Landeskirchliche Gemeinschaft Burgdorf
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Landeskirchliche Gemeinschaft Burgdorf
September - Oktober - November 2015 Landeskirchliche Gemeinschaft Burgdorf Glauben miteinander leben. Leben miteinander teilen. Wir feiern... Angedacht „Erntezeit“ Die Zeit kommt, in der wir die Natur am intensivsten erleben: die Blütezeit ist vorbei, die Früchte reifen und werden geerntet. Das gilt im übertragenen Sinne auch für uns Menschen. Detlef Block hat dies so ausgedrückt: denken an Entstehung und Ende des Lebens. Wernher von Braun (1912-1977) schreibt: „Die Wissenschaft sagt eindeutig, dass in unserer Welt nichts verschwindet, ohne eine diskrete Spur zu hinterlassen. Vergehen ist nicht Auflösung, sondern Verwandlung. Das bestärkt mich in meinem Glauben an die Fortsetzung unserer geistigen Existenz im Leben nach dem Tode.“ Dass unser Glaube es doch endlich lernte; wir selber, Herr, sind deine Saat und Ernte und reifen unter Sonne, Wind und Regen, Herr, dir entgegen. GL 674,8 Das regt mich zum Nachdenken an: Welche Spuren wird mein Leben hinterlassen? Welche Spur hat Jesus bei mir geprägt? Bei allem will ich bedenken: Gott nimmt nicht - er gibt. So können auch wir beim Blick auf unser Leben dankbar sein und vielleicht mit Dag Hammarskjöld sprechen: Erntezeit bedeutet auch „Abrechnung“ oder „Bilanzziehen“, Ende eines Daseins und Übergang in ein anderes Stadium: bei den Früchten des Feldes, der Bäume usw. ist es die Verarbeitung zu Produkten, die uns ernähren. So sollten wir auch daran denken, dass irgendwann unsere „Erntezeit“ da ist, wenn unser irdisches Leben endet. Schöpfung, Erntezeit, Ende des Kirchenjahres: alles beinhaltet das Ge- Für alles, was war – danke! Zu allem, was sein wird – Ja! Ein gutes An-, Be- und Nachdenken wünscht Rolf Lührs Filmvorstellung: Normal ist anders Zum Film heißt es bei Hänssler: „Eine herrliche Komödie für die ganze Familie! Dr. Lisa Leland ist eine brillante junge Chirurgin, der leider jegliches Mitgefühl für ihre Patienten fehlt. Ihre Zukunft sieht sie an der Seite des betuchten Freundes in einer Luxusklinik für die Reichen und Schönen. Auf dem Weg zu diesem neuen SuperJob bleibt Lisa in „Normal“, einem 300 Seelendorf hängen. Ihr Auto hat eine Panne. Und zu allem Überfluss wird sie auch noch von dem örtlichen Richter zu zwei Tagen gemeinnütziger Arbeit verdonnert, weil sie (in Ermangelung eines Geldautomaten) ihre Strafzettel nicht bezahlen kann. So ist sie gezwungen, sich auf das Leben und die Leute in diesem Dorf einzulassen und auf ihren gewohnten Luxus und moderne Kommunikationsmittel zu verzichten. Doch der scheinbare Fluch entpuppt sich als Segen. Denn was Lisa dort über sich selbst, das Leben und Gott erfährt, verändert ihre Sichtweise von Grund auf...“ Der Film ist bei SCM Hänssler Verlag erschienen und hat eine Spielzeit von 94 Minuten. Kosten: 14,95 Euro. Frei gegeben ist der Film ab 6 Jahren, empfohlen wird er aber erst ab 8 Jahren. Lutz Höing Gebet: Danke sagen Seit Jahren ruft Open Doors Christen in der freien Welt zum Gebet für Nordkorea auf. Die Christen in Nordkorea brauchen unsere Fürbitte und Gebete. Doch trotz aller negativen Entwicklungen im Land gibt es Grund zum Danken. Dankesanliegen • Danken Sie Gott für die vielen Möglichkeiten, die Open Doors hat, um Nordkoreanern und besonders den Christen in Nordkorea eine helfende Hand zu reichen. • Danken Sie Gott für die vielen Briefe, die Open Doors von nordkoreanischen Gemeindeleitern erreichen. Jede Botschaft ist ein ermutigendes Zeichen. • Danken Sie Gott für die über die Jahre entstandene Vernetzung von Untergrundgemeinden in Nordkorea. Dadurch erfahren die Christen, dass sie nicht allein sind und können sich gegenseitig stärken. • Danken Sie für den Mut nordkoreanischer Christen, die ihren Glauben weitergeben. • Danken Sie Gott dafür, dass immer mehr Nordkoreaner zum Glauben an Jesus Christus kommen – vor allem Flüchtlinge in China. • Danken Sie Gott, dass Christen selbst im Arbeitslager an ihrem Glauben festhalten und sogar andere Gefangene ermutigen können. • Danken Sie Gott für seinen Schutz und die Bewahrung unserer Kontaktpersonen in Nordkorea und anderer Mitarbeiter. • Danken Sie dafür, dass Gott niemals aufhört, sein Reich in Nordkorea zu bauen gemäß den Worten Jesu: „Die Pforten der Hölle werden die Gemeinde nicht überwältigen“ (Mt 16,18). Regina Schaprian Familiennachrichten Geburtstag: Wir gratulieren allen Geburtstagskindern in den Monaten September, Oktober und November 2015. Herzlichen Glückwunsch! Zum neuen Lebensjahr wünschen wir Allen Gottes guten Segen: Ich will den HERRN loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. Psalm 34,2 Grüne Hochzeit feierten am: 29. August 2015 Johanna und Sascha Kasten, Hannover Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen: Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz und mir ist geholfen. Nun ist mein Herz fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied. Psalm 28,7 Fahrdienst Sie brauchen ein Auto, um den Gottesdienst, einen Arztbesuch, das Einkaufen wahrnehmen zu können? Dann rufen Sie bitte unseren Fahrdienst-Koordinator Lutz Höing an: 0 51 36 / 97 06 36. Er hilft Ihnen gerne weiter. Perspektiventwicklung „Ohrenschmaus“ Was gibt es Neues zu berichten? Vier der sogenannten Sehhilfen können nach den Sommerferien starten. Hier wurden Leiter und zum Teil auch Co-Leiter gefunden. Natürlich ist es uns wichtig, miteinander zu starten. Darum laden wir Sie herzlich ein zum Gottesdienst am Sonntag, 23. August 2015 um 17:00 Uhr. Hier wollen wir die Verantwortlichen für ihre Aufgaben in der Gemeinde segnen. In der Woche darauf starten dann die Gruppenleiter gemeinsam am Mittwochabend, 26. August 2015 um 19:30 Uhr im Gemeinschaftshaus. Dazu sind natürlich alle, die sich schon einer Gruppe zugeordnet haben, herzlich eingeladen, sowie alle anderen Interessierten. Wenn Sie noch nicht wissen, wo Sie mitmachen wollen, informieren Sie sich im Foyer. Dort sind die Sehhilfen an einer Moderationswand kurz vorgestellt. Zum weiteren Verinnerlichen können Sie auch einen Handzettel der Sehhilfe mitnehmen, die Sie interessiert. Wir freuen uns auch über Ihr Nachfragen. Dazu wenden Sie sich bitte z.B. an Günther Dreger, Gerd Hutschenreuter, Marit Höing, Gerhard Kasten, Rolf Lührs, Markus Mosch, Christian Urbons... „Ohrenschmaus“ ist laut Duden „etwas, das schön klingt und jemanden erfreut“. Genau das haben wir am 07. November 2015 ab 19:00 Uhr vor. Mit Worten und mit Musik. Günter Kiesekamp wird einige seiner selbstgeschriebenen Gedichte vortragen. Schon seit Jahrzehnten dichtet er – für und von Menschen, mal heiter, mal besinnlich, mal nur so und auch mal sehr tiefgehend. Immer aus dem Leben gegriffen. Ein Ohrenschmaus eben. Kathrin Mosch wird auf dem Piano spielen. Mal klassisch, mal unklassisch, wie es gerade so passt. Für diesen Abend ist der Eintritt frei. Um Spenden für die Landeskirchliche Gemeinschaft wird gebeten. Kathrin Mosch Markus Mosch Freizeitrückblick Wochenendfreizeit vom 12. - 14. Juni 2015 in Altenau Über 60 Freunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft Burgdorf ließen sich zur Freizeit ins ECHeim nach Altenau einladen. „Mut tut gut“ lautete das Motto der Tage. Der Auftakt waren das gemeinsame Abendessen und ein Kennenlernabend der anderen Art. Am Samstag gab es im Tagesverlauf verschiedene Angebote, die durchaus auch Mut erforderten, so z.B. eine Flussüberquerung, Kletteraktionen am Baum, eine Riesenschaukel, ein Teamparcours, eine Schnitzeljagd, aber auch Spaziergänge, ein Meditationsweg, Basteleien, Gesprächsgruppen, Lobpreisliedersingen, ein Filmabend, Gesellschaftsspiele, nette Gespräche. Ein gelungener Gottesdienst am Sonntag, der viele Teilnehmer aktiv mit einbezog, rundete das Ganze ab. Einige Meinungsäußerungen von TeilnehmerInnen: Ich fand es schön, mit so vielen verschiedenen Leuten ins Gespräch zu kommen, mit denen man sonst noch gar nicht so viel gesprochen hat. Sandra Urbons Freizeitrückblick Mir hat die Riesenschaukel viel Spaß gebracht. Soryna Schaprian Es war einfach nett, mal wieder nach längerer Zeit, in Altenau sein zu dürfen. Maike Schaprian Die Freizeit war sehr abwechslungsreich, interessant, entspannend und voller schöner Kontakte. Der Gottesdienst war humorvoll und ging unter die Haut. Ilse Deger Ein tolles Wochenende mit dem Altenau Rundum-Wohlfühl-Paket. Besondere Highlights für uns: Der Meditationsweg und die Schnitzeljagd. Es war ein gelungenes Programm mit viel Spaß und guten Gesprächen. Claudia und Rainer Lührs Mich haben die mutigen Draußenaktionen begeistert, der Teamparcours und die Schnitzeljagd haben eindrücklich gezeigt, welche Möglichkeiten wir haben, wenn wir zusammenhalten. Regina Schaprian Oktobermarkt Ge mein sam unter Weg s Das ist das Motto des Standes von Kirche in Burgdorf beim diesjährigen Oktobermarkt vom 02.-04.10. Gemeinsam heißt: Mit der Familie, den Freunden, den Kollegen, Nachbarn aber auch mit den Flüchtlingen, Obdachlosen und Menschen in Not. Unterwegs sein kann bedeuten: Einfach mal einladen, gemeinsam Schönes erleben, bei Behördengängen helfen, Kindern ein Kuscheltier schenken, mit in den Sportverein nehmen, gemeinsam kochen, werkeln oder gärtnern... Neben dem Kickertisch, haben Kinder und Erwachsene viele Möglichkeiten kreativ zu werden und am Büchertisch zu stöbern. Dazu macht das Team von Benefizz reichlich interessante Angebote. In der Kirche lädt der Raum der Stille ein, über das Motto und den eigenen Weg nachzudenken. Am Sonntag feiern wir Christen aller Gemeinden um 11 Uhr an der Bühne Ecke Poststrasse den ökumenischen Gottesdienst. Marit Höing Buchstabensalat Liebe Rätselfreunde, heute gilt es den Buchstabensalat zu ordnen, um daraus einen lesbaren Text zu erstellen. Dabei können Sie über die Fähigkeiten ihres Gehirns staunen! Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Wer mitmacht, hat die Chance das Buch “Dankbar leben- Zufriedenheit entwickeln und entfalten“ von Kerstin Hack zum bevorstehenden „Jahr der Dankbarkeit“ zu gewinnen. Wenn Sie teilnehmen möchten, dann bitte die Lösungen bis zum 18. Oktober 2015 als E-Mail an: treffpunkte@lkg-burgdorf.de oder in das Postfach „Redaktion Treffpunkte“ oder in den Hausbriefkasten in der Heinrichstr.12. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dem Bshcutbaenlaast! Regina Schaprian 10 Burgdorf Gottesdienst - sonntags, 17:00 Uhr (Heinrichstraße 12) mit * 16:00 Uhr Kaffeetrinken / ohne * ca. 18:00 Uhr Bistro September * 06. Markus Mosch / Regina Schaprian (Abendmahl u. Segnungsteil) 13. Kathrin Mosch / Bianca u. Friedhelm Bruns *20. Markus Mosch / Gerd Hutschenreuter 27. Sven Quittkat / Ingrid + Gerhard Kasten (Dankfest s.S. 2) Oktober * 04. 11:00 Dirk Jonas u.a. (Oktobermarkt-Gd. s.S. 10) 11. Markus Mosch / Rainer Lührs * 18. Markus Mosch / Klaus Busch 25. Michael Schulze / Gerd Hutschenreuter November * 01. Christian Urbons / Ingrid + Gerhard Kasten 08. Markus Mosch / Rolf Lange * 15. NN / Klaus Busch 22. Markus Mosch / Gerd Hutschenreuter (Abendm. u. Segnungsteil) *29. Markus Mosch / Rainer Lührs (1. Advent) Bibel im Gespräch - mittwochs, 16:00 Uhr September 02. Markus Mosch 09. Peter Flade 16. Markus Mosch 23. Joachim Glaschak 30. Marit Höing Oktober 07. Markus Mosch 14. Klaus Busch 21. Markus Mosch 28. Hartmut Sander November 04. Markus Mosch 11. Markus Mosch 18. Buß- u. Bettag 25. Peter Flade Gebetskreis - samstags, 09:30 Uhr 12. + 26. September 10. + 24. Oktober 07. + 21. November Deutscher-Frauen-Missions-Gebetsbund (DFMGB) - dienstags, 15:30 Uhr 29. September 27. Oktober 11 24. November Bezirk Bibel im Gespräch - mittwochs, 18:00 Uhr - Großburgwedel im Ev. Gemeindehaus an der St. Petri-Kirche September 02. Eva Flade 09. Markus Mosch 16. Ilona Voß 23. Fällt aus! 30. Markus Mosch Oktober 07. Eigenverantwortlich 14. Markus Mosch 21. Peter Flade 28. Eigenverantwortlich November 04. Markus Mosch 11. Hartmut Sander 18. Buß- u. Bettag 25. Markus Mosch Bibel im Gespräch - donnerstags, 15:00 Uhr - Otze bei Frau Schwenke, Burgdorfer Straße 57 September 10. Markus Mosch 24. Joachim Glaschak Oktober 08. Markus Mosch 22. Markus Mosch November 05. Markus Mosch 19. Markus Mosch Bibel im Gespräch - dienstags, 19:00 Uhr - Schwarmstedt im Ev. Gemeindehaus, Hauptstraße 3A September 01. Kirchengemeinde 08. Markus Mosch 15. Kirchengemeinde 22. Rolf Lange 29. Kirchengemeinde Oktober 06. Markus Mosch 13. Kirchengemeinde 20. Markus Mosch 27. Kirchengemeinde November 03. Klaus Busch 10. Kirchengemeinde 17. Markus Mosch 24. Kirchengemeinde Bibel im Gespräch - dienstags, 19:30 Uhr - Wettmar im Gemeindehaus, Hauptstraße 25 September 01. Markus Mosch 08. Hans-G. Riechert 15. Markus Mosch 22. Hartmut Sander 29. Markus Mosch Oktober 06. Günter Kiesekamp 13. Markus Mosch 20. Ilona Voß 27. Peter Flade 12 November 03. Markus Mosch 10. Peter Flade 17. Klaus Busch 24. Rolf Lange Termine - allgemein September 2014 02. 19:30 Vorstandssitzung 03. 17:00 Informationsveranstaltung zum Thema „Betreuung“, Rita Schlüter (Team Betreuungsangebot), Hannover 07. - 11. Bibel- und Erholungsfreizeit in Krelingen 09. 08:30 Kirchenkreiskonferenz bei Firma Schäfer, Lehrte 09. 20:00 Gemeinschafts-Informations-Treff (G.I.T.) 10. 09:00 PredigerRegionalTreffen in Hannover 10. 19:304. Oktobermarkttreffen 11. 19:00 @was - Gottesdienst 12. 11:00 Einführung von Gerhard Stolz (neuer Inspektor), St. Pankratius anschl. Empfang im Haus der Landeskirch- lichen Gemeinschaft, Heinrichstraße 12 21. - 24. PredigerStudienTagung in Altenau 24. 19:00 Oktobermarkt-Präsentation 27. 15:00 Dankfest - 1 Jahr teilZeit, Erntedankfest... (s.S. 2) anschl. Kaffeetrinken; Gastreferent: Sven Quittkat, Pastor 27. 19:00 MenMeeting; Gastreferent: Peter Rutkowsky (Evangelist, CMT Berater) 30. 08:30 RegionaleDienstBesprechung, Ehlershausen Oktober 2015 07. 19:30 08. 20:00 09. 19:00 10. 10:00 18. 10:00 Vorstandssitzung Gemeinschafts-Informations-Treff (G.I.T.) @was-Gottesdienst Verbandsratssitzung, Brakel Gottesdienst Paulusgemeinde November 2015 04. 08:30 07. 09:00 07. 19:00 10. 20:00 13. 19:00 13. - 15. 21. 09:30 25. 08:30 Kirchenkreiskonferenz Hausarbeitstag (s.S. 22) „Ohrenschmaus“ (s.S. 7) Gemeinschafts-Informations-Treff (G.I.T.) @was - Gottesdienst Gnadauer FrauenFachTagung, Marburg-Wherda PerspektivForum, Hützel Kirchenkreiskonferenz St. Pankratius 13 Gruppenangebote Kinderclub mittwochs, 16:30 - 17:45 Uhr (ausgenommen Schulferien) für Kids von 4 bis 8 Jahren Kontakt: Ilse Dreger, Tel.: 0 51 36 / 97 00 35 Live dabei samstags, 14-täglich, 09:30 - 12:00 Uhr (ungerade *KW) 12. + 26.09. / 10.10. / 07. + 21.11. für Mädchen und Jungen von 8 bis 12 Jahren Kontakt: Gerd Hutschenreuter, Tel.: 01 76 / 39 97 11 07 Jugendkreis U18 dienstags, 14-täglich, 18:00 - 20:30 Uhr (ungerade *KW) 08.09. + 22.09. + 06.10. + 03.11. + 17.11. für Jugendliche ab 16 Jahren Kontakt: Mareike Behrens, JugendkreisU18@lkg-burgdorf.de Frühgebet dienstags, wöchentlich, 06:00 - 06:45 Uhr für Jedermann Kontakt: Gerd Hutschenreuter, Tel.: 01 76 / 39 97 11 07 Hauskreis in Burgdorf mittwochs, 20:00 Uhr, 14-täglich (gerade *KW) bei Ingrid u. Gerhard Kasten, Geibelstraße 30, Tel.: 0 51 36 / 8 24 74 Selbsthilfegruppe »Blaues Kreuz« für Alkoholkranke und deren Angehörige jeden Freitag ab 19:30 Uhr (auch an Feiertagen!) Gerhard Fauck, Tel.: 0 51 36 / 9 70 71 07 oder Ilo u. Rudi Bühring, Tel.: 0 51 36 / 89 46 18 14 *KW = Kalenderwochen Hannoverscher Verband Landeskirchlicher Gemeinschaften Neue Mitarbeiter Zum Sommer 2015 ist Matthias Reinbold als Prediger zu uns in den Hannoverschen Verband gekommen. Er beginnt im Gemeinschaftsbezirk Celle seinen Dienst. Dort endet damit eine über einjährige Vakanzzeit. Alle zuständigen Gremien haben sich für die Berufung ausgesprochen. Er und seine Frau Janina haben ebenfalls ein volles Ja zum Dienst in unserem Verband gefunden. Darüber freuen wir uns sehr. Matthias Reinbold studierte an der Evangelistenschule Johanneum. Vorher arbeitete er einige Zeit als Erzieher. Dem Bezirk Celle und Ehepaar Reinbold wünschen wir Gottes Segen. Das Leben bewältigen Aufbauseminar IV am 13./14. November 2015 Zeit: Fr. 14:00 - Sa. 18:00 Für Teilnehmer des Grundlagenseminars „Begleitende Seelsorge“ und andere theologisch vorgebildete Seelsorge-Mitarbeiter(innen) findet am 13./14. November 2015 ein Aufbauseminar statt: Das Leben bewältigen. Krisen- und Verlusterfahrungen sind Teil unseres Lebens. Dennoch überraschen sie uns immer von neuem, wenn sie uns und andere treffen. Das Seminar hilft verstehen, welche inneren Prozesse bei Krisen und Trauer ablaufen, und wie Betroffene unterstützt und auf ihrem Weg begleitet werden können. Übungen in Kleingruppen. Der Verbandsvorstand hat Susanne Hulek zum 01.09. als Predigerin für die Landeskirchliche Gemeinschaft in Bremen-Walle berufen. Wir sind dankbar, dass damit eine längere Vakanzzeit endet. Die Stelle umfasst aktuell 80 %. Susanne Hulek arbeitete bisher als lebens- und sozialtherapeutische Seelsorgerin mit eigener Praxis im Bremer Westen. Wir wünschen ihr und der Landeskirchlichen Gemeinschaft Bremen Gottes Segen. Kurskosten: 110 € (bei Anmeldung bis 18.09.2015); plus Unterkunft/Verpflegung ab 48 € Referentin: Martina Malessa Ort: Bookholzberg Termin: Fr., 13.11.2015, 14:00 Uhr bis Sa., 14.11.2015, 18:00 Uhr Info/Anmeldung: HVLG Bahnhofstr. 41 B 29221 Celle Telefon: 0 51 41/4 56 56 E-Mail: hvlg@hvlg.de 15 Cordia Lange - Bewegtes Leben Kindheit, Jugend... Ich bin in Celle 1954 geboren und in Burgdorf aufgewachsen. Ich wurde christlich erzogen und in der St. Pankratius-Kirche getauft und konfirmiert. Einfach nur spielen war mir damals zu wenig. So habe ich als Kind manchmal aus Spaß in einem Burgdorfer Ladengeschäft geholfen. Ich war im Reit- und Sportverein, habe Tischtennis gespielt und war eine erfolgreiche Schwimmerin. Anfang der 70er Jahre spielte ich Fußball in der 1. TSV-Damen-Mannschaft in Burgdorf. Leider musste ich jede Art von Sport aus gesundheitlichen Gründen 1996 beenden. Auch war ich viel unterwegs, um gegen Atomkraft zu protestieren. Der Besuch von Musikfestivals und politische Aktivitäten waren auch Teil meiner Freizeitgestaltung. Bis heute macht mir das Malen viel Spaß. schiedenen Hannoverschen Bädern gearbeitet. Besonders eindrücklich waren für mich die Schwimmkurse mit Contergan-Kindern. 1976 heiratete ich und wohnte in Celle. 2 Jahre später wurde meine Tochter Nina-Rahel geboren. Leider kam es bald zur Trennung von meinem ersten Mann. Vorübergehend wohnte ich in Altmerdingsen. 1983 versuchte ich erneut mein Glück. Mein Mann war im Erdölgeschäft. So kam ich in der Welt herum. Wegen meiner Lungenkrankheit konnte ich ab 1996 nicht mehr mit ihm reisen. Da er nun alleine beruflich unterwegs war, zerbrach Unterwegs Mit 18 Jahren habe ich meine Lehre als Schaufenstergestalterin vorzeitig beendet, um mit einem befreundeten Marokkaner nach Afrika zu gehen. Dort überlebte ich als Einzige schwer verletzt den Absturz einer Cessna-Maschine. So zog ich wieder zurück in mein Elternhaus. Meine Verletzungen wurden noch jahrelang behandelt. Als Schwimmeisterin habe ich in ver16 Cordia Lange - Bewegtes Leben unser Familienleben. Es kam 2008 zur Trennung. Ich zog nach Burgdorf in die Grenzstraße. Umbruch Ein Oberschenkelhalsbruch veränderte 2010 erneut mein Leben. Ich saß ohne Besserungsaussichten im Rollstuhl und erlebte Hoffnungslosigkeit. Einen Eingriff wollte wegen meiner Lungenkrankheit niemand riskieren. Mein liebstes Buch in der Bibel ist das Buch Hiob. Hiob hat geduldig großes Leid ertragen. Daran habe ich mich in dieser Zeit orientiert. Meine Nachbarn Horst und Uschi Kadenbach nahmen mich im August 2008 mit zu einer Freizeit nach Altenau. Dort traf ich Helga Klaus, die bis heute meine mütterliche Freundin ist. Durch einen Tipp von Günther Dreger gab es im Juni 2010 einen erfolgreichen Eingriff in Hamburg. Im Kurort Damp an der Ostsee kam ich während einer Reha wieder zu Kräften. Ich begann, bei Benefizz und beim Kiran Kinderhaus-Projekt zu helfen. Mir gefiel die Idee, Gottesdienste in anderer Weise mit dem Schwerpunkt Lobpreismusik zu gestalten. So stieg ich 2010 auch bei @was ein. Ich half bei Dekoration, Organisation und in der Küche. Anfang 2013 entdeckte ich die Trommelgruppe „Glory Drummers“ für mich, denn ich habe immer noch „Afrika im Herzen“. Ich preise und lobe Gott am liebsten mit Musik. Die LKG sollte meiner Meinung nach mehr Selbstbewusstsein zeigen. Ich wünsche mir auch eine gute Zusammenarbeit zwischen allen christlichen Gemeinden in Burgdorf, sowie eine Offenheit füreinander. Auch für Alt und Jung wünsche ich mir mehr Miteinander. Heute kann ich sagen, in der LKG kommen mir Wärme und Hilfsbereitschaft von Brüdern und Schwestern entgegen. Es ist gelebte Gemeinschaft. Hier ist der Glaube in mir gewachsen und ich bin im Glauben gewachsen. Die LKG Burgdorf 2010 kam ich über Pastor Thon-Breuker erneut mit der Kirche in Berührung. Ich arbeitete zwei Jahre bei der Jungschar „Live Dabei“ mit. So konnte ich der LKG, die mir immer gut getan hat, einiges wiedergeben. Ralf Schünemann 17 Stuttgart: Kirchentag Das Team des Kiran Kinderhauses in Nepal hatte beim Kirchentag einen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten. Zu siebt fuhren wir nach Stuttgart, um einerseits auf dem Stand des Kinderhauses mitzuwirken und zum anderen am Programm des Kirchentags teilzunehmen. Das Thema war: „Damit wir klug werden“. Die Tage von Donnerstag bis Samstag fingen mit Bibelarbeiten in 35 verschiedenen Orten und Hallen an. Uns interessierte vor allem die Bibelarbeit von Margot Käßmann, die mit 9.000 Menschen sehr gut besucht war. Sie sprach über das Thema „Mammon“ (Luk 16, 1-13). Sie sagte, dass in der Bibel nicht stehe, dass Schnäppchenjäger selig sein würden. Danach diskutierte unser Bundespräsident Gauck mit dem Soziologen Prof. Rosa, wie Politik unser Zusammenleben verbessern kann. Für die meisten sei der Kampf ums Überleben der Normalfall. Darunter leidet die Natur am meisten. Wir fordern den Energiewechsel, aber fliegen mehr. Andererseits sehnen wir uns nach dem Paradies im Ein- klang mit der Natur. Der Kirchentag sollte eine Balance anstreben zwischen dem Kampf ums Überleben und dem harmonischen Zusammenleben. Am Freitagmorgen erschien Angelika Merkel und ließ sich darauf ein, über ihr Handy zu diskutieren. Sie meinte, dass die Verkehrsregeln erst nach der Erfindung des Autos geschaffen wurden. So sei es auch mit dem Internet. Abends gab es viel Musik. Besonders hat uns der „Messias“ von G.F. Händel auf Pop-Art gefallen. Händels Originalmelodien wurden reizvoll im Pop-Gewand umgesetzt. Das Wetter war zu schön. Wir erwischten genau die einzigen vier heißen Tage des Monats Juni. Bei 35 bis 40 Grad schmolzen wir an unserem Stand im Zelt wie Kerzen dahin. Unsere warmen Schals aus dem hohen Himalaya waren nur schwer zu verkaufen. Es gab jedoch interessante Begegnungen. Schön, dass so viele junge Leute dabei waren. Inge und Klaus Busch 18 Leserreaktion Ev. Congress Ins Blaue gedacht (03‘2015) Selektiver Glaube? Ja, der Autor hat einen sensiblen Punkt angesprochen, der uns wohl alle betrifft. Wir nehmen unsere Umwelt und unsere Mitmenschen selektiv wahr, bedingt durch das, was uns in unsrem Leben geprägt hat - Positives und Negatives. So neigen wir dazu, das was wir denken, wie wir fühlen, wie und was wir glauben zum Maßstab zu erheben. In der Bibel finde ich zu fast allen Situationen passende Stellen, sei es direkt oder indirekt. So besteht die große Gefahr, dass ich mir den gerade „passenden“ Satz heraussuche - ohne den Kontext zu beachten, in dem er steht und ihn zur frommen Untermauerung meiner Sichtweise heranzuziehen. Ich kann aber auch suchen, welche weiteren Sichtweisen und Positionen in der Bibel zu finden sind. Jesus hat uns gezeigt, nicht mit Bibelsprüchen um uns zu werfen, sondern den Geist des Evangeliums zu leben. Dies ist mir sehr nachdrücklich in seiner Begegnung mit der Ehebrecherin deutlich geworden. Leider konnte ich nicht von Beginn an dabei sein. Am frühen Nachmittag lud die Gruppe Praisemusic aus Bad Nenndorf zum Mitsingen ein. Bei schwungvollen und andächtigen Liedern in gelöster Atmosphäre fiel es den etwa 30 Anwesenden nicht schwer, sogar mehrstimmigen Gesang zu improvisieren. Die frische Musik tat allen gut. Nachdem die Mittagszeit und Seminare beendet waren, füllte sich der Saal schnell wieder. (Wir danken für die weiteren eingereichten Leserbriefe. Aufgrund der Ausführungen und mangelndem Themenbezug zu „Selektiver Glaube“ wurde auf einen Abdruck bzw. Kürzung verzichtet.) Unter dem Motto „miteinander feiern“ erlebten wir zunächst ein humorvolles Wortspiel-Duell mit Stolzer und Werthvoller Schlagfertigkeit zwischen Gerhard Stolz und Jürgen Werth. Nach dem Song „Menschen wie Menschen“ von Jürgen Werth und einem mitreißenden Musik-Block von Praisemusic hörten wir von Jürgen Werth eine ansprechende Predigt mit gutem Alltagsbezug. Als am Ende der Segen gesprochen wurde war für mein Empfinden die Zeit sehr schnell vergangen. Der Aufwand, doch noch kurzfristig zu kommen, hat sich gelohnt. Beim nächsten Mal wieder... Die Redaktion Ralf Schünemann Christian Urbons 19 Bibelseite Ein heißer Tipp so würde ich es nennen. Charles Haddon Spurgeon nannte es einen freundlichen Wink. Es geht um einen Satz aus Psalm 50, der mich schon seit einigen Jahren beschäftigt. „Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes.“ Nehmen wir einmal an, es ist gerade September. Wer einen Garten hat, freut sich an der Ernte. Im zu Ende gehenden Sommer genießen wir vielleicht die noch wärmenden Sonnenstrahlen. Ist es schon Oktober, dann zeigt sich schon buntes Herbstlaub an und unter den Bäumen. Kinder freuen sich an Kastanien, Pilzliebhaber an den Früchten am Waldboden. In dieser Zeit ist es oft kein Problem zu danken, wenn man Freude an und in der Natur findet. Es könnte aber sein, dass dieser Satz im November auftaucht. Dieser Monat steht oft für Nebel in der Landschaft und auf mancher Seele. Dann kann der Hinweis, Gott zu danken, schon eine Herausforderung werden. Dies kann es übrigens auch in son- nigen Monaten sein, wenn die Lebensumstände nicht so sind, wie wir sie gern hätten. Manch einer denkt da an eine Diagnose, eine Krise in der Familie, an den Arbeitsplatz oder Nachrichten, die unsere Welt sehr unsicher aussehen lassen. Und dann sagt uns dieses Bibelwort „Wer Dank opfert...“ In schwieriger Zeit kann es dann schon ein Opfer sein, Gott zu danken. Wenn es schwer fällt, Gründe zu finden, die ich Gott nenne. Lange habe ich darüber nachgedacht, ob das mit dem Wort opfern gemeint sein könnte. An nicht so glücklichen Stellen in meinem Leben fiel mir unser Trauspruch wieder ein. Dort werde ich aufgefordert, nicht zu sorgen und Gott alles zu sagen in Bitten und Flehen. Das geht mir über die Lippen und tut gut. Aber dort, wo ich eben in der Wiedergabe des Bibelwortes einen Punkt gesetzt habe, stehen noch zwei Worte. „mit Danksagung“ Soll das heißen, dass ich Gott, wenn ich ihm meinen Kummer sage, auch gleich dafür danke, dass er sich kümmert und es gut wird? Wenn ich das versuche, fühlt es sich wie ein Opfer an, etwas, das schwer fällt. 20 Bibelseite Mir fehlt das Vertrauen, das Gott von mir möchte. „Kind vertrau mir doch. Überlege doch, wie oft ich dir schon geholfen und dich beschenkt habe“, scheint er mir zu sagen. Zurück zu dem Psalmwort. Ich schaue, worum es in diesem überhaupt geht. Gott sieht, dass sein Volk regelmäßig opfert, wie es den Israeliten damals vorgeschrieben war. Irgendetwas stimmte aber nicht. Sie waren nicht mit dem Herzen dabei. Vielleicht ist das vergleichbar mit einem Arbeitnehmer, der im Job nur seine Pflicht erfüllt, weil er sich mit der Arbeitsaufgabe und dem Unternehmen nicht identifiziert. Für die damals Angesprochenen war der Tempelbesuch eine Pflicht, aber keine Begegnung mit Gott, die ihr Leben beeinflusste. Darum schlug Gott vor, ihm Dank zu opfern. Vor einigen Monaten begann ich mit einem Experiment. Ich schrieb alle Gründe auf, die ich fand, Gott zu danken. Es gab Tage, an denen es mir leicht fiel, wahrzunehmen, was Gott mir schenkt. Wenn das Buch morgens vor mir lag und die Sonne schien, war das schon der erste Grund zur Freude und ich fühlte mich beschenkt. Manchmal saß ich aber auch vor dem Papier und fand nichts, was einen Dank verdiente. Seit ich meine Sätze, die oft mit „Danke, dass....“ begin- nen, aufschreibe, bemerke ich eine Veränderung in mir. Ich fühle mich geliebt und sehe täglich mehr kleine und große Geschenke, die mein Vater in mein Leben gibt. Mal ist es eine Begegnung mit netten Menschen, mal ein Gedanke in einer Predigt, der mir gut tut, mal das Rotkehlchen, das über meinen Weg hüpft. Es kann auch die grüne Ampel sein, die mir sehr gelegen kommt. Ich nehme einfach viel mehr wahr, was mein Leben reich macht. Gott hat uns die leckeren Äpfel, Birnen, Pilze und den Honig zum Geschenk gemacht, sie für uns mit viel Liebe ausgedacht. Nun ahne ich auch, was der zweite Teil des oben angeführten Satzes bedeuten könnte. Gott zeigt sein Heil, wenn unser Herz durch den Dank an ihn verändert wird. Ich fühle mich geliebt, seitdem ich seine vielen Geschenke in meinem Alltag wahrnehme. Vielleicht reicht das dann auch, um ihm in größeren Schwierigkeiten besser vertrauen zu können. Marit Höing 21 Hausarbeitstag Liebe Freunde der LKG Burgdorf, es ist wieder soweit. Am Samstag, 07. November 2015 um 09:00 Uhr wollen wir im und ums Haus herum saubermachen. Schön wäre es, wenn viele fleißige HelferInnen sich bei diesem Termin einfinden würden. Das ist immer eine gute Gelegenheit, sich noch besser kennenzulernen. Und bekanntlicherweise lässt sich mit anderen zusammen leichter und fröhlicher putzen. Gemeinsam ist besser als einsam. Sehen wir uns? Vielleicht gibt es ja auch noch ein gemeinsames Mittagessen-Abschluss-Grillen?! Wir werden sehen. Markus Mosch Impressum Landeskirchliche Gemeinschaft Burgdorf - teilZeit – Eine Bewegung in der evangelischen Kirche – Gemeinschaftshaus: Heinrichstraße 12, 31303 Burgdorf - Internet: www.lkg-burgdorf.de Vorsitzender: Gerhard Kasten, Geibelstraße 30, 31303 Burgdorf, Telefon: 0 51 36 / 8 24 74, E-Mail: gerhard-kasten-lkg-bu@gmx.de Prediger / Büro: Markus Mosch, Brahmsstr. 6, 31303 Burgdorf, Telefon: 0 51 36 / 9 06 49 48, E-Mail: prediger@lkg-burgdorf.de Rechnungsführerin: Regina Neumann, E-Mail: kasse@lkg-burgdorf.de Spendenkonto: Stadtsparkasse Burgdorf IBAN: DE03 2515 1371 0270 0040 96 - BIC: NOLADE21BUF Layout und Redaktion: Regina Schaprian, Lutz Höing, Markus Mosch, Ralf und Tobias Schünemann E-Mail: treffpunkte@lkg-burgdorf.de Auflage: 350 Stück 15. Oktober 2015 Redaktionsschluss für Ausgabe 1 » Dezember 2015 - Januar - Februar 2016 « 22 Rückblende - MenMeeting Am 04.07.2015 war es wieder soweit: Neun Männer des MenMeeting trafen sich an diesem sonnigen Tag, um sich auf den Weg nach Sievershausen zu begeben, genauer in das Antikriegshaus. Schon länger geplant, war dieser Ausflug aufgrund derzeitiger Entwicklungen sehr aktuell. Nach verschiedenen, interessanten Gesprächen und Rückblicke während der Fahrt, kamen wir an unserem Ziel an, wurden freundlich begrüßt und ruhten uns ein wenig im Schatten aus. Nachdem sie ihre Arbeit mit einer Konfirmandengruppe beendet hatte, gesellte sich Frau Gisela Fähndrich (Superintendentin i.R.) zu uns. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begannen wir ihren Ausführungen (teilweise durch Zwischenfragen unterbrochen) zur Geschichte des Antikriegshauses zu folgen.. Im Verlauf des Gesprächs erfuhren wir u. a. , dass die offizielle Gründung des Vereins im Jahr 1979 war und sie zu den Gründungsmitgliedern gehört. Gerade in der Anfangszeit hatten sie mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt (Kalter Krieg, Frieden mit (Ost-Block)Menschen war suspekt, Beobachtung durch den Verfassungsschutz, anfängliche Distanz der Kirche, …). Doch inzwischen hat sich die Situation verbessert: Es finden auch Treffen von international besetzten Gruppen statt (beispielsweise Israelis und Palästinenser). Dennoch hat das Antikriegshaus auch Probleme, zu denen unter anderem das heute übliche Problem des Mangels an ehrenamtlichen Mitarbeitern gehört. Frau Fähndrich hat nicht ohne Stolz am Ende noch ausgeführt, dass das Antikriegshaus zusammen mit der St. Martinsgemeinde als erste Gruppierung in Niedersachsen das sogenannte Nagelkreuz führen darf. Kurz gesagt, ist es ein Symbol des Friedens, der Versöhnung sowie des Neuanfangs (das Original ist in Großbritannien zu finden) und wird an diejenigen verliehen, die sich engagiert für Frieden und Versöhnung einsetzen. Tobias Schünemann 23 Jahr der Dankbarkeit Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind. Francis Bacon Machen Sie mit beim Jahr der Dankbarkeit von Oktober 2015 bis Oktober 2016 Ein Jahr lang wollen wir in besonderer Weise den Wert der Dankbarkeit in den Mittelpunkt rücken. Wir wollen sensibler werden für das Gute in unserem Leben. Im Großen betrachtet z. B. für Frieden, Meinungs- und Glaubensfreiheit, im Kleinen bei uns ganz persönlich. Wir wollen eine Kultur der Dankbarkeit in Kirche und Gemeinde einüben und sie hinaustragen in die Gesellschaft, in der wir leben. Danken tut einfach gut in zweifacher Hinsicht: dem Dankenden selbst und dem Empfangenden. Dazu gibt es u.a. ein Ideenheft mit vielen hilfreichen Anregungen, wie wir Dankbarkeit vervielfachen können. Oder Sie schauen auf die Internetseite www.jahr-der-dankbarkeit.net , um sich zu informieren. Wenn wir einander teilhaben lassen, was wir in diesem Zeitraum erleben und wie es uns damit geht, vermehrt den Dank in den Alltag zu lassen, werden wir staunen und es wird unser Leben bereichern. Regina Schaprian 24