Eltern- und Schülerbrief Eltern- und Schülerbrief
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Eltern- und Schülerbrief Eltern- und Schülerbrief Schulstr. 18 33330 Gütersloh Tel. 822310 Fax 822191 www.sg-guetersloh.de Nr.3/2010 Eingangsbereich des Städtischen Gymnasiums Gütersloh, 5. November 2010 Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, ein italienischer Schulreformer hat einmal gesagt, ein Kind habe drei Pädagogen: die anderen Kinder, die Lehrer und den Raum. Unsere Schule benötigt dringend neue und großzügig gestaltete Räume, und nach einem Jahr Bauzeit sind die ersten Räume fertig gestellt. Genutzt werden sie schon seit dem Beginn des Schuljahres, für unsere neuen Schüler und Schülerinnen wurde – ganz wörtlich – der rote Teppich ausgerollt, offiziell eingeweiht werden das Haus der Erprobungsstufe und der Naturwissenschaft am 24. November. Dabei gilt es vor allem auch Dank zu sagen jenen, die die pädagogische Konzeption der Schule in Stein umsetzen, den Architekten, den Planern und Mitarbeitern der städtischen Ämter, den Hausmeistern und den Handwerkern, die unter unwirtlichen Witterungsbedingungen des Winters, während der Hitze des Sommers ihre Arbeit taten. Neue Lehrer und Lehrerinnen Damit begrüße ich Sie und Euch, gemeinsam mit dem Kollegium, mit unserem ersten Eltern- und Schülerbrief des neuen Schuljahres. Gegenüber den letzten Schuljahren ist es gelungen, die Unterrichtsversorgung weiter zu verbessern. Es konnten zehn neue Lehrkräfte eingestellt werden, so dass es nur noch Kürzungen im Fach Sport gibt. Diese sind auch den fehlenden Turnhallenflächen geschuldet. Weitere Neueinstellungen zum zweiten Schulhalbjahr, eine Versetzung, beginnende und zu Ende gehende Elternzeiten führen allerdings notwendigerweise zu Lehrerwechseln. Die neue Mensa und das Haus der Oberstufe Die Verkürzung der Schulzeit verlangt die Ausdehnung der täglichen Lernzeit. Am Nachmittag findet nicht nur Regelunterricht statt, sondern es gibt ein breites Angebot von Fördermaßnahmen und Arbeitsgemeinschaften. Unsere Schule ist somit auf dem Weg zu einer Ganztagsschule. Der verlängerte Aufenthalt an der Schule verlangt es, dass es eine Mittagspause mit entsprechenden Bewegungs- und Entspannungsmöglichkeiten gibt. Ich freue mich, dass die Sportangebote auf dem Schulhof mittlerweile von den Schülerinnen und Schülern genutzt werden und dazu beitragen, dass mehr Schüler an der Schule verweilen. Auch beim Essensangebot versuchen wir, den Schülern ein attraktives Angebot mit frischen Menüs und möglichst gesunden Lebensmitteln zu bieten. Dazu gehört auch ein Raum, in dem man gemeinsam speisen, sich unterhalten und austauschen kann. Die Mensa soll ein solcher Ort der Begegnung werden. Der Rohbau hat begonnen, zum nächsten Schuljahr soll alles fertig sein. Die Aufgabe der nächsten Wochen besteht darin, gemeinsam mit Schülern, Eltern und Lehrern zu planen, wie diese neue Mensa pädagogisch gestaltet und genutzt wird. -1- Eltern- und Schülerbrief Im ersten und zweiten Geschoss des neuen Gebäudes entstehen neue Räume für die Oberstufe. Dazu gehören ein weiterer Laptop-Raum, mit Active Boards ausgestatte Fachräume und weitere Kursräume. Auch für diese Einrichtung gilt: Architektur muss das selbst-ständige Lernen unterstützen. Beibehaltung und Weiterentwicklung des 8jährigen Gymnasiums Die neuen Räume schaffen die Voraussetzung, die Schule zu einem Ort des Lernens und Lebens weiterzuentwickeln. Deshalb war es nur folgerichtig, dass Schulpflegschaft. Lehrerkonferenz und als höchstes Organ die SchulActive Board im neuen Chemieraum konferenz es mit überwältigender Mehrheit ablehnten, dass unsere Schule am Schulversuch eines neu konzipierten 9jährigen Gymnasiums teilnimmt. Es wurde als nicht zweckdienlich angesehen, vor Beendigung des ersten G8Durchgangs, bei nur sehr kurzer Beratungszeit, angesichts großer Unklarheit über die Ausgestaltung an einem erneuten Schulversuch teilzunehmen. Wichtig sei die weitere Verbesserung des achtjährigen Gymnasiums, durch förderliche Nachmittagsangebote, durch stoffliche Entlastung. Auf dem Weg zur Europaschule Schon seit mehreren Jahren ist das „Europateam“ unter Leitung von Frau Wehmeier damit befasst, die Schule „europäisch“ zu gestalten. Es gibt besondere Europakurse und die bilingualen Klassen, im Frühsommer wurde ein Europatag veranstaltet, unter der Leitung von Herrn Meluhn wird der Austausch mit dem Joachima Lelewela-Lyzeum in Warschau gefestigt. Das neue Comenius-Projekt mit dem Schwerpunkt des Austausches mit Südosteuropa, das Frau Plücks und Mrs. Prince aufbauen, nimmt bereits Gestalt an: Im Dezember treffen sich die Lehrer der beteiligten Schulen, unter anderem aus Deutschland, Kroatien, der Türkei, Frankreich und Finnland. Die Schulkonferenz hat zudem in ihrer Sitzung im Oktober beschlossen, dass sich das Städtische Gymnasium offiziell als Europaschule zertifizieren lässt. Umbaumaßnahmen und Neuerungen werden durchgeführt, während jeden Tag Lehrer und Lehrerinnen mit großem Engagement Schüler und Schülerinnen unterrichten, erziehen, beraten, Europa-Kurs in Warschau. begleiten, die Schule organisieren, während Mitarbeiter und Mitarbeitern an vielen praktischen Stellen tätig sind, während Eltern und Schüler/innen die Schule unterstützen. Ohne das Funktionieren des Alltags sind Neuerungen nicht möglich. Deshalb gilt der Dank allen, die an ihrer Stelle in der Schule wirken. Ich wünsche Ihnen und Euch trotz vieler Belastungen Freude in der Schule und viel Vergnügen beim Blättern durch unser Heft. Noch mehr Fotos, komplett in Farbe, von den Ereignissen dieses Jahres, vor allem von dem sommerlichen Schulfest, für dessen Gelingen ich allen Beteiligten ganz besonders danken möchte, finden Sie auch auf unserer Homepage. Es grüßt Sie -2- Eltern- und Schülerbrief Oberstufenleiter Hans Heitjohann nach 31 Jahren Projektleitung verabschiedet Mit einer kleinen Feier des Lehrerkollegiums hat das Städtische Gymnasium den langjährigen Leiter der Oberstufe, Hans Heitjohann, in den Ruhestand verabschiedet. Der Biologielehrer kam 1975 an das Städtische Gymnasium und wurde bereits vier Jahre später Beratungslehrer für Schüler der Oberstufe. Seit 1994 leitet er die Oberstufe, der im letzten Jahr 550 Schüler angehörten. Aufgrund seiner bedächtigen, verständnisvollen, aber auch verbindlichen Art erlangte er bei mehreren Schülergenerationen Anerkennung und Beliebtheit. Seine Hinwendung zu den Schülern zeigte sein Arbeitsplatz: ein Schreibtisch in der Ecke der Oberstufenverwaltung, Stuhl und Blick zum Eingang gerichtet, während des Vormittags und nach dem Unterricht immer mit einem offenen Ohr für die Fragen und Sorgen der Schüler. Hans Heitjohann gilt als Experte für die Ausbildungs- und Prüfungsordnung der gymnasialen Oberstufe. Er selbst erzählt gern die Anekdote, dass er während des Studiums im Nebenfach Pädagogik ein Referat zur APOGOSt gehalten habe. Das SchulbehördenKürzel prägte Heitjohanns gesamtes Berufsleben, mit immer neuen Reformen. Zuletzt setze er die Schulzeitverkürzung am Gymnasium mit einem Doppeljahrgang der 10. und 11. Klassen um, die in diesem Schuljahr die Eingangsphase der Oberstufe bilden. Dabei prüfte Heitjohann stets, welche Möglichkeiten die Reform den Schülern eröffnete. Seine fundierten Kenntnisse im Vorschriftendschungel waren auch bei Kollegen immer wieder gefragt. Insofern war es kein Zufall, dass „sein Schulleiter Dr. Bethlehem dankte Hans Heitjohann für seinen lagen und prägenden Einsatz am Städtischen Projektleitungsteam“, wie Heitjohann Gymnasium. seine Kollegen in der Dankesrede nannte, ihm zum Abschied einen Song widmete, der seine Leistungen im Schulalltag würdigte. Immer wieder unterrichtete Heitjohann mit großer Freude Biologiekurse in der Oberstufe und war 30 Jahre lang Prüfer bei Staatsexamens-Prüfungen an der Universität. Schulleiter Dr. Bethlehem zog das Resümee, dass es Hans Heitjohann gelungen sei, dass er schon jetzt an seinen Platz zurückgewünscht wird. Der Neu-Ruheständler versprach, weiterhin für Fragen erreichbar zu sein, allerdings weniger in der Schule als online auf seiner neuen Gartengarnitur im heimischen Verl, die ihm das Kollegium zum Abschied schenkte. Wechsel: Frau Nienaber nach Rumänien, Herr Brill nach Paderborn Zum Schuljahreswechsel haben zwei weitere Kollegen das SG verlassen, die viele Jahre die Schule mit ihrer Arbeit geprägt haben: Mit Alexander Brill wechselt der beliebte Leiter des Schulorchesters und versierte Moderator vieler Musikevents am Städtischen Gymnasium an das Pelizäusgymnasium in seiner Heimatstadt Paderborn. Weiter in die Ferne zieht es Monika Nienaber. Sie hat zum neuen Schuljahr eine Stelle als Fachbaraterin Deutsch in Bukarest angetreten. -3- Eltern- und Schülerbrief Schulpflegschaft mit bewährtem Team Der aktuelle Vorstand der Schulpflegschaft: Marion Kunze (1. Stellvertretende Vorsitzende), Hubert Karnbrock (Vorsitzender), Silke Braun (3. Stellvertretende Vorsitzende), André Euler (2. Stellvetretender Vorsitzender). Mit nur wenigen Veränderungen ging die Schulpflegschaft in das neue Schuljahr: Schulpflegschaftsvorsitzender Hubert Karnbrock wurde in der Schulpflegschaftssitzung am 7. Oktober im Amt bestätigt, ebenso seine zwei Stellvertreterinnen Marion Kunze und Silke Braun. Neu im Schulpflegschaftsteam ist André Euler. In die Schulkonferenz wurden gewählt: Michael Bermpohl, Barbara Bierfischer, Hubert Karnbrock, Marion Kunze und Roger Schranz. Herr Fürste ist Schulpfarrer Seit Februar ist der bisherige Isselhorster Pfarrer hauptamtlich Schulpfarrer am Städtischen Gymnasium. Er erteilt nicht nur evangelischen Religionsunterricht, sondern steht auch allen Schülern und Eltern für Fragen in persönlichen Angelegenheiten zur Verfügung. Egal ob Schulängste, der Umgang mit einem Trauerfall in der Familie oder im Freundeskreis, Herr Fürste hat ein offenes Ohr, nimmt sich Zeit, mit den Betroffenen zu sprechen. Außerdem kann er bei Bedarf weitere Ansprechpartner vermitteln, um in der individuellen Situation zu helfen. "Pfarrer Fürste stellt eine enorme Bereicherung unseres Beratungsangebotes dar", weiß Schulleiter Dr. Bethlehem aus den Erfahrungen dieses Jahres: "Die Zunahme von psychischem Druck und familiären Problemen in der Gesellschaft spiegelt sich immer mehr auch in der Schule wider. Daher ist es hilfreich, dass unsere klassischen Angebote der Beratungslehrer und Streitschlichter ergänzt werden." Erreichbar ist Herr Fürste unter Tel. 05241/688834 oder per Mail unter michael.fuerste@gtelnet.net. Daneben können natürlich weiterhin Herr HanikaSchumann und Frau von Moritz angesprochen werden. Eine vollständige Übersicht der Beratungsangebote am SG findet sich auf unserer Schulhomepage sg-guetersloh.de unter Schulprofil/Beratung und Förderung. -4- Eltern- und Schülerbrief Neue Streitschlichter Hier sind die im letzten Schuljahr von Frau von Moritz ausgebildeten Schlichter kurz vor der Übergabe der Zertifikate durch Herrn Dr. Bethlehem: Adrian Gubig, Lukas Herrmann, Finn Stebner, Moritz Korzonek, Gina Trendelberend, Lisa Prizebilla, Sarah Ay, Jara Birkholz (hintere Reihe), Pia Meiseberg, Nadine Janz, Laura Uhr. Es fehlen: Leonie Kleinebekel, Natalie Dallmann und Michael Kopper. Als Schlichter sind jetzt im Einsatz: Sarah Ay, Lisa Prizebilla, Laura Uhr, Natalie Dallmann und Aileen Warnken . Sie sind im neuen Schlichterzimmer A030 montags, dienstags, mittwochs und freitags in der 2. großen Pause zu erreichen. Neue Schülersprecher In der Schülerratssitzung am 24.September wurden Katharina Borkenhagen und Jasmin Kramer (beide Stufe 12) zu neuen Schülersprecherinnen gewählt. Katharina und Jasmin haben bereits im Vorjahr im Team mit Phil Wittenbrink und Jan Nowatzki zusammengearbeitet. Ihre neuen Stellvetreter sind Christoph Mailand und Johannes Hermjohannknecht (beide E-Stufe). In der Schulkonferenz werden die Schüler verteten durch: Katharina Borkenhagen, Jasmin Kramer, Frederic Maas, Özge Halil und Marcus Marx. Zu den neuen Vertrauenlehrern wurden am Freitag, den 5. November Herr Twelker, Herr Lange und Mrs. Prince gewählt. Die neuen Schülersprecherinnen, ihre Stellvertreter und neue SV-Lehrer: Christoph Mailand, Jasmin Kramer, Herr Twelker, Herr Lange, Mrs. Prince, Katharina Borkenhagen und Johannes Hermjohannknecht. -5- Eltern- und Schülerbrief Neue Lehrerinnen und Lehrer Seit Beginn des Schuljahres 2010/2011 unterrichten am Städtische Gymnasium zehn neue Lehrerinnen und Lehrer, davon mit Herrn Dräger, Frau Fürst, Frau Margaretic, Frau Oelkmann, Frau Sölter, Frau Wille-Möller und Frau Ziegler-Knur sieben dauerhaft. Dadurch hat sich die Unterrichtsversorgung, vor allem im Fach Sport, deutlich verbessert. Ralf Dräger Sozialwissenschaften, Sport, Physik Hardware-Spezialist = Nachfolger von Dr. Hohm Studium in Bielefeld und Münster 43 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Hobbys: Politik, Inliner, EDV Gudrun Kelle Biologie Studium in Aachen verheiratet, 3 Kinder Hobbys: Kochen, Gesundheit, Yoga, Tanzen, Lehrer-Eltern-Band (Posaune) -6- Galina Eichmann Biologie, Erdkunde Studium in Bielefeld 43 Jahre, verheiratet Hobbys: Sport, Reisen, Lesen Heike Fürst Deutsch, Sport Studium in Zwickau 53 Jahre, 2 Kinder Hobbys: Ski(alpin)fahren, Lesen Aurelia Margeretic Deutsch, Evangelische Religion Studium in Berlin, Bielefeld und Dubrovnik (Postgraduated Studies), Veröffentlichungen zu einer "Education for humanity" 56 Jahre, 3 Kinder Hobbys: Schwimmen, Tauchen, Kajakfahren, Kunst, Musik, Tanz, mit meinem Enkelkind im Garten die Natur beobachten Jana Nolte Physik, Katholische Religion Studium in Düsseldorf, Münster und Paderborn, 28 Jahre, Hobbys: Sport. Literatur, Musik Eltern- und Schülerbrief Kirsten Pelkmann Mathematik, Sport Studium in Münster 27 Jahre, ledig Hobbys: Laufen, Tanzen, Lesen Gudrun Sölter Mathematik, Sozialwissenschaften (Wirtschaft) Studium in Bierlefeld 53 Jahre, verheiratet Hobbys: Fahrradfahren, Schwimmen, Tanzen Christa Wille-Möller Fachleiterin Musik am Studienseminar Paderborn Musik, Deutsch Studium in Detmold, Hamburg und Bielefeld 56 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Hobbys: Singen, Lesen, Reisen, Theater und Konzert Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen Margit Ziegler-Knuhr Englisch, Sport Studium in München und Freiburg i. Br. verheiratet, 3 Kinder Am 6. Oktober legte Referendarin Anne Holterkamp erfolgreich ihr 2. Staatsexamen an unserer Schule ab. In ihren beiden Unterrichtsfächern Mathematik und Katholische Religion bereicherte Frau Holterkamp bereits während ihres Referndariats das Schulleben durch viele Aktivitäten. Zu einem beliebten Treffpunkt entwickelte sich das von ihr immer wieder neu belebte Angebot des Raumes der Stille in den großen Pausen. Zweimal betreute Frau Holterkamp zudem eine Gruppe bei dem Projekt Schülerakademie Mathematik OWL. -7- Eltern- und Schülerbrief Neuer Caterer für unsen Schulkiosk Unsere Schüler dürfen sich jetzt fühlen wie VIP-Gäste von Arminia Bielefeld. Die Schule und der Fußballverein haben nämlich mit der Gastico Catering den gleichen Lieferanten für das Essen. Für 3,40 Euro wird täglich ein vegetarisches Essen und für 3,80 Euro ein Fleischoder Fischgericht angeboten. Einsehen kann man die Speisepläne im Netz unter www.gastico.de. Das Essen kann einen Tag vorher sowie am aktuellen Tag im Kiosk direkt bestellt werden. Die Bezahlung erfolgt jetzt wieder am Kiosk, das bisherige Abbuchungssystem entfällt. Komplett neu ist das Back- und Süßwarensortiment. Alle Backwaren kommen von einem namhaften Lieferanten und werden morgens frisch zubereitet. Als großen Pluspunkt des neuen Sortiments sieht Schulleiter Dr. Bethlehem, der mit zur Arbeitsgruppe Schulkiosk gehört, dass alle Produkte frei von Konservierungsstoffen sind. Bewährtes Team: Der neue Betreiber hat das Personal, hier Frau King und Fau Dwornicka, übernommen. Czesc Warszawa Am 11. September war es endlich soweit: 14 Schülerinnen und Schüler unserer Schule trafen sich am Gütersloher Bahnhof mit Herrn Meluhn, um unsere polnischen Partnerschüler, die im Juni hier zu Gast waren, in ihrer Heimat in Warschau zu besuchen. Nach fast zehn Stunden Zugfahrt, davon fünf im Berlin-Warszawa-Express, kam die Gruppe gut gelaunt in der polnischen Hauptstadt an, wo es sofort in die Gastfamilien ging. Im Sommer finden jeden Sonntag im LazienkiPark in Warschau Klavierkonzerte statt – die ideale Gelegenheit, die Musik von Polens Vorzeigekomponist Chopin kennen zu lernen. -8- Kontrastprogramm: Laura Ulber aus der Stufe 12 im Bialowieski-Nationalpark, einem der letzten Urwälder in Europa und dem östlichsten Ort, an dem die meisten Schüler je waren. Eltern- und Schülerbrief Am Sonntag standen die ersten Programmpunkte an – glücklicherweise erst kurz vor Mittag. Nach dem Besuch eines Museums über den Warschauer Aufstand traf sich die Gruppe im Lazienki-Park, um einem Klavierkonzert zu lauschen, natürlich Musik von Frédéric Chopin. Nach einer weiteren Nacht in den Familien ging es für die folgenden drei Tage mit dem Bus in den Bialowieski-Nationalpark an die weißrussische Grenze. Es wurde viel gelacht, gefeiert und wenig geschlafen, aber auch etwas gelernt. Der Nationalpark ist der letzte Urwald Europas, der letzte Wald, in dem nichts von Menschenhand verändert wurde. Viele Wanderungen durch das Grün waren eine gute Alternative zu dem Aufenthalt in Warschau. Am Donnerstag erhielten die Gütersloher einen Einblick in das polnische Schulleben. Nach einer offiziellen Begrüßung durch die Schulleiterin des Joachima Lelewela-Lyzeums, Izabela Muszynska, ging es in das Sportmuseum im olympischen Haus. Freitag – der letzte Tag vor der Abreise. Die Woche war schnell vergangen und eine Besichtigung der Warschauer Altstadt, die während des Zweiten Weltkriegs völlig zerstört und anschließend rekonstruiert wurde, sowie der Besuch des wunderschönen und modernen Chopinmuseums bildeten den Abschluss des Austauschs. Herr Meluhn war nun schon das dritte Mal dabei. Der Austausch bietet die Chance einmal eine osteuropäische Hauptstadt kennen zu lernen und Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Aktivitäten, die sich auf dem Papier zuerst trocken anhörten, entpuppten sich als tolle Erfahrungen – Fazit: auf nach Polen! Beste Stimmung bei den Gütersloher Gästen und den polnischen Schülern. Simon Küth eTwinning-Projekt für Polenfahrt 2011 Die Vorbereitungen für den Polenaustausch 2011 haben bereits begonnen: Herr Meluhn hat ein eTwinning-Projekt gestartet, bei dem sich die deutschen Schüler und ihre polnischen Partner schon vor den Besuchen kennenlernen können. eTwinning ist Teil des Comenius-Programms für den Austausch von Schülern in Europa. E-Twinning fördert virtuelle Schulpartnerschaften in Europa. „e“ steht für „elektronisch“ und „Twinning“ für „Partnerschaft“. Über die eTwinning-Plattform können Schulen einfach und unbürokratisch ein europäisches Austauschprojekt starten. Das Programm wird gefördert im Rahmen des EU-Programms für lebenslanges Lernen. In der Praxis bedeutet das nicht das Schreiben von Mails zum besseren Kennenlernen, sondern auch gemeinsame Unterrichtsprojekte, die online ausgetauscht werden. Dabei können die Klassen in einem geschützten virtuellen Klassenraum, dem „TwinSpace“, zusammenarbeiten. Auch eigene eTwinning-Unterrichtsmaterialien stehen zur Verfügung. Außerdem ist eTwinning ein neuer Baustein auf dem Weg des Städtischen Gymnasiums Gütersloh zur zertifizierten Europa-Schule. -9- Eltern- und Schülerbrief Broxtowe-Austausch 2010: Dachse und Downing Street Am Freitag, dem 17. September 2010, war es endlich so weit - der zweite Teil des BroxtoweAustauschs! Nach dem Flug von Paderborn nach Manchester kamen wir um 22.15 Ortszeit an der Alderman White Schule an. Nach und nach trudelten die Engländer ein - unser Flug war zu früh - und jeder fuhr zu dem Ort, der die nächsten zwölf Tage sein Zuhause sein sollte. Wie in schon im Februar in Deutschland wurde das Wochenende in den Familien verbracht. Am Montag gingen wir nach einer Begrüßung in der Alderman White Schule mit den Engländern in den Unterricht, zum Glück erst zum englischen Unterrichtsbeginn um 8.45 Uhr. Überhaupt ließ sich der Langtag in Broxtowe mit längeren Pausen besser aushalten als in Gütersloh. Zuerst gewöhnungsbedürtig waren die Schuluniformen, aber die meisten von uns haben zumindest einen Pullover mitgenommen, zumal dieses Mitbringsel preiswert war. Umgerechnet 25 Euro zahlte Luca Gudermann für eine komplette Uniform mit Hose, Pulli und Krawatte. Am Dienstagabend organisierten die Engländer für uns eine German Exchange Disco. Alle hatten Spaß und die Stimmung war ausgelassen. Auch am Hannah Güth und Katharina Gratzla (beide Mittwoch stand uns etwas Interessantes bevor. 9b) in britischen Schuluniformen in der Zusammen gingen wir deutschen Schüler, Mr Mensa der Aldermann White School. Brayley, Ms Broihan und Mr Stephan ins Rathaus, wo wir die stellvertretende Bürgermeisterin Jacky Williams kennenlernten. Wir schauten uns einen grünen Film über Broxtowe an und plauderten mit ihr. Danach aßen wir Kekse, tranken Kaffe oder Orangensaft und ließen uns ein „Zertifikat“ stempeln und unterschreiben. Dieses bescheinigte, dass wir das Broxtowe Borough Council besucht hatten. Überall fanden wir kleine Gastgeschenke von früheren Besuchen der Gütersloher wie Teller oder Skulpturen. Zum Abschied bekam jeder von uns noch einen Kuscheltierdachs, denn der Dachs ist das Wappentier von Broxtowe. Auf den Freitag hatten wir uns schon alle gefreut- es ging in den Freizeitpark Alton Towers! Die nächsten Highlights warteten am Sonntag und Montag auf uns: Zunächst besichtigten wir Warwick Castle, wo die meisten von den Katapultdemonstrationen fasziniert waren Ein paar Stunden später waren wir auch schon in Oxford. Dort hatten wir zuerst freie Zeit, da die Geschäfte schon um 17.30 schlossen. Erst danach sahen wir uns die Stadt an, insbesondere die Bodleian Library und das Trinity College, wo natürlich viele von uns bald studieren werden… Später fuhren wir in die Gruppenbild an der Schwarzen Kutsche. Jugendherberge, und nach dem Abendessen zum BowlPlex, einem Bowlingcenter in der Nähe. Am nächsten Morgen ging es dann mehr oder weniger ausgeschlafen in die Hauptstadt London! Wir fuhren am Buckingham Palace vorbei und wurden an der Westminster Abbey abgesetzt. Von da aus gingen wir weiter zu den Houses of Parliament und natürlich durften Fotos von und mit dem Big Ben nicht fehlen. Kurz danach statteten wir David Cameron in der Downing Street einen Besuch ab. Unglücklicherweise standen wir vor verschlossenen und stark gesicherten Toren. Dafür trafen wir auf berittene Guards, denen bestimmt ordentlich - 10 - Eltern- und Schülerbrief Unsere Gruppe und unsere Gastgeber von der Aldermann White, George Spencer und Bramcote Park-Schule in London unweit des Tralfalgar Square. warm war in ihren Uniformen. Auf dem Trafalgar Square machten wir erst mal ein Gruppenfoto und bewunderten Admiral Lord Nelson’s Statue. Unsere nächste Station war der Picadilly Circus, wo wir wieder einmal unserer eigenen Wege gingen. Viele nutzten diese Zeit, um das große Spielzeuggeschäft Hamleys zu erkunden oder einfach shoppen zu gehen. Viel zu schnell gingen die 2,5 Stunden um und wir fanden uns wieder am Picadilly Circus zusammen, um mit der London Underground zur Baker Street zu fahren. Bei Madame Tussauds waren wir im 4D- Kino, danach schossen wir Fotos von Tom Cruise, Morgan Freeman aber auch Barack Obama, Angela Merkel oder Albert Einstein. Die Queen und das gesamte Königshaus waren auch mit von der Partie. Leider mussten wir danach das schöne London schon wieder verlassen. Dienstag wurden wir ins kalte Wasser geworfen, als wir realisierten, dass dies unser letzter ganzer Tag war! Nach der Schule verbrachten alle noch einen schönen Nachmittag mit ihrer Gastfamilie. Nach tränenreichem Abschied am Mittag flogen wir am späten Nachmittag zurück nach Deutschland. Und so endete der 30- JahreJubiläumsaustausch auch schon wieder, es war eine tolle Zeit und hoffentlich nicht das letzte Mal, dass wir unsere Austauschschüler gesehen haben. Katharina Gratzla & Hannah Küth Früher Palastguard, heute nur noch Touristenattraktion. - 11 - Eltern- und Schülerbrief Schüler aus OWL auf den Spuren von Bulle und Bär Das 2004 ins Leben gerufene Projekt „BWLinOWL“ ging dieses Jahr in die sechste Runde. Das Thema in diesem Jahr lautet „Bulle oder Bär: Erklärt der Erfolg von Unternehmen den Wert ihrer Aktien?“. Hierbei haben sich die Schüler mit der Entwicklung der Aktienkurse im Zusammenhang mit dem Erfolg eines Unternehmens auseinandergesetzt. Durchgeführt wird das Projekt von der Universität Bielefeld in enger Kooperation mit drei Berufskollegs, dem Einstein Gymnasium Wiedenbrück und dem Städtischen Gymnasium. Ziel des Projekts ist, dass die Schüler das betriebswirtschaftliche Forschen kennen lernen und einen Einblick in ein Studium der Wirtschaftswissenschaften erhalten. Die Auftaktveranstaltung im März gab den Schülerinnen und Schülern einen ersten Eindruck in das Leben an einer Universität. Darauf folgten zwei Workshops, in denen methodisches Vorgehen zur Analyse von Aktienkursen erstmalig vermittelt wurde. Erst letztens ging es für die vierzig Schülerinnen und Schüler zur Sommerschule in das Arbeitsgruppe während der Sommerschule. Landhotel Waldwinkel in Bad WünnenbergBleiwäsche. Die vorher ermittelten Daten wurden in Gruppen analysiert und nach den Ergebnissen der Recherchen ist die Ausgangsfrage, ob der Erfolg von Unternehmen den Wert ihrer Aktien erklärt, demnach positiv zu beantworten, da ein linearer Zusammenhang zwischen dem Erfolg eines Unternehmens und dem Wert seiner Aktien festzustellen war. Im Rückblick auf die drei Tage in der Sommerschule wurden einige Projektteilnehmer, die beteiligten Wissenschaftler, die Lehrerinnen und Lehrer und auch die Schülerinnen und Schüler in einem Interview zu ihren Eindrücken befragt. Stellvertretend für die Lehrerinnen und Lehrer äußerte sich Klaus Nitz, SoWi-Lehrer am SG Gütersloh, der schon das dritte Mal an dem Projekt Sommerschule teilnahm. Er betonte, dass die eigenständige Arbeit und Organisation der Gruppen dieses Jahr besonders gut gelungen sei. Dem schlossen sich auch Arne Mensendiek und Prof. Dr. Hermann Jahnke an, beide tätig an der Universität Bielefeld. Die Schüler nutzten die Chance, einen Einblick in die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zu erlangen. „Für mich als Schüler ist das Zertifikat eine weitere Motivation zur Teilnahme am Projekt“, sagte ein Schüler. Gleichzeitig fanden alle die Zusammenarbeit sehr hilfreich, um zu entscheiden, ob BWL die richtige Studienwahl sein könnte. Prof. Dr. Rolf König, Prorektor der Universität Bielefeld, sieht in „BWLinOWL“ ein Projekt mit Vorbildcharakter, um den Schülern eine Orientierung für die zukünftige Studienwahl zu geben. Das Projekt, welches durch die finanzielle Unterstützung der Schulen, der Universität Bielefeld, der Sparkasse Herford und der Erich-Gutenberg-Gesellschaft ermöglicht wurde, endete am 27. Oktober mit Die TeilnehmerInnen von BWL in OWL 2010: Theresa Georgi, Niklas Meyer, Shivani Upneja, einer Abschlussveranstaltung am RudolfAnnika Thiesbrummel, Francesca Stein, Herr Rempel-Berufskolleg. Nitz, Linda Gößmann, Annika Tonnius, Henrike Frickenstein. - 12 - Eltern- und Schülerbrief SommerLeseClub: Abschlussparty in der Welle Wie bereits in den Vorjahren waren die Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums wieder besonders eifrige Leser beim SommerLeseClub der Stadtbibliothek: Von den insgesamt 403 erfolgreichen Teilnehmern kamen 129 von unserer Schule. Herzlichen Glückwunsch an alle! Und nicht vergessen: Meldet euch bei euren Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern, damit ihr im ersten Halbjahreszeugnis einen positiven Eintrag bekommt! Ein besonderer Höhepunkt war die diesjährige Abschluss-Party, die zum ersten Mal im Freizeitbad Die Welle stattfand. Dort verteilten die Mitarbeiterinnen der Mediothek die Zertifikate und zusätzlich für jeden als kleines Präsent einen Schülerkalender. Das Team der Welle unterhielt routiniert mit spannenden Wettspielen: Da blieb kein Auge trocken! Zum Abschluss gab es für jeden noch ein Stück Pizza und ein Erfrischungsgetränk zur Stärkung. Gütersloh für Besserwisser – unnützes Wissen zur schönsten Stadt der Welt Am letzten Montag vor den Sommerferien hatte das Mediotheksteam seine ehrenamtlichen Helferinnen zu einer Stadtführung der besonderen Art eingeladen: In 90 Minuten erfuhren sie viele interessante Fakten, die „niemand wissen muss, die zu wissen aber Spaß macht!“ Matthias Borner, Kopf der lokalpatriotischen Comedytruppe Vox Rindvieh, führte die Gruppe zu einigen unbekannten Ecken mit nie zuvor gesehenem Ausblick! Warum die Ravensberger Erweckungsbewegung im 19. Jahrhundert maßgeblichen Einfluss auf die Gütersloher Geschichte hatte und weshalb das ESG im Jahre 1851 ausgerechnet in Gütersloh gegründet wurde, wusste Matthias Borner ebenso zu erzählen wie Schrulligkeiten, die die Dalkestadt lebenswert machen. Trotz hochsommerlicher Temperaturen hatten alle viel Spaß bei dem Spaziergang, der bei einem kühlenden Besuch im Eiscafé Wundertüte ausklang. Die Mediothek dankt dem Schulverein für die großzügige Finanzierung dieser Stadtführung! - 13 - Eltern- und Schülerbrief Verena VollandThurn und Lukas Eickhoff erklären Wissenschaftsminister Pinkwart ihre Forschungsarbeiten zum Abbau von Schmutzöl durch Mikroorganismen. Schüler des Städtischen Gymnasiums treffen NRW-Forschungsminister Als am 6. Mai 2010 der damalige NRW-Innovationsminister Andreas Pinkwart das ZDI Zentrum pro MINT GT am Carl-Miele-Berufskolleg eröffnete, waren auch einige SchülerInnen des SG in vorderster Linie dabei. So weihten Lukas Eickhoff und Verena Volland-Thurn aus der Jahrgangsstufe 12 den Forschungsminister am Stand von Bio-Circle Surface Technology, einem regionalen Unternehmen, das Reinigungsmittel herstellt, in die Geheimnisse der Mikrobiologie ein. Die beiden Schüler erklärten dem Minister, dass Mikroorganismen beim Abbau von Schmutzöl eine entscheidende Rolle spielen können. Im weiteren Gespräch informierten Lukas und Verena den Minister auch über verschiedene Verfahren der Oberflächenreinigung. Die beiden Schüler hatten zuvor ein Praktikum bei Bio-Circle Surface Technology absolviert und dabei einen so guten Eindruck hinterlassen, dass sie gleich einen Ferienjob angeboten bekamen. Auch Helen Schrader aus der Klasse 7 konnte den Forschungsminister durch Kompetenz überzeugen. Helen nimmt wie auch weitere SchülerInnen des SG regelmäßig am Modellbauwettbewerb der Projektgruppe „Modellbau und Schule“ an der Elly-HeussKnapp-Realschule teil. Pinkwart war extra nach Gütersloh gekommen, um feierlich das neue ZDIZentrum „pro MINT GT Kreis Gütersloh“ zu eröffnen. Dabei handelt es sich um eine landesweite Initiative, die sich auf die Fahnen Helen Schrader mit Schülern der Projektgruppe geschrieben hat, den naturwissenschaftlich"Modellbau und Schule", die die Elly-Heusstechnischen Nachwuchs zu fördern, um Knapp-Realschule auch für Schüler des Gymnasilangfristig den dringend benötigten ums anbietet. Nachschub für die technischen Berufe zu erhalten. Eine Idee, der sich das Städtische Gymnasium nur anschließen kann und in Kooperation mit dem ZDI durch diverse Maßnahmen wie z.B. den Ausbau eines naturwissenschaftlichen Selbstlernzentrums mit Nachdruck unterstützt. - 14 - Eltern- und Schülerbrief School meets Science- Rückblick und Ausblick Im Forschungszentrum werden die verschiedenen Getreidesorten auf Qualität und Unbedenklichkeit untersucht. Auch im Schuljahr 09/10 wurde wieder in Kooperation mit dem Einstein Gymnasium in Rheda-Wiedenbrück das seit Jahren bewährte Projekt School meets science durchgeführt. Das Projekt richtet sich an besonders motivierte SchülerInnen, die neben der Schule verschiedene Veranstaltungen zu Themen aus Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft besuchen und dabei auch berufliche Perspektiven aufzeigt bekommen. Neben interessanten Vortragsveranstaltungen an den beiden teilnehmenden Schulen und der Universität Bielefeld standen im vergangenen Schuljahr ein Landtagsbesuch in Düsseldorf und eine Besichtigung des Bundesforschungsinstituts für Ernährung und Lebensmittel in Detmold auf dem Programm. In diesem Schuljahr geht School meets science in die 6. Runde und wartet auch dieses Mal mit vielen interessanten Veranstaltungen auf. So besuchten die Teilnehmer bereits bereits Vorträge zu den Neben einer Besichtigung der Labore erhielten die Schüler auch einen Einblick in wissenschaft- Themen Nanotechnologie und Kryptologie. Im Dezember stehen erneut ein Besuch des liche Qualitätsanalysen. Max-Rubner-Instituts in Detmold sowie eine Veranstaltung im Klinikum Rosenhöhe in Bielefeld auf dem Programm. Der Chefarzt der Proktologie, Prof. Dr. Löhnert, wird die Schüler in sein Fachgebiet einführen und mit ihnen die Planung medizinischer Karrieren diskutieren. Wie immer endet das School meets ScienceProgramm mit der Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit zu einem der Themen der Vortragsreihe, bei der die Schüler intensiv von Mitarbeitern der Universiät Bielefeld unterstützt werden. Führung durch die heiligen Hallen. Die betreuende Lehrer, Herr Tölle, ließ sich die zu untersuchenden Proben (hier: Chips) schmecken. - 15 - Eltern- und Schülerbrief Hochsommerliche BEACH-PARTY Phil Wittenbrink und Vanessa Neuen moderierten das Bühnenprogramm. Schon am frühen Abend drängten sich Hunderte von Besuchern auf dem Brunnenhof. Mit einer großen Beachparty ließ das Städtische Gymnasium das Schuljahr relaxed ausklingen. Die Cheforganisatoren Rudi Bülter, Frank Brücher und Jan Teerling hatten mit ihren Helfern Baucontainer und Zäune auf dem Brunnenhof an die Seite geräumt und 33 Tonnen Sand anschütten lassen, um für Strandatmosphäre zu sorgen. Die hochsommerlichen Temperaturen taten ein Übriges, so dass sich die weit über 1000 Besucher wie im Urlaub fühlen konnten. Denen wurde ein großes Bühnenprogramm mit viel Musik von den Bläserklassen bis zum Hip-Hopper geboten, dazu drei Bands mit Pop, Latin und Oldies. Aber auch ein Kampftanz mit Langstöcken der Showtanzgruppe „mirror“, der Quadratzahlen-Rap der Klasse 5c und eine Tanzeinlage der AG Rhythmische Sportgymnastik zu aktuellen Hits begeisterten das Publikum. Fulminanter Höhepunkt war der Auftritt der Band Gone Astray mit ihrem multitalentierten Leadsänger Justus Maier. Für Speis und Trank sorgen die zahlreichen Strandbuden, an denen Schüler und Eltern vom Saftcocktail über Eis bis zum Toast Hawaii ein Oben: Anna, Christoph und Jonathan dekorieren den Strandabschnitt der 8a. Oben: Krönender Abschluss des Bühnenprogramms war das Gone Astray-Konzert. Links: Alle Hände voll zu tun hatte die Klasse 9d an ihrer Saftbar. - 16 - Eltern- und Schülerbrief Michael Knossalla (8b) beim Entenwerfen der Schülerzeitungs-AG. Margarita Martens und Liona Multhaup unterhilten mit leisen Popsongs. großes Spektrum von Leckereien anboten. Schon Tradition beim Schulfest hat das große Buffet im Foyer, das auch noch um 20 Uhr genügend Köstlichkeiten für die Nachzügler bot. Abräumen konnten die Besucher auch beim Entenwerfen der Schülerzeitungs-AG. Beim Muschelknobeln konnten Teilnehmer ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Die war auch gefragt beim Limbo-Wettbewerb, während die ehemaligen Abimannschaften beim Hallenfußball-Turnier um den EckartMetzler-Pokal angesichts tropischer Hitze in der Sporthalle gute Kondition und viel Flüssigkeit brauchten. Das finale Urlaubsfeeling stellte sich schließlich am Stand der Klasse 8a ein, die an ihrem Standabschnitt Erinnerungsfotos im Liegestuhl unter Palmen anbot und mit Blumenketten, Strohhüten, Eimern und Schaufeln alle Accessoires für das perfekte Urlaubsfoto bereithielt. Heike Horstmann, langjährige Vorsitzende des Schulvereins, sowie ihr Nachfolger Karsten Niekamp waren sich am späten Freitagabend einig: „Es war nicht nur das heißeste, sondern beste Schulfest bisher.“ Am Buffet: Frau Appelmann mit Ehemaligen. Oben: Voller Einsatz beim EhemaligenTurnier. Links: Die Abiturienten des Jahrgangs 2007 - 17 - Eltern- und Schülerbrief Frau Vielhaber am Waffelstand. Aufbauarbeiten: Herr Becker bereitet den Ehemaligen-Stand vor. Herr Lange freut sich auf ein Eis. Bester Laune: Die Referdare Frau Schoppmeier, Frau Schnittker, Frau Rudolph, Frau Holterkamp, Herr Iking und Frau Dierks. Haben alles im Griff: Frau Horstmann und Herr Teerling. Gute Stimmung: Der Schulvereinsvorsitzende Karsten Niekamp als Losverkäufer für die Tombola und Herr Stüssel mit Durstklöschern für seine Fußballer. - 18 - Volksfest-Atmosphäre auf dem Brunnenhof. Eltern- und Schülerbrief Neubauten bezogen Die erste Hälfte ist geschafft: Seit dem Schuljahresbeginn stehen den Schülerinnen und Schülern des Städtischen Gymnasiums die ersten beiden Neubauten zur Verfügung. Richtung Kunsthaus ist ein Anbau von 12 Klassenräumen für die Stufen 5 und 6 entstanden. Auf der anderen Seite der Schule bietet das Naturwissenschaften-Gebäude neue Möglichkeiten. Zusammen mit der Mensa, deren Bau gut voranschreitet, werden 8,2 Millionen Euro verbaut. Die ersten, die in den Genuss der neuen Räume kamen, waren die Sechsklässler. Am Montag, dem 30. August, durften sie um 8.20 Uhr über einen roten Teppich die neuen Räume beziehen. Ihre Lehrer bildeten dafür ein kleines Begrüßungsspalier. Voller Vorfreude ging es also in die neuen Räume. Freundliche, orangene Farben dominieren im Innern des Gebäudes. Anfangs gab es noch Zementspuren, denn die Handwerker hatten erst am späten Freitag das Gebäude verlassen. Nach den Herbstferien können jetzt die Schüler das Haus der Erprobungsstufe mit allen Möglichkeiten nutzen: Die flexiblen Tafeln sind da, in den Pausen Die modernen Sitzelemente im Foyer laden Sitzecken zum Verweilen ein. Auch die werden genutzt. Fünftklässler sind begeistert von der neuen Schule. Noch etwas gedulden müssen sich die Oberstufenschüler, bis ihre neuen Räume über der Mensa fertig sind. Einen Vorgeschmack bekommen sie im neuen Sport-Fachraum im NW-Gebäude. Helle Türen, große Räume, alle Möglichkeiten, neue Medien zu nutzen, prägen das Ambiente. Ganz viele Möglichkeiten bietet auch der Bühnenraum, in dem Literaturkurse proben können, in dem aber auch Platz ist für Methodentage der Mittelstufe. Hightech findet sich in den Fachräumen im Obergeschoss. Aktive Boards heißen die Tafeln, Auch das künftige Mensa- und deren Anschriebe sich auf dem Laptop speichern Oberstufengebäude wächst langsam in lassen. Aber auch die Fachräume sind endlich auf die Höhe. einem aktuellen Stand. - 19 - Eltern- und Schülerbrief Schüler im Mittelpunkt: Sie dürfen auf dem roten Teppich in das neue Gebäude einziehen. Sogar die Garderoben erfreuen sich ungewohnter Beliebtheit. Es wird bunter: Klassenraum im Alltagsgebrauch. Nach Ende der Bauarbeiten steht den 5ern und 6ern ein eigener Schulhof zur Verfügung. Das Haus der Naturwissenschaften markiert den Beginn das Schulcampus beim Weg von der Feuerwehr. Neuer Chemieraum Alle Jahre wieder: Gütersloh engagiert Pia Elisabeth Walkenfort fühlte sich in der Verwaltung von Marc Aurel gleich heimisch. - 20 - Bei Marc Aurel, in der Sparkasse, auf Reiterhöfen, beim Frisör oder bei Schenke, am 27. September traf man Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums fast häufiger in der Stadt oder den umliegenden Gewerbegebieten als in der Schule. Und das alles legal und für einen guten Zweck: Einen Tag arbeiteten 456 Schüler des SG im Rahmen der Aktion „Gütersloh engagiert“, um Gelder für ein großes Projekt in der Stadt und weitere Verschönerungen auf unserem Schulhof zu erwirtschaften. Eltern- und Schülerbrief Nick Jost-Dahlhoff und Leo Lütkemeyer räumten das Aktenarchiv beim Installateur Henrich Schröder in Isselhorst auf. Nochmal Klasse 7a: Nils Osterkamp, Philipp Samanek und Fynn Sallach sortieren Verpackungsmüll und Holzverschnitt im Lager von Küchen König in Isselhorst. Nebeneffekt der Aktion ist in jedem Jahr, dass die beteiligten Jugendlichen einen Tag ein Mini-Praktikum machen und Einblick in das Wirtschaftsleben bekommen. So zeigte Firmenchef Henrich Schröder in Isselhorst den Siebtklässlern Nick Jost-Dahlhoff und Leo Lütkemeyer erst einmal die Ausstellung mit Bäder und Haustechnik und erklärte ihnen die Funktionsweise einer Solaranlage, bevor es an das Aufräumen des Archivs ging. Ihr Klassenkamerad Tom Krull hatte bis dahin bereits das riesige Spektrum von Zahnrädern, Spindeln und Ketten für industrielle Anwendungen bei der Firma GT Antriebstechnik kennengelernt. Eleganter war das Arbeitsambiente von Julia Kaspari und Nina Rieckhaus, die die Sommerkollektion bei Marc Aurel umräumten. Aber auch hier im Modevertrieb gab Mädchentraum: Julia Kaspari und Nina Riekhaus zwischen der Sommerkollektion des Modeproduzenten Marc Aurel. Hobby als Job: Radsportler Stefano Lombardi arbeitete bei Reipschläger. Nur für's Foto sitzt Nora Spiekermann am Steuer eines Höcker-LKW. Den Rest des Tages kümmerte sich die Siebtklässlerin um die Versicherungslisten der Spedition. - 21 - Eltern- und Schülerbrief Raffiniertes Recycling: Tom Krull macht aus Altpapier Verpackungsmaterial, mit dem G&G Antriebstechnik seine Zahnräder und Zahnstangen sicher versendet. es Packarbeiten, bei denen Franziska Wolters im Liegendlager zwischen Tausenden Kartons mit TShirts mit anfasste. Weniger gut hatten an diesem Tag diejenigen, die Gartenarbeiten übernommen hatten: Es regnete ununterbrochen. So war Simon Wellenbrink nach zwei Stunden im Garten eines Nachbarn völlig durchnässt. Spaß gemacht habe es trotzdem, berichtet der Dreizehnjährige. Außerdem habe sich wetterbedingt seine Arbeitszeit verkürzt. Spaß hatten auch Carolin Prange und Sara Kettmann, die in einer Tierpension mithalfen, Pferde zu füttern und Hunde ausführten. Nach vier Stunden Arbeit meinte aber manch einer wie Tom Krull, der vier Stunden Kartons sortierte und Pappen schredderte: „Schule ist weniger anstrengend.“ Spiekeroog 2010: Sport, Strand und Schamanen Wattwanderung: Nina, Franziska und Birte aus der 8e Acht Klassen, 220 Schüler, 17 Lehrkräfte – wenn das Städtische Gymnasium nach Spiekeroog fährt, ist zunächst einmal eine genaue Planung notwendig. Das hieß in diesem Jahr, dass drei Gruppen zwischen Ende September und Mitte November auf die Nordseeinsel fuhren und entsprechend verschiedenste Saisonzeiten auf der Insel erlebten. Konnten ersten Klassen noch im T-Shirt am Strand spielen, brauchten die Klassen 7c und 7d schon Pullover und Winterjacken, um sich gegen Wind und Nässe zu schützen. Begeistert waren alle trotzdem, zumal erstmals seit vier Jahren weder Sturm noch Grippewellen die Fahrt beeinträchtigten. Wie immer gab es bei der Wattwanderung viel zu entdecken, Kapitän Jacobs konnte den Schülern bei der Kutterfahrt mit der Gorch Fock ein großes Spektrum an Fischen und Krebsen präsentieren und die Wanderung zum Umweltzentrum Wittbülten kam den meisten Schülern unendlich lang vor. Weniger machten dagegen den Schülern die ungezählten Einkaufsgänge in den Ort aus. Im Laufe der Woche verlor der Edeka-Laden Kutterfahrt: Erich, Jonas, Dominik, Lea begutachten den Fang - 22 - Jannis, Jonas, Dominik zund Tom präsentieren Austern und andere Strandfunde Eltern- und Schülerbrief Oben: Die Klasse 7g erkundete barfuß das Schlickwatt. Links: Sportlich ging es zu bei der Strand-Olympiade. aber an Attraktivität und immer mehr Schüler erkundeten die Qualität der Eisdiele und die Angebote der Kurverwaltung. Gearbeitet wurde auch, denn an zwei Vormittagen übten die Schüler die Vorbereitung von guten Referaten, die einzig mitfahrende 8. Klasse musste die Kursarbeiten in den WPII-Fächern schreiben. Das erwies sich für Frau Bermpohl als Klassenlehrerin am schwierigsten, da erst fünf Minuten nach dem geplanten Arbeitsbeginn die letzte Klausur per Fax bei den Herbergseltern Kutterfahrt: Kapitän Jacobs erklärt die eintrudelte. Diese kleinen Unwägbarkeiten sorgten Funktion der Netze. aber nur kurz für Aufregung, nachher konnte man tolle Geschichten erzählen. So entpuppten sich die vermeintlichen Satanisten, die nachts am Strand mit Trommeln um ein Feuer standen, als Schamanen, die mit ihrer Zeremonie einen zu Stein gewordenen Mythos beleben wollten. Dumm nur, dass durch diese Aktion fünf Schüler auffielen, die im Dunklen heimlich an den Strand gegangen waren. Immerhin war so der Spüldienst für zwei Tage geregelt. Bei der zweiten Tour nahm die neueste Spiekerooger Errungenschaft, eine Kombifähre mit Platz für LKW-Anhänger, nicht alle Schüler mit aufs Festland. Die Nachhut musste eine Stunde auf die Spiekeroog I warten. Nächstes Jahr kommen wir bestimmt wieder, denn auch die nächste Stufe 7 soll nicht auf das tolle Gruppenerlebnis einer gemeinsamen Woche auf einer 18,25 km² kleinen Insel gebracht werden. Die Klasse 7a präsentiert Akrobatik am Strand. Philipp, Dennis und Stefano begutachten bei der Kutterfahrt einen frisch gefangenen Krebs. Bunter Abend: Sara und Kim brillierten als Sketchpartnerinnen. - 23 - Eltern- und Schülerbrief Bunter Sommerstraß aus Pop und Rock Klassisch: Das Schulorchester Der Mittelstufenchor. Konzentriert und fingerflink: Nachwuchs-Schlagzeuger Hendrik Pohlmann. Exklusiv am SG: Das Streicherensemble. - 24 - Ein lebendiges Sommerkonzert boten die Musikgruppen des Städtischen Gymnasiums zum Abschluss des Schuljahres den Eltern, die in großer Zahl trotz hochsommerlicher Temperaturen am WM-freien Donnerstag in die Schulaula kamen. „Wir wollen den Schülern eine Bühne bieten, ihr Können und ihre Fortschritte zu präsentieren“, gab Schulleiter Dr. Bethlehem das Motto vor, und Musiklehrer Uli Twelker ergänzte: „Das Konzert soll Mitwirkenden und Zuhörern Spaß machen.“ Entsprechend fiel die Musikauswahl aus: Die Bläserklasse 5b mit 15 Kindern, die erst vor einem Jahr begonnen haben, ein Instrument zu lernen, bot schwungvoll den Elvis-Klassiker „Don’t be cruel“ dar, der Mittelstufenchor unter der Leitung von Rosina Machill, der mit tollen Solostimmen ein qualitatives Ausrufezeichen setzte, lud ein zu „California dreamin’.“ Das Schulorchester, geleitet von Daniel Höwekenmeier, knüpfte an diese Amerikaserie mit den Golden Hits der Beach Boys an, während der Drum-Workshop eine witzige Jungle-Drum-Vorführung bot. Den größten Auftritt hatte traditionell der Unterstufenchor: Die siebzig Mädchen und Jungen sprühten nur so vor Spaß am Singen, vor allem beim schwungvollen „Rock around the clock“. Für das Klangvolumen sorgte zudem die Begleitung durch Musiklehrerin Barbara Vielhaber am Klavier, Till-Martin Bußmann-Welsch am Schlagzeug und Maik Konecny an der Gitarre. Einen leiseren Gegenpol bildeten die Streicher; Die Cellistin Maike Bekemeier hat das Streicherensemble neu formiert und präsentierte wie immer ungewöhnliche Arragements, dieses Mal den Biene Maja-Song von drei Celli gespielt. Den Schlusspunkt des Konzerts markierte das Schulorchester, das entsprechend dem Abiturmotto 2010 „Kabirik-Ein Fluch geht zu Eltern- und Schülerbrief Ende“ als kleine Überraschung ein "Fluch der Karibik"-Medley vorbereitet hatte. Die Freude der Zuhörer über das Konzert ließ sich in diesem Jahr nicht nur am Schlussapplaus ablesen: Mehr als 400 Euro spendeten die Zuschauer. Die Hälfte des Geldes leiten die Musiker weiter an das Kinderheim UMRA Orphange Centre in Tansania, wo Marius Münstermann, Abiturient des Jahres 2009, derzeit mit einem Freiwilligen-Team ein Projekt zur Trinkwassergewinnung durchführt. Zum Schluss gab Blumen für die fünf Musiklehrerinnen- und -lehrer. Gesucht werden Mitstreiter für die Eltern-Lehrer-Band Auftritt der Eltern-Lehrer-Band beim Sounds of Music-Konzert im Februar 2010. Wer kann Klavier, Schlagzeug oder ein Blasinstrument (Blech oder Holz) spielen? Wer hat Zeit und Lust einmal im Monat zusammen Musik zu machen und viel Spaß dabei zu haben? Der ist genau richtig bei uns. Wir treffen uns jeden 2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im großen Musiksaal und proben. Einfach mal unverbindlich vorbeikommen oder vorher Kontakt suchen bei Herrn Breckenkamp (bre@sg.schulen-gt.de) oder Barbara Gratzla Tel.: GT 9090870. Wir freuen uns!!!! Bläserklasse musiziert gegen Kinderarmut Das von der Europäischen Kommission ausgerufene „Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung“ wurde nun auch mit Unterstützung unserer Bläserklasse 6 b ins Bewusstsein der Gütersloher gerückt. Den Weltkindertag 2010 am 18. September nutzte der Kinderschutzbund Gütersloh e.V. für einen großen Aktionstag in der Innenstadt unter dem Motto „Kinderarmut - Gemeinsam Barrieren überwinden“. Vor der MartinLuther-Kirche wurden die Passanten durch Transparente, Kunstwerke, Verkaufsstände und musikalische Darbietungen auf dieses Thema aufmerksam gemacht. Die Klasse 6 b konnte die zahlreichen Zuhörer bei sonnigem Spätsommerwetter mit schwungvoller Blasmusik herbeilocken und begeistern. - 25 - Eltern- und Schülerbrief Riesenerfolg im Mädchenfußball: 4. Platz im Bundesfinale Mit einem 4. Platz haben die Fußballerinnen des Städtischen Gymnasiums beim Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ ein glänzendes Ergebnis erreicht. In diesem Jahr war das Städtische Gymnasium erstmalig als Landessieger NRW mit einer Mädchenmannschaft im Fußball beim größten Jugendsportfest der Welt vertreten. Bei dem Bundesfinale gibt es aber eine sportliche Zweiklassengesellschaft: DFB-Eliteschulen des Fußballs und Sportinternate mit einer überregionalen Talentsichtung treten gegen normale Schulen an. Umso höher ist der Erfolg der Mädchenschulmannschaft in der Wettkampfklasse III (Jg. 1996-97) zu beurteilen, die im Konzert der Sportschulen erfolgreich mitspielte. Dabei begann das erste Gruppenspiel mit einem Schock. Nach einer Tiefschlafphase der Gütersloherinnen und einem schnellen Spielzug der Angreiferinnen des Warndt Gymnasiums aus Saarbrücken stand es bereits nach sechs Sekunden 0:1. Von diesem Erlebnis und ihrem Trainer und Sportlehrer Ralf Stüssel wachgerüttelt übernahmen die SG-Mädchen die Initiative und konnten durch zwei Treffer von Josephine Giard das Spiel noch mit 2:1 gewinnen. Als anschließend mit der Sportschule Neubrandenburg mit 2:0 und dem Otto-HahnGymnasium aus Karlsruhe mit 3:1 Das in Berlin supererfolgreiche Team: Laura Tiesler, Isis zwei renommierte Sportschulen Bredenbröker, Nimet Enise Yilmaz, Marina Lütkebohle, Nina besiegt werden konnten, war die Wilke und Sportlehrer Ralf Stüssel(obere Reihe), Überraschung des ersten Janina Klantzos, Josephine Giard, Friederike Frohne, Alina Bauschen, Maite Kramer (unten) Turniertags perfekt: Das SG stand als Gruppenerster im Viertelfinale. In einem kräftezehrenden Spiel gegen das Max-Planck-Gymnasium aus Trier ging das Gütersloher Team hier zunächst mit 1:0 in Führung. Nach einem langen Abschlag der im gesamten Turnier stark haltenden Torhüterin Friederike Frohne konnte Janina Klantsos den Ball etwas glücklich ins Tor drücken. Als die Triererinnen nach einem Eckball das 1:1 einköpften, schien sich das Spiel zu drehen. Doch mit einer großen Energieleistung der gesamten Mannschaft gewann das SG mit 2:1. Im Halbfinale gegen die Poelchau-Oberschule aus Berlin waren die Gütersloher Kickerinnen mit ihrer Kraft am Ende. Gegen den späteren Turniersieger verlor die Mannschaft mit 0:3. Im kleinen Finale stand die Gütersloher Stadtauswahl der Sportschule Brandenburg gegenüber, die praktisch mit der Jugendmannschaft des Champions-League-Siegers Turbine Potsdam antrat. Zudem fielen mit Janina Klantzos und Josephine Giard die beiden torgefährlichsten Spielerinnen aus, so dass es trotz der Anfeuerung der Eltern, die extra aus Gütersloh angereist waren, eine deutliche Niederlage gab. Dennoch zeigte sich Sportlehrer Ralf Stüssel dankbar über die hervorragende Jugendarbeit der heimischen Vereine SV Spexard, TuS Friedrichsdorf, GTV und des FSV Gütersloh, die die Basis für den Erfolg des Schulteams gelegt haben. Auch ohne eine Medaille aus den Händen des Bundespräsidenten waren die Spielerinnen bei der Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle wieder guter Laune, denn vom Einzug ins Halbfinale hätte vor dem Turnier niemand zu träumen gewagt. - 26 - Eltern- und Schülerbrief Sparkassen City Classics: Gute Platzierungen trotz sinkender Teilnehmerzahlen Auch bei den diesjährigen City-Classics am Samstag, dem 25. September, konnten die Läufer und Läuferinnen des SG wieder mit guten Resultaten aufwarten. Die Teilnehmerzahl lag gegenüber dem Rekordjahr 2008 deutlich niedriger diesmal meldeten sich für das SG nur ca. 70 Starter und Starterinnen - dennoch erzielten die SG-Läufer und -Läuferinnen auf dem 2,5 Kilometer langen Rundweg zum Teil beachtliche Ergebnisse. Übersichtlich: Das Starterfeld des SG glänzte in diesem Jahr mehr durch Klasse als eine große Anzahl.. Der Routinier Mirko Röhl beispielsweise belegte im Gesamtklassement einen hervorragenden 2. Platz. Auch die Platzierungen der jüngeren Teilnehmer und Teilnehmerinnen können sich sehen lassen: Svenja Pohlmann glänzte mit dem 2. Platz in ihrer Altersklasse und Marco Thiesbrummel (6d) wurde sehr guter 3. in seiner Altersgruppe. Hinzu kommen eine Reihe von Schülern und Schülerinnen, die Plätze unter den ersten 10 ihrer Jahrgänge erreichten: Sven Westerhelweg (9b), Jonathan Spaarschuh (9b), Dominik Frassek (7a), Justin Blascyk (6d), Carmen Johanhardt (5f), Hannah Feischen (5e), Carla Ottens Start zum Mädchenlauf. (6e) und Katja Ellermann (6c). Auch die anderen Läufer und Läuferinnen unserer Schule vertraten das SG mit großem Einsatz. Unterstützt wurden Herr Hullermann und Herr Jacob beim Meldeverfahren und der Betreuung der Starter und Starterinnen durch einige engagierte Sporthelfer und helferinnen des Städtischen Gymnasiums.Für das nächste Jahr bleibt nur zu hoffen, dass wieder mehr Schüler und Schülerinnen des SG an den City-Classics teilnehmen. Erfolgreiche Absolventen des Jungenlaufes: Marco Thiesbrummel, Louis Drücker, Justin Basczyk aus der Klasse 6d. Routinier Mirko Röhl wurde Gesamt-Zweiter. Zufrieden und glücklich nach dem Lauf: Celine Weilin Liu und Hannah Müller (beide 7f), zum dritten Mal am Start. - 27 - Eltern- und Schülerbrief Spiel- und Sportfest der Klassen 5 und 6 am 7. 7.2010 Beim Tauziehen waren Kraft und Teamgeist gefragt. Auch beim Seilspringen zählte das Gruppenergebnis. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder ein tolles Spiel- und Sportfest der Klassen 5 und 6. Bei bestem Wetter und hochsommerlichen Temperaturen durchliefen die Klassen einen Parcours mit 12 Stationen. Bei dem Spiel- und Sportfest handelt es sich um einen Klassenwettbewerb, bei dem jede Schülerin/jeder Schüler eingebunden ist. Die Stationen waren auf dem Schulhof, in der Neuen Sporthalle und dem Moltkeplatz aufgebaut. Betreut wurden die Stationen von den Sportlehrern sowie zahlreichen Schülerinnen und Schülern der Jgst.9 und 10. Bedanken möchte sich die Fachschaft Sport zudem beim Schulsanitätsdienst sowie dem Malteser Hilfsdienst, die auch in diesem Jahr wieder mit großem Engagement die Veranstaltung betreut haben. Gewonnen haben in der Jgst. 5: 1. Platz: Klasse 5d (Herr Hullermann) 2. Platz: Klasse 5g (Frau Prince) 3. Platz: Klasse 5b (Frau Klinke) In der Jgst. 6 gewannen 1. Platz: Klasse 6c (Frau Zünkeler) 2. Platz: Klasse 6f (Herr Regenbrecht) 3. Platz (punktgleich): Klasse 6b (Herr Reichert) und Klasse 6e (Herr Ostkamp) Sieger in der Sufe 5: Die Klasse 5d mit ihrem Klassenlehrer, Herrn Hullermann. - 28 - Eltern- und Schülerbrief Kreismeisterschaften im Schwimmen Mit 10 Kreismeistertiteln kehrte die Schulmannschaft im Schwimmen von den diesjährigen Kreismeisterschaften im Lindenbad in Halle zurück. Insgesamt war das SG mit 25 Schwimmerinnen und Schwimmern, in diesem Jahr betreut von Frau Haddenhorst und Frau Lackner, am Start. Die besten Platzierungen im Überblick: 6x50m Brust männlich:_ Platz 3: 1 Mannschaft Städt. Gymnasium Gütersloh 05:07,66 Philip Loddenkämper - Jg. 1997, Leon Berfeld - Jg. 1997, Noah Starke - Jg. 1996, Marvin Schürstedt Jg. 1996, Linus Kettelheide - Jg. 1997, Niklas Doll - Jg. 1999 - 300m: 05:07,66 50m Schmetterling: Platz 2: Paula Haming Jg. 1998, 00:43,90 10 Platz 2: Niklas Doll, Jg. 1999, 00:48,36 10 100m Rücken: 1. Platz und Kreismeisterin: Annika Kniepkamp, Jg. 1999, 01:28,92 12 Platz 3: Evelyn Buller Jg. 1999, 01:41,51 8 Platz 2: Paula Haming, Jg. 1998, 01:35,14 10 1. Platz und Kreismeister Niklas Doll, Jg. 1999, 01:36,60 12 Platz 3: Liona Multhaupt, Jg. 1994, 01:35,06 100m Freistil männlich: 1. und Kreismeister Till Johannsmann, Jg. 1997, 01:18,39 50m Freistil weiblich - Nichtvereinsschwimmer: Platz 1: Svenja Pohlmann, Jg. 2000, 01:20,44 12 Platz 2: Carmen Johannhard, Jg. 1999 Platz 1: Luisa Kunz, Jg. 1995, 00:39,70 50m Freistil männlich -Nichtvereinsschwimmer: Platz 3: Hendrik Bohlmann, Jg. 1999, 01:04,44 Platz 1: Linus Kettelheide, Jg. 1997, 00:40,28 12 Platz 2: Thorben Keuntje, Jg. 1997, 00:50,26 10 Platz 3: Philipp Loddenkämper Jg. 1997, 00:51,20 Platz 1: Marvin Schürstedt, Jg. 1996, 00:40,65 Erfolgreiche Schwimmer: Greata Schenke, Lunus Kettelheide, Paula Haming. 100m Freistil weiblich -Nichtvereinsschwimmer: 1. Platz und Kreismeisterin: Paula Haming, Jg. 1998, 01:23,08 12 1. Platz und Kreismeisterin Luisa Kunz, Jg. 1995, 01:44,27 12 Offene Wertung: 1. Platz und Kreismeisterin Paula Haming, Jg. 1998, 01:23,08 100m Freistil männlich - nur Nichtvereinsschwimmer: 1. Platz und Kreismeister: Niklas Doll, Jg. 1999, 01:28,85, 1. Platz und Kreismeister Linus Kettelheide, Jg. 1997, 01:33,91 1. Platz1: Niklas Doll, Jg. 1999, 01:28,85 Platz 3: Linus Kettelheide, Jg. 1997, 01:33,91 50m Rücken weiblich: Platz 2: Liona Multhaupt, Jg. 1994, 00:49,29 10 100m Schmetterling weiblich: Platz 2: Helen Schröder, Jg. 1997, 01:45,66 100m Brust 1.. Platz und Kreismeisterin im Jahrgang 1998: Paula Haming 1998, 01:44,98 Platz 2 im Jahrgang 1999: Annika Kniepkamp 1999, 01:46,09 10 Platz 3 im Jahrgang 1997: Greta Schenke 1997 1. Platz und Kreismeister Linus Kettelheide 1997, 01:48,31 - 29 - Eltern- und Schülerbrief Pressespiegel vom 9. Juli 2010 - 30 - Eltern- und Schülerbrief vom 31. August 2010 - 31 - Eltern- und Schülerbrief - 32 - Eltern- und Schülerbrief vom 25. August 2010 - 33 - Eltern- und Schülerbrief vom 16. Juli 2010 vom 16. Juni 2010 - 34 - Eltern- und Schülerbrief vom 28. September 2010 - 35 - Eltern- und Schülerbrief Terminkalender des SG im Winter (Stand: 5.11.2010) Do 18.11. Do 18.11. Fr 19.11. Di 23.11. Ankunft der Partnerschüler aus Tourcoing Stufe 12: Gildenhaus "Abitur und wie weiter" 1. Elternsprechtag Informationsveranstaltung für Grundschüler(innen) und ihre Eltern Do 25.11. ab 14 Uhr Stufe 12: Gildenhaus "Abitur und wie weiter" Mo 29.11. Stufe 12: Beratungsgespräch Facharbeit Di 7.12. 19.30 Uhr Lehrerzimmer 2. Schulpflegschaft Di 14.12. 19 Uhr Aula Weihnachtskonzert Mi 22.12. Stufe 12: Beratungsgespräch Freiarbeit Mi 22.12. 3./4. Std. Aula Weihnachtsfeier Stufe 5+6 Mi 22.12. nach der 5. Stunde Weihnachtsferien für alle Schülerinnen und Schüler Do 23.12. Beweglicher Ferientag Fr 24.12.-So 9.1. Weihnachtsferien Mo 10.1.-Fr 28.1. Schülerbetriebspraktikum Stufe 9 Do 13.1. ab 8 Uhr Stufe 12: Gildenhaus "Abitur und wie weiter" Mo 24.1. Stufen E und 12: Duales Orientierungspraktikum FH Bielefeld Mo 7.2. Zensurenkonferenzen Stufen 5-9 Di 8.2. Projektunterricht Stufe 12+LK II Lehrer Fr 11.2. 3. Std. Ausgabe Halbjahreszeugnisse Mi 16.2.-Fr 18.2. Stufe 12: Weimarfahrt Do 24.2. 3.-4. Std. Stufe 8: Lernstandserhebung Deutsch Do 24.2. 19.30 Uhr Lehrerzimmer3. Sitzung der Schulpflegschaft ab 14 Uhr 16-20 Uhr 15.30 Uhr Aula Anmeldung für die Stufe 5 und E im Schuljahr 2011/2012 Montag, 28.2. 8-13 Uhr und 15-18 Uhr Dienstag, 1.3,8-13 Uhr und 15-18 Uhr Mittwoch 2.3., 8-13 Uhr Mitzubringen sind: • das Anmeldeformular, das alle Grundschüler einmal erhalten • Original und Kopie des Grundschulzeugnisses und der Empfehlung für den Übergang in die Sekundarstufe I • Original und Kopie der Geburtsurkunde Fr 25.2. Abgabe Facharbeit in der Oberstufenleitung Di 1.3. 3.-4.Std. Stufe 8: Lernstandserhebung Englisch Mi 2.3. 3.-4.Std. Stufe 8: Lernstandserhebung Mathematik Do 3.3. 19.30 Uhr Lehrerzimmer 3. Schulpflegschaft Mi 6.4. Schüleraustausch: Fahrt nach Tourcoing Mo 11.4.-Fr 15.4. Studienfahrten Stufe 12 Di 12.4. 19 Uhr Aula Stufe 5: Eltern-Info zu den Wahlen Latein/Französisch Fr 15.4. Letzter Unterrichtstag der Stufe 13 Mo 18.4.-So 1.5. Osterferien - 36 -