Janusz – Korczak – Realschule Schwalmtal
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Janusz – Korczak – Realschule Schwalmtal
Janusz – Korczak – Realschule Schwalmtal seit dem Schuljahr 2014/15 Ganztagsschule D I E große Frage in der 4. Klasse Ein guter, ein sanfter Übergang ist wichtig! Unsere Maßnahmen: Zusammensetzung der 5er-Klassen in Abstimmung mit den Grundschulen Möglichst kleine Lerngruppen ´Schnuppernachmittag‘ vor den Sommerferien (Kennenlernen von Lehrern, neuen Mitschülern, Schulgebäude) Vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule Schwerpunkte der Startphase: Bildung einer guten Klassengemeinschaft, damit ich mich wohl fühle! Inhaltliche Wiederholung, damit ich durch Erfolgserlebnisse motiviert werde! Kennenlernen aller schulischen Vereinbarungen für das Zusammenleben, damit ich mich sicher fühle! -1- Umsetzung der Stundentafel Unsere aktuelle Situation: fast hundertprozentige Stellenbesetzung, dadurch keine Unterrichtskürzung engagiertes Lehrerkollegium, dadurch wenig Unterrichtsausfall Jahrgangsstufe 5 Fach Wochenstunden Deutsch, Englisch, Mathematik je 4 Sport1 je 3 Biologie, Kunst, Religion, je 2 Physik, Erdkunde, Politik, Textilgestaltung, Musik, Klassenlehrerstunde2 je 1 Lernzeiten (D,M,E), Förderband je 1 Verschiedene pädagogische Angebote zur fachlichen Förderung und zur Förderung des sozialen Lernens und des -Methodentrainings2 Gesamt ´ ges. 2 33 1 jeweils 2 Std. Schwimmen u. 1 Std. Sport als Ausgleich für den Zeitverlust durch Klassengeschäfte 2 Eine gute Schulorganisation fördert das Lernen! Die Unterrichtszeit verteilt sich auf drei lange Tage (Montag, Mittwoch, Donnerstag) von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr und zwei kurze Tage (Dienstag, Freitag) von 08.00 Uhr bis 13.10 Uhr. Fachunterricht in der Regel jeweils als Doppelstunde (90 Minuten) bieten dem Lehrer die Möglichkeit, durch Maßnahmen der Binnendifferenzierung schwächere und stärkere Schüler zu fördern bringen durch weniger Raum- und Lehrerwechsel mehr Ruhe und Entspannung in den Schulmorgen verringern den Umfang der Unterrichtsnachbereitung unserer Schüler machen die Schultaschen unserer Schüler leichter -2- Ein erprobtes Förderkonzept zielt auf die Stärken und Schwächen unserer Schüler! Startphase gezielte Förderung zum richtigen Lernen und zur Stärkung der Arbeitshaltung in der Lernzeit Analyse von vorhandenen Kompetenzen in Deutsch und und Bildung von Fördergruppen für alle Schüler bei Defiziten und Stärken – gezielte stufenübergreifende Förderung Lernzeiten - montags, mittwochs und donnerstags (unter Leitung eines Fachlehrers) - evtl. zusätzliche Hilfe durch Tutoren aus den Stufen 9 + 10 Kompetenzerweiterung in den Bereichen Gesundheit, Tanz, Theater, Computer und Naturwissenschaften in unseren pädagogischen Angeboten Unser offener Ganztag (OGS) – ein freiwilliges Angebot für Schüler ab Stufe 7 und Schüler der Stufen 5 und 6 als ergänzende Betreuung bis 15.45 Uhr keine Kosten (außer freiwilliges Mittagessen in unserer Mensa für € 3,15) Mo - Do nach dem Unterricht bis 15.45 Uhr Anmeldung auch nur für bestimmte Tage oder einzelne Elemente möglich Struktur unserer OGS Mittagspause in der Mensa Erledigung der Hausaufgaben (ab Stufe 7) Teilnahme an wechselnden Projekten wie Kochen, Basteln, Malen, Tanzen usw. freies Spielen -3- Differenzierung in den Stufen 7-10 Schüler wählen am Ende der Jahrgangsstufe 6 einen Neigungsschwerpunkt Neigungsfach hat den Stellenwert eines Klassenarbeitsfaches kein Fach kann abgewählt werden momentan stehen 7 Neigungskurse zur Auswahl Gruppenstärke der Neigungsfächer – ca. 20 Schüler intensives Arbeiten und Lernen möglich Unsere 7 Neigungskurse Informatik Niederländisch MINT Kunst (Chemie, Physik, Technik) Französisch Sozialwissen- Biologie schaften Naturwissenschaften eine Säule unseres Schulprofils! Mathematik ist Klassenarbeitsfach in allen Stufen mit jeweils 4 Wochenstunden alle Schüler sammeln im Laufe der 6 Realschuljahre Kompetenzen in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Physik, Chemie und Informatik die pädagogischen Angebote der Jahrgangsstufen 5 und 6 vermitteln auch naturwissenschaftliche Kompetenzen erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben, wie „Jugend forscht“, „Bio-find-ich-kuhl“, „Chemie entdecken“ oder „RoboterWettbewerb“ -4- Unsere naturwissenschaftliche Besonderheit das MINT-Profil! Stufe 5 – Bildung einer MINT-Schwerpunktklasse, die sich bis zum Ende der Stufe 6 fortsetzt MINT- Klasse höherer Stundenanteil in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Physik, Chemie, Technik und Informatik kein Fach fällt weg, die MINT-Klasse hat weniger Stunden Sport / Textil, dafür mehr MINT-Fächer ab Stufe 7 – Fortsetzung dieses Schwerpunktes im Neigungskurs „MINT“ (hier können auch Schüler aus anderen Klassen diesen Schwerpunkt wählen) MINT-Klasse kann bei der Anmeldung gewünscht werden, bei Überhang entscheidet das Los im MINT-Kurs wechseln sich die Fächer Chemie, Physik und Technik jährlich als Klassenarbeitsfach ab Fremdsprachen – eine 2. Säule unseres Schulprofils! Englisch als Klassenarbeitsfach in allen 6 Jahrgangsstufen in den Jahrgangsstufen 9 und 10 1 Stunde Englisch mehr, als die Stundentafel vorsieht in Jahrgangsstufe 6 - Kennenlernen von zwei weiteren Fremdsprachen Französisch und Niederländisch die Zeugnisnote ist nur positiv versetzungswirksam in den Stufen 9 und 10 kann das DELF-Zertifikat (Französisch) erworben werden Schulpartnerschaft mit wechselseitigem Schüleraustausch Frankreich: ● Collège Louise Michel, Ganges ● Collège d`Orchies Niederlande: ● Koningin Wilhelmina College Culemburg -5- Die musisch/künstlerische Förderung – eine 3. Säule unseres Schulprofils! alle Schüler sammeln im Laufe der 6 Realschuljahre Kompetenzen in den musisch/künstlerischen Fächern Kunst, Musik und Textilgestaltung die pädagogischen Angebote der Jahrgangsstufen 5 und 6 vermitteln auch Kompetenzen in den Bereichen Tanz und Theater auf freiwilliger Basis engagieren sich Schüler im Schulchor und im Schulorchester Teilnahme an Malwettbewerben macht unsere Schüler stark unser Schulgebäude strahlt insgesamt Wärme aus, weil sich in vielen Fluren und Gängen unsere Schüler mit ihren Kunstwerken präsentieren Vorbereitung auf eine qualifizierte Berufsausbildung – ein Schwerpunkt unseres Schulprofils! Bauteile unseres Konzeptes ab Jahrgangsstufe 8 wird fächerübergreifend die Arbeits- und Berufswelt vorgestellt Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Stadt Mönchengladbach in Stufe 9 ein 3-wöchiges Betriebspraktikum in Stufe 9 Informationsabend für Schüler und Eltern über das regionale Angebot der weiterführenden Schulen Informationsabend für Schüler und Eltern mit Fachleuten aus der Berufswelt unserer Region Einzelberatung durch den Beratungslehrer Bewerbungstraining und Vorstellungsgespräche mit Experten von außen Einzelberatung durch einen Mitarbeiter des örtlichen Arbeitsamtes Kooperationspartnerschaften mit den Firmen Schlafhorst (Mönchengladbach), Terporten (Viersen), Weuthen (Schwalmtal) und dem Altenheim St. Michael (Schwalmtal) jährlicher Besuch des Infomobils der Metall-und Elektroindustrie -6- Respektvoller Umgang und soziales Lernen – ein Schwerpunkt unserer täglichen Arbeit! Bei diesem Schwerpunkt, bei dem Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam unterwegs sind und sein müssen, sind uns u.a. folgende Elemente wichtig: Lernzeiten Schüler als Tutoren Kooperation mit externen Partnern SchülerPausenhilfe Wettbewerbe Beratungsteam Hausaufgabenhilfe Schulsozialarbeit LERNEN Sozialer Dienst Faire Schule Saubere Schule Anti-GewaltTraining Umgang mit Gewalt SchülerStreitschlichtung Kooperation mit Eltern LERNEN Das Ausbildungs- und Erziehungsziel unserer Schule! Unsere Schule vermittelt eine in sich abgeschlossene, erweiterte allgemeine Bildung, die lebens- und zeitnah auf die Anforderungen der modernen Arbeits- und Berufswelt ausgerichtet ist. Unser Abschlusszeugnis bescheinigt ein hohes Maß an schulischer und beruflicher Leistungsfähigkeit. Die regionalen Arbeitgeber wissen das und so haben unsere Absolventen selten Probleme bei der Suche nach qualifizierten Ausbildungsplätzen. Unsere Schüler, die die Fachoberschulreife mit Qualifikation erreicht haben, können auch in der Oberstufe eines Gymnasiums, einer Gesamtschule oder eines Berufskollegs äußerst erfolgreich mitarbeiten und kommen dort zu guten Abschlüssen. -7- Entscheidungshilfen für Sie! Muten Sie Ihrem Kind nicht zu viel zu! Die Grundschullehrer/innen kennen Schwächen und Stärken Ihres Kindes! Bedenken Sie auch: Ein schulischer ‚Aufstieg‘ ist leichter zu verkraften als der umgekehrte Fall! bei guten Leistungen an verschiedenen „Schnittstellen“ bzw. nach einem guten Abschluss kann in eine höhere Schulform gewechselt werden Unsere Ergebnisse bei Vergleichstests sind gut! schulische ‚Niederlagen‘ führen oft zu Fluchtreaktionen, die nur schwer aufzufangen sind Unser Bildungssystem ist ‚durchlässig‘! 4 Jahre lang intensives Arbeiten mit Ihrem Kind unsere Bitte - Orientierung an der Empfehlung der Grundschule An einer Realschule haben die Kinder ein Jahr länger Zeit als am Gymnasium! lernen in kleineren Abschnitten, werden intensiv gefördert längere und bessere Begleitung für etwas langsamere Kinder angenehmes Unterrichtsklima Lernen weniger stressbehaftet bei Überforderung gehen Lernfreude und Selbstvertrauen verloren, Leistungen bleiben aus weitere Problemen entstehen Lernstandserhebungen (Klasse 8) und die zentralen Abschlussprüfungen (Klasse 10) zeigen gute Ergebnisse Wir vermitteln wertvolle Grundlagen für ein erfolgreiches Arbeiten! Einstellungen wie Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Bereitschaft im Team zu arbeiten, Verantwortung übernehmen und Konflikte sachlich lösen, sind uns wichtig -8- Liebe Leser, das ist nur eine Kurzfassung unserer Vorstellungen - Informationen, die nicht vollständig sind, die vielleicht Fragen bei Ihnen auslösen. Sollten Sie einen Gesprächswunsch haben, sind wir gerne dazu bereit. Vereinbaren Sie doch einfach einen Termin mit uns! Ansprechpartner Schulleiter: Konrektorin: Wolfgang Kötting Birgit Bünger Turmstr. 6 41366 Schwalmtal/Waldniel Tel.: Fax: E-Mail: Homepage: 0 21 63 / 3 19 41 0 21 63 / 4 51 60 Janusz-Korczak-Realschule@t-online.de http://www.janusz-korczak-realschule.de. -9-