Neue Dialer-Masche könnte auch DSL
Transcription
Neue Dialer-Masche könnte auch DSL
Neue Dialer-Masche könnte auch DSL-Nutzer betreffen Der wohlbekannte Dialer-Anbieter Mainpean GmbH aus Berlin bietet seinen Kunden Betreibern von Dialer-Websites - ein neues Abrechnungsverfahren an. Es basiert nicht auf Mehrwertrufnummern, erfordert also auch nicht die Installation eines Einwahlprogramms (Dialer). Das Verfahren wird als "IP-Payment" bezeichnet und nutzt eine bestehende InternetVerbindung. Die IP-Adresse des Besuchers wird zusammen mit Datum und Uhrzeit vom Provider des Internet-Zugangs erfasst. Der Zugriff auf kostenpflichtige Angebote wird dann über die Rechnung für den Internet-Zugang abgerechnet. Um auf kostenpflichtige Angebote zugreifen zu können, ist lediglich ein Mausklick erforderlich, falls der eigene Provider an dem System teilnimmt. Änderungen an den Zugangsseiten sind nicht erforderlich, das zusätzliche Bezahlsystem wird automatisch angeboten. Anbieter von Dialer-Seiten müssen dazu lediglich die Nutzung des neuen Verfahrens „Bill It Easy“ aktivieren. Das Verfahren wird zunächst nur in Österreich eingesetzt, da dort seit Anfang des Jahres die Nutzung von Mehrwertnummern durch Dialer erschwert ist. Wer als Endkunde Mehrwertnummern nutzen will, muss sie explizit freischalten lassen. Nach Angaben von Mainpean beteiligen sich bereits einige der großen Provider in Österreich an dem Verfahren, darunter Telekom Austria, Tiscali und UTA. Das Verfahren ist für Anbieter besonders deshalb interessant, weil damit auch DSL-Kunden ohne Umwege zur Kasse gebeten werden können. Ob das IP-Payment auch in Deutschland eingesetzt werden kann und wird, muss sich zeigen. Gewisse Ähnlichkeiten mit den Premium-Diensten von T-Online sind jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. Es ist durchaus denkbar, dass IP-Payment das Dialer-System mittelfristig ersetzen könnte. Die Frage, wie man sich vor Missbrauch, zum Beispiel durch spezielle Trojanische Pferde, wirksam schützen kann, ist zurzeit noch nicht zufriedenstellend zu beantworten. Denkbar wäre die Integration einer IP-Sperre für bekannte Premium-IP-Adressen in Desktop Firewalls und DSL-Router. Solche Schwarzen Listen müssten jedoch gepflegt und ständig aktualisiert werden und böten trotzdem keinen sicheren Schutz, da man sich nicht auf ihre Vollständigkeit verlassen kann. Epost macht dicht Die Deutsche Post schließt die Pforten für ihren Mail-Dienst Epost. Alle noch verbliebenen Mails und Stammdaten werden morgen, am 01.03.2005, gelöscht. Wie berichtet , hatten Epost-Kunden (Basic, Plus, Premium) bis heute Zeit, Mails mit Hilfe eines externen Mailprogramms auf den eigenen Rechner zu sichern. Wie geht es weiter? Noch bis zum 31.12.2005 werden an Ihre Epost-Adresse gesandte Mails weitergeleitet. Allerdings kommen nur diejenigen in den Genuss dieses WeiterleitungsMechanismus, die sich - der Empfehlung der Deutschen Post folgend - für einen Umstieg auf Lycos entschieden haben, da die Mails nur an die Lycos-Server weitergeleitet werden. Als Grund für das Aus führte die Deutschen Post an, dass sich die private WebmailKommunikation nicht als Geschäftsmodell mit genügend Synergieeffekten erwiesen habe. Fehlerbereinigte Version von Xpy erschienen Der Kommunikationsfreudigkeit von Windows XP und dessen Komponenten können Sie ein Schnippchen schlagen - mit XP Antispy 3.93 oder aber mit Xpy. Letzteres steht ab sofort in einer neuen Version zum Download bereit. Der Entwickler des Tools, Jan T. Sott, hat die neue Fassung mit der Versionsnummer 0.8.8 in allererster Linie dazu genutzt, Bugfixes einfließen zu lassen. So konnte beispielsweise ein Problem bei den icf/ics-Optionen beseitigt werden. Des Weiteren steckten in den Makros "RegDWORD" und "RegStr" Programmfehler, die nun behoben sein sollten. Bis zur Version 0.9 plant Jan Sott Features zu integrieren, die die Leistungsfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit von Windows erhöhen sollen. Um welche Komponenten es sich dabei konkret handelt, lässt er allerdings nicht verlauten. Die Ziele für die Version 1.0 lauten, alle bis dahin integrierten Features ausgiebig zu testen und soweit notwendig Bugfixes durchzuführen. Eventuell soll auch eine Hilfe für das unter der GNU General Public License (GPL) veröffentlichte Tool auf die Beine gestellt werden. Der Download von Xpy 0.8.8 (Zip-Datei) ist gerade einmal 57 KB groß. In der Zip-Datei stecken das Programm (als ausführbare Exe-Datei) sowie zwei Text-Dateien, die Auskunft über Neuerungen und noch Geplantes liefern. Download: Xpy 0.8.8 http://www.pcwelt.de/downloads/datenschutz/sicherheit/106941/index.html Download: XP Antispy 3.93 http://www.pcwelt.de/downloads/tools_utilities/system-utilities/20295/ Best of Praxis: Maulkorb für Office Sie wollen einen Brief an Tante Erna schreiben, setzen sich hin und ergreifen Federhalter und Papier. Sofort steht Ihre Familie um Sie herum, gibt Ihnen lautstarke Tipps zur Positionierung des Blattes auf dem Schreibtisch, unterrichtet Sie darüber, welche Briefe Sie jemals und im Speziellen an Tantchen geschrieben haben, und will Ihnen obendrein noch vorschreiben, was Sie dem Umschlag beifügen dürfen und was nicht. Das nervt? Microsoft ist hier anderer Meinung und überzeugt, dass sich jeder OfficeBenutzer genau solches Verhalten von seiner Software wünscht. Wenn das auf Sie nicht zutrifft, helfen Ihnen unsere nachfolgenden Tipps, dem Office-Paket die dominantesten Eigenmächtigkeiten abzugewöhnen. Windows-Start ohne Office Office 97, 2000, XP, 2003 Die Automatik: Die Programme aus den Microsoft-Office-Paketen sind speicherhungrig und starten vergleichsweise langsam. Das weiß auch Microsoft: Um den Start zu beschleunigen, legt daher das Installationsprogramm bereits seit der Office- Version 97 eine Verknüpfung mit dem Namen „Microsoft Office“ im Autostart-Verzeichnis an. Dahinter verbirgt sich das Programm OSA.EXE (Office Startup Assistant), das einige gemeinsam genutzte Office-Komponenten und -Schriftarten schon beim Hochfahren von Windows vorsorglich lädt. Die einzelnen Office-Programme starten dadurch beim späteren Aufruf tatsächlich etwas schneller – aber andererseits dauert natürlich der Windows-Start entsprechend länger. So stellen Sie sie ab: Wenn Sie die Office- Programme nicht ständig einsetzen wollen, ist es empfehlenswert, den genannten Autostart-Eintrag zu entfernen. Sie machen dadurch Speicher frei und beschleunigen nebenbei den Windows-Start. Löschen Sie dazu einfach im Start-Menü unter „Programme, Autostart“ die Verknüpfung „Microsoft Office“, oder deaktivieren Sie über MSCONFIG.EXE (nur in Windows 98/ME und XP enthalten) den Eintrag „Microsoft Office“ auf der Registerkarte „Systemstart“. Anwender, die Office-Programme sehr häufig nutzen, sollten abwägen, ob sie den Windowsoder den Office-Start beschleunigen möchten. Karl Klammer & Co. Entsorgen Office 97, 2000, XP Die Automatik: Die einen finden sie niedlich, den meisten werden sie schnell lästig. Die Rede ist von den animierten Office-Assistenten, die sich mit gut gemeinten Ratschlägen beim Aufruf bestimmter Funktionen oder der Hilfe in den Vordergrund drängen. So stellen Sie sie ab: Warum nicht den Assistenten selbst um Rat fragen? Die Eingaben „Hau ab!“ oder „Verschwinde!“ versteht er nicht. Auf die höflichere Anfrage „Wie bekomme ich dich weg?“ kommt – beispielsweise unter Office 2000 – mit dem Stichpunkt „Ausblenden, Anzeigen oder Deaktivieren des Office-Assistenten“ die Lösung. Sie werden den Assistenten für den Moment los, indem Sie in seinem Kontextmenü „Ausblenden“ wählen. Wenn der Assistent für die Dauer der Office-Sitzung ausgeschaltet bleiben soll, wählen Sie „Optionen“ und deaktivieren die Klickbox vor „Den OfficeAssistenten verwenden“. Um alle Assistenten dauerhaft zu beseitigen, starten Sie das Office-Setup von der Installations-CD. Klicken Sie dann auf „Features hinzufügen/entfernen“, und setzen Sie unter „Office Tools, Office-Assistent“ die Option auf „Nicht verfügbar“. Office-Menü: Schluss mit dem reduzierten Angebot Office 2000, XP, 2003 Die Automatik: In den Menüs von Office 2000, XP und 2003 erscheinen zunächst nur die Einträge, die am häufigsten gebraucht werden. Am unteren Ende der Menüs erscheint ein Doppelpfeil, der bei Bedarf das vollständige Menü ausklappt. Das soll für mehr Übersicht sorgen. Microsofts Sorge, der Anwender könnte angesichts eines überladenen Menüs den Überblick verlieren, bewirkt aber in zahlreichen Situationen genau das Gegenteil. So erfordert es etwa in einem Word-Anfängerkurs einiges Verhandlungsgeschick, die Teilnehmer zu einem Klick auf einen Menüpunkt zu bewegen, der zunächst gar nicht zu sehen ist. So stellen Sie sie ab: Um alles zu sehen, was das Programm hergibt, gehen Sie in einer Office-2000/XP-Anwendung auf „Extras, Anpassen“ und dann zur Registerkarte „Optionen“. Hier deaktivieren Sie die Klickbox vor „Menüs zeigen zuletzt verwendete Befehle zuerst an“ (Office 2003: „Menüs immer vollständig anzeigen“). Unnötige Verknüpfungen verhindern Office 2000, XP, 2003 Die Automatik: Ab Version 2000 besitzen alle Office-Anwendungen in den StandardDialogen „Öffnen“ und „Speichern unter“ die Funktion „Verlauf“, die den schnellen Zugriff auf die zuletzt geöffneten Daten und Ordner erleichtern soll. Da Sie den „Verlauf“ nicht verwenden möchten, wollen Sie diese Funktion abschalten. Außerdem existiert neben dieser Liste ja bereits eine globale Dateiliste mit vergleichbarer Funktion, die Sie über „Start, Dokumente“ aufrufen können. Besonders unsinnig sind außerdem die Verknüpfungen zu globalen Dokumentvorlagen und Ordnern wie „Startup“ oder „Vorlagen“, die ohnehin niemand direkt aufrufen wird. So stellen Sie sie ab: Das Anlegen dieser Verknüpfungen ist Office nicht leicht abzugewöhnen. Nach unserer Kenntnis gibt es keinen Registry-Eintrag, mit dem sich die Funktion direkt abschalten lässt. Mit einem Trick geht es aber doch. Suchen Sie mit Regedit den Schlüssel „Hkey_Current_User\ Software\Microsoft\Office\ <Version>\Common\Gene ral“ und dort die Zeichenfolge „RecentFiles“. <Version> steht dabei für die Office-Versionsnummer, bei Office 2000 beispielsweise „9.0“. Die Zeichenfolge hat den Wert „Zuletzt verwendet“. Wenn Sie diesem Wert nun einen Backslash voranstellen („\Zuletzt verwendet“), finden die Office- Programme den betreffenden Ordner nicht mehr und legen daher auch keine Verknüpfungen mehr an. Künftig produziert ein Klick auf „Verlauf“ in den Dialogen „Öffnen“ oder „Speichern unter“ in Office 2000/XP eine Fehlermeldung. In Office 2003 fehlt das Icon „Verlauf“ nach dem Eingriff in die Registry ganz. Es hätte übrigens keinen Zweck, den Registry-Wert einfach zu löschen. Office erstellt die Verknüpfungen dann einfach unter C:\. Wenn Sie unter Win NT 4, 2000 oder XP Pro arbeiten, können Sie den Eingriff in die Registry vermeiden. Hier genügt es, wenn Sie dem gerade angemeldeten Benutzer die Schreibrechte im Ordner „Zuletzt verwendet“ entziehen. Office zeigt dann so viel Respekt vor dieser Sicherheitseinstellung, dass es die Verknüpfungen nicht einfach an einem anderen Ort erstellt. Zwischenablage: Keine automatische Einblendung Office 2000, XP, 2003 Die Automatik: Office 2000, XP und 2003 verfügen über eine erweiterte Zwischenablage. Hier können Sie mit dem üblichen Hotkey <Strg>-<C> bis zu zwölf (XP/2003: bis zu 24) Ausschnitte ablegen. Die Tastenkombination <Strg>-<V> fügt den zuvor ausgewählten Ausschnitt aus der Liste in das Dokument ein. Der Dialog „Zwischenablage“ erscheint automatisch auf dem Bildschirm, wenn Sie zweimal hintereinander <Strg>-<C> betätigen. So stellen Sie sie ab: Eigentlich sollte die Anzeige der Office-Zwischenablage automatisch unterbleiben, wenn Sie die Leiste dreimal hintereinander schließen, ohne sie zu benutzen. Das funktioniert jedoch nicht zuverlässig. Um Office 2000 die erweiterte Clipboard-Funktion abzugewöhnen, ist ein Eingriff in die Registry nötig. Gehen Sie zum Schlüssel „Hkey_Current_User\Soft ware\Microsoft\Office\9.0\ Common\General“. Erstellen Sie hier einen neuen DWORD-Eintrag mit dem Namen „AcbControl“. Klicken Sie doppelt auf den neuen Eintrag, und weisen Sie ihm den Wert „1“ zu. Beim nächsten Start einer OfficeAnwendung verhält sich die Zwischenablage so wie das übliche Windows-Clipboard. Office XP und 2003 hat Microsoft eine Funktion spendiert, über die sich die Zwischenablage auch per Mausklick abschalten lässt. Gehen Sie auf „Bearbeiten, Office- Zwischenablage“. Word blendet dann die Zwischenablage im Aufgabenbereich am rechten Fensterrand ein. Klicken Sie hier auf „Optionen“, und deaktivieren Sie „Office- Zwischenablage automatisch anzeigen“. Bei Bedarf können Sie die spezielle Zwischenablage unter Office 2000 jederzeit über „Ansicht, Symbolleiste, Zwischenablage“ einblenden. Bei Office XP und 2003 verwenden Sie stattdessen „Bearbeiten, Office- Zwischenablage“. Übrigens: Office XP blendet die Zwischenablage auch bei deaktivierter Option ein, wenn Sie schnell hintereinander <Strg>-<C> drücken. Erst bei Office 2003 können Sie dieses Verhalten verhindern: Deaktivieren Sie „Office- Zwischenablage anzeigen, wenn Strg+C zweimal betätigt wurde“ über die Schaltfläche „Optionen“ im Aufgabenbereich. Office-Warnungen bei Makros abschalten Office 97, 2000, XP, 2003 Die Automatik: Wenn Sie eine Office-Datei öffnen, die Makros enthält, stellt Sie eine Dialogbox vor die Wahl, die Makros zu aktivieren, zu deaktivieren oder das Öffnen abzubrechen. Diese Sicherheitswarnung soll Sie davor bewahren, dass ein Virus mit einem „AutoOpen“-Makro den Rechner infiziert. Bei Makros aus vertrauenswürdiger Quelle ist die Standardabfrage lästig. So stellen Sie sie ab: Sie können den Makrovirenschutz ganz deaktivieren, indem Sie über „Extras, Makro, Sicherheit“ auf der Registerkarte „Sicherheitsstufe“ die Option „Niedrig“ auswählen. Allerdings können dann alle Makros ungehindert passieren. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, eigene Makros mit einer Signatur zu versehen. Dann startet Word oder Excel diese Makros ohne weitere Nachfrage, fremde Makros werden jedoch angemahnt. Und so gehen Sie vor: Zunächst erstellen Sie die digitale Signatur. Starten Sie dazu die Datei SELFCERT.EXE, die sich in der Regel im Office-Verzeichnis befindet – falls nicht, müssen Sie sie von der Office-CD nachinstallieren. Geben Sie in der Eingabezeile „Ihr Name“ einen aussagekräftigen Namen ein, an dem Sie das Zertifikat in Zukunft erkennen können. Um eigene Makros mit diesem Zertifikat zu versehen, öffnen Sie die betreffende Datei. Im Visual-Basic-Editor (<Alt>-<F11>) wählen Sie unter „Extras, Digitale Signatur“ Ihr Zertifikat aus und speichern anschließend die Datei. Wenn Sie das erste Mal eine Datei mit einem signierten Makro öffnen, sehen Sie ein Dialogfeld mit der Option „Makros aus dieser Quelle immer vertrauen“ – damit können Sie das Zertifikat in die Liste der vertrauenswürdigen Signaturen aufnehmen. Autokorrektur & Autoformat: Unnötiges abschalten Word 97, 2000, XP, 2003 Die Automatik: Die Autoformat-Funktion von Word bietet zahlreiche Optionen, die dem Anwender das Leben erleichtern sollen. Oft ist diese Eigenintelligenz aber unerwünscht bis nervend, etwa wenn Sie manuell die Art der Nummerierung festlegen wollen, ein Wort am Satzanfang mit Kleinbuchstaben beginnt, eine Auflistung ohne besondere Formatierung erscheinen soll oder Internet-Adressen als purer Text dargestellt werden müssen. In einigen Fällen sind die Autokorrektur-Funktionen nicht nur störend, sondern produzieren ihrerseits Fehler: Ein hübsches Beispiel ist die „IDE-Festplatte“, aus der Word konsequent „DIEFestplatte“ macht. So stellen Sie sie ab: Unter „Extras, Auto- Korrektur“ (Word 2003: „Extras, AutoKorrekturOptionen“) gibt es mehrere Registerkarten, über die sich die Optionen für die AutoformatFunktion einstellen lassen. Optionen auf der Registerkarte „AutoFormat“ wendet Word an, wenn Sie ein komplettes Dokument über „Format, AutoFormat“ neu formatieren. Die zweite Registerkarte „AutoFormat während der Eingabe“ legt fest, was beim Eintippen korrigiert wird. Standardmäßig sind hier alle Optionen aktiv. Die Optionen auf der Registerkarte „AutoKorrektur“ überwachen ebenfalls Ihre Eingaben. Wenn hier beispielsweise „Während der Eingabe ersetzen“ aktiviert ist, korrigiert Word automatisch häufige Rechtschreibfehler und Wortdreher. Deaktivieren Sie auf den Registerkarten unter „Extras, „Autokorrektur“ die Optionen, die Sie nicht benötigen. Einige der Autoformat-Funktionen sollten Sie auf jeden Fall abschalten, wenn Sie häufig Dokumente in andere Formate konvertieren oder an andere Personen weitergeben möchten. So sind beispielsweise die typografischen Anführungszeichen („Ersetzen, Gerade Anführungszeichen durch Typografische“) nicht in jedem Zeichensatz enthalten und können beim Konvertieren verloren gehen. Aktive Hyperlinks in Dokumenten („Ersetzen, Internetund Netzwerkpfade durch Hyperlinks“) sollten Sie, wenn nicht unbedingt nötig, ebenfalls vermeiden. Bei Benutzern ohne permanente Internet-Verbindung kann bei einem Klick darauf die automatische Einwahl starten, oder es erscheint eine Fehlermeldung. Und wenn eine Internet-Verbindung besteht, wird die Seite aufgerufen, obwohl Sie das gar nicht wollen. Word-Importfilter manuell auswählen Word 97, 2000, XP, 2003 Die Automatik: Beim Öffnen einer Datei versucht Word automatisch, das Format zu ermitteln und die Datei für die Darstellung in das Word-Format zu konvertieren. Das funktioniert in den meisten Fällen zwar problemlos, bei einigen Dateitypen scheitert die Automatik jedoch. Ein Beispiel dafür sind TXT-Dateien im Ascii-Format („MS-DOS-Text“). Hierfür verwendet Word standardmäßig den Ansi-Filter („Nur Text“). Da sich die Codierung der Zeichen aber unterscheidet, stellt Word die Umlaute falsch dar. So stellen Sie sie ab: Aktivieren Sie in Word die manuelle Auswahl des Importfilters. Gehen Sie dazu auf „Extras, Optionen“ und auf die Registerkarte „Allgemein“. Setzen Sie ein Häkchen in der Klickbox vor „Konvertierung beim Öffnen bestätigen“. Schließen Sie den Dialog durch Klick auf „OK“. Wenn Sie jetzt beispielsweise eine Ascii-Datei öffnen, erscheint eine Liste, in der Sie den Filter „MS-DOS-Text“ auswählen. Um die Funktion komfortabel aktivieren und deaktivieren zu können, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie auf „Extras, Anpassen“ und dann auf „Befehle“. 2. Wählen Sie unter „Kategorie“ die Rubrik „AlleBefehle“ aus, und suchen Sie den Eintrag „DateiUmwandlungenBestätigen“. 3. Ziehen Sie den Eintrag bei gedrückter linker Maustaste in das Menü „Datei“ auf „Öffnen“. Im Menü „Datei“ erscheint jetzt der neue Eintrag „Dateiumwandlung bestätigen“. Ein Häkchen vor der Zeile zeigt den jeweiligen Status der Funktion an.