04 | 2014

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04 | 2014
04/2014
www.BVG.de
plus
Das Kundenmagazin
04.2014
ungen
hilfe für Linienänder ngen.
Ihre Navigations
men und Veranstaltu
wegen Baumaßnah
Jetzt neu mit
BVG Rnückasevitie
auf der
Meine Linie U1
Schnell mal in
den Kurzurlaub
Leinen los für Saisonfähren
Ausflugsfähren wieder unterwegs
Mehr Busse und Bahnen
BVG verstärkt Takte auf über 25 Linien
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Editorial und Inhalt 3
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
an der frischen Luft sitzen, Enten füttern, die Sonne genießen, die Spree oder
Havel riechen – kaum sind die ersten warmen Sonnenstrahlen da, entdeckt der
Berliner seine Liebe zur Frischluft und es zieht ihn ans Wasser. Wer ans andere
Ufer will, tut dies ja seit Jahresanfang mit Sonnenkraft. Auf Spree und Dahme
verkehren jetzt Solarfähren. Die F11 und F12 erhalten in diesem Monat Verstärkung, denn auch auf den Saisonfähren heißt es wieder: „Leinen los“.
Wer es urbaner mag, ist auf der U1 genau richtig. Unterschiedlicher kann
Berliner Leben an ihren 13 Stationen nicht sein. Viele Punkte kennt der
Berliner: den Urbanhafen an der Prinzenstraße, die Theater am Kurfürstendamm und nicht zu vergessen die Bars, Restaurants und Läden rund
um die Endstation Warschauer Straße. Wie wär‘s mit einem Kurzurlaub an
der U1. In unserer Serie „Meine Linie“ geben wir viele Tipps.
Übrigens ab 27. April wird es auf einigen Linien noch leichter sein, ans Ziel
zu kommen. Die BVG verstärkt auf über 25 Linien und Abschnitten den
Takt mit zusätzlichen Fahrten. Wo und auf welchen Linien, zeigen wir in
unserem Überblick.
Viel Spaß beim Lesen
wünscht Ihre plus-Redaktion
INHALT
Seite 6
LEINEN LOS FÜR
SAISONFÄHREN
Die Fährlinien 21 und
23 nehmen wieder
ihren Betrieb auf
Seite 13
BUS UND TRAM
KOMMEN HÄUFIGER
Nach den Osterferien
verdichtet die BVG den
Takt auf über 25 Linien
Seite 8
KURZURL AUB
MIT TEN IN BERLIN
Von urban bis
mondän – Eine
Rundfahrt mit der U1
Seite 16
PRA XISTAG
MIT MIKROFON
Morgenmoderator
Normen von Radio B2
bei der Straßenbahn
Seite 12
IMMER MEHR
FAHREN VBB
Fragen an die
neue Chefin des
Verkehrsverbundes
Seite 22
EINE UNFALLFREIE U-BAHN
Verkehrsingenieur
Ramón Uhrhan hat
ehrgeizige Ziele
4
Nachrichten
Frau Nikutta hört zu
Haben Sie Fragen an die BVG? Die Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
hilft Ihnen weiter. Ab sofort haben Sie die
Möglichkeit, uns Ihre Fragen zu senden –
ab Mai veröffentlichen wir diese und die
Antworten darauf in jeder plus-Ausgabe.
Schicken Sie uns Ihre Fragen an
redaktion@bvg.de mit dem Betreff „Frau
Nikutta hört zu“ oder per Postkarte/Brief
an Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR,
BVG plus (11540), Holzmarktstraße 15-17,
10179 Berlin.
Bitte geben Sie für Rückfragen Ihre Telefonnummer an! Aufgrund des beschränkten Platzes kann nicht jede Frage im Heft
beantwortet werden. Die Redaktion behält
sich die Auswahl der Fragen vor.
Jörn Hartmann
BVG startet Bücherprojekt zur eigenen Geschichte
In diesem Jahr wird die BVG eine Buchreihe
herausgeben, die sich mit Themen rund um
ihre eigene Geschichte befasst. Dies können
historische Themen sein oder auch solche
zur Technik- und Architekturgeschichte.
Zunächst werden in diesem Jahr drei Bände
erscheinen, nämlich: „Die BVG in der NSZeit“, „Die BVG in der Nachkriegszeit“ und
„Die BVG in der Wendezeit“.
Die ersten beiden Bände werden von
Dr. Christian Dirks, die Wendezeit vom
freien Redakteur Thomas Rietig bearbeitet.
Hier geht es insbesondere um die Bewältigung des Massenandrangs in die Verkehrsmittel unmittelbar nach der Maueröffnung,
die rasche Wiederaufnahme von Verkehrsverbindungen zwischen Ost und West sowie
Foto: BVG-Archiv
die schnelle Wiedereröffnung und Inbetriebnahme der „Geisterbahnhöfe“ wenige Tage nach dem 9. November 1989. Für alle drei
Themen werden dringend Zeitzeugen gesucht. Wenn Sie selbst zu einem oder vielleicht
sogar zu allen drei Themen Auskünfte über eigene Erlebnisse geben können, Unterlagen
und Fotos zur Verfügung stellen können, lassen Sie uns dies bitte wissen, indem Sie an folgende E-Mail-Adresse schreiben: redaktion@bvg.de
Fotonachweis: © flashpics - Fotolia.com
Rubrik 5
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Leinen los für Fähren
Foto: Sven Lambert
Ab dem 5. April sind auch die Saisonfähren wieder unterwegs
In Berlin ist man nicht nur auf Schiene
und Straße unterwegs. Fünf Fährlinien, die
im Auftrag der BVG fahren, sorgen dafür,
dass die Berliner auch auf Havel, Dahme,
Spree und Wannsee mobil sind. Dort, wo
es weder Brücke noch Tunnel gibt, sind
Fähren eine Notwendigkeit, um ans andere
Ufer zu kommen. Das bedeutet aber nicht,
dass man so eine Überfahrt nicht auch zum
Vergnügen nutzen kann – und das zum
ganz normalen VBB-Tarif.
Seit diesem Jahr sind auf drei Fährlinien
sogar brandneue Schiffe unterwegs. Die
auf den Linien F11 und F12 eingesetzten
Fähren werden durch einen Elektromotor
angetrieben. Bei genügender Sonneneinstrahlung können die Schiffe allein durch
Solarenergie angetrieben werden. Versteckt
sich die Sonne, springen Batterien ein, die
über Nacht aufgeladen werden. Das auf
der F10 eingesetzte neue Schiff wird durch
einen modernen, schadstoffarmen Dieselmotor angetrieben. Alle drei neuen Fähren
sind Katamarane, das heißt, sie sind auf
zwei Rümpfen gebaut, verdrängen dadurch
weniger Wasser und verbrauchen weniger
Energie. Die Fahrgasträume wurden vollständig barrierefrei eingerichtet.
Alle Fährlinien der BVG in der Übersicht:
ganzjährig:
>F10:
>
S Wannsee – Alt-Kladow
>F11:
>
Oberschöneweide, Wilhelmstrand
– Baumschulenstraße/Fähre
>F12:
>
Wendenschloss, Müggelbergallee
– Grünau, Wassersportallee
Saisonfähren ab April
>F21:
>
Krampenburg – Schmöckwitz,
Zum Seeblick
>F23:
>
Rahnsdorf, Müggelwerderweg
– Rahnsdorf, Kruggasse
Nachrichten 7
Mobilität trainieren in Bus und Bahn
Jedes Jahr bietet die BVG Trainingseinheiten für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste
an, bei denen in einem stehenden Fahrzeug
geübt werden kann, wie man mit den vorhandenen Hilfen am besten in die Fahrzeuge kommt und wie man sich während
der Fahrt sichert. Für diese kostenlosen
Veranstaltungen ist eine Anmeldung nur
für Gruppen nötig, entweder per E-Mail an
info@bvg.de oder telefonisch unter 19449.
Termine für kommende Mobilitätstrainings:
Foto: Joachim Donath
>10.
> April, 10-12 Uhr | Bus + Tram BVG-Betriebshof Lichtenberg, Siegfriedstr. 30-45
>24.
> Mai, 10-13 Uhr | Bus Reinickendorf, am Märkischen Zentrum, Wilhelmsruher Damm 140
>26.
> Juni, 10-12 Uhr | Bus Marzahn, Busbahnhof am Eastgate
>22.
> August, 10-12 Uhr | Bus Neukölln, U-Bahnhof Rudow, Neuköllner Str. / Am Hanfgraben
>11.
> September, 10-12 Uhr | Tram Marzahn, Betriebshof der BVG, Landsberger Allee 576a
>25.
> September, 10-12 Uhr | Bus Steglitz, U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz, Bundesallee
>06.
> November, 10-12 Uhr | U-Bahn Mitte, U-Bahnhof Alexanderplatz, Ankunftsbahnsteig U5
Anmelden für die Verkehrssicherheitswochen
Bereits zum 7. Mal veranstaltet der ADAC
gemeinsam mit der BVG die Verkehrssicherheitswochen für Fünftklässler aller
Berliner Schulen. Die Aktionstage stehen
in diesem Jahr unter dem Motto „Mit dem
Bike und zu Fuß sicher unterwegs“.
Zum Training gehören Übungen zur Fußgänger- und Radfahrsicherheit sowie zum
richtigen Verhalten an und in öffentlichen
Verkehrsmitteln.
Berliner Schulen können sich ab sofort per
Telefon unter 86 86 475, per Fax unter 86 86 88 475 oder per E-Mail
an klaus-ulrich.haehle@bbr.adac.de zu folgenden Terminen anmelden:
>13.-15.
>
+ 20.-22. Mai, je von 8.30-13 Uhr,
BVG-Betriebshof Marzahn Landsberger Alle 559
Foto: Joachim Donath
>9.-11.
>
+ 16.-18. September, je von 8.30-13 Uhr,
BVG-Betriebshof Weißensee, Bernkasteler Str. 5
BERICHTIGUNG: In plus 03 (Nachricht zur neuen Gedenktafel im U-Bahnhof Hansaplatz) stand
fälschlicherweise, dass die Synagoge Levetzowstraße bei den November-Pogromen 1938 niedergebrannt und 1939 abgerissen wurde. Sie wurde jedoch nur teilweise zerstört, der Abriss erfolgte
erst Mitte der 1950er-Jahre wegen der schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg.
8
Meine Linie
Meine
Foto: Oliver Lang
Einen Tag URLAUB
mitten in der Stadt!
Meine Linie 9
> Meine Linie
Die Serie
Die U1 ist eine kurze Linie, dafür fährt sie genau die richtigen Stationen in Berlin an, die man
braucht, um für eine gewisse Zeit in fremde Welten abzutauchen. Viele Punkte auf der Linie kennt
der Berliner: das Liquidrom an der Möckernbrücke, das Curry 36 ist auch nicht weit entfernt, der
Sultan Hamam an der Kurfürstenstraße oder der berühmte Urbanhafen an der Prinzenstraße. Der
Kudamm ist sowieso ein Pflaster für sich, jedoch gibt es dort auch viele kulturelle Einrichtungen,
die einen Besuch wert sind (z. B.: „The Story of Berlin“, Theater und Komödie am Kudamm). Nicht
zu vergessen die Warschauer Straße mit ihren bekannten Bars, Restaurants und außergewöhnlichen
Läden, wohin man guckt. Ein Tages-Trip auf der U1 bestätigt: Auf dieser Linie kann man sich auch
mal eine Auszeit gönnen! Unsere Praktikantin Norine Palme hat sich einen Kurzurlaub gebucht.
U1
„Di-Ding Prinzenstraße“ – ich bin froh,
dass es eine automatische Ansage in der
U-Bahn gibt. Vor lauter Menschenmassen
kann ich gar nicht erkennen, wo ich gerade
bin. Ich steige aus, gehe den Bahnsteig hinab
und laufe erstmal ein wenig durch die Straßen. Vorbei am Sommerbad, an unzähligen
Parks, in denen Kinder toben, vorbei am
Obststand, dessen Duft in der Luft liegt.
Mich treibt es in die Alexandrinenstraße.
Diese laufe ich hoch, mir gefällt das Zusammenspiel, indem ich verschwinde: auf der
linken Seite eine kleine Wiese, rechts eine
asphaltierte Straße, ich lasse mich treiben
vom Vogelgezwitscher und den Motorengeräuschen von PKWs oder Motorrädern, die
manchmal an mir vorbeiziehen. Schließlich
entdecke ich ein nettes Café: Mahlzeit Kreuzberg (Alexandrinenstraße 1a). Beim Eintritt
empfängt mich schon südländische Musik
und ein außergewöhnliches Ambiente. Der
Mix aus durcheinander gewürfelten Möbeln
– drinnen eher in dunklem Holz gehalten, die
Möbel draußen sind quietschbunt – sagt mir
sehr zu. Ich setze mich auf das breite Fenstersims und mache es mir zwischen den Kissen
und Decken bequem. Von hier aus habe ich
einen guten Blick auf die vorbeigehenden
Leute und kann meinen Gedanken freien
Lauf lassen. Nachdem ich meinen ChariTea
ausgetrunken habe, geht’s wieder zurück zur
Prinzenstraße und mit der U1 weiter zur
Uhlandstraße. Keine 15 Minuten später und
um die Erkenntnis reicher, dass ich mit dem
Problem des späten Erkennens, in welchem
Bahnhof man gerade eingefahren ist, nicht
alleine bin (es drängelten sich einige Leute
zur Tür, stiegen aus, um kurz danach wieder
einzusteigen, weil das gewünschte Ziel doch
noch nicht erreicht war), biege ich in die
Uhlandstraße ein. Vor mir tun sich viele nette
Straßencafés und Restaurants mit voll besetzten Außensitzplätzen auf, der Geruch von
Kaffee und frisch zubereiteten Mittagessen
steigt mir in die Nase. Verschiedenste Kulturen – vor allem wohl Touristen – sitzen hier,
es ist eine bunte Mischung. Sofort bin ich an
Paris und die Altstadt erinnert, was vielleicht
auch daran liegt, dass ich eben am „Maison
de France“ vorbeigegangen bin. Trotz der
größeren Straße nebenan lässt sich keiner von
den Autos stören. Ganz im Gegenteil, es ist
alles stimmig und das Ambiente passt!
Mit großem Kaffeedurst gehe ich noch
ein paar Schritte und stehe vor der „Perlenbar“ (www.perlenbar.com). Der bunte Laden
voller Perlen und sonstigem Schmuck zieht
mich magisch an und prompt verpasse ich
mir selbst ein Mitbringsel von meinem
„Urlaub“.
>
10
Meine Linie
So ist die Falckensteinstraße in Kreuzberg: bunt, stylisch, multikulturell.
Ich gehe weiter, biege ein paar mal ab,
und mich empfangen die Worte „täglich
hausgemachter Kuchen und selbstgemachtes
Eis“. Sweet2go (www.sweet-2-go.de) heißt
der Laden, bei dem ich mir einen Latte
Macchiato und einen Streuselkuchen bestelle
und unter dem riesigen Baum verspeise.
Mit meinem restlichen Coffee to go
mache ich mich wieder auf den Weg zur
U1. Nach einer 2-minütigen Wartezeit geht
die Reise weiter zum Görlitzer Bahnhof.
Dort angekommen, steige ich aus und
suche mir nach einem kurzen Umweg durch
die Nebenstraßen ein Plätzchen mitten im
Görlitzer Park. Dabei laufe ich an einer
Gruppe junger Menschen vorbei, aus deren
Mitte Gitarrenklänge und dazu sanfte Stimmen erklingen, Fahrradfahrer ziehen an mir
vorbei, ein Mann mit einem hochwertigen
Stativ unter dem Arm geht gezielt Richtung
Ausgang. Der Park wirkt sehr „bunt“. Da
meine Füße schon ein wenig schmerzen,
lege ich mich unter einem Baum, gegenüber
von den Backsteinhäusern mitten im Park.
Fotos: Oliver Lang
In diesen Häusern befindet sich mitunter
das Schwarzlichtminigolf und mit einem
Schmunzeln muss ich an meinen letzten
Besuch dort denken. Ich schnappe mir mein
Buch und fange an zu lesen und nach wenigen Minuten döse ich ein wenig.
Da ich immer mehr meinen Nullpunkt
erreiche, rappele ich mich auf und fahre
wieder Richtung Uhlandstraße. Beim
„Nolli“ (U-Bhf. Nollendorfplatz) angekommen, laufe ich einmal um das Eingangsgebäude, jedoch zieht es mich weiter zum
Wittenbergplatz.
Dort packt mich das Flair wieder. Beim
Aufstieg in die Helligkeit werde ich von der
warmen Sonne begrüßt, höre Kinderlachen
und sehe junge Familien auf der Wiese vor
dem Brunnen toben, junge Leute fläzen auf
Bänken, andere machen Flic Flacs auf dem
Rasen, und hunderte von Menschen sitzen
im Hintergrund in Straßencafés und Restaurants. Tolles Bild! Es liegt eine sommerliche Atmosphäre in der Luft, die für jeden
spürbar ist und gute Laune verbreitet. Ein
Meine Linie 11
gutes Beispiel dafür, dass die Stadt auch zur
Mittagszeit pulsiert!
Nach kurzem Bestaunen des Szenarios
schlendere ich die Nebenstraßen entlang.
Am Laden „Ypsilon“ in der Bayreuther Str. 9
mache ich einen Halt und schnökere durch
asiatisches Kunsthandwerk. Schalen, Bilder,
asiatische Figuren, Essbesteck, Schmuck …
es gibt dort alles, was das Fernweh ein wenig
lindert. Nach weiterem Gestöbere mache ich
mich wieder auf dem Weg zur U-Bahn. Ich
fahre diesmal zur Warschauer Straße, laufe
jedoch über die Oberbaumbrücke Richtung
Schlesisches Tor. Die Falckensteinstraße
lockt mich an und sobald ich einen Schritt
auf diese Straße gesetzt habe, fühle ich
mich wie in einer anderen Welt. Um mich
herum ist alles bunt, stylisch und modisch.
Ich vernehme viele Fremdsprachen – einige
französische Wortfetzen kann ich sogar verstehen –, ein indisches Restaurant, ein Haufen Cafés, daneben eine Dönerbude. Auch
hier sitzen wieder Menschenmassen in Cafés
draußen in der späten Nachmittagssonne.
Ich spaziere ein ganze Weile durch das bunte
Treiben und lasse es auf mich wirken, bis ich
vor dem U-Bahnhof Schlesisches Tor stehe.
Da ich heute schon einige Kilometer zu
Fuß zurückgelegt habe, entscheide ich mich
dafür, die eine Station bis zur Warschauer
Straße wieder zurück zu fahren. Nach 2-minütiger Fahrt schlage ich mich durch das
Feierabend-Wirrwarr von Berufstätigen und
gehe Richtung Revaler Straße. Die vielen facettenreichen Eindrücke, die ich auf meiner
Reise mitgenommen habe, machen hungrig.
Obst-Döner ist das Stichwort. Das „Wonder
Waffel“ in der Simon-Dach-Straße 7 ist
mit dieser Idee noch nicht so lange vor Ort,
aber für Süßschnäbel wie mich das Paradies.
Gesättigt und zufrieden, begebe ich mich
wieder auf den Weg. Einige Minuten später
bezahle ich im „Badehaus Szimpla“ Eintritt
(je nach Ermessen) und freue mich auf die
Veranstaltung auf der Lesebühne „Chaussee
der Enthusiasten“ (donnerstags, 20.30 Uhr).
Ein wenig Kultur schadet schließlich nie! Ich
gönne mir ein kaltes Getränk und lasse so
entspannt den Tag ausklingen.
Dieser Tag war aufregend und ereignisreich. Ich wette, dass auch für Sie viele
schöne Ecken unentdeckt sind bzw., dass der
Berliner durch den alltäglichen Stress ganz
vergisst, in was für einer wahnsinnig vielfältigen Stadt man lebt. Ich lade Sie ein, Berlin
neu zu entdecken: Nehmen Sie sich nur
einen Tag (Aus-)Zeit und treffen Sie entlang
der U1 die ganze Welt!
Norine Palme
Oben: Ein afrikanischer Trommler sorgt für Urlaubsstimmung. Unten: Spazieren, Radfahren, Joggen –
alles ist im Görlitzer Park möglich.
> Meine U1>
12
Interview
Foto: VBB
Immer mehr
fahren mit
dem VBB
Die neue Chefin des Verkehrsverbunds Berlin
Brandenburg Susanne Henckel im Interview
Frau Henckel, Sie sind die neue Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Was sind die Aufgaben des VBB?
In Berlin und Brandenburg haben wir
40 Verkehrsunternehmen. Darunter sind
natürlich die BVG und die S-Bahn Berlin
GmbH, aber auch die kleineren Verkehrsgesellschaften in Cottbus oder der Uckermark.
Der VBB übernimmt als Koordinator und
Moderator eine zentrale Rolle im komplexen
Gefüge. Wir erarbeiten – in Abstimmung
mit allen Partnern – die übergreifende
Fahrgastinformation, sorgen dafür, dass die
Einnahmen aus den Ticketverkäufen gerecht
verteilt werden und kümmern uns um den
gemeinsamen VBB-Tarif, damit man für
eine Fahrt von Friedrichshain an den Wannsee oder nach Rheinsberg nur einen Fahrschein braucht, selbst wenn man Bus und
Straßenbahn und Regionalexpress benutzt.
Was sind Ihre ersten Schritte als neue VBBGeschäftsführerin? Was haben Sie sich für
2014 vorgenommen?
Es gibt viel zu tun. Die Teilausschreibung
der S-Bahn für die Jahre nach 2017 kommt
demnächst in die entscheidende Phase. Daran
arbeiten wir mit Hochdruck. Wir wollen ja,
dass unsere Fahrgäste nicht so lange auf die
neuen S-Bahnfahrzeuge warten müssen. Und
dann wird ab Sommer auf Bundesebene neu
über die Mittel für Bus und Bahn zwischen
Bund und Ländern verhandelt. Die Sicherung
der für die beiden Länder zur Verfügung stehenden Mittel für die Infrastruktur und den
Betrieb wird unsere gemeinsame „Herkulesaufgabe“, damit wir das jetzige gute Verkehrsangebot auch künftig noch anbieten können.
Die BVG ist das größte Verkehrsunternehmen im VBB. Welche Rolle soll die BVG im
Verkehrsverbund einnehmen?
Der VBB lebt von starken Partnern wie es
die BVG einer ist. Nur gemeinsam können
wir ein erfolgreiches, attraktives Nahverkehrsangebot umsetzen. Und erfolgreich
ist unser ÖPNV-System in Berlin und
Brandenburg zweifelsohne. Den VBB-Tarif
gibt es seit 15 Jahren – am 1. April feiern wir
übrigens Jubiläum – und seitdem sind die
Fahrgastzahlen um 25 Prozent gestiegen!
3,5 Millionen Menschen sind jeden Tag mit
einem VBB-Ticket unterwegs. Tendenz steigend. Kundenservice, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit – das sind zentrale Themen,
um die wir uns verstärkt kümmern müssen.
Wir brauchen innovative Strategien für die
Zukunft. Das kann nur gelingen, wenn die
BVG fest im Verkehrsverbund verankert ist
und wir alle an einem Strang ziehen. Da
sind wir auf einem guten Weg!
Haben Sie eine Lieblingslinie bei der BVG?
Mit der Tram M10 bin ich gern unterwegs. Man hört Schwäbisch oder Spanisch;
Touristen, Einheimische, Junge, Alte – alle
unterwegs in einer Straßenbahn – Freizeitziele und Alltag in attraktiver Geschwindigkeit … Und ganz im Vertrauen: ich fahre
auch sehr gern mit dem Fahrrad!
Einblick 13
Mehr Leistung für Berlin
Mehr Geld vom Senat für den ÖPNV: Nach Ostern fahren Bus, Straßenbahn häufiger
Nach den Osterferien kommen Busse und
Bahnen auf einigen BVG-Linien häufiger.
Möglich wird diese Erweiterung des Angebots
durch einen Beschluss des Abgeordnetenhauses vom Dezember, in dem der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt für
das Jahr 2014 zusätzlich 4 Millionen Euro für
die Leistungsbestellung bei der BVG zur Verfügung stehen, im nächsten Jahr werden es
zusätzliche 7,5 Millionen Euro sein.
Mit den 4 Millionen Euro für 2014
können auf über 25 Linien und Linienabschnitten dichtere Takte oder längere Betriebszeiten ermöglicht werden. In nur vier
Monaten ist es gelungen, das notwendige
Personal und die Fahrzeuge bereitzustellen.
Die BVG schafft dafür unter anderem etwa
50 neue Vollzeit-Arbeitsplätze.
Schon nach den Osterferien geht‘s los
(ab dem 27. April). Dabei handelt es sich
in den meisten Fällen um Strecken, auf
denen die Nachfrage in den letzten Jahren
stark gestiegen ist, wie etwa bei der Straßenbahnlinie M2 in Prenzlauer Berg. Beim
Bus werden unter anderem bei den Metrolinien M27 und M41 zusätzliche Fahrten
Foto: Joachim Donath
angeboten. In Lichtenberg und Karlshorst
sind auf den Linien 256 und 296 zusätzliche
Leistungen vorgesehen, um die Erschließung und Anbindung der stark wachsenden
Neubaugebiete zu verbessern. Auch auf
den Buslinien 136 und 236 im Spandauer
Norden gibt es mehr und längere Takte im
5- bzw. 10-Minuten-Abstand.
Der dichtere Takt ab Ende April ist aber
nur der Anfang: Weitere Verbesserungen
sind ab August und dann noch einmal ab
Dezember geplant. Von diesen profitieren
dann auch stark nachgefragte Straßenbahnund U-Bahnstrecken.
Doch nicht alle Linien, bei denen Bedarf
für mehr Fahrten besteht, können verstärkt
werden, denn gerade in der Rush-Hour
sind bereits alle verfügbaren Fahrzeuge im
Einsatz. Um den Bedarf dennoch decken
zu können, beschafft die BVG kurzfristig
15 gebrauchte Gelenk-Niederflurbusse bei
anderen Verkehrsbetrieben. Bernd Wegner
Infos, welche Linien jetzt öfter kommen,
sind in der Infografik ab der nächsten Seite
zu sehen. >
14
Einblick
Hier kommen ab 27. April mehr Busse
Linie 220 (Wittenau – Reinickendorf
Rathaus): Abendverkehr durchgehend
täglich bis 22 Uhr
Linie 120 (Wittenau – Wilhelmsruh
Mo-Fr Betriebsbeginn bereits um 5
um 8 Uhr, Abendverkehr täglich bis
Linie X33 (Spandau – Wilhelmsruher
Damm): Mo-Fr morgens und nachmittags
Verdichtung auf einen 6-/7-/7-Min-Takt,
Samstags 10-Min-Takt im Tagesverkehr
Linie 136 (Heerstr. –
Aalemannufer): Mo-Fr
morgens und nachmittags
zw. Werderstr. und Rathaus
Spandau Verdichtung auf
einen 5-Min-Takt, abends
10-Min-Takt bis 20:30 Uhr
Linie
Witte
5-Min
Linie 236 (Heerstr. – Haselhorst):
Mo-Fr durchgehender 10-Min-Takt
im Tagesverkehr
Linie M27 (Jungfernheide – Pankow):
Mo-Fr 6-/7-/7-Min-Takt im Tagesverkehr von 6:30 bis 20:00 Uhr
Linie 309 (Ch‘burg – Pulsstr.):
Abendverkehr täglich bis 21 Uhr
Linie M29 (Wittenbergplatz –
Hermannplatz): Mo-Fr 5-Min-Takt im
Tagesverkehr von 7 bis 20:30 Uhr
Linie 245 (Zoo –
Franklinstraße): Mo-Fr
5-Min-Takt bis 9:30 Uhr
Linie 282 (Breitenbachplatz –
Dardanellenweg): Sa durchgehender
10-Min-Takt im Tagesverkehr
Linie X83 (Dahlem – Nahmitzer
Damm): Mo-Fr abends 5-MinTakt bis 19 Uhr, Mo-Sa abends
10-Min-Takt bis 21 Uhr
Linie 184 (Tempelhof – Lichterfelde):
Mo-Fr abends 10-Min-Takt bis 19 Uhr
Linie 172 (Gropiusstadt – Barnetstr.):
Sa 10-Min-Takt von 13 bis 20 Uhr
Grafik: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Linie 17
Sa 10-M
Einblick 15
und Bahnen
her Damm):
5 Uhr, So
s 22 Uhr
122 (Wilhelmsruher Damm –
enau): Mo-Fr am Nachmittag
n-Takt bereits ab 13 Uhr
Linie 250 (Vinetastr. – Grumbkowstr.):
Mo-Fr durchgehender 10-Min-Takt im
Tagesverkehr
Linie M2 (Alexanderplatz – Am Steinberg):
Mo-Fr abends 5-Min-Takt bis 21 Uhr, Sa 6-/7/7-Min-Takt bereits ab 10 Uhr,
Wochenendnächte 15-Min-Takt bis 1:30 Uhr
Linie 248 (Südkreuz – Alexanderplatz): Mo-Fr 10-Min-Takt von 6:30 bis
9:30 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr (bis zur Fertigstellung einer neuen
Endstelle am Alexanderplatz vorübergehend 10-min-Takt bis Ostbahnhof)
Linie 265 (Treptow – Märk. Museum):
Mo-Fr 10-Min-Takt im Tagesverkehr
Linie 256 (Lichtenberg – Zentralfriedhof):
Mo-Fr Betriebszeit von 5 bis 0:30 Uhr
Linie 194 (Hermannplatz – F‘felde Ost):
Mo-Fr 10-Min-Takt morgens bis 9 Uhr,
nachmittags von 13 bis 20 Uhr
Linie 296 (Tierpark - Karlshorst):
Mo-Fr 10-Min-Takt von 6:30 bis 10:00 Uhr sowie
von 13 bis 18 Uhr, Abendverkehr täglich bis 23 Uhr
Linie 62 (Mahlsdorf Süd - Wendenschloß):
Mo-Fr 10-Min-Takt abends bis 20 Uhr
Linie 61 (Wista - Rahnsdorf):
1.6. bis 31.8. täglich Verkehr bis 22 Uhr
Linie 269 (Bf Köpenick - Müggelschlößchenweg):
Mo-Fr 10-Min-Takt morgens bis 10:00 Uhr, Sa
10-Min-Takt im Tagesverkehr, täglich
Betriebszeit bis 0:30 Uhr
Linie M41 (Sonnenallee – Hallesches Tor):
Mo-Fr Verstärker in der Frühspitze und 5-Min-Takt bis
Hallesches Tor bis 9:30 Uhr, Sa 5-Min-Takt bis 20 Uhr
71 (Neukölln – Rudow):
Min-Takt von 12 bis 17 Uhr
16
Reportage
Morgenmoderator Normen Sträche von radio B2 schaute sich auf dem Straßenbahnhof Lichtenberg um.
Praxistag mit Mikrofon
Moderator Normen Sträche von radio B2 besuchte den Straßenbahnhof in Lichtenberg
Wenn Morgenmoderator Normen Sträche kurz vor fünf in seinen Sender fährt, nehmen auch die
Tramfahrer ihren Frühdienst auf. Der Mann am Mikrofon legt den Lieblingshit seiner Hörer auf
(„Atemlos durch die Nacht“ von Helene Fischer), Straßenbahnfahrer Markus Müller lässt die
nächste Haltestelle ansagen – das übernimmt für ihn der Bordcomputer. In diesem Moment fragt
sich der Mann vom Schlagersender: Was passiert auf einem Straßenbahnhof? Er tauschte Sendepult gegen Fahrerpult, Kopfhörer gegen gelben Schutzhelm, nur sein Mikrofon hatte Normen
Sträche immer dabei. Ein Praxistag bei der Straßenbahn in Lichtenberg.
Das fängt ja gut an! „Die hat gar kein
Lenkrad“, sagt er und wischt sich den
Schweiß von der Stirn. Kurze Zeit vorher
sauste Normen mit der Straßenbahn mit
50 km/h die „Schönhauser“ entlang, auf die
Kreuzung Eberswalder Straße zu. Zeit zu
bremsen, denkt er – aber, oh Schreck, wo
ist die Bremse? Sekundenbruchteile später
rumst es, die Tram hat sich in eine grüne
Familienlimousine gebohrt. Hoppla. „Der
Hebel da links ist die Bremse“, sagt Andreas
Wehner jetzt, wo es schon zu spät ist.
Andreas Wehner arbeitet im BVG-Ausbildungszentrum der Straßenbahn in Lichtenberg. Dort steht der Tram-Fahrsimulator,
in dem sich das digitale Malheur ereignete.
Den gibt es schon seit 1999 und jeder muss
hier seine ersten Fahrversuche starten. Ob
er oder sie nun „Fachkraft im Fahrbetrieb“
werden will – einer der elf Ausbildungsberufe bei der BVG – oder „nur“ den Tramführerschein erwerben will. 45 ganze Tage heißt
es hier alles über die Tram und ihren Betrieb
zu lernen und gut Bescheid zu wissen.
Wäre Straßenbahnfahrer für Normen
Sträche ein Traumjob? Um das heraus zufinden, guckt sich der radio B2-Reporter
weiter um auf dem Straßenbahnhof. Unter
dem Titel „Traumjob“ berichtet der Sender,
der erst im Juli 2011 durchstartete, von
Reportage 17
Berufen in und aus der Region BerlinBrandenburg und den Menschen, die ihn
gern tun. In der Werkstatt erfährt Radiomann Normen, wer und vor allem wie die
Bahnen mit dem Stromabnehmer in Schuss
gehalten werden. Viel öfter als das Auto
bekommen die Fahrzeuge einen Termin in
den Werkstätten, damit sie für den Einsatz
immer fit sind.
Für viele der Frauen und Männer, ob
sie nun Kraftfahrzeugmechatroniker,
Elektronikerinnen oder Industriemechaniker sind, ist das Arbeiten auf dem so
genannten Dacharbeitsstand Alltag. „Ganz
schön hoch“ kommentiert der Praktikant
mit Mikrofon. Knapp vier Meter über
dem Boden auf einem Lattenrost zu stehen, ist ja auch nicht ganz ohne. Doch
Reporter kennen keine Angst und so lässt
er sich von Winfried Half, Ingenieur bei
der Straßenbahn und Fachmann für die
Fahrzeuginstandhaltung erklären, was hier
oben alles gewartet und, wenn nötig, auch
repariert wird. Früher waren die Schlosser
und Elektriker eher unter dem Wagen zu
finden, in Arbeitsgruben. Doch mit der
Niederflurigkeit der Fahrzeuge wanderten immer mehr Aggregate aufs Dach der
Bahn. Die Werkstätten wurden umgebaut,
sind modern und vor allem altersgerecht
ausgerüstet. Und so muss man auch schon
etwas schwindelfrei sein, will man der Tram
berufsmäßig aufs Dach steigen.
Der Praxistag ist für Moderator Normen
Sträche zu Ende. Ob er seinen Traumjob bei
der Straßenbahn gefunden hat? Das kann
man in der Woche vom 5. bis zum 8. April
auf radio B2 hören. Oder ist es Ihr Traumjob? Einschalten!
Bernd Wegner
radio B2 – WIR LIEBEN SCHLAGER
UKW:
Berlin/Potsdam/Umland 106,0 MHZ
Kabel:
87,5 MHz Berlin-Brandenburg
(Telecolumbus)
Livestream:www.radiob2.de
Oben Handanlegen: Praktikant Normen Sträche kann
perfekt mit der Ratsche umgehen. Mitte Moderator
als Fahrschüler im Simulator. Unten Auf dem Dach der
Tram mit BVGer Winfried Half.
Fotos: Oliver Lang
18
Club
Foto: Friedrichstadt Palast
SHOW ME
– Glamour is back
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Vom 1. April bis 19. Juli
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Freigetränk (nicht gültig für hochprozentige Getränke und Champagner) für alle Vorstellungen in
den PK 1-4. Das Angebot gilt nicht für
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Strahlender als alles, was Sie bisher auf der
größten Theaterbühne der Welt gesehen haben. Poetische, zarte Momente wechseln mit
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Kostümen und Künstlern.
Foto: Stars in Concert
Stars in Concert
Die Las-Vegas Live Show
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Dabei spielt die fulminante Show mit der
Vision der perfekten Täuschung: Die weltbesten Doppelgänger bringen Legenden der
Musikgeschichte wie Elvis Presley, Marilyn
Monroe, Tom Jones oder Tina Turner bis
hin zu den Blues Brothers, Robbie Williams
oder Rod Stewart live auf die Bühne. Begleitet werden die Stars von einer erstklassigen Band und verführerischen Tänze-
rinnen. Gesungen werden ausnahmslos Nr.
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Foto: Dennis Veldman
DIVA DIVA’S
Glamour Cabaret mit Sven Ratzke
Meister-Entertainer
Sven Ratzke erweckt
die Lieder der großen Divas der 60er
Jahre wieder zum Leben. Die „Sixties“ – ein
Zeitabschnitt, geprägt von Glamour und
Klasse, Persönlichkeit und Eigensinn. Eine
grandiose Show, mit Androgynität, Lust
am Klamauk und wilden Geschichten.
Sven Ratzke steckt voller irrsinniger Ideen,
er ist emotional, absurd, komisch und
macht – gemeinsam mit seinem phantastischen Jazzpianisten und Arrangeur Charly
Zastrau phantastische Musik.
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BVG-Clubabend 14. April, 20 Uhr.
Sonderpreis: 19 Euro, Nummeriertes Platzkontingent, freie Garderobe, im Anschluss an
die Vorstellung Sektempfang in Anwesenheit
der Künstler.
Kartentelefon: 312 42 02
Kennwort: BVG-Club
Renaissance-Theater Berlin, Knesebeckstraße 100/Ecke Hardenbergstr., 10623 Berlin.
Ständiger Vorteil: 20 % Rabatt.
Fahrtipp: U Ernst-Reuter-Platz U2, Bus M45,
X9, 245.
Foto: G2 Barabiak
Der Hundertjährige, der aus dem
Fenster stieg und verschwand
Der Bestseller endlich auf der Bühne!
Anstatt sich auf die
geplante Geburtstagsfeier zum 100jährigen zu freuen, verschwindet Allan lieber aus dem Altersheim
und erlebt skurrile Abenteuer mit Gaunern,
gestohlenem Geld und einer Elefantendame. Jonas Jonasson erzählt die Geschichte
einer urkomischen Flucht und zugleich die
irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie
immer in die großen historischen Ereignisse
des 20. Jahrhunderts verwickelt war.
IHR VORTEIL
13. Mai, 20 Uhr.
Sonderpreis: 25 Euro (statt 36 Euro)
in der Platzkategorie A.
Buchung: bis 12.05.2014 unter 88 59 11 88
Kennwort: BVG exclusiv
Theater am Kurfürstendamm, Kurfürstendamm 206/209, 10179 Berlin. Fahrtipp: U Uhlandstr. U1, Bus 109, 110, M19, M29, N10, X10.
20
Club
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Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie
Erleben Sie Kabarett
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Witz und unterhaltsamen Tiefsinn,
Musik und Poesie, absurd-komische Dialoge
und verstörend-schöne bis schön-verstörende Lieder. In ihrem neuen Programm
erschaffen Friedolin Müller und Wiebke
Eymess als die „Zwei von der Fensterbank“
für einen Abend ihren persönlichen Garten
Eden. Ohne dabei die Realität aus den Au-
gen zu verlieren oder zu beschönigen.
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12105 Berlin. Fahrtipp: U Ullsteinstraße U6,
Attilaplatz Bus 170, 184, 246, N84.
george tabori preis 2014
Preisverleihung des Fonds Darstellende Künste
Das Auswahlgremium des Fonds nominierte sechs kontinuierlich und erfolgreiche
Ensembles freier Theater- und Tanzschaffender mit überregionaler und internationaler
Ausstattung. Gleichzeitig wird an das SchafIHR VORTEIL
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fen des Regisseurs und
Autors George Tabori
erinnert. Preisträger
sind drei Berliner freie
Ensembles mit weltweiter Ausstrahlung: die
Opernkompanie NOVOFLOT, das Kinderund Jugendtheater THEATER o.N. und die
Compagnie Sasha Waltz & Guests. Mehr
Infos unter: www.berlinerfestspiele.de/specials
oder www.fonds.daku.de
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10719 Berlin. Fahrtipp: U Spichernstr. U3, U9,
Bus 204, N3, N9.
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Foto: Fonds Darstellende Künste
Foto: promo
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44. Internationales Dixieland Festival
Foto: ODEG
Mit dem ODEG-Ausflugszug nach Dresden
Das INTERNATIO- über unsere Landesgrenzen hinaus – wird
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lange kein Genre-Ereignis für „reine” Jazzliebhaber; die AtmoIHR VORTEIL
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Diese Einmaligkeit – bekannt auch weit
Schlagerhighlights Open Air
Eines der Highlights im Konzertkalender
aller Schlagerfans ist mit Sicherheit das
150. Jubiläum der Schlager-Starparade: Erstmals findet die Show in einer der schönsten
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Foto: CONCORDE FILMVERLEIH 2014
31. Mai 2014, 16 Uhr.
4 Euro Rabatt auf den Ticketpreis.
Kartentelefon: 479 974 77
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Open Air Spielstätten
Europas, der Waldbühne Berlin, statt.
Freuen Sie sich auf
Andrea Berg, Roland Kaiser, Matthias Reim,
Beatrice Egli, DJ Ötzi, Mickie Krause,
Jürgen Drews, Nino de Angelo, Fantasy,
Peter Michael, Michelle und Laura Wilde.
Waldbühne Berlin, Glockenturmstraße 1,
14053 Berlin. Fahrtipp: U Olympiastadion U2.
DIE SCHÖNE UND DAS BIEST
BVG-Club-Preview
Belle, die anmutige
Tochter eines ruinierten Kaufmannes,
fühlt sich für das
Schicksal ihrer Familie verantwortlich. Als
ihr Vater von einem bedrohlichen Ungeheuer zum Tode verurteilt wird, beschließt
sie sich an Stelle ihres Vaters zu opfern.
Im Schloss des Biestes erwartet die Schöne
aber nicht der Tod, sondern ein Leben, das
Momente der Magie, Freude und Melancholie beinhaltet. Mit der Zeit kommen
sich die Schöne und das Biest näher und
Belle versucht, die Geheimnisse des Biests
zu lüften. Mutig und allen Gefahren zum
Trotz, öffnet Belle ihr Herz und kämpft
darum, das Biest von seinem Fluch zu
befreien. www.schoeneundbiest-film.de
VERLOSUNG
Wir verlosen 125 x 2 Karten für die Preview am
27. April um 11 Uhr.
Offizieller Kinostart: 1. Mai 2014.
Postkarte bis 12. April 2014 mit dem Stichwort
„Schöne“ an: Berliner Verkehrsbetriebe,
BVG-Club (11550), 10096 Berlin.
CinemaxX Potsdamer Platz, Potsdamer Straße 5,
10785 Berlin. Fahrtipp: S+U Potsdamer Platz,
U2, S1, S2, S25, Bus 200, M41, M85.
Foto: Semmel Concerts
Die 150. Schlagerparade
Unfallfreie
U-Bahn
Verkehrsingenieur Ramón Uhrhan
hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt
Jeden Werktag befördert die BVG drei Millionen
Menschen. Als Fahrgast kennen Sie vor allem
unsere Busfahrer, unsere Sicherheitsmitarbeiter
und unsere Kontrolleure. Sie stellen einen großen Teil unserer knapp 13.000 Beschäftigten,
aber neben ihnen sorgen hinter den Kulissen
viele tausend weitere Kollegen dafür, dass der
Betrieb reibungslos läuft. Einer von ihnen ist
der Verkehrsingenieur Ramón Uhrhan.
Die BVG braucht viele Spezialisten und
weil es in bestimmten Fachgebieten nicht so
einfach ist, Experten zu rekrutieren, greift
das Unternehmen auch zu ungewöhnlichen Mitteln. Ein Beispiel dafür ist Ramón
Uhrhan. Nach dem Realschulabschluss
begann er 2002 bei der BVG eine Lehre als
Energieelektroniker. Wegen guter Leistungen konnte er als so genannter Frühauslerner schon nach drei statt dreieinhalb Jahren
die Ausbildung beenden und bekam seine
erste Stelle in der Kabelmeisterei.
Karriere 23
Foto: Sven Lambert
Aufnahme eines Studiums des Verkehrsingenieurwesens, den es in dieser Form nur
an der Technischen Universität Dresden
gibt. Die Uni hat einen guten Ruf auf diesem Feld; die BVG, die Deutsche Bahn,
andere Verkehrsunternehmen sowie Bahnsystemhersteller schicken ihre Mitarbeiter
immer wieder zu Fort- und Weiterbildungen in die Elbestadt.
In der Zeit der Schulausbildung und des
Studiums bekam der heute 29 Jahre alte
BVGer den Azubi-Lohn des 4. Lehrjahres
sowie in Dresden eine kleine Mietunterstützung. Im Dezember letzten Jahres war
es dann soweit: Die Diplom-Prüfung war
geschafft und der neue Diplom-Ingenieur
kehrte an seinen „neuen“ Arbeitsplatz
zurück.
Hier ist er jetzt für die Zugsicherung
zuständig. Anders als der Laie denkt, findet
bei der BVG die Zugsicherung nicht im
Zug, sondern auf der Strecke statt. Möglicherweise ist Ihnen schon einmal ein kleiner Kasten im Gleis vor der Ausfahrt in den
Tunnel aufgefallen, das ist ein Gleismagnet.
Wenn ein Zug ein rotes Signal überfährt,
wird dieser Magnet aktiv und bremst den
Zug zwangsweise.
In seiner Diplomarbeit beschäftigte sich
Ramón Uhrhan mit der Frage, ob man bei
der Berliner U-Bahn auf die so genannte
Gleisfreimeldung verzichten könnte. Ohne
jetzt in Details zu gehen: Ja, man könnte,
aber das wäre in einer schon bestehenden
Anlage doch mit hohen Investitionskosten
Nun folgte ein Jahr nur Nachtdienst,
verbunden. Aber durch eine solche Dipdenn die Instandhaltungs- und Reparatur- lomarbeit erhält die BVG aktuelles Wissen
arbeiten in den U-Bahn-Anlagen werden
direkt von der Universität.
meist in der Betriebspause erledigt. „Ich war
Im Kern geht es bei der Arbeit von
damals 21 Jahre alt und wegen der Zulagen Ramón Uhrhan darum, für die Verkehrswar das natürlich sehr attraktiv.“ Dann ent- sicherheit in den Anlagen der U-Bahn zu
schied die BVG, diesen jungen Mann stark
sorgen und neue Anlagen zu planen. „Wir
zu fördern und ihn zu einem Spezialisten
arbeiten bei der BVG schon auf einem
für Zugsicherung zu machen.
hohen Niveau, wollen aber immer noch
Zunächst konnte er als Vollzeitschüler
besser werden. Bei uns geht es nicht nur
innerhalb von zwei Jahren das Abitur nach- darum, Unfälle zu vermeiden, wir wollen
holen. Das war die Voraussetzung für die
sie ganz ausschließen.“
Gabriele Husner
24
Berufe
Frauen – traut Euch!
Die BVG sucht neue Fahrer für Bus und Bahn – Frauen sind herzlich erwünscht
Die BVG erweitert ihr Angebot – rund
vier Millionen gibt‘s dafür in diesem Jahr
zusätzlich (siehe Seite 11 bis 13). Logisch,
dass mehr Fahrten auch mehr Fahrerinnen
und Fahrer erfordern. Verstärkung muss
her! Die BVG und ihre Fahrdiensttochter
BT Berlin Transport suchen deshalb gezielt
Frauen, die Lust auf etwas ganz Neues
haben, gerne mit Menschen arbeiten und
Spaß am Fahren haben. Angst vor der Technik muss Frau nicht haben, eine fundierte
Ausbildung bietet beste Voraussetzungen
für eine erfolgreiche Karriere als „Pilotin“
hinter dem Lenkrad oder am Fahrschalter
(Männer können sich auch bewerben).
Viele BVGer schätzen ihr Unternehmen
auch deshalb, weil die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie hier groß geschrieben
wird und die BVG ein sicherer Arbeitgeber
ist mit einer langen Tradition in der Stadt.
Und weil Probieren bekanntlich über
Studieren geht, organisiert die BVG spezielle „Schnuppertage“ für Frauen. Hier
können interessierte Frauen alle Fragen
rund um den Fahrerberuf und zum Arbeitgeber BVG stellen, vor allem aber können
sie selber einmal ausprobieren, wie es sich
anfühlt, einen großen Gelben, die Tram
oder eine U-Bahn zu fahren. Auch ein Blick
hinter die Kulissen einer Werkstatt ist bei
den Schnuppertagen möglich. km
Weitere Infos www.BVG.de/Schnuppertag
Eine Anmeldung (Mo-Fr von 8 bis 16 Uhr)
ist unbedingt erforderlich:
030/256 25 403 (Schnuppertag Bus)
030/256 30 001 (Schnuppertag Tram)
030/214 95 115 (Schnuppertag U-Bahn)
Jetzt en!
b ew e r b
Nächste Station: Fahren für Berlin.
Fahrerinnen mit Drive gesucht
Berlin ist immer in Bewegung. Damit das so bleibt, brauchen wir im BVG-Konzern Fahrerinnen und Fahrer
im Linienverkehr. Als das größte deutsche kommunale Nahverkehrsunternehmen bieten wir auf Sie zugeschnittene
Fördermaßnahmen und den Einklang von Beruf und Familie. Mehr als 3 Millionen Fahrgäste am Tag und rund
13.000 Kolleginnen und Kollegen freuen sich auf Sie!
www.BVG.de/Fahren oder berlintransport.de
Rubrik 25
—
VERANTWORTUNG FÜR VERÄNDERUNG
5. BERLINER STIFTUNGSWOCHE | 1.—11. APRIL 2014
—
www.berlinerstiftungswoche.eu
Die Berliner Stiftungswoche ist eine Initiative der Berliner Stiftungsrunde.
26
Ticket-Tipp
BVG-App erfreut sich großer Beliebtheit
Rund 500.000 Berliner haben sich die
BVG-App „FahrInfo Plus“ seit dem Start
im Januar auf ihr Smartphone geladen und
sich damit ein Stück mobile Freiheit in die
Hosentasche geholt. Eines der Highlights
ist sicherlich die Handyticket-Funktion.
Nachdem das Fahrziel eingegeben ist, werden dem Nutzer Tickets auf Basis des VBBTarifmoduls angezeigt, die man nur noch
per Knopfdruck bestätigen muss. Die Suche
nach Kleingeld gehört damit der Vergangenheit an. Besonders praktisch ist das für
alle Straßenbahnnutzer, da die dort angebrachten Automaten keine Geldscheine annehmen. Ebenfalls per Knopfdruck lassen sich
einzelne Haltestellen mit einer interaktiven Umgebungsansicht und sogar die Standorten
der Car2Go-Fahrzeuge anzeigen. Eine weitere praktische Funktion: Persönliche Lieblingsverbindungen oder häufige Fahrziele werden gespeichert und können bei der nächsten
Fahrt einfach per Fingertipp aufgerufen werden.
Die BVG-App „FahrInfo Plus“ ist kostenlos im „App Store“ für iOS-Smartphones und
bei „Google play“ für Android-Smartphones zu haben. Ein praktischer Begleiter, auf den
niemand verzichten sollte.
Tickets für Lange Nächte aus dem BVG-Automaten
„Schau rein, schlau raus“ heißt das Motto
für die diesjährige Lange Nacht der Wissenschaften am 10. Mai (17 Uhr bis 24 Uhr).
In der klügsten Nacht des Jahres gewähren
mehr als 70 Institutionen in Berlin und
Potsdam einen Blick hinter die Kulissen
von Wissenschaft und Forschung. Schlau
ist auch, wer sein Ticket bereits im Vorverkauf erwirbt, z. B. bei der BVG. Denn die
Eintrittskarten gelten am 10. Mai ab 14 Uhr
bis 4 Uhr des Folgetages gleichzeitig als
Fahrausweis. Verkauft werden sie an über
500 BVG-Automaten, in den BVG-eigenen
Verkaufsstellen sowie in den Reisemärkten
Foto: HELIOS / Thomas Oberländer
auf den U-Bahnhöfen. Reguläre Tickets
kosten 14 Euro, ermäßigt 9 Euro und das Familienticket 27 Euro. Der Vorverkauf beginnt
am 24. April. Auch für eine weitere Lange Nacht gibt‘s Tickets bei der BVG. Erstmals
öffnen die beteiligten Museen und Einrichtungen am Vorabend des Internationalen Museumstages ihre Pforten zur nächtlichen Erkundung. Die 34. Auflage der Langen Nacht
der Museen steigt am 17. Mai von 18 Uhr bis 2 Uhr. Die Tickets – erhältlich u. a. an allen
BVG-Automaten – gelten gleichzeitig als Fahrschein in den kostenlosen Shuttle-Bussen.
Diese Spalte wird von der
BVG ausgefüllt
Bestellschein
- 0 0 0
Vertragsnummer
mitEinzugsermächtigungfürZeitkartenmiteinemGeltungszeitraumvon12aufeinanderfolgendenMonaten.
Bestellschein entgegengenommen
Bestellschein bis zum 10. Kalendertag des Vormonats einreichen. Antrag kann auch zugeschickt werden.
Der Versand der Wertabschnitte (zweimal jährlich) bzw. der Chipkarte mit EFS erfolgt um den 20. des Vormonats.
Datum
Name/ Dienstausweisnummer
AbonnementsmitmonatlicherAbbuchung
AbonnementsmitjährlicherAbbuchung
ÜbertragbareZeitkarten
VBB-Umweltkarte (bitte Tarifbereich benennen)
ÜbertragbareZeitkarten
VBB-Umweltkarte (bitte Tarifbereich benennen)
10-Uhr-Karte (Berlin AB, BC oder ABC benennen)
10-Uhr-Karte (Berlin AB, BC oder ABC benennen)
Startkarte ausgestellt
TarifbereicheBerlin:1) Bitte Landkreise bzw. Kreisfreie Stadt benennen.
AB, BC, ABC,
ABC + 1 Landkreis1):
,
ABC + 2 Landkreise 1) bzw. 1 Landkreis + 1 Kreisfreie Stadt 1):
Tarifbereich:
VBB-Gesamtnetz
Nummer der Startkarte
Startkarte gültig:
Abonnementbeginn
Monat
von
Jahr
bis
PersönlicheAngaben
weiblich
männlich
Firma/Behörde (bittedeutlichschreiben und beachten: ä, ö, ü = ein Buchstabe)
Datum
Titel
Geburtsdatum
Vorname
Name
Straße, Hausnummer
wohnt bei
PLZ, Ort
E-Mail*
Telefon dienstlich*
Telefon privat*
Handelsregisternummer
Startkarte und Quittung erhalten
(Unterschrift des Antragstellers)
c/o
30,00 EUR
für Startkarte erhalten
Name/Dienstausweisnummer
*freiwillige Angabe
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), 10096 Berlin,
Gläubiger Identifikationsnummer DE75BVG00000050320
SEPA-Basislastschriftmandat/Einzugsermächtigung
Ich ermächtige die BVG, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Geldinstitut an, die von der BVG auf
mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Geldinstitut vereinbarten Bedingungen. Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird
eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses Bestellscheines werden von der BVG im
Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert.
weiblich
männlich
Personalausweis
desKundenlag vor
Firma/Behörde (bittedeutlichschreiben und beachten: ä, ö, ü = ein Buchstabe)
Vorname, Name
Geburtsdatum
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Nur vom Abo-Service auszufüllen
EUR
Preis für Startkarte fakturiert
Datum
Name des Geldinstituts
IBAN
Datum
Name
x
Ort und Unterschrift des Kontoinhabers. Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.
Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses
Bestellscheines werden von der BVG im Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert.
Ich erkenne den gemeinsamen Tarif der im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zusammenwirkenden Verkehrsunternehmen (VBB-Tarif) an, in seiner
jeweils geltenden, veröffentlichten Fassung. Der VBB-Tarif ist in allen BVG-Verkaufsstellen und im Internet unter www.BVG.de einsehbar und im Amtsblatt
für Berlin veröffentlicht.
Datum
Berliner
Verkehrsbetriebe(BVG)
Anstalt des
öffentlichen Rechts
x
Abo-Typ
Monat Jahr
Preisstufe
Eingabe
Unterschrift des Antragstellers
VorsitzenderdesAufsichtsrates
Senator Dr. Ulrich Nußbaum
Vorstand
Dr. Sigrid Evelyn Nikutta (Vorsitzende),
Henrik Falk, Lothar Zweiniger
Sitz
Berlin, AG Charlottenburg, HRA 31152
0 1
Tag
Abo-Service
Postanschrift
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
FVS-V11 (43311)
10096 Berlin
E-Mail
abonnement@bvg.de
Internet
www.BVG.de
Telefon
030 256-20124
Erreichbarkeit
Mo bis Do 7:00 – 23:00 Uhr
Fr
7 :00 – 24:00 Uhr
Sa
0:00 – 24:00 Uhr
So
0:00 – 23:00 Uhr
Telefax
030 256-20149
30
Rubrik
Wer ein Moped komplett zusammen baut, den
kann wenig aus dem Konzept bringen.
Fotos: www.gruenerunddeutscher.de
Gute Geschäfte auf Ihrem Weg
Wer betreibt die Geschäfte und Gastronomien, in denen die
BVG-Fahrgäste tagtäglich zu jeder Tages- und Nachtzeit kulinarisch
versorgt werden oder das besonderes Etwas finden?
Sie haben eine gute Geschäftsidee und suchen noch den passenden
Laden oder Kiosk? www.urbanis-berlin.de
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Geheimtipp für Genießer
Neue Kaffeekultur in Alt-Pichelsdorf
Hinter der Alt-Pichelsdorfer „Kaffeemafia“
verbirgt sich kein Gangster-Syndikat, und
der Betreiber des neuen Geheimtipps für
Kaffeegenießer in Berlins Westen ist auch
ganz sicher kein Schurke. „Im Gegenteil“,
lacht Sven Schröder, „wir stehen für klassische Kaffeegetränke in guter Qualität und
für frisch zubereitete, ehrliche Speisen. Und
natürlich für einen freundlichen Service“.
Der Geschäftsführer des neuen Ladenlokals
hat sich spontan in die URBANIS-Immobilie an der Heerstraße verguckt. Gemeinsam mit insgesamt vier Mitarbeiterinnen
arbeitet er daran, dass sich sein Laden vom
Geheimtipp für Kaffeekultur zwischen
Havel und Scharfer Lanke zum angesagten
Ausflugstreff für Jung und Alt entwickelt.
Eingesessene Alt-Pichelsdorfer freuen
sich bereits darüber, dass der Laden, in dem
sie als Kinder Bonbons kaufen konnten, seit
August wieder in neuem Glanze erstrahlt.
Kaffee-Pate Schröder hat insgesamt über
ein Jahr lang geplant und gebaut, um den
kaffeemafia
Wo?
Alt-Pichelsdorf 1a, 13595 Berlin
Telefon: (030) 301 060-91
www.kaffeemafia.de
Wann?Mo – Fr 06.00 – 20.00 Uhr
Sa u. So 08.00 – 20.00 Uhr
Was? Frühstück, Mittags-Snacks sowie
feine Konditor-Torten nach alten
Rezepten zum Nachmittag;
abends frisch zubereitete kleine
Speisen.
Wie? Anreise mit dem ÖPNV:
bis Haltestelle Freybrücke oder
Haltestelle Alt-Pichelsdorf, dann
2 bis 5 Minuten Fußweg
Bau aus den 1920-er Jahren, der seinerzeit
als Tram-Wartehalle und Kiosk genutzt
wurde, ins neue Jahrtausend zu befördern.
Und das ist ihm gelungen: An der Bar duftet es nach frisch gebrühtem italienischen
Kaffee, dezente Musik sorgt im Hintergrund für entspannte Atmosphäre. Der
Gastraum besticht durch klare Gestaltung
und Farbgebung – liebevoll ausgesuchte
Details wie zwei antike französische Sessel
und Kristall-Lüster runden das Bild ab. Die
Tische im Freisitz unter den alten Linden
schmücken frische Blumen.
Geholfen haben dem gebürtigen Niedersachsen, der kurz nach dem Mauerfall
nach Berlin zog, bei der Gestaltung zwei
Leidenschaften, die ihn sein Leben lang
begleiten: Die Passion für blitzendes Chrom
in Form restaurierter Vespas, Lambrettas
und Oldtimer sowie die Freude an der
Event-Gastronomie. „Einfach und gut“ soll
es sein, so Schröder, der ein Pionier im Bereich des mobilen Kaffeecaterings ist. Von
dreirädrigen Vespas (so genannten „Apes“)
über umgebaute Sportwagen bis hin zum
antiken Leichenwagen mit integrierter
Espresso-Bar – mit ganz unterschiedlichen
und immer sehr individuellen Fahrzeugen
sorgt der Autodidakt Schröder deutschlandweit auf Messen und Großveranstaltungen für die kulinarische Verpflegung
mit dem gewissen Etwas. Das Ladenlokal
in Alt-Pichelsdorf ist nun seine neue BasisStation. Die kann man übrigens auch für
eigene Veranstaltungen anmieten. Schröder
selbst ist regelmäßig vor Ort, um Termine
mit Geschäftspartnern wahrzunehmen oder
um nach einem ereignisreichen Tag einfach
nur bei einer guten Tasse Kaffe oder einem
Glas Wein zu entspannen und in einem
der ausliegenden Oldtimer-Magazinen zu
blättern.
32
Freizeit
Straßenbahnen-Oldies starten in die Saison
Mit den ersten Sonnenstrahlen öffnen
sich auch wieder die Tore des Depots in
Niederschönhausen, und die schönen alten
Straßenbahn-Oldtimer starten in die neue
Saison. Während der Wintermonate wurden die Fahrzeug-Veteranen liebevoll von
den Mitgliedern des Denkmalpflege-Vereins
auf Vordermann gebracht, so dass sie jetzt
wieder auf Tour gehen können.
Die erste Themenfahrt der neuen Saison beginnt am 20. April um 11 Uhr und
um 14 Uhr am Alexanderplatz, Haltestelle
Dircksenstraße, es geht nach Heinersdorf.
Foto: DVN
Eingesetzt werden der so genannte Rekozug aus dem Jahr 1959 sowie der legendäre TM34 (Baujahr 1929) mit Beiwagen. Das
Ungewöhnliche an diesem Fahrzeug ist die Anordnung der Türen in der Wagenmitte.
Wie immer sind Schaffner in historischen Uniformen an Bord, die Tickets (6 Euro, Kinder 6-14 Jahre 3 Euro) verkaufen und interessante Geschichten zu Fahrzeug und Strecke
erzählen können. Mehr Tram-Historie gibt‘s am 3. Mai von 10 bis 16 Uhr bei Führungen
durch die historische Fahrzeugsammlung im ehemaligen Depot Niederschönhausen
(Dietzgenstraße 100, jeweils zur vollen Stunde, Kosten 2 Euro).
Dampflokfreunde Berlin feiern Frühlingsfest
Ein dickes Kreuz im Kalender sollten sich
alle Eisenbahnfreunde am Wochenende
des 26./27. April machen. Dort feiern die
Dampflokfreunde Berlin ihr Frühlingsfest
im Bahnbetriebswerk Schöneweide. Zahlreiche historische Züge werden erwartet,
die unter anderem extra aus Nürnberg anreisen, und für Fotos oder teilweise auch für
Führerstandsmitfahrten zur Verfügung stehen. Auf der Gästeliste stehen z. B. die Züge
52 6666, 52 8177, 52 8173, 74 1230 und
119 158. Auch die kleineren Gäste kommen
bei einer Fahrt mit der Kindereisenbahn auf
ihre Kosten. Saftige Steaks warten auf dem
Foto: Joachim Donath
Grill, frisch gezapftes Bier und Limonade
am Getränkestand. Außerdem wird es eine Börse für Modellbahnen und -autos geben.
Am Verkaufsstand gibt es Spielzeug, Bücher, DVDs, Modelleisenbahnen usw.
Es wird ausdrücklich empfohlen, mit den Öffentlichen anzureisen, da vor Ort keine
eigenen Parkplätze zur Verfügung stehen. Das Frühlingsfest der Dampflokfreunde findet
am 26. April von 10 bis 18 Uhr und am 27. April von 10 bis 17 Uhr im Bahnbetriebswerk
Schöneweide statt.
Freizeit 33
Abenteuer Sommerferien – tolle Reisen für Kids
Sechs Wochen Ferien sind eine lange Zeit,
die gut geplant sein wollen. Für alle, die
noch nicht wissen, wohin mit den Kids, hier
ein heißer Tipp: Abenteuerreisen mit dem
Verein „Kinder an die Macht e. V.“ Der Verein, in dem auch viele BVGer ehrenamtlich
engagiert sind, setzt sich seit 1995 für eine
sinnvolle und preiswerte Freizeitgestaltung
für Kinder ein.
Abenteuer, Spiel und Spaß versprechen
auch die Angebote für die diesjährigen
Foto: Kinder an die Macht e. V.
Sommerferien, z. B. im SpreewaldDörfchen Klein-Leuthen (natürlich mit Kahnfahren) oder im Feriendorf Hoher Hain,
dessen Blockhütten idyllisch in einem kleinen Birkenwäldchen nahe Limbach-Oberfrohna
(Sachsen) stehen. Zu den Highlights gehören hier Go-Kart-Bahn, Kletterpyramide, ein
solarbeheiztes Schwimmbad und eine Disco. Das Naturdorf Eickhof, wunderschön im
Mecklenburger Land direkt am Flüsschen Warnow gelegen, punktet u. a. mit Heuherberge
und Hofhund Bodo. Last but not least: das Feriendorf Brückentin inmitten einer Seenund Waldlandschaft in der Nähe von Neustrelitz. Hier erwartet die Kinder eine eigene
Turnhalle nebst Sauna, eine Töpfer- und Filzwerkstatt und ein Wasserlabor. Mehr Infos
unter www.kinder-an-die-Macht-ev.de oder Telefon 553 09 91.
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Gewinnspiel
Eine Lovestory mit Hüftschwung und Hebefiguren
Foto: DAVIDS
Das Musical Dirty Dancing auf Deutschlandtour und zum Auftakt im Admiralspalast
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 23. April
Am 10. April um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
27 Jahre ist es her, dass Patrick Swayze mit
dem Kinofilm „Dirty Dancing“ die Welt
bewegt hat. Der mit Golden Globe und
Grammy dekorierte Titelsong „(I´ve Had)
The Time of My Life“ ist auch heutzutage
noch in aller Ohren, als echter Partykracher
animiert er zu heißen Tanzbewegungen.
In der aktuellen Musical-Version über
die leidenschaftliche Liebe zwischen Baby
und Johnny spielen zwei Berliner, Anna
Weihrauch und Máté Gyenei, die Hauptrolle. Vom 23. April bis zum 18. Mai ist
„Dirty Dancing – Das Original Live On
Tour“ im Admiralspalast zu Gast.
Kartentelefon: 479 974 99
Gayle Tufts in der Blüte ihres Liebes-Lebens
In schönstem Denglish rechnet die Entertainerin im Tipi am Kanzleramt mit der Liebe ab
Foto: Katja Renner
Gayle Tufts, vor über einem halben Jahrhundert in Massachusetts geboren, aber
seit 1991 in Berlin zuhause, macht die
Bühne zum Schauplatz ihres schillernden
Liebes-Lebens: eine zum Schreien komische
Abrechnung mit handelsüblichen Stereotypen und Klischees zum Thema Liebe.
Wie gewohnt versteht sie es, persönliche
Erfahrungen in glitzernden Showeinlagen
zu verpacken, ohne dass deren Wahrheitsgehalt verloren geht. Vom 8. April bis 4. Mai
präsentiert Gayle Tufts „Love!“, ihre Show
mit Musik und Standup Comedy, im Tipi
am Kanzleramt. Kartentelefon: 390 665 50
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 29. April
Am 16. April um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
IMPRESSUM
Herausgeber: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen Rechts Chefredaktion: David Rollik, dro (verantw.)
Redaktion: Bernd Wegner (bwg), Nils Kremmin (nik), Kerstin Marquard (km), Maria-M. Covelo Boente (mmcb), Matthias Müller,
Britta Asmussen, Monika Fischer, Lars Burmeister, Jörg Pawlitzke Anschrift der Redaktion: BVG plus, das Kundenmagazin (11540),
10096 Berlin Telefon: 19 44 9 BVG Call Center Telefax: (030) 256 286-11 E-Mail: Redaktion@bvg.de Titel: Oliver Lang
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Rubrik 35
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