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Nr. 09 (181) Olsztyn-Allenstein September 2010 ISSN 1233-2151 In dieser Nummer: Bartenstein. Zu Besuch in Nienburg S. 6 Elbing. Jugend sucht ihre Wurzeln S. 4 Rastenburg. Ausflug auf eine tropische Insel S. 8 W tym numerze: Bartoszyce. Wizyta w Nienburgu s. 7 Elbląg. Młodzież szuka swoich korzeni s. Kętrzyn. Wycieczka na tropikalną wyspę s. 9 Arbeitssamer Sommer der jungen Künstler der Osteroder „Tannen” 09/2010 1 DIETRICHSWALDE. ABLASSFEIER 12.09.2010 2 09/2010 FORUM ЗАПРОШУЄМО WILKOMMEN ZAPRASZAMY Związek Ukraińców w Polsce - oddział w Olsztynie i Związek Stowarzyszeń Niemieckich Warmii i Mazur zapraszają na VI Festiwal Muzyczny Narodów Europy POD WSPÓLNYM NIEBEM 17 października 2010 r. Centrum Konferencyjne Uniwersytetu Warmińsko-Mazurskiego Olsztyn-Kortowo ul. Dybowskiego 11 Początek godz. 15.00 „Kołos” „Hitano” „Dumka” „Saga” „Jodły” „Wesełynki” „Antonówki” „Soneczko” Siostry Kuleszowe - Zasłużony Zespół Pieśni i Tańca Ukrainy - romski zespół wokalno-instrumentalny (Olsztyn) Chóry niemieckie z Giżycka i Lidzbarka Warmińskiego („Warmia”) - ukraiński zespół pieśni i tańca (Górowo Iławeckie) - niemiecki zespół taneczny (Bartoszyce) - niemiecki zespół śpiewaczy (Ostróda) - ukraińskie trio (Bartoszyce) - niemiecki zespół wokalny (Morąg) Orkiestra Miejska z Ostródy - zespół wokalny (Bartoszyce) - duet wokalny (obwód kaliningradzki) P Ę T S W Y N L O W Patron festiwalu Jacek Protas – marszałek województwa warmińsko-mazurskiego Patron medialny Nasze Słowo, Mitteilungsblatt Festiwal realizowany dzięki dotacji: Ministerstwa Spraw Wewnętrznych i Administracji Urzędu Marszałkowskiego województwa warmińsko-mazurskiego „Dumka“ aus Landsberg „Ermland“ aus Heilsberg 09/2010 3 GESELLSCHAFTEN Elbing. Jugend sucht ihre Wurzeln Familienforscher als Detektiv Auf vielfachen Wunsch der Jugend aus dem Elbinger Verein hat Maciej Szulc, selbst aktives Mitglied, vorgeschlagen, ein Projekt zum Thema Familienforschung durchzuführen. Das Projekt wurde am 8.August 2010 in den Räumen der deutschen Minderheit organisiert. Zum Treffen wurden auch junge Mitglieder aus anderen deutschen Gesellschaften eingeladen. Unserer Einladung folgten Mitglieder aus Mohrungen, Pr. Holland, Landsberg und selbstverständlich aus Elbing. Es kamen über 20 Personen, die an der Familienforschung Zum Treffen sind Teilnehmer aus Mohrungen, Pr. Holland, Landsberg interessiert waren. und aus Elbing angereist Die sorgfältig durchgeführte Schulung verdanken wir dem erfahrenen im Besitz haben – und in deren For- und nichtsdestotrotz kein Honorar Familienforscher aus Elmshorn und schungsstellen auf Anfrage Einsicht dafür verlangte. zugleich Stellvertretendem Vorsit- gewährt wird. Ebenfalls bedanken wir uns bei zenden des Heimatkreises für Stadt Nach dem ausführlichen Vortrag Waldemar Manka, der den Vorund Landkreis Elbing Herrn Günter haben die Teilnehmer dem Familien- trag simultan in die polnische SpraMauter. forscher Fragen stellen können. Wir che übersetzte – damit die TeilnehHerr Mauter war bereit, den Anwesenden den Einstieg in die Familienforschung mit einigen Tipps zu erleichtern. Er erklärte, wie man in verschiedenen Quellen nach Lebensdaten seiner Vorfahren forscht, um ein umfassendes Bild der Familie zu gewinnen, wo man die verlorenen Unterlagen wiederfinden kann und was man macht, um Herr Mauter erklärte, wie man in verschiedenen Quellen nach Lebensdaten seiner an die Daten zu komVorfahren forscht men. Die Teilnehmer bekamen auch bedanken uns recht herzlich, dass mer, die der deutschen Sprache nicht wichtige Anschriften zur Unterstüt- Herr Mauter trotz seines Urlaubs mächtig waren, den Vortrag auch zung bei der Familienforschung, au- Zeit für den sehr aufschlussreichen verstehen konnten. ßerdem Informationen über verfilmte und interessanten Vortrag fand, den Kirchenbücher, die die Mormonen er mit so viel Freude gehalten hat Róża Kańkowska 4 09/2010 FORUM Steinort/Sztynort. Keine Zukunft ohne Vergangenheit Studenten im Schloss Von August auf September fand in der Jugendbegegnungsstätte Camp Rodowo bei Sorkwitten ein deutsch-polnisches Seminar zum Thema „Keine Zukunft ohne Vergangenheit – die Zukunft von Steinort basiert auf dem Fundament der Vergangenheit”. Teilnehmer kamen aus Deutschland und Polen. Das Hauptziel des Seminars war die Anfertigung einer Mulitmediapräsentation über das Schloss Steinort. Am Projekt beteiligten sich Studenten aus verschiedenen Fachrichtungen. Von deutscher Seite kamen Studenten aus den Fachbereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Archälogie und Slawisitik. Die Studenten der Universität Ermland-Masuren studierten: Landschaftsarchitektur, Geschichte und Internationale Beziehungen. Die jeweiligen Arbeitskreise sollten eine fotographische Dokumentation des Schlosses und des Parks erstellen, sich mit der Geschichte des Geschlechts von Lehndorff auseinandersetzen, Gespräche führen mit Vertretern der Deutsch-Polnischen Stiftung für Kulturpflege und Denkmalschutz und mit der Firma TIGA S.A., Eigentümer der Marina, des Wirtschaftsgebäudes und des Parks, die alle einst eine Einheit des Gutes gewesen waren. Man führte auch Interviews mit den Dorfbewohnern von Steinort. Während des Projekts hat Julia Poliak, aufstrebende Absolventin der Staatlichen Hochschu- le für Film, Fernsehen und Theater „Leon Schiller“ in Łódź einen Film gedreht. Das Ergebnis der Arbeiten wird auf einer Ausstellung, im November dieses Jahres in Leipzig präsentiert. Am Projekt nahmen weitere Gäste teil: Renate Marsch-Potocka, deutsche Journalistin; René Nehring, Redaktuer des Rotary Magazins aus Berlin und Wilfried Kalckstein, deutscher Staatsbürger der seit Jahren in Polen lebt. Die deutsche Gruppe wurde von Prof. Hans Jürgen Boemelburg von der Justus-Liebig-Universität Gießen und Dr. Bettina Bouresh, Historikerin, die an einen Archiv bei Köln arbeitet, betreut. Die polnische Gruppe hat Dr. Izabela Lewandowska, von der Universität Ermland und Masuren in Allenstein begleitet. Die Veranstalter des Projekts waren: Camp Rodowo und die Deutsch-Polnische Stiftung für Kulturpflege und Denkmalschutz. Joanna Ciołkowska, Studentin der Landschaftsarchitektur Grzegorz Kurstak, Student der Internationalen Beziehungen 09/2010 5 GESELLSCHAFTEN Bartenstein. Zu Besuch in Nienburg Stückchen Alle an der Weser Am Treffen der ehemaligen Einwohner des Landkreises Bartenstein vom 4. bis 5. September in Nienburg nahmen teil. Vertreter der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der deutschen Minderheit Kreis Bartenstein mit Sitz in Bartenstein, Bürgermeisterin der Stadt und Gemeinde Schippenbeil - Dorota Górecka, Sekretärin für das Stadtamt Bartenstein - Bożena Martul. Der Vorstand der Gesellschaft der deutschen Minderheit konnte sich bereits einen Tag vor dem offiziellen Treffen mit dem Vorstand der Kreisgemeinschaft Bartenstein zusammenfinden. Wir - die heutigen Bartensteiner - konnten unsere Sorgen teilen, die Pläne fürs kommende Jahr besprechen und vor, allem uns für die erhaltene Hilfe bedanken. Wir gaben unserer größten Sorge ausdruck, dass es nämlich keine Interessenten für den Deutschunterricht gab, der von der Kreisgemeinschaft finanziert wird. Es wurde auch besprochen, wie man die Jugend in die Gesellschaft locken könnte und welche Pläne die Gesangs- und Tanzgruppe „Saga” für die Zukunft habe. Am zweiten Tag besuchten wir ein „Erinnerungszimmer”, wo alte Bilder von Bartenstein und Umgebung zu sehen waren. Im Hinblick auf die Eröffnung des Museums in Bartenstein haben wir die Ausstellungsstücke sorgfältig betrachtet. Es wurde uns versichert, dass die Kreisgemeinschaft Bartenstein uns die Kopien der Bilder, Landkarten und Dokumenten fürs Museum zur Verfügung stellen werde. Das Treffen der ca. 100 ehemaligen Einwohner von Bartenstein verlief in herzlicher Stimmmung. Der 6 09/2010 Ewa Pyszniak – die Vorsitzende im Erinnerungszimmer wichtigste Punkt des Programms war der Bericht von Ursula Kluga, die mit dem Verdienstkreuz für ihr Engagement im Norden von Ostpreußen und für ihre langjährige Arbeit am Wiederaufbau der Kirche in Friedland ausgezeichnet wurde. Am Treffen waren auch Bürgermeister Henning Onkers und Landrat des Landkreises Nienburg Heinrich Eggers anwesend. Wir konnten uns bei der Gelegenheit für ihre soziale Hilfe an den Schulen und im Krankenhaus im Namen der Einwohner von Bartenstein bedanken. Nach dem offiziellen Teil konnte man sich gemütlich unterhalten und sich an Vergangenes erinnern. Wir interessierten uns für die alte Stadt Bartenstein, und unsere Gesprächspartner wollten ihrerseits die Neuigkeiten und Pläne der Stadt erfahren. Am dritten Besuchstag in Nienburg legten wir einen Kranz am Denkmal der gefallenen Soldaten nieder. Zum Schluss haben uns die Veranstalter eine nette Überraschung vorbereitet, und luden uns zur Schifffahrt auf der Weser ein. Dank dem erfolgreichen Ausflug nach Nienburg konnten wir unsere Erfahrungen austauschen und die Bande der Freundschaft enger knöpfen. In ihren Reden haben sowohl Bürgermeisterin von Schippenbeil, Dorota Górecka, Sekräterin des Stadtamtes Bartenstein, Bożena Martul als auch Vorsitzender der Kreisgemeinschaft, Christian von der Groeben betont, dass die Zusammenarbeit der deutschen Minderheit mit den Stadtämtern und Landkreisen sehr gut verläuft. Die ehemaligen Einwohner werden alljährlich zum „Tag von Bartenstein”, wie auch zu historischen Veranstaltungen eingeladen. Zum Abschluss, am Weserufer, sagten wir „Auf Wiedersehen an der Alle”. Jadwiga Piluk STOWARZYSZENIA Bartoszyce. Wizyta w Nienburgu Trochę Łyny nad Wezerą Przedstawiciele Zarządu Towarzystwa Społeczno-Kulturalnego Mniejszości Niemieckiej Bartoszyc i Okolic, Dorota Górecka - burmistrz miasta i gminy Sępopol oraz Bożena Martul sekretarz Urzędu Miasta Bartoszyce uczestniczyli w dniach 4 - 5.09.2010 w spotkaniu byłych mieszkańców powiatu bartoszyckiego w Nienburgu. lic. Eksponaty przyciągały naszą uwagę również ze względu na planowane otwarcie w Bartoszycach muzeum. Otrzymaliśmy zapewnienie, że Wspólnota byłych mieszkańców poZarząd Stowarzyszenia miał moż- wiatu bartoszyc- Dorota Górecka - Bürgermeister von Schippenbeil liwość już dzień wcześniej wziąć kiego udostępni und Heinrich Eggers - der Landrat von des udział w zebraniu zarządu Wspólno- nam kopie po- Landkreis Nienburg ty byłych mieszkańców powiatu bar- siadanych zdjęć, toszyckiego. Mogliśmy podzielić się map i dokumentów z chwilą otwar- mnień. Nas interesowały oczywiście dawne Bartoszyce; naszych rozswoimi problemami, omówić plany cia muzeum. na przyszły rok, a przede wszystkim Główne spotkanie, w którym wzię- mówców nowości z miasta i plany podziękować za otrzymywaną po- ło udział około 100 osób, przebiegało na przyszłość. Trzeciego dnia wiw bardzo serdecz- zyty w Nienburgu uczestniczyliśmy nej atmosferze. w uroczystości złożenia wieńca przy Jednym z naj- pomniku poległych. Na zakończew a ż n i e j s z y c h nie spotkania organizatorzy sprawili punktów progra- nam miłą niespodziankę, zapraszając mu było sprawoz- nas na wspólną przejażdżkę statkiem danie pani Ursuli po Wezerze. Wyjazd na to spotkanie był okazją Kluge, odznaczonej Federalnym do wymiany doświadczeń, zacieśnieKrzyżem Zasłu- nia przyjaźni pomiędzy dawnymi gi za szczególne i obecnymi mieszkańcami naszego zaangażowanie miasta. Jak w swoich wystąpieniach w północnych podkreśliła zarówno Dorota Górecka Prusach Wschod- - burmistrz Sępopola i Bożena MarFrau Kluge und Christian von der Groeben nich, za jej wie- tul - sekretarz, a także Christian von loletnie działania der Groeben przewodniczący Wspólmoc. Największym naszym proble- związane z odbudową kościoła we noty z Niemiec współpraca między mem jest brak chętnych do nauki ję- Frydlandzie. Na spotkaniu obecny Wspólnotą, mniejszością niemiecką zyka niemieckiego, którą od kilku lat był również Henning Onkes - bur- i urzędami miasta i powiatu układa sponsoruje Wspólnota. Rozmawiali- mistrz oraz Heinrich Eggers - sta- się bardzo dobrze. Dawni mieszkańśmy także o zachęcaniu młodzieży rosta partnerskiego powiatu Nien- cy są corocznie zapraszani na Dni do włączania się w prace naszego burga. Mieliśmy więc okazję na ich Bartoszyc, na seminaria historyczne stowarzyszenia, o najbliższych pla- ręce złożyć podziękowania miesz- i inne spotkania okolicznościowe nach związanych z grupą taneczną kańcom Nienburga za pomoc socjal- w mieście. Żegnając się nad brze„Saga”. ną okazaną mieszkańcom Bartoszyc, giem Wezery i dziękując za zaproDrugiego dnia mieliśmy możli- szkołom, szpitalowi. Po oficjalnych szenie, mówiliśmy "Do zobaczenia wość zwiedzenia izby pamięci, obej- wystąpieniach była okazja do bar- nad Łyną". Jadwiga Piluk rzenia starych zdjęć Bartoszyc i oko- dziej kameralnych spotkań i wspo- 09/2010 7 GESELLSCHAFTEN Heilsberg. Unsere Dörfer werden immer schöner Natur - und Kulturwunder Sugajenko, Gronitten, Altkirch und Auglitten sind die saubersten und schönsten Dörfer in der Wojewodschaft Ermland und Masuren. Nach den Jahren der Vernachlässigung machen unsere Dörfer große Fortschritte. Die Dörfer aus unserer Wojewodschaft wurden während des Erntedankfestes beurteilt, das am 19. September in Heilsberg stattfand. Es war bereits die 15. Ausgabe Auglitten des Wettbewerbs der unter der Schirmherrschaft des Marschalls der Wojewodschaft Ermland und Masuren durchgeführt wurde. Der Wettbewerbsausschuss bestand aus Vertretern der Initiatoren des Projekts, d.h. dem Verband der ermländisch-masurischen Gemeinden, dem Marschallamt der Wojewodschaft Ermland und Masuren und der Vertretung der Agentur für landwirtschaftliche Immobilien Allenstein. Am Wettbewerb beteiligten sich 44 Ortschaften. Der Ausschuss beurteilte inwieweit das äußere Erscheinungsbild des Dörfer vom April bis September 2010 verbessert wurde. Vor allem wurden berücksichtigt: die Außenansicht der Häuser und deren Umgebung, Zustand von Zäunen, Bürgersteigen und Zufahrten, Sauberkeit und Ästhetik der Höfe, Kennzeichnung der Gebäude, Sorge um Zustand der öffentlichen Gebäude, Schutz, Pflege und Gestaltung der Landschaft. Ergebnisse: 1. Platz: Sugainko, Gemeinde Kauernik und Auszeichnung des Marschalls der Wojewodschaft, 25 tsd. zł; 2. Platz: Gronitten, Gemeinde Dietrichswalde und Auszeichnung des Marschalls der Wojewodschaft, 18 tsd. zł; 3. Der Wettbewerbsausschuss verlieh den Platz an zwei Dörfer: Altkirch, Gemeinde Guttstadt und Auglitten, Gemeinde Alt Jucha, Auszeichnung des Verbandes der ermländisch-masurischen Verbände je 9 tsd. zł. 4. Platz: Hartowitz, Gemeinde Ribno, 5 tsd. zł; 5. Platz: Liebnicken, Gemeinde Landsberg, 5 tsd. zł., 6. Platz: Zalesie, Gemeinde Milejewo, 2 tsd. zł; 7. Platz: Gralewo Gemeinde Płośnica, 1 tsd. zł, 8. Platz: Hirschberg, Gemeinde Osterode, 1 tsd. zł, 9. Platz: Sommerau, Gemeinde Deutsch Eylau, 1 tsd. zł, 10. Platz: Stolzhagen, Gemeinde Heilsberg, 1 tsd. zł. Während des Erntedankfestes wurde auch ein Wettbewerb für den schönsten Kranz entschieden. Zum Wettbewerb wurden 29 Arbeiten angemeldet. Den 1. Platz erhielt der Kranz des Dorfes Natańce (Gemeinde Biskupiec), gefolgt von Gralewo (Gemeinde Płośnica), und der 3. Platz ging an Soweiden (Gemeinde Rößel). Hoffentlich werden Masuren bald nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein Kulturwunder. lek Rastenburg. Ausflug zu einer tropischen Insel Die gemeinsamen Wurzeln verbinden Die Gruppe der Frauen, die sich aktiv am Leben der Gesellschaft der Deutschen Minderheit Rastenburg beteiligt, beschloss, gemeinsam einige Tage zu verbringen. Und weil die Frauen jung, arbeitstätig und aufgeschlossen sind, haben sie ihre Reise sehr interessant gestaltet. Das Ziel ihrer Reise war eine tropische Insel bei Berlin. Tropical Islands ist ein idealer Ort zur Erholung und Entspannung. In sechs verschiedenen Räumen auf einer Gesamtfläche von 10.000 Quadratmetern haben wir die Saunas genossen, die zwischen tropischen Pflanzen eingerichtet sind. Die Saunas sind der südostasiatischen Kulisse angepasst und von dortigen zum UNESCOWeltkulturerbe gehörenden Bauwerken inspiriert worden. So sind z.B. der indische Elephanta-Tempel und die Tempelanlage von Angkor Wat simuliert. Die tropische Insel verfügt über einen künstlich angelegten Re- 8 09/2010 genwald mit 50.000 zumTeil seltenen Pflanzen von über 600 verschiedenen Arten. Wir wanderten auf verschlungenen Wegen zwischen einer bezaubernden Pflanzenwelt, zwischen Blumen und Gewächsen wie Bananenstaunden und Feigenbäume. Wir spazierten über Brücken, die von Palmen und blühenden Orchideen umschlungen waren. Es gibt dort auch ein tropisches Dorf, in dem 6 nachgebildete tropische Häuser aus verschiedenen Ecken der Welt zu bewundern sind. Auf einer Szene im Dorf, namentlich „Wayang”, treten Künstler aus der ganzer Welt auf. Wir verbrachten viel Zeit auf der Lagune wie auch auf der Insel Bali. Das Holz und das Gewächs von Bali umarmen das Ufer. Es gibt neben Grotten und Felsen auch Affen. Alles nach dem Vorbild dieser Insel der Götter. Hinterher lagen wir am Sandstrand des künstlichen Südmeeres. Unsere Gaumen erfreuten sich an den unterschiedlichen Gerichten der zahlreichen exotischen Restaurants und Cafes. Obwohl die tropische Insel unser primäres Ziel der Reise war, haben wir unsere Reise dennoch abwechslungsreich gestaltet. Auf der Hinfahrt nach Berlin besuchten wir den Schiefen Turm in Thorn und die Stadt Gnesen. Auf der Rückfahrt machten wir einen Halt in Posen. Die Ziegenbockfiguren, die um 12 Uhr in Begleitung der Turmmusik auftreten, haben uns am meisten beeindruckt. Wir nahmen auch am Jahrmarkt des Heiligen Martin teil. Den Geschmack der süßen Hörnchen werden wir lange in Erinnerung behalten, wie auch die ganze Reise, die ein unvergessliches Abenteuer war. Am wichtigsten ist, dass wir unsere Freizeit gerne gemeinsam verbringen. Die 15 Jahre der ehrenamtlichen Arbeit für die Gesellschaft hat sich in intensive Freundschaft gewandelt. Die gemeinsamen deutschen Wurzeln verbinden uns. Helena Oprzyńska STOWARZYSZENIA Lidzbark Warmiński. Nasze wsie coraz piękniejsze Cud natury i kultury Sugajenko, Gronity oraz Praslity i Zawady Ełckie - to najczystsze i najpiękniejsze wsie województwa warmińsko-mazurskiego. Po latach zaniedbania nasze wsie robią wielkie postępy. Wsie z naszego województwa były oceniane w czasie dożynek wojewódzkich, które odbyły się 19 września w Lidzbarku Warmińskim. Była to XV edycja konkursu realizowanego pod patronatem marszałka województwa warmińsko-mazurskiego. Komisja konkursowa złożona z przedstawicieli inicjatora konkursu, tj. Związku Gmin Warmińsko-Mazurskich oraz głównego współorganizatora tj. Urzędu Marszałkowskiego Województwa Warmińsko-Mazurskiego, a także Oddział Terenowy w Olsztynie Agencji Nieruchomości Rolnych oceniła prace wykonane przez mieszkańców wsi. W konkursie uczestniczyły 44 miejscowości. Komisja wysoko oceniła pracę, wniesioną przez uczestników konkursu na rzecz poprawy stanu wsi w okresie kwiecień – wrzesień 2010 r. Brała pod uwagę między innymi: wygląd domów i ich otoczenia, stan płotów, chodników i dróg do zagród, czystość i estetykę posesji, oznakowanie obiektów, dbałość o stan budynków użyteczności publicznej, ochronę, pielęgnację i kształtowanie krajobrazu przyrodniczego. Wyniki I miejsce - Sugajenko gm. Kurzętnik i nagroda marszałka województwa - 25 tys. zł; II miejsce – Gronity gm. Gietrzwałd i nagroda marszałka - 18 tys. zł Komisja przyznała dwa III miejsca: Praslity gm. Dobre Miasto i Zawady Ełckie (gm. Stare Juchy - nagrody Związku Gmin Warmińsko – Mazurskich – po 9 tys. zł. IV miejsce - Hartowiec gm. Rybno, nagroda 5 tys. zł; V miejsce - Lipniki gm. Górowo Iławeckie, nagroda - 5 tys. zł. VI miejsce – Zalesie gm. Milejewo, nagroda -2 tys. zł; VII miejsce - Gralewo Gronitten gm. Płośnica, nagroda - 1 tys. zł, VIII miejsce – Idzbark gm. Ostróda, nagroda -1 tys. zł, IX miejsce - Ząbrowo gm. Iława, nagroda - 1 tys. zł, X miejsce Kochanówka gm. Lidzbark Warmiński, nagroda 1 tys. zł. Podczas dożynek został także rozstrzygnięty konkurs na najpiękniejszy wieniec. Do konkursu zgłoszono 29 prac. Pierwsze miejsce zajął wieniec ze wsi Natańce (gm. Biskupiec), drugie – z Gralewa (gm. Płośnica), a trzecie z Zawid (gm. Reszel). Oby Mazury stały się nie tylko cudem natury, ale i kultury. Kiedyś się mówiło, że tutaj się kończy. lek Kętrzyn. Wycieczka na tropikalną wyspę Wspólne korzenie łączą Grupa kobiet, aktywnie działających na rzecz Stowarzyszenia Mniejszości Niemieckiej w Kętrzynie, postanowiła razem spędzić kilka dni. W związku z tym, że są to kobiety jeszcze młode, pracujące zawodowo, ciekawe świata zaplanowałyśmy wycieczkę. Celem naszej podróży była wyspa tropikalna pod Berlinem - Tropical Islands. Jest to idealne miejsce na wypoczynek i relaks. Na sześciu różnych obszarach położonych na 10.000 metrach kwadratowych rozkoszowaliśmy się jedynym w swoim rodzaju kompleksem saun położonym wśród tropikalnej roślinności. Kompleks saun inspirowany jest oryginalnymi budowlami i formacjami naturalnymi, jak np. świątynia Elefanty w Indiach czy gejzerami w parku narodowym Waiotapu w Nowej Zelandii. Wyspa tropikalna pod Berlinem posiada też największy w Europie las deszczo- wy, w którym znajduje się ponad 20.000 roślin. Wędrowałyśmy krętymi ścieżkami wśród pięknej roślinności, kwiatów i drzew nawet owocowych - jak bananowce i figowce. Pokonywałyśmy wiszące mosty oplatane pnączami palm i kwitnącymi orchideami. Jest tam też wioska tropikalna, w której są autentyczne domy z 6 tropikalnych rejonów świata. Na scenie Wayang w tej wiosce występują artyści z całego świata. Przebywałyśmy też w lagunie jak z wyspy Bali. Balijskie drewno i palmy okalają brzeg. Są tam też groty i typowe małpie skały, a nawet - małpy. Wszystko na wzór Wyspy Bogów. Leżałyśmy też na piaskowej plaży nad sztucznym, południowym morzem. Nasze podniebienia delektowały się potrawami serwowanymi z restauracji i kawiarenek znajdujących się w wiosce tropikalnej. Chociaż celem naszej podróży była tropikalna wyspa pod Berlinem - to jazdę urozmaicałyśmy zwiedzaniem ciekawych miejsc w Polsce. Jadąc w kierunku Berlina zahaczyłyśmy o Toruń, w którym podziwiałyśmy krzywą wieżę i o Gniezno. Z powrotem zaś zrobiłyśmy pauzę w Poznaniu, gdzie oprócz zwiedzania miasta i obserwacji poznańskich koziołków wychodzących z ratusza o godz. 12.00 podczas grania hejnału brałyśmy udział w Jarmarku św. Marcina. Smak tradycyjnych rogali św. Marcina na długo zapadnie w naszej pamięci jak i cała nasza podróż, która była niezapomnianą przygodą. A najważniejsze, że chętnie razem spędziłyśmy ten czas i było nam dobrze ze sobą. To oznacza, że 15 lat wspólnej społecznej pracy na rzecz stowarzyszenia zaowocowało naszą przyjaźnią. Wspólne korzenie niemieckie łączą nas - nie dzielą. Helena Oprzyńska 09/2010 9 JUGENDSEITE Die Veranstaltung wird über das Auswärtige Amt durch das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) und die BJO (Bund Junges Ostpreußer) finanziel unterstützt und gefördert Der Verband der deutschen Minderheiten in Ermland und Masuren (VDGEM) in Zusammenarbeit mit der deutschen Gesellschaft HERDER aus Mohrungen lädt ein zum Workshop “ e z t e n s n io t k a d e R n e n in p „Wir s vom 5. bis zum 7. November 2010 in Osterode Kennst du Bartek aus Lyck oder Asia aus Angerburg? Und kennst du auch ihre Ideen, Wünsche und Erwartungen den Projekten der deutschen Minderheit gegenüber oder ihre bereits durchgeführten Projekte? Wenn nicht, liegt es vielleicht daran, dass die Kommunikation untereinander genauso aussieht wie die Verkehrsanbindungen zu den isolierten Dörfern, die sich in den Weiten der Wojewodschaft verlieren?! Die Kommunikation zerschlagen und die Öffentlichkeitsarbeit versteckt bzw. gar nicht existent? Wenn du etwas an dieser Situation verändern, wenn du ein beständiger Teil der kommenden Vernetzung werden möchtest und wenn du deinen Ideen und Protesten eine Stimme geben willst, dann laden wir dich herzlich ein, dich für die Teilnahme an unserem interaktiven Workshop anzumelden, in dem wir Die Gestaltung und die Konzeption der Jugendredaktion werdet ihr selbst während des Wochenendes erarbeiten! Ihr werdet all euren Ideen Ausdruck verleihen können, sei es um euer persönliches Profil zu erarbeiten, sei es, um gemeinsame Projekte für die Zukunft zu entwickeln. Warum das ganze? Damit ihr euch gegenseitig Rückhalt geben könnt und damit man euch in der Öffentlichkeit besser wahrnimmt! it wir endlich eine JUGENDREDAKTION aufbauen, dam a) im „Mitteilungsblatt“ Nachrichten und Artikel lesen können, die wir selbst geschrieben haben und die nur uns, die Jugendlichen aus der gesamten Wojewodschaft, betreffen b) einen monatlichen Newsletter erstellen, der uns über unsere Aktivitäten in der gesamten Region informiert und der an alle Interessenten verschickt wird c) uns alle gegenseitig erreichen und auf direktem Weg kommunizieren können d) uns Gedanken machen über den Aufbau eines möglichen Jugendforums auf der Homepage des VDGEM Teilnehmen Teilnehmen dürfen Jugendliche im Alter von 14 bis 30 Jahren, pro Gesellschaft der deutschen Minderheit 3-4 Personen Anmelden könnt Ihr Euch bis zum 24.10.10 Kontakt: Paulina Andrzejewski, ifa-Kulturmanagerin andrzejewski@ifa.de, Tel. und Fax: 89/523 56 80 (montags, mittwochs bis freitags 8 bis 16 Uhr) 10 09/2010 JUGENDSEITE Projekt jest finansowany przez ifa (Instytut Stosunków Międzynarodowych) i przez BJO Związek Stowarzyszeń Niemieckich Warmii i Mazur (VDGEM) i Stowarzyszenie Ludności Niemieckiej "Herder" zaprasza na: Warsztat i“ c ie s e jn y c k a d e r y m „Tka Od 05. do 07. listopada 2010 w Ostródzie Czy znasz Bartka z Ełku lub Asię z Węgorzewa? Czy znasz też ich pomysły, marzenia i oczekiwania dotyczące działalności mniejszości niemieckiej i przeprowadzone przez nich projekty? Jeżeli nie, przyczyną jest być może to, że komunikacja między wami jest załamana, że żyjecie we wzajemnej izolacji. Pewnie nie macie ze sobą kontaktu, a prezentowanie sobie nawzajem swoich celów i zadań, aby pozyskać akceptację z zewnątrz i wsparcie społeczne jest ukryte lub wcale go nie ma. Jeżeli chcesz coś zmienić w tej sytuacji, jeżeli chcesz być częścią sieci, jeżeli chcesz nadać głos swoim ideom i protestom, weź udział w naszych interaktywnym warsztacie, w którym: Kształt i koncepcje tej redakcji młodzieżowej i forum opracujecie sami podczas warsztatów! Będziecie mogli wyrazić swoje poglądy i pomysły, zarówno w swoim własnym profilu, czy też dotyczące wspólnych projektów, czy też zwyczajnie porozumiewać się, rozwiązywać krzyżówki, opowiadać dowcipy. Dlaczego to wszystko? Abyście mogli się wzajemnie wspierać i abyście byli dostrzegani na zewnątrz zbudujemy M ŁODZIEŻOWĄ REDAKC JE a) która w „Mitteilungsblatt” umieszczać będzie własne artykuły i wiadomości, dotyczące młodzieży z całego województwa b) która będzie opracowywać miesięczny biuletyn, którego będą dostawać wszyscy chętni i który będzie powiadamiać o wszystkich projektów z całego regionu c) dzięki której wreszcie będziemy dla siebie osiągalni d) w której opracujemy koncepcje budowy forum młodzieżowego na stronie internetowej ZSNWiM Uczestnictwo Udział może brać młodzież w wieku od 14 - 30 lat, po 3 - 4 osoby ze stowarzyszenia (ta czwarta osoba jest traktowana jako rezerwowa, w przypadku zgłoszenia się zbyt dużej liczby osób, liczba uczestników z poszczególnych stowarzyszeń ograniczona zostanie do 3). Wszyscy, którzy nie ukończyli 21 lat muszą dostarczyć pisemną zgodę rodziców. Uczestnictwo można zgłaszać do 24 października Kontakt: Paulina Andrzejewska, ifa menadżer kultury andrzejewski@ifa.de, Tel. 89/523 56 80 poniedziałki, środy do piątku w godz. 8:15 – 16:15. 09/2010 11 FORUM Osterode. Arbeitssamer Sommer der jungen Künstler „Tannen” rauschen im Harz Gebirge Welcher Baum ist es, der nicht rauscht, sondern singt? Er wächst nicht an einem Platz, weil er wandert und täntzt. Es sind die „Tannen” aus Osterode. Diesen Sommer reisten sie einpaar tausend Kilometer und legten einige dutzend Kilometer im Tanze zurück. Die „Tannen” aus Osterode sind jung, schön und ausgewachsen. Es sind aber keine echten Bäume. Die „Tannen” sind eine Gesangs- und Tanzgruppe der Gesellschaft der Deutschen Minderheit „Tannen” Osterode, die seit 10 Jahren tätig sind. Der vergangene Sommer von „Tannen” war sehr arbeitssam. Insgesamt gab die Gruppe 6 Konzerte. Zuerst trat die Gruppe auf dem Kulturfestival der Deutschen Minderheit in Guttentag auf (25.-27.06). Die zweite Vorführung fand während der Veranstaltung „Deutsche Kulturtage in Danzig” statt (22.08), die dritte während des 60. Treffens der ehemaligen Einwohner von Osterode, das von der Kreisgemeinschaft Osterode in Osterode am Harz (4-5.09) organisiert wurde. Zu guter Letzt erschien die Gruppe auf dem 15. Treffen der ehemaligen Einwohner von Ostpreußen (25.09) in Rostock. Jetzt stehen die Auftritte im Oktober vor der Tür, einige in Gymnasien und Oberschulen und ein ganz besonderer Auftritt auf dem Festival „Unter einem gemeinsamen Himmel” in Allenstein. Die „Tannen” reisten überwiegend im Minibus oder Bus. Es ist schwer zu schätzen, wie viele Kilometer und wie viele Schritte die Gruppe gemacht und wie viele Stunden sie gesungen hat. Auf jeden Fall waren es einpaar tausend Kilometer im Bus, einige dutzend Kilometer auf der Bühne und einpaar Stunden des Singens. Ist der arbeitssame Sommer für euch eine Ausnahme oder eher die Regel? „Eher ist es die Regel. Alljährlich treten wir in verschiedenen Regionen auf. Dass wir ausgerechnet in diesen Orten auftreten, verdanken wir den Personen, die uns bereits gesehen und eingeladen haben. Je mehr wir auftreten, desto bekannter werden wir und desto mehr Konzerte werden gebucht.”, erklärt Anna 12 09/2010 Piątkowska, Leiterin der Gruppe. Wie wurde die Jugend von Osterode vom Publikum empfangen? „Unsere “Tannen” haben für verschiedene nationale Minderheiten gesungen und getanzt. Selbstverständlich gab es auch Auftritte, wo die Gruppe nur fürs deutsche Publikum gesungen hat. Überall wurden wir herzlich und freundlich empfangen”, fügt die Leiterin der Gruppe hinzu. „Oft sitzen auch namenhafte Persönlichkeiten bei den Konzerten im Publikum. In Danzig besuchte uns Joachim Bleicker, Generalkonsul der BRD in Danzig. Bernard Gaida, VdG-Vorsitzender bewunderte unser Konzert in Guttentag. Die „Tannen” hatten auch die Ehre, den bekannten Sänger aus Bayern, Georg Wind, kennen zu lernen und mit ihm zu feiern”. Die Ausflüge bestehen allerdings nicht nur aus Konzerten. Jeder Veranstalter bemüht sich, den jungen Künstlern auch Sehenswürdigkeiten anzubieten. Die Veranstalter organisieren Ausflüge, sind für das interessante Rahmenprogramm der Veranstaltungen verantwortlich, organisieren Besuche in Schwimmbädern, Museem und Ausstellungen. Auf diese Weise wollen sie sich für die Auftritte bedanken. Gefällt euch das? „Ja! Durch gemeinsames Reisen, Treffen mit Gleichgesinnten, Singen, Studium der Geschichte und das Lernen der deutschen Sprache wird unser auswärtiger Aufenthalt und generell unser Leben interessanter. Gleichzeitig ermöglicht es die Entwicklung der eigenen kulturellen Tätigkeit. Die Hauptziele unser Tätigkeit sehen wir in der Aufrechterhaltung der Bande und der Identität wie auch der Pflege der deutschen Sitten und Bräuche. Wir machen es für uns und für unsere Familien”, so Paulina und Wioletta, Mitglieder der Gruppe. Diese Ziele verfolgen sie scheinbar ohne große Anstrengungen. „Ich mag einfach singen, und es bereitet mir viel Freude”, erklärt Paulina. „Ich mag ebenso singen, es macht mir Spaß, was für mich bisher am wichtigsten ist”, versichert Wioletta. Beide Mädchen wissen noch nicht, ob sie das Singen bis ins Erwachsenenalter hineintragen werden und ob sich das Singen als ihr steter Begleiter erweisen wird. „Ich bin ein Laie, und zum Profi fehlt es noch. Ich arbeite hauptberuflich als Logopädin, sagt Paulina. „Ich fühl mich zur Gruppe hingezogen, und ich bin an die Gruppe gebunden. Schließlich bin ich hier schon seit 7 Jahren. In der Zukunft will ich auch weiterhin meinen Traum verwirklichen – Singen”, verrät uns Wioletta. In ihrem Repertoire haben die „Tannen” einige deutsche Lieder und Volkstänze und auch Hits. Was hören die Mädchen, wenn sie nicht singen? Paulina mag eigentlich ein bißchen von jeder Musiksorte. Am liebsten mag sie R&B. Wioletta mag auch verschiedene Musiksorten, von denen sie Techno und Reggae und am liebsten hört. Die Tanzgruppe „Tannen” zählt 15 Mitglieder, im Alter von 14 bis 22. Die Mitglieder haben deutsche und polnische Wurzeln. Die Mitglieder treffen sich samstags von 15 bis 17 im Deutschen Haus in Osterode (ul. Herdera 7). Jeder, der entsprechende Veranlagung hat, kann der Gruppe „Tannen” beitreten. lek STOWARZYSZENIA Ostróda. Pracowite lato młodych artystów Szumią „Jodły” w Górach Harzu Co to za gatunek drzewa? Nie szumi - tylko śpiewa. Nie rośnie w miejscu tylko podróżuje i tańczy? To „Jodły” z Ostródy! Tego lata przejechały kilka tysięcy kilometrów, a kilkadziesiąt – przetańczyły. „Jodły” z Ostródy są młode, piękne i dobrze wyrośnięte, ale to nie są prawdziwe drzewa. To zespół taneczno-wokalny działający przy Stowarzyszeniu Mniejszości Niemieckiej „Jodły” w Ostródzie. Istnieją od 10 lat. Minione lato ostródzkie „Jodły” miały bardzo pracowite. Dały 6 koncertów. Najpierw pokazały się na XIV Ogólnopolskich Spotkaniach Zespołów Artystycznych Mniejszości Narodowych i Etnicznych w Dobrodzieniu (25 - 27 czerwca). Potem występowały na Dniach Kultury Niemieckiej w Gdańsku (22 sierpnia). Następnie oglądali je uczestnicy 60. Zjazdu byłych mieszkańców Ostródy zorganizowanego przez Wspólnotę powiatu ostródzkiego w Osterode am Harz (4-5 września). Niedługo potem pojawiły się w Rostocku na 15. Spotkaniu byłych mieszkańców Prus Wschodnich (25 września). Przed nimi w październiku jeszcze występy w gimnazjach i liceach oraz festiwal „Pod wspólnym niebem” w Olsztynie. „Jodły” podróżowały busem lub autokarem. Trudno dokładnie określić ile łącznie kilometrów przejechały, ile przetańczyły i ile godzin śpiewały. Z pewnością było to kilka dobrych tysięcy km na kołach, kilkadziesiąt - na nogach na scenie i kilka godzin śpiewania. Pracowite lato - to wyjątek czy już reguła? - Raczej reguła. Co roku występujemy w różnych regionach. A to, że wystąpiliśmy właśnie w tych miejscowościach, zawdzięczamy osobom, które wcześniej nas już widziały i zaprosiły. Im więcej bowiem występujemy, tym więcej potem dostajemy zaproszeń na kolejne koncerty – wyjaśnia Anna Piątkowska, kierownik zespołu. A jak młodzież z Ostródy była przyjmowana przez publiczność? - Nasze „Jodły” śpiewały i tańczyły dla różnych mniejszości narodowych. Oczywiście zdarzały się występy, na których śpiewały i tańczyły tylko i wyłącznie dla publiczności pochodzenia niemieckiego. Wszędzie tam, gdzie się pojawiały publiczność przyjmowała je jednak ciepło i serdecznie – dodaje kierowniczka zespołu. Zazwyczaj na każdym występie pojawiają się ważne osoby, np. w Gdańsku przyglądał się im konsul generalny Niemiec. Bernard Gaida - przewodniczący Związku Niemieckich Stowarzyszeń Społeczno-Kulturalnych w Polsce, który był na ich koncercie w Dobrodzieniu - zachwycił się ich występem. „Jodły” miały też zaszczyt poznać się i bawić z Georgiem Wind - znanym piosenkarzem z Bawarii. Wyjazdy jednak nie składają się z samych tylko koncertów. Każdy z organizatorów stara się zapewnić młodym artystom jakieś atrakcje. Organizują więc wycieczki po swojej okolicy, wspólne wieczory, wyjścia na basen, oglądanie wystaw, wizyty w muzeach. To ich nagroda za występy. Czy atrakcyjna? - Tak. Wspólne podróże, spotkania, śpiewanie piosenek, poznawanie historii, recytowanie wierszy, nauka języka niemieckiego to sposób na interesujące życie i jednocześnie na rozwijanie działań kulturalnych. Główne cele naszej działalności to podtrzymanie więzi i toż- samości oraz kultywowanie niemieckich tradycji narodowych. Chcemy to robić ze względu na samych siebie, jaki na nasze rodziny – wyjaśnia Paulina PiątkowskaTurska i Wioletta Piątkowska, członkinie zespołu. Ten cel nie jest jednak jak się okazuje dla nich uciążliwy. - Śpiewam, bo to lubię po prostu, a przy tym dobrze się bawię - wyjaśnia Paulina. - Ja też lubię śpiewać. To daje mi satysfakcję, która jest dla mnie dotychczas najważniejszym przeżyciem. I bardzo podoba mi się to co robię - zapewnia Wioletta. Obie dziewczyny jeszcze nie wiedzą czy swe dorosłe życie zwiążą ze śpiewem, podobnie jak większość innych członków zespołu - Jestem amatorem, a do profesjonalisty mi troszkę brakuje. Pracuję jako logopeda i na tym koncentruję się zawodowo. To - Paulina. - Do zespołu mam wielki sentyment, bo jestem do niego bardzo przywiązana. W końcu 7 lat już do niego należę. W takim stopniu, w jakim pozwoli mi na to przyszłość, chcę jednak realizować swoje marzenie śpiewanie. To - Wioletta W repertuarze „Jodły” mają sporo niemieckiej muzyki i tańców ludowych oraz znane szlagiery. A czego słuchają same, gdy nie śpiewają? Paulina słucha wszystkiego po trochu, najbardziej jednak lubi aren’t be. Wioletta też słucha różnej muzyki, ale najbardziej odpowiada jej techno, reggae i soul. Zespół „Jodły” liczy 15 członków. Należą do niej osoby w wieku 14-22 lat. Są to zarówno osoby z pochodzeniem niemieckim jak i sympatycy. Spotykają się w każdą sobotę w godzinach 15-17 w Domu Niemieckim w Ostródzie ul. Herdera 7. Do „Jodeł” może wstąpić każdy, kto posiada odpowiednie predyspozycje. lek 09/2010 13 FORUM Allenstein. Neue Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V. Paulina: mit der Welt auf „du“ Im August verabschiedeten wir uns von Silvia Kribus, Ifa-Kulturmanagerin. Anfang September begrüßten wir ihre Nachfolgerin, Paulina Andrzejewski. Paulina bleibt vorerst nur ein Jahr mit uns, erst danach wird sich zeigen, ob sich noch ein weiteres Jahr anschließt. Paulina wird uns dabei beraten, eine stimmige Programmkonzeption zu entwickeln, die im Einklang steht zu unserem kulturellen Auftrag Silvia Kribus hat uns nach 2 Jahren verlassen. Vielen dank Silvia der Wahrung unserer Identität und unserer Traditionen und dem Brückenbau zur polnischen Mehrheitsbevölkerung, wird sich überwiegend mit Jugendarbeit befassen, bei verschiedenen Veranstaltungen mitwirken und das Mitteilungsblatt redigieren. Paulina ist 29 Jahre alt. Sie wurde in Polen (Białystok) geboren und verbrachte dort ihre ersten 6 Jahre. „Ich wurde in Białystok geboren, weil meine Eltern wegen des Studiums dorthin gezogen sind. Bis heute wohnt allerdings der Großteil meiner Familie in und um Allenstein”, verrät Paulina. Ihre familiären Wurzeln greifen nach Ostpreußen, eine Großmutter wohnt in Groß Buchwald bei Allenstein und die andere in Osterode. In Deutschland ist sie in Ostfriesland aufgewachsen. 2007 schloss sie ihr Studium der Allgemeinen Linguistik und Germanistik an der Universität Bonn ab. Während des Studiums arbeitete sie als freie Mitarbeiterin in einem Verlag, nach dem Studium reiste sie für 1,5 Jahre nach Südamerika, wo sie nach 6 Monaten eine Stelle als Deutschlehrerin in einer deutschen Auslandsschule in Cuenca, Ecuador fand. „Es gab zwei Gründe, warum Ich nach Südamerika ging: erstens wollte ich Spanisch lernen. Zweitens wollte ich die Kultur Südamerikas kennen lernen”, erklärt sie. „In der Schule habe ich ein halbes Jahr gearbeitet, das übrige Jahr bin ich gereist. Ich habe unvergessliche Eindrücke mitgebracht, Eindrücke einer uns völlig fremden Kultur, fremde Sitten, Bräuche und Mentalitäten, die nicht zu vergleichen sind weder mit Deutschland noch mit Polen.” In Südamerika hat Paulina nicht nur in der Schule unterrichtet, sondern hat auch mit der Jugend zusammengearbeitet, die sich in verschiedenen Straßentheatern und akrobatischen Performances organisieren. „Dort sind diese jugendlichen Gruppierungen sehr üblich. Die Jugendlichen können sich dank der Kunst ausdrücken, ihre Freiheit leben, unabhängig sein und dabei Geld verdienen.“ Dies war nicht die einzige exotische Reise von Paulina. Während des Studiums war sie auch ein halbes Jahr in Indien. Nach der Rückkehr aus Südamerika begann sie die Arbeitssuche und fand glücklicherweise eine Stelle in Allenstein. Warum hast du dich für Allenstein entschieden? „Ich bin emotional sowohl an Deutschland als auch an Polen gebunden, daher habe ich in beiden Ländern nach Arbeit gesucht. Allenstein finde ich nicht nur unter kulturellen, geschichtlichen und zivilgesellschaftlichen Gesichtspunkten spannend, hier lebt auch der Großteil meiner Familie. Aus diesem Grund habe ich mich besonders in dieser Region um Arbeit bemüht. Dass es eine Arbeit als ifa-Kulturmanagerin werden könnte, hätte ich mir im Leben nicht erträumen lassen. An der Schnittstelle zu arbeiten zwischen Jugendarbeit, Geschichtsaufarbeitung und Projektmanagement finde ich persönlich außerordentlich spannend“, fügt Paulina hinzu. Während des Aufenthalts wird Paulina sowohl das Programm vom Ifa durchführen, als auch eine persönliche Note dazugeben. „Ich mache vorerst noch keine großen Pläne, weil ich erst die Charakteristik des Milieus kennen lernen muss. Ich fühle mich in Allenstein zwar nicht fremd, dennoch weiß ich nicht, welche Möglichkeiten diese Stadt mir eigentlich bietet.“ Mit Paulina werden wir keine Langeweile haben. Sie interessiert sich für Malerei, Tanz, Theater und Musik. Dazu ist sie Tennistrainerin. Über ihre erste Idee, berichten wir auf der Seite 10-11. Reichenbach. Zu Besuch in Itzehoe 700-jähriges Jubiläum Mit der Einladung der Kreisgemeinschaft Preußisch Holland in der Tasche reiste die Delegation der Gemeinde Reichenbach vom 10. bis 12. September nach Itzehoe (Schleswig Holstein). Anlass war das 700-jährige Bestehen des Dorfes. Zur Delegation gehörten: Gemeindevorsteher Henryk Kiejdo, stellvertretende Vorsitzende des Gemeinderates Danuta Żółtowska, Deutschlehrerin Jolanta Ryś und Elbinger Historiker Lech Słodownik. Anwesend war auch die Vertretung der deutschen Minderheit aus Preußisch Holland unter der Leitung von Inge Obialla. Dies war bereits das zweite Treffen mit den ehemaligen Einwohnern von Preußisch Holland. Die diesjährige Begegnung wurde dem 700-jährigen Bestehen des Dorfes Reichenbach gewidmet. Während der zweitätigen Veranstaltung stellten die Vertreter der Stadtbehörden und des Landkreises Itzehoe und Krempe 14 09/2010 einige interessante Vorträge zum Thema Partnerstädte, mit Schwerpunkt Preußisch Holland und Itzehoe vor. Darüber hinaus wurde mehrmals an das 20-jährige Jubiläum der Partnerschaft und an die Enthüllung der Erinnerungstafel beim sog. „Kreisverkehr Itzehoe” erinnert. Der gesamte zweite Tag wurde vollständig dem 700-jährigen Bestehen des Dorfes Reichenbach gewidmet. Im Namen der Gemeinschaft des Dorfes und der Gemeinde begrüßte Henryk Kiejdo alle Gäste. Danach schenkte er den Veranstaltern eine Ausgabe der Monografie über Reichenbach. Im Anschluss daran hielt Lech Słodownik einen Vortrag zur Geschichte von Reichenbach und zum letzten Jubiläum. Er teilte auch seine Reflexionen über die Nachkriegszeit seines Familiendorfes mit. Das Programm wurde mit einer interessanten Besichtigung der Stadt, zu der der Bürgermeisters der Stadt Krempe, Volker Haack, einlud, abgeschlossen. Insbesondere das mittelalterliche Rathaus hinterließ einen bleibenden Eindruck auf die Gäste aus Reichenbach, wo 1963 der Partnervertrag der Stadt Krempe mit den ehemaligen Einwohnern aus Reichenbach unterzeichnet wurde. Ein Abkommen über den Schüler-, Kultur- und Sprachaustausch wurde bei einer gemütlichen Runde ausgearbeitet und Ideen zu einem gemeinsamen Sportwettbewerb konkretisiert. Während der zwei Tage konnte man zahlreiche interessante Gespräche führen, die von Orchestermusik und einem männlichen Chor begleitet wurden. Einer der Ehrengäste war Fritz zu Dohna-Schlobitten, Sohn des letzten Eigentümers des Majorats in Schlobitten. Die Veranstaltung wurde dank der hervorragend Vorbereitung von Monika und Bernd Hinz musterhaft durchgeführt. sl FORUM Olsztyn. Nowa menedżerka kultury Paulina: ze światem za pan brat W sierpniu pożegnaliśmy Silvię Kribus - menedżera kultury Instytutu Stosunków Międzynarodowych (ifa), a na początku września przywitaliśmy Paulinę Andrzejewską – jej następczynię. Paulina zostanie z nami rok ,a potem się okaże czy zostanie na następny. W tym czasie będzie nam doradzać jak prowadzić pracę kulturalną wśród dorosłych i młodzieży, pomagać organizować różne przedsięwzięcia i redagować nasz biuletyn. Paulina ma 29 lat. Urodziła się i pierwsze 6 lat życia spędziła w Polsce – w Białymstoku. Jej korzenie są jednak jak najbardziej wschodniopruskie. Jedna z jej babć mieszka w Bukwałdzie koło Olsztyna, a druga – w Ostródzie. - Urodziłam się w Białymstoku, bo tam moi rodzice przeprowadzili się z Olsztyna ze względu na studia. Do dzisiaj w Olsztynie mieszka część mojej rodziny – zdradza Pauline. Paulina wychowała się we wschodniej Fryzji. W 2007 r. skończyła studia na uniwersytecie Bonn. Jest magistrem lingwistyki ogólnej i germanistyki. W czasie studiów pracowała jako wolontariuszka w jednym z wydawnictw, a po studiach w latach 2008-2009 została nauczycielką języka niemieckiego w szkole w Cuence w Ekwadorze w Ameryce Południowej. - Chciałam nauczyć się języka hiszpańskie- go i przy okazji nauczyć się kultury Ameryki Południowej – tłumaczy. – W szkole pracowałam pół roku, a rok zwiedzałam Amerykę Południową. Przywiozłam stamtąd niezapomniane wrażenia. To inny kraj niż Niemcy i Polska, inna kultura, zwyczaje, mentalność ludzi. Paulina Andrzejewski – unsere neue Managerin W Ameryce Paulina nie tylko uczyła w szkole, ale pracowała też z młodzieżą występującą w ulicznych teatrach, ulicznymi akrobatami i żonglerami ognia. To zjawiska bardzo popularne w tej części świata. Pozwalają młodym wyrazić się przez sztukę i zarabiać na życie. Okazuje się jednak, że to nie jedyna egzotyczna wyprawa Pauliny. W czasie studiów przez pół roku przebywała także w Indiach. Po powrocie z Ameryki Paulina zaczęła szukać pracy i znalazła ją w Olsztynie. Dlaczego zdecydowała się na Olsztyn? - To wynika z mojego pochodzenia. Czuję się związana i z Niemcami i z Polską. Dlatego szukałam pracy i w jednym i w drugim kraju. Oba mnie interesują, a do Olsztyna dodatkowo czuję sentyment, bo mam tu rodzinę i już w nim bywałam wcześniej. Praca jako menedżer kultury ifa daje mi możliwość pracy z młodzieżą, co bardzo lubię – uzupełnia Paulina. Będąc z nami Paulina będzie oczywiście realizować program ifa, ale chce do niego dołożyć trochę od siebie. - Nie robię wielkich planów, bo najpierw muszę się zorientować w specyfice środowiska. Nie czuję się w Olsztynie obco, ale jeszcze nie wiem na przykład jakie możliwości działania daje to miasto. Co tu można robić w czasie wolnym, jakie instytucje kultury tu się znajdują i co oferują. Wygląda jednak na to, że z Pauliną nie będziemy się nudzić. Interesuje się bowiem malarstwem (i sama maluje), muzyką i na dodatek jest trenerem tenisa ziemnego. O jej pierwszym pomyśle – młodzieżowej redakcji biuletynu piszemy na stronie 10-11. lek Rychliki. Wizyta w Itzehoe Jubileusz 700-lecia na wyjeździe Na zaproszenie Wspólnoty byłych mieszkańców powiatu pasłęckiego przebywała w dniach 10-12 września w Itzehoe (Schleswig-Holstein) delegacja gminy Rychliki. Świętowała tam m.in. jubileusz 700 –lecia wsi. W skład delegacji wchodził wójt Henryk Kiejdo, Danuta Żółtowska - wiceprzewodnicząca Rady Gminy, Jolanta Ryś - nauczycielka języka niemieckiego oraz Lech Słodownik - elbląski historyk. Obecna była również delegacja mniejszości niemieckiej z Pasłęka pod przewodnictwem Inge Obialla. Było to już kolejne spotkanie dawnych mieszkańców Pasłęka i okolic, ale tym razem jednocześnie jubileuszowe, bo prawie w całości poświęcone 700-leciu wsi Rychliki. W czasie dwudniowych uroczystości, przedstawiciele władz miasta i powiatu Itzehoe oraz Krempe zaprezentowali kilka ciekawych referatów związanych tematycznie ze współpracą miast partnerskich, zwłaszcza Pasłęka i Itzehoe. Wspominano kilkakrotnie ostatnie jubileuszowe uroczystości w Pasłęku poświęcone 20-leciu partnerstwa oraz odsłonięcie tablicy przy „Rondzie Itzehoe". Drugi dzień spotkań poświęcony był w całości 700-leciu Rychlik. W imieniu społeczności wsi i gminy zebranych gości powitał wójt Henryk Kiejdo, który wręczył organizatorom egzemplarze wydanej ostatnio monografii Rychlik. Następnie Lech Słodownik wygłosił referat związany z dziejami Rychlik, ostatnimi uroczystościami jubileuszowymi oraz jego własnymi refleksjami na temat powojennej historii swej rodzinnej wsi. Delegacja z Rychlik została zaproszona przez Volkera Haack'a burmistrza miasta Krempe na krótkie zwiedzanie tego małego, ale pięknego miasteczka. Szczególne wrażenie na gościach z Rychlik zrobił średniowieczny ratusz, gdzie w 1963 r. podpisano umowę patronacką mia- sta Krempe nad dawnymi mieszkańcami Rychlik oraz .... Reichenbacher-Straße, czyli ulica Rychlicka! W kameralnych rozmowach uściślono wstępne warunki porozumienia partnerskiego Rychlik i miasta Krempe. Będzie to wymiana młodzieży szkolnej, wymiana kulturalnej, nauka języka niemieckiego oraz współzawodnictwa sportowego, gdyż Krempe dysponuje imponującym zapleczem sportowym, włącznie z krytą pływalnią. W ciągu dwóch dni odbyło się wiele ciekawych spotkań i rozmów okraszonych muzyką orkiestrową, występami chóru męskiego. Wśród wielu dawnych przyjaciół i szacownych gości był m.in. Fritz zu Dohna-Schlobitten, syn ostatniego właściciela majoratu w Słobitach. Pod względem organizacyjnym spotkanie w Itzehoe było wzorowo przygotowane, przy czym szczególny to zasługa małżeństwa - Moniki i Bernda Hinzów. sl 09/2010 15 GESCHICHTE 200. Todestag der Königin von Preußen Luise, vergessener Liebling der Nation Am 19. Juli jährte sich der 200. Todestag der Prinzessin Luise. Sie war die beliebteste Aristokratin in Ostpreußen. In jeder Stadt gab es Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten, Brücken und Skulpturen, die ihren Namen trugen. Heute ist der Liebling in ihrem Land komplett unbekannt. Viele europäische Länder erlebten ihre Blütezeit unter weiblicher Herrschaft: Spanien unter Isabella, England unter Elizabeth I., Österreich unter Maria Theresia, Russland unter Katharina der Großen. Deutschland hatte keine Herrscherinnen dieser Statur aufzuweisen. Die bis heute bei weitem beliebteste deutsche Königin war Luise – schön, anmutig, sanft, heiter, natürlich, charmant, ohne Allüren und Dünkel weder gegenüber ihrem Volk, noch gegenüber ihrem oft überforderten und verstimmten Gatten, dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. Sie war das genaue Gegenbild der selbstbewussten Machthaberinnen Isabella, Elizabeth, Maria Theresia oder Katharina der Großen und eignete sich daher besonders gut zum geliebten, bald mythisch verklärten Vorbild deutscher Frauen. Luise Auguste Wilhelmine Amalie, Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz, wurde am 10. März 1776 in Hannover geboren. Ihr Vater, Prinz Karl von Mecklenburg-Strelitz, war von seinem Schwager, dem englischen König Georg III. (zugleich Kurfürst von Hannover) zum Gouverneur von Hannover ernannt worden. Als Luise sechs Jahre alt war, starb ihre Mutter, Friederike von Hessen-Darmstadt, nach zehn Geburten mit nicht einmal dreißig Jahren im Kindbett. Der Vater heiratete daraufhin eine Schwester seiner Frau, die aber schon nach der Geburt ihres ersten Kindes starb. Karl brachte seine überlebenden Kinder bei ihrer Großmutter in Darmstadt unter und begab sich auf Reisen. Auf die geistige Ausbildung von Prinzessinnen wurde damals kein Wert gelegt. Wichtig waren Schönheit und Liebreiz – um einen standesgemäßen Verehrer einzufangen. Nach der Heirat 16 09/2010 bestand ihre Hauptaufgabe im Gebären von – möglichst männlichem – Nachwuchs zur Sicherung der Dynastie. Viele Prinzessinnen starben an dieser mörderischen Prozedur in jungen Jahren – wie Luises Mutter. Auch Luise war, nachdem sie Ende 1793 mit siebzehn Jahren geheiratet hatte, bis zu ihrem Tod siebzehn Jahre später fast ununterbrochen schwanger. Luises jüngere Schwester Friederike (1778-1841) hatte den jüngeren Bruder des Kronprinzen geheiratet, Prinz Louis von Preußen. 1793 gab es in Berlin eine glanzvolle Doppelhoch- zeit: Zwei Schwestern heirateten zwei Brüder. Louis starb jedoch schon 1796. 1815 heiratete Friederike in dritter Ehe den späteren König von Hannover, Ernst August II. Luises letzte Lebensjahre waren überschattet von den Folgen der Niederlage Preußens gegen Napoleon in der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806. Das Königspaar musste fliehen und blieb bis Ende 1809 im Exil in Ostpreußen, oft unter entwürdigenden Bedingungen. Den Untergang Napoleons und die glanzvolle »Wiedergeburt« Preußens erlebte Königin Luise nicht mehr. Sie war bereits ihren Zeitgenossen eine Königin der Herzen und eine verehrungswürdige, unerreichbare – und daher leider auch unmalbare – Schön- heit. Ihr früher Tod mit nur 34 Jahren konservierte dieses Bild einer schönen jungen Frau, die in ihrer ungestümen Art als Mädchen noch „Jungfer Husch“ gerufen wurde. Aber nicht nur ihre Schönheit war legendär. Ihre Tanzbegeisterung und ihre stilbildende, durchaus freizügige Mode verzauberte ganz Preußen. Sie galt als volksnah, und ihre Lebensführung kam einem bürgerlichen Ideal sehr nahe: sparsam und ohne allzu viel höfisches Zeremoniell. Im Besonderen gilt dies für ihre Ehe: Sie liebte ihren Gatten, mit dem sie nur fünf Tage nach dem ersten Kennenlernen verlobt wurde. Und: Sie war sogar mit ihm auf „Du“ – eine Sensation in ihrer Zeit. Sie gebar 10 Kinder, von denen ungewöhnliche sieben das Erwachsenenalter erreichten. Der Älteste folgte seinem Vater als Friedrich-Wilhelm IV. auf den Thron von Preußen; sein jüngerer Bruder Wilhelm wurde 1871 im Versailles zum ersten deutschen Kaiser gekrönt. Die Dritte, Charlotte, heiratete den Zar von Russland. Luise wurde zur Märtyrerin Preußens und zur „Mutter der Nation“, auf deren Mythos, auf deren Rache scheinbar das Fundament des 1871 neu entstandenen Deutschen Reiches ruhte. Denn Luise starb, als Preußen ganz unten war – vernichtend geschlagen von den Armeen Napoleon Bonapartes, der Hälfte seiner Ländereien beraubt und unter furchtbaren Zahlungsverpflichtungen leidend. Luise, die sich Napoleon selbst noch vergeblich entgegen gestellt hatte, um das Ärgste zu verhindern, starb der Legende nach an gebrochenem Herzen. Die anschließenden siegreichen Befreiungskriege, die Napoleons Herrschaft ein Ende setzten, waren Luise gewidmet, ihr Tod mit dem Einzug in Paris „gerächt“. Das galt beinahe noch mehr beim deutsch-französischen Krieg 1870/71, als die französische Kriegserklärung am 60. Jahrestag ihres Todes eintraf. Nicht nur wurde ihr Sohn in Versailles gekrönt, die „preußische Madonna“ war längst zur Schutzheiligen des ganzen Deutschen Reiches geworden. lek FORUM Heilsberg. Geheimnisvolles Grab im Schloss Ratlose Historiker 660 Jahre lang, Tag ein, Tag aus, trat man drauf. Heute weiß man nicht, wer der Mensch war, der im Eingang des Heilsberger Schlosses begraben wurde. Werden wir irgendwann dieses Geheimnis lösen können? rien gefunden. Die Archäologen haben mit der Veröffentlichung des Fundes etwas gezögert, weil sie auf mögliche Vermerkungen über die Leiche in den Urkunden gezählt haben. „Leider haben wir nichts gefunden. Keine Notiz, wer dieser Mann war und warum er, dort begraben wurde”, fügt Bei der Renovierung der Residenz Adam Mackiewicz hinzu. der Bischöfe von Ermland haben die Die Historiker und MuseumsmitarArchäologen menschliche Überreste beiter können nur Vermutungen an. gefunden. Die Leiche lag 1,5 Meter un„Es ist kein Zufall, dass sich die Leiter dem Boden, quer zum Schlosshof. che ausgerechnet dort befindet”, sagt Das heißt, 660 Jahre lang traten auf den Janusz Cygański, Leiter des Museums unterirdischen Leichnam und Besucher für Ermland und Museum, Verwalter alle ehemaligen Einwohner des Schlos- des Schlosses. ses, u.a. Bischöfe und Gäste der Resi„Der Mann war enweder sehr gefährdenz. Der gefundene Mann war 20-35 lich und wurde dort zur Warnung begraJahre alt, und wurde während des Baus ben - vielleicht war er ein preußischer des Schlosses oder gar noch vor seiner Aufrührer. Oder er war ein sogenanntes Entstehung ca. 1350 begraben. Die Ar- Opfer, das man während der Errichtung chäologen haben keine Spur von einem des Gebäudes geopfert hat. Allerdings Sarg gefunden. Das Skelett trug keine habe ich über ein Menschenopfer in Merkmale, die auf die Todesursache einem katholischen Schloss noch nie hätten hinweisen können. Der Mann gehört”, so Mackiewicz. starb jung und war 1,80 Meter groß. „Man kennt auch sog. Begräbnis„Das war für uns eine große Überra- se gegen Vampire, dessen Ziel es war, schung”, gibt ArchäologeAdam Macki- dass der Verstorbene als Geist niemals zurückkehrte. Diese Menschen wurden gefesselt begraben, oft mit dem Gesicht zum Boden”, erklärt habilitierter Doktor Witold Świętosławski, Leiter des Lehrstuhls für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit am InstiDie Leiche lag 1,5 Meter unter dem Boden tut der Archäologie an der Universität ewicz zu. „Spannend ist, dass die Stel- Danzig. „Solche Begräbnisse fanden lung der Knochen darauf hinweist, dass in der Nähe der Friedhöfe statt. Man er wahrscheinlich gefesselt wurde. Er kennt auch Opferbegräbnisse - vor der könnte durch Erdrosseln umgekommen Tür wurde ein Pferde- bzw. Stierkopf oder teilweise gewürgt ins Grab gelegt begraben. Über Menschen in der Rolle und zugeschüttet worden sein. Auszu- der Opfer habe ich aber noch nie geschließen ist, dass er noch lebte bzw. hört”, endet er. sich seiner Lage bewusst war, weil er auf dem Rücken liegt“. Dr. Jerzy Sikorski, Historiker, der den Das Skelett wurde vor den Sommerfe- Begräbnisort von Kopernikus im Dom Archäologe Adam Mackiewicz in Frauenburg festgestellt hat, vermutet, dass die Leiche dort absichtlich, und nicht als Strafe, begraben sei. Im Mittelalter seien die Menschen oft dort begraben, worauf andere Menschen traten, z.B. in der Kirchenvorhalle. Dies galt Alls Ausdruck der Verachtung des Zeitlichen. Seiner Meinung nach könnte der gefundene Mann Zeit seines Lebens mit dem Schloss verbunden gewesen sein. Er habe dort arbeiten können und wollte dort ruhen. Das Begräbnis im Schloss war ihm daher eine Ehre. Laut Adam Mackiewicz wird das Skelett noch mit der Methode von Kohle c-14 überprüft, damit das genaue Alter der Leiche festgestellt werden kann. Kennen Sie die Geschichte des Mannes? Wir warten auf Eure Ideen im Büro des VdGEM.. Das Schloss wurde von 1350 bis 1401 erbaut. Die Arbeiten begannen nach der Verlegung der Residenz der Bischöfe von Ermland von Wormditt nach Heilsberg. Die Kreuzgänge im Schlosshof erinnern an die Burganlage Wawel in Krakau. Söhne und Töchter der Stadt: Łukasz Watzenrode, Stanisław Hozjusz, Ignacy Krasicki und Nikolaus Kopernikus. lek 09/2010 17 FORUM Geburtstagsglückwünsche Braunsberg Zum 85. Geburtstag Erika Staringer Zum 80. Geburtstag Irena Karczmarek Zum 74. Geburtstag Józef Lemke Zum 42. Geburtstag Ewa Lemke Landsberg Zum 83. Geburtstag Landsberg Zum 79. Geburtstag Willi Ritkowski Zum 77. Geburtstag Elżbieta Osikowska Zum 74. Geburtstag Irena Matuszewska Zum 67. Geburtstag Monika Hołub Zum 59. Geburtstag Irena Nowacka Krystyna Zera Zum 57. Geburtstag Urszula Walczak Zum 53. Geburtstag Frau Elżbieta Szczerbo Zum 51. Geburtstag Henryk Dromm Zum 50. Geburtstag Anna Kulpa Zum 47. Geburtstag Waldemar Ciastek Zum 48. Geburtstag Mirosław Sokołowski Zum 34. Geburtstag Marcin Lipiński Zum 33. Geburtstag Mariusz Rząsa Zum 31. Geburtstag Robert Łuczkowski Zum 28. Geburtstag Treresa Walczak Lötzen Zum 82. Geburtstag Margarete Rajcow Teresa Skierkowska Zum 81. Geburtstag Edyta Danowska Irena Jankowska Zum 80. Geburtstag Else Smykowska Zum 79. Geburtstag Elżbieta Jankowska Zum 78. Geburtstag Hildegard Pawtel Zum 77. Geburtstag Helena Fijałkowska Krystyna Willer Zum 76. Geburtstag Margot Rotkam Teresa Reczko Waltraut Cięgowska Zum 75. Geburtstag Hildegard Kutnik Zum 74. Geburtstag Margarete Bartniczuk Zum 68. Geburtstag Zum 72. Geburtstag Gertruda Skwarska Zum 69. Geburtstag Jerzy Albowicz Helga Znak Zum 68. Geburtstag Karl-Heinz Walter Zum 67. Geburtstag Werner Feldmann Monika Kozłowska Neidenburg Zum 83. Geburtstag Marta Drab Zum 80. Geburtstag Alma Kossakowska Wie kann man sie abonnieren Adresse der Redaktion: Silesiapress Sp z o.o. Ul. Konopnickiej 6 45-004 Opole tel. 0048 77 453-84-86 Fax 0048 77 40 210 40 E-Mail: sw@wochenblatt.pl Zum 78. Geburtstag Elfryda Kanak Zum 75. Geburtstag Erwin Klęcan Zum 72. Geburtstag Elżbieta Jasińska Maria Granica Zum 68. Geburtstag Heinz Białojan Zum 60. Geburtstag Urszula Ciecierska Kazimierz Bednarczyk Zum 53. Geburtstag Bogdan Tomaszewski Zum 49. Geburtstag Mieczysław Mechuła Zum 41. Geburtstag Wioleta Romanik Osterode Zum 88. Geburtstag Margot Borzechowska Zum 81. Geburtstag Helena Podgórska Zum 73. Geburtstag Anna Bałażewicz Zum 70. Geburtstag Erich Weyer Zum 69. Geburtstag Hannelore Grafentin Zum 67. Geburtstag Jurgen Goroncy Marianna Makrocka Zum 54. Geburtstag Tadeusz Czajkowski Zum 53. Geburtstag Helga Kornat Zum 52. Geburtstag Danuta Jarzynka Treuburg Zum 62. Geburtstag Izabela Kosińska Zum 53. Geburtstag Barbara Dziakowska Zum 67. Geburtstag Malies Waschko Rastenburg Zum 86. Geburtstag Erna Nowak Hilda Ołdziejewska Zum 84. Geburtstag Jadwiga Kobyłka Zum 80. Geburtstag Gerda Iwaniuk Zum 75. Geburtstag Elżbieta Zybo Zum 69. Geburtstag Irena Halweg-Pisialska ABONNEMENT IN POLEN 1. Abonnement über die Redaktion pro: Vierteljahr: 48 zł Halbjahr: 95 zł Jahr: 190 zł 2. Abonnement über die Vertiebsgesellschaft „Ruch“ pro: Vierteljahr: 28,60 zł Katholische Gottesdienste 10. Oktober: - 15 Uhr Allenstein Herz-Jesu-Kirche 17. Oktober: - 10 Uhr Allenstein-Jomendorf - 14 Uhr Bischofsburg - 17 Uhr Rößel 24. Oktober: - 10 Uhr Allenstein-Jomendorf 31. Oktober: - 10 Uhr Allenstein-Jomendorf 1. November (Allerheiligen): - 10 Uhr Allenstein-Jomendorf 2. November (Allerseelen): - 10 Uhr Allenstein-Jomendorf 7. November: - 10 Uhr Allenstein-Jomendorf 14. November (Volkstrauertag): - 14 Uhr Allenstein-Jakobsberg (Heldenfriedhof) - 15 Uhr Allenstein-Herz-Jesu-Kirche 21. November (Christkönig): - 10 Uhr Allenstein-Jomendorf - 14 Uhr Bischofsburg - 17 Rößel 28. November (1. Advent): - 10 Uhr Allenstein-Jomendorf Domherr André Schmeier Die Allensteiner Welle, eine Sendung von und für die deutsche Minderheit in Ermland und Masuren, können Sie sonntags nach den 20-Uhr-Nachrichten bei Radio Olsztyn auf 103,2 MHz hören. Im Umkreis von Elbing sendet der Sender auf 103,4 MHz und im Umkreis von Lötzen - 99,6 MHz. RADIOSENDUNG Herausgeber: Verband der Deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren, PL-10-522 Olsztyn, ul. Kopernika 13/4, tel./fax 0048/89/523-56-80; e-mail: biuro@ vdgeo.vdg.pl; homepage www.vdgeo.vdg.pl; Bankverbindung: Związek Stowarzyszeń Niemieckich Warmii i Mazur, BOŚ S.A. Olsztyn 45 1540 1072 2107 5052 1018 0001; Ordentliches Mitglied der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV). Redaktion: Lech Kryszałowicz, Pauline Andrzejewski, Dawid Bojarowski - Übersetzungen. Vorbereitung und Druck: Drukarnia BLENAM Olsztyn, ul. A. Struga 2, tel. 0048/89/526 35 52. Das Mitteilungsblatt wird gefördert aus Mitteln des Generalkonsultats der Bundesrepublik Deutschland in Danzig und dem Ministerium für Inneres und Administration aus Warschau. Die Redaktion hat das Recht, Beiträge und Leserbriefe zu bearbeiten und zu kürzen. Biuletyn jest dofinansowywany przez Konsulat Generalny Republiki Federalnej Niemiec w Gdańsku i Ministerstwo Spraw Wewnętrznych i Administracji w Warszawie. Redakcja zastrzega sobie prawo adiustacji i skracania nadesłanych materiałów i listów. 18 09/2010 RASTENBURG. AUSFLUG NACH BERLIN 09/2010 19 OSTERODE. ARBEITSSAMER SOMMER DER „TANNEN” 20 09/2010