Das Internet macht`s möglich: Erfolg durch

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Das Internet macht`s möglich: Erfolg durch
fresh spirit, fresh inspiration & fresh recension
Nr.90/07. dezember 2006
Das Internet macht’s möglich:
Erfolg durch Selbstpromotion
Aufmerksamkeit: heimische Internet-Plattform bietet
Musikern ohne Plattenvertrag
an, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren
Aus diversen Gesprächen mit Musikern
der heimischen Szene kam Martin Aschauer, Initiator und Kopf hinter nolabel die
Idee zu seiner Internet-Plattform, auf der
mittlerweile über 500 Bands mit ihrem aktuellen Songmaterial vertreten sind.
Vielfalt für Bands und Fans
Das Angebot auf nolabel ist breit gefächert. Von Pop über Punk bis hin zu Heavy Metal oder Electro wird der Musikfan
schnell fündig. „Im Prinzip ist da alles vertreten. nolabel ist keine Plattform, die ausschliesslich für ein Genre da ist“, beschreibt
Martin Aschauer die Vielfalt an Stilen die
vertreten sind. Weiters sieht er sein Service als lebendige, sich stetig erneuernde
Plattform: „Wir haben ein Remindersystem,
sprich wir stellen nolabel nur MusikerInnen zur Verfügung die das System auch
aktiv nutzen. Alle anderen werden gelöscht.
nolabel soll kein Musikarchiv, sondern eine Plattform für aktive KünstlerInnen sein,“
so Aschauer. Die vielen Präsentationsmöglichkeiten für Bands lassen ein umfassendes Angebot für den Endverbraucher entstehen, der sich die Musikstücke
auch gleich gratis auf seine Festplatte holen kann. Vom Song- und Video-upload,
Eventeinträge, Profilverwaltung, sowie die
Möglichkeit des aktiven Austausches unter den KünstlerInnen über diverse Face
to Face Kommunikationstools steht den
Bands das gesamte Spektrum der Eigenpromotion kostenlos zur Verfügung. Mit
fresh:editorial
fresh:mix 90
Heutzutage ist es leichter eine Firma
zu gründen als einen Job zu finden.
„Erste Hilfe“ bei der schwierigen Jobsuche verschafft seit Neuestem das
Web 2.0. Auf dem Arbeitsmarkt setzt
sich nach und nach der Trend von Onder Option Merchandise-Produkte über
die Webseite zum Kauf anzubieten bietet
sich ein weiterer Vertriebsweg für die Musikschaffenden.
line-Videobewerbungen Arbeitssuchender durch. Auch die Musikindustrie ist längst im Web 2.0. mittendrin
statt nur dabei. Ihr Xing sind die ver-
Sprungbrett nolabel
schiedenen Videoplattformen wie
Bevor die Killerpilze von einem MajorLabel unter Vertrag genommen wurden,
waren sie auf nolabel mit ihren Songs vertreten. Die Besucher der Plattform erkannten sofort das Potential der jungen
Deutschen, was sich in Top-Positionen in
den Download- und User-Charts widerspiegelte. „Die Killerpilze waren mit all ihren Liedern die Nr. 1. Es war für uns dann
nicht so überraschend, dass die ordentliche Verträge angeboten bekamen,“ weiss
Aschauer über den richtigen Riecher seiner User bescheid. Dennoch ist ein Eintrag auf nolabel kein Garant für den grossen Erfolg. Aschauer mildert hohe Erwartungshaltungen von Bands: „Man wird nicht
berühmt nur weil man auf nolabel ist. Aber
ich sage nur, dass Leute beispielsweise aus
der Musikredaktion von Ö3 und diversen
Zeitungen sich von uns über musikalische
Entwicklungen informieren lassen." Wer
neue Musik entdecken will oder seine Band
auch mal an der Chartspitze sehen will,
sollte bei www.nolabel.at vorbeischauen.
Es zahlt sich für beide Seiten aus. (eres)
Killerpilze würden wohl noch in der
YouTube, MyVideo oder Nolabel. Die
Aula ihrer Schule spielen, hätte sie Nolabel nicht gross gemacht. Die Internet-Plattform ist eine Art Jobvermittlungsagentur für Musiker. Bands ohne Plattenvertrag können sich auf
dieser mit MP3s, Videos und BandInfos präsentieren. Das Profil entspricht dem Lebenslauf, die Songs
den Arbeitsproben, ein Plattenvertrag
einem Job. Das Schöne daran: Nicht
nur Musiker, auch Labels nutzen ihrerseits zunehmend E-Recruiting, um
begabte Talente zu finden. Themenwechsel: Auf Grund der merklich gestiegenen Zahl an fresh:music-Abonnenten ist es zuletzt mitunter am
Nachmittag zu E-Mail-Verkehrsstaus
gekommen. Daher wird das PDF ab
sofort ein wenig später als bisher, so
ab 18 Uhr, in deinem Postfach eingehen. stay fresh, euer daniel hoffmann
Nr.90/07. dezember 2006
fresh:cds
fresh: comment
von
Eva Brunner
Es stürmt von
allen Seiten
W
er bzw. was beschert mir derzeit
wohl wirklich saures Aufstossen,
steigende Agression und unbeherrschtes lauthalsiges Fluchen? Nein,
nicht etwa der anrollende Weihnachtstumult bei viel zu warmen Temperaturen oder eine singend gebährende Heidi Klum bzw. eine fiepsende, sich in ihrem „Love Bed“ räkelnde Michelle Hunziker, die ebenfalls
gerade mit einer Single die Trommelfelle der Menschen strapaziert.
Nein, nichts von alledem. Es ist viiiiel
nerviger, österreichisch, schwarzzopfig, 40 kg leicht und unser österreichischer Exportschlager schlechthin:
Christl, pardon, Christina Stürmer. Ich
hatte bis vor kurzem ja wirklich nichts
gegen die süsse Buchhändlerin, nach
dem Motto „Leben und leben lassen“.
Aber die überall präsente Werbewollmilchsau bringt mich langsam wirklich um den Verstand. Egal ob Radio,
TV oder Print: das Christ(l)kind ist allgegenwärtig. Einmal fragt man sie
nach dem 1x1 eines allseitsbekannten Fast-Food-Schuppens, worauf sie
ganz eloquent mit „Geil!“ antwortet
(Agressionsstufe 1), ein anderes Mal
schwärmt sie von einer heissen Apfeltasche, die ihrer Meinung nach die
"beste wo gibt" ist (Agressionsstufe 2)
oder von ihren Fans, die sie „Yeah!“
findet (Agressionsstufe 3). Ich pack sie
nicht mehr. In jedem Werbebreak penetriert mich Christina, „um bei MIR
zu sein“. Pfui Christl, lass das! Und
lass dir von diversen Werbefritzen
nicht die Formulierung ganzer Sätze
verbieten, denn das ist echt nur bei
Kleinkindern das Süsseste wo gibt.
Ähem.
seite 2
lee hazlewood
cake or death
gwen stefani
the sweet escape
Es ist da. Das
neue Album von
Lee Hazlewood.
Und das ist beileibe
keine
Selbstverständlichkeit. 2003
machte sich Hazsony bmg
lewood daran,
sein nach eigenen Worten „letztes Album“
aufzunehmen. Eine Krebserkrankung lässt
den Sänger aber mehr Zeit bei Ärzten als
im Studio verbringen. Im April 2005 unterbricht erneut ein Krankenhausaufenthalt
die Arbeiten, da sich Hazlewood eine Niere entfernen lassen muss. Sein Zustand ist
zunächst kritisch, die Ärzte geben aber bald
Entwarnung. Der von der Plattenfirma für
Sommer 2005 angekündigte Release musste allerdings auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Jetzt steht der Zeitpunkt
der Veröffentlichung fest: Es ist der morgige Freitag. Das Album heisst „Cake Or Death“ (eine Anspielung auf Hazlewoodss Comic-Helden Eddie Izzard), die erste Single
daraus hört auf den Namen „Baghdad
Knights“. Lee Hazlewood hat für sein Album ein Ensemble an Musikern zusammengebracht, mit denen er immer
schon einmal arbeiten wollte, oder denen
er versprochen hatte, einmal mit ihnen zu
arbeiten, wie Duane Eddy oder Neil Diamonds Gitarrist Richard Bennett. Seine Musik ist über die Jahre vice versa von unzähligen Künstlern gecovert worden. Von
Künstlern wie sie unterschiedlicher kaum
sein können: Primal Scream, The Corrs,
Einstürzende Neubauten oder Petula Clark.
Thurston Moore von Sonic Youth bezeichnete den Sound von Hazlewood, der
einst Nancy Sinatra die Hits „These Boots
Are Made For Walking“ sowie die Duette
„Jackson“ und „Somethin' Stupid“ auf ihren sexy Leib schneiderte, einmal als „Country Exotica“. Auch nach Hazlewoods schwerer Krankheit zeichnet sich sein unverwechselbarer Stil durch schöne poetische
Wortspiele, tiefe, vibrierende Gitarrenakkorde und einen hallenden, wummernden
Bass aus. „Cake Or Death“ ist der musikalische Nachlass des mittlerweile 77-Jährigen, es ist das letzte Album von einem der
letzten grossen Singer-/Song-Writer dieser
Welt. (hd)
Haben die internationalen Topstars zu viel
Sound of Music
in letzter Zeit gesehen? Nach
Robbie Williams
Jodeleien bei seiuniversal
nen Wien-Konzerten hat nun auch Gwen Stefani das typisch österreichische Folklore-Gejaule für
sich entdeckt. Auf der ersten Single ihres
neuen Albums, dem von den Neptunes produzierten Track „Wind It Up“, verblüfft die
fleischgewordene Barbie-Puppe für Erwachsene neben gewohnt satten Beats mitungewohnten Jodeleinlagen. Überhaupt
wirbelt der Blondschopf auch auf „The
Sweet Escape“, wie schon auf ihrem Million-Seller „Love, Angel, Music, Baby“, erneut verschiedenste Stile und Elemente
nach Lust und Laune durcheinander. Dennoch: Im Vergleich zum experimentellen
Premieren-Album sind die Songs diesmal
in der Mehrheit glatter. (hd)
no head on my shoulders
caution overload
Österreich entwickelt sich in
letzter Zeit zu einem wahren Eldorado punkrockender Bands,
die es nicht
scheuen abseits
remedy rec
ausgetretener
Pfade ihren Sound durch genrefremde Inputs aufzupolieren. Am Beispiel No Head
On My Shoulders heisst das, neben den
vier klassischen Bandmembers an Gitarre,
Bass, Gesang und Drums auch noch eine
volle Bläsereinheit von vier Leuten mit an
Bord zu nehmen. Ergibt im Summe eine
Kombination aus gekonnt polternden
Punkstücken gespickt mit groovigen Bläsereinsätzen. Die eine oder andere ausgelassene Party lässt sich damit sicher zum
Pogo tanzenden Höhepunkt peitschen. Für
den Tag danach haben No Head On My
Shoulder auch noch zwei bis drei Nummern übrig, die dem vom Feiern noch trägen Kopf nicht arg anstrengen. Rundum
ein gutes Debut-Album. (eres)
Nr.90/07. dezember 2006
fresh:cds
electric six
switzerland
Vor drei Jahren
kam es in vielen
Clubs zum ultimativen und
kollektiven Outing, als sämtliche Indie-DiscoKids lauthals „I
metropolis
Wanna
Take
You To A Gay Bar“ von Electric Six mit
grölten. Im Fahrwasser des gerade hippen Electro-Clash und Bands wie den
Scissor Sisters schaffte es Electric Six mit
ihrem Songs „ Gay Bar “ und „ Danger!
High Voltage“ zwei passende Szenehits
zu landen. Viel mehr war aber irgendwie
nicht drinnen, obwohl man im Grunde
genommen nicht weniger, aber auch leider nicht mehr Fähigkeiten besass als
oben genannte Band. Egal. Die Sisters
sind mittlerweile Weltstars, Electric Six
dümpeln nach wie vor einige Stufen unter ihnen im Showbusiness herum. Die
Band kann daher aber ungenierter ans
Werk gehen und Wörter in den Mund
nehmen, die bei massenkompatiblen
Bands lieber durch ein Piepsen ausgemerzt werden würden. Weiters wildern
Electric Six auf „Switzerland“ grenzenlos in der Musikgesichte und nutzen dabei die volle Palette von Funk, Electropop und Versatzstücke um diese humorvoll und skurril zu verarbeiten.
Streckenweise werden dadurch aber Ähnlichkeiten zur Spasstruppe Bloodhound
Gang unabdingbar. Schade, zwischen niveauvoll mit Humor umzugehen oder
selbst zur Lachnummer zu werden ist es
nur ein kleiner Schritt. „ Switzerland“
schafft es aber zu einem höheren Prozentsatz doch noch die Kurve zu kriegen
und ist ein Album, das beinahe ein paar
Highlights zu bieten hat. Dennoch wären wir lieber in der Gay-Bar geblieben.
Es war irgendwie aufregender dort. (eres)
black strobe
a remix selection
Songs verschiedenster Bands verbergen
in ihrem Kern oft ungeahnte Möglichkeiten der Re-Interpretation. Die Franzosen Black Strobe wissen um diesen
Umstand genau Bescheid, analysieren
berechnend kalt das Feeling eines Mu-
sikstückes, zerlegen es und
modellieren es
mit präziser
Härte
in
elektronische
Bastarde.
„Sister Saviour“
playlouder
von The Rapture,
oder „Like Eating Glass“ von Bloc Party
glänzen im Beatlastigen Gewand für ein
discotaugliches Umfeld. Black Strobe
sind Meister ihres Faches und nehmen
seit Jahren schon Bewegungen, die derzeit mit Bands wie Klaxons oder Shit Disco gerade die Presse erreichen, vorweg.
Vorliegend eine Auswahl ihrer „VerElektronisierung“ ausgewählter Songs
oben genannter Bands sowie Tracks von
Depeche Mode, Tiefschwarz oder Rammstein .
(eres)
morrissey
live at earls court
Eines der enttäuschendsten
Konzerte musste ich heuer
über mich ergehen lassen, als
ich einen lustlosen, selbstsanctuary
herrlichen Mitvierzieger bei der Interpretation seiner
eigenen Legende erleben musste. Morrissey, live beim Benicassim Festival in
Spanien. Eine in den Background gedrängte Band durfte marionettenhaft gute Miene, sowie halbherzig intonierte
Musik, zum bösen Spiel machen. Enttäuschend für mich als Smiths-Fan, beinahe der Todesstoss für meine musikalische Beziehung zu Morrissey . Zum
Glück zeigt „Live At Earls Court“ den britischen Sänger noch in einem ganz anderen Sound. Aufgenommen vor Weihnachten 2004 als er mit seinem Comeback „You Are The Quarry“ bereits die
Charts erobert hatte, versprüht das Album einen beinahe jugendlichen Charme. Die Instrumentierung alter Smiths
Klassiker wie „Bigmouth Strikes Again“
oder „How Soon Is Now?“ werden wohl
seine Ex-Bandkollegen vor Neid erblassen lassen. Wie es nur Morrissey kann,
setzt sich ein schwülstiger Pathos in den
seite 3
Songs fest und lässt Raum für grosses
Dandytum. Damals war die Welt noch
in Ordnung, und sein viel zu überbewertetes Album „Ringleader of the Tormentors“, mit dem er jetzt sein Publikum
quält, noch nicht auf dem Markt. (eres)
music for music lovers
super songs vol. 1
„Vor über einem Jahr haben wir unsere
eigene, kleine
aber feine Music-Company
‘Buntspecht’ gegründet, um
buntspecht
‘Music For Music Lovers’ aus und in Österreich, aus
und in der ganzen Welt zu veröffentlichen. Unsere Recherchen haben uns
immer wieder zu grandiosen Stücken
Musik, ja, schlicht und einfach zu super
Songs geführt. Einige dieser Songs sind
auf dieser CD enhalten.“ So preist das
Label auf der Rückseite der CD ihr ganz
persönliches Best Of namens „Music For
Music Lovers - Super Songs Vol. 1“ zur
Förderung der „Superstars“ der heimischen Undergroundszene an. Der Titel
verspricht dabei nicht zu viel. Die Songs
sind aber tatsächlich ohne Übertreibung
super. Ben Lee, Missy Higgins oder The
Story beweisen, dass sie, würde es in dem
Biz allein nach Können gehen, eigentlich aus dem nur peripher wahrgenommenenen Underground längst verschwunden und stattdessen im gehypten Overground künstlerisch wandeln
müssten. Klingt doch der Opener von
der Sängerin Maria Taylor wie eine Songperle von Heather Nova, Ben Lees „Catch
My Disease“ hört sich so an, als wäre es
seit Wochen an der Spitze der US-Billboardcharts und „The Storys“ könnten
mit ihrer eingängigen Popmelodie zum
Mitsingen die Schmuserocker von Bon
Jovi ruhigen Gewissens in Rente schikken. Ein wärmstens empfohlener Insider-Tipp (man muss seiner Liebsten zum
Fest der Liebe nicht Diamanten schenken, wo es doch auch dieses Audio-Juwel zu kaufen gibt) für die breite Masse.
Auf dass die Künstler bald nicht mehr
als Insider-Tipp bezeichnet werden müssen. (hd)
Nr.90/07. dezember 2006
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Nr.90/07. dezember 2006
fresh: dvds & playlists
the cure
festival 2005
john legend
live at the house of blues
Ein perfekt gefilmtes Konzert wie bei „Trilogy“ oder
„Show“ wird einem bei
„Festival 2005“ nicht geboten. Zu verwackelt sind
die Bilder, die einem da
mitunter auf dem Fernseher unterkommen. Der
universal
Perfektionist Robert Smith
schafft Fehlerhaftes? Nicht ganz: Für die
Shows, die die Band letztes Jahr auf mehreren Festivals spielte, wurden an Bühnencrewmitglieder und Konzertbesucher
Videokameras ausgegeben. Diese Amateur-Aufnahmen wurden mit Aufnahmen
eines professionellen Kamerateams vermischt, heraus gekommen ist eine LiveDVD, die die grössten Cure-Hits der letzten 30 Jahre enthält. Die allergrössten Hits
der New Wave-Band wie „Boys Don't Cry“
bzw. „Friday I'm In Love“ fehlen interessanterweise. Etwas Originelles haben sich
die DVD-Macher beim Schnitt einfallen
lassen. In neun verschiedenen Ländern (mit
Rückkehrer und The Cure-Urgestein Porl
Thompson wieder an der zweiten Gitarre,
dafür ohne Keyboarder O'Donnell) aufgenommen, wechselt mitten in den Liedern,
ohne dass es stören würde, hin und wieder einfach mal der Standort. Weniger gut:
Die Publikumsatmosphäre kommt auf der
DVD kaum rüber. Die Lieder klingen teilweise so, als ob es Studioaufnahmen wären. (hd)
Man schrieb das Jahr
2004, als John Legend bis zu jenem Zeitpunkt einer der begehrtesten und
renommiertesten Studiound Sessionmusiker der
Vereinigten Staaten - in
seiner neuen Rolle als Sinsony bmg
ger/ Songwriter/ Pianist /
Performer erstmals ins gleissende Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit trat. Sein
Debütalbum „Get Lifted“ brachte mit „Ordinary People“ und „Used To Love You“
gleich zwei Billboard-Hitsingles hervor. Seitdem hat Legend das R&B- und Soul-Business entscheidend mitgeprägt. Am 8. Dezember veröffentlicht Sony BMG „Live At
The House Of Blues“, mitgeschnitten im
August 2005 in Los Angeles. Im House Of
Blues präsentierte der 27-Jährige Songs aus
seinem mit 3 Grammy's ausgezeichneten
Album „Get Lifted“, wie etwa „She Don’t
Have To Know“ und die preisgekrönte
Ballade „Ordinary People“, die bereits von
Stevie Wonder und Elton John gecovert
wurde. Das Multitalent begleitet sich dabei selbst auf dem Piano. Auch seine diversen HipHop-Hits spielt Legend in Form
eines Medleys kurz an und bringt an dieser Stelle die Crowd vollends zum Durchdrehen, Gastauftritte von Kanye West und
Snoop Dogg sorgten an dem Abend dafür,
dass es für viele Anwesende ein unvergesslicher wurde. (hd)
IMPRESSUM fresh:music
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seite 5
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Nr.90/07. dezember 2006
fresh: tech & economy
seite 6
fresh: tech
clipgenerator von trivid
video-clips selbst gemacht
a120s und a125s von jabra
musik per bluetooth übertragen
erste voip-telefonzelle von pie
marketinggag
Mit der Softwaretechnologie „Clipgenerator“ der Trivid GmbH können Internet-Nutzer Musik-Videoclips aus Digitalfotos produzieren und per E-Mail verschicken. Einfach die Fotos in
gewünschter Reihenfolge auf die Seite
www.clipgenerator.de laden und den
Musikstil auswählen. Den Rest erledigt
der Online-Service, der nach Angaben
des Unternehmens „lebendige Bilder“
und Effekte zu passender Musik liefert.
So werde aus Winterfotos zusammen
mit dem Song „Jingle Bells“ ein Videogruss zu Weihnachten. Der fertige Foto-Clip kann als Windows Media Video
(WMV) oder im MPEG-Format ausgegeben werden. Die Nutzung des Clipgenerators läuft ohne Software-Installation allein über den Internet-Browser.
Ab 2007 will Trivid die Inhalte auch via
Handy transportieren.
Zwei neue Adapter von Jabra ermöglichen die kabellose Musikübertragung
zwischen Mediaplayern und HiFi-Geräten. Das A125s ist speziell für iPods
gedacht und verbindet Apples MP3-Player mit bluetoothfähigen Headsets und
Kopfhörern. Der Adapter ist für die meisten iPods geeignet und unterstützt u.a.
den iPod Mini, den iPod nano und den
iPod photo. Wer dagegen einen iRiver,
einen beliebigen sonstigen Musikplayer oder aber auch ein bluetooth-loses
Mobiltelefon mit einem kabellosen Kopfhörer verbinden möchte, der braucht das
Jabra A120s. Das Schwestermodell ermöglicht die einfache Verbindung von
beliebigen Mediaplayern, Handys oder
PCs mit Bluetooth-Headsets. Beide Bluetoothadapter sorgen für rund zehn Stunden Musikstreaming - dann muss wieder nachgeladen werden.
Jabra bietet
den A120s
ab sofort für
knapp 50 Euro,
den
A125s
für
knapp 60 Euro an.
Der Telekommunikationsanbieter „Partners in Europe“ hat vor seinem Firmensitz im oberbayrischen Etterschlag
die nach eigenen Angaben erste Voiceover-IP-Telefonzelle Deutschlands in
Betrieb genommen. Aus der roten gusseisernen Zelle im englischen Stil kann
man umsonst ins deutsche Festnetz telefonieren. Die Anrufe werden über die
hauseigene VoIP-Infrastruktur des Anbieters geleitet, die dieser in Kooperation mit Telefonica betreibt. „Dabei handelt es sich um eine Marketingmassnahme, mit der wir Interessierten, jedoch
noch skeptischen Kunden demonstrieren wollen, dass die Technik mittlerweile ausgereift und die Qualität der
Gespräche sehr gut ist“, erläutert ein
Marketingsprecher des Unternehmens.
Weitere Telefonzellen seien derzeit nicht
in Planung.
pro Aktie stieg auf 0,52 Euro, nach 0,08
Euro in 2005. Aufgrund der anhaltend guten Entwicklung plant die edel music AG
aus dem Ergebnis des Geschäftsjahres
2006 erstmals die Zahlung einer Dividende
an die Aktionäre. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die ordentliche Hauptversammlung am 22. Mai 2007 sollen
0,20 Euro pro Aktie ausgeschüttet werden
+++ der russische Anbieter von Musikdownloads AllofMP3 beharrt auf seine
Legalität und wehrt sich vehement gegen
die Versuche russischer Behörden und der
USA, die Website stillzulegen. „Es gibt absolut keine legale Basis für die Kampagne gegen AllofMP3“, so sich Vadim Mamotin, Geschäftsführer von Mediaservices, dem Mutterunternehmen von
AllofMP3, im Magazin Information Week.
Russland hat sich im Rahmen der WTOBeitrittsveerhandlungen damit einverstanden erklärt, im Kampf gegen CD- und
Internetpiraterie die im Ausland umstrittene Website zu schliesssen +++ das Label Blue Note Records, eine Tochter des
Musikriesen EMI, verkauft erstmals eine
Single der Jazzsängerin Norah Jones im
MP3-Format und riskiert dabei bewusst
ins Fahrwasser der Piraterie zu geraten,
berichtet pte. Neben der Jones-Single sollen weitere Angebote folgen. Als Plattform
zum Verkauf der eigenen MP3-Songs nutze EMI vorerst den Internetdienstleister
Yahoo. Alle MP3-Songs werden dem Bericht zufolge frei von bisher üblicher Kopierschutz-Software vertrieben +++
fresh: economy
+++ Apple-Computeranwender sind alt.
Das ist das Ergebnis einer neuen MarkenPC-Studie des Marktforschungsinstituts
MetaFacts für den US-Markt im Jahr 2006.
So ist mit 46 Prozent beinahe die Hälfte
aller Mac-User über 55 Jahre alt +++ die
edel music AG hat gemäss ihrem vorläufigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2006 (bis Ende September
2006) Umsatz und Ergebnis zum wiederholten Male deutlich steigern können. Die
Umsätze des Hamburger Unternehmens
erhöhten sich nach IFRS auf 137,0 Mio.
Euro gegenüber 129,3 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich auf 11,2 Mio. Euro. Die Kennzahlen des Konzerns verbesserten sich damit zum dritten Mal in Folge. Das Ergebnis
Nr.90/07. dezember 2006
fresh: mix
seite 7
be24.at comment
fresh: gossip & previews
+++ kreativ begabte Menschen aufgepasst (der Rest auch): die US-Band Fall
Out Boy sucht talentierte Leute, die ihr
ein Cover für die iTunes Vorab-Veröffentlichung ihres neues Albums „Infinity On High“ entwerfen. Alle Infos dazu
findet ihr unter http://www.mylocal
bands.com/falloutboy/index.asp +++ The
Good, The Bad And The Queen, das
Projekt um Gorillaz-Kopf Damon Albarn und The Clash-Bassist Paul Simonon, sind gerade im Begriff mit ihrer ersten Single „Herculean“ die britischen
Charts zu erobern. Anfang Januar soll
dann mit „Kingdom Of Doom“ der zweite Streich folgen, bevor am 22. des selben Monats das heiss ersehnte selbstbetitelte Debütalbum des britischen
Quartetts im gut und wohl auch weniger gut sortierten Fachhandel erhältlich
sein wird. Das nächste Konzert der Band
findet übrigens am 12. Dezember in London statt. Für alle, die nicht mal kurz
übers Wochenende in die englische
Hauptstadt fliegen wollen oder können,
wird die Band das Konzert auf ihrer MySpace-Seite (www.myspace.com/thegoodthebadandthequeen) streamen +++
der frühere Midnight Oil-Sänger, Peter
Garrett, könnte bald ein australischer
Minister sein. Garrett wird Mitglied im
Schattenkabinett von Oppositionschef
Kevin Rudd, wie der frisch gewählte Vorsitzende der Labour-Partei verkündete.
Wenn die Labour-Partei bei der Parlamentswahl im kommenden Jahr den seit
1996 regierenden konservativen Regierungschef John Howard schlagen sollte, wird der 53-jährige Garrett laut australischen Medienberichten Minister
für Klimaschutz und Umwelt werden
+++ zwei der respektiertesten Frauen der
Indie-Szene wollen es solo wissen. Garbage-Frontfrau Shirley Manson arbeitet
seit dem vergangenen Jahr an ihrem Soloalbum, an dem u.a. Jack White und
Billy Corgan mitwirken. Bis dahin wollen Garbage im März ihr Greatest-HitsAlbum „Absolute Garbage“ herausbringen. Und Ex-Cranberries-Sängerin Dolores O'Riordan bringt im Mai mit „Are
You Listening?“ ebenfalls ihr erstes Soloalbum heraus. Gruppendruck kennen
die zwei wohl nicht +++
fresh: dates
Donnerstag 07.12.
Red Hot Chili Peppers - Stadthalle, Wien
Jonas Goldbaum - Q Bar, Berg im Drautal
Anne Clark - ARGEkultur Gelände,
Salzburg
Buntspecht Singer/Songwriter´s Jam u.a. mit
Chris Gelbmann - Vorstadt, Wien
Freitag 08.12.
Muse - Stadthalle, Wien
In Extremo - Gasometer, Wien
ABBA Mania - Stadthalle, Graz
Krautschädl - KaramBar, Zell am See
Samstag 09.12.
I Am X - Arena, Wien
Psychedelic Sexmachine - Kulturkeller,
Leoben
Papermo
oon - Orpheum, Graz
Sonntag 10.12.
Pink - Stadthalle, Wien
The Kelly Family - Stadtsaal, Innsbruck
Goa - Club U, Wien
X-Mass Festival 2006 - Planet Music, Wien
Montag 11.12.
Attwenger - Chelsea, Wien
Austrofred - Rabenhof, Wien
Dienstag 12.12.
Livving Colour - Porgy & Bess, Wien
Sofa Surfers - Chelsea, Wien
Fuzzman - Non Stop Kino Graz
Mittwoch 13.12.
Placebo - Stadthalle, Wien
Ian Anderson - salzburgarena, Salzburg
Bethlehem All Stars - Posthof, Linz
von
sandra braun
Eine Band ohne
Instrumente
D
ie einem den Atem raubende
Band „Naturally 7“ gibt kommenden Sonntag 10.12. live im Wr.
Birdland ihr Können zum Besten und
es kann ohne Zweifel festgehalten
werden - diese Musiker überzeugen
selbst den schärftsten Kritiker! Das
Tolle an der Band ist: Alle Instrumente werden mit dem Mund imitiert. Bass, Schlagzeug, Keyboards,
alles hört sich so echt an, dass nur
ein Unterschied zu instrumentierter
Musik besteht: NATURALLY 7 klingen natürlicher. Wer sie bis jetzt noch
nicht live gesehen hat oder sie nur
von ihrer aktuellen CD „Ready II Fly“
kennt, dem kann man nur empfehlen hinzugehen! Ich hatte die Ehre
sie bei einem exklusiven Showcase
im Oktober im Floridita geniessen zu
dürfen und ich kann nur sagen - EINZIGARTIG! Sieben Jungs aus den USA
betraten damals die Bühne und
schon nach dem ersten Song war klar
- diese Band begeistert jeden, der das
Glück hat sie zu hören! Naturally 7
schafft es scheinbar immer wieder
mit ihren Songs und ihrer ganz besonderen Art Musik zu machen eine
derart tolle Stimmung zu erzeugen,
dass man sie dafür einfach lieben
muss. Highlight ist sicherlich die
himmlisch umgedeutete Cover-Version des grossartigen Phil Collings
Klassikers „Feel It (In The Air Tonight)“, die sie sicherlich auch diesmal zum Besten geben werden.
Wer mehr wissen will - hier der Link
zur Homepage: www.naturallyseven.de
Nr.90/07. dezember 2006
fresh: charts
fresh: charts by fm4
1. (3)
Once And Never Again
Long Blondes
fresh: gotv charts
1. (1)
Snow
Red Hot Chili Peppers
2. (10) Ich Betäube Mich
Deichkind/Sarah Walker
2. (3)
The Saints Are Coming
U2 & Green Day
3. (5)
Don't Let Him Waste Your
Time
Jarvis Cocker
3. (6)
Bones
The Killers
4. (5)
4. (6)
Falling Slowly
Frames
Good Morning Herr Horst
Mando Diao
5. (9)
Runaway
Jamiroquai
6. (2)
Knights Of Cydonia
Muse
7. (4)
I Don't Need A Man
The Pussycat Dolls
8. (7)
She Moves Her Own Way
The Kooks
5. (14) Wasted State Of Mind
Trail Of Dead
6. (13) Knights Of Cydonia
Muse
7. (2)
Wild Teens
Staggers
8. (11) Mutters kleine Helfer
C-60
9. (4)
Big Time
Lebel
10. (7) But It's Better If You Do
Panic! At The Disco
fresh: us charts by billboard
9. (11) Welcome To The Black
Parade
My Chemical Romance
10. (8) Marigold
Sugarplum Fairy
fresh: uk charts by bbc
1. (1)
I Wanna Love You
Akon Featuring Snoop Dogg
1. (1)
Patience
Take That
2. (3)
Irreplaceable
Beyonce
2. (2)
Smack That
Akon Ft Eminem
3. (2)
Smack That
Akon Featuring Eminem
3. (19) Boogie 2nite
Booty Luv
4. (4)
My Love
Justin Timberlake Featuring T.I.
4. (13) All Good Things
Nelly Furtado
5. (8)
How To Save A Life
The Fray
5. (4)
My Love
Justin Timberlake Ft Timbaland
6. (6)
Lips Of An Angel
Hinder
6. (6)
Irreplaceable
Beyonce
7. (25) Wind It Up
Gwen Stefani
7. (3)
Downtown
Emma Bunton
8. (7)
Money Maker
Ludacris Featuring Pharrell
8. (7)
Put Your Hands Up For
Detroit
Fedde Le Grand
9. (9)
Chasing Cars
Chasing Cars
9. (-)
Whistle For The Choir
Fratellis
10. (5) Fergalicious
Fergie
10. (-)
Knights Of Cydonia
Muse
seite 8
fresh: austrian longplay charts
1. (1)
Kiddy Contest Vol.12
Kiddy Contest Kids
Sony BMG
2. (2)
18 Singles
U2
Universal
3. (3)
Völkerball
Rammstein
Universal
4. (4)
Love
The Beatles
Warner
5. (5)
An Other Cup
Yusuf
Universal
6. (7)
Laut Gedacht
Silbermond
Sony BMG
7. (-)
In Control
US 5
Universal
8. (-)
Beautiful World
Take That
Universal
9. (-)
Siempre
Il Divo
Sony BMG
10. (6) The Road To Escondido
J.J. Cale & Eric Clapton
Warner
fresh: music team favorites
Josef Chladek
Live At Earls Court
Morrissey
Christian Drastil
Live At Earls Court
Morrissey
Rene Eres
A Remix Selection
Black Strobe
Daniel Hoffmann
Switzerland
Electric Six
Andreas Posavac
So Divided
Trail Of Dead
Philipp Schlörb
Songs for Christmas
Sufjan Stevens