Wählen als Schulfach - Pfalz-Echo
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info@simsek-bau.de www.simsek-bau.de MEISTERBETRIEB AUGENOPTIK + HÖRAKUSTIK + MEISTERBETRIEB Königstraße 46 76887 Bad Bergzabern Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 Lise-Meitner Str. 4 | 76829 Landau | Tel. 06341-9699199 MO DI MI Nr. 10 07.03.2016 9. Jahrgang DO Seite 10 -1° bis 7° -1° bis 7° 1° bis 8° 0° bis 8° 0 72 75 / 98 56 0 www.pfalz-echo.de Zur Landtagswahl: Unter vier Augen: Wer steht zur Wahl? Und was sind die Ziele der Kandidaten? ab Seite 11 Sänger Sascha Kleinophorst über Costa Cordalis, Robbie Williams und mehr Seite 3 Wählen als Schulfach Schüler üben bei der Juniorwahl Demokratie GARAGENTORE nach Maß! Tore + Antriebstechnik 76756 Bellheim Von Sandro Aricò ■ LANDAU Bei dem landesweiten Schulprojekt „Juniorwahl“ zur Landtagswahl 2016 lernen Schüler den Umgang mit ihrem Wahlrecht. Parallel zur Landtagswahl am 13. März findet unter realitätsnahen Bedingungen auch die Juniorwahl statt. Bei diesem Projekt geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. Den Unterricht bereiten die Lehrer vor, die Wahlen verantworten die Schüler: Sie verteilen Wahlbenachrichtigungen, legen Wählerverzeichnisse an, bilden einen Wahlvorstand und organisieren den Wahlakt. Das PFALZ-ECHO hat die Nordringschule (SFL) in Landau besucht und sich das angesehen. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 -Foto: sa Ideen aus Ton Geschirrkeramik | Gartenkeramik Kundenvorlagen | Terra Sigillata Mittelalterkeramik | Ziegelei Neue age Homep n mit viele n! Bespiele % 07272/2535 Rock, Folk und Blues Tony Mcloughilin konzertiert am 11. März ■ LANDAU Wer auf Rock, Folk und Blues steht, ist in Landau genau richtig: Am Freitag, 11. März, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) wird der irische Songwriter Tony Mcloughilin zum ersten Mal in der Kneipe Kreuz und Quer auftreten. Er begleitet sich mit seiner Gitarre. (per) Wem gehört die Natur? Workshops für Kinder im Zoo ■ LANDAU Vom 14. bis zum 18. März können Kinder in der Zooschule über das Thema „Sind Tiere und Menschen gleich wertvoll?“ sowie vom 18. bis zum 22. April über das Thema „Wem gehört die Natur?“ nachdenken. Weitere Themen und Termine sind auf Anfrage möglich. Jedes Gespräch dauert etwa eine Stunde und wird durch einen Erlebnisrundgang durch den Zoo ergänzt. Dauer insgesamt 2 ½ Std. Die Kosten betragen 5 Euro zuzüglich Eintritt. Beratung und Anmeldung erfolgen unter 06341-13700211. (per) Ein Heim für die Störche Der Kulturverein Insheim baut Storchennest auf Grundschule ■ INSHEIM Da sich in den letzten Jahren schon des öfteren Störche auf das Dach der Grundschule setzten, dachte sich der Kulturverein, warum sollte man es nicht versuchen, die Störche in Insheim anzusiedeln. Also hat sich der Kulturverein nach Rücksprache mit der Gemeinde mit dem Storchenzentrum Bornheim des Vereins Pfalzstorch e. V. in Verbindung gesetzt. Zusammen macht das Lernen Spaß. -Foto: Christian Donie Putz & Farbe - genau unser Ding! ■ Das Nest sitzt Perlhühner – Originell für Drinnen und Draußen Neupotzer Straße 5 | Rheinzabern Tel: 0 72 72 / 9 72 22 - 0 www.schnorr-keramik.de Nach einer Besichtigung vor Ort und einer Vorbereitung von beiden Seiten – die Gemeinde ließ eine Stütze auf das Dach montieren, das Storchenzentrum flocht ein Nest – konnte das Nest nun auf das Dach der Grundschule gebaut werden. (per) START IN DEN FRÜHLING Das neue Nest ist platziert. -Foto: privat .. st Madels aufgepas A U T O H A U S G M B H PEUGEOT SERVICEPARTNER PEUGEOT Service-Vertragspartner ECO OFF ECO_KAN_HP20160307_001 mit Vermittlungsrecht Beratung & Verkauf IMPRESS YOURSELF PEUGEOT 208 Wasgaustr. 2a • 76870 Kandel • Tel.: 0 72 75 - 34 02 • www.roth-kandel.de 76756 Bellheim • Waldstückerring 1 Tel.: 07272 / 93290 • Fax: 07272 / 932990 info@auto-elsner-bellheim.de www.auto-elsner.de Die neue Teamsportkollektion roffen ist einget .. Ein Volltreffer fur Powerfrauen bach Hauptstraße 40 · 76877 Offen 919534 Tel. 06348 - 919533 · Fax 06348 weda@onlinehome.de Pfalz-Echo – Gesellschaft Seite 2 Mahlzeit! N R E D O M H C S I S S KLA EREFREI! BARRI DIE PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE: Die Qual der Wahl? seit 1968. Queichheimer Hauptstr. 247 - 76829 Landau Tel (06341) 9565-0 - Fax 956545 - www.antretter-und-zittel.de Wählen als Schulfach FORTSETZUNG VON SEITE 1: Schüler üben bei der Juniorwahl Demokratie Nach der Präsentation der „Piratenpartei“ wird diskutiert. -Foto: sa Die Nordringschule ist eine sogenannte Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen und ist bereits zum vierten Mal bei der Juniorwahl mit dabei. Die Juniorwahl - das ist Üben und Erleben von Demokratie: parallel zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen werden im Unterricht simulierte Wahlen inhaltlich vorbereitet und durchgeführt. Etwa einen Monat begleitet das Projekt die Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 7 aller Schulformen. Die Landeszentrale für Politische Bildung stellt dafür Unterrichtsmaterialien auf CD in drei Niveau-Stufen zur Verfügung. Seit Wochen bereiten sich insgesamt sechs Klassen der Nordringschule auf die Wahl vor, 81 von ungefähr 150 Schülern sind wahlberechtigt. Der diesjährige Projektleiter Christof Nieder erklärt das Procedere genau: „Vermittelt wird der Sinn und Zweck einer Wahl. Die Wahlgrundsätze, die Zusammensetzung des Landtages und der Fraktionen sowie die Parteiprogramme sind Inhalt der ungefähr 10 bis 13 Stunden Unterricht, die auf die Wahl hinführen. Es gibt einen auf!?“ „Vielleicht sollte man es so nehmen, wie es gemeint ist – als Empfehlung?“, gibt Herr Schmidt zu bedenken. „Lasst mich auch einmal probieren“, platzt es aus Von Sandro Aricò Ihr Fachbetrieb für Bad& Wärme: Wahlvorstand, der sich aus Schülern und Lehrern zusammensetzt, und Wahlhelfer in den Klassen. Wie bei der realen Wahl bekommen die teilnehmenden Schüler eine Wahlbenachrichtigung per Postkarte nach Hause geschickt, mit der sie dann am Wahltag in einem eigens eingerichteten Wahllokal in der Schule ihre Stimme abgeben können. Am Mittwoch, den 9. März, werden alle Stimmen ausgezählt, digital an die Organisatoren der Juniorwahl übermittelt und erst am darauf folgenden Sonntag, zeitgleich zur ersten Hochrechnung der Landtagswahl, um 18 Uhr auf der Homepage juniorwahl.de veröffentlicht.“ Doch bis es soweit ist, läuft in einigen Klassen der vorbereitende Unterricht noch auf Hochtouren. Klassenlehrer Martin Hüther dazu: „Die Schwierigkeit ist tatsächlich, die Inhalte der einzelnen Parteien zu vermitteln. Viele Schüler haben Probleme, die Informationen aus den Parteiprogrammen herauszufiltern. Die einzelnen Parteien und das, wofür sie stehen, werden von den Schülern in Form von Referaten vorgestellt. Darüber hinaus analysieren wir die Wahlplakate und Wahl-Werbespots und setzen uns auch mit dem Wahl-O-Mat auseinander.“ Bei 10 - 07.03.2016 der letzten Bundestagswahl 2013 war in der Schule die Piratenpartei noch hoch im Kurs. Die Grünen könnten in diesem Jahr eine größere Rolle als in der Realität spielen, die Volksparteien haben dagegen einen relativ schlechten Stand bei den Schülern, auch beeinflusst durch das Thema Flüchtlinge und teilweise vorgefertigter Meinungen, die aus dem Elternhaus mitgebracht werden. Ja, und es gibt sogar Schüler, die schon angekündigt haben, ihre Stimme nicht abzugeben. Ganz wie im richtigen Leben. Grundsätzlich zeichnet sich die Nordringschule aber durch politisch interessierte Schüler aus: Die Schülervertretung ist sehr aktiv und prägt den Alltag der Schule mit. Es gibt Klassenräte mit wöchentlichen Konferenzen und die Abschlussfahrt der 10. Klasse geht jedes Jahr nach Berlin, inklusive Besuch im Reichstag. Ein Großteil der Schüler befürwortet auch die Senkung des Wahlalters bei Landtagswahlen auf 16 Jahre. Aktuell kämpft die Schülervertretung der Nordringschule für ein qualitativ besseres Mittagsessen-Angebot. Und so wird auch hier schon, wie in der Erwachsenenwelt, täglich die Demokratie gelebt. „Ach, das gibt es doch nicht!“ Günther schaut verdutzt von seinem Laptop hoch, die anderen drehen interessiert ihren Kopf in seine Richtung. „Was ist denn los?“ fragt Elli neugierig. „Tja, ich habe mir aus etwas Ratlosigkeit, für welche Partei ich mich nun bei der kommenden Landtagswahl entscheiden soll, online Hilfe beim Wahl-O-Mat gesucht...“ „Wahl-O-was?“, schaltet sich Paula ein. „Wahl-O-Mat! Wie Automat“, erklärt Günther, „das ist ein Frage-und-Antwort-Tool im Internet, das zeigt, welche Partei der eigenen politischen Position am nächsten kommt. 38 Thesen können mit ,Stimme zu‘, ,Stimme nicht zu‘, ,Neutral‘ oder ,These überspringen‘ beantwortet werden... Dann bekommt man eine Auswertung und sozusagen eine persönliche Wahlempfehlung.“ „Hört sich doch gut an“, schaltet sich Herr Schmidt ein, „und wo ist nun das Problem?“ „Tja, das Problem ist, ich hätte nicht mit DIESER Antwort gerechnet…“, erwidert Günther, „jetzt bin ich noch ratloser als vorher! Zwei Parteien liegen bei mir gleich- Und was wählst Du? -Foto: bpb Paula heraus, „ich weiß nämlich noch nicht so recht, ob ich überhaupt wählen möchte...“ „Na, da würdest du ja deine Stimme, deinen Beitrag zur Demokratie, herschenken“, schaltet sich Elli ein. „Dann dürftest du dich später Selbsthilfe & Treffs WIR SUCHEN PERMANENT Vortrag bei der Selbsthilfegruppe Parkinson Südpfalz IMMOBILIEN UND BAUGRUNDSTÜCKE ■ KLINGENMÜNSTER Die Parkinson Selbsthilfegruppe Südpfalz trifft sich am Dienstag, 15. März, um 14.30 Uhr im Pfalzklinikum in Klingenmünster (BKV-Zentrum, Konferenzraum). Günter Weltz, Mitarbeiter des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung Landau wird einen Vortrag zum Thema „Schwerbehinderten-Ausweis“ halten. Der reguläre Gruppentreff der Selbsthilfegruppe findet an jedem dritten Dienstag im Monat von 14.30 bis 17 Uhr statt. Ansprechpartner der Selbsthilfegruppe ist Jean-Jacques Sarton unter 06349-990215, E-Mail jj.sarton@t-online.de (per) Zum Kauf • Im Raum Südpfalz Auch Abrissgrundstücke Ihr Ansprechpartner Bülent Tanis Tel. 07272 / 914 00 Mobil 0171 427 4588 info@tanisimmobilien.de Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nach der Präsentation darf und soll nachgefragt werden. auch nicht beschweren.“ Minuten vergehen, nur unterbrochen von Paulas Tippgeräuschen auf dem Laptop. Einige Male runzelt Paula die Stirn, ächzt ein wenig, dann erstarren ihre Gesichtszüge... „Das gibt’s doch nicht...“ Paula ist offensichtlich etwas geschockt. „Ich hab, ich hab doch tatsächlich… ich traue es mich gar nicht zu sagen…“, stottert sie und schaut hilfesuchend in die Runde. Elli schaut ihr über die Schulter. „Tja, da sind wohl einige Stammtisch-Parolen der Rechten bis in deine Hirnwindungen gekrochen, hm? Aber“, fügt Elli hinzu, „immerhin hast du dich erschrocken über das Ergebnis. Vielleicht solltest du es in ein paar Tagen nochmal probieren, ganz in Ruhe!?“ „Nun lasst euch doch vom Wahl-O-Mat nicht so verunsichern“, mahnt Herr Schmidt. „Hinterfragt euch einfach mal selbst, wägt ab und kommt zu neuen Schlüssen.“ „Ja, und wenn das alles nicht hilft“, mischt sich Günther schmunzelnd ein, „dann kann man nur hoffen, dass einige noch von den kürzlich bewiesenen Einsteinschen Gravitationswellen durchgeschüttelt und wachgerüttelt werden…“ WWW.TANISIMMOBILIEN.DE -Foto: sa Heiß erwartete Filme PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Wie oft gehen die Südpfälzer ins Kino und welche Filme sind dieses Jahr besonders beliebt? Carolina Wodo, Maikammer: Ein klares Highlight war in diesem Jahr bereits der Filmstart von „Deadpool“. Es gibt aber auch noch einige weitere Filme, die in diesem Jahr erscheinen und sicher super sind. Hierzu gehören „Fluch der Karibik 5“ sowie „Findet Dory“, der Nachfolger von „Findet Nemo“. Außerdem ist der Harry Potter-Nachfolger „Phantastische Tierwesen, und wo sie zu finden sind“ geplant. Ich gehe zwar eigentlich relativ selten ins Kino, den gerade erschienenen Film „Colonia Dignidad“ mit Daniel Brühl und Emma Watson. Eigentlich gehe ich meistens alle zwei Wochen zusammen mit Freunden ins Kino. Was die Filmsorten angeht, ist querbeet von allem etwas dabei. Carolina Wodo Lea Da Silver Jannik Laibeck Dominik Ralser Jannik Laibeck, Westheim: Ich kann momentan gar nicht sagen, was aktuell alles im Kino läuft. Auf jeden Fall schaue ich hauptsächlich Horrorfilme, da mich andere Genres nicht besonders interessieren. Für gewöhnlich gehe ich ca. sechs- bis siebenmal im Jahr ins Kino. Der beste Film im letzten Jahr war meiner Meinung nach „Katakomben“. aber wenn gute Filme laufen, können es schon zwei Kinobesuche in zwei bis drei Monaten sein. Lea Da Silver, Offenbach: Ich gehe ungefähr einmal im Monat ins Kino und bevorzuge Actionfilme. Wahrscheinlich werde ich mir demnächst auch bald wieder einen ansehen. Mein Lieblingsfilm im letzten Jahr war definitiv „Straight Outta Compton“. Dieses Jahr könnte ich mir außerdem noch vorstellen, in den neuen „Fluch der Karibik“- Film zu gehen. Angelika Arnswald Nils Büttner -Fotos (6): mcl Dominik Ralser, Bruchweiler: Ich habe in diesem Jahr bereits „The Revenant“ gesehen und möchte auf jeden Fall noch in Angelika Arnswald, Landau: Letztes Jahr war der beste Filmstart definitiv „Fack ju Göhte 2“. Dieses Jahr möchte ich auf jeden Fall bald in „The Hateful 8“ von Quentin Tarantino. Wenn ich ins Kino gehe, dann immer zusammen mit Freunden und am allerliebsten in Horrorfilme. Nils Büttner, Landau: Ich möchte auf jeden Fall den neuen Tarantino-Film „The Hateful 8“ sehen. Außerdem kommt im Dezember wieder ein neuer Star Wars-Film heraus, den ich nicht verpassen werde. Generell gehe ich etwa vier- bis fünfmal pro Jahr ins Kino. Von Action und Thriller über Dramen bis Fantasy und Science-Fiction ist alles dabei. Komödien schaue ich aber meistens nur dann wirklich gerne, wenn es französische sind. ECO ECO_KAN_HP20160307_002 OFF Der Ausdruck „Kino“ ist die Abkürzung von „Kinematograph“ und bedeutet wörtlich „Bewegungsaufzeichnung“. Der erste kommerzielle Film weltweit wurde bereits 1895 im Bioskop-Format im Berliner Wintergarten aufgeführt. Nachdem im Jahr 1926 der erste abendfüllende Spielfilm mit Ton aufgeführt wurde, stellten nahezu sämtliche Kinos innerhalb weniger Jahre vom Stummfilm auf den Tonfilm um. Durch die Etablierung des Fernsehens kam es in den 1950erJahren zu einem Rückgang der Besucherzahlen, welcher durch den Bau der heutigen „MultiplexKinos“ behoben wurde. (mcl) Pfalz-Echo – Echolot 10 - 07.03.2016 FÜR DIE BÜHNE GEMACHT UNTER VIER AUGEN: Sänger Sascha Kleinophorst über Costa Cordalis, Robbie Williams und „was Gscheits“ -Foto: Photogroove Von Yvonne Myszkowski ■ LANDAU „Music was my first love and it will be my last.“ Als John Miles‘ Song „Music“ 1976 raus kam, war Sascha Kleinophorst gerade mal zwei Jahre alt. Aber treffender kann man heute – 40 Jahre später – Saschas Weg kaum beschreiben. Der 1974 geborene NordrheinWestfale lebt seit seinem zehnten Lebensjahr in der Pfalz und lebt seine niederrheinische Frohnatur am liebsten auf der Bühne aus. Wie kamst du eigentlich zur Musik? Sascha Kleinophorst: Eigentlich war es Zufall. Ich habe mich schon von Kindesbeinen an für Musik begeistert. Mein Vater hat nebenbei als DJ gearbeitet, damals noch aufwändig mit Schallplatten. Er hatte eine riesige Sammlung, in die ich immer rein gehört hab. Mein erstes Lieblingslied war tatsächlich „Anita“ von Costa Cordalis. Da war ich drei oder vier und hab tierisch abgetanzt. Und später als Teenager dann habe ich bei allen Gelegenheiten mitgesungen und jemand hat gemeint, ich kann das ganz gut. An meinem 18. Geburtstag habe ich mir von einem Freund zwei Lieder auf Kassette aufnehmen lassen und habe dann selbst für meine Partygäste ein kleines Ständchen dargeboten. Eigentlich ganz schön selbstverliebt (schmunzelt). Aber es hat sich so ergeben. Und drei Wochen später hatte ich das erste „Folge-Engagement“, weil mich dann eine Freundin für ihren Geburtstag gebucht hat. Den Musikerfreund hatte ich dann schon live dabei – und das war der Anfang. Und wie ging es weiter? Sascha Kleinophorst: Weiter ging es damit, dass ich mitbekommen hatte, dass eine Band aus Kaiserslautern einen neuen Sänger sucht. Dort habe ich vorgesungen und wurde genommen – und dann hab ich mich von Band zu Band weitergearbeitet. ECO_KAN ECO_KAN_HP20160307_003 Wet Desert, Brass Machine, Saftwerk, Die Dicken Kinder, Eine Band namens Wanda, RoxxBusters – die Bands, in denen Sascha Kleinophorst mitmischt oder schon mitgemischt hat, lassen sich gar nicht alle aufzählen. Aber eines ist jedes Mal gleich: Wenn der WahlLandauer die Bühne betritt, sorgt er mit seiner gefühlvollen Stimme garantiert für Gänsehaut beim Publikum. Hattest du je klassischen Gesangsunterricht? Sascha Kleinophorst: Nein, gar nicht. Ich habe am Pfalztheater viel Statisterie gemacht und ein Regisseur hat mir die Zwerchfellatmung beigebracht und das ist letzten Endes das Wichtigste, das man braucht. Ich hab dann Freunde nach Tipps gefragt und dann haben Leute immer mal wieder gute Ratschläge gegeben, wie man dies und jenes machen kann, aber das meiste kommt von mir selbst. Ich verspüre so eine Art angenehme Aufregung, wenn ich auf die Bühne gehe. Wie sieht deine Bandhistorie denn aus? Sascha Kleinophorst: Die erste Band hieß – als ich dort vorgesungen habe – Hot Shorts. Und sie hatte ihren ersten Auftritt auch schon in Shorts absolviert! Sie hat sich dann aber zum Glück umbenannt in Top Secret. Das te auch Sascha Kleinophorst neue Herausforderungen. Wie ging es weiter bei dir? Sascha Kleinophorst: Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass ich stehenbleibe. Wenn man eigene Musik macht, hat man zwar eben den Vorteil, was Eigenes zu machen, klar. Aber der Nachteil ist, dass man auch nicht gezwungen wird, etwas Neues zu lernen. Man passt sich die eigene Musik so an, wie man es braucht. So hab ich mit ein paar Freunden eine reine Coverband gegründet und dann hat Ende 2001 Jens Vollmer von Brass Machine gefragt, ob ich Anfang 2002 mit ihnen eine Session spielen könnte. Und danach kam die Frage, ob ich nicht Sascha Kleinophorst ist mit Musik aufgewachsen. war jetzt nicht um so vieles besser, aber wir mussten nicht mehr in kurzen Hosen raus (lacht). Da haben wir eben gecovert, wie es in den 90ern üblich war: von Summer of 69 über Jump bis hin zu ich weiß nicht was alles. Wir haben aber auch schon eigene Sachen gemacht und einige Songs aufgenommen. Die nächsten beiden Bands haben komplett eigene Musik gemacht: Einmal war das Landslide und dann eben Wet Desert. Die haben mich bei Landslide gesehen und gefragt, ob ich da zusätzlich mitmachen würde. Und so fing das damals schon an, dass ich in mehreren Bands gleichzeitig unterwegs war. Das war damals die Wurzel allen Übels (lacht). Wir haben ganz ganz viel eigene Musik gemacht, sind da auch viel rumgekommen. Wir haben auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in Landau gespielt und hatten von da an auch in der Südpfalz eine gute Fangemeinde. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten, der gelernte Bauzeichner war aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Aber der ambitionierte Musiker mit dem sympathischen Lachen gab sich damit nicht zufrieden. Gemäß des bekannten Credos „Stillstand ist Rückschritt“ such- -Foto: www.engelmann-fotografie.de als fester Frontmann einsteigen wollte. Plötzlich war ich in einer gut gebuchten Coverband und Mitte 2002 war ich mit ihnen schon auf dem Jazzfestival in Montreux, also richtig gut unterwegs. In dieser Zeit habe ich wahnsinnig viel gelernt. Da fängst du auch an, Songs zu singen, die außerhalb deines Stimmumfangs liegen – und so fängst du an zu arbeiten und an deine Grenzen zu gehen. Auch die Regelmäßigkeit hat mir sehr Eigene Herstellung von: gut getan. Denn beim Singen ist es nicht anders als bei jedem Instrument: Du musst üben, üben, üben. Ja, dann war ich ganz bei Brass Machine und hatte einen vollen Zeitplan. Über die Musiker von Brass Machine kam ich dann ins Mannheimer Capitol, wo für mich der darstellerische Aspekt auf der Bühne dazukam. Ohne welche Songs könntest du nicht mehr sein? Sascha Kleinophorst: Das ist echt schwierig, denn das ist extrem abhängig davon, was ich gerade vorbereite. Gerade wenn wir im Capitol was machen, dann geht das ja sehr in eine bestimmte Richtung… Aber definitiv einer meiner all time favorites ist Music von John Miles. Der Song spricht mich von der Aussage und einfach allem an! Und ich würde auch The show must go on von Queen nennen. Wenn man sieht, wie und unter welchen Voraussetzungen das geschrieben wurde, dann muss man einfach beeindruckt sein. Es ist ein wirklich fantastischer Song, den ich auch immer wieder gerne singe! Ich habe immer so Phasen, in denen ich mich mit verschiedenen Richtungen beschäftige. Hat jemand mit deiner Bühnenerfahrung denn noch Lampenfieber? Sascha Kleinophorst: Ich verspüre so eine Art angenehme Aufregung, besonders wenn ich etwas Neues mache. Zum Beispiel bei einer Premiere im Capitol: Da hast du acht Wochen für ein Stück geprobt und weißt, jetzt sitzt da das Publikum und wartet. Da spüre ich so eine angenehme Aufregung. So einen Drang, das auf die Bühne zu bringen, aber ich habe keine Angst davor. Lampenfieber habe ich am ehesten bei einer Premiere, wenn du die Energie vom Publikum zurück bekommst. Denn bei den ganzen Proben hattest du ja kein Publikum und weißt nicht, wie die Leute reagieren. Ich bin dann aber Seite 3 heiß und will raus, aber es ist kein Lampenfieber. Abseits der Bühne ist Sascha Kleinophorst ein offener, herzlicher und vor allem bodenständiger Typ. Nach dem Zivildienst hatte er bereits den Wunsch, Schauspieler zu werden und auf der Bühne zu stehen. Aber mit dem Rat seines Vaters „Lern was Gscheits!“ im Ohr, absolvierte er seine Ausbildung zum Bauzeichner und arbeitete später in der Grafikabteilung eines Kaiserslauterer Verlags, wo er nach sechs Monaten eigenständig das komplette Magazin gestaltete. Jahrelang arbeitete er als Mediengestalter, bevor er sich auf die Musik konzentrierte. Welche Hobbys hast du denn? Sascha Kleinophorst: Ich habe jahrelang klassisch im Büro gearbeitet und hatte meine Musik als Hobby. Und das hat mich immer so ausgefüllt, dass ich für nichts anderes Zeit hatte. Und jetzt, wo ich Musik zu meinem Beruf gemacht habe, merke ich, dass da immer noch nicht so wahnsinnig viel Platz für was anderes ist. Und ich verspüre auch keinen Drang dazu, mehr neue Hobbys zu haben. Theater interessiert mich, Filme interessieren mich… wobei mein letzter Kinofilm Star Wars war. Ich würde mich jetzt nicht als Cineast bezeichnen, Kino ist für mich etwas für die großen Erlebnisse – eben wie Star Wars. Wenn du mit jemandem – tot oder lebendig – einen schönen Abend verbringen könntest, wen würdest du wählen? Sascha Kleinophorst: Billy Joel, John Lennon, Robbie Williams – Bei Robbie Williams würde mich interessieren, wie der so drauf ist. Ende der 90er war er der Hammer, ein EntertainmentGott. Von ihm hab ich mir viel abgeschaut. Ansonsten noch Freddie Mecury und… (Pause) nee, für alles andere denke ich schon wieder lange nach. Lassen wir es bei diesen vier. Sind zwar nur Männer, aber gut. Ich würde dann nen Männerabend veranstalten: mit Biertrinken, Fußballgucken und über gute Konzerte reden. Mein erstes Lieblingslied war tatsächlich „Anita“ von Costa Cordalis. Welche Projekte stehen bei dir denn an? Sascha Kleinophorst: Im letzten Jahr habe ich viele neue Bands kennengelernt und da haben sich einige neue Konstellationen ergeben. Am 11. März sind wir mit der We Rock-Band in Landau, mit Sascha Krebs. Dann hab ich bei den RoxxBusters ausgeholfen, wenn Hagen Grohe nicht dabei sein konnte – auch da steht im April einiges an. Und dann natürlich das Capitol: Ich spiele seit September den Claude in „Hair“, das macht wahnsinnig viel Spaß, im Juni hat Jim Knopf Premiere, auch darauf freue ich mich schon sehr. Ja, und Saftwerk und natürlich die Dicken Kinder und und und… – ich merke schon, in der nächsten Zeit wird mir nicht langweilig. Der Vollblutmusiker ist gelernter Bauzeichner. Besuchen Sie unsere Ausstellungsräume · Kunststoff-Fenster, -Türen · Rollladen · Aluminium-Fenster · Haustüranlagen · Sicherheitseinrichtungen · Aluminium-Türen · Markisen Auch samstags von 9-12 Uhr geöffnet -Foto: Ralf Stickdorn www.fensterbau-weiss.de Mozartstraße 2 • 76831 Billigheim • Tel: 0 63 49 / 99 31-0 • www.fensterbau-weiss.de Pfalz-Echo – Vor Ort Auto & Motorrad Haushalt 4 neuwertige Hangkook komplett Winterreifen: für Suzuki Splash (knapp einen Winter gefahren) für 295 € 0173-7391677 Echtholz Getreidemühle und Edelstahl Dampfentsafter: Neuwertige Markengeräte, günstig abzugeben. 07275-919681 Jacke: H&M, Größe S, fällt etwas größer aus, kaum getragen, 15 € 0176-31721654 Dampfsauger: HERBY 1000, 2 J. alt, mit viel Zubehör, 990 € 0174-3984645 1. 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Gewinnen die Bienwälder dieses Heimspiel, würde der Vorsprung auf die Offenbacher in der Tabelle schon acht Punkte betragen. „Dies ist ein wichtiges Spiel für uns, keine Frage“, so der spielende CoTrainer Christian Burgstahler vom VfR. „Ein Derby als Flutlichtspiel vor Hunderten von Zuschauern ist immer etwas Besonderes. Wir Anzeigensonderveröffentlichung wollen erfolgreich in den Rest der Rückrunde starten und haben auch ein positives Gefühl: Die Vorbereitung ist gut gelaufen. Bis auf die beiden Langzeitverletzten, die allerdings zu unseren Leistungsträgern gehören, sind alle Mann an Bord.“ Das Hinspiel in Offenbach vor einigen Monaten konnte der VfR mit 1:0 für sich entscheiden. „Es war ein Match auf Augenhöhe mit einem etwas glücklichen Ende für uns“, so Burgstahler. Entscheidend für die gute Stimmung im Team war auch der 3:2-Sieg in Winnweiler kurz vor der Winterpause – nach immerhin 13 Spielen in Serie, die man davor nicht hatte gewinnen können. „Wir sind als Mannschaft noch einen Schritt weiter zusammen gerückt, waren im Winter auch gemeinsam bei einem SkiAusflug.“ Es wird spannend sein, zu beobachten, wie der VfR, mit einem doch recht engen Kader von nur 15 Spielern, die Rückrunde zu Ende bringt. Szenenwechsel. Ein Mittwochabend im Queichtal-Sportzentrum in Offenbach, die erste Mannschaft wird gleich mit ihrem Training beginnen. Die Situation des FSV ist noch etwas prekärer als die des Kontrahen- ten aus Kandel: In den letzten vier Spielen vor der Winterpause konnte man nur einen Punkt ergattern, erzielte keinen eigenen Treffer, kassierte aber deren zehn und rutschte bis auf den vorletzten Tabellenrang 15 ab. Das wäre der sichere Abstieg. Doch es ist noch komplizier ter, erklärt uns Spor tvorstand Reinhold Lutz: „Im schlimmsten Fall müssen bis zu vier Mannschaften aus der Verbandsliga absteigen. Wir hängen von der schwer vorhersehbaren Situation ab, nicht zu wissen, wie viele Mannschaften aus der Region am Ende der Saison in unsere Liga auf- bzw. absteigen. Wirklich ganz sicher gerettet ist man letztlich nur auf dem Tabellenplatz 12.“ Und diesen Rang hat momentan der VfR Kandel inne. „Wenn wir in Kandel gewinnen, sind wir wieder voll dran!“ Auch der Trainer Dietmar Bittner ist sich des Ernstes der Lage bewusst: „Das ist ein klassisches 6-Punkte -Spiel in Kandel. Für uns gilt nur die Flucht nach vorne und wir werden versuchen das Optimale raus zu holen. Die Mentalität der Spieler ist hervorragend, die Stimmung im Team sehr gut. Die verletzten Spieler aus dem Vorjahr sind, abgesehen von den Langzeitausfällen, wieder einsatzbereit. Wir wollen einen Neustart.“ Co-Trainer Christian Kauffmann ergänzt: „Durch die vielen Ausfälle erfahrener Spieler vor der Winterpause war die Balance im Team nicht mehr gegeben, der Altersdurchschnitt war oftmals unter 20 Jahren. Das wird nun nach der Winterpause wieder besser sein.“ Für Spannung ist also gesorgt, wenn die beiden Teams zum Derby aufeinander treffen. (sa/Logo: VfR Kandel, FSV Offenbach) Anstoß ist am Montag, 7. März, um 19.30 Uhr, im Bienwald-Stadion in der Jahnstraße in Kandel. Bei schlechtem Wetter wird das Spiel auf dem benachbarten Kunstrasenplatz ausgetragen. Bus- und Städtereisen 2016 Bohème in Böhmen „Vítám tì v Praze!“ – Willkommen in Prag! – der goldenen Stadt Die berühmte Karlsbrücke über der Moldau. ■ PRAG Die tschechische Hauptstadt Prag zieht mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie der Karlsbrücke, der Prager Burg, dem Veitsdom oder dem Goldenen Gässchen jedes Jahr Tausende Touristen in ihren Bann. Geht man vom be- -Foto: DetlefMenzel/pixelio.de rühmten Wenzelsplatz in Richtung Innenstadt, fühlt man sich durch die vielen Prachtbauten in die Zeit um 1900 versetzt, in der die Bohème ihren Einzug hielt. Die Altstadt bietet dem Reisenden wiederum ein ganz anderes Bild. Hier fühlt man sich durch die engen Gassen, die sich durch das Altstadtviertel ziehen ,in Zeiten des Mittelalters hineinversetzt. Nur die Touristenströme, die vorbei an der weltberühmten astronomischen Rathausuhr von 1410 ziehen und schließlich auf der berühmten Karlsbrücke münden, rütteln an dem Eindruck. Auf der Brücke selbst tummeln sich Gaukler, Taschenspieler und Verkäufer. Ist man den Massen entkommen, steht man vor der Wahl den etwas mühseligen aber durchaus idyllischen Weg hoch zur Burg zu laufen oder die Straßenbahn zu nehmen. An der Karlsburg, dem weltweit größten geschlossenen Burgareal, angekommen, bietet sich dem Besucher eine einmalige Aussicht über die Stadt. Besichtigungen von dem Friedmann-Reisen GmbH, Hauptstr. 96 * 76889 Schweighofen Tel. 06342-234 * www.friedmann-reisen.de MALLORCA - URLAUB VOM FEINSTEN! 07.-14.03. * 1.098 € - inkl. Haustürservice, HP im 4* Hotel, Flug, Reisebegleitung, Ausflüge FERIENPARADIES INSEL KRK 20.-27.04 * 660 € - Tolle Urlaubsreise inkl. Schiff- fahrt, Insel Kosljun mit Weinprobe, Plitvicer Seen BREMEN & BREMERHAVEN APFELBLÜTENFEST IN SÜDTIROL 27.04.-02.05. * 510 € - Blühende Frühlingstage 19.-23.05.16. * 490 € im 4* Hotel mit Ausflügen & großem Blütenfest SMARAGDGRÜNER ACHENSEE - Muttertag 05.-09.05. * 485 € - Sie werden begeistert sein vom 4* Familienhotel & unserem tollen Programm ZAUBER DER CINQUE TERRE 14.-18.06. * 598 € - Entdecken Sie die vielleicht schönste Küste Italiens mit Bus, Zug & Schiff IRLANDS BILDERBUCHLANDSCHAFT 01.-10.08. * 1.318 € - Eine wahre Traumreise!! inkl. HP, Reiseleitung, Einritte, Fährüberfahrten ...Besuch im Seefischkochstudio inkl. HP im 4**** Hotel im maritimen Stadtteil Vegesack, Besuch im SeefischKochstudio mit Buffet, Besichtigungstour durch Bremen, Hafenrundfahrt, Besuch im Künstlerdorf Worpswede etc. danebenliegenden Veitsdom sowie der Burg sind ein unbedingtes Muss. Den Weg vom heutigen tschechischen Regierungssitz hinab in die Stadt, sollte man durch das Goldene Gässchen gehen. Hier haben einst Goldschmiede und Alchemisten gearbeitet, die Prag auch den Beinamen „Goldene Stadt“ verliehen. Heute befinden sich Souvenirläden und Cafés in den Häusern aus dem 16. Jahrhundert. Bei einem Blick auf die Moldau und die Karlsbrücke kann man seinen Kaffee im berühmten „Café Slavia“ genießen, wo Vaclav Havel und Egon Erich Kisch bereits ein- und ausgingen. Anschließend lohnt sich die Besichtigung des jüdischen Viertels „Josefov“ mit seinen sechs Synagogen sowie dem alten jüdischen Rathaus. (jis) 29.04.-03.05.16 ERLEBNISREISE DZ/HP 390 € Flusslandschaft Spreewald 11.06.-15.06.16 ERLEBNISREISE Lippenau und Hauptstadt Berlin incl. Reichtagsführung / 4 Sterne Spreewald Parkhotel DZ/HP 430 € Genussreise zur Tiroler Bergwelt 30.07.-03.08.16 Inntal – Ötztal – Lechtal Schnapsverkostung in Stanz / 4 Sterne Hotel in Landeck DZ/HP 395 € Königin der Seen - Lago Maggiore Barromäische Inseln und Lugano „Zum Weißen Rössel“ am Wolfgangsee 31.05.-04.06.16 DZ/HP 450 € NOSTALGIEREISE Oberbayern – Wilder Kaiser und Wolfgangsee / 4 Sterne Hotel Wilder Kaiser Jetzt auch KreuzfahrtSchiffsreisen buchbar! ■ MADRID Kommt man morgens in Madrid an oder sucht eine Gelegenheit zum Frühstücken, darf man die älteste Schokolaterie Madrids nicht übergehen. Die „Chocolaterìa San Gines“, in der Nähe vom Plaza Mayor, bietet die besten „Churros con Chocolate“ der Stadt. Möchte man seine Reisekasse schonen und möglichst günstig essen und trinken, kann der Reisende den Abend auch in einer der vielen „Cervecerías“, einer Art Brauhaus, verbringen. Denn mit einem bis zwei Euro pro Bier und sind sie sehr günstig und daher auch bei jungem Publikum sehr beliebt. Dazu erhält man für nur zwei bis drei Euro sehr günstige und sättigende Tapas. Madrid nunca duerme – Madrid schläft nie. Daher ist die Stadt auch für ihr Nachtleben sehr bekannt. In jedem Viertel Madrids findet man den für sich passenden Ort, um das Nachtleben Madrids zu genießen. Angesagte Megaclubs sind etwa das Kapital, das Joy Eslava, das Cool oder der Palacio Gaviria. (jis) Erlebnisreiche Tagesreisen Stippvisite in Bonn 30.4.* Königliches Flanieren - Burg Hohenzollern 5.5. * Gartenreise durchs Elsass 19.5. Ein Tag im Markgräfler Land 1.6. etc. www.fichtenkamm-reisen.de Schnäppchen- Erzgebirge - Oberwiesenthal - Karlsbad REISEN: Festsäle nur noch zu Repräsentationszwecken und Staatsempfänge genutzt werden. Die spanische Königsfamilie wohnt seit Jahren vor den Toren Madrids. Daher sind Teile des Palastes für die Öffentlichkeit zugänglich und zählen zu den touristischen Höhepunkten. Für eine ausgiebige Mittagspause eignet sich die Markthalle San Miguel. Hier gibt es zahlreiche Tapas mit denen man gut gestärkt den Tag fortsetzen kann. Für Kulturbegeisterte steht in Madrid der Prado hoch im Kurs. Für jeden Kunstkenner ein absolutes Muss in der Stadt, die niemals schläft. Nachdem man einige Stunden in Gegenwart der Alten Meister verbracht hat, kann man den Rest des Tages im Retiro Park genießen. Im Park selbst fühlt man sich in die idyllischen Szenen versetzt, die sonst nur in HollywoodFilmen existieren. Jogger drehen ihre Runden, Touristen wandeln gut gelaunt durch den „Palacio de Cristal“ einem Kristallpalast, Kinder lassen sich von Puppenspielern begeistern und Verliebte drehen ihre Runden auf dem künstlichen See „Estanque del Retiro“ vor dem Denkmal von Alfons XII. Am Abend hat man die Qual der Wahl in welchem der unzähligen Restaurants und Bars man den Tag ausklingen lässt. (jis) Schlossstadt Merseburg & Naumburg 13.03.-15.03. 18.03.-20.03. € 219,€ 230,- ...inkl. Ü/HP im 4*Hotel - Führungen - Kaffee & Kuchen etc. zum Sonderpreis! Eine Reise in die Stadt der Museen ECO_KAN ECO_KAN_HP20160307_005 PERSÖ N INDIVID LICH UELL seit 60 Jahren Insider-Reise-Tipps Madrid ¡Hola Madrid! ■ MADRID Die spanische Hauptstadt zählt mit ihren ca. sieben Millionen Einwohnern zu einer der größten Metropolen Europas. Bekannte Sehenswürdigkeiten wie etwa der Retiro Park, dem großen Freizeitareal und der grünen Lunge der Madrilenen und der beliebte Prado ziehen jedes Jahr viele Touristen an. Geht man über den „Plaza Mayor“ erlebt man die Geschichte der Stadt hautnah mit. Denn der Platz aus dem 15. Jahrhundert war bereits Marktplatz, Schauplatz für Stierkämpfe sowie Hexenverbrennungen. Anschließend lohnt ein Abstecher in den Königspalast, dessen große Jetzt wieder Am Kleinwald 6 ▪ HERXHEIM Tel. 07276 1203 ▪ info@schultzreisen.de Oster-Reise: Holland - Amsterdam - Noordwijk, HP Eröffnungsreise: Ligurien – Portofino – Cinque Terre, HP Lago Maggiore: Centovalli-Bahn & Mailand, 4* Hotel Ostseebäder: Insel Rügen & Hiddensee, 4*Superior-Hotel Blumenriviera: Frühling in Diano Marina - Monaco - Nizza Bus & Schiff: Traumhaftes Sardinien & Korsika Genussreise: an den Gardasee - Riva, inkl. viele Extras! Muttertag: Berchtesgaden im Wellnesshotel, HP Hafenfest: Hamburg & Altes Land, zentrales 4*Hotel Wohlfühlhotel: Salzkammergut - Abtenau, 4*Hotel / HP Pfingst-Reisen: Bezaubernde Provence - Camargue, HP Nürnberg - Würzburg - Bamberg, 3*Hotel / HP Konzertreise: Andrea Berg LIVE in Nürnberg, 4*Hotel + Karte Tages : n e t r h a f Catedral de la Almudena -Foto: jis 27.03.-30.04. 02.04.-06.04. 23.04.-27.04. 26.04.-01.05. 27.04.-01.05. 02.05.-09.05. 04.05.-09.05. 07.05.-10.05. 08.05.-11.05. 15.05.-19.05. 15.05.-20.05. 16.05.-18.05. 12.11.-13.11. Blühendes Barock – Ludwigsburg, inkl. Eintritt 30.04. Insel Mainau – Das gräfliche Inselfest, inkl. Eintritt 05.05. 76764 Rheinzabern • Mühlgasse 38 Tel. 0 72 72/97 22 00 • Fax: 97 22 079 € 399,€ 469,€ 499,€ 575,€ 433,€1059,€ 579,€ 419,€ 329,€ 492,€ 735,€ 279,€ 211,€ 25,€ 45,- Pfalz-Echo – Kultur Seite 6 10 - 07.03.2016 Party pur STELLEN-MARKT Dierbacher Frühling mit Knutschfleck und Danny Schöner – der Dierbacher Frühling steht vom 18. bis 20. März vor der Tür. Der Samstag steht ab 19 Uhr unter dem Motto Schlagerparty und Neue Deutsche Welle. Topact des Abends ist die Band Knutschfleck, die seit Jahren für begeisterte Fans der NDW und des Deutschrocks sorgen. Wenn Knutschfleck auf der Bühne loslegt, feiert das Pu- SIE! Wir sind für Sie vor Ort . Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n CHE/N EINE/N K AUFMÄNNIS MITARBEITER/IN AUF 450 € BASIS Wir bieten eine anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem modernen, dynamischen Umfeld mit kurzen Entscheidungswegen. Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Knutschfleck sorgen für Stimmung in Dierbach. Pfalz-Echo Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH Michaela Fröhlich Georg-Todt-Straße 3 76870 Kandel ✆ 0 72 75 - 98 56 0 p f a l z - e c h o. Oder per Mail an: froehlich@pfalz-echo.de de Klassik, Jazz und Filmmusik Konzert der Big Band Royal und der Southampton University Concert Band am 21. März ■ BAD BERGZABERN Die Southampton University Concert Band ist ein Blasorchester aus dem Süden Englands, das sich aus Holz- und Blechblasinstrumenten sowie Percussions zusammensetzt. Die 44 Studenten proben einmal pro Woche und haben eine Vielzahl an klassischen Stücken, sowie Jazz und Filmmusik, im Repertoire. Der Höhepunkt eines jeden Jahres ist die Europa-Tournee. In den letzten Jahren ist die Concert Band nach Maastricht, Dublin und Paris gereist. Die Big Band Royal des Alfred Grosser Schulzentrums Bad Bergzabern wurde im Jahr 2010 von Musiklehrer Peter Kusenbach gegründet, der diese Band bis zum heutigen Tag als Dirigent leitet. 2014 feierte die Big Band ihr 25-jähriges Bestehen. Das Konzert findet am 21. März, um 19 Uhr, im Haus des Gastes statt. Der Eintritt ist frei. (per) -Foto: Veranstalter Bewegende und verändernde Kunst Kunstgespräch am 10. März in Wörth ■ WÖRTH „Kunst bewegt – Kunst verändert“. Wenn das stimmt – inwiefern tut sie das? Welche Veränderungen kann sie im kreativ Schaffenden bewirken, welche im reinen Betrachter? Verändert oder bewegt die Kunst etwas in der Gesellschaft? Wie können solche Bewegungsprozesse verlaufen bzw. wahrgenommen werden? Oder ist es eigentlich nur die innere Umwälzung, die die Kunst mit all ihren Auswirkungen in Gang bringen kann oder sollte? Wo sehen oder spüren wir im Alltäglichen die Auswirkungen der Kunstauswüchse? Am Donnerstag, 10. März, um 19.30 Uhr, treffen sich wieder alle, die mit dem Künstler Andreas Hella an einem gemeinsamen Gespräch in lockerer Runde über Kunst im Allgemeinen KULTURKALENDER Samstag, 12. März Hochkarätige Musik erwartet die Zuhörer in Bad Bergzabern. -Foto: honorarfrei Rock am Weinberg Der Rockchor Speyer konzertiert am 17. April in der Dalberghalle gewaltig präsentieren können. Die Band, der Chor, die exzellente Licht- und Tontechnik schaffen eine energiegeladene Atmosphäre, die das Publikum vom ersten Ton an gefangen nimmt. Der Titel des Konzerts trägt den Namen: „Rock am Weinberg“ und findet am 17. April in der Dalberghalle in Essingen statt. Das Konzert ist bestuhlt. Ein unbestuhltes findet am 16. April in Speyer statt. Beginn ist 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr. (per) Rock vom Feinsten. ■ ESSINGEN 80 Chorsänger, Lichtshow, eine professionelle Rockband – der Rockchor Speyer präsentiert sein neues Programm und ist zum ersten Mal in Essingen zu Gast. Das bodenständige Rock- und Hard-Rock-Repertoire, das um Bands wie ACDC, Deep Purple, Queen und Guns´n´Roses kreist, erweitert sich dieses Jahr um Songs von Free, Midnight Oil, Journey, den Rolling Stones, Steppenwolf und den Beatles. Für zwei Songs der englischen Rockband Jethro Tull konnte die Querflötistin Petra Erdtmann als Gastsolistin gewonnen werden. Der Chor wird von Joe Völker geleitet, der alle Chorsätze selbst -Foto: privat arrangiert und speziell auf die Bedürfnisse des Chors zuschneidert. Völker, sonst als Musikdirektor am Nationaltheater Mannheim tätig, sagt: „Der Chor entwickelt sich prächtig, die Sänger sind mit ganzem Herzen und voller Stimme dabei und finden eine große Freude daran, ihr Publikum zu bewegen, zu verzaubern und zu rocken. Mir selbst macht die Arbeit mit dem Rockchor Speyer einen Riesenspaß!“ Eine vierköpfige Rockband aus Profimusikern begleitet den Rockchor und rollt ihm – ohne sich je in den Vordergrund zu spielen – genau den Klangteppich aus, auf die die 80 Sänger die größten Hits der Rockgeschichte stimm- Die Karten kosten 17 Euro, ermäßigt 12 Euro. Kartenvorverkauf vor Ort im Weingut Benz, Gerämmestr. 28, Essingen, 06347-8160. Online über www.tickets.de und www.reservix.de. Weitere Infos: www.rockchor-speyer.de. Konzert ■ DUTTWEILER Konzert: Die Anonyme Giddarischde und die Dubbeglas-Brieder. Duttweiler , Festhalle. Bewegende Kunst - Kunstgespräch mit Andreas Hella. interessiert sind. Teilnehmen an diesem Gesprächsabend kann jeder, der sich für Kunst und ihr Umfeld interessiert. Anmeldungen sind un- Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 2 Karten für das Konzert des Rockchors Speyer am 17. April 2016. Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 9. März 2016, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten drei Anrufer gewinnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red) -Foto: honorarfrei ter 07271-79591 oder kuenstler@ atelier-hella.de möglich. Treffpunkt ist das Atelier des Künstlers in der Ottstraße 8 in Wörth. (per) Musik zum Entspannen Auftritt von „Lizard Lounge“ in der PAN am 12. März ■ GERMERSHEIM Erst vor knapp einem Jahr hat sich die „Lizard Lounge Band“ neu formiert. Aber die fünf gestandenen Musiker brauchten nur wenige Wochen, um ein beeindruckendes Programm auf die Beine zu stellen. Am Samstag, 12. März, um 20 Uhr, spielen sie in der Germersheimer PAN-Vinothek „Musik zum entspannten Zurücklehnen und zum Mitgrooven“. Neben der Frontfrau Isa ReinspachTroubat, die sich nicht nur als Chanson- und Jazzsängerin einen Namen in der Musikszene gemacht hat, sorgen vier Männer an Keyboard, Bass, Schlagzeug und Sopran-Saxophon für entspannte Unterhaltung. Volker Kinsch griff bereits in verschiedenen Rock-, Funk- und Soulbands in die Tasten und zeigt bei manchen Stücken, dass er auch das Akkordeon beherrscht. Karlheinz Jung ist am Bass für den Groove zuständig und ist zweiter Sänger der Band. Schlagzeuger Werner Mail arbeitete viele Jahre als Berufsmusiker am Varieté-Theater Stuttgart. Saxophonist Markus Knecht sorgt außerdem als Percussionist für die feinen Nuancen des Rhythmusfundaments. Der Eintritt ist frei. (per) „Forellenquintett“ Frühjahrskonzert für die ganze Familie am 13. März Die Anonyme Giddarischde. -Foto: Michael Pfeiffer Bis Donnerstag, 31. März Kunst ■ SCHWEIGEN-RECHTENBACH Skulpturengarten: großformatige Beton-Skulpturen. Bis Donnerstag, 31. März Verlosung blikum mit. Was vor 20 Jahren als Hommage an die Zeit der Neuen Deutschen Welle begann, hat sich als eine der beliebtesten und erfolgreichen Partybands Deutschlands etabliert. Konzerte mit Nena, Hubert Kah, der Spider Murphy Gang und vielen anderen beweisen die künstlerische Qualität von Knutschfleck. Ein besonderes Highlight dieses Abends ist der Auftritt von Danny Schöner. Danny Schöner – The Voice of Baden ist ein echtes Ausnahmetalent. Sie begeistert mit ihrer Ausstrahlung und ihrem besonderen Einfühlungsvermögen alle Altersklassen und Musikfreunde. Einladungen großer Privatsender wie RTL und VOX zu Shows wie Rising Star und Supertalent beweisen dies im Besonderen. Nach Knutschfleck und Danny Schöner sorgt im Anschluss DJ Pitt für die perfekte Aftershowparty im Weinstadel. (per) Ausstellung ■ HAUENSTEIN Im Land der Schlabbeflicker: 600 Schuhfabriken der Südwestpfalz. Deutsches Schuhmuseum. Samstag, 9. April Lesung ■ HERXHEIM Chawwerusch: Lesung „Bucklig Verwandtschaft“ –20 Uhr, Chawwerusch Theatersaal. (per) Weltklasse-Geiger Augustin Dumay in der Villa Wieser. -Foto: honorarfrei ■ HERXHEIM Der französische Weltklasse-Geiger Augustin Dumay gastiert am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr, in der Villa Wieser in Herxheim – mit Franz Schuberts „Forellenquintett“ und der 3. Violinsonate von Johannes Brahms. Mit ihm musiziert der junge Pianist Rémie Geniet aus Montpellier. Junge Streicherinnen der Villa Musica kommen im „Forellenquintett“ hinzu und komplettieren das Programm mit einem kuriosen Stück von Ludwig van Beethoven: dem „Duett mit obligaten Augengläsern“. Augustin Dumay ist eine lebende Legende des Geigenspiels in Frankreich. Mit seinen 67 Jahren verkörpert er noch vollkommen die große französische Geigenschule, die er schon als Zehnjähriger am Pariser Conservatoire studierte und später bei Arthur Grumiaux perfektionierte. Herbert von Karajan lud ihn 1979 zu einer Galavorstellung nach Paris – der Beginn seiner glanzvollen Karriere. Als Professor der „Chapelle Musicale Reine Elisabeth“ widmet er sich in Brüssel dem musikalischen Nachwuchs, ebenso in den Projekten der rheinland-pfälzischen Landesstiftung Villa Musica. Tickets gibt es im Rathaus Herxheim unter 07276-5010 oder bei Villa Musica unter 06131-9251800 sowie unter www.villamusica.de. (per) ECO ECO_KAN_HP20160307_006 OFF WIR SUCHEN ■ DIERBACH Drei Tage mit toller Musik, bekannten Künstlern, guter Unterhaltung und einem reichhaltigen kulinarischen Angebot sorgen für beste Unterhaltung Nr. 10 07.03.2016 9. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0 Tiger beobachten und Ziegen bürsten info@simsek-bau.de www.simsek-bau.de Workshops im Zoo Landau in den Osterferien ■ LANDAU Bevor in den beiden bevorstehenden Ferienwochen Langeweile auftritt, bietet der Zoo Landau jede Menge Abwechslung wie Ziegen streicheln und bürsten oder Sibirische Tiger bestaunen für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren. Noch dazu gibt es dieses Jahr wieder zahlreiche Workshops zu tollen Themen. Alle Workshops finden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt. Die Kosten pro Workshop belaufen sich auf 7 Euro zuzüglich Zooeintritt 3,50 Euro. Materialien wie Ton und Papier sind im Preis enthalten. Eine Anmeldung zu allen Workshops ist dringend erforderlich. Unter der Telefonnummer 06341-137010 oder -137002 könnt ihr euch anmelden. Der Treffpunkt für alle Workshops ist an der Zookasse um 13.45 Uhr. (per) Ihr Spezialist Am Gäxwald 30 76863 Herxheim • für Kanalanschlussreparaturen • für Hofbefestigungen, Parkplätze sowie Außenanlagen Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4 Kunst macht Schule Der Stundenplan für das Frühjahrtrimester 2016 der Kunstschule Villa Wieser Herxheim ist erschienen -Foto: Zooschule Landau Vorträge & Seminare Testament und Vorsorgereglungen am 8. März BAUDIENSTLEISTUNGEN Beraten - Planen - Bauen www.kroeperbaugmbh.de Sandweg 11 76879 Ottersheim Tel. 06348 - 324 Fax 06348 - 4064 ■ LANDAU In Kooperation mit dem Diakonissen Bethesda Haus Landau lädt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ein zu einem Vortrag „Gut vorgesorgt mit Vollmacht und Testament – so stelle ich sicher, dass er auch zur Geltung kommt!“ mit Rechtsanwalt Michael Raffael Kornmann, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht aus Landau. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 8. März, 18.30 Uhr, im Diakonissen Bethesda-Haus, Bodelschwinghstraße 27, Landau. Besucher erhalten einen Überblick über das deutsche Erbrecht und über Vorsorgeregelungen sowie Informationen zu Gestaltungsmöglichkeiten. (per) ■ HERXHEIM Drei Wochen nach den Osterferien und den damit verbundenen Intensivkursen startet das Frühjahrtrimester 2016 der Kunstschule Villa Wieser Herxheim. Es wird mit der obligatorischen und verpflichtenden Anfangsbesprechung am Freitag, 22. April, um 18 Uhr, im Zeichensaal der Villa Wieser beginnen. Der Unterricht des Frühjahrtrimesters 2016 startet am Samstag, 23. April mit dem beliebten Kinderkurs unter Leitung und dem Siebdruck. In den Osterferien bietet die Kunstschule zwei Intensivkurse an, die von Dozenten der Kunstschule durchgeführt werden. Der „Kinderkurs - Malen, Zeichnen und Drucken von Frühlingsbildern“ unter Leitung von Katja Finck, für Kinder von 6-12 Jahren findet von Dienstag, 29. März, bis Freitag, 1. April, jeweils von 10 bis 12.30 Uhr statt. Nach den Osterferien bietet die Kunstschule Villa Wieser Herxheim auch eintä- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Osterferienprogramm beim Nabu Vom 21. bis 23. März sind Themen rund um die Natur angesagt ■ LANDAU/MÖRZHEIM Von Montag, 21. März, bis Mittwoch, 23. März, findet das Osterferienprogramm des Nabu Landau e. V. in Mörzheim statt. Dieses Jahr gibt es ein ganztägiges Aktions- Drei Tage Ferienspaß mit dem Nabu. programm von 9 bis 15.30 Uhr. Teilnehmen können Kinder ab acht Jahren. Themen rund um die Natur stehen im Mittelpunkt: Ein Besuch beim Imker Herbert Riebel, der zusätzlich zu seinem -Foto: Nabu/T.Fischer Expertenwissen über Honigbienen auch die Lebensgewohnheiten der Wildbienen genau kennt. Anschließend werden Insektenhotels für zu Hause und das Grüne Klassenzimmer gebaut. Mit Laubsägen werden Bienenbrummer hergestellt und für den Stieglitz (Vogel des Jahres 2016) „Bunte Meter“ eingesät. Außerdem wird mit selbstgebauten Spezial-Sammelgeräten nach den Kleinstlebewesen im Boden geforscht. Wenn das Wetter mitspielt, finden alle drei Tage im Freien statt, ein Aufwärmen am gemütlichen Lagerfeuer ist zwischendurch möglich. Als Ausweichmöglichkeit steht ein Raum im alten Schulhaus in Mörzheim zur Verfügung. Die Teilnahmegebühr für alle drei Tage beträgt: 45 bzw. 30 Euro für Mitglieder. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter 0634152780 oder nsz-hirtenhaus@gmx. de. (per) Tatort: Landau Beamtenbeleidigung ■ LANDAU Zwei 46-jährige Landauer pöbelten am Montagnachmittag, 1. März, auf dem Bahnhofsvorplatz in alkoholisiertem Zustand mehrere Passanten an. Darauf wurde die Polizei verständigt. Bei der Personalienüberprüfung wurden die Polizeibeamten durch einen der Männer auf das heftigste und mit wüsten Gesten beleidigt. Zahlreiche Passanten konnten das respektlose Verhalten der Männer hautnah miterleben. Gegen beide Männer wurde ein Platzverweis ausgesprochen und Anzeige wegen Beamtenbeleidigung erstattet. Später in der Nacht fiel einer der Männer abermals in der Innenstadt auf, als er mit über 2,5 Promille angetroffen wurde. Zwecks Alkoholentgiftung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. (per) Die Kunstschule geht ins neue Trimester. von Francesco Jorio und endet am Freitag, 8. Juli, dem 54. Kunstschulfest. Das Unterrichtsprogramm wird wie gehabt fortgeschrieben: Das Angebot erstreckt sich von der Bildhauerei mit und ohne Modell, über die Malerei, Zeichen- und Aktzeichenklassen, bis hin zur Fotografie -Foto: privat gige Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte des Unterrichtsfaches Bildende Kunst der Sekundarstufe I und II an. (per) www.kunstschule-villa-wieser. de ECO OFF ECO_KAN_HP20160307_007 Ihr Fliesenleger-Meisterbetrieb mit eigener Sanitär- und Heizungsabteilung bietet: • Sanierungsarbeiten aus einer Hand • Ausführung sämtlicher Fliesenarbeiten • NEU: Spanndecken • barrierefreie Duschen und Bäder • Kooperation mit anderen Handwerkern • Balkone und Terrassen (z.B. Elektroarbeiten, Schlosserarbeiten, • Eigene Fliesenausstellung Maler- arbeiten, Betonsanierung, u.v.m.) Jetzt anrufen und unverbindlich beraten lassen! Neue Landstr. 19 • 76761 Rülzheim • Tel: 0 72 72 / 32 72 • info@fliesenfachzentrum.de • www.fliesenfachzentrum.de Pfalz-Echo – Ratgeber & Service Seite 8 10 - 07.03.2016 Ratgeber Gesundheit Gallensteine – was tun? Vielen Menschen ist unbekannt, dass ihre Gallenblase Steine enthält, da sie beschwerdefrei sind. Dies kann sich jedoch jederzeit ändern. Die Leber bildet Gallenflüssigkeit, welche in der Gallenblase gespeichert wird. Nach der Nahrungsaufnahme entleert sich die Gallenblase, um die Nahrung zu verdauen. Gallensteine bestehen aus verfestigter Gallenflüssigkeit (z. B. Cholesterin-Gallensteine). Bei Gallensteinen sind kleinere Steine gefährlicher als große. Die kleinen Steine können aus der Gallenblase in den Gallengang wandern, dort SUDOKU Rätselspaß! ■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden, dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe. Auflösung der Rätsel aus PFALZ-ECHO 09 / 16 2 1 6 4 5 3 8 9 7 7 5 9 1 2 8 4 6 3 4 8 3 6 9 7 2 1 5 6 4 1 2 7 5 9 3 8 5 9 2 3 8 1 7 4 6 8 3 7 9 6 4 5 2 1 1 6 5 7 4 2 3 8 9 3 2 8 5 1 9 6 7 4 9 7 4 8 3 6 1 5 2 9 5 11 17 7 5 23 12 1 4 2 9 8 6 3 7 5 10 8 7 5 1 4 9 6 2 3 16 16 15 14 2 3 7 6 9 8 4 5 1 22 7 8 15 4 2 9 8 5 7 1 3 6 18 23 6 5 4 2 1 3 8 9 7 7 8 19 8 16 3 9 8 4 7 1 5 6 2 12 9 5 1 6 3 2 4 7 8 9 15 20 14 7 8 3 5 6 2 9 1 4 15 1 8 9 6 1 7 3 5 2 4 8 Impressum: Herausgeber & Verlag: Pfalz-Echo Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11 Mail: info@pfalz-echo.de Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar. Geschäftsleitung: Markus Eisel Anzeigenleitung: Markus Griesch Redaktion: Yvonne Myszkowski stecken bleiben und eine Entzündung verursachen. Diese Blockierung des Ausgangs der Gallenblase durch Steine ruft meist Koliken mit krampfartigen Schmerzen hervor, die in den Oberbauch und in die rechte Schulter ausstrahlen können. Eine Vorstellung beim Arzt ist dann umgehend erforderlich, durch den Ultraschall sind Gallensteine nachweisbar. Die Therapie der Wahl ist eine minimal-invasive Entfernung der Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. 4 4 2 3 6 4 7 2 entensicherheit. Die Gallenblase wird aus dem Leberbett herausgelöst und mit den Gallensteinen in einem Bergebeutel entfernt. Durch die minimal-invasive Operation erholen sich Patienten schnell von der Operation und verlassen die Klinik meist nach drei bis vier Tagen. Chirugische Sprechstunde (Montag bis Donnerstag) 07275-71-1100 GEBIETSSUMMEN ■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen. 11 6 1 9 7 1 3 8 9 4 6 8 9 2 7 1 3 5 5 8 2 Gallenblase durch die „Schlüsselloch-Methode“. Unter Vollnarkose werden über drei bis vier kleine Schnitte die Operationsinstrumente in den Bauchraum eingebracht und dieser wird mit Kohlendioxid aufgefüllt, um Raum für die Operation zu haben. Die Bauchspiegelung erfolgt in unserer Klinik über eine Kamera mit HD-Auflösung mit Xenonlicht. Die hohe Bildauflösung auf dem Monitor sorgt für eine hohe Pati- 21 18 5 15 38 4 5 4 13 2 12 11 17 12 3 13 9 5 3 9 7 12 17 23 17 8 3 17 7 16 6 4 14 12 2 13 18 3 11 A U T O H A U S G M B H PEUGEOT PEUGEOTSERVICE-VERTRAGSPARTNER SERVICEPARTNER MIT VERMITTLUNGSRECHT Beratung & Verkauf Waldstückerring 1 76756 Bellheim Tel. +49 (0)7272 93290 Fax +49 (0)7272 932990 www.auto-elsner.de ECO_KAN ECO_KAN_HP20160307_008 Prof. Dr. med. Frank A. Wenger, Chefarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie der Asklepios Südpfalzklinik Kandel spricht über Gallensteine: Pfalz-Echo – Aus der Ferne in die Pfalz 10 - 07.03.2016 Weit mehr als die zweite Heimat VON DER FERNE IN DIE PFALZ: Manfred Schmitz kam von Mönchengladbach über Nordhorn nach Wörth Wahlpfälzer: Manfred Schmitz. -Foto: privat Von der Ferne in die Pfalz – das ist das Motto unserer Serie, in der wir Leser vorstellen, die die Südpfalz als neue Heimat ausgewählt haben. Sie kommen aus den verschiedensten Teilen der Welt und berichten hier über ihre alte Heimat ebenso wie über ihr Leben in ihrer neuen Wahlheimat: der Südpfalz. ■ NORDHORN/RULLE/WÖRTH „Mein erstes pfälzisches Wort war ‚Hängsching‘ – allerdings hatte ich wirklich keine Ahnung, dass das ‚Handschuh‘ bedeuten sollte!“, erinnert sich Manfred Schmitz an seine erste Zeit in Wörth. Der 1942 in Mönchengladbach geborene Mann kam durch den Krieg zuerst in den beschaulichen Wallfahrtsort Rulle bei Osnabrück, bevor er zurück nach Mönchengladbach ging, von wo aus ihn seine Reise in eine große Spinnerei und Weberei nach Nordhorn an der holländischen Grenze führte. Dort lernte er seine Frau kennen, die er 1966 heiratete. „Von dort aus betreute ich eine größere Rockfabrik in Karlsruhe, die mich dann im Jahr 1966 von dort als Einkäufer abwarb. Viele Mitarbeiterinnen der Rockfabrik wohnten in Wörth“, berichtet Manfred Schmitz, wie es ihn letztlich in die Pfalz verschlagen sollte. „Nach meinen ersten Wochen in einem Hotel in Karlsruhe suchte ich für uns eine Bleibe und fand sie auch sehr schnell in einem Neubau in Wörth am Ende der Bienwaldstraße in der Bienwaldsiedlung. Das Haus grenzte direkt an den Wald Richtung Kandel – vom Einkaufszentrum bzw. Rathaus und Hallenbad war zu dem Zeitpunkt noch nichts zu sehen.“ Manfred Schmitz, der zu diesem Zeitpunkt in Karlsruhe arbeitete, lernte schnell die kleinen Sticheleien zwischen Pfälzern und Badnern kennen: „Mein damaliger Chef, gerade mal gut 24 Jahre, fand es als Karlsruher gar nicht lustig, dass ich in die Pfalz ziehen wollte. ‚Da geht man spazieren, geht gut Essen und kauft dort preiswerten Wein – aber da wohnt man nicht!‘ waren seine Worte.“ Für Manfred Schmitz völlig unverständlich. Anschluss zu finden war kein Problem: „Es gefiel uns so gut in Wörth, dass ich mich auch gleich im Ortsleben engagieren wollte“, erklärt Schmitz. „So wurde ich JU-Vorsitzender, CDUVorsitzender und auch Mitglied im Stadtrat von Wörth. Gleichzeitig hat man mich 1984 zum 1. Vorsitzenden des Sportfischer und Fischzuchtvereins Wörth gewählt. Dabei habe ich nie im Leben geangelt. Dieses Amt, das mir außerordentlich viel Freude gemacht hat, habe ich dann nach 32 Jahren – jetzt im Januar 2016 – in jüngere Hände abgegeben.“ Heimweh verspüren weder Manfred Schmitz, noch seine Frau – die in diesem Jahr ihre Goldene Hochzeit feiern. „Für uns ist Wörth mehr als eine zweite Heimat – es ist für uns zur ersten Heimatadresse geworden. Unsere Söhne wurden hier geboren, wir haben ein Haus gebaut und Bäume gepflanzt, wir haben gute Freunde hier gefunden – also ist Wörth unsere Heimat. Inzwischen ist auch das Biertrinken aus dem Norden dem Weingenießen gewichen. Es war für meine Frau und mich ein Glücksfall, dass wir nach Wörth gezogen sind. Wörth und vielen Wörthern verdanken wir sehr viel.“ (yv) Seite 9 Wahlpfälzer gesucht! Melden Sie sich bei uns Auch Sie sind ein Wahlpfälzer? Jemand, der vor einiger Zeit seine „alte Heimat“ gegen die Südpfalz getauscht hat? Und Sie haben Lust, uns ein bisschen darüber zu berichten? Dann melden Sie sich bei uns – wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören! (red) Kontakt: Yvonne Myszkowski, redaktion@pfalz-echo.de, 07275-985628 Das Einkaufszentrum in Wörth… -Foto: Archiv Verkaufsoffen|r SonÑtag am 13. März von 13 - 18 Uhr Anzeigensonderveröffentlichung Bummeln und Shoppen im Frühling Verkaufsoffener Sonntag am 13. März BAD BERGZABERN Marktstr. 39 Tel. 0 63 43 - 61 01 37 bu die gemütlichen Straßen, die Nach Herzenslust in der gemützum Einkaufsbummel lichen Kurstadt shoppen www einladen. kann man in Bad Berg. da Und wer nach dem zabern am Sonntag, s S tö b e r n u n d 13. März. Zum Shoppen müde verkaufsoffenen ist, kann gleich Sonntag haben in einem von sich die Einzelhändler wieder Bad Bergzaberns jede Menge zahlreichen Caeinfallen lassen, fés und Bistros Königstraße 53 Halt machen und um ihren Kunden Bad Bergzabern einen Kaffee oder den Tag zu versüTel.: 0 63 43 / 51 74 ßen: Tolle Angebote eine heiße Schokolade locken Jung und Alt in genießen. (per) ch -spi e ls pa ss . de Am 13. März ist verkaufsoffener Sonntag. -Foto: mg Kundenorientierter Service und Markenvielfalt Ausgewählte Damen- und Herrenmode bei „Outfit“ in Bad Bergzabern Kurt Deutschler hat Mode für die Herren und Damen. -Foto: tom Seit über 46 Jahren arbeitet Kurt Deutschler in der Modebranche. Im Jahre 2005 ging er den Weg in die Selbstständigkeit und eröffnete gemeinsam mit seiner Ehefrau das Modegeschäft „Outfit – reine Männersache“. Inzwischen arbeitet auch Tochter Laura in dem Familienunternehmen mit. Im Outfit in der Marktstraße 39 findet der modebewusste Herr Männerbekleidung von Kopf bis Fuß. Zum Sortiment zählen unter anderem Hosen, Hemden, Shirts und Pullover, Sakkos, Anzüge und Jacken, sowie verschiedene Accessoires. Dabei vertraut man auf namhafte Marken, wie Marc O`Polo, Olymp, S.Oliver, Pierre Cardin, Wellensteyn, Alberto, Casa Moda Ragman und viele mehr. Für die Dame wurde im Jahre 2009 das Modefachgeschäft „Outfit- Mystyle“ in der Kurtalstraße 9 eröffnet. Hier finden Frauen ausgewählte und hochwertige Damenoberbekleidung bekannter Marken wie Marc O`Polo, Rich & Royal, Opus, S.Oliver, Marc O`Polo Denim, Cecil, Someday, Cutwalk Komfortschuhmode die begeistert Junkie, Buena Vista Jeans, Taifun 4. März, jeweils donnerstags und oder Wellensteyn. Die monatlich freitags von 9.30 bis 18 Uhr, sowie wechselnde Kollektion geht dabei an Samstagen von 9.30 bis 15 Uhr. immer auf die neuesten Mode- In allen drei Geschäften steht die trends ein. Aktuell wird die neues- stilgerechte, individuelle Beratung te Frühjahrsmode präsentiert. im Vordergrund. Dafür garanGeöffnet haben die beiden tiert die regelmäßige Fortbildung, die die Modehäuser Montag insgesamt neun bis Freitag, von 9.30 bis 18 Uhr und an Mitarbeiter regelSamstagen von mäßig durchlau9.30 bis 15 Uhr. In fen. Ein weiterer einem weiteren GePunkt, den die vielen Stammschäft, dass dem FaTel. 06343/939379 kunden aus der milienunternehmen 76887 Bad Bergzabern ganzen Region angehört, gibt es eiMarktstr. 37 w e ww bei „Outfit“ schätnen Lagerverkauf für .d .br ler h illens e zen, ist der kundenMarken-Damenartikel. In tudio-ko orientierte Service und diesem Haus wird reduzierte die große Markenvielfalt. (tom) Ware bekannter Markenhersteller angeboten. Den „Outfit-Lagerverkauf“ findet man in der Markstraße, direkt Am 13. März laden die drei gegenüber von „Outfit-reine MänGeschäfte zum verkaufsoffenen nersache“. Geöffnet hat man dort Sonntag von 13 bis 18 Uhr nach der Winterpause, seit dem BAD BERGZABERN Kurtalstr. 9 Tel. 0 63 43 - 7007799 Genießer-Tour Mandelblüten-Touren mit dem Oldtimer-Bus am 12. März Ihr Spezialist für modische Komfortschuhe ECO_KAN ECO_KAN_HP20160307_009 Sonntag, 13.03.2016 13.00 - 18.00 Uhr geöffnet! chäft! Der kluge kauft im Fachges Marktstr. 11 Bad Bergzabern Schöne Mandelblüte. Wer gerne etwas ganz besonderes erleben möchte, ist Samstag, 12. März, um 11 Uhr, in Bad Bergzabern genau richtig. Die Rundfahrt durch die Mandelblüten beginnt am Deutschen Weintor, über die malerischen Weindörfer an der Südlichen Weinstrasse und mitten durch die rosa Mandelblüte. Die Teilnehmer -Foto: Varga genießen regionale Köstlichkeiten und erleben bei der Abendfahrt die rosa illuminierten Burgen und Schlösser. (per) Information und Buchung: Tourist-Info, Kurtalstr. 27, Bad Bergzabern, 06343-989660, info@bad-bergzaberner-land.de. Seit 10 für Sie Jahren vor O rt! Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 0 63 43/98 99 0 info@martin-linke.eu Mo. - Fr- 9.00 - 12.30 Uhr, 14.00 - 18.30 Uhr, Sa. 9.00 - 13.00 Uhr Hausbesuch u. Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache möglich. Pfalz-Echo – Politik Seite 10 10 - 07.03.2016 Landtagswahl 2016: Die Wahlkreise und Kandidaten aus der Region Erststimme für den Wahlkreisabgeordneten – Zweitstimme für die Landes- oder Bezirksliste „Der Wahlkreis ist der kleinste Teilbereich eines Wahlgebietes, der für die Sitzverteilung relevant ist“, liest man in diversen Lexika. Schon im alten Rom kannte man den Begriff des Wahlkreises, den sogenannten „Tribus“. In der neueren Geschichte haben sich die Wahlkreise so wie wir sie jetzt kennen, gebildet. 50 Im Verbreitungsgebiet des PFALZ-ECHOs finden wir die Wahlkreise Landau, Germersheim und Südliche Weinstraße. Zur RheinlandPfalz-Landtagswahl stellen sich Abgeordnete aus vier Bezirken mit 51 Wahlkreisen. Stadt Landau i. d. Pfalz Wahlkreis 49 Der Wahlkreis (49) Südliche Weinstraße umfasst vom Landkreis Südliche Weinstraße die Verbandsgemeinden Bad Bergzabern, Herxheim, Landau-Land und Offenbach an der Queich sowie vom Landkreis Germersheim die Verbandsgemeinde Kandel. VG Landau-Land Wahlkreis 50 Der Wahlkreis (50) Landau umfasst die kreisfreie Stadt Landau in der Pfalz und vom Landkreis Germersheim die Verbandsgemeinde Lingenfeld sowie vom Landkreis Südliche Weinstraße die Verbandsgemeinde Edenkoben. Wahlkreis 51 Der Wahlkreis (51) Germersheim umfasst vom Landkreis Germersheim die verbandsfreien Gemeinden Germersheim und Wörth am Rhein sowie die Verbandsgemeinden Bellheim, Hagenbach, Jockgrim und Rülzheim. (per) 49 VG Bad Bergzabern VG Bellheim VG Herxheim VG Kandel VG Rülzheim VG Jockgrim 51 Wörth am Rhein 3. Patiententag Aktiv gegen Krebs VG Offenbach/ Queich VG Hagenbach Die Wahlkreise 49, 50 und 51 aus dem Verteilgebiet vom PFALZ-ECHO. -Grafik: Sabrina Varga Stadthalle Kandel Sa - 12. März 10-15 Uhr Uhr 10:30 VORTRÄGE „Brustrekonstruktion nach Mammakarzinom -Was gibt es für Möglichkeiten?“ Dr. Karl Kunz, Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, Ärztl. Leitung Brustzentrum Südpfalz „Rektumkarzinom - Therapie und Nachbehandlung“ Prof. Dr. med. Frank A. Wenger, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie 11:30 „Mythos und Wahrheit - Ernährung bei Krebserkrankungen“ Dorothea Wölfling, staatl. gepr. Diätassistentin, DDGDiabetesberaterin, Allergol. Ernährungstherapie VDD 12:00 „Krebserkrankung - ein Thema für die ganze Familie“ Elke Stinshoff-Drath, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoonkologie, Fachärztin für Kinder- Jugendpsychiatrie und –psychotherapie 13:00 „Sicher surfen zum Thema Krebs Wie finde ich gute Informationen im Internet“ Dr. med. Susanne Weg-Remers, Leitung Deutsches Krebsforschungszentrum, Krebsinformationsdienst KID 13:30 „Moderne Strahlentherapie Heilen, lindern, helfen“ Prof. Dr. med. Johannes Claßen, Direktor der Strahlenklinik St. Vincentius, Karlsruhe, Ärztlicher Leiter MVZ 14:00 „HPV-Impfung - unsere beste Waffe gegen Gebärmutterhalskrebs!“ Prof. Dr. med. Jörn Siemer, MBA, Ltd. Oberarzt, Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe INFO-Stände • Deutsches Krebsforschungszentrum /• Krebsgesellschaft Rheinland Pfalz /• Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst /• Frauenselbsthilfe nach Krebs /• Sozialstation /• Pflegestützpunkt /• Onkologische Kosmetik /• Kliniksozialdienst /• Zweithaarstudio (14 Uhr Perückenshow) /• Sanitätshäuser Veranstalter: www.asklepios.com/kandel Asklepios Südpfalzklinik Kandel Luitpoldstr. 14 72870 Kandel Tel.: 0 72 75 /71-0 Gemeinsam für Gesundheit Alexander Schweitzer (SPD) Wahlkreis: 49 Geboren am: 17.09.1973 Familienstand/Kinder: verheiratet, drei Kinder Wohnort: Bad Bergzabern Wofür ich stehe: Es ist mir wichtig, vor Ort präsent zu sein. Ich bin viel unterwegs und glaube, dass ich nur erfolgreich arbeiten kann, wenn ich „nah bei de Leut“ bin. In meinem Wahlkreis halte ich gute berufsbildende und weiterführende Schulen für unerlässlich. Der Nachwuchs für Mittelstand, Handwerk, Weinbau und Tourismus muss gut und verlässlich ausgebildet werden können. Für ältere Menschen und zur Entlastung ihrer Angehörigen ist es wichtig, dass wir unsere Pflegestrukturen erneuern. Ambulante und stationäre Dienste müssen eng miteinander verzahnt sein. Das Thema Integration beschäftigt viele Menschen derzeit besonders stark. Wir werden Probleme nur europäisch lösen können, nicht auf Ebene der Landespolitik. Aber wir können Weichen in die richtige Richtung stellen. Auf Kreisebene werde ich mich für eigene „Dialogbotschafter“ einsetzen, um die vielen Ehrenamtlichen etwas zu entlasten. Ein sehr wichtiger Punkt ist, dass wir beim Breitbandausbau nicht nachlassen. Wir müssen zu einer flächendeckenden Versorgung von 300 Mbit/s kommen.. Ulrich Teichmann (Grüne) Wahlkreis: 49 Geboren: 1955 Familienstand/Kinder: verheiratet, zwei Kinder Wohnort: Bad Bergzabern Wofür ich stehe: Seit 26 Jahren bin ich in der Kommunalpolitik tätig, im Stadtrat, im Verbandsgemeinderat und jetzt im Kreistag SÜW. Im Landtag möchte ich mich vor allem für den wirtschaftlichen Aufschwung der Region einsetzen, regionale Erzeuger unterstützen und den Tourismus fördern. Aus meiner bisherigen Arbeit weiß ich, dass hier noch viel zu tun ist. Wir brauchen die ökologische Wende, um die Klimaveränderung noch zu stoppen und können vor Ort viel dafür tun. Wir Grüne haben das Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht. Es gilt, dieses Gesetz vor Ort umzusetzen und mit Inhalten zu füllen. TTIP und CETA lehne ich ab, da sie die regionale Landwirtschaft gefährden, kommunale Betriebe in Frage stellen und nicht in unser Rechtsystem passen. Als Lehrer liegt mir die Schulpolitik am Herzen. Ich möchte für alle Schüler eine kostenlose praxisorientierte Bildung. Jeder soll nach seinen individuellen Fähigkeiten gezielt gefordert und gefördert werden. Sven Koch (CDU) Wahlkreis: 49 Geboren am: 29.09.1986 Familienstand: verheiratet Wohnort: Herxheim Hobby: Sänger bei „Chorisma“ Wofür ich stehe: Seit vielen Jahren bin ich in meiner Heimatgemeinde als Mitglied des Orts- und Verbandsgemeinderates aktiv und engagiere mich, um meine Heimat und die Region weiterzuentwickeln und zu gestalten. Deshalb empfinde ich es als eine Ehre und Freude, für ein solches politisches Mandat zu kandidieren. Gleichzeitig sehe ich es als eine Herausforderung und Verpflichtung. Ich möchte ein guter Zuhörer sein, aktiv mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und deren Interessen in Mainz gut vertreten. Das ist mein Anspruch und dafür werbe ich. Thematisch möchte ich mich aktiv in die Themen einbringen, die die Kommunen in RheinlandPfalz direkt betreffen. Dazu zählt insbesondere das Thema Infrastruktur. Das heißt sowohl in puncto Straßenbau als auch Breitbandversorgung, vor allem mit Blick auf die kleinen Gemeinden. Es geht um die Wohnqualität von Familien und daran anschließend, um die Versorgungssicherheit auch der älteren Generation. Dafür stehe ich und dafür werbe ich! Dr. Volker Wissing (FDP) Wahlkreis: 49 Geboren am: 22.04.1980 Familienstand: verheiratet, eine Tochter Wohnort: Barbelroth Hobbys: Kochen und Sport Wofür ich stehe: Als früherer Richter und Vorsitzender des Finanzausschusses im Bundestag stehe ich für Gerechtigkeit und eine Politik, die rechnen kann. Durch meine Anwaltskanzlei kenne ich nicht nur die Probleme unseres Landes, sondern habe ich auch Ideen für deren Lösungen. Ich will für mein Heimatland antreten, denn Rheinland-Pfalz hat enorme Möglichkeiten und gute Aussichten. Ich will nicht nur über Probleme reden, sondern auch Chancen sehen. Für meinen Wahlkreis will ich vor allem erreichen, dass die Menschen dort gerne wohnen und eine Perspektive haben. Dazu gehört für mich nicht nur eine hohe Lebensqualität, sondern auch sichere Arbeitsplätze und gute Ausbildungsmöglichkeiten für die Kinder. Weitere dringliche Themen sind aus meiner Sicht die Fortentwicklung der Kindertagesstätten zu frühkindlichen Bildungseinrichtungen, Brücken und Straßen zu sanieren, damit der Verkehr wieder rollen kann und nicht stehen muss, und schnelleres Internet für Rheinland-Pfalz. ECO_KAN ECO_KAN_HP20160307_010 11:00 LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Pfalz-Echo – Politik 10 - 07.03.2016 Seite 11 Landtagswahl 2016: Die Wahlkreise und Kandidaten aus der Region FORTSETZUNG VON SEITE 10: Erststimme für den Wahlkreisabgeordneten – Zweitstimme für die Landes- oder Bezirksliste Wolfgang Schwarz (SPD) ECO_KAN ECO_KAN_HP20160307_011 Wahlkreis: 50 Geboren am: 12.02.1954 Familienstand/Kinder: verheiratet, zwei Söhne Wohnort: Hainfeld Hobbys: Sport und Lesen Andrea Klein (Grüne) Wahlkreis: 50 Geboren am: 22.09.1959 Familienstand/Kinder: verheiratet, zwei Kinder Wohnort: Edenkoben Hobbys: Fahrrad fahren, Wandern Christine Schneider (CDU) Wahlkreis: 50 Geboren am: 05.06.1972 Familienstand: ledig Wohnort: Edenkoben Hobbys: Wandern, Lesen, Kochen Nikolas Palmarini (FDP) Wahlkreis: 50 Geboren am: 06.06.1973 Familienstand: verheiratet, drei Kinder Wohnort: Edenkoben Hobby: Schlittschuh fahren Wofür ich stehe: Eine lebenswerte, sozial gerechte und wirtschaftlich erfolgreiche Südpfalz – dafür stehe ich. Mit den Menschen in Kontakt kommen, mit ihnen reden und ihnen zuhören, das ist meine Art Politik zu machen. Sachlich und nicht polternd! Ich nehme Menschen und Aufgaben ernst! Als Ortsbürgermeister und als Mitglied im Kreistag bin ich nah an den regionalen Themen, die für die Menschen hier wichtig sind. Meine Erfahrungen daraus bringe ich in meine landespolitische Arbeit ein. Dort beschäftige ich mich mit den Themen der inneren Sicherheit (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste), dem Weinbau aber auch der zügigen Umsetzung von regionalen Projekten und dass der Sport und unsere Vereine weiter gute Bedingungen für ihre Entwicklung haben. Wofür ich stehe: Ich werde mich für den verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien einsetzen. Sie sind die einzige Chance für den globalen Klimaschutz. Dazu gehören der Ausstieg aus der schmutzigen Kohleverstromung und stattdessen der Einsatz von Windkraft und Photovoltaik. Ich setze mich für ein gentechnikfreies Rheinland-Pfalz ein und fordere eine Landwirtschaft, die unsere natürlichen Ressourcen schont. Unser Pfälzerwald muss geschützt werden, daher ist mir der Ausbau des sanften Tourismus wichtig. Den weiteren vierspurigen B10-Ausbau lehne ich ab. Für die Flüchtlinge brauchen wir eine langfristige und klug gesteuerte Migration- und Integrationspolitik. Bildung für alle ist eine große Chance für unser Land, Unis sollen mehr Geld erhalten. Ich fordere gleichen Lohn für Männer und Frauen und bin für die Frauenquote. Ich stehe ein für eine Stärkung der Bürgerbeteiligung, sowie mehr Transparenz in der Politik. Ganz entschieden lehne ich TTIP ab. Wofür ich stehe: Zuverlässig, tatkräftig, erfahren und mit all meiner Kraft arbeite ich seit nun fast 20 Jahren für die Südpfalz, zur Verbesserung unserer Lebensbedingungen im rheinland-pfälzischen Landtag. Tief verwurzelt mit den Menschen und meiner Heimat gilt meine besondere Hingabe dem Weinbau und der Landwirtschaft. Unsere Betriebe brauchen bessere Rahmenbedingungen und mehr Gestaltungsspielraum, davon bin ich überzeugt. Als gelernte Tischlerin weiß ich um die Bedeutung unserer mittelständigen Betriebe. Wir brauchen eine Gleichstellung der beruflichen und akademischen Bildung. Dazu muss sich in unserem Bildungssystem einiges ändern; in der frühkindlichen Förderung und in den Schulen. Benachteiligten und Schwachen meine Stimme zu geben, ist für mich selbstverständlich. Wir müssen in RheinlandPfalz die Kräfte der Polizei stärken. Ich möchte für die Menschen in Rheinland bessere Bedingungen schaffen. Dazu brauchen wir den Regierungswechsel. Wofür ich stehe: Freiheit, Selbstbestimmung, Datenschutz, eine Politik der Vernunft statt der Ideologien, ein Staat der seinen Aufgaben gerecht wird, schlank und effektiv ist, sich um das Wesentliche wie Innere Sicherheit, medizinische Versorgung überall, Bildung, Infrastruktur, sowie günstige Rahmenbedingungen für Unternehmer, Arbeitnehmer und Arbeitgeber schafft, sind mir sehr wichtig. Ich hasse es, wenn Gruppen meinen, sie müssten andere bevormunden und wüssten alles besser; besser als die Eltern, besser als die Kinder, besser als alle Betroffenen. Dieser Politik sind wir in Rheinland-Pfalz leider schon viel zu lange ausgesetzt. Außerdem ist mir die unglaubliche Verschwendung unserer Steuergelder unerträglich. Rheinland-Pfalz ist wunderschön und es geht uns gut, aber wenn wir nicht anfangen in die Zukunft zu investieren, sondern uns nur an den Früchten unseres Landes im Hier und Jetzt laben, werden wir unsere Zukunft und damit auch die Zukunft unserer Kinder verspielen. Ursula Radwan (Grüne) Martin Brandl (CDU) Andy Becht (FDP) Paul Lehr (Linke) Wahlkreis: 51 Geboren: 1958 Familienstand/Kinder: verwitwet, zwei Söhne Wohnort: Wörth Hobbys: Basketball, Schwimmen, Lesen Wahlkreis: 51 Geboren am: 27.04.1981 Familienstand: verheiratet, drei Kinder Wohnort: Rülzheim Hobbys: Skilaufen, Fußball, Rad- und Wandertouren Wahlkreis: 51 Geboren am: 09.11.1974 Familienstand: verheiratet, zwei Kinder Wohnort: Bellheim Hobbys: Mähdrescher fahren und Kochen Wahlkreis: 51 Geboren am: 22.02.1959 Familienstand: verheiratet, drei Kinder Wohnort: Speyer Hobbys: Photographien, Schallplatten, Literatur Wofür ich stehe: Ich stehe für vorausschauende Politik, die ich immer bis zum Ende denke, auch wenn es unbequem ist, für eine Politik, die immer auch die Schwächeren im Blick hat, ob im Sozialen, im Straßenverkehr, in den Schulen usw. Mein Motto: Politik muss den Menschen dienen, muss sozial und ökologisch verträglich sein, damit wir nicht heute unseren Kindern die Basis ihrer Zukunft rauben. Bei Energie nicht nur „regenerativ denken“, sondern alle möglichen Einsparpotenziale ausfindig machen und konsequent nutzen. Bürgerenergie ausbauen. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben muss für alle Menschen möglich sein, völlig unabhängig von ihrer Herkunft, ihren finanziellen Möglichkeiten oder all den anderen, im Grundgesetz festgelegten Gesichtspunkten. Wofür ich stehe: Es macht mir viel Freude, im Landtag und hier im Kreis Germersheim für unsere Region zu arbeiten, zusammen mit Julia Klöckner, die eine hervorragende Ministerpräsidentin abgeben und unser Land voranbringen wird. Eine prosperierende Wirtschaft ist die beste Voraussetzung für Arbeitsplätze und Wohlstand und die Zukunftsfähigkeit eines Landes. Bei uns brauchen wir eine verlässliche Infrastruktur mit der zweiten Rheinbrücke, Ortsumgehungen, Radwegen, einer zuverlässigen Stadt- und S-Bahn und schnellem Internet. In den Schulen brauchen wir eine zuverlässige Unterrichtsversorgung, klare Notengebung, vergleichbare Abschlüsse und die Chancen unseres gegliederten Schulsystems. Der Polizeiabbau durch Rot-Grün muss gestoppt werden. Unsere großartige Naturlandschaft müssen wir erhalten. Dazu gehört aber auch, dass wir keine Abstriche bei der Schnakenbekämpfung machen dürfen. Auf Landesebene brauchen wir endlich wieder solide Finanzen. Wofür ich stehe: Ich stehe ein für eine freie Gesellschaft, in der man ohne bespitzelt zu werden, mit Bargeld bezahlen kann, die sich das Ziel setzt, die beste Bildung der Welt anbieten zu wollen, vom Kindergarten an, in der verschiedene Kinder auf verschiedene Schulen, auch auf Berufsschulen und Gymnasien gehen können, und nicht nur auf Integrierte Gesamtschulen, in der nicht wahllos meine Daten gespeichert werden, in der es eine zweite Rheinbrücke bei Wörth gibt, die untereinander mit einer angemessenen Bandbreite via Internet miteinander kommunizieren kann, in der wir neue Wege gehen, um jedem Menschen Teilhabe zu ermöglichen und uns von überkommenen Bürokratie- und Verfahrensformen verabschieden (Baurecht, Sozialrecht), man es Gründern leichter macht und Gescheiterten eine neue Chance ermöglicht, in der meine Heimat, die Pfalz und ihre Menschen, so schön und gesund erhalten bleibt, wie sie ist, und in der wir jeder Idee die Chance geben, groß zu werden. Wofür ich stehe: Ich unterstütze den Kampf gegen Leiharbeit und den Missbrauch von Werkverträgen, bin für den Erhalt und der Sicherung guter Arbeitsplätze. Ich bin für den Ausbau des ÖPNV. Die Pfalz ist wunderschön, deshalb möchte ich diese Werte sichern und TTIP verhindern. Ich bin für die Förderung des sozialen Wohnungsbaus und bezahlbare Mieten. Ich werde die Interessen der Arbeiter vertreten. Keine gesellschaftliche Gruppe ist in deutschen Parlamenten dermaßen unterrepräsentiert. Alle Angaben, Texte und Bilder sind dem PFALZ-ECHO direkt von den Kandidaten übermittelt worden. Karl-Hermann Vogel (Linke) Wahlkreis: 50 Geboren: 1958 Familienstand: nicht bekannt Wohnort: Offenbach Wofür ich stehe: 1. Die Linke steht für gute Arbeit, faire Löhne und eine gesicherte Rente. Nur faire Löhne verhindern Altersarmut und sichern die Rente. 2. Armut bekämpfen! Jede siebte Rheinland-Pfälzerin und jeder siebte Rheinland-Pfälzer lebt unterhalb der Armutsgrenze. Und die Armut der Eltern ist die Armut ihrer Kinder. In vielen Familien wird Armut in die nächste und übernächste Generation weitervererbt. Schulbeihilfen für benachteiligte Kinder wären ein erster Schritt dem entgegenzuwirken. 3. Kitas und Bildungseinrichtungen müssen qualitativ weiterentwickelt werden. Die schlechten Studienbedingungen an der Uni Landau sind nur der Gipfel des Eisberges. Um nur einen der vielen Missstände zu nennen: Auf einen Dozenten kommen 95 Studierende. 4. Fremdenfeindlichkeit und Rassismus müssen energisch bekämpft werden. Unser Grundgesetz sieht keine Obergrenzen für Schutzsuchende vor. 5. Kampfeinsätze schaffen keinen Frieden, sondern stärken den Terror. www.inventa.info Barbara Schleicher-Rothmund (SPD) Wahlkreis: 51 Geboren am: 14.02.1959 Familienstand/Kinder: verheiratet, zwei Kinder Wohnort: Rheinzabern Hobbys: Lesen, Wandern Wofür ich stehe: In Mainz die Weichen stellen und vor Ort den Landkreis voranbringen. Wichtig dabei: durch stete Präsenz im Kreis erfahren, was gerade anliegt. Genauso wichtig: die Bürgersprechstunde! Seit fünfzehn Jahren vertrete ich den Kreis in Mainz in verantwortlicher Position als Arbeitskreisvorsitzende für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur und acht Jahre als parlamentarische Geschäftsführerin. Heute bin ich Vizepräsidentin des rheinlandpfälzischen Landtags. Für mich sind Bildung, Arbeit und Gerechtigkeit die zentralen Themen und für die habe ich mich erkennbar stark gemacht. Einige Beispiele: Gebührenfreie Kita, eine vielseitige Schullandschaft mit vier Integrierten Gesamt- und Ganztagsschulen, geringe Arbeitslosigkeit, gute Einkommen, Ausbau der Infrastruktur mit Stadtbahn und Radwegen und natürlich: die 2. Rheinbrücke bei Wörth! ECO_KAN ECO_KAN_HP20160307_012 Pfalz-Echo – Vor Ort