Ausgabe 324 Mai

Transcription

Ausgabe 324 Mai
...seit
26 Jahren
Monatsmagazin für Bommern, Bommerholz und Wengern
Nr. 324 Mai 2012
Die „Hot Socks”: unser Team für Sofia
Die WM in Sofia ruft: (v.l.n.r. obere Reihe) Jochen Iseke, Trainer der
Step-Aerobic Formation „Hot Socks” des TuS-Bommern, Julia Aßmann
(mit Tochter „Sally”), Britta Klimmek, Lena Sonnenschein, Björn Pinno,
Vereinsmanager des TuS Bommern, Christoph Jannusch, Dieter Beneken, 1. Vorsitzender des TuS Bommern, Claudia Kirschker, Rolf Maasche,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Witten, Nadin Kirschker, Inga Siemon, Sina Lampmann; v.l.n.r. untere Reihe: Ulrike Hartwig, Anke Gress
Bericht Seiten 4 & 5
Jugendfeuerwehr
„Die Hölzer”
geht an den Start
Seiten 2 & 3
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Aktuelles
Jugendfeuerwehr aus den H
Gründungsversammlung im B
Die Jugendfeuerwehrgruppe „Die Hölzer” mit ihren Gruppenleiterinnen Meike Meyer auf der Heide und Mike Beierlein sowie Branddirektor Hans-Joachim Donner (2. v. lks.) und dem Löscheinheitsführer
von Bommerholz, Andre Meyer auf der Heide (r.).
Bau der neuen Feuerwache beginnt
Die Bauarbeiten zur neuen Feuerwache an der Wengernstraße/
Ecke Goltenbusch haben begonnen. Bagger und Planierraupen
von Schäper Tiefbau sind derzeit mit den Ausschachtungsarbeiten
beschäftigt. Die Essener Niederlassung der Dreßler Bau GmbH ist
mit der Errichtung des Gebäudes beauftragt. Im August will man
fertig sein. Nach dem Neubau der Feuerwache kann mit dem Abriss des alten Gebäudes und die Errichtung des neuen Einkaufszentrums am Bodenborn/Bommerfelder Ring begonnen werden.
Druck:
Herausgeber
Ernst Heßmann
Am Berge 8, 58456 Witten
02302-73255, Fax: -972534
0171-5468314
derbommeraner@ish.de
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Redaktion und Anzeigen
Ernst Heßmann (verantw.)
Mitarbeit Bommern
deltaTex GmbH
Auf Steinhausen 30a
58452 Witten
Tel.: 02302/30239
Fax.: 02302/32568
E-Mail: deltatex@t-online.de
Es gilt die Anzeigenpreisliste
vom 01. Januar 2009
Titelzeichnung:
Paul Brandenburg
Satz:
Im Eigenverlag
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MBR Print GmbH
Hochofenstr. 18
58135 Hagen
Verteilung:
Agentur für Direktwerbung
M. Zubrowski, Holbeinstr. 2a
45883 Gelsenkirchen
Tel.: 0209-48045
Auflage:
8000 Exempl., kostenlose Verteilung in Bommern, Bommerholz und Wetter-Wengern.
Die „Hölzer“ haben jetzt eine
eigene Jugendfeuerwehr. Im
Rahmen eines Festaktes im
Bürgerhaus Vormholz wurde
sie am Samstag, 28. April, aus
der Taufe gehoben. Gleichzeitig wurde das 30-jährige
Bestehen der Wittener Jugendfeuerwehr gefeiert.
Zur Gründung der 7. Jugendfeuerwehrgruppe im Stadtgebiet waren zahlreiche Ehrengäste erschienen, unter ihnen
der stellv. Bürgermeister HansUlrich Kieselbach, Feuerwehrchef Hans-Joachim Donner,
Kreisjugendfeuerwehrwart Markus Neuhaus, Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Witt und
der stellv. Kreisbrandmeister
Christian Zittlau. Alle betonten die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung. Die Kids von
heute seien die Garantie für Sicherheit und Brandschutz von
morgen. Doch es gab nicht nur
„warme Worte“, sondern auch
Schecks und Geldgeschenke.
Der nun neu gegründeten
Gruppe „Die Hölzer“ haben
sich 22 Mädchen und Jungen
angeschlossen. Sie werden
betreut von Jugendgruppenleitern Meike Meyer auf der
Heide und Mike Beierlein. Die
Ernennungsurkunden übergab
Branddirektor Donner unter
dem Beifall von Kindern, Eltern
und Gästen.
Mahnende Worte an die Politik richtete Brandinspektor i.R.
Klaus Pranskuweit. Die Freiwilligen Feuerwehren bräuchten
dringend mehr finanzielle Unterstützung. So fehle es in den
Gerätehäusern an Duschmöglichkeiten nach Einsätzen oder
einer funktionierenden Heizung. Und das Gerätehaus in
Vormholz, so Pranskuweit, gehöre ins Freilichtmuseum.
Rückblick vom „Vater der
Jugendfeuerwehr”
Zuvor hatte Pranskuweit an die
Entstehung der Jugendfeuerwehr in Witten erinnert - das
war auf den Tag genau 30 Jahre her. Die heutige Löscheinheit
Bommerholz gründete die erste
Gruppe im April 1982. Der damalige Oberbrandmeister und
stellvertretende
Löschgruppenführer Klaus Pranskuweit
wurde gleichzeitig damit beauftragt, alle Schritte zur Gründung
einer solchen Jugendgruppe
einzuleiten. Als Begründung
für diesen Schritt wurde vordringlich die Lösung des eigenen Nachwuchsproblems der
Einheit angeführt. Die Idee zu
einer Jugendgruppe hatten die
Bommerholzer allerdings schon
sehr viel früher - allein es fehlte an Geld, zumal das eigene
75-jährige Jubiläum vor der Tür
stand. Man entschloss sich,
noch etwas tiefer in die Kameradschaftskasse zu greifen
bzw. dieser kein Geld für ihren
eigentlichen Zweck mehr zu
n Hölzern geht an den Start
im Bürgerhaus von Vormholz
entnehmen, sondern alle Mittel
einzufrieren und nur zur Verwendung der beiden Projekte
Jubiläum und Jugendfeuerwehr
zu verwenden.
Schneller als man eigentlich
dachte, fanden sich 12 damals
allerdings nur männliche Ju-
gendliche zwischen 13 und 15
Jahren, die mit dem Einverständnis ihrer Eltern bei der
Feuerwehr mitmachen wollten.
Sehr schnell hatte sich das Projekt Jugendfeuerwehr in Bommerholz auch unter den ande-
ren Löschgruppen innerhalb
der Stadt herumgesprochen.
Der Bitte aus den Löschgruppen Herbede, Heven und Vormholz kam man gerne nach, die
je einen Jungendlichen aus ihrem Einsatzbereich dazuhaben
wollten. Man hatte nun eine
Jugendgruppe zusammen, die
genau 15 Köpfe zählte.
Mit einer schicken, unfallgerechten Uniform bzw. Schutzkleidung ausgerüstet, präsentierte man sich unter Leitung
des ersten Stadtjugendfeuerwehrwarts Klaus Pranskuweit
am 28. April 1982 erstmalig auf
der
Gründungsversammlung
im damals noch existierenden
Bommerholzer Ortslokal Euler
der Öffentlichkeit.
Schon ein Jahr nach Gründung
der ersten Gruppe in Bommerholz bildete sich eine zweite innerhalb der Reihen des benachbarten Löschzuges Bommern.
Es ging dann die folgenden 29
Jahre mit der Jugendfeuerwehr
Witten immer weiter, zwischenzeitlich hatten sich sechs Jugendgruppen mit weit über 100
Jugendlichen verteilt über das
gesamte Stadtgebiet gebildet.
Pranskuweit: „Jetzt haben die
Löscheinheiten
Bommerholz
und Vormholz nun wieder einmal das sprichwörtliche Heft in
die Hand genommen“.
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Wittens erste Jugendfeuerwehr mit dem damaligen Oberbrandmeister Klaus Pranskuweit (r.)
3
Aktuelles
Holz-Party: P
Pamela Falcon - in Herbede
„The Voice of Germany“
Pamela Falcon füllt mir ihrer
gewaltigen Stimme gern große
Hallen. Jetzt schienen ihr aber
Großraum-Discos nicht mehr
zu genügen, eine Lagerhalle
musste her. Und die befand
sich im Gewerbegebiet Westerweide: Bei der diesjährigen
Holz-Party von Wischmann
präsentierte sie vor einem
begeisternd mitgehenden Publikum ihre Show „New York
Nights special“ bis in die späte Nacht. Soulsänger Hugh
Kanza aus Rotterdam stand
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DJ Bacardi am Plattenteller
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Stargast Hugh Kanza
legte fetzige Tanzmusik auf. Das
Wischmann-Team - unterstützt von
vielen Helfern u.a. vom Bürgerschützenverein
hatte die Lagerhalle
1 wieder in eine riesige Partymeile mit
Sandbar und toller
Illumination umgekrempelt. Eine At-
„Tolle Herausforderung” für die „Hot Socks”
Step-Aerobic-Formation aus Bommern ist die Deutsche Nationalmannschaft
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Mitte Februar kam die WMNominierung für die Step-Aerobic Formation „Hot Socks”
des TuS Bommern ins Haus
geflattert. Die mehrfachen
Bundesfinalsieger
sollen
als Deutsche Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften in Sofia Ende Mai
antreten. „Das ist für uns
natürliche eine tolle Herausforderung”, freut sich Trainer
Jochen Iseke über das Vertrauen des deutschen Turnerbundes in seine Formation.
Seit der Nominierung wird intensiv an der Choreographie
für den Wettkampf gearbeitet.
Unter dem Titel „Espanna Cani”
soll für die Kampfrichter ein
spanisches Feuerwerk abgebrannt werden. Grundlage der
Musik ist ein Paso Doble der
mit 154 bpm (Schläge pro Minute) auf die Ansprüche einer
international konkurrenzfähigen
Step-Aerobic-Choreographie
zugeschnitten worden ist. „Es
wird wichtig sein, eine WMÜbung zu präsentieren, in der
das Gesamtpaket stimmt”, weiß
Jochen Iseke.
Seitdem Step-Aerobic eine of-
Aktuelles
: Pam ließ Lagerhalle wackeln
Begeistertes Publikum
So feiern
Meister ...
mosphäDie fleißigen Helfer im Hintergrund
re, in der
sich nicht nur die Künstler um Pamela Falcon
die Besucher sichtlich wohl fühlten. Da konn(ausverkauft), te es die „Real Voice of Germasondern auch ny“ so richtig krachen lassen...
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Auf internationaler Ebene erfolgreich sind die „Hot Socks”
Brief aus dem
Rigeikenhof
Liebe Bommeraner!
fizielle Kategorie im Programm
von EM/WM und der Worldgames ist, hat sich die Sportart
enorm nach vorn entwickelt.
„Wir haben die Trainingsintensität deutlich angehoben, denn
uns wird in Sofia ein knallharter Wettkampf erwarten”, ist
sich Jochen Iseke darüber klar,
dass die internationale Konkurrenz stark sein wird. „Ich erwarte bei der Weltmeisterschaft in
Sofia allerhöchstes sportliches
Niveau. Dazu gehören spektakuläre Hebefiguren, schnelle,
hochpräzise Formationwechsel und hohe Kreativität in der
Übung”, so Jochen Iseke.
Für Ulrike Hartwig, Anke Gress,
Christoph Jannusch, Britta
Klimmek, Nadin Krischker, Sina
Lampmann, Inga Siemon und
Lena Sonnenschein heißt das
vor allem, an der Synchronität
und ihrer Präsentationsfähigkeit zu feilen. Ein besonderes
Augenmerk wird dabei bei der
Step-Aerobic-Formation
des
TuS Bommern auf die Präzision in den Formationswechseln gelegt, die natürlich alle
in höchstem Tempo absolviert
werden müssen, will man auch
auf internationalem Parkett bestehen.
„Das wird nicht sehr einfach
werden, denn viele teilnehmende Nationen können in ihren
Sportinternaten viel zielgerichteter und intensiver arbeiten
als wir in Deutschland”, erklärt
Björn Pinno, der Vereinsmanager des TuS Bommern.
Bei der Präsentation des Teams
im Sparkassencenter zeigte
sich Jochen Iseke dennoch optimistisch. Wie beim Eiskunstlaufen muss sich das Team in
Pflicht und Kür in Sofia präsentieren. Sparkassenchef Rolf
Maasche und Tus-Vorsitzender
Dieter Beneken drücken den
Bommeranern jedenfalls die
Daumen.
Björn Pinno
Jetzt ist auch der Frühling in den Rigeikenhof eingezogen und
die Bäume haben schon einen leichten Hauch von Grün und der
Rasen wächst zusehends. Auf dem Teich hat sich das Entenpaar wieder eingefunden und der Fischreiher kommt auch öfter,
um sich einen kleinen Goldfisch zu angeln.
Viele Bewohner haben ihren Balkon mit gelben Stiefmütterchen bepflanzt und ihre Stühle und Sonnenschirme aufgestellt.
Jetzt kann man schon am Weiher auf den Bänken sitzen und
die Mittagssonne genießen, und wer das nicht möchte und lieber in Gesellschaft ist, kann an den vielen Aktivitäten, die hier
geboten werden, teilnehmen, denn langweilig ist es hier nicht.
Grüße,
G.W.,
Bewohnerin vom Rigeikenhof
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„Der Bommeraner“
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Redaktions- und Anzeigenschluss
25. Mai 2012
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6
B
Zuk
für
Kanika Papenhoff mit ihrem Ausbilder Frank Radtke an der Drehbank.
Foto: Carola Wolny-Hubrich
Allein unter Männern
Junge Mutter hat ehrgeiziges Ziel
Kanika Papenhoff aus Witten
steht ihre Frau. Als einziges
weibliches Wesen behauptet sich die 20-Jährige seit
dem Sommer 2011 unter 24
Männern im Fachbereich Metall im Berufsbildungswerk
der Evangelischen Stiftung
Volmarstein. Im August hat
sie eine dreieinhalbjährige Ausbildung zur Zerspanungsmechanikerin angetreten. Sie strebt einen Beruf an,
der noch zur Männerdomäne
gehört.
In der großen Halle mit den
schweren Maschinen und Metallspänen geht es schon rauer
zu als in einem Büro, auch was
den Umgangston betrifft. Aber
die junge Frau weiß „ihre Jungen“ inzwischen zu nehmen.
„Wenn jemand mal den Macho
macht, bekommt er den richtigen Spruch von mir. Das sitzt
dann“, sagt sie selbstbewusst.
Kanika Papenhoff kann sich
inmitten der vielen Männer gut
durchsetzen. Und sie wird auch
anerkannt. Von ihren Mit-Auszubildenden wurde sie schon
bald zur Sprecherin des Fachbereichs gewählt.
Für ihren Ausbilder Frank Radtke stellt die Frau unter den
Männern überhaupt kein Problem dar. „Ich sehe keine Unterschiede zwischen den Auszubildenden. Ob Mann, ob Frau,
für mich sind sie alle gleich, und
so behandle ich sie auch. Im
späteren Berufsleben werden
ja auch keine Unterschiede gemacht“, erklärt er.
Die Ausbildung zur Zerspa-
nungsmechanikerin
verläuft
zweiteilig: Teil 1 dauert zwei
Jahre, Teil 2 eineinhalb Jahre.
Zurzeit lernt die junge Frau im
Grundlehrgang das Drehen und
Fräsen. Sie bearbeitet Aluminium, Kupfer und Messing.
Bevor Kanika Papenhoff ihre
Ausbildung im BBW angetreten
hat, hatte sie die Oberlinschule
(Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „Körperliche und
motorische Entwicklung“) besucht. Nach ihrem Abschluss
wurde sie in der Berufsfachschule für Metall- und Elektrotechnik im Werner-RichardBerufskolleg zwei Jahre lang
auf ihre Berufsausbildung vorbereitet.
„Ich war schon als Kind von
Handwerklichem
begeistert.
Eigentlich wollte ich nach der
Schule eine Ausbildung zur
Fliesenlegerin machen, habe
mich dann aber anders entschieden“, erzählt sie auf die
Frage, warum sie ausgerechnet
diesen Beruf erlernen will.
Außer Arbeiten und Lernen hat
die junge Wittenerin zu Hause
noch eine weitere große Aufgabe. Sie ist Mutter einer 18
Monate alten Tochter, und es
ist nicht immer einfach, mit der
Doppelbelastung den Alltag zu
meistern. Großen Beistand hat
sie in ihren Eltern, die sie in allem sehr unterstützen.
Nach bestandener Prüfung
hofft sie auf eine Stelle in einem
regionalen Unternehmen. Vielleicht, so ihr großes Ziel, kann
sie dann auch noch ihr Fachabitur machen.
PS/CWH
Ba
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Aktuelles
Alte Tradition
Schmieden bei Neuhaus
Geschichte zum Mithämmern: Im
Hebezeugmuseum des Maschinenbau-Unternehmens J.D. Neuhaus (JDN) in Heven erwacht die
alte Tradition des Schmiedehandwerks am Sonntag, 6. Mai, von 10
bis 13 Uhr zu neuem Leben.
In der historischen Windenschmiede
an der Windenstraße 2-4 steht sogar
ein spezieller Kinderamboss, damit
auch junge Gäste kräftig zuschlagen
können. Der Eintritt zur Live-Vorführung ist kostenlos.
Gemeinsam
mit den erfahrenen Schmieden
Volker
Avermann und
Viktor Paukov
formen
Kinder und Erwachsene am
6. Mai harten
Stahl zu Herzen,
Schnecken oder Hufeisen. Im Jahre 1745
schmiedete hier Johann Diederich
Conrad Neuhaus die ersten Holzschaftwinden, mit deren Hilfe havarierte Fuhrwerke repariert werden
konnten. Damit legte er den Grundstein für das Unternehmen J.D. Neuhaus, das heute ein Global Player
und Weltmarktführer bei pneumatischen und hydraulischen Hebezeugen sowie Krananlagen ist. Volker
Avermann und Viktor Paukov arbeiten seit fast 15 Jahren gemeinsam
im Freilichtmuseum Hagen, außerdem betreut Avermann das Bethaus
der Bergleute im Muttental.
Historischer Kaufhauskran
Zum ersten Mal in diesem Jahr öffnet
das Hebezeugmuseum von JDN am
Sonntag die Türen für Besucher. Zu
sehen ist dort neben der Live-Vorführung ein Originalnachbau jener alten
Schmiede, mit der bis ins letzte Jahrhundert noch die Holzschaftwinden
von JDN hergestellt wurden. Darüber hinaus finden sich in dem Museum des 267 Jahre alten Wittener
Maschinenbauers Museumsstücke
aus der Entwicklung der Hebezeuge
von der Steinzeit bis heute. Auch die
Windenfabrik sowie das Freigelände
mit einem historischen Kaufhauskran der Hansestadt Lüneburg laden
zur Besichtigung ein. Fragen der Besucher beantworten Mitarbeiter des
Hauses.
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7
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„Es gehört zur täglichen Arbeit
eines Künstlers, Gewohntes,
Bekanntes und Etabliertes zu
hinterfragen. Nur so kann es
ihm gelingen, eine neue Sicht
auf die Dinge zu gewinnen und
einengende Grenzen der Wahrnehmung zu verschieben.“
(Wolfgang Boesner)
boesner, der Spezialist für
Künstlermaterial, feiert Jubiläum. Im April 1982 wurde das
Unternehmen gegründet und ist
heute der führende Groß- und
Einzelhandel für Profi-Künstlermaterial,
Einrahmungen
und Kunstbücher mit 37 Niederlassungen in Deutschland,
Österreich, Frankreich und der
Schweiz und einem Sortiment
von über 26 000 Produkten.
Der studierte Kaufmann Wolfgang Boesner hatte Anfang der
1980er Jahre der Wirtschaft
den Rücken gekehrt und arbeitete als Maler und Bildhauer. Seine Faszination galt seit
jeher der Welt der Kunst. Er
durchlebte in seinem Bochumer
Atelier eine wichtige Zeit künstlerischen Schaffens, die allerdings getrübt wurde: Es war die
Schwierigkeit, gutes
und finanzierbares
Künstlermaterial zu
bekommen – das Angebot des
örtlichen Einzelhandels war
begrenzt und die Preise hoch.
Diese persönliche Erfahrung
und zahlreiche Gespräche mit
anderen Künstlern brachten ihn
auf die Idee, selbst aktiv zu werden, Kontakte zu Lieferanten zu
knüpfen und ein Unternehmen
aufzubauen, das sich mit den
Künstlern solidarisch erklärt.
Seine Vision: ein Geschäftsmodell, das den Bildenden Künstler und die Kunst ganz in den
Mittelpunkt der unternehmerischen Aktivitäten rückt. Die
künstlerische Arbeit sollte
grundlegend erleichtert werden.
Aus einem kleinen Laden für
Künstlermaterialien wuchsen
Kundenstamm und Sortiment
rasch und boesner expandiert
in den Folgejahren – zunächst
nur im deutschsprachigen
Raum, dann auch im europäischen Ausland. Gemeinsam mit
seinem Bruder Klaus Boesner,
der 1985 mit ins Unternehmen
einsteigt, machte Wolfgang
Boesner, sein Unternehmen
zu einem festen Bestandteil
der Kunstszene. Heute ist die
boesner Unternehmensgruppe
der führende Groß- und Einzelhändler für Profi-Künstlermaterial, Einrahmungen und
Kunstbücher in Europa. Zum
Unternehmen gehören 37 Niederlassungen, u.a. in Berlin,
Köln, Düsseldorf, München,
Hamburg, Paris und Wien, ein
internationaler Versandservice
sowie ein Zeitschriften- und
Buchverlag. Die jüngste Niederlassung eröffnete im März
2012 in der Werkerei Zürich.
Insgesamt beschäftigt die boesner
Unternehmensgruppe
heute rund 750 Mitarbeiter, die
durchschnittliche
Verkaufsfläche einer Niederlassung
misst 3000 Quadratmeter.
„Unsere Unternehmensphilosophie beruht auf der Maxime, die
Bedürfnisse von Kunstschaffenden besser zu erfüllen, ihnen Inspiration und Materialien
anzubieten, um Talente sichtbar machen zu können. Unser
Leitbild ‚Kunst möglich machen – mit fairen Preisen und
allem, was Kunst braucht‘ gibt
die Richtung des unternehmerischen Handelns vor“, erklärt
Mirko Meurer, Geschäftsführer
der boesner Holding in Herbede.
Aktuelles
Therapeuten schlagen Alarm
Weil der Arzt auf dem Rezept
versehentlich ein Kästchen
falsch ankreuzt, erhalten
Physiotherapiepraxen kein
Geld für die wirksam durchgeführte Behandlung ihrer
Patienten.
Die Rechnung wird von der
Krankenkasse einfach gekürzt
– ohne eine Möglichkeit, den
Formfehler vom Arzt beheben
zu lassen. Leider kein Einzelfall: Deutschlandweit gehen
besonders AOK und einzelne
BKKs rigoros dazu über, Heilmittel-Verordnungen auf kleinste Fehler zu prüfen und Vergütungen einzubehalten.
Ein kleiner Strich führte
zu Vergütungsverlust
Einer Physiotherapiepraxis aus
NRW wurden in einem Monat
sechs ihrer insgesamt 85 Rechnungen gekürzt, was einen
Verlust von 532 Euro bedeutet.
„Wir möchten die Krankenkassen zu einem partnerschaftlichen und fairen Verhalten aufrufen“, fordert Ute Repschläger,
Vorsitzende im Bundesverband
selbstständiger
Physiotherapeuten – IFK e. V. „Es kann
nicht Ziel einer guten Patientenversorgung sein, zahlreiche
Therapiepraxen in Not zu bringen und für geleistete Arbeit
nicht zu bezahlen. Das gehört
sich nicht.“
Das Ausstellen einer HeilmittelVerordnung ist komplex und
fehleranfällig. Viele Details
müssen vom Arzt beachtet und
vom Therapeuten vor Behandlungsbeginn geprüft werden:
Diagnose mit Leitsymptomatik,
Indikationsschlüssel, TherapieDauer,
Verordnungsmenge,
medizinische Begründung außerhalb des Regelfalls etc.
Doch was passiert, wenn sich
in dem vorgesehenen Indikationsschlüssel für z. B. Rückenbeschwerden ein Fehler
einschleicht und der Arzt statt
WS2f versehentlich WS2a notiert?
Dann erklärt die AOK, dass das
Heilmittel Massagetherapie bei
dieser Indikation nicht verordnungsfähig sei und behält die
eigentlich fälligen 84 Euro ein.
Wegen eines kleinen Buchstabens werden alle sechs erbrachten Behandlungen des
Patienten nicht bezahlt. Ähnliches gilt für die fehlerhafte Bezeichnung eines Heilmittels.
Kurios: Hier kann schon ein
einzelner Strich, z. B. „KG/
ZNS“ statt „KG-ZNS“, zum Vergütungsverlust führen. In einem weiteren Fall weigerte die
AOK sich, 30 Behandlungen
zu zahlen, weil die Unterbrechungsfrist der Verordnung um
mehr als 19 Tage überschritten
wurde. Obwohl der Arzt den
notwendigen
Krankenhausaufenthalt mit Unterschrift und
Stempel auf der Verordnung
bestätigt hat, behielt die Kasse
644 Euro ein.
Bundesverband
bittet um Kulanz
Die Deutsche BKK behält z. B.
den Rechnungsbetrag der kompletten Verordnung ein, wenn
der Arzt statt Folgeverordnung
versehentlich das Kästchen
Erstverordnung ankreuzt – obwohl die Behandlung einwandfrei war und dadurch in keiner
Weise
beeinflusst
werden
konnte.
In solchen Fällen sollte der Arzt
die Verordnung rückwirkend
korrigieren, doch einige Krankenkassen verweigern Physiotherapeuten die Chance, den
Formfehler ändern zu lassen.
Hinzu kommt, dass viele Ärzte verständlicherweise genervt
sind, wenn sie ständig kleinste
Fehler auf ihren Rezepten korrigieren müssen.
Ute Repschläger: „Die Ärzte
haben wegen der Fehler kei-
ne Sanktionen zu befürchten.
Leidtragende sind die Physiotherapeuten, die für erbrachte
Leistungen keine Vergütung
erhalten.“
Nach Ansicht des IFK ist das
Verordnungssystem – trotz
bestehender Prüfpflichten des
Therapeuten – stark überholungsbedürftig. Für rechtliche
Grenzfälle müssen Regelungen getroffen werden. Zudem
sollten die Krankenkassen die
Hektik im Praxisalltag von Ärzten berücksichtigen und Kulanz
bei der Überprüfung von Verordnungen zeigen.
Zumindest muss der Physiotherapeut die Möglichkeit haben,
Fehler des Arztes nachträglich
korrigieren zu lassen.
Logo Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten
- IFK e.V., Regionalausschussvorsitzender Gerd Appuhn
Ein Mensch der „Fleisches-Lust“ gern frönt,
der seinen Gaumen gern verwöhnt,
mit frischer Wurst, pikantem Schinken,
kann im Geschmacks-Rausch ganz versinken,
wenn er mit Rumpsteak, Eisbein, Schnitzel,
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uns dazu auch immer wieder
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letztlich aber alle nur Hilfsmittel, um den Zugang zur Meditation zu finden. Dabei gibt
es auch nicht die Meditationsform, die für alle am optimalsten ist. Jeder muss die für ihn
passendste Form selbst herausfinden.
An den Meditationsabenden
probieren wir jeweils einen
Zugang zur Meditation aus.
Abhängig von den Teilnehmern kann es sich dabei um
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handeln.
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Inge Krella (lks.) und Dr. Regina Mertens mit ihren eigenen Hunden
vor der „Quarantänestation“ im Garten der Praxis.
Hundebetreuung für den Notfall
... wenn Kranke oder Alte keine Hilfe haben
Den Ausschlag gab eine
plötzliche Erkrankung: Inge
Krella (57) musste über Nacht
ins Krankenhaus und wusste
nicht, wohin mit ihren Hunden. Ihre Mutter übernahm
das eine, ihre Freundin und
Ärztin das andere Tier. Da
nahm eine Idee Gestalt an:
Dr. Regina Mertens (39) gründete, mit der da wieder genesenen Freundin, „Bello‘s bed
and breakfast” - eine Hundebetreuung für den Notfall.
In ihrer Praxis in Langendreer war es der Bommeranerin schon wiederholt passiert,
dass sich Patienten weigerten,
ins Krankenhaus oder zur Kur
zu gehen, weil sie niemanden
hatten, der sich um ihren Hund
kümmert. Da reifte der Entschluss in Dr. Mertens zu ihrem
Hilfsangebot heran. Doch das
war verbunden mit großem Aufwand. „Ich musste einen Quarantäneraum nachweisen, Fortbildungen besuchen und einen
Sachkundenachweis
erbringen“, nennt die Ärztin ein paar
der Anforderungen. Schließlich
schuf sie eine Unternehmergesellschaft (UG haftungsbeschränkt), die von Veterinärund Ordnungsamt geprüft und
genehmigt wurde. „Erst einen
Verein zu gründen, hätte noch
mehr Aufwand erfordert“, begründet Dr. Mertens ihre Wahl.
Die Arbeit der beiden Freundinnen ist quasi ehrenamtlich.
Zwar erhebt die UG von den
Hundehaltern eine geringe Vermittlungsgebühr, doch übersteigen die Ausgaben - etwa für die
Versicherung und „Gewerbeanmeldung“ der Betreuer - diese
„Einnahmen“ bei weitem.
„Bei den Betreuern handelt es
sich zum Teil um rüstige Rentner, Familien etc., die für eine
minimale Aufwandsentschädigung mitwirken“, beschreibt die
Hundefreundin ihr „Team“, das
derzeit aus rund 20 Mitgliedern
besteht. Die eine Hälfte nimmt
die Vierbeiner vorübergehend
bei sich zu Hause auf, die andere macht mit beim Hunde­
spaziergangsservice, der für
solche Menschen eingerichtet
wurde, die zu alt oder zu krank
sind, die Tiere selbst auszuführen: „Dadurch wird gleich mehreren geholfen: Die Hunde bleiben fit, kommen mit anderen
Hunden in Kontakt und bleiben
verträglich, die Hundebesitzer
können ihre Hunde weiterhin
halten“, schildert die Bommeranerin die Vorteile.
Die gute Seele
Inge Krella ist die „gute Seele“
der UG. Ist ein Notfall eingetreten, holt sie die Tiere zu jeder
Tages- und Nachtzeit ab und
organisiert die Betreuung: „Für
Notfälle bin ich zuständig!“
Angst, auf einem Tier „sitzenzubleiben“, müssen die Betreuer
nicht haben. Sollte etwa ein Patient aus der Klinik nicht mehr
nach Hause entlassen werden
können oder noch Schlimmeres eintreten, ist vertraglich geregelt, dass sie den Hund dann
nicht behalten müssen.
Die neue Einrichtung trägt bereits Früchte: „Jetzt trau‘ ich
mich, selbst einen Hund anzuschaffen. Ich weiß ja, wo ich
ihn im Notfall lassen kann“, vertraute eine Patientin kürzlich ihrer Ärztin an. Mehr unter: www.
bellos-bed-and-breakfast.de
Aktuelles
Alles im grünen Bereich
❏ Gartengestaltung
❏ Natursteinarbeiten
❏ Baumfällung
Dass der Vorstand der SPD Wengern auch feiern kann, bewies er
beim Elbschehallenfest.
Ehrenbriefe
❏ Gehölzschnitt
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... für Manfred Pilz und John Fiolka
Feierlich ging es zu bei der
diesjährigen Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins
Wengern: die Wengeraner
Genossinnen und Genossen
hatten sich zusammengefunden, um ihren langjährigen
Mitstreitern und Ratsmitgliedern John Fiolka und Manfred Pilz für ihre erfolgreiche
Arbeit zu danken.
Formalisiert wurde dieser Dank
durch besondere Ehrenbriefe
der Partei, die der Ortsvereinsvorsitzende
Peter-Christian
Zinn
zusammen
mit Bürgermeister
Frank Hasenberg
an die sichtlich
gerührten Geehrten
überreichte.
„Durch euer Engagement, das weit
über das übliche Maß
kommunalpolitischer Arbeit hinaus geht, sorgt ihr dafür, dass
Wetter weiterhin so lebenswert
bleibt, wie es ist“, fasste Hasenberg seinen Dank prägnant zusammen.
Allerdings wurde im weiteren
Verlauf des Abends nicht nur
gefeiert, denn auch Neuwahlen
standen auf der Tagesordnung
des Ortsvereins Wengern.
Einstimmig zum Vorsitzenden
gewählt wurde erneut PeterChristian Zinn, unter dessen
Regie der Ortsverein in den
vergangenen zwei Jahren die
Wetteraner
Kommunalpolitik maßgeblich mitbestimmte.
Zur Seite stehen ihm ab sofort
Frank Schneider und Helge
Heisters als neue Stellvertreter.
Wiedergewählt wurden hingegen Beate Küper als Geschäftsführerin mit ihrem Stellvertreter
Daniel Pilz sowie Michael Kramer als Kassierer, den künftig
Klaus Knipscheer vertritt. Zu
Beisitzern gewählt wurden Brigitte Fiolka, Gerd Klinkmann,
Walter Knipscheer, Ise Münnix,
Dieter Seitz, Heide Schmidt, Katrin
Weber und Liesel
Weber. Als Ratsmitglieder ohnehin im Vorstand
vertreten bleiben
Peter Brodersen,
John Fiolka und Manfred
Pilz.
Zum guten Schluss konnten
die Wengeraner SPDler allerdings wieder feiern, denn auch
viele neue Mitglieder und Interessierte hatten an der Jahreshauptversammlung teilgenommen, denen der alte und neue
Vorsitzende zum Teil schon ihre
Parteibücher überreichen konnte. „Mit unserer Zielvorstellung,
Politik nicht nur für, sondern mit
den Menschen zu machen, sind
wir also auf dem richtigen Kurs“,
resümiert Peter-Christian Zinn.
Zulassung aller Kassen
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Aktuelles
Schnuppern im Alltag
„Zukunftstag” für Mädchen
Mal
am
Betriebsalltag
schnuppern und vielleicht
den späteren „Traumberuf“
entdecken - das ist das Ziel
des Girls‘ Day, der bundesweit am 26. April mit über
9500 Veranstaltungen insgesamt mehr als 115 000 Mädchen einen Aktionsplatz bot.
Der Mädchen-Zukunftstag ist
damit das größte Berufsorientierungsprojekt für Mädchen.
Zahlreiche Firmen machten mit.
Wir besuchten das Autohaus
Lauterbach in Wengern und
den Garten- und Landschaftsbauer Tim Hagen im Hammertal.
Ölwechsel,
Bremsflüssigkeit
prüfen, Reifenwechsel -
das waren Aufgaben, die
sich sechs Schülerinnen der
Helene-Lohmann-Realschule
in Bommern, der Wilhelm-KraftGesamtschule in Sprockhövel
und
des Wittener SchillerGymnasiums im Autohaus Lauterbach erst ganz zum Schluss
stellen mussten. Denn vor dem
Gang in die Werkstatt lernten
die Mädchen die andere Seite
eines Autohauses kennen: z.B.
den Service- und Infothekbereich mit Terminannahme, Termin- und Auftragsvergabe oder
den Verkauf. Das fanden An-
nike (13), Andrea (14), Jasmin
(14), Alisa (13), Lea (13) und
Victoria (14) besonders spannend und einige konnten sich
gut vorstellen, hier im gewerblich-kaufmännischen Bereich
einmal zu arbeiten. Die Mädchen zeigten sich beeindruckt
von der Freundlichkeit der Mitarbeiter, und auch in der Werkstatt empfing sie diese „besondere Note“. „Hier haben wir viel
über Autos erfahren, z.B. wie
die Bremsen funktionieren.“
Abschließend besprachen die
Schülerinnen ihre Berufserkundungen mit Firmenchefin Petra
Lauterbach. Nach dem Ausflug
steht nun wieder der Schulalltag an - und da wartet ein
Sechs Schülerinnen schnupperten am „Girls Day” im Autohaus
Lauterbach in Wengern.
Von der Infothek über den Verkauf bis hin zur Werkstatt lernten die
Schülerinnen alles über ein modernes Autohaus.
Referat über das Erlebte auf
dem Stundenplan.
Rebecca (13) und Lisa (13) von
der Lessingschule in Bochum
hatten sich für den Garten- und
Landschaftsbauer Tim Hagen
entschieden, um hier einmal
„Berufsluft“ zu schnuppern. Ein
„grüner Job“ mit viel frischer
Luft, harter Handarbeit und viel
Augenmaß. Tim Hagen zeigte
ihnen das Betriebsgelände im
Hammertal und beim Sortieren
von Zaunelementen mussten
die Mädchen auch schon einmal mit anfassen. „So schnell
ging das noch nie“, lobte der
Firmenchef die Einsatzfreudigkeit. Dann ging‘s auch schon
auf den „Bock“ und raus zur
Baustelle, wo Tim Hagens Mitarbeiter Marco und Felix gerade
einen Gartenzaun aufstellten.
Sie zeigten den Mädchen z.B.
den richtigen Umgang mit der
Wasserwaage, denn schließlich
erwartet der Kunde, dass alles
im Lot ist. Am Ende hatten Rebecca und Lisa viel dazugelernt
- auch, dass wetterfeste Kleidung unbedingt zu einem „grünen Beruf“ dazu gehört. Und
beeindruckt hat sie auch „Tessy“, die als vierbeinige Begleiterin des Tim-Hagen-Teams stets
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12
Lisa und Rebecca legten auf der Baustelle von Tim Hagen (mit Baustellenhund „Tessy”) und seinen Mitarbeitern Marco und Felix die
Wasserwaage an.
Aktuelles
Hilfe durch Knopfdruck
Hausnotruf gibt Sicherheit
Ein Alptraum für alle, die älter
oder behindert sind und alleine leben: Sie verletzen sich
plötzlich in der Wohnung
und sind nicht in der Lage,
sich bemerkbar zu machen.
Dies ist nicht nur für die Betroffenen
selbst
eine furchtbare Vorstellung, sondern
auch für deren Angehörige. Mit dem
sogenannten Hausnotruf kann ihnen
viel von ihrer Sorge
genommen werden.
Es bietet Sicherheit und die
Gewissheit, dass im Notfall
sofort Hilfe zur Stelle ist.
Wer alt, behindert oder krank
und alleinstehend ist, sollte
über die Anbindung an das
Hausnotruf-System nachdenken: Über einen kleinen Sender, den Funkfinger, kann auf
Knopfdruck jederzeit Hilfe gerufen werden - auch mitten in
der Nacht. Er kann mit einer
Kette um den Hals, als Armband oder als Clip körpernah
getragen werden. Das funktioniert auch, wenn das Telefon in
einem anderen Raum steht, der
Hausnotrufteilnehmer sich im
Garten, im Keller oder unter der
Dusche befindet - Voraussetzung ist nur, dass er den Funk-
finger immer am Körper trägt.
Aber das System bietet noch
mehr: Wenn sich der Hausnotrufteilnehmer innerhalb eines
vereinbarten Zeitraums nicht
bei der Leitstelle gemeldet hat,
wird er automatisch angerufen.
Ist er dann nicht erreichbar,
kommt sofort Hilfe - es ist damit
ausgeschlossen, dass er (z. B.
nach einem Sturz) hilflos in der
Wohnung liegt.
Außerdem kann das Hausnotrufgerät durch Zusatzinstal-
lationen zu einer vielseitigen
Hilfe werden: Ein Handsender
ermöglicht die Annahme eines
Telefongespräches vom Sessel
aus. Ein Lautsprecher kann so
programmiert werden, dass für
Menschen mit Hörschwäche
genau die richtige Lautstärke
erreicht wird. Einbruch- und
Feuermelder können an das
Hausnotrufgerät angeschlossen werden. Der Teilnehmer
kann an die pünktliche Medikamenteneinnahme
erinnert
werden oder sich über das
gesamte Spektrum der Altenund Behindertenhilfe beraten
lassen.
Die Kosten für ein Hausnotrufgerät liegen zwischen 20 und
40 Euro im Monat - je nach Art
und Anzahl der gewünschten
Zusatzleistungen.
Es gibt noch viele andere technische Hilfen, die ein sicheres
eigenständiges Leben in den
eigenen vier Wänden unterstützen. Auskunft hierüber geben
Alfred Burkl und Rainer Zott
von der Wohnberatungsstelle
des Forschungsinstituts Technologie und Behinderung (FTB)
der Evangelischen Stiftung
Volmarstein (ESV). Sie ist für
die Städte Hattingen, Herdecke, Sprockhövel, Witten und
Wetter zuständig.
Das FTB bietet Ratsuchenden
auch kostenlose, qualifizierte
und unabhängige Beratung in
allen Fällen der Wohnraumanpassung.
FTB-Wohnberatung
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Stiftung
Volmarstein
Grundschötteler Str. 40
58300 Wetter (Ruhr)
Telefon (02335) 96 81 22
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Wir laden ein zum diesjährigen Freundschaftssingen am 20.
Mai 2012 im SGV-Wanderheim „Steigerhaus”. Das Programm:
11 Uhr Beginn des Freundschaftssingens
12 Uhr Mittagspause mit Gelegenheit für einen Imbiss
14 Uhr Fortsetzung des Singens und „Gemütlichen Beisammenseins”, Ende „offen”.
Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen! Wir freuen uns
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Der Mai ist gekommen
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Bauernregeln für den W
4.5. Der Florian, der Florian, noch einen Schneehut tragen kann. St. Florian,
St. Florian, verschon‘ mein Haus, zünd andere an.
7.5. Wenn sich naht St. Stanislaus, rollen die Kartoffeln raus. Wenn Tränen
weint der Stanislaus, werden blanke Heller draus.
10.5. Florian und Gordian richten oft noch Schaden an.
11.5. Der heilige Mamerz hat von Eis ein Herz. Mamertus und Pankratius und
hinterher Servatius sind gar gestrenge Herrn.
12.5. Pankratius (1. Eisheiliger): Pankratius hält den Nacken steif, sein Harnisch klirrt vor Frost und Reif. Pankratius und Servatius bringen Kält`oft und
auch Verdruss. Pankraz und Urban (25. Mai) ohne Regen, bringen großen Erntesegen.
13.5. Servatius (2. Eisheiliger): Servatius‘ Mund der Ostwind ist, hat manch
Blümlein totgeküsst. Servaz und Sophie muss vorüber sein, will der Bauer vor
Nachtfrost sicher sein. Vor Servati kein Sommer, nach Servati kein Frost.
14.5. Bonifatius (3. Eisheiliger): Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie
kein Frost.
15.5. K
und ma
gern no
16.5. H
muk un
21.5. W
Dreifal
24.5. M
gesät a
25.5. W
terung
29.5. W
30.5. S
Wigand
31.5. Is
tag Re
n Wonnemonat Mai
5.5. Kalte Sophie sät Lein, zu gutem Gedeihn. Oft hat Sophie Frost gebracht
nd manche Pflanze totgemacht. Die kalt‘ Sophie, die bringt zum Schluss, ganz
ern noch einen Regenguss.
6.5. Heiliger Johann Nepomuk, treib uns die Wassergüss zurück. Der Nepouk uns das Wasser macht, dass uns ein gutes Frühjahr lacht.
1.5. Wie zu Dreifaltigkeit das Wetter fällt, es bis zum Monatsende hält. Ist
reifaltigkeit klar und hell, wächst der Hafer schnell.
4.5. Magdalena weint um ihren Herrn, drum regnet‘s an ihrem Tage gern. Lein,
esät an Esthern, wächst am allerbesten.
5.5. Wie es sich um St.Urban verhält, so ist`s noch 20 Tage bestellt. Die Witrung an St. Urban, zeigt des Herbstes Wetter an.
9.5. Wieviel Tage vor Fronleichnam Regen, soviel Tage hinterher.
0.5. Sankt Wigand, dieser böse Tag, zuletzt noch Nachtfrost bringen mag. St.
igand, dieser böse Mann, oft noch Fröste bringen kann.
1.5. Ist es klar an Petronell, messt den Flachs Ihr mit der Ell`. Auf Petronelleng Regen, wird sich der Hafer legen.
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Mi 08:00 – 14:30 Uhr
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Aktuelles
Ostereier-Suche
Zum ersten Mal seit langem
war der Osterhase mal wieder auf der Vereinsanlage
des TC Bommern.
Neben den zahlreichen Eiern,
die im weitläufigen Tennisplatzumfeld versteckt waren,
hatte der Osterhase noch drei
nicht alltägliche Geschenke
mitgebracht:
Die Finder hatten das Glück,
je eine kostenfreie Mitgliedschaft im TCB für ein Jahr
zu gewinnen. Dazu mussten
ganz besondere Eier auf dem
Gelände gefunden werden.
Jedenfalls hatten alle Jugendliche, auch eingeladene Nichtmitglieder, in relativ schneller
Zeit die Eier gefunden. Es ist
nicht bekannt, ob irgendwelche „verlorengegangene” Eier
irgendwo noch zwischen den
Büschen liegen.
Zwei der Finder sind bereits
Mitglieder des Vereins. Sie
haben schon ihren Gewinn an
jugendliche
Nichtmitglieder
abgetreten.
Übrigens: Der Jüngste kam
eigens mit seinem Onkel aus
Witten-Stockum zur Ostereiersuche (Foto).
Das Bild zeigt die glücklichen Teilnehmerinnen nach bestandener
Prüfung zum DRA bzw. zum Basispass.
Siebzehn glückliche Prüflinge
Drei neue Träger des Deutschen Reitabzeichens der Klasse IV sowie vierzehn erfolgreiche Prüfungen zum Basispass Pferdekunde
waren die höchst erfreuliche Ausbeute der Basispass- und Reitabzeichenprüfung des RFV Witten. Alle Prüflinge bestanden ihre
Prüfungen mit Bravour; insbesondere die gute theoretische Vorbereitung der Teilnehmer durch Trainerin Maren Terbeck vom RFV
Witten wurde von den Richterinnen Heike Lamché aus Dortmund
und Susanne Müller aus Ennepetal gelobt.
Heinrich Wilhelm Dönnhoff
Ein starker Ritt
Timo Mölders stellte Team gut ein
Erfolgreich bei der Suche: (v.r.) Alicya - Leo - Juan Carlos
Challenge Cup in Bochum
2. Platz für die U 11 des TC Bommern
Beim diesjährigen Challenge-Cup erzielte die Mannschaft des TC
Bommern mit Wendelin Tjhen, Simeon Idel, Alexander Luig und
Martin Kocher einen erfolgreichen 2. Platz. Nach der Vorrunde mit
sechs Begegnungen gegen Mannschaften aus Witten, Bochum,
Hattingen und Herne lagen die Bommeraner mit fünf Siegen und
einer Niederlage auf dem ersten Rang. Im Endspiel musste sich
der TC Bommern allerdings gegen die Mannschaft vom TC GrünWeiß Herne geschlagen geben.
Simeon Idel, Alexander Luig, Martin Kocher (v.r./Wendelin Tjhen
nicht im Bild) hier mit Endspielgegnern vom TC GW Herne)
18
Obwohl zwei Pferde krankheitsbedingt im heimischen
Stall verbleiben mussten,
gelang es dem Dressur-Team
des Reit- und Fahrverein Witten e. V., beim Reitturnier in
Bochum-Wattenscheid in der
Dressurprüfung Kl. A* Mannschaft mit Einzelwertung mit
nur 0,10 Punkten Abstand
zum Drittplatzierten den vierten Platz mit der Gesamtwertnote 20,20 zu erringen.
Die gut eingestellte Mannschaft
von Timo Mölders setzte sich
zusammen aus Meike Jakobi
auf Florenzia K., Annekatrin
Thon auf Zabiena und Lena
Faulhaber auf Amigo. In der
Einzelwertung (57 Teilnehmer) konnten Meike Jakobi/
Florenzia K. WN 7,30 mit dem
5. Platz und Annekatrin Thon/
Zabiena WN 7,00 mit dem 8.
Platz ein beachtenswertes Ergebnis verbuchen.
Ein starker Ritt und die Wertnote 6,70 bescherten Annina Maria Arft mit Sylvester bei ihrem
ersten Start für den Reit- und
Fahrverein Witten in der Dres-
surreiterprüfung Kl. A/RA 1-2
(Teilnehmer 1988 und jünger)
einen 3. „Treppchenplatz”. Lena
Ott bewegte sich mit Downland
Domino im Dressurwettbewerb
Kl. E ebenfalls im Vorderfeld,
in dem das Reiterpaar unter 28
Startern, mit der Wertnote 6,50,
auf dem 5. Rang platziert wurde.
Nur 0,10 Punkte fehlten Maren
Terbeck vom Reit- und Fahrverein Witten beim Turnier
in
Ennepetal-Meininghausen
zum Sieg. Gut aufgelegt und in
Toppform zeigte sich der Wallach Fandango, wie schon an
den Turnieren davor, so dass
das Reiterpaar in der Kombinierten Dressur- und Springprüfung der Klasse A analog
Eignungsprüfung mit der Note
7,30 bewertet wurde.
Schon zum 19. Mal
Kinder- und Schülerduathlon
Fast ein Jubiläum: Am 12.
Mai 2012 fällt zum 19. Mal der
Startschuss für den Kinderund Schülerduathlon auf dem
Gelände der Friedr.-Lohmann
GmbH in Herbede.
Laufen, Radfahren
und wieder Laufen,
das sind die Sportarten, die einen
Duathlon auszeichnen und die der PV-Triathlon
Witten den Kindern und Schülern altersgerecht anbietet. „Die
Jüngsten bis zu 7 Jahre laufen
200 m, fahren 1200 m mit dem
Rad und laufen noch mal 200
m. Bis zu den Ältesten - Jahrgang 1999 - steigern sich die
Distanzen auf 2000 m/6000
m/1000 m. Keinesfalls ist die
Mitgliedschaft in einem Sportverein vonnöten, der Spaß an
der Bewegung und die spannende Wettkampfatmosphäre
sollten im Vordergrund stehen“,
betont Heike Berke, Organisatorin
der Traditionsveranstaltung.
„Wir unterstützen
die Kinder und
Jugendlichen natürlich, wo wir
können. So stehen im Wechselzonenbereich Helfer bereit, um
vor allem den jüngsten Teilnehmern beim Wechsel aufs und
vom Fahrrad behilflich zu sein.
Entlang der Strecke werden die
Kinder durch Streckenposten
geleitet. Wichtig: Für alle Teilnehmer besteht Helmpflicht.“
Aktuelles
Veranstaltungsort ist wie immer
das Gelände der Friedr.-Lohmann GmbH.
Anmeldungen sind ab sofort unter www.triwit.de (Veranstaltungen) möglich, Nachmeldungen
auch am Veranstaltungstag bis
30 Minuten vor dem jeweiligen
Start. Ausgezeichnet werden,
wie in jedem Jahr, Mädchen
und Jungen jeweils nach Jahr-
gang getrennt. Wer nicht auf
dem Treppchen landet, muss
nicht traurig sein, denn wie immer gibt es eine Medaille für
alle Finisher.
Das Startgeld beträgt pro Starter 5 Euro. Sämtliche Anmeldeinformationen sowie Angaben
zu Distanzen und Startzeiten
unter www.triwit.de oder unter
0 23 02 / 8 36 30.
Laufen, laufen, laufen...
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„Der Mord
in Amerika”
Mehr Vertrauen
Mehr Sicherheit
Mehr
Durchblick
Der Heimat- und Geschichtsverein Bommern (HGV) hatte
am 3. April zum Erzählcafé
eingeladen. Rund 25 Gäste
lauschten bei Kaffee und Kuchen im Domizil des HGV
Frau Külpmann zum Thema
„Die Chronik des Schultenhofs
Dortmund-Holthausen und der
Mord in Amerika” (Foto).
Das nächstes Erzählcafé findet
statt am 5. Juni um 16 Uhr
Fahrtenprogramm des HGV:
12.05.2012, 12 Uhr, Kevelaer Stadtbesichtigung, anschl.
Spargelkauf bei Kisters und
Spargelessen im Mühlenhof
16.06.2012, 12 Uhr, Schloss
Lembeck (Rhododendron-Garten) und Schlossbesichtigung
Mehr Nähe
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gute
Nachbarschaft
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19
Blick vom Hohenstein auf das zwischen den Jahren 1922 und 1926 entstandene Wasserkraftwerk auf das noch
„jungfräuliche” Bommern. Die Fotos aus
der Bauphase wurden uns von KlausDieter Wupper vom Marketing und Event
-management der Deutschen Edelstahlwerke zur Verfügung gestellt.
Schon um 1918 machten sich die Ingenieure der Schaufelfabrik Bredt und Co.
Gedanken, wie die zu hohen Betriebskosten ihrer Fabrik gesenkt werden
könnten. Durch den Bau einer Wasserkraftanlage in unmittelbarer Nähe sollten
Kosten eingespart werden.
Eine kleine Ruhrinsel, die im Besitz der
Firma war, bot sich als Standort an. Sie
teilte den Fluss und war nur etwa 1,5 km
von der Fabrik entfernt.
1922 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Die Mauerwerksverbauung aus
grau-schwarzem Granit sah zwar sehr
gut aus, ließ aber leider die Baukosten
enorm in die Höhe schnellen. Die Weltwirtschaftskrise und mehrere Hochwasser verteuerten den Bau nochmals.
Zusammen mit dem Wittener Gussstahlwerk wurde das Kraftwerk schließlich
1925 vollendet.
1928 wurde der Betrieb von der VEW
Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen
AG, heute RWE Power, übernommen.
Das Kraftwerk steht heute unter Denkmalschutz.
Heute besteht das Kraftwerk aus einem
Haupt- und zwei Mühlengrabenwehren
mit zwei Schleusen, Maschinenhaus,
Wohnhaus und dem Mühlengraben.
Nach mehreren Renovierungen wird es
nun vollautomatisch ohne Bedienungspersonal betrieben. Ursprünglich arbeiteten hier sieben Mann.
Mit einer mittleren Stromerzeugung von
über 7,3 Millionen kWh (Kilowattstunden)
pro Jahr kann das Wasserkraftwerk etwa
3500 Haushalte mit Strom versorgen.
Quelle: Medienwerkstatt Mühlacker Verlagsges. mbH.
Bommern -
mern heute
Blick auf Bom
20
erspektive
aus anderer P
einst und heute
Bilder aus der Bauphase
21
Wengern in Feierlaune
2. Culinarium WenGern!
Genussmeile
am Mühlchen
Pastinaken-Puffer bruzzelte der Leimkasten
Pasta und Wein - bei Il Podere
Für den Wein waren H.-O. Rauchschindel, Susanne Ortmann und Dieter Dittmer zuständig
Pastinaken-Puffer mit Kräuterquark, westfälischer Panhas auf Pfannkuchen mit Apfelkompott, westfälischer Rosenkranz mit
Bratkartoffeln, Champignons in KnoblauchDip oder feine italienische Nudelgerichte beim 2. Culinarium der Werbegemeinschaft
Wengern am Sonntag, 22. April, kamen
Gourmets wieder voll auf ihre Kosten. Die
Genussmeile am Mühlchen im Elbscheweg lockte trotz des launischen und kühlen
Wetters wieder Hunderte an. Den ein oder
anderen Schauer konnte man unter den aufgespannten Schirmen oder unter dem Dach
des Festzeltes leicht ertragen. Dazu ein ausgesuchter italienischer Wein von „Il Podere“
oder ein Bier und Wasser vom Ausschank
der Werbegemeinschaft - so ließ dich der
Sonntag genießen. Die ev. Kirchengemeinde
bot selbst gebackenen Kuchen an. Der fand
so einen reißenden Absatz, dass der Verkaufsstand der Frauen schon lange vor Veranstaltungsende leer gefegt war... (fürs Foto
kam unser Fotograf auch prompt zu spät).
Der Dank der Veranstalter gilt den vielen
Helfern hinter den Kulissen und dem Getränkelieferanten „Bier Schneider“, der einen
großräumigen und modernen Schankwagen
sowie Tische und Bänke zur Verfügung stellte. Auf ein nächstes Mal ...
Elbschehallenfest
Entenrennen und Trikotversteigerung
Die Ruhrknappem sorgten für Nachschub
Ente und ihre Verkäuferinnen
vom TuS Wengern
22
Das Entenrennen auf der Elbsche und die
Versteigerung von „schwarz-gelben“ MeisterUtensilien wie BVB-Trikot, Ball oder Fahnen
durch den Vorsitzenden, Dr. Olaf Röper, das
waren die Höhepunkte des Elbschehallenfestes am 20. und 21. April.
Wetters Bürgermeister eröffnete das Fest am
Freitagabend, bei Musik von DJ Björn Winter
genossen die Besucher einen Abendschoppen. Am Samstag dann kamen auch die Kinder auf ihre Kosten - z.B. beim
Bungee-Trampolin-Springen,
einem Kindertrödelmarkt, einer
Hüpfburg oder dem Lehrbienenstand von Imker Müller (l.), an
dem auch von den verschiedenen Honigsorten gekostet werden konnte. Der TuS
Wengern unterhielt das Publikum derweil in der
Elbschehalle mit Body-Styling oder T-Bow. Für
wirbelnde Körper sorgten die Square Dance
Freunde Bottländer aus Gevelsberg. Nach dem
Auftritt des ev. Posaunenchores endete das Fest
mit einem Dämmerschoppen.
Der Männerkochclub Henriette Davidis briet
Panhas auf Pfannkuchen mit Apfelkompott
Das Frauenheim-Team servierte BratwurstSchnecken
Am Bierstand der Werbegemeinschaft Vater
und Sohn Maaßen sowie Rudi Wiedler (M.)
Aktuelles
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Auch für Kinder interessant ist die Hauerschicht.
„Hauerschicht”
Grubenfahrt in die Vergangenheit
Bergbau intensiv erleben
können Besucher der Wittener Zeche Nachtigall bei einer Hauerschicht.
Das Industriemuseum des
Landschaftverbands
Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag, 19. Mai, zu einer Grubenfahrt in die Vergangenheit ein.
Höhepunkt des Nachmittags
ist die Lampenführung durch
das Besucherbergwerk Nachtigallstollen. Unter Tage bekommen die Teilnehmer ganz andere Einblicke in den Bergbau
im Ruhrtal. Um 11 Uhr startet
die ungefähr vierstündige Reise, bei der auch kulinarische
Höhepunkte nicht fehlen. Die
Teilnehmerzahl ist limitiert.
Noch bis zum 13. Mai können
Interessierte sich für die Hauerschicht im Museum unter Tel:
02302-936640 anmelden.
Vortrag und Museumstour führen die Besucher vom aktuellen Bergbau im Ruhrgebiet
zurück bis zur Zeit der Zeche
Nachtigall. Mit der historischen
Fördermaschine wird Bergbautechnik des 19. Jahrhunderts in
Aktion gebracht, bevor es mit
Geleucht und Helm ins Besucherbergwerk Nachtigallstollen
geht. Anschließend erwartet die
Teilnehmer ein deftiges Hauermahl im Industriemuseum.
Die Hauerschicht im Industriemuseum kostet inkl. Essen und
Getränken 25 Euro pro Person.
Mitmachen können Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren.
Museumstag im Mai
Sonntag, 6.5.:
10 - 18 Uhr
Muttenthalbahn - Fahrbetrieb der Bahn (Erwachsene
3,50 €, Kinder 1,30 €). Weitere
Termine: Donnerstag, 17.5.,
Sonntag, 20.5., Sonntag, 27.5.,
Montag, 28.5., je 10-18 Uhr.
Sonntag, 6.5.: 14.30 Uhr „Unter Dampf“ - Vorführung der historischen Fördermaschine
Donnerstag, 10.5.: 18.15 20.15 Uhr Helene Amalie, Petronella, Therese Krupp - Salon
„Frauenbilder“ (Eintritt frei);
Samstag, 12.5.: 18 - 20 Uhr
„Leonardo. Zurück in die Zukunft“ - Erlebnisführung, Anmeldung erforderlich!
Sonntag, 13.5.: 14.30 Uhr
„Kohlenschiffe auf der Ruhr“ Themenführung
Samstag, 19.5.: 11 - 15.30 Uhr
„Hauerschicht“ für Erwachsene
und Kinder ab
10 J. (25 € pro
Person inkl. Essen, Getränken,
Eintritt), Anmeldung bis 8.5.
Sonntag, 20.5.: Museumstag 11.30 und 15 Uhr: Führung „Leonardo da Vinci – Bewegende
Erfindungen“, 14.30 Uhr: „Alles
aus einem Berg“, Themenführung;
Dienstag, 22.5.: 15-17 Uhr
Zechen-Safari - Schwerstarbeit
„unter Tage“ - Das Leben der
Tiere im Boden (inkl. Eintritt 5 €)
Donnerstag, 31.5.: „Ciao Leonardo” - Finissage der Sonderausstellung
Freitag, 1.6. bis Sonntag, 3.6.
Fr: 18 - 21 Uhr, Sa/So: 10 - 16
Uhr Bildhauerworkshop für Erwachsene - mit Steinbildhauerin Christina Clasen (50 € inkl.
Material und Museumseintritt)
Anmeldung erforderlich
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23
Aktuelles
Konfirmation 2012
Die beiden Gruppen aus den Pfarrbezirken von
Pfarrer Jürgen Krüger und Pfarrer Michael Göhler
haben am Sonntag, 22. April, und Sonntag, 29. April, ihre Konfirmation in der evangelischen Kirche
in Bommern gefeiert.
Bilder: Jan Luca Bever
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24
Kleine Angler
„Natürlich! Naturmedizin für Kinder” - so
lautete das Motto
der Beratungswoche vom 16. bis 21.
April in der HirschApotheke in Wengern. Es gab viele
Informationen rund
ums Thema biologische Heilmittel, die auch für Säuglinge, Klein- und Schulkinder
geeignet sind. Im Vordergrund dieser Medizin steht die Förderung
des körpereigenen Heilungsprozesses. Eltern konnten
sich für ihre Kinder einen Arzneimittelpass mit vielen nützlichen Hinweisen zur „Ersten
Hilfe” ausstellen lassen. Und
die Kleinsten kamen beim
Entenangeln auf ihre Kosten.
Die Sonne lachte wie bestellt
und die kleinen Angler hatten
ihren Spaß!
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5 Jahre ANZIEHUNGS
Punkt in Herbede
Der Lenz wird bunt
„Da kommen bunte Zeiten auf
uns zu”, sagt Sabine Lehmann
für die Frühjahrs/Sommersaison vorher. Die Farben sind
kräftig und die Muster - da gibt
es Streifen und Punkte ebenso
wie Blümchen: „Das sind die Tapeten, die meine Oma früher in
der Wohnung hatte.” Sie nimmt
kein Blatt vor den Mund, die
Chefin vom „Anziehungspunkt”,
„aber das sind meine Kunden ja
von mir gewöhnt.”
Wer bei Sabine Lehmann kauft,
kann ziemlich sicher sein, sich
selbst bzw. seinem Outfit nicht
an der nächsten Ecke wiederzubegegnen. Das liegt daran,
dass ihre Kleidung keine Orderware ist. Die Ladeninhaberin
nimmt sich die Zeit, die diversen Messen zu besuchen und
die Stücke in den Größen von
34 bis 56 selbst vor Ort einzukaufen - vom Stand weg sozusagen. „Dadurch ist garantiert,
dass hier keine Massenware
angeboten wird”, versichert die
49-Jährige. „Wenn etwas ausverkauft ist, dann ist es eben
weg.”
Immer neue Ware
Alle zwei Wochen hat sie Neuware in ihrem Laden, jede
Woche neue Angebote an Secondhand-Ware. Wer da aber
glaubt, er könne daheim
seinen
Kleiderschrank
auf
unmoderne
Stücke hin
durchforsten und
sie
zu
Sabine
Lehmann
bringen,
der
irrt:
„Die
Sachen müss e n
First &
Secondhand
Boutique
vom 14.05.
bis 16.05.
Inhaberin Sabine Lehmann in
ihrem gemütlichen Geschäft
20%
auf Neuware!
Wir feiern mit unseren Gästen
am 15. Mai 2012 ab 9:30 Uhr
das 5-jährige Firmenjubiläum
mit tollen Rabatten, Kaffee
und einem Gläschen
Sekt.
aktuell und mit der Neuware kombinierbar sein.”
Mit Pastell fängt‘s an
Apropos aktuell: „Das Frühjahr
fängt mit Pastellfarben an!” Ansonsten dominieren neben dem
traditionellen Blau, Schwarz
und Weiß in dieser Saison Türkis, Flieder, kräftiges Rot und
Knallgrün.
Bei den Mustern seien - vor allem von jüngeren Kundinnen -
Totenkopf-Drucke auf Shirts gefragt (Foto oben lks.). Schwer
im Kommen sind auch Stars &
Stripes und eben die Tupfen.
Patchwork bleibe ein Klassiker.
Großer Lagenlook
Die Silhouetten in der Saison 2012 sind in der jungen
Mode sehr schmal, für die
gestandeneren Kundinnen
bietet sich die Tunika oder
der Lagenlook an. Dem
räumt Sabine Lehmann großen Platz ein: Labels wie
Turbulence, Barbara Speer,
Xadoo, La Bass und Sinne
finden sich da.
in dem
gemütlichen Geschäft
auch die vielen Accessoires in
alten Schränken, an Wänden
und in Nischen. Eine Vielzahl
an Halstüchern, Gürteln, Taschen, Ketten,
Armbändern
und
Ringen wird da
angeboten. Und
sogar
Schuhe
gibt es: Da sage
noch einer, in
Herbede
könne man die nicht
mehr finden.
Lagenlook der Firma Xadoo (lks.)
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Voestenstraße
Fünf Jahre „Anziehungspunkt” in Herbede - wenn das
mal kein Grund zum Feiern
ist! Am 15. Mai lädt Sabine Lehmann ab 9.30
Uhr in ihre „First
&
SecondhandBoutique”
nach
Herbede zu einem
Gläschen Sekt, Saft
oder einen Kaffee ein.
Jubiläums-Rabatte - auf
Neuware gibt es vom 14. 16. Mai 20 Prozent! - sind
einen Besuch im „Anziehungspunkt” wert. In lockerer Atmosphäre können sich
die Gäste über die neuesten
Trends austauschen.
ANZIEHUNGS
Punkt
Me
e
raß
nst
an
esm
ße
Aktuelles
Rhönrad-Elite in Bommern
20. Jugend-Meisterschaften
Am 12. und 13. Mai trifft sich
in Bommern die Jugend der
deutschen Rhönrad-Elite, um
die begehrten Startplätze für
die Deutschen Meisterschaften auszuturnen.
Am Samstag können sich die
besten 12 Schüler/innen und
am Sonntag die besten 10 Jugendturner/
Die Rhönradgruppe
innen ein Ticket für die Deutsche Meisterschaft im Juni sichern.
Unter anderem wird auch Riccarda Vogel (TSV Bayer 04 Leverkusen) erwartet, die letztes
Jahr bei der WM in Arnsberg
gleich vier Mal die Goldmedaille
erobern konnte.
des TuS organisiert die
Meisterschaft
Neben diesem hochklassigen
Rhönradprogramm wird der
TuS auch mit zwei Showvorführungen von TuS Bommerns
Aerobic-Team „Hot Socks” und
der TGW-Mannschaft glänzen
können.
Wenn man die ästhetische
und grazile Sportart einmal
genießen möchte, bietet sich
am 12./13. Mai in Bommern die
Gelegenheit dazu. Die Rhönradgruppe des TuS Bommern,
die sich bisweilen eher im Breitensportbereich engagiert hat,
möchte mit diesem Event der
Spitzenklasse einmal mehr auf
die außergewöhnliche Sportart
aufmerksam machen.
Björn Pinno
Bronze für Anna-Lena
Erstes Edelmetall bei einer WM
Abnehmen mit Spaß
Schlankwerden und Schlankbleiben ist Schwerstarbeit. Den anfänglich purzelnden Pfunden folgt nicht selten eine noch größere
Gewichtszunahme.
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Auf Erfolgskurs!
„Westdeutsche” am Mühlengraben
Das große Nachwuchs-Talent der WKG Witten, Christopher Tornero, erreichte im zweiten Rennen der Saison 2012 am 14. und
15. April in Schwerte im Team-Wettbewerb den zweiten Platz. Des
Weiteren konnte er im Einzel in einem starken Feld von 30 Fahrern
den achten Platz erzielen. Für Christopher war es die letzte Möglichkeit, sich vor den westdeutschen Meisterschaften , die am 5.
und 6. Mai vor heimischem Publikum im Wittener Mühlengraben
stattfinden, mit seiner Konkurrenz zu messen.
26
Nur die spätere
Weltmeisterin
konnte
AnnaLena Frömming
stoppen. Bei der
Jugend-Weltmeisterschaft im
ägyptischen Badeort Sharm El
Sheikh erreichte
die
17-jährige
Herdeckerin vom TuS Ende souverän das Halbfinale ihrer Altersklasse bis 55 kg. Erst dort unterlag die U-18-Europameisterin der
Russin Julia Volkova, die danach auch den Endkampf gegen Estelle Vander Zwalm aus Frankreich gewann. Für Anna-Lena Frömming blieb die Bronzemedaille.
Schon kurz nach der Nachricht vom Medaillengewinn trafen Glückwünsche aus der Heimat in Ägypten ein, der erste kam vom Trainer. „Ich weiß, Du hast alles gegeben, Kopf hoch. Trotzdem Super- Leistung”, schrieb Ingo Grassmann, der Anna-Lena beim TuS
Ende betreut. Insgeheim hatte sich die Europameisterin wohl noch
etwas mehr erhofft. Immerhin gewann sie ihr erstes WM-Edelmetall, 2010 im mexikanischen Tijuana war sie noch im Achtelfinale gescheitert. Gold für die Deutsche Taekwondo Union holte nur
Yanna Schneider (Swisstal, -63 kg).
Gegen die unbequem kämpfende Guissi Berenice von der Elfenbeinküste gelang Anna-Lena ein guter Turniereinstieg, sie siegte
deutlich mit 12:1. Auch im zweiten Kampf hatte sie wenig Mühe,
Fazemah Sadat aus dem Iran klar mit 9:0 niederzuhalten. Enger
wurde es dann schon im Viertelfinale gegen die Kroatin Tanja Rastovic. Bei ihrem 2:0-Sieg konnte die Herdeckerin in den entscheidenden Situationen konsequent punkten. Eine Medaille war ihr sicher, zum Finaleinzug reichte es aber nicht, dafür war die Russin
Julia Volkova bei ihrem 10:5-Sieg zu stark.
Wertvolle Unterstützung
Aktuelles
Förderverein Zeche Nachtigall tagte
Vor zehn Jahren wurde der
Verein gegründet und kann
sich heute auf die stolze Zahl
von 142 Mitgliedern stützen.
Mit ihrer Hilfe war es möglich,
eine Reihe von Projekten zu
realisieren, deren Finanzierung
das Museum allein nicht darstellen konnte.
Eine Übersicht präsentierte
der Verein an seinem Informationsstand
beim
Muttentalfest am
1. April. Diesen betreute
Vo r s t a n d s mitglied Rosemarie Weber (Foto) – trotz
unwirtlicher Außentemparatur
– mit anerkennenswerter Ausdauer. Sie konnte sich über ein
reges Interesse der Besucher
freuen, das sich sicherlich auch
in einem Zuwachs der Mitgliederzahl niederschlagen dürfte.
Jahreshauptversammlung
Diese fand dann am Dienstag,
17. April, auf Zeche Nachtigall
statt. 23 Mitglieder hörten den
Jahresbericht
des
Vorsitzenden,
Matthias
Kleinschmidt
(Bildmitte). Danach wurden im
Berichtsjahr keine nennenswerten Ausgaben für Projekte
gemacht, so dass der Kassenbestand aufgestockt werden
konnte und Mittel für zukünftige
Vorhaben bereitstehen.
Museumsleiter Michael Peters
gab einen Ausblick auf wichtige Vorhaben, für die finanzielle
Unterstützung dringend notwendig ist, darunter vornehmlich das in Arbeit befindliche
zentrale Informationszentrum
für den Geopark Ruhrgebiet.
In diesem Zusammenhang ist
auch die ebenfalls im Aufbau
befindliche Dauerausstellung
„Ruhrsandstein“ im Außengelände des Museums vor der
vorhandenen Felswand zu sehen. Hierüber berichtete die
wissenschaftliche Mitarbeiterin
des Museums, Ingrid Telsemeyer, die mit Konzeption und Umsetzung befasst ist. Die Ausstellung soll umfassend über
Gewinnung und
Anwendung des
Ruhrsandsteins
informieren, der
in Witten aus
mehr als 20
Steinbrüchen
gewonnen wurde.
Ein weiteres Projekt ist die Herrichtung des aus Belgien beschafften Speisewagens, der
pünktlich zu Beginn der Wintersaison für die gastronomische
Betreuung der Besucher verfügbar sein wird.
Bereits kurz vor der Vollendung
steht die Fertigstellung des
„Dünkelberg-Stollens“, der mit
einer Länge von insgesamt 120
Metern quer durch den Berg
(einschließlich schrägem Überhauen und Ausgangsbauwerk
im Steinbruch an der Muttentalstraße) wieder erschlossen und
ausgebaut wurde.
Einige Teilnehmer an der Jahreshauptversammlung machten
von dem Angebot Gebrauch,
eine „Erstbegehung“ zu wagen
und so das Erlebnis des kompletten Rundgangs unter Tage
zu genießen, der demnächst
den Besuchern nach Voranmeldung geboten wird.
Vor der Jahreshauptversammlung des Fördervereins fand eine Erstbegehung des neu erschlossenen „Dünkelberg-Stollens“ statt. Hier
die „Pioniere“: Werner Jacob, Bernhard Kondziolka, Gerhard Koetter, Ruth Kondziolka, Michael Peters, Hildegard Priebel, Oliver Rabe,
Christel Albers , Jürgen Schmidt, Johann Dreischhoff
Immer Betrieb im Bethaus
Es ist immer Betrieb im und am Bethaus der Bergleute im Muttental: Ob beim Muttentalfest, an den
Osterfeiertagen
oder Pfingsten ...
auch an den Wochentagen (außer montags) gibt
es etwas zu sehen und zu schlemmen ...
... vor allem auch für die Kinder, wie hier die Grundschüler aus Niederwenigern, die unter der sachkundigen Führung von Arno Tacke
alles über den frühen Bergbau in unserer Region erfahren haben.
Auch an den Pfingsttagen wird es wieder Beschäftigungsangebote
für die kleinen (und großen) Kinder geben, und „Glücksschmied"
Volker Avermann wird in die alte Schmiedekunst einführen.
Übrigens: Die schönen „Kunstwerke", die die Kinder am 1. April
unter Anleitung von Rosemarie Schwarz (WIR in Bommern e.V.)
selber töpfern konnten, stehen nun, im Ofen gebrannt, abholbereit
im Bethaus zur Verfügung.
27
Leserbriefe/Aktuelles
„Un- und Halbwahrheiten”
„Es ist mir eigentlich zuwider, unqualifizierte Querelen
in der Öffentlichkeit auszutragen. Die Veröffentlichung
im BOMMERANER VorOrtAnzeiger Nr. 323/April 2012,
Seite 20, über die Jahreshauptversammlung des Heimat- und Geschichtsverein
Bommern e.V. (HGV) lässt mir
indessen keine Wahl, da hier
mit Un- und Halbwahrheiten
versucht wird, mich in übler
Weise zu verunglimpfen:
1. Der Vorwurf des 1. Vorsitzenden,
Klaus Wiegand, ich würde versuchen, „Mitglieder des HGV abzuwerben und die Gruppe zu spalten”
ist falsch.
Das Gegenteil ist der Fall:
a) Von eben diesem Vorsitzenden
wurde die Alternative gestellt, dass
die Gruppe „Singekreis” sich entweder im Keller des HGV zusammenfindet oder vom HGV ausgeschlossen wird. Ich habe darüber
im „Singekreis” in demokratischer
Weise abstimmen lassen; die Mitglieder, von denen viele nach wie
vor auch Mitglieder des HGV sind,
haben sich einstimmig für die Alternative „Lösung vom HGV” ausgesprochen.
b) Nach der Wahl des neuen Vorstandes hat sich eine Reihe von
Mitgliedern entschlossen, sich vom
HGV und seiner Wandergruppe zu
trennen und einen eigenen „Wanderkreis” zu bilden. Diesem Kreis
habe ich mich nach entsprechender
Ankündigung angeschlossen, nicht
umgekehrt.
Der Verein „WIR in Bommern e.V.”
wurde gegründet, um eine gesicherte Basis für die Aktivitäten dieser Kreise und ihrer Teilnehmer zu
haben, (vor allem im Hinblick auf
eine notwendige Haftpflicht), nicht
umgekehrt.
2. Der Hinweis des Schatzmeisters,
Dieter Beneken, dass der „gescheiterte Plan“ des alten Vorstandes,
das „Heimatstübchen” in einem
ehemaligen Pferdestall unterzubringen, den HGV unter dem Strich
13 000 Euro gekostet” habe, soll
– offenbar bewusst? – einen verfälschten Eindruck hervorrufen.
Hierzu ist anzumerken:
a) Dem genannten Betrag steht eine
deutlich höhere Summe gegenüber,
die ich für diesen, bedauerlicher-
28
weise „gescheiterten” Zweck eingeworben hatte, darunter unter anderem auch ein Betrag in Höhe von
5 717,58 Euro, der ursprünglich für
die Restaurierung des Wehrturms
von Schloß Steinhausen und seiner
nach wie vor maroden Spitze beschafft worden war und nach dem
ebenfalls bedauerlichen „Scheitern”
dieses Projektes satzungsgemäß
dem HGV zugeflossen ist. Dieses
sollte der Vollständigkeit halber
nicht verschwiegen sein; denn per
Saldo hat der HGV keinen Verlust
erlitten, sondern profitiert.
Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang, dass in eben diesem
ehemaligen Pferdestall 2 Jahre
lang die Materialien des HGV kostenlos gelagert wurden.
Eine für die darüber hinaus erfolgte
Einlagerung der sensiblen Geräte
und Gegenstände (im wesentlichen
Computer/Drucker, historische Fahnen, Porzellan/Bestecke) im Wohnhaus der Eigentümerin berechnete
Kostenerstattung wird hingegen
nicht akzeptiert.
b) Verschwiegen werden sollte
auch nicht, dass alle Beschlüsse
des „alten Vorstandes” betreffend
den „gescheiterten Plan” einstimmig gefasst worden sind, und zwar
mit den Stimmen derer, die auch
Mitglieder im „neuen Vorstand”
sind, darunter der 1. Vorsitzende.
Angemerkt sei auch, dass die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes, mit der die Umnutzung des
ehemaligen Pferdestalles untersagt
wurde, nicht letztinstanzlich war.
c) Nicht unerwähnt darf schließlich
bleiben, dass das „Scheitern des
Planes” auf ein intrigantes Agieren
einer Gruppierung zurückzuführen ist, zu der auch Mitglieder des
„neuen Vorstandes” zählen und die
– nach anfänglicher Zustimmung –
mit allen Mitteln erfolgreich versucht
hat, den Plan zu torpedieren ...
Ich habe den Ablauf in einer Übersicht „Chronologie einer Intrige”
aufgelistet, die ich bei Interesse
gern zur Verfügung stelle.
Der Verein „WIR im Bommern e.V.”
möchte in keiner Weise die Aktivitäten des HGV stören oder beeinträchtigen, sondern im Gegenteil
selbst in harmonischer und ungestörter Weise in und für Bommern
wirken können!”
Werner Jacob
Apothekerin Christina Herrmann-Trubitz mit Thomas Bartelworth
und Schülern der Brenschenschule.
Großzügige Spende
Die kleinen „Künstler”, die sich am Malwettbewerb der Apotheke
am Bodenborn so zahlreich beteiligt hatten, durften sich bereits
über ihre individuellen Preise freuen ...
... jetzt gab es Anlass zu kollektiver Freude: In großzügiger Weise
hatten „Apothekers” pro Bild noch 1,00 Euro spendiert und den
sich ergebenden Betrag auf 300,00 Euro aufgestockt.
In Begleitung einer ausgesuchten Kinderschar nahm der stellvertretende Schulleiter Thomas Bartelworth jetzt den Scheck aus
den Händen von Apothekerin Christina Herrmann-Trubitz entgegen. „Wir können das Geld gut gebrauchen für pädagogisches
Material, dessen Beschaffung aus eigenen Mitteln nicht finanzierbar wäre”, bedankte sich Thomas Bartelworth im Namen des
Schulvereins.
Nowack will in den Landtag
Bommeraner kandidiert für die CDU
Ein Bommeraner will in den Landtag: Simon Nowack, Vorsitzender der CDU-Ortsverbands, kandidiert am 13. Mai im hiesigen Wahlkreis für ein
Mandat in Düsseldorf. „Ich möchte für den Wittener Normalbürger und seine Familie Politik machen”, umreißt Nowack sein Engagement. Geboren im Diakonissen-Krankenhaus wurde Nowack
in Bommern evangelisch getauft. In vielen Verbänden und Vereinen ist er vertreten, ebenso im Rat der Stadt Witten. Nowack: „Damit unsere Heimatstadt lebenswert und liebenswert bleibt, brauchen wir eine Landespolitik, welche die Stadt, ihre Menschen und
die lokale Wirtschaft stärkt.”
Vehement tritt er auch für die Wiedereinführung des WIT-Kennzeichens an Autos ein.
Ein „Ich will WIT”-Aufkleber kann unter info@
simon-nowack.de oder Tel 24088 (CDU-Geschäftstelle)
kostenlos bestellt werden.
Am Ostersonntag war die CDU zwischen den Gottesdiensten vor der
FEG im Einsatz: es wurden Ostereier verteilt.
Aktuelles
Ein herrlicher Tag
Verein präsentiert sich im Muttental
Wohl der „eindeutig kleinste
Verein” in Bommern; aber familiär und fröhlich sind wir mit
unserem Programm:
Wanderkreis
Am Samstag, 14.
April, starteten wir
mit dem Bus von
Bommern gen Rüdinghausen, wo uns
die
Rüdinghauser
mit Enkelinnen und
Hund bereits sehnsüchtig erwarteten. Renate Grabosch
holte uns an der Haltestelle ab,
während Horst das Empfangs­
scenario präparierte ...
... und so konnten wir uns erstmal von der anstrengenden
Reise im trockenen Bus erholen und für die anschließende
Wanderung stärken.
Über den „Rheinischen Esel”
führte uns der Weg, den die
beiden sinnreich und -voll ausbaldovert hatten, zur Gaststätte
Forsthaus, wo unsere inzwischen auf 17 (ohne Enkelinnen und Hund) angewachsene
Gruppe hervorragend bewirtet
wurde.Toll gemacht, Renate
und Horst; danke!!!
Die nächste Wanderung ist am
Samstag, 5. Mai; wir treffen uns
wieder um 10 Uhr an der Helene-Lohmann-Realschule, fahren von dort zum „Roten Platz”
in Wengern. Ab hier übernehmen dann Sieglinde und Theo
Krings das Kommando bis zum
Naturfreundehaus zum rustikalen Schmaus. Die Juni-Wanderung findet wegen des „Day
of Song”
eine Woche später statt,
also am 9.
Juni.
Singekreis
Der dritte Dienstag war wieder
angebrochen und 23 Sangesfrohe strömten an diesem 17.
April herbei, um die Kehle tönen und die Seele baumeln zu
lassen. KHD und Alois erfuhren
erstmals musikalische Unterstützung durch den 86-jährigen
Was ist hier eigentlich los?
Wir geben die Antwort!
Wir bieten:
• Lesernähe
• Ein Stück Heimat
• Kostenlose
Verteilung
• Forum für Vereine
• Werbung,
die ankommt
• Informationen für Jung & Alt
Der Bommeraner/Der Herbeder - Am Berge 8 - 58456 Witten-Herbede
Anzeigen und Redaktion: Tel.: 02302-73255 - Mobil: 0171-5468314 Fax: 02302-972534
E-Mail: derbommeraner@ish.de / derherbeder@ish.de
Büro Bommern: Tel.: 02302-30239 - Fax: 02302-32568 - E-Mail: deltatex@t-online.de
Walter (Winterhoff), der in virtuoser Weise die Weisen auf seiner Mundharmonika intonierte.
Gesungen wird immer am dritten Dienstag eines jeden Monats. Nähere Information
gibt es bei Werner Jacob
(0 23 02) 3 22 21.
Am Samstag, 2. Juni, der
„große Auftritt”, besser:
Die „großen Auftritte”;
denn gleich zwei Mal wird
unser Singekreis konzertant in Erscheinung treten: Um
14.30 Uhr werden wir für die
Bewohnerinnen und Bewohner
des katholischen Altenzentrums St. Josefshaus Herbede
singen, die sich schon jetzt auf
die nostalgischen Klänge ihrer
Kindheit und Jugend freuen.
Um 17 Uhr gliedern wir uns
dann ins Programm am königlichen Schleusenwärterhaus ein,
wo ein Feuerwerk an musikalischen Beiträgen organisiert ist.
Gesprächskreis
Ein Versuch: Unter dem Motto
„von Hölzken auf Stöcksken”
wollen wir in lockerer Runde
plaudern – über Vergangenheit und Gegenwart. Wer mitplaudern möchte und vielleicht
gerne ein bestimmtes Thema
„auf der Pfanne” hat, der möge
Werner Jacob anrufen unter
(0 23 02) 3 22 21.
LIONS & ROTARIER
von Herdecke Wetter
laden ein zum
BENEFIZFORUM
„WANDEL AN DER RUHR“
Für die Förderung von Kindern und Jugendlichen in Herdecke und Wetter!
mit
Bodo Hombach
Podiumsdiskussion
Moderation: Klaus Görzel · Redaktionsleiter WP/WR
Eintritt: 25 E
Dienstag, 8. Mai 2012 · 19:00 Uhr
Aula Geschwister-Scholl-Gymnasium
Hoffmann-von-Fallersleben-Str. 28 · 58300 Wetter
Ute Herminghaus-Böcking
Dr. Katja Strauss-Köster
Uwe Gnasnick
Frank Hasenberg
Vorverkaufsstellen:
Herdecke: Buchhandlung Herdecke · REWE Symalla Herdecke-Ende
Wetter: Bücherstube Draht · Filialen Stadtsparkasse Wetter
Partner & Sponsoren:
Meier & Kloth
Fahrtenkreis
Wir besichtigen Neviges: Am
Dienstag, 26 Juni, werden wir
um 10.45 Uhr am Eingang der
alten Wallfahrtskirche zu einer
etwa zweistündigen, sachkundigen Führung erwartet, die
den Mariendom, das Franziskaner-Kloster und das Schloss
Hardenberg umfasst. Im Restaurant „Haus Sternberg” werden wir dann Gelegenheit zur
Stärkung in geselliger Runde
finden. Wer dabei sein möchte,
melde sich, bitte, bis zum 31.
Mai an bei Werner Jacob unter
(0 23 02) 3 22 21.
Sommerfest
Das wird suuuuper!!! Am Samstag, 14. Juli, wollen wir ab 15
Uhr feiern und unsere Mitglieder und Gäste überraschen.
Einzelheiten werden rechtzeitig
noch bekannt gemacht.
29
Gottesdienste
Gottesdienste
Sonntag, 6. Mai
10 Uhr Gottesdienst mit Pfr. M.
Göhler
Sonntag, 13. Mai
10 Uhr Gottesdienst mit Pfr. J. Krüger
Donnerstag, 17. Mai - Christi Himmelfahrt 10 Uhr Gottesdienst mit Pfr. M. Göhler
Sonntag, 20. Mai
10 Uher Gottesdienst mit Pfr. M. Göhler
Sonntag, 27. Mai - Pfingstsonntag 10 Uhr Gottesdienst m. A. mit Pfr. M. Göhler
Montag, 28. Mai - Pfingstmiontag 10 Uhr Gottesdienst m.A. mit Pfr. J. Krüger
Terminveranstaltungen
Konzert der „New Orleans Revival Jazzband“
Die „New Orleans Revival Jazzband“ gibt am Sonntag, 6. Mai,
um 17 Uhr ein Konzert im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Bommern, Rigeikenstraße, neben der Ev. Kirche.
Die Band spielt typischen New-Orleans-Jazz mit Swing-, Bluesaber auch Gospelelementen und bringt das sagenumwobene
„Südstaaten-Feeling“ lebendig rüber. Für das leibliche Wohl ist in
Form von Kaltgetränken und Bratwürstchen gesorgt. Der Eintritt
ist frei – wir freuen uns aber sehr über Spenden, die der Restaurierung unserer Kirche zugute kommen sollen.
Weitere Information im Internet: www.ev-kgm-bommern.de
Regelmäßige Veranstaltungen
Montag 9 -11.30 Uhr Spielgruppe für Kinder über 2 Jahre, im Pfarrhaus I (alte Bücherei), jeweils im Gemeindehaus Bodenborn: 9
- 11.30 Uhr Töpferkreis (einmal im Monat), 15.30 Uhr Seniorentanz, 19 Uhr Bibelkreis (alle 14 Tage), 19.30 Uhr Bastelkreis (alle
14 Tage)
Dienstag 9 -11.30 Uhr Spielgruppe für Kinder über zwei Jahre, im
Pfarrhaus I (alte Bücherei), 14.30 Uhr Seniorenkreis im Gemeindehaus Bodenborn (alle 14 Tage), 19 Uhr Hobbykreis im Gemeindehaus Bodenborn (alle 14 Tage), 19 Uhr Kontemplationsgruppe
in der Kirche
Mittwoch 8.10 Uhr Grundschulgottesdienst im Gemeindehaus
Bodenborn, 15 Uhr Frauenhilfe, je alle 14 Tage im Gemeindehaus
Bodenborn, 17.15 Uhr Jungbläser-Ausbildung Anfänger 1, Gemeindehaus Rigeiken, 18.45 Uhr Jungbläser-Ausbildung Anfänger
2, Gemeindehaus Rigeiken, 19.30 Uhr Posaunenchor Gemeindehaus Rigeiken
Donnerstag 9 - 11. 30 Uhr Spielgruppe für Kinder über zwei Jahre,
im Pfarrhaus I (alte Bücherei), 10.30 Uhr Andacht im Lutherhaus,
20 Uhr Gespräche am Abend, (1 x im Monat) im Gemeindehaus
Bodenborn
Freitag 9 - 11.30 Uhr Spielgruppe für Kinder über zwei Jahre, im
Pfarrhaus I (alte Bücherei),
Sonntag 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Kirchenkaffee nach
dem Gottesdienst (jeden 1. Sonntag im Monat), 10.30 Uhr Gottesdienst im Haus Buschey
Ansprechpartnerinnen
für Spielgruppe: Doris Schlüter (Telefon 913135)
für Posaunenchor: Mirijam Kursawe (Telefon 26026)
30
Gottesdienste
Sonntag, 6. Mai
10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Sonntag, 13. Mai
10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Donnerstag, 17. Mai
10.30 Uhr Gemeinsamer Himmelfahrtsgottesdienst für die Region
Wetter in der Evangelischen Stiftung Volmarstein
Sonntag, 20. Mai
10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Treichel
Sonntag, 27. Mai - Pfingsten
10 Uhr Kinderfrühstückskirche mit Fr. Womelsdorf-Mörchen u.
Team
19 Uhr JA UND AMEN (zur „Nacht der Offenen Kirchen”)
Montag, 28. Mai - Pfingstmontag
11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
Besondere Termine
Pfingstsonntag, 27. Mai
Die „Nacht der offenen Kirche”
feiern wir in Wengern mit einem „Ja und Amen Abendgottesdienst”. Ab 19 Uhr gibt´s ein
frisch zubereitetes, lebensnahes
Thema und moderne geistliche
Musik. Und nach dem Segen
bleibt, wer mag, noch zum Essen und Trinken und Reden über
Gott & die Welt!
24. Juni von 15-17 Uhr Gemeindehaus-Café
30. Juni. + 1. Juli Gemeindefest
rund ums Gemeindehaus
Neuapostolische Kirche
www.nak-en.de
Unsere Gottesdienste in Wengern
Sonntags, 9.30 Uhr, mittwochs, 19.30 Uhr
(am 16.5. kein Gottesdienst)
Besondere Termine:
Donnerstag, 17. Mai
9.30 Uhr Gottesdienst zu Himmelfahrt
Sonntag, 20. Mai
10 Uhr Jugendgottesdienst: Für die Jugendlichen des Bezirks
Ennepe-Ruhr findet in Witten-Annen ein Jugendgottesdienst statt.
Sonntag, 27. Mai
10 Uhr Gottesdienst zu Pfingsten mit Stammapostel Leber
Zu Pfingsten hält Stammapostel Wilhelm Leber einen Gottesdienst
in Köln. Dieser wird via Satellit auch auf die Gemeinden im Bezirk
Ennepe-Ruhr mit Empfangseinrichtung übertragen.
Montag, 28. Mai, Pfingstmontag
Feiertag - kein Gottesdienst
Regelmäßige Termine: sonntags 9.30 Uhr Sonntagsschule, montags 19.30 Uhr Chorprobe, dienstags 19.30 Uhr Jugendaktivität.
Regelmäßige
Veranstaltungen
Gottesdienste sonntags 9.30 und
11 Uhr, Go-Xtra, alle sechs bis
Freie evangelische Gemeinde Witten
acht Wochen Gott feiern, auf sein
Wort hören und Gemeinschaft erleben. Die Teilnahme ist auch
möglich im schallisolierten „Eltern-Kind-Raum“ mit direkter Sicht-
Gottesdienste
verbindung zum Krabbelraum und zum Saal. Frühstücksbuffet von
8.30 bis 11.30 Uhr
Treffpunkt Bibel
Gespräche in kleinem Kreis über Texte aus der Bibel und über eigene Lebenserfahrungen. Zurzeit gibt es knapp zwanzig Gruppen,
die sich hauptsächlich mittwochs und donnerstags kreuz und quer
in Witten treffen.
Senioren-Gesprächskreis alle 14 Tage, mittwochs, 15.30 Uhr
„Kinder-Abenteuerland“, sonntags, 9.15 und 10.45 Uhr, parallel zum Gottesdienst. Attraktives Programm für Kinder aller Altersgruppen.
Spielen und Krabbeln
Kinderbetreuung (Sonntag, 9.30 und 11 Uhr): Während der Sonntagsgottesdienste können Eltern mit ihren bis zu dreijährigen Kindern in einem eigenen Raum spielen und ihnen vorlesen. Krabbelgruppe (Donnerstag, 10 Uhr): Ein großer Spaß für Kinder von null
bis zwei Jahren mit Singen, Bewegen und miteinander Spielen.
Die Krabbelgruppe findet im Eltern-Kind-Raum statt. RaSa, die
„Rasselbande am Sandberg“: Donnerstag, 15 Uhr. Für Kinder von
5 bis 8 Jahren, Info bei Anja Bubenzer-Jahn, 02335/70501
ASLAN-Pfadfinder für Kids von 8 -13 Jahren, donnerstags, 17 Uhr
Teens Sonntag, 10.50 Uhr. Das tolle Angebot für alle 11- bis
14-Jährigen am Sonntagvormittag
j.pack Freitag, 19.30 Uhr. Einlass 19 Uhr, für junge Leute zwischen
13 und 25.
Bibel-Unterricht Das zweijährige Kursangebot für junge Leute
zwischen 12 und 14 Jahren, 1. Jahrgang: Dienstag, 15.30 Uhr, 2.
Jahrgang: Freitag, 15.30 Uhr
Weitere Informationen und aktuelle Veranstaltungen der FeG im
Internet: „www.feg-witten.de“ Oder rufen Sie uns an. Pastor Martin Plücker steht Ihnen gerne Rede und Antwort: 02302/2772541.
Aus der katholischen Kirche
Pfarrbüro
Kapellenstraße 9; Telefon (02302)
933294, Fax (02302) 390154.
Internet: www.herz-jesu-witten.de
e-mail: herz-jesu-witten@arcor.de
Öffnungszeiten (normalerweise): donnerstags 9 - 12 Uhr, freitags 15 - 18 Uhr.
Büro des Pastoralverbundes Witten-Ruhrtal :Pfarrbüro St. Franziskus, Telefon 02302/23317, Fax 02302/56579.
Normale Gottesdienstordnung an Sonn- und Feiertagen:
Sa. 18.15 Uhr Vorabendmesse, so. 10.30 Uhr Hochamt
Werktagsgottesdienste (normalerweise):
Die.: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet,18 Uhr Abendmesse, Mi. 8.10
Uhr: Schulgottesdienst der Brenschenschule (3. und 4. Schuljahr/
außer in den Ferien), Fr.: 8.30 Uhr hl. Messe
Gemeinde-Treffpunkt: Jeden Sonntag nach dem Hochamt bis
gegen 12.30 Uhr im Gemeindehaus.
Besondere Termine und Gottesdienste
Sonntag, 13.Mai:
10.30 Uhr Hochamt mit Feier der Erstkommunion
17.30 Uhr Dankandacht der Kommunionkinder
Dienstag, 15. Mai:
19 Uhr Bittgottesdienst im Rigeikenhof
Donnerstag, 17. Mai – Christi Himmelfahrt
10.30 Uhr Hochamt
Sonntag, 27. Mai - Pfingsten
10.30 Uhr Hochamt
Montag, 28. Mai -Pfingstmontag
10.30 Uhr Hochamt
KAB: Die Veranstaltungen finden alle vier Wochen freitags um 19
Uhr statt, Interessenten sind recht herzlich dazu eingeladen.
12. Mai Wallfahrt nach Werl
24. Mai 16.30 Uhr Gemeinschaftsveranstaltung der ARG und KAB:
„Der Pflegefall tritt ein- Was gilt es zu beachten?“ - Referentin:
Frau Renate Lanwert-Kuhn
ARG (Alten- und Rentner-Gemeinschaft): Alle 14 Tage donnerstags um 15 Uhr; einmal im Monat mit hl. Messe
10. Mai Seniorennachmittag mit Vortrag oder Spiel
24. Mai Hl. Messe der ARG;
16.30 Uhr Gemeinschaftsveranstaltung der ARG und KAB: „Der
Pflegefall tritt ein- Was gilt es zu beachten?“ - Referentin: Frau Renate Lanwert-Kuhn
kfd (kath. Frauengemeinschaft): Jeden ersten Freitag im Monat,
8.30 Uhr Hl. Messe, anschl. gem. Frühstück
9. Mai, 15 Uhr: „Unsere Kinder und anderer Leute Blagen“ - Referentin: Frau Elisabeth Georges
Krabbelstube Mittwochs Krabbelstube für Kinder und Mütter bis 3
Jahren in der Zeit von 10 -12 Uhr im Gemeindehaus.
Kirchenchor Der Kirchenchor probt montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Neue Sänger aller Altersgruppen sind herzlich willkommen.
Schriftgespräch Das nächste Schriftgespräch ist am Mittwoch
vor Christi Himmelfahrt, den 16. Mai, im Pfarrhaus St. Franziskus,
Herbeder Str. 28. Es wird das 16. Kapitel des 1. Korintherbriefes
gelesen.
Pfadfinder (DPSG-Gruppenstunde):
Wölflinge: Montag 16 -17:30, Jungpfadfinder I: Freitag 14:30 -16,
Jungpfadfinder II: Dienstag 18:15 - 19:45, Pfadfinder: Donnerstag
18:30 - 20, Rover: Montag 19 - 20:30 Uhr
Strickkreis Der Strickkreis findet 14-tägig immer montags um 15
Uhr statt. Die nächsten Termine sind der 7. und 21. Mai
Cheerleader Die Cheerleader üben jeden Montag von 17 – 18 Uhr
im Gemeindehaus.
Weitere Informationen im Internet: www.herz-jesu-witten.de
Pastor
Wieland Schmidt, An der
Windecke 19, 58300 Wetter,
02335 /97537 93
Gemeinde-Referentin Angela Hoppe, Tel. 02335 - 9 75 31
59
Gemeindeassistentin
Sandra Ostermann, Tel. 023359758353
Gemeindebüro Am Leiloh 9,
Tel. 02335 - 70229, die. 16-18
Uhr, mi. 9.45-11.45 Uhr
Heilige Messe sonntags 11.15
Uhr, am Vorabend um 18.30
Uhr, montags 8 Uhr, dienstags
18 Uhr, mittwochs 9 Uhr, 2. und
5. Maiwoche auch donnerstags
und freitags 8 Uhr.
Beichtgelegenheit ist gegeben
Katholische Gemeinde
St. Liborius - Wengern
samstags 17 - 18 Uhr
KFD: Unsere Frauengemeinschaft lädt ein zur Gemeinschaftsmesse mit anschl. Frühstück am Mittwoch, 2. Mai, um
9 Uhr: am Mittwoch, 16. Mai, 15
Uhr: Tanzgruppe Ludgerus aus
Langendreer.
Zum Seniorennachmittag am
Dienstag, 8. Mai, 15 Uhr laden
wir herzlich ein
Sie können auch nachsehen
in den sonntägl. Gemeindenachrichten, Schaukästen Kirche und Osterfeldstraße sowie
im Netz unter www.Limoa.de
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