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10/2013
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Editorial und Inhalt 3
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wann waren Sie das letzte Mal zum Einkaufen, Restaurant- oder
Theaterbesuch in der City West? Nicht erst seit mit dem Waldorf Astoria
eine weltweit renommierte Hotelkette ihre Dependance in unmittelbarer Nähe zum S- und U-Bahnhof Zoologischer Garten eröffnet hat,
blüht die Gegend rund um den Kurfürstendamm auf. Mit dem X10 sind
Sie aus Teltow, Schönow, Zehlendorf und Dahlem in kurzer Zeit umsteigefrei vor Ort. Denn der Doppeldecker fährt als komfortable Alternative
zum Auto aus Teltow in nur 48 Minuten bis zum Zoo und nimmt Sie an
32 Haltestellen mit. Und das im 10-Minuten-Takt! Was Sie entlang der
X10-Route erleben können, zeigen wir Ihnen ab Seite 6.
Die BVG ist übrigens ein Top-Arbeitgeber. Fast 250 Berufsmöglichkeiten
gibt es bei den Verkehrsbetrieben. Die meisten denken da zuerst an die
Fahrerinnen und Fahrer. Doch vom Schlosser bis zum Systeminformatiker, vom Kontrolleur bis zum Bauingenieur – bei der BVG findet eigentlich jeder einen passenden Job. In einer neuen Serie stellen wir Berufe
vor, für die die BVG Fachkräfte sucht. In diesem Heft ab Seite 35.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre plus-Redaktion
INHALT
Seite 6
MEINE LINIE
Express in die
Großstadt Shoppen
und Kultur, so einfach
in die City West
Seite 32
REPORTAGE
Günstiges für
Schnäppchenjäger
Fundsachen unter
dem Hammer
Seite 14
INFORMATION
U-Bahn als Infocenter Einblick in
die Baustelle der
neuen U5
Seite 36
KARRIERE
Krisenfester Job
Die BVG sucht
Ingenieure für den
Gleisbau
Seite 22
CLUB
Grusel oder Helge
Schneider Viele
exklusive Vorteile nur
für BVG-Abonnenten
Seite 38
GEWINNSPIEL
Bayerischer Ulk und
Kreuzberger Swing
Hier gibt es Freikarten
zu gewinnen
4
Nachrichten
Freundlichster Eisenbahner gesucht
Zum vierten Mal in Folge bittet die Allianz pro Schiene (ein Verkehrsbündnis zur
Förderung und Verbesserung des Schienenverkehrs, dem vor kurzem auch die
BVG beigetreten ist) Bahnkunden aus ganz
Deutschland, ihre aufregendsten Reisegeschichten einzusenden. Haben Sie einen
hilfreichen Einsatz des Zugpersonals rund
um eine abenteuerliche Bahnfahrt bzw.
einen bemerkenswerten Aufenthalt im
Bahnhof erlebt oder ist Ihnen ein Mitarbeiter mit seiner Freundlichkeit oder Aufopfe-
rung besonders im Gedächtnis geblieben,
dann nominieren Sie ihn mit einer Einsendung bis zum 31. Januar für den Titel
„Eisenbahner mit Herz 2014“. Unter den
Titel-Kandidaten wählt eine Jury aus den
drei großen Fahrgastverbänden und den
zwei Bahngewerkschaften zu Ostern 2014
die Sieger aus. Ihre Vorschläge für den Eisenbahner mit Herz können Sie ausschließlich auf folgender Internetseite einreichen:
www.allianz-pro-schiene.de/eisenbahner-mitherz
Quelle: Allianz pro Schiene
Babylon am U-Bahnhof Klosterstraße
Bahnhofs zu beleuchten. Auffällig ist der
farbige Wandschmuck in der nördlichen
und südlichen Vorhalle. Dargestellt sind
auf glasierten Fliesen stilisierte Palmen,
die sofort an die Rekonstruktion der
Thronsaalfassade aus dem Palast König
Nebukadnezars II. (604-562 v. Chr.) in
Babylon denken lassen, die erst seit 1930
im Vorderasiatischen Museum zu sehen
sind. Diese Beziehung zwischen dem
U-Bahnhof und Babylon ist kein Zufall.
James Simon, der große Förderer der
Berliner Museen, hatte mit Privatmitteln
Am 1. Juli 1913, vor hundert Jahren, wurde die deutschen Ausgrabungen in Babyder „babylonisch“ dekorierte U-Bahnhof
lon mitfinanziert. Der Firmensitz seiner
Klosterstraße an der heutigen U2 einge„Gebr. Simon Leinen- und Baumwollweiht. Diesen Jahrestag nahm der Förniederlassung“ befand sich in der Klosderverein „Freunde der Antike auf der
terstraße 80-82 und somit unmittelbar
Museumsinsel Berlin“ mit Unterstützung
bei dem im Rahmen der Erweiterung der
der Denkmalpflege sowie der BVG zum
„Spittelmarkt-Linie“ vom schwedischen
Anlass, auf zwei Informationstafeln die
Architekten Alfred Grenander (1863-1931)
Geschichte dieses außergewöhnlichen
entworfenen U-Bahnhof. Foto: Jörg Pawlitzke
Nachrichten 5
Training für Sehbehinderte am U-Bahnhof Alex
Auch in diesem Jahr lädt die BVG wieder sehbehinderte
und blinde Fahrgäste sowie deren Begleiter zu einem
speziellen Sicherheits- und Mobilitätstraining in der
U-Bahn ein. Am 17. Oktober (von 10 bis 12 Uhr) helfen
BVGer bei der Erkundung spezieller Einrichtungen auf
dem Bahnsteig wie Nothalteschalter oder Notruf- und
Informationssäule, und sie können in aller Ruhe mit
dem Langstock den Unterschied zwischen Türöffnung
und dem Abstand zwischen zwei gekoppelten U-Bahnwagen ertasten. Eine Anmeldung ist nur für Gruppen
erforderlich (BVG Call Center 19 44 9). Treffpunkt ist
auf dem Ankunftsbahnsteig der U5 auf dem U-Bahnhof
Alexanderplatz.
Foto: Joachim Donath
Bahnhof und Begegnungsstätte
Ein U-Bahnhof und eine Begegnungstätte in einem – das gibt es in Berlin noch nicht, ab
voraussichtlich Sommer 2014 aber schon: am Bayerischen Platz. Nachdem im Frühjahr
2013 ein Wandfries in der Vorhalle fertig gestellt wurde, der die Geschichte des Bayerischen
Viertels vor und nach dem Zweiten Weltkrieg zeigt, beginnt nun der Wiederaufbau des
Empfangsgebäudes. Entsprechende Pläne stellte vor kurzem BVG-Chefin Dr. Sigrid Evelyn
Nikutta vor. Auf dem Dach des Gebäudes entsteht ein Pavillon mit einem Café, in dem
eine Dauerausstellung zum jüdischen Leben
am Bayerischen Platz integriert wird. Das
Café erhält eine begrünte Terrasse, von der
aus der gesamte Bayerische Platz überblickt
werden kann. Das ungewöhnliche Projekt
entsteht in enger Zusammenarbeit von
BVG, des Vereins Quartier Bayerischer Platz,
der Senatskanzlei und dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg und kostet ca. 2,2 Millionen
Euro.
Animation: Architektenbüro Die Brücke
Lichterfest 2013: Berlin leuchtet!
Das einzigartige Lichterfest mit Bus und Schiff erleben
Vom 04. bis 20. Oktober erstrahlen wieder
unzählige Objekte bis Mitternacht in ungewöhnlichen Farben. Die City Stiftung Berlin initiiert
wieder ein wahres Lichterfest, das in unserer
Stadt nicht mehr wegzudenken ist. Erleben
Sie dieses einzigartige Lichterfest auf eine
besondere Art: In einem Top-Tour Sightseeing
Lightbus erklärt Ihnen der Lightguide die
beleuchteten Highlights der Stadt. Es gibt an
mehreren Stellen Fotostopps. Stärken Sie sich
unterwegs mit einem Snack und einem Softdrink (beides inklusive). Auf dem Lichtschiff der
Reederei Riedel zeigen wir Ihnen die illuminierten
Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus.
Tour XL - Bus & Schiff Kombi
Tour Fotosafari
Freitag 04.10 - Sonntag 20.10.2013:
Normalpreis: 40,00 | Kinder*: 25,00 EUR
Tägl. 19.30 Uhr, Dauer in Std.: ca. 3(Bus) +1(Schiff)
BVG-Abo-Sonderpreis: 35,00 | Kinder: 20,00 EUR
Fr. 04.10., Sa. 05.10., Fr. 11.10., Sa. 12.10.,
Fr. 18.10., Sa. 19.10.2013
Normalpreis: 30,00/ Kinder*: 20,00 EUR
Abfahrt jeweils 20.00 Uhr, Dauer: ca. 4 Stunden
(Gilt vom 06.10.-10.10.2013 und vom 13.10-17.10.2013) BVG-Abo-Sonderpreis: 25,00 | Kinder: 15,00 EUR
Start-Haltestelle: Potsdamer Platz Ecke Stresemannstr. (a. d. historischen Ampel)
Hotline 030/85 777 065
ab 02.09.2013, Mo.-Fr. 10.00-18.00 Uhr
www.top-tour-sightseeing.de
ab 02.09.2013 online informieren
*Kinderermäßigungen gelten für Kinder bis 14 Jahre
Mein
10
Der Zehlendorfer
Großstadt-Express
Von Teltow oder Zehlendorf flott in die City West zum Kudamm
und zum Zoo: Das geht wunderbar mit dem Bus X10. Aber nicht
nur zum Shoppen lädt die ExpressBuslinie ein – mit Schaubühne,
Komödie am Kurfürstendamm und dem Theater des Westens
verbindet die Buslinie den Berliner Südwesten mit Bühnen, die
für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Seit Dezember vergangenen Jahres fährt der X10 in einem dichteren Takt und lässt
ihn zur attraktiven Alternative aufsteigen. Denn der ExpressBus
zwischen City West und Teltow verkehrt auch an den Wochenenden und abends bis ca. 22 Uhr. Tagsüber meistens im 10-Minuten-Takt (bis ca. 20 Uhr) ergänzt er sich mit der in Zehlendorf
alle 20 Minuten verkehrenden Linie 285 zu einer dicht befahrenen Nord-Süd-Radiale auf Clayallee und Teltower Damm.
>
Der Kurfürstendamm vom Oberdeck des X10 aus gesehen. Fotos: Oliver Lang
Meine Linie 7
> Meine Linie
Die Serie
> Mein X10
8
Meine Linie
Oben: Das Alliiertenmuseum in der Zehlendorfer Clayallee war früher einmal ein
Kino. Es hat täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Rechts: Frisst keine Teltower Rübchen, die Ziege aus Bronze auf den Zickenplatz
in Teltow.
Los geht’s am S-Bahnhof Teltow-Stadt
oder an der Teltower Rammrathbrücke, das
variiert von Bus zu Bus. Zusammengeführt
werden die beiden Linienführungen am
Ruhlsdorfer Platz, wo Geschichtsinteressierte schon den ersten Zwischenstopp einlegen sollten: In diesem Oktober jährt sich
die Leipziger Völkerschlacht zum 200. Mal
und an der Ecke Breite Straße und Ritterstraße steht ein schlankes Denkmal, das an
die Gefallenen erinnert.
An der Brücke über den Teltowkanal
gibt es eine Anlegestelle der Stern- und
Kreisschiffahrt und der Bus überquert die
Stadtgrenze nach Berlin. Noch hat er nicht
die Charakteristik eines ExpressBusses: Auf
dem Teltower Damm hält er noch an fast
jeder Haltestelle, besonders kundenfreundlich für die Fahrgäste, die nicht ganz so gut
zu Fuß sind. Nachmittags füllt sich der Bus
an der John-F.-Kennedy-Schule mit Schülern, die hier ihrem Unterricht auf Englisch
gelauscht haben. Kurz danach kreuzt die
Buslinie am Bahnhof Zehlendorf die S1–
die Zufahrt des Busses auf die Unterführung ist vom Oberdeck aus gesehen immer
eine kleine Mutprobe, da man denkt, das
passt nicht. Keine Sorge, es passt.
spazieren gehen will,
»Wer
sollte an der Haltestelle
Königin-Luise-Str. aussteigen.
«
Ab der monumentalen Zehlendorfer
Eiche, die alteingesessene Zehlendorfer nur
„Mitte“ nennen, nimmt der Bus Tempo
auf. Es geht über die Clayallee mit nur
einem Zwischenhalt zum U3-Bahnhof
Oskar-Helene-Heim. An der Ecke Clayallee
und Saargemünder Straße liegt auch das
Japanisch-Deutsche Zentrum, das neben
einer großen Bibliothek immer interessante
Ausstellungen zu bieten hat. Vom 11. Oktober bis 27. November stellt hier bei freiem
Eintritt der Fotograf Gerald Christ seine
Lichtbilder aus, die er während eines längeren Japanaufenthaltes gemacht hat.
Meine Linie 9
Gleich gegenüber steht ein Gebäudekomplex, dem die wechselvolle Geschichte
West-Berlins in jeder Pore steckt: Erbaut in
den 1930er Jahren als Luftwaffenkaserne
übernahm die Besatzungsmacht USA nach
Kriegsende das Gebäude und machte es zum
Hauptquartier der US-Army. Infolgedessen
entstand rundherum das „Dahlemer KleinAmerika“ mit Soldatenwohnungen in der
Taylorstraße, den Offiziersbungalows am
Lützelsteiner Weg und natürlich dem Berliner
Standort des US-Soldatensenders AFN an
der Saargemünder Straße. Die GIs gingen
hier auch ins Kino: Das, was Touristen und
Berliner jetzt als „Alliiertenmuseum“ an der
Clayallee 135 mit einem davor geparkten
britischen Luftbrückenflugzeug einlädt, war
einmal das Filmtheater „Outpost“ – nur für
Angehörige der amerikanischen Streitkräfte.
Auch der Straßenname ist nicht ganz zufällig
gewählt: Lucius D. Clay war Ende der 1940erJahre US-Militärgouverneur der US-Besatzungszone und gilt als „Vater der Luftbrücke“.
Wer spazieren gehen will, sollte an der
Haltestelle Königin-Luise-Straße aussteigen,
von hier aus schaffen flotte Wanderer den
Rundweg um den traumschönen Grunewaldsee in einer Stunde. Gerade jetzt im >
VORTEILE FÜR FAHRGÄSTE MIT EINEM BVG-ABO
>Theater am Kurfürstendamm: (U-Bhf Uhlandstraße) BVG-Clubabend am 8. Oktober
mit dem Stück „Ziemlich beste Freunde“, Karten 25 EUR statt 36 EUR inkl. Meet and Greet
mit den Schauspielern im Anschluss. Anmeldung notwendig.
>Perlenbar: (Uhlandstr. 156, U-Bhf Uhlandstraße) gewährt 20 Prozent Rabatt.
Angebot Gültig bis zum 31. Oktober.
>Curry 36 (S- und U-Bahnhof Zoo, direkt auf dem Hardenbergplatz). Zu jeder Currywurst
gibt es eine Portion Pommes gratis. Angebot gültig bis zum 31. Oktober.
> Mein X10
10
Meine Linie
Oben: Der X10 auf dem Kurfürstendamm. Mitte: Alle
wichtigen internationalen Couturiers haben hier ihre
Boutiquen. Unten: Vor allem im Sommer sind die Terrassenplätze rund um den Adenauerplatz beliebt.
Herbst ist das eine der schönsten Spazierstrecken in Berlin. Angst vor Hunden sollte
man allerdings nicht haben, denn der See ist
seit Jahrzehnten eine beliebte Attraktion für
Hundehalter – vielleicht auch, weil es hier
bis in die 1980er-Jahre eine explizit ausgewiesene Badestelle für Vierbeiner gab.
Der Bus X10 hat mittlerweile Wilmersdorf erreicht und biegt am Roseneck in die
Teplitzer Straße ein. Im Eckhaus residieren
Fachgeschäfte für Pralinen und Zigarren. In
der Teplitzer Straße 40 gibt es noch einen
guten alten Metzgerladen, in dem man von
11 bis 15 Uhr auch für kleines Geld einen
leckeren Imbiss einnehmen kann. Dabei
bleibt der Blick unwillkürlich an dem leicht
skurrilen Gebäude auf der anderen Straßenseite hängen: Es ist die Botschaft von
Katar, die ein bisschen so aussieht, als hätte
sich ein Riesenkind mit Legosteinen den
Traum eines orientalischen Schlosses verwirklicht. Der britische Autor Roger Boyes,
der mehr als zehn Jahre für die Londoner
„Times“ aus Berlin berichtete, beschrieb
das Roseneck einmal als seinen Berliner
Lieblingsplatz.
Die Teplitzer Straße wird zur Hubertusallee und kurz hinter dem Rathenauplatz
kreuzt die Linienführung des X10ers den
S-Bahnring am Bahnhof Halensee. Hier
beginnt der Kurfürstendamm, in den sich
gleich als erstes Highlight der als Kino von
Erich Mendelsohn errichtete markante
Rundbau am Lehniner Platz schiebt. Seit
1981 residiert hier die legendäre Schaubühne, in der sich die deutschsprachigen
Großschauspieler die Klinke in die Hand
gaben und immer noch geben. Mit „Hamlet“ sowie „Romeo und Julia“ sind gleich
zwei Shakespeare-Werke im Oktoberspielplan vorgesehen.
Am Adenauerplatz kann man in die U7
wechseln und oberirdisch lockt auf dem
nördlichen Bürgersteig des Kudamms die
lebenskleine Bronzestatue, die den ersten
Meine Linie 11
Start- oder Endhaltestelle City West. Am Bahnhof Zoo starten 27 Bus- oder Bahnlinien.
Kanzler der Bundesrepublik Deutschland
als Flaneur mit wehendem Mantel und Hut
in der Hand darstellt. Die Künstlerin Helga
Thiemann ließ den „kleinen Adenauer“
dann doch vorsichtshalber auf einen flachen
Betonsockel stellen. An der Ecke Eisenzahnstraße und Kudamm liegt mit dem Restaurant „Hot Spot“ eine kulinarische Kuriosität:
Wirt Jianhua Wu kombiniert chinesische
Sichuan-Küche mit deutschen RieslingWeinen, von denen er ein riesiges Sortiment
anbietet und sich darin bestens auskennt.
Zwischen Adenauerplatz und dem UBahnhof Uhlandstraße (U1) kommen die
Freundinnen und Freunde des gehobenen
Shoppens auf ihre Kosten. Alle wichtigen
internationalen Couturiers haben hier ihre
Boutiquen. Der Bus X10 passiert die Komödie am Kurfürstendamm, in der im Oktober
die Bühnenfassung des französischen Erfolgsfilms „Ziemlich beste Freunde“ gegeben wird.
Kurz vor seiner Endhaltestelle biegt der
Bus links ab in die Joachimstaler Straße
und erreicht den Bahnhof Zoo. Gleich
um die Ecke, in der Kantstraße, lädt das
Theater des Westens zu Musicals ein, und
Tierfreunde können mal wieder im Zoo
> Mein X10
und Aquarium vorbeischauen. Auch der
Delphi-Filmpalast und die Livemusikbühne
„Quasimodo“ sind nur einen Katzensprung
entfernt. Von der Zehlendorfer Eiche ist
es – ohne zwischendurch auszusteigen –
weniger als eine halbe Stunde entspannter
Busfahrt bis zum Zoo, ganz ohne nervige
Parkplatzsuche. Und wer den letzten Bus
zurück nicht schafft, kann in einem der
schicken Hotels entlang des Kudamms einchecken.
Christian Retzlaff
Bitte beachten: Der X10 wird bis Frühjahr
2015 in Richtung Teltow, Rammrathbrücke
umgeleitet und fährt von der Zehlendorfer
Str. kommend über Zeppelinufer > Jahnstraße
> Oderstraße > Katzbachstraße > Potsdamer
Straße und von dort weiter auf seiner regulären
Route.
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12
Navigation
Zur Haltestelle
mit Google Maps
Der Navi-Dienst zeigt jetzt auch Fahrplandaten für Busse und Bahnen
Die Fahrplandaten der BVG und des
gesamten Verkehrsverbunds BerlinBrandenburg (VBB) sind ab sofort in die
Routenplanung von Google Maps Transit
(maps.google.de) integriert. „Bislang war
Google Maps in Berlin sehr autolastig“,
sagte Google-Produktmanager Raphael
Leiteritz Anfang September bei der Vorstellung der Zusammenarbeit. Nun lässt
sich bei der Routenplanung über Googles
Kartendienst neben den besten Wegen für
die Fahrt mit dem Auto oder Fahrrad oder
den Gang zu Fuß auch die ideale Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln
anzeigen, und das „flächendeckend über
alle Verkehrsmittel hinweg“, wie VBB-
Geschäftsführer Hans-Werner Franz sagte.
Der VBB ist der erste Verkehrsverbund
in Deutschland, der mit Google kooperiert. Leiteritz zufolge sind weltweit bislang
rund 800 Städte und Regionen mit etwa
einer Million Haltestellen in der Routenplanung zu finden. Mit dem VBB kommen
über 13.000 Haltestellen hinzu.
Der VBB erwartet sich von der Kooperation mit Google vor allem Vorteile für
Touristen, Geschäftsreisende und Zuzügler,
die den Nahverkehr nutzen wollen, aber
auch einen Imagegewinn und letztlich
mehr Fahrgäste. Google Maps Transit ist
für private Nutzer kostenlos.
Beispiel für die Routensuche
von Alt Moabit (Tiergarten) zum Südstern (Kreuzberg)
Quelle: Google Maps
Rubrik 13
HAUSER WELTEN
26. bis 27. Oktober 2013
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14
Information
Der U5-Infowaggon steht in Höhe der Poststraße an der Rathausstraße in Mitte (täglich von 10 Uhr bis
18 Uhr geöffnet). Zur Einweihung kam BVG-Chefin Dr. Sigrid Evelyn Nikutta.
Fotos: Oliver Lang
Alter U-Bahnwagen wird
Infocenter für die neue U5
Am Marx-Engels-Forum werden Besucher aktuell informiert
Von außen ist er kaum noch als ehemaliger
U-Bahnwagen zu erkennen, in seinem Innern erst recht nicht. Damit neugierige Berliner und Touristen sehen können, was in
Berlins Mitte unter der Erde geschieht, dient
ein ausrangierter U-Bahnwagen am MarxEngels-Forum als Infocenter für die Baustelle der neuen U5. BVG-Chefin Dr. Sigrid
Evelyn Nikutta und der Gesamtprojektleiter
Neubau U5, Jörg Seegers, eröffneten den
Infowaggon Anfang September.
Besucher können sich im Innenraum des
Waggons über das aktuelle Baugeschehen
informieren und erhalten einen Einblick in
die Hintergründe und Zusammenhänge des
Neubaus U5. Auch „Bärlinde“, wie die rie-
sige Tunnelbohrmaschine von den Berlinern
getauft wurde, ist im Waggon zu sehen –
natürlich im Mini-Format, mit einem sich
drehenden Schneidrad, so wie es sich an
der Spitze der großen „Bärlinde“ durch den
Boden gräbt. Wo sich gerade der Maulwurf
befindet, ist auch zu sehen. Auf einer Karte
mit dem Streckenverlauf der neuen U5 vom
Alexanderplatz zum Brandenburger Tor
zeigen Leuchtdioden den aktuellen Standort
der 75 Meter langen Tunnelbohrmaschine.
Über einen Lift ist die kleine Ausstellung im
Infowaggon sogar barrierefrei zu erreichen.
Für Liebhaber alter U-Bahnfahrzeuge: der
Waggon stammt aus dem Jahr 1926 und
war nach mehreren Umbauten bis 1978 im
_______
_______
Bolschoi
Staatsballett
Belarus
Mobilität 15
Auch ein Modell von „Bärlinde“, der Tunnelbohrmaschine, ist im Info-Waggon zu sehen.
Fahrgasteinsatz. Danach diente er als Hilfsgerätezug und sollte eigentlich letztes Jahr
verschrottet werden.
Nun steht er herausgeputzt als Infowaggon auf einem 13 Meter langen Gleis,
das die BVG-Gleisbau-Azubis des zweiten
Lehrjahres eigens am Marx-Engels-Forum
gebaut haben. Und nicht nur das, im Rahmen eines Ausbildungsprojektes planten die
jungen Leute die Baustelle selbst, erstellten
die Werkzeuglisten und übernahmen die
Durchführung. Zwischenzeitlich erhielten
sie bei ihrer Arbeit prominente Verstärkung
von Stadtentwicklungssenator Michael
Müller, der nach einer Einweisung durch die
Profi-Gleisbauer selbst mit anpackte.
Schwanensee
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Theater
am Potsdamer Platz
27. Jan. 2014, 19.30
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16
Bauinfo
BAUARBEITEN UND UMLEITUNGEN
U6 Friedrichstraße <> Französische Straße
Weiterbau U5 und Errichtung des Kreuzungsbahnhofs „Unter den Linden“.
Bis voraussichtlich So., 17.11.2013
Zwischen U Schwarzkopffstraße und S+U Friedrichstraße sowie zwischen U Französische
Straße und U Hallesches Tor ist ein Pendelverkehr eingerichtet. Zwischen S+U Friedrichstraße
und U Französische Straße weiterhin kein U-Bahnverkehr. Barrierefreie Umfahrung mit dem
147 oder Fußweg ca. 500 m.
U8 S+U Wittenau <> S+U Hermannstraße
Sanierung U-Bahnhof Leinestraße.
Bis voraussichtlich Sommer 2014
Zwischen U Boddinstraße und S+U Hermannstraße kein U-Bahnverkehr.
Umfahrung z.B. ab U Hermannplatz U7 > S+U Neukölln, weiter mit S41, S45, S46 und S47 bis
S+U Hermannstraße und umgekehrt, oder ab U Mehringdamm U6 bis S+U Tempelhof, weiter
mit S42, S45, S46 und S47 bis U Hermannstraße und umgekehrt. Den U-Bahnhof Leinestraße
erreichen Sie ab U Boddinstraße oder S+U Hermannplatz mit dem 344. Für die Zeit der
Bauarbeiten wird der M44 über Emser Str. zum S+U Neukölln verlängert. Zum Erreichen
des U Hermannplatz steigen Sie bitte hier in die U7 um. In Fahrtrichtung Alt-Buckow erfolgt die
Abfahrt von der Haltestelle S+U Neukölln. Diese befindet sich in der Karl-Marx-Str. ca. 30 Meter
hinter Haus Nummer 228.
M8, M13, Tram 16 und Tram 21: Baumaßnahme am Roederplatz
Erneuerung der Straßenbahnanlage am Roederplatz. Während der Baumaßnahmen, die in mehreren Abschnitten ablaufen, ist eine Unterbrechung des Straßenbahnverkehrs unumgänglich.
Bis Mo.,14.10.2013, 5 Uhr
>M8 ist in 2 Abschnitte geteilt: Abschnitt 1: Ahrensfelde <> Betriebshof Lichtenberg bzw. S+U
Lichtenberg/Gudrunstraße bzw. S Springpfuhl Gudrunstraße bzw. S Springpfuhl über Landsberger Allee/Petersburger Straße
>M13 verkehrt zwischen Wedding, Virchow-Klinikum <> Hohenschönhauser Straße/Weißenseer
Weg bzw. Hohenschönhausen, Degnerstraße [weiter als Tram 16 > nach Ahrensfelde]
> Tram 16 verkehrt zwischen Ahrensfelde <> Hohenschönhauser Straße/Weißenseer Weg
[weiter als M13 > nach Wedding, Virchow-Klinikum]
> Tram 21 verkehrt zwischen S Schöneweide <> Kniprodestraße/Danziger Straße
Bauinfo 17
W W W.BVG.DE/ VERKEHRSMELDUNGEN
Es verkehren barrierefreie Busse:
M8 Herzbergstr./Siegfriedstr. <> Landsberger Allee/Petersburger Str. sowie
Shuttlebusse zwischen Judith-Auer-Str. <> S Storkower Str.
M13 S Warschauer Str. <> Sportforum;
Tram 16 S+U Frankfurter Allee (Müggelstr.) <> Sportforum;
Tram 21 S+U Lichtenbergg <> Bersarinplatz
Bitte informieren Sie sich über die von den Sperrungen und Umleitungen betroffenen
Straßenbahnlinien M8, M13, 16 und 21 auch an den Haltestellen.
M13 , Tram 16: Weiter Baumaßnahme am Roederplatz
Vollsperrung im Bereich Weissenseer Weg
Ab Mo.,14.10.2013, 4 Uhr bis Mo., 11.11.2013, 4 Uhr
>M13 Wedding, Virchow Klinikum <> Hohenschönhausen Degnerstraße, bzw. Sportforum
[Weiter als Tram 16 > Ahrensfelde] sowie Betriebshof Lichtenberg <> S Warschauer Straße
> Tram 16 Ahrensfelde <> Sportforum [Weiter als M13 > Wedding, Virchow-Klinikum]
Es verkehren Ersatzbusse:
M13, Tram 16 Sportforum <> Möllendorffstraße/Storkower Straße
M17, Tram 21, Tram 37, Tram 63, Tram 67 und 166, 265
Sperrung des Sterndamms
Brückenbau- und Asphaltarbeiten im Bereich S Schöneweide/Sterndamms
Ab Mo., 21.10., voraussichtlich bis Fr., 01.11.2013 werden die Asphaltbeläge im Gleisbereich
zwischen Sterndamm und Buswendestelle erneuert. Während der Bauarbeiten passieren die
Busse die Baustelle einspurig.
Parallel dazu ist ab Fr., 25.10., bis Di., 29.10.2013 die Sperrung des Sterndamms aufgrund von
Brückenbauarbeiten der Deutschen Bahn am S Schöneweide erforderlich.
Betroffen sind:
Ab 21.10. bis 01.11.2013: 163, 166, 265
Die Abfahrt der Linien 166 und 265 erfolgt von der Haltestelle der Linie
163.
Ab 25.10. bis 29.10.2013:
M17, Tram 21, Tram 37, Tram 63, Tram 67
> M17 fährt zwischen Falkenberg <> Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter
als Tram 63 nach S Köpenick
> Tram 21 und Tram 37 fahren zwischen S+U Lichtenberg/Gudrunstraße <> Wilhelminenhofstraße/ Edisonstraße von dort weiter als Tram 67 nach Krankenhaus Köpenick
> Tram 63 fährt zwischen S Köpenick <> Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße
von dort weiter als M17 Falkenberg bzw. Hohenschönhausen/Gehrenseestraße
> Tram 67 fährt zwischen Krankenhaus Köpenick <> Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße
und von dort weiter als Tram 21 nach S+U Lichtenberg/Gudrunstraße
Es fahren Busse im Ersatzverkehr
M17, Tram 21, Tram 37 und Tram 67 S Schöneweide <> Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße
Tram 63 S Schöneweide/Sterndamm <> Johannistal, Haeckelstraße
>
18
Bauinfo
BAUARBEITEN UND UMLEITUNGEN
Kurzmeldung/Vorschau
M1, M8, Tram 12 und Bus 142, N8, N42 Sperrung Rosenthaler Platz
Ab Mo., 14.10., 4 Uhr bis Mo., 11.11.2013, 4 Uhr
Betroffen sind:
> 142 Es kann zu Verspätungen kommen, da die Linie den Baustellenbereich passiert.
> N8 und N42 werden in beiden Richtungen umgeleitet: Von der Brunnenstraße kommend > Torstraße > R.-Luxemburg-Straße > Münzstraße zum Hackeschen Markt und weiter planmäßig.
> M1, M8 und Tram 12
Es fahren Busse im Ersatzverkehr. Die Busse im Ersatzverkehr bedienen nicht die
Haltestellen Monbijouplatz. Nachts wird die Linie M4 verlängert und verkehrt zusätzlich
vom S Hackeschen Markt zur Endstelle Mitte, Am Kupfergraben.
Wir bitten Sie eventuelle Verspätungen durch die Umleitung in der Reiseplanung
zu berücksichtigen.
Winterfahrplan bei Bus und Fähre
Ab So., 27.10.2013 Fahrplanänderungen auf folgenden Linien:
> 104 Der 10 min. Takt auf der Linie 104 im Abschnitt Puschkinallee/Elsenstr. – U Berliner Straße
endet samstags bereits wieder gegen 18 Uhr. Die zusätzlichen Fahrten sonntags zwischen
U Boddinstr. und Platz der Luftbrücke entfallen.
> 167 fährt ganztägig zum U Boddinstraße. Der Linienwechsel Linie 167 > Linie 104
an der Puschkinallee/Elsenstraße entfällt.
> 181 an Sonntagen fährt die Linie aufgrund der veränderten Öffnungszeiten des
Britzer Gartens nur noch zwischen U Walther-Schreiber-Platz und Lankwitz Kirche
(statt bis zum Schlosserweg) im 10-Minuten-Betrieb.
> 218 an Wochenenden fährt der Bus nur noch stündlich, wobei jede zweite Fahrt
mit einem historischen Bus bedient wird, also nicht barrierefrei ist. Mo bis Fr fährt
die Linie wieder alle 2 Stunden – ausschließlich mit einem historischen Bus.
Ab Fr., 4.10.2013 veränderte Einsatzzeiten bei folgenden Fähren:
F10 S Wannsee <> Alt-Kladow
F11 Oberschöneweide,Wilhelmstrand <> Baumschulenstraße
F12 Müggelbergallee <> Wassersportallee
Ab Fr., 4.10.2013 werden folgende Fähren eingestellt:
F21 Krampenburg <> Schmöckwitz, Zum Seeblick
F23 Rahnsdorf, Müggelwerderweg <> Rahnsdorf, Kruggasse
F24 Müggelheim, Spreewiesen <> Rahnsdorf, Kruggasse
Rubrik 19
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Club
Foto: Berlin Dungeon™
22
Berlin Dungeon
The Home of Halloween
Im Berlin Dungeon erwarten Sie über 700
Jahre dunkler Geschichte Berlins, 10 schaurig schöne Shows – vom Mittelalter bis ins
19. Jahrhundert. Begegnen Sie 9 berühmt
berüchtigten Berlinern! Besuchen Sie das
graue Kloster, irren Sie durch das Labyrinth
der Hohenzollern und treten Sie die Flucht
über die Spree an. Und nur zu Halloween,
das heißt vom 1. Oktober bis 3. November, ist die neue Show „Dungeon Circus of
Halloween“ zu sehen. Erleben Sie hier die
Monstrositäten, Sonderlinge und Freaks des
20. Jahrhunderts. Exklusiv für BVG-Abonnenten zum schaurig-schönen Sonderpreis!
IHR VORTEIL
29. Oktober; Sonderpreis: 14 Euro inkl. 1 Glas
Begrüßungssekt um 17.45 Uhr. Start der Shows:
18.10, 18.20 und 18.30 Uhr, Dauer: ca. 50 Min.
Buchung: Anmeldung@BerlinDungeon.de
Bezahlung vor Ort.
Begrenztes Kartenkontingent.
Spandauer Str. 2, 10178 Berlin. Fahrtipp: 100,
200, TXL, M48, M4, M5, M6.
00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse
Gewinnen Sie Karten für den BVG-Club-Kinoabend
Helge Schneider
ermittelt wieder
als Kommissar
00 Schneider in
einer Welt voller Verbrecher und Übeltäter!
Als eine ganze Reihe von Missetaten den
beschaulichen Ort erschüttern, hat er bald
eine Ahnung wer der Täter ist: Jean-Claude
Pillemann, genannt „Die Eidechse“. Weder
Mordanschläge, noch Zahnschmerzen
hindern ihn an seinen Ermittlungen, er zieht
alle Register polizeilicher Ermittlungsarbeit.
Mehr Infos zum Film, der am 10. Oktober
startet (www.00schneider.senator.de).
VERLOSUNG
Wir verlosen 75 x 2 Eintrittskarten für den
BVG-Club-Kinoabend am 29. Oktober, 20 Uhr.
Postkarte bis zum 15.10.2013 mit dem Stichwort
„Eidechse“ an: Berliner Verkehrsbetriebe,
BVG-Club (11550), 10096 Berlin.
CincemaxX Potsdamer Platz, Voxstraße 2,
10785 Berlin. Fahrtipp: S+U Potsdamer Platz S1,
S2, S25, U2, M41, M48, M85, 200.
Exklusiv für unsere Abonnenten
Club 23
Als BVG-Abonnent
kann man immer richtig sparen!
Denn neben dem tariflichen Vorteil haben Sie auch bei vielen BVG-Kooperationspartnern exklusive
Vergünstigungen und Zusatznutzen – und das natürlich ganz einfach und ohne Verpflichtung. Um die
Angebote in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie lediglich Ihren gültigen BVG-Abo-Wertabschnitt
oder Ihre fahrCard bei den jeweiligen Partnern vorlegen. Übrigens: Alle Angebote finden Sie auch in
unserem monatlich erscheinenden E-Mail-Newsletter, den Sie unter Angabe der E-Mail-Adresse, Ihres
Namens und Ihrer Abo-Vertragsnummer unter Abonnement@BVG.de bestellen können.
Berliner Jedermann-Festspiele
Vom 17. bis 27. Oktober finden wieder
die Berliner Jedermann-Festspiele im
Berliner Dom statt. An diesem Tag haben
BVG-Abonnenten die Gelegenheit, das
Stück zu einem Sonderpreis zu erleben.
Genießen Sie eine faszinierende Inszenierung und sensationelle Schauspieler. Mit
Francis Fulton-Smith, Jeanette Bieder-
mann, Brigitte Grothum, Peter Sattmann,
Reiner Schöne & André Eisermann.
IHR VORTEIL
BVG-Abend am 23. Oktober, 20 Uhr.
10 % Rabatt auf den Ticketpreis.
Kartentelefon: 312 70 41
(Mo-Fr 8-16 Uhr)
Kennwort: BVG-Club
Berliner Dom, Lustgarten 1, 10178 Berlin.
Fahrtipp: Lustgarten 100, 200, N2.
PALAZZO
Kolja Kleeberg & Hans-Peter Wodarz
Außergewöhnliches Essen und erstklassige
Unterhaltung gehören zu den schönsten
Vergnügen überhaupt. Deshalb lädt das
Gourmet-Theater PALAZZO wieder zu
einer unterhaltsamen Mischung aus Gaumenfreuden und Nervenkitzel auf
IHR VORTEIL
8. November, 19.30 Uhr. (Einlass 18.30 Uhr).
Sonderpreis: 79 Euro inklusive 4-Gang-GourmetMenü und Show – anstelle bis zu 145 Euro.
Kartentelefon: 01806-388 883
(0,20 Euro aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max: 0,60 Euro/Min.)
Kennwort: BVG-Club
höchstem Niveau ein.
Was den Gästen dabei
aus der Küche serviert
wird, ist vom Feinsten.
Rund um die exzellenten Speisen präsentieren Spitzenkünstler und ausgezeichnete
Artisten ein rasantes Bühnenprogramm
unter dem Motto „Der Ball des Grafen“.
Feiern Sie mit, bei einem rauschenden Fest
für alle Sinne!
Spiegelpalast, Invalidenstraße 52, 10557 Berlin.
Fahrtipp: S+U Hauptbahnhof S5, S7, S75, U55,
M41, M85, TXL.
PALAZZO Berlin
Foto: XAMAX
Sonderrabatt für BVG-Abonnenten
24
Club
Exklusiv für unsere Abonnenten
Venus im Pelz
Da wagt doch tatsächlich Thomas,
einer dieser MachoBroadway-Regisseure, den Roman „Venus im Pelz“ für die
heutige Zeit zu bearbeiten. Er scheitert
allerdings schon beim Casting, keine der
Bewerberinnen passt, bis Wanda erscheint.
Die scheinbar abgetakelte Schauspielerin verwickelt im Vorstellungsgespräch
Thomas mehr und mehr in die erotischen
Abgründe seines eigenen Textes. Die Grenzen der Wirklichkeit verschwimmen und
ein Kampf der Geschlechter um sexuelle
Abhängigkeit und Erniedrigung beginnt.
IHR VORTEIL
BVG-Clubabend am 30. Oktober, 20 Uhr.
Sonderpreis: 19 Euro. Nummeriertes Platzkontingent im Balkon, freie Garderobe, im
Anschluss an die Vorstellung Sektempfang in
Anwesenheit der Künstler.
Kartentelefon: 312 42 02
Kennwort: BVG-Club
Renaissance-Theater Berlin, Knesebeckstr. 100,
10623 Berlin. Ständiger Vorteil: 20 % Rabatt.
Fahrtipp: U Ernst-Reuter-Platz U2, M45, X9, 245.
Die Stachelschweine im Europa-Center
BVG-Clubabend im Kabarett-Theater
„Auch das noch…“ – das ist das Beste der
Stachelschweine. Für alle, die die letzten
Programme verpasst haben oder für die,
IHR VORTEIL
5. November, 20 Uhr. Sonderpreis: 19 Euro
(nummerierte Plätze), freie Garderobe und
ein Glas Sekt im Anschluss an die Vorstellung
in Anwesenheit der Künstler.
Kartentelefon: 261 47 95
Kennwort: BVG
die ihre Lieblingsszenen einfach noch einmal sehen möchten.
Bei diesem BVG-Clubabend haben Sie die Gelegenheit alle Highlights in einer Vorstellung zusammengefasst zu erleben und das zum Sonderpreis.
Die Stachelschweine im Europa-Center, Tauentzienstr. 9-12, 10789 Berlin. Ständiger Vorteil: 20 %
Rabatt. Fahrtipp: Europa-Center M19, M29, M46;
U+S Zoologischer Garten U2, U9, S3, S5, S7, S75.
Foto: Oliver Fantitsch
Ilja Richter im Theater am Ku´damm
Du kannst nicht immer 60 sein
Ilja Richter möchte
sein neues Buch
in einer Lesung vorstellen. Schade nur,
dass durch einen Dispositionsfehler die
Grande Dame des Chansons, Irmgard Knef,
zeitgleich auf derselben Bühne ihr Konzert
geben will. Keines der beiden Show-Alphatiere will weichen und so einigt man sich
auf einen gemeinsamen Abend aus dem
Stegreif. Dabei werden Rückblicke auf haarsträubende Ereignisse und Ausblicke auf
schöne Gestaltungsmöglichkeiten vor der
drohenden Demenz geworfen und runden
den Abend liebvoll-komisch ab.
IHR VORTEIL
4. November, 20 Uhr. Sonderpreis: 25 Euro
statt 36 Euro in der PK A mit anschließendem
Meet & Greet mit den Darstellern.
Kartentelefon (bis 03.11.): 88 59 11 88
Kennwort: Meet & Greet
Theater am Kurfürstendamm, Kurfürstendamm
206/209, 10719 Berlin. Fahrtipp: U Uhlandstr. U1,
M19, M29, X10, 109, 110, N10.
Foto: Sebastian Rosenberg
Foto: Renate Neder
Im Renaissance-Theater Berlin mit Anika Mauer und Michael von Au
Exklusiv für unsere Abonnenten
Club 25
Die Musikshow mit Weltformat in der o2 World Berlin
Endlich ist es wieder soweit: Auch in 2013
verzaubern internationale Spitzenformationen und die besten Repräsentationsorchester aus aller Welt beim Musikfestival der
Extraklasse die Zuschauer in der o2 World
IHR VORTEIL
1. November, 20 Uhr und 2. November,
14 und 20 Uhr. 25 % Rabatt auf den Ticketpreis.
Kartentelefon: 20 60 70 88 99
Kennwort: BVG
Berlin. Erleben Sie
eine einmalige Show
aus Musik, Tanz,
Choreographie und
Spezialeffekten. Das Berlin Tattoo 2013
wird vom Deutschen BundeswehrVerband
e.V. präsentiert und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verteidigung, Herrn Dr. Thomas de Maizière.
Foto: Berlin Tattoo 2013
Berlin Tattoo 2013
o2 World Berlin, o2 Platz 1, 10243 Berlin. Fahrtipp:
S+U Warschauer Str. S5, S7, S75, U1, M10, 347.
Erleben Sie ein buntes Programm
So bunt wie der
Herbst ist auch
das Programm bei
„Stars in Concert“.
So erwarten Sie in der farbenfrohen Jahreszeit unter anderem die international besten
Doppelgänger von Robbie Williams, Jerry
Lewis, Amy Winehouse, Elton John, Joe
Cocker – um nur einige zu nennen. Begleitet werden die Stars von einer erstklassigen
Band und verführerischen Tänzerinnen.
Und da dabei nur die Nr.-1-Hits gesungen
werden, ist für jeden etwas dabei!
IHR VORTEIL
13. Oktober um 17 Uhr oder 17. Oktober um
20.30 Uhr. Sonderpreis: 25 Euro, PKI-III inkl.
Gebühren und 5 Euro Jeton zur Einlösung im
Festival Center, dieser wird pro gebuchter Karte
bei Abholung am Stars in Concert Ticket-Counter ausgehändigt. Plätze nach Verfügbarkeit, nicht
mit anderen Aktionen oder Rabatten kombinierbar.
Kartentelefon: 6831 6831
Kennwort: BVG-Club
Estrel Hotel, Sonnenallee 225, 12057 Berlin.
Ständiger Vorteil: Bis zu 20 % Rabatt zzgl. Gebühren. Fahrtipp: Ziegrasstr. M41, N79;
S Sonnenallee S41, S42, 171.
ICE AGE LIVE!
Ein mammutiges Abenteuer
Das wird das coolste Ereignis, seitdem es
wieder Mammuts gibt: Sid, Manni, Diego
IHR VORTEIL
5. bis 8. Dezember.
20 % Sonderrabatt auf die PK 1-3.
Buchbar bis 8. Dezember für alle ICE AGE
LIVE!-Shows in Berlin (außer Samstag).
Kartentelefon: 01805-8668 (14 Cent/Min. aus dem
dt. Festnetz, Mobilfunkpreis max. 42 Cent/Min.).
oder: www.beste-plätze.de/BVG
Kennwort: BVG-Club
und natürlich Scrat
präsentieren sich als
lebende Figuren bei
ICE AGE LIVE!. Die
brandneue Show erzählt eine ganz neue
Geschichte der vier Helden und ihren
Freunden. Es erwartet Sie eine einzigartige
Show mit einer Mischung aus den Original-Filmen, spektakulärer Akrobatik,
Eiskunstlauf, Flugszenen und Tanz.
o2 World Berlin, o2 Platz 1, 10243 Berlin. Fahrtipp:
S+U Warschauer Str. S5, S7, S75, U1, M10, 347.
Foto: ICE AGE LIVE
Foto: STARS IN CONCERT
Stars in Concert
26
Club
Exklusiv für unsere Abonnenten
FlicFlac – EXXTREM 2013
Neue Show mit spektakulären Stunts
mal 160 Meter große
schwarz-gelbe Zelt
ziehen sich längs und
quer zwei Straßen, die
IHR VORTEIL
sich in der Mitte treffen, ein perfektes
Fadenkreuz für tollkühne und atemberau29. Oktober, 20 Uhr.
Sonderpreise zzgl. Versand:
bende Stunts unter der gewaltigen 18 Meter
PK1 39,20 statt 49 Euro, PK2 33,60 statt 42 Euro, hohen Zeltkuppel. Noch spektakulärer als
PK3 25,60 statt 32 Euro, PK4 17,60 statt 22 Euro.
alles bisher Dagewesene.
Schneller, stärker, weiter! Nach fast dreijähriger Tourneepause ist FlicFlac jetzt zum
ersten Mal auch in Berlin. Durch das 120
Kartentelefon: 01806-999 000 202
(0,20 Euro Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus
dem dt. Mobilfunknetz).
Weißer Schwan im blauen Mond
Das neue Traumspiel vom Traumtheater Salome
Ein Flug auf den
Wolken, Schattenbilder, ein Spaziergang auf einem
Lichtstrahl und eine Reise zum Ende des
Regenbogens – der Erzähler Harry Owens
bringt mit seinen poesievollen Worten, in
immer neuen Bildern, das zum Ausdruck,
was wir sonst nur im Traum erleben.
Künstler aus aller Welt bringen in wunderschönen Kostümen und vor phantasievoller
Kulisse Köperkunst der absoluten Weltklasse auf die Bühne.
IHR VORTEIL
Sonderabend: 20. November, 20 Uhr.
2 Karten zum Preis von einer Karte.
Kartentelefon: 0700-59059-100
Kennwort: BVG-Club
Kulturforum am Potsdamer Platz, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Ständiger Vorteil: 20 % bis
30. November. Fahrtipp: S+U Potsdamer Platz U2,
S1, S2, S25, M41, M48.
Curry 36
Gold zu gelb: Pommes frites für die BVG
Was haben Curry 36 und die BVG gemein?
Es ist z. B. der Service, der nahezu rund um
die Uhr angeboten wird. Bei Curry 36 am
Stammhaus in Kreuzberg, am Mehringdamm 36, sowie in der Filiale in Charlottenburg, direkt auf dem Hardenbergplatz vor
dem Bhf. Zoologischer
Garten, treffen Currywurst und Pommes
frites auf technisch
modernste Zubereitung. Lassen Sie sich vom
Geschmack überzeugen.
IHR VORTEIL
Bis zum 31. Oktober.
Einmalig eine Portion Pommes frites beim
Kauf einer Currywurst pro Gast gegen Vorlage
dieses Coupons und des BVG-Abo-Wertabschnittes.
Fahrtipp: Mehringdamm 36, 10961 Berlin: U Mehringdamm U6, U7. Hardenbergplatz 9, 10623 Berlin: S+U Zoologischer Garten U2, U9, S5, S7, S75,
100, 110, 204, M45, M46.
Foto: Curry 36
Foto: Traumtheater Salome
Kennwort: BVG-Club
Festplatz am Hauptbahnhof, Heidestr. 30,
10557 Berlin. Fahrtipp: Friedrich-Krause-Ufer
142, Bundeswehrkrankenhaus 120.
Club 27
ALL NIGHT LONG
Evergreens von Ray Charles bis Whitney Houston
Erleben Sie eine “Gute-Laune-Soul-VarietéShow“, die von der ersten Sekunde an elektrisiert. Rhythm & Blues, Jazz und Funk
geben der Show ihren unverwechselbaren
Groove. Evergreens von Ray Charles bis
IHR VORTEIL
27. Oktober um 18 Uhr und am 31. Oktober
und 4. November um 20 Uhr.
Sonderpreis: 25 Euro für PK1 oder PK2.
Kartentelefon: 588 433
Kennwort: BVG-Club
Whitney Houston erklingen, live gespielt
von einer Band Vollblutmusiker. Außergewöhnliche internationale Akrobaten faszinieren mit ihren Künsten zur Musik von
Joe Cocker oder Hits von Michael Jackson.
ALL NIGHT LONG ist ansteckend.
Foto: Wintergarten Varieté
Exklusiv für unsere Abonnenten
Wintergarten Varieté, Potsdamer Str. 96,
10785 Berlin. Ständiger Vorteil: 20 % Rabatt,
außer Sonderveranstaltungen. Fahrtipp: U Kurfürstenstr. U1, M48.
Besonderes Angebot für VBB-Abo 65plus Abonnenten
Erleben Sie die Bugametropole Cottbus
mit zahlreichen
Extras zum Sonderpreis. Am HbF Cottbus erwartet Sie bereits
der Tourguide zu einer Stadtführung durch
die Altstadt. Nach der frei gestaltbaren
Mittagspause geht es dann weiter zu einem
Besuch in dem von Fürst von Pückler gestalteten Branitzer Park inklusive Gondelfahrt.
IHR VORTEIL
19. und 20. Oktober.
Sonderpreis 29,90 statt 49,90 inkl. der genannten Leistungen und einem Nahverkehrsticket Cottbus. Hinfahrt: 8.38 Uhr Berlin HbF,
Ankunft: 9.58 Uhr Hbf Cottbus
Abfahrt: 18.01 Uhr Hbf Cottbus
Kartentelefon: 27 49 02 69 (Mo-Fr 14-18 Uhr)
oder www.springer-touristik.com
Berlin Hauptbahnhof, Europaplatz 1, 10557 Berlin.
Fahrtipp: M85, TXL, 120, 123, 142, 147, 245.
Carusello Italiano
Italienische Komödie mit Meet & Greet
Auf die BVG-Abonnenten wartet eine Komödie die berührt und amüsiert. Denn
als Romeo seinen konservativen deutschIHR VORTEIL
31. Oktober und 1. November,
20 Uhr (Einlass 19 Uhr)
Sonderpreis: 11,70 Euro statt 19,50 Euro.
Im Anschluss Prosecco-Empfang mit den
Künstlern.
Kartentelefon: 47 99 74 47
Kennwort: BVG-Club
italienischen Eltern
gesteht, dass seine große Liebe keine Julia,
sondern ein gutaussehender „Juliano“ ist, nimmt die Komödie
ihren Lauf und endet glücklicherweise im
Happy End. Mit Katja Nottke, Claudio
Maniscalco, Gianni Meurer und vielen
anderen.
Restaurant „Wilde Oscar“, Niebuhrstr. 59/60,
10629 Berlin. Fahrtipp: U Wilmersdorfer Str. U7.
Olivaer Platz M19, M29, X10, 101, 109, 110.
Foto: Stefanie Rose
Foto: Springer Touristik
Auf den Spuren von Fürst Pückler
28
Nachrichten
Der U-Bahnhof Leinestraße wird derzeit grundinstandgesetzt. Dazu gehört auch, die Tunneldecke von innen zu
öffnen, um den Zustand der 1929 verbauten Stahlträger zu inspizieren und zu sanieren.
Foto: Oliver Lang
Guter Nahverkehr braucht
gute Infrastruktur
Die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid
Evelyn Nikutta hat einen eindringlichen
Appell an die neue Bundesregierung gerichtet, sich bei den Maßnahmen zur Sicherung
der Infrastruktur des Berliner U-Bahnnetzes mehr finanziell zu engagieren. Die
derzeit aufgewendeten 260 Millionen Euro
pro Jahr für die Pflege und Sanierung der
Bausubstanz würden künftig nicht mehr
ausreichen, sagte die BVG-Chefin auf der
Baustelle des U-Bahnhofs Leinestraße anlässlich des „Infrastrukturtages“ zehn Tage
vor der Bundestagswahl. Sie lobte das Engagement des Berliner Senats und forderte
den Bund gleichzeitig auf, rund 100 Millionen Euro zusätzlich pro Jahr zur Tunnelsanierung beizusteuern.
Die Berliner U-Bahn dürfe „nicht auf
Verschleiß fahren“, sagte Nikutta. Es bestehe
„enormer Investitionsbedarf. Ein gutes
Beispiel ist dieser Bahnhof“, ergänzte sie
mit Hinweis auf die aktuelle Baustelle an
der U-Bahnstation Leinestraße. Der wird
derzeit „grundinstandgesetzt“, wie es der
Bauchef der BVG, Uwe Kutscher, formulierte. Dazu gehöre, die Tunneldecke von
innen zu öffnen und den Zustand der 1929
verbauten Stahlträger zu inspizieren und
zu sanieren. „Schon in den 1920er-Jahren
wurde gepfuscht“, sagte Kutscher und verwies darauf, dass nicht immer die Anzahl
von Stahlträgern verbaut worden sei, wie es
die alten Bauakten ausweisen.
Die Idee zum bundesweiten Infrastrukturtag sei entstanden, weil die Betreiber von öffentlichen Nahverkehrsmitteln in den Dialog
mit ihren Nutzern treten wollen, erläuterte
Werner Faber vom Verband der Deutschen
Verkehrsunternehmer. „Wenn wir jetzt nicht
aufpassen, dann verpassen wir den Zug“,
warnte Faber und sagte, er erwarte einen
„neuen Schub“ von Bundesmitteln zur Sanierung der teilweise mehr als 100 Jahre alten
Berliner U-Bahntunnel.
Christian Retzlaff
Nachrichten 29
Die Airport◂▸ City Routes �
Mit vier Verbindungen zum Flughafen Tegel und in alle Stadtbereiche Berlins!
Damit Sie noch besser mit der BVG zum
Flughafen Tegel oder von dort aus zu Ihrem
Ziel in Berlin gelangen, bieten wir Ihnen
vier schnelle BVG-Verbindungen an – die
Airport ◀▶ City Routes. Durch die intelligente
Verbindung von Bus und U- oder S-Bahn
erreichen Sie Ihre Fahrziele damit in besonders
kurzen Fahrzeiten – selbst mit Umsteigen.
Foto: Katrin Knoke
Die Vorteile der Airport ◀▶ City Routes:
• Einfacheres Erreichen Ihrer individuellen
Ziele im Berliner Stadtgebiet.
• Alternativen zur Buslinie TXL, die auf ihrer
Fahrt durch das Berliner Stadtzentrum
zwischen Hauptbahnhof und Alexanderplatz
aufgrund häufiger Veranstaltungen und
Baustellen oft verzögerte Fahrzeiten hat.
AU F E I N EN B LI C K
Airport◂▸City Routes �
Airport◂▸City Route •1
• 128•
Airport◂▸City Route •2
• TXL
Airport◂▸City Route •3
• X9
Airport◂▸City Route •4
• 109
von/nach Alexanderplatz/City Ost
von/nach Hauptbahnhof/City Ost
von/nach Zoologischer Garten/City West
von/nach Charlottenburg/City West
> Airport Tegel mit neuem Rekord:
9,2 Millionen Fluggäste sind im ersten Halbjahr von hier gestartet oder gelandet (fast
770.000 Passagiere mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres).
> Um den Passagieransturm vom und zum
Airport zu bewältigen, stehen vier BVGOmnibuslinien bereit.
Foto: Waldemar Boegel
> Tickets für die BVG-Busse gibt es in der
BVG-Verkaufsstelle, am Automaten und bei
mobilen Ticketverkäufern.
> Zwischen 6 und 22 Uhr sind sie vor allem an
der Abfahrtshaltestelle des TXL zu finden.
> Mit ihren mobilen Verkaufsgeräten bieten
sie Einzel- und Kurzstrecken-Fahrausweise,
Tageskarten, Kleingruppenkarten,
CityTourCard und die WelcomeCard an.
30
Tickettipp
Ob ich einen neuen Abo-Kunden werbe?
Für ’nen 40-EuroGutschein mach
ich alles.
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Wer ein Abo abschließt, kann bis zu
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Mitnahmeregelungen, bequeme Zusendung der „fahrCard“ nach Hause und
automatische Abbuchung vom Konto. Ein
Wechsel in einen anderen Tarifbereich
oder die Kündigung des Abos sind natürlich jederzeit möglich.
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www.BVG.de/praemie
31
BVG ausgefüllt
Tickettipp
Diese Spalte wird von der
Bestellschein
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Vertragsnummer
Startkarte ausgestellt
mitEinzugsermächtigungfürZeitkartenmiteinemGeltungszeitraumvon12aufeinanderfolgendenMonaten.
Bestellschein bis zum 10. Kalendertag des Vormonats einreichen. Der Versand der Wertabschnitte erfolgt zweimal jährlich um den 20. des Vormonats.
Die Chipkarte mit EFS wird einmalig zum Vertragsbeginn zugesandt.
AbonnementsmitmonatlicherAbbuchung
AbonnementsmitjährlicherAbbuchung
ÜbertragbareZeitkarten
VBB-Umweltkarte (bitte Tarifbereich benennen)
ÜbertragbareZeitkarten
VBB-Umweltkarte (bitte Tarifbereich benennen)
Monat
PersönlicheAngaben
von
bis
VBB-Gesamtnetz
Datum
Startkarte und Quittung erhalten
(Unterschrift des Antragstellers)
(frühesterEinstieg10/2013,spätestens02/2014)
Jahr
weiblich
Startkarte gültig:
Tarifbereich
TarifbereicheBerlin:1) Bitte Landkreise bzw. Kreisfreie Stadt benennen.
AB, BC, ABC, ABC + 1 Landkreis1):
, ABC + 2 Landkreise 1) bzw. 1 Landkreis + 1 Kreisfreie Stadt 1):
Abonnementbeginn Nummer der Startkarte
30,00 EUR
für Startkarte erhalten
männlich
Firma/Behörde (bittedeutlichschreiben und beachten: ä, ö, ü = ein Buchstabe)
Name/Dienstausweisnummer
Titel
Geburtsdatum
Handelsregisternummer
Vorname
Name
Nur vom Abo-Service auszufüllen
c/o
Straße, Hausnummer
wohnt bei
EUR
Preis für Startkarte fakturiert
PLZ, Ort
E-Mail 2)
Datum
Telefon dienstlich 2)
Telefon privat 2)
Name
2)
freiwillige Angabe
SEPA-Basislastschriftmandat/Einzugsermächtigung(Bitte Hinweis beachten.)
Ich ermächtige die BVG, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Geldinstitut an, die von der BVG auf
mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Geldinstitut vereinbarten Bedingungen. Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird
eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses Bestellscheines werden von der BVG im
Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert.
männlich
0 1
Tag
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), 10096 Berlin,
Gläubiger Identifikationsnummer DE75BVG00000050320
weiblich
Personalausweis lag vor
Firma/Behörde (bitte deutlich schreiben und beachten: ä, ö, ü – ein Buchstabe)
Monat Jahr
Abo-Typ
Preisstufe
Eingabe
Neu-Abonnentengeworben?
DaswirdmitderAbo-Prämie
inHöhevon40Eurobelohnt.3)
weiblich
Vorname, Name
Geburtsdatum
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Name des Geldinstituts
BIC des Geldinstituts
männlich
Vorname
Name
DE
Straße, Hausnummer
IBAN
PLZ, Ort
Datum
Ort und Unterschrift des Kontoinhabers. Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.
Telefon
Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses
Bestellscheines werden von der BVG im Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert. Ich erkenne
den gemeinsamen Tarif der im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zusammenwirkenden Verkehrsunternehmen (VBB-Tarif) an. Der VBB-Tarif ist in allen
BVG-Verkaufsstellen und im Internet unter www.BVG.de einsehbar und im Amtsblatt für Berlin veröffentlicht.
E-Mail
Datum
Datum
Unterschrift des Antragstellers/gesetzlichen Vertreters
Unterschrift des Werbers bzw.
des gesetzlichen Vertreters
HinweiszumneuenSEPA-Basislastschriftverfahren
Zur Vorbereitung der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung des nationalen Lastschriftverfahrens auf das europaweit einheitliche SEPA-Lastschriftverfahren (01.02.2014) ist eine Anpassung des Abo-Bestellscheins bereits heute erforderlich. Anstelle der Angabe von Kontonummer und Bankzeitzahl erfolgt
nun die Angabe von IBAN und BIC. Ihre neuen persönlichen Kontodaten werden von Ihrem Kreditinstitut bekannt gegeben und können in der Regel dem
aktuellen Kontoauszug entnommen werden. Sobald das SEPA-Lastschriftverfahren zur Anwendung kommt, erhalten Sie spätestens fünf Bankarbeitstage
vor Fälligkeit eine Information über Abbuchungszeitpunkt und Höhe des Lastschrifteinzuges. Bis dahin gelten weiterhin die Bedingungen des nationalen
Lastschriftverfahrens. Für Sie entsteht in diesem Zusammenhang kein weiterer Handlungsbedarf.
Berliner
Verkehrsbetriebe(BVG)
Anstalt des
öffentlichen Rechts
VorsitzenderdesAufsichtsrates
Senator Dr. Ulrich Nußbaum
Vorstand
Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
(Vorsitzende),
Henrik Falk, Lothar Zweiniger
Sitz
Berlin, AG Charlottenburg,
HRA 31152
Abo-Service
Postanschrift
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
FVS-V11 (43311)
10096 Berlin
E-Mail
abonnement@bvg.de
Internet
www.BVG.de
DerPrämiengutscheinwird
demWerberca.6Wochen
nachAbonnement-Beginn
zugesandt.Ansprücheauf
AusstellungvonGutscheinen
nachdem30.04.2014sind
ausgeschlossen.
Telefon
030 256-20124
Erreichbarkeit
Mo bis Do 7:00
Fr
7 :00
Sa
0:00
So
0:00
Telefax
030 256-20149
– 23:00 Uhr
– 24:00 Uhr
– 24:00 Uhr
– 23:00 Uhr
Der neue Abonnent muss mindestens ein Jahr lang am Abonnement-Verfahren teilnehmen und darf in den letzten 12 Monaten kein Abonnent bei Verkehrsunternehmen im VBB gewesen
sein. Ansonsten behalten wir uns vor, den Wert der Prämie zurückzufordern. Abgabe bzw. Einsendeschluss ist der 31.12.2013 (Datum des Poststempels). Eigenwerber sind ausgeschlossen.
Vertriebspartner der BVG sind von der Kampagne ausgeschlossen. Die Daten werden von der BVG im Rahmen der Abo-Verwaltung und Betreuung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen
verarbeitet und gespeichert.
X9 P
3)
32
Reportage
Zum ersten, zum zweiten und zum … Auktionator Ulrich Beier bei der Arbeit
Fotos: Sven Lambert
Günstiges für
Schnäppchenjäger
Nicht abgeholte Fundsachen werden in Tempelhof versteigert
„10-12-15-17-20-22-25-... 30? Jemand 30?“ fragt Auktionator Ulrich Beier und blickt über den
Rand seiner Brille in die Runde der Bieter. Johannes Schubert muss sich mit seiner Bieternummer
durch deutliches Winken bemerkbar machen, dann sieht ihn Beier, fragt, ob jemand 35 bietet.
Zwei Sekunden später ruft er „Zum-ersten-zum-zweiten-uuuund“ – Klack. Der Hammer knallt
aufs Stehpult und Schubert hat für sein 30-Euro-Gebot eine Pappkiste mit Büchern ersteigert.
Reportage 33
Johannes Schubert aus Neukölln (rechts) steigert regelmäßig mit und bietet auf Bücher.
Vier Mal im Jahr lässt die BVG nicht abgeholte Fundsachen im Auktionshaus Beier
in Tempelhof versteigern. In einer Lagerhalle am Teltowkanal kommt eine erstaunliche Mischung von Dingen zusammen.
Da ist etwa ein nagelneuer Autoreifen mit
Leichtmetallfelge, ein Blutdruckmessgerät
oder ein originalverpackter WLAN-Router.
Kaum vorstellbar, dass jemand mit einem
dieser Gegenstände in die U-Bahn einsteigt,
ihn vergisst und dann auch noch sechs Wochen lang nicht aus dem BVG-Fundbüro in
der Potsdamer Straße in
Schöneberg abholt.
Schubert kommt regelmäßig zu den
BVG-Versteigerungen und bietet auf Bü-
cher. Die Kisten bieten immer eine zufällige
Melange aus Belletristik und Fachliteratur.
Oft ist es ein einziges Buch, das ihn dazu
bringt, auf die Kiste zu bieten. Den Rest
verschenkt der 29-jährige Wirtschaftsinformatiker aus Neukölln. Diesmal hat ihn
ein noch eingeschweißter Bildband über
Berlin gereizt. In seiner Kiste findet sich
unter den etwa 30 Büchern aber auch „Die
Zauberfrau“ von Hera Lind und der Brandschutzratgeber „Das sichere Haus“. „Die
kriegen meine Eltern“, sagt Schubert und
schmunzelt.
Das Skurrilste, was Schubert hier mal
erlebt hat, war die Versteigerung eines
Rollstuhls. „Wer vergisst denn so etwas?“ >
34
Reportage
fragt er sich. Insgesamt ist er überrascht,
wie viele Gehhilfen offenbar in der BVG
liegen bleiben. „Man sollte ja denken, dass
die Leute, die damit einsteigen, sie auch
zum Aussteigen brauchen“, sagt er. Das
Auktionshaus versteigert sie im Bündel, oft
zusammen mit Regenschirmen. 25 Schirme
und Gehhilfen erzielen dann meist 15 Euro.
Es ist aber keineswegs nur Ramsch und
Trödel, der hier zu Gebot steht. In einer Vitrine steht eine ganze Reihe von modernen
Mobiltelefonen, Kameras und MP3-Playern,
die überraschend günstig versteigert werden.
Auch gute gebrauchte Fahrräder kommen
hier unter den Hammer. Alle Gegenstände
haben ein Anfangsgebot, das in aller Regel
übertroffen wird. Es kommt aber auch vor,
dass sich kein Bieter findet, dann ruft Beier
Preise unter dem Anfangsgebot auf.
Rund 80 Bieter kommen üblicherweise zu
den Versteigerungen. Von acht bis zehn Uhr
früh können die Gegenstände besichtigt
werden, dann wird zügig versteigert. Oft
sind es Bruchteile von Sekunden, die über
den Zuschlag entscheiden. Die Bieter besorgen sich an der Kasse für fünf Euro Pfand
eine Bieternummer, die sie hochhalten,
wenn sie an einem Gegenstand interessiert
sind. Die Atmosphäre ist freundlich und locker: Beier duzt alle Bieter und die meisten
von ihnen kommen regelmäßig. Wenn ein
Zuschlag erfolgt ist, werden Bieternummer
und Betrag notiert. Alle paar Minuten
bringt ein Helfer die Notizen zur Kasse und
die Käufer können noch während der Versteigerung bezahlen und die Ware abholen.
Auf das Gebot wird noch das „Aufgeld“ für
das Auktionshaus in Höhe von 15 Prozent
aufgeschlagen, das dann noch mit 19 Prozent Umsatzsteuer belegt wird.
So zahlt Schubert für seine
Bücher am Ende
genau 35,36 Euro
und hat jetzt vor
allem dieses Problem: Irgendwie
muss er seine
frisch erworbene
Bibliothekserweiterung in seinem
Rucksack unterbringen.
Christian Retzlaff
Für 30 Euro ersteigerte sich Johannes Schubert eine Kiste voller Bücher.
Foto: Sven Lambert
Nächste Versteigerung am 24. Oktober
Die nächste Versteigerung von BVG-Fundsachen ist am 24. Oktober, 10 Uhr im Auktionshaus
Beier, Saalburgstraße 3, 12099 Berlin, Besichtigung ab 8 Uhr. Fahrverbindung: Bus 277
www.auktionshaus-beier.de
Das BVG-Fundbüro befindet sich in der Potsdamer Straße 180/182, 10783 Berlin-Schöneberg
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9-18 Uhr, Freitag 9-14 Uhr
Dinge verloren? Hier kann nachgeschaut werden, ob der verlorene Gegenstand schon gefunden
wurde: www.BVG.de/Fundbuero oder im BVG Call Center nachfragen: 19 44 9
Karriere 35
Foto: Agentur Etwas Neues entsteht
Passt! Sie und die BVG
Eine neue Kampagne stellt die BVG als Top-Arbeitgeber vor
Berufe bei der BVG? Den meisten fallen bei diesem Stichwort nur die Fahrer für Bus, Straßenbahn
und U-Bahn ein. Doch weit gefehlt. Hinter den Kulissen wirken BVGer in fast 250 Tätigkeitsfeldern, damit der Verkehr reibungslos rollt. Vom Schlosser bis zum Systeminformatiker, vom Kontrolleur bis zum Controller – die Vielfalt der Beschäftigungsmöglichkeiten steht im Zentrum einer
neuen Kampagne, mit der sich die BVG als Top-Arbeitgeber präsentiert.
Passt! Ab Herbst startet die BVG eine
Kampagne in eigener Sache. Mit Plakaten
auf und in Fahrzeugen, im Internet, auf
Messen und in Bildungseinrichtungen
wirbt sie für Beschäftigungsmöglichkeiten.
Das Wort „passt“ ist dabei nicht umsonst Bestandteil der Kampagne. Bei
der BVG findet tatsächlich jeder etwas
Passendes – Auszubildende, Facharbeiter,
Ingenieure, jüngere und ältere Bewerber,
Männer und Frauen, letztere übrigens
nicht nur in den klassischen „Büro“-Berufen, sondern gerne auch in gewerblichtechnischen Berufen. Punkten kann die
BVG als Arbeitgeber u. a. mit dem festen
Standort Berlin, einer familienfreundlichen Unternehmensführung sowie einer
gezielten Frauenförderung und Personalentwicklung. Passt? Passt! km
Azubis on Tour
Ab 14. Oktober sind unsere Azubis
16 Tage für euch unterwegs
Von Mitte Oktober an sind BVG-Azubis 16 Tage
lang an verschiedenen Standorten für dich da.
Hier erfährst du von 7.30 bis 10.30 Uhr und
13.30 bis 16.30 Uhr alles zu den beruflichen
Möglichkeiten in unserem modernen
Unternehmen. Hier gibt es Infos:
> U-Bhf Rathaus Spandau 14. + 15. Oktober
> U-Bhf Berliner Straße 16. + 17. Oktober
> U-Bhf Rathaus Steglitz 18. + 21. Oktober
> U-Bhf Osloer Straße 22. + 23. Oktober
> U-Bhf Pankow 24. + 25. Oktober
> U-Bhf Frankfurter Allee 28. + 29. Oktober
> U-Bhf Hellersdorf 30. + 31. Oktober
> U-Bhf Johannisthaler Chaussee 1. + 4. Nov.
36
Karriere
Krisenfester Job
Menschen bei der BVG: Ingenieur für Gleisbau Ingolf Barthel
Millionen Menschen. Als Fahrgast kennen Sie
vor allem unsere Busfahrer, unsere Sicherheitsmitarbeiter und unsere Kontrolleure. Sie stellen
einen großen Teil unserer knapp 13.000 Beschäftigten, aber neben ihnen sorgen hinter den Kulissen viele tausend weitere Kollegen dafür, dass
der Betrieb reibungslos läuft. Einer von Ihnen ist
der Diplom-Ingenieur Ingolf Barthel.
Ingolf Barthel ist zuständig für die etwa
400 Kilometer Bahngleise und 860 Weichenanlagen der Berliner U-Bahn. Sie müssen permanent kontrolliert und gewartet
werden. Dazu gibt es unter anderem acht
Streckenkontrolleure, die in jeder Schicht
jeweils fünf bis zehn Kilometer Gleis genau
auf Schäden hin ansehen. Nicht zu vergessen die acht Weichenprüfer, die ebenfalls
täglich unterwegs sind und für die Sicherheit dieser Anlagen sorgen.
Schon immer wollte Ingolf Barthel im
Verkehrswesen arbeiten, zunächst war sein
Weg aber nicht so klar bestimmt. Er lernte
den Beruf des Bauzeichners. Dann holte er
das Abitur nach und studierte Straßen- und
Eisenbahnbau, was er als Diplom-Ingenieur
abschloss.
1984 kam seine große Chance: Die BVG
wurde damit beauftragt, in West-Berlin
die S-Bahn zu betreiben. Dafür brauchte
Karriere 37
Sein Zuständigkeitsbereich: etwa 400 km Gleise
und an die 860 Weichenanlagen bei der U-Bahn.
Foto: Sven Lambert
das Unternehmen neue Mitarbeiter, denn
viele der sehr maroden Anlagen mussten
komplett neu aufgebaut werden. „Das war
meine erste Stelle als Bauingenieur, zusammen mit einigen anderen galten wir hier
als die Jungen Wilden“, sagt der 56-Jährige
schmunzelnd.
In den nun fast 30 Jahren bei der BVG
durchlief er viele Stationen, zuerst das damalige Konstruktionsbüro der U-Bahnbauabteilung, dann mehrere Bahnmeistereien.
Er musste viele Dinge in der Praxis lernen,
weil es keine Universitätsausbildung gibt,
die genau auf diese Tätigkeit vorbereitet.
Heute ist Ingolf Barthel Sachgebietsleiter
für den Gleisbau und die Instandhaltung
der U-Bahn-Anlagen und damit Chef von
mehr als 130 Mitarbeitern.
Viel Zeit verbringt er am Schreibtisch mit
Planungsaufgaben. Aber immer wieder geht
es auch auf Baustellen zur Überwachung
von Arbeiten. „Gleisbau passiert im Stillen
– normale Arbeiten machen wir in der Betriebspause von etwa 1.30 Uhr bis 3.30 Uhr.
Wenn es um größere Baumaßnahmen geht,
müssen wir auch einmal für längere Zeit
einen Abschnitt sperren. Das machen wir
aber nicht so gerne, weil dann natürlich die
Fahrgäste dort nicht fahren können.“
Barthels Job ist krisenfest, denn die Gleise
müssen immer wieder erneuert werden.
„An einer engen Kurve, wie am Hausvogteiplatz, müssen nach sieben Jahren die
Schienen ausgetauscht werden, an einer
geraden Strecke, wie nach Mariendorf, können sie aber auch 30 Jahre halten.“ Die BVG
hält auch präventiv ihre Anlagen instand,
so wird der Schotter, der sich gelockert hat,
immer wieder einmal nachgestopft.
Hat er eine Modelleisenbahn? Natürlich,
aber die wurde jetzt aus Zeitgründen leider
längere Zeit nicht mehr aufgebaut. Stattdessen ist der Hobbyfotograf oft unterwegs
und macht Bilder von interessanten technischen Anlagen. „Ich hatte privat immer
Interesse an der Eisenbahn. Bei der BVG
habe ich auch gelernt, eine Lokomotive
zu fahren. So kann ich auch die Arbeit der
Fahrer der Arbeitszüge besser verstehen.“
Barthel hat bei der BVG nicht nur seinen Traumjob gefunden, sondern auch
sein privates Glück, denn er heiratete eine
BVGerin.
Gabriele Husner
Bauingenieure gesucht
Die BVG sucht Bauingenieure. Haben Sie Interesse, bei einem traditionsreichen Berliner
Unternehmen zu arbeiten?
Dann schicken Sie zunächst eine kurze Mail an
unseren Infrastrukturchef: Ralf.Baumann@BVG.de
38
Gewinnspiele
Ein Bayer zu Gast in Preußen
Foto: promo
In Michael Mittermeiers neuem Programm hat er einen „Blackout“ im Tempodrom
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 12. November
Am 4. November um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Der „global Bayer Mittermaier“ war mit
seinem Comedy-Programm in der weiten Welt unterwegs: New York, Montreal,
Dublin, Kapstadt, London und Edinburgh
waren die Stationen, bevor er jetzt auf dem
Weg in die Heimat für einen Abend einen
Abstecher nach Berlin macht. Von seinen
Reisen hat er ordentlich Verbalsprengstoff
und Geschichten über skurrile Situationen
und absurde Begegnungen mitgebracht,
die er nun in seinem Programm „Blackout“
verarbeitet: das ist erhellend, frisch, scharfsinnig, angriffslustig! Fahrtipp: S-Bhf Anhalter Bahnhof (S-Bahn, M29, M41)
Kartentelefon: 01805/96 90 00 969
Swingen mit Pauken und Trompeten
Foto: N. Martensen & T. Klapsch
Das Beste von Bodo Wartke und dem Capital Dance Orchestra im Admiralspalast
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 24. Oktober
Am 21. Oktober um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Normalerweise ist er alleine, begleitet selbst
seine originellen Wortspiele am Klavier.
Diesmal tritt der Kreuzberger Klavierkabarettist Bodo Wartke gemeinsam mit dem
Capital Dance Orchestra, einer veritablen
Big Band, auf. Das Zusammenspiel hat
schon im Dezember 2012 in der Universität
der Künste das Publikum begeistert, jetzt
wird dieses musikalische Experiment, die
„Swingende Notwendigkeit – Das Beste von
Bodo“ fortgesetzt und den Admiralspalast
zum Beben bringen – garantiert mit Pauken
und Trompeten! Fahrtipp: S+U-Bhf Friedrichstr. (U6, S-Bahn, M1)
Kartentelefon: 30 22 50 70 00
IMPRESSUM
Herausgeber: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen Rechts Chefredaktion: David Rollik, dro (verantw.)
Redaktion: Bernd Wegner (bwg), Nils Kremmin (nik), Kerstin Marquard (km), Maria-M. Covelo Boente (mmcb), Matthias Müller,
Britta Asmussen, Monika Fischer, Lars Burmeister, Jörg Pawlitzke Anschrift der Redaktion: BVG plus, das Kundenmagazin (11540),
10096 Berlin Telefon: 19 44 9 BVG Call Center Telefax: (030) 256 286-11 E-Mail: Redaktion@bvg.de Titel: Oliver Lang
Für unverlangt eingesandtes Bild- und Textmatrerial übernehmen wir keine Haftung. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg
ausgeschlossen. Mitarbeiter der BVG und deren Familienangehörige dürfen an den Verlosungen nicht teilnehmen.
Layout und Satz: ComCept GmbH & Co.KG, 54470 Bernkastel-Kues Druck: Parzeller Druck- und Mediendienstleistungen
GmbH & Co. KG, 36043 Fulda Anzeigenwerbung: Die DRAUSSENWERBER GmbH, Telefon (030) 33 8 99-50 01, Telefax (030) 33 8 99-50 31
21.–27. OKTOBER 2013
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10179 Berlin
Telefon: 030 60 988 588
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr und
nach Vereinbarung
Sa. 12 – 18 Uhr
So. und an Feiertagen geschlossen