Das Internet macht`s möglich: Erfolg durch
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Das Internet macht`s möglich: Erfolg durch
fresh spirit, fresh inspiration & fresh recension Nr.90/07. dezember 2006 Das Internet macht’s möglich: Erfolg durch Selbstpromotion Aufmerksamkeit: heimische Internet-Plattform bietet Musikern ohne Plattenvertrag an, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren Aus diversen Gesprächen mit Musikern der heimischen Szene kam Martin Aschauer, Initiator und Kopf hinter nolabel die Idee zu seiner Internet-Plattform, auf der mittlerweile über 500 Bands mit ihrem aktuellen Songmaterial vertreten sind. Vielfalt für Bands und Fans Das Angebot auf nolabel ist breit gefächert. Von Pop über Punk bis hin zu Heavy Metal oder Electro wird der Musikfan schnell fündig. „Im Prinzip ist da alles vertreten. nolabel ist keine Plattform, die ausschliesslich für ein Genre da ist“, beschreibt Martin Aschauer die Vielfalt an Stilen die vertreten sind. Weiters sieht er sein Service als lebendige, sich stetig erneuernde Plattform: „Wir haben ein Remindersystem, sprich wir stellen nolabel nur MusikerInnen zur Verfügung die das System auch aktiv nutzen. Alle anderen werden gelöscht. nolabel soll kein Musikarchiv, sondern eine Plattform für aktive KünstlerInnen sein,“ so Aschauer. Die vielen Präsentationsmöglichkeiten für Bands lassen ein umfassendes Angebot für den Endverbraucher entstehen, der sich die Musikstücke auch gleich gratis auf seine Festplatte holen kann. Vom Song- und Video-upload, Eventeinträge, Profilverwaltung, sowie die Möglichkeit des aktiven Austausches unter den KünstlerInnen über diverse Face to Face Kommunikationstools steht den Bands das gesamte Spektrum der Eigenpromotion kostenlos zur Verfügung. Mit fresh:editorial fresh:mix 90 Heutzutage ist es leichter eine Firma zu gründen als einen Job zu finden. „Erste Hilfe“ bei der schwierigen Jobsuche verschafft seit Neuestem das Web 2.0. Auf dem Arbeitsmarkt setzt sich nach und nach der Trend von Onder Option Merchandise-Produkte über die Webseite zum Kauf anzubieten bietet sich ein weiterer Vertriebsweg für die Musikschaffenden. line-Videobewerbungen Arbeitssuchender durch. Auch die Musikindustrie ist längst im Web 2.0. mittendrin statt nur dabei. Ihr Xing sind die ver- Sprungbrett nolabel schiedenen Videoplattformen wie Bevor die Killerpilze von einem MajorLabel unter Vertrag genommen wurden, waren sie auf nolabel mit ihren Songs vertreten. Die Besucher der Plattform erkannten sofort das Potential der jungen Deutschen, was sich in Top-Positionen in den Download- und User-Charts widerspiegelte. „Die Killerpilze waren mit all ihren Liedern die Nr. 1. Es war für uns dann nicht so überraschend, dass die ordentliche Verträge angeboten bekamen,“ weiss Aschauer über den richtigen Riecher seiner User bescheid. Dennoch ist ein Eintrag auf nolabel kein Garant für den grossen Erfolg. Aschauer mildert hohe Erwartungshaltungen von Bands: „Man wird nicht berühmt nur weil man auf nolabel ist. Aber ich sage nur, dass Leute beispielsweise aus der Musikredaktion von Ö3 und diversen Zeitungen sich von uns über musikalische Entwicklungen informieren lassen." Wer neue Musik entdecken will oder seine Band auch mal an der Chartspitze sehen will, sollte bei www.nolabel.at vorbeischauen. Es zahlt sich für beide Seiten aus. (eres) Killerpilze würden wohl noch in der YouTube, MyVideo oder Nolabel. Die Aula ihrer Schule spielen, hätte sie Nolabel nicht gross gemacht. Die Internet-Plattform ist eine Art Jobvermittlungsagentur für Musiker. Bands ohne Plattenvertrag können sich auf dieser mit MP3s, Videos und BandInfos präsentieren. Das Profil entspricht dem Lebenslauf, die Songs den Arbeitsproben, ein Plattenvertrag einem Job. Das Schöne daran: Nicht nur Musiker, auch Labels nutzen ihrerseits zunehmend E-Recruiting, um begabte Talente zu finden. Themenwechsel: Auf Grund der merklich gestiegenen Zahl an fresh:music-Abonnenten ist es zuletzt mitunter am Nachmittag zu E-Mail-Verkehrsstaus gekommen. Daher wird das PDF ab sofort ein wenig später als bisher, so ab 18 Uhr, in deinem Postfach eingehen. stay fresh, euer daniel hoffmann Nr.90/07. dezember 2006 fresh:cds fresh: comment von Eva Brunner Es stürmt von allen Seiten W er bzw. was beschert mir derzeit wohl wirklich saures Aufstossen, steigende Agression und unbeherrschtes lauthalsiges Fluchen? Nein, nicht etwa der anrollende Weihnachtstumult bei viel zu warmen Temperaturen oder eine singend gebährende Heidi Klum bzw. eine fiepsende, sich in ihrem „Love Bed“ räkelnde Michelle Hunziker, die ebenfalls gerade mit einer Single die Trommelfelle der Menschen strapaziert. Nein, nichts von alledem. Es ist viiiiel nerviger, österreichisch, schwarzzopfig, 40 kg leicht und unser österreichischer Exportschlager schlechthin: Christl, pardon, Christina Stürmer. Ich hatte bis vor kurzem ja wirklich nichts gegen die süsse Buchhändlerin, nach dem Motto „Leben und leben lassen“. Aber die überall präsente Werbewollmilchsau bringt mich langsam wirklich um den Verstand. Egal ob Radio, TV oder Print: das Christ(l)kind ist allgegenwärtig. Einmal fragt man sie nach dem 1x1 eines allseitsbekannten Fast-Food-Schuppens, worauf sie ganz eloquent mit „Geil!“ antwortet (Agressionsstufe 1), ein anderes Mal schwärmt sie von einer heissen Apfeltasche, die ihrer Meinung nach die "beste wo gibt" ist (Agressionsstufe 2) oder von ihren Fans, die sie „Yeah!“ findet (Agressionsstufe 3). Ich pack sie nicht mehr. In jedem Werbebreak penetriert mich Christina, „um bei MIR zu sein“. Pfui Christl, lass das! Und lass dir von diversen Werbefritzen nicht die Formulierung ganzer Sätze verbieten, denn das ist echt nur bei Kleinkindern das Süsseste wo gibt. Ähem. seite 2 lee hazlewood cake or death gwen stefani the sweet escape Es ist da. Das neue Album von Lee Hazlewood. Und das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit. 2003 machte sich Hazsony bmg lewood daran, sein nach eigenen Worten „letztes Album“ aufzunehmen. Eine Krebserkrankung lässt den Sänger aber mehr Zeit bei Ärzten als im Studio verbringen. Im April 2005 unterbricht erneut ein Krankenhausaufenthalt die Arbeiten, da sich Hazlewood eine Niere entfernen lassen muss. Sein Zustand ist zunächst kritisch, die Ärzte geben aber bald Entwarnung. Der von der Plattenfirma für Sommer 2005 angekündigte Release musste allerdings auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Jetzt steht der Zeitpunkt der Veröffentlichung fest: Es ist der morgige Freitag. Das Album heisst „Cake Or Death“ (eine Anspielung auf Hazlewoodss Comic-Helden Eddie Izzard), die erste Single daraus hört auf den Namen „Baghdad Knights“. Lee Hazlewood hat für sein Album ein Ensemble an Musikern zusammengebracht, mit denen er immer schon einmal arbeiten wollte, oder denen er versprochen hatte, einmal mit ihnen zu arbeiten, wie Duane Eddy oder Neil Diamonds Gitarrist Richard Bennett. Seine Musik ist über die Jahre vice versa von unzähligen Künstlern gecovert worden. Von Künstlern wie sie unterschiedlicher kaum sein können: Primal Scream, The Corrs, Einstürzende Neubauten oder Petula Clark. Thurston Moore von Sonic Youth bezeichnete den Sound von Hazlewood, der einst Nancy Sinatra die Hits „These Boots Are Made For Walking“ sowie die Duette „Jackson“ und „Somethin' Stupid“ auf ihren sexy Leib schneiderte, einmal als „Country Exotica“. Auch nach Hazlewoods schwerer Krankheit zeichnet sich sein unverwechselbarer Stil durch schöne poetische Wortspiele, tiefe, vibrierende Gitarrenakkorde und einen hallenden, wummernden Bass aus. „Cake Or Death“ ist der musikalische Nachlass des mittlerweile 77-Jährigen, es ist das letzte Album von einem der letzten grossen Singer-/Song-Writer dieser Welt. (hd) Haben die internationalen Topstars zu viel Sound of Music in letzter Zeit gesehen? Nach Robbie Williams Jodeleien bei seiuniversal nen Wien-Konzerten hat nun auch Gwen Stefani das typisch österreichische Folklore-Gejaule für sich entdeckt. Auf der ersten Single ihres neuen Albums, dem von den Neptunes produzierten Track „Wind It Up“, verblüfft die fleischgewordene Barbie-Puppe für Erwachsene neben gewohnt satten Beats mitungewohnten Jodeleinlagen. Überhaupt wirbelt der Blondschopf auch auf „The Sweet Escape“, wie schon auf ihrem Million-Seller „Love, Angel, Music, Baby“, erneut verschiedenste Stile und Elemente nach Lust und Laune durcheinander. Dennoch: Im Vergleich zum experimentellen Premieren-Album sind die Songs diesmal in der Mehrheit glatter. (hd) no head on my shoulders caution overload Österreich entwickelt sich in letzter Zeit zu einem wahren Eldorado punkrockender Bands, die es nicht scheuen abseits remedy rec ausgetretener Pfade ihren Sound durch genrefremde Inputs aufzupolieren. Am Beispiel No Head On My Shoulders heisst das, neben den vier klassischen Bandmembers an Gitarre, Bass, Gesang und Drums auch noch eine volle Bläsereinheit von vier Leuten mit an Bord zu nehmen. Ergibt im Summe eine Kombination aus gekonnt polternden Punkstücken gespickt mit groovigen Bläsereinsätzen. Die eine oder andere ausgelassene Party lässt sich damit sicher zum Pogo tanzenden Höhepunkt peitschen. Für den Tag danach haben No Head On My Shoulder auch noch zwei bis drei Nummern übrig, die dem vom Feiern noch trägen Kopf nicht arg anstrengen. Rundum ein gutes Debut-Album. (eres) Nr.90/07. dezember 2006 fresh:cds electric six switzerland Vor drei Jahren kam es in vielen Clubs zum ultimativen und kollektiven Outing, als sämtliche Indie-DiscoKids lauthals „I metropolis Wanna Take You To A Gay Bar“ von Electric Six mit grölten. Im Fahrwasser des gerade hippen Electro-Clash und Bands wie den Scissor Sisters schaffte es Electric Six mit ihrem Songs „ Gay Bar “ und „ Danger! High Voltage“ zwei passende Szenehits zu landen. Viel mehr war aber irgendwie nicht drinnen, obwohl man im Grunde genommen nicht weniger, aber auch leider nicht mehr Fähigkeiten besass als oben genannte Band. Egal. Die Sisters sind mittlerweile Weltstars, Electric Six dümpeln nach wie vor einige Stufen unter ihnen im Showbusiness herum. Die Band kann daher aber ungenierter ans Werk gehen und Wörter in den Mund nehmen, die bei massenkompatiblen Bands lieber durch ein Piepsen ausgemerzt werden würden. Weiters wildern Electric Six auf „Switzerland“ grenzenlos in der Musikgesichte und nutzen dabei die volle Palette von Funk, Electropop und Versatzstücke um diese humorvoll und skurril zu verarbeiten. Streckenweise werden dadurch aber Ähnlichkeiten zur Spasstruppe Bloodhound Gang unabdingbar. Schade, zwischen niveauvoll mit Humor umzugehen oder selbst zur Lachnummer zu werden ist es nur ein kleiner Schritt. „ Switzerland“ schafft es aber zu einem höheren Prozentsatz doch noch die Kurve zu kriegen und ist ein Album, das beinahe ein paar Highlights zu bieten hat. Dennoch wären wir lieber in der Gay-Bar geblieben. Es war irgendwie aufregender dort. (eres) black strobe a remix selection Songs verschiedenster Bands verbergen in ihrem Kern oft ungeahnte Möglichkeiten der Re-Interpretation. Die Franzosen Black Strobe wissen um diesen Umstand genau Bescheid, analysieren berechnend kalt das Feeling eines Mu- sikstückes, zerlegen es und modellieren es mit präziser Härte in elektronische Bastarde. „Sister Saviour“ playlouder von The Rapture, oder „Like Eating Glass“ von Bloc Party glänzen im Beatlastigen Gewand für ein discotaugliches Umfeld. Black Strobe sind Meister ihres Faches und nehmen seit Jahren schon Bewegungen, die derzeit mit Bands wie Klaxons oder Shit Disco gerade die Presse erreichen, vorweg. Vorliegend eine Auswahl ihrer „VerElektronisierung“ ausgewählter Songs oben genannter Bands sowie Tracks von Depeche Mode, Tiefschwarz oder Rammstein . (eres) morrissey live at earls court Eines der enttäuschendsten Konzerte musste ich heuer über mich ergehen lassen, als ich einen lustlosen, selbstsanctuary herrlichen Mitvierzieger bei der Interpretation seiner eigenen Legende erleben musste. Morrissey, live beim Benicassim Festival in Spanien. Eine in den Background gedrängte Band durfte marionettenhaft gute Miene, sowie halbherzig intonierte Musik, zum bösen Spiel machen. Enttäuschend für mich als Smiths-Fan, beinahe der Todesstoss für meine musikalische Beziehung zu Morrissey . Zum Glück zeigt „Live At Earls Court“ den britischen Sänger noch in einem ganz anderen Sound. Aufgenommen vor Weihnachten 2004 als er mit seinem Comeback „You Are The Quarry“ bereits die Charts erobert hatte, versprüht das Album einen beinahe jugendlichen Charme. Die Instrumentierung alter Smiths Klassiker wie „Bigmouth Strikes Again“ oder „How Soon Is Now?“ werden wohl seine Ex-Bandkollegen vor Neid erblassen lassen. Wie es nur Morrissey kann, setzt sich ein schwülstiger Pathos in den seite 3 Songs fest und lässt Raum für grosses Dandytum. Damals war die Welt noch in Ordnung, und sein viel zu überbewertetes Album „Ringleader of the Tormentors“, mit dem er jetzt sein Publikum quält, noch nicht auf dem Markt. (eres) music for music lovers super songs vol. 1 „Vor über einem Jahr haben wir unsere eigene, kleine aber feine Music-Company ‘Buntspecht’ gegründet, um buntspecht ‘Music For Music Lovers’ aus und in Österreich, aus und in der ganzen Welt zu veröffentlichen. Unsere Recherchen haben uns immer wieder zu grandiosen Stücken Musik, ja, schlicht und einfach zu super Songs geführt. Einige dieser Songs sind auf dieser CD enhalten.“ So preist das Label auf der Rückseite der CD ihr ganz persönliches Best Of namens „Music For Music Lovers - Super Songs Vol. 1“ zur Förderung der „Superstars“ der heimischen Undergroundszene an. Der Titel verspricht dabei nicht zu viel. Die Songs sind aber tatsächlich ohne Übertreibung super. Ben Lee, Missy Higgins oder The Story beweisen, dass sie, würde es in dem Biz allein nach Können gehen, eigentlich aus dem nur peripher wahrgenommenenen Underground längst verschwunden und stattdessen im gehypten Overground künstlerisch wandeln müssten. Klingt doch der Opener von der Sängerin Maria Taylor wie eine Songperle von Heather Nova, Ben Lees „Catch My Disease“ hört sich so an, als wäre es seit Wochen an der Spitze der US-Billboardcharts und „The Storys“ könnten mit ihrer eingängigen Popmelodie zum Mitsingen die Schmuserocker von Bon Jovi ruhigen Gewissens in Rente schikken. Ein wärmstens empfohlener Insider-Tipp (man muss seiner Liebsten zum Fest der Liebe nicht Diamanten schenken, wo es doch auch dieses Audio-Juwel zu kaufen gibt) für die breite Masse. Auf dass die Künstler bald nicht mehr als Insider-Tipp bezeichnet werden müssen. (hd) Nr.90/07. dezember 2006 fresh: music seite 4 Bei garantiertem Kapitalerhalt Dynamische Wachstumschancen. R.I.CH. von Pioneer Investments Austria. Jetzt mit den Chancen Brasiliens Zeichnungsfrist: 15. Nov. bis 22. Dez. 2006 Ihre Vorteile auf einen Blick Pioneer Funds Austria R.I.CH. Garantie 12/2013 +RKH(UWUDJVFKDQFHQLQ=XNXQIWVPlUNWHQ Russland, Indien, China – und jetzt auch Brasilien. 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'HUYHU|˫HQWOLFKWHYHUHLQIDFKWHXQGYROOVWlQGLJH3URVSHNWGHVJHQDQQWHQ)RQGVLP6LQQHGHV,QY)*LQVHLQHUDNWXHOOHQ)DVVXQJLQNOVlPWOLFKHU bQGHUXQJHQ VHLW (UVWYHUODXWEDUXQJ .XQGPDFKXQJ LQ HOHNWURQLVFKHU )RUP DXI ZZZSLRQHHULQYHVWPHQWVDW DP VWHKW GHQ ,QWHUHVVHQWHQ EHL GHU 3LRQHHU,QYHVWPHQWV$XVWULD/DVVDOOHVWUDH:LHQXQGGHU%DQN$XVWULD&UHGLWDQVWDOW$*$P+RI:LHQRGHU9RUGHUH=ROODPWVVWUDH Wien, kostenlos zur Verfügung. Prospekt abrufbar unter: www.pioneerinvestments.at Nr.90/07. dezember 2006 fresh: dvds & playlists the cure festival 2005 john legend live at the house of blues Ein perfekt gefilmtes Konzert wie bei „Trilogy“ oder „Show“ wird einem bei „Festival 2005“ nicht geboten. Zu verwackelt sind die Bilder, die einem da mitunter auf dem Fernseher unterkommen. Der universal Perfektionist Robert Smith schafft Fehlerhaftes? Nicht ganz: Für die Shows, die die Band letztes Jahr auf mehreren Festivals spielte, wurden an Bühnencrewmitglieder und Konzertbesucher Videokameras ausgegeben. Diese Amateur-Aufnahmen wurden mit Aufnahmen eines professionellen Kamerateams vermischt, heraus gekommen ist eine LiveDVD, die die grössten Cure-Hits der letzten 30 Jahre enthält. Die allergrössten Hits der New Wave-Band wie „Boys Don't Cry“ bzw. „Friday I'm In Love“ fehlen interessanterweise. Etwas Originelles haben sich die DVD-Macher beim Schnitt einfallen lassen. In neun verschiedenen Ländern (mit Rückkehrer und The Cure-Urgestein Porl Thompson wieder an der zweiten Gitarre, dafür ohne Keyboarder O'Donnell) aufgenommen, wechselt mitten in den Liedern, ohne dass es stören würde, hin und wieder einfach mal der Standort. Weniger gut: Die Publikumsatmosphäre kommt auf der DVD kaum rüber. Die Lieder klingen teilweise so, als ob es Studioaufnahmen wären. (hd) Man schrieb das Jahr 2004, als John Legend bis zu jenem Zeitpunkt einer der begehrtesten und renommiertesten Studiound Sessionmusiker der Vereinigten Staaten - in seiner neuen Rolle als Sinsony bmg ger/ Songwriter/ Pianist / Performer erstmals ins gleissende Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit trat. Sein Debütalbum „Get Lifted“ brachte mit „Ordinary People“ und „Used To Love You“ gleich zwei Billboard-Hitsingles hervor. Seitdem hat Legend das R&B- und Soul-Business entscheidend mitgeprägt. Am 8. Dezember veröffentlicht Sony BMG „Live At The House Of Blues“, mitgeschnitten im August 2005 in Los Angeles. Im House Of Blues präsentierte der 27-Jährige Songs aus seinem mit 3 Grammy's ausgezeichneten Album „Get Lifted“, wie etwa „She Don’t Have To Know“ und die preisgekrönte Ballade „Ordinary People“, die bereits von Stevie Wonder und Elton John gecovert wurde. Das Multitalent begleitet sich dabei selbst auf dem Piano. Auch seine diversen HipHop-Hits spielt Legend in Form eines Medleys kurz an und bringt an dieser Stelle die Crowd vollends zum Durchdrehen, Gastauftritte von Kanye West und Snoop Dogg sorgten an dem Abend dafür, dass es für viele Anwesende ein unvergesslicher wurde. (hd) IMPRESSUM fresh:music Medieneigentümer: wirtschaftsblatt:online Herausgeber & Kooperationen Christian Drastil (dra) c.drastil@wirtschaftsblatt.at Tel: +43 1 60117 260 Chefredaktion: Mag. Daniel Hoffmann (hd) d.hoffmann@wirtschaftsblatt.at Tel: +43 1 60117 295 Redaktion: Rene Eres (eres) r.eres@wirtschaftsblatt.at Tel: +43 1 60117 155 Layout/Grafik/Produktion: Philipp Schlörb Technische Leitung: DI Josef Chladek fresh:music ist ein Gratis-WochenProdukt aus der PDF-Serie von wirtschaftsblatt:online. fresh:music wird einmal wöchentlich an die Abonnenten per E-Mail versandt. Wie wird man Abonnent? Interessierte können sich unter http://www.freshmusic.at eintragen und sind damit automatisch auf den Abonnenten-Verteiler aufgenommen. Der Bezug ist kostenlos. Vollständiges Impressum unter http://www.wirtschaftsblatt.at/impressum seite 5 be24.at playlists CHRISTIAN FUCHS Sänger bei Bunny Lake www.bunnylake.net Meine Aktuellen Top 5 Jarvis Cocker - Black Magic Depeche Mode - Never Let ... (Digitalism rmx) Klaxons - Magick (Simian Mobile Disco Mix) Sally Shapiro - I'll Be By ... (Rude 66Remix) The Horrors - Count In Fives Meine "Alltime-Favoriten" The Velvet Underground & Nico - V.U Tricky - Maxinquaye Johnny Cash - American Recordings Serge Gainsbourg - Histoire De Melody ... Nick Cave - The Boatman's Call Mein Lieblingsvideo: Vitalic - Pony Part 1 BARBARA FUX Senior Content Manager bei Xendex Meine Aktuellen Top 5 The Sounds - Night After Night Cat Power - Lived In Bars Psapp - Cosy In The Rocket Eastern Lane - Feed Your Addiction Caesars Palace - From The Bughouse Meine "Alltime-Favoriten" Portishead - Roads Archive - Again Smashing Pumpkins - Tonight, Tonight Lamb - Gabriel Manic Street Preachers - Motorcycle ... Mein Lieblingsvideo: The Knife - Heartbeats EVA WALKNER Ex-ÖSV-Profi und Sportredakteurin Meine Aktuellen Top 5 Dedicated To - K.O.S The Violet Burning - She Says Electric Snow Patrol - Chasing Cars Deadsy - Tom Sawyer Wolfmother - White Unicorn Meine "Alltime-Favoriten" Pearl Jam - Betterman Neil Young - Pocahontas Stillwater - Fever Dog Fanta 4 - Millionen Legionen (Unplugged) Bush - Glycerine Mein Lieblingsvideo: Pixies - Where Is My Mind www.be24.at/blog/tag/playlists Nr.90/07. dezember 2006 fresh: tech & economy seite 6 fresh: tech clipgenerator von trivid video-clips selbst gemacht a120s und a125s von jabra musik per bluetooth übertragen erste voip-telefonzelle von pie marketinggag Mit der Softwaretechnologie „Clipgenerator“ der Trivid GmbH können Internet-Nutzer Musik-Videoclips aus Digitalfotos produzieren und per E-Mail verschicken. Einfach die Fotos in gewünschter Reihenfolge auf die Seite www.clipgenerator.de laden und den Musikstil auswählen. Den Rest erledigt der Online-Service, der nach Angaben des Unternehmens „lebendige Bilder“ und Effekte zu passender Musik liefert. So werde aus Winterfotos zusammen mit dem Song „Jingle Bells“ ein Videogruss zu Weihnachten. Der fertige Foto-Clip kann als Windows Media Video (WMV) oder im MPEG-Format ausgegeben werden. Die Nutzung des Clipgenerators läuft ohne Software-Installation allein über den Internet-Browser. Ab 2007 will Trivid die Inhalte auch via Handy transportieren. Zwei neue Adapter von Jabra ermöglichen die kabellose Musikübertragung zwischen Mediaplayern und HiFi-Geräten. Das A125s ist speziell für iPods gedacht und verbindet Apples MP3-Player mit bluetoothfähigen Headsets und Kopfhörern. Der Adapter ist für die meisten iPods geeignet und unterstützt u.a. den iPod Mini, den iPod nano und den iPod photo. Wer dagegen einen iRiver, einen beliebigen sonstigen Musikplayer oder aber auch ein bluetooth-loses Mobiltelefon mit einem kabellosen Kopfhörer verbinden möchte, der braucht das Jabra A120s. Das Schwestermodell ermöglicht die einfache Verbindung von beliebigen Mediaplayern, Handys oder PCs mit Bluetooth-Headsets. Beide Bluetoothadapter sorgen für rund zehn Stunden Musikstreaming - dann muss wieder nachgeladen werden. Jabra bietet den A120s ab sofort für knapp 50 Euro, den A125s für knapp 60 Euro an. Der Telekommunikationsanbieter „Partners in Europe“ hat vor seinem Firmensitz im oberbayrischen Etterschlag die nach eigenen Angaben erste Voiceover-IP-Telefonzelle Deutschlands in Betrieb genommen. Aus der roten gusseisernen Zelle im englischen Stil kann man umsonst ins deutsche Festnetz telefonieren. Die Anrufe werden über die hauseigene VoIP-Infrastruktur des Anbieters geleitet, die dieser in Kooperation mit Telefonica betreibt. „Dabei handelt es sich um eine Marketingmassnahme, mit der wir Interessierten, jedoch noch skeptischen Kunden demonstrieren wollen, dass die Technik mittlerweile ausgereift und die Qualität der Gespräche sehr gut ist“, erläutert ein Marketingsprecher des Unternehmens. Weitere Telefonzellen seien derzeit nicht in Planung. pro Aktie stieg auf 0,52 Euro, nach 0,08 Euro in 2005. Aufgrund der anhaltend guten Entwicklung plant die edel music AG aus dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2006 erstmals die Zahlung einer Dividende an die Aktionäre. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die ordentliche Hauptversammlung am 22. Mai 2007 sollen 0,20 Euro pro Aktie ausgeschüttet werden +++ der russische Anbieter von Musikdownloads AllofMP3 beharrt auf seine Legalität und wehrt sich vehement gegen die Versuche russischer Behörden und der USA, die Website stillzulegen. „Es gibt absolut keine legale Basis für die Kampagne gegen AllofMP3“, so sich Vadim Mamotin, Geschäftsführer von Mediaservices, dem Mutterunternehmen von AllofMP3, im Magazin Information Week. Russland hat sich im Rahmen der WTOBeitrittsveerhandlungen damit einverstanden erklärt, im Kampf gegen CD- und Internetpiraterie die im Ausland umstrittene Website zu schliesssen +++ das Label Blue Note Records, eine Tochter des Musikriesen EMI, verkauft erstmals eine Single der Jazzsängerin Norah Jones im MP3-Format und riskiert dabei bewusst ins Fahrwasser der Piraterie zu geraten, berichtet pte. Neben der Jones-Single sollen weitere Angebote folgen. Als Plattform zum Verkauf der eigenen MP3-Songs nutze EMI vorerst den Internetdienstleister Yahoo. Alle MP3-Songs werden dem Bericht zufolge frei von bisher üblicher Kopierschutz-Software vertrieben +++ fresh: economy +++ Apple-Computeranwender sind alt. Das ist das Ergebnis einer neuen MarkenPC-Studie des Marktforschungsinstituts MetaFacts für den US-Markt im Jahr 2006. So ist mit 46 Prozent beinahe die Hälfte aller Mac-User über 55 Jahre alt +++ die edel music AG hat gemäss ihrem vorläufigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2006 (bis Ende September 2006) Umsatz und Ergebnis zum wiederholten Male deutlich steigern können. Die Umsätze des Hamburger Unternehmens erhöhten sich nach IFRS auf 137,0 Mio. Euro gegenüber 129,3 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich auf 11,2 Mio. Euro. Die Kennzahlen des Konzerns verbesserten sich damit zum dritten Mal in Folge. Das Ergebnis Nr.90/07. dezember 2006 fresh: mix seite 7 be24.at comment fresh: gossip & previews +++ kreativ begabte Menschen aufgepasst (der Rest auch): die US-Band Fall Out Boy sucht talentierte Leute, die ihr ein Cover für die iTunes Vorab-Veröffentlichung ihres neues Albums „Infinity On High“ entwerfen. Alle Infos dazu findet ihr unter http://www.mylocal bands.com/falloutboy/index.asp +++ The Good, The Bad And The Queen, das Projekt um Gorillaz-Kopf Damon Albarn und The Clash-Bassist Paul Simonon, sind gerade im Begriff mit ihrer ersten Single „Herculean“ die britischen Charts zu erobern. Anfang Januar soll dann mit „Kingdom Of Doom“ der zweite Streich folgen, bevor am 22. des selben Monats das heiss ersehnte selbstbetitelte Debütalbum des britischen Quartetts im gut und wohl auch weniger gut sortierten Fachhandel erhältlich sein wird. Das nächste Konzert der Band findet übrigens am 12. Dezember in London statt. Für alle, die nicht mal kurz übers Wochenende in die englische Hauptstadt fliegen wollen oder können, wird die Band das Konzert auf ihrer MySpace-Seite (www.myspace.com/thegoodthebadandthequeen) streamen +++ der frühere Midnight Oil-Sänger, Peter Garrett, könnte bald ein australischer Minister sein. Garrett wird Mitglied im Schattenkabinett von Oppositionschef Kevin Rudd, wie der frisch gewählte Vorsitzende der Labour-Partei verkündete. Wenn die Labour-Partei bei der Parlamentswahl im kommenden Jahr den seit 1996 regierenden konservativen Regierungschef John Howard schlagen sollte, wird der 53-jährige Garrett laut australischen Medienberichten Minister für Klimaschutz und Umwelt werden +++ zwei der respektiertesten Frauen der Indie-Szene wollen es solo wissen. Garbage-Frontfrau Shirley Manson arbeitet seit dem vergangenen Jahr an ihrem Soloalbum, an dem u.a. Jack White und Billy Corgan mitwirken. Bis dahin wollen Garbage im März ihr Greatest-HitsAlbum „Absolute Garbage“ herausbringen. Und Ex-Cranberries-Sängerin Dolores O'Riordan bringt im Mai mit „Are You Listening?“ ebenfalls ihr erstes Soloalbum heraus. Gruppendruck kennen die zwei wohl nicht +++ fresh: dates Donnerstag 07.12. Red Hot Chili Peppers - Stadthalle, Wien Jonas Goldbaum - Q Bar, Berg im Drautal Anne Clark - ARGEkultur Gelände, Salzburg Buntspecht Singer/Songwriter´s Jam u.a. mit Chris Gelbmann - Vorstadt, Wien Freitag 08.12. Muse - Stadthalle, Wien In Extremo - Gasometer, Wien ABBA Mania - Stadthalle, Graz Krautschädl - KaramBar, Zell am See Samstag 09.12. I Am X - Arena, Wien Psychedelic Sexmachine - Kulturkeller, Leoben Papermo oon - Orpheum, Graz Sonntag 10.12. Pink - Stadthalle, Wien The Kelly Family - Stadtsaal, Innsbruck Goa - Club U, Wien X-Mass Festival 2006 - Planet Music, Wien Montag 11.12. Attwenger - Chelsea, Wien Austrofred - Rabenhof, Wien Dienstag 12.12. Livving Colour - Porgy & Bess, Wien Sofa Surfers - Chelsea, Wien Fuzzman - Non Stop Kino Graz Mittwoch 13.12. Placebo - Stadthalle, Wien Ian Anderson - salzburgarena, Salzburg Bethlehem All Stars - Posthof, Linz von sandra braun Eine Band ohne Instrumente D ie einem den Atem raubende Band „Naturally 7“ gibt kommenden Sonntag 10.12. live im Wr. Birdland ihr Können zum Besten und es kann ohne Zweifel festgehalten werden - diese Musiker überzeugen selbst den schärftsten Kritiker! Das Tolle an der Band ist: Alle Instrumente werden mit dem Mund imitiert. Bass, Schlagzeug, Keyboards, alles hört sich so echt an, dass nur ein Unterschied zu instrumentierter Musik besteht: NATURALLY 7 klingen natürlicher. Wer sie bis jetzt noch nicht live gesehen hat oder sie nur von ihrer aktuellen CD „Ready II Fly“ kennt, dem kann man nur empfehlen hinzugehen! Ich hatte die Ehre sie bei einem exklusiven Showcase im Oktober im Floridita geniessen zu dürfen und ich kann nur sagen - EINZIGARTIG! Sieben Jungs aus den USA betraten damals die Bühne und schon nach dem ersten Song war klar - diese Band begeistert jeden, der das Glück hat sie zu hören! Naturally 7 schafft es scheinbar immer wieder mit ihren Songs und ihrer ganz besonderen Art Musik zu machen eine derart tolle Stimmung zu erzeugen, dass man sie dafür einfach lieben muss. Highlight ist sicherlich die himmlisch umgedeutete Cover-Version des grossartigen Phil Collings Klassikers „Feel It (In The Air Tonight)“, die sie sicherlich auch diesmal zum Besten geben werden. Wer mehr wissen will - hier der Link zur Homepage: www.naturallyseven.de Nr.90/07. dezember 2006 fresh: charts fresh: charts by fm4 1. (3) Once And Never Again Long Blondes fresh: gotv charts 1. (1) Snow Red Hot Chili Peppers 2. (10) Ich Betäube Mich Deichkind/Sarah Walker 2. (3) The Saints Are Coming U2 & Green Day 3. (5) Don't Let Him Waste Your Time Jarvis Cocker 3. (6) Bones The Killers 4. (5) 4. (6) Falling Slowly Frames Good Morning Herr Horst Mando Diao 5. (9) Runaway Jamiroquai 6. (2) Knights Of Cydonia Muse 7. (4) I Don't Need A Man The Pussycat Dolls 8. (7) She Moves Her Own Way The Kooks 5. (14) Wasted State Of Mind Trail Of Dead 6. (13) Knights Of Cydonia Muse 7. (2) Wild Teens Staggers 8. (11) Mutters kleine Helfer C-60 9. (4) Big Time Lebel 10. (7) But It's Better If You Do Panic! At The Disco fresh: us charts by billboard 9. (11) Welcome To The Black Parade My Chemical Romance 10. (8) Marigold Sugarplum Fairy fresh: uk charts by bbc 1. (1) I Wanna Love You Akon Featuring Snoop Dogg 1. (1) Patience Take That 2. (3) Irreplaceable Beyonce 2. (2) Smack That Akon Ft Eminem 3. (2) Smack That Akon Featuring Eminem 3. (19) Boogie 2nite Booty Luv 4. (4) My Love Justin Timberlake Featuring T.I. 4. (13) All Good Things Nelly Furtado 5. (8) How To Save A Life The Fray 5. (4) My Love Justin Timberlake Ft Timbaland 6. (6) Lips Of An Angel Hinder 6. (6) Irreplaceable Beyonce 7. (25) Wind It Up Gwen Stefani 7. (3) Downtown Emma Bunton 8. (7) Money Maker Ludacris Featuring Pharrell 8. (7) Put Your Hands Up For Detroit Fedde Le Grand 9. (9) Chasing Cars Chasing Cars 9. (-) Whistle For The Choir Fratellis 10. (5) Fergalicious Fergie 10. (-) Knights Of Cydonia Muse seite 8 fresh: austrian longplay charts 1. (1) Kiddy Contest Vol.12 Kiddy Contest Kids Sony BMG 2. (2) 18 Singles U2 Universal 3. (3) Völkerball Rammstein Universal 4. (4) Love The Beatles Warner 5. (5) An Other Cup Yusuf Universal 6. (7) Laut Gedacht Silbermond Sony BMG 7. (-) In Control US 5 Universal 8. (-) Beautiful World Take That Universal 9. (-) Siempre Il Divo Sony BMG 10. (6) The Road To Escondido J.J. Cale & Eric Clapton Warner fresh: music team favorites Josef Chladek Live At Earls Court Morrissey Christian Drastil Live At Earls Court Morrissey Rene Eres A Remix Selection Black Strobe Daniel Hoffmann Switzerland Electric Six Andreas Posavac So Divided Trail Of Dead Philipp Schlörb Songs for Christmas Sufjan Stevens