leschoß „eine der monströsesten Erf indi

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leschoß „eine der monströsesten Erf indi
Einzelpreis 10 Rpl-, Sonntag 15 Rpt.
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FAGESZEITUNG DER NSDAP. MIT DEN AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN
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für Ü ! r«»»tllch 2,S0 RM (einschließlich 40 Rpf. Tragcrlobn), bei Postbezug 2,02 RM einschließlich 42 Rpf. Postgebühr und
Rpf. ZeltungsgebUhr bzw. die entsprechenden BetBrderuogskosten bei Postzcllungsgut oder Bahnhotzcltungsversand
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Jahrgang / Nr. 177
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N««*H«'erunE von Einzelnummern nur nach Voreinsendung des Betrages einschließlich Porto für Streifoanfl. Verlag
litzmannstadt, Adoll-Hitler-StraBe 86. Tcrnrul 254-20. Schrillleitung: ulrich-von-Hultcn-Stt. 35. Fernruf 195-80/81
Sonntag, 25. Juni 1944
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leschoß „eine der monströsesten Erf indi
Wolfe im Schafspelz
Von Dr. K u r f PI ei Her
Es war ein Treppenwitz der Weltgeschichte,
daß ausgerechnet die Engländer angesichts des
Sorgenvolle
Einsatzes der neuen deutschen Waffe gegen
London und Südengland sich wie unschuldige
pör" ' i!.
Lämmer gebärdeten, die man beim friedlichsten
weqqing, eine Bombe mit eigenem Antrieb,
Londoner Korrespondent der „New York Times"
:h: M » 0 Stockholm 24. Juni. Der Sender London
Weiden auf grünen Wiesen, überlallen hat wie
größer und schneller als jede, die man bisher
i spe*'' ' ) '
~*' ^ ' morgens mit, daß die Angriffe
auf die enorme Geschwindigkeit der deutschen
der Dieb in der Nacht. Was wir den Englänkannte. Das Monstrum wurde von 27 ähnuen: &
den neuen deutschen Sprenqmitteln auch
Srpenqkörper hin, denen er eine Stundendern auf ihren Vorwurf, die neue deutsche
lichen, aber kleineren Bomben begleitet und
loO,
I der Nacht zum Freitag fortqesetzt worden
geschwindigkeit von 960 km gibt, während die
Waffe sei nicht human, zu sagen hatten, das
flog der englischen Küste entqegen. Eine Spitde« "
" d daß
dabei wieder PersonenSpitfires, die auf Jagd gegen .die deutschen
hat Reichspressechef Dr. Dietrich bereits in
lire erschien neben ihr wie ein kleines Segelhofstr»«' *ici Sachschaden qeqeben habe. Im übriqen
Spengkörper angesetzt worden seien, mit ihrer
einer deutlichen Abiuhr der englischen Vorflugzeug. Der Lufttorpedo macht das Geräusch
die
chweigen sich die zuständigen Stellen weiter
bestenfalls 640 km betragenden Geschwindiq
wiiife getan. W i r haben nicht Lust, uns mit
eies Schnellbootes, das 6 i c h einem nähert.
™925 <*' '
' Wirkung der neuen deutschen Waffe
keit 6ehr schnell abqehänqt würden. Der Korden Engländern über sportliche Regeln zu unBald nach diesem Erlebnis hörten wir eine ge• BehB' '. " . und die englische Zensur wacht darüber,
respondent der „New York Time«" hat 6einc
terhalten und darüber ein Wortgeplänkel einwaltige Explosion. Die Bombe, 60 schließt der
nur i«! «ß keinerlei Berichte an die Öffentlichkeit
erste Bekanntschaft mit der neuen deutschen
Bericht, lauclite so plötzlich über unserem zuleiten, ob es bei der Verwendung der neuen
erechUf, e |
Trotzdem beschäftigt 6 i c h die eriqliWaffe an Bord eines Schiffes gemacht. Er gibt
deutschen Waffe sich um einen „Tiefschlag"
Schiff auf und hatte eine derartig hohe Gehe und die neutrale Presse vorwiegend mit
darüber unter anderem folqenden Bericht: Ich
handelt oder einen „fairen sportlichen' Schlag".
schwindigkeit, daß unsere Schiffsgeschütze vor
?r spof* Jesem Thema und brinqt immer wieder ihre
fuhr am Abend auf einem Schiff, als über uns
Für uns ist dieser Krieg kein Sport, sondern
Überraschung stumm blieben.
Kausttj'^ brqen um die Auswirkunq der pausenlosen
die'mächtigste und neueste Waffe Hitlers hinbitterer Ernst. Leuten gegenüber, die nichts
s c t i ' 'eschießunq Groß-Londons zum Ausdruck. Die
nem pfct- iDaily Mail", zum Beispiel kennzeichnet die
Unmoralisches dabei finden, deutsche Frauen
18:44
und Kinder zu morden, Krankenhäuser und
•«qe mit einem Zitat eines USA.-KorresponKiichen zu bombardieren und alte Kulturstätten
im Son"' enten, nach dem die Enqländer durch die W i r in Schutt und Asche zu legen, weigern wir uns,
Faustr)»'] Unqcn der neuen deutschen. Geschosse „ i n
Humanitätsbegriffe auch nur in Erwägung zu
Sonnt*» 'eißglühenden Ärger" versetzt worden seien.
ziehen. Wer mordet, hat jeden Anspruch auf
•'' K1» 4 ' " ^
Chronicle" bezeichnet Cumminqs d a s
humane Behandlung verloren. Wer sich der
iasse fjjf 'Intenlose Fluqzeuq a<6 „eine der monströ„Wohnblockknackerei" rühmt, hat kein Recht,
•ck, Frgj tssten Erfindungen" u n d bemerkt d a z u , d a ß
darüber Zeter und Mordio zu schreien, wenn
Uisch i 6rj,. Engländer, der mit d e m n e u e n Phänomen
Deutschland mit gleicher Münze heimzahlt. Wer
• t ' v e ' r u j i Berührung gekommen sei, q r o ß e n Respekt
lliegende Mörderklubs über den Kanal schickt,
i die 9j| or ihm habe. Auch 6 e i nicht z u leugnen, daß
die deutsche Heimstätten verwüsten, der roll
annscti»
Element des Geheimnisses" das pilotenmit scheinheiligem Augenaufschlaq nicht jamäeutsch'ür
rcri etjJ
Fluqzeuq umgebe und die moralische W i r mern, 'das sei kein Krieg, weil hier nicht das
Knli'^
unq
erhobt
habe.
Cumminqs
warnt
die
NeuC
Leben deutscher Piloten aufs Spiel gesetzt
'
appelliert an die Geduld des
werde. Zur Vernichtung der Mordbanden, wie
Süsle K, ! hon lanqe leidenden enqlischen Bürgers",
sie die anglo-amerikanischen Tcrrorflieqer darr Hunjjr p i|y Telegraph" betont noch einmal, was
stellen, ist uns das Leben eines deutschen Sol^ %fi
["dere Blätter vor ihm bereits mitgeteilt hadaten viel zu schade. Mörder haben überhaupt
Dle gf°*! r . daß 6 i c h ein Sonderausschuß von SachSach
nicht Anspruch darauf, wie Soldaten behandelt
:elgt
^tstündiqen mehrmals in der Woche und
d teilzu werden. Diesen Wölfen im Schafspelz wolinstalti'.nlWeigg q
mehrmals am
am Tage
laqe zusammenlen wir lieber das ins Stammbuch schreiben, w,is
lad: um die neue deutsche Waffe zu studie*
n!Wi,
einer ihrer Landsleute,, der englische SchrittihundP.i'
"
a r b e i t ^ en und ein Abwehimittel zu erfinden.
steller Eric Knight in .einem Buch, das in London und New York im Jahre 1941, kurz na> h
; : Das Reuterbüro, das schon vor Tagen verder Katastrophe von Dünkirchen, unter dem .
tiinri^i^ die a n q l o - a m e r i k a n i 6 c h e n Flieqer
Titel „This above a l l " („Uber allem d i e s ' . . . )
''Uen jetzt die sogenannten Startanlaqen der
erschien und in dem ein Enqländer seinen eng15 „l" 'liegenden deutschen Bomben" qefunden und
lischen Landsleuten Wahrheiten sagt, diel Herrn
'«chhaltiq bombardiert, veröffentlicht nun
>lC
Churchill sehr unangenehm sein mögen. Der
.«• 'inen Bericht seines Luftsachverständiqen, i n
Verfasser fragt: Wozu dieser Krieg? Er kommt
*rn es heißt, diese Startanlage sei völliq neuater
Schwere USA.-Sherman-Panzer Im Bombenhagel deutscher Schlachtfileger
von der Feststellung aus, daß das alte England
i>d«»iie»J'i ! tiq und aus der Luft kaum zu entdecken. Der
T r o t z stärkster A b w e h r g r e i f e n unsere S r h l a c h l f l i e g e r I n schneidigen T i e f a n g r i f f e n I m m e r w i e d e r •
dahin sei, zu dem Schluß: „Warum soll ein
en L e u t e \ Jfi'fahrlberichterstatter will wissen, daß sich
f e i n d l i c h e P a n z e r a n s a m m l u n g c n n n . I n d e r ersten invasioiiswoche w u r d e n I m Z u s a m m e n w i r k e n von
Mensch sein Leben aufs Spiel setzen, um beH e e r u n d L u f t w a f f e ü b e r 400 f e i n d l i c h e P a u z e r v e r n i c h t e t . ( P K . - Z e i c h n . : K r i e g s b e r . K u t z n e r , A t l . , Z.)
Sie'if 'er größte Teil der Startanlaqe unter der Erde
wahren zu helfen, was nicht verdient, bewahrt
''finde und daß das eigentliche Ziel wahrzu werden?" Der Verfasser beschäftigt sich mit
jheinlich kaum größer 6ei als eine einfache
dem Kriegsziel der enqlischen Lords und um•orage. Damit qibt Reuter zu, daß auch seine
reißt es, wie folqt: „Zufrieden über einem induJäheren Berichte über die Startanlage seiner
nähmen immer bedrohl.chere Gestalt an.
Sch. Lissabon, 25. Juni. (LZ.-Drahtberich!).
striellen und sozialen System thronen, das wie
, • • Whantasie entsprungen sind, und daß man heute Ist die Lage Tschungkings hoffnungslos geUnter diesen Umständen müsse man fragen,
ein Pfuhl stinkt von der Armut jenes Teils der
TkLondon über den Abschuß der neuen deutob der Besuch von Wa.lace nicht schon beworden? Diese Frage stellt man sich in ameBevölkerung, für den es keine Arbeit hat und
itlgall"" fthen Sprengmittel genau so wenlq wie am rikanischen Kreisen mit immer größerer Sorge.
deutend zu 6pät komme. Die beträchtlichen
den es doch nicht ganz Hungers zu sterben
T d q e Weiß
japanischen Erfolge der letzten Zeit hätten
Die überraschende Entsendung des amerikanilassen wagt. Ein einziges Motiv beherrscht die
L3oa"VT6ten
bewiesen, daß die Widerstandskraft Tschungschen Vizepräsidenten Walla.ce in die Hauptbritische Außenpolitik: die Sorge um die Si-^
Ebenso steht es um die englische Abwehr. stadt Tchiangkaischeks habe, so erklärt man,
kings abnehme. A " e Hoffnungen der Tschungcherheit der regierenden Schicht." Bei seiner^
us „ " A i c h hier widersprechen sich die Meldunqen
k'ng-Regierüng auf Wiederfreikämpfung der
den Hauptzweck, dem amerikanischen Präsiregierenden Schicht muß sich das englische
' " ' i m J ? enqlischen Nachrichtenaqenturen und Ze1- denten ein authentisches Bild der Verhältnisse
Birmastraße oder auf den Bau einer ErsatzV o l k bedanken, wenn jetzt daS Unwetter über
straße seien vergeblich gewesen. Die Offen£,ff» thgen. Einmal w i r d behauptet, die Zahl der
tu Tschungking zu übermitteln.
sive General Stillwells in Nordbirma sei auf London und Südengländ losgebrochen ist, das
•geschossenen deutschen Sprengkörper nehme
Von anderer amerikanischer Seite wird
eine Abrechnung mit den Wölfen im Schafsdem toten Punkt angelangt. Der Monsum
darauf hingewiesen, die Verwirrung und die
ein andermal wird zugegeben, daß es
pelz ist, mit jenen hochmütigen und kaltmache
weitere
Operationen
unmöglich.
Das
Gegensätze
in
der
Tschungking-Regierung
Serst schwer ist, die deutschen Geschosse
schnäuzigen Lords, deren Moral der Engländer
Ziel
der
Offensive
sei
nicht
erreicht
worden.
Fluge unschädlich zu machen. So w e i 6 t der
Knight mit folgenden Worten umreißt: „Kein
Die einst mit so viel Fanfarengetön angekünVolk der Erde respektiert und bewundert undigte sogenannte Ledo-Straße, die als Ersatz
sere freche Anmaßung. Kein Volk liebt uns,
der Birmastraße gedacht war, ist nicht vollgefangen,
als
er
durch
eine
Hecke
kroch.
Der
Berlin, 24. Juni. Vor Cherbourg versuchen
weil wir in Wahrheit niederträchtig waren und
endet
worden.
Amerikanische
Ingenieure
hoffeindliche
Stoßtrupp,
vom
spurlosen
Verinen T«<
|e Nordamerikaner durch sehr schwere, von
Unrecht taten. Wo sind wir nicht anmaßend
fen,
sie
bis
zum
Herbst
1944
zu
beenden,
aber
schwinden 6eine6 Führers überrascht, suchte
*° :
'"egsschiffen und zahlreichen Borabern unund selbstsüchtig hingekommen, alles unter der
dieses Datum liegt für Tschungking in allzu
noch eine Weile das Gelände ab und zog 6ich
mtier-ü"* * Jrstützte Angriffe einen raschen Erfolg zu er
Pose heiliger SendbotenI" Und die regierende
weiter
Ferne.
Andere
Berichte
sprechen
be12
ü'elen. Sie
griffen deshalb am Freitag mit meh dann ohne Kämpfe zurück. Auch aus dem Raum
Schicht mit einer solchen Moral w i l l den Deutl t
reits davon, der Bau sei überhaupt aufgegeben
östlich und westlich Caen wird auflebende
irio & CO'Jli"'^"' °
=,
schen Vorhaltungen darüber machen, daß sie
worden.
Unter
diesen
Umständen
sei
die
Lage
heiderseiliqe Stoßtrupptätiqkeit gemeldet, die
r Gt4»» ',|ii
Stoßkeilen von Osten und Westen die
angeblich nicht die sportlich fairen KampfTchiangkaischeks überaus kritisch und ernst.
auf kommende feindliche Angrilfe schließen
i " ^tl« ßenbezirke der Festung an und stießen im
mittel anwendeten, auf die man im allerchristläßt. Im Seeqebiet des Kanals herrschte in
'^"KMI»»**
des Tages auch vom Süden her mit starlichsten England Wert lege. Uns rühren nicht
„V. 1" — der neue Sprengkörper
letzter Nacht wieder reqe Gefechtstätiqkeit. i
ki? ^
' d e n vor. Unsere Truppen wissen
die englischen Klagen über unsere angebliche
Die
immer
noch
vor
der
Orne-Mündung
rTp "hlreiche Angriffe blutig ab, doch konnten
Unmoral. W i r sehen die Tatsachen und empBerlin, 24. Juni. Wie das Deutsche Nachliegenden zahlreichen Frachter und LandungsS*fi
' ' verhindern, daß der Feind durch Masfinden darüber lebhafte Genugtuung. Das sind
richtenbüro
von
zuständiger
Stelle
erfährt,
traeinheiten, die von Sperrballonen und einem
SonntafrÄ* ung se i Kräfte, schwerstes Feuer und
die Tatsachen: das Gebiet, das den A r m der
gen
die
seit
dem
16.
Juni
gegen
Südengland
großen Aufgebot an Zerstörern, Artillerie,
r : »'WUende Lullanqiiffe im Südwesten des Fedeutschen Vergeltung zu spüren bekommt, umund das Stadtgebiet von London eingesetzten
ilcrs l^J» Jjngsbereiches Boden gewann. Wo ihm Ein- Kreuzer und anderen Einheiten gesichert sind,
faßt London, Südwest- und Südostengland.
neuartigen Sprengmitlel die Bezeichnung V. 1.
wurden trotz Vernebelung von KüstenbatteUrc'„Kl"? fliehe in die Verlcidigungsstellen gelangen,
L o n d o n , das bedeutet das beherrschende
nen wirksam beschossen und durch Flieger' " t »<5 'fipften zahlreiche Widerstandsnester auch
Handels- und politische Zentrum GroßbritanRoosevelt ist vorsichtig
verbände mit Bomben und Torpedos angegriN
Satz aus & * h im Rücken des Feindes weiter.
Immer
niens. Das heißt Mittelpunkt des -ZeitungsSch. Lissabon, 25. Juni (LZ.-Drahtbericht).
i. 1 8 ; l « j ^eder geriet die Angriffsspitze des Gegners ,fen. Die Besatzung einer Ju 88 erzielte dabei •
wi-sens und des Buchhandels. Das heißt das
Auf der gestrigen Pressekonferenz äußerte sich
aus geringer Höhe Treffe auf einem schweren
" °up''' L die Sperrfeuerzone unserer Artillerie und
Herz eines weitverzweigten Handelsverkehrs
Präsident
Roosevelt
zum
erstenmal
seit
längeKreuzer.
Die
erste
Bombe
fiel
kurz
vor
den
•^•ßte zu Boden. Bei der Abwehr der " Luftund einer tiefgegliederten Industrie. Das ist
rer Zeit wieder über die militärischen OperaBug; die zweite explodierte aber mit großer
Griffe schössen die Verteidiger von CfjerSitz der City der enqlischen Plutokratie und
tionen
an
der
Invasionsfront.
Er
lehnte
irgendStichflamme mittschiffs. Beim Abflug durch
j | * U i g 21 feindliche Flugzeuge ab.
Anhäufung von 8 bis 9 Millionen Menschen,'
welche
Prognosen
vorsichtig
ab
und
bedas heftige Abwehrfeuer leichter und mittleLlizman "'!« 'm südlichen Spenieqel des Einbruchsraualso einem Sechstel der qroßbritannischen Geschränkte sich darauf, zu sagen, die Operatiorer Flak konnte die Besatzung einen sich
d ' s
r
"
'
griffen die
samtbevölkerung. London: das heißt Sitz engnen verliefen „planmäßig', was die anwesenrasch vergrößernden Brand beobachten, öst1 9 u b ' i n i rdameiikaner auf den Feldern von Sankt
lischer Rüstungsindustrie, von Lokotnotiv-, Moden Pressevertreter sehr enttäuschte. Roosevelt
lich der Orne-Mündung griffen unsere Kampffi 5 1 . * ' J | « ftveui und im Knstengeb.iel nach Süden an,
toren- und Autolabriken. Das ist Heimstätte
kam in diesem Zusammenhang auf die qeplantc
flieger drei in Kiellinie laufende Zerstörer an.
ol' Köol* (? |
l "
scheiterten.
Vorübergehend
einer umfangreichen Holz-, Elektrizitats- und
Reise de Gaulles zu sprechen und erklärte sehr
Der mittlere wurde ins Visier genommen. Die
: 'Massc M(ilJ? nte der Feind bei St. Lo-Ourville
einen
Edelmetallindustrie. Das ist Herz und Schlagden er im deutkühl, wahrscheinlich werde dieser Besuch
erste schwere Bombe lag hart neben der
c'antcrUfljuJ
fliehen Einbruch erzielen,
ader eines Weltreiches. S ü d w e s t e n q l a n d ,
L
„irgendwann
zwischen
dem
6.
und
14,
Juli"
Iiker'
Im t"«*
Schiffswand,
die
zweite
traf
das
Achterdeck.
.
iltfl«sKen
Gegenstoß
aber
wieder
verlor.
Im
Raum
rt "Ö!IL^ -" »->egen«
das heißt Bergbau von Cornwalls, qroßeGranitsich
stattfinden.
Irgendwelche
Zeichen
eines
starDer
brennende
Zerstöre:
blieb
liegen
und
lieh a" !Sm| f 'dwestlich Sankt Malo,
entwickelten von
und Schieferbrüche, das umfaßt die Landwirtken
Entgegenkommens
Amerikas
gegenüber
wurde von Begleitschilfen eingenebelt. A n : ' f " m t % t e r e schwere Stoßtruppkämpfe. Das
schaft von Somerset und Dorsel, die unter dem
de
Gaulle
waren
in
den
Worten
des
Präsidenten
dern Kampfflugzeuge trafen einen weiteren
geRcnu "' f* ij ten Waldstücken durchzogene Gelände hat
Gesetz des Krieges endlich mit Weizen-, Hafer-,
nicht
enthalten.
Roosevelt
erklärte
in
bezug
i 10 U]j[j i'
A r t Buschkrieg entstehen lassen, bei dem Zerstöter und einige dicht nebeneinander lieGerste- und Kartoffelanbau in großem Maße beM i u n S «$• * Anqlo-Amerikaner teilweise auf den Bau- gende Landungsboote von je etwa 300 BRT, auf die Forderungen de Gaulles zur Einsetzung
gonnen hat. Das ist Heimat der Schaf- und Rinfranzösischer Präfekten,.daß vorläufig erst eindie kurz vor Mitternacht in der Orne" eeiöste^ p
postierte Scharfschützen einsetzten. Als
derzucht, einer weitverzweigten Milchwirtmal g.ößere Gebiete Frankreichs besetzt werMündung auszuladen begonnen hatten. Mehj* von Granatwerfern beschossen wurden,
schaft. Das begreift aber auch die großen I n den müßten, e.he man überhaupt Besprechunrere Brände und große Rauchpilze auf den
S'ßn sie, wie ein Zuqführer sagte, wie reife
dustriestädte Bristol und Plymouth in sich.
gen
über
die
künftige
zivile
Verwaltung
abSchiffen
und
an
Land
bewiesen
den
Erfolg
.des
?*ümen von den Bäumen. A n anderer Stelle,
S ü d o s t e n g l a n d , das ist Hinterland und
halten könna.
Angriffs,
_l p d e0 im Handstrelch ein nordamerikanischer
la
tII
5 Kcfai' 3/ '*'r^ r wenige Meter vor seinem Stoßtrupp
englische
; ,
und amerikanische
Berichte
über die deutschen
Sprengkörper
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Wallace soll Tschungkings kritische Lage prüfen
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Feindeinsatz gegen Festung Cherbourg
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IVir bemerken am Rande
Unser Beitrag
heint Schwelgen
Unablässig
Walle
gegen
hämmert
die
Südengland.
Der USA.-Appetit auf die französischen Kolonien
neue
Die
leindlichen
Stellen
bemühen
sich lieberhall,
nachdem sie kein Abwelumitlei
gegen die Ferngeschosse
geiunden haben, das Wesen
d:eser Walle lesliuslellen.
Sie werden deshalb
Ihre
zweilellos
unter
uns vorhandenen
Agenten
und
Spione zu erhöhter Tätigkeit
anspornen, um aul diesem Wege etwas zu erlahren.
Das deutsche Volk hat
sdiweigen
gelernt;
gerade was die neue Walle anbetritil,
weiß es, wieviel
davon
abhängt,
daß wir
den erzielten
Vo/6p/ung möglichst
lange halten. Jeder, der etwas von der Art, den Möglidikeilen
des
Einsatzes
und den Produktionsstältcn
der neuen
Walle
weiß, muß versdiwiegen
sein wie das Grab.
Das gilt um so mehr, als nach der ersten
Erptobung
die Produktion verbreitert
wird
und immer
mehr
Volksgenossen
in die Herstellung
einbezogen
werden müssen. Die Sdiweigepllidil
wird auch
dadurch
nidit
aulgehoben,
dall der Gegner
behauptet,
nun
das Geheimnis
endlich
gelüttet
zu haben, ja selbst
wenn er Bilder und genaue Beschreibungen
verötlentlldien
sollte.
Denn noch so viele Einzelheiten
sind
noch kein Bauplan,
aber wenn der Gegner durch unsere eigene Gesdtwätzigkeit
lehlende
Lücken
ergein-,
zen kann, dann arbeiten
wir ihm selbst in die Hände.
Das Gespräch
über Einzelheiten
der neuen
Walle,
die
möglichen
Absdiußstellen,
ihre
Wirkungsweise
und vieles
andere
mehr sollte
überhaupt
verslumfflen. W i r emphnden
hohe Genugtuung
darüber, daß
nun endlidi
die Zeil vorbei
ist, wo unser Volk den
Tenor
des Gegners
ohne gebührende
Antwort
hinnehmen
mußte.
Fallen
wir unseren
Erlindern
und
Ingenieuren,
vor allem
der kämplendcn
Front und
den Lu/lkn'cosbelroJ/enen nicht In den Rücken,
Indem wir Geheimnisse
preisgehen,
die uns etwa der
Z u f a l l oder die B e k a n n / s d i a / l mit einem
wirklich
oder auch nur In der Einbildung
Eingeweihten
in die
Hände gespielt
hat. Immer daran denken,
aber nie
davon reden, das sei unsere Parole.
lz.
Nahrungsspeicher des großen Wasserkopfes
London. Das ist die Speisekammer der 8-Millionen-Bevölkerung von London. Das ist seit»
Kriegsbeginn Sitz einer rasch emporgeschossenen Schwerindustrie, die sich i n Städten wie
Uedding, Swindon und Bedford neue Mittelpunkte geschaffen hat.
Lyttelton lenkt' ein
Sch. Lissabon, 25. Juni. (LZ.-DrahtbericntJ
Mister Lyttelton, der britische Produktion*'
staltet
sich
für
die
schwedische
Regierung
Madrid, 24. Juni. Ein Bericht des Algierminister, dessen Enthüllungen über die AJ*
allmählich zu einem ernsten Problem. Die
Korrespondenten der „New York Times", Hawie die USA. Japan zum Angriff provoziert»*?
Zahl der internierten nordamerikanischen und
rold Callendar, bestätigt erneut, daß Roosevelts
bei den Amerikanern Unwillen erregte, hat •
britischen Piloten dürfte die 1000-Mann-Grenze
Bestrebungen, eine Wiederherstellung des alten
offenbar für notwendig gehalten, sich mit ei"*/
bei weitem überschreiten. V o n den niederfranzösischen Kolonialreiches nach dem Krieg
A r t Rede etwas herauszupauken. Er besch» '
gegangenen Maschinen sind nur 24 zerstört
zu verhindern, in Algier bereits lebhafte Betigte sich gestern Im Unterhaus mit dem BW'
- un
worden, während 113 Maschinen entweder
sorgnisse hervorgerufen haben. Man verweist
satz Großbritanniens im Krieg gegen Japan ** J - uberall
völlig
unbeschädigt
blieben
oder
nur
ganz
gedabei, Callendar zufolge, auch auf einen aufein Thema, das den Amerikanern besonders «* .steht, f i m
ringe Schäden davontrugen.
sehenerregenden Artikel der amerikanischen
Herzen Hegt, weil sie nach wie vor den küt* '«igte, tie
Heereszeitung „Stars and Stripes", in dem zum
tigen Einsatz und noch mehr die EinsatzrnoS' a. ,
Großkundgebung in Paris
Ausdruck kommt, daß Präsident Roosevelt
wird,
, Paris, 24. Juni. Zum dritten Jahrestag des lichkeiten Englands im Fernen Osten so »f \ J
einige französische Schlüsselbaseil im Karibiskeptisch beurteilen. Lyttelton erklärte, der «"schliche
schen Meer und im Atlantischen Ozean zu i n - Ostfeldzuges fand unter der Leitung von StaatsKrieg i n Europa müsse natürlich erst beend«' ' wurden
sekretär de Brinon in Paris eine Großkundternationalisieren gedenkt.
sein, bevor Großbritannien sich im Pazifik »|*J*: u
s so
gebung statt. Nach der Eröffnung durch de Briker als jetzt betätiqen könne. Dann aber werd» von K r c i
non und einer Totenehrung sprach Staatssekre.Bisher 137 Terrorbomber in Schweden tär Marion über den vor drei Jahren begonEngland die gesamte Macht seines Landes au«i
°
,
in Ostasien einsetzen. Es gebe zwar bestirn®' A, '
,
nenen Kampf, der Europa vom Bolschewismus
Kl. Stockholm, 24. Juni. Die 21 nordameribefreien soll. A n der Kundgebung nahmen
Schwierigkeiten, sö fügte der Minister s'"' j ^ . ' j ' .
kanischen schweren Bomber, die am Dienstag
neben Veitretern der deutschen Behörden und
schränkend hinzu aber diese Schwierigkeit* K
J|
in Schweden notlandeten, haben die Zahl der
der französischen Regierung die Mitglieder des
lagen i n den großen Entfernungen und i n 0*r j
j ^
in Schweden niedergegangenen fremden Flugdiplomatischen und konsularischen Korps der
Mangel an geeigneten Stützpunkten. Jedeni* * t i
zeuge auf 137 ansteigen lassen. Die meisten
gegen den Bolschewismus verbündeten Mächte
betrachte er es als seine Pflicht als Pröda*" rj
von ihnen sind viermotorige nordamerikaniehen
teil.
tionsminister, der Produktion bezüglich <*•• f j
sche Bomber. Die Internierung der Flieger geKriegführung gegen Japan eines Tages die • W W e g berg,
solute Priorität einzuräumen.
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Abwehrschlacht tobt im mittleren Frontabschnitt
Durch solort einsetzende Gegenangriffe wurde
die Front wieder geschlossen. An der übrigen
Front wurden zahlreiche feindliche Aufklärungsvorstöße blutig abgewiesen. Bei den
schweren Abwehrkämpfen der letzten Tage
haben sich die unter Führung des Generals
der Panzertruppen Herr stehende Division des
Heeres und der Luftwaffe, besonders das Grenadierregiment 145 unter Oberst Kühl hervorragend bewährt. Im Golf von Genua versenkten Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine ein
angreifendes britisches Torpedoschnellboot und
beschädigten drei weitere schwer.
An der südlichen O s t f r o n t scheiterten
alle Vorstöße der Bolschewisten. Erneute Bereitstellungen wurden zerschlagen. Im mittleren Frontabschnitt nahm der sowjetische Großangriff an Wucht zu und dehnte sich auf weitere Abschnitte aus. Während zwischen Prlpjet
und Tschaussy alle Angriffe erfolglos blieben,
gelang es starken feindlichen Infanterie- und
Panzerkräften östlich Mogilcw, beiderseits der
Smolensker Rollbahn und beiderseits Wltebsk
in unsere vordersten Stellungen einzubrechen.
Die Abwehrschlacht geht hier mit steigender
Heftigkeit weiter. Die Bolschewisten verloren
gestern Im Millelabschnitt der Ostfront 73 Panzer und 53 Flugzeuge. Südöstlich Ostrow, im
Raum von Pleskau und nordwestlich Narwa
scheiterten zahlreiche sowjetische Angriffe.
Die Marinebatterie Tytters versenkte Im Filmischen Meerbusen drei' sowjetische Raumfahrzeuge.
Bei Angriffen eines nordamerikanischen
Bomberverbandes auf serbisches und rumänisches Gebiet' wurden Wohnviertel der Städte
Das S t ö r u n g s f e u e r
auf London
Giurglu und Ploesti getroffen. Deutsche, rumäwurde bei Tag und Nacht mit wuchtigen
nische und bulgarische Luftverteidigungskräfte
Feuerschlägen fortgesetzt.
vernichteten 18 feindliche Flugzeuge. Einzelne
britische Flugzeuge warfen In der letzten
In I t a l i e n
wurde Im Raum nördlich
Nacht Bomben auf B r e m e n .
Deutsche
Grosseto auch gestern schwer gekämpft. Unter
Kampfflugzeuge griffen Ziele in Stldosteng?
starker Massierung setner Kräfte konnte der
land an.
Eelnd dort In unsere Stellungen einbrechen.
Aus dem Führerhauptquartier, 24. Juni. Das
Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Örtliche Vorstöße des Feindes Im Brückenkopf der N o r m a n d i e scheiterten. Gcfangene wurden eingebracht. An der Landfront
der Festung C h e r b o u r g kam es gestern an
verschiedenen Stellen zu erbitterten Nahkämpfen, die sich auch in der Nacht fortsetzten. In
den Nachmittagstunden gelang es dem Feinde,
einige unserer Stützpunkte zu nehmen und
weiter gegen die Festung vorzudringen. Im
Rücken des Gegners kämpfen noch zahlreiche
Widerstandsnester zäh und verbissen. In anderen Abschnitten wurden feindliche Angrtffsspftzen Im zusammengefaßten Feuer zerschlagen.
Östlich der O r n e - M ü n d u n g
zersprengten unsere KUstenbatterlen trotz starken
Beschüsses
durch
schwere Schiffsartillerie
einen feindlichen Landungsverband und schössen mehrere Transporter und Frachter in
Brand. Seestreltkräfte versenkten vor der Invasionsfront ein vollbeladenes Landungsschiff
von 3000 BRT und einen Zerstörer. Bei der
Insel J e r s e y versenkten Sicherungsfahrzeuge
eines Nachschubgeleits aus einem angreifen. den Verband brillscher Schnellboote zwei
Boote und beschädigten ein drittes so schwer,
daß mit seinem Untergang zu rechnen Ist. Alle
übrigen feindlichen Boote wurden beschädigt.
Ein eigenes Minensuchboot und ein kleines
Transportfahrzeug gingen verloren. Die Luftwaffe erzielte In der Nacht Treffer auf mehreren Handelsschiffen.'Uber dem Landekopf und
den besetzten Westgebieten wurden 40 feindliche Flugzeuge abgeschossen.
Mag sein, daß es den Wölfen im Schafspelz,
die den Krieg von der Themse her aus weiter
Entfernung zu führen hofften, nicht i n den
Kram paßt, daß sich Deutschland für seine erste
Vergeltungsaktion gerade diese Gebiete herausgesucht hat. Aber die deutsche Führung
war entschlossen, erst dann von ihrem moralischen Recht auf Vergeltung Gebrauch zu machen, wenn diese Vergeltung gleichzeitig die
Möglichkeit in sich schloß, das Rückgrat der
feindlichen Rüstungsindustrie (ind Kriegführung
zu treffen. Nachdem England sich über jedes
Völkerrecht hinweggesetzt und sich zu der
These bekannt hat, jede Form der Kriegführung, auch die unmenschlichste und niederträchtigste, sei im totalen Krieg erlaubt, hat es
Deutschland nicht notwendig, sich v o n moralischen Bedenken hemmen zu lassen. Mördern
gegenüber entfällt die Verpflichtung, zur moralischen Handlung. Sie richtet man, wie sie es
verdient haben. Deutschland tut weiter nichts,
als daß es ein Schuldkonto ausgleicht, in dem
Soll und Haben allzu ungerecht verteilt waren.
Deutschland hat aber bis zur Begleichung dieses .Schuldkontos gewartet, bis es damit seiner
eigenen Kriegführung nützen konnte. Deutschland hat nie ein Hehl daraus gemacht, daß es
sich beim Dauerbombardement von London und
Südengland um einen A k t der Vergeltung handelt, um eino Antwort auf den skrupellosen
Luftterror der anglo-amerikanischen Luftgangster. Daß es sich zum Schauplatz dieser Vergeltung das Gebiet hefausgesucht hat, das die
E t a p p e d e r I n v a s i o n darstellt, i n dem
wie in einem großen militärischen Vorfeld
alles zusammengedrängt ist, was England auf
das europäische Festland schicken wollte, Ist
bei der nüchternen und klaren Zielsetzung der
deutschen militärischen Führung selbstverständlich. Die deutsche Wehrmacht, die zu diesen ersten Vergeltungsschlügen lähig war trotz
,Lu(tterror und fünftem Kriegsjahr, wird auch
die letzten Pfeile aus einem Köcher der Geheimwdlfen lür den Zeitpunkt aufzusparen wissen, den die militärische Führung für gut befindet. Die militärische Führung Deutschlands
hat sich durch den Einsatz der neuen deutschen
Wa<ie nicht den Blick für die ernste Beurteilung der anderen Kriegsschauplätze nehmen
lassen. Sie kämpft nach wie vor rni* äußerster
Erbitterung im normannischen Küstenstreifen.
Sie verwehrt dem Feind tapfer seine Absichten, mit der Festung Cherbourg einen einwandfreien Hafen zu erringen. Sie hat trotz
der vorübergehenden Ruhepause im Osten
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Jeinbiate
Kein Finne blieb in Viborg zurück
Kl.'Stockholm, 24. Juni. Nach der Räumu«! v a n d ^ e s
der Stadt Viborg durch die Finnen marschier
ten die Sowjets in eine vollständiq m e n s c h " ' _ . —
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leere Stadt ein. Nicht ein einziger Finne
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in Viborg, das nunmehr zum zweiten Male IM
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Schicksal einer sowjetischen Besetzung — _
stet, zurückgeblieben. Die gesamte Bevölkern»*
dieser zweitgrößten finnischen Stadt, . M8n«*l
und Frauen, Kinder und Greise, waren ber»'
evakuiert worden. Ebenso sind auch die un
telbar vor und hinter Viborg gelegenen _
zlrke restlos geräumt worden. Die Evakuier™
der gesamten Zivilbevölkerung von der K a t f l
sehen Landenge hat an die finnischen Ei«*?!
bahnen und an das ganze finnische VerkeMj
wesen außerordentliche Anforderungen
stellt. Aber die Aufgabe wurde gemehrt
Die Dorfbevölkerung versammelte sich an
stimmten Evakuierungsplätzen,
von wo I
der Abtransport ins Landesinnere erfolgte,
zelne Familien hatten Fußmärsche v o n 40
50 k m zurückzulegen. Die Karelier haben
neuen Schicksalsschlaq in mustergültiger
ziplin ertragen. Ein schwedischer Korres
dent, der einen Flüchtünqszuq begleitete,
richtet, daß er nicht ein einziges Wort
Klage gehört habe.
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Das Haus Savoyen ist abgehängt
Malland, 24. Juni. Prinz Umberto hat
neue Bonomi-Kabinett vereidigt. Der P'
empfing den neuen Premierminister sowie
seiner Minister, die die Eidesformel unt"'
zeichneten, durch die sie sich verpflichtet»''
Ac
den Interessen des Volkes zu dienen. Bezeig jl» nInnerhai
n ick, r
nenderweise wurde das Kabinett nicht auf d»
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Haus Savoyen vereidigt. Die anglo-ameri"' \ ' i.rlei Ii i-1
nischen und sowjetischen Auftraggeber Bon"
(PK.-A
mis brauchen also den König nicht mehr. *
hat seine Schuldigkeit getan, hat ihnen Voj ^_
und Land ausgeliefert. Er kann jetzt geh*! L , , ,
Das ist das Los aller Verräter. '
um nich
tJ, Ji; ;' '
Trauerfeier für Klaus Selzner '1 gieren w
geben, da es auch nicht sagt, inwieweit das
Berlin, 24. J u n i . In e i n e r T r a u e r f e i e r in 'oif jes hier e
südenglische Aufmarschgebiet von London bis
nem Heimatgau Westmark nahm die Parriefst aus de
zu den Invasionshälen, dessen Straßen vollgevon Oberbefehlsleiter Generalkommissar K J4]| ein de
stopft sind mit Truppen und Kriegsmaschinen,
Selzner Abschied, der naen
nach K
kurzem
es
u r z e m Krank«";
.»kert derv
bereits durch die neue deutsche Waffe in Mitl a g e r verstorben ist. Den Kranz des Führej
leidenschaft gezogen worden ist, haben w i r
legte Gauleiter Bürckel nieder und heftete
in der
keine Veranlassung, uns den Kopf zu zerbredas Ordenskissen das dem Verstorbenen v
et. Löc
chen, wie die neue deutsche Waffe gewirkt
Führer verliehene Ritterkreuz zum Kriegs^*
an, wc
hat. Daß sie gewirkt hat, das haben w i r aus dienstkreuz.
'liehen un
den Kriegsberichten unserer PK.-Berichter und
f*n, die st
aus den ausländischen Korrespondenzberichten
J>t, trotzde
gelesen. W i r können nur kombinieren, dürfen
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Die
Lebensbedingungen
im „befreiten" /m'JJP
weisen.
aber feststellen, daß der Durchbruch durch die
können nichl mehr schlechter werden als sie "M
deutsche Küstenverteidigung nicht gelungen Ist
gcnwärtlg
sind, heißt es in der englischen ZeitsdV,
w'Wlen vier
trotz des großen Aufwandes, daß auch aus dem „Tribüne".
Das Italienische
Volk
befindet
s f c S Ä finden a
gleichzeitigen kombinierten Sturmangriff der
e i n e m , Zustand de» wlrlsdiafl/ichen und s o l « ^ * t 1 I. ,1
sowjetischen Armeen von Osten und alliierten
Chaos,
urfssieht wi
Streitkräfte vom Mittelmeer her gegen die
Japanische
Lultstreitkrälte
besdiädiqtcn
bei § l e i n i n e M
grillen
gegen feindliche
Floltaneinheilen
In den Sign Absei
Festung Deutschland nichts geworden ist. Der
wässern
der Saipanlnsel
zwei
weitere
Ifind'C , . ,
Feind w i l l uns zwingen, an allen Stellen unFlugzeugträger
schwer.
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serer Festungsfront gleich stark zu sein, um
Im Honan-Feldzug
sind von 30 TschunaWna-l^rr»gen
unsere Reserven zu verbrauchen. Aber w i r
sionen in S l ä r k e von etwa 300 000 Mann
mehr .X""' wir i
haben noch genug Eingreifdivisiopen und
15 Divisionen
aulgerieben
w o r d e n , erklärte
der SP™ eine Le
haben keine Veranlassung, dem Feinde mitzuIi durch,
eher des Japanischen
Militärs.
teilen, wo sie stehen. W i r behalten die Nerven
„»!i setzen,
Verl« nni Druck; UuroMiiuUdKr Zollang, Druckerei u. Verligttniiill - - j j .
\ind plaudern nicht voreilig aus der Schule,
Brst, I i i
VerLgilcUcr: Wilhelm Meieel (i. Z. Wehrmieiil) i. V. Berlnld Bei««»
selbst auf die Gefahr hin, daß die Wölfe im
H»uplichrifU«il«r l Dr. Kuet Welt ter. Mir iiunmurlt. Fli Ajuefgea fW Ins gesti
Ajucigenpreiilitt«. 3.
Schalspelz wiederum an unserer Moral zweifelnohne .
von ein
i>us kaun
und Klöster einer Stadt, die sich vom H !
daheim. Die Erklärung dafür war ein strenger
pflegung war von Anfang an nicht zu denken.
.Hinter i
zont
abhob.
Befehl von oben.
Es fehlten alle Voraussetzungen für eine solche.
ot*rnstfall"
Der Regimentsaud'tor, von seiner Ver** ein Wan
Der Kaiser kümmerte eich auch nioht darum.
In einer Ordre wurde bestimmt: „Um der
dun,g ' nach Königsberg zurückgekehrt, MJ
Unordnung und dem Nachteil, welcher wähWenigstens nicht, was die Hilfsvölker anbeauch Wein mitgebracht. W i e ein nie gek&Jj
rend des letzten Feldzugs durch übertriebene
langt.
tes Lebenselixier rann er durch die Kehle
und öfters höchst unpassende KorrespondenDer Kronprinz tat, was in seiner Macht
halb Verdursteten. Hitze und SJaub wuf
zen der bei dem Ameekorps befindlichen
lag. Aber diese Macht reichte nicht weit. Die
immer unerträglicher.
Offiziere und Gemeinen erwachsen, zuvorzufranzösischen Generale kommandierten, Er
kommen, wollen S. M. andurch die Verfügung
Jieß i n Königsberg guten Branntwein aufkauMan war am ganzen Leib wie cingep'
getroffen haben, daß alle an d a 6 Königreich
fen, um die Truppen zu erfrischen, denn „die
mit Staub, der mit dem rinnenden Sch
abzusendenden Briefe, sie mögen von einem
Fatigen dieser Tage sind ungemein groß geeine solche Verbindung eingegangen war
Genoral, Stabs-, Ober- oder Unteroffizier oder
wesen", vermerkte Leutnant Tüngern.
man einander häufig nicht mehi erkef*
Gemeinen erlassen werden, in das HauptWo die Armee hinkam, hatte der Heu- quartier an den Oberauditor abgegeben w e r - ' konnte.
schreckenschwarm der Kosaken, der vor i h r
In der Mitte der breiten Heerstraße
den, widrigenfalls schwerste Strafe erfolgt."
wegte sich Artillerie, auf den Feldern zu
herzog, alles zerstört. Zu einer Bataille war
Um
diese
Zeit
zog
ein
halbverhungerter,
den Seiten Reiterei und Infanterie. Sie JM
es noch nie gekommen. Denn jedesmal zog
durch Krankheit und Entkräftung stark detraten und zerstampften alles. A n Leben*»]
sich der Feind zurück, wenn ein Treffen bezimierter Heerhaufen in die ersten großen
lein und Wasser fehlte es völlig.
vorzustehen schien.
Schlachten, zu denen die Russen sich stellten.
Von all dem erfuhr die Heimat n chls. In
Viele litten infolge dieses Mangels an § |
Bei Smolensk zeichnete sich der Leutnant
allen Briefen aus jener Zeit ist meist nur das
slesschwäche, einige an Diebessucht. Sie
Tüngern hervorragend aus. In diesen erbitalltägliche Erleben geschildert.
Sie gaben
steckten, was sie fanden oder auch sich *'
t e r e n Kämpfen stand er in erster Reihe. Er
keinerlei Aufschluß über das, was geschehen
weggenommen hatten, In Gestrüpp und
ei hielt dafür den Militär-Verdienstorden und
war.
/
nen. Man achtele schon gar nicht mehr
„öffentliche,
namentliche
Belohnung
wegen
diese Ärmsten.
Die Briefe des Christoph Tüngern, auf der
Zufriedenheit
mit
dem
braven
Benehmen
des
„großen Trommel" geschrieben, im Sattel, am
Tüngern sah blinzend einem Manne ° *
irn
Felde
stehenden
kgl,
Leutnant
Chr'stoph
Lagerfeuer, neben den rauchenden Trümmern
wie er mit einem seiner Reitersliefel di«
Tüngern"...
zerstörter Häuser, enthalten, wie die aller
neben sich gestellt hatte, dem Wald 2 ™
itf
Der Kampf war zu Ende Die .Russen zoandern, außer diesen kurzen Hinweisen keivom wachsamen Der.zel aber eingeholt i-siir
gen 6ich, nachdem sie Smolensk wie alle von
nerlei persönliche Andeutungen. Das war
unter rauher Gewaltanwendung zur He• ffihnen geräumlen Orte in Brand gesteckt, wienicht Christoph Tünderns A r t zu schreiben.
gäbe des sinnlos Enwondeten gezw
der zurück. Tüngern saß in halbwachem ZuNichts war darin von seinen geistvollen,
stand am Rand des dunklen Waldes, den er wurde.
warmherzigen Schilderungen aus den verganSeine braven Dragoner. Was war aus
mit «einen braven Dragopern, m ü h 6 a m genug,
genen Feldzügen.
sert prächtigen Burschen g e w o r d e n . . .
eben durchstreift halte. Der Himmel brannte,
Diese unpersönlichen, sachlichen und lee(•» O r c i
(Fortsetzung
ren Briefe wurden Rätsel und Qual für die j die Sonne beleuchtete die fremdartigen Türme
"»igen e
alle Möglichkeiten der neuen sowjetischen
Großoffensive i n ihre Berechnungen eingestellt.
Sie führt auch die Absetzbewegungen in Italien
planmäßig und ohne Überstürzung durch und|
'tut alles, um für diesen Kriegsschauplatz den
Charakter eines Ncbenkriegsschaup' tzes beizubehalten. Sie vermag überhaupt, den Kampfraum zwischen London und St. Lo, Cherbourg
und Caen nicht zu überschätzen und in ihren
Gesamtmaßstab dieses Krieges zu stellen. Von
diesem Gesichtspunkt her verteilt sie klug die
Krälte, spart, wo es nötig ist, schlägt dort mit
geballter Energie zu, wo es für die Endentscheidung dieses Krieges von Bedeutung ist.
Die Feinde wollen durch diese nüchterne
und von klarer Überlegung getragene Handlungswelse der deutschen Führung einen Strich
machen. Das ist der Sinn des neuen Nervenkrieges, den sie nach dem Start der Invasion
und nach dem Einsatz der deutschen Vergeltungswaffe wieder auf volle Touren gebracht
haben. Der Nervenkrieg unserer Feinde,' der
die deutsche Führung aus dem Konzept bringen
soll, zieht heute nicht mehr im deutschen Volk.
Das deutsche Volk hat unbedingtes Vertrauen
zu seiner Führung. Da sich England seit dem
Einsatz der neuen deutschen Waffe in Schweigen hüllt, um dem Feind keine Fingerzeige zu
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Der
Tag in
Kürze
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Der Ahnherr
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Roman von
Else Wlbel
44
Die Armee überschritt schon am nächsten
Tage vor den Augen Napoleons in großer Parade auf drei i n der vorausgegangenen Nacnt
erstellten Brücken den Niemen. .
Das dritte Dragonerregiment hat die-äußerste Avantgarde gemacht und ist vor der ganzen Armee zuerst i n das russische Gebiet gekommen, konnte der Kronprinz noch am selben Tage »einem Vater melden,
Niemand von denen, die in der Heimat
diese Botschaft hörten, ahnte, daß diese mächtige Armee in wenigen Monaten, ouf einen
Bruchteil
zusammengeschmolzen, i n elendestem Zustande über denselben Fluß wieder
zurückfluten würde.
Von den Russen war auch jenseits des Flusses nichts zu sehen. Der Kaiser triumphierte.
Seine große Armee verbreitete Angst und
Schrecken, wohin sie kam. Sie war unbezwinglich. "
Aber sie litt unerträglichen Hunger und
Durwt, diese Armee des Kaisers. Es fehlte ihr
so gut wie an allem Notwendigen. Sie war
schlecht organisiert. Seuchen brachen aus, niemand war da, der ihnen zu wehren vermochte.
In d e n Monaten Juni und A u g U 6 t herrschte
eine geradezu afrikanische Hitze. Sie brachte
wahre Höllenqualen mit sich. Man trank das
Wasser aus den Sümpfen durch das Taschentuch, da man keine Trinkgefäße mit 6 i c h führte.
Je weiter man vorrückte, desto mehr traf
"u.n auf zerstörte B.unnan. A n regelmäßige Ver-
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Lltzrhannstädter
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uktion«'
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27. Jahrg. — Nr. 1 7 /
Z e l t u n g — Sonntag, 25. Juni 1944
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Frauenbataillone.,
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em & Nieder- und Oberdonau, bis nach Mähren
apan •"' ? - überall dort, wo der Boden aus Lößiders • * " . teht, finden wir uralte Erdstollen, weit
jn kÖ"'-' * ' 3 '
eingegrabene Höhlenlaby~ntzm°9' deren Anzahl heute noch auf über 10 000
ht ätzt wird, die aber erst in der Jetztzelt
dei anschliche Zufluchtsstätten in Kriegsnot,
beende* ? wurden. Schon bei unserem ersten
ifik st»'' i
solchen sogenannten Erdstalles,
rd'
» Krems, können wir feststellen, daß
des at><* ' Vorfahren ihre Frauen und Kinde»
...^rrjt« weniger sicher zu bergen versuchten wie
jlB' Aber auch, welche Strapazen nötig wa,
jt(t die damaligen Schutzräume zu erreichen
"9
U benützen, während der Feind mit Mord
j »«Iii "fand über Haus und Hof herfiel oder in
n"Hu*
« e r Nähe blutige Kämpfe tobten.
,. [ ° iHf ° blieben die Zufluchtsstätten selbst lür
lieh
"i-JI
It!—
u» ..vorerst
,.»
Gerj ner unauffindbar.
Hier geht
s die
Weg bergan, über die sonnenüberfluteten
fssen der Weingärten, die mit dem Duft
urücK reinblüte erfüllt sind. Denn aber biegen
^«hlf einen der vielen schmalen Steige zur
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sich auch nach dem Spalt, der Gang, der In
den Berg hineingetrieben ist, bis auf 70 cm
Höhe und etwas mehr als einen halben Meter
Breite weitet. Aber auch die erste Kammer,
in die er mündet, ist so niedrig, daß wir kaum
aufrecht stehen können! Eine breite Ruhebank
aus Löß finden wir in ihr vor und drei weitere
Schlupfgänge, die in andere Kammern und von
diesen in neue Gänge führen. Schon in den
ersten entdecken wir dreieckige Lichtnischen
und Tastlöcher. Dann aber fäilt uns auf, daß
kein Laut der Außenwelt mehr bis zu uns eindringt, und wir nurmehr das Kratzen und
Scharren, das wir selbst verursachen, hören
können, während gleichzeitig über uns ein fei-
ner Luftzug hinwegstreicht, der nach frischer
Erde riecht. W i r kriechen weiVjjr. Durch immer neue Gänge und Kammern, in denen w i r '
überall Ruhelager aus Löß finden, nirgends je-,
doch eine Feuerstelle. Zur Nahrung einer
Flamme mochte wohl die geheimnisvolle Zufuhr an frischer Luft und Sauerstoff nicht gereicht haben, wenn diese vielen Kammern und
vielleicht auch die Gänge mit Flüchtlingen gelullt waren. Und doch muß dieser Erdstall —
an der Enge der Sch/upfgange gemessen, —
ausschließlich F r a u e n u n d K i n d e r n als
Zuflucht gedient haben. Die Männer hatten
wohl versucht, sich mit dem kostbaren Vieh
in die Wälder zu retten.
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getreues Spiegelbild dort ausgetragener schweAber noch tiefer stoßen wir in das Labyrer Fehden und Kämpfe vorstellen. Eine Uberrinth vor und haben schon längst jede Orienraschung besonderer Art erleben wir in einem
tierung verloren, als es vor uns im Gang plötzErdstall, in dem wir versuchen, uns ohne Licht,
lich raschelt, das llüchtende Sptingen von
nur mit Hilfe der Tastlöcher weiterzufinden.
Tierpfoten ein paar Sekunden zu hören isl und
Plötzlich streicht ein eiskalter Luftstrom über
auf einmal verstummt. Als wir durch eine
uns hinweg. Als unsere Taschenlampen aufKammer in den nächsten Gang nachhasten,
leuchten, befinden wir uns vor einer etwa
blendet uns unerwartet strahlende Tageshelle,
einen halben Meter großen Luke in der Wand
die durch den Vorhang eines Dornengestrüpps
unseres Schlupfganges. Die Luke ist wie ein
zu uns hereindringt. Noch ein paar Schritte
Fenster in der Schachtmalier eines letzt v e r und schon stehen wir in den Weingärten mitten
s c h ü t t e t e n B r u n n e n s angebracht, desin dei Sonne und erfahren von dem Grundsen Wasserspiegel gut 15 Meter unterhalb uneigner, daß die meisten Erdställe zwei und
seres Stollens liegen mochte. Mit einem kleimehr Eingänge haben und diese nicht immer
nen Eimer, der an einem Seil in die Tiefe geam Berghting liegen. — Beim Besuch eines anlassen wurde, hatten sich hier die Flüchtlinge
deren „Erdstalles" in einem Dorf des ehemawährend ihres Aufenthaltes im schützenden
ligen Burgenlandes gelangen wir vom Keller
Schoß der Erde auch mit frischem Wasser vereines Hauses — ohne Leiter — durch einen
sorgt, — Ein Beweis dafür, daß diese Zu
senkrechten Schacht hinunter. Erst geht es an
fluchtsstätten, die zu erreichen oft ebensoviel
Mauerhaken herunter und nachdem die, bevor
Tapferkeit erforderten wie der Aufenthalt in der
Wir wieder festen Boden unter den Füßen spüEnge und Finsternis ihrer nackten Erdwände,
ren, zu Ende sind, lassen wir uns einfach falnicht nur auf Stunden, sondern wohl manchlen.
Daun aber wandern wir wieder kreuz
mal auf lange und bange Tage aufgesucht wurund guer durch die niederen Kammern und
den, während der Feind mordend und sengend
engen Gänge, die sich hier immer tiefer in die
Erde hineinwühlen, um schließlich, am ande- , in die Dörfer, einbrach, oder Schlachten die
friedliche Ackerscholle mit Blut düngten. —
ren Ende des Dorfes, durch einen nicht weniUm als kostbarstes Gut dem endlichen Frie- ger verborgenen Ausgang wieder hinauf an
den die Frauen und Kinder zu erhalten, die
die Erdoberfläche zurückzukehren: In manstark genug waren, mutig und entschlossen
chen Erdställen sind Jahreszahlen in den WänNot und Grauen zu überwinden, den nächsten
den eingegraben, die uns sogar verraten, wann
kommenden, nicht weniger starken Geschlechdiese Schutzräume benützt wurden. So finden
tern, den einzigen Weg in die Freiheit voranwir in ein und dem gleichen Erdstall die Jahzugehen.
E. v. Rochelort
reszahlen 1508, 1797,' 18p3 und 1809, 'die ein
Ein A n g e h ö r i g e r eines sowjetischen Strafbataillons
schilderte vor r u m ä n i s c h e n B e h ö r d e n I n Jassy die
R e k r u t l e r u n g s m a f l n a h m e n d e r Sowjets i n seinem
• ii-nii.ii-.iii i nach d e m W i e d e r e i n m a r s c h d e r Sow j e t a r m e e . D i e Sowjets scheuen sich n i c h t , eclbst
m i n d e r j ä h r i g e M ä d c h e n In die F r a u e n b a t a l l l o n c d e r
S o w j e t a r m e e z u pressen. M i t b r u t a l e r G e w a l t w u r den
die W i d e r s t r e b e n d e n zu d e n S a m m e l s t e l l e n
gezerrt.
D i e schreienden M ü t t e r , die v e r z w e i f e l t
v e r s u c h t e n , Ihre K i n d e r v o r d e r V e r s c h l e p p u n g z u
bewahren,
w u r d e n v o n d e n Schergen d e r G P U .
niedergeschossen oder m i t G e w e h r k o l b e n n i e d e r geschlagen. A u f die gleiche Welse w ü r d e sich d i e
S o w j e t a r m e e In a l l e n a n d e r e n L ä n d e r n , w o sie die
Macht errungen hätte, Ihr Menschenmaterlal
sichern
( Z e i c h n e r : « - K r i e g s b e r i c h t e r Kraus)
1
Kultur in unserer Zeit
Dichtung
E i n e ' G e s a m t a u t g a b e der G e d i c h t e v o n W i l h e l m
von Scholz erscheint z u m 70. G e b u r t s t a g des D i c h ters u n t e r d e m T i t e l „ D i e G e d i c h t e " i m P a u l - L i s t V e r l a g , L e i p z i g , u n d legt | v o r t r e f l i c h Z e u g n i s daf ü r ab, daß w i r in Scholz — d e r Ja als L y r i k e r b e gann 1 — n i c h t n u r einen unserer bedeutendsten
D r a m a t i k e r u n d E r z ä h l e r besitzen, s o n d e r n a u c h
e i n e n L y r i k e r von e i n m a l i g e r E r s c h e i n u n g , dem
w i r einige d e r schönsten deutschen G e d i c h t e v e r danken.
1
Musik
Acht Millionen Brote
F e l i x M o t t l e arische A b s t a m m u n g e r w i e s e n . I n
der Folge I d e r u n t e r d e m T i t e l „ N e u e W a g n e r Forschungen" Im G. Braun-Verlag in Karlsruhe
herausgegebenen V e r ö f f e n t l i c h u n g e n d e r R l c h a r d W a g n c r - F o r s c h u n g s s t ä t t e in B a y r e u t h e r b r i n g t D r .
W i l l y Krlenltz (München)
auf G r u n d aller einschlägigen. In F a k s i m i l e w i e d e r g e g e b e n e n A b s t a m m u n g s d o k u m e n t c den N a c h w e i s , daB d i e n i c h t n u r
i m Lager d e r W a g n e r - G e g n e r , sondern selbst I m
Bayreuther
Kreis aufgetauchten Gerüchte, der
große W a g n e r - D l r i g c n t F e l i x M o t t l sei halbJUdlscher A b s t a m m u n g , eine glatte E r f i n d u n g sind.
I n n e r h a l b v i e r e i n h a l b J a h r e n von \ e i n e r
it a u f C p h s - B ä c k c r e l - K o m p a n l e i m Osten eebucken.
„ „ „ r i k » , "-'kofen, aus d e m gerade das J u b l l ä u m s b r o t
iV «o
g e f ö r d e r t w i r d , Ist m i t e i n e m S p l i t t e r b e r Bon
achutz u m g e b e n
mehr, jj'
( P K . - A u f n . : Kriegsberichter Geller, H H . )
n
| .
en
_ e 3 1 n a c h d e m wir e i n e n e n g e n Hohlweg
9 1 i e r t haben 4- so steil v o r u n s auftut, d a ß ' Um nicht abzurutschen, n u r mehr auf
Ener '' 'vieren weiterkommen können. Nirgends
,
j f i es hier einen Pfad. Nur d a u n d dort
iie PafH "
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d Spalten d e s Steilssar Kl"" *
' H i e s Gestrüpp hervor. Fast
Krank*
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bergseitig fest i m Erdreich
s Führ»' " ' ' derweil der Großteil seiner- Wurzeln
, , - j i Regen freigeschwemmt, a u s d e m Boden
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in der Luft z u knorrigen Strängen e i n te•
sv'»l * '
L ö c h e r , Mulden u n d Schleifrinnen
^ an, w o früher Sträucher standen, die
P«chen u n d z u Tal f u h r e n . Alles WegJjn, die ständig v o n Wind u n d Wetter verJjt, trotzdem d e m Kundigen d i e gesuchte
» * F weisen.
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finden auch wir den Eingang zu unserem
schmalen Spalt, der genau
»sieht wie hundert andere hier, wenn er
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einige Meter über uns in einem fast senkIn den
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I Abschnitt der Lößwand liegt, deren
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, °ckelnde Erde durch keinen Mauerhaken
nqkin g-fft, "nqen weiden kann. Jetzt wird uns klar,
i n meftr °J Mb wir auf diesem beschwerlichen Weg
te der SP"; * eine Leiter mitschleppen mußten. ' Sie
J t jf durch, als wir sie direkt auf die Erdi^Mn.i.nC«*' setzen, auf der wir selbst Fuß gefaßt halartoid v . „ i * ' \ Erst, bis wir dahinter kommen, wie sie
Ai»«ii«o «ä"»|Uns gestemmt werden muß, erreicht der
ohne abzustürzen, den Spalt. Dieser
Von einem Meter Tiefe ist so eng, daß
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Hofens kaum kopfvoran durchzwängen kön-
1 Hinter dem Letzten wird die Leiter, wie
Ernstfall", in den Berg gezogen. Wieder
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( P K . - A u f n . : K r i e g s b e r i c h t e r O p i t z , H H . , Z.)
TEPPC
I HE IN TETUAN / NAHER ORE
I NT UNTER BOLSCHEW
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IT
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ICHEM STE
I FEL /
Der alte, vornehme, marokkanische Handelsherr, mit dem ich die paar Stunden zwischen La Linea und Tetuan verplauderte, bat
mir ein großes, zartes, echt orientalisches Geschenk gemacht: er hat meine ganz europäische Reportersehnsucht veredelt, hat mir Teppiche unter die Füße gebreitet, auf denen ich
weich und leicht seine Heimat betrat.
Wirkliche Teppiche. Sie waren sein Geschäft. Aber weit mehr als das: seine Liebe,
sein Glauben) seine Lebensreligion. Wenn 'er
von ihnen sprach, von Knüpfung, Farbe und
Muster, war er der begeisterte Liebhaber,
nicht mehr der Kaufmann. In diese Begeisterung riß er mich mit hinein. Ich sehnte mich
nach Marokko jetzt, um — Teppiche zu sehen.
Mit wieviel anderen Sehnsuchten, Erwartungen und Plänen war ich vor vierzehn Tagen in
Berlin abgereistl
1
lanne
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geholt
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Dünen am Atlantikwall
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R l c c a r d o Z a n d o n a i gestorben. D e r Italienische
K o m p o n i s t Rlccardo Z a n d o n a i ist In d e r H e i m a t stadt Rossinis Pcsaro, w o er das' K o n s e r v a t o r i u m
l e i t e t e , gestorben. E r hat n u r ein A l t e r v o n 61
J a h r e n e r r e i c h t . V o n seinen O p e r n sind m a n c h e
a u c h in D e u t s c h l a n d b e k a n n t g e w o r d e n . So s p i e l t «
In den letzten J a h r e n die B e r l i n e r Staatsoper Z a t i donals „ L a farsa s m o r o s a " , w ä h r e n d seine O p e r
„ J u l i a u n d R o m e o " d u r c h ein Ensemble-Gastspiel
der
römischen O p e r In B e r l i n b e k a n n t g e m a c h t
wurde.
Auch
Selma
Lagerlöfs
Gösta-BerltngR o m a n und der Krancesca da R i m i n t - S t o f f d i e n t e n
dem i n seiner H e i m a t sehr geschätzten K o m p o n i sten als O p e r n v o r w ü r f e .
IN
G r e n a d i e r e ständig w e l t e r ausgebildet u n d auf d e n Einsatz vorbereitet! I n gut g e t a r n t e n
r">8eu e r f o l g t hier die A u s b i l d u n g a n der P a k .
( P K . - A u f n . : K r i e g s b e r i c h t e r H ä h l e , A t l . , Z.)
„ I n Barcelona, habe ich vorgestern einen
der feinsten Teppiche gesehen, der mir je vor
Augen kam. Und ich habe viele gesehen
Ein echter Perser. Feinste Arbeit. Eine
Million Knüpfungen auf den Quadratmeter.
Eine Millionl Kinderarbeit
natürlich. Ein
ganz herrliches Stück. Unaussprechlich schön
wäre das Stück gewesenl Es trug die Seele
der wahren JKultur in sich hineingewirkt..."
„Und Sie haben den Teppich gekauft? Sie
haben ihn bei sich?"
„Ich habe ihn nicht kaufen — können."
„Zu teuer?"
Die Frage war verfehlt. Eine kleine, fast
qualvolle Handbewegung meines Gegenübers
sagte es mir. Was Geldl Ich hätte mich für
diesen , Teppich arm gekauft, wenn ich nicht
reich genug wäre, ihn um das Doppelte oder
Vielfache "des geforderten Preises zu erwerben, ohne Not zu leiden. Das war es, was die
Geste in eine Zehntelsekunde auszusprechen
vermochte.
„Er hatte einen Gewehrschuß fast durch die
Mitte — spanische Kommunisten . .
„Und deswegen . . . ?" fragte ich erstaunt.
Einen Gewehrschuß, ein Kugelloch konnte man
doch leicht und fast unbemerkbar schließen.
„Nicht deswegenl Aber er hatte kein ,Ab'
mehr. Sie waren mit Lederstiefeln darauf spazierengegangen!"
„Ab? Verzeihen Sie, was ist ,Ab'?"
„Ab heißt .Wasser', ist persisch, aber im
ganzen Orient verbreitet."
„Wasser?" fragte ich verständnislos.
„Natürlich eigentlich nicht Wasser", entgegnete der alte Herr ein wenig belustigt.
„Aber ein wirklich schöner Teppich — bei uns
zu Hause wenigstens — hat wirklich ,Ab'.
Sehen Sie, wir Orientalen betreten einen Teppich nur mit bloßen oder bestrumplten Füßen
oder mit feinen, weichen Schuhen, Das macht
sein Gewebe geschmeidiger, gleicht die kleinen Unebenheiten aus, reibt sie ab und gibt
dem Teppich Leben.
Bei echten, alten Teppichen geht dabei ein
Teil der Farben verloren. Es sind ja Pflanzenfarben, Naturfarben, Eure Teerfarben allerdings gehen nicht ab." Dieser letzte Satz war
offener Angriff.
„Und warum soll die Farbe abgehen?"
fragte ich zurück.
„Damit ,Ab' entsteht»"
vonWcitM
„Ab?"
„Ja, Jenes feine, silberfeine Durchschimmern der Wolle, der seidige Glanz, das ti\brige — nun ja das silbrige Ab, das .Wasser'
eben. '
Das ist die echte Patina eines Teppichs.
Höchstens noch der leine Elfenbeinen, den
einige Teppiche im Rauch der Nomadenzelte
annehmen, wäre dem Ab gleichwertig. Haben
Sie noch nie einen Bampur oder Beludsch in
seinem feinen, mondsilbernen Glanz gesehen?
Ach sol Sie kommen ja aus Europa. Dort
bei Ihnen sterben unsere Teppiche."
„Das Klima?"
„Nein, das harte Schuhwerk. Das Betreten
mit harten Sohlen lockert das Gewebe der
Teppiche. Die scharfen Absätze und die kantigen Füße der Stühle und Tische zerreiben es.
Der Teppich stirbt, weil er vom Schmeicheln
der glattenden Fußsohlen allein leben kann.
Ich — ich kenne es jedem Teppich an, der
einmal, wenn auch nur kurze Zeit, in einer
europäischen Wohnung lag. Er ist dann krank,
er ist im Sterben. Er ist kein Teppich mehr,
höchstens noch ein Fußbodenbelag. Ich kann
es nicht über mich bringen, solche Teppiche
zu kaufen!" .
„Wenn Sie", fuhr er nach einer kleinen
Pause fort, „heute Abend mein "Gast sein wollen, würde mich das freuen. Sie können Teppiche sehen . . . Ab . . . und ich werde Sie dann
mit einem von ihnen eine kleine Weile allein
lassen.
Vielleicht spricht er zu Ihnen. Er enthält
ja die Seele unseres Volkes, unserer Rasse. Es
würde mich freuen — wenn Sie erst über unsere Teppiche gingen, bevor Sie unsere
Straßen durchlaufen." —
An diesen Abend, an diese „sprechende
Seele" eines Landes, der ich bald gegenüber
saß, muß ich oft denken, wenn ich an das
heutige Schicksal Nordafrikas denke.
Auch hier kommen die Feinde als nichts
anderes, denn als Zerstörer, Mörder, Satanasse.
Sie werden mit ihren plumpen Stiefeln aus
Moskau oder Connecticut über die Seelen der
Teppiche und der Menschen hinwegtrampeln
und sie töten.
Def nahe Orient wird seinen Silberglanz
verlieren, um Moskau ein paar Arbeitssklaven
und den Amerikanern ein paar Aktien zu liefern,
gf.
Top I n m m a n n s t a d l
Jeöee Haue muß eine Verteiölgungeftellung fein!
Die Luftschutzappelle des Stadtkreises Litzmannstadt fanden am Freitag mit einer Kundgebung der Ortsgruppe Moltke in der SportM i t dem Vortrag „Brauchtum in germanihalle ihren Abschluß. Die Versammlung trug
scher Zeit und Gegenwart" brachte Prof. Dr.
M u d r a k in der Volksbildungestätte ein be- . das Bild entschlossenster Bereitschaft. Das
drückte sich im Beifall zu den Ausführungen
sonders zeitnahes Thema. M i t vielen Beispievon KreisleitA Knaup aus und durch die Tatlen altgermanischer Kultur, die sich im bäuersache, daß die Vertreter der Gliederungen und
lichen Brauchtum spiegelt,- gab er den Zuangeschlossenen Verbände
sowie die Ortshörern ein Bild von der Lebensauf'assung der
gruppenleiter und Politischen Leiter vollzählig
Germanen und widerlegte noch einmal die
an der Veranstaltung teilnahmen. W i r mußten
irrige Meinung, daß unsere Vorväter „Barangesichts der so zahlreichen und aufnahmebaren" gewesen seien. Schon früh berichten
bereiten Partei- und Volksgenossen aus der
Geschichtsschreiber von der hohen Kultur der
Ortsgruppe Moltke unwillkürlich dem Gedangermanischen Stämme, die großen Einfluß auf
die Völker ganz Europas hatten, i Ihre Art, die ken nachhängen, welch wertvolle Erziehungsarbeit die Partei in all den Jahren geleistet
manchmal erstaunlich modern wirkenden A n hat. Wäre es sonst möglich, an Tausende von
sichten, w i e das Verbot der Hofteilung, das
Deutschen in wenigen Tagen ein so wesentheute In unserem Erbhofgesetz
festgelegt
liches
Verteidigungsmoment
heranzutragen,
wurde, sind nicht untergegangen i m Lauf der
wie es die Luftschutzbereitschaft nun einmal
Zeiten, sondern leben i n dem Brauchtum fort.
Brauchtum ist nur dort zu finden, wo Gemein- • darstellt? Die Organisation der Partei hat es
wieder einmal geschafft. Sie hat die Deutschen
schatten vorhanden sind, also auf dem Dorf.
Litzmannstadts mit einer Energie ohne gleiDort werden bis heute alte, herkömmliche
chen aus dem trägen Gefühl der scheinbaren
Übungen zu bestimmten Festen immer wiederUnverletzbarkeit herausgerissen und bereitgeholt. Es handelt sich hier um nichts anderes
macht für den Tag, der auch diese deutsche
als um altgermanisches Brauchtum, das nur
Stadt einmal in den Verteidigungsstand rufen
l u oft von fremden Mächten aufgenommen
kann.
und umgewandelt wurde. Doch nicht nur bei
Festen, auch im täglichen Leben stoßen w i r
„ W i r haben lange genug die humane
Immer wieder auf germanisches Brauchtum.
Kampfart geübt", führte Kreisleltcr K n a u p
Es erscheint uns so selbstverständlich, daß w i r
u. a. aus. „Während
anglo-amerikanische
niemals auf den Gedanken kommen würden,
Mordbuben T o d und Verderben über die frieddaß es sich hier um germanisches Gut hanliche
Zivilbevölkerung
deutscher
Städte
dlet 6ei es unsere Anschauung über die Bebrachte, hat der Führer gewarnt. Er hat Vordeutung des Wassers, des Feuers, des Baumes
schläge gebracht, diesen Krieg nur militärisch
als Zeichen emporstrebender
menschlicher
austragen zu lassen, doch das wurde ihm als
Sehnsucht nach unergrürdharen Dingen, oder
der altüberlieferte Hergang einer Taufe, der
Hochzeit, einer Totenfeier oder des Weihnachtsfestes. Im bäuerlichen Brauchtum atmet
Am Sonnabendvormittag fand im kleinen
die Seele des germanischen Menschen,
EG.
Sitzungssaal des Regierungsgebäudes unter
Germanisches Brauchtum
Schwäche ausgelegt. Monate lang hat die
deutsche Führung dann die Vergeltung angekündigt, doch das sich im Blutrausch befindliche Judentum hat auch diese Warnung in
den Wind geschlagen. Weitere Feindgeschwader hämmerten auf deutsche Kulturwerte ein,
töteten Frauen, Kinder und Greise, bis dieses
Ringen in ein Stadium eingetreten war, das
nurmehr die Parole ,Auge um Auge, -Zahn lim
Zahn' zuläßt. Mit unheimlicher Härte schlugt
die deutsche Führung jetzt zurück, von der
die feindliche Propaganda bereits behauptete,
sie hätte weder die Kraft -für eine entscheidende Luftverteidigung noch die Nerven, dem
Ansturm der weiteren anglo-amerikanischen
Kriegführung zu trotzen. Welche Stärke wir
aber in Wirklichkeit besitzen, das bekommen
die Herren über dem Kanal nunmehr zu spüren. Jetzt jammern sie nach der Humanität,
die sie selbst in ihrem Kriegslexikon für uns
gestrichen hatten."
ter Knochen I Stück Kernselfe
tu verkaufen. Diese Gutscheins
gelten a l l Bcrugsbetechtlgungen.
Die Einzelhandelsgeschalte haben sich im Bedarfsfälle bei dem zuständigen Wlrlschaftsamt durch UebcrbrjQckungsbeiugiacbclne den .nötigen Vorrat od Kernseife zu beschottert,
Berlin, den S. Juni 1944.
Belchistelle Industrielle
Der Belchskommlssar
Fatto und Waschmittel
für AKmaterlolverwertuafl
gez. Rietdorf'
gez. Heck
Die Aussprache befaßte sich u. a. auch.mit
den Problemen unserer eigenen Natur- und
Landschaftsschutzgebiete, so des Wacholderwäldchens von Rosanow, des Grabla-Flusses,
des Rombiner Moors. Es konnte erfreulicherweise festgestellt werden, daß in manchen
Gegendon unserer engeren Heimat in der
Wenn Öle Türfüllung angebrochen i f t . . . roae tun?
Die offengobliebenen Innenstücke schließen
Der Tischler, der uns schon i n dem
w i r genau wie die Fenster mit Pappe. Es
Artikel „Wir
haben
Fensterschäden" gubraucht aber alles nicht so schlimm zu werden,
ten Rat gegeben hat, gibt
uns heute
wenn w i r auch hier bei jedem Alarm Kniffe
weitere wertvolle Hinweise bei Luftschutzschäden.
Haltbare
Eckverbindungen
anwenden, die sich bestens' bewährt haben.
an Fensterrahmen sind durch
W i r öffnen einfach jede Tür ein wenig — auch
Ubernageln von einem kleinen
die Schranktür — und legen zwischen beide
Stück Holz an der Innenseite
Anschlagseiten je ein Kissen oder auch Pappherzustellen, das die senkrecht
kartons, die den durch Luftdruck unvermeidund waagerecht verlaufenden
lichen harten Anprall erheblich mildern. Die
Rahmenleisten so miteinander
.Wohnungstür müssen wir allerdings schließen,
verbinden muß, daß ein Dreiaber nicht abschließen! Den S c h l ü s s e l
eck entsteht. (Erste Abbildung).
l a s s e n w i r a m b e s t e n s t e c k e n , um
Türen, d i e n o c h l n d e n A n - den Selbstschutzkräften Gelegenheit zu geben,
I i werden Eckbei einem Brand in der Wohnung sofort einzuVerbindungen aar- g e l n hängen, aber durch den
Luftdruck verformt oder gar aus
••stillt.
greifen. Das Schließen der Wohnungstür ist
den Zapfen gerissen wurden, werden v o n der erforderlich, da sonst durch Zugluft die BrandEchloßseite her durch kräftiges Gegenschlagen
ausdehnung auf den Treppenflur oder andere
mit einem Hammer zusammengetrieben. W i r
Wohnungen sehr begünstigt werden würde.
ichlagen aber nicht direkt gegen die Tür, sonDie Rolläden ziehen w i r hoch, vergessen aber
dern gegen ein unterlegtes Brett, damit der
nicht, das Licht vorher zu löschenl W i r verTüranstrich nicht abplatzt. Sind die Türfüllunhindern so, daß die Rolläden zu Bruch gehen.
gen oder die Rahmen angebrochen, helfen w i r
Im'übrigen ist es ein Irrtum, anzunehmen, daß
uns durch übernageln eines über die ganze
heruntergelassene Rolläden die FensterscheiLänge der Tür reichenden Brettes. Das Brett
w i r d an der Bandseite — also der Seite an den ben schützen. Sehr oft werden durch splitternde
Stäbe die Scheiben erst eingedrückt.
Tfurangeln — zuerst angenagelt und dann
schräg aufwärts (diagonal) bis zur oberen
Schloßseite geführt. W i r merken uns, daß w i r
stets nur an der Innenseite der Tür (von der
Zimmerseite
aus) das
Jede Wohnung muß vor der Abreise nochBrett befestigen. Für Remals auf ihre unbedingte und zuverlässige
paraturen a n Türen, die
Luftschutzbereitschaft hin sorgfältig und geaus den Schließblechen
wissenhaft überprüft werden: Sand und Wasgerissen
wurden,
gilt
ser müssen in allen Zimmern in ausreichensinngemäß das gleiche
dem Maße bereitgestellt seinl Die Badewanne
Verfahren wie bei den
Fenstern.
(Zweite Abmuß voll Wasser seinl Das Luftschutzgerät
bildung).
Wenn
aus
muß griffbereit seinl Die Gardinen sind aufden Türrahmen einzelne
zuziehen! Alle entbehrlichen Gegenstände sind
Stücke fehlen, die abgei m Keller unterzubringen oder i n d'e Obhut
splittert oder herausgeder Hausgemeinschaft zu geben! Der Boden
An dar schioDicite und brochen sind, müssen w i r
Ist restlos zu entrümpeln und offenzulassen!
am Rahmen fehlende Holz. „«
„pbpnpinnnVor allem: Vor der Abreise beim Luftschutztciio wtrdtn durch LeiBreiter n e D e n e i n a n
wart abmelden! Der Wohnungsschlüssel Ist
stan
«raunzt.
Angebro- der nageln und den Turbeim Luftschutzwart oder beim Nachbar abzuentne Füllungen trhaittn rahmen damit bis zur al- geben. Im Falle der Gefahr muß jede Wohnung sofort betretbar 6ein. W e r ntjders han"
verlängern. Um
delt, verhält sich luftschutzwidrig und w i r d
diesen Brettern den nö- zur Rechenschaft gezogen. Also: Erst verreitigen Halt zu geben, nageln w i r waagerecht
sen, wenn die Wohnung wirklich voll luftzur oberen Rahmenkante noch ein Querbrett
schutzbereit istl
darüber, das bis zur Bandseite verlaufen muß
Nur luftschutzbereit verreisen l
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1. Das Tragen der Volksgasmaske übe
gegen Rauch, Brandgase und in»
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s t a u b l Ist die Gasmaske n i c h t zur Hand, >
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Tücher über den Mund und Nase lege» ^
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2. Brandbomben m ö g l i c h s t aus V*, »terossierte
jedenfalls aber sofort nach Einschlag f , «.rot sc Ii in h
fenl Die Wirkung der r h o s p h o r b r a n d D « .
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Wasser u n d Sand w i e j e d e a n d e r e Braut»« falzl V o n
abgelöscht werden.
jtlde'r' und
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* ^ 'irtscluifllicl
Die Städtische Bildungsanstalt
für ' »eindruckt,
•wirtschaftliche und qewerbliche Frauer* Wen die Si
veranstaltet am Dienstag und MittWO» »rfstuben,
18 Uhr eine Schau, die Arbeiten aus den' «ndvolkes
wirtschaftlichen Klassen und den Sehn» «aprechungi
nen- und Stickerinnenworkstätten zei(tj- Kundschaft
beiden Tagen spricht die Berufsberater» *r Volker.
18 Uhr. Die Ausstellung ist schon von
an geöffnet. Die genannte Bildunqsanst ' Gefälschte
In diesem Zusammenhang rief der Kreislcifolgende Abteilungen: F r a u e n f a c h s c h u l e i A . 21.
ter den Versammelten zu: „Das .Paradies' unwirtschaftlicher Richtunq, Vorklasse, Kl- Varthegaue«
serer Stadt, die bis heute vom Bombenkrieg
I I . Abschluß: Staatsprüfung f ü r H«'* febunq, eir
verschont blieb, hat einer Verteidigungsstelschaft. Frauenfacli6chule, gewerblicher \ ^ Fleisch
lung Platz zu machen, wie sie für jedes Haus
tung, K l . I und I I . Abschluß: Staatßprüfu * u q '
i,qe
angebracht ist." Pg. Knaup schilderte die MaßNadelwerk. Berufsfachs»_hule, hauswirf lud von de
nahmen der Partei und des Reichsluftschutzlicher Richtunq. Schule f ü r Kinderpflege* len. Vor i
bundes, die für alles Vorso>ge getroffen hätHaushaltqehilfin. Abschluß: staatliche P * »Ird drinqei
ten, und forderte in einem ernsten Appell die
Haushaltungsschule. Berufsfachschule, CJ' l(t oder ar.
Bevölkerung auf, ein Gleiches zu tun. „Es
l i c h e r Richtung. Lehrlingsklasse f ü r Darnen |
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geht um die Zukunft unseres Volkes und um S c h n e i d e r e i . Lehrlingsklasse f ü r Stricken» rerwertet s
die Sicherheit unserer Jugend, deshalb hat
Die Städtische Bildungsanstalt gibt eine.' lenststelie
jeder Haushalt in steter Bereitschaft zu sein."
schlossene Berufsausbildung oder die * ' 'tlchthaussti
dung zu pflegerischen, sozialen und haDO? . .
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liehen Berufen.
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'strowo
Naturfchutj auch im Krieg / Der Gaubeauftragte fprach
dem Vorsitz des Regierungsrats Dr. Noack
eine Besprechung des Gaubeauftragten für
Heute Bannsportfest
Naturschutz Otto Tumm-Posen mit dem BeHeute 15 Uhr nehmen die Hauptwettkämpfe
zirksbeauftragten Emil S t e i n e r t und mit
ä e * Bannsportfestes In der Kampfbahn am
den K r e i 6 b e a u f t r a g t e n statt. Auch i m Krieg
Hauptbahnhof ihren Anfang, nachdem der Tag darf der Naturschutz nicht ruhen, führte der
mit dem Wecken der Spieleinheiten und einem
Gaubeauftragte aus. Selbst die Eintragung
Platzkonzert auf dem Deutschlandplatz begonder unter Naturdenkmal- oder Landschaftsnen wurde. Den Abschluß des festlichen Tages
schutz zu stellenden Objekte, die im übrigen
bildet ein Vorbeimarsch aller Einheiten der
Reich jetzt eingestellt ist, soll bei uns durchHitler-Jugend, der an der Ecke der Adolf-Hitlergeführt werden, weil der Naturschutz hier j a
und Dietrich-Eckart-Straße abgenommen wird.
erst anläuft. Die Kreisbeauftragten wurden
aufgefordert, den immer wieder festgestellten
Käse extra! W i e aus einer in dieser AusVerstößen gegen die Bestimmungen des Nagabe veröffentlichten amtlichen Bekanntmaturschutzgesetzes und der Natur- und Landchung hervorgeht, gibt es In der 64. Zuteischaftsschutzverordnungen
entgegenzutreten.
lungsperiode eine Sonderzuteilung von Käse,
Der Bezirksbeaufttagte wird dafür Sorge traund zwar 62,5.g.
gen, daß der Naturschutzgedanke durch die
Lehrerschaft in die Jugend hineingetragen
wird. Auch durch Flugblätter soll die Jugend
Bekanntmachung
vor der Zerstörung der Vogelnester, v j r dem
Für die Ablieferung von t kg
Knochen wird ein grüner GutAbreißen von Baumzweigen und wildwachsenschein — wie nebenstehend abden Blumen u. a. m. abgehalten werden.
gedruckt—, gegen Ablieferung
Durch einen besonderen Erlaß sind gegenwärvon'S kg Knochen ein orangetig auch die Findlingssteine, sofern sie einen
farbiger und gegen Ablieferung von 50 kg Knochen ein gelDurchmesser von mindestens anderthalb Meber Gutschein ausgehändigt.
tern haben, geschützt. Ein' vom ReichsstattDie
Elnzolbundclsgcscbälle,
halter vorbereiteter Erlaß über die Lenkung
die Seife fahren, »Ind vorder Torfgewinnung wird der wilden Zerstörung
pflichtet, gegen diese Gut.
scheine lür Je S kg abgelieferder Moore Einhalt gebieten.
Aus (UV
winke aus der Praxis
letzten Zeit eine Bereicherung des Vogelwelt
um besonders interessante Arten stattgefunden hat,
A. K.
A m Freitagabend sprach der Gaubeauftragte für Naturschutz vor unseren Naturfreunden im kleinen Saal der Volksblldungsstätte. „Naturschutz ist Dienst am Volkstum
und Heimat" nannte er seinen interessanten
Vortrag. Der Redner kennt unseren Warthegau auf das beste, was er durch Wort und
Bild bewies. Hauptsächlich ließ er die Lichtbildaufnahrrien sprechen, die er mit seinen
Mitarbeitern In jahrelanger Arbelt anfertigte.
Durch den sinnlosen polnischen Raubhau ari
der Natur verschwand eine seltene Pflanze
nach der anderen, die noch vor Jahrzehnten
hier verhältnismäßig oft vorkam. Uralte Wälder wurden abgeholzt, so daß weite Strecken
verödeten.
Gleich nach dem Polenfeldzug
wurde auch im Wartheland das deutsche Naturschutzgesetz eingeführt. Wenn wir heute
seine Notwendigkeit erkennen, ist das eine
Verpflichtung, die Landschaft als ein Gemeingut zu schützen. E'n Ausspruch von Ernst
Moritz Arndt sollte uns immer vor Augen
stehen: „ I n einem unfruchtbaren, häßlichen
und traurigen Land wird auch ein schönes,
edles und geistiges Menschengeschlecht nach
und nach von seinen Votzügen verlieren, weil
jjeder äußere Mangel seinen Schatten auch auf
das Innere werfe:», muß."
E. G.
Verdunkelung: Von 22.10 bis 4.10 Uhr.
Auszeichnung. Dem Obergefr. Eugen!* J l . Kreis
(Zobtenweg 13/55) wurde d a s Krieqsveff »rtsamtsleit
kreuz 2. Klasse mit Schwertern in Frat* »gendberufi
verliehen.
h zu eine
I c
Einbrecher unschädlich gemad» u
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Die Polen Zygmunt Morawski und j ?'eses müss
slaw Aleksejew a u s Litzmannstadt — bei" »s 5. Kriee
beitsscheue Elemente — begingen In der eres Inten
von August b i s November 1943 Wohnunf 'orfstuben
bruchsdiebstähle, b e i denen ihnen c.rW .
döi
Mengen von .Kleidungsstücken u n d Gebt*f°hm gab
gegenständen von beträchtlichem W e r t J T
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Hände fielen. J a n Geberle a u s Litzman'fer' werde,
war der Hauptabnehmer des D i e b e s g d ' |
' den
Sondergericht in Litzmannsladt v e i u r l e l H ' f ^ e anvei
rawskl und Aleksejew a l s unvorbcstjjjf'd Lehrfra
Rechtsbrecher zum Tode. Der Hehler G]x Ausbiß
erhielt fünf Jahre Zuchthaus, drei weit^Jjftusarbeits
Rahmer
len, die ebenfalls von den gestohlenen
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9,lern
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bekommen hatten, wurden mit empfifl»
Freiheitsstrafen bestraft.
rufswettk
We Kreissi
erausgeste
Kurz, aber lesenswert
Die Forscher haben unsere Mutter Erde l > * Örs/enwa/o
„Herz und Nieren" untersucht. Man hat auch i l i K j
ratur gemessen und durch Berechnung festgestellt™. Auszelcli
r.erti "der Erde sein muH. Dabei Ist rfOher U m s
der innerste KcÄi
dem Ergebnis gekommen, daB der Erdkern, der cln^LLi. .'
„.
messer von etwa 7000 km aulweist, eine Temper'"F
- m ci«
rund 3000 Grad haben muH.
Im Gegensatz zu den Säugetieren macht bei den'
T H
das „Gehirn ' nur einen auOcrordcntlich kleinen "ML
Ihres Körpergewichts aus. So betragt helspielswyi' *"
Ochlrn der Biene mir den 174. Teil, das Gehirn W e l t . l i ü h n t
kalcrs sogar nur den 3500, Teil des gesamten
"nntsr!. 25.
gcwiclits des Insekts.
*slsr Verksu
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Jrnmorspl«
Hier spricht die NSDAP.
«nnlaj, 2 5 . 6
Kreisleitung, Kreisschulungsamt. Montag 18 UttfJ
Schill
besprochung Sitzungssaal Kreisleitung lür alle " , f
Schulungsleiter, Kreisschulungsredner und -anwärt«j
Schulungsbeautlragtc der Gliederungen und angesd"
Verbände.
Der Krelslilter. Dicnstatisrlchlung der Blocklclte' .»•Caslno tag 19.30 Uhr wie lolgt: Kreisabschnitt der NSOMJ Nn, J 7 . 1 9 3'
Turnsaal Volksschule, Wlnzerwcg 5 / 7 ; KrcisabscÜjMf.iinnii llorali
Ortsgruppc Wasserrlng, Wasserring 13;. KrcisabscW*f,*|a. Vorv.
Gefolgschaltsraum Fa. Geyer, Adolf-Hitlcl-Str. 2 9 ' a | ^ f und mor
ahsclmilt West: GelolgschaUsrauru la, Eiscrt, L f T
«In Kaspi
Straße 108.
f b l t o l - ZI«
$ 4 5 . 17.15, I
~«lauliflhrun(
, l
Jungen vom Jahrgang 19271 In den amtlichen Bekanntmachungen der vorliegenden Ausgabe macht der Reicjjsminister der Luftfahrt
und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, General
für Nachwuchs Luftwaffe, auf einen wichtigen
Meldetermin aufmerksam. Danach läuft für
den Jahrgang 1927 die Meldefrist als OffizierBewerber der Luftwaffe am 30. Juni 1944 ab.
iwctsthatt Oer t. z .
,
Alle noch Einsatzfahigen meldepflicl'i-ffopa — sei
30
3
-*»afr '
"t
D e r G e n e r a l b e v o l l m ä c h t i g t e f ü r den A r b e i t s tlgen K i n d oder mindestens z w e i K i n d e f a f l e r .TunirenV
einsatz, G a u l e i t e r u n d Rclchsstattluiltcr
Sauckel
14 J a h r e n , d i e I m gemeinsamen H a u s h a l j H . f | | | | _
haben j e d o c h diese F r a u e n k e i n K i n d urVfj
h a t a m 1 0 . J u n i 1044 die Z w e i t e V e r o r d n u n g Uber
Jahren, so sind sie d a n n z u r M e l d u n g v c r p j _ _ 30 17. 19.11
die M e l d u n g von, M f i n n e r n und F r a u e n f ü r A u f g a b e n der R e i c h s v e r t e i d i g u n g erlassen. N a c h diew e n n sie m i t w e i b l i c h e n F a m l l l e n a n g e h r J » j
.
ser Z w e i t e n M e l d e p f l i c h t v e r o r d n u n g h a b e n sich
Wohngemeinschaft leben,
d i e dos 1 8 . LeR ' Jugcndvon
grundshtzllch alle bisher noch n i c h t m c l d e p f l l c h vollendet h a b e n u n d n i c h t selbst b e r u f s t » * J «'«ramt i g e n M 8 n n e r v o m 1 6 . b i s z u m 6 5 . L e b e n s j a h r und
Z u r M e l d u n g w e r d e n -nicht aufgerufen'--, H*8t — Ar
F r a u e n v o m 1 7 . bis z u m 4 5 . L e b e n s j a h r , d i e I m
1 . D i e m e l d e p f l i c h t i g e n selbständigen
K ;
. '
Reichsgebiet w o h n e n , b e i dem für i h r e n W o h n o r t
t ä t i g e n einschließlich d e r H e i m a r b e i t e r ;
j P,"
,
zuständigen A r b e i t s a m t z u m e l d e n , sobald nie h i e r 2. D i e S c h ü l e r u n d S c h ü l e r i n n e n v o n F*Sj .»Uungan ,.D
zu v o m Arbeltsamt durch öffentlichen A u f r u f l n
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d e r Presse u n d d u r c h A n s c h l ä g e a u f g e r u f e n w e r a n H o c h s c h u l e n ( f ü r sla e r g e h t besondere
_ ,
den. D i e A u f r u f e der Arbeitsämter erfolgen laulung);
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f e n d . Es w e r d e n also n u n m e h r a u c h d i e V o l k s g e 3
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Volksgenossen,
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nossen ln d i e M e l d e p f l i c h t d u r c h l a u f e n d e A u f V e r o r d n u n g Ober d e n Einsatz zusätzlicher
r u f e d e r A r b e i t s ä m t e r einbezogen, d i e seit d e m
.Ii"" '3o, 17, 19.
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das IS. ( 1 7 . ) L e b e n s j a h r v o l l e n d e t h a t t e n
l."lMj"ERFA"I^
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o d e r k ü n f t i g v o l l e n d e n . F e r n e r müssen dieser M e l •45.17.15,1!
werden können.
depflicht
auch
d i e Volksgenossen
unterworfen
W i e schon b e i d e r E r s t e n Meldepnich'Jjl'l - KBnle
w e r d e n , bei denen I n z w i s c h e n die V o r a u s s e t z u n n u n g w e r d e n d i e A r b e l t s ä m t o r dlureh bewänV*'. 17.30, 19.3
gen f ü r eine sonstige B e f r e i u n g v o n der M e l d u n g
diese A u f g a b e n besonders geschulte FachKiaK« F r a u Im
nach d e r E r s t e n
Meldepflichtverordnung t nicht
Jedem e i n z e l n e n F a l l e sorgfältig p r ü f e n . 9 JOOR
m e h r v o r l i e g e n o d e r k ü n f t i g f o r t f a l l e n . Dies ge.n
inwieweit die Gemeldeten unter Berückst*
schieht d u r c h d i e Z w e i t e M e l d e p f l l c h t v e r o r d n u n g .
I h r e r persönlichen Verhältnisse, lnsbesonde
V o n d e r M e l d u n g b e f r e i t Bind:
persönlichen Bindungen f ü r den Krlegsein
e - Brei
f ü g b a r sind. B e i F r a u e n e r s t r e c k t sich d t
1. M ä n n e r u n d F r a u e n , die sich a u f G r u n d d e r
1 9 3 0 , tom
f u n g besonders d a r a u f ,
w i e w e i t sie nu.
Ersten Meldepfllchtverordnung oder b e i späteren
Jlgenhowle'
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A u t r u f e n auf G r u n d d e r Z w e i t e n M e l d e p f l l c h t v e r Vadium g e n o m m e n sind,
o r d n u n g b e i m A r b e i t s a m t schon e i n m a l o r d n u n g s mäßig gemeldet haben;
2. M ä n n e r u n d F r a u e n , d i e a m T a g e d e r V e r Leistungsfähiger Außenhandel
'rtia-"••«
kündung der Zweiten Meldepfllchtverordnung b e Über
d i e deutschen
Ausfuhrlelstunfffi ^3o. 17.30,
r e i t s i m F r e i w i l l i g e n E h r a n d i e n s t f ü r d i e deutsche
Kriege
sprach
v o r dfer Presse
der
"ährllch
K r i e g s w i r t s c h a f t eingesetzt sind,
f ü r die Dauer
Hauptabteilung
Außenwirtschaft
i m U ,,|« «eli,.
dieser T ä t i g k e i t ;
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3. M ä n n e r u n d F r a u e n ,
d i e m i n d e s t e n g ' seit
. ,
e i n e m M o n a t v o r d e m T a g e des A u f r u f s des A r - daß 1043 d i e deutsche A u s f u h r nach allen ,n 1 t
d e t e n L ä n d e r n gegenüber 1938 a u f m e W j f i l
'3 '
beltsamts wenigstens 4a S t u n d e n w ö c h e n t l i c h b e V i e r f a c h e gestlegen Ist. D i e deutschen Ll Jl|f '»uuehe \V.
schäftigt s i n d ;
h a b e n w e s e n t l i c h z u r A u f r c e h t e r h n l t u n g ,15t' 'h,.,., ,
4. Selbständige B e r u f s t ä t i g e , d i e m i n d e s t e m seit
sowie
der wirtschaftlichen
K S t .1 -Jl
•
e i n e m M o n a t v o r , d e m T a g e des A u f r u f s des A r - •sorgung
f ä h l g k e l t i n v i e l e n L ä n d e r n Europas b e f , 1 Li, un "
beltsamtes m e h r als f ü n f G e f o l g s c h a f t s m l t g l l e d e r
und damit die Abwehrkrn
a f t des KKoonnt lt n
. " «i\.
l n"c" n
beschäftigen;
die a n g l o - a m e r l k a n l s c h e B l o c k a d e gestärk'jjj§• a u s —
' 8. M ä n n e r u n d F r a u e n , d i e ln d e r L a n d w i r t sichergestellt, d a ß d e r deutsche A u ß e n h a n j l k * u. 19.10,
schaft v o l l t ä t i g sind;
w
e i t e r h i n d i e gleiche L e i s t u n g s f ä h i g k e i t
Kürzungen
8. M ä n n e r u n d F r a u e n , d i e l n e i n e m ö f f e n t l i c h wird.
tr*nvor»lellt
rechtlichen
Dienstverhältnis
(z. B. all
Beamte)
stehen sowie d i e z u r W e h r m a c h t , z u r P o l i z e i u n d
Besserer Preis für Abdoeker-Sdiwoin»hä<j''JjA 2* Sc
z u m RelchsarbefUdlenst E i n b e r u f e n e n ;
7. M ä n n e r
und Frauen,
die hauptberuflich
Der
Reichskommissar
f ü r d i e P r 'fSfJrhin"
selbständig I m Gesundheitswesen t ä t i g s i n d ;
h a t t e u n t e r d e m 1 5 . A p r i l 1 9 4 0 Festpreise..KWI'). Ys,,,"
B. S c h ü l e r u n d S d n ü l e r l n n e n , d i e eine öffentVerkauf
im Inland
anfallender
Zab?!£e«Vr, . '
liche
oder
private
allgemeinbildende
Schule
h ä u t e vorjrrseliii'.him Hin ,!ur,.i, ,.i.,,. An ..iiHii.
( H a u p t - , M i t t e l - oder höhere Schule) besuchen;
Unordnung v o m
8. G e i s t l i c h e ;
fahren haben. Danach
10, Anstaltspfleglinge, d i e e r w e r b s u n f ä h i g sind;
Preise f ü r F » l l - (
11. A u s l ä n d e r (jedoch n i c h t P r o t e k t o r a t s a n g e h ö 30,20
v e r k a u f d u r c h d enn E r z eeuuggeerr so (bisher «.*W
jh, j
r i g e , Schutzangehörige u n d Staatenlose).
Je k g f ü r unbeschädigte H ä u t e , 5 5 ( 3 5 ) BP »Jls'Bch —
...30. 2(1
2
V o n d e r M e l d u n g b e f r e i t sind w e r d e n d e M ü t f ü r beschädigte H ä u t e u n d 2 5 (17)
( 1 7 ) R p f - >'
- IC', n.311.
F e r k e l f e l l e u n t e r 5 0 c m u n d Schußhüute.
t e r sowie F r a u e n m t t e i n e m noch n i c h t s c h u l p f l l c h a
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19.30,
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S e l b s t h i l f e i s t d a s b e s t e A b w e h r m i t t e l g e g e n F e i n d t e r r o r . S e i l u f t s c h u t z b e r ^ E htitz
^
ginc wichtige Sommerarbeit für öen kommenöen Winter
Xuzwis^waxüuAnna
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Pinnischer Besuch im Wartheland
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n T a g e n weilte eine finnische Ab
i .ri'cn- F
l im Reichsqau Wartheland, die sich vor
.. necifr ü r die landwirtschaftlichen Verhältnisse
lag
|iteressierte. Es wurden die Kreise Posen-Land,.
*rotschin, Ktotoschin und Gostingen besucht.
llr»sere Gäste
haben sich davon überzeugt,
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die Landwirtschaft im Reichsgau Warthe'kaDJJ
leistungsmäßig hervorragend ist und eine
. d b i ^chtige Bedeutung für die Ernährung Europas
*sitzt. Von dem ausgezeichneten Staad der
*lder und der guten Verfassung der land^ ^ ^ ^ 'irtschuftlichen Betriebe waren die Gäste sehr
für ! "eindruckt. Besonderes Interesse fanden bei
F ueO» inen die Schnlungseinrichtungen, Heime und
littwod brlstuben, die die Partei zur Förderung des
us den' »ndvolkes geschaffen hat. Die gepflogenen
Schnffttl «ssprechungcn
standen
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Zeichen
der
zeifft' Kundschaft und Schicksalsgemeinschaft
bei.crater» »r Völker.
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Die sogenannten Schwarzen Diamanten der
Erde, die Kohle, gewinnt im modernen Krieg
mit seiner hochentwickelten
Rüstungswirtschalt eine ganz besondere Bedeutung. Die
Kohlenversorgüng in einem bis dahin kaum
gekannten Ausmaß ist aber nicht nur ein Pro
duktions-, sondern auch ein Transportproblem
Dabei muß man bedenken, daß Deutschland
aus seinen Kohlrjnschätzen nicht allein seinen
eigenen Großbedarf gewinnt, sondern auch den
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5 Millionen in der Saison kann man dies wohl
mit Recht sagen. Diese wichtige Sommerarbeit
lür den Winter beginnt auch hier mit Torfstich, also mit dem Abgraben des Rohtorfes.
Ooch halt, hier ist gleich eine Besonderheit.Während anderwärts meist achtlos die moorige
Masse abgestochen wird, bis das auftretende
«Vasser den bekannten Moorteich bildet, und
so weiteres Gelände umgewühlt werden muß,
geschieht dies hier anders. Die Torifläche wird
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Warnung
q<_anst'i Gefälschte Reise- und Gaststättenmarken
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Am 2 1 . Juni 1944 sind im Bereich des
se, KL Varth egaues, besondes in Ostrowo und Umr Ha™ ebunq, eine große Anzahl R e i 6 e m a r k e n für
jlichar | ,
p i j h , Butler und Käse aus Feindflugtsprüfü* e u q abgeworfen worden, Die Fälschunqen
iuswir'* IfKj
Oriqinalen leicht zu u n t e r 6 c h e i ä r p f ^ j «n. Vor einer mißbräuchlichen
Benutzung
che Pr" r|
dringend gewarnt. Wer Reisemarken fin' e , 9 et oder auf einem anderen Wege In ihren
r Dam«"
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eitergibt oder 6 o n s t w i e
Itrickenj '
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bei der nächsten Polizei' % äenststelle abzuliefern, w i r d mit
schweren
die J. Ittchthausstrafen oder mit dem Tode bestraft,
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EugefJ «IL Kreissleger des Landvolkes geehrt. Die
egsvef* 'rtsamtsleiter lür das Landvolk, die Bezirksn Frau* »gendberufswarte und -wartinnen waren kürzten zu einer Arbeitstagung
zusammengekomn. Krelsbauernführer Koller sprach über
B Aufgaben des Amtes, für das Landvolk,
'leses müsse noch viel mehr als bisher trotz
i 5. Kriecjsjahres aktiviert werden. Besondres Interesse verdiene
die Schaffung der
WohniiriPorfstuben als der Mittelpunkt des gemein:n erh^Pfeen
dörflichen Lebens.
Kreisjugendwart
d Gebf'f^hra gab bekannt, daß am 2. 7. eine UberWert ?t' f l aller bäuerlichen Lehrlinge stattfinL i t z m a ) l werde. Des weiteren werden die Lehru
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a i . i . 1 . . . Anc
T n r f p K auf
endet
mit dem
Abladen
des Torfes
der benachbarten Trockenwiese.
Dreschmaschine hilft auch hier
Wer aber treibt die ganze Torffabrik, die
Mischerei und Formerei?
Es ist die so vielseitige Dreschmaschine. Wichtig ist dabei, daß
sie selbst mit Torf geheizt wird und so manchen Zentner Druschkohle spart. So versorgt
dieser landwirtschaftliche
Großbetrieb durch
seine Torfgewinnung nicht allein seine Dorfund Gutsinsassen mit Hausbrand,
sondern
schafft auch vollwertigen Kohle-Ersatz
für
eigene betriebliche Zwecke, was man bei der
guten Beschaffenheit des recht fetten Torfes
wohl sagen darf.
Für die Lufttrocknung des Torfes bleibt bei
dem frühzeitig aufgenommenen Abbau genügend Zeit, ganz abgesehen davon, daß sie verhältnismäßig schnell vor sich geht. Die Selbstgewinnung von geeignetem Brennmaterial aus
dem Toribruch ist ailenthalben im Warthegau
möglich und kann als „vereinfachte Kohlengrube" gerade im fünften Kriegsjahr gar nicht
weitgehend
genug betrieben werden. Wer
weiß, eine wie wichtige Austauschware und
ein wie brauchbarer Rohstoff heutzutage Kohle
für uns ist, der w i r d . gewiß ' gern zum Torfbrikett greifenl
«e.
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•hier "G*t* Ausbildung der Lehrlinge in der Land- und
1 iterC8iisarbeitslehre besteht,
laufend
geschult,
lenen
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einer besonderen Feier wurden
wi
empfiniJ!*
des Landvolkes in Volkingen, wo
wc der
•Jsrufswettkampl des Landvolkes begann, auch
Kreissieger geehrt
und die Örtsbesten
'brausgestellt.
ert
Das v o n e i n e m Göpel getriebene S c h ö p f w e r k entwässert die
w i r d l n die Presse geschippt. U n t e n l i n k s : G u t s a r b e i t e r b e i m
fertigen Torfstücke.
ganzen Bedarf anderer Länder unseres Erdteils
mitversorgt.
,
Wenn daher in unserem ausgedehnten Wartheland mit seinem noch recht weitmaschigen
Verkehrsnetz in zunehmendem Ausmaß zur
Torfgewinnung für Heizzwecke übergegangen
wird, so ist dies nur zu begrüßen, denn es wird
dadurch für das flache Land außer manchem
Zentner Kohle auch mancher Bahnwaggon gespart. Die vielen kleinen Pyramiden in Schwarz,
die man im Herbst auf so zahlreichen Moorwiesen des Warthegaues sieht, sind ein deutlicher Beweis für ein fortschreitendes Torfstechen. Doch man braucht nicht bis zum
Herbst zu warten, sondern sollte gerade im
landwirtschaftlichen Betrieb an die Heizreserve
von eigener Wiese denken, wenn es arbeitsmäßig die Zeit erlaubt.
we
R < 1
i r n e n
itens
•rde l ä W iQrstenwalde
luch litte
gestellt. * , Auszeichnung.
labcl ist Im er, Umsiedler
*
Der Obergefreite Josef Fleiaus dem Buchenland, wurde
: 'remp'ef**f't dem Eiaernen Kreuz 1. Kl, ausgezeichneL
Torffabrik unter freiem Himmel
So sahen wir kürzlich auf dem 8000-MorgenBetrieb der Reichsland in Möhrendorf (Kreis
Kallsch), einem der größten im ganzen östlichen Wartheland, eine gut aufgezogene Großgewinnung von Brenntorf. Das Ganze mutete
bei seinem Hand-in-Hand-Greifen wie eine regelrechte Fabrik im Freien an. Bei einer Erreichung von 50 000 Stück am Tag und bis
Torfgrybe;
angefeuchtete
Moororde
Torfstechen, daneben: Abnahme
( A u f n . [«]: Schmellch)
in räumlicher Begrenzung gehalten, d. h. der
Brennstoff-wird in seiner ganzen Mächtigkeit,
etwa 1,75 Meter tief, ausgeschachtet.
Damit
dies aber bei dem nachdrängenden Wasser
möglich ist, wurde vom Gutstischler
ein
Schöpfwerk konstruiert, das wirkt wie das
laufende Band eines Elevators. Und dieser Mechanismus drückt durch einen Göpel mit einem
Ochsengespann den Wasserüberschuß
immer
wieder aus der Moorgrube. So schaffen also
die Gutsarbeiter ruhig weiter. Dieser Rohstoff
wird dann auf bereitstehende Kipploren geladen, die wiederum von Zugochsen abgefahren werden.
Nun arbeitet die eigentliche „Fabrik". Durch
eine Pumpe wird der Torf angefeuchtet und
wird dann gut vermischt in die Presse geschafft, die ihn formt und als länglichen Torfkuchen wieder abgibt, Auf der Rückseite der
Maschine schieben Frauenhände Bretter unter
die fast wie Eisenbahnschwellen
aussehenden
Schwarzstücke und zerteilen sie mit geübtem
Schlag. Gleich steht wohl ein halbes Dutzend
gerade für diesen Zweck gebaute Wägelchen
(Einspänner) zur Aufnahme bereit. Sie sind so
beschaffen, daß die langen Torfbril^etts auf der
nur durch Querleisten gebildeten Tragfläche
in zwei Stockwerken übereinander Hegen, Diese
s. 50. Kind Im gleichen Haus geboren. Seit
zehn Monaten hat Brest (Kreis Leslau) ein
NSV.-Heim für Mutter und Kind, das über 12
Betten verfügt. Nun hat eine Umsiedlerin aus
Galizien das 50. Kind in diesem Hause geboren. Aus diesem Anlaß sprachen Kreisleiter
Knost und Kreishauptamtsleiter
Sandelmann
der jungen Mütter ihre Glückwünsche au«.
£. Z.-Sport vom Toqc
Kalischer
HJ. ln Breslau
Tennisaufgebot
1
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B
v e
Jn
, 7
3
für Breslau
Z u d e n a m S o n n a b e n d , 24. u n d S o n n t a g , 25.
J u n i v o r - und n a c h m i t t a g s l n Breslau s t a t t f i n d e n d e n T e n n l s - G r o ß k i l m p f e n entsendet L l t z m a n n s t a d t
die S p i e l e r Schröder, S t e t t k a I und S t e t t k a I I von
d e r U n i o n , P l a w n e c k , D r . M ü l l e r , Steiger, L e t t o w skl u n d Stelnhorst
von der T e n n i s g e m e l n s e h a f t
1913, f e r n e r die S p i e l e r i n n e n F r a u P e p p k e , F r a u
Brauer von der Union, Frau Botzcnmeycr, Frau
B a c h m a n n und als Ersatz F r U u l e l n S l k o r s k l v o n
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Kreishandwcrkerschalt Litzmannstadt. Ziethenstraße .67. wie folgt stattOffizier In d i r Luftwittel
Wichtiger Milditirmln lUr Otlizlirbiwirbir. Der Stadt- und Landkreis: Montag, den 26. 6. 1944, Dienstag, den 27 o. » «t
Rclchsministcr der Luitlahrt und Obcrbetehlshabcr der Lultwalte rutt die Illegcr- Polen, Stadt und Landkreis: Mlttwodi. den 28. 6. 1944, Donnerstag, den «
frcudlgen deutschen Jungen der Ocburtsjahrgängc 1027 und 1928 zur Ireiwllllgcn 1944, Freitag, den 30. 6. 1944. Dicnslstundcn von 8 - 1 2 und von > - ~ . V '
Meldung als Ottlzierbewcrbcr der Luttwatle aut. Für den Gcburtslahrgang 1927
Kreishandwcrkerschalt Litzmannstadt. Stadl- und L a n o K i ^ J
besteht McldeschluB am 30. Juni 1944. Den Freiwilligen des Jahrganges 192S
Biruls- und Birulslachichulen dis Kreises Kempm.
Mit Beginn « . , L | 3
wird in ihrem eigenen Interesse emptohlen, sich ebenfalls letzt um ihre Einstellung
als Olfizlerbewerbcr der Lultwallc zu bemühen, damit die ordnungsgemäße Ein- Schuljahres am 30. August 1944 crlolgen die Neuaulnahmen für die J* ," , |il
berufung zur gewühlten Waltcngattung gesichert ist. Aktive Offiziere stellen ein: Handelsschule (Ausbildung in sämtlichen kaulmännischcn Unlcrrithtsläche n, e i
Fliegertruppe. Flukartillcrie. Luftnacbrlchtentruppe, Fallschirmtruppe, Panzerdivi- Kurzschrilt und Maschineschreiben), li/,jährlgc Klndcrpllcgcrtnncnscnuie: t» ^
düng zur KindcrpIIcgcrin), ljührigc Haushaltungsschule (piaktische und ineui
sion Hermann Güring, Ingenieur-Oflizierkorps und Sanitäts-Offizierkorps.
Die letzt eingehende Meldung gewährt die Einberufung nach AbschluB der Ausbildung in sämtlichen hnuswirtschaftlichcn Fächern: Kochen. Nähen. * '
und Säuglingspflege), 3jährige Bcrulslachsdiulc lür Damcnschneidcrcl (Au»
Schulausbildung und Ableistung des Relchsarbcitsdlenstcs.
zur Schncidcrgesellin).
In diese Berulslachsdiulen werden deutsche J " " * " ' ^ , , 1
Auch Jungen, die nicht Berufsoffizier, sondern Reserveoffizier werden wol- Mädel Im Alter von 14 bis 16 Jahren mit abgeschlossener Volks- oder taupi» ^
len, müssen sich Jetzt bewerben. Krlcgsoffizlerbewerber werden angenommen für: bildung aulgenommen. Außerdem crlolgen Autnahmen lür Fraucnfachscnuiciy- ^ i
Fliegertruppe, Flakartillerie, Luftnachrichtcntruppc, Fallschirmtruppe und Panzer- (umlassende Ausbildung als Grundinge lür hauswirtschaltliche Bcrulc). A" B
division Hermann abring.
men werden deutsche Mädel nach Besuch der Hauslialtuitgsschule, K inuc
i^V*»» A
Alle Bewerber reichen Ihre Bewerbungsgesuchc an die dem Wohnort nächst- gerinncnschule oder drciläliYigcn hauswirtschaltlichen Berufsschule.
gelegene Annahmestelle-der Luftwaffe ein.
können im Schülerhclm wohnen. Die Abnahmeprüfungen sind am 14. ju»
„ I M KZ
Annahmestelle 1 : lür Offizierbewerber der Luftwaffe (8) Breslau, Hlndenburgplatz 13. vormittags 8.30 Uhr, im Schulgcbäude. Kirchstraße 1 . Anmeldungen lur das
Annahmestelle 2: für Ofllzlerbcwerber der Luttwafle (20) Hannover. Eschcrstr. 12. Schuliahr können im Geschäftszimmer der Beiuls- und Bcrutslachschulen in h«-"
Monatlich 2
Annahmestelle 3: lür Offizierbewerber der Luftwade (13b) Manchen 30. Jungfern- Kirchstraße 1 . bis zum 30. 6. 1944. täglich, zu den üblichen B e s t u n d e n «
k ] ^
turmstraBe 1 .
Der' Direktor der Beruls- und Berulslnchschulen^
Annahmestelle 4: für Offizierbewerber der Luftwaffe (12a) Wien XVIII, Schopenhauerstraße 44-46.
Dir Landrat dis Kreises LontschUtz. Vlehseuchinpollzelllche Anordnung- ]
Bewerber für die Ingenicurottizier-Laulbahn (mit entsprechender Vorbildung, dem Hühnerbestand des
les Bauern Kmicciak in Boguszyce.' Amtsbezirk
amisuczus Quadcnsi
v»»»-"- g i
vrgl. Merkblatt)
ist der Ausbruch der Hühnerpest amtstierärztlich leslgestellt worden, U l i
Annahmestelles: für Offizierbewerber der Luftwaffe OS) Bad Blankenburg/Thüringen. Boguszyce, Amtsbezirk Quadenstädt. wird hiermit zum Sperrgebiet erklärt
Bewerber für die Sanltltsoftizier-Laulbahn (mit entsprechender Vorbildung, die Sperrgebiete gelten die Bestimmungen meiner VIchsLuchcnpolizc liehen "
vrgl. Merkblatt)
Ordnung zum Schutze gegen die Hühnerpest vom 25. 9. 1943. vcrüllcntlicnii
wenden sich an den zuständigen Luflgauarzt unter gleichzeitiger Meldung an dasNr. 273 der Litzmannstädtcr Zeitung vom 30. 9. 1943. Lentschütz, 22. Jurii »
Wehrbezirkskommando.
Der Landrot des Kreises Lcntschui* p
Nähere Auskunft erteilen auBcrdcm die Nachwuchsottlzlere der Luftwaffe, alle
Nach amlsllerärzllicher Feststellung Ist die, Hühnerpest In den fo'ff?.;!!
Wehrbezirkskommandos sowie lür Sanitätsolllziere der zuständige Iullgauarzt.
j->X5$i*aSj
Mmlcr'"i'n"bicr7bicntow. Amtsherifl
ucr raui muuei in UITI/NITNW".
, s ^.ipnt
nl
Der Reldismlnlster ^der Luftwaffe jind Oberbefehlshaber der Luttwafle j Jjesntlerz. 2. Bauer Bcnlamln Hon
nas in Dmzblentow. Am'.stiszirk
General für Nachwuchs-Lullwalfc.
13. Reichslandbetrieb Dybowka, Amtsbe
itsbezirk Lesmierz. 4. Bauer Anton "°!f,ril
j . Bauer
uouci Franz
n u n « Kazmleruak
» „ « , . , . , . . in
j ,
telch. 5.
Der Rilchsstatthalter im Relchsgou Warthilafld. Oülllg Im Reidisgau Warlhc- I in Ksawcrowek. Amtsbezirk Grabenteich.
Bauer Macicj Czaplinskl in Bryski. Amts.o«^
johasj
land! B i l r l f l l : Relchskerten für Urlauber. Zum wicdcihollcn Male gebe ich hc-kowice, Amtsbezirk Tkaczew, 6.
lauu
u e n i i K, it.isKin ILII IUI u i a u u u i .
/ . u m w leuei n u l l e n muie Kei/u IUI
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a n Hier
AMTLICHE
A N Z E I G E N
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QO "
Verlobung
geben
bekannt:
MARIE
ANNA
EDELBAUER,
Brüx, z. Z. Freihaus,
und PETER
DETLEFSEN,
Hamburg,
z. Z. Freihaus.
F'reiliaus,
den 25. 6. 1944.
OO ELISABETH
STEINKE
und HELMUT
KRETZER
geben
zugleich
im Namen
beider
Eltern
ihre
Verlobung
bekannt.
Litzmannstadl
—
Reidianberg/Sudctcngau,
Juni 1944
CO Unsere
Verlobung
beehren
wir
uns, gleichzeitig
im Namen unserer Eltern,
anzuzeigen:
LEONT1NE
LUKSTINSCH
und Gelr.
ELMAR
EICHFUSS,
z. Z. Im Urlaub.
Riga —
Litzmannstadt.
MoltkestraBc
99—7,
24. 6. 1944.
u
BEKANNTMACHUNGEN
M
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1
(
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u B (
Die
Geburt
ihrer
Tochter
ASTRID
BENITA
geben
be'kannt:
Alexandrine
See fcerg-EiVer/eidt
geb.
Baronesse Haaren
u. Mag. jur.
Mein- CO JOHANNES
HAMMRICH,
stud.
hard
Seeberg-Elverleldl,
oec,
und Frau
INGRID
geb.
IB. Juni
1944. z. Z. Posen.
Schüt- Kalt
zeigen
ihre
Vermählung
an.
zcnstraBe
13, W. 4.
Lublin.
Juni 1944.
Vermählung
geben
beDIe G e b u r l Ihres zweiten
Kindes, OO ihre
kannt:
HANS
MULLER.
z. Z. in
FRANK
CHRISTIAN,
am 11. 6.
Lazarett,
und ' F r a u
LUCIE
1944 zeigen an: Dipl.-Chem.
Ernst einem
Wolt
geb. Marlz.
Litzmannß ii r m e Ister.
z.Z. bei der Wehr- verw.
lladt
—
Westialen.
im
Juni
1944.
macht,
und Frau
Ursula
geb.
Taube.
Kostschin
bei Posen,
Balten- 0 0 Wir beginnen
heute unseren geStraße 11, z. Z. Sehroda,
Kreiskranmeinsamen
Lebensweg:
HERkenhaus.
BERT DÖRING.
Obergelrciter
der
Lultwplle,
z. Z. Urlaub.
'CHRISTA
WOLF-RÜDIGER,
unser
erstes
DÖRING
geb. Ullner.
Litzmannstadt,
Kind,
ist endlich da. Wir sind
Auerbach/Voqtl,,
24. Juni 1944.
glücklich
und dankbar.
Wiera
s 2 3(grün
. ; > l l und
l_944..d.
h . .dem
:«T
O | P7
W |Bauer
W«fe
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^ M i , „ '^L .!' 2 2 ^ \ J ! "!: & L^Z'I
i « ^ . l d,1
l dA Ä 4
'S. 6 . 1944
stattgelun
knnnt. daß die bisher gülligen Reichskarten lür Urlauber
gelb mit
| luin,
Iillp
Deichsel
geb. Göldner
und OO ihre
dene
Vermählung
geben
beWerner
Deichsel,
StabszahlSS-n.„
L i I,-,.
i
J Verbraucher aut diese Karten Waren beziehen j TOP
. Bau'
Uilz. SIEGFRIED
MEHL, z. Z. Sr, VI L .. . " , g a m l e , r bestimmen, bis zu welchem Tage die Letztvcrtciler Icndrzejczak in Sypin. Amtsbezirk OuadcnstUdt, 13. Bauer Antczak in Sypl
meister
Im Oberkommando
des kannt:
und Ln.-Hellerin
ELSE « i . i . . . .
L K " " " ahzuredinen haben. Den Ausgabestellen Ist es nicht Amtsbezirk Quadenstädt, 14.-Bauer Piotrowski In Sypin, Amtsbezirk Quadcn*™
Heeres.
Berlin
I Litzmannstadt
C 2, Im Urlaub,
*'}'
' e n gegen neue umzutauschen. Die neuen Reichs- 15. Bauer Dudka In Sypin, Amtsbezirk Ouadcnstädt. 16. Bauer Edmund Rab
geb. Stawinoga.
Litzmann- KÜSSrh 'tSßSP**'
Horst-Wessel-Str.
6 2 , den 22. 6. 44.MEHL
I „Ii IM? J i
" ^ "V"*™
ab 26. Juni 1944 (Beginn der 84. Zutellungsperiodc) : In Adomowek, Amtsbezirk Parnstätt.
Die In meiner Viehseudienpolizcil
sladt,
FridericusstraBe
25/61.
I M T Ä JIT™
Lebensmittelversorgung von diesem Tage ab werden nach Anordnung vom 25. 9. 1943. veröffentlicht in Nr. 273 der Litzmann
Unsere
Inge
hat am Sonntag,
hiermit «
20 "
Vermählung
zeigen
an:
n.J I 5 'J, ,*> <M
Karten ausgegeben. In der Zelt vom 26. 6. bis 23. 7 . " Zeitung vom 30.°9. 1943,• angeordneten
« « n . H n . i . « üSperrmaßnahmen
n i r r m a n n a h r n m wwerden
e r d e n hlerm
dem 18. 6. 1944, ein
Brüderdien,
gehoten. Lentschütz. den 22. Juni 1944.
...„
Obgelr.
der Lultw.
ALBERT 1944 sind die alten und die neuen Reichskarten für Urlauber nebeneinander gültig.
.
Der Landrat de; Kreises Lentschüti_
HEINZ
WALDEMAR,
bekommen.
VETTER
und ULLI
VETTER
geb. Die neuen Reichskarten für Urlauber enthalten keinen Verfallzeitpunkf, ich behalte
Dies zeigen hocherfreut
an:
WalKroliiparkaiie Lentsctitlti.
Der von dem Herrn Regierungspräsidenten 'S
I.audon.
Litzmannstadt,
Marktsir.
38, mr ihren Aufruf zu gegebener Zelt vor. Posen, den 19. Juni 1944
demar
Brandstädler,
z. Z.
Der Reichsstatthalter Im Rcichsgju Warlhelend — Londesernährungsamt Xbt. B. Vcröltcntlichutlg zugelassene Jahresabschluß 1943 sowie der Verwaltungst-er'«
Neresheim
b./Wtlbg..
den 24. 6. 44.
Wehrmacht,
und Frau
Mathilde
,„n9lkBann,m"Üun'-.,.uU!iiE ,
K e i ö u w o Wartheland! Betrifft: Sonderzuteilung der Kreissparkasse Lentschütz liegen zur Einsichtnahme im Kassenraum der H f J
OLEG
v rul.H.!£.f.
., fl «nB«»erleit. Die deutschen Noimalverbroucher und stelle der Krclssparkassc Lentschütz. Lcnlsdiütz. Mackcnsenallee-11, bis »"^
geb. Piotrowski.
Pabianitz,
Johannis- C O n • Oberscharlührer
BRACKEL,
Riga,
und
Frau Gemeinschallsvcrpllegtcn sowie sämtliche deutschen Selbstversorger die Im Be-3 1 . Juli 1944 aus. Lentschütz, den 2 1 . Juni 1944.
straBe 21.
MAGDA
geb. Splertz,
Aachen,
ver- sili von Fettkarten sind, erhallen auch in der 64. Zulcllungspcrlode. das ist
Kreissparkasse Lenlschüir
vom 26. 6. bis 2 3 . 7. 44, eine Sonderzuteilunc an Käse in Höhe von 62.5 g.
24. 6. 44.
\ / E g o n
Marx
und
Anne- mählt.
Oer Oberbürgermeister K a l l s * . Betrifft: ZusatznlhmlttelkarteiT
Xngehöril]
Die Ausgabe erlolgt auf die nachgenannten Abschnitte der Im R?ichsgaii Waithc'
I i e s e g e b . Landmann
zeigen C O unsere
am 24. 8. 1944 stattge- land gültigen Fcllkarlcn 63/64: .SV 1 LEA V " der Fcttkarlc SV 1 DE, „SV 2 von Berufen mit besonders starkem Verschleiß an Kleidung erhalten vierte]
F LTLFI I
hochcrlreut
die glückliche
Geburt
jährlich
zusätzliche
Klcinstbezugscheine
über
Nähmlttcl.
Anttäge
aul
Zuweisu»!
tundene
Vermählung
geben be- F c ? c d 5 r .
2 DE, „SV 3 Jgd 3 " der Fettkarte SV 3 D Jgd, „SV 4
eines
kralligen
und
gesunden kannt:
; ?V I " Jgd „SZ 4 LEA" der Fettkarte 0 lilr Personen obiger zusätzlicher Bezugscheine Uber Nähmiklcl sind über den Bctrichsfllhrj
JOHANN
NEUMANN
und ihVr m r ^ l '
an
das
Wirtschaltsamt
der
Sladt
Kaiisch.
Zimmer
14.
zu
stellen.
Es
wird W
Stammhalters,
D1TMAR-UDO,
an. Frau LEONTINE
i o t '£.} )
L
" e D Jgd für Jugendliche von 14 bis 18
verw.
W e n d e geb. USL.
bclcn. die Anträge baldmöglichst einzureichen. Kallsch. den 15. 6. 1944.
Litzmannstadt
SW 12.
Kaiser-Kon- Müller.
Litzmannstadt,
Von-Plctlen- Jahren „Z 2 K EA" der Fettkartc DK für Kinder von 6 bis 14 lahren, „Klk A
Der Oberbürgermeister. Wirtschaltsamt
Sr\n .
" Ktk für Kinder bis zu 6 Jahren. Selbstversorger, die durch
rad-StraBe
10.
berg-StraBfi
29—7.
Der an Berta Roslnslcl, geborene Bastln, geb. am 27. 7. 1869 In MltowW]
Rücklieferung von der Molkerei ihren Käse beziehen, sind von der Sonderzuteilung ausgeschlossen. Inhaber von Reichslettknrlen erhallen die Ihnen gleichfalls wohnhaft In Kallsch, Blücherstraße 18/5. erteilte grüne Ausweis der Dcutscnw
zustehende Sonderzuteilung aul Sonderabschnitte „ F " der Rclchsfeltkarle nur beiVolksliste Nr. 335 222 ist in Verlust geraten und wird lür ungültig erklärt
Mit tiefem Schmerz erfüllKurz vor seinem so beiß
te^t//-Jlersehnten Heimaturlaub erhlcinvcrlcilcrn im A treich. Die Klelnverteiler haben die vorgenannten Abschnitte
te uns die Nachricht. daB
Kallsch. den 19 luni 1944.
£ ! • ft. S
f n « " « l « n d gültigen Fettkarten beim zuständigen Ernährungshielten wir die schmerzunser herzensguter, stets
Der Oberbürgermeister. Zweigstelle Dculsdie Volks»»« Gegen F l i
..icnpanzer
Ä
|liche und unfaßbare Nachamt Abt. B auf Bogen zu Je 100 Stück — fede Art lür «ich — bis zum 29. Juli
so lebensfroher . Jüngster
Lltzmannil''JOebiisch i
richt, daB unser herzensguter einJ.T«.«!.. .."?!?*5' „
e Oemelnschaltsverpllegte
stellen die ErnähSohn, unser lieber Bruder. SchwaAulrul zur Anmeldung von Aktien der Wldiewer Manufakturir A.D.,
M.U., L l l / H i u i f |
A n g r i f f g(
ziger Sohn, mein innigstgellebter
rungsämter Abt. B Bezugscheine B aus. Posen, den 22. Juni 1944.
ger und Neffe, der O i f r i l t i
(Wldzcwsks Manufakliira Spölka AkcyJna). Aul Grund von § 31 der Verordnv»!
sie die D
Bruder. Enkel. Neffe und Vetter,
Edmund Krüger
Der Rcichsslatlhallcr Im Reichsgau Wartheland — Landesernährungsamt Abt. B. über die Abwlcklung^dcr Forderungen und Schulden polnischer Vermögen (Schii'u ?!
der Obirgilrelti
geb. am 9. 10. 1919 In Kllmkoabwicklungsverordnung) vom 15. August 1941, RGBl. I S. 516 und der dazu ?»
Der Oberbürgermeister Litzmannstadt. 265/44. Bistindsaulnahmi dir Einzelhänd- gangenen 5. Anordnung der Jlauptlrcuhandslcllc Ost zur Durchlührung der Scliul' 3 ( P K . - A u f n
wizna. am 14. Mai 1944 In dem
Georg Daber
ler, Gaststätten, Kantinen, Bäcker und Konditoren. Es wird angeordnet, daß die am
harten Kampf In SUdilallcn, seiabwicklungsverordnung (AO. Nr. 16) vom 18. Mal 1942 (Deutscher Relchsanze ^
geb. am 2 1 . lanuar 1923. am 20.
Schluß der Perlode von den verschiedensten Qeschiltsleuten
zu machende Be- Nr. 108/42) werden hiermit die Aktionäre der Widzewcr Manufaktur A.G., l
nem
Fahneneide
getreu. lür
Mai 1944 im Osten den Heldentod
standsaulnahme. spätestens bis Ende der ersten Wodie des nächsten Vcrsorgungs- mannstadt (Widzewskn Manufaklura Spölka Akcyjna), mit dem Sitz in Litznn»»
Deutschlands Größe den Heldentod
stirb. Er wutdc am 2 1 . Mai mit
abscbnitlcs, auf der Verrechnungsstelle abzugeben Ist. Die Nachzügler können Stadt, aulgclordcrt, Ihre Aktien bei dem unterzeichneten Abwickler binnen C l 5!
erlitten hat.
allen militärischen Ehren aut eilaut Verbraudisrcgelung-Strafordnunc bcstralt werden. Die Bestandsaufnahme d--r Frist von drei Monaten anzumelden. Die Aktionäre haben mit der Anmeldung "]
In unsagbarem Weh: Theodor
Tokio,
nem Hcldcnlricdhol beigeset/t.
63. Periode muß mithin in der Wache vom 26. 6. bis 1 . 7. 1944 abgegeben Aktien entweder in Urschrift einzureichen oder Ihren Besitz durch die IIiO' J
Krüger und Frau, seine Brüder
-Saipan h
In unsagbarem Sdimcrz: D i l Elwerden. Litzmannstadt, den 22. Juni 1944.
Rudolf und Johann (beide im
Icgungsbcschelnlgung einer Devisenbank und, wenn die Httterlegung Im AuslanJ
t i r n Artur Daher und Frau EMI,
Ostpn). Erwin Albnchl und Freu
Der Oberbürgermeister — Ernährungs- und Wirtschaltsamt.
erlolgt durch die Ilintcrlcguqgsbcschcinigung einer als zuverlässig ancrkannl^ ostasiatis
gib.
Heuselmann,
Schneller
Marie,
geb. Krüger,
Emma,
269/44. Ausgab! von Mangelware. 1 . In der 64. Zutellungsperiodc kommen ausländischen Bank nachzuweisen. In der die Urkunden genau zu bezeichnen i TÜbereinst
Merga, Opa und eile anderen
verw. Krüger, sowie Onkel, Tanan die deutschen Verbraucher des Stadt- und Landkreises Litzmannstadt 2 Stück (Nennbetrag. Stücknummer).
Erlolgcn die Anmeldungen und die Vorlegung J Dieses t
Verwandtin und Bekannten.
ten, Nichte und Helte.
Brühwürlel und 1 Suppen- oder Soßenwürlel aut den Abschnitt 60 der Nährmlttcl- Aktienurkunden (oder der Hlnterlcgungsbesdielnlgung)
nicht innerhalb der' a i
Litzmannstadt, Bauführerstr. 16.
Klimkowizna, Oem. Dobberwalde,
kartc DK u. Jgd 63/64 und der Nährmlttelknrte DE 63/64 zur Verteilung. 2. Fer- gesehenen Frist, so werden die Aktien für kraftlos erklärt weiden.
Die ,: Akliriarsch i
'Kreis Lask,
ner werden an die deutsche Bevölkerung des Stadt- und Landkreises Litzmannstadt närc haben bei der Anmeldung der Aktien oder der Einrclchung der Ui" "„3 die Groß
bis zu
1 Essig, an die polnische Bevölkerung bis zu i',„ 1 Essig ausgegeben. (Hlnterlegungsbeschelnlgungcn) nndtzuweisen: 1. daß sie nicht zu den l ' ° , l
W l
Schmerzhalt und unfaßbar
Die Ausgabe an Deutsche geschieht auf den Abschnitt 69 der Nübrmittclkartc gehören, deren Vermögen nach-der Polcnvermögcnsvcrordnung vom 17. Scptcmir tont wir'
Nach
kurzem
schwerem
Leiden
Saipan (
DK u. Jgd 63/64 und der Nährmlttclkarte DE 63/64. an Polen auf den Abschnitt 1940 (R0B1. I S. 1270) der Beschlagnahme unterliegt, und 2. entweder a) " T
i»*W " ' ' ""
'
"'" "
starb
plötzlich
am
Mittwoch,
dem
Ihnen das Mltglicdschattsrccht am 1 . September 1939 zustand (Altbesitz), ^1 dauernde
SZ 2 der Zucker- und Brotaulstrlchkartc P 63/66. 3. Auf den Abschnitt 70 der
K j H
rlge und schwere Nach21. 6. 1944 unser herzensguter
Nährmittelkarte DK u. Jgd 63/64 und der Nährmittelkarte DE 63/04 kommen an b) wenn sie das Mltgliedschaltsrccht nach dem 1 . September 1939 erworben hang
mW
rieht. daB mein heißgeliebpinen wt
Pflegevater.
Bruder.
Onkel und
die deutschen Verbraucher des Stadt- und Landkreises Litzmannstadt 1 Päckchen daB Ihr Rechtsvorgänger nicht zu den Personen gehört, deren Vermögen der H
ter Sohn, teurer und lieber BruFreund, der Hauptmann-Auditor
der. Schwager. Verlobter, Onkel,
Vanillezucker zur Verteilung.
4. Die deutschen Verbraucher des Stadtkreises Litz- schlngnahme nach der Polenvermögcnsverordnung unterliegt, und das diesem *msehe Oh
Nolle und Vetter, der Obergetrclte
mannstadt erhalten In der 64. Zutellungspcriode 1 Päckchen Eiaustauschstofte Mitgliedschaflsrecht am 1. September 1939 zustand. Der persönliche Nachweis T Absicht
Jaroslaus Horalewitsch
,
(Milel und andere) aul den Abschnitt SZ 1 der Fettkartc D Klk 63/64, Z 1 derwie lolgt zu führen: 1 . für deutsche Staats- und Volkszugehörisc: dutch Staia ,
Eugen Herimunn
Umsiedler aus Lemberg. Im Alter
Fetlkarle D K 63/64, S V der Fettkarte D Jgd 63/64. SZ A der Fettkarte angchörlgkcltsausweis. Reisepaß, Kennkarte des Deutschen Reiches. Ausweis » 2 - c m i u
Inh. d i r Ostmtdallli 1941/42 und
von 59 Jahren. X)lc Beerdigung
D 63/64. 5. Die Ausgabe von Mangelware, wie Brüh- und Suppenwürfel, Essig, Deutschen Volksliste, Abt. 1—3 (auch Vorbescheid oder .,Vorläufiger Auswcl«' Gewässe
dis Krlmschlldis
Milel sowie Vanillezucker, darf nur geschehen, wenn der deutsche bezugsberechtigte laut welchem die Annahme In die Deutsche Volksliste erlolgt ist), oder . «eit dem
lindet heule, den 25. 6 . 1 9 4 4 , um
bürgerungsurkunde; 2. für deutsche Volkszugehörlgc im Gcncralgouvcrncrne»j
Verbraucher die Ware verlangt. Litzmannstadt, den 23. Juni 1944.
17 Uhr von der Kapelle des Friedmit 26 fahren am 29. April 1944
durch Bescheinigung des zuständigen Kreis- oder Stadthauplmanns; sT'l'ür'proHSpan ope
hofs Trommclstraße aus statt.
In Rumänien bei den schweren
Der Landrat
Der Oberbürgermeister
toratsangchörlge durch Bescheinigung der zuständigen Landes- oder Bczlrksbeh«'' Schlacht'
In tiefer Trauer:
Kämplcn gefallen Ist.
Ertiährungsamt Abt. B.
Eniährungsamt Abt. B.
des
Protektorats; 4. für ausländische Staatsangehörige: durch Bescheinigung ! '
°r'_"
In tiefer Trauer und unvergeßOll Hinterbliebenen.
zuständigen Behörde des ausländischen Staates (Hcimatbchörde oder Im Deutsch' on d e m
Nr.
271/44.
Erfassung
von
Sammelknochen
gorjon
Zuteilung
von
Sillinlichem
Schmerz:
D i l Mutter,
Litzmannstadt. Ostlandstr. 129.
Reich
zugelassene
Vertretung).
Juristische
Personen
des
Privatrechts
Gesellst*»
Visionen
prämlen. Als Annahmestellen lür die gesammelten Knochen habe ich folgende
1
- Bruder,
Schwägerin,
Verlobte,
Rohproduktenhandlungen bestimmt: Fa. Kurt Rosner, Litzmannstadt, Zlethen- ten oder Vereine haben nachzuweisen, daß am 1 . September 1939 die Mehrh ri _
", ,
Ncfte, Onkel und Kusine.
straBe 118, General-Litzmann-Straße 14. Buschlinie 34. Buschlinie 12, Böhmische der Anlele nicht Personen gehörte, deren Vermögen der Beschlagnahme unterlW t
Unsere Hebe Mutter und GroßLitzmannstadt. OstpreuBcnslr. 8.
Linie 44, Spinnlinic 163, Lagerstraße 28, ClausewItzstraBe 10. Ziethenstraßc 4 3 ; und die Verwaltung nicht von solchen Petsonen maßgebend beeinflußt war («* J-uitwatK
S
10
Pol.Verra.VO.).
Dieser
Nachweis
kann
durch
Bescheinigung
der
zuständig*!
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muttei
Fa. Cäsar Oörlltz, Litzmannstadt. Ziethenstraße 102, Buschlinie 167, GencralTreuhandstclle oder der zuständigen Industrie- und Handelskammer, bei Genoss«". „
Litzmann-StraBe 18: Fa. Alezander Pcschcl. Litzmannstadt. Heerstraße 76 (Ecke schaltsverbdndcn und bei Vereinen durch Bescheinigung der zuständigen P°I''S I . " ,
Marie Kolbe
'
Metzerstraße), Alb.-Thaer-Straße 2, Ecke Ploltwellstraße;
Litzmannstädter Rohnm
Nach schwerem Leiden ver— M.I*«I»I« *»C Aiihp"if, « , „ , i <;. i?mrier l'Jl.'ust voi
geb. Wblllle, ist im Alter von 76. produktenhandlung, Litzmannstadt, Schlogetcrstraßc 100: Fa. Robert Andreas, behörde geführt werden.
M U
schied Im Lazarett in Riga
Iahten am 23. Juni 1B44 heimgeLitzmannstadt, DcrtllingerstraBe 12. Kurlandstraßc 1 1 , Heerstraße 118, Hermann- (sowohl des ursprünglichen' wie des von einem Rechtsvorgänger abgeleiteten) , jfriegssc
n H
am 7. S. 1944 an einer
gangen.
Die Beerdigung unserer
'ühren. z. B. durch Ankaufsabrcdinu«;
Ankaufsabrcdinuf'jn l e i n d l i c h
Oörlng-StraBe 3 3 ; Fa. Fritz Herrmann. Litzmannstadt. Hohenstclner Straße 7 3 ; grundsätzlich durch schriftliche Belege zu führen,
mW
Verwundung
mein
lieber
teuren
Entschlalencn
findet
am
In Al
Fa. Adam Schmidt, Litzmannstadt. StraBe der >8. Armee 123; Fa. Rudolf Weber, Scblußschelne, Depotauszüge, Anliefcrungsquittungcn, Versicherungen einer " ? 9 t
Gatte, herzensguter Vati, der Oren.
Montag, dem 26. 6. 1944. um 16 Litzmannstadt, Schlageterstraße 2 1 . In diesen Annahmestellen werden gleich- veriässlg bekannten In- oder ausländischen Bank. Litzmannstadt. den 22. 6.
j .
Adam Zeretzke
Uhr vom Mausoleum aus aul dem zeitig die Bezugsmarken für Kernselfe (5 kg Knochen •> 1 Stück Kernseife) ausDer Abwickler: Günther Prcisscr. Litzmannstadt. A d o l l - H l t l c r j . j "
Deutschen Friedhof
in Pabianitz
gegeben. Um den Haushalten die Ablielerung der Knochen zu erleichtern, wurden
Inh. dei Inf.-Sturmabzelchens
Genossenschaft Deutscher Strickerelen und Wirkereien für Litzmannstadt
Lltzmannstam 'J ^
,
.
statt.
außerdem die Schulen als ehrenamtliche Sammelstellen bestimmt. FUr die an
geboren am 12. 9. 1906.
'
die Schulen abgelieferten Sammelknochen werden die Bezugsmarken lür Seile Umgebung e.G.m.b.H., Litzmannstadt, Splnnllnle 127. Am 3. Juli 1944, ab M „
Im Namen der Familie:
In tiefer Trauer: Die Oattln Elfintschei
lindet
im
großen
Saal
der
Wlrtschaltskaramcr,
Litzmannstadt.
Hcrmann-Gi|''
,
t
durch die Schüler und Schülerinnen 'ausgehändigt. Daneben besteht lerner die
Hage Kolbe.
• i , geh. Schindler, Tächtirchon
Möglichkeit, die Knochen an die Ortsgruppen der NS.-Frauenschaft und In denStraße 70, die ordentliche Generalversammlung mit nachstehender Tagcsoru« >Feindkre
Gertrud Dora. Eltirn, drei SchwiRiputowltze 14.
Fleischereien abzuliefern. Sämtliche abzuliefernden Knochen müssen gesäubert statt: 1 . Bekanntgabe des Berichtes über die durchgelührtcn PrUIungen der , Ikämpfe
mm,
Schwiegereltern,
lünl
schäftsjahrc 1941, 1942 und 1943. Stellungnahme der Verwaltung hierzu- . >
und luitgetrocknet sein. Litzmannstadt, den 23. Juni 1944.
Schwäger (zwei z. Z. Im Felde),
~aipan i
Bekanntgabe der Berufung des Mitgliedes Julius Bischolf in den Vorstand
Der Oberbürgermeister. Ernährungs- und Wirtschaltsamt
zwei Schwägerinnen und Onkel.
-•Alach langem schwerem Leiden verNr. 268/44.
Verlorengegangene Ausweise d i r Deutschin Volksliste.
Nach- schältsberlcht des Vorstandes. 4. Rechenschaftsbericht des Autsiditsrates. 5. FF falls zu
schied sanft Im Herrn am 2 3 . 6 .
Litzmannstadt - Wirkheim,
stehend aufgeführte Auswelse der Deutschen Volksliste sind verlorengegangen und Inge und Genehmigung des Jahresabschlusses lür das Jahr 1943. 6. Genehmig" Kräfte c
1944
unsere
gute
Schwester,
werden hiermit für ungültig erklärt: 1 . Alt. Helene, geb. 2 1 . 8. 1930 Nr. 35 269; der Verwendung des Reingewinns aus dem lahr 1943. 7. Entlastung des » Flotte ir
Thoroer Straße 14.
Schwägerin. Tante und Kusine
8. Genehmigung der Autslchlsratsverg"'""*,),
2. Blllmann, Anna, geb. 13. 1 1 . 1875 Nr. 24 007; 3. Bautz, Eugenle, geb. 27. 2. Standes und des Aulsichtsrstes.
10. Annahme der Mustergcschältsanweisungen ts. hiöglicht
1921 Nr. 33 299; 4. Biedermann, Doris, geb. 15. 1 1 . 1909 Nr. 50 269; 5. Berg- 9. Wahlen zum Aulsichtsrat.
WanUa
Radke
Nach
Gottes
unerforschbicht n<
mann, Pelagie, geb. 13. 3. 1889 Nr. 74 375: 6. Bich. Else, geb. 3 1 . 1 . 1907Vorstand und Aulsichtsrat.
geb.
Welisig, im Alter von 65 Nr. 47 803; 7. Bich. Symon Harry, geb. 5. 1 . 1932 Nr. 47804; 8. Bußler, Oskar,
lichem Ratschluß liel im
Der Vorsitzende des Autsiditsrates (—) Richard Frnnku^. die gela
Osten am 17. 4. 1944 unJahren.
Die Beerdigung unserer
geb. 10. 2. 1894 Nr. 5650; 9. Bartsch, Martha, geb. .14. 12. 1888 Nr. 8 9 8 ;
Oidiha,
Ginoisenichaft
d
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Wollu.
Baumwollwibirel
Im
Warthea«"
e.G.m.J.
lassen,
h* scr Heber Jüngster Bruder,
lieben Entsdilatcnen
lindet am
10. Bcdner. Edith, geb. 1 . 1. 1927 Nr. 25 924: 1 1 . Dahlkc. Harri, geb. 9. 1 . 1929Zu der am Freitag, dem 7. Juli 1944, um 17 Uhr, im Togungshaus des l-rcmot,
Schwager. Onkel. Nelle und Vetter,
Montag, dem 26. 6. 1944. um 18 Nr. 50 413; 12. Eileret, Elfriede, geb. 9. 2. 1911 Nr. 71 087; 13. Euerer, Walde- hol Oeneral Lltzmann, Litzmannstadt, Straße der 8. Armee 72. stattfindenden .«chiffuni
der Leutnant und Kompanli-FUhnr
Uhr von der Leichenhalle des FriedAnde
mar, geb. 13. 8. 1935 Nr. 71 088; 14. Frost, Helene, geb. 3. 5. 1900 Nr. 12 113; dentlichen Generalversammlung laden wir hiermit unsere Mitglieder ein.
hofs io Oörnau aus statt.
15. Fellsiak, Christine, geb. 13. 7. 1930 Nr. 69 5 8 1 ; 16. Fedder. Helmut, geb. Ordnung: 1 . Bericht Uber das Geschäftsjahr 1943, Vorlage des Oeschältsbcricm «usländi
Rudolf Jak!
In stiller Trauer:
14, 1 . 1920 Nr. 79 9 1 1 ; 17. Fürst, .Wanda, geb. 15. 12. 1927 Nr. 43 730; IB. 2. Bericht des Aufsichtsrates. 3. Vorlage des Prüfungsberichtes, Erklärung ^
Inh. des EK. 2 , dis (IIb. Sturmabz.
lapan j(
Freymark. Natalie, geb. 13. 7. 1875 Nr. 31 428; 19. Fischer, Lidia, geb. 3. 10.Aulsichtsrotes zum Prüfungsbericht und Beschlußfassung der Gencralversamnii"
Die Hinterbliebenen.
und dis Virwundolenabr. In Schw.
1895 Nr. 36 020; 20. Franzke. Theodor, geb. 23. 7. 1885 Nr. 33 242; 2 1 . Oorlcw- Uber den Prüfungsbericht. 4. Beschlußfassung Uber: a) Genehmigung des
\
Gornau, Hermann-Oörlng-Slr. 46.
geb. am 19. 3. 1916 In Gallzien.
ski, Julie, geh. 12. 2. 1919 Nr. 94 559; 22. Gruschccki. Zdlslaus. geb. 4 . 5. 1922abschlusscs; b) Entlastung des Vorstandes; c) Entlastung des Autsiditsrates, ,,
In tieler Trauer Im Namen der
Nr. 59 671; 23. Hertel. Irma, geb. 3 1 . 3. 1922 Nr. 67 583: 24. Hoch, Eduard, Verteilung des Reingewinnes.
5. Wahl von Aulsichtsratsmitglledern,
«•
sechs Geschwister und Verwandten:
geb. 30. 0. 1931 Nr. 46 229; 25. Kuhnert. Irene, geb. 27. 2. 1925 Nr. 34 305; schledcncs.
' '
Am 23. 6. 1944 verschied in Qott
26.
Kwasniewski,
Boleslaus.
geb.
10.
4.
1908
Nr.
341
094;
27.
Klebler,
Elsa,
geb.
Pastor Arnold Jakl.
Der Aulsichtsrat der Oedeha. Genossenschaft der Woll- und Baumwollwep»
meine liehe Gattin, gute Mutter,
Kl. i
6. 7. 1895 Nr. 4 1 3 1 7 ; 2 8 . Krentz, Berthold, geb. 3. 7. 1929 Nr. 36 6 2 1 ; 2 9 .
Litzmannstadt,
Im Warthegau e.G.m.b.H. — Der Vorsitzer: (—) Theodor Brunzja»;
Schwester. Schwägerin. Tante und
Mund, Eugenie, geb. 14. 3. 1907 Nr. 69 253; 30. Makowskl. Frieda, geb. 18. 1 .
Trotz i
König-lleinrich-Slraße 60.
Kusine
Volksliste, 4 Fleischkurtcn auf den^J,
1897 Nr. 83 685; 3 1 . Piatkowskl. Wieslawa, geb. 2. 7. 1929 Nr. 1 4 9 3 4 ; 3 2 .
tfegenw;
V E R K Ä U F E
Pleiffer, Elisabeth, geb. 4. 1 1 . 1919 Nr. 95 339: 33. Paluba, Stanlslawa, geb.
men Elisabeth Idlng verloren,
w
Mein lieber Mann u. treuOlga tHesner
Beführt
11. 10. 1914 Nr. 16 4 6 1 ; 34. Richter, Ludgarda. geb. 26. 3. 1902 Nr. 82 6 5 1 ;
geben GUnslergasse 2 0 / 1 .
TEFPM sorgender
Lehenskamerad.
Tragend!
Sauin
ab
sofort
zu
verkaufen
geb. Wloderek, Im Alter von 63 35. Restel. Jenny, geb. 27. 4. 1934 Nr. 85 095: 36. Siebencichcn. Irene Ida. geb.
Nkroi der liehevolle Vatci meibei E. Kühn, Viehgroßhandlung. Pa- Kleldorkarte auf den Namen Erika J'-jt Sera Go
29. 10. 1922 Nr. 58 141; 37. Schader. >I.eo. geb. 29. 12. 1909 Nr. 26 079; 38.
lahren.
Die Beerdigung
findet
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ncr Kinder, unser guter
kc verloren, /Schlagelcrstr. 3 W
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bianitz.
Sandgrubcnwcg • 23 (am
Schulz.
Emma,
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5.
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Nr.
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Schmidtke.
Marie,
geb.
V.
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6.
1944.
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So|in, .einziger Schwiegersohn, Brustadt).
Schlachthol). Fernruf 153.
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Nr. 87 978; 40. Schreinert, Paul. geb. 26. 6. 1903 Nr. 87 975; 4 1 . Szulc, StaUhr
von der Leichenhalle des
der. Schwager, Onkel. N'i-ttc und
Wäschsmangel, wenig gebraucht, ver- Kohlenkirti Nr. 193 260 und M H ^ V
nlslawa, geb. 5. 9. 1923 Nr. 68 246; 42. Stark, Anna. geb. 29. 12. 1899 Nr.
äffentlir.
Vetter, der Polizei-Sekretär
Friedhols Garlenstr. aus itatt.
auf
den
Namen
Stanislaw
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käullich. 1805 LZ.
81 534; 43. Stark, I.eokadia, geb. 19. 2, 1935 Nr. 81 535; 44. Trautmann, Ludwig,
Pg. Hans Funk
heblich
In tieler Trauer:
verloren.
Abzugeber'
'«»«isi
geb. 2 1 . 8. 1930 Nr. 79 5 1 1 ; 45. Walter, Theodor, geb. 10. 4. 1888 Nr. 80 980;
Roltwachtm. \n einem «-Pol.-Rgt.
Alberl-Breler-Strrtäet 8
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VERLOREN — GEFUNDEN
46. Walewski, Orzegorz. geb. 30. 4. 1925 Nr. 16 562; 47. Weher. Karolinc. geb.
Gatte und Sohn.
gab im Alter von 33 Jahren am
27.
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Nr.
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Zachert,
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geb.
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Litzmannstadt. Splnnllnlc 153/9.
20. 3. 1944 In Kowcl sein junges
Zdiechowski. Eduard, geb. 15. 2. 1929 Nr. 68 503; 50. Zielinskl, stanlslawa, geb. Sämtlich! Lebensmittelkarten, aut die schrill z. Abholg. gegen Bei.: M °
'ür die
Namen Sclma. Amanda und Ursula AlLeben für Führer. Volk und seine
28. 1 . 1939 Nr. 95 985. Jeglicher Mißbrauch wird strafrechtlich verfolgt.
Straße 186, W. 4.
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brecht lautend, verlorengegangen. Gör- Puppenwagen nm Mittwoch Hoist-Wes A «then l
geliebte Heimat.
Litzmannstadt, den 17. Juni 1944.
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Unser Sonnenschein, unser Uber
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In tlelcm Leid: Yvonne Funk,
Der Oberbürgermeister — Zweigstelle „Deutsche Volksliste".
Straße
abhandengekommen. . ^ |tir ,hill in
alles geliebtes Sühnchen, unser
gib. MUllir, und Kinder Hern
Briiftaschi mit Inhalt: Ausweispapiere
Belohnung
abzugeben
bei
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[wissen,
Staatliches
Gesundheitsamt
des
Landkreises
Lltimannstadt.
Mütterber.-ittinutund Karin, Jakob Buschhauer und
sowie , 3 Milcbkartcn aul den Namen
AdoH-Hitler-Stniße 120/32.
plan lUr Monat Juli 1944. 3. 7. 1944: Andreashol 13.00: Andreaspol 14.00.
Freu Barbara, verw. Funk, Farn.
Koller verloren. Abzugeben Slraße der Langhaariger brauner Ingdhund
Horst-Hans Schied
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5. 7 . : Oörnau 14.00; Wirkheim 14.00. 7. 7.: Tuchingen 15.00.
10. 7.: Lan- 8. Armee 84—86.
Heinrich Müller u. Anverwandte.
von l i / i Jahren, aul den Rul ,';",icri ROnspla
ist unerwartet von uns am 22. 6.
ccllenstütt 14.00; Löwenstadt 13.00.
12. 7.: Gornau 14.00: Wirkheim 14.00.
Litzmannstadt. Schlacetcrstr. 46/48
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6.
1944
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1944 geschieden.
Die Beerdigung
17. 7.: Beldau 13.00: Tuchingen 15.00. 17. 7.: Neu Sulzfeld 14.00. 1 1 . 7.
Urweiler und Fechingen/Saar und
schc am 20. 6. 1944 im Zuge 2. K l . , Besonderes Kennzeichen:
»Zeichen: Weiß«
Weiße'»
.'. " ^ Können.
Tuschin 14.00.
19. 7 . : Gornau 14.00: Wirkheim 14.00.
20. 7 . ; Königsbach
unseres kleinen Lieblings findet
im Felde.
Nichtraucher, auf der Strecke WeichselNeutsch
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an
der
Brust
ust.
Gegen
Belohn^.
2 1 . 7.: Sch.ydlow • 13.00; Tuchingen 15.00.
24. 7.:
am 25. 6. 1944 um 14 Uhr von 14.30: Wardzin 13.00.
städt — Lcslau in der Zeit von
abzugeben bei St.
.
Köhler.
* f , itt lifende :
Strickau 13.00. 26. 7.: Oörnau 14.00: Wirkheim 14.00. 28. 7.: Tuchingen 15.00.
der Leichenhalle des llauptlrtedUnser einziger Junge, der
19.45—20.40 Uhr liegengelassen. GeStadt. Robert-Koch-StraBc 8
U yerkeln
hols, Sttlzleldti Str., aus statt.
Achtung!
Die nachstehenden MUlterbcratungen finden in Zukunft wie an- gen
Belohnung
abzugeben:
Leslau,
Fcrnrul 217-58
(jjjoetrelto In i l n i m OnnaIn ticlem unlaßbarem Schmerz
gegeben statt: n u r n o c h a c h t w ö c h e n t l i c h .
Billhelm: nächste MütterSchcubhcr, Rtchteritraßc 19 A, Minor- Schwerz-weiße große Münstcrläud'' ti'
"dlir-Riglment
und stiller Trauer: Die Eltern
beratung: August, Oktober, Dezember.
Rombln-Babltzki: August. Oktober, DezemSpedltion
din entlaufen.
Gegen Belohnung .; »riefpo
Pg. Cluisfel Knuth
Johann Schied (z. Z. Wchrm.)
ber.
Nowostawy-Dolne: August, Oktober, Dezember.
Grömhnch und Kurowlce Ooldenes Gllcderarmband (333), wertzugeben bei Gutsverwnltung
In
werden zusammengelegt, und zwar nach Grumbach, Beginn 13.00, August, uklohcr,
und Freu Alice, geh. Rilke,' sogab im Kampf gegen den BolscheLitzmannstadt.
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stlandstraji^'j^j^r
volles Andenken,' Ludendorlf-, MoltkcDezember.
Ksienstwo: August, Oktober, Dezember.
Wardzyn: Juli, September,
w l i Oma, Opa, Tantin, Onkel.
wismus mll 20 Jahren sein Junges
und L'i.i ii -L- wit.--.tr. verloren. Vor An-Wolfshund, hört aul ..Ncgus'
I « . lian nNovember.
Königsbach: Juli, September, November.
Kuclny: August, Oktober,
Litzmannstadt,
Moltkcstr.
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kauf wird gewarnt.
Belohnung. Fernlen.
Abzugeben gegen Belohnung
Leben hin. ,
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Dezember. Josefow: 'August, Oktober. Dezember, Wilhelmswald: August, Oktober,
ruf 105-80
„RumU", General-LltzmajLnjj.'JU--^jhi
Josit Knuth und Frau Girtrudc,
Und üb
Dezember. Jordanow; August. Oktober. Dezember.
Geldbörse
gclunden.
Fcrnrul 2»"
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Schlagetcrstr.
gib. Klaas, Ria Knuth.
A n z e i g e n auch T o d e s a n z o l g e n
?8ger a
Dir Landrat des K r e l m Lask, Ernährungiamt A (Krolsbauernschalt). Der
Nchenappqrat '335.
146—147,
Irühmorgens.
einen
golde(6) Waldrodc (Warthegau),
für die lautende Ausgabe müssen bis Futtrunternchmcr Allred Eichhorst in Bichlew 43. Kreis Lask. hat zwei Plerdenen Reilenohrring
verloren.
Gegen Schottlschir Terrler mit Halsband Z ' - j j "•örperi
Neuslr. 12. den 16. Mai 1944.
15 Uhr an unserem Anzelgcnsdtaltcr lultcrmittelschclne verloren. Diese Scheine werden lür ungültig erklärt und dürBelohnung abzugeben: Bäckerei, Schlazugelaufen.
Abzuholen OStland»'
^bstän
aufgegeben lein.
Anzcigcnlcltung fen nicht beliefert werden.
Der KreisbauernfQhrer.
geterstraße 1 4 1 ,
05, Galantcdcgescuüft.
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