Ratgeber: 30 Tipps zu Microsoft Office 97-2003 - Computer
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Ratgeber: 30 Tipps zu Microsoft Office 97-2003 - Computer
Computer & Technik » Software & OS » Windows » Praxis » 30 Tipps zu Microsoft Office 97-2003 Arbeit erleichtern Ratgeber: 30 Tipps zu Microsoft Office 97-2003 von Hermann Apfelböck 11.09.2007, 08:59 Uhr Office ist Arbeit. Daran wird Microsoft trotz zahlreicher unterstützender Funktionen in den aktuellen OfficeVersionen nichts Grundsätzliches ändern können. Auf den nächsten Seiten erhalten Sie einige Tipps, wie Sie die Arbeit mit den Office-Komponenten Word, Exel und Co. deutlich verbessern. Office 2000-2003 Zwischenablage deaktivieren Office 2000, XP und 2003 nutzen eine erweiterte Zwischenablage. Hier können Sie mit dem üblichen Hotkey <Strg>-<C> bis zu zwölf (XP/2003: bis zu 24) Ausschnitte ablegen. Die Tastenkombination <Strg>-<V> fügt den zuvor ausgewählten Ausschnitt aus der Liste in das Dokument ein. Der Dialog „Zwischenablage“ erscheint automatisch auf dem Bildschirm, wenn Sie zweimal hintereinander <Strg>-<C> betätigen. Eigentlich sollte die Anzeige der Office-Zwischenablage automatisch unterbleiben, wenn Sie die Leiste dreimal hintereinander schließen, ohne sie zu benutzen. Das funktioniert jedoch nicht immer zuverlässig. Um Office 2000 die erweiterte Clipboard-Funktion dauerhaft abzugewöhnen, ist ein Eingriff in die Registry nötig. Gehen Sie zum Registry-Schlüssel "Hkey_Current_User\Software\Microsoft\Office.0\Common\General“. Erstellen Sie hier einen neuen DWORD-Eintrag mit dem Namen „AcbControl“. Klicken Sie doppelt auf den neuen Eintrag, und weisen Sie ihm den Wert „1“ zu. Beim nächsten Start einer Office-Anwendung verhält sich die Zwischenablage so wie das übliche Windows-Clipboard. Office XP und 2003 hat Microsoft eine Funktion spendiert, über die sich die Zwischenablage auch per Mausklick abschalten lässt. Gehen Sie auf „Bearbeiten, Office-Zwischenablage“. Word blendet dann die Zwischenablage im Aufgabenbereich am rechten Fensterrand ein. Klicken Sie hier auf „Optionen“, und deaktivieren Sie „OfficeZwischenablage automatisch anzeigen“. Bei Bedarf können Sie die spezielle Zwischenablage unter Office 2000 jederzeit über „Ansicht, Symbolleiste, Zwischenablage“ einblenden. Bei Office XP und 2003 verwenden Sie stattdessen „Bearbeiten, OfficeZwischenablage“. Erweiterte Office-Zwischenablage: Die Funktion läßt sich auf Wunsch deaktivieren Übrigens: Office XP blendet die Zwischenablage auch bei deaktivierter Option ein, wenn Sie schnell hintereinander <Strg><C> drücken. Erst bei Office 2003 können Sie das verhindern: Deaktivieren Sie „OfficeZwischenablage anzeigen, wenn Strg+C zweimal betätigt wurde“ über die Schaltfläche „Optionen“ im Aufgabenbereich. Office 97-2003 Arbeitsmappen auf Wiedervorlage Sie arbeiten mit einer Excel-Arbeitsmappe, in die Sie regelmäßig alle vier Wochen neue Daten eingeben müssen. Wir stellen eine Erinnerungsfunktion vor, die es Ihnen gleichzeitig ermöglicht, die Arbeitsmappe bequem zu öffnen. In Kombination mit Outlook lässt sich das ohne viel Aufwand erreichen. Öffnen Sie zunächst in Excel die Datei, für die Sie die Erinnerung benötigen. In der Symbolleiste „Überarbeiten“ („Ansicht, Symbolleisten, Überarbeiten“) finden Sie die Schaltfläche „Microsoft Office Outlook-Aufgabe erstellen“. Nachdem Sie darauf geklickt haben, öffnet sich Outlook im Hintergrund und erstellt eine neue Aufgabe. Auf der Registerkarte „Aufgabe“ sehen Sie bereits die Verknüpfung zur aktuellen Datei. Geben sie ihr unter „Betreff“ einen aussagekräftigen Namen, und klicken Sie auf „Serientyp“. Wählen Sie die Optionen „Wöchentlich“ sowie „Alle 4 Wochen“, legen Sie den Wochentag fest, und bestätigen Sie mit „OK“. Wichtig ist, dass Sie im Aufgabenfenster das Auswahlkästchen „Erinnerung“ aktivieren und eine Uhrzeit festlegen. Zu diesem Zeitpunkt meldet Outlook, dass Sie die Datei ausfüllen müssen. Falls Outlook zum gewählten Zeitpunkt nicht offen ist, sehen Sie die Erinnerung, sobald Sie Outlook nach dem eingestellten Termin wieder starten. Wenn Sie im Erinnerungsfenster „Element öffnen“ wählen, können Sie die Excel-Datei mit einem Doppelklick auf die Verknüpfung bequem in einem Excel-Fenster zum Bearbeiten öffnen. Tipp: Sollten Sie solche Wiedervorlagen oft erstellen, können Sie die Schaltfläche „Microsoft Office OutlookAufgabe erstellen“ in eine der Symbolleisten kopieren, die Sie in Excel immer anzeigen lassen. Dazu drücken Sie <Strg>-<Alt> und ziehen gleichzeitig mit der Maus. Um die periodische Erinnerungsfunktion abzuschalten, starten Sie Outlook und wechseln in die Kategorie „Aufgaben“. Klicken Sie doppelt auf den entsprechenden Namen, gehen Sie dann auf „Serientyp“, und wählen Sie „Serie entfernen“. MS Office 97-2003 Gedächtnisstütze: Wenn Sie in Outlook eine Aufgabe mit einer Erinnerung und einer Excel-Datei verknüpfen, bietet Outlook sie gleich zum Öffnen an Erweiterte Kontextmenüs In den Office-Versionen 97 bis XP ist der Klick auf Menüs und Buttons oft ein Umweg. Der direkte Weg führt meist übers Kontextmenü. Und was Word, Powerpoint und Access auf Rechtsklick anbieten, können Sie weiter ausbauen und durch eigene Makros ergänzen. Lediglich Excel zeigt bei dieser Gelegenheit wieder einmal, dass es kein originäres Microsoft-Programm ist - die Kontextmenüs lassen sich hier unseres Wissens nicht anpassen. Wie Sie den Rechtsklick bei den anderen OfficeProdukten erweitern, zeigen wir an einem Beispiel in Word: 1. Klicken Sie auf „Extras, Anpassen“, und aktivieren Sie unter „Symbolleisten“ den Eintrag „Kontextmenü“. Danach präsentiert sich die Symbolleiste „Kontextmenü“. Office-Kontextmenü: Das ist meist der schnellste Weg zur gewünschten Funktion 2. In unserem Beispiel interessiert uns dort normaler „Text“. Wenn Sie den Eintrag anklicken, klappt eine lange Liste aus, die das Objekt „Text“ in verschiedene Unterkategorien aufteilt. Die wichtigsten Kategorien sind bei typischer Word-Nutzung „Text“ und „Kopfzeilen“ (Überschriften). 3. Wenn Sie auf „Text“ klicken, klappen die Kontextmenüs für die Bearbeitung normaler Textstellen aus. Sie können nun ein einzelnes Menü mit der Maus in den Dialog „Anpassen“ ziehen, um es zu löschen; oder Sie ziehen umgekehrt aus „Anpassen, Befehle“ eine beliebige Word-Funktion in das Kontextmenü, um es zu erweitern. 4. Um das Kontextmenü statt mit internen Word-Befehlen mit einem Makro zu erweitern, klicken Sie unter „Anpassen, Befehle“ auf die Kategorie „Makros“ und ziehen dann das betreffende Makro ans Ziel. Das Makro muss selbstverständlich bereits vor dieser Aktion in Word eingebaut sein. Office 2000-2003 Schluss mit dem reduzierten Menüangebot In den Menüs von Office 2000, XP und 2003 erscheinen zunächst nur die Einträge, die am häufigsten gebraucht werden. Am unteren Ende der Menüs erscheint ein Doppelpfeil, der bei Bedarf das vollständige Menü ausklappt. Das soll für mehr Übersicht sorgen. Microsofts Sorge, der Anwender könnte angesichts eines überladenen Menüs den Überblick verlieren, bewirkt aber in zahlreichen Situationen genau das Gegenteil. So erfordert es etwa in einem Word-Anfängerkurs einiges Verhandlungsgeschick, die Teilnehmer zu einem Klick auf einen Menüpunkt zu bewegen, der zunächst gar nicht zu sehen ist. Um alles zu sehen, was das Programm hergibt, gehen Sie in einer Office2000/XP-Anwendung auf „Extras, Anpassen“ und dann zur Registerkarte „Optionen“. Hier deaktivieren Sie die Klickbox vor „Menüs zeigen zuletzt verwendete Befehle zuerst an“ (Office 2003: „Menüs immer vollständig zeigen“). Bitte alles anzeigen! Die ausgeblendeten Menüoptionen sind für für viele Anwender MS Office Hyperlinks in Office-Programmen Sie verwenden beispielsweise in Word und Excel platzsparende Hyperlinks, um alle möglichen Inhalte wie Bilder, weiterführende Texte oder Tabellen in die Hauptdatei einzubinden. Bei einigen Dateitypen funktioniert der Klick auf den Hyperlink sofort, bei anderen müssen Sie erst eine lästige Sicherheitswarnung mit „OK“ wegklicken. Die Ursache für diese Bremse suchen Sie vergeblich dort, wo sie auftritt, nämlich in den Office-Komponenten. Es handelt sich um einen Windows-Sicherheitsmechanismus, der an Word & Co. weitergegeben wird. Da Hyperlinks primär für Web- und damit auch für Download-Adressen gedacht sind, reagieren diese auch bei lokalen Dateien so, als würde ein Download vorausgehen. Ob ein Dateityp nach dem Download ungefragt geladen werden darf, entscheiden die „Editflags“ des jeweiligen Dateityps in der Windows-Registry. Im Windows-Explorer finden Sie die fragliche Einstellung unter „Extras, Ordneroptionen, Dateitypen“. Suchen Sie hier den störrischen Typ auf, zum Beispiel „JPG“, und klicken Sie auf „Erweitert“. Wenn Sie hier die Option „Öffnen nach dem Download bestätigen“ deaktivieren, verzichtet Office künftig auf die störende Warnmeldung. Diese liberale Einstellung gilt dann allerdings auch für tatsächliche Web-Downloads und vermindert somit die Sicherheit. Für Bild-, Musik-, Text- und Tabellenformate ist das aber vertretbar. Word 97-2003 Informationen zwischen Dokumenten austauschen Sie benötigen in einem Dokument eine Information aus einem anderen Dokument, beispielsweise die Anzahl der Seiten, einen Zahlenwert oder den Namen einer Überschrift. Wenn Sie die Textmarkenfunktion geschickt einsetzen, machen Sie die Grenze zwischen zwei Dokumenten durchlässig. Sie wollen beispielsweise in Ihrem Text auf die Seitenanzahl einer anderen Datei verweisen. Dann fügen Sie am Ende des Dokuments, auf das Sie verweisen möchten, folgende Feldfunktion ein: {Set anzseit {Page}} In Word 97 verwenden Sie „{Bestimmen anzseit {Seite}}“. Die geschweiften Feldklammern erzeugen Sie über die Tastenkombination <Strg>-<F9>. Dadurch wird an der Cursorposition lediglich eine Textmarke mit dem Namen „anzseit“ und der letzten Seitenzahl („Page“) eingefügt. Die Seitenzahl wird an dieser Stelle nicht angezeigt. Um die Feldfunktion oder den Wert zu ändern, blenden Sie die Feldfunktion mit <Alt>-<F9> ein. Wenn Sie in ein Dokument Daten einfügen möchten, dann gehen Sie auf „Einfügen, Datei“ und wählen die Datei aus, in der sich die Textmarke befindet. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bereich“, und geben Sie den Namen der Textmarke ein. In unserem Beispiel lautet er „anzseit“ (ohne Anführungszeichen). Nachdem Sie mit „OK“ bestätigt haben, erscheint die aktuelle Anzahl der Seiten im Text. Dieses Verfahren funktioniert mit allen Feldnamen, die Word über „Einfügen, Feld“ anzeigt. Um einen Bereich, etwa eine Überschrift oder eine Zahl, in ein anderes Dokument zu übernehmen, markieren Sie den gewünschten Bereich und weisen ihm über „Einfügen, Textmarke“ eine neue Textmarke zu. Hinweis: Die Felder aktualisieren sich nicht automatisch. Damit Word immer den richtigen Wert zeigt, markieren Sie in allen verwendeten Dokumenten den gesamten Text mit <Strg>-<A> und aktualisieren die Felder mit <F9>. Word 97-2003 Dateiformate: Word-Importfilter manuell auswählen Beim Öffnen einer Datei versucht Word automatisch, das Format zu ermitteln und die Datei für die Darstellung in das Word-Format zu konvertieren. Das funktioniert in den meisten Fällen zwar problemlos, bei einigen Dateitypen scheitert die Automatik jedoch. Ein Beispiel dafür sind TXT-Dateien im Ascii-Format („MS-DOS-Text“) . Hier benutzt Word standardmäßig den Ansi-Filter („Nur Text“). Da sich die Codierung der Zeichen unterscheidet, stellt Word die Umlaute falsch dar. Aktivieren Sie in Word die manuelle Auswahl des Importfilters. Gehen Sie dazu auf „Extras, Optionen“ und auf die Registerkarte „Allgemein“. Setzen Sie ein Häkchen vor die Klickbox vor „Konvertierung beim Öffnen bestätigen“. Schließen Sie den Dialog durch Klick auf „OK“. Wenn Sie jetzt beispielsweise eine Ascii-Datei öffnen, erscheint eine Liste, in der Sie den Importfilter „MS-DOS-Text“ auswählen. Um die Funktion komfortabel aktivieren und deaktivieren zu können, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie auf „Extras, Anpassen“ und dann auf „Befehle“. 2. Wählen Sie unter „Kategorie“ die Rubrik „AlleBefehle“ aus, und suchen Sie den Eintrag „DateiUmwandlungenBestätigen“. 3. Ziehen Sie den Eintrag bei gedrückter linker Maustaste in das Menü „Datei“ auf „Öffnen“. Im Menü „Datei“ erscheint jetzt der neue Eintrag „Dateiumwandlung bestätigen“. Ein Häkchen vor der Zeile zeigt den jeweiligen Status der Funktion an. Word 2000-2003 Mehr Übersicht bei Formatvorlagen Sie arbeiten häufig mit Formatvorlagen. Die Auswahlliste für die Vorlagen in der Symbolleiste und im Arbeitsbereich finden Sie allerdings zu umständlich und zu unübersichtlich. Word zeigt seit Version 2000 im Listenfeld nicht nur den Namen der Formatvorlage, sondern als Vorschau auch die Schriftart und Textauszeichnungen, etwa fett und kursiv. Das ist zwar praktisch für die Auswahl der richtigen Vorlage, verbraucht aber viel Platz auf dem Bildschirm und erschwert bei längeren Listen die Orientierung. Möglichkeit 1: Für mehr Übersicht in der Liste schalten Sie die Vorschau ab. Dazu gehen Sie auf „Extras, Anpassen“ und die Registerkarte „Optionen“. Deaktivieren Sie hier die Klickbox vor „Schriftartennamen in Schriftart anzeigen“, und klicken Sie auf „Schließen“. Diese Option schaltet - anders als Sie vermutlich erwarten die Vorschau nicht nur für das Listenfeld „Schriftarten“, sondern auch für „Formatvorlage“ ab. Den Arbeitsbereich von Word XP und 2003 beeinflusst die Einstellung jedoch nicht. Hier bleibt die Vorschau erhalten. Möglichkeit 2: Mehr Übersicht lässt sich auch durch eine selbst erstellte Symbolleiste für häufig verwendete Formatvorlagen erreichen. Hier sehen Sie nur die Vorlagen, die Sie ständig brauchen. So geht‘s: 1. Öffnen Sie ein Dokument, das alle von Ihnen verwendeten Formatvorlagen enthält. Gehen Sie auf „Extras, Anpassen“ und die Registerkarte „Symbolleisten“. 2. Klicken Sie auf „Neu“, und geben Sie die Bezeichnung für die neue Symbolleiste ein, beispielsweise „Formatvorlagen“. Wählen Sie unter „Symbolleiste verfügbar machen in:“ den Eintrag „Normal.dot“, und klicken Sie auf „OK“. Die neue Symbolleiste erscheint auf dem Bildschirm. 3. Wechseln Sie im „Anpassen“-Dialog auf die Registerkarte „Befehle“, und wählen Sie unter „Kategorien“ den Eintrag „Formatvorlagen“. Unter „Befehle“ sehen Sie jetzt die im Dokument enthaltenen Formatvorlagen. Ziehen Sie die gewünschten Einträge auf die in -> Schritt 2 erstellte Symbolleiste. 4. Bei weiterhin geöffnetem „Anpassen“-Dialog klicken Sie mit der rechten Maustaste nacheinander auf jede Schaltfläche in der Symbolleiste. Im Kontextmenü lässt sich dann der Name der Schaltfläche kürzen. „Überschrift 1 Formatvorlage“, reduzieren Sie beispielsweise auf „Überschrift 1“. Klicken Sie nun auf „Schließen“. Über die Symbolleiste haben Sie jetzt mit einem Klick Zugriff auf die Formatvorlagen. Wenn Sie später weitere Vorlagen erstellen und diese hinzufügen wollen, müssen Sie für diese die > Schritte 3 und 4 wiederholen. Word 97-XP Word 97-2003: Für den schnellen Zugriff legen Sie sich eine eigene Symbolleiste mit den wichtigsten Vorlagen an Schlankere RTF- Dateien mit Grafiken Word bietet die Möglichkeit, Dokumente im Rich Text Format (RTF) abzuspeichern. RTF hat gegenüber dem DOC-Format den Vorteil, keine Viren zu transportieren. Es verfügt außerdem über komplexe Formatierungsmöglichkeiten, die fast unter jedem System lesbar bleiben. RTF hat jedoch einen Nachteil: Sobald RTF-Dokumente Bilder enthalten, werden die Dateien sehr groß. Schuld daran ist nicht das Format selbst, sondern der RTF-Filter von Word, der eingebundene Bilder immer doppelt im Dokument abspeichert - einmal im Originalformat, ein weiteres Mal als speicherfressendes Windows Metafile (WMF). Sie können Word aber veranlassen, Bilder nur im Originalformat abzulegen und dadurch die Größe solcher RTFDateien massiv zu reduzieren. Dazu starten Sie Regedit und öffnen den Schlüssel "Hkey_Current_User\Software\Microsoft\Office\<Version>\Word\Options“, wobei <Version> hier für die Versionsnummer Ihrer Office-Installation steht, zum Beispiel 10.0 für Office XP. Legen Sie die neue Zeichenfolge „ExportPictureWithMetafile“ an, und geben Sie ihr den Wert „0“. Die Änderungen greifen ab dem nächsten Aufruf von Word. Word 97-2003 Schnell zur letzten Datei Word akzeptiert eine Reihe wetigehend undokumentierter Kommandozeilen-Optionen, von denen die meisten zur Diagnose bei Programmfehlern oder zur Reparatur dienen. Besonders praktisch bei der täglichen Arbeit ist die undokumentierte Verwendung des Schalters /m, der in der Word-Hilfe nicht genauer beschrieben ist. Laut WordHilfe dient /m dazu, ein bestimmtes Makro beim Start auszuführen. Es ist damit aber auch möglich, interne WordBefehle aufzurufen. Ein Beispiel dafür ist der automatische Aufruf des zuletzt bearbeiteten Dokuments direkt nach dem Programmstart. Mit welcher Datei Word startet, können Sie über die Kommandozeile oder eine Verknüpfung bestimmen. Wenn Sie unter „Start, Ausführen“ den Befehl „winword.exe /mFile1“ eingeben, startet Word und lädt die zuletzt benutzte Datei. Mit „winword /mFile2“ laden Sie die zweite aus der Liste der Recent Files, also die vorletzte bearbeitete Datei. Diese Aufrufe lassen sich vereinfachen, indem Sie entsprechende Verknüpfungen auf dem Desktop anlegen. Wählen Sie aus dem Desktop-Kontextmenü „Neu, Verknüpfung“, und geben Sie etwa „C:\Programme\Microsoft Office\Office\Winword.EXE /mFile1“ ein. Außerdem können Sie gleich den Cursor an der letzten Bearbeitungsposition platzieren. Der Befehl winword.exe /mFile1 /mZurückEinfügemarke öffnet stets die zuletzt benutzte Datei und setzt den Cursor an die letzte Position. Word 97-2003 So ersetzen Sie Leerzeichen durch Tabulatoren Sie haben ein Word-Dokument erhalten, in dem Spalten durch Leerzeichen voneinander abgegrenzt sind. Sie können die Leerzeichen durch Tabulatoren ersetzen. Das geht, auch wenn in jeder Zeile und Spalte unterschiedlich viele Leerzeichen stehen. Am besten verwenden Sie für diesen Zweck die Funktion „Suchen und Ersetzen“ (<Strg>-<H>) mit Platzhaltern: Tragen Sie neben „Suchen nach“ ein Leerzeichen und die Zeichenfolge „{2;}“ ein (ohne Anführungszeichen), bei „Ersetzen durch“ einen Tabulator. Das Tabulatorzeichen erreichen Sie über die Schaltfläche „Erweitern, Sonstiges, Tabstoppzeichen“. Im Dialog müssen Sie außerdem die Option „Platzhalterzeichen verwenden“ aktivieren (Word 97, 2000: „Mit Mustervergleich“). Die Angabe „{2;}“ bewirkt, dass Word alle Leerzeichen durch einen Tabulator ersetzt, an denen das vorangehende Zeichen (hier also das Leerzeichen) mindestens zweimal hintereinander vorkommt. Falls nötig, können Sie etwa mit „{2;8}“ auch die Obergrenze der Zeichen festlegen, die Word auf einmal ersetzen soll. Word 97-2003 Autokorrektur & Autoformat: Unnötige Optionen abschalten Die Autoformat-Funktion von Word bietet zahlreiche Optionen, die dem Anwender das Leben erleichtern sollen. Oft ist diese Eigenintelligenz aber unerwünscht bis nervend, etwa wenn Sie manuell die Art der Nummerierung festlegen wollen, ein Wort am Satzanfang mit Kleinbuchstaben beginnt, eine Auflistung ohne besondere Formatierung erscheinen soll oder Internet-Adressen als purer Text dargestellt werden müssen. In einigen Fällen sind die Autokorrektur-Funktionen nicht nur störend, sondern produzieren ihrerseits Fehler: Ein hübsches Beispiel ist die „IDE-Festplatte“, aus der Word konsequent „DIE-Festplatte“ macht. So stellen Sie die Automatismen ab: Unter „Extras, AutoKorrektur“ (Word 2003: „Extras, AutoKorrektur-Optionen“) gibt es mehrere Registerkarten, über die sich die Optionen für die Autoformat-Funktion einstellen lassen. Optionen auf der Registerkarte „AutoFormat“ wendet Word an, wenn Sie ein komplettes Dokument über „Format, AutoFormat“ neu formatieren. Die zweite Registerkarte „AutoFormat während der Eingabe“ legt fest, was beim Eintippen korrigiert wird. Standardmäßig sind hier alle Optionen aktiv. Die Optionen auf der Registerkarte „AutoKorrektur“ überwachen ebenfalls Ihre Eingaben. Wenn hier beispielsweise „Während der Eingabe ersetzen“ aktiviert ist, korrigiert Word automatisch häufige Rechtschreibfehler und Wortdreher. Deaktivieren Sie auf den Registerkarten unter „Extras, „Autokorrektur“ die Optionen, die Sie nicht benötigen. Einige der Autoformat-Funktionen sollten Sie auf jeden Fall abschalten, wenn Sie häufig Dokumente in andere Formate konvertieren oder an andere Personen weitergeben möchten. So sind beispielsweise die typografischen Anführungszeichen („Ersetzen, Gerade Anführungszeichen durch Typografische“) nicht in jedem Zeichensatz enthalten und können beim Konvertieren verloren gehen. Aktive Hyperlinks in Dokumenten („Ersetzen, Internetund Netzwerkpfade durch Hyperlinks“) sollten Sie, wenn nicht unbedingt nötig, ebenfalls vermeiden. Bei Benutzern ohne permanente Internet-Verbindung kann bei einem Klick darauf die automatische Einwahl starten, oder es erscheint eine Fehlermeldung. Und wenn eine Internet-Verbindung besteht, wird die Seite aufgerufen, obwohl Sie das gar nicht wollen. Word 97-2003 Benutzerwörterbücher erweitern Sie verwenden die Rechtschreibprüfung von Word. Da Sie mit vielen Fachbegriffen arbeiten, ist es sehr lästig, jedes Wort einzeln während der Rechtschreibprüfung in das Wörterbuch aufzunehmen. Besser wäre es, eine Liste häufig benötigter Begriffe komplett in das Wörterbuch einzufügen. Das Standard-Benutzerwörterbuch von MS Office ist eine Textdatei mit dem Namen BENUTZER.DIC, die sich mit jedem Text-Editor anpassen lässt - etwa mit Notepad. Zunächst müssen Sie das Wörterbuch auf Ihrem System finden. Unter Windows XP wird es standardmäßig im Ordner „Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Anwendungsdaten\Microsoft\Proof“ abgelegt. Bei anderen Systemen verwenden Sie am besten die Windows-Suchfunktion. Öffnen Sie die Datei mit einem Editor, und fügen Sie die Liste der neuen Fachbegriffe einfach am Ende der Datei hinzu. Beachten Sie dabei, dass jeweils nur ein Begriff in einer Zeile stehen darf. Beim nächsten Start von Word oder Excel werden die Wörter in Ihrem Text nicht mehr als Fehler interpretiert. Übrigens: Wenn Sie Ihr allgemeines Benutzerwörterbuch nicht mit Fachbegriffen aus unterschiedlichen Themenkreisen füllen möchten, können Sie auch für jeden Bereich ein eigenes Wörterbuch anlegen. Dazu erstellen Sie in dem Verzeichnis, in dem die Datei BENUTZER.DIC liegt, eine neue Textdatei. Geben Sie ihr zum Beispiel den Namen IT-Fachbegriffe.DIC. In diese Datei fügen Sie dann wie oben beschrieben alle Spezialbegriffe aus dem Bereich Informationstechnologie ein. Um das neue IT-Wörterbuch nutzen zu können, starten Sie Word, gehen auf das Menü „Extras, Optionen“ und wechseln dann auf die Registerkarte „Rechtschreibung und Grammatik“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Benutzerwörterbücher“, und aktivieren Sie die Klickbox neben dem Wörterbuch IT-Fachbegriffe.DIC. Nach einer Bestätigung erkennt Word die neuen Fachwörter. Excel 97-2003 Automatische Hyperlink-Erkennung abschalten Excel ersetzt während der Eingabe Textteile, die es als Internet- oder Mailadressen erkennt, durch Hyperlinks. So können Sie später durch einen Klick auf den Link den Browser mit der entsprechenden Seite öffnen oder eine Nachricht an die Adresse in Ihrem Mailprogramm verfassen. Wenn Sie die Internet- oder Mailadressen aktuell aber nur als Text behandeln wollen, nervt das. Um sich vor versehentlichen Klicks auf die Hyperlinks zu schützen, schalten Sie die Funktion in Excel XP und 2003 unter „Extras, AutoKorrektur-Optionen“ auf der Registerkarte „AutoFormat während der Eingabe“ ab. Deaktivieren Sie dort die Option „Internet- und Netzwerkpfade durch Hyperlinks“. Für Excel 97 und 2000 gibt es dagegen keinen Weg, die Hyperlink-Erkennung generell auszuschalten. Sie können sich aber folgenden Trick zunutze machen: Eine Eingabe, die mit einem Hochkomma (dem Zeichen ‚) beginnt, wird von Excel als Text interpretiert. Damit verhindern Sie generell Fehlinterpretationen des Formats. Wenn Sie das Zeichen voranstellen, bleibt die Adresse als Text stehen und wird nicht in einen Hyperlink umgewandelt. Wenn der Hyperlink bereits dasteht, können Sie ihn über den Kontextmenü-Eintrag „Hyperlink, Hyperlink entfernen“ in normalen Text umwandeln. Excel 97-2003 Zellteilung aufheben: Inhalte zusammenführen In einer Excel-Tabelle haben Sie Informationen in zwei Spalten aufgeteilt, die Sie nun lieber in einer einzigen Spalte vorliegen hätten. Aus zwei Zellen in einer Zeile müssen Sie jeweils eine Zelle machen. Wenn Sie mit einer Hilfsspalte arbeiten, können Sie zwei Zellen mit einer einfachen Formel zu einer zusammenfassen. Angenommen, alle Zellinhalte in den Spalten B und C sollen zusammenkommen. Klicken Sie in diesem Fall auf die oberste Zelle einer noch leeren Spalte, und geben Sie für die Zelle folgende Formel ein. =B1 & „ „ & C1 Die Leerstelle zwischen den Anführungszeichen ist in diesem Fall der Separator - wird also jeweils die Inhalte der zwei Zellen voneinander trennen. Sie können hier auch ein beliebiges anderes Zeichen verwenden. Dann markieren Sie diese Zelle und ziehen die Markierung mit der Maus so weit nach unten wie nötig. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, brauchen Sie die Spalten B und C eventuell nicht mehr. Sie dürfen diese aber nicht einfach löschen, da sonst die Formeln in der Hilfsspalte den Bezug verlieren. Markieren Sie stattdessen die ganze Hilfsspalte, und drücken Sie <Strg>-<C>, um den Inhalt in die Zwischenablage zu befördern. Mit dem Menü „Bearbeiten, Inhalte einfügen“ und der dort angebotenen Option „Werte“ holen Sie die puren Zellwerte ohne Bezüge in eine Spalte Ihrer Wahl. Danach können Sie die Originalspalten löschen. Excel 97-2003 Jede zweite Zeile farbig abheben Große Tabellen sind besser lesbar, wenn Sie sie farbig strukturieren. Mit bedingten Formatierungen können Sie zum Beispiel jede zweite Zeile mit einem farbigen Hintergrund versehen. Excel-Anwender nutzen dazu meist die beliebte Formel: =Rest(Zeile();2)=0 Sobald Sie aber einen Filter auf die Liste anwenden, werden die Farbmarkierungen durcheinandergewürfelt und alles wird unübersichtlich. Damit die bedingte Formatierung auch bei gefilterten Listen einfach konsequent jede zweite Zeile farbig hervorhebt, müssen Sie sie mit der Funktion „Teilergebnis“ kombinieren. Die Methode setzt eine bereits bestehende Liste ohne Leerzellen voraus. 1. Markieren Sie den gewünschten Zellbereich, und gehen Sie dann auf „Format, Bedingte Formatierung“. Im Dialogfenster stellen Sie nun die erste Option von „Zellwert ist“ um auf „Formel ist“. Um alle Zeilen mit gerader Nummer anzusprechen, tragen Sie die Formel =Rest(Teilergebnis(3;$A$1:$A1);2)=0 ein. Im Beispiel beginnt der definierte Bereich ganz oben mit Zelle A1. Wenn der markierte Bereich bei Ihnen nicht in der ersten Zeile anfängt, ändern Sie an beiden Stellen die Zahl durch die entsprechende Nummer. Ebenso können Sie die Spaltenangabe anpassen. Mit dem Parameter „3“ ermittelt die Funktion Mehr Übersicht durch Farben: Gefilterte Listen sind leichter lesbar, wenn die bedingte „Teilergebnis“ die Zahl Formatierung den Zellhintergrund beim Filtern mit anpasst aller nichtleeren Zellen einer Liste. Der Formelteil „Teilergebnis(3;$A$1:$A1)“ zählt also die nichtleeren Zellen in der Spalte A bis zur aktuellen Zeile. Im Gegensatz zur Funktion „Zeile“ berücksichtigt „Teilergebnis“ dabei aber nur die sichtbaren Zellen. Mit der Funktion „Rest“ ermittelt Excel, ob die Zeilennummer ohne Rest durch 2 teilbar ist. 2. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Format“, und wählen Sie auf der Registerkarte „Muster“ die Hintergrundfarbe aus. Künftig zeigt Excel in dieser Tabelle auch bei gefilterten Listen jede zweite Zeile mit einer farbigen Hervorhebung an. Excel 97-2003 Nützliche Funktionen per Schalter Die Online-Hilfe von Excel erläutert unter „Steuern des Starts von Microsoft Excel“ nur zum Teil, welche Startparameter es gibt und wie man sie einsetzt. Wir erklären nachfolgend alle uns bekannten Startschalter. „/e“ startet Excel, ohne eine leere Arbeitsmappe zu öffnen, „/p <Pfad>“ startet Excel und legt den angegebenen Pfad als Arbeitsordner fest. „/r <Dateiname>“ startet eine Arbeitsmappe schreibgeschützt. Die Hilfe von Excel XP erwähnt außerdem den Parameter /save, der Excel im abgesicherten Modus startet. Darüber hinaus gibt es einige interessante undokumentierte Startoptionen, beispielsweise /t, /i, /m, /d und /s. Nach „excel /t“ startet Excel, ohne eventuell vorhandene „AutoOpen“-Makros auszuführen - eine nützliche Funktion, wenn Sie Viren oder Fehler in den Makros vermuten. Normalerweise startet Excel in der Fensterdarstellung, die bei der letzten Sitzung aktiv war. Schalter /i lädt das Programm dagegen im Vollbildmodus - unabhängig von der letzten Einstellung. Beim nächsten Start ohne diesen Parameter startet Excel wieder mit den Einstellungen, die beim letzten Start ohne /i aktiv waren. Ein merkwürdiges Verhalten zeigt Excel, wenn Sie es mit dem Schalter /m aufrufen. Das Programm startet statt mit der leeren Standard-Arbeitsmappe mit einer Arbeitsmappe, die nur ein leeres Blatt mit dem Namen „Makro1“ enthält. Allerdings handelt es sich dabei keineswegs um ein Makro, sondern wirklich nur um ein leeres Tabellenblatt mit diesem Namen. Der tiefere Sinn dieser Startoption blieb uns bisher verborgen. Vorsicht ist mit Parameter /d geboten, den es schon seit der Version 3.0 gibt: Damit wird Excel zwar gestartet, zeigt aber nur die Sanduhr an. Das Programm hängt sich nämlich sofort nach dem Start auf - jedes Arbeiten mit Excel ist dann unmöglich. Der Parameter /s startet Excel 97/2000/XP im abgesicherten Modus, also ohne Add-ins und ohne die Benutzerkonfiguration aus der Registry zu lesen. Bei Excel XP erfüllt der Schalter /save dieselbe Aufgabe. Diese Option kann helfen, wenn Sie Fehlfunktionen des Programms aufgrund fehlerhafter oder beschädigter Konfigurationsinformationen ausschließen wollen. Ebenfalls für die Reparatur und Diagnose eignen sich /o und /regserver. Damit veranlassen Sie Excel, die Standardkonfiguration wiederherzustellen. Excel 97-2007 Spalten nachträglich teilen Sie nutzen eine umfangreiche Excel-Tabelle mit Personendaten. Die Namen sind in der Form „Nachname, Vorname“ jeweils in eine Zelle eingetragen und auch dies nicht einheitlich. Diese Form erwies sich jedoch als unpraktisch beim Sortieren oder Filtern. Wie lässt sich der Nachname vom Vornamen trennen und in eigenen Spalten unterbringen, ohne die umfangreiche Tabelle manuell umzuschreiben? Erste Anlaufstelle für solche Fälle ist der Excel-Assistent unter „Daten, Text in Spalten“. Falls eine eindeutige Struktur mit einem eindeutigen Begrenzer (etwa Komma oder Semikolon) vorliegt, löst er die meisten Probleme. Aber auch bei Spalten mit weniger systematischen Einträgen kommen Sie mit einigen Hilfsspalten und Textfunktionen ans Ziel. Im folgenden Beispiel nehmen wir Komma und unsystematische Blanks (ein oder zwei Leerzeichen) als Begrenzer an: 1. Erstellen Sie neben der betreffenden Spalte (in unserem Beispiel: Spalte A) mit „Einfügen, Spalten“ drei neue Hilfsspalten. 2. Schreiben Sie in die erste Hilfsspalte (Spalte B) die Formel =FINDEN(„,“;A1) Diese Formel ortet die Position Ihrer Trennzeichen. 3. In die zweite Hilfsspalte (Spalte C) tragen Sie =GLÄTTEN(LINKS(A1;B1-1)) ein, um den linken Teil vor dem Komma, also den Nachnamen, abzutrennen. 4. In die dritte Hilfsspalte (D) kommt die Formel =GLÄTTEN(TEIL(A1;B1+1;LÄNGE(A1)-B1)) Sie filtert den rechten Teil nach dem Komma aus, also den Nachnamen. Die Funktion „Glätten“ bewirkt in beiden Formeln, dass überflüssige Leerzeichen entsorgt werden. 5. Erweitern Sie jetzt die drei markierten Formeln nach unten, soweit es Ihre Personenliste erfordert, und Sie erhalten in den Hilfsspalten C und D das gewünschte Ergebnis. Sie können es nun markieren und über „Bearbeiten, Inhalte einfügen, Werte“ an den Ort Ihrer Wahl befördern. Überflüssig gewordene Hilfsspalten entfernen Sie durch Markieren und „Bearbeiten, Zellen löschen“. Excel 2000-2003 Web-Inhalte in eine Arbeitsmappe einbinden Berechnungen in Excel-Arbeitsmappen stützen sich häufig auf Daten aus dem Internet. Wenn Sie zum Beispiel den Wert Ihres Aktien-Portfolios ermitteln möchten, benötigen Sie die aktuellen Kurse. Oder Sie wollen eine Online-Datenbank über Excel offline verfügbar machen, um sie besser durchsuchen zu können. Der schnellste Weg führt über das Menü „Daten, Externe Daten importieren, Neue Webabfrage“ (2000: „Daten, Externe Daten, Neue Webabfrage“). Geben Sie in der Adressleiste einfach die URL zu der Seite an, die die benötigten Informationen enthält. Unter Excel XP und 2003 können Sie zusätzlich genau die Bereiche markieren, die Sie importieren möchten, indem Sie jeweils auf die gelben Kästchen mit den Pfeilen klicken. Vor dem Importieren erhalten Sie noch die Anweisung anzugeben, wo die Daten im Arbeitsblatt eingefügt werden sollen. Wenn Sie in diesem Dialog auf „Eigenschaften“ klicken, können Sie außerdem einige Parameter wie Aktualisierungsintervall oder Zellformatierung einstellen. Excel 97-2003 „Top 10“-Listen erstellen Sie möchten in einer Excel-Tabelle die Zeilen mit den größten Werten herausfinden. Ihre umfangreiche Liste ist allerdings nach anderen Kriterien angelegt. Excel bietet einen fertigen Filter für diese Aufgabe: Wählen Sie dazu den Menübefehl „Daten, Filter, Autofilter“. Excel definiert dann die erste Zeile der Liste als Spalten-Überschriften und versieht diese jeweils mit einem Dropdown-Pfeil. Klicken Sie in der Spalte auf den Drop-down-Pfeil, die die auszuwertenden Daten enthält. In der Auswahl, die dann aufklappt, markieren Sie den Eintrag „Top 10“. Im Dialogfenster „Top-10-AutoFilter“ legen Sie fest, ob sie die größten oder die kleinsten Werte anzeigen wollen, und wie viele Werte Sie anzeigen wollen. Alternativ kann Excel auch die ersten oder letzten Prozent anzeigen, also etwa in einer Spalte mit Noten die besten zehn Prozent eines Prüfungsjahrgangs. Um wieder alle Elemente Ihrer Liste anzuzeigen, wählen Sie im Drop-down-Feld des Auto-Filters den Eintrag „Alle“. Ganz abschalten können Sie den Auto-Filter, indem Sie erneut auf „Daten, Filter, Autofilter“ klicken. Excel 97-2003 Lange Bereichsnamen nachträglich ändern Sie haben in Ihrer Excel-Datei über „Einfügen, Namen, Definieren“ (97: „Einfügen, Namen, Festlegen“) einen gemeinsamen Namen für mehrere nicht zusammenhängende Zellbereiche festgelegt. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie diese Definition nachträglich verändern. Das funktioniert auch dann, wenn der Zellbezug, auf den der Bereichsname verweist, länger ist und deswegen im Eingabefenster nur teilweise angezeigt wird. Wichtigster Kniff beim nachträglichen Bearbeiten des Zellbezugs im Fenster „Namen definieren“ ist es, vor dem Bearbeiten in der Zeile „Bezieht sich auf“ die Taste <F2> zu drücken. Sie schaltet in den Bearbeitungsmodus. So können Sie wie gewohnt den Cursor mit den Pfeiltasten durch die Formel bewegen, bis Sie die Stelle gefunden haben, an der Sie Änderungen vornehmen müssen. Ohne dieses Umschalten in den Bearbeitungsmodus fasst Excel Cursorbewegungen mit den Pfeiltasten als Hinweis auf benachbarte Zellen auf und fügt unsinnige Zellbezüge in die Formel ein. Sollte es Ihnen trotzdem zu mühsam sein, in dem relativ kleinen Fenster den Überblick über eine lange Formel zu behalten, gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Sie kopieren die Formel per Cut & Paste in eine Tabellenzelle und nach dem Bearbeiten auf dem gleichen Weg zurück ins Fenster „Namen definieren“. 2. Der elegantere Weg nutzt die Fähigkeit von Excel, mit verschachtelten Namen umzugehen. Dabei vergeben Sie zunächst für jeden einzelnen Zellbereich einen separaten Namen. Die Zellbezüge zu diesen einzelnen Bereichen sind in der Regel nicht komplex, erscheinen also vollständig im Fenster „Namen definieren“. Um dem gesamten Zellbereich einen Namen zu geben, benötigen Sie als Formel dann nur noch die Verknüpfung der Einzelbereiche. Ein Beispiel: Sie haben vier Zellbereiche, die Daten zu vier Quartalen enthalten. Vergeben Sie für diese Bereiche zunächst die Namen „Quartal1“ bis „Quartal4“. Zusammenfügen können Sie die Bereiche unter dem Namen „Gesamtjahr“, indem Sie die Formel =Quartal1;Quartal2;Quartal3;Quartal4 in die Zeile „Bezieht sich auf“ eintragen. Gelegentlich schneidet Excel die Formel beim erneuten Aufruf des Menübefehls „Einfügen, Namen, Definieren“ sogar einfach ab. Der Grund dafür liegt darin, dass Excel für die Bereichsdefinition maximal 255 Zeichen akzeptiert. Auch aus diesem Grund kann es also sinnvoll sein, Teilbereiche mit eigenen Namen zu versehen und dann zu verbinden, damit die gesamte Formel kürzer wird. Excel 97-2003 Spalten-/Zeilenköpfe drucken Sie geben Blätter ausgedruckt an Kollegen weiter, damit diese ihre Korrekturen auf dem Papier eintragen. Wenn Sie diese Änderungen später am PC in die Tabelle eingeben, ist es reichlich mühsam, jeweils die richtigen Zellen herauszufinden. Am einfachsten lässt sich das Problem beheben, indem Sie die Zeilennummern und Spaltenbuchstaben mitdrucken. Die entsprechende Einstellung verbirgt sich im Menü „Datei, Seite einrichten“ auf der Registerkarte „Tabelle“ unter „Drucken“ und hier hinter der Option „Zeilen- und Spaltenüberschriften“ (Excel 97: „Zeilen- und Spaltenköpfe“). Aktivieren Sie diese Option, damit die Zeilennummern und Spaltenbuchstaben in Zukunft mit ausgedruckt werden. Dann finden Sie schnell heraus, welche Zellen Sie korrigieren müssen. Powerpoint XP/2003 Organigramm mit zwei Chefs Sie möchten auf der obersten Ebene eines Organigramms zwei gleichrangige Formen einfügen. Dafür bietet Powerpoint aber keine geeignete Vorlage. Um zwei gleichrangige Formen auf der obersten Ebene darzustellen, müssen Sie das Autolayout deaktivieren und die Formen von Hand anordnen. Zuvor sollten Sie alle anderen Elemente des Organigramms möglichst fertig stellen. Nachdem Sie das Autolayout abgeschaltet haben, stehen nämlich die meisten komfortablen Funktionen für Organigramme nicht mehr zur Verfügung. Außerdem würden Ihre manuellen Anpassungen verloren gehen, sobald Sie das Autolayout wieder deaktivieren. Die Schritte im einzelnen: 1. Markieren Sie das Organigramm, und deaktivieren Sie auf der Organigramm-Symbolleiste unter Layout den Eintrag „Autolayout“. Markieren Sie die Form in der obersten Ebene, und wählen Sie auf der Symbolleiste den Befehl „Form einfügen“. 2. Die neu eingefügte Form erscheint unter der vorher markierten. Ziehen Sie die neue Form neben die oberste. Dabei verschieben Sie die Verbindungslinie mit. In der Regel hat sie aber nicht den gewünschten Verlauf. Entfernen dürfen Sie die Verbindungslinie nicht - damit würden Sie nämlich auch die neue Form löschen. Aus diesem Grund müssen Sie die Verbindungslinie ausblenden und eine neue zeichnen. 3. Markieren Sie die gewünschte Verbindungslinie, die Endpunkte sind dann rot markiert. Gehen Sie im Kontextmenü auf die Option „Autoform formatieren“. Auf der Registerkarte „Farben und Linien“ wählen Sie als Farbe in der Kategorie „Linie“ „Keine Linie“ aus. Klicken Sie auf der Symbolleiste „Zeichnen“ (einblenden mit: „Ansicht, Symbolleisten, Zeichnen“) auf „AutoFormen“, und wählen Sie unter „Verbindungen“ den gewünschten Typ aus. Wenn Sie den Mauszeiger über die Formen bewegen, zeigt Powerpoint an den Rändern blaue Markierungen an, wo Sie die Verbindungslinie ansetzen können. Per Klick darauf legen Sie den Anfangs- und den Endpunkt der Linie fest. Nach einem Rechtsklick auf die Verbindungslinie passen Sie ihr Aussehen unter „Autoform formatieren“ nach Ihren Vorstellungen an. 4. Sie können die beiden Formen der obersten Ebene im Organigramm zentrieren. Dazu markieren Sie beide Formen, wählen auf der Symbolleiste „Zeichnen“ den Eintrag „Ausrichten oder verteilen“ und klicken dann auf „Horizontal verteilen“. Powerpoint 2000-2003 Gleichrangig auf oberster Ebene: Zwei Chefs akzeptiert Powerpoint nicht per Autolayout. Wenn Sie ein solches Organigramm benötigen, müssen Sie es selbst gestalten Objekte an Führungslin ien ausrichten Mehrere Objekte wie Grafiken und Textrahmen auf einer Folie sauber anzuordnen, ist schwierig - vor allem, wenn einige Objekte einen Rahmen haben, andere aber nicht. Wirklich heikel aber wird es, wenn ein Objekt auf mehreren Folien die exakt gleiche Position haben soll. Denn vor allem bei aufeinanderfolgenden Seiten fallen Abweichungen stärker auf. Beide Aufgaben lassen sich mit Führungslinien überzeugend erledigen. Es gibt eine vertikale und eine horizontale Linie, die sich standardmäßig in der Folienmitte kreuzen. In Powerpoint 2000 blenden Sie die beiden Linien über „Ansicht, Führungslinien“ ein. Ab Version 2002 (XP) gehen Sie auf „Ansicht, Raster und Führungslinien“ und aktivieren das Kontrollkästchen „Zeichnungslinien auf dem Bildschirm anzeigen“. Schließen Sie den Dialog mit „OK“. Verschieben Sie die Führungslinien so, dass sie sich an der Stelle kreuzen, an der Sie eine Ecke des Objekts meist die linke obere - positionieren. Zeigen Sie dazu einfach mit der Maus auf die Führungslinie, drücken Sie die linke Maustaste, und halten Sie sie gedrückt. Bewegen Sie dann die Maus in die Richtung, in der Sie die Führungslinie verschieben möchten. Beliebige Objekte platzieren Sie ganz einfach an den Linien oder am Kreuzungspunkt. indem Sie das Objekt mit der Maus annähernd an die gewünschte Position ziehen und dann die Maustaste loslassen. Das Objekt rastet automatisch an der Führungslinie ein, die dem Objekt am nächsten liegt. Die Führungslinien in Powerpoint: Dieses Hilfsmittel unterstützt Sie beim exakten Führungslinien stehen Positionieren automatisch auf jeder Folie der aktuellen Präsentation zur Verfügung, so dass Sie damit alle Seiten im selben Layout gestalten können. Powerpoint 2000-2003 Folien importieren Sie möchten in einer Präsentation eine gelungene Folie aus einer anderen Präsentation verwenden. Externe Folien können Sie recht einfach importieren. Es müssen nur zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Die Folie liegt in einer PPT-Datei vor, die Sie mit Ihrer aktuellen Powerpoint-Version öffnen können, und die Datei ist vor dem Import geschlossen. Gehen Sie dann wie folgt vor: 1. Öffnen Sie die Präsentation, in die Sie die Folie aufnehmen möchten. Wechseln Sie auf die Seite, nach der die Folie kommen soll. Falls die Präsentation noch keine Seite enthält, kommt die importierte Folie an die erste Stelle. 2. Gehen Sie auf „Einfügen, Folien aus Datei, Durchsuchen“, und wählen Sie die PPT-Datei mit der zu importierenden Folie aus. Powerpoint zeigt nun alle Seiten der Präsentation an. Nachdem Sie die gewünschte Folie markiert haben, klicken Sie auf „Einfügen“. Der Dialog bleibt geöffnet, so dass Sie noch weitere Seiten aussuchen können. Importierte Folien werden grundsätzlich kopiert und nicht nur verknüpft. Dadurch wirken sich spätere Änderungen der Kopie nicht auf die ursprüngliche Folie aus. Powerpoint 2003 bietet das zusätzliche Kontrollkästchen „Ursprüngliche Formatierung beibehalten“. Ein Klick darauf bewirkt, dass die Formatierungen der importierten Folie übernommen werden, auch wenn sie den Eigenschaften der Zielpräsentation Folien mit Powerpoint importieren: In diesem Dialog wählen Sie die Seiten aus. Die widersprechen. Formatoption erscheint nur in Version 2003 Outlook 2003 Terminlisten exportieren (I) Sie haben jeden Monat einen Termin, der aber nicht an einem bestimmten Tag stattfindet, sondern jeweils individuell vereinbart wird. In Ihrem Outlook-Kalender haben Sie deshalb keine Terminserie eingetragen, sondern Einzeltermine. Jetzt möchten Sie diese Termine an einen Kollegen weitergeben, der ebenfalls Outlook verwendet. Für diesen Zweck können Sie die Exportfunktion von Outlook verwenden. Öffnen Sie über „Datei, Importieren/Exportieren“ den Import-/Export-Assistenten, und wählen Sie „Exportieren in eine Datei, Persönliche Ordner-Datei“ und dann den Kalender aus. Danach klicken Sie im selben Fenster auf die Schaltfläche „Filter“. Im folgenden Fenster können Sie die Suchoptionen festlegen. Die exportierte PST-Datei geben Sie an den Kollegen weiter. Dieser übernimmt sie in sein Outlook über „Datei, Importieren/Exportieren, Importieren aus anderen Programmen oder Dateien, Persönliche Ordner-Datei“. Beim Import kann er Outlook explizit anweisen, wie es mit Duplikaten umgehen soll. Sie können das Original beibehalten, es durch das neue Element ersetzen oder den neuen Eintrag zusätzlich einfügen lassen. Outlook 2003 Terminlisten exportieren (II) Sie möchten in Outlook Einzeltermine als Liste ausgeben, die sich in Word oder Excel weiterverarbeiten lässt. Häufigster Grund: Sie wissen nicht, ob der Kollege, an den die Terminliste gehen soll, Outlook benutzt. Outlook bietet auch die Option, Termine als Excel-Datei zu exportieren. Hier können Sie aber keine Filter festlegen. Die Folge: Sie müssen den gesamten Kalender exportieren und ihn in Excel mit Hilfe von Filtern nachbearbeiten. Die bessere Alternative ist der Einsatz der Suchfunktion: Gehen Sie im Outlook-Kalender auf „Extras, Suchen, Erweiterte Suche“. Tragen Sie in die Eingabemaske als Suchkriterium den Namen des Termins ein, wählen Sie unter „Suchen in“ den Kalender aus, und starten Sie die Suche. Damit Sie genau die benötigten Felder in das andere Programm übernehmen können, passen Sie am besten zunächst die Darstellung der Suchergebnisse nach Ihren Wünschen an. Das geht über „Ansicht, Anordnen nach, Aktuelle Ansicht, Aktuelle Ansicht anpassen“. Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Felder“ können Sie die Felder entfernen, die Sie nicht weiterverwenden wollen, zum Beispiel „Serienmuster“. Wenn Sie nur das Datum ohne Anfangs- und Endzeit exportieren wollen, schließen Sie das Fenster „Felder anzeigen“. Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Spalten formatieren“ wählen Sie für das Feld „Beginn“ ein Datumsformat ohne Anzeige der Uhrzeit aus. Falls Sie später zu den ursprünglichen Einstellungen zurückkehren wollen, gehen Sie auf „Ansicht, Anordnen nach, Aktuelle Ansicht, Ansichten definieren“. Markieren Sie dort den Eintrag „Aktive Termine“, und klicken Sie auf „Zurücksetzen“. Vor dem Export können Sie die Ergebnisse nach einem der Felder sortieren. Mit der Tastenkombination <Strg>-<A> markieren Sie danach alle Suchergebnisse, mit <Strg>-<C> kopieren Sie sie in die Zwischenablage. Von dort können Sie die Termine in den meisten Programmen mit <Strg><V> wieder einfügen. In Word sollten Sie statt <Strg>-<V> den Befehl „Bearbeiten, Inhalte einfügen“ und die Option „Unformatierten Text“ verwenden, um unerwünschte Formatierungen im Text zu vermeiden. Outlook 97-XP Undokumentierte Startparameter Outlook versammelt zahlreiche Funktionen in einem Programm - Mail-Client, Kalender, Notizblock, Timer und Adressbuch. Einige Module lassen sich über Befehlszeilenoptionen gezielt ansteuern. In der Outlook-Hilfe sind diese aber nur teilweise dokumentiert. Beachten Sie beim Ausprobieren, dass nicht jeder Schalter in jedem Modus des Programms funktioniert beziehungsweise einen Sinn hat. Einige Schalter wirken nur dann, wenn Sie Outlook im „Corporate-Modus“, also zusammen mit einem Exchange-Server betreiben. Die meisten Outlook-Befehlszeilenoptionen leisten bei der Reparatur, Fehlerdiagnose und Wartung nützliche Dienste. Für jeden Outlook-Anwender interessant sind die Funktionen des Schalters /c. Mit „/c ipm.task“ erstellen Sie beispielsweise eine neue Aufgabe, mit „/c ipm.contact“ einen neuen Kontakt für das Adressbuch. Mit einer Verknüpfung zu Outlook.EXE, die den gewünschten Schalter enthält, gelangen Sie auf diese Weise direkt zu der gewünschten Funktion. Der Parameter /Cleanprofile ist beispielsweise hilfreich, wenn Sie nach einem Update zur vorherigen OutlookInstallation zurückkehren wollen. Sie haben dann Gelegenheit, ein neues Profil ohne den Ballast der vorherigen Installation anzulegen. /Cleanviews stellt die Outlook-Standardansichten her, ohne dass Sie erst mühsam in den Menüs herumklicken müssen. /Cleanfinders sorgt für mehr Übersicht, indem es die gespeicherten Suchläufe auf dem Exchange-Server löscht. Outlook Express Undokumentierte Parameter Outlook Express (OE) lässt sich über einige Kommandozeilen-Argumente steuern, die in der Hilfe nicht erwähnt sind. Mögliche Argumente sind /defclient, /mailurl:, /mailonly, /mail, /newsurl:, /news, /outnews und /newsonly. Viele Anwender installieren testweise ein anderes Mailprogramm und möchten danach wieder zu OE zurückkehren. Das ist kein Problem, sofern das De-Installations-Programm OE wieder als Standard-Mail-Client registriert. Nur dann funktioniert ein Link im Format „mailto:“ auf einer Web-Seite korrekt. Um OE ohne Umwege wieder als Standard einzurichten, gehen Sie auf „Start, Ausführen“ und geben folgende Zeile ein: "C:\Programme\Outlook Express\msimn.exe“ /defclient Wenn Sie das Programm in einem anderen Ordner installiert haben, müssen Sie den Pfad entsprechend anpassen. Danach können Sie beispielsweise über die Kommandozeile und „mailto:<Mailadresse>“ schnell das Fenster „Neue Nachricht“ aufrufen und eine Mail verfassen. Auch wenn OE nicht das Standard-Mailprogramm ist, gibt es eine Möglichkeit, Mails schnell über die Kommandozeile zu erstellen. Nach Eingabe von "C:\Programme\Outlook Express\msimn.exe“ /mailurl:mailto:<Mailadresse> öffnet sich ebenfalls das Fenster „Neue Mail“. Sie schicken häufig Mails an bestimmte Personengruppen? Auch dieser Vorgang lässt sich über die Kommandozeile vereinfachen. Ergänzen Sie die Angaben hinter „mailto“ beispielsweise mit folgendem Inhalt: <Mailadresse1>?subject=<Betreff>&CC=<Mailadresse2>;<Mailadresse3>&BCC=<Mail adresse4>;&body=<Text> Outlook Express erstellt dann eine neue Nachricht, und im Editorfenster sind die Informationen für „Betreff“, „Cc“, „Bcc“ sowie den Nachrichtentext schon vorgegeben. Die Argumente für den Newsreader funktionieren entsprechend. Nach „news://news.microsoft.com/microsoft.public.inetexplorer.ie4.outlookexpress“ startet OE und zeigt die angegebene Newsgruppe an, ohne dass Sie erst umständlich ein eigenes Konto für den Newsserver anlegen müssen. Wenn OE nicht der Standard-Newsclient ist, müssen Sie „C:\Programme\Outlook Express\msimn.exe“ /newsurl:news://<newsserver>/<newsgruppe> eingeben. Die restlichen Argumente steuern das Anzeigeverhalten von OE beim Start. Mit /mail sehen Sie sofort den Standard-Mailordner, /news leistet das Gleiche für das Standard-News-Konto. Beide Schalter sind natürlich nur nützlich, wenn Sie mehrere Mail- oder News-Konten eingerichtet haben. /mailonly startet das Programm im Modus „Mail“, /newsonly und outnews im Modus „News“. Publisher 2003 Excel-Dateien in Publisher übernehmen Sie möchten zum Beispiel ein Programmheft für Ihren Sportverein oder eine Mitarbeiterbroschüre Ihrer Firma erstellen und die Personendaten hierfür direkt aus vorhandenen Excel-Dateien übernehmen. Publisher bietet die Möglichkeit, Daten aus Excel-Arbeitsmappen zu importieren und tabellarisch darzustellen. Im optimalen Fall enthält die erste Zeile der Excel-Tabelle Spaltenüberschriften. Diese interpretiert Publisher beim Import als Feldnamen, was Ihnen vor allem in großen Tabellen hilft, die Übersicht zu bewahren. Stellen Sie vor dem Import der Daten sicher, dass die Excel-Arbeitsmappe geschlossen ist. Im Publisher 2003 gehen Sie anschließend wie folgt vor: 1. Öffnen oder erstellen Sie die Publikation, in die Sie die Excel-Daten einfügen möchten. Gehen Sie auf „Extras, Seriendruck und Datenbankkataloge, Assistent für Seriendruck und Datenbankkataloge“. Publisher blendet nun auf der linken Fensterseite den Assistenten ein. Aktivieren Sie hier die Option „Datensatzkatalog“. 2. Klicken Sie unten auf „Weiter: Datenquelle auswählen“, ferner auf „Durchsuchen“. Wählen Sie den Dateityp „Excel-Dateien (*.xls)“, wechseln Sie in das Verzeichnis mit der Excel-Datei, wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf „Öffnen“. Publisher zeigt nun eine Liste aller Tabellenblätter dieser Excel-Datei an. Markieren Sie das gewünschte Blatt, und bestätigen Sie mit „OK“. 3. Standardmäßig übernimmt Publisher alle Datensätze. Andernfalls schließen Sie über die Kontrollkästchen alle Datensätze aus, die Sie nicht importieren möchten. Wenn keine weiteren Änderungen mehr notwendig sind, klicken Sie auf „OK“. 4. Klicken Sie im Assistenten auf „Weiter: Erstellen Sie Ihre Vorlage“. Markieren Sie mit der Maus den Datensatzbereich, den Publisher am Seitenanfang eingefügt hat. Im Assistenten hat Publisher nun alle Felder aufgelistet. Sobald Sie auf ein Feld zeigen, erscheint auf der rechten Seite eine Pull-Down-Liste. Wählen Sie hier „Als Text einfügen“. Markieren Sie noch einmal den Datensatzbereich im Dokument, und fügen Sie das nächste Feld ein. Auf diese Weise erhalten Sie alle Felder in separaten Textrahmen statt in einem einzelnen. Wiederholen Sie diese Schritte für alle benötigten Felder. 5. Ordnen Sie die Textfelder mit den Platzhaltern der Datenbankfelder auf Wunsch neben- oder untereinander an. Im Assistenten können Sie per Klick auf „Weiter: Vorschau“ prüfen, ob die Größe der Textfelder für die einzelnen Datensätze ausreicht. Passen Sie bei Bedarf die Maße des Datensatzbereiches an, indem Sie mit der Maus an den schwarzen Markern ziehen. 6. Klicken Sie auf „Weiter: Seriendruck beenden“ und dann auf „Neue Publikation erstellen“, um das Ergebnis auszudrucken. Sie können sie auch an eine bereits vorhandene Publikation anhängen, dort einfügen, abschließend bearbeiten und ausgeben. Excel-Daten in Publisher importieren: Wählen Sie hier den „Datensatzkatalog“