Bethlehem ist überall - Erzbistum München und Freising
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Bethlehem ist überall - Erzbistum München und Freising
Pfarrbrief - Maria Königin, Baldham - Nr. 3/2014 Bethlehem ist überall ... Bethlehem ist überall von G. Fischer “Ließe sich für den Weihnachtspfarrbrief nicht ein anderes Thema finden?” werden jetzt manche von Ihnen aufseufzen, wenn auch an dieser Stelle - wie tagtäglich in den Medien zu hören, zu lesen und zu sehen - die große klare Botschaft ankommen soll: Tut mehr für die Flüchtlinge! Zwar wäre ein weihnachtsseliges Motto leicht gefunden - aber kaum eine Thematik ist präsenter, drängender und auch bedrückender. Geht es doch um Menschen, die in höchster Not geflohen sind vor Krieg, Verfolgung, Hunger, vor der Ausweglosigkeit in Syrien, Afghanistan, Somalia und anderswo. Die Weihnachtsgeschichte, wie sie sich vor mehr als 2000 Jahren in Bethlehem zugetragen hat, ist ja als realistische Flüchtlingsgeschichte zu verstehen, wenn auch die Abfolge der Handlung eine andere war als bei den Flüchtlingsströmen unserer Tage. Sie handelt von zwei einfachen Leuten, die zwar gezählt werden, aber eigentlich nicht zählen. Es geht um die Erbarmungslosigkeit der Herbergssuche, die bittere Armut von Krippe und Stall, um nächtliche Flucht und Verfolgung - und wir begreifen: dieses Bethlehem von damals, in dem es auch reich gedeckte Tische und Wohlstand gab, ist nicht ein entlegener Ort aus ferner Vergangenheit, dieses Bethlehem ist auch unsere Stadt, unsere Gegenwart, unser Wegsehen, unsere Gleichgültigkeit, unsere Gier, unser Herz. Die historische Situation im alten Israel zur Zeit Jesu war überdies alles andere als eine Idylle, wo die Menschen unter der römischen Besatzung litten, wo Korruption und Machtmissbrauch herrschten, wo die arme Bevölkerung durch enorme ES GIBT DICH - Dein Ort ist, wo Augen dich ansehn Wo sich die Augen treffen entstehst du. 2 Steuerlasten gedrückt oftmals von Haus und Hof vertrieben, enteignet und versklavt wurde, von der eigenen reichen Oberschicht, die sich mit den Römern arrangiert hatte, verleugnet und verlassen ohne Recht und Freiheit. Kommt uns dies nicht alles seltsam bekannt vor? Als wäre es ein Ausschnitt aus den Nachrichten unserer Tage, wenn wir uns die entsetzlichen Bilder aus Syrien und dem Nordirak, aus Lampedusa und dem Mittelmehr, diesem “blauen Leichentuch in der Mitte der Welt” (Rasha Abbas) vor Augen führen. Damals wie heute eine wirre, heillose Welt, die nach Rettung und Erlösung schreit. Würde Christus in unserer Zeit zur Welt kommen, er würde vermutlich ohne ärztlichen Beistand, nicht sesshaft auf der Flucht, kaum dass auf den Vater Verlass ist, auf einem überfüllten unsicheren Schiff oder unter katastrophalen Umständen in einem notdürftigen Flüchtlingszelt geboren. Und wie damals würde er als einer kommen, der anklopft, der in sein Eigentum möchte, “und die Seinen nahmen ihn nicht auf”. Denn dieses Christkind war und ist immer das Kind des Friedens, trotz allem, es ist das Kind im Herzen der Armen, der Verfolgten, im Herzen derer, die ohne Hoffnung sind. Es ist das Bettel- und Flüchtlingskind ohne jede Lebenschance. Es ist das Kind, das Maßstäbe setzt. In unserer Zeit, dem 21. Jahrhundert, ruft dieses Kind, hilflos und voller Angst. Es ruft im Hungerhemd, in der Eiseskälte der Flüchtlingslager Jordaniens, der Türkei oder des Libanon, im sinkenden Schiff auf dem Mittelmeer. So nah ist uns dieses Kind, so nah auch das Elend der Flüchtlinge. Es werden noch viele kommen und auch bleiben wollen, weil die Welt vor den Toren Europas aus den Fugen gerät, der Nahe Osten in Flammen steht Von einem Ruf gehalten immer die gleiche Stimme, es scheint nur eine zu geben mit der alle rufen. Zum Bild: Mit Heimat und “heiler Welt” verbindet sich für uns (besonders in Bayern) das Bild von Fachwerkhäusern und intakten Bauernhöfen. Welches Bild von “heiler Welt” verbindet sich für Flüchtlinge, die bei uns in Containern wohnen müssen? B.Tolksdorf 3 und sich die Verzweiflung der Menschen Bahn bricht. Sie sind auf der Suche nach Geborgenheit und Frieden, sie möchten dem finsteren Dickicht einer unheilvollen Zeit entrinnen und aus der Hoffnungslosigkeit herausfinden. Und wie vor 2000 Jahren werden sie registriert und gezählt, und - weil sie eigentlich nicht zählen - möglichst schnell abgeschoben. Sie sollen abgeschreckt werden durch Überwachung der Außengrenzen, durch Repression und Residenzpflicht, durch Unterstellung von Missbrauchsabsicht. Dabei müsste ein so wohlhabendes Land wie unseres in der Lage sein, ein paar hunderttausend Flüchtlinge aufzunehmen und diese fürsorglich und gut betreuen und versorgen können. Mehr als ein Drittel dieser Menschen in Not sind Kinder und Jugendliche, die übrigen meist mutige, talentierte junge Menschen, die anpacken können. Nicht nur aus Barmherzigkeit, sondern auch aus ökonomischen Überlegungen heraus, wäre eine kluge Integrationspolitik ohne langwierige Asylverfahren für Deutschland, das bereits heute mit den Herausforderungen des demographischen Wandels zu kämpfen hat, eine ungeheure Chance. In die Integration, Aus- und Weiterbildung dieser Menschen zu investieren, ihnen eine echte Lebensperspektive zu geben, würde auch unser Land zukunftsfähig machen. Wenn Gott in einem Stall Mensch wird, dann zeigt er ziemlich deutlich, auf wessen Seite er steht und auf wessen Seite auch wir stehen sollten. Gott nimmt Wohnung bei uns und er bringt Menschen mit: Heimatlose, Flüchtlinge, Migranten. Sie sind unsere Schwestern und Brüder. Ihr Schicksal geht uns alle an. Bethlehem ist kein unwirklicher heile-Welt-Traum. Die Krippe zeigt uns existenzielle Not und Ausweglosigkeit. Und dennoch: Dieses kleine, schutzbedürftige Flüchtlingskind Christus verändert die Welt, denn es ist immer auch das Kind des Trostes, der Zuversicht und der weihnachtlichen Freude. Flucht und Vertreibung Erlösung und Rettung Biblische Anmerkungen von Pfr. Thomas Kratochvil Die ersten Kapitel der Heiligen Schrift überliefern uns die beiden Schöpfungsberichte. Der erste Schöpfungsbericht Gen 1,1-2,4a erzählt die Schöpfung der Welt in sieben Tagen. Er ist von beiden der wesentlich jüngere und wurde wohl in der Zeit des babylonischen Exils verfasst. Der zweite Schöpfungsbericht Gen 2, 2b-24 ist der wesentlich ältere. Er erzählt die Erschaffung des Menschen und sein Hineingesetzt-Sein in den Garten Eden. Der Garten Eden (hebr. Gan Eden; sumerisch Guan Eden, Rand der himmlischen Steppe) wird in der griechischen Übersetzung des Tanach als Paradies bezeichnet. Er taucht auch im 1. Buch Mose (Genesis) der Bibel auf, das ihn Du fielst, aber du fällst nicht. Augen fangen dich auf. 4 im 2. Kapitel (Gen 2) beschreibt und im 3. Kapitel (Gen 3) von der Vertreibung des Menschen daraus erzählt. Marc Chagall hat in seinem Bild “Die Vertreibung Adams und Evas aus dem Paradies” (1961, Öl auf Leinwand) nicht die Geschichte eines Sündenfalls gemalt, sondern die eines Verlustes: des Verlustes des Gartens Eden. In einer Darstellung ohne Festlegung von unten und oben, wo alles umgedreht ist, erkennt man fliegende Fische, Hähne mit Ziegenköpfen, umgekehrt gepflanzte Bäume. Ein Blumenstrauss von intensiver Leuchtkraft, als warme Farbfläche stark aus dem grünen Ton des Bildes hervortretend, erinnert an den brennenden Dornbusch Moses. Ein Feuerwerksstrauss aus Blumen mit angedeuteten Stengeln ist ebenfalls zu sehen. Darüber eine helle Lichtkugel, die das göttliche Wort symbolisiert. Ein Erzengel mit Schwert vertreibt das irdische Paar. Adam und Eva wirken gefasst. Sie scheinen sich des Ernstes der Situation bewusst zu sein; dennoch begleitet sie auch Vertrauen ins Leben: sie führen einen roten Hahn mit sich, Zeichen der Hoffnung und des Lebens. Beide biblischen Schöpfungsberichte wollen keine geschichtlichen Erzählungen sein. Sie sind entstanden als Reflex des Glaubens Israels auf die Erfahrung von Flucht und Vertreibung, aber auch von Erwählung und Errettung. Urerfahrung des Glaubens Israels war die Flucht aus der ägyptischen Unterdrückung und die anschließende Errettung am Schilfmeer. Von da an wird die Erfahrung Gottes als Helfer und Schützer maßgeblich für den Glauben Israels: Er ist der Gott, der sein Volk berufen hat, der es durch die Wüste führt und ihm ein neues Land schenkt, in dem er es am Leben hält und versorgt. Im Jahr 586 v.Chr. erobert Nebukadnezzar Jerusalem. Es folgt die Zeit des babylonischen Exils bis 538 v. Chr. Die Fortführung vor allem der Oberschicht und der Verlust des “gelobten Landes” werden zur traumatischen Erfahrung und führen in theologischer Reflexion zur Erkenntnis der Erlösungsbedürftigkeit des Menschen. Die Zeit des babylonischen Exils ist begleitet durch das Wirken des Propheten Ezechiel. Bei ihm finden wir die Erzählung der Vision von der Tempelquelle (Ez 47), die zu einem großen Strom wird, der Heilung bringt: Wie ein neues Paradies ist das Land beschrieben, in das der Strom fließt. Wohin das Wasser kommt, dort wird alles gesund. An den Ufern des Stromes stehen Bäume. Sie bringen Frucht jeden Monat und ihre Blätter gelten als Heilmittel. Die Verheißung eines neuen Lebens, die neuerliche Errettung aus der Unterdrückung und die Heimführung Israels aus der Verbannung sind die großen Es gibt dich, weil Augen dich wollen, dich ansehn und sagen, dass es dich gibt Hilde Domin 5 Themen Ezechiels: “Ich hole euch heraus aus den Völkern. Ich gieße reines Wasser über euch. Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch. - Dann werdet ihr in dem Land wohnen, das ich euren Vätern gab. Ihr werdet mein Volk sein, und ich werde euer Gott sein.” (Ez 36, 24-27) Der Gott Israels ist ein mitgehender Gott: er hat den Menschen aus Liebe erschaffen und bleibt ihm treu, auch als er das Paradies verwirkt. Gerade Zeiten der Krise führen Israel hinein in eine tiefere Erkenntnis Gottes. Er ist der Gott, der den Menschen erschaffen hat, der an ihm festhält und ihn immer neu zum Leben ruft. Diesem Gott dürfen auch wir uns anvertrauen. Flüchtlinge im Pfarrverband von Pfr. Arkadiusz Czempik und Dr. Manfred Pfeifer Auch unser Pfarrverband wird von der Flüchtlingswelle betroffen, die zur Zeit über Europa hereinbricht: Seit Mitte November sind Familien mit Kindern in der Containeranlage am Bretonischen Ring in Neukeferloh untergebracht; das Gebiet gehört zur Pfarrei “Zum Kostbaren Blut Christi” Vaterstetten. In der polit. Gemeinde muss für den Notfall die Turnhalle des Humboldt-Gymnasiums zur Verfügung stehen, um im Extremfall ungefähr 200 Flüchtlinge unterzubringen. In der Unterkunft am Bretonischen Ring le- Renate Grunow-Cerwinski. Dazu wurden nach den Erfahrungen anderer Helferkreise, vor allem in Putzbrunn und Ottobrunn, folgende Themenkreise gebildet: - Flucht d.Hl. Familie - Fresko Klosterkirche Vombach ben derzeit (Stand 26. November 2014) Familien mit insgesamt 34 Personen darunter 16 Kinder von 2 bis 13 Jahren. Die Flüchtlinge stammen aus Nigeria, dem Kongo, Pakistan, Afghanistan, Mazedonien, dem Kosovo, Palästina und Syrien. Unabhängig von der Frage, ob ihre Anträge auf Asylgewährung positiv oder negativ entschieden werden, sie sind da und stellen an uns als Mitmenschen und Christen die Frage, ob wir ihnen helfen, nach oft dramatischen Erlebnissen auf ihrer Flucht in einem für sie fremden Land mit fremder Sprache und fremder Kultur zurecht zu kommen und sich einzugewöhnen. Erfreulicherweise hat sich schon gleich nach Bekanntwerden der Pläne in Absprache mit den Gemeindeverwaltungen Grasbrunn und Vaterstetten sowie der evangelischen Petrigemeinde und dem Pfarrverband Vaterstetten-Baldham ein Helferkreis gebildet, der die große Hilfsbereitschaft strukturiert, die sich - erfreulicherweise - rundherum zeigt. Leiter des Koordinationsteams ist Herr Josef Stettner (Kirchenverwaltung Maria Königin, Baldham), unterstützt von Frau Wer die öffentlichen Zustände ändern will, muss zuerst bei der Sprache anfangen Konfuzius 6 - - - - - - - Öffentlichkeitsarbeit Pfr. Gereon Sedlmayr, ev. Petrigde. Pressekontakte, Verb.zu Gemeindehomepages Website Hr. Herbert Sattler Erstellung d. Webseite des Helferkreises Sport Hr. Michael Höhne Teilnahme am Angebot der Sportvereine, Fußball, Lauftreff Sprachen Verein aktiver Bürger, Hr. Gustav Lorenz Deutschkurse, Dolmetscherpool Begleitung Hr. Ulrich Rauner Begleitung bei Behördengängen, Arztbesuchen, zum Einkaufen Spenden Fr. Dr. Anne-Marie Fäßler Koordination von Bedarf und Angebot an Sachspenden Freizeit Hr.Dr.Manfred Pfeifer Stadtführungen, Ausflüge, Benefizveranstaltungen, Begegnungstreffen, Kinder Fr. Barbara Heidarzadeh Hausaufgabenbetreuung, Kinderbetreuung bei Abwesenheit der Eltern Technik Hr. Gotthard Gietl Reparaturen, z.B. an Fahrrädern Die Themenkreise haben inzwischen ihre Arbeit aufgenommen. Es wird eine Homepage des Helferkreises zur laufenden aktuellen Information der Bürger von Grasbrunn und Vaterstetten erstellt. Außerdem wurde bei der Pfarrei “Zum Kostbaren Blut” ein Konto für Geldspenden eingerichtet (Kath. Kirchenstiftung Vaterstetten, Liga Bank, IBAN: DE 28 7509 0300 0002 1415 74, BIC: GENODEF1M05, Verwendungszweck: Spende Asyl). Barspenden nehmen auch die Pfarrbüros in Vaterstetten und Baldham entgegen, Spendenquittungen können ausgestellt werden. Schon jetzt allen Spenderinnen und Spendern ein ganz herzliches Dankeschön für ihr offenes Herz und ihre offene Hand zugunsten der Flüchtlinge und ihrer Kinder. Der Helferkreis soll, wenn die Belegung der Turnhalle des Humboldt-Gymnasiums akut wird oder der geplante Neubau im Norden von Vaterstetten errichtet werden kann, auch hier seine Arbeit aufnehmen. Eine Trennung nach Gemeindegebieten Bild Containersiedlung NK: Eingang zu neuem Leben? Einmal trauere ich über das was ich bin, oder nicht bin, warum unterlasse ich, was ich sein könnte. Th.Hauser 7 wird nur dann erfolgen, wenn sich dies in der Praxis als zweckmäßig erweisen sollte. Der Helferkreis bittet dringend, keine Sachspenden unmittelbar an der Unterkunft abzugeben oder zu deponieren. Der Themenkreis ”Spenden” wird, nach Ermittlung des jeweiligen Bedarfs, zur Abgabe von Sachspenden aufrufen und sich jeweils mit den Anbietern in Verbindung setzen. Ein ganz herzliches “Vergelt´s Gott” allen, die sich im Helferkreis engagieren oder noch engagieren werden. Sie stehen für Ihre Anregungen und Fragen gerne zur Verfügung. Der bevorzugte Platz der Armen im Volk Gottes von Helmut Moser Im Apostolischen Schreiben “Evangelii Gaudium” von Papst Franziskus beginnt der 1. Satz mit den Worten “Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen.” Er spricht dann von einer neuen Etappe der Evangelisierung, die von dieser Freude geprägt ist. Schon im 2. Abschnitt kommt Franziskus auf die große Gefahr zu sprechen, in der sich die Welt von heute befindet: “..die sich mit ihrem vielfältigen und erdrückenden Konsumangebot in eine individualistische Traurigkeit bringt, die aus einem bequemen, begehrlichen Herzen hervorgeht. Wenn das innere Leben sich in den eigenen Interessen verschließt, gibt es kei- nen Raum mehr für die anderen, finden die Armen keinen Einlass mehr.” In einem weiteren Kapitel spricht Franziskus von segensreichen und lobenswerten Erfolgen der modernen Wissenschaft auf dem Gebiet der Gesundheit, Erziehung und Kommunikation. Er weist aber gleichzeitig auf unheilvolle Konsequenzen hin. “Angst und Verzweiflung ergreifen das Herz vieler Menschen, sogar in den sogenannten reichen Ländern. Häufig erlischt die Lebensfreude, nehmen Respektlosigkeit und Gewalt zu.” Eine geradezu radikale Aussage bezieht sich auf eine, wie Franziskus es bezeichnet “Wirtschaft der Ausschließung und Ungleichheit der Einkommen: diese Wirtschaft tötet!” Diesem Kernsatz folgt eine genaue Analyse, wie es zu dieser Ausschließung kommt: Heute spielt sich alles nach den Kriterien der Konkurrenzfähigkeit und nach dem Gesetz des Stärkeren ab, wo der Mächtigere den Schwächeren zunichte macht. Zu diesem Lebensstil hat sich eine Globalisierung der Gleichgültigkeit entwickelt, die unfähig macht, Mitleid zu empfinden gegenüber dem schmerzvollen Aufschrei der Anderen. Einer der Gründe dieser Situation liegt in der Beziehung, die wir zum Geld hergestellt haben “einen Fetischismus des Geldes, der den Vorrang des Menschen leugnet und diesen auf nur noch eines seiner Bedürfnisse reduziert: den Konsum.” Manchen mag diese schonungslose Beschreibung der gegenwärtigen Situati- Die Seufzer aus vielen Mündern sammelt die Erde, und in den Augen der Menschen die du liebst, 8 on übertrieben erscheinen, weil wir noch in gesicherten Verhältnissen leben. Sie weist aber auf eine riesige Zahl von Menschen hin, denen jede Lebensgrundlage entzogen wurde und die deshalb in ihrer Verzweiflung auf gefährlichsten Wegen die rettende Küste zu erreichen suchen, hinter der sie ein besseres Leben erwarten. Es liegt an uns, diese Hoffnung nicht zu enttäuschen und alle Mittel und Wege auszuschöpfen, die in unserer Macht stehen. Erfreulich ist, dass private Initiativen sich bereits in großer Zahl gegründet haben und ihre Hilfe anbieten. Zum Schluß sei noch der Satz eines Weisen des Altertums (Johannes Chrysostomus) angeführt, mit dem uns Papst Franziskus ins Gewissen redet, der lautet: “Die eigenen Güter nicht mit den Armen zu teilen bedeutet, diese zu bestehlen und ihnen das Leben zu entziehen. Die Güter, die wir besitzen, gehören nicht uns, sondern ihnen.” Friedenslicht aus Bethlehem "Friede sei mit dir - Shalom - Salam." ... so lautet das Leitwort der FriedenslichtAktion 2014. Von diesem Licht soll die Botschaft vom Frieden in die ganze Welt ausstrahlen. Pastor Frieder Petersen schreibt dazu: "Wenn viele Menschen an vielen Orten auf der Welt sich gegenseitig 'Friede sei mit dir' wünschen, werden sie das Gesicht der Welt verändern." Zwar kann das Friedenslicht den Frieden in der Welt nicht magisch herbeizaubern, aber es erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns für den Frieden einzusetzen. Die Friedenslicht-Aktion hat sich seit 1986 zu einem alljährlichen Ritual entwickelt. In der Regel zündet ein Kind aus Oberösterreich im Dezember in der Geburtsgrotte von Bethlehem eine Kerze an. Mit dem Flugzeug gelangt das Licht in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird heuer am 14. Dezember das Friedenslicht nach einer Aussendungsfeier per Bahn in rund 30 deutsche Städte transportiert. An diesem 3. Adventssonntag wird das Licht aus Bethlehem auch in München feierlich in Empfang genommen. Im Rahmen einer ökumenischen Aussendungsfeier, die um 15:30 Uhr im Liebfrauendom stattfindet, wird das Friedenslicht an Pfadfinder-, an Ministrantengruppen und andere Delegierte übergeben, die es dann diözesanweit in ihre jeweiligen wohnt die Bestürzung. Alles was geschieht, geht dich an. Günter Eich Fortsetzung auf Seite 12 9 IRISCHES WEIHNACHTSLIED Wenn der Gesang der Engel verstummt ist Wenn der Stern am Himmel untergegangen, Wenn die Könige und Fürsten heimgekehrt, Die Hirten mit ihrer Herde fortgezogen sind, Dann erst beginnt das Werk von Weihnachten: Die Verlorenen finden, Die Zerbrochenen heilen, Den Hungernden zu essen geben, Die Gefangenen freilassen, Die Völker aufrichten, Den Menschen Frieden bringen, In den Herzen musizieren. Fortsetzung von Seite 9 Pfarreien verteilen. Auf diesem Wege kommt das Licht auch in unseren Pfarrverband Vaterstetten/Baldham. Es brennt zunächst in den geschützten Lampen des "Ewigen Lichts". An den Weihnachtsfeiertagen wird es dann auf einer Kerze im Altarraum für die Familien zum Abholen bereitgestellt. In unserem Pfarrverband hat sich mittlerweile der Brauch entwickelt, dass das Licht aus Bethlehem auch Einzug auf den Gemeindefriedhof gefunden hat. Ab Sonntag, den 21. Dezember, werden wir das Licht an zwei Stellen auf unserem Gemeindefriedhof Vaterstetten zur Verfügung stellen. Das wird zum einen in der Grablaterne unseres früheren Ortspfarrers Hans Böhm der Fall sein. Das Grab befindet sich nach dem Friedhofseingang an der Friedensstraße/Ecke Richard-Wagner-Straße, links als 12. Grab an der Mauerseite. Das zweite Licht brennt an einem kleinen Votiv- stein, gleich rechts vor der neuen Aussegnungshalle zwischen den beiden Metallbänken. Auf diesem Gedenkstein stehen die Worte: "Heiliger Andreas hilf!" Das Friedenslicht wird durch Hinweistafeln angezeigt. Es ist ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit, wenn Angehörige nicht nur an Allerheiligen, an Allerseelen, am Totensonntag und an Ostern ihren lieben Verstorbenen eine Kerze am Grab anzünden, sondern auch an den Weihnachtsfeiertagen, an denen wir Christen in besonderer Weise Jesus als "das Licht der Welt" feiern. Dieses Licht möchte für alle "Menschen guten Willens" leuchten, auch für unsere lieben Verstorbenen. Helmut Wetzel Erste Schritte auf dem Weg zur Erweiterung des Pfarrverbandes Seit 15.9.2014 habe ich zusammen mit meinen Mitbrüdern im Pfarrhaus und unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Seelsorge zusätzlich zu den bestehenden Aufgaben Verantwortung für die Kuratie Neufarn übernommen. Die ersten Wochen auf unserem Weg in eine gemeinsame Zukunft waren begleitet von vielen positiven Begegnungen. Ich bin dankbar für die offenherzige Aufnahme, die ich bei vielen Gelegenheiten erleben durfte. Ein erster, großer Schritt im Zugehen auf den neuen, vergrößerten Pfarrverband war die Neuordnung der Gottesdienstzeiten und -orte an den Sonntagen. In der Kuratie Neufarn ist ein Gottesdienst weggefallen, an anderen Orten haben sich die Uhrzeiten verändert. Sicher wird es noch einige Zeit brauchen, bis die Neuordnung uns wirklich vertraut sein wird. Verände- 12 rungen wird es auch an manchen Feiertagen vor allem in der Kuratie geben: nicht immer wird es möglich sein, alle bisher gewohnten Zeiten der Gottesdienste einzuhalten. Manchmal wird das in der Kuratie auch bedeuten, dass man einen kleinen Weg auf sich nehmen muss, um die Heilige Messe dann im Nachbarort mitzufeiern. Ich hoffe, dass das nicht nur Last sein wird, sondern auch Türen öffnet zu mehr Begegnung im Pfarrverband. Schon jetzt habe ich manchmal “Vaterstettener” oder “Baldhamer” im Gottesdienst in Neufarn oder Parsdorf gesehen und sicher gibt es solche “Besuche” auch in anderer Richtung, nur sind mir die neuen Gesichter noch nicht so vertraut. Schön wäre es, wenn es nachbarschaftliche Solidarität für die gibt, die nicht selbst Autofahren können: “Ich fahre rüber in den Gottesdienst. Soll ich dich mitnehmen?” Ich würde mich freuen, wenn es solche gegenseitige Hilfe gibt. Insgesamt begleiten wir an jedem Wochenende acht Eucharistiefeiern im vergrößerten Pfarrverband: drei Vorabendmessen und fünf Sonntagsmessen. Damit besteht noch immer an jedem Sonntag fast an jedem Ort im Pfarrverband die Gelegenheit, die Heilige Messe mitzufeiern. Die Feier der Eucharistie war zu allen Zeiten der Kirche “Quelle und Höhepunkt christlichen Lebens und Glaubens” wie es das II. Vatikanische Konzil benannt hat. “Wir können ohne das “Domenicum” nicht sein”. So die Rechtfertigung eines frühen Christen auf die Frage, warum das vorgegebene sonntägliche Versammlungsverbot von ihm nicht eingehalten wurde. Überliefert wird uns die Aussage in den so genannten Märtyrerakten, die zum Teil wörtlich die Gerichtsverhandlungen wiedergeben, die in der frühen Kirche zur Verurteilung hunderter Gläubiger geführt haben. Das “Domenicum”: Gemeint ist die christliche Feier des Sonntags, in deren Mittelpunkt die Feier der Eucharistie stand. Für die Christen der frühen Kirche war die sonntägliche Zusammenkunft unverzichtbarer Bestandteil ihres Glaubens. Hier fanden sie Bestärkung in der Gemeinschaft der anderen Gläubigen und Nahrung für ihren Alltag im Hören auf Gottes Wort und im Empfang der Eucharistie. Vor allem dem Empfang der Eucharistie wurde große Bedeutung beigemessen. So war es weit verbreitete Praxis, das eucharistische Brot auch nach Hause, zu den Kranken oder aus verschiedenen Gründen Abwesenden zu bringen. Unter Gefährdung des eigenen Lebens wurde die Eucharistie selbst in die Gefängnisse gebracht, um den verurteilten Christen so Nahrung und Stärkung durch den Leib Christi zu bringen und ihnen Mut zu geben, ihr Zeugnis für Christus bis zuletzt durchzuhalten. Heute haben wir - trotz veränderter Gottesdienstzeiten - freien Zugang zum “Domenicum”. Niemand braucht wegen dem sonntäglichen Gang zur Kirche Angst um seinen Arbeitsplatz, seine Familie oder das eigene Leben zu haben. Gleichzeitig ist aber auch für viele das Wissen um die Kraft, die von dieser Feier ausgeht und die unser alltägliches Leben trägt, verloren gegangen. “Wir können ohne das “Domenicum” nicht sein”. Auch heute bildet die Eucharistie den Mittelpunkt allen christlichen Lebens. Die ersten Schritte im neuen Pfarrverband können uns Impulse geben, gemeinsam die Kraft und den Trost, die von dieser Feier ausgehen neu zu entdecken und zu ergreifen. 13 Estefany Aguilar aus El Salvador. Foto: Achi Ich würde mir wünschen, dass uns das als Gemeinde immer mehr gelingt und wir so unserer gemeinsamen Berufung zum Zeugnis für Christus nachkommen können. Ihr Pfarrer Thomas Kratochvil Ökumenische Exerzitien im Alltag 2015 Vom 24. 2. - 24. 3. 2015, jeweils dienstags von 19.30 - 21.30 Uhr in Maria Königin und Petri (s. Termine S. 17). 2015 feiern wir den 500. Geburtstag Teresas von Avila. Diese große Reformerin und Mystikerin des 16. Jahrhunderts wurde 1970 von Papst Paul VI. als erste Frau zur “Kirchenlehrerin” erhoben. “Gott will dein Freund sein” - Inspiriert von den Gedanken Teresas werden wir meditieren, schweigen und uns gemeinsam darüber austauschen, wie das für uns ist: Dass Gott unser Freund sein will. An fünf Abenden werden wir Sie auf Ihrem Weg der Exerzitien im Alltag begleiten. Näheres entnehmen Sie bitte den Handzetteln Anfang Februar. Erna Pfeifer, Elisabeth Reimer und Stephan Opitz 14 Adveniat 2014 “Ich will Zukunft!” Diese drei Worte stehen auf diesem Plakat zur AdveniatIch will Zukunft! Aktion 2014. Sie stehen in engem Zusammenhang mit dem Leitwort der Aktion. Es ist dem Korintherbrief des Apostel Paulus entnommen. Es lautet: "Gegenwart und Zukunft: alles gehört euch." (1Kor 3,22) Zu schön, um wahr zu sein. Die Heranwachsenden und Jugendlichen machen in Lateinamerika den weitaus größten Teil der Bevölkerung aus. Leider muss gesagt werden, dass bittere Armut, soziale Ungleichheit, wenig Bildungschancen, hohe Jugendarbeitslosigkeit, gesellschaftliche Ausgrenzungen oder Gewalt zum Alltag für viele Jugendliche gehören. Faire Chancen für ihre Zukunft sind Mangelware. Die Kirche Lateinamerikas stellt sich auf die Seite der Jugendlichen. Die Option für die Jugend zeigt sich in vielen pastoralen und sozialen Aktivitäten der Kirche. Lateinamerika ist ein Kontinent der Hoffnung und die Jugendlichen träumen den Traum der Hoffnung für eine bessere Zukunft. Die Adveniat-Aktion wird heuer 53 Jahre alt. Im Jahre 1961 haben die Deutschen Bischöfe diese Aktion zum ersten Mal gestartet. Es war damals ein kleines Samenkorn, das aber bis heute 1000 fache Früchte gebracht hat. Die Gleichnisse Jesu vom Senfkorn und vom Sauerteig finden auch in dieser Hilfsaktion ihre Bestätigung. Schon lange bevor es den Begriff von der Globalisierung gab, wussten die Christen von der gemeinsamen Verantwortung für die "Eine Welt", in der wir alle miteinander leben. Mittlerweile zählen wir sieben Milliarden Erdenbürger. Für Christen ist seit jeher klar,dass Nächstenliebe nicht in der eigenen Familie oder Gemeinde aufhört und sich nicht nur auf den eigenen Ort oder das eigene Land beschränkt. Schon immer wussten Christen, dass das Gleichnis vom "Barmherzigen Samaritan" auch weltweite Dimension hat. Ein Sprichwort aus Mexiko lautet: " Das Wasser, das du nicht brauchst, lass fließen." Mit anderen Worten: Nimm nicht mehr auf, als du brauchst. Denke auch an andere. Die Kirche Lateinamerikas hat mehr Aufgaben als Mittel. Die soziale Not in Lateinamerika ist groß. Lateinamerika verdient unser Interesse und unsere Hilfe. Wenn es um ganz gezielte Hilfe geht, dann brauchen wir in unserem Pfarrverband das Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, denn der Peruverein und alle, die sich mit ihm verbunden fühlen, helfen und unterstützen unsere Projekte in Peru und Ecuador seit mehr als 40 Jahren. Und das ist wunderbar. Auch unser Fokus richtet sich weitgehend auf die Jugend unserer Partnerschaften in Moro und St. Domingo. Darüber hinaus sollen wir - ganz im Sinne von Adveniat - unsere Hilfbereitschaft und unsere Solidarität an den kommenden Weihnachtsfeiertagen auch auf andere Regionen Südamerikas ausdehnen. Betrachten wir in den Weihnachtsgottesdiensten die Sammeltütchen und die Spendenkörbe als die geöffneten Hände der Kinder und Jugendlichen in Südamerika. Helmut Wetzel Gemeinsam kreativ sein macht mehr Spaß! stalten. Wir treffen uns jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 20 - 22 Uhr im Kulturcafe Grasbrunn, Leonhard-StadlerStr. 12, 85630 Neukeferloh. Eintritt 4,-Euro. www.kreativkursgrasbrunn.blogspot.de. Therese Fleischmann und Karin Meißner Kath. Kreisbildungswerk Ebersberg. Th. Fleischmann Firmtermin 2015 Der Termin für die Firmung in unserem Pfarrverband ist vom Erzbischof auf den 11.7.2015 (Vaterstetten) und den 12.7.2015 (Baldham) festgelegt. In der Kuratie Neufarn findet dieses Jahr keine Firmvorbereitung statt. Zur Vorbereitung auf den Empfang des Sakramentes findet ein Firmkurs statt. Eingeladen sind dazu alle Jugendlichen der achten Schulklassen. Das Anschreiben der uns bekannten Jugendlichen mit dem Formular zur Anmeldung erfolgt im Dezember 2014. Die nötigen Unterlagen können auch in den Pfarrbüros abgeholt werden, falls kein Anschreiben erfolgt ist. Die Möglichkeit der Anmeldung zum Firmkurs besteht in Vaterstetten am 7., 8. und 9.1.2015 und in Baldham am 13. und 15. Januar 2015 jeweils von 16.30 - 18.00 Uhr im Pfarrbüro der jeweiligen Pfarrei (Vaterstetten: Möschenfelderstr. 26 und Baldham: Brunnenstr. 1). Die Firmvorbereitung startet am Samstag, den 31. Januar 2014. Zur Anmeldung bitte einen Taufnachweis (Kopie aus dem Stammbuch, Taufurkunde o.ä.), die ausgefüllte Anmeldung zum Firmkurs und 20,- Euro Kostenbeitrag mitbringen. Pfr. Thomas Kratochvil "Verstrickt und zugenäht" heißt in geselliger Runde gemeinsam stricken, nähen oder ge- 15 Familiennachrichten Verstorben sind: Pfarrei Vaterstetten Hans-Joachim Rieger Claus Böhme Otto Weiland Elisabeth Jahn Hildegard Scharfstetter Anna Fröhlich Elisabeth Rozinsky Franz Karl Gudrun Kirchlechner Georg Weilhart Ingrid Maria Schütz Maria Stumbaum 25.07.2014 27.07.2014 10.08.2014 21.08.2014 29.08.2014 02.09.2014 06.09.2014 04.11.2014 07.11.2014 08.11.2014 08.11.2014 15.11.2014 Maria Königin Baldham Berta Schukowski Ida Maria Rüdel Friedrich Scheuerecker Edith Anna Maria Streubel 27.08.2014 29.08.2014 05.09.2014 11.09.2014 Nico Macht Lara Macht Lukas Wyrwich Raffael Patron 25.10.2014 25.10.2014 26.10.2014 15.11.2014 Getauft wurden: Pfarrkirche Maria Königin Baldham Julia Elisabeth Maria Buhmann Mia Josefine Kolodziej Alexander Ben Ainhauser Maximilian Anton Basgier Teresa Brigitte Bayerlein Anton Fritz Bayerlein Lukas Markus Niedermayer 10.08.2014 13.09.2014 12.10.2014 25.10.2014 25.10.2014 25.10.2014 06.12.2014 St. Christophorus, Neukeferloh Johanna Schandl Linnea Wiesner Sarah Brandl 20.09.2014 28.09.2014 18.10.2014 St. Korbinian, Baldham-Dorf Lena Berger Termine PGR-Sitzungen: Ökumenische Exerzitien im Alltag Di. 27.01.2015 im Clubraum 19.30 Uhr Mi. 11.03.2015 im Clubraum 19.30 Uhr jeweils am Dienstag um 19.30 Uhr 24.02.2015 in Maria Königin 03.03.2015 in der Petrikirche 10.03.2015 in der Petrikirche 17.03.2015 in der Petrikirche 24.03.2015 in Maria Königin Senioren in Maria Königin Seniorentreff jeden Mittwoch 14.00 Uhr (außer wenn Fahrten stattfinden!) Bitte das i. d. Kirche ausliegende Programm beachten. Seniorengymnastik jeden Montag von 15.00-16.00 Uhr im Pfarrsaal. Seniorenweihnachtsfeier Mittwoch 17.12.2014 um 14.00 Uhr mit Wortgottesdienst Tanzen zur Entspannung jeweils im Pfarrsaal am Nachmittag Do., von 14.30 - 16.30 Uhr, am Abend Di. von 19.15 - 21.15 Uhr Ehrenamtlichen-Fest am 16.01.2015 wieder im Pfarrzentrum Vaterstetten Eine-Welt-Laden-Verkauf jeweils Samstag/Sonntag 10./11.01.2015 / 14./15.02.2015 / 14./15.03.2015 Bibel Teilen donnerstags nach d. Abendm. 11.12.2014 / 08.01.2015 / 22.01. / 12.02. / 26.02. / 12.03. / 26.03.2015 im Clubraum Weltgebetstag in Vaterstetten 31.08.2014 Aus Datenschutzgründen, dürfen Familiennachrichten nicht im Internet veröffentlicht werden. Termine Meditative Tänze jeweils 15.30 - 17.30 Uhr im Pfarrsaal Sonntag 21.12.2014 / 11.01. / 08.02. / 08.03.2015 Frauen aller Konfessionen laden ein am Freitag 06.03.2015 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Vaterstetten. Thema aus den Bahamas: “Begreift Ihr meine Liebe” Kinder in Maria Königin Hubert Wenzel Elfriede Roggenhofer Werner Schmitz-Valckenberg Rudolf Zettl Helga Juliane Scheuerecker Maria Schröder Joseph Walter Thalmeier 11.09.2014 25.09.2014 26.09.2014 15.10.2014 16.10.2014 23.10.2014 12.11.2014 Getauft wurden: Pfarrkirche Vaterstetten Jonas Burgthaler Leopold Köll Lilli Habenschaden Lea Küspert Simona Walbert Michael Schuster Katharina Schuster Korbinian Dirmeier 16 06.04.2014 09.08.2014 23.08.2014 23.08.2014 05.10.2014 18.10.2014 18.10.2014 25.10.2014 Lisa-Marie Weiß Maximilian Obser 25.10.2014 26.07.2014 St. Pankratius, Vaterstetten-Dorf Simon Schöberl 27.09.2014 Geheiratet haben: Pfarrkirche Vaterstetten Cesare Grosso + Daniela Romeike 16.08.2014 Thomas Bertele + Alexandra Sölch 30.08.2014 Jochen Seufert + Kimberly Dacian 06.09.2014 Matthias Schläpfer + Anne Dillmann 13.09.2014 Marc Schuster + Ingrid Neidl 18.10.2014 Zwergerlgottesdienste So. 18.01.2015 10.30 Uhr Schülergottesdienste So. 01.02.2015 10.30 Uhr Familiengottesdienst So. 25.01.2015 10.30 Uhr Vorstellung der Erstkommunionkinder So. 01.03.2015 10.30 Uhr Element der Erstkommunionkinder So. 15.03.2015 10.30 Uhr Kirchencafè jeweils sonntags nach dem Gottesdienst am 21.12.2014 / 25.01. / 15.02. / 15.03.2015 59plus-Programm So. 25.01. - 30.01.2015 Langlauftage in Niedernsill/Österreich Mo. 19.01.2015 Kinotag (Handzettel!) Fr. 20.02.15 Museum Ägyptischer Kunst Fr. 19.03.2015 Besuch der Hl.Kreuz-Kirche in Fröttmaning Offener Kreis jew.19.00 Uhr im Clubraum Di. 13.01.2015 Vortrag Alem Katema mit Anton Stephan Vorschau auf 2015 Feier der Erstkommunion So. 03.05.2015 um 09.00 Uhr u. 11.00 Uhr Anmeldung zur Firmung 13.01. und 15.01.2015 jeweils von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr im Pfarrbüro Firmung So. 12.07.2015 um 10.30 Uhr 17 Termine Zu allen Terminen beachten Sie bitte jeweils auch die aktuelle Gottesdienstordnung Termine Wandertage mit Elisabeth Schindler jeweils einmal im Monat. Nähere Informationen zu allen Terminen entnehmen Sie bitte dem aufliegenden Handzettel. Baldhamer FrauenFrühstück Fr. 16.01.2015 um 09.00 Uhr Petrikirche “Sibyllen” mit Wiltrud Huml Mi. 11.02.2015 um 09.00 Maria Königin “Hormone bewegen das Leben” m.G.Blum Mi. 25.03.2015 um 09.00 Petrikirche “Meinetwegen hätte Jesus nicht sterben müssen” mit Dekanin Hanna Wirth Baldhamer Abendmusiken mit Kirchenmusiker Korbinian Maier So. 21.12.2014, 17.00 Uhr “Heilige Nacht” v. Ludwig Thoma (Helmut Moser, Sprecher) Sa. 31.01.2015 20.00 Uhr “Mit Flauten, Pfeifen & Gesang zum Jahresanklang” mit Manuela Schmid (Sopran) Feststehende Gottesdienstzeiten Maria Königin Baldham (Während der Schulferien sind Veränderungen möglich - bitte die Gottesdienstordnung beachten!) Konzerte in Maria Königin Samsatag, 07.03.2015 20.00 Uhr “Geistliche Musik zur Fastenzeit” mit Miriam Gäble (Querflöte) und Korbinian Maier (Orgel), sowie dem “Trio Vox Humana” Eintritt frei - Spenden erbeten. Konzerte von externen Veranstaltern So. 14.12.2014 um 18.00 Uhr “Das Weihnachtsoratorium” von Joh. Seb. Bach mit dem Jubilatechor So. 25.01.2015 um 20.00 Uhr Rathauskonzert mit dem “MendelssohnKammerorchester-Leipzig” Sa. 21.02.2015 um 20.00 Uhr Gitarrenkonzert mit Benedikt Framm So. 22.03.2015 um 18.00 Uhr “Die sieben letzten Worte Christi des Erlösers am Kreuze” von Joseph Haydn mit dem Jubilatechor. Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit Rorate dienstags um 06.05 Uhr am 02.12./ 09.12./16.12.2014 danach jeweils Frühstück Bußgottesdienst Donnerstag, 18.12.2014 19.00 Uhr Heiliger Abend 24.12.2014 Kindermette mit Krippenspiel 15.30 Uhr Christmette 17.00 Uhr Christmette 21.00 Uhr musikalisch gestaltet von Fam. Horch Christmette 23.00 Uhr mit feierl. Orgelmusik v. Korbinian Maier Hochfest zur Geburt unseres Herrn 1. Weihnachtsfeiertag 25.12.2014 Weihnachtsfestmesse 10.30 Uhr mit Kantorenschola, feierlicher Orgelmusik und Instrumentalisten 18 Fest des Hl. Stephanus 2. Weihnachtsfeiertag 26.12.2014 Heilige Messe Baldham 10.30 Uhr Hl.Messe Möschenfeld 11.15 Uhr mit den Baumkirchner Bläsern Zum Jahreswechsel Mittwoch, 31.12.2014 Jahresschlußgottesdienst 17.00 Uhr Donnerstag, 01.01.2015 Neujahrsgottesdienst 19.00 Uhr mit Aussendung der Sternsinger Di. 06.01.2015 Erscheinung des Herrn Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr mit Empfang der Sternsinger Dienstag 08.00 Uhr Eucharistiefeier 15.30 Uhr Rosenkranz anschl. Stille Anbetung Mittwoch 08.10 Uhr Morgenlob Donnerstag 19.00 Uhr Abendmesse Freitag Samstag Sonntag 16 30 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 08.30 Uhr 10.30 Uhr Rosenkranz Eucharistiefeier Eucharistiefeier Baldham-Dorf Pfarrgottesdienst Krankenkommunion: Es besteht jederzeit die Möglichkeit, die Kommunion nach Hause gebracht zu bekommen. Bitte einfach im Pfarrbüro melden! Konto der Katholischen Kirchenstiftung Maria Königin Baldham Bei Spenden bitte den Verwendungszweck angeben. Spendenquittungen auf Wunsch. LIGA-Bank München IBAN: DE24 7509 0300 0002 1225 37 BIC: GENODEF1M05 Herausgeber: Katholisches Pfarramt Maria Königin 85598 Baldham, Brunnenstr. 1, Telefon (08106) 37960 Internet: www.pv-vaterstetten-baldham.de E-Mail: maria-koenigin.baldham@erzbistum-muenchen.de Redaktionsteam: A.Fischer, G.Fischer, St.Groß, G.Kortemeier, H.Moser, E.Pfeifer, B.Tolksdorf und viele andere mit ihren jeweiligen. Beiträgen. Titelbild: Gisela Kortemeier Mittelseite: Gisela Kortemeier Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 09.Febr.2015 Kollektenergebnisse werden in der nächsten Ausgabe GU 1/ 2015 nachgereicht. Öffnungszeiten des Pfarrbüros Dienstag 9.00 -11.00 Uhr Donnerstag u. Freitag 9.00 - 12.00 Uhr außerhalb der Schulferien auch Mittwoch 16.00 - 18.00 Uhr Gerne können Sie auch auf unserem Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen. Er wird regelmäßig abgehört und wir rufen dann baldmöglichst zurück. Gottesdienste im Altenheim St. Korbinian Baldham, Brunnenstr. 28 Sonntag u. Feiertag 10.30 Uhr Donnerstag 10.30 Uhr In eigener Sache: In unserer Ausgabe 2/2013 hatten wir einen Beitrag von Fr. Husslein (S.15) veröffentlicht. Darin zitiert war ein Gedicht. Wir wurden darauf hingewiesen, dass der Autor fehlt und auch der Text “leicht” geändert sei. Hier die korrigierte Version: Der alte Brunnen spendet leise sein Wasser täglich gleicherweise. Wie segensreich ist doch solch Leben: Nur immer geben, immer geben! Mein Leben sollt dem Brunnen gleichen, ich leb, um andern darzureichen. Doch geben, geben alle Tage ... "Sag Brunnen, wird dir's nie zur Plage? Da sagt er mir als Jochgeselle: "Ich bin ja Brunnen nur, nicht Quelle! Mir fließt es zu, ich geb nur weiter, drum klingt mein Plätschern froh und heiter." Nun leb ich nach des Brunnens Weise, zieh stille meine Segenskreise. Was mir von Christo fließt ins Leben, das kann ich mühlos weitergeben. Verfasser: Artur Kleemann Textrechte: Schäfer-Verlag Plauen i.V. 19 Das 2. Baldhamer NachTdenken - und damit eine neue Form unsere Kirchweihe zu begehen - feierten wir am 27.Sept. 2014. In bunter Abfolge von Tanz, Erzählungen, Ausstellung, Musik und Abendandacht gestaltete sich der Abend. Für alle, die teilnahmen eine DENKwürdige Erinnerung. Hier einige Impressionen. Musik zur Abendandacht Tanzimpession A.Werner zur Orgel K.Maier Geschichtenerzählerin H.Rost Info- und Bildertafeln Maria Königin in Farben Lichterlabyrinth i. Innenhof Foto:S.Edelmann Die Küche hat vorgesorgt Ausstellung M.Ritter - Info Jugendräume zur Entspannung Fotos: G.Glier