Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen
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Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen
Frühjahr 2009 StippVisite Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen Neuer Funktionstrakt für die Innere Medizin Mit modernster Technik Erkrankungen von Herz und Lunge auf der Spur Erstes Tumorzentrum in Nordhessen Fachleute arbeiten Hand in Hand für optimale Versorgung der Patienten Breites Spektrum für Herzpatienten Medizinische Klinik II im Klinikum jetzt mit Spezia listen-Duo an der Spitze Dreimal Babyglück hoch drei Mehrlingsschwangerschaften sind in der Frauenklinik des Klinikums bestens betreut Herzlich willkommen! Jedes Jahr erkranken in Deutschland fast 430.000 Menschen an Krebs. Damit sie eine optimale Tumortherapie nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft erhalten, ist eine enge Zusammenarbeit aller beteiligten Ärzte und Einrichtungen erforderlich. Diese Kooperation aller an der Diagnose und Therapie beteiligten Disziplinen wird im Tumorzentrum Kassel gelebt, das Anfang des Jahres am Klinikum gegründet wurde. Damit ist erneut ein wichtiger Schritt getan, um die Versorgung von Krebspatienten in Nordhessen weiter zu verbessern. Das gilt nicht nur für die Erwachsenen, sondern auch für die jungen Patienten mit Krebserkrankungen, wie Sie ebenfalls in dieser StippVisite lesen können. Denn der Schwerpunkt Kinderonkologie wurde mit der Bildung einer eigenen Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie am Klinikum deutlich gestärkt. Sie hat sich beim ersten Kasseler Kinder onkologietag präsentiert. Außerdem stellen wir Ihnen neue leitende Ärzte in den Krankenhäusern der Gesundheit Nordhessen vor und berichten über Mehrlingsgeburten. Gern schicken wir Ihnen die künftigen Ausgaben der StippVisite auch nach Ihrem Krankenhausaufenthalt kostenlos nach Hause. Auf unserer Internetseite www.gesundheitnordhessen.de können Sie unter dem Stichwort „Aktuelles“ ein kostenloses Abo bestellen. Oder rufen Sie an: 0561/980-4807. Unseren elektronischen Newsletter können Sie mit einer E-Mail an newsletter@gesundheit-nordhessen.de bestellen. Viel Freude beim Lesen der StippVisite wünscht Ihnen Ihre StippVisite-Redaktion Impressum Herausgeber: Gesundheit Nordhessen Holding AG, Mönchebergstraße 48 E, 34125 Kassel, Tel.: (05 61) 9 80-48 07, Internet: www.gesundheit-nordhessen.de, E-Mail: info@gesundheit-nordhessen.de und Juwi MacMillan Group GmbH, Bockhorn 1, 29664 Walsrode, Tel.: (0 51 62) 98 15-0, E-Mail: info@juwimm.com Redaktion und Konzept: Juwi MacMillan Group GmbH, Tel.: (0 51 62) 98 15-0 Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Juwi MacMillan Group GmbH, Peter Jungblut-Wischmann, Gisa Stämm Redaktion: Doris Bergs, Petra Mende-Gürel, Heike Nachtigall (verantwortl. für diese Ausgabe), Barbara Reifenrath, Birgit Russell (verantwortl. für den überreg. Teil) Producer: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt, Christian König, Jessica Rodewald Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH, Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 98 15-42, Jessica Rodewald, Tel.: (0 51 62) 98 15-73 Fotos: Juwi MacMillan Group GmbH, Cornelius van Velzen, Paavo Blofield, Gisa Stämm Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage StippVisite Kassel: 13.500 Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung der Herausgeber. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. 2 StippVisite Inhalt Klinikum Kassel gründet erstes Tumorzentrum in Nordhessen 3 Kassel-Huskies mit Bergen von Plüschtieren im Gepäck 4 Breites Behandlungsspektrum für Herzpatienten 5 Prof. Gradaus: Neuer Chefarzt für kardiologische Klinik 6 Gute Heilungschancen für junge Krebspatienten 7 Modernste Technik spürt Herz-Lungen-Erkrankungen auf 8 Dr. Lakatos: Experte für Ultraschall und Fehlbildungen 9 Perinatalzentrum mit sehr großer Erfahrung 10 Dreimal Babyglück hoch drei 11 Prof. Schröder: Marathon-Mann im Ruhestand 12 Gesund ernährt mit „5 am Tag“ 13 Wechsel in der Chirurgie an der Kreisklinik Helmarshausen 14 Nachweis für hohe Qualität in der Kreisklinik Hofgeismar 15 Das StippVisite-Kreuzworträtsel 16 Reisequiz: 17 Kontaktliste Gesundheit Nordhessen 18 Die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher in den Kliniken 19 Erstes Tumorzentrum in Nordhessen gegründet Fachleute arbeiten Hand in Hand für bestmögliche Patientenversorgung Das Klinikum Kassel hat zum Jah resanfang das erste Tumorzen trum in Nordhessen gegründet. Darin sind alle an der Tumor therapie beteiligten Fachabtei lungen des Klinikums zusam mengeschlossen. Den gestiegenen Anforderungen an eine optimale Tumortherapie kann ein Krankenhaus heute nur gerecht werden, indem das Fachwissen aller Beteiligten gebündelt wird und im gesamten Diagnose- und Behandlungsverlauf eine fachübergreifende Zusammenarbeit erfolgt. Im Tumorzentrum Kassel werden Patientinnen und Patienten nach dem neuesten Stand der medizinischen Versorgung und Forschung beraten, behandelt und in ihrer Krankheit begleitet. In Tumorkonferenzen mit den Fachleuten verschiedener Disziplinen werden für die Patienten individuelle, aber leitliniengerechte Therapiepläne entwickelt. Das Tumorzentrum Kassel will sich nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft als onkologisches Zentrum zertifizieren lassen. Außerdem werde die Aufnahme in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren vorbereitet, um sich auch deutschlandweit mit anderen Tumorzentren zu vernetzen, kündigte Prof. Dr. Martin Wolf an, Direktor der onkologisch-hämatologischen Klinik im Klinikum Kassel. Er bildet mit Prof. Dr. Thomas Dimpfl (Direktor Frauenklinik) und Prof. Dr. Jürgen Faß (Direktor Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie) das Direktorium des Tumorzentrums. Die organisatorische Freuten sich über die feierliche Eröffnung des Tumorzentrums Kassel (von links): Dr. Gerhard M. Sontheimer, Vorstandsvorsitzender der Gesundheit Nordhessen, Prof. Dr. Jürgen Faß, Prof. Dr. Thomas Dimpfl und Prof. Dr. Martin Wolf (alle Direktorium Tumorzentrum), Dr. Simone Wessel mann von der Deutschen Krebsgesellschaft und Krebsforscher Prof. Dr. Axel Ullrich. Leitung liegt in den Händen von Diplom-Molekularmedizinerin Ursula Schulze-Horsel. Als Hauptredner für die feierliche Eröffnung konnte Prof. Dr. Axel Ullrich, Direktor der Abteilung Molekular biologie am Max-Planck-Institut für Biochemie (München-Martinsried) gewonnen werden, einer der erfolg reichsten Krebsforscher und meistzitierten Wissenschaftler weltweit. Er hat unter anderem zwei sehr erfolgreiche Krebsmedikamente (Herceptin für Brustkrebs und Sutent für Nierenkrebs) entwickelt sowie vier Biotechfirmen gegründet. Prof. Ullrich gab einen anschaulichen Überblick über die spannende Entwicklung der molekularbiologischen Krebstherapien, mit denen versucht wird, die Krebszellen ganz zielgerichtet anzugreifen. Zuvor hatte Dr. Simone Wesselmann von der Deutschen Krebsgesellschaft die Strukturen der Krebsversorgung in Deutschland erläutert. GNH-Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard M. Sontheimer betonte die Bedeutung von großen Zentren, in denen viele Patienten betreut würden, für eine hohe Behandlungsqualität. Die Tumorbehandlung sei einer der definierten Behandlungsschwerpunkte des Klinikum Kassel, und es werde weiter in Personal und Ausstattung des Tumorzentrums investiert. Prof. Dr. Wolf ging auf die vielfältigen Bausteine der Patientenbetreuung bei Krebserkrankungen ein: „Patienten mit Tumorerkrankungen hängen nach der Diagnose ein bisschen in der Luft. Sie wollen nicht an einem dünnen Faden hängen, sondern an einem starken Drahtseil. Das wollen wir ihnen bieten.“ Das Tumorzentrum bietet als organisatorische Dachorganisation der Tumortherapie zusätzlich zu den Fortsetzung auf Seite 4 StippVisite 3 Huskies mit Bergen von Plüschtieren im Gepäck Die Huskies-Fans sind spitze: Bereits zum zweiten Mal hatte das Kasseler Eishockey-Team zum Teddybären-Toss aufgerufen. Fast 1.500 Kuscheltiere brachten die Fans mit und warfen sie nach dem Schlusspfiff aufs Eis. Die Tiger, Teddys und natürlich Huskies aus Plüsch brachten die „Schlittenhunde“ den kleinen Patientinnen und Patienten in der Kinderklinik des Klinikum Kassel und im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld. Wer nicht aufstehen durfte, bekam sogar Besuch direkt am Krankenbett. Florian (8) hat sich für ein Nashorn entschieden, Nico (5) für einen Pinguin. Über die strahlenden Kinderaugen freuten sich die Huskies (von links) Thorben Saggau, Alexander Heinrich, Bryan Schmidt, Drew Bannister (verdeckt), Philipp Schlager und Ryan Kraft. Fortsetzung von Seite 3 Leistungen der einzelnen Abteilungen eine ganze Reihe von Angeboten für Patienten und Ärzte. So wurde ein Patienteninformations- und Anmeldedienst eingereichtet, an den sich alle Patienten und Ärzte wenden können. Diese Hotline ist montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 15.30 Uhr unter Telefon 0561/980-3514 zu erreichen. Hier werden allgemeine Fragen beantwor- tet, spezielle Fragen an die zuständigen Fachärzte oder Kliniken weitergeleitet und Termine vermittelt. Aufgaben des Tumorzentrums sind die weitere Optimierung der internen Organisation, Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung, Einführung von neuen Diagnostik- und Therapieverfahren, Umsetzung einer leitliniengerechten Nachsorge sowie die Planung und Durchführung klinischer Studien. Information: Telefon: 0561/980-3514, E-Mail: tumorzentrum@klini kum-kassel.de, www.tumorzentrum-kassel.de Angebote für Patienten Angebote für Einweiser Zu den Angeboten des Tumorzentrums für Patienten gehört unter anderem Für Ärzte gibt es unter anderem ein monatlich stattfindendes Tumorkolloquium, bei dem nach einem onkologischen Vortrag auch Ärzte anderer Kliniken und niedergelassene Mediziner einem interdisziplinären Ärzteteam Patienten mit Tumorerkrankungen vorstellen können, unabhängig vom Thema des Abends. Es wird gebeten, die Patienten einen Tag vor der Konferenz im Sekretariat des Tumorzentrums anzumelden. •Patientenanmelde- und Informationsdienst, Tel. 0561/980-3514 •Einholung von Zweitmeinungen •Krankengymnastik •Schmerztherapie •Psychologische Beratung •Sozialdienste •Kooperation mit dem einweisenden Arzt und anderen Krankenhäusern •Organisation von Reha bilitationen und Anschlussheilbehandlungen •Informations veranstaltungen •Kooperation mit Fördervereinen, Selbsthilfegruppen und Hospizen •Ernährungsberatung Das Tumorzentrum lädt Patienten und sonstige Interessierte zu zwei Veranstaltungen ein, bei denen die einzelnen Abteilungen ihre Arbeit im Bereich der Tumor therapie präsentieren. Termine: 6. Mai und 30. September 2009, jeweils um 18 Uhr im Hörsaal der Gesundheit Nordhessen, Mönchebergstraße 48 E. 4 Bisher sind im Tumorzentrum Kassel die an der Tumortherapie beteiligten Kliniken und Institute des Klinikum Kassel zusammengeschlossen. Im zweiten Schritt erfolgt die Aufnahme von kooperierenden Einrichtungen und niedergelassenen Ärzten. StippVisite • 30. März 2009 Allgemeinchirurgie • 25. Mai 2009 Kinderonkologie • 29. Juni 2009 Hautklinik • 28. September 2009 Strahlentherapie • 26. Oktober 2009 Urologie • 30. November 2009 Neurochirurgie Das Tumorkolloquium findet jeweils um 18 Uhr im Hörsaal des Chirurgischen Zentrums im Klinikum (Haus 1, Erdgeschoss), Mönchebergstraße 41 bis 43, statt. Breites Therapiespektrum für Herzpatienten Medizinische Klinik II im Klinikum Kassel jetzt mit Führungs-Duo Die Medizinische Klinik II im Klini kum Kassel - Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen, Lungenund Bronchialerkrankungen so wie Internistische Intensivmedizin – wird seit Herbst von zwei Direk toren im Kollegialsystem geführt: Prof. Dr. Rainer Gradaus, der vom Universitätsklinikum Münster ans Klinikum gewechselt ist, und Prof. Dr. Jörg Neuzner, der nach län gerer Erkrankung wieder an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt ist. Die Medizinische Klinik II ist auf die Behandlung von Patienten mit Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, Erkrankungen von Herzklappen, Herzkranzgefäße und Lungenerkrankungen sowie die internistische Intensivmedizin spezialisiert. Der Versorgungsauftrag als Teil des einzigen Krankenhauses der Maximalversorgung in Nordhessen umfasst insbesondere Patienten mit fortgeschrittener Herzerkrankung und ausgeprägten weiteren Erkrankungen, die in Zusammenarbeit mit den an- Leiten im Kollegialsystem die Medizinische Klinik II: Prof. Dr. Gradaus (links) und Prof. Dr. Neuzner. deren Bereichen des Klinikums auf höchstem Niveau versorgt werden. Für die rasche Diagnostik und Therapie von akuten Störungen des Herzkreislaufsystems (beispielsweise Herzinfarkten), stehen rund um die Uhr die internis tische Intensivstation und zwei Herzkatheterlabore zur Verfügung. Den Bereich Elektrophysiologie betreut Prof. Dr. Neuzner, der die elektrophysiologischen Untersuchungen (EPU) vor sieben Jahren im Klinikum eingeführt hat und inzwischen mehrere tausend Patienten aus der Region und darüber hinaus untersucht hat. Bei einer EPU werden unter Röntgenkontrolle Herzrhythmusstörungen analysiert und kontrolliert. Gegebenenfalls werden die Fasern des Herzmuskels, welche die Rhythmusstörungen auslösen, direkt verödet (Katheterablation). Fortsetzung auf Seite 6 Aufblühen durch ein sauberes Umfeld! Gebäudereinigung Gebäudeservice Grundstücksservice Infos unter www.gbr-richter.de Werner-Bosch-Straße 3 34266 Niestetal Tel.: 0561.95233-0 Fax: 0561.95233-25 info@gbr-richter.de www.gbr-richter.de Fortsetzung von Seite 5 6 Neuer Chefarzt für die kardiologische Klinik Prof. Dr. Rainer Gradaus (40), der seit Oktober 2008 gemeinsam mit Prof. Dr. Jörg Neuzner die Medizinische Klinik II im Klinikum Kassel leitet, stammt aus Münster und hat an der dortigen Universität Humanmedizin studiert. Bereits in seiner Promotion 1996 hat er sich mit einem kardiologischen Thema beschäftigt: „Überlebens-Analysen und prognostische Marker bei Herz-Transplantations-Kandidaten“. Die Assistenzarztzeit absolvierte er in der Medizinischen Klinik und Poliklinik C – Kardiologie und Angiologie – des Universitätsklinikums Münster, wo er bereits länger als ein Jahr die internistische Intensivstation leitete. Die Diagnostik und Intervention im Herzkatheterlabor hat Prof. Dr. Gradaus übernommen. Zu seinen Schwerpunkten gehören komplexe Kathetereingriffe, unter anderem bei chronisch verschlossenen oder schwer verkalkten Gefäßen im Herzen, sowie der Verschluss von Defekten der Vorhofscheidewand. Bei den implantierbaren Herzschrittmachern und Defibrillatoren – das sind Geräte, die mit gezielten Stromstößen Herzrhythmusstörungen beenden – gilt sein besonderes Augenmerk den Drei-Kammer-Defibrillatoren. Deren Hauptfunktion ist es, bei Patienten mit Herzschwäche den Herzmuskel zu stärken. Für dieses Behandlungsverfahren (Fachbegriff: Cardiale Resynchronisationstherapie) ist Prof. Dr. Gradaus internationaler Trainer im Katheterlabor eines der größten Medizintechnikherstellers der Welt. und 120 Defibrillatoren eingesetzt. Die dazugehörige Ambulanz mit über 800 ambulanten Abfragen und Einstellungen der Schrittmacher und Defibrillatoren (ICD) gehört zu den größten in Nordhessen. Im Klinikum Kassel werden – teilweise in Zusammenarbeit mit der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie – jährlich rund 250 Herzschrittmacher Weiter ausbauen wollen die beiden Klinikdirektoren diesbezüglich die Telemedizin, mit deren Hilfe Patientinnen und Patienten ihre Herzschritt- StippVisite Seine Prüfung zum Facharzt für Innere Medizin absolvierte er 2002, seit 2004 führt er die Schwerpunktbezeichnung Kardiologie sowie seit 2006 die Zusatzbezeichnung „Intensivmedizin“. Seine Habilitation (2004) galt der Behandlung von Tachyarrhythmien (Kombination von Herzrhythmusstörungen mit schnellem Herzschlag) mit implantierbaren Defibrillatoren (ICD). Nach der Berufung zum Oberarzt in der Medizinischen Klinik und Poliklinik C leitete Prof. Dr. Gradaus die ICD- und Schrittmacherabteilung sowie das Katheterlabor. Seit diesem Jahr ist er außerplanmäßiger Professor der Universität Münster und ordentliches Mitglied (Fellow) der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie. Er ist außerdem Mitglied der Arbeitsgruppe „Herzschrittmacher und Defibrillatoren“ bei der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. macher und Defibrillatoren von zu Hause aus kontrollieren lassen können. Rund 50 Patienten werden derzeit telemedizinisch von den Ärzten der Medizinischen Klinik II überwacht. Außerdem nimmt die Klinik an mehreren nationalen und internationalen Studien zur Telemedizin teil. Kontakt Medizinische Klinik II: Tel. 0561/980-3076 Gute Heilungschancen für junge Patienten 1. Kasseler Kinderonkologietag stieß auf große Resonanz Die modernen Behandlungsmög lichkeiten für Kinder und Jugend liche mit Krebserkrankungen waren Thema beim 1. Kasseler Kinderonkologietag, verbunden mit dem 35. Kinderchirurgischpädiatrischen Kolloquium. In Deutschland erkranken jährlich rund 1.800 Kinder bis zum 15. Lebensjahr an Krebs, das ist eines von 500 Kindern. Die Heilungschancen sind in den vergangenen 30 Jahren enorm gestiegen, sodass heute die meisten der jungen Patienten geheilt werden können. Dennoch sind Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen heutzutage die zweithäufigste Todesursache bei Kindern von ein bis 14 Jahren (nach Unfällen). Anders als bei Krebserkrankungen im Erwachsenenalter spielt bei den Kindern die persönliche Lebensweise keine Rolle. Vielmehr sei davon auszugehen, dass ein Großteil der Erkrankungen vorgeburtlich angelegt sei, erläutert Privatdozentin Dr. Michaela Nathrath, Direktorin der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onko logie, die das Klinikum Kassel im vorigen Jahr gegründet hat. Damit wurde der Schwerpunkt Kinderonkologie deutlich gestärkt, um für Patientinnen und Patienten jeden Alters im Tumorzentrum Kassel (s. Seite 3) eine Behandlung auf höchstem Niveau zu ermöglichen. Die Kinderonkologie arbeitet dabei eng mit der Kinderchirurgie im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld, der Kinderradiologie, der Neurochirurgie, der Strahlentherapie, der Nuklearmedizin und weiteren Abteilungen des Klinikums zusammen. Freuten sich über die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 1. Kasseler Kinderonkolo gietag: Klaus-Peter Vaupel von der Holzhauer-Stiftung, Stadtrat Dirk-Ulrich Mende, Privatdozen tin Dr. Michaela Nathrath und Dr. Peter Illing. Rund ein Drittel der bösartigen Erkrankungen im Kindesalter machen die verschiedenen Formen der Leukämie (Blutkrebs) aus, rund ein Fünftel sind Hirntumore. Die bei Kindern auftretenden Tumore sprechen nach den Erfahrungen von Privatdozentin Dr. Nathrath in den meisten Fällen sehr gut auf eine Chemotherapie an. In Kombination mit den neuen, schonenden Operationsmethoden und modernen Bestrahlungsverfahren sei heute bei drei Vierteln der jungen Patienten eine Heilung möglich. Es gebe bereits vielversprechende Ansätze für zielgerichtete Chemotherapien, welche nur die erkrankten Zellen erkennen und abtöten, das gesunde Gewebe aber schonten. Dadurch ließen sich die Spätfolgen einer Tumortherapie in jungen Lebensjahren deutlich reduzieren. Denn bereits im Jahr 2010 wird einer von 200 jungen Erwachsenen Überlebender einer kindlichen Krebserkrankung sein. Der 1. Kasseler Kinderonkologietag war der Auftakt zu einer Reihe von Veran- staltungen, die sich einmal jährlich mit dem Thema Kinderkrebs beschäftigen wird, um dem Fachpublikum und interessierten Laien aktuelle medizinische und psychosoziale Erkenntnisse nahezubringen. Das Kinderchirurgisch-pädiatrische Kolloquium wurde 1975 von Dr. Eva Heiming ins Leben gerufen, um den Erfahrungsaustausch aller kindermedizinischen Disziplinen zu ermöglichen. Gerade das diesjährige Thema zeigt nach den Worten von Dr. Peter Illing, Chefarzt Kinderchirurgie im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld, wie entscheidend die enge Zusammenarbeit der konservativen und operativen Kindermedizin zur Verbesserung der Heilungsergebnisse beiträgt. Hauptsponsor der Veranstaltung war die „Helga und Heinrich Holzhauer Stiftung für krebskranke Kinder“. Sie hat nach Angaben von Stiftungsvorstand Klaus-Peter Vaupel seit ihrer Gründung vor acht Jahren bereits über 200.000 Euro für die Förderung junger Krebspatienten in Nordhessen gespendet. StippVisite 7 Modernste Technik spürt Herz-Lungen-Erkrankungen auf Neuer Funktionstrakt im Krankenhaus Bad Arolsen Das Krankenhaus Bad Arolsen hat einen komplett neuen Funk tionstrakt für die Untersuchung von Herz und Lunge in Betrieb ge nommen. Die fünf großzügigen Räume wurden ansprechend ge staltet und mit modernster Tech nik ausgestattet. Insgesamt hat das zur Gesundheit Nordhessen gehörende Krankenhaus rund 370.000 Euro in den neuen Funk tionstrakt investiert. „Mit der Berufung des Kardiologen und Intensivmediziners Dr. Linder an das Krankenhaus Bad Arolsen haben wir vor über einem Jahr eine Versorgungslücke in der Region geschlossen“, so Krankenhaus-Geschäftsführer Manfred Schweitzer. Gemeinsam mit dem Chefarzt-Kollegen und Lungenfacharzt Dr. Walter Knüppel decke die Abteilung das gesamte Spektrum der Herz- und Lungen-Erkrankungen in hervorragender Weise ab. „Daher war es nur folgerichtig, unsere technische Ausstattung auf den neuesten Stand zu bringen und umfassend zu erweitern“, erklärte Schweitzer. Alle Untersuchungsgeräte sind miteinander über das Krankenhausinformationssystem vernetzt. Die Daten sind damit jederzeit abrufbar, ohne dass es notwendig ist, die jeweilige Patientenakte herbeizuholen. Eine Basisuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit einer Herzerkrankung ist die Ultraschalluntersuchung. Das Krankenhaus Bad Arolsen verfügt über ein hochmodernes Ultraschallgerät mit derzeit höchstmöglicher Bildqualität, das zusätzlich die Ultraschalluntersuchung des Herzens 8 StippVisite Das Fahrradergometer der neuesten Generation wird gleichzeitig für Spiroergometrien genutzt, das sind Untersuchungen zur Messung der Atemluft unter Belastung. Christian Pohlmann wird beim Test „angefeuert“ von (vorn v.l.) Jenny da Silva, Gerda Modjesch, Olga Wolf, Marina Pis kun, Nadja Schlethauer, Marina von Germeten und dahinter den Chefärzten Dr. Walter Knüppel (links) und Dr. Bertolt Linder. durch die benachbarte Speiseröhre ermöglicht, so der Kardiologe Dr. Bertolt Linder, Chefarzt Innere Medizin. Damit sind Blutgerinnselbildungen sowie Veränderungen der Herzklappen und der Hauptschlagader besonders gut zu beurteilen. Ganz neu ist die Option zur dreidimensionalen Darstellung, die insbesondere für operationspflichtige Klappenerkrankungen zunehmend wichtig wird. Dank der modernen Datenverarbeitung können die Ergebnisse mit anderen Bildmodalitäten zusammengefügt werden, beispielsweise von Herzkatheteruntersuchungen, die Dr. Linder zweimal wöchentlich im Klinikum Kassel durchführt. Auch direkte Vergleiche von Vorund Folgeuntersuchungen sowie anderen Untersuchungsverfahren sind möglich. Mit einem tragbaren Hochleistungsultraschallgerät sind die Untersuchungen auch auf der Intensivstation, im Operationssaal oder an jedem anderen Ort ohne Qualitätsverlust problemlos möglich. Vom Ultraschall-Labor aus kann der Arzt jetzt die gleichzeitig durchgeführten Untersuchungen in allen Räumen des Funktionstraktes per Monitor überwachen, wodurch mehr Patienten untersucht und Wartezeiten verringert werden können. Für Belastungsuntersuchungen stehen zwei Ergometer der neuesten Generation zur Verfügung: ein Fahrrad-Ergometer sowie ein Liegend-Ergometer für wenig mobile Patienten. Zur Beurteilung der Lungenfunktionsfähigkeit wurde nach Angaben von Chefarzt Dr. Walter Knüppel ein hochmoderner Bodyplethysmograph angeschafft. Bei dieser Untersuchung sitzt der Patient in einer nahezu luftdichten Kabine, ähnlich einer Telefonzelle, und es wird der Atemwegswiderstand gemessen. Alle diese Untersuchungen dienen dazu, die Leistungsfähigkeit des HerzLungen-Systems zu beurteilen und bei krankhafter Verminderung Rückschlüsse auf die Ursachen zu ziehen. Information: Tel. 05691/800-161 Experte für Ultraschall und Fehlbildungen Dr. Lakatos neuer Chefarzt für Kinderradiologie Neuer Chefarzt für Kinderradiolo gie in den beiden Kasseler Kinder kliniken ist Dr. Karoly Lakatos (48). Im Hinblick auf die auch räumliche Zusammenlegung von Kinderkran kenhaus Park Schönfeld und Kin derklinik im Klinikum Kassel im Jahr 2011 verantwortet er den Be reich Kinderradiologie bereits an beiden Standorten. Als einzige Kinderklinik in Hessen können Kinderkrankenhaus Park Schönfeld und Kinderklinik im Klinikum sämtliche gängigen bildgebenden Verfahren für Kinder anbieten, einschließlich Kernspintomographie. Man sei daher sehr froh, für diese wichtige Abteilung mit Dr. Lakatos einen von nur rund 45 kinderradiologischen Fachleuten in Deutschland für Kassel gewonnen zu haben, so Klinikum-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schwarz. Der weitaus größte Teil der Untersuchungen in der Kinderradiologie – rund 80 Prozent – erfolgt strahlungsfrei mittels Ultraschall oder Kernspintomographie, sowohl bei den stationären als auch den ambulanten Patienten. Diese beiden Verfahren bilden auch die fachlichen Schwerpunkte von Dr. Lakatos, der Ausbilder und Stufe-II-Diagnostiker bei der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) ist. Sein besonderes Interesse gilt der Diagnostik von angeborenen Fehlbildungen, insbesondere des Skelettsystems, des Gehirns, der Harnwege und inneren Organe, mit denen er fast täglich konfrontiert ist. „Je früher Fehlbildungen oder Krankheiten erkannt werden, desto einfacher ist in der Regel die Therapie“, so Dr. Lakatos. Daher legt er großen Wert darauf, dass bei den jüngsten Patienten im Kinder- krankenhaus Park Schönfeld und der Kinderklinik im Klinikum routinemäßig Hüfte und Nieren per Ultraschall auf Fehlbildungen untersucht werden. Nach dem Studium der Humanmedizin in Mainz und Ulm hat Dr. Lakatos als Assistenzarzt am Radiologischen Zentralinstitut des St. Elisabethen-Krankenhauses in Ravensburg gelernt und gearbeitet. Von 1995 bis 1999 Dr. Lakatos untersucht per Ultraschall die wenige Tage alte Leonie Silvana Schin, rechts Mutter Marianna Schin. war er als Oberarzt in der PäWie sehr sein Fachwissen und seine Erdiatrischen Radiologie der Universitätsfahrung geschätzt werde, zeigt sich unkinderklinik Mainz tätig. In diese Zeit fiel ter anderem daran, dass das Klinikum mit seine Anerkennung als Facharzt für Diaseinem früheren Arbeitgeber einen Vergnostische Radiologie und die Genehmitrag über Teleradiologie geschlossen hat. gung zum Führen der Schwerpunktbe„Mit diesem Projekt nehmen wir in der zeichnung Kinderradiologie. Zwei Jahre Kinderradiologie eine Vorreiter-Rolle in war er stellvertretender Leiter des BeDeutschland ein“, so Dr. Lakatos. Von fast reiches Pädiatrische Radiologie an der jedem Patienten der Ravensburger Klinik Universitätsklinik in Frankfurt/Main. Seit bekomme er die Aufnahmen zu sehen, in 2001 leitete er die Pädiatrische RadioloTelefonkonferenzen bespricht er mit den gie in der Oberschwabenklinik in Ravensdortigen Kollegen die Befunde. burg. Diese Tätigkeit umfasste neben der stationären Versorgung auch die überreKontakt: Tel. 0561/9285-143 gionale ambulante Versorgung. Ihr starker Partner in der Hilfsmittelversorgung Zentrale: Hannoversche Str.34, 34266 Niestetal Filiale: Königsplatz 36a, 34117 Kassel Filiale: Laustrasse 30, 34537 Bad Wildungen Filiale: Töpfermarkt 1, 34369 Hofgeismar Filiale: Untergasse 23, 34281 Gudensberg Tel. 0561-788050 / Fax. 0561-7880555 StippVisite 9 Zentrum mit großer Erfahrung Mehrlingsschwangerschaften sind im Klinikum Kassel bestens betreut Innerhalb kurzer Zeit kamen im vorigen Jahr im Klinikum Kassel dreimal Drillinge zur Welt (s. Seite 11). Dieses zeitliche Zusammentreffen war schon etwas Besonderes, obwohl die Geburten von Mehrlingen in der Frauenklinik des Klinikums keine Seltenheit sind: 2008 erblickten hier außerdem 65 Zwillingspärchen das Licht der Welt. 2007 waren es 72-mal Zwillinge und zwei mal Drillinge. Die StippVisite sprach mit dem Direktor der Frauenklinik, Prof. Dr. Thomas Dimpfl. Herr Prof. Dimpfl, was ist bei Mehrlingsschwangerschaften besonders zu beachten? Grundsätzlich sind es bei Mehrlingsschwangerschaften nicht zwei Menschen – Mutter und Kind –, sondern drei oder sogar noch mehr, besteht ein höheres Risiko auf die man aufpassen für eine Gestose. Das ist ein muss. Das häufigste ProOberbegriff für verschieblem bei Mehrlingsschwandene, nur in der Schwangerschaften sind Frühgegerschaft auftretende Erburten und eine Gestose. krankungen. Dazu gehören Ein Grund dafür ist, dass Bluthochdruck und Veräneinfach weniger Platz zur derungen der NierenfunkVerfügung steht. Während tion. Früher bezeichnete ein Großteil der Zwillinge man das als Schwangerin der Nähe des errechneschaftsvergiftung. Prof. Dr. Thomas Dimpfl ten Geburtstermins auf die Kann die werdende Mutter Welt kommt, sind Drillinge fast immer etwas tun, um Komplikationen Frühgeburten, welche die spezielle Bevorzubeugen? treuung in einem Perinatalzentrum Wichtig ist eine engmaschige Überbrauchen. wachung von Mutter und Kindern, um Für die Mutter ist eine Mehrlingsmögliche Risiken rechtzeitig zu erkenschwangerschaft beschwerlicher, weil Fortsetzung auf Seite 11 der Bauch noch dicker ist. Außerdem Kliniken Bad Wildungen Fachklinik Fürstenhof & Helenenklinik Fach- und Rehabilitationsklinik für Innere, Herz-, Kreislauferkrankungen und Neurologie Telefon (05621) 704-03 Brunnenallee 39, 34537 Bad Wildungen fuerstenhof.badwildungen@asklepios.com Fach- und Rehabilitationsklinik für Urologie, Orthopädie, Urogynäkologie/ Gynäkologie und Innere Medizin/ Nephrologie Telefon (05621) 85-0 Laustraße 35, 34537 Bad Wildungen helenenklinik.badwildungen@asklepios.com Informieren Sie sich über unsere Kliniken mit ganzheitlicher Therapie. Beide Kliniken sind in unmittelbarer Nähe zur neu eröffneten Asklepios Stadtklinik für Akutmedizin und bieten somit eine durchgängige Behandlungskette. www.asklepios.com/badwildungen 10 StippVisite Dreimal Babyglück hoch drei Drei Drillingsgeburten im Klinikum innerhalb von fünf Wochen Lange ließen 2008 die Drillinge auf sich warten, dann ging es in der Frauenklinik des Klinikum Kassel Schlag auf Schlag: Inner halb von gut fünf Wochen ka men drei mal Drillinge zur Welt. Den Anfang machten am 18. Au gust die drei Töchter Helen, Rosa und Ida der Familie Illigmann, es folgten am 3. September Antonia, Johanna und Felix Preising. Am 23. September wurden David, Lilith und Naomi Sykala geboren. Eigentlich wollten Hannah und Robert Sykala zunächst nur ein Kind. Als sie von dem Nachwuchs-Trio erfuhren, war das erst einmal ein Schock. „Wir haben uns vor allem Sorgen wegen der Schwangerschaft gemacht“, erzählt der frischgebackene Vater. Aber es ist alles gut gegangen. Hannah Sykala lag in den fünf Wochen vor der Geburt in der Frauenklinik des Klinikums und es gelang, die Schwangerschaft bis zur 34. Woche aufrechtzuerhalten. Zur GeFortsetzung von Seite 10 nen und reagieren zu können. Die Mutter sollte sich daher frühzeitig in dem Perinatalzentrum vorstellen, in dem die Geburt geplant ist. Dort wird beispielsweise kontrolliert, wie die Kinder liegen, ob sie ausreichend versorgt sind oder ob es andere Auffälligkeiten gibt. burt war alles bestens vorbereitet und die erfahrenen Teams der Anästhesie, der Geburtshilfe (mit zwei Hebammen, Oberarzt und zwei Fachärzten) sowie der Neonatologie mit drei auf Frühgeborene spezialisierten Kinderärzten und Schwestern halfen dem dreifachen Nachwuchs zu einem gelungenen Start auf die Welt. Machten das Drillings-Trio komplett, das innerhalb von In den folgenden Wochen be- nur fünf Wochen in der Frauenklinik des Klinikums zur treute das Fachpersonal der Welt kam: David, Lilith und Naomi Sykala (von links). Neu- und Frühgeborenenintendie Nachbetreuung steht ab dem dritsivstation die drei kleinen Sykalas. Das ten Lebensmonat die EntwicklungsdiaKonzept des „Minimal Handlings“ (die gnostische Ambulanz des Sozialpädiatoptimale Planung pflegerischer und rischen Zentrums zur Verfügung. ärztlicher Maßnahmen, um den Neugeborenen die maximal mögliche Ruhe Auf der Neugeborenen-Intensivstation für eine ungestörte Entwicklung zu werden jährlich rund 500 Frühgebolassen), die „basale Stimulation“ sowie rene stationär behandelt, davon 60–80 die Vorbereitung der Eltern auf die Zeit sehr unreife Frühgeborene mit einem nach der Krankenhausentlassung truGeburtsgewicht von weniger als 1.500 gen wesentlich zur umfassenden BeGramm. treuung im Perinatalzentrum bei. Für Wodurch ist die Geburtshilfe in der Frauenklinik in hohem Maße auf Mehrlingsgeburten einge richtet? Wir bilden gemeinsam mit der Kinderklinik des Klinikums das einzige Perinatalzentrum Level 1 in Nordhessen mit sehr großer Erfahrung und mit zwei Ärzten, die die spezielle Qualifi- kation für die Betreuung von Frühgeburten, von Mehrlingen und bei Komplikationen während der Schwangerschaft besitzen. Rund um die Uhr stehen Hebammen, Frauenärzte, Kinderärzte, Anästhesisten sowie auf Frühgeborene spezialisierte Schwes tern bereit, um Mutter und Kinder auf höchstem Niveau zu versorgen. Zweithaarstudio Karin Klengler Wir haben uns spezialisiert auf Perücken und Toupets für Chemotherapie in Echt- und Kunsthaar Seit über 20 Jahren führen wir Krankenhausbesuche durch – Alle Krankenkassen zugelassen – www.zweithaarstudio-klengler.de • info@zweithaarstudio-klengler.de Holländische Str. 48 • 34127 Kassel • Telefon (05 61) 89 95 28 StippVisite 11 Marathon-Mann – auch im OP HNO-Chefarzt Prof. Dr. Schröder im Ruhestand Der langjährige Chefarzt der Kli nik für Hals-Nasen-Ohren-Heil kunde im Klinikum Kassel, Prof. Dr. Michael Schröder, ist in den Ruhestand gegangen. Seine Nach folgerin ist seit Anfang 2009 Prof. Dr. Ulrike Bockmühl, die vom Uni versitätsklinikum Gießen nach Kassel gewechselt ist. Prof. Schröder hat während seines fast 20-jährigen Wirkens in Kassel die HNO-Klinik zu einer überregional bedeutenden Einrichtung ausgebaut – mit Schwerpunkten unter anderem in der Tumortherapie, der Chirurgie der direkt gegenüber dem Haupteingang Service rund um Arzneimittel Verleih von Intervallmilchpumpen Verleih von Babywaagen Apotheker S. Räuber Mönchebergstraße 50 34125 Kassel Telefon 87 79 79 12 StippVisite Ohrspeicheldrüsen und des Gesichtsnerven sowie hörverbessernden Operationen. „Ein Marathon-Mann – beruflich und privat“, so charakterisiert Klinikum-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schwarz den ausscheidenden Chefarzt. So wie der 65-Jährige seit vielen Jahren als Läufer aktiv sei, so habe er mit großer Ausdauer am Operationstisch gestanden. „Ein ausgezeichneter Chirurg, und das aus Leidenschaft.“ Prof. Schröder habe den hervorragenden Ruf der HNO-Klinik geprägt, der weit über Nordhessen hinausging. „Wenn ich den ganzen Tag im OP arbeiten kann, bin ich glücklich“, bestätigt auch der ausgeschiedene Direktor. Ihn fasziniere an der HNO-Chirurgie nach wie vor, dass Mikrochirurgie auf engstem Raum betrieben werde und winzige Strukturen wie Gefäße und Nerven wieder aneinander gefügt werden könnten. Prof. Schröder hat im Klinikum mehrere Schwerpunkte der HNOKlinik ausgebaut. Zum einen die gesamte rekonstruktive Chirurgie im Gesichtsbereich, insbesondere von Ohrspeicheldrüse und Gesichtsnerven. Zum anderen die Therapie von Krebserkrankungen im HNOBereich, wobei die Patienten mit Plattenepithelkarzinomen der oberen „Schluck-Rauch-Straße“ den größten Anteil ausmachen. Als erster Experte weltweit hat Prof. Schröder in einer äußerst diffizilen Operation ein vollständiges Hörgerät implantiert, sodass es von außen nicht zu sehen war. Inzwischen wird diese Therapieoption zur Behebung von Mittel- und Innenohrschwerhörigkeit an mehreren Kliniken in Deutschland angeboten. Professor Dr. Michael Schröder Prof. Schröder hat in Göttingen, Innsbruck und Lausanne Medizin studiert. Nach wissenschaftlicher Tätigkeit am humangenetischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen absolvierte er am dortigen Universitätsklinikum seine Ausbildung zum HNO-Facharzt. 1978 wurde er Oberarzt, wenige Jahre später Leitender Oberarzt der Klinik. Wegen seines Spezialgebietes Parotis- und Facialischirurgie ernannte ihn die Göttinger Universität zum planmäßigen Professor auf Lebenszeit. 1989 wechselte er als Chefarzt ans Klinikum Kassel. Seit dem Ausscheiden aus dem Klinikum kann sich Prof. Schröder noch intensiver einer weiteren Leidenschaft widmen: dem Marathon. Intensives Training sechsmal pro Woche hat ihm schon zu vielen Erfolgen verholfen. So hat er 2005 als international Bester seiner Altersklasse den Marathon auf der Chinesischen Mauer abgeschlossen. Die HNO-Klinik im Klinikum wird jetzt von Prof. Dr. Ulrike Bockmühl begleitet. Sie war zuvor Oberärztin an der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Gießen, wo sie gleichzeitig das interdisziplinäre Schädelbasiszentrum geleitet hat. Wir stellen sie in der nächsten StippVisite vor. Kontakt HNO-Klinik: Telefon 0561/980-3056 Gesund ernährt mit „5 am Tag“ Elektronische Menüerfassung und mehr Auswahl im Klinikum Kassel Im Klinikum Kassel wurde ein elektronisches Menüerfassungs system eingeführt und das Spei senangebot deutlich erweitert. Ziel: den Patientenwünschen und den Empfehlungen der Fachge sellschaften gleichermaßen ge recht zu werden. Seit Herbst vorigen Jahres erfolgt die Menübestellung für die Patientinnen und Patienten im Klinikum Kassel über ein mobiles elektronisches Menü erfassungssystem. Nach einer mehrmonatigen Vorbereitung durch Mitarbeiter der ökomed-Speisenversorgung wurden in einem „Kraftakt“ für alle Beteiligten und mit intensiver Betreuung durch ein Expertenteam alle 41 Stationen umgestellt. Wünschen oder seiner ärztlich verordneten Kost ausgedruckt. Insgesamt werden täglich rund 900 Patientenessen zu jeder Mahlzeit im Klinikum zubereitet und verteilt. Gleichzeitig mit „Vollkost oder lieber vegetarisch?“ Stationsleitung Konstanze Müller der Umstellung hat gibt die Menüwünsche von Patient Rainer Exner ein. ökomed das Speieinen Überblick über die Wahlmöglichsenangebot deutlich erweitert, um keiten. Ebenfalls gibt der Flyer Tipps Patientenwünschen und Ernährungszur Umsetzung einer vollwertigen Erempfehlungen gerecht zu werden. nährung, gekennzeichnet als „Fitkost“ Es wurden neue Kostformen entwimit einem Apfelsymbol. Ein durchgeckelt, um auch künftig Unter- und strichenes Schwein symbolisiert die Mangelernährung entgegenzuwirken. schweinefleischfreien Gerichte. Die Menüwünsche der Patienten werMit dem neuen Menübestellsystem den nun vom Pflegepersonal in dem können nun auch ErnährungsempAls Fortschritt wertet beispielsweise mobilen Erfassungsgerät „PDA“ auffehlungen wie „5 am Tag“ (fünfmal Renate Wenglorz, Stationsleitung der genommen. Diese Daten werden elekObst und Gemüse am Tag) umgesetzt C10, die Einführung des neuen Sys tronisch an die ökomed-Speisenverwerden. Alternativ zum herkömmtems: „Wir müssen nun keine Essenssorgung weitergeleitet. In der Küche lichen Frühstück wird ein Müslifrühkarten mehr verteilen bzw. ausfüllen. wird vor jeder Mahlzeit eine Tablettstück angeboten. Zusätzlich besteht Und die Patienten haben jetzt mehr karte für jeden Patienten mit seinen ein umfangreiches Angebot von ZwiAngebote zur Wahl.“ Konstanze Müller, schenmahlzeiten, die als Stationsleitung der A1/H1, nennt als „Beilagen“ bezeichnet werweiteren Vorteil, dass der Patient mit den. Außerdem gibt es für der Aufnahme im Krankenhaus autofast jede Kostform als Almatisch ein Essen erhalte. ternative ein sehr leicht verdauliches Mittagsmenü. Als Ansprechpartnerinnen bei Fragen Abendmenü können auch zur Essensbestellung, zur Auswahl Patienten mit speziellen Dider Menüs, zu speziellen Diäten äten, z. B. mit Diabetes meloder für Anregungen sind litus, eine Salatplatte mit Sigrid Ludwig-Morell (Diätassis Vollkornbaguette wählen. tentin, Ernährungs- und Diabetes beraterin), Tel. 0561/980-2955 Patientenflyer sowie die Die aktuelle Bestellung fürs Mittagessen: Der stellvertre oder die Diätassistentinnen in der Speisepläne, die im Patientende Küchenleiter Patrick Schwarz bespricht sich mit der leitenden Diätassistentin Renate Fischer. Diätküche: Tel. 0561/980-2971 tenzimmer ausliegen, bieten StippVisite 13 Wechsel in der Chirurgie Belegabteilung in der Kreisklinik Helmarshausen hat neuen leitenden Arzt Die chirurgische Belegabteilung der Kreisklinik Helmarshausen hat einen neuen leitenden Fach arzt für Chirurgie. Der bisherige Chefarzt und Ärztliche Direktor der Kreisklinik, Dr. Dietrich Wilke, ist in den Ruhestand gegangen. Seine Nachfolge hat Dr. Christian Klaproth angetreten, zuletzt Chefarzt der chirurgischen Abtei lung des Krankenhauses Maria Stern in Remagen. „Mit Dr. Wilke haben wir einen Allround-Chirurgen verabschiedet, der bei Patienten und Mitarbeitern gleichermaßen beliebt war“, würdigte Kreiskliniken-Geschäftsführer Klaus Herrmann den 64-Jährigen. Die Kreis- klinik Helmarshausen sei ihm immer eine Herzensangelegenheit gewesen und er habe mit seiner breitgefächerten chirurgischen Ausbildung und großem Engagement maßgeblich zu ihrer Weiterentwicklung beigetragen, seit 2001 auch als Ärztlicher Direktor. Dr. Dietrich Wilke Dr. Wilke war nach Stationen an der Uniklinik in Halle/Saale, der Medizinischen Hochschule Hannover und als Leitender Oberarzt am SertürnerKrankenhaus in Einbeck 1990 als Chefarzt für Chirurgie an die Kreisklinik Helmarshausen gekommen. We- Dr. Christian Klaproth nige Jahre später folgte die Umstrukturierung in eine Gemeinschafts praxis, die im Laufe der Jahre auf vier Chirurgen mit Belegbetten an den Kreiskliniken in Helmarshausen und Fortsetzung auf Seite 15 Rehakompetenz mit Tradition – Die gräflichen Kliniken üfte Gepr Caspar Heinrich Klinik Bad Driburg Marcus-Klinik Bad Driburg Park-Klinik Bad Hermannsborn Schwerpunktklinik für Anschlussrehabilitation Innere Medizin und Orthopädie Fachklinik für Physikalische und Rehabilitative Medizin Neurologische und Orthopädische Rehabilitationsfachklinik Fachklinik für Kardiologie und Diabetologie Georg-Nave-Str. 26 · D-33014 Bad Driburg Telefon 0 52 53 / 95 -40 info@caspar-heinrich-klinik.de · www.caspar-heinrich-klinik.de 14 StippVisite tät Quali Brunnenstraße 1 · D-33014 Bad Driburg Tel. (0 52 53) 95-30 patientenservice@marcus-klinik.de · www.marcus-klinik.de Hermannsborn 1 · D-33014 Bad Driburg Telefon 0 52 53 / 4 07 - 000 info@kbh.de · www.kbh.de Nachweis für hohe Qualität Kreisklinik Hofgeismar erneut nach KTQ zertifiziert Über einen Nachweis ihrer Lei stungsfähigkeit und die gute Qualität ihrer Arbeit freut sich die Kreisklinik Hofgeismar: Die Klinik ist erneut nach KTQ zertifiziert worden, das ist die „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“. Ziel der KTQ ist die stete Verbesserung aller Prozesse bei der Behandlung von Patienten – von der Aufnahme im Krankenhaus über die Entwicklung einer Behandlungsstrategie bis hin zur kontinuierlichen Betreuung langwieriger Heilungsprozesse. Die Kreisklinik Hofgeismar ist neben den Kreiskliniken in Helmarshausen und Wolfhagen das einzige Krankenhaus in der Nordspitze des Kreises Kassel, welches sich diesem Zertifizierungsverfahren stellt und schon zum zweiten Mal das begehrte Zertifikat zugesprochen bekam. „Wir sind stolz, dass wir erneut die Kriterien zum Erhalt dieses Gütesiegels erfüllen konnten“, so Kreiskliniken-Geschäftsführer Klaus Fortsetzung von Seite 14 Hofgeismar erweitert wurde. Dr. Wilke hat in Helmarshausen die komplette Weichteilchirurgie einschließlich großer onkologischer Operationen betreut, aber auch unfallchirurgische Patienten behandelt. Als sein erstes Hobby nennt der Mediziner mit Leib und Seele „die Chirurgie“, als zweites die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Vor rund zehn Jahren hat er ein Hochschulstudium der chinesischen Medizin erfolgreich abgeschlossen und seither vielen Patienten mit fernöstlichen Heilmethoden geholfen. Die Zertifizierung ist auch Ausdruck des hohen Engagements der Mitarbeiterinnen und Mitarbei ter der Kreisklinik, hier ein Teil von ihnen bei der Zertifikatsübergabe. Herrmann. „Unsere Patientinnen und Patienten können sich somit darauf verlassen, dass unser internes Qualitätsmanagement einer strengen Kontrolle von externen Fachleuten unterzogen wurde.“ In den verschiedenen Klinik-Bereichen informierten sich die drei Visitoren über die Arbeitsabläufe sowie pflegerische und ärztliche Maßnahmen. Positiv bewertet wurde dabei die individuelle Behandlung der Patienten, die Anwendung der Pflegediagnose und Pflegeplanung sowie die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Besonders hervorgehoben wurden Brand- Sein Nachfolger Dr. Christian Klaproth (49), gebürtig in Hannover, hat seine chirurgische Grundausbildung am Kreiskrankenhaus Eckernförde absolviert. Danach wechselte er an die Universität Kiel zur unfall- und gefäßchirurgischen Schwerpunktausbildung, die er für beide Bereiche im Jahr 2000 abschloss. Im Jahr 2001 wechselte er als Oberarzt zum Klinikverbund Nordfriesland, wo er 2005 auch die Schwerpunktbezeichnung auf dem Gebiet der Bauchchirurgie (Viszeralchirurgie) erlangte. 2007 übernahm er die chirurgische Chefarztposition in Remagen. schutz, Hygienemanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Strategieentwicklung, Befragungen und elektronische Patientendokumentation im Krankenhausinformationssystem KIS. Die Zertifizierung gilt für drei Jahre. Der KTQ-Qualitätsbericht ist auf der Homepage der KTQ-GmbH (www. ktq.de) einsehbar. An der Zertifizierungsgesellschaft sind alle relevanten Organisationen des deutschen Gesundheitswesens beteiligt: Bundes ärztekammer, der Deutsche Pflegerat, die Deutsche Krankenhausgesellschaft sowie die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherungen. Eines seiner besonderen Anliegen ist es, auf das von Dr. Wilke angebotene breite chirurgische Leistungsspektrum aufzubauen und dieses entsprechend seiner fachlichen Qualifikation um weitere einzelne Schwerpunkte zu erweitern. So möchte Dr. Klaproth seine besonderen Fähigkeiten auf dem Gebiet der Schilddrüsen- und der Gefäßchirurgie in die Abteilung einbringen. Zudem ist es sein Ziel, unter Berücksichtigung des vorhandenen gastroenterologischen Schwerpunktes die Bauch- und Darmchirurgie weiter auszubauen. Information: Tel. 05672/998-181 StippVisite 15 bewegl. Sitz dtsch. Strom Pelzart plötzlich auftretend 10 Grundstoff für Salben zustellen 1 Krankheitserreger (ugs.) Bisonart ital.: gut 9 Lassen Sie sich verwöhnen Vater und Mutter 8 2 Das StippVisite Kreuzworträtsel NebenStadt in griech.: Haarfluss der Badengegen... büschel Lahn Württ. männl. trocken, Futter- engl.: Vorname stoff Gebrauch bitter Nicht jeder kann sich einen Gesundheitsurlaub am Meer leisten, obwohl bekannt ist, dass Meerwasser dem Körper sehr gut tut. Thalasso Plus® liefert Ihnen jedoch das „Meer frei Haus“ – in Form von wertvollen Meeresalgenprodukten. weibl. Vorname 3 Wallgerade fahrts(zeitl.) kirche a. Bodensee Jagdbezirk beträchtlich 11 Jogaanhänger ehem. ital. Währung Dickicht Gemütsbewegung Stadt bei München Ausruf Wendekommando auf See widersinnig nicht wahr, erfunden zweijährig (lat.) Gerät zum Messen der Zeit zu ordnen weibl. Blutwasser Vorname der Rote Planet 5 Haarstylingmittel Spruch des Richters frz. Landschaft großer Raum dtsch. politische Partei dtsch. Maler (Fritz v.) 7. griech. Buchstabe nicht mehr als Grundfarbe biblisches Buch Rebensaft helles engl. Bier intern. Gefangenen-Hilfsorg. (Kw.) fern lat.: Weg Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.thalassoplus.de oder per E-Mail info@thalassoplus.de Ehrgeiz abschätzen Pelztier 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Senden Sie die richtige Lösung des Kreuzworträtsels bis zum 15. Mai 2009 an Redaktion StippVisite Bockhorn 1 29664 Walsrode 4 Nebenraum Kain und ... Schwanz der Vögel 6 afrik. Staat Walart bestimmte Menge pointierter Einfall Teil des Essbestecks Wundmal Frauen- ... und sonders name Gewinnen Sie eine von neun Thalasso Verwöhnkuren im Wert von ca. 200.Euro. Schimpfen (abwert.) Stadt in Texas EDVBegriff 7 astronom. Einheit (Abk.) Algen können 1.000 bis 10.000 Mal mehr die Wirkstoffe des Meerwassers in sich speichern. Sie wirken auf verschiedene Organe, Systeme und Funktionen des Körpers Aus solchen wertvollen Algen und -extrakten bestehen die Thalasso Plus®-Produkte. 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Der Acquapura SPA- und Well nessbereich erstreckt sich auf über 2.500 Quadratmetern. Eine exklusive Welt des Wohl befindens. Umgeben vom Zauber eines ganz besonderen Ortes. Das elegante Vier-Sterne-Grandhotel bietet seinen Gästen neben großzügigem Wohnkomfort in stilvoll eingerichteten Zimmern und Suiten den idealen Rahmen für ein ausgewogenes Wellness-Verwöhnprogramm. In der Kurabteilung mit hauseigener Heilquelle kümmert sich ein professionelles Team ausschließlich um Wellness- und Bäderkuren. Ob „Relax Weekend“, „Präventive Bäderkur ‚Alexandra‘“ oder „5 Energie-Tage Thalasso“ – FITREISEN hält in seinem neuen Jahreskatalog 2009 Angebote zum Relaxen, Regenerieren und Vitalisieren bereit. Auch neu im Programm: der acht- beziehungsweise fünfzehntägige „Marienbader Kururlaub“ – ein ganzheitliches Arrangement mit klassischen Bad- und Kuranwendungen. Entspannungssuchende können aus einem umfangreichen Portfolio von Anwendungen, wie beispielsweise Unterwassermassage, Sauerstoff-Therapie, Lymphdrainage, Lavatherm, Kopfmassage oder Shiatsu, ihren individuellen Kurplan zusammenstellen. Darin enthalten ist außerdem ein Quellwasserbad, ideal auch bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und Rückenproblemen. Darüber hinaus enthält das Programm eine ärztliche Eingangsuntersuchung zur Überprüfung von Kontraindikationen sowie eine Alexandra- und Marienbader Trinkkur. Dieses Angebot ist exklusiv über FITREISEN buchbar. Informationen erhalten Sie im Reisebüro oder direkt bei FITREISEN, Ravensteinstraße 2, 60385 Frankfurt/Main, Tel. (0 69) 40 58 85-0, Fax (0 69) 40 58 85-12, www.fitreisen.de E-Mail: info@fitreisen.de Mit dem Jahreskatalog 2009 präsentiert FITREISEN, Spezialveranstalter für gesundes Reisen, sein neues Angebot: Für das Jahr 2009 haben FIT-Gäste die Möglichkeit, auf 292 Seiten aus über 1.000 An- geboten für Wellness-, Beauty- sowie Kurreisen in insgesamt 323 Hotels, an 175 Orten in 31 Ländern zu wählen. FIT erweitert sein Portfolio um 40 Angebote, darunter gleich elf neue Hotels in Deutschland. Weitere 29 Häuser in Irland, Italien, Kroatien, auf den Malediven, in Österreich, auf den Philippinen, in Slowenien, Spanien, Thailand, Tschechien, in der Türkei, in Ungarn und auf Zypern sind 2009 erstmals buchbar. Oder möchten Sie einen Verwöhnaufenthalt im Falkensteiner Hotel Grand Spa Marienbad gewinnen? Das Falkensteiner Hotel Grand Spa Marienbad verlost zusammen mit FITREISEN einen Gutschein für zwei Übernachtungen mit Falkensteiner Wohlfühlpension – Frühstücksbuffet, Mittagssnack, abends 3-Gang-Wahlmenü – für zwei Personen inklusive einem Entspannungsbad nach Wahl. Beantworten Sie bitte folgende Fragen: • Wo liegt das Falkensteiner Hotel Grand Spa? • Welchen schönen Namen hat der SPA- und Wellnessbereich? • Wie heißt das ganzheitliche Arrangement mit Bad- und Kuranwendungen? • Über welchen Veranstalter sind die WellnessArrangements buchbar? Antworten mit Adresse und Telefonnummer an: Redaktion StippVisite, Bockhorn 1, 29664 Walsrode. Einsendeschluss ist der 15.02.2009. Viel Glück! Gewinner des Reisequiz der letzten Ausgabe der StippVisite ist R. Siemsen aus Kiel. Sie gewinnt ein dreitägiges „Ayurveda-Tage-Programm“ für zwei Personen mit zwei Übernachtungen im Vier-Sterne Vital- & Wellnesshotel Albblick. Herzlichen Glückwunsch. StippVisite 17 Kontaktliste Gesundheit Nordhessen Holding AG www.gesundheit-nordhessen.de, E-Mail: info@gesundheit-nordhessen.de 18 Klinikum Kassel GmbH Mönchebergstraße 41–43, 34125 Kassel, Tel. 0561/980-0 Geschäftsführung Wolfgang Schwarz (Hauptgf.) Birgit Dilchert Edda Hogrebe-Flake Prof. Dr. Wolfgang Deinsberger Tel. 980-2201 Tel. 980-4801 Tel. 980-2301 Tel. 980-2203 Augenklinik Prof. Dr. Rolf Effert Tel. 980-3901 Frauenklinik Prof. Dr. Thomas Dimpfl Interdisziplin. Brustzentrum IBZ Kreißsaal Tel. 980-3042 Tel. 980-3100 Tel. 980-3121 Hautklinik Prof. Dr. Rainer Rompel Tel. 980-3051 HNO-Klinik Prof. Dr. Ulrike Bockmühl Tel. 980-3056 Institut für Labormedizin PD Dr. Karl H. Reuner Tel. 980-2276 Institut für Pathologie Prof. Dr. Irina Berger Prof. Dres. G. F. Walter Tel. 980-4001 Kinderklinik Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer Tel. 980-3066 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Prof. Dr. Jürgen Faß Darmzentrum Tel. 980-3036 Tel. 980-3719 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Prof. Dr. Michael Tryba Tel. 980-3001 Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie Dr. Hermann Sons Tel. 980-3061 Klinik für Neurochirurgie Prof. Dr. Wolfgang Deinsberger Tel. 980-3086 Klinik für Neurologie Prof. Dr. Andreas Ferbert Tel. 980-3091 Klinik für Neuropädiatrie mit Sozialpädiatrischem Zentrum PD Dr. Bernd Wilken Tel. 980-3096 Klinik für Notfallmedizin Dr. Andreas Dauber Tel. 980-3806 Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie PD Dr. Michaela Nathrath Tel. 980-3806 Klinik für Plastische-, Ästhetische und Handchirurgie Dr. Thomas Giesler Tel. 980-3811 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Johannes Kipp Tel. 980-3838 Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Dr. Manfred Raible Tel. 980-4026 Klinik für Urologie Dr. Patrick de Geeter (komm.) Tel. 980-4031 Ludwig-Noll-Krankenhaus Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Dennhäuser Straße 156 Tel. 4804-0 PD Dr. Martin Ohlmeier Tel. 4804-401 Kinderkrankenhaus Park Schönfeld Geschäftsführung Wolfgang Schwarz Tel. 0561/980-2201 Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer Tel. 9285-313 Medizinische Klinik I Prof. Dr. Frank Schuppert Tel. 980-3071 Medizinische Klinik II Prof. Dr. Rainer Gradaus Prof. Dr. Jörg Neuzner Tel. 980-3076 Medizinische Klinik III Prof. Dr. Jörg Plum Tel. 980-3081 Medizinische Klinik IV Prof. Dr. Martin Wolf Tel. 980-3046 Strahlentherapeutische Gemeinschaftspraxis Tel. 980-2730 Zentrum für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Prof. Dr. F.-P. Kuhn Tel. 980–4016 Neuroradiologie Dr. Ralf Siekmann Tel. 980-2407 ZMV: Labormedizin PD Dr. Karl H. Reuner Tel. 980-2746 Neurochirurgie Dr. Annette Kailing Mehrdad Salehi Tel. 980-3087 Nuklearmedizin PD Dr. Knut Liepe Tel. 980-4011 Appartements Tel. 980-2224 Bildungszentrum Tel. 980-2381 Blaue Helferinnen Tel. 980-2825 Diebetes- u. Ernährungsberatung Tel. 980-2955 Klinikseelsorge Tel. 980-2820 (ev)/-2822 (kath) Sozialdienst Tel. 980-2800 Frankfurter Straße 167, Tel. 0561/9285-0 Kinderchirurgie Dr. Peter Illing Tel. 9285-124 Kinderradiologie Dr. Karoly Lakatos Tel. 9285-143 Anästhesie und Intensivmedizin Dr. Thomas Fischer Tel. 9285-138 HNO-Heilkunde Jens Böe Tel. 7015936 , Lutz Schäfer Tel. 3161177 Standort Klinikum Kassel Mönchebergstraße 41–43 Standort Gesundheitszentrum Wilhelmshöher Allee 91 Tel. 0561/98794-0 Reha-Zentrum Geschäftsführer Dr. Werner Brand Tel. 0561/98794-0 Krankenhaus Bad Arolsen GmbH Geschäftsführer Manfred Schweitzer Tel. 0561/98794-13 Große Allee 50, 34454 Bad Arolsen, Tel. 05691/800-0 Tel. 800-360 Chirurgie Dr. Peter Ahrens, Dr. Peter Wotzlaw Tel. 800-222 Innere Medizin Walter Knüppel, Dr. Bertolt Linder Tel. 800-161 Anästhesie Dr. Ulrich Lehmann, Hermann Wohn Tel. 800-0 Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. H.-Achim Hertig Britt-Marie Jansson Dr. Ulrich Streich Kreisklinik Hofgeismar Kreisklinik Wolfhagen Tel. 2057 Kreiskliniken Kassel GmbH Geschäftsführer Klaus Herrmann Tel. 05671/81-200 Kreisklinik Helmarshausen Am Kleinen Fahlenberg 2–8 34385 Bad Karlshafen Innere Medizin Dr. Alois Kubek Andreas Hebbeker Tel. 05672/998-0 Tel. 998-187 Liebenauer Straße 1 34369 Hofgeismar Innere Medizin Dr. Ulrich Braner Dr. Wilhelm Schmidt Tel. 81-400 Chirurgie Axel Schneider Dr. Thomas Sürig Tel. 81-300 Chirurgie Dr. Wolfgang Müller Dr. Christian Klaproth Tel. 998-181 Gynäkologie/Geburtshilfe Joachim Kuhl Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Adam Wozniak Tel. 998-173 Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Stefan Mähler Seniorenwohnanlagen Kassel siehe rechte Seite StippVisite Tel. 05671/81-0 Tel. 2006 Tel. 81-500 Am kleinen Ofenberg 1 34466 Wolfhagen Tel. 05692/40-0 Innere Medizin Dr. Hans-Joachim Griesche Tel. 40-150 Chirurgie Dr. Peter-Josef Frings Tel. 40-500 Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. Marion Reif-Kaiser Dr. Werner Prinz, Dr. Axel Vetter Tel. 988550 Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Uwe Hecht Tel. 40-504 Dr. Cengiz Cetegen Tel. 40-505 HNO-Heilkunde Frank Dastych, Uwe Simon, Martin Stahl Tel. 2270 Stippvisite2009_WOhnanl Liebe Patientin, lieber Patient, die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher in den Kliniken 18.02.2009 14 Geborgenheit und Komfort Betreutes Service-Wohnen • sonnige 1 oder 2-Zimmer-Appartements großer Balkon, Duschbad, Küche • 24 Stunden Notrufsystem •prüfen Anregungen und Beschwerden der Patienten und der Angehörigen, • attraktive Freizeitangebote Tag für Tag gemeinsam genießen •wenden sich mit deren Einverständnis an die zuständigen Stellen und versuchen zu vermitteln, Marlies Rohrbach, Klinikum Kassel • Probewohnen? Gerne! •nehmen gern auch positive Erfahrungen entgegen und geben sie weiter. Klinikum Kassel: Marlies Rohrbach, Sprechzeiten donnerstags 14.30 bis 16 Uhr, Haus 14, Eingang A, Zimmer 2, Tel. 0561/980-2811, Briefkasten im Eingangsbereich von Haus 14, der aber nicht täglich geleert wird Ludwig-Noll-Krankenhaus: Gudrun Burlon, mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr, Haus 2, Dachgeschoss Kinderkrankenhaus Park Schönfeld Iris Zaeske, dienstags 14.30 bis 15.30 Uhr, 4. Stock, Tel. 0561/9285-192 Krankenhaus Bad Arolsen: Gerda Schmalz und Ursula Halbich, montags von 11 bis 12 Uhr, Raum gegenüber Patientenaufnahme, Tel. 05691/800-172 Gudrun Burlon, Ludwig-Noll-Krankenhaus SWA Lindenberg Faustmühlenweg 31 · 34123 Kassel Frau Angermann Telefon 05 61 / 950 77 - 27 Iris Zaeske, Kinder krankenhaus Park Schönfeld Ursula Halbich, Gerda Schmalz, Krankenhaus Bad Arolsen Krankenhaus Bad Arolsen Brigitte Briel, Kreisklinik Hofgeismar Kreisklinik Helmarshausen: Eckhart Deutsch, dienstags 15 bis 18 Uhr, telefonisch über Zentrale 05672/998-0 In guten Händen Unterstützung im eigenen Zuhause Kreisklinik Hofgeismar: Brigitte Briel, dienstags von 15 bis 17 Uhr, Tel. 05671/81-95555 Kreisklinik Wolfhagen: Elke Oppermann, mittwochs 9 bis 11 Uhr, Tel. 05692/40-440 SWA Fasanenhof Hinter dem Fasanenhof 1a · 34125 Kassel Frau Büchling Telefon 18.02.2009 05 61 / 879 83 - 20 14:11 Uhr Stippvisite2009 Vertrauen durch professionelle Pflege Elke Oppermann, Kreisklinik Wolfhagen Entlastung für Angehörige - auch im Urlaub Ambulanter Pflegedienst SWA Aktiv Eckhart Deutsch, Kreisklinik Helmarshausen Hinter dem Fasanenhof 1 H · 34125 Kassel Telefon 05 61 / 705 46 95-0 swaaktiv@gesundheit-nordhessen.de StippVisite 19 Finanzkonzept 210 x 297 HKS.qxd 02.06.2006 15:00 Seite 1 Sparkassen-Finanzgruppe Schneller ans Ziel mit dem Sparkassen-Finanzkonzept. Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen. Sie wollen Richtung Zukunft starten? Gemeinsam bestimmen wir zuerst mit dem Finanz-Check Ihre Position und legen dann mit dem SparkassenFinanzkonzept Ihren individuellen Kurs fest. So bringen wir Sie auf dem schnellsten Weg an Ihr Ziel. Mehr dazu in Ihrer Geschäftsstelle und unter www.kasseler-sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht - Sparkasse.