PDF,3495KB - Turnerbund 1888 Erlangen eV
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Turnerbund 1888 Erlangen e.V. www.tb-erlangen.de Hockey-Herren freuen sich über den Aufstieg in die 2. Bundesliga. TB: I 2014 Sportlerehrung Breitensport: „Sport ist cool“ - ein spezielles Angebot Schwimmen: Nils Wich-Glasen Deutscher Vizemeister Editorial 10-12 TB-Präsident Matthias Thurek Liebe Mitglieder, die Monate Dezember und Januar stan den traditionell im Zeichen der Sportle rehrungen für das Jahr 2013. Ehrung der Sportler Auftakt bildeten die Ehrungen durch die Stadt Erlangen im Redoutensaal. Gleich zeitig war dies auch der Startschuss für einen veränderten Modus für die Wahl des Sportlers des Jahres. Als Schluss und Höhepunkt dieser Ehrung wurden erstmalig die Nominierten bereits jetzt bekannt gegeben und präsentiert. Damit war dann auch das OnlineVoting der Erlanger Nachrichten für die 9 Protago nisten freigegeben. Im komplett neuen Gewand zeigte sich dann der 50. Erlanger Sportlerball. 2 TB News I/2014 Als Jubiläumsgala setzte dieser neue Maß stäbe und begeisterte alle anwesenden Ball besucher. Diese nahmen die vielen kleinen und großen Neuerungen dankend wahr und waren voll des Lobes für den Sportverband als Organisator und Veranstalter. Die Wahl des Sportlers des Jahres war dann, neben den hochkarätigen Showeinlagen, der Höhepunkt des Abends. Durch den neu ein geführten Wahl und Präsentationsmodus war diese Wahl an Spannung nicht zu über bieten. Nils WichGlasen (TBSchwimmer) musste sich nur um Haaresbreite dem Leichtathleten Lucien Aubry vom TV 1848 geschlagen geben. Unsere Glückwünsche gelten allen Preisträgern verbunden mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches 2014! Damit ist das Jahr 2013 aus sportlicher Sicht aufgearbeitet. Den Rückblick des Jahres 2013 für den Turnerbund im Detail werden wir am 24.03.14 auf unserer Jahreshauptversamm lung präsentieren. Sie sind schon heute herz lich zu diesem Abend eingeladen. Sport und Politik Am 16.03.2014 ist Kommunalwahl. Die Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit der Erlanger Sportvereine sowohl in ihrer Programmatik im Sport als auch in ihrer Ein flussnahme auf die Kommunalpolitik hängt grundsätzlich von ihrer Politikfähigkeit ab. Möglichst viele engagierte Mitglieder der Erlanger Sportvereine sollten im Stadtrat ver treten sein. Sportpolitik ist auch Kommunal politik. Deshalb ist es für den Erlanger Sport erfreulich, dass auf den Kandidatenlisten der Parteien viele Vereinsmitglieder, ja sogar viele Vorstandsmitglieder Erlanger Vereine zu finden sind. Sie gehören ins Stadtparlament! Basketball Dort muss künftig eine fraktionsübergrei fende Zusammenarbeit, vor allem im Sport ausschuss, unterstützt durch Netzwerke außerhalb des Stadtrats, die Belange und die Bedeutung des Sports in und für Erlangen sicherstellen. Dazu brauchten die Sportpoli tiker zur Legitimation ihrer Arbeit aber Ihre Stimme, lieber Leser. Darum bitte ich gerade Sie als Sportlerin und Sportler am 16. März 2014 an die Wahlurne zu gehen oder vorher Ihre Briefwahl zu vollziehen, machen Sie von Ihrer demokratischen Freiheit an entschei dender Stelle Gebrauch. Dank allen ehrenamtlichen Tätigen Zu guter Letzt möchte ich allen ehrenamt lich Tätigen, allen Sponsoren und Inserenten, meinen Präsidiumskollegen, dem Vereinsrat, allen Abteilungsleitern, unserer Geschäfts stelle, dem Hausmeisterehepaar Bräuer, unserem Wirt und natürlich auch Wojtek Kowalski mit seiner Tennisschule ein großes Dankeschön für die Unterstützung in 2013 sagen und hoffe auf eine weiterhin erfolgrei che Zusammenarbeit im neuen Jahr. Herzlich willkommen Alle neuen Mitglieder heiße ich im Turner bund herzlich willkommen und wünsche viel Spaß und vor allem Gesundheit im Sportjahr 2014. Ihr Inhalt 17-19 32-35 Hockey 22-26 Schwimmen TB news 4 5 TB Sportlerehrung 6/7 8 9 Die neue FSJler / Info SepaUmstellung Spendenübergabe der Sparkasse TB Kalender Basketball 10/11 12 Damen Zwischenbilanz / Herren1 knapp verloren / HerrenII Rückblick / Danke U18 zuversichtlich / U15/17 bärenstark / Freizeitgruppe Breitensport 13 14 Rückblick SoccerGolfCup / Sportcamp / Sportferienwoche / Kunsteisfläche / Spor tangebot „Sport ist cool“ Neue Kurse+Sportangebot Vorankün digung / Adventsbasteln / Kindergarten Kooperation Handball 15/16 1. Herren wieder in der 2 . Bundesliga Schulprojekt / Hockeycamps beliebt DM der 3. Herren / Weihnachtsturnier Kyudo 20 21 Hallensaison läuft Schwimmen 22 23 24/25 26 Sparkasse unterstützt Schwimmer DMS Masters Vorkampf Pokalschwimmen / Deutsche Kurzbahnmei sterschaften / Deutsche Mannschaft Jugend Weihnachtsschwimmen/Freizeit Tanzen 27 Rückblick auf 2013 Tennis 28 29 Der Vorstand 30 31 Hallenbezirksmeisterschaften Jugendbezirksmeisterschaft Halle / Kim Teckenberg erfolgreich Turnier News / aktuelle Tabellenstände Triathlon 32 33-35 Jugendteams in Schweden Hockey 17 18 19 Leichtathletik Mythos Handballhalle / Spenden TB Info Triathlon 25 Jahre Triathlon im TB Challenge Roth erleben / Rückblick 2013 Turnen 36 37 38 38 39 Weihnachtsfeier / Bayernpokal 2013 Erster Wettkampf der Jungen Anschriften Impressum Mitgliedsbeiträge 20jähriges Bestehen TB News I/2014 3 TB news TB-Sportlerehrung Ende Januar wurden aus den verschiedenen Abteilungen des TB über 100 Sportlerinnen und Sportler für ihre Erfolge geehrt. Nach den einleiten den Worten von Sportbürgermeisterin Birgitt Aßmus konnte TBPräsident Matthias Thurek die Auszeichnungen an die jüngsten Aktiven und Erwach senen übergeben. Für das leibliche Wohl sorgte nach der Ehrung unser Wirt Georg Braun für alle Anwesenden im TB Vereinsheim mit einem reichhaltigen Buffet. Herzlichen Dank Schorsch! 4 TB News I/2014 TB news Mythos Handballhalle In der integrierten Sportentwicklungspla nung aus dem Jahr 2006 wurde durch das Institut für Sportwissenschaften und Sport ein erheblicher Bedarf an gedeckten Sportstätten (Hallenzeiten) festgestellt. Die Regierung von Mittelfranken hat die Verantwortlichen der Stadt Erlangen unmissverständlich aufgefor dert, diesen Mangel zu beseitigen. Darüber hinaus verzeichnen seit vielen Jahren die Erlanger Sportvereine einen unge wöhnlich großen Mangel an Hallenkapazitä ten. Er behindert die Entwicklung der Vereine in eklatanter Weise. Nach einer Befragung des Sportamtes fehlen allein den beiden Vereinen TB 1888 und TV 1848 sowie der SpVgg Erlan gen zusammen 180 Stunden in Einfachhallen für 1.100 Sportler (z.T. mehrfaches Training) pro Woche. Gesundheitssport, Rollstuhl sport, Basketballtraining usw. können nur ein geschränkt oder gar nicht gegeben werden. (Für die Erlanger Vereine fehlen insgesamt über 300 Std./Einfachhalle.) Der Erlanger Handball mit seiner Bundes ligamannschaft und den Auflagen der HBL verschärft die Hallenfrage noch, treibt aber andererseits ihre Lösung entscheidend voran und wird deshalb von uns unter stützt. Jetzt ist die Chance gegeben, mit den Beschlüssen des Stadtrats und der Lösung der Grundstückfrage, durch den Bau der neuen Halle im Stadtostenviele der Pro bleme lösen zu können. In der breiten öffentlichen Wahrnehmung jedoch wird nur von einer Lösung für den Erlanger Spitzenhandball gesprochen. Um dieser Legendenbildung entgegenzutreten, sehen wir uns zu dieser Stellungnahme her ausgefordert. Wir wollen dazu beitragen, den Mythos Handballhalle zu beenden. Schulsport (inklusive FIS, Montessori, Fridericianum), Sportvereine, Alpenver ein, Universität und der Erlanger Handball garantieren mit ihrem Bedarf die optimale Nutzung der neuen Halle. Bei diesen viel fältigen Synergieeffekten klingt es geradezu provokativ, wenn kolportiert wird, das Geld werde nur für den Handball ausgegeben. Dieses Argument würde zutreffen, wenn der aus unserer Sicht unsinnige Ausbau der Hiersemannhalle für drei bis vier Mio. beschlossen worden wäre. Hier wären lediglich Zuschauerplätze in unvertretba rer Enge entstanden, ohne auch nur einen Quadratmeter neuer Hallenfläche zu schaf fen und ohne jeden Cent an Zuschüssen. Das aktuell beschlossene Projekt mit seinen künftigen, mannigfaltigen Nutzern ist aber von einer einseitigen Bevorteilung einer ein zelnen Gruppierung weit entfernt. Zudem wird dem Bedarf der Vereine im gesamten Stadtgebiet durch die Verlagerung des Hand balls aus der Eurohalle und der Hiersemann halle Rechnung getragen. Das Sportamt wird die frei werdenden Hallenkapazitäten an diese Vereine vergeben können. Die Vertreter des organisierten Erlanger Sports werden die Belange der Gesamt stadt im Auge behalten. Das Angebot an Sportflächen muss auch die neuen Wohn gebiete im Stadtosten (Röthelheimpark) und Stadtwesten (Büchenbach) berück sichtigen. Die Stadtratsentscheidung für die Sanierung des Freibades West und für den Neubau des Hallenbads auf dessen Gelände unterstreicht diese Politik. Das Frankenhofbad wird in seiner Fläche eins zu eins im Stadtwesten ersetzt. Sportbürger meisterin Birgitt Aßmus und Stadtwerke Vorstand Matthias Exner haben dies jüngst Bürgern des Erlanger Westens noch einmal bestätigt. Die Investition in die Bäder im Stadtwesten wird keinesfalls für den Sport hallenbau im Osten gekürzt oder gar gestri chen. Die Gesamtstadt wird hieran genauso profitieren wie der Westen. Matthias Thurek Peter Scholten Wolfgang Beck Präsident TB 1888 1. Vors. SpVgg 1904 Präsident TV 1848 Wir bedanken uns für SPENDEN, die uns in den letzten Monaten erreicht haben, ganz herzlich bei Amaddio, Paolo ATSV 1898 Erlangen e.V. Bachfischer, Norbert Breiling, Heike Cafe Roulant Conrads, Bernd DK-Familienrestaurant GmbH Dollinger, Mathis Drexler, Bernhard Fellner, Hartmut Haferkamp, Carsten Herzog, Tobias Kemnitz, Michael Klose, Leo Lederer, Dr. Thomas Linhart, Eva Löffler, Herbert Lorenz, Jörg MAL Bruckwiesen GmbH & Co.KG Mladjov, Filip Münster, Tino Nestler, Barbara Neuer, Dieter Petry, Wolfgang Piere von Esch, Michael Plötz, Andreas Ritter, Albert Rodrigo, Martin Fernandez Schendel, Jürgen Schilling, Florian Schmadtke, Heike Schuch, Sabine und Florian Schütte, Andreas und Ulrike Scotti, Dieter Siebert, Dr. Jürgen Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Ulm, Hertha und Dieter Utzmann, Rudolf Vogt, Richard Vogt, Wolfgang Werner, Franz und Doris Zeus, Dr. Jürgen Zschiesche, Dr. Martin TB News I/2014 5 TB Info Die neuen FSJler beim TB Mein Name ist Alexander Hoffmann, ich bin 20 Jahre alt und absolviere seit dem 26. August 2013 mein FSJ beim TB. Nach den langen Jahren der Theorie stand für mich fest, dass ich erst mal etwas Praktisches machen möchte. Der Wunsch, ein FSJ im Sportbe reich zu machen, hat mehrere Gründe. Zum Einen spiele ich schon seit meinem fünften Lebensjahr Hockey, bin seit drei Jahren Co Trainer und bringe Mädchen zwischen 8 bis 16 Jahren das Hockeyspielen näher. Zum Anderen habe ich, da ich schon sehr lange beim TB aktiv bin, viele FSJler kennen gelernt von denen ich nur Positives über das freiwil lige Jahr im Sport gehört habe. Daher freut es mich, dass ich neben Chris und Caro eine der drei FSJStellen bekom men habe. Ich bin mir sicher, dass die näch sten zwölf Monate sehr lehrreich werden und erhoffe mir viele neue Erfahrungen und Eindrücke, insbesondere hinsichtlich des Arbeitens mit Kindern, sammeln zu können, da ich nach meinem FSJ sehr gerne beruflich in dieser Richtung weiter arbeiten möchte. Ich fände es schön, wenn man sich mal in der Geschäftsstelle oder auf dem Hockeyplatz sehen würde! Euer Alexander Mein Name ist Carolin Junk, ich bin 18 Jahre alt und absolviere seit dem 26. August 2013 ein FSJ beim Turnerbund Erlangen. Schon vor dem Abitur habe ich mich entschlossen, ein FSJ zu machen, um zwischen Schule und Studium praktische Erfahrungen zu sammeln. Nachdem ich erfahren habe, dass es auch ein FSJ im Sport gibt, fiel die Entscheidung schnell. Nicht nur der sportliche, sondern auch der soziale Aspekt des FSJ trug zur schnel len Entscheidung bei. Mit dem Übungslei terschein, der zur Ausbildung für das FSJ dazugehört, können wir Sportstunden für Kinder und Jugendliche halten. Außerdem ist das FSJ im Sport sehr vielseitig, es ent hält nicht nur Praxis, sondern auch Ein blicke in die Führung eines Vereins. Nach meiner Bewerbung beim Turner bund bekam ich eine Stelle neben Chris und Alex. Ich freue mich auf ein interes santes und vielseitiges Jahr! Eure Carolin Ich bin Christian Nayel, 19 Jahre alt, und absolviere nun seit dem 2.Septem ber mein FSJ beim Turnerbund Erlangen. Schon bevor ich dieses Jahr das Abitur am EmmyNoetherGymnasium erfolgreich hinter mich gebracht habe, stand für mich fest, dass ich nach dem „Schulbankdrük ken“ nun erst einmal in der Praxis arbei ten möchte, bevor ich mich dem Studium widme. Da ich bereits seit zehn Jahren am TB Hockey spiele und in dieser Zeit auch schon mehrere Mannschaften als CoTrai ner begleitet habe, fiel mir die Entschei dung, ein freiwilliges soziales Jahr im Sport am TB zu absolvieren, sehr leicht. Ich bewarb mich sehr früh und bekam, neben Alexander und Carolin, eine der drei Stel len. Da ich in den letzten Jahren schon viel über das FSJ am Turnerbund gehört habe, erhoffe ich mir einige Erfahrungen und Eindrücke, im Hinblick auf das Training mit den Kindern, das Halten von Sportstun den, aber auch auf das Führen eines Ver eins sammeln zu können. Vielleicht sieht man sich mal in der Geschäftsstelle oder auf der Anlage. Euer Chris Information der Geschäftsstelle SEPA-Umstellung zum 01.02.2014 Der Turnerbund wird die notwendige Umstellung auf das europäische Zahlungsverkehrssystem SEPA zum 01.02.2014 vorneh men. Mit einer Mitteilung auf ihrem Kontoauszug (und damit verbunden einer Gutschrift von 0,01 €) wurden alle Beitragszahler darüber informiert. Unsere GläubigerIdentifikationsnummer lautet: DE73 ZZZ0 0000 097 789 Ihre persönliche MandantenNummer ist ihre jeweilige Mitgliedsnummer und eine anhängende laufende Nummer beginnend mit 001 (z. B. Mitgliedsnummer 12345001) Für Sie als Beitragszahler sind keine weiteren Änderungen notwendig, solange uns die aktuellen Kontodaten bisher vorlagen. Wir bitten Sie um Unterstützung bei der Umstellung und um Mitteilung, falls Abbuchungen beim nächsten Beitragseinzug nicht richtig vorgenommen werden. Ihre TB- Geschäftsstelle 6 TB News I/2014 TB Info in eurem Verein Voraussetzungen: Du solltest * volljährig sein * sportbegeistert sein * Spaß an der Zusammenarbeit mit Jugendlichen haben * zuverlässig sowie kommunikationsfähig sein Was dich erwartet: * Anleitung von Kindern und Jugendlichen im Training * Betreuung von Kinder- und Jugendmannschaften * Mitarbeit bei der Organisation/Durchführung von Turnieren, Ausflügen und Jugendfreizeiten * Ein Anteil von Verwaltungstätigkeiten * Erarbeitung und Durchführung von Trainingseinheiten * Eine kostenlose Übungsleiterausbildung * 25 Seminartage pro Jahr Kontakt und Bewerbungen an: j.heimpel@t-online.de oder unter 09131/24500. Ohne Werbeanzeigen wären die „TB-News“ nicht finanzierbar. Für die Unterstützung danken wir folgenden Erlanger Firmen: VR-Bank Erlangen - Höchstadt - Herzogenaurach eG Wir bitten Sie diese Firmen bei Bedarf zu berücksichtigen. Vielen Dank! TB News I/2014 7 TB Info Weihnachtsspendenübergabe der Sparkasse Erlangen Die Sparkasse Erlangen setzte auch 2013 ihre vorweihnachtliche Tradition fort und förderte gemeinnützige Projekte und Ein richtungen mit karitativem und sozialem Charakter sowie Vereine und Institutionen aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt und Bildung. Bei der Weihnachtsspenden übergabe am 10.12.2013 in der Sparkasse Erlangen am Hugenottenplatz konnten wir vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Peter Buchmann und seinen Vorstandskollegen Walter PaulusRohmer und Heinz Gebhardt eine Spende entgegennehmen. Mit der Spendenaktion setzt die Sparkasse Erlangen ein deutliches Zeichen: Engagement und ehrenamtliche Arbeit wird wahrgenom men, geschätzt und aktiv unterstützt. „Das Jahr 2013 hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement für unser aller Miteinander ist. Gerade im Hinblick auf die Flutkatastrophe, zeigt die in diesem Jahr geleistet Hilfe, dass das „WirGefühl“ in unserer Gesellschaft doch recht stark verankert ist“, betonte Dr. Buchmann während der Spendenüber gabe. „Sie alle, die heute hier sind, leben dieses „Wir“, indem Sie sich ehrenamtlich 8 TB News I/2014 TB Präsident Matthias Thurek bei der Übergabe der Weihnachtsspende durch die Vorstände der Sparkasse Erlangen. engagieren. Für Sie ist das „Wir“ wichtiger als das „Ich“, so Buchmann weiter. Die Sparkasse Erlangen unterstützt des halb als stabiler und verlässlicher Partner gerne die Leistungen gemeinnütziger Ein richtungen und Verbände, und das nicht nur finanziell: Die Mitarbeiter der Sparkasse vom Azubi bis hin zum Vorstand sind mit rund 300 Aktivitäten in den unterschied lichsten karitativen, kirchlichen, sozialen, sportlichen und kulturellen Institutionen und Vereinen ehrenamtlich tätig. TB Kalender Basketball Mo. 24. März 2014 19.00 Uhr So, 09.03.2014, 16.00 Uhr Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung TBVereinsheim TBVereinsheim Tanzen Schwimmen Sa, 22.02.2014, 19.00 Uhr Mi, 26.02.2014, 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen TBVereinsheim TBVereinsheim Tennis Mi, 12.03.2014, 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung Di, 18.03.2014, 19.00 Uhr TBVereinsheim Jahreshauptversammlung Schorreaner Fr, 14.02.2014, 20.15 Uhr Turngang Tennenlohe Kneipe bei „h.c. Fritz“ Fr, 21.03.2014, 20.15 Uhr Hockey TBVereinsheim 29./30. März 2014 Drumbo-Cup (Mädchen B) TB Waldsportanlage 5./6. April 2014 Drumbo-Cup (Knaben B) TB Waldsportanlage TB-Kneipe Fr, 25.04.2014, 20.15 Uhr TB-Kneipe TB News I/2014 9 Basketball Damen1 / Bezirksoberliga: Zwischenbilanz: Da geht noch was! Ein starke Premierensaison zeigen die Damen1 in der Bezirksoberliga Mittelfranken. Das Jahr 2013 war das große Jahr des Auf schwungs und der Veränderung für den Damenbasketball des TB Erlangen. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Saison 2012/13 und dem souveränen Aufstieg laute tet es seit dem vergangenen Oktober „Voll gas geben“, denn die neu formierte Damen1 musste sich in der Bezirksoberliga beweisen! Eine starke Liga stand uns bevor, wir sollten Mannschaften begegnen, deren Härte und schnelles Spiel wir nicht gewöhnt waren. Als Newcomer mussten wir uns gegen zum Teil „alte Hasen“ der Liga behaupten. Nun ist mit dem Jahr 2013 auch die Hin spielrunde zu Ende gegangen und die Bilanz für unsere ersten Monate in der BOL ist von einer Mischung aus Gewin nen und Verlieren geprägt – ein Mix aus Konstanz aufbauen und Routine ins Team bringen. Diese Saison hatte viel größere Aufgaben für uns parat, als jedes Spiel zu gewinnen. Das neu zusammengewürfelte Team musste sich aneinander gewöhnen, Teamdynamiken mussten neu entstehen. Spielerisch musste jeder individuell an sich feilen, doch auch die Teamwork, die zu Beginn der Saison noch etwas zu wünschen übrig ließ, musste an Qualität zunehmen. Zusammenhalt, Kraft und Durchhaltever mögen erlangen, das sind schließlich nicht nur körperliche, sondern auch mentale Herausforderungen. Mit jedem Training, jedem Spiel lernten wir uns besser kennen, wir übten uns in Geduld, Kooperation und Teamspirit. Jeder gab sein Bestes, und das macht den Damenbasketball aus. Die Qualität des Spiels nahm konstant zu und, obwohl wir nicht alle Spiele für uns entscheiden konnten, waren die Verbes serungen der spielerischen Fähigkeiten im Team klar zu erkennen. Nun ist es unsere Aufgabe, das Erlernte in die Rückspielrunde zu tragen. Wir dürfen uns den Schneid nicht abkaufen lassen, müssen unseren Drive behalten und noch einmal den Gegnern zeigen, dass der TB Erlangen vor hat, die BOL noch richtig aufzurütteln! Die bereits besiegten Teams sollen ruhig noch einmal daran erinnert werden, dass wir bis zur letzten Sekunde kämpfen. Die Teams, die uns in der Hinrunde, z.T. vernichtend, geschlagen haben, sollen ja nicht denken, dass das noch einmal passieren wird. Der bisherige Verlauf der Saison lässt sich also, trotz ein paar ärgerlicher Patzer, die uns den ein oder anderen Sieg gekostet haben, positiv bewerten. Der erneute Aufstieg ist mit dem letzten Spiel, einer ganz knappen 61:63 Niederlage gegen den TV Schwabach 2, in weite Ferne gerückt. Doch wir lassen uns nicht entmutigen. Denn auch die Spiele, die wir nicht für uns entscheiden konnten, verbuchen wir als positive Erfahrung, einen weiteren Schritt in Richtung Team. Mit jedem Spiel, jedem Fehler, jedem effizienten Spiel zug, jedem Erfolg und jeder Niederlage lernen wir und werden zu einem stärkeren Mannschaft, bestückt mit Basketballerinnen, die es lieben, gemeinsam auf dem Feld zu stehen und den TB stolz zu machen. Andrea Zestic Herren I / Bayernliga Nord: Knappe Spielausgänge, aber meistens Niederlagen Lorenz Vogt akrobatische Flugeinlage gegen den TTV Neustadt/Aisch ist exemplarisch für den Willen und die Einsatzbereitschaft der gesamten Mannschaft! 10 TB News I/2014 Einige neue Gesichter, einige Abgänge und fehlende Stammkräfte: Die 1. Herrenmann schaft hat es in dieser Saison nicht leicht. Nun kommen zusätzlich noch einige Ver letzte dazu, was die Aufgabe nicht leichter macht, aus dem Tabellenkeller der Bayern liga Nord zu kommen. Neuzugang Nummer eins, William Kalz, ausgestattet mit einer hervorragenden Wurftechnik, hätte das Spiel gegen Don Bosco Bamberg vielleicht entscheiden können; er fehlte leider mit einer Fußver letzung. Der zweite Neue, Finn Siebert, brachte gegen Bamberg mit mutigen Tem podribblings und elf Punkten in kurzer Zeit die Halle so richtig zum Kochen – gereicht hat es trotzdem nicht: 74:77. Wie so oft sehnte man sich nach Leon Schindler, der zwar in Brasilien mitfieberte, die Schlus sphase dieses knappen Spiels aber nicht wie die letzten Jahre zu einem Erfolgserlebnis für den TB gestalten konnte. „Flying Luke“ Glöser weilt ebenfalls im Ausland und wird wie Leon Schindler frühestens im Frühjahr wieder zu uns stoßen. Patrick Volland plagen hartnäckige Achillessehnenbeschwerden und Tobi Rieger hat nach einer langwierigen Erkrankung Trainingsrückstand. Den hatte auch Kevin Hilliard, holt ihn zwar langsam auf, hat aber bei weitem noch nicht die gewohnte Trefferquote. Wenig Positives also, das Hoffnung auf Rückrundensiege machen könnte, wären da nicht der dritte Neuzugang, unsere Paderborner Frohnatur Martin Borgmeier, und Lorenz Vogt, die sich beide in Best form befinden und unter den Top ten der Ligascorer geführt werden. Zwei Scorer im 20PunkteBereich sind jedoch zu wenig, weshalb die Frage an den Rest der Mann schaft geht: Wer zieht nach, wessen Form kurve geht noch einmal steil nach oben? Basketball Jeder wird die Chance bekommen, sich für die Mannschaft zu zerreißen. Finn Siebert hat gezeigt, wie das geht, und die Zuschauer werden beim nächsten Heimspiel gespannt sein, wer es diesmal sein wird. Am Einsatz lag es freilich nicht, dass die TBRecken erst vier Siege auf dem Konto haben. Die Mannschaft leistete sich zu viele Turnovers, die mehrfach bestraft werden: Zum einen gibt’s keine eigenen Punkte, zum anderen hat der Gegner den Ball und macht seinerseits Punkte und zum dritten geht nach mehreren Ballverlusten die Luft und die Konzentration bei der Verteidigungsar beit verloren, die dann auch für die folgen den Angriffe fehlt. Diesen circulus vitiosus zu durchbrechen hat sich die Mannschaft daher als oberstes Ziel gesetzt. Gegen Don Bosco Bamberg waren erste Fortschritte erkennbar, aber die Zeit drängt, denn die Saison ist Ende März zu Ende, mit „Endspie len“ gegen Regnitztal und Arnstein, die u.U. auch die Abstiegsfrage entscheiden werden. Trotz aller negativer Vorzeichen regiert das Prinzip Hoffnung. Die Stimmung ist trotz der vielen und knappen Niederlagen gut und die Mannschaft hält zusammen, ein wichti ges Kriterium für die folgenden Aufgaben. Und dann gibt es ja noch euch, unsere Fans, die uns auch dann lautstark unterstützen, wenn es immer wieder knappe Niederlagen setzt. Nur mit euch zusammen werden wir einen Umschwung schaffen. Wir werden alles geben! Wolfgang Vogt Einladung zur Jahresversammlung der Basketballabteilung am, 09.03.2014, um 16.00 Uhr (bis ca. 19.00 Uhr) TB 1888 Erlangen e.V. – Vereinsgaststätte, Spardorfer Str. 79, 91054 Erlangen Tagesordnung: Zusammenfassung Jahr 2013 / Kassenbericht zum Jahr 2013 / Ent lastung der Abteilungsleitung / Planungen und Haushaltsplan 2014 / Anträge (bitte bis zum 28.02.2014 an Thomas Wiese) / Verschiedenes Eure Abteilungsleitung, Thomas Wiese Herren2 / Bezirksliga: Rückblick über die 1. Saisonhälfte Nachdem in der letzten Saison der Auf stieg in die Bezirksliga realisiert werden konnte, erfuhr die Mannschaft einen kleinen Umbruch. Mit Jan Laschinski (Erlangen ver lassen) und Benjamin Kalender (Herren 1) hatten zwei Leistungsträger die Mannschaft verlassen. Der Rest des Teams konnte erfreu licherweise gehalten werden und die bereits in der Vorsaison etablierte große mann schaftliche Geschlossenheit blieb intakt. Mit Lukas Plessow und Michael Popp konnten zwei junge, neue Spieler gewonnen werden. Als letzten Neuzugang konnte mit Vit Karas noch ein erfahrener Spieler für die Centerpo sition gewonnen werden. Mit nun 15 aktiven Spielern ist die Aufnahmefähigkeit des Kader ausgeschöpft. Erfreulich ist auch das große Engagement der Spieler, die einen großen Beitrag zum Abteilungsleben leisten. Michael Olschok und Sebastian Schmidt sind die Trainer der U16m, Benedikt Salleck der Trainer der Herren 3 und Florian Schmidt der Trainer der 1. Damen mannschaft. Stefan Krusemark betreut die Vereinshomepage mit. Marco Lorenz betreut die Spielplangestaltung und Michael Olschok die Schiedsrichtereinteilung. Daneben sind Stefan Krusemark, Michael Olschok, Adam Schaub, Florian Schmidt und Benedikt Salleck noch als Schiedsrichter aktiv. An all die fleißi gen Helfer ergeht mein großer Dank! Im ersten Spiel der Saison konnte der TV Fürth knapp geschlagen werden. Jedoch deutete sich schon hier an, dass die neue Liga eine Herausforderung für die Mann schaft darstellen würde. Das zweite Spiel war eine krachende Lehrstunde einer gut eingespielten und disziplinierten Mannschaft aus Großschwarzenlohe. Die auch in der Höhe verdiente Niederlage offenbarte große Schwächen im Zusammenspiel und zahllose individuelle Fehler. Die Partie gegen den Auf steiger aus Weißenburg konnte lange Zeit offen gehalten werden, jedoch gelang es nicht die entscheidenden Stops zu erzwingen und so ging auch dieses Spiel knapp verloren. Es folgten Siege gegen den CVJM Erlangen 3, den TTV Neustadt und Flügelrad Nürn berg. Insbesondere im Spiel gegen Flügelrad zeigte die Mannschaft großen Kampfgeist und die bisher beste Saisonleistung. Leider gingen die letzten beiden Partien gegen den CVJM Erlangen 2 (defekte Korbanlage) und den TV Lauf verloren. Die Mannschaft wird versuchen mit neuem Schwung aus der Winterpause zu kommen und die Spielklasse zu halten. Mit der Rück kehr der Verletzten hat sie das Potential es aus eigener Kraft zu schaffen. Stephan Ippisch Nach Anlaufschwierigkeiten sind die Herren2 in der Bezirksliga durchgestartet und haben auch im neuen Jahr bereits zwei Siege eingefahren. Dankeschön ! Die Basketballabteilung möchte sich recht herzlich bei der Erlanger Firma 4plus Gesell schaft für Software und Hardwareent wicklung mbH über deren Engagement im Basketballsport beim TB Erlangen bedanken. 4plus ein Erlanger Unternehmen bietet auf internationalem Markt durchgängige Hard und Softwa relösungen an. Mit innovativen und motivier ten Mitarbeitern werden kundenspezifische Hardund Softwarelösungen erarbeitet, die zur Steigerung von Produktivität und Effizi enz führen. Die Kernkompetenz von 4plus liegt in der Entwicklung von medizintechnischen Gerä ten, komplexen EmbeddedSystemen und PC Applikationen bis hin zu ClientServer Applikationen. Ein Beispiel – mit dem Pro dukt modiCAS||plan – eine Software zur computergestützten präoperativen Planung chirurgischer Eingriffe – können anspruchs volle endoprothetische Eingriffe auf der Basis von 2DRöntgenbildern oder 3DCT / MRT Aufnahmen mit 3DImplantatdaten geplant werden. Weitere Informationen über das Unternehmen gibt es im Internet auf www.4plus.de. Auf jeden Fall dankt die Basketballabteilung dem Sponsor für die freundliche und sportliche Unterstützung. TB News I/2014 11 Basketball U18 ist zuversichtlich für Revanche Nach sehr holprigem Saisonbeginn mit einer nie erwarteten 33:42Niederlage in Schwabach hat sich das Team um Julius V.ogt und Finn Siebert gefangen. Tabel lenführer Ansbach ist in diesem Jahr eine Klasse für sich, aber Fürth (60:19) und Lauf (78:44) wurden deklassiert, ehe man in Herzogenaurach mit 72:79 verlor. Dabei spielte der TB nicht einmal schlecht, aber die TS traf in eigener Halle selbst aus unmöglichen Positionen. Damit war klar: Wenn der TB den zweiten Platz noch erreichen will, der zum Weiterkommen in die Qualifikation für die Nordbayerischen Meisterschaften nötig ist, muss er außer dem Rückspiel gegen Ansbach alle anderen Spiele gewinnen. Ein Saisonstart mit Höhen und Tiefen aber jetzt läuft es wieder rund bei der U18m. Hier setzt sich Finn Siebert elegant gegen den großgewachsenen Schwabacher Spieler durch! Und die Jungs machten sich mit Eifer an die Arbeit: Dem Mitkonkurrenten und Tabellenzweiten Treuchtlingen wurde in der Egonv.StephaniHalle erst einmal ein Zahn gezogen. 24 Punkte von Julius Vogt, 18 von Finn Siebert und 12 von Fabian Wagner reichten zum 71:66 Sieg über den Vfl; ein äußerst spannendes Rückspiel am 16. Februar ist zu erwarten. Im neuen Jahr beglich die Mannschaft zunächst noch eine Rechnung: Die SchwabachSchmach wurde getilgt, der chancenlose Gegner mit 67:29 nach Hause geschickt. Beson ders positiv: Auch bei Jannick v. Roden (10 Punkte, 2 Dreier) und Martin Springer (12 Punkte) scheint der Knoten langsam auf zugehen. Erstes Ziel ist es nun, am 16.02. beim Vfl Treuchtlingen zu bestehen, danach geht es zu Hause um Revanche gegen die TS Her zogenaurach. Wir sind zuversichtlich! Wolfgang Vogt U15/U17w mit bärenstarker Hinrunde! Diese erfolgreiche Saison macht unserer U15w sichtlich Spaß - völlig zurecht! Unsere U15 weiblich (Jahrgang 2002 bis 1999) ist bislang ungeschlagen! Das Geheimrezept: eine Mischung aus jungen, engagierten Spielerinnen, die Energie und Neues beisteuern, und aus sehr erfahrenen Spielerinnen, die für eine gewisse Konstanz im Spiel sorgen. Kurzum, ein Rezept, welches bisher gut funktioniert hat, aber sich in 2014 auch noch beweisen muss, wenn die ewigen Rivalen Schwabach und Post Nürnberg auf dem Programm stehen. Wir wünschen ihnen viel Glück für 2014 und hoffen, dass der Erfolg anhält. Unsere U17 weiblich (Jahrgang 1999 bis 1997) ist in dieser Saison bislang nur einmal geschlagen worden, aber natürlich bren nen sie darauf, auch diesen Spielverlust in der Rückrunde wieder wett zu machen. Der Großteil der Mannschaft besteht aus Spielerinnen, die bereits einige Jahre Erfahrung haben. Der Fortschritt über die Jahre ist spürbar, das Spiel ist flüssiger und koordinierter geworden. Auch kennen sich die Spielerinnen inzwischen sehr gut, wodurch es ihnen immer wieder gelingt, auch in schwierigen Situationen das Spiel mit Ruhe und Beharrlichkeit wieder zu kontrollieren. Auch in 2014 wollen wir diese Serie fortsetzen!! Ein frohes und gesundes Jahr 2014 wün schen Euch Jocelyne Besson-Sandkamp und Raymond.Bimazubute An alle jungen Damen, die Teil dieser Geschichte werden wollen und einen Sport mit Teamgeist, Spannung und Spaß suchen: Wir bereiten bereits jetzt die nächste Saison vor und trainieren jeden Dienstag von 16:30 bis 18:30 in der Egon von Stephanie Halle (Jahrgang 2003 bis 1998). Basketball in der Freitzeitgruppe: kein Stress, aber dafür jede Menge Spaß! Wenn das Wochenende naht und man oft genug müde von einer arbeitsreichen Woche ist, was gibt es dann Besseres, als das Wochenende mit Bewegung und jeder Menge Spaß einzuleiten? Ja, es gibt sie immer noch, die Freizeitbasketballer beim TB – und abseits vom Ligabetrieb geht es bei uns ausschließlich um die Bewegung, das Spiel und das Erlebnis „Basketball“. In unserer bunt gemischten Gruppe sind beide Geschlechter vertreten, spielen erfahrene Hasen genauso wie Anfänger und das Alter spielt über haupt keine Rolle (unser Ältester ist über 60!). Wer also Lust hat, mal den Ball in die Hand zu nehmen und es bei uns zu versuchen, ist herzlich eingeladen zu kommen! Wir spielen immer Freitags um 20 Uhr in der Sporthalle des MarieThereseGymnasiums. Und kein Angst: wir beißen nicht! Klaus Thielking-Riechert 12 TB News I/2014 Breitensport Kleiner Rückblick auf das letzte halbe Jahr Nachdem es in der TBNewsJubiläums ausgabe keine Berichte über die vergan genen Aktionen und Geschehnisse im Breitensport seit dem Sommer gab, möchte ich dies noch, zumindest in zusammenge fasster Weise, nachholen. Es gibt auch neue Entwicklungen im Kindergartensport und in den Sportangeboten – aber dazu später. mit zum Teil filigranster Fußballtechnik durch den ideenreich angelegten „Fussball Golfparcours“ auf unserer Anlage. Der „SoccerGolfCup“ soll kein einmaliges Ereignis bleiben und wird am TB sicherlich dieses Jahr in eine zweite Runde gehen. Die Planungen laufen bereits, also schon mal vormerken und das Training aufnehmen! Im Rückblick möchte ich mit dem, im Rahmen des Vereinsjubiläums durchge führten, 1. TBSoccerGolfCup beginnen. Dieser fand am Samstag unseres Jubiläums wochenendes am 20. Juli statt und sorgte für viel Spaß und Vergnügen bei allen Teil nehmern. Leider war der Zuspruch gerin ger als erwartet, was sicherlich etwas den sehr heißen Temperaturen geschuldet war, aber alle aktiven Akteure legten sich mäch tig ins Zeug und Jung und Alt kämpfte sich Kaum war der Jubiläumstrubel vorbei, standen schon die Sommerferien vor der Tür und das ist immer der Startschuss für die Sportferienwochen für Kinder von 510 Jahren. In der ersten Woche war es so heiß wie noch nie, so dass wir uns mit den „Mini´s (57 Jahre) von Schattenplatz zu Schatten platz bewegen mussten, und es verständli cher Weise oft schwer war, die Kinder zum Bewegen und Spielen zu motivieren. Aber dank unserer großen Wasserrutsche und den Wassersprengern am Kunstrasen konn ten sich die Kinder zwischendurch immer gut abkühlen, um dann beim bunten Sport programm wieder durchstarten zu können. Die zweite Woche für die 810 Jährigen verlief temperaturmäßig deutlich entspann Eröffnung der Kunsteisfläche Am 16. Novem ber hat das Erlan ger Sportamt die Kunsteisfläche auf der Rollschuhbahn am Anger in Erlan gen eröffnet. Hierzu war der TB herzlich mit seinen Kindern aus den verschiedenen „Sportkindergärten“ eingeladen worden, um die Kinder als erste die Eisfläche erstür men zu lassen. Vielen Dank an Alle die dabei waren, um diese Eröffnung zu unterstützen! Diese 600 qm große Kunsteisfläche ist noch bis März geöffnet. Das Schöne an der Sache: die Benutzung ist mit eigenen Schlittschuhen kostenfrei (Leihschuhe vor Ort gegen geringes Entgelt verfügbar) und weitestgehend wetterunabhängig! Vor allem eignet sich diese Fläche besonders gut zum Schlittschuhfahrenlernen, da sie nicht ganz so schnell und so glatt wie eine Natureisfläche ist. Informationen zu den Öffnungszeiten etc. finden Sie auch unter www.bewegung-erlangen.de. ter und alle Kinder waren mit Spaß und Voll dampf bei der Sache. So konnten wir unser „Tagesziel“ alle Kinder immer möglichst müde nach Hause zu entsenden meistens gut erreichen. Zum Schluss der Sommerferien wurde die Rasenfläche vor dem Hockeyplatz wieder in einen kleinen Campingplatz umfunktioniert, denn es stand noch unser Sportcamp für Kinder zwischen acht und zwälf Jahren als letzte TBFerienaktion auf dem Programm. Neben dem sportlichen „Allerlei“ ist für die Kinder hier natürlich das Übernachten im Zelt am TB das Spannende und wenn sich am Abend, nach dem vielen Rennen und Toben tagsüber, alle Kinder am Lagerfeuer ihr Stockbrot und die Marshmallows grillen, ist das schon eine ganz besonders schöne Atmo sphäre hier auf unserer Anlage. Axel Meister „Sport ist cool“- ein ganz spezielles Sportangebot am TB 2013 haben die Stadt Erlangen und der Verein für Gesundheit und Medizin in Erlan gen e.V. zum Impulsjahr „Bewegung tut gut“ aufgerufen, um die BürgerInnen für dieses gesundheitsfördernde Thema zu begeistern. Im Zuge dessen gab es mehrere Versamm lungen und Treffen, bei denen sich verschie dene Gruppierungen aus den Bereichen Gesundheit, Bewegung, Sport, Prävention usw., also Allgemein, Kinderärzte, Ortho päden, Sportvereins und Universitätsver treter, Fachärzte, Krankenkassen usw. an „einen Tisch“ gesetzt haben, um darüber nachzudenken, wie man die doch so wich tige Bewegung möglichst vielen Menschen in und um Erlangen herum ermöglichen kann. Vor allem seitens der Kinderärzte wurde vermehrt die Situation dargestellt, dass es, gerade für bewegungsschwächere Kinder, bisher keine qualifizierten Sportangebote gibt, welche von den gesetzlichen Kranken kassen als präventive Bewegungsmaßnahme anerkannt seien und die die Kinderärzte über ein sogenanntes „Bewegungsrezept“ (=eine Empfehlung für ein gezieltes Bewe gungstraining) „verordnen“ können. Um diese Situation zu ändern, haben wir nun seit Herbst ein neues Sportangebot mit dem Namen „Sport ist cool“ in unser Brei tensportangebot für Kinder aufgenommen, welches das Gütesiegel „Sport pro Gesund heit“ vom BLSV erhalten hat und somit als Präventionssport anerkannt ist. So ein mit dem Gütesiegel zertifiziertes Sportangebot für Kinder ist in Erlangen bisher einmalig und wir hoffen, dass wir hiermit Kindern die Möglichkeit schaffen können, den Zugang zum gesunden und regelmäßigen Sporttrei ben zu ermöglichen. Nähere Informationen zu diesem Angebot erhalten Sie direkt bei mir, Axel Meister, Tel. 09131829856 oder mail ref.breitensport@ tberlangen.de. Alle weiteren Informationen rund um das Thema „Bewegung tut gut“ finden Sie auch unter www.bewegung-erlangen.de . TB News I/2014 13 Breitensport Neue Kurse und Sportangebote - Termine - Info‘s Wieder im Programm: Step-Aerobic: Nach langer Verletzungspause kann Ana Mihaila zum Glück diese klassische FitnessStunde wieder starten. Ab Montag, den 10.01.14 geht´s los, immer von 17.3018.30 in der TB Sporthalle. Body-Styling: Endlich kann es mit der BodyStyling am Dienstagfrüh wieder weitergehen. Ab dem 04.01.2014 geht´s unter der Leitung von Ana Mihaila los, immer von 9.0010.00 in der TBSporthalle. Zumba®-Kurs: Ein neuer Kurs über 10 Einheiten hat am Mitt woch den 22.01.14 begonnen. Ein Quereinstieg ist jederzeit möglich und auch Nichtmitglieder können gegen eine Kursgebühr von 75€ daran teilnehmen. Die Stunde findet immer von 17.3018.30 in unse rem TBGymnastikraum statt. Eine Voranmeldung ist erforderlich. QiGong: Der neue Kurs über neun Einheiten läuft seit Dienstag den 21.01.14. Quereinsteiger sind herzlich willkommen und auch Nichtmitglieder können gegen eine Kursgebühr von 68€ daran teil nehmen. QiGong findet immer von 10.3011.30 in unserem TB Gymnastikraum statt. Eine Voranmeldung ist erforderlich. Nordic-Walking: Der nächste Kurs über 10 Einheiten star tet am Mittwoch, 12.03.14, und findet immer von 9.3010.30 unter der Leitung von Heidi Quente statt. Treffpunkt ist am TB Haupteingang; Stöcke können kostenfrei ausgeliehen werden. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen und können gegen eine Kursgebühr von 75€ daran teilnehmen. Voranmeldungen werden ab jetzt schon entgegen genommen. Neu: Power&Fit: Hier sagt der Name eigentlich schon alles! Eine Powerstunde zum funktionellen und intensiven Muskeltrai ning. Hier wird der ganze Körper gefordert und fit gemacht! Diese Stunde ist nicht auf Musik ausgerichtet und auf die TeilnehmerInnen wartet eine anspruchsvolle Mischung aus Athletik, Fitness und ZirkelTrainingsübungen. Also auch was für Männer! Ab Donnerstag den 06.02.2014 fortlaufend, immer von 18.00 19.00 im TBGymnastikraum; Trainerin ist Ana Mihaila. Neu: Motion & Tanz 55+: Unsere erste „Fitness Tanz stunde“ für die ältere Generation. Durch verschiedene Schrittfolgen, kombiniert mit Armbewegungen wird vor allem die Koordination und die Bewegungssicherheit trainiert. Das alles in einer angemessen Neue Kooperation mit Erlanger Kindergarten Kurz vor den Sommerferien fanden die ersten Gespräche zwischen Petra Gerdemann, sie ist im Förderverein des „Herz Jesu“Kindergarten engagiert, und dem TB statt, mit dem Anlie gen eine sportliche Kooperation auch mit dieser Einrichtung aufzubauen, um den Kindern dort ein zusätzliches Bewegung sangebot zu ermöglichen. Nachdem Frau Steiner, die Kinder gartenleitung, grünes Licht dafür gab, konnte es direkt an die konkrete Planung und Umsetzung gehen. Angedacht war es, vorerst mit einer Gruppe Vorschulkinder als Pilotgruppe anzu fangen, aber die ausgehängte Interessenliste füllte sich so schnell, dass wir gleich eine zweite Gruppe mit aufmachen konnten. Seit Oktober führen wir nun regelmäßig zwei Mal in der Woche im HerzJesuKinderhaus unsere Kindersport und Bewegungs stunden durch und freuen uns über diese neue, gut funktionie rende Kooperation. Vielen Dank an dieser Stelle dem gesamten Kindergartenteam und Frau Gerdemann für die unbürokratische und unkomplizierte Art und Weise an die Sache ranzugehen es läuft prima, die Kinder sind begeistert und mit viel Energie und Spaß dabei und so wird es auch hoffentlich weitergehen! 14 TB News I/2014 Geschwindigkeit zu motivierender Musik in einer netten Gruppenat mosphäre. Hier steht der Spaß am Bewegen an erster Stelle! Aber keine Angst, es geht dabei nicht um klassischen Paartanz, sondern jeder TeilnehmerIn „trainiert“ für sich! Also einfach mal ausprobieren. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen und können über eine 10er Karte á 75€ daran teilnehmen. Los geht´s ab Dienstag den 04.02.2014, immer von 10.0011.00 in der TBSporthalle unter der Leitung von Ana Mihaila. Neu speziell für Kinder: Tanz-Projekt: Im Rahmen eines FSJProjekts bietet der TB ab Donnerstag den 20.02.2014 ein neues Bewegungsangebot für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren an, die Spaß am Tanzen und Bewegen in der Gruppe haben. Ziel ist es eine Choreographie, in Anlehnung an orientalischen Tanz, in den nächsten Wochen gemeinsam mit den Kindern zu erarbeiten. Als Abschluss soll dieser Tanz dann vor Publikum aufgeführt werden. Die Stunde findet immer von 15.3016.30 im TBGymnastik raum statt. Bei Interesse bitte in der TBGeschäftsstelle melden. Vorankündigungen: Skifreizeit für Jung und Alt: Vom 07.09.03.14 sind alle Wintersportbegeisterten herzlich eingeladen mit nach Zau chensee und Flachau zum Skiund Snowboardfahren zu kommen. Die Voranmeldung läuft bereits seit einiger Zeit, aber vielleicht sind ja noch ein paar Plätze für Kurzentschlossene frei. Also ein fach mal anfragen und mitfahren. Die genauen Reiseinfo´s gibt es auf der TBHompage, oder in unserer Geschäftsstelle. Sportferienwochen 2014 für Kinder zwischen 5-10 Jahren: Wie im letzten Jahr finden gleich zu Beginn der großen Sommerferien unsere TBSportferien wochen für Kinder auf unserer Anlage statt. Vom 30.07.05.08. sind die „Kleinen“ (57 J) und im Anschluss vom 06.12.08. die „Großen“ (810 J) herzlich eingeladen zum Spielen, Sporteln und Spaß haben zu uns zu kommen. Sportferiencamp für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren: Das Camp wird im Sommer stattfinden, dann heißt es Zelte aufbauen und los geht´s. Es warten wieder viele lustige Ball und Bewegungsspiele und gemütliche Lagerfeuer abende auf euch! Der genaue Termin steht noch nicht ganz fest. 2. TB-Soccergolfcup: Es wird diesen Sommer die zweite Auflage davon geben und die Planungen laufen bereits. Der genaue Termin steht aber auch hier noch nicht ganz fest. Die genaueren Informationen zu all diesen Aktionen folgen in den nächsten Monaten. TB-Adventsbasteln Weihnachtszeit ist Bastelzeit – natürlich auch am TB. Am 16.12. ging´s im TBBistro rund mit Schere, Kleber und Co. In gemütlicher Runde bastelten wir am Nachmit tag mit zwölf Kindern und deren Eltern verschiedene Weihnachtsdekorationen, Christbaum und Fensterschmuck, Geschenkschachteln und auch so manche neue „Kreation“ wurde geschaffen. Stolz und zufrieden gingen die Kinder mit ihren verschiedenen Schätzen (und geschafften Eltern) am Abend nach Hause und ich bin sicher, dass wir nächstes Jahr wieder genauso viel Spaß beim Basteln mit euch zusammen haben werden. Handball Nach 35 Spielen erschöpft, aber wohlbehalten zurück aus Schweden Wie schon im letzten Jahr brachen am ersten bzw. zweiten Weihnachtsfeiertag vier männ liche (B141, B142, B15, B16) und zwei weibliche Teams (G15, G19) des HCE in die südschwedische Stadt Lund auf, um an den dortigen „Lundaspelen 2013“ teilzunehmen. Das Turnier ist eines der größten Handballtur niere in Europa und auch wenn die Teilneh merzahl in diesem Jahr ein wenig rückläufig war, so waren es immerhin noch 491 Mann schaften, die angereist waren und es sollte für die Mannschaften des HC Erlangen wieder einmal ein Gradmesser sein und Möglichkei ten aufzeigen sich handballerisch und auch darüber hinaus weiter zu entwickeln. Trotz der knapp 13stündigen Fahrt im rest los ausgebuchten Bus der Firma Steidl Reisen war die Stimmung nicht getrübt. „Dank der Künste des besten Busfahrers „Schorschi“ kamen wir schnell ans Ziel und die Stim mung war überragend!“ so SpielerTrainerin Viktoria Peters nach der Ankunft in Lund. Nachdem die Teams die Klassenzimmer bezogen hatten, wartete man auf die beiden Kleinbusse mit den restlichen Spielern und Betreuern und Moritz Mücke stellte inner halb weniger Minuten einen perfekten und umfassenden „Fahrplan“ auf, wie die Teams an den Spieltagen in die Hallen kommen. So konnten die Spieler sich im Trickwurfduell messen, noch die eine oder andere Kleinig keit einkaufen und den ersten Abend bis zur Eröffnungsfeier gemütlich und stressfrei aus klingen lassen. Bei der offiziellen Eröffnungsfeier wurde dem HC Erlangen in diesem Jahr eine beson dere Ehre zuteil. Als Repräsentant der 68 deutschen Mannschaften durfte eines unse rer Teams mit der deutschen Flagge in die Arena einlaufen. Dies war in den letzten Jahren vor allem Auswahlteams wie z. B. „Team Baden“ vorbehalten gewesen. Die Spiele der Vorrunde fanden am 27. und 28.12. statt, wobei jedes Team mit Aus nahme der B15 zwei Spiele pro Tag absol vieren musste. Dabei zeigte sich, dass die Gegner oftmals von anderem Kaliber waren als in den heimischen bayrischen Ligen. Die Gegner unserer C2 (B142) kamen aus Schweden, Dänemark und Finnland und waren alle nicht nur mindestens einen Kopf größer, sondern zeigten auch ein Spiel mit viel mehr Körpereinsatz und einer zupacken deren Abwehr als unsere Jungs es gewohnt sind. Anfangs etwas überrascht durch diese Spielweise kamen die CJugendlichen am zweiten Tag viel besser damit zurecht. Auch wenn in der Vorrunde kein Spiel gewonnen werden konnte, so war bei allen eine deutli che Steigerung im Turnierverlauf erkennbar. Die Spieler der C1 (B141) starteten sehr erfolgreich in das Turnier und besiegten ihre Gegner am ersten Tag teilweise deutlich. Die Teilnahme am ACup ganz nah vor Augen musste sich die Mannschaft am zweiten Tag dann den Teams aus OespelKley und Lugi geschlagen geben, so dass das Erreichen des ACups leider knapp verpasst wurde. Unsere Mannschaften der Jahrgänge ‘98 und jünger (B15 bzw. G15) hatten besonders harte Brocken als Gruppengegner zuge lost bekommen. Die Jungs waren in einer SechserGruppe unter anderem zusammen mit dem späteren Turniersieger aus Groß wallstadt, in der Gruppe der Mädels waren sowohl die beiden Finalistinnen des ACups, als auch jene des BCups die Gegnerinnen. Bewundernswert, dass unsere Spielerinnen gegen die teils übermächtigen Gegnerinnen nie aufgesteckt haben und auch gegen die sehr robuste Abwehr der Mannschaft aus Zagreb oder dem spätere Turnierzweiten aus Hellerup immer wieder zum Torerfolg kamen. Bei der B15 galt die Devise „je später das Spiel, desto besser das Ergebnis“ und ein Spielbeginn nach 20:30 Uhr scheint der Mannschaft zu liegen, wobei ein Spielan pfiff um 22:00 Uhr schon als grenzwertig bezeichnet werden darf. Lediglich gegen Großwallstadt und Lugi verlor das Team mit einer größeren Tordifferenz. Die anderen Spiele wurden entweder gewonnen oder in den letzten Sekunden verloren. Wie den G15, so war auch unseren Mädels der G19 das Losglück nicht wirklich positiv gestimmt, denn in der Vorrunde war man sowohl mit den späteren Turniersiegern aus Hellerup (HIK), als auch mit dem Gewinner des BCups aus Frederiksberg (FIF) zusam men. Konnte man zu Turnierbeginn die deut schen Gegner aus Riemke noch mit einer Differenz von zehn Toren vom Spielfeld jagen, so ließen sich in den weiteren Vorrundenspie len die HC Spielerinnen durch die körperliche Überlegenheit der dänischen Gegnerinnen oftmals einschrecken und zeigten nichts das Spiel, wozu sie eigentlich fähig sind. TB News I/2014 15 Handball Aufhorchen ließen die Spieler der B16, denn die Mannschaft marschierte verlust punktfrei durch die Vorrunde und wies die Gegner mit teilweise mehr als zehn Toren Unterschied in ihre Schranken. Lediglich im letzten VorrundenSpiel ging die Konzen tration ein wenig verloren, aber auch hier zeigte sich die Stärke der Mannschaft, denn man konnte das Team von H43 Lund über die gesamte Dauer immer knapp auf Distanz halten und zog als klarer Gruppenerster in den ACup ein. Nach der Vorrunde starteten für alle Mann schaften am 29.12. die Spiele in der K.o. Runde im sog. ACup bzw. BCup. Die Jungs der B16 als einzige Vertreter des HCE in einem ACup mussten am Morgen gegen die Mannschaft aus OespelKley antreten. Jener Verein, der in der Vorrunde unserer B141 schon die Suppe versalzen hatte. Und leider gingen die Spieler aus dem Dortmunder Westen auch dieses Mal als Sieger vom Platz. Unsere Jungs waren an diesem Morgen nicht in der Lage an die Leistung der beiden Vor tage anzuknüpfen und mussten sich am Ende deutlich geschlagen geben. Für unsere B15 blieb nach der Vorrunde, in der sie bereits fünf Spiele absolviert hatten, nur wenig Zeit zum Verschnaufen. Nachdem man am Abend vorher die Halle gegen 22:45 verlassen hatte, war der Anpfiff zum ersten Spiel der Hauptrunde am nächsten Morgen bereits um 09:00 Uhr. Doch die Gegner aus Ulm Wiblingen konnten nur zu Beginn des Spieles davon profitieren und mussten sich am Ende dem HCE mit drei Toren geschla gen geben. Im Viertelfinale traf man dann auf die Mannschaft des HK Ankaret. Einem Verein aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Lund, der seit Jahren Jugendmann schaften hervorbringt, die zu den besten in Schweden gehören. Lange Zeit sah es so aus, als könnte der HC auch dieses Mal als Sieger vom Platz gehen, doch Mitte der zweiten Halbzeit gelang Ankaret ein 7:0Lauf, dem 16 TB News I/2014 die HC Spieler nichts mehr entgegenzuset zen hatten. Die beiden B14 Mannschaften mussten an diesem Tag für ihre Spiele der hauptrunde nach Söndra Sandby fahren, ca. 15 km öst lich von Lund. Dabei machte es die Jungs der B142 besonders spannend. Gegen die Mannschaft aus dem dänischen Helsingör spielte man lange auf Augenhöhe ehe sich diese kurz vor Schluss mit 11:8 absetzten. Doch wollten sich unsere Jungs nicht ohne Sieg aus dem Turnier verabschieden und drehten noch einmal auf. Wenige Sekunden vor dem Schluss schafften sie den Ausgleich und hatten sogar noch die Chance zum Sieg. Doch der gegnerische Torwart wusste dies zu vereiteln, so dass der Sieger im Shootout („GegenstossWerfen“) ermittelt werden musste. Trotz einer ungewöhnlich funktio nierenden Uhr des Schiedsrichters ließen sich die HC’ler nicht aus der Ruhe bringen und gingen am Ende mit großem Jubel als Gewinner vom Platz. So kam es dann knapp 1.000 Kilometer von der Heimat entfernt zum Erlanger Duell B141 gegen B142 und hier waren die Rollen von Anfang an klar ver teilt. Die B141, mit mehrheitlich Spielern aus der CJugend BayernligaMannschaft bestückt, erlaubte zwar vereinzelte Tore, doch gerade in der zweiten Hälfte wurde der Vorsprung immer mehr ausgebaut und am Ende ein deutlicher Sieg eingefahren. Anschließend durften sich die Spieler der B141 mit jenen des IK Sävehof messen, einem Verein aus Göteborg, der als der größte Handballverein der Welt mit aktuell 90 JugendMannschaften und 160 Trainern gilt. War es zu Beginn noch eine ausge glichene Partie mit leichten Vorteilen für Sävehof, so führte eine eklatante Fehlent scheidung der Schiedsrichter verbunden mit einer roten Karte gegen den Mittelmann des HCE dazu, dass Sävehof nun Tor um Tor davonzog. Die Jungs des HCE fingen sich zwar noch einmal und konnten einen zwi schenzeitlichen sieben Tore Rückstand noch deutlich verkürzen, doch am Ende bot der kleine Kader nicht ausreichend Alternativen, um den Ausfall zu kompensieren und das Ruder noch einmal herumzureißen. Die G15 Spielerinnen waren am späten Nachmittag an der Reihe, um im Viertelfinale gegen die Schwedinnen aus Trelleborg anzu treten. Trotz der Tatsache, dass das Team zu großen Teilen aus Spielerinnen der CJugend bestand und in dieser Konstellation vor Lund auch noch niemals zusammengespielt hatte, war die Mannschaft bis zur 25. Minute eben bürtig und suchte seine Chance. Schlussend lich ging das Spiel mit vier Toren verloren, unsere Mädchen konnten aber dennoch erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen. Wie schon die letzten beiden Jahre, so wollte unsere Girls19 auch in diesem Jahr das Finale des BCups erreichen, wobei sie ihre Gegnerinnen jeweils lange an einem Sieg schnuppern ließen, bevor der Sack zugemacht wurde. So durften die Gegner von Lundagard im Viertelfinale noch einmal auf 7:7 herankommen, wurden am Ende dann aber mit 9:8 geschlagen und im Halb finale führte Helsingör bis kurz vor dem Schlusspfiff, wurde dann aber unter großem Jubel der anderen HC Mannschaften noch besiegt, so dass es am 30.12. zum BCup Finale zwischen dem HC Erlangen und FIF kam. Gegen diese Mannschaft hatten unsere Mädels bereits in der Vorrunde das Vergnü gen und es dauerte wahrscheinlich auch des halb bis Mitte der zweiten Halbzeit ehe die HCESpielerinnen ihren Respekt ablegten und durch eine Reihe schön heraus gespiel ter Tore ihr spielerisches Können zeigten und den Rückstand noch einmal verkürzten. Ein großer Dank gilt wieder einmal der überragenden Organisation des LUNDAS PELENOrgaTeams und vor allem den Betreuern und Organisatoren des HC Erlan gen (Carsten Reese, Lars Goebel, Peter Haberzettl, Jendrik Großhauser, WolfDiet rich Hagen, Moritz Mücke, Viktoria Peters, Busso von Alvensleben, Paul Weber, Jessi Kundinger, Dani Leschke, Mirko Scholten und Carsten Großhauser), die sich teilweise rund um die Uhr darum gekümmert haben, dass unsere Spieler(innen) rechtzeitig auf dem Spielfeld standen, in den Schulkanti nen oder bei den diversen Veranstaltungen und wenn immer möglich – unterwegs waren, um die anderen Mannschaften des HCE anzufeuern. Nicht zu vergessen unsere fleißigen Helfer/innen in der Geschäftsstelle, die im Vorfeld für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Ohne sie alle wäre es nicht möglich so viele Mannschaften zusammen zubringen und auf einem internationalen Turnier mitzuspielen. DANKE! Jetzt gilt es die Erfahrungen aus Schweden in den Ligabetrieb einzubringen und eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen. Viel Erfolg wünscht der HC Erlangen e.V. Hockey 1. Regionalliga: Herren wieder in der 2. Bundesliga! Sorgenvolle Mienen vor der Hal lensaison. Zwei Abstiege in Folge in Feld und Halle hatte das Team hinnehmen müssen. Wie würde die Mannschaft dies verkraften? Würde man die 1. Regionalliga halten können? Teammanager Christian Fritsche und Trainer H.P. Höfler hatten viel zu besprechen. Man beschloss unter anderem, das Trai nerteam mit Knut Holzschuh und Jochen Heimpel zu einem Kompe tenzteam auszubauen. Beide sollten, wenn es ihnen zeitlich möglich ist, den Haupttrainer unterstützen und das Training intensivieren. Die Frage war: würde dies ausreichen, zumal auch der lang jährige Kapitän Eric Langner verletzungsbe dingt in der Halle ausfallen würde? Die beste Antwort gab die Mannschaft selbst: Nach einem Unentschieden gegen das Spitzenteam von RotWeiß München (Deutscher Hallenmeister 2006) ließ das Team um den neuen Kapitän Konstantin Fritsche Sieg auf Sieg folgen, führt unge schlagen die Tabelle an und schaffte den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga! Das Selbstvertrauen ist wieder da, der Team geist ist zu spüren und zusammen mit der intensiven Trainingsarbeit sind dies wohl die Garanten des Erfolgs. Besonders erfreulich ist auch, dass mit den Jugendlichen Moritz Dycke im Tor, Tom Altmann in der Abwehr und Benni Lucius im Sturm bereits die nächste Generation in das Team eingebaut werden konnte und sich bereits im harten Ligaalltag bewäh ren konnten. Nach Weihnachten kam zudem mit Thomas Mengin ein weitere spielstarker Stürmer hinzu, der nach einem Auslandsaufenthalt sich wieder mit guten Leistungen beim TBE für sein Stammteam in Mannheim empfehlen will. Trainer Höfler: „Wir sind mit dem Ziel in die Saison gegangen, nicht abzusteigen, jetzt stehen wir mit sieben Punk ten Vorsprung vorne. Man sieht: Im Sport ist alles möglich. Ich bin stolz auf meine Spieler und hoffe, wir können den Schwung in die Feldsaison tragen!“ Das Erlanger Team: Moritz Dycke (TW), Konstantin Fritsche, Carsten Braun, Lukas Bernet, Daniel Gürtler, Mark Schnmidt, Tom Altmann, Felix Potrykus, Oscar Schulz, Chri stian Nayel, Tom Meyer, Dennis Altmann, Timo Wank, Thomas Mengin TB News I/2014 17 Hockey Jugendteams unterstützen Schulprojekt in Indien Eine Eltern und Trainerinitiative unserer Jugendmannschaften unterstützt ein Schul und Sportprojekt in Indien. Das Hockey Vil lageIndia in einem kleinen Dorf in der Provinz Rajasthan etwa 200km südlich von Neu Dehli ist ein Projekt, das Kindern aus armen Familien einen Schulbesuch ermöglicht. Hockey ist neben Cricket einer der Nationalsport arten in Indien. Ziel ist es, über den dort sehr popu lären Sport, Kinder und deren Eltern für die Schule zu begeistern. Viele, der teilweise sehr armen Fami lien, können allerdings das Schulgeld nicht aufbringen. Die ausschließlich privat gestützte Einrichtung ist Die beiden Patenkindern. daher auf jede Art von Zuwendung angewiesen. Mit einer Spende von nur 125 Euro kann dort ein Kind ein ganzes Jahr die Schule besuchen. „Sport und Bildung für eine bessere Zukunft” ist das Motto des Projektes, in einem Land, in dem für viele Kinder ein Schulbesuch nicht selbst verständlich ist. Initiatorin der Einrichtung ist Andrea Thumshirn, eine ehemalige Hockey spielerin, die beruflich nach Indien kam, fas ziniert vom Land dort hängenblieb und 2011 die Schule gründete. In einem umgebauten ehemaligen Tempel werden mittlerweile ca. 130 Kinder in neun Klassen von neun ange stellten Lehrern unterrichtet. Mit der Übernahme zweier Patenschaften unterstützen unsere Jugendmannschaften das Projekt. Jeweils ein Junge (Neeraj, 11J.) und ein Mädchen (Shivani, 12J.) werden zukünftig über die gesamte Schulzeit finan ziell gefördert. Zudem werden die Beiden per Brief und Emailkontakt während dieser Zeit begleitet. Der Anstoß zu dieser Aktion erfolgte durch Knut Holzschuh, der über seine Verbandskontakte von dieser Einrich tung hörte. Unterstützt wurde er dabei durch Katrin Pierer von Esch und Achim Link. Im Rahmen der im Dezember in Neu Dehli stattgefundenen JuniorenWM im Feldho ckey, wurde ein erster persönlicher Kontakt zwischen den beiden Patenkindern und unse rem Spieler und Manager der Juniorenaus wahl, Eric Langner, hergestellt. Er berichtete nach diesem Treffen von begeisterten Kin dern, sowohl für den Sport als auch für die Schule, und von hochmotivierten und enga gierten Initiatoren, Betreuern und Lehrern. Ein gutes Beispiel, wie mit relativ geringen finanziellen Aufwand armen Kindern in der Welt eine bessere Perspektive geboten wird. Ein Dank allen Mannschaften und Eltern, die hierzu einen Beitrag geleistet haben. Achim Link Hockeycamps immer beliebter Erstmals gab es neben dem Sommer camp zusätzlich ein spezielles Power bzw. Torwartcamp. Das erweiterte, von Knut Holzschuh initiierte Angebot der Hockey camps ließ die Zahl der Teilnehmer/innen auf die neue Rekordbeteiligung von 50(!) Kinder und Jugendliche steigen. Dazu konn ten mit Arif Siddiqui (Torwart und Athle tiktrainer des BHV) und Sven Lindemann (BHVStützpunkttrainer) zwei hochkarätige Hockeyexperten für das TW bzw. Power camp gewonnen werden. Während im Sommercamp viele Grund lagen gefestigt und allgemeine Spielzüge, Taktiken und Techniken geübt wurden, war das Powercamp stark athletisch geprägt und auf Sprintfähigkeit, Reakti onsvermögen, Schnelligkeit und Ausdauer ausgerichtet. Die ambitionierten Trainings einheiten ließen beim Hockeynachwuchs eine gesunde Gesichtsfarbe erglühen. Arif Siddiqui, in Pakistan geboren und als Hockeyspieler dort ausgebildet, erarbei tete mit den jungen Torleuten Grundlagen und spezielle Techniken. Das Positionieren und Bewegen auf der Linie, den Ball richtig stoppen bzw. rauskicken, situationsabhän giges Herauslaufen, Abwehr flacher Bälle (Grätschen)sind nur einige Beispiele. Alles in allem waren die Hockeycamps wieder ein schöner Ferienausklang genauso Abteilungsversammlung Hockey am TB Erlangen am Mittwoch, den 18.03.2014 um 19.00 Uhr in den Clubräumen des TB Erlangen, Spardorfer Str. 79 Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstands über das Hockeyjahr 2. Kassenbericht/Haushaltsabschluss 2013 und Stellungnahme der Kassenprüfung 3. Entlastung des Vorstands 4. Umlage Kunstrasen/Anpassung der Beiträge 5. Eintritt Erwachsenenspiele 6. Haushaltsplan 2014 7. Verschiedenes, Wünsche und Anträge Christian Fritsche, Abteilungsleiter 18 TB News I/2014 wie erfolgreiche Trainingstage und wie immer herrschte auf und neben dem Kuns trasenplatz eine tolle Stimmung. Danke Knut und danke den CoTrainer/innen Sarah, Cosima, Svenja, Felix und Conni. Achim Link Vizemeisterschaft mit der Bayernauswahl Jossip Anzene der wurde mit der U16Bayern auswahl deut scher Vizemeister beim Hallenhok keyLänderpokal. Zwei Siege in der Gru p p enp ha se gegen Hamburg (4:1) und gegen Rheinland pfalz (4:1) brachten den Bayern trotz einer Niederlage gegen Niedersachsen (0:2) den Gruppensieg. Im Halbfinale stand es gegen die Auswahl aus BadenWürttemberg nach regulärer Spielzeit 2:2. Im anschließenden 7mSchießen hatte Bayern das Glück auf seiner Seite und zog mit 8:7 ins Finale ein. Hier mussten sich die Jungs dann aber der überlegenen Auswahl Berlins deutlich mit 0:7 geschlagen geben. Auch wenn es am Ende nicht zur Meisterschaft gereicht hat. Der zweite Platz ist die beste bayerische Platzierung der letzten zehn Jahre. Jossip hatte dabei als Mittelfeldmotor und Aufbau spieler einen hohen Anteil am Erfolg. Das Turnier war zudem Sichtung für die U16 Nationalmannschaft. Achim Link Hockey XXI. Deutsche Meisterschaft der 3. Herren in Berlin Ende im Siebenmeterschießen Die Hockeyabteilung des Steglitzer Tennis Klubs (STK) in Berlin richtete vom 28. bis 30. Juni 2013 die „inoffiziellen Deutschen Meisterschaften der 3. Damen und Her renmannschaften“ auf dem Sochos Sportge lände aus. Mit 30 Damen und Herrenteams traten hierbei über 500 Teilnehmern aus ganz Deutschland an und der Turnerbund war auch wieder mit dabei. Für die Anfahrt des Erlanger Rumpfteams wählten wir wiedermal die Transportfahr zeuge der Deutschen Bahn. Bestens organi siert von unserem „Reisebüro Schmitz“ ging es Freitagmittag Richtung Hauptstadt. Die gut fünf Stunden gemächliche Fahrt wurde durch eine entsprechende Anzahl von Kalt getränken verkürzt. Die Seniorentruppe „Die Grauen Stars“ des Turnerbundes wurde auch dieses Jahr durch viele Ehemalige und Freunde aus der ganzen Republik ergänzt; so waren Spie ler aus Nürnberg, Erfurt, Berlin, Hamburg, München und Aachen mit dabei. Die alljährliche Auslosung der Gruppen plätze ist ein wichtiger Abschnitt, heißt es doch einen möglich späten Startzeitpunkt für den Eintritt ins Turnier am 1. Spieltag zu bekommen und dabei trotzdem in eine ver meidlich „schwächere Gruppe“ zu kommen. Das erste Ziel wurde von Moritz Brückner mit einer sensationellen BobbyCar Fahrt durch den Parcours (trotz kleiner Strafzeit wegen Schummels) bravourös gemeistert. Das zweite Ziel wurde leider etwas verfehlt, da sowohl der spätere Deutsche Meister, als auch der Zweitplatzierte in unsere Gruppe kamen. Im Anschluss an die Eröffnungs Turnierfeier ging es dann zu später Stunden in Hotel. Das Zusammenspiel klappte im ersten Match gegen die Boca Seniors (letztjähri ger Turniersieger) noch nicht so ganz und es wurde mit 4:0 eine (leider verdiente) Niederlage eingefahren. Gegen die „Fitte Dritte“ aus Essen konnte aber mit einem 1:0 Sieg die Hoffnung auf die Endrunde wieder belebt werden. Im letzten Spiel am Samstag geben den späteren Deutschen Meister aus Bad Dürkheim konnte, dank exzellenter Torwartleistung, ein Unentschieden erreicht werden; das reichte aber leider nicht für die Finalrunde, sondern nur für das Spiel um Platz 9. Im Anschluss an das Festbankett ging es dann zu sehr später Stunden wieder in Hotel. Da uns der Turnierplan wieder einmal wohl gesinnt war mussten wir Sonntag erst um 11 Uhr antreten. Nach regulärer Spielzeit stand es dann 0:0 gegen Flottbek und das Sieben meterschießen musste die Entscheidung brin gen. Die war schon nach dem ersten Schützen gefallen und wir hatten mit 1:0 verloren. In schöner Atmosphäre sahen wir uns noch die Endspiele an und machten uns dann stan desgemäß auf den Weg zum Flughafen. Mit größerer Verspätung brachte uns eine antike polnischdänische Frachtmaschine wiederer wartend unversehrt zurück nach Nürnberg. Und so waren wir im Anschluss zu nicht so später Stunden wieder zu Hause. Alle daheim gebliebenen NichtmitFahrer möchte ich schon mal auf die nächsten DM3 hinweisen. Die findet 2014 in Hannover statt. „Da simmer dabei, dat is prima!“ Jürgen Schendel Weihnachtsturnier der Hit Die kleine Nicol ist mächtig aufgeregt. Die Sechsjährige ist Spielerin bei den Tigeren ten, die mit zwei Mannschaften beim Weih nachtturnier dabei sind. Die Kleine hat ihr erstes richtiges Hockeyspiel mit großem Eifer hinter sich gebracht; ihre Mutter steht schmunzelnd daneben. Neben den Tigerenten haben sich natürlich noch viel mehr Mannschaften am Turnier beteiligt. Für das Hauptturnier haben gleich zehn Mannschaften gemeldet, unter reger Beteiligung von Spielerinnen und Spielern der Damen und Herrenmannschaften. Wunderbar! So soll es sein. Groß und Klein (Spieler und Spielerinnen der Schüler und Jugendmannschaften) durch Los zusammen gewürfelt in einer Mannschaft, die sich auf dem Spielfeld zusammenfinden muss. Die Meldungen in diesem Jahr waren so zahlreich, dass bis zu acht Spieler pro Mannschaft eingeteilt werden mussten. Es fanden sich auch Spieler ein, die zu Studienzwecken nicht mehr in Erlangen weilen, aber anlässlich des Weihnachts besuch in Erlangen wieder bei ihrem „alten“ Verein und dem Weihnachts turnier mitmachen wollten. So war viel Betrieb auf und neben dem Spielfeld, es kamen ja noch acht Minimannschaften dazu. Spielleiter Hans Küffner hatte alle Hände voll zu tun, damit 36 Spiele in der Zeit von 9.00 – 16.00 Uhr mit insgesamt 20 Mann schaften straff über die Bühne gingen. Viele Eltern, Omas und Opas schauten dem Treiben zu und so gingen auch der Cafeteria die Kunden nicht aus. Im Gegen teil: Heike Eder, stellvertretend genannt für das tüchtige Cafeteriateam, schenkte unermüdlich Kinderpunsch und Glüh wein aus, dazu gab´s viele von den Eltern bereitgestellte Leckereien, Leberkässem meln spendierte unser Vereinswirt Herr Braun von der „Blauen Traube“ und Pizza die Firma Pizza Pal! Den Abschluss des Spieltages bildete der Besuch des Nikolaus mit kleinen Geschen ken für alle Spielerinnen und Spieler. Den Schlusspunkt zu einem rundherum gelun genen Weihnachtsturnier setzte dann die Ausgabe der 300 Gewinne der sehr gut bestückten Tombola, die von Kathi Küff ner bestens organisiert wurde. Dieter Scotti TB News I/2014 19 Kyudo Kyudo-Abteilung feiert 20-jähriges Bestehen Vor 20 Jahren, am 9. Dezember 1993, grün deten unsere heute noch aktiven Mitglieder Kay Radtke und Barbara Lemke zusammen mit sechs weiteren Perso nen den Verein „FrankenDojo“. Das Ziel war es, selbst Kyudo zu praktizieren und es in Franken weiter zu verbreiten. Der Verein wurde im Dezember 1994 in den Bayeri schen Judoverband e.V. aufgenommen und ist seit 2002 Abteilung des Turnerbundes 1888 Erlangen e.V. Am Sonntag, den 17. November 2013, trafen sich fast alle aktiven und weitere vier ehemalige Mitglieder in der Egonvon StephaniSporthalle zum Sonntagstraining, welches wir zwei Mal im Monat haben. Neben dem normalen Training gab es am Ende auch ein Zielspiel auf eine kyudo taugliche DartScheibe. Anschließend gingen wir in die Blaue Traube auf dem TB Gelände, genossen Kaffee und Kuchen und ließen den Nachmittag bei Geschichten und 20 TB News I/2014 Erzählungen aus der Anfangszeit ausklingen. Mit unserem umgestalteten Vereinslogo ließen wir TShirts bedrucken, die an die Mitglieder verkauft wurden. Außerdem gab es einen TBNewsSonderdruck mit Daten und Fotos aus den letzten 20 Jahren unse rer KyudoGeschichte, sowie einen Aufkle ber fürs Auto oder den Köcher. Alles in allem war es ein sehr schöner Sonntag und wir blicken hoffnungsvoll auf die nächsten 20 Jahre! Daniela Tretter Leichtathletik Hallensaison ist für die TB-Athleten in vollem Gange! Es wird fleißig trainiert bei den Leicht athleten des TB! Auch wenn das Wetter nicht „leichtathletisch“ ist, wir Leichtathle ten holen uns die Form für den Sommer in Turn aber auch in der Fürther Leicht athletikHalle. Vor allem jedoch bevöl kern wir den Platz des Turnerbundes. In diesem „Winter“ gab es noch keine Aus rede auf der Aschenbahn nicht trainieren zu können! Hier legen wir die Grundlagen mit Tempoläufen, Sprüngen und spezifi schen Kräftigungsübungen! Maximilian Koch, unser jugendlicher Zehnkämpfer, startet in diesem Jahr in der Altersklasse U20 und muss sich somit mit neuen Geräten und Gewichtsklas sen anfreunden! Die Umstellung scheint für ihn jedoch unproblematisch. Trotz höherer Hürden und weiterem Abstand dazwischen sowie schwereren Wurf geräten scheint damit einer Steigerung seiner Punktzahl im Mehrkampf nichts im Wege zu stehen! Vor allem die Sprint und Sprungleistungen haben sich verbessert und der Zehnkampf besteht ja aus Schnel ligkeitsübungen! Schon beim ersten Hallenwettkampf zeigte der 16jährige Gabriel Beer in der U18 seine Steigerung im 60mHürdenlauf und Kugelstoßen: So wurde er bei den Nordbayerischen HallenMeisterschaften in Fürth Sechster über die Hürden in 9,83 Sekunden und mit der 5kgKugel belegte er den vierten Rang und einer Weite von genau 13,00 Meter! Im Mehrkampf folgen in Kürze wieder Hallenmeisterschaften, bei denen sich die Erlanger Hoffnungen gut in Szene setzen werden: Zuerst ist Max Koch bei den Deutschen Titelwettkämofen dran, die auch heuer wieder in Frankfurt stattfin den! Die Klasse U18 bei den Bayerischen wird mit Gabriel Beer und bei den Mädels Tara Thies, Linn Felgendreher und Mirjam Höneß bereichert. Als ganz besonderes Event findet in den Osterferien das Trainingslager wieder in Castiglione della Pescaia/Toscana statt, zu dem die leistungsorientierten Leicht athleten diesmal mit KaderAthleten und Trainern des Bayerischen Leichtathletik Verbandes anreisen. Dies sollte ein weite rer großer Anreiz für unsere Truppe sein, der sich dann sicherlich auch leistungsför dernd auf die zukünftigen Leistungen aus wirken wird! Euer Jörg Lorenz Max Koch vor dem 400m-Start bei den Deutschen Meisterschaften. Gabriel Beer. TB News I/2014 21 Schwimmen Leistung, Disziplin, Erfolg Zum Abschluss der Saison wurden die Schwimmer der SSG 81 Erlangen von einem ihrer Sponsoren, der Sparkasse Erlangen, für ihre Leistungen bei den Deutschen Jahr gangsmeisterschaften ausgezeichnet. Man blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück und hat viel vor in der Zukunft. Dr. Peter Buchmann, Vorstandsvorsitzen der der Sparkasse Erlangen, ist extra in die HannahStockbauerHalle gekommen, um den Schwimmern der SSG 81 Erlangen einen Scheck und kleine Belohnungen zu überreichen, bevor diese in ihre wohlver dienten Ferien entschwinden. Er zeigt sich beeindruckt von den jungen Schwimmtalen Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit wird von der Buchmann honoriert. ten, die so viel in ihren Sport investieren. „In Zeiten, in denen die Jugend mit viereckigen Augen aufwächst“, sagt er, „schwimmt ihr in einem viereckigen Becken.“ Und erntet dafür ein freudiges Strahlen der Sportler, das noch stolzer wird, je mehr Dr. Buchmann ins Schwärmen für den Leistungssport gerät und die rosige Zukunft der Schwimmer progno stiziert: „Glaubt mir, es gibt eine enge Kor relation zwischen erfolgsorientiertem Sport und späterem Erfolg im Berufsleben.“ Der Cheftrainer der jungen Mannschaft, Roland Böller, pflichtet dem Hauptsponsor bei, und hebt hervor, dass der immense Trainingsauf wand (ca. 24 Stunden Training die Woche plus Wettkämpfe) nicht nur sportlichen, son dern auch Erfolg auf charakterlicher Ebene nach sich zieht. „Wir bilden unheimlich gute Typen aus“, sagt Coach Böller mit einem liebevollen Blick auf seine Schützlinge, und setzt nach: „Unheim lich gute Menschen.“ Der Vorstandsvorsit 22 TB News I/2014 zende der TurnerbundSchwimmabteilung Harald Walter, gleichzeitig Vorstand des Fördervereins der SSG 81 Erlangen, über reicht den Medaillengewinnern der Deut schen Jahrgangsmeisterschaften daraufhin Geldumschläge. Ausgezeichnet wurden Nils WichGlasen (Teilnahme im AFinale), Kon stantin Walter (2x Gold. 2x Bronze), Michelle Messel (2x Silber), Marc Bayer (2x Silber), Jonas Gutzat (Silber), Mareike Förster (Silber, Bronze), Marie Graf (Silber, Bronze), Xander Cronje (2x Bronze), Theresa Neukam (Silber), Svenja Schüren (Bronze), Varinka Albert (Bronze) und Peter Varjasi für seinen zweiten Platz im Jugendmehr orthopäden Dr. Baron sei an professionellen Sport nicht zu denken. Außerdem stünde man mittlerweile wieder auf einer soliden Basis eines Sponsorenpools, der die Firmen Coca Cola, Mauss, OBI, BECK und viele mehr umfasst. So würde auch eine Aus zeichnung der Medaillenträger möglich, was – wie Harald Walter sagt – immer noch nichts ist, gegen ein Gehalt eines Bezirks fußballers, aber immerhin. Doch auch ohne Bezahlung geben die Schwimmer in der kommenden Saison wieder alles, sie haben sich hohe Ziele gesteckt. Titel bei den bay erischen, süddeutschen und deutschen Meisterschaften sollen wieder in Angriff genommen werden. Unterstützt wird die erste Mannschaft der SSG 81 Erlangen durch Neuzugänge wie Cindy Ober neder aus Passau und Linus Meier aus Bayreuth, an deren Wechseln man sieht, wie attraktiv Erlan gen für Schwimmer aus ganz Deutschland ist. Die sportliche Entwicklung soll klar zum strategischen Aufbau des jungen Nachwuchses hin zu Erfolgen im offenen Erwachsenenbereich und der Teilnahme an internationa len Wettkämpfen Sparkasse Erlangen durch den Vorstandsvorsitzenden Dr. Peter gehen. Einer hatte diese Saison schon kampf. Circa die Hälfte der Mannschaft, wie die Möglichkeit dazu, Konstantin Walter Böller verdeutlicht, hat damit eine Medaille startete beim Europäischen Olympischen bei der DJAM gewonnen, ein Ergebnis, das Jugendfestival in Utrecht und schnup sich sehen lassen kann. „Ohne unsere Spon perte olympische Luft. Auch in den ganz soren wäre das aber niemals möglich“, sagt jungen Jahrgängen 2000 und 2001 stehen Böller und erklärt seinen Schwimmern, dass Schwimmer bereit, im nächsten Jahr in sowohl die Bezahlung der Wasserflächen der deutschen Spitze ihres Jahrgangs mit und Trainingslager, als auch des Trainers zuschwimmen, wie Varinka Albert, Lea selbst ein finanzielles Mammutprojekt für Hofmann und Pascale Freisleben, um nur die Vereine TB, SVE und SGS bedeutet, einige zu nennen. Die Älteren wie Nils aus denen sich die SSG zusammensetzt. Ein WichGlasen, Fabian Dalacker, Janek Rieger besonderer Dank gilt am Tag des Saisonab und Jonas Gutzat trainieren bereits ganz schlusses also denen, die Leistungssport auf dezidiert auf Erfolge in der offenen Klasse. so hohem Niveau in der Schwimmerstadt Bevor die Schwimmer in die vier Wochen Erlangen wieder möglich gemacht haben, trainingsfreie Zeit entlassen werden, findet nachdem 2011 Großsponsor Siemens kom Harald Walter noch bewegende Worte für plett absprang. „Wir sind nicht mehr pleite“, den Mann, den die Athleten so viel zu ver sagt Böller ernst und bedankt sich für den danken haben, ihrem Trainer. „Er tut alles Einsatz von Vorstand Harald Walter, der für euch“, sagt er zu den Sportlern und rührt zahlreiche Sponsoren mobilisieren konnte. sowohl Sportler als auch Trainer mit dank Ohne die Hilfe der Hauptsponsoren Spar baren Worten für Roland Böller: „Die SSG kasse, Erlanger Stadtwerke und des Kiefer wäre nicht die SSG ohne dich.“ Schwimmen DMS Masters - Vorkampf Bayern Bei Premiere auf dem Treppchen Insgesamt zwölf Mannschaften folgten am 13. Oktober dem Aufruf des Bayerischen Schwimmverbands und lieferten sich span nende Wettkämpfe um den Titel des bay erischen Masters Mannschaftsmeisters im Schwimmen in Höchberg. Zum ersten Mal stellte auch die SSG 81 Erlangen eine Mannschaft. Zu ihrer Pre miere wollten die SSGler eigentlich nur Spaß haben und Erfahrung mit dieser Art von Wettkampf sammeln, doch feierte das zehnköpfige Aufgebot der Erlanger am Ende eine überaus gelungene Premiere und erkämpfte sich mit 15.681 Punkten den dritten Platz in der bayernweiten Gesamt wertung. Dabei zählt bei diesem Mannschaftswett kampf nicht die Einzelleistung, sondern nur das Mannschaftsergebnis. Entsprechend wird angefeuert und mitgefiebert und es herrscht eine tolle Wettkampfatmosphäre im und am Becken. Der Masters Wettkampf ist dabei an den Ligawettkampf der offenen Mann schaften (DMS) angelehnt. Die Aktiven müssen dabei ein Schwimmprogramm nach einem komplizierten Modus absol vieren. Jede Mannschaft startet als Mixed Team mit mindestens vier Schwimmern und Schwimmerinnen aus mindestens fünf Altersklassen. Dabei darf jeder Schwim mer nur maximal drei Starts absolvieren. Insgesamt 24mal muss jede Mannschaft starten, um in allen Schwimmlagen die geforderten Schwimmstrecken zu absol vieren. Die geschwommenen Zeiten werden dann anhand einer Tabelle der jeweiligen Altersklasse in Punkte umge rechnet. Aus der Gesamtpunktzahl ergibt sich dann die Platzierung. Die Vielseitigkeit der Schwimmer ist dabei genauso gefordert wie geschicktes Taktie ren beim Aufstellen der Mannschaft, denn sowohl die Sprintstrecken wie 50m Frei stil als auch Ausdauerstrecken wie 400m DR.MICHAEL BARON K I E FE ROR T HOPÄ D E Lagen stehen auf dem Programm und müssen besetzt werden. Das viele Knobeln im Vorfeld hatte sich für die Erlanger dann gelohnt, denn trotz vieler kurzfristiger Umstellungen gelang eine optimale Strek kenbesetzung. Schon nach den ersten Starts konnten sich die Erlanger im Vorderfeld platzieren. Schon früh zeichnete sich aber ein Zweikampf um Platz zwei und drei ab, wobei die SSGler ein Das erfolgreiche Erlanger-Team. gewichtiges Wörtchen mitredeten und sich Deutschlands in Berlin berechtigt. mit der Regensburger Mannschaft einen Leider fanden sich zu diesem Wettkampf großen Kampf lieferten. Den Wettkampf nicht genug Schwimmer, sodass der Start in dominierten allerdings die Schwimmer der Berlin ins Wasser fiel. Elena Walter SG Stadtwerke München. Angetreten mit vielfach national und international deko rierten Meistern wurde der Seriensieger Liebe Mitglieder, liebe Eltern, der letzten Jahre seiner Favoritenstellung wir laden Sie/Euch herzlich zur Jahgerecht. Fleißigste Punktesammlerin der SSG war Elisabeth Krüger (AK25) mit 2.134 Punkten bei drei Starts. Bei den Männern hamsterte Alexej Reznichenko (AK35) bei ebenfalls drei Starts insgesamt 2.208 Punkte. Mit seiner Zeit von 2:22,90 min über 200m Lagen setzte er sich an die Spitze der deut schen Jahresbestenliste in seiner Alters klasse. Nach dem ersten Abschnitt war ein Medaillenplatz schon in Aussicht und der maßen motiviert, tat es ihm Georg Melzer (AK20) gleich und schwamm mit 2:29,50 über 200m Brust mit 813 Punkten nicht nur das punktbeste Ergebnis für die SSG an diesem Tag, sondern ebenfalls auf Platz eins der deutschen Bestenliste. Trotz der vielen unerwartet guten Zeiten, die Trainer Florian Schilling notieren konnte, langte es in der Endabrechnung nicht ganz zu Platz zwei, denn letztendlich waren die Regensburger zu stark. So blieb in der Endabrechnung mit 15.681 Punkten der dritte Platz hinter München und der Mannschaft aus der Oberpfalz. Mit diesem schönen Erfolg konnte im Vorfeld natürlich nicht gerechnet werden. Am meisten freuten sich jedoch alle, dass die Mannschaft mit dieser Gesamtpunkt zahl im bundesweiten Vergleich den 13. Platz belegte, welcher zur Teilnahme am Bundesfinale der besten 24 Mannschaften reshauptversammlung der Schwimmabteilung (die auch gleichzeitig Elternabend ist) ein. Termin: 26.02.14 um 20.00 Uhr Ort: TBVereinsgaststätte, Clubraum 2 Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Berichte: Bericht des Abteilungsleiters Finanzbericht 2013 und Etatplanung 2014 Mitgliederentwicklung/Statistik Schwimmkurse Freizeit, Breitensport und Mastersschwimmen Leistungsschwimmen 3. Aussprache zu den Berichten 4. Entlastung des Vorstandes 5. Anträge 6. Neuwahlen 7. Verschiedenes Für den Vorstand benötigen wir drin gend Mitarbeiter/innen. Einige Posi tionen müssen neu besetzt werden. Interessenten wenden sich bitte an den Unterzeichner. Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme. Harald Walter Abteilungsleiter Schwimmen TB News I/2014 23 Schwimmen Erlanger Pokalschwimmen Nachwuchs sammelt Wettkampferfahrung Beim 1. Erlanger Pokalschwimmen, das der Turnerbund 1888 am 26./27. Oktober in der HannahStockbauerHalle ausrich tete, stellten die Nachwuchsschwimmer der SSG 81 Erlangen ihre großen Ambitio nen unter Beweis. Das Erlanger Schwimmfest war für viele jüngere Sportler eine Chance, Wettkamp ferfahrung zu sammeln und sich an neue Schwimmstrecken heranzuwagen. Die Schwimmer, von denen viele unter zehn Jahre alt sind, ließen sich von den versier teren Sportlern der ersten Mannschaft der SSG 81 Erlangen und der anderen älteren Athleten nicht verunsichern und seien, so Trainer Stefan Döbler „zu diesem frühen Saisonzeitpunkt absolut im Soll“ gewe sen. Schwer sei es, bei den vielen guten Leistungen Sportler herauszuheben. Eine auffällig gute Zeit schwamm der achtjäh rige Tillmann Krumme über 200 m Rücken in 3:32,66 Minuten. Sein Bruder Clemens Krumme, sowie Zoe Halser haben sich mit ihren neun Jahren in guten Zeiten unter die 15 schnellsten Schwimmer ihres Jahr gangs in Deutschland platziert. Viele wei tere Schwimmer nutzten die Gelegenheit des Wettbewerbs, um ihre persönlichen Rekorde zu verbessern, Erfahrungen zu sammeln oder einfach nur Spaß zu haben. Elena Walter Deutsche Kurzbahnmeisterschaften Bronze für Freistil-Staffel und EMQualifikation für Nils Wich-Glasen Nils Wich-Glasen, Deutscher Vizemeister über 200m Brust. Die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal waren für die Schwimmer der SSG 81 Erlangen ein voller Erfolg. Nils WichGlasen qualifiziert sich als Vizemeister über 200m Brust für die KurzbahnEuropa meisterschaften, die 4x50m Freistilstaffel 24 TB News I/2014 der Frauen gewinnt Bronze. Er ist frischgebackener Deutscher Vize meister, EMQualifikant und brach wie nebenbei zwei offene Bayerische Rekorde: Nils WichGlasen gelang mit seinem Rennen über 200m Brust die Überraschung bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Schon am Freitag lief es für ihn erstaunlich gut über 100m Brust, wo er im AFinale in 59,70 Sekunden seinen ersten Bayerischen Rekord aufstellte und als Vierter anschlug. Am Sonntag qualifizierte er sich dann als Schnellster für das AFinale über 200 m Brust – und diesmal sollte alles stimmen. „Ich habe mich sehr gut im Wasser gefühlt und war überrascht, dass Marco gar nicht so weit vorne war“, sagt der Schwimmer und meint den Vizeweltmeister Marco Koch (DSW 1912 Darmstadt). Dieser war dann auch tatsächlich der Einzige, der vor Wich Glasen anschlug. Der Erlanger Schwimmer wurde Deutscher Vizemeister und als sein Blick auf die Zeittafel fiel, konnte er seinen Erfolg kaum fassen. Denn mit seiner Zeit von 2:07,22 Minuten blieb er unter der Norm für die KurzbahnEuropameister schaften. Der zweite Bayerische Rekord war ihm damit auch sicher. Als Zweiter qua lifizierte er sich für seine erste EM, die vom 12.15. Dezember in Herning (Dänemark) stattfanden. Als Damit hat Nils nun nicht nur seine Position in der deutschen Spitze verteidigt, sondern auch den Sprung in internationale Gefilde geschafft. Für seinen Trainer Roland Böller war die Qualifikation seines Sportlers ähnlich unerwartet, wie für alle anderen. „Man hat gemerkt, dass er gut drauf ist“, sagt er, „aber das war schon eine große Überraschung.“ Eine „super Sache“ sei es für Nils, denn er sei ein Sportler, der den Trainingsweg immer konsequent mit gegangen sei. Man sehe, dass es sich „lohnt, beharrlich zu arbeiten.“ Mit WichGlasens Erfolg wurden die Erwar tungen Roland Böllers sogar noch übertrof fen. „Das Ziel war, an die deutsche Spitze aufzuschließen.“ Dass dies gleich mehreren Sportlern gelang, freue ihn besonders. Denn mit dem achten Platz der 16jährigen Cindy Oberneder über 1500 m Freistil und den Schwimmen starken Leistungen von Franziska Weidner und Mareike Förster, die den AFinaleinzug nur um wenige Hundertstel verpassten, stehen viele Erlanger Schwimmer in den Startlöchern, um Deutschlands Schwimm landschaft aufzumischen. Förster (Jg. 1997) und Weidner (Jg. 1996) schwammen in den BFinals über 200 m Brust bzw. 200 m Frei stil jeweils auf den zwölften Platz. „Überragende Leistungen“, sah Böller außerdem bei den Schwimmerinnen der 4x50 m Freistilstaffel. Mit der Bronzeme daille erfüllten Cindy Oberneder, Svenja Schüren, Michelle Messel und Franziska Weidner sich und ihrem Trainer einen Traum, denn auch damit hätte im Vorfeld niemand gerechnet, so der Coach. Der fünfte Platz der 4x50 m Lagenstaffel, bei der statt Svenja Schüren die Brustschwim merin Mareike Förster startete, sei ein wei terer Schritt in die richtige Richtung. „Unser Weg ist bestätigt worden“, sagt Roland Böller. Das sehe man auch an den vielen jungen Schwimmern, die sich für BFinals qualifizierten. Neben älte ren Schwimmern wie Fabian Dalacker (Jg.1992), der über 100 m Brust Dreizehn ter wurde, blieben auch Michelle Messel (Jg. 1997) und Konstantin Walter (Jg.1997) unter den besten 16 Schwimmern Deutsch lands. Messel wurde im BFinale über 100 m Schmetterling Sechzehnte, Walter über 200 m Rücken Dreizehnter. In ihren Jahrgängen schwammen sie sich damit an die Spitze Deutschlands. Konstantin Walter stellte über 400 m Lagen einen neuen bayerischen Altersklassenrekord in 4:24,32 Minuten auf und wurde 16. Dank seiner Leistungen wurde er zudem von Bundestrainer Achim Jedamsky ins Perspektivteam für die Jugen deuropameisterschaften berufen. Svenja Schüren und Jonas Gutzat erreichten eben falls BFinalniveau über 1500 m Freistil auf dem elften bzw. 15. Rang. „Wir sehen, dass sich das harte Training lohnt“, resümiert Böller zufrieden. Für den Holten Bronze bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Staffel: Michelle Messel, Franziska Weidner, Cindy Oberneder, Svenja Schüren (v.l.). Aufwand, der betrieben würde, sollten in den nächsten Jahren aber noch mehr vor dere offene Platzierungen herausspringen. „Wir wollen uns weiter steigern.“ Das sei der Weg in die Zukunft. Elena Walter Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend – DMS-J Mannschaften erneut erfolgreich! Der Bezirksentscheid am 19./20. Oktober in Nürnberg bildete für die Erlanger Mann schaften die erste Station auf dem Weg zum heiß ersehnten Ziel, dem Bundesfinale in Freiburg. Mit neun Damen, sieben Herren und fünf MixedStaffeln stellte die SSG 81 Erlangen über ein Drittel aller mittelfrän kische Mannschaften in den Altersklassen A (1996/97), B (1998/99), C (2000/01), D (2002/03) und E (2004/05) männlich, weib lich und mixed. Fünf Erlanger Mannschaften wurden Bezirksmeister. Entscheidend für das Erreichen der näch sten Runde ist jedoch nicht die Platzierung, sondern die geschwommene Staffelzeit. Beim Landesfinale Anfang November in Bayreuth kämpften 68 bayerische Mann schaften aus 22 Vereinen um die bayeri schen Titel und den Einzug ins Bundesfinale. Die SSG 81 Erlangen bildete dabei mit neun Mannschaften das größte Team dieser Ver anstaltung. Teilnahmeberechtigt waren jeweils die acht schnellsten bayerischen Staffeln in den Altersklassen AD männlich, weiblich und E mixed aus den Runden auf der Bezirksebene. Mit zwei Meistertiteln und drei dritten Plätzen kehrte das erfolgreiche Team der SSG 81 Erlangen aus Bayreuth zurück. Die beiden CMannschaften der SSG 81 Erlan gen konnten sich mit ihren geschwomme nen Zeiten für das Bundesfinale am 16./17. November in Freiburg qualifizieren. Beim Bundesfinale der DMSJ überzeugten die Erlanger dann mit tollen Leistungen. Die Mädchen hatten sich als drittbeste Mann schaft Deutschlands qualifiziert, wobei die Plätze eins bis vier zeitmäßig dicht beiein ander lagen. Die Jungs gingen als fünftbeste Mannschaft ins Rennen. Viel Aussagekraft haben diese Qualifikationsplätze jedoch nicht, da die Mannschaftsaufstellung von einem Wettkampf zum anderen beliebig geändert werden kann und natürlich auch wie bei jeder Sportart die Tagesform eine große Rolle spielt. Bei letzterer präsentier ten sich die Erlanger Schwimmer in Top Form. Fast alle Starts wurden in Bestzeit geschwommen. Für die weibliche CJugend (2000/01) gingen Varinka Albert, Iris Breidbach, Domi nique und Pascale Freisleben, Lea Hofmann und Theresa Neukam an den Start. Bei der männlichen CJugend (2000/01) schwam men FabioLeonardo Guarino, David Hecht, Simon Jonscher, Daniel Knorr, Noah Mark, Peter Varjasi und Lucas Wölfel. Die Mädchen starteten mit dem vierten Platz in der Freistil und dem fünften Platz in der Bruststaffel. Mit dem dritten Platz in der Rückenstaffel konnten sie sich im Zwi schenergebnis am Samstag auf Platz drei vorschieben. Die Hoffnungen auf einen Medaillenplatz stiegen. Der Sonntag begann mit einer herausragenden Zeit und Platz eins in der Schmetterlingstaffel, bei der sie sich um zehn Sekunden zum Landesfinale verbessern und auf Platz zwei in der Mann schaftswertung vorkämpfen konnten. Mit sechs Sekunden Abstand zum ersten und Der Schlachtruf darf nicht fehlen! einer guten Sekunde Vorsprung auf den dritten Platz wurde es vor der Lagenstaffel noch mal spannend. Mit dem ersten Platz in dieser Staffel sicherten sie sich schließlich ungefährdet die Silbermedaille. Die Jungen begannen den Wettkampf ebenfalls mit dem vierten Platz in der Frei stilstaffel. Ihr bestes Ergebnis erzielten sie anschließend in der Bruststaffel mit dem dritten Platz. Hier konnten Sie sich um fünf Sekunden gegenüber dem Landesfinale verbessern. Mit Platz sechs in der Rücken und je einem fünften Platz in der Schmet terling und Lagenstaffel erzielten sie in der Gesamtwertung Platz fünf. Allen Teilnehmern herzlichen Glück wunsch zu diesen tollen Leistungen! Birgit Neubig TB News I/2014 25 Schwimmen Weihnachtsschwimmfest im Unibad Während die Nachwuchsgruppen der Schwimmabteilung das Jahr traditionell mit Besuchen im Freizeitbad Atlantis ausklingen ließen, gab es für die jüngeren Schwim mer der Unibadgruppen jetzt schon zum zweiten Mal ein gemütliches Weihnachts schwimmfest im Unibad. Ursprünglich war dieses Schwimmfest dadurch entstanden, dass es für Claudia und Patricia bei der ständig wachsenden Zahl der Unibadkinder nicht mehr möglich gewesen wäre, diese 26 TB News I/2014 im weitläufigen Atlantis zu betreuen. Der gemütliche Schwimmnachmittag hat sich inzwischen zu einem echten Highlight für Kinder und Trainer entwickelt. Einige Eltern und die älteren Schwimmer übernahmen große Teile der Organisation – vom Einkauf über die Gestaltung der Urkunden bis zum Kampfgericht, so dass wir Trainer uns gut um die Kinder kümmern konnten. Nach dem sportlichen Teil, bei dem die Eltern die Fortschritte ihrer Kinder bestau nen konnten, ging es in den gemütlichen Teil über. Unter der Regie einiger Eltern verwandelte sich der Vorraum des Unis portzentrums mit Tannengrün, Lebkuchen, Mandarinen, Würstchen und Kinderpunsch in eine vorweihnachtliche Stube. Während die älteren Schwimmer die Urkunden für jedes Kind schrieben, konnten sich Trainer und Eltern einmal in Ruhe unterhalten, was auch sehr wichtig ist, denn in den eigent lichen Trainingsstunden bleibt dafür einfach zu wenig Zeit. Alle Kinder freuten sich dann bei der Siege rehrung über ihre Urkunde und ein kleines Geschenk. Patricia Eckert Schwimmfreizeit Die Fahrt Ende Juli mit der Freizeitgruppe nach Gunzenhausen war ein Wochenende voller Spaß und Erholung. Trotz der Hitze waren wir äußerst motiviert und aktiv. Nach der Ankunft in der Jugendherberge am Freitag mit anschließendem Abendes sen ging es zum Baden an den Altmühl see. Den Samstagvormittag haben wir mit Shoppen, Eisessen und Faulenzen im Städtchen Gunzenhausen verbracht. Danach ging es bei 35°C Hitze zwei Kilo meter zum örtlichen Freibad. Dort wurde geschwommen, gerutscht, sonnengebadet und alles das gemacht, was zu einem super Freibadaufenthalt gehört. Zum Abendes sen mussten wir dann, leider schon viel zu früh, bei immer noch schwülem Wetter zurück in die Jugendherberge. Am Sonntag, dem letzten Tag, ging es nach dem Zimmer aufräumen und Packen erneut an den See, wo die meisten sich aufgrund des heißen Wetters hauptsächlich im Wasser aufgehalten haben. Während der ganzen Zeit kamen Freude, Spaß und Gemeinschaft nicht zu kurz, so wurden die Abende immer zusammen mit Chips und Film begangen. Tim Asse (kleine Ergänzungen Claudia Schlemper) Tanzen Ein Rückblick auf 2013 Wir möchten auf das vergangene Jahr zurückblicken und die Zeit seit den letzten TBNews Revue passieren lassen: Sommerfest im September Das Sommerfest des TSC fand dieses Jahr etwas verspätet am 15. September statt. Wir waren zunächst skeptisch ob die neue Location passen würde. Auch das Wetter schien uns anfangs im Stich zu lassen. Regen ohne Ende... Allerdings lockerten die Wolken dann gegen Nachmittag auf, die Sonne kam doch noch zum Vorschein und schenkte den ca. 20 Gästen einen sehr schönen Tag. Da jeder der Anwesenden etwas mitgebracht hatte, konnten wir uns vor Essen kaum retten und schürten fleißig den Grill an. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die tollen Helfer, die mit uns aufgebaut und gefeiert haben! Tanzmäuse öfter mal ganz anders Unseren Tanzmäusen wird es nicht lang weilig! Immer wieder gab es dieses Jahr ein anderes Motto! Zum Beispiel das „Piraten Tanzen“ oder einen Nachmittag die Halle mit etlichen Luftballons zu füllen... An Hal loween hatten die Kinder riesigen Spaß, sich zu verkleiden und nach dem Training mitgebrachte Leckereien zu probieren. Dann gab es da noch das Motto „Dschun gel“, bei denen wir in den Urwald abtauch ten. Wir Bedanken uns in erster Linie bei Michaela Kemnitzer, die dieses Training betreut und die immer wieder neuen Ideen umsetzt. Außerdem natürlich bei allen Mitgliedern und Eltern der Kinder für deren Unterstützung! Verkleiden macht riesigen Spaß, besonders wenn es „Süsses“ gibt. Tannzmäuse im Halloween-Fieber. Im Dschungel kann man was erleben! Mit Freude gingen unsere Tanzmäuse in den Urwald. TB News I/2014 27 Tennis Liebe Mitglieder der Tennisabteilung, Nachträglich wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten TAVorstandes zum Neuen Jahr alles Gute. Mögen alle Ihre Wünsche für 2014 in Erfüllung gehen. Dies erfordert Ihren täglichen Einsatz, wofür sich entspannende Stun den beim Tennissport auf unserer schö nen Tennisanlage einen guten Ausgleich bieten. Ende vergangenen Jahres hat der Vor stand einstimmig entschieden, Gerald Zöller zum Ehrenmitglied der Tennisab teilung zu ernennen. Mit dieser Ehrung werden die Verdienste von Gerald für unsere Abteilung gewürdigt. Gerald ist seit fast 50 Jahren Mitglied in der Tennis abteilung und hat in all diesen Jahren aktiv am Vereinsleben mitgewirkt, bspw. bei der Betreuung von Jugendmannschaften. Er selbst hat viele Jahre wettkampfmäßig in der Seniorenmannschaft gespielt und mit seiner Mannschaft schöne Erfolge erzielt. Davon abgesehen hat Gerald nach dem Tennishallenbau zusammen mit dem unvergessenen Horst Ludwig bei der Neugestaltung der Freiplätze mit den Beregnungsanlagen seine technisch praktischen Fähigkeiten eingebracht. Auch die verbesserte Übungswand ist sein Werk. Viele Jahre war Gerald als Technischer Leiter für unsere Abteilung tätig. Die Ehrung erfolgte am 11. Dezember im Rahmen einer vorweihnachtlichen Feier des erweiterten Vorstandes. Wir gratulieren Gerald nochmals herzlich zu seiner Ehrung! Ehrenmitglied Gerald Zöller. Im Sportbetrieb läuft derzeit noch die HallenWinterrunde, über deren Status im Erlanger Tageblatt kürzlich berich tet wurde (s. auch Homepage der TA). Bereits jetzt bereitet sich der Vorstand auf die kommende Sommersaison vor. Im Vordergrund stehen ab Anfang Mai bekanntermaßen die Verbandsspiele unserer Wettkampfmannschaften und dort im besonderen Blickpunkt erneut die Spiele in der Herren30Bundesliga, die in diesem Jahr zweigeteilt (Nord, Süd) aufgestellt ist. Die 1. Damenmann schaft schlägt wieder in der Regionalliga SüdOst auf, während die 1. Herren mannschaft in der Landesliga spielt. Bis zum Beginn der Freiluftsaison ist es aber noch einige Zeit: Besonderer Aufmerksamkeit möchte ich allen unse ren Mitgliedern die kommende Jahres hauptversammlung am Mittwoch, dem 12.03.2014 ab 19:30 Uhr, anheim stellen. Neuwahlen stehen in diesem Jahr nicht an, so dass die Diskussion der Rechen schaftsberichte der Vorstandsmitglieder über das letzte Jahr im Mittelpunkt steht. Für deren Entlastung erwarten wir Ihre kritischen Beiträge! Es sollten für alle Mitglieder genügend Gründe für eine Teilnahme an der Ver sammlung geben: Die letzte Hauptver sammlung mit Neuwahlen war aufgrund der geringen Teilnehmerzahl ernüchternd und sollte sich so nicht wiederholen. Es geht um die Belange der Tennisabteilung und wir benötigen die Anregungen und Ideen möglichst vieler Mitglieder!. Meine Bitte ist daher: Merken Sie sich bereits jetzt diesen Termin vor und kommen Sie zahlreich zur Versammlung. Wir freuen uns auf Sie! Mit den besten Wünschen für ein erfolg reiches Tennisjahr 2014! Ihr Reinhard Wübbenhorst 1. Vorstand der Tennisabteilung Einladung zur Jahreshauptversammlung der TB Tennisabteilung am Mittwoch, den 12. März 2014, 19.30 Uhr im TB Clubraum 2 Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Begrüßung Bericht des Vorstandes Kassenbericht 2013 Entlastung des Vorstandes Etat 2014 Anträge Sonstiges Anträge müssen schriftlich bis zum Frei tag, den 28. Februar 2014 in der TB Geschäftsstelle vorliegen. 28 TB News I/2014 Tennis Kiliane Schramm Kim Teckenberg Pitchaya Chueakam Jugend-Hallen-Bezirksmeisterschaften in Nürnberg Mädchen am erfolgreichsten Bei den JugendHallenBezirksmeister schaften 2014 in Nürnberg war der TB Erlangen mit 18 Spielerinnen und Spieler vertreten. Ein paar von ihnen haben es zum ersten Mal gewagt bei den Meister schaften mitzuspielen. Am erfolgreichsten waren die Mädchen. In der Kategorie U12 hat Kim Teckenberg den Bezirksmeister Titel gewonnen und Kiliane Schramm den dritten Platz belegt. Pitchaya Chueakam ist VizeMeisterin bei den U16 geworden. Felix Dimaczek hat trotzt Verletzung nach sehr hartem Kampf den zweiten Platz bei der Kategorie U14 Manuel Mehler erreicht. Unser Neuzugang Patrick Schulz belegte bei den Junioren U18 den dritten Platz. Bei den Bambinis U9 im Midcourt hat sich Manuel Mehler sehr tapfer geschlagen und einen sehr guten vierten Platz belegt. Wir mussten feststellen, dass eine ganze Menge Arbeit vor uns liegt, um vorne mit halten zu können. Doch ich bin mir ganz sicher, dass wir mit der richtigen Einstel lung und viel Fleiß bald wieder noch mehr Erfolge feiern werden! Die Stimmung bei den TB Spielern und Trainerteam war großartig. Sie haben sich fantastisch gegenseitig unterstützt und Patrick Schulz sich als eine eingeschworene Truppe nach außen präsentiert! In diesem Sinne, lasst uns kräftig trainie ren und weiter so zusammen arbeiten, denn die Konkurrenz schläft nicht und wir haben noch eine ganze Menge vor! Die Tennisabteilung und die Tennisschule Kowalski gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Alle Ergebnisse sind zu finden unter: www. btv.de unter Bezirke / Mittelfranken / Jugendsport / Jugendturniere oder direkt bei www.mybigpoint.tennis.de. Wojtek Kowalski Felix Dimaczek Kim Teckenberg in Lippstadt erfolgreich Deutschlands beste U12 und U14 Junioren aus 14 Landesverbänden trafen sich zwi schen den 3. und 5. Januar 2014 zu den 11. McDonald‘s Junior Open in Lippstadt. Das Turnier zählt in der nationalen Jugendtur nierszene inzwischen zu den TopAdressen. Am Start war auch Kim Teckenberg. Sie mischte kräftig mit, so dass die Fragen nach Kim Teckenberg immer lauter wurden. Kim (DTB 28) besiegte Rieke Gillar (DTB 74), Karinna Kruse (DTB 17), Lucia Sutter (DTB 16) und Lili Minich (DTB 13). Sie unterlag sehr knapp der Sophia Hummel (DTB 7). Unglaublich tolle Leistung Kim und weiter so! Die Tennisabteilung und die Tennisschule Kowalski gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Alle Ergebnisse sind zu finden unter: www. vtv.de unter Jugend / Turniere / WTV Turniere / Ergebnisse Wojtek Kowalski TB News I/2014 29 Tennis Diana Kükl und Peter Svabik, die TB-Sieger der Hallenbezirksmeisterschaften 2013/2014, Damen/Herren. Hallenbezirksmeisterschaften TB Erlangen schlägt zu! Am Wochenende 14./15.12.wurde das Hauptfeld der Hallenbezirksmeisterschaf ten beim TB Erlangen ausgetragen. Die Zuschauer wurden während des Turniers Zeugen vieler spannender Matches mit tollen Ballwechseln. Nach zwei langen Tur nierwochenenden dürfen sich nun Diana Kühl und Peter Svabik (beide TB Erlangen) über ihren Sieg und neuen Titel „Hallenbe zirksmeister 2013“ freuen. Der Finaltag war nichts für schwache Nerven. Diana Kühl erspielte sich erst letzte Woche über die Qualifikation einen Platz im Hauptfeld. Im Viertelfinale setzte sich Diana Kühl gegen die an Nr. 2 gesetzte Sophia Mejero vits (1.FC Nürnberg) mit 6:1 3:6 und 10:2 durch, ehe sie im Halbfinale auf Natali Gumbrecht (SC Uttenreuth) traf. Ebenfalls behielt sie hier die Oberhand und gewann 30 TB News I/2014 mit 6:3 6:4. Auch Alexandra Lutz (CaM Nürnberg) hatte kein leichtes Los, ehe sie den Sprung ins Finale schaffte. Im Halbfinale musste sie sich zunächst gegen die Vorjahressiegerin Sophia Bütt ner (CaM Nürnberg) behaupten. Dies gelang ihr jedoch mit einem klaren 6:3 6:1 Sieg. So war auch ihr Weg ins Finale geeb net. Nachdem die ersten beiden Sätze im Finale von Alexandra Lutz und Diana Kühl sehr ausgeglichen waren, musste die Entscheidung im MatchTiebreak fallen. Diesen konnte Diana Kühl letztendlich mit 10:3 für sich entscheiden. Spannung pur war auch im Finale der Herren angesagt. Nachdem sich der TB Trainer Peter Svabik im Viertelfinale glatt gegen Yannick Schmidl (DRC Ingolstadt) durchsetzte, traf er im Halbfinale auf seinen Teamkollegen Martin Allinger. Auch dieses Match konnte Peter Svabik mit 6:1 6:4 für sich entscheiden und stand somit im Finale gegen Andy Kauntz (TV 1860 Fürth). Andy Kauntz hatte allerdings im Halb finale schon alle Hände voll zu tun. In einem packenden und nervenaufrei benden Spiel gelang es ihm erst Daniel Dolbea (TB Erlangen) im MatchTiebreak zu bezwingen (6:4 2:6 10:8). Wie auch bei den Damen konnten die ersten zwei Sätze im Herrenfinale keine Entschei dung herbeiführen. Wieder musste ein MatchTiebreak den Sieger ermitteln, in dem der Lokalmatador Peter Svabik das glücklichere Ende hatte. Am Ende hieß es nach drei abgewehrten Matchbällen 3:6 6:2 11:9 für Peter Svabik. Christina Deckert Tennis Turnier News Bei den Bayerischen HallenMeisterschaften der Senioren war der TB Erlangen mit zwei Titeln und zwei dritten Plätzen wieder einmal sehr erfolgreich. Folgende Platzierungen: 1. Platz Herren 35: Daniel Dolbea, 1. Platz Herren 50: Dr. Achim Druschky, 3. Platz Herren 60: Wolfgang Petry und Horst Kramp. Herzlichen Glückwunsch von der Tennisabteilung zu diesen überragenden Leistungen! Andi Plötz Winterrunde 2013/14, Aktuelle Mannschaft Liga Tabellenstände (27.01.14): Rang Punkte 1. Herren Landesliga 1 6:0 2. Herren Bezirksliga 6 1:7 3. Herren Bezirksklasse 1 4 3:3 4. Herren Bezirksklasse 2 3 5:3 Herren40 Landesliga 1 8:0 Herren60 Landesliga 1 8:0 1. Damen Landesliga 2 5:1 2. Damen Landesliga 5 2:4 3. Damen Bezirksliga 3 6:2 1. Junioren Bezirksliga 5 2:6 2. Junioren Kreisklasse 1 3 6:2 Juniorinnen Bezirksliga 1 4:2 Knaben Bezirksliga 4 2:4 Mädchen Bezirksliga 2 6:2 1. Bambini Bezirksliga 4 2:4 2. Bambini Kreisklasse 1 4 2:4 TB News I/2014 31 Triathlon 25-jähriges Jubiläum der Triathlonabteilung im TB Es hat sich gelohnt! Unter der Überschrift „Triathlon beim TB?? Na ja, schau ma mal?!?“ fand sich im TBVereinsmitteilungsheft 1/1989 das Trai ningsangebot zu einer bis dato noch nicht sonderlich populären Sportart. Von einer ersten „Standortbestimmung“ war dort zu lesen, verbunden mit der Feststellung „... ob es sich dann einmal lohnt eine Abtei lung zu gründen, wird sich erst später abzeichnen“. Gelohnt hat es sich soviel sei nach 25 Jahren gesagt doch zuerst zur Vorgeschichte: Bereits um 1920 existierten in Frank reich Sportveranstaltungen, die Schwim men, Radfahren und Laufen kombinierten und dem modernen Triathlon glichen. Als eigentliche Geburtsstunde und namensge bende Veranstaltung gilt der am 25. Sep tember 1974 in San Diego (Kalifornien) durchgeführte „Mission Bay Triathlon“, bei dem in mehreren Teilstücken sechs Meilen gelaufen, fünf Meilen Rad gefahren und 500 Yards (~ 500 m) geschwommen wurde. Weltweite Bekanntheit – und ihren Mythos erreichte die Sportart aber wohl erst durch den „Ironman Hawaii“, der seit 1978 stattfindet und gleichzeitig Namens geber der sog. „Langdistanz“ über 3,86 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen ist. Beflügelt durch eine Fernsehübertragung dieses Ereignisses schwappte die Triathlonwelle schließlich auch nach Europa und 1982 fand in Essen der erste Triathlon Deutschlands statt 32 TB News I/2014 Gerhard Müller, passionierter Läufer und Mitglied der Handballabteilung des Tur nerbunds ließ sich ebenfalls von der Fas zination für diese neue Sportart anstecken und gründete nach einigen Wettkampfteil nahmen im Juli 1988 die Triathlonabteilung des TB. Trotz des Aufrufs im TBVereins mitteilungsheft blieb Gerhard Müller (links im Bild oben) mit wenigen Ausnahmen die ersten Jahre mit seiner Begeisterung alleine, was auch daran lag, dass keine Schwimmbahn für das Training angeboten werden konnte. Erst ab 1993 erwachte die Abteilung aus dem Dornröschenschlaf, ab 1996 konnte man den immerhin 14. Athleten auch eine eigene Bahn für das Schwimmtraining bieten. Die Mitglieder zahlen wuchsen stetig, bis sie 2003 die Zahl von 80 überschritten. Davon kam ein nicht unerheblicher Anteil aus dem Kinder und Jugendbereich. Die Abteilungsleitung wechselte 2003 von Gerhard Müller zu Klaus Galster, der das Amt für zehn Jahre übernahm. Seit Anfang 2013 wird die Abteilung von Andreas Ackermann gelei tet. Obwohl es immer wieder einmal ein besonderes Talent unter den Mitgliedern gab, verschrieb sich die Abteilung aber schon damals der breitensportlichen Aus richtung des Triathlonsports „ohne Lei stungsdruck und Stress“. Über die Jahre hinweg verschob sich die Altersstruktur nach oben, die Mehrzahl der Abteilungsan gehörigen sind heute zwischen 25 und 60 Jahre alt. Derzeit haben wir 50 Mitglieder, davon ist die Hälfte regelmäßig im Trai ning aktiv, etwa 15 starten bei Lauf, Rad, Schwimm oder Triathlonwettkämpfen. Die Auswahl der Wettkämpfe trifft jeder Athlet selbst. Häufig gibt es ein großes Saisonziel (z.B. eine Langdistanz oder ein Marathon), auf das die anderen (meist kürzeren) Wettkämpfe vorbereiten. Dazu gehört auch unser regelmäßig durchge führtes Trainingslager im Frühjahr, bei dem vorwiegend Radkilometer gesam melt werden. Durch die große körperliche Belastung auf den längeren Wettkampf strecken (Lang/Mitteldistanz, Marathon) können aber nur bedingt viele Wettkämpfe in einem Jahr absolviert werden, insbeson dere da die Triathlonsaison auch nur von Mai bis September reicht. Natürlich exi stiert im Triathlon auch ein Ligabetrieb auf Vereinsebene. Dieser besteht zumeist aus 34 Wettkämpfen im Jahr, welche auf der Sprint (0,75 km Schwimmen, 20 km Rad, 5 km Lauf) oder Kurzdistanz (1,5 km, 40 km, 10 km) ausgetragen werden. Gefeiert wurde unser 25jähriges Jubiläum mit einem Grillfest am 4. August 2013 auf dem Vereinsgelände des Turnerbunds, das wir im Anschluss an den Erlanger Triathlon durchführten. Besonders bedanken möch ten wir uns in diesem Zusammenhang für die Spenden der Vereinsführung, Franz Czichos und von Axel Fella. Andreas Ackermann Triathlon Challenge Roth 2013 Drei mal 226 Kilometer erleben! Am 14.07.2013 fand der berühmte Chal lenge in Roth in der 12. Auflage mit insgesamt rund 3.400 Startern statt. Drei davon kamen vom TB und wagten sich über die komplette Distanz von 226 km: Peter MüllerHillebrand, Andreas Ackermann und MarkusKristan Siegler. Unser WettkampfWochenende begann am Freitag Abend mit dem Abholen unserer Star tunterlagen und dem Besuch der berühmte PastaParty, um uns sofern notwendig, die letzte emotionale Einstimmung auf den Sonn tag holen. Am Samstag galt es die notwendi gen TriathlonUtensilien zusammenzupacken, die letzten Trainingskilometer zu absolvieren und dann gegen Nachmittag Richtung Heu berg zu fahren, wo wir auf einem Bauernhof unsere Camping bzw. Wohnwagen bezogen. Vor dem Schlafengehen erfolgte noch kurz die Abstimmung, wann denn der Wecker läuten solle: 4:01 Uhr sollte reichen wir konnten also nahezu ausschlafen. Dann galt es, obwohl es draußen noch hell war, zu versuchen die verbliebenen Stunden für das Schlafen und nutzen. Mit epischer Musik begann am nächsten Morgen unser großer Tag, auf den wir alle so ewig lang hintrainiert hatten. Es folgte ein herrlicher Frühstückstisch mit leckeren Fer tigkuchen und löslichen Kaffee, während wir die allerallerletzten Vorbereitungen erledig ten und uns umzogen. Los ging es in Richtung Schwimmstart ... Am Kanal angekommen, wurden wir bereits von tausenden anderer müde aussehenden und freudig oder bang in die unmittelbare Zukunft schauende Triathleten empfangen. Nochmal den Druck in den Reifen kontrollie ren, die Getränke in die Radflaschen schütten und die Beutel für den ersten Wechsel able gen und schon war es für die Ersten an der Zeit, sich den Neoprenanzug anzuziehen, den AfterRaceBeutel abzugeben und Richtung Schwimmeinstieg zu gehen. Pünktlich um 06:40 Uhr startete mit dem Schwimmen über die 3,8 km das Rennen für mich, MarkusKristan, in Heuberg. Dann bis zur Kanalbrücke in Hilpoltstein, nach der ersten Wende zurück Richtung Heuberg, vorbei am Start, und nach der zweiten Wende zum Schwimmausstieg. Mit einer Schwimm zeit von 1:16 h war ich zwar nicht gerade bei den schnellen Schwimmern, konnte aber relativ relaxed aus dem Wasser steigen. Nach Staffel „Unter 10“ mit Lars Reußer Als ich die Startunterlagen für meine Staffel abholte, fing es schon gut an. Der Beutel war vertauscht und ohne den Champions Chip für die Zeitnahme. Die Korrektur ging dann recht schnell und pro blemlos und alles war wieder in Ordnung. Am Sonntag ging‘s dann los, der Schwim mer benötigte 1:04:12 h. Beim Warten auf dem Radfahrer konnte ich mir schon ausrechnen, dass ich heute verdammt schnell laufen muss, um unser Ziel „Unter 10“ noch zu schaffen übrigens unser Staf felname. Nach 5:50:41 h bekam ich den Transponder und rannte los. Ziel waren 4:10 Minuten pro Kilometer, was anfangs auch gut klappte. Nach der Hälfte dachte ich mir: „und nun noch mal das Gleiche genauso schnell?“. Wie soll das denn gehen? Für den Halbmarathon habe ich ziemlich genau 1,5 Stunden benötigt und mein Ziel war unter drei Stunden zu laufen. Also, bei der nächsten Verpflegung ein klebriges Gel und ab geht die Post. Durch die super Stimmung und die Anfeuerungsrufe der Zuschauer kam ich wieder auf Kurs und flog über die Strecke. Bei Kilometer 41 zeigte meine Uhr 2:56 h an. Okay dachte ich, das kann ich noch schaffen, da ist noch Reserve. Nun rannte ich so schnell ich noch konnte... Kurz vor dem Ziel hielt ich nach meinen Staffelkollegen Ausschau. Als sich die Bande für den Zieleinlauf näherte, hätten sie doch mal auftau chen müssen! Aber vergeblich, ich lief allein bis ins Ziel. Meine Zeit betrug 3:01:05 h, also knapp die drei Stunden verpasst, schade! Als ich im Ziel vom Boden aufgehoben wurde, fand ich meine Staffel kollegen. Die Freude war riesig, da wir unsere Zeit von 9:59,47 h auf der Urkunde lasen und somit unserem Staffelnamen „Unter zehn“ gerecht wurden. Die Stimmung war riesig!... und nächstes Jahr heißen wir „Unter 9:45“. Euer Lars Reußer dem Wechsel galt es beim Radfahren etwas an Boden aufzuholen. Hatten wir in der ersten Runde Glück mit unterstützendem Rückenwind, so wendete sich das Blatt in der zweiten Radrunde, als mit stärkerem Gegen wind zu kämpfen war. Dank einem Schnitt von 34 km/h konnte ich mich um einige Plätze nach vorne kämpfen und dabei die Stim mungshochburgen am Kalvarienberg, dem Highlight der Radstrecke, dem Solarer Berg und die Eckersmühlener Biermeile genießen. Nach 5:14 h für die 180 km war ich aber den noch froh, den abschließenden Marathon in Angriff nehmen zu können. Beim Blick auf die Uhr fiel aber schnell auf, dass das Tempo trotz schwerer Oberschenkel sehr ordentlich war. Doch schon nach etwa 15 Kilometern merkte ich, dass das Laufen nicht ganz so einfach fallen würde wie sonst. Leider war es dann auch so, dass die Beine immer schwerer wurden, und das Knie dann ab Kilometer 26 langsam zu schmerzen anfing. Also galt es, den noch ver bleibenden Marathon als eine Mischung aus Gehpausen während der Verpflegungsstellen und ansonsten einigermaßen zügigen Joggens anständig zu Ende zu bringen. Dies gelang auch noch ganz gut und so konnte ich meinen Staffel mit Ulrike Hiltner Fast ein Jahr hatten wir als Staffelkollegen auf diesen Tag hin trainiert und gefiebert und es erwartete uns Traumwetter und eine wirklich perfekte Organisation! Schon beim Einchecken des Fahrrads konn ten wir das „RothFeeling“ miterleben, alleine der Anblick von fast 5.000 Rennrädern war etwas besonderes, und jeder von uns hat sich auch gleich eines ausgesucht, welches er am liebsten mit nach Hause genommen hätte. Als Staffelschwimmerin war ich dann bereits um halb sechs an der Schwimmstrecke, um den Start der Topgruppe mitzuerleben, das war wirklich GänsehautFeeling pur. Als ich sah, mit welcher Geschwindig keit die TopAthleten durchs Wasser pflügten, wurde mir zwar etwas anders, aber dabei sein ist alles. Um 8:50 Uhr durfte auch ich ins Wasser und ab ging‘s auf die 3,8 km Schwimmstrecke. Da ich erst vor eineinhalb Jahren mit dem Kraulschwimmen begann, hatte ich mir als Zeit eineinhalb Stunden gesetzt. Im Freibad hatte ich dies auch locker erreicht, im Kanal, mit mehreren hundert anderen Schwim mern und keinerlei Sicht im Wasser nach unten, war das aber dann doch eine ganz andere Liga und so war ich froh, als ich nach 1:32 h aus dem Wasser stieg und meinen Radfahrer auf die Strecke schickte. Meine Mitstreiter schlugen sich bei den tropischen Temperaturen wacker und kamen nach 6:10 bzw. 3:23 h ins Ziel. Unvergessen wird uns der gemeinsame Zieleinlauf blei ben. Der Moment als unser Mara thonMan in der Kurve auftauchte und wir gemeinsam die letzten hun dert Meter ins und durch das Stadion liefen, bis zur Finish Line. Es hat einen riesen Spaß gemacht, vor allem das gemeinsame StaffelErlebnis, ich habe mir fest vorgenommen, in Roth noch einmal mit dabei zu sein, dann als Radfahrerin, denn ich will unbedingt mal den Solarer Berg hochgeschrien werden. Ulrike Hiltner TB News I/2014 33 Triathlon Marathon in 3:10 h abschließen und blieb so unter der angestrebten 10 hMarke. Start ... und dann in aller Ruhe erst mal 500 m Einschwimmen. Anschließend mit gleich mäßigem ruhigen Zug die restlichen Kilo meter abspulen. Insgesamt habe ich, Peter, mich durch vier Gruppen „durchgekämpft“. Schnell raus aus dem Neo, ab zum Rad und auf die Strecke. Aber Vorsicht langsam anfangen, was gar nicht so leicht ist. Locke res radeln und immer auf die Verpflegung achten. In der zweiten Runde wird mein Hin terrad immer weicher was mich zu einem kurzen ServiceStop zwingt. Beim Wechsel zum Laufen habe ich die kompletten Klamot ten gewechselt, damit ich was lockeres für den Marathon anhabe, war keine schlechte Idee. Jetzt wieder langsam anfangen. Bei der ersten Wende habe ich mir dann ein Örtchen gesucht um etwas Gewicht loszuwerden. Unterwegs ist mir auch Andi begegnet. Bei der 2ten Wende kam mir ganz kurz mal der Gedanke an eine Pause, den habe ich aber wieder verworfen. Bei Kilometer 30 habe ich dann den Red Bull probiert war gar nicht so schlecht. Nach einem weiteren habe ich auf den letzten Kilometern das Tempo etwas angezogen. Meine eigene Vorgabe war unter 12 Stunden mit 11:42 Misson accomplished. Wenn man erst mal über eine gewisse Grund lagenausdauer verfügt, dann wird einen beim Gedanken an die 113 Kilometer einer „Halb distanz“ nicht mehr Bange. Die Langdistanz stellt aber eine echte Herausforderung dar, so was macht man nicht mal „nebenher“ … und genau das ist dann auch der Reiz daran. Trotz der notwendigen lange Vorbereitungszeit auf meine (Andreas) erste „Ironmandistanz“ blieb die leichte Anspannung, was denn auf den zweiten 113 Kilometern passieren würde... Mein ZielzeitMantra lautete „164“, also 1 h für die 3,86 km Schwimmen, 6 h für 180 km Radfahren und 4 h für den Marathon. Letztlich sollte die ElfStundenmarke geknackt werden. Positiv überrascht und besonders beeindruckt hat mich die emotionale Unterstützung der Athleten durch die Zuschauer und darin unterscheidet sich Roth von all meinen bis herigen Wettkämpfen. Das gipfelt letztlich im vielzitierten „emotionalen Saugrohr“, das die Athleten den Solarar Berg hinauf katapultiert. Zum besseren Verständnis könnte man sich eine Bergetappe der Tour der France ansehen … es selber zu erleben zählt zu den unverges slichen Gänsehauterlebnissen. Die Zuschauer letztlich nur noch zehn Zentimeter von Dir entfernt auf der Straße stehend brüllen jeden den Berg nach oben, als ob es um Sieg oder Niederlage ginge ... Zurück zum Mantra: Das Schwimmen mit 1:05 h lag zwar ein wenig über meinen Erwartungen, dafür lag ich mit 5:40 h beim Radfahren voll im Zeitplan. Beim abschließenden Marathon in 3:51 h blieb ich im Soll aber ein wenig unter meinen Möglich keiten. Letztlich war ich mit den 10:45 h aber absolut glücklich und zufrieden. Ergebnisse: 238. (72. M30) Markus-Kristan Siegler: 9:47:58 h (1:16:32 / 5:14:42 / 3:10:18), 845. (202. M40) Andreas Ackermann: 10:44:52 (1:05:01 / 5:40:39 / 3:51:19), 1.551. (116. M50) Peter MüllerHillbrand: 11:41:54 (1:07:10 / 5:49:46 / 4:34:23) Markus-Kristan Siegler, Peter Müller-Hillbrand und Andreas Ackermann Rückblicke auf 2013 Triathlon Ingolstadt 2013 Am 16. Juni 2013 fand der Triathlon Ingolstadt statt. Wie so manche Veranstaltung in diesem Jahr, so wäre auch diese fast dem Hochwas ser zum Opfer gefallen, da das Gelände rund um den See vollständig unter Wasser stand. Zum Glück war bis zum Wettkampf wieder alles in „trockenen Tüchern“, lediglich die Wechselzone musste verlegt werden. Auch die Befürchtung einer Verkeimung des Was sers bestätigte sich nicht und so machten sich mit Ali, Peter und Andreas drei TBler auf den Weg. Ali war für die olympische Distanz gemeldet, während Peter und Andreas die Mitteldistanz zur Standortbestimmung für die kommende Langdistanz in Roth nutzten. Eigentlich muss man es ja gar nicht mehr erwähnen, aber so richtig reibungslos verläuft eine Triathlonveranstaltung ja nie... 34 TB News I/2014 Diesmal begann es schon lange vor dem Start, als Andreas bemerkte dass er seine Radschuhe vergessen hatte einzupacken. Zur „Beloh nung“ gab es ein Paar schicker neuer auf der angrenzenden AusstellerMesse. Doch nicht genug! Den Startunterlagen lag eine kleine Gratisprobe „Startgel“ bei. Andreas, der sich wohl angesichts der drohenden Kohlehydra tunterversorgung noch stärken wollte oder sich in Gedanken bereits in den neuen Schuhe wähnte, konnte im letzten Moment noch vom Verzehr abgehalten werden, da es sich um eine durchblutungsfördernde Hautcreme han delte. Die vorübergehende Umnachtung hatte neben Andreas aber auch Peter erfasst, da es beide schafften die Startnummer des jeweils andere auf den AfterRace Beutel zu kleben, was bei der Abholung nach dem Rennen noch zu einer kleinen Denksportaufgabe führte. Da war es auch gar nicht weiter verwunderlich, dass Andreas später auf der Radstrecke fast die Abzweigung zur zweiten Radrunde verpasste. Alles war bereit zum Start ins trotz Neo ziemlich kühle Nass. Darunter litt vor allem Peter, der beim Schwimmen nicht recht in die Gänge kommen wollte. Das anschließende Radrennen bot zum Glück wenig Überra schungen, außer der fehlenden Verpflegung. Für die Kälte beim Schwimmen wurde man im weiteren Rennen aber voll entschädigt, da die Temperaturen bis auf 30 Grad anstiegen. Dass man solch hochsommerliche Tempe raturen wiederum noch nicht gewohnt war, spürte man beim abschließenden Rundlauf um den See, in den man dann doch gerne freiwillig wieder zurückgekehrt wäre. Einzige Abküh lung verschaffte eine Wasserdusche an einem der Verpflegungsstände. Aber schließlich haben es alle wohlbehalten ins Ziel geschafft, wo alkoholfreies Weizen und Kaiserschmarrn warteten ... und leider auch ein übler Sonnen brand. Andreas Ackermann Ergebnisse: 208.(23. AK2) Ali (Distanz: OD) 2:34:38, 103. (12. MK40) Andreas (MD) 4:22:33, 149. (11. MK50) Peter (MD) 4:35:38 Stadtlauf Nürnberg Am 3. Oktober 2013 fand in Nürnberg der 18. Stadtlauf statt und Tanja Ebner, Rainer Hartmann, Ralph Jonscher und Andreas Ackermann starteten bei kühlen Morgen temperaturen mit einem Halbmarathon in den Tag der deutschen Einheit. Zur Mit tagszeit zeigte sich der Herbst von seiner schönsten Seite. Blauer Himmel, strahlende Sonne, beste Temperaturbedingungen und durchtrainierte Läuferbeine standen an der Startlinie vor dem Nürnberger Opernhaus bereit. Doch ging dem Startbogen die Luft aus. Dank eines Ersatzkabels konnte er aber mit geringer Verzögerung wieder aufgestellt werden. Dann ging es auf den schnellen Rundkurs um die Nürnberger Altstadt. Der Nürnberger Halbmarathon zählt mit seinen Triathlon über zweitausend Startern inzwischen zu den fränkischen Klassikern. Die drei Männer konnten sich zunächst nicht recht auf die „Führungsarbeit“ eini gen und bildeten eine Renngemeinschaft auf der ersten Runde. Wöhrder Wiese und Alt stadt fanden keine Beachtung, die geplante Pace wurde penibel eingehalten. Die zweite Runde sorgte dann für die Entscheidung. Andreas zog an, Ralph versuchte nach zu setzen. Und so trudelten alle zufrieden kurz hintereinander an der Ziellinie ein. Auch Tanja konnte ihre gesetzten Ziele umsetzen. Ausdauernd wie ein Schweizer Uhrwerk unterbot sie souverän die 1:50 h und belegte damit den siebten Platz in ihrer Altersklasse. Ein goldener Oktobertag zum wiederholen. Rainer Hartmann Ergebnisse: 158.Platz (21. AK) Andreas Ackermann 01:33:35, 177. Platz (50.AK) Rainer Hartmann 01:34:14, 195. Platz (35.AK) Ralph Jonscher 01:34:46, 60. Platz (7.AK) Tanja Ebner 01:48:30 New-York-City-Marathon Die Teilnahme am NewYorkCityMarathon (03.11.2013) ist ein Traum für jeden Lang streckenLäufer. Mit 50.740 Startern (50.304 Finisher) wurde 2013 der Rekord als teilneh merreichster Marathon der Welt aufgestellt. Am Start für den TB durfte sich Andreas Ackermann in diesem Jahr den Traum erfüllen. xen werfen oder man entsorgt sie einfach entlang der Laufstrecke. Mit den Klängen von Frank Sinatra‘s „New York, New York“ geht es dann los, begleitet von zahlreichen Hubschraubern. Der Weg führt von Staten Island durch die fünf Stadtbezirke Brook lyn, Queens und die Bronx nach Manhattan in den Central Park. Entlang der Strecke sorgen weit über 100 Bands an fast jeder Straßenecke für ordentlich Stimmung und die „angeblich“ zwei Millionen Zuschauer für die nötige Motivation um weiter zu laufen. Trotz der suboptimalen Wettkampfvorbe reitung in den Tagen zuvor (Jetlag, Mara thonShoppen, IntervallSightseeing und SprintTheaterbesuch) und des nicht einfache Streckenprofils (400 Höhenmeter und viel Wind) läuft das Rennen fast perfekt. Nach 3:21 h darf ich in dem aus Sicherheitsgründen völlig abgeschirmten und fast menschenleeren Ziel im Central Park meine Finishermedaille in Empfang nehmen (Platz 2.959, Männer: 2.651, AK: 580). Eine kleine STEHParty käme jetzt gerade recht, aber da man sich offensichtlich sehr um meine Sicherheit sorgt, werde ich flugs in ein grellorangefarbenen Zwergenum hang gesteckt und mit einem „keep on going !“ aus dem Central Park komplimentiert. Was im Gedächtnis bleibt, ist die wunder bare Atmosphäre an der Strecke und die imposanten Eindrücke der Brücken und Häu serschluchten New Yorks. Die Organisation ist perfekt, die ca. 12.000 freiwilligen Helfer sind sehr freundlich und nie um ein „You did a great job!“ verlegen. Andreas Ackermann 9. TÜV Rheinland Indoor Marathon Am Ende einer langer Saison stellt sich immer die Frage, was man mit der ganzen freien Zeit so anfangen soll. Deshalb beschloss ich mich für den Indoor Marathon in Nürnberg am 10. November 2013 anzumelden, ein Event bei dem nur 120 Einzelläufer, verteilt auf Halbmarathon und Marathon, starten können. Doch immer wenn ich bei den Trai ningseinheiten im Vorfeld des Marathon von meinem Vorhaben erzählt hatte, wurde mir das letzte bisschen Verstand abgesprochen ... „wie indoor? Dann läufst Du bis zur Wand und kehrst dann wieder um?“ Nun, die 42,2 km werden in 55 Runden (á 767 Meter) verteilt auf zwei Stockwerke in den BüroGebäuden der Landesgewerbe anstalt gelaufen. Somit sind jede Runde zwei Treppenhäuser zu bewältigen: Einmal runter und natürlich auch wieder hoch. Vor dem Rennen laufe ich mich noch kurz warm, einschließlich der Streckenerkun dung und der Frage „und das soll ich jetzt noch 55 Mal laufen?“. Los geht´s mit einem noch gemächlichen, aber dennoch nicht zu langsamen Tempo, um in das Rennen rein zu kommen. Nach den ersten zwei Runden ein kurzer Blick auf die Anzeigetafel: ... „oh, ich bin ja sogar zweiter direkt hinter dem ersten Marathoni passt also!“ Die ersten Durch gänge in den Treppenhäusern sind noch stressfrei, da alle noch relativ gleich schnell unterwegs sind. Dann aber stehen die ersten Überrundungen an. Gemäß der Wettkampf besprechung gilt in den Treppenhäusern ein striktes Überholverbot. Nach ca. 20 Runden habe ich den bisher Führenden überholt und mich ein wenig abgesetzt, aber auch die ersten Ermüdungserscheinungen zeigen sich. Bei Rennhalbzeit merke ich, dass ich trotz meines Tempos nur etwa 30 Sekunden Vorsprung auf die Verfolgergruppe habe. Also versuche ich ein wenig schneller zu laufen und der Vorsprung steigt ein wenig. Und so bleibt es auch bis ins Ziel: auf den vier Geraden ein wenig Tempo aufnehmen, in den Kurven aufpassen, dass man mit niemand kollidiert, in den Treppenhäusern wieder die kurze Entspannung genießen und im Zielbereich die super Atmosphäre erle ben. Ich finishe dann schließlich in der Siegeszeit von 3:02:17 h. Jetzt mit Sicherheit keine Top Marathonzeit, aber ich bin verständlicher weise sehr zufrieden mit mir und freue mich darauf, nicht nochmal eine Runde laufen zu müssen … Markus-Kristan Siegler Der Tag beginnt früh. Abfahrt mit dem Bus ist um sechs Uhr, denn es wird erst mal aus giebig im Stau gestanden. Warm eingepackt in alte Klamotten, es ist fünf Grad kalt und ziemlich windig, geht es zum Start nach Staten Island an den Beginn der drei Kilo meter langen VerrazanoNarrowsBrücke. Bis zum Start um 9:40 Uhr bleibt nur wenig Zeit, denn die vielen Sicherheitskontrollen sind zeitraubend und das Startcamp riesig. Zuletzt muss man noch seine überflüssigen Klamotten in die aufgestellten Spendenbo TB News I/2014 35 Turnen Weihnachtsfeier subjektiv betrachtet Die Zuschauerbeteiligung der Erwachse nengruppen war leider etwas mager, die große Turnhalle wurde aber restlos mit Besuchern gefüllt, darunter viele Eltern und Angehörige. Mir wurde gesagt, dass es die bisher größte Veranstaltung unserer Abteilung dieser Art gewesen sei. Erstmalig, und wie ich finde sehr zu begrüßen, haben erwachsene Turnerinnen und Turner mit mehreren Aufführungen ihr Können gezeigt und in einer Zeitreise ließen uns Jung und Alt den Turnsport von den Anfängen unse res Vereins bis heute miterleben. Als Auftakt und in Anlehnung an die Grün dung des TB, zeigten Marc, Marcel, Nick und Peter in authentischen Turnkostü men, die Unterhemden und Hosenträger wurden extra via Timeline importiert, am Barren ihr Können. Unter anderem wie sexy Wassersportgymnastik auch an Land aussehen kann. Als chronisch Turnübungsnamennichtken nender fällt es mir leider schwer, ihre wahre Leistung an Ringen und Barren angemessen zu beschreiben. Die vier Jungs entführten uns gelungen in die Vergangenheit. Es folgten in Zehnjahresschritten grazile Übungen der Wettkampfgruppe im Alter zwischen 514 Jahren. Die Kinder zwischen acht und elf Jahren zeigten eine synchrone Übung am Boden und gaben einen kleinen Einblick in die Zeit des Swing. Ihren ersten Auftritt hatte die neu gegründete Wett kampfgruppe mit kleinen Übungen am Boden und auf der Bank. Auch das Reck wurde nicht ausgelassen, an dem die etwas Älteren eine pfiffige Choreo turnten. Auch die neu gegründete JungenWett kampfgruppe geleitet von Marcel und Nick hangelte sich meisterlich über den Barren. Angekommen in den Achtzigern über raschten uns einige Turner und Turnerinnen des Erwachsenenturnens im stimmungs vollen AerobicTowelLegginsLook mit einem „typischen“ FitnessStudio Übungs programm aus der besten Dekade des 20. Jahrhunderts! Sie zeigten anspruchsvolle, nur selten wacklige Akrobatikfiguren wie den Schwan oder Handflieger, aber auch vier synchrone Rückwärtssalti und eine „Sprungrolle über eine Sprungrolle“, ein Programm, dass für große Begeisterung im Publikum sorgte. Auch unser lieber Klaus hatte einen sehens werten Auftritt, als er seine Turngruppe der jüngeren Generation wie ein Feldmarschall über den Boden jagte und den Zuschauern einen Eindruck davon vermittelte, wie es im Training so zugeht. Nachdem sich der Weihnachtsmann dies alles unerkannt mitangesehen hatte, sam melte er alle Kinder ein und ermahnte sie kurz, dass sie auf ihre Trainer hören und anständige Turnfrisuren tragen sollen (Gottseidank bin ich kein Kind mehr). Ein besonders tapferes Mädchen, das sich zuvor in einer Aufführung verletzt hatte und trotz dem wieder eingestiegen ist, durfte sogar das Weihnachtslicht halten. Natürlich gab es dann noch ein kleines Präsent für die Kinder. Im Rahmenprogramm wurden eine Tom bola, Kaffee und eine Unmenge an Kuchen angeboten: Danke an all die Mütter, die da vermutlich mitgeholfen haben. Damit sich die Turnabteilung endlich einen trainingstauglichen Stufenbarren leisten kann, wurden auch direkte Spenden gesam melt. Hoffentlich klappt es und die Mädels haben bald einen modernen Stufenbarren zum Üben. Entsprechendes Interesse an einer Beteiligung ist weiterhin willkommen, eventuell mal Klaus ansprechen. Alles in allem eine sehr schöne Veranstal tung und mich persönlich hat es gefreut zu sehen, wie groß unsere Abteilung wirklich ist und dem Vereinsnamen alle Ehre macht. In diesem Sinne Glückwunsch an alle und auf ein gutes Trainingsjahr 2014! Paula Bayernpokal 2013: Jungen auf Erfolgskurs Am 20.10.2013 fand in der Schulturnhalle Bubenreuth der Gauentscheid des Bay ernpokals statt. Für die Mannschaft des TB starteten Aaron, Constantin, Leon, Sebastian und Sven in der jüngsten Alters klasse (2001 und jünger). Da dieser Wett kampf erst der zweite der noch jungen Mannschaft war, traten die Kinder nur im Vierkampf an, die für die Turner sehr anspruchsvollen Geräte Pauschenpferd und Ringe werden hierbei nicht beturnt. Im Mannschaftsmodus dürfen pro Gerät fünf Turner starten und es werden die besten drei Übungen zum Mannschafts ergebnis addiert. Nach dem Einturnen an allen Geräten begann der Wettkampf am Sprung. Mit guten Sprüngen über den einen Meter hohen Bock konnten die Turner die ersten Punkte sammeln. Nach dem Sprung lagen sie mit 0,75 Punkten hinter den Turnern aus Bubenreuth und 0,5 Punkte vor denNürnbergern. Als zwei tes ging es an den Barren. Hier zeigten die fünf Jungen starke Übungen und konnten sich so deutlich von der Konkurrenz aus Nürnberg absetzen. Allerdings waren 36 TB News I/2014 die Turneraus Bubenreuth durch schwe rere Übungen um 1,65 Punkte besser. Danach ging es an den Boden, wo unsere Mannschaft mit sauberen Übungen ver gleichsweise die konstantesten Leistungen brachte. Deshalb konnten uns die Buben reuther nur 0,7 Punkte abnehmen. Zum Schluss ging es an das Reck. Auch hier zeigten die TBTurner gute Übungen. Mit einer sehr sauberen Übung turnte Sven die höchste Wertung aus dem gesamten Feld. Somit vergrößerte sich der Rückstand auf Bubenreuth am Reck nur um vier Zehntel. Nach dem letzten Gerät war die Überra schung perfekt. Die Mannschaft, die erst seit einem halben Jahr für Wettkämpfe trainiert hatte, belegte den zweiten Platz mit nur 3,5 Punkten hinter dem SV Buben reuth! Mit einem deutlichen Vorsprung von über zehn Punkten verwiesen sie die Turner vom Tuspo Nürnberg auf Platz drei. Mit den Leistungen an den vier Geräten hätten unsere Turner schon gut im Qua lifikationswettkampf mithalten können, deshalb gilt es jetzt die beiden Geräte Pau schenpferd und Ringe mit ins Trainingspro gramm aufzunehmen, damit das nächste große Ziel, der Sechskampf, angegangen werden kann. Wir sind auch weiterhin auf der Suche nach Nachwuchs. Marcel Rose Turnen Sebastian verpasst knapp Platz eins! Ende Juni vergangenen Jahres war es endlich soweit! Nach mehreren Wochen intensiver Vorbereitung hatten die Jungs der Leistungsgruppe ihren ersten Wett kampf. Für alle begann der Samstag bereits früh am Morgen, da das Einturnen für 8.30 Uhr angesetzt war. Überraschenderweise entpuppte sich durch mehrere gesperrte Straßen schon die Anfahrt nach Baiersdorf als erste Hürde. Dennoch schafften es alle mehr oder weniger pünktlich zum Eintur nen. Die Jungs waren gut drauf und nur ein wenig aufgeregt. Viel Zeit um nervös zu werden hatten sie sowieso nicht, da sie noch ein letztes Mal ihre Übungen durchgehen mussten. Und schon stan den die Turner zum Einlaufen bereit vor den Umkleidekabinen. Der Wettkampf begann! Das erste Gerät war der Barren. Hier konnten die Jungs mit starken Übungen punkten und sich zum Teil sogar etwas von der Konkurrenz absetzen. Als nächstes kam der Boden. Hier führten die deutlich längeren Übungen zu mehr Abzügen und die Konkurrenz aus den anderen Vereinen war auch etwas besser unterwegs. Danach ging es an den Sprung. Für ihre guten Sprünge wurden die Jungs belohnt. Als letztes Gerät war das Reck an der Reihe. Hier wurden leider einige Punkte einge büßt. Im Jahrgang 2004 belegte Sven einen sehr guten dritten Platz, dahinter folgten aus TBSicht Con stantin und Aaron auf den Plätzen vier und fünf. Im Jahr gang 2005 belegte Leon den vierten Platz und Sebastian erreichte einen groß artigen zweiten Platz mit nur 0,05 Punk Erfolgreiche TB-Turner (v. links:) Trainer Nick, Constantin, Leon, Sven, ten hinter Platz eins! Aaron, Sebastian, Trainer Marcel. Die Jungs freuen sich über ihren ersten erfolgreich beendeten noch stärker gearbeitet werden muss. Wettkampf, ihre Medaillen und Urkunden. Jetzt herrscht in der Leistungsgruppe erst Auch die beiden Trainer sind mit den Lei mal wieder etwas Ruhe und die Grund stungen ihrer Turner sehr zufrieden. Der lagen können weiter vertieft werden. Im Wettkampf hat erstmal gezeigt, wo unsere Herbst geht es dann mit Mannschaftswett Turner stehen und an welchen Geräten kämpfen weiter. Marcel Rose TB News I/2014 37 Anschriften Präsidium Impressum Präsident Matthias Thurek (09131) 24 500, m.thurek@t-online.de Andreas Plötz (0175) 271 99 62, andiploetz@t-online.de Dr. Andreas Lüdke (09131) 88 42 28, andreas.luedke@birke.de Petra Uhlig (09131) 1 57 05, petra@casa-uhlig.de Roland Weigelt (09131) 29 810, roland.weigelt@intego.de Vizepräsident Vizepräsident Schatzmeisterin Schriftführer Beraterin Öffentlichkeitsarbeit Berater Recht Berater Finanzen Jugendleiter Breitensport -Referent Internet-Beauftragter Kathrin Küffner (09131) 40 44 76, hoffmann-kueffner@arcor.de Dr. Manfred Ellmer (09131) 5 52 05, kanzlei@dr-ellmer.de Jochen Heimpel (09131) 48 818, j.heimpel@t-online.de Axel Meister (09131) 82 98 56, ref.breitensport@tb-erlangen.de Axel Meister (09131) 82 98 56, ref.breitensport@tb-erlangen.de Dr. Andreas Lüdke (09131) 88 42 28, andreas.luedke@birke.de Abteilungsleiter Aikido (gegr. 1992) Bernd Tepler (09131) 57 284, ga-be.tepler@t-online.de Basketball (gegr. 1992) Thomas Wiese (09194) 72 49 58, thomas.wiese@areva.com Handball (gegr. 1930) Dr. Klaus Watzinger (09131) 972 60 62, klaus.watzinger@hc-erlangen.de Hockey (gegr. 1968) Christian Fritsche (09131) 50 37 94, fritsche-erlangen@t-online.de Karate (gegr. 1992) Joachim Röttinger (09131) 53 18 31, tb.jroettinger@gmx.de Kyudo (gegr. 2002) Daniela Tretter (0172) 108 86 14, daniela@tretteria.de Leichtathletik (gegr. 1922) Jörg Lorenz (09131) 55 502, j.lorenz@lorenz-knorrheld.de Schach (gegr. 1968) Kurt Alka (09131) 20 20 94, kurt.alka@online.de Schorreaner (gegr. 1905) Wolfgang Dentler (09131) 2 74 87 Schwimmen (gegr. 1966) Harald Walter (09131) 3 86 11, haraldwalter2@gmx.de Tanzsportclub (gegr. 1993) Markus Rascher (0151) 548 040 13 14, 1.vorstand@tsc-erlangen.de Tennis (gegr. 1949) Dr. Reinhard Wübbenhorst (09131) 2 42 52, 1.vorstand.tennis@tb-erlangen.de Triathlon (gegr. 1988) Andreas Ackermann (0177) 748 37 79, info@tb-triathlon.de Turnen (gegr. 1888) Volleyball (gegr. 1978) Tennishalle Gaststätte 38 Klaus Goly (09131) 43 05 01, klyc125@aol.com Lorraine Stephenson (0179) 392 12 04 09131 / 81 73 29 09131 / 970 62 52 TB News I/2014 Herausgeber: Turnerbund 1888 Erlangen e.V. 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Die Beiträge geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wider und liegen nicht in der Verantwortung der Redak tion. Das nächste Heft erscheint im April 2014. Redaktionsschluss: 24. März 2014 Mitgliedsbeiträge Grundbeiträge (mtl.) Jedes Mitglied des Turnerbunds bezahlt einen Grundbeitrag. 7,00 € 9,00 € 12,00 € 22,00 € 24,00 € Kinder/Jugendliche Studenten/Azubis Vollmitglieder Ehepaar Familie Turnerbund 1888 Erlangen e.V. Beim Eintritt in den Turnerbund wird eine Bearbeitungsgebühr von einem Grundbeitrag erhoben. Abteilungsbeiträge (mtl.) Nachstehende Abteilungen verlangen aufgrund ihres Mehraufwands zusätzlich zum Grundbeitrag Abteilungsbeiträge. Kinder/Jugendliche Studenten/Azubis Vollmitglieder Ehepaar Familie Aikido 4,00 € 8,00 € 8,00 € Basketball bis 9 J. 3,25 € 5,00 € 5,00 € Breitensport 2,00 € 5,00 € 5,00 € Handball 6,00 € 6,00 € 7,00 € 10,00 € 10,00 € Hockey bis 8 J. 8,75 € 12,75 € 12,75 € 17,00 € 17,00 € Karate bis 14 J. 1,50 € 3,00 € 3,00 € Kyudo 3,00 € 3,00 € 3,00 € Leichtathletik 2,50 € 2,50 € 2,50 € 2,50 € Schwimmen * bis 7 J. 5,00 € 7,00 € 7,00 € 12,00 € Tanzsport 9,00 € 9,00 € 12,00 € 22,00 € Tennis 6,50 € 8,00 € 11,00 € 19,00 € Turnen * 1,00 € 2,00 € 2,00 € Volleyball 4,00 € 4,00 € 4,00 € 2,50 € 12,00 € 25,00 € 25,50 € * Beiträge ohne Wettkampfgruppe Kinder/Jugendliche Studenten/Azubis Vollmitglieder Ehepaar Familie Kraftraum 4,00 € 4,00 € 4,00 € Hinweise: 1. Schüler ab 18 Jahren und Studenten bis 26 J. erhalten gegen Vorlage aktueller Bescheinigungen Beitragsermäßigung. Eine rückwirkende Beitragserstattung ist nicht möglich. 2. Der Vereinsaustritt ist nur zum Jahresende möglich. Die Kündigung ist bis spätestens 15.11. des Jahres schriftlich in der Geschäftsstelle einzureichen. TB News I/2014 39