Weihnachtspfarrbrief 2007
Transcription
Weihnachtspfarrbrief 2007
St. Christophorus Werne Katholische Kirchengemeinde Weihnachten 2007 Weihnachten 2007 Liebe Mitchristen in St. Christophorus! „Uns ist ein Licht aufgegangen. Ihm folgen wir.“ So heißt es in einem der neuen geistlichen Lieder, das besonders zur Advents- und Weihnachtszeit gesungen wird. Nicht zu Unrecht wird es in dieser Zeit gesungen, denn das Weihnachtsfest ist ohne Frage das Fest des Lichtes. Viele Lichter entzünden wir – an Tannenbäumen und Weihnachtspyramiden, Zuhause und auf öffentlichen Plätzen, in der Schule und im Kindergarten, bei Festen und Feiern... Goethe ausrufen: „Mehr Licht!“ Vom Licht der Weihnacht kann man eben nicht genug bekommen. Einer, der dies empfangen durfte, war wohl der französische Dichter Paul Claudel. In seiner Jugend hatte er den Glauben verloren. Um für seine schriftstellerische Arbeit Anregungen zu bekommen, besuchte er zu Weihnachten 1886 – vor 121 Jahren – den Gottesdienst Das größte und wichtigste Licht machen wir nicht selbst. Es wird uns geschenkt. Es geht uns auf. Es ist das Licht, das Gott entzündet. Christus ist Mensch geworden. Uns ist ein Licht aufgegangen. Dieses Licht leuchtet heller als die stärksten Glühbirnen. Nicht ohne Grund umstrahlt den Engel, der den Hirten die Frohe Botschaft bringt, göttlicher Glanz. Mehr Licht! Von Altmeister Goethe wird erzählt: seine letzten Worte seien gewesen: „Mehr Licht!“ Wissenschaftler rätseln, was er damit wohl gemeint hat. War es im Zimmer wohl zu dunkel? Sollten mehr Kerzen angezündet werden? Oder war es eine Vorahnung dafür, dass er bald ins Reich des Lichtes eingehen würde? Wie auch immer, das Licht der Weihnacht schenkt Leben, es will Leben in Fülle schenken. Wer diese Licht einmal entdeckt und empfangen hat, der wird wie In der Weihnachtszeit strahlt die Christophorus-Kirche in hellem Licht. Weihnachten 2007 in der Kathedrale Notre-Dame zu Paris. „Die Knaben sangen gerade das Magnifikat. Ich stand unter der Menge, nah beim zweiten Pfeiler beim Choranfang. Da nun vollzog sich ein Ereignis, das für mein ganzes Leben bestimmend sein sollte. In einem Nu wurde mein Herz ergriffen. Ich glaubte. Ich glaubte mit einer so mächtigen inneren Zustimmung, dass keinerlei Platz auch nur für den leisesten Zweifel offen blieb.“ Auch unser Herz kann zu Weihnachten ergriffen werden... „Uns ist ein Licht aufgegangen. Ihm folgen wir!“ Wie wünschen wir uns und allen, dass uns SEIN Licht aufgeht und erfüllt und erleuchtet, damit es ein Frohes Fest wird, damit alle anstehenden Aufgaben zuversichtlich, mutig und vertrauensvoll angegangen und erledigt werden. Vieles ist im vergangenen Jahr für die beiden bisher selbständigen Gemeinden Maria Frieden und St. Christophorus passiert. Wir haben uns auf den Weg gemacht. Letztlich durften wir erfahren und empfangen, dass SEIN Licht uns leuchtet, dass ER die MITTE ist. Dankbar dürfen wir sein, in welch offener und wohltuender Atmosphäre das vergangene Jahr mit den vielen Überlegungen und Herausforderungen gestaltet werden konnte. Wenn SEIN Licht uns aufgeht und begleitet – und wir diesem Licht folgen – dann wird der weitere Weg für unsere neue Großgemeinde und in unserer Großgemeinde ein guter Weg sein und werden und bleiben. Von Herzen wünschen wir allen eine erfüllte Adventszeit, gnadenreiche Weihnachten und viel Licht und Segen für das Jahr 2008. Klaus Martin Niesmann Pfarrdechant Michael Berning Pfarrer Manfred Hojenski Pastoralreferent Maria Thiemann Pastoralreferentin Dr. Heinz Brückmann Verwaltungsausschuss Wilhelm Effgen Verwaltungsausschuss Ludger Kreienkamp Pfarrgemeinderat Marianne Schäper-Mürmann Pfarrgemeinderat Weihnachten 2007 Aus zwei Gemeinden wird eine neue Gemeinde Der Zusammenschluss von St. Christophorus und Maria Frieden Wenn wir über die Fusion sprechen und über das, wie das Leben sich in unserer neuen Großgemeinde St. Christophorus gestaltet, sollten wir unbedingt einige Vorüberlegungen anstellen. Die folgenden Hinweise mögen noch einmal verdeutlichen, warum dieser Zusammenschluss für alle eine gute Lösung darstellt. den sollten, dass möglichst jeder auch erreicht werden kann. So ist die Kirche zu den Menschen gekommen, damit sich der Einzelne beheimatet fühlen konnte. Auch aus diesem Grund sind viele Kirchen und Kapellen gebaut worden. Viele neue Gemeinden sind gegründet worden. Glaube und Kirche und damit die Aufgabe der Seelsorge sind eingebunden in unsere Gesamtgesellschaft, die sich ständig und rasant verändert. Im Blick auf die Kirche gibt es schon seit einigen Jahres das „Noch-Syndrom“. Das „Noch-Syndrom“ macht auf einen vielfältigen Mangel aufmerksam: Es gibt Christenmangel, Priestermangel, wie fast überall Geldmangel und – dies wiegt schwer: Bedeutungsmangel. Christsein in unserer Gesellschaft ist längst nicht mehr selbstverständlich, Christen sind mehr und mehr in der Minderheit. Es hat in unserem Land im vergangenen Jahrhundert die „Zeit der Volkskirche“ gegeben. Die Feier des Glaubens stand an erster Stelle. Die Kirche war mitten im Dorf bzw. mitten in der Stadt. Die Gottesdienste waren sehr gut besucht, oftmals musste man sehr früh kommen, um einen Platz zu bekommen. Schon das Trienter Konzil hat festgelegt, dass die Gemeinden so organisiert wer- Gerade unser Landstrich konnte als katholisches Milieu bezeichnet werden. In diesem Milieu gab es bei allen die Grundübereinstimmung, dass der Glaube wichtig ist und an erster Stelle steht. Der „Grüne Katechismus“ mit Fragen und Antworten wurde gelernt. Alle lernten und hatten die gleiche Grundhaltung, Grundüberzeugung und Grundvoraussetzung. Die Menschen lebten in der „gleichen Welt“. In den letzten Jahren hat sich dieses sehr verändert. Unsere Gesellschaft ist mobil geworden. Menschen leben in verschiedenen Lebenswelten gleichzeitig, in Welten, in denen unterschiedlichste Werte, Gesetze und Verhaltensvorschriften gelten. So erleben viele „Zerrissen-Sein“ zwischen verschiedenen Lebenswelten in ihrem eigenen Alltag. Die Berufswelt, die Urlaubswelt, die Diskowelt, die Sportwelt, die Schulwelt, die Computerwelt, die kirchliche Welt, . . . – die Aufzählung könnte weiter ergänzt werden – oft stehen diese Welten beziehungslos neben- Die Welt wird zum Dorf Weihnachten 2007 Vor 56 Jahren ... Am 19. September 1951 versammelte sich bei schönstem Herbstwetter eine festliche Menge am Baugelände der neuen Kirche Maria Frieden. Nach dem 1. Spatenstich von Dechant Aschoff griffen viele der Anwesenden zum Spaten auch die begeisterte Schuljugend. Foto: Archiv einander. Dabei ist die kirchliche Welt eine unter vielen anderen geworden. Nicht zu unterschätzen ist in unserer Zeit die „Globalisierung“. Gemeint ist, dass immer mehr Handlungsabläufe rund um die ganze Welt miteinander verknüpft und verbunden werden. Die modernen Medien ermöglichen, dass die Welt zum Dorf wird. In den verschiedenen Welten ist Unterschiedliches gefragt. In der Arbeits- und Berufswelt geht es um Beweglichkeit, Flexibilität und nicht selten um Durchsetzungsvermögen. In der Familie sollten stärker Rücksicht und Beständigkeit und Treue gelebt werden. Schon diese Doppelwertigkeit führt dazu, dass sich Menschen das heraussuchen, wovon sie meinen, dass es gerade in diesem Augenblick gut tut und am besten passt. So sind eigene Bedürfnisse vielfach vorrangig. Das führt zu unverbindlichen Handlungsmustern: heute so, morgen so, in dieser Lebenswelt so, in einer anderen eben anders. Diese Einstellung gilt auch für menschliche Beziehungen. So hat sich das Wort „Lebensabschnittsgefährte“ herausgebildet. Übrigens kann gerade dieses Wort und die damit verbundene Haltung auch im Bereich von Kirche gefunden werden. Wenn z. B. die Kommunionvorbereitung dran ist, nehmen Familien für eine bestimmt Zeit recht engagiert, intensiv und regelmäßiger am kirchlichen Leben teil. Die Kirche wird dann zu einer „Lebensabschnittsgefährtin“. Es ist durchaus verrückt: Die Hilfsmittel werden immer mehr und die Zeit wird dennoch immer knapper. Wir haben in unserer mobilen und pluralen Gesellschaft eine Überfülle an Strömungen und Möglichkeiten. Es ist für den Einzelnen kaum möglich, in diesem Dschungel alles zu entdecken. Auf jeden Fall entsteht bei vielen die Angst, etwas zu verpassen. So muss immer noch etwas erledigt und mitgenommen werden. Die meisten Menschen bekommen eben nie genug. Sie wollen immer mehr. Eigentlich ging es uns noch nie so gut wie heute, wo so vieles möglich ist. Aber es gibt doch eine gewaltige Not, entstanden aus dem gesellschaftlichen Zwang, dass ich mir eigentlich alles leisten möchte. Es gibt neben der Zeitnot nicht selten auch Geldnot, weil die Angebote oft mit hohen Kosten verbunden sind. Weihnachten 2007 Wie schon angesprochen, sucht sich der Einzelne das Passende gerne heraus. Das führt zu einer zunächst selbst gewählten Vereinzelung im Single-Dasein, die aber durchaus in Isolation, Einsamkeit und Depressionen enden kann. Diese kurzen Andeutungen – hier könnte man ganze Bücher schreiben – zeigen, wie sehr sich der Boden für die kirchliche Gemeinde verändert hat. Wie geht es weiter? Eines ist klar. Das „Noch-Syndrom“ verstellt den Blick und führt zu Lähmungserscheinungen, das „Noch“ wird zur bangen Frage: Wie lange noch? Der wehmütige Blick zurück verstellt die Perspektive für die Zukunft. Duc in altum! Papst Johannes Paul II. hat sein bedeutsames Weltrundschreiben zu Beginn des neuen Jahrtausends unter das Leitwort gestellt: „Duc in altum.“ Unser Bischof greift dieses Wort des Papstes in seinem Hirtenwort zur Heiligsprechung von Arnold Janssen auf. „Duc in altum“ – Fahr hinaus auf den tiefen, weiten See! Was steckt in dieser Botschaft alles drin? Mit diesem Wort hat Jesus den Petrus ermutigt, erneut zum Fischfang auszufahren. Die leeren Netze hätten in Resignation enden können, bei Petrus und bei den übrigen Jüngern. Aber auf sein Wort hin, im Vertrauen auf seine Nähe und seinen Beistand, wagen sie es, voller Zuversicht weiter zu machen und zu einer ungewöhnlichen Zeit ganz neue Wege zu gehen. Das Ergebnis: Der Fang ihres Lebens. Neues wagen Resignieren, den Kopf hängen lassen, vermeintlich guten alten Zeiten nachweinen, klagen oder schimpfen über die Umstände heute, all das bringt nichts, im Gegenteil: Wichtig ist, dass in unseren Gemeinden Menschen auf sein Wort hin in vielen kleinen Schritten den Glauben leben und Neues wagen. Maria Frieden und St. Christophorus haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht. Sehr konstruktiv und offen haben Vertreter aus den ehrenamtlichen Gremien zusammen mit den hauptamtlichen Seelsorgern vieles überlegt, auf den Weg gebracht und immer zurückgebunden an die Gemeinden. Auf sein Wort hin sind wir auf dem Weg, bleiben wir auf dem Weg und machen wir uns immer neu auf den Weg. Mit Vertrauen, Zuversicht und Hoffnung wird in unserer neuen Großgemeinde vieles möglich sein... Die vielen Schätze, die aus beiden Gemeinden eingebracht werden, werden für alle zu einer Bereicherung werden. Vieles wird sich in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln. Organisatorische Veränderungen sind natürlich auch notwendig und dran. Das Wichtigste aber ist, dass wir miteinander auf Sein Wort hin die Glaubensbotschaft leben und teilen. Wir freuen uns auf das Neue, das vor uns liegt . . . Klaus Martin Niesmann, Pfarrdechant Michael Berning, Pfarrer Weihnachten 2007 Abgestimmte Zeiten Gottesdienste, Beichten und Taufen Die neue Gottesdienstordnung für beide Kirchen ist so gestaltet, dass die Zeiten aufeinander abgestimmt sind, damit es keine Überschneidungen gibt und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegebenenfalls an beiden Standorten wirken können. Beichtzeiten sind jederzeit nach persönlicher Absprache möglich. Tauffeiern können ebenfalls nach persönlicher Absprache festgesetzt werden. Für die Adventsund Weihnachtszeit ist auf den folgenden Seiten der „detaillierte Fahrplan“ genau aufgeschrieben. An Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag bleibt in beiden Kirchen die Ordnung der vergangenen Jahre. In St. Christophorus wird allerdings am ersten Feiertag die Sonntagsordnung gelten: 8:30 Uhr und 11:15 Uhr. Zusätzlich ist in der Kapelle des Altenheims St. Katharina um 9:45 Uhr Festmesse. Die neue Gottesdienstordnung Samstags: Sonntags: Dienstags: Mittwochs: Donnerstags: Freitags: 17:00 Uhr St. Christophorus 18:30 Uhr Maria Frieden 8:30 Uhr St. Christophorus 10:00 Uhr Maria Frieden 11:15 Uhr St. Christophorus 7:45 Uhr Maria Frieden 8:45 Uhr St. Christophorus 8:30 Uhr St. Christophorus 19:00 Uhr Maria Frieden 8:00 Uhr Maria Frieden 17:00 Uhr St. Katharina 8:00 Uhr Maria Frieden 11:00 Uhr St. Christophorus Verteilung der Kirchenzeitungen Die Verteilung der Kirchenzeitungen an die Kirchenzeitungsboten erfolgt über unser Altenheim St. Katharina. Hier werden die Zeitungen vom Verlag angeliefert. Hier können die Boten die neue Ausgabe ab Donnerstagspätvormittag jederzeit abholen. Näheres wird mit der Botengruppe abgesprochen. Weihnachten 2007 Wichtige Anlaufstellen in der Gemeinde Die neuen Öffnungszeiten von Pfarr- und Gemeindebüro Das Pfarrbüro (Hauptbüro) unserer Kirchengemeinde ist in der Dechanei St. Christophorus am Kirchhof 14. Hier gibt es ab dem 1. Dezember folgende Öffnungszeiten: Montags: 8:15 – 12:15 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr Dienstags: 8:15 – 12:15 Uhr Mittwochs: 8:15 – 12:15 Uhr Donnerstags: 8:15 - 12:15 Uhr 15:00 – 19:00 Uhr Freitags: 8:15 – 12:15 Uhr Das Gemeindebüro Maria Frieden wird auf jeden Fall bis zum nächsten Sommer an zwei Tagen geöffnet sein. Folgende Zeiten sind hier vorgesehen: dienstags: 8.30 – 10.30 Uhr donnerstags: 14.30 – 16.30 Uhr Messbestellungen sollten sehr rechtzeitig erfolgen, damit die bestellten Messmeinungen mit in die Kirchenzeitungen hineingenommen werden können. Unsere Kirchenzeitung ist eine Wochenzeitung. Besonders vor Fest- und Feiertagen muss das Manuskript zwei Wochen vor Erscheinung dem Verlag vorliegen. . Im Einzelfall ist es auch möglich, nach den heiligen Messen in der Sakristei die Messbestellung vorzunehmen. Wir sind auf dem Weg Das Team mit Pfarrdechant Niesmann, Pfarrer Berning, Pastoralreferentin Maria Thiemann und Pastoralreferent Manfred Hojenski wird in den nächsten Wochen vieles zu überlegen und zu planen haben – immer in Rückbindung an die Gremien. Unsere beiden Pfarrgemeinderäte werden in einem großen Pfarrgemeinderat zusammenarbeiten. Hier wird vieles in Ausschüssen erledigt. Aus den beiden Kirchenvorständen ist der Verwaltungsausschuss – vom Bischof eingesetzt – gebildet. Schritt für Schritt werden wir miteinander überlegen, wie unser Gemeindeleben in der neuen Großgemeinde möglichst glücklich gestaltet werden kann. Wir werden uns hoffentlich gegenseitig „gut auf dem Laufenden halten“. Die Arbeit im Koordinierungsausschuss hat richtig gut getan und darf uns mit berechtigter Hoffnung zuversichtlich in die Zukunft schauen lassen. Weihnachten 2007 Prozession, Festgottesdienst und Empfang Das Programm zum Tag der Fusion Wenn am Sonntag, 2. Dezember 2007, aus den beiden Gemeinden St. Christophorus und Maria Frieden die neue Gemeinde St. Christophorus entsteht, wird in Werne ein Stück Kirchengeschichte geschrieben. Vertreter der beiden Pfarrgemeinderäte, Kirchenvorstände und des Teams der Hauptamtlichen haben in den vergangenen Monaten gemeinsam den Ablauf und die Gestaltung der Feierlichkeiten geplant. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen, diesen besonderen Tag mit zu begehen. Der Festablauf beginnt um 9 Uhr mit der Statio in Maria Frieden, anschließend geht es gemeinsam zu Fuß nach St. Christophorus. Für diejenigen, die nicht gut zu Fuß sind, steht ein Bus bereit. Die Wegstrecke verläuft über Windmühlenberg, Merianstraße, Selmer Straße, Becklohhof, Nachtigallenweg zur B54. Diese wird an der Kreuzung bei Bülhoff überquert, dann geht es über die Steinstraße zum Marktplatz. Vom Marktplatz ziehen alle, ob zu Fuß oder per Bus gekommen, gemeinsam über den Kirchplatz durch das Hauptportal in die Kirche ein. Für diejenigen, die direkt zur Kirche St. Christophorus kommen, steht das Pfarrheim zur Verfügung, um dort auf das Eintreffen der Prozession von Maria Frieden zu warten. Die Kirche wird erst für den gemeinsamen Einzug geöffnet. Gegen 10.15 Uhr beginnt der Festgottesdienst mit Weihbischof Friedrich Ostermann, parallel dazu findet im Pfarrheim die Kinderkirche statt, gestaltet durch Erzieherinnen der Kindergärten Maria Frieden und St. Christophorus. Zur Gabenbereitung kommen die Kinder wie gewohnt zum Gemeindegottesdienst dazu. Anschließend ist die ganze Gemeinde herzlich zum Empfang in den Bürgersaal des Alten Rathauses eingeladen. Dort ist für das leibliche Wohl aller Gäste gesorgt und es besteht viel Gelegenheit zur Begegnung. Der Rücktransport nach dem Empfang kann organisiert werden. Während des Empfangs gibt es für die Kinder verschiedene Angebote im Pfarrheim, die Betreuung liegt auch hier in den Händen der beiden Kindergarten-Teams. Die Feierlichkeiten dieses Tages werden musikalisch von den Chorgruppen von St. Christophorus und Maria Frieden gestaltet, dabei stellt die Mozartmesse für Orgel, Chor und Orchester einen besonderen Höhepunkt dar. Marianne Schäper-Mürmann, Vors. des Pfarrgemeinderates Weihnachten 2007 Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit 1. Dezember 2007 bis 6. Januar 2008 Samstag, 1. Dezember 2007 16.30 Uhr Beichtgelegenheit 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus 18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden Sonntag, 2. Dezember 2007 / 1. Advent 9.00 Uhr Statio in Maria Frieden zur Fusion ca. 10.15 Uhr Festmesse zur Fusion in Sankt Christophorus Dienstag, 4. Dezember 2007 7.45 Uhr Hl. Messe der kfd in Maria Frieden 8.45 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus Mittwoch, 5. Dezember 2007 6.00 Uhr Frühschicht in St. Christophorus 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Christophorus 16.00 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenwohnstift „Am Solebad“ 19.00 Uhr Roratemesse in Maria Frieden Donnerstag, 6. Dezember 2007 14.30 Uhr Adventl. Gottesdienst der kfd in Maria Frieden 17.00 Uhr Hl. Messe in St. Katharina Freitag, 7. Dezember 2007 8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 11.00 Uhr Hl. Messe mit Aussetzung, stiller Anbetung und Segen in St. Christ. Samstag, 8. Dezember 2007 16.30Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus 18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden Sonntag, 9. Dezember 2007 / 2. Advent 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 11.15 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 17.00 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Gelegenheit zur Beichte in St. Christophorus Dienstag, 11. Dezember 2007 8.45 Uhr Hl. Messe der kfd in St. Christophorus 10 Weihnachten 2007 Mittwoch, 12. Dezember 2007 6.00 Uhr Frühschicht in Maria Frieden 15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Christophorus 19.00 Uhr Roratemesse in St. Christophorus 20.00 Uhr Konzert in Maria Frieden Donnerstag, 13. Dezember 2007 8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Antonius 17.00 Uhr Hl. Messe in St. Katharina 20.00 Uhr Auszeit in St. Christophorus Freitag, 14. Dezember 2007 7.45 Uhr Schulgottesdienst der Realschule in St. Christophorus 8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 11.00 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus Samstag, 15. Dezember 2007 16.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus 18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden Sonntag, 16. Dezember 2007 / 3. Advent 8.30 Uhr Hl. Messe f. d. Pfarrgemeinde in St. Christophorus 10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 11.15 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche in St. Christophorus 17.00 Uhr Konzert in St. Christophorus Montag, 17. Dezember 2007 17.30 Uhr Besinnungsandacht in St. Christophorus Dienstag, 18. Dezember 2007 7.45 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 8.45 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 17.30 Uhr Besinnungsandacht in St. Christophorus Mittwoch, 19. Dezember 2007 6.00 Uhr Frühschicht in St. Christophorus 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Christophorus 17.30 Uhr Besinnungsandacht in St. Christophorus 19.00 Uhr Roratemesse in Maria Frieden Donnerstag, 20. Dezember 2007 8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 17.00 Uhr Hl. Messe in St. Katharina 17.30 Uhr Besinnungsandacht in St. Christophorus 11 Weihnachten 2007 Freitag, 21. Dezember 2007 8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 11.00 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 17.30 Uhr Besinnungsandacht in St. Christophorus Samstag, 22. Dezember 2007 12.15 Uhr Taufe v. Finn Althoff in St. Christophorus 14.30 - 16 Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus 18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden Sonntag, 23. Dezember 2007 / 4. Advent 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster 10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 11.15 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 17.00 Uhr Bußgottesdienst in Maria Frieden 19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster Montag, 24. Dezember 2007 / Heiligabend 10.30 Uhr Gottesdienst im Wohnstift „Am Solebad“ 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Antonius 10.30 Uhr Gottesdienst in St. Katharina 15.00 Uhr Andacht für Vorschulkinder im Kloster 15.30 Uhr Wortgottesdienst für Kinder mit Krippenfeier in Maria Frieden 16.00 Uhr Familienmesse in St. Christophorus 18.00 Uhr Christmette in St. Christophorus 22.00 Uhr Ucht im Kloster unter Mitwirkung des Klosterchores 22.30 Uhr Christmette in Maria Frieden Dienstag, 25. Dezember 2007 / 1. Weihnachtstag 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.30 Uhr Festmesse in St. Christophorus 8.30 Uhr Festmesse in Maria Frieden 9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster unter Mitwirkung des Klosterchores 9.45 Uhr Festmesse in St. Katharina 10.00 Uhr Festmesse unter Mitwirkung des Kirchenchores 11.15 Uhr Festmesse in St. Christophorus 19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster 12 Weihnachten 2007 Mittwoch, 26. Dezember 2007 / 2. Weihnachtstag 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.30 Uhr Festmesse in St. Christophorus 9.30 Uhr Jugendgottesdienst im Kloster 10.00 Uhr Festmesse in Maria Frieden 11.15 Uhr Festmesse in St. Christophorus 19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster Freitag, 28. Dezember 2007 11.00 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus Samstag, 29. Dezember 2007 16.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus 18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden Sonntag, 30. Dezember 2007 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 11.15 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 17.00 Uhr Weihnachtskonzert im Kloster Montag, 31. Dezember 2007 / Silvester 16.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus 17.00 Uhr Jahresschlussmesse in St. Christophorus 17.00 Uhr Jahresschlussmesse im Kloster 18.30 Uhr Jahresschlussmesse in Maria Frieden Dienstag, 1. Januar 2008 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster 10.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 11.15 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster Mittwoch, 2. Januar 2008 15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Christophorus 13 Weihnachten 2007 Freitag, 4. Januar 2008 8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 9.30 Uhr Wortgottesdienst zur Aussendung der Sternsinger in St. Christ. 11.00 Uhr Hl. Messe; Aussetzung, sakramentaler Segen in St. Christophorus 18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster Samstag, 5. Januar 2008 16.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Christophorus 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Christophorus 18.30 Uhr Vorabendmesse in Maria Frieden Sonntag, 6. Januar 2008 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.30 Uhr Hl. Messe in St. Christophorus 9.30 Uhr Hl. Messe im Kloster 10.00 Uhr Familienmesse in Maria Freiden feierlicher Abschluss der Sternsingeraktion anschließend Neujahrsempfang im Pfarrheim Maria Frieden 19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster Schon Tradition ... ... und doch nicht wie immer Neujahrsempfang im Pfarrheim Maria Frieden Eine der ersten großen Veranstaltungen der neuen Gemeinde St. Christophorus ist der Neujahrsempfang am 6. Januar 2008. Nach dem Abschlussgottesdienst aller Sternsinger um 10 Uhr in der Kirche Maria Frieden ist die ganze Gemeinde in das dortige Pfarrheim eingeladen. In geselliger Runde soll auf die Ereignisse der vergangenen Monate zurückgeblickt und auf das neue Jahr angestoßen werden. Für das leibliche Wohl ist ein Buffet geplant, zu dem jeder eine Kleinigkeit mitbringt, so dass ein großer, vielseitig gedeckter Tisch für alle entsteht. Als Zeichen der Einheit in unserer neuen Gemeinde und um allen Hauptamtlichen die Teilnahme zu ermöglichen, fällt an diesem besonderen Tag der Gottesdienst um 11.15 Uhr in St. Christophorus aus. 14 Weihnachten 2007 Fortbestand nur durch Zusammenschluss Blickpunkt Maria Frieden: Wilhelm Effgen zur Fusion Wenn den Lesern unseres Pfarrbriefes „Blickpunkt Maria Frieden“ der erste gemeinsame Pfarrbrief der am 2. Dezember erfolgenden Fusion unserer Pfarrgemeinde mit der Mutterpfarrei St. Christophorus vorliegt, sind es nur noch wenige Tage bis zum feierlichen Zusammenschluss unserer Gemeinden. Durch Bischofserlass verlieren beide Gemeinden ihren Rechtsstatus als Körperschaften des öffentlichen Rechts, er geht über an die neue durch Zusammenschluss entstehende Pfarrei, mit dem Patrozinium St. Christophorus. Logischerweise gibt es danach auch nicht mehr die Kirchenvorstände als gesetzliche Vertreter der beiden alten Pfarrgemeinden. Sie werden ersetzt durch den vom Bischof ernannten Verwaltungsausschuss, der bis zur nächsten Wahl der Kirchenvorstände im Jahre 2009 die neue Pfarrgemeinde vertritt. Er wird sich zusammensetzen aus den Mitgliedern der Kirchenvorstände der beiden alten Gemeinden, um sicher zu stellen, dass beide Teilgemeinden in diesem Gremium vertreten sind. Mit Sicherheit in die Zukunft In den letzten Jahren hat sich unser Kirchenvorstand umfassend mit den Problemen und Ursachen, die zur Neustrukturierung der Kirchengemeinden führen müssen, befasst. Die demografische Entwicklung, personelle Engpässe im Seelsorgebereich und der Rückgang der Kirchensteuermittel zur Finanzierung der Gemeinden sind der Hintergrund für das Konsolidierungsprogramm „Mit Sicherheit in die Zukunft“ unseres Bischofs. Die Kirchengemeinden müssen bis 2010 mit einer Kürzung der Schlüsselzuweisungen zur Finanzierung ihrer Haushalte um 25 % rechnen. Die Mitglieder des Kirchenvorstandes, als „Treuhänder“ der Gemeinde von der Gemeinde gewählt, haben mit dem Blick auf die Zukunft der Gemeinde einstimmig für den bevorstehenden Zusammenschluss mit St. Christophorus votiert. Er ist der einzige Garant für den Fortbestand und eine weiterhin positive Entwicklung des Gemeindelebens vor Ort. Dafür lohnt es sich, sich einzusetzen und aktiv zu bleiben. Es liegt an uns selbst, den Mitgliedern unserer Gemeinde, ihren Gruppen und Vereinen, die ja selbständig fortbestehen, welche Entwicklung die „Teilgemeinde Maria Frieden“ in der neuen großen Pfarrei nimmt. Die Vorbereitungszeit mit einer Vielfalt von Kontakten und Gesprächen mit den Vertretern von St. Christophorus hat uns gezeigt, dass Maria Frieden in der neuen Gemeinde ein willkommener Partner ist. Die vertrauensvolle und harmonische, vorbereitende Zusammenarbeit hat uns 15 Weihnachten 2007 deutlich gemacht, dass wir mit dem Zusammenschluss den richtigen und Erfolg versprechenden Weg gehen, mit den beiden Gemeindezentren Maria Frieden und St. Christophorus unter dem Dach der neuen Pfarrgemeinde St. Christophorus sicher in die Zukunft zu gehen. Nach der positiven Vorbereitungszeit liegt die Zeit und die Aufgabe des Zusammenwachsens beider Gemeindeteile natürlich noch vor uns. Gehen wir weiter vertrauensvoll aufeinander zu mit dem Willen, uns in die neue Pfarrgemeinde einzubringen, wir müssen alle und gemeinsam Zeugen einer lebendigen und aktiven neuen Pfarrgemeinde werden. Heinz Greve - 25 Jahre Mitglied im Kirchenvorstand Maria Frieden In diesem Sinne wünscht der Kirchenvorstand von Maria Frieden allen „Blickpunkt“-Lesern und natürlich allen Lesern des ersten gemeinsamen Pfarrbriefes der neuen Gemeinde ein frohes Weihnachtsfest und ein offenes Herz für unsere neue Pfarrgemeinde Abschließend noch ein kurzer Rückblick. Am 16. Februar 1955 wurde für die neu gegründete Pfarrgemeinde Maria Frieden der erste Kirchenvorstand gewählt. Dem ersten Kirchenvorstand gehörten mehrere Herren an, die davor im Kirchenvorstand von St. Christophorus als unserer Mutterpfarrei arbeiteten, andere, deren Familien seit Generationen früher zu St. Christophorus zählten. Unter den heute noch tätigen Mitgliedern sind mehrere, die über mehrere Amtsperioden für unsere Gemeinde gearbeitet haben. Wir möchten besonders Heinz Greve ganz herzlich für seine im Dezember 25-jährige Tätigkeit als amtierendes Mitglied des Kirchenvorstandes von Maria Frieden danken. Wir alle bedanken uns bei der Gemeinde Maria Frieden für das in vielen Jahren in uns gesetzte Vertrauen. Wilhelm Effgen, stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes Maria Frieden Für Jugendliche und junge Erwachsene Katholikentag in Osnabrück: Du führst uns hinaus ins Weite „Du führst uns hinaus ins Weite“ lautet das Leitwort des 97. Deutschen Katholikentags, der vom 21. bis 25. Mai 2008 in Osnabrück stattfinden wird. Die Gemeinden bieten in Zusammenarbeit mit dem Regionalbüro Mitte der Kinder- und Jugenseelsorge eine gemeinsame Fahrradanreise zum Katholikentag an. Am 20. Mai startet ab Dülmen eine Fahrradgruppe 16 nach Emsdetten zur Übernachtung und anschließenden Weiterfahrt nach Osnabrück. Am 25. Mai endet der Katholikentag mit Rücktransport durch den ÖPNV. Genauere Infos werden bald über unsere Gemeinde gegeben oder gibts im Internet unter www.bistum-muenster.de oder www.katholikentag.de. Weihnachten 2007 Auch nach der Fusion bleiben Feste bestehen Blickpunkt Maria Frieden: PGR-Vorsitzender Ludger Kreienkamp Nachdem wir am 9. September unser diesjähriges Pfarrfest gefeiert haben, möchte sich der Pfarrgemeinderat an dieser Stelle bei allen Mitwirkenden, Spendern und Helfern recht herzlich bedanken. Nach der Fusion mit der Kirchengemeinde St. Christophorus am 2. Dezember 2007 werden wir – Maria Frieden und St. Christophorus – gemeinsam im Sommer unser Pfarrfest an unserer Pfarrkirche in der Stadt feiern. Am zweiten Sonntag im September feiert der Gemeindeteil Maria Frieden sein traditionelles Patronatsfest (ehem. Pfarrfest). Ich möchte heute schon unsere neue Gemeinde zu beiden Festen zur aktiven Teilnahme recht herzlich einladen. Wir feiern aber nicht nur unser Pfarr- und Patronatsfest. Es werden nach der Fusion alle gemeindespezifischen Feste und Veranstaltungen weiterhin bestehen bleiben. Auch sollen alle Gruppen und Vereine eigenständig weiter bestehen bleiben. Sie bilden das aktive Rückrad einer lebendigen Gemeinde. Natürlich werden auch einige Veranstaltungen zusammen gelegt, wie z. B. der Neujahrsempfang am 6. Januar 2008. Ein Neujahrsempfang wird für die Pfarrgemeinde durchgeführt. Der Neujahrsempfang wird 2008 im Pfarrheim Maria Frieden stattfinden. Sie fragen sich sicherlich jetzt, wieso wurde das Thema Fusion immer nur angedeutet. Wenn Sie diesen Pfarrbrief eingehend lesen/gelesen haben, werden Sie ausreichende Informationen zum Thema Fusion finden, so dass ich mir gedacht habe, schreib nicht das Gleiche, was schon mehrmals geschrieben steht. Sollten jedoch noch Fragen bestehen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Der Pfarrgemeinderat Maria Frieden und der Pfarrgemeinderat St. Christophorus schließen sich nach der Fusion zu einem großen Pfarrgemeinderat zusammen. Dieser große Pfarrgemeinderat bleibt bis zur nächsten regulären Wahl im Jahr 2009 bestehen. Erfreulich ist, dass alle Pfarrgemeinderatsmitglieder weiterhin die Interessen ihrer jeweiligen Gemeinde vertreten werden. Da die Aktivitäten eines Pfarrgemeinderates nicht durch eine Fusion halt machen, findet die erste Pfarrgemeinderatssitzung des großen Pfarrgemeinderats bereits vor der Fusion am 21. November 2007 statt. Wie Sie wahrscheinlich schon bemerkt haben, hat es in unserer Gemeinde einige personelle Änderungen gegeben. Am 30. September 2007 haben wir unsere langjährige Pfarrsekretärin Frau Klaas und unsere Leiterin der Pfarrbücherei Frau 17 Weihnachten 2007 Lücking auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten Vorruhestand verabschiedet. Ebenfalls hat Frau Jäger aus Altersgründen die Leitung unserer Senioren abgegeben. Ich denke, der Dank der gesamten Pfarrgemeinde gilt diesen drei Frauen. Das Amt der Pfarrsekretärin hat Frau Thiemann und die Leitung der Pfarrbücherei Frau Steinhardt übernommen. Die Öffnungszeiten der Bücherei bleiben wie gewohnt am Sonntag von 9:30 bis 11:30 Uhr und am Donnerstag von 15 bis 17 Uhr bestehen. Das Amt der Seniorenleitung hat Frau Hauschopp übernommen. Auch diesen drei Frauen wünschen wir alles Gute. An dieser Stelle möchte Ihnen der Pfarrgemeinderat schon jetzt eine frohe Adventsund Weihnachtszeit sowie ein gesegnetes und gesundes neues Jahr wünschen. Ludger Kreienkamp, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Maria Frieden Warum haben wir keine Mahlgemeinschaft? Ökumene in Werne lädt ein zu Gesprächen und Vorträgen Seit 1984 arbeiten Laien und Geistliche aus katholischen und evangelischen Kirchengemeinden hier in Werne zusammen, um gemeinsam über vielfältige Themenbereiche unseres Glaubens zu sprechen. „Was glaubst Du? Warum ist uns das Evangelium so wichtig? Was ist Ihnen im Alltag zur Richtschnur geworden? Was ist auch heute in beiden Konfessionen gleich oder was hat sich im Laufe der Jahrhunderte unterschiedlich entwickelt? Welche Stärkung geben uns die Sakramente oder das Gebet? Wie setzen wir uns für andere Menschen ein? Warum haben wir keine Mahlgemeinschaft? Wie heilig ist uns der Sonntag?“ In Gesprächs- und Vortragsabenden versuchen wir, darauf Antworten zu finden. Zu diesen Abenden sind alle eingeladen, die ebenfalls nach Antworten auf diese und viele andere Fragen suchen. Zu allen Veranstaltungen geben wir Ort, Zeit und Thema rechtzeitig in der Tagespresse bekannt und möchten Sie ermutigen, sich auf den Weg zu machen, um mit uns über Glaubensfragen zu sprechen. Ein sichtbares Zeichen unserer Verbundenheit untereinander ist es beispielsweise, uns mit Aktionen bei Gemeinde- oder Pfarrfesten einzubringen. So haben wir am Sonntag, 7. 10. 2007, mit Kindern Perlenketten aufgefädelt und für die Erwachsenen nebenstehendes Quiz vorbereitet. Testen Sie Ihre Glaubenskenntnisse! Es gibt nichts zu verlieren – aber auch nichts zu gewinnen -, außer vielleicht ein bisschen dazuzulernen und Spaß daran zu finden, wieder Fragen zu stellen und Antworten zu finden. Beate Greve 18 Weihnachten 2007 19 Weihnachten 2007 Blickpunkt Maria Frieden Rückblick 2007: Messdieneraktionen Das Jahr 2007 neigt sich dem Ende zu. Zeit um Rückschau auf die verschiedenen Aktionen unserer Messdiener zu halten. Sportlich ging es direkt am Anfang des Jahres zu. Im Februar liefen wir Schlittschuhe und im März ging es zum Autohof, wo wir beim Bowlen so manche Kegel umschmissen. Im April besuchte uns dann der Osterhase im Kindergarten Maria Frieden und hinterließ bei uns glückliche Gesichter. Ein Highlight dieses Jahres war sicherlich der „etwas andere Messdienerausflug“. Wir fuhren mit dem Fahrrad zur Waldschule nach Cappenberg. Dort lernten wir unsere eigenen Grenzen kennen, indem wir auf meterhohe Bäume kletterten, zwischen Bäumen balancierten und den freien Fall an uns selber testeten. Danach ging es noch zum Cappenberger Wildpark. Hier erlebten wir eine Greifvogelschau. Anschließend fuhren wir zur Familie Fleige, um dort den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Nach den Sommerferien trafen wir uns trotz Nieselregens zum Minigolfen am Stadtwald. Gemütlich ging es auch beim Stockbrotbacken im Oktober zu. Der Abschluss dieses Jahres wird unsere Weihnachtsfeier sein. Wir fahren am 07.12.2007 nach Münster. Dort wartet eine spannende Stadtführung auf uns. Danach geht es gegen 20:00 Uhr zum Pfarrheim St. Christophorus, wo noch eine Überraschung auf uns wartet. Damit geht das Jahr 2007 auch zu Ende. Wir wünschen allen Messdienern und ihren Familien ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Für den Jugendausschuss Cornelia Heimann 20 Weihnachten 2007 Blickpunkt Maria Frieden Die KAB Maria Frieden informiert: Die 5 KAB-Vereine im Stadtgebiet haben zwar alle ihr eigenes Jahresprogramm. Trotzdem arbeiten sie bereits seit vielen Jahren im Stadtverband zusammen und führen so gemeinsame Aktivitäten durch. Eine der bekanntesten ist sicher die Altkleidersammlung. Bereits seit einigen Jahren gibt es auch gemeinsame Aktivitäten mit der KAB St. Barbara. Wir hoffen, dass auch die Zusammenarbeit der Kirchengemeinden nach der Fusion so gut gelingt, wie in der KAB, die hier ja bereits eine Vorreiterrolle eingenommen hat. Möge es gelingen, dass sich bei gemeinsamen Planungen alle gleichermaßen einbringen können und sich gegenseitig respektieren und akzeptieren und für beide Gemeinden tragbare Lösungen finden. Wir möchten den Gemeinden folgenden Leitsatz von Franz von Assisi mit auf den Weg geben: Beginne mit dem, was notwendig ist, dann tue dein Möglichstes, und plötzlich wirst du das Unmögliche vollbringen. Der Vorstand wünscht allen in der Gemeinde eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gesundheit, Zufriedenheit und ein tatkräftiges, harmonisches Miteinander für das Jahr 2008. Gott segne die christliche Arbeit! Adolf Klein 1. Vorsitzender 21 Weihnachten 2007 Wir stellen uns vor: OFT Maria Frieden Unternehmungslustige Frauen Der offene Frauentreff der Gemeinde Maria Frieden besteht seit dem Jahr 2000 und trifft sich jeden dritten Montag im Monat im Pfarrheim um 20 Uhr. Unsere Aktivitäten wechseln je nach Ideen und Interessen, die jeder so mitbringt. Wir sind kreativ, probieren neue Bastelneuheiten aus, besuchen Kulturveranstaltungen, gehen bowlen, wir kochen, unternehmen Fahrradtouren, gestalten das Pfarrfest mit, machen Winterwanderungen, wir laden Referenten ein, klönen über das, was uns bewegt und haben Spaß. Für die Fusion wünschen wir allen Verantwortlichen ein vorsichtiges und respektvolles Miteinander, damit das Zusammenwachsen der beiden Gemeinden gelingen kann. Und hier noch: Eine kleine Geschichte für liebe Menschen Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, „warum“, antwortete der ältere Engel: „Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“ In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? „Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm“, meinte er anklagend. „Die zweite Familie hatte wenig und du ließest die Kuh sterben.“ „Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen“, sagte der ältere Engel. „Als wir im kalten Keller des Hauthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der 22 Weihnachten 2007 Wand steckt. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um ihn zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“ Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist ... Manche Leute kommen in unser Leben und gehen schnell ... Manche Leute werden Freunde und bleiben. Gestern ist Geschichte – Das Morgen ist Mysterium – Das Heute ist ein Geschenk – Ich denke, das ist etwas Besonderes . Lebe und genieße jeden Moment ... Dies ist keine Generalprobe! Verfasser unbekannt Wir wünschen Ihnen .... ... eine schöne Geschichte, die Sie lächeln lässt ... Für den offenen Frauentreff Monika Rynas Public Praying and Public Viewing Weltjugendtag in Haltern erleben Die Fussball WM hat es vorgemacht. Wenn es keinen Platz mehr vor Ort gibt oder das Geld nicht reicht, kann man die Stimmung auch mit Video Leinwänden und Aktionen an andere Orte transportieren. Statt Australien für rund 3.000 Euro können etwa 500 Jugendliche für ungefähr 50 Euro am Annaberg in Haltern ihren Liveanteil am Weltjugendtag feiern. Parallel zum Großereignis in Sydney wird vom 17. bis 20. Juli 2008 in Haltern ein entsprechendes Event platziert. Genauere Infos werden baldmöglichst über unsere Gemeinde oder www.bistum-muenster.de gegeben. 23 Weihnachten 2007 Blickpunkt Maria Frieden Rückblick 2007 der Maria Frieden An dieser Stelle möchten wir einen kleinen Rückblick halten auf die Aktivitäten der kfd Maria Frieden im Jahre 2007. Im Januar war ein Neujahrsessen für alle Mitarbeiterinnen der kfd in der Gaststätte „Wittenbrinks Hof“. Diese Veranstaltung war ein Dankeschön für ihre oft zeitaufwendige Arbeit. Im Februar war Mitgliederversammlung im Pfarrheim mit Neuwahl des Teams. Für die nächsten zwei Jahre wurden gewählt: Beate Bergmann, Ursula Brüske, Annette Heitkamp, Elfriede Honermann, Katalin Ickhorn, Angelika Josefski, Gabriele Jung, Hanni Kohne und Christel Lünebrink. Im April hatten wir eine Staudenbörse auf dem Parkplatz. Zahlreiche Stauden und Blumenzwiebeln wechselten die Besitzer. Im Mai war wieder Maiandacht in der Kirche und anschl. fröhliches Singen von Mailiedern bei Maibowle im Pfarrheim. Im Mai war auch der Ausflug unserer Mitarbeiterinnen. Ziel war Bad Driburg. Hier besichtigten wir eine Glasbläserei. Anschließend haben wir an der Vesper der „Rosaroten Schwestern“ im Dreifaltigkeitskloster teilgenommen. Im Juni stand eine Fahrradtour auf dem Programm. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so gut. Trotzdem fanden sich einige Frauen ein und so wurde es noch ein netter Nachmittag. Im September besuchten wir die Freilichtbühne in Heessen. Wir sahen das Stück „Der Mann in der eisernen Maske“. Ein sehr schöner Abend, vor allem auch wegen der tollen Bewirtung in der Pause durch Angelika Josefski mit Rotwein, Käse und Brot. Im September fand auch das Pfarrfest rund um die Kirche statt. Die kfd war wie immer an vielen Ständen tatkräftig beteiligt. Im Oktober war ein Einkehrtag im Pfarrheim. Ein gelungener Tag unter der Leitung unseres Pfarrers Michael Berning. Seine interessanten Vorträge regten wieder zum Nachdenken an. Im November „Bunter Nachmittag“ bei Mutter Stuff. Sketche und lustige Geschichten bei Kaffee und Kuchen. 24 Weihnachten 2007 Vorschau 2007/2008 06. Dez. 07, 14:30 Uhr: Adventsfeier für alle Frauen der kfd. Beginn mit dem Gottesdienst in der Kirche 08. Jan. 08, 07:45 Uhr: Frauenmesse, anschl. Sektfrühstück 11. Jan. 08, 18:00Uhr: Neujahrsessen für die Bezirkshelferinnen und Mitarbeiterinnen bei Havers 29. Jan. 08, 15:30 Uhr: Versammlung der Mitarbeiterinnen 05. Feb. 08, 07:45 Uhr: Frauenmesse, anschl. Karnevalsfrühstück 26. Feb. 08, 15:00 Uhr: Generalversammlung 04. März 08, 07:45 Uhr: Frauenmesse, anschl. Frühstück 07. März 08 Weltgebetstag 14. März 08, 18:00 Uhr: Kreuzwegandacht 01. April 08, 07:45 Uhr: Frauenmesse, anschl. Frühstück 02. April 08 Fahrt zur Modenschau mit Auftritt von Chris Roberts im Bekleidungshaus Adler April 08 Staudenbörse genauer Termin wird noch bekannt gegeben Unseren Mitgliedern und allen Frauen der Gemeinde wünschen wir eine frohe und besinnliche Adventszeit. Annette Heitkamp für die kfd Maria Frieden Flötenkreis in St. Christophorus Seit einem guten Jahr besteht in unserer Gemeinde ein Flötenkreis. Gestartet sind wir mit neun Kindern zwischen 9 und 13 Jahren und einer Mutter.Inzwischen haben drei Kinder die Gruppe wegen eines zu umfangreichen Stundenplans wieder verlassen. Wir würden uns freuen, wenn neue Flötisten - auch gerne mit ihren Müttern - dazukämen. Wir treffen uns jeden Montag um 16:15 Uhr im Pfarrheim St. Christophorus. Der Schwierigkeitsgrad unserer Stücke richtet sich nach dem Können der Kontakt: Ulla Temme, Tel. 3275 Teilnehmer. 25 Weihnachten 2007 St. Christophorus Zunächst möchten wir uns bei allen Mitarbeiterinnen, Lektorinnen, Kommunionhelferinnen und Fahnenträgerinnen recht herzlich bedanken für Euer Mittun. Besonders bedanken möchten wir uns bei denen, die an der Danke-Schön-Fahrt zur Brennerei Eckmann in Walstedde nicht teilnehmen konnten. Ohne Eure ehrenamtliche Mithilfe würde vieles nicht gelingen. Nochmals vielen Dank! Dann möchten wir Euch an die Adventfeier erinnern, die am 5. Dezember im Altenheim St. Katharina stattfindet. Wir, das Team, möchten den adventlichen Nachmittag gerne mit Euch verbringen. Hinweisen möchten wir auch auf Weiberfastnacht am 31. Januar 2008 und an die Jahreshauptversammlung, die am 20. Februar 2008 stattfinden soll. Alle Mitglieder sprechen wir hiermit an, denn die Kfd ist eine Gemeinschaft von und für Frauen. Wir wünschen zu den Weihnachtstagen Besinnlichkeit und Wohlbehagen und möge auch das neue Jahr erfolgreich sein, wie‘s alte war! Viele Grüße Margret Esper, Teamsprecherin der Kfd St. Christophorus Stille Vorbereitung auf Weihnachten Sachausschuss lädt ein zu Besinnungsandachten Unser Sachausschuss plant in der 3. Adventswoche vom 17. bis 21.12. 2007 Besinnungsandachten als Vorbereitung auf Weihnachten. Wir haben diesen Termin bewusst auf die Wochen nach dem Weihnachtsmarkt gelegt, um die Zeit der Stille zu nutzen. Die Andachten unter dem Thema „Ein Stern genügt, um an das Licht zu glauben“ sind von Montrag bis Freitag jeweils von 17.30 Uhr bis 18 Uhr. Wir laden Sie herzlich dazu ein, die halbe Stunde weg vom AlltagsUlla Temme geschehen zu nutzen. 26 Weihnachten 2007 50 Jahre Dreikönigssingen Ein besonderer Stern steht im Mittelpunkt „Sternsinger für die eine Welt“, so lautet das Motto der Jubiläumsaktion Dreikönigssingen 2008. Auf ein Beispielland wurde aus Anlass des Jubiläums verzichtet, statt dessen wird ein besonderer Stern im Mittelpunkt stehen und auf Reisen gehen. An der Herstellung des Jubiläumssterns waren Kinder aus allen Kontinenten beteiligt. Ihre verschiedenen Lebenswelten sind auf den einzelnen Zacken dargestellt und bedeuten: - Sternsinger sind als Botschafter Gottes unterwegs - Begegnungen erfahren Sternsinger an den Türen der Menschen - Sternsinger sind gleichzeitig mit vielen aktiv - Solidarität leben ist Sternsingern wichtig - Wasser zum Leben ist ein Menschenrecht - Kinder überall auf der Welt möchten ein Zuhause haben - Eine Chance zum Lernen brauchen alle Kinder - In Frieden leben ist die Voraussetzung menschlicher Entwicklung. Der Jubiläumsstern (Foto oben: Im Original 85 kg schwer und 2,50 m im Durchmesser) wird auf Reisen gebracht und in der Vorbereitung und Durchführung der Aktion Dreikönigssingen an vielen Stellen zu sehen sein. Mehr über die „Sternenreise“ und wann der Stern wo ist, erfahrt ihr auf www.sternsinger.de im Internet. Der Einsatz für die Eine Welt ist keine Einbahnstraße. Eine Welt, in der Kinder heute und morgen leben können, ist nicht teilbar in Nord und Süd, Ost und West. Sauberes Trinkwasser, Zuneigung und Beheimatung, Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung, Schutz und Geborgenheit brauchen Kinder überall auf der Welt. Wenn Sternsinger den Segen bringen, wird die Dankbarkeit der Menschen zum Segen an vielen Stellen in der Einen Welt. Kinder in gut 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in 3.000 Projekten unterstützt, die aus den Mitteln der Aktion stammen. Sie ist heute die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder in Not. Die Sternsingeraktion 2008 wird in beiden Pfarrzentren wie bisher stattfinden. 27 Weihnachten 2007 Den Abschlussgottesdienst mit allen Sternsingern unserer neuen großen Gemeinde St. Christophorus feiern wir am Sonntag, 6. Januar 2008 um 10 Uhr in Maria Frieden. Anschließend treffen sich alle Gemeindemitglieder zum Neujahrsempfang mit Mitbringbüffet im Pfarrheim Maria Frieden, die Sternsinger zu Spiel, Spaß und Pizza im Kirchturm (in den Jugendräumen). Bereits an dieser Stelle möchten wir allen – den Sammlern, Spendern und Helfern – ein ganz herzliches Dankeschön sagen und wünschen jedem in der Gemeinde, dass er trotz aller Hektik auch ein wenig Besinnung in der Adventszeit findet, fröhliche Weihnachtstage verleben darf und dass wir uns gesund und gut gelaunt bei so mancherlei Gelegenheiten - egal ob alt bewährt oder neu in Angriff genommen - im Jahr Hedwig Klein für Maria Frieden 2008 wieder treffen. Lucia Gehrenkemper für St. Christophorus Sternsinger Maria Frieden Anmeldungen bis spätestens zum 20.12.2007 entweder im Gemeindebüro oder bei Hedwig Klein, Hermann-Löns-Str. 17a (Tel. 5 96 51), E-Mail: hedwig.klein@gmx.de Die Einteilung der Bezirke, Ausgabe der Gewänder, soweit ihr kein eigenes habt, Üben des Sternsingerliedes sowie Ausgabe eines Zettels mit allen wichtigen Informationen findet statt am Mittwoch, 2. Januar 2008, um 16 Uhr im Pfarrheim Maria Frieden. Zum Wortgottesdienst mit Aussendung am Freitag, 4. Januar 2008, um 9:30 Uhr in der Kirche Maria Frieden sind neben den Sternsingern alle Gemeindemitglieder ganz herzlich eingeladen. Sternsinger St. Christophorus Anmeldungen bitte bis zum 23.12.2007 im Pfarrbüro St. Christophorus abgeben (Tel. 80 26). Alle, die als Sternsinger oder Begleiter mitmachen möchten, sind zum Vorbereitungstreffen am Freitag, 28. Dezember 2007 um 10 Uhr ins Pfarrheim St. Christophorus eingeladen. Wir informieren über das Motto, üben die Lieder ein, probieren die Gewänder an (sofern kein eigenes vorhanden ist) und verteilen die Bezirke. Die Sternsinger sind am 3., 4. und 5. Januar 2008 unterwegs. 28 Weihnachten 2007 29 Weihnachten 2007 30 Weihnachten 2007 Nach sechs Jahren neuen Aufgaben entgegen Zum Abschied vom Vikar Christian Diac Möge die Straße sich erheben und dir entgegengehen . . . Dieser Satz stammt aus einem alten (bekannten) irischen Segensspruch. Die Bitte, die dieser Satz beinhaltet, wird unserem Vikar Christian Diac oft im Kopf und im Herzen gewesen sein – wenn er von Werne nach Rumänien gefahren ist oder umgekehrt. Bei sehr langen Fahrten kommt diese Bitte, dieser Wunsch, wie von selbst auf. Im Laufe der Jahre ist der Weg zwischen Rumänien und Werne, wie Christian Diac häufiger gesagt hat, zumindest vom Gefühl her, kürzer geworden. Überhaupt ist der Weg kürzer geworden, da es durch unseren Vikar seit Jahren eine Beziehung gibt: Zwischen St. Christophorus Werne und seiner Heimatgemeinde Tecani. Die materiellen Gaben sind ein äußeres Zeichen der Solidarität, Verbundenheit und Freundschaft. Der irische Segenswunsch mag auch andeuten, wie segensreich Christian Diac in unserer Kirchengemeinde gewirkt hat. An erster Stelle stand für ihn stets die würdige Feier der Gottesdienste und die Sakramentenspendung. Unsere Kinder- und Jugendgruppen hat er in Anbindung an den Jugendrat begleitet. Regelmäßig hat er die Kranken besucht und ihnen die Kommunion nach Hause gebracht. Hausbesuche und Gespräche, Mitarbeit in den Gremien und Ausschüssen sowie die Durchführung und Begleitung von Ferienfreizeiten – alles gehörte zu seinem Aufgabenbereich. In der Wienbredeschule hat er Religions- Nach sechs Jahren verabschiedete sich Vikar Christian Diac aus Werne. unterricht gegeben. So vieles könnte aufgezählt werden . . . Nach dem Tod von Pfarrdechant Dr. Röer hat er über eine lange Zeit als Pfarrverwalter die Leitung der Gemeinde übernommen. Als guter Zuhörer hat er in seiner offenen und liebenswürdigen, aber auch zurückhaltenden Art die Herzen der Menschen schnell gewonnen. Bei allem wurde deutlich, wie sehr er aus der Frohen Botschaft Kraft schöpft für sein Leben und für seinen Dienst als Priester. In dankbarer Freude für die gute gemeinsame Zeit dürfen wir einen weiteren Vers dieses irischen Segensspruchs ihm und uns mit auf den Weg geben: Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand 31 Weihnachten 2007 Christian Diac sagt „Auf Wiedersehen!“ 32 Weihnachten 2007 Fotos von Gerd Pollmann, Michael Möllmann und Jörg Stengl 33 Weihnachten 2007 Blickpunkt Maria Frieden Weihnachtskartenverkauf u. a. An allen Adventssonntagen werden in der Kirche wieder Weihnachtskarten verkauft. Die Briefkarten sind mit Winter- bzw. Weihnachtsfotos gestaltet. Sie kosten pro Stück 1,50 €. Gleichzeitig bietet die Gemeinde Adventskerzen in unterschiedlicher Größe und Farbe an. Diese Kerzen sind mit weihnachtlichen Motiven handverziert. Sie kosten Stück 3,00 €. Der gesamte Erlös ist zur Erweiterung unserer Krippe bestimmt. Der Kartenverkauf am Schriftenstand während des ganzen Jahres bleibt weiter bestehen. Die Einnahmen daraus sind für die Caritas in unserer Gemeinde. Kommunionkleiderbörse Wie bereits in den vergangenen Jahren findet für alle Werner Pfarreien e i n e gemeinsame Kommunionkleiderbörse statt. Der Veranstaltungsort wechselt von Jahr zu Jahr. Die nächste Kommunionkleiderbörse findet am Samstag, 12. Januar 2008 um 14:30 Uhr im Pfarrheim St. Christophorus statt. Hierzu sind alle Interessierten – egal ob zum Kaufen oder Verkaufen – herzlichst eingeladen. 34 Weihnachten 2007 17 neue Messdiener helfen beim Dienst am Altar Auch dieses Jahr haben wir wieder eine Reihe neuer, junger Messdiener für unsere Kirche St. Christophorus gewinnen können. 17 an der Zahl bereiten sich derzeit in ihren Gruppenstunden, montags von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr, unter der Anleitung von Simon Behr und Florian Kortenbusch, dienstags von 15.30Uhr bis 16.30Uhr, unter der Anleitung von Juliana Hegge und Claudia Siepmann, auf ihren Dienst am Altar vor. Alle sind voller Eifer und Freude bei der Sache, auch die Gruppenstunden gemeinschaftlicher Spiele und Unternehmungen werden mit einem Grinsen erwartet. Die erste Probedienste der Neuen haben bereits Anfang November stattgefunden. Die neuen Messdiener sind Leon Erdelhoff, Frederik Holtrup, Kathrin Krutwage, Carolin Moj, Marita Plaß, Lea Ruhnau, Laurenz Schade, Tristan Schindelbauer, Benjamin Siebels, Justus Steiner, Patrick Wagner, Freya Walters, David Wenner und Elena Zirkel. Simon Behr/Juliana Hegge 35 Weihnachten 2007 Blickpunkt Maria Frieden Willkommen auf den Seiten der „Kirchenmäuse“ Spieltreff für Kleinkinder von 0 - 3 Jahren Wir, die „Kirchenmäuse“, sind eine Kleinkindergruppe, die sich wöchentlich dienstags von 09:30 - 11:15 Uhr in dem Kirchturm unserer Kirche Maria Frieden zum Spielen, Singen und Spaß haben trifft. Wir basteln, spielen, singen, musizieren und machen Ausflüge (z.B. in den Tierpark, ins Schwimmbad, zu Spielplätzen) und vieles mehr. 36 Weihnachten 2007 Blickpunkt Maria Frieden Der Kirchenchor lädt ein Der Kirchenchor gibt für die Advents- und Weihnachtszeit folgende Termine bekannt: 08. Dezember - Vorabendmesse zum 2. Advent 18:30 Uhr 16. Dezember - 3. Advent 10:00 Uhr Hochamt 24. Dezember - Heiligabend – 22:30 Uhr Christmette (Vor Beginn einfühlsame Gesänge zur Einstimmung auf die Messe zum Heiligen Abend) 25. Dezember - 1. Weihnachtstag – 10:00 Uhr Festhochamt Der Kirchenchor wünscht allen eine friedliche Adventszeit und frohe Weihnachten. Christa Strubl für den Kirchenchor Maria Frieden 37 Weihnachten 2007 38 Weihnachten 2007 39 Weihnachten 2007 Eindrucksvolle Reise in die Heimat aller Christen 52 Teilnehmer bei Studien- und Pilgerfahrt nach Israel „Es ist bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich dieses Land Israel besucht habe!“ Diesen Satz hörte man mehrfach von Teilnehmern der Israelfahrt, die sich vom 20. Juni bis zum 2. Juli 2007 mit dem Pfarrdechanten Klaus Martin Niesmann auf eine Pilger- und Studienreise ins Heilige Land begeben hatten. Gestartet war die 52-köpfige Gruppe am frühen Morgen des 20. Juni in Werne, um von Düsseldorf aus nach Tel Aviv zu fliegen. Mit dem Bus ging es weiter zum ersten Etappenziel nach Jerusalem, um dann nach fünf Tagen weiter nach Tiberias an den See Genezareth zu fahren. In Jerusalem erfolgte die Unterbringung im Haus der Englischen Schwestern, mitten in der Altstadt am Damaskus-Tor gelegen. Die Herzlichkeit der Schwestern, ihre Gastfreundschaft und ihre Offenheit machten den Aufenthalt für alle Reiseteilnehmer sehr angenehm. Unvergessen werden allen Teilnehmern auch die gemütlichen Terrassenabende bleiben, an denen man in aller Ruhe nach dem anstrengenden Besuchsprogramm des Tages bei einem Glas Wein (oder auch mehr) über den Dächern Jerusalems den Tag entspannt ausklingen ließ. Zusehen und zu Bestauen gab es unwahrscheinlich viel. So sind hier exemplarisch nur der Besuch des Tempelberges mit der Klagemauer, der Felsendom, der Grabeskirche und der Besuch der Knesseth aufgeführt. Auch die Fahrten in die nähere Umgebung u.a. nach Bethlehem, durch die Negev-Wüste und auf die Golanhöhen vermittelten allen Teilnehmern einen tiefen Eindruck von Land und Leuten und ließen Israel „als eigentliche Heimat aller Christen“, so wie es Papst Johannes Paul II. gesagt hat, in einem anderen Licht erscheinen. Auch der Aufenthalt in Tiberias, wo im Ron Beach-Hotel nicht nur bestens für das leibliche Wohl gesorgt wurde, ist durch die Begegnung mit den Menschen unvergessen. Die gemeinsamen Gottesdienste u.a. in der Grabeskirche auf dem Berg Taber oder auf dem Boot mitten auf dem See Genezareth ermöglichten gemeinsame religiöse Erfahrungen. Wesentlich dazu beigetragen, dass diese Fahrt so sehr gut gelungen ist, hat nicht zuletzt der Fahrtleiter, Aloys Niesmann, der Vater des Pfarrdechanten. Er erwies sich als kundiger Israelbotschafter, der neben seinen fachlichen Kompetenzen auch mit seiner herzlichen Art von allen Teilnehmern hoch geschätzt wurde. Genannt werden muss in diesem Zusammenhang auch seine Frau, die durch zahlreiche religiöse Marita Funhoff Texte und Lieder zur positiven Stimmung beigetragen hat. 40 Weihnachten 2007 52 Teilnehmer aus Werne und Umgebung besuchten das Heilige Land. 41 Weihnachten 2007 Unsere Buch-Tipps 1200 Jahre Christen in Werne Vergangenheit, Gegenwart und Zukünftiges auf 300 Seiten Mit über 200 Fotos, Zeichnungen und Tabellen 12,50 Euro Geistliche und Ordensleute Wenzel Kottrup hat die Lebensläufe und Wirkungsstätten von über 600 Geistlichen und Ordensleuten aufgeschrieben, die im Werner Stadtgebiet geboren wurden. Alle Dechanten, Pfarrer und Guardinane seit den Pfarr- und Klostergründungen, alle Kapläne und Vikare der letzten 100 Jahre, die leitenden Ordensschwestern im Krankenhaus, im Kinderheim und in den Kindergärten. 7,95 Euro Beide Bücher sind erhältlich im Pfarrbüro am Kirchhof 14. 42 Weihnachten 2007 Pilger- und Studienfahrt nach Israel und Jordanien Vom 1. bis 14. Juli 2009 geht es mit der Gemeinde ins Heilige Land Shalom liebe interessierte Pilger für die Israel- und Jordanienfahrt des Jahres 2009! Wenn wir vom 1. bis 14. Juli 2009 in das Hl. Land fahren, das für uns Christen neben der Heimat aller Propheten und aller Apostel besonders die Heimat Jesu Christi und seiner Mutter ist, dann treffen wir, nicht nur in religiöser Hinsicht eine gute Entscheidung, die unser christliches Leben in seinen Fundamenten berühren kann und wird. Vielleicht haben Sie bereits seit vielen Jahren den stillen Wunsch, das Hl. Land zu besuchen und kennen zu lernen – und dabei in Ruhe an den hl. Stätten zu verweilen und zu beten. Einmal müssen Sie sich dann zu einem Aufbruch entschließen. Vielleicht ist diese Einladung eine gute Erinnerung und Aufforderung?! Mit dieser Studienfahrt lernen Sie auch ein hoch interessantes Land kennen, wo Sie im großen Wechsel immer neue Landschaften sehen und erleben können: Wir denken an die wieder aufgeforsteten Berge, an einzigartige Wüstenlandschaften, an Acker- und Kulturland, der Wüste abgerungen, an das Tote Meer, 400 m unter dem Meeresspiegel und noch 400 m tief. Diese Studien- und Pilgerfahrt sieht auch zwei Tage für die hl. Stätten in Jordanien vor: Johannes Paul II. verweilte im März 2000 bei seinem letzten Besuch des Hl. Landes lange im Gebet an dieser denkwürdigen Stelle in Jordanien, wo Jesus zu Beginn seiner Lehrtätigkeit von Johannes getauft wurde und wohin er sich noch einmal kurz vor seinem Leiden und Sterben – nach der Tempelaustreibung – zurückzog, nämlich Betanien, jenseits des Jordan. Es grenzt an ein Wunder, dass diese Stelle, die eineinhalb Jahrtausende vom Wüstensand zugedeckt und damit geschützt wurde, entdeckt und ausgegraben werden konnte. Es ist die wirkliche Taufstelle des Herrn, sie ergänzt in einzigartiger Weise die vielen Stätten unserer Heilsgeschichte, die wir in Israel besuchen werden. Wir werden an einer der hl. Stätten in Jordanien – entweder an der Taufstelle oder an dem Ort, an dem Johannes der Täufer enthauptet wurde – in Ruhe verweilen und einen Gottesdienst feiern. Da uns unser Weg in Jordanien von Elat zum Berg Nebo ganz in die Nähe von Petra führt, ist geplant, drei bis vier Stunden diese in die Felsen geschlagene Hauptstadt des untergegangenen Volkes der Nabatäer zu besichtigen. In dieser Hauptstadt lebte nach Auffassung vieler Bibelwissenschaftler auch der hl. Paulus, bevor er seine großen Missionsreisen antrat. 43 Weihnachten 2007 Diese Pilger- und Studienfahrt wendet sich sowohl an interessierte Hl.-LandFahrer, die frühere Eindrücke vertiefen und festigen möchten, wie an jene, die zum ersten Mal in das Land Jesu aufzubrechen wünschen. Das Programm vermittelt Erstbesuchern einen umfassenden Überblick über viele Orte, die biblisch relevant sind, und setzt einen besonderen Akzent auf die historischen Jesusstellen, die das Neuen Testaments erwähnt. Gottesdienste an den hl. Stätten werden die Fahrt bereichern. Sie sind aber immer ein fakultatives Angebot der Reiseleitung. Im Blick auf die Abende und Nächte und im Blick auf die Verpflegung sind gute Hotels an allen Orten vorgesehen. Ein vollklimatisierter Bus erleichtert das tägliche Besichtigungs- und Besuchsprogramm wesentlich. Es wird das tägliche Bemühen der Reiseleitung sein, den Studiengast nicht von Ort zu Ort zu „hetzen“ und dem schnellen Tourismus den Tag zu opfern. Wir möchten Sie auch bitten, sich nicht zu sehr um Ihre Sicherheit zu sorgen. Man kann sich damit selbst die schöne Zeit der Vorfreude verdunkeln und trüben. Grundsätzlich ist das Sicherheitsrisiko nicht größer als in sehr vielen Ländern dieser Erde. Wie bei den letzten Fahrten, meiden wir alles, was Gefahren bringen könnte: Linienbusse, Bushaltestellen, Fußgängerbereiche in Westjerusalem oder andere Stellen einer möglichen Gefahr. 44 An historisch bedeutenden Orten sind die Reisenden unterwegs. Für mich, dem Leiter und Kommentator dieser Reise, wird es die 41. Fahrt in dieses Land sein, und alle Teilnehmer konnte er bisher wohlbehalten, aber mit tiefen Eindrücken beschenkt, in unser Land zurück begleiten. Dies mag der Grund für diese vielen Fahrten sein: Es bleibt das ewige Geheimnis Gottes, warum ER in der Fülle der Zeit gerade dieses kleine und unbedeutende Land auswählte, um hier das Werk der Erlösung für alle Zeit zu vollenden. Es bleibt letztlich unbegreiflich, dass wir, wenn wir es wollen, im Jahre 2009 an den authentischen Stätten unserer Erlösung stehen. Wir gehen viele der Wege, die auch Jesus, der Christus ging. Wir sehen Berge, die ER sah und die ER bestieg, den See Genezareth, den Tabor, Kapernaum, Nazareth, den Ölberg und Golgota, wo der blutige Opferaltar des Herrn stand. Alle Orte des Heilsgeschehens – teilweise unverändert bis heute Weihnachten 2007 – aber alle geheiligt durch den Gottessohn selbst, geheiligt durch die Gottesmutter und die Apostel, geheiligt durch die Propheten und durch die Erzväter des Glaubens. Seither sind diese Orte einzig in der Welt: Wir sind an der Taufstelle am Jordan in Jordanien, wo sich der Herr in Entäußerung seiner Gottheit in die Reihen der Wartenden stellte und die Schuld der Menschheit auf sich nahm. Und der Himmel öffnete sich und der ewige Gott legt Zeugnis ab für den ewigen Sohn: „Dies ist mein geliebter Sohn, …“ Sie dürfen wissen, dass Sie bei den Bewohnern des Hl. Landes, bei Juden und Palästinensern, besonders auch bei den Schwestern und Patres an den hl. Orten sehr willkommene Gäste sind. Wir wohnen in Ostjerusalem, voraussichtlich in einem sehr schönen Kloster, dem eine große Schule für palästinensische Mädchen angegliedert ist. Dieses Kloster wurde teilweise zu einem guten Hotel umgebaut, in dem wir mit den Ordensschwestern, die gleichzeitig Lehrerinnen der Mädchen sind, wohnen. Bei den letzten Fahrten verlebten wir in diesem Kloster schöne Stunden mit den Schwestern, die Deutsch sprechen. Hier wohnen wir fünf Nächte und werden von hier die hl. Orte in und um Jerusalem anfahren: Am Donnerstag, dem 9. Juli 2009, fahren wir mit unserem Bus von Jordanien nach Tiberias, direkt an den See Gene- zareth. In den folgenden Tagen besuchen wir mit dem Bus die hl. Stätten in Galiläa: Nazareth, Kapernaum, Tabga, Naim, Tabor, Caesarea Philipi, die Golanhöhen, Muchraka, Stella Maris in Haifa, Caesarea am Meer, die große Wirkungsstätte des hl. Paulus, aber auch des hl. Petrus. Die Rückfahrt unserer Studien- und Pilgerfahrt ist für den 14. Juli 2009 vorgesehen. Da der Abflug am späten Nachmittag von Israel erfolgt, können wir am Vormittag noch Tel Aviv besuchen. Das israelische Reisebüro „Ansalem Tours“ in Tiberias ist Veranstalter der Fahrt. Es wird wie in den Jahren zuvor alle Vorbereitungen treffen und die Plätze in den Linienmaschinen und Hotels in Jerusalem, Elat, Jordanien und Tiberias rechtzeitig reservieren. Leider lässt sich der Preis der Fahrt heute noch nicht genau sagen, da die Fluglinien für 2009 noch keine Preisliste herausgeben. Der Veranstalter ist aber wie in der Vergangenheit bemüht, den Preis so niedrig wie möglich zu halten. Nach heutiger Kalkulation dürfte der Preis im Doppelzimmer etwa bei 1.650 Euro liegen, der Preis für das Einzelzimmer bei 1.789 Euro. Wie bei früheren Fahrten schließt der Preis des Reiseveranstalters ein: Halbpension an 13 Tagen. Transfer in Deutschland von bestimmten Einstiegsorten zum Flughafen und zurück zu den Einstiegsorten. Flug mit Linienmaschinen. Transfer zu den Hotels und zum 45 Weihnachten 2007 Flughafen in Israel. Alle Fahrten in Israel und Jordanien in einem voll klimatisierten Reisebus, der uns den ganzen Tag zur Verfügung steht. Trinkgelder in den Hotels und beim Busfahrer. TAXGebühren an den Flughäfen. Alle Eintrittsgelder. Reiseleitung und fachkundige Führung. wenn Sie irgendwelche Fragen haben. Nach der Anmeldung erhalten Sie vom Veranstalter eine Bestätigung. Eine Anzahlung ist in diesem Kreis nicht erforderlich. Natürlich wird die Fahrt bei einer drohenden Kriegsgefahr oder wenn das auswärtige Amt abrät oder wenn die Gruppe zu klein ist, nicht durchgeführt! Sobald im Jahr 2008 der Preis vom Veranstalter kalkuliert werden kann, teilen wir Ihnen den tatsächlichen Preis sogleich mit. Wichtig scheint uns, dass Sie sich schon jetzt einen Platz reservieren. Wir sind Ihnen auch sehr verbunden, wenn Sie Bekannte, Verwandte und Freunde auf diese Fahrt hinweisen. Haben Sie bitte keine Angst vor der Wärme des Sommers. Alle Teilnehmer, die bis jetzt mit uns fuhren, ertrugen die Wärme im Hl. Land und in Jordanien ohne Mühe und darunter waren Teilnehmer, die bis über 80 Jahre alt waren. Natürlich fährt jeder auf eigene Gefahr, aber im Schutz und im Segen Gottes so dürfen wir zuversichtlich hoffen. In den letzten Jahren besuchten mehr als eine Million Menschen das Hl. Land. Im Jahr 2005 waren es sogar zwei Millionen und im Jahr 2006 und 2007 wird die gleiche Zahl erreicht. Alle Touristen kamen unseres Wissens ohne Schaden in ihre Heimat zurück. Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich zur Mitfahrt entschließen, setzen Sie doch damit ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit dem Hl. Land, seinen Juden und Christen, mit den Schwestern und Patres. So versuchen wir Frieden und Freundschaft in das Hl. Land zu bringen. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen immer zur Verfügung, besonders an den Abenden. Bitte rufen Sie an, 46 Der frische und trockene Wind, der an jedem Tag ab ca. 10:30 Uhr weht, und die ersten Tage in Jerusalem zur Eingewöhnung – Jerusalem liegt 800 m hoch – machen eine Fahrt auch im Sommer sehr erträglich und zu einem schönen Erlebnis. Programmänderungen gelten als vereinbart, wenn besondere Umstände sie erfordern oder wenn sie im allgemeinen Interesse der Teilnehmer liegen. Mit einem herzlichen Shalom und in guter Verbundenheit… Ihr Aloys Niesmann, Reiseleiter Zur Bunten Brücke 3, 59320 Ennigerloh, Tel. 02528/588 , Fax 02528/929870. Weihnachten 2007 Durch die unplanmäßige Sanierung der Tiefgaragendecke verzögerte sich die Fertigstellung des Kirchplatzes zwischen Museum und Dechanei. Zur Fusionsfeier soll alles fertig sein Lob vom Denkmalamt für neu gestalteten Kirchplatz Wenn am 2. Dezember zur Fusionsfeier ins Alte Rathaus eingeladen wird, werden die Gäste auch über den neuen Kirchplatz gehen. Bis zu diesem Termin soll die aufwängige Erneuerung des Platzes in der Stadtmitte nahezu abgeschlossen sein, verspricht der städtische Bauleiter Gisbert Bensch. Sowohl Zeit- als auch Kostenrahmen werden eingehalten. Und das, obwohl durch die Sanierung der Tiefgaragendecke einiger Mehraufwand nötig war. Auch die Anschaffung der Natursteine aus nahegelegenen Produktiosstätten war nachträglich in die Kalkulation aufgenommen worden. Die vorher gerechneten 961.000 Euro sind aber nicht überschritten worden. „Wir dürfen uns wirklich freuen und sehr dankbar sein. Das Projekt Kirchplatz ist ein einmaliges Geschenk für unsere Stadt und für unsere St. Christophorus-Gemeinde“, strahlt Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann. 47 Weihnachten 2007 „Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Kirchengemeinde und Stadt und aller weiteren beteiligten Stellen und Instanzen hat nach dem Plan-, Genehmigungsund Bewilligungsverfahren eine zügige Umsetzung ermöglicht.“ Vieles ist berichtet worden. Besser als jeder Bericht ist der persönliche Besuch auf dem Platz. Zahlreiche Werner und Auswärtige verfolgen seit dem Frühjahr den Fortgang der Bauarbeiten. Das Interesse der Bevölkerung ist rege und für die Verantwortlichen hilfreich. Lob vom Amt für Denkmalpflege Bei der Ortsbegehung durch das LWL-Amt für Denkmalpflege in Westfalen hat Dr. Ing. Bettina Heine-Hippler höchstes Lob ausgesprochen. Die beteiligten Firmen liefern beste Qualität. Natürlich wird es noch einige Tage dauern, bis alles endgültig fertig ist. Aber dies ist klar: Die Christophorus-Kirche ist durch diesen neuen Platz noch einmal neu in den Mittelpunkt gerückt. Der Kirchplatz wird ein neues Zentrum werden mit Brückenfunktion von der Altstadt zur Neustadt. Eines ist klar: Im Frühjahr wird bestimmt die offizielle Einweihung mit Recht angemessen gefeiert werden. Der neue Platzcharakter wird auf der Südseite der Kirche deutlich. Hier bieten sich zukünftig neue Möglichkeiten für die Durchführung von Veranstaltungen. Fotos (2): Stengl 48 Weihnachten 2007 Auf den Spuren des Apostels Paulus Einladung zur Pilgerfahrt nach Fatima und Santiago de Compostella Liebe interessierte Pilgerinnen und Pilger für die Pilgerfahrt nach Fatima und Santiago de Compostella! Hiermit möchten wir Sie herzlich einladen zur Studien- und Pilgerfahrt nach Fatima in Portugal und nach Santiago de Compostella in Spanien in der Zeit vom 11. bis 22. Oktober 2008 (12 Tage). In den letzten vier Jahren haben wir jeweils mit 50 interessierten Pilgern eine elftägige Flugreise nach Fatima und Compostella durchführen können, die allen Teilnehmern noch in guter Erinnerung ist. Aus den Gruppen der letzten Jahre haben sich sogleich nach der Ankündigung einer neuen Fahrt mehrere Personen für die neue Fahrt angemeldet. Das mag ein gutes Zeichen sein, dass die Durchführung der einzelnen Fahrten den Erwartungen der Teilnehmer voll entsprach. Die Pilgerfahrt des Jahres 2008 ist einen Tag länger als die Fahrten der letzten Jahre. An diesem Tag besuchen wir den uralten und äußerst geschichtsträchtigen Marienwallfahrtsort Braga in Nordportugal. Nach wochenlangen und sehr sorgfältigen Vorbereitungen kann nun diese Einladung an Sie ergehen: Wenn Sie Zeit und Interesse haben, melden Sie sich bitte für diese einzigartige Fahrt Das Pilgerdenkmal in Santiago de Compostela. des Glaubens an. Sie sind sehr herzlich angesprochen und willkommen. Im Mittelpunkt der Fahrt steht natürlich Fatima, der älteste Marienwallfahrtsort Europas. Die seit fast 1000 Jahren verehrte Gedenkstätte des Apostels Jakobus in Santiago de Compostella in Spanien, zu der viele Pilgerstraßen seit Jahrhunderten führten und heute führen. Der uralte und ehrwürdige Marienort Braga in Nordportugal. Das Detailprogramm zeigt aber auch, dass diese Pilger- und Studienfahrt weit geöffnet ist für Naturschönheiten 49 Weihnachten 2007 Portugals und für alte Kirchen, Klöster und andere Baudenkmäler in Lissabon, in Porto, in Guimares, in Nazaree, in Coimbra und auf der Halbinsel Peniche. So ist ein ganzer Tag vorgesehen für Lissabon, eine Stadt, die viele Menschen, und nicht nur Portugiesen, für die schönste Hauptstadt Europas halten. Auf dem Weg zum Atlantik in Nazaree besuchen wir natürlich die alten Klosteranlagen von Batalha und Alcobaco, wo wir u.a.. an Hand dieser Zeugnisse die christliche Geschichte Portugals in den Blick nehmen. Sie sitzen bei allen Fahrten in einem modernen und bequemen Reisebus, genießen die Gemeinschaft der Pilgergruppe und das schöne Portugal und erfahren in umfangreichen Darstellungen das Geschichtliche dieses europäischen Landes. Es ist von großem Vorteil, dass bei unseren Fahrten nach Compostella, nach Braga und nach Lissabon der frühere Provinzial der Steyler-Missionare für ganz Portugal, Pater Joachim Teixeira, uns im Bus begleiten wird und hilfreich hier und dort kommentiert. Natürlich werden wir im Rahmen der Pilgerfahrt die Botschaft von Fatima eingehend bedenken, alle historischen Orte der Seherkinder und der Erscheinungen des Jahres 1917 aufsuchen, an vielen Orten gemeinsam verweilen, zum Gebet und zur Teilnahme an der Heiligen Messe einladen, aber auch gleichzeitig der persönlichen Tagesgestaltung der einzelnen Teilnehmer Freiräume an50 bieten. Das letzte gilt besonders für die zwei freien Tage in unmittelbarer Nähe des Heiligtums von Fatima: Erscheinungstag 13. Oktober und 21. Oktober letzter Tag der Studien- und Pilgerfahrt. Da unser Hotel in Fatima nur etwa 3 Fußminuten vom Heiligtum entfernt liegt, können die Teilnehmer an diesen Tagen an großen Feierlichkeiten im Bereich des Heiligtums teilnehmen oder auch zwischen Angeboten der Reiseleitung oder des Klosters wählen. Unser Hotel in Fatima „Verbo Divino" ist ein Kloster der Steyler- Missionare und zu einem guten Hotel umgebaut. Auch die drei Übernachtungen an der Grenze zwischen Portugal und Spanien auf unserem Weg nach Santiago de Compostella sind im Klosterbereich der Steyler- Missionare in dem portugiesischen Ort Guimaraes. Fatima ist heute der größte Wallfahrtsort Europas. Das Eintreten der von der Gottesmutter im Jahr 1917 angekündigten weltgeschichtlichen Ereignisse machte den kleinen portugiesischen Ort weltberühmt. Mehr noch, als diese von Jahr zu Jahr steigende Pilgerzahl zählt die besondere Auszeichnung, die Fatima als erstem Wallfahrtsort zu Ehren der Gottesmutter der neueren Zeit widerfahren ist: Johannes Paul II. besuchte diesen heiligen Ort wiederholt, und bei seinem letzten Besuch sprach er dort die zwei Seherkinder, die frühzeitig gestorben sind, Weihnachten 2007 selig. Das Zweite vatikanische Konzil befasste sich eingehend mit dem Wallfahrtsort Fatima und mit dem, was die Gottesmutter dort für die Menschheit und für jeden einzelnen Menschen angekündigt hatte. Vor der Weltöffentlichkeit legte so die katholische Kirche ein einzigartiges Bekenntnis zu Fatima ab. Die Päpste Johannes XXIII. wie auch Johannes Paul I. besuchten Fatima und beteten dort im Heiligtum. Am 13. Mai 1981 wurde Johannes Paul II. auf dem Petersplatz in Rom niedergeschossen, aber, Gott sei Dank, nicht tödlich getroffen. Am 13. Mai 1982 fuhr er nach Fatima, um der Gottesmutter für seine wunderbare Rettung im Mai des Vorjahres zu danken. Unser Hl. Vater Papst Benedikt XVI. sprach im Jahre 2000 als Leiter der Glaubenskongregation in Rom im Auftrage Johannes Paul II. von den Ankündigungen der Gottesmutter in Fatima im Jahre 1917 und würdigte sie mit großer Ehrfurcht und in einer ganz besonderen Glaubenshaltung. Das dritte Seherkind, Lucia Santos, starb am 13. Februar 2005 als Ordensschwester in der Universitätsstadt Coimbra. Diese Pilgerfahrt sieht vor, dass wir bei der Rückkehr von Santiago de Compostella in dem Kloster, in dem Lucia als Ordensschwester lebte, einkehren und mit Ordensschwestern sprechen. Santiago de Compostella gilt in der christlichen Tradition als Wirk- und Sterbestelle des heiligen Apostels Jakobus. Vom frühen Mittelalter bis in unsere Zeit gingen und gehen große Pilgerströme in diesen Ort in Spanien. Wir werden an diesem besonderen Heiligtum der Christenheit einen ganzen Tag verweilen können und auch dort die Heilige Messe feiern. Unsere Gedanken werden bei dem Apostel Jakobus sein, dessen Erwähnung im Neuen Testament wir an diesem Tag in den Blick nehmen. Jakobus wird mit Petrus und Johannes von Jesus häufiger in seine besondere Nähe gerufen, so u.a.. auf dem Tabor und im Garten Gethsemani. Es ist das besondere dieser Flugreise, dass drei Wallfahrtsorte der katholischen Christenheit besucht und erlebt werden können und darüber hinaus sehr bedeutende Orte Portugals sowohl in kultureller, religiöser wie auch in landschaftlicher Hinsicht. So führt die Fahrt zu dem uralten Wallfahrtsort Braga durch eine sehr schöne Landschaft Portugals, und wir können diese Fahrt an dem heiligen Ort Braga auf einen ganzen Tag ausdehnen und in einem Marienwallfahrtsort verweilen, in dem seit vielen Jahrhunderten das Lob der Gottesmutter gesungen wurde. Bei Ihrer möglichen Entscheidung für diese Fahrt sollten Sie bedenken, dass neben diesen drei Pilgerzielen, wie schon angedeutet, eine Tagesfahrt nach Lissabon vorgesehen ist und dass Porto, Coimbra, die Atlantikküste und Kultur51 Weihnachten 2007 stätten wie das Kloster von Batalha und die große Anlage von Alcobaco besichtigt und kommentiert werden, wie auch die Halbinsel Peniche, ein Zentrum der Klöppelkunst. Im Blick auf die Preisgestaltung muss gesehen werden, dass diese Flugreise nach Möglichkeit in der Nähe Ihres Wohnortes beginnt und die Busfahrt zum Flughafen nach Köln beinhaltet. Von Köln fliegen wir dann mit einer bekannten Fluggesellschaft nach Lissabon und am 22. Oktober von dort wieder zurück nach Köln. Der Bus bringt Sie an die Stelle zurück, an der Sie auch in den Bus eingestiegen sind. Der Preis dieser Flugreise nach Fatima, Compostella und Braga beträgt nach heutiger Kalkulation des veranstaltenden Reisebüros Doppelzimmer: 1.045 Euro Einzelzimmer: 1.160 Euro. In diesem Preis sind alle Eintritte und alle Trinkgelder, die Reiseleitung sowie die Unterbringung in den angegebenen Hotels mit der Vollverpflegung an allen Tagen enthalten. Bei einem Preisvergleich zu diesen drei Wallfahrtsorten Europas wird man feststellen müssen, dass der Preis äußerst günstig kalkuliert wurde. Darauf legt die Reiseleitung auch großen Wert, damit möglichst viele an dieser Pilgerfahrt teilnehmen können und die finanzielle Belastung nicht zu hoch wird. 52 Programmänderungen gelten als vereinbart, wenn besondere Umstände sie erfordern oder wenn sie im allgemeinen Interesse der Teilnehmer liegen. Veranstalter ist das DER-Reisebüro in Hamm, Nordstraße. Der Veranstalter weist darauf hin, dass die Durchführung der Fahrt an eine Teilnehmerzahl von mindestens 40 Personen gebunden ist.. Die Reiseleitung schickt jedem Interessenten nach der Anmeldung gern weitere Informationen. Mit freundlichen Grüßen und in Verbundenheit Ihr Aloys Niesmann, Reiseleiter Klaus Martin Niesmann, Pfarrdechant Anmeldungen im Pfarrbüro St. Christophorus, 59368 Werne Kirchplatz 14 oder bei Aloys Niesmann Zur Bunten Brücke 3 59320 Ennigerloh Tel. 02528/588 Fax 02528/929870 Weihnachten 2007 Wechsel im Dienst der Küsterin Nachdem Schwester Juliane (links) in der Kirche St. Christophorus und im Konvent am Marktplatz mit Herz und Hand tätig war, folgte ihr Schwester Marita am 1. Mai 2007. Damit bleibt die bewährte Kombination aus spirituellem Leben und handfester Umsetzung im Gebäude der Innenstadtkirche. Predigtreihe in der Fastenzeit Wiederhören und -sehen mit ehemaligen Vikaren In der Fastenzeit ist eine Predigtreihe zum Thema „Eucharistie“ geplant. Zu den Predigten sind als Gastprediger die ehemaligen Vikare der Gemeinde St. Christophorus Pfarrer Honermann, Pfarrer Langenfeld und Pfarrer Wolf sowie der Pfarrer und Spiritual Niesmann eingeladen. Die Predigten sind jeweils mittwochs um 19 Uhr während der Abendmesse in Maria Frieden. Die Termine verteilen sich wie folgt: Mittwoch, 13. Februar: Pfarrer Michael Langenfeld Mittwoch, 20. Februar: Pfarrer u. Spiritual Matthäus Niesmann Mittwoch, 27. Februar: Pfarrer Michael Wolf Mittwoch, 5. März: Pfarrer Hermann Honermann. Wir laden herzlich dazu ein. 53 Weihnachten 2007 Blickpunkt Maria Frieden Die suchen ab Turmkinder Maria Frieden sofort mindestens eine Kinderbetreuung für Kinder von 6 bis ca. 12 Jahren, die bereit ist, die Gruppenstunden, die während der Schulzeiten, also nicht in den Ferien, jeweils montags von 16:30 – 17:30 Uhr (1. - 3. Schuljahr) und 17:30 – 18:30 Uhr (ab 4. Schuljahr) stattfinden, mit zu planen und zu betreuen. Voraussetzungen: Freude am Umgang mit Kindern Mindestalter: ab 16 Jahre Zuverlässig Verantwortungsbewusst Kreativ Spontan Lebenslustig. Die Vergütung dieser Stelle ist mit den jeweiligen Gruppenkindern und Gruppenleitern zu regeln und könnte wie folgt aussehen: Lachende Kinderaugen Glückliche Kinderherzen Dankbare und aufgeschlossene Kinder Spaß, gemeinsame Aktivitäten und Erfahrungsaustausch mit der vorhandenen Gruppenleitung. 54 Weihnachten 2007 55 Weihnachten 2007 Einzug ins neue Haus 499 Tage nach dem Brand Kindergarten überbrückte die Zeit im Container 499 Tage nach dem Brand des Kindergartens stehen Kinder und Eltern mit strahlenden Gesichtern in unseren neuen Räumen. In der Brandnacht sah dies ganz anders aus. Meterhohe Flammen, die gespenstische Stille der arbeiteten Feuerwehrleute und die Kälte, die sich bei mir trotz der Hitze des Feuers ausbreitete, sind bei mir und bei allen, die zur Brandstelle kamen, in bleibender Erinnerung. Die zerstörerische Kraft des Feuers haben wir alle zu spüren bekommen. Für Kinder ist so eine Erfahrung besonders schlimm, da ein Kindergarten ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit ist und dieses wesentliche Gefühl für die Kinder ins Wanken geriet. Das wir zusammenbleiben konnten, zusammenrücken im Containerkindergarten, die Nähe zu unserem Spielplatz und die Möglichkeit alle Bauabschnitte des neuen Kindergartens vom ersten Spatenstich, über das Richtfest in Juni und dem Rohbaugottesdienst im Oktober bis zur heutigen Eröffnung miterleben konnten, war wichtig für die Kinder. In den letzten Wochen vor der Eröffnung haben wir uns noch einmal im Kindergarten mit dem Thema Feuer beschäftigt. Natürlich war der Brand im Kindergarten auch wieder Thema, aber die Kinder konnten auch von vielen schönen Seiten berichten, die das Feuer hat. Ein warmes, gemütliches Kaminfeuer, ein Lagerfeuer Links: Nur noch eine Ruine: der Kindergarten nach dem Brand am 29. Juni 2006. Rechts: 499 Tage später steht der neue Kindergarten. Die Kinder ziehen ein. 56 Weihnachten 2007 Links: Beim Richtfest unterstützten die Kinder Dechant Klaus Martin Niesmann kräftig, beobachtet von Dr. Heinz Brückmann vom Kirchenvorstand, Architekt Michael Jardin und Zimmermann Theo Voß im Hintergrund. Unten: Passendes TShirt für die Bauphase. mit Stockbrot, gemeinsames Grillen mit der Familie, der Besuch beim Osterfeuer u.v.m. waren die Dinge, die die Kinder nun aufzählten. Die Wärme und das Licht, das die Pflanzen zum Wachsen brauchen aber auch der Mut, den man aufbringen muss, um ein Streichholz selbst zu entzünden. Feuer hat viele schöne Seiten. Im Festgottesdienst konnten wir in der Geschichte, die uns die Eltern vorspielten, von der Laterne „Lumina“ erfahren, dass es immer heller wird, wenn Licht geteilt wird. Für uns Mitarbeiterinnen waren und sind die Kinder immer der Lichtblick gewesen, der Funke, um uns für unsere Arbeit zu begeistern. Aber noch mehr Menschen haben dazu beigetragen, unzählig die Hilfsbereitschaft und Solidarität, die vielen Spender und Sponsoren und die tatkräftigen Hände, gerade in der letzten Woche vor der Neueröffnung. Durch diese Menschen durften wir spüren, dass Gottes Geist, der oft in einer Flamme dargestellt wird, uns begleitet. Ein Dankeschön geht an unseren Träger, die Gemeinde St. Christophorus und damit verbunden Pfarrdechant Niesmann, und an unseren Architekten Michael Jardin. Sie haben dieses moderne und wunderschöne Haus gebaut für die Familien mit ihren Kindern und für die Menschen, die hier arbeiten. Hier ist viel Platz zum Spielen, Lernen, Toben, Kuscheln, zum Erzählen, zum Zuhören, zum Experimentieren und Beten. Viele Voraussetzungen für eine moderne Kindertageseinrichtung wurden hier geschaffen. 57 Weihnachten 2007 In der Zukunft wird es viele neue Herausforderungen für uns alle, die in dieser Einrichtung Verantwortung tragen, geben. Das neue Kinderbildungsgesetz, die Betreuung von unter dreijährigen Kindern, die Möglichkeiten eines Familienzentrums sind nur einige Themen der nächsten Zeit. So wünschen wir uns eine positive Zukunft für unsere Einrichtung St. Christophorus, eine Einrichtung in der Geist zu spüren ist. Anja Niehues, Kindergartenleiterin Feierliche Eröffnung des Kindergartens am 10. November: Architekt Michael Jardin übergibt den Schlüssel an Anja Niehues (Foto links). Unten: Die Mitarbeiter freuen sich über eine Bank als Geschenk zur Eröffnung. Fotos (2): Stengl 58 Weihnachten 2007 Gemeinsam über den Eichsfelder Krippenweg Krippenfahrten mit Caritas, kfd und KAB Erstmals bietet die Katholische Kirchengemeinde St. Christophorus zusammen mit dem Caritasausschuss, der kfd und der KAB eine mehrtägige Krippenfahrt an. Ziel ist das Eichsfeld in Thüringen. Hier gibt es den weltberühmten Eichsfelder Krippenweg. Die Gruppe wohnt im Marcel-Callo-Haus, dem Klosterhotel der Heiligenstädter Schulschwestern, im Heilbad Heiligenstadt. Heiligenstadt ist die Hauptstadt des Eichsfeldes. Von hier aus können sehr viele besondere Krippen besucht werden. Natürlich wird „so manches am Wege“ zusätzlich zu den Krippen ins Programm aufgenommen. Der Reisetermin Abfahrt: Montag, 7. Januar 2008, um 9 Uhr Rückkehr: Mittwoch, 9. Januar 2008, gegen 19 Uhr Kosten (bei 40 Teilnehmern, bei mehr, reduziert sich der Preis) 195 Euro im Doppelzimmer 215 Euro im Einzelzimmer. In diesem Preis sind alle Kosten enthalten (Fahrten, Eintritte und die komplette Verpflegung). Halbtageskrippenfahrt Die traditionelle Halbtages-Krippenfahrt ist bereits am Freitag, 4. Januar 2008. Abfahrt ist wieder um 13 Uhr. Die Rückkehr wird gegen 20 Uhr sein. Hier belaufen sich die Kosten inklusive Verpflegung auf 12 Euro. Anmeldungen für beide Krippenfahrten im Pfarrbüro St. Christophorus. 59 Weihnachten 2007 Durchkreuzt! Zum Umschlagbild unseres Pfarrbriefes In der Fusion treffen sich die Gemeinden St. Christophorus und Maria Frieden im Wesentlichen - im Glauben. Pastoralreferent Manfred Hojenski setzte diese Situation in einem großen Kreide-Aquarell-Bild um, das auf dem Umschlag dieses Weihnachtspfarrbriefes abgebildet ist. Im Kreuz treffen sich die Wege der Menschen. Es gibt kein Oben und kein Unten, das Licht strahlt aus der Mitte. Das folgende jüdische Gebet "Schma ´Jisrael" ("Höre Israel") erinnert daran, dass Jesus gläubiger Jude war. Das Kerngebet und zugleich Glaubensbekenntnis wird täglich im Morgen- und Abendgebet und auch in der Todesstunde gesprochen. Lebenswege ausgerichtet Bereits ins Licht gelenkt Der einen Mitte zugetan Aus der Mitte des Folterwerkzeuges erwächst die Kraft, widerspricht diese Kraft der Todeserfahrung Gott ist in ihm, im gefolterten Gottesknecht Gott ist der Anfang und das Ende, das Alpha und Omega das jüdische Erbe ins österliche Geheimnis gedeutet die Bibel Jesu das Schma´ Jisrael wendet sich an das ganze Volk der Erde. „Höre Israel“ ich bin dein Gott Wie die Schriftrolle das Kreuz krönt, krönt Gott den Aufbruch Zentriert ihn. Auch der kleine Aufbruch unserer Gemeinden folgt dem großen Aufbruch, der Wegkreuzung Der adventlichen Strahlkraft, dem Licht vom Licht. 60 Weihnachten 2007 Verstorben in der Zeit vom 1.11.2006 – 31.10.2007 Gemeinde St. Christophorus Maria Beisenherz Antonia Anna Hagemeier Anna Klara Angela Weichler Mathilde Imiella Gerda Franziska Henriette Heiler Maria Schäper Erna Elfriede Krapp Karl Theodor Kirner Josef Anton Köckemann Peter Bröcker Paul Theodor Klönne Ludgerus Anton Storksberger Maria Theresia Berger Antonia Link Hermann Josef Homann Karl Heinz Jockenhöfer Klara Josefa Franziska Socher Karl Johann Walter Hermine Hartmann Anna Dellbrügge Heinrich Wilhelm Klaverkamp Klaus Erdmann Elli Köhler Wilhelm Paul Glasa Janina Ruta Slomka Fabian Schulz Elisabeth Poniewski Elisabeth Josephine Albers Theresa Maria Hecker Hedwig Antonia Wenge Jan Ludger Hicking Maria Anna Klosterschulte Waltraud Burkat Maria Rosa Antonia Kruse Maria Thiemann Gertrud Steiner Anni Pauline Hegemann Edeltraud Maria Brockmeyer Heinrich Paul Pruski Friedhelm Osthues Roland Georg Weißenberg Christine Gertrud Schäfer Maria Mathilde Meise Johann Jansen Martha Josefa Kunz Hannelore Henriette Ott Heinrich Vorwick Gerda Martha Elisabeth Wistuba Ruth Antonia Maria Turatus Maria Antonia Tönies Elisabeth Anna Gertrud Corbach Georg August Schmelzer Elisabeth Theodora Homann Heinrich Bolte Walter Anton Attemeier Maria Blum Erika Vehring Helene Petersilie Monika Albertine Schlunz Friedoline rottmann Joseph Overmann Franz Klemens Wenige Anna Gertrud Bohle Elisabeth Welsch Elisabeth Wilhelmine Liedmann Anna Casar Anna Katharina Brosch Anna Reckmann 61 Weihnachten 2007 Anna Auguste Theil Elfriede Bekemeier Elisabeth Annette Fallak Maria Margarete Murach Heinrich wolfgang Neuser Heinrich Wilhelm Weckermann Maria Elisabeth Plaß Bernhard Johannes Kreutzkamp Elisabeth gertrud Rüther Ingrid Henriette Steinhäuser Heinrich Böcker Johannes Heinrich Hermann Ammer Rudolf Franz Middendorf Christine Franziska Bomholt Else Emma Walter Gertrud Leipzig Renate Ida Marie Schweer Theophil Lorenz Adel Elisabeth Gertrud Vehring Adelheid Gerda Nigge Anna Margaretha Maria Josefine Norrenberg Bernhard Adolf Niehues Else Luise Kleffner Irmgard Luzia Bergmann Bernd Josef Schulte Dorothea Hausmann Anita Ogrissek Anneliese Katharina Rahmig Hilde Maria Baggemann Edeltraud Ferdinande Bangen-Waßmann Heinrich Wilhelm Kroes Paul Ignaz Everz Erna Maria Lausen Johann Send Maria Anna Ullrich Paul Heinrich Lindenkamp Günter Otto Schleusener 62 Heinrich Joseph Decker Antonia Albertz Gisela Schmitz Eduard Hubert Nawrath Hildegard Elisabeth Schäper Maria Wilhelmine Börste Anneliese Wilhelmine Korte Bernhard Josef Pourie Josef Hermann Kraß Ingrid Maria Buchwieser Herbert Alfred Blaschke Klara Franziska Holtrup Antonia Franziska Lunemann Norbert Hermann Kroes Arnold Franz Günther Antonius Alois Sölker Dorothea Günnewig Elisabeth Maria Glaubitz Helmut Karl Hermann Gertraud Böhm Maria Josefa Szpak Elisabeth Maria Valensky Margot Adele Martha Dietzmann Maria Elisabeth Katharina Hövener Antonia Gerbig Martina Alexandra Maria Moormann Günter Albert Kowski Jossy Steilen Maria Neuhaus Selma Latzel Gertrud Nowara Elisabeth Jasper Elisabeth Klara Backhove Theresia Wilhelmine Koslowski Günter Horn Bruno Grumme Weihnachten 2007 Verstorben in der Zeit vom 30.10.2006 – 31.10.2007 Gemeinde Maria Frieden: Gottes Kraft geht alle Wege mit. Siegfried des Gruisbourne Otto Achsnich Josef Schwert Andreas Dürr Karl Heinz Jockenhöfer Joseph Wilhelm Krampe Hermine Hartmann Heinrich Sauer Agnes Woste Jochen Meierhans Josepha Rummel Clara Jordan Petra Lechtenböhmer Joseph Waßmann Antonia Rinschede Ferdinand Bußkamp Elisabeth Schulz Gahmen Paul Bergmann Helmut Plett Heinrich Klaes Josef Alfermann Alwine Klaas Leo Jäger Hedwig Schlütermann Rudolf Hesener Gottfried Hörsken Helmut Kortmann Hildegard Schäper Sebastian Böcker Werner Kahlert Selma Latzel Klaus Christian Koschmieder Johanna Rinschede Therese Niehüser Hildegard Schlüsener 11.06.1949 - 30.10.2006 18.02.1932 - 01.11.2006 03.06.1910 - 05.11.2006 07.07.1961 - 05.12.2006 09.04.1922 - 08.12.2006 26.06.1931 - 08.12.2006 15.10.1915 - 13.12.2006 17.05.1916 - 13.01.2007 12.01.1929 - 17.01.2007 21.05.1957 - 24.01.2007 25.02.1921 - 27.01.2007 11.02.1913 - 04.02.2007 30.03.1963 - 21.02.2007 05.05.1927 - 22.02.2007 21.10.1924 - 23.02.2007 04.05.1928 - 10.03.2007 15.01.1935 - 22.03.2007 09.06.1925 - 29.03.2007 30.07.1933 - 14.04.2007 07.11.1930 - 02.05.2007 24.10.1928 - 11.05.2007 07.05.1918 - 17.05.2007 06.07.1925 - 19.05.2007 19.03.1930 - 21.05.2007 13.02.1928 - 14.06.2007 08.01.1934 - 17.06.2007 22.07.1945 - 03.07.2007 13.05.1929 - 25.07.2007 17.11.1992 - 03.08.2007 12.04.1924 - 02.09.2007 29.02.1912 - 27.09.2007 12.07.1949 - 28.09.2007 10.05.1935 - 30.09.2007 13.01.1928 - 23.10.2007 23.09.1923 - 24.10.2007 63 Weihnachten 2007 Blickpunkt Maria Frieden Das Sakrament der Ehe spendeten sich 2007 19.05.2007 Anne Christin Reckers und Thorsten Wermke 16.06.2007 Katrin Schlierkamp und Markus Hermans 23.06.2007 Katharina Isabell Stock und Thomas Schwert 07.07.2007 Simone Mersch und Sebastian Bergmann 14.07.2007 Sabine Maria Penkalla und Damian Baranowski 10.08.2007 Andrea Kubicki und Andreas Meyer 08.09.2007 Susanne Herbst und Thorsten Thöne 13.10.2007 Stefanie Bäter und Andreas Völker Das Fest ihrer Silberhochzeit feierten 02.03.2007 Ehel. Peter und Annegret Holtmann 21.09.2007 Ehel. Josef und Elisabeth Holtmann Das Fest ihrer Rubinhochzeit feierten 27.05. 2007 Ehel. Egon und Cilli Dellwig Das Fest ihrer Goldhochzeit feierten 28.05.2007 Ehel. Heinrich u. Maria Harhoff 23.06.2007 Ehel. Gerhard und Ingetraud Dellwig 26.09.2007 Ehel. Josef und Gisela Möllmann Das Fest ihrer Diamantenen Hochzeit feierten 01.05.2007 Ehel. Anton und Hilde Klute Lieb’ mög’ euch regieren, Treue euch führen, Glück um euch walten, Gesundheit euch halten. 64 Weihnachten 2007 Trauungen in der Zeit vom 1.11.2006 bis 31.10.2007 In der Gemeinde St. Christophorus Martin Josef Weitkamp – Sandra Hohenlöchter Acilino Leite Neves – Isabella Monika Majoch Sebastian Stiehler – Petra Cornelia Externbrink Holger Schulte – Nina Wittler Dirk Waßmann – Christina Partsch Maik Sime Groneberg – Janine Vehring Hendrik Ligges – Melanie Hölscher Dirk Sedtke – Parraneh Moradi Dietmar Felski – Sabine Susanne Witjes Thorsten Alois Bleckmann – Claudia Maria Glitz Arno Harmel – Julia Nattler Tobias Weischer – Melanie Lüttke Stephan Erich Wiewel – Janine Mecklenbrauck Rafael Peter Gajda – Barbara Irene Schmidt Sven Neumann – Natascha Mensler Jan Arnold Moormann – Sarah Elisabeth Müller André Lücke – Diana Anna Kleinschnittger Kay Falk – Kira Nadja Powalowski Andreas Walter Münchau – Simone Inge Willmann Daniel Peter Just – Claudia Jolk 65 Weihnachten 2007 Taufen In der Zeit vom 1.11.2006 bis 31.10.2007 St. Christophorus Maria Frieden Mathias Rybak Giulia Maria Gudra Max Emil Ferdinand Rüthers Pia Weitkamp David Andreas Mauer Caramee Roxanne Elise Berle Carolin Moj Sophia-Marie Heitmann Lea Isabel Börger Kathrin Krutwage Rieke Elisabeth Thiemann Georgina-Marie Lünebrink Laura Steinweg Marcel Steinweg Jonas Zier Tristan Brautlecht Florian Jakubke John-Luca Külzhammer Emma Johanson Tyler-Sean Stolpe Mika Heinrich Dahmen Neele Fietz Laura Verfürth Lara Steiner Sebastina Wette Clara Wette Maximilian Albert Flechsig Titus Benjamin Nenad Herth Jason Marcus von Issendorf Collin Diekmann 66 Sophie Marie Ladinig Laura Schwert Luca-Maximillian Manique Jeanne-Marie Löschner Johanna Wilma Eichmanns Malin Luna Paeglow Rieke König Angela Koslowski Lucy Heimann Lina Middelhoff Henrik Herrmann Marlon Krause Alissia Sperl Linus Elias Baum Johanna Ickhorn Marco Drüken Bruno Drüken Lennart Henrik Krahl Jannis Brauer Jakob Ludwig Stroetmann Larissa Jäger Lara Sophie Bispinghoff Linus Kedding Connor Kedding Weihnachten 2007 Nicht nur Brücke zwischen Gemeinden 93 Jugendliche werden auf die Firmung 2008 vorbereitet Wer hätte das gedacht? Der Jahrgang 2008 ist ein statistischer Ausreißer. In diesem Durchgang werden in der „Altgemeinde“-Christophorus alleine 93 Jugendliche zur Katechese geladen. Wie in diesem Gemeindelsprengel üblich werden die jungen Männer und Frauen zum Zeitpunkt der Firmung mindestens 16 Jahre alt sein und je nach Schul- und Ausbildungsform dann schon im Berufsleben stehen. Das Sakrament der Firmung gilt klassischer Weise als Initiationssakrament und steht somit perfekt in der Nahtstelle zweier Lebensabschnitte. Das Kindsein endet hier zumeist, das Erwachsensein ist bereits mehr als gefühlt. Die besondere Herausforderung dieses Alters wird vom Katecheseteam zunächst für den „Altteil“ angenommen und dann in zeitlichem Abstand für die Gesamtgemeinde umgesetzt, sodass in ca. zwei Jahren eine homogene Gruppe entstanden sein wird. Das umschließende Thema für die kommende Katechese liegt im Wort „Brückenbauer“. Ein Ehrentitel des Papstes Pontifex wird ganz aktuell gedeutet und den jungen Menschen zugesprochen. In den sozialen Studien zu unserer Gesellschaft zeigt sich mehr und mehr, dass Talente gefragt sind, die verschiedenste Milieus verknüpfen können, die die verstehbaren Worte für jung und alt bereit halten, die ihre eigenen Grenzen überspringen können. Solche Talente sind nicht nur schlummernde Fähigkeiten, die im Laufe der Katechese ihre Wertschätzung finden werden. Gesundes Misstrauen Termin für die Firmung: 23. August 2008, 18 Uhr 67 Weihnachten 2007 Erfolgreiche Premiere für das "Running Dinner": Die 35 Teilnehmer ließen sich das Vier-Gänge-Menü schmecken. Zwischen den Gängen wurden die Kalorien beim Radfahren abtrainiert. Fotos (2): Stengl Running-Dinner, Vor-Fusions-Fete, Adventsfenster „Gemeinde Life“ mit vielen Ideen Der Sachausschuss „Gemeinde Life“ organisierte für den 4. Mai 2007 ein „running-dinner“. Alle Paare und Singles, die Spaß daran haben mit verschiedenen Menschen ins Gespräch zu kommen, waren zu einem etwas anderen Vier-GängeMenü eingeladen. Clou dieses Abends war, dass die Teilnehmer in variierenden Gruppeneinteilungen den Aperitif, die Vorspeise und den Hauptgang bei verschiedenen Gastgebern genießen konnten. Jeder Teilnehmer war nur für einen 68 Gang des Menüs zuständig und erlebte die anderen Gänge als Überraschung. Zum Dessert trafen sich alle Teilnehmer wieder im Pfarrheim, wo bei einer tollen Stimmung bis zum frühen Morgen erzählt und gelacht wurde. Life Vor-Fusions-Fete Ein weiteres, Gemeinde übergreifendes Ereignis war am 20. Oktober die „Vor-Fusions-Fete“. Unter dem Motto „Auf die Mitte kommt es an“ begann dieser Abend mit dem vom Ausschuss vorbereiteten Vorabendgottesdienst. Anschließend wurde im Pfarrheim nach einem Weihnachten 2007 Begrüßungssekt das Mitbring-Buffet eröffnet. Beim Spiel „Der große Preis“ konnten die Gäste beider Pfarreien schon mal testen, wie gut sie sich gegenseitig kennen. Anschließend wurde das Tanzbein geschwungen und bei bester Laune bis weit nach Mitternacht gefeiert. Beide Events sind so gut bei den Teilnehmern angekommen, dass eine Neuauflage in 2008 durchaus wahrscheinlich ist. Adventsfenster Im Dezember öffnen sich zum zweiten Mal die Adventsfenster. An sechs Abenden sollen diese besonders gestalteten Fenster verbunden mit vorweihnachtlichen Texten und Liedern für eine halbe Stunde auf das Weihnachtsfest einstimmen. Treffpunkt ist um 18 Uhr vor den jeweiligen Häusern. Anschließend wird zum Kinderpunsch oder Glühwein (gegen einen Kostenbeitrag) eingeladen. Der Sachausschuss hofft, durch die verschiedenen Adressen möglichst viele Gemeindemitglieder anzusprechen und zu motivieren, an dieser Aktion teilzunehmen. Hier sind die Adventsfenster zu finden: Mittwoch, 5. Dezember Familie Heuer/Herbold, Kyritzer Straße 13 Donnerstag, 6. Dezember Familie Scheer, Gottfriedweg 6b Dienstag, 11. Dezember Familie Niehues, Fürstenhof 49 Mittwoch, 12. Dezember Familie Gehrenkemper, Höltingweg 7 Dienstag, 18. Dezember Altenheim St Katharina, Becklohhof 47 Donnerstag, 20. Dezember Familie Waßmann, Arenbergstraße 39. Zeit für eine kleine „Auszeit“ Eine gute Tradition hat inzwischen die vom „After Eight“-Kreis vorbereitete Auszeit im Advent. Herzlich eingeladen sind am 13. Dezember alle, die sich für eine einzige Stunde im vorweihnachtlichen Stress etwas Ruhe gönnen möchten. Wir treffen uns um 20:15 Uhr in der mit Kerzen erleuchteten St. Christophoruskirche und wollen gemeinsam Adventsgedanken hören, Lieder singen, miteinander beten, still sein und Zeit für uns selber haben. Wer gerne ein wenig von der Hektik auf den Straßen abschalten möchte und mit uns diese adventliche Stunde genießen möchte – ganz gleich wie jung oder alt er/sie ist – möge sich herzlich eingeladen fühlen. Im Namen des Vorbereitungskreises Maria Thiemann 69 Weihnachten 2007 70 Weihnachten 2007 71 Weihnachten 2007 Blickpunkt Maria Frieden Die Geschichte von einem Grafen, der sehr, sehr alt wurde, weil er ein Lebensgenießer par exellence war Er verließ niemals das Haus, ohne sich vorher eine Handvoll Bohnen einzustecken. Er tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen. Nein, er nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages bewusster wahrzunehmen und um sie besser zählen zu können. Jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte – z. B. einen fröhlichen Plausch auf der Straße, das Lachen seiner Frau, ein köstliches Mahl, eine feine Zigarre, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, ein Glas guten Weins, - für alles, was die Sinne erfreute, ließ er eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manchmal waren es gleich zwei oder drei. Abends saß er dann zuhause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und er freute sich. Und sogar an einem Abend, an dem er bloß eine einzige Bohne zählte, war der Tag gelungen und hatte es sich zu leben gelohnt. Quelle unbekannt Thema einer Gruppenstunde „Positives Denken“. Ein bewusstes, besinnliches und aufrichtiges Weihnachtsfest sowie positives Denken, Gesundheit und Gottes Segen für 2008 wünscht von Herzen die Gruppe Weidemann Christel Weidemann 72 Weihnachten 2007 Caritas sucht Helfer für die Adventssammlung Unterstützung für Menschen in Notsituationen Unter dem Leitwort „Türen öffnen“ wird die diesjährige Caritas-Adventssammlung durchgeführt. Die Aufgaben der Caritas werden vielfältiger, die Sorgen und Nöte von Menschen hier vor Ort immer größer. Jede Unterstützung ist sehr hilfreich, damit der Caritasausschuss handlungsfähig ist und bleibt. Für die große Sammlung, die vom 24. November bis 15. Dezember 2007 durchgeführt wird, fehlen noch Helferinnen und Helfer. Wer hier unterstützen möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro St. Christophorus oder im Gemeindebüro Maria Frieden. Jede helfende Hand wird gebraucht! Natürlich wird der Erlös dieser Sammlung so eingesetzt, dass die gesamte Großgemeinde – natürlich auch der ehemalige Pfarreibezirk Maria Frieden – gleichermaßen bedacht wird. Der Caritasausschuss unseres Pfarrgemeinderates übernimmt sehr wichtige und vielfältige Aufgaben. An erster Stelle steht die Unterstützung Einzelner durch Ausgabe von Wertgutscheinen, Übernahme von Nachhilfekosten, Übernahme von Kosten, die sonst nicht gedeckt werden könnten, spontane und schnelle Hilfe bei akuten Notsituationen. Wesentlich ist natürlich immer das Gespräch und die längerfristige Begleitung. In Zusammenarbeit mit unserem ersten Familienzentrum werden hier erste Wege gegangen, um mittel- und langfristiger Menschen zu begleiten. Die Angebote der Begegnung (gemeinsame Nachmittage im Pfarrheim oder St. Katharina, Ausflugsfahrten) werden vom Caritasausschuss organisiert und unterstützt. Die Kevelaerfahrt Mitte Oktober ist allen Beteiligten in bester Erinnerung geblieben. Der Bereich Caritas wird ständig vielfältiger und drängender. Immer mehr Menschen geraten in Situationen, in denen Unterstützung, Begleitung, Rat und Hilfe einfach notwendig sind. Im Bereich Caritas liegt eine ureigene Grundaufgabe der Gemeinde. Was wäre das doch, wenn wir diesen Grunddienst von Herzen unterstützen – durch eigene Mitarbeit oder durch hilfreiche Unterstützung der Sammlung, damit der Ausschuss handlungsfähig bleibt. Öffnen wir durch unsere Caritasarbeit Türen . . . 73 Weihnachten 2007 Pilger übernachteten im Heilig Geist Spital Spuren des Jakobswegs in Werne Santiago de Compostella gehört mit Rom und Jerusalem zu den bedeutensten Wallfahrtsorten der Christenheit. Aus ganz Europa zogen die Pilger seit dem Mittelalter zum Grab des Hl. Jakobus. In ganz Europa entstanden die Jakobuswege, auf denen sich viele aufgemacht haben, um zum Grab des Hl. Jakobus zu gelangen. Diese Jakobuswege sind eine Europa weite Verbindung und haben die Menschen von Nord und Süd zusammengeführt. Heute erhalten diese Wege wieder ihre große Bedeutung und werden deshalb auch ausgeschildert und beschrieben, damit Menschen die alten Wege der Wallfahrt gehen können. In Werne gab es das „Heilig Geist Spital“ mit Kapelle. Es stand an der Magdalenen straße, Ecke Kleine Burgstraße. Heute finden wir dort noch eine Gedenktafel mit den Worten. „Hl. Geist Hospital und Kapelle.“ Hier stand das Haus, das um 1467 errichtet, jahrhundertelang Mittelpunkt der städtischen Armenpflege war. Die Kapelle mit einem Glockenturm war der Hl. Maria Magdalena geweiht. Der Abbruch erfolgte im Jahre 1907. Als die Kapuziner 1659 nach Werne kamen fanden sie ihre erste Unterkunft im Haus Cäsmann an der Bonenstraße (heute Volksbank). Die Gottesdienste hielten die Kapuziner in der schon sehr heruntergekommenen Hospitalkapelle vom Hl. Geist. Dort spendeten sie auch die Sakramente. Dieses Hospital zum Hl. Geist war für die Städtische Armenpflege zuständig, aber es nahm auch die Jakobuspilger zum Übernachten auf. Dort wurden sie also von den Kapuzinern seelsorglich begleitet. 74 Die Tafel am Haus in der Magdalenenstraße erinnert an das Heilig Geist Spital. Weihnachten 2007 Vikari St. Jakobi Schon vor 1600 finden wir in Werne die Vikari St. Jakobi in der Pfarrkirche St. Christophorus. Insgesamt gab es in der Christophorus Kirche 12 Altäre für Vikarien. Die Jakobus Vikari wurde 1615 den Jesuiten übertragen, die Missionsarbeit in Werne machten. 1824 ist diese Vikari St. Jakobi an die St. Petri Kirche in Münster überwiesen worden. Wandern im Zeichen der Muschel. Eine Vikari St. Jacobi deutet darauf hin, dass die Wall- Dieses Logo weist fahrt auf dem Jakobusweg schon zu der damaligen Zeit den Jakobspilgern ihre Bedeutung hatte. Werne lag ja an der Wegachse den Weg. Nord-Süd, und damals waren die Haupthandelsstraßen auch gleichzeitig die Wallfahrtswege nach Rom und nach Compostela. Dieser Weg war bei Werne zum Teil in sehr schlrechtem Zustand. Aus dem Jahr 1606 ist uns überliefert:“ War ein sehr boser tieffer Wegk, das bei gantzen Meilen die Wagen bis zu den Axcsen im Dreke giengen.“ Durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe werden jetzt diese Wege von Osnabrück bis Wuppertal gekennzeichnet. Auch hier durch Werne. Dazu hat sich in Werne auch ein Förderverein Jakobusweg gebildet. Zum Vorstand des Fördervereines gehören Pater Suitbert, Pfarrdechant Niesmann, Marita Funhoff und Bernd Kroes. Dringend wird finanzielle Unterstützung für das oben genannte Vorhaben erbeten; durch Spenden oder durch Mitgliedschaft im Förderverein. Konto Nr. 92700 Sparkasse Werne BLZ 410 516 05 oder Konto Nr. 50746900 Volksbank Werne BLZ 443 613 42 Zu erreichen über Kapuzinerkloster, Südmauer 5., Tel. 02389-9896615 Den Pilgerausweis erhalten Sie bei der Deutschen St. Jakobs-Gesellschaft e.V. Tempelhofer Straße 21 D 52068 Aachen 75 Weihnachten 2007 Wir sind auf dem Weg Die Erstkommunionvorbereitung hat begonnen Ein Stück der Vorbereitungsstrecke sind die Kinder bereits gegangen, die im nächsten Jahr ihr Erstkommunionfest feiern werden. Mit dem Eröffnungsgottesdienst am 19. Oktober fiel der Startschuss für den Weg, der nun vor den 62 Jungen und Mädchen liegt. Insgesamt elf Gruppen haben sich gebildet, die von 20 Katechetinnen und drei Katecheten begleitet werden. Es ist sehr erfreulich, dass sich in diesem Jahr auch drei Väter bereit erklärt haben, die Kinder auf ihr Fest vorzubereiten. Denn die Glaubenserziehung ist sicher nicht reine „Frauensache“ sondern liegt ebenso in der Verantwortung der Väter. „Geh mit uns auf unserm Weg“ – dieses Motto haben wir über den diesjährigen Kurs gestellt. Wir sind nicht allein. Einer geht mit uns – in guten und in schlechten Zeiten. Auch wenn wir ihn nicht sehen können, wollen wir „Ihn“ in der Vorbereitung in unsere Herzen lassen, ihn in unsere Mitte holen, Geschichten von „Ihm“ hören, Lieder singen, die von seiner frohen Botschaft erzählen, gemeinsam beten, lachen – uns begegnen und dabei hoffentlich auch „Ihm“ begegnen. Wir wünschen den Kindern aber auch den Eltern, Katecheten und Katechetinnen viel Freude und Kraft für den Weg, der nun vor ihnen liegt. In einer Zeit, in der Glaube und Kirche längst keine Selbstverständlichkeit mehr sind, ist es wichtig, gute Wegbegleiter und –begleiterinnen zu haben, die die Kinder stützen und ihnen Orientierung geben. Die Kommunionkinder werden sich am 3. Advent im Familiengottesdienst um 11 Uhr der Gemeinde vorstellen. Das Erstkommunionfest feiern wir im nächsten Jahr bereits am 27. April (Uhlandschule u.a.) und am 4. Mai 2008 (Wiehagen-, Wienbredeschule und Barbaraschule). Allen Beteiligten wünschen wir bis dahin Gottes guten Segen. 76 Weihnachten 2007 Blickpunkt Maria Frieden Keine Langweile an den langen kalten Winterabenden!! Unter diesem Motto bietet unsere Pfarrbücherei wieder für jeden neuen Lesestoff und unterhaltsame Spiele an. Zu dem schon in den letzten Jahren kontinuierlich aufgebauten Buch- und Spielebestand, sind jetzt wieder einige interessante Neuerscheinungen gekommen. Neue Krimis und Romane wie das aktuelle Donna Leon Buch „Wie durch ein dunkles Glas“ oder „Die Mittagsfrau“ von Julia Frank, das auf der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet wurde, sind im Bestand aufgenommen worden. Dazu gibt es neue Jugend- und Kinderbücher, wie z.B. „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ oder „ Lola Löwenherz“. Bilderbücher für die Kleinsten und Leseanfänger können ebenfalls ausgeliehen werden. Weiterhin wurden etliche Sach- und Kochbücher neu angeschafft. Die Bücherei ist donnerstags in der Zeit von 15:00 – 17:00 Uhr und sonntags von 09:30 – 11:30 Uhr geöffnet. Die Mitarbeiter der Bücherei wünschen allen eine frohe Adventszeit und würden sich über zahlreiche Besucher freuen. Gabriele Steinhardt für das Bücherei-Team 77 Weihnachten 2007 Dienst am kranken Menschen im Ehrenamt Krankenhaus St. Christophorus „Wissen Sie, ich werde ja wirklich gut versorgt. Die Ärzte, Schwestern und auch alle anderen sind wirklich sehr nett hier im Krankenhaus, aber sie haben doch alle wenig Zeit“, berichtete mir letztens eine etwas ältere Patientin bei einer spontanen Begegnung im Aufzug. Diese und ähnliche Aussagen von Patienten hören wir sehr häufig. Die Patientin hat sicher Recht, denn die Profis am Krankenbett haben eine Menge an Aufgaben zu erledigen, damit die Diagnostik-, Therapie- und pflegerische Versorgung rund um die Uhr gewährleistet ist. Patienten haben aber oftmals das Bedürfnis jemanden zu finden der einfach ein paar Minuten zuhört oder ein wenig aus der Zeitung vorliest, eine kleine Besorgung macht, den Weg zur Kapelle unterstützt oder einfach durch seinen Besuch den Alltag ein wenig unterbricht. Die ehrenamtlichen Besuchsdienste der Kirchengemeinden erfüllen hier bereits eine wichtige Aufgabe: Sie sorgen dafür, dass auch in einer Krankheitsphase der Kontakt zur Gemeinde gepflegt wird und sie geben den kranken Menschen das Gefühl, dass sie von ihrer Gemeinde nicht vergessen worden sind. Ergänzend zum Besuchsdienst der Kirchengemeinden gibt es inzwischen im St. Christophorus-Krankenhaus eine kleine, aber aktive Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen, die unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen: Patienten zu den Gottesdiensten fahren oder im Rahmen eines Besuchdienstes für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen. Auf diese Weise erfüllen Sie z.B., das eine oder andere Bedürfnis, welches die Profis eben nicht leisten können. Eine Verstärkung dieser Gruppe mit weiteren aktiven ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wäre sehr erwünscht. Die derzeitigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen können natürlich nicht alle Patienten des Krankenhauses, der Kurzzeitpflege oder auch pflegebedürftigen Patienten der ambulanten Pflege, die Zuhause betreut werden, erreichen. Daher würden wir uns sehr über weitere Personen freuen, die ein wenig Zeit zur Verfügung stellen und Freude daran haben, kranken Menschen ein wenig Abwechslung in den Alltag zu bringen. Welche Voraussetzung benötigt der ehrenamtliche Dienst? Im Grunde genommen eigentlich keine besonderen Voraussetzungen. Wichtig ist es zunächst Zeit zu haben, gut auf Menschen zugehen zu können und die Bereitschaft 78 Weihnachten 2007 Ergänzend zum Besuchsdienst der Kirchengemeinden gibt es im St. Christophorus-Krankenhaus eine Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen, die Patienten zur Seite stehen. mitzubringen, sich auf eine neue Aufgabe einzulassen. Dabei bringt jeder Mensch unterschiedliche Fähigkeiten mit. Es muss gar nicht unbedingt der klassische Besuchsdienst sein sondern auch ganz praktische Dinge fallen an, etwa ein wenig aus der Tageszeitung vorlesen, vielleicht einmal ein paar Waffeln für Kurzzeitpflegegäste backen, mit Patienten in die Kapelle oder zum See fahren zählen dazu. Auch eine Runde „Mensch ärgere dich nicht“ oder etwas anderes zu spielen, ist eine große Hilfe und bringt Abwechslung und Ablenkung in den Tag. Erhalten die ehrenamtlichen Mitarbeiter Unterstützung durch die Einrichtung? Ganz wichtig ist der Austausch im Team der Ehrenamtlichen. Neben den Räumlichkeiten und den Mitgliedern selbst, stehen der Krankenhausseelsorger Herr Pater Erich, ein Vertreter der Kirchengemeinde St. Christophorus, und die evangelische Seelsorgerin Pastorin Krämer-Puzicha als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch der Pflegedirektor Ludger Risse leistet gern Unterstützung und steht selbstverständlich ebenfalls als Ansprechpartner zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es überregionale Schulungsmaßnahmen und auch überregionale Treffen mit Ehrenamtlichen aus anderen Krankenhäusern. Die dadurch entstehen Kosten werden vom Krankenhaus erstattet. 79 Weihnachten 2007 Die Frage: „Wie verkrafte ich den Umgang mit alten und kranken Menschen?“ kann durchaus zunächst eine Hemmschwelle darstellen. Diese Hürde ist vielleicht in der Phantasie größer als im tatsächlichen Alltag. Selbstverständlich gibt es viel Leid im Krankenhaus oder auch bei der Betreuung Pflegebedürftiger zu Hause. Das bedeutet aber keinesfalls, dass es nicht auch sehr viel Freude und ein herzliches miteinander Lachen gibt. Gerade dieses ist sogar besonders wichtig. Wer mit alten, vielleicht kranken Menschen arbeitet, erhält sehr viel dafür zurück. So besteht der wahre Lohn des Ehrenamtes darin, einem anderen Menschen ein paar Minuten am Tag das Gefühl gegeben zu haben, dass jemand da war, der etwas Zeit für ihn hatte! Möchten Sie mithelfen? Ludger Risse Pflegedirektor St. Christophorus-Krankenhaus und St. Christ.-Pflege GmbH Wenn Sie Interesse haben sich ehrenamtlich im Krankenhaus, in der Kurzzeitpflege oder auch in der häuslichen Pflege zu betätigen, sollten Sie Kontakt zum Krankenhaus aufnehmen. Als Ansprechpartner steht Ihnen das Team der Pflegedirektion unter der Telefonnummer 02389/787-1189 (Sekretariat Frau Greshake) gern zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie! Im Gespräch über aktuelle Themen Sachausschuss Dialog Wenn Menschen voneinander und miteinander leben, kommt es im besten Fall zum Dialog. Der Name dieses Auschusses gibt die Leitidee wieder: eine Gruppe, die aktuelle Themen der Gemeinde und Theologie in Gespräche, Veranstaltungen und Exkursionen umsetzt. Bisheriges: - „Sinus-Studie“: Einführung in gesellschaftliche Zielgruppen, die es wirklich gibt. - Podiumsdiskussion mit dem „Freckenhorster Kreis“ zu Gemeindefusionen - Theaterbesuch in Köln bei „Nathan der Weise“ - „Deutsche fremd in Deutschland“: Exkursion zur Landesstelle in Unna-Massen Ansprechpartner: Manfred Hojenski (hojenski@christophorus-werne.de) 80 Weihnachten 2007 110 Jahre KAB St. Barbara in St. Christophorus Aktives Vereinsleben Die KAB St. Barbara in der Pfarrgemeinde St. Christophorus Werne feierte im letzten Jahr das 110-jährige Bestehen. Aktuell hat die KAB-Gruppe 94 Mitglieder, davon 30 Familien und 34 Einzelmitglieder. Im Vereinsleben ist die KAB St. Barbara recht rührig: die jährliche Rosenmontagsfeier, ein Einkehrnachmittag, die Maiandacht, eine Dreitagesfahrt im Sommer, das Lagerfeuer mit mehr als 30-jähriger Tradition, ein Senioren-Bildungsnachmittag, ein plattdeutscher Herdfeuerabend, ein adventliches Kaffeetrinken und die Barbarafeier im Dezember gehören zu den ständigen Veranstaltungen. Dazu kommen noch diverse Vorträge und Besichtigungen im Bereich der Erwachsenenbildung. Die Kegelgemeinschaft trifft sich alle zwei Wochen und eine Frauen-Gymnastikgruppe ist ebenfalls sportlich aktiv. An jedem ersten Mittwoch im Monat finden im Sommer Radtouren und im Winter Wanderungen statt. Geplant, vorbereitet und durchgeführt werden die Veranstaltungen von der Vereinsleitung und einem Festausschuss. Im KAB-Stadtverband Werne ist die KAB St. Barbara ebenfalls aktiv; derzeit hat sie den Vorsitz dieser Organisation inne. Unter den Aktivitäten des KAB-Stadtverbandes Werne ist sicherlich die jährliche Altkleidersammlung anzuführen, deren Erlös in der Hauptsache dem Weltnotwerk der KAB, aber auch z.B. an das KABBerufsförderungswerk in Menteroda/ Thüringen geht. Hans Beier, Schriftführer 81 Weihnachten 2007 70 Sänger, Schauspieler, Tänzer und Musiker führten das Musical „Kirchenspuren“ auf. Für jeden Geschmack etwas dabei Kirchenmusikalische Angebote: Rückblick und Vorschau Die Christophorus-Gemeinde hielt auch in diesem Jahr ein reichhaltiges Angebot an kirchenmusikalischen Veranstaltungen bereit. Im Bereich der Liturgie wird die Mozartmesse KV 259 für Trompeten, Pauken, Streichorchester, Chor und Solisten anlässlich der Gemeindefusion am 2.12. sicherlich den Höhepunkt bilden. Konzertante Highlights waren die Bachkantaten zum Fest Mariä Lichtmess durch Accentus Musicus am 4. Februar, der Auftritt des Saxophon Terzetts „Trio Sonata“ am 4. März. Am 7. April erklang in unserer Kirche die Markuspassion des Barockkomponisten Reinhard Keiser, die das Verina-Ensemble zusammen mit der Konzertvereinigung Düsseldorf (Orchester) sowie verschiedenen Gesangssolisten aufführte. Im Konzert der „Blechbläser im Kirchenkreis Unna“ wurden Kompositionen alter und neuer Meister für diese interessante Besetzung vorgestellt. Nach der Sommerpause führten über 70 Sänger, Schauspieler, Tänzer und Musiker das höchstaktuelle Musical „Kirchenspuren“ auf. Die Christophorus-Kirche konnte 82 Weihnachten 2007 die vielen Besucher kaum fassen. Weitere Aufführungen des Stücks sind für das nächste Jahr geplant. Michal Markuszewski, ein international ausgezeichneter junger polnischer Organist gab am 21. Oktober ein bemerkenswertes Konzert. Am 4. November durften wir mit dem Bläserchor Bönen ein zweites Mal hochkarätige Musik für Blechbläser genießen. Am 25. November wird das Dortmunder Trompeten-Ensemble zusammen mit Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing ein Konzert zum Christkönigsfest gestalten und auf die bevorstehende Fusion einstimmen. Den konzertanten Jahresabschluss bestreitet in Zusammenarbeit mit dem Jazzclub am 16. Dezember die Gospelsängerin Sydney Ellis zusammen mit ihrer Band. Und darauf können Sie sich im nächsten Jahr freuen: Am 24. Januar wir das neue Jahr begrüßt durch ein Konzert für 2 Trompeten, Orgel und Sopran; am 16. März (Palmsonntag) gestaltet das Verina-Ensemble einen Abend mit Werken von J. S. Bach. Es erklingt seine berühmte Motette „Jesu, meine Freunde“ sowie die Kantate zum Palmsonntag „Himmelskönig, sei willkommen“ (BWV 182). Für Mai ist ein Gospelkonzert geplant. Da die Christophorus-Orgel im Jahr 2008 einen runden Geburtstag feiert – sie wird 90 Jahre jung – werden auch noch drei Orgelkonzerte stattfinden, davon eines speziell für Kinder. Dr. Hans-Joachim Wensing, Kantor Mitmachen! Am 25. November spielte Kantor Dr. HansJoachim Wensing (Mitte) mit Jörg Segtrop und Klaus Hanusa (Trompeten) Werke für zwei Trompeten und Orgel. Haben Sie Lust, sich selbst aktiv an der musikalischen Gestaltung unseres Gemeindelebens zu beteiligen? Verschiedene Musikgruppen erwarten Sie. Nähere Informationen gibt Ihnen gern unser Kantor, Dr. Hans-Joachim Wensing (Tel. 02389 / 53 89 83) oder hjwensing@christophorus-werne.de. Auf unserer Homepage können Sie sich über die Angebote informieren. 83 Weihnachten 2007 äuse- t ch gu en die M Tieris h sitzen wir könne!“ i, tz oc a m äusel „Ma t eine K kraft m M üstern: z n t e e i d g s Vor r und fl raußen alle Lun !“ - und d e t au ir kind hinaus, nimm „Wau w hätten w u a t h m c : z i a t s o n usem und bell „So, da ieder, w ä M w men mal atze. zusamst die K seht ihr !“ i weg afft. Da n gut sind h c ges dsprache Frem nis Ergeb en die e n h O führt ionen t lich u gena st: Haar ottesdien e- G Pr dem Ihre arNach Pastor, ß r h gro „Her ar einfac das Sie t, digt w des Wor ht und c e J tig! Niedertra , passt n über it sagte meinen e Bosh enau auf g haar !“ n a M n s Gute vor ind s r der „Wi auf ren allem m ande , ,u n“ Welt u tu liz s Gute t die Re a r erklä ehrerin. D l s n Lau gio sich ozu t e d l w me „Und ie an: a d r dann sind da?“ deren Na Kürz ten ihn i e unter en r e g Ve a mfr staat eine U itglieder ema: M Th g ren zum einun h c M r e u r l d ist Ih mitte „Was ie Lebens st der e d über heit im R frage p m n Knap ie U ncken hält eine r e n ?“ D er kein ei e h t l c r e e S W Ihr r e te leid is. Di sleite Leute in langg n u brach es Ergebn aaten l e „Di btei t l zu g er A om Chef: mir vie n Sie sie deuti äischen S , was D t p en iten el v Euro nden nich eutet. Rüff ung arbe under, w hen!“ d a l c e t i W vers pheit“ b ssten Abte - „Kein necke ma u p h “ „Kna rikaner w benssam! nd zur Sc e f L r A e „ e i u D s A da , wa ie US b nicht sind. D t vorufe d: „Ich ha s a T “ h l c e i t E n t mi ch n r Rest reu n! ten si em F ekomme s für n i e s konn , was „de sollte. b Wa n i zu n Max rüderche auft!“ - „ stelle elt“ sein ollten t B w g ge ein der W hinesen reita me!“ des F d g r a C un wi Die der N ö rklär ung“. l E b ein eine s „Mein e t r o 84 W Weihnachten 2007 Service direkt: Die neue Gemeinde online WWW, Forum, Newsletter, E-mail Inzwischen eher selbstverständlich als revolutionär …. und doch noch nicht ausgereizt. Die neue Gemeinde setzt die bewährte Internetpräsenz fort und erweitert diese. Mit ca. 200 Klicks pro Tag ist dieses Medium die effektivste Form der Werbung, die man statistisch nachvollziehen kann. Deswegen gilt immer wieder an jede Gruppierung der „fromme“ Wunsch, sich dort vorzustellen mit gebündelter Information und optisch reizvoll. Denn wer mal neugierig durch das Netz der Netze browst, kann sich selbst dabei erwischen, dass Bilder von Menschen das meiste Interesse binden. Vor allem in der Fusionsphase möchte man doch den einen oder anderen Namen mit einem Gesicht versehen. Zur Zeit gibt es folgende Möglichkeiten für alle Interessierten: Mail Service an die Hauptamtlichen (Pfarrbüro, Kirchenmusik und Seelsorge,) pfarrbuero@christophorus-werne.de hjwensing@christophorus-werne.de pfarrdechant@christophorus-werne.de Pfarrer.Berning@christophorus-werne.de MThiemann@christophorus-werne.de hojenski@christophorus-werne.de - den wöchentlichen Newsletter („Christophorus-Aktuell“) abonnieren über info@christophorus-werne.de - im Forum diskutieren, Dienste der MessdienerInnen tauschen - einen virtuellen Streifzug durch die Gemeinde mit ihren Gremien, Einrichtungen, Katechesen und Gruppen machen - aktuelle Infos einsehen. 85 Weihnachten 2007 Ihre Ansprechpartner in der Katholischen Kirchengemeinde St. Christophorus Seelsorgeteam Pfarrdechant Pfarrer (Cooperator) Pastoralreferentin Pastoralreferent Klaus Martin Niesmann Michael Berning Maria Thiemann Manfred Hojenski Pfarrbüro Mechthild Stengl Geöffnet: Mo - Fr 8:15 - 12:15 Uhr Tel. Fax 80 26 12 25 Tel. Fax 22 25 3 89 25 Mo 15:00 – 17:00 Uhr Do 15:00 - 19:00 Uhr Gemeindebüro Sabine Thiemann Geöffnet (ab Januar 2008): Tel. 80 26 Tel. 22 25 Tel. 98 66 41 Tel. 4 03 07 69 Di 8:30 - 10:30 Uhr Do. 14:30 - 16.30 Uhr Küsterdienste Kirche St. Christophorus Kirche Maria Frieden Sakristei Schwester Marita Annette Heitkamp Tel. 53 34 31 Tel. 4 02 05 74 Tel. 67 22 Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing Tel. 53 89 83 St. Christophorus St. Josef Maria Frieden Leitung: Anja Niehues Leitung: Steffi Kißmann Leitung: Beate Bunse Tel. Tel. Tel. 23 30 69 05 63 97 Altenheim St. Katharina Leitung: Schwester Vera Tel. 50 77 Pfarrbücherei Gabriele Steinhardt Tel. 5 20 68 Pfarrheime St. Christophorus Maria Frieden Tel. 5 37992 Tel. 53 87 28 Jugendräume im Kirchturm Maria Frieden Tel. 92 21 61 Kindergärten 86 Weihnachten 2007 Inhaltsverzeichnis 2,3 4-6 7 8 9 10-14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27-30 31-33 34 35 36 37 38 39 Einleitung Aus zwei Gemeinden wird eine Abgestimmte Zeiten Pfarr- und Gemeindebüro Programm zum Tag der Fusion Gottesdienste/Neujahrsempfang Wilhelm Effgen zur Fusion Katholikentag nach Osnabrück Ludger Kreienkamp zur Fusion Ökumene lädt ein Quiz zur Ökumene Messdiener in Maria Frieden KAB Maria Frieden Offener Frauentreff Weltjugendtag in Haltern kfd Maria Frieden Einladung in den Flötenkreis kfd St. Christophorus Besinnungsandachten Sternsinger in den Gemeinden Abschied von Vikar Diac Weihnachtskartenverkauf Kommunionkleiderbörse Neue Messdiener in Christophorus Kirchmäuse Maria Frieden Kirchenchor Maria Frieden Kindergarten Maria Frieden Kinderseite 40,41 42 43-46 47,48 49-52 53 54,55 56-58 59 60 61-66 67 68 69 70,71 72 73 74,75 76 77 78-80 80 81 82,83 84 85 86 87 Reisebericht Israel Bücher zu Weihnachten Einladung nach Israel Der Kirchplatz ist fast fertig Einladung zur Pilgerfahrt Neue Küsterin / Predigtreihe Turmkinder Maria Frieden Einzug in den Kindergarten Krippenfahrten Zum Umschlagbild Tote, Hochzeiten, Taufen Firmung 2008 Gemeinde Life Auszeit Senioren Maria Frieden Positives Denken Caritas sucht Helfer Jakobusweg in Werne Erstkommunionvorbereitung Lesestoff für alle in der Bücherei Krankenhaus St. Christophorus Sachausschuss Dialog KAB St. Barbara Kirchenmusik in Christophorus Humor Die neue Gemeinde online Ihre Ansprechpartner Inhaltsverzeichnis / Impressum Impressum Weihnachts-Pfarrbrief 2007 Kirchengemeinde St. Christophorus Werne, Kirchhof 14, 59368 Werne Auflage: Verteilung: Redaktion: 5.500 Exemplare Kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde Anne Feuerborn-Pollmann, Lucia Gehrenkemper, Marita Funhoff, Hedwig Klein, Ludger Kreienkamp, Marianne Schäper-Mürmann, Manfred Hojenski, Jörg Stengl (V.i.S.d.P.). Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden. 87