Ausgabe 1 - Christkönig
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Ausgabe 1 - Christkönig
Charismen (1 Kor 12,4-11) Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen. Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem andern durch den gleichen Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln, dem dritten im gleichen Geist Glaubenskraft, einem andern - immer in dem einen Geist - die Gabe, Krankheiten zu heilen, einem andern Wunderkräfte, einem andern prophetisches Reden, einem andern die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden, wieder einem andern verschiedene Arten von Zungenrede, einem andern schließlich die Gabe, sie zu deuten. Das alles bewirkt ein und derselbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will. Wir hoffen, Ihnen hilfreiche Informationen und Einblicke in das Leben der katholischen Kirche in Ihrer Nähe vermitteln zu können. Sollten Sie weitere Fragen oder Anregungen haben, so lassen Sie uns dies gerne wissen. Dieser Gemeindebrief wird Ihnen im Namen der Pfarrgemeinden Christkönig und Heilig Geist durch Gemeindemitglieder überbracht. Gemeindebrief Christkönig und Heilig Geist Ausgabe 1 | 2015 Werde! Christen sind keine Einzelkämpfer Jeder von uns hat unterschiedliche Talente und Fähigkeiten. In der Kirche, der großen Gemeinschaft der Glaubenden, liegt somit ein ungeheurer Reichtum an Begabungen. Genau da wird die Kirche lebendig, wo Menschen sich vom Geist Gottes anstecken lassen, ihre Taufberufung erkennen und ihre Gabe einbringen zum Wohle aller. Die Kirche trägt auch mein Gesicht. Welches Aussehen gebe ich ihr? Das pastorale Team Kurze Vorstellung des pastoralen Teams S. 4 Besondere Gottesdienste Jugendgottesdienste und Gebete wie in Taizé S. 10 Neuer Diakon Am 14. März wurde Joachim Langer zum Diakon geweiht S. 14 2 grußwort Liebe Schwestern und Brüder! inhalt 2–3 Mit dieser Ausgabe von Werde! möchten wir Sie informieren über die Entwicklungen in unseren Gemeinden in den letzten Monaten. Sicherlich ist es für Sie interessant, Gesichter und Namen derjenigen zu kennen, die an verschiedenen Orten in den Gemeinden unseres Pastoralen Raumes und Pastoralverbundes tätig sind. Alle sind sie ansprechbar für die verschiedenen Anliegen, aber selbstverständlich werden die Schwerpunkte unterschiedlich gesetzt. Es geht mehr als vorher darum, die von Gott gegebenen eigenen Gaben besser zu entdecken. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir in diesem Gemeindebrief ihnen zwei Personen vorstellen können, die einen solchen eigenen Weg gehen. Vor kurzem wurde Herr Joachim Langer aus der Pfarrei Heilig Geist in Paderborn zum Diakon geweiht. Er übernimmt dieses Amt als ständiger Diakon, er ist verheiratet, hat drei Kinder und arbeitet weiter in seinem bisherigen zivilen Beruf. Diakone stehen mit ihrem Leben insbesondere für den Dienst der Kirche an den Armen oder in Notlage geratenen Menschen ein. Solche Zeichen mit dem eigenen Leben braucht unsere gegenwärtige Zeit mehr denn je. Aber natürlich leben dies nicht nur Diakone. Ein gutes Beispiel dafür ist Herr Fels aus der Christkönig-Gemeinde, über den ebenfalls in diesem Gemeindebrief aus seinem langen ehrenamtlichen Einsatz für Strafgefangene berichtet wird. Für Jugendliche stehen zwei äußerst attraktive Fahrten an, die schon gut im Kalender vorgemerkt gehören. Insbesondere die Fahrt zum Weltjugendtag im polnischen Krakau 2016 gehört sicherlich zu den ganz raren Gelegenheiten zur Teilnahme an einem kirchlichen Großereignis, zu dem man direkt mit den Freunden gemeinsam hinfahren kann. Unsere jetzigen Jugendlichen werden nicht so schnell in der Nähe 3 4–6 grußworte aktuell titelthema 7 pastoraler raum 8 gemeinde 9 pastoraler ort 10–11 kinder und jugend 12 gemeinde 13 kinder und jugend 14 gemeindeberufung 16–17 kalender 18 welt und kirche 20 ehrenamt 21 gottesdienste 22–26 27 ansprechpartner adressen eine ähnliche Gelegenheit bekommen! Ebenso enthält das Heft in Ihren Händen einige Informationen über Gottesdienste, die von jungen Menschen gestaltet werden. Aber wir möchten auch nicht verschweigen, dass unsere koptischen Mitchristen durch die Morde an Christen in ihren Heimatregionen sehr betroffen gemacht wurden – und wir mit ihnen. Es wäre schön, wenn deshalb dieses Werde!-Heft nicht nur informiert, sondern in Anliegen wie der Gewalt in der Welt auch zum Gebet anregt und uns dadurch innerlich verbindet. Für den Pastoralverbund Pfr. Markus Jacobs aktuell Koptische Gemeinde trauert Nicht weit weg: Märtyrer An einem Samstag im Februar war morgens einer der regelmäßigen Gottesdienste der Christen aus Ägypten, Syrien und anderen Ländern unserer Heilig Geist Kirche. Bischof Anba Damian hielt selbst die Liturgie. Nach der Messe kamen wie immer alle koptischen und syrischen Christen oben im Gemeindehaus zum Mahl zusammen. Für Werde! erzählte Pfr. Jacobs, wie er dabei zufällig Zeuge der Übermittlung einer schrecklichen Nachricht wurde: „Ich ging hinauf, um einige Personen zu begrüßen und spürte sofort die völlig andere Stimmung: Der Bischof unterbrach seine Worte, als er mich hereinkommen sah und sagte auf Deutsch: ‚Ich habe gerade über Handy die Nachricht bekommen, dass 21 koptische Christen von der IS in Libyien enthauptet worden sind.‘ Ich hatte selbst bis dahin gar nichts von einer vorausgegangenen Entführung gewusst. Deshalb war ich völlig erschrocken. Der Bischof bat um das Gebet in unseren Messen und um Aufmerksamkeit für die Leiden der Christen im Nahen Osten. Dann sprach er auf Deutsch zu den über hundert Anwesenden weiter davon, dass diese Toten für den Glauben gestorben seien. Ihre Mörder aber seien oft selbst von anderen Verführte. Alle sollten auch für diese Verfolger beten, wie Jesus es gelehrt habe.“ In den nächsten Tagen erschienen im Internet Videos über die Hinrichtungen, sogar mit Ton. Werde! befragte zwei koptische Christen aus der hiesigen Gemeinde, wie sie selbst diese Geschehnisse erleben. Dr. Nermin Boles, als junge Frau an der Bielefelder UNI tätig, erzählt, dass nach dem ersten Schrecken sich immer mehr eine ganz andere Haltung unter den Kopten ausgebreitet habe. Denn die jungen ägyptischen Gastarbeiter in Libyien (fast alle zwischen zwanzig und dreißig Jahre alt) hätten ein bewundernswertes Glaubenszeugnis abgelegt. Sie seien gedrängt worden, den Glauben zu wechseln, niemand habe es getan. Einer von ihnen, Essam mit Namen, sei sogar erst fälschlicherweise wegen seines halbmuslimischen Namens für einen Muslim gehalten worden und sollte freigelassen werden. Er aber habe gesagt, dass er ein ‚Sohn des Königs‘ (also des Königs Christus) sei und dies nicht verleugnen werde. Er sei mit einem zum Himmel erhobenen Blick gestorben, ebenso die meisten anderen. Viele der Toten seien aus sehr bedürftigen Familien gekommen, aber der Glaube sei tief in ihnen verwurzelt. Bei einigen könnte man hören und sehen, wie sie als letzte Worte immer wieder sagen: ‚Oh mein Gott, Jesus Christus‘. Auch deren Eltern und Familien seien heute zwar traurig wegen des Abschiedes. Gleichzeitig aber seien sie froh, dass ihre Söhne sich vor den Menschen zu Jesus bekannt hätten, wie Jesus es verlangt habe (Mt 10,32) und nun bei Gott seien. Herr Dr. S. Beshay, einer der Diakone der koptischen Gemeinde, sagt als erstes, dass für Kopten das Martyrium gar nichts Neues sei. Dieses sei zwar besonders grausam und über Medien verbreitet. Aber Ähnliches werde immer wieder passieren, bis Jesus wiederkomme. Jesus habe vorausgesagt, dass die Gläubigen gehasst würden. Er habe sich die Videos nicht angeschaut. Aber er würde mit seinen Kindern hier in Bielefeld bewusst darüber sprechen. Denn diese Gefahr bestehe überall auf der Welt, ganz gleich wo man als Christ sei. So etwas könne auch in Bielefeld passieren. Er versuche noch aufmerksamer seine Kinder zu erziehen, damit sie mit Gott verbunden bleiben. Auch er selbst sei Christ und möchte als Christ sterben können. Dafür gäbe das Beispiel solcher Märtyrer eine besondere Kraft. 3 4 titelthema Vorgestellt Das pastorale Team im Kurzportrait „Jeder Getaufte ist ein geweihter Seelsorger“ sagt der große Theologe Karl Rahner. Gern stellen wir Ihnen ein wenig die Menschen vor, die seit Anfang 2014 in erster Linie als Getaufte, aber auch als haupt- und nebenberufliche SeelsorgerInnen das „Pastorale Team“ auf der Ebene unseres Pastoralverbundes „Bielefeld Mitte-Nord-West“ bilden. Alle sind sie mit einem bischöflichen Seelsorgeauftrag in den sieben Gemeinden, und zumTeil auch darüber hinaus innerhalb der verschiedenen Einrichtungen wie Krankenhaus, Schule, Studierendenseelsorge, pastorale Projekte u.a. mit ihren je eigenen Charismen eingesetzt. Zum Team gehören derzeit fünf Gemeindereferentinnen und sieben Priester mit unterschiedlichem Stellenumfang und drei sogenannte „ständige“ Diakone mit Zivilberuf. Die Mitglieder des Pastoralteams treffen sich in der Regel an jedem Mittwoch im Pfarrheim St. Jodokus zur Dienstbesprechung. Aufgrund ihrer beruflichen und familiären Beanspruchung, können die Diakone nur selten daran Norbert Nacke Pfarrer Leiter des Pastoralverbundes Bielefeld Mitte-Nord-West geboren 1963 in Paderborn Klosterplatz 1 33602 Bielefeld Tel. 0521.16398-330 info@stjodokus.de teilnehmen. Zuvor hat der leitende Pfarrer, Norbert Nacke, jedem Teammitglied eine Tagesordnung zukommen lassen, die jederzeit ergänzt werden kann. Zu den Inhalten der Dienstbesprechung gehören neben dem Gebet, dem Schriftgespräch und der gegenseitigen Information insbesondere die Behandlung pastoraler Fragestellungen und Aufgaben in den einzelnen Gemeinden, im ganzen Pastoralverbund und auch auf der Ebene der Stadt Bielefeld, die Beratung und Umsetzung gemeinsamer Vorhaben, verbindliche Absprachen und Koordinierung der Dienste und Aufgaben. Über jede Dienstbesprechung wird ein Protokoll gefertigt und allen Mitgliedern des Pastoralteams zugeleitet. In unregelmäßigen Abständen treffen wir uns natürlich auch zu einem gemütlichen Beisammensein mit informellem Austausch oder kommen ab und an auch zu gemeinsamen Ausflügen zusammen. Gern laden wir Sie ein, uns näher kennenzulernen. Sprechen Sie uns doch einfach an! Anke Wienhues Gemeindereferentin geboren 1970 in Paderborn Clemens Bertram Diakon geboren 1948 in Bielefeld Wiesenbach 24 33611 Bielefeld Tel. 0521.433439 ankewienhues@versanet.de Mathildenstraße 4 33611 Bielefeld Tel. 0521.873489 clemens.bertram@gmx.de tite lthema Regina Beissel Gemeindereferentin geboren 1962 in Hattingen Maria Sure Gemeindereferentin geboren 1956 in Rühle Lars Hofnagel Pastor und Studentenpfarrer geboren 1970 in Hagen Ringenbergstraße 12 33611 Bielefeld Tel. 0521.98675096 regina-beissel@web.de Schäferstraße 18 33611 Bielefeld Tel. 0521.875874 maria@msure.de Siekerwall 10 33602 Bielefeld Tel. 0521.16398265 L.Hofnagel@t-online.de Herbert Bittis Pastor geboren 1965 in MöhneseeGünne Christian Matuschek Vikar und Schulseelsorger geboren 1968 in Bielefeld Peter Schäfer Krankenhauspfarrer geboren 1955 in Lüdenscheid Wordstraße 5 33739 Bielefeld Tel. 05206.9162818 cmspunk99@aol.com Klosterplatz 1 33602 Bielefeld Tel. 0521.16398340 sankt-pius@t-online.de Ringenbergstraße 12 33613 Bielefeld Tel. 0521.8018322 herbertbittis@gmx.de 5 6 titelthema Mechthild Grunenberg Gemeindereferentin geboren 1961 in Mönchengladbach Grewenbrink 24 33619 Bielefeld Tel. 0521.105175 gemeindereferentin@hgbi.de Dr. Christopher Tyrone Mc Donald Diakon geboren 1954 in Wolverhampton/ Großbritannien Altenberndstraße 2a 33615 Bielefeld Tel. 0521.175497 mcdonald@st.jodokus.de Dr. Dr. Markus Jacobs Pfarrer geboren 1961 in Köln Sr. Judith Maria Wolter geboren 1953 in Oberhausen Spandauer Allee 48 33619 Bielefeld Tel. 0521.101643 pfarrer.jacobs@hgbi.de Kiskerstraße 26 33615 Bielefeld Tel. 0521.16398305 srjudith@st.jodokus.de Hans-Jürgen Kötemann Pastor geboren 1971 in Geseke Joachim Langer Diakon geboren 1966 in Bretten (Baden) Weihestraße 9 33613 Bielefeld Tel. 0521.884058 koetemann@ckbi.de Schröttinghauser Straße 240 33739 Bielefeld Tel. 0521.32720154 diakon.joachim.langer@t-online pastoraler raum Pastoraler Prozess Steuerungsgruppe im Pastoralen Raum Bielefeld Mitte-Nord-West Zum 1. Januar 2015 hat unser Erzbischof HansJosef Becker mit einem Dekret unseren Pastoralen Raum Bielefeld-Mitte-Nord-West auch kirchenrechtlich errichtet. Vom Recht her sind alle neuen Pastoralen Räume in unserem Erzbistum ein Pastoralverbund. Im Pastoralverbund arbeiten Gemeinden, Pfarrvikarien und Pfarreien unter einer gemeinsamen Leitung zusammen. Das geschah bislang in den drei Pastoralverbünden Bielefeld-Mitte, Im Bielefelder Westen und Schildesche-Jöllenbeck. Mit dem Dekret des Erzbischofs vom 1. Januar 2015 sind die bisherigen drei Pastoralverbünde aufgelöst worden, und der neue Pastoralverbund Bielefeld Mitte-Nord-West ist errichtet worden. Der leitende Pfarrer unseres Pastoralverbundes ist Norbert Nacke. Den „Pastoralen Prozess“ für diesen Pastoralverbund zu begleiten und zu inspirieren ist Aufgabe der Steuerungsgruppe. Sie besteht aus acht Mitgliedern. Mehrmals sind die Gruppenmitglieder inzwischen zusammen gekommen, sind sich dabei der eigenen Motivation und der eigenen Glaubensgeschichte bewusst geworden und haben Themen für die Bearbeitung des Pastoralen Prozesses benannt und Arbeitsaufträge formuliert. Über ihre Vorstände sind die Pfarrgemeinderäte aufgefordert worden, ebenfalls Inhalte zusammenzustellen, die im Prozess beraten werden müssen. Themen, die die Steuerungsgruppe benannt hat sind z.B.: Sakramentenpastoral (dazu gehört die Vorbereitung auf die Sakramente, das Feiern der Sakramente, Bildungsangebote zur Vertiefung etc.), Taufe als Sakrament, das verbindet (dazu gehört z.B. auch die ökumenische Dimension von Taufe), Qualifikation von ehrenamtlich Mitarbeitenden, Elternhaus und Familie (Glaubensweitergabe zu Hause), Liturgie und Gottesdienste, Caritas und Diakonie und vieles mehr. Bereits bei der Aufzählung dieser wenigen Themen wird deutlich, dass die Pastoral ein breites und komplexes Feld ist, das es zu bearbeiten gilt. In Zusammenkünften mit einigen Ehrenamtlichen und Interessierten wird die breite Arbeit an einigen Themen in diesen Wochen aufgenommen. Dazu werden wir alle Interessierten einladen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit in unseren unterschiedlichen Publikationen werden nach und nach die alten Bezeichnungen der Pastoralverbünde abgelöst. Die Entwicklung eines neuen Logos, eines neuen, gemeinsamen Internetauftrittes oder gemeinsamer Pfarrnachrichten werden sicherlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Dieses muss auch noch mit den beiden anderen Pastoralen Räumen im Süden und Osten Bielefelds abgestimmt werden. 7 8 gemeinde kfd Heilig Geist Beendigung der verbandlichen Mitgliedschaft Die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) Heilig Geist beendet ihre verbandliche Mitgliedschaft zum 30.6.2015. Nachdem kein neuer Vorstand für die Fortsetzung der kfd aufgestellt werden konnte, wurde am 2.2.2015 bei der Jahreshauptversammlung einstimmig nach nunmehr 37 Jahren beschlossen, die kfd-Zugehörigkeit zu beenden. Eine Einzelmitgliedschaft in der kfd ist weiterhin möglich. Die Gemeinschaft der Frauen wird ohne den Verband bestehen bleiben und somit auch die Morgenmessen mit anschließendem Frühstück. Die Frauenarbeit in unserer Gemeinde wird zukünftig durch die Initiative Frauen auf dem Weg gestaltet, die sich bereits 2011 mit Frauen aus den 7 Gemeinden, die zum Pastoralen Raum Bielefeld Mitte-Nord-West gehören, zusammengeschlossen hat. Mit ihrem Leitbild: Frauen geben Kirche Zukunft hat sie sich mit unterschiedlichen Projekten, Aktionen und Angeboten für alle Frauen in den Umwandlungsprozess eingebracht. Hinweise zu den Veranstaltungen finden sich in dem Flyer Auf bruch – gemeinsam Neues wagen. Sie sind herzlich willkommen! Zudem bestehen weitere Gruppen wie z.B. der Interkulturelle Frauentreff in der Heilig Geist Gemeinde und der Christlich-MuslimischeDialog in der Christkönig Gemeinde. Christkönig Christlich-islamischer Dialog Nächstes Treffen zum Thema Entstehung von Bibel und Koran 27.05.2015 . 19.00 Uhr Dietrich-BonhoefferGemeindezentrum, Am Brodhagen 26 Die Tische sind mit Servietten in drei Farben gedeckt. Der Duft arabischer Gewürze und Speisen strömt uns beim Betreten des Islamischen Zentrums in der August-Bebel-Straße entgegen. Wir Frauen aus unserem Pfarrverbund CK und HG sind zusammen mit Frauen aus der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde dorthin eingeladen. Wir werden von den Muslimas herzlich empfangen. Heute müssen noch Plätze nachgedeckt werden, weil wir diesmal über 45 Frauen sind. Wir treffen uns nun schon zum fünften Mal. Angefangen hat alles im Sommer 2013, als die kfd-Gruppe der Christkönig-Gemeinde angefragt wurde, ob sie – im Rahmen des Abrahamsfestes – islamische Frauen zu einem Begegnungsabend einladen würden. Über unsere Weltgebetstagskontakte erfuhren auch Frauen aus den evangelischen Nachbargemeinden davon und beteiligten sich gern daran. Das erste Treffen am 11. September 2013 hat allen so gut gefallen, dass noch am selben Abend beschlossen wurde, es nicht bei diesem einen Mal zu belassen. Seitdem treffen wir uns etwa alle 4 Monate, abwechselnd im Islamischen Zentrum, im Dietrich-Bonhoeffer Gemeindezentrum oder im Gemeindehaus von Christkönig. Für jedes Treffen haben wir uns ein gemeinsames Gesprächsthema vorgenommen, auf das sich jede Gruppe vorbereitet. Bisher haben wir uns mit Maria, Jesus, den religiösen Festen und der Barmherzigkeit Gottes beschäftigt. Nach jedem Impulsreferat gibt es einen MenüGang und angeregte Gespräche über das Gehörte und über das, was die Frauen am Tisch sonst noch interessiert. Das nächste Treffen ist am 27. Mai 2015 um 19.00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindezentrum. Unser Gesprächsthema ist die Entstehung von Bibel und Koran. pastoraler ort Herzlich Willkommen gast+haus St. Johannes Baptist „Wer da bedrängt ist, findet Mauern, ein Dach und muss nicht beten“. Vor fast 50 Jahren schrieb Reiner Kunze dieses kurze Gedicht mit dem Titel „Pfarrhaus“. Die Verse inspirierten uns, mit dem gast+haus, dem ehemaligen Pfarrhaus St. Johannes Baptist in Bielefeld Schildesche, eine uralte christliche Tradition neu zu beleben. Die Gastfreundschaft bildete das zentrale Kulturelement der frühen christlichen Gemeinden: das private Wohnhaus, welches sich Suchenden, Missionaren und Gemeindemitgliedern öffnete, wurde zum Ausgangspunkt der Evangelisierung, der Verbreitung des Christentums. Hier wurde beim gemeinsamen Mahl Eucharistie/Gottesdienst gefeiert, hier fanden Menschen neu oder wieder zum Glauben, hier wurden Gemeindeleiter, Missionare und Lehrer auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet, hier bestand die Möglichkeit zu neuer, vertiefter Begegnung mit Gott, zum Austausch und gemeinsamen Gebet. Uns macht es Freude, diese Tradition aufzugreifen, unterschiedliche Menschen kennen zu lernen und sie auf ihrem Weg ein Stück weit zu begleiten. Unsere gemeinschaftliche geistliche Lebensform bildet das Fundament aller Ideen; auf dieser Grundlage wollen wir neue Formen der Seelsorge ausprobieren, das Leben in unserer Stadt aufgreifen und als Christen dort präsent sein. Mit unserem „gast+haus“ sind wir wie ein Haus am Weg und bleiben doch Wanderer, die mit ihrem Glauben unterwegs sind. So sei allen ein herzliches Willkommen gesagt, die das Zusammenleben zweier Christen erleben und so den Glauben an Jesus Christus neu für sich entdecken möchten oder die einige Angebote einfach für sich nutzen wollen. Kurz gesagt: Gastfreundschaft tut gut – Ihnen und uns! Kontakt Herbert Bittis, Tel. 0521.8018322 herbertbittis@gmx.de Termine 2015 Wir zünden eine Kerze an Di 07.30 - 8.00 Uhr | Ort: gast+haus nicht in den Schulferien Stammtisch – reden über Gott und die Welt Di 19.00 - ca. 20.00 Uhr | Ort: Restaurant Möpken | Im Stift 5 | Bielefeld | 09.06. | 23.06. | 18.08. | 15.09. | 29.09. | 20.10. Tischliturgie – Das Wunder vom Butterbrot Mi 19.00 - ca. 20.00 Uhr | Ort: gast+haus nicht in den Schulferien gast+haus kulinarisch So 19.00 - ca. 20.00 Uhr | Ort: gast+haus 21.06 | 23.08. | 27.09 | 08.11. Hausmusik – das Geheimnis ahnen Ort: gast+haus | Termine online gast+haus-Gottesdienste (anders-Gottesdienste) an wechselnden Orten Aktuelle Termine und Orte finden Sie unter www.gastundhaus.de Kontakt Regina Beissel Tel. 0521.98675096 regina-beissel@web.de 9 10 kinder und juge nd Taizé Jugendgottesdienste und Gebete wie in Taizé Taizéchor Jeweils am Freitag vor den Gottesdienstwochenenden, 19.00 Uhr Pfarrheim HG Abendgebete 2015 13.06. und 26.09.2015 20.15 Uhr, Kirche HG Nacht der Lichter 14.11.2015 Jugendliche unserer Gemeinden haben sich entschieden, ein eigenes Konzept von Jugendgottesdiensten zu entwickeln. Die meisten von uns waren in Taizé und haben dort die Art zu beten, zu singen, zu schweigen … kennen gelernt. Diese Form mögen wir selbst auch sehr. Deshalb möchten wir so etwas noch intensiver in der Heilig Geist Kirche umsetzen. Im März haben wir schon begonnen. Wir wollen nicht so viele Worte machen. Aber wir möchten andere Jugendliche und Erwachsene auf den Weg mit Gott mitnehmen, wenn wir Einleitungen, Gebete und Gedanken für die Gottesdienste vorbereiten und sie auch vortragen. Ganz wichtig ist uns die Musik. Wir lieben die Lieder aus Taizé und die Art zu singen. Einige von uns kümmern sich um die Auswahl der Lieder, andere sind mit Flöten, Gitarre und Geige dabei. Die Kirche selbst werden wir immer etwas umgestalten, denn die zusätzlichen Bilder, Farben und Lichter helfen einfach beim Beten. Und wer lieber bei einem Gebet auch einmal auf dem Boden oder einem Hocker sitzt, soll dazu auf dem Teppich die Möglichkeit haben. Viele kennen die Nacht der Lichter. Die haben kinder und jugend einige von uns schon in den letzten Jahren mit vorbereitet. Nun werden wir zu mindestens drei weiteren Gelegenheiten im Jahr Abendgebete im Stil von Taizé in der Heilig Geist Kirche gestalten. Sie werden nicht so lang sein wie die Nacht der Lichter. Aber wie die Erfahrungen aus dem März zeigen, sind sie genau so intensiv. Diese Abendgebete sind jeweils samstags. Am nächsten Morgen gestalten wir dann mit Liedern aus Taizé und unseren Gedanken auch noch die Sonntagsmesse um 11.30 Uhr mit. Deshalb gehören also zu jedem Termin ein Abendgebet, ganz im Stil von Taizé, und eine 11 bestimmte Art von Jugendmesse aus dem gleichen Geist am Sonntag. Wer die Lieder von Taizé lernen möchte, ist zu einem Taizéchor eingeladen, der sich jeweils am Freitag vor den Gottesdienstwochenenden um 19.00 Uhr trifft. Da kann man einzelne Stimmen besser lernen und bei den Gottesdiensten auch noch mitmachen. Überhaupt: Wir sind kein fester Kreis. Jeder Jugendliche und auch andere Interessierte können sich bei uns melden und sich beteiligen. Die nächsten Termine für die Abendgebete sind: 13. Juni und 26. September, die Nacht der Lichter ist am 14. November. Gemeinschaft mit Jesus und miteinander Einladung zur Erstkommunion 2016 Kinder, die zwischen dem 01.09.2006 und 31.09.2007 geboren wurden, werden von der Pfarrei angeschrieben. Vor dem Stichtag eingeschulte Kinder, die ab Sommer die 3. Klasse besuchen, können gerne an der Erstkommunionvorbereitung teilnehmen. Die Namen dieser Kinder stehen uns nicht zur Verfügung. Bitte melden Sie sich in den Pfarrbüros. Falls Ihr Kind noch nicht getauft sein sollte, und Sie es zur Erstkommunion führen möchten, melden Sie sich bitte ebenfalls bei uns. Wir informieren über den Erstkommunionkurs beim Elternabend am Dienstag, 2. Juni 2015 um 20.00 Uhr in Hl. Geist. Die Anmeldung erfolgt bei den Anmeldegesprächen am Freitag, 5. Juni von 15.00-20.00 Uhr und am Dienstag, 9. Juni von 9.30-11.30 Uhr im Pfarrheim Hl. Geist und von 17.00-18.30 Uhr im Pfarrheim Christkönig. Die Termine erhalten Sie per Liste ab Mittwoch, 3. Juni im Schriftenstand unserer Kirchen. Die Vorbereitung ist am Donnerstagnachmittag in Groß- und Kleingruppen und in gemeinsamen Weggottesdiensten. Inhaltlich werden biblische Erfahrungen zugrunde gelegt und mit dem Alltagsleben der Kinder in Beziehung gesetzt. Kontakt Mechthild Grunenberg Gemeindereferentin Tel. 109622 Pfarrbüro HG, Tel. 101643 Pfarrbüro CK, Tel. 884058 erster Elternabend 02.06.2015, 20.00 Uhr Pfarrheim HG, Spandauer Allee 48 Familienwochenende 18.-20.09.2015 Kupferberg, Detmold, bitte schnell anmelden Wichtiger Termin – bitte vormerken! Auf dem Kupferberg in Detmold findet vom 18.-20. September 2015 für die Erstkommunionkinder und ihre Familien ein gemeinsames Wochenende statt. Für die Kinder beginnt es am Freitag Nachmittag um 16.00 Uhr, für Eltern und Geschwister am Samstag ab ca. 9.00 Uhr und am Sonntag nach dem Mittagessen. Weitere Informationen Schriftenstand der Kirchen 12 gemeinde Ökumene im Bielefelder Westen Gemeinsam auf dem Weg rechts: Schöpfungsgottesdienst 2014 am Lohmannshof, von links: Pfr. Sternberg, Pfr. Smidt-Schellong, Pastor Kötemann und Frau Sternberg. Termin Schöpfungsgottesdienst 06.09.2015 . 17.00 Uhr Kirche Christkönig Termine Ökumenische Woche 28.09.2015 . 20.00 Uhr Gemeindehaus Kirchdornberg 30.09.2015 Gemeindehaus Babenhausen 01.10.2015 . 20.00 Pfarrheim Heilig Geist Zurück ins Paradies? – Ökumenischer Gottesdienst zum Schöpfungstag 2015 „Zurück ins Paradies?“, lautet das Motto des Ökumenischen Tages der Schöpfung im Jahr 2015. Das legte die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) auf ihrer Tagung in Magdeburg fest. Die zentrale Feier findet am 4. September 2015 in Borna bei Leipzig statt. Westen geben. Können Menschen sich wirklich das Paradies auf Erden schaffen? Diese Frage soll beim diesjährigen Ökumenischen Tag der Schöpfung im Mittelpunkt stehen. Ist Natur durch den Menschen „machbar“ oder sollten wir nicht vielmehr das Geheimnis des Lebens bewahren und uns selbst als Teil einer wunderbaren Schöpfung begreifen, derer wir nicht Herr werden können? Zusammen mit unseren Geschwistern der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde wollen wir den Tag der Schöpfung feiern. Treffpunkt ist am Sonntag, den 6. September 2015 um 17.00 Uhr an der Christkönig-Kirche. Bei einem kleinen Spaziergang (der Weg ist rollator- und kinderwagengeeignet) wollen wir an verschiedenen Stationen über unser Thema nachdenken. Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Imbiss an der Bodelschwinghkirche. Ökumenische Woche – Der Galaterbrief Möchten Sie die frühe Kirche und Paulus persönlich kennen lernen? Dann sind Sie beim Brief des Apostels an die Christen in Galatien genau richtig: Dieses Schreiben erlaubt einen Einblick in die Situation des dritten Jahrzehnts nach Ostern (ca. 52-56 n. Chr). Noch gibt es die klare Unterscheidung von „Judentum“ und „Christentum“ nicht. Unzählige Fragen bedürfen der Klärung, seitdem einige Prediger der Jesusbewegung eine Grenze überschreiten: Sie wenden sich an Nichtjuden und laden sie ein, sich dem „neuen Weg“ anzuschließen, ohne erst Juden zu werden. Der Galaterbrief ist ein sehr ehrliches und authentisches Zeugnis der Kirchengeschichte, das Christen immer wieder als Anfrage und Ermutigung lesen sollten. Dazu treffen wir uns am: Montag, 28. September 2015, 20.00 Uhr, Gemeindehaus Kirchdornberg; Mittwoch, 30.September 2015, Uhrzeit noch offen (die Zeit entnehmen Sie bitte den den Pfarrnachrichten), Gemeindehaus Babenhausen; Donnerstag, 1. Oktober 2015, 20.00 Uhr, Pfarrheim Heilig Geist. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und laden Sie herzlich zu allen Veranstaltungen ein. kinder und jugend „Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden!“ Auf nach Krakau – Weltjugendtag 2016 Die Tuchhallen in Krakau vom Turm der Marienkirche aus gesehen. Solch eine Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder: Weltjugendtag in Krakau! Viel näher und verlockender an Erfahrungsfeldern hätte es kaum sein können. Die Jugend der Welt, insbesondere aus der katholischen Kirche, versammelt sich im nächsten Jahr in vergleichsweise gut erreichbarer Nähe. Nach Rio de Janeiro ist es dieses Mal in unserem direkten Nachbarland. Von überall her auf unserem Globus werden junge Leute aufbrechen – am Schluss sind es mit großer Sicherheit mehr als eine Million. Die polnische Kirche hat in ihr größtes geistliches Zentrum eingeladen. Die herrliche Stadt Krakau mit ihrer beeindruckenden Geschichte, überwältigend schönen Altstadt und geistlichen Strahlkraft wird der Endpunkt sein. Vorher schon werden Tage der Begegnung in den anderen Diözesen stattfinden. Die Jugendlichen aus dem Erzbistum Paderborn sind in die Diözese Kattowitz eingeladen. Damit klingeln uns die Ohren zusätzlich: Denn viele Christen Bielefelds haben ursprünglich sogar die Wurzeln ihrer Familien in diesen Gegenden. Erst durch die Geschehnisse des letzten Krieges oder als Spätaussiedler haben ihre Verwandten diese Heimat verlassen – vielleicht ergeben sich ja Möglichkeiten, heutigen Freunden davon etwas zu zeigen oder Kontakte neu knüpfen… In Krakau war der inzwischen heilig gesprochene Papst Johannes Paul II. vorher als Kardinal tätig, von Krakau ging der weltkirchliche Impuls aus, das Wirken Jesu durch den Schlüssel der Barmherzigkeit Gottes besser zu verstehen. Aus dieser geistigen Kraft wurde viel zum Zusammenbruch der totalitären Systeme in Europa beigetragen. Wir werden von solchen Eindrücken so viel wie möglich mitnehmen – aber die Jugendlichen der Welt warten auch auf uns und unsere Erfahrungen! Von Bielefeld aus werden wir in einer Gruppe dorthin fahren. Zuerst nehmen wir an Begegnungstagen in den Diözesen teil, die letzten fünf Tage sind in Krakau selbst. Impulse des Glaubens, Begegnung mit jungen Christen aus aller Welt, große Gottesdienste, viele verschiedene frohe Feiern werden uns erwarten. Die Unterbringung ist bei Privatleuten und Gruppenunterkünften. Noch ein riesiger Vorteil: diese Tage fallen sogar in unsere Sommerferien in NRW, selbst am Milchenbachlager kann jeder, der will, noch zusätzlich teilnehmen. Deshalb: haltet Euch den Termin frei. So bald wie möglich werden wir konkretere Informationen anbieten. Jederzeit könnt Ihr in unseren Pfarrbüros oder bei Pfarrer Jacobs aber schon jetzt rückfragen. Termin 26.07. bis 31.07.2016 13 14 gemeindeberufung Diakon Joachim Langer Warum ich so bin, wie ich wurde links: Nach dem feierlichen Gottesdienst am 14. April 2015 stellten sich die neu geweihten Diakone gemeinsam mit Erzbischof Hans-Josef Becker zum Gruppenfoto auf. 3. v.l.n.r.: Diakon Joachim Langer. rechts: Erzbischof HansJosef Becker überreichte den zuvor geweihten Diakonen das Evangelienbuch als Zeichen, das Evangelium Jesu Christi zu verkünden und zu leben. Mit 21 Jahren zwang mich der ausklingende kalte Krieg, mein Leben und meinen Glauben auf 40 Seiten gründlichst zu reflektieren. Das nannte man Gewissensprüfung und war notwendig, wollte man den Kriegsdienst verweigern. Meine Reflexion erwies sich als sehr folgenreich und vielleicht schließt sich mit der Weihe zum Diakon vorläufig ein Kreis. Bis zum Beginn des Zivildienstes im Pflegeheim der Barmherzigen Brüder zu Reichenbach i. d. Opf. wuchs ich in Bretten bei Karlsruhe auf, ließ mich bereitwillig katholisch sozialisieren, machte die Mittlere Reife und danach eine Lehre als Automateneinrichter. Den auf die Gewissensprüfung folgenden Zivildienst verbrachte ich dann mit geistig und körperlich schwerstbehinderten Männern. Ich wollte, adoleszierend, fortan mich im Leben nur auf das Wesentliche konzentrieren, dies aber dem Trugschluss unterliegend, zum Schmied meines Glückes verpflichtet zu sein. Dieser Trugschluss und der liebe Gott führten mich dann durch Mittelbayern, Rostock und London über wahrhaftige Höhen und noch wahrhaftigere Tiefen nach Bielefeld. In Bielefeld inzwischen von dem Trugschluss kuriert angekommen, holte ich mein Abitur nach und begann ein Neigungsstudium der Germanistik, der Soziologie und der Philosophie. Bis dahin war ich u. a. Kurierfahrer, Bauhelfer und Hausmeister und immer wieder mal mittelloser Privatier. Nun ergänzte ich die Liste meiner Berufe um Kinderbetreuer, Tutor und Postbote. Als ein wissbegieriger und eifriger Student, der ich durchaus war, brach ich das Studium dann doch wieder ab, als die Familiengründung anstand und der liebe Gott es fügte, dass ich eine Festanstellung bei einer Krankenkasse erhielt. Hier arbeite ich noch heute gerne als Sachbearbeiter. Meine Frau ist ebenfalls noch dort beschäftigt. Ich lernte sie an der Uni als polnische Austauschstudentin kennen. Nachdem sie im Gegensatz zu mir ihr Studium in Polen beendet hatte, heirateten wir und bald schenkte uns der liebe Gott unsere Clara, die in diesen Tagen zehn wurde. Dann schenkte uns der liebe Gott einige Jahre keine Kinder, bis er uns dann mit zwei Jahren Abstand unerwartet Johannes und Philipp schenkte. Dem Diakon, der namentlich ein Diener ist bzw. zu sein hat, kommt es zu, dass er sich ein soziales Betätigungsfeld zulegt. Durch meine Biographie begründet, zieht es mich zu den Ärmsten in unserer Gesellschaft. Unter Wohnsitzlosen und straffällig Gewordenen finde ich Menschen, die situationsbedingt ein tiefes, nicht immer bewusstes Empfinden dafür haben, dass eine Gnade sie am Leben erhält, wo unsereins leicht sich der Illusion hinzugeben gemeindeberufung bereit ist, man hätte das Erreichte sich selbst zuzuschreiben. Daraus erklärt sich meine Zuneigung zu Gestrauchelten, aus der die Freude erwächst, diesen Menschen zu Diensten stehen zu dürfen. Und natürlich freue ich mich, der Kirchengemeinde – soweit noch Zeit bleibt – als Diakon zur Verfügung zu stehen. Aber die Kinder werden größer, der Betreuungsbedarf wird kleiner und nach und nach kann der Herr Dinge entstehen lassen, von denen ich heute noch nicht schreiben kann. Ich möchte Ihnen abschließend danken für Ihr Gebet vor der Weihe und auch jetzt noch. Ich bin sehr dankbar für die unverdiente Wertschätzung, die Sie mir in vielen kurzen Gesprächen bisher entgegenbrachten. Hoffen wir auf viele gute Begegnungen in der Zukunft. Ihr Diakon Joachim Langer Stichwort Diakon Die Aufgaben eines Diakon beschränken sich nicht auf den „Dienst am Nächsten“ (diakonia – Diakonie/Caritas), vielmehr umfassen sie auch die Verkündigung (martyria – Zeugnis) und den Gottesdienst (leiturgia – Liturgie) und damit alle drei Grundvollzüge der Kirche. Sie assistieren dem Priester bei der Feier der Eucharistie, verkünden dabei das Evangelium und dürfen predigen. Sie können das Sakrament der Taufe spenden, bei der kirchlichen Eheschließung assistieren, Beerdigungen leiten, Wortgottesdienste feiern und die Kommunion spenden. Die Feier der Eucharistie bleibt den Priestern vorbehalten, ebenso wie die Spendung des Sakramentes der Krankensalbung und des Bußsakramentes. Verheiratete Männer, die 35 Jahre und älter sind, können nach einer entsprechenden Ausbildung und mit Zustimmung ihrer Ehefrau zum Diakon geweiht werden, um als Ständiger Diakon eingesetzt zu werden. Ständige Diakone üben in der Regel zusätzlich zum Seelsorgedienst einen bürgerlichen Beruf aus. Wer ein Zölibatsversprechen ablegt, kann die Diakonenweihe bereits mit 25 Jahren empfangen. Auch Priesteramtskandidaten werden zunächst zum Diakon und dann zum Priester geweiht. Bei von einem Diakon geleiteten liturgischen Feiern trägt er als Amtszeichen die Diakonenstola über dem Chorgewand oder der Albe, bei der Assistenz in der Eucharistiefeier ist es die Dalmatik, die wie das priesterliche Messgewand über Albe und Stola getragen wird. 15 Die von einem Bischof gespendete sakramentale Weihe zum Diakon ist die erste Stufe des Weihesakraments, dadurch ist der Diakon in die Gemeinschaft der Geistlichen, den Klerus, eingegliedert. Heilig Geist Interkultureller Frauentreff In den letzten Jahren ist der Kulturbegriff lebhaft diskutiert worden. So werden „Kulturen“ heute weniger als homogene, geschlossene und starre Einheit gesehen, sondern zunehmend als heterogene, vernetzte und dynamische gesellschaftliche Phänomene wahrgenommen. Kultur ist nicht etwas, was einfach da ist. Wir alle schaffen die soziale Welt mit den vertrauten Sinnmustern immer wieder neu. Wir sind 3 Frauen aus unterschiedlichen Nationen und haben uns im Rahmen der kfd-Fortbildung zur Kulturmittlerin zum Ziel gesetzt, die kulturellen Hintergründe der verschiedenen Nationalitäten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und Menschen ihre Lebensgeschichten erzählen zu lassen. Gemeinsam möchten wir ein Projekt auf den Weg bringen, bei dem eben diese Geschichten und Lebensentwürfe eine Rolle spielen und sich z.B. in der Musik, Photographie, Malerei, Literatur, Kunst und vielem mehr spiegeln und dadurch sowohl den interkulturellen als auch den interreligiösen Dialog fördern. Die Termine werden individuell nach Absprache festgelegt. Nähere Informationen finden sie in den Pfarrnachrichten. Ansprechpartner Magdalena Hofmann-Soare Zuzanna Stein, kbs Christiane Möller 16 kalender wichtige termine Herzliche Einladung Juni Do 04.06.2015, 10.00 Uhr Di 09.06.2015, 9.00 Uhr Di 09.06.2015, 16.00 Uhr Fr 10.06.2015, 18.00 Uhr Sa 13.06.2015, 7.00 Uhr Sa 13.06.2015, 20.15 Uhr Do 18.06.2015, 19.45 Uhr Do 18.06.2015, 20.00 Uhr Sa 20.06.2015 Mi 24.06.2015, 16.00 Uhr Festmesse zu Fronleichnam, Prozession, Begegnung, Kinderspiele. Klosterplatz Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus HG Senioren-Nachmittag, Vortrag: „Landschaften, Dichter und Denker Schlesiens“ Referent: Andreas Schmidt, im Pfarrheim HG Kolping, Besuch des Hofes „Meyer zu Drewer“, Babenhauser Str. 136, mit Vortrag: „Landwirtschaft im heimischen Raum: Gurken, Salat und Paprika“, Referenten: Petra Meyer zu Drewer, Siegfried Eberlein Vogelstimmenspaziergang, Referent: Pfr. Jacobs, Treffpunkt an der HG Kirche Abendgebet Taizé, HG Kirche Wallfahrten und Pilgern - Wege in ein bewusstes Leben. Bildpunktveranstaltung. Referent: Prof. Dr. Konrad Schmidt, Hillegosser Str. 26, 33719 Bi-Heepen Laufen und Gebet (nächste Termine: 19.06, 20.06), HG Kirche Sommerfest im Haus Laurentius CK Senioren-Nachmittag, im Gemeindehaus. Kontakt: Hildegard Loos Juli Di 07.07.2015, 12.00 Uhr Sa 18.07.2015, 14.30 Uhr Sa 18.07. bis Sa 01.08.2015 So 19.07.2015 HG Senioren - Sommerfahrt nach Büren zur Jesuitenkirche und zum Kloster Dalheim mit Führung CK Kolping, Schinkenwanderung zu Marianne u. Elmar Flore, vorauss. Treffpunkt Aldi/Rewe Babenhausen, Leitung: G. Ruffer Sommerferienlager der Kinder und Jugendlichen in Milchenbach Fest der Afrikanischen Gemeinschaft, in CK August Sa 01.08.2015, 10.00-17.00 Uhr Sa 08.08.2015, 9.00-17.00 Uhr 11.08.2015, 9.00 Uhr So 16.08.2015, 16.00 Uhr Fr 21.08.2015 Sa 22.08.2015, 15.00 Uhr Mi 26.08.2015, 16.00 Uhr Fr 28.08.2015 Frauen auf dem Weg, Fahrt z. Ausstellung „Pilgerwelten“ im ReLigio-Museum,Telgte Tag der Spiritualität, Impuls: „Loslassen können - die Liebe finden. Die Mystik des Johannes vom Kreuz“, Pfarrz. St. Michael, Am Depenbrocks Hof 39, Blfd.-Ummeln Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus Konzert: Alte Choräle – Kraft des Jazz, Jazz Trio Bielefeld, Jostbergruine CK Kolping, Paddel/Ruderabend am Hücker Moor, Abfahrt 17.30 Uhr Gemeindehaus Gemeindefest Christkönig: Begegnung, Spiele, Heilige Messe, Abendausklang, CK Die Geschichte Schlesiens. Von Gnesen bis Potsdamm, Bildpunktveranstaltung, Ref.: Andreas Schmidt, Haus Laurentius, Weihestr. 27 HG Kolping: Historische Knopfmanufaktur Verl. Stelenweg der Kolpingsfamilie Verl. September So 06.09.2015, 17.00 Uhr Di 08.09.2015, 9.00 Uhr Do 10.09.2015 , 20.00 Uhr Sa/So 12./13.09.2015 Di 08.09.2015, 16.00 Uhr Mi 16.09.2015, 12.30 Uhr Fr 18.09. bis So 20.09.2015 Do 22.09.2015, 19.30 Uhr Ökumenischer Schöpfungsgottesdienst, Beginn in CK Kirche Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus „Keine Frau ist ja nur eine Frau – Edith Stein“, Bildpunktveranstaltung, Referentin: Prof. Dr. Ilse Kerremans. HG Pfarrheim Kirchweih- und Gemeindefest in Heilig Geist HG Senioren-Nachmittag, Vortrag: „Technik, die das Leben leichter macht“ Referentin: Doris Heine, Dt. Gesellsch. für Seniorenberatung, im Pfarrheim HG Senioren: Herbstfahrt nach Oerlinghausen zum Freilichtmuseum und Bienen- Schmidt (Pickert) Wochenende der Kommunionkinder und ihrer Familien auf dem Kupferberg „Christen angesesichts der Gentechnik“, Bildpunktveranstaltung, Referent: Prof. Dr. Thomas Noll. CK Pfarrheim ka lender 17 Herzliche Einladung Frauen auf dem Weg: Schöpfungstag; Kirchenführung, Wortgottesdienst, Begegnung; Kontakt: Christiane Möller, Kirche und Gemeindehaus CK HG Kolping: Computerspiele – Freude oder Fluch, Referent: Benedikt Oleksik, Pfarrheim Abendgebet Taizé, HG Kirche Orgelkonzert mit Oana Maria Bran, Rumänien/Detmold, HG Kirche Erster Tag der Ökumenischen Woche: Galaterbrief, ev. Gemeindehaus Kirchdornberg Zweiter Tag der Ökumenischen Woche: Galaterbrief, ev. Gemeindehaus Babenhausen CK Senioren-Nachmittag, Kontakt: H. Loos. CK Gemeindehaus Oktober Do 01.10.2015, 20.00 Uhr Sa 03.10. bis So 11.10.2015 Di 13.10.2015, 9.00 Uhr Di 13.10.2015, 16.00 Uhr Di 20.10.2015, 12.30 Uhr Di 20.10.2015, 20.00 Uhr Mi 28.10.2015, 19.30 Uhr Mi 28.10.2015, 16.00 Uhr Sa 31.10.2015, 20.00 Uhr Dritter Tag der Ökumenischen Woche: Galaterbrief, HG Pfarrheim Fahrt nach Taizé 2015 Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus HG Senioren-Nachmittag, Vortrag: „Wie lassen sich Brücken bauen zu unserem Nachbarland Polen? 100 Jahre Kirche in Kamitz/OS“. Ref.: A. Schmidt, Pfarrheim HG Senioren-Fahrt nach Minden mit Domführung und zur Firma Höinghaus in Hille-Oberlübbe mit Modenschau und Einkauf Der Genozid an den Armeniern 1915. Fakten, Dimensionen, Deutungen; Bild- punktveranstaltung, Referent: Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl, HG Pfarrheim „The Help“, Filmvorführung mit Diskussion. Kontakt: Ole Weigelt. CK Gemeindehaus CK Senioren-Nachmittag, Kontakt: H. Loos. CK Gemeindehaus HG Kolping - Tagesausflug: Traditionelles Handwerk in einem modernen Wirtschaftsunternehmen: Die Meier‘sche Mühle, Hille; Referent: Heinrich Meier November Fr 06.11.2015, 20.00 Uhr Sa 07.11.2015, 9.00-17.00 Uhr Sa 07. und S0 08.11.2015 Mo 09.11.2015, 18.00 Uhr Di 10.11.2015, 9.00 Uhr Fr 13.11. bis So 15.11.2015 Sa. 14.11.2015, 10.00-16.15 Uhr Sa 14.11.2015, 20.15 Uhr So 15.11.2015, 17.00 Uhr Di 10.11.2015, 16.00 Uhr Mi 25.11.2015, 16.00 Uhr Mi 25.11.2015, 19.30 Uhr Fr. 27.11.2015 CK Kolping, „Kommt und seht“, ein Abend im Pfarrhaus mit Pastor Kötemann Tag der Spiritualität, Impuls: „Erhalte Wachsamkeit und Ruhe – Hesychasmus“ Pfarrzentrum St. Hedwig, Hillegosser Str. 26, Bielefeld-Heepen Kirchenvorstandswahl Internationaler Märchenabend; Frauen auf dem Weg, Interkultureller Frauentreff HG Pfarrheim Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus Familienpuzzle Wochenende Kupferberg Einkehr-/Bildungstag: Caritas und Nächstenliebe, Paderborn; Kontakt: B. Altenberend Nacht der Lichter, HG Kirche Konzert für Gesang und Orgel, Jutta Potthoff, Herford (Sopran), Christoph Grohmann, Rheda-Wiedenbrück (Orgel), HG Kirche HG Senioren-Nachmittag, Vortrag: „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, Rückschau auf Vergangenes, Gedanken zur Zukunft“; Ref.: H. Schmidt,Pfarrheim CK Senioren-Nachmittag, Kontakt: H. Loos. CK Gemeindehaus „Lemontree“, Filmvorführung mit Diskussion. Kontakt: Ole Weigelt. CK Gemeindehaus HG Kolping: Yoga – eine Einführung in eine Meditationsform aus Asien. Referent: Walter Bänfer; Bildungszentrum ‚Alte Schule‘, Deppendorfer Str. 147 wichtige termine Fr. 25.09.2015, 18.00 Uhr Fr 25.09.2015, 20.00 Uhr Sa 26.09.2015, 20.15 Uhr So 27.09.2015, 17.00 Uhr Mo 28.09.2015, 20.00 Uhr Mi 30.09.2015 Mi 30.09.2015, 16:00 Uhr welt und kirche blick in die weltkirche 18 Die Bischofssynode der Orthodoxen Kirche von Zypern hat die Gründung einer Theologischen Fakultät in der Hauptstadt Nikosia beschlossen. Nach Athen, Saloniki und teilweise auch München wird sie die vierte Hochschule, an der orthodoxe Theologie in griechischer Sprache studiert werden kann. Radio Vaticana, KNA 26.03.2015 Die Anzahl der an Ebola Erkrankten in Westafrika nimmt ab. Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden in Liberia keine neuen Fälle von Ebola registriert, in Sierra Leone 9 Fälle und in Guinea 21 Fälle. Wenn die Behandlungskapazitäten die Zahl der Erkrankten übersteigen, beginnen die Regierungen von Sierra Leone und Liberia, die überschüssigen Zentren abzubauen, so die WHO. Lediglich ein paar strategisch günstig gelegene Behandlungszentren sollen aufrechterhalten werden. Radio Vaticana, ansa 09.04.2015 Es soll nicht verschwiegen werden, dass seit dem jüngsten Ausbruch von Ebola vor einem Jahr ca. 10.000 Menschen an der Seuche gestorben sind. Allein in Guinea sollen 10.000 Probanden mit einem kürzlich entwickelten Impfstoff behandelt werden, damit von den so immun gewordenen Menschen die Erkrankten versorgt werden können. Auch müssen Verfahren für eine schnelle Bekämpfung von Seuchen erarbeitet werden. Lt. DIE ZEIT Nr. 16, 16.04.2015, S. 33f. Nigerias künftiger Präsident Muhammadu Buhari hat höchste Anstrengungen zur Befreiung der Mädchen von Chibok angekündigt. Zum ersten Jahrestag der Entführung der Schülerinnen sagte er der Terrormiliz Boko Haram den Kampf an. Allerdings räumte Buhari ein, er könne nicht versprechen, dass eine Befreiung tatsächlich gelingen werde. ... In der Nacht zum 15. April 2014 waren insgesamt 276 Schülerinnen im Alter von 16 bis 18 Jahren entführt worden. Radio Vaticana, 14.04.2015 Das nigerianische Militär gilt lt. Aussagen von Wehrdienstleistenden zu den am besten ausgerüsteten Armeen Afrikas. Bisher hat eine Militärkoalition von Einheiten aus dem Tschad, Mali und Kamerun Boko-HaramMilizen aus dem eigenen Teritorium und Städten im Norden Nigerias vertrieben. MSp. Die brasilianischen Bischöfe unterstützen eine anstehende Verfassungsreform, die Volksbefragungen und Referenda vorsieht. Darüber debattieren die Bischöfe auf ihrer Bischofskonferenz im April. Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff sieht sich mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert. Radio Vaticana, 18.04.2015 Die Europarats-Konvention zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen hat Polens Präsident Bronisław Komorowski in Kraft gesetzt. Das führt zu großen Kontroversen mit der katholischen Kirche. Sie sieht die Gründe für Gewalt gegen Frauen nicht in deren Ungleichbehandlung, sondern im Alkohol- und Pornokonsum von Männern. Die Bischöfe sehen die traditionellen Rollen durch die Konvention in Gefahr und bezeichnen das Papier als „extreme, neomarxistische Gender-Ideologie“. Süddeutsche Zeitung vom 15.04.2015 Orthodoxe Christen in Finnland haben es nicht leicht miteinander: Der geplante Finnlandbesuch des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. bei den orthodoxen Gemeinden am 24. April ist überraschend abgesagt worden. Ein Grund könnte in der von orthodoxen Christen unterschiedlich beurteilten Frauenordination liegen, also der Berufung und welt und kirche Australien: Der Brandanschlag auf die katholische Kirche St. Mary und zwei weitere Gotteshäuser in Melbourne wird damit in Verbindung gebracht, dass dort pädophile Geistliche tätig waren oder sind. Möglicherweise sind die Brandanschläge von Opfern verübt worden. Einer der Priester hatte Straftaten zwischen 1958 und 1986 zugegeben, war 1993 in seine Britische Heimat zurückgekehrt und 2012 verstorben. In den letzten zwanzig Jahren hat es immer wieder Brandanschläge auf Kirchen pädophiler Priester in Australien gegeben. kath.net vom 2.04.2015, The Age vom 1.04.2015 Das diesjährige Libori-Fest in Paderborn wird stattfinden von Samstag, 25. Juli bis zum Sonntag, 2. August 2015, unter dem Leitwort: „Du bist die Zuflucht der Armen in ihrer Not.“ (vgl. Jes 25,4). Erzbistum Paderborn online am 18.04.2015 Mehr denn je ist ein Dialog mit dem Islam jetzt wichtig: „Den Dialog weiterzuführen, auch wenn man Erfahrungen der Verfolgung macht, kann ein Zeichen der Hoffnung werden“, bekräftigt der Päpstliche Dialograt in einer Erklärung. Die große Mehrheit der Muslime erkenne sich in den Grausamkeiten gegen Christen und andere Minderheiten nicht wieder, hält das Dokument fest. Allerdings sei angesichts der jüngsten Verfolgungen eine „banale Stigmatisierung der Muslime und ihrer Religion“ in Gang, so das Gremium. Der Dialograt warnt hier vor einer „Radikalisierung der öffentlichen und religiösen Debatten“, die zu mehr Hass, Gewalt und Terrorismus zu führen drohen. Leider werde der Begriff „Religion“ heute oft mit dem der „Gewalt“ assoziiert, heißt es weiter. Gläubige seien daher dazu aufgerufen, Förderer des Friedens zu sein und Brüderlichkeit und Dialog zu verstärken. Schließlich gehe es ihnen um Prinzipien wie Religions- und Meinungsfreiheit, den Schutz der Menschenwürde, den Respekt vor Unterschieden und der Liebe zur Wahrheit. ... Deutlich verurteilt der Rat jegliche Instrumentalisierung der Religion zu Zwecken der Gewalt: „Zu töten und sich dabei auf eine Religion zu berufen, ist nicht nur ein Angriff auf Gott, sondern auch eine Niederlage der Menschheit.“ Radio Vaticana, rv vom 22.04.2015 Beim Thema Sexualität und Sexualmoral hat sich die katholische Kirche aus Sicht des Trierer Bischofs Stephan Ackermann in den vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt. Auch sei heute ein viel offenerer Umgang mit dem Thema Homosexualität als noch vor zehn Jahren möglich, sagte Ackermann bei einem Gesprächsforum in Trier. Auch wenn viele Gläubige die offizielle kirchliche Sexualmoral ablehnten, könne die Kirche mit ihrem Erfahrungsschatz den Menschen Lebensangebote machen. „Grundwerte der Treue und Verlässlichkeit sind Jugendlichen sehr wichtig“, so Ackermann. Der Bischof warnte vor zu großen Erwartungen an Reformen im Bereich der Sexuallehre: „Es gibt keine einfachen Antworten, und es wird auch keine schnellen Veränderungen bis morgen geben.“ Papst Franziskus habe aber den Weg hin zu Veränderungen bereitet. Die Kirche müsse das Gespräch mit den gesellschaftlichen Kräften suchen und Antworten auf die vielfältigen Fragen der Zeit geben. Radio Vaticana, kna vom 26.04.2015 Der Vize-Wirtschaftsminister der Türkei versichert, dass sich die Beziehungen zwischen seinem Land und dem Heiligen Stuhl bald wieder verbessern werden. Dass Papst Franziskus unlängst von einem „Völkermord“ an Armeniern vor hundert Jahren sprach, hatte die Beziehungen eingetrübt. „Der Heilige Vater hat Worte gesagt, mit denen die Türkei und vielleicht auch der Vatikan nicht gerechnet hatten“, sagte der Vize-Minister Adnan Yildirim am Montag in Mailand. „Die Türkei stand immer schon den Historikern aus aller Welt zur Verfügung und hat ihre Archive geöffnet; die Beziehungen werden wieder wie früher sein“, so Yildirim. Er lud Papst Franziskus ein, den türkischen Pavillon auf der Weltausstellung ‚Expo’ zu besuchen. Die ‚Expo’ wird am 1. Mai in Mailand eröffnet. Radio Vaticana, agi vom 27.04.2015 blick in die weltkirche Weihe von Frauen zu priesterlichen Aufgaben. Radio Vaticana, KNA vom 14.04.2015 19 Quellen Radio Vatikan www.katholisch.de www.erzbistum-paderborn.de 20 ehrenamt Ehrenamt für die JVA Senne Martin Fels unterstützt Inhaftierte Martin Fels engagiert sich u.a. in der Pfarrgemeinde Christkönig. In den Justizvollzugsanstalten des Landes NRW sind aktuell ca. 17.500 Strafgefangene untergebracht. Bielefeld und Umgebung ist die Region in Deutschland mit den meisten Gefängnissen und den meisten Inhaftierten. Die Hauptaufgabe des Justizvollzuges besteht darin, die Bevölkerung vor Straftätern und vor weiteren Straftaten zu schützen. Dieses gelingt aber nur dann, wenn bei dem Straftäter während der Unterbringung im Strafvollzug eine Verhaltensänderung in Bezug auf seine Lebensführung einsetzt. Hierbei können ehrenamtliche Betreuer eine wertvolle Hilfe und Unterstützung leisten. Sie werden auf drei Ebenen eingesetzt: in der Einzelarbeit, in der Gruppenarbeit und bei der Entlassungsvorbereitung. Bei der Einzelbetreuung wird der Inhaftierte regelmäßig von seinem ehrenamtlichen Betreuer in der JVA besucht, er unterhält einen Brief kontakt zu ihm oder der Inhaftierte wird bei Ausgängen begleitet. Dazu gehören auch die persönliche Hilfestellung und Beratung in schwierigen Phasen und Lebenssituationen, die eine Nachbetreuungsphase nach der Haftent- lassung mit einschließen kann. Eine Durchführung oder Beteiligung an Gruppenarbeiten ist in Form von Gesprächs-, Spiel-, Bastel- oder anderen Freizeitgruppen gewünscht. Die Durchführung von Gruppenangeboten hängt von dem organisatorischen Ablauf in der Justizvollzugsanstalt ab. Im Rahmen der Entlassungsvorbereitung kann der ehrenamtliche Betreuer den Gefangenen durch Gespräche zur eigenverantwortlichen Mitarbeit motivieren. Die Suche nach einer Wohnung und Arbeit, die Begleitung bei wichtigen Behördengängen sowie die Hilfestellung bei der Aufrechterhaltung des Kontaktes zu den Angehörigen stehen hier im Mittelpunkt der Betreuung. Diese Probleme sind nach der Haftentlassung noch nicht bewältigt, deshalb kann eine Begleitung über die Haftzeit hinaus durchaus hilfreich und sinnvoll sein Martin Fels, Mitglied der Kirchengemeinde Christkönig, ist einer von den ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich um Straffällige kümmern. Er ist Mitglied beim Kreis 74, der Straffälligenhilfe Bielefeld. Der Kreis 74 kümmert sich seit mehr als 40 Jahren um Straftäter, mit dem Ziel, Rückfälle zu vermeiden. Der gelernte Tischler war beruflich als Fachlehrer in einer Einrichtung für Behinderte tätig. Seit 1998 engagiert sich Martin Fels schon ehrenamtlich in der JVA Bielefeld-Senne und anderen Gefängnissen in OWL. Er plant jede Woche eine Freizeitveranstaltung für eine Gruppe von vier bis sechs Inhaftierten der JVA Senne. Er holt sie mit seinem Auto aus der Haftanstalt ab und geht mit ihnen ins Hallenbad, macht Spaziergänge oder besucht mit der Gruppe Ausstellungen oder musikalische Veranstaltungen. Er erledigt mit ihnen auch Behördengänge und ist wichtiger Gesprächspartner. Kontakt Kreis 74 e.V. Teutoburger Straße 106 . 33607 Bielefeld Tel. 0521.55737811 Email: info@kreis74.de . www.kreis74.de gottesdienste Christkönig Heilig Geist 8.00 Uhr Laudes 19.00 Uhr Vorabendmesse 16.00 Uhr Taufe, jeden 4. Sa im Monat 16.30 Uhr Beichtgelegenheit 17.30 Uhr Vorabendmesse 10.00 Uhr Hochamt 8.30 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Andacht zu geprägten Zeiten 11.30 Uhr Hochamt 12.45 Uhr Taufe, jeden 2. Sonntag im Monat 19.00 Uhr Vesper zu geprägten Zeiten 8.00 Uhr Laudes 8.00 Uhr 8.30 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr Laudes Hl. Messe nicht am 2. Di im Monat Hl. Messe, 2. Di im Monat anschl. Senioren-Nachmittag Vesper mit Gebet der Gemeinde für die Kinder 8.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr Laudes Beichtgelegenheit Hl. Messe Kontemplatives Gebet 8.00 Uhr 8.15 Uhr 8.30 Uhr Laudes Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensberufe Hl. Messe 8.00 Uhr Laudes 8.30 Uhr Hl. Messe 19.00 Uhr Fastenzeit: Kreuzweg 8.30 Uhr Hl. Messe So Mo 16.00 Uhr Hl. Messe im Haus Laurentius Di 8.15 Uhr 8.30 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensberufe Hl. Messe nicht am letzten Mi im Monat Hl. Messe, letzter Mi im Monat anschl. Senioren-Nachmittag Mi Hl. Messe Do 9.30 Uhr Herz-Jesu Freitag (1. Fr. im Monat) Hl. Messe 18.00 Uhr Fastenzeit: Kreuzweg Unsere Feste Auch in diesem Sommer werden wieder rund um die Kirchen Christkönig und Heilig Geist viele Feste gefeiert. Da ist zunächst das Sommerfest vom Haus Laurentius zu nennen, das am Samstag, den 20. Juni 2015 unter dem Motto „Sommerfest der Kulturen“, stattfindet. Die Afrikanische Gemeinschaft feiert am Sonntag, den 19. Juli 2015 in der Christkönig-Gemeinde. Sa Danach feiert am Samstag, den 22. August 2015 die Christkönig-Gemeinde rund um die Kirche. Abschließender Höhepunkt ist das Kirchweihund Gemeindefest der Heilig Geist-Gemeinde am 12. und 13. September 2015. Sie sind alle herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen Fr 21 22 ansprechpartner Soziale, caritative und medizinische Einrichtungen In den kath. Pfarreien des Bielefelder Westens In der katholischen Kirche in Bielefeld Alten- und Pflegeheim St. Laurentius Weihestraße 27 Tel. 0521.989114-0 Maria Bores Kath. Kindertagesstätte Christkönig Familienzentrum Weihestraße 5 Tel. 0521.884059 Petra Kuschke Dornberger Lebensmittelkorb (ökumenisch) Postadresse Spandauer Allee 48 33619 Bielefeld Ausgabe Lebensmittel und Kleidung (DLK) Babenhauserstr. 149 Dieter Werner Tel. 0522.2144954 Caritas-Sprechstunde Spandauer Allee 48 Tel. 0521.101643 Fr 09:00-12:00 Uhr Bruno Wostal Dienste des Caritasverbandes Bielefeld Turnerstraße 4 Tel. 0521.9619-0 Schuldner-/Insolvenzberatung (skm) Peter Flottemesch Tel. 0521.9619-124 Schwangerschaftsberatung (SkF) Doris Schlepphorst Tel. 0521.9619-143 Franziskus Hospital Klösterchen Kiskertraße 26 Tel. 0521.589-0 Telefonseelsorge (ökumenisch) Tel. 0800.1110111 oder 0800.1110222 Caritas-Pflegestation Margarethe Kryczmanik Tel. 0521.9619-112 Familienpflege Sybille Hermsmeier Tel. 0521.9619-113 Straffälligenhilfe (skm) Jens Krallmann Tel. 0521.9619-126 Klösterchen ambulant ambulante Pflege Tel. 0521.5893100 PflegeSorgenTelefon für Pflegebedürftige/ pflegende Angehörige Tel. 0521.5222250 Mobiler Sozialer Dienst Sybille Hermsmeier Tel. 0521.9619-113 Suchthilfe Bettina Werner Tel. 0521.9619-105 Allgemeiner Sozialer Dienst (SkF) Gabriele Linek Tel. 0521.9619-144 Offener Treffpunkt für Arbeitssuchende (skm) Peter Flottemesch Tel. 0521.9619-124 Rechtl. Betreuung (skm) Thomas Ehnis Tel. 0521.55776-121 Gruppen und Initiativen in unseren Pfarreien gremien Kirchenvorstände: Sie verantworten die finanziellen Belange der jeweiligen Pfarrei, sorgen für Gebäude, Personalthemen und all jenes, was die pastorale Arbeit ermöglicht. Vorsitzender ist der Leiter des Pastoralverbundes, die geschäftsführenden Stellvertreter sind Ansprechpersonen. Gesamtpfarrgemeinderat: Beide Pfarreien haben einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat. Er berät in pastoralen Anliegen, regt an und stützt Initiativen aus der Gemeinde. Es können Sachausschüsse gebildet werden (z. B. für Feste). Den Vorsitz haben gewählte Gemeindeglieder. soziales Caritaskonferenzen: Nächstenliebe ist gut - für alle Beteiligten! Die Caritas setzt sich für Menschen ein, besonders jene in Not. Die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitenden besuchen die Menschen der Gemeinde, halten Kontakt, informieren, vermitteln Hilfe und regen andere zum Helfen an. Caritas-Sprechstunde: Freitags vormittags können Hilfesuchende in den Räumen des Pfarrbüros in der Spandauer Allee in Ruhe ihre Anliegen besprechen, sich Unterstützung holen beim Ausfüllen von Formularen, Vermittlungsangebote für soziale Dienste in Anspruch nehmen, ein offenes Ohr finden für die vielfältigen Anliegen des Lebens. Dornberger Lebensmittelkorb: In ökumenischer Zusammenarbeit sorgen sich die Mitarbeitenden um die wöchentliche Ausgabe von Lebensmitteln, Kath. Pfarreien im Bielefelder Westen – zwei mal monatlich auch um Kleidung und Haushaltsgegenstände für Wo immer Sie wohnen: Menschen, die in erschwerten wirtschaftlichen Bedingungen stehen oder in Alle Gruppen laden kurzfristige Notlagen geraten. herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. Hier finden Sie Ansprechpersonen. Gemeindefrühstück: Gemeinschaft ermöglichen - einmal im Monat in lockerer Runde zusammenkommen, angeregte Gespräche führen und ein gutes Frühstück vorfinden. Wo immer Sie wohnen: Alle Gruppen der Kirchengemeinden Christkönig und Heilig Geist laden herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. In den Pfarrbüros nennen wir Ihnen gerne die Ansprechpartner. Pfarrbüro CK, Tel. 884058 Pfarrbüro HG, Tel. 101643 ansprechpartner 23 Krankenhaus-Besuchsdienst: Mitarbeitende besuchen Kranke in den Krankenhäusern. Sie übermitteln die Verbundenheit mit den eigenen Gemeinden, nehmen Anteil, ermutigen und vermitteln Kontakt zu Priestern. soziales Seniorenarbeit: In beiden Gemeinden treffen sich Senioren regelmäßig nach einem Gottesdienst bei Kaffee und Kuchen im jeweiligen Gemeindehaus und anschließend zu wechselnden unterhaltsamen Themen. Auch andere Gottesdienste, Ausflüge, Fahrten, Begegnung und Austausch gehören zum Programm. senioren Seniorentanzkreis: Ältere Menschen zusammenzuführen, durch Bewegung mobil zu halten, Formations- und Ausdruckstänze einzuüben – und all dies bei sehr viel Freude am Miteinander und in Gesellligkeit. Kolpingsfamilien: Im Sinne Adolf Kolpings als Christ unterwegs zu sein und die Gesellschaft aus diesem Glauben zu prägen – das ist die Aufgabe der Kolpingsfamilien Christkönig und Bielefeld-Dornberg. Dies verwirklichen sie in Vorträgen, Bildungsveranstaltungen, Begegnungen und Gottesdiensten. verbände Kath. Frauengemeinschaft: Die kfd ist der größte Frauenverband in der Bundesrepublik. Sie bietet Bildungsprogramm, die Beteiligten feiern Gottesdienste und kommen zu verschiedenen Begegnungen zusammen. Frauengruppe Aufwind, kfd: Sie bringt frischen Wind in das Leben und die Gemeinde: Gespräche, Themenabende, kreatives Gestalten, Gemütliches… Kirchenchor: Der Chor singt in festlichen Gottesdiensten, bereitet in Projektphasen Konzerte vor und pflegt die hohe Kunst der christlichen Chormusik aus den verschiedenen Jahrhunderten. Projektchor: Zu besonderen Gelegenheiten gestalten sangesfeste Stimmen nach kurzer, intensiver Probenzeit Gottesdienste mit. Gesangsgruppe Intermezzo: Menschen mit Freude an der Musik singen neue geistliche Lieder, begleitet von Gitarre und Querflöte. Kantorenschola: An Sonntagen, in Vespern und zu besonderen Gottesdiensten singt die Kantorenschola Psalmen und Wechselgesänge. Sie hält die kostbare Tradition des lateinischen gregorianischen Chorals wach. canta dios: Sie geben den guten Ton an: Klangvolle Gottesdienstgestaltung durch moderne Kirchenmusik mit E-Piano, Trompete, Gitarre und mehrstimmigem Chor. Pax: Musik, weil es Spaß macht – musikalische Begleitung der Messen mit Gitarre, Querflöte, Keyboard und Gesang! Halleluja Kids: Kinder singen im Chor, gestalten mit ihrem Gesang Gottesdienste, führen Singspiele auf, bauen Kulissen, spielen Instrumente. musik 24 ansprechpartner musik Förderverein Kirchenmusik in Hl. Geist e.V.: Er organisiert Konzerte für die konzertante Klaisorgel, lädt renommierte Organisten und Nachwuchsmusiker ein und ermöglicht unterschiedliche Instrumentalkonzerte ohne Orgel. Band: Musik in der Hl. Messe, wie sie besonders junge Menschen mögen; alles selbst gemacht - mit Keybord, E-Gitarren, Schlagzeug und Gesang. Junges Kirchenorchester: Flöten, Streichinstrumente ... Junge Menschen spielen mit ihren Instrumenten mehrmals im Jahr in Gottesdiensten. Singt dem Herrn alle Völker: Der Reichtum der Weltkirche wird spürbar; Junge Christen lesen in der Heiligen Schrift, üben Lieder verschiedener Sprachen und singen sie in Gottesdiensten. spirituelles Quellen des Glaubens: Impulse für den Glauben – zum neuen Kennenlernen oder Auffrischen: Zur Bibel, zu Formen des Gebetes, zu Glaubensfragen. Den Abschluss bildet ein einfaches Mahl. HG Schriftgesprächsgruppen Bibelteilen: Gemeinsam die Schriftstellen des Sonntags in kleinen Gruppen zu lesen, zu meditieren und gemeinsam zu beten, ist das Anliegen derer, die sich zusammenfinden. HG Ökumenischer Bibelkreis: Stadtteilnah versammeln sich Christen beider Konfessionen, um gemeinsam die Bibel zu lesen, darüber zu diskutieren und Fragen des Glaubens zu behandeln. CK Bibelkreis: Gemeinsam in der Heiligen Schrift lesen, über Gottes Wort nachdenken und es mit eigenem Leben verbinden. Kontemplation in Bielefeld: Schweigegebet als Jesus-Gebet, Dürchführung von Angeboten kontemplativen Art an verschiedenen Orten in Bielefeld kinder Kinderkatechese: Kinder nehmen während des Wortgottesdienstes der Heiligen Messe an der eigens für sie gestalteten Katechese teil. Dann kehren sie in die Kirche zurück und feiern mit der Gemeinde die Eucharistie. Familiengottesdienstkreis: Die Mitglieder des Familiengottesdienstkreises bereiten den monatlichen Familiengottesdienst vor, um die Liturgie für die Kinder ansprechend zu gestalten. Kath. Pfarreien im Bielefelder Westen – Wo immer Sie wohnen: Alle Gruppen laden herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. Hier finden Sie Ansprechpersonen. Kinderkirche: Kinder bis zum 6. Lebensjahr sind mit ihren Eltern eingeladen, in ihrer frühen Entwicklungsphase von Gott zu hören, Glauben auf kindliche Weise auszudrücken und Erfahrungen im Kirchenraum zu machen. Sie hören biblische Geschichten und loben Gott in ihren Liedern. Eltern-Kind-Gruppen: Eltern nutzen mit ihren Kleinkindern die Möglichkeit, sich in Gruppen zu treffen. Die Kinder spielen miteinander, werden durch Lieder und andere Impulse angeregt. Es bilden sich neue Kreise mit Kindern ungefähr gleichen Alters. Wo immer Sie wohnen: Alle Gruppen der Kirchengemeinden Christkönig und Heilig Geist laden herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. In den Pfarrbüros nennen wir Ihnen gerne die Ansprechpartner. Pfarrbüro CK, Tel. 884058 Pfarrbüro HG, Tel. 101643 ansprechpartner Kinderbetreuung Königskinder: An drei Vormittagen in der Woche besteht das Angebot, Kinder im Alter ca. ab 2 Jahren fachkundig betreuen zu lassen. Eltern gewinnen zeitlichen Freiraum, Kinder bekommen Impulse. Der gewählte Zeitrahmen ist abhängig von Vereinbarungen. 25 kinder Jesus ruft die Kinder: Religiöse Impulse für drei - bis fünfjährige Kinder. Mit Kindern das Wunder des Lebens mit allen Sinnen entdecken in (biblischen) Geschichten, Liedern und Bildern. Kurs nach den Herbstferien . Messdienerleiterrunden: Die Gruppenleiter der verschiedenen Messdienergruppen treffen sich zur Planung der Messdienerstunden in den jeweiligen Gemeinden und der gemeinsamer Aktivitäten der Pfarreien. jugend Messdienergruppen: Spiele im Gemeindehaus und in den umliegenden Parkanlagen, Besuche an interessanten kirchlichen Orten, vertiefendes Üben für den Altardienst, religiöse Impulse, Kreatives – dies und noch viel mehr im großen Kreis und einmal in der Woche bilden das Programm. Messdienerausbildung: Damit der Altardienst gut gelingt und die Kinder und Jugendlichen sicher in ihren Aufgaben sind, bereiten sich alle zukünftigen bzw. neuen Ministranten einige Monate auf ihren Dienst vor. Messdienerrat Heilig Geist: Ein aus der Messdienerschaft gewählter Kreis trägt die Verantwortung für größere Veranstaltungen der Messdienerschaft: er organisiert die Aufnahmefeier, das Messdienerzeltlager in Stockkämpen, die Messdieneradventsfeier; er erstellt auch den Ministrantenplan. Teestube Christkönig: Ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche aller Konfessionen ab 15 Jahren. Neben dem gemütlichen Plausch wird hier jeden Freitag Musik gehört, gespielt und das eine oder andere Fest gefeiert. Spurengruppen: Aus der Kommunionjahrgängen erwachsen, sind Kinder zwischen Kommunion und Firmung mit erwachsenen Begleitenden auf den Spuren Jesu unterwegs. Sie beschäftigen sich inhaltlich mit religiösen Themen - Spiel und Spaß kommen dabei nicht zu kurz. Eine-Welt-Kreis: Die Gemeinde ist eingebunden in die Verantwortung für die Welt. Die Gruppe hält dieses Anliegen wach, gestaltet den Misereorsonntag in der Fastenzeit, bereitet das Fastenessen vor und hält Verbindung zu den Solidaritätsprojekte Bruder Lucas in Brasilien. Heilig Geist in Bewegung Laufbegeisterte treffen sich in unregelmäßigen Abständen. Höhepunkte des Jahres sind der Dornberglauf, auf dem die Gemeinde umrundet wird, und der Johannislauf. Creativkreis: Kreative Talente in die Tat umsetzen, sich über verschiedene Themen austauschen und einfach einen netten Abend verbringen .wickelt andere gruppen 26 ansprechpartner andere gruppen Lektürekreis: Der offene Lektürekreis liest bei seinen ungefähr vierwöchentlichen Treffen über einen Zeitraum von mehreren Monaten verteilt ein Buch und tauscht sich darüber aus. Frauen auf dem Weg bildet einen Zusammenschluss von Frauen mehrerer Gemeinden, die mit Bildungsveranstaltungen, Glaubensimpulsen und anderen Initiativen auf größerer Ebene im Westen, Norden und Zentrum Bielefelds attraktive Angebote für Interessierte gestalten möchten. Wo immer Sie wohnen: Alle Gruppen der Kirchengemeinden Christkönig und Heilig Geist laden herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. In den Pfarrbüros nennen wir Ihnen gerne die Ansprechpartner. Pfarrbüro CK, Tel. 884058 Pfarrbüro HG, Tel. 101643 Heilkräutergarten: Um die Kirche haben naturliebende Gemeindeglieder einen Heilkräutergarten angelegt. Für eine kleine Parzelle verantwortlich helfen sie, die Pflanzen der Schöpfung und ihre Heilkraft kennen zu lernen und zu nutzen. Kath. Pfarreien im Bielefelder Westen – Wo immer Sie wohnen: Alle Gruppen laden herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. Hier finden Sie Ansprechpersonen. Kommunionhelfer und Lektoren: Kommunionhelfer und Lektoren unterstützen die Liturgie. Sie versehen bei jedem Sonntagsgottesdienst ihren Dienst. Heilig Geist/Christkönig im Internet: Viele Mitverantwortliche sorgen für Aktuelles auf den Internetseiten der Pfarreien. Sie informieren eine größere Öffentlichkeit. Newsletter: Der elektronische Rundbrief unserer Pfarreien enthält Hinweise auf Veranstaltungen, kirchliche Nachrichten und geistliche Impulse. Bild(ungs)Punkt: Der christliche Glaube hat heutigen Menschen viel zu sagen! Aber wo bekommt man Impulse zum Glauben, zum gesellschaftlichen Leben oder zur zeitgenössischen Kunst? Angebote solcher Art setzt der Bildpunkt für einen größeren Interessentenkreis im Westen Bielefelds um. afrikanische gemeinschaft In Ostwestfalen wohnen inzwischen viele Katholiken afrikanischer Herkunft. Sie möchten hineinfinden in die deutsche Kirche und suchen zusätzlich einen Ort, wo sie ihren Glauben so ausdrücken können, wie sie es aus ihrer Heimat kennen. Denn es tut gut, ab und zu in der Muttersprache über den Glauben zu reden. Sie feiern sonntäglich in Christkönig die hl. Messe und laden alle Interessierten dazu ein. Es gibt einen Chor, ein monatliches gemeinsames Essen, Gemeindedienste und weitere Kreise. Vieles bereichert die hl. Messen und Feiern in unseren Pfarreien. Seelsorger: Rev. Fr. Anoka, V., Tel. 0178.8109178 Schwester Sr. Bernadette, Tel. 0521.9629672 PRO: Njeuken, R., Tel. 0152.13642277 CMO Chairm. Okorom, Tel. 052212.815285 CWO Chairl. Bidemi, Tel. 05206.7064652 Secretary: Itoe, E., Tel. 0179.3282611 Tresurer: Ike, Ch., Tel. 0521.9629672 Hauskommunion Mindestens einmal im Monat wird mit der Hauskommunion der Leib Christi auch denjenigen gebracht, die nicht zur Kirche kommen können. Bei den Hl. Messen in der Kirche werden Hostien aus diesem Grunde im Tabernakel auf bewahrt. Sollten Sie krank sein oder altersbedingt an das Haus gebunden, so dürfen Sie uns gerne anrufen. Pfarrer Jacobs, Tel. 0521.101643 Pastor Kötemann, Tel. 0521.884058 ad ressen 27 Pfarreien Heilig Geist und Christkönig Seelsorger Pfarrer Norbert Nacke Leiter des Pastoralverbundes Bielefeld Mitte-Nord-West Klosterplatz 1 Tel. 0521.16398300 Email: info@stjodokus.de Pfarrer Dr. Dr. Markus Jacobs Spandauer Allee 48 Tel. 0521.101643; Email: pfarrei@hgbi.de Pastor Hans-Jürgen Kötemann Weihestr. 9 Tel. 0521.884058 Email: pastor.koetemann@ckbi.de Diakon Joachim Langer Schröttinghauser Straße 240 Tel. 0521.32720154 Gemeindereferentin Mechthild Grunenberg Büro: Spandauer Allee 48 Tel. 0521.109622 privat: Grewenbrink 24, Tel. 0521.105175 Email: gemeindereferentin@hgbi.de Priesterliche Hilfen Pastor Franz-Josef Joller, OStR a.D. Bahnhofstr. 27 . Tel. 0521.889575 Prälat Ludwig Hoffmann, Pfr.i.R. Wellensiek 76 . Tel. 0521.1641732 Büro Sekretärin Regina Hohmann Email: pfarrbuero@hgbi.de Dienstag 09:00 – 12:30 Uhr Donnerstag 09:00 – 12:30 Uhr Freitag 15:00 – 18:00 Uhr Caritassprechstunde Bruno Wostal Freitag 09:00 – 12:00 Uhr Gemeindehaus, Jugendräume Spandauer Allee 48, 33619 Bielefeld Tel. 0521.8016650 Büro Sekretärin Christel Becker Email: pfarrbuero@ckbi.de Dienstag 10:00 – 12:00 Uhr Mittwoch 09:00 – 12:00 Uhr Donnerstag 16:00 – 18:00 Uhr Gemeindehaus, Jugendräume Weihestraße 13, 33613 Bielefeld Redaktionsteam Past. Kötemann, Pfr. Jacobs, Mitarbeitende Gestaltung: R. Mamerow M.A. Druck Offset Friedrich GmbH & Co. KG 76698 Ubstadt-Weiher Bankverbindung Christkönig IBAN Gemeinde: DE47 4805 0161 00 17173592 Caritas: DE47 4805 0161 00 17175423 Alle Konten sind bei der Sparkasse Bielefeld BIC SPBIDE3BXXX Email: diakon.joachim.langer@t-online Pfarrei Heilig Geist Spandauer Allee 48, 33619 Bielefeld Tel. 0521.101643 Fax 0521.8016794 Email: pfarrei@hgbi.de Internet: www.hgbi.de Pfarrei Christkönig Weihestraße 9, 33613 Bielefeld Tel. 0521.884058 Fax 0521.98919151 Email: pfarrei@ckbi.de Internet: www.ckbi.de Impressum V.i.S.d.P.: Kath. Pfarreien Christkönig und Heilig Geist Spandauer Allee 48, 33619 Bielefeld Unterstützungsmöglichkeiten Bankverbindung Heilig Geist IBAN Gemeinde: DE 09 4805 0161 00 25492984 Caritas: DE 09 4805 0161 00 25490947 Der Newsletter der kath. Pfarreien im Westen Bielefelds Unser Elektronischer Rundbrief bietet Hinweise auf Veranstaltungen in unseren Pfarreien, kirchliche Nachrichten aus aller Welt und geistliche Impulse als Denkanstöße für den Alltag. Er erscheint in etwa 14-tägigem Abstand, bei aktuellem Bedarf auch öfter. Redaktionsschluss Werde! Werde 2/2015 Der nächste Gemeindebrief erscheint Ende November 2015 Bestellung redaktion@infoservice.hgbi.de Redaktionsschluss: 15. Oktober 2015