PDF-Download - ITK Karriere

Transcription

PDF-Download - ITK Karriere
SPENDENMAGAZIN
f
..
.
€
0
0
0
.
5
0x
2
–
n
e
h
c
Mens
t
g
e
w
e
b
ITK
n
e
t
u
g
n
e
n
i
ür e
Zweck .
Das Magazin der Aktion „ITK bewegt Menschen – 20 x 5.000 € – für einen guten Zweck“
ITK bewegt MENSCHEN –
20x 5.000 € | 2014
Die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung ist
seit Firmengründung im Jahr 1994 fester Bestandteil unserer werteorientierten Unternehmenskultur.
Aus diesem Grund haben wir anlässlich unseres
20-jährigen Firmenjubiläums die Aktion „ITK bewegt
Menschen“ ins Leben gerufen. Für jedes Jahr
unseres Bestehens haben wir ein soziales Projekt
gefördert und im Jahr 2014 insgesamt 100.000
Euro an wohltätige Einrichtungen gespendet.
Ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Eure zahlreichen
Ideen und hohe Beteiligung an dieser Aktion belegen euer herausragendes Engagement. Wir freuen
uns, dass wir gemeinsam den von euch ausgewählten Einrichtungen helfen konnten!
Michael Englert
Dr. Helmuth Stahl
Gründer und Vorstand ITK Engineering AG
Vorstand ITK Engineering AG
Editorial
Spende 01
März 2014 – 5.000 € – für ...
Reiterhof Kinderhilfe e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die „Linus“ brauchen
Torsten, Mitarbeiter bei ITK: „Wir freuen uns, dem Reiterhof Kinderhilfe mit
einer Spende von 5.000 Euro den Kauf des neuen Therapiepferdes Linus
ermöglichen zu können.“
Die erste Spende erhält der Reiterhof Kinderhilfe e.V.
in Ludwigshafen-Oggersheim. Petra und Torsten (ITK
Engineering AG) im Gespräch mit Thomas Heringer,
2. Vorsitzender des Vereins.
Ludwigshafen, März 2014 – Interview mit Thomas
Heringer anlässlich der Spendenüber­gabe an den Reiterhof Kinderhilfe e.V.
Petra: Herr Heringer, seit wann gibt es den Verein „Reiterhof der Kinderhilfe“ und was unterscheidet ihn von
anderen Reitervereinen, zu denen auch Kinder zum
Reiten kommen?
n
Petra und Torste
ITK Mitarbeiter
vor Ort am Reiterhof Kinderhilfe e.V.
chen
lpädagogis
g beim Hei
hilfe e.V.)
un
er
üb
nd
nd
Ki
ru
of
G
rh
(Foto: Reite
en
er
gi
lti
Vo
Thomas Heringer: Hervorgegangen ist der Reiterhof der
Kinderhilfe aus einer Elternvereinigung körperbehinderter Kinder, die auf der Suche nach geeigneten Fördermaßnahmen war. Für körperbehinderte Kinder gab es
vor 45 Jahren kaum institutionelle Unterstützung wie
Schulen, Therapien oder
„Für körper­
Förderungen anderer Art.
behinderte Kinder
Die Anfänge der Therapiestunden auf dem Reiterhof
gab es vor
waren mehr ein innova45 Jahren kaum
tives Ausprobieren neuer
institutionelle
Methoden zur Förderung
von Menschen mit BehinUnterstützung wie
derung: die Vereinsgründer Schulen, Therapien
setzten damals behinderoder Förderungen
te Menschen aufs Pferd
und bemerkten, dass stark
anderer Art.“
verkrampfte Muskulatur lockerer wurde, Spastiken sich
normalisierten oder die Schmerzen der Patienten nachließen.
Torsten: Worin bestehen hinsichtlich der Betreuung Ihrer
Patienten Ihre Hauptaufgaben?
Thomas Heringer: Die drei Schwerpunkte der Kinderhilfe sind die Hippotherapie, das Heilpädagogische Reiten
und Voltigieren sowie gemeinsamer Reitunterricht für
Menschen mit und ohne Handicap. Hippotherapie ist
die von einem Arzt verordnete physiotherapeutische
Einzelbehandlung auf dem Pferd, angeleitet von einer
entsprechend ausgebildeten Physiotherapeutin. Behandelt werden z.B. jugendliche und erwachsene Patienten
mit Multipler Sklerose, Schlaganfall oder neurologischen
Ausfällen. Leider wird diese Form der Behandlung schon
seit einiger Zeit nicht mehr von den Krankenkassen bezahlt. Im Gegensatz zu den anderen Therapieformen
liegt beim Heilpädagogischen Voltigieren der Schwerpunkt auf dem sozialen Lernen und Miteinander der
Kinder, die gemeinsam auf dem Pferd turnen. Bei den
gemeinsamen Reitstunden für Menschen mit und ohne
Behinderung helfen Spezialsättel und -zügel, körperliche
Beeinträchtigungen auszugleichen.
Torsten: Was sind Ihre bisher größten Therapieerfolge?
Thomas Heringer: Das ist nicht leicht zu beantworten.
Für unsere Arbeit ist jeder noch so kleine Fortschritt bei
den Patienten ein großer Erfolg, z.B., wenn ein kleines
Reiterhof Kinderhilfe e.V.
Spende 01
>>Mädchen die Angst vor den großen Pferden verliert
und dadurch an Selbstbewusstsein gewinnt. Zahlreichen Hippo­therapie-Patienten bringt die wöchentliche
Behandlung ein bis zwei Tage Schmerzfreiheit, die bei
diesen von keiner anderen Behandlungsmethode erzielt
werden kann. Bei manchen Kindern wird durch die Bewegung und den Rhythmus des Pferdes die Sprachentwicklung positiv beeinflusst und sie lernen hierdurch
erste Worte zu sprechen.
Petra: Brauchen Ihre Pferde eine spezielle Ausbildung
oder besondere Eigenschaften für die Therapiestunden?
Thomas Heringer: Wichtige Eigenschaften unserer Pferde
sind ein freundliches, menschenzugewandtes Wesen und
ein korrekter Körperbau, um die Bewegungsübertragung
auf die Patienten optimal zu gewährleisten. Speziell für
Der kürzliche Verlust unseres Pferdes Rapunzel bedeutet einen großen Einschnitt für die Arbeit mit unseren
fortgeschrittenen Voltigierern, weil die Trakehnerstute
die beschriebenen Eigenschaften und die notwendige
Ausbildung hatte. Da unsere anderen Pferde nicht über
solch ein ausdauerndes, gleichmäßiges Galoppiervermögen verfügen, muss hier dringend für Ersatz gesorgt werden. Glücklicherweise haben wir mit Linus das passende
Pferd mit den notwendigen Voraussetzungen gefunden,
das wir dank ITK Engineering für unseren Verein kaufen
können. Durch sein ausgeglichenes Wesen und die gute
Grundausbildung können wir ihn bereits in seiner „Probezeit“ auf unserem Hof bei ausgewählten TherapieEinheiten einsetzen.
Torsten: Wir freuen uns, dem Reiterhof Kinderhilfe mit
einer Spende von 5.000 Euro den Kauf des neuen
„Der kürzliche Verlust unseres Pferdes Rapunzel bedeutet
einen großen Einschnitt für unsere Arbeit.“
die Voltigierübungen ist ein besonders ruhiges, gleichmäßiges und vor allem ausdauerndes Galoppiervermögen notwendig. Die Pferde brauchen eine solide DressurGrundausbildung und absoluten Stimmgehorsam.
Therapiepferdes Linus ermöglichen zu können, bedanken uns bei Ihnen, Herr Heringer, für das interessante
Gespräch und wünschen Ihrem Verein alles Gute für die
Zukunft und viele weitere Erfolge bei Ihrer Arbeit.
Das neue Stallschild für Linus ist
auch schon fertig...
Hippotherapievorführu
ng beim Sommerfes
t der Kinderhilfe
(Foto: Tanja Schabacke
r | Fotografie)
Spende 02
März 2014 – 5.000 € – für ...
Julie-Pfeiffer-Gruppe
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die Fürsorge brauchen
Bewegt und begeistert – so lassen sich die Emotionen von ITK-Mitarbeiter Dimitrij
beschreiben, als er kürzlich 5.000 Euro an die Julie-Pfeiffer-Gruppe in Stuttgart
übergeben durfte.
g
K Engineerin
IT
n
o
v
e
d
n
er
„ Mit der Spe
richtung weit
in
E
re
se
n
u
können wir
idt
Marina Schm
.“
nrichtung
..
Ei
n
r
e
de
u
rin
a
ite
sb
Le
au
ütter und
5.000 Euro für M
deren Kinder in Notsituationen
Stuttgart, März 2014 – Dimitrij überreicht die zweite
ITK-Spende an die Julie-Pfeiffer-Gruppe, Anlaufstelle für
Mütter und deren Kinder in Notsituationen
zung hinsichtlich der Versorgung und der Sicherung des
Kindeswohls sowie die Vermeidung einer Fremdunterbringung des Kindes.
Eine beeindruckende Arbeit leisten dort die Leiterinnen
der Einrichtung, Marina Schmidt und Alexandra Weimer. In der Anlaufstelle für junge, alleinerziehende oder
traumatisierte Mütter unterstützen sie fürsorglich sieben
Tage die Woche 24 Stunden am Tag junge Frauen bei der
Erziehung ihrer Kleinen. Mithilfe der Beratung durch professionelle Pädagogen werden die Mütter im Umgang
mit ihren Kindern geschult und begleitet. Im Zentrum stehen dabei die psychologische und praktische Unterstüt-
„Mit der Spende von ITK Engineering können wir unsere Einrichtung weiter ausbauen“, so Marina Schmidt.
„Nun können wir Anschaffungen wie einen neuen Kinderwagen, Babykörbchen sowie eine Hebammenpuppe
tätigen, anhand derer die Betreuten einen sicheren und
liebevollen Umgang mit ihren Säuglingen lernen.“ Dies
ist zwingend notwendig, da die meisten Frauen selbst
eine sehr schwierige oder traumatisierende Zeit in ihrer
Kindheit oder in ihrem jungen Erwachsenenleben erfah-
ren haben. Rund um das Thema Erziehung verfügen sie
häufig über keine oder schlechte Erfahrungswerte. „Wir
versuchen, mit unserer Arbeit die fürsorglichen Fähigkeiten aufzuwecken, die jedem Menschen von Natur
aus angeboren sind, bei unseren Betreuten aber durch
bestimmte Ereignisse außer Kraft gesetzt wurden. Dass
viele der rund 160 Frauen, die wir in den letzten Jahren
betreut haben, mittlerweile in stabilen Verhältnissen leben und ihr Kind selbstständig aufziehen können, zeigt,
dass wir damit auf dem richtigen Weg sind“, so Alexandra Weimer.
April 2014 – 5.000 € – für ...
Spende 03
Phoenix GmbH Konduktives Förderzentrum
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die Inklusion brauchen
Im Förderzentrum Phoenix der Stiftung Pfennigparade leben, lernen und arbeiten
Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung zusammen. Matthias und Roland
besichtigten die Einrichtung und überreichten die Spende von 5.000 Euro.
„Es war uns von der ersten Minute an eine Freude zu sehen, mit wie viel
Engagement die Physio- und Ergotherapeuten, Lehrer, Betreuer, Pfleger,
Freiwillige und die Administration bei Phoenix ihrer Arbeit nachgehen.
Vor allem das alltägliche Zusammentreffen und -leben von Kindern mit
und ohne Behinderung im Kindergarten, der Schule oder beim Sport stellt
einen enormen Mehrwert für die Menschen in der Institution dar.“
Matthias & Roland,
Mitarbeiter der ITK Engineering
Die Kinder der Schulklasse „Orange“ der Phoenix
GmbH freuen sich über die Spendenübergabe von
5.000 Euro durch Matthias und Roland.
ten und -leben:
Zusammenarbei
Ein echter Mehrwert für
Menschen mit und ohne Behinderung
GmbH
mlichkeiten der Phoenix
In den vielseitigen Räu
en größtmögliche
lich
end
Jug
und
der
üben die Kin
ag.
Selbstständigkeit im Allt
München, April 2014 – ITK zu Besuch beim Förderzentrum Phoenix der Stiftung Pfennigparade
Etwa im selben Zeitraum – vor 20 Jahren – als ITK Gründer und Vorstand Michael Englert im Kuhardter Kellerbüro
die ersten Kundenprojekte abwickelte, häuften sich auch
bei der Stiftung Pfennigparade die Anfragen von Eltern
nach einer konduktiven Förderung für ihre Kinder. Das
1996 gegründete „konduktive Förderzentrum Phoenix“
ist eine von mittlerweile 13 Tochtergesellschaften der
Pfennig­parade. Der Ansatz der Institution basiert im
Wesentlichen auf
der Inklusion
von Menschen
mit Behinderung sowie der
Ve r k n ü p f u n g
von Pädagogik
und Therapie.
Die konduktiv-integrative Förderung verbindet Sprache,
Bewegung und Rhythmus und fördert die Kinder in ihrer
motorischen, sprachlichen, geistigen und sozialen Entwicklung.
Anstatt einzig und allein auf den Rollstuhl angewiesen
zu sein, lernen die mehrfachbehinderten Kinder ab dem
Kindergartenalter bis hin zum Hauptschulabschluss hier
mit Ihren Fähigkeiten und Einschränkungen umzugehen
sowie sie zu verbessern. Die Schüler werden so bestmöglich auf Ihr späteres Berufsleben vorbereitet. Dazu zählen
beispielsweise auch ein regelmäßiger KlassenzimmerWechsel sowie die Teilnahme an Spiel- und Sportprogrammen mit Kindern mit und ohne Behinderung.
Spende 04
April 2014 – 5.000 € – für ...
Kinderhospiz Sterntaler e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Hospizgelände
em
d
f
au
e
as
eo
h
Die Ru
spendet den Familien Kraft
Menschen, die Hilfe in einer der schwersten Zeiten brauchen
Angelika und ihre Kolleginnen aus Rülzheim überreichen die Spende an das
Kinderhospiz in Dudenhofen. Die bewegende Übergabe haben wir für euch in
einem Kurzclip festgehalten... SpendeanSterntaler
Rülzheim, April 2014 – ITK zu Besuch beim Kinderhospiz
Sterntaler e.V. in Dudenhofen
<<
Neun Kinderkrankenschwestern und -pfleger begleiten
gemeinsam mit Psychologen, Pädagogen und ehrenamtlichen Mitarbeitern unheilbar erkrankte Kinder, ihre
Geschwister und Eltern mit viel Engagement, Leidenschaft und Professionalität. Neben der ambulanten Kinderkrankenpflege, einem Team von 70 Pflegekräften, die
die erkrankten Kinder zu Hause betreuen, verfügen die
Sterntaler im stationären Kinderhospiz über drei Pflegezimmer, sowie Unterbringungsmöglichkeiten für die ganze
Familie im Kinderhospiz in Dudenhofen. Schon im ersten
Jahr betreute das Kinderhospiz Sterntaler insgesamt 41
Kinder und deren Familien, so dass nun – vier Jahre nach
der Eröffnung der Einrichtung – ein Ausbau des Kinderhospizes auf insgesamt zwölf Pflegeplätzen begonnen
hat. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei nicht nur
bei der medizinischen und psychologischen Betreuung
der erkrankten Kinder, sondern auch in der Begleitung
Hier geht‘s zum Video
clip
se
eine „kleine Oa
„Allein die Pflege der erkrankten Kinder ist durch die Krankenkassen teilweise
denhofen ist
ndern immer
e Mühle in Du
Ki
ig
n
al
ke
em
an
kr
eh
n
e
re
Di
it ih
die Familien m
abgedeckt, die Unterbringung und Betreuung der Familien ist nicht in­be­
im Grünen“,
en können.
ch
fsu
au
er
wied
griffen. Mit Hilfe der Spende von ITK Engineering ist es uns möglich, auch
die Geschwisterkinder und Eltern professionell zu unterstützen.“ Beate Däuwel, Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit
im Kinderhospiz Sterntaler.
der gesamten Familie. Gerade Geschwisterkindern fehlt
es aufgrund des Krankheitsfalls in der Familie oftmals an
Aufmerksamkeit. Verschiedenste Aktivitäten und Beschäftigungsmöglichkeiten – vom Spiel am Puppenhaus zum
Billardtisch – sollen etwas Routine und Normalität in die
Kindheit der betroffenen Geschwister bringen.
Durch die Angst um die Kinder und die Pflege dieser
kommt für Eltern nicht nur Alltägliches, sondern hin und
wieder auch eine Verschnaufpause von der schwierigen
Lebenssituation zu kurz. Daher versuchen Psychologen,
Pädagogen und die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die Eltern
so gut wie möglich zu unterstützen, zu entlasten und auf
diesem Weg zu begleiten.
Liebevoll, in hellen und
fröhlichen Farben
eingerichtete Therap
iezimmer
Spende 05
Mai 2014 – 5.000 € – für ...
Helfende Hände e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die Kraft brauchen
Im Projekt „Sternstunden Kurzzeitwohnen“ von Helfende Hände e.V. sollen schwer
behinderte Kinder Geborgenheit und Sicherheit außerhalb des Elternhauses erfahren.
erten
mehrfachbehind
it
m
ag
llt
A
im
ilie
Für Ruhephasen
Hände unterstützt die ganze Fam
Familienmitgliedern – Helfende
© Fotos: Dieter Völkl
München, Mai 2014 – ITK Mitarbeiter aus München vor
Ort bei Helfende Hände e.V.
Das neu eröffnete Kurzzeithaus bietet sechs Gästezimmer für Kinder und junge Erwachsene mit Behinderung.
Der Alltag von Familien mit schwer und mehrfach behinderten Kindern unterscheidet sich enorm von nicht betroffenen Familien und bedeutet für die Eltern in der Regel
eine sehr anspruchsvolle und intensive rund-um-die-UhrBetreuung ihres behinderten Kindes und das über viele
Jahre. Zwischendurch Kraft zu tanken ist für Eltern und
Geschwisterkinder enorm wichtig, um den Familienalltag
zu meistern und miteinander glücklich zu sein. Helfende
Hände e.V. gibt Eltern mit dem Projekt „Sternstunden
„Bei Helfende Hände vor Ort ist kaum vorstellbar, dass wir uns mitten in der
Großstadt befinden – es ist wie eine Oase der Ruhe. Wir sind tief beeindruckt,
mit welcher Ruhe und Fürsorge die Mitarbeiter von Helfende Hände e.V. mit den
Bewohnern umgehen und wie sehr sich hier Eltern behinderter Kinder engagieren
und seit Jahrzehnten immer wieder neue Projekte ins Leben rufen. Ein besonders
schöner und emotionaler Moment unseres Besuches war, als Dieter Völkl von
Helfende Hände auf unserem RundKurzzeitprojekt“ Freiräume, sich Zeit zur Regeneration zu
nehmen, sich um Geschwisterkinder kümmern zu können
gang seinen Sohn in der ‚Kurzzeit)
und auch den eigenen Wünschen und Bedürfnissen Raum
TK
nder (I
wohnen‘-Gruppe überrascht hat.“
und Alexa
e Hände)
te von
fend
stät
der Förder
r Völkl (Hel
(ITK), Diete bergabe im Neubau
e
n
ia
st
ri
Ch
kü
der Schec
(v.r.n.l.) bei de e.V.
än
H
e
d
n
Helfe
Christiane, Alexander und Daniel
Mitarbeiter der ITK Engineering
zu geben. Der Verein hilft auf diese Weise der gesamten
Familie: Er unterstützt Eltern und gibt ihnen Kraft, um nach
einer kurzen Auszeit wieder voll und ganz für die Familie
und für ihre mehrfachbehinderten Kinder da zu sein.
Erst kürzlich eröffnete Helfende Hände e.V. das so genannte Kurzzeithaus. Hier sollen sich Kinder und Erwachsene
mit Behinderung geborgen fühlen und die Möglichkeit
bekommen, neue soziale Kontakte zu knüpfen. Die Mitarbeiter von ITK Engineering wollen dieses Projekt mit
ihrer Spende unterstützen und gleichzeitig ihre Wertschätzung ausdrücken. Ein kleines Team überreichte den
Spendenscheck bei einem Besuch der Räumlichkeiten und
alle waren sichtlich beeindruckt vom liebevollen Umgang
miteinander bei Helfende Hände.
Helfende Hände e.V. ist 1969 aus einer Elterninitiative heraus gegründet worden, um erstmals schwer- und mehrfachbehinderten Kindern und Erwachsenen in München
einen Betreuungsplatz zu bieten. Heute leben, lernen und
arbeiten rund 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene
in der eigenen Schule mit Tagesstätte, in der Förderstätte
und im Wohnheim.
Juni 2014 – 5.000 € – für ...
Spende 06
Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die ein Stück Normalität brauchen
Das Projekt P.U.L.S. gibt schwerkranken Schülern ein Stück Normalität zurück,
indem sie mithilfe einer Videokonferenz am Unterricht ihrer Klasse „live“ dabei
sein können.
Schulunterricht
im
t
ei
kh
n
ra
K
Trotz
„live“ dabei – der Verein Hilfe
für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.
macht das möglich.
Frankfurt, Juni 2014 – ITK Mitarbeiter aus Frankfurt besuchten den Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.
In Deutschland erkranken jährlich ungefähr 2.000 Kinder
und Jugendliche an Krebs. Auch wenn die Chancen auf
Heilung heute dank moderner Behandlungsmethoden oft
gut sind, stehen betroffene Familien nach einer solchen
Diagnose unter erheblichem psychischem und physischem
Druck. Schwerkranke Kinder brauchen einen Rahmen, in
dem sie sich austauschen können und verstanden werden, und Eltern und Geschwister können Gespräche mit
Menschen helfen, die sich aus eigener Erfahrung in ihre
Lage hineinversetzen können. Der Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. versteht sich als Einrichtung
von Betroffenen für Betroffene und bietet unbürokratische
psychosoziale und finanzielle Unterstützung.
Mit dem Projekt P.U.L.S. (PC-gestützter Unterricht für
langzeiterkrankte Schüler), das der Verein in Kooperation
mit der Heinrich-Hoffmann-Schule ins Leben gerufen hat,
können schwerkranke Kinder dank eines Videokonferenzsystems „live“ am Unterricht ihrer Klasse teilnehmen. Sie
elbarer Klinik­
haben auf diese Weise die Möglichkeit, sich als Teil der
trum in unmitt
f
te Familienzen
s Wohnort au
de
al
ün
n
gr
er
ge
nd
Ki
93
Gemeinschaft zu fühlen, und bekommen so ein Stück
Das 19
lle.
it krebskranken
m
ste
n
ns
io
ilie
at
m
Fa
rm
t
fo
nähe dien
ngsort und In
Normalität zurück. Mitarbeiter von ITK Engineering aus
kt, Entspannu
Zeit, Treffpun
Frankfurt besuchten kürzlich den Verein
und überreichten den Spendenscheck im „Viele Mitarbeiter von Hilfe für krebs­
Rahmen der Jubiläumsaktion „ITK bewegt
Menschen“. Mit dieser Spende soll vor kranke Kinder Frankfurt e.V. wissen,
allem das Projekt P.U.L.S. unterstützt wer- was es bedeutet, ein schwerkrankes
den und mehr schwerkranken Kindern der Kind zu haben, und wollen anderen
Unterricht per Live-Übertragung ermögBetroffenen Mut machen sowie Halt
licht werden.
Der Verein hilft seit über 30 Jahren Fami­ und Orientierung geben. Es ist toll, was
lien mit krebskranken Kindern und ver- das Team des Vereins für schwerkranke
bessert mit seiner Arbeit die Lebensbedingungen der jungen Patienten zwischen Kinder und ihre Familien leistet – wir
0-18 Jahren während ihrer Zeit im stati- sind tief beeindruckt.“
onären und ambulanten Aufenthalt der
Judith, Duy, Ronald & Thomas
Mitarbeiter der ITK Engineering AG
Kinderkrebsklinik Frankfurt.
Dr. Frank Pastorek (Sc
hulleiter der HeinrichHoffmann-Schule),
Rudolf Starck (Gesch
äftsführer des Verein
s Hilfe für krebskran
Kinder Frankfurt e.V
ke
.), mit den ITK Mitarb
eitern Thomas, Duy
Ronald (v.l.n.r.) im Inte
und
rview-Gespräch in Fra
nkfurt
Spende 07
Juni 2014 – 5.000 € – für ...
Zivilcourage für ALLE e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die Mut zeigen
<<
Der Verein Zivilcourage für ALLE e.V. engagiert sich für mehr Zivilcourage im Alltag.
Wir haben ein Video zur Spendenaktion gedreht – mit spannenden Einblicken
in den Verein.
Hier geht‘s zum Video
clip
as tun, wenn
Zivilcourage: W eine Situation eskaliert?
ndenüber­gabe
a Pouresmeili bei der Spe
ITK Mitarbeiter mit Mir
nchen.
Mü
in
ros
-Bü
ITK
des
der Dachterrasse
auf
München, Juni 2014 – Das ITK-Team aus München
unterstützt den Verein Zivilcourage für ALLE e.V.
eins:
Flashmob-Aktion des Ver
lcourage!
108.000 bunte Z’s für Zivi
Wer Zeuge von Gewalt im Alltag wird, weiß häufig nicht
genau, wie er sich verhalten soll. Eingreifen? Um Hilfe
rufen? Polizei verständigen? Menschen, die eine Notsituation beobachten, stehen oft unter Schock, sind
gefangen in ihrer Hilflosigkeit und haben Angst, sich
selbst in Gefahr zu bringen.
Der Verein Zivilcourage für
ALLE e.V. hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht,
diese Mauer der Hilflosigkeit
zu durchbrechen und setzt
sich aktiv für Zivilcourage ein.
In speziellen Trainings zeigen
„Vielen Dank an den Verein Zivilcourage für ALLE e.V. für den sehr informativen
und spannenden Vortrag bei uns im ITK-Büro in München. Mira hat uns wertvolle
Tipps zu Verhaltensweisen in Notsituationen gegeben und uns gezeigt, dass Zivil­
courage nicht unbedingt eine große Heldentat sein muss, sondern sich schon in vielen
kleinen Facetten im alltäglichen Miteinander zeigt. Wir freuen uns, den Verein mit
unserer Spende unterstützen zu können!“ Clemens, Roland, Martin und Matthis
Mitarbeiter der ITK Engineering
Mira Pouresmeili und ihr Team, dass JEDER zivilcouragiert
handeln kann. Die Teilnehmer lernen Notsituationen zu
erkennen und im richtigen Moment zu handeln – ohne
dabei den Helden zu spielen, denn falsch verstandene
Zivilcourage kann lebensgefährlich sein. Tipps zu konkreten Verhaltensweisen, praktische Übungen und Rollenspiele sollen Mut machen, in der Not zivilcouragiert
einzugreifen.
Neben den Trainings wollen die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Münchner Vereins mit unterschiedlichen Events,
z.B. Kunstausstellungen, Flash-Mob-Aktionen und
Konzerten die breite Öffentlichkeit für Zivilcourage sensibilisieren und die Menschen überzeugen, dass es Wege
gibt, bei denen man sich nicht in Gefahr bringen muss,
um einem anderen Menschen in Not zu helfen. Das ITKTeam freut sich, ein Poetry-Slam-Konzert des Vereins zur
Verbreitung von Zivilcourage mit einer Spende von 5.000
Euro zu unterstützen.
Der gemeinnützige Verein wurde im Mai 2010 unter dem
Motto „Kleine Schritte statt Heldentaten – EinSatz hilft!“
gegründet.
Spende 08
Juli 2014 – 5.000 € – für ...
Johannes-Falk-Haus
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die ein Zuhause brauchen
Das Johannes-Falk-Haus hilft jungen Menschen, die auf der Straße leben und eine
Unterkunft brauchen. Unsere ITK-Mitarbeiter aus Stuttgart haben die Bewohner
einen Tag begleitet und ihren Besuch in einem Video festgehalten.
<<
Hier geht‘s zum Video
clip
der
hard Gogel (2. v. r.) bei
ITK Mitarbeiter mit Ger
s
Hau
alkes-F
ann
Joh
dem
Spendenübergabe vor
ine
Hoffnung auf e
bessere Zukunft
Stuttgart, Juli 2014 – Das ITK-Team aus Stuttgart zu
Besuch im Johannes-Falk-Haus
Das Leben auf der Straße ist fast nie eine freie Entscheidung. Wohnungslose Menschen haben oft eine sehr
schwere Zeit mit Unglück, Schulden, Irrtümern, Krankheiten und Enttäuschungen hinter sich. Viele suchen verzweifelt nach einem Ausweg, haben aber Angst enttäuscht zu
werden und resignieren tief unglücklich.
Das Johannes-Falk-Haus in Stuttgart hilft jungen Menschen ohne Wohnsitz bei der Suche nach einer besseren
Zukunft. Junge Frauen und Männer zwischen 16 und 27
Jahren haben dort die Möglichkeit zu schlafen, zu essen
und zu duschen. Je nach Bedürfnissen der Wohnungslosen
gibt es im Johannes-Falk-Haus die Möglichkeit, nur wenige Nächte als „Notübernachter“, einige Monate oder im
stationären Bereich sogar für unbestimmte Zeit zu bleiben.
Vor allem mit dem Alleinleben überforderte, körperlich
ausgelaugte und seelisch angeschlagene junge Menschen
finden hier ein längerfristiges Zuhause. Die Sozialpäda-
die
Viele Bewohner nutzen
Kreativwerkstatt.
att und
Angebote in der Werkst
in der
goginnen und -pädagogen des Johannes-Falk-Hauses
stehen den Bewohnern täglich in allen Lebensbereichen
zur Seite, begleiten sie zu Terminen und unterstützen bei
der Freizeitgestaltung.
Zudem bietet das Johannes-Falk-Haus Menschen, die länger auf der Straße gelebt haben und keine Arbeit haben
bzw. nicht in die Schule gehen, vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten an: In der Werkstatt beispielsweise lernen
die Bewohner mit Materialien wie Holz, Metall und Farben
zu arbeiten, in der Kreativwerkstatt wird kreatives Arbei-
ten gefördert und im Küchenteam lernen sie, was Teamwork bedeutet. Außerdem kümmern sich die Bewohner im
‚Tierprojekt‘ um die Haustiere des Heims – so erfahren Sie,
was es bedeutet, gebraucht zu werden und Verantwortung
zu übernehmen.
Das ITK-Team aus Stuttgart freut sich, das Johannes-FalkHaus mit einer Spende für das Tierprojekt und für die
Vermittlung von Ausbildungs- und Jobangeboten an die
Bewohner unterstützen zu können.
„Der Besuch im Johannes-FalkHaus hat uns gezeigt, dass unsere
Alltagsprobleme meist belanglos sind
im Gegensatz zu den essentiellen
Problemen, mit denen die Bewohner
des Falkhauses zu kämpfen haben.
Es ist bewundernswert, wie sie sich
aus ihrem Tief wieder hocharbeiten
und wie die engagierten Mitarbeiter
des Heimes ihnen dabei helfen.“
Sebastian, Timo, Mark und Martin
ITK Mitarbeiter aus Stuttgart
Spende 09
Juli 2014 – 5.000 € – für ...
HORIZONT e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die eine Perspektive brauchen
Der Verein HORIZONT e.V. bietet wohnungslosen Müttern mit ihren Kindern eine
Heimat auf Zeit bis sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen können.
tische Hilfe für
ra
k
ro
ü
b
n
u
d
n
u
Schnelle
wohnungslose Kinder und Mütter
„Begeistert waren wir vom Enthusiasmus der Mitarbeiter und der familiären
Atmosphäre beim Verein HORIZONT. Hier entstehen außergewöhnliche Ideen –
das Trickfilm-Projekt im Rahmen der Kunsttherapie ist nur ein Beispiel dafür.
Wir freuen uns, dieses unterstützen zu dürfen.“ Tobias und Sebastian
ITK Mitarbeiter aus München
München, Juli 2014 – Ein neuer Schnittplatz für die
Kinder des HORIZONT-Hauses
Die Pädagogen des HORIZONT-Hauses hatten eine ganz
besondere Idee: Sie wollten die Möglichkeiten für die Kinder im Rahmen der Kunsttherapie um Trickfilme erweitern
und wünschten sich einen interaktiven Schnittplatz, an
dem die Kinder eigene Trickfilme malen, gestalten und
schneiden und ihrer Phantasie freien Lauf lassen können.
Um dieses Projekt im Rahmen der Kunsttherapie zu realisieren, fehlte jedoch die notwendige finanzielle Unterstützung. ITK-Mitarbeiter aus München entschieden sich
deshalb, dieses Projekt mit einer Spende von 5.000 Euro
zu fördern, und als Tobias und Sebastian ins HORIZONTHaus fuhren, um zwei neue Schnittplätze gleich persönlich
aufzubauen, war die Begeisterung bei den Kindern groß.
Bei dieser Gelegenheit sprach Tobias mit Renata Farkas,
Sozialpädagogin und Leiterin des HORIZONT-Hauses,
Mitarbeite
rd
Schnittpla es Horizont-Hause
tzes
s beim Au
fbau des
Trickfilm-
über die Entwicklung des Vereins in den vergangenen
17 Jahren und über die täglichen Herausforderungen ihrer
pädagogischen Arbeit:
Tobias: Frau Farkas, den Verein HORIZONT e.V. gibt es nun
schon seit fast zwei Jahrzehnten. Können Sie uns etwas
über die Anfangszeit des Vereins erzählen?
Renata Farkas: Die Schauspielerin Jutta Speidel hat den
gemeinnützigen Verein gegründet und anfangs eine
kleine Pension für wohnungslose Mütter und ihre
Kinder gemietet. Aber schon bald hat sie gemerkt, dass der
Bedarf sehr groß ist und es sehr viel mehr obdachlose
Mütter und Kinder in München gibt, als man denkt. Die
Pension konnte also bei Weitem nicht so viele Mütter
ias und Sebastian mit
Die ITK-Mitarbeiter Tob
ata Farkas bei der Scheck
Ren
Gabi Schön-Jike und
aus
T-H
übergabe im HORIZON
HORIZONT e.V.
Spende 09
>>aufnehmen, wie notwendig. 2004 eröffneten wir dann
schließlich das HORIZONT-Haus mit 24 Wohnungen und
zwei Notschlafplätzen – aber auch das reicht inzwischen
nicht mehr und wir planen nächstes Jahr ein weiteres Haus
zu bauen.
Tobias: Was ist das Besondere am Verein HORIZONT
e.V.?
Renata Farkas: Das Besondere an unserem Verein ist, dass
wir vollkommen unabhängig von einer Trägerschaft sind.
Das ist ein entscheidender Vorteil, denn nur so können wir
viele Entscheidungen selber treffen und direkt und schnell
handeln, wenn der Bedarf da ist – ohne langwierige
bürokratische Wege.
Tobias: Ihr Team besteht aus Sozialpädagogen, Heilpädagogen und Psychologen – wie helfen sie den Müttern
und Kindern genau?
Tobias: Wir freuen uns, den Verein beim Ausbau der
Kunsttherapie mit einer Spende von 5.000 Euro für zwei
Schnittplätze zu unterstützen und bedanken uns für den
interessanten Einblick in das HORIZONT-Haus.
Renata Farkas: Und wir möchten uns nochmals ganz herzlich für Ihre großzügige Unterstützung bedanken, die wir
sehr schätzen!
Renata Farkas: Jede Familie, jede Mutter und jedes Kind
ist anders, es gibt also kein Patentrezept, das wir Punkt für
Punkt abarbeiten. Wir unterstützen die Mütter dort, wo sie
es gerade brauchen: Bei manchen ist es die Scheidung, bei
anderen die Aufenthaltsgenehmigung und wieder andere
haben gesundheitliche Probleme oder brauchen intensive
psychologische Betreuung. Bei den Kindern ist das ähnlich. Das ist das Schöne, jeder hier im Haus bringt eine
eigene Persönlichkeit mit und wir holen sie dort ab, wo
sie gerade stehen.
Tobias: Wie sieht Ihre tägliche Arbeit
im HORIZONT-Haus aus?
Renata Farkas: Alle unsere Mitarbeiter und Helfer müssen extrem flexibel sein. Jeder Tag sieht anders aus
und bringt neue Herausforderungen mit sich: Zieht beispielsweise eine Mutter gerade hier ein,
braucht sie intensive Betreuung.
Sie muss erst einmal zur Ruhe
kommen und Kraft schöpfen.
Meist haben die Mütter keine Zuversicht,
daher ist es wichtig, ihr Vertrauen zu gewinnen – das erfordert die volle Aufmerksamkeit, hohes Einfühlungsvermögen und viel Geduld unserer Mitarbeiter. Gleichzeitig
muss aber das Tagesprogramm mit Hausaufgabenbetreuung, Integrationskursen, Kunstgruppen usw. ganz normal
weiterlaufen – das ist oft eine Herausforderung, die wir
nur im Team schaffen können.
Bilder von den
Kindern des HO
RIZONT-Hause
s
Spende 10
August 2014 – 5.000 € – für ...
Arbeits- und Lebensgemeinschaft Bad Boll e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die ein selbstbestimmtes Leben wollen
Die Arbeits- und Lebensgemeinschaft Bad Boll e.V. bietet erwachsenen Menschen
mit einer geistigen Behinderung Wohn- und Arbeitsplätze.
Bewohner haben
it tollen Akteuren – die
m
s
ni
leb
Er
es
ön
sch
r
„Das war ein seh
fantastisches Stück auf
ein
d
un
t
iel
sp
ge
t
en
m
ge
und Enga
mit voller Begeisterung
ttgart
die Bühne gebracht:“ Steffen und Fridolin, ITK-Mitarbeiter aus Stu
(r.) mit Tobias Krickl,
ITK-Mitarbeiter Steffen
, und zwei Bewohnern
ALB
der
Geschäftsführer
be
bei der Schecküberga
Leben
Über das eigene
selbst entscheiden...
Stuttgart, August 2014 – Das ITK-Team aus Stuttgart
überreichte die Spende in der Integrativen Theaterwerkstatt
Ein selbstbestimmtes Leben zu führen ist für die meisten
von uns selbstverständlich. Für Menschen mit Behinderung ist das ein großes Glück und meist nicht ohne Hilfe
umzusetzen. Vor allem nach der Schulzeit stellt die Suche nach einer Wohn- und Arbeitsmöglichkeit für geistig
behinderte Menschen oft ein großes Hindernis dar. Der
Verein Arbeits- und Lebensgemeinschaft Bad Boll e.V. hat
es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, vor allem für junge
erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung
Wohn- und Arbeitsplätze zu schaffen und sie als gleichwertige Partner in soziale, kulturelle und wirtschaftliche
Bereiche unserer Gesellschaft zu integrieren.
Die ITK-Mitarbeiter Steffen und Fridolin aus Stuttgart besuchten kürzlich das Johanni-Spiel der Kleinen Theaterwerkstatt der Arbeits- und Lebensgemeinschaft Bad Boll –
ein Singspiel, das der ALB-Vorsitzende Günther Hofmann
geschrieben hat – und überreichten bei dieser Gelegenheit
den ITK-Spendenscheck von 5.000 Euro.
und z.B. mit Theaterstücken
gemeinsame Erleb
nisse
teilen
Spende 11
September 2014 – 5.000 € – für ...
Seehaus e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die eine zweite Chance brauchen
Der Verein Seehaus e.V. bereitet verurteilte Jugendliche auf ein Leben
ohne Straftaten vor.
„Jede Woche treffen sich alle Jugendlichen mit den Betreuern zum so genannten
Dienstags-Impuls: Die Mitarbeiter und Jugendlichen tauschen sich aus und
besprechen verschiedenste Themen in großer Runde. Wir waren kürzlich bei einem
der Treffen im Seehaus und waren sehr beeindruckt vom freundlichen Empfang
Bernd und Marcus, ITK-Mitarbeiter
und von der offenen, positiven Atmosphäre.“
aus Stuttgart
f ein
Vorbereitung au
neues Leben
Stuttgart, September 2014 – Einige unserer Stuttgarter Kollegen unterstützen den Verein Seehaus e.V.
Der Verein Seehaus e.V. gibt mit seinen zwei Modelleinrichtungen Seehaus Leonberg und Seehaus Störmthal
straffälligen Jugendlichen zwischen 14 und 23 Jahren die
Chance, sich außerhalb von Gefängnismauern auf ein Leben ohne Kriminalität vorzubereiten. Das Seehaus bietet
mit dem „Jugendstrafvollzug in freier Form” eine dritte
Alternative zu den klassischen Formen des offenen und
geschlossenen Jugendstrafvollzuges. Die Jugendlichen
werden so zur Verantwortung gezogen und gleichzeitig
mit intensiver pädagogischer Betreuung auf ein selbstständiges Leben in Freiheit und ohne weitere Straftaten
vorbereitet.
Um einen Platz in einer der Einrichtungen des Vereins zu
bekommen, müssen sich die Jugendlichen vom Jugendstrafvollzug aus bewerben und verbringen bei Zusage die
gesamte Haftzeit im Seehaus. Hier
wohnen bis zu sieben Jugendliche
mit Hauseltern und deren Kindern
zusammen und erfahren so – oft
zum ersten Mal – was Familienleben, Liebe und Geborgenheit
bedeutet.
Im Seehaus müssen die Jugend­
lichen beginnen, den von ihnen angerichteten Schaden wiedergutzumachen. In Seminaren
und Gruppengesprächen werden sie mit der Opferperspektive konfrontiert und ermutigt, einen Täter-OpferAusgleich durchzuführen. Durch gemeinnützige Arbeit
leisten sie einen symbolischen Ausgleich der Gesellschaft gegenüber.
Das Konzept des Vereins Seehaus konzentriert sich
auf die Kriminalprävention, Wiedergutmachung, die
Vermittlung von Werten und Tugenden und auf das
Das Seehaus Le
onberg ist im Na
herholungsgebiet Glemswald
gelegen.
bürgerschaftliche Engagement. In einem durchstrukturierten Tagesablauf werden die Jugendlichen konsequent
gefordert: Hausputz, Schule, Arbeit, Berufsvorbereitung,
Sport, gemeinnützige Arbeit, Auseinandersetzung mit den
Auswirkungen von Straftaten für die Opfer, soziales Training gehören für die Jugendlichen jeden Tag dazu.
Spende 12
September 2014 – 5.000 € – für ...
Wilhelm und Tobias mit Anja Renz, Vorsitzende des Vereins,
Weggefährten e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
beim Gespräch in der Klinik.
Menschen, die Weggefährten brauchen
Der Verein Weggefährten e.V. unterstützt Familien, deren Kinder
an Krebs erkrankt sind.
Während der Erkrankung
Kraft spenden
Braunschweig, September 2014 – ITK Kollegen aus
Braunschweig im Gespräch mit den Weggefährten
Elternhilfe zur Unterstützung tumorkranker Kinder
Braunschweig e.V.“ – heute haben wir 120 Mitglieder.
Tobias und Wilhelm, ITK-Mitarbeiter aus Braunschweig,
besuchten den Verein Weggefährten e.V. und sprachen mit
Frau Renz und Frau Stute über ihr Engagement und ihre
Beweggründe für den Verein:
ITK: Wie unterstützen Sie die Eltern und Kinder?
Astrid Stute: Unsere Hauptaufgabe sehen wir darin, den
betroffenen Familien auf ihrem schweren Weg durch die
Krankheit des Kindes beizustehen. Wir besuchen die Eltern
und Kinder einmal wöchentlich in der Kinderklinik des
Städtischen Klinikums Braunschweig, nehmen uns Zeit
und hören oft einfach nur zu. Auch finanziell ist diese
Zeit für Familien oft nicht einfach, deswegen unterstützen
wir sie auch mit finanziellen Mitteln, wenn notwendig.
Außerdem organisieren wir Ausflüge und Aktionen – wie
beispielsweise Malworkshops mit anschließender Vernissage – und wir erfüllen Herzenswünsche der Kinder.
ITK: Seit wann gibt es den Verein und warum haben Sie
Weggefährten e.V. gegründet?
Anja Renz: Wenn Eltern die Diagnose „Krebs“ beim eigenen Kind bekommen, gerät das gesamte Familienleben
aus den Fugen. Nichts erscheint mehr so wie es vorher
war. Jeden trifft diese Diagnose völlig unvorbereitet. Das
war auch bei mir so als mein Sohn vor 14 Jahren an Leukämie erkrankte. Gemeinsam mit einer anderen Mutter wollte ich damals eine Selbsthilfegruppe gründen. Schon beim
ersten Treffen waren über 20 Elternteile da. Das zeigte wie
viele Betroffene seelische oder finanzielle Unterstützung
brauchen und das Gespräch mit anderen Eltern suchen.
Aus dieser Situation heraus gründeten wir als betroffene
Eltern im September 2002 den Verein „Weggefährten,
ITK: Können Sie uns von einem besonders schönem
Herzenswunsch erzählen?
Anja Renz: Wenn wir einen Herzenswunsch realisieren
können, ist das immer ein toller, bewegender Moment
– egal ob große oder ganz kleine Wünsche in Erfüllung
gehen. Vor einiger Zeit war ein kranker Junge auf der
Station, dem es nach einer Knochenmarks­trans­plantation
extrem schlecht ging und der sehr niedergeschlagen war
und sich über nichts mehr gefreut hat. Nur Fußball und
vor allem der FC Bayern hat ihn interessiert. So haben
wir alle Hebel in Bewegung gesetzt und es letztendlich
tatsächlich geschafft, dass er als Einlaufkind mit Arjen
Robben aufs Spielfeld laufen durfte – das war eine riesige Überraschung!
ITK: Vor welchen Herausforderungen sehen sich die Eltern
und die erkrankten Kinder?
Astrid Stute: Die größte Herausforderung ist, den Weg
ins Leben zurückzufinden. Die Diagnose „Krebs“ reißt
in
Der Vere rten
h
Weg­gefä
rt
organisie
und
Bastelshops
Malwork nken
ra
k
ie
d
r
fü
nd
Kinder u
ederen G n.
ra
schwiste
Eltern den Boden unter den Füßen weg, das alte Leben
gibt es nicht mehr. Die Eltern wollen ihr Kind beschützen
und fühlen sich ohnmächtig und hilflos. Wenn ein Kind
in der Familie erkrankt, ist die gesamte Familie betroffen, und wenn das Kind auf dem Weg der Besserung ist,
heißt das nicht, dass man einfach wieder an das frühere
Familienleben anschließen kann. Man muss sich und
das Familienleben völlig neu erfinden. Wir begleiten die
Familien als Weggefährten auf diesem Weg und bieten
unsere Hilfe auch nach der Erkrankung weiter an. Mit
Ihrer Spende helfen Sie uns, unsere Ziele umzusetzen.
Vielen, herzlichen Dank dafür!
„Als wir den Verein Weggefährten in der Kinder­klinik
besucht haben, hatten wir ein sehr bewegendes
Gespräch mit Frau Renz und Frau Stute. Sie
erzählten uns von ihrem Verein und
von ihren Söhnen, die vor 14 Jahren
an Krebs erkrankt sind und die
Krankheit inzwischen besiegt haben.
Toll, dass sie heute anderen betroffe­
nen Familien in dieser schweren Zeit
helfen.“ Tobias und Wilhelm, ITK-Mitarbeiter
aus Braunschweig
Oktober 2014 – 5.000 € – für ...
Spende 13
Förderverein Palliativstation Harlaching
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die eine ganzheitliche Pflege benötigen
Der Förderverein Palliativstation Harlaching ermöglicht ein interdisziplinäres
Betreuungsangebot für Patienten im letzten Lebensabschnitt und deren Angehörige.
alität
Mehr Lebensqu
und Freude
Spendenübergabe auf der Palliativstation Harlaching
München, Oktober 2014 – Das ITK-Team aus München
entschied sich 5.000 Euro an den Förderverein Palliativstation Harlaching zu spenden. Bei ihrem Besuch auf der
Station sprachen unsere Kollegen Maria und Manish mit
Christian Wiedemann, Bereichsleitung Pflege – Palliativ,
Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychosomatik.
ITK: Mit welcher Motivation wurde der Förderverein
Palliativstation Harlaching gegründet und seit wann gibt
es diesen?
Christian Wiedemann: In einer Palliativstation werden
Patienten betreut, deren medizinische und psychosoziale
Situation eine intensive Betreuung durch ein spezialisiertes Team erforderlich macht. Primär geht es nicht um
Heilung, sondern um die Einstellung von Medikamenten,
um die Schmerzen und Symptome der Patienten so gut
wie möglich zu lindern. Auf individuelle Bedürfnisse und
Wünsche von Patienten wird eingegangen um ihnen eine
positive und würdevolle Zeit zu schenken. Es ist eine Zeit
des Annehmens und des Abschieds. Es ist wichtig, den
Patienten auf der Palliativstation eine ganzheitliche Betreuung in einem interdisziplinären Team gewährleisten
zu können. Diese Betreuung geht weit über die Einstellung
der Medikamente hinaus. Durch Atemtherapie, frische
Blumen in den Zimmern, gemeinsames Musizieren und
durch das Erfüllen von Wünschen wird versucht das Leben
der Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten. Für
diese individuelle Art der Betreuung benötigen wir zusätzliche finanzielle Unterstützung, die von den gesetzlichen
Krankenkassen nicht im vollen Umfang getragen wird.
Um dies gewährleisten zu können, wurde im Jahr 2012
der Förderverein Palliativstation Harlaching gegründet.
„Unser Besuch auf der Palliativstation
Harlaching war traurig und zugleich von
einer sehr positiven Atmosphäre geprägt. Auf
jeden Fall sehr berührend. Die Mitarbeiter
haben eine unglaublich positive Grundein­
stellung – zum Leben, zur Krankheit und zum
Sterben. Sie strahlen etwas Positives und ganz
Friedliches aus.
Die individuellen
Bedürfnisse der Pa
tienten werden be
und jedem die Unt
rücksichtigt
erstützung gegebe
n, die es braucht
Lebensphase zur
um
in dieser
Ruhe zu kommen
und einen innere
finden. Die vielen
n
Frieden zu
Details zu sehen,
die das Leben dort
machen, war sehr
so menschlich
bewegend. Die Arb
eit dieser Mensche
wirklich bewunde
n dort ist
rnswert.“
Maria und Manish,
ITK-Mitarbeiter
aus München
Förderverein Palliativstation Harlaching
Spende 13
>>ITK: Worin sehen Sie die Hauptaufgabe des Vereins?
Christian Wiedemann: Die Diagnose einer chronischen,
nicht mehr behandelbaren Erkrankung bedeutet eine
starke psychische Belastung für die Betroffenen und die
Menschen, die ihnen nahe stehen. Für sie bedeutet das
eine völlige Neueinstellung im Leben. Das, was einmal
war, ist nicht mehr und wird nie wieder so sein. Alle müssen sich auf die begrenzte Lebensdauer einstellen. Das
ist mit sehr vielen Emotionen bei den Patienten und bei
den Angehörigen verbunden: Traurigkeit, Verlustangst,
Überforderung mit der Situation, Trauer um verlorene
Fähigkeiten und vielleicht hat der Patient auch noch
offene Lebensziele. Da gibt es sehr viel Gesprächsbedarf
– und dabei geht es nicht unbedingt um psychologische
oder Seelsorge-Gespräche, es geht vielmehr darum, den
Patienten und deren Familien Zeit und Gehör zu schenken
und ihnen einen Raum für Gespräche zu geben. Darin
sehen wir unsere Hauptaufgabe.
ITK: Wie gehen Sie persönlich damit um, dass Sie die meisten Ihrer Patienten nicht mehr heilen können?
Christian Wiedemann: Für die Arbeit in einer Palliativ­
station ist eine positive Grundeinstellung zum Leben, die
das Sterben als Bestandteil des Lebens mit einbezieht,
essentiell. Man muss natürlich akzeptieren können, dass
die Medizin Grenzen hat und nicht alle Krankheiten heilen
kann. Für mich ist die Arbeit auf der Palliativstation eine
sehr erfüllende Aufgabe. Wir sind ein sehr gut eingespieltes Team und unser gemeinsames Ziel ist es, eine positive
Atmosphäre für den Patienten und für die Angehörigen zu
schaffen. Wir arbeiten jeden Tag daran, dass unsere Patienten frei von Schmerzen und ohne Atemnot im letzten
Lebensabschnitt verbleiben können. Natürlich ist das für
uns Mitarbeiter auch nicht immer ganz einfach. Deshalb
haben wir bestimmte Rituale, wie beispielsweise unsere Wochenabschieds-Runde und eine Super-Vision. Der
offene und ehrliche Umgang im Team ist sehr wichtig, um
die Arbeit jeden Tag ausüben zu können.
ITK: Wofür werden Sie unsere Spende verwenden?
Christian Wiedemann: Wir möchten unseren Patienten
mehr Lebensqualität und Freude geben. Dies ist nicht
allein durch eine professionelle medizinische Pflege möglich. Daher finanzieren wir mithilfe von Spenden­geldern
unter anderem eine Atemtherapeutin, einen Musik­
therapeuten und zahlen die Ausbildung unserer ehrenamtlichen Hospiz-Helfern.
Vielen Dank an dieser Stelle für Ihre Spende!
ria
Unsere ITK-Kollegin Ma
mit Christian Wiedemann
im Gespräch
Spende 14
November 2014 – 5.000 € – für ...
Kindertagesstätte Kleine Strolche
ITK bewegt MENSCHEN –
Kinder, die einen Platz zum Spielen brauchen
Das ITK-Team aus Rülzheim unterstützt die Kindertagesstätte ‚Kleine Strolche‘
in Herxheimweyher.
iner
Aufwachsen in e
familiären Atmosphäre
rick Stenzel von
Kindergartens ‚Kleine Strolche‘
© Fotos: Pat
Das ITK-Team aus Rülzheim entschied sich, die Kindertagesstätte ‚Kleine Strolche‘ in Herxheimweyher mit 5.000
Euro zu unterstützen. In dieser kleinen Kindertagesstätte
gibt es nur eine Gruppe mit maximal 15 Kindern, die von
fünf ausgebildeten Erzieher/-innen betreut werden. Besonders wichtig ist es dem Kindergarten-Team, eine vertrauliche, familiäre Atmosphäre zu schaffen, in der sich die
Kinder wohl fühlen und sich entsprechend ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten entwickeln können. Um die kleine
Gruppenstärke beizubehalten und den Kindern dennoch
ein vielseitiges Spieleangebot zu bieten, ist die KiTa auch
auf Spenden angewiesen.
ITK
Rülzheim, November 2014 – Das ITK-Team aus Rülzheim
zu Besuch in der KiTa ‚Kleine Strolche‘
„Die Kinder sind ständig hungrig auf
neue Spielideen – oft aber sind die finan­
ziellen Mittel dafür zu knapp. In letzter
Zeit haben wir einige Möbel angeschafft,
da ist unser Budget dann schnell aufge­
braucht und einige Spielsachen von un­
serer Wunschliste mussten warten. Umso
mehr freuen wir uns jetzt über die Spende
von ITK Engineering.“ Anja Goerke, Leiterin des
eine Mutter des Elternausschusses und
„Alle – die Erzieherinnen und Erzieher, der Bürgermeister,
den ‚kleinen Strolchen‘ sehr herzlich empfan­
natürlich die Kinder – haben uns bei unserem Besuch bei
Charakter des Kindergar tens spürt man
gen und uns den Alltag in der KiTa gezeigt. Den familiären
wie dieser nicht einfach – wir freuen uns
sofor t! Sicherlich ist die Finanzierung einer sehr kleinen KiTa
dürfen, dass es in unserer Gegend eine so
deshalb, mit unserer Spende einen Teil dazu beitragen zu
r
großartige KiTa geben kann.“ Achim und Patrick, ITK-Mitarbeite
aus Rülzheim
Spende 15
November 2014 – 5.000 € – für ...
Braun‘sche Stiftung Rülzheim
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die ein freundliches Zuhause brauchen
Die Braun’sche Stiftung ist ein Pflege- und Wohnheim für alte Menschen,
die Hilfe im Alltag brauchen.
ie
Im Pflegeheim w
daheim fühlen
ungsrat,
Lutz mit dem Stift
Hör
m Bürgermeister Reiner
Heimleiter sowie mit de
g.
un
ift
St
e
Braun’sch
e im Seniorenheim
r Spendenübergab
Das ITK-Team von
Rülzheim, November 2014 – Das ITK-Team aus
Rülzheim unterstützt die Braun’sche Stiftung
Sache –
lich mit Herz bei der
irk
w
er
hi
d
sin
er
eit
„Die Mitarb
n
Einstellung alles ihne
en
iv
sit
po
r
re
ih
it
m
toll, w ie sie
use
rn ein schönes Zuha
ne
oh
w
Be
n
de
um
n,
und Pascal,
Mögliche tu
Julia, Volker, Johannes
Rülzheim
aus
r
eite
tarb
-Mi
ITK
“
zu schaffen.
Senioren, die ihren Alltag ohne Hilfe nicht mehr gut bewältigen können, finden im Seniorenheim Braun’sche Stiftung ein neues, schönes Zuhause. Das Team von Lutz aus
Rülzheim besuchte das Heim und erfuhr dort mehr über
die 150jährige Geschichte des Heims: Damals gründete
Franz Xaver Braun die gemeinnützige Stiftung, um mit
diesen Geldern ein Armenhaus für alte Menschen und Kinder zu bauen. Menschen im Alter oder im Krankheitsfall
fanden hier schon damals eine Wohn- und Pflegestätte
und elternlosen Kindern gab die Stiftung die Möglichkeit,
in familienähnlichem Milieu aufzuwachsen und eine Ausbildung zu absolvieren.
Ab Herbst 2014 werden umfangreiche Umbau- und
Sanierungsmaßnahmen beginnen. Das ursprüngliche
Stiftungshaus ist im heutigen modernen Gebäudekomplex mit einbezogen und das Grab unterhalb der Treppe
erinnert an den Gründer Franz Xaver Braun. Besonderer
Wert wird darauf gelegt, den Bewohnern immer ein offenes Ohr zu schenken und auf jeden einzelnen Bewohner
individuell einzugehen – denn das Wichtigste ist, dass
sie sich geborgen und wohl fühlen. Allein durch die Einnahmen durch die Bewohner ist es aber nur schwer möglich, individuelle Wünsche der Bewohner zu erfüllen und
gleichzeitig die hohen Kosten an Pflege, Medikamente
und Gerätschaften zu stemmen.
Mit der Spende von der ITK Engineering AG wurde
beispielsweise eine dringend benötigte Aufstehhilfe
bezahlt. Eine Pflegekraft kann damit einen Bewohner,
der nicht mehr alleine gehen kann, jetzt wesentlich
komfortabler und rückenschonender bewegen und
gleichzeitig gibt der Lifter dem Pflegebedürftigen mehr
Bewegungsfreiheit.
bei de
Spende 16
Dezember 2014 – 5.000 € – für ...
Sozialstation Rülzheim e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die Erinnerungen brauchen
Die Sozialstation Rülzheim hilft alten und kranken Menschen,
so lange wie möglich Zuhause leben zu können.
erungen
wecken
Fotograf: Andre Xander Photography – www.anxa.de
Mit Musik Erinn
Ein Highlight des
lo
Das Team von Tassi
Rülzheim, Dezember 2014 – Das ITK-Team unterstützt
die Sozialstation Rülzheim
Seit über 35 Jahren bietet die Sozialstation Rülzheim e.V.
umfassende Hilfe für pflegebedürftige Mitmenschen und
deren Angehörige und ermöglicht damit vielen alten oder
kranken Menschen, so lange wie möglich in ihrem eigenen
Zuhause zu leben.
Seit den Anfangsjahren des Vereins in den 1970er Jahren
hat sich einiges gewandelt: Vor allem gesellschaftliche
Veränderungen haben dazu geführt, dass ambulante
Hilfen immer stärker in Anspruch genommen werden. So
ist die Sozialstation von ursprünglich vier Ordensschwestern bei der Gründung auf heute 84 Pflegekräfte und 20
ehrenamtliche Mitarbeiter gewachsen. Gleich geblieben
dagegen ist, dass die Sozialstation als gemeinnütziger
Verein nicht kostendeckend und gewinnorientiert arbeitet und daher auch auf Spenden angewiesen ist. Deshalb
entschieden sich Tassilo und sein Team aus Rülzheim, die
Besuchs in der So
zialstation: Künstler
Klaus Hammer
gab u.a. „Otto-Re
utter-Couplets“ zum
Besten.
bergabe
bei der Spendenü
eim.
in der Sozialstation Rülzh
n
uns sehr bewegt – schö
t
ha
e‘
nn
tso
bs
er
‚H
streff
„Unser Besuch im Tage
am der Sozialstation
ste
ng
uu
tre
Be
s
da
be
Hinga
zu sehen, mit wieviel
den einzelnen
äre schafft und auf je
ph
os
m
At
e
är
ili
m
fa
e,
an, Tassilo
eine positiv
Renato, Samuel, Sebasti
Ali, Christian, Michael,
.“
ht
im
zhe
einge
ITK-Mitarbeiter aus Rül
Tagesgast individuell
„Durch die großzü
gige Spende von
ITK Engineering
in Erfüllung. Mu
geht der lang erse
sik spricht die Gef
hnte Wunsch na
ühle des Mensche
ch einem Musikw
dort den Zugang
n direkt an und ka
, wo die Sprache
agen
nn
E
ri
ih
nn
n
er
nicht mehr finde
ungen wecken. Si
unserer Arbeit be
n
e
ka
fin
nn und genau da
det
i Menschen mit D
s ist der Schlüssel
emenzerkrankun
, den wir in
gen einsetzen.“
Ma
Sozialstation zu fördern und besuchten den Verein kürzlich
zur Spendenübergabe.
Die Spende wird dem Tagestreff „Herbstsonne“ zugutekommen. Hier können Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen wie z. B. einer Demenz, aber auch
Seniorinnen und Senioren, die nicht alleine zu Hause bleiben können oder wollen, ihren Tag verbringen. Viele Tagesgäste nehmen das Angebot stundenweise in Anspruch,
andere kommen mehrmals wöchentlich oder täglich.
rion Hammer, Leiter
in des
Tagestreffs ‚Herbstso
nne‘
Dezember 2014 – 5.000 € – für ...
d von ITK Engineering,
Michael Englert, Vorstan
ister von Landau,
me
ger
Bür
Thomas Hirsch,
Udo Vogel, Vereinsund
er
Andrea Scheumeist
sitzender des Vereins
Vor
vorstandsmitglied und
e.V.
“
Not
in
e
Hilf
tion
„Ak
Spende 17
Ein Hospiz für Landau Südliche Weinstraße e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die Begleitung in ihrer letzten Lebens­
phase brauchen
Dank des Fördervereins finden ab 2017 Menschen mit unheilbaren Krankheiten im
fortgeschrittenen Stadium ein Zuhause für ihre letzte Lebensphase.
Rülzheim, Dezember 2014 – ITK unterstützt den Bau
eines Hospizes in Landau
© Bildquelle: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
Ein Hospiz
für Landau
„Im Namen des Fördervereins möchte ich
mich herzlich für
die großzügige Unterstützung bedanken. Mit
dem Bau des
Hospizes können wir den stationären Hospizd
ienst sinnvoll
ergänzen und somit auch eine Versorgungs­
lücke in unserer
Region schließen.“ Thomas
Hirsch, Bürgermeister von Landau
des Fördervereins
und Vorsitzender
ssionell
d betreut. Mit einem profe
un
t
ite
gle
be
ell
du
ivi
ind
hmen
„Die Menschen werden
ihnen ein würdevoller Ra
rd
wi
m
tea
fte
rä
ek
eg
Pfl
d
liegen
aufgestellten Ärzte- un
daher ein besonderes An
s
un
r
wa
Es
n.
be
ge
ge
e
Verwirk­
für die letzten Lebenstag
liche Weinstraße‘ bei der
üd
-S
au
nd
La
r
fü
iz
sp
Ho
den Förderverein ‚Ein
Vorstand von ITK Engineering
Michael Englert, Gründer und
stützen.“
ter
un
zu
s
kte
oje
Pr
s
de
lichung
Der Förderverein „Ein Hospiz für Landau Südliche Weinstraße“ unterstützt den Bau des neuen Hospizes in
Landau. Ab 2017 finden hier Menschen mit unheilbaren
Krankheiten im fortgeschrittenen Stadium ein Zuhause
für ihre letzte Lebensphase. Ein multiprofessionelles Team
aus Ärzten, Pflegefachkräften und Mitarbeitenden aus Sozialarbeit und Seelsorge wird die Hospizgäste versorgen
sowie die Angehörigen in dieser schweren Zeit begleiten.
Der Bau und auch der spätere Betrieb des Hospizes sind
maßgeblich auf die Unterstützung von Spendern und
Sponsoren angewiesen, denn die Kosten sind allein durch
die Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherungen
nicht zu decken. ITK Engineering hat sich deshalb entschieden, den Förderverein mit 5.000 Euro zu unterstützen und überreichte die Spende während eines Besuchs
des Bürgermeisters und Vorsitzenden des Fördervereins
Thomas Hirsch im ITK-Büro in Rülzheim.
Spende 18
Januar 2015 – 5.000 € – für ...
Prinzip Hoffnung e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die Kraft zum Kämpfen brauchen
Der Verein Prinzip Hoffnung e.V. erfüllt schwerkranken Kindern Herzenswünsche
und leistet finanzielle Unterstützung für deren Familien.
Eine Spende
für Herzenswünsche
Rülzheim, Januar 2015 – Unsere Rülzheimer Kollegen spenden für schwerkranke Kinder
Schon knapp 10 Jahre ist es her als Stefan Steigner und
sein Team die Idee hatten, kranken Kindern und deren
Familien aus der Region zu helfen. Inzwischen haben sie
mit ihrem Verein Prinzip Hoffnung e.V. sehr vielen Kindern Herzenswünsche erfüllt und Familien finanziell bei
speziellen Anschaffungen unterstützt. Das ITK-Team aus
Rülzheim hat das Engagement des Vereins beeindruckt
und sich entschieden, diese Projekte mit einer Spende zu
unterstützen.
Die Spende will der Verein möglichst mehreren Kindern
und Aktionen zugutekommen lassen. So braucht die
schwerbehinderte Nele aus Landau ein spezielles Fahrrad,
um sich selbstständig fortbewegen zu können, und
eine Rollstuhl-Rampe für das Auto. Prinzip Hoffnung
e.V. wird auch dem schwerkranken Louis einen lang
ersehnten Wunsch erfüllen: Gemeinsam mit seiner Familie
wird er im Frühjahr das Legoland besuchen. Außerdem
möchte der Verein die Familie vom 2,5-jährigen Liam
finanziell entlasten. Liam hat in seinen jungen Jahren
schon eine ganze Reihe schlimmer Diagnosen bekommen
und die Familie braucht jeden Cent für die anfallenden
Kosten von Liams Krankheiten. Für uns selbstverständliche
Dinge, wie auch Weihnachtsgeschenke, können sie sich
kaum leisten. Prinzip Hoffnung möchte Liam und auch
seiner 5 Jahre alten Schwester eine Freude machen und
ihnen einfach Zeit für Spaß geben.
Wir freuen uns sehr, die vielen Projekte des Vereins unterstützen zu können!
d mit wie
rein auf die Beine stellt un
Ve
r
de
kte
oje
Pr
ge
rti
ßa
„Toll, welch gro
ren schwer­
zip Hoffnung e.V. seit Jah
in
Pr
n
vo
am
Te
s
da
nt
viel Engageme
en bringt!“
kranke Kinder zum Lach
ITK-Mitarbeiter aus Rülzheim
Markus, Mark und Pascal,
abe mit
s bei der Spendenüberg
Mark, Pascal und Marku
Bild)
im
s
link
der,
zen
rsit
svo
Stefan Steigner (Verein
Spende 19
Januar 2015 – 5.000 € – für ...
Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die aktiv bleiben wollen
Die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. unterstützt Alzheimer-kranke
Menschen dabei, trotz Demenz aktiv zu leben.
Marburg, Januar 2015 – Unsere ITK-Kollegen besuchten die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf
der Alzheimer
Spendenübergabe bei
Gesellschaft Marburg
Seit 2000 begleitet die Alzheimer Gesellschaft MarburgBiedenkopf Menschen mit Demenz sowie deren pflegende
Angehörige im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Sie setzt
sich aktiv dafür ein, die Versorgungssituation für beide im
Landkreis Marburg-Biedenkopf zu verbessern. Damit dies
möglich ist, engagieren sich auf freiwilliger Basis ca. 200
Menschen in verschiedenen Projekten.
Die freiwilligen Mitarbeitenden des Vereins begleiten u.a.
zahlreiche Gruppen-Nachmittage für Menschen mit Demenz sowie mehrere Cafés in Marburg und Umgebung.
Mit letzteren schaffen sie integrative Begegnungsräume
für Menschen mit und ohne Demenz. Die Helfenden des
Aktiv leben
mit Demenz
Vereins stehen unterstützend Demenz betroffen Mitmenschen zur Seite, damit sie aktiv bleiben und sich
eingebunden fühlen. Familienangehörige wie Betroffene
erleben Unterstützung, Akzeptanz und eine freundliche
Gemeinschaft.
Unsere Spende wird die Alzheimer Gesellschaft dafür verwenden, ein Fest für die vielen Freiwilligen zu veranstalten
und damit deren verbindliches Engagement zu würdigen.
Ein anderer Teil unserer Spende wird eingesetzt, um die
Öffentlichkeit über das Thema Demenz zu informieren und
aufzuklären.
Zeit
er nehmen sich sehr viel
elf
H
d
un
n
ne
in
er
elf
H
en
„Die ehrenamtlich
Alzheimer-Patienten –
it
m
n
te
itä
tiv
Ak
e
m
sa
für Gespräche und gemein
gagement!“
aus Marburg
ein bewundernswertes En
und Kevin, ITK-Mitarbeiter
Daniela, Jens, Lienhard
Spende 20
Februar 2015 – 5.000 € – für ...
Elterninitiative Kinderdialyse Marburg e.V.
ITK bewegt MENSCHEN –
Menschen, die einmal ‚normal‘ verreisen wollen
Der Verein Elterninitiative Kinderdialyse Marburg e.V. unterstützt nierenkranke
Kinder und deren Eltern und Geschwister.
k (links im Bild) und
rburg mit Nina Woznia
ITK Mitarbeiter aus Ma
im KfH Marburg.
abe
erg
nüb
nde
Spe
der
Jürgen Wendt (4. v. l.) bei
rten
er auf Spendernieren wa
nd
Ki
ele
vi
e
wi
,
sst
wu
be
t
„Vielen ist gar nich
itiative
sen. Der Verein Elternin
üs
m
en
rd
we
t
ier
ys
al
di
und täglich
r ein, die Gesellschaft für
fü
da
h
sic
t
tz
se
.
e.V
rg
bu
Kinderdialyse Mar
g den Kindern und
iti
ze
ich
gle
ht
ste
d
un
n
re
sie
t,
dieses Thema zu sensibili
ndernswertes Engagemen
wu
be
ein
–
i
be
it
Ze
en
er
Familien in der schw
Lebensqualität schenkt!“
das vielen Familien mehr
Marburg
Adrian, ITK-Mitarbeiter aus
Daniela, Uwe, Mathias und
Marburg, Februar 2015 – ITK-Kollegen aus Marburg
im Gespräch mit Jürgen Wendt von der Elterninitiative
Kinderdialyse e.V.
Das ITK-Team aus Marburg besuchte kürzlich den Verein
Elterninitiative Kinderdialyse Marburg e.V., der seit über
25 Jahren nierenkranke Kinder, deren Eltern und Geschwister mit Beratung, finanziellen Mitteln und gemeinsamen Erlebnissen unterstützt. Bei dieser Gelegenheit
sprachen Daniela, Uwe, Mathias und Adrian mit Jürgen
Wendt, Vorstandsmitglied des Vereins, über die Ziele und
Aufgaben des Vereins.
ITK: Sie arbeiten seit 23 Jahren im Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. (KfH) in Marburg
als Leitende Pflegekraft und sind gleichzeitig auch Vorstandsmitglied der Elterninitiative Kinderdiaylse – wie ist
dieser Verein mit dem KfH verbunden?
Jürgen Wendt: Das KfH wurde 1969 gegründet als ein
enormer medizinischer Versorgungsnotstand für DialysePatienten bestand. Inzwischen betreibt das KfH bun-
Raus aus
dem Alltag
desweit 230 Dialysezentren, 16 davon sind für Kinder,
in denen ca. 250 Kinder und Jugendliche dialysiert
werden. Die Krankheitsgeschichte ist bei jedem anders:
Manche müssen schon direkt nach der Geburt dialysiert werden, andere können mit ihrer eigenen Niere
noch einige Jahre leben und müssen erst im oder nach
dem Pubertät­salter zu uns. Individuelle Beratung und
Unterstützung ist daher umso wichtiger. Außerdem ist
immer die gesamte Familie betroffen, wenn ein Kind
erkrankt. Um sie alle – Eltern, Geschwister und die
kranken Kinder – zu unterstützen, wurde 1989 der Verein „Elterninitiative Kinderdialyse Marburg e.V.“ ins
Leben gerufen. So arbeitet der Verein eng mit dem KfH
zusammen.
ITK: Wie unterstützen Sie als Verein betroffene Familien
und Kinder?
Jürgen Wendt: Solange ein nierenkrankes Kind keine Spenderniere hat, ist der Alltag der Familien extrem
von den Dialyseterminen abhängig. Entweder muss das
Kind mehrmals wöchentlich in die Kinderdialysezentrum
kommen oder es wird zu Hause über die so genannte
Bauchfell-Dialyse jede Nacht dialysiert. Was für andere
Kinder und Familien selbstverständlich ist, wie beispielsweise ein Sommerurlaub, ist für viele Eltern mit kranken
Kindern undenkbar. Wir wollen den Familien ein Stück
Normalität geben und fahren alle zwei Jahre mit den
größeren Kindern nach Österreich in die Berge und mit
den kleineren Kindern und deren Eltern und Geschwister
an die Nordsee. Diese Aktionen sind für die Familien extrem wichtig und um das zu realisieren, sind wir immer
auch auf Spenden angewiesen.
Kinderdialyse Patient Max
im mit Jürgen Wendt (links)
und Mathias,
ITK Mitarbeiter aus Marburg
.
Das Magazin der Aktion „ITK bewegt Menschen – 20 x 5.000 € – für einen guten Zweck“
ITK bewegt MENSCHEN –
20x 5.000 € | 2014
„Soziale Einrichtungen leisten einen so wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft.
Die wertvolle Arbeit und das Engagement der Helfer ist aber oft ohne Spenden­
gelder kaum möglich. Soziale Verantwortung liegt nicht in der Hand einzelner
Institutionen, sondern bei uns allen. Deshalb freuen wir uns, dass wir einen
kleinen Beitrag leisten konnten und 20 ausgewählten regionalen Vereinen helfen
durften. Jede einzelne Aktion und jede Geschichte dahinter war sowohl für
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für uns persönlich emotional
sehr bewegend – wir durften viele schöne aber auch traurige Momente mit­erleben,
die uns zutiefst beeindruckt haben! Danke an alle Einrichtungen für die tolle
Arbeit, die hier tagtäglich geleistet wird!“
Michael Englert
Dr. Helmuth Stahl
Gründer und Vorstand ITK Engineering AG
Vorstand ITK Engineering AG
ITK Engineering AG
Professionelles Systems und Software Engineering
Die ITK Engineering AG wurde 1994 ge­gründet und
ist ein international agierender Premium-Entwicklungs­
partner von Kunden aus den Branchen Automotive,
Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik.
Neben maßgeschneiderter Beratung und Entwicklungs­­
unterstützung liefert das Unternehmen Systemlösungen
in den Bereichen Software Engineering, Embedded
Systems, modellbasierte Entwicklung, Test und Absiche­
rung sowie Regelungstechnik und Signalverarbeitung.
Die Zufriedenheit all unserer Partner und ein respektvolles Miteinander prägt hierbei unsere Unternehmensphilosophie, in der vier Werte fest verankert sind:
• Wir sind ein zuverlässiger Partner
• Wir schaffen reizvolle Perspektiven
• Wir bilden ein starkes Team
• Wir entwickeln innovative Lösungen
ITK Engineering AG
Hauptsitz Rülzheim
Im Speyerer Tal 6
76761 Rülzheim
Tel.:+ 49 (0)7272 7703-0
Fax:+ 49 (0)7272 7703-100
info@itk-engineering.de
ITK Engineering
International
Graz | Barcelona
Tokyo | Detroit
Niederlassungen:
Friedrichshafen | München
Ingolstadt | Stuttgart
Frankfurt | Marburg
Braunschweig
www.itk-engineering.de
www.itk-karriere.de
Folgen Sie uns auch auf:
r Aktion
<< Hier geht‘s zu
„ITK bewegt Menschen“
München, Stand: 02.2015