließ zunächst
nicht erahnen, welcher Herausforderung die Spieler auf dem Platz ausgesetzt werden würden. Es blies nämlich
ein starker, zum Teil sehr böiger und
kühler Wind. Aus einem leichten Fade in einen solchen Gegenwind wird
bekanntlich ein Slice, aus einem schö-
nen Draw ein Hook. Ein gut getroffener
Ball war nur dann gut, wenn bei der
Schlägerwahl bis zu 3 Schläger mehr
(bei Gegenwind) oder weniger (bei Rückenwind) berücksichtigt wurden.
Der Spielmodus eines Vierball-Bestballs
erleichterte natürlich die Sache, und
wer die Kunst dieses Spiels beherrschte
(Fehler machen erlaubt, aber nur nicht
gleichzeitig mit dem Partner), erzielte
auch gute Ergebnisse. So erspielten Uli
Theis und Oswald Völter vom GC Taunus Weilrod beachtliche 30 Bruttopunkte, während Henning Buss und Kurt
Dörschel, ebenfalls aus Taunus Weilrod,
39 Nettopunkte nach Hause brachten.
Solche Leistungen verhalfen natürlich
der Heimmannschaft zu einem guten
Gesamtscore, so dass Taunus Weilrod
GC Taunus Weilrod
6. September 2010
Patrick Oulds
mit einem 20 Nettopunkt-Vorsprung
als Sieger hervorging. Gute Leistungen
u.a. von Dr. Hartmut Wiezer und Roland
Streit (Taunus Weilrod mit 38 Punkten)
sowie Peter Stunz und Horst Rupp (Neuhof mit 36 Punkten) dürfen aber nicht
unerwähnt bleiben.
Das Spielerische stellt aber nur einen
Teil des Sinns solcher Zusammenkünfte
dar. Ebenso wichtig wie auch erfreulich
waren das anschließende Abendessen
und die dabei geführten Gespräche. Peter Stunz als Betreuer der GSG-Gruppe
in Neuhof überreichte den Gastgebern
jeweils ein Gastgeschenk und sprach dabei die Einladung nach Neuhof für das
kommende Jahr aus, wo erneut versucht
wird, die Heimvorteile auszunutzen beziehungsweise zu überwinden.
65
Regionalturniere
Golfclub Bergisch Land Wuppertal
14. und 15. September 2010
78 Teilnehmer
und kein Regen!
Text: Berthold Mayntz / Fotos: Dr. Gustav Karow
Über große Becher freuten sich am 1. Tag im Vierer:
Dr. Günther Pracht
Günther Voss
Für die GSG-Gruppe des Golf Clubs
Bergisch Land hatte Betreuer Dr. Manfred Lütkehaus zum Regionalwettspiel
am 14. und 15. 9. 2010 eingeladen.
Nach anfänglich schleppendem Meldeeingang hatten sich schlussendlich
doch 78 Spieler angemeldet. Die Wetterprognosen der Vortage ließen nicht
unbedingt Gutes erwarten; doch überraschend hatte der Wettergott ein Einsehen und bescherte uns zwei trockene,
sonnenreiche Spieltage.
Bei Kaffee, Tee und einem kleinen
Imbiss konnten sich die Paarungen
für den Vierer schon vor Spielbeginn
im Clubhausrestaurant einfinden und
austauschen. Die Damen einheimischer
GSG-er sorgten nach gespielten 9 Löchern an den Verpflegungsständen,
aufmerksam und liebevoll betreuend,
für die notwendige Stärkung der Wettspielteilnehmer mit Selbstgebackenem,
66
Wolfgang Dornseifer
Peter Schöch
mit herzhaften sonstigen essbaren Dingen wie insbesondere Frikadellen und
Soleiern sowie natürlich auch mit Obst
und Getränken.
Durchweg wurden gute Ergebnisse
erspielt. So mussten in der Bruttowertung doch schon 29 Stablefordpunkte
erreicht werden, um im Stechen zu
gewinnen. In der Nettowertung waren immerhin in den drei Gruppen 38
(nach Stechen), 36 bzw. 34 Punkte erforderlich, um als Sieger den großen
Becher erhalten zu können.
Zu Beginn des in guter Harmonie und
Stimmung verlaufenen geselligen
Abendessens begrüßte Dr. Manfred
Lütkehaus die Anwesenden aus 26
Golfclubs; er bedankte sich insbesondere bei Klaus Heinz Roskos für seine
weite Anreise aus Berlin. Nach der
im Verlauf des Essens erfolgten Sie-
Willi Stork
gerehrung sprach Dr. Günther Pracht
als Bruttosieger – gemeinsam mit Jan
Wassermeyer – namens aller Teilnehmer seinen Dank für die freundliche
Aufnahme und insbesondere auch die
großzügige Rundenbetreuung durch
die hilfsbereiten Damen aus und sparte
nicht mit Lob für die ausgezeichneten
Wettspielbedingungen, insbesondere
auch für den sehr gepflegten Platz.
Wie auch in den Vorjahren traf sich
zum Einzel nur eine kleinere Anzahl
von Golfern, obwohl das Wettspiel
von dem Veranstalter versuchsweise
– in der Hoffnung auf stärkere Beteiligung – „nicht vorgabenwirksam“
ausgeschrieben worden war: 28 Golfer
nahmen die 18 Löcher in Angriff.
Nach dem reichhaltigen Vorabend und
nur kurzer Nacht wurden leider keine herausragenden Ergebnisse erzielt,
Regionalturniere
Vierball
Brutto
Punkte
1. Dr. Günther Pracht
29
n.St
(Bochumer GC)
Jan Wassermeyer
(GC Bonn-Godesberg)
2. Bernd Geike
29
(GC Bergisch Land Wuppertal) n.St
Klaus Heinz Roskos
(G&LC Seddiner See)
Netto Gruppe A
1. Wolfgang Dornseifer
Günther Voss
(beide Düsseldorfer GC)
2. Dr. Ludger Koch
Wolf-Rüdiger Sieren
(beide Osnabrücker GC)
38
n.St
38
n.St
Netto Gruppe B
1. Peter Schöch
(GC Hubbelrath)
Willi Stork
(Lippischer GC)
2. Dr. Dieter Heymans
(Düsseldorfer GC)
Werner Hönscheidt
(GC Mülheim a.d.R.)
36
schon 20 Brutto- bzw. 30 Netto-Punkte
reichten zu Spitzenplätzen.
Nach Wettspielende und der im Clubhaus mit würzig scharfer Gulaschsuppe und Kümmelbrot bei Bier vom Fass
erfolgten Stärkung konnte Dr. Manfred
Lütkehaus die Sieger des Einzels ehren
und mit großen oder kleinen Bechern
auszeichnen. Bruttosieger Gunter
Themlitz sprach namens der teilnehmenden Gäste Dank und Anerkennung
aus für den gut gelungenen zweiten
Tag der Veranstaltung und vergaß auch
nicht, das gute spätsommerliche Wetter zu erwähnen. Dr. Manfred Lütkehaus stellte vor seiner Verabschiedung
der Wettspielteilnehmer noch zur Dis-
kussion, ob ihrerseits der Versuch als
geglückt angesehen werde, das Einzel
versuchsweise „nicht vorgabenwirksam“ auszutragen. Die nahezu einhellige Meinung der Anwesenden: NO!
Also damit in Zukunft wieder zurück
zum vorgabenwirksamen Einzel, es sei
denn, äußere (Witterungs-) Bedingungen lassen ein „faires“ Wettspiel nicht
zu.
Die Mitglieder der GSG-Gruppe
Bergisch Land würden sich freuen,
möglichst viele ihrer diesjährigen Gäste im nächsten Jahr – bei hoffentlich
gleich guten Witterungs- und Platzbedingungen – wieder begrüßen zu
können.
… und am 2. Tag im Einzel:
35
Netto Gruppe C
1. Joachim Peiffer
34
(Essener GC Haus Oefte)
Alfons Brauneis
(GC Bergisch Land Wuppertal)
2. Dr. Dieter Heymans
35
(Düsseldorfer GC)
Werner Hönscheidt
(GC Mülheim a.d.R.)
Einzel
Brutto
1. Gunter Themlitz
(GC Juliana Wuppertal)
Joachim Peiffer
Alfons Brauneis
sowie Bernd Geike
… und Elmar Stöbener mit dem
ersten Becher seiner noch jungen
GSG-Karriere
Punkte
Gunther Themlitz mit
Dr. Manfred Lütkehaus
20
Netto Gruppe A
1. Bernd Geike
30
(GC Bergisch Land Wuppertal) n.St
2. Udo Keller
30
n.St
(Golfclub Eifel)
Netto Gruppe B
1. Elmar Stöbener
36
(GC Bergisch Land Wuppertal)
2. Dieter Werner
34
(Düsseldorfer GC)
67
Freundschaftsspiele
17. September 2010
Freundschaftstreffen Schloss Braunfels
mit Frankfurt im
Mittelrheinischen GC Bad Ems
Axel Roos
GSGer beim Kartenvergleich: „Über 30
Punkte habe ich!“
Walter Begemann, dem Betreuer von
Braunfels, den Preis.
Herzliche Begrüßung im Mittelrheinischen GC Bad Ems –
aber das Auto wurde nicht für ein Hole in One gestiftet!
Am Freitag, dem 17. September 2010,
war es wieder so weit. Das traditionelle
und seit 1995 ausgetragene jährliche
Wettspiel der Braunfelser gegen die
Frankfurter fand wie bisher auf dem
neutralen Platz in Bad Ems statt. Der
Übermacht von 14 Spielern aus Braunfels standen 8 wackere, unermüdlich
kämpfende Frankfurter gegenüber.
Wie üblich nahmen als
Gastgeber auch einige GSG-Freunde
aus Bad Ems
und dem benachbarten
Jakobsberg
teil.
Trotz erheblicher Gegenwehr mussten
die Frankfurter bei dieser 16. Auflage
mit 233 zu 220 Nettopunkten die Niederlage hinnehmen. Dies war insofern
bedauerlich, da die Frankfurter in der
Gesamtheit aller bisher ausgetragenen
Wettspiele hätten ausgleichen können,
denn den acht Siegen der Braunfelser
standen deren sieben der Frankfurter gegenüber. So ging
der Wanderteller an
Braunfels. Der
Frankfurter Betreuer Axel
Roos gratulierte dem
Sieger und
überreichte
Die Netto-Preise im Einzelwettbewerb
gingen an:
■ 1. Netto:
Dr. Ulrich Althaus (Braunfels)
mit 35 Punkten
■ 2. Netto:
Ulrich Gnath (Frankfurt)
mit 33 Punkten
Besonderer Dank gilt den Eheleuten
Dolores und Berthold Schmidt (Bad
Ems) für die gesamte Organisation,
insbesondere für die Köstlichkeiten am
Halfwayhouse. Da im Clubhaus von
Bad Ems eine kurzfristig anberaumte
außerordentliche Mitgliederversammlung stattfand, musste das Essen in ein
benachbartes Lokal verlegt werden.
Dies tat der Stimmung aber keinen
Abbruch. Dem Verliererteam oblag die
Übernahme der Getränkerechnung und
die Erstellung dieses Berichts.
Alle freuen sich schon auf das 17.
Wettspiel im September 2011.
Dieser Teller ist das Objekt der Begierde –
für ein Jahr im GC Schloss Braunfels
68
Ausschreibung / Einladung
Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum
GSG-Regionalspiel
am 4. und 5. April 2011 (voraussichtlich)
im Frankfurter Golf Club e.V.
Ausrichter:
GSG Gruppe Frankfurter Golf Club e.V.
Wettspielbedingungen:
Gem. „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele“.
Gespielt wird auf dem Golfplatz des Frankfurter Golf
Clubs. Wir spielen am ersten Tag (4. April 2011) den
Vierball-Bestball mit ¾-Vorgabe. Am zweiten Tag
(5. April 2011) spielen wir ein Einzelzählspiel nach
Stableford (nicht vorgabenwirksam).
Meldeschluss:
25. März 2011 bzw. bei 112 Spielern.
Wertung:
Erfolgt an beiden Tagen nach den
Richtlinien der GSG.
Startzeiten:
Bekanntgabe ab 02. April 2011
unter Tel.: 069 66623180 oder
im Internet unter: www.fgc.de
Wer in der Anmeldung seine Mobil-Nr. angibt, erhält
eine sms mit seiner Startzeit.
Meldegebühren:
■ Für beide Tage € 160,00
Zu entrichten am 1. Spieltag – keine Rückzahlung
bei Absage für den 2. Spieltag. In diesem Betrag
sind ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken, Rundenverpflegung, Getränke auf der Runde
am 2. Tag und Greenfee für beide Tage enthalten.
Alternativ
■ Für den ersten Tag € 100,00
In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken, Rundenverpflegung und
Greenfee enthalten.
■ Für den Folgetag € 60,00
Programm:
4. April 2011: Vierball-Bestball
■ ab 13:00 Uhr Start – shotgun
■ Rundenverpflegung
■ Empfangsdrink nach Spielende
■ Abendessen mit Tischgetränken
■ Siegerehrung
■ Gemütlicher Ausklang
5. April 2011: Einzelzählspiel nach Stableford
(nicht vorgabenwirksam)
■ ab 9:00 Uhr Start, Tee 1 und Tee 10
■ Getränke auf der Runde (Wasser, Apfelschorle)
■ Siegerehrung sofort nach Eintreffen des letzten
Flights
■ Verabschiedung
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie am 4. April
2011 recht zahlreich begrüßen könnten.
Bis dorthin mit den besten Grüßen
GSG Betreuer Axel Roos
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69
Regionalturniere
Golfclub Schloss Maxlrain
20. und 21. September 2010
Aller Anfang ist schwer schön!
10 Jahre GSG-Mitgliedschaft, in denen
der Berichterstatter in weit über 100
GSG-Turnieren die Gastfreundschaft
vieler GSG- Gruppen schätzen gelernt
hat, waren Grund genug, sich mit dem
1. Regionalspiel im Golfclub Schloss
Maxlrain zu revanchieren.
Der Golfplatz Schloss Maxlrain, im
Südosten von München im ehemaligen Schlosspark gelegen, präsentierte
sich so, wie es sich für ein Mitglied
der „Leading Golf Courses“ gehört.
Natur pur auf 140 ha erwartete die
GSGer. Interessante Spielbahnen mit
uraltem Baumbestand, Teichen und
Wasserläufen forderten sie vor der
Kulisse des Voralpenlandes. Wendelstein und Kampenwand beobachteten
das Geschehen. Für die Krönung der
Veranstaltung sorgte der Wettergott.
70
Über zwei herrliche Spätsommertage
freuten sich nicht nur die Wirte des
Münchner Oktoberfestes, sondern
auch die 38 Teilnehmer am Einzel und
die 44 Mitspieler im Vierer. Eigentlich
sollten im Einzel 37 GSG-Freunde aus
19 (!) Clubs und vier Maxlrainer Gäste (denen der Ausrichter GSG-Tauglichkeit zutraute) um die Silberbecher
spielen. Leider erschienen drei GSGer
nicht, bedauerlich – besonders für sie
– denn sie verpassten einen herrlichen
Golftag. Dafür hatte sich der weite
Weg für Helmut Heberer und Friedel
Schlapp vom GC Neuhof und Kurt
Wurm vom GC Odenwald gelohnt.
Klaus Buntebardt
Am Abend kümmerte sich die Clubgastronomie saisongerecht mit Kürbiscremesuppe und Entenbrust um
unser leibliches Wohl. Cesare und sein
Team hatten alles im Griff und verdienten ein Lob. Einige GSG- Freunde
waren überrascht, dass trotz der reichlichen Entenportionen auch am zweiten Spieltag immer noch ein großes
Entenvolk die Abschläge an Loch 15
kommentierte. Nach dem Hauptgang
begrüßte uns Clubpräsident Helmut
Matheis (auch Vizepräsident Malte
Uhlig war präsent), und wir hörten
gerne, dass die Golf Senioren Gesellschaft im Golfclub Schloss Maxlrain
Die Sieger des ersten Tages (v.l.): Gerhard Wernthaler,
Dr. Klaus Uhmann, Rudolf Höck, Klaus Buntebardt,
Albert Metzger, Klaus Görg, Karl Schwarzbauer, Olaf Kless-Böker
und Claus-Christian Mittelstrass
Einzel
Brutto
Regionalturniere
Punkte
1. Gerhard Wernthaler
(Münchener Golfclub)
2. Rudolf Höck
(GC Dachau)
29
23
Netto Gruppe A
1. Karl Schwarzbauer
(GC Starnberg)
2. Albert Metzger
(GC Dachau)
36
34
Netto Gruppe B
1. Klaus Görg
(GC Schloss Elkofen)
2. Dr. Klaus Uhmann
(GC Bad Wörishofen)
40
37
Netto Gruppe C
1. Claus-Christian Mittelstrass
(Wittelsbacher GC)
2. Olaf Kless-Böker
(GC Feldafing)
36
31
Vierball
Brutto
1. Manfred Gebauer
Walther Limmer
(beide GC Wörthsee)
32
Netto
1. Karl-Heinz Konrad
(Margarethenhof)
Klaus Buntebardt
(GC Schloss Maxlrain)
2. Günther Kurrle
(GC Feldafing)
Gerhard Wernthaler
(Münchener GC)
3. Peter Schnell
(St. Eurach G&LC)
Hans-Andreas Pirk
(Margarethenhof)
Hoffmeister begrüßte nicht nur die
Teilnehmer, sondern dankte im Namen
aller dem Golfclub Schloss Maxlrain
und dem Ausrichter. Dieser nutzte die
Gelegenheit, den Antrag auf GSGBeitritt des Clubpräsidenten Helmut
Matheis bekannt zu geben. Nachdem
seine Frage nach Einwänden seitens
der Anwesenden nach bewährter
Landwehrsmanier mit „das ist nicht
der Fall“ protokolliert werden konnte, waren die erforderlichen drei Paten
rasch gefunden, und unser Vizepräsident konnte feststellen, dass sich
die GSG-Gruppe im Golfclub Schloss
Maxlrain verdoppelt hatte. An der
Verdreifachung wird gearbeitet!
37
34
34
immer willkommen ist. Der Berichterstatter wird darauf zurückkommen!
Der große Sieger des ersten Tages war
Gerhard Wernthaler vom Münchner
Golfclub, der mit 29 Brutto- und 41
Nettopunkten, zu denen noch 3 CSA
Punkte kamen, das 1. Brutto gewann
und seine Stammvorgabe von 10,1 auf
8,5 herunterschraubte. Alle weiteren
Sieger zeigt die Ergebniszusammenfassung. Unser Vizepräsident Robbi
Auch GSG-Freund Peter Schnell bedankte sich beim Ausrichter mit einem
Dutzend ganz besonderer Golfbälle. Sie
sind mit Einwilligung der bayerischen
Staatsregierung mit dem offiziellen
Wappen des Freistaats Bayern bedruckt
und werden deshalb nie zum Einsatz
kommen. Nachdem Peter Schnell bei
weiterem verdienstvollem Wirken sogar
noch den offiziellen bayerischen Porzellanlöwen in Aussicht stellte, wird der
Autor zu Höchstleistungen auflaufen.
Zum Abschluss des Abends erheiterte
Professor Dr. Paul Gerhardt vom GC
Chieming die Anwesenden mit einem
Gedicht, das die Zuhörer veranlassen
wird, für eine strikte Trennung zwischen
Lokalitäten zu sorgen, die sie alleine
bzw. mit der Angetrauten besuchen.
Zum Vierer am 2. Tag starteten 44
Spieler aus 17 (!) Clubs. Für zwei der
schon am Vortag nicht Erschienenen
waren kurzfristig und dankenswerterweise zwei Maxlrainer Mitglieder eingesprungen. Wolfgang Braun vom GC
Marienburg und Heinz Erich Grunert
vom Aachener Golfclub verdienen besondere Erwähnung, denn ihre Clubs
liegen nicht gerade vor der Haustür.
Bruttosieger wurden Manfred Gebauer
und Walter Limmer vom GC Wörthsee
mit 32 Brutto- bzw. 39 Nettopunkten.
Die beiden Nettopreise erspielten sich
Karl-Heinz Konrad vom GC Margarethenhof mit dem Gastgeber (37 Punkte) und Günther Kurrle aus Feldafing
mit Gerhard Wernthaler vom Münchner GC (34 Punkte).
Nachdem die abschließende Frage des
Ausrichters, ob in 2011 wieder ein Regionalspiel im GC Schloss Maxlrain
stattfinden soll, von allen bejaht wurde
und seine Bitte im nächsten Jahr noch
den einen oder anderen GSG-Freund
mitzubringen, positive Resonanz fand,
wird das zweite Regionalspiel im GC
Schloss Maxlrain am 19. und 20. September 2011 stattfinden, sofern der
GSG- Kalender und der Turnierkalender des Clubs dies zulassen. Entsprechend dem Wunsch der eindeutigen
Mehrheit werden das Einzel vorgabenwirksam gespielt und der Vierer am
ersten Tag stattfinden, um den in 2011
hoffentlich zahlreichen zusätzlichen
GSG-Freunden, die den Platz nicht
kennen, die Spielstrategiebestimmung
für das Einzel zu erleichtern.
Der Berichterstatter dankt auch an dieser Stelle nochmals allen GSG- Freunden für ihr Kommen. Sie alle haben
zwei herrliche Golftage möglich gemacht und dazu beigetragen, dass die
Überschrift dieses Berichts von „Aller
Anfang ist schwer“ auf „Aller Anfang
ist schön“ geändert werden konnte!
Bis zum 19. und 20. September 2011.
71
Regionalturniere
Vierball
Brutto
Punkte
1. Werner Groß
24
Manfred Magnus
(beide GC Schloss Myllendonk)
Krefelder GC
24. und 25. September 2010
80. Geburtstag in Krefeld
Wir Krefelder hatten 2010 viele Gelegenheiten, in gemütlichen Runden
unseren 80. Geburtstag zu feiern.
Gewissermaßen zum Abschluss des
Jubiläumsjahres konnten wir unsere
GSG-Freunde zu zwei schönen Golftagen begrüßen. Wir haben freudig
und stimmungsvoll auf den Geburts-
Ein starkes GC Schloss MyllendonkGespann – Brutto-Sieg für Manfred
Magnus (l.) und Werner Groß (r.), in der
Mitte GSG-Betreuer Jürgen Zwanzig
Jürgen Zwanzig
tag angestoßen und schöne Stunden
miteinander verbracht.
Am Freitagmorgen begrüßten wir 50
GSGer aus 18 Clubs zum Vierer-Wettspiel. Das Wetterglück der Vorjahre
half uns diesmal nicht, es regnete in
Strömen, und unser schönes Wettspiel
geriet zur Wasserschlacht. Alle – fast
alle – hielten durch und fügten sich
dem Schicksal. Sie erhielten aufmunternden Zuspruch von unseren Damen,
die auf der „1“ und der „10“ ein kleines
Büfett aufgebaut hatten. Trocken wurden wir dadurch zwar nicht, aber eine
kleine Stärkung tat gut.
Das Spiel selbst dauerte endlos lange,
wir quälten uns durch den prasselnden Regen Schritt für Schritt ins Ziel
und waren froh, als wir das Clubhaus
erreichten. Dort feierten wir – endlich
trocken – gut bekleidet und gut gelaunt
einen schönen GSG-Abend bei gutem
Essen und gutem Wein. Die feuchten
Stunden des Tages waren schnell vergessen, sie endeten feuchtfröhlich am
Abend.
Der Samstagmorgen begann um 10:00
Uhr. Von unseren Freunden des Vortages
waren nur 14 GSGer aus 8 Clubs zum
Schauten sehr zufrieden drein: Klaus
Behlke (l.) und Dr. Wolfgang Schäfer (r.)
– Platz 2 im Netto der Klasse A mit 35
Punkten
72
Die Preisträger im Einzel: Gunter Themlitz,
Herbert Bücking und
Gerd Ohletz
Netto Gruppe A
1. Christian Reichel
36
Prof. Dr. Lothar Magnus
(beide GC Mülheim a.d.R.)
2. Klaus Behlke
35
Dr. Wolfgang Schäfer
(beide GC Issum-Niederrhein)
Netto Gruppe B
1. Reinhold Leuthard
29
Dr. Thomas Imberg
(beide GC Schloss Myllendonk)
2. Jörg Schleifer
29
Paul Obhues
(beide Krefelder GC)
Einzel
Brutto
1. Gunter Themlitz
(GC Juliana)
Punkte
19
Netto Gruppe A
1. Herbert Bücking
(GC Juliana)
34
Netto Gruppe B
1. Gerd Ohletz
(GC Essen-Heidhausen)
27
Einzel angetreten. Der strahlende Sonnenschein dieses Tages belohnte uns für
unsere Geduld mit dem Wettergott am
Freitag. Ein schmackhafter Eintopf und
das ein oder andere Kaltgetränk sorgten
für die stimmungsvolle Abrundung unseres harmonischen Wochenendes.
Übereinstimmend stellten wir fest, dass
es sich lohnt, im nächsten Jahr wieder
die Reise nach Krefeld anzutreten. So
soll es denn auch sein. Wir Krefelder
freuen uns auf das Wiedersehen mit
unseren GSG-Freunden im September
2011. Bei schönem Wetter!
Freundschaftsspiele
„Buletten-Cup“ einmal anders
Dem treffsicheren Jäger sei Dank: Die Damen des Sekretariats
und das Platzarbeiterteam freuen sich auf den Wildschweinbraten mit Rotkohl und Klößen – guten Appetit
Zweimal im Jahr - zur Saisoneröffnung und zum Saisonabschluss - spielt
die Frankfurter GSG-Gruppe um den
so genannten Buletten-Cup. Hierbei
handelt es sich um einen Silberteller,
der vor einigen Jahren von unserem
unvergessenen und langjährigen Betreuer Helmut Karge gestiftet wurde.
Auf diesen Teller werden die jeweiligen
Netto-Sieger des Frühjahrs und Herbstes mittels Gravur verewigt.
Wie einige GSG-er wissen, stammte
unser lieber Helmut Karge aus Berlin,
und dort heißen nunmal Fleischklopse oder Frikadellen Buletten. Und so
gibt es seit vielen Jahren traditionell
zum Essen Buletten mit Kartoffelsalat,
Gewürzgurken und Tomatensalat. Als
Spender für Essen und Getränke müssen immer unsere „Neuen“ herhalten.
In diesem Jahr war alles anders. Unser Mitglied Harald Richter, ein pas-
Frankfurter Golf Club e.V.
2. November 2010
Axel Roos
Axel Roos bedankt sich bei Klaus Veith, dem Vorsitzenden des
Platzausschusses im Frankfurter GC
sionierter Jäger, stellte Wildschweinbraten zur Verfügung, den unsere
Gastronomie mit Rotkohl und Klößen
köstlich zubereitete. Zudem standen
mit Charles Bruni und Bodo Klose zwei
weitere Sponsoren zur Verfügung, die
den entsprechenden Rotwein kredenzten. Insgesamt nahmen 29 GSG-er am
Essen teil.
Golf gespielt wurde auch, und diese
Sieger ließen sich feiern:
■■ 1. Netto mit 42 Punkten
Dr. Walter Kellner
■■ 2. Netto mit 41 Punkten
Dr. Dietrich Landes
■■ 3. Netto mit 39 Punkten
Klaus Rudloff
entschlossen sowohl unsere Damen
vom Sekretariat als auch unser Platzarbeiterteam mit dem für den Platz
verantwortlichen Vorstandsmitglied
Klaus Veith eingeladen haben.
Betreuer Axel Roos bedankte sich bei
den Damen für die sehr hilfreiche und
kompetente Unterstützung sowohl
bei den Regionalspielen als auch bei
unseren „GSG-internen“ Spielen. Unserem Headgreenkeeper Jan Andreas
und seinen Mannen dankte er für den
ganzjährigen sehr guten Zustand unseres Platzes, der bei „Wind und Wetter“
sorgsamer Pflege bedarf.
Offensichtlich hat unser Jäger Harald
Richter anstatt zwei Wildschweine eine ganze Rotte erlegt. Denn es stand
soviel Wildschweinbraten zur Verfügung, dass wir am nächten Tag kurz­
73
Regionalturniere
Frankfurter Golf Club e.V.
18. Oktober 2010
Fast 100 Senioren beim Saisonausklang 2010
Axel Roos
Apropos Eröffnungsspiel 2011. Dieses
wird wiederum Mitte April und das
Abschlussspiel Mitte Oktober stattfinden. Die genauen Termine stehen noch
nicht, werden jedoch so sein, dass es
keine Überschneidungen mit Frankfurter Messeterminen gibt. Dies ist im
Hinblick auf die Übernachtungskosten
eine sehr wichtige Information.
Zum Abendessen gab es ein DreiGang-Menu mit Kürbis-Orangensuppe, Tafelspitz mit Meerrettichsauce und
Salzkartoffeln sowie gebackene Apfelringe mit Vanilleeis. Sämtliche Getränke (Rotwein, Weißwein, Bier, Wasser,
Espressi usw.) waren im Meldepreis
inbegriffen. Der Wechsel in der Gastronomie Mitte August ging nahtlos und
unproblematisch „über die Bühne“; es
hat allen sehr gut geschmeckt.
Die letzten Vorbereitungen auf dem Putting-Green sind abgeschlossen (v.l.): Heinz
Riener, Wolf Niederwipper, Helmut Meyer und Harald Götze
Die Golfsenioren wollten es in diesem
Jahr zum Saison-Abschluss noch einmal wissen. So fanden sich nicht weniger als 96 Teilnehmer aus 34 Golfclubs
zum Vierer am 18. Oktober 2010 ein,
darunter auch unser neuer Präsident
Manfred Reindl sowie unser neuer Ehrenpräsident Jürgen M. Vogel.
Bei trockenem Wetter und Temperaturen
um die 10 Grad gingen um 13:00 Uhr
24 Flights auf die Runde. Der Platz präsentierte sich in sehr gutem Zustand und
wurde allgemein sehr gelobt. Gewonnen
werden konnte in vier Nettoklassen sowie in der Bruttoklasse. Es zeigte sich,
dass aufgrund der hohen Teilnehme-
74
ranzahl die Spielzeit entsprechend andauerte, so dass künftig der Start beim
Eröffnungs-und Abschlussturnier in
Frankfurt auf 12:00 Uhr vorverlegt wird.
Die Verpflegung auf der Runde wurde
durch Getränke während des Spiels als
auch am Halfwayhouse köstlich gelöst.
Neben diversen Kuchen und Brötchen
standen sowohl die allseits bekannten
„Frankfurter Würstchen“ als auch die
schon als legendär zu bezeichnenden
Rindswürste der Frankfurter Wurstfirma Gref-Völsing zur Auswahl. Wer
diese noch nicht genossen hat, sollte
beim Eröffnungsspiel 2011 in Frankfurt
daran denken.
Das Einzelwettspiel am Dienstag fand
unter sehr widrigen Wetterverhältnissen statt. Nasskalt, teilweise sehr starker Regen und Temperaturen um die
5 Grad. Trotz allem traten 43 Spieler
ab 9:30 Uhr (Tee 1 und Tee 10) zum
Turnier an. Sieben Spieler beendeten das Turnier vorzeitig (no return).
Der ermittelte CSA-Wert von + 3 sagt
eigentlich alles über die gegebenen
Spielverhältnisse aus. Trotz allem gelang es einigen wenigen Spielern zu
unterspielen.
Der Frankfurter Betreuer Axel Roos
verabschiedete die Teilnehmer nach
der Siegerehrung mit den besten Wünschen für die kommenden Monate und
hofft, alle im April 2011 gesund begrüßen zu dürfen.
Regionalturniere
Vierer
Brutto
Punkte
1. Hartmut Emich
Harald Richter
(beide Frankfurter GC)
2. Bernd Geike
Hans-Walter Heuser
(beide GC Bergisch Land)
29
27
Netto Gruppe A (Hcp. bis 28,1)
1. Joseph Kelso
Dr. Kurt Liedtke
(beide Frankfurter GC)
2. Hans Lampert
Dr. Niels Minners
(beide G&LC Kronberg)
40
38
n.St.
Netto Gruppe B (28,2 bis 31,9)
1. Anton Przybyla
Dr. Paul Hoffmann
(beide GC Darmstadt Traisa)
2. Dirk Hoppe
Detlef Treusch
(beide GC Darmstadt Traisa)
40
38
Netto Gruppe C (32,0 bis 36,3)
1. Robert Himmelreich
Karl Hirsch
(beide Frankfurter GC)
2. Patrick Oulds
Klaus Schnell
(beide GC Taunus Weilrod)
37
Platz 2 im Vierer der Netto-Klasse C: Patrick Oulds (l) und Klaus Schnell (r), in der
Mitte Willy Kohlmeier und GSG-Betreuer Axel Roos
n.St.
37
n.St.
Netto Gruppe D (ab 36,4)
1. Walter Begemann
41
Dr. Klaus Eurich
(beide GC Schloss Braunfels)
2. Horst Weidenweber
38
Dr. Fritz Ludwig
(beide GC Hanau-Wilhelmsbad)
Einzel
Brutto
Punkte
1. Hans Lampert
(G&LC Kronberg)
2. Rainer Dehn
(GC Grevenmühle)
24
Beste Stimmung beim Drei-Gang-Abendmenü
21
Netto Gruppe A (Hcp. bis 12,2)
1. Hartmut Emich
(Frankfurter GC)
2. Ingo Mack
(Stuttgarter GC Solitude)
38
34
Netto Gruppe B (12,3 bis 17.4)
1. Uwe Klose
(GC Glashofen-Neusaß)
2. Hans-Georg Grass
(Golf Club Gut Lärchenhof)
39
35
Netto Gruppe C (Hcp. bis 17,5)
1. Horst Weidenweber
(GC Hanau-Wilhelmsbad)
2. Dr. Fritz Rosenberger
(GC Schloss Georgshausen)
37
32
Die Sieger im Vierer der Netto-Klasse B:
Dr. Paul Hoffmann (l) und Anton Przybyla (r), in der Mitte Willy Kohlmeier
Die Zweitplatzierten im Vierer Netto
Klasse A: Dr. Niels Minners (l.) und
Hans Lampert (r.) mit Willy Kohlmeier
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