Ausgabe Nr.17 Dezember 2015
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Ausgabe Nr.17 Dezember 2015
Die Schule informiert 17. Ausgabe Dezember 2015 Editorial Die Offene Jugendarbeit Merenschwand stellt sich vor Unsere neuen Lehrpersonen stellen sich vor Die Peacemaker aus Benzenschwil Werkausstellung zum Thema Massivholz Mission schöne Aussicht „Nur“ ei Spiel it verheere de Folge Wanderspass im Herbst Schweizer Erzählnacht Lichterumzug Merenschwand Chlaus-Anlässe 2015 Weihnachtsfenster 2012 im Schulhaus E Mitteilung der Schulpflege und der Schulleitung/ Impressum/ Sponsor Adressen und Agenda S. 2 S. 3-4 S. 4-5 S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12 S. 13 S. 14 S. 15 S. 16 Editorial Peacemaker vom Schulhaus Benzenschwil gewinnen Preis! eldete si h z ei Be ze s h iler S hüleri e ei u serer S hulsozialar eiteri Jas i Schmid mit der Idee, Streitigkeiten auf dem Pausenplatz sowie Konflikte vor und nach der Schule ohne Mithilfe von Erwachsenen zu schlichten. Frau Schmid nahm die Anregung auf und stellte das Progra des Projektes „Pea e aker“ der Orga isatio NCBI de Ki der des S hulhauses Be zenschwil vor. Die Organisation NCBI wurde 1984 in den USA gegründet und engagiert sich gegen Diskriminierung und Gewalt. Mehr als 70 Deutschschweizer Schulen wenden das Gewaltpräventionsprogramm „Pea e aker“ heute s ho a . Die „Friede sstifter“ setze si h präve tiv für ei e ge altfreie U gang in der Schule ein und helfen mit Auseinandersetzungen friedlich zu lösen. Das Peacemakerprojekt führt gemäss einer schweizweiten Umfrage zu einer grundsätzlichen Verbesserung des Schulklimas. Gesagt-geta , die Idee vo „Pea e aker “ stiess auf fru ht are Bode . Na h ei e Wahlverfahre wurden vier freiwillige Kinder von Jasmin Schmid zu Peacemakern ausgebildet. 2014 kamen drei neue Kinder dazu. Gelbe Baseball-Caps kennzeichnen die Friedensstifter, die jeweils eine verantwortliche Lehrperson in den Pausen unterstützen und die ein möglichst konfliktfreies Zusammenleben aller Schülerinnen und Schüler zum Ziel haben. Mit viel Erfolg stehen sie jede Pause im Einsatz. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Vereins NBCI Schweiz werden dieses Jahr 20 Personen oder Gruppen in der Schweiz für ihr Engagement geehrt. Die Schulsozialarbeiterin hat die Friedensstifter von Benzenschwil zur Nomination empfohlen und siehe da: Das Peacemakerteam von Benzenschwil hat einen dieser 20 BrückenbauerInnen-Preise 2015 gewonnen. Anschliessend wurde ihnen auch noch ein zusätzlicher Jury-Preis überreicht. Bravo! Die Preisübergabe hat am 17. November in Bern stattgefunden. Wir sind stolz und gratulieren den Kindern und Jasmin Schmid zu ihrem grossen Erfolg. Für die konstruktive Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen danke ich Ihnen herzlich. Ich wünsche allen eine friedvolle Adventszeit, frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr 2016. Heinz Mäder, Schulleiter Die Schule informiert, Dezember 2015, S. 2 Die Offene Jugendarbeit Merenschwand stellt sich vor Die Jugendarbeiterin: Name: Alter: Wohnort: Beruf: Schuhgrösse: Das mag ich: Und das weniger: Karin Merian 35 Thalwil Jugendarbeiterin 42 Lachen, Kochen und die Natur Pilze, Neid und Strassenlärm Der Jugendtreff: Der Jugendtreff im Notterhaus steht allen Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren offen! Die Angebote im Treff selber sind meistens kostenlos und niederschwellig, das heisst ohne Anmeldung Öffnungszeiten Jugendtreff: Mittwoch 15.00– 18.30 (wenn nicht anders vermerkt). Uhr/ Freitag 18.30–22.00 Uhr. In den Schulferien ist der Treff jeweils geschlossen. Weitere Angebote der Jugendarbeit: Veranstaltungen und Projekte: Die Jugendarbeit Merenschwand organisiert für und mit den Jugendlichen immer wieder kleinere Veranstaltungen und Projekte. Einige Beispiele aus den vergangenen zwei Jahren: Graffiti-Workshop Töggeliturnier Rap-Workshop Ausflüge 6. – Klass - Parties Im Weiteren wirkt die Jugendarbeit an einzelnen Veranstaltungen (wie z. B. Dorfturnier, Buurezmorge...) im Dorf mit und bietet dort jeweils ein Angebot für Jugendliche. Es gibt dort: Unterstützung bei der Umsetzung von Ideen und Projekten Infos zu Jugendthemen Ein offenes Ohr bei Fragen und Anliegen aller Art Sofas und Musik zum Chillen, Lachen und sich Treffen mit Freunden Internet Töggelitisch, Dartscheibe, Playstation 4 und Spiele zum Benutzen Ping-Pong-Schläger, Bälle, Diabolo etc. zum Ausleihen und noch vieles mehr... Die Schule informiert, Dezember 2015, S. 3 Sportnights 4 Teens: Die Sportnights sind für alle Merenschwander und Merenschwanderinnen zwischen 13 und 17 Jahren, welche Lust haben, sich am Samstagabend gemeinsam mit anderen Jugendlichen zu bewegen! Egal ob Fussball, Basketball oder Unihockey: Während 2 1/2 Stunden kann man sich austoben, in der Chill-Ecke ausruhen sowie am Kiosk Getränke und kleinen Snacks kaufen. Die Sportnight findet jeweils von 20.30–23.00 Uhr statt und kostet 2.- Eintritt. Daten der Saison 2015 / 2016: 12. Dezember 2015, 16. Januar 2016, 27. Februar 2016, 2. April 2016 Gemeinsames Kochen, Musik hören und Ausflüge gehören genauso zum Programm des Mädchentreffs wie die Teilnahme am alljährlichen kantonalen Mädchenkulturtag. Ferienpass-Angebote: Die Jugendarbeit bietet im Rahmen vom Merenschwander Ferien(s)pass jeweils Ausflüge und Workshops für Jugendliche der Oberstufe an. In den letzten beiden Jahren waren dies mehrere Ausflüge in den Seilpark sowie ein Parkour-Workshop. Mädchentreff: Der Mädchentreff ist offen für alle jungen Merenschwanderinnen ab 12 Jahren, die Lust haben mal nur unter Mädchen zu sein. Für weitere Infos, Fragen und Auskünfte zur Jugendarbeit Merenschwand: karin.merian@vjf.ch 079 195 24 05 jugendarbeit-merenschwand.ch Unsere neuen Lehrpersonen stellen sich vor: Bunasera ensemmen Mein Name ist Graziella Grimm. Seit August 2015 unterrichte ich im Kindergarten im Teilpensum mit Andrea Schäublin. Ich wuchs im Kanton Graubünden auf - im kleinen Dörfchen Curaglia. Nach der Sekundarschule, die ich in Disentis besuchte, ging ich für die Ausbildung nach Chur. Dort absolvierte ich die Diplommittelschule u d de „Se i ari da ussadras.“ I August ü er ah i h ei e erste Ki dergartenklasse in Siat. Nach der Schliessung des Kindergartens kehrte ich in meinen Heimatort zurück und unterrichtete dort 8 Jahre lang den Kindergarten. Als Englisch auf der Primarstufe als zweite Fremdsprache in den Lehrplan kam (deutsch ist die Erste, da romanisch als Schulsprache gilt), liess ich mich zur Englischlehrerin ausbilden und unterrichtete für zwei Jahre in der 5. und 6. Klasse Englisch. Im Mai 2015 kam unsere Tochter zur Welt. Sie ist nun 7 Monate alt und sie glücklich zu sehen, wurde zu meiner Freizeitbeschäftigung. So ist meine Familie mein grosses Hobby geworden. Gerade deswegen geniesse ich die Arbeit im Kindergarten. Die Offenheit, Herzlichkeit und Kindlichkeit der Kinder macht mich glücklich; sie lehren mich die Welt mit Kinderaugen zu sehen. Ich freue mich nun hier in Merenschwand zu sein und Ihre Kinder ein paar Jahre durchs Leben begleiten zu dürfen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Advent, frohe Festtage und grüsse Sie herzlich. Die Schule informiert, Dezember 2015, S. 4 Benjamin Griesser Es freut mich sehr, als neue Lehrperson in Merenschwand vorgestellt zu werden! Mein Name ist Benjamin Griesser. Seit dem 10. August lerne und lache ich mit den 3. Klässlern und gehe neugierig den kleinen und grossen Fragen der Kinder auf den Grund. Da ich in Obfelden aufgewachsen bin, habe ich schon oft Freiämter-Luft geschnuppert. Während einem 4-wöchigen Praktikum hier in Merenschwand konnte ich die Schule bereits kennen lernen und freue mich umso mehr, hier als Lehrer zu arbeiten. Meine Ausbildung führte über eine kaufmännische Berufslehre bei den SBB und anschliessenden zwei Berufsjahren an die PH Zug. Lehrer zu sein bedeutet für mich Vielseitigkeit. Ich bin Chef, Freund, Schreibhilfe, Mathematiker, Bleistiftverteiler, Bölimaa, Problemlöser, Lehrmittelerfinder, Tränen-Wegstreicher, Schiedsrichter, Hausaufgabenkontrolleur, Vorsinger. All dies macht müde! Vor allem aber sehr zufrieden! Ich freue mich Primarlehrer in Merenschwand zu sein. Daniel Mathis Gerne stelle ich mich kurz vor. Meine Ausbildung als Sekundarlehrperson habe ich an der PH Luzern im Januar 2015 abgeschlossen. Dabei habe ich nach der Sekundarschule in Eschenbach an das Kurzzeitgymnasium in Baldegg gewechselt und bin nach einem Zwischenjahr, in welchem ich meinen Militärdienst leistete und Neuseeland bereiste, nach Luzern an die PH gegangen. Im malerischen, luzernischen Eschenbach gross geworden, fand ich meinen Weg über eine Stellvertretung nach Merenschwand. Schon nach der Sekundarschule war für mich klar, dass ich einmal Lehrer werden wollte. Ansporn dazu gaben mir sehr gute, als auch sehr schlechte Lehrpersonen. Ich wollte es besser machen als die schlechten Lehrpersonen und gleich gut wie die sehr guten Lehrpersonen. Für mich steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Das „Dru heru “ ist für i h e e so wi htig wie alles a dere. Deshal lege i h grosse Wert auf ei gutes „Mitei a der“ u d ei e gute Klasse zusa e halt. De we si h alle wohl fühlen, ist das Lernen wesentlich einfacher. Spannend ist die tägliche Auseinandersetzung mit den Jugendlichen. Wobei es manchmal auch schwierige, kräfteraubende Tage geben kann. Es ist dabei nicht immer ganz einfach allen Ansprüchen, wie Klassenführung, Überprüfung der Lernfortschritte, Elternkommunikation, Unterrichtsvorbereitung, Unterrichtsnachbereitung, Projektplanungen, Teamsitzungen usw. gerecht zu werden. Neben dem Versuch diesen Ansprüchen gerecht zu werden, bin ich auch in meinem Verein ESV Eschenbach stark engagiert. Als Nachwuchschef bin ich dabei im Vorstand tätig, leite auch noch eine Leichtathletikgruppe und betreibe selber aktiv Leichtathletik und spiele Unihockey auf dem Grossfeld. Bei mir darf natürlich auch die Musik nicht zu kurz kommen. Selber spiele ich Gitarre und Klavier und bin mit meiner Trompete noch in einer Musikgruppe aktiv. Die Schule informiert, Dezember 2015, S. 5 Die Peacemaker aus Benzenschwil setzen sich in ihrer Schule gegen Gewalt ein ka e z ei S hüleri e auf i h zu, u ir o ihrer Idee zu erzähle : Sie ö hte ger e sel ständig Streit schlichten können, ohne Hilfe von Erwachsenen! Danach wurde ich aktiv als Schulsozialarbeiterin und habe das bereits bestehende Projekt Peacemaker der Schule und den Kindern vorgestellt. Peacemaker setzen sich nach den Vorlagen vom NCBI präventiv für den gewaltfreien Umgang in ihrer Schule ein. Sie schauen nach Konflikten auf dem Pausenplatz und helfen dann zu schlichten. Demokratisch wurden vier Schülerinnen und Schüler vom ganzen Schulhaus gewählt, um bei mir die Ausbildung zum Peacemaker zu absolvieren. Seit Januar 2014 sind sie im Einsatz. Letztes Jahr kamen drei neue Kinder dazu und im Herbst 5 ha e wir er eut gewählt, wel he u i der Ausbildung sind. Im Frühling dieses Jahres habe ich die sieben aktiven Peacemaker für den NCBI BrückenbauerPreis nominiert. Und? Wir haben gewonnen! Am 18. November reisten wir nach Bern, um den Preis abzuholen. Von den 40 nominierten Gruppen oder Ei zelperso e ha e de „NCBI-BrückenbauerInnen-Preis 5“ gewo e , daru ter au h die Be zenschwiler Peacemaker. Anschliessend haben die sieben noch mit vier anderen den Jury-Preis gewonnen. Für den Publikumspreis hat es nicht ganz erreicht, doch auch da kamen sie unter die ersten vier. Wir sind sehr stolz auf die geleistete Arbeit der Kinder und Jugendlichen. Weiter so! Alex Janis Thomann (1 4): Ich bin gerand in gerb h c S I : r trei ne Peacemaker, aH 10) ( n n e n n t i w a eil ich gerne e e Thom il ich k nd ser a nicht m ggli (1 St e re it w lö se Laurin , un r d weil ich gerne di Pea us der ag. Ab 3): Ich cemake tz will u e Kinder nach dem cem ne Pea dem Schulpla b e W i G r n ru nd fr e i ag k e. f a g c lt u on n h k e Streit a den will. te i er we ist. Ic schlic rne W e Pe i r h h h r d el t ma t lieber F und uch en, we habe m e Streit acema ke il m so er h a ic at F helfe ein B h auch uch ge r, weil rn ru reun n. H Corin Kathriner (12): Ich bin gereute der ge entsch e, bis ich de ist d mobb ieden diene Peacemaker, weil ich t ie z den Kindern helfen kann, Norina Huber (10): Ich bin gerne gefun ser St wurde um r . den e it Peacemaker, weil ich möchte, dass die Hilfe brauchen. aus Ich . d er wir die Streite lösen können. h mag Frie Ic ): 3 (1 g g Sche n oder Alejandro ich streite s r e d in K ihnen gerh den. Wenn ic e lf e h , haben n. t verstehe Probleme u g e ll a s n ir u ne, damit w Lenja Tis chhauser (13): Ich Peacemak bin gerne er, weil ic h es toll fin dern zu h elfen. Es m de, Kinacht mir a und es ist u ch Spass sehr schö n, wie sich d ie Kinder w wenn man sieht, ieder ertr agen. Die Schule informiert, Dezember 2015, S.6 Werkausstellung zum Thema Massivholz Wer in den letzten Wochen das Schulhaus E betreten hat, wurde von einer liebevoll gestalteten Ausstellung begrüsst. Die beiden Klassen der ersten Oberstufe haben sich im Fach Werken mit Massivholz befasst und im Anschluss der Unterrichtseinheit eine Werkschau gestaltet. Die Schülerinnen und Schüler durften zwei verschiedene heimische Holzarten aussuchen und daraus die jeweilige Form des Baumes aufzeichnen und aussägen. Auf der zweitägigen Schulreise hatten sie dann die Möglichkeit, ihren ausgewählten Holzarten in der Natur zu begegnen. Anschliessend fertigten sie eine Dose aus einem Birkenholzast. Durch die vorher aufgezählten Arbeiten lernten oder vertieften die Schülerinnen und Schüler die Bearbeitungsverfahren Sägen, Hobeln, Bohren, Fügen und Schleifen. In der Abschlussarbeit „Zündholzspender“ konnten sie dann ihre erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Beweis stellen. Alle ausgesägten Bäume ergaben einen wunderschönen Mischwald, während die anderen Arbeiten in der Vitrine zu bestaunen waren. Alex Stettler Die Schule informiert, Dezember 2015, S.7 Mission schöne Aussicht Um die Baustelle ein wenig zu verschönern, besprayten wir, die Klasse S 3a, die weisse, langweilige und lange Baustellenabgrenzung. Die Superidee kam von Herrn Stettler, unserem Werklehrer. Umgesetzt wurde das Ganze dann im BGUnterricht bei Frau Vogt. Unser Projekt fing mit einem einfachen Fotoporträt an, das unsere Lehrperson von uns geschossen hat. Dieses haben wir dann auf einen Computer geladen. Jede Schülerin und jeder Schüler hat das eigene Porträt mit Hilfe des Programms GIMP 2 bearbeitet. Jedes Bild haben wir zuerst mit einem SchwarzWeiss-Effekt überarbeitet. Anschliessend verbesserten wir das Porträt mit digitalem Pinsel und Radiergummi. Sie fragen sich bestimmt, weshalb wir das Bild in schwarz-weiss versetzten. Das ist ganz einfach; um eine Schablone drucken zu können. Diese Schablone haben wir dann auf vier A4-Blätter ausgedruckt, zu einem Ganzen zusammengeklebt und anschliessend die schwarzen Stellen mit einem Japanmesser ausgeschnitten. Das war gar nicht so einfach. Kurz darauf kam es zum spannendsten Teil - dem Sprayen! Dazu haben wir erst einmal unsere Schablonen an die Wand geklebt und uns eine Farbe zum Sprayen ausgesucht. Es gab eine grosse Auswahl an Farben, zum Beispiel rot, orange, schwarz, grün, gold, silber, pink und noch viele mehr. Danach mussten wir die Schablonen übersprühen. Sobald die Farbe gut deckend war und man kein Weiss mehr durch die Farbe schimmern sah, konnten wir die Schablonen wieder abziehen. Nun mussten wir es nur noch trocknen lassen. Währenddessen hofften wir, dass es nicht zu regnen anfängt, weil sonst die ganze Farbe verschmiert worden wäre; aber wir hatten Glück und alles ging gut! Das Projekt hat uns super viel Spass gemacht und das Ergebnis ist auch megacool geworden, wie wir finden. Aber urteilen Sie doch selber. Von Alessandra, Lea, Leana, Nina und Pascale Die Schule informiert, Dezember 2015, S.8 „Nur“ ei Spiel it verheere de Folge Die Sekundarschüler und Sekundarschülerinnen der vierten Oberstufe, welche die Schule Merenschwand besuchen, gingen zusammen ins Kurtheater Baden. Im Anschluss des Stückes durften sie sich noch eine Weile in der Stadt aufhalten. Spannend ging es zu und her; Rolle nach links, Rolle nach rechts, Herzfrequenzen stiegen bei diesen geschwinden Verfolgungsjagden durch den Wald. Das alles geschah auf einer kleinen Bühne i Kurtheater Bade . Ei e Sho , el he si h „Hit Hit Ba g Ba g“ a te, ot si h de S hüler verschiedener Oberstufen. Die beiden Klassen, welche ihr letztes Jahr an der Schule Merenschwand absolvieren, trafen sich am Donnerstagmorgen, dem 29.Tag des Monats Oktober, an der Bushaltestelle und reisten mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis nach Baden. Dort mussten sie einen kurzen Fussweg bis zum Kurtheater absolvieren. Endlich im Warmen angekommen, mussten nur noch Jacken aufgehängt werden und der Gang auf die Toilette durfte natürlich auch nicht fehlen. Nachdem den verschiedenen Klassen ihre Plätze zugewiesen worden waren, ging es auch schon los. Ein Airsoft-Battle mit sehr viel Action wurde den Schulklassen vorgeführt. In einem Airsoft-Battle stehen sich verschiedene Teams gegenüber. Diese haben das Ziel, sich mit origi algetreu a hge ildete Waffe u d har lose Plastikges hosse „a zus hiesse “. Wer i s Visier ge o e urde, sagt „Hit“ u d uss da a h ei e ge isse Zeit pausiere , e or er wieder ins Spiel eingreifen darf. Airsoft wird sogar als Sport angesehen und in der Schweiz gibt es über 40 Vereine. Maja Bagat schrieb die Geschichte, nachdem sie eigene Erfahrungen bei einem Airsoft-Game gemacht hatte und dabei sehr ambivalente Gefühle erlebte. Sie empfand es einerseits als spannend, durch den Wald zu kriechen und sich eine Taktik zu überlegen, andererseits sind Waffen für sie abstossend, weil sie Gewalt verkörpern. Nur vier Personen standen auf der Bühne. David, welcher seinen kleinen Bruder Noah und Noahs Freund Gregorius oder au h „der Grie he“ genannt, zu einem Airsoft-Battle im Wald mitnahm. Ein Mädchen namens Jamila erpresste Greg, damit sie mitgehen konnte. Im Wald angekommen, wärmten sie sich auf und David erklärte ihnen kurz die Regeln. Dann ging es auch schon los. Jedoch nahmen Noah und Greg das Spiel zu ernst und kamen gar nicht mehr aus ihrer Rolle heraus. Dies hatte Folgen. Noah schlug seinen grossen Bruder zu Boden und dieser wurde gefesselt im Wald zurückgelassen. Damit endete das Stück. Während des Theaters gab es ein paar lustige, aber auch störende Kommentare vom Publikum. Nach dem Theaterstück hatten die Schüler noch etwas Aufenthaltszeit in Baden. In dieser Zeit gingen die meisten Schüler der Schule Merenschwand etwas essen oder einkaufen. Zurück reisten die Schüler wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. In Merenschwand angekommen, verabschiedeten sich alle und traten den Heimweg an. Ist es i ht spa e d, ie „ ur“ ei Spiel e de ka ? Bildquelle: Schweiz am Sonntag, Nr. 39, 27. September 2015 Viviane Camenzind, S4a Die Schule informiert, Dezember 2015, S.9 Wanderspass im Herbst Warm eingepackt, mit guten Schuhen und gefüllten Rucksäcken trafen sich die Schülerinnen und Schüler am 20. Oktober auf ihren Pausenplätzen. Im Vorhinein war den Kindern eingeschärft worden, sich ja warm genug anzuziehen, und so wurden bereits nach wenigen Minuten erste Stopps eingelegt, um einige Lagen auszuziehen. Die Kinder wanderten ihrem Alter entsprechend unter- schiedlich weit. Am Zielort angekommen wurde als erstes das wärmende Feuer entfacht. Schon bald bruzzelten die ersten Würste auf dem Feuer. Vor und nach dem Mittagessen entdeckten die Kinder den Wald, sangen am Feuer und spielten Versteckis. Die Kinder liessen sich vom kalten Wetter nicht stören und so hat der Wandertag allen Beteiligten viel Spass gemacht. Arbeitsgruppe Wandertag Die Schule informiert, Dezember 2015, S.10 Schweizer Erzählnacht Freitag, 13. November Die Schweizer Erzählnacht 2015 stand unter dem Motto „Hexereie u d sch arze Katze .“ Knapp 50 Kinder der 3. bis 5. Klasse erlebten einen unvergesslichen Abend an diesem Freitag dem 13. In einem der drei völlig unterschiedlichen Workshops wurden Hexengetränke gemischt, nach ganz speziellen Rezepturen wie: Schmalz mit Hühnerbrei und Krötenschleim ergaben einen tollen Reim, das Zusammenmischen dieser Säfte verlieh den Schülern besondere Kräfte. In der Höhle der Vampire rätselten die schwarzen Katzen, die Fledermäuse und die Gespenster um die Wette. Mit vielen klugen Fragen konnten alle die Lösung des gruseligen Rätsels erraten und waren überrascht, wer das Gespenst bei Frau Weiss war. Aber auch die Werwölfe aus Düsterwald durften an diesem Abend nicht fehlen. Allen drei Gruppen gelang es die Werwölfe zu entlarven. Den Abschluss des Abends bildete die Rangverkündigung der Gewinner des Geschichtenwettbewerbs. Belohnt wurden die ersten drei Plätze in jeder Kategorie mit einem von der Mediothek gesponserten Bücher-Gutschein. Jedes Kind erhielt ein Stück frischen Zopf und einen Kakao-Drink mit auf den Heimweg. Und eines sei noch erwähnt: Die Schweizer Erzählnacht gibt es auch im 2016!!! Der Siegertext der Kategorie 3.-4.-Klasse stammt von Salvian Dora. Aus Platzgründen können wir die Geschichte von Michelle Lierhaus (Siegerin der Kategorie 5. Klasse) an dieser Stelle nicht publizieren. Ihre tolle Geschichte kann auf der Schulhomepage, www.schule-mere ch a d.ch u ter „Aktuell“ nachgelesen werden. Die Party (von Salvian Dora) Die Kinder feierten eine Halloween-Party. Da kam eine alte, etwas komische Frau mit Spitzhut. Alle dachten, jemand hätte sich als Hexe verkleidet. Bis ma : „Rumpel di pumpel di pim, Kür isse lee gesch i d“ sage hörte. Plötzlich gi ge alle Es wird Nacht in Düsterwald geschnitzten Kürbisse im Raum herum. Die Kinder gerieten in Panik. Alle wollten zur Tür hinaus. Aber die Hexe hatte ihren riesen schwarzen Kater als Wache an die Tür gestellt. Er bewarf die Kinder mit toten Mäusen. Da kam niemand durch. Alle geschnitzten Kürbisse mit langen Zähnen suchten sich etwas zum beissen. Genau als einer mir i die Wade Beisse ollte, riiii g….schellte mein Wecker. Alles nur ein Traum! Die stolzen Sieger des Geschichtenwettbewerbs Arbeitsgruppe Schweizer Erzählnacht Die Schule informiert, Dezember 2015, S.11 Lichterumzug Merenschwand Endlich ist es so weit! Die Kindergartenkinder und die Schüler der 1. und 2. Klassen besammeln sich am 3. November 2015 klassenweise zum traditionellen Lichterumzug auf dem Schulhausplatz. Mit ihren selbstgebastelten Laternen in den verschiedensten Formen strahlen die Kinder um die Wette und tragen die vielen bunten und leuchtenden Lichter in die dunkle Nacht hinaus. Angeführt von einem Feuerwehrmann und zwei Fackelträgerinnen, bewegt sich die fröhliche Kinderschar wie eine lange Lichterkette durch die Strassen von Merenschwand. Viele Zuschauer am Strassenrand geniessen den zauberhaften Anblick und erfreuen sich der Lieder, die zeitweise von einzelnen Gruppen angestimmt werden. Über die Sandgrubenund Rozenstrasse führt uns der Lichterumzug zurück zum Schulhausplatz, wo wir von einer grossen Elternschar erwartet werden. Rund um den wundervoll leuchtenden Stern in der Mitte, stellen sich alle Klassen fürs gemeinsame Schlusssingen auf. Bereits erklingen die ersten Trompetentöne und Heinz Käppeli stimmt das Lied „Chli i Ster dli, ämmer si…“ a , elches o de Kindergartenkindern passend zum grossen Stern in der Mitte gesungen wird. Die Schulklasse trage „Ich gehe mit meier Later e“ or u d gemei sam singen wir zum Abschluss „Lueg mis Cherzeliechtly a, ich has säl er gmacht“. Währe d die Familien rundherum den Kinderstimmen und dem Trompetenklang lauschen, ist die Freude der Kinder noch einmal so richtig spürbar und auch der Stolz über die selbstgemachten Laternenlichter. Alles in allem ein gelungenes Lichterfest, welches zum Schluss mit heissem Tee und Kuchen abgerundet wird. Ein herzliches Dankeschön an alle, die in irgendeiner Form zur Organisation und Gestaltung des Lichterumzugs beigetragen haben. Nelia Wolfisberg Die Schule informiert, Dezember 2015, S. 12 Chlaus-Anlässe 2015 Benzenschwil, 28. November Merenschwand, 2. Dezember Am Samstag, 28. November 15 fand der Chlauseinzug in Benzenschwil statt. Die Merenschwander Kiga-Kinder und Erwachsenen wurden mit dem Postauto an diesen Anlass gefahren. Alle Kinder liefen mit selbstgebastelten Laternen vom Schulhaus aus Richtung Dorfplatz und warteten dort auf den Samichlaus. Von weit her hörten wir die Geiselchlöpfer und Treichler, die den zwei Samichläusen, den Schmutzlis und dem Esel den Weg dorthin zeigten. Danach begrüsste uns ein Samichlaus. Die Kinder durften den Samichläusen und der Bevölkerung die Lieder und den Vers vortragen. Anschliessend begleiteten wir die Samichläuse und sein Gefolge in den Hasliwald. Dort erwarteten uns heisse Getränke und feine Leckereien. Fackelträger begleiteten unseren Fussmarsch nach Merenschwand zurück. Am Mittwoch, 2. Dezember 15 hielt der Samichlaus um 18.00 Uhr in der Dorfkirche Einzug. Die Kinder der Unterstufe begrüssten den Samichlaus und die zwei Schmutzlis mit Liedern und Versen. Diese Beiträge bereiteten der ganzen Dorfbevölkerung grosse Freude. Der Samichlaus überraschte uns mit einer einzigartigen Geschichte. Danach begleiteten die Treichler den Samichlaus und die Schmutzlis zusammen mit der Dorfbevölkerung auf den grossen Pausenplatz der Schule. Dort erwarteten uns heisse Getränke und feine Kuchen. Beide gelungenen Anlässe trugen dazu bei, die lichterfüllte Adventszeit zu bereichern. Andrea Schäublin Die Schule informiert, Dezember 2015, S. 13 Weihnachtsfenster 2015 im Schulhaus E Auch in diesem Jahr wird die grosse Fensterfront des Schulhauses E mit einem imposanten Adventssujet verziert. Das Motiv ist ein Weihnachtsstern, welcher in warmen Farben durch die dunklen Wintertage leuchten soll. Kreiert wurde das Bild von Peter Gallaus (geb. 1913 in Schlesien, †1971 in Paderborn). Von 1928 - 1931 besuchte er die Kunstakademie in Breslau, ab 1932 studierte er in Dresden. 1934 hatte der Künstler dann die Chance, sich an der renommierten Ausstellung der Galerie Kühl in Dresden zu beteiligen. Ein paar Jahre später erhielt Peter Gallaus ein Berufsverbot durch die Nazis und migrierte nach Frankreich. Er zog ab 1939 in den Krieg. 1945 wurde sein Atelier durch einen grossen Bombenangriff zerstört. 1946 kehrte er nach Paderborn zurück und heiratete. Der Künstler war an Ausstellungen im In- und Ausland beteiligt und wurde zum Vorsitzenden seines Berufsverbandes. Das Original des diesjährigen Adventsfensters befindet sich in der ehemaligen Hüffertkappelle in Nordrhein - Westfalen. Markus Strebel, der Initiator des Weihnachtsfensters, hat das Originalbild in Grösse und Farbe für unser Schulhaus verändert (siehe Bild oben). Am 1. Dezember wurde das Weihnachtsfenster feierlich eingeweiht. Irene Roser Die Schule informiert, Dezember 2015, S. 14 Mitteilung der Schulpflege und Schulleitung: Neubau Dreifachturnhalle Am 12. Juni 2015 feierte die Gemeinde Merenschwand den Spatenstich zum Neubau der Dreifa hturnhalle. Die Bauar eiten s hreiten zügig voran und „Hülle di ht“ ist das Ziel, das is Ende Jahr angestrebt wird. Anschliessend erfolgt dann der Innenausbau. Voraussichtlich wird die neue Halle im September 2016 feierlich eingeweiht. Heinz Mäder, Schulleiter Impressum Herausgeber: Schule Merenschwand Redaktionsteam: Bettina Taiana, Monika Weder, Sibylle Tiller, Janna Meier, Nicole Weibel Adresse: Primarschule Merenschwand Zürichstrasse 6 5634 Merenschwand 056/ 675 88 15 bettina.taiana@ schulemerenschwand.ch Auflage: ~1500 Druck und Versand: Huber Druckerei, Boswil Nächster Redaktionsschluss: 30.04.2016 Die Schule informiert, Dezember 2015, S. 15 Schulagenda Winter/ Frühling 2016 Schulansprechpartner Schuladresse: Schule Merenschwand Zürichstrasse 6 5634 Merenschwand Mailadresse: vorname.name@schulemerenschwand.ch Schulpflege: Andrea Stutzer (Präsidentin) Mühlauerstrasse 13 5636 Benzenschwil 056 668 29 54 Schulleiter: Heinz Mäder Zürichstrasse 6 Postfach 65 Schulhaus Trakt D 5634 Merenschwand Telefon 056 675 88 10 Januar 04. Januar erster Schultag nach den Ferien 06. Januar Einschulungsinformation 19. Januar Neujahrs-Fussballturnier der Oberstufe 22. Januar letzter Schultag vor den Ferien 24. Januar 25. Januar Oberstufe: Wintersportlager der Mittelstufe (bis 30.01.2015) Februar 08. Februar Fasnachtsmontag, schulfrei 09. Februar erster Schultag nach den Ferien 18. Februar Elternbesuchstag März Stufenleitungen Kindergarten/ Primarschule: Wintersportlager der Oberstufe (bis Freitag 29.01.2015) Bettina Taiana Telefon 056 675 88 15 11. März Musikschule, Instrumentenvorstellung, Schulhäuser E+C, 17-19 Uhr 13. März Musikschule, Jahreskonzert, MZH, 16.30 Uhr Stefan Woodtli Telefon 056 675 88 14 Schulsekretariat Hedi Weber (Mo, Mi) Musikschulsekretariat: Maria Ziparo (Di, Do, Fr) Zürichstrasse 6 Postfach 65 Schulhaus Trakt D 5634 Merenschwand Telefon 056 675 88 11 sekretariat@schule-merenschwand.ch Fax 056 675 88 13 Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-11.30 Uhr April 08. April letzter Schultag vor den Ferien 25. April erster Schultag nach den Ferien 25. April Projektwoche (bis 29.04.) 30. April Musikschule, Anmeldefrist für das Schuljahr 2016/17 30. April Mai 05. Mai Schulhaus A/B: Musikschule, m-Check (Durchführung in Merenschwand/ Muri/ Boswil) 056 675 88 26 Auffahrt, schulfrei Musikschule, m-Check (Durchführung in Merenschwand, Muri, Boswil) Schulhaus D Lehrerzimmer Primarschule: 056 675 88 16 Schulhaus E 06. Mai Auffahrtsbrücke, schulfrei 16. Mai Pfingstmontag, schulfrei 20. Mai Musikschule, Konzert m-Check, 18.00 Uhr, Muri Lehrerzimmer Oberstufe: 056 675 88 17 Schulhaus Benzenschwil: 056 668 14 32 20. Mai Elternbesuchstag Kindergarten: 056 664 40 15 26. Mai Fronleichnam, schulfrei Kindergarten Benzenschwil: 056 668 14 44 27. Mai Logopädie: 056 675 88 18 Fronleichnamsbrücke, schulfrei (Lehrerausflug) Die Schule informiert, Dezember 2015, S. 16