Mobilität verbindet Mobility Connects IAA 2015

Transcription

Mobilität verbindet Mobility Connects IAA 2015
DIE MITARBEITERZEITSCHRIFT DER WKW.automotive # 2/2015
THE STAFF MAGAZINE OF WKW.automotive # 2/2015
Mobilität verbindet
Mobility Connects
IAA 2015
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Titelstory
4
IAA 2015
Mobilität verbindet –
Unternehmen
12
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Grüße aus Por tage, Mic
13
gezeichnete Qualität
Ein großes Lob für aus
13
Werk in Alabama
Neuer Parkplatz für das
27
Jubilare
Nachwuchs
Berufsleben
Neue Azubis starten ins
uns
Ausbildungsberufe bei
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IHK ehr t Ausbildungsbe
Die Eierflugmaschine
Title Story
Mobility Connects – IAA
2015
5
Companies
Greetings from Por tag
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12
Kudos for Outstanding
Quality
13
New Parking Lot for the
Alabama Plant
13
Jubilees
14
16
17
34
Weiterbildung
Trainer werden
18
Produkte
DISPAL®
32
Business Training
Become a Trainer
Gesundheit
22
schen Notfällen
Verhalten in medizini
40
Hatschi!
Freizeit
m Grillen?
Ihr Lieblingsgericht bei
Preisausschreiben
5 für BHC Stadtmarketingpreis 201
Tropische Temperaturen
Reisereportagen
Lesetipps
Spenden
der Sternschnuppen”
Spendenaktion „Zeit
kämiekranke Kinder
Spendenaktion für leu
ystem in Alabama
Spende für das Schuls
Impressum
27
Younger Generation
New Trainees Begin the
ir Careers
Training Professions at
our Company
Chamber of Industry &
Commerce Honors
the Best Trainees
The Flying Egg Construct
ion
Products
DISPAL ®
24
26
28
30
36
38
Health
How to Respond in Me
dical Emergencies
Achoo!
Leisure Time
Your Favorite Barbecue
Recipe?
Contest
Bergischer Handball-Clu
b Awarded
the City Marketing Prize
2015
Tropical Heat
Travel Reports
Recommended Readin
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42
42
43
44
Donations
Donation Campaign “Ti
me for Shooting Stars”
Fundraiser for Children
with Leukemia
Donation for the School
System in Alabama
Imprint
3
14
16
17
35
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42
43
44
T I T E L S T O R Y
– wir waren wieder dabei
MOBILITÄT VERBINDET – IAA 2015
D
ie Internationale Automobil­
ausstellung in Frankfurt am
Main ist wohl mit Abstand die
wichtigste und aufregendste
Automesse in Deutschland und gehört zu
den größten auf der ganzen Welt. Alle
zwei Jahre treffen sich hier begeisterte
Väter, schaulustige Fans und kreative
Unternehmen, um die aktuellsten Inno­
vationen in der Autowelt kennenzuler­
nen und darzubieten.
Auch die WKW Erbslöh Automotive
GmbH und deren Mitaussteller, die Erbs­
löh Aluminium GmbH, waren – wie schon
in den Jahren zuvor – mit einem beein­
druckenden Messestand vor Ort und
konnten sowohl Kunden als auch allen
Interessierten ihre einzigartigen Pro­
dukte präsentieren.
1.103 Aussteller aus 39 Ländern in
Frankfurt stellten unter dem Motto „Mobi­
lität verbindet“ ihre wichtigsten und spek­
takulärsten Neuheiten vor.
Mit rund 920.000 Besuchern unter­
streicht die IAA ihren Anspruch, sich mit
faszinierenden Innovationen als welt­
weit wichtigste Leitmesse für Mobilität
zu präsentieren. 219 Weltpremieren konn­
ten die IAA-Besucher erleben. Die Aus­
stellungsfläche umfasste 230.000 Qua­
dratmeter, das entspricht etwa der Größe
von 33 Standardfußballfeldern.
Wir nahmen, wie in den vergangenen
Jahren auch, die Möglichkeit wahr, an
beiden Pressetagen sowie an den zwei
Fachbesuchertagen vor Ort zu sein. Na­
hezu von all unseren Kunden konnten
wir interessierte Besucher begrüßen.
In diesem Jahr waren es die zukunft­
weisenden Innovationen im Bereich der
Dachrelingsysteme und der Zier- und Funk­
tionsbauteile, die für die größte Auf­
merksamkeit auf unserem Stand sorgten.
Der Schwerpunkt lag hier einerseits auf
der Individualisierung dieser Aluminium­
komponenten, andererseits auf der Ent­
wicklung kreativer Fertigungsprozesse.
Zunächst einmal wurden von oben ver­
­­­schraubbare Aluminiumrelinge mit un­­ter­­
schiedlichen Kontrastoberflächen gezeigt.
Bei dieser Studie wurde die Kundenanforde­
rung der komfortableren Montagemöglich­
keit ebenso berücksichtigt wie die indivi­
duelle Farbgestaltung der Seitenansicht.
So ist die Variante in Bi-Color z. B. durch
ein silbern eloxiertes Hauptprofil und ein
schwarz eloxiertes, geriffeltes Einlegerpro­
fil darstellbar.
Auch bei aufliegenden Dachrelingsys­
temen ist eine Bi-Color-Variante möglich.
Hier ist wiederum das Hauptprofil eloxiert
– Ausführung silberfarben oder schwarz –,
und die Seitenblende kann lackiert, elo­
xiert oder gepulvert sein. Diese Blende wird
über eine Klebeverbindung in die Seiten­
wand des Hauptprofils passgenau einge­
fügt – ganz wie die Designer es wünschen.
Eine weitere Innovation war bei einer
Dachreling zu sehen, deren Hauptprofil
eloxiert ist – Ausführung silberfarben oder
schwarz. Hier wurde seitlich eine PU-Sei­
tenblende gestaltet, die je nach Kunden­
wunsch unbeleuchtet oder auch beleuchtet
sein kann.
4
Als Weltneuheit präsentierte sich die
beleuchtete Dachreling, die mit der Co­
ming-Home-Funktion eine Umfeldbeleuch­
tung vornimmt und gleichzeitig die obere
Fahrzeugkontur bei Dunkelheit erstrahlen
lässt.
Um dem Trend nach Individualisierung
zu folgen, gibt es eine zusätzliche Gestal­
tungsmöglichkeit: Bei einem aufliegenden
Dachrelingsystem wird die Seitenwand zur
Darstellung eines Logos oder eines Schrift­
zugs maskiert und anschließend gestrahlt
und eloxiert, ein Stilmittel, das einen ho­
hen Grad an Individualisierung zulässt. Die
Darstellung von Logos ist aber auch durch
das Aufbringen von Folien auf der Seiten­
wand möglich.
Bei der Weiterentwicklung von Ferti­
gungskonzepten lag der Schwerpunkt der
Innovationen auf der Riffelung von Alumi­
niumhalbzeugen und deren weiterer Verar­
beitung zu Dachrelingsystemen sowie Zierund Funktionsbauteilen. Durch hochpräzise
Werkzeugtechnologien und einen darauf
ab­­­­­­gestimmten Strangpressprozess entste­
T I T E L S T O R Y | T I T L E
hen neue, strukturierte Oberflächen, die im
nachfolgenden Veredlungsprozess eine
Vielzahl an neuen Designmöglichkeiten zu­
lassen.
Durch innovative Bearbeitungsprozesse
ist es den Verfahrenstechnikern außerdem
gelungen, die Enden von Bordkanten bzw.
Zierleisten in der Seitenfront eines Fahr­
zeugs durch präzise gekantete Köpfe abzu­
schließen. Die kantige Gestaltung dieses
Abschlussbereichs lässt sich nur durch ein
Zusammenspiel von speziellen Werkstoff­
eigenschaften und kreativer Prozessgestal­
tung abbilden.
Die neuen Technologien weckten gro­
ßes Interesse bei unseren Kunden, sodass
im Nachgang zur Messe bereits einige Prä­
sentationen bei den verschiedenen OEMs
durchgeführt wurden.
Für unsere beiden Aussteller war die
IAA erneut ein großer Erfolg, und man freut
sich jetzt schon auf die nächste Messe im
Jahr 2017 – dann sind WEA und EAL mit
­Sicherheit wieder auf der IAA!
S T O R Y
MOBILITY CONNECTS – IAA 2015
– we were also there again
T
he International Motor Show (IAA)
in ”Frankfurt am Main“ is by far
the most important and exciting
motor show in Germany and is
amongst the biggest in the world. Every two
years eager spectators and fans, and creative companies meet to present and get
introduced to the most current innovations in the car industry.
WKW Erbslöh Automotive GmbH and
their co-exhibitor Erbslöh Aluminium GmbH
were also there – just as they were in past
years – with an impressive exhibition
stand on-side and presents their unique
products to customers as well as all those
interested.
More than 1,103 exhibitors from 39
countries introduced their most important
and spectacular innovations under the
motto “Mobility Connects”. Around
920,000 visitors demonstrated the claim
5
that the IAA is the leading trade fair for
mobility, with fascinating innovations. The
IAA visitors could experience 219 world
premieres. The exhibition area comprises
nearly 2.5 million square feet, which is
about the size of 33 soccer fields!
As we had done in past years, we took
the opportunity to be present for both
press days as well as the two trade visitor
days. We could greet nearly all of our customers as well as interested visitors.
This year, advanced innovations in the
area of roof railing systems and decorative
and functional components attracted the
most attention at our stand. The focus
here on the one hand was individualization of these aluminum components, and
on the other hand on the development of
creative production processes. First, aluminum railings which have vari­­­ous contrasting
surfaces and can be screwed in from above
T I T E L S T O R Y | T I T L E
S T O R Y
were shown. Here the customer needs of
convenient assembly as much as the individual color scheme in the side view were
considered. In this way the bi-color option, for example with a silver anodized
main profile and a black anodized, ribbed
depositor profile is possible.
A bi-color variant is also possible with
surface-mounted roof railing systems.
Here again the main profile is anodized –
in silver or black design – and the side
panels can be lacquered, anodized or powder coated. These screens are inserted in
the side panels of the main profile using
an adhesive bond – to the designers’ exact
specifications.
There was a further innovation on display, for roof railings with anodized main
profiles in black or silver design. Here a
poly­­urethane side panel was constructed
laterally, which can be illuminated or not
according to the customer’s wish.
The world’s first illuminated roof railing which illuminates the surroundings
while simultaneously lighting up the contour of the vehicle using its ”Coming Home
function“ was presented.
Following the individualization trend,
there’s an additional configuration option
for surface mounted roof railing systems:
the side panel, in order to display a logo
or lettering, is masked and then beamed
and anodized. This is a stylistic device which
allows for a high degree of individualization. The display of logos is also possible
by applying film on the side panel.
As for the advancement of production
concepts, the innovative focus was on the
ribbing of aluminum semi-finished mate­
rials and their further processing into roof
railing systems, design and functional com­
­ponents. New, structured surfaces which
allow for a great number of design possibilities in the subsequent finishing process are made by highly precise tool technologies and a punch press process which
is aligned to them.
Besides that, process engineers have
succeeded, through innovative finishing
processes, to complete the ends of curbs
or trims in the side front of a vehicle using
precisely tilted heads.
The angular design of this finishing
area can only be reproduced through an
interplay of special material properties
and creative process design.
The new technologies were of great interest to our customers such that following
the motor show, some presentations have
already been made in the various OEMs.
For both of our exhibitors, the IAA was
once again a great success, and we’re already looking forward to the next one in
2017, where we will most certainly be back
at the IAA!
RICK SNYDER, Governor, Michigan, USA
Rick Snyder, the Governor of Michigan, made a short stop and
visited us at our stand in Hall 4.1. We had already met the
Governor in 2014 when we were able to greet him at the Velbert
location.
Therefore we were particularly pleased that he again found
the time during his stay in Frankfurt to meet us.
After a short welcome, Peter Kruft presented the group’s
newest products and technologies.
Rick Snyder, Governor des Bundesstaats Michigan, machte ei­
nen Zwischenstopp und besuchte uns auf unserem Stand in
Halle 4.1. Bereits im Jahr 2014 durften wir den Governor am
Standort in Velbert begrüßen.
Daher freute es uns besonders, dass er bei seinem Aufent­
halt in Frankfurt erneut die Zeit fand, sich mit uns zu treffen.
Nach einer kurzen Begrüßung präsentierte Peter Kruft die
neuesten Produkte und Technologien der Gruppe.
6
IAA-AZUBIS •
IA A TR AINEE
S
T I T E L S T O R Y | T I T L E
Francesca
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S T O R Y
Jennifer
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Marcel Braaksma
Victoria Bousia, 3. Lehrjahr, Industriekauffrau
Aufenthalt: 14.–15. September
Spannend: Am letzten Aufbautag die vielen fleißigen
Hände zu sehen, die den Stand fertigstellten.
Highlight: Besuch von Governor Rick Snyder auf
unserem Messestand.
Fazit: Eine tolle Erfahrung, und es hat Spaß gemacht,
Teil des IAA-Teams 2015 gewesen zu sein.
Marcel Braaksma, 2. Lehrjahr, Informatik-Kaufmann
Aufenthalt: 14.–16. September
Besonderheit: Jüngstes IAA-Team-Mitglied 2015 (17 Jahre).
Highlight: Besuch der relativ leeren Messehallen an den
Pressetagen und somit die Möglichkeit, die vielen tollen Autos
mit unseren Produkten aus der Nähe zu sehen.
Fazit: Aufregende, aber auch anstrengende 3 Tage, die ich
jedoch nicht missen möchte.
Victoria Bousia, 3rd training year, Industrial Clerk
Training dates: September 14th–15th
Exciting: To see the many diligent hands finish
building the stand on the last day of construction.
Highlight: Governor Rick Snyder’s visit to our stand.
Conclusion: A great experience and it was really fun
to be a part of the 2015 IAA team.
Marcel Braaksma, 2rd training year, Data Processing /IT
Training dates: September 14th–16th
Special feature: Youngest member of the IAA team (17 years old).
Highlight: Visiting the relatively empty motor show halls
on the press days and the chance to see the many great cars
with our products on them.
Conclusion: Exciting yet exhausting three days which I would
not want to miss.
Francesca Dattola
Jennifer Srp
Jennifer Srp, 2. Lehrjahr, Industriekauffrau
Aufenthalt: 16.–18. September
Was nehme ich mit: Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Kollegen
und Kolleginnen näher kennenzulernen, da man bisher nur
die Namen ohne Gesicht bzw. die Gesichter ohne Namen kannte.
Fazit: Die Anstrengung und die schmerzenden Füße
waren es wert, auf der IAA dabei zu sein.
Francesca Dattola, 2. Lehrjahr, Industriekauffrau
Aufenthalt: 16.–18. September
Highlight: Peter Heubes, Geschäftsführer der WEA, zeigte und
erklärte uns in der Mercedes-Benz-Halle unsere Produkte direkt
an den Fahrzeugen.
Was habe ich genossen: Die gemeinsamen Abende mit der
Messemannschaft, da man hier die Gelegenheit hatte,
die Kolleginnen und Kollegen auch privat kennenzulernen.
Jennifer Srp, 2rd training year, Industrial Clerk
Training dates: September 16th–18th
What I’m taking with me: It was a lot of fun
getting to know colleagues better, since up until now I only
knew the names without the faces or only faces without names.
Conclusion: The effort and sore feet were worth being at the IAA.
Francesca Dattola, 2rd training year, Industrial Clerk
Training dates: September 16th-18th
Highlight: Peter Heubes, the director of WEA, showed and
explained our products to us directly on the vehicles in the
Mercedes-Benz hall.
What I enjoyed: The evenings spent together with the motor show
team, which was an opportunity to get to know them personally.
7
T I T E L S T O R Y | T I T L E
S T O R Y
Hersteller: Volkswagen
Touran: komplettes Glanzpaket
inklusive Dachreling
Manufacturer: Volkswagen
Touran: complete high gloss package
including roof rail
UNSERE PRODUKTE AN FAHRZEUGPREMIEREN
Die IAA-Besucher erlebten 219 Weltpremieren. Neue Fahrzeuge und Innovationen im Bereich der Zulieferer wurden präsentiert.
Auch einige unserer Produkte waren dabei zum ersten Mal an einem Fahrzeug zu sehen.
Hersteller: Audi
A4: Zierleistenseitenscheibe
und Zierleistenfensterschacht
Manufacturer: Audi
A4: rear door finisher, waist finisher
Hersteller: Volkswagen
Tiguan: Dachreling
Manufacturer: Volkswagen
Tiguan: roof rail
8
T I T E L S T O R Y | T I T L E
Hersteller: Jaguar
X761 F-Pace: Dachleiste
Manufacturer: Jaguar
X761 F-Pace: roof strip
Hersteller: Jaguar
X260 - XF: Dachleiste
Manufacturer: Jaguar
X260 - XF: roof strip
OUR PRODUCTS AT CAR PREMIERS
The IAA visitors experienced 219 world premiers. New vehicles and innovations by suppliers were presented.
Some of our products were also there for the first time to see on a vehicle.
Hersteller: Mercedes-Benz
GLC: Blenden und Fenstersteg
Manufacturer: Mercedes-Benz
GLC: Covers, upper finisher
9
S T O R Y
T I T E L S T O R Y | T I T L E
S T O R Y
Hersteller: Mercedes-Benz
GLE: Bordkanten, Zierstab E-Linie,
Dachreling, Auftrittschiene
Manufacturer: Mercedes-Benz
GLE: waist finisher,
trim strip E-line, roof rail,
running board
Hersteller: Mercedes-Benz
A-Klasse: Wasserabweiser
Manufacturer: Mercedes-Benz
A-Class: water guide
Hersteller: Mercedes-Benz
S-Klasse Cabrio: Bordkanten und Rahmenteil
Manufacturer: Mercedes-Benz
S-Class Convertible: waist finisher, frame part
10
T I T E L S T O R Y | T I T L E
Hersteller: General Motors
Astra: Fensterführung
Manufacturer: General Motors
Astra: window guide
Hersteller: Renault
Talisman Kombi: Dachreling
Manufacturer: Renault
Talisman Station Wagon: roof rail
Hersteller: BMW
7er: Seitenrahmen, Fensterschachtabdeckung, Blende Fensterrahmen
Manufacturer: BMW
7er: side frame, quarter light finisher,
window cover
11
S T O R Y
G E S E L L S C H A F T E N | C O M PA N I E S
­
GRÜSSE AUS PORTAGE, MICHIGAN
H
erzliche Grüße aus Portage in
­Michigan – ich heiße Kevin Cote
und trat Ende Oktober 2013 als
Vertriebsdirektor bei BMC ein. Es hat mich
sehr gefreut, als ich gebeten wurde, einen
Beitrag für die zweite Ausgabe der
zu schreiben und einen Überblick über die
vielfältigen und interessanten Geschäfts­
tätigkeiten von Bowers hier in den Verei­
nigten Staaten zu geben!
Kevin Cote,
Vertriebsdirektor
bei BMC
Kevin Cote,
Director of Sales
Das Strangpressen und Eloxieren dekorati­
ver Dachrelings ist für Bowers ein wichti­
ges und wachsendes Geschäftsfeld. Sie
alle kennen ja diese Produktionstätigkeit
sehr gut, und wir sind dabei, unsere Ver­
fahren und Leistungen dank der guten
­Unterstützung unserer Kollegen und Kolle­
ginnen zu verbessern. Was Sie aber über­
raschen könnte, ist die Marktposition, die
wir in den Industrien außerhalb der Auto­
mobilwelt einnehmen. Bevor wir Teil von
WKW wurden, hatten wir bereits über 40
Jahre einen sehr guten Ruf als Experte für
das Extrudieren, die Herstellung und das
Eloxieren hochdekorativer Aluminium­
profile für eine Vielzahl von Industrie­
zweigen erworben.
Zu unseren größten Kunden gehören
sowohl hoch angesehene Büromöbel­
hersteller wie Herman Miller und Trend­
way als auch Weltmarktführer in der
Küchengeräteindustrie wie zum Bei­
spiel Sub-Zero, Wolf und Viking. Die
Spitzenhersteller von Werkzeugkästen
der Luxusklasse (ja, ich habe tatsäch­
lich Werkzeugkästen gesagt!), wie die
Firmen Snap-On und Stanley Black &
­Decker, sind ebenfalls wichtige Kun­
den. Und schließlich gibt es LED-Tech­
nologiemarktführer wie Cree, die unsere
extrudierten Kühlkörper und Beschlä­
ge verwenden, um Geräte zum Leuch­
ten zu bringen.
Die marktführenden Produzenten all
dieser dekorativen Tischbeine und Eck­
pfosten, der Kühlschrank-, Kochplat­
ten- und Werkzeugkästengriffe sowie
Zierleisten haben sehr hohe Qualitäts­
Kücheneinrich­
tungen der Firmen
Sub-Zero und Wolf
Gourmet, für die wir
viele Teile sowohl
für den Kochals auch für den
Kühlbereich liefern
Sub-Zero and Wolf
Gourmet Kitchen
showing units we
have many parts on
– both cooking and
refrigeration
12
ansprüche. Ihre Kunden zahlen viel
Geld, um das Beste zu erhalten, und sie
erwarten absolute Perfektion. In unse­
rer Gegend gibt es zahlreiche sehr gute
Strangpressunternehmen, die die Pro­
file unserer Kunden extrudieren könn­
ten. Bowers bietet jedoch die gesamte
Palette an Herstellungs- und Eloxal­
fähigkeiten unter einem Dach an. Un­
ser Vertrieb sucht neue Produkte, die so­
wohl eine Herausforderung sind als auch
sämtliche Bereiche unseres Werks tangie­
ren – nicht nur Extrudieren und Abschnei­
den, sondern auch Zerspanen, Präzisi­
ons-CNC, Oberflächenbehandlung und
Eloxieren.
Ich denke, es ist sehr interessant, dass ­20 %
der heutigen Bowers-Produktion für die
Automobilindustrie bestimmt sind, aber
80 % für alle anderen Industriesektoren;
im ­Gegensatz hierzu ist das Verhältnis bei
WKW.automotive fast genau andersherum
gewichtet. Dies passt zum Geiste dieser
Veröffentlichung. Wir können MITeinander
arbeiten und nicht nur VONeinander ler­
nen, sondern viel mehr ÜBEReinander er­
fahren!
G E S E L L S C H A F T E N | C O M PA N I E S
GREETINGS FROM PORTAGE, MICHIGAN
Ein Lob für ausgezeichnete Sicherheit und 5S
Kudos for Outstanding Safety and 5S
Danny Hallenger (Continuous Improvement Manager), Shartala
Hall, Loresha Posey, Todd Green (President)
Monatlich wird in unserem Werk in Alabama die Abtei­
lung mit der besten Sicherheitsperformance ausgezeich­
net. Hier sehen wir Todd Green, den President der WKW
Erbsloeh North America, LLC mit den Mitarbeitern der
Endmon­t age bei der Übergabe des Pokals.
G
reetings from Portage Michigan
– my name is Kevin Cote and I
joined BMC as Director of Sales
in late ­October 2013. I was pleased to be
asked to contribute to the second edition
and provide a look at Bowers’
of
diverse and interesting business here in
the United States!
Black and Decker. And finally, LED technology leaders like Cree that use our extruded
heat sinks and fixtures to bring things to
light.
All of these decorative table legs and corner
posts; refrigerator, cooktop range and tool
box handles and trims require a very high
level of quality for these market leading
manufacturers. Our customers are paying
for the best and the expectation is perfection. There are many very fine extruders in
our region that can extrude our customers’
profiles. What differentiates Bowers is our
extensive fabrication and anodizing capability all under one roof. We seek out sales
opportunities that are challenging and
will touch aLL areas of our plant – not only
extrude and cut, but metal removal, precision CNC, surface treatment and anodize.
Extrusion and anodizing of decorative roof
rails is important and growing business to
Bowers. This is business you all know very
well and we are improving our processes
and performance with support from our
colleagues. What may surprise you is the
position we command in the industries
outside of the automotive world. Prior to
becoming part of WKW, Bowers spent more
than four decades earning its reputation
as experts in extrusion, fabrication and
anodizing of highly decorative aluminum
profiles for a multitude of industries.
I think it is very interesting that Bowers
current business is 20 % automotive and
Our biggest customers include well-respect- 80 % industry; while the business of WKW.
ed office furniture companies such as Her- auto­motive is weighted almost the oppoman Miller and Trendway. Global leaders site. It fits in the spirit of this publicaof the gourmet appliance industry – like tion. We can work together and learn not
Sub-Zero, Wolf and Viking. The top manu- only FROM each other, but also much more
facturers of luxury tool boxes (Yes I said ABOUT each other!
tool boxes!) built by Snap-On and Stanley
13
Every month at our plant in Alabama, the department
with the best safety and 5S performance is recognized.
Here we see Todd Green, President of WKW Erbsloeh
North America, LLC with the final assembly employees as
the trophy was handed over.
Neuer Parkplatz für das Werk in Alabama
New Parking Lot for the Alabama Plant
Schlaglöcher, wildes Parken und dreckige Schuhe, das
ist Geschichte in Alabama. Das Projekt Parkplatzneubau
startete im Mai dieses Jahres. Auf einer Fläche von rund
11.000 qm entstanden 400 neue Parkplätze. Die Einwei­
hung fand am 31. August statt.
Potholes, random parking and dirty shoes – that’s
the history of the WKW Erbsloeh North America, LLC
parking lot. The new parking lot construction project began in May of this year. 400 new parking ­spaces were
created in an area of about 118,400 square feet. The
opening ceremony was held on August 31st.
N A C H W U C H S | Y O U N G E R
G E N E R AT I O N
NEUE AZUBIS
STARTEN Ins BERUFSLEBEN
Um einige neue Gesichter ist die WKW.automotive-Gruppe jetzt reicher: 19 Auszubildende traten zum 1. August
ihre Ausbildung an verschiedenen Standorten an. Einige Azubis standen uns Rede und Antwort. Die Auszubil­
denden und ihre Ausbildungsberufe im Einzelnen:
New Trainees Begin Their Careers
Felix Behrendt
Ich mache eine Ausbildung als: Industriemechaniker
Das bin ich in drei Stichwörtern: offen, freundlich, spontan
Das mache ich am liebsten: schwimmen, tauchen,
Motorrad fahren
Das höre ich am liebsten: Charts
Das sehe ich am liebsten: Marvel-Filme
Mit ihm/ihr möchte ich gern tauschen: Jean Pierre Kraemer
Das will ich unbedingt machen: Fallschirm springen
Das finde ich richtig blöd: schlechte Laune
I’m doing a training as: Industrial Mechanic
This is me in three words: open, friendly, spontaneous
I like doing this the most: swimming, diving, motorcycling
I like listening to this the most: the hits
I like watching this the most: Marvel movies
I would happily trade places with: Jean Pierre Kraemer
I absolutely want to do this: skydiving
I find this really stupid: a bad mood
Paul Hoinka
Ich mache eine Ausbildung als: Werkzeugmechaniker
Das bin ich in drei Stichwörtern: T-Shirt, Jeans, Vans
Das mache ich am liebsten: Ski fahren
Das höre ich am liebsten: Rock, Punk
Das sehe ich am liebsten: The Walking Dead
Mit ihm/ihr möchte ich gern tauschen: Steve Jobs (zu Lebzeiten)
Das will ich unbedingt machen: Dschungel-Safari
Das finde ich richtig blöd: Deutsch-Rap
Nils Hagelüken
Ich mache eine Ausbildung als: Oberflächenbeschichter
So bin ich: hilfsbereit, sympathisch, einfallsreich
Das mache ich am liebsten: mit meinen Freunden treffen
Das höre ich am liebsten: Volbeat, Tote Hosen, Santiano
Das sehe ich am liebsten: Circus HalliGalli, Star Wars,
Chicago Fire
Mit ihm/ihr möchte ich gern tauschen: Bill Gates
Das will ich unbedingt machen: alles
Das finde ich richtig blöd: Borussia Dortmund
fotolia © cunico
There are some new faces to be seen at
the WKW.automotive Group: On August 1st,
19 trainees reported to various locations
to begin their training. We’d like to introduce the individual trainees and their
training positions:
I’m doing a training as: Tool Mechanic
This is me in three words: t-shirt, jeans, vans
I like doing this the most: skiing
I like listening to this the most: rock, punk
I like watching this the most: The Walking Dead
I would happily trade places with: Steve Jobs (when he was alive)
I absolutely want to do this: jungle safari
I find this really stupid: German rap
I’m doing a training as: Surface Coating Technician
This is me in three words: helpful, personable, resourceful
I like doing this the most: meeting with my friends
I like listening to this the most: Volbeat, Toten Hosen, Santiano
I like watching this: Circus HalliGalli, Star Wars, Chicago Fire
I would happily trade places with: Bill Gates
I absolutely want to do this: everything
I find this really stupid: German soccer team "Borussia Dortmund"
14
N A C H W U C H S | Y O U N G E R
Ich mache eine Ausbildung als: Zerspanungsmechaniker
Das bin ich in drei Stichwörtern: sympathisch, aufrichtig, loyal
Das mache ich am liebsten: Sport
Das höre ich am liebsten: G-Funk
Das sehe ich am liebsten: Autos
Mit ihm/ihr möchte ich gern tauschen: mit niemandem
Das will ich unbedingt machen: Urlaub in Medellin
Das finde ich richtig blöd: Hinterhältigkeit
Ich mache eine Ausbildung als: Werkzeugmechaniker
Das bin ich in drei Stichwörtern: nett, hilfsbereit und sportlich
Das mache ich am liebsten: Fußball spielen
Das höre ich am liebsten: Hip-Hop
Das sehe ich am liebsten: Fußball
Mit ihm/ihr möchte ich gern tauschen: Marco Reus
Das will ich unbedingt machen: die Ausbildung gut beenden
Das finde ich richtig blöd: lügen
I’m doing a training as: Cutting Machine Operator
This is me in three words: personable, sincere, loyal
I like doing this the most: sports
I like listening to this the most: Ei-Funk
I like watching this the most: cars
I would happily trade places with: no one
I absolutely want to do this: vacation in Medellin
I find this really stupid: underhandedness
I’m doing a training as: Tool Mechanic
This is me in three words: nice, helpful and sporty
I like doing this the most: playing soccer
I like listening to this the most: hip hop
I like watching this the most: soccer
I would happily trade places with: Marco Reus
I absolutely want to do this: finish the training well
I find this really stupid: lying
Daniel
G E N E R AT I O N
Kubilay Aydin
van Bürck
Vassiliki Bouikido
Florian
Ich mache eine Ausbildung als: Industriekauffrau
Das bin ich in drei Stichwörtern: spontan, hilfsbereit, freundlich
Das mache ich am liebsten: lesen, tanzen, mit Freunden treffen
Das höre ich am liebsten: griechische Musik
Das sehe ich am liebsten: Sternenhimmel/Meer
Mit ihm/ihr möchte ich gern tauschen: einem Vogel (fliegen)
Das will ich unbedingt machen: Fallschirm springen
Das finde ich richtig blöd: Armut
Reinhardt
Ich mache eine Ausbildung als: Industriekaufmann
Das bin ich in drei Stichwörtern: reisefreudig, sportlich,
unternehmungslustig
Das mache ich am liebsten: Tennis, Fußball
Das höre ich am liebsten: bunt gemischt
Das sehe ich am liebsten: Sportevents jeglicher Art
Das will ich unbedingt machen: Bungeejumping
Das finde ich richtig blöd: Langeweile,
Sommerpause der Bundesliga
I’m doing a training as: Industrial Clerk
This is me in three words: spontaneous, helpful, friendly
I like doing this the most: reading, dancing, meeting friends
I like listening to this the most: Greek music
I like watching this the most: a starry night sky/the sea
I would happily trade places with: a bird (to fly)
I absolutely want to do this: skydiving
I find this really stupid: poverty
I’m doing a training as: Industrial Clerk
This is me in three words: travel-happy, sporty, enterprising
I like doing this the most: tennis, soccer
I like listening to this the most: a colorful mix
I like watching this the most: all sorts of sporting events
I absolutely want to do this: bungee jumping
I find this stupid: boredom, the national league’s summer break
15
NACHWUCHS/YOUNGER GENERATION
AUSBILDUNGSBERUFE BEI UNS
Das Profil der Ausbildungsberufe in der WKW-Gruppe und die Auszubildenden, die sie jetzt neu ergreifen:
Training Professions at our Company
We’d like to introduce the individual trainees and their training positions:
Industriemechaniker/-in
– Bachelor of Engineering (1)
Diese Ausbildung ist auch
unter dem Begriff KIA (kooperatives Studium mit
integrierter Ausbildung)
bekannt.
In den ersten zwei Jahren
erfolgt die Ausbildung an
drei Tagen pro Woche im
Unternehmen. An den restlichen beiden Tagen wird
studiert, in unserem Fall
am Campus Heiligenhaus
der Hochschule Bochum.
Industriemechaniker/-in
– Bachelor of Engineering (2)
Nach zwei Jahren erfolgt
die Abschlussprüfung
zum/zur Industriemechaniker/-in vor der IHK/
HWK. Ab dem dritten Jahr
wird Vollzeit studiert. Die
Studenten arbeiten in der
vorlesungsfreien Zeit im
Unternehmen. Das Studium
wird nach dem 9. Semester
als „Bachelor of Engineer­
ing“ abgeschlossen.
Marco Cacciatore (Erbslöh Aktiengesellschaft)
Bianca Theuner (Erbslöh Aktiengesellschaft)
Industrial Mechanic with
Bachelor of Engineering
This training is also known as KIA (Cooperative
Study with Integrated Training). In the first
two years the training takes place three days
a week in the company. The other two days are
spent at school, in our case Campus Heiligenhaus at Bochum College.
After two years, the Industrial Mechanic
exam takes place at the Chamber of Industry
and Commerce. From the third year school is
attended full-time. When students aren’t at
school, they work in the company. They complete their studies with a Bachelor of Engineering after the ninth semester.
mbH)
sserloos G
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Kubilay A
Maschinen- und
Anlagenführer/-in
aniker/-in
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Maschinen- und Anlagenführer arbeiten in Produktionsbetrieben fast aller
Industriebranchen. Sie
beherrschen die Bedienung
hochkomplexer Fertigungsmaschinen und -anlagen,
halten sie instand und
überwachen die Produk­
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Cutting Machine Operator
Cutting Machine Operators work
with materials such as steel, light
metal, and plastic with the help of
com­puter-controlled tool machines,
using the most precision and care.
Yücel Karakas (Walter Klein GmbH & Co. KG)
Konstantinos Kouroutzis (Walter Klein GmbH & Co. KG)
Timm Schwiertz (Erbslöh Aktiengesellschaft)
Patrick Spicher (Walter Klein GmbH & Co. KG)
Lucas Fescharek
(Erbslöh Aktiengesellschaft)
Elektroniker/-in
Die Kernaufgabe der Elek­troniker ist die Entwicklung und Realisierung
elektronischer Hardware
und Software. Sie sind
sowohl für die Fertigung
der Elektronikprodukte
zuständig als auch für die
Planung und Überwachung
der Herstellung. Dabei
führen sie Mess-, Prüfsowie Wartungsarbeiten
durch und nehmen die
Produkte in Betrieb.
Electronics Technician
The main task of an Electronics Technician is the development and implementation of ­elec­tronic hardware and
software. They are responsible for the
production of electronic products as
well as the planning and monitoring of
the manufacturing process. They carry
out measuring and auditing operations,
as well as maintenance work and putting
products into operation.
16
Machine and
Facility Operator
Machine and Facility
Operators work in the
production facilities of
nearly all industrial sectors. They control the
operation of highly
complex manufacturing
machines and facilities,
keep them in good
working order, and supervise production.
Daniel van Bürck (Gebr. Wasserloos GmbH)
Jack Tobias Hesse (Erbslöh Aktiengesellschaft)
Paul Hoinka (Gebr. Wasserloos GmbH)
Nick Hölzer (Erbslöh Aktiengesellschaft)
Julius Kübelstein (Erbslöh Aktiengesellschaft)
Nils Propach (Erbslöh Aktiengesellschaft)
Torben Zambo (Erbslöh Aktiengesellschaft)
Werkzeugmechaniker/-in
Werkzeugmechaniker fertigen Spezialwerkzeuge
aus Einzelteilen für die
industrielle Produktion an.
Dazu verwenden sie computergesteuerte Maschinen und handgeführte
Werkzeuge.
Tool Mechanic
Tool Mechanics produce specialized tools for industrial production using single components.
For this purpose they utilize
com­puter-controlled machines
and manual tools.
NACHWUCHS/YOUNGER GENERATION
IHK ehrt Ausbildungsbeste
Industriemechaniker/-in
Industriemechaniker sind
die Experten, wenn es um
den Bau, die Instandhaltung, die Reparatur und
die Bedienung von Maschinen und Produktionsanlagen geht – und das in
nahezu allen Wirtschaftsbereichen der Industrie.
Industrial
Mechanic
Industrial Mechanics are the experts
when it comes to
the building, maintenance, repair and
service of machines
and production facilities, and this
includes nearly all
industrial sectors.
Chamber of Industry and Commerce Honors the Best Trainees
Bild: IHK Düsseldorf, Fotograf: Paul Esser
Felix Behrendt
(Erbslöh Aktiengesellschaft)
5.121 Auszubildende und 1.703 Weiterbildungsprüflinge legten im vergangenen Winter und Sommer ihre
Prüfungen vor der IHK Düsseldorf ab.
Last winter and summer, 5,121 trainees and 1,703 continuing education examination candidates turned in
their exams to the Düsseldorf IHK (Chamber of Industry and Commerce).
Oberflächenbeschichter/-in
Oberflächenbeschichter
veredeln Metall- und
Kunststoffoberflächen zum
Schutz und zur Verschönerung sowie zur Verbesserung der elektrischen
Leitfähigkeit.
Nils Hagelüken
(Erbslöh Aluminium GmbH, Hemer)
Surface Coating Technician
Surface Coating Technicians finish metal and plastic
surfaces to protect and embellish them, as well as to
improve electrical conductivity.
Vassiliki Bouikidou (Erbslöh Aktiengesellschaft)
Florian Reinhardt (Erbslöh Aktiengesellschaft)
Industr
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Industrial Clerk
Industrial Clerks support the business process from order initiation through to customer service. They work
in various departments including ­Marketing, Sales
and Distribu­tion, Logistics, Human Resources, and Accounting.
D
ass die Ausbildung bei WKW.auto­
motive eine hohe Qualität besitzt,
ist keine Neuigkeit. Erfreulich ist es im­
mer wieder, wenn sich die Bemühungen
des Unternehmens und unserer Auszubil­
denden auszahlen: wie beispielsweise in
diesem Jahr von Sandra Vette, die nach
zwei Jahren ihre Ausbildung zur Maschi­
nen- und Anlagenführerin mit der Note
„Sehr gut“ abschloss.
Die Industrie- und Handelskammer
Düsseldorf ehrt die Aus- und Weiterbil­
dungsbesten jährlich in einem großen
Festakt. In diesem Jahr fanden die Feier­
lichkeiten am 2. Oktober 2015 in der Ton­
halle in Düsseldorf statt.
Vor über 1.000 Gästen wurden 254
Auszubildende, die ihre Ausbildung mit
der Note „Sehr gut“ abgeschlossen hat­
ten, geehrt. Die ehemaligen Azubis ha­
ben gezeigt, dass sie nicht nur in einzel­
nen Fächern, sondern in der Gesamtheit
aller Leistungen überdurchschnittlich gut
sind. Insgesamt legten 5.121 Auszubil­
dende aus allen Ausbildungsbereichen im
vergangenen Winter und Sommer ihre
Prü­­­­fungen vor der IHK Düsseldorf ab.
Sandra Vette unterstützt jetzt die
Erbslöh Relingsystem GmbH als Maschi­
nen- und Anlagenführerin. Von unserer
Seite noch einmal herzlichen Glück­
wunsch und viel Erfolg im weiteren Be­
rufsleben.
17
I
t’s no news that WKW.automotive offers high quality training programs.
It’s always a pleasure when the efforts of
the company and our trainees pay off. One
example from this year is Sandra Vette,
who finished her training as a Machine
and Facility Operator after two years with
the highest grade of “very good” .
The Düsseldorf Chamber of Industry
and Commerce honors the best trainees
and continuing education participants
­every year in a big awards ceremony.
This year the festivities took place on
October 2nd, 2015 in the Tonhalle Düsseldorf. 254 trainees who had finished their
training with the highest grade of “very
good” were honored in front of over 1,000
guests.
The former trainees had shown
above-average performance not only in
specific areas, but also in the whole program.
Last summer and winter a total of
5,121 trainees from all training areas
passed their exams at the Düsseldorf
Chamber of Industry and Commerce.
Sandra Vette is now supporting our
roof rail Company Erbslöh Relingsystem
GmbH as a Machine and Facility Operator.
We congratulate Sandra and wish her the
best of luck in her career.
W E I T E R B I L D U N G
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TRAINER
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ie Weiterbildung unserer Mitar­
beiterinnen und Mitarbeiter liegt
uns am Herzen. Dabei muss die
Durchführung allerdings nicht immer
durch externe Trainer erfolgen. In den
eigenen Reihen haben wir exzellente
Fachkräfte, die bereits ihre Kolleginnen
und Kollegen innerhalb ihres Fachbe­
reichs schulen. Die Themengebiete sind
vielfältig: von SAP über Zollwesen, Be­
triebswirtschaft und Technik bis in den
Bereich der Arbeitssicherheit.
Schulungskonzepte und Präsentatio­
nen zu diesen Themen erarbeiteten die
internen Trainer selbst. Mit dem Work­
shop „Become a Trainer“ wollen wir sei­
tens der WKW Unternehmens-Akademie
unseren internen Trainern Unterstüt­
zung anbieten. Techniken und Methoden
werden innerhalb dieses Workshops er­
lernt, um die Inhalte der eigenen Schu­
lung an die Schulungsteilnehmer ver­
mitteln zu können.
Zu Beginn des Workshops, der auf maxi­
mal sechs Teilnehmer beschränkt ist, de­
finieren diese ihre Ziele bzw. die Inhalte
der Schulung, die sie als Trainer geben
möchten. Im nächsten Schritt werden die
Basics der Trainingskonzept­entwicklung
vorgestellt. Dabei geht es um die Struk­
tur und den Ablauf einer Schulung. Un­
ter anderem lernen die Teilnehmer, wie
man ein Seminar gut eröffnet und wie
man seine Teilnehmer nach einer Mit­
tagspause wieder „in Schwung“ bringt.
Das Erkennen der individuellen Stär­
ken für die eigene Schulung wird genau­
so thematisiert wie die Rolle des Trai­
ners sowie des Mitarbeiters und der
damit verbundenen Probleme innerhalb
einer internen Schulung. Für einen sou­
veränen Auftritt als Trainer bedarf es des
Wissens um gruppendynamische Prozes­
se und Methoden. Der Umgang mit „Stö­
rern“ ist ebenso Thema wie die Vermitt­
lung des Handwerkszeugs eines guten
18
Trainers. Die Teilnehmer lernen den ziel­
gruppenbezogenen Einsatz wirkungsvol­
ler Medien, etwa Flipcharts oder Meta­
planwände, kennen. Fragen dabei sind:
„Welche Lerntypen gibt es?“ oder „Wel­
che Medien kann ich wann einsetzen?“.
Innerhalb des Workshops werden er­
arbeitete Teilbereiche von den jeweiligen
Teilnehmern präsentiert. Das unmittel­
bare Feedback der Gruppe ist ein wich­
tiger Bestandteil des Seminars.
Ziel am Ende des Workshops ist es,
dass jeder Teilnehmer sein eigenes Trai­
ningskonzept erstellt hat. Als externe
Trainerin für diesen Workshop konnten
wir Melanie Conrad (teamact) gewin­
nen, die der eine oder andere bereits im
Seminar „Souveräner Auftritt“ erleben
durfte.
Drei Teilnehmer möchten wir Ihnen
näher vorstellen:
W E I T E R B I L D U N G
MICHAEL KLUTH
Abteilung: Informationsmanagement (EDV)
Trainer für: SAP-PP/MM
Seit 2002 bei WKW.automotive beschäftigt.
In welchem Themenbereich sind Sie als Trainer
bei WKW.automotive unterwegs?
Schulung der Funktionen für die SAP-Module
PP (Produktion) und MM (Materialwirtschaft).
Moderation von Workshops zum Erfahrungs­
austausch der Anwender und Deltaschulungen
bei SAP-Updates.
Was hat Ihnen der Workshop „Become a
­Trainer“ gebracht?
Der Workshop hat mir geholfen, meine Rolle als
Trainer besser zu verstehen und hat Techniken
und Strategien vermittelt, um Schulungen zu­
künftig professioneller vorzubereiten und
durchzuführen.
MICHAEL TERSTEEGEN
Abteilung: Informationsmanagement (EDV)
Trainer für: SAP Schulung
Seit 1998 bei WKW.automotive beschäftigt.
In welchem Themenbereich sind Sie als Trainer bei WKW.automotive unterwegs?
SAP – Schulungen der gesamten Gruppe (Key­
user oder Endanwender).
Was hat Ihnen der Workshop „Become a Trainer“ gebracht?
Eine Menge – z. B. die strukturierte Herange­
hensweise und zusätzliche nützliche Tipps.
PETER WOLF
Abteilung: Elektrotechnik
Trainer für: ABB Roboter
Seit 2004 bei WKW.automotive beschäftigt.
In welchem Themenbereich sind Sie als Trainer bei WKW.automotive unterwegs?
Ich bin als Trainer für ABB Roboter tätig.
Was hat Ihnen der Workshop „Become a Trainer“ gebracht?
Der Workshop hat mir mehr Selbstvertrauen
gegeben, in meinem Auftreten als Trainer bin
ich sicherer geworden.
Welche neuen Erkenntnisse haben Sie aus
dem Workshop gewonnen?
Dass es wichtig ist, im Vorfeld möglichst viel
über den Kenntnisstand der Teilnehmer zu wis­
sen, um bei der Vorbereitung gezielter auf sie
eingehen zu können. Außerdem weiß ich jetzt,
wie ich mit einer klar strukturierten Zeitpla­
nung besser den roten Faden behalten kann,
ohne durch unvorhergesehene Fragestellungen
in Verzug zu kommen. Darüber hinaus ken­
ne ich nun die unterschiedlichen Teilnehmer­
typen und kann einschätzen, welche miteinan­
der harmonieren.
Was hat Ihnen im Workshop besonderen
Spaß bereitet?
Die Übungen mit direktem Feedback in unge­
zwungener Atmosphäre und die Hilfe bei der
Konzepterstellung für eine konkrete Schulung.
Welche Erwartungen hatten Sie im Vorfeld an
das Seminar? Wurden diese erfüllt?
Ich hatte in erster Linie erwartet, ausschließ­
lich Techniken und Methoden zu lernen. Er­
freulicherweise war die Gruppe sehr klein, so­
dass Frau Conrad auf jeden Teilnehmer intensiv
eingehen konnte. So waren viele praktische
Übungen und eine Selbstreflexion möglich.
Was hat sich durch den Workshop für Sie als
Trainer verändert?
Ich gehe zuversichtlicher und selbstbewusster
in die nächste Schulung und freue mich darauf,
das Gelernte anwenden zu können. Ich bin ge­
spannt, ob die erlernten Kenntnisse und Me­
thoden sich in der Praxis bewähren werden.
Welche neuen Erkenntnisse haben Sie aus
dem Workshop gewonnen?
Vorher vereinbarte Zieldefinitionen einer
Schulung und Feedback im Nachgang machen
das Leben leichter, ebenso der souveräne, aber
freundliche Umgang mit Problempersonen.
Welche Erwartungen hatten Sie an das Seminar? Wurden diese erfüllt?
Ich wollte sicherer werden im Umgang mit dem
Thema und weitere Tipps und Tricks in Erfah­
rung bringen … meine Erwartungen wurden
auf jeden Fall erfüllt.
Was hat Ihnen im Workshop besonderen
Spaß bereitet?
Die vielen Praxisübungen ... die kleine Gruppe
… die Atmosphäre mit Frau Conrad.
Was hat sich durch den Workshop für Sie als
Trainer verändert?
Mehr Sicherheit durch die Definition eines
Schulungskonzepts.
Welche Erwartungen hatten Sie im Vorfeld an
Welche neuen Erkenntnisse haben Sie aus
dem Workshop gewonnen?
Da die ABB-Schulungen ein komplett neues
Thema in meinem Berufsleben sind, brachte
der Kurs mir viele neue Erkenntnisse. Angefan­
gen bei meinem Auftreten bis hin zur interes­
santen Vermittlung des Lernstoffs konnte ich
viele Impulse mitnehmen.
Was hat Ihnen im Workshop besonderen
Spaß bereitet?
Mit den anderen internen Trainern Übungen
durchzuspielen und Erfahrungen auszutauschen.
19
Welche Erwartungen hatten Sie im Vorfeld an
das Seminar? Wurden diese erfüllt?
Im Vorfeld wusste ich überhaupt nicht, was auf
mich zukommt, und hatte mir den Workshop
ganz anders vorgestellt. Ich war positiv über­
rascht, dass ich am Ende des Workshops so viel
für mich mitnehmen konnte.
Was hat sich durch den Workshop für Sie als
Trainer verändert?
Ich hoffe, durch den Workshop den Lehrstoff
interessanter und informativer gestalten und
vermitteln zu können.
B U S I N E S S
T R A I N I N G
Which expectations did you have going into the seminar? Were they fulfilled?
"MY
EXPECTATIONS
WERE DEFINITELY
FULFILLED."
T
he continuing education of our
employees is a top priority for us.
These trainings do not necessarily
need to be carried out by external ­trainers
though. Within our own ranks we have excellent and highly qualified specialists
who are already training their colleagues
within their area of specialization. The
subject areas are widely varied: from SAP
to customs cooperation, business ad­
ministration and technology through to
occupational safety.
Our internal trainers develop the
training concepts and presentations
of these subjects themselves. With the
workshop “Become a Trainer”, the WKW
­Unternehmens-Akademie offers support
to our internal trainers.
Techniques and methods for teaching
what was learned in their own training
are the focus of this workshop.
The workshop, which is limited to six
participants, begins by them defining
their goals or what they learned in their
own trainings that they’d like to teach as
trainers.
In the next step, the basics of developing the training concept are introduced. This has to do with the structure
and ­sequence of events within ­trainings.
Among other things, the participants
learn how to open a training well, and
how to get participants back into the
swing of things after the lunch break.
Recognizing individual strengths
within their own training is the focus
just as much as the role of the trainer as
well as the employee and the problems
­associated with internal training.
A self-confident trainer needs to understand group dynamic processes and
methods. How to effectively handle disruptive participants is just as important
a subject as conveying the tools a good
trainer needs. The participants learn how
to effectively use media, such as flip
20
charts and dry erase boards, ­oriented
­towards specific target groups. Typical
questions during this phase are: “What
are the different learning styles?” or
“Which media should I use when?”.
During the workshop the various subsections will be presented to the ­respective
participants. The direct feedback from the
participants is an important part of the
seminar.
The goal at the end of the workshop
is that each participant has developed his
or her own training concept.
For this workshop we were able to
bring in Melanie Conrad, the owner of
­teamact, whom one or another of us
had already had the pleasure of getting
to know during her seminar “Presenting
Yourself with Confidence”.
We would like to introduce you to the
­participants:
B U S I N E S S
T R A I N I N G
MICHAEL KLUTH
Department: Information Management (IT)
Trainer for: SAP - PP/MM
Employed by WKW.automotive since: 2002
In which area are you doing your work as a trainer at WKW.automotive?
Training the functions for the SAP-Module PP (Production) and MM
(Materials Management). Moderating user experience-sharing workshops and
delta training for SAP Updates.
What did you get out of the workshop “Become a Trainer”?
The workshop helped me to better understand my role as a trainer and taught me
techniques and strategies to better prepare and carry out trainings in the future.
Which insights did you have as a result of the workshop?
That’s it’s important to know as much as possible about the participants’ level of knowledge before the
training in order to be able to prepare a training aimed specifically at them.
Besides that, I now know how I can use clearly structured time planning to better keep the training on track
without getting behind schedule due to unanticipated questions being asked. Furthermore, I now know the
different participant types and can evaluate which will work well with each one.
What was particularly fun for you in the workshop?
The practical exercises with direct feedback in a casual atmosphere and the help with concept development
for a precise training.
Which expectations did you have going into the seminar?
Were they fulfilled?
First and foremost I expected to learn only techniques and methods. Happily, the group was so
small that Ms. Conrad could work intensively with each participant. In this way many practical exercises and self reflection were possible.
What changed for you as a trainer by attending the workshop?
I’ll go into the next training with more confidence and optimism and look
forward to using what I’ve learned. I’m excited to see whether
the knowledge and methods we learned will stand the
test once put into practice.
PETER WOLF
Department: Electrical Engineering
Trainer for: ABB Robots
Employed by WKW.automotive since: 2004
In which area are you doing your work as a trainer at WKW.automotive?
I’m a trainer for ABB Robots.
MICHAEL TERSTEEGEN
Department: Information Management (IT)
Trainer for: SAP Trainings
Employed by WKW.automotive since: 1998
In which area are you doing your work as a trainer
at WKW.automotive?
SAP - Training for the whole group (Key Users or End Users).
What did you get out of the workshop “Become a Trainer”?
A lot – structured approaches and additional useful tips.
Which insights did you have as a result of the workshop?
Defining goals together in advance of the training and feedback afterwards makes life
easier, as well as dealing with problem participants in a confident
yet friendly manner.
What did you get out of the workshop “Become a Trainer”?
The workshop gave me a lot of self confidence,
I have become more secure in my work as a trainer.
Which insights did you have as a result of the workshop?
The course brought me many insights, since the ABB training is a totally
new area in my work. I was able to take away plenty of inspiration, starting
with my attendance right up to the interesting presentation of the material.
What was particularly fun for you in the workshop?
The many practical exercises, the small group,
the atmosphere with Ms. Conrad.
Which expectations did you have going
into the seminar? Were they fulfilled?
I wanted to become more secure in dealing with these issues and find
out more tips and tricks. My expectations were definitely fulfilled.
What changed for you as a trainer by attending the
workshop?
More confidence by defining the training
concept.
What was particularly fun for you in the workshop?
To run through the practice exercises with other internal trainers in the group
and to exchange experiences.
Which expectations did you have going into the seminar? Were they fulfilled?
Before the workshop I had no idea what to expect and I had imagined it to be
completely different. I was positively surprised that I could take so much
away by the end of the workshop.
What changed for you as a trainer by attending the workshop?
Through what I learned in the workshop, I hope to be
able to create and share the material in an interesting and informative way.
21
G E S U N D H E I T
VERHALTEN IN
MEDIZINISCHEN NOTFÄLLEN
U
m keine Zeit bei einem
medizinischen Notfall zu
verlieren, ist es ent­
scheidend, dass alle Be­
­­­­teiligten wie Ersthelfer,
Rettungsdienst etc. gut
zusammenarbeiten.
Daher sollte sich jeder im Vorfeld mit die­
sem Thema vertraut machen, um im Not­
fall schnell reagieren zu können, denn mit
Notfällen muss in einem Betrieb stets ge­
rechnet werden.
Die optimale Versorgung eines von einem
medizinischen Notfall betroffenen Men­
schen lässt sich wie folgt beschreiben:
Bei medizinischen Notfällen steht das
Retten und Behandeln des Verletzten oder
des Erkrankten im Vordergrund.
Eigenschutz ist dabei immer zu beach­
ten (z. B. durch persönliche Schutzausrüs­
tung).
Bei Verletzungen oder plötzlichen Er­
krankungen/plötzlichem Unwohlsein sind
die Ersthelfer oder, falls vorhanden, der
Werkssanitäter zu informieren.
Die Namen der Ersthelfer der jeweili­
gen Bereiche sollten auf den Erste-Hil­
fe-Kästen angebracht sein.
Ist der Ersthelfer nicht (rechtzeitig)
vor Ort, hat jeder Mitarbeiter Erste Hilfe
zu leisten. Hierfür können die bereitge­
stellten Erste-Hilfe-Kästen, automatische
externe Defibrillatoren (AED) sowie gege­
benenfalls Augenspülflaschen, Notduschen
etc. genutzt werden.
Wird ein Rettungsdienst benötigt, ist
die am Standort aufgezeigte Notrufnum­
mer zu wählen. Diese kann von Standort
zu Standort variieren, kann aber den aus­
Folgende Angaben sind bei einer Meldung unbedingt zu beachten:
WER
WO
meldet?
ist der Ort des Notfalls?
WAS
ist passiert?
WIE VIELE
WELCHE
Personen sind verletzt?
Verletzungen/-Krankheitsanzeichen Und das Wichtigste:
liegen vor?
WARTEN auf Rückfragen!
hängenden Betriebsanweisungen (für Ma­
schinen oder Gefahrstoffe) entnommen
werden.
Der Rettungsdienst muss durch Mitar­
beiter vor Ort zur Unfallstelle eingewiesen
werden.
Wird nach Arbeitsunfällen ein Arzt
aufgesucht, ist zu beachten, dass es sich
um einen Durchgangsarzt handeln muss
(Ausnahme: Augenärzte und Zahnärzte).
Verletzungen sind immer in das im Ers­
te-Hilfe-Kasten befindliche Verbandbuch
einzutragen.
Der Vorgesetzte ist grundsätzlich zu
informieren.
Nur eine gut funktionierende Rettungs­
kette kann im Notfall Leben retten.
Das sollte jeder Mitarbeiter wissen:
Die am Standort gültige Notrufnummer!
Die zuständige Berufsgenossenschaft!
Die in der Nähe befindlichen Durchgangsärzte!
22
H E A LT H
HOW TO RESPOND IN
MEDICAL EMERGENCIES
The optimal care of a person experiencing a medical emergency is described as
follows:
In a medical emergency, the rescue
and treatment of the sick or injured person is paramount.
Self protection should always be observed (eg. wearing protective gear).
Inform first-aid workers or, if avail­
able, medical support staff on-site, in the
case of injury or sudden illness or discomfort.
The name of the first-aid worker for
each area should be displayed on the first
aid supply box.
If the first-aid worker is not available
(in time), any employee can perform first
aid.
The provided first aid boxes, auto­
mated external defibrillators (AED), eye
rinse bottles, emergency safety showers,
etc. can be used for these purposes.
If an ambulance is needed, dial the
emergency number 911.
Emergency crews need to be directed
to the site of the emergency by employees.
The EHS Manager should be contacted
immediately day or night.
An incident report should be filed within 24 hours of the medical emergency by
the supervisor.
Give the following information to the emergency operator:
WHO
is calling?
WHERE
WHAT
is the emergency?
happened?
HOW MANY
WHICH
people are injured?
injuries or illnesses are there?
And the most important:
WAIT for further questions!
fotolia © Clemens Scüßler
I
n order not to lose any precious
time in a medical emergency,
it is crucial that all involved such
as EMTs and first responders all
work together well. That’s why
everyone who might have any­thing to do
with this topic should familiarize themselves how to react quickly in an emergency, since this could happen at any time.
23
F R E I Z E I T | L E I S U R E
T I M E
Marcus Markowicz • Business Management, WKW Erbslöh Automotive GmbH • Business Management, WKW Erbslöh Automotive GmbH
Lachs, indirekt auf Zedernholz gegrillt
Salmon grilled indirectly over cedarwood
Zutaten:
1 Lachsseite, mittelgroß, mit Haut, etwa 35 bis 39 cm lang
und maximal 18 cm breit
1 Zedernholzplanke, ca. 40 cm lang und 20 cm breit
Ingredients:
1 medium side of salmon, with skin, approx. 14-15.5 inches long
and maximum 7” wide
1 cedarwood board, approx. 16 inches long and 8” wide
Marinade:
1 TL Dijon-Senf gekörnt, 1 TL Sojasoße dunkel
1 TL Zitronensaft, 1 TL Butter, ½ TL Sesamöl, 1 TL Hoisin-Soße
eventuell eine Knoblauchzehe gehackt oder gepresst
Marinade:
1 tsp Dijon mustard, 1 tsp dark soy sauce
1 tsp lemon juice, 1 tsp butter
½ tsp sesame oil
1 tsp Hoisin sauce
optional: 1 clove of garlic
minced or pressed
Für den Lachs:
Pfeffer und Salz aus der Mühle
Beilage: frisches Baguette
fotolia © pixelliebe
Zubereitung:
Das Zedernholzbrett ca. 2 Stunden vor dem Grillen in Wasser einlegen.
Den Grill für mittlere Hitze zwischen 170 und 180 °C vorbereiten. Hierzu
empfehle ich ein Grillthermometer.
Den Lachs waschen und vorsichtig trockentupfen. Dann einmal mit­
tig der Länge nach bis knapp an die Haut einschneiden. Gleiches mehr­
mals quer.
In einer kleinen Schüssel die Marinade anrühren. Weiche oder auch
zerlassene Butter mit dem Senf, der Sojasoße, dem Zitronensaft, der
Hoisin-Soße und dem Sesamöl vermengen. Dazu dann noch eine Knob­
lauchzehe hacken und untermischen.
Nun den Lachs mit der Soße satt einpinseln, dabei vor allem die vor­
her angefertigten Einschnitte berücksichtigen. Den Lachs kurz vor dem
Grillen salzen und pfeffern.
Das gut gewässerte Zedernholzbrett über die heißen Kohlen legen
und den Deckel für ca. 10 Minuten schließen, bis das Holz zu knistern
und zu rauchen beginnt. Die Lüftungsschlitze müssen ganz offen sein.
Nun den Lachs auf das Brett geben und den Deckel schließen. Das
Brett bleibt direkt über den heißen Kohlen. Etwa 25 Minuten indirekt ga­
ren. Den Deckel während dieser Zeit nicht öffnen. Der Lachs ist gar, wenn
sich das Fleisch leicht von der Haut löst. Lüftungsschlitze offen lassen.
Den fertigen Lachs vom Grill nehmen und auf dem Brett lassen. Das
Brett auf eine hitzebeständige Unterlage legen und mit dem Baguette
anrichten. Die Lachsportionen lassen sich leicht mit einem Löffel von der
Haut schieben. Die Haut bleibt auf dem Brett kleben. Wer es mag, kann
die Baguettescheiben vorher anrösten.
PS: Mit einem Gasgrill ist diese Art der Zubereitung natürlich ebenso
möglich! Hier scheiden sich aber die Geister bezüglich eines möglicher­
weise vorhandenen Geschmacksunterschieds.
24
For the salmon:
freshly ground pepper and salt,
fresh baguette on the side
Instructions:
Lay the cedar board in water for approx. 2 hours before use. Preheat the
grill to between 340° and 355°F (170 – 180 °C). I recommend using a grill
thermometer. Wash the salmon and carefully pat it dry. Then cut it once
through the length of it up to just before the skin, then the same ­several
times crosswise.
Then mix together the marinade in a small bowl. Mix the soft or melted butter with the mustard, soy sauce, lemon juice, Hoisin sauce and
­sesame oil. If using, add the minced or pressed garlic clove.
Now put the sauce on the salmon using a brush, being sure to get it in
the places where you cut. Add salt and pepper right before putting the
salmon on the grill.
Place the well-soaked board over the hot coals and close the lid for
about 10 minutes, until the wood begins to crackle and smoke. Be sure to
keep the air slits on the lid fully open!
Now place the salmon on the board and close the lid. The board stays
directly on the hot coals. Cook in this way for about 25 minutes, without
opening the lid during this time. Leave the air slits open. The salmon is
done when the flesh comes off the skin easily.
Remove the finished salmon from the grill but leave it on the board. Put
the board on a heat-resistant surface. The salmon portions can be easily removed from the skin, which will stick to the board, with a spoon. Serve with
the baguette, which can be lightly grilled beforehand.
P.S. It’s even possible to prepare salmon in this way on a gas grill!
­People disagree whether this affects the flavor or not though.
F R E I Z E I T | L E I S U R E
IHR Lieblingsgericht beim Grillen?
your favorite barbecue recipe?
Luisa Wöllner • Auftragsmanagement Logistik, Erbslöh Aluminium GmbH • Order Management Logistics, Erbslöh Aluminium GmbH
Klassischer Burger
Classic Burger
Mein Lieblingsgericht beim Grillen ist der klassische Burger. Einfach –
aber auch einfach ZU gut! Rindfleisch-Patties mit viel Käse, Salat, Toma­
ten und Smoked Barbecue Sauce. Das Brötchen dazu ist selbst gemacht!
Dazu gibt es immer superleckere Süßkartoffel-Pommes.
My favorite grill recipe is the classic burger. Simply
TOO good! Beef patties with lots of cheese, lettuce,
tomatoes and smoked barbecue sauce. With homemade buns and super-delicious sweet potato fries!
Ernst Koslowski • Leiter Komplettierung, Erbslöh Aktiengesellschaft • Manager of Completion, Erbslöh Aktiengesellschaft
BRATWURSTSPIESSE
SAUSAGE KEBAB
Zutaten:
3 grobe, ungebrühte Bratwürste, 1 rote Paprikaschote, 4 Schalotten
4 Holzspieße, 4 TL Delikatesssenf, 1 EL Sonnenblumenöl
½ TL Paprikapulver scharf, Salz und Pfeffer dazu
Ingredients:
3 uncooked sausages, 1 red pepper, 4 shallots
4 wooden kebab skewers, 4 tsp mustard, 1 tablespoon sunflower oil
½ tsp spicy paprika powder, salt and pepper
Zubereitung:
Bratwürste in Scheiben und Paprika in Würfel schneiden. Schalotten hal­
bieren. Abwechselnd auf die 4 Holzspieße stecken.
Die Marinade aus Senf, Sonnenblumenöl, Paprikapulver, Salz und Pfeffer
zubereiten.
Die Wurstspieße damit marinieren, kurz einziehen lassen und gar grillen.
Instructions:
Slice the sausages and chop the red pepper in small pieces. Cut the shallots
in half. ­Alternate the ingredients on the skewers. Prepare a marinade from
the mustard, sunflower oil, paprika powder, salt and pepper and put on the
kebabs. Let them sit for a few minutes to marinate and then grill them ­until
cooked through.
Jessica Kruft • Kommunikationsdesign, WKW Unternehmens-Akademie GmbH • Communication Design, WKW Unternehmens-Akademie GmbH
Garnelen vom Grill
Spicy Grilled Shrimp
Zutaten für ca. 6 Portionen:
1 Knoblauchzehe, 1 EL grobes Meersalz, ½ TL Cayennepfeffer
1 TL edelsüßer Paprika, 2 EL Olivenöl, 2 TL Zitonensaft
1 kg große frische Garnelen, geschält und entdarmt
1 Zitrone zum Garnieren
Ingredients makes about 6 portions:
1 clove of garlic, 1 tablespoon coarse salt, ½ tsp cayenne powder,
1 tsp paprika, 1 tablespoon olive oil, 2 tablespoons lemon juice
2.2 pounds/35 oz. big fresh shrimp, shelled and deveined
1 lemon to garnish
Zubereitung:
Grill auf mittlerer Hitze vorbereiten.
Knoblauch in einer Schüssel mit dem Salz zerdrücken. Cayennepfeffer,
Paprika und dann das Olivenöl sowie den Zitronensaft zugeben und al­
les zu einer Paste verrühren. Die Garnelen darin wenden, nur kurz ein­
wirken lassen.
Grillrost leicht einfetten. Garnelen von jeder Seite 2 bis 3 Minuten gar
grillen. Auf einen Teller legen und mit Zitronenscheiben garnieren.
Instructions:
Preheat the grill to medium heat. Crush
the garlic in a bowl with the salt. Add the
cayenne, paprika, olive oil and lemon
juice and stir together into a paste. Stir
in the shrimp and let it sit briefly. Lightly oil the grill and grill the shrimp for
about 2-3 minutes on each side. Serve on
a plate garnished with lemon slices.
25
T I M E
F R E I Z E I T | L E I S U R E
T I M E
Die Frage für die nächste Ausgabe:
Welcher Sport ist für Sie der
beste Ausgleich zur Arbeit?
Senden Sie Ihre Antworten und ein Foto
von sich bis zum 28. Februar 2016 an:
anja.hossfeld@wkw.de
Die fünf Teilnehmer mit den interessantesten
Antworten werden in der nächsten Ausgabe
veröffentlicht und erhalten jeweils eine
Beurer PM 25 Pulsuhr.
Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften.
PREISA
EIB
C
ONTES T
•
EN•
The question for the next edition:
Which sport or exercise do you prefer
to achieve a work /life balance?
Send your answers and a photo of you by February 28 th, 2016
to: anja.hossfeld@wkw.de
The five most interesting submissions will be
published in the next edition and will get a
Beurer PM 25 heart rate monitor.
We look forward to receiving your replies!
26
USSCHR
J U B I L A R E | J U B I L E E S
Erbslöh Aktiengesellschaft
Walter Klein GmbH & Co. KG,
Werk Banfe
Frowein, Jürgen
Partsalis, Nikolaos
Renner, Reiner
Schmidt, Uwe
Schmidt, Rudolf
Erbslöh Relingsystem GmbH
Erbslöh Aluminium GmbH
Bagehorn, Edgar
Edelhagen, Detlef
Grünewald, Karsten
Hertrampf, Michael
Lindemann, Manfred
Walter, Jörg
Klopp, Hanno
2016
Erbslöh Aktiengesellschaft Erbslöh Aluminium GmbH
WKW Erbslöh Automotive GmbH
Erbslöh Relingsystem GmbH
Behrens, Thomas
Dolata, Georg-Alexander
Gratzel, Klaus
Katschinski, Peter
Knauber, Jan-Richard
Kokot, Heinrich
Lowitz, Andreas
Malik, Alfred
Morsbach, Dirk
Müller, Michael
Schättler, Manuela
Stange, Volker
Varol, Ender
Woschek, Stefan
Demirci, Ali-Yasar
Bannati, Enza
Öztürk, Nesrin
Walter Klein GmbH & Co. KG
Faulenbach GmbH & Co. KG
Kücük, Zübeyde
Mathejzcyk, Waldemar
Zincke, Babette
Bitzenis, Ionnis
Brakelmann, Michael
Emmert, Jörg
Franz, Joachim
Jelinski, Roman
Könecke, Holger
Kudlaty, Boguslaw
Oziminski, Barbara
Oziminski, Andreas
Pollak, Waldemar-Georg
Schmolka, Joachim
Sengül, Zeliha
Tilly, Stefan
Waniek, Norbert
Wozny, Georg
Bowers Manufacturing Company
Anderson, Christopher
27
F R E I Z E I T | L E I S U R E
T I M E
STADTMARKETINGPREIS 2015 FÜR BHC
BERGISCHER HANDBALL-CLUB AWARDED THE CITY MARKETING PRIZE
Der Bergische Handball-Club, den wir als
Premium-Sponsor unterstützen, durfte
am Donnerstagabend in der Glashalle der
Stadtsparkasse Wuppertal bei der Verleihung des Wuppertaler Wirtschaftspreises 2015 den Stadtmarketingpreis 2015
entgegennehmen.
N
eben dem BHC wurden das Insti­tut
für Qualitäts- und Zuverlässigkeits­
management (Jungunterneh­men
2015) sowie die Berger Gruppe (Unterneh­
men 2015) ausgezeichnet.
Erstmals in der 13-jährigen Geschichte
der durch die Wuppertal Marketing GmbH
vergebenen Auszeichnung konnte sich
mit dem Bergischen Handball-Club eine
Profi­mannschaft in die Liste der erlese­
nen Preisträger eintragen. Zu den bisheri­
gen Preisträgern zählen unter anderem die
Bergische Universität Wuppertal, das Sin­
fonieorchester Wuppertal, die Junior-­Uni
Wuppertal, das Tanztheater Pina Bausch
und die Jackstädt-Stiftung.
Der Stadtmarketingpreis wird Personen,
Unternehmen oder Organisationen verlie­
hen, die sich in jüngster Vergangenheit für
ein positives Image der Stadt Wuppertal
eingesetzt haben. Die Kriterien für die Ver­
leihung des Stadtmarketingpreises sind:
te Bergische Land hinaus“, so Stefan Heinz
im Rahmen der Jury-Begründung.
■ Steigerung des Bekanntheitsgrads der
Stadt
■ Imageverbesserung nach innen und
außen
■ klares Bekenntnis zum Standort
■ Aktionen, die das Stadtmarketing
unterstützen
■ Förderung des lokalen Bewusstseins
■ besondere Bedeutung von Nachhaltig keit: „Die Institution setzt sich so mit
einzelnen Aspekten von nachhaltigem
Denken und Handeln auseinander, dass
dies nach innen und außen erkennbar
ist.“
„Was für ein wundervoller Abend mit ei­
ner für den Club so bedeutenden Auszeich­
nung“, leitete der BHC-Beiratsvorsitzende
Jörg Föste seine Dankesrede nach Erhalt
der Auszeichnung ein. „Der Stadtmarke­
tingpreis ist eine hohe Anerkennung und
gleichzeitig eine große Verpflichtung für
uns, denn wir stehen nun in einer Reihe
mit großartigen Wuppertaler Einrichtun­
gen. Daran erkennt man, welche Bedeu­
tung dem Wirken des Bergischen Hand­
ball-Clubs mittlerweile in der Region
beigemessen wird, und ist eine Bestäti­
gung der täglichen Arbeit aller, die für die
Sache eintreten, den Bergischen HC in der
stärksten Liga der Welt in Wuppertal und
dem Bergischen Land zu verankern“, führ­
te Herr Föste fort.
Rhythmischer Applaus brandete bei den
über 500 geladenen Gästen auf, als der
BHC, gekleidet in den Heimtrikots, von Lau­
dator Stefan Heinz, Direktor der Mer­cedesBenz-Niederlassung Wuppertal / Solingen /
Remscheid, auf die Bühne gerufen wurde.
„Der Bergische Handball-Club ist einer der
erfolgreichsten Sportklubs unserer Stadt.
Der Kampfgeist des Teams und die groß­
artige Stimmung im Publikum verbinden
die Menschen unserer Region und strahlen
weit über die Stadtgrenzen und das gesam­
28
Die Auszeichnung ist eine Skulptur mit dem
Namen „Schwung“. Diese wurde von der
Wuppertaler Bildhauerin Beate SchroedlBaurmeister entworfen. Die Skulptur soll
nicht nur Anerkennung, sondern auch Mo­
tivation sein, sich auch zukünftig weiter
mit Schwung für Wuppertal zu engagieren.
Foto (Günter Lintl/WMG)
F R E I Z E I T | L E I S U R E
Von links nach rechts: Jörg Föste (Geschäftsführer BHC), Peter Kruft und Monika Kocks
From left to right: Jörg Föste (Managing Director BHC), Peter Kruft and Monika Kocks
Peter Kruft (Geschäftsführer Walter Klein GmbH & Co. KG) mit der Mannschaft des BHC • Peter Kruft (Director Walter Klein GmbH & Co KG) with the BHC team.
The “Bergische Handball-Club”, which we
support as a premier sponsor, accepted
the City Marketing Prize in the Glashalle
of Stadtsparkasse Wuppertal last Thursday as part of the Wuppertal Business
Awards 2015. Alongside the BHC, the
­Institut für Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement (Youth Business of 2015)
and the Berger Gruppe (Business of 2015)
were also recognized with awards.
F
or the first time in the 13 year history of the award, which is given by
Wuppertal Marketing GmbH, a profes­
sional sports team could be counted
amongst the select winners. The prize winners up to now include, among others: the
Bergischer Universität Wuppertal, the Sinfonie Orchester Wuppertal, the Junior Uni
Wuppertal, the Tanztheater Pina Bausch
and the Jackstädt Stiftung.
The City Marketing Prize is awarded to
people, businesses or organizations which
have contributed to creating a positive image
of the city in recent years. The criteria for
being awarded the City Marketing Prize are:
■ increase in the level of awareness of
the city
■ inner and outer image improvement
■ clear commitment to location
■ activities which support marketing
the city
■ promotion of local awareness
■ special meaning for sustainability: “The
institution deals with several aspects of
sustainable thoughts and actions, which
are recognizable both inwardly and out wardly”
The invited guests broke into applause
as the BHC, dressed in their home uniforms,
were called to the stage by presenter Stefan
Heinz, director of Mercedes-Benz Niederlas­
sung Wuppertal /Solingen /Remscheid. “The
‘Bergische Handball-Club’ is one of the most
successful sports clubs in our city. The team’s
fighting spirit and great atmosphere
amongst the crowd connect the people of
our region and radiate beyond the city bor-
29
ders and the whole Bergische Land and beyond.” said Stefan Heinz in explaining the
jury’s choice of the team.
“What a wonderful evening with such a
meaningful distinction for the club,” BHC
chairman Jörg Föste said as he began his
acceptance speech after receiving the award
“The City Marketing Prize is a major recogni­
tion as well as a great responsibility for us,
as we now stand amongst excellent Wuppertal establishments. One recognizes the mean­
ing which is attributed to the ‘Bergische
Handball-Club’s’ work in the region and it’s
an acknowledgement of the daily work of all
those who stand up for the cause of anchoring the Bergisch HC in the strongest league
in the world in Wuppertal and the Bergi­
sches Land” continued Mr Föste.
The award is a sculpture named “Schwung”
(“Zest”), which is made by the Wuppertal
sculptor Beate Schroedl-Baurmaister. The
sculpture is not only a recognition but also
motivation to continue to be engaged with
zest and energy for Wuppertal in the future.
T I M E
F R E I Z E I T | L E I S U R E
T I M E
Trotz tropischer Temperaturen überzeugte
das WKW.automotive-Team beim Schwebebahn-Lauf 2015
Despite tropical heat, WKW.automotive team performs
well at the 2015 Suspension Railway Run
Platz/Place
Herren/Men
Gesellschaft/Company
Zeit/Time
1.
Peter Klunder
Erbslöh Aktiengesellschaft
00:20:22
2.
George Nedelea
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:21:14
3.
Marian Cucu
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:21:19
4.
Christian Stanisch
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:22:26
5.
Peter Heubes
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:22:27
6.
Thomas Monsarrat
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:22:33
7.
Uwe Boßhammer
Faulenbach GmbH & Co. KG
00:22:38
8.
Thomas Breuer
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:22:54
9.
Jeremy Strohmenger
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:22:55
10.
Frank Gärtner
Walter Klein GmbH & Co. KG
00:24:36
11.
Niclas Ueberall
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:24:42
12.
Frank Lamberty
Gebr. Wasserloos GmbH
00:24:58
13.
Dustin Gruschka
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:25:02
14.
Pasquale Matthes
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:25:08
15.
Daniel Wagner
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:25:17
16.
Andreas Magofsky
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:26:19
17.
Ernst Koslowski
Erbslöh Aktiengesellschaft
00:26:31
18.
Torsten Haxel
Erbslöh Relingsystem GmbH
00:27:07
19.
Ulrich Brinkert
Erbslöh Relingsystem GmbH
00:27:35
20.
Axel Poley
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:27:37
21.
Jörg Lange
Erbslöh Relingsystem GmbH
00:27:57
22.
Roman Kazimirek
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:28:27
23.
Stefan Löwe
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:28:43
24.
Martin Bieber
Erbslöh Aktiengesellschaft
00:31:14
25.
Marcus Markowicz
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:33:04
Platz/Place
Damen /Women
Gesellschaft/Company
Zeit/Time
1.
Claudia Radtki
WKW Erbslöh Automotive GmbH
00:28:52
2.
Olga Gerdt
Walter Klein GmbH & Co. KG
00:29:59
3.
Carolin Nürnberger
Erbslöh Aktiengesellschaft
00:37:59
30
Am 5. Juli startete der diesjährige
Schwebebahn-Lauf — der größte Firmen­
lauf im Bergischen Land. Start und Ziel
war das Opernhaus in Wuppertal-Bar­
men. Die Strecke führte über den histori­
schen Teil der Friedrich-Engels-Allee bis
zum ­Haspel und zurück.
28 Läuferinnen und Läufer aus den
verschiedenen Gesellschaften sind für
WKW.automotive angetreten und nach
fünf Kilometern erfolgreich durchs Ziel
gelaufen.
„Die Kolleginnen und Kollegen haben
erneut bewiesen, dass sie selbst unter
erschwerten Bedingungen durchhalten
und ganz klar ihr Ziel vor Augen haben“,
so fällt die Bilanz von Anja Hoßfeld zum
Schwebebahn-Lauf 2015 aus.
Bei Temperaturen um die 35 Grad
lief Peter Klunder (Erbslöh Aktiengesell­
schaft) nach 20 Minuten und 22 Sekun­
den als erster Kollege über die Ziellinie.
Claudia Radtki führte das Feld der Kol­
leginnen mit einer Zeit von 28 Minuten
und 52 Sekunden an.
Nachdem das komplette Laufteam
das Ziel erreicht hatte, wurde auf den ge­
meinsamen Erfolg mit gekühlten Geträn­
ken angestoßen.
F R E I Z E I T | L E I S U R E
On July 5th of this year the annual Suspension Railway Run – the largest company run
in the Bergischen Land – took place. The
start and finish line was at the WuppertalBarmen opera house. The course lead through
the historical section of the Friedrich-­
Engels-Allee on to the Haspel and back.
Twenty-eight runners from various companies com­peted for WKW.automotive and
successfully crossed the finish line after five
kilometers.
“Our co-workers proved once again that
they can endure difficult conditions while
keeping their eye on the goal” remarked
Anja Hoßfeld.
T I M E
Vorfreude auf 2016
Looking forward to 2016
2. Juli July 2nd
„Fit unterwegs – check up –
warm up“ im Engelsgarten
With temperatures reaching 95 °F Peter
Klunder was the first to cross the finish line
after 20 minutes and 22 seconds. Claudia
Radtki was the first woman to cross the finish
line at 28 minutes 52 seconds. After everyone had finished the run, ice cold drinks
were raised to celebrate success.
31
“Staying fit on the go - check up
- warm up” in the Engelsgarten
Suspension Rail Run
3. Juli July 3rd
Schwebebahn-Lauf
Suspension Railway Run
P R O D U K T E
DISPAL
®
Nach der Verschmelzung der Erbslöh Aluminium GmbH mit dem Schwesterunternehmen PEAK Werkstoff GmbH präsentiert sich diese Geschäftseinheit unter
dem Logo WKW.extrusion.
Produktneuheiten aus dem Hochleistungs­
aluminiumwerkstoff DISPAL® ermöglichen
es z. B. den Automobilherstellern, mehr als
30 % Gewicht bei der Motorenkonstruktion
einzusparen. Auch in der Handhabungs- und
Positioniertechnik, in der Messtechnik, im
Sondermaschinenbau, in der Optik sowie in
der Luft- und Raumfahrt zeigen DISPAL®Werkstoffe durch das geringe Gewicht des
Aluminiums hervorragende mechanische
und thermische Charakteristika.
Die sprühkompaktierten Werk­stoffe
bieten durch überlegene Eigenschaften in­
novative Leichtbaulösungen. Schnell be­
wegte Komponenten verlangen nach leich­
ten und hochleistungsfähigen Materialien.
DISPAL® verbindet das geringe Gewicht des
Aluminiums mit einzigartigen mechani­
schen und thermischen Eigenschaften wie:
INNOVATIVE LEICHTBAULÖSUNGEN
■ Hohe Festigkeit und Steifigkeit
Zugfestigkeiten von bis zu 500 MPa in Ver­
bindung mit Dauerfestigkeiten von 246
MPa sowie E-Modulen von bis zu 105 GPa
bedeuten Steigerungen von ca. 40 % ge­
genüber konventionellem Aluminium und
erlauben häufig den Ersatz von Stahl oder
Titan. Hier können z. B. Wellen und Kupp­
lungen leichter gestaltet werden, was ins­
besondere bei schnell beschleunigten An­
trieben ein entscheidender Faktor ist. Die
einzigartige Formstabilität bei der Erwär­
mung erlaubt Kombinationen mit anderen
Werkstoffen, die sich ebenfalls thermisch
gering ausdehnen, wie Stahl, Glas oder
Kunststoffe.
■ Geringe thermische Ausdehnung
Aluminium mit bis zu 35 % Silizium verbin­
det die geringe Wärmeausdehnung von
Stahl mit dem spezifischen Gewicht von
Aluminium. Damit ist DISPAL® der prädes­
tinierte Leichtbauwerkstoff für thermisch
stabile Präzisionsbauteile – der hohe Prä­
32
zisionsgrad führt zu einer deutlichen Opti­
mierung.
■ Verschleißbeständigkeit
Der hohe Anteil an primär ausgeschiede­
nem Silizium bewirkt eine naturharte
Oberfläche, die ohne Beschichtung ver­
schleißfest ist. Diese Eigenschaft bewährt
sich z. B. bei den Silitec®-Zylinderlaufbah­
nen in Verbrennungsmotoren sowie bei di­
versen Anwendungen im Bereich der Pum­
pen und der Hydraulik.
■ Temperaturbeständigkeit
Leichtbaukomponenten aus DISPAL® kom­
men im Maschinen- und Motorenbau da
zum Einsatz, wo erhöhte Temperaturen von
bis zu 350 °C auftreten. Weiterhin bieten
sie die von ihrem Basismetall her gewohn­
ten positiven Eigenschaften wie eine hohe
Wärmeleitfähigkeit sowie die teilweise noch
deutlich verbesserte Zerspanbarkeit durch
die homogene und feinkörnige Morphologie.
P R O D U C T S
INNOVATIVE LIGHTWEIGHT CONSTRUCTION SOLUTIONS WITH DISPAL ® MATERIAL
After the successful merger of Erbslöh
Aluminum GmbH with the affiliated company PEAK Werkstoff GmbH, the new
business unit presents itself under the
name WKW.extrusion.
Product innovations from the high performance aluminum material DISPAL make it
possible for automobile manufacturers to
save more than 30 % weight during engine
construction. DISPAL® materials display outstanding mechanical and thermal characteristics in handling and positioning technology, as well as in measurement, custom
machine engineering, optics and also in
aviation and space flight.
Spray compacting DISPAL® materials offer
innovative lightweight construction solutions
through their superior features. Fast-moving
components demand light and high performance materials. DISPAL® materials combine
the light weight of aluminum with unique mechanical and thermal characteristics such as:
■ High strength and rigidity
Tensile strength up to 500 MPa combined
with an endurance strength of 246 MPa as
well as E-modules up to 105 GPa mean an
increase of approx. forty percent more than
conventional aluminum and frequently allow for the replacement of steel or titanium.
For ­example, shafts and clutches can be more
easily constructed, which can be a deciding
factor particularly for highly accelerated
propulsion. The unique dimensional stability at increased temperatures allows combinations with other materials which likewise
display low thermal expansion, like steel,
glass or plastic.
■ Minimal thermal expansion
Aluminum with up to 35 % silicon combines
the low thermal expansion of steel with the
specific weight of aluminum. For this reason
DISPAL® is the ideally suited lightweight
construction material for thermally stable
33
precision components – the high level of
precision leads to clear optimization.
■ Resistance to wear
The high proportion of primary separated
silicon ensures a naturally hard surface
which is wear-resistant without coating.
This characteristic has proven itself with the
Silitec cylinder liners in combustion engines
as well as diverse applications in the areas
of pumps and hydraulics.
■ Temperature resistance
Lightweight construction components made
of DISPAL are used in machine and engine
construction where elevated temperatures
up to 662°F (350°C) are reached. Furthermore, through their homogeneous and finegrained morphology, they offer the usual
positive attributes of base metal such as
high thermal conductivity as well as partially but still clearly improved machinability.
N A C H W U C H S
D
E
N
I
H
C
S
A
M
IE EIERFLUG
RG
U
B
S
I
U
D
N
I
I
SOMMERUN
Wird der Schiefe Turm von Pisa eigentlich durchgeführt, Arbeitsfelder erläutert und
wirklich einmal kippen?
alle offenen Fragen beantwortet.
Magnetismus und Magie — wie passt das
So begrüßten am 5. August dieses Jah­
zusammen?
res Michael Schulz und Marina Fließgarten
(beide aus der Personalabteilung) die zehn
Das sind nur einige der Fragen, mit denen Teilnehmer an unserem Standort in Velbert.
sich die Teilnehmer der SommerUni in Nach einer kurzen Unternehmenspräsenta­
­Duisburg beschäftigt haben. Zur Studien­ tion sowie der Vorstellung beruflicher Mög­
wahlorientierung lädt die Universität Duis­ lichkeiten und Karrierechancen in unserer
burg in den Sommerschulferien Interes­ Unternehmensgruppe wurde beispielhaft
sier­te ab einem Alter von 15 Jahren dazu der in diesem Jahr erstmalig ausgebildete
ein, eine Woche lang in speziellen Veran­ Beruf „Industriemechaniker/-in – Bachelor
staltungen den Universitätsalltag zu erle­ of Engineering“ erläutert. Diese Ausbildung
ben und die Arbeitsfelder in Naturwissen­ ist auch unter dem Begriff „KIA – Koopera­
schaft und Technik kennenzulernen.
tives Studium mit integrierter Ausbildung“
Am Ende der Woche besuchen die Teil­ bekannt.
nehmer im Rahmen eines eintägigen Kon­
Nach einer kurzen Getränkepause gab
taktikums namhafte Industrie- und Wirt­ Herr Giera (Leiter Poliererei und Trim­
schaftsunternehmen in der Region. An coatal-Anlage am Standort Velbert) Einbli­
diesem Tag werden Betriebsführungen cke in die Tätigkeiten eines Jungingenieurs.
34
Genug des Zuhörens! Nach der Mit­
tagspause war die Kreativität der Teilneh­
merinnen und Teilnehmer bei dem Bau ei­
ner Eierflugmaschine gefragt. Folgende
Aufgabenstellung galt es im Team zu lö­
sen:
Bauen Sie aus dem vorhandenen Mate­
rial (1 Ei, 3 DIN-A4-Blätter, 3 Luftballons,
2 Streifen Kreppband, 1 Schnur) eine opti­
male Eierflugmaschine. Optimal bedeutet:
Die Maschine soll so konstruiert werden,
dass das Ei einen Fall aus ca. 2,5 bis 3 Me­
tern unversehrt übersteht.
Trotz unterschiedlicher Konstruktionen
der Eierflugmaschine überlebte keines der
Eier den freien Fall.
Dennoch war man sich in der Feed­
back-Runde einig: So machen Technik und
der Beruf des Ingenieurs Spaß.
Y O U N G E R
THE FLYING EG
G E N E R AT I O N
G CONSTRUCT
ION
SUMMER UNIV
ERSITY
IN SCIENCES A
ND ENGINEER
ING
Will the Leaning Tower of Pisa really
ever topple over?
How are magnetism and magic related?
These are just a couple of the questions with
which the students at the summer university in Duisburg occupied themselves. In order
to help young people choose a course of
study, the University of Duisburg invites
­students from the age of 15 to a week of
special events during their summer break to
get to know the university and the subjects
of Natural Sciences and Engineering.
At the end of the week, the participants
make a one day visit to some important industrial and economic companies in the region. On this day, they tour the facility and
get an explanation of that field of work, as But enough listening! After the lunch break
the participants’ creativity was called into
well as get all their questions answered.
action as they built an egg flying machine.
On August 5th of this year, Michael Schulz This was the assignment the team had to
and Marina Fließgarten (both from Human complete:
Resources) greeted the ten participants at Using the material given (1 egg, 1 standard-­
our Velbert location. After a short presenta- size piece of paper, 3 balloons, 2 strips of
tion introducing the company and career masking tape, 1 piece of string), build an
opportunities in our group of companies, optimal egg flying machine. What does
the new position of Industry Mechanic – ­optimal mean? The machine should be conBachelor of Engineering was explained. The structed so that the egg remains intact
training for this position is also known by when it falls from a height of 8 – 10 feet.
the name of KIA - Cooperative Study with
­Integrated Training.
Despite various ways of constructing this egg
flying machine, none of the eggs ­remained
After a break Mr. Giera (Manager of the intact after falling. Nevertheless it was
­Polishing and Trimcoatal Plant at Velbert) agreed on Facebook afterwards: ­Engineering
gave a glimpse into the work of an engineer. is fun!
35
F R E I Z E I T | L E I S U R E T I M E
FERNWEH GESTILLT ... TRAVEL REPORTS
In der letzten Ausgabe der Teamail gaben wir Tipps rund um das Thema Reisen, damit Sie bestens vorbereitet Ihren Urlaub antreten konnten.
we gave some travel tips so that you could take off on your vacation well-prepared.­
In the last edition of
N
atürlich interessiert uns, wo der eine oder andere seine Som­
merferien verbracht hat. Ob Wellness- oder Strandurlaub,
­Aktivurlaub beim Wandern, Klettern oder Wassersport oder
Urlaub in den Weiten der Natur — vieles war dabei. Daher freut es uns
besonders, dass wir einige Kolleginnen und Kollegen gewinnen konn­
ten, über ihre Urlaubsreisen zu berichten.
So of course we’re interested where some of you spent your summer
vacation. Whether it was a spa or beach holiday, being active and
­hiking, climbing or doing water sports, or vacationing in the expanses
of nature – there were many types of vacation to report on. That’s why
we’re pleased that we could get some of our colleagues to tell us about
their vacations.
Teresa Stanley, Leiterin Personal,
Bowers Manufacturing Company, Portage, Michigan, USA
Im vergangenen August hatten meine Familie und ich die Gelegen­
heit, den Yellowstone-Natio­nalpark zu besuchen. Die Fahrt mit dem
Auto von Michigan aus dauerte rund 24 Stunden, und wir unterbra­
chen die Reise, um uns Mount Rushmore in Keystone im Staat Süd-­
Dakota anzuschauen.
Für diejenigen unter
Ihnen, die den Mount
Rushmore nicht ken­
nen: Hierbei handelt
es sich um einen rie­
sigen in die Berg­
wand eingebetteten
Gesteinsbrocken, der
im Jahr 1939 mit Dy­
­na­­mit aufgesprengt
Meine Töchter und ich vor Mount Rushmore
My daughters and I at Mt. Rushmore
wurde und in den
man anschließend aufwendig die Bildnisse von vier Präsidenten un­
seres Landes gemeißelt hat.
Anschließend reisten wir weiter nach Montana, unserem endgül­
tigen Urlaubsziel. Yellowstone erstreckt sich über drei Staaten, näm­
lich Idaho, Wyoming und Montana. Dieses Gebiet ist für seine herrli­
che Landschaft, die vielen eindrucksvollen Geysire, die großartigen
Bergansichten sowie seine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt be­
rühmt. Der Yellowstone-Nationalpark umfasst ein Gebiet von etwas
mehr als 9.000 Quadratkilometern und beheimatet eines der größten
noch fast vollständig intakten Ökosysteme. Jährlich besuchen rund
drei Millionen Besucher diesen Park. Weitere Bilder und Informatio­
nen finden Sie unter www.yellowstonenationalpark.com.
36
Teresa Stanley, Human Resources Manager,
Bowers Manufacturing Company
My name is Teresa Stanley and I am the Human Resource Manager for
Bowers Manufacturing Company in Portage, MI.
This past August my
family had the oppor­
tunity to take a trip to
Yellowstone National Park.
This was about a 24 hour
drive from Michigan and
along the way we took
the time to visit Mount
Familienausritt im Vorgebirge
Rushmore in Keystone,
Family horseback riding in the foothills
South Dakota. For those
that are not familiar with Mount Rushmore, this is a large piece of stone
embedded in a mountain, and in 1939 was blasted with dynamite and
in it in­tricately carved out four of our country’s presidents.
Then we traveled on to Montana where we stayed. Yellowstone
­borders three states including Idaho, Wyoming and Montana. This area
is well known for the beautiful countryside, many impressive geysers,
great mountain views and abundant wildlife. Yellowstone Park covers nearly 3,500 miles or 9,000 km and is the
home of the largest remaining nearly-intact ecosystem. Nearly 3 million visitors travel to Yellowstone each year, for more pictures and information visit www.yellowstonenationalpark.com.
Daniela Cook,
Assistentin Werkleitung, WKW Erbsloeh North America, Inc.
Da ich ursprünglich aus
Deutschland komme, und
zwar aus der Nähe von Hei­
delberg, suche ich mir in
der Regel Urlaubsziele in
Europa aus. Gemeinsam mit
meinen Familienangehöri­
gen verbringe ich dann
meine Urlaube. So auch in Meine Familie und ich (links)
Me (on the left) with my family
diesem Jahr. Meine Tante
Ingrid macht mit ihrer Tochter Claudia jedes Jahr im Januar einen
Mutter/Tochter-­Urlaub. In diesem Jahr habe ich die beiden begleitet.
Ein super Vorsaisonangebot war schnell gefunden, und so ging es
für eine Woche in ein Fünf-Sterne-All-inclusive-Hotel nach Antal­yaLara.
F R E I Z E I T | L E I S U R E T I M E
Frühling in Antalya-Lara / Springtime in Turkey
Lange Spaziergänge am Strand, einige Ausflüge in die Umgebung,
gutes Essen und das Beisammensein mit meiner Familie waren das
Wichtigste in diesem Urlaub. Und damit Erholung und Abschalten
vom Job auch klappen konnten, hatte ich zum ersten Mal meinen Ar­
beitslaptop nicht mit in den Urlaub genommen.
Daniela Cook,
Senior Executive Assistance, WKW Erbsloeh North America, Inc.
Since I originally come from Germany, near Heidelberg, I usually look
for travel destinations in Europe. I then spend my vacations together
with my relatives.
And so it was this year. My aunt Ingrid goes on a mother-daughter
vacation with her daughter Claudia every year in January, and this year
I joined them. We quickly found a pre-season offer and went for a week
to a five star all-inclusive hotel in Antalya-Lara (in Turkey).
Walks on the beach, a few excursions in the area, good food and
being together with my family were the most important things on this
vacation. In order to truly be able to relax and switch off from my job,
for the first time I didn’t bring my work laptop with me on vacation.
Rita Ioanes, Fertigungssteuerung,
Erbslöh Aluminium GmbH, Zweigwerk Hemer
Unseren letzten Urlaub verbrachten wir im Süden Spaniens in Anda­
lusien. Bewusst hatten wir den Monat Juni dafür gewählt in der Hoff­
nung, dass die Temperaturen noch erträglich sind und man viel un­
ternehmen kann. Im Sommer klettert das Thermometer dort gern auf
40 Grad. Unser Hotel lag etwas südlich von Malaga direkt an den
herrlichen Sandstränden der Costa del
Sol. Da wir für die ganze Dauer von zwei
Wochen ein Auto zur Verfügung hatten,
waren wir immer mobil.
Unser erstes Ziel war Granada. Die
­Alhambra, eine Stadtburg aus der Zeit der
Mauren, ist eine der meistbesuchten Tou­
ristenattraktionen Europas und seit 1984
Weltkulturerbe. 
Ronda war unser nächstes Ziel. Die Kleinstadt liegt idyllisch auf
einem Felsplateau, über drei Brücken erreichbar. Die Puente Nuevo
(Neue Brücke) ist die bekannteste und ein beliebtes Fotomotiv. 
Natürlich durfte auch ein Abstecher nach Gibraltar in unserem Ur­
laub nicht fehlen. Vorbei an den berühmten Urlaubsorten Torremoli­
nos und Marbella erreichten wir den berühmten Felsen. Nachdem wir
die Grenzkontrollen passiert hatten, fuhren wir zum Affenfelsen
hoch. Hier genossen wir einen herrlichen Ausblick auf die Straße von
Gibraltar.
Es war ein sehr schöner und
abwechslungsreicher Urlaub. Ob­
wohl wir sehr viele Ausflüge ge­
macht haben, blieb doch genü­
gend Zeit, den herrlichen Strand
der Costa del Sol zu genießen.
Ich hoffe, irgendwann wieder mal
nach Andalusien zu kommen. Es Gibraltars berühmter Felsen
gibt hier noch viel zu entdecken.
Famous Rock of Gibraltar
Rita Ioanes, Production Management, Erbslöh Aluminium GmbH,
subsidiary plant, Hemer
Our last vacation was spent in the south of Spain, in Andalusia. We
consciously chose to go in June, in the hopes that the temperature
would still be bearable and we
could do a lot. In the summer
there temperatures often climb
above 100 °F.
Our hotel was located somewhat south of Malaga, directly on
the gorgeous sandy beaches of
Ronda
Ronda
Costa del Sol. Since we had a car
for the entire two weeks, we were always mobile.
Our first destination was Granada. The Alhambra, a city castle from
the time of the Moors, is one of the most visited tourist attractions in
Europe and a World Heritage Site since 1984.
Ronda was our next stop. This small city is idyllically located on a
rocky plateau which can be
reached by crossing three
bridges. The Puente Nuevo
(New Bridge) is the most
well-known and popular
photo scene.
Of course our vacation
Strandtag/Beachtime
wouldn’t be complete with­
­out a side trip to Gibraltar. After passing the well-known vacation spots
Torremolinos and Marbella we reached the famous rock. After we ­passed
through border control, we drove up the Rock of Gibraltar. We enjoyed
a magnificent view of the Straits of Gibraltar.
It was a wonderful and varied vacation. Although we made many
side trips, there was still enough time to enjoy the amazing Costa del
Sol beach. I hope to return to Andalusia sometime. There’s still much
to be discovered here.
37
F R E I Z E I T | L E I S U R E
T I M E
LESETIPPS
Recommended Re ading
DER LANGE ATEM DER VERGANGENHEIT
Val McDermid
DIE UNGLAUBLICHEN
ABENTEUER DES
BARNABY BROCKET
Verborgen in der Turmspitze eines baufälligen viktoriani­
schen Gemäuers in Edinburgh wird eine skelettierte Leiche
mit einem Einschussloch im Schädel gefunden. Detective
Chief Inspector Karen Pirie und ihre Cold Cases Unit sol­
len den rätselhaften Fall aufklären. Um wessen sterbliche
Überreste handelt es sich? Karen hat kaum Anhaltspunk­
te, aber einen zielsicheren Instinkt. Ihre Nachforschun­
gen führen sie zurück in die Neunzigerjahre, in die Erbar­
mungslosigkeit der Balkankriege. In einem Labyrinth aus
persönlichen und politischen Konflikten, aus falschen
Iden­titäten und sorgsam gehüteten Geheimnissen droht
sich die Spur zu verlieren. Doch manchmal will die Vergan­
genheit einfach nicht ruhen …
Fazit: Die Grenze zwischen Schuld und Rache, Verbrechen
und Sühne ist sehr schmal und lässt keine simple SchwarzWeiß-Malerei zu, diese Geschichte ist viel zu vielschichtig
und schmerzlich.
John Boyne
Vom Mut, anders zu sein.
Die Brockets sind eine absolut normale Familie – bis auf
Barnaby. Denn der schwebt! Und so gern er es auch lassen
würde, es gelingt ihm nicht. An einem schicksalhaften Tag
geschieht das Unfassbare: Barnaby schwebt davon, immer
weiter, hoch in den Himmel hinein. So beginnt eine ma­
gische Reise durch die Welt, in der Barnaby höchst son­
derbare Abenteuer erlebt. Er lernt eine Reihe kurioser und
liebenswerter Freunde kennen. Und am Ende begreift er,
dass er so normal wie seine Eltern gar nicht sein möchte:
Er ist froh, anders zu sein.
Fazit: Das moderne Märchen des Barnaby Brocket ist ein
wunderbar absurdes, komisches und spielerisches Buch,
das Mut macht. Eine amüsante Abenteuergeschichte vom
Unglück und Glück, anders zu sein.
THE SKELETON ROAD
Val McDermid
A skeleton with a bullet hole in the skull is found hidden
at the top of a dilapidated tower in the Victorian ruins of
Edinburgh. Detective Chief Inspector Karen Pirie and her
Cold Cases Unit must solve this mysterious case. Whose
­remains are they? Karen doesn’t have much to go on but
her ­razor-sharp instinct. Her investigation leads her back to
the 90s, to the merciless Balkan War. She nearly loses her
way in a labyrinth of personal and political conflicts, false
identities and carefully guarded secrets. But somehow the
past simply won’t rest ...
Summary: There’s a fine line between guilt and revenge,
crime and atonement - and the answer is not black or white.
This story is much too complex and distressing.
THE TERRIBLE THING THAT HAPPENED
TO BARNABY BROCKET
John Boyne
The courage to be different.
The Brockets are a completely normal family – except for
Barnaby. He floats! As much as he would happily leave it
behind, it won’t leave him. One fateful day the unthink­
able happens: Barnaby floats higher and higher up into the
sky. And so begins a magical journey through the world, in
which Barnaby has a most peculiar adventure. On the way
he gets to know a bunch of strange and lovable friends. And
in the end he realizes that he doesn’t at all want to be as
normal as his parents: he’s happy to be different.
Summary: The modern day fairy tale of Barnaby Brocket is
a wonderfully absurd, funny, and playful book that in­spires.
An amusing tale of adventure, about the joy and tragedy of
being different.
38
F R E I Z E I T | L E I S U R E
T I M E
TAKEOVER
Jussi Adler Olsen
EIN GANZES HALBES JA
Jojo Moyes
In den Fängen einer internationalen Verschwörung.
Ein Mann, der professionell Unternehmen vernichtet. Eine
Frau, die sich von ihrer Vergangenheit befreit. Eine Liebe
in den Zeiten des Terrors.
Der niederländische Geschäftsmann Peter de Boer leitet
ein Unternehmen, das darauf spezialisiert ist, große Fir­
men zu zerschlagen. Er wirbt die Halbindonesierin Nicky
Landsaat als Trainee an und macht die junge Frau rasch zu
seiner Vertrauten.
Als der irakische Geheimdienst de Boer mit der Zerschla­
gung eines westeuropäischen Konzerns beauftragt, steht
er mit dem Rücken zur Wand. Er verweigert den Auftrag –
doch es gibt ein Geheimnis in seiner Vergangenheit, das
seinem Auftraggeber durchaus bekannt ist. Und plötzlich
finden de Boer und Landsaat sich einer furchtbaren Ver­
schwörung ausgesetzt, in der Geld, in­
ternationale Politik, Kriminalität und
Terrorismus ihr Schicksal zu besiegeln
scheinen.
Fazit: Ein rasanter Thriller und ein pa­
ckender Gesellschaftsroman, in dem
die Schreckensszenarien der Gegenwart
thematisiert werden: Terrorismus, Nah­
ostkonflikt und Finanzkrisen.
HR
Louisa Clark weiß, dass
nicht viele in
ihrer Heimatst adt ihren
etwas schrä­
gen Modegeschmack teilen
. Sie weiß,
dass sie gerne in dem
kleinen Café
­arbeitet und dass sie ihr
en Freund
­Patrick eigentlich nicht
liebt. Sie
weiß nicht, dass sie schon
bald ihren Job verlieren
wird –
und wie tief das Loch ist,
in das sie dann fällt.
Will Traynor weiß, dass es
nie wieder so sein wird wie
vor
dem Unfall. Und er weiß,
dass er dieses neue Leben
nicht
führen will. Er weiß nicht,
dass er schon bald Lou beg
eg­
nen wird.
Fazit: Traurig, witzig, em
otional – bittersüß wie das
wirk­
liche Leben.
In „Ein ganzes halbes Jah
r” erzählt die preisgekr
önte
englische Schriftstellerin
Jojo Moyes die außergew
öhn
­
liche Liebesgeschichte von
Will und Lou. Zwei Mensc
hen,
die dem Schicksal gemein
sam die Stirn bieten, als
ihr
Leben urplötzlich aus den
Fugen gerät. Einfühlsam
und
­humorvoll fragt Jojo Moyes
nach den Unwegsamkeiten
in
der Liebe und im Leben und
macht dabei auch vor The
men
wie Behinderung und Ste
rbehilfe nicht halt.
TAKEOVER
ME BEFORE YOU
Jussi Adler Olsen
Jojo Moyes
Trapped in an international conspiracy.
A man who destroys companies for a living. A woman ­trying
to free herself from her past. A love in the time of terror.
The Dutch businessman Peter de Boer runs a company
­specialized in wrecking big businesses. He hires the half
Indonesian Nicky Landsaat as a trainee and she soon becomes his confidant. De Boer has his back against the wall
as the Iraqi secret service commissions him to destroy a
Western European concern. He turns down the job, but indeed there’s a secret in his past that this potential ­customer
knows very well. And suddenly de Boer and Landsaat find
themselves exposed to an awful conspiracy which bears the
mark of money, international politics, crime and terrorism
and appears to seal their fate.
Louisa Clark knows that not
many in her home town sha
re
her unusual taste in fas
hion. She knows that she
like
s
­working in the little cafe,
and that she doesn’t love
her boyfriend Patrick. What she
doesn’t know is that she
’s ­going
to lose her job soon, and
how deep a hole she’s goi
ng to
then fall into.
Will Traynor knows that’s
it’s never going to be like
it was
before the accident. And
he knows that he doesn’
t want
to lead this new life. He
doesn’t know that he’s abo
ut to
meet Lou.
Summary: Sad, humorous,
emotional – bittersweet,
just
like real life is. In “Me
Before You”, the award-wi
nni
ng
­English writer Jojo Moyes
tells the unusual love story
of
Wil
l
and Lou, who together tac
kle their fate as their life
is
all
of
a sudden derailed. Jojo Mo
yes looks into the ­challen
ges of
love and life, including the
mes such as disability and
aid
in dying.
shutterstock © Elovich
Summary: A fast-paced thriller and gripping social novel
with themes of modern day disaster scenarios: terrorism,
conflict in the Middle East, and financial crises.
39
G E S U N D H E I T
!
I
H
C
S
T
A
H
Zu Beginn der kalten Jahreszeit
schnupft, hustet und niest die ganze
Welt. Mit sinkenden Temperaturen
steigt die Zahl der Erkältungen. Den
besten Schutz vor einer Erkrankung bietet die Grippeschutzimpfung.
D
ie Impfung wird insbesondere älte­
ren sowie chronisch kranken Men­
schen empfohlen, da diese im Erkran­
kungsfall mit einem besonders schweren
Verlauf rechnen müssen.
Grippeviren sind wahre Verwandlungs­
künstler – sie verändern ständig ihr Aus­
sehen. Die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) beobachtet diesen stetigen Wandel
weltweit, um abschätzen zu können, wel­
che Virenstämme mit hoher Wahrschein­
lichkeit im nächsten Winter auf der Nord­
halbkugel auftauchen werden. Gegen die
drei am häufigsten vorkommenden Viren­
stämme werden Impfstoffe entwickelt.
Durch diese Anpassungen ergeben sich von
Jahr zu Jahr gewisse Änderungen am Impf­
stoff.
Beim Grippeimpfstoff 2015/2016 wur­
den zwei der drei Virenstämme ausge­
tauscht. Eine jährliche Impfung ist not­
wendig, um vor den in der jeweiligen
Grippesaison zirkulierenden Grippeviren
geschützt zu sein. Und nur gegen diese
Stämme schützt die Impfung. Eine ge­
wöhnliche Erkältung kann man weiterhin
bekommen.
40
Wirksamen Schutz vor der Übertragung von
Erkältungs- und Grippeviren bieten folgen­
de Maßnahmen:
☛ Waschen Sie regelmäßig und gründ­
lich Ihre Hände mit Seife, spezielle Des­
infektionsmittel sind nicht erforderlich.
☛ Husten und niesen Sie in die Ellen­
beuge oder in ein Taschentuch.
☛ Verwenden Sie in Erkältungszeiten kein
Besteck, keine Gläser oder Flaschen, die be­
reits von anderen Menschen benutzt wurden.
☛ Halten Sie Abstand zu erkrankten
Personen, vermeiden Sie Händeschütteln,
enge Umarmungen oder Küsse mit erkälte­
ten Personen.
☛ Ein bis zur Nase hochgezogener Schal
schützt vor Tröpfcheninfektionen, Hand­
!
o
o
h
Ac
As the cold season arrives, it seems the whole
world is sniffling, coughing and sneezing. As
the temperatures sink, the number of people
getting colds rises. The flu shot offers the best
protection from flu-like illnesses.
The vaccine is recommended especially for older and
chronically ill people, since they get hit particularly
hard when they get the flu.
Flu viruses are particularly adept at transmuting,
and change their appearance regularly. The World
Health Organization (WHO) observes this constant
change worldwide in order to assess which strains of
the virus are most likely to appear in the Northern
Hemisphere the following winter. Vaccines are then
developed against the three most commonly occurring viral strains. Through this customization there
are certain changes in the vaccine from year to year.
Two out of the three flu strains were exchanged in
the 2015/2016 flu vaccine. It’s important to get a
yearly flu vaccine in order to be protected from the
flu strains circulating in that particular season. And
remember: the flu shot only protects against those
three strains. You can still get a common cold.
The following measures can protect against transmission of cold or flu viruses:
☛ Wash your hands regularly and thoroughly
with soap. Special disinfectant is not necessary.
☛ Cough and sneeze into the crook of your arm
or a tissue.
☛ During the cold and flu season, don’t use eating utensils, drinking glasses or bottles which others have already used.
41
☛ Keep an adequate distance from people who
are sick and avoid shaking their hand, and close
hugs or kisses with them.
☛ A scarf pulled up to the nose helps protect
against airborne infections, and wearing gloves
minimizes the transmission of infection on public
transport such as buses and trains.
☛ Air out rooms regularly.
☛ If you get sick, stay home and take care of
yourself.
You can also lower the risk of getting colds by
strengthening your immune system.
By building your own resistance, you are less likely
to get a cold. Good methods of doing this include
changing between cold and warm water in the
shower (always finish with cold). This method contribute to the body’s ability to adjust to changes in
temperature. So-called “Kneipp” foot baths, where
you walk through cold water up to your calves on a
surface lined with pebbles to stimulate the soles of
the feet, can also help make the body less sus­
ceptible to infections. Other important factors are a
healthy diet rich in vitamins, getting enough movement, especially in the fresh air, and ensuring sufficient sleep. Research has shown that those who
get less than six hours of sleep per night are four
times more likely to catch a cold than those who
sleep more than seven hours a night. Shift work can
affect not only amount of sleep, but also sleep
quality. Those who work shifts should take special
care to get enough undisturbed sleep as possible.
fotolia © Thaut Images
schuhe verhindern die Übertragung der
­Viren an Haltegriffen in Bussen, U- und
S-Bahnen.
☛ Lüften Sie die Räume regelmäßig.
☛ Bleiben Sie im Krankheitsfall zu Hau­
se und kurieren Sie sich aus.
Das Erkältungsrisiko kann man durch Stär­
kung des Immunsystems verringern.
Wer sich abhärtet, ist weniger anfällig
für Erkältungen. Gute Methoden dafür sind
warmkalte Wechselduschen am Morgen (im­
mer mit kalt aufhören) sowie regelmäßige
Saunabesuche. Beides trägt dazu bei, dass
sich der Körper Temperaturunterschieden
besser anpassen kann. Auch Kneippmaß­
nahmen sollen den Körper unempfindlicher
für Infekte machen.
Weitere wichtige Faktoren sind gesun­
de, vitaminreiche Ernährung, Bewegung –
möglichst an der frischen Luft – und aus­
reichend Schlaf. So fanden Wissenschaftler
heraus, dass derjenige, der weniger als
sechs Stunden schläft, gut vier Mal anfälli­
ger für eine Erkältung ist als jemand mit
mehr als sieben Stunden Schlaf. Da Schicht­
arbeit die Schlafdauer wie auch die Schlaf­
qualität beeinträchtigen kann, sollten die
Schichtarbeiter besonders auf ausreichen­
den und möglichst ungestörten Schlaf ach­
ten.
In den vergangenen Wochen hatten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den
Standorten Neviges und Velbert sowie in
der Gesellschaft WKW Erbslöh Automotive
GmbH die Möglichkeit, eine kostenlose
Grippeschutzimpfung über unseren Werks­
arzt Dr. Wettschereck zu erhalten.
Sollten Sie diese Gelegenheit verpasst
haben, besteht weiterhin die Möglichkeit,
sich die Impfung bei Ihrem Hausarzt geben
zu lassen. In der Regel übernimmt die
Krankenkasse die Kosten in Höhe von 20
bis 30 Euro. Fragen Sie bei Ihrem Hausarzt
nach.
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G E S U N D H E I T | H E A LT H
S P E N D E N | D O N AT I O N S
 Spendenaktion
„Zeit der Sternschnuppen“
In Wuppertal leben über 14.000 Kinder und Jugendliche am Ran­
de des Existenzminimums und zum Teil in großer seelischer Not.
Mit der Erfüllung eines Herzenswunschs möchte das Projekt „Zeit
der Sternschnuppen“ zum Weihnachtsfest den Kindern und Ju­
gendlichen ein Geschenk machen, die ansonsten im wörtlichen
Sinne an Weihnachten leer ausgehen würden.
Die „Zeit der Sternschnuppen“ beginnt jedes Jahr Mitte No­
vember und folgt einem einfachen Prinzip:
Karitative Einrichtungen, die aus ihrer täglichen Arbeit am
besten wissen, wo Hilfe gebraucht wird, nehmen Herzenswünsche
von Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen oder be­
nachteiligten Familien in Form von selbst gebastelten Wunsch­
sternen entgegen. Alle Wunschsterne werden nun an Projektbe­
teiligte übergeben, die diese Sterne beispielsweise an einen
selbst aufgestellten Wunschtannenbaum hängen und für diese
Kinderwünsche dann Paten suchen.
Auch dieses Jahr sind wir wieder dabei und werden Ende No­
vember am Standort in Velbert einen Wunschtannenbaum auf­
stellen. Aufgrund der tollen Beteiligung vieler Kolleginnen und
Kollegen im letzten Jahr haben wir beschlossen, dieses Jahr für
150 Wunschsterne Patinnen und Paten zu suchen.
 Spendenaktion für
Donation Campaign
“Time for Shooting Stars”
More than 14,000 children and youth in Wuppertal live on the edge of the poverty line and
some of them are in psychological distress. The
project “Time for Shooting Stars” is the fulfillment of the heart’s
desire to give a Christmas gift to the children and youth who would
otherwise literally get nothing for Christmas.
The “Time for Shooting Stars” begins each year in November
and follows a simple principle:
Charitable institutions which know well from their work every
day where help is needed, collect the wishes of socially disadvantaged children and youth in the form of self-crafted wish stars.
These wish stars are given to the project and are hung on special
“wishing trees” and sponsors for the children’s wishes are sought.
We will once again participate this year, and put up our own
wishing tree at our Velbert location. Because so many of our employees participated last year, we have decided to look for sponsors
for 150 wish stars.
leukämiekranke Kinder
Fundraiser for Children with Leukemia
Zu Ehren eines an Leukämie verstorbenen Jungen hat Oliver
­Sittig (Mitarbeiter in der Mechanik am Standort Wuppertal) ge­
meinsam mit einigen befreundeten Künstlern eine CD zum Geden­
ken an den Verstorbenen herausgebracht.
Zum größten Teil sind lokale Musiker und Bands aus Löbau
(Sachsen), der Heimatstadt von Herrn Sittig, zu hören: Host, Red
Wave, Tony Wakeford, Somber, Frank Machau, Stein, Traum’er
Leben, Darkwood, Audiolyse, Mui Sandmann.
Oliver Sittig übernahm die Organisation und Produktion der
­Musik-CD und schrieb selbst drei Lieder für die­
se Disc.
Wenn Sie Interesse daran haben, diese CD
für 10 Euro käuflich zu erwerben, setzen Sie
sich bitte direkt mit Oliver Sittig (oliver.sittig.
composer@gmail.com) in Verbindung. Der
komplette Erlös aus dem CD-Verkauf wird an
folgende Organisationen gespendet:
Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e. V.
(www.ekk-jena.de); Sonnenstrahl e. V. Dresden
– Förderkreis für krebskranke Kinder und Ju­
gendliche (www.sonnenstrahl-ev.org)
T o honor a boy who died of leukemia, Oliver Sittig (who works in
Mechanics at the Wuppertal location) together with some artist
friends put out a CD in memory of those who have died.
Most of the bands and musicians on the CD are local from Löbau
(Saxony), the hometown of Mr. Sittig: Host, Red Wave, Tony
­Wakeford, Somber, Frank Machau, Stein, Traum’er Leben, Darkwood, Audiolyse, Mui Sandmann. Oliver Sittig was in charge of
the organization and production of the CD, and himself wrote three
songs for the album.
If you’re interested in buying this CD
for €10, please get in touch directly
with Oliver Sittig (oliver.sittig.composer
@gmail.com). All proceeds from the
sale of this CD will be donated to the
following organizations:
Elterninitiative für krebskranke Kinder
Jena e. V.
(www.ekk-jena.de);
Sonnenstrahl e.V. Dresden – Förderkreis
für krebskranke Kinder und Jugendliche
(www.sonnenstrahl-ev.org)
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S P E N D E N | D O N AT I O N S
Spende für das Schulsystem in Alabama
Dank eines Vorschlags von Karen Buckley (Finanzen) werden ab
sofort alle Firmenfahrzeuge in unserem Werk in Alabama zuguns­
ten des hiesigen Schulsystems zugelassen. Das neue Firmenfahr­
zeug erhält ein spezielles Nummernschild, und die Zulassungs­
stelle stiftet 15 Dollar an die Schule.
Donation for the School System in Alabama
Thanks to a suggestion by Karen Buckley (Finance), all of our company cars at our plant in Alabama will be registered to benefit the
local school system, effective immediately. Each new company car
will get a special license plate and the DMV will donate $15 to the
school.
Vorschau
Die WKW Unternehmens-Akademie GmbH ist zertifiziert nach
DIN ISO 29990, Qualitätsmanagement in der Aus- und Weiter­
bildung. Wir berichten in der nächsten Ausgabe.
Preview
WKW Unternehmens-Akademie GmbH is certified according to DIN
ISO 29990, Quality Management of training and further education.
We will report in detail in the next edition.
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IMPRESSUM|IMPRINT
Herausgeber/Editor:
WKW.automotive
Redaktion/Editorial office:
Anja Hoßfeld
Schlussredaktion/Final edit:
Sibylle Feldmann, Düsseldorf
Gestaltung und Satz/
Design and type:
Hofmann K&G, Bonn
Illustrationen/Artworks:
Jan Wiegand, S./p. 2, 3, 22, 26, 35, 40, 44
Druck/Print:
Druck & Lichtpaus GmbH, Düsseldorf
Fotos/Pictures: Tran Photography,
S./p. 1, 4-6, 8-11, 32-33
Mitarbeiter und genannte Quellen /
Staff and mentioned sources
WKW Unternehmens-Akademie GmbH
Hahnerberger Straße 32
42349 Wuppertal
Tel./Phone: +49 2053 95-1243
E-Mail: anja.hossfeld@wkw.de