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Transcription

www.gsggolf.de
01/2010 EUR 6,50
Das offizielle Magazin der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e. V.
Intern: Interview mit dem designierten GSG-Präsidenten Manfred Reindl · Turniere: GSGTeam bei Senioren-WM erfolgreich · Termine: Nationale Wettspiele und Ausschreibungen 2010
Länderspiele: Gegen Dänemark und Spanien – Rückblick 2009 · Reise: Golfen in Palm Springs
Münchener Golf Club StraSSlach
Austragungsort des Bayern Cups 2010
am 17. und 18. Mai 2010
DIE DEUTSCHLAND. DAS TRAUMSCHIFF. DER KLASSIKER.
Deutsche Kreuzfahrttradition
Reederei Peter Deilmann
Deutschland zeigt Flagge.
In Großbritannien.
Auf den schönsten Golfplätzen.
Reise 343
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25.05.2010 bis 07.06.2010 | 13 Tage
Der Frühsommer hält Einzug in Europa und das nun milde
Klima der Inseln jenseits des Kanals lädt ein zur Entdeckungsfahrt. Kommen Sie mit uns zu den schönsten
Golfplätzen rund um Großbritannien.
GOLFPROGRAMM:
27.05.10 London – Royal Blackheath Course
30.05.10 Leith/Edinburgh – Torrance Course at Fairmont St.
Andrews (9-Loch-Runde). Anschließend Stadtbesichtigung
Edinburgh
01.06.10 Belfast – Royal County Down
Nach der neuesten Rankingliste liegt Royal County Down auf
Platz Nr. 2 auf der Welt.
02.06.10 Liverpool – The Royal Birkdale Golf Club
Der Ausblick auf das Meer und in die zauberhafte Landschaft
von Pembrokeshire bleiben unvergessen!
04.06.10 Milford Haven – Carmathen Golf Club
05.06.10 Falmouth – Mullion Colfclub
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Nur 3 Preiskategorien - Garantiebuchungen
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Innenkabine Deck 4 u. 8
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6 Wettspiele (nicht vorgabewirksam), Greenfees, Trolleys,
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LEISTUNGEN:
Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie, Vollverpflegung
(Frühstück, Bouillon, Mittagessen, Nachmittagskaffee, Abendessen, Mitternachtssnacks), Veranstaltungen und Unterhaltungsprogramme an Bord, Benutzung aller Bordeinrichtungen
im Passagierbereich, Ein- und Ausschiffungsgebühren, Bordreiseleitung, Reisesicherungssschein
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REEDEREI PETER DEILMANN GMBH
Am Holm 25 | D-23730 Neustadt in Holstein | Tel. +49 (0) 4561 396-192 u. 193 | E-Mail: ute.richter@deilmann.de, karin.schaetzler@deilmann.de
Editorial
Liebe GSG-Freunde,
mit der ersten diesjährigen Ausgabe
unseres Magazins beginnt wieder einmal ein neues Kapitel GSG-Geschichte,
verbunden allerdings mit einem Blick
zurück auf Ereignisse und Entscheidungen des vergangenen Jahres.
Traditionell hatten sich die Betreuer
von Nord bis Süd zu ihrem Erfahrungsaustausch getroffen. Die Diskussionen beschäftigten sich regional mit
Themen unterschiedlicher Bedeutung,
übereinstimmend aber mit der Frage:
„Wie gewinnen wir neue Mitglieder?“.
Als vorherrschende Meinung hat sich
herauskristallisiert, dass es nicht sinnvoll ist, mit standardisierten Rundoder Anschreiben quasi anonym Seniorengruppen benachbarter Golfclubs
pauschal auf die GSG aufmerksam zu
machen. Selbst in den eigenen Clubs,
so zeigt die Erfahrung, bringt diese
Vorgehensweise nicht das gewünschte
Ergebnis. Ähnliches wäre bei ungezielter Weitergabe z.B. des GSGGOLF- Magazins zu erwarten.
Übereinstimmung herrscht aber dahingehend, dass der Zugang zu neuen Mitgliedern eigentlich nur über den persönlichen Kontakt erfolgreich zu sein
scheint, eine Aquisition, wie sie auch
bei vergleichbaren gesellschaftlichen
Gruppierungen üblich ist. Wenn auf
diese Weise jedes Mitglied im Zeitraum
von drei oder vier Jahren einen Freund
oder guten Bekannten für die GSG gewinnt, ist nicht nur ein maßvolles, sondern auch ein qualitatives Wachstum
unserer Gemeinschaft sichergestellt.
Bei dem Fragenkomplex „Zugewinn
neuer Mitglieder“ scheint sich eine weitere Hürde aufzubauen. Es bürgert sich,
jedenfalls im westdeutschen Raum,
folgende Unsitte ein: Die Teilnehmer
an den Herren– bzw. Senioren-Golfturnieren erklären vor dem Spiel, ob
sie vorgabenwirksam spielen oder aber
nicht. Dennoch werden die Ergebnisse
bei der Siegerfindung als ein Turnier
gewertet. Wenn diese Wahlmöglichkeit
Standard wird, dürfte es bei Beibehalt
der bisherigen Ausschreibungsmethodik – „Regionalspiel-Einzel sind grundsätzlich vorgabenwirksam“ - für uns
in Zukunft noch schwieriger werden,
den gewünschten Nachwuchs zu gewinnen. Bereits heute haben wir Austritte mit der Begründung, man sei in
die GSG eingetreten wegen des hoch
angesehenen gesellschaftlichen Umfeldes, nicht aber, um Wettkampfsport zu
betreiben.
Um dieser Entwicklung Rechnung zu
tragen, hat der Vorstand nach Rückfrage in den Regionen und darauf aufbauender Meinungsbildung beschlossen,
eine Brücke dahingehend zu bauen,
dass die Einzel nach geänderter Regionalspielausschreibung zwar grundsätzlich auf einem vorgabenwirksam
gesteckten Platz, aber nach Maßgabe
des Ausrichters auch nicht vorgabenwirksam angeboten werden können.
Diese Liberalisierung der Ausschreibung erleichtert dem Veranstalter die
Entscheidung, kurzfristig auf unvorhersehbare Ereignisse wie Wetter oder
Platzzustand zu reagieren. Grundsätzlich werden alle Ergebnisse via Intranet
den Clubs mitgeteilt. In jedem Einzelfall muss der Vorgabenausschuss nach
Maßgabe des DGV auch die in nicht
vorgabenwirksamen Turnieren erspielten Ergebnisse bewerten.
Doch nun zu den aktuellen Vorbereitungen für die neue Saison. Alle Termine sind festgezurrt. Der Wettspielkalender und das neue Mitgliederverzeichnis
sind Beilagen dieses Magazins. Das
Mitgliederverzeichnis wäre längst bei
Ihnen, wenn sich nicht durch Zufall bei
Stichproben ergeben hätte, dass mehr
als 60% aller Antworten unvollständig
oder gar falsch und, soweit Fehler erkennbar waren, in mühevollen Einzeltelefonaten korrigiert werden mussten.
Etwas mehr Kooperation aus dem Kreis
der Mitglieder wäre sehr, sehr hilfreich
gewesen.
Doch nun zum Schluss: Während die
ersten Gedanken zu diesem Vorwort
noch im tiefverschneiten Bergischen
Land formuliert wurden, hoffe ich mit
Ihnen Allen, dass mit Erscheinen dieser
GSGGolf-Ausgabe die Sommergrüns
bereits geöffnet sind.
In diesem Sinne ein erfolgreiches Golfjahr 2010.
Ihr
Die Bedeutung der Vorgabenwirksamkeit unserer Regionalspiele relativiert
sich vor dem Hintergrund der Statistik,
nach der von insgesamt 650 Teilnehmern in 2009 nur knapp 14 % mehr als
an drei oder aber 152 an zwei und 322
nur an einem einzigen Turnier teilgenommen haben.
Jürgen M. Vogel
Präsident Golf Senioren Gesellschaft
Deutschland e.V.
3
Impressum / Inhalt
Impressum
Intern
Herausgeber
Ausschreibung für GSG-REGIONALWETTSPIELE 2010 ��6
Golfsenioren Gesellschaft Deutschland e.V.
Nationale Wettspiele 2010��10
Gustav-Linden-Straße 25 · 40878 Ratingen
Tel.: 02102-13376-0 · Fax: 02102-13376-13
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Produktion
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Offizielle GSG-Kleidung und Zubehör��14
Den Bekanntheitsgrad der GSG vergrößern … ��22
Herzlichen Glückwunsch – besondere Geburtstage��56
Die Redaktionstermine dieses Jahres��57
Ausschreibung / Einladung
Einladung zum GSG-Regionalspiel am 12. und 13. April 2010
im Golf Club Frankfurt am Main��9
Einladung zur GSG-Meisterschaft / GSG-Supersenioren-Meisterschaft
vom 3. bis 5. Mai 2010 im GC Hubbelrath��19
Einladung zum GSG-Regionalspiel am 6. und 7. Mai 2010
im Golfclub Bad Salzuflen��23
e-mail: info@nonnstop.de
Einladung zum Bayern Cup am 17. und 18. Mai 2010
im Münchener Golf-Club e.V., Straßlach ��31
Art Director
Einladung zum Hamburger GSG-Spiel am 21. Mai 2010
im GC Hamburg Ahrensburg��33
Detlef Gloede
Einladung zur 25. Essener Golfwoche vom 19. bis 21. Mai 2010
GC Essen-Heidhausen / Golfriege ETUF Essen
Essener GC Haus Oefte ��35
Chefredaktion
Claus-Peter Doetsch
e-mail: cpdoetsch@t-online.de
Redaktion
Karl-Heinz Hattemer · Wolfgang Nonn
Redaktionsbeirat der GSG
Dr. Heinz Oversohl
Titelbild
Einladung zum GSG-Regionalspiel am 19. und 20. Mai 2010
im Osnabrücker Golfclub��43
Einladung zum GSG-Regionalturnier am 26. und 27. Mai 2010
im Stuttgarter Golf-Club Solitude e.V. ��45
Einladung zum 4. GSG-Regionalspiel am 26. und 27. Mai 2010
im Golfclub Wasserburg Anholt e.V.��51
Einladung zum 10. GSG-Regionalspiel am 7. und 8. Juni 2010
im Golfclub Hösel (bei Düsseldorf)��53
Einladung zum 5. GSG-Regionalturnier am 10. und 11. Juni 2010
im Golfclub Vechta-Welpe��55
GC München-Eichenried
Einladung zum GSG-Regionalspiel am 14. und 15. Juni 2010
im Golfclub Mülheim��61
Autoren in dieser Ausgabe
im St. Eurach Land- und Golf-Club��63
Hans Michael Arnold · Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart
Frank Beckmann · Heinz Breitwieser · Gerd Cromm
Rainer Dehn · Peter Gabriel · Harry Goerke
Karl-Heinz Hattemer · Kalle Kochlowski · Dr. Frank Meese
Dieter Reineke · Jürgen M. Vogel · Erhard Wetterich
Adolphus Wex · Horst Winkel · Johannes Zielinski
Der Bezug dieses Magazins ist im GSG-Mitgliedsbeitrag
enthalten
Post-Vertriebsnummer: 72518
4
im Golfclub Schloss Braunfels ��65
Einladung zum 4. Bodenseecup am 22. und 23. Juni 2010
im Golfclub Owingen-Überlingen��67
Einladung zum GSG-Regionalspiel am 15. und 16. Juli 2010
im Golf Club St. Dionys��75
Interview
Manfred Reindl – der designierte Nachfolger von
GSG-Präsident Jürgen M. Vogel��16
Inhalt / Neuaufnahmen
Trainingstipps
Die besten Drills (Übungen) zur Stabilisierung des Golfschwungs ��20
Reise
Golfkreuzfahrten mit MS Deutschland ��24
Golfen in Palm Springs��58
Turniere
50. Senioren-WM in Colorado Springs, USA Broadmoor Resort:
Starkes GSG-Team brachte 6 von 10 Preisen mit nach Hause��26
Gelb-Grün dominiert für einige Tage Mallorcas Golfplätze ��48
Peter Stendel, Gunter Themlitz und Rainer Dehn –
sportliche Werbung für die GSG��54
Gesundheit
Die Haut vergisst nichts – Golfspieler sind gefährdet
Schutzmöglichkeiten gegen zu viele Sonnenstrahlen ��32
Flugreisen: Entspannt reisen trotz Herzerkrankung ��46
Länderspiele
Länderspiel Deutschland – Dänemark im GC St. Dionys
Kein Sieger beim Silberjubiläums-Treffen��36
Länderspiel Spanien – Deutschland in Sevilla
Klare Niederlage auf einem erstklassigen Golfplatz��40
Finanzen
Passive Verwaltung vs. aktiver Kaffeesatz ��38
Glosse
Hattis humorige Handschrift: Frauen und Golf ��42
Nachtrag
Was trefflich formuliert ist, muss nicht immer von „Hatti“ sein ��42
Regionalspiel St. Eurach 2009��57
Personalien
Zur Nachahmung empfohlen:
Drei 70-Jährige luden zum Geburtstagsessen ein��44
Unser Heinz ist Achtzig – herzlichen Glückwunsch��52
Service
Regelecke ��72
Kleinanzeigen��73
Golf & Humor
Das Durchschwingen ��74
Willkommen in der GSG!
Hans-Joachim Balsam
Günter Bieger
Udo Corzilius
Dr. Wolfgang Eisinger
Wolfhard Engel
Dr. Rüdiger Erckel
Theodor Ertl
Dr. Klaus Eurich
Dr. Hans-Joachim Foet
Kurt-Eberhard Gatzmann
Erwin Güntner
Dr. Bernd Höhle
Prof. Dr. Gerd Jäger
Dr. Ulrich Janke
Toni Kramer
Joachim F. Kutter
Klaus Langer
Heinz Laufs
Dr. Wolfhard Leichnitz
Dr. Kurt Liedtke
Dr. Ulrich Müller
Helmut Mundhenke
Jürgen Neipp
Dr. Klaus Oberle
Klaus Oehler
Paul Pletsch
Ferdinand Reuter
Horst Riegel
Dieter Rieger
Wolfgang Riggers
Dr. Ludger Rolinck
Wim Roording
Dr. Wolfgang Schäfer
Dr. Holm Schlemmer
Wilhelm Söhlke
Rolf Steuernagel
Peter Struppler
Josef Stukenborg
Peter Surbach
Dr. Peter Thies
Dr. Dietmar Ulbricht
Peter Vischer
Hartmut Wiezer
01.02.2010
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01.02.2010
01.01.2010
01.01.2010
GC Wasserburg Anholt e.V.
Stuttgarter GC Solitude e.V.
GC Hösel e.V.
GC Jakobsberg e.V.
Lufthansa GC Frankfurt e.V.
GC Hof Hausen vor der Sonne e.V.
St. Eurach L&GC e.V.
GC Schloß Braunfels e.V.
GC Bonn-Godesberg in Wachtberg e.V.
GC Bonn-Godesberg in Wachtberg e.V.
GC Schwarze Heide Bottrop-Kirchhellen
GC Gut Kaden e.V.
GC Essen-Heidhausen e.V.
GC Hamburg - Ahrensburg e.V.
G&LC Köln e.V.
G&CC Hamburg-Treudelberg e. V
GC Neckartal e.V.
GC Grevenmühle e.V.
Essener GC Haus Oefte e.V.
Frankfurter Golf Club e.V.
GC Münster-Wilkinghege e.V.
Lippischer GC e.V. Blomberg-Cappel
GC Darmstadt Traisa e.V.
Vestischer GC Recklinghausen e.V.
GC Schloß Georghausen e.V.
GC Hubbelrath e.V.
Märkischer GC e.V. Hagen
GC Taunus Weilrod e.V.
Pyrmonter GC e.V.
GC Vechta-Welpe e.V.
GC Münsterland e.V.
KOSAIDO Intern. GC Düsseldorf
GC Issum-Niederrhein e.V.
St. Eurach L&GC e.V.
GC Schaumburg e.V.
GC Schloß Braunfels e.V.
GC Starnberg e.V.
GC Vechta-Welpe e.V.
G&LC Köln e.V.
GC Gut Kaden e.V.
GC Wasserburg Anholt e.V.
GC Hof Hausen vor der Sonne e.V.
GC Taunus Weilrod e.V.
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telef 2102-133
(Tel. 0
Die Vielzahl der Anregungen aus den Diskussionen der Betreuer-Treffen
haben uns veranlasst, die Ausschreibung für unsere Regionalspiele erneut zu überarbeiten. Eine einschneidende Änderung ist, dass die Einzel
zukünftig optional vorgabenwirksam als auch nicht vorgabenwirksam
ausgeschrieben werden können.
Ausschreibung für GSG-REGIONALWETTSPIELE 2010
Die GSG veranstaltet regionale Wettspiele, die nach Terminabsprache mit
der GSG-Geschäftsstelle durch den
jeweiligen Betreuer der GSG-Gruppe
organisiert und geleitet werden.
1. Spielbedingung
Gespielt wird nach den offiziellen
Golfregeln (einschl. Amateurstatut) des
Deutschen Golf Verbandes e.V. und den
Platzregeln des gastgebenden Golfclubs. Das Wettspiel wird nach dem
DGV-Vorgabensystem ausgerichtet.
Einsichtnahme in diese Verbandsordnungen ist im jeweiligen Club-Sekretariat möglich.
2. Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder
der GSG. In besonderen Fällen können
zu den Einzel-Wettspielen Gäste (Senioren) eingeladen werden, die in jedem
Fall außer Konkurrenz spielen (d.h.
nicht gewertet werden) und bei der
Gruppeneinteilung keine Berücksichtigung finden, gleiches gilt im Vierer
für GSG-Mitglieder mit Gästepartner.
3. Austragung
Gespielt werden je 18 Loch an zwei
Spieltagen in folgender Reihenfolge:
a) 1. Spieltag:
Vierball-Zählspiel nach Stableford
über 18 Löcher gemäß Regel 31 mit
3/4 der jeweiligen DGV-Spielvor-
6
gabe – nicht vorgabenwirksam,
gem. SWSH, Abschnitt 3, Ziffer
3.3.4. (sog. „Vierball-Bestball“)
b) 2. Spieltag:
Einzel-Zählspiel nach Stableford
über 18 Löcher gemäß Regel 32-1
b. mit DGV-Spielvorgabe – gem.
SWSH, Abschnitt 3, Ziffer 3.1.1.
auf vorgabenwirksam gesteckten
Plätzen gem. DGV Vorgabensystem: Abschnitt 2, Ziffer 2.2.9
Die GSG-Spielleitung des ausrichtenden Clubs entscheidet vor Turnierbeginn der Einzel-Zählspiele nach Stableford, ob vorgabenwirksam gespielt
wird. Wird vorgabenwirksam gespielt,
so wird mit CSA die Anpassung der
Stableford-Nettoergebnisse und die
Angleichung auch mit +3 (und nur
Unterspielung R. o.) durchgeführt.
Die Reihenfolge der Spieltage kann
nach Maßgabe des austragenden Clubs
abweichen.
Stechen: In der Regel kommt Abschnitt
4.1.11.1 der Spiel- und Wettspielordnung zur Anwendung. Die benannte
Spielleitung entscheidet, in Abstimmung mit dem Club-Sekretariat, wie
gestochen wird und gibt dies in der
Ausschreibung bekannt.
4. Abschläge
Gespielt wird von den hinteren Standardabschlägen, Abschlagfarbe gelb,
gemäß „DGV - Vorgabensystem (DGV
– VS) Abschnitt 9, Ziffer 9.5.
5. Preistabelle
Anzahl der Teilnehmer,
Preise pro Gruppe
Siehe Übersichtstabelle auf der folgenden Seite.
Gruppeneinteilung
Bei Wettspielen, in denen ab 2 Gruppen
und mehr gespielt werden kann (ab 25
Spieler/24 Paare), soll die 1. Gruppe
um mindestens 2 Paare/Spieler größer
sein. Die Anzahl der Spieler in allen folgenden Gruppen sollte möglichst gleich
sein (z.B. bei 30 Teilnehmern spielen so
die 16 niedrigeren DGV-Stammvorgaben in der 1. Gruppe, die 14 höheren
DGV-Stammvorgaben in der 2.Gruppe. Die Gruppeneinteilung erfolgt nach
DGV-Vorgaben aufsteigend. Bei gleichen DGV-Stammvorgaben wird die
Gruppenzuordnung ausgelost. Dies gilt
für den Vierball mit addierten DGVStammvorgaben sinngemäß.
Eine vorläufige Gruppeneinteilung
sollte vor Spielbeginn erfolgen und
bekannt gegeben werden. Eine nachträglich erforderliche Korrektur der
Gruppeneinteilung, wegen z. B. kurzfristiger Absagen von Teilnehmern, ist
jederzeit möglich.
Intern
Vierball (Brutto vor Netto)
Teilnehmer Gruppe
Paare
6-12
13-23
24-34
35-45
46-56
für je
10 weitere
Paare
1
1
2
3
4
+1
Netto
1. Preis
gr. Becher
2
2
4
6
8
+2
Brutto
2. Preis
kl. Becher
2
2
4
6
8
+2
1. Preis
gr. Becher
0
2
2
2
2
2
2. Preis
kl. Becher
0
0
0
2
2
2
7. Änderungsvorbehalte der
GSG-Spielleitungen
Einzel (Brutto vor Netto)
Teilnehmer Gruppe
6-13
14-24
25-35
36-46
47-57
58-68
69-79
für je
10 weitere
Teilnehmer
1
1
2
3
4
5
6
+1
einem Mitbewerber ankündigen, dass
er zwei Bälle spielen will und welcher
Ball gelten soll, sofern es die Regeln
gestatten. Der Bewerber muss, bevor er
seine Zählkarte einreicht, den Sachverhalt der Spielleitung melden. Versäumt
er dies, so ist er disqualifiziert.
Netto
1. Preis
gr. Becher
1
1
2
3
4
5
6
+1
Brutto
2. Preis
kl. Becher
1
1
2
3
4
5
6
+1
1. Preis
gr. Becher
0
1
1
1
1
1
1
1
2. Preis
kl. Becher
0
0
0
1
1
1
1
1
Preisverteilung:
6. Spielleitung
Brutto geht vor Netto. Jeder Preisträger
kann an einem Spieltag nur einen Preis
gewinnen.
Die Spielleitung setzt sich aus mindestens drei GSG-Mitgliedern (Betreuer,
Regionalleiter u. a.) zusammen. Die
Spielleitung wird nach Kenntnis des
Teilnehmerfeldes durch Aushang bekannt gemacht. Regelentscheidungen
erfolgen durch die Spielleitung, sofern
nicht durch Platzrichter entschieden
wurde.
Sind bei der Siegerehrung Gewinner
nicht anwesend, wird der Preis nicht
vergeben. Ist beim Vierer noch einer
der Partner anwesend, erhält dieser
seinen Preis, der Preis des nicht anwesenden Partners wird dann nicht
vergeben
Wichtiger Hinweis für die Betreuer:
Bitte Silberpreise rechtzeitig anfordern
bei:
Juwelier Berndt Schrader e. K.
Ohnsorgweg 30, 22605 Hamburg
Tel.: 040-829433
Fax: 040-387113
Hinweis auf Regel 3-3. Zweifel über
Spielweise: Im Zählspiel darf ein Bewerber, der beim Spielen eines Lochs im
Zweifel ist, welches seine Rechte sind
oder wie er zu spielen hat, straflos das
Loch mit zwei Bällen beenden. Nach
Entstehen der Lage, die den Zweifel
hervorruft, muss der Bewerber vor jeder
weiteren Handlung seinem Zähler oder
GSG-Spielleitungen haben in begründeten Fällen bis zum 1. Start der jeweiligen Runde das Recht,
■■ die jeweiligen Platzregeln
abzuändern
■■ die festgelegten Startzeiten zu
verändern
■■ die Ausschreibungsbedingungen
abzuändern oder zusätzliche Bedingungen herauszugeben.
Nach dem 1. Start sind Änderungen
nur bei Vorliegen sehr außergewöhnlicher Umstände zulässig.
8. Sonderwettspiel für Senioren
ab 75 Jahre
Es bleibt der Spielleitung überlassen, ein
Sonderwettspiel (nicht vorgabenwirksam) für Senioren ab 75 Jahren zu veranstalten, entweder unter den gleichen
Voraussetzungen wie Ausschreibung
„Ziffer 3 b)“ oder unter Sonderbedingungen, z. B. Abschlagfarbe blau / rot, sofern
ein entsprechendes Rating durchgeführt
worden ist. Voraussetzung ist eine Teilnehmerzahl von mindestens 6 Spielern.
Die Aufteilung erfolgt ansonsten in
Gruppen gemäß „Ziffer 5“; Netto-Preise
entsprechend der Tabelle (es wird kein
Brutto-Preis ausgespielt); Meldegebühr
wie „Ziffer 10“. Für die Preisverteilung
gilt Ziffer 3 sinngemäß.
7
Intern
9. Jahrespreise
11. Abspielzeiten
Für die Teilnehmer am Einzel werden
zusätzliche Jahrespreise ausgelobt. Die
Summe der besten 6 Ergebnisse eines
Teilnehmers wird prämiert. Ausgespielt
werden 2 Brutto- und 2 Nettopreise
(Brutto vor Netto). Ein Spieler kann
nur einen Preis gewinnen. Die Zwischen- bzw. Endergebnisse werden im
GSGGOLF-Magazin veröffentlicht. Die
Preisverteilung erfolgt anlässlich der Mitgliederversammlung des Folgejahres.
Die Abspielzeiten werden vom austragenden Golfclub festgelegt und können dort erfragt werden.
10. M
eldungen, Meldeschluss,
Meldegebühr
Die Meldung ist in schriftlicher Form
an den austragenden Golfclub zu senden. Spieler, die sich für den Vierball
ohne Partner gemeldet haben, werden
vom austragenden Golfclub zu Vierballpartien zusammen gestellt. Meldeschluss ist grundsätzlich am 3. Tag vor
dem jeweiligen Spiel (Posteingang).
Über Nachmeldungen entscheidet der
gastgebende Betreuer.
Die Meldegebühr
■■ der GSG beträgt € 20,00 pro Spieler
und Spieltag. Sie wird am Austragungsort für die GSG eingezogen
und vom Club auf das Konto der
GSG (Deutsche Bank, Konto-Nr.:
241 66 00, BLZ: 300 700 10) überwiesen. (Gäste-Spieler brauchen
kein GSG-Nenngeld zu zahlen.)
■■ des gastgebenden Clubs wird von
dem jeweiligen Betreuer festgelegt
und beinhaltet i.d.R. Greenfee und
Bewirtung.
Die Meldegebühr für beide Spieltage
ist am 1.Tag zu entrichten. Bei Absage nach Wettspielbeginn besteht kein
Anspruch auf Rückerstattung der entrichteten Meldegebühr.
8
12. Verteilung von Golf-Carts
Für die Verteilung von Golf-Carts gilt
folgende Regelung: Golf-Carts dürfen
benutzt werden, wenn der Träger der
Golfanlage (Club) hierzu seine Zustimmung erteilt. Da in vielen Clubs nicht
für jeden Spieler, der einen Golf-Cart
benötigt, ein solcher zur Verfügung
steht, gelten für die Verteilung von
Golf-Carts folgende Richtlinien:
Für die Vergabe der Golf-Carts sind die
folgenden Spieler bevorrechtigt:
■■ die im Besitz eines Schwerbehinderten-Ausweises mit dem Zusatzstempel „G“ sind,
■■ die älter als 80 Jahre sind,
■■ die aufgrund einer schweren Behinderung 18 Löcher nicht zu Fuß
zurücklegen können (Attest).
Wenn nicht für jeden Spieler, der einen Golf-Cart beanspruchen kann und
will, ein solcher zur Verfügung steht,
entscheidet die Spielleitung über die
Reihenfolge der Vergabe der verfügbaren Carts. Dabei soll der Grad der
Behinderung berücksichtigt werden.
13. Elektronische
Kommunikationsmittel
Die Mitnahme von „lautlos“ geschalteten elektronischen Kommunikationsmitteln („Handys“) ist nicht verboten
und wird ausdrücklich empfohlen. Die
Nutzung ist nur bei akuten Notfällen
erlaubt.
14. Kleiderordnung
(„Dress-Code“)
Bei allen Wettspielen der GSG ist die
grün-gelbe GSG-Spielkleidung, bei
dem gemeinsamen Abendessen oder
bei sonstigen gemeinsamen Veranstaltungen die offizielle GSG-Kleidung
obligatorisch.
15. Ergebnismeldung
Ergebnisliste mit Bericht und Fotos über
den Gesamtverlauf der Veranstaltung
(per E-Mail oder FAX) werden an die
Geschäftsstelle der GSG gesandt, verantwortlich: Spielleiter, Betreuer oder
eine von ihnen benannte Person (unter
Beachtung des jeweiligen Redaktionsschlusses der Zeitschrift GSGGOLF).
Die Einzel-Wettspielergebnisse sind
auch über DGV-Intranet den Heimatclubs der teilnehmenden Spieler bekannt zu machen.
Golf Senioren Gesellschaft
Deutschland e.V.
Gustav-Linden-Straße 25
40878 Ratingen
Tel.: 02102-13376-0
Fax: 02102-13376-13
e-mail: sippli@gsggolf.de
Stand: 1. März 2010
Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum
GSG-Regionalspiel
12. und 13. April 2010
im Golf Club Frankfurt am Main
Ausrichter:
GSG Gruppe Frankfurt am Main
Wettspielbedingungen:
Gemäß „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele“. Gespielt wird auf dem Golfplatz des Golf
Clubs Frankfurt am Main.
Wir spielen am ersten Tag (12. April 2010) den
Vierball-Bestball mit ¾-Vorgabe. Meldeschluss:
2. April 2010 bzw. bei 112 Spielern.
Am zweiten Tag (13. A pril 2010) spielen wir ein
Einzelzählspiel nach Stableford (nicht vorgabenwirksam). Meldeschluss: 2. April 2010
Wertung:
Erfolgt an beiden Tagen nach den
Richtlinien der GSG
Startzeiten:
Bekanntgabe ab 10. April 2010
unter Tel. 069-66623180
oder im Internet unter www.fgc.de
Wer in der Anmeldung seine Mobil-Nr. angibt,
erhält eine SMS mit seiner Startzeit
Meldegebühren:
a)Für beide Tage € 160,00
Zu entrichten am 1. Spieltag – keine Rückzahlung bei Absage für den 2. Spieltag. In diesem
Betrag sind ein gemeinsames Abendessen mit
Tischgetränken, Rundenverpflegung, Getränke
auf der Runde am 2. Tag und Greenfee für beide
Tage enthalten.
Alternativ:
b)für den ersten Tag € 100,00;
In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken, Rundenverpflegung
und Greenfee enthalten
c)Für den Folgetag € 60,00
Programm:
12. April 2010: Vierball-Bestball
• ab 13:00 Uhr Start - shotgun
• Rundenverpflegung
• Empfangsdrink nach Spielende
• Abendessen mit Tischgetränken
• Siegerehrung
• Gemütlicher Ausklang
13. April 2010:
Einzelzählspiel nach Stableford (nicht
vorgabenwirksam)
• ab 9:00 Uhr Start, Tee 1 und Tee 10
• Getränke auf der Runde (Wasser, Apfelschorle)
• Siegerehrung sofort nach Eintreffen des letzten Flights
• Verabschiedung
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie am 12. April
2010 recht zahlreich begrüßen könnten. Bis dorthin
mit den besten Grüßen
GSG Betreuer
Axel Roos
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Tel. 069-67
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Intern
Nationale Wettspiele 2010
April
12./13.04. Frankfurter Golf Club e.V.
Golfstr. 41, 60528 Frankfurt a.M.
12.04. Vierer ab 13.00 h Kanonenstart Tel.: 069-6662318-0
13.04. Einzel ab 9.00 Uhr Abschl. 1 u.10 Fax: 069-6662318-20
nicht vorgabenwirksam
www.fgc.de
Mai
GSG Meisterschaft / 03. - 05. Mai 2010
im Golf Club Hubbelrath
siehe gesonderte Ausschreibung in dieser Ausgabe (Seite 19)
06./07.05. Golf und Land Club Bad Salzuflen e.V.
Schwaghof 4
32108 Bad Salzuflen
06.05. Vierer ab 12.00 Uhr
07.05. Einzel ab 9.00 Uhr
Tel.: 05222-10773
Fax: 05222-13954
www.golfclub-bad-salzuflen.de
Bayern Cup / 17. und 18. Mai 2010
im Münchener Golf Club Straßlach
Essener Golfwoche 19. Mai - 21. Mai 2010
in den Golf Clubs Essen-Heidhausen, Etuf Essen, Essen-Oefte
19./20.05. Osnabrücker Golf Club e.V.
Am Golfplatz 3
49143 Bissendorf
19.05. Vierer ab ca. 12.00 Uhr
20.05. Einzel ab ca. 9.30 Uhr
vorgabenwirksam
26./27.05. Stuttgarter Golfclub Solitude e.V.
Schloßfeld
71297 Mönsheim
26.05. Vierer ab 13.00 Uhr Abschl. 1 u. 10 Tel.: 07044-9110410
Tel.: 07044-9110420
vorgabenwirksam
www.golfclub-stuttgart.com
26./27.05. Golfclub Wasserburg Anholt e.V.
Schloss 3
46419 Isselburg-Anholt
26.05. Vierer Start ab 11.00 Uhr
27.05. Einzel Start ab 9.00 Uhr
vorgabenwirksam
Tel.: 02874-91512-0
Fax: 02874-91512-8
www.golf-club-anholt.de
07./08.06. Golfclub Hösel e.V
Höseler Str. 147
42579 Heiligenhaus
07.06. Vierer ab 11.00 Uhr – Nordplatz
08.06. Einzel ab 9.30 Uhr – Südplatz
vorgabenwirksam
Tel.: 02056-9337-0
Fax: 02056-9337-33
www.golfclubhoesel.de
10./11.06. Golfclub Vechta-Welpe e.V.
Welpe 2
49377 Vechta
nicht vorgabenwirkam
Tel.: 04441-5539
Fax: 04441-852480
www.golfclub-vechta.de
14./15.06. St. Eurach Land und Golfclub e.V.
Eurach 8
82393 Iffeldorf
14.06. Einzel ab ca. 10.30 Uhr
vorgabenwirksam
Tel.: 08801-1332
Fax: 08801-2523
www.eurach.de
Tel.: 05402-5636
Fax: 05402-5257
www.ogc.de
Juni
10
Intern
14./15.06. Golf Club Mülheim an der Ruhr e.V.
Am Golfplatz 1
45481 Mülheim
vorgabenwirksam
Tel.: 0208-483607
Fax: 0208-481153
www.gcmuelheim.de
18./19.06. Golfclub Schloß Braunfels e.V.
Homburger Hof
35619 Braunfels
vorgabenwirksam
Tel.: 06442-4530
Fax: 06442-6683
www.golfclub-braunfels.de
21./22.06. Golfclub am Reichswald e.V.
Schiestlstr. 100
90427 Nürnberg
Abspielzeiten
bitte beim Club erfragen
Tel.: 0911-305730
Fax: 0911-301200
www.golfclub-nuernberg.de
22./23.06. Bodenseecup
vorgabenwirksam
Tel.: 07551-83040
Fax: 07551-830422
www.golfclub-owingen.de
22./23.06. Golf Club Hanau-Wilhelmsbad e.V.
Franz-Ludw.-v.-Cancrin-Weg 2
63454 Hanau
Abspielzeiten
Tel.: 06181-18019-0
Fax: 06181-18019-10
www.golfclub-hanau.de
24./25.06. Hamburger Land- und Golf-Club
Hittfeld e.V.
Abspielzeiten
Tel.: 04105-2331
Fax: 04105-52571
www.hlgc-hittfeld.de
24./25.06. Lippischer Golfclub e.V.
Huxoll 14
32825 Blomberg-Cappel
Abspielzeiten
Tel.: 05236-459
Fax: 05236-8102
www.lippischergolfclub.de
28./29.06. GC Tutzing e.V.
28.06. Einzel ab 10.30 Uhr im GC Tutzing
T.: 08158-3600
29.06. Vierer ab 09.30 Uhr im GC Feldafing F.: 08158-7234
Anmeldung für beide Spiele im GC Tutzing www.golfclubtutzing.de
Golfclub Owingen-Überlingen e.V.
Hofgut Lugenhof
88696 Owingen
Am Golfplatz 24, 21218 Seevetal
Deixlfurt Nr. 7
82327 Tutzing
GC Feldafing e.V.
Tutzinger Str. 15
82340 Feldafing
29./30.06. Düsseldorfer Golf-Club e.V.
Rommeljansweg 12
40882 Ratingen
T.: 08157-93340
F.: 08157-933499
www.golfclubfeldafing.de
Abspielzeiten
Tel.: 02102-81092
Fax: 02102-81782
www.duesseldorfer-golf-club.de
Abspielzeiten
Tel.: 0203-721469
Fax: 0203-719230
www.ngcd.de
Juli
01./02.07. Niederrh. Golfclub e.V. Duisburg
Grossenbaumer Allee 240
47249 Duisburg
05./06.07. Golfclub München Nord-Eichenried e.V. Abspielzeiten
Münchner Str. 57
85452 Eichenried
Tel.: 08123-9308-0
Fax: 08123-9308-93
www.gc-eichenried.de
05./06.07. Golfclub Taunus Weilrod e.V.
Merzhäuser Str.
61276 Weilrod
Tel.: 06083-9505-0
Fax: 06083-9505-15
www.gc-weilrod.de
Abspielzeiten
08./09.07. GC Schwarze Heide Bottrop-Kirchhellen Abspielzeiten
Gahlener Str. 44
46244 Kirchhellen
Tel.: 02045-82488
Fax: 02045-83077
www.gc-schwarze-heide.de
11
Intern
08./09.07. Club zur Vahr e.V.
Bgm.-Spitta-Allee 34
28329 Bremen
Abspielzeiten
Tel.: 0421-204480
Fax: 0421-2449248
www.club-zur-vahr-bremen.de
12./13.07. Golf- und Landclub Schloß Liebenstein e.V. Abspielzeiten
Schloß Liebenstein
74382 Neckarwestheim
Tel.: 07133-987811
Fax: 07133-987818
www.golfclubliebenstein.de
12./13.07. Golf-Club Bad Kissingen e.V.
Euerdorfer Str. 11
97688 Bad Kissingen
Abspielzeiten
Tel.: 0971-3608
Fax: 0971-60140
www.golfclubbadkissingen.de
14./15.07. Golf Club Hubbelrath e.V.
Bergische Landstraße 700
40629 Düsseldorf
Abspielzeiten
Tel.: 02104-72178
Fax: 02104-75685
www.gc-hubbelrath.de
15./16.07. Golf Club St. Dionys e.V.
Widukindweg
21357 St. Dionys
15.07. Vierer ab ca. 11.00 Uhr
vorgabenwirksam
Tel.: 04133-213311
Fax: 04133-213313
www.golfclub-st-dionys.de
19./20.07. Golfclub Starnberg e.V.
Uneringer Straße 1
82319 Starnberg
Abspielzeiten
Tel.: 08151-12157
Fax: 08151-29115
www.gcstarnberg.de
20./21.07. Golf-Club Bad Mergentheim e.V.
Erlenbachtalstr. 36
97999 Igersheim
Abspielzeiten
Tel.: 07931-561109
Fax: 07931-563101
www.golfclub-badmergentheim.de
22./23.07. GC Bonn-Godesberg in Wachtberg e.V. 22.07. Vierer ab 12.30 Uhr (max. 80 TN) Tel.: 0228-344003
Landgrabenweg
Fax: 0228-340820
53343 Wachtberg-Niederbachem
vorgabenwirksam
www.gc-bonn-godesberg.de
22./23.07. Dortmunder Golfclub e.V.
Reichsmarkstr. 12
44265 Dortmund
Abspielzeiten
Tel.: 0231-774133
Fax: 0231-774403
www.dortmunder-golfclub.de
26./27.07. Golfclub Dachau e.V.
An der Flosslände 1
85221 Dachau
Abspielzeiten
Tel.: 08131-10879
Fax: 08131-26494
www.gc-dachau.de
26./27.07. Golfclub Schloss Myllendonk e.V.
Mönchengladbach
Myllendonker Strasse 113
41352 Korschenbroich
Abspielzeiten
Tel.: 02161-641049
Fax: 02161-648806
www.gcsm.de
13./14.08. Golfclub Schloß Georghausen e.V.
Georghausen 8
51789 Lindlar
Abspielzeiten
Tel.: 02207-4938
Fax: 02207-81230
www.golfclub-georghausen.de
16./17.08. Golfclub Schloß Elkofen e.V.
Hochreiterweg 14
85567 Grafing-Oberelkofen
Abspielzeiten
Tel.: 08092-7494
Fax: 08092-32722
www.gcschlosselkofen.de
19./20.08. Maritim Golfclub Ostsee e.V.
Schloßstr. 14
23626 Warnsdorf
Abspielzeiten
Tel.: 04502-7777-0
Fax: 04502-7777-99
www.maritimgolfpark.de
August
12
Intern
19./20.08. Golfclub Münster-Wilkinghege e.V.
Steinfurter Str. 448
48159 Münster
Abspielzeiten
Tel.: 0251-21409-0
Fax: 0251-21409-40
www.golfclub-wilkinghege.de
23./24.08. Golfclub Düren e.V.
Am Golfplatz 2
52355 Düren
Abspielzeiten
Tel.: 02421-67278
Fax: 02421-63492
www.gcdueren.de
26./27.08. Golf-Club Schulten-Hof Peckeloh e.V.
Schultenallee 1
33775 Versmold
Abspielzeiten
Tel.: 05423-42872
Fax: 05423-42962
www.schultenhof-peckeloh.de
30./31.08. Golfclub Mannheim-Viernheim e.V.
Alte Mannheimer Strasse 5
68519 Viernheim
Abspielzeiten
Tel.: 06204-6070-0
Fax: 06204-6070-44
www.gcmv.de
30./31.08. Wittelsbacher Golfclub e.V.
Rohrenfeld
86633 Neuburg a.d.Donau
Abspielzeiten
Tel.: 08431-90859-0
Fax: 08431-90859--99
www.wbgc.de
02./03.09. Berliner Golf Club Gatow e.V.
Sparnecker Weg 100
14089 Berlin
Abspielzeiten
Tel.: 030-3650006
Fax: 030-36500081
www.golfclubgatow.de
07./08.09. Schwabencup
Abspielzeiten
Tel.: 07524-5900
Fax: 07524-6106
www.golfclub-oberschwaben.com
09./10.09. Golfclub Issum-Niederrhein e.V.
Pauenweg 68
47661 Issum
Abspielzeiten
Tel.: 02835-9231-0
Fax: 02835-9231-20
www.golfclub-issum.de
14./15.09. Golfclub Bergisch Land e.V.
Siebeneicker Str. 386
42111 Wuppertal
Abspielzeiten
Tel.: 02053-7077
Fax: 02053-7303
www.golfclub-bergischland.de
20./21.09. Golfclub Schloss Maxlrain e.V.
Freiung 14
83104 Maxlrain
Abspielzeiten
Tel.: 08061-1403
Fax: 08061-30146
www.golfclub-maxlrain.de
24./25.09. Krefelder Golf Club e.V.
Eltweg 2
47809 Krefeld
Abspielzeiten
Tel.: 02151-15603-0
Fax: 02151-15603-222
www.krefelder-gc.de
Abspielzeiten
Tel.: 069-6662318-0
Fax: 069-6667018-20
www.fgc.de
September
Golfclub Oberschwaben-Bad Waldsee e.V. bitte beim Club erfragen
Hopfenweiler 2d
88339 Bad Waldsee
Oktober
18./19.10. Frankfurter Golf Club e.V.
Golfstr. 41
60528 Frankfurt am Main
13
Intern
Wendeweste
7 139,–
Wendeweste
Aus hochwertiger Microfaser, atmungsaktiv
mit langen, herausnehmbarten Ärmeln, wendbar,
eine Seite mit GSG-Logo, andere Seite neutral,
GSG grün, S-XXL
Grün
Grüns
Frisches
für die
Die offizielle GSG Spielkleidung und Zubehör
Hose lang
Aus hochwertiger Microfaser, atmungsaktiv,
gute Passform, temperaturausgleichend, pflegeleicht, alle Normal-, Kurz- und Langgrößen.
GSG grün „neu“, Leichte Ausführung
14
Hose lang
7 109,–
Intern
Polo-Hemd „Young Style“
Polo-Hemd
7 63,–
Young Style – Pique, reine Baumwolle, Top-Qualität eines
namhaften Herstellers, gelb, mit Strickkragen, GSGEmblem, maschinenwaschbar, Größen S-XXL
Bermudas – knielang
Aus gleichem Material wie die lange Hose, GSG grün „neu“,
Gr. 48 – 60
Bermudas
7 79,–
Pullover
7 92,–
Pullunder (o. Abb.)
7 75,–
PULLOVER / PULLUNDER
aus 100 % reiner „super-wash“, mit V-Ausschnitt,
Farbe gelb, mit GSG-Emblem, waschmaschinenfest bis 30° C, Herren-Gr. 48 – 60
Kurzsocken, Paar
50
7 8,
Kniestrümpfe, Paar
7 14,–
Baseball-Cap
Baseball-Cap
7 16,50
Halbarm-Windshirt
7 105,–
smaragd-grün, mit GSG-Logo, größenverstellbar
Halbarm-Windshirt
Aus hochwertiger Microfaser, atmungsaktiv,
mit Netz gefüttert, gute Passform,
temperaturausgleichend, pflegeleicht,
GSG grün, Größen S-XXL
Windbreaker
Windbreaker
7 120,–
Hochwertige Mikrofaser, gefüttert,
temperaturausgleichend, mit GSG-Logo,
GSG grün, Langarm, Größen S-XXL
Weitere GSG-Artikel
•Krawatten
•Schleifen
•Embleme groß für Blazer etc.,
•Knöpfe groß/klein
•Taschenanhänger
mit GSG-Logo,
Stück J 23,50
Stück J 21,50
Stück J 6,50
Stück J 1,70
Stück J 2,00
Kurzsocken /
Kniestrümpfe
Maschinenwaschbar bis 60° C,
gelb, passend zu den Strickwaren
Bezugsadresse:
OK Golf GmbH, Terniepenweg 37,
47506 Neukirchen-Vluyn
Tel.: 02845 21055,
Fax: 02845 10891,
E-Mail: ok-golf@freenet.de
Lieferzeiten:
Aus Lagervorrat sofort,
sonst innerhalb 2-3 Wochen
Zahlungsbedingungen:
Innerhalb 8 Tagen rein Netto, ohne
Abzug
Lieferbedingungen:
Ab Werk Neukirchen-Vluyn, zzgl.
Versand (UPS)
Bürozeiten:
Mo-Do 9:00 Uhr – 14:00 Uhr,
Fr 9:00 Uhr – 12:00 Uhr
Besuche bitte
15 nur nach telefonischer
Anmeldung!
Interview
Manfred Reindl –
der designierte Nachfolger von
GSG-Präsident Jürgen M. Vogel
Wir stellen vor
GSGGolf: Seit wann spielen Sie Golf?
Manfred Reindl: „Ich spiele Golf seit
1996.“
GSGGolf: Immer im gleichen Club?
Manfred Reindl: „Nein. Seit dem 1.
Januar 2010 spiele ich im Golfclub
Essen-Heidhausen. Davor war ich Mitglied im Golfclub Hösel.“
GSGGolf: Wer hat Sie auf die Idee gebracht, mit dem Golfen anzufangen?
Manfred Reindl: „Mein Lebensalter
hat mir dazu den Rat gegeben.“
Der langjährige „Kapitän“ der Golf Senioren Gesellschaft, Jürgen M. Vogel,
wurde auf der Jahreshauptversammlung im August letzten Jahres erneut
zum Präsidenten gewählt, kündigte aber unmittelbar nach seiner Wahl
an, dass er nach 10-jähriger Amtszeit 2010 aus persönlichen Gründen
zurücktreten werde. Als Anwärter für seine Nachfolge stellte er auf dem
Petersberg Manfred Reindl vom Golfclub Essen-Heidhausen vor. Die zahlreichen nationalen und internationalen Verpflichtungen der GSG machten
es notwendig, dass der zukünftige Präsident kontinuierlich eingearbeitet
werden muss, um den vielfältigen Aufgaben, die dieses Amt mit sich
bringen wird, gerecht werden zu können.
In der Herbst-Ausgabe von GSGGOLF stellten wir den designierten Nachfolger Jürgen M. Vogels im Bild vor, heute wollen wir den Mitgliedern
den Menschen Manfred Reindl etwas näher bringen. Dazu beantwortet er
aus seiner Sicht Fragen, die Zukunft der GSG betreffend, und wie er die
auf ihn zukommenden Aufgaben angehen will.
Die Fragen stellte Karl-Heinz Hattemer
16
GSGGolf: Haben Sie vor Ihrem Golfleben auch andere Sportarten betrieben
und tun Sie es vielleicht jetzt noch?
Manfred Reindl: „Ich habe eigentlich
immer Sport getrieben, wenn es mir
meine Zeit erlaubte. Meist waren es
Ballspiele, aber mit zunehmendem Alter
sind die Bälle immer kleiner geworden,
erst Fußball, dann Wasserball, dann
Handball, dann Tennis und jetzt Golf.
Letztlich wird mir dann irgendwann
nur noch das Murmelspiel bleiben …
Vor dem Golfen habe ich zunächst sehr
erfolgreich Schwimmsport betrieben.
Beim Tennis war die höchste Spielklasse die Regionalliga. Danach habe ich
mit dem Golfen angefangen.“
GSGGolf: Und was sagt Ihre Familie
zu Ihrem Hobby? Manfred Reindl: „Da
gibt es keine Probleme. Die gesamte
Familie ist sportlich ambitioniert.
Meine Frau und meine drei Söhne
Interview
spielen Tennis und Golf. Dabei ist es
uns gelungen, einige Tennisturniere
miteinander zu gewinnen. Was bei
Ehepaaren ja mitunter schwierig ist.
Auch mit meinen Söhnen – und gegen sie – haben wir einige Endspiele
erreicht.“
GSGGolf: Wie weit haben Sie es spielerisch gebracht, was war Ihr niedrigstes
Handicap? Manfred Reindl: 14,0 –
jetzt steht die 1 hinter dem Komma.“
GSGGolf: Haben Sie, außer als Senior,
auch in anderen Teams Ihres Clubs gespielt? Manfred Reindl: „Nein, bisher
habe ich nur bei der GSG in Mannschaften gespielt.“
GSGGolf: Was ist Ihr Lieblingsplatz, Ihr
Lieblingsloch, in Deutschland und der
großen, weiten Welt? Manfred Reindl:
„Da ich noch keine 4.682 Runden gespielt habe wie zum Beisspiel Sie, Herr
Hattemer, hat meine Antwort keine
große Aussagekraft. Aber der Golfplatz
Mangfalltal hat mir sehr gut gefallen.
In der großen, weiten Welt war ich golferisch noch nicht sehr oft unterwegs,
aber in Belgien. Hier ist der Golfclub
Oudenaarde mein Favorit.“
GSGGolf: Haben Sie ein Wettspiel oder
auch eine private Runde, an die Sie
immer wieder gern zurückdenken?
Manfred Reindl: „2007 habe ich mit
Freunden die Türkei besucht und auf
dem Nick-Faldo-Course in Belek mit
meinem damaligen Handicap von
17,5 eine Runde mit 50 Nettopunkten
gespielt. So ein Resultat vergisst man
nie.“
GSGGolf: Welchen Golfern drücken Sie
bei großen Turnieren immer den Daumen? Manfred Reindl: „Immer denen,
von denen man glaubt, sie könnten
das Turnier nicht gewinnen. Dies gilt
für mich nicht nur beim Golf-Sport.
Der Sport allgemein wird interessanter,
wenn auch die Favoriten einmal oder
manchmal ,straucheln‘.“
GSGGolf: Welcher Sportler, der kein
Golfer ist, ist Ihnen am sympathischsten? Manfred Reindl: „Das ist Mark
Spitz, der siebenmalige SchwimmOlympiasieger. Ich tendiere hier zum
Schwimmsport, da ich vor meinem
Studium im Schwimmen sehr erfolgreich war. Über 100-m-Delphin war ich
einer der Besten im Ruhrgebiet. Mark
Spitz habe ich damals bewundert, weil
er in Montreal 1968 keine Goldmedaille gewonnen hatte, obwohl er in
mehreren Disziplinen Weltrekorde aufgestellt hatte, aber dann in München
1972 sieben Goldmedaillen gewann.“
GSGGolf: Mit wem würden Sie gern
mal eine Runde spielen? Manfred
Reindl: „Mit unserem GSG-Senior Professor Dr. Alfred Koch aus Münster.“
GSGGolf: Was fasziniert Sie am Golfspielen? Manfred Reindl: „Mich fasziniert vor allem die Unberechenbarkeit
des Spiels.“
GSGGolf: „Was hassen Sie auf dem
Golfplatz? Manfred Reindl: „Wie auch
in allen anderen Sportarten hasse ich
Arroganz vor, während und nach dem
Spiel sowie Unsportlichkeit. Ich bin
froh, dass ich bis heute in der GSG
keine solch negativen Erfahrungen
machen musste.“
GSGGolf: Nun zur GSG. Sie wissen
sicher von Ihrem Freund Jürgen M.
Vogel, dass das Amt des Präsidenten
ein Fulltimejob ist. Was reizt Sie trotzdem, für dieses Amt zu kandidieren?
Manfred Reindl: „Ich habe immer neben meiner beruflichen Tätigkeit ehrenamtliche Aufgaben übernommen
Zur Person
Manfred Reindl wurde 1944 in
Dellach (Österreich) geboren. Seine
schulische Ausbildung genoss er in
Essen. Dieser folgte eine berufliche
Ausbildung als Starkstromelektri
ker im Bergbau. Anschließend dann
sein Studium, das er 1968 als diplomierter Elektroingenieur abschloss.
1968 begann er seine berufliche
Laufbahn bei RWE in Essen. Über
den Betriebsrat kam er in den Aufsichtsrat der Firma, wurde 1996
Mitglied des Vorstandes und blieb
auch bis zu seiner Pensionierung im
Dezember 2004 Vorstandsmitglied
und Arbeitsdirektor der RWE RheinRuhr AG.
Manfred Reindl hat 3 Söhne,
4 Enkelkinder und ist mit seiner
Frau Franziska seit 1967 glücklich
verheiratet.
– meist im sozialen und schulischen
Bereich. Als mich Jürgen M. Vogel
fragte, ob ich mir vorstellen könnte,
sein Nachfolger zu werden, habe ich
mich an die vielen schönen Turniere in
der GSG erinnert und zugesagt, aller-
17
Interview
dings in der Hoffnung, auch weiterhin
schöne Turniere in der GSG spielen zu
können.“
GSGGolf: Die Präsidenten Dr. Hans Edmund Landwers und Jürgen M. Vogel
haben in den letzten Jahrzehnten der
GSG ihren Stempel aufgedrückt. Wollen Sie den eingefahrenen Weg weiter verfolgen, was fanden Sie daran
gut, was wollen Sie eventuell ändern?
Manfred Reindl: „Es ist sicher zu früh,
schon vor einer Wahl Änderungsprozesse anzusprechen. So, wie Jürgen M.
Vogel die GSG positiv vorangebracht
hat, wird sich sicher auch sein Nachfolger mit Unterstützung des erweiterten
Vorstandes den Veränderungen, die
auch auf die GSG zukommen werden,
nicht verschließen können. Dabei gilt
es, Bewährtes zu erhalten und vor
Neuem, wenn es zur positiven Entwicklung beiträgt, nicht die Augen zu
verschließen.“
GSGGolf: Der noch amtierende Präsident hat in den letzten Jahren immer
wieder beklagt, dass es in Deutschland
„schwarze Löcher“ gibt, in denen die
GSG völlig unbekannt ist. Haben Sie
eine Idee, wie man in den immer zahlreicher werdenden Clubs innerhalb
des DGV neue Mitglieder gewinnen
kann? Manfred Reindl: „Die GSG hat
auf Grund ihrer Struktur und ihrer
Organisation immer von der Bereitschaft profitiert, wie sich der Vorstand
– insbesondere aber die GSG-Betreuer
vor Ort – in der Aktivierung und der
Aquise von neuen Mitgliedern einbringt. Wir wollen uns neuen Wegen,
die die GSG bekannter und attraktiver machen, nicht verschließen. Das
beinhaltet logischerweise auch, neue
Wege in der Mitgliederwerbung zu
beschreiten.“
GSGGolf: Welche Größe kann die GSG
vertragen, um noch handelbar zu sein?
Manfred Reindl: „Nach Rücksprache
mit der Geschäftsführerin Frau Sippli
ist es keine Frage der Größe, die durch
die Geschäftsstelle bearbeitet werden
kann. Nach meiner Einschätzung wird
es von der Bereitschaft der Betreuer
zwischen Nordsee und Alpen und der
Mitglieder in den Clubs abhängen, wie
viele neue Golfsenioren geworben und
betreut werden können. Dabei werden
wir nie unsere Tradition und die Maxime verlassen, dass der Mensch und
die soziale Kompetenz der Bewerber
die wichtigsten Entscheidungskriterien
sind.“
GSG-Golf: Ist es auch notwendig,
neue Sponsoren zu finden, um weitergehende Pläne verwirklichen zu
können? Manfred Reindl: „Ich kann
aus meiner jetzigen Sicht keine Aussagen über weitergehende Pläne machen.
Richtig ist jedoch, dass sich auch die
GSG in Zukunft vermehrt um Sponsoren kümmern muss. Da ich im Moment
im erweiterten Vorstand für Marketing
zuständig bin, erhoffe ich mir natürlich, zusätzlich Sponsoren für unsere
Gemeinschaft werben zu können.“
18
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Ausschreibung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V.
GSG-Meisterschaft /
GSG-Supersenioren-Meisterschaft
als Zählspiel über 36 Löcher (vorgabenwirksam)
vom 3. bis 5. Mai 2010 im GC Hubbelrath
Einspieltag:
Montag, 3. Mai 2010, Abschlagszeit bis 12:30 Uhr
tel. Voranmeldung im GC Hubbelrath unter 02104-72178
Beginn des „Grillabends“ im Golfclub ab 18:00.
1. Spieltag:
Dienstag, 4. Mai 2010, Start ab 10:00 Uhr
ab 17:30 Uhr – Bierempfang
ca. 18:00 Uhr – Gemeinsames Essen
Meldungen:
Meldungen sind nur für jeweils eine Altersklasse (entweder
Senioren oder Supersenioren) möglich. Meldungen bitte
nur schriftlich mit Meldeformular an die Geschäftsstelle
der GSG mit gleichzeitiger Überweisung der Meldegebühr
von € 80,– auf das Konto der Deutschen Bank Düsseldorf,
Konto-Nr. 241 66 00 (BLZ 300 700 10).
Meldeschluss: 26. April 2010.
Spielbedingungen:
2. Spieltag:
Mittwoch, 5. Mai 2010, Start ab 9:00 Uhr
je nach Teilnehmerzahl ab ca. 15:00 Uhr: Preisverteilung
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind GSG-Mitglieder mit einer DGVStammvorgabe bis 9,4 sowie im Hinblick auf die steigende
Bedeutung der „Master Seniors“ Senioren Jahrgang 1940
und älter mit einer DGV-Stammvorgabe bis 11,4. Spieler
mit höherer DGV-Stammvorgabe spielen mit der DGVStammvorgabe 9,4 bzw. 11,4.
Sieger:
Der Spieler mit dem besten addierten Bruttoergebnis aus
beiden Wettspieltagen
(getrennte Wertung für Senioren / Supersenioren).
Wertung:
Bei gleichen Ergebnissen erfolgt für den 1. Platz ein
Stechen nach „sudden death“ (nach Zählspielregel).
Preise:
1. - 3. Preis für Gruppe 1 „GSG-Meisterschaft“
1. - 3. Preis für Gruppe 2 „GSG-Supersenioren-Meisterschaft“ (Mindestteilnehmerzahl: 15 Spieler)
Spielleitung:
Wird durch Aushang bekannt gegeben.
Es gelten die jeweils aktuellen DGV-Wettspielbedingungen gemäß Spiel- und Wettspielhandbuch sowie
die Platzregeln des ausrichtenden Clubs.
Änderungsvorbehalt:
Die Wettspielleitung behält sich erforderlich werdende Änderungen ausdrücklich vor, z. B. aufgrund von
Teilnehmerzahlen oder außergewöhnlichen Platz- bzw.
Witterungsbedingungen.
Austragungsort:
Golf Club Hubbelrath e.V., Bergische Landstr. 700
40629 Düsseldorf
Tel.: 02104-72178, Fax: 02104-75685
Hinweis:
Während des Turniers sind die GSG-Spielkleidung und bei
den Abendveranstaltungen die offizielle GSG-Kleidung
zu tragen.
Wir würden uns freuen, wenn
Nicht-Turnierbeteiligte GSG-Mitglieder an dem Grillabend teilnehmen (Kostenbeitrag 30 €).
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Trainingstipps
Die besten Drills (Übungen) zur
Stabilisierung des Golfschwungs
Von Golfprofessional Harry Goerke und
Johannes Zielinski, Physiotherapeut und Osteopath D.O.M.R.O.
Liebe Leserinnen und Leser
von GSGGolf,
im neuen Jahr möchte ich Ihnen hier in GSGGolf Drills bzw. Übungen nahe
bringen, die meines Erachtens am ehesten zur Bewältigung golftechnischer
Probleme geeignet sind. Beginnen werde ich mit Drills zur Zielausrichtung
und der Einnahme der Ansprechposition bzw. des Setups.
Zielausrichtung
Drill 1 (Abb. 1 und 2)
Er dient der besseren Zielausrichtung und bewirkt gleichzeitig eine bessere Stellung des Körpers und Lage des
Balls. Für diesen Drill werden benötigt: 3 Schäfte oder 3
Golfschläger
genau auf den Punkt, an dem Ball zur Ruhe kommen soll. Die
untere Schiene, die parallel zur oberen verläuft und damit
links vom Ziel ist, ist ausschlaggebend für die Ausrichtung
der Körperlinien. Anhand der vertikalen Linie, die der dritte
Schaft zeigt, kann der Spieler die Ballposition – in Bezug
auf die Füße – genau festlegen.
Ausführung des Drills:
Stellen Sie sich bitte 2 Eisenbahnschienen vor: Die obere
Schiene entspricht der Schlagflächenausrichtung und zeigt
1
2
20
Die Position des Körpers wird durch diesen Drill normalerweise gleich mit verbessert.
3
Trainingstipps
Drill 2 (Abb. 3)
Bei Nutzung eines Zwischenziels besteht für viele Spieler
die Möglichkeit, sich auch in Drucksituationen besser auszurichten und von störenden Umwelteinflüssen zu befreien, so dass der Ball häufiger das gewünschte Ziel erreicht.
Für diesen Drill werden benötigt: 3 Schlägerhauben oder 3
Golfbälle bzw. Tees
Legen Sie 3 Schlägerhauben in Richtung der Ballziellinie auf
den Boden, in Abständen von etwa 1m, 3m und 5m. Finden
Sie durch das Schlagen mehrer Bälle über die unterschiedlichen Markierungen hinweg heraus, welche Entfernung
Ihnen am nützlichsten zu sein scheint:
■■ bei der Ausrichtung der Körperlinie und des
Schlägerkopfs,
■■ zum Ausschalten von Umwelteinflüssen (z.B. “Out of
Bounds“ auf der linken Seite usw.), so dass Sie sich
während der Golfbewegung allein auf den Punkt konzentrieren können, an dem der Ball starten soll, sowie
■■ welche der Markierungen eines Zwischenziels Ihnen
dabei hilft, den Ball zielgenau zu platzieren.
Setup
Drill 1 (Abb. 4 und 5)
Mit der Einnahme optimaler Körperwinkel geht eine verbesserte dynamische Balance bei Ausführung der Bewegung
einher, und damit verbunden ist eine technisch einfachere
und wiederholbare Bewegung im Golfschwung.
Zielen Sie in die entgegengesetzte Richtung des Spiegels,
so können Sie die im Folgenden wichtigen Punkte leichter
nachvollziehen:
■■ Hals- und obere Brustwirbelsäule sind im Verhältnis
zur Lendenwirbelsäule und dem größeren Teil der
Brustwirbelsäule leicht gekrümmt
■■ Die Lenden- und der größere Teil der Brustwirbelsäule
sind gerade
■■ Die Arme hängen senkrecht unterhalb des Schultergürtels herunter
■■ Beide Unterarme befinden sich auf einer Linie
■■ Die Körperlinien Augen-, Schulter-, Becken-, Knieund Fußlinien sind parallel zum Ziel
■■ Hüftgelenk und Fersen befinden sich auf einer Linie
■■ Das Gewicht des Körpers ruht auf dem ganzen Fuß
oder leicht vorne.
Stellen Sie sich dann frontal vor dem Spiegel auf, so können
Sie die folgende Checklist leicht durchgehen.
■■ Die Ferseninnenseiten stehen bei Verwendung eines
mittleren Eisens etwa schulterbreit auseinander
■■ Der linke Fuß ist leicht nach außen gedreht
■■ Das rechte Knie ist in Richtung Ziel gewinkelt
■■ Die Hüftgelenke befinden sich auf einer horizontalen
Ebene
■■ Die Wirbelsäule weist eine leichte Neigung nach rechts
auf
■■ Die rechte Schulter steht etwas tiefer im Verhältnis zur
linken Schulter
■■ Die Augenlinie verläuft horizontal
■■ Beide Ellenbogen befinden sich im gleichen Abstand
vor den Hüftgelenken
■■ Der rechte Ellbogen ist leicht gebeugt
■■ Die Hände sind etwas vor dem Ball
■■ Das „Y“ bzw. Dreieck bestehend aus Schultern, Armen
und Händen befindet sich auf einer vertikalen Linie
zum Boden
■■ Der Griff ist in dieser Position ebenfalls leicht zu
erkennen.
Kontakt:
Golfschule Harry Goerke
GC Bonn-Godesberg
Landgrabenweg
53343 Wachtberg
Telefon: 0228 9266944
Telefax: 0228 9266946
Johannes Zielinski
Therapeutischer Direktor
der Reha Rhein-Wied
Andernacher Straße 70
56564 Neuwied
Telefon: 02631 39700
www.reha-rhein-wied.de
4
5
21
Golfschule
Harry Goerke
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Intern
Den Bekanntheitsgrad der GSG vergrößern …
Manfred Reindl
Liebe GSG-Freunde!
In vielen Gesprächen innerhalb der
GSG-Mitglieder, bei den Betreuertreffen sowie in Vorstands- und Beiratssitzungen wurde über die Möglichkeit
diskutiert, wie der Bekanntheitsgrad
der GSG vergrößert werden kann.
Hierzu sind dem Präsidenten der GSG
sowie einigen Beiratsmitgliedern die
verschiedensten Vorschläge unterbreitet worden.
GC Schloss Myllendonk in
Mönchengladbach (www.gscm.de)
Erfreulicherweise haben in der Zwischenzeit einige GSG-Gruppen bzw.
GSG-Betreuer diesen Gedanken aufgegriffen und sind in ihren Clubs aktiv
geworden. Hierzu gehören u.a.:
■■ GSG Gruppe Schloss Myllendonk unter Betreuer Reinhold
Leuthardt: www.gcsm.de (unter
Sport / Senioren)
■■ GSG Gruppe Hofhausen vor der
Sonne unter Betreuer Herrn Karl
Heinz Witte: www.hofhausengolf.de
(unter Spielbetrieb / Mannschaften
/ GSG-Gruppe)
An dieser Stelle möchten wir den Betreuern sowie dem jeweiligen Vereinsvorstand für die Kooperation herzlich
danken.
Damit die Informationen und die Vorgehensweise inhaltlich die gleichen Aussagen beinhalten, bietet sich das Internetportal der GSG an (www.gsg-golf.de).
Auch spezielle Informationen können
hier abgerufen werden. Darüber hinaus
wäre es wünschenswert, wenn innerhalb der Golfclubs ein Internetauftritt
der GSG-Gruppe als Link bereitgestellt
werden könnte. Vielleicht können Sie ja
auch in Ihrem Golfclub erreichen, dass
auf Ihrer Homepage mit einer Verlinkung auf die GSG hingewiesen wird. Das
ist technisch einerseits ganz einfach und
wird mit Sicherheit den Bekanntheitsgrad der GSG steigern. Vielen Dank.
Des Weiteren bieten die Clubzeitschrift sowie das Informationsbrett
der Golfclubs weitere Varianten an,
die GSG mit ihren vielen Aktivitäten
vorzustellen.
GC Hof Hausen vor der Sonne in Hofheim (www.hofhausengolf.de)
GC Taunus Weilrod
(www.gc-weilrod.de)
22
GSG-Regionalspiel
am 6. und 7. Mai 2010
im Golfclub Bad Salzuflen
Seit vielen Jahren erfreut sich das Regionalturnier der GSG
im Golf- und Landclub Bad Salzuflen größter Beliebtheit. Der
Termin in der ersten Maiwoche ist fast schon Tradition.
So freut sich Friedrich Koch auch in diesem Jahr ganz besonders, viele Golffreunde aus ganz Nordrhein-Westfalen
und Niedersachsen am Donnerstag, 06. Mai, und Freitag,
07. Mai, zahlreich in seinem Heimatclub willkommen heißen
zu dürfen.
Zwei interessante Golftage stehen der GSG bevor. Gemäß
der neuen Spielordnung wird das Eröffnungsturnier am
Donnerstag um 12.00 Uhr der Vierer sein. Anders als in
den vorangegangenen Jahren ist das am Freitag folgende
Einzelturnier nicht mehr vorgabenwirksam.
Der Golf-und Landclub Bad Salzuflen wünscht schon heute
allen Anreisenden eine Gute Fahrt.
Ausrichter:
GSG Gruppe Bad Salzuflen
Gem. „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele“.
Gespielt wird auf dem Golfplatz des Golfclubs Bad Salz
uflen. Wir spielen am ersten Tag (6. Mai 2010) den VierballBestball. Am zweiten Tag (7. Mai 2010) spielen wir ein Einzelzählspiel nach Stableford, nicht vorgabenwirksam.
Wertung:
Erfolgt an beiden Tagen nach den Richtlinien der GSG
Startzeiten:
Bekanntgabe ab 5. Mai 2010 unter Tel. 05222-10773 oder
im Internet unter: www.golfclub-bad-salzuflen.de
Meldegebühren:
a) Für beide Tage: € 85,00
Zu entrichten am ersten Spieltag – keine Rückzahlung
bei Absage für den zweiten Spieltag
In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen mit
Tischgetränken, Halfway-Verpflegung und Greenfee für
beide Tage enthalten.
Alternativ
b) Für den ersten Tag: € 55,00
In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen
mit Tischgetränken, Halfway-Verpflegung und Greenfee enthalten
c) Für den Folgetag: € 30,00
In diesem Betrag sind Halfway-Verpflegung und Greenfee enthalten
Programm:
6. Mai 2010: Vierball-Bestball
• ab 12:00 Uhr Start
• Halfway-Verpflegung
• 16:30 Uhr Empfangsdrink
• Siegerehrung
7. Mai 2010: Einzelzählspiel nach Stableford,
• voraussichtlich ab 9:00 Uhr Start
• Siegerehrung sofort nach Eintreffen
des letzten Flights
• Verabschiedung
Wir würden uns sehr freuen,
wenn wir Sie am 6. Mai 2010
recht zahlreich begrüßen können.
Bis dorthin mit den besten Grüßen
GSG Betreuer Friedrich Koch
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23
Reise
Golfkreuzfahrten mit
MS Deutschland
Was macht eine Golfkreuzfahrt mit der
DEUTSCHLAND so unverwechselbar?
Ist es das elegant behagliche Ambiente
des berühmten Fernseh-Traumschiffes
mit seiner edlen und doch gemütlichen
Ausstattung, seiner legendären Bar
„Zum alten Fritz“, seiner vielfältigen
Infrastruktur? Oder ist es die unnachahmliche Verbindung zwischen einer
erlebnisreichen Kreuzfahrt und Golfen auf einem der unvergleichlichen
Golfplätze – meistens in der Nähe
des jeweiligen Liegeplatzes? Oder ist
es gar die überschaubare Größe Ihres
schwimmenden 5 Sterne Luxushotels
mit seinen nur 500 Betten bei 280 Be-
24
satzungsmitgliedern, die sich wohltuend von den namenlosen Riesenschiffen unterscheidet?
Vielleicht fragt man die vielen tausend
Stammkunden der DEUTSCHLAND, die
teilweise bereits seit Indienststellung
der DEUTSCHLAND zu den golfenden
Stammgästen gehören. Und immer
wieder fällt der Golf-Projektleitung
der Reederei ein neues Reiseziel ein,
ohne die bewährten Golfkreuzfahrten
zu vernachlässigen.
Lassen Sie uns einen Blick auf einen
Teil des diesjährigen Golfkreuzfahrt-
Programms werfen: Am 24.4.2010
startet die DEUTSCHLAND in Rom und
fährt gemächlich durch das westliche
Mittelmeer, über Lissabon, La Rochelle
und Honfleur durch den Ärmel- und
Nord-Ostsee-Kanal nach Kiel. Auf dem
Weg liegen so berühmte Golfplätze wie
La Manga, Oitavos Quinta da Marinha
oder New Golf de Deauville.
Wenn es heißt „Let the good times roll“,
dann weiß der Kenner, daß Ihr Schiff
zu einer Umrundung Großbritanniens
startet. Vom 25.5. bis 7.6.2010 geht die
Reise ab und bis Hamburg (zu übrigens
hochinteressanten Konditionen). Auf
Reise
dem Golfprogramm stehen u.a. einige
Weltklasse-Plätze wie Royal County
Down in Nordirland oder The Royal
Birkdale Golfclub bei Liverpool, klangvolle Namen mit großer Tradition und
erstklassiger Qualität.
Im Rahmen der Galareise der klassischen Musik steht erstmals eine Golfreise zu den norwegischen Fjorden auf
dem Programm (19.7. bis 31.7.2010).
Lassen Sie sich überraschen von der
außerordentlichen Güte der norwegischen Golfplätze!!
Sicher einer der Höhepunkte des
diesjährigen Golfprogramms ist der
GUINNESS GOLFCUP mit einem ausführlichen Vorprogramm in Irland
(Hotel Europe, Killarney) und einer
anschließenden Kreuzfahrt mit der
DEUTSCHLAND von Cobh/Irland nach
Hamburg. Hier von einem Weltklasse
Golfprogramm zu sprechen, ist sicher
nicht übertrieben. Der Killarney Golf &
Fishing Club (2010 Austragungsort der
Irish Open), der legendäre Waterville
Golfclub, ADARE Golf Club – sicher
einer der schönsten Parklandplätze Europas – und der mächtige Ballybunion
Golfclub stehen auf dem Programm
des Irland-Aufenthaltes. Während der
Kreuzfahrt ragt besonders der außergewöhnliche Royal Dornoch Golfclub
bei Invergordon in den schottischen
Highlands heraus. Diese Reise dauert
vom 11.9. bis 26.9.2010.
The Royal County Down Golf Club
Weitere Reiseziele der Golfkreuzfahrten 2010 / 2011 sind die amerikanische
Westküste, Hawaii und Neuseeland!
Informationen erhalten Sie am
besten direkt bei der Reederei
Peter Deilmann in Neustadt unter
Tel. 04561 396192 oder 396193
(email: ute.richter@deilmann.de).
Killarney Golf & Fishing Club
25
Turniere
50. Senioren-WM in Colorado Springs, USA Broadmoor Resort
30. August bis 4. September 2009
Starkes GSG-Team brachte 6 von 10
Preisen mit nach Hause
Text: Gerd Cromm / Fotos: Hans Michael Arnold und Gerd Cromm
Mannschaftsbild nach der traditionellen Flaggenzeremonie (v.l.): Willi Stork, Klaus Sasse, Hans M. Arnold, Klaus Buntebardt,
Reinhold Dieners, Gerd Cromm (Captain), Peter Stendel, Rainer Dehn, Peter Callaher (Executive Council), Klaus Stein und Friedel Schlapp
Es begann 1960 mit der 1. SeniorenWM in Broadmoor. Die World Senior
Golf Federation, INC. (WSGF) ist die älteste von allen internationalen Senior
Golf Organisationen. Sie wurde mit dem
Ziel der Förderung von Goodwill durch
Senioren Golf gegründet, indem man
Golfer aus allen Ländern der Welt zu
Wettspielen in freundschaftlichem Geist
und Sportlichkeit zusammenbringt.
26
Zur 50. Senioren-WM, die gleichfalls
im Broadmoor Resort auf den beiden
PGA-Championship-Plätzen, dem
East- und West-Course, ausgetragen
wurden, luden die WSGF und Mrs.
Kay French (Inhaberin von Procter &
Gamble) als Hauptsponsorin ein. 108
Golfer aus 14 Ländern waren angetreten: Argentinien (9 Teilnehmer), Bermuda (5), Brasilien (9), Deutschland
(10), Hongkong (3), Japan (7), Jersey
(4), Korea (4), Panama (4), Südafrika
(3), Taiwan (10), USA (32), Venezuela
(4) und Zimbabwe (4).
„The Broadmoor“ wurde 1891 als kleineres Hotel mit Spielcasino gegründet.
Das jetzige Resort wurde dann 1918
von einem Spencer Penrose gebaut.
Es verfügt derzeit über 700 Gästezim-
Turniere
mer, Weltklasse Spa’s, 15 Restaurants
und Cafés und drei Golfplätze und
liegt im wunderschönen Bundesstaat
Colorado.
Mit 54 Berggipfeln von über 4000
Höhenmetern, klaren Bergseen und
historischen Westernstädten begeistert der Bundesstaat Colorado Naturund Kultururlauber. Diese Gelegenheit
hatten sich Gabriele und Klaus Sasse
sowie Renate und Klaus Stein, genannt
„Stone“, nicht entgehen lassen und besichtigten einige Tage vor der WM die
Gegend mit großer Begeisterung.
Der East- und West-Course mit fantastischem Ausblick auf das Tal und die
höher gelegenen Berge wurden 1918
gebaut. Mit 1950 m und 2027 m Höhenmetern gehören sie zu den höchst
gelegen Golfplätzen in den USA. Der
East Course rangiert unter den besten
Plätzen des Landes und war einer von
12 Nordamerikanischen und Karibischen Golfplätzen, der vom Golf Digest
das „five star rating“ erhielt. 2008 fanden dort die U.S. Seniors Open statt, die
Eduardo Romero gewann. Im nächsten
Jahr finden dort die Womens U.S. Open
Championships statt. Der Par 71/72
West Course wurde 1964 umgebaut
und war 1998 Gastgeber der US PGA
Cup Matches.
Beide Plätze mit 6.725 m und 6.450 m
Länge von den blauen Tees sind auch
für die „einstelligen“ Senioren schon
sehr lang. Durch die Höhenlage flogen die Bälle zwar weiter, konnten aber
die Platzlängen nicht ganz kompensieren, was sich auch in den Ergebnissen zeigte. Aber Spaß hat es dennoch
gemacht.
Das größere Handicap waren vor allem
für uns Deutsche die schnellen Grüns.
Wann hat man schon mal die Gele-
genheit, auf „echten“ PGA-Plätzen zu
spielen? Nach der Proberunde waren
wir schon ziemlich verzweifelt. 40
Putts waren keine Seltenheit. Selbst
die GSG-Sieger 2008, Hans Michael
Arnold und Rainer Dehn, benötigten
in der zweiten Proberunde 33 und 37
Putts. Durch fleißiges Training auf dem
hervorragenden Übungsgrün konnten
die meisten von uns größeren Schaden
bei den Turnierrunden verhindern.
Der Turnierablauf
Nach der offiziellen Proberunde am
Samstag, dem 29. August, wurden vom
Captain Gerd Cromm die vier Spieler
für die „International Team Competition“ aufgrund der Brutto-und Nettoergebnisse sowie nach Sichtung der
Spielvorgaben der übrigen Teilnehmer
nominiert:
■■ Hans M. Arnold (Hcp. 5),
GC Schloss Georghausen
■■ Gerd Cromm (8),
Dortmunder Golfclub
■■ Klaus Sasse (8),
Golfclub Issum Niederrhein und
■■ Peter Stendel (13),
Dortmunder Golfclub
Jeder Teilnehmer spielte am Sonntag
und Montag simultan zwei Golfrunden
im „President’s Medal Competition“ –
Zählspiel mit jeweils ersten und zweiten Preisen für die besten Brutto- und
Nettoergebnisse in jeder der 5 Altersgruppen (55-59, 60-64, 65-69, 70-74
sowie 75 und darüber). Die 16 besten
Bruttoergebnisse qualifizierten sich für
den so genannten „Maytag Championship Flight“ für die in den vier darauf
folgenden Tagen stattfindenden World
Matchplays. Simultan spielten die von
jeder Nation jeweils vier nominierten
Spieler den Netto- und Brutto-Cup im
Internationalen Team Wettbewerb aus.
Hotelzufahrt The Broadmoor
Driving Range morgens um 6:40 Uhr
Das Grün der 18 in Reichweite – jetzt
nur noch den 2. Schlag an den Stock
27
Turniere
Dabei erzielten die deutschen Spieler folgende Ergebnisse:
Deutsche Ergebnisse Presidents- und Team Cup
Rang von 92 Teilnehmern
Rang Bruttoergebnisse
Spv.
1.Tag
2.Tag
Gesamt Brutto
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
8
5
8
13
9
10
17
14
21
19
86
86
91
94
91
98
90
102
102
103
87
89
88
86
90
88
97
98
99
99
173
175
179
180
181
186
187
200
201
202
Rang Nettoergebnisse
Spv.
1.Tag
2.Tag
Gesamt Netto
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
17
13
8
21
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10
14
73
81
78
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83
82
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81
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80
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79
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80
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154
157
159
163
163
164
165
166
172
Gerd Cromm
Hans M. Arnold
Klaus Sasse
Peter Stendel
Rainer Dehn
Klaus Stein
Klaus Buntebardt
Reinhold Dieners
Friedel Schlapp
Willi Stork
Klaus Buntebardt
Peter Stendel
Gerd Cromm
Friedel Schlapp
Klaus Sasse
Rainer Dehn
Willi Stork
Hans M.Arnold
Klaus Stein
Reinhold Dieners
Die Rangfolge der deutschen Einzelergebnisse zeigte u.a., dass der Captain
bei der Spielerauswahl für den TeamWettbewerb das richtige Händchen
hatte.
In der Rangfolge bei der Gesamtwertung von 92 Teilnehmern für die
Qualifikation der Matchplays in den
nachfolgenden vier Tagen schnitten
die GSGer unter Berücksichtigung der
Handicaps gut ab. (Ausgenommen
hierbei wurden die 16 Brutto-Qualifizierten für den „Maytag Championship
Flight“). Jedoch konnte niemand von
uns an diesen ersten beiden Tagen im
Einzel- oder im Teamwettbewerb einen
ersten oder zweiten Preis gewinnen.
Wie sich zeigen sollte, lagen dieses
Mal die Stärken der Deutschen bei
den Matchplays in den nachfolgenden
vier Tagen.
28
5.
11.
17.
24.
28.
33.
35.
67.
69.
72.
7.
12.
22.
27.
37.
37.
41.
43.
46.
59.
Aus gutem Grund hätten sich wahrscheinlich auch nur Michael Arnold
(5), Gerd Cromm (8) und Klaus Sasse (8) für das Brutto-Matchplay im
„Maytag Championship Flight“ qualifizieren können. Der Durchschnitt
der Spielvorgabe (nicht Handicap)
der 16 Qualifizierten lag bei sage und
schreibe -1,56: 2 x 0 (Japan), 2 x 1
(USA, Korea), 1 x 2 (USA), 4 x 4 (Japan
und 3 x USA), 3 x 5 (Bermuda und 3
x USA), 2 x 6 (Panama und Taiwan),
2 x 7 (Korea und Taiwan).
Im Internationalen Teamwettbewerb
holte sich Argentinien mit 447 Schlägen
die Netto-Wertung bei der „Francis H. I .
Brown Trophy“ vor Bermuda (451). Das
GSG-Team (472) belegte Platz 9. Letzter
und somit 14. wurde Hongkong mit 500
Schlägen. Kommentar vom Captain:
„Um die Platzierungen zu verstehen,
muss gesagt werden, dass Argentinien
mit einer addierten SpV. von 80=20/
Spieler antrat. Zum Beispiel im Vergleich hierzu trat Deutschland mit addierter SpV. von 31=7,75/Spieler an.“
Den Bruttopreis und somit die „William
Thayer Tutt Trophy“ gewann Japan
mit 485 Schlägen vor USA (495). Das
GSG-Team (524) belegte Platz 7. Letzter
wurde Venezuela mit 601 Schlägen. Des
Captains Kommentar: „Die Summe der
Spielvorgaben von Japan 6=1,5/Spieler, USA 18=4,5/Spieler, Deutschland
31=7,75/Spieler und Venezuela 80=20/
Spieler entsprechen ungefähr der Rangfolge. Somit konnten wir mit unseren
Ergebnissen an den ersten beiden Tagen sportlich voll zufrieden sein.“
Die gesellschaftlichen Ereignisse der
beiden ersten Turniertage waren der
Cocktailempfang der Hauptsponsorin
Mrs. Kay French in ihrer Penthauswohnung im Haupthotel am 30. August ab
18:00 Uhr mit einem sagenhaften Blick
auf die Umgebung und die Preisverleihung nebst Dinner am 1. September
um 18:30 Uhr im „Pompeiian Room
und Lake Terrace Dining Room“.
Wie schon erwähnt, hatten sich 16
Spieler mit den besten Bruttoergebnissen für den „Maytag Championship Flight“ an den beiden Vortagen
qualifiziert. Diese Spieler traten brutto
(scratch) gegeneinander an. Alle anderen Spieler wurden in folgende 6
Flights mit je 16 Spielern eingeteilt.
Die Aufteilung erfolgt nach den Spielvorgaben. Bei gleicher Spielvorgabe
wurde die Reihenfolge aufgrund der
Bruttoergebnisse vorgenommen. Die
Matchplays fanden hier mit voller
Vorgabedifferenz statt.
Die „Maytag“- und „Evans-Flights“
spielten auf dem von den blauen Tees,
Turniere
6 725/6 415 m, die „Tutt“-, „Brinton“-,
„Brown“- und „Duke-Flights“ schlugen
von den weißen Tees, 6 082/5 665 m
ab. Der “Haggerty-Flight“ spielte von
den goldenen Tees 5340/4801 m.
Deutschland mit drei Titeln
erfolgreichste Nation
Im „Evans Flight“ (SpV.2-8) kämpfte
sich Hans Michael Arnold (5), GSGBruttosieger 2008, nach Siegen über
an Südafrikaner K. Naidoo (8) mit 2up,
H. Cho (8) aus Korea mit 3&2 und E.
Wilson(8) aus Panama mit 2&1 ins
Endspiel. Gerd Cromm (8) hatte es bis
zum Finale nur mit Amerikanern zu
tun. Die erste Runde überstand er nur
knapp gegen C. Hamilton im Stechen
an Loch 19, gewann dann aber relativ
leicht gegen Bob Brent (7) mit 4&2 und
T. Lester (7) mit 5&3. Das Finale war
über lange Strecken ziemlich ausgeglichen, dann aber siegte Hans Michael
Arnold überlegen auf den 6 letzten
Löchern mit 5&3.
Im „C.L. Tutt Flight“ (SpV. 8-11) spielte
sich Klaus Sasse (8) mit Siegen über G.
Sheffer (11/USA) mit 2up, C. Kuang /
Taiwan (10) ebenfalls mit 2up und L.
Saels / USA (9) mit 5&4 ins Finale; hier
allerdings musste er sich dann gegen
den Amerikaner Elton Churchill (11)
geschlagen geben. Das war dennoch
eine tolle Leistung, denn Klaus Sasse
musste dem Amerikaner immerhin 3
Schläge vorgeben. Sieger der „BEATEN 4’s“ wurden Peter Stendel, Klaus
Buntebart und Willi Stork in ihren
Flights, d.h. sie wurden die Sieger der
Trostrunde, die in der 2. Hauptrunde
unterlagen.
Bei den vier Tagen World Matchplays
kann man zusammenfassend sagen,
dass die deutschen Teilnehmer mit
Matchplayflights mit voller Vorgabe
Ergebnis
Flightname
Bereich SpV. Deutsche Teiln. Spv.
Evans Flight
2 bis 8
Tutt Flight
8 bis 11
Brinton Flight 11 bis 14
Brown Flight 14 bis 18
Duke Flight 18 bis 22
Haggarty
Flight
22 bis 29
Michael Arnold
Gerd Cromm
Klaus Sasse
Rainer Dehn
Klaus Stein
Peter Stendel
Reinhold Dieners
Klaus Buntebardt
Willi Stork
Friedel Schlapp
n.n.
5
8
8
9
10
13
14
17
19
21
1. Sieger
2. Sieger
2. Sieger
Sieger der „BEATEN 4‘s“
den Golfturnier für die mitgereisten
Ehefrauen erhielten Preise beim Lady 2-Day Tournament: Gertrud Dehn
(194) für das 2. Brutto und Renate
Stein das 3. Brutto (210). Außerdem
gewann Renate Stein den ersten Preis
als Teammitglied im Ladies Scramble
zusammen mit Hideko Nagaoka-Japan,
Marlene Vallarino-Panama und Nancy
Hough-Taiwan.
Deutsches Finale im EVANS-Flight:
Sieger Hans Michael Arnold (l.) und
Gerd Cromm
einem Sieger und zwei Endspielteilnehmern bei der 50. Senioren-WM im
Senior Matchplay mit drei Titeln die
erfolgreichste Nation war. Zusammen
mit den drei „BEATEN 4’s“-Siegern
erzielten die zehn GSG-Teilnehmer
insgesamt sechs Titel, worauf sie stolz
sein können.
Stolz können wir auch auf unsere
Ladies sein: Bei dem parallel laufen-
Den „Maytag Championship Matchplay Flight“ (Scratch) machten die
Asiaten unter sich aus: Sieger und somit 2009 Maytag Champion wurde der
Koreaner Sun-Kil Kim (1) gegen den
Japaner Matsuo Aoki (0) mit 2&1. Da
hatte man beim Zuschauen das Gefühl,
live bei einem PGA-Turnier zu sein.
Western-Grillparty und
Abschlussabend
Wie auch in den Vorjahren bei den
Senioren-WM‘s in San Diego fand die
schon traditionelle Western-Grillparty
in der Cheyenne Lodge mit wunderschönem Blick von der Terrasse oberhalb des Hotels statt. Hier wurde ausgelassen gefeiert und getanzt.
29
Turniere
Der Abschlussabend begann um 18:30
Uhr mit einem Cocktailempfang auf
der Mountain View Terrasse, West
Building, gefolgt vom Preisverleihungs-Festbankett nebenan im Rocky
Mountain Ballroom. Nach dem köstlichen Dinner wurde die Preisverleihung zelebriert. Captain Gerd Cromm
ließ es sich nicht nehmen, im Namen
der Teilnehmer der 50. Senioren WM
Sherry Clark für die wiederum hervorragende Organisation zu danken. Auch
der Hauptsponsorin der Senioren-WM,
Mrs. Kay French, galt der Dank für ihre
tatkräftige Unterstützungen. Ihre Vorfahren sind übrigens aus Karlsruhe.
Ausblick auf die Senioren-WM 2010
Diese findet wiederum im wesentlich
preisgünstigerem, aber wunderschönen Rancho Bernardo Resort in San
Diego, Californien statt. Es haben sich
im Vorfeld bereits 5 Teilnehmer gemeldet. Weitere Meldungen können noch
bis Ende April bei der GSG in Ratingen
angenommen werden. Für Interessenten findet man Wissenswertes über
San Diego in der Ausgabe 05/2008
des GSG-Magazins.
Gerd Cromm dankt Hauptsponsorin Kay French …
Klaus Sasse (l.), Vizemeister im Tutt’s Flight
30
… und Sherry Clark, Executive Director WSGF
Gerd Cromm erhält den Siegerpreis von Peter Gallaher,
dem Vizepräsidenten World Seniors und langjährigen
Kapitän der mit uns befreundeten Jersey-Senioren
Der strahlende Sieger des Evans Flights:
Hans Michael Arnold (l.)
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BAYERN CUP 2010
am 17. und 18. Mai 2010
im Münchener Golf-Club e.V., Straßlach
Ausrichter:
Meldeschluss:
Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. und
Münchener Golf-Club e.V.
13. Mai 2010 bis 12:00 Uhr
Startzeiten:
Gespielt wird auf dem Golfplatz des Münchener Golf-Clubs
in Straßlach. Zählspiel-Einzel über zwei Tage nach Stableford über je 18 Löcher, vorgabenwirksam (gemäß SWSH
Abschnitt 3 Ziffer 3.1.1. und Regel 32-1b). Gespielt wird
nach den Golfregeln und der Spiel- und Wettspielordnung
des DGV, der Ausschreibung für GSG-Regionalspiele 2010
sowie den Platzregeln des Münchener Golf-Clubs.
Bekanntgabe ab 15. Mai 2010 unter
Tel.: 08170-9291811
Meldegebühren:
€ 150,00 für beide Tage (einschließlich Essen, Bier,
Halfwayverpflegungen, Greenfees)
Wettspielleitung:
Peter Herbst, GC Schloß Elkofen
Hubert Kästel, Münchener Golf-Club
Alexander Sälzler, Münchener Golf-Club
Günther Kurrle, Münchener Golf-Club
Teilnahmeberechtigung:
Alle Mitglieder der GSG Deutschland e.V. und entsprechender Seniorengesellschaften des Auslandes sind teilnahmeberechtigt. Gespielt wird in offizieller Spielkleidung.
Änderungen:
Startzeiten, Klasseneinteilung (abhängig von der Teilnehmerzahl), Wertungen oder Programmänderungen
aller Art bleiben der Wettspielleitung vorbehalten. Die
Entscheidung der Wettspielleitung ist endgültig.
Teilnehmerzahl:
Die Teilnehmerzahl ist auf 120 Spieler begrenzt.
Wertung und Preise
1) Altersklasse A geboren bis Jahrgang 1940
2) Altersklasse B ab Jahrgang 1939 und älter
Programm:
Montag, 17. Mai 2010
■■ voraussichtlich ab 9:30 Uhr Start
■■ Bewirtung auf der Runde
■■ Putt-Competition ab ca.13:00 Uhr
■■ Empfangsdrink gegen 19:00 Uhr
■■ Festliches Essen
■■ Siegerehrung Mannschaftswertung
Altersklasse A und B jeweils Einzelwertung über zwei
Tage; bei gleichen Ergebnissen entscheiden die am zweiten Tag gespielten Löcher.
3) Mannschaftswertung (vier Spieler, ggf. auch verschiedener Clubs)
■■ Clubmannschaftswertung am 1. Spieltag; gewertet werden die besten drei Spielergebnisse einer
Mannschaft.
■■ Mannschaftswertung 1. Brutto + 1.-3. Netto
■■ Einzelwertung über zwei Tage Klasse A + B
je 1. + 2. Brutto / je 1. + 2. + 3. Netto
■■ Wanderpreis für das 1. Brutto Klasse A
gegeben von Dr. Arno Gudrat
■■ Wanderpreis für das 1. Brutto Klasse B
gegeben von Erwin Köchl
■■ Wanderpreis für das 1. Netto Klasse B
gegeben von Oskar Augustin
Meldungen:
Die Mannschafts-Meldungen können spätestens
auch noch vor dem Start im Sekretariat abgegeben werden.
Dienstag, 18. Mai 2010
■■ voraussichtlich ab 9:00 Uhr Start
■■ Bewirtung auf der Runde
■■ Coming Back Buffet
■■ Siegerehrung ca. 16:30 Uhr
■■ Verabschiedung
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9, 82041 O
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Hotel-Empfe
Gesundheit
Die Haut vergisst nichts
Golfspieler sind gefährdet / Schutzmöglichkeiten gegen zu viele Sonnenstrahlen
Karl-Heinz Hattemer
Ich habe mir immer bildlich vorgestellt, die Haut verhält sich wie ein
Akkumulator, der laufend aufgeladen
wird, bis er sich als „weißer Krebs“
entlädt.“
Dr. Jörgen Ter-Nedden
Im Spätherbst musste ich mich operieren lassen. Mitten auf meiner Nase
hatte sich ein Basaliom eingenistet,
ein weiteres hatte sich auf der Stirn
breit gemacht, und auf dem Schädel
fand mein Hautarzt noch eines. Danach schauten mich die Kinder auf
der Straße mit großen Kulleraugen an,
dachten sie doch, einem Clown in Zivil
begegnet zu sein. Von meinen Freunden musste ich mir täglich mehrmals
die Frage gefallen lassen, warum ich
meine Nase auch in die Angelegenheiten fremder Leute gesteckt hätte.
Das folgende Interview soll dazu beitragen, dass Sie sich einen Clownauftritt und spöttische Fragen ersparen
können. Mein Gesprächspartner ist
Dr. Jörgen Ter-Nedden, fünf Jahre in
der Frankfurter Hautklinik, danach 30
Jahre in eigener Praxis als Hautarzt
und Allergologe in der Frankfurter
Innenstadt tätig, seit vier Jahren pensioniert und Gründer eines seit 22 Jah-
32
ren bestehenden Kreises golfspielender Hautärzte. Dr. Jörgen Ter-Nedden
spielt seit mehr als 30 Jahren Golf und
ist, ebenso wie seine Frau und seine
beiden Söhne, Mitglied des Golfclubs
Hanau-Wilhelmsbad.
GSGGolf: Herr Dr. Ter-Nedden, erklären Sie uns doch bitte zuerst einmal
was ein Basaliom ist oder konkreter: ist
das identisch mit dem, was im Volksmund „weißer Krebs“ genannt wird?
Dr. Jörgen Ter-Nedden: „Weißer Krebs
ist ein Sammelbegriff für verschiedene
Arten des nicht pigmentierten Haukrebses inklusiv seiner Vorstufen. Dazu
zählen vor allem die praecanzeromatösen aktinischen Keratosen, Basaliome
und Spinaliome.“
GSGGolf: Das klingt beängstigend.
Aber hat der Volksmund recht, wenn
er sagt: die Haut verzeiht nichts? Dr.
Jörgen Ter-Nedden: „Ich denke, im
weitesten Sinn haben Sie sicher recht.
GSGGolf: Gibt es Menschen, die durch
die Sonnenstrahlen besonders gefährdet sind? Dr. Jörgen Ter-Nedden: „Das
ist ein besonders wichtiger Punkt bei
der Prophylaxe von „weißem Krebs“.
Extrem gefährdet sind Albinos, kleine
Kinder und dann rothaarige und brünette Menschen. Wir alle sind gefährdet, wenn wir nach unserem „Winterschlaf“ mit sonnen-ungewohnter Haut
in die Sonne gehen.“
GSGGolf: Nun freuen wir uns ja alle
auf Sommer und Sonne. Können wir
eigentlich nur mit schlechtem Gewissen an der See Urlaub machen oder in
Gottes freier Natur einfach nur spazieren gehen? Dr. Jörgen Ter-Nedden:
„Der Mensch als golfspielendes Lebewesen lebt auf der Erde und daher
mit der Sonne. Die Sonne macht uns
glücklich, wenn sie denn scheint. Sonnen-ähnliches Licht wird in manchen
Fällen sogar dazu genutzt, Menschen
mit Depressionen zu helfen. Haut und
Augen nehmen die Farben auf und
haben eine euphorisierende Wirkung
auf die Psyche. Unvergesslich ist mir
eine Information bei der Besichtigung
einer riesengroßen unterirdischen Befestigung der Maginot-Linie, in der
sechshundert französische Soldaten
ein halbes Jahr lang tief unter der Erde lebten. Die Soldaten wurden jede
Gesundheit / Einladung
Einladung zum
Hamburger
GSG-Spiel 2010
Freitag, 21. Mai 2010
Woche zwei Mal mit Höhensonne bestrahlt, damit ihre psychische Stabilität
erhalten blieb!“
GSGGolf: Der Sport soll ja nicht nur
Freude bereiten, sondern auch dazu
beitragen, möglichst gesund möglichst alt zu werden. Nun bewegen
sich Golfer besonders oft an der frischen Luft. Überwiegt nicht gerade
bei ihnen die Gefahr, sich während des
Spiels gesundheitliche Schäden einzuhandeln? Dr. Jörgen Ter-Nedden:
„Golfer können sich vor übermäßiger
Sonne schützen. Es gibt da außer der
Bedeckung der Haut durch Bekleidung
ja noch die Möglichkeit, sich mit einem Sonnenschutzmittel einzucremen.
Dabei bedeutet LF (Lichtschutzfaktor)
10, man kann zehn Mal so lange in
die Sonne gehen, wie ohne – und man
bekommt erst dann denselben Sonnenbrand wie ohne Schutz. Es gibt sehr
hohe Sonnenschutzmittel mit dem
LF 60, da kann man sich schon recht
lange in der Sonne aufhalten. Für eine
Runde Golf bei normaler Haut dürfte
ein LF 15 in Deutschland reichen. Bei
Gebrauch von Sonnenschutzmitteln
muss sorgfältig die gesamte unbedeckte Haut eingecremt werden, nicht zu
vergessen sind Ohrmuscheln, Nacken
und Nase. An dieser Stelle auch noch
ein kurzer Hinweis für die Freunde
von Solarien. Moderne Solarien sollten
ohne schädliche UV-Strahlen auskommen, jedoch lassen die langwelligen
Anteile die Haut schneller altern. Es
werden jedoch leider auch kurzwellige
(gefährlichere!) Strahlen beigemengt,
damit die Nutzer nicht sagen: ich spüre
ja gar keinen Effekt.“
GSGGolf: Als ich meinen Freunden
erklärte, warum ich mit dem dicken
Verband durch die Gegend laufen
musste, habe ich erstaunlich oft zu
hören bekommen: Ich bin auch schon
an dem weißen Krebs operiert worden.
Ist das eine, sagen wir mal zurückhaltend, „Volkskrankheit“, mit der wir in
unseren Breiten einfach leben müssen?
Dr. Jörgen Ter-Nedden: „Dem stimme
ich zu; die Erkrankungen an weißem
Krebs nehmen massiv zu. Die wichtigsten Gründe sind meines Erachtens
unsere Reisegewohnheiten in sonnige
Gegenden, unsere Freizeitgesellschaft
und nicht zuletzt das zunehmende Alter, das wir erreichen. Ich habe einmal
kalkuliert, dass wir bis zum Alter von
120 Jahren alle früher oder später unseren Hautkrebs bekommen. Auch das
so genannte Ozonloch scheint bei der
Aggressivität der Sonnenstrahlen eine
Rolle zu spielen.“
GC Hamburg Ahrensburg
mit Spargelessen
Einzelzählspiel nach Stableford
(vorgabenwirksam)
■■ Start ab 13:00 Uhr
■■ Kosten: € 45,– in denen das anschließende Spargelessen enthalten ist. Zu
den Getränken sind die Teilnehmer
eingeladen.
■■ Das Tragen der GSG-Kleidung ist
erforderlich.
33
Gesundheit
GSGGolf: Woran erkennt man nun,
dass es sich um einen, sagen wir, simplen Sonnenbrand handelt, wenn sich
die Haut ein bisschen verfärbt hat, oder
ob Gefahr im Verzug ist und deshalb
unbedingt ein Arzt konsultiert werden
sollte? Dr. Jörgen Ter-Nedden: „Die
große Gefahr ist nicht ein einmaliger
Sonnenbrand, obwohl er schon unangenehm ist und im Extremfall wie
eine Verbrennung mit Schmerzen,
Blasen und Kollaps auftreten kann,
sondern der häufige Aufenthalt mit
ungeschützter Haut in der Sonne.
Eigentlich ist jeder Sonnenbrand ein
Sonnenbrand zu viel.“
GSGGolf: Wenn sich nun herausstellt,
dass es sich bei einem Patienten tatsächlich um Hautkrebs handelt: Wie
kann die Krankheit dann bekämpft
werden, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und wie steht es
mit den Heilungschancen? Dr. Jörgen
Ter-Nedden „Hier möchte ich nach
Prioritäten geordnet folgende Punkte
empfehlen:
■■ Jeder Mensch sollte sich selber beobachten bzw. beobachten lassen;
■■ Jede neu auftretende Veränderung
sollte einem Fachmann gezeigt
werden;
■■ Auch Krusten über wunden Stellen,
die nicht heilen, Geschwüre oder „Pickel“, die nicht heilen oder erhaben
wachsende „Geschwülste“ müssen
fachgerecht untersucht werden;
■■ Hier kann der Dermatologe auf seinen erfahrenen Blick, sein Wissen
und Untersuchungsmethoden wie
Hautmikroskopie (Dermatoskopie)
und Fotodokumentation aufbauen
und dann entscheiden, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen;
■■ Die Heilungschancen sind, wenn
früh erkannt, ausgezeichnet und
nicht wie andere Krebsarten über
kurz oder lang tödlich;
■■ In frühen Phasen können spezielle
Salben, die nach ärztlicher Indikation auch vom Patienten selber angewandt werden dürfen, helfen;
■■ Eine neue Methode ist das Auftragen einer gegen bestimmte Lichtwellenlängen empfindlichen Salbe
mit anschließender Bestrahlung mit
diesem Licht. Die Methode kann
nur in der dermatologischen Praxis durchgeführt werden und ist
ziemlich schmerzhaft;
■■ Die sauberste Methode bei fortgeschrittenem „weißen Krebs“ ist die
Operation durch einen erfahrenen
Arzt;
■■ Röntgenbestrahlung ist eine sehr
zeitaufwendige, nicht schmerzfreie
Methode, die heutzutage nur noch
in Ausnahmefällen angewandt
wird.“
GSGGolf: Nun sind Sie ja auch Golfer
und ein Clubkamerad von mir, deshalb
gestatte ich mir auch eine persönliche
Frage: Welche Vorsorge treffen Sie
immer, ehe Sie auf die Runde gehen?
Dr. Jörgen Ter-Nedden: „Diese Frage
ist mir hochnotpeinlich! Denn außer
einer Kopfbedeckung wegen meiner
Tonsur mache ich in der Regel gar
nichts. In besonderen Fällen, zum
Beispiel im Süden, creme ich Nase.
Stirn, Nacken und Ohren ein. Wie
viele Ärzte bin ich ein sehr schlechter Patient. Aber ich habe den Trost,
dass ich mich selber diagnostizieren
und therapieren kann und eventuell
einmal wieder eine dermatologische
Praxis betreten kann, die ich doch ein
wenig vermisse seit meiner Pensionierung. Zum Schluss habe ich noch
eine ernste und dringende Bitte an Ihre
Leser: Achten Sie nicht allein nur auf
den „weißen Krebs“, der häufig auftritt
und eigentlich immer gut erkennbar
und behandelbar ist. Achten Sie auch
auf den schwarzen Krebs, das Melanom, das in fortgeschrittenem Stadium
eine sehr schlechte Prognose hat und
möglichst frühzeitig entdeckt werden
sollte: dunkle Pigmentflecken, die sich
verändern, die unregelmäßig begrenzt
sind oder plötzlich auftreten.“
GSGGolf: Herr Dr. Ter-Nedden, ich
bedanke mich bei Ihnen für dieses Interview und hoffe, dass auch betagtere
Seniorengolfer noch lernfähig sind und
Ihre Ratschläge befolgen. Ich jedenfalls
werde es tun; schließlich geht es ja um
die eigene Gesundheit und das eigene
Wohlbefinden.
Unser Autor Karl-Heinz Hattemer – vor
und nach den Eingriffen … (Fotos privat)
34
Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zur
25. Essener Golfwoche
vom 19. bis 21. Mai 2010
GC Essen-Heidhausen / Golfriege ETUF Essen
Essener GC Haus Oefte
Mittwoch, 19. Mai 2010
Golfclub Essen-Heidhausen
• ab 11:00 Uhr: Vierball-Bestball nach Stableford –
Bitte paarweise melden
Startzeiten ab Dienstag, 13:00 Uhr
unter Tel.: 0201-404111
• Es stehen einige E-Carts zur Verfügung
(Vorbestellung im Sekretariat)
• ca. 19:00 Uhr: Siegerehrung und Jubiläums-Spargelessen im Clubhaus
• Meldegebühr: € 75,– für GSG-Nenngeld, Greenfee,
Getränke und Spargelessen
Donnerstag, 20. Mai 2010
Golfriege ETUF Essen
• 9:00 Uhr und 13:30 Uhr: Vierball-Bestball nach
Stableford (Kanonenstart) – Bitte paarweise melden
Startzeiten unter Tel: 0201-444600 (frühe Startzeiten für Teilnehmer aus Essen und Umgebung)
• ca. 18.30 Uhr: Siegerehrung und
Abendessen im Clubhaus
Getränke und Abendessen
Freitag, 21. Mai 2010
Essener Golfclub Haus Oefte
• ab 9.00 Uhr: Einzel-Zählspiel nach Stableford,
vorgabenwirksam
Startzeiten unter Tel: 02054-83913
• ab 14.00 Uhr: Siegerehrung nach Gruppen und
Imbiss im Clubhaus
Getränke und Imbiss nach dem Spiel
Allgemeine Bedingungen:
• Gespielt wird nach den Regeln des DGV, den Platzregeln der gastgebenden Clubs und der Ausschreibung
für GSG-Regional-Wettspiele 2010
• Meldungen bis Freitag, 14. Mai 2010, an die veranstaltenden Clubs. Später eingehende Meldungen können
nicht berücksichtigt werden.
• Die Meldegebühren werden bei Aushändigung der
Score-Karten erhoben.
• Änderungen, insbesondere der Startzeiten, bleiben
den veranstaltenden Clubs vorbehalten.
Die drei Essener Clubs freuen sich auf eine rege Beteiligung
und wünschen eine angenehme Anreise.
Golf Club Essen-Heidhausen
Golfriege ETUF Essen
Essener Golfclub Haus Oefte
Dr. Gerd Stolte
Dr. Gustav Karow
Joachim Peiffer
Anschriften:
Golfclub Essen-Heidhausen e.V.
Preutenborbeckstr. 36, 45239 Essen
Tel.: 0201-404111, Fax: 0201-402767
Mail: office@gceh.de
Golfriege ETUF Essen e.V.
Freiherr v. Stein-Str. 92a, 45133 Essen
Tel.: 0201-444600 oder 0201-441426,
Fax: 0201-4309698
Essener Golfclub Haus Oefte e.V.
Laupendahler Landstr., 45239 Essen
Tel: 02054-83911, Fax: 02054-83850
Info-Tel. für Startzeiten: 02054-83913
35
Länderspiele
Länderspiel Deutschland – Dänemark im GC St. Dionys
10.–11. August 2009
Kein Sieger beim
Silberjubiläums-Treffen
Text: Adolphus Wex / Fotos: Dieter Reineke
Die Teams von Dänemark und Deutschland
Bei aller Gegnerschaft in den Vierballund Einzelloch-Wettspielen meisterten
wir die unterschiedlichen Auffassungen freundschaftlich. Angeregt durch
ihre positiven Erfahrungen in Esbjerg
wünschten die Dänen starke Gegner
für einen Bruttovergleich; wir stellten
dagegen vorzugsweise auf die Teilnahme beiderseits bewährter Freunde mit
teils höheren Vorgaben im Nettowettbewerb ab. Unseren 18 Teilnehmern
stellten die Dänen 20 gegenüber, sagten aber, uns entgegenkommend, zweien kurzfristig ab. Wir hatten infolge
einiger krankheitsbedingter Absagen
nur dank spontanen Einspringens
freundlichen Ersatzes unsere Sollstärke
noch erreicht.
36
In Übereinstimmung wurden die Vierball- und Einzelgruppen davon 2 bzw.
4 fürs Brutto zusammengestellt, und so
spielten wir jeweils um drei Punkte, je
einen für die ersten und die zweiten
neun Löcher und einen für das gesamte Match. Beim Nettovergleich wurde
nur 3/4 des Vorgabenunterschiedes
gewährt.
Nach den Vierball-Bruttospielen lagen
wir 4,5 : 1,5 vorn, im Netto dagegen
weniger stark mit 9,5 : 11,5 zurück. Im
Bruttoeinzel stand es nach vier Spielen wegen der niedrigeren Handicaps
der Dänen für sie erwartungsgemäß
7,5 : 4,5; im Netto dagegen konnten
wir gut aufholen, so dass es am Ende
25 : 17 für uns hieß. Das Endergebnis
lautete demnach 40,5 : 40,5.
Weißwürste auf dem Heideplatz
Einer erneuten Niederlage um 0,5 Punkte waren wir aber nur knapp entgangen;
ohne - empfehlenswerte - Scorekarte
divergierten die Kurzzeitgedächtnisse
zweier Kontrahenten, so dass uns erst
nach überzeugender Argumentation 0,5
Punkte zugerechnet werden konnten ohne Einigkeit hätte das Spiel wiederholt werden müssen. Zwei unnötige
Lochverluste unsererseits hätten zudem
vermieden werden können; um keinen
falschen Ball zu spielen, empfiehlt die
Länderspiele
mung. Nicht allzu spät brachten uns
Taxen sicher zum Hotel.
Noch ist die Welt in Ordnung (v.l.): Prof. Niels Bleese, Henrik Lehmann, Zenon Styczen
und Klaus-Friedrich (René) Meyer
Regel seine Kennzeichnung (z. B. rotes
Kreuz), die je nach künstlerischer Fertigkeit nicht unästhetisch zu sein braucht;
liegt der Ball im Bunker, dürfen erst nach
einem Schlagfehlversuch Unebenheiten
außer Spielweite geharkt werden. Bei aller Freundschaft gab man der Regel die
Ehre. Leider schied ein Däne mit Armverletzung am Tag der Einzel aus.
Einem Jubiläumsturnier angemessen
war im GC St. Dionys die Halbwegs
zehrung an beiden Tagen; dabei war
es nicht für alle Dänen neu, dass Weißwürste in Bayern vormittags normale
Zwischenmahlzeiten sind. Nach Beendigung der Runde auf dem schönen herausfordernden Heideplatz mit
ersten Blüten kredenzte eine schlanke,
blondgelockte Fee noch am 18. Grün
den erschöpften Gegnern je ein Glas
kühlen Bieres.
an der Hotelbar noch eine Weile fortsetzte. Nach dem Vierball am zweiten
Tag besichtigten wir auf dem Weg zum
Hotel das Schiffshebewerk in Scharnebeck, das den die relativ flachen Inseln
gewohnten Dänen recht imponierte.
Per Bus wurden die 14 km nach St.
Dionys zum Festessen zurückgelegt.
Der Club verfügt nicht nur über ein
gemütliches uriges Clubhaus, sondern
auch über eine ausgezeichnete Küche,
allerdings nicht auch über einen unerschöpflichen Weinvorrat; dieser wurde
nämlich mit Hilfe der Dänen vertilgt.
Am Ankunftsabend saßen beide
Mannschaften um den Grill, und es
entwickelte sich gute Laune, die sich
Klaus Friedrich Meyer begrüßte die
Gäste anlässlich des 25-jährigen Jubiläums und überreichte eine Sammlung
von Berichten und Fotografien früherer
Begegnungen. Besonderen Beifall gab
es für die nur zum Essen erschienenen,
früher aber regelmäßig mitspielenden
Senioren Klaus Mecke und Jens Jensen. Wir erfuhren, dass sich ein Prost
auch mit den Worten „Zum Wohle, zum
Wohle“ nach der Melodie des Jägerchores aus dem Freischütz täuschend echt
schmettern lässt. Verschiedene Einzelvorträge erzeugten Lachsalven und bei
allen Beteiligten eine vergnügte Stim-
Vorfreude auf’s abendliche Menü mit
dekorativem Fahnen-Tischschmuck
Das imposante Schiffshebewerk in
Scharnebeck
„Zum Wohle, zum Wohle“ – frei
nach Freischütz
Hatte es im Laufe des Tages einen kurzen, aber heftigen Regenguss gegeben,
verlief der Tag der Einzel sonnig und
warm. Da es beim Unentschieden keinen
Sieger gab, wurde der von den Dänen
mitgebrachte und gravierte Silberteller
wieder mit auf den Weg gen Norden
gegeben. Neue Begegnungsstätte 2010
wird Silkeborg bei Arhus sein.
Internationale Nachlese an der Hotelbar: Peter Gabriel (l.) und
Wolfgang Kieliech (r.) rahmen zwei dänische Senioren ein
Verdiente Ruhe nach dem Spiel
Einstimmung auf einen gelungenen Abend
37
Finanzen
Passive Verwaltung vs.
aktiver Kaffeesatz
Zum Ende des Jahres 2008 hat eine
jahrzehntelang gültige Regelung ihr
Ende gefunden. Die Spekulationsfrist
fiel weg und Veräußerungsgewinne
aus Wertpapiergeschäften sind seitdem nach einer Haltefrist von einem
Jahr nicht mehr steuerfrei.
Gerade bei aktienorientierten Anlagen
wurde damit eine Renditeschmälerung
durch die Steuerbelastung weitgehend
vermieden. Seit Einführung der Abgeltungssteuer im Jahr 2009 werden dem
Anleger nun auch Veräußerungsgewin-
38
ne mit 25 Prozent zuzüglich Solidaritätsbeitrag und Kirchensteuer belastet
und mindern somit seine Rendite. Dies
hat zur Folge, dass jeder Anleger mehr
als bisher auf Faktoren achten muss,
welche die Rendite mindern.
Wer Geld in aktienorientierte Anlagen
investiert, ist sich meist bewusst, dass
diese Anlage mit Risiken, z.B. in Form
von Kursänderungen, verbunden ist.
Die Inkaufnahme dieser Risiken soll
aber durch eine höhere Renditeerwartung belohnt werden, die sich in
Manfred Will, Geschäftsführer von
Finanzring und langjähriges Mitglied
der GSG
dem mittel- bis langfristigen Trend der
Wertpapiermärkte widerspiegelt.
Die Zielsetzung der meisten Anleger
besteht darin, an Informationen, Wissensvorsprünge oder Kenntnisse über
spezielle Wertpapierstrategien zu gelangen, die es ihnen ermöglichen sollen, überdurchschnittliche Erfolge zu
erzielen. Ist dies dem Anleger selbst
nicht möglich, so soll ein Fondsmanager oder Verwalter gefunden werden,
der sein Wissen aktiv auf das ihm anvertraute Vermögen anwendet.
Finanzen
Aktive Verwaltung
Bis heute verwaltet die Mehrzahl der
Fondsmanager und Vermögensverwalter das anvertraute Kundenkapital auf
aktiver Basis. Dies bedeutet, die Manager führen Entscheidungsprozesse
auf Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Kursentwicklungen zurück. Sie
versuchen durch aktives Management
eine bessere Rendite als die jeweiligen
Referenzwerte (auch Benchmarks genannt) zu erzielen. Selbstverständlich
wird von diesen Managern erwartet,
dass sie durch ihre Verwaltung einen
Renditevorteil erwirtschaften, der mindestens die entstehenden Managementgebühren ausgleicht.
Die aktive Verwaltung kann
abzüglich der Kosten für Manager,
Analysten und Transaktionen
keine überdurchschnittliche
Rendite erzielen.
Im Bezug auf die aktive Verwaltung
von Investmentfonds seien verschiedene Studien erwähnt, die über einen
Zeitraum von 1945 bis 2001 über 3.000
Investmentfonds untersucht haben. Sie
zeigen eindeutig, dass diese Fonds pro
Jahr durchschnittlich weniger Rendite
erwirtschaftet haben, als der jeweilige Referenzwert. Auch auf der Seite
der Privatanleger sieht es ähnlich aus.
Eine Auswertung von über 1 Million Anlegerkonten hat ergeben, dass
nach Abzug der Kosten für Manager,
Analysten und Transaktionen keine
überdurchschnittliche Rendite erreicht
werden konnte.
Passive Verwaltung
Neben der aktiven existiert die passive
Verwaltung. Ein typisches Instrument
aus der Reihe der passiven Instrumente ist der sogenannte ETF. Exchange
Traded Funds sind börsengehandelte
Investmentfonds, die einen Index wie
den DAX nahezu identisch abbilden.
Seit dem Jahr 2000 sind diese Produkte
auch in Deutschland handelbar und erfreuen sich gerade in den letzten zwei
Jahren großer Beliebtheit. Nicht zuletzt
wegen der geringen Kosten, denn ein
bonusorientierter Manager und teure
Analysten fallen hierbei weg.
Die Mittelabflüsse aus den aktiv
gemanagten Fonds zeigen, dass
auch die etablierten Anbieter ihre
Gebühren und Vertriebsstrukturen
überdenken müssen.
und zugleich schwierige Aufgabe, die
einer laufenden Überwachung bedarf.
Finanzring hat sich auf die passive Verwaltung spezialisiert und bietet individuell zugeschnittene Lösungen an.
Finanzring ist eine der ältesten Gesellschaften für Vermögensberatung in
Deutschland. Seit 1969 befindet sich
das Unternehmen in Familienbesitz.
Die Beratungsleistungen reichen von
der Finanzplanung über Geldanlagen
bis hin zur passiven Vermögensverwaltung. Hierbei steht die qualifizierte Aus- und Weiterbildung der Berater
stets im Mittelpunkt.
Mit dem Erwerb eines passiv gemanagten Fonds können Investoren durch eine einzige Transaktion alle im Index
enthaltenen Werte erwerben. Ein Index
streut das Risiko regelbasiert in eine
Vielzahl von Einzelwerten. Dadurch
ist auch das Verlustrisiko in ETFs wesentlich geringer als bei Einzelaktien.
Zugleich profitiert der Anleger von der
Transparenz des zugrunde gelegten Index. Während die Emittenten klassischer Investmentfonds lediglich zum
Quartalsende ihre Portfoliostruktur
offen legen, ist der Anleger in passiv
gemanagten Fonds fortlaufend über
die aktuelle Zusammensetzung seines
Produktes informiert.
Neben den Hauptanlageklassen wie
Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Währungen können auch Nischenmärkte
mit ETFs abgedeckt werden. Die Abwicklung hierfür kann kostengünstig
mit bekannten Direktbanken erfolgen.
Die Vielfältigkeit der angebotenen
Produkte und diese nach den individuellen Verhältnissen des Anlegers zusammenzustellen, bleibt eine wichtige
Finanzring
Gesellschaft für
Vermögensberatung mbH & Co. KG
Reuterstr. 57 · 51375 Leverkusen
Tel: 0214 - 855000
Email: info@finanzring.de
www.finanzring.de
39
Länderspiele
Länderspiel Spanien – Deutschland in Sevilla
17. – 19. November 2009
Klare Niederlage auf einem
erstklassigen Golfplatz
Text: Horst Winkel / Fotos: Frank Beckmann
Beide Teams vor dem ersten Abschlag
Nachdem im vergangenen Jahr zwischen den spanischen Senioren und
der GSG das erste Länderspiel zustande kam, war die GSG nun erstmals auf
spanischem Boden zu Gast. Wir waren
eingeladen in die Metropole des Südens, nach Sevilla. Nicht nur, dass wir
für die Jahreszeit für uns ungewohnt
angenehme Temperaturen und Sonnenschein antrafen, wir hatten auch
noch Gelegenheit, auf großartigen
Plätzen zu spielen.
Dazwischen hatten wir Gelegenheit, mit unseren Gastgebern die
spanische Küche kennenzulernen.
Am ersten Abend konnten wir im traditionellen Restaurant Robles Wein und
Tapas genießen. Das zweite Abendessen
fand dann im wunderschön gelegenen
Restaurant Rio Grande am Guadalquivir statt. Direkt am Wasser angelegt
und mit traumhafter Aussicht auf den
großen Fluss sowie den Tore del Oro
und die Altstadt Sevillas.
Die Einspielrunde wurde auf dem Real
Club Pineda de Sevilla gespielt. Die
beiden Länderspielrunden fanden dann
auf dem noch besseren Platz des Real
Club de Golf de Sevilla statt.
Sevilla ist über 2000 Jahre alt, wurde
von den Römern als Italica gegründet und ist die Geburtsstadt zweier
aufeinanderfolgender römischer Kaiser des ersten und zweiten Jahrhun-
40
Jeder Teilnehmer erhielt
diese Erinnerung in Silber
derts, Trajan und Hadrian. Ab dem 8.
Jahrhundert war die Stadt, wie weite
Teile Spaniens, über 500 Jahre unter
maurischer Herrschaft. In diese Zeit
fallen der Bau des berühmten Alcazar, einer maurischen Festung, und
des Giralda – ursprünglich das Minarett einer Moschee und heute der
Glockenturm der alles überragenden
Kathedrale Maria de la Sede. Dieses
außergewöhnlich imposante Bauwerk
Länderspiele
ist die größte gotische Kirche der Welt.
Das Gesamtbauwerk ist 173 m breit,
149 m lang und 39 m hoch. Es wurde
im 15. Jahrhundert auf den Resten einer maurischen Moschee gebaut und
beherbergt u.a. die „Capilla Mayer“,
die Gebeine von Kolumbus.
Seine größte Bedeutung erreichte Sevilla im 16. und 17. Jahrhundert, als
Sevilla für Spanien das Tor zur neuen
Welt war. Der Hafen mit dem sicheren
Zugang zum Atlantik war Ausgangspunkt für die vielen Schiffe, die voll
und reich beladen aus dem Westen
zurück kamen. Heute leben mehr als
700.000 Menschen in der viertgrößten
Stadt Spaniens.
Dass in einer Stadt dieser Größe kleine
Schwierigkeiten zu Problemen werden
können, bekamen einige von uns erst
am Abreisetag zu spüren. Die Taxifahrer in ganz Sevilla streikten. Zum Glück
hatte das Hotel vorgesorgt und Busse
bereitgestellt, um die Gäste zum Flughafen zu bringen. Schlag fünf war der
Spuk vorbei.
klasse. Nicht umsonst hatte die European Tour im Jahr 2008 hier die
Andalusien-Open ausgetragen. Auch
in diesem Jahr werden auf diesem Platz
Ende April/Anfang Mai die „Open de
Espana“ ausgetragen.
Der Golfplatz, der von José Maria Olazábal entworfen wurde, ist ein Par 72
mit 6 185 m für die gelben Abschläge,
einem Slope von 132 und CR 72,5. Die
breiten Spielbahnen, mit Bermudagras
ausgesät, und die welligen Grüns sowie die 90 mächtigen Bunker prägen
diesen Platz.
Er lag den Spaniern ganz offensichtlich besser als uns. Sie hatten neben
der ohnehin bei Spaniern bekannten
Spielstärke auch noch einen gewissen
Altersbonus. Auf einem Platz dieser
Länge mit den großen Wasserhindernissen ein zusätzlicher Vorteil. Wir gaben
uns alle Mühe, unserem Kapitän Frank
Beckmann viele Punkte abzuliefern.
Die Spanier hatten ganz offensichtlich
die gleiche Losung ausgegeben …
Wir gaben uns alle Mühe, aber…
So kam es, wie es kommen
musste!
Auf den Golfplätzen hatten wir dagegen keinerlei Probleme. Die spanischen Gastgeber hatten sich große
Mühe gegeben, uns auf bestens gepflegten Plätzen spielen zu lassen.
Der Real Club de Golf de Sevilla, auf
dem der Ländervergleich stattfand,
ist eine ganz hervorragende Anlage.
Die gesamte Sportanlage besteht aus
einem 18 Loch Golfplatz, beheiztem
Schwimmbad, Kleinfeldfußball, Handball, Basketball, Fitnessstudio, Tennis,
Squash und Padel (eine Mischung aus
Tennis und Squash) - und alles jeweils
mit entsprechender Übungsschule für
Kinder. Also eine Anlage der Extra-
In den am ersten Tag gespielten Vierern
erreichten nur zwei Vierer mit 3 Punkten das Clubheim, und zwar die Teams
Erich Hauptmann und Jürgen Ebeling
sowie Karl Dammertz und Horst Winkel. Insgesamt lagen wir schon mit
13 : 20 Punkten zurück. Aller guter
Wille, den nächsten Tag besser zu gestalten, half nichts. Auch am zweiten
Tag kam nur ein Ergebnis mit 3 Punkten, nämlich das von Manfred Reindl,
für uns zustande. So verloren wir auch
am zweiten Tag glatt mit 19,5 : 46,5
Punkten. Damit erspielten sich die
Hausherren einen sensationell hohen
Sieg mit 66,5 : 32,5 Punkten.
Beindruckender Baumbestand
Der Kapitän Frank Beckmann sucht eine
Aufstellung, die Erfolg verspricht.
Zwei mit drei Punkten im Vierer:
Karl Dammertz (r.) und Horst Winkel
Wir können nur hoffen, dass beim
nächsten Heimspiel – im Münchner
Golfclub – der erste Sieg zustande
kommen wird.
41
Glosse / Nachtrag
Hattis humorige Handschrift
Frauen und Golf
Was haben die Golf Senioren Gesellschaft von Deutschland und der
nördlich von Dublin an der irischen
See gelegenen Golfclub Portmarnock
gemeinsam ? Nun, beides sind eine reine Männergesellschaft. Doch was bei
Deutschlands Senioren schon bei der
Gründung in der Satzung festgeschrieben wurde, mussten sich die Iren anno
2009 erst erstreiten. Der Oberste Gerichtshof des Landes hat jetzt nämlich
entschieden, dass Portmarnock auch
künftig eine einzigartige Institution
bleiben darf, die ausschließlich Männer
zu ihren Mitgliedern zählt. Der Club
besteht immerhin schon seit 1894: Es
hat also über einhundert Jahre gedauert, bis in letzter Instanz höchstrichterlich bestätigt wurde, dass der
Karl-Heinz Hattemer
einzige Vereinszweck sei, Männern das
Golfspiel zu ermöglichen.
Ich werde den Teufel tun und auch nur
in einem Nebensatz die Entscheidung
der irischen Richter kommentieren. Ich
möchte nicht als Alibi für jene Herren
herangezogen werden, die mit schöner
Regelmäßigkeit einmal in der Woche
am Herrengolf teilnehmen, zwei Mal
mit ihrer rein männlichen Clique auf
die Runde gehen und ihre Angetrauten von Zeit zu Zeit darauf hinweisen,
dass es ja auch jeden Donnerstag das
Damengolf gäbe und man schließlich
schon seit Jahren regelmäßig beim „Er
& Sie-Turnier“ gemeinsam an den Abschlag ginge. Nein, wir Senioren sind
da toleranter. An den Clubturnieren
teeen Damen und Herren gemeinsam
auf und fordern bei diesen Spielen
auch nicht zur Gleichberechtigung
auf, will sagen, dass alle Teilnehmer/
Innen von den gleichen Abschlägen
spielen müssen. Diese wenigen Meter
weiter vorn seien den Damen ehrlich
gegönnt.
Aber bei unseren GSG-Turnieren wollen wir unter uns sein. Ich möchte nicht
wissen, was passieren würde, wenn bei
einem Wettspiel der „Golf Seniorinnen
Gesellschaft“ ein Herr auftauchen würde! Wie sagt doch ein altes deutsches
Sprichwort: Was dem einen recht, ist
dem andern billig. Womit ich das irische Kapitel für heute ein bisschen
nachdenklich schließen möchte …
Was trefflich formuliert ist, muss nicht immer von „Hatti“ sein …
Der liebevolle Bericht in GSGGolf über
den Saisonabschluss 2009 in Frankfurt
wurde in der Tradition – auch, weil so
gut formuliert - unserem Hof-Berichterstatter „Hatti“ (Karl-Heinz Hattemer)
zugeschrieben. Aber was erstklassig
geschrieben ist, muss nicht immer von
„Hatti“ sein. Denn diesmal war er nicht
der Autor, die hießen Dr. Dietrich Landes und Klaus Rudloff. Kompliment!
42
Es würde den Rahmen der Richtigstellung sprengen, wenn wir die diesbezüglich an uns gerichteten e-Mails mit
veröffentlichen würden. Deshalb – sorry von Seiten der GSG-Golf-Redaktion,
ein herzliches Dankeschön noch einmal
an die beiden Autoren. Wir freuen uns
auf weitere erstklassige Berichte – von
Dr. Dietrich Landes, Klaus Rudloff und
natürlich von Karl-Heinz Hattemer!
GSG-Regionalspiel
am 19. und 20. Mai 2010
im Osnabrücker Golfclub
Ausrichter:
GSG Gruppe Osnabrück
Gem. „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele“.
Gespielt wird auf dem Golfplatz des Golfclubs Osnabrück.
Wir spielen am ersten Tag (Mittwoch, 19. 05 .2010) ab
ca. 12:00 Uhr den Vierball-Bestball. Am zweiten Tag (Donnertsag, 20. 05. 2010) spielen wir ab ca. 09:30 Uhr ein
vorgabenwirksames Einzelzählspiel nach Stableford.
Wertung:
Erfolgt an beiden Tagen nach den Richtlinien der GSG.
Startzeiten:
Bekanntgabe ab dem 18. Mai 2010 ab 10:00 Uhr unter der
Tel.-Nr. 05402-5636 oder im Internet unter mygolf.de
Meldegebühren:
a) für beide Tage € 80,00; zu entrichten am ersten Spieltag;
keine Rückzahlung bei Absage für den zweiten Spieltag.
In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen,
Kaffee und Kuchen nach dem 9. Loch für den ersten
Tag bzw. ein Imbiss nach dem Spiel am zweiten Tag
und das Greenfee enthalten.
Alternativ:
b) für den ersten Tag: € 55,00. In diesem Betrag sind
enthalten: ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken sowie Kaffee und Kuchen nach dem 9. Loch
nebst Greenfee.
c) für den Folgetag: € 35,00. In diesem Betrag sind ein
Imbiss nach dem Spiel und Greenfee enthalten.
Programm:
Mittwoch, 19. Mai 2010: Vierball-Bestball
• ab ca. 12:00 Uhr Start
• Kaffee und Kuchen nach dem 9. Loch
• Abendessen
• Siegerehrung
Donnerstag, 20. Mai 2010:
Einzelzählspiel nach Stableford – vorgabenwirksam
• voraussichtlich ab 09:30 Uhr Start
• Imbiss nach der Runde
des letzten Flights
• Verabschiedung
Meldungen bitte an:
Osnabrücker Golf Club e.V.
Am Golfplatz 3 · 49143 Osnabrück
Tel. 05402-5636 · Fax 05402-5257
www.ogc.de · E-Mail info@ogc.de
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie am 19. und
20. Mai 2010 bei uns begrüßen dürfen.
Bis dorthin mit den besten Grüßen
GSG Betreuer Günther Böhme
43
Personalien
Zur Nachahmung empfohlen
Drei 70-Jährige luden zum
Geburtstagsessen ein
der festlich geschmückten Tafel zum
Geburtstags-Menü niederließen. Die
Speisenfolge war von den Gastgebern
mit dem italienischen Küchenmeister
Velio Pifferi abgestimmt worden.
Nach dem kulinarischen Hochgenuss
und dem gelungenen Trinkspruch
unseres „jüngsten“ Mitgliedes Ludger
Stattmann auf die Siebzigjährigen ließ
es sich Peter Gabriel – der Betreuer der
GSG-Gruppe im GLC Coesfeld – nicht
nehmen, für den Küchenmeister und
seine Crew ein höchstes Lob für das außerordentliche Menü auszusprechen.
Ein ganz besonders herzlicher Dank
galt selbstverständlich den Gastgebern, die als Zeichen der Verbundenheit mit der ehemaligen Hansestadt
Coesfeld mit einem Rotspon überrascht
wurden, dessen Anbaugebiet im Bordeaux liegt.
Auch unsere Golffreunde Hans Thier,
Kurt Hericks und Paul Schürmann
konnten die Zeit nicht aufhalten. Sie
haben in den letzten Wochen des Jahres ihr 70. Lebensjahr vollendet. Was
lag ihnen näher, als dieses Ereignis
mit ihren GSG-Freunden im Golfund Landclub Coesfeld gemeinsam zu
feiern.
Frühzeitig wurde ein Termin mit allen Teilnehmern abgestimmt, so dass
auch für die entsprechenden Vorbereitungen (u.a. musste ein Hirsch zur
Strecke gebracht werden) ausreichend
Zeit zur Verfügung stand. Wie vereinbart, wurden die Teilnehmer in
eleganter GSG-Ausgeh-Kleidung am
44
Donnerstagabend vor Weihnachten
von unseren Gastgebern im ClubhausRestaurant des GLC Coesfeld mit einem
Cocktail empfangen, bevor wir uns an
Und wie schon eingangs beschrieben,
kann ein in dieser Art begangener 70.
Geburtstag nur zur Nachahmung empfohlen werden.
P.G.
GSG-Regionalturnier
am 26. und 27. Mai 2010
im Stuttgarter Golf-Club Solitude e.V.
auf unserem Platz in Mönsheim
Programm:
Mittwoch, 26. Mai 2010:
Wir spielen ab 13:00 Uhr ein Vierball-Bestball nach
Stableford mit ¾-Vorgabe. Die genaue Startzeit und
Abschlag – wir starten am 1. und 10. Abschlag – sind
am „Schwarzen Brett“ angeschlagen. Die Vierer werden – sofern nicht paarweise gemeldet – in etwa nach
Handicap zusammengestellt.
Gemeinsames Abendessen am 26. Mai 2010: Wir treffen
uns um ca. 19:00 Uhr im Clubhaus in „voller Montur“
zum Essen und zur Siegerehrung für den ersten Tag.
Wir spielen ab 9:30 Uhr ein Einzel nach Stableford –
vorgabenwirksam mit voller Vorgabe. Gespielt wird
in Dreier-Flights, genaue Startzeit und Abschlag werden wieder am „Schwarzen Brett“ ausgehändigt. Ca. 30
Minuten nach Abschluss des Wettspiels findet die Siegerehrung im Clubhaus statt, wo alle Teilnehmer noch
mit einer Maultaschensuppe für den Heimweg gestärkt
werden.
Ich wünsche allen ein gutes und schönes Spiel, angenehme
Partner und Mitbewerber und freue mich schon heute auf
ein Wiedersehen in Mönsheim.
GSG-Betreuer: Karl-Friedrich Haas
Stuttgarter Golf-Club Solitude e.V.
Schlossfeld/Golfplatz
71297 Mönsheim
hlungen
Hotel-Empfe
hsen
nsheim
Gasthof Oc
· 71297 Mö
3
.
tr
S
r
e
rg
Leonbe
-7413
Tel.: 07044
h“
Hotel „Hirsc · 71296 Heimsheim
1
e
Hirschgass
3990
-5
3
Tel.: 0703
Meldegebühren:
1. Tag: € 35,00 Greenfee / € 20,00 GSG-Geb. /
€ 30,00 Essen = Gesamt: € 85,00
2. Tag: € 35,00 Greenfee/ € 20,00 GSG-Geb. /
€ 5,00 Essen = Gesamt: € 60,00
Meldungen:
Auf GSG-Meldeformular an den Stuttgarter GC Solitude,
per Fax: 07044-9110420,
per Mail: info@golfclub-stuttgart.com oder
online unter www.golfclub-stuttgart.com
E-Carts sind begrenzt vorhanden (Attest)
45
Golf & Gesundheit
Entspannt reisen trotz Herzerkrankung
Flugreisen
Eine Expertenmeinung von Internist und Kardiologe Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart
Mit dem Frühling beginnt auch wieder die Zeit des Reisens. Gerade Golfer zieht es jetzt zum Training häufig
Richtung Süden. Doch viele scheuen
die ersehnte Auszeit aus Sorge um ihre Gesundheit, vor allem, wenn erste
Vorerkrankungen an Herz und Gefäßen vorliegen. Dabei ist das aus ärztlicher Sicht gar nicht nötig. Wenn ein
paar Dinge vorab geprüft und während
der Reise beachtet werden, kann ein
Urlaub durchaus ein Vergnügen und
mehr Erholung als Strapaze für den
Körper sein.
46
Stabil und belastbar für
entspanntes Reisen
Selbst nach akuten Erkrankungen wie
einem Herzinfarkt oder dem Einsetzen von Stents (Gefäßstützen) ist Reisen möglich. Die Behandlung sollte
lediglich mindestens sechs Wochen
zurückliegen. Wichtig ist, dass sich
die Patienten bei Reiseantritt in einem
stabilen Zustand befinden und ausreichend belastbar sind. Der behandelnde
Kardiologe wird das vor Reisebeginn
auf jeden Fall prüfen.
Fliegen durchaus möglich
Anders als häufig vermutet, sind dann
selbst Flugreisen für Herzkranke nicht
tabu. Zum Teil ist Fliegen sogar schonender als stundenlanges Autofahren.
Es ist zwar richtig: Durch das lange Sitzen auf beengtem Raum, den niedrigen
Luftdruck in den Flugkabinen und den
Flüssigkeitsverlust steigt grundsätzlich
das Risiko eines Gefäßverschlusses,
einer so genannten Thrombose. Aber
nicht nur Menschen mit Vorerkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
Golf & Gesundheit
Prof. Dr. med.
Dietrich Baumgart
Leiter des Preventicum
Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart,
geboren 1961, ist Kardiologe, Internist und Vorsorgemediziner. Er
war lange Jahre Oberarzt des Westdeutschen Herzzentrums Essen und
führt heute als Ärztlicher Direktor
die Klinik Preventicum in Essen
sowie eine Privatpraxis in Düsseldorf. Er wurde als Mitglied der
Europäischen Gesellschaft für Kardiologie berufen und ist Mitglied
des wissenschaftlichen Beirats der
Internationalen Gesellschaft für
Prävention e.V.
Im März 2009 ist von ihm im
Fackelträger-Verlag das Buch „Mut
zur Gesundheit“ (200 Seiten, ISBN
978-3-7716-4398-0) erschienen.
sind gefährdet. Auch Raucher, Übergewichtige sowie blonde Frauen über
„40“ mit schwachem Bindegewebe
sind potentiell gefährdet.
Bewegung fördert Blutfluss
Um das Thromboserisiko zu senken,
sollten Personen der Risikogruppen
beim Fliegen Stützstrümpfe tragen.
Idealerweise sollten sie im Sanitätshaus individuell angepasst werden.
Zudem ist es ratsam, möglichst häufig
aufzustehen und im Gang zu gehen.
Auch eine leichte Gymnastik der Füße im Sitzen kann die Blutzirkulation
anregen. Achten Sie auch darauf, viel
Saft und vor allem Wasser zu trinken
und bequeme, dehnbare Kleidung zu
tragen, die den Blutfluss nicht behindert. Für Reiselustige der Risikogruppen ist es auch ratsam, vorab mit dem
Arzt über blutverdünnende Mittel wie
zum Beispiel Heparin in Form einer
Thrombosespritze zu sprechen. Eine
Gabe kann sinnvoll sein und ist mittlerweile recht üblich.
es außerdem sinnvoll sein, die medikamentöse Therapie anzupassen. Die
Entspannung oder auch veränderte klimatische Bedingungen am Urlaubsort
können besonderen Einfluss auf den
Blutdruck nehmen. Reisende sollten
sich vor Urlaubsantritt dahingehend
vom Kardiologen beraten lassen. Entspannter und sicherer ist es für Herzkranke und ihre Angehörigen darüber
hinaus, wenn sie sich vorab oder direkt vor Ort für den Fall der Fälle nach
einer Fachklinik oder einem Facharzt
erkundigen.
Urlaub langsam angehen
So gut vorbereitet ist eine Urlaubsreise auch mit einer Herzerkrankung ein
schönes Erlebnis und tut Körper und
Seele gut.
Wer herzkrank ist, sollte nicht nur am
Urlaubsziel Extreme meiden: Sowohl
starke Hitze als auch klirrende Kälte
belasten Herz- und Kreislauf und sind
daher tabu. Im Urlaub angekommen
ist es wichtig, sich erst langsam einzugewöhnen. Nicht sofort stundenlang
in der Sonne liegen, Kopf über in den
kalten Pool springen oder mit einer
Ganztagestour starten.
Reise sinnvoll vorbereiten
Damit es im Urlaub nicht zu anstrengend wird, ist es sinnvoll, die körperliche Fitness vor Reiseantritt entsprechend aufzubauen. Ähnlich wie bei
Skigymnastik vor einem Skiurlaub,
lässt sich auch die Belastbarkeit für
längere Wanderungen oder ein ausgiebiges Golftraining vor dem Urlaub
durch regelmäßiges Training langsam aufbauen. Auch der Abbau von
Übergewicht verhilft zu einer besseren Fitness – und das nicht nur für
den Urlaub. Je nach Urlaubsziel kann
Weitere Informationen
und Beratung
Preventicum – Klinik für Diagnostik
und medizinische Beratung
Theodor-Althoff-Straße 47
45133 Essen
Telefon 0201 84717-00
Telefax 0201 84717-22
info@preventicum.de
www.preventicum.de
Und in Düsseldorf:
Privatpraxis für Innere Medizin /
Kardiologie
Zentrum für Leistungsdiagnostik
Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart
Königsallee 11
(im Hause Breidenbacher Hof)
40212 Düsseldorf
Telefon: 0211 171607-0
47
Turniere
Gelb-Grün dominiert für einige Tage
Mallorcas Golfplätze
Kalle Kochlowski
Ausgerechnet unsere Supergolfer
landeten „tolle“ Schläge – links und
rechts in die Büsche und in die Äste der
wunderschön anzuschauenden Pinien.
Walters Ball, den die ganze Truppe voller Hingabe suchte, hängt wahrscheinlich noch heute in den vergabelten Ästen und freut sich, den Golfern einen
Streich gespielt zu haben.
Gruppenbild bei Kalle’s Mallorca-Turnier (v.l.): Rolf Schwanewilm, Michael Heringer,
Detlef Knappke, Helmut Lehmann, Dieter Schenkelberg, Rüdiger Uschkamp,
Kalle Kochlowski, Volker Klemens, Dr. Walter Kugland und Werner Müller
Die GSG-Truppe vom Golfclub Sankt
Augustin ist gern unterwegs und
läßt sich für individuell organisierte Golfreisen immer etwas einfallen.
Trips in das benachbarte Belgien gehören schon zur Tradition. Diesmal sollte
die Golf-Saison mit etwas Besonderem
ausklingen. Ein mehrtägiges Golfturnier auf Mallorcas Golfplätzen in der
Region Santa Ponça sollte es sein.
Bereits bei Ankunft auf dem Flughafen
wurde die Truppe von knallblauem
Himmel, einem warmen Lüftchen
und strahlendem Sonnenschein begrüßt.
Sonntag, 24.10.’09
Kaum im Hotel angekommen, versammelten wir uns bei einem Glas Rotwein
auf der Terrasse direkt über dem Meer
zur ersten Lagebesprechung. Es war
schnell beschlossen, den Abend bei
einem leckeren Essen ausklingen zu
lassen. Edle Fische, Pasta mit Trüffel
und Rot-Weiß sorgten für allgemein
gute Laune. Wir saßen an einem reservierten runden Tisch und fühlten uns
wie die „Golfer der Tafelrunde“.
Montag, 25.10.’09 – 1. Turniertag
Treffpunkt 9:00 Uhr vor dem Eisentor, Zutritt nur für Members. Kalle
Kochlowski war pünklich, um die
Truppe einzulassen. Allerdings war
von Gelb-Grün nichts zu sehen, die saßen bereits auf der Terrasse und prosteten sich mit Champager zu. Nach einer
kurzen Begrüßung wurden einige Gäste
vorgestellt, die die GSG einmal golfnah
erleben wollten. Für diesen Einspieltag
waren zwei Runden auf dem „leichten“
9-Lochplatz eingeplant.
48
Ein großer Blumenstrauß für die Gastgeber –
Brigitte und Kalle Kochlowski
Helmut Lehmann – knapp vorbei ist auch
daneben, da hilft auch kein Zollstock.
Für den Abend war eine Tafel im Edelrestaurant „Ritzi“ in Puerto Portals reserviert. Hier trifft sich Schicki, Micki
und natürlich auch Gelb-Grün. Ein
ausgefallenes 4-Gänge Menü begeisterte selbst den verwöhntesten Gaumen. Die Stimmung war hervorragend,
und wir zählten zu den letzten Gästen,
die das Restaurant rundum zufrieden
verließen. Am Ende des Abends standen bedeutend mehr leere Flaschen auf
dem Tisch, als Gäste am Tisch saßen.
Rubrikentitel
Dienstag, 26.10.’09 – 2. Turniertag
Mittwoch, 27.10.’09 – 3. Turniertag
Jetzt ging es richtig zur Sache. An
diesem Tag sollte der weitläufige
Members-Platz von Santa Ponça II
genommen werden. Der Platz ist nicht
einfach, aber wunderschön. Die bizarren Berge des Tramuntana-Gebirges
in Hintergrund, die Pracht der silberglänzenden Olivenbäume in den saftig
grünen Fairways und die interessant
angelegten Wasser – ein bleibendes
Erlebnis. Die ersten 12 Fairways waren meist knifflig, schmal und von
gnadenlosen Pinien eingegrenzt. Aber
dann warteten lange, breite Fairways
auf unsere Longhitter, die sich so richtig austoben konnten. Detlef Knappke
faszinierte mit einer unglaublichen
Länge. Am Schluß der Runde landete
Rolf Schwanewilm, ein Gastspieler aus
dem Münsterland, aus hundert Meter
Entfernung präzise neben der Fahne.
Auf dem Golfplatz Santa Ponça I, einem der schönsten und abwechslungsreichsten Plätze im Südwesten Mallorcas, ging es in die letzten Runden des
Turniers. Alle waren gut drauf und
spielten entsprechend, was sich am
Abend bei der Siegerehrung bezahlt
machte. Alle waren begeistert von der
faszinierenden Kulisse der Umgebung,
einem Palmenhain mit hunderten von
Bäumen und dem Blick auf den Puig
Major, den höchsten Berg Mallorcas.
Auch dieser Tag sollte in fröhlicher
Runde ausklingen. Die Wahl fiel diesmal etwas uriger aus: das „Can Torat“
in Calvia, eine typisch spanische Bodega, die von einem berühmten Matador geführt wird, bewirtete uns an
groben Holztischen. Nach seiner Aussage soll er über 2.000 Stiere in den
Himmel geschickt haben – Jägerlatein
auf mallorquinisch. Überall Fotos und
Erinnerungsstücke aus alten Zeiten.
Ein übergroßer Stierkopf thronte über
den Köpfen der Gäste und schielte bedrohlich auf die Teller mit Spanferkel,
Lamm und sonstigem Getier.
Für den Abschlussabend war ein volles Programm geplant. ChampagnerEmpfang und Siegerehrung bei Kalle
Kochlowski und ein reichhaltiges Büffet warteten auf die tapferen Golfer, die
drei Tage lang wacker durchgehalten
haben.
Dr. Walter Kugland begutachtet die Bilder der Gastgeberin
Hier muß er sein! Oder da? Der Ball ist im Wasser
Der letzte Versuch – Rüdiger Uschkamp hilft etwas nach
Die Siegerehrung war ein tolles Er
lebnis. Die Preise wurden von Kalles
Frau Brigitte per Schubkarre herangeschafft. Der vielversprechende Auftritt
wurde von allen lautstark beklatscht.
Auch, als von ihr Urkunden, originelle
Präsente und mallorquinische Würste
an die Gewinner verteilt wurden, war
die Stimmung ausgelassen.
Dieter Schenkelberg sucht das grabende Tier
Der ganze Abend war von
Sieger-Stimmung geprägt.
Alle wurden mit Preisen be
dacht, und auch die vom Pech
Verfolgten gingen nicht leer aus.
Detlef Knappke, wenn’s um die Wurst geht – Siegerehrung
Turniere
Nach dem drei
tägigen Turnier durfte
sich der
G e s a m t
sieger voller
Stolz „King of Golf“
nennen und wurde mit
einer Krone geehrt. Die
Meute war nicht mehr zu
halten, als Dr. Walter Kugland mit seiner goldenen Krone
herumstolzierte.
Die Preise werden herangekarrt
Der Sponsor wartet auf die Gäste
Nach der Siegerehrung wurde zum
Angriff auf das mallorquinische Büffet
geblasen, von Kalles Frau Brigitte mit
viel Freude serviert.
Abend (Nacht) zu beenden. Mehrfach
wurde der Aufbruch verkündet, aber
ohne sichtbaren Erfog.
Gastspieler Werner Müller, ein Fleisch
fabrikant aus dem Norddeutschen,
überraschte uns mit einem saftigen
Stück gebratenem Schwein.
Donnerstag, 28.10.’09
Der Abend war voll ausgelassener
Stimmung. Alle waren der Überzeugung, dass nicht nur der Wettstreit
zählt, sondern vielmehr die Freundschaft und der Zusammenhalt der
GSG-Spieler untereinander. Es fiel
allen schwer, diesen vergnüglichen
Spaß zu später Stunde mit M. Heringer
… die Gäste sind da!
Am letzten Tag wurden nochmals alle Reserven mobilisiert, um den als
„schwer“ eingestuften Platz von Camp
de Mar mit Bravour zu nehmen. Für
die einen war der Platz super, andere
haben nur gemosert. Eines steht fest:
der Platz ist außergewöhnlich.
Alle freuen sich auf das nächste Mallorca Turnier. ¡Hasta luego!
Volker Klemens inmitten von „Millionären“
… die Gäste sind weg!
Dr. Walter Kugland macht bei
einem Gast Reklame für die GSG
50
Ende gut, alles gut …
4. GSG-Regionalspiel
am 26. und 27. Mai 2010
im Golfclub Wasserburg Anholt e.V.
Wettspiele:
Gem. Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele
Programm:
Mittwoch, 26. Mai 2010
• Vierball-Bestball nach Stableford, ¾-Vorgabe
• Start ab 11:00 Uhr
• ca. 18:00 Uhr Bierempfang
• ca. 19:00 Uhr gemeinsames Abendessen
mit Siegerehrung
• Einzelzählspiel nach Stableford, vorgabenwirksam
• anschließend Siegerehrung
Meldegebühren:
• für beide Tage € 130,00
• 1. Tag € 80,00
• 2. Tag € 50,00
• keine Rückzahlung bei Absage für den 2. Tag
und Abmeldung zum Essen
Leistungen:
1. Tag
• Greenfee
• GSG-Silberbecher für die Sieger
• Frühstück
• Halfway, Kaffee und Kuchen
• 3-Gänge-Menü
• Getränke zum Bierempfang und Abendessen werden
von den Anholter GSG-Freunden gesponsert
2. Tag
• Greenfee
• GSG-Silberbecher
• Halfway
• kleiner Imbiss mit Siegerehrung
Meldung:
Mit GSG-Meldeformular per Fax an den Golfclub Wasserburg Anholt e.V. bitte bis zum 21. 05. 2010
Fax: 02874-915128, max. 80 Teilnehmer
Sonstiges:
hlung
Hotel-Empfeasserburg-Anholt
Parkhotel W -Anholt
lburg
46419 Isse
4590
4
7
Tel.: 028
-anholt.de
ss
lo
h
www.sc
e
ss-anholt.d
info@schlo
• Golfcarts sind nur in geringer Anzahl und nur
gegen Vorbestellung vorhanden.
• Platzinformationen über Internet:
www.golfclub-anholt.de
Auskünfte und Startzeiten:
ab Dienstag, 25. 05. 2010
Tel.: 02871-915120
Tel.: 02871-915121 (Band)
Wir freuen uns auf Sie und wünschen schon jetzt eine gute
Anreise.
51
Personalien
Unser Heinz ist Achtzig –
herzlichen Glückwunsch
Text: Wolfgang Lohmüller / Fotos: Horst Rupp
Auch wenn man es kaum glauben mag,
aber unser Heinz Breitwieser hat im
Dezember 2009 seinen 80. Geburtstag
gefeiert. Dies war Anlass genug, seine
GSG-Kameraden des GC Neuhof zu einer geselligen Runde einzuladen. Nach
einem Wettspiel über 18 Löcher auf der
Anlage des GC Neuhof ging man in der
Spike Bar des Clubs zum gemütlichen
Teil des Abends über.
Heinz Breitwieser ist langjähriges Mitglied im GC Traisa bei Darmstadt, und
auch im GC Neuhof war er von Anfang
an dabei. Er war die treibende Kraft,
dass im CG Traisa eine GSG-Spielergemeinschaft entstand, die er als Betreuer
jahrelang führte. Sein zweites Standbein wurde der GC Neuhof. Auch hier
engagierte er sich sofort und war für
mehrere Jahre ein fürsorglicher Senioren Captain, der durch seine sportliche Fairness, sein hilfsbereites und
52
charmantes Wesen schnell die Wertschätzung der Senioren des GC Neuhof gewann. Außerdem setzte er sein
Werben für die GSG auch in Neuhof
fort, so dass sich im Club eine starke
Gruppe gebildet hat, die heute über
20 Personen zählt. Natürlich leitete er
auch hier die Geschicke als Betreuer
bis zum Jahre 2007.
Seine Leidenschaft für den Golfsport
ist ungebrochen, so nimmt er nach wie
vor an den Regionalspielen und den
internen GSG-Spielen des GC Neuhof
teil, wenn immer es ihm seine Zeit als
Weltenbummler erlaubt.
Wir GSG-Mitglieder des GC Neuhof
wünschen Heinz Breitwieser für die
kommende Golfsaison erfolgreiche
Runden auf den Golfplätzen dieser
Welt und freuen uns, dass er zu uns
gehört.
10. GSG-Regionalspiel
am 7. und 8. Juni 2010
im Golfclub Hösel (bei Düsseldorf)
Wettspiele:
Gem. „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele“. Die
Wertung erfolgt nach den Richtlinien der GSG; Begrenzung: max. 100 Teilnehmer
Spielleitung:
Gemäß Aushang
Programm:
Montag, 7. Juni 2010
• Vierball-Bestball nach Stableford, ¾-Vorgabe
• Start ab 11:00 Uhr von Tee 1 und 10 – Nordplatz
• ca. 19:00 Uhr Siegerehrung und gemeinsames Essen
• Einzelanmeldungen auch zum Vierer
sind sehr willkommen
Dienstag, 8. Juni 2010
• Einzelzählspiel nach Stableford, vorgabenwirksam
• Startzeit ab 9:30 Uhr, Südplatz
• anschl. Imbiss und gemeinsame Siegerehrung
Meldegebühren:
beide Tage: € 135,00
1. Tag: € 80,00
2. Tag: € 55,00
Keine Rückzahlung bei kurzfristigen
Absagen für den 2. Tag
Höseler Str. 147
42579 Heiligenhaus
02056 93370
Leistung:
1. Tag – Vierer auf dem Nordplatz:
• Greenfee
• Halfway-House-Imbiss (bereitet von unseren Damen)
• 3-Gänge-Abendessen
2. Tag – Einzel auf dem Südplatz:
• Greenfee
• Halfway-House-Imbiss (bereitet von unseren Damen)
• Tellergericht
Zur Rundenverpflegung und den Tischgetränken an beiden Tagen sowie zum Imbissteller am 2. Tag laden die
Höseler GSG-Mitglieder ein.
Meldung:
Mit GSG-Meldeformular per Fax an Golfclub Hösel
02056-933733 bereits bitte bis Donnerstag, 27. Mai
2010, 12.00 Uhr. Die Startliste wird aus internen Gründen bereits an diesem Tag erstellt! Zur Nachahmung
empfohlen: Die Höseler GSG-„Platzhirsche“ sollen sich
nur mit GSG-Spielern aus anderen Clubs anmelden.
Sonstiges:
• ausreichend Elektrocarts vorhanden (vorbestellen)
• Platzinformationen unter www.golfclubhoesel.de
• Startzeiten ab 29. Mai 2010
Golfclub Hösel, Tel.: 02056-93370
GSG-Betreuer Ekhart Erler, Tel.: 0211-625262
An beiden Spieltagen nur mobil: 0177-5515700
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
GSG Gruppe Hösel
53
Turniere
Wunderschöne Destination –
Hotel Vila Vita Parc an der Algarve
Peter Stendel, Gunter Themlitz und Rainer Dehn –
sportliche Werbung für die GSG
Zum Abschluss der Golf-Saison 2009
trafen sich Peter Stendel, Gunter Themlitz und Rainer Dehn an der Algarve in
Portugal im Hotel Vila Vita Parc. Dieses
Hotel ist eine der schönsten Destinationen in Europa – auch für Nichtgolfer eine Augenweide. Im Rahmen der
Hotel-Golfturniere „Vila Vita Open“
und des Bundesfinale-Matchplays
der Deutschen Vermögensberatung
hat dieses Trio teilgenommen, dabei
die GSG vorgestellt und sehr gut vertreten. Vor allem sportlich: Das erste
Brutto bei der „Vila Vita Open“ ging
an Rainer Dehn vom Kosaido Intern.
GC Düsseldorf, Platz 3 im Netto an
Peter Stendel vom Dortmunder GC;
Bruttosiegerin wurde übrigens Gertrud
Schneider-Dehn.
Das grüne Jacket, das zwei der drei
Herren zum Gala-Abend übergestreift
hatten, war Gesprächsthema Nr. 1. Es
54
waren sehr gute Gespräche, durch die
man viele neue GSG-Kontakte herstellte. Anwesend waren zahlreiche Journalisten, u. a. Wieland Wagner vom
Algarve Magazin und weitere andere
interessante Leute.
er wurde Sieger der Netto-Wertung
und belegte Platz 3 im Brutto. Seine
Frau Gertrud Schneider-Dehn übrigens
auch – sie gewann das erste Brutto mit
23 Punkten …
Diese sehr schönen Turniere werden jedes Jahr Anfang November ausgerichtet, das Klima war mit Temperaturen
zwischen 20 und 25 Grad wie bisher
immer hervorragend bei strahlendem
Sonnenschein.
Anschließend wurde auf Mallorca das
Finale der „Golffriends Trophy“ (über
das Jahr verteilt in den einzelnen Turnieren mit über 35.000 Teilnehmern,
wobei sich 65 für das Finale im Dorint
Golfresort in Camp de Mar auf Mallorca qualifiziert hatten) ausgetragen.
Hier konnte Rainer Dehn ebenfalls eine Trophy mit nach Hause nehmen,
Zwei mit, einer ohne GSG-Sakko (v.l.):
Rainer Dehn, Peter Stendel
und Gunther Themlitz
Gleich drei Preise für Rainer Dehn?
Zumindest einer für das 3. Brutto bei der
„Golffriends Trophy“ in Camp de Mar
5. GSG-Regionalturnier
am 10. und 11. Juni 2010
im Golfclub Vechta-Welpe
Platz-Highlights:
• Course Rating 73,0
• Slope-Wert gelb 139
• Abwechslungsreiche Bahnen,
eingebettet in alten Baumbestand
Gemäß Ausschreibung für GSG-Wettspiele
Meldegebühren:
• E 120,00 für beide Tage
• E 80,00 bei Teilnahme nur am 1. Tag
Meldungen:
Sekretariat GC Vechta-Welpe
49377 Vechta
Tel.: 04441-5539, Fax: 04441-852480
info@golfclub-vechta.de
Startzeiten:
Bekanntgabe ab 09. Juni telefonisch
unter 04441-5539 oder per SMS
(bitte Handy-Nr. bei Wettspielanmeldung angeben)
Programm:
Donnerstag, 10. Juni 2010
Vierball-Zählspiel nach Stableford
• Siegerehrung
Freitag, 11. Juni 2010
Einzel-Zählspiel nach Stableford, nicht vorgabenwirksam
• Siegerehrung sofort nach Eintreffen des letzten Flights
• Verabschiedung
Reinhard Janke (GSG-Betreuer)
Tel.: 05441-2198, Fax: 05441-927476
reinhardjanke@t-online.de
Der Vorstand und die GSG-Gruppe des Golfclubs VechtaWelpe würden sich freuen, Sie bei uns willkommen zu
heißen.
hlungen
Hotel-Empfe
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Hotel Brem
77 Vechta
e 1-3 · 493
ß
a
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Bre
-99990
Tel.: 04441
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Hotel Am K 7 · 49377 Vechta
ße 4
Große Stra
-92320
1
4
Tel.: 044
Intern
Älter werden wir alle, daran führt kein
Weg vorbei. Aber wir freuen uns, wenn
der Tag des Geburtstags gekommen ist.
Vor allem dann, wenn es sich um einen
„runden“ oder „halbrunden“ Geburtstag handelt – wie hier veröffentlicht.
So gratulieren wir unseren GSG-Freunden auf diesem Wege noch einmal sehr
herzlich zu ihren Ehrentagen, die sie in
den ersten drei Monaten dieses Jahres
begangen haben, und wünschen ihnen
für das neue Jahr nur Gutes und Gesundheit.
56
Hans-Joachim Becker-Döring
Gerhard Bütow
Hans-Peter Finger
Dietrich Förster
Erwin Güntner
Dr. Theodor Hatzian
Paul Hoeck
Dr. Wolfgang Janson-Müller
Prof. Dr. Rudolf Kleining
Tilo Köhler
Günter Köppel
Wolfgang Lohmüller
Dr. Bernd Munzinger
Dieter Perschke
Dr. Henner Puppel
Carl Yngve Revander
Ernst Schafflhuber
Albert Schleberger
Rudolf Schmeing
Prof. Dr. Eberhard Schütte
Horst Reinhard Siewert
Joern U. Sroka
Ernst Thomé
Boris Vunic
Horst Winkel
Wolfgang Zohm
Harald K.E. Bauer
Gerhard Brandenstein
Karl Faistbauer
Martin Gaebel
Rolf. H. Graf
Rudolf Gruner
Hans Hemm
Jürgen Herrmann
Ewald R. Hoffmeister
Gerhard Kienzle
Horst-Gregor Kiffe
Winfried Knepper
Dr. Hermann Krämer
Hans Lampert
Diethard Lenz
August-Wilhelm Leßmann
Reinhold Leuthardt
Dr. Jost Neubauer
Armin Pfitzenmaier
Richard Philipp
Walter Willms
Willy Dressel
Dr. Helmut Keßler
Erwin Köchl
Dr. Klaus Mahnke
Prof. Dr. Ulf-Dieter Runkel
Herbert Thum
Joseph Blömer
Dr. Günter Entress
Wolfgang Jacobs
Prof. Dr. Alfred Jung
Dr. Berthold Maag
Martin Bahre
Reinhard Hardegen
Heinrich Knappstein
Karl Heinz Städler
Nachtrag / Intern
Regionalspiel St. Eurach 2009
Da durch Terminverlegung der Betreuer Peter Schnell verhindert war, hatte im letzten Jahr kurzfristig unser GSGFreund Rolf H. Graf die Organisation des Regionalspiels in
St. Eurach übernommen.
Einzel
Brutto
1. G. Kurrle (Feldafing)
Mit 29 Teilnehmern am ersten Tag (Einzel) und 32 Teilnehmern am 2. Tag (Vierer) war das Regionalspiel gut besucht.
Ein ausführlicher Bericht von Herrn R.H. Graf ist in unserer
letzten Ausgabe 2009 veröffentlicht worden. Leider aber
ohne Ergebnisse, und auch ein nicht unwesentlicher Absatz
wurde von der Redaktion unbeabsichtigt gestrichen. Beides
holen wir nunmehr hiermit nach:
„Das GSG-Urgestein Dr. Günter Endress – ebenfalls St.
Eurach - musste seine fest geplante Teilnahme am geselligen Teil leider absagen, da er sich bei einem Sturz den
Oberschenkelhals gebrochen hatte. Die besten Genesungswünsche aller Anwesenden wurden ihm am nächsten Tag
übermittelt und werden bestimmt zu seiner baldigen Wiederherstellung beitragen“.
36
Netto Klasse A
1. H. Reulecke (St. Eurach)
2. H. A. Pirk (Margarethenhof)
35
34
Netto Klasse B
1. Dr. B. Paas (Feldafing)
2. R. Hoffmeister (Schloss Elkofen)
36
35
Vierer
Brutto
1. R. Höck / A. Metzger (Dachau)
35
Netto Klasse A
1. G. Themlitz (Juliana) / H. Reulecke (St. Eurach)
2. G. Kurrle (Feldafing) / G. Wernthaler (München)
Die Redaktionstermine dieses Jahres
Ausgabe
Erscheinungstermin
Redaktionsschluss
02/2010
03/2010
04/2010
05/2010
28.05.2010
30.07.2010
24.09.2010
26.11.2010
07.05.2010
09.07.2010
03.09.2010
05.11.2010
05/2009 EUR 6,50
www.gsggolf.de
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Länderspiel: Tschechien – Deutschland in Podebrady · Turniere: 28. MKB Bank Senior
European Golf Championship and Cup, European Senior Masters Championship, 6-Länderturnier im GC Fourqueux · Intern: Endstand Jahreswertung der GSG-Regionalwettspiele
Turniere: Highlights – 24. Essener Golfwoche und Bayern Cup · Platz 4 beim Vier-NationenTurnier · Länderspiele: Siege gegen Frankreich, Jersey, Schweden und Belgien, aber Niederlage gegen England · Reise: GSG-Südafrika-Reise 2010 · Trainingstipps: Hook und Slice
Turniere: Die GSG-Elite zu Gast im GC Hubbelrath · Termine: Nationale Wettspiele und
Ausschreibung 2009 · Trainingstipps: Hanglage · Reise: Golf in Scottsdale – Weltklasse
Intern: Positive Bilanz beim Regionalbetreuer-Treffen · Nationaler Wettspielkalender 2009
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der Golf Senioren Gesellschaf
Das offizielle Magazin
Kroatien, Slowenien
Norwegen, Niederlande,
Challenge
Luxemburg, Schweiz,
Deauville, King Leopold
Länderspiele: Gegen
2009
Internationale Golfwoche
und Österreich · Turniere:
g der GSG-Regionalwettspiele
Zwischenstand Jahreswertun
d’Hulencourt · Intern:
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der Golf Senioren Gesellschaf
Das offizielle Magazin
ErGC · GSG-Kadermeisterschaft:
Saisoneröffnung im Frankfurter
· Reise: Lough
Turniere: Glanzvolle
Diverse Lagen im Bunker
ng · Trainingstipps:
auf dem Golfplatz
folgreiche Titelverteidigu
Gesundheit: Notfall
Meisterwerk · Golf &
Erne Golf Resort – Faldos
IBUNG 2009
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57
41
39
Reise
Golfen in
Palm
Springs
Text: Claus-Peter Doetsch / Fotos: Inga Baum
Das Golf-Paradies auf Erden liegt in Kalifornien, gut zwei Stunden von Los Angeles
entfernt. In einem sich über viele Meilen
hinstreckenden Tal, dem Coachella Tal. Es
reicht zu sagen, man hat in Palm Springs Golf
gespielt, obwohl das nicht ganz richtig ist.
Denn insgesamt gleich sieben kleine Städtchen tummeln sich in diesem Tal, in dem es
angesichts der nahen und hochragenden Berge täglich schon um 16:30 Uhr dunkel wird:
neben Palm Springs sind das noch Desert Hot
Springs, Cathedral City, Rancho Mirage, Palm
Desert, Indian Wells, La Quinta und Indio.
58
Reise
Wie viele Golfplätze es in diesem wettersicheren Tal genau gibt, weiß man
nicht, denn jährlich kommen ein paar
neue hinzu. Seitdem die Filmgrößen der
60er Jahre wie Bob Hope, Frank Sinatra,
Bing Crosby, Sammy Davis jr. oder Dean
Martin diese Wüstenoase als golferisches
Ziel entdeckten, ist das Coachella-Valley
auf der Golflandkarte mit Plätzen nur
übersät, es soll in dieser Region derzeit
über 200 Golfplätze geben. Und da die
Konkurrenz das Geschäft belebt, kann
man zurecht davon ausgehen, dass es
sich fast allesamt um Spitzen-Golf-
Anlagen handelt. Und das ist richtig.
Eine „normale“ Anlage kann sich kein
Golfclub-Betreiber in dieser Lage erlauben. Spektakuläres Layout, freundliches
Personal, Abschläge, Fairways, Roughs,
Grüns, Bunker, Wasserhindernisse – alles muss vom Feinsten sein, und alles ist
auch vom Feinsten!
Die beste Zeit für’s Golfspielen sind die
Monate von Ende September bis Ende Mai,
ab dann wird es in der Wüste so richtig
heiß. Im September/Oktober muss man
grundsätzlich mit einer für die Golfplätze
lebensnotwendigen „Overseeding-Pause“
rechnen – in dieser Zeit wird das BermudaGras braun und hässlich und deshalb mit
einer Kälte unempfindlicheren Grassorte
übersät. Diese Phase dauert etwa einen
Monat. Da aber die größeren Resorts allesamt meist über zwei 18-Loch-Championskurse verfügen, wird auf diesen Anlagen nacheinander „overseeded“, so dass
nahezu problemlos gespielt werden kann.
Außerdem ist das Angebot im CoachellaTal auch quantitativ so optimal, dass man
selbst in dieser kurzen Zeitspanne auf’s
Golfspielen nicht zu verzichten braucht.
59
Reise
Die Greenfee-Preise ziehen in der Hochzeit kräftig an, am Wochenende kann
man auch mal 150 Dollars für eine Runde
auf einem Spitzenplatz loswerden. Aber
das Geld ist dann auch gut angelegt. Ansonsten gibt es sehr viele Clubs, deren
Greenfee-Preise sich zwischen 75 und
100 Dollar bewegen – beim derzeitigen
Wechselkurs also durchaus vergleichbar
mit deutschem Standard. Am preiswertesten ist es in den Monaten Juni, Juli und
August, da kommt man schon für unter
40 Dollar auf die besten Plätze – aber
dann ist es auch 40 Grad heiß. Aber auch
bei diesen Bedingungen kann Golfspielen noch Spaß haben – auf diesen tollen
Plätzen allemal!
The Golf Club at Terra Lago
84-000 Terra Lago Parkway
Indio, CA. 92203
Tel.: 760 775 2000
www.golfclub-terralago.com
Der Club wurde 1998 (damals Landmark Golf Club) gegründet, war von 1999 bis 2002 Schauplatz der PGA Tour Skins
games (u.a. mit Tiger Woods, Phil Mickelson, Sergio Garcia,
Fred Couples), zwei erstklassige Plätze (Nord- & Südkurs/
beide Par 72), in Indio gelegen.
South Course (gespielt)
Der Süd-Kurs ist eindrucksvoll in die Wüste reingebaut, liegt
ein Sicht- und Reichweite des St. Andreas-Grabens (Bruch
zwischen der pazifischen und der nordamerikanischen
Platte), schöne, zum Teil auf erhöhten Felsen angelegte
Abschläge (4 für die Herren, 1 für die Damen), zahlreiche
Spielbahnen, auch unmittelbar an die Felsen herangebaut,
mit Kanal-Begleitung und Wasserhindernissen. Die stufenförmigen und zum Teil auch ondulierten Grüns sind nicht
immer leicht zu bespielen.
Pro Shop erstklassig und auf dem neuesten Stand ausgestattet, freundliches Personal, sehr schönes Clubhaus, das eine
wunderschöne Aussicht bietet.
60
GSG-Regionalspiel
am 14. und 15. Juni 2010
im Golfclub Mülheim
Gemäß Ausschreibung für GSG-Wettspiele
Spielleitung:
Gemäß Aushang
Programm:
Vierball-Bestball nach Stableford; ¾-Vorgabe,
Teilnehmerzahl maximal 68 Spieler / 34 Paare
• Start ab 10:00 Uhr nur von Tee 1
• ca. 19:00 Uhr gemeinsames Abendessen
mit Siegerehrung
Einzel-Zählspiel nach Stableford, vorgabenwirksam
• Anschließend Imbiss und gemeinsame Siegerehrung
Meldegebühren:
• 1. Tag: € 75,00 (einschließlich Abendessen)
• 2. Tag: € 50,00
Leistungen:
1. Tag (Vierer):
Greenfee, GSG-Abgabe, Halfway-House-Imbiss,
Abendessen (3 Gänge), Silberbecher für die Sieger
nach GSG-Richtlinien. Zu den Tischgetränken lädt die
Mülheimer GSG-Gruppe ein.
2. Tag (Einzel):
Greenfee, GSG-Abgabe, Halfway-House-Imbiss, Tellergericht, Silberbecher für die Sieger. Zu den Tischgetränken lädt die Mülheimer GSG-Gruppe ein.
Meldung:
Mit GSG-Meldeformular per Fax an den GC Mülheim
Fax: 0208-481153
Sonstiges:
• Info-Tel.: 0208-4665545
• e-mail: info@gcmuelheim.de
• Internet: www.gcmuelheim.de
• Es sind insgesamt 8 Buggies vorhanden. Sie werden
auf Anfrage zunächst an gehbehinderte Golfer
(Behindertenausweis) vergeben. Auskunft über
Startzeiten ergeben sich aus dem Info-Tel. und über
das Internet (mygolf.de) ab 14:00 Uhr des Vortages.
Die GSG-Gruppe Mülheim freut sich auf Ihren Besuch –
unser Platz wird von Jahr zu Jahr schöner!
Stellvertretender Betreuer Prof. Dr. Lothar Magnus
61
Reise
Tahquitz Creek Golf Resort
1885 Golf Club Drive
Palm Springs, CA 92264
Tel.: 760 328 1005
www.tahquitzgolfresort.com
Das Tahquitz Creek Golf Resort verfügt über zwei spektakuläre 18 LochKurse (Resort Course/Par 72 & Legend
Course/Par 71), von zahlreichen amerikanischen Golf-Fachzeitungen empfohlen. Der Legend Course wurde in
den 50er Jahren gebaut, inzwischen
aber ein paar Mal „auf den neuesten
Stand“ gebracht. Der Resort Course
(Architekt Ted Robinson) ist erst 15
Jahre jung. Auf beiden Plätzen eine
herrliche Aussicht auf die San Jacinto
Mountains.
Resort Course (gespielt)
Ein Parkland-ähnlicher Golf-Course,
leider ohne Legenden an den vier
unterschiedlichen Abschlag-Positionen, sehr schnelle Grüns, eine öffentliche, aber sehr gepflegte Anlage, kein
Cart-Zwang, teilweise sehr breite Fairways, vor allem sehr schöne Par-3-Löcher (Nr. 8 – von hinten 180 m). Nicht
durch Anfahrt, Parkplatz, Restaurant,
Locker-Rooms oder Pro-Shop abschrecken lassen, alles sehr bodenständig,
kein Schnick-Schnack. Eigens reservierter Parkplatz für „Arnold Palmer“
– Parkplatz ist aber häufig frei …
Rancho Las Palmas Resort & Spa
42-000 Bob Hope Drive
Rancho Mirage, CA 92270
Tel.: 760 862 4551
www.rancholaspalmas.com
Eine 27-Loch-Anlage in Rancho
Mirage mit den 9-Loch-Kursen Nord-,
Süd- und West. Streckenweise sehr
hügeliges Gelände, von Palmen umgeben mit herrlicher Aussicht auf die
Jacinto-Bergwelt. Erstklassige Arbeit
von Architekt Ted Robinson mit u.a.
sechs Seen und unzähligen Bunkern,
die dem Golfer alles abverlangen.
West- and South Course (gespielt)
Kein allzu schwerer, aber doch herausfordernder und fairer Kurs mit sehr
schönen Wasserhindernissen. Spielbahnen zum Teil recht eng, dafür nicht
allzu lang. Von „hinten“ pro 9 Loch
keine 3 100 yards. Sehr abwechslungsreich, jeweils spektakuläre Abschlusslöcher „9“, die Grüns nicht zu groß,
sehr treu; leidere keine Yardage-Angaben. Schöne Rundum-Aussicht.
62
GSG-Regionalspiel
am 14. und 15. Juni 2010
im St. Eurach Land- und Golf-Club
Ausrichter:
GSG Gruppe St. Eurach
Gem. „Ausschreibung für GSG-Regionalspiele“ auf dem
Golfplatz des St. Eurach Land- und Golf-Club e.V.
82393 Iffeldorf
Tel. 08801-1332 · Fax 08801-2523 · www.eurach.de
Programm:
Einzel Stableford, vorgabenwirksam
Startzeit ab ca. 10:30 Uhr je nach Teilnahmerzahl
Vierball-Bestball ¾-Vorgabe, nicht vorgabenwirksam
Startzeit ca. 9:00 Uhr
Genaue Startzeiten bitte beim Club erfragen
Meldungen:
Per Fax-Formular der GSG an den Club
möglichst mit Handy-Nr.
Meldeschluss: Donnerstag, den 10.06.2010
Wertungen:
Nach den Richtlinien der GSG und eine zusätzliche
Sonderwertung mit Preisen für den Jahrgang 1935
Meldegebühren:
• Für beide Tage Gäste
€ 180,00
• für Mitglieder St. Eurach € 150,00
• enthält Greenfee, HW-Verpflegung, Abendessen mit
Tisch-Getränk und Coming-home mit Getränk
Wir freuen uns über Ihre
Teilnahme an diesem
traditionellen Regionalspiel in unserer herrlichen
Voralpen-Landschaft.
Peter Schnell,
GSG-Betreuer
hlungen
Hotel-Empfe
, Iffeldorf
f Osterseen
Landgastho
-92860
Tel.: 08856
f, Penzberg
Hotel Sterf
-90630
Tel.: 08801
enzberg
Berggeist, P
Stadthotel
-8010
Tel.: 08856
zberg
räu bei Pen
lb
is
o
H
l
te
o
Landh
-9017330
Tel.: 08856
urnau
Alpenhof M 0
91
-4
Tel.: 08841
igsdorf
ofherr, Kön
Posthotel H
-5090
Tel.: 08179
63
Reise
The Westin Mission
Hills Resort
Pete Dye Resort Course
Experience Troon Golf®
71-333 Dinah Shore Drive
Rancho Mirage, CA 92270
Tel.: 760 328 3198
www.westinmissionhillsgolf.com
Zwei erstklassige, abwechslungsreiche,
spielerisch herausfordernde, nicht zu
schwere 18-Loch-Golfplätze – Gary
Player Signature Golf Course, Par 72/
erbaut 1991 und Pete Dye Resort Course,
Par 70/1987 – innerhalb einer weiträumigen Anlage auf knapp 150 ha,
neben Golf weitere Freizeit-Aktivitäten möglich (Radfahren/Reiten), FirstClass-Hotel mit nicht weniger als 472
Zimmern bei 30 Suiten, luxuriöses
Spa, verschiedene Swimming-Pools,
erstklassiges, professionelles, freundliches und hilfsbereites Management,
bestens aufgestellter Pro Shop.
La Quinta Resort & Club
50-200 Avenida Vista Bonita
La Quinta, CA 92263
Tel.: 760 564 7686
www.laquintaresort.com
Pete Dye Golf Course (gespielt)
Stadion-ähnliche angelegte, zum Teil
erfreuliche breite Fairways, nicht zu
schwer, um die hervorragenden Grüns
zahlreiche und strategisch klug angelegte Bunker, reizvolle Pin-Positionen,
erhöhte Abschläge (4 Variationen),
bestens gepflegt, bei Par 70 mit 6 700
yards (von hinten) nicht allzu lang,
wunderschöne Aussicht. Keine Hektik auf dem Platz, alles vom Feinsten, eben eine Anlage von Experience
Troon Golf ®.
Das La Quinta Resort und PGA West
bieten gleich fünf nahezu perfekte
und mit unzähligen Auszeichnungen dekorierte Resort-Golf-Courses
an, allesamt designed von den GolfLegenden wie Pete Dye, Jack Nicklaus
und Greg Norman: La Quinta Resort
Mountain Course – La Quinta Resort
Dunes Course – TPC Stadium Course at
PGA West - Jack Nicklaus Tournament
Course at PGA West – Greg Norman
Course at PGA West
La Quinta Resort Dunes Course
(gespielt)
Fünf verschiedene Abschlagboxen,
bei Par 72 zwischen 6 700 yards und
4 877 yards nicht zu lang, die meisten Löcher in « regulation » machbar!
Sehr breite, einladende Fairways, viele
Spielbahnen in einem Tal muldenförmig angelegt, blitzschnelle, treue und
große Grüns, darum sehr viele Grasbunker, klasse Par 3-Löcher.
64
Zu Gast im
GSG-Regionalspiel
am 18. und 19. Juni 2010
im Golfclub Schloss Braunfels
GC Schloss Braunfels e.V.
Homburger Hof, 35619 Braunfels
Gem. „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele”. Gespielt wird auf dem Golfplatz des Golf-Club
Schloss Braunfels. Wir spielen am 1. Tag, 18. Juni
2010, den Vierball-Bestball ¾-Vorgabe.
Am zweiten Tag, 19. Juni 2010, spielen wir ein Einzel
zählspiel nach Stableford (vorgabenwirksam).
Wertung:
Erfolgt an beiden Tagen nach Richtlinien der GSG
Startzeiten:
Bekanntgabe ab 17. Juni 2010 nachmittags
unter Telefon 06442-4530.
Programm:
18. Juni 2010:
Vierball-Bestball ¾-Vorgabe
• ab 12:00 Uhr Start
• Halfwayverpflegung
• Abendessen: Spargel satt Tradition
• Siegerehrung
• gemütlicher Ausklang
19. Juni 2010:
Einzelzählspiel nach Stableford
• ab 9:00 Uhr Start (Tee 1)
des letzten Flights
• Verabschiedung
Kosten:
• 1. Tag: E 90,00
GSG, Greenfee, Rundenverpflegung, Abendessen
• 2. Tag: E 50,00
GSG, Greenfee, Rundenverpflegung
Spielleitung:
gemäß Aushang
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie am
18. Juni 2010 recht zahlreich begrüßen können.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Begemann
GSG-Betreuer
hlungen
Hotel-Empfe
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tel Braunfe
raunfels
Schloss-Ho
2 · 35619 B
e
ß
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u
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Hube
42-305-0
Telefon 064
2
42-305-22
fels.de
Telefax 064
ra
otel-b un
-h
ss
lo
h
sc
info@
65
Reise
PGA West®
56-150 PGA Boulevard
La Quinta, CA 92253
Tel.: 760 564 7101 (Golf Shop)
www.pgawest.com
Jack Nicklaus Tournament Course
(gespielt)
Tolle, luxuriöse Gesamt-Anlage, und
wie alle meisterlichen Jack-Nicklausdesigned Golf Courses – herausfordernd, klasse, fair – ist auch der Jack
Nicklaus Tournament Course (Par 72
–mit 5 Abschlägen zwischen 7.200 y/
Slope-Rating 146 und 5000 y); an jeder
Ecke des Platzes offenbart sich eine
neue Challenge einschließlich zweier
spektakulärer Inselgrüns; ein mit
ungewöhnlich vielen Auszeichnungen
dekorierter Kurs. Alles vom Feinsten:
Abschläge, Fairways, Bunker, die tollen Grüns, das Drumherum
Indian Springs Golf Club
79-940 Westward Ho Drive
Indio, CA 92201
Tel.: 760 200 8988
www.indianspringsgc.com
66
„Ich glaube, die Leute spielen am besten Golf auf den Plätzen, die sie auch
wirklich mögen“, lautet die Theorie des
18-maligen Major-Champions, und
genau das trifft auf diese Anlage zu.
It’s a must to play – sagt nicht nur Jack
Nicklaus! Auch wegen der liebevollprofessionellen Betreuung. Riesiger
Pro Shop, geschmackvolles Clubhaus,
erstklassiges Restaurant. Super!
Der hervorragende Golf-Course wird
in dieser Region als der “beste Kurs
unter 100 $” gehandelt, 4 Sterne
vom Golf Digest sprechen gleichfalls
eine deutliche Sprache. Freundlicher
Kurs für jede Spielstärke, freundlicher Service, brandneues Clubhaus –
die engagierten Mitarbeiter allesamt
nicht abgehoben, sehr bodenständig.
Bestens gepflegter Golfplatz; vier ver-
schiedene Abschlagboxen (empfehlenswert Kombination Gold/Combo),
bei Par 72, zwischen 6 770 y (Gold)
und 5 297 y (Rot) nicht zu lang;
erreichbare Par 4- und Par 5-Löcher;
Fairways „Autobahn-breit“, große,
ondulierte, schnelle und sehr treue
Grüns, zahlreiche herausfordernde
Wasserhindernisse, trotzdem ist guter
Score machbar!
4. Bodenseecup
am 22. und 23. Juni 2010
im Golfclub Owingen-Überlingen
Dienstag, 22. Juni 2010:
Vierer-Bestball, ¾-Vorgabe, Start ab 12:00 h
Mittwoch, 23. Juni 2010:
Zählspiel nach Stableford vorgabenwirksam,
Start ab 09:00 h
Gemäß „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele“.
Gespielt wird auf dem Golfplatz des Golfclubs
Owingen-Überlingen
Meldung:
auf GSG-Meldeformular per Fax: 07551-8304-22
oder per Email: welcome@golfclub-owingen.de
Art der Vorgabe:
Beendigung des Wettspiels:
Das Wettspiel ist mit Abschluss der Siegerehrung
beendet. Die Teilnehmer erklären sich mit der Anmeldung zum Turnier mit der Veröffentlichung ihres
Namens auf der Start- und Ergebnisliste im Internet
einverstanden.
Nenngeld:
Für den ersten Tag € 90,– inkl. Greenfee, HalfwayVerpflegung und Drei-Gang-Abendessen ohne Getränke, Abendessen ca. 19.00 Uhr
Für den zweiten Tag € 80,– inkl. Greenfee, HalfwayVerpflegung und kleinem Imbiss
(Darin enthalten sind pro Spieltag € 20,– Meldegebühr der GSG für die Wettspielpreise)
Proberunde:
DGV-Spielvorgabe auf die Löcher verteilt
Preisverteilung:
Montag, den 21.06.2010
Kleidung:
erfolgt an beiden Tagen nach den Richtlinien der GSG
Teilnehmerzahl:
GSG Kleidung
Scorekarte:
max. 99 Teilnehmer
Meldeschluss:
Freitag, 18. Juni 2010, 12.00 Uhr
Bekanntgabe der Startzeiten am 19.06.2010
Ausgabe bei Entrichtung der Startgebühr im Clubsekretariat, Abgabe sofort nach dem Turnier im
Sekretariat
Wettspielleitung:
Dieter Meyer, Olaf v. Reitzenstein, Rolf Risch
hlungen
Hotel-Empfe
Überlingen
Leonhard,
t.
S
l
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Park
-808100
Tel.: 07551
lshofen
reuz, Ande
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n
a
h
Jo
-61091
Tel.: 07551
67
Reise
Indian Wells Golf Resort
44-500 Indian Wells Lane
Indian Wells, CA 92 210
Tel.: 760 346 4653
www.indianwellsgolfresort.com
Das Indian Wells Golf Resort gilt als
eine der besten Adressen im “Valley”,
zwei meisterhafte, hervorragende, herausfordernde, abwechslungsreiche und
mit sehr unterschiedlichem Design
errichtete 18 Loch-Par 72-Golfplätze
(Players Course und Celebrity Course),
die beide zu den besten 20 Anlagen in
Kalifornien gezählt werden. Herrliche
Aussicht auf die San Jacinto-, Santa
Rosa- und San Bernardino-Bergwelt
und den majestätischen „Eisenhower
Mountain“. Erstklassiger Pflegezustand, von den Abschlägen bis zu
den Grüns. Normales und „Flutlicht“Putting-Green, riesiges, hochmodern
gestaltetes Clubhaus, professionellfreundlicher Service, tolles Manage-
Desert Springs
A JW Marriott Resort & Spa
74-855 Country Club Drive
Palm Desert, CA 92260
Tel.: 760 341 2211
www.desertspringsresort.com
ment, riesiger Pro Shop; ein Muss, hier
zu spielen – am besten natürlich beide
Plätze.
Players Course (gespielt)
Eröffnet im November 2007, gebaut
von John Fought, sensationell schön,
gepflegt, fünf verschiedene Abschlag-
Zwei erstklassige 18-Loch-Golfplätze,
Palm- und Valley-Kurs, beide Par 72,
gelegen in einem der führenden und
größten Resorts mit höchstem Standard im Herzen des „Coachella Valley“
in einer traumhaften Lage, riesiges
boxen, herausfordernd „Cabernet“ mit
7 376 yards bei Par 72, „Blau“, Weiß“,
„Platin“ und „Rot“ machbarer! Breite
Fairways, abwechslungsreiche, von
Palmenreihen umsäumte Spielbahnen, großartiges Layout, pittoreske
Par 3-Löcher, tolle Grüns, sehr schnell,
zahlreiche Wasserhindernisse, vielfältige Pflanzenwelt.
charming First-Class-Hotel mit allem
Feinheiten, u.a. fast 900 komfortabel
ausgestattete Zimmer, 51 Suiten, Spa,
Restaurants, Tennisanlagen, Swimming-Pools, Fitnessraum
Palm Course (gespielt)
Sehr schönes Layout, mit zum Teil
breiten Fairways, die an beiden Seiten
hügelig abgegrenzt werden; Wie der
Name vermuten lässt – unzählige Palmen rechts und links der Spielbahnen
und um’s Grün herum; bei Par 72 mit
6761 yards „von hinten“ nicht zu lang,
vier verschiedene Abschlagboxen –
zahlreiche Par 4- und Par 5-Löcher, die
trotz schneller und ondulierter Grüns,
trotz zahlreicher Wasserhindernisse
erreichbar sind. Sehr gepflegt, erstklassiges Zustand, beste Practice facilities,
mit unzähligen Awards ausgezeichnet.
68
Reise
Classic Club
Experience Troon Golf®
75-200 Classic Club Blvd
Tel.: 760 601 3601
www.classicclubgolf.com
18-Loch-Champions-Anlage, designed
von Arnold Palmer, einer der Schauplätze der Bob Hope Crysler Classic von
2006 bis 2008. Mit allen erdenklichen
Preisen dekoriert, ein weiterer Beweis
der Erstklassigkeit der „Experience
Troon Golf®“. Weiträumige Anlage,
hochmodernes, höchst geschmackvolles, riesiges Clubhaus, hervorragende
Räumlichkeiten, perfekter und mit
allen Marken ausgestatteter Pro Shop,
freundliche Mitarbeiter.
Classic Club
Eine tolle Anlage, ein hervorragender
Golfplatz, großartige, abwechslungs-
SilverRock Resort
79-179 Ahmanson Lane
La Quinta, CA 92253
Tel.: 760 777 8884
Ein spektakulärer Kurs, einer der vier
Schauplätze der Bob Hope Chrysler
Classic, unmittelbar an den majestätischen Santa Rosa Mountains gelegen;
reiche Löcher in einer großartigen,
atemberaubenden Landschaft, fünf
verschiedene und „Grün-ähnliche“
Abschlagboxen (zwischen 7 322 y und
5 421 y), sehr breite, buchstäblich mit
der Nagelschere bearbeitete Fairways,
tolle Par-3-Löcher mit beängstigenden
Wasserhindernissen davor, daneben,
dahinter, brillante Grüns, ein DoppelMuss, hier zu spielen!
erbaut im Jahr 2002 und designed
von Arnold Palmer und entsprechend
bezeichnet als „Arnold Palmer Classic
Course at SilverRock Resort“, zu Recht
mit höchsten Auszeichnungen geehrt,
ein erstklassiger Platzzustand, sehr
schöne, ideenreich angelegte Spielbahnen, viel Wasser, zahlreiche große
Bunker (vor allem in Drive-Länge),
tolle Grüns, 6 Abschlagboxen zwischen 7 578 und 4 884 y lang, Sig-
natur-Hole Nr. 17 – Par 3, von hinten
237 yards lang, komplett über’s Wasser – großartig!
So großartig der Kurs ist, so bescheiden ist noch der äußere Rahmen – aber
es beginnt gerade die 2. Phase – neues
Clubhaus, neuer Pro Shop, zweiter
18-Loch-Championskurs. Dann ist
SilverRock Resort erst Recht eine Spitzen-Adresse.
69
Reise
Desert Willow
Golf Resort
38-995 Desert Willow Drive
Tel.: 760 346 7060
www.desertwillow.com
Das Desert Willow Golf Resort beherbergt zwei großartige, mit hohen Auszeichnungen bedachte 18-Loch-Meisterschaftsplätze – den “Firecliff” und
den “Mountain View”. Das Wohlbefinden des Gastes steht an oberster Stelle
der Resort-Philosophie; großartiges
Clubhaus, bestens sortierter Pro Shop,
einladende Terrasse für die „9“ und
die „18“ vom Firecliff-Kurs, freundliches Personal, alles vom Feinsten, aber
trotzdem sehr bodenständig.
Eagle Falls Golf Course
84-245 Indio Springs Parkway
Indio, CA 92203-3499
Tel.: 760 238 5633
Mountain View (gespielt)
Sehr gepflegter Platz, viel Wüste rechts
und links, trotzdem nicht zu schwer,
fünf Abschlag-Boxen zwischen 6 900
und 5040 yards, erreichbar die Par
5-Löcher, einige Par-4-Löcher sehr
lang (bis zu 450 y), zahlreiche Wasserhindernisse, viele Bunker; der Clou: in
den Boden eingelassene Bunker-Harken, die per Fußtritt nach oben katapultiert werden. Einige Harken blieben
in dieser Einrichtung stecken – Erfolg
oder Misserfolg – die Bunker konnten
nicht geharkt werden.
Großes Kino – toll! Ein Meisterwerk
von Golf-Designer Clive Clark, hoch
dekoriert, ein großartiger WüstenPlatz, spannend, abwechslungsreich,
erstklassiger Zustand, ein Highlight
für jede Spielstärke, Par 72 mit vier
Abschlagboxen (zwischen 6 715 und
4 917 yards), stellenweise sehr breite
Fairways, aber auch anspruchsvolle
schmale Spielbahnen, große, ondulierte, absolut treue Grüns, zwei kurze,
aber tricky Par-4-Löcher, sehr freundlicher, hilfsbereiter Mitarbeiterstab.
Äußere Bedingungen wie Clubhaus,
Pro Shop, Parkplatz etc. sind noch
verbesserungsfähig, wird aber alles in
nächster Zeit errichtet – aber Hauptsache ist ja „auf dem Platz“!
70
Reise
MiraMonte
Resort & Spa
45-000 Indian Wells Lane
Indian Wells, CA 92210
Tel.: 760 341 2200
www.miramonteresort.com
Eine
wunderschöne,
luxuriöse
4-Sterne-Anlage in wunderbarer
Umgebung mit herrlicher Aussicht
auf die majestätischen Santa Rose
Mountains, mit zahlreichen Aus-
zeichnungen bedacht, trotz naher
Straßenanbindung eine Oase der
Ruhe, Erholung garantiert. Aufgrund
der sehr zentralen „Valley-Lage“ liegen die Golfplätze alle in angenehmer Reichweite. Ausreichend ParkMöglichkeiten im Resort.
Insgesamt 12 kleine Villenanlagen in mediterranem Stil und Flair,
insgesamt 215 Zimmer bzw. Suiten
in unterschiedlicher Größenord-
nung, allesamt geschmackvoll, liebevoll, ideenreich ausgestattet mit
allem notwendigen komfortablem
und technischem know how. Zwei
Swimming-Pools für „groß und
klein“, optimale und weiträumige
Wellness- und Spa-Einrichtungen/
THE WELL), Konferenzräume mit
einem Platzangebot von bis zu 600
Personen, hervorragende internationale Küche mit vorzüglichen,
abwechslungsreichen Angeboten,
hilfsbereites, ausgesprochen freundliches Personal.
Die Preise richten sich nach der
Größe der Zimmer oder Suiten,
bewegen sich aber grundsätzlich in
einem bezahlbaren Rahmen.
71
Regelecke
Falscher Ball? Falsche Stelle?
Keine Suche?
Fall 1
Claus schlägt seinen Ball vom Tee
Richtung Ausgrenze. Er kann nicht
erkennen, ob der Ball im Aus zur Ruhe
kommt. Nach entsprechender Ankündigung schlägt er deshalb einen provisorischen Ball, der deutlich kürzer
als der erste auf dem Fairway neben
dem Ball seines Mitbewerbers Peter
landet. Ehe er nach seinem ursprünglichen Ball sucht, spielt er einen der
beiden auf dem Fairway liegenden
Bälle. Als Peter nun seinerseits den
anderen spielen will, stellt sich heraus, dass Claus nicht seinen provisorischen, sondern den Ball von Peter
gespielt hatte. Da beide nicht den
Ball aus 200 m zurückholen wollen,
lässt Peter einen neuen Ball fallen und
spielt den weiter. Danach geht man
Richtung Ausgrenze, und Claus findet
seinen ursprünglichen Ball innerhalb
der Platzgrenze. Er benötigt von hier
bis zum Einlochen noch 3 Schläge.
Peter macht an diesem Loch insgesamt
5 Schläge, einen vom Tee und 4 mit
dem neuen Ball.
Welche Schlagzahl haben sie sich
wechselseitig aufzuschreiben? Peter
meint, Claus habe einen falschen Ball
gespielt, was 2 Schläge extra koste.
Für sich selbst zählt er nur eine 5.
Claus meint, er habe ja eigentlich
nur den provisorischen Ball spielen
wollen, dann aber den ursprünglichen
gefunden, so dass er eine 4 habe.
Antwort: Beginnen wir mit Peter.
Nach Regel 18-4 ist ein Ball zurück zu
legen, wenn er von einem Mitbewerber bewegt worden ist. Das gilt etwa
dann, wenn der Mitbewerber (übrigens straflos) beim Suchen den Ball
des Spielers versehentlich bewegt.
Hier war der Ball von Peter aber 200 m
72
Erhard Wetterich
weit weg. Für einen solchen Fall gilt
Anmerkung 1 zu Regel 18, wonach
straflos ein anderer Ball eingesetzt
werden darf, wenn der eigentlich
zurückzulegende Ball nicht sogleich
wiederzuerlangen ist. Für Peter ist also
die 5 zu notieren.
Nun zu Claus: Nach der Anmerkung zu
Regel 27-2 (provisorischer Ball) gilt,
dass beim Spielen des provisorischen
Balles die Schläge und etwaig dabei
eingehandelte Strafschläge nicht zählen, wenn der Ball danach aufgegeben wird, weil man den ursprünglichen Ball findet. So würden etwa die
2 Strafschläge entfallen, die sich der
Spieler einhandelt, weil er vor dem
Schlag aus dem Bunker den Schläger
aufgesetzt hatte. Nach Dec. 15/7 gilt
diese „Absolution“ aber nicht für den
Fall, dass statt des provisorischen ein
falscher Ball gespielt wird. Claus muss
sich also eine 6 notieren lassen.
Fall 2
Der Ball von Ben fliegt in eine Baumgruppe, die etwa 100 m vom Grün
entfernt ist. Er schlägt einen provisorischen Ball, der etwa 120 m vor dem
Grün auf dem Fairway landet. In der
Annahme, der ursprüngliche Ball sei
näher zum Loch, spielt Ben zunächst
den provisorischen Ball weiter. Als er
danach den ursprünglichen Ball findet, muss er feststellen, dass dieser
von den Bäumen abgeprallt ist und in
Wahrheit nicht 100 m, sondern 140 m
vom Grün entfernt liegt. Er erinnert
sich dunkel, mal gelesen zu haben,
dass der provisorische Ball zum Ball
im Spiel wird, wenn man ihn von einer Stelle spielt, die näher zum Loch
ist, als die Stelle, an der der ursprüngliche liegt. Wie war das noch?
Antwort: So ganz falsch erinnert sich
Ben nicht. Offenbar hat er aber einem
Wort im Regeltext nicht genügend Beachtung geschenkt, dem Wort „mutmaßlich“ in Regel 27-2b. Mutmaßlich
heißt, dass es nicht darauf ankommt,
wo der Ball tatsächlich liegt, sondern
es kommt auf den Ort an, wo der Ball
vermutet wird. Ben hatte nachvollziehbar gemutmaßt, sein Ball sei etwa
100 m vom Grün entfernt. Dass dieser
tatsächlich von den Bäumen zurück
geprallt war, konnte er nicht ahnen.
Er muss also den provisorischen Ball
aufgeben und darf dann ohne Strafe
weiter spielen.
Fall 3
Nach dem Spielen eines provisorischen
Balles entscheidet sich der Spieler, erst
gar nicht nach dem ursprünglichen
Ball zu suchen, weil er annimmt, mit
einem Strafschlag und Distanzverlust
komme er besser weg, als wenn er den
ursprünglichen Ball in den Büschen
findet. Darf er das? Und dürfte der
Mitbewerber oder Gegner trotzdem
nach dem Ball suchen?
Antwort: Es ist die freie Entscheidung
des Spielers, so zu verfahren. Keine
Regel hindert ihn daran. Auf der anderen Seite darf nach Billigkeit (Regel 1-4) der Mitbewerber oder Gegner
den Ball 5 Minuten lang suchen. Setzt
aber der Spieler in der Zwischenzeit
das Spiel mit dem provisorischen Ball
von einer Stelle fort, die näher zum
Loch ist als der mutmaßliche Ort des
ursprünglichen Balls, so wird der provisorische Ball zum Ball im Spiel. ✃
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und Golf Club Düsseldorf e.V.
Bergische Landstraße 700
40629 Düsseldorf
Tel. 02104 72178 · Fax 02104 75685
e-Mail: info@gc-hubbelrath.de
Web: www.gc-hubbelrath.de
Ostplatz 18 Loch, Par 72
Länge
Herren Gelb: 5977 m, Slope: 135
Damen Rot: 5269 m, Slope: 130
Westplatz 18 Loch, Par 66
Länge
Herren Gelb: 4000 m, Slope: 110
Damen Rot: 3586 m, Slope: 110
Greenfee ab EUR 40,–
Es berät Sie gern:
Wolfgang Nonn
Tel.: 02151 650768-0
Fax: 02151 650768-11
nonn@nonnstop.de
73
Golf & Humor
(Entnommen aus: „How to play
Golf in the low 120’s und der Golfball rollt” von Stephen Baker mit
Fotos von Howard Zieff, deutsche
Bearbeitung Hans-Jürgen Jendral;
mit freundlicher Genehmigung von
F. O. Kless-Böker, Starnberg)
Das Durchschwingen
Das Durchschwingen ist der wichtigste Teil des Golfschwunges.Für den Spieler ist es die beste – manchmal die einzige
Gelegenheit, auf dem Golfplatz gut auszusehen. Es ist die
eindruckvollste aller Posen, die man einnehmen kann, wenn
man fotografiert wird. Deshalb gibt es diesen Überfluss an
Bildern von Golfspielern beim Durchschwung. Bleiben Sie
auf einem Golfplatz so lange Sie nur können in dieser Pose,
ohne die Partie hinter ihnen aufzuhalten.
Der durchschnittliche GSG-Golfer bei der gedanklichen
Vorbereitung seines Drives am 1. Abschlag
Vorderansicht
Rückansicht
Vogelperspektive
Denken Sie daran: Zum Abschluss Ihres
Schwunges werfen Sie Ihren Schläger
hinter dem Ball her.
74
GSG-Regionalspiel
am 15. und 16. Juli 2010
im Golf Club St. Dionys
Ausrichter und Gastgeber:
GSG Gruppe Golf Club St. Dionys e.V.
Programm:
Donnerstag, 15. Juli 2010
Vierball Bestball mit ¾-Vorgabe
• Start 11:00 Uhr, bei grosser Beteiligung evtl. früher
• am 18. Loch Bierempfang
• ca. 19:00 Uhr Dinner mit Siegerehrung
Freitag, 16. Juli 2010
Einzelzählspiel nach Stabelford, vorgabenwirksam
• Start 9:00 Uhr
• Siegerehrung gruppenweise
Meldegebühren:
• a) beide Tage € 140,–
• b) 1. Tag
€ 85,–
• c) 2. Tag
€ 55,–
In den Beträgen sind Greenfee, Nenngeld und Halfwayverpflegung an beiden Tagen sowie Bierempfang am 18.
Grün enthalten. Die GSG Gruppe St. Dionys lädt ihre
Gäste zu den Getränken ein.
Bei Absagen am 2. Tag gibt es keine Erstattung.
Meldungen:
Bitte an den
Golfclub St. Dionys, Widukindweg, 21357 St. Dionys
Telefon 04133-213311, Fax 04133-213313
Bitte geben Sie Ihre Handynummer mit an
Meldeschluss: Dienstag, 13. Juli 2010
Auskünfte/Startzeiten:
Ab Mittwochmittag, dem 14. Juli 2010
www. golfclub-st-dionys.de
Meldungen:
Beim GC St. Dionys bis zum 13. Juli 2010, über Nachmeldungen entscheidet die Wettspielleitung. Einzelanmeldungen zum Vierer sind auch erwünscht, die Zusammenstellung erfolgt durch die Wettspielleitung.
Die OK Golf GmbH (Fax 02845-21055) wird ab 10:00 Uhr
Kleidung und Zubehör zum Verkauf bereithalten. Eventuelle Wünsche können auch vorab aufgegeben werden. Bitte
entsprechend Zeit vor dem Start einplanen.
GSG Betreuer Klaus Friedrich Meyer
Tel.: 040-442159
hlungen
Hotel-Empfe
Frank
rietlingen
Landhotel
) · 21382 B
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-4009-33
Bundesstra
Fax: 04133
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Tel.: 04133
esort
1 km)
Castanea R
r Weg 25 (1
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233-2233
21365 Ade
ax: 04131-2
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2
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Tel.: 04131
etlingen
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Pension An 7b (5 km) · 21382 Bri
3
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ß
-4125-25
Große Stra
Fax: 04133
·
0
-1
5
2
1
Tel: 04133-4
75
Beratung statt Zufall
Damit Ihre Zukunft
nicht zum Glücksspiel wird!
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