Gemeindebrief Juli 2014 - Evang. Kirchengemeinden Mähringen

Transcription

Gemeindebrief Juli 2014 - Evang. Kirchengemeinden Mähringen
Liebe Gemeindeglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
woran merken Sie, wann die Sommerferien zu Ende sind?
Ich schlage mal ein paar Möglichkeiten vor:
-
Dass ich nicht mehr jeden Tag ins Freibad gehen kann
(Schwimmbegeisterte)
Dass es wieder heftig in den Gliedern zwackt, weil so viel zu
tun ist (Garten- und Gütlesbesitzer)
Dass ich vergessen habe, wie der Schulgong klingt
(Schülerinnen und Lehrerinnen)
Dass ich wieder an Weihnachten denken muss (Pfarrer)
So gesehen, kann man sich wirklich auf den Sommer freuen. Es ist
eine Zeit, die für die meisten anders ist als der Alltag. Wo man merkt:
Die Uhr geht ein bisschen langsamer als sonst. Der Sommer ist eine
Zeit der Erholung und der Muße, in der man die Seele baumeln lassen kann. Die einen fahren an einen schönen Ort, reisen vielleicht
sogar in ein fernes Land. Die anderen bleiben in Mähringen oder Immenhausen und genießen es, dass es noch ruhiger ist als sonst.
Alle können erleben, was den Sommer auszeichnet. Er ist eine Erinnerung daran, dass das Leben ein Geschenk ist:
[…]
Freude ist jetzt überall,
Wonne senkt sich nieder!
Wonne in des Menschen Brust,
Der der Freud ist sich bewusst,
Die ihm Gott gegeben,
Die du jedem Menschen schufst,
Den aus nichts hervor du rufst
Auf zum ew'gen Leben. (Joseph von Eichendorff)
Ihnen allen wünsche ich eine gesegnete Sommerzeit!
Ihr Pfarrer
Sung Kim
~2~
Das Bauen ist des Pfarrers Lust…
Eigentlich müsste es heißen: Das Bauen ist des Pfarrers Frust. Denn
ein Pfarrer hat 1. wenig Ahnung vom Bauen, zumindest vor der ersten größeren Baugeschichte, 2. oft noch nicht einmal das Pfarrhaus
fertig eingerichtet, wenn es ans Bauen von irgendetwas anderem
geht, 3. keinen Kopf dafür.
Also jedenfalls kann ich alle Punkte so für mich unterschreiben. Und
vom Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen weiß ich: Wenn ein Pfarrer/eine Pfarrerin eine neue Stelle sucht, dann will er/sie meistens
keine, wo etwas gebaut werden muss. (Es sei denn, er/sie hat noch
Architektur studiert, was bei mir nicht der Fall ist). Denn es ist viel
komplizierter, als wenn man sich selber ein Haus baut.
Warum? Wiederum drei Gründe, jetzt auf das Gemeindehaus Mähringen bezogen:
(1) Alle wollen, dass etwas gemacht wird.
Aber alle wollen es ein bisschen anders.
Die einen finden es zu teuer. Die anderen würden
gerne ein bisschen mehr
Geld in die Hand nehmen
„Damit es was Rechtes
wird“. Die dritten machen
sich gleichzeitig Gedanken
über das Gemeindehaus
Immenhausen.
Und bei den Wünschen,
was genau gemacht werden soll, geht es oft völlig auseinander. Als Pfarrer hat man ja einen
Blick, der eher vom Gottesdienstraum her kommt. Der Elektriker achtet dagegen auf die Leitungen und die Lichtschalter, der Schreiner auf
die Möbel, die Hauswirtschaftsleiterin auf die Küche, der Posaunenchor auf den Hall. Manchmal denke ich: Man müsste mal nur die
Wünsche zur Renovierung des Gemeindehauses aufschreiben und
versuchen, den Beruf zu erraten oder die Aufgabe in der Kirchengemeinde. Ich glaube, da würde man recht weit kommen.
~3~
(2) Das Verfahren ist komplizierter als man denkt.
Die Grundidee der Landeskirche ist, dass die Kirchengemeinden die
Ebene sein sollen, auf der die Entscheidungen für die Gemeinde getroffen werden. Das heißt, die übergeordneten Strukturen greifen den
Kirchengemeinden unter die Arme, wo sie es selber nicht können. Bei
der Ausbildung des theologischen Nachwuchses sieht man das sofort
ein. Das kann keine Kirchengemeinde alleine stemmen.
Die Renovierung eines Gemeindehauses könnte eine Kirchengemeinde dagegen auch im Alleingang durchführen. Natürlich nur,
wenn sie das Geld dazu hat. Hat sie aber in der Regel nicht. Um die
Zuschüsse zu bekommen – die von den Gemeindegliedern indirekt
über die Kirchensteuer aufgebracht werden –, müssen der Oberkirchenrat (OKR) und der Kirchenbezirksaussschuss (KBA) zustimmen.
„O Herr, schenk Geduld zu beiden…“ mag man da singen. Und in der
Tat: Geduld und Beharrlichkeit ist das einzige, was hilft. Als Kirchengemeinde hängt man an der Entscheidung von OKR und KBA, und
vorher geht es noch nicht ans Bauen.
(3) „Wer baut eigentlich das Gemeindehaus?“
Wenn alle Fragen zur Machbarkeit und zur Finanzierung geklärt sind,
geht es eigentlich erst richtig los. Dann braucht es zwei Sachen:
a. Geld
b. Eigenleistung
Froh bin ich darüber, dass schon einige – vor allem MähringerInnen –
für das Gemeindehaus gespendet haben. Laut Kirchenpfleger dürfte
es „no a bissle mehr“ werden, und ich bin überzeugt, dass es in diesem Jahr noch zu einer großen Spendenwelle kommt, wenn die Pläne konkret werden. Natürlich hoffe ich auch, dass sich die ImmenhäuserInnen solidarisch zeigen, wie es ja auch beim Bau der Fall war
und umgekehrt auch beim Gemeindehaus in Immenhausen. Vielleicht
schaffen wir es, interessante Aktionen durchzuführen, damit alle auch
spüren, wie schön es sein kann, Geld für das Gemeindehaus aufzubringen.
Zum Thema Eigenleistung: Man sagt, dass viele Mähringer recht geschickt sind beim Bauen. Das kann ich nicht beurteilen: Ich habe
noch nie einen Stein selber gemauert und bin immer schon froh,
wenn ich meine Ikea-Möbel so zusammenbaue, dass sie stehen.
Aber ich bin gespannt, wie wir das gut vorbereiten können, damit sich
~4~
möglichst viele „im Schweiß ihres Angesichts“ einbringen können. Es
gibt wenig, was einen so erfüllt, wie selber anzupacken bei einem
Gemeinschaftsprojekt. Nutzen Sie die selten wiederkehrende Gelegenheit, auch noch in 50 Jahren sagen zu können: „Ich war dabei!“
Mehr Lust als Frust
Wenn ich diesen Artikel mit den Worten „Das Bauen ist des Pfarrers
Lust“ überschrieben habe, dann, weil ich trotz aller Herausforderungen denke: Es lohnt sich. Nicht nur das Ergebnis der Renovierung,
sondern auch der Weg dorthin. Die Gemeinde kann durch das Projekt
noch enger zusammenwachsen. Es ist nicht zuletzt der Bauausschuss des Gemeindehauses Mähringen, der mir immer wieder das
Gefühl gibt: Es geht voran! Ihm widme ich folgendes Gedicht:
„Das Bauen ist des Pfarrers Lust…“
Wirklich? Ist das kein großer Frust?
Ich war mir darüber nicht im Klaren,
bis wir im Bauausschuss zusammen waren.
Es gibt Männer, die solche Arme haben
wie ich Beine. Braucht es bei uns nicht.
Ihr habt alle so wunderbare Gaben
und einen Blick getragen von Zuversicht.
Viel Neues habt ihr mir beigebracht,
und wie oft haben wir zusammen gelacht!
Was ich nur kannte vom Hörensagen,
kann ich bald sogar im Schlaf vortragen.
Innendämmung, FI-Schalter und Doppelglas,
mein Lieblingswort aber ist: Mindestklomaß.
Schön ist es, wenn Brüder einträchtig sitzen
und über Gemeindehaus-Skizzen schwitzen.
Saint-Exupéry hat mal geschrieben:
Um ein Schiff fürs weite Meer zu bauen,
braucht man nicht viele Leute anzuhauen,
die Holz machen und Zahlen rumschieben.
~5~
Sondern die Lust soll man in ihnen erwecken
Nach den schönsten und höchsten Zwecken.
Ich bin mir sicher: Unser Beiboot, das Gemeindehaus,
das sieht schon bald ganz schnieke aus.
Das Ziel ist: Alle finden gut Platz,
Die Senioren- und die Krabbelgruppe,
Die Jungschar und die Konfi-Truppe,
und sogar ‘ne richtige Küche hat’s.
Das Bauen ist mehr Lust als Frust.
Dank euch. Ich hoffe, es ist euch bewusst!
Pfarrer Sung Kim
Music to pray …
Bitte vermerken Sie diese Termine
in Ihrem Kalender:
Sonntag 21.September
(mit Tobias Radtke, EJT, Tübingen)
Sonntag 30.November
(mit Johannes Kuhn, Apis, Walddorfhäslach)
Nähere Informationen folgen….
~6~
Aktuelle Informationen aus dem
Bauausschuss Mähringen
Am 9. April wurde im KGR Mähringen beschlossen, einen beratenden
Bauausschuss für das Gemeindehaus Mähringen einzusetzen. Seither haben wir uns bereits mehrere Male getroffen. Der Bauausschuss
besteht aus Stephan Lütten (Vorsitzender), Enrico Hoffmann, Sung
Kim, Stephan Rückle, Alfred Schäfer, Samuel Staiger und Jörg Wandel.
Unsere Aufgabe ist es, die Erstellung der Machbarkeitsstudie eines
vom OKR (Oberkirchenrat) beauftragten Architekten vorzubereiten
und zu begleiten. Mit dieser Studie wird die finanzielle Machbarkeit
der Renovierung geprüft und der Rahmen dafür festgelegt.
Zusätzlich besteht die Aufgabe darin, nach der Machbarkeitsstudie
ein sinnvolles Konzept für die Renovierung zu erarbeiten und dem
KGR zur Entscheidung vorzuschlagen.
Als wesentliche Themen der Renovierung haben wir folgende Bereiche ausgemacht:
1.
2.
3.
4.
Erstellung eines behindertengerechten Zugangs
Behindertengerechte sanitäre Anlagen
Sinnvolle energetische Sanierungsmaßnahmen
Vergrößerung und Umstrukturierung der Küche
Im Moment steht die terminliche Zusage des vom OKR bestimmten
Architekten aus, um die Studie zu beginnen.
In einem Kirchenbistro am 27. Juli 2014 wollen wir als Bauausschuss, Ihnen die Möglichkeit geben, weitere Informationen zu
den von uns geplanten Sanierungsmaßnahmen zu erhalten.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Der Bauausschuss i.V. Samuel Staiger, Enrico Hoffmann
~7~
Gemeindeversammlung der
beiden Kirchengemeinden Mähringen
und Immenhausen am 8. Mai 2014
Mit dem Thema „Wie geht es weiter?- Wie sieht die Gemeindeentwicklung und die Zukunft der Gebäude aus?“ haben die Kirchengemeinderäte beider Gemeinden zu einer
Gemeindeversammlung eingeladen.
Über 100 Gemeindemitglieder sind
dieser Einladung in die Georgs Kirche in Immenhausen gefolgt. Der
Posaunenchor sorgte für den musikalischen Rahmen.
Nach der Begrüßung durch Pfarrer Kim führte Pfarrer Stricker in das
Thema ein. Der Kirchenbezirk gibt den Gemeinden vor eine Immobilienkonzeption zu erstellen. Mittelfristige Prognosen sagen weniger
Mitglieder in den Kirchengemeinden voraus. Daraus folgend wird es
weniger finanzielle Mittel geben. Klaus Martin Wetzel berichtet vom
„Projekt: Renovierung des Gemeindehauses in Mähringen“.
Einigkeit besteht darüber, dass die zuletzt vorliegenden Planungen
aus den Jahr 2010 mit einem Volumen von 500 000 € so nicht durchgeführt werden sollen. Bei den aktuellen Überlegungen steht die
technische und energetische Sanierung des Gebäudes im Vordergrund. Der Baukörper soll nicht vergrößert werden und dadurch kann
mit einer erheblichen Reduzierung der Baukosten gerechnet werden.
Der KGR geht davon aus, dass die erforderlichen Mittel für die „abgespeckte Version“ zum Baubeginn vorhanden sein werden, sofern eine
Bezuschussung durch den Bezirk erfolgen würde. Der KGR Mähringen hat sich einen Bauausschuss gewählt. Neben Pfarrer Kim, Alfred
Schäfer, Enrico Hoffman und Samuel Staiger aus dem KGR gehören
diesem noch Jörg Wandel, Stefan Rückle und Stephan Lütten an, die
ihr jeweiliges Fachwissen einbringen können.
Dieses Projekt der Renovierung kommt beiden Gemeinden zu Gute,
darum ist es wünschenswert, dass es gemeinsam getragen wird, genauso wie ein Konzept für das Gemeindehaus in Immenhausen von
beiden Gemeinden angepackt und getragen werden soll.
~8~
Dr. Heinz Weigold beginnt seine Stellungname mit dem Zitat „nur wer
die Geschichte kennt kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft
gestalten“. Er erzählt vom Immenhäuser Gemeindehaus, seiner Erbauung, den vielfältig erbrachten Eigenleistungen und Spenden, die
feierliche Einweihung am 26. Januar 1986 und der intensiven Nutzung des, immer noch in einem baulich guten Zustand befindlichen,
Gebäudes heute. Der Verlust des Gemeindehauses in Immenhausen
träfe nicht nur in besonderem Maße die Gemeindeglieder, die ihre
Arbeitskraft, Zeit und Spenden beim Bau eingebracht haben, die
kirchliche Gemeinde und die bürgerliche Gemeinde Immenhausen
verlören, nachdem es kein Gasthaus, kein „Lädle“ und keine Sparkasse mehr gibt, die letzte Begegnungsstätte.
Die Kirchengemeinde Immenhausen ist mittelfristig dazu in der Lage
ihr Gemeindehaus zu erhalten. Wenn sie ihre Nutzungsordnung anpasst und sich noch mehr, auch in Richtung bürgerlicher Gemeinde
öffnet, wird das Gemeindehaus Immenhausen zur Begegnungsstätte
aller Immenhäuser und der Gesamtgemeinde Kusterdingen werden.
Herr Röckle, als Leiter der kirchlichen Verwaltungsstelle, betont dass
bisher nur eine Empfehlung ein Gebäude Konzept zu erstellen, gemacht wurde. Von Seiten des Kirchenbezirksausschusses gibt es
keinen Beschluss, auch keinen das Gemeindehaus Immenhausen zu
schließen. Der KBA fordert lediglich nachhaltiges wirtschaften und die
Bildung von Rücklagen um dies mittelfristig zu gewährleisten. Die
Gemeinden haben aber nicht nur die Aufgabe Gebäude zu erhalten
und zu bewirtschaften, es müssen auch Mittel für Aktivitäten zur Verfügung stehen.
Dr. Soltau, kann sich sehr gut vorstellen, dass die bürgerliche Gemeinde ihren Teil bei der Findung von Lösungen beitragen wird,
schließlich soll die Kirche im Dorf bleiben.
Im Anschluss an die Stellungsnahmen war Zeit sich in Gruppen aus
zu tauschen und Befürchtungen, Erwartung und Hoffnungen auf vorbereitete Zettel zu schreiben. Diese wurden eingesammelt und an
den, stellvertretend für die Gemeindehäuser aufgebauten Kartons,
angeheftet.
Die roten Zettel mit (Sorgen und Befürchtungen) ergaben ein deutliches Votum gegen eine Schließung des Gemeindehauses Immenhausen. Auf den gelben Zetteln wurde deutlich, dass eine Anpassung
~9~
der Nutzung des Gemeindehauses für viele vorstellbar wäre. Mit den
grünen Zetteln (Hoffnungen) wurde deutlich dass der Erhalt beider
Gemeindehäuser wichtig ist und die Gemeindeglieder bereit sind,
durch angepasste Nutzungsänderungen und eventuelle Nutzungsgebühren ihren Teil zum Erhalt bei zu tragen.
Hier eine Zusammenfassung der „Stimmungszettel“
Finger weg von unserem
Gemeindehaus!
Es liegt viel Herzblut drin!
Keine teure Planung ohne Umsetzung
(alte Planung war für die Katz)!
Weggang von Mitarbeitern durch
Wegfall vom Gemeindehaus
Immenhausen!
Es wird keinen Gemeindeversammlungsort mehr geben!
Kosten in Grenzen halten –
Gemeindehaus Mähringen!
Kirchengruppen sollen
Vorrang haben!
Schließung würde sich negativ auf
das Gemeindeleben auswirken!
Art der Fremdnutzung beachten
hinsichtlich christlicher Grundsätze!
Gemeindeleben und Jugendarbeit
nicht gefährden!
Mähringen maßvoll renovieren!
Vorsicht! Kirchengemeinden verlieren an Attraktivität!
Es kommen mehr Spenden zusammen und Unterstützung für das Projekt, wenn man auf dem Teppich bleibt und keinen Glaspalast baut!
Aufrechterhaltung der Jugendarbeit in beiden Gemeinden!
Mähringen maßvoll renovieren,
Erwartungen an finanzielle
Gegebenheiten anpassen!
Erhöhung der Nutzungsgebühr!
Gemeindehäuser
haben bisher kaum
Kosten produziert –
warum soll sich das
ändern?
Identifikation mit den Gebäuden
erhöhen, sinnvolle Nutzung
erweitern!
~ 10 ~
Gemeindehaus Immenhausen auf jeden Fall erhalten,
notfalls durch die eigene Kirchengemeinde und mit der
bürgerlichen Gemeinde zusammen!
Sanierungsarbeiten können durch
Gemeindemitglieder unterstützt
werden um Kosten zu sparen!
Aktive Beteiligung aller
Gemeindemitglieder!
Ursula Binder
_________________________________
Musical für jung und alt – bist DU dabei?
„Der verlorene Sohn“ von Adonia
Ein spannendes Musical, das Dich nicht mehr los lässt!
Und DU kannst mitwirken!
Wenn DU zwischen 8 und 99 Jahre alt bist, Freude am Singen und
Schauspielern hast, bist DU bei diesem Musical genau richtig!
Herzliche Einladung...
 zur 1. Probe: Samstag, 19. Juli 2014, 10-12 Uhr, Gemeindehaus Mähringen
….hier wird das Musical vorgestellt!
 zur 2. Probe: Samstag, 26. Juli 2014, 10-12 Uhr, Gemeindehaus Mähringen
….hier werden die Rollen verteilt und du bekommst das Übungsmaterial!
 Probewoche in der letzten Sommerferienwoche
von Montag, 8. September 2014 – Freitag, 12. September 2014
jeweils von 14-17 Uhr im Gemeindehaus Mähringen
Aufführung:
Freitag, 12. September 2014 um 19 Uhr in der Mähringer Kirche
Wir freuen uns auf DICH!
Martina
Regina
Katrin
Bei Fragen:
Katrin Schäfer 07072-505821
~ 11 ~
Ein neuer Kirchenchor
…entsteht …in unglaublicher Geschwindigkeit …
Beim KGR-Wochenende im Februar wurde der Wunsch laut, in unserer Gemeinde wieder einen Kirchenchor ins Leben zu rufen.
Schon im März (Dank an Theresa Rauer!) fand sich eine interessierte
junge Dirigentin, Regina Böpple, die in Tübingen im 6.Semester Kirchenmusik studiert. Mit ihr führten wir am 25.3. ein Vorgespräch und
vereinbarten für den 15. April eine Schnupperprobe mit den potentiellen Sängern zum gegenseitigen Kennenlernen. Dank an alle, die an
jenem Abend im Mähringer Gemeindehaus erschienen sind – es waren immerhin 18 Personen, darunter sogar 5 Männerstimmen, also
war bewiesen, dass wir wieder chorfähig sind! Weil uns dann die
Freude am gemeinsamen Lernen und Singen tatsächlich gepackt hat
und auch Frau Böpple zufrieden mit uns schien, setzten wir spontan
den Beginn der wöchentlichen Proben schon auf den 6. Mai. fest.
Mit 7 Sopran-, 5 Alt-, 4 Tenor- und 3 Bassstimmen ist der Chor erstaunlich ausgewogen besetzt, sang nun schon froh durch den Juni.
~ 12 ~
…und wächst weiter?
Jede weitere Stimme ist uns herzlich willkommen! Wir freuen uns,
dass da eine neue kleine (mittelalte) Gemeinschaft innerhalb unserer
Dörfer entsteht und wir in Zukunft manchen Gottesdienst wieder mit
Chorgesang bereichern können. Also, einfach mal reinschauen!
Wo?
Wann?
Gemeindehaus Mähringen
Donnerstags, ab 20h07,
mit kurzer Pause, bis etwa 21h45
Beim sogenannten „Einsingen“ die Glieder lockern, tief atmen, seufzen....und schon ist der Alltag fast abgeschüttelt…
Später wird gründlich an Tönen und Text gefeilt, wir üben, aufeinander zu hören, zu verstehen, wohin uns die Chorleiterin bringen will,
vieles klappt noch nicht auf Anhieb, Geduld ist gefragt auf beiden
Seiten, und dann kommt die Freude, wenn schon etwas gelingt, und
klingt!
Wir sind jedenfalls guten Mutes und der erste „Auftritt“ ist geplant für
den 9. November im Gottesdienst in Mähringen.
Anette Schall
Mini-Club
im Gemeindehaus in Mähringen
Wir treffen uns jeden Mittwoch von 9.30 bis um 11 Uhr.
(außer in den Schulferien)
Zur Begrüßung singen wir gemeinsam einige Lieder.
Anschließend wird gebastelt, gespielt, Kaffee getrunken,…
Für alle Kinder bis zum Kindergartenalter…
Ansprechpartnerin: Waltraud Schäfer, Immenhausen,
Tel. 07072/126569
Wir freuen uns wenn Ihr kommt!
~ 13 ~
„Um 60 und älter“ im 7. Jahr
Nach meiner Zurruhesetzung und Wahl zum Kirchengemeinderat
habe ich zusammen mit meiner Frau beschlossen in unseren Kirchengemeinden Veranstaltungen für ältere Menschen anzubieten.
Zum Glück fanden wir in Mähringen und Immenhausen Mitarbeiter/innen, die bereit waren in den Gemeindehäusern beider Orte die
geplanten Treffen vorzubereiten und organisatorisch zu unterstützen.
So werden wir jedes Mal an schön geschmückten Tischen zu Kaffee
und Gebäck empfangen und instrumentell beim gemeinsamen Singen begleitet. Unser Team „Um 60 und älter“ ist in den sechs zurückliegenden Jahren nicht nur zusammen geblieben, sondern sogar gewachsen. Verlässlich werden alle anfallenden Arbeiten bewältigt.
Man hat den Eindruck, dass die Teammitglieder Freude daran haben,
sich mit ihrem Einsatz für die Teilnehmer an unseren Veranstaltungen einzubringen. Allen Helfern danke ich an dieser Stelle für ihre
Treue und Mitarbeit recht herzlich.
Auch die Teilnehmer haben über die Jahre hinweg unserem Kreis die
Treue gehalten. In der Regel nehmen zwischen 40 und 50 Personen
an den Nachmittagen teil. Die Themen und Unternehmungen unseres
Kreises waren ganz unterschiedlicher Art. Die Spannbreite erstreckte
sich von Bildvorträgen über Landschaften, Naturfilmen, Vorträgen
über medizinische, juristische und geschichtliche Themen sowie präventive Maßnahmen bis hin zu geistlichen, am Kirchenjahr orientierten Besinnungen und Nachmittagen mit unseren Pfarrern. Viel Anklang fanden auch die Krippenfahrten im Januar und die Überraschungsfahrten im Juni.
Entsprechend dem bewährten Verlauf der Nachmittage und der Akzeptanz der Themenvielfalt in den zurückliegenden sechs Jahren
habe ich auch das nun folgende siebte Programm von September
2014 bis Juli 2015 zusammen gestellt. Wir beginnen mit der Vorstellung der Telefonseelsorge, begleiten eine Pilgerin auf dem Jakobsweg, lernen die Aufgaben, die Organisation und die Möglichkeiten
unserer Diakoniestation kennen und unser Pfarrer Sung Kim wird uns
im Dezember in die weltweite Vielfältigkeit der Weihnachtslieder führen. Mit der Krippenfahrt nach Malmsheim beginnen wir das neue
Jahr. Ein Naturfilm von Karl Heinz Baumann, ein Nachmittag mit einer Einführung in Gedächtnistraining durch Denksport und Vorträge
~ 14 ~
mit den Titeln „Geschichte und Gestaltung der Altäre“ und „Auf
Großeltern ist Verlass“ schließen sich in den Monaten Februar bis
Mai an. Im Juni beschließen wir das Programm wieder mit einer
Überraschungsfahrt. Noch diesen Monat wird ein Handzettel mit diesen Themen, den Orten und den Referenten zusammengestellt, gedruckt und verteilt werden. Dazu wird jeder Nachmittag und jeder
Ausflug im Gemeindeboten angekündigt werden.
Wie schon gesagt, sind uns die Teilnehmer, die meisten von Anfang
an, treu geblieben und es sind auch ein paar Neue hinzugekommen,
doch wir sind alle inzwischen sechs Jahre älter geworden. Wir haben
eine gute Gemeinschaft und bei jedem Treffen bin ich immer wieder
überrascht wie intensiv, aufgeschlossen und fröhlich die Teilnehmer
miteinander sprechen. Schön ist auch, dass einige Männer in unserer Mitte sind, dass nicht zwischen Immenhäusern und Mähringern
unterschieden wird und dass Neue freudig begrüßt und aufgenommen werden auch nicht Ortsansässige. Eines bedaure ich. Laut Statistik nimmt die Zahl der 60- bis 70-jährigen stetig zu. Leider haben
aus dieser Altersgruppe in den zurückliegenden Jahren nur wenige
den Weg in unseren Kreis gefunden. Vor allem die, die aus dem Arbeitsleben in den Ruhestand eintreten, wollen zunächst einmal die
neue Freiheit ungebunden genießen. Dafür habe ich Verständnis. Mir
aber erging es nach einiger Zeit so, dass ich trotz aller Aufgaben im
Familien- und Freundeskreis doch ein gewisses Defizit verspürte,
weil mir einfach der Umgang, der Gedankenaustausch und die Gespräche in einem weiteren(größeren) Kreis fehlten. Solchen Umgang
findet man in unserem Kreis.
Bewusst habe ich von Anfang an Bezeichnungen wie Seniorenkreis
oder Altennachmittag vermieden und durch „Um 60 und älter“ ersetzt.
Ich wollte damit ausdrücken, dass man nicht erst „alt“ werden muss,
um daran teilnehmen zu können und „alt“ will ja niemand sein, sondern dass sich hier Leute, die sich im dritten Lebensabschnitt befinden, treffen und Gemeinschaft erleben können, Paare und Alleinstehende.
Es wäre schön, wenn sich durch diesen Artikel neue „Sechziger“ angesprochen fühlten mal bei uns hinein zu schnuppern. Wir treffen uns
ein Mal im Monat am ersten oder zweiten Freitag. Und wenn Sie
denken, dass die Themen nicht attraktiv genug seien, so sprechen
~ 15 ~
Sie mich doch einfach an. Ich bin immer aufgeschlossen für Anregungen und Wünsche.
Wir, das Team von „Um 60 und älter“ würden uns freuen, wenn wir
an einem unserer Nachmittage Sie in unsrer Mitte begrüßen könnten.
Dr. Heinz Weigold
Überraschungsfahrt ins Taubertal 2014
~ 16 ~
„An Himmelfahrt wäret et so viel Leut in
Kirch ganga“
Verwundert äußerte sich
mit diesem Ausspruch ein
Besucher des „Gottesdienstes im Grünen“ am
Himmelfahrtstag im Ehrenbachtal.
Ja, viele hatten sich auf
den Weg gemacht zu Fuß,
mit dem Rad und wer das
nicht konnte, der wurde
gefahren. Der Blick zum Himmel versprach, dass der Regen sich
noch einige Zeit zurückhalten würde und das noch frische Grün der
gesamten Vegetation tat den Augen gut. Am Grillplatz angekommen
sah man, dass schon viele fleißige Hände sich geregt hatten. Tische
und Bänke waren aufgestellt worden, der Posaunenchor intonierte
nochmals seine Musikstücke, die Beschallungsanlage bestand den
Test und im Zentrum grüßte ein schön geschmückter Altar die Ankommenden. Bis der Gottesdienst begann, begrüßten sich die Besucher und sprachen miteinander in einer entspannten und fröhlichen
Atmosphäre. Vom Kleinkind bis zum 90 Jährigen waren alle Altersstufen vertreten. Die Meisten kamen aus Mähringen, Immenhausen
und Stockach aber auch vereinzelt aus Wankheim und anderen Orten, aufmerksam gemacht durch die Ankündigungen in der Presse.
Dann begann der Gottesdienst gehalten von unserem Pfarrer Sung
Kim. Ein Blatt führte durch die Liturgie und gab die Liedtexte vor. Mit
einem Lied der Kinderkirchkinder und durch die Beiträge des Posaunenchores, war der Gottesdienst festlich umrahmt.
Das Besondere aber war das Auftreten unseres Pfarrers. Zum Einen
war es die Predigt. Eingeleitet über die zwei unterschiedlichen Bedeutungen der englischen Worte „sky“ und „heaven“ für das im
Deutschen einzige Wort Himmel, führte er hin zum biblischen „Himmelfahrtsgeschehen“ und der Bedeutung für uns heutige Christen. Es
war aber nicht die Predigt allein, die die Gottesdienstbesucher an-
~ 17 ~
rührte, sondern bei vielen auch der mit diesem Gottesdienst verbundene Rückblick auf das vergangene Jahr.
Vor einem Jahr war Herr Kim kurzfristig eingesprungen, so dass damals der geplante und vorbereitet Gottesdienst nicht ausfallen musste, sondern doch noch stattfand. Dabei war es zu ersten Begegnungen unserer Gemeinde mit Herrn Kim gekommen und er war von der
Art wie er aufgenommen und angesprochen wurde so berührt, dass
er sich schließlich um unsere vakante Pfarrstelle bewarb. Die Wege
auf denen Gott Menschen und auch unsere Gemeinden führt sind
unergründbar. Wir jedenfalls dürfen dankbar sein, dass am Himmelfahrtstag vor einem Jahr Gott unseren Pfarrer und unsere Gemeinden zusammengebracht hat.
Der einleitende Ausdruck beinhaltet nicht nur Verwunderung, sondern
auch ein wenig Bewunderung. Viele begehen den Himmelfahrtstag
ganz anders. Sie ziehen mit Bier und anderen Getränken umher und
nennen es Vatertag oder wieder Andere unternehmen an diesem
arbeitsfreien Tag ausgedehnte Wanderungen oder Fahrradtouren zur
körperlichen Ertüchtigung.
Wer als Besucher des Gottesdienstes im Grünen am Himmelfahrtstag ins Ehrenbachtal kam, der konnte auf einen erfüllten Vormittag
zurückblicken. An- und Rückweg brachten den Körper in Schwung,
wohltuend konnte das Auge die Natur genießen, der Gottesdienst
berührte das geistliche Leben und lud zum Nachdenken ein und die
~ 18 ~
Stärkung mit Gegrilltem und Getränken machten fit für den weiteren
Tag. Zufällig durchs Ehrenbach kommende Wanderer und Radfahrer
reagierten, vor allem während des Gottesdienstes, ganz unterschiedlich auf das was sie sahen und hörten. Die einen traten heftig in die
Pedale, um schnell vorbei zu kommen. Andere stiegen vom Fahrrad
ab, schoben langsam den Weg entlang und blieben, wie auch ein
paar Wanderer, eine Zeit lang andächtig stehen. Vielleicht ist das das
Geheimnis des so guten Besuchs unsres Gottesdienstes im Grünen
am Himmelfahrtstag, dass man neben dem Drang in die freie Natur
und dem Genießen von Speise und Trank auch die geistliche Seite
nicht zu kurz kommt bei der Gemeinschaft der Gemeinde im Gottesdienst und im Gespräch.
Dass man dies erleben kann, bedarf vieler helfender Hände bei der
Vorbereitung und Durchführung. Ihnen allen muss man einen recht
herzlichen Dank aussprechen. Der sehr gute Besuch und die ganze
Atmosphäre zeigten, ihre Arbeit und ihr Engagement war nicht umsonst.
Dr. Heinz Weigold
Kirchliche Nachrichten
Mähringen
Taufen
04.05.2014 Leonhard Siegel aus Tübingen
24.05.2014 Noah Georg Eberhard, Taufe in Rothenburg
Beerdigungen/Trauerfeiern
28.05.2014 Otto Henne
Immenhausen
Beerdigungen/Trauerfeiern
27.03.2014 Erika Poklitsch, Bestattung in Derendingen
07.06.2014 Elsbeth Kuttler
~ 19 ~
Gottesdienst mit der Teeniekirche
Wir, die Teeniekirche, haben am letzten Sonntag im Juni im Gottesdienst mitgewirkt. Mit einem Anspiel, Gebeten und Liedern gestalteten wir den Gottesdienst bunt. Das Thema an diesem Tag war Sehnsucht. Passend dazu machten wir das Anspiel „Die Frau am Jakobsbrunnen“. Die Predigt übernahm Herr Kim. Außerdem wurden die
neuen Konfirmanden vorgestellt. Sie bekamen alle eine Bibel.
An unserem Teeniekirchenwochenende im Mai entwarfen wir die Gebete und suchten die Lieder aus. Dort haben wir auch mit Serviettentechnik gebastelt, was wir dann nach dem Gottesdienst zusammen
mit Waffeln, Kuchen und Getränken anboten. Der Spendenerlös ist
für das Projekt „Dreh den Hahn auf“ gedacht. Das Projekt organisiert
Wasserfilter in Uganda.
Wir hatten alle viel Spaß an der Mitgestaltung des Gottesdienstes
und auch beim anschließenden Aufräumen.
Sophia Hoss und Helene Zeller
~ 20 ~
~ 21 ~
KGR-Pinnwand
Ein Blick in den Kirchengemeinderat
Wenn Sie sich ausführlich über die Arbeit des
KGR informieren wollen, so kommen Sie doch
einfach zu unseren Sitzungen als Gäste. Dabei
können Sie immer unter dem Tagesordnungspunkt
„Fragestunde der Gemeindemitglieder“ auch
selbst zu Wort kommen und Ihre Anliegen vortragen. Kürzer ist eine Einsichtnahme in die Protokolle der KGR-Sitzungen, die in der Kirche in Mähringen und Immenhausen öffentlich ausgelegt sind. Für alle, die sich mit
Kurznotizen zufrieden geben sind die folgenden Seiten gedacht.
Rückblicke
 Seit dem letzten Gemeindebrief haben die Kirchengemeinderäte 3
mal getagt. Themen, die in gesonderten Artikeln in diesem Gemeindebrief abgehandelt sind, wie z. B. die Gemeindeversammlung, werden hier nicht näher ausgeführt.
 In der Sitzung vom 09. April wurde von Elisabeth Wandel und Silke Wandel das Projekt von Jugendtagen vorgestellt. Der KGR befürwortet dieses und stellt nach Vorliegen der Detailplanungen die
Finanzierung in Aussicht.
 Beschlossen wurden die Sonntage mit Sonderopfer. Die Liste
kann dem Protokoll entnommen werden.
 In der Sitzung vom 14. Mai standen ganz im Mittelpunkt der Rückblick auf die Gemeindeversammlung, das weitere Vorgehen und
die Bildung eines Bauausschusses für Mähringen.
 In der Sitzung vom 25. Juni stellten die Kirchenpfleger den Haushaltsabschluss 2013 vor, der von den KGR Mitgliedern in der vorgelegten Fassung beschlossen wurde.
 Die geplanten Jugendtage werden vom 24.10 bis 26.10. abgehalten und von Steffen Cramer geleitet.
Mitteilungen
 Im September soll ein Musical zur Aufführung gebracht werden.
Die Ausschreibung und Finanzierung wurde beschlossen.
 Die Orgelbaufirma Mühleisen wurde mit dem Stimmen der Orgeln
in beiden Gemeinden beauftragt.
 Die Chordachsanierung in der Kirche von Immenhausen wird die
Firma Holzbau Ott übernehmen.
~ 22 ~
 Nach Mitteilungen und Diskussion über das weitere Vorgehen zum
Pfarrplan 2024 wurde beschlossen, zusammen mit den anderen
Kirchengemeinden auf den Härten die Beratung und Modernisierung durch den Gemeindedienst zu finanzieren. Dem Beratungsgremium gehören die Pfarrer der 3 Pfarrstellen sowie je ein Vertreter aus den Kirchengemeinden an. Dieses tagt zum ersten Mal am
04. Februar 2015.
 Zum Besuch des Kirchentages 2015 in Stuttgart sollen Fahrgelegenheiten organisiert werden.
 Zur weiteren Finanzierung der Gemeindehaussanierung in Mähringen werden Aktionen geplant.
 In 2015 sollen wieder Kinderbibeltage durchgeführt werden.
Dr. Heinz Weigold
Impressum
Herausgegeben von den Ev. Kirchengemeinden Mähringen/ Immenhausen.
Redaktion: Sung Kim, Dr. Heinz Weigold, Iris Riehle
Folgende Personen haben uns unterstützt:
Ursula Binder, Enrico Hoffmann, Sophia Hoss, Anette Schall,
Alfred Schäfer, Katrin Schäfer, Samuel Staiger, Helene Zeller
Fertigstellung am PC & Layout: Iris Riehle
Auflage:
950 Exemplare
Druck: Stengel + Partner
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die persönliche
Meinung des Verfassers/ der Verfasserin wieder und
stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.
~ 23 ~
Liebe Bergfreunde!
Vom 01. - 03. August wollen wir wieder für 3 Tage Bergluft schnuppern. Dieses Jahr ist das östliche Karwendelgebirge unser Ziel. Das
„Karwendel“ erstreckt sich von Seefeld / Mittenwald im Westen bis
zum Achensee im Osten, im Süden ist das Inntal und im Norden der
Isarwinkel mit dem Sylvenstein-Stausee die grobe Begrenzung.
Anfahrt:
Mit dem Pkw (Fahrgemeinschaften)
Weiteres wird zur gegebenen Zeit bekannt gegeben.
1. Tag:
Mit dem Auto fahren wir zum Achensee und an diesem
entlang bis Maurach
um auf der anderen Seeseite nach Pertisau zu gelangen. Wir müssen eine Mautstelle passieren um in das
Falzthurntal zu gelangen und fahren dann
auf diesem Sträßchen meisten am Bach
entlang ins Tal hinein. Wir stellen unsere
Autos auf dem großen Parkplatz bei der
Gramaialm, 1.265 m, ab.
Packen unseren Rucksack und schlendern
auf dem Bewirtschaftungsweg bis zum
Schotterbett und weiter geradeaus in den
Gramaigrund und schließlich, auf dem Adlerweg (E4)
flankiert rechts vom Hahnkampl und links Rauher Knöll,
zuletzt steil ansteigend zur Lamsenjochhütte, 1.953 m.
Gehzeit bequem ca. 2 ½ Std.
In dieser Hütte werden wir zwei Nächte verbringen.
~ 24 ~
2. Tag:
Nach Möglichkeit werden wir früh aufbrechen, damit uns
die Sonne noch nicht so auf den Pelz brennt, und werden
mit dem Nötigsten bepackt, die Hütte verlassen. Es gibt
viele Möglichkeiten einen der umliegenden Gipfel zu besteigen, doch wir werden uns die Lamsenspitze,
2.508 m, vornehmen. Zum Aufstieg werden wir
den Steig durch den Brudertunnel nehmen und
über das Lamskar zur Lamsscharte, 2.270 m,
und an der Mitter Spitze, 2.496 m, vorbei zur
Lamsenspitze aufsteigen. Sollte uns das Wetter
hold sein werden wir hier oben eine schöne Aussicht genießen können. Der Abstieg ist bis zur
Lamsenscharte gleich wie der Aufstieg, doch werden wir
hier abzweigen zum östlichen Lamsenjoch, 2.123 m, und
über ein Schutt Kar zur Hütte wandern.
Die Gesamt-Gehzeiten für diese Gipfeltour liegen bei ca.
5 ½ Std.
3. Tag:
Die Hütte werden wir auf dem Adlerweg wieder verlassen
und über das westliche Lamsenjoch zur wenig begangenen Hahnkampl Spitze, 2.080 m, aufsteigen.
Dann über den Binssattel, 1.900 m, und
Gramaialm Hochleger, 1.756 m, zum Parkplatz im Gramaigrund absteigen.
Gehzeit ca. 2 ½ - 3 Std.
Sollte das Wetter nicht mit machen, können
wir auch auf dem gleichen Weg wie beim Aufstieg wieder
ins Tal gelangen. Gehzeit ca. 2 Std.
Haftung:
Die Kirchengemeinde oder die mit der Leitung Beauftragten haften nicht für Personen- oder Sachschäden. Jeder
Teilnehmer anerkennt dies durch seine Anmeldung bzw.
Teilnahme.
In diesem Sinne wünsche ich unserem Unternehmen
schon heute alles Gute, schönes Wetter, vor allem aber
Gottes Segen und verbleibe mit dem
Bergsteigergruß
Alfred Schäfer
~ 25 ~
Rätsel
Haustiere aus der Welt der Bibel
~ 26 ~
Anschriften
Pfarrer Sung Kim, Ev. Pfarramt, Neckar-Alb-Str. 77,
72127 Mähringen, Tel. 37002, Fax. 975485,
Email: Pfarramt.Maehringen-Immenhausen@elkw.de
Mähringen
Immenhausen
Kirchengemeinderäte
Laienvorsitzender
Laienvorsitzender
Klaus Martin Wetzel,Torstr. 2
Dr. Heinz Weigold, Haldenstr.14
Tel. 367200
Tel. 07072/ 2382
Heidi Dohm, Neckar-Alb-Str.80
Ursula Binder, Georg-Grauer-Str. 2
Tel. 32642
Tel. 07072/8440
Enrico Hoffman, Neckar-Alb-Str.9/1
Martina Kautt, Georg-Grauer-Str.18
Tel. 5667664
Tel. 07072/8492
Regina Keinath, Neckar-Alb-Str.55
Theresa Rauer, Sonnenhalde 12
Tel. 38932
Tel. 07072/1260378
Dr. Karen Seekamp-Schnieder, Bergstr.27 Anette Schall, Georg-Grauer-Str.13
Tel. 368180
Tel. 07072/912967
Kathrin Schäfer, Georg-Grauer-Str. 6
Tel. 07072/505821
Samuel Staiger, Schelmenstr. 1
Tel. 367372
Mesner
Carmen Haueisen, Neckar- Alb-Str.42
Armin Janke, Beckengartenweg 10
Tel. 35278
Tel. 0170-2095788
Kirchenpfleger
Alfred Schäfer, Egartstr.3
Sandra Steinmaier, Sonnenhalde 15
Tel. 34156
Tel. 07072/4109
Bankverbindung
KSK Tü IBAN:DE79641500200000003959 KSK Tü DE19641500200000003681
~ 27 ~
Gottesdienstplan
Änderungen vorbehalten!
Datum
03.08.14
10.08.14
17.08.14
24.08.14
31.08.14
07.09.14
11.09.14
14.09.14
21.09.14
28.09.14
05.10.14
12.10.14
19.10.14
26.10.14
02.11.14
09.11.14
16.11.14
19.11.14
23.11.14
30.11.14
Mähringen
Immenhausen
August
9.00 Uhr (mit Abendmahl)
10.15 Uhr (mit Abendmahl)
10.15 Uhr
10.15 Uhr
9.00 Uhr
10.15 Uhr Prädikantin H. Schüz
10.15 Uhr Prädikant G.Schneiter 9.00 Uhr Prädikant G. Schneiter
September
9.00 Uhr Pfr. i. R. H. Fischer
10.15 Uhr Pfr. i. R. H. Fischer
9.00 Uhr
Einschulungsgottesdienst
10.15 Uhr (Offenes Singen)
10.15 Uhr (mit Abendmahl)
9.00 Uhr (mit Abendmahl)
Kirchenbistro
19.00 Uhr Music to pray
10.15 Uhr Prädikant H. Haar
Oktober
10.15 Uhr
9.00 Uhr
Erntedankfest/ Familiengottes- Erntedankfest/
dienst mit Posaunenchor
Familiengottesdienst mit Taufe
10.15 Uhr (mit den Konfis/ evtl.
mit Taufe)
10.15 Uhr (mit Abendmahl)
9.00 Uhr (mit Abendmahl)
Kirchenbistro
10.15
Uhr
Abschluss
der
Jugendtage
November
9.00 Uhr Reformationssonntag
10.15 Uhr Reformationssonntag
(Offenes Singen)
10.15 Uhr
Kirchenbistro
Kein Gottesdienst
9.00 Uhr Volkstrauertag
(mit Posaunenchor)
20.00 Uhr Buß- und Bettag (mit
Abendmahl und Beichte)
10.15 Uhr Ewigkeitssonntag
(mit Posaunenchor)
10.15 Uhr 1. Advent
(Offenes Singen)
~ 28 ~