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Inhaltsverzeichnis
Deckblatt (mit Luftaufnahme von Thyrnau aus dem Jahre 2000)
Inhaltsverzeichnis / Impressum
Ein herzliches Willkommen in Thyrnau
Festprogramm
Grußworte
Die Geschichte der Ortschaft Thyrnau
Die Chronik der FF Thyrnau
Die Jugendfeuerwehr
Aktuelles Mannschaftsfoto aus dem Jahre 2003
Foto Fahnenmutter mit Festdamen
Die Führungskräfte unserer Wehr
Die Mitglieder der FF Thyrnau
Thyrnauer Hofmarkfest
Patenbitten bei der FF Donauwetzdorf und der FF Kellberg
Die technische Ausrüstung
Unsere Wehr – Helfer in der Not
Einsatzstatistik der letzten 15 Jahre
Gedenken der verstorbenen und gefallenen Mitglieder
Die Verstorbenen der letzten 25 Jahre
Wir danken für die Unterstützung zur Finanzierung der Festschrift
Feuerwehrwitze
Wir danken …
Rückseite (mit unserer Feuerwehrfahne aus dem Jahre 1978)
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Internet
Besuchen sie uns auch im Internet unter www.ff-thyrnau.de – hier erhalten sie
einen Überblick über den Verein, mit seiner Geschichte und den verschiedenen
Tätigkeiten, werden in Wort und Bild über Einsätze, Feste und Veranstaltungen
informiert. Unser Webmaster Stefan Simet sorgt stets für aktuelle Seiten.
Impressum
Herausgeber:
Redaktion / Gestaltung:
Quellen:
Fotos:
Druck:
Stand der Daten:
Auflage:
Freiwillige Feuerwehr Thyrnau
Eduard Reitberger III – Schriftführer
Protokollbücher, Festschrift zum 100-jährigen, Protokoll
120 Jahre FF Thyrnau von Vorstand Josef Poschinger,
25 Jahre Jugendfeuerwehr von Ehren-Kdt. Georg
Reitberger, Ortsgeschichte von Franz Mautner sen.
Robert Geisler, Werner Kirchner, Kdt. Alois Ritzer, von
der Gemeinde Thyrnau, von Vereinsmitgliedern bzw.
deren Verwandten, aus der Vereinschronik
Tutte Druckerei GmbH, Waldstraße 53, 94121 Salzweg
31. März 2003
1000 Stück
1878 - 2003
Ein herzliches Willkommen allen
unseren Gästen bei uns in Thyrnau
Festschrift zum 125-jährigen
Gründungsfest der FF Thyrnau
vom 23. - 25. Mai 2003
Freitag, 23. Mai 2003
19.00 Uhr
Eröffnung mit Festzeltbetrieb
ab 21.00 Uhr Pop- und Rocknacht
im Festzelt mit der Band
Eintritt 5,- EUR
Samstag, 24. Mai 2003
Eintritt frei
ab 14.00 Uhr Festzeltbetrieb mit Unterhaltung und Vorführungen
Verbilligte Fahrpreise auf dem Vergnügungspark
18.30 Uhr
Einholung der Fahnenmutter und der Patenvereine
19.00 Uhr
Totengedenken beim Kriegerdenkmal am Kirchenplatz,
mit Ehrenzeichenverleihung
durch Landrat und Kreisbrandrat,
anschl. gemütlicher Festabend
im Festzelt mit dem
"Bayern-Express"
Sonntag, 25. Mai 2003
Eintritt frei
07.30 Uhr
Einholen der Fahnenmutter
07.45 Uhr
Empfang der Patenvereine
08.00 Uhr
Empfang und Einholen der Ehrengäste
und Gastvereine
09.00 Uhr
Aufstellung zum Kirchenzug
09.30 Uhr
Festgottesdienst mit Bändersegnung
Festzug durch die Hofmark Thyrnau
11.00 Uhr
11.30 Uhr
Gemütliches Beisammensein im Festzelt
bis in die Abendstunden mit der Showband
Abends
Festausklang
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt
Grußwort des Schirmherrn
Der Freiwilligen Feuerwehr Thyrnau gilt
mein herzlicher Glückwunsch zum stolzen
Jubiläum des 125-jährigen Geburtstages.
Gerne habe ich die Schirmherrschaft für das
Gründungsjubiläum übernommen, denn ein
derart
langes
Bestehen
einer
so
herausragenden Selbsthilfeeinrichtung, wie es
die der Feuerwehr darstellt, ist wahrlich ein
berechtigter Grund zum Feiern.
Mehrere der angesehensten Bürger von
Thyrnau, so heißt es in den Annalen der
Wehr, haben sich 1878 zusammengetan und
die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau ins Leben
Hanns Dorfner
gerufen. Über die lange Zeit des Bestehens
Landrat und Schirmherr
haben sich nicht nur diese Wehr und ihre
Ausrüstung erheblich verändert, auch die
Anforderungen sind vielfach ganz andere geworden. So kann man den
Einsatzschwerpunkt mittlerweile längst mehr in den technischen
Hilfeleistungen und weniger bei Brandfällen sehen. Dementsprechend galt
es dem geänderten Verhältnis stets gerecht zu werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau hat dies immer wieder unter Beweis
gestellt, denn sie beherrscht, was für eine Hilfsorganisation unabdingbar ist:
Große Geschwindigkeit und hohes Können bei Einsätzen. Dies kommt
nicht von selbst, sondern hat den Aktiven ein enormes Maß an Fleiß und
Idealismus abverlangt. Neben entsprechend guten Ausrüstungsstand und
bestmöglicher Unterbringung kann die FF Thyrnau dabei auch auf einen
ausgezeichneten Nachwuchs setzen, den eine Hochmotivierte
Jugendfeuerwehr seit etwa 25 Jahren stellt.
Ich danke allen, die in der FF Thyrnau Verantwortung getragen haben und
dies auch weiterhin tun, für Ihr großartiges unentgeltliches Engagement
zugunsten der Allgemeinheit. Möge dieser unverzichtbare Einsatzwille zum
Helfen auch in der Zukunft nicht nachlassen.
Den Jubiläumstagen wünsche ich einen harmonischen Verlauf und der
Wehr eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung.
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Thyrnau
-5-
Grußwort des Bürgermeisters
Zum großen Jubelfest, dem 125-jährigen
Gründungsfest
unserer
Freiwilligen
Feuerwehr Thyrnau darf ich allen
Verantwortlichen, der Vorstandschaft, den
Kommandanten und allen Mitgliedern im
Namen der gesamten Gemeindebevölkerung
die herzlichsten Glückwünsche aussprechen.
Eduard Moser
125 Jahre Feuerwehrdienst bedeutet viele
Jahre uneigennützigen und ehrenamtlichen
Dienst am Nächsten. Herzlichen Dank und
ein Vergelt's Gott allen Aktiven der
Thyrnauer Wehr für ihre verantwortungsbewusste und selbstlose Arbeit zum
Wohle unser Mitbürger.
1. Bürgermeister
Wenn man auf die Einsatztätigkeit und
Aufgaben unserer Feuerwehr zurückschaut,
so war noch vor einigen Jahrzehnten die Bekämpfung von Bränden deren
Hauptaufgabe. Heute liegt der Schwerpunkt bei der technischen
Hilfeleistung. Durch ständige Fortbildungen und Übungen sind auch unsere
Wehrmänner bestens auf diese schwierigen neuen Aufgaben vorbereitet
und gerüstet.
Besonders hervorheben möchte ich die großartige Hilfsbereitschaft und den
unermüdlichen Einsatz bei der Hochwasserkatastrophe im vergangenen
Jahr. Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau hat, zusammen mit den anderen
gemeindlichen Feuerwehren, durch ihr rasches und umsichtiges Handeln
sehr viel dazu beigetragen, dass nicht noch schlimmere Schäden entstehen
konnten und die entstandenen Schäden schnell wieder behoben wurden.
Die Jugend ist mit Begeisterung dabei. Der Nachwuchs ist dadurch
gesichert und garantiert dafür, dass man sich über den Fortbestand dieser
segensreichen Einrichtung Feuerwehr auch in Zukunft keine Gedanken
machen braucht.
Ich wünsche dem Jubelverein schöne und erfolgreiche Festtage und allen
Gästen aus Nah und Fern einen angenehmen Aufenthalt hier in unserer
Gemeinde.
-6-
Grußwort des Pfarrers
In diesem Jahr feiert die Freiwillige
Feuerwehr
Thyrnau
das
125-jährige
Bestehen.
Damals haben sich Männer zusammen
gefunden und es sich zur Aufgabe gemacht,
Not und Gefahren der Bewohner nach
Möglichkeit zu verhindern oder zumindest zu
verringern.
Heute haben sich Art und Weise der Einsätze
verändert. Es sind in der Regel
Hilfeleistungen, die heute von der Feuerwehr
in Anspruch genommen oder erwartet
werden. Diese Einsätze erfordern enorm
viele
Kräfte,
oft
auch
großes
Herbert Oberneder
Einfühlungsvermögen und sind manchmal
Pfarrer und Dekan
auch mit Gefahren verbunden.
Deshalb möchte ich den Verantwortlichen
und allen danken, die immer wieder junge Menschen dafür begeistern, sich
selbstlos in den Dienst der Nächstenliebe und zum Wohle anderer zu
engagieren.
Möge weiterhin echter Gemeinsinn die Mitglieder der Feuerwehr begleiten
und tragen. Das Erbe der Gründer, das sie hinterlassen haben, ist
gleichzeitig auch Verpflichtung, das Werk in ihrem Sinne und in ihrem
Geist weiter zu führen. Ich wünsche stets gute Kameradschaft und die
Fähigkeit, möglichst oft gute Hilfe leisten zu können.
Dieses Jubiläum ist Grund genug, sich zu erinnern, den Gründern zu
danken und auch zu feiern.
Möge das Fest einen schönen und harmonischen Verlauf nehmen und alle
Gäste angenehme Stunden erleben.
-7-
Grußwort der Fahnenmutter
Anlässlich unseres 125-jährigen Gründungsfestes ein herzliches Grüß Gott allen
Ehrengästen, Vereinen und Festteilnehmern.
125 Jahre Feuerwehr Thyrnau ist ein
bedeutender Grund, dieses Fest gebührend
zu feiern.
Paula Poschinger
Dank und Anerkennung möchte ich all
denen aussprechen, die sich in unserer
Feuerwehr
verdient
gemacht
haben.
Besonders in der heutigen Zeit werden
unsere Wehrmänner oft bis zur Grenze der
Belastbarkeit gefordert.
Fahnenmutter
Eine große Freude ist es für mich, dass sich
wieder so viele junge Männer vom
Feuerwehrdienst begeistern lassen. Somit ist auch in Zukunft der Schutz
von Leben, Hab und Gut des Einzelnen und der Allgemeinheit
gewährleistet.
Danken möchte ich allen Müttern, Frauen und Freundinnen der Aktiven
unserer Feuerwehr, die durch ihr Verständnis ihre Männer und Söhne zum
Dienst am Nächsten anspornen und sich auch selber durch ihre Mitarbeit in
den Verein einbringen und so zum Gelingen unserer Feier beitragen.
Ich wünsche dem Fest einen guten Verlauf und allen Gästen ein paar
schöne, gemütliche Stunden bei uns in Thyrnau.
-8-
Grußwort des Kreisbrandrats
Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau kann in
diesen Tagen ihr 125-jähriges Bestehen
feiern.
Ich darf dieses Fest zum Anlass nehmen,
persönlich, aber auch im Namen aller
Feuerwehren des Landkreises Passau, recht
herzlich zu gratulieren.
Was waren das noch für Zeiten, als die
Feuerwehrwelt hauptsächlich aus C- und BRohren bestand, von den Ledereimern und
Handdruckspritzen ganz zu schweigen!
Heute müssen die Feuerwehrdienstleistenden
gut
ausgebildete
und
ausgerüstete
Franz Silbereisen
Spezialisten
in
Sache
„Katastrophen
aller
Kreisbrandrat
Art“ sein. Unfälle, Brände und andere
Notfälle, die man bis vor kurzem noch für
unvorstellbar hielt, sind längst Wahrheit geworden.
Wie wichtig und unentbehrlich der Gedanke der freiwilligen Mitarbeit bis
heute geblieben ist, zeigt allein die Vielzahl der Einsätze, die diese Wehr zu
bewältigen hatte und wie vielen Menschen geholfen werden konnte.
Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau, gut ausgerüstet und gut ausgebildet,
kann in allen Notsituationen wirksam helfen. Sie ist Garant für schnelle und
wirksame Hilfe.
Allen Kameraden der Thyrnauer Wehr möchte ich für die geleistete Arbeit
Dank und Anerkennung aussprechen. Ich hoffe und wünsche, dass auch in
den nächsten Jahren die bestimmt nicht leichte Aufgabe gemeistert werden
kann.
Den Festveranstaltungen zum Jubiläum wünsche ich einen frohen und
harmonischen Verlauf, allen Gästen einen guten Aufenthalt in Thyrnau.
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Grußwort des Kreisbrandinspektors
Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau feiert
heuer ihr 125-jähriges Gründungsfest, ein
stolzes Jubiläum.
Ich beglückwünsche die Wehr zu diesem
Fest ganz herzlich. 125 Jahre Feuerwehrgeschichte - ein ständiger Wandel in der
Aufgabenstellung. Vergleichbar ist daher der
Feuerwehrdienst von einst und jetzt nicht
mehr.
Unsere Feuerwehrkameraden mussten in den
Gründerjahren und danach zwar mit
primitiven und bescheidenen Mitteln die auf
sie zukommenden Aufgaben erfüllen, die
Fritz Stemplinger
Aufgaben aber waren überschaubar. Heute
Kreisbrandinspektor
aber erfordert die Vielfalt und die
Problematik der alltäglichen Gefahren eine
umfassend ausgebildete Mannschaft und besonders auch eine optimale
Ausrüstung. Dabei ist eine ständige Anpassung notwendig.
Was geblieben ist, vor 125 Jahren bis jetzt, ist der Idealismus der Männer
und Frauen, die freiwillig, ehrenamtlich und ohne jeglichen Eigennutz in all
den Jahrzehnten die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau einsatzbereit gehalten
haben.
Ich danke allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Thyrnau aus Anlass
des 125-jährigen Jubiläums für ihre Bereitschaft in unserer bewährten
Hilfsorganisation zum Schutze der Allgemeinheit mitzuarbeiten. Sie haben
es verdient, ein paar Tage mit vielen Gleichgesinnten, mit Freunden und
Förderern zu feiern.
Ich wünsche der Freiwilligen Feuerwehr, ihren Mitgliedern und
Angehörigen für die weitere Zukunft alles Gute, besonders aber, dass sie
von ihren Einsätzen immer wieder gesund zurückkehren.
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Grußwort des Kreisbrandmeisters
Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau feiert in
diesen Tagen ihr 125-jähriges Gründungsfest. Ein herausragendes Ereignis, zu dem ich
recht herzlich gratulieren möchte.
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr sind ein
guter Grund ein großes Fest zu Feiern, aber
auch den Männern der Gründung zu
gedenken und auf die geleistete Arbeit
zurück zu blicken.
Schon seit Anfang ihres Bestehens leisten
freiwillige Helfer in der Feuerwehr Thyrnau
ihren Mitbürgern Hilfe bei Feuer und
Horst Reschke
anderen Notlagen. Die Kameraden dieser
Kreisbrandmeister
Wehr haben bei zahlreichen Einsätzen,
Übungen und Ausbildungen stets ihre
Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt. Sie opfern ihre Freizeit um den
immer vielseitigeren Aufgaben des Feuerwehrdienstes gerecht zu werden.
Für dieses großartige Engagement möchte ich allen Wehrmännern meinen
Dank aussprechen.
Als zuständiger Kreisbrandmeister wünsche ich der Freiwilligen Feuerwehr
Thyrnau für die Zukunft alles Gute, vor allem unfallfreie Einsätze und
Übungen.
Für den Festverlauf wünsche ich alles Gute, und den Gästen frohe und
angenehme Stunden mit der Feuerwehr Thyrnau.
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Grußwort des Patenvereins Donauwetzdorf
Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau feiert in
diesen Tagen ihr 125-jähriges Gründungsfest,
zu dem wir als Patenverein recht herzlich
Gratulieren möchten.
Franz Mautner
Dieses stolze Jubiläum ist ein Grund ein
großes Fest zu feiern, aber auch um
Rückschau zu halten und der Gründerväter der
Wehr zu gedenken. Doch auch jener Männer,
die über Jahre hinweg in Tradition und
Pflichtbewusstsein die Freiwillige Feuerwehr
Thyrnau prägten und zu dem machten was sie
heute ist, eine moderne gut gerüstete Wehr,
mit einer hoch motivierten Mannschaft.
1. Vorstand
Es ist uns eine große Ehre, aber auch
Verantwortung
bei
diesem
Jubiläum,
zusammen mit unseren Kameraden der
Freiwilligen
Feuerwehr
Kellberg
die
Patenschaft zu übernehmen.
Möge das Patenband die Freundschaft und
Kameradschaft unserer Vereine weiter stärken
und festigen.
Wir wünschen dem Jubelverein und seinen
Gästen
einen
stimmungsvollen
und
harmonischen Festverlauf, viele schöne
gemeinsame Stunden und für die Zukunft alles
Gute.
Hubert Wieninger
1. Kommandant
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Grußwort des Patenvereins Kellberg
Zum 125-jährigen Gründungsfest möchten
wir unserem Patenverein und Nachbarswehr
recht herzlich gratulieren.
Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau kann
heuer auf 125 Jahre Vereinsgeschichte
zurückblicken. Das bedeutet 125 Jahre
Einsatzbereitschaft für die in Not Geratenen
aber auch Kameradschaft in guten sowie in
schlechten Zeiten.
Immer mit dem Leitsatz
Herbert Eichberger
1. Vorstand
GOTT ZUR EHR
DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR
Zwischen
unserem
Patenverein
der
Freiwilligen Feuerwehr Thyrnau und der
Freiwilligen Feuerwehr Kellberg bestehen
schon immer sehr gute Beziehungen.
Für uns ist es eine besondere Ehre, dass wir
bei diesem Fest die Patenschaft mit der FF
Donauwetzdorf übernehmen dürfen.
Martin Rothammer
In diesem Sinne gratuliert die Freiwillige
Feuerwehr Kellberg herzlich zu Euerem
Jubiläum und wünscht Euch ein gelungenes
Fest, viele schöne gemeinsame Stunden und
für die Zukunft alles erdenklich Gute.
1. Kommandant
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Grußwort der Jubelwehr
Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau feiert vom
23. – 25. Mai das 125-jährige Gründungsfest
mit Bänderweihe. Dazu möchten wir unseren
Schirmherrn Landrat Hanns Dorfner, allen
Vereinen und Gästen ein herzliches Grüß Gott
entbieten.
Im Jahre 1878 gründeten ehrsame Bürger
diese Selbsthilfeeinrichtung, weil Sie die Not
und Hilflosigkeit bei Brandunglücken
erkannten.
Mit Dank und Anerkennung gedenken wir an
diesen Tagen der Gründer, die mit Mut,
Idealismus und Tatkraft den Aufbau der Wehr
Josef Poschinger
begonnen haben. Gedenken und danken
1. Vorstand
möchten wir auch allen Führungskräften,
welche in 125 Jahren unsere Feuerwehr durch
schwierige Zeiten geführt und bis auf den
heutigen Stand aufgebaut haben. Danken aber
auch allen Kameraden, welche wir mit unserer
Fahne schon auf dem letzten Weg begleitet
haben.
Unsere heutige technische Ausrüstung
verpflichtet uns, das Ausbildungsniveau stets
auf höchster Ebene zu halten, damit die
vorhandenen Geräte jederzeit sinnvoll zum
Schutz unserer Mitbürger eingesetzt werden
können. Es freut uns und wir sind stolz, dass
auch nach 125 Jahren in der heutigen Zeit,
unsere Jugend mit der ehrenvollen Aufgabe
Alois Ritzer
„Feuerwehr“ noch zu begeistern ist.
1. Kommandant
Den Spendern und Helfern, die zu diesem
großartigen Fest beigetragen haben, sagen wir recht herzlichen Dank. Allen
Gästen und Freunden unserer Wehr, wünschen wir frohe, gesellige Stunden
bei unserem 125-jährigen Gründungsfest in Thyrnau.
Wir werden uns bemühen, dass Sie unser Fest in guter Erinnerung behalten.
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DIE EDLEN VON THYRNAU
von Franz Mautner sen., Gosting
Da Thyrnau eigentlich aus zwei Orten besteht, dem Tirna oder Turnen und
dem Ort Watzmannsdorf, ist auch seine Ortsgeschichte bezüglich des
Ortsadels, zweigeteilt. Die Entstehung sowohl des einen, wie auch des
anderen Teiles liegt im Dunkeln. Wenn man die Nordwald-Schenkung
Kaiser Heinrich II. an das Frauenkloster Niedernburg in Passau im Jahre
1010 n. Chr. als Einstieg nimmt, so kann mit Sicherheit davon ausgegangen
werden, dass die Gegend um das heutige Thyrnau – in welchem Umfang
auch immer – besiedelt war.
Durch Bodenfunde in Schmiding (Steinbeil),
Donauwetzdorf (Prunkaxt) wie auch in
Gosting,
Wanning
(Steinbeile)
und
Zwölfling (Mahlstein) kann zweifelsfrei
nachgewiesen werden, dass schon vor etwa
4000 Jahren Menschen hier gelebt und
sesshaft waren. Der Mahlstein von
Zwölfling deutet bereits auf einen
bescheidenen Ackerbau hin.
Die Prunkaxt
Die Siedler des Klosters Niedernburg, die ab diesem Zeitraum verstärkt in
den Nordwald zogen, vergrößerten die bereits vorhandenen Siedlungsorte.
So auch den Ort, den sie Tyerna, Tuna, Türn oder schon Tirna nannten, in
nord-südlicher Richtung (vom Schmied Hans bis zur alten Post).
Aus den Sippenältesten oder Führern entwickelte sich im Laufe der Zeit
eine Führungsschicht, die man zur Unterscheidung von den gewöhnlichen
Leuten als „Edle“ bezeichnete, der Ortsadel.
In den Urkunden des Klosters Niedernburg zu Passau aus dem 12. und 13.
Jahrhundert sind „Edle von Thyrnau“ meist als Siglszeugen anzutreffen.
Im Jahre 1257 ein Wichard de Thirna, im Jahre 1258 ein Wernhardus de
Tuna. Desgleichen dann im Jahre 1259 ein Cunrad den Amtmann von
Tuna. Ein Gottfried de Tuena begegnet uns 1313 und im Jahre 1347 ein
Jacob von Tirna.
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Der im Jahre 1367 erwähnte Lienhard auf Tunau dürfte wohl der Letzte
derer von Thyrnau auf Thyrnau gewesen sein.
Wohl wird noch im Jahre 1389 in einer zu Wien ausgefertigten Urkunde
ein Ritter Rudolf Tirna benannt, der im Mühlviertel ansässig war und auch
die beiden passauischen Domherrn (Canonikus) Achatius de Tyirna 1431
und Conradus de Tirna 1491. Mit letzterem dürfte der Stamm erloschen
sein.
Dieses Adelsgeschlecht baute sich im Bereich des heutigen Klosters ihre
Burg als Stammsitz. Den Erwähnungen nach muss es sich um einen
turmähnlichen Bau gehandelt haben. Da dieses Geschlecht rodungsmässig
und auch sonst kaum in Erscheinung trat (außer den bereits erwähnten
Zeugschaften), liegt die Vermutung nahe, dass das Frauenkloster
Niedernburg ein anderes Ministerialyengeschlecht zur verstärkten
Rodungsarbeit in unsere Gegend holte.
In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts kam das mächtige Geschlecht
der Watzmannsdorfer in den Nordwald. Den Ort und spätere Hofmark, die
sie nach ihrem Namen Watzmannsdorf nannten, erwählten sie zu ihrem
Stammsitz (Watzmannsdorf war der in west-östliche Richtung verlaufende
Teil von Thyrnau, etwa vom Friedhof bis St. Christoph). Von hier aus
entwickelten sie ihre umfangreiche Siedlungstätigkeit. Die Orte
Thannetwazemsdorf
(Donauwetzdorf),
Cammerwetzemsdorf
(Kammerwetzdorf) und Innerwazemsdorf (Wotzdorf bei Hauzenberg) um
nur jene der näheren Umgebung zu nennen, wurden von ihnen begründet.
Die Häufigkeit dieser namensähnlichen Orte und die Verlegung ihres
Hauptsitzes nach Leoprechting (im Jahre 1371 gelangte die Herrschaft
Leoprechting durch Heirat in die Hände von Christian von Watzmannsdorf)
haben den Namen Thyrnau immer stärker in den Vordergrund gerückt.
Bereits 1359 verkaufte Jacob der Watzmannsdorfer an seinen Vetter Georg
(Jörgi) den Watzmannsdorfer den halben Tür und die halbe Hofstatt zu
Watzmannsdorf.
Zu dieser Zeit war also der Besitz derer von Thyrnau zur Hälfte in der
Hand der Watzmannsdorfer. Ab dem Jahre 1400 heißt es in alten Urkunden
„Watzmannsdorf das man nennt zün Thürn“. Zu diesem Zeitpunkt hatten
die Watzmannsdorfer in und um Thyrnau alles in ihrem Besitz.
- 16 -
Auch die Verlegung der Verwaltung von Watzmannsdorf nach
Leoprechting dürfte zu dieser Zeit bereits vollzogen sein, da in
Watzmannsdorf-Thyrnau nur mehr watzmannsdorferische Amtsleute belegt
sind und die Watzmannsdorfer sich nun auch nach Leoprechting nannten.
Im Jahre 1404 ist ein Hans, Amtmann zu Watzmannsdorf belegt. Ebenso
1440 ein Niklas Gerb, Amtmann zu Watzmannsdorf und 1443 erscheint ein
Hans Raetenberger sogar als Pfleger zu Watzmannsdorf.
1478 und 1482 wird ein Stephan Weber von Turen oder als „Amtmann von
dem Tuernen“ bezeugt.
Georg von Watzmannsdorf (auch Jörgi oder Jöri genannt) starb 1495. Er
war mit Sabine von Pschächel verheiratet.
Die Pschächel haben nach 1495 einen Teil von Thyrnau, die Burg mit
einem Drittel der Hofmarksrechte von den Watzmannsdorfer erworben.
Ein Christoph Pschächel zu Watzmannsdorf ist 1518 von Herzog Ernst mit
dem Sitz Watzmannsdorf belehnt worden (Herzog Ernst von Bayern, ein
Sohn Herzogs Albrecht IV. und Bruder des Herzogs Ludwig I. von
Landshut, war von 1517-1540 nur Administrator des Hochstifts und
Verwalter der Diözese, da er die kirchlichen Weihen abgelehnt hat).
1559 war der Sitz und 1/3 der Hofmark von der
Witwe des kinderlos verstorbenen Christian
Pschächel an den fürstlichen Hofrat Benedikt
Schätzl verkauft worden. Benedikt Schätzl
erkaufte
bereits
1554
die
Herrschaft
Hörmannsberg und nannte sich nun „zu
Watzmannsdorf-Thyrnau und Hörmannsberg“.
Ein Urban Schätzl nannte sich 1616 nach
„Thyrnau, Hörmannsberg und Watzmannsdorf“,
er starb 1638. Urban Schätzl ließ das
Armenhaus und eine Kapelle zur hl. Maria
erbauen. Diese Kapelle war die Vorläuferin der
heutigen Loretto-Kapelle.
Urban Schätzl 1561 - 1638
Georg Wolfgang Friedrich Schätzl übernahm 1678 die Herrschaft
„Thyrnau, Hörmannsdorf und Watzmannsdorf“. Dieser wird als ein
gutmütiger, aber sehr wurstiger Mensch geschildert, der sich recht wenig
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um seinen Besitz und Herrschaft kümmerte, während seine Gattin Maria
Margaretha eine Verschwenderin war, die ihre Untertanen übel traktiert
hatte. So verschuldete sich dieser Schätzl mehr und mehr und die
Herrschaft kam so sehr herunter, dass Bischof Johann Philipp von Lamberg
1692 „Schloss und Landgut Thürnna und die daran liegende Hofmark
Watzmannsdorf“, wie es im Text der Kaufurkunde wörtlich heißt, um
46.500 Gulden und 600 Gulden Leihkauf erwerben konnte.
Sein Nachfolger Fürstbischof Raimund von Rabatta ließ 1718 das alte
baufällige Schloss abreißen und ein neues Schloss erbauen.
Altes Jagdschloss um 1825 – das heutige Kloster Thyrnau
Kardinal Leopold Ernest von Firmian, der ein großer Jäger war, ließ es in
seine heutige Gestalt (Renaissancestil) als Jagdschloss umgestalten.
Bischof Leopold Leonhard, Graf von Thun diente Schloss Thyrnau im
Napoleonischen Krieg als Zufluchtsort.
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Von Thyrnau aus erließ er jenes Manifest, in dem er seine Untertanen von
ihren Pflichten entband (am 22. Februar 1803). Bischof Leopold Leonhard,
Graf von Thun zog sich auf sein Gut Schloss Cybulka bei Prag zurück, wo
er 1826 starb, ohne je sein Bistum noch betreten zu haben.
Mit dem Übergang von Schloss Thyrnau an den Großherzog von Toskana
1803 und 1806 an das Königreich Bayern begann für das Schloss eine
schlimme Zeit. Durch die Säkularisation in Privathand gekommen,
wanderte es von einem Besitzer zum Anderen. Dabei verkam es immer
mehr. Der letzte Besitzer und Bierbrauer, ein gewisser Ettenberger
verkaufte den gesamten Besitz mit dem Schloss 1902 an die Klosterfrauen
des Zisterzienserordens, die in mühevoller Arbeit die Abtei St. Josef, das
heutige Kloster Thyrnau, schufen.
Im jungen Königreich Bayern wurde die bisherige Verwaltungsform
gänzlich umgestaltet. Dabei entstanden in den Jahren 1808-1818 aus den
Steuerdistrikten die Gemeinden. So auch die Gemeinde Thyrnau. Als in der
2. Hälfte des 19. Jahrhunderts die Standesämter errichtet wurden, wurde
auch in Thyrnau als Gemeinde mit einem Pfarrsitz ein Standesamt (auch für
die zur Pfarrei Thyrnau gehörenden Gemeinden Oberdiendorf und
Donauwetzdorf) eingerichtet.
Im Zuge der Gebietsreform wurde zum
1.
April
1971
die
Gemeinde
Donauwetzdorf eingegliedert. Ihr folgte
die Gemeinde Kellberg, die im Jahre
1978 eingemeindet wurde.
Die so entstandene Großgemeinde
Thyrnau umfasst heute eine Fläche von
33,94 km² mit 4007 Einwohnern.
(Stand Januar 2003)
Quellenangaben:
Atlas des Hochstifts Passau von Dr. Ludwig Veit
Niederbayern Band II von Hans Bleibrunner
Geschichte des Maxnhofes von P. Mathias Prechtl
900 Jahre Pfarrei Kellberg von Erich Schätzl
Archiv der Bistums Passau
Geschichte der Umgebung von Passau I von
Alexander Erhard
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Das 125-jährige Gründungsfest ist für uns Anlass, der Gründer zu
gedenken, Rückschau zu halten und die Entwicklung unserer Wehr
nachzuvollziehen.
Bayern war zur damaligen Zeit Königreich, regiert vom Märchenkönig
Ludwig II. Wie aus Verwaltungsprotokollen von 1876/77 hervorgeht,
leitete Bürgermeister Georg Reitberger mit den Verwaltungsratsmitgliedern
die Geschicke von Thyrnau. Die Ortschaft bestand damals aus 46
Gebäuden, die eng zusammengebaut waren und meistens aus Holz mit
Schindelbedachung bestanden. Bei einem Brand war immer der ganze Ort
in Gefahr, da Thyrnau auf einer Anhöhe liegt und außer den vorhandenen
Brunnen kein Wasser da war.
So wurde 1877 – ein Jahr vor der Gründung unserer Wehr, die
Druckwasseranlage aus dem Eselsteinbach und 3 Wasserreserven in
Thyrnau gebaut. Gelöscht wurde früher mit Eimerketten, damals auch
schon mit Handdruckspritzen, die mit Eimern aufgefüllt werden mussten.
Deshalb waren in den Wasserreserven Treppen eingebaut, „damit´s raus
schöpfa kina ham“.
Im Jahre 1870 erließ das königliche Bezirksamt
Feuerlöschordnung mit folgendem Wortlaut in Auszügen:
Passau
eine
Paragraph 1
„Jede Gemeinde ist verpflichtet, die nötigen Löschgerätschaften, namentlich
Feuerspritzen nebst erforderlichen Schläuchen und eine entsprechende
Anzahl Feuerleitern und Feuerhaken anzuschaffen und zu unterhalten.“
Paragraph 14
„In jeder Gemeinde, in welcher nicht schon eine Freiwillige Feuerwehr
besteht, ist eine allgemeine Feuerwehr zu bilden.“
Nach Herausgabe der Feuerlöschordnung sind dann in den 70-iger Jahren
zahlreiche Feuerwehren im Umkreis gegründet worden. So auch die
Freiwillige Feuerwehr Thyrnau am 01. November 1878.
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Von diesem historischen Ereignis existiert kein Gründungsprotokoll, aber
der erste Schriftführer Georg Poschinger aus Schmiding hat im Jahre 1895
im ersten Protokollbuch über die Gründung nachstehendes aufgeschrieben:
Gründung
„Da Ende der 60-iger und Anfang der 70-iger Jahre in verschiedenen
Orten der Umgebung, zur besseren Bekämpfung des Feuers bei einem
Brandunglück, sich freiwillige Feuerwehren gebildet hatten, so wurde auch
in Thyrnau der Wunsch immer reger, einen solchen Verein ins Leben zu
rufen.“
„Im Jahre 1878 taten sich mehrere der angesehensten Bürger von Thyrnau
zusammen und der Verein wurde am 01. November 1878 gegründet.“ Laut
der Aufzeichnung im ersten Mitgliederbuch, waren an diesem Tag 17 Mann
als Mitglied dem neuen Verein beigetreten.
„Bei der Gründung wurde Bäckermeister Paul Knödlseder zum Vorstand
und der damalige Wirtssohn Franz Zeindl zum Hauptmann gewählt. Paul
Knödlseder stand dem Verein bis zur Generalversammlung im Jahre 1894
als Vorstand vor und ging am 23. November desselben Jahres, zur Trauer
aller seiner Feuerwehrkameraden durch Tod ab (Originaltext).“ Franz
Zeindl war 29 Jahre lang Hauptmann.
„Als Inventar war eine hölzerne Druckspritze mit sehr guter Druckkraft
vorhanden, sowie einige Leitern und Feuerrinnen. Sofort wurden dann die
nötigen Ausrüstungsgegenstände, wie 60 m Schläuche, 40 Stück
Lederhelme, 8 Steigergurte und 2 Leitern mit Stützstangen neu
angeschafft.“
Dann heißt es weiter in unserer Chronik:
„Da das Feuerlöschwesen überall sehr vervollkommnet wurde, namentlich
in Bezug auf eine neue höchst verbesserte Löschmaschine, so wurde
beschlossen, die Anschaffung einer solchen anzustreben und die
Gemeindeverwaltung um die erforderlichen Mittel anzugehen.“
Die Löschmaschine wurde dann 1884 angeschafft, finanziert wurde diese
durch den so genannten Bierpfennig.
Am 29. Juni 1886 war in Thyrnau Verbandstag der Feuerwehren des
Bezirksverbandes Passau. Zuerst fand im Gasthaus Edlfurtner eine
Delegiertenversammlung
statt
und
am
Nachmittag
eine
Gemeinschaftsübung.
- 21 -
Die erste Fahnenweihe im Jahre 1889
Nach mehrjährigem Bestreben ging der rege Wunsch eine eigene
Vereinsfahne zu besitzen im Jahre 1889 endlich in Erfüllung. Am 21. Juli
desselben Jahres wurde der Festakt mit Weihe der neuen Fahne begangen,
zu dem alle umliegenden Nachbarsvereine geladen waren. Bei
Sonnenschein wurden die Gäste mit Musik empfangen und zur errichteten
Festtribüne beim Eingang zum Edlfurtner-Garten geleitet. Nach dem
Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit Segnung der Fahne bewegte sich der
Festzug durch das festlich geschmückte Pfarrdorf wieder zur Festtribüne,
wo dann die Festansprachen und Bänderübergaben stattfanden. Nach dem
Festakt verteilten sich die Vereine in die verschiedenen Gasthäuser, wo
dann ein munteres Leben und Treiben herrschte. Die Freiwillige Feuerwehr
Kellberg hatte die Patenstelle übernommen und die Bäckermeistergattin
Frau Maria Knödlseder war unsere erste Fahnenmutter. Zum ersten
Fahnenjunker wurde unser damaliger Schriftführer Georg Poschinger aus
Schmiding ernannt.
Gruppenfoto bei der ersten Fahnenweihe im Jahre 1889 vorm Gasthaus Edlfurtner
- 22 -
Im Jahre 1898 wurde zum trocknen der Schläuche der erste Schlauchturm
errichtet. Ein Jahr später 1899 am 28. Mai feierte unsere Nachbarswehr
Donauwetzdorf ihre erste Fahnenweihe, bei der wir die Ehre hatten, die
Patenstelle übernehmen zu dürfen.
25-jähriges Gründungsfest
Am Pfingstmontag den 12. Juni 1905 feierte unsere Wehr mit zweijähriger
Verspätung das 25-jährige Gründungsfest. Der Festtag begann um 5 Uhr
früh mit Böllerschüssen. 27 geladene Nachbarsvereine konnten empfangen
werden und nach dem Kirchenzug mit 2 Musikkapellen wurde der
Gottesdienst mit Festakt begangen. Patenverein war die FF Donauwetzdorf,
die ein schönes Patenband überreichten.
Im Jahre 1906 wurde Xaver Öttl zum Vorstand gewählt. Er konnte diese
Tätigkeit aber nur 16 Tage lang ausüben, da er nach 9-tägiger Krankheit an
Lungenentzündung, zum Entsetzen aller, verstarb. Vorstand wurde dann
Franz Zeindl, der seit der Gründung das Amt des Kommandanten ausübte.
Die Nachfolge als Kommandant trat Franz Höltl an.
Dieses Mannschaftsfoto wurde kurz vor dem 1. Weltkrieg aufgenommen
- 23 -
Anscheinend war zur damaligen Zeit der Übungsbesuch nicht besonders
gut, da im Jahre 1911 beschlossen wurde, dass das Nichterscheinen bei
einer Übung mit 20 Pfennig bestraft wird.
Der erste Weltkrieg von 1914 – 1918 ging auch an Thyrnau und unserer
Wehr nicht spurlos vorbei. 54 junge Männer aus unserer Pfarrei sind im
Krieg gefallen.
Im Jahre 1920 wurde es hell – da kam das elektrische Licht nach Thyrnau.
50-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe
Bei der Jahreshauptversammlung im Jahre 1929 wurde beschlossen, dass
das 50-jährige Gründungsfest mit einem Jahr Verspätung nachgefeiert wird.
Das Fest fand am 21. Juli 1929 bei herrlichem Sommerwetter statt, zu dem
44 Gastvereine mit ihren Fahnen gekommen waren. Nach dem Weckruf mit
Böllerschüssen um 5 Uhr früh wurde dem Kommandanten und Vorstand zu
Ehren ein Ständchen der Festkapelle dargebracht. Beim Festakt wurde die
in unserem Kloster in kunstvoller Weise gefertigte Fahne von
Hochwürdigen Herrn Pfarrer Prager geweiht. Nach dem Gottesdienst
bewegte sich ein langer Festzug durch die festlich geschmückte Hofmark
zur Festtribüne, wo die Festansprachen und die Überreichung der
Fahnenbänder stattfanden. Unsere Fahnenmutter Frau Maria Koller
überreichte dabei ein herrliches Fahnenband. Auch der Patenverein
Kellberg gab seiner Freude Ausdruck, dankte zugleich für die hohe Ehre
und überreichte ein schönes Patenband. Der gesellige Teil des Festes fand
dann in sämtlichen Wirtschaften des Ortes statt.
Im Jahre 1930 wurde vom bayerischen Landesverband die Verordnung
erlassen, dass jeder Feuerwehrkommandant einen Lehrgang mitmachen
muss. Unser damalige Kommandant Heinrich Rothammer hat sich dazu
geweigert und ist daraufhin zurück getreten, sein Nachfolger wurde Franz
Mack. 1931 trieb der Feuerteufel in Oberdiendorf sein Unwesen, bei dem
gesamt 5 landwirtschaftliche Anwesen völlig nieder brannten.
In der Jahreshauptversammlung 1932 wurde Ludwig Reitberger zum
Vorstand gewählt, der dann gleich hart durchgegriffen hat. Er lies den
Beschluss fassen, dass jeder Aktive, der im Jahr nicht mindestens bei 2
Übungen dabei ist, seine „Montur“ abliefern muss. Im Jahre 1933 wurde
dieses Minimum auf 4 Übungen erhöht.
- 24 -
Mannschaftsfoto aus dem Jahre 1934
Die erste Motorspritze bekam unsere Wehr im Jahre 1935, die dann am 28.
April des Jahres feierlich eingeweiht wurde. Bei der anschließenden Übung
erhielt die Saug- und Druckleistung der neuen Maschine allgemeine
Bewunderung von den Zuschauern.
Der
erste
Einsatz
für
diese
neue
Motorspritze
war am 29.
Juli
beim
Stockbauer in
Kelchham.
1936 steht im Jahresbericht, dass dieses Jahr bei der
Jahreshauptversammlung ausnahmsweise einmal
nicht gerauft wurde.
Im Jahre 1939 sind 12 Mann aus unserer Wehr zum Militär eingezogen
worden, es begann der 2. Weltkrieg.
- 25 -
Schriftführer Karl Leierseder schrieb am 31.12.1939 in seinem Bericht:
„Das neue Jahr wolle uns den Frieden wieder bringen, damit auch die im
Felde stehenden Kameraden sich wieder mit uns vereinen können“.
Man liest aus diesem Satz, dass damals die Kameradschaft gestimmt hat,
auch wenn´s manchmal g´rauft hamd.
1941 wurde unsere Freiwillige Feuerwehr in Feuerschutzpolizei umbenannt
und durch Bürgermeister Mack 14 Mann auf den Führer vereidigt. Beim
Jahresappell 1942 war Ortsgruppenleiter Scheuer anwesend und ordnete an,
die Hitlerjugend in die Feuerschutzpolizei einzureihen. 1943 wurde dann
zusätzlich eine Frauenabteilung gegründet und eingegliedert, da die meisten
Männer im Krieg waren. In diesem Jahr war dann auch Schluss mit den
Eintragungen im Protokollbuch. Es dauerte noch 2 Jahre bis zum
Zusammenbruch des 3. Reiches. Am 01. Mai wurde Thyrnau kampflos an
die amerikanische Besatzungsarmee übergeben. 96 Mann aus unserer
Pfarrei sind gefallen, viele waren in Gefangenschaft, Deutschland lag in
Trümmern – Thyrnau kam dabei noch glimpflich davon.
Neuaufstellung der Freiwilligen Feuerwehr Thyrnau
Im September 1945 ist die Gemeinde vom Kreisfeuerwehrvertreter
schriftlich aufgefordert worden, für die Herstellung des notwendigen
Feuerschutzes zu sorgen. Bürgermeister Ludwig Behringer berief am 16.
Dezember die ehemaligen Mitglieder zur 1. Feuerwehrversammlung im
Gasthaus Edlfurtner ein. Viele Kameraden sind aus dem Felde nicht mehr
zurückgekehrt, die entstanden Lücken müssen durch junge Kräfte aufgefüllt
werden. Die Führungsmannschaft wurde aus der 40 Mann starken aktiven
Mannschaft bei dieser Versammlung neu gewählt, Vorstand wurde Josef
Poschinger sen. und Kommandant Xaver Stockmayer. Der Jahresbeitrag
wurde auf 1 Mark festgesetzt.
1947 wurde bei der Fa. Metz in Karlsruhe eine neue moderne Motorspritze
bestellt, worauf sofort eine Anzahlung von 2000 Mark geleistet werden
musste. Das Geld wurde bei mehreren Theateraufführungen eingespielt.
Die Lieferung verzögerte sich dann wegen fehlender Eisenscheine auf den
01. April 1948.
Ihr 50-jähriges Gründungsfest feierten jeweils in Thyrnau am 21. Mai die
FF Donauwetzdorf und am 20. August 1950 die Wehr aus Oberdiendorf.
Bei beiden Festen hatten wir die Ehre des Patenvereins.
- 26 -
75-jähriges Gründungsfest
Das mit viel Eifer und Mühen vorbereitete Gründungsfest wurde am
Pfingstmontag, den 25. Mai 1953 abgehalten. Schon der Vorabend wurde
festlich begangen, wobei unserem ersten Fahnenjunker, dem 85-jährigen
Georg Poschinger, der Fahnenmutter vom 50-jährigen Gründungsfest Frau
Maria Koller und der einzigen noch lebenden Ehrenfestjungfrau der ersten
Fahnenweihe aus dem Jahre 1889, der 87-jährigen Katharina Öttl aus
Thyrnau ein Ständchen dargebracht wurde. Nach der Einholung der
Fahnenmutter, Frau Hildegard Fisch aus Hundsdorf, fand der Fackelzug
zum Kriegerdenkmal statt, wo den gefallenen und verstorbenen Kameraden
gedacht wurde.
Bei strahlendem Sonnenschein begann dann der Festtag. Nach Einholung
der 34 Gastvereine durch
unseren Patenverein, die FF
Donauwetzdorf, bewegte sich
der
festliche
Zug
zur
Pfarrkirche.
Dort
hielt
Kooperator
Hellinger
den
Festgottesdienst. Nach dem
großen Festzug fand ein Festakt
auf der Tribüne vor dem
Gasthof Edlfurtner statt, mit
Überreichung der Fahnenbänder
durch die Fahnenmutter und die
beiden
Ehrenfestjungfrauen
Katharina Sigl und Marianne
Koller.
Nach
gemütlichem
Beisammensein
in
allen
Gaststätten fand das Fest einen
harmonischen Ausklang.
- 27 -
Durch den guten Festverlauf konnte sich
unsere Wehr am 30. Juni 1953, mit dem
Ankauf des ersten Feuerwehrautos,
einen lang ersehnten Wunsch erfüllen.
Es war ein gebrauchter, aber sehr gut
erhaltener LKW „Phänomen“, luftgekühlt, zum Kaufpreis von 1.500,- DM.
Das Auto wurde dann in Eigenleistung
feuerwehrtauglich umgebaut. Das wäre
heutzutage auch nicht schlecht, wenn von einem Festerlös ein neues
Feuerwehrauto gekauft werden könnte. Am 20. Juni 1954 legte die erste
Thyrnauer Löschgruppe das silberne Landkreisleistungsabzeichen in der
Zeit von 143 Sekunden bei nur zwei Strafpunkten ab. Dies war der Beginn
einer erfolgreichen Ära in Sachen Leistungsabzeichen in unserer Wehr.
Am 15. Februar 1959 erhielten wir die neue Motorspritze TS 8 der Fa. Paul
Ludwig, die sogleich durch Kooperator Hellinger die kirchliche Weihe
erhielt. Danach wurden einige Wehrmänner in die technischen Daten
eingewiesen und mit der Spritze vertraut gemacht. Im gleichen Jahr
entschied man sich eine Haussammlung für die Anschaffung einer
Alarmsirene durchzuführen, das Ergebnis waren 710,- DM. Doch in der
Zwischenzeit wurde dann von höherer Stelle bekannt gegeben, dass die
Alarmierung für Luft- und Feuerschutz vom Staat übernommen wird. So
wurden vom gesammelten Geld andere Ausrüstungsgegenstände
angeschafft – ned vadrunga!
Am 24. September 1960 war Spatenstich für den Bau des Gerätehauses am
jetzigen Standort, das alte Grätehaus war an der Klostereinfahrt gestanden.
Am 5. November konnte bereits Richtfest gefeiert werden. Die Einweihung
war am 18. Juni 1961 durch
Pfarrer Valentin Horner. 1962
wurde die Thyrnauer Wasserversorgung mit Tiefbrunnen am
„Weiherbachl“ gebaut. Durch die
Installierung von Hydranten im
ganzen Ortsbereich wurde die
Löschwasserversorgung erheblich
verbessert.
- 28 -
Im Jahre 1965 am 14. April konnte das neue Löschfahrzeug der Marke
Mercedes mit Vorbaupumpe in Karlsruhe abgeholt werden. Die Weihe des
30.000 DM teueren LF 8 fand am Pfingstmontag statt.
Im November 1967 wurde
dann die lang ersehnte und
längst überfällige Alarmsirene
auf
dem
Dach
der
Autowerkstatt Sigl installiert
(bereits 1959 wurde dafür
gesammelt).
Im Jahre 1971 am 22./23. Mai
hatten wir die Ehre als
Patenverein beim 75-jährigen
Immer Einsatzbereit ! Gründungsfest
der
FF
Donauwetzdorf und ein Jahr
später am 22./23. Juli als Pate beim 100-jährigen der FF Kellberg.
Am 10. Juni 1973 waren wir zum 1. Mal bei unseren Freunden, der FF
Oberwerrn bei Schweinfurt zum 100-jährigen Gründungsfest zu Gast.
Unsere Abordnung wurde beim Festzug mit viel Beifall bedacht und so
mancher konnte sich nur schwer von der stimmungsvollen Gesellschaft im
Bierzelt trennen.
Mit einer Löschgruppe beteiligten wir uns am 21. Juli 1973 zum ersten Mal
bei einem Leistungswettbewerb auf Oberösterreichischer Landesebene in
Perg bei Linz. Einen Monat lang hartes Vorbereitungstraining, das sich
aber gelohnt hat. Von den 725 Teilnehmergruppen kam unsere Gruppe auf
Rang 52 und von den bayerischen Gastmannschaften stellten wir die
Siegergruppe. Angetan von dem
großen
Erfolg
und
der
Atmosphäre nahmen 1974 am
oberösterreichischen Leistungswettbewerb für Silber in Wels
und 1975 am österreichischen
Bundeswettbewerb für das
silberne Bundesabzeichen in
Von links: Otto Fuchs, Ludwig Grinninger, Georg
Altenmarkt wieder jeweils eine
Reitberger, Franz Hölzlberger, Eduard Reitberger II,
Gruppe mit guter Leistung teil.
Rudolf Falkner, Reinhard Kinzl, Adolf Stadler jun.
und Norbert Schulz im Jahre 1975 in Altenmarkt.
- 29 -
100-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe
Als die Festtage 24./25. Juni 1978 zum 100-jährigen Gründungsfest immer
näher rückten, schien es als würden die Schlechtwettertage der letzten Zeit
anhalten. Der Festplatz glich teilweise einem Badesee, bis der Regen dann
endlich aussetzte. Am Samstagabend wurde zuerst unter den Klängen der
Festkapelle Kellberg der Patenverein, die FF Kellberg empfangen und
anschließend die beiden Fahnenmütter Frau Hildegard Fisch und für die
neue Fahne Frau Paula Poschinger abgeholt.
Nach den Grußworten und Ansprachen sowie der Verleihung der
Ehrenzeichen im Festzelt bewegte sich ein langer Fackelzug zum
Kriegerdenkmal, wo Geistl. Rat Valentin Horner der gefallenen und
verstorbenen Feuerwehrkameraden gedachte. Nach dem Lied vom „guten
Kameraden“ ging der Zug zum Festzelt zurück, wo der Festabend bei
gemütlichem Beisammensein ausklang.
Und was kaum noch jemand für möglich hielt, trat dann erfreulicherweise
doch noch ein, der
Sonntagmorgen begann
mit
strahlendem
Sonnenschein. Um 6 Uhr
war Weckruf mit je einem
Ständchen
bei
der
Altfahnenmutter,
der
Fahnenmutter und den
beiden Ehrenjungfrauen
Sonja
und
Regina
Eisensehr. Die geladenen
Vereine wurden an den 3
Ortseingängen abgeholt
und zum Festzelt geleitet.
Ein langer Kirchenzug
formierte sich, unter ihnen die 6 mit langen Dirndlkleidern ausstaffierten
kleinen Mädchen, die 21 Festjungfrauen, unser „Taferlbua“ Ludwig
Reitberger jun. und der Fahnenjunker Rudolf Falkner mit den beiden
Ehrenfahnenjungfrauen. Der Zug mit gesamt 79 Gastvereinen bewegte sich
in Richtung Sportplatz, wo der Festgottesdienst durch Pfarrer Horner
gestaltet wurde. In seiner Predigt sagte er, dass die Urelemente immer ein
- 30 -
Gegner des Menschen waren und diese nur durch Gemeinsamkeit in Zaum
gehalten werden können. Nach der Segnung der neuen Fahne und der
Fahnenbänder, die anschließend überreicht wurden, setzte sich der Festzug
durch die Hofmark in Bewegung, da es wieder zu Regnen begann. Die
Festansprachen sollten dann im Festzelt stattfinden. Als die Ehrengäste
jedoch dort ankamen, war das Zelt brechend voll und so musste kurzfristig
umdisponiert und die Ansprachen in Anwesenheit des Fest-, Patenvereins
und der Ehrengäste im Edlfurtner-Saal durchgeführt werden.
Im Festzelt sorgten die „Original Linzer Buam“, bekannt aus Funk und
Fernsehn, mit super Musik und witzigen Einlagen für gute Stimmung und
einen unvergessenen Festnachmittag. So konnten wir trotz der
Unbeständigkeit des Wetters mit dem Festverlauf vollauf zufrieden sein.
Die FF Thyrnau beim 100-jährigen Gründungsfest im Jahre 1978
Im Jahre 1978 wurde unsere Gemeinde auch an die Fernwasserversorgung
angeschlossen. Dies war nochmals eine entscheidende Verbesserung der
Löschwasserversorgung, vor allem des Wasserdruckes in allen Dörfern.
- 31 -
Bereits bei der Jahreshauptversammlung 1979 forderte der damalige
Kommandant
Ludwig
Reitberger
die
Anschaffung
eines
Tanklöschfahrzeuges um die steigenden Anforderungen bewältigen zu
können. Im Dezember 79 wurde im Gemeinderat diesem Antrag und dem
Bau des Gerätehauses mit großer
Mehrheit zugestimmt. Nur bei der
Gerätehausplanung gab es dann
einige Unstimmigkeiten mit der
Gemeinde. Der Rohbau für das
neue Feuerwehrhaus wurde dann
im Spätherbst 1981 fertig gestellt
und am 22.12.81 konnten wir
unser „Christkindl“ das neue TLF
Beim Abholen des TLF 16 in Giengen
16, ausgestattet mit Rettungsschere und Notstromaggregat in
Giengen abholen. Des Weiteren gehörter 4 Preßluftatmer zur Ausstattung.
Dies war dann auch der Beginn für den Aufbau einer gut ausgebildeten
Atemschutzgruppe in unserer Feuerwehr.
Viel Arbeit gab es
1982
mit
dem
Innenausbau
des
neuen Gerätehauses,
welchen wir mit ca.
1500 Std. in Eigenregie
durchführten.
Aus
der
Feuerwehrkasse
wurden
Im Jahre 1982 – das neue Gerätehaus mit dem
neuen TLF 16 und dem alten LF 8
zusätzlich 18.400 DM
für Schulungsraumeinrichtung und sonstige Ausrüstung ausgegeben. Am 5. September 82
konnte das neue, festlich geschmückte Haus und das mit Girlanden
verzierte neue Auto durch Pfarrer Josef Wagmann feierlich eingeweiht
werden. 20 Feuerwehren und zahlreiche Ehrengäste waren dazu gekommen
und haben im Festzelt bis in die Nacht hinein gefeiert.
Am 14. April 82 verloren wir durch einen tragischen Verkehrsunfall
unseren aktiven Kameraden Albert Behringer, im Alter von erst 23 Jahren.
- 32 -
Ein bewegter Tag war der Sonntag, der 13. April 1986. Um 4.00 Uhr früh
war ein Autobrand auf der Staatsstraße bei der Fa. Lackinger. Vormittags
war das 50-jährige Priesterjubiläum von Geistl. Rat Valentin Horner und
um 22.00 Uhr war ein Großbrand beim Anwesen Fisch in Hundsdorf.
Am 28. Januar 1988 wurde bei der Firma Ziegler der neue
Rettungsspreitzer in das TLF 16 eingebaut.
Am 10. März 1989 wurde unser damaliger Kommandant Georg Reitberger
zum Kreisbrandmeister ernannt. Dieses Amt führte er dann bis zum Jahre
2002 aus.
Im Jahre 1991 wurde das in die Jahre gekommene LF 8 durch ein neues
Löschgruppenfahrzeug ersetzt.
Im Rahmen des Hofmarkfestes
wurde das neue Fahrzeug dann
auf dem Kirchplatz eingeweiht.
38
Vereine
aus
dem
Gemeindegebiet
und
zahlreiche Feuerwehren aus
der Nachbarschaft waren zu
dieser Feier gekommen.
Am Nachmittag des Festtages
war
die
Abnahme
des
Jugendleistungsabzeichens für
den KBI Bereich Ost. 98 junge
Feuerwehrmänner stellten sich
den Prüfern.
Das Dachgeschoss in unserem
Feuerwehrhaus wurde im Jahre
1993 in Eigenleistung ausgebaut und zusätzliche Räume geschaffen. 1026 freiwillige Arbeitsstunden
wurden hierfür aufgewendet.
Am 22. Juni 1995 fand bei uns der Tag der Hilfsorganisationen statt, unter
dem Motto „Schutz, Sicherheit und Hilfe“ für unsere Bürger. Die
Veranstaltung begann mit einer großen Fahrzeug- und Geräteschau, sowie
- 33 -
verschiedenen Vorführungen.
Am Abend konnten wir dann
mit
dem
bayerischen
Innenminister
Dr.
Günter
Beckstein
einen
ganz
besonderen Gast bei uns in
Thyrnau begrüßen. Er hielt
dann eine Ansprache im voll
besetzten Festzelt.
Am 9./10. Juni 1996 feierte die
FF Donauwetzdorf ihr 100jähriges Bestehen bei uns in Thyrnau. Wir waren Patenverein und wurden
großzügig bewirtet. Ein Jahr später vom 25. – 27. Juli 97 standen wir der
FF Kellberg beim 125-jährigen Gründungsfest Pate. Das Totengedenken
und die Ehrungen mussten wegen sintflutartiger Regenschauer im Festzelt
abgehalten werden. Am Festsonntag war dann wieder strahlendes Wetter
mit Festgottesdienst und Ansprachen am Kurgästehausplatz.
Das dritte Jahr in Folge hatten
wir 1998 die Ehre als
Patenverein,
diesmal
bei
unseren
Freunden
in
Oberwerrn bei Schweinfurt, die
ihr 125-jähriges Gründungsfest
feierten. Bei diesem Besuch
wurden die Erinnerungen der
über 20-jährigen Freundschaft
wieder lebendig und die
freundschaftlichen
Beziehungen und Bekanntschaften weiter verstärkt. Als Andenken wurde ein
Erinnerungsband an die Oberwerrner Fahne geheftet.
Wegen den ständig wachsenden Anforderungen, vor allem in technischer
Hilfeleistung, wurde es notwendig den Fuhrpark und somit auch das
Gerätehaus zu erweitern. Noch im Herbst des Jahres 2000 wurde der
Rohbau
für
die
dritte
Garageneinfahrt
erstellt
und
mit
Gemeinderatsbeschluss vom 20.02.01 wurde dem Kauf des neuen
Mehrzweckfahrzeuges mit Dynawattanlage, sowie dem Kauf eines neuen
- 34 -
Rettungsspreitzers, einer Schere und einer Abgasabsauganlage zugestimmt.
Neben den über 1000 geleisteten freiwilligen Arbeitsstunden, haben wir
zusätzlich 20.000 Mark aus unserer Vereinskasse der Gemeinde zu
Verfügung gestellt.
Am 16. September 01 konnte
dem neuen Fahrzeug und dem
Gerätehausanbau von Pfarrer
Herbert
Oberneder
der
kirchliche Segen erteilt werden.
Die anschließenden Feierlichkeiten fanden im festlich
geschmückten Gerätehaus statt.
Weihe des neuen MZF und
Am
Nachmittag
wurde
Ehrenkreuz in Silber für Ludwig Reitberger sen.
gemeinsam mit dem BRK und
der Polizei eine Einsatzschauübung abgehalten, wo der Bevölkerung die
neue Gerätschaft vorgestellt wurde. Das neue Fahrzeug ist ein weiterer
Meilenstein in der technischen Ausrüstung unserer Wehr.
Beim ersten Einsatz mit dem neuen MZF am 06.10.01 konnte man dann
sehen, wie praktisch es ist und schnell es geht, wenn die Beleuchtung und
die Rettungsgeräte auf Knopfdruck einsatzbereit zur Verfügung stehen.
Bei der Kommunalwahl am 3. März 02 wurde unser 1. Kommandant
Eduard Moser zum 1. Bürgermeister der Gemeinde gewählt und musste
somit das Amt des Kommandanten niederlegen. Als Nachfolger wurde
Alois Ritzer mit großer Mehrheit gewählt.
Zum Schluss noch ein paar Worte zu der im Jahre 1978 durch den
damaligen Schriftführer Eduard Reitberger II eingeführten Punkteliste in
unserer Wehr. Die Liste spiegelt die jährliche Leistungsübersicht der
einzelnen Aktiven wieder und ist bis zum heutigen Tag Ansporn für Jeden,
möglichst viele Punkte zu sammeln um Feuerwehrmann des Jahres werden
zu können. Bei einem Aktivendurchschnitt von 69 Mann in den letzten 25
Jahren, waren im Schnitt bei jeder Übung, Veranstaltung oder Einsatz 29
Mann anwesend.
Unsere Wehr besteht nun seit 125 Jahren, mit der Aufgabe dem Nächsten
in der Not zu Helfen und zu Unterstützen. Möge diese Aufgabe und
Verpflichtung auch von den folgenden Generationen fortgeführt werden.
- 35 -
Die Jugendfeuerwehr
Unsere Jugendarbeit = Unsere Zukunftssicherung
Im Jahre 1977 wurde in der FF Thyrnau unter dem damaligen
Kommandanten Ludwig Reitberger sen. mit der Jugendarbeit begonnen.
Die Hauptaufgaben in der Ausbildung der Jugendlichen übernahm als erster
Jugendwart Georg Reitberger, der später langjähriger 1. Kommandant und
Kreisbrandmeister war.
Pionierarbeit musste damals geleistet werden, gab es zu dieser Zeit keine
Richtlinien und Arbeitsunterlagen für die Feuerwehrjugendgruppen. In den
ersten Jahren bestand die Jugendarbeit ausschließlich aus theoretischer und
praktischer Feuerwehrausbildung, um die künftigen Wehrmänner auf die
Aufgaben und Ziele des Feuerwehrwesens vorzubereiten.
Am 30. Oktober 1977 stellte sich bereits die erste Jugendgruppe mit 11
Teilnehmern zur Jugendleistungsprüfung. Alle Teilnehmer legten die
Prüfung mit gutem Erfolg ab.
In den darauf folgenden
Jahren
nahmen
die
Jugendlichen
neben
der
Ausbildung
in
der
Jugendgruppe
auch
am
Übungs- und Ausbildungsdienst der Aktiven teil. Es
wurden in diesen Jahren
immer wieder verschiedene
Leistungswettkampf in Donauwetzdorf 1987
Jugendleistungsprüfung 1988
Leistungsprüfungen,
Wettkämpfe und Wissensteste
abgelegt und Besichtigungen
wie z.B. der Hauptfeuerwache
und des ZF Werkes in Passau
gemacht. Mit großem Einsatz
und Übungsfleiß gingen die
Jungen in all den Jahren zu
Werke.
- 36 -
Die Jugendfeuerwehr
Ein Höhepunkt in der Geschichte unserer Jugendfeuerwehr war im Jahre
1989 vom 12. – 15. August. An diesen Tagen beteiligte sich unsere Jugend
am Jugendzeltlager des Landkreises in Gegenbach. Begleitet wurden sie
dabei von unserem Ehrenkommandanten Adolf Stadler. Doch bevor man zu
so einem Zeltlager
fährt, braucht man auch
ein Erkennungszeichen,
dachten
sich
die
Jugendlichen.
Also
wurde
eine
eigene
Jugendfeuerwehrfahne
angeschafft. Und zu
einer Fahne gehört
natürlich auch eine
Die Jugendfeuerwehr
Fahnenmutter.
So
im Jahre 1989
machten
sich
die
Jugendlichen
in
Uniform mit Fahne, Blumenstrauß und Holzscheiteln auf zu Angelika
Moser, um zur Fahnenmutter für die Jugendfeuerwehr zu bitten. Nachdem
diese sich vom ersten Schreck erholt hatte, nahm Sie mit Freude das
Ehrenamt an. So stand dem guten Gelingen des Zeltlagers nichts mehr im
Wege. Hier wurde dann ein Lagerwettkampf unter den 25 teilnehmenden
Jugendgruppen aus dem Landkreis Passau und dem benachbarten
Oberösterreich durchgeführt. Der Wettkampf bestand aus Einzel- und
Truppübungen wie bei der Jugendleistungsprüfung.
Unsere Jugendfeuerwehrmänner konnten dann bei der Abschlussfeier
den Siegerpokal in Empfang nehmen - ein großer Erfolg für unsere
Jungen.
Im Jahre 1990 nahmen 9 Jugendliche unserer Wehr zum ersten Mal beim
Kreisjugendfeuerwehrwettkampf in Vilshofen teil und erwarben die
Deutsche Jugendspange mit sehr gutem Erfolg.
Ein Jahr später, am 30. Juni 91 wurde anlässlich der Fahrzeugweihe unseres
neuen Löschgruppenfahrzeugs LF8 bei uns in Thyrnau der Jugendtag auf
KBI-Ebene abgehalten. Dabei haben 98 Jugendliche aus 15 Feuerwehren
das Bayerische Jugendleistungsabzeichen erworben. Es war für unsere
Wehr eine gelungene Darstellung der Feuerwehrjugend.
- 37 -
Die Jugendfeuerwehr
In den darauf folgenden Jahren Mitte bis Ende der 90-iger war eine kleine
Flaute in der Jugendausbildung unserer Wehr. Zu wenig junge Burschen
sind dem Ruf der Feuerwehr gefolgt, obwohl viel Eigenwerbung betrieben
wurde.
Erst ab dem Jahre 2001 sind wieder sehr viele Jugendliche unserer Wehr
beigetreten, sodass im laufe des Jahre 2002 gesamt 13 Feuerwehranwärter
der Jugendgruppe angehörten. Zu Beginn des Jahres 2003 sind bereits
wieder 9 Jugendliche im Alter von 12 Jahren der Jugendgruppe beigetreten.
Dies war möglich, da wir in der Jahreshauptversammlung 2001 den
Beschluss gefasst haben, dass die Mitgliedschaft im Verein bereits mit
Vollendung des 12. Lebensjahres erworben werden kann.
Die begeisterten Jugendlichen mit Jugendwart Günther Höfler im November 2002
Das Jahr 2002 war auch ein sehr ereignis- und erfolgreiches Jahr. Neben
der Beteiligung an zahlreichen Übungen wurde eine Truppmannausbildung
durchgeführt und der Wissenstest abgelegt.
Auch die deutsche Jugendspange in Wegscheid wurde erworben und das
bayerische Jugendleistungsabzeichen mit großem Erfolg bestanden.
- 38 -
Die Jugendfeuerwehr
Zu guter letzt nahmen die
Jugendlichen
am
16.
November
2002
beim
traditionellen Fußballhallenturnier
der
Jugendfeuerwehren des Landkreises in der
Dreifachturnhalle
in
Hauzenberg teil.
Unsere Mannschaft war bei
diesem Turnier das erste
Mal angetreten und hat auf
Landkreissieger 2002 im Hallenfußball
Anhieb
von
den
12
teilnehmenden Jugendfeuerwehren als überlegener Sieger den
Landkreistitel gewonnen. Alle 7 Spiele wurden siegreich beendet.
Neben
der
Feuerwehrausbildung kamen in all den
Jahren auch die Geselligkeit
und die kameradschaftliche
Zusammengehörigkeit
bei
unserer
Jugendfeuerwehr
nicht zu kurz. So waren in den
80-iger
Jahren
jährliche
Die Stars Anfang der 90-iger Jahre
Fußballspiele intern zwischen
der aktiven Mannschaft und den Jungen Tradition und diese waren immer
heiß umkämpft. Die Jungen beteiligten sich auch beim alljährlichen
Faschingszug und am Spiel ohne Grenzen bei unserem Hofmarkfest.
Die Tradition lebt wieder!
Internes Fußballspiel in der FF Thyrnau „Alt gegen Jung“ am 30.09.02.
Das Spiel wurde mit 3:2 von den Jungen gewonnen.
- 39 -
Die Jugendfeuerwehr
Es
wurden
auch
zahlreiche
Ausflüge
gemacht,
Golf
in
Raßbach gespielt, es
wurde einfach alles
gemacht, was Spaß und
Freude bereitet und die
Kameradschaft fördert.
Golfspielen in Raßbach 1990, Bürgermeister
Anetseder führte den richtigen Schlag vor!
Am 30. November 02
wurde dann auch das
25-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Thyrnau gebührend im Gasthaus
Grinninger mit der aktiven Mannschaft und den anwesenden Ehrengästen
gefeiert. Dabei konnte auf 25 Jahre kontinuierliche und erfolgreiche Arbeit
aller Verantwortlichen zurück geblickt werden und diese haben bewirkt,
dass sich auch heute immer wieder noch junge Menschen dem Gemeinwohl
verpflichtet fühlen. Ein Großteil der Ehemaligen sind heute die Leistungsträger der derzeitigen aktiven Mannschaft und der Vereinsführung.
30.11.2002
Von links: Bürgermeister Eduard Moser, Vorstand Josef Poschinger, KBM Horst Reschke,
Jugendwart Günther Höfler, Ehrenkommandant Georg Reitberger, 2. Kdt. Eduard Tschautscher,
Konrad Poschinger, Michael Jungbauer, 1. Kdt. Alois Ritzer, Kreisjugendwart Robert Anzenberger.
- 40 -
Die Jugendfeuerwehr
Wenn sich mit den Jahren auch vieles verändert hat, so ist zu sagen, dass
nach wie vor große Notwendigkeit an den Feuerwehren besteht. Besonders
hervorzuheben ist auch die Bereitschaft der Jugend, die immer hilft wo es
nötig ist. Daher muss es eine Selbstverständlichkeit sein, diese auch
rechtzeitig in die aktive Mannschaft zu integrieren. In der Zeit von 1977 bis
heute wurden 83 Jugendliche in die Jugendfeuerwehr aufgenommen, von
denen heute 46 aktiv bzw. in der Jugendfeuerwehr tätig sind.
Der Jugend muss etwas geboten werden und es muss Ihr
vermittelt werden, dass Sie gebraucht wird.
Die Jugendwarte ab 1977
1977 – 1983
1983 – 1992
1992 – 1997
1998 – 1999
1999 – 2001
seit 2001
Georg Reitberger
Eduard Tschautscher
Konrad Poschinger
Michael Jungbauer
Eduard Tschautscher
Günther Höfler
Die Jugendfeuerwehr im Jahre 2003
1. Reihe v.l. (sitzend): Christoph Schmeizl, Peter Schiffler, Christoph Bauer, Florian Ritzer, Martin Jakob
2. Reihe v.l. (stehend): Tobias Gerauer, stellv. Jugendwart Christian Holler, Thomas Dillinger, Christian Kainz, Daniel
Möginger, Tobias Stangl, Franz Thalmeier, Simon Schindler, Jugendwart Günther Höfler
3. Reihe v.l. (stehend): Andreas Mautner, Johannes Beutlhauser, Florian Gottinger, Peter Rieger
Am Bild fehlen:
Patrick Kumpfmüller, Stefan Rameseder
- 41 -
FREIWILLIGE FEUERWEHR THYRNAU IM JUBELJAHR 2003
1. Reihe von links (sitzend):
2. Reihe von links (stehend):
Am Foto fehlen die Aktiven:
Franz Grubauer, Nikolaus Altmannshofer, Eduard Poschinger sen., Adolf Stadler, Ludwig Reitberger jun., Ludwig Reitberger sen., Josef Poschinger,
Fahnenmutter Paula Poschinger, Alois Ritzer, Eduard Moser, Eduard Tschautscher, Georg Reitberger, Norbert Schulz, Dr. Eberhard Ellscheid, Alois
Machhörndl
Tobias Gerauer, Alfons Gruber, Johann Gottinger, Johann Koller, Franz Thalmeier, Franz Falkner, Manfred Zillner, Johann Öttl, Johann Kainz, Franz
Kanamüller, Franz Thoma, Helmut Kanamüller, Eduard Reitberger III, Eduard Reitberger I, Eduard Reitberger II, Günther Höfler, Dominik Gerauer, Anton
Gerauer, Ludwig Edlfurtner, Franz Hölzlberger, Fahnenjunker Richard Stemplinger, Ludwig Grinninger sen.
Eduard Poschinger jun., Bernhard Poschinger, Christoph Schmeizl, Christoph Bauer, Johannes Beutlhauser, Peter Schiffler (verdeckt), Florian Gottinger,
Martin Jakob, Florian Ritzer, Andreas Mautner, Peter Rieger, Gerhard Reitberger, Gerhard Fuchs, Roland Reitberger, Christian Diewald, Andreas Wollinger,
Otto Fuchs, Johann Breitenfellner, Dieter Kimpfbeck
Josef Neumüller, Gerhard Kohl, Siegfried Eggerl, Stefan Schmeizl, Josef Schwarz, Christian Holler, Daniel Möginger, Christoph Reitberger, Tobias Stangl,
Christian Kainz, Max Sammer, Konrad Poschinger, Jürgen Donaubauer, Thomas Dillinger, Simon Schindler, Robert Bauer, Michael Mautner, Ludwig
Grinninger jun., Stefan Simet
Armin Schick, Johannes Jakob, Luciano Calderan, Patrick Kumpfmüller, Stefan Rameseder, Klaus Möginger, Michael Jungbauer, Stefan Stemp, Anton
Schnellhammer, Markus Maderer
Die Festdamen mit den Fahnenbändern (v.l.) Kerstin Thoma, Nicole Schiermeier,
Tanja Wintersberger, Johanna Reitberger, Johanna Friedl, Melanie Möginger
und dahinter (v.l.) Karin Kainz, Simone Thoma und Heike Bauer
Fahnenmutter Paula Poschinger mit
Katja Bauer und Maximiliane Sammer
Die beiden Ehrenfestdamen
Johanna Reitberger und Simone Thoma
Die 1. Vorstände von 1878 - 1924
Paul Knödlseder
Thyrnau
Josef Hitzinger
Thyrnau
Jakob Stadler
Thyrnau
Vorstand 1878 - 1894
Xaver Öttl
Thyrnau
Franz Zeindl
Thyrnau
Johann Edlfurtner
Thyrnau
Vorstand 1906 – 1906
Tod nach 16-tägiger
Vorstandstätigkeit
- 45 -
Die 1. Vorstände von 1924 - 1967
Georg Fisch
Schmiding
Josef Knödlseder
Thyrnau
Ludwig Reitberger
Thyrnau
Ignatz Aigriner
Thyrnau
Hans Berger
Thyrnau
Josef Poschinger
Schmiding
- 46 -
Die 1. Vorstände von 1967 bis zum heutigen Tag
Adolf Stadler
Thyrnau
Ludwig Reitberger
Thyrnau
Josef Poschinger
Thyrnau
Vorstand 1977 -1990
Vorstand seit 1990
Die stellv. Vorstände von 1977 bis zum heutigen Tag
1977 – 1982
1982 – 1987
1987 – 1990
1990 – 1993
1993 – 1999
Seit 1999
Eduard Poschinger, Schmiding
Georg Reitberger, Thyrnau
Josef Poschinger, Thyrnau
Otto Fuchs, Thyrnau
Ludwig Grinninger, Thyrnau
Ludwig Reitberger jun., Thyrnau
- 47 -
Die 1. Kommandanten von 1878 - 1977
Franz Zeindl
Thyrnau
Franz Höltl
Thyrnau
Heinrich Rothammer
Thyrnau
1. Kdt. 1878 - 1907
1. Kdt. 1907 - 1924
1. Kdt. 1924 - 1930
Franz Mack
Thyrnau
Xaver Stockmayer
Thyrnau
Adolf Stadler
Thyrnau
1. Kdt. 1930 - 1941
1. Kdt. 1945 - 1957
1.Kdt. 1957 - 1977
- 48 -
Die 1. Kommandanten von 1977 bis zum heutigen Tag
Ludwig Reitberger
Thyrnau
Georg Reitberger
Thyrnau
Eduard Moser
Thyrnau
1. Kdt. 1977 - 1982
1. Kdt. 1982 - 1993
1. Kdt. 1993 - 2002
Die stellv. Kommandanten 1895 - 2003
Alois Ritzer
Thyrnau
1. Kdt. seit 2002
1895 – 1898
1898 – 1901
1901 – 1907
1907 – 1924
1924 – 1929
1929 – 1930
1930 – 1933
1933 – 1936
1936 – 1941
1945 – 1946
1946 – 1953
1953 – 1957
1957 – 1958
1958 – 1962
1962 – 1967
1967 – 1977
1977 – 1982
1982 – 1993
seit 1993
Franz Höltl, Thyrnau
Peter Bauer, Thyrnau
Franz Höltl, Thyrnau
Ludwig Reitberger, Thyrnau
Josef Knödlseder, Thyrnau
Franz Mack, Thyrnau
Max Hartl, Thyrnau
Ludwig Behringer, Schmiding
Alois Zeindl, Thyrnau
Josef Söldenwagner, Thyrnau
Georg Fisch, Schmiding
Adolf Stadler, Thyrnau
Walter Urmann, Thyrnau
Johann Dachs, Thyrnau
Johann Öttl, Thyrnau
Eduard Moser, Thyrnau
Eduard Tschautscher, Thyrnau
- 49 -
Die Schriftführer von 1895 bis zum heutigen Tag
1895 – 1902
1902 – 1907
1907 – 1929
1929 – 1930
1930 – 1939
1939 – 1943
1945 – 1958
1958 – 1960
1960 – 1973
1973 – 1999
seit 1999
Georg Poschinger, Schmiding
Fritz Seiderer, Thyrnau
Franz Dachs, Thyrnau
Josef Poschinger, Schmiding
Karl Leierseder, Thyrnau
Albert Michels, Thyrnau
Hermann Fisch, Hundsdorf
Hermann Brandstetter, Satzbach
Eduard Reitberger II, Thyrnau
Eduard Reitberger III, Thyrnau
Die Kassier von 1895 bis zum heutigen Tag
1895 – 1901
1901 – 1906
1906 – 1924
1924 – 1929
1929 – 1933
1933 – 1941
1941 – 1943
1945 – 1958
1958 – 1977
1977 – 1979
1979 – 1987
1987 – 1999
seit 1999
Max Öttl, Thyrnau
Alois Kanamüller, Thyrnau
Franz Mack, Thyrnau
Karl Leierseder, Thyrnau
Franz Dachs, Thyrnau
Johann Gruber, Thyrnau
Albert Michels, Thyrnau
Eduard Poschinger, Thyrnau
Reinhard Kinzl, Thyrnau
Adolf Stadler jun., Thyrnau
Franz Kanamüller, Thyrnau
Gerhard Fuchs, Thyrnau
Die Atemschutzleiter von 1982 bis zum heutigen Tag
1982 – 1993 Eduard Moser, Thyrnau
seit 1993
Ludwig Edlfurtner, Thyrnau
- 50 -
Die Vorstandschaft der FF Thyrnau im Jubiläumsjahr 2003
1. Vorstand Josef Poschinger
1. Kdt. Alois Ritzer
Schriftführer Eduard Reitberger III
Atemschutzleiter Ludwig Edlfurtner
Beisitzer:
Ehren-Kdt. Adolf Stadler
Ehrenvorstand Ludwig Reitberger sen.
Gewählte Vertrauensleute:
Ludwig Grinninger sen.
Eduard Poschinger jun.
Gerätewart:
Josef Schwarz jun.
1. Reihe von links (sitzend):
2. Vorstand Ludwig Reitberger jun.
2. Kdt. Eduard Tschautscher
Kassier Gerhard Fuchs
Jugendwart Günther Höfler
Ehren-KBM/Kdt. Georg Reitberger
Ehren-Kdt./1. Bgm. Eduard Moser
Eduard Reitberger II
Johann Koller
Gerhard Reitberger
Josef Poschinger, Alois Ritzer, Eduard Moser, Eduard Tschautscher
Ludwig Reitberger sen., Ludwig Reitberger jun., Gerhard Fuchs,
Georg Reitberger, Eduard Poschinger jun., Eduard Reitberger III,
Adolf Stadler, Ludwig Grinninger sen.
Eduard Reitberger II, Johann Koller, Gerhard Reitberger,
Ludwig Edlfurtner, Günther Höfler
- 51 -
Die Mitglieder der FF Thyrnau
Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau hat zum 31. März 2003 eine
Mitgliedergesamtanzahl von 278, die sich wie folgt aufgliedern:
Aktive Mitglieder
58
Aktive Ehrenmitglieder
2
Aktive Jugendfeuerwehrmitglieder 16
Ehrenmitglieder
17
Passive Mitglieder
29
Fördernde Mitglieder
156
Die Ehrenmitglieder im Einzelnen:
Johann Dachs, Thyrnau
Johann Bieringer, Zwölfling
Josef Neumüller, Mitteröd
August Gründinger, Thyrnau
Josef Leierseder, Thyrnau
Adolf Stadler, Thyrnau
Josef Schwarz, Thyrnau
Mitglied seit
01.01.1930 / Ehrenmitglied - 06.01.1980
01.01.1941 / Ehrenmitglied - 06.01.1991
01.01.1941 / Ehrenmitglied - 06.01.1991
01.01.1941 / Ehrenmitglied - 06.01.1991
01.01.1942 / Ehrenmitglied - 06.01.1992
01.01.1942 / Ehrenkommandant - 06.01.1978
01.01.1942 / Ehrenmitglied - 06.01.1992
Nikolaus Altmannshofer, Zwecking
01.01.1946 / Ehrenmitglied - 06.01.1996
Franz Krenn, Schmiding
Michael Stöckerl, Zwecking
Johann Koller, Hundsdorf
Josef Poschinger, Thyrnau - 1. Vorstand
Georg Reitberger, Thyrnau
Ludwig Grinninger, Thyrnau
Leonhard Anetseder, Raßbach - Altbgm.
Eduard Moser, Thyrnau - 1.Bgm.
Paula Poschinger, Schmiding
01.01.1948 / Ehrenmitglied - 06.01.1998
01.01.1950 / Ehrenmitglied - 06.01.2000
01.01.1953 / Ehrenmitglied - 06.01.2003
01.01.1957 / Ehrenmitglied - 06.01.2000
01.01.1957 / Ehrenmitglied - 06.01.2001
01.01.1959 / Ehrenvorstand - 06.01.1990
01.01.1966 / Ehrenmitglied - 06.01.1999
01.01.1968 / Ehrenmitglied - 06.01.2003
27.06.1978 / Ehrenmitglied/Fahnenmutter 78
- 52 -
Thyrnauer Hofmarkfest
Seit 1979 gibt es jährlich Ende Juni das Hofmarkfest. Ein Jahr nach den
beiden Jubiläumsfesten des FC und der FF Thyrnau wurde es gemeinsam
ins Leben gerufen. Im letzten Jahr wurde das Fest zum 24. Mal mit großem
Erfolg abgehalten. Zahlreiche, hervorragende Festabende mit super
Musikgruppen, bei denen das Zelt oft Kopf stand, konnten gefeiert werden.
In den 80-iger Jahren, zur Zeit der Heldensteiner Buam, wurde das Lied
„Live is Life“ zur „Thyrnauer Nationalhymne“. Ab dem Jahre 1983 gehörte
dann das „Spiel ohne Grenzen“ der Feuerwehren Donauwetzdorf, Kellberg,
Oberdiendorf und Thyrnau jeweils am Sonntagnachmittag zu den
Höhepunkten eines jeden Festes. Bei den verschiedenen Spielen waren
Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer gefragt. Nachfolgend
einige Bilder vergangener Tage vom „Super-Zehnkampf“.
- 53 -
Patenbitten
Große Feste werfen ihren Schatten voraus. So machte sich die
Vorstandschaft am 16.11.02 zur FF Donauwetzdorf und am 23.11.02 zur
FF Kellberg auf den Weg. In Begleitung von Fahnenmutter Paula
Poschinger marschierten wir jeweils mit Blasmusik und einem mit Brotzeit
und Bier voll bepacktem Leiternwagen zum traditionellen Patenbitten.
Dabei wurde jeweils bis fast in die Morgenstunden die besiegelte
Patenschaft gefeiert und die Kameradschaft gepflegt.
Einleitungsgedicht zum Patenbitten
Mir song ma enk recht schee Griaß God,
zu enk her treibt uns heit a groaße Not.
S´125-jährige steht vor da Tir,
grad deswegń san ma mir heid hier.
S´Bierzelt, d´Musi ois is scha organisiert,
grod s´Patń bittń hod uns na net pressiert.
Es is nimmer lang bis Ende Mai,
da hett ma enk gern als Patńverein dabei.
Drum tat ma heid frogń und recht schee bittń,
dass za uns ois Patńverein kemmt´s in de Neie Mittń.
A Brotzeit und a Fass´l Bier hama a dabei,
wenn´s af unser Bitt geht´s ei.
Drum lost´s uns net lang Scheit´l knian,
dann derft´s a unserń Schnaps probierń.
Liabe Fahnenmuatter leg du a Wort für uns ei,
Deine Manner soin doch ned so hartherzig sei.
Mir bitt ma enk ohne Jux und Scherzń,
liabe Feierwehrler gebt´s an Stoaß eure Herzń.
Dat´s es de Patńschaft bei unsern Jubiläum übernehma,
und recht zahlreich za unserń Gründungsfest kemma.
Vorgetragen von
So bitt ma enk mit ganzer Kraft,
für unser Fest um d´Patńschaft.
Seid´s so guad, erweißt´s uns die Ehr,
des wünsch ma uns mir, va da Dirnauer Feiawehr.
1. Vorstand Josef Poschinger
1. Kommandant Alois Ritzer
- 54 -
Patenbitten bei der FF Donauwetzdorf
Bei der FF Donauwetzdorf mussten zu Beginn einige Prüfungen bestanden werden. Zuerst
musste jeder ein Glas Nusslikör zu sich nehmen, als nächstes waren dann von unseren „5
Feuerwehrweisen“ 20 Fragen aus der Geschichte beider Vereine zu beantworten. In den
weiteren Aufgaben wurde dann mit einer „Saufmaschine“ eine 2 l Maß geleert und mit einer
„Schnupfmaschine“ geschnupft. Zum Schluss musste Kommandant Alois Ritzer noch den
Rettungsknoten an unsere Fahnenmutter Paula Poschinger anlegen, bevor die Friedenspfeife
angezündet und der Patenschaft zugestimmt wurde.
- 55 -
Patenbitten bei der FF Kellberg
Beim Patenbitten bei der FF Kellberg mussten nach dem Sektempfang die beiden Vorstände
und die beiden Kommandanten auf einem schön gestaltetem und fein zugespitztem
Holzbalken „Scheit´l knien“. Dabei war von den Vieren ein Lied zu singen und es musste
ein Teller mit Suppe ausgelöffelt werden. Dieses Unterfangen stellte sich aber als sehr
langwierig heraus, da die Löffel wie ein Sieb mit mehreren Löchern durchbohrt waren.
Unsere Fahnenmutter musste in der Zeit die Anwesenden mit einer Runde Schnaps
bewirten. Danach stimmten die Kellberger der Patenschaft zu.
- 56 -
Der Fuhrpark der FF Thyrnau im Jahre 2003
TLF 16/25
Baujahr: 1981
Tanklöschfahrzeug - Marke Mercedes
mit Aufbau der Firma Ziegler
Das Tanklöschfahrzeug konnte am 22.12.1981 in
Giengen a.d. Brenz bei der Firma Ziegler abgeholt
werden. Bürgermeister Leonhard Anetseder,
Kommandant Ludwig Reitberger und 8 weitere
aktive Feuerwehrmänner konnten nach einer
Werksbesichtigung das neue Auto in Empfang
nehmen.
- 57 -
LF 8
Baujahr: 1991
Löschgruppenfahrzeug
Marke Mercedes
mit Aufbau der Firma Ziegler
Im Jahre 1991 am 14. Januar wurde das schon etwas altersschwache
Löschgruppenfahrzeug durch dieses neue LF 8 abgelöst. Ausgestattet mit
Vorbaupumpe und einer TS 8 in Ultra Leichtausführung.
MZF
Baujahr: 2001
Mehrzweckfahrzeug
Marke Mercedes
mit Aufbau der Fa. Furtner & Ammer
Am 07.08.01 konnte das neue Mehrzweckfahrzeug in Landau an der Isar
abgeholt werden. Ausgestattet nach
unseren Vorstellungen mit neuem
Rettungsspreitzer und Rettungsschere,
sowie der dazugehörigen THL-Beladung
und einer Dynawatt-Anlage zur direkten
Stromerzeugung.
- 58 -
Die Freiwillige Feuerwehr Thyrnau ist seit 125 Jahren bei Bränden,
Unfällen, Unwettern und sonstigen Ereignissen Helfer in der Not.
Nachstehend Ausschnittsweise eine Auflistung der Einsätze in unserer
Feuerwehrgeschichte, wobei die Einsätze in den ersten Jahren nach der
Gründung wegen fehlender Protokollierung nicht genau nachvollzogen
werden konnten.
In den letzten 25 Jahren wurden wegen der großen Anzahl an Einsätzen
und Hilfeleistungen jeweils nur die wichtigsten und schwersten Einsätze in
der jährlichen Auflistung angeführt. Einige Einsätze mit stiller Alarmierung
wie z.B. zum Beseitigen von Ölspuren usw. wurden nicht aufgelistet.
25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25
22.10.1888
19.11.1888
04.02.1889
11.08.1889
25.08.1890
09.11.1890
27.05.1895
12.12.1895
09.01.1898
29.09.1898
06.08.1899
04.10.1900
22.10.1900
02.12.1900
26.12.1900
07.01.1902
19.02.1902
19.04.1902
04.09.1902
05.09.1902
16.09.1902
29.09.1902
19.03.1903
25.03.1903
1878 – 1903
25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25
Brand in Glotzing bei den Anwesen Ritzer, Stemplinger und Ertl.
Stadelbrand beim Anetzberger in Hauzenberg.
Stadelbrand des Glasermeisters Baumgartner in Hauzenberg.
Brand des Stadels vom Gastwirt Stemplinger in Hauzenberg.
Großbrand in Jahrdorf bei Wipplinger, Veit und Schauberger.
Brand des Stadel und der Stallung bei Matthias Bauer in Fürsetzing.
Brand in Aubach, Gemeinde Windpassing.
Stadelbrand beim Bauern Fürst in Niederkümmering.
Brand des Stadels bei Bauer und Falkner in Wotzdorf.
Dachstuhlbrand bei Josef Bieringer, Thyrnau.
Brand in Neumühle, durch Blitzschlag alle landw. Gebäude zerstört.
Stadelbrand beim Bauern Krenn in Inneröd.
Stall- und Stadelbrand bei Max Poxrucker in Hunaberg.
Brand bei Fisch in Hunaberg – Stall, Stadel und Wohnhaus.
Brand bei Geschwister Falkinger in Thyrnau (Stadel).
Stadelbrand bei Schlossgutbesitzer Eittenberger, durch heftigen
Westwind und Funkenflug halb Thyrnau in Gefahr.
Großbrand bei Eibl in Büchlberg, Gasthaus und landwirtschaftliches
Anwesen wurden eingeäschert.
Brand bei Anetzberger in Redling (Scheunenbrand).
Großbrand bei Georg Deiner in Niederkümmering.
Brand durch Blitzschlag bei Pfaffinger in Frankldorf.
Brand in Hutthurm, 5 Gebäude fielen den Flammen zum Opfer.
Brand bei Wimmer in Krietzing, Stall und Stadel in Flammen.
Brand beim Anwesen Kimminger in Innerhartsberg.
Brand in Oberdiendorf bei Josef Schätzl.
- 59 -
50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50
11.03.1904
04.09.1904
16.08.1904
30.09.1904
16.10.1905
30.09.1907
20.03.1909
27.03.1909
06.06.1909
14.10.1910
06.04.1911
29.07.1911
01.04.1912
24.08.1913
16.09.1913
22.11.1914
02.09.1915
05.03.1916
23.07.1917
13.06.1918
15.08.1918
14.11.1919
09.10.1920
17.10.1922
24.05.1923
16.07.1923
23.12.1923
20.02.1924
14.07.1924
09.10.1924
01.12.1924
1904 – 1928
50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50
Brand von Scheune und Stall bei Georg Böhmisch in Obersatzbach.
Brand beim Gastwirt Abl in Thyrnau - Scheune, Wagenremise und
Eishaus brannten nieder.
Großbrand in Hauzenberg, Ausbruch des Feuers beim Bauer Freund,
wobei Stadel, Stall und Wohnhaus völlig nieder brannten und
Übergriff auf den Stadel von Bauer Stemplinger.
Stadel und Stallungsbrand bei Stemplinger in Stemplingerhof.
Brand in Niederkümmering beim Bauern Georg Deiner.
Brand in Niedersatzbach bei Steininger.
Waldbrand bei Passau.
Brand des Landhauses Jakobs in Löwmühle.
Brand bei Girmindl in Mitterbrünst, Stall und Stadel in Feuer.
Großbrand in Euzersdorf, 3 Anwesen wurden vollständig zerstört.
Brand des Nebengebäudes von Max Pfoser aus Thyrnau.
Brand nach Blitzschlag im Anwesen Höfler in Mitteröd.
Brand des Wohngebäudes der Behringerischen Kinder in Thyrnau.
Brand durch Blitzschlag beim Bauern Danzer in Satzbach.
Brand des Anwesens Stemplinger-Mühlers in Satzbach.
Brand bei Baptist Fisch in Hundsdorf, Anwesen völlig abgebrannt.
Brand im Anwesen Matthias Knon in Donauwetzdorf, Stadel und
Stall fielen dem Feuer zum Opfer.
Brand bei Knon in Salzweg.
Brand bei Anetseder in Aichet.
Brand in Vocking, Stadel und Stallung gingen in Feuer auf.
Brand bei Johann Edlfurtner und Maria Beer in Thyrnau, beide
Anwesen wurden völlig eingeäschert.
Brand bei Schwarz in Schwolgau, Stadel und Stall in Flammen.
Brand bei Schneider in Salzweg, Stall und Stadel brannten nieder.
Brand bei Stadler in Witzmannsberg.
Scheunenbrand bei Matthias Knon in Salzweg.
Wieder brannte es beim Anwesen Knon in Salzweg.
Brand des Stall und Stadels von Baron Wiesen in Wolfersdorf.
Brand in Thyrnau bei Josef Reitberger (Wohnhaus) und ein Teil des
Anwesens von Franz Schwaiberger.
Brand in Kellberg bei Gastwirt Stadler, Stall und Stadel betroffen.
Wohnhausbrand bei Josef Schauer in Hundsdorf.
Brand beim Anwesen Lang in Leithen / Kellberg.
- 60 -
02.03.1925
21.08.1925
01.02.1926
03.02.1926
09.09.1926
06.04.1928
11.10.1928
Brand beim Anwesen Otto Poxleitner in Maierhof.
Brand in Wolfersdorf bei Baron Wiesen.
Brand von Stadel und Stallung bei Häferkrieg in Haag.
Brand bei Friedl in Wingersdorf, Stall und Stadel in Flammen.
Scheunenbrand im Anwesen Matthias Knon in Donauwetzdorf.
Brand in Lieblmühle bei Kandlbinder, Stadel und Stallung.
Brand in Oberdiendorf bei Josef Weiß, Stadel und Stallung.
75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75
03.09.1929
14.11.1929
07.08.1930
09.08.1930
24.08.1930
29.06.1931
24.07.1931
03.09.1931
06.09.1931
19.02.1932
19.09.1932
24.10.1932
29.07.1935
07.01.1936
03.07.1942
30.10.1943
03.12.1943
14.04.1947
06.10.1947
30.04.1948
20.08.1950
03.08.1951
07.08.1952
27.08.1953
1929 – 1953
75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75 75
Brand in der Reparaturwerkstatt bei Johann Plank in Thyrnau.
Brand in Schörgendorf bei Watzinger.
Stadelbrand im neuen Bad in Kellberg.
Brand in Schörgendorf bei Bauer, zur gleichen Zeit auch in
Wingersdorf bei Friedl.
Brand bei Friedl in Kapfham.
Brand in Oberdiendorf bei Schätzl.
Brand in Oberdiendorf bei Ritzer.
Brände in Oberdiendorf beim Gastwirt Amsl (Stadel und Stallung),
Frau Andorfer (Stadel und Stallung) und der Stall von Josef Fürst.
Brand zu gleichen Zeit bei Friedl in Wingersdorf und bei Watzinger
in Schörgendorf. Beide Anwesen brannten völlig nieder.
Brand bei Karl Leierseder in Thyrnau.
Brand in Redling bei Neubauer.
Mühlenbrand bei Fritz Sommer in der Stinglmühle.
Brand bei Stockbauer in Kelchham, Anwesen brannte völlig nieder.
Scheunenbrand bei Matthias Knon in Donauwetzdorf.
Großfeuer in Kammerwetzdorf bei den Bauern Otto Reitberger und
Max Wagner, beide Anwesen wurden arg beschädigt.
Waldbrand zwischen Kernmühle und Erlau, der durch den
Funkenflug einer Lokomotive verursacht wurde.
Brand bei Franz Koller in Thyrnau, Stadel und Stallung vernichtet.
Heckenbrand im Edlfurtnerischen Anwesen (Ablhaus).
Großer Waldbrand zwischen Kernmühle und Erlau.
Bekämpfung eines größeren Waldbrandes in Niedersatzbach.
Großfeuer bei Stadler in Bärnbach.
Brand nach Blitzschlag in Hundswinkl bei Johann Weidinger.
Brand durch Blitzschlag bei Schwarz in Kellberg.
Großbrand in Raßbach, das Anwesen des Bauern Alois Windpassinger und der Stadel des Landwirts Alois Stadler in Flammen.
- 61 -
10.12.1953
14 Wochen nach dem Großbrand brannte der neu gebaute Stadel des
Bauern Alois Windpassinger erneut nieder.
100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
1954 – 1978
100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
09.-17.07.54 Beim Jahrhunderthochwasser im Jahre 1954 war unsere Wehr
tagelang zu Hilfeleistungen und Aufräumarbeiten in Passau,
Grubweg und Erlau im Einsatz.
14.04.1955 Brand des Stadels bei Stöckerl in Zwecking.
21.12.1956 Großbrand im Stemplingerhof bei Oberdiendorf.
27.10.1958 Brand beim Anwesen Johann Anetseder in Aichet.
29.05.1959 Brand durch Blitzschlag bei Kinateder in Hunaberg, ohne Einsatz.
02.07.1959 Brand in Hundsruck, ohne Einsatz.
26.09.1961 Großbrand schon wieder bei Johann Anetseder in Aichet.
14.06.1962 Brand in Hundsdorf bei Koller, Scheune durch Blitzschlag
vernichtet.
03.04.1963 Waldbrand in der Kanamüller-Pflanzung.
30.06.1963 Scheunenbrand nach Blitzschlag bei Ludwig Damberger in Buchsee.
11.08.1963 Brand in Obersatzbach beim Anwesen Teibrich.
02.04.1964 Waldbrand in Weihermühle.
17.06.1967 Brand in Wolfersdorf bei Schießl.
23.07.1967 Brand in Schaibing bei Krenner.
10.04.1969 Waldbrand in Zwecking.
23.02.1970 Nach Unwetter Wassereinbruch in der ZF-Passau und bei drei
Anwesen in Thyrnau voll gelaufene Keller ausgepumpt.
25.08.1970 Brand in Wotzdorf, ohne Einsatz.
03.01.1971 Kellerschwelbrand bei Kanamüller in Thyrnau.
04.03.1971 Schwelbrand beim Anwesen Poschinger in Schmiding.
28.09.1971 Brand in Judenhof bei Georg Beutlhauser.
17.01.1972 Waldbrand in Zwecking.
21.01.1972 Räucherkammerbrand in Thyrnau bei Gottinger.
04.10.1972 Brand in Wingersdorf bei den Anwesen Saxinger und Böhmisch.
16.02.1973 Einsatz beim Tankwagenunfall in Wingersdorf.
30.03.1973 Brand in Wotzdorf mit Bereitstellung (ohne Einsatz).
14.06.1973 Brand in Perling bei Hofmann.
29.08.1973 Brand in Witzmannsberg beim Anwesen Edlfurtner.
10.09.1973 Brand bei Fisch in Praßreuth/Büchlberg.
16.09.1973 Brand in Judenhof beim Anwesen Girmindl, Scheune und Stallung.
11.04.1974 Brand der Scheune bei Franz Anetzberger in Redling.
- 62 -
19.04.1974
24.04.1974
20.08.1974
21.06.1975
20.08.1975
18.07.1976
29.06.1977
31.03.1978
06.11.1978
Verkehrsunfall kurz vor dem Ortseingang in Thyrnau.
Waldbrand in Zwecking.
Brand der Scheune und Stallung bei Josef Bauer in Schörgendorf.
Brand im landwirtschaftlichen Anwesen der Kurklinik, durch
Blitzschlag wurden Stall und Scheune eingeäschert.
Einsatz beim Mähdrescherbrand im Klostergut in Thyrnau.
Brand in Draxing beim Anwesen Hermann Krenn.
Brand der Scheune mit Stallung im Reiterhof Böhmisch, Satzbach.
Waldbrand in Maierhof.
Brand eines Räucherschrankes bei Franz Kapfer in Thyrnau.
125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125
06.08.1979
06.10.1979
01.05.1980
11.05.1980
27.05.1980
29.05.1980
02.08.1980
24.08.1980
10.09.1980
13.09.1980
15.09.1980
06.11.1980
29.01.1981
05.12.1981
11.07.1981
23.07.1981
30.10.1981
11.01.1982
02.03.1982
10.03.1982
1979 – 2003
125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125 125
Brand im Autohaus Lackinger in Thyrnau, Mitarbeiter aus den
oberen Räumen mussten über Leitern befreit werden.
Herrenlose Sau im Thannetholz eingefangen, geschlachtet und
anschließend geräuchert.
Brand einer Holzscheune bei Fanny Wagner in Thyrnau.
Brand der Scheune bei Adolf Gell in Maierhof.
Brand bei Josef Falkner in Hundsdorf, konnte jedoch bei Entstehung
noch eingedämmt werden.
Verkehrsunfall in Löwmühle bei der Abzweigung nach Thyrnau.
Großbrand beim Gasthaus Stadler in Kellberg, die Scheune brannte
völlig ab, das Wohnhaus konnte gerettet werden.
Brand der Scheune bei Max Schiermeier in Kellberg (bei den beiden
Bränden war Brandstiftung die Ursache, der Täter wurde ermittelt).
Zimmerbrand bei Reinhold Moser in der Feiglmühle.
Verkehrsunfall beim Weiherbachl, Personen eingeklemmt.
Verkehrsunfall bei der Abzweigung Zwecking, Auto über Böschung.
Dachstuhlbrand beim Anwesen Josef Bauer Grafmühle.
Wohnhausbrand bei Johann Vogel in Ziegelreuth.
Abgestürzte Frau aus einem sieben Meter tiefen Brunnen gerettet.
Waldbrand nach Brandstiftung in Zieglreuth.
Brand des PKW von Ludwig Grinninger in Thyrnau.
Wieder ein PKW-Brand in Satzbach.
Brand des Schweinestalls von Josef Putz in Grubweg.
Wohnhausbrand in Grubweg.
Einsatz beim Anwesen Schachner in Kellberg – der erste Einsatz mit
unserem neuen Tanklöschfahrzeug TLF 16.
- 63 -
09.06.1982
12.06.1982
08.08.1982
22.04.1983
05.12.1983
20.02.1984
26.08.1984
23.11.1984
28.12.1984
01.02.1985
16.03.1985
27.05.1985
20.06.1985
08.08.1985
19.12.1985
20.03.1986
13.04.1986
24.04.1987
21.04.1988
Personenbefreiung nach Verkehrsunfall am Ortsausgang Thyrnau.
Großbrand beim Land- und Gastwirt Ritzer in Oberkümmering.
Verkehrsunfall auf der Straße Richtung Büchlberg in der
Kelchhamer Kurve, 2 junge Burschen beim Aufprall des Fahrzeuges
an einem Baum tödlich verunglückt.
Eingeschlossene Frau im Beisein von Dr. Gerecke aus Haus befreit.
Zimmerbrand im Wohnhaus von Erich Eder in Donauwetzdorf.
Zimmerbrand bei Eberhard Jäger in Thyrnau.
Brand nach heftigem Gewitter im Transformatorhaus in Thyrnau.
Aufräumarbeiten im Ortsbereich nach verheerendem Herbststurm.
Heizungsbrand bei Erich Heinzl in Zwölfling.
Verkehrsunfall bei Schneematsch zwischen Schmiding und
Donauwetzdorf. Ein PKW-Fahrer wurde dabei eingeklemmt.
Autobrand bei Schmiding.
Waldbrand in der Donauleite unterhalb von Wingersdorf.
Großbrand in der Firma Beinbauer in Büchlberg.
Straßenreinigungsarbeiten nach Hochwasser in Löwmühle.
Autobrand in Satzbach.
Waldbrand bei Wingerstorf.
An diesem Tag hatten wir 2 Einsätze, erst um 4.00 Uhr früh einen
Autobrand auf der Staatsstraße in Höhe der damaligen Fa. Lackinger
und dann am Abend gegen 22.00 Uhr der Großbrand beim
landwirtschaftlichen Anwesen Hermann Fisch in Hundsdorf, dem
das Wohnhaus und ein Nebengebäude zum Opfer fielen. Als
Brandursache wurde eine defekte elektrische Leitung ermittelt.
Nach Verkehrsunfall auf der Umgehungsstraße Öl gebunden.
Verkehrsunfall Umgehungsstraße auf Höhe Abzweigung Thyrnau.
24.07.1988
Beseitigung von Sturmschäden
in Löwmühle beim Wohnhaus
Wolf, im Kloster Thyrnau und
beim
Anwesen
Meisl
in
Kellberg, wo ein großer Baum
auf einen PKW stürzte. Zum
Glück saß zu dieser Zeit keine
Person im Auto.
01.08.1988
Verkehrsunfall in der Kurve bei Kelchham, dabei mussten wir
unseren damaligen aktiven Kameraden Josef Fuchs schwer verletzt
mit dem Rettungsgerät aus seinem total demolierten PKW befreien.
- 64 -
16.09.1988
21.10.1988
07.12.1988
Zimmerbrand in Zwecking, wurde aber noch selbst gelöscht.
Mopedbrand am Ortseingang von Hundsdorf.
Zimmerbrand bei Matthias Liebwein in Hundsdorf, mit schwerem
Atemschutz wurde gegen den Brand vorgegangen.
28.03.1989 Schwelbrand in der Holztrocknungsanlage des Sägewerkes
Schiermeier in Niedersatzbach.
23.06.1989 Verkehrsunfall nach Hundsdorf bei der Abzweigung Gastering, die
Insassen eines Fahrzeuges wurden nach Zusammenstoß
eingeklemmt.
28.07.1989 Schrecklicher Verkehrsunfall auf der Gemeindestraße in Grillenberg.
Bei diesem Frontalzusammenstoß zweier PKW´s wurde unser
aktiver Kamerad Norbert Lang aus seinem Fahrzeug geschleudert
und im Alter von erst 20 Jahren getötet. Der Fahrer des anderen
Autos wurde schwerstverletzt mit dem Rettungsspreitzer befreit.
20.08.1989 Verkehrsunfall zwischen Hundsdorf und Lieblmühle.
01.09.1989 Verkehrsunfall zwischen Ober- und Niedersatzbach, dabei wurde ein
19-jähriger Mann getötet und ein Mann schwer verletzt.
16.09.1989 Verkehrsunfall in Hitzing, nach Frontalzusammenstoß mussten zwei
junge Männer mit dem Rettungsspreitzer befreit werden.
29.12.1989 Verkehrsunfall in Höhe der Einfahrt Spedition Gell – Blechschaden.
01./02.03.90 Sturmschäden im Gemeindebereich beseitigt.
23.03.1990 Waldbrand entlang der Straße Richtung Fattendorf.
13.05.1990 Verkehrsunfall nach Lieblmühle – eine eingeklemmte Person befreit.
15.07.1990 Fahrzeugbrand auf der Umgehung von Thyrnau, zwei Autos nach
Zusammenstoß völlig ausgebrannt und 8 Personen verletzt.
28.07.1990 Verkehrsunfall bei Rothenkreuz.
14.10.1990 Verkehrsunfall Leithenmühle bei Hauzenberg, 1 Toter.
05.11.1990 Brand der Telefonanlage in der Kurklinik in Kellberg.
12.12.1990 Verkehrsunfall direkt in der Ortschaft Wotzdorf, zwei Personen
konnten nur noch Tod aus dem Fahrzeug geborgen werden.
17.12.1990 Fahrzeugbrand in Mitteröd.
03.02.1991 Garagenbrand bei Hödl in Gastering.
21.04.1991 Verkehrsunfall auf der Kreisstraße nähe Gosting, 3 Schwerverletzte.
15.05.1991 Verkehrsunfall bei Redling.
17.05.1991 Brand im Blumengeschäft Sarlos in der Hofmarkstraße Thyrnau.
09.07.1991 Unwetterschäden im Gemeindegebiet beseitigt.
12.07.1991 Großbrand beim Anwesen Johann Bauer in Donauwetzdorf, Stall
und Stadel brannten völlig nieder.
03.08.1991 Verkehrsunfall zwischen Ober- und Niedersatzbach.
- 65 -
04./05.08.91
30.08.1991
05.09.1991
12.10.1991
17.12.1991
09.01.1992
17.03.1992
Hochwassereinsätze in Passau und entlang der Donau.
Wieder Verkehrsunfall bei Satzbach – zwei Schwerverletzte.
Verkehrsunfall zwischen Haag und Jahrdorf, ein Mann eingeklemmt.
Auto in Fattendorfmühle über Böschung gestürzt, 3 Leute verletzt.
Verkehrsunfall bei Weiherreuth.
Verkehrsunfall nähe Raßreuth, 20-jähriger tödlich verletzt.
Wohnungsbrand in Löwmühle, Einsatz von schwerem Atemschutz.
31.05.1992
In einer lang gezogenen Kurve
kurz vor Hundsdorf kam ein
PKW von der Fahrbahn ab
und prallte gegen einen
Gartenzaum. Treibstoff und Öl
musste gebunden werden.
22.07.1992
07.08.1992
10.09.1992
09.10.1992
19.11.1992
22.04.1993
23.04.1993
24.07.1993
09.09.1993
17.09.1993
12.10.1993
24.11.1993
29.12.1993
28.01.1994
09.03.1994
Sturmschäden bei Satzbach beseitigt.
Brand eines Getreidefeldes in Gastering nach Mähdrescherdefekt.
Böswilliger Fehlalarm – mehrere verletzte Personen nach einem
Verkehrsunfall auf der Staatsstraße in Höhe Badeweiher, so lautete
die Alarmierung.
An diesem Tag wurden wir zwei Mal zu einem Verkehrsunfall
gerufen, nach Hauzenberg in den Ortsteil Berbing und in die
Hofmarkstraße in Thyrnau.
Schwerer Verkehrsunfall auf der Umgehungsstraße Thyrnau beim
dem eine Frau und ihre beiden Kinder ihr Leben verloren. Ein
schrecklicher Anblick für unsere Kameraden.
Böschungsbrand nach Reisigbrennen in Satzbach.
Zimmerbrand in Fattendorf, Fett hatte sich am Ofen entzündet.
Brand bei der Schreinerei Bauer in Büchlberg.
Scheunenbrand nach Stromleitungsdefekt bei Angerer in Wanning
Saunabrand im Waldpark 21 in Zwecking, ein Übergreifen auf das
Dach konnte verhindert werden.
Verkehrsunfall bei der Kreuzung Oberdiendorf.
Fahrzeugbrand auf der Kreuzung bei Fattendorf.
Brand eines PKW auf der Umgehungsstraße Thyrnau.
Nach Sturm Bäume von der Straße beseitigt, Hundsdorf / Zwecking.
Verkehrsunfall in Richtung Fattendorf auf Höhe Abzweigung
Raßbach, eingeklemmte Person aus dem PKW befreit.
- 66 -
10.03.1994
13.03.1994
Schwelbrand im Holzspänesilo Schreinerei Kinateder in Hundsdorf.
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Umgehung
Thyrnau bei Satzbach, Einsatz von Rettungsspreitzer und Schere.
12./13.04.94 Nach Schneebruch Bäume von der Straße entfernt.
04.05.1994 Eingeklemmte Person aus Fahrzeug befreit, Ortsumgehung Thyrnau.
15.05.1994 Scheunenbrand beim Anwesen Freund in Salzweg.
22.06.1994 Großbrand beim Anwesen Blöchl in Gastering, Stall und Stadel
brannten völlig nieder.
25.06.1994
Misthaufenbrand bei Hermann Fisch in Hundsdorf gelöscht.
14.09.1994
Verkehrsunfall vor Lieblmühle,
2 Personen mussten aus dem
total
zerstörten
Fahrzeug
befreit werden.
24.09.1994
Bei der Fa. Hoffmann musste ein junger Mann unter einem
umgestürzten Stapler befreit und mit dem Rettungshubschrauber
abtransportiert werden.
09.11.1994
Ein brennendes Autowrack am
Straßenrand der Thyrnauer
Umgehungsstraße musste mit
Schaum vom TLF 16 aus
gelöscht werden.
- 67 -
10.01.1995
Zufahrtsstraße nach Raßbach von Thunfischkonserven befreit, die
ein umgestürzter LKW verloren hatte.
24.01.1995 Bei Niedersatzbach musste in PKW aus dem Bach geborgen werden.
31.03.1995 Nach Verkehrsunfall ausgelaufenes Öl und Benzin gebunden.
21.05.1995 Brand eines Waschautomaten bei Schinkinger in Haag.
21.07.1995 Brand eines Getreidefeldes in Kelchham, Löscharbeiten mit TLF 16.
09.09.1995 Schwerer Verkehrsunfall zwischen Hundsdorf und Lieblmühle, die
Befreiung der eingeklemmten Person dauerte fast 30 Minuten.
01.12.1995 Auf dem Dach liegenden PKW in Kellberg von der Straße beseitigt.
29.12.1995 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Bachhäusl.
05.02.1996 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Staatstraße 2320.
12.03.1996 Verkehrsunfall nach starken Schneefällen, eine Person eingeklemmt.
25.03.1996 Frotalzusammenstoß zweier PKW nach überfrierender Nässe bei
Kaindlmühle, wieder war eine Person eingeklemmt.
29.06.1996 Angezündeten Holzhaufen in der Kiesgrube Judenhof gelöscht.
05.07.1996 Nach schwerem Sturm Schäden im Gemeindebereich beseitigt.
27.07.1996 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person bei Hundsruck.
05./06.08.96 Personensuchaktion in Thyrnau, der vermisste Diabetiker Esad
Huremovic wurde von den 3 Gemeindefeuerwehren, der Polizei mit
Hundestafel und einem Polizeihubschrauber 2 Tage lang im Raum
Thyrnau gesucht, Wälder und Wiesen wurden durchkämmt, jedoch
ohne Erfolg. Knapp drei Wochen später wurde die Leiche des
bosnischen Staatsbürgers von spielenden Kindern in einem
Waldstück nahe der Schule gefunden.
07.11.1996 Schwerer Verkehrsunfall mit 2 LKW zwischen Wotzdorf und
Hauzenberg, beim Zusammenstoß wurde ein LKW über die
Böschung gedrückt.
25.11.1996 Beim Ortseingang Wotzdorf schwerer Verkehrsunfall mit einer
eingeklemmten Person, Landestelle für Rettungshubschrauber
abgesichert.
14.01.1997 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person am Garhammer Berg.
11.02.1997 Nach Mitternacht Verkehrsunfall Umgehung Thyrnau, Ausleuchten
der Unfallstelle und am Abend Verkehrsunfall bei der Abzweigung
nach Kellberg.
13.02.1997 Aufräumarbeiten nach Sturmschaden im Schutzbereich.
16.02.1997 Nachts nach Einbruch im Elektrogeschäft Zeilberger Hundsdorf,
Fenster und Türen mit Spannplatten verschlossen und abends
Verkehrsunfall zwischen Hundsdorf und Lieblmühle mit
eingeklemmter Person.
- 68 -
07.03.1997
30.03.1997
03.04.1997
27.04.1997
15.05.1997
18.05.1997
26.06.1997
14.07.1997
28.08.1997
06.11.1997
08.11.1997
29.12.1997
05.03.1998
27.03.1998
13.05.1998
06.07.1998
01.08.1998
13.08.1998
11.09.1998
19.09.1998
Baustellenunfall mit eingeklemmter Person beim Tiefgaragenbau in
Hauzenberg.
Verkehrsunfall bei Gosting, eingeklemmte Person mit Spreitzer und
Schneidgerät befreit.
Verkehrsunfall auf der Gemeindestraße am Grillenberg.
Verkehrsunfall bei der Abzweigung nach Gastering.
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person bei Weihermühle.
Hochwasser in Kinzlmühle, Keller ausgepumpt.
Wohnungsbrand in der Eichenstraße 20 in Zwecking.
Hochwassereinsatz beim Sägewerk Hofmann in Schmölz.
Zimmerbrand bei Frau Wilhelm im Kornfeldweg in Thyrnau.
Großbrand in der Stallung beim landwirtschaftlichen Anwesen
Brandner in Kammerwetzdorf.
Verkehrsunfall beim Ortseingang Wotzdorf, eine Person
eingeklemmt.
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person bei der Abzweigung
Oberdiendorf.
Einsatz nach Sturmschaden in Mitteröd und Kaindlmühle.
Verkehrsunfall zwischen Haag und Jahrdorf, eine Person schwer
verletzt eingeklemmt.
Schweres Hagelunwetter im Landkreis - Wassersperren gebaut,
Keller ausgepumpt, Aufräum- und Säuberungsarbeiten.
Verkehrsunfall bei Löwmühle, Öl und Benzin gebunden.
Nach Unwetter im Schutzbereich Bäume von der Straße entfernt.
Nach Verkehrsunfall eingeklemmte Person befreit, bei Abzweigung
nach Kellberg.
Verkehrsunfall auf Höhe Kiesgrube Judenhof, PKW-Fahrerin
schleuderte über eine Böschung an einen Baum.
Räucherkammerbrand bei Josef Neumüller in Mitteröd.
09.10.1998
Verkehrsunfall mit Frontalzusammenstoß zweier PKW´s
bei Obersatzbach auf der neu
ausgebauten Umgehung.
20.10.1998
Kleinbrand in der Schreinerwerkstatt von Josef Bauer, Thyrnau.
- 69 -
28.10.1998
21.12.1998
04.01.1999
11.01.1999
13.02.1999
29.03.1999
28.04.1999
29.04.1999
05.05.1999
12.05.1999
19.05.1999
26.05.1999
02.06.1999
25.06.1999
12.07.1999
18.07.1999
04.08.1999
03.10.1999
08.10.1999
23.01.2000
31.01.2000
10.02.2000
23.02.2000
Sturmschäden in Zwecking beseitigt.
Wohnhausbrand im Dachgeschoß von Franz Wintersberger in der
Frühlingsstraße in Thyrnau.
Brand des Kälberstalls beim Anwesen Fisch in Hundsdorf.
Verkehrsunfall bei Mitteröd – 2 Schwerverletzte.
Verkehrsunfall zwischen Lieblmühle und Kernmühle, Fahrzeug
blieb nach Schleuderfahrt auf dem Dach liegen.
Brand eines Lagercontainers bei der Fa. Wero im Gewerbegebiet.
Verkehrsunfall zwischen Ober- und Niedersatzbach – Öl gebunden.
Brand eines abgeholzten Waldgeländes im Gewerbegebiet.
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person – Umgehung Thyrnau.
Verkehrsunfall zwischen Hundsdorf und Haag, Fahrer nach
Schleuderfahrt mit Spreitzer aus dem Auto befreit.
Zimmerbrand bei Schauberger in der Hofmarktstraße Thyrnau.
Am Morgen Hochwassereinsatz in Passau Altstadt/Ortsspitze und
abends Waldbrand zwischen Hitzing und Waning.
Sturmschäden im Schutzbereich beseitigt.
Verkehrsunfall Umgehungsstraße Thyrnau, Motorradfahrer nach
Zusammenprall mit einem PKW schwer verletzt.
Brand einer Raupe am Baugelände der ZF-Thyrnau.
Brand eines kleinen Nebengebäudes bei Josef Bauer im Lorettoweg.
Brand in Hitzing, eine alte Scheune brannte völlig nieder.
Personenrettung aus dem Eselsteinbach bei Löwmühle. Ein
Stockbetrunkener Mann ist eine 5 m hohe Böschung abgestürzt und
am Bein verletzt im Bach liegen geblieben. Da der Betrunkene sich
mit Händen und Füßen, sowie verbalen Schimpfattacken der
Bergung widersetzte, musste der Arzt ihn mit einer Spritze erst
beruhigen.
Vormittag LKW Brand in Kellberg und abends beseitigen einer
Ölspur bei Satzbach.
Verkehrsunfall zwischen Kellberg und der Kreuzung nach Raßbach,
PKW auf spiegelglatter Fahrbahn gegen eine Baum geprallt.
Nach heftigen Regenfällen bei Neumüller Mitteröd Keller
ausgepumpt.
Brand einer Unterstellhalle für landwirtschaftliche Maschinen beim
Anwesen Blöchl in Gastering.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B 388 bei Kernmühle mit zwei
schwer verletzen Personen. Die Befreiung aus den beiden
Autowracks dauerte über eine halbe Stunde.
- 70 -
26.03.2000
Verkehrsunfall wieder auf der B 388, diesmal bei der Abzweigung
Löwmühle. Eine Person, der Unfallverursacher wurde dabei schwer
verletzt.
30./31.03.00 Erst waren es schwere Regenfälle, dann schwere Schneefälle. Im
Zeitraum von 15 Stunden waren wir zu mehreren Einsätzen im
Gemeindebereich unterwegs.
02.07.2000 Autobrand im Birketweg in Kellberg.
28.07.2000 Nach starken Regenfällen Keller bei Stemp und Moser ausgepumpt.
25.08.2000 Verkehrsunfall mit PKW und Motorroller in der Kelchhamer Kurve.
13.09.2000 Schwerer Verkehrsunfall bei der Abzweigung Obersatzbach. Ein
PKW-Fahrer übersah beim Abbiegen einen Motorradfahrer, der auf
dem Weg ins Klinikum verstarb.
10.10.2000 Brand eines alten Haus in Hitzing. Doch bevor der Brand von innen
bekämpft werden konnte, musste mit dem Spreitzer die mit einer
Eisenplatte verstärkte Türe, des zu einer kleinen Festung
ausgebauten Motorradclubheimes, aufgebrochen werden.
03.11.2000 Brand im Wohnhaus der Schreinerei Zellner in Haag.
20.11.2000 Schwerer Verkehrsunfall auf Höhe Abzweigung Donauwetzdorf in
Richtung Büchlberg. Zwei Brüder verstarben in ihrem Kombi nach
frontalem Aufprall an einem großen Baum.
08.01.2001 Verkehrsunfall mit zwei schwer Verletzten zwischen den
Abzweigungen Donauwetzdorf und Gosting.
25.01.2001 Verkehrsunfall auf der Umgehungsstraße bei der Abzweigung zum
ZF-Gelände, eine Frau schwer und eine leicht verletzt – Öl
gebunden. Bei diesem Einsatz gab es noch eine filmreife
Polizeiaktion. Zur gleichen Zeit war in der Sparkasse Christdobl in
Passau-Ilzstadt ein Banküberfall. Die flüchtenden Bankräuber
wurden dabei bei diesem Verkehrsunfall durch den stockenden
Verkehr erkannt und von den Polizeibeamten überwältigt.
16.02.2001 Wohnhaus- und Garagenbrand bei Josef Wagner in Büchlberg.
24.02.2001 Schaden in der zentralen Ölversorgung in einem Wohnhaus in
Löwmühle, Öl abgesaugt und entsorgt.
06.04.2001 Verkehrsunfall bei Lieblmühle, einer der schrecklichsten Unfälle in
unserer Geschichte. Eine 35-jährige Frau und ihre 9-jährige Tochter
kamen dabei in ihrem Auto nach Zusammenstoß mit einem LKW
ums Leben. Auf der Umleitungsstrecke kam es dann zu einem
weiteren Unfall, bei dem ein 7-jähriger Junge schwer verletzt wurde
und 4 Tage später im Krankenhaus verstarb.
- 71 -
05.05.2001
05.06.2001
11.06.2001
Verkehrsunfall in Steinberg bei Hauzenberg, dabei wurde ein 13jähriges Mädchen getötet und eine 14-Jährige, sowie der Fahrer
schwer verletzt. Am Abend des gleichen Tages stand nach
sinnflutartigen Regenfällen „halb Thyrnau“ unter Wasser. Zahlreiche
Keller waren überschwemmt und 10 Feuerwehren im Einsatz.
Brand in der Baustoff-Produktionshalle der Fa. Zankl in Jahrdorf.
Absturz eines Sportflugzeuges bei Kapfham/Kellberg. Dabei wurden
eine Person schwer und vier Passagiere mittelschwer verletzt.
25.06.2001
Wohnhausbrand bei Alois Danzer Kellberg.
03.08.2001
20.09.2001
Aufräumarbeiten nach heftigem Gewittersturm im Gemeindegebiet.
Brand im Härtereibereich der Fa. Beinbauer in Büchlberg.
06.10.2001
Verkehrsunfall in Richtung
Fattendorf, 20-jähriger wurde
schwer verletzt mit dem
Rettungshubschrauber
abtransportiert. Dies war der
erste Einsatz mit dem neuen
MZF mit THL-Beladung. Dabei
konnte man sehen, wie
praktisch es ist und schnell es
geht, wenn Spreitzer, Schneidgerät und Beleuchtung auf Knopfdruck
einsatzbereit sind.
Autobrand in der Gartenstraße in Zwecking.
Verkehrsunfall auf der Umgehungsstraße mit 2 schwer verletzten,
eingeklemmten Personen.
Wasserschaden in der ZF Thyrnau. Nach Leitungsbruch stand der
komplette Keller ca. 40 cm hoch unter Wasser, teils mit Öl
vermischt.
16.11.2001
28.11.2001
29.12.2001
- 72 -
04.01.2002
Brand in einer Scheune
zwischen
Stinglmühle
und
Gosting. Dabei sind zwei
Pferde, ein Pony und ein
Hängebauchschwein verbrannt.
Klirrende
Kälte
mit
Temperaturen um die -15 °C
erschwerte
dabei
die
Löscharbeiten.
01.02.2002
05.02.2002
06.03.2002
Verkehrsunfall auf der B 388 zwischen Kernmühle und Erlau.
Verkehrsunfall zwischen Hundruck und Schergendorf.
Verkehrsunfall bei der Abzweigung in Obersatzbach. Eine 29 Jahre
alte Frau ist mit ihrem PKW bei dichtem Nebel unter einen
Anhänger eines LKW geraten und noch am Unfallort verstorben.
Hochwassereinsatz in Passau/Hals.
21.03.2002
13.04.2002
Verkehrsunfall
Umgehung
Thyrnau auf Höhe Abzweigung
zur ZF-Thyrnau. Dabei musste
eine Person mit dem Spreitzer
befreit
und
mit
dem
Rettungshubschrauber abtransportiert werden.
07.06.2002
Verkehrsunfall in Richtung Salzweg bei Weihermühle, Öl wurde
gebunden.
13.07.2002 Verkehrsunfall in Richtung Sonnen bei Penzenstadl, eine Person
eingeklemmt.
09./10.08.02 Aufräumarbeiten
nach
verheerenden
Gewitterregen
im
Gemeindegebiet und näherem Umkreis.
12.-14.08.02 Unwetter- und Hochwassereinsatz im Gemeindebereich und den
umliegenden Gemeinden. Besonders schwer wurde der Ort
Obernzell durch die reißenden Fluten des Eckerbaches getroffen. Die
Donau erreichte mit 10,81 m ihren Zweit höchsten Stand seit dem
Jahrhunderthochwasser von 1954.
21.08.2002 Keller nach starken Regenfällen in Büchlberg leer gepumpt.
03.09.2002 Brand von gelagerten Strohballen beim Anwesen Weidinger,
Hundswinkl.
- 73 -
07.11.2002
Verkehrsunfall nähe Fattendorf.
Ein Auto lag auf dem Dach total
beschädigt im Wald, der Fahrer
konnte sich jedoch selbst
befreien und war verschwunden.
16.11.2002 Verkehrsunfall in Richtung
Hundsdorf, ein Milchtankwagen lag schwer
beschädigt im Straßengraben.
03.01.2003
Verkehrunfall mit 3 beteiligten
Fahrzeugen zwischen Löwmühle
und Kernmühle. Die Unfallstelle
musste
ausgeleuchtet
und
gesäubert werden.
05.01.2003 Schwerer Verkehrsunfall in
Richtung Büchlberg auf der Kuppe bei
Kammerwetzdorf. Zwei Personen nach
seitlichem Aufprall an einem großen Baum im
Fahrzeug unter dem Dach eingeklemmt.
Waren in den ersten 100 Jahren unserer Feuerwehrgeschichte noch
überwiegend Brandeinsätze zu bewältigen, so hat sich der
Einsatzschwerpunkt in den letzten 25 Jahren mehr und mehr auf die Straße
verlagert, vor allem seit wir in den 80-iger Jahren den Rettungsspreitzer
und die Schere bekommen haben. Hier müssen oft schwere Verkehrsunfälle
mit eingeklemmten, schwer verletzten Personen bewältigt werden, die
Einem noch lange danach im Gedächtnis sind und in Gedanken
beschäftigen.
Stand März 2003
- 74 -
Gesamt
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1994
1993
1992
1991
1990
3 3 5 5 2 8 8 2 0 5 4 11 7 6 3
72
21 25 20 37 34 32 33 30 34 33 41 39 42 59 67 547
0 0 1 0 2 0 1 0 1 0 0 0 0 1 1
7
0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 1 3
9
24 28 26 42 38 40 42 32 35 40 47 50 50 67 74 635
Einsatzart
1989
Brandeinsätze
THL-Einsätze
Fehlalarme
Sicherheitswache
1988
Jahr
Gesamt
Freiwillige Feuerwehr Thyrnau
Einsatzstatistik der letzten 15 Jahre
Einsätze pro Jahr von 1988 - 2002
74
38
40
40
1989
1990
32
26
50
42
42
28
50
2000
47
1999
67
35
Brandeinsätze
THL-Einsätze
Fehlalarme
2002
2001
1998
1997
1996
1995
1994
1993
1992
1991
24
1988
80
75
70
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
Sicherheitswache
9
Gesamteinsätze
von 1988 - 2002
7
72
547
Aus den Grafiken ist ersichtlich, dass die Anzahl der Einsätze stetig steigt. Vor allem die
THL-Einsätze nehmen jährlich zu und überwiegen bei weitem den Brandeinsätzen.
ZUM EHRENDEN GEDENKEN
unserer verstorbenen und gefallenen
Feuerwehrkameraden in der 125-jährigen
Geschichte unseres Feuerwehrvereines
IN STILLER EHRFURCHT UND DANKBARKEIT
GEDENKEN WIR UNSERER TOTEN
WIR WERDEN WEITERHIN IN IHREM SINNE UND
ZUM WOHLE UNSERES VEREINS WIRKEN
IHR ANDENKEN IST UNS VERPFLICHTUNG
UND MAHNUNG
In stiller Ehrfurcht und Dankbarkeit gedenken wir unserer Mitglieder, die seit
dem 100-jährigen Gründungsfest im Jahre 1978 verstorben sind.
Dies waren in den Jahren:
1978
28.04. Otto Hartl
1979
19.10. Johann Öttl
1980
04.04. Max Berger
24.06. Franz Schwaiberger
01.08. Fritz Fuchs
21.08. Johann Sicklinger
14.10. Max Gell
17.11. Franz Koller
1981
06.04. Franz Kapfer
17.07. Heinrich Kapfer
03.08. Hildegard Fisch
28.07. Josef Schauer
1982
14.04. Albert Behringer
1983
20.04. Richard Beutlhauser
05.09. Rudolf Peter
12.10. Max Moser
1984
03.05. Peter Bauer
26.06. Fritz Sterl
30.09. Otto Stockinger
13.10. Rudolf Thaler
11.11. Franz Stangl
26.12. Karl Neumeier
1985
23.04. Georg Krenn
12.10. Alfred Lackinger
war 52 Jahre Mitglied - Ehrenmitglied
war 36 Jahre Mitglied - ehem. 2. Kdt.
war 27 Jahre Mitglied - Aktiv
war 18 Jahre Mitglied - Fördernd
Fahnenmutter 1953 beim 75-jährigen
war 28 Jahre Mitglied - Aktiv/Passiv
- 77 -
1986
05.01. Alois Krenn
20.05. Franz Mack
28.10. Hermann Fisch
1987
15.11. Eduard Schramm
1988
05.05. Johann Krieg
25.05. Josef Berger
26.06. Fritz Hausinger
26.07. Anton Kern
12.11. Franz Dachs
1989
28.05. Josef Knödlseder
30.07. Norbert Lang
15.11. Ludwig Mack
1990
08.03. Johann Stemp jun.
21.05. Ludwig Grinninger
26.07. Johann Böhmisch
1991
06.05. Josef Stockinger
27.12. Max Meindl
1992
27.12. Josef Poschinger sen.
1993
07.01. Leonhard Anetseder
03.04. Matthias Behringer
19.04. Markus Leierseder
02.05. Johann Stemp
28.09. Fritz Mitterbauer
1994
30.04. Martin Schmöller
war 48 Jahre Mitglied - Altbürgermeister
Gönner unserer Feuerwehr
22 Jahre 1. Vorstand von 1945 – 1967
war 43 Jahre Mitglied - Passiv
- 78 -
1995
09.01. Hermann Behringer
12.06. Josef Pfoser
26.10. Franz Behringer
27.11. Franz Wintersberger
07.12. Paul Erdmann
10.12. Emil Schäfer
1996
03.11. Franz Falkner
1997
08.03. Franz Mensator
05.05. Josef Söldenwagner
1998
05.02. Ludwig Falkner
02.03. Fritz Zeindl
25.04. Alfons Mühlinger
14.05. Michael Gottinger
1999
12.10. Helmut Reitberger
02.11. Alois Gruber
2000
10.01. Josef Höfler
15.03. Josef Kropfmüller
05.05. Alois Vogl
2001
03.04. Johann Schreiner
2002
12.02. Helmut Radtke
18.10. Josef Schauer
14.11. Erwin Kapfer
28.11. Rudolf Falkner
09.12. Alois Schneider
war 66 Jahre Mitglied - Ehrenmitglied und
ehem. 2. Kommandant
war 53 Jahre Mitglied - Passiv
Fahnenjunker 1978 beim 100-jährigen
O Herr – gib Ihnen die ewige Ruhe!
- 79 -
Wir danken für die Unterstützung
Nachfolgend alphabetisch aufgeführte Firmen und Personen haben durch
ihre freundliche und großzügige Spende zur Finanzierung dieser Festschrift
beigetragen und somit eine schöne Erinnerung an das 125-jährige
Jubiläumsfest der FF Thyrnau ermöglicht.
A & W Maschinenbau GmbH
Dr. Gerecke Barbara
Gewerbepark 16, 94136 Thyrnau
Christopherweg 4, 94136 Thyrnau
Amsl Thomas, Autohaus
Dr. Seidl Gerhard
Kronreuth 2, 94051 Hauzenberg
Lambergstraße 11, 94136 Thyrnau
Andorfer Alfons, Ingenieurbüro
Dünnbier, Foto-Atelier
Poststraße 8, 94051 Hauzenberg
Marktplatz 5, 94051 Hauzenberg
Anetseder Christian, Sägewerk
Edlfurtner Hubert, Deutscher Herold
Aichet 1, 94136 Thyrnau
Hofmarkstraße 20, 94136 Thyrnau
Anetseder Leonhard, Golfbetrieb
Edlfurtner Ludwig, Landbäckerei
Raßbach 8, 94136 Thyrnau
Bachl´s Kerznstubń
Eichberger M., Reiseunternehmen
Gut Wolfersdorf 1, 94136 Thyrnau
Wingersdorf 1, 94136 Thyrnau
Bayrische Bohrerwerke GmbH
Faltner Landtechnik GmbH,
Passauer Straße 2, 94124 Büchlberg
Hauptstraße 20-24, 94124 Büchlberg
BayWa Agrar
Fisch Hermann, Edeka Markt
Kurpromenade 1, 94136 Thyrnau
BayWa AG Untergriesbach
Fuchs Josef, Schreinerei
Röhrndl 14, 94107 Untergriesbach
Kapfham 45, 94136 Thyrnau
Brauerei Hacklberg
Furtner Klaus, Video System Haus
Bräuhausplatz 3, 94034 Passau
Kapfham 11a, 94136 Thyrnau
Brunner Karin, Stoffpuppen
Geistlinger & Heisl, Kfz-Service
Firmianstraße 10, 94136 Thyrnau
Hofmarkstraße 37a, 94136 Thyrnau
Dachs Johann, Spenglerei GmbH
Gell Willi, Spedition GmbH&Co.KG
Abteistraße 4, 94136 Thyrnau
Dachs Sandra, Happy Hair
Grinninger Franz, Kurgästehaus
St.-Blasius-Straße 10, 94136 Thyrnau
Dr. Ellscheid Eberhard
Grinninger Monika, Gasthaus
- 80 -
Grübl Josef, Bierstüberl
Kimpfbeck Dieter, Kaminkehrer
Eggersdorfer Straße 3, 94136 Thyrnau
Sonnenstraße 26a, 94136 Thyrnau
Grübl Rita, AVON Beratung
Kinateder Wolfgang, Schreinerei
Satzbach 17, 94136 Thyrnau
Hundsdorf 27, 94136 Thyrnau
Gstöttl Rudolf, Brandschutztechnik
Koller Johann, Gasthaus
Sulzbachstraße 13, 94081 Fürstenzell
Hundsdorf 23, 94136 Thyrnau
Haller Alexander, Gasthof Edlfurtner
Leebmann, Autohaus
Traminer Straße 1, 94036 Passau
Harant Johanna, Töpferkammerl
Lichtenauer-Hof, Pension
Am Waldpark 13, 94136 Thyrnau
Zwölfling 3, 94136 Thyrnau
Hartl Max, Gasthaus
Löffler Johann, Zimmerei
Donauwetzdorf 23, 94136 Thyrnau
Haydn Energie Team, Ingenieurbüro
MarJo Ledermoden GmbH
Heininger Straße 60, 94036 Passau
Passauer Straße 4, 94130 Obernzell
Heikin GmbH, Maschinenbau
Moser Eduard, Elektrobetrieb
Schörgendorf 4, 94136 Thyrnau
Heilmuth Elisabeth, Kosmetikstudio
Ortner Willi, Hofmann GmbH
Firmianstraße 26, 94136 Thyrnau
Papiermühle 4, 94136 Thyrnau
Hitzinger Max KG, Landw. Lagerhaus
Paul GmbH&Co.KG, Nutzfahrzeuge
Raßbach 4, 94136 Thyrnau
Danziger Straße 49, 94036 Passau
Höfl, Getränkemarkt
Poschinger Bernhard, Thuringia
Perlfischerweg 1, 94136 Thyrnau
Hauptstraße 9, 94124 Büchlberg
Hölzlberger Josef, Autohaus
Poschinger Konrad, Bauunternehmen
Schaldinger Straße 8, 94036 Passau
Schmiding 13, 94136 Thyrnau
IBE GmbH
Raiffeisenbank Salzweg-Thyrnau
Jelba Maschinenbau GmbH & Co.KG
Reitberger Georg, Hörl Brennstoffe
Brünststraße 6, 94051 Hauzenberg
Von-Rudhart-Straße 1, 94032 Passau
K+K Finanzmanagement
Reschke Horst, Schuhwaren
Marktplatz 9, 94130 Obernzell
Kandlbinder Walter, Sägewerk
Sammer Max, Möbelschreinerei
Lieblmühle 12, 94051 Hauzenberg
- 81 -
Sandner Norbert, IMMO-Expert
Sterl Reinhold, Offset Druckerei
Eichenstraße 8, 94136 Thyrnau
St.-Blasius-Straße 17, 94136 Thyrnau
Schartner Gerhard, Sportartikel
Stockmayer Anita, Friseursalon
Fattendorf 16, 94136 Thyrnau
Schiermeier Alois KG, Sägewerk
Tirami´su, Eiscafe
Niedersatzbach 9, 94136 Thyrnau
Schiermeier Konrad, Ferienhof
Weingartner Ewald, BCS Computer
Kelchham 4, 94136 Thyrnau
Satzbach 4, 94136 Thyrnau
Schmidt A., Metzgerei Wintersberger
Weiß Leonhard, Arbeitsschutz
Kurzsäge 49, 94143 Grainet
Schramm GmbH & Co.KG
Wintersberger A., Fahrrad-Handel
Kurpromenade 8, 94136 Thyrnau
Sendler Wolfgang, Metzgerei
Wollinger Andreas, Steuerberatung
König-Max-Promenade, 94136 Thyrnau
Kaiser-Leopoldstr. 15, 94136 Thyrnau
Sigl Josef, Kfz-Werkstatt
Zankl GmbH & Co.KG, Baustoffe
Brünststraße 10, 94136 Thyrnau
Sparkasse Passau
Zeindl Roland, Electronicgeschäft
Stemplinger Alois, Kfz-Werkstatt
ZF-Achsgetriebe Thyrnau GmbH
Birketweg 7, 94136 Thyrnau
Graf-Zeppelin Straße 1, 94136 Thyrnau
Zum Schluss noch ein paar Feuerwehrwitze zum Lachen
•
Der Chef der Feuerwache kommt – beide Hände tief in den Hosentaschen – ganz
langsam in den Aufenthaltsraum seiner Männer. Nachdem er einen Kaffee getrunken
hat, sagt er „Macht euch mal ganz langsam und sachte fertig - das Finanzamt brennt…“
•
„Fritzchen, wo warst du die letzten beiden Tage?“ fragt der Lehrer. - „Ja, Herr Lehrer,
bei uns hat es doch gebrannt.“ - „Das weis ich, aber das war gestern. Wo warst du denn
vorgestern?“ - „Na, da mussten wir doch alles ausräumen“.
•
Anruf beim Bürgermeister: „Herr Bürgermeister – das Rathaus brennt!“ Und er
antwortet: „Oh – dann werde ich schnell doch noch die Drehleiter genehmigen!“
•
Ein Mann ruft den Wetterdienst an und sagt: „ Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass die
Feuerwehr gerade Ihre leichte Bewölkung aus meinem Keller pumpt!“
•
Was ist das beste Löschmittel? Ganz eindeutig Bier! Es bietet den geforderten 3-fach
Schutz, nämlich Wasser, Schaum und CO²!
•
Warum bevorzugt die Feuerwehr Nichtschwimmer?
Sie gehen sparsamer mit dem Wasser um!
- 82 -
Wir danken …
Herrn Landrat Hanns Dorfner für die Übernahme der
Schirmherrschaft,
Frau Paula Poschinger für das Ehrenamt der Fahnenmutter,
den Festdamen für die Verschönerung des Festes,
Herrn Pfarrer, Dekan Herbert Oberneder für
Totengedenken und die Gestaltung des Festgottesdienstes,
das
den Ehrengästen für die Grußworte und die Festreden,
dem Bürgermeister, dem Gemeinderat und der Gemeinde
Thyrnau für die stete Unterstützung und die Bereitstellung
des Festplatzes in der Ortsmitte,
den Thyrnauern für den festlich geschmückten Ort und das
Verständnis während der Festtage,
den Freiwilligen Feuerwehren aus Donauwetzdorf und
Kellberg für die Übernahme der Patenschaft und die Mithilfe
während des Festes,
unseren Ortsvereinen für die jahrelange gute Zusammenarbeit
und die zahlreiche Beteiligung am Gründungsfest,
allen zum Fest erschienenen Gastvereinen
auswärtigen Gästen für den zahlreichen Besuch,
und
den
allen
Vereinsmitgliedern,
sowie
deren
Frauen
und
Freundinnen und allen sonstigen Unterstützern für die
Mithilfe bei der Organisation und Durchführung des Festes,
allen Betrieben, Geschäften und Personen, die durch ihre
Spende diese Festschrift überhaupt ermöglicht haben,
allen die in Wort und Bild zur Erstellung dieser Festschrift
ihren Beitrag geleistet haben,
nicht
zuletzt
allen
Ungenannten,
die
durch
ihre
uneigennützige Hilfe zum Gelingen unseres 125-jährigen
Gründungsfestes beigetragen haben.
Ein herzliches „ Vergelt´s Gott“
Die Vorstandschaft

hier klicken! - Freiwillige Feuerwehr Thyrnau

Transcription

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