Newsletter #1
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Newsletter #1
NEWSLETTER Ausgabe 1/2016 23. April 2016 TERMINE Themen dieser Ausgabe: • Informationen vom Kreisverband • Infos vom Bezirksverband • Pro/Contra: Koalition aus Grün Schwarz? • Aktuelles aus den Stadt- und Ortsverbänden 30.04.2016 (14 Uhr) Workshop „Extremismus – Grundlagen und Unterscheidungen“ Jugendhaus Weingarten 14.05.2016 Gemeinsame Informationsveranstaltung mit der Schüler Union zu Studienförderung/Stipendien 17.06.2016 Eventueller Besuch bei der Redaktion des Südfinders 28.08.2016 Volleyballturnier der JU Bad Wurzach JUNGE UNION HAT LUST AUF ZUKUNFT Ferdinand Reiter bleibt Kreisvorsitzender der Jungen Union Der Kreisvorstand der Jungen Union um den Vorsitzenden Ferdinand Reiter (5.v.r.) mit dem JU-Bezirksvorsitzenden Philipp Bürkle (rechts) Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 1/16 Die Mitglieder der Jungen Union im Kreis Ravensburg haben Ferdinand Reiter erneut zum Kreisvorsitzenden gewählt. Unter der Tagungsleitung des Bezirksvorsitzenden Philipp Bürkle wurde der 26-jährige BWLMasterstudent von den über 50 Anwesenden im Hotel-Gasthof „Rössle“ in Weingarten mit großer Mehrheit wiedergewählt. Der Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis RavensburgTettnang August Schuler (links) und der wiedergewählte JUKreisvorsitzende Ferdinand Reiter (rechts) In seinem Rechenschaftsbericht verwies Reiter auf eine positive Mitgliederentwicklung im letzten Geschäftsjahr. „Die Junge Union ist jünger, weiblicher und moderner geworden. Wir sind damit sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im neuen Kreisvorstand wieder“, ergänzt der junge Ravensburger. Als Hauptredner konnte die Junge Union Manuel Hagel, Landtagskandidat im Wahlkreis Ehingen und stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union begrüßen. In einer kämpferischen Rede betonte er: „Das Chaos in der Bildungspolitik muss ein Ende haben. Eltern, Kinder und Lehrer haben eine ruhige, besonnene und verlässliche Bildungspolitik verdient. Nur so kann Baden-Württemberg wieder an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen und wieder zurück an die Spitze in Deutschland kommen.“ Ferdinand Reiter blickte in seinem Schlusswort auf die bevorstehende Landtagswahl. „Unsere Generation hat genug von fünf Jahre grün-roter Verbots- und Verschleierungspolitik. Wir möchten, dass Baden-Württemberg wieder auf die Erfolgsspur zurückkehrt und Zukunft nachhaltig gestalten. Mit Raimund Haser und August Schuler hat die CDU im Kreis genau die richtigen Kandidaten dafür“, so Reiter abschließend. Der neue Kreisvorstand der Jungen Union Vorsitzender: Ferdinand Reiter (Ravensburg) Stellvertretende Vorsitzende: Andreas Lins (Zocklerand), Marc Schroedter (Bad Waldsee), Jürgen Natterer (Leutkirch) Geschäftsführer: Maximilian Laemmle (Ravensburg) Finanzreferent: Lorenz Klingele (Bad Waldsee) Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 2/16 Pressereferent: Matthäus Bürkle (Bad Wurzach) Schriftführer: Philipp Fackler (Leutkirch) Mitgliederreferent: Daniel Brennenstuhl (Weingarten) Medienreferent: Markus Strobel (Ravensburg) Beisitzer: Leonie Amann (Bad Waldsee), Hannes Henle (Leutkirch), Charlotte Herzogenrath (Weingarten), Julia Jehle (Bad Waldsee), Samuel Kohler (Ravensburg), Martin Koziol (Leutkirch), Daniel Löhmann (Bad Wurzach), Laura Mahle (Bad Wurzach), Andreas Rimmele (Wangen), Ferdinand Schockenhoff (Ravensburg) JUNGE UNION STARTET MIT KLAUSURTAGUNG IN DAS GESCHÄFTSJAHR Der Kreisausschuss der Jungen Union Kreisverband Ravensburg hat sich Anfang Januar im „Klösterle“ in Wangen zu seiner zweitägigen Klausur getroffen. Bei den Franziskanermönchen als Tagungsort, konnte die JU ihr neues Geschäftsjahr besprechen. „Es ist eine schöne Tradition, dass sich der Kreisausschuss nach der Jahreshauptversammlung zu einer Klausur trifft und das Geschäftsjahr plant. Dabei steht nicht nur die inhaltliche und organisatorische Arbeit im Vordergrund, Das „Klösterle“ der Franziskaner in Wangen, dessen sondern auch der Austausch der Jugendgästehaus dem Kreisausschuss als Tagungsort Vorstandsmitglieder untereinander“, so der diente im Dezember wiedergewählte Kreisvorsitzende Ferdinand Reiter. Junge Union hat Landtagswahl im Blick Für die Junge Union wird dabei im nächsten Geschäftsjahr die Landtagswahl das zentrale Ereignis sein. In zwei Teams organisiert, sollen die beiden Landeskandidaten Raimund Haser und August Schuler bestmöglich unterstützt werden. „Wir können hierbei als Junge Union auf eine sehr gute, dezentrale Struktur, mit vielen aktiven Mitgliedern in unseren Ortsverbänden zurückgreifen“, so der 26-jährige BWLMasterstudent. Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 3/16 Zudem ist die Junge Union über alle politischen Ebenen hinweg gut vernetzt, weshalb es sich der stellvertretende JU-Bundesvorsitzende, Christian Natterer, der JU-Bezirksvorsitzende, Philipp Bürkle, und die stellvertretende Bundesvorsitzende der Schüler Union, Charlotte Herzogenrath, nicht nehmen ließen, bei der Klausurtagung aktiv mit dabei zu sein. Mitgliederwachstum und verschiedene interne und öffentliche Veranstaltungen sind geplant Neben der wichtigen Landtagswahl, möchte die Junge Union in ihrer Mitgliederzahl weiter wachsen und einige Veranstaltungen für die Mitglieder, aber auch für die Öffentlichkeit anbieten. Neben gemeinsamen Veranstaltungen mit anderen Unions-Vereinigungen, wird das Thema „Extremismus“ dabei das politische Jahresthema im kommenden Geschäftsjahr sein. In mehreren Veranstaltungen wird die Junge Union aus verschiedenen Perspektiven heraus, sowohl politischen wie auch religiösen Extremismus kritisch beleuchten. „Wir wollen als junge Christdemokraten uns ganz klar von jeglichem Extremismus distanzieren, jedoch dem anhaltenden Phänomen auch analytisch begegnen“, so der Pressereferent Matthäus Bürkle. Außerdem werden den Mitgliedern wieder attraktive Fahrten und im Rahmen der UN4JU-Reihe unterschiedliche Aktionen im Freizeitbereich angeboten. Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 4/16 FUN4JU: JUNGEN UNION HAT VIEL SPAß BEIM LASERTAG Mitglieder und Interessierte der Jungen Union aus dem Kreisverband Ravensburg und Bodensee gehen in Friedrichshafen zum Lasertag Im Rahmen der FUN4JU Reihe der Jungen Union, bei der vor allem der Spaß und die Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen, hat der Kreisverband der JU nach Friedrichshafen zum Lasertag eingeladen. Beim Lasertag kämpfen zwei Teams gegeneinander und versuchen jeweils den Gegner des anderen Teams zu treffen. Jeder Spieler hat dabei einen elektronischen Mantel und eine elektronische Waffe in der Hand ,mit der man versucht, sein Gegenüber zu treffen. Strategie und Zusammenhalt im Team sind wichtig, um bei den fünfzehn Minuten dauernden Gefechten als Sieger hervorzugehen. Der Kreisverband versucht neben vielen politischen Veranstaltungen, seinen rund vierhundert Mitgliedern auch im Rahmen der Fun4JU Reihe Aktionen anzubieten, bei denen der Spaß im Vordergrund steht. „Durch die FUN4JU Veranstaltungen hat schon der ein oder andere den Weg zur Jungen Union gefunden“, so Mitgliederreferent Daniel Brennenstuhl, der federführend diesen Arbeitskreis leitet. Für die Zukunft sind weitere FUN4JU Veranstaltungen geplant, wie ein Besuch beim Meckatzer Frühlingsfest, ein Kochkurs oder eine Segeltour. Die Junge Union freut sich stets über neue, junge Gesichter. Die Mitglieder der Jungen Union, bei einem Schnappschuss in einer Pause. Das Lasertag ist anstrengender als man auf dem Bild vermuten mag. Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 5/16 LANDTAGSWAHLKAMPF DER JUNGEN UNION – EIN BERICHT Die Junge Union kann Wahlkampf. Ja auch bei der diesjährigen Landtagswahl hat die Junge Union in zahlreichen Vor Ort Veranstaltungen, auf der Straße, in den Medien, in den Kneipen, in den Buden und im privaten Umfeld Präsens für die CDU und Guido Wolf gezeigt. Leider muss man mit Ernüchterung betrachten, dass auch wir vom Kreisvorstand uns sicher ein anderes, besseres CDU Ergebnis am 13.März 2016 gewünscht hätten. Es lag nicht an den Kandidaten vor Ort. In der Wahlanalyse waren beide JU Teams aus dem Wahlkreis Ravensburg und Wangen sich einig: Die Kandidaten haben vor Ort alles gegeben und kamen sehr gut bei den Leuten an. Auch die Junge Union hat frischen, dynamischen Wind in den Wahlkampf gebracht. Die Wahl wurde aber in Stuttgart bzw. Berlin entschieden. Dies ist gerade für den Wahlkreis Ravensburg und August Schuler sehr schade. Unser Kreisvorsitzender Ferdinand Reiter hat mit dem Team Schuler, einen beispiellosen Wahlkampf mit viel Herzblut und Leidenschaft, aber vor allem auch viel Einsatz geführt. Im Wahlkreis Wangen war dies ähnlich und so konnten beide Kandidaten auf eine starke Junge Union zurückgreifen, die viele Stunden an Markständen und beim Plakatieren verbracht hat. Besonders erwähnenswert im Wahlkampf waren aber vor allem zwei Aktionen. Der kreisweite Erstwählerbrief, der über 15000 junge Menschen im ganzen Kreis erreicht hat, in dem auch die Junge Union für sich werben konnte. An dieser Stelle auch einen großen Dank an Hannes Grippentrog und seine Landesgeschäftsstelle für die reibungslose Kooperation. Die zweite Aktion, der Presseaufschlag um die Entgleisungen von Manne Lucha, haben in der heißen Wahlkampfphase gezeigt, wie blank die Nerven auch manchmal bei der Konkurrenz (bald Freund) liegen können. Es bleibt der Blick nach vorn Es bleibt nichts anderes übrig als den Blick in die Zukunft zu richten. Sich innerparteilich zu engagieren und auf richtige und wichtige JU Forderungen (vgl: Grundschulempfehlung), noch stärker zu drängen. Die Junge Union ist gerade in einer möglichen Koalition aus Grün-Schwarz gefordert, Konservative, liberale aber auch viele junge Themen auf die Agenda zu setzen. Deshalb müssen wir noch stärker der Motor der CDU werden, wahrscheinlich zunehmend ein Diesel Motor ☺. In diesem Sinne packen wir es an, machen wir unser schönes Baden-Württemberg und unseren Kreis Ravensburg noch besser! Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 6/16 IMPRESSIONEN ZUR LANDTAGSWAHL Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 7/16 Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 8/16 JUNGE UNION FORDERT LUCHAS RÜCKTRITT Verbale Entgleisung von Grünem Landtagsabgeordneten Manfred Lucha "Die pietätlose verbale Entgleisung des Grünen-Abgeordneten Manfred Lucha ist an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten. Sie lässt an seiner charakterlichen Eignung zur Bekleidung eines öffentlichen Amtes ernsthafte Zweifel aufkommen", erklärt der JUBezirksvorsitzende Philipp Bürkle. Der Ravensburger Landtagsabgeordnete der Grünen, Manfred Lucha, hatte am Samstagmorgen in Wilhelmsdorf bei Ravensburg zwei Mitglieder der Jungen Union am Wahlkampfstand als "niveauloses Pack" bezeichnet. Als die Diskussion auf den, vor einigen Tagen in Berlin mit der illegalen Droge Chrystal Meth erwischten GrünenGrünen Abgeordneten Volker Beck kam, sagte MdL Lucha, die JU solle sich nicht so aufspielen, schließlich habe sich der CDU-Abgeordnete Abgeordnete Andreas Schockenhoff "in den Tod gesoffen". fen". Der langjährige Bundestagsabgeordnete Andreas Schockenhoff war Ende 2014 unter tragischen Umständen tot zuhause aufgefunden worden. "Eine derart gefühlslose und verleumdende Aussage gegenüber einem Verstorbenen macht mich zutiefst betroffen. Bei anderen ren spielt Lucha gerne den Moralapostel und erhebt öffentlich Rücktrittsforderungen. So hatte Lucha im Landtagswahlkampf 2011 den CDUCDU Landtagsabgeordneten Rudolf Köberle wegen einem Landeswappen im Briefkopf zum Rücktritt aufgefordert. Außerdem musste wegen en ihm vor wenigen Tagen die Kreiswahlleiterin Eva-Maria Eva Maria Meschenmoser zurücktreten. Jetzt muss er sich seinen eigenen Maßstäben stellen und die Konsequenzen für sein Verhalten tragen, und zwar nicht nur mit Worten, sondern mit Taten! Lucha sollte als Landtagskanditat Landt der Grünen zurücktreten", ergänzt der JU-Kreisvorsitzende JU Ferdinand Reiter Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 9/16 FINANZREFERENTENSEMINAR DER JU WÜRTTEMBERG-HOHENZOLLERN Am Samstag, den 9. Januar trafen sich Finanzreferenten sowie Orts- und Kreisvorsitzende aus dem gesamten Bezirk zu einem gemeinsamen Seminar in der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Ulm. Als Referent war Roger Schenk, zuständig für die Finanzen beim CDU-Landesverband, eingeladen, der in drei Themenblöcke auf die Pflichten und Möglichkeiten eines Finanzreferenten einging. Nach einer Einführung in die grundsätzlichen Rechte und Pflichten des Schatzmeisters, legte er den Schwerpunkt im zweiten Block auf den Jahresabschluss und Rechenschaftsbericht. In einer anschaulichen Präsentation bekamen die teilnehmenden JUler wissenswerte Informationen und Tipps vermittelt. Wann ist der Rechenschaftsbericht abzugeben? Wie und wo erfasse ich die Buchungen? Diese und weitere Fragen wurden von Herrn Schenk kompetent beantwortet. Den Teilnehmern wurde bewusst, dass die Arbeit mit den Finanzen durchaus komplexer ist, als anfangs angenommen und einige Tücken bereithält. Im dritten Themenkomplex bekamen die Seminarteilnehmer hilfreiche Tipps zu Fundraising und Spendengewinnung vermittelt. Nach einer wohlverdienten Pause mit leckerer Pizza kam unser Bezirksfinanzreferent Alkmar von Alvensleben zu Wort. Er ging auf die RPJ-Fördermöglichkeiten ein und Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 10/16 gab wertvolle Tipps, was bei der Antragsstellung alles zu beachten ist. Mit vielen Informationen und neuem Wissen ging der Nachmittag zu Ende. GUT AUFGESTELLT FÜR DAS NEUE GESCHÄFTSJAHR! Klausurtagung des Bezirksausschusses der JU Württemberg-Hohenzollern Am 15. und 16. Januar hat sich der JU Bezirksverband zu seiner Klausurtagung in der Dobelmühle in Aulendorf getroffen. Die zweitägige Tagung hatte die Diskussion inhaltlicher Schwerpunkte sowie die Ausrichtung des Bezirksverbandes im neuen Geschäftsjahr zum Ziel. Als Gäste konnten Manuel Hagel und Ronja Schmitt MdB begrüßt werden. Damit bekam der Bezirksausschuss bundes- und landespolitische Impulse. Mit dem Thema Landtagswahl ist die JU Württemberg-Hohenzollern in ihre Klausurtagung gestartet. Vor allem die Umsetzung der Kampagne der Landes JU im Bezirk stand dabei im Mittelpunkt. Außerdem wurde die inhaltliche Richtung für den diesjährigen Bezirkstag festgelegt: Europa. Die Themen Mitgliederwerbung- und Pflege, Internetauftritt und Social Media, sowie das Seminarangebot des Bezirksverbands bildeten einen weiteren Schwerpunkt. Beim gemeinsamen Kochen konnten die JUler dann zum Abschluss des Abends ihre Fähigkeiten in der Küche unter Beweis stellen. Am zweiten Tag wurden die Termine für das Geschäftsjahr mit spannenden Angeboten geplant. „Ich freue mich, gemeinsam mit meinem starken Vorstandsteam, ein vielseitiges Programm auf die Beine stellen zu können. Plattformen für Begegnungen mit unseren Mitgliedern zu schaffen, ist sehr wichtig für uns“, betonte Bürkle am Ende der Tagung. Neben stark inhaltlich geprägten Punkten will der Bezirksverband auch Spaß und Unterhaltung nicht zu kurz kommen lassen. Besondere Highlights in der Jahresplanung: Der Jahresempfang der JU Württemberg-Hohenzollern, zu dem in diesem Jahr Erwin Teufel begrüßt werden kann, sowie eine mitgliederoffene Bildungsreise. Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 11/16 PRO CONTRA DISKUSSION, „Grün-Schwarze Koalition?“ Für eine Grün-Schwarze Koalition von Markus Strobel Gegen eine Grün Schwarze Koalition von Matthäus Bürkle (Medienreferent des Kreisverbandes) (Stadtverbandsvorsitzender JU Bad Wurzach Keine Frage: Auch meine Präferenz wäre eine Konstellation unter umgekehrten Vorzeichen („Schwarz-Grün“) gewesen. Leider hat die Parteiführung vor längerer Zeit etliche Chancen durchgehen lassen, die Grünen klein zu halten. Kretschmann ist seit 1992 offen für eine Schwarz-Grüne Koalition. Die letzte Chance, um in Baden-Württemberg Schwarz-Grün einzugehen, war 2006, welche aufgrund einer Intervention des damaligen Fraktionsvorsitzenden Stefan Mappus zunichte gemacht wurde. Das Wahlergebnis am 13.März war sehr enttäuschend für die CDU und die Junge Union. Bereits nach 2011 musste die CDU wiederum ihr schlechtestes Wahlergebnis bei einer Landtagswahl in Baden Württemberg einräumen. Klar, wir alle hätten uns ein besseres Ergebnis gewünscht. Wenn man aber ehrlich ist und in den Wochen vor der Wahl mit den Menschen gesprochen hat, war der Trend bereits zu erkennen. Die Menschen wollten Winfried Kretschmann als Ministerpräsidenten. Zurück zur Gegenwart: Grün-Schwarz ist sozusagen die große Koalition, also die letzte verbleibende Option, eine stabile Regierung zu bilden. Unverständlich ist für mich dabei, dass man sich auf diesen Ausgang nicht vorbereitet hat. Welche Machtperspektive bliebe der CDU nach Neuwahlen, bei denen die Wahlergebnisse nur noch weiter absacken würden? Weitere Einbußen an Wählerstimmen sind in diesem Fall sicher. Wenn man sich auf Grün-Schwarz einlässt, hängt dies von fünf Jahren Arbeit ab. Dass man sich nicht bescheiden mit der eigenen politischen Arbeit geben darf, zeigt das aktuelle Abschneiden der SPD. Dass eine „große Koalition“ rechnerisch nicht mehr möglich ist, ist nicht nur hierzulande ein Novum. Fest steht auch: Keine Koalition ist eine Liebesheirat. Es geht auch darum, nicht nur einen einzigen, potentiellen Koalitionspartner in Aussicht zu haben. Es ist nicht taktisch klug, sich auf lediglich einen Regierungspartner zu versteifen. Die Grünen sind eine demokratische Partei, mit der man reden kann. Sie als Erzfeind zu bezeichnen, geht zu weit. Schaut man über den Tellerrand hinweg, so werden in Hessen, als auch in Vorarlberg Schwarz-Grüne Bündnisse geführt. Es geht um ein erstes Kennenlernen der beiden Parteien. Wenn sich die Landes-CDU dieser Koaltitionsoption verschließen würde, ist der Südwest-CDU damit nicht geholfen. Die Grünen als Wahlsieger können sich im Koalitionsvertrag ein weitgehendes Entgegenkommen leisten, da die CDU immer noch unter Schock steht, nicht mehr die stärkste Kraft im Land zu sein. In dieser Hinsicht kann und muss die CDU versuchen, ihren Markenkern so gut wie möglich im Koalitionsvertrag unterzubringen. Dass dies auch gelingt, auch wenn es sich hierbei um den Juniorpartner handelt, zeigt die SPD im Bund. Natürlich darf diese Koalition (wie jede andere übrigens auch) nicht um jeden Preis eingegangen werden. Um den Rückhalt an der Basis zu haben und um sich verhandlungstaktisch möglichst teuer verkaufen zu können, spricht vieles dafür, dass die CDU im Land einen Mitgliederentscheid durchzuführen sollte Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Wie Guido Wolf am Wahlabend aufgetreten ist, grenzt an absolute Realitätsferne. Doch auch in den darauffolgenden Wochen konnte man nicht den Eindruck gewinnen, die CDU wolle ernsthaft CDU Inhalte in eine mögliche Koalition mit einfließen lassen. Bestes Beispiel dafür die Fortführung der Gemeinschaftsschule. Der Eindruck „Dienstwagen“ und Ministerposten um jeden Preis – vor Inhalten, überwiegt für mich immer noch deutlich. Natürlich haben Inhalte in diesem personifizierten Wahlkampf nur eine nebensächliche Rolle gespielt, jedoch ist sich die Mehrheit der Menschen einig, dass es keine weiteren Gemeinschaftsschulen geben darf, dass die Grundschulempfehlung Sinn macht und die Frühsexualisierung an Schulen kritisch betrachtet werden muss. In all diesen Punkten hatte die CDU die richtige Richtung, war aber viel zu weich in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. Es wird jetzt von der CDU gefordert Verantwortung für das Land zu übernehmen. Dabei werden wir uns die nächsten fünf Jahre verwalten. Neue Straßen wird es kaum geben, die Eingangsbesoldung für junge Beamte wird an der Finanzierung scheitern und die schwarze Null steht auch in Frage. Alles CDU Kernthemen die nicht ausgiebig erfüllt bzw. eingehalten werden. Wie soll man dann 2021 aus der Verantwortung heraus Wahlkampf führen ? Deshalb plädiere ich dringend dafür, dass in den Koalitionsverhandlungen Rote Linien gezogen werden. Übernehmen wir ideologische Felder der Grünen, so werden Parteien wie die AFD 2021 noch stärker werden und wir werden die SPD 2.0. Ausgabe 1/2016 Seite 12/16 MATTHÄUS BÜRKLE BLEIBT VORSITZENDER DER JU BAD WURZACH Stadtverband der Junge Union Bad Wurzach wählt neues Vorstandsteam Der neu gewählte Vorstand mit ihrem Vorsitzenden Matthäus Bürkle ( Mitte) Die Junge Union Bad Wurzach wählte unter der Tagungsleitung des Kreisvorsitzenden der Jungen Union, Ferdinand Reiter, eine neue Vorstandsmannschaft. Dabei konnte der bisherige Vorsitzende Matthäus Bürkle einstimmig wiedergewählt werden. Er blickte in seinem Rechenschaftsbericht auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. „Die JU Bad Wurzach ist mit 10 Mitgliedern stark gewachsen. Wir sind bereit für den bevorstehenden Landtagswahlkampf“. So der wiedergewählte Vorsitzende. Besonders gefreut hat sich die JU über den Besuch des Spitzenkandidaten der CDU für die bevorstehende Landtagswahl, Raimund Haser. Er motivierte die JU in einem kurzen Grußwort auf die Landtagswahl. Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 13/16 Außerdem im Geschäftsführenden Vorstand sind als Stellvertreter, Daniel Löhmann und Simon Riedle, sowie als Geschäftsführer Matthias Butscher, als Finanzreferent Johannes Trees und als Pressereferent Timo RoujeanGaupp. Als Beisitzer unterstützen den Stadtverband Laura Mahle, Andreas Schönit, Manuel Walentin, Christoph Flügge, Valdrin Hoti, Benedikt Baur, Florian Kiebler und Leander Niedemeier Josef Rief (MdB) schaute bei der Jungen Union vorbei. (v.l. Matthäus Bürkle, Josef Rief MdB, Ferdinand Reiter Kreisvorsitzender der JU). Des Weiteren konnte die JU Josef Rief und den örtlichen CDU Vorsitzenden Berthold Kiebler sowie den Gründungsvorsitzenden und derzeitigen Bezirksvorsitzenden Philipp Bürkle als Gäste begrüßen. In seinem Schlusswort sagte der Stadtverbandsvorsitzende abschließend: „Wir als Junge Union wollen weiterhin stärker wachsen und die CDU, aber vor allem Raimund Haser als Kandidaten bei der Landtagswahl bestmöglich unterstützen.“ NEUJAHRESEMPFANG DER JU BAD WURZACH UND JU BAD WALDSEE Bereits zum 7. mal fand der traditionelle Neujahresempfang, der Stadtverbände der Junge Union Bad Wurzach und der Jungen Union Bad Waldsee im Gasthaus Rose in Hittelkofen statt. Die Vorsitzenden Marc Schroedter, JU Bad Waldsee, und Matthäus Bürkle, JU Bad Wurzach, konnten am Abend mehr als 25 JU-ler zum Kegeln und gemütlichen Beisammensein begrüßen. Das interne Spaßkegelturnier konnte in diesem Jahr die erfahrenen JUler gewinnen. Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 14/16 Mit dabei waren darüber hinaus auch Ferdinand Reiter (Kreisvorsitzender) sowie Phillip Bürkle (Bezirksvorsitzender), der diese Veranstaltung vor Jahren ins Leben gerufen hatte. SKIAUSFAHRT MIT RAIMUND HASER Der Stadtverband der Jungen Union Bad Wurzach ist mit ihrem Spitzenkandidaten für die Landtagswahl, Raimund Haser, ins Skigebiet Silvretta Montafon gefahren. Bei wunderschönem Skiwetter erlebten 45 Jugendliche einen genialen Skitag, der mit einer lustigen Rückfahrt im Bus schlussendlich vollendet wurde. Raimund Haser konnte dabei neben seinen Skikünsten (er ist gelernter Skilehrer) auch die Jugendlichen politisch überzeugen und auf die wichtige Landtagswahl im März hinweisen. Neben vielen JU lern nahmen auch viele Ministranten, die Oberministranten aus Aulendorf und Bad Wurzach, sowie die Zweikandidatin Silke Reitsam-Surbeck und der Bürgermeister aus Bad Wurzach, Roland Bürkle teil. „Es ist schön, das wir gleich bei unserer ersten Skiausfahrt des Stadtverbandes so viele Jugendliche und unseren nächsten Landtagsabgeordneten Raimund Haser, mit dabei hatten.“ So der Stadtverbands Vorsitzende der JU Bad Wurzach Matthäus Bürkle. „Wir werden auf jeden fall im nächsten Jahr wieder eine Skiausfahrt anbieten!“ so Bürkle abschließend. Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 15/16 IMPRESSUM Berichte und Layout: Matthäus Bürkle ( Gesamt + Kreisteil ) Susanne Stehle ( Bezirksteil ) Anregungen , Berichte bzw. Pressemitteilungen an Matthaeus.Buerkle@web.de Der nächste Newsletter erscheint voraussichtlich am 30.Juni.2016 Redaktionsschluss: 15.Juni.2016 Newsletter der Jungen Union im Kreis Ravensburg Ausgabe 1/2016 Seite 16/16