Weihnachtspfarrbrief 2007

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Weihnachtspfarrbrief 2007
St. Christophorus
Werne
Katholische Kirchengemeinde
Weihnachten 2007
Weihnachten 2007
Liebe Mitchristen in St. Christophorus!
„Uns ist ein Licht aufgegangen. Ihm
folgen wir.“ So heißt es in einem der
neuen geistlichen Lieder, das besonders zur Advents- und Weihnachtszeit gesungen wird. Nicht zu Unrecht
wird es in dieser Zeit gesungen, denn
das Weihnachtsfest ist ohne Frage das
Fest des Lichtes. Viele Lichter entzünden wir – an Tannenbäumen und
Weihnachtspyramiden, Zuhause und
auf öffentlichen Plätzen, in der Schule
und im Kindergarten, bei Festen und
Feiern...
Goethe ausrufen: „Mehr Licht!“ Vom
Licht der Weihnacht kann man eben
nicht genug bekommen.
Einer, der dies empfangen durfte, war
wohl der französische Dichter Paul
Claudel. In seiner Jugend hatte er den
Glauben verloren. Um für seine schriftstellerische Arbeit Anregungen zu bekommen, besuchte er zu Weihnachten
1886 – vor 121 Jahren – den Gottesdienst
Das größte und wichtigste Licht machen
wir nicht selbst. Es wird uns geschenkt.
Es geht uns auf. Es ist das Licht, das
Gott entzündet. Christus ist Mensch geworden. Uns ist ein Licht aufgegangen.
Dieses Licht leuchtet heller als die stärksten Glühbirnen. Nicht ohne Grund umstrahlt den Engel, der den Hirten die Frohe Botschaft bringt, göttlicher Glanz.
Mehr Licht!
Von Altmeister Goethe wird erzählt: seine letzten Worte seien gewesen: „Mehr
Licht!“ Wissenschaftler rätseln, was
er damit wohl gemeint hat. War es im
Zimmer wohl zu dunkel? Sollten mehr
Kerzen angezündet werden? Oder war
es eine Vorahnung dafür, dass er bald ins
Reich des Lichtes eingehen würde? Wie
auch immer, das Licht der Weihnacht
schenkt Leben, es will Leben in Fülle
schenken. Wer diese Licht einmal entdeckt und empfangen hat, der wird wie
In der Weihnachtszeit strahlt die Christophorus-Kirche in hellem Licht.
Weihnachten 2007
in der Kathedrale Notre-Dame zu Paris. „Die Knaben sangen gerade das Magnifikat. Ich stand unter der Menge, nah
beim zweiten Pfeiler beim Choranfang.
Da nun vollzog sich ein Ereignis, das für
mein ganzes Leben bestimmend sein
sollte. In einem Nu wurde mein Herz ergriffen. Ich glaubte. Ich glaubte mit einer
so mächtigen inneren Zustimmung, dass
keinerlei Platz auch nur für den leisesten
Zweifel offen blieb.“
Auch unser Herz kann zu Weihnachten
ergriffen werden... „Uns ist ein Licht aufgegangen. Ihm folgen wir!“
Wie wünschen wir uns und allen, dass
uns SEIN Licht aufgeht und erfüllt und
erleuchtet, damit es ein Frohes Fest wird,
damit alle anstehenden Aufgaben zuversichtlich, mutig und vertrauensvoll angegangen und erledigt werden.
Vieles ist im vergangenen Jahr für die
beiden bisher selbständigen Gemeinden
Maria Frieden und St. Christophorus
passiert. Wir haben uns auf den Weg
gemacht. Letztlich durften wir erfahren
und empfangen, dass SEIN Licht uns
leuchtet, dass ER die MITTE ist.
Dankbar dürfen wir sein, in welch offener und wohltuender Atmosphäre das
vergangene Jahr mit den vielen Überlegungen und Herausforderungen gestaltet
werden konnte.
Wenn SEIN Licht uns aufgeht und begleitet – und wir diesem Licht folgen
– dann wird der weitere Weg für unsere neue Großgemeinde und in unserer
Großgemeinde ein guter Weg sein und
werden und bleiben.
Von Herzen wünschen wir allen eine erfüllte Adventszeit, gnadenreiche Weihnachten und viel Licht und Segen für das
Jahr 2008.
Klaus Martin Niesmann
Pfarrdechant
Michael Berning
Pfarrer
Manfred Hojenski
Pastoralreferent
Maria Thiemann
Pastoralreferentin
Dr. Heinz Brückmann
Verwaltungsausschuss
Wilhelm Effgen
Verwaltungsausschuss
Ludger Kreienkamp
Pfarrgemeinderat
Marianne Schäper-Mürmann
Pfarrgemeinderat
Weihnachten 2007
Aus zwei Gemeinden wird eine neue Gemeinde
Der Zusammenschluss von St. Christophorus und Maria Frieden
Wenn wir über die Fusion sprechen
und über das, wie das Leben sich in
unserer neuen Großgemeinde St.
Christophorus gestaltet, sollten wir
unbedingt einige Vorüberlegungen
anstellen. Die folgenden Hinweise mögen noch einmal verdeutlichen, warum dieser Zusammenschluss für alle
eine gute Lösung darstellt.
den sollten, dass möglichst jeder auch
erreicht werden kann. So ist die Kirche
zu den Menschen gekommen, damit sich
der Einzelne beheimatet fühlen konnte. Auch aus diesem Grund sind viele
Kirchen und Kapellen gebaut worden.
Viele neue Gemeinden sind gegründet
worden.
Glaube und Kirche und damit die Aufgabe der Seelsorge sind eingebunden
in unsere Gesamtgesellschaft, die sich
ständig und rasant verändert. Im Blick
auf die Kirche gibt es schon seit einigen
Jahres das „Noch-Syndrom“.
Das „Noch-Syndrom“ macht auf einen
vielfältigen Mangel aufmerksam: Es
gibt Christenmangel, Priestermangel,
wie fast überall Geldmangel und – dies
wiegt schwer: Bedeutungsmangel.
Christsein in unserer Gesellschaft ist
längst nicht mehr selbstverständlich,
Christen sind mehr und mehr in der Minderheit.
Es hat in unserem Land im vergangenen
Jahrhundert die „Zeit der Volkskirche“
gegeben. Die Feier des Glaubens stand
an erster Stelle. Die Kirche war mitten
im Dorf bzw. mitten in der Stadt. Die
Gottesdienste waren sehr gut besucht,
oftmals musste man sehr früh kommen,
um einen Platz zu bekommen.
Schon das Trienter Konzil hat festgelegt,
dass die Gemeinden so organisiert wer-
Gerade unser Landstrich konnte als katholisches Milieu bezeichnet werden.
In diesem Milieu gab es bei allen die
Grundübereinstimmung, dass der Glaube wichtig ist und an erster Stelle steht.
Der „Grüne Katechismus“ mit Fragen
und Antworten wurde gelernt. Alle lernten und hatten die gleiche Grundhaltung,
Grundüberzeugung und Grundvoraussetzung. Die Menschen lebten in der
„gleichen Welt“. In den letzten Jahren
hat sich dieses sehr verändert. Unsere
Gesellschaft ist mobil geworden. Menschen leben in verschiedenen Lebenswelten gleichzeitig, in Welten, in denen
unterschiedlichste Werte, Gesetze und
Verhaltensvorschriften gelten. So erleben viele „Zerrissen-Sein“ zwischen
verschiedenen Lebenswelten in ihrem
eigenen Alltag. Die Berufswelt, die Urlaubswelt, die Diskowelt, die Sportwelt,
die Schulwelt, die Computerwelt, die
kirchliche Welt, . . . – die Aufzählung
könnte weiter ergänzt werden – oft stehen diese Welten beziehungslos neben-
Die Welt wird zum Dorf
Weihnachten 2007
Vor 56 Jahren ...
Am 19. September 1951 versammelte
sich bei schönstem Herbstwetter ­ eine
festliche Menge am Baugelände der
neuen Kirche Maria Frieden. Nach dem
1. Spatenstich von Dechant Aschoff griffen viele der Anwesenden zum Spaten auch die begeisterte Schuljugend.
Foto: Archiv
einander. Dabei ist die kirchliche Welt
eine unter vielen anderen geworden.
Nicht zu unterschätzen ist in unserer Zeit
die „Globalisierung“. Gemeint ist, dass
immer mehr Handlungsabläufe rund um
die ganze Welt miteinander verknüpft
und verbunden werden. Die modernen
Medien ermöglichen, dass die Welt zum
Dorf wird. In den verschiedenen Welten
ist Unterschiedliches gefragt. In der Arbeits- und Berufswelt geht es um Beweglichkeit, Flexibilität und nicht selten um
Durchsetzungsvermögen. In der Familie
sollten stärker Rücksicht und Beständigkeit und Treue gelebt werden.
Schon diese Doppelwertigkeit führt dazu, dass sich Menschen das heraussuchen, wovon sie meinen, dass es gerade in diesem Augenblick gut tut und am
besten passt. So sind eigene Bedürfnisse
vielfach vorrangig. Das führt zu unverbindlichen Handlungsmustern: heute so,
morgen so, in dieser Lebenswelt so, in
einer anderen eben anders. Diese Einstellung gilt auch für menschliche Beziehungen. So hat sich das Wort „Lebensabschnittsgefährte“ herausgebildet.
Übrigens kann gerade dieses Wort und
die damit verbundene Haltung auch im
Bereich von Kirche gefunden werden.
Wenn z. B. die Kommunionvorbereitung
dran ist, nehmen Familien für eine bestimmt Zeit recht engagiert, intensiv und
regelmäßiger am kirchlichen Leben teil.
Die Kirche wird dann zu einer „Lebensabschnittsgefährtin“.
Es ist durchaus verrückt: Die Hilfsmittel
werden immer mehr und die Zeit wird
dennoch immer knapper.
Wir haben in unserer mobilen und pluralen Gesellschaft eine Überfülle an
Strömungen und Möglichkeiten. Es ist
für den Einzelnen kaum möglich, in diesem Dschungel alles zu entdecken. Auf
jeden Fall entsteht bei vielen die Angst,
etwas zu verpassen. So muss immer noch
etwas erledigt und mitgenommen werden. Die meisten Menschen bekommen
eben nie genug. Sie wollen immer mehr.
Eigentlich ging es uns noch nie so gut wie
heute, wo so vieles möglich ist. Aber es
gibt doch eine gewaltige Not, entstanden
aus dem gesellschaftlichen Zwang, dass
ich mir eigentlich alles leisten möchte. Es
gibt neben der Zeitnot nicht selten auch
Geldnot, weil die Angebote oft mit hohen Kosten verbunden sind.
Weihnachten 2007
Wie schon angesprochen, sucht sich der
Einzelne das Passende gerne heraus. Das
führt zu einer zunächst selbst gewählten Vereinzelung im Single-Dasein, die
aber durchaus in Isolation, Einsamkeit
und Depressionen enden kann.
Diese kurzen Andeutungen – hier könnte
man ganze Bücher schreiben – zeigen,
wie sehr sich der Boden für die kirchliche Gemeinde verändert hat.
Wie geht es weiter? Eines ist klar. Das
„Noch-Syndrom“ verstellt den Blick
und führt zu Lähmungserscheinungen,
das „Noch“ wird zur bangen Frage: Wie
lange noch? Der wehmütige Blick zurück verstellt die Perspektive für die Zukunft.
Duc in altum!
Papst Johannes Paul II. hat sein bedeutsames Weltrundschreiben zu Beginn des
neuen Jahrtausends unter das Leitwort
gestellt: „Duc in altum.“ Unser Bischof
greift dieses Wort des Papstes in seinem
Hirtenwort zur Heiligsprechung von Arnold Janssen auf. „Duc in altum“ – Fahr
hinaus auf den tiefen, weiten See! Was
steckt in dieser Botschaft alles drin? Mit
diesem Wort hat Jesus den Petrus ermutigt, erneut zum Fischfang auszufahren.
Die leeren Netze hätten in Resignation
enden können, bei Petrus und bei den
übrigen Jüngern. Aber auf sein Wort hin,
im Vertrauen auf seine Nähe und seinen Beistand, wagen sie es, voller Zuversicht weiter zu machen und zu einer
ungewöhnlichen Zeit ganz neue Wege
zu gehen. Das Ergebnis: Der Fang ihres
Lebens.
Neues wagen
Resignieren, den Kopf hängen lassen,
vermeintlich guten alten Zeiten nachweinen, klagen oder schimpfen über die
Umstände heute, all das bringt nichts,
im Gegenteil: Wichtig ist, dass in unseren Gemeinden Menschen auf sein
Wort hin in vielen kleinen Schritten den
Glauben leben und Neues wagen. Maria Frieden und St. Christophorus haben
sich gemeinsam auf den Weg gemacht.
Sehr konstruktiv und offen haben Vertreter aus den ehrenamtlichen Gremien
zusammen mit den hauptamtlichen Seelsorgern vieles überlegt, auf den Weg gebracht und immer zurückgebunden an
die Gemeinden.
Auf sein Wort hin sind wir auf dem Weg,
bleiben wir auf dem Weg und machen
wir uns immer neu auf den Weg.
Mit Vertrauen, Zuversicht und Hoffnung
wird in unserer neuen Großgemeinde
vieles möglich sein... Die vielen Schätze,
die aus beiden Gemeinden eingebracht
werden, werden für alle zu einer Bereicherung werden.
Vieles wird sich in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln. Organisatorische Veränderungen sind natürlich
auch notwendig und dran. Das Wichtigste aber ist, dass wir miteinander auf Sein
Wort hin die Glaubensbotschaft leben
und teilen. Wir freuen uns auf das Neue,
das vor uns liegt . . .
Klaus Martin Niesmann, Pfarrdechant
Michael Berning, Pfarrer
Weihnachten 2007
Abgestimmte Zeiten
Gottesdienste, Beichten und Taufen
Die neue Gottesdienstordnung für
beide Kirchen ist so gestaltet, dass die
Zeiten aufeinander abgestimmt sind,
damit es keine Überschneidungen gibt
und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegebenenfalls an beiden Standorten wirken können.
Beichtzeiten sind
jederzeit nach persönlicher Absprache
möglich. Tauffeiern
können ebenfalls
nach persönlicher
Absprache festgesetzt werden.
Für die Adventsund Weihnachtszeit ist auf den folgenden Seiten der
„detaillierte Fahrplan“ genau aufgeschrieben. An Heiligabend und am
ersten Weihnachtsfeiertag bleibt in
beiden Kirchen die Ordnung der vergangenen Jahre. In St. Christophorus wird
allerdings am ersten Feiertag die Sonntagsordnung gelten: 8:30 Uhr und 11:15
Uhr. Zusätzlich ist in der Kapelle des
Altenheims St. Katharina um 9:45 Uhr
Festmesse.
Die neue Gottesdienstordnung
Samstags: Sonntags: Dienstags: Mittwochs:
Donnerstags:
Freitags:
17:00 Uhr St. Christophorus
18:30 Uhr Maria Frieden
8:30 Uhr St. Christophorus
10:00 Uhr Maria Frieden
11:15 Uhr St. Christophorus
7:45 Uhr Maria Frieden
8:45 Uhr St. Christophorus
8:30 Uhr St. Christophorus
19:00 Uhr Maria Frieden
8:00 Uhr Maria Frieden
17:00 Uhr St. Katharina
8:00 Uhr Maria Frieden
11:00 Uhr St. Christophorus
Verteilung der Kirchenzeitungen
Die Verteilung der Kirchenzeitungen an die Kirchenzeitungsboten erfolgt über unser
Altenheim St. Katharina. Hier werden die Zeitungen vom Verlag angeliefert. Hier
können die Boten die neue Ausgabe ab Donnerstagspätvormittag jederzeit abholen.
Näheres wird mit der Botengruppe abgesprochen.
Weihnachten 2007
Wichtige Anlaufstellen in der Gemeinde
Die neuen Öffnungszeiten von Pfarr- und Gemeindebüro
Das Pfarrbüro (Hauptbüro) unserer Kirchengemeinde ist in der Dechanei St. Christophorus am Kirchhof 14. Hier gibt es ab dem 1. Dezember folgende Öffnungszeiten:
Montags: 8:15 – 12:15 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr
Dienstags:
8:15 – 12:15 Uhr
Mittwochs:
8:15 – 12:15 Uhr
Donnerstags: 8:15 - 12:15 Uhr
15:00 – 19:00 Uhr
Freitags:
8:15 – 12:15 Uhr
Das Gemeindebüro Maria Frieden wird auf jeden Fall bis zum nächsten Sommer an
zwei Tagen geöffnet sein. Folgende Zeiten sind hier vorgesehen:
dienstags:
8.30 – 10.30 Uhr
donnerstags: 14.30 – 16.30 Uhr
Messbestellungen sollten sehr rechtzeitig erfolgen, damit die bestellten Messmeinungen mit in die Kirchenzeitungen hineingenommen werden können. Unsere Kirchenzeitung ist eine Wochenzeitung. Besonders vor Fest- und Feiertagen muss das
Manuskript zwei Wochen vor Erscheinung dem Verlag vorliegen. .
Im Einzelfall ist es auch möglich, nach den heiligen Messen in der Sakristei die
Messbestellung vorzunehmen.
Wir sind auf dem Weg
Das Team mit Pfarrdechant Niesmann, Pfarrer Berning, Pastoralreferentin Maria
Thiemann und Pastoralreferent Manfred Hojenski wird in den nächsten Wochen
vieles zu überlegen und zu planen haben – immer in Rückbindung an die Gremien.
Unsere beiden Pfarrgemeinderäte werden in einem großen Pfarrgemeinderat zusammenarbeiten. Hier wird vieles in Ausschüssen erledigt. Aus den beiden Kirchenvorständen ist der Verwaltungsausschuss – vom Bischof eingesetzt – gebildet.
Schritt für Schritt werden wir miteinander überlegen, wie unser Gemeindeleben in
der neuen Großgemeinde möglichst glücklich gestaltet werden kann. Wir werden uns
hoffentlich gegenseitig „gut auf dem Laufenden halten“.
Die Arbeit im Koordinierungsausschuss hat richtig gut getan und darf uns mit berechtigter Hoffnung zuversichtlich in die Zukunft schauen lassen.
Weihnachten 2007
Prozession, Festgottesdienst und Empfang
Das Programm zum Tag der Fusion
Wenn am Sonntag, 2. Dezember 2007, aus den beiden Gemeinden St. Christophorus und Maria Frieden die neue Gemeinde St. Christophorus entsteht,
wird in Werne ein Stück Kirchengeschichte geschrieben. Vertreter der beiden
Pfarrgemeinderäte, Kirchenvorstände und des Teams der Hauptamtlichen
haben in den vergangenen Monaten gemeinsam den Ablauf und die Gestaltung der Feierlichkeiten geplant. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich
eingeladen, diesen besonderen Tag mit zu begehen.
Der Festablauf beginnt um 9 Uhr mit der Statio in Maria Frieden, anschließend
geht es gemeinsam zu Fuß nach St. Christophorus. Für diejenigen, die nicht gut
zu Fuß sind, steht ein Bus bereit. Die Wegstrecke verläuft über Windmühlenberg,
Merianstraße, Selmer Straße, Becklohhof, Nachtigallenweg zur B54. Diese wird
an der Kreuzung bei Bülhoff überquert, dann geht es über die Steinstraße zum
Marktplatz.
Vom Marktplatz ziehen alle, ob zu Fuß oder per Bus gekommen, gemeinsam über
den Kirchplatz durch das Hauptportal in die Kirche ein. Für diejenigen, die direkt
zur Kirche St. Christophorus kommen, steht das Pfarrheim zur Verfügung, um dort
auf das Eintreffen der Prozession von Maria Frieden zu warten. Die Kirche wird
erst für den gemeinsamen Einzug geöffnet.
Gegen 10.15 Uhr beginnt der Festgottesdienst mit Weihbischof Friedrich Ostermann, parallel dazu findet im Pfarrheim die Kinderkirche statt, gestaltet durch Erzieherinnen der Kindergärten Maria Frieden und St. Christophorus. Zur Gabenbereitung kommen die Kinder wie gewohnt zum Gemeindegottesdienst dazu.
Anschließend ist die ganze Gemeinde herzlich zum Empfang in den Bürgersaal des
Alten Rathauses eingeladen. Dort ist für das leibliche Wohl aller Gäste gesorgt und
es besteht viel Gelegenheit zur Begegnung. Der Rücktransport nach dem Empfang
kann organisiert werden. Während des Empfangs gibt es für die Kinder verschiedene Angebote im Pfarrheim, die Betreuung liegt auch hier in den Händen der
beiden Kindergarten-Teams.
Die Feierlichkeiten dieses Tages werden musikalisch von den Chorgruppen von St.
Christophorus und Maria Frieden gestaltet, dabei stellt die Mozartmesse für Orgel,
Chor und Orchester einen besonderen Höhepunkt dar.
Marianne Schäper-Mürmann, Vors. des Pfarrgemeinderates
Weihnachten 2007
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit
1. Dezember 2007 bis 6. Januar 2008
Samstag, 1. Dezember 2007
16.30 Uhr Beichtgelegenheit
17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden
Sonntag, 2. Dezember 2007 / 1. Advent
9.00 Uhr Statio in Maria Frieden zur Fusion
ca. 10.15 Uhr Festmesse zur Fusion in Sankt Christophorus
Dienstag, 4. Dezember 2007
7.45 Uhr Hl. Messe der kfd in Maria Frieden
8.45 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
Mittwoch, 5. Dezember 2007
6.00 Uhr Frühschicht in St. Christophorus
8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Christophorus
16.00 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenwohnstift „Am Solebad“
19.00 Uhr Roratemesse in Maria Frieden
Donnerstag, 6. Dezember 2007
14.30 Uhr Adventl. Gottesdienst der kfd in Maria Frieden
17.00 Uhr Hl. Messe in St. Katharina
Freitag, 7. Dezember 2007
8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
11.00 Uhr Hl. Messe mit Aussetzung, stiller Anbetung und Segen in St. Christ.
Samstag, 8. Dezember 2007
16.30Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus
17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden
Sonntag, 9. Dezember 2007 / 2. Advent
8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
11.15 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
17.00 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Gelegenheit zur Beichte in St. Christophorus
Dienstag, 11. Dezember 2007
8.45 Uhr Hl. Messe der kfd in St. Christophorus
10
Weihnachten 2007
Mittwoch, 12. Dezember 2007
6.00 Uhr Frühschicht in Maria Frieden
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Christophorus
19.00 Uhr Roratemesse in St. Christophorus
20.00 Uhr Konzert in Maria Frieden
Donnerstag, 13. Dezember 2007
8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Antonius
17.00 Uhr Hl. Messe in St. Katharina
20.00 Uhr Auszeit in St. Christophorus
Freitag, 14. Dezember 2007
7.45 Uhr Schulgottesdienst der Realschule in St. Christophorus
8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
11.00 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
Samstag, 15. Dezember 2007
16.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus
17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden
Sonntag, 16. Dezember 2007 / 3. Advent
8.30 Uhr Hl. Messe f. d. Pfarrgemeinde in St. Christophorus
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
11.15 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche in St. Christophorus
17.00 Uhr Konzert in St. Christophorus
Montag, 17. Dezember 2007
17.30 Uhr Besinnungsandacht in St. Christophorus
Dienstag, 18. Dezember 2007
7.45 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
8.45 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
17.30 Uhr Besinnungsandacht in St. Christophorus
Mittwoch, 19. Dezember 2007
6.00 Uhr Frühschicht in St. Christophorus
8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Christophorus
17.30 Uhr Besinnungsandacht in St. Christophorus
19.00 Uhr Roratemesse in Maria Frieden
Donnerstag, 20. Dezember 2007
8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
17.00 Uhr Hl. Messe in St. Katharina
17.30 Uhr Besinnungsandacht in St. Christophorus
11
Weihnachten 2007
Freitag, 21. Dezember 2007
8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
11.00 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
17.30 Uhr Besinnungsandacht in St. Christophorus
Samstag, 22. Dezember 2007
12.15 Uhr Taufe v. Finn Althoff in St. Christophorus
14.30 - 16 Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus
17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden
Sonntag, 23. Dezember 2007 / 4. Advent
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
11.15 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
17.00 Uhr Bußgottesdienst in Maria Frieden
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
Montag, 24. Dezember 2007 / Heiligabend
10.30 Uhr Gottesdienst im Wohnstift „Am Solebad“
10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Antonius
10.30 Uhr Gottesdienst in St. Katharina
15.00 Uhr Andacht für Vorschulkinder im Kloster
15.30 Uhr Wortgottesdienst für Kinder mit Krippenfeier in Maria Frieden
16.00 Uhr Familienmesse in St. Christophorus
18.00 Uhr Christmette in St. Christophorus
22.00 Uhr Ucht im Kloster unter Mitwirkung des Klosterchores
22.30 Uhr Christmette in Maria Frieden
Dienstag, 25. Dezember 2007 / 1. Weihnachtstag
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.30 Uhr Festmesse in St. Christophorus
8.30 Uhr Festmesse in Maria Frieden
9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster unter Mitwirkung des Klosterchores
9.45 Uhr Festmesse in St. Katharina
10.00 Uhr Festmesse unter Mitwirkung des Kirchenchores
11.15 Uhr Festmesse in St. Christophorus
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
12
Weihnachten 2007
Mittwoch, 26. Dezember 2007 / 2. Weihnachtstag
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.30 Uhr Festmesse in St. Christophorus
9.30 Uhr Jugendgottesdienst im Kloster
10.00 Uhr Festmesse in Maria Frieden
11.15 Uhr Festmesse in St. Christophorus
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
Freitag, 28. Dezember 2007
11.00 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
Samstag, 29. Dezember 2007
16.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus
17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden
Sonntag, 30. Dezember 2007
8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
11.15 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
17.00 Uhr Weihnachtskonzert im Kloster
Montag, 31. Dezember 2007 / Silvester
16.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus
17.00 Uhr Jahresschlussmesse in St. Christophorus
17.00 Uhr Jahresschlussmesse im Kloster
18.30 Uhr Jahresschlussmesse in Maria Frieden
Dienstag, 1. Januar 2008
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
11.15 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
Mittwoch, 2. Januar 2008
15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Christophorus
13
Weihnachten 2007
Freitag, 4. Januar 2008
8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
9.30 Uhr Wortgottesdienst zur Aussendung der Sternsinger in St. Christ.
11.00 Uhr Hl. Messe; Aussetzung, sakramentaler Segen in St. Christophorus
18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
Samstag, 5. Januar 2008
16.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus
17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus
18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden
Sonntag, 6. Januar 2008
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus
9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
10.00 Uhr Familienmesse in Maria Freiden
feierlicher Abschluss der Sternsingeraktion
anschließend Neujahrsempfang im Pfarrheim Maria Frieden
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
Schon Tradition ...
... und doch nicht wie immer
Neujahrsempfang im Pfarrheim Maria Frieden
Eine der ersten großen Veranstaltungen der neuen Gemeinde St. Christophorus ist der Neujahrsempfang am 6. Januar 2008.
Nach dem Abschlussgottesdienst aller Sternsinger um 10 Uhr in der
Kirche Maria Frieden ist die ganze Gemeinde in das dortige Pfarrheim
eingeladen. In geselliger Runde soll auf die Ereignisse der vergangenen
Monate zurückgeblickt und auf das neue Jahr angestoßen werden. Für
das leibliche Wohl ist ein Buffet geplant, zu dem jeder eine Kleinigkeit
mitbringt, so dass ein großer, vielseitig gedeckter Tisch für alle entsteht.
Als Zeichen der Einheit in unserer neuen Gemeinde und um allen
Hauptamtlichen die Teilnahme zu ermöglichen, fällt an diesem besonderen Tag der Gottesdienst um 11.15 Uhr in St. Christophorus aus.
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Weihnachten 2007
Fortbestand nur durch Zusammenschluss
Blickpunkt Maria Frieden: Wilhelm Effgen zur Fusion
Wenn den Lesern unseres Pfarrbriefes „Blickpunkt Maria Frieden“ der erste gemeinsame Pfarrbrief der am 2. Dezember erfolgenden Fusion unserer
Pfarrgemeinde mit der Mutterpfarrei St. Christophorus vorliegt, sind es nur
noch wenige Tage bis zum feierlichen Zusammenschluss unserer Gemeinden.
Durch Bischofserlass verlieren beide Gemeinden ihren Rechtsstatus als Körperschaften des öffentlichen Rechts, er geht über an die neue durch Zusammenschluss
entstehende Pfarrei, mit dem Patrozinium St. Christophorus.
Logischerweise gibt es danach auch nicht mehr die Kirchenvorstände als gesetzliche Vertreter der beiden alten Pfarrgemeinden. Sie werden ersetzt durch den vom
Bischof ernannten Verwaltungsausschuss, der bis zur nächsten Wahl der Kirchenvorstände im Jahre 2009 die neue Pfarrgemeinde vertritt. Er wird sich zusammensetzen aus den Mitgliedern der Kirchenvorstände der beiden alten Gemeinden, um
sicher zu stellen, dass beide Teilgemeinden in diesem Gremium vertreten sind.
Mit Sicherheit in die Zukunft
In den letzten Jahren hat sich unser Kirchenvorstand umfassend mit den Problemen
und Ursachen, die zur Neustrukturierung der Kirchengemeinden führen müssen,
befasst. Die demografische Entwicklung, personelle Engpässe im Seelsorgebereich
und der Rückgang der Kirchensteuermittel zur Finanzierung der Gemeinden sind
der Hintergrund für das Konsolidierungsprogramm „Mit Sicherheit in die Zukunft“
unseres Bischofs.
Die Kirchengemeinden müssen bis 2010 mit einer Kürzung der Schlüsselzuweisungen zur Finanzierung ihrer Haushalte um 25 % rechnen. Die Mitglieder des Kirchenvorstandes, als „Treuhänder“ der Gemeinde von der Gemeinde gewählt, haben
mit dem Blick auf die Zukunft der Gemeinde einstimmig für den bevorstehenden
Zusammenschluss mit St. Christophorus votiert. Er ist der einzige Garant für den
Fortbestand und eine weiterhin positive Entwicklung des Gemeindelebens vor Ort.
Dafür lohnt es sich, sich einzusetzen und aktiv zu bleiben.
Es liegt an uns selbst, den Mitgliedern unserer Gemeinde, ihren Gruppen und Vereinen, die ja selbständig fortbestehen, welche Entwicklung die „Teilgemeinde Maria
Frieden“ in der neuen großen Pfarrei nimmt. Die Vorbereitungszeit mit einer Vielfalt von Kontakten und Gesprächen mit den Vertretern von St. Christophorus hat
uns gezeigt, dass Maria Frieden in der neuen Gemeinde ein willkommener Partner
ist. Die vertrauensvolle und harmonische, vorbereitende Zusammenarbeit hat uns
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Weihnachten 2007
deutlich gemacht, dass wir mit dem Zusammenschluss den richtigen und Erfolg
versprechenden Weg gehen, mit den beiden Gemeindezentren Maria Frieden und
St. Christophorus unter dem Dach der neuen Pfarrgemeinde St. Christophorus sicher in die Zukunft zu gehen. Nach der positiven Vorbereitungszeit liegt die Zeit
und die Aufgabe des Zusammenwachsens beider Gemeindeteile natürlich noch vor
uns. Gehen wir weiter vertrauensvoll aufeinander zu mit dem Willen, uns in die
neue Pfarrgemeinde einzubringen, wir müssen alle und gemeinsam Zeugen einer
lebendigen und aktiven neuen Pfarrgemeinde werden.
Heinz Greve - 25 Jahre Mitglied im Kirchenvorstand Maria Frieden
In diesem Sinne wünscht der Kirchenvorstand von Maria Frieden allen „Blickpunkt“-Lesern und natürlich allen Lesern des ersten gemeinsamen Pfarrbriefes der
neuen Gemeinde ein frohes Weihnachtsfest und ein offenes Herz für unsere neue
Pfarrgemeinde Abschließend noch ein kurzer Rückblick. Am 16. Februar 1955 wurde für die neu gegründete Pfarrgemeinde Maria Frieden der erste Kirchenvorstand
gewählt. Dem ersten Kirchenvorstand gehörten mehrere Herren an, die davor im
Kirchenvorstand von St. Christophorus als unserer Mutterpfarrei arbeiteten, andere,
deren Familien seit Generationen früher zu St. Christophorus zählten.
Unter den heute noch tätigen Mitgliedern sind mehrere, die über mehrere Amtsperioden für unsere Gemeinde gearbeitet haben. Wir möchten besonders Heinz Greve
ganz herzlich für seine im Dezember 25-jährige Tätigkeit als amtierendes Mitglied
des Kirchenvorstandes von Maria Frieden danken. Wir alle bedanken uns bei der
Gemeinde Maria Frieden für das in vielen Jahren in uns gesetzte Vertrauen.
Wilhelm Effgen, stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes Maria Frieden
Für Jugendliche und junge Erwachsene
Katholikentag in Osnabrück: Du führst uns hinaus ins Weite
„Du führst uns hinaus ins Weite“ lautet das Leitwort des 97. Deutschen
Katholikentags, der vom 21. bis 25.
Mai 2008 in Osnabrück stattfinden
wird. Die Gemeinden bieten
in Zusammenarbeit mit dem
Regionalbüro Mitte der Kinder- und Jugenseelsorge eine
gemeinsame Fahrradanreise zum
Katholikentag an. Am 20. Mai startet ab Dülmen eine Fahrradgruppe
16
nach Emsdetten zur Übernachtung und
anschließenden Weiterfahrt nach Osnabrück. Am 25. Mai endet der
Katholikentag mit Rücktransport durch den ÖPNV.
Genauere Infos werden bald
über unsere Gemeinde gegeben oder gibts im Internet
unter www.bistum-muenster.de oder www.katholikentag.de.
Weihnachten 2007
Auch nach der Fusion bleiben Feste bestehen
Blickpunkt Maria Frieden: PGR-Vorsitzender Ludger Kreienkamp
Nachdem wir am 9. September unser diesjähriges Pfarrfest gefeiert haben,
möchte sich der Pfarrgemeinderat an dieser Stelle bei allen Mitwirkenden,
Spendern und Helfern recht herzlich bedanken. Nach der Fusion mit der Kirchengemeinde St. Christophorus am 2. Dezember 2007 werden wir – Maria
Frieden und St. Christophorus – gemeinsam im Sommer unser Pfarrfest an
unserer Pfarrkirche in der Stadt feiern. Am zweiten Sonntag im September
feiert der Gemeindeteil Maria Frieden sein traditionelles Patronatsfest (ehem.
Pfarrfest). Ich möchte heute schon unsere neue Gemeinde zu beiden Festen
zur aktiven Teilnahme recht herzlich einladen.
Wir feiern aber nicht nur unser Pfarr- und Patronatsfest. Es werden nach der Fusion
alle gemeindespezifischen Feste und Veranstaltungen weiterhin bestehen bleiben.
Auch sollen alle Gruppen und Vereine eigenständig weiter bestehen bleiben. Sie
bilden das aktive Rückrad einer lebendigen Gemeinde. Natürlich werden auch einige Veranstaltungen zusammen gelegt, wie z. B. der Neujahrsempfang am 6. Januar
2008. Ein Neujahrsempfang wird für die Pfarrgemeinde durchgeführt.
Der Neujahrsempfang wird 2008 im Pfarrheim Maria Frieden stattfinden. Sie fragen
sich sicherlich jetzt, wieso wurde das Thema Fusion immer nur angedeutet. Wenn
Sie diesen Pfarrbrief eingehend lesen/gelesen haben, werden Sie ausreichende Informationen zum Thema Fusion finden, so dass ich mir gedacht habe, schreib nicht
das Gleiche, was schon mehrmals geschrieben steht. Sollten jedoch noch Fragen
bestehen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Der Pfarrgemeinderat Maria Frieden und der Pfarrgemeinderat St. Christophorus
schließen sich nach der Fusion zu einem großen Pfarrgemeinderat zusammen. Dieser große Pfarrgemeinderat bleibt bis zur nächsten regulären Wahl im Jahr 2009
bestehen. Erfreulich ist, dass alle Pfarrgemeinderatsmitglieder weiterhin die Interessen ihrer jeweiligen Gemeinde vertreten werden. Da die Aktivitäten eines Pfarrgemeinderates nicht durch eine Fusion halt machen, findet die erste Pfarrgemeinderatssitzung des großen Pfarrgemeinderats bereits vor der Fusion am 21. November
2007 statt.
Wie Sie wahrscheinlich schon bemerkt haben, hat es in unserer Gemeinde einige personelle Änderungen gegeben. Am 30. September 2007 haben wir unsere
langjährige Pfarrsekretärin Frau Klaas und unsere Leiterin der Pfarrbücherei Frau
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Weihnachten 2007
Lücking auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten Vorruhestand verabschiedet.
Ebenfalls hat Frau Jäger aus Altersgründen die Leitung unserer Senioren abgegeben. Ich denke, der Dank der gesamten Pfarrgemeinde gilt diesen drei Frauen.
Das Amt der Pfarrsekretärin hat Frau Thiemann und die Leitung der Pfarrbücherei
Frau Steinhardt übernommen. Die Öffnungszeiten der Bücherei bleiben wie gewohnt am Sonntag von 9:30 bis 11:30 Uhr und am Donnerstag von 15 bis 17 Uhr
bestehen. Das Amt der Seniorenleitung hat Frau Hauschopp übernommen. Auch
diesen drei Frauen wünschen wir alles Gute.
An dieser Stelle möchte Ihnen der Pfarrgemeinderat schon jetzt eine frohe Adventsund Weihnachtszeit sowie ein gesegnetes und gesundes neues Jahr wünschen.
Ludger Kreienkamp, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Maria Frieden
Warum haben wir keine Mahlgemeinschaft?
Ökumene in Werne lädt ein zu Gesprächen und Vorträgen
Seit 1984 arbeiten Laien und Geistliche aus katholischen und evangelischen
Kirchengemeinden hier in Werne zusammen, um gemeinsam über vielfältige
Themenbereiche unseres Glaubens zu sprechen.
„Was glaubst Du? Warum ist uns das Evangelium so wichtig? Was ist Ihnen im Alltag
zur Richtschnur geworden? Was ist auch heute in beiden Konfessionen gleich oder
was hat sich im Laufe der Jahrhunderte unterschiedlich entwickelt? Welche Stärkung
geben uns die Sakramente oder das Gebet? Wie setzen wir uns für andere Menschen
ein? Warum haben wir keine Mahlgemeinschaft? Wie heilig ist uns der Sonntag?“ In
Gesprächs- und Vortragsabenden versuchen wir, darauf Antworten zu finden.
Zu diesen Abenden sind alle eingeladen, die ebenfalls nach Antworten auf diese und
viele andere Fragen suchen. Zu allen Veranstaltungen geben wir Ort, Zeit und Thema
rechtzeitig in der Tagespresse bekannt und möchten Sie ermutigen, sich auf den Weg
zu machen, um mit uns über Glaubensfragen zu sprechen.
Ein sichtbares Zeichen unserer Verbundenheit untereinander ist es beispielsweise,
uns mit Aktionen bei Gemeinde- oder Pfarrfesten einzubringen. So haben wir am
Sonntag, 7. 10. 2007, mit Kindern Perlenketten aufgefädelt und für die Erwachsenen
nebenstehendes Quiz vorbereitet. Testen Sie Ihre Glaubenskenntnisse! Es gibt nichts
zu verlieren – aber auch nichts zu gewinnen -, außer vielleicht ein bisschen dazuzulernen und Spaß daran zu finden, wieder Fragen zu stellen und Antworten zu finden.
Beate Greve
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Weihnachten 2007
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Weihnachten 2007
Blickpunkt Maria Frieden
Rückblick 2007: Messdieneraktionen
Das Jahr 2007 neigt sich dem Ende zu. Zeit um
Rückschau auf die verschiedenen Aktionen unserer
Messdiener zu halten.
Sportlich ging es direkt am Anfang des Jahres zu. Im
Februar liefen wir Schlittschuhe und im März ging es zum
Autohof, wo wir beim Bowlen so manche Kegel
umschmissen. Im April besuchte uns dann der Osterhase im
Kindergarten Maria Frieden und hinterließ bei uns glückliche
Gesichter.
Ein Highlight dieses Jahres war sicherlich der „etwas andere
Messdienerausflug“. Wir fuhren mit dem Fahrrad zur
Waldschule nach Cappenberg. Dort lernten wir unsere
eigenen Grenzen kennen, indem wir auf meterhohe Bäume
kletterten, zwischen Bäumen balancierten und den freien Fall
an uns selber testeten. Danach ging es noch zum
Cappenberger
Wildpark.
Hier
erlebten
wir
eine
Greifvogelschau. Anschließend fuhren wir zur Familie Fleige,
um dort den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Nach den Sommerferien trafen wir uns trotz Nieselregens
zum Minigolfen am Stadtwald. Gemütlich ging es auch beim
Stockbrotbacken im Oktober zu. Der Abschluss dieses
Jahres wird unsere Weihnachtsfeier sein. Wir fahren am
07.12.2007 nach Münster. Dort wartet eine spannende
Stadtführung auf uns. Danach geht es gegen 20:00 Uhr zum
Pfarrheim St. Christophorus, wo noch eine Überraschung auf
uns wartet.
Damit geht das Jahr 2007 auch zu Ende.
Wir wünschen allen Messdienern und ihren
Familien
ein
gesegnetes
und
frohes
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
neue Jahr.
Für den Jugendausschuss
Cornelia Heimann
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Weihnachten 2007
Blickpunkt Maria Frieden
Die KAB Maria Frieden informiert:
Die 5 KAB-Vereine im Stadtgebiet haben zwar alle ihr
eigenes Jahresprogramm. Trotzdem arbeiten sie bereits seit
vielen Jahren im Stadtverband zusammen und führen so
gemeinsame Aktivitäten durch. Eine der bekanntesten ist
sicher die Altkleidersammlung.
Bereits seit einigen Jahren gibt es auch gemeinsame Aktivitäten
mit der KAB St. Barbara.
Wir
hoffen,
dass
auch
die
Zusammenarbeit
der
Kirchengemeinden nach der Fusion so gut gelingt, wie in der
KAB, die hier ja bereits eine Vorreiterrolle eingenommen hat.
Möge es gelingen, dass sich bei gemeinsamen Planungen alle
gleichermaßen einbringen können und sich gegenseitig
respektieren und akzeptieren und für beide Gemeinden tragbare
Lösungen finden.
Wir möchten den Gemeinden folgenden Leitsatz von Franz von
Assisi mit auf den Weg geben:
Beginne mit dem, was notwendig ist,
dann tue dein Möglichstes,
und plötzlich wirst du
das Unmögliche vollbringen.
Der Vorstand wünscht allen in der Gemeinde eine besinnliche
Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gesundheit,
Zufriedenheit und ein tatkräftiges, harmonisches Miteinander für
das Jahr 2008.
Gott segne die christliche Arbeit!
Adolf Klein
1. Vorsitzender
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Weihnachten 2007
Wir stellen uns vor: OFT Maria Frieden
Unternehmungslustige Frauen
Der offene Frauentreff der Gemeinde Maria Frieden besteht seit dem Jahr
2000 und trifft sich jeden dritten Montag im Monat im Pfarrheim um 20 Uhr.
Unsere Aktivitäten wechseln je nach Ideen und Interessen, die jeder so mitbringt.
Wir sind kreativ, probieren neue Bastelneuheiten aus, besuchen Kulturveranstaltungen, gehen bowlen, wir kochen, unternehmen Fahrradtouren, gestalten das Pfarrfest
mit, machen Winterwanderungen, wir laden Referenten ein, klönen über das, was
uns bewegt und haben Spaß.
Für die Fusion wünschen wir allen Verantwortlichen ein vorsichtiges und respektvolles Miteinander, damit das Zusammenwachsen der beiden Gemeinden gelingen
kann.
Und hier noch:
Eine kleine Geschichte für liebe Menschen
Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden
Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln,
im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen
Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der
ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte,
„warum“, antwortete der ältere Engel:
„Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“
In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie
hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen,
wo sie gut schliefen.
Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den
Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges
Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können?
„Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm“, meinte er anklagend. „Die
zweite Familie hatte wenig und du ließest die Kuh sterben.“ „Die Dinge sind nicht
immer das, was sie zu sein scheinen“, sagte der ältere Engel. „Als wir im kalten
Keller des Hauthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der
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Weihnachten 2007
Wand steckt. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches
Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden
konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der
Engel des Todes, um ihn zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen.
Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“
Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das
entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf
verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist.
Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist ...
Manche Leute kommen in unser Leben und gehen schnell ...
Manche Leute werden Freunde und bleiben.
Gestern ist Geschichte – Das Morgen ist Mysterium – Das Heute ist ein Geschenk
– Ich denke, das ist etwas Besonderes
.
Lebe und genieße jeden Moment ... Dies ist keine Generalprobe!
Verfasser unbekannt
Wir wünschen Ihnen ....
... eine schöne Geschichte,
die Sie lächeln lässt ...
Für den offenen Frauentreff
Monika Rynas
Public Praying and Public Viewing
Weltjugendtag in Haltern erleben
Die Fussball WM hat es vorgemacht. Wenn es keinen Platz mehr vor Ort gibt
oder das Geld nicht reicht, kann man die Stimmung auch mit Video Leinwänden und Aktionen an andere Orte transportieren.
Statt Australien für rund 3.000 Euro können etwa 500 Jugendliche für ungefähr 50
Euro am Annaberg in Haltern ihren Liveanteil am Weltjugendtag feiern. Parallel zum
Großereignis in Sydney wird vom 17. bis 20. Juli 2008 in Haltern ein entsprechendes
Event platziert. Genauere Infos werden baldmöglichst über unsere Gemeinde oder
www.bistum-muenster.de gegeben.
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Weihnachten 2007
Blickpunkt Maria Frieden
Rückblick 2007 der
Maria Frieden
An dieser Stelle möchten wir einen kleinen Rückblick halten auf die Aktivitäten
der kfd Maria Frieden im Jahre 2007.
Im Januar war ein Neujahrsessen für alle Mitarbeiterinnen der kfd in der Gaststätte
„Wittenbrinks Hof“. Diese Veranstaltung war ein Dankeschön für ihre oft zeitaufwendige Arbeit.
Im Februar war Mitgliederversammlung im Pfarrheim mit Neuwahl des Teams. Für
die nächsten zwei Jahre wurden gewählt:
Beate Bergmann, Ursula Brüske, Annette Heitkamp, Elfriede Honermann, Katalin
Ickhorn, Angelika Josefski, Gabriele Jung, Hanni Kohne und Christel Lünebrink.
Im April hatten wir eine Staudenbörse auf dem Parkplatz. Zahlreiche Stauden und
Blumenzwiebeln wechselten die Besitzer.
Im Mai war wieder Maiandacht in der Kirche und anschl. fröhliches Singen von
Mailiedern bei Maibowle im Pfarrheim. Im Mai war auch der Ausflug unserer
Mitarbeiterinnen. Ziel war Bad Driburg. Hier besichtigten wir eine Glasbläserei.
Anschließend haben wir an der Vesper der „Rosaroten Schwestern“ im Dreifaltigkeitskloster teilgenommen.
Im Juni stand eine Fahrradtour auf dem Programm. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so gut. Trotzdem fanden sich einige Frauen ein und so wurde es noch
ein netter Nachmittag.
Im September besuchten wir die Freilichtbühne in Heessen. Wir sahen das Stück
„Der Mann in der eisernen Maske“. Ein sehr schöner Abend, vor allem auch wegen
der tollen Bewirtung in der Pause durch Angelika Josefski mit Rotwein, Käse und
Brot. Im September fand auch das Pfarrfest rund um die Kirche statt. Die kfd war
wie immer an vielen Ständen tatkräftig beteiligt.
Im Oktober war ein Einkehrtag im Pfarrheim. Ein gelungener Tag unter der Leitung
unseres Pfarrers Michael Berning. Seine interessanten Vorträge regten wieder zum
Nachdenken an.
Im November „Bunter Nachmittag“ bei Mutter Stuff. Sketche und lustige Geschichten bei Kaffee und Kuchen.
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Weihnachten 2007
Vorschau 2007/2008
06. Dez. 07, 14:30 Uhr: Adventsfeier für alle Frauen der kfd.
Beginn mit dem Gottesdienst in der Kirche
08. Jan. 08, 07:45 Uhr: Frauenmesse, anschl. Sektfrühstück
11. Jan. 08, 18:00Uhr: Neujahrsessen für die Bezirkshelferinnen und
Mitarbeiterinnen bei Havers
29. Jan. 08, 15:30 Uhr: Versammlung der Mitarbeiterinnen
05. Feb. 08, 07:45 Uhr: Frauenmesse, anschl. Karnevalsfrühstück
26. Feb. 08, 15:00 Uhr: Generalversammlung
04. März 08, 07:45 Uhr: Frauenmesse, anschl. Frühstück
07. März 08 Weltgebetstag
14. März 08, 18:00 Uhr: Kreuzwegandacht
01. April 08, 07:45 Uhr: Frauenmesse, anschl. Frühstück
02. April 08 Fahrt zur Modenschau mit Auftritt von
Chris Roberts im Bekleidungshaus Adler
April 08 Staudenbörse
genauer Termin wird noch bekannt gegeben
Unseren Mitgliedern und allen Frauen
der Gemeinde wünschen wir
eine frohe und besinnliche Adventszeit.
Annette Heitkamp
für die kfd Maria Frieden
Flötenkreis in St. Christophorus
Seit einem guten Jahr besteht in unserer Gemeinde ein Flötenkreis. Gestartet sind
wir mit neun Kindern zwischen 9 und 13 Jahren und einer Mutter.Inzwischen haben
drei Kinder die Gruppe wegen eines zu umfangreichen Stundenplans wieder verlassen. Wir würden uns freuen, wenn neue Flötisten - auch gerne mit ihren Müttern
- dazukämen. Wir treffen uns jeden Montag um 16:15 Uhr im Pfarrheim St. Christophorus. Der Schwierigkeitsgrad unserer Stücke richtet sich nach dem Können der
Kontakt: Ulla Temme, Tel. 3275
Teilnehmer. 25
Weihnachten 2007
St. Christophorus
Zunächst möchten wir uns bei allen Mitarbeiterinnen, Lektorinnen, Kommunionhelferinnen und Fahnenträgerinnen recht herzlich bedanken für Euer
Mittun.
Besonders bedanken möchten wir uns bei denen, die an der Danke-Schön-Fahrt zur
Brennerei Eckmann in Walstedde nicht teilnehmen konnten. Ohne Eure ehrenamtliche Mithilfe würde vieles nicht gelingen. Nochmals vielen Dank!
Dann möchten wir Euch an die Adventfeier erinnern, die am 5. Dezember im Altenheim St. Katharina stattfindet. Wir, das Team, möchten den adventlichen Nachmittag
gerne mit Euch verbringen.
Hinweisen möchten wir auch auf Weiberfastnacht am 31. Januar 2008 und an die
Jahreshauptversammlung, die am 20. Februar 2008 stattfinden soll. Alle Mitglieder
sprechen wir hiermit an, denn die Kfd ist eine Gemeinschaft von und für Frauen.
Wir wünschen zu den Weihnachtstagen
Besinnlichkeit und Wohlbehagen
und möge auch das neue Jahr
erfolgreich sein, wie‘s alte war!
Viele Grüße
Margret Esper, Teamsprecherin der Kfd St. Christophorus
Stille Vorbereitung auf Weihnachten
Sachausschuss lädt ein zu Besinnungsandachten
Unser Sachausschuss plant in der 3. Adventswoche
vom 17. bis 21.12. 2007 Besinnungsandachten
als Vorbereitung auf Weihnachten.
Wir haben diesen Termin bewusst auf die Wochen nach dem Weihnachtsmarkt gelegt, um die Zeit der Stille zu nutzen. Die Andachten unter dem Thema „Ein Stern
genügt, um an das Licht zu glauben“ sind von Montrag bis Freitag jeweils von 17.30
Uhr bis 18 Uhr. Wir laden Sie herzlich dazu ein, die halbe Stunde weg vom AlltagsUlla Temme
geschehen zu nutzen.
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Weihnachten 2007
50 Jahre Dreikönigssingen
Ein besonderer Stern steht im Mittelpunkt
„Sternsinger für die eine Welt“, so
lautet das Motto der Jubiläumsaktion
Dreikönigssingen 2008. Auf ein Beispielland wurde aus Anlass des Jubiläums verzichtet, statt dessen wird
ein besonderer Stern im Mittelpunkt
stehen und auf Reisen gehen. An der
Herstellung des Jubiläumssterns waren
Kinder aus allen Kontinenten beteiligt.
Ihre verschiedenen Lebenswelten sind auf den einzelnen Zacken dargestellt und
bedeuten:
- Sternsinger sind als Botschafter Gottes unterwegs
- Begegnungen erfahren Sternsinger an den Türen der Menschen
- Sternsinger sind gleichzeitig mit vielen aktiv
- Solidarität leben ist Sternsingern wichtig
- Wasser zum Leben ist ein Menschenrecht
- Kinder überall auf der Welt möchten ein Zuhause haben
- Eine Chance zum Lernen brauchen alle Kinder
- In Frieden leben ist die Voraussetzung menschlicher Entwicklung.
Der Jubiläumsstern (Foto oben: Im Original 85 kg schwer und 2,50 m im Durchmesser) wird auf Reisen gebracht und in der Vorbereitung und Durchführung der Aktion
Dreikönigssingen an vielen Stellen zu sehen sein. Mehr über die „Sternenreise“ und
wann der Stern wo ist, erfahrt ihr auf www.sternsinger.de im Internet.
Der Einsatz für die Eine Welt ist keine Einbahnstraße. Eine Welt, in der Kinder heute
und morgen leben können, ist nicht teilbar in Nord und Süd, Ost und West. Sauberes
Trinkwasser, Zuneigung und Beheimatung, Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung, Schutz und Geborgenheit brauchen Kinder überall auf der Welt. Wenn
Sternsinger den Segen bringen, wird die Dankbarkeit der Menschen zum Segen an
vielen Stellen in der Einen Welt.
Kinder in gut 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in 3.000 Projekten unterstützt,
die aus den Mitteln der Aktion stammen. Sie ist heute die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder in Not. Die Sternsingeraktion 2008 wird in beiden
Pfarrzentren wie bisher stattfinden.
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Den Abschlussgottesdienst mit allen Sternsingern unserer neuen großen Gemeinde
St. Christophorus feiern wir
am Sonntag, 6. Januar 2008 um 10 Uhr in Maria Frieden.
Anschließend treffen sich alle Gemeindemitglieder zum Neujahrsempfang mit Mitbringbüffet im Pfarrheim Maria Frieden, die Sternsinger zu Spiel, Spaß und Pizza
im Kirchturm (in den Jugendräumen).
Bereits an dieser Stelle möchten wir allen – den Sammlern, Spendern und Helfern
– ein ganz herzliches Dankeschön sagen und wünschen jedem in der Gemeinde, dass
er trotz aller Hektik auch ein wenig Besinnung in der Adventszeit findet, fröhliche
Weihnachtstage verleben darf und dass wir uns gesund und gut gelaunt bei so mancherlei Gelegenheiten - egal ob alt bewährt oder neu in Angriff genommen - im Jahr
Hedwig Klein für Maria Frieden
2008 wieder treffen. Lucia Gehrenkemper für St. Christophorus
Sternsinger Maria Frieden
Anmeldungen bis spätestens zum 20.12.2007 entweder
im Gemeindebüro
oder bei Hedwig Klein, Hermann-Löns-Str. 17a (Tel. 5 96 51),
E-Mail: hedwig.klein@gmx.de
Die Einteilung der Bezirke, Ausgabe der Gewänder, soweit ihr kein eigenes habt,
Üben des Sternsingerliedes sowie Ausgabe eines Zettels
mit allen wichtigen Informationen findet statt
am Mittwoch, 2. Januar 2008, um 16 Uhr im Pfarrheim Maria Frieden.
Zum Wortgottesdienst mit Aussendung am Freitag, 4. Januar 2008, um 9:30 Uhr
in der Kirche Maria Frieden sind neben den Sternsingern alle Gemeindemitglieder
ganz herzlich eingeladen.
Sternsinger St. Christophorus
Anmeldungen bitte bis zum 23.12.2007 im Pfarrbüro St. Christophorus abgeben
(Tel. 80 26). Alle, die als Sternsinger oder Begleiter mitmachen möchten,
sind zum Vorbereitungstreffen
am Freitag, 28. Dezember 2007 um 10 Uhr ins Pfarrheim St. Christophorus
eingeladen. Wir informieren über das Motto, üben die Lieder ein, probieren die
Gewänder an (sofern kein eigenes vorhanden ist) und verteilen die Bezirke.
Die Sternsinger sind am 3., 4. und 5. Januar 2008 unterwegs.
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Nach sechs Jahren neuen Aufgaben entgegen
Zum Abschied vom Vikar Christian Diac
Möge die Straße sich erheben und
dir entgegengehen . . .
Dieser Satz stammt aus einem alten (bekannten) irischen Segensspruch. Die Bitte, die dieser Satz beinhaltet, wird unserem Vikar Christian Diac oft im Kopf
und im Herzen gewesen sein – wenn er
von Werne nach Rumänien gefahren ist
oder umgekehrt. Bei sehr langen Fahrten
kommt diese Bitte, dieser Wunsch, wie
von selbst auf.
Im Laufe der Jahre ist der Weg zwischen
Rumänien und Werne, wie Christian
Diac häufiger gesagt hat, zumindest vom
Gefühl her, kürzer geworden. Überhaupt
ist der Weg kürzer geworden, da es durch
unseren Vikar seit Jahren eine Beziehung
gibt: Zwischen St. Christophorus Werne
und seiner Heimatgemeinde Tecani. Die
materiellen Gaben sind ein äußeres Zeichen der Solidarität, Verbundenheit und
Freundschaft.
Der irische Segenswunsch mag auch andeuten, wie segensreich Christian Diac
in unserer Kirchengemeinde gewirkt
hat. An erster Stelle stand für ihn stets
die würdige Feier der Gottesdienste
und die Sakramentenspendung. Unsere
Kinder- und Jugendgruppen hat er in
Anbindung an den Jugendrat begleitet.
Regelmäßig hat er die Kranken besucht
und ihnen die Kommunion nach Hause
gebracht. Hausbesuche und Gespräche,
Mitarbeit in den Gremien und Ausschüssen sowie die Durchführung und
Begleitung von Ferienfreizeiten – alles
gehörte zu seinem Aufgabenbereich. In
der Wienbredeschule hat er Religions-
Nach sechs Jahren verabschiedete sich Vikar Christian
Diac aus Werne.
unterricht gegeben. So vieles könnte
aufgezählt werden . . .
Nach dem Tod von Pfarrdechant Dr. Röer
hat er über eine lange Zeit als Pfarrverwalter die Leitung der Gemeinde übernommen. Als guter Zuhörer hat er in seiner offenen und liebenswürdigen, aber
auch zurückhaltenden Art die Herzen der
Menschen schnell gewonnen. Bei allem
wurde deutlich, wie sehr er aus der Frohen Botschaft Kraft schöpft für sein Leben und für seinen Dienst als Priester.
In dankbarer Freude für die gute gemeinsame Zeit dürfen wir einen weiteren Vers
dieses irischen Segensspruchs ihm und
uns mit auf den Weg geben:
Und bis wir uns wiedersehen, halte
Gott dich fest in seiner Hand
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Christian Diac sagt „Auf Wiedersehen!“
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Fotos von Gerd Pollmann,
Michael Möllmann und Jörg Stengl
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Blickpunkt Maria Frieden
Weihnachtskartenverkauf u. a.
An allen Adventssonntagen werden
in der Kirche wieder Weihnachtskarten verkauft.
Die Briefkarten sind mit Winter- bzw.
Weihnachtsfotos gestaltet. Sie kosten
pro Stück 1,50 €.
Gleichzeitig bietet die Gemeinde Adventskerzen in
unterschiedlicher Größe und Farbe an. Diese Kerzen sind
mit weihnachtlichen Motiven handverziert. Sie kosten Stück
3,00 €. Der gesamte Erlös ist zur Erweiterung unserer Krippe
bestimmt.
Der Kartenverkauf am Schriftenstand während des ganzen
Jahres bleibt weiter bestehen. Die Einnahmen daraus sind
für die Caritas in unserer Gemeinde.
Kommunionkleiderbörse
Wie bereits in den vergangenen Jahren findet für alle Werner
Pfarreien e i n e gemeinsame Kommunionkleiderbörse
statt. Der Veranstaltungsort wechselt von Jahr zu Jahr. Die
nächste Kommunionkleiderbörse findet am
Samstag, 12. Januar 2008 um 14:30 Uhr
im Pfarrheim St. Christophorus
statt.
Hierzu sind alle Interessierten – egal ob zum Kaufen oder
Verkaufen – herzlichst eingeladen.
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17 neue Messdiener helfen beim Dienst am Altar
Auch dieses Jahr haben wir wieder eine Reihe neuer, junger Messdiener für
unsere Kirche St. Christophorus gewinnen können. 17 an der Zahl bereiten
sich derzeit in ihren Gruppenstunden, montags von 15.30 Uhr bis 16.30
Uhr, unter der Anleitung von Simon Behr und Florian Kortenbusch, dienstags von 15.30Uhr bis 16.30Uhr, unter der Anleitung von Juliana Hegge und
Claudia Siepmann, auf ihren Dienst am Altar vor. Alle sind voller Eifer und
Freude bei der Sache, auch die Gruppenstunden gemeinschaftlicher Spiele
und Unternehmungen werden mit einem Grinsen erwartet. Die erste Probedienste der Neuen haben bereits Anfang November stattgefunden. Die
neuen Messdiener sind Leon Erdelhoff, Frederik Holtrup, Kathrin Krutwage, Carolin Moj, Marita Plaß, Lea Ruhnau, Laurenz Schade, Tristan Schindelbauer, Benjamin Siebels, Justus Steiner, Patrick Wagner, Freya Walters,
David Wenner und Elena Zirkel.
Simon Behr/Juliana Hegge
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Blickpunkt Maria Frieden
Willkommen auf den Seiten der
„Kirchenmäuse“
Spieltreff für Kleinkinder von 0 - 3 Jahren
Wir, die „Kirchenmäuse“, sind eine Kleinkindergruppe, die
sich wöchentlich dienstags von 09:30 - 11:15 Uhr in dem
Kirchturm unserer Kirche Maria Frieden zum Spielen,
Singen und Spaß haben trifft.
Wir basteln, spielen, singen, musizieren und machen
Ausflüge (z.B. in den Tierpark, ins Schwimmbad, zu
Spielplätzen) und vieles mehr.
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Blickpunkt Maria Frieden
Der Kirchenchor lädt ein
Der Kirchenchor gibt für die
Advents- und Weihnachtszeit
folgende Termine bekannt:
08. Dezember - Vorabendmesse zum 2. Advent
18:30 Uhr
16. Dezember - 3. Advent 10:00 Uhr
Hochamt
24. Dezember - Heiligabend –
22:30 Uhr
Christmette
(Vor Beginn einfühlsame Gesänge
zur Einstimmung auf die Messe zum
Heiligen Abend)
25. Dezember - 1. Weihnachtstag –
10:00 Uhr
Festhochamt
Der Kirchenchor wünscht allen eine
friedliche Adventszeit und frohe Weihnachten.
Christa Strubl
für den Kirchenchor Maria Frieden
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Eindrucksvolle Reise in die Heimat aller Christen
52 Teilnehmer bei Studien- und Pilgerfahrt nach Israel
„Es ist bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich dieses Land Israel besucht
habe!“ Diesen Satz hörte man mehrfach von Teilnehmern der Israelfahrt, die
sich vom 20. Juni bis zum 2. Juli 2007 mit dem Pfarrdechanten Klaus Martin
Niesmann auf eine Pilger- und Studienreise ins Heilige Land begeben hatten.
Gestartet war die 52-köpfige Gruppe am frühen Morgen des 20. Juni in Werne,
um von Düsseldorf aus nach Tel Aviv zu fliegen. Mit dem Bus ging es weiter zum
ersten Etappenziel nach Jerusalem, um dann nach fünf Tagen weiter nach Tiberias
an den See Genezareth zu fahren. In Jerusalem erfolgte die Unterbringung im Haus
der Englischen Schwestern, mitten in der Altstadt am Damaskus-Tor gelegen. Die
Herzlichkeit der Schwestern, ihre Gastfreundschaft und ihre Offenheit machten den
Aufenthalt für alle Reiseteilnehmer sehr angenehm.
Unvergessen werden allen Teilnehmern auch die gemütlichen Terrassenabende bleiben, an denen man in aller Ruhe nach dem anstrengenden Besuchsprogramm des
Tages bei einem Glas Wein (oder auch mehr) über den Dächern Jerusalems den Tag
entspannt ausklingen ließ. Zusehen und zu Bestauen gab es unwahrscheinlich viel.
So sind hier exemplarisch nur der Besuch des Tempelberges mit der Klagemauer,
der Felsendom, der Grabeskirche und der Besuch der Knesseth aufgeführt. Auch
die Fahrten in die nähere Umgebung u.a. nach Bethlehem, durch die Negev-Wüste
und auf die Golanhöhen vermittelten allen Teilnehmern einen tiefen Eindruck von
Land und Leuten und ließen Israel „als eigentliche Heimat aller Christen“, so wie
es Papst Johannes Paul II. gesagt hat, in einem anderen Licht erscheinen.
Auch der Aufenthalt in Tiberias, wo im Ron Beach-Hotel nicht nur bestens für das
leibliche Wohl gesorgt wurde, ist durch die Begegnung mit den Menschen unvergessen. Die gemeinsamen Gottesdienste u.a. in der Grabeskirche auf dem Berg Taber oder auf dem Boot mitten auf dem See Genezareth ermöglichten gemeinsame
religiöse Erfahrungen.
Wesentlich dazu beigetragen, dass diese Fahrt so sehr gut gelungen ist, hat nicht zuletzt der Fahrtleiter, Aloys Niesmann, der Vater des Pfarrdechanten. Er erwies sich
als kundiger Israelbotschafter, der neben seinen fachlichen Kompetenzen auch mit
seiner herzlichen Art von allen Teilnehmern hoch geschätzt wurde. Genannt werden muss in diesem Zusammenhang auch seine Frau, die durch zahlreiche religiöse
Marita Funhoff
Texte und Lieder zur positiven Stimmung beigetragen hat. 40
Weihnachten 2007
52 Teilnehmer aus Werne und Umgebung besuchten das Heilige Land.
41
Weihnachten 2007
Unsere Buch-Tipps
1200 Jahre Christen in Werne
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42
Weihnachten 2007
Pilger- und Studienfahrt nach Israel und Jordanien
Vom 1. bis 14. Juli 2009 geht es mit der Gemeinde ins Heilige Land
Shalom liebe interessierte Pilger für
die Israel- und Jordanienfahrt des
Jahres 2009!
Wenn wir vom 1. bis 14. Juli 2009 in
das Hl. Land fahren, das für uns Christen neben der Heimat aller Propheten
und aller Apostel besonders die Heimat
Jesu Christi und seiner Mutter ist, dann
treffen wir, nicht nur in religiöser Hinsicht eine gute Entscheidung, die unser
christliches Leben in seinen Fundamenten berühren kann und wird.
Vielleicht haben Sie bereits seit vielen
Jahren den stillen Wunsch, das Hl. Land
zu besuchen und kennen zu lernen – und
dabei in Ruhe an den hl. Stätten zu verweilen und zu beten. Einmal müssen Sie
sich dann zu einem Aufbruch entschließen. Vielleicht ist die­se Einladung eine
gute Erinnerung und Aufforderung?!
Mit dieser Studienfahrt lernen Sie auch
ein hoch interessantes Land kennen,
wo Sie im großen Wechsel immer neue
Landschaften sehen und erleben können:
Wir denken an die wieder aufgeforsteten Berge, an einzigartige Wüstenlandschaften, an Acker- und Kulturland, der
Wüste abgerungen, an das Tote Meer,
400 m unter dem Meeresspiegel und
noch 400 m tief.
Diese Studien- und Pilgerfahrt sieht
auch zwei Tage für die hl. Stätten in
Jordanien vor: Johannes Paul II. verweilte im März 2000 bei seinem letzten
Besuch des Hl. Landes lange im Gebet
an dieser denkwürdigen Stelle in Jordanien, wo Jesus zu Beginn seiner Lehrtätigkeit von Johannes getauft wurde
und wohin er sich noch einmal kurz vor
seinem Leiden und Sterben – nach der
Tempelaustreibung – zurückzog, nämlich Betanien, jenseits des Jordan. Es
grenzt an ein Wunder, dass diese Stelle,
die eineinhalb Jahrtausende vom Wüstensand zugedeckt und damit geschützt
wurde, entdeckt und ausgegraben werden konnte. Es ist die wirkliche Taufstelle des Herrn, sie ergänzt in einzigartiger Weise die vielen Stätten unserer
Heilsgeschichte, die wir in Israel besuchen werden.
Wir werden an einer der hl. Stätten in
Jordanien – entweder an der Taufstelle
oder an dem Ort, an dem Johannes der
Täufer enthauptet wurde – in Ruhe verweilen und einen Gottesdienst feiern.
Da uns unser Weg in Jordanien von Elat
zum Berg Nebo ganz in die Nähe von
Petra führt, ist geplant, drei bis vier
Stunden diese in die Felsen geschlagene
Hauptstadt des untergegangenen Volkes
der Nabatäer zu besichtigen. In dieser
Hauptstadt lebte nach Auffassung vieler
Bibelwissenschaftler auch der hl. Paulus, bevor er seine großen Missionsreisen antrat.
43
Weihnachten 2007
Diese Pilger- und Studienfahrt wendet
sich sowohl an interessierte Hl.-LandFahrer, die frühere Eindrücke vertiefen
und festigen möchten, wie an jene, die
zum ersten Mal in das Land Jesu aufzubrechen wünschen. Das Programm
vermittelt Erstbesuchern einen umfassenden Überblick über viele Orte, die
biblisch relevant sind, und setzt einen
besonderen Akzent auf die historischen
Jesusstellen, die das Neuen Testaments
erwähnt. Gottesdienste an den hl. Stätten werden die Fahrt bereichern. Sie
sind aber immer ein fakultatives Angebot der Reiseleitung.
Im Blick auf die Abende und Nächte
und im Blick auf die Verpflegung sind
gute Hotels an allen Orten vorgesehen.
Ein vollklimatisierter Bus erleichtert
das tägliche Besichtigungs- und Besuchsprogramm wesentlich. Es wird das
tägliche Bemühen der Reiseleitung sein,
den Studiengast nicht von Ort zu Ort zu
„hetzen“ und dem schnellen Tourismus
den Tag zu opfern.
Wir möchten Sie auch bitten, sich nicht
zu sehr um Ihre Sicherheit zu sorgen.
Man kann sich damit selbst die schöne Zeit der Vorfreude verdunkeln und
trüben. Grundsätzlich ist das Sicherheitsrisiko nicht größer als in sehr vielen Ländern dieser Erde. Wie bei den
letzten Fahrten, meiden wir alles, was
Gefahren bringen könnte: Linienbusse,
Bushaltestellen, Fußgängerbereiche in
Westjerusalem oder andere Stellen einer
möglichen Gefahr.
44
An historisch bedeutenden Orten sind die
Reisenden unterwegs.
Für mich, dem Leiter und Kommentator dieser Reise, wird es die 41. Fahrt
in dieses Land sein, und alle Teilnehmer
konnte er bisher wohlbehalten, aber mit
tiefen Eindrücken beschenkt, in unser
Land zurück begleiten. Dies mag der
Grund für diese vielen Fahrten sein:
Es bleibt das ewige Geheimnis Gottes,
warum ER in der Fülle der Zeit gerade
dieses kleine und unbedeutende Land
auswählte, um hier das Werk der Erlösung für alle Zeit zu vollenden.
Es bleibt letztlich unbegreiflich, dass
wir, wenn wir es wollen, im Jahre 2009
an den authentischen Stätten unserer
Erlösung stehen. Wir gehen viele der
Wege, die auch Jesus, der Christus ging.
Wir sehen Berge, die ER sah und die ER
bestieg, den See Genezareth, den Tabor,
Kapernaum, Nazareth, den Ölberg und
Golgota, wo der blutige Opferaltar des
Herrn stand. Alle Orte des Heilsgeschehens – teilweise unverändert bis heute
Weihnachten 2007
– aber alle geheiligt durch den Gottessohn selbst, geheiligt durch die Gottesmutter und die Apostel, geheiligt durch
die Propheten und durch die Erzväter
des Glaubens. Seither sind diese Orte
einzig in der Welt:
Wir sind an der Taufstelle am Jordan
in Jordanien, wo sich der Herr in Entäußerung seiner Gottheit in die Reihen
der Wartenden stellte und die Schuld
der Menschheit auf sich nahm. Und der
Himmel öffnete sich und der ewige Gott
legt Zeugnis ab für den ewigen Sohn:
„Dies ist mein geliebter Sohn, …“
Sie dürfen wissen, dass Sie bei den Bewohnern des Hl. Landes, bei Juden und
Palästinensern, besonders auch bei den
Schwestern und Patres an den hl. Orten
sehr willkommene Gäste sind.
Wir wohnen in Ostjerusalem, voraussichtlich in einem sehr schönen Kloster,
dem eine große Schule für palästinensische Mädchen angegliedert ist. Dieses
Kloster wurde teilweise zu einem guten
Hotel umgebaut, in dem wir mit den Ordensschwestern, die gleichzeitig Lehrerinnen der Mädchen sind, wohnen.
Bei den letzten Fahrten verlebten wir in
diesem Kloster schöne Stunden mit den
Schwestern, die Deutsch sprechen. Hier
wohnen wir fünf Nächte und werden
von hier die hl. Orte in und um Jerusalem anfahren:
Am Donnerstag, dem 9. Juli 2009, fahren wir mit unserem Bus von Jordanien
nach Tiberias, direkt an den See Gene-
zareth. In den folgenden Tagen besuchen wir mit dem Bus die hl. Stätten
in Galiläa: Nazareth, Kapernaum, Tabga, Naim, Tabor, Caesarea Philipi, die
Golanhöhen, Muchraka, Stella Maris
in Haifa, Caesarea am Meer, die große
Wirkungsstätte des hl. Paulus, aber auch
des hl. Petrus. Die Rückfahrt unserer
Studien- und Pilgerfahrt ist für den 14.
Juli 2009 vorgesehen. Da der Abflug am
späten Nachmittag von Israel erfolgt,
können wir am Vormittag noch Tel Aviv
besuchen.
Das israelische Reisebüro „Ansalem
Tours“ in Tiberias ist Veranstalter der
Fahrt. Es wird wie in den Jahren zuvor
alle Vorbereitungen treffen und die Plätze in den Linienmaschinen und Hotels
in Jerusalem, Elat, Jordanien und Tiberias rechtzeitig reservieren. Leider lässt
sich der Preis der Fahrt heute noch nicht
genau sagen, da die Fluglinien für 2009
noch keine Preisliste herausgeben. Der
Veranstalter ist aber wie in der Vergangenheit bemüht, den Preis so niedrig
wie möglich zu halten. Nach heutiger
Kalkulation dürfte der Preis im Doppelzimmer etwa bei 1.650 Euro liegen, der
Preis für das Einzelzimmer bei 1.789
Euro.
Wie bei früheren Fahrten schließt
der Preis des Reiseveranstalters ein:
Halbpension an 13 Tagen. Transfer in
Deutschland von bestimmten Einstiegsorten zum Flughafen und zurück zu den
Einstiegsorten. Flug mit Linienmaschinen. Transfer zu den Hotels und zum
45
Weihnachten 2007
Flughafen in Israel. Alle Fahrten in Israel und Jordanien in einem voll klimatisierten Reisebus, der uns den ganzen
Tag zur Verfügung steht. Trinkgelder in
den Hotels und beim Busfahrer. TAXGebühren an den Flughäfen. Alle Eintrittsgelder. Reiseleitung und fachkundige Führung.
wenn Sie irgendwelche Fragen haben.
Nach der Anmeldung erhalten Sie vom
Veranstalter eine Bestätigung. Eine Anzahlung ist in diesem Kreis nicht erforderlich. Natürlich wird die Fahrt bei einer drohenden Kriegsgefahr oder wenn
das auswärtige Amt abrät oder wenn die
Gruppe zu klein ist, nicht durchgeführt!
Sobald im Jahr 2008 der Preis vom Veranstalter kalkuliert werden kann, teilen
wir Ihnen den tatsächlichen Preis sogleich mit. Wichtig scheint uns, dass Sie
sich schon jetzt einen Platz reservieren.
Wir sind Ihnen auch sehr verbunden,
wenn Sie Bekannte, Verwandte und
Freunde auf diese Fahrt hinweisen.
Haben Sie bitte keine Angst vor der
Wärme des Sommers. Alle Teilnehmer,
die bis jetzt mit uns fuhren, ertrugen die
Wärme im Hl. Land und in Jordanien
ohne Mühe und darunter waren Teilnehmer, die bis über 80 Jahre alt waren.
Natürlich fährt jeder auf eigene Gefahr,
aber im Schutz und im Segen Gottes so dürfen wir zuversichtlich hoffen. In
den letzten Jahren besuchten mehr als
eine Million Menschen das Hl. Land.
Im Jahr 2005 waren es sogar zwei Millionen und im Jahr 2006 und 2007 wird
die gleiche Zahl erreicht. Alle Touristen
kamen unseres Wissens ohne Schaden
in ihre Heimat zurück.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich zur
Mitfahrt entschließen, setzen Sie doch
damit ein Zeichen der Verbundenheit
und Solidarität mit dem Hl. Land, seinen
Juden und Christen, mit den Schwestern
und Patres. So versuchen wir Frieden
und Freundschaft in das Hl. Land zu
bringen. Für weitere Auskünfte stehen
wir Ihnen immer zur Verfügung, besonders an den Abenden. Bitte rufen Sie an,
46
Der frische und trockene Wind, der an
jedem Tag ab ca. 10:30 Uhr weht, und
die ersten Tage in Jerusalem zur Eingewöhnung – Jerusalem liegt 800 m hoch
– machen eine Fahrt auch im Sommer
sehr erträglich und zu einem schönen
Erlebnis. Programmänderungen gelten
als vereinbart, wenn besondere Umstände sie erfordern oder wenn sie im
allgemeinen Interesse der Teilnehmer
liegen.
Mit einem herzlichen Shalom und in
guter Verbundenheit…
Ihr
Aloys Niesmann, Reiseleiter
Zur Bunten Brücke 3, 59320 Ennigerloh,
Tel. 02528/588 , Fax 02528/929870.
Weihnachten 2007
Durch die unplanmäßige Sanierung der Tiefgaragendecke verzögerte sich
die Fertigstellung des Kirchplatzes zwischen Museum und Dechanei.
Zur Fusionsfeier soll alles fertig sein
Lob vom Denkmalamt für neu gestalteten Kirchplatz
Wenn am 2. Dezember zur Fusionsfeier ins Alte Rathaus eingeladen wird, werden die Gäste auch über den neuen Kirchplatz gehen. Bis zu diesem Termin soll
die aufwängige Erneuerung des Platzes in der Stadtmitte nahezu abgeschlossen
sein, verspricht der städtische Bauleiter Gisbert Bensch.
Sowohl Zeit- als auch Kostenrahmen werden eingehalten. Und das, obwohl durch
die Sanierung der Tiefgaragendecke einiger Mehraufwand nötig war. Auch die Anschaffung der Natursteine aus nahegelegenen Produktiosstätten war nachträglich in
die Kalkulation aufgenommen worden. Die vorher gerechneten 961.000 Euro sind
aber nicht überschritten worden.
„Wir dürfen uns wirklich freuen und sehr dankbar sein. Das Projekt Kirchplatz ist ein
einmaliges Geschenk für unsere Stadt und für unsere St. Christophorus-Gemeinde“,
strahlt Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann.
47
Weihnachten 2007
„Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Kirchengemeinde und Stadt und
aller weiteren beteiligten Stellen und Instanzen hat nach dem Plan-, Genehmigungsund Bewilligungsverfahren eine zügige Umsetzung ermöglicht.“
Vieles ist berichtet worden. Besser als jeder Bericht ist der persönliche Besuch auf
dem Platz. Zahlreiche Werner und Auswärtige verfolgen seit dem Frühjahr den
Fortgang der Bauarbeiten. Das Interesse der Bevölkerung ist rege und für die Verantwortlichen hilfreich.
Lob vom Amt für Denkmalpflege
Bei der Ortsbegehung durch das LWL-Amt für Denkmalpflege in Westfalen hat
Dr. Ing. Bettina Heine-Hippler höchstes Lob ausgesprochen. Die beteiligten Firmen
liefern beste Qualität.
Natürlich wird es noch einige Tage dauern, bis alles endgültig fertig ist. Aber dies
ist klar: Die Christophorus-Kirche ist durch diesen neuen Platz noch einmal neu in
den Mittelpunkt gerückt. Der Kirchplatz wird ein neues Zentrum werden mit Brückenfunktion von der Altstadt zur Neustadt.
Eines ist klar: Im Frühjahr wird bestimmt die offizielle Einweihung mit Recht angemessen gefeiert werden.
Der neue Platzcharakter wird auf der Südseite der Kirche deutlich. Hier bieten sich zukünftig neue Möglichkeiten für die Durchführung von Veranstaltungen.
Fotos (2): Stengl
48
Weihnachten 2007
Auf den Spuren des Apostels Paulus
Einladung zur Pilgerfahrt nach Fatima und Santiago de Compostella
Liebe interessierte Pilgerinnen und
Pilger für die Pilgerfahrt nach Fatima und Santiago de Compostella!
Hiermit möchten wir Sie herzlich einladen zur Studien- und Pilgerfahrt nach
Fatima in Portugal und nach Santiago de
Compostella in Spanien in der Zeit vom
11. bis 22. Oktober 2008 (12 Tage).
In den letzten vier Jahren haben wir jeweils mit 50 interessierten Pilgern eine
elftägige Flugreise nach Fatima und
Compostella durchführen können, die
allen Teilnehmern noch in guter Erinnerung ist.
Aus den Gruppen der letzten Jahre haben sich sogleich nach der Ankündigung
einer neuen Fahrt mehrere Personen für
die neue Fahrt angemeldet. Das mag ein
gutes Zeichen sein, dass die Durchführung der einzelnen Fahrten den Erwartungen der Teilnehmer voll entsprach.
Die Pilgerfahrt des Jahres 2008 ist einen
Tag länger als die Fahrten der letzten
Jahre. An diesem Tag besuchen wir den
uralten und äußerst geschichtsträchtigen
Marienwallfahrtsort Braga in Nordportugal.
Nach wochenlangen und sehr sorgfältigen Vorbereitungen kann nun diese
Einladung an Sie ergehen: Wenn Sie
Zeit und Interesse haben, melden Sie
sich bitte für diese einzigartige Fahrt
Das Pilgerdenkmal in Santiago de Compostela.
des Glaubens an. Sie sind sehr herzlich
angesprochen und willkommen.
Im Mittelpunkt der Fahrt steht natürlich
Fatima, der älteste Marienwallfahrtsort
Europas.
Die seit fast 1000 Jahren verehrte Gedenkstätte des Apostels Jakobus in
Santiago de Compostella in Spanien,
zu der viele Pilgerstraßen seit Jahrhunderten führten und heute führen.
Der uralte und ehrwürdige Marienort
Braga in Nordportugal.
Das Detailprogramm zeigt aber auch,
dass diese Pilger- und Studienfahrt
weit geöffnet ist für Naturschönheiten
49
Weihnachten 2007
Portugals und für alte Kirchen, Klöster
und andere Baudenkmäler in Lissabon,
in Porto, in Guimares, in Nazaree, in
Coimbra und auf der Halbinsel Peniche.
So ist ein ganzer Tag vorgesehen für
Lissabon, eine Stadt, die viele Menschen, und nicht nur Portugiesen, für die
schönste Hauptstadt Europas halten.
Auf dem Weg zum Atlantik in Nazaree
besuchen wir natürlich die alten Klosteranlagen von Batalha und Alcobaco,
wo wir u.a.. an Hand dieser Zeugnisse
die christliche Geschichte Portugals in
den Blick nehmen. Sie sitzen bei allen
Fahrten in einem modernen und bequemen Reisebus, genießen die Gemeinschaft der Pilgergruppe und das schöne
Portugal und erfahren in umfangreichen
Darstellungen das Geschichtliche dieses
europäischen Landes. Es ist von großem
Vorteil, dass bei unseren Fahrten nach
Compostella, nach Braga und nach Lissabon der frühere Provinzial der Steyler-Missionare für ganz Portugal, Pater
Joachim Teixeira, uns im Bus begleiten
wird und hilfreich hier und dort kommentiert.
Natürlich werden wir im Rahmen der
Pilgerfahrt die Botschaft von Fatima
eingehend bedenken, alle historischen
Orte der Seherkinder und der Erscheinungen des Jahres 1917 aufsuchen, an
vielen Orten gemeinsam verweilen, zum
Gebet und zur Teilnahme an der Heiligen Messe einladen, aber auch gleichzeitig der persönlichen Tagesgestaltung
der einzelnen Teilnehmer Freiräume an50
bieten. Das letzte gilt besonders für die
zwei freien Tage in unmittelbarer Nähe
des Heiligtums von Fatima: Erscheinungstag 13. Oktober und 21. Oktober letzter Tag der Studien- und Pilgerfahrt.
Da unser Hotel in Fatima nur etwa 3
Fußminuten vom Heiligtum entfernt
liegt, können die Teilnehmer an diesen Tagen an großen Feierlichkeiten
im Bereich des Heiligtums teilnehmen
oder auch zwischen Angeboten der
Reiseleitung oder des Klosters wählen.
Unser Hotel in Fatima „Verbo Divino"
ist ein Kloster der Steyler- Missionare
und zu einem guten Hotel umgebaut.
Auch die drei Übernachtungen an der
Grenze zwischen Portugal und Spanien auf unserem Weg nach Santiago de
Compostella sind im Klosterbereich der
Steyler- Missionare in dem portugiesischen Ort Guimaraes.
Fatima ist heute der größte Wallfahrtsort
Europas. Das Eintreten der von der Gottesmutter im Jahr 1917 angekündigten
weltgeschichtlichen Ereignisse machte
den kleinen portugiesischen Ort weltberühmt. Mehr noch, als diese von Jahr
zu Jahr steigende Pilgerzahl zählt die
besondere Auszeichnung, die Fatima als
erstem Wallfahrtsort zu Ehren der Gottesmutter der neueren Zeit widerfahren
ist:
Johannes Paul II. besuchte diesen heiligen Ort wiederholt, und bei seinem letzten Besuch sprach er dort die zwei Seherkinder, die frühzeitig gestorben sind,
Weihnachten 2007
selig. Das Zweite vatikanische Konzil
befasste sich eingehend mit dem Wallfahrtsort Fatima und mit dem, was die
Gottesmutter dort für die Menschheit
und für jeden einzelnen Menschen angekündigt hatte. Vor der Weltöffentlichkeit legte so die katholische Kirche ein
einzigartiges Bekenntnis zu Fatima ab.
Die Päpste Johannes XXIII. wie auch
Johannes Paul I. besuchten Fatima und
beteten dort im Heiligtum.
Am 13. Mai 1981 wurde Johannes Paul
II. auf dem Petersplatz in Rom niedergeschossen, aber, Gott sei Dank, nicht
tödlich getroffen. Am 13. Mai 1982 fuhr
er nach Fatima, um der Gottesmutter für
seine wunderbare Rettung im Mai des
Vorjahres zu danken.
Unser Hl. Vater Papst Benedikt XVI.
sprach im Jahre 2000 als Leiter der
Glaubenskongregation in Rom im Auftrage Johannes Paul II. von den Ankündigungen der Gottesmutter in Fatima im
Jahre 1917 und würdigte sie mit großer
Ehrfurcht und in einer ganz besonderen
Glaubenshaltung.
Das dritte Seherkind, Lucia Santos, starb
am 13. Februar 2005 als Ordensschwester in der Universitätsstadt Coimbra. Diese Pilgerfahrt sieht vor, dass wir bei der
Rückkehr von Santiago de Compostella
in dem Kloster, in dem Lucia als Ordensschwester lebte, einkehren und mit
Ordensschwestern sprechen.
Santiago de Compostella gilt in der
christlichen Tradition als Wirk- und
Sterbestelle des heiligen Apostels Jakobus. Vom frühen Mittelalter bis in unsere Zeit gingen und gehen große Pilgerströme in diesen Ort in Spanien.
Wir werden an diesem besonderen Heiligtum der Christenheit einen ganzen
Tag verweilen können und auch dort die
Heilige Messe feiern. Unsere Gedanken
werden bei dem Apostel Jakobus sein,
dessen Erwähnung im Neuen Testament
wir an diesem Tag in den Blick nehmen.
Jakobus wird mit Petrus und Johannes
von Jesus häufiger in seine besondere
Nähe gerufen, so u.a.. auf dem Tabor
und im Garten Gethsemani.
Es ist das besondere dieser Flugreise, dass drei Wallfahrtsorte der katholischen Christenheit besucht und erlebt
werden können und darüber hinaus sehr
bedeutende Orte Portugals sowohl in
kultureller, religiöser wie auch in landschaftlicher Hinsicht.
So führt die Fahrt zu dem uralten Wallfahrtsort Braga durch eine sehr schöne
Landschaft Portugals, und wir können
diese Fahrt an dem heiligen Ort Braga
auf einen ganzen Tag ausdehnen und in
einem Marienwallfahrtsort verweilen, in
dem seit vielen Jahrhunderten das Lob
der Gottesmutter gesungen wurde.
Bei Ihrer möglichen Entscheidung für
diese Fahrt sollten Sie bedenken, dass
neben diesen drei Pilgerzielen, wie
schon angedeutet, eine Tagesfahrt nach
Lissabon vorgesehen ist und dass Porto,
Coimbra, die Atlantikküste und Kultur51
Weihnachten 2007
stätten wie das Kloster von Batalha und
die große Anlage von Alcobaco besichtigt und kommentiert werden, wie auch
die Halbinsel Peniche, ein Zentrum der
Klöppelkunst.
Im Blick auf die Preisgestaltung muss
gesehen werden, dass diese Flugreise nach Möglichkeit in der Nähe Ihres
Wohnortes beginnt und die Busfahrt
zum Flughafen nach Köln beinhaltet.
Von Köln fliegen wir dann mit einer bekannten Fluggesellschaft nach Lissabon
und am 22. Oktober von dort wieder zurück nach Köln. Der Bus bringt Sie an
die Stelle zurück, an der Sie auch in den
Bus eingestiegen sind.
Der Preis dieser Flugreise nach Fatima,
Compostella und Braga beträgt nach
heutiger Kalkulation des veranstaltenden Reisebüros
Doppelzimmer: 1.045 Euro
Einzelzimmer: 1.160 Euro.
In diesem Preis sind alle Eintritte und
alle Trinkgelder, die Reiseleitung sowie
die Unterbringung in den angegebenen
Hotels mit der Vollverpflegung an allen
Tagen enthalten.
Bei einem Preisvergleich zu diesen drei
Wallfahrtsorten Europas wird man feststellen müssen, dass der Preis äußerst
günstig kalkuliert wurde. Darauf legt
die Reiseleitung auch großen Wert, damit möglichst viele an dieser Pilgerfahrt
teilnehmen können und die finanzielle
Belastung nicht zu hoch wird.
52
Programmänderungen gelten als vereinbart, wenn besondere Umstände sie
erfordern oder wenn sie im allgemeinen
Interesse der Teilnehmer liegen.
Veranstalter ist das DER-Reisebüro in
Hamm, Nordstraße. Der Veranstalter
weist darauf hin, dass die Durchführung
der Fahrt an eine Teilnehmerzahl von
mindestens 40 Personen gebunden ist..
Die Reiseleitung schickt jedem Interessenten nach der Anmeldung gern
weitere Informationen.
Mit freundlichen Grüßen und in Verbundenheit
Ihr
Aloys Niesmann, Reiseleiter
Klaus Martin Niesmann, Pfarrdechant
Anmeldungen
im
Pfarrbüro St. Christophorus,
59368 Werne
Kirchplatz 14
oder bei
Aloys Niesmann
Zur Bunten Brücke 3
59320 Ennigerloh
Tel. 02528/588
Fax 02528/929870
Weihnachten 2007
Wechsel im Dienst der Küsterin
Nachdem Schwester Juliane (links) in der Kirche St. Christophorus und im
Konvent am Marktplatz mit Herz und Hand tätig war, folgte ihr Schwester Marita am 1. Mai 2007. Damit bleibt die bewährte Kombination aus spirituellem
Leben und handfester Umsetzung im Gebäude der Innenstadtkirche.
Predigtreihe in der Fastenzeit
Wiederhören und -sehen mit ehemaligen Vikaren
In der Fastenzeit ist eine Predigtreihe zum Thema „Eucharistie“ geplant. Zu
den Predigten sind als Gastprediger die ehemaligen Vikare der Gemeinde St.
Christophorus Pfarrer Honermann, Pfarrer Langenfeld und Pfarrer Wolf sowie der Pfarrer und Spiritual Niesmann eingeladen. Die Predigten sind jeweils
mittwochs um 19 Uhr während der Abendmesse in Maria Frieden.
Die Termine verteilen sich wie folgt:
Mittwoch, 13. Februar: Pfarrer Michael Langenfeld
Mittwoch, 20. Februar: Pfarrer u. Spiritual Matthäus Niesmann
Mittwoch, 27. Februar: Pfarrer Michael Wolf
Mittwoch, 5. März: Pfarrer Hermann Honermann.
Wir laden herzlich dazu ein.
53
Weihnachten 2007
Blickpunkt Maria Frieden
Die
suchen ab
Turmkinder
Maria Frieden
sofort
mindestens eine
Kinderbetreuung
für Kinder von 6 bis ca. 12 Jahren, die bereit ist, die
Gruppenstunden, die während der Schulzeiten, also
nicht in den Ferien, jeweils montags von 16:30 – 17:30
Uhr (1. - 3. Schuljahr) und 17:30 – 18:30 Uhr (ab 4.
Schuljahr) stattfinden, mit zu planen und zu betreuen.
Voraussetzungen:
Freude am Umgang mit Kindern
Mindestalter: ab 16 Jahre
Zuverlässig
Verantwortungsbewusst
Kreativ
Spontan
Lebenslustig.
Die Vergütung dieser Stelle ist mit den jeweiligen
Gruppenkindern und Gruppenleitern zu regeln und
könnte wie folgt aussehen:
Lachende Kinderaugen
Glückliche Kinderherzen
Dankbare und aufgeschlossene Kinder
Spaß, gemeinsame Aktivitäten und Erfahrungsaustausch mit der vorhandenen Gruppenleitung.
54
Weihnachten 2007
55
Weihnachten 2007
Einzug ins neue Haus 499 Tage nach dem Brand
Kindergarten überbrückte die Zeit im Container
499 Tage nach dem Brand des Kindergartens stehen Kinder und Eltern mit
strahlenden Gesichtern in unseren neuen Räumen. In der Brandnacht sah dies
ganz anders aus. Meterhohe Flammen, die gespenstische Stille der arbeiteten
Feuerwehrleute und die Kälte, die sich bei mir trotz der Hitze des Feuers ausbreitete, sind bei mir und bei allen, die zur Brandstelle kamen, in bleibender
Erinnerung.
Die zerstörerische Kraft des Feuers haben wir alle zu spüren bekommen. Für Kinder
ist so eine Erfahrung besonders schlimm, da ein Kindergarten ein Ort der Sicherheit
und Geborgenheit ist und dieses wesentliche Gefühl für die Kinder ins Wanken
geriet. Das wir zusammenbleiben konnten, zusammenrücken im Containerkindergarten, die Nähe zu unserem Spielplatz und die Möglichkeit alle Bauabschnitte des
neuen Kindergartens vom ersten Spatenstich, über das Richtfest in Juni und dem
Rohbaugottesdienst im Oktober bis zur heutigen Eröffnung miterleben konnten,
war wichtig für die Kinder.
In den letzten Wochen vor der Eröffnung haben wir uns noch einmal im Kindergarten mit dem Thema Feuer beschäftigt. Natürlich war der Brand im Kindergarten auch wieder Thema, aber die Kinder konnten auch von vielen schönen Seiten
berichten, die das Feuer hat. Ein warmes, gemütliches Kaminfeuer, ein Lagerfeuer
Links:
Nur noch eine
Ruine: der Kindergarten nach
dem Brand am
29. Juni 2006.
Rechts:
499 Tage später
steht der neue
Kindergarten. Die
Kinder ziehen ein.
56
Weihnachten 2007
Links: Beim Richtfest
unterstützten die Kinder Dechant Klaus
Martin Niesmann kräftig, beobachtet von Dr.
Heinz Brückmann vom
Kirchenvorstand, Architekt Michael Jardin
und Zimmermann Theo
Voß im Hintergrund.
Unten: Passendes TShirt für die Bauphase.
mit Stockbrot, gemeinsames Grillen mit der
Familie, der Besuch beim Osterfeuer u.v.m.
waren die Dinge, die die Kinder nun aufzählten. Die Wärme und das Licht, das die
Pflanzen zum Wachsen brauchen aber auch
der Mut, den man aufbringen muss, um ein
Streichholz selbst zu entzünden.
Feuer hat viele schöne Seiten. Im Festgottesdienst konnten wir in der Geschichte,
die uns die Eltern vorspielten, von der Laterne „Lumina“ erfahren, dass es immer
heller wird, wenn Licht geteilt wird. Für uns Mitarbeiterinnen waren und sind die
Kinder immer der Lichtblick gewesen, der Funke, um uns für unsere Arbeit zu
begeistern. Aber noch mehr Menschen haben dazu beigetragen, unzählig die Hilfsbereitschaft und Solidarität, die vielen Spender und Sponsoren und die tatkräftigen
Hände, gerade in der letzten Woche vor der Neueröffnung. Durch diese Menschen
durften wir spüren, dass Gottes Geist, der oft in einer Flamme dargestellt wird, uns
begleitet.
Ein Dankeschön geht an unseren Träger, die Gemeinde St. Christophorus und damit
verbunden Pfarrdechant Niesmann, und an unseren Architekten Michael Jardin. Sie
haben dieses moderne und wunderschöne Haus gebaut für die Familien mit ihren
Kindern und für die Menschen, die hier arbeiten. Hier ist viel Platz zum Spielen,
Lernen, Toben, Kuscheln, zum Erzählen, zum Zuhören, zum Experimentieren und
Beten. Viele Voraussetzungen für eine moderne Kindertageseinrichtung wurden
hier geschaffen.
57
Weihnachten 2007
In der Zukunft wird es viele neue Herausforderungen für uns alle, die in dieser
Einrichtung Verantwortung tragen, geben. Das neue Kinderbildungsgesetz, die Betreuung von unter dreijährigen Kindern, die Möglichkeiten eines Familienzentrums
sind nur einige Themen der nächsten Zeit. So wünschen wir uns eine positive Zukunft für unsere Einrichtung St. Christophorus, eine Einrichtung in der Geist zu
spüren ist. Anja Niehues, Kindergartenleiterin
Feierliche Eröffnung
des Kindergartens am
10. November: Architekt Michael Jardin
übergibt den Schlüssel an Anja Niehues
(Foto links). Unten: Die
Mitarbeiter freuen sich
über eine Bank als Geschenk zur Eröffnung.
Fotos (2): Stengl
58
Weihnachten 2007
Gemeinsam über den Eichsfelder Krippenweg
Krippenfahrten mit Caritas, kfd und KAB
Erstmals bietet die Katholische Kirchengemeinde St. Christophorus zusammen
mit dem Caritasausschuss, der kfd und der KAB eine mehrtägige Krippenfahrt
an. Ziel ist das Eichsfeld in Thüringen. Hier gibt es den weltberühmten Eichsfelder Krippenweg.
Die Gruppe wohnt im Marcel-Callo-Haus, dem Klosterhotel der Heiligenstädter
Schulschwestern, im Heilbad Heiligenstadt. Heiligenstadt ist die Hauptstadt des
Eichsfeldes. Von hier aus können sehr viele besondere Krippen besucht werden.
Natürlich wird „so manches am Wege“ zusätzlich zu den Krippen ins Programm
aufgenommen.
Der Reisetermin
Abfahrt: Montag, 7. Januar 2008, um 9 Uhr
Rückkehr: Mittwoch, 9. Januar 2008, gegen 19 Uhr
Kosten (bei 40 Teilnehmern, bei mehr, reduziert sich der Preis)
195 Euro im Doppelzimmer
215 Euro im Einzelzimmer.
In diesem Preis sind alle Kosten enthalten (Fahrten, Eintritte und die komplette
Verpflegung).
Halbtageskrippenfahrt
Die traditionelle
Halbtages-Krippenfahrt ist bereits am
Freitag, 4. Januar 2008.
Abfahrt ist wieder um 13 Uhr.
Die Rückkehr wird gegen 20 Uhr sein.
Hier belaufen sich die Kosten inklusive
Verpflegung auf 12 Euro.
Anmeldungen
für beide Krippenfahrten im
Pfarrbüro St. Christophorus.
59
Weihnachten 2007
Durchkreuzt!
Zum Umschlagbild unseres Pfarrbriefes
In der Fusion treffen sich die Gemeinden St.
Christophorus und Maria Frieden im Wesentlichen - im Glauben.
Pastoralreferent Manfred Hojenski setzte diese
Situation in einem großen Kreide-Aquarell-Bild
um, das auf dem Umschlag dieses Weihnachtspfarrbriefes abgebildet ist. Im Kreuz treffen sich
die Wege der Menschen. Es gibt kein Oben und
kein Unten, das Licht strahlt aus der Mitte.
Das folgende jüdische Gebet
"Schma ´Jisrael" ("Höre Israel")
erinnert daran, dass Jesus gläubiger Jude war.
Das Kerngebet und zugleich Glaubensbekenntnis
wird täglich im Morgen- und Abendgebet
und auch in der Todesstunde gesprochen.
Lebenswege ausgerichtet
Bereits ins Licht gelenkt
Der einen Mitte zugetan
Aus der Mitte des Folterwerkzeuges erwächst die Kraft,
widerspricht diese Kraft der Todeserfahrung
Gott ist in ihm, im gefolterten Gottesknecht
Gott ist der Anfang und das Ende, das Alpha und Omega
das jüdische Erbe ins österliche Geheimnis gedeutet
die Bibel Jesu das Schma´ Jisrael wendet sich an das ganze Volk der Erde.
„Höre Israel“ ich bin dein Gott
Wie die Schriftrolle das Kreuz krönt, krönt Gott den Aufbruch
Zentriert ihn.
Auch der kleine Aufbruch unserer Gemeinden folgt dem großen Aufbruch,
der Wegkreuzung
Der adventlichen Strahlkraft, dem Licht vom Licht.
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Weihnachten 2007
Verstorben in der Zeit vom 1.11.2006 – 31.10.2007
Gemeinde St. Christophorus
Maria Beisenherz
Antonia Anna Hagemeier
Anna Klara Angela Weichler
Mathilde Imiella
Gerda Franziska Henriette Heiler
Maria Schäper
Erna Elfriede Krapp
Karl Theodor Kirner
Josef Anton Köckemann
Peter Bröcker
Paul Theodor Klönne
Ludgerus Anton Storksberger
Maria Theresia Berger
Antonia Link
Hermann Josef Homann
Karl Heinz Jockenhöfer
Klara Josefa Franziska Socher
Karl Johann Walter
Hermine Hartmann
Anna Dellbrügge
Heinrich Wilhelm Klaverkamp
Klaus Erdmann
Elli Köhler
Wilhelm Paul Glasa
Janina Ruta Slomka
Fabian Schulz
Elisabeth Poniewski
Elisabeth Josephine Albers
Theresa Maria Hecker
Hedwig Antonia Wenge
Jan Ludger Hicking
Maria Anna Klosterschulte
Waltraud Burkat
Maria Rosa Antonia Kruse
Maria Thiemann
Gertrud Steiner
Anni Pauline Hegemann
Edeltraud Maria Brockmeyer
Heinrich Paul Pruski
Friedhelm Osthues
Roland Georg Weißenberg
Christine Gertrud Schäfer
Maria Mathilde Meise
Johann Jansen
Martha Josefa Kunz
Hannelore Henriette Ott
Heinrich Vorwick
Gerda Martha Elisabeth Wistuba
Ruth Antonia Maria Turatus
Maria Antonia Tönies
Elisabeth Anna Gertrud Corbach
Georg August Schmelzer
Elisabeth Theodora Homann
Heinrich Bolte
Walter Anton Attemeier
Maria Blum
Erika Vehring
Helene Petersilie
Monika Albertine Schlunz
Friedoline rottmann
Joseph Overmann
Franz Klemens Wenige
Anna Gertrud Bohle
Elisabeth Welsch
Elisabeth Wilhelmine Liedmann
Anna Casar
Anna Katharina Brosch
Anna Reckmann
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Weihnachten 2007
Anna Auguste Theil
Elfriede Bekemeier
Elisabeth Annette Fallak
Maria Margarete Murach
Heinrich wolfgang Neuser
Heinrich Wilhelm Weckermann
Maria Elisabeth Plaß
Bernhard Johannes Kreutzkamp
Elisabeth gertrud Rüther
Ingrid Henriette Steinhäuser
Heinrich Böcker
Johannes Heinrich Hermann Ammer
Rudolf Franz Middendorf
Christine Franziska Bomholt
Else Emma Walter
Gertrud Leipzig
Renate Ida Marie Schweer
Theophil Lorenz Adel
Elisabeth Gertrud Vehring
Adelheid Gerda Nigge
Anna Margaretha Maria Josefine Norrenberg
Bernhard Adolf Niehues
Else Luise Kleffner
Irmgard Luzia Bergmann
Bernd Josef Schulte
Dorothea Hausmann
Anita Ogrissek
Anneliese Katharina Rahmig
Hilde Maria Baggemann
Edeltraud Ferdinande Bangen-Waßmann
Heinrich Wilhelm Kroes
Paul Ignaz Everz
Erna Maria Lausen
Johann Send
Maria Anna Ullrich
Paul Heinrich Lindenkamp
Günter Otto Schleusener
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Heinrich Joseph Decker
Antonia Albertz
Gisela Schmitz
Eduard Hubert Nawrath
Hildegard Elisabeth Schäper
Maria Wilhelmine Börste
Anneliese Wilhelmine Korte
Bernhard Josef Pourie
Josef Hermann Kraß
Ingrid Maria Buchwieser
Herbert Alfred Blaschke
Klara Franziska Holtrup
Antonia Franziska Lunemann
Norbert Hermann Kroes
Arnold Franz Günther
Antonius Alois Sölker
Dorothea Günnewig
Elisabeth Maria Glaubitz
Helmut Karl Hermann
Gertraud Böhm
Maria Josefa Szpak
Elisabeth Maria Valensky
Margot Adele Martha Dietzmann
Maria Elisabeth Katharina Hövener
Antonia Gerbig
Martina Alexandra Maria Moormann
Günter Albert Kowski
Jossy Steilen
Maria Neuhaus
Selma Latzel
Gertrud Nowara
Elisabeth Jasper
Elisabeth Klara Backhove
Theresia Wilhelmine Koslowski
Günter Horn
Bruno Grumme
Weihnachten 2007
Verstorben in der Zeit vom 30.10.2006 – 31.10.2007
Gemeinde Maria Frieden: Gottes Kraft geht alle Wege mit.
Siegfried des Gruisbourne Otto Achsnich Josef Schwert Andreas Dürr Karl Heinz Jockenhöfer Joseph Wilhelm Krampe Hermine Hartmann Heinrich Sauer Agnes Woste Jochen Meierhans Josepha Rummel Clara Jordan Petra Lechtenböhmer Joseph Waßmann Antonia Rinschede Ferdinand Bußkamp Elisabeth Schulz Gahmen Paul Bergmann Helmut Plett Heinrich Klaes Josef Alfermann Alwine Klaas Leo Jäger Hedwig Schlütermann Rudolf Hesener Gottfried Hörsken Helmut Kortmann Hildegard Schäper Sebastian Böcker Werner Kahlert Selma Latzel Klaus Christian Koschmieder Johanna Rinschede Therese Niehüser Hildegard Schlüsener 11.06.1949 - 30.10.2006
18.02.1932 - 01.11.2006
03.06.1910 - 05.11.2006
07.07.1961 - 05.12.2006
09.04.1922 - 08.12.2006
26.06.1931 - 08.12.2006
15.10.1915 - 13.12.2006
17.05.1916 - 13.01.2007
12.01.1929 - 17.01.2007
21.05.1957 - 24.01.2007
25.02.1921 - 27.01.2007
11.02.1913 - 04.02.2007
30.03.1963 - 21.02.2007
05.05.1927 - 22.02.2007
21.10.1924 - 23.02.2007
04.05.1928 - 10.03.2007
15.01.1935 - 22.03.2007
09.06.1925 - 29.03.2007
30.07.1933 - 14.04.2007
07.11.1930 - 02.05.2007
24.10.1928 - 11.05.2007
07.05.1918 - 17.05.2007
06.07.1925 - 19.05.2007
19.03.1930 - 21.05.2007
13.02.1928 - 14.06.2007
08.01.1934 - 17.06.2007
22.07.1945 - 03.07.2007
13.05.1929 - 25.07.2007
17.11.1992 - 03.08.2007
12.04.1924 - 02.09.2007
29.02.1912 - 27.09.2007
12.07.1949 - 28.09.2007
10.05.1935 - 30.09.2007
13.01.1928 - 23.10.2007
23.09.1923 - 24.10.2007
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Weihnachten 2007
Blickpunkt Maria Frieden
Das Sakrament der Ehe spendeten sich 2007
19.05.2007 Anne Christin Reckers und Thorsten Wermke
16.06.2007 Katrin Schlierkamp und Markus Hermans
23.06.2007 Katharina Isabell Stock und Thomas Schwert
07.07.2007 Simone Mersch und Sebastian Bergmann
14.07.2007 Sabine Maria Penkalla und Damian Baranowski
10.08.2007 Andrea Kubicki und Andreas Meyer
08.09.2007 Susanne Herbst und Thorsten Thöne
13.10.2007 Stefanie Bäter und Andreas Völker
Das Fest ihrer Silberhochzeit feierten
02.03.2007 Ehel. Peter und Annegret Holtmann
21.09.2007 Ehel. Josef und Elisabeth Holtmann
Das Fest ihrer Rubinhochzeit feierten
27.05. 2007 Ehel. Egon und Cilli Dellwig
Das Fest ihrer Goldhochzeit feierten
28.05.2007 Ehel. Heinrich u. Maria Harhoff
23.06.2007 Ehel. Gerhard und Ingetraud Dellwig
26.09.2007 Ehel. Josef und Gisela Möllmann
Das Fest ihrer Diamantenen Hochzeit feierten
01.05.2007 Ehel. Anton und Hilde Klute
Lieb’ mög’ euch regieren,
Treue euch führen,
Glück um euch walten,
Gesundheit euch halten.
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Weihnachten 2007
Trauungen in der Zeit vom 1.11.2006 bis 31.10.2007
In der Gemeinde St. Christophorus
Martin Josef Weitkamp – Sandra Hohenlöchter
Acilino Leite Neves – Isabella Monika Majoch
Sebastian Stiehler – Petra Cornelia Externbrink
Holger Schulte – Nina Wittler
Dirk Waßmann – Christina Partsch
Maik Sime Groneberg – Janine Vehring
Hendrik Ligges – Melanie Hölscher
Dirk Sedtke – Parraneh Moradi
Dietmar Felski – Sabine Susanne Witjes
Thorsten Alois Bleckmann – Claudia Maria Glitz
Arno Harmel – Julia Nattler
Tobias Weischer – Melanie Lüttke
Stephan Erich Wiewel – Janine Mecklenbrauck
Rafael Peter Gajda – Barbara Irene Schmidt
Sven Neumann – Natascha Mensler
Jan Arnold Moormann – Sarah Elisabeth Müller
André Lücke – Diana Anna Kleinschnittger
Kay Falk – Kira Nadja Powalowski
Andreas Walter Münchau – Simone Inge Willmann
Daniel Peter Just – Claudia Jolk
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Weihnachten 2007
Taufen
In der Zeit vom 1.11.2006 bis 31.10.2007
St. Christophorus Maria Frieden
Mathias Rybak
Giulia Maria Gudra
Max Emil Ferdinand Rüthers
Pia Weitkamp
David Andreas Mauer
Caramee Roxanne Elise Berle
Carolin Moj
Sophia-Marie Heitmann
Lea Isabel Börger
Kathrin Krutwage
Rieke Elisabeth Thiemann
Georgina-Marie Lünebrink
Laura Steinweg
Marcel Steinweg
Jonas Zier
Tristan Brautlecht
Florian Jakubke
John-Luca Külzhammer
Emma Johanson
Tyler-Sean Stolpe
Mika Heinrich Dahmen
Neele Fietz
Laura Verfürth
Lara Steiner
Sebastina Wette
Clara Wette
Maximilian Albert Flechsig
Titus Benjamin Nenad Herth
Jason Marcus von Issendorf
Collin Diekmann
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Sophie Marie Ladinig
Laura Schwert
Luca-Maximillian Manique
Jeanne-Marie Löschner
Johanna Wilma Eichmanns
Malin Luna Paeglow
Rieke König
Angela Koslowski
Lucy Heimann
Lina Middelhoff
Henrik Herrmann
Marlon Krause
Alissia Sperl
Linus Elias Baum
Johanna Ickhorn
Marco Drüken
Bruno Drüken
Lennart Henrik Krahl
Jannis Brauer
Jakob Ludwig Stroetmann
Larissa Jäger
Lara Sophie Bispinghoff
Linus Kedding
Connor Kedding
Weihnachten 2007
Nicht nur Brücke zwischen Gemeinden
93 Jugendliche werden auf die Firmung 2008 vorbereitet
Wer hätte das gedacht? Der Jahrgang 2008 ist ein statistischer Ausreißer. In
diesem Durchgang werden in der „Altgemeinde“-Christophorus alleine 93 Jugendliche zur Katechese geladen.
Wie in diesem Gemeindelsprengel üblich werden die jungen Männer und Frauen zum
Zeitpunkt der Firmung mindestens 16 Jahre alt sein und je nach Schul- und Ausbildungsform dann schon im Berufsleben stehen. Das Sakrament der Firmung gilt
klassischer Weise als Initiationssakrament und steht somit perfekt in der Nahtstelle
zweier Lebensabschnitte. Das Kindsein endet hier zumeist, das Erwachsensein ist
bereits mehr als gefühlt.
Die besondere Herausforderung dieses Alters wird vom Katecheseteam zunächst für
den „Altteil“ angenommen und dann in zeitlichem Abstand für die Gesamtgemeinde
umgesetzt, sodass in ca. zwei Jahren eine homogene Gruppe entstanden sein wird.
Das umschließende Thema für die kommende Katechese liegt im Wort „Brückenbauer“. Ein Ehrentitel des Papstes Pontifex wird ganz aktuell gedeutet und den jungen Menschen zugesprochen.
In den sozialen Studien zu unserer Gesellschaft zeigt sich mehr und mehr, dass Talente gefragt sind, die verschiedenste Milieus verknüpfen können, die die verstehbaren Worte für jung und alt bereit halten, die ihre eigenen Grenzen überspringen
können. Solche Talente sind nicht nur schlummernde Fähigkeiten, die im Laufe der
Katechese ihre Wertschätzung finden werden.
Gesundes Misstrauen
Termin für die Firmung: 23. August 2008, 18 Uhr
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Weihnachten 2007
Erfolgreiche Premiere für das "Running
Dinner": Die 35 Teilnehmer ließen sich das
Vier-Gänge-Menü schmecken. Zwischen
den Gängen wurden die Kalorien beim
Radfahren abtrainiert. Fotos (2): Stengl
Running-Dinner, Vor-Fusions-Fete, Adventsfenster
„Gemeinde Life“ mit vielen Ideen
Der Sachausschuss „Gemeinde Life“
organisierte für den 4. Mai 2007 ein
„running-dinner“. Alle Paare und
Singles, die Spaß daran haben mit verschiedenen Menschen ins Gespräch zu
kommen, waren zu einem etwas
anderen Vier-GängeMenü eingeladen.
Clou
dieses
Abends war, dass
die Teilnehmer in
variierenden Gruppeneinteilungen den Aperitif, die
Vorspeise und den Hauptgang bei verschiedenen Gastgebern genießen konnten. Jeder Teilnehmer war nur für einen
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Gang des Menüs zuständig und erlebte
die anderen Gänge als Überraschung.
Zum Dessert trafen sich alle Teilnehmer
wieder im Pfarrheim, wo bei einer tollen Stimmung bis zum frühen
Morgen erzählt und gelacht
wurde.
Life
Vor-Fusions-Fete
Ein weiteres, Gemeinde
übergreifendes Ereignis
war am 20. Oktober die
„Vor-Fusions-Fete“. Unter dem
Motto „Auf die Mitte kommt es an“
begann dieser Abend mit dem vom
Ausschuss vorbereiteten Vorabendgottesdienst. Anschließend
wurde im Pfarrheim nach einem
Weihnachten 2007
Begrüßungssekt das Mitbring-Buffet eröffnet. Beim Spiel „Der große Preis“
konnten die Gäste beider Pfarreien schon
mal testen, wie gut sie sich gegenseitig
kennen. Anschließend wurde das Tanzbein geschwungen und bei bester Laune
bis weit nach Mitternacht gefeiert. Beide
Events sind so gut bei den Teilnehmern
angekommen, dass eine Neuauflage in
2008 durchaus wahrscheinlich ist.
Adventsfenster
Im Dezember öffnen sich zum zweiten Mal die Adventsfenster. An sechs
Abenden sollen diese besonders gestalteten Fenster verbunden mit vorweihnachtlichen Texten und Liedern für eine
halbe Stunde auf das Weihnachtsfest einstimmen. Treffpunkt ist um 18 Uhr vor
den jeweiligen Häusern. Anschließend
wird zum Kinderpunsch oder Glühwein
(gegen einen Kostenbeitrag) eingeladen.
Der Sachausschuss hofft, durch die verschiedenen Adressen möglichst viele
Gemeindemitglieder anzusprechen und
zu motivieren, an dieser Aktion teilzunehmen.
Hier sind die Adventsfenster
zu finden:
Mittwoch, 5. Dezember
Familie Heuer/Herbold, Kyritzer Straße 13
Donnerstag, 6. Dezember
Familie Scheer, Gottfriedweg 6b
Dienstag, 11. Dezember
Familie Niehues, Fürstenhof 49
Mittwoch, 12. Dezember
Familie Gehrenkemper, Höltingweg 7
Dienstag, 18. Dezember
Altenheim St Katharina, Becklohhof 47
Donnerstag, 20. Dezember
Familie Waßmann, Arenbergstraße 39.
Zeit für eine kleine „Auszeit“
Eine gute Tradition hat inzwischen die vom „After Eight“-Kreis
vorbereitete Auszeit im Advent. Herzlich eingeladen sind am 13. Dezember alle, die sich für eine einzige Stunde im vorweihnachtlichen
Stress etwas Ruhe gönnen möchten.
Wir treffen uns um 20:15 Uhr in der mit Kerzen erleuchteten St.
Christophoruskirche und wollen gemeinsam Adventsgedanken hören, Lieder singen, miteinander beten, still sein und Zeit für uns
selber haben. Wer gerne ein wenig von der Hektik auf den Straßen
abschalten möchte und mit uns diese adventliche Stunde genießen
möchte – ganz gleich wie jung oder alt er/sie ist – möge sich herzlich
eingeladen fühlen.
Im Namen des Vorbereitungskreises Maria Thiemann
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Weihnachten 2007
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Weihnachten 2007
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Weihnachten 2007
Blickpunkt Maria Frieden
Die Geschichte von einem Grafen, der
sehr, sehr alt wurde, weil er ein
Lebensgenießer par exellence war
Er verließ niemals das Haus, ohne sich vorher eine
Handvoll Bohnen einzustecken.
Er tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen. Nein, er
nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages
bewusster wahrzunehmen und um sie besser zählen zu
können.
Jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte – z. B. einen
fröhlichen Plausch auf der Straße, das Lachen seiner Frau,
ein köstliches Mahl, eine feine Zigarre, einen schattigen
Platz in der Mittagshitze, ein Glas guten Weins, - für alles,
was die Sinne erfreute, ließ er eine Bohne von der rechten in
die linke Jackentasche wandern. Manchmal waren es gleich
zwei oder drei.
Abends saß er dann zuhause und zählte die Bohnen aus der
linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich
vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren
war und er freute sich. Und sogar an einem Abend, an dem
er bloß eine einzige Bohne zählte, war der Tag gelungen und
hatte es sich zu leben gelohnt.
Quelle unbekannt
Thema einer Gruppenstunde „Positives Denken“.
Ein bewusstes, besinnliches und aufrichtiges Weihnachtsfest
sowie positives Denken, Gesundheit und Gottes Segen für
2008
wünscht von Herzen
die Gruppe Weidemann
Christel Weidemann
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Weihnachten 2007
Caritas sucht Helfer für die Adventssammlung
Unterstützung für Menschen in Notsituationen
Unter dem Leitwort „Türen öffnen“ wird die diesjährige Caritas-Adventssammlung durchgeführt.
Die Aufgaben der Caritas werden vielfältiger, die Sorgen und Nöte von Menschen
hier vor Ort immer größer. Jede Unterstützung ist sehr hilfreich, damit der Caritasausschuss handlungsfähig ist und bleibt.
Für die große Sammlung,
die vom 24. November bis 15. Dezember 2007
durchgeführt wird, fehlen noch Helferinnen und Helfer.
Wer hier unterstützen möchte, melde sich bitte im
Pfarrbüro St. Christophorus oder im Gemeindebüro
Maria Frieden. Jede helfende Hand wird gebraucht!
Natürlich wird der Erlös dieser Sammlung so eingesetzt, dass die gesamte Großgemeinde – natürlich auch der ehemalige Pfarreibezirk Maria Frieden – gleichermaßen bedacht wird.
Der Caritasausschuss unseres Pfarrgemeinderates übernimmt sehr wichtige und
vielfältige Aufgaben. An erster Stelle steht die Unterstützung Einzelner durch Ausgabe von Wertgutscheinen, Übernahme von Nachhilfekosten, Übernahme von Kosten, die sonst nicht gedeckt werden könnten, spontane und schnelle Hilfe bei akuten
Notsituationen. Wesentlich ist natürlich immer das Gespräch und die längerfristige
Begleitung. In Zusammenarbeit mit unserem ersten Familienzentrum werden hier
erste Wege gegangen, um mittel- und langfristiger Menschen zu begleiten.
Die Angebote der Begegnung (gemeinsame Nachmittage im Pfarrheim oder St.
Katharina, Ausflugsfahrten) werden vom Caritasausschuss organisiert und unterstützt. Die Kevelaerfahrt Mitte Oktober ist allen Beteiligten in bester Erinnerung
geblieben.
Der Bereich Caritas wird ständig vielfältiger und drängender. Immer mehr Menschen geraten in Situationen, in denen Unterstützung, Begleitung, Rat und Hilfe
einfach notwendig sind. Im Bereich Caritas liegt eine ureigene Grundaufgabe der
Gemeinde. Was wäre das doch, wenn wir diesen Grunddienst von Herzen unterstützen – durch eigene Mitarbeit oder durch hilfreiche Unterstützung der Sammlung,
damit der Ausschuss handlungsfähig bleibt.
Öffnen wir durch unsere Caritasarbeit Türen . . .
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Weihnachten 2007
Pilger übernachteten im Heilig Geist Spital
Spuren des Jakobswegs in Werne
Santiago de Compostella gehört mit Rom und Jerusalem zu den bedeutensten
Wallfahrtsorten der Christenheit. Aus ganz Europa zogen die Pilger seit dem
Mittelalter zum Grab des Hl. Jakobus. In ganz Europa entstanden die Jakobuswege, auf denen sich viele aufgemacht haben, um zum Grab des Hl. Jakobus
zu gelangen.
Diese Jakobuswege sind eine Europa weite Verbindung und haben die Menschen von
Nord und Süd zusammengeführt. Heute erhalten diese Wege wieder ihre große Bedeutung und werden deshalb auch ausgeschildert und beschrieben, damit Menschen
die alten Wege der Wallfahrt gehen können.
In Werne gab es das „Heilig Geist Spital“
mit Kapelle. Es stand an der Magdalenen
straße, Ecke Kleine Burgstraße. Heute
finden wir dort noch eine Gedenktafel
mit den Worten. „Hl. Geist Hospital und
Kapelle.“ Hier stand das Haus, das um
1467 errichtet, jahrhundertelang Mittelpunkt der städtischen Armenpflege war.
Die Kapelle mit einem Glockenturm war
der Hl. Maria Magdalena geweiht. Der
Abbruch erfolgte im Jahre 1907.
Als die Kapuziner 1659 nach Werne
kamen fanden sie ihre erste Unterkunft
im Haus Cäsmann an der Bonenstraße
(heute Volksbank). Die Gottesdienste
hielten die Kapuziner in der schon sehr
heruntergekommenen Hospitalkapelle
vom Hl. Geist. Dort spendeten sie auch
die Sakramente. Dieses Hospital zum
Hl. Geist war für die Städtische Armenpflege zuständig, aber es nahm auch die
Jakobuspilger zum Übernachten auf.
Dort wurden sie also von den Kapuzinern seelsorglich begleitet.
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Die Tafel am Haus in
der Magdalenenstraße erinnert an das
Heilig Geist Spital.
Weihnachten 2007
Vikari St. Jakobi
Schon vor 1600 finden wir in Werne die Vikari St. Jakobi
in der Pfarrkirche St. Christophorus. Insgesamt gab es
in der Christophorus Kirche 12 Altäre für Vikarien. Die
Jakobus Vikari wurde 1615 den Jesuiten übertragen, die
Missionsarbeit in Werne machten. 1824 ist diese Vikari
St. Jakobi an die St. Petri Kirche in Münster überwiesen
worden.
Wandern im Zeichen der Muschel.
Eine Vikari St. Jacobi deutet darauf hin, dass die Wall- Dieses Logo weist
fahrt auf dem Jakobusweg schon zu der damaligen Zeit den Jakobspilgern
ihre Bedeutung hatte. Werne lag ja an der Wegachse den Weg.
Nord-Süd, und damals waren die Haupthandelsstraßen auch gleichzeitig die Wallfahrtswege nach Rom und nach Compostela. Dieser Weg war bei Werne zum Teil
in sehr schlrechtem Zustand. Aus dem Jahr 1606 ist uns überliefert:“ War ein sehr
boser tieffer Wegk, das bei gantzen Meilen die Wagen bis zu den Axcsen im Dreke
giengen.“
Durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe werden jetzt diese Wege von Osnabrück bis Wuppertal gekennzeichnet. Auch hier durch Werne. Dazu hat sich in
Werne auch ein Förderverein Jakobusweg gebildet.
Zum Vorstand des Fördervereines gehören ­ Pater Suitbert, Pfarrdechant Niesmann, Marita Funhoff und Bernd Kroes.
Dringend wird finanzielle Unterstützung für das oben genannte Vorhaben erbeten;
durch Spenden oder durch Mitgliedschaft im Förderverein.
Konto Nr. 92700 Sparkasse Werne BLZ 410 516 05
oder
Konto Nr. 50746900 Volksbank Werne BLZ 443 613 42
Zu erreichen über Kapuzinerkloster, Südmauer 5., Tel. 02389-9896615
Den Pilgerausweis erhalten Sie bei der
Deutschen St. Jakobs-Gesellschaft e.V.
Tempelhofer Straße 21
D 52068 Aachen
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Weihnachten 2007
Wir sind auf dem Weg
Die Erstkommunionvorbereitung hat begonnen
Ein Stück der Vorbereitungsstrecke sind die Kinder bereits gegangen, die im
nächsten Jahr ihr Erstkommunionfest feiern werden.
Mit dem Eröffnungsgottesdienst am 19. Oktober fiel der Startschuss für den Weg,
der nun vor den 62 Jungen und Mädchen liegt. Insgesamt elf Gruppen haben sich
gebildet, die von 20 Katechetinnen und drei Katecheten begleitet werden. Es ist sehr
erfreulich, dass sich in diesem Jahr auch drei Väter bereit erklärt haben, die Kinder
auf ihr Fest vorzubereiten. Denn die Glaubenserziehung ist sicher nicht reine „Frauensache“ sondern liegt ebenso in der Verantwortung der Väter.
„Geh mit uns auf unserm Weg“ – dieses Motto haben wir über den diesjährigen
Kurs gestellt. Wir sind nicht allein. Einer geht mit uns – in guten und in schlechten
Zeiten. Auch wenn wir ihn nicht sehen können, wollen wir „Ihn“ in der Vorbereitung
in unsere Herzen lassen, ihn in unsere Mitte holen, Geschichten von „Ihm“ hören,
Lieder singen, die von seiner frohen Botschaft erzählen, gemeinsam beten, lachen
– uns begegnen und dabei hoffentlich auch „Ihm“ begegnen.
Wir wünschen den Kindern aber auch den Eltern, Katecheten und Katechetinnen
viel Freude und Kraft für den Weg, der nun vor ihnen liegt. In einer Zeit, in der
Glaube und Kirche längst keine Selbstverständlichkeit mehr sind, ist es wichtig,
gute Wegbegleiter und –begleiterinnen zu haben, die die Kinder stützen und ihnen
Orientierung geben.
Die Kommunionkinder werden sich
am 3. Advent im Familiengottesdienst
um 11 Uhr
der Gemeinde vorstellen.
Das Erstkommunionfest feiern wir im nächsten Jahr bereits am 27. April (Uhlandschule u.a.) und am 4. Mai 2008 (Wiehagen-, Wienbredeschule und Barbaraschule).
Allen Beteiligten wünschen wir bis dahin Gottes guten Segen.
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Weihnachten 2007
Blickpunkt Maria Frieden
Keine Langweile an den
langen kalten Winterabenden!!
Unter diesem Motto bietet unsere Pfarrbücherei
wieder für jeden neuen Lesestoff und unterhaltsame
Spiele an.
Zu dem schon in den letzten Jahren kontinuierlich
aufgebauten Buch- und Spielebestand, sind jetzt wieder
einige interessante Neuerscheinungen gekommen. Neue
Krimis und Romane wie das aktuelle Donna Leon Buch
„Wie durch ein dunkles Glas“ oder „Die Mittagsfrau“ von
Julia Frank, das auf der Frankfurter Buchmesse
ausgezeichnet wurde, sind im Bestand aufgenommen
worden.
Dazu gibt es neue Jugend- und Kinderbücher, wie z.B.
„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ oder „ Lola
Löwenherz“.
Bilderbücher für die Kleinsten und Leseanfänger können
ebenfalls ausgeliehen werden.
Weiterhin wurden etliche Sach- und Kochbücher neu
angeschafft.
Die Bücherei ist donnerstags in der Zeit von 15:00 –
17:00 Uhr und sonntags von 09:30 – 11:30 Uhr geöffnet.
Die Mitarbeiter der Bücherei wünschen allen eine
frohe Adventszeit und würden sich über zahlreiche
Besucher freuen.
Gabriele Steinhardt
für das Bücherei-Team
77
Weihnachten 2007
Dienst am kranken Menschen im Ehrenamt
Krankenhaus St. Christophorus
„Wissen Sie, ich werde ja wirklich gut versorgt. Die Ärzte, Schwestern und auch
alle anderen sind wirklich sehr nett hier im Krankenhaus, aber sie haben doch
alle wenig Zeit“, berichtete mir letztens eine etwas ältere Patientin bei einer
spontanen Begegnung im Aufzug.
Diese und ähnliche Aussagen von Patienten hören wir sehr häufig. Die Patientin hat
sicher Recht, denn die Profis am Krankenbett haben eine Menge an Aufgaben zu
erledigen, damit die Diagnostik-, Therapie- und pflegerische Versorgung rund um
die Uhr gewährleistet ist. Patienten haben aber oftmals das Bedürfnis jemanden zu
finden der einfach ein paar Minuten zuhört oder ein wenig aus der Zeitung vorliest,
eine kleine Besorgung macht, den Weg zur Kapelle unterstützt oder einfach durch
seinen Besuch den Alltag ein wenig unterbricht.
Die ehrenamtlichen Besuchsdienste der Kirchengemeinden erfüllen hier bereits eine
wichtige Aufgabe: Sie sorgen dafür, dass auch in einer Krankheitsphase der Kontakt
zur Gemeinde gepflegt wird und sie geben den kranken Menschen das Gefühl, dass
sie von ihrer Gemeinde nicht vergessen worden sind.
Ergänzend zum Besuchsdienst der Kirchengemeinden gibt es inzwischen im St.
Christophorus-Krankenhaus eine kleine, aber aktive Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen, die unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen: Patienten zu den Gottesdiensten fahren oder im Rahmen eines Besuchdienstes für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen. Auf diese Weise erfüllen Sie z.B., das eine oder andere Bedürfnis,
welches die Profis eben nicht leisten können.
Eine Verstärkung dieser Gruppe mit weiteren aktiven ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wäre sehr erwünscht. Die derzeitigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen können natürlich nicht alle Patienten des Krankenhauses, der Kurzzeitpflege oder auch pflegebedürftigen Patienten der ambulanten Pflege, die Zuhause
betreut werden, erreichen. Daher würden wir uns sehr über weitere Personen freuen,
die ein wenig Zeit zur Verfügung stellen und Freude daran haben, kranken Menschen
ein wenig Abwechslung in den Alltag zu bringen.
Welche Voraussetzung benötigt der ehrenamtliche Dienst?
Im Grunde genommen eigentlich keine besonderen Voraussetzungen. Wichtig ist es
zunächst Zeit zu haben, gut auf Menschen zugehen zu können und die Bereitschaft
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Weihnachten 2007
Ergänzend zum Besuchsdienst der Kirchengemeinden gibt es im St. Christophorus-Krankenhaus eine Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen, die
Patienten zur Seite stehen.
mitzubringen, sich auf eine neue Aufgabe einzulassen. Dabei bringt jeder Mensch
unterschiedliche Fähigkeiten mit. Es muss gar nicht unbedingt der klassische Besuchsdienst sein sondern auch ganz praktische Dinge fallen an, etwa ein wenig aus
der Tageszeitung vorlesen, vielleicht einmal ein paar Waffeln für Kurzzeitpflegegäste
backen, mit Patienten in die Kapelle oder zum See fahren zählen dazu. Auch eine
Runde „Mensch ärgere dich nicht“ oder etwas anderes zu spielen, ist eine große Hilfe
und bringt Abwechslung und Ablenkung in den Tag.
Erhalten die ehrenamtlichen Mitarbeiter Unterstützung durch die Einrichtung?
Ganz wichtig ist der Austausch im Team der Ehrenamtlichen. Neben den Räumlichkeiten und den Mitgliedern selbst, stehen der Krankenhausseelsorger Herr Pater
Erich, ein Vertreter der Kirchengemeinde St. Christophorus, und die evangelische
Seelsorgerin Pastorin Krämer-Puzicha als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch der
Pflegedirektor Ludger Risse leistet gern Unterstützung und steht selbstverständlich
ebenfalls als Ansprechpartner zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es überregionale
Schulungsmaßnahmen und auch überregionale Treffen mit Ehrenamtlichen aus anderen Krankenhäusern. Die dadurch entstehen Kosten werden vom Krankenhaus
erstattet.
79
Weihnachten 2007
Die Frage: „Wie verkrafte ich den Umgang mit alten und kranken Menschen?“ kann
durchaus zunächst eine Hemmschwelle darstellen. Diese Hürde ist vielleicht in der
Phantasie größer als im tatsächlichen Alltag. Selbstverständlich gibt es viel Leid im
Krankenhaus oder auch bei der Betreuung Pflegebedürftiger zu Hause. Das bedeutet
aber keinesfalls, dass es nicht auch sehr viel Freude und ein herzliches miteinander
Lachen gibt. Gerade dieses ist sogar besonders wichtig. Wer mit alten, vielleicht
kranken Menschen arbeitet, erhält sehr viel dafür zurück. So besteht der wahre Lohn
des Ehrenamtes darin, einem anderen Menschen ein paar Minuten am Tag das Gefühl gegeben zu haben, dass jemand da war, der etwas Zeit für ihn hatte!
Möchten Sie mithelfen?
Ludger Risse
Pflegedirektor
St. Christophorus-Krankenhaus
und St. Christ.-Pflege GmbH
Wenn Sie Interesse haben sich ehrenamtlich im Krankenhaus, in der Kurzzeitpflege oder auch in der häuslichen
Pflege zu betätigen, sollten Sie Kontakt
zum Krankenhaus aufnehmen.
Als Ansprechpartner steht Ihnen das
Team der Pflegedirektion unter der
Telefonnummer 02389/787-1189 (Sekretariat Frau Greshake) gern zur
Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!
Im Gespräch über aktuelle Themen
Sachausschuss Dialog
Wenn Menschen voneinander und miteinander leben, kommt es im besten Fall
zum Dialog. Der Name dieses Auschusses gibt die Leitidee wieder: eine Gruppe, die aktuelle Themen der Gemeinde und Theologie in Gespräche, Veranstaltungen und Exkursionen umsetzt.
Bisheriges:
- „Sinus-Studie“: Einführung in gesellschaftliche Zielgruppen, die es wirklich gibt.
- Podiumsdiskussion mit dem „Freckenhorster Kreis“ zu Gemeindefusionen
- Theaterbesuch in Köln bei „Nathan der Weise“
- „Deutsche fremd in Deutschland“: Exkursion zur Landesstelle in Unna-Massen
Ansprechpartner: Manfred Hojenski (hojenski@christophorus-werne.de)
80
Weihnachten 2007
110 Jahre KAB St. Barbara in St. Christophorus
Aktives Vereinsleben
Die KAB St. Barbara in der Pfarrgemeinde St. Christophorus Werne feierte
im letzten Jahr das 110-jährige Bestehen.
Aktuell hat die KAB-Gruppe 94 Mitglieder, davon 30 Familien und 34 Einzelmitglieder. Im Vereinsleben ist die KAB St. Barbara recht rührig: die jährliche Rosenmontagsfeier, ein Einkehrnachmittag, die Maiandacht, eine Dreitagesfahrt im
Sommer, das Lagerfeuer mit mehr als 30-jähriger Tradition, ein Senioren-Bildungsnachmittag, ein plattdeutscher Herdfeuerabend, ein adventliches Kaffeetrinken und
die Barbarafeier im Dezember gehören zu den ständigen Veranstaltungen. Dazu
kommen noch diverse Vorträge und Besichtigungen im Bereich der Erwachsenenbildung. Die Kegelgemeinschaft trifft sich alle zwei Wochen und eine Frauen-Gymnastikgruppe ist ebenfalls sportlich aktiv.
An jedem ersten Mittwoch im Monat finden im Sommer Radtouren und im Winter
Wanderungen statt. Geplant, vorbereitet und durchgeführt werden die Veranstaltungen von der Vereinsleitung und einem Festausschuss.
Im KAB-Stadtverband Werne ist die KAB St. Barbara ebenfalls aktiv; derzeit hat
sie den Vorsitz dieser Organisation inne. Unter den Aktivitäten des KAB-Stadtverbandes Werne ist sicherlich die jährliche Altkleidersammlung anzuführen, deren
Erlös in der Hauptsache dem Weltnotwerk der KAB, aber auch z.B. an das KABBerufsförderungswerk in Menteroda/ Thüringen geht.
Hans Beier, Schriftführer
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Weihnachten 2007
70 Sänger, Schauspieler, Tänzer und Musiker führten das Musical „Kirchenspuren“ auf.
Für jeden Geschmack etwas dabei
Kirchenmusikalische Angebote: Rückblick und Vorschau
Die Christophorus-Gemeinde hielt auch in diesem Jahr ein reichhaltiges Angebot an kirchenmusikalischen Veranstaltungen bereit. Im Bereich der Liturgie
wird die Mozartmesse KV 259 für Trompeten, Pauken, Streichorchester, Chor
und Solisten anlässlich der Gemeindefusion am 2.12. sicherlich den Höhepunkt
bilden.
Konzertante Highlights waren die Bachkantaten zum Fest Mariä Lichtmess durch
Accentus Musicus am 4. Februar, der Auftritt des Saxophon Terzetts „Trio Sonata“
am 4. März. Am 7. April erklang in unserer Kirche die Markuspassion des Barockkomponisten Reinhard Keiser, die das Verina-Ensemble zusammen mit der Konzertvereinigung Düsseldorf (Orchester) sowie verschiedenen Gesangssolisten aufführte.
Im Konzert der „Blechbläser im Kirchenkreis Unna“ wurden Kompositionen alter
und neuer Meister für diese interessante Besetzung vorgestellt.
Nach der Sommerpause führten über 70 Sänger, Schauspieler, Tänzer und Musiker
das höchstaktuelle Musical „Kirchenspuren“ auf. Die Christophorus-Kirche konnte
82
Weihnachten 2007
die vielen Besucher kaum fassen. Weitere Aufführungen des Stücks sind für das
nächste Jahr geplant.
Michal Markuszewski, ein international ausgezeichneter junger polnischer Organist
gab am 21. Oktober ein bemerkenswertes Konzert. Am 4. November durften wir mit
dem Bläserchor Bönen ein zweites Mal hochkarätige Musik für Blechbläser genießen. Am 25. November wird das Dortmunder Trompeten-Ensemble zusammen mit
Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing ein Konzert zum Christkönigsfest gestalten und
auf die bevorstehende Fusion einstimmen. Den konzertanten Jahresabschluss bestreitet in Zusammenarbeit mit dem Jazzclub am 16. Dezember die Gospelsängerin
Sydney Ellis zusammen mit ihrer Band.
Und darauf können Sie sich im nächsten Jahr freuen:
Am 24. Januar wir das neue Jahr begrüßt durch ein Konzert für 2 Trompeten, Orgel und Sopran; am 16. März (Palmsonntag) gestaltet das Verina-Ensemble einen
Abend mit Werken von J. S. Bach. Es erklingt seine berühmte Motette „Jesu, meine
Freunde“ sowie die Kantate zum Palmsonntag „Himmelskönig, sei willkommen“
(BWV 182). Für Mai ist ein Gospelkonzert geplant. Da die Christophorus-Orgel im
Jahr 2008 einen runden Geburtstag feiert – sie wird 90 Jahre jung – werden auch
noch drei Orgelkonzerte stattfinden, davon eines speziell für Kinder.
Dr. Hans-Joachim Wensing, Kantor
Mitmachen!
Am 25. November spielte Kantor Dr. HansJoachim Wensing (Mitte) mit Jörg Segtrop
und Klaus Hanusa (Trompeten) Werke für zwei
Trompeten und Orgel.
Haben Sie Lust, sich
selbst aktiv an der musikalischen Gestaltung
unseres Gemeindelebens
zu beteiligen? Verschiedene Musikgruppen erwarten Sie. Nähere Informationen gibt Ihnen
gern unser Kantor, Dr.
Hans-Joachim Wensing
(Tel. 02389 / 53 89 83)
oder hjwensing@christophorus-werne.de. Auf
unserer Homepage können Sie sich über die Angebote informieren.
83
Weihnachten 2007
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84
W
Weihnachten 2007
Service direkt: Die neue Gemeinde online
WWW, Forum, Newsletter, E-mail
Inzwischen eher selbstverständlich als revolutionär …. und doch noch nicht
ausgereizt. Die neue Gemeinde setzt die bewährte Internetpräsenz fort und
erweitert diese.
Mit ca. 200 Klicks pro Tag ist dieses Medium die effektivste Form der Werbung, die
man statistisch nachvollziehen kann. Deswegen gilt immer wieder an jede Gruppierung der „fromme“ Wunsch, sich dort vorzustellen mit gebündelter Information und
optisch reizvoll.
Denn wer mal neugierig durch das Netz der Netze browst, kann sich selbst dabei
erwischen, dass Bilder von Menschen das meiste Interesse binden. Vor allem in der
Fusionsphase möchte man doch den einen oder anderen Namen mit einem Gesicht
versehen.
Zur Zeit gibt es folgende Möglichkeiten für alle Interessierten:
Mail Service an die Hauptamtlichen
(Pfarrbüro, Kirchenmusik und Seelsorge,)
pfarrbuero@christophorus-werne.de
hjwensing@christophorus-werne.de
pfarrdechant@christophorus-werne.de
Pfarrer.Berning@christophorus-werne.de
MThiemann@christophorus-werne.de
hojenski@christophorus-werne.de
- den wöchentlichen Newsletter („Christophorus-Aktuell“) abonnieren
über
info@christophorus-werne.de
- im Forum diskutieren, Dienste der MessdienerInnen tauschen
- einen virtuellen Streifzug durch die Gemeinde mit ihren Gremien,
Einrichtungen, Katechesen und Gruppen machen
- aktuelle Infos einsehen.
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Weihnachten 2007
Ihre Ansprechpartner in der
Katholischen Kirchengemeinde St. Christophorus
Seelsorgeteam
Pfarrdechant
Pfarrer (Cooperator)
Pastoralreferentin
Pastoralreferent
Klaus Martin Niesmann
Michael Berning
Maria Thiemann
Manfred Hojenski
Pfarrbüro
Mechthild Stengl
Geöffnet: Mo - Fr 8:15 - 12:15 Uhr
Tel.
Fax
80 26
12 25
Tel.
Fax
22 25
3 89 25
Mo 15:00 – 17:00 Uhr
Do 15:00 - 19:00 Uhr
Gemeindebüro
Sabine Thiemann
Geöffnet (ab Januar 2008):
Tel.
80 26
Tel.
22 25
Tel. 98 66 41
Tel. 4 03 07 69
Di 8:30 - 10:30 Uhr
Do. 14:30 - 16.30 Uhr
Küsterdienste
Kirche St. Christophorus
Kirche Maria Frieden
Sakristei
Schwester Marita Annette Heitkamp
Tel. 53 34 31
Tel. 4 02 05 74
Tel.
67 22
Kantor
Dr. Hans-Joachim Wensing Tel. 53 89 83
St. Christophorus
St. Josef
Maria Frieden
Leitung: Anja Niehues
Leitung: Steffi Kißmann
Leitung: Beate Bunse
Tel.
Tel.
Tel.
23 30
69 05
63 97
Altenheim St. Katharina
Leitung: Schwester Vera
Tel.
50 77
Pfarrbücherei Gabriele Steinhardt
Tel.
5 20 68
Pfarrheime
St. Christophorus
Maria Frieden Tel. 5 37992
Tel. 53 87 28
Jugendräume im Kirchturm Maria Frieden
Tel. 92 21 61
Kindergärten
86
Weihnachten 2007
Inhaltsverzeichnis
2,3
4-6
7
8
9
10-14
15
16 17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27-30
31-33
34
35
36
37
38
39
Einleitung
Aus zwei Gemeinden wird eine
Abgestimmte Zeiten
Pfarr- und Gemeindebüro
Programm zum Tag der Fusion
Gottesdienste/Neujahrsempfang
Wilhelm Effgen zur Fusion
Katholikentag nach Osnabrück
Ludger Kreienkamp zur Fusion
Ökumene lädt ein
Quiz zur Ökumene
Messdiener in Maria Frieden
KAB Maria Frieden
Offener Frauentreff
Weltjugendtag in Haltern
kfd Maria Frieden
Einladung in den Flötenkreis
kfd St. Christophorus
Besinnungsandachten
Sternsinger in den Gemeinden
Abschied von Vikar Diac
Weihnachtskartenverkauf
Kommunionkleiderbörse
Neue Messdiener in Christophorus
Kirchmäuse Maria Frieden
Kirchenchor Maria Frieden
Kindergarten Maria Frieden
Kinderseite
40,41
42
43-46
47,48
49-52
53
54,55
56-58
59
60
61-66
67
68
69
70,71
72
73
74,75
76
77
78-80
80
81 82,83
84
85
86
87
Reisebericht Israel
Bücher zu Weihnachten
Einladung nach Israel
Der Kirchplatz ist fast fertig
Einladung zur Pilgerfahrt
Neue Küsterin / Predigtreihe
Turmkinder Maria Frieden
Einzug in den Kindergarten
Krippenfahrten
Zum Umschlagbild
Tote, Hochzeiten, Taufen
Firmung 2008
Gemeinde Life
Auszeit
Senioren Maria Frieden
Positives Denken
Caritas sucht Helfer
Jakobusweg in Werne
Erstkommunionvorbereitung
Lesestoff für alle in der Bücherei
Krankenhaus St. Christophorus
Sachausschuss Dialog
KAB St. Barbara
Kirchenmusik in Christophorus
Humor
Die neue Gemeinde online
Ihre Ansprechpartner
Inhaltsverzeichnis / Impressum
Impressum Weihnachts-Pfarrbrief 2007
Kirchengemeinde St. Christophorus Werne, Kirchhof 14, 59368 Werne
Auflage:
Verteilung:
Redaktion:
5.500 Exemplare
Kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde
Anne Feuerborn-Pollmann, Lucia Gehrenkemper,
Marita Funhoff, Hedwig Klein, Ludger Kreienkamp,
Marianne Schäper-Mürmann, Manfred Hojenski, Jörg Stengl (V.i.S.d.P.).
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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