"Das Bullauge"September/Oktober 2013

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"Das Bullauge"September/Oktober 2013
Rundschrift der Marinekameradschaft SALZBURG
Eigentümer, Herausgeber, Verleger und Druck:
MARINEKAMERADSCHAFT SALZBURG seit 1924
ZVR 774 059 521
Folge : 587
September/Oktober 2013
Unsere nächsten Bordabende finden am
Freitag, dem 06. September und am
Freitag, dem 04. Oktober
jeweils um 18.00 Uhr im Sekretariat in der Franz-Neumeister-Straße 4 statt.
VORSCHAU
Datum
Veranstaltung Ort
Bemerkung/Teilnehmer
Freitag,
27.09. bis
Sonntag,
29.09.
Besuch der
Marinekameradschaft
Bad Wildungen
in Salzburg
Quartier im Weißbräu
Freilassing. 22 Personen.
Wurde von MK Bad Wildungen reserviert.
Um rege Teilnahme
wird gebeten.
Programmablauf:
Seite 3
Sonntag,
06.10.
10.00 Uhr
27. Friedenswallfahrt
Maria Plain
Fahne
Anzug Blazer
Donnerstag, Gedenkgottes
St. Michael am
31.10.
dienst für unse- Residenzplatz
18.30 Uhr
re gefallenen u.
verstorbenen
Kameraden
Um rege Teilnahme
wird gebeten.
Anzug: Blazer
Fahnenträger
Freitag,
13.12.
17.30 Uhr
Teilnehmerliste wird im
Sekretariat aufgelegt.
Vorweihnachtliches Beisammensein
Sekretariat
Achtung Kärnten- und Steiermarkfahrer!
Bus
1
Am Montag, 09.09.2013 geht es los!
Einsteigstellen:
08.00 Uhr
Hauptbahnhof Forum (Bushaltestelle)
08.20 Uhr
Freilassing Rupertuskirche
Kameraden, bitte nicht vergessen den Blazer mitzunehmen!
Die Sitzplätze sind reserviert und namentlich angeschrieben. Diejenigen
die mir noch nicht die Einstiegsstelle bekannt gegeben haben, bitte ich
dieses dringend nachzuholen. Danke! Das endgültige Programm wird
jedem Teilnehmer im Bus bei der Abfahrt überreicht!
Euer
A 5020 Salzburg, Franz-Neumeister-Straße 4
Bankverbindung: Raiffeisenverband Salzburg, Filiale Alpenstraße, 5020 Salzburg
BLZ 35240, Konto Nr. 93012714, IBAN AT91 3524 0000 9301 2714, BIC RVSAAT2S (Swift)
September/Oktober
2013
Bankverbindung Deutschland: Sparkasse BGL, BLZ 710 500 00; Kto.Nr.: 202 1599
2
Uwe von Faltin
Pflegerpointstraße 47
83435 Bad Reichenhall
Deutschland
- Die Seite des Vorsitzenden -
Tel. u. Fax 0049 8651/ 4981
mail:vonFaltin@kabelmail.de
Patriae inserviendo consumer !!!
Im Dienste des Vaterlandes verzehre ich mich !!!
Dieser oben aufgeführte Schwur war im U-Jagdtorpedoraum der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ in Goldschrift aufgetragen.
Meine Kameraden!
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht. Schon naht der Herbst und damit auch
wieder viele interessante Veranstaltungen. Willi hat „Das Bullauge“, wie immer, maritim
ausgeschmückt. Vielen Dank an die Kameraden, die mit Berichten die Zeitung lebendig mitgestalten.
Zur allgemeinen Freude haben wir doch einen erwähnenswerten Zugang von neuen Mitgliedern.
Die MK Salzburg freut sich, Euch als Kameraden begrüßen zu dürfen. (siehe Bullauge) Ich wünsche
Euch viel Freude und Spaß an unserem Zusammensein und unseren Unternehmungen.
Inzwischen durften einige Kameraden, darunter auch unsere Neuen, zum ersten Mal in ihrem Leben,
eine Seefahrt auf einem Kriegsschiff, der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ miterleben. Ich denke,
die Fahrt war für viele, auch für mich, ein einmaliges Erlebnis. (siehe Bericht)
Mit dem Zug, I. Klasse, wie es sich für Marineure gehört, geht es dann vom 23. – 26. August noch
einmal nach Wilhelmshaven. Dann wird die zweite Gruppe am 24. August auf der Fregatte „Schleswig-Holstein“ eingeschifft.
Übernachten werden wir allerdings auf dem ehemaligen Schnellen Minensucher „Steinbock“ des DMB (Marinejugend
Wilhelmshaven). Der Kommandant der „Schleswig-Holstein“, Fregattenkapitän Geldmacher, hat mir schon eine sehr
kameradschaftliche E-Mail geschrieben. Am 19. nehme ich dann Kontakt mit unserem Verbindungsoffizier auf. Vorher war das
nicht möglich.
Er war im Urlaub und ich war vom 09. – 16. August bei der bulgarischen Marine
mit unserem Präsidenten und seine K.H. Markus Salvator v. HabsburgLothringen eingeladen. Ein eindrucksvoller Besuch. Der nationale Marinetag
wurde gefeiert, am Tag darauf mit Parade der Offiziere, Offiziersanwärter und
Unteroffiziere/Mannschaften vor den in Flaggenschmuck stehenden
Kriegsschiffen. Der Empfang durch die bulgarischen Marineoffiziere und
ehemaligen Soldaten der U-Bootwaffe war überwältigend.
Ein Bericht darüber erfolgt in der Flagge und unserem nächsten Bullauge.
Wie unser Redakteur Willi E. Neumann zu sagen pflegt: “Es war mal wieder
schön bei der Marine!“ (Aber auch anstrengend!)
Noch einmal zum Thema „Mitgliedsbeiträge“. Auch wir werden von der Inflation und den damit verbundenen
Kostensteigerungen bei den laufenden Kosten nicht verschont. Eine Erhöhung des Mitgliedbeitrags wird in der nächsten
Vorstandssitzung besprochen und beantragt werden. Bei der Jahreshauptversammlung wird dann darüber abgestimmt.
Aber wir sind keine Sparkasse und es wird nur die notwendige Erhöhung beantragt werden. Zum Jahresbeginn 2014 wird auf
Anordnung der EU der Überweisungsverkehr/Lastschriften nur noch mit der IBAN und BIC Nummer durchgeführt werden
können. Eine einfache Kontonummer verbunden mit der Bankleitzahl reicht nicht mehr aus.
Meine Bitte an Euch ist, dem Kassier die bargeldlose Einziehung des Beitrages zu ermöglichen. Im Rahmen des leicht
geänderten Zahlungsverkehrs ab 2014 sollte das gleich mit durchgezogen werden.
Es ist für die Marinekameradschaft, für Euch und für den Kassier eine große Erleichterung.
Abschließend möchte ich allen Kameraden, die krank sind, alles Gute und baldige Genesung wünschen.
Ich freue mich auf unsere ausstehenden Unternehmungen und bis dahin, wie immer, zwei Daumen hoch Portwein im Glas.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Euer
Uwe v. Faltin
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September/Oktober 2013
VORSCHAU
Besuch der Marinekameradschaft Bad Wildungen
Freitag,
27.09.
17.00 Uhr
Samstag,
28.09.
09.00 Uhr
Begrüßung unserer Gäste durch den Vorsitzenden Kam. Uwe von Faltin. Gemütliches
Beisammensein mit den Kameraden und Damen aus Bad Wildungen mit Brotzeit oder
Buffet im „Weißbräu“.
Mit dem Aufzug zum ehemaligen „Kaffee Winkler“ oder mit der Bahn auf die
Festung Hohensalzburg. Anschließend Bummel durch die Stadt (Führung durch
unseren Stellv. Vorsitzenden Kurt Wattenbach und Kameraden der MKS). Evtl. Mittag am
alten Markt ein paar Würstel essen, dann kurz ins Stüberl/Marineheim (evtl. zu Fuß über
den Mirabellgarten und über den Müllnersteg zum „Müllner-Bräu“ (ist erst ab 15.00 Uhr
geöffnet). Dort besteht auch die Möglichkeit im „Schmankerlgang“ den Hunger zu stillen.
Danach Rückfahrt nach Freilassing ins Hotel.
Sonntag,
09.00 Uhr
Fahrt mit dem Bus der „Wildunger“ nach Mondsee, dort 2stündige Rundfahrt mit dem
29.09
Schiff von Kamerad Franz Meindl - evtl. Brotzeit oder kleiner Imbiss an Bord der
MS „Mondseeland“. Anschließend Verabschiedung unserer Gäste aus Bad Wildungen, die
dann die Heimreise antreten werden.
Die Kameraden und Damen aus Bad Wildungen würden sich über eine zahlreiche Anwesenheit der Salzburger
Kameraden und Damen an beiden Tagen freuen!
RÜCKSCHAU
140 Jahre WolfgangseeSchifffahrt & 120 Jahre SchafbergBahn
(Fotos Ursula Bahr)
Seit jeher gelten SchafbergBahn und WolfgangseeSchifffahrt als Leitbetriebe der Tourismus- und Freizeitwirtschaft im
Salzkammergut. Die Errichtung der Schifffahrt (1873) und der Bau der Zahnradbahn (1893) sind bis heute wesentliche Bausteine in
der Entwicklung der Wolfgangseeregion. Die Entscheidung der Salzburg AG, sich im Jahr 2005 für den Kauf der SchafbergBahn und
der WolfgangseeSchifffahrt zu bewerben und 2006 von der ÖBB zu kaufen, hat sich als absolut richtig erwiesen.
Der Einladung zur Festveranstaltung vom 21.6.2013 von KR Dir.
Gunter Mackinger, Direktor der Schafbergbahn und der
Wolfgangseeschifffahrt (Salzburg AG), folgten die Kameraden Ing.
Herbert Reitter, Uwe von Faltin, Hans Dick, Peter Kornbichler,
Hermann Frauenlob, Karl Hubert Paar und Oberst Dr. Gerhard
Zemann sowie der Autor dieses Berichtes. Nach dem Sammeln im
Bereich der Schiffsanlegestelle in St Gilgen nahmen wir im Spalier
Aufstellung und die zahlreichen Ehrengäste begaben sich an uns
vorbei auf das Schiff „MS Salzburg“, das uns wohlbehalten nach St.
Wolfgang-Gschwendt zur Zahnradbahn brachte. Von Strobl kommend
empfingen wir noch die Gäste, die nach der Überfuhr mit dem
historischen Raddampfer „Kaiser Franz Josef I“ zu uns stießen.
Dann gab es die üblichen Ansprachen und die Taufe einer neuen
Lokomotive der Schafbergbahn, wobei wir auch hier prominent hinter
dem Rednerpult Aufstellung nahmen.
Jetzt ging es bergwärts, sodass so manchen der Gedanke einer
Gebirgsmarine in den Kopf schoss. Nach einem ausgiebigen
Abendessen im Hotel Schafbergspitze kamen wir auch noch in den
Genuss einer Theaterperformance am Abgrund des Schafbergs:
SCHAFBERG 1911-Auf dem Weg zum Mond. Es handelt sich um die
Darstellung der Ereignisse rund um einen Abschuss einer 9 Meter
langen raketenähnlichen Vorrichtung, der 1911 an dieser Stelle sich
abgespielt haben soll. Diese sollte damals den Mond erreichen.
Umgesetzt wurde das Spektakel, das mit reichlich Pyrotechnik und
Lichttechnik gespickt war, von Lawine Torren, der schon für die Linzer
Klangwolke tätig war.
Zu nächtlicher Stunde ging es rasch hinab zum Schiff und wieder zu
Direktor G. Mackinger beim Abstreiten der Front
unseren Autos. Eine wahrlich abwechslungsreiche Veranstaltung, bei
der die MK Salzburg und der ÖMV wieder einmal in aller Öffentlichkeit
und vor großem Publikum Präsenz zeigen konnten. Unser Dank gilt Ing. Herbert Reitter, der uns durch seine guten Kontakte die
kostenlose Teilnahme ermöglichte.
Doz. Dr. Klaus Weichselbaum MSc, Mjr
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September/Oktober 2013
Es ist die See die uns verbindet
Acht Kameraden der Marinekameradschaft Salzburg, nämlich: (im Bild von
links nach rechts)
Uwe v. Faltin, Peter Lehmann,
Wolfgang Tschimpke, Karl Hubert
Paar, Kurt Wattenbach, Peter Reindl,
Nikolai v. Faltin und Alfred Dabernig
zu Gast bei der Einsatzflottille 2,
2. Fregattengeschwader, Fregatte
„Mecklenburg-Vorpommern“
(Hullnumber F 218) in Wilhelmshaven.
Seefahrt und Marineleben prägen und
verbinden. Sie schaffen ein einzigartiges
Zusammengehörigkeitsgefühl
sowie
Solidarität.
Die
Erhaltung
der
Marinetradition, des Seefahrtgedankens,
die Pflege aufrichtiger Kameradschaft und
die Verbindungen zu anderen Marinekameradschaften im In- und Ausland sowie Besuche von Einrichtungen der Deutschen
Marine sind das erhabene Ziel der Marinekameradschaft Salzburg.
So kam es, dass Uwe v. Faltin, Vorsitzender der MK Salzburg, die derzeit 84 Mitglieder zählt, von Kapitän z.S. Andreas Martin
Seidl, Kommandeur des 2. Fregattengeschwaders in W´haven, die Genehmigung erhielt, an einer Familien-/Gästefahrt auf der
Fregatte F218 „Mecklenburg-Vorpommern“ teilzunehmen. Bei dieser Fahrt sollte den Familienangehörigen der Bordbesatzung
einmal die Möglichkeit gegeben werden das 138,9 m lange Kriegsschiff zu besichtigen und die Fregatte vom Typ „BrandenburgKlasse“ in voller Fahrt zu erleben.
In Wilhelmshaven wurden wir am Bahnhof von unserem Betreuer,
Korvettenkapitän Thomas Paul, mit einem Bundeswehrbus
abgeholt und zum Liegeplatz der Fregatte in die 4. Einfahrt
gebracht. Wir acht Kameraden wurden an Bord herzlich
willkommen geheißen und konnten die uns zugewiesenen festen
Schlafkojen beziehen. Es gab noch ein Abendessen, welches in
der Offiziersmesse eingenommen wurde. Anschließend kleiner
Empfang in der Messe mit einigen „Einlaufbieren“. Uwe v. Faltin
überreichte einige Gastgeschenke.
Später fuhren wir noch in die Stadt und trafen uns in der „Kogge“
(eine einzigartige Marinekneipe am Börsenplatz in Wilhelmshaven)
mit unserem Ehrenmitglied Fregattenkapitän a.D. Hans-Joachim mit Achim Bubke in der „Kogge“
Bubke (ehemaliger IWO unseres Kameraden Willi E. Neumann auf
dem KM Boot „Cuxhaven“), der ja in Wilhelmshaven wohnt. Es war ein freudiges Wiedersehen.
Am 29. Juni (Samstag), nach dem Frühstück, kamen die Familienmitglieder der Besatzungsangehörigen an Bord und einige
extra eingeladene Gäste. Um 09.00 Uhr lief die Fregatte zu einer sechsstündigen Fahrt in die Nordsee aus. Im Normalfall hätte
die Fregatte eine Stammbesatzung von 212 Männer und Frauen, bei dieser Fahrt waren annähernd 150 Soldaten anwesend.
Aufgrund der ausgesetzten Wehrpflicht fehlt es auch in der Marine
an geeigneten Soldaten. Es war schon ein herrliches Gefühl nach
zig Jahren wieder an Bord eines Schiffes der Deutschen Marine
mitfahren zu können.
Unser Vorsitzender Uwe v. Faltin konnte, mit Genehmigung
des Kommandanten FKpt. Demme, unsere MK-Flagge auf der
BB-Seite der “Mecklenburg-Vorpommern“ hissen!!
Auf der Fahrt in die Nordsee (mit 7 Windstärken) wurde eine
spektakuläre Demonstration einer „Mann-über-Bord-Seenotrettung“
geboten. Der Seenotrettungskreuzer „Vormann Steffens“
(SAR = Search and Rescue) barg in einem wagemutigen Manöver
eine von der Besatzung der Fregatte über Bord geworfene
mannsgroße Übungspuppe. Anschließend wurde eine
Feuerlöschübung durch den Seenotrettungskreuzer vorgeführt.
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September/Oktober 2013
Der Rettungskreuzer umrundete mehrmals die Fregatte in voller Fahrt in einer Gischtwolke. Danach kam es zu einer
Hubschraubervorführung der Bundespolizei mit einem Eurocopter.
Von der Brücke wurde eine einmalige Vorführung angekündigt.
Es sollten sich alle an Oberdeck befindlichen Gäste und Besatzungsmitglieder festhalten und sich vor Nässe schützen. Nasse
Wäsche könnte zum Trocknen abgegeben werden! Die Fregatte lief mit voller Fahrt 29 Knoten (= 53,7 Stundenkilometer) und
dann kam der Befehl „Ruder hart Backbord“. Die Fregatte neigte sich in einer riesigen Gischtwolke und man meinte das Schiff
würde umfallen. Die meisten Leute auf dem Hubschrauberdeck waren tropfnass aber es hat allen Spaß gemacht. Die Wäsche
konnte wirklich getrocknet werden! Ein weiterer Höhepunkt folgte. Die Fregatte lief wieder volle Fahrt, stoppte und lief mit halber
Kraft rückwärts in die Heckwelle. Auch hier wieder eine Gischtwolke über das Oberdeck.
Eine solche Demonstration haben weder die Besatzung noch wir jemals erlebt! Es war die letzte Fahrt des Kommandanten der
„Mecklenburg-Vorpommern“, Fregattenkapitän Demme, der nach 3 Jahren und 3 Monaten von Bord geht und als der Dozent an
der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg sein künftiges Tätigkeitsfeld finden wird. Er wollte es halt noch einmal
richtig krachen lassen. Nach 6 Stunden in der Nordsee legte die Fregatte wieder an ihrem Liegeplatz an.
Anschließend gemütliches Beisammensein mit anschließendem Grillnachmittag im Marine Mannschaftsheim in der 4. Einfahrt.
Kapitän Demme kam an unseren Tisch und bat uns vor das Mannschaftsheim zu kommen, wo der Großteil der
Besatzungsmitglieder und die Teilnehmer an der Familien-/Gästefahrt an Biertischen saßen. Kapitän Demme stellte sich auf
eine Biertischbank und hielt eine Rede. Er bedankte sich bei seinen Besatzungsmitgliedern für die gemeinsame Zeit und dass
er stolz auf die erbrachten Leistungen sei. Er erhob sein Glas und alle tranken auf die „Mecklenburg-Vorpommern“.
Demme übergab an die Vorsitzende der Multi-Sclerose-Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern, Frau Gudrun Schoefer, einen
Scheck über € 1.000,--. Dieser Betrag wurde von den Besatzungsmitgliedern gespendet. Die Fregatte unterhält eine
Patenschaft mit dieser MSC-Stiftung.
Die F218 war kürzlich zu einem Besuch im französischen St. Malo und ein Maler fertigte von der Fregatte 5 Aquarelle an.
Ein Aquarell ließ Demme versteigern. Unser Vorsitzender Uwe v. Faltin ersteigerte für einen ansehnlichen Betrag dieses
Aquarell und ließ es sich von Kapitän Demme signieren. Nun ließ Demme noch seine Kommandantenmütze, ebenfalls für einen
guten Zweck, versteigern. Hier wurde fest mitgeboten. Uwe hat sich auch diese Mütze ersteigert.
Bei der Verabschiedung der Teilnehmer an der Familien-/Gästefahrt und seiner Crew sprach Demme folgende Worte:
KKpt. Paul mit Freundin
5
“Es hat sich hier an Bord eine Randgruppe befunden, nämlich die
Marinekameradschaft Salzburg.
Diese Kameradschaft pflegt die Marinetradition der k.u.k. Kriegsmarine, einer
österreichischen Marine mit Häfen in Triest und Pula, die die sechstgrößte
Kriegsmarine im I. Weltkrieg war. Es wäre schön, wenn auch bei uns diese
Marinetradition so gepflegt würde.“
Es wurde noch ein langer und „nasser“ Abend mit Offizieren und Besatzung der
Fregatte.
Natürlich hat sich in der Technik der heutigen Fregatten gegenüber den Schiffen der
Bundesmarine in den 60iger und 70iger- Jahren, in denen wir Kameraden aus dem
Berchtesgadener Land zur See gefahren sind, viel geändert. Aber eines erlebten wir
alle gemeinsam: Die Allgewalt der Elemente, die ein Häuflein Menschen im engen
Zusammenleben an Bord zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammenschweißte.
Am Sonntag (30. Juni) fuhren wir nach dem Frühstück, bei stürmischer See, mit dem
Seebäderschiff „Helgoland“ nach Helgoland und zurück.
Übernachtung wieder auf der Fregatte.
Am Montag (01.07.) nach einem ausgiebigen Frühstück an Bord wurden wir von
KKpt. Paul wieder zum Bahnhof gebracht, dann Rückreise nach Freilassing.
Es waren schöne und erlebnisreiche Tage an Bord einer der modernsten Fregatten.
September/Oktober 2013
Herzlichen Dank an Korvettenkapitän Thomas Paul für die vorbildliche und kameradschaftliche Betreuung. Dank an
den Kommandanten, Fregattenkapitän Gero Demme und Dank an den Kommandeur des 2. Fregattengeschwader
,Kapitän z.S. Andreas Martin Seidl, ohne den diese Mitfahrt nie möglich gewesen wäre! Es ist die See die uns
verbindet!
Segelschulschiff „MIR“ passiert die „Meck-Pomm“
FGS „Mecklenburg-Vorpommern“
Kurt Wattenbach
Besuch von Kapitänleutnant René Herzl bei der MK Salzburg
Am 15. Juli besuchte uns Kaleu Herzl von der Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern", zusammen mit seinem Kameraden
David Schmidt, der an einem Seminar in Salzburg teilnahm. Herzl hat von Kurt Wattenbach, nach der Mitfahrt auf der
"Meck-Pomm", schon beim Grillnachmittag in Wilhelmshaven, die Adresse vom Freilassinger "Weißbräu" erhalten, er hat dort
auch tatsächlich gebucht und war mit der Unterkunft sehr zufrieden. Da Montag Ruhetag war, wurde Herzl am Dienstag im
"Weißbräu" herzlich willkommen geheißen. Nach einem "Einlaufbier" gegen 10 Uhr, wurde auf Wunsch von Herzl vereinbart, am
späten Abend unserem Marinestüberl in Salzburg einen Besuch abzustatten, da sein Kamerad wegen dem Seminar vorher
keine Zeit hatte.
Zusammen mit Wolfgang Tschimpke fuhren Wattenbach, Herzl und sein Freund mit der S-Bahn nach Salzburg. Uwe von Faltin,
Willi Neumann und Peter Reindl kamen extra noch dazu. Das hat Herzl sehr imponiert! Es wurde ein schöner, interessanter und
lustiger Abend bei Brotzeit (hatte Wattenbach dabei), Bier und Linie-Akquavit. Herzl war von unserem Stüberl begeistert.
Später, im "Weißbräu", ein paar Weißbiere als Absacker. Am nächsten Tag Stadtführung für Herzl durch Salzburg mit
Stadtführer Wattenbach und Tschimpke. Herzl war von Salzburg begeistert. Am Nachmittag, wieder im Weißbräu, ein paar
Bierchen und dann war der Kurzbesuch vorüber. Herzl wird uns wieder besuchen!
Wir haben ihn als einen guten Freund kennen gelernt.
Kurt Wattenbach
MK Salzburg nahm am 28 Juli an der 143. Krieger-Gelöbniswallfahrt in Weildorf statt.
Der Ursprung des Gelöbnisses geht auf eine Dankwallfahrt anlässlich einer glücklichen Heimkehr aus dem Krieg von 1870
gegen Frankreich zurück. Unsere MK war vertreten durch: Fähnrich Peter Kornbichler, Fahnenbegleiter Karl Hubert Paar und
Franz Turner, Herbert Reitter, Erwin Danzer, Wolfgang Voigt und
Kurt Wattenbach. Wir sieben MK-Mitglieder marschierten wieder
zusammen mit unseren Freunden vom Krieger- und
Reservistenverein Freilassing-Salzburghofen, der ebenfalls mit
sieben Kameraden vertreten war. Zwei Musikkapellen spielten
beim Kirchenzug und lt. „Freilassinger Anzeiger/Reichenhaller
Tagblatt“ marschierten 19 Vereine (16 Fahnen) und
ca. 400 Kameraden mit. (Die MKS wurde in der örtlichen Presse
zweimal lobend erwähnt!!). Die MK marschierte mit
"Marscherleichterung" nämlich mit weißer Schirmmütze, weißes
Kurzarmhemd mit MK-Emblem und ohne Blazer und ohne
Krawatte. Geistlicher Rat Horst Kreß hielt den Festgottesdienst,
anschließend wurden am Kriegerdenkmal von Pfarrer Kreß die
kirchlichen Gebete gesprochen, vom Vorsitzenden des Gelöbnisvereins wurde im Gedenken an die gefallenen, vermissten und
verstorbenen Kameraden eine Blumenschale niedergelegt und auch der getöteten Soldaten der Bundeswehr gedacht, während
die Fahnen zum Lied vom guten Kameraden gesenkt wurden und drei Salutschüsse den Toten die Ehre gaben. Dann
Rückmarsch ins Vereinsheim wo es ein Mittagessen gab, während die Musikkapelle mit schneidigen Märschen aufspielte.
Da es so heiß war, kehrten wir anschließend noch im Weißbräu in Freilassing ein, wo im schattigen Biergarten noch manches
Bier bei einer Brotzeit getrunken wurde. Es war ein erfreulicher Anblick im benachbarten Bayern wieder Flagge zu zeigen.
Kurt Wattenbach
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September/Oktober 2013
Kartengrüße und Grüße sind eingegangen von/ aus:
Uwe von Faltin, Nikolai Alfred Dabernig, Peter Leh- alle von Bord der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“
von Faltin, Kurt Watten- mann, Karl Hubert Paar und (F 218) aus der deutschen Bucht und von Helgoland.
bach, Peter Reindl,
Wolfgang Tschimpke
Hans-Joachim
BUBKE + die oben angeführten
Kameraden von einem
Kneipenbummel
aus WILHELMSHAVEN vom Börsenplatz aus der „Kogge“
Sigrid H.
ANDERLE
von einer Nordlandkreuzfahrt mit der MS Costa „Pacifica“ aus
KLAIPEDA (LT), TALLINN (EST), RIGA (LV), BORNHOLM
(DK). Mit MS „Astor“ vom NORDKAP und SPITZBERGEN (N)
Irene
DWORSCHAK
vom Paddelurlaub aus LINDAU/Bodensee und von der Donau
aus BELGRAD + KLADOVO (Serbien)
Anni
GRÜTZMANN
von einem Ausflug mit Bus und Schiff des Shantychor HH aus
Holland + Belgien
Gunther
HARTMANN
aus HAGNAU am Bodensee
Willi E. + Gudrun
NEUMANN
aus BALATONBOGLAR (Plattensee) Ungarn
Uwe
Karl Anton (Prof. DI)
Markus Salvator (Mag.)
von FALTIN
Funkspruch am 15.08.2013, 08.30 Uhr von Bord der „SV Royal
Helena“ (3 Mast-Gaffelschoner der Bulgarischen Marine) aus
SKRIVANEK (Präsident ÖMV)
HABSBURG-LOTHRINGEN (ÖMV) VARNA/Bulgarien. 43º 12΄ N, 27º 55΄ O
W.N
Endlich darf ich auch mal Reinschiff
machen!
Reinschiff im September haben:
von FALTIN
von FALTIN
Kamerad
Kamerad
Nikolai
Uwe
Reinschiff im Oktober haben:
FRAUENLOB
TURNER
Kamerad
Kamerad
Hermann
Franz
Diejenigen Kameraden die zum Reinschiff eingeteilt sind und keinen Schlüssel besitzen,
bekommen diesen für die Zeit des „Reinschiff“ vom Kameraden Peter Reindl ausgehändigt!
Sollten Arbeitsgeräte oder Reinigungsmittel fehlen/ausgehen, bitte auch hier den
Kameraden Reindl informieren. Auch Meldungen von Kameraden, die freiwillig zum
„Feudelschwingen“ bereit sind können sich auch beim Peter, der für die Einteilung
zuständig ist, melden.
Peter Reindl
Spenden sind eingegangen von:
Kamerad Heinrich DALLER und Silvester GREISBERGER.
Vielen Dank den Spendern!
Nikolai von Faltin
7
September/Oktober 2013
Alle von mir rechts angeführte Kameraden
haben
im September und Oktober 2013 Geburtstag!!
SCHINDLER
Jochen
(94)
19.09.
1919
BURGER
Franz
(89)
27.09.
1924
WATTENBACH
Kurt
(73)
23.09.
1940
REITTER
Herbert
(71)
06.09.
1942
PAAR
Karl Hubert
(70)
07.09.
1943
AIGNER
Hubert
(68)
19.09.
1945
VOIGT
Wolfgang
(65)
08.09.
1948
MARINICS
Alfred
(60)
18.09.
1953
DALLER
Heinrich
(57)
21.09.
1956
LAIMER
Josef
(92)
02.10.
1921
BUBKE
Hans-Joachim
(76)
20.10.
1937
LAHNER
Ernst
(73)
20.10.
1940
FRASSEK
Heinz
(67)
20.10.
1946
SINNHOFER
Walter
(65)
05.10.
1948
MÖHWALD
Eberhard
(63)
23.10.
1950
NEUMANN
Udo
(54)
21.10.
1959
VOLL
Viktor
(22)
07.10.
1991
Allen Geburtstagskindern herzliherzlichen Glückwunsch! Insbesondere
unseren Monatssenioren im SepSeptember Jochen SCHINDLER, im
OKTOBER Sepp LAIMER. Zum
rundem 70ger Karl Hubert PAAR
und zum 60ger Alfred MARINICS.
W.N.
Als neue Mitglieder begrüßen wir:
Dr. Walter PROSSINGER
Kapuzinerberg 10
5020 Salzburg
Geb. am: 11.08.1959
Gerhard GROSS
Nr. 143
4882 Oberwang
Geb. am: 03.08.1951
Walter ist uns allen von unseren Norddeutschlandfahrten
bekannt. Hier war unser
Kamerad Kapitän Roland
Thalhammer der „Pate“.
Gerhard wurde uns von unse- Auch Erich wurde uns von
ren Kameraden Franz Meindl unseren Kameraden Kapitän
empfohlen.
Franz Meindl empfohlen.
Gefahren bei der Handelsmarine. Küstenpatent.
Erich ROITHER
Nr. 88
4882 Oberwang
Geb. am: 09.01.1954
Reederei Cimbria (MS Ceres),
Reederei Poseidon (MS Lohengrin, MS Achill)
Sebastian Georg RESCH
Thomas HÄUSL
Prastingerstr. 1 a
Zwieslstr. 9
83454 Anger
83457 Bayerisch Gmain
Geb. am: 24.11.1965
Geb. am: 27.03.1990
Gebirgsjäger + Schiffsmodell- Aktiver Gebirgsjäger
bauer. Stabsunteroffizier.
Geworben durch Uwe von
Geworben durch Uwe von Faltin.
Faltin.
Wir hoffen, dass sich Walter, Gerhard, Erich R., Rupert,
MKS wohlfühlen werden!
Rupert FRIEMBICHLER
Fenning 26
5302 Henndorf/Wallersee
Geb. am: am 14.01.1957
Rupert nahm bei der JHV
2013 teil und die „Wallersee
Buam“ befürworteten die Aufnahme.
Erich MAYER
Hauptstr. 9
83454 Anger
Geb. am: 14.07.1962
Wehrhistoriker
Geworben durch Uwe von
Faltin.
Sebastian, Thomas und Erich M. im Kameradenkreis der
W.N.
8
September/Oktober 2013
MS Mondseeland
Die Schifffahrt auf dem Mondsee ist die
kleinste im Salzkammergut, aber bereits
127 Jahre alt. Damals dampfte noch die
"Mondsee" übers Wasser. Prominenter
Gast war 1893 Kaiser Franz Josef, der
sich von Mondsee nach Plomberg
übersetzen ließ.
Kapitän Franz Meindl ging rund 100 Jahre
später zur See. 1998 machte Meindl das
Kapitänspatent für Flüsse und Seen,
2007
übernahm
der
Landwirt
das
Unternehmen, in dem auch seine Frau
Rosemarie und Sohn Michael (Catering)
mitarbeiten.
Der Familienbetrieb war bis 23. April 2009 mit der "MS Schafberg" auf dem Mondsee unterwegs. Seit dem ist nun die
"Mondseeland", das größte und modernste Schiff am Mondsee, im Einsatz.
Genieße eine der ganzjährig stattfindenden Seerundfahrten auf dem herrlichen Mondsee oder buche zu einem individuellen
Anlass gleich das ganze Schiff zu günstigen Preisen. Ob das nun eine Familienfeier, Firmenfeier, die Geburtstagsüberraschung,
eine Hochzeit oder eine Kinder-Erlebnisfahrt ist – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Für Verpflegung an Bord ist
bestens gesorgt.
Unser Kamerad Kapitän Franz Meindl und sein Team würden sich freuen Euch an Bord der MS Mondseeland begrüßen
zu dürfen.
Technische Details
Gesamtlänge:
Breite:
Zulässig:
Kapazität:
Tiefgang:
Antrieb:
Leistung:
Motor:
Höchstdrehzahl:
24,32 m
5,60 m
max. 120 Personen
Oberdeck bis zu 80 bei Tisch
Unterdeck 60-70 bei Tisch
1 - 1,10 m
Schottelantrieb (Schraube 360 Grad drehbar)
169 kw (230 PS)
6-Zylinderreihenmotor 6,7 l
2800 U/min
Schifffahrt Meindl Mondsee
Robert-Baum-Promenade 1
5310 Mondsee
Telefon 004362327412
Fax 004362327412
www.schifffahrt-meindl.at
office@schifffahrt-meindl.at
W.N.
9
September/Oktober 2013
Am 02.06.2013
verstarb im 91. Lebensjahr
unser Kamerad
Johann PFEIL
Ruhe in Frieden!
Das Begräbnis
fand am 07.06.2013 auf dem
Friedhof in Berndorf statt.
Am Begräbnis nahm eine Abordnung der
MK Salzburg und zwei ehemaliger
Kameraden
(OSR Franz Magerl u. DI Erwin Dommler)
vom Kreuzer „Köln“ teil. (siehe Foto)
(Foto Haidenthaler Berndorf)
Hans Pfeil war seit 1976 Mitglied der MK Salzburg. Vom
ÖMV wurde er mit dem silbernen und goldenen
Ehrenzeichen sowie mit der Tegetthoff Erinnerungsmedaille
ausgezeichnet.
Seine Dienstzeit bei der KM verbrachte Hans bei der MA
Swinemünde, S.A.S Saßnitz, 14. S.S.T.A Memel, 2. A.D.O Kiel und auf dem Kreuzer „Köln“. Nach dem Krieg war er
Schuhfabrikant und Bürgermeister (1964 – 1985) von Berndorf b. Salzburg.
Hans, wir werden Dich stets in guter Erinnerung behalten!
W.N.
Zusammenkünfte der Marinekameradschaft Salzburg seit 1924
Jeden Freitag im Sekretariat, Franz-Neumeister-Straße 4, ab 18.00 Uhr. Jeden Sonn.- und Feiertag im Sekretariat,
Franz-Neumeister-Straße 4, ab 10.00 Uhr. Monatsversammlung (Bordabend) jeden 1. Freitag im Monat, jeweils um
18.00 Uhr im Sekretariat in der Franz-Neumeisterstraße. Sollte dieser Freitag ein Feiertag sein, am darauf folgenden
Freitag. Änderungen werden rechtzeitig in unserer Rundschrift
bekannt gegeben.
W.N.
Für
Fürden
denInhalt
Inhaltverantwortlich:
verantwortlich: Willi
WilliE.E.Neumann
Neumann
Redaktion
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Redaktionund
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Willi
WilliE.E.NEUMANN,
NEUMANN,Kurt
KurtWATTENBACH,
WATTENBACH,Uwe
Uwevon
vonFALTIN,
FALTIN,Ernst
ErnstLAHNER
LAHNERund
undPeter
PeterREINDL.
REINDL.
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Layout:Willi
WilliE.E.NEUMANN
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FranzNeumeister-Straße
4,4,A-5020
Alle
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FranzNeumeister-Straße
A-5020SALZBURG
SALZBURG
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10
September/Oktober 2013