die grill-saison ist erÖffnet! - Pfalz-Echo

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Nr. 10 07.03.2016 9. Jahrgang
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Zur Landtagswahl:
Unter vier Augen:
Wer steht zur Wahl? Und was sind die Ziele
der Kandidaten?
ab Seite 11
Sänger Sascha Kleinophorst über Costa
Cordalis, Robbie Williams und mehr Seite 3
Wählen als Schulfach
Schüler üben bei der Juniorwahl Demokratie
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■ BAD BERGZABERN. Bei dem landesweiten Schulprojekt „Juniorwahl“ zur Landtagswahl 2016 lernen Schüler den Umgang mit ihrem
Wahlrecht. Parallel zur Landtagswahl am 13. März findet unter realitätsnahen Bedingungen auch die Juniorwahl statt. Bei diesem Projekt
geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. Den Unterricht
bereiten die Lehrer vor, die Wahlen verantworten die Schüler: Sie
verteilen Wahlbenachrichtigungen, legen Wählerverzeichnisse an,
bilden einen Wahlvorstand und organisieren den Wahlakt. Das PFALZECHO hat die Realschule Plus im Alfred-Grosser-Schulzentrum in Bad
Bergzabern besucht und sich das angesehen.
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Konzert mit Miraphone am 20. März im Rahmen
des Festivals „Rheinischer Frühling“
deshalb umso mehr gespannt sein
auf die virtuosen und humorvollen
Musiker aus der französischen Hauptstadt. Moderiert wird das Konzert
übrigens mit dem typischen französischen Charme von Ensemblemitglied Philippe Wendling, der aus
dem Elsass stammt.
Miraphone kommt am Sonntag,
20. März, 18 Uhr (Einlass 17 Uhr) in
die Wörther Festhalle. Karten gibt
es im Vorverkauf am Empfang der
Stadtverwaltung Wörth, Stadtbücherei Wörth und in den Bürgerbüros
zu den üblichen Öffnungszeiten.
(per)
Miraphone kommen in die Wörther
Festhalle.
-Foto: Veranstalter
Karten bei freier Platzwahl zu
12 Euro (Abendkasse 15 Euro),
2 Euro Ermäßigung für Schüler,
Studenten und Menschen mit
Behinderung.
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■ SIEBELDINGEN Das rheinlandpfälzische Ministerium des Innern,
für Sport und Infrastruktur wird
noch im laufenden Jahr 2016 die
Förderung der Sporthalle Siebeldingen aussprechen.
Die alte Sporthalle wurde im
Jahr 2006 aus bautechnischen
Gründen geschlossen und wird
gerade abgerissen. Die aus dem
Jahr 1970 stammende Turnhalle soll
in diesem Jahr durch einen Neubau
ersetzt werden, dessen Baukosten
rund 970.000 Euro betragen.
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■ In den Startlöchern
Wie Staatssekretär Günter Kern
vor kurzem mitteilte, konnte der
Antrag allerdings bisher nicht abschließend beschieden werden, da
noch notwendige Unterlagen zur
weiteren Bearbeitung fehlen.
Erst wenn die fehlenden Formulare in Mainz bei der ADD
angekommen sind, kann der
Startschuss für die neue Turnhalle
fallen. Das Geld dazu liegt bereits
bereit. (per)
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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 9 - 18.30 Uhr, Sa. von 9 - 15 Uhr
■ KANDEL Der Autor Jörg Böhm
liest am Donnerstag, 10. März, aus
seinem neuen Krimi-Roman „Moffenkind“ vor. In der Buchhandlung
Pausch auf Kandels Hauptstraße 65
findet die Lesung ab 19.30 Uhr statt.
Karten zu 15 Euro pro Person sind
in der Buchhandlung Pausch unter
07275-913015 erhältlich. (per)
Neubau der Turnhalle Siebeldingen wird gefördert
Virtuosität, Humor und Musikalität
■ WÖRTH Ein Tuba–Quartett? Da
reibt sich sogar ein eingefleischter
Musikfreund die Augen und fragt
sich, ob es so etwas gibt. Er hält
sich aber bestimmt nicht die Ohren zu. Erst Recht nicht, wenn er das
Miraphone-Tuba-Quartett aus Paris
erlebt. Die Chance dazu besteht am
20. März ab 18 Uhr in der Festhalle
in Wörth.
Es wird bei allen Auftritten mit großer Freude, ja Begeisterung und stehenden Ovationen aufgenommen.
Dr. Hans-Oskar Koch, Organisator des
grenzüberschreitenden Festivals
„Rheinischer Frühling“ bezeichnet
das Ensemble auch gerne als die
Geheimwaffe der Konzertreihe. Wer
die bisherigen Veranstaltungen des
Festivals in Wörth erlebt hat, bei denen alle Künstler die Erwartungen
bei weitem übertroffen haben, darf
Lesung mit Jörg Böhm
Sport in Siebeldingen bald
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LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2
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Pfalz-Echo – Gesellschaft
Seite 2
Mahlzeit!
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KLA EREFREI!
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DIE PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE: Die Qual der Wahl?
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Wählen als Schulfach
FORTSETZUNG VON SEITE 1: Schüler üben bei der Juniorwahl Demokratie
■ Politik mal anders
Generell werden die Juniorwahlen
sehr realitätsnah ausgeführt. „Wie
bei einer richtigen Wahl erhalten die
Schüler Wahlbenachrichtigungen
und am Wahltag müssen sie in Wahlkabinen ihre Stimmzettel ausfüllen
und in die Wahlurnen werfen“, erklärt Bastian Hundt. „Wer am Wahltag
seinen Lichtbildausweis vergessen
hat, der darf nicht wählen. Wie im
richtigen Leben eben.“ Zudem werde
die Wahl nach den fünf Wahlgrundsätzen - allgemein, unmittelbar, frei,
gleich und geheim – durchgeführt.
Bei der Juniorwahl werde der Wahlgrundsatz „allgemein“, welcher be-
sagt, dass grundsätzlich jeder Bürger
wählen darf, der das 18. Lebensjahr
vollendet hat, natürlich auf das Alter
der Schüler angepasst.
Die 18 Schüler der Klasse 10R der
Realschule Plus lernen derzeit wie
ein Gesetz entsteht. Lehrer Bastian Hundt erklärt seinen Schülern
anschaulich, dass das Gesetzgebungsverfahren eine lange und
sollte man es so nehmen, wie es
gemeint ist – als Empfehlung?“,
gibt Herr Schmidt zu bedenken.
„Lasst mich auch einmal probieren“, platzt es aus Paula heraus,
Von Sandro Aricò
Ihr Fachbetrieb für Bad& Wärme:
Alle weiterführenden Schulen
ab Klasse 7 konnten sich zu dem
landesweiten Schulprojekt anmelden. Von der Realschule Plus
im Alfred-Grosser-Schulzentrum
Bad Bergzabern, die dieses Projekt
nun zum zweiten Mal durchführt,
nehmen fünf 9. Klassen und fünf
10. Klassen an der Juniorwahl teil.
Vier Sozialkundelehrer bereiten die
ca. 250 Schüler im Alter von 14 bis
17 Jahren auf die Juniorwahl vor.
Das Projekt ist eingebettet in den
Sozialkundeunterricht, doch auch
der Geschichtsunterricht sei ein
guter Aufhänger, um auf die Juniorwahl vorzubereiten, erklärt Schulleiter Ludwin Michels. „Da nehmen
wir gerade die Weimarer Republik
durch und klären, warum dieser erste
Demokratieversuch auf deutschem
Boden in einem Machtmissbrauch
endete.“ Der Unterricht rund um die
Juniorwahl werde sehr dicht an den
Jugendlichen gestaltet. „Es werden
beispielsweise Fragen wie das Für
und Wider für ein Wahlrecht ab 16
Jahren diskutiert“, so Sozialkundelehrer Bastian Hundt. „Teilweise entstehen heiße Diskussionen zwischen
den Schülern u. a. über die Frage,
welche Koalitionen möglich seien.“
10 - 07.03.2016
punktuell zu wecken, sondern eine
langfristige Sensibilisierung der Jugendlichen zu erreichen, damit sie
ihre demokratische Teilhabe auch
außerhalb und nach der Schule
ausüben. „Die Hauptaufgabe des
Projekts ist es, der Politikverdrossenheit entgegenzuwirken und
Werbung für die demokratischen
Rechte zu machen“, erklärt Schul-
„Ach, das gibt es doch nicht!“
Günther schaut verdutzt von seinem Laptop hoch, die anderen
drehen interessiert ihren Kopf
in seine Richtung. „Was ist denn
los?“ fragt Elli neugierig. „Tja, ich
habe mir aus etwas Ratlosigkeit,
für welche Partei ich mich nun
bei der kommenden Landtagswahl entscheiden soll, online
Hilfe beim Wahl-O-Mat gesucht...“ „Wahl-O-was?“, schaltet
sich Paula ein. „Wahl-O-Mat! Wie
Automat“, erklärt Günther, „das
ist ein Frage-und-Antwort-Tool
im Internet, das zeigt, welche
Partei der eigenen politischen
Position am nächsten kommt.
38 Thesen können mit ,Stimme
zu‘, ,Stimme nicht zu‘, ,Neutral‘
oder ,These überspringen‘ beantwortet werden… Dann bekommt man eine Auswertung
und sozusagen eine persönliche
Wahlempfehlung.“ „Hört sich
doch gut an“, schaltet sich Herr
Schmidt ein, „und wo ist nun das
Problem?“ „Tja, das Problem ist,
ich hätte nicht mit DIESER Antwort gerechnet...“, erwidert Günther, „jetzt bin ich noch ratloser
als vorher! Zwei Parteien liegen
bei mir gleichauf!?“ „Vielleicht
Und was wählst Du?
„ich weiß nämlich noch nicht so
recht, ob ich überhaupt wählen
möchte…“ „Na, da würdest du
ja deine Stimme, deinen Beitrag
zur Demokratie, herschenken“,
schaltet sich Elli ein. „Dann dürftest du dich später auch nicht
Selbsthilfe & Treffs
WIR SUCHEN PERMANENT
Vortrag bei der
Selbsthilfegruppe
Parkinson Südpfalz
Sozialkundelehrer Bastian Hundt erklärt, wie ein Gesetz entsteht.
komplizierte Angelegenheit ist und
verschiedene Schritte durchlaufen
muss. Die Schüler sind eifrig bei der
Sache, stellen Fragen, tragen ihr Wissen zum Unterricht bei, füllen ein
Arbeitsblatt aus und diskutieren ihre
Ergebnisse. Am Ende der Lerneinheit
steht fest: der lange Weg von einer
Idee zu einer Gesetzesinitiative bis
zur Wirksamkeit eines Gesetzes ist
notwendig, um einen etwaigen
Machtmissbrauch zu verhindern.
■ Juniorwahl gegen
Politikverdrossenheit
Die Juniorwahl ist ein Projekt, das
nachhaltig und langfristig ausgerichtet ist. Das oberste Ziel sei es,
das Interesse der Schüler nicht nur
-Foto: teu
leiter Ludwin Michels. Den Jugendlichen soll mit der Juniorwahl die
Hemmschwelle genommen werden,
sich mit Themen der aktuellen und
vergangenen Politik zu befassen. Die
realitätsgetreue Durchführung der
Wahl soll auf den echten Wahlakt
vorbereiten. Die Einblicke können
sogar als Ermutigung dienen, sich
als ehrenamtliche Wahlhelfer für
die eigentliche Wahl zu melden.
„Dadurch, dass wir den Unterricht
sehr nah an den Jugendlichen gestalten, möchten wir ihr Interesse
an der Politik wecken. Die Schüler
erfahren durch konkrete Beispiele,
die sie selbst betreffen, dass sie ein
Recht auf politische Partizipation haben“, so Sozialkundelehrer Bastian
Hundt.
-Foto: bpb
beschweren.“ Minuten vergehen,
nur unterbrochen von Paulas
Tippgeräuschen auf dem Laptop. Einige Male runzelt Paula
die Stirn, ächzt ein wenig, dann
erstarren ihre Gesichtszüge…
„Das gibt’s doch nicht...“ Paula ist offensichtlich etwas geschockt. „Ich hab, ich hab doch
tatsächlich... ich traue es mich
gar nicht zu sagen...“, stottert
sie und schaut hilfesuchend in
die Runde. Elli schaut ihr über
die Schulter. „Tja, da sind wohl
einige Stammtisch-Parolen der
Rechten bis in deine Hirnwindungen gekrochen, hm? Aber“,
fügt Elli hinzu, „immerhin hast
du dich erschrocken über das
Ergebnis. Vielleicht solltest du
es in ein paar Tagen nochmal
probieren, ganz in Ruhe!?“ „Nun
lasst euch doch vom Wahl-O-Mat
nicht so verunsichern“, mahnt
Herr Schmidt. „Hinterfragt euch
einfach mal selbst, wägt ab und
kommt zu neuen Schlüssen.“ „Ja,
und wenn das alles nicht hilft“,
mischt sich Günther schmunzelnd ein, „dann kann man nur
hoffen, dass einige noch von
den kürzlich bewiesenen Einsteinschen Gravitationswellen
durchgeschüttelt und wachgerüttelt werden...“
IMMOBILIEN UND
BAUGRUNDSTÜCKE
■ KLINGENMÜNSTER Die
Parkinson Selbsthilfegruppe
Südpfalz trifft sich am Dienstag,
15. März, um 14.30 Uhr im Pfalzklinikum in Klingenmünster
(BKV-Zentrum, Konferenzraum).
Günter Weltz, Mitarbeiter des
Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung Landau
wird einen Vortrag zum Thema
„Schwerbehinderten-Ausweis“
halten. Der reguläre Gruppentreff der Selbsthilfegruppe findet an jedem dritten Dienstag
im Monat von 14.30 bis 17 Uhr
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Heiß erwartete Filme
PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Wie oft gehen die Südpfälzer ins Kino und welche Filme sind dieses Jahr besonders beliebt?
Carolina Wodo, Maikammer:
Ein klares Highlight war in diesem Jahr bereits der Filmstart
von „Deadpool“. Es gibt aber auch
noch einige weitere Filme, die in
diesem Jahr erscheinen und sicher super sind. Hierzu gehören
„Fluch der Karibik 5“ sowie „Findet
Dory“, der Nachfolger von „Findet
Nemo“. Außerdem ist der Harry
Potter-Nachfolger „Phantastische
Tierwesen, und wo sie zu finden
sind“ geplant. Ich gehe zwar eigentlich relativ selten ins Kino,
den gerade erschienenen Film
„Colonia Dignidad“ mit Daniel
Brühl und Emma Watson. Eigentlich gehe ich meistens alle zwei
Wochen zusammen mit Freunden ins Kino. Was die Filmsorten
angeht, ist querbeet von allem
etwas dabei.
Carolina Wodo
Lea Da Silver
Jannik Laibeck
Dominik Ralser
Jannik Laibeck, Westheim:
Ich kann momentan gar nicht
sagen, was aktuell alles im Kino
läuft. Auf jeden Fall schaue ich
hauptsächlich Horrorfilme, da
mich andere Genres nicht besonders interessieren. Für gewöhnlich
gehe ich ca. sechs- bis siebenmal
im Jahr ins Kino. Der beste Film im
letzten Jahr war meiner Meinung
nach „Katakomben“.
aber wenn gute Filme laufen, können es schon zwei Kinobesuche
in zwei bis drei Monaten sein.
Lea Da Silver, Offenbach:
Ich gehe ungefähr einmal im
Monat ins Kino und bevorzuge Actionfilme. Wahrscheinlich
werde ich mir demnächst auch
bald wieder einen ansehen. Mein
Lieblingsfilm im letzten Jahr war
definitiv „Straight Outta Compton“. Dieses Jahr könnte ich mir
außerdem noch vorstellen, in den
neuen „Fluch der Karibik“- Film zu
gehen.
Angelika Arnswald
Nils Büttner
-Fotos (6): mcl
Dominik Ralser, Bruchweiler:
Ich habe in diesem Jahr bereits
„The Revenant“ gesehen und
möchte auf jeden Fall noch in
Angelika Arnswald, Landau:
Letztes Jahr war der beste Filmstart definitiv „Fack ju Göhte 2“.
Dieses Jahr möchte ich auf jeden
Fall bald in „The Hateful 8“ von
Quentin Tarantino. Wenn ich ins
Kino gehe, dann immer zusammen mit Freunden und am allerliebsten in Horrorfilme.
Nils Büttner, Landau:
Ich möchte auf jeden Fall den
neuen Tarantino-Film „The Hateful
8“ sehen. Außerdem kommt im
Dezember wieder ein neuer Star
Wars-Film heraus, den ich nicht
verpassen werde. Generell gehe
ich etwa vier- bis fünfmal pro Jahr
ins Kino. Von Action und Thriller über Dramen bis Fantasy und
Science-Fiction ist alles dabei. Komödien schaue ich aber meistens
nur dann wirklich gerne, wenn es
französische sind.
ECO_KAN
ECO_KAN_HP20160307_002
Der Ausdruck „Kino“ ist die Abkürzung von „Kinematograph“
und bedeutet wörtlich „Bewegungsaufzeichnung“. Der erste
kommerzielle Film weltweit wurde
bereits 1895 im Bioskop-Format im
Berliner Wintergarten aufgeführt.
Nachdem im Jahr 1926 der erste
abendfüllende Spielfilm mit Ton
aufgeführt wurde, stellten nahezu
sämtliche Kinos innerhalb weniger
Jahre vom Stummfilm auf den Tonfilm um. Durch die Etablierung des
Fernsehens kam es in den 1950erJahren zu einem Rückgang der
Besucherzahlen, welcher durch
den Bau der heutigen „MultiplexKinos“ behoben wurde. (mcl)
Pfalz-Echo – Echolot
10 - 07.03.2016
FÜR DIE
BÜHNE
GEMACHT
UNTER VIER AUGEN:
Sänger Sascha
Kleinophorst über
Costa Cordalis,
Robbie Williams
und „was Gscheits“
-Foto: Photogroove
Von Yvonne Myszkowski
■ LANDAU „Music was my first
love and it will be my last.“ Als John
Miles‘ Song „Music“ 1976 raus kam,
war Sascha Kleinophorst gerade
mal zwei Jahre alt. Aber treffender
kann man heute – 40 Jahre später
– Saschas Weg kaum beschreiben.
Der 1974 geborene NordrheinWestfale lebt seit seinem zehnten
Lebensjahr in der Pfalz und lebt
seine niederrheinische Frohnatur
am liebsten auf der Bühne aus.
Wie kamst du eigentlich zur
Musik?
Sascha Kleinophorst: Eigentlich war
es Zufall. Ich habe mich schon
von Kindesbeinen an für Musik
begeistert. Mein Vater hat nebenbei als DJ gearbeitet, damals
noch aufwändig mit Schallplatten. Er hatte eine riesige Sammlung, in die ich immer rein gehört
hab. Mein erstes Lieblingslied
war tatsächlich „Anita“ von Costa
Cordalis. Da war ich drei oder
vier und hab tierisch abgetanzt.
Und später als Teenager dann
habe ich bei allen Gelegenheiten mitgesungen und jemand
hat gemeint, ich kann das ganz
gut. An meinem 18. Geburtstag
habe ich mir von einem Freund
zwei Lieder auf Kassette aufnehmen lassen und habe dann
selbst für meine Partygäste ein
kleines Ständchen dargeboten.
Eigentlich ganz schön selbstverliebt (schmunzelt). Aber es hat
sich so ergeben. Und drei Wochen später hatte ich das erste
„Folge-Engagement“, weil mich
dann eine Freundin für ihren
Geburtstag gebucht hat. Den
Musikerfreund hatte ich dann
schon live dabei – und das war
der Anfang.
Und wie ging es weiter?
Sascha Kleinophorst: Weiter ging
es damit, dass ich mitbekommen
hatte, dass eine Band aus Kaiserslautern einen neuen Sänger
sucht. Dort habe ich vorgesungen und wurde genommen – und
dann hab ich mich von Band zu
Band weitergearbeitet.
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ECO_KAN_HP20160307_003
Wet Desert, Brass Machine,
Saftwerk, Die Dicken Kinder, Eine
Band namens Wanda, RoxxBusters – die Bands, in denen Sascha
Kleinophorst mitmischt oder schon
mitgemischt hat, lassen sich gar
nicht alle aufzählen. Aber eines ist
jedes Mal gleich: Wenn der WahlLandauer die Bühne betritt, sorgt
er mit seiner gefühlvollen Stimme
garantiert für Gänsehaut beim Publikum.
Hattest du je klassischen Gesangsunterricht?
Sascha Kleinophorst: Nein, gar
nicht. Ich habe am Pfalztheater
viel Statisterie gemacht und ein
Regisseur hat mir die Zwerchfellatmung beigebracht und das
ist letzten Endes das Wichtigste,
das man braucht. Ich hab dann
Freunde nach Tipps gefragt und
dann haben Leute immer mal
wieder gute Ratschläge gegeben, wie man dies und jenes
machen kann, aber das meiste
kommt von mir selbst.
Ich verspüre so eine Art
angenehme Aufregung,
wenn ich auf die Bühne
gehe.
Wie sieht deine Bandhistorie
denn aus?
Sascha Kleinophorst: Die erste Band
hieß – als ich dort vorgesungen habe – Hot Shorts. Und sie
hatte ihren ersten Auftritt auch
schon in Shorts absolviert! Sie
hat sich dann aber zum Glück
umbenannt in Top Secret. Das
te auch Sascha Kleinophorst neue
Herausforderungen.
Wie ging es weiter bei dir?
Sascha Kleinophorst: Irgendwann
hab ich dann gemerkt, dass ich
stehenbleibe. Wenn man eigene
Musik macht, hat man zwar eben
den Vorteil, was Eigenes zu machen, klar. Aber der Nachteil ist,
dass man auch nicht gezwungen
wird, etwas Neues zu lernen. Man
passt sich die eigene Musik so
an, wie man es braucht. So hab
ich mit ein paar Freunden eine
reine Coverband gegründet und
dann hat Ende 2001 Jens Vollmer
von Brass Machine gefragt, ob
ich Anfang 2002 mit ihnen eine
Session spielen könnte. Und danach kam die Frage, ob ich nicht
Sascha Kleinophorst ist mit Musik aufgewachsen.
war jetzt nicht um so vieles besser, aber wir mussten nicht mehr
in kurzen Hosen raus (lacht). Da
haben wir eben gecovert, wie
es in den 90ern üblich war: von
Summer of 69 über Jump bis hin
zu ich weiß nicht was alles. Wir
haben aber auch schon eigene Sachen gemacht und einige Songs aufgenommen. Die
nächsten beiden Bands haben
komplett eigene Musik gemacht:
Einmal war das Landslide und
dann eben Wet Desert. Die haben mich bei Landslide gesehen
und gefragt, ob ich da zusätzlich
mitmachen würde. Und so fing
das damals schon an, dass ich
in mehreren Bands gleichzeitig
unterwegs war. Das war damals
die Wurzel allen Übels (lacht).
Wir haben ganz ganz viel eigene
Musik gemacht, sind da auch
viel rumgekommen. Wir haben
auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in
Landau gespielt und hatten von
da an auch in der Südpfalz eine
gute Fangemeinde.
Die Erfolge ließen nicht lange
auf sich warten, der gelernte
Bauzeichner war aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken.
Aber der ambitionierte Musiker
mit dem sympathischen Lachen
gab sich damit nicht zufrieden.
Gemäß des bekannten Credos
„Stillstand ist Rückschritt“ such-
-Foto: www.engelmann-fotografie.de
als fester Frontmann einsteigen
wollte. Plötzlich war ich in einer
gut gebuchten Coverband und
Mitte 2002 war ich mit ihnen
schon auf dem Jazzfestival in
Montreux, also richtig gut unterwegs. In dieser Zeit habe
ich wahnsinnig viel gelernt. Da
fängst du auch an, Songs zu
singen, die außerhalb deines
Stimmumfangs liegen – und so
fängst du an zu arbeiten und an
deine Grenzen zu gehen. Auch
die Regelmäßigkeit hat mir sehr
Eigene Herstellung von:
gut getan. Denn beim Singen ist
es nicht anders als bei jedem Instrument: Du musst üben, üben,
üben. Ja, dann war ich ganz bei
Brass Machine und hatte einen
vollen Zeitplan. Über die Musiker
von Brass Machine kam ich dann
ins Mannheimer Capitol, wo für
mich der darstellerische Aspekt
auf der Bühne dazukam.
Ohne welche Songs könntest du
nicht mehr sein?
Sascha Kleinophorst: Das ist echt
schwierig, denn das ist extrem
abhängig davon, was ich gerade
vorbereite. Gerade wenn wir im
Capitol was machen, dann geht
das ja sehr in eine bestimmte
Richtung… Aber definitiv einer meiner all time favorites ist
Music von John Miles. Der Song
spricht mich von der Aussage
und einfach allem an! Und ich
würde auch The show must go on
von Queen nennen. Wenn man
sieht, wie und unter welchen Voraussetzungen das geschrieben
wurde, dann muss man einfach
beeindruckt sein. Es ist ein wirklich fantastischer Song, den ich
auch immer wieder gerne singe!
Ich habe immer so Phasen, in denen ich mich mit verschiedenen
Richtungen beschäftige.
Hat jemand mit deiner Bühnenerfahrung denn noch Lampenfieber?
Sascha Kleinophorst: Ich verspüre
so eine Art angenehme Aufregung, besonders wenn ich etwas Neues mache. Zum Beispiel
bei einer Premiere im Capitol:
Da hast du acht Wochen für
ein Stück geprobt und weißt,
jetzt sitzt da das Publikum und
wartet. Da spüre ich so eine angenehme Aufregung. So einen
Drang, das auf die Bühne zu
bringen, aber ich habe keine
Angst davor. Lampenfieber habe
ich am ehesten bei einer Premiere, wenn du die Energie vom
Publikum zurück bekommst.
Denn bei den ganzen Proben
hattest du ja kein Publikum
und weißt nicht, wie die Leute
reagieren. Ich bin dann aber
Seite 3
heiß und will raus, aber es ist
kein Lampenfieber.
Abseits der Bühne ist Sascha
Kleinophorst ein offener, herzlicher und vor allem bodenständiger
Typ. Nach dem Zivildienst hatte er
bereits den Wunsch, Schauspieler
zu werden und auf der Bühne zu
stehen. Aber mit dem Rat seines
Vaters „Lern was Gscheits!“ im Ohr,
absolvierte er seine Ausbildung
zum Bauzeichner und arbeitete
später in der Grafikabteilung eines Kaiserslauterer Verlags, wo er
nach sechs Monaten eigenständig
das komplette Magazin gestaltete. Jahrelang arbeitete er als Mediengestalter, bevor er sich auf die
Musik konzentrierte.
Welche Hobbys hast du denn?
Sascha Kleinophorst: Ich habe jahrelang klassisch im Büro gearbeitet und hatte meine Musik als
Hobby. Und das hat mich immer
so ausgefüllt, dass ich für nichts
anderes Zeit hatte. Und jetzt, wo
ich Musik zu meinem Beruf gemacht habe, merke ich, dass da
immer noch nicht so wahnsinnig viel Platz für was anderes ist.
Und ich verspüre auch keinen
Drang dazu, mehr neue Hobbys
zu haben. Theater interessiert
mich, Filme interessieren mich…
wobei mein letzter Kinofilm Star
Wars war. Ich würde mich jetzt
nicht als Cineast bezeichnen,
Kino ist für mich etwas für die
großen Erlebnisse – eben wie
Star Wars.
Wenn du mit jemandem – tot oder
lebendig – einen schönen Abend
verbringen könntest, wen würdest
du wählen?
Sascha Kleinophorst: Billy Joel,
John Lennon, Robbie Williams
– Bei Robbie Williams würde
mich interessieren, wie der so
drauf ist. Ende der 90er war er
der Hammer, ein EntertainmentGott. Von ihm hab ich mir viel
abgeschaut. Ansonsten noch
Freddie Mecury und… (Pause)
nee, für alles andere denke ich
schon wieder lange nach. Lassen wir es bei diesen vier. Sind
zwar nur Männer, aber gut. Ich
würde dann nen Männerabend
veranstalten: mit Biertrinken,
Fußballgucken und über gute
Konzerte reden.
Mein erstes Lieblingslied
war tatsächlich „Anita“
von Costa Cordalis.
Welche Projekte stehen bei dir
denn an?
Sascha Kleinophorst: Im letzten
Jahr habe ich viele neue Bands
kennengelernt und da haben
sich einige neue Konstellationen ergeben. Am 11. März
sind wir mit der We Rock-Band
in Landau, mit Sascha Krebs.
Dann hab ich bei den RoxxBusters ausgeholfen, wenn Hagen
Grohe nicht dabei sein konnte
– auch da steht im April einiges
an. Und dann natürlich das Capitol: Ich spiele seit September
den Claude in „Hair“, das macht
wahnsinnig viel Spaß, im Juni
hat Jim Knopf Premiere, auch
darauf freue ich mich schon
sehr. Ja, und Saftwerk und natürlich die Dicken Kinder und
und und… – ich merke schon,
in der nächsten Zeit wird mir
nicht langweilig.
Der Vollblutmusiker ist gelernter Bauzeichner.
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Pfalz-Echo – Sport
10 - 07.03.2016
Seite 5
Spannendes Derby im Bienwald-Stadion
Der VfR Kandel empfängt FSV Offenbach am 7. März zum Abstiegsduell
■ KANDEL/OFFENBACH Drei
Fußballmannschaften aus der
Region spielen in dieser Saison
in der Verbandsliga Südwest: Der
VfR Kandel, der FSV Offenbach
und der TB Jahn Zeiskam. Und alle
drei Teams müssen sich momentan mit Abstiegssorgen plagen.
Zum Ende der Winterpause
empfängt nun der Tabellenzwölfte VfR Kandel, am 7. März,
um 19.30 Uhr, den Tabellenfünfzehnten FSV Offenbach zum
Derby mit besonderer Brisanz.
Gewinnen die Bienwälder dieses
Heimspiel, würde der Vorsprung
auf die Offenbacher in der Tabelle
schon acht Punkte betragen. „Dies
ist ein wichtiges Spiel für uns,
keine Frage“, so der spielende CoTrainer Christian Burgstahler vom
VfR. „Ein Derby als Flutlichtspiel
vor Hunderten von Zuschauern
ist immer etwas Besonderes. Wir
Anzeigensonderveröffentlichung
wollen erfolgreich in den Rest
der Rückrunde starten und haben auch ein positives Gefühl: Die
Vorbereitung ist gut gelaufen. Bis
auf die beiden Langzeitverletzten, die allerdings zu unseren
Leistungsträgern gehören,
sind alle Mann
an Bord.“ Das
Hinspiel in
Offenbach vor
einigen Monaten konnte der
VfR mit 1:0 für
sich entscheiden.
„Es war ein Match auf
Augenhöhe mit einem etwas glücklichen Ende für uns“,
so Burgstahler. Entscheidend für
die gute Stimmung im Team war
auch der 3:2-Sieg in Winnweiler
kurz vor der Winterpause – nach
immerhin 13 Spielen in Serie, die
man davor nicht hatte gewinnen
können. „Wir sind als Mannschaft
noch einen Schritt weiter zusammen gerückt, waren im
Winter auch gemeinsam bei einem SkiAusflug.“ Es wird
spannend sein,
zu beobachten, wie der
VfR, mit einem
doch recht engen Kader von
nur 15 Spielern,
die Rückrunde zu
Ende bringt.
Szenenwechsel. Ein
Mittwochabend im Queichtal-Sportzentrum in Offenbach,
die erste Mannschaft wird gleich
mit ihrem Training beginnen. Die
Situation des FSV ist noch etwas
prekärer als die des Kontrahen-
ten aus Kandel: In den letzten
vier Spielen vor der Winterpause
konnte man nur einen Punkt ergattern, erzielte keinen eigenen
Treffer, kassierte aber deren
zehn und rutschte bis
auf den vorletzten
Tabellenrang 15
ab. Das wäre der
sichere Abstieg.
Doch es ist noch
komplizier ter,
erklärt uns
Spor tvorstand
Reinhold Lutz:
„Im schlimmsten
Fall müssen bis zu
vier Mannschaften aus
der Verbandsliga absteigen.
Wir hängen von der schwer vorhersehbaren Situation ab, nicht
zu wissen, wie viele Mannschaften aus der Region am Ende der
Saison in unsere Liga auf- bzw.
absteigen. Wirklich ganz sicher
gerettet ist man letztlich nur
auf dem Tabellenplatz 12.“ Und
diesen Rang hat momentan der
VfR Kandel inne. „Wenn wir
in Kandel gewinnen,
sind wir wieder voll
dran!“ Auch der
Trainer Dietmar
Bittner ist sich
des Ernstes
der Lage bewusst: „Das ist
ein klassisches
6-Punkte -Spiel
in Kandel. Für uns
gilt nur die Flucht
nach vorne und wir
werden versuchen das Optimale raus zu holen. Die Mentalität der Spieler ist hervorragend,
die Stimmung im Team sehr gut.
Die verletzten Spieler aus dem
Vorjahr sind, abgesehen von den
Langzeitausfällen, wieder einsatzbereit. Wir wollen einen Neustart.“
Co-Trainer Christian Kauffmann
ergänzt: „Durch die vielen Ausfälle erfahrener Spieler vor der
Winterpause war die Balance im
Team nicht mehr gegeben, der
Altersdurchschnitt war oftmals
unter 20 Jahren. Das wird nun
nach der Winterpause wieder
besser sein.“
Für Spannung ist also gesorgt,
wenn die beiden Teams zum Derby aufeinander treffen. (sa/Logo:
VfR Kandel, FSV Offenbach)
Anstoß ist am Montag,
7. März, um 19.30 Uhr,
im Bienwald-Stadion in der
Jahnstraße in Kandel.
Bei schlechtem Wetter wird das
Spiel auf dem benachbarten
Kunstrasenplatz ausgetragen.
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Bohème in Böhmen
„Vítám tì v Praze!“ – Willkommen in Prag! – der goldenen Stadt
Die berühmte Karlsbrücke über der Moldau.
■ PRAG Die tschechische Hauptstadt Prag zieht mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie der
Karlsbrücke, der Prager Burg, dem
Veitsdom oder dem Goldenen Gässchen jedes Jahr Tausende Touristen
in ihren Bann. Geht man vom be-
-Foto: DetlefMenzel/pixelio.de
rühmten Wenzelsplatz in Richtung
Innenstadt, fühlt man sich durch die
vielen Prachtbauten in die Zeit um
1900 versetzt, in der die Bohème
ihren Einzug hielt. Die Altstadt bietet dem Reisenden wiederum ein
ganz anderes Bild. Hier fühlt man
sich durch die engen Gassen, die
sich durch das Altstadtviertel ziehen
,in Zeiten des Mittelalters hineinversetzt. Nur die Touristenströme,
die vorbei an der weltberühmten
astronomischen Rathausuhr von
1410 ziehen und schließlich auf der
berühmten Karlsbrücke münden,
rütteln an dem Eindruck. Auf der
Brücke selbst tummeln sich Gaukler, Taschenspieler und Verkäufer.
Ist man den Massen entkommen,
steht man vor der Wahl den etwas
mühseligen aber durchaus idyllischen Weg hoch zur Burg zu laufen
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Gässchen gehen. Hier haben einst
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den Toren Madrids. Daher sind Teile
des Palastes für die Öffentlichkeit
zugänglich und zählen zu den touristischen Höhepunkten. Für eine ausgiebige Mittagspause eignet sich die
Markthalle San Miguel. Hier gibt es
zahlreiche Tapas mit denen man gut
gestärkt den Tag fortsetzen kann. Für
Kulturbegeisterte steht in Madrid der
Prado hoch im Kurs. Für jeden Kunstkenner ein absolutes Muss in der
Stadt, die niemals schläft. Nachdem
man einige Stunden in Gegenwart
der Alten Meister verbracht hat, kann
man den Rest des Tages im Retiro
Park genießen. Im Park selbst fühlt
man sich in die idyllischen Szenen
versetzt, die sonst nur in HollywoodFilmen existieren. Jogger drehen ihre
Runden, Touristen wandeln gut gelaunt durch den „Palacio de Cristal“
einem Kristallpalast, Kinder lassen
sich von Puppenspielern begeistern
und Verliebte drehen ihre Runden
auf dem künstlichen See „Estanque
del Retiro“ vor dem Denkmal von
Alfons XII. Am Abend hat man die
Qual der Wahl in welchem der unzähligen Restaurants und Bars man
den Tag ausklingen lässt. (jis)
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Bürgern von Dahn eine Nachricht von ganz oben zukommen
zu lassen, die für manche ein
gutes Geschäft sein könnte. Ein
Abend der hinterhältigen Unterhaltung, der unverblümten
Beschreibung des schonungslosen Miteinanders im Rahmen
der Dahner Sommerspiele am
Freitag, 15. April, 20 Uhr, Stadthalle im Haus des Gastes, Dahn.
(per)
Klassik, Jazz und Filmmusik
Konzert der Big Band Royal und der Southampton University
Concert Band am 21. März
■ BAD BERGZABERN Die Southampton University Concert Band ist
ein Blasorchester aus dem Süden
Englands, das sich aus Holz- und
Blechblasinstrumenten sowie
Percussions zusammensetzt. Die
44 Studenten proben einmal pro
Woche und haben eine Vielzahl
an klassischen Stücken, sowie
Jazz und Filmmusik, im Repertoire. Der Höhepunkt eines jeden
Jahres ist die Europa-Tournee. In
den letzten Jahren ist die Concert
Band nach Maastricht, Dublin und
Paris gereist. Die Big Band Royal des
Alfred Grosser Schulzentrums Bad
Bergzabern wurde im Jahr 2010
von Musiklehrer Peter Kusenbach
gegründet, der diese Band bis zum
heutigen Tag als Dirigent leitet. So
konnten bislang insgesamt 120 erfolgreiche Konzerte in der Schweiz,
Frankreich, England, Gran Canaria,
Italien und in den USA gegeben
werden. Ebenso hat die Band bislang fünf CD-Alben produziert. Das
Hochkarätige Musik erwartet die Zuhörer in Bad Bergzabern.
musikalische Repertoire erstreckt
sich von Big Band Standards der
50er Jahre, Funk Rock, Swing, Bossanova, Rock Balladen, Samba und
Mambo. Das musikalische Niveau
wird durch regelmäßige Workshops
mit internationalen Jazzinterpreten stabilisiert. 2014 feierte die Big
Band ihr 25-jähriges Bestehen. Das
Konzert findet am 21. März, um
19 Uhr, im Haus des Gastes statt.
Der Eintritt ist frei, um Spenden
wird gebeten. (per)
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10 - 07.03.2016
„Forellenquintett“
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ganze Familie
am 13. März
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in der Villa Wieser.
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■ HERXHEIM Der französische
Weltklasse-Geiger Augustin Dumay gastiert am Sonntag, 13. März,
um 17 Uhr, in der Villa Wieser in
Herxheim – mit Franz Schuberts
„Forellenquintett“ und der 3. Violinsonate von Johannes Brahms.
Mit ihm musiziert der junge Pianist
Rémie Geniet aus Montpellier. Junge Streicherinnen der Villa Musica kommen im „Forellenquintett“
hinzu und komplettieren das Programm mit einem kuriosen Stück
von Ludwig van Beethoven: dem
„Duett mit obligaten Augengläsern“.
Augustin Dumay ist eine lebende
Legende des Geigenspiels in Frankreich. Mit seinen 67 Jahren verkörpert er noch vollkommen die große
französische Geigenschule, die er
schon als Zehnjähriger am Pariser
Conservatoire studierte und später
bei Arthur Grumiaux perfektionierte.
Herbert von Karajan lud ihn 1979
zu einer Galavorstellung nach Paris – der Beginn seiner glanzvollen
Karriere. Als Professor der „Chapelle
Musicale Reine Elisabeth“ widmet er
sich in Brüssel dem musikalischen
Nachwuchs, ebenso in den Projekten der rheinland-pfälzischen
Landesstiftung Villa Musica. Tickets
gibt es im Rathaus Herxheim unter
07276-5010 oder bei Villa Musica
unter 06131-9251800 sowie unter
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Rock am Weinberg
Der Rockchor Speyer konzertiert am 17. April
in der Dalberghalle
Party pur
Dierbacher Frühling mit Knutschfleck und
Danny Schöner
Einfach mal reinschauen!
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■ DIERBACH Drei Tage mit toller
Musik, bekannten Künstlern, guter
Unterhaltung und einem reichhaltigen kulinarischen Angebot
sorgen für beste Unterhaltung
– der Dierbacher Frühling steht
vom 18. bis 20. März vor der Tür.
Der Samstag steht ab 19 Uhr unter dem Motto Schlagerparty und
Neue Deutsche Welle. Topact des
Abends ist die Band Knutschfleck,
die seit Jahren für begeisterte Fans
der NDW und des Deutschrocks
sorgen. Wenn Knutschfleck auf
der Bühne loslegt, feiert das Publikum mit.
Was vor 20 Jahren als Hommage
an die Zeit der Neuen Deutschen
Welle begann, hat sich als eine
der beliebtesten und erfolgreichen Partybands Deutschlands
-Foto: Veranstalter
etabliert. Konzerte mit Nena,
Hubert Kah, der Spider Murphy
Gang und vielen anderen beweisen die künstlerische Qualität von
Knutschfleck.
Ein besonderes Highlight dieses Abends ist der Auftritt von
Danny Schöner. Danny Schöner
– The Voice of Baden ist ein echtes
Ausnahmetalent. Sie begeistert
mit ihrer Ausstrahlung und ihrem
besonderen Einfühlungsvermögen
alle Altersklassen und Musikfreunde. Einladungen großer Privatsender wie RTL und VOX zu Shows
wie Rising Star und Supertalent
beweisen dies im Besonderen.
Nach Knutschfleck und Danny
Schöner sorgt im Anschluss DJ Pitt
für die perfekte Aftershowparty
im Weinstadel. (per)
■ ESSINGEN 80 Chorsänger,
Lichtshow, eine professionelle
Rockband – der Rockchor Speyer
präsentiert sein neues Programm
und ist zum ersten Mal in Essingen
zu Gast.
Das bodenständige Rock- und
Hard-Rock-Repertoire, das um
Bands wie ACDC, Deep Purple,
Queen und Guns´n´Roses kreist,
erweitert sich dieses Jahr um
Songs von Free, Midnight Oil,
Journey, den Rolling Stones,
Steppenwolf und den Beatles.
Für zwei Songs der englischen
Rockband Jethro Tull konnte die
Querflötistin Petra Erdtmann als
Gastsolistin gewonnen werden.
Der Chor wird von Joe Völker
geleitet, der alle Chorsätze selbst
arrangiert und speziell auf die Bedürfnisse des Chors zuschneidert.
Völker, sonst als Musikdirektor
am Nationaltheater Mannheim
tätig, sagt: „Der Chor entwickelt
sich prächtig, die Sänger sind mit
ganzem Herzen und voller Stimme dabei und finden eine große
Freude daran, ihr Publikum zu
bewegen, zu verzaubern und zu
rocken. Mir selbst macht die Arbeit
mit dem Rockchor Speyer einen
Riesenspaß!“
Eine vierköpfige Rockband aus
Profimusikern begleitet den Rockchor und rollt ihm – ohne sich
je in den Vordergrund zu spielen
– genau den Klangteppich aus,
auf die die 80 Sänger die größten
Hits der Rockgeschichte stimmgewaltig präsentieren können. Die
-Foto: privat
Band, der Chor, die exzellente
Licht- und Tontechnik schaffen
eine energiegeladene Atmosphäre, die das Publikum vom ersten
Ton an gefangen nimmt.
Der Titel des Konzerts trägt den
Namen: „Rock am Weinberg“ und
findet am 17. April in der Dalberghalle in Essingen statt. Das Konzert
ist bestuhlt. Ein unbestuhltes findet am 16. April in Speyer statt.
Beginn ist 18 Uhr, Einlass ab 17
Uhr. (per)
Die Karten kosten 17 Euro,
ermäßigt 12 Euro. Kartenvorverkauf vor Ort im Weingut
Benz, Gerämmestr. 28, Essingen,
06347-8160. Online über
www.tickets.de und
www.reservix.de. Weitere Infos:
www.rockchor-speyer.de.
Verlosung
Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 2
Karten für das Konzert des
Rockchors Speyer am 17.
April 2016. Interessierte
Leser, die gerne gewinnen
möchten, rufen am Mittwoch,
9. März 2016, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an:
07275-985629. Die ersten drei
Anrufer gewinnen.
Jeder Anrufer kann nur einmal
gewinnen. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. (red)
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Nr. 10 07.03.2016 9. Jahrgang www.pfalz-echo.de
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Protest gegen Container-Unterricht
Wanne raus! Begehbare Dusche rein!
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Seit drei Jahren Provisorium an IGS – Lösung gefordert
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Streifzug durch die
Landwirtschaft
Geführte Wanderung am Samstag, 12. März
Die Schulgemeinschaft der IGS demonstrierte vor der Verbandsgemeindeverwaltung.
■ KANDEL Schüler, Eltern und
Lehrer der IGS Kandel gingen am
Donnerstag, 3. März, auf die Straße.
Vor der Verbandsgemeindeverwaltung verlasen Sprecher im Regen
einen offenen Brief an den Landrat des Landkreises Germersheim
als Schulträger. Darin machten sie
„auf die anhaltend unerträglichen
Raumbedingungen“ an ihrer Schule aufmerksam und forderten die
schnellstmögliche Realisierung des
für 2017 zugesagten Neubaus.
Vor gut drei Jahren wurden
Teile der Schule wegen Brand-
schutzmängeln geschlossen und
ersatzweise Conainer aufgestellt.
„Jeder ist bereit, eine solche Übergangslösung für einen gewissen
Zeitraum hinzunehmen, aber nicht
als langjährige Variante“, heißt es
in dem Brief. „Wir haben allmählich
den Eindruck, dass unsere Geduld
mit einem passiven Hinnehmen des
Provisoriums verwechselt wird, und
deshalb sehen wir uns gezwungen, unser Nicht-Einverständnis
mit dieser Situation sichtbar zu
machen.“
„Ich kann ihre Ungeduld verste-
-Foto: ebl
hen“, meinte Michael Gauly, Leiter
des Baudezernats der Kreisverwaltung, der den Protest gemeinsam
mit Mitarbeiterin Marion Leiner
in Vertretung des Landrats entgegennahm. „Wir verfolgen alle
das gleiche Ziel.“ Er bat um Verständnis für die Verzögerungen,
die sich aufgrund verschiedener
Auflagen ergeben hätten. Teile
seiner Ausführungen gingen in
Pfiffen unter.
Verbandsbürgermeister Volker
Poß sprach sich für einen starken
Schulstandort Kandel aus. Die Ver-
bandsgemeinde werde sich an
der Finanzierung des Neubaus
beteiligen.
Wie Direktor Wolfgang Poggel
mitteilte, gibt es an der IGS Kandel seit Januar 2013 zwölf Container-Klassenzimmer. Von den 930
Schülern werden ca. 300 bis 400,
die zehnten Klassen aufwärts, in
Containern unterrichtet – mit leider
eingeschränkten Möglichkeiten.
„Für uns als Schule ist der Kreis
der Ansprechpartner. Wo immer
es stockt, können wir nicht genau
nachvollziehen“, so Poggel. (ebl)
■ BELLHEIM Einen tiefen Einblick
über die Entwicklungsgeschichte
der Bellheimer Landwirtschaft erhält
man bei der Führung zur Anhöhe
Gollenberg zwischen Bellheim
Los geht es.
-Foto: khv24/pixelio.de
und Rülzheim. Rainer Becki vom
Kulturverein begleitet die Gäste
auf dem ca. vier Kilometer langen Rundweg und gibt fach- und
sachkundige Erläuterungen. Die
erste Wanderung findet am Samstag, 12. März, um 13.30 Uhr statt.
Treffpunkt ist die Kulturwerkstatt
in der Karl-Silbernagelstraße 20 a.
Die Dauer der Wanderung ist auf ca.
zwei Stunden angesetzt und kostenfrei. Es wird empfohlen, festes
Schuhwerk und der Witterung angepasste Bekleidung mitzunehmen.
Anmeldungen sind erforderlich bei
der Südpfalz Tourismus VG Bellheim
e. V., Schubertstr. 18, Bellheim unter
07272-7008-211 oder j.weinand@
vg-bellheim.de. (per)
Aktiv gegen Krebs
Dritter Patiententag für Betroffene, deren Angehörige sowie Interessierte am 12. März
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Der dritte Patiententag findet in der
Stadthalle statt.
-Foto: privat
■ KANDEL Am Samstag, 12. März,
findet der dritte Patiententag „Aktiv gegen Krebs“ statt, und zwar
erstmalig in der Stadthalle Kandel. Die Asklepios Südpfalzklinik
lädt Patienten, Angehörige von
Betroffenen und Interessierte ein,
sich zwischen 10 bis 15 Uhr über die
modernen Behandlungsmethoden
verschiedener Krebserkrankungen
zu informieren. Auf dem Programm
stehen neben den Vorträgen auch
Informationen und Beratungen an
zahlreichen Ständen.
Zum dritten Mal organisiert
die Asklepios Südpfalzklinik mit
verschiedenen Experten und Institutionen aus der Region sowie
Kooperationspartnern aus dem
Brust- und Darmzentrum Südpfalz
einen Informationstag zum Thema
Krebs. Ziel ist es, über die modernen
Methoden zur Erkennung und Behandlung von Krebserkrankungen
zu informieren, aber auch aufzuzeigen, welche weiteren Hilfsangebote
wo abgeholt werden können. Informationen und individuelle Beratungen erhalten die Besucher des
Patiententags auch an den verschie-
denen Informationsständen. Weil
die medizinischen Behandlungen
wie Chemo-, Strahlen- und Immuntherapie auch die Haut schädigen
können, informiert ein Stand darüber, wie die geschädigte Haut
geschützt und gepflegt werden
kann. Auch die Selbsthilfegruppe
„Frauenselbsthilfe nach Krebs“ ist
mit einem Stand vertreten, denn
gerade Selbsthilfegruppen bieten
Krebs erkrankten Menschen wichtige Unterstützung. (per)
Der Eintritt ist frei.
Wellness & Entspannen
§
§
Felsland-Badeparadies lädt ein
■ DAHN Das Felsland-Badeparadies feiert in diesem Jahr seinen
25. Geburtstag. Das Jubiläumsjahr beginnt mit einem Festakt am
Freitag, 29. April, 16 Uhr.
Nach dem offiziellen Festakt sind die Gäste eingeladen, die verschiedenen Angebote der Saunen in Augenschein zu nehmen.
Geplant sind Führungen – aber auch ganz spezielle Aufgüsse, di
e mit der Region in Verbindung gebracht werden – wie „Heu“, „Grüner
Apfel“ und „Johannisbeere“ und ein ganz spezieller „BürgermeisterAufguss“. Nach jedem Aufguss gibt es regionale Schmankerl – wie
„Apfelsaft von heimischen Streuobstwiesen“. (per)
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Pfalz-Echo – Ratgeber & Service
Seite 8
10 - 07.03.2016
Ratgeber Gesundheit
Gallensteine – was tun?
Vielen Menschen ist unbekannt,
dass ihre Gallenblase Steine enthält, da sie beschwerdefrei sind.
Dies kann sich jedoch jederzeit
ändern.
Die Leber bildet Gallenflüssigkeit, welche in der Gallenblase
gespeichert wird. Nach der Nahrungsaufnahme entleert sich die
Gallenblase, um die Nahrung zu
verdauen.
Gallensteine bestehen aus verfestigter Gallenflüssigkeit (z. B.
Cholesterin-Gallensteine). Bei
Gallensteinen sind kleinere Steine
gefährlicher als große. Die kleinen
Steine können aus der Gallenblase
in den Gallengang wandern, dort
SUDOKU
Rätselspaß!
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.
Auflösung
der Rätsel aus PFALZ-ECHO 09 / 16
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Impressum:
Herausgeber & Verlag:
Pfalz-Echo Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,
Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel
Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11
Mail: info@pfalz-echo.de
Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,
Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar.
Geschäftsleitung: Markus Eisel
Anzeigenleitung: Markus Griesch
Redaktion: Yvonne Myszkowski
stecken bleiben und eine Entzündung verursachen. Diese Blockierung des Ausgangs der Gallenblase
durch Steine ruft meist Koliken mit
krampfartigen Schmerzen hervor,
die in den Oberbauch und in die
rechte Schulter ausstrahlen können. Eine Vorstellung beim Arzt
ist dann umgehend erforderlich,
durch den Ultraschall sind Gallensteine nachweisbar.
Die Therapie der Wahl ist eine
minimal-invasive Entfernung der
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten
Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung
durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere
Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für
die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,
Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.
Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
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entensicherheit. Die Gallenblase
wird aus dem Leberbett herausgelöst und mit den Gallensteinen
in einem Bergebeutel entfernt.
Durch die minimal-invasive Operation erholen sich Patienten schnell
von der Operation und verlassen
die Klinik meist nach drei bis vier
Tagen.
Chirugische Sprechstunde
(Montag bis Donnerstag)
07275-71-1100
GEBIETSSUMMEN
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern
auch mehrfach vorkommen.
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Gallenblase durch die „Schlüsselloch-Methode“.
Unter Vollnarkose werden über
drei bis vier kleine Schnitte die
Operationsinstrumente in den
Bauchraum eingebracht und dieser
wird mit Kohlendioxid aufgefüllt,
um Raum für die Operation zu haben. Die Bauchspiegelung erfolgt
in unserer Klinik über eine Kamera
mit HD-Auflösung mit Xenonlicht.
Die hohe Bildauflösung auf dem
Monitor sorgt für eine hohe Pati-
21
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Prof. Dr. med. Frank A. Wenger,
Chefarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie der Asklepios Südpfalzklinik
Kandel spricht über Gallensteine:
Pfalz-Echo – Aus der Ferne in die Pfalz
10 - 07.03.2016
Weit mehr als die zweite Heimat
VON DER FERNE IN DIE PFALZ: Manfred Schmitz kam von Mönchengladbach über Nordhorn
nach Wörth
Wahlpfälzer: Manfred Schmitz. -Foto: privat
Von der Ferne in die Pfalz – das
ist das Motto unserer Serie, in
der wir Leser vorstellen, die die
Südpfalz als neue Heimat ausgewählt haben. Sie kommen aus den
verschiedensten Teilen der Welt
und berichten hier über ihre alte
Heimat ebenso wie über ihr Leben
in ihrer neuen Wahlheimat: der
Südpfalz.
■ NORDHORN/RULLE/WÖRTH
„Mein erstes pfälzisches Wort war
‚Hängsching‘ – allerdings hatte ich
wirklich keine Ahnung, dass das
‚Handschuh‘ bedeuten sollte!“, erinnert sich Manfred Schmitz an seine
erste Zeit in Wörth. Der 1942 in
Mönchengladbach geborene Mann
kam durch den Krieg zuerst in den
beschaulichen Wallfahrtsort Rulle bei Osnabrück, bevor er zurück
nach Mönchengladbach ging, von
wo aus ihn seine Reise in eine große
Spinnerei und Weberei nach Nordhorn an der holländischen Grenze
führte.
Dort lernte er seine Frau kennen,
die er 1966 heiratete. „Von dort aus
betreute ich eine größere Rockfabrik in Karlsruhe, die mich dann im
Jahr 1966 von dort als Einkäufer
abwarb. Viele Mitarbeiterinnen
der Rockfabrik wohnten in Wörth“,
berichtet Manfred Schmitz, wie es
ihn letztlich in die Pfalz verschlagen
sollte. „Nach meinen ersten Wochen
in einem Hotel in Karlsruhe suchte
ich für uns eine Bleibe und fand sie
auch sehr schnell in einem Neubau in
Wörth am Ende der Bienwaldstraße
in der Bienwaldsiedlung. Das Haus
grenzte direkt an den Wald Richtung
Kandel – vom Einkaufszentrum
bzw. Rathaus und Hallenbad war
zu dem Zeitpunkt noch nichts zu
sehen.“ Manfred Schmitz, der zu
diesem Zeitpunkt in Karlsruhe arbeitete, lernte schnell die kleinen
Sticheleien zwischen Pfälzern und
Badnern kennen: „Mein damaliger
Chef, gerade mal gut 24 Jahre, fand
es als Karlsruher gar nicht lustig,
dass ich in die Pfalz ziehen wollte.
‚Da geht man spazieren, geht gut
Essen und kauft dort preiswerten
Wein – aber da wohnt man nicht!‘
waren seine Worte.“ Für Manfred
Schmitz völlig unverständlich. Anschluss zu finden war kein Problem:
„Es gefiel uns so gut in Wörth, dass
ich mich auch gleich im Ortsleben
engagieren wollte“, erklärt Schmitz.
„So wurde ich JU-Vorsitzender, CDUVorsitzender und auch Mitglied im
Stadtrat von Wörth. Gleichzeitig hat
man mich 1984 zum 1. Vorsitzenden
des Sportfischer und Fischzuchtvereins Wörth gewählt. Dabei habe ich
nie im Leben geangelt. Dieses Amt,
das mir außerordentlich viel Freude
gemacht hat, habe ich dann nach 32
Jahren – jetzt im Januar 2016 – in jüngere Hände abgegeben.“ Heimweh
verspüren weder Manfred Schmitz,
noch seine Frau – die in diesem Jahr
ihre Goldene Hochzeit feiern. „Für
uns ist Wörth mehr als eine zweite
Heimat – es ist für uns zur ersten
Heimatadresse geworden. Unsere
Söhne wurden hier geboren, wir haben ein Haus gebaut und Bäume
gepflanzt, wir haben gute Freunde
hier gefunden – also ist Wörth unsere Heimat. Inzwischen ist auch das
Biertrinken aus dem Norden dem
Weingenießen gewichen. Es war für
meine Frau und mich ein Glücksfall,
dass wir nach Wörth gezogen sind.
Wörth und vielen Wörthern verdanken wir sehr viel.“ (yv)
Seite 9
Wahlpfälzer gesucht!
Melden Sie sich bei uns
Auch Sie sind ein Wahlpfälzer? Jemand,
der vor einiger Zeit seine „alte Heimat“
gegen die Südpfalz getauscht hat?
Und Sie haben Lust, uns ein bisschen
darüber zu berichten? Dann melden
Sie sich bei uns – wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören! (red)
Kontakt:
Yvonne Myszkowski,
redaktion@pfalz-echo.de,
07275-985628
Das Einkaufszentrum in Wörth…
-Foto: Archiv
Verkaufsoffen|r SonÑtag am 13. März
von 13 - 18 Uhr
Anzeigensonderveröffentlichung
Bummeln und Shoppen im Frühling
Verkaufsoffener Sonntag am 13. März
BAD BERGZABERN
Marktstr. 39
Tel. 0 63 43 - 61 01 37
bu
die gemütlichen Straßen, die
Nach Herzenslust in der gemützum Einkaufsbummel
lichen Kurstadt shoppen
www
einladen.
kann man in Bad Berg. da
Und wer nach dem
zabern am Sonntag,
s
S tö b e r n u n d
13. März. Zum
Shoppen müde
verkaufsoffenen
ist, kann gleich
Sonntag haben
in einem von
sich die Einzelhändler wieder
Bad Bergzaberns
jede Menge
zahlreichen Caeinfallen lassen,
fés und Bistros
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machen und
um ihren Kunden
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locken Jung und Alt in
genießen. (per)
ch
-spi
e ls pa ss .
de
Am 13. März ist verkaufsoffener Sonntag.
-Foto: mg
Kundenorientierter Service und Markenvielfalt
Ausgewählte Damen- und Herrenmode bei „Outfit“ in Bad Bergzabern
Kurt Deutschler hat Mode für die
Herren und Damen.
-Foto: tom
Seit über 46 Jahren arbeitet Kurt
Deutschler in der Modebranche.
Im Jahre 2005 ging er den Weg in
die Selbstständigkeit und eröffnete
gemeinsam mit seiner Ehefrau das
Modegeschäft „Outfit – reine Männersache“. Inzwischen arbeitet auch
Tochter Laura in dem Familienunternehmen mit. Im Outfit in der Marktstraße 39 findet der modebewusste
Herr Männerbekleidung von Kopf
bis Fuß. Zum Sortiment zählen unter anderem Hosen, Hemden, Shirts
und Pullover, Sakkos, Anzüge und
Jacken, sowie verschiedene Accessoires. Dabei vertraut man auf
namhafte Marken, wie Marc O`Polo,
Olymp, S.Oliver, Pierre Cardin, Wellensteyn, Alberto, Casa Moda Ragman und viele mehr. Für die Dame
wurde im Jahre 2009 das Modefachgeschäft „Outfit- Mystyle“ in der
Kurtalstraße 9 eröffnet. Hier finden
Frauen ausgewählte und hochwertige Damenoberbekleidung bekannter Marken wie Marc O`Polo, Rich &
Royal, Opus, S.Oliver, Marc O`Polo
Denim, Cecil, Someday, Cutwalk
Komfortschuhmode
die begeistert
Junkie, Buena Vista Jeans, Taifun 4. März, jeweils donnerstags und
oder Wellensteyn. Die monatlich freitags von 9.30 bis 18 Uhr, sowie
wechselnde Kollektion geht dabei an Samstagen von 9.30 bis 15 Uhr.
immer auf die neuesten Mode- In allen drei Geschäften steht die
trends ein. Aktuell wird die neues- stilgerechte, individuelle Beratung
te Frühjahrsmode präsentiert.
im Vordergrund. Dafür garanGeöffnet haben die beiden
tiert die regelmäßige
Fortbildung, die die
Modehäuser Montag
insgesamt neun
bis Freitag, von 9.30
bis 18 Uhr und an
Mitarbeiter regelSamstagen von
mäßig durchlau9.30 bis 15 Uhr. In
fen. Ein weiterer
einem weiteren GePunkt, den die
vielen Stammschäft, dass dem FaTel. 06343/939379
kunden aus der
milienunternehmen
76887 Bad Bergzabern
ganzen Region
angehört, gibt es eiMarktstr. 37
w
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bei „Outfit“ schätnen Lagerverkauf für
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illens
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zen, ist der kundenMarken-Damenartikel. In
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orientierte Service und
diesem Haus wird reduzierte
die große Markenvielfalt. (tom)
Ware bekannter Markenhersteller angeboten. Den „Outfit-Lagerverkauf“
findet man in der Markstraße, direkt
Am 13. März laden die drei
gegenüber von „Outfit-reine MänGeschäfte zum verkaufsoffenen
nersache“. Geöffnet hat man dort
Sonntag von 13 bis 18 Uhr
nach der Winterpause, seit dem
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Kurtalstr. 9
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Mandelblüten-Touren mit dem Oldtimer-Bus
am 12. März
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Sonntag, 13.03.2016
13.00 - 18.00 Uhr geöffnet!
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Der kluge kauft im Fachges
Marktstr. 11
Bad Bergzabern
Schöne Mandelblüte.
Wer gerne etwas ganz besonderes erleben möchte, ist Samstag,
12. März, um 11 Uhr, in Bad Bergzabern genau richtig. Die Rundfahrt
durch die Mandelblüten beginnt am
Deutschen Weintor, über die malerischen Weindörfer an der Südlichen
Weinstrasse und mitten durch die
rosa Mandelblüte. Die Teilnehmer
-Foto: Varga
genießen regionale Köstlichkeiten
und erleben bei der Abendfahrt
die rosa illuminierten Burgen und
Schlösser. (per)
Information und Buchung:
Tourist-Info, Kurtalstr. 27,
Bad Bergzabern, 06343-989660,
info@bad-bergzaberner-land.de.
Seit 10
für Sie Jahren
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Königstr. 46
Bad Bergzabern
Tel. 0 63 43/98 99 0
info@martin-linke.eu
Mo. - Fr- 9.00 - 12.30 Uhr, 14.00 - 18.30 Uhr, Sa. 9.00 - 13.00 Uhr
Hausbesuch u. Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache möglich.
Pfalz-Echo – Politik
Seite 10
10 - 07.03.2016
Landtagswahl 2016: Die Wahlkreise und Kandidaten aus der Region
Erststimme für den Wahlkreisabgeordneten – Zweitstimme für die Landes- oder Bezirksliste
„Der Wahlkreis ist der kleinste Teilbereich eines Wahlgebietes, der für
die Sitzverteilung relevant ist“, liest man in diversen Lexika. Schon im
alten Rom kannte man den Begriff des Wahlkreises, den sogenannten
„Tribus“. In der neueren Geschichte haben sich die Wahlkreise so wie
wir sie jetzt kennen, gebildet.
50
Im Verbreitungsgebiet des PFALZ-ECHOs finden wir die Wahlkreise Landau, Germersheim und Südliche Weinstraße. Zur RheinlandPfalz-Landtagswahl stellen sich Abgeordnete aus vier Bezirken mit
51 Wahlkreisen.
Stadt Landau
i. d. Pfalz
Wahlkreis 49
Der Wahlkreis (49) Südliche Weinstraße umfasst vom Landkreis Südliche Weinstraße die Verbandsgemeinden Bad Bergzabern, Herxheim,
Landau-Land und Offenbach an der Queich sowie vom Landkreis Germersheim die Verbandsgemeinde Kandel.
VG Landau-Land
Wahlkreis 50
Der Wahlkreis (50) Landau umfasst die kreisfreie Stadt Landau in
der Pfalz und vom Landkreis Germersheim die Verbandsgemeinde
Lingenfeld sowie vom Landkreis Südliche Weinstraße die Verbandsgemeinde Edenkoben.
Wahlkreis 51
Der Wahlkreis (51) Germersheim umfasst vom Landkreis Germersheim
die verbandsfreien Gemeinden Germersheim und Wörth am Rhein
sowie die Verbandsgemeinden Bellheim, Hagenbach, Jockgrim und
Rülzheim. (per)
49
VG Bad Bergzabern
VG Bellheim
VG Herxheim
VG Kandel
VG Rülzheim
VG
Jockgrim
51
Wörth am Rhein
3. Patiententag
Aktiv gegen
Krebs
VG Offenbach/
Queich
VG Hagenbach
Die Wahlkreise 49, 50 und 51 aus dem Verteilgebiet vom PFALZ-ECHO.
-Grafik: Sabrina Varga
Stadthalle Kandel
Sa - 12. März 10-15 Uhr
Uhr
10:30
VORTRÄGE
„Brustrekonstruktion nach Mammakarzinom -Was gibt es für Möglichkeiten?“
Dr. Karl Kunz, Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und
Geburtshilfe, Ärztl. Leitung Brustzentrum Südpfalz
„Rektumkarzinom - Therapie und
Nachbehandlung“
Prof. Dr. med. Frank A. Wenger, Chefarzt der Klinik für
Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie
11:30
„Mythos und Wahrheit - Ernährung bei
Krebserkrankungen“
Dorothea Wölfling, staatl. gepr. Diätassistentin, DDGDiabetesberaterin, Allergol. Ernährungstherapie VDD
12:00
„Krebserkrankung - ein Thema für die
ganze Familie“
Elke Stinshoff-Drath, Fachärztin für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie, Psychoonkologie, Fachärztin
für Kinder- Jugendpsychiatrie und –psychotherapie
13:00
„Sicher surfen zum Thema Krebs Wie finde ich gute Informationen im Internet“
Dr. med. Susanne Weg-Remers, Leitung Deutsches Krebsforschungszentrum, Krebsinformationsdienst KID
13:30
„Moderne Strahlentherapie Heilen, lindern, helfen“
Prof. Dr. med. Johannes Claßen, Direktor der Strahlenklinik
St. Vincentius, Karlsruhe, Ärztlicher Leiter MVZ
14:00
„HPV-Impfung - unsere beste Waffe
gegen Gebärmutterhalskrebs!“
Prof. Dr. med. Jörn Siemer, MBA, Ltd. Oberarzt,
Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe
INFO-Stände
• Deutsches Krebsforschungszentrum /• Krebsgesellschaft Rheinland Pfalz /• Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst /• Frauenselbsthilfe nach Krebs
/• Sozialstation /• Pflegestützpunkt /• Onkologische
Kosmetik /• Kliniksozialdienst /• Zweithaarstudio
(14 Uhr Perückenshow) /• Sanitätshäuser
Veranstalter:
www.asklepios.com/kandel
Asklepios Südpfalzklinik Kandel
Luitpoldstr. 14
72870 Kandel
Tel.: 0 72 75 /71-0
Gemeinsam für Gesundheit
Alexander Schweitzer (SPD)
Wahlkreis: 49
Geboren am: 17.09.1973
Familienstand/Kinder:
verheiratet, drei Kinder
Wohnort: Bad Bergzabern
Wofür ich stehe: Es ist mir wichtig,
vor Ort präsent zu sein. Ich bin viel
unterwegs und glaube, dass ich nur
erfolgreich arbeiten kann, wenn ich
„nah bei de Leut“ bin. In meinem
Wahlkreis halte ich gute berufsbildende und weiterführende Schulen
für unerlässlich. Der Nachwuchs für
Mittelstand, Handwerk, Weinbau und
Tourismus muss gut und verlässlich
ausgebildet werden können. Für ältere Menschen und zur Entlastung
ihrer Angehörigen ist es wichtig,
dass wir unsere Pflegestrukturen
erneuern. Ambulante und stationäre Dienste müssen eng miteinander
verzahnt sein. Das Thema Integration
beschäftigt viele Menschen derzeit
besonders stark. Wir werden Probleme nur europäisch lösen können,
nicht auf Ebene der Landespolitik.
Aber wir können Weichen in die
richtige Richtung stellen. Auf Kreisebene werde ich mich für eigene
„Dialogbotschafter“ einsetzen, um
die vielen Ehrenamtlichen etwas zu
entlasten. Ein sehr wichtiger Punkt
ist, dass wir beim Breitbandausbau
nicht nachlassen. Wir müssen zu einer flächendeckenden Versorgung
von 300 Mbit/s kommen..
Ulrich Teichmann (Grüne)
Wahlkreis: 49
Geboren: 1955
Familienstand/Kinder:
verheiratet, zwei Kinder
Wohnort: Bad Bergzabern
Wofür ich stehe: Seit 26 Jahren
bin ich in der Kommunalpolitik tätig, im Stadtrat, im Verbandsgemeinderat und jetzt
im Kreistag SÜW. Im Landtag
möchte ich mich vor allem für
den wirtschaftlichen Aufschwung
der Region einsetzen, regionale
Erzeuger unterstützen und den
Tourismus fördern. Aus meiner
bisherigen Arbeit weiß ich, dass
hier noch viel zu tun ist. Wir brauchen die ökologische Wende, um
die Klimaveränderung noch zu
stoppen und können vor Ort viel
dafür tun. Wir Grüne haben das
Klimaschutzgesetz auf den Weg
gebracht. Es gilt, dieses Gesetz vor
Ort umzusetzen und mit Inhalten
zu füllen. TTIP und CETA lehne
ich ab, da sie die regionale Landwirtschaft gefährden, kommunale
Betriebe in Frage stellen und nicht
in unser Rechtsystem passen. Als
Lehrer liegt mir die Schulpolitik
am Herzen. Ich möchte für alle
Schüler eine kostenlose praxisorientierte Bildung. Jeder soll nach
seinen individuellen Fähigkeiten
gezielt gefordert und gefördert
werden.
Sven Koch (CDU)
Wahlkreis: 49
Geboren am: 29.09.1986
Familienstand:
verheiratet
Wohnort: Herxheim
Hobby: Sänger bei „Chorisma“
Wofür ich stehe: Seit vielen Jahren bin ich in meiner Heimatgemeinde als Mitglied des Orts- und
Verbandsgemeinderates aktiv und
engagiere mich, um meine Heimat und die Region weiterzuentwickeln und zu gestalten. Deshalb
empfinde ich es als eine Ehre und
Freude, für ein solches politisches
Mandat zu kandidieren. Gleichzeitig sehe ich es als eine Herausforderung und Verpflichtung. Ich möchte
ein guter Zuhörer sein, aktiv mit
den Bürgerinnen und Bürgern ins
Gespräch kommen und deren Interessen in Mainz gut vertreten. Das
ist mein Anspruch und dafür werbe
ich. Thematisch möchte ich mich
aktiv in die Themen einbringen,
die die Kommunen in RheinlandPfalz direkt betreffen. Dazu zählt
insbesondere das Thema Infrastruktur. Das heißt sowohl in puncto
Straßenbau als auch Breitbandversorgung, vor allem mit Blick auf
die kleinen Gemeinden. Es geht
um die Wohnqualität von Familien
und daran anschließend, um die
Versorgungssicherheit auch der
älteren Generation. Dafür stehe
ich und dafür werbe ich!
Dr. Volker Wissing (FDP)
Wahlkreis: 49
Geboren am: 22.04.1980
Familienstand:
verheiratet, eine Tochter
Wohnort: Barbelroth
Hobbys: Kochen und Sport
Wofür ich stehe: Als früherer Richter und Vorsitzender des Finanzausschusses im Bundestag stehe
ich für Gerechtigkeit und eine
Politik, die rechnen kann. Durch
meine Anwaltskanzlei kenne ich
nicht nur die Probleme unseres
Landes, sondern habe ich auch Ideen für deren Lösungen. Ich will für
mein Heimatland antreten, denn
Rheinland-Pfalz hat enorme Möglichkeiten und gute Aussichten. Ich
will nicht nur über Probleme reden,
sondern auch Chancen sehen. Für
meinen Wahlkreis will ich vor allem
erreichen, dass die Menschen dort
gerne wohnen und eine Perspektive haben. Dazu gehört für mich
nicht nur eine hohe Lebensqualität,
sondern auch sichere Arbeitsplätze
und gute Ausbildungsmöglichkeiten für die Kinder. Weitere dringliche Themen sind aus meiner Sicht
die Fortentwicklung der Kindertagesstätten zu frühkindlichen
Bildungseinrichtungen, Brücken
und Straßen zu sanieren, damit
der Verkehr wieder rollen kann und
nicht stehen muss, und schnelleres
Internet für Rheinland-Pfalz.
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Pfalz-Echo – Politik
10 - 07.03.2016
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Landtagswahl 2016: Die Wahlkreise und Kandidaten aus der Region
FORTSETZUNG VON SEITE 10: Erststimme für den Wahlkreisabgeordneten – Zweitstimme für die Landes- oder Bezirksliste
Wolfgang Schwarz (SPD)
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Wahlkreis: 50
Geboren am: 12.02.1954
Familienstand/Kinder:
verheiratet, zwei Söhne
Wohnort: Hainfeld
Hobbys: Sport und Lesen
Andrea Klein (Grüne)
Wahlkreis: 50
Geboren am: 22.09.1959
Familienstand/Kinder:
verheiratet, zwei Kinder
Wohnort: Edenkoben
Hobbys:
Fahrrad fahren, Wandern
Christine Schneider (CDU)
Wahlkreis: 50
Geboren am: 05.06.1972
Familienstand: ledig
Wohnort: Edenkoben
Hobbys:
Wandern, Lesen, Kochen
Nikolas Palmarini (FDP)
Wahlkreis: 50
Geboren am: 06.06.1973
Familienstand:
verheiratet, drei Kinder
Wohnort: Edenkoben
Hobby: Schlittschuh fahren
Wofür ich stehe: Eine lebenswerte,
sozial gerechte und wirtschaftlich erfolgreiche Südpfalz – dafür
stehe ich. Mit den Menschen in
Kontakt kommen, mit ihnen reden
und ihnen zuhören, das ist meine
Art Politik zu machen. Sachlich
und nicht polternd! Ich nehme
Menschen und Aufgaben ernst!
Als Ortsbürgermeister und als Mitglied im Kreistag bin ich nah an
den regionalen Themen, die für
die Menschen hier wichtig sind.
Meine Erfahrungen daraus bringe ich in meine landespolitische
Arbeit ein. Dort beschäftige ich
mich mit den Themen der inneren Sicherheit (Polizei, Feuerwehr,
Rettungsdienste), dem Weinbau
aber auch der zügigen Umsetzung von regionalen Projekten
und dass der Sport und unsere
Vereine weiter gute Bedingungen
für ihre Entwicklung haben.
Wofür ich stehe: Ich werde mich
für den verstärkten Ausbau der
Erneuerbaren Energien einsetzen. Sie sind die einzige Chance
für den globalen Klimaschutz.
Dazu gehören der Ausstieg aus
der schmutzigen Kohleverstromung und stattdessen der Einsatz
von Windkraft und Photovoltaik.
Ich setze mich für ein gentechnikfreies Rheinland-Pfalz ein und
fordere eine Landwirtschaft, die
unsere natürlichen Ressourcen
schont. Unser Pfälzerwald muss
geschützt werden, daher ist mir
der Ausbau des sanften Tourismus
wichtig. Den weiteren vierspurigen B10-Ausbau lehne ich ab. Für
die Flüchtlinge brauchen wir eine
langfristige und klug gesteuerte
Migration- und Integrationspolitik.
Bildung für alle ist eine große Chance für unser Land, Unis sollen mehr
Geld erhalten. Ich fordere gleichen
Lohn für Männer und Frauen und
bin für die Frauenquote. Ich stehe
ein für eine Stärkung der Bürgerbeteiligung, sowie mehr Transparenz
in der Politik. Ganz entschieden
lehne ich TTIP ab.
Wofür ich stehe: Zuverlässig, tatkräftig, erfahren und mit all meiner
Kraft arbeite ich seit nun fast 20
Jahren für die Südpfalz, zur Verbesserung unserer Lebensbedingungen im rheinland-pfälzischen
Landtag. Tief verwurzelt mit den
Menschen und meiner Heimat gilt
meine besondere Hingabe dem
Weinbau und der Landwirtschaft.
Unsere Betriebe brauchen bessere
Rahmenbedingungen und mehr
Gestaltungsspielraum, davon bin
ich überzeugt. Als gelernte Tischlerin weiß ich um die Bedeutung
unserer mittelständigen Betriebe.
Wir brauchen eine Gleichstellung
der beruflichen und akademischen
Bildung. Dazu muss sich in unserem
Bildungssystem einiges ändern; in
der frühkindlichen Förderung und
in den Schulen. Benachteiligten
und Schwachen meine Stimme
zu geben, ist für mich selbstverständlich. Wir müssen in RheinlandPfalz die Kräfte der Polizei stärken.
Ich möchte für die Menschen in
Rheinland bessere Bedingungen
schaffen. Dazu brauchen wir den
Regierungswechsel.
Wofür ich stehe: Freiheit, Selbstbestimmung, Datenschutz, eine Politik
der Vernunft statt der Ideologien,
ein Staat der seinen Aufgaben gerecht wird, schlank und effektiv ist,
sich um das Wesentliche wie Innere
Sicherheit, medizinische Versorgung
überall, Bildung, Infrastruktur, sowie
günstige Rahmenbedingungen für
Unternehmer, Arbeitnehmer und
Arbeitgeber schafft, sind mir sehr
wichtig. Ich hasse es, wenn Gruppen meinen, sie müssten andere
bevormunden und wüssten alles
besser; besser als die Eltern, besser als die Kinder, besser als alle
Betroffenen. Dieser Politik sind wir
in Rheinland-Pfalz leider schon viel
zu lange ausgesetzt. Außerdem ist
mir die unglaubliche Verschwendung
unserer Steuergelder unerträglich.
Rheinland-Pfalz ist wunderschön
und es geht uns gut, aber wenn
wir nicht anfangen in die Zukunft
zu investieren, sondern uns nur an
den Früchten unseres Landes im Hier
und Jetzt laben, werden wir unsere
Zukunft und damit auch die Zukunft
unserer Kinder verspielen.
Ursula Radwan (Grüne)
Martin Brandl (CDU)
Andy Becht (FDP)
Paul Lehr (Linke)
Wahlkreis: 51
Geboren: 1958
Familienstand/Kinder:
verwitwet, zwei Söhne
Wohnort: Wörth
Hobbys:
Basketball, Schwimmen, Lesen
Wahlkreis: 51
Geboren am: 27.04.1981
Familienstand:
verheiratet, drei Kinder
Wohnort: Rülzheim
Hobbys: Skilaufen, Fußball,
Rad- und Wandertouren
Wahlkreis: 51
Geboren am: 09.11.1974
Familienstand:
verheiratet, zwei Kinder
Wohnort: Bellheim
Hobbys: Mähdrescher fahren
und Kochen
Wahlkreis: 51
Geboren am: 22.02.1959
Familienstand:
verheiratet, drei Kinder
Wohnort: Speyer
Hobbys: Photographien,
Schallplatten, Literatur
Wofür ich stehe: Ich stehe für
vorausschauende Politik, die
ich immer bis zum Ende denke,
auch wenn es unbequem ist, für
eine Politik, die immer auch die
Schwächeren im Blick hat, ob im
Sozialen, im Straßenverkehr, in
den Schulen usw. Mein Motto:
Politik muss den Menschen dienen, muss sozial und ökologisch
verträglich sein, damit wir nicht
heute unseren Kindern die Basis
ihrer Zukunft rauben. Bei Energie
nicht nur „regenerativ denken“,
sondern alle möglichen Einsparpotenziale ausfindig machen und
konsequent nutzen. Bürgerenergie ausbauen. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben muss für
alle Menschen möglich sein, völlig
unabhängig von ihrer Herkunft,
ihren finanziellen Möglichkeiten
oder all den anderen, im Grundgesetz festgelegten Gesichtspunkten.
Wofür ich stehe: Es macht mir viel
Freude, im Landtag und hier im Kreis
Germersheim für unsere Region zu
arbeiten, zusammen mit Julia Klöckner, die eine hervorragende Ministerpräsidentin abgeben und unser
Land voranbringen wird. Eine prosperierende Wirtschaft ist die beste
Voraussetzung für Arbeitsplätze und
Wohlstand und die Zukunftsfähigkeit
eines Landes. Bei uns brauchen wir
eine verlässliche Infrastruktur mit der
zweiten Rheinbrücke, Ortsumgehungen, Radwegen, einer zuverlässigen
Stadt- und S-Bahn und schnellem
Internet. In den Schulen brauchen
wir eine zuverlässige Unterrichtsversorgung, klare Notengebung,
vergleichbare Abschlüsse und die
Chancen unseres gegliederten Schulsystems. Der Polizeiabbau durch
Rot-Grün muss gestoppt werden.
Unsere großartige Naturlandschaft
müssen wir erhalten. Dazu gehört
aber auch, dass wir keine Abstriche bei der Schnakenbekämpfung
machen dürfen. Auf Landesebene
brauchen wir endlich wieder solide
Finanzen.
Wofür ich stehe: Ich stehe ein für eine
freie Gesellschaft, in der man ohne
bespitzelt zu werden, mit Bargeld
bezahlen kann, die sich das Ziel setzt,
die beste Bildung der Welt anbieten zu wollen, vom Kindergarten
an, in der verschiedene Kinder auf
verschiedene Schulen, auch auf Berufsschulen und Gymnasien gehen
können, und nicht nur auf Integrierte
Gesamtschulen, in der nicht wahllos
meine Daten gespeichert werden,
in der es eine zweite Rheinbrücke
bei Wörth gibt, die untereinander
mit einer angemessenen Bandbreite
via Internet miteinander kommunizieren kann, in der wir neue Wege
gehen, um jedem Menschen Teilhabe zu ermöglichen und uns von
überkommenen Bürokratie- und
Verfahrensformen verabschieden
(Baurecht, Sozialrecht), man es Gründern leichter macht und Gescheiterten eine neue Chance ermöglicht,
in der meine Heimat, die Pfalz und
ihre Menschen, so schön und gesund
erhalten bleibt, wie sie ist, und in der
wir jeder Idee die Chance geben,
groß zu werden.
Wofür ich stehe: Ich unterstütze
den Kampf gegen Leiharbeit und
den Missbrauch von Werkverträgen, bin für den Erhalt und der
Sicherung guter Arbeitsplätze.
Ich bin für den Ausbau des ÖPNV.
Die Pfalz ist wunderschön, deshalb möchte ich diese Werte sichern und TTIP verhindern. Ich
bin für die Förderung des sozialen
Wohnungsbaus und bezahlbare
Mieten. Ich werde die Interessen
der Arbeiter vertreten. Keine
gesellschaftliche Gruppe ist in
deutschen Parlamenten dermaßen unterrepräsentiert.
Alle Angaben, Texte und Bilder
sind dem PFALZ-ECHO
direkt von den Kandidaten
übermittelt worden.
Karl-Hermann Vogel (Linke)
Wahlkreis: 50
Geboren: 1958
Familienstand:
nicht bekannt
Wohnort: Offenbach
Wofür ich stehe: 1. Die Linke steht
für gute Arbeit, faire Löhne und
eine gesicherte Rente. Nur faire
Löhne verhindern Altersarmut
und sichern die Rente. 2. Armut
bekämpfen! Jede siebte Rheinland-Pfälzerin und jeder siebte
Rheinland-Pfälzer lebt unterhalb
der Armutsgrenze. Und die Armut
der Eltern ist die Armut ihrer Kinder.
In vielen Familien wird Armut in die
nächste und übernächste Generation weitervererbt. Schulbeihilfen
für benachteiligte Kinder wären ein
erster Schritt dem entgegenzuwirken. 3. Kitas und Bildungseinrichtungen müssen qualitativ weiterentwickelt werden. Die schlechten
Studienbedingungen an der Uni
Landau sind nur der Gipfel des Eisberges. Um nur einen der vielen
Missstände zu nennen: Auf einen
Dozenten kommen 95 Studierende.
4. Fremdenfeindlichkeit und Rassismus müssen energisch bekämpft
werden. Unser Grundgesetz sieht
keine Obergrenzen für Schutzsuchende vor. 5. Kampfeinsätze schaffen keinen Frieden, sondern stärken
den Terror.
www.inventa.info
Barbara Schleicher-Rothmund
(SPD)
Wahlkreis: 51
Geboren am: 14.02.1959
Familienstand/Kinder:
verheiratet, zwei Kinder
Wohnort: Rheinzabern
Hobbys: Lesen, Wandern
Wofür ich stehe: In Mainz die
Weichen stellen und vor Ort den
Landkreis voranbringen. Wichtig
dabei: durch stete Präsenz im
Kreis erfahren, was gerade anliegt. Genauso wichtig: die Bürgersprechstunde! Seit fünfzehn
Jahren vertrete ich den Kreis in
Mainz in verantwortlicher Position als Arbeitskreisvorsitzende
für Wissenschaft, Weiterbildung,
Forschung und Kultur und acht
Jahre als parlamentarische Geschäftsführerin. Heute bin ich
Vizepräsidentin des rheinlandpfälzischen Landtags. Für mich
sind Bildung, Arbeit und Gerechtigkeit die zentralen Themen und
für die habe ich mich erkennbar
stark gemacht. Einige Beispiele:
Gebührenfreie Kita, eine vielseitige Schullandschaft mit vier
Integrierten Gesamt- und Ganztagsschulen, geringe Arbeitslosigkeit, gute Einkommen, Ausbau
der Infrastruktur mit Stadtbahn
und Radwegen und natürlich: die
2. Rheinbrücke bei Wörth!
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Pfalz-Echo – Vor Ort