März 2015
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INFORMATIONSBLATT Landesgruppen Mitteldeutschland Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen Nummer 96 | März 2015 Jahrestagung 2015 in Magdeburg Energiepolitische Aktivitäten der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland Benchmarking-Projekte Trinkwasser in Mitteldeutschland BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN SEITEN 17-24 INHALT JAHRESTAGUNG Jahrestagung der BDEW- und DVGW-Landesgruppen Mitteldeutschland am 23./24. April 2015 in Magdeburg 3 Landesgruppenversammlung DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland 3 ENERGIE- UND WASSERPOLITIK Datenblatt Speichersystem Niederspannung – Ausgabe 2014 4 Stand der Kennzahlenvergleiche in der mitteldeutschen Wasserversorgung 4 Treffen mit DWA-Landesverbänden 5 Anhörungen der Öffentlichkeit zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (EG – WRRL 2016 – 2021) in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 5 VERANSTALTUNGEN Veranstaltungshinweise 2015 6-7 Rückblick: 23. Werkleitertagung Wasser 8 Rückblick: 21. Rechtsseminar in neuer zweitägiger Organisationsform 8 Rückblick: 7. Forum für Technische Führungskräfte in der Energie- und Wasserversorgung 9 Rückblick: Rechtsseminare für Netzbetrieb und für Vertrieb/Marketing im EVU 2015 10 Vorschau: Erfahrungsaustausch „Gas-Installation und -Verwendung“ 11 Vorschau: Erfahrungsaustausch – Weiterbildung für den Betrieb von Erdgasanlagen auf Werksgelände 11 Vorschau: BrennStoff 2015 11 AUS UNSEREN GREMIEN 12 - 15 LIA-NACHRICHTEN AUS UNSEREN BEZIRKSGRUPPEN 16 17 - 24 PERSÖNLICHES Die besten Glückwünsche unseren persönlichen DVGW-Mitgliedern 25 AUS UNSEREN MITGLIEDSUNTERNEHMEN KWL – Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH 26 DREWAG – Stadtwerke Dresden GmbH und ENSO Energie Sachsen Ost AG 27 VNG Gasspeicher GmbH 27 TECHNISCHES SICHERHEITSMANAGEMENT (TSM) Übergabe TSM-Urkunde an die Bereiche Gas und Wasser der Ewa Energie- und Wasserversorgung Altenburg GmbH im Büro des Oberbürgermeisters 28 Übergabe TSM-Urkunde an die Stadtwerke Schneeberg – Thema für die Titelseite des Schneeberger Stadtanzeigers 29 Erneut Bestätigung des Technischen Sicherheitsmanagements an die Ohra Energie übergeben 30 WISSENSCHAFT FORSCHUNG BILDUNG Abschaltung der Chlorung in Mladá Boleslav (Tschechien) 31 1. DBI-Fachforum GEO-ENERGIE: 24. bis 25. März 2015 in Berlin 31 Förderkreis „Freunde der Freiberger Gastechnik“ feierte sein 20-jähriges Bestehen 32 PUBLIKATIONEN Blick in Fachzeitschriften 33 Veröffentlichungen 33 - 34 BEILAGEN Einladung und Programm Jahrestagung 2015 Einladung und Programm 30. Erfahrungsaustausch „Gas-Installation und -Verwendung“ [nur bei Fachmitgliedern Gas] 2 JAHRESTAGUNG JAHRESTAGUNG DER BDEW- UND DVGW-LANDESGRUPPEN MITTELDEUTSCHLAND AM 23./24. APRIL 2015 IN MAGDEBURG Magdeburg verdankt den Beinamen „Ottostadt Magdeburg“ seinen beiden Namenspatronen Kaiser Otto dem Großen und Otto von Guericke. Die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts ist der Veranstaltungsort der Jahrestagung der BDEW- und DVGWLandesgruppen Mitteldeutschland, die am 23. und 24. April 2015 im Maritim-Hotel stattfindet. Das Programm für den Plenarteil sowie die Fachteile Energiewirtschaft, Gasversorgung und -verwendung sowie Wasser sind auf den Internetseiten der BDEW/DVGWLandegruppen Mitteldeutschland (unter Veranstaltungen) abrufbar: Auf der bedeutendsten Veranstaltung der Energie- und Wasserwirtschaft Mitteldeutschlands stellen namhafte Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nachhaltige Lösungskonzepte für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Branche vor. Der Kommunikationsabend am 23. April 2015 bietet Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zur gemeinsamen Diskussion. www.bdew-mitteldeutschland.de sowie www.dvgw-mitteldeutschland.de Der erste Veranstaltungstag wird aktuelle energie- und wasserpolitische Entwicklungen sowie die zukünftige strategische Ausrichtung der Ver- und Entsorgungswirtschaft Mitteldeutschlands thematisieren. Im Plenarteil hält Professor Dr. Rolf Karbach von der Westsächsischen Hochschule Zwickau seinen fachübergreifenden Vortrag: „Zur Magie des Führens – Eine Reise zu den Königsdisziplinen und Kardinaltugenden der Menschenführung“. Der zweite Tag konzentriert sich in parallel laufenden Vorträgen auf spezielle Fachthemen der Energiewirtschaft sowie der Gas- und Wasserversorgung. LANDESGRUPPENVERSAMMLUNG DVGW-LANDESGRUPPE MITTELDEUTSCHLAND Am 23. April 2015 findet die Landesgruppenversammlung der DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland in Magdeburg statt. Im Mittelpunkt steht dabei die Wahl der Vorstände Gas und Wasser unserer Landesgruppe. Alle Mitglieder erhalten Einladung und Unterlagen zur Landesgruppenversammlung in Papierform Anfang März übersandt. Sollten wider Erwarten bis Mitte März diese Unterlagen nicht vorliegen, bitten wir um Information an die Geschäftsstelle (Telefon: 0351 2111010, E-Mail: info@dvgw-mitteldeutschland.de). Für Rückfragen im Zusammenhang mit unserer Landesgruppenversammlung stehen wir Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung. 3 ENERGIE- UND WASSERPOLITIK DATENBLATT SPEICHERSYSTEM NIEDERSPANNUNG – AUSGABE 2014 Gemeinsam mit den Landesgruppen Nord und Berlin/Brandenburg hatte die BDEWLandesgruppe Mitteldeutschland das BDEW-Formular „Datenblatt Speichersystem Niederspannung“ auf Basis des VDE/ FNN-Dokumentes „Anschluss und Betrieb von Speichern am Niederspannungsnetz“ erarbeitet und allen Stromnetzbetreibern mit Schreiben vom 12. Mai 2014 zur Verfügung gestellt. Der Vordruck ergänzt das Formular „Anmeldung zum Netzanschluss“ und soll als Anlage zu diesem beim Netzbetreiber eingereicht werden. Mit Herausgabe des EEG 2014 ist eine kleine Anpassung am Datenblatt notwendig geworden. Die Regelungen zum Einspeisemanagement sind nun nicht mehr in § 6 sondern in § 9 beschrieben. Sie finden die aktualisierten Dokumente „Antrag Speicher“ (beschreibbar) sowie „Erläuterungen zum Datenblatt Speicher“ auf unserer Internetseite unter www.bdewmitteldeutschland.de im Themenbereich „Stellungnahmen/Empfehlungen“. ANSPRECHPARTNER Projektgruppe „TAB-Mitteldeutschland“ Thomas Finke Telefon: 0345 5813911 Dipl.-Ing. Gerd Rentsch Telefon: 0351 4687745 STAND DER KENNZAHLENVERGLEICHE IN DER MITTELDEUTSCHEN WASSERVERSORGUNG Freiwillige Kennzahlenvergleiche sind ein bewährtes Instrument zur Optimierung der technischen und wirtschaftlichen Leistung und Effizienz der Wasserversorgungsunternehmen. Unternehmen messen sich kontinuierlich an den Best-Practice-Ansätzen, um die eigene Leistungsfähigkeit zu verbessern, ihre Kosten zu kontrollieren und effiziente Prozesse zu übernehmen und zu implementieren. In allen mitteldeutschen Bundesländern laufen aktuelle Projekte zum Kennzahlenvergleich in der Trinkwasserversorgung. Im Freistaat Thüringen läuft die fünfte Projektrunde. Datengrundlage für die Erhebung ist das Jahr 2013. Aktuell werden gerade die Individualberichte erstellt. An dem Kennzahlenvergleich nehmen 17 Wasserversorgungsunternehmen teil. Auch in der aktuellen Projektrunde zeigt sich, dass das hohe Niveau der Versorgungssicherheit durch redundante Systeme und den zunehmenden Einsatz von Fernwirktechnik gehalten werden konnte. Gleiches gilt für das hohe Qualitätsniveau der Versorgung. Bei den Wasserverlust- und Schadensraten konnten im Zeitreihenvergleich Verbesserungen erzielt werden. Die Kundenzufriedenheit rückt stärker in den Vordergrund der Betrachtung. Die Versorgungsunternehmen bauen ihre Öffentlichkeitsarbeit und Internetpräsenz aus und erhöhen damit die Transparenz ihrer Leistungsfähigkeit. 4 Im Freistaat Sachsen steht die erste Projektrunde des ersten Kennzahlenvergleiches kurz vor dem Abschluss. Betrachtungsjahr ist auch hier das Jahr 2013. Mit 18 teilnehmenden Wasserversorgern konnte ein repräsentativer Querschnitt der sächsischen Wasserversorgung im Projekt abgebildet werden. Sachsen hat Deutschlands niedrigsten Pro-Kopf-Wasserverbrauch. Deshalb müssen die Aufgabenträger der öffentlichen Wasserversorgung ihre Planungen, den Betrieb ihrer Wasserversorgungsanlagen sowie die Gestaltung der Beiträge und Gebühren fortlaufend an die mittel- bis langfristig prognostizierten Bevölkerungsentwicklungen anpassen. Die Trinkwasserversorgung in Sachsen ist stabil, der Grad der Versorgungssicherheit entsprechend hoch. In den letzten zwanzig Jahren reduzierten die sächsischen Wasserversorgungsunternehmen die Wasserverluste um siebzig Prozent. Am 30. März 2015 erfolgt in Dresden die Übergabe des öffentlichen Abschlussberichtes an den Sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt, der die Schirmherrschaft über den Kennzahlenvergleich übernommen hat. In Sachsen-Anhalt wird derzeit die dritte Projektrunde vorbereitet. Betrachtungsjahr soll hierbei das Jahr 2014 sein. Dabei soll die Teilnehmerzahl möglichst stabilisiert bzw. erhöht werden. Durch den DVGW wurde ein Hauptkennzahlensystem für die deutsche Wasserversorgung entwickelt, welches mit dem in Sachsen-Anhalt verwendeten System differiert. Neben der Veränderung einzelner Kennzahlen in Bezug auf Definitionen und Bezugsgrößen würde die Einführung des DVGW-Hauptkennzahlensystems fünfzig bis sechzig neue Eingabewerte erfordern. Ob und inwieweit das Hauptkennzahlensystem in das Kennzahlensystem in Sachsen-Anhalt integriert werden soll, wird durch die Betroffenen und Anwender selbst entschieden. Vor Beginn der eigentlichen Datenerhebung ist ein Workshop geplant, bei dem sich die Teilnehmer zu den Veränderungen, die sich aus der Anwendung des Hauptkennzahlensystems gegenüber dem derzeitigen Projekt ergeben würden, verständigen können. Im Ergebnis sollte in diesem Workshop auf der Grundlage der Empfehlungen der Projektdurchführenden darüber entschieden werden, welche Kennzahl erhoben wird. Der Workshop soll Anfang Juli 2015 stattfinden, die Datenerhebung ist für den Zeitraum Mitte Juli bis Mitte September geplant, die dritte Projektrunde soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden. ANSPRECHPARTNER in der Geschäftsstelle: Dipl.-Ing. Peter von Fircks Telefon: 0351 211101-16 E-Mail: peter.von.fircks@ dvgw-mitteldeutschland.de TREFFEN MIT DWA-LANDESVERBÄNDEN Am 12. Dezember 2014 trafen sich Vertreter des Vorstandes Wasser der DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland mit Vertretern der DWA-Landesverbände Sachsen/Thüringen und Nord-Ost. Im Mittelpunkt der Gespräche standen insbesondere Fragen der weiteren Ausgestaltung der Zusammenarbeit zwischen den Verbänden. Das Gespräch konzentrierte sich insbesondere auf inhaltliche Vorbereitung und Organisation des Trinkwasser-Abwasser-Tag (Sachsen – Sachsen-Anhalt – Thüringen) am 29. Oktober 2015 in Brehna. Diese Veranstaltung findet nunmehr bereits zum siebenten Mal gemeinsam mit beiden DWA-Landesverbänden statt und beschäftigt sich mit Trinkwasser- und Abwasserfachlichen Fragen. ANHÖRUNGEN DER ÖFFENTLICHKEIT ZUR UMSETZUNG DER WASSERRAHMENRICHTLINIE (EG – WRRL 2016 – 2021) IN SACHSEN, SACHSEN-ANHALT UND THÜRINGEN Die Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie geht europaweit in die nächste Phase. Aktuell steht die Planung des 2. Bewirtschaftungszyklus 2016 bis 2021 an. Am 22. Dezember 2014 haben die zuständigen Behörden die Entwürfe der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme für diesen Zyklus veröffentlicht. Diese stehen bis zum 22. Juni 2015 zur Konsultation. An der Konsultation können sich interessierte Bürger, betroffene Kommunen und Unternehmen sowie Verbände und Vereinigungen beteiligen. Die Behörden werden alle fristgemäß eingehenden Einwendungen, Anregungen und Ideen bearbeiten und ggf. in den Entwürfen berücksichtigen. Die finalen Bewirtschaftungspläne werden am 22. Dezember 2015 veröffentlicht und binnen drei Monaten an die EU-Kommission versandt. In Mitteldeutschland ist die Anhörung wie folgt organisiert: SACHSEN Die Anhörungen sollen die Aktualisierung des Bewirtschaftungsplanes der Flussgebietsgemeinschaft Elbe unterstützen. Weiterführende Informationen sind im Internet unter der Adresse: www.umwelt.sachsen. de abrufbar. Die Unterlagen zur Anhörung können unter folgender Adresse: http:// www.fgg-elbe.de/eg-wrrl/bewirtschaftungsplan-2015.html heruntergeladen werden. Die zuständigen Behörden empfehlen allerdings ausdrücklich die Online-Anhörung unter der Adresse: http://online-beteiligung. org/fgg-elbe/BP zu nutzen. Interessenten richten ihre Stellungnahmen bis zum 22. Juni 2015 postalisch oder elektronisch an folgende Adresse: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie 01311 Dresden, PF 540137 E-Mail: lflug@smul.sachsen.de SACHSEN-ANHALT Die Anhörungen sollen die Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmeprogramme der Flussgebietsgemeinschaften Elbe und Weser unterstützen an denen Sachsen-Anhalt Anteile besitzt. Zum Landesbeitrag Sachsen-Anhalts für die Flussgebiete Elbe und Weser steht im Internet ein Hintergrunddokument in Form eines „Gewässerrahmenkonzeptes“ unter der Adresse: www.wrl.sachsen-anhalt.de/ bewirtschaftungsplanung/bewirtschaftungsplan-und-massnahmeprogramm/grk-2016bis-2021/ zur Verfügung. Interessenten richten ihre Stellungnahmen bis zum 22. Juni 2015 postalisch oder elektronisch an folgende Adresse: Landesverwaltungsamt Referat 404 Wasser Dienstgebäude Dessauer Straße 70 06118 Halle/Saale E-Mail: wrrl-anhoerung@ lvwa.sachsen-anhalt.de THÜRINGEN Die Anhörungen sollen die Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne und des Hochwasserschutzes für die Flussgebietsgemeinschaften Elbe, Weser und Rhein unterstützen an denen Thüringen Anteile besitzt. Weitergehende Informationen sind im Internet unter nachstehenden Adressen abrufbar: www.aktion-fluss.de www.fgg-elbe.de www.fgg-weser.de www.fgg-rhein.de Interessenten richten ihre Stellungnahmen zum Gewässerschutz bis zum 22. Juni 2015 postalisch oder elektronisch an folgende Adresse: Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 450 – Abwasser 99423 Weimar, Weimarplatz 4 E-Mail: abwasser@tlvwa.thueringen.de Interessenten richten ihre Stellungnahmen zum Hochwasserschutz bis zum 22. Juni 2015 postalisch oder elektronisch an folgende Adresse: Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 440 – Wasserwirtschaft 99423 Weimar, Weimarplatz 4 E-Mail: wasserwirtschaft@ tlvwa.thueringen.de 5 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGSHINWEISE 2015 JAHRESTAGUNG 2015 23. bis 24. April 2015 in Magdeburg Information: BDEW/DVGW-Landesgruppen Mitteldeutschland 24. TRINKWASSERKOLLOQUIUM DRESDEN 5. Mai 2015 in Dresden Information: DVGW-Technologiezentrum Wasser, Außenstelle Dresden ERFAHRUNGSAUSTAUSCH „GAS-INSTALLATION UND -VERWENDUNG“ 6. Mai 2015 in Leipzig Information: DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland DWA-LANDESVERBANDSTAGUNG SACHSEN / THÜRINGEN 7. Mai 2015 in Chemnitz Information: DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen DWA-LANDESVERBANDSTAGUNG NORD-OST 28. bis 29. Mai 2015 in Wernigerode Information: DWA-Landesverband Nord-Ost ERFAHRUNGSAUSTAUSCH – WEITERBILDUNG FÜR DEN BETRIEB VON ERDGASANLAGEN AUF WERKSGELÄNDE 3. Juni 2015 in Leipzig Information: DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland BRENNSTOFF – MARKETING, KOMMUNIKATION UND VERTRIEB ENERGIE 4. bis 5. Juni 2015 in Brandenburg an der Havel Information: BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland BDEW-KONGRESS 2015 23. bis 25. Juni 2015 in Berlin Information: www.bdew.de 3. SÄCHSISCHER BDEW-ABWASSERTREFF 30. Juni 2015 in Dresden Information: BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland ERFAHRUNGSAUSTAUSCH „GAS-TRANSPORT UND -VERTEILUNG“ 10. September 2015 in Leipzig Information: DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland 6 VERANSTALTUNGSHINWEISE 2015 SÄCHSISCHE TRINKWASSERTAGUNG 24. September 2015 in Dresden Information: BDEW/DVGW-Landesgruppen Mitteldeutschland TRINKWASSER-ABWASSER-TAG (SACHSEN - SACHSEN-ANHALT - THÜRINGEN) Gemeinsame Veranstaltung mit DWA Landesverband Sachsen/Thüringen und DWA Landesverband Nord-Ost 29. Oktober 2015 in Brehna Information: DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland wat 2015 2015 essen 26. bis 27. Oktober 2015 in Essen Information: www.wat-kongress.de gat 2015 2015 essen 27. bis 28. Oktober 2015 in Essen Information: www.gat-kongress.de WERKLEITERTAGUNG WASSER 19. bis 20. November 2015 in Brehna Information: BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland RECHTSSEMINAR 30. November bis 1. Dezember 2015 in Halle-Peißen Information: BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland ERFAHRUNGSAUSTAUSCH – WEITERBILDUNG VON SACHKUNDIGEN gemäß DVGW-Arbeitsblättern G 459-2, UND VON TECHNISCHEN FÜHRUNGSKRÄFTEN G 491, G 492, G 495 sowie G 498 bei Einbeziehung der TGL 190-360 2. bis 3. Dezember 2015 in Leipzig Information: DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland INFORMATIONEN ZU DEN VERANSTALTERN BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland Schützenplatz 14, 01067 Dresden Telefon: 0351 211101-0 Fax: 0351 211101-99 E-Mail: info@bdew-mitteldeutschland.de Internet: www.bdew-mitteldeutschland.de DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland Schützenplatz 14, 01067 Dresden Telefon: 0351 211101-0 Fax: 0351 211101-99 E-Mail: info@dvgw-mitteldeutschland.de Internet: www.dvgw-mitteldeutschland.de DVGW-Technologiezentrum Wasser Außenstelle Dresden Wasserwerkstraße 2, 01326 Dresden Telefon: 0351 85211-0 E-Mail: sylvia.poldrack@tzw.de Internet: www.tzw.de DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen Niedersedlitzer Platz 13, 01259 Dresden Telefon: 0351 2032025 WEITERE INFORMATIONEN ZU BILDUNG UND QUALIFIKATION DVGW-Berufsbildungswerk Center Ost Schützenplatz 14, 01067 Dresden Telefon: 0351 323250-50 E-Mail: otto@dvgw.de Internet: www.dvgw-veranstaltungen.de DWA-Landesverband Nord-Ost Matthissonstraße 1, 39108 Magdeburg Telefon: 0391 7348816 7 VERANSTALTUNGEN RÜCKBLICK: 23. WERKLEITERTAGUNG WASSER 20. BIS 21. NOVEMBER 2014 IN BREHNA Auf der traditionellen Herbsttagung der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland und der DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland treffen sich alljährlich Geschäftsführer, Werkleiter und leitende Mitarbeiter aus Stadtwerken, Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsunternehmen, Ingenieurbüros sowie Vertreter der Fachbehörden zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Am 20./21. November 2014 fand die 23. Werkleitertagung Wasser im Quality Hotel Country Park in Brehna statt. Die hohe Teilnehmerzahl spiegelte die große Wertschätzung, welche diese Veranstaltungsform bei der Zielgruppe genießt wieder. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung: - Trends der aktuellen Trinkwasser- und Abwasserpolitik - Extreme des gegenwärtigen und zukünftigen Klima – die Tücke des Objekts - Energiemanagementsysteme nach DIN ISO 50001 – Testierung und Zertifizierung - Praktische Erfahrungen eines zertifizierten Unternehmens - Aquädukte – Wasser für Roms Städte - Risikomanagement in der Wasserversorgung - Zustandsorientierte Netzspülung – Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis Hohe Besucherzahlen zeigen die Akzeptanz der Werkleitertagung - DVGW energie/wasser-praxis – Einblicke in eine Fachzeitschrift - Berufswelten Energie & Wasser – eine Internetplattform zur Nachwuchsförderung in der Energie- und Wasserwirtschaft - Zeitmangel vs. Sicherheit – Vom Zielkonflikt zum Organisationsverschulden Die nächste Werkleitertagung Wasser wird am 19./20. November 2015 wiederum in Brehna durchgeführt. Reger Erfahrungsaustausch KONTAKT BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland Internet: www.bdew-mitteldeutschland.de E-Mail: info@bdew-mitteldeutschland.de RÜCKBLICK: 21. RECHTSSEMINAR IN NEUER ZWEITÄGIGER ORGANISATIONSFORM 1. BIS 2. DEZEMBER 2014 IN HALLE-PEISSEN Am 1./2. Dezember 2014 fand im RAMADA-Hotel in Halle-Peißen das 21. Rechtsseminar der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland statt. Neu war diesmal die Organisationsform über zwei Tage, die von den über 100 Teilnehmern mehrheitlich begrüßt wurde. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung: 8 - Kostenrechtliche Behandlung der Dienstbarkeiten nach dem neuen Kostenrecht - Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsfälle zum GBBerG - Beschränkte und persönliche Dienstbarkeiten nach dem GBBerG und der SachenRDV in sogenannten Kollektorgängen - Der Entschädigungsanspruch aus § 9 Abs. 3 GBBerG zum 31.12.2014 - Aufforderung zur Erklärung eines Einredeverzichts - Angemessene Entschädigungshöhe – Rechtsrahmen und aktueller Diskussionsstand - Straßenkreuzungsrichtlinie (SKR) / Gasund Wasserleitungskreuzungsrichtlinie (GWKR) – aktuelle Praxisfälle und aktueller Diskussionsstand Die neue zweitägige Organisationsform soll zukünftig beibehalten werden. RA Carsten Wesche vom BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. sprach zum Leitungs- und Wegerecht - Rahmenverträge Straße – Ergebnisse aus der Paritätischen Kommission - Rechtsprechungsüberblick 2014 Die Moderation des Rechtsseminars lag in den bewährten Händen von RA Wolfgang Höffken. Kommunikation im Präsidium: Notar Dr. Hueber (links) im Gespräch mit RA Schwabe (Mitte), rechts im Bild Moderator RA Höffken Referenten waren Notar Dr. Alfons Hueber, RA Kai Schwabe, RA Wolfgang Höffken und RA Carsten Wesche. Zur abendlichen Fachdiskussion beim gemeinsamen Abendessen standen die Referenten des ersten Seminartages für Anfragen und Diskussionen zur Verfügung. In diesem Jahr findet das Rechtsseminar am 30. November und 1. Dezember wiederum in Halle-Peißen statt. Erstmals als gemeinsame Veranstaltung mit den BDEWLandesgruppen Berlin/Brandenburg und Norddeutschland. KONTAKT BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland Internet: www.bdew-mitteldeutschland.de E-Mail: info@bdew-mitteldeutschland.de RÜCKBLICK: 7. FORUM FÜR TECHNISCHE FÜHRUNGSKRÄFTE IN DER ENERGIE- UND WASSERVERSORGUNG DVGW GEPRÜFT 29. BIS 30. JANUAR 2015 IN BREHNA Am 29. und 30. Januar 2015 fand das 7. Forum für Technische Führungskräfte in der Energie- und Wasserversorgung im sächsisch-anhaltinischen Brehna statt. Die Veranstalter hatten beschlossen, den Termin für diese bewährte Tagung künftig von Ende September auf Ende Januar zu verlegen. Das Forum richtet sich an Technische Führungskräfte von Netzbetreibern, Netzservice-, Energie-, Wasserversorgungsunternehmen sowie an Fachleute, die an der Thematik interessiert sind. - Überblick zur Eichrechtsnovelle 2015 für die Bereiche Gas und Wasser - Novelle des IT-Sicherheitsgesetzes - Aktuelle Haftungsrisiken in der Versorgungswirtschaft - Rechtssicherheit im Gesundheitsund Arbeitsschutz – Staatliches Recht und Unternehmerverantwortung - FMEA-Bewertung im Risikomanagement Folgende Themen standen auf der Tagesordnung: - Die europäische Entwicklung des ordnungspolitischen Rahmens für den Netzbetrieb Gas und Wasser – Einfluss auf das Technische Regelwerk - Die Bedeutung des TSM aus Sicht der Aufsichtsbehörde - Überarbeitung der TSM-Leitfäden für den Fachteil Wasser - Erfahrungsbericht: TSM-Überprüfung nach Unternehmensumstrukturierung - TSM-Überprüfung bei der ENSO NETZ GmbH - Novelle zur Betriebssicherheitsverordnung Die Teilnehmer nutzten die Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Erfahrungsaustau- Andrang am Stand der WVGW Wirtschaftsund Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH, Siegfried Worf (r.) steht Rede und Antwort Das Forum war gut besucht sches und beteiligten sich an den fachlichen Diskussionsrunden im Anschluss an die Vorträge. Mit über siebzig Teilnehmern war die Veranstaltung gut besucht. Auch zukünftig wird das Forum für Technische Führungskräfte Ende Januar durchgeführt. Das 8. Forum für Technische Führungskräfte wird am 28./29. Januar 2016 in Brehna stattfinden. KONTAKT DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland Internet: www.dvgw-mitteldeutschland.de E-Mail: info@dvgw-mitteldeutschland.de 9 VERANSTALTUNGEN RÜCKBLICK: RECHTSSEMINARE FÜR NETZBETRIEB UND FÜR VERTRIEB/MARKETING IM EVU 2015 17. FEBRUAR 2015 IN LEIPZIG Am 17. Februar 2015 fanden im Marriott Hotel in Leipzig parallel zwei Rechtsseminare speziell für die Fachbereiche Netzbetrieb und Vertrieb/Marketing in Energieversorgungsunternehmen statt. Themenschwerpunkte bei dem Rechtsseminar für den Netzbetrieb waren Netznutzungsverträge und Haftungsrisiken für Verteilnetzbetreiber Strom/Gas, die allgemeine Anschlusspflicht nach § 18 EnWG und die Niederspannungs-/Nieder-DruckAnschluss-Verordnung (NAV/NDAV). Das parallel stattfindende Rechtsseminar für die Fachbereiche Marketing und Vertrieb beinhaltete aktuelle Gesetzesänderungen und Rechtsprechungen zur Novellierung der Grundversorgungsverordnung (GVV). Neben den wesentlichen Änderungen in der GVV die Vorgaben zur Ausweisung der Preisbestandteile in der Grundversorgung Die Teilnehmer des BDEW-Rechtsseminars für Marketing/Vertrieb im EVU 2015 verfolgen die Ausführungen von RA Carsten Wesche betreffend, wurde darüber hinaus über die Vertragsgestaltung im Sonderkundenbe- reich sowie über Kundenansprachen bei einer Mahnung informiert. Die rund 60 Teilnehmer beider Veranstaltungen nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit unseren Experten Frau RAin Annett Heublein und Herrn RA Carsten Wesche sowie mit Kollegen/-innen um Praxisfälle zu diskutieren. ANSPRECHPARTNERIN in der Geschäftsstelle: Dipl.-Betriebsw. (BA) Stefanie Schorcht Telefon: 0351 211101-12 E-Mail: stefanie.schorcht@ bdew-mitteldeutschland.de RAin Heublein referierte auf dem BDEW-Rechtsseminar für Netzbetrieb im EVU 2015 10 VORSCHAU: ERFAHRUNGSAUSTAUSCH „GAS-INSTALLATION UND -VERWENDUNG“ 6. MAI 2015 IN LEIPZIG In diesem Jahr findet der traditionelle Erfahrungsaustausch „Gas-Installation und -Verwendung“ bereits zum 30. Mal statt. Dazu sind das technische Fachpersonal für Installateurwesen der Gasversorgungsunternehmen und Netzbetreiber, Gassonderkunden, Ingenieurbüros, Mitglieder von Installateurausschüssen sowie Bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger für den 6. Mai 2015 in das RAMADA Hotel Leipzig eingeladen. Bei dieser Tagesveranstaltung erfahren die Teilnehmer Neuerungen zum Führen von Installateurverzeichnis- sen und zum Technischen Regelwerk sowie interessante Gasanwendungstechnologien. Es wird der Leitfaden zur Anwendung der Richtlinien für den Abschluss von Verträgen mit Installationsunternehmen vom 29. November 2013 vorgestellt. Weitere Themen betreffen die Qualitätssicherung in innovativen Gasinstallationsanlagen sowie konkretisierte und über die TRGI hinausgehende Anforderungen für freiverlegte Gasleitungen auf dem Werksgelände. Abgerundet wird das Programm mit einem Vortrag zu einem mit dem Preis der deutschen Gaswirtschaft für Innovation & Klimaschutz ausgezeichneten Forschungsprojekt zu einem energiesparenden dezentralen Energie-Versorgungssystem sowie einem Vortrag zur Marktüberwachung bei Gasgeräten. Das Programm finden Sie unter Veranstaltungen: www.dvgw-mitteldeutschland. KONTAKT DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland Internet: www.dvgw-mitteldeutschland.de E-Mail: info@dvgw-mitteldeutschland.de VORSCHAU: ERFAHRUNGSAUSTAUSCH – WEITERBILDUNG FÜR DEN BETRIEB VON ERDGASANLAGEN AUF WERKSGELÄNDE 3. JUNI 2015 IN LEIPZIG An die Betreiber von Erdgasanlagen auf Werksgelände richtet sich unser Erfahrungsaustausch am 3. Juni 2015 im RAMADA Hotel Leipzig. Es handelt sich um eine gezielte Weiterbildungsveranstaltung für Sachkundige für festgelegte Tätigkeiten beim Betrieb von Gas-Druckregelanlagen und Gas-Druckregel- und Sicherheitsstrecken von Thermo- prozessanlagen bis 5 bar und für technisch verantwortliche Personen von Betreibern der Gasanlagen auf Werksgelände. In der Veranstaltung werden u. a. grundlegende Änderungen im DVGW-Regelwerk, so die neuen DVGW-Arbeitsblätter G 614-1 und G 614-2, sowie die Neuerungen zur Gas-Information Nr. 10 vorgestellt. Der Einladungsflyer mit Programm ist ab Mitte März auf unserer Internetseite unter www. dvgw-mitteldeutschland.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“ einsehbar. KONTAKT DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland Internet: www.dvgw-mitteldeutschland.de E-Mail: info@dvgw-mitteldeutschland.de VORSCHAU: BRENNSTOFF 2015 4./5. JUNI 2015 IN BRANDENBURG AN DER HAVEL Auch im Jahr 2015 werden die Fachbereiche Vertrieb/Marketing/Öffentlichkeitsarbeit von Energieversorgungsunternehmen vor erneute Herausforderungen gestellt. Am 4./5. Juni 2015 findet in Brandenburg an der Havel die Fachtagung BrennStoff speziell für diese Fachbereiche statt. Im Fokus der diesjährigen BrennStoffTagung stehen Projekte aus der Praxis zur Mobilität, zu den Erfahrungen mit Smart Home, zur Kundenbindung mittels App, zur Bürgerbeteiligung und zur Krisenkommunikation. Freuen Sie sich auf einen kommunikativen Austausch mit Kollegen und Kolleginnen sowie interessante Diskussionen mit Referenten und Teilnehmern zu den Trends und Visionen aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit der Energiewirtschaft. Das Programm finden Sie ab April auf unserer Internetseite unter www.bdewmitteldeutschland.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“. KONTAKT BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland Internet: www.bdew-mitteldeutschland.de E-Mail: info@bdew-mitteldeutschland.de 11 AUS UNSEREN GREMIEN VORSTAND DER BDEW-LANDESGRUPPE MITTELDEUTSCHLAND Der Vorstand der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland tagte am 27. November 2014 in Dessau. Er wählte Herrn Dr. Norbert Menke, Sprecher der Geschäftsführung der LVV Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, sowie Herrn Frank-Mathias Trostorff, Geschäftsführer der Erdgastransportgesellschaft Thüringen und Sachsen mbH (ETG) mit sofortiger Wirkung zu Mitgliedern des Vorstandes. deren langjährige ehrenamtliche Arbeit für den BDEW. Im Zusammenhang mit der Beendigung ihrer beruflichen Tätigkeit schieden Ende 2014 Herr Hans-Peter Dörflinger, Herr Norbert Schneider sowie Herr Hans Tobler aus dem Vorstand der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland aus. Der Vorsitzende des Vorstandes Herr Volker Schneider würdigte Der Vorstand der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland fasste den Beschluss, Frau Claudia Stöhr, Städtische Werke Magdeburg GmbH & Co. KG, in die Landeslenkungskreise Regulierung und Netze sowie Recht und Politik zu berufen. Mit Wirkung ab 1. Januar 2015 wurden Frau Sandra Proft, Geschäftsführerin der Energieversorgung Apolda GmbH, Herr Karel Schweng, Geschäftsführer der SWE Energie GmbH, sowie Herr Thomas Zänger, Geschäftsführer der DVV Stadtwerke Dessau mbH, in den Vorstand gewählt. LANDESLENKUNGSKREIS (LLK) MARKETING UND VERTRIEB ENERGIE Der LLK Marketing und Vertrieb Energie traf sich zu seiner 44. Sitzung am 28. Januar 2015 in Leipzig. Zu Beginn der Sitzung begrüßte der Vorsitzende des Landeslenkungskreises Herr Zänger alle Mitglieder und Gäste. Er bedankte sich außerordentlich bei den Gastrednern Frau Kietzke (VNG AG), Herrn Micksch (SAENA GmbH) und Herrn Gersdorf (EEX AG) für die Bereitschaft die Aufgabenschwerpunkte der Unternehmen im Rahmen der LLK-Sitzung vorzustellen und mit den Mitgliedern zu diskutieren. Im weiteren Verlauf der Sitzung standen u. a. folgende Themen auf der Tagesordnung: - Unternehmensvorstellung VNG AG sowie der Energiemarkt im Wandel – der Kunde im Fokus - Herausforderungen und Perspektiven des Marktumfelds aus Sicht der EEX 12 - Energieeffizienz in der Praxis – Projekte der Sächsischen Energieagentur - BrennStoff 2015 – Vorstellung Programmentwurf - Aktuelles aus dem BDEW: Studie zum Heizungsmarkt „Wie heizt Deutschland?“, Positionierungsstudie Erdgas und Kurzvorstellung Projekt Gasmarktdesign Zum Abschluss der Sitzung wurde vorgeschlagen, Herrn Dirk Gabriel, Verbundnetz Gas AG, als Mitglied in den LLK Marketing und Vertrieb Energie zu berufen. Diesem Vorschlag stimmten die Teilnehmer zu. Zur nächsten Sitzung des Vorstandes der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland wird die Berufung von Herrn Dirk Gabriel in den LLK Marketing und Vertrieb Energie vorgeschlagen. Die nächste Sitzung des LLK Marketing und Vertrieb Energie wird am 3. September 2015 in Wittenberg stattfinden. In den Landeslenkungskreis Erzeugung und Beschaffung wurden die Herren Klaus Kott, SWE Energie GmbH, Dirk Meißgeier, Energieversorgung Nordhausen GmbH, und Hans-Ulrich Thiel, EVH GmbH, berufen. Weiterhin beschäftigte sich der Vorstand mit laufenden energie- und wasserpolitischen Aktivitäten sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene. Als nächste Sitzungstermine für den Vorstand der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland wurden der 8. April 2015 in Eisenach und 25. November 2015 in Leipzig festgelegt. VORSITZENDER Dipl.-Ing. (FH) Thomas Zänger Dessauer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH Telefon: 0340 8991004 ANSPRECHPARTNERIN in der Geschäftsstelle: Dipl.-Betriebsw. (BA) Stefanie Schorcht Telefon: 0351 211101-12 E-Mail: stefanie.schorcht@ bdew-mitteldeutschland.de LANDESLENKUNGSKREIS (LLK) REGULIERUNG UND NETZE Die letzte Sitzung des LLK Regulierung und Netze fand am 2. Dezember 2014 in Zwickau statt. Zu Beginn der Sitzung wurde der Entwurf des BDEW-Positionspapiers zur „Spitzenkappung“ diskutiert. Die Teilnehmer der Sitzung werden die jeweiligen Unternehmensvertreter in der beteiligten Projektgruppe zur Erarbeitung dieses Positionspapiers kontaktieren und eventuelle Änderungswünsche einbringen. Es folgte ein Bericht zum Gespräch in Sachsen zwischen Vertretern von Mitgliedsunternehmen der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland und Vertretern des BDEW im Auftrag des LLK Regulierung und Netze mit der Landesregulierungsbehörde Sachsen am 10. November 2014. Gesprächsinhalte waren die Evaluierung der Anreizregulierung, Bewertung der BNetzAHandlungsempfehlung, BDEW-Vorschläge zur Weiterentwicklung der Anreizregulierung, die BMWi Verteilnetzstudie und intelligente Zähler-/Messsysteme. Weiterhin wurden spezielle Regulierungsthemen unserer Mitgliedsunternehmen der BDEWLandesgruppe Mitteldeutschland, z. B. das Rundschreiben der Landesregulierungsbehörde Sachsen vom 25. September 2014 zu den Themen „Verlustenergie“ und „Unterjährige Leistungsabrechnung/Lieferantenrahmenvertrag“ bzw. die „Angemessenheit der Verzinsung“ besprochen. Die Teilnehmer diskutierten weiterhin über aktuelle Regulierungsthemen, u. a. zum § 19 StromNEV, dem Positionspapier zum Thema „Pooling“ der BNetzA, den Hinweisen der BNetzA zur Bildung von Netzentgelten insbesondere zur Thematik „vermiedene Netznutzungsentgelte“ und zur MessZV. Weiterhin waren die energiepolitischen Aktivitäten in den Ländern Inhalt der Sitzung. Zur Thematik „Entwicklung und Umgang mit neuen Mieterstrommodellen seitens Verteilnetzbetreiber“ wurde im Nachgang zur Sitzung eine Arbeitsgruppe gebildet, um Lösungsansätze mit diesen Geschäftsmodellen zu erarbeiten. Neben aktuellen Informationen des gastgebenden Unternehmens Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH befasste sich der Landeslenkungskreis mit aktuellen wasserpolitischen Themen sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. ANSPRECHPARTNERIN in der Geschäftsstelle: Dipl.-Komm.-Wirt. Susan Engel Telefon: 0351 211101-0 E-Mail: susan.engel@ bdew-mitteldeutschland.de Herr Hiersig informierte, dass er den Vorsitz und die Mitarbeit im Landeslenkungskreis Regulierung und Netze der Landesgruppe Mitteldeutschland aufgeben wird. Herr Andreas Müller (Zwickauer Energieversorgung GmbH) wurde als neuer Vorsitzender des LLK Regulierung und Netze vorgeschlagen, gewählt und von den Teilnehmern bestätigt. Als Nachfolger für Herrn Hiersig seitens der MITNETZ Strom GmbH wurde Herr Dirk Wittig als Mitglied des LLK Regulierung und Netze vorgeschlagen. Auch diesem Vorschlag stimmten die Teilnehmer zu. Zur nächsten Sitzung des Vorstandes der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland wird die Berufung von Herrn Wittig in den LLK Regulierung und Netze vorgeschlagen. Die nächste Sitzung des LLK Regulierung und Netze wird am 8. Mai 2015 in Leipzig stattfinden. LANDESLENKUNGSKREIS (LLK) WASSER Am 10. Dezember 2014 tagte der Landeslenkungskreis Wasser im Wasserwerk Wienrode. VORSITZENDER Dipl.-Informatiker Andreas Müller Zwickauer Energieversorgung GmbH Telefon: 0375 3541-410 Die nächste Sitzung des LLK Wasser wird gemeinsam mit dem Landeslenkungskreis Wasserwirtschaft der BDEW-Landesgruppe Berlin/Brandenburg am 10. Juli 2015 in Berlin stattfinden. VORSITZENDER Dr.-Ing. Peter Michalik Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH Telefon: 03421 757-335 ANSPRECHPARTNER in der Geschäftsstelle: Dipl.-Ing. Reinhard Rauh Telefon: 0351 211101-0 E-Mail: reinhard.rauh@ bdew-mitteldeutschland.de 13 AUS UNSEREN GREMIEN LANDESFACHAUSSCHUSS (LFA) ERZEUGUNG Die Sitzung des Landesfachausschusses Erzeugung fand am 20. November 2014 in Dresden statt. Zu Beginn wurde von der Sitzung des übergeordneten LLK Erzeugung und Beschaffung am 28. Oktober 2014 in Zwickau und den damit verbundenen Änderungen in der Mitgliederstruktur des LFA Erzeugung berichtet. lierung des KWK-G sowie rückblickend zur Novellierung des EEG, vorgestellt. Die Teilnehmer berichteten aus Erfahrungen der Umsetzung mit Projekten aus erneuerbaren Energien und der Problematik der Unwirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen aus der Praxis. Abschließend wurden die landespolitischen Entwicklungen diskutiert. Weiterhin wurden die aktuellen energiepolitischen Tendenzen auf Bundesebene, insbesondere vorausschauend zur Novel- Die nächste Sitzung des LFA Erzeugung wird am 18. März 2015 in Leipzig stattfinden. LANDESFACHAUSSCHUSS (LFA) VERTEILUNG UND VERTRIEB VON FERNWÄRME Der Landesfachausschuss Verteilung und Vertrieb von Fernwärme traf sich zu seiner 8. Sitzung am 17. November 2014 in Magdeburg. - Vorstellung und Abstimmung des Veranstaltungskonzeptes „Chancen und Potenziale der (Fern-)Wärmeversorgung“ am 12. März 2015 in Weimar Folgende Themenschwerpunkte wurden vorrangig während der Sitzung diskutiert: - Berichte aus den Gremien: Fernwärme in Mitteldeutschland, Versorgung mit Fernund Nahwärme, Zukunftsvisionen - BDEW zum KWK-G-Evaluierungsbericht des BMWi: BDEW-Stellungnahme: „Potenzial- und Kosten-Nutzen-Analyse zu den Einsatzmöglichkeiten von Kraft-Wärme-Kopplung sowie Evaluierung des KWKG im Jahr 2014“ - Praxisbericht der Städtischen Werke Magdeburg GmbH & Co. KG: Verträge zur Versorgung mit Wärme, Stadtumbau Zum Abschluss der Sitzung wurde das Müllheizkraftwerk Rothensee besichtigt. 14 Zu einem Erfahrungsaustausch während der Fachtagung „Chancen und Potenziale der (Fern-)Wärmeversorgung am 12. März 2015 in Weimar wurden alle Mitglieder des LFA Verteilung und Vertrieb von Fernwärme herzlich eingeladen. Die nächste Sitzung des LFA Verteilung und Vertrieb von Fernwärme ist im Frühjahr 2015 in Dresden geplant. VORSITZENDER Dipl.-Ing. (BA) Denny Meusel Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AG Telefon: 03733 5613-202 ANSPRECHPARTNERIN in der Geschäftsstelle: Dipl.-Betriebsw. (BA) Stefanie Schorcht Telefon: 0351 211101-12 E-Mail: stefanie.schorcht@ bdew-mitteldeutschland.de VORSITZENDER Dipl.-Kfm. (FH) Jörn Otto Stadtwerke Weimar StadtversorgungsGmbH Telefon: 03643 4341-100 ANSPRECHPARTNERIN in der Geschäftsstelle: Dipl.-Betriebsw. (BA) Stefanie Schorcht Telefon: 0351 211101-12 E-Mail: stefanie.schorcht@ bdew-mitteldeutschland.de AUS UNSEREN GREMIEN ARBEITSKREIS (AK) MESSWESEN Die 12. Arbeitssitzung des Arbeitskreises „Messwesen“ fand am 20. November 2014 auf Einladung der VNG Gasspeicher GmbH in Leipzig statt. Beratungsschwerpunkte waren: - Neues Mess- und Eichgesetz/Entwurf Eichordnung/Auswirkungen auf die Prüfstellen - Änderungen bei der Stichprobenprüfung Gas - EnergyCam - Informationen aus dem DVGW-TK Gasmessung und Abrechnung - Erfahrungen aus der eichamtlichen Überprüfung nach G 685 bei der TEN - Betriebserfahrungen mit Biogasanlagen VORSITZENDER Dipl.-Ing. Holm Krüger Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas GmbH Telefon: 034605 63430 ANSPRECHPARTNER in der Geschäftsstelle: Dipl.-Ing. Thomas Leipner Telefon: 0351 211101-0 ARBEITSKREIS (AK) PROZESSSTEUERUNG UND ENERGIEEFFIZIENZ Der AK Prozesssteuerung und Energieeffizienz tagte auf Einladung der wks group am 25./26. November 2014 in Dresden und Schwarze Pumpe. Die Teilnehmer des Arbeitskreises wurden am 25. November in den Geschäftsräumen der wks group durch deren geschäftsführende Gesellschafterin Frau Petra Räuber begrüßt. Anschließend stellte Herr Axel Marx, Mitarbeiter der wks group und Mitglied des AK Prozesssteuerung und Energieeffizienz die für den Arbeitskreis relevanten Geschäftsfelder des Unternehmens vor. Folgende Vortragsthemen standen weiterhin auf der Tagesordnung: - Aktuelles zum Kabel- und Leitungsschutz - Belastung des Neutralleiters durch Oberschwingungen - Aktuelles zum Schutz gegen thermische Einflüsse - Neue Normen für Schaltgerätekombinationen - Schutz gegen elektrischen Schlag - Auswahl von RCD (FI-Schutzeinrichtungen) Die Mitglieder des AK Prozesssteuerung und Energieeffizienz tagten auf Einladung der wks group in Dresden und Schwarze Pumpe Anschließend fuhren die Mitglieder des Arbeitskreises in den Industriepark Schwarze Pumpe, wo die Arbeitssitzung am 26. November 2014 fortgeführt und die Industriekläranlage Schwarze Pumpe besichtigt wurde. Die wks group zeichnete bei dem Bauvorhaben für die Lieferung und Montage sowie die Inbetriebnahme und Betriebsführung der kompletten Maschinenund Elt/MSR-Technik für ein zweistraßiges Belebungsbecken, zwei Nachklärbecken, Länderüberschreitende Abwasserreinigung in Schwarze Pumpe Gebläsestation, Schlammpumpwerke, Dosieranlagenbehälter, Schlammspeicher, Schlammentwässerung, Schlammaustragungssystem und den Biofilter verantwortlich. Die nächste Sitzung des AK Prozesssteuerung und Energieeffizienz findet auf Einladung der Fernwasserversorgung ElbaueOstharz GmbH am 24./25. März 2015 in Wienrode statt. VORSITZENDER Ing. Mario Gawantka Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH Telefon: 03944 925753 Die Industriekläranlage im Industriepark Schwarze Pumpe ANSPRECHPARTNER in der Geschäftsstelle: Dipl.-Ing. Peter von Fircks Telefon: 0351 211101-16 E-Mail: peter.von.fircks@ dvgw-mitteldeutschland.de 15 LIA NACHRICHTEN BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.: Landesinstallateurausschüsse (LIA) der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen LANDESINSTALLATEURAUSSCHUSS GAS/WASSER (LIA) SACHSEN-ANHALT Am 18. November 2014 fand auf Einladung der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH in Halle die 47. Arbeitssitzung des LIA Sachsen-Anhalt statt. Dabei erfolgte die turnusmäßige Neuwahl des Vorsitzenden und seines Stellvertreters. Den bisherigen Mandatsträgern, Herrn Roschanski und Herrn Kunze wurde für die in den vergangenen zwei Jahren geleistete Arbeit gedankt. Im Anschluss erfolgte die Wiederwahl von Herrn Roschanski als Vorsitzender und von Herrn Kunze als stellvertretender Vorsitzender. Beratungsschwerpunkte waren: - Auswahl von Materialien bei Trinkwasserinstallation – UBA-Liste/Auswirkungen des FRABO-Urteils - Information von der Bundestagung der Landesinstallateurausschüsse - Praxiserfahrungen bei der Anwendung des DVGW-Regelwerks - Informationen von der PG Installateurverzeichnis - Erfahrungen mit dem Führen von Installateurverzeichnissen VORSITZENDER Sven Roschanski Städtische Werke Magdeburg GmbH & Co. KG Telefon: 0391 5872361 ANSPRECHPARTNER in der Geschäftsstelle: Dipl.-Ing. Thomas Leipner Telefon: 0351 211101-0 LISTE DER ORTSINSTALLATEURAUSSCHÜSSE (OIA) VON THÜRINGEN Als Anlage zum Informationsblatt Nr. 94 wurde die Liste der OIA von Thüringen mit Stand Mai 2014 veröffentlicht. 16 Folgende Änderungen haben sich ergeben: Neuer Vorsitzender: OIA Gas für das Netzgebiet der Werraenergie GmbH Bad Salzungen Vorsitzender: Herr Roland Stemm Telefon: 03965 876016 AUS UNSEREN BEZIRKSGRUPPEN 5. SÄCHSISCHES DVGW/DELIWA-BEZIRKSGRUPPENTREFFEN POLITISCHE RAHMENBEDINGUNGEN AUS DEM NEUEN EEG UND SEINE AUSWIRKUNGEN AUF UNTERNEHMEN DER ENERGIEBRANCHE Mit dem neuen Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (ErneuerbareEnergien-Gesetz – EEG 2014) verfolgt die Bundesregierung das Ziel, insbesondere im Interesse des Klima- und Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen. Dabei sollen die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung verringert, fossile Energieressourcen geschont und Technologien zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien gefördert werden. Die Novellierung des EEG war notwendig geworden, um eine Synchronisierung des Netzausbaus mit dem Zubau an erneuerbaren Energien zu erreichen und die Kosten der Förderung der erneuerbaren Energien, die in Form der EEG-Umlage auf den Endverbraucher umgelagert werden, zu begrenzen. Über 50 Mitglieder der Bezirksgruppen aus Chemnitz, Dresden und Leipzig waren der Einladung zum 5. Sächsischen Bezirksgruppentreffen nach Freiberg gefolgt. Ziel der Veranstaltung war es, die geänderten politischen Rahmenbedingungen durch das neue EEG zu erörtern und seine Auswirkungen auf die DVGW-Mitgliedsunternehmen auszuloten sowie den an diesem Thema interessierten persönlichen Mitgliedern in der Region einen aktuellen Überblick zu geben. Besonderer Dank gilt der DBI-Gastechnologisches Institut gGmbH, die zum vierten Mal die Gastgeberschaft der Veranstaltung übernommen hatte. Carsten Fuchs eröffnet als Moderator die Veranstaltung Begrüßung durch Dr. Matthias Werschy aufmerksame Zuhörer Seitens des Gastgebers begrüßte Dr. Matthias Werschy die Teilnehmer im Namen der Geschäftsleitung. Souverän moderiert wurde die Veranstaltung vom Vorsitzenden der Bezirksgruppe Chemnitz, Carsten Fuchs. Im ersten Vortrag stellte Herr Wustmann (DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH) die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) als effizienteste und damit auch CO2-sparende Wärmeerzeugungstechnologie vor. Angesichts der aktuellen Probleme von KWKAnlagen, bedingt durch die Förderung der erneuerbaren Energien, ist ein neues Energiemarktdesign dringend erforderlich. Die Flexibilitätspotenziale der KWK können wirksam zu einem Gleichgewicht von Energiebereitstellung und -verbrauch beitragen. Herr Dr. Schweer (Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH) schilderte die Anforderungen, die sich an den Netzbetrieb durch einen hohen Anteil an dezentralen Energieerzeugungsanlagen Strom und Gas ergeben. Mit einem Anteil der EE-Stromerzeugung am Letztverbraucherabsatz in Höhe von über 60 % sind bei der MITNETZ STROM die Reserven im Netz mittlerweile weitgehend aufgebraucht. Ein Netz- und Systemsicherheitsmanagement ist unabdingbar. Im Gasnetz stellt die steigende Biogaseinspeisung eine Herausforderung dar. Zur Senkung der Konditionierungskosten läuft bei der MITNETZ GAS das Projekt SmartSim, mit dem eine Brennwertverfolgung im Verteilnetz ermöglicht werden soll. Die Auswirkungen des neuen EEG auf den Neubau von Biogaseinspeiseanlagen machte Herr Dr. Borschinski (ONTRAS Gastransport GmbH) deutlich. Gesunkene Fördersätze lassen einen spürbaren Rückgang an Neuanlagen erwarten. Power-toGas stellt eine innovative Technologie dar, mit der Energiespitzen aus erneuerbaren Quellen im Gasnetz gespeichert werden können. Leider existieren dafür aber noch keine gesetzlichen Rahmenbedingungen, die einen wirtschaftlichen Betrieb dieser Dienstleistung ermöglichen. Als Vertreter des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. skizzierte Volker Holtfrerich (Leiter des Fachgebietes Strategie und Politik) die Aufgaben, die sich für die deutsche Energiepolitik nach der EEG-Reform ergeben. Er machte deutlich, dass das Nebeneinander von fluktuierenden erneuerbaren Energien und konventionellen Back-Up-Kraftwerken in Schieflage geraten ist. Ein neues Energiemarktdesign, bei dem Kraftwerksreservekapazitäten marktorientiert vergütet und die Rahmenbedingungen für KWK-Anlagen verbessert werden, ist zeitnah zu erstellen. Im letzten Vortrag erfolgte die Bewertung des EEG 2014 durch einen Vertreter der Windbranche (Herr Sniady, WSB Neue Energien Holding GmbH). Wenngleich der Ausbau von Windenergieanlagen in Deutschland weiterhin attraktiv ist, so schätzte er ein, beeinflussen die Veränderungen durch die Novellierung des EEG 17 AUS UNSEREN BEZIRKSGRUPPEN die Windbranche negativ. Insbesondere die Ausgestaltung des zukünftigen Ausschreibungssystems wird von der Branche kritisch beobachtet. Den Teilnehmern wurde in dieser interessanten Veranstaltung der aktuelle Stand bei der Förderung erneuerbarer Energien vorgestellt. Zahlreiche Fragestellungen der Teilnehmer waren das Indiz für die unmittelbare Betroffenheit der Unternehmen. Deutlich wurde allen, dass der Weg hin zu einer überwiegend regenerativ aufgestellten Energieerzeugung anspruchsvoll ist. Hierzu müssen einerseits innovative Technologien weiterentwickelt werden. Andererseits ist es aber dringend geboten, regulatorische Rahmenbedingungen anzupassen, um die Energiewende mit allen Marktakteuren zum Erfolg zu führen. Vertreter der Bezirksgruppenvorstände, Thomas Barfus (l.) und Bernd Salzbrenner (r.) gemeinsam mit den Referenten BG-Vorsitzende: BG Chemnitz Dipl.-Ing. Carsten Fuchs Telefon: 0371 525-5550 BG Dresden Dipl.-Ing. Andreas Herbst Telefon: 0351 20585-4906 BG Leipzig Dipl.-Ing. (FH) Holger Thieme Telefon: 0341 121-3270 BEZIRKSGRUPPE CHEMNITZ ARBEITSPLAN 2015 24. April Exkursion ZKA Heinersdorf einschließlich Biotop im Hinterland 2. September, DBI Freiberg 6. Sächsisches Bezirksgruppentreffen Mai Was sollte ein Wasser- bzw. Energieanlagenbetreiber über die Volkssportart Geocaching wissen. Mit praktischen Beispielen in Form eines Bezirksgruppenwandertages 5. September 2. Bezirksgruppen-Bikertour Oktober Mitgliederversammlung im Trinkwasserlabor Juni Revierwasserlaufanstalt Wir bitten alle Mitglieder sich die Termine bereits jetzt vorzumerken und ggf. schon Rückmeldungen für die Planung der jeweiligen Veranstaltungen zu geben. Wer von den anderen Bezirksgruppen in der Nähe ist und gern an unserer Biker-Rundfahrt durch das Erzgebirge teilnehmen möchte, ist gern eingeladen. Weiterhin kann es sein, dass in der Vergangenheit nicht alle Mitglieder per E-Mail Einladungen erhalten haben. Den Effekt, der im Zusammenspiel des Bezirksgruppeninternets mit den Mailportalen großer 18 Firmen auftritt, haben wir jetzt erkannt. Er ist schwer zu beheben. Als Ausweg wird in Zukunft für die Rückmeldung immer die private E-Mail-Adresse des Vorsitzenden der Bezirksgruppe angegeben. Bitte nicht wundern, die Anmeldung erreicht trotzdem, den per Namen angegebenen Organisator der jeweiligen Veranstaltung. Bitte entschuldigen Sie diese Unzulänglichkeit in der Vergangenheit. Teilnehmer an 1. Bezirksgruppen Biker-Tour BG-Vorsitzender: Dipl.-Ing. Carsten Fuchs Telefon: 0371 525-5550 BEZIRKSGRUPPE DRESDEN BESICHTIGUNG DER WEINBERGSKIRCHE DRESDEN-TRACHENBERGE AM 11. DEZEMBER 2014 Eine Kirche, die trotz ihres jungen Alters von 56 Jahren Geschichte geschrieben hat... Eine Kirche, die eine Zeit lang nicht mehr zu nutzen war... Eine Kirche, die seit Herbst 2014 zum Vorzeigeprojekt geworden ist... Was hat das alles mit Wasser zu tun? Die Weinbergskirche im Dresdner Stadtteil Trachenberge – heute zur Ev.-Luth. Laurentiuskirchgemeinde Dresden-Trachau gehörend und nicht mit der Weinbergkirche in Pillnitz zu verwechseln – wurde in den Jahren 1954 bis 58 erbaut und gehört damit zu den äußerst seltenen Kirchenneubauten der 1950er Jahre auf dem Gebiet der damaligen DDR. Der separat stehende Glockenturm ist das erste nach dem Krieg wieder neu errichtete kirchliche Bauwerk in Dresden und steht heute unter Denkmalschutz. Das Kreuz auf dem westlichen Giebel durfte erst 1968 angebracht werden. In den Jahren ab 1970 hatte die Weinbergskirche mit einer ganz neuen offenen Jugendarbeit und unkonventionellen Jugendgottesdiensten eine Ausstrahlung weit über die eigene Gemeinde hinaus. So wurde in der Kirche unter anderem die bekannte Rockgruppe LIFT gegründet. Von einer übergemeindlichen Friedensgruppe sind in diesen Jahren auch Impulse in Richtung der friedlichen Revolution von 1989 ausgegangen – eine ständige Beobachtung der hier ein- und ausgehenden Besucher durch die Stasi gehörte zum Alltag. Nach 1990 wurde es ruhiger um die Weinbergskirche. Im Jahr 2002 rückte eine der ersten auf Kirchendächern in Betrieb genommenen Photovoltaikanlagen – dank großzügiger Unterstützung durch die DBU und vieler engagierter Bürger – die Kirche noch einmal in das Licht der Öffentlichkeit. Allerdings gab es nach vielen Jahrzehnten intensiver Nutzung immer mehr Unzulänglichkeiten vor allem bei den technischen Anlagen im Inneren des Gebäudes. Mit der aus Sicherheitsgründen im Herbst 2011 erforderlichen Abschaltung der gesamten elektrischen Anlage wäre die Kirche beinahe in einen Dornröschenschlaf gefallen. Die angedachte erweiterte Nutzung der Kirche, d. h. neben Gottesdiensten auch verstärkt kulturelle Veranstaltungen zu etablieren, war in weite Ferne gerückt. Ein paar findige Leute aus der Gemeinde – unter ihnen auch ein Wasserwirtschaftsingenieur – überlegten, wie die Kirche zu erneuern ist und wie die Themen „Umweltschutz“ und „Bewahrung der Schöpfung“ bei der erforderlichen Sanierung aufgegriffen werden können. Dank Kontakten zur Stadtentwässerung Dresden kam der große Abwassersammler auf der direkt vorbeiführenden Straße ins Spiel. Könnte denn nicht das Wärmepotenzial des Abwassers für die Beheizung der Räume in der Kirche genutzt werden? „Ja, das würde funktionieren“, war die Antwort der Abwasserspezialisten aus Dresden-Kaditz, denn selbst im Winter beträgt die Abwassertemperatur 10 bis 12 °C. Dank einer umfassenden Beratung und Begleitung durch die Experten der „Sächsischen Energieagentur GmbH“ wurde ein Modell- und Demonstrationsprojekt für die energetische Sanierung von Kirchen initiiert, dass nun nicht nur die innovative Heizung, sondern auch eine vollständige energetische Sanierung der baulichen Hülle (Dach, Fassade und Fenster) beinhaltete. Etwa 75 Prozent des jährlichen Wärmebedarfs werden seit Oktober 2014 über die Abwasserwärmenutzung gedeckt. Über einen 6 Meter langen Wärmetauscher wird dem Abwasser Energie entzogen und in Verbindung mit einer Wärmepumpe das Gebäude beheizt. Die schon vorhandene Dr. Florian Reißmann, Vorsitzender des Kirchenvorstandes der Laurentiuskirchgemeinde und Vorstandsmitglied der DVGW/DELIWA-Bezirksgruppe Dresden, erläutert die Heizungstechnik im Keller des Gebäudes (Foto: Andreas Herbst) Die Weinbergskirche Trachenberge – im Außengelände sind die Arbeiten noch nicht abgeschlossen (Foto: Andreas Herbst) PV-Anlage wurde erweitert und erzeugt bilanziell den Strom für den Betrieb der Wärmepumpe. Für den Restwärmebedarf steht eine Gasbrennwerttherme bereit. Trotz der deutlichen Nutzungserweiterung wird die jährlich freigesetzte Kohlendioxidmenge um 90 Prozent reduziert werden. Die Finanzierung des Vorhabens im Gesamtumfang von 950.000 Euro erfolgte durch eine Förderung des Freistaates Sachsen mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, mit Mitteln der Ev.Luth. Landeskirche Sachsens, Eigenmitteln und Spenden der Kirchgemeinde sowie mit Unterstützung der Landeshauptstadt Dresden, der Aktion Mensch und dem „Grünen Strom Label“. Am Reformationstag, 31. Oktober 2014, erfolgte die Wiedereröffnung der Kirche mit einem feierlichen Gottesdienst. Seitdem konnten sich bei Gottesdiensten, Konzerten und Kinoabenden zahlreiche Im Inneren überzeugt die Kirche durch die gut erhaltene klare Architektur der 1950er Jahre (Foto: Laurentiuskirchgemeinde) 19 AUS UNSEREN BEZIRKSGRUPPEN Die Mitglieder der Bezirksgruppe beim Rundgang durch die Kirche (Foto: Andreas Herbst) Der Wärmetauscher im Kanal auf der AlbertHensel-Straße sorgt für eine wohlige Wärme in der Weinbergskirche (Foto: Stadtentwässerung Dresden) Besucher von der gelungenen Sanierung überzeugen – so auch die Mitglieder der DVGW/DELIWA-Bezirksgruppe Dresden am 11. Dezember 2014. Im Anschluss an die Führung bestand die Möglichkeit, bei einem Glühwein und Dresdner Stollen ins Gespräch zu kommen und nicht nur über die praktische Umsetzung der Energiewende zu diskutieren. Trotz Wärmedämmung konnten viele stilprägende Elemente des Gebäudes erhalten werden (Foto: Laurentiuskirchgemeinde) INFORMATIONEN: www.laurentius-dresden.de www.kulturkirche-dresden.de JAHRESARBEITSPLAN 2015 DER BEZIRKSGRUPPE DRESDEN 26. März, Beginn: 15 Uhr, HTW Dresden Fachstammtisch 2: Informationen zu Auslandsprojekten 1. Uferfiltrationsprojekte in Thailand, Indien und Ägypten Professor Dr.-Ing. Thomas Grischek 2. DVGW Aktivitäten Gas in Albanien Dr.-Ing. Jochen Adam 18. Juni*, Beginn: 14 Uhr Fachexkursion 3: Vattenfall Dichtwandbau Tagebau BLUNO Anwendung zur „Eintopfung“ von Tagebauen, Herstellung von Dichtwänden bis 140 m Tiefe. 16. April, Beginn: 15 Uhr, DREWAG Treff, World Trade Center Dresden Fachstammtisch 3: Erdgas im Wärmemarkt Beitrag der dezentralen Kraft-Wärme-Kopplung zur Unterstützung der Stromnetzstabilität Professor Dr.-Ing. Krause (DBI) 17. September*, Beginn: 14 Uhr Fachexkursion 4: ZVWV Pirna/Sebnitz – Sanierung Liegendfilter, Erneuerungskonzept für 4 Turbinen und Sanierungskonzept HB Großcotta 23. und 24. April, Magdeburg Jahrestagung der DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland und BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland Programm unter Veranstaltungen www.dvgw-mitteldeutschland.de 21. Mai, Beginn: 14 Uhr Fachexkursion 2: Besichtigung der Gasanwendung in der Großmolkerei Müllermilch Leppersdorf und anschließend Molkereibesichtigung BG-Vorsitzender: Dipl.-Ing. Andreas Herbst Telefon: 0351 20585-4906 20 2. September*, DBI Freiberg 6. Sächsisches Bezirksgruppentreffen 8. Oktober*, Beginn: 15 Uhr, ENSO NETZ Hauptverwaltung, Konferenzraum Fachstammtisch 4: 1. Wärmeversorgung im Umbruch – Vollkostenvergleich von Heizungs- und Warmwassersystemen Professor Bert Oschatz 2. DVGW Projekt 2025 Ergebnisse und Anforderungen Reinhard Rauh (DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland) * Veranstaltungsvorschlag befindet sich noch in der Vorbereitung und Abstimmung BEZIRKSGRUPPE ERFURT SCHULUNGSVERANSTALTUNG: „KOSTENMANAGEMENT IM BEREICH DER TRINKWASSERVERSORGUNG“ bestehen und welches PE-Rohr für welches Verfahren eingesetzt werden sollte. Am 23. Oktober 2014 fand eine Schulungsveranstaltung der Bezirksgruppe Erfurt zum Thema „Kostenmanagement im Bereich der Trinkwasserversorgung“ in den Räumlichkeiten der HTI Thüringen KG in Erfurt statt. Nach einigen organisatorischen Dingen, erläutert durch Herrn Gerstenhauer (Schulungsbeauftragter der Bezirksgruppe), stellte Herr Dr. Hofmann vom Bildungsverein der Ver- und Entsorgungsunternehmen Thüringen e. V. (BVE) aus Weimar den DVGW-PipeTapping-Wettbewerb vor. Dieser Wettbewerb fand diesmal auf der wat 2014 in Karlsruhe statt. Dr. Hofmann dankte den Unterstützern der Wettkampfvorbereitung. Der BVE konnte sich auch in diesem Jahr den ersten Platz sichern und ist damit der Deutsche Meister der Wasserversorgungstechnik. Im Anschluss referierten Herr Christian Kögel (Vertrieb GB Rohrleitungssysteme) und Herr Maik Marx (Anwendungstechnik Herr Marx und Herr Kögel bei der Heizelementestumpfschweißung RLS) von der Firma Gerodur aus Neustadt in Sachsen vor den interessierten Zuhörern über die Entwicklung von Rohren aus Polyethylen für die Gas- und Trinkwasserversorgung. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf PE-Rohre für die modernen, grabenlosen Verlegeverfahren im Hinblick auf das DVGW Regelwerk und die PAS 1075 gelegt. Den Anwesenden wurde erläutert welche möglichen Schädigungspotenziale durch die verschiedenen Einbauverfahren Abschließend führte Herr Marx eine Heizelementstumpfschweißung an einem GEROfit®-R Schutzmantelrohr vor. Ein vorheriger Rückschnitt des PP-Schutzmantels und die aufwendige Nachumhüllung sind bei diesem Rohrsystem nicht erforderlich. Der Vorteil besteht jedoch nicht nur in einer erheblichen Zeitersparnis sondern auch in einer höheren Sicherheit für den Schweißnahtbereich. Des Weiteren können die Schweißparameter laut DVS 2207 ohne Berücksichtigung des Schutzmantels verwendet werden, was dem Ausführenden den Umgang mit dem Rohr deutlich vereinfacht. Dies ist für besagtes Rohrsystem bereits seit mehr als zehn Jahren erprobt und abgesichert. Eine offene Diskussionsrunde mit den Referenten rundete die sehr gelungene Veranstaltung ab. JAHRESABSCHLUSSVERANSTALTUNG AM 27. NOVEMBER 2014 Die Bezirksgruppe Erfurt nutzte ihre letzte Veranstaltung im Jahr 2014 dazu, sich über die Verwendung von Trinkwasser in der Getränkeindustrie zu informieren. Ein interessantes Thema – am 27. November 2014 konnten hierzu 43 Teilnehmer begrüßt werden. Nachdem bereits in den Vorjahren große Thüringer Getränkeproduzenten wie die Brauerei Öttinger in Gotha sowie Thüringer Waldquell in Schmalkalden besichtigt wurden, stand in diesem Jahr die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Standort Weimar auf dem Programm. Sie ist Hersteller verschiedener Erfrischungsgetränke und Teil eines der größten Getränkehersteller der Welt. Coca-Cola verfügt in Deutschland über ein weit verzweigtes Produktions- und Vertriebsnetz. Die Teilnehmer wurden eingekleidet für die Besichtigung der Produktionsanlagen bei Coca Cola Weimar. Nach einer Einführung in die Geschichte des Unternehmens sowie allgemeiner und technologischer Informationen wurde eine Besichtigung der Produktionsanlagen durchgeführt. Mitglieder der Bezirksgruppe Erfurt verfolgen die Vorstellung der Firma Coca Cola Weimar Der Betriebsleiter der Niederlassung hob besonders die hohe Qualität des wichtigsten Rohstoffes für die Getränkeherstellung, des Trinkwassers, hervor. Der Standort wird vom Wasserversorgungszweckverband Weimar mit weichem Fernwasser aus der Ohratalsperre versorgt. Im 2. Teil der Jahresabschlussveranstaltung wurde in einer Traditionsgaststätte Weimars von der Vorsitzenden der Bezirksgruppe Rückschau auf die Bezirksgruppenarbeit 2014 gehalten. Auch das Veranstaltungsprogramm 2015 wurde vorgestellt und diskutiert. 21 AUS UNSEREN BEZIRKSGRUPPEN FACHINFORMATIONSVERANSTALTUNG „INNOVATIONEN IM ROHRLEITUNGSBAU“ GUT BESUCHT Am 21. Januar 2015 eröffnete die Bezirksgruppe Erfurt ihr Veranstaltungsjahr mit der Fachinformationsveranstaltung „Innovationen im Rohrleitungsbau“. Die Veranstaltung fand bereits zum 7. Mal in der Ausbildungsstätte des Bildungsvereins der Ver- und Entsorgungsunternehmen Thüringen e. V. in Weimar statt. 46 Teilnehmer aus Unternehmen der Thüringer Gas- und Wasserbranche, aus Tiefbaufirmen und aus der Industrie waren der Einladung gefolgt. In seinem Vortrag erläuterte Herr Ziegenhorn von der AVK Mittelmann Armaturen GmbH die Merkmale und die Vorteile der Supa Maxi-Rohrkupplung. Dass eine Emailbeschichtung eine Alternative zur Epoxidbeschichtung darstellt, zeigten die Herren Schmidt und Kroll von der Düker GmbH. Frau Roehl als Vorsitzende der Bezirksgruppe und Herr Dr. Hofmann, Leiter der Ausbildungsstätte Weimar, eröffneten die Veranstaltung. Herr Dr. Hofmann berichtete, dass die Ausbildungsstätte ein Kompetenzzentrum für Rohrsystemtechnik aufbaut. In einem ersten Bauabschnitt wurde Ende 2014 eine Trainingsanlage zum Einsteigen in und zum Retten aus Schächten errichtet. Die Herren Ulke und Biewald Herr Kroll, Fa. Düker, bei der Vorbereitung des „Hammertests“ der Emailvon der Ehle Entwicklungsbeschichtung und Vertriebsgesellschaft mbH gaben einen Überblick über Einsatzmöglichkeiten von Kamerasysschichtung im Schlagversuch widerstandstemen zur Rohr- und Kanalinspektion. fähiger ist als gemeinhin angenommen wird. Besonders eindrucksvoll waren die Bilder, Im praktischen Teil konnten sich die Teilneh- die Kamerasysteme liefern und deren möglichen Verarbeitungen mittels Schadenskamer davon überzeugen, dass die Emailbetalogen. In einem waren sich alle Teilnehmer einig: Auch diese Veranstaltung war wieder ein gelungener Auftakt für die Fortbildung im Jahr 2015. Aufmerksame Zuhörer Frau Roehl, Vorsitzende der Bezirksgruppe Erfurt, eröffnet die Fachinformationsveranstaltung BG-Vorsitzende: Dipl.-Ing. Angela Roehl Telefon: 0361 564-1700 BEZIRKSGRUPPE GERA FACHEXKURSION ZUR VIEGA GMBH & CO. KG NACH ATTENDORN Eine Exkursion führte 21 Mitglieder der Bezirksgruppe Gera vom 16. bis 18. Oktober 2014 nach Attendorn zur Firma Viega. Diese Firma ist Weltmarktführer im Bereich der Pressverbindungstechnik und beschäftigt weltweit 3.500 Mitarbeiter. Sie produzieren an Standorten wie zum Beispiel in Lennestadt-Elspe (NRW), Niederwinkling (Bayern), Wichita (Kansas/USA) und in Wuxi (China). Im Seminarcenter Attendorn/Ennest wurden die Teilnehmer durch den Seminarleiter Dieter Hellekes begrüßt und es folgte eine Schulung zum Thema „Trinkwasserhygie- 22 ne“. Des Weiteren wurde den Teilnehmern eine Innovation im Bereich Rohrverbindungstechnik für erdverlegte Versorgungsleitungen vorgestellt. Geopress K ist ein Hausanschlusssystem wo PE-Rohrleitungen in der Wasser- und Gasversorgung in Sekundenschnelle mittels Presstechnik mechanisch verbunden werden. Anbohrarmaturen, welche ebenfalls mechanisch mit dem Hauptrohr und der Hausanschlussleitung verbunden werden, runden das System ab. Dieses System überzeugte alle Teilnehmer vor allen in der Schnel- ligkeit und in der einfachen Handhabung. Nach einem Mittagessen erfolgte dann eine Besichtigung des Werkes Attendorn Ennest. Hier wurden die hochmoderne Rotgussgießerei, das Fertigungszentrum sowie die Logistik besichtigt. Am späten Nachmittag besichtigten die Mitglieder der Bezirksgruppe Gera die Westernstadt Elspe, wo jährlich die Karl May-Festspiele stattfinden. Im Anschluss trafen sich Mitarbeiter der Firma Viega mit den Teilnehmern der BG Gera zu einem Erfahrungsaustausch im Salon der Westernstadt. TECHNISCHES FACHSEMINAR DER DVGW/DELIWA-BEZIRKSGRUPPE GERA UND DER HTI NIEDERLASSUNG TRIPTIS Im Rahmen der HTI Praxiswelt 2015 fand am 29. Januar 2015 ein Fachseminar mit fünf verschiedenen Fachthemen im Klärwerk Gera statt. Herzlich begrüßt wurden die 67 Teilnehmer und die vier eingeladenen Firmen von dem Geschäftsleiter des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal Gerd Hauschild, sowie von Reiko Tiersch von der HTI Niederlassung Triptis. Herr Jan Böhm stellte im ersten Beitrag die HTI und deren eigene Marke die aduxa GmbH mit ihren neuen Produktlösungen für den Tiefbau vor. Das Sortiment umfasst für die Versorgung Straßenkappen, Einbaugarnituren, Kunststoffrohrsysteme, Reparaturkupplungen, für die Entsorgung Multikupplungen, für den Erd- und Straßenbau Geotextilkunststoffe, sowie Kabelschutzrohre und als Rohrleitungszubehör Ringraumdichtungen. Die Produkte werden in hoher Qualität und mit DVGW Zertifikat von marktführenden Unternehmen hergestellt. Konkret präsentiert wurden von Herrn Böhm im Vortrag die aduxa-Teleskopeinbaugarnituren, -Guss-Straßenkappen und -Reparaturkupplungen. Weiter ging es mit dem Seminarbeitrag der Firma Wavin GmbH und deren Außendienstmitarbeiter Herrn Falko Köhler. Sein Vortrag begann mit der Historie des PE-Materials, von der Entdeckung des Polyethylens im Jahre 1932, der richtig nennenswerten Entwicklung ab den 50-ziger Jahren bis heute zur Entwicklung von leistungsstarken und wirtschaftlichen Systemen für die Wasserversorgung, Abwasserdruckentsorgung und Gasver- mit Verriegelungsnasen und Doppel-ORing-Abdichtung besteht. Eröffnung des technischen Fachseminars „HTI Praxiswelt“ sorgung. Konkret erörterte Herr Köhler den sinnvollen und richtigen Einsatz der einzelnen Druckrohrsysteme unter Beachtung der spezifischen Eigenschaften der unterschiedlichen Rohrqualitäten. Gerade im Hinblick auf den steigenden Einsatz alternativer Verlegetechniken wurde durch die Wavin GmbH bezüglich der geforderten immer höheren Sicherheiten und Schutzeigenschaften das Druckrohrsystem Wavin TS DOQ entwickelt. Im folgenden Referat, gehalten von Frau Hermine Haring der Hawle GmbH, wurden den Teilnehmern Armaturen für Druckentwässerungssysteme vorgestellt. Seit 20 Jahren werden im Hause der Hawle GmbH Armaturen wie Be- und Entlüftungsventile, Schieber Abwasser als Plattenschieber, Spülarmaturen, Reinigungskasten entwickelt und hergestellt. Frau Haring beschrieb anschaulich die Funktionalität und den Einsatz dieser Armaturen, wie auch das ZAK System, eine Bajonett-Verbindung, die aus einer korrosionsgeschützten Muffe mit Bajonett-Innenverriegelung und einem ebenso korrosionsgeschützten Spitzende Weiter ging es mit Herrn Peter Sommerauer von der Firma Hawle GmbH zum Thema der Kunststoffschächte mit vorinstallierten Armaturen. Kunststoffschächte, aus monolithisch hergestellten PE-HD Wickelrohren (Doppelwandrohren) mit innen liegenden rechteckigen Hohlkammerprofilen hergestellt zum Einsatz als Schachtbauwerk für z. Bsp. Quellfassungen, Druckunterbrechern, Druckerhöhungsanlagen, Wasserzähler oder als Hochbehälter werden ausgerüstet entsprechend des Einsatzes mit den entsprechenden vorinstallierten Armaturenstrecken. Auf Anforderung der Kunden werden diese Komplettlösungen individuell als schlüsselfertiges Bauwerk geplant und übergeben. Abgerundet wurde das Fachprogramm durch Herrn Jürgen Sieber von der Firma REHAU AG + Co mit interessanten Ausführungen zum Hochlastkanalrohrsystem AWADUKT PP in Kombination mit der AWASchacht-Familie. Vom Thema abgestimmte Systemkomponenten, einer bedarfsgerechten Kanalschachtplanung über mögliche Anschluss- und Verbindungssysteme bis hin zu Anforderungen dynamischer Belastung konnten mit Anwendungsmöglichkeiten und Praxisfällen die Vorzüge des Einsatzes des PP-Systems, insbesondere auch im Hinblick auf deren hohe Belastbarkeit, sowie Langlebigkeit ausführlich dargestellt werden. Die Teilnehmer bedanken sich bei allen Firmen für deren Unterstützung bei der Durchführung dieses gelungenen Fachseminares. JAHRESARBEITSPLAN 2015 DER BEZIRKSGRUPPE GERA 24./25. März: Wasser Berlin 22. April: Exkursion „Die Roadshow 2015“, Fa. Viega Leipzig 29./30. Mai: Fachexkursion Eibenstock mit THW 19. Juni: Fachseminar mit Egeplast und Baufirma Meinische Rohrbau 24. – 26. September: Fachexkursion Neubrandenburg Fa. Hobau Rohre GmbH Oktober: Fachseminar mit Fa. Eberle GmbH, Centroll GmbH und Airvalvetlaw 27. November: Jahresabschlussveranstaltung, Osterburg Weida BG-Vorsitzender: Hans-Joachim Collier Telefon: 0365 4870-789 23 AUS UNSEREN BEZIRKSGRUPPEN BEZIRKSGRUPPE HALLE BESICHTIGUNG DER ANLANDESTATION DER OSTSEEPIPELINE UND DES EHEMALIGEN KERNKRAFTWERKES IN LUBMIN Im Oktober letzten Jahres führte die Bezirksgruppe Halle eine Fachexkursion nach Greifswald/Lubmin durch. Die Anlandestation der Ostseepipeline war erstes Ziel der 32 Teilnehmer. Thomas Uhlenbrok von der GASCADE Gastransport GmbH stellte die Aufgaben der Anlandestation vor, insbesondere wie die Weiterverteilung der ankommenden Gasmengen aus Russland in das deutsche Fernleitungsnetz realisiert wird. Neben der Darstellung der technischen Ausstattung der Station (alles ein „wenig“ größer als in der regionalen Gasverteilung bekannt), wurden auch die derzeitigen Rahmenbedingungen der Erdgasversorgung angesprochen. Bei einem Rundgang über die Anlage erläuterte Herr Petter von der GASCADE Gastransport GmbH die Funktion der einzelnen Komponenten. Es war schon beeindruckend, wie das Gas aus den betonummantelten Rohren vom Ostseegrund für den Weitertransport in das Landesinnere vorbereitet wird. Hartmut Schindel (r.) erläutert die Funktionsweise des Neutronenflussmessraumes bis 5 waren in Betrieb) und deren Verwertung klar umrissen. In Bezug auf den Transport und die Lagerung des sogenannten „Atommülls“ räumte Herr Schindel mit einigen Vorurteilen und Missverständnissen auf, die aber in der medialen Berichterstattung noch häufig anzutreffen sind. Die Teilnehmer waren sich im Anschluss einig, dass man die Möglichkeit zu einer solchen Besichtigung einfach nutzen muss! Obwohl nie in Betrieb gegangen, war die Besichtigung des Reaktorblockes 6 im ehemaligen Kernkraftwerk Lubmin nicht minder interessant. Die Energiewerke Nord GmbH hat hier die Möglichkeit geschaffen, eine kleine Zeitreise zu dem im Jahr 1989 zu 90 % fertiggestellten Reaktorblock russischer Bauart zu unternehmen. Bei dem Rundgang beeindruckten unter anderem die mächtigen Beton- und Stahlwände zur Abschirmung der Strahlung im Reaktorinneren. Auch das System aus Rohrleitungen und Pumpen für den überaus wichtigen Kühlkreislauf erscheint auf den ersten Blick überdimensioniert. Im Einführungsvortrag stellte Hartmut Schindel dar, welche Aufgaben heute auf dem Kraftwerksgelände anstehen. Diese sind mit Rückbau der Anlagen (Reaktor 1 24 Teilnehmer der Bezirksgruppe Halle Im Geberraum befinden sich für die Signalweiterleitung 1,5 km Leitungen und 1.000 Armaturen Die beiden besichtigten Anlagen und die Vorträge der Referenten zeigen deutlich, dass der technische Fortschritt immer mehr vom gesellschaftlichen Wandel geprägt ist. BG-Vorsitzender: Dipl.-Ing. (FH) Steffen Kunze Telefon: 0345 581-3747 PERSÖNLICHES DIE BESTEN GLÜCKWÜNSCHE UNSEREN PERSÖNLICHEN DVGW-MITGLIEDERN ZUM 90. GEBURTSTAG Herrn Obering. Werner Merkel Dresden am 4. Mai ZUM 81. GEBURTSTAG Herrn Professor Dr. sc. Joachim Wilsdorf Kurort Oybin am 6. Juni Herrn Dipl.-Ing. (FH) Johannes Radestock Dresden am 9. Juli Herrn Dipl.-Ing. Joachim Kowaczeck Leipzig am 18. Juli ZUM 80. GEBURTSTAG Herrn Dipl.-Ing. Siegfried Specht Leipzig am 2. April Herrn Dipl.-Ing.-Ök. Otto Schelter Erfurt am 17. Mai Herrn Dipl.-Ing. Volker Zeppernick Dresden am 19. Juli ZUM 79. GEBURTSTAG Herrn Dr.-Ing. Rolf Güther Gotha am 4. Mai Herrn Ing. Hans Ipfelkofer Erfurt am 16. Juli Herrn Dipl.-Ing. Joachim Barthel Hainichen am 18. September ZUM 77. GEBURTSTAG Herrn Dipl.-Ing. (FH) Hans-Joachim Keese Dresden am 20. April Herrn Dr.-Ing. Peter Baldauf Leipzig am 21. Mai Herrn Dipl.-Ing. Klaus Pütz Wachau b. Radeberg am 23. Mai Herrn Professor Dr. habil. Wolfgang Nestler Dresden am 22. Juni Herrn Dr.-Ing. Günter Scholz Hoyerswerda am 29. Juni Herrn Ing. Arnulf Martini Meiningen am 16. Juli ZUM 76. GEBURTSTAG Herrn Dipl.-Ing. Karl-Heinz Seidel Leipzig am 10. April Herrn Dipl.-Ing. Hans Armbruster Dresden am 7. Juni ZUM 75. GEBURTSTAG Herrn Dipl.-Ing. Fred Hammer Leipzig am 25. April Herrn Dipl.-Ing. Horst Klinge Wernigerode am 13. Mai Frau Sigrid Jäger Aue am 3. Juni Herrn Ing. Joachim Röder Machern am 6. Juni Herrn Dr.-Ing. Wulf Kühne Frauenstein am 7. Juni Herrn Dipl.-Ing. (FH) Kurt Schuller Güsten am 9. Juni Herrn Dipl.-Ing. Lothar Schnelldorfer Riesa am 10. Juni Herrn Dipl.-Ing. Erich Müller Magdeburg am 14. Juni Herrn Dietmar Müller Gera am 17. Juli Herrn Dipl.-Ing. (FH) Diethard Braun Gera am 19. Juli Herrn Dr. Günter Malyska Halle am 23. Juli ZUM 70. GEBURTSTAG Herrn Dipl.-Ing. Lothar Rockel Halle am 17. Mai Herrn Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Große Weimar am 11. Juli ZUM 65. GEBURTSTAG Herrn Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Lotze Markkleeberg am 3. April Herrn Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Klotsche Freiberg am 8. April Herrn Joachim Hellmann Schönteichen-Biehla am 3. Mai Herrn Ing. Bernhard Straubelt Niederwiesa am 18. Mai Herrn Dipl.-Geologe Joachim Piske Nedlitz am 26. Mai Herrn Dipl.-Ing. Wolfgang Trepte Bad Klosterlausnitz am 13. Juni Herrn Dipl.-Ing. (FH) Stefan Gralapp Leipzig am 5. Juli Herrn Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Münzner Oederan am 16. Juli Herrn Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Zimmer Dresden am 30. Juli ZUM 60. GEBURTSTAG Herrn Dipl.-Ing. Ingolf Kriegel Colbitz am 11. April Herrn Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Jäger Großpostwitz am 12. April Herrn Dr. paed. Dipl.-Lehrer Detlef Hofmann Drei Gleichen am 18. April Frau Dipl.-Ing. Sabine Zinnecker Niederau am 20. April Herrn Dipl.-Ing.-Pädagoge Frieder Herzog Dresden am 21. April Herrn Klaus Pfuhl Kirchheim am 25. Mai Herrn Joachim Wetzig Dresden am 20. Juni Herrn Dipl.-Ing. Andreas Salomo Nöbdenitz am 8. Juli Herrn Dipl.-Ing. Matthias Stary Bautzen am 21. Juli Sollten Sie die Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, bitten wir um kurze Mitteilung an die Geschäftsstelle. 25 AUS UNSEREN MITGLIEDSUNTERNEHMEN KWL – KOMMUNALE WASSERWERKE LEIPZIG GMBH 20 JAHRE WASSERGUT CANITZ GMBH: ÖKOLANDBAU SCHÜTZT TRINKWASSERRESSOURCEN Ein Erfolgsprojekt in Sachen Ressourcenschutz: Am 14. November 1994, vor genau 20 Jahren, hat die Wassergut Canitz GmbH ihre Arbeit aufgenommen. Wichtigstes Ziel des Unternehmens ist der Schutz der Trinkwasserressourcen im Einzugsgebiet der KWL – Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH (KWL). Auf ökologische Weise bewirtschaftet die Wassergut Canitz GmbH als Tochterunternehmen der KWL seit 1994 in den Einzugsgebieten der Wasserwerke Canitz und Thallwitz wichtige Bereiche nahe der Brunnenfassungen. Dort stellt das Unternehmen Öko Produkte her und verzichtet dabei auf chemisch-synthetische Stoffe. Dadurch hat sich die Grundwassergüte im Bereich der Wasserwerke hinsichtlich des Nitratgehalts im Wasser deutlich stabilisiert. „Im sensiblen Gebiet rund um die Wasserwerke nachhaltigen Ressourcenschutz durch Ökolandbau zu betreiben, hat sich als echte Erfolgsgeschichte erwiesen. In der Wasserbranche werden wir dafür beneidet“, sagt der Technische Geschäftsführer der KWL, Dr. Ulrich Meyer. Mit Beginn der ökologischen Bewirtschaftung ist das Niveau des Parameters Nitrat im Rohmischwasser von ursprünglich durchschnittlich 40 mg/l auf heute stabile 25 mg/l gesunken. „Die Wassergut Canitz GmbH erreicht regelmäßig die zwischen ihr und der KWL vereinbarten Wasserschutzziele und sichert damit die Trinkwasserproduktion in den Wasserwerken Canitz und Thallwitz“, betont Dr. Meyer. Alternativ hätte die KWL die Wasserwerke mit kosteninten- Wassergut Canitz GmbH bei der Ernte siven Aufbereitungsstufen zur Nitratbehandlung aufrüsten müssen. Die Wassergut Canitz GmbH bewirtschaftet rund 750 Hektar Land. Hauptanbauprodukte sind Zwiebeln, Kartoffeln, Buschbohnen, Zuckerrüben und Luzerne. Der Viehbestand besteht aus etwa 90 Mutterkühen mit Nachzucht. Deren Stallmist ist ein unverzichtbarer Humus und Stickstofflieferant für die bewirtschafteten Böden. „Besonders vorteilhaft wirkt sich aus, dass der Stickstoff gebunden vorliegt und die Abgabe parallel zur Aufnahme während der Vegetationsperiode erfolgt. Der Stickstofftransport in das Grundwasser als wesentlicher Eintragspfad für den Leitparameter Nitrat wird somit minimiert“, erklärt Geschäftsführer Klaus Götze. HINTERGRUND: WASSERGUT CANITZ GMBH Klaus Götze, Geschäftsführer der Wassergut Canitz GmbH Foto: KWL 26 Die landwirtschaftliche Praxis im Wasserschutzgebiet Canitz/Thallwitz zeigt bis 1991 kontinuierlich steigende Belastungen mit Nitrat und Agrochemikalien in den Brunnengalerien der Wasserwerke Canitz und Thallwitz. Bei Fortsetzung des Trends hätte eine Investition in eine weitergehende Aufbereitung für die Wasserwerke Canitz und Thallwitz unmittelbar bevorgestanden. Als Alternative dazu erkannte die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Foto: KWL Leipzig 1991 die Restriktion der landwirtschaftlichen Praxis auf den Flächen des Wasserschutzgebietes als Möglichkeit der aktiven Einflussnahme auf den Nährstoffund Schadstoffeintrag ins Grundwasser. Die bevorzugte Lösung lag in der eigenen Bewirtschaftung der Flächen. Infolge des Ratsbeschlusses wurde zum 1. Januar 1992 das bestehende Gut Canitz von der konventionellen Landwirtschaft auf den ökologischen Landbau umgestellt. In der heute existierenden Form wurde die Wassergut Canitz GmbH am 14. November 1994 gegründet. Im Mai 2014 positionierte sich die Leipziger Ratsversammlung zur Wassergut Canitz GmbH und deren Verbleib in kommunaler Hand. Vorangegangen war eine aus Auflagen der Landesdirektion resultierende Prüfung des Umgangs mit der Wassergut Canitz GmbH. „Die Fortführung der nachhaltigen und ökolandbaulichen Flächennutzung durch die Wassergut Canitz GmbH ist die beste Lösung für den Schutz der Grundwasservorräte im Muldetal. Sie ist die Basis für eine sichere Trinkwasserversorgung der Stadt Leipzig und der angrenzenden Gemeinden“, betont der Kaufmännische KWL-Geschäftsführer Michael M. Theis. DREWAG - STADTWERKE DRESDEN GMBH UND ENSO ENERGIE SACHSEN OST AG EIN ELEKTROAUTO – VIELE FAHRER Mehr als 500 Interessenten haben sich für eine Praxisstudie beworben, die von der Technischen Universität Dresden, DREWAG und ENSO zum kombinierten Einsatz von Elektroautos durchgeführt wird. Die nötigen Fahrzeuge stellen die beiden Energieunternehmen für das einjährige Projekt zur Verfügung. Die Autos wurden am 12. November 2014 von Reiner Zieschank (DREWAG- und ENSO-Geschäftsleitung) an den Dekan der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“, Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Fricke, übergeben. Zum Einsatz kommen drei Fahrzeuge des Typs VW e-up! und zwei BMW i3. Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsprojekts Energie und Mobilität im Verbund (ENMOVER) untersuchen die drei Projektpartner kombinierte Nutzungsszenarien für Elektromobilität. Es wird erforscht, inwieweit sich private und gewerbliche Einsatzzwecke miteinander verbinden lassen. Dabei teilen sich jeweils bis zu fünf Testpersonen für vier Monate im Alltag ein Elektroauto. Es wurden Teilnehmer ausgewählt, deren Ansprüche an die Nutzung des Autos so miteinander harmonieren, dass sie sich im Laufe des Tages die Autoklinke in die Hand geben können. Das E-Auto soll möglichst v. l. n. r.: Prof. Dr.-Ing. Bernard Bäker, Direktor des Instituts für Automobiltechnik Dresden, Projektleiter TU Dresden, Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Fricke, Dekan der Fakultät Verkehrswissenschaften der TU Dresden, Reiner Zieschank, Geschäftsführer der DREWAG und Vorstand der ENSO Die Testpersonen führen dazu ein Mobilitätstagebuch und stehen im regelmäßigen Austausch mit der TU. Noch im November begannen die ersten Fahrer-Gruppen mit dem Experiment. Verkehr (WuV) anwesend und nahmen eine Einordnung des Forschungsprojekts vor. Es läuft noch bis Ende 2015. Ab Frühjahr 2016 werden neue Fahrer-Gruppen gebildet. Dafür werden noch private und gewerbliche Nutzer gesucht, die der TU Dresden Einblicke in ihr Mobilitätsverhalten ermöglichen wollen. Interessenten können unter www. verbundauto.de einen Teilnahmebogen auszufüllen und ihr Mobilitätsprofil hinterlegen. Anhand dieser wählt die TU Dresden laufend geeignete Testfahrer aus. Bei der Übergabe der Testflotte waren auch Vertreter der beteiligten Institute für Automobiltechnik (IAD) und Wirtschaft und Das Forschungsprojekt ENMOVER ist Teil der von der Bundesregierung geförderten Initiative „Schaufenster Elektromobilität“. intensiv genutzt werden, damit seine Vorteile – Umweltfreundlichkeit sowie günstige Verbrauchs- und Betriebskosten – zum Tragen kommen. Die Studie will herausarbeiten, ob eine derart geteilte Nutzung zukunftstauglich ist. VNG GASSPEICHER GMBH INTEGRIERTES QUALITÄTS- UND UMWELTMANAGEMENT DER VNG GASSPEICHER GMBH ERFOLGREICH ZERTIFIZIERT Das integrierte Managementsystem der VNG Gasspeicher GmbH (VGS) wurde erstmalig von der TÜV Süd Management Service GmbH (TÜV Süd) zertifiziert. Die VNG Gasspeicher GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft (VNG) mit Sitz in Leipzig. Als drittgrößter Speicherbetreiber in Deutschland stellt das Unternehmen eine Gesamtkapazität von rund 2,7 Millionen Kubikmetern in Speicheranlagen an mehreren Standorten bereit, insbesondere im Osten Deutschlands. Im Rahmen des Audits zur Zertifizierung überprüften die Auditoren der TÜV SÜD die integrierten Bestandteile Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement auf deren erfolgreiche Umsetzung nach dem international anerkannten Standard. Im Mittelpunkt der Prüfung standen die Organisation, Dokumentation und Abwicklung der Arbeitsprozesse in den Geschäftsprozessen Speichervermarktung, Technik und Personal. Mit der TÜV-Zertifizierung wird der VGS bescheinigt, dass sie eine hohe Qualität bei der Organisation der Arbeitsabläufe, der Funktionsfähigkeit des Integrierten Managementsystems und beim Verbesserungsprozess nachgewiesen hat. „Wir sehen die Zertifizierung als Bestätigung unserer Arbeit“, sagte der Geschäftsführer der VGS, Dr. Volker Busack im Rahmen der feierlichen Übergabe der Zertifizierungsurkunde in Leipzig. 27 TECHNISCHES SICHERHEITSMANAGEMENT (TSM) Im Bereich der DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland haben seit der letzten Ausgabe des Informationsblattes (Nr. 95) folgende Unternehmen TSM-Überprüfungen erfolgreich absolviert und die Anforderungen erfüllt: Nach den DVGW-Arbeitsblättern G 1000 und W 1000 sowie der Richtlinie VDE-AR-N 4001 (S 1000): • Stadtwerke Altmärkische Gas-, Wasserund Elektrizitätswerke GmbH Stendal Nach dem DVGW-Arbeitsblatt G 1000 sowie der Richtlinie VDE-AR-N 4001 (S 1000): • Stadtwerke Schneeberg GmbH • Stadtwerke Ilmenau GmbH Nach dem DVGW-Arbeitsblatt G 1000: • Ohra Energie GmbH Nach dem DVGW-Arbeitsblatt W 1000: • Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH • Wasserversorgungszweckverband Weimar Nach den DVGW-Arbeitsblättern G 1000 und W 1000: • Energie- und Wasserversorgung Altenburg GmbH ANSPRECHPARTNER für die Durchführung eines TSM-Verfahrens für die Sparten Gas, Wasser, Strom, Abwasser: DVGW Service & Consult GmbH Telefon: 0228 9188-741 E-Mail: tsm@dvgw-sc.de Internet: www.dvgw-sc.de ANSPRECHPARTNER in der Landesgruppengeschäftsstelle: Dipl.-Ing. Reinhard Rauh Telefon: 0351 211101-0 Dipl.-Ing. Thomas Leipner Telefon: 0351 211101-18 Dipl.-Ing. Peter von Fircks Telefon: 0351 211101-16 ÜBERGABE TSM-URKUNDE AN DIE BEREICHE GAS UND WASSER DER EWA ENERGIEUND WASSERVERSORGUNG ALTENBURG GMBH IM BÜRO DES OBERBÜRGERMEISTERS Am 7. Januar 2015 nahmen die Geschäftsführer der Ewa, Anton Geerlings und Martin Wenzel, der Fachbereichsleiter Gas und Wasser der Ewa, Gerd Kerat, und der Oberbürgermeister der Stadt Altenburg, Michael Wolf, die Urkunde Technisches Sicherheitsmanagement für die Bereiche Wasser und Gas entgegen. Überbracht wurde die TSM-Urkunde von Thomas Leipner, Referent der DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland. Das Dokument wurde bewusst im Büro des Oberbürgermeisters, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzenden der Ewa ist, übergeben. „Das TSM-Prädikat ist der Beweis dafür, dass unsere kommunal geführte Ewa fachkompetentes Personal sowie ein effektives Regelwerk besitzt, das zu bester Servicequalität beiträgt“ würdigte Oberbürgermeister Michael Wolf die Arbeit der Mitarbeiter der Ewa. Die Fachbereiche Gas und Wasser der Ewa haben den zwei Experten des DVGW bei der Prüfung im Oktober 2014 nachgewiesen, dass sie die Anforderungen des DVGW an Qualifikation der Mitarbeiter und entsprechende Organisationsstrukturen erfüllen. Die Einhaltung der Anforderungen und Richtlinien dient der technischen Sicherheit. Anton Geerlings hob noch einmal den wichtigen Aspekt hervor, dass die Ewa mit der TSM-Bescheinigung einen Beleg für die rechtssichere Organisation ihrer Betriebsprozesse hat. Gleichzeitig werden die einschlägigen Technischen Regeln, Gesetze und sonstigen Vorschriften konsequent eingehalten. Martin Wenzel, Anton Geerlings, Gerd Kerat, Michael Wolf, Thomas Leipner 28 Die Ewa hat ab Herausgabe der Technischen Regeln im Gas- und Wasserbereich nach dem Regelwerk gearbeitet und gehandelt. Die Prüfung durch die unabhängige DVGW Service & Consult GmbH belegt nochmals schriftlich das Streben der Ewa nach Einhaltung der hohen Qualitätsstandards. ÜBERGABE TSM-URKUNDE AN DIE STADTWERKE SCHNEEBERG – THEMA FÜR DIE TITELSEITE DES SCHNEEBERGER STADTANZEIGERS Im Schneeberger Stadtanzeiger wurde hierzu folgender Beitrag (Auszug) veröffentlicht: „Die Stadtwerke Schneeberg erhielten am 16. Januar 2015 drei Zertifikate, die dem regionalen Energiedienstleister der Stadt Schneeberg ein hohes Niveau des technischen Sicherheitsmanagements bestätigen. Externe Gutachter hatten zuvor das kommunale Unternehmen über einen längeren Zeitraum intensiv begleitet und die technischen und organisatorischen Gegebenheiten untersucht. Geprüft wurden jeweils die Geschäftsfelder Strom, Gas und Fernwärme. Auf den Prüfstand gestellt wurde zum einen, ob der Stand der technischen Ausrüstung der Stadtwerke den modernen Erfordernissen eines Energieversorgers entspricht, weiter, ob in den jeweiligen Sparten die personelle Eignung abgesichert ist und letztlich, ob externe Dienstleister den notwendigen Anforderungen gerecht werden. Im Ergebnis wurden Geschäftsführer Gunar Friedrich und den beiden Abteilungsleitern Thomas Korb (Gas und Fernwärme) und Matthias Unger (Strom) bescheinigt, dass „in ihrem Unternehmen sowohl spartenspezifisch, als auch spartenübergreifend die Abläufe perfekt und sicher sind“. Das bescheinigten Dr.-Ing. Heiko von Brunn und Reinhard Rauh für ihre jeweiligen Fachverbände, die diese externe Überprüfung durchgeführt hatten. Es sei durchaus nicht üblich, dass sich regionale Energieanbieter so intensiv in allen Sparten zertifizieren lassen, betonte Dr.-Ing. von Brunn bei der Übergabe. Die Urkunde selber ist letztlich Das Foto der Titelseite zeigt (v. l.): Matthias Unger, Reinhard Rauh, Gunar Friedrich, Dr. Heiko von Brunn und Thomas Korb. Foto: Haeßler nur der krönende Abschluss einer intensiven Überprüfung. Denn das Verfahren selber muss dauerhaft gelebt werden, und die Zertifikate schützen letztlich das Unternehmen nicht vor Havarien oder Ausfällen“, so Reinhard Rauh. Wesentlich ist jedoch, wie das Unternehmen auf derartige Situationen vorbereitet ist. Denn, „das Tagesgeschäft wird von Menschen realisiert, deshalb ist es wichtig, wie diese und die Führungsstrukturen auf Ausfälle, Störungen oder Havarien vorbereitet sind.“ Text: Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 03/2015 29 TECHNISCHES SICHERHEITSMANAGEMENT (TSM) ERNEUT BESTÄTIGUNG DES TECHNISCHEN SICHERHEITSMANAGEMENTS AN DIE OHRA ENERGIE ÜBERGEBEN Die Ohra Energie GmbH, die bereits im Jahr 2001 als erstes Gasversorgungsunternehmen in Thüringen, eine TSM-Bestätigung erhalten hatte, hat sich erneut einer freiwilligen TSM-Prüfung durch die TSM-Experten des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) unterzogen. Der DVGW hat nach umfangreicher Prüfung der Ohra Energie die Bestätigung zum geprüften Technischen Sicherheitsmanagement TSM zum wiederholten Male überreichen können. Inhalt des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) ist es, den Kunden der Ohra Energie GmbH ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit zu bieten und diese dauerhaft durch optimale technische Ausstattung und eine leistungsstarke Organisation mit qualifizierten und motivierten Mitarbeitern und Dienstleistern, zu gewährleisten. Die Übergabe der Bestätigung erfolgte in einem feierlichen Rahmen am 28. Januar 2015 im Beisein des Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Reißig, dem Referenten der DVGW 30 Im Beisein des Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Reißig nahmen Volkmar Braune (Technischer Leiter der Ohra Energie) und Michael Fischer (Geschäftsführer der Ohra Energie) die TSM-Bestätigung von Herrn Thomas Leipner (DVGW) entgegen (v. l. n. r.) Landesgruppe Mitteldeutschland Thomas Leipner und zahlreichen geladenen Vertretern von Dienstleistern und Partner- unternehmen, ohne deren vorbildlichen Arbeit und engagierten Einsatz eine solche Überprüfung nicht möglich wäre. WISSENSCHAFT FORSCHUNG BILDUNG ABSCHALTUNG DER CHLORUNG IN MLADÁ BOLESLAV (TSCHECHIEN) Das Versorgungsunternehmen Vodovody a Kanalizace Mladá Boleslav (VaK) in der Mittelböhmischen Region nordöstlich von Prag versorgt mit den Wasserwerken `´ Reckov und Bradlec die Stadt Mladá Boleslav (ca. 45.000 Einwohner) mit Trinkwasser. Bisher erfolgte in beiden Wasserwerken eine Chlorung. Aufgrund der Nutzung von Grundwasser wurde von VaK Mladá Boleslav eingeschätzt, dass ein gut geschütztes Rohwasser mit einem niedrigen Nährstoffgehalt genutzt wird und somit kein Eintrag hygienisch relevanter Bakterien oder ein erhöhtes Aufkeimungsrisiko zu erwarten sind und dass dementsprechend auf die Desinfektion verzichtet werden kann. Die Möglichkeit der Außerbetriebnahme der Chlordosierung wurde im Rahmen eines Projektes untersucht. Mit der Aufstellung des Untersuchungskonzeptes, der Durchführung von Spezialuntersuchungen sowie der Bewertung der Ergebnisse wurde die Außenstelle des DVGW-Technologiezentrum Wassers (TZW) in Dresden beauftragt. Darüber hinaus wurde die zuständige tschechische Gesundheitsbehörde und das National Institute of Public Health (Prag) in das Projekt mit eingebunden. Die Datenauswertung der Routineuntersuchungen der vergangenen Jahre sowie die Ergebnisse des durchgeführten Voruntersuchungsprogramms ließen keine Notwendigkeit für die Desinfektion des Trinkwassers erkennen. In Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden wurde nach der Voruntersuchungsphase die Chlorzugabe in den Wasserwerken außer Betrieb genommen. Eine Erhöhung der Koloniezahlen im Verteilungssystem, häufig als Aufkeimung bezeichnet, war nicht zu verzeichnen. Allerdings traten im Netz wiederholt coliforme Bakterien auf. Im Rahmen der Ursachenanalyse wurden Undichtigkeiten in zwei zentralen Behältern identifiziert, über die Regenwasser eindringen konnte. Zur Beherrschung des Eintrags wurde in einem Behälter gechlort und der zweite vom Netz genommen. Beide Behälter wurden umgehend saniert und das Untersuchungsprogramm wieder aufgenommen. Hierbei zeigte sich, dass die Maßnahmen zur Beseitigung der Eintragsstellen erfolgreich waren. In Abstimmung mit den zuständigen Gesundheitsbehörden wird zukünftig auf Desinfektion in den beiden Wasserwerken verzichtet und somit in Mladá Boleslav ein desinfektionsmittelfreies Trinkwasser verteilt. Mladá Boleslav ist in Tschechien derzeit die größte Stadt, die mit ungechlortem Trinkwasser versorgt wird. Die dargestellten Untersuchungen wurden auf der Trinkwasserkonferenz PITNÁ VODA 2014, in Tabor, durch das Versorgungsunternehmen, das National Institute of Public Health und dem TZW in einer eigenen Session präsentiert und vom Fachpublikum ausgiebig diskutiert. Der Chairman beendete die Session mit der Frage an die anwesenden Unternehmen: „Which will be the next city“? KONTAKT: Dr. Andreas Korth und Reik Nitsche DVGW Technologiezentrum Wasser (TZW) Außenstelle Dresden Wasserwerkstraße 2 01326 Dresden Telefon: 0351 85211-0 1. DBI-FACHFORUM GEO-ENERGIE: 24. BIS 25. MÄRZ 2015 IN BERLIN Mit seiner ersten Auflage komplettiert die DBI - Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg die Fachforum-Reihe mit dem DBI-Fachforum GEO-Energie. Mit praxisnahen, vielfältigen und spannenden Vorträgen sowie Diskussionen wird den Teilnehmern aus Wirtschaft, Politik sowie der öffentlichen Hand eine Plattform zum Informationsaustausch geboten. Als Auftakt zum DBI Fachforum werden im Block „Tiefe Geothermie“ Fragen zu aktuellen Projekten unter anderem die Geothermie-Potentiale sowie deren Erschließungskonzept beschrieben, seismische Ereignisse im Zusammenhang mit Geothermie aber auch Geothermische Stromerzeugung diskutiert. Im weiteren Verlauf werden im Block „Konventionelle Untergrundspeicherung“ Erkenntnisse zur künftigen Nachfrage von Speicherkapa- zitäten und deren Flexibilität gemeinsam diskutiert, aber auch Auswirkungen der aktuellen Marktanforderungen betrachtet. Als Highlight werden in einer Podiumsdiskussion spannende Fragen zur Energieversorgung aus dem Untergrund gemeinsam mit den Vertretern aus Politik und Wirtschaft debattiert. Am zweiten Veranstaltungstag liegen die Schwerpunkte beim Block „Einfluss erneuerbarer Energien auf die Speicherentwicklung“. Dabei werden Ergebnisse bezüglich der H2-Verträglichkeit in deutschen Erdgasnetz aus der DVGW Innovationsoffensive vorgestellt und die Wasserstoffverträglichkeit in UGS diskutiert. Abschließend werden aktuelle Fragen zu Genehmigungsrechtlichen Anforderungen im Vergleich zwischen H2-UGS und Erdgasspeicherung vorgestellt. Teilnehmer können zu diesen und weiteren Themen mit Experten der Branche sowie der Politik gemeinsam diskutieren. Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter der öffentlichen Hand, Mitarbeiter von Behörden, Stadtwerken, Strom- und Gasversorgern, Netz- und Speicherbetreibern, Forschungseinrichtungen, Dienstleistern sowie Interessierte der Branche. Weitere Informationen zum aktuellen Programm sowie die Anmeldemodalitäten finden Sie unter www.dbi-gti.de. KONTAKT: Emily Schemmel DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH DBI - Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg Telefon: 03731 4195-339 31 WISSENSCHAFT FORSCHUNG BILDUNG FÖRDERKREIS „FREUNDE DER FREIBERGER GASTECHNIK“ FEIERTE SEIN 20-JÄHRIGES BESTEHEN Der Förderkreis „Freunde der Freiberger Gastechnik“ traf sich am 26. September 2014 in Oberwiesenthal im Erzgebirge zum traditionellen Gaserstammtisch. Das Treffen wurde unter dem Motto „20 Jahre Förderkreis Freunde der Freiberger Gastechnik“ zunächst auf dem Gelände des Modellbahnlandes Erzgebirge in Schönfeld/Thermalbad Wiesenbad mit einer Besichtigung der Modelleisenbahnanlage, die als Europas größte Modellbahn in der Spur 1 bezeichnet wird. Udo Moritz, Geschäftsführer der Stadtwerke AnnabergBuchholz Netz GmbH, referierte im Wasserhebewerk Königswalde über die historische Entwicklung der Wasserversorgung der Stadt Annaberg, wobei er insbesondere auf die umfangreichen Sanierungsarbeiten einging, die nach 1989 notwendig waren. Der Förderkreis dankt dem guten Gastgeber: der Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AG. Anschließend versammelten sich die 50 Teilnehmer im Ahorn-Hotel Birkenhof in Oberwiesenthal. Erfreulicherweise nahmen auch vier Studenten der TU Bergakademie Freiberg am Treffen teil. Dr. Klaus Zschoke informierte die Anwesenden über aktuelle Entwicklungen im Förderkreis. Wasserwerk Annaberg in Königswalde 32 Trotz einiger Austritte konnte durch die Gewinnung von fünf neuen Mitgliedern die Mitgliederzahl nahezu konstant gehalten werden. Hingewiesen wurde auf die Neuzugänge in der Sammlung „Historische Gasgeräte“ der TU Bergakademie Freiberg, besonders auf die alten Gaslampen und die alten Akten des Gaswerkes Freiberg, die dank des Einsatzes von Herrn Rudolf Knechtel, Mitglied des Förderkreises, in die Sammlung eingegliedert werden konnten. Frau Dr. Wesolowski berichtete über die derzeitige Situation am Institut für Wärmetechnik und Technische Thermodynamik sowie am Lehrstuhl für Gasund Wärmetechnische Anlagen der TU Bergakademie Freiberg. Tischaufsteller zur Jubiläumsfeier am 26. 9. 2014 in Oberwiesenthal Entwurf: Dr. Zschoke, Freiberg Udo Moritz (l.), bei seinen Ausführungen zum Wasserwerk Annaberg; Foto: Wilhelm Lodl, Freiberg Dr. Klaus Zschoke (r.) Foto: Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AG / U.M Durch die Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AG wurde dem Förderkreis anlässlich seines 20-jährigen Bestehens ein Geschenk überreicht, für das sich alle Mitglieder des Förderkreises herzlichst bedanken. Angeregte Gespräche gab es zum Thema „Fracking“, des Weiteren wurde die Möglichkeit der praktischen Mitwirkung des Förderkreises bei der Ausbildung von Studenten der Gastechnik an der TU Bergakademie Freiberg erörtert. Die Studenten nutzten die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme und zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit den Mitgliedern des Förderkreises, von denen einige selbst in Freiberg studiert haben. Unterstützt wurde die Zusammenkunft des Förderkreises durch die FREITALER STROM+GAS GMBH, die Freiberger Erdgas GmbH, die Gasversorgung Görlitz GmbH, inetz GmbH, der Stadtwerke Döbeln GmbH und der VNG Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft Leipzig. Den Unternehmen sei im Namen aller Teilnehmer herzlichst gedankt. PUBLIKATIONEN BLICK IN FACHZEITSCHRIFTEN Werschy, M.; Kühn, M.; Vieweg, W.; Krause, H.: Opto-akustische Untersuchungen an Thermoprozessanlagen gwi gaswärme (2014)5, S. 71-76 Baron, M.: Schiefergasgewinnung in Deutschland – Rettungsring oder Bedrohung? gwf wasser/abwasser (2014)12, S. 1316-1321 Mertens, M.; Wülker, C.: Vergleich der Messmethoden für zuverlässige Flammenüberwachung gwi gaswärme (2014)5, S. 83-88 Kolb, F. R.: Bestandserhalt in der Wasserspeicherung wwt (2015)1-2, S. 33-35 Baur, S.; Bauer, H.; Jechiu, V.: Brenner mit niedrigem Stickoxidausstoß gwi gaswärme (2015)1, S. 63-66 Richter, S.; Rechenberg, J.: Vorsorgende Leistungen der Wasserversorger für den Gewässer- und Gesundheitsschutz gwf wasser/abwasser (2015)1, S. 82-89 Tschapowetz, E.; Geidies, J.; Krammer, H.; Grebing, F.; Dietze, M.: Durchlaufoptimierte Wärmebehandlung für metallische Formteile gwi gaswärme (2015)1, S. 77-83 Ilsmann, K.; Lendt, B; Mikhalevich, Y.: Validierung von Verfahren zur Druckverlustberechnung und deren Einflussparameter an einem Mitteldruck-Gasverteilungsnetz gwf gas/erdgas (2014)12, S. 886-892 Raabe, T.; Fiedler, A.; Erler, R.; Krause, H.: Biokorrosion und Biofouling in gasführenden Anlageteilen von Biogasanlagen gwf gas/erdgas (2014)12, S. 920-929 Mischner, J.; Schley, P.: System- und netzplanerische Aspekte der Wasserstoffeinspeisung in Erdgasnetze – Teil 1 gwf gas/erdgas (2015)1-2, S. 64-73 VERÖFFENTLICHUNGEN BAND 65: NEUE METHODEN UND VERFAHREN FÜR DIE WASSERVERSORGUNG Schlenkhoff, A.; Peterseim, S.; Czickus, S.; Müller, M.: Überprüfung der Leistungsfähigkeit von Straßeneinläufen im Kontext des Klimawandels bbr (2014)11, S. 28-31 Million, A.; Schlichtig, B.; Winker, M.; Wolter, S.: Was macht INIS? Aktuelle Entwicklungen aus drei Verbundobjekten der BMBFFördermaßnahme „Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsträchtige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“ (INIS) KA Korrespondenz Abwasser Abfall (2014)11, S. 977-979 Beiträge der Mitgliederzeitschrift „DVGW BAND 66: AEROB-PRODUKTIVER ABBAU VON CHLORETHENEN: NACHWEIS EINES NEUEN ABBAUWEGES FÜR TRICHLORETHEN energie|wasser-praxis“ werden hier nicht recherchiert, da die Zeitschrift jedes Mitglied erhält. Die Fachbeiträge Dillkötter, D.; Niebialek, S.: Thermodynamische Analyse der Impfstelle von Odorieranlagen gwf gas/erdgas (2015)1-2, S. 90-92 der „DVGW energie|wasser-praxis“ finden Sie in der Bezug: DVGW-Technologiezentrum Wasser (TZW) Fachaufsatzdatenbank im Mitgliederbereich der DVGW- Karlsruher Straße 84 Homepage unter www.dvgw.de. Nichtmitglieder können 76139 Karlsruhe die Zeitschrift unter www.wvgw.de abonnieren. Telefon: 0721 9678-0 E-Mail: angelika.lesko@tzw.de Fohrmann, R.; Kübeck, C.: Konkurrierende Nutzungsansprüche von Land- und Wasserwirtschaft im Zeichen des Klimawandels gwf wasser/abwasser (2014)12, S. 1310-1315 Internet: www.tzw.de/de/tzw-schriftenreihe Preis je Band: 25,00 EUR Bestell-Nr.: Band 65: ISSN 1434-5765; Band 66: ISSN 1434-5765 Spengler, C.; Berkhoff, S. E.: Tiere im Grundwasser gwf wasser/abwasser (2014)12, S. 1322-1327 33 PUBLIKATIONEN VERÖFFENTLICHUNGEN Hintergrund dieser Problematik werden anhand von ausgewählten realen Beispielen mögliche bauliche Umstrukturierungen und betriebliche Maßnahmen erarbeitet, die zu einer nennenswerten Verbesserung von möglichen Stagnationsbereichen im Trinkwassernetz führen und dem Wasserversorgungsunternehmen ermöglichen, auf akute sowie zukünftige Netzprobleme zu reagieren. Werden bauliche und betriebliche Anpassungsmaßnahmen nicht verfolgt, kann eine Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität durch auftretende Stagnationsbereiche im Trinkwassernetz eintreten. Bezug: Vulkan-Verlag GmbH DIN-TASCHENBUCH 12/1: WASSERVERSORGUNG WEGE ZUM TRINKWASSERNETZ 2030 Die Auswahl der hier abgedruckten Normen reflektiert die technische Weiterentwicklung der vergangenen Jahre im europäischen Rahmen. Die Trinkwasserversorgungsnetze haben eine technische Nutzungsdauer von mindestens 50 Jahren. Daher ist es für die Wasserversorgungsunternehmen notwendig, die zukünftigen Bedarfsentwicklungen der Verbraucher und die Entwicklungen anderer Faktoren wie bspw. des Klimas zu ermitteln. Die Kenntnisse der Einflussfaktoren auf den derzeitigen sowie zukünftigen Wasserbedarf sind für die Formulierung der Wasserbedarfsprognosen wichtige und unablässige Kenngrößen, die den Ausgangspunkt für die Bedarfsprognosen darstellen. Auf Grundlage der Ergebnisse aus den Prognosen sind die Versorgungsnetze ökonomisch zu dimensionieren. Die Kenngrößen unterliegen daher einer ständigen Überprüfung. Friedrich-Ebert-Straße 55 45127 Essen Telefon: 0201 82002-14 Fachleute, die mit dem Bau von Wasserversorgungsanlagen befasst sind, erhalten hiermit eine aktuelle Arbeitshilfe zur sachgerechten Erledigung ihrer Planungs- und Bauaufgaben. Übersichtsverzeichnisse erleichtern dabei die Orientierung in diesem umfassenden Regelwerk. Bezug: Vulkan-Verlag GmbH Friedrich-Ebert-Straße 55 45127 Essen Telefon: 0201 82002-14 E-Mail: s.spies@vulkan-verlag.de Internet: www.vulkan-verlag.de Preis: 156,00 EUR inkl. Umsatzsteuer, inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten Bestell-Nr.: 66009809 (ISBN-Nr.: 9783410235460) 34 Die Wasserversorgungsunternehmen sehen sich aufgrund des zu beobachtenden Bevölkerungsrückgangs, technologischer Entwicklungen und ähnlichen Faktoren mit einem rückläufigen Trinkwasserverbrauch konfrontiert. Die Auslegung der Trinkwassernetze basiert aus heutiger Sicht auf überhöhten Bevölkerungs- und Verbrauchsprognosen aus den 70er und 80er Jahren. Dies hat zur Folge, dass bisherige Spitzenbedarfswerte, auf denen die Dimensionierung des bisherigen Rohrleitungsnetzes basiert, nicht mehr erreicht werden. Auf Grundlage der genannten Gründe sind Überlegungen zu einer möglichen zukünftigen Netzumgestaltung seitens der Versorgungsunternehmen vorzunehmen. Vor dem E-Mail: s.spies@vulkan-verlag.de Internet: www.vulkan-verlag.de Preis: 44,80 EUR inkl. Umsatzsteuer, inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten Bestell-Nr.: 54227 (ISBN-Nr.: 9783802754227) BITTE VORMERKEN gat 2015 vom 27. – 28.10.2015 · Essen Fachmesse Gas und Wasser 26. – 28.10.2015 Interesse am Newsletter? Abonnieren Sie ihn unter www.gat-kongress.de NMELD EN! gat 2015 JETZT A vom 27. – 28.10.2015 · Essen Fachmesse Gas und Wasser 26. – 28.10.2015 Interesse am Newsletter? Abonnieren Sie ihn unter www.gat-kongress.de NMELD EN! gat 2015 JETZT A vom 27. – 28.10.2015 · Essen Fachmesse Gas und Wasser 26. – 28.10.2015 Interesse am Newsletter? Abonnieren Sie ihn unter www.gat-kongress.de NMELD EN! gat 2015 JETZT A vom 27. – 28.10.2015 · Essen Fachmesse Gas und Wasser 26. – 28.10.2015 Interesse am Newsletter? Abonnieren Sie ihn unter www.gat-kongress.de NMELD EN! wat gat 2015 2015 JETZT A vom – 28.10.2015 · Essen vom 26.27. – 27.10.2015 · Essen Fachmesse Gas und Wasser – 28.10.2015 Fachmesse Gas und Wasser 26.26. – 28.10.2015 Interesse am Newsletter? Interesse am Newsletter? Abonnieren Sie ihn Abonnieren Sieunter ihn unter www.wat-kongress.de www.gat-kongress.de ! EN! DEENLD NMENLM JETZJTETAZT A wat gat 2015 2015 vom 26.27. – 27.10.2015 · Essen vom – 28.10.2015 · Essen Fachmesse Gas und Wasser 26.26. – 28.10.2015 Fachmesse Gas und Wasser – 28.10.2015 Interesse am Newsletter? Interesse am Newsletter? 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V. – Technischwissenschaftlicher Verein ANSCHRIFT Landesgruppen Mitteldeutschland Schützenplatz 14 01067 Dresden REDAKTIONSTEAM Peter von Fircks, Mary Niss REDAKTIONSSCHLUSS 17. Februar 2015 BILDNACHWEISE Wenn nichts anderes angegeben ist, liegt das Bildrecht bei der Redaktion. DRUCK Digitaldruck und Medien GmbH, Nossen ERSCHEINUNGSWEISE 3 x im Jahr AUFLAGE 1.850 Exemplare ONLINEAUSGABE Diese Ausgabe des Informationsblattes steht im Internet unter www.bdew-mitteldeutschland.de (unter Informationsblatt) sowie unter www.dvgw-mitteldeutschland.de (unter Aktuelles) zum Herunterladen bereit.