el sistema - Salzburger Festspiele
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el sistema - Salzburger Festspiele
24. JULI — 11. AUGUST 2013 EL SISTEMA MUSIK VERÄNDERT! 1300 Kinder und Jugendliche aus Venezuela werden in 14 Konzerten mit ihrer Musizierfreude anstecken und die mitreißende Vision von El Sistema nach Salzburg bringen. Partnerschaft für El Sistema bei den Salzburger Festspielen: ERSTE Stiftung Hilti Foundation Red Bull Media House w w w. s a l z b u r g f e s t i v a l . a t VEREHRTES PUBLIKUM JOSÉ ANTONIO ABREU Vor zwei Jahren hatten wir das Glück, zu Maestro José Antonio Abreu nach Venezuela zu reisen und El Sistema dort hautnah zu erleben. Diese Erfahrung war für uns musikalisch wie menschlich überwältigend. Es war uns daher ein Herzenswunsch, El Sistema nach Salzburg zu holen und Ihnen die Möglichkeit zu geben, dieses faszinierende und weltweit bereits vielfach kopierte Orchesterund Chorausbildungsprogramm in seiner ganzen Bandbreite selbst kennenzulernen. Sechs Klangkörper mit insgesamt 1300 Kindern und Jugendlichen sollen Ihnen die tiefgreifende Vision von Maestro Abreu, Begründer von El Sistema und Träger unzähliger internationaler Auszeichnungen für seine Initiative, näherbringen. Das Simón Bolívar Symphony Orchestra war unter der Leitung von Gustavo Dudamel bereits zweimal bei den Salzburger Festspielen zu Gast. Das National Children’s Symphony Orchestra wird, ebenso wie der White Hands Choir, zum ersten Mal außerhalb Venezuelas zu erleben sein. Für die Kinder, mit denen wir arbeiten, ist Musik praktisch der einzige Weg zu einer menschenwürdigen gesellschaftlichen Existenz. Armut bedeutet Einsamkeit, Traurigkeit, Anonymität. Ein Orchester bedeutet Freude, Motivation, Teamarbeit, das Streben nach Erfolg. José Antonio Abreu Ziel von El Sistema bei den Salzburger Festspielen ist nicht nur, das unglaublich hohe musikalische Niveau der jungen Musikerinnen und Musiker vom Kinderorchester bis zum professionellen Symphonieorchester aufzuzeigen. Die Festspiele wollen mit diesem Projekt nachhaltige Impulse für neue Entwicklungen und Anstrengungen in Europa geben, Kinder und Jugendliche an die klassische Musik und das gemeinsame Musizieren heranzuführen. Die Einbindung bereits bestehender Initiativen wie der österreichischen Organisation superar, des Mozart Kinderorchesters der Stiftung Mozarteum sowie des Salzburger Festspiele und Theater Kinderchors ist dabei selbstverständlich. El Sistema ist ein weltweit einmaliges Beispiel dafür, wie weitreichend Musik eine Gesellschaft verändern kann. Wir in Europa drohen zu vergessen, welch wichtige Rolle das gemeinsame Singen und Musizieren in der Persönlichkeitsbildung von Kindern und Jugendlichen spielt. El Sistema soll auch all jenen neuen Ansporn geben, die in ihrer täglichen Arbeit an Schulen und Musikschulen für den Erhalt des Musikunterrichtes kämpfen. Wir danken den drei Partnern für El Sistema bei den Salzburger Festspielen, die es finanziell ermöglichen, El Sistema zum ersten Mal mit all seinen Facetten außerhalb Venezuelas zu präsentieren. El Sistema – eine Idee geht um die Welt. Seien Sie dabei. Helga Rabl-Stadler, Präsidentin Alexander Pereira, Intendant José Antonio Abreu / Foto: Luis Cobelo José Antonio Abreu ist Sonderbotschafter für Musik und Frieden der UNESCO und Träger des Alternativen Nobelpreises Right Livelihood Award. Beim Festakt zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2013 wird José Antonio Abreu die Festrede halten. PARTNERSCHAFT FÜR EL SISTEMA bei den Salzburger Festspielen Musik als Mittel, um die Gesellschaft zu verändern. Diese Vision von José Antonio Abreu stand am Beginn der Initiative El Sistema. Und diese Vision ist Realität geworden. Mehr als zwei Millionen Kinder haben in Venezuela seit der Gründung von El Sistema profitiert, nahezu 400.000 Kinder aus überwiegend benachteiligten Schichten sind es aktuell, die ein Instrument lernen und in den Ensembles und Orchestern des Landes musizieren und so eine neue Lebensperspektive gewinnen. In der Zwischenzeit hat die Bewegung auch die Welt erfasst. Über hundert Projekte orientieren sich weltweit an der großartigen Philosophie und glauben mit großer Leidenschaft an die Kraft der Musik. Wir teilen diese Leidenschaft und sind überzeugt, dass El Sistema bei den Salzburger Festspielen dazu beitragen wird, bereits existierende Initiativen – wie etwa superar – zu stärken und neue Impulse zu geben, dieses Projekt in ähnlicher Form in anderen Ländern, insbesondere auch in Zentralund Osteuropa zu verwirklichen. ERSTE Stiftung Hilti Foundation Red Bull Media House MUSIK, DIE LEBEN VERÄNDERT Das Wunder nimmt seinen Anfang 1975 in einer Tiefgarage der venezolanischen Hauptstadt Caracas. Hier gründet der Dirigent, Komponist und Wirtschaftswissenschaftler José Antonio Abreu das erste venezolanische Kinderorchester mit zwölf Kindern aus den Barrios, den slum-ähnlichen Vorstadtsiedlungen. Abreu hat eine revolutionäre Vision: Er will durch klassische Musik die sozialen Verhältnisse in seinem Land verbessern, indem er Kindern eine Alternative zum Leben auf der Straße bietet. Musikmachen und kämpfen – „tocar y luchar“ – ist fortan sein Motto. Was 1975 mit einer Handvoll Musikern begann, wurde zur Acción Social por la Música und ist heute, 38 Jahre später, zu einer gewaltigen Bewegung mit einem dichten Netzwerk – El Sistema – von Kinder-, Jugend- und Erwachsenenorchestern, Chören und Musikzentren angewachsen. In den Städten und ländlichen Gemeinden Venezuelas gibt es mittlerweile 1550 Musikgruppen, 24 staatliche Orchester und 286 Musikschulen, núcleos genannt und bewusst in unmittelbarer Nähe der Armenviertel gelegen. Denn von den fast 400.000 Kindern und Jugendlichen, die durch El Sistema derzeit kostenlosen Musikunterricht erhalten, leben etwa 75% unter der Armutsgrenze. Abreu versteht das Orchester als ein soziales Gefüge, als Gemeinschaft, in der jeder Einzelne Verantwortung übernimmt, Respekt und Toleranz lernt und man gemeinsam ein Ziel verfolgt: Musik. Hier bringen schon die jungen Kinder den jüngeren etwas bei. Hier singen und musizieren gesunde und behinderte Kinder gemeinsam, soziale Randgruppen werden einbezogen, keiner soll ausgegrenzt werden. Abreus Idee hat international Schule gemacht – in 25 Ländern, von den USA über Afrika bis Europa, gibt es inzwischen zahlreiche ähnliche Initiativen. Und nicht nur das: Bereits seit Ende der 80er Jahre zieht das Phänomen El Sistema die Aufmerksamkeit großer Dirigenten auf sich. Zubin Mehta war einer der ersten, der den Weg ans Pult eines venezolanischen Orchesters gefunden hat. Entscheidende Impulse für die musikalische Entwicklung und Professionalisierung der El-Sistema-Klangkörper kamen später vor allem von Claudio Abbado und Simon Rattle. El Sistema hat den Beweis für die soziale Kraft der Musik geliefert. Und nebenbei die Musikwelt um herausragende Orchester und hochtalentierte Musiker bereichert, von denen Gustavo Dudamel sicherlich der bekannteste ist. Junge Dirigenten wie Christian Vásquez, Diego Matheuz, Jesús Parra und Dietrich Paredes stehen am Beginn einer internationalen Karriere. Und der Kontrabassist Edicson Ruiz hat gleich zwei Rekorde für sich zu verbuchen: er wurde als erster Lateinamerikaner jüngstes Mitglied bei den Berliner Philharmoniker – mit 17 Jahren. El Sistema – ein Wunder. National Children’s Symphony Orchestra of Venezuela / Foto: Nohely Oliveros José Antonio Abreu hat seine Vision kontinuierlich über mehr als drei Jahrzehnte ausbauen können. Aus Kinderorchestern wurden Jugendorchester, Chöre kamen hinzu und aus den Musikzentren entwickelten sich renommierte Hochschulen. Die Fähigkeit des Zusammenspiels steht dabei immer im Mittelpunkt der Musikausbildung. Jahrelanges Üben allein zu Hause ist kein Thema, denn selbst die Allerkleinsten sitzen mit drei oder vier Jahren schon gemeinsam auf der Bühne, als Papierorchester mit Instrumenten aus bemalter Pappe. Mahler VIII – Gustavo Dudamel mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra und Los Angeles Philharmonic, Caracas 2012 / Foto: Nohely Oliveros SIMÓN BOLÍVAR SYMPHONY ORCHESTRA TERESA CARREÑO YOUTH ORCHESTRA Gustav Mahler Symphonie Nr. 8 Es-Dur Solisten Emily Magee, Petra Maria Schnitzer, Anna Prohaska, Yvonne Naef, Birgit Remmert, Klaus Florian Vogt, Detlef Roth, Robert Holl Chorsänger von superar / Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor / Simón Bolívar National Youth Choir of Venezuela / Wiener Singverein Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela Dirigent GUSTAVO DUDAMEL 24. Juli — 21:00 Uhr Großes Festspielhaus MARATHON-KONZERT Hector Berlioz Roméo et Juliette op. 17 (Auszüge) P. I. Tschaikowski Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Romeo und Julia, Phantasie-Ouvertüre Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116 Sergej Prokofjew Ballettmusik zu Romeo und Julia op. 64 (Auszüge) Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela Dirigenten DIEGO MATHEUZ CHRISTIAN VÁSQUEZ 25. Juli — 19:00 Uhr Großes Festspielhaus Welches Werk wäre besser geeignet als Mahlers Symphonie „der Tausend“, um die El-Sistema-Residence in Salzburg und damit zugleich den Mahler-Zyklus der Salzburger Festspiele 2013 zu eröffnen? Besetzt mit acht weltbekannten Solisten, vier Chören und dem 200 Musiker starken Simón Bolívar Symphony Orchestra – ehemals Simón Bolívar Youth Orchestra –, das als das bekannteste Ensemble und weltweit enthusiastisch gefeiert an der Spitze von El Sistema steht. Das Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela (TCYOV), benannt nach der seinerzeit weltberühmten venezolanischen Pianistin Teresa Carreño, gehört zu den wichtigsten Projekten des Orchesterprogramms der Musikinitiative El Sistema. Das Orchester, gegründet 2007, besteht aus rund 160 Musikern im Alter von 14 bis 25 Jahren, die auf ihren Instrumenten auf höchstem künstlerischem und technischem Niveau ausgebildet wurden. Das TCYOV tritt regelmäßig mit renommierten Künstlern wie Simon Rattle oder Claudio Abbado auf und ging vor drei Jahren erstmals auf Europatournee. Sechs Monate im Jahr arbeitet das Orchester mit seinem Musikdirektor Gustavo Dudamel zusammen, mit dem es 2008 auch bei den Salzburger Festspielen debütierte. 2011 machte das Simón Bolívar Symphony Orchestra in Salzburg mit einer umjubelten Aufführung von Mahlers 2. Symphonie Lust auf mehr. Bei den diesjährigen Salzburger Festspielen präsentiert das venezolanische Symphonieorchester unter Gustavo Dudamel gleich drei Mahler-Symphonien und wird auch – in deutlich kleinerer Besetzung – mit Mozarts Missa c-Moll in der Stiftskirche St. Peter mit zwei Konzerten zu erleben sein. Das Orchester besteht aus über 200 jungen Musikern, die im Rahmen von Meisterklassen und Konzerten ein anspruchsvolles Repertoire erkunden. Eingeladen werden dafür regelmäßig Solisten führender Orchester und Institutionen, darunter Mitglieder der Berliner Philharmoniker, der finnischen Sibelius-Akademie, der Internationalen Bachakademie Stuttgart und des New England Conservatory of Boston. Das Orchester hat unter international renommierten Dirigenten wie Simon Rattle und Claudio Abbado gespielt, hat ausgedehnte Tourneen durch Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika unternommen und ist bei allen großen Festivals und in den wichtigsten Musikzentren aufgetreten, darunter BBC Proms, Salle Pleyel, Carnegie Hall, Walt Disney Hall in Los Angeles und im Wiener Konzerthaus. Teresa Carreño Youth Orchestra / Foto: Nohely Oliveros Aus den eigenen Reihen hervorgegangen ist der derzeitige Musikdirektor des Orchesters, Christian Vásquez. Seit der Spielzeit 2012/13 ist er auch Chefdirigent des Symphonieorchesters Stavanger. 1984 geboren, hat er sich bereits als eines der vielversprechendsten jungen Talente des amerikanischen Kontinents profiliert. Gleiches gilt für den 28-jährigen Violinisten und Dirigenten Diego Matheuz, der 2011 zum Chefdirigenten des Teatro la Fenice in Venedig berufen wurde und seit diesem Jahr zudem Principal Guest Conductor des Melbourne Symphony Orchestra ist. Für Salzburg haben Christian Vásquez und Diego Matheuz ein gemeinsames Marathon-Programm mit u.a. den Romeo und Julia-Vertonungen von Berlioz, Prokofjew und Tschaikowski zusammengestellt. VENEZUELAN BRASS & CHOIR YOUTH ORCHESTRA OF CARACAS Werke von Claudio Monteverdi, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Anton Bruckner, Francis Poulenc, Randall Thompson, George Gershwin, Frank Martin, Krzysztof Penderecki, César Alejandro Carrillo, Giancarlo Castro, Rafael Suárez u.a. Venezuelan Brass Ensemble Simón Bolívar National Youth Choir of Venezuela Dirigenten THOMAS CLAMOR JUAN GORRÍN LOURDES SÁNCHEZ 26. Juli — 19:30 Uhr Stiftung Mozarteum / Großer Saal D. Schostakowitsch Festliche Ouvertüre op. 96 Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 P. I. Tschaikowski Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Youth Orchestra of Caracas Dirigent DIETRICH PAREDES Das venezolanische Blechbläserensemble wurde 2003 auf Anregung von José Antonio Abreu durch den deutschen Trompeter Thomas Clamor gegründet und versammelt die besten Blechbläser und Schlagzeuger der verschiedenen Orchester von El Sistema in einem Klangkörper. Seitdem ist das Ensemble immer wieder mit umwerfendem Erfolg in Deutschland, England, der Schweiz, Skandinavien, Kanada, den USA und natürlich innerhalb Lateinamerikas auf Tour. Mit einem Programmmix aus Klassik und südamerikanischen Hits stellt das Ensemble nicht nur sein ganzes musikalisches Können unter Beweis, sondern reißt oft Tausende Menschen vor Begeisterung von den Stühlen – beispielsweise bei den BBC Proms in London. Die aktuelle dritte Generation der von El Sistema gegründeten Orchester, das Youth Orchestra of Caracas, verblüfft seit 2011 auch das europäische Publikum mit einer musikalischen Leidenschaft, die trotz der großen Besetzung mit einer Perfektion ans Werk geht, die selbst unter professionellen Orchestern längst nicht Alltag ist. Frisch, dynamisch und vielseitig – Attribute, die dem Youth Orchestra of Caracas (YOC) immer wieder gerne bestätigt werden. Das leistungsstarke Orchester besteht aus 180 Musikern zwischen 14 und 22 Jahren, die unter der Anleitung von José Antonio Abreu, Ulyses Ascanio und Gustavo Dudamel – den früheren Orchesterleitern – und ihrem gegenwärtigen Dirigenten Dietrich Paredes ausgebildet wurden. 28. Juli — 17:00 Uhr Felsenreitschule Geleitet wird das Blechbläserensemble nach wie vor von Thomas Clamor. Seit seinem ersten Besuch in Venezuela im Jahr 2001 ist der Deutsche El Sistema eng verbunden: neben seiner Tätigkeit als Leiter des Blechbläserensembles gibt er dort regelmäßig Meisterklassen für Kinder und Jugendliche. An dem Aufbau der ersten lateinamerikanischen Brass Academy in Venezuela hat er entscheidend mitgewirkt. Der Simón Bolívar National Youth Choir wurde 2006 ins Leben gerufen und gehört zu den Ensembles, die als Botschafter für El Sistema bereits außerhalb Venezuelas zu erleben waren. Seine Gastspiele in Deutschland und den USA haben international aufhorchen lassen. Der Chor wird von Lourdes Sánchez geleitet, die zugleich Direktorin der gesamten Chorabteilung von El Sistema ist. Im Rahmen der Salzburger Festspiele wird der venezolanische Jugendchor auch bei Mahlers 3. und 8. Symphonie sowie Mozarts Missa c-Moll jeweils unter der Leitung von Gustavo Dudamel mitwirken. Auch Simon Rattle und Krzysztof Penderecki haben dieses Chorensemble bereits dirigiert. Youth Orchestra of Caracas / Foto: Nohely Oliveros 2011 debütierte das Orchester beim Bergen International Music Festival, gefolgt von einer umjubelten Asien-Tournee mit Auftritten in China und Korea. 2012 war das YOC beim Dvořák Prague Festival, beim Flanders International Festival, beim Beethovenfest Bonn und erstmals im Wiener Konzerthaus zu Gast. Seit 2009 steht Dietrich Paredes an der Spitze des Youth Orchestra of Caracas. Der ausgebildeter Geiger ist ehemaliges Mitglied des Simón Bolívar Symphony Orchestra und Dirigierschüler von José Antonio Abreu. Im Rahmen des Dudamel Fellowship Program arbeitet der als Ausnahmetalent geltende Paredes in der aktuellen Spielzeit eng mit Gustavo Dudamel und dem Los Angeles Philharmonic zusammen. SIMÓN BOLÍVAR SYMPHONY ORCHESTRA Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-Moll Solistin Anna Larsson Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Simón Bolívar National Youth Choir of Venezuela Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela Dirigent GUSTAVO DUDAMEL 30. Juli — 20:00 Uhr Großes Festspielhaus SIMÓN BOLÍVAR SYMPHONY ORCHESTRA W. A. Mozart Missa c-Moll KV 427 Solisten Anna Prohaska, Roberta Invernizzi, Mauro Peter, Florian Boesch Simón Bolívar National Youth Choir of Venezuela Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela Dirigent GUSTAVO DUDAMEL Eine Veranstaltung der Stiftung Mozarteum Salzburg in Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen 1. / 2. August — 20:00 Uhr St. Peter Als im Mai 2004 überraschend der 23-jährige Venezolaner Gustavo Dudamel den Gustav-Mahler-Dirigierwettbewerb in Bamberg gewann, ging mit ihm ein neuer Stern am internationalen Dirigentenhimmel auf. Heute ist Gustavo Dudamel nicht nur der bekannteste Musiker, den El Sistema hervorgebracht hat, sondern neben Gründervater José Antonio Abreu der wichtigste Botschafter und Sympathieträger dieser Initiative. Der „Musiker des Jahres 2013“ (laut dem online-Magazin Musical America) ist das große Vorbild für viele der 400.000 Kinder und Jugendlichen, die derzeit in den núcleos, den Musikschulen, in seinem Heimatland unterrichtet werden. 1981 in Barquisimeto geboren, studierte Gustavo Dudamel zunächst Violine. 1996 begann er seine Dirigierausbildung bei Rodolfo Saglimbeni, 1999 setzte er seine Studien bei José Antonio Abreu fort. Noch im selben Jahr wurde er musikalischer Leiter von El Sistema und übernahm als Musikdirektor das Simón Bolívar Youth Orchestra – heute Simón Bolívar Symphony Orchestra –, dem er bis heute vorsteht und mit dem er auf zahlreichen Auslandstourneen Furore machte, so auch bei den Salzburger Festspielen 2008 und 2011. Im Herbst 2007 wurde Gustavo Dudamel Musikdirektor der Göteborger Symphoniker, mit Beginn der Saison 2009/10 trat er in gleicher Funktion als Nachfolger von Esa-Pekka Salonen an die Spitze des Los Angeles Philharmonic. Zur Förderung des internationalen Dirigentennachwuchses rief er in Los Angeles das Dudamel Fellowship Program ins Leben, das pro Saison vier vielversprechenden Talenten die Möglichkeit gibt, mit dem Orchester zu arbeiten. Neben seinen festen Verpflichtungen ist er regelmäßig zu Gast u. a. beim Orchestre Philharmonique de Radio France, an der Mailänder Scala sowie bei den Wiener und den Berliner Philharmonikern. Gustavo Dudamel wurde mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen für seine Arbeit geehrt. Die sommerliche Aufführung von Mozarts Missa c-Moll KV 427 in der Stiftskirche St. Peter ist im Kulturleben der Stadt Salzburg tief verwurzelt, denn sie blickt auf eine lange Tradition zurück: Bereits seit 1927 wird die Missa von der Stiftung Mozarteum Salzburg in Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen aufgeführt. Begründet hat diese Tradition Bernhard Paumgartner, der auch die meisten Konzerte (insgesamt 31) leitete. Ihm folgten viele namhafte Dirigenten wie James Levine, Hans Graf, Nikolaus Harnoncourt, Leopold Hager, John Eliot Gardiner, Ivor Bolton, William Christie, Marc Minkowski oder Yannick Nézet-Séguin. Abgesehen von (nach-)kriegsbedingten Unterbrechungen in den Jahren 1940 und 1942 bis 1949 war die Missa c-Moll alljährlich fixer Bestandteil des Programms der Salzburger Festspiele. In den ersten Jahren spielte ein aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und des Mozarteumorchesters (bzw. dessen Vorgängern) zusammengesetztes Instrumentalensemble, von 1935 bis 1991 bildete das Mozarteumorchester Salzburg die instrumentale Basis. Seither haben verschiedene Orchester musiziert, meist aber die Camerata Salzburg oder das Mozarteumorchester Salzburg. Simón Bolívar Youth Choir Foto: Nohely Oliveros In diesem Sommer wird Mozarts Missa ausnahmsweise gleich zweimal in St. Peter erklingen, und zwar mit dem Simón Bolívar National Youth Choir und dem Simón Bolívar Symphony Orchestra unter Gustavo Dudamel. Natürlich tragen beide Ensembles in ihrer – für venezolanische Verhältnisse – extrem kleinen Besetzung dem Genius Loci Mozart Rechnung. SIMÓN BOLÍVAR SYMPHONY ORCHESTRA WHITE HANDS CHOIR Gustav Mahler Symphonie Nr. 7 e-Moll Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela Dirigent GUSTAVO DUDAMEL 3. August — 21:00 Uhr Großes Festspielhaus Das Programm wird noch bekannt gegeben. White Hands Choir Leitung NAYBETH GARCÍA / LUIS CHINCHILLA 8. / 9. August — 15:00 Uhr Stiftung Mozarteum / Großer Saal Gustavo Dudamel / Foto: Schuster White Hands Choir / Foto: Nohely Oliveros SIMÓN BOLÍVAR STRING QUARTET Alberto Ginastera Streichquartett Nr. 1 op. 20 J. S. Bach / Harrison Birtwistle Three Fugues from The Art of Fugue (2008) Maurice Ravel Streichquartett F-Dur 1. Violine Alejandro Carreño 2. Violine Boris Suárez Viola Ismel Campos Violoncello Aimon Mata 5. August — 19:30 Uhr Stiftung Mozarteum / Großer Saal Vier Stimmführer – ein Quartett. Schon seit Jahren spielen Alejandro Carreño, Boris Suárez, Ismel Campos und Aimon Mata gemeinsam im Simón Bolívar Symphony Orchestra, im Jahr 2010 gingen die vier Venezolaner erstmals als Kammerensemble auf Konzertreise. In Großbritannien, Kanada, den USA, Japan und natürlich vielen lateinamerikanischen Ländern waren sie schon zu Gast, in dieser Saison besuchen sie nicht nur die Salzburger Festspiele, sondern auch die Berliner Philharmonie, das Auditorio Nacional in Madrid und den Palau de la Música in Barcelona. Im Frühjahr 2013 erschien bei der Deutschen Grammophon ihr erstes Album, darauf auch das teuflisch schwere 1. Streichquartett des Argentiniers Alberto Ginastera, mit dem das Quartett sein Konzert in Salzburg beginnt. Der White Hands Choir, der „Chor mit den weißen Händen“, ist Teil des El Sistema Special Education Program, das 1995 ins Leben gerufen wurde, um Menschen mit Behinderungen durch Musik besser in die Gesellschaft zu integrieren. Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen treffen hier aufeinander und erfreuen sich am gemeinsamen Spiel. Die Idee, körperlich und geistig behinderte, hörgeschädigte und sogar taubstumme Kinder in einem Chor zusammenzufassen, wurde 1999 geboren. Das ungewöhnliche Ensemble teilt sich in zwei Gruppen: Kinder mit motorischen, visuellen und kognitiven Beeinträchtigungen bilden den eigentlichen Chor. Ihr Gesang wird dabei von den hörgeschädigten, stummen oder taubstummen Kindern in einer ausdrucksstarken Choreografie in fließende Bewegungen der Hände umgesetzt, die in weißen oder bunten Handschuhen stecken. Weltbekannte Dirigenten wie Simon Rattle und Claudio Abbado zeigten sich tief beeindruckt von den Kindern. Insgesamt 12 Chöre dieser Art existieren mittlerweile in Venezuela, die auch durch Einspielungen und Fernsehaufzeichnungen u.a. für Sender in Deutschland und der Schweiz mit ihren bemerkenswerten Fähigkeiten für internationale Aufmerksamkeit sorgen. Auf Einladung der Salzburger Festspiele geht der White Hands Choir erstmals auf Auslandsreise, um sich live in zwei Konzerten in der Stiftung Mozarteum zu präsentieren. Dieses Unternehmen bedeutet für die Organisatoren in Venezuela und Salzburg, aber in erster Linie für die behinderten Kinder und Jugendlichen eine ungeheure Herausforderung. NATIONAL CHILDREN’S SYMPHONY ORCHESTRA George Gershwin Cuban Overture Alberto Ginastera Danzas de Estancia op. 8a Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur National Children’s Symphony Orchestra of Venezuela Dirigenten JESÚS PARRA (Ginastera) SIMON RATTLE 10. August — 11:30 Uhr / 11. August — 11:00 Uhr Felsenreitschule When I first conducted the Infantil Orchestra 3 years ago in Caracas, I could not believe that children as young as 9 and never older than 14 could not only play all the notes, but also could make such wonderful music. It is exhilarating and life enhancing. So I had no hesitation in accepting the invitation of Alexander Pereira and Maestro Abreu to conduct Mahler 1 with the Infantil Orchestra (even younger this time) at the 2013 Festival. This is, quite simply, the future of music. Those of you lucky enough to hear the concerts will see why. Simon Rattle Als 2010 das National Children’s Symphony Orchestra von José Antonio Abreu ins Leben gerufen wurde, ließ es sich Simon Rattle nicht nehmen, selbst ans Pult zu treten und das Antrittskonzert des neuen venezolanischen Kinderorchesters in der Aula Magna der Universität von Caracas zu dirigieren. 377 Kinder zwischen 8 und 13 Jahren musizierten mit großer Hingabe und musikalischem Ernst Werke von Gershwin, Fauré und Ginastera. Dass dieses junge Ensemble aber auch Mahlers 1. Symphonie zu spielen wagte, versetzte alle Anwesenden in Erstaunen – und wurde mit Standing Ovations belohnt. In diesem Sommer geht das National Children’s Symphony Orchestra auf Einladung der Salzburger Festspiele erstmals auf Auslandsreise, allerdings „nur“ mit etwa 250 Mitgliedern. Und wieder wird es Simon Rattle sein, der das Kinderorchester bei seinem internationalen Debüt dirigiert. Simon Rattle mit dem National Children’s Symphony Orchestra of Venezuela Foto: Nohely Oliveros Aber es werden zum Teil andere Kinder sein als noch vor drei Jahren, denn viele der jungen Musiker sind dem Kinderorchester inzwischen entwachsen und in eines der Jugendorchester Venezuelas aufgestiegen. Auch auf dem Salzburger Programm steht als zentrales Werk Mahlers 1. Symphonie, ferner Gershwins Cuban Overture und die Danzas de Estancia des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera. Letztere werden von dem 18-jährigen Jesús Parra, dem jüngsten Wunderkind der El-Sistema-Bewegung, musikalisch geleitet. Neben diesen beiden Konzerten in der Felsenreitschule wird das National Children’s Symphony Orchestra in Salzburg verschiedenen Ensembles begegnen, die – wie die österreichische Initiative superar oder das türkische Kinderorchester „Musik für den Frieden“ – dabei sind, das Vorbild El Sistema auf ihre Länder zu übertragen. Am 7. August findet außerdem eine gemeinsame öffentliche Orchesterprobe mit dem Mozart Kinderorchester der Stiftung Mozarteum statt. KINDERORCHESTERPROBE Wolfgang A. Mozart Symphonie Nr. 4 D-Dur KV 19 Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414 (1. Satz Allegro) Alberto G. M. Artes Chamambo Mozart Kinderorchester der Stiftung Mozarteum Mitglieder des National Children’s Symphony Orchestra of Venezuela Solistin Marie Sophie Decker Hauzel Dirigenten CHRISTOPH KONCZ JESÚS PARRA Eine Veranstaltung der Salzburger Festspiele in Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum Salzburg 7. August — 17:00 Uhr Stiftung Mozarteum / Großer Saal Das 2012 gegründete Mozart Kinderorchester der Stiftung Mozarteum Salzburg ist ein überregionales Ensemble für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren. Das Kinderorchester feierte zur Mozartwoche 2013 sein Konzertdebüt und konnte zeigen, dass es imstande ist, die technischen und musikalischen Anforderungen der Werke Mozarts sowie anderer, auch zeitgenössischer Komponisten zu erfüllen und seine Spielfreude auf das Publikum zu übertragen. Das Ensemble bietet den Kindern die einzigartige Möglichkeit, mit internationalen Künstlern wie Marc Minkowski zusammen zu arbeiten. Leiter des Mozart Kinderorchesters ist Christoph Koncz, seit September 2008 Stimmführer der 2. Violinen bei den Wiener Philharmonikern. Gemeinsam mit dem 18-jährigen Venezolaner Jesús Parra, dessen Talent oft mit dem Gustavo Dudamels verglichen wird, wird er die Kinderorchesterprobe mit Mitgliedern des National Children’s Symphony Orchestra leiten und dem Publikum Einblicke in das musikalische Miteinander von Kindern zweier Nationen ermöglichen. ist eine europäische Initiative für mehr Musik und Tanz im täglichen Leben von Kindern und jungen Menschen und wurde 2010 vom Wiener Konzerthaus, den Wiener Sängerknaben und der Caritas der Erzdiözese Wien nach dem Vorbild von El Sistema ins Leben gerufen. superar bietet eine fundierte Ausbildung in Chorgesang, Tanz und Orchester an und engagiert sich für Chancengleichheit, respektvolles Zusammenleben und gesellschaftliche Integration. Von Wien aus breitet sich die Organisation derzeit in weitere europäische Länder aus, darunter die Schweiz, Slowakei, Bosnien, Rumänien und die Türkei. superar versteht sich als musikalische Brücke zwischen West- und Osteuropa und legt großen Wert auf einen intensiven internationalen Arbeits- und Erfahrungsaustausch sowohl mit Venezuela einerseits als auch den europäischen Partnerländern andererseits. ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN MIT SUPERAR Fest zur Festspieleröffnung In einem gemeinsamen Konzert präsentieren sich superar Chöre und der Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor mit Liedern aus verschiedenen Ländern und Erdteilen, Leitung Gerald Wirth und Wolfgang Götz. Zählkarten sind ab dem 1. Juli bei den Salzburger Festspielen erhältlich. 20. Juli — 14:00 Uhr Große Universitätsaula Mahler VIII superar Knaben singen gemeinsam mit den Knaben des Salzburger Festspiele und Theater Kinderchors, dem National Youth Choir of Venezuela, dem Wiener Singverein und dem Simón Bolívar Symphony Orchestra, Leitung Gustavo Dudamel. Restkarten auf Anfrage 24. Juli — 21:00 Uhr Großes Festspielhaus superar / Foto: Laurent Ziegler Die El-Sistema-Residence in Salzburg bietet sowohl den Kindern und Jugendlichen als auch den Lehrkräften von superar die einmalige Möglichkeit, unmittelbar von den venezolanischen Vorbildern zu lernen und sich drei Wochen lang intensiv miteinander auszutauschen, zu musizieren, Proben zu lauschen und Freundschaften zu schließen. superar-Partnerorganisationen wie das türkische Jugendorchester „Musik für den Frieden“ sind ebenfalls nach Salzburg eingeladen, um mit dem venezolanischen Kinderorchester zu proben. Neben einer geplanten europäischen El-Sistema-Konferenz wird es Fortbildungen und Workshops für superar-Lehrkräfte und andere Interessierte zu den besonderen Methoden der Musikvermittlung geben, die El Sistema höchst erfolgreich speziell für behinderte Kinder und Jugendliche entwickelt hat. Der venezolanische White Hands Choir ist hierfür beispielhaft und tritt am 8. und 9. August bei den Salzburger Festspielen auf. Schließlich wird das Große superar Chorfest im Rahmen der Salzburger Festspiele am 27. Juli im Hangar-7 der Inititative eine ideale Plattform bieten, einen Ausschnitt ihrer Arbeit mit Kindern aus verschiedenen europäischen Ländern vorzustellen. Mehr Informationen finden Sie unter www.superar.eu Großes superar Chorfest Zahlreiche Chöre aus superar Standorten in Österreich, der Schweiz, der Slowakei, Rumänien, Bosnien und der Türkei werden gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen aus Salzburg und Mitgliedern des National Youth Choir of Venezuela zwei Chorkonzerte mit bis zu 400 Chorsängern geben. Veranstaltungsort ist das Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude „Hangar-7“ von Red Bull am Flughafen Salzburg. Das Große superar Chorfest ist eine Veranstaltung von superar in Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen. Einheitspreis € 5,– / Lounge-Bestuhlung mit freier Sitzplatzwahl 27. Juli — 12:00 / 15:00 Uhr Hangar-7 ÖFFENTLICHE SYMPOSIEN Die Salzburger Festspiele möchten die El-Sistema-Residence nutzen, um die visionäre Idee von José Antonio Abreu nicht nur musikalisch einem breiten Publikum zu vermitteln. Neben den insgesamt 14 Konzerten veranstalten die Salzburger Festspiele zwei öffentliche Symposien zu spezifischen Themen der Musikerziehung. Wo liegen die Unterschiede zwischen Europa und Venezuela? Was können wir von El Sistema lernen? Inwieweit lässt sich El Sistema auf die hiesigen Verhältnisse übertragen? Im Fokus der Gesprächsrunden wird auch die musikalische Arbeit mit behinderten Kindern und Jugendlichen stehen. Nähere Informationen zu den Terminen, Podiumsteilnehmern und Veranstaltungsorten werden zu einem späteren Zeitpunkt über die Presse sowie auf www.salzburgfestival.at bekannt gegeben. L ELIECIAC A LEICA LEICA El El Sistema Sistema – das – das MagazinMagazinund und Ausstellungsprojekt Ausstellungsprojekt ImIm Februar Februar besuchten besuchten Fotografen Fotografen derder Kameramarke Kameramarke Leica Leica und und RedakRedakteure teure El El Sistema Sistema vorvor Ort. Ort. 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Gleichzeitig Gleichzeitig erscheint erscheint einein Magazin, Magazin, dasdas diedie berührenden berührenden Fotos Fotos mitmit interessanten interessanten Originalbeiträgen, Originalbeiträgen, u.a.u.a. von von El-Sistema-Gründer El-Sistema-Gründer José José Antonio Antonio Abreu, Abreu, ergänzt. ergänzt. Das Das MagaMagazinzin istist imim Festspielshop Festspielshop sowie sowie in in derder Leica Leica Galerie, Galerie, Mirabellplatz Mirabellplatz 8, ab 8, ab 19.19. JuliJuli erhältlich. erhältlich. Der Der Erlös Erlös kommt kommt El El Sistema Sistema zugute. zugute. VERFÜGBARE KARTEN VERFÜGBARE KARTEN Stand April Stand 24.24. April 24.24. JuliJuli Fotos: Fotos: LEICA LEICA Simón Simón Bolívar Bolívar Symphony Symphony Orchestra Orchestra / Dudamel / Dudamel / Mahler / Mahler VIII VIII Restkarten Restkarten aufauf Anfrage Anfrage 25.25. JuliJuli Teresa Teresa Carreño Carreño Youth Youth Orchestra Orchestra / Marathon-Konzert / Marathon-Konzert € 110,– € 110,– / 90,– / 90,– / 60,– / 60,– / 45,– / 45,– 26.26. JuliJuli Venezuelan Venezuelan Brass Brass & Choir & Choir Restkarten Restkarten aufauf Anfrage Anfrage 28.28. JuliJuli Youth Youth Orchestra Orchestra of Caracas of Caracas / Paredes / Paredes € 110,– € 110,– / 85,– / 85,– / 60,– / 60,– / 40,– / 40,– 30.30. JuliJuli Simón Simón Bolívar Bolívar Symphony Symphony Orchestra Orchestra / Dudamel / Dudamel / Mahler / Mahler III III € 135,– € 135,– / 100,– / 100,– 1. August 1. August Simón Simón Bolívar Bolívar Symphony Symphony Orchestra Orchestra / Dudamel / Dudamel / Missa / Missa c-Moll c-Moll Restkarten Restkarten aufauf Anfrage Anfrage 2. August 2. August Simón Simón Bolívar Bolívar Symphony Symphony Orchestra Orchestra / Dudamel / Dudamel / Missa / Missa c-Moll c-Moll Restkarten Restkarten aufauf Anfrage Anfrage 3. August 3. August Simón Simón Bolívar Bolívar Symphony Symphony Orchestra Orchestra / Dudamel / Dudamel / Mahler / Mahler VIIVII € 120,– € 120,– / 95,– / 95,– 5. August 5. August Simón Simón Bolívar Bolívar String String Quartet Quartet Einheitspreis: Einheitspreis: € 25,– € 25,– / Jugendliche / Jugendliche € 15,– € 15,– 7. August 7. August Kinderorchesterprobe Kinderorchesterprobe Einheitspreis: Einheitspreis: € 10,– € 10,– / Kinder / Kinder und und Jugendliche Jugendliche € 5,– € 5,– 8. August 8. August White White Hands Hands Choir Choir Einheitspreis: Einheitspreis: € 15,– € 15,– / Kinder / Kinder und und Jugendliche Jugendliche € 10,– € 10,– 9. August 9. August White White Hands Hands Choir Choir Einheitspreis: Einheitspreis: € 15,– € 15,– / Kinder / Kinder und und Jugendliche Jugendliche € 10,– € 10,– 10.10. August AugustNational National Children’s Children’s Symphony Symphony Orchestra Orchestra / Rattle / Rattle / Mahler / Mahler I I € 85,– € 85,– / 60,– / 60,– / 40,– / 40,– 11.11. August AugustNational National Children’s Children’s Symphony Symphony Orchestra Orchestra / Rattle / Rattle / Mahler / Mahler I I € 85,– € 85,– / 60,– / 60,– / 40,– / 40,– Veranstaltung Veranstaltung vonvon superar superar in Zusammenarbeit in Zusammenarbeit mitmit denden Salzburger Salzburger Festspielen: Festspielen: 27.27. JuliJuli Großes Großes superar superar Chorfest Chorfest imim Hangar-7 Hangar-7 Einheitspreis: Einheitspreis: € 5,– € 5,– / Lounge-Bestuhlung / Lounge-Bestuhlung mitmit freier freier Sitzplatzwahl Sitzplatzwahl Wir danken für die Unterstützung und Zusammenarbeit Fundación Musical Simón Bolívar. Órgano Rector del Sistema Nacional de las Orquestas y Coros Juveniles e Infantiles de Venezuela. Tocar y Luchar. Partnerschaft für El Sistema bei den Salzburger Festspielen IMPRESSUM Medieninhaber Texte/Redaktion Foto Umschlag Salzburger Festspielfonds Florian Wiegand, Susanne Will Gustavo Dudamel und das Simón Bolívar Symphony Orchestra / Foto: Luis Cobelo Fotos Fotos Luis Cobelo, Nohely Oliveros mit freundlicher Genehmigung der Fundación Musical Simón Bolívar Corporate Design Circus, www.circus.at Stand: 22. April 2013 / Änderungen vorbehalten SALZBURGER FESTSPIELE Kartenbüro Postfach 140 5010 Salzburg (A) T +43.662.8045.500 F +43.662.8045.555 info@salzburgfestival.at www.salzburgfestival.at