PDF,3495KB - Turnerbund 1888 Erlangen eV

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PDF,3495KB - Turnerbund 1888 Erlangen eV
Turnerbund
1888
Erlangen e.V.
www.tb-erlangen.de
Hockey-Herren freuen sich über den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
TB:
I
2014
Sportlerehrung
Breitensport:
„Sport ist cool“ - ein spezielles Angebot
Schwimmen:
Nils Wich-Glasen Deutscher Vizemeister
Editorial
10-12
TB-Präsident
Matthias Thurek
Liebe Mitglieder,
die Monate Dezember und Januar stan­
den traditionell im Zeichen der Sportle­
rehrungen für das Jahr 2013.
Ehrung der Sportler
Auftakt bildeten die Ehrungen durch die
Stadt Erlangen im Redoutensaal. Gleich­
zeitig war dies auch der Startschuss für
einen veränderten Modus für die Wahl
des Sportlers des Jahres. Als Schluss­
und Höhepunkt dieser Ehrung wurden
erstmalig die Nominierten bereits jetzt
bekannt gegeben und präsentiert. Damit
war dann auch das Online­Voting der
Erlanger Nachrichten für die 9 Protago­
nisten freigegeben.
Im komplett neuen Gewand zeigte
sich dann der 50. Erlanger Sportlerball.
2
TB News I/2014
Als Jubiläumsgala setzte dieser neue Maß­
stäbe und begeisterte alle anwesenden Ball­
besucher. Diese nahmen die vielen kleinen
und großen Neuerungen dankend wahr und
waren voll des Lobes für den Sportverband
als Organisator und Veranstalter.
Die Wahl des Sportlers des Jahres war dann,
neben den hochkarätigen Showeinlagen, der
Höhepunkt des Abends. Durch den neu ein­
geführten Wahl­ und Präsentationsmodus
war diese Wahl an Spannung nicht zu über­
bieten. Nils Wich­Glasen (TB­Schwimmer)
musste sich nur um Haaresbreite dem
Leichtathleten Lucien Aubry vom TV 1848
geschlagen geben. Unsere Glückwünsche
gelten allen Preisträgern verbunden mit den
besten Wünschen für ein erfolgreiches 2014!
Damit ist das Jahr 2013 aus sportlicher Sicht
aufgearbeitet. Den Rückblick des Jahres 2013
für den Turnerbund im Detail werden wir am
24.03.14 auf unserer Jahreshauptversamm­
lung präsentieren. Sie sind schon heute herz­
lich zu diesem Abend eingeladen.
Sport und Politik
Am 16.03.2014 ist Kommunalwahl. Die
Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit
der Erlanger Sportvereine sowohl in ihrer
Programmatik im Sport als auch in ihrer Ein­
flussnahme auf die Kommunalpolitik hängt
grundsätzlich von ihrer Politikfähigkeit ab.
Möglichst viele engagierte Mitglieder der
Erlanger Sportvereine sollten im Stadtrat ver­
treten sein. Sportpolitik ist auch Kommunal­
politik. Deshalb ist es für den Erlanger Sport
erfreulich, dass auf den Kandidatenlisten der
Parteien viele Vereinsmitglieder, ja sogar viele
Vorstandsmitglieder Erlanger Vereine zu
finden sind. Sie gehören ins Stadtparlament!
Basketball
Dort muss künftig eine fraktionsübergrei­
fende Zusammenarbeit, vor allem im Sport­
ausschuss, unterstützt durch Netzwerke
außerhalb des Stadtrats, die Belange und die
Bedeutung des Sports in und für Erlangen
sicherstellen. Dazu brauchten die Sportpoli­
tiker zur Legitimation ihrer Arbeit aber Ihre
Stimme, lieber Leser. Darum bitte ich gerade
Sie als Sportlerin und Sportler am 16. März
2014 an die Wahlurne zu gehen oder vorher
Ihre Briefwahl zu vollziehen, machen Sie von
Ihrer demokratischen Freiheit an entschei­
dender Stelle Gebrauch.
Dank allen
ehrenamtlichen Tätigen
Zu guter Letzt möchte ich allen ehrenamt­
lich Tätigen, allen Sponsoren und Inserenten,
meinen Präsidiumskollegen, dem Vereinsrat,
allen Abteilungsleitern, unserer Geschäfts­
stelle, dem Hausmeisterehepaar Bräuer,
unserem Wirt und natürlich auch Wojtek
Kowalski mit seiner Tennisschule ein großes
Dankeschön für die Unterstützung in 2013
sagen und hoffe auf eine weiterhin erfolgrei­
che Zusammenarbeit im neuen Jahr.
Herzlich willkommen
Alle neuen Mitglieder heiße ich im Turner­
bund herzlich willkommen und wünsche viel
Spaß und vor allem Gesundheit im Sportjahr
2014.
Ihr
Inhalt
17-19
32-35
Hockey
22-26
Schwimmen
TB news
4
5
TB Sportlerehrung
6/7
8
9
Die neue FSJler / Info Sepa­Umstellung
Spendenübergabe der Sparkasse
TB Kalender
Basketball
10/11
12
Damen Zwischenbilanz / Herren1 knapp
verloren / HerrenII Rückblick / Danke
U18 zuversichtlich / U15/17 bärenstark /
Freizeitgruppe
Breitensport
13
14
Rückblick Soccer­Golf­Cup / Sportcamp /
Sportferienwoche / Kunsteisfläche / Spor­
tangebot „Sport ist cool“
Neue Kurse+Sportangebot ­ Vorankün­
digung / Adventsbasteln / Kindergarten­
Kooperation
Handball
15/16
1. Herren wieder in der 2 . Bundesliga
Schulprojekt / Hockeycamps beliebt
DM der 3. Herren / Weihnachtsturnier
Kyudo
20
21
Hallensaison läuft
Schwimmen
22
23
24/25
26
Sparkasse unterstützt Schwimmer
DMS Masters ­ Vorkampf
Pokalschwimmen / Deutsche Kurzbahnmei­
sterschaften / Deutsche Mannschaft Jugend
Weihnachtsschwimmen/Freizeit
Tanzen
27
Rückblick auf 2013
Tennis
28
29
Der Vorstand
30
31
Hallenbezirksmeisterschaften
Jugendbezirksmeisterschaft Halle / Kim
Teckenberg erfolgreich
Turnier News / aktuelle Tabellenstände
Triathlon
32
33-35
Jugendteams in Schweden
Hockey
17
18
19
Leichtathletik
Mythos Handballhalle / Spenden
TB Info
Triathlon
25 Jahre Triathlon im TB
Challenge Roth erleben / Rückblick 2013
Turnen
36
37
38
38
39
Weihnachtsfeier / Bayernpokal 2013
Erster Wettkampf der Jungen
Anschriften
Impressum
Mitgliedsbeiträge
20­jähriges Bestehen
TB News I/2014
3
TB news
TB-Sportlerehrung
Ende Januar wurden aus den verschiedenen Abteilungen des TB über 100
Sportlerinnen und Sportler für ihre Erfolge geehrt. Nach den einleiten­
den Worten von Sportbürgermeisterin Birgitt Aßmus konnte TB­Präsident
Matthias Thurek die Auszeichnungen an die jüngsten Aktiven und Erwach­
senen übergeben. Für das leibliche Wohl sorgte nach der Ehrung unser
Wirt Georg Braun für alle Anwesenden im TB Vereinsheim mit einem
reichhaltigen Buffet. Herzlichen Dank Schorsch!
4
TB News I/2014
TB news
Mythos Handballhalle
In der integrierten Sportentwicklungspla­
nung aus dem Jahr 2006 wurde durch das
Institut für Sportwissenschaften und Sport ein
erheblicher Bedarf an gedeckten Sportstätten
(Hallenzeiten) festgestellt. Die Regierung von
Mittelfranken hat die Verantwortlichen der
Stadt Erlangen unmissverständlich aufgefor­
dert, diesen Mangel zu beseitigen.
Darüber hinaus verzeichnen seit vielen
Jahren die Erlanger Sportvereine einen unge­
wöhnlich großen Mangel an Hallenkapazitä­
ten. Er behindert die Entwicklung der Vereine
in eklatanter Weise. Nach einer Befragung des
Sportamtes fehlen allein den beiden Vereinen
TB 1888 und TV 1848 sowie der SpVgg Erlan­
gen zusammen 180 Stunden in Einfachhallen
für 1.100 Sportler (z.T. mehrfaches Training)
pro Woche. Gesundheitssport, Rollstuhl­
sport, Basketballtraining usw. können nur ein­
geschränkt oder gar nicht gegeben werden.
(Für die Erlanger Vereine fehlen insgesamt
über 300 Std./Einfachhalle.)
Der Erlanger Handball mit seiner Bundes­
ligamannschaft und den Auflagen der HBL
verschärft die Hallenfrage noch, treibt aber
andererseits ihre Lösung entscheidend
voran und wird deshalb von uns unter­
stützt. Jetzt ist die Chance gegeben, mit den
Beschlüssen des Stadtrats und der Lösung
der Grundstückfrage, durch den Bau der
neuen Halle im Stadtostenviele der Pro­
bleme lösen zu können.
In der breiten öffentlichen Wahrnehmung
jedoch wird nur von einer Lösung für den
Erlanger Spitzenhandball gesprochen. Um
dieser Legendenbildung entgegenzutreten,
sehen wir uns zu dieser Stellungnahme her­
ausgefordert. Wir wollen dazu beitragen,
den Mythos Handballhalle zu beenden.
Schulsport (inklusive FIS, Montessori,
Fridericianum), Sportvereine, Alpenver­
ein, Universität und der Erlanger Handball
garantieren mit ihrem Bedarf die optimale
Nutzung der neuen Halle. Bei diesen viel­
fältigen Synergieeffekten klingt es geradezu
provokativ, wenn kolportiert wird, das Geld
werde nur für den Handball ausgegeben.
Dieses Argument würde zutreffen, wenn
der aus unserer Sicht unsinnige Ausbau
der Hiersemannhalle für drei bis vier Mio.
beschlossen worden wäre. Hier wären
lediglich Zuschauerplätze in unvertretba­
rer Enge entstanden, ohne auch nur einen
Quadratmeter neuer Hallenfläche zu schaf­
fen und ohne jeden Cent an Zuschüssen.
Das aktuell beschlossene Projekt mit seinen
künftigen, mannigfaltigen Nutzern ist aber
von einer einseitigen Bevorteilung einer ein­
zelnen Gruppierung weit entfernt. Zudem
wird dem Bedarf der Vereine im gesamten
Stadtgebiet durch die Verlagerung des Hand­
balls aus der Eurohalle und der Hiersemann­
halle Rechnung getragen. Das Sportamt wird
die frei werdenden Hallenkapazitäten an
diese Vereine vergeben können.
Die Vertreter des organisierten Erlanger
Sports werden die Belange der Gesamt­
stadt im Auge behalten. Das Angebot an
Sportflächen muss auch die neuen Wohn­
gebiete im Stadtosten (Röthelheimpark)
und Stadtwesten (Büchenbach) berück­
sichtigen. Die Stadtratsentscheidung für
die Sanierung des Freibades West und für
den Neubau des Hallenbads auf dessen
Gelände unterstreicht diese Politik. Das
Frankenhofbad wird in seiner Fläche eins zu
eins im Stadtwesten ersetzt. Sportbürger­
meisterin Birgitt Aßmus und Stadtwerke­
Vorstand Matthias Exner haben dies jüngst
Bürgern des Erlanger Westens noch einmal
bestätigt. Die Investition in die Bäder im
Stadtwesten wird keinesfalls für den Sport­
hallenbau im Osten gekürzt oder gar gestri­
chen. Die Gesamtstadt wird hieran genauso
profitieren wie der Westen.
Matthias Thurek Peter Scholten Wolfgang Beck
Präsident TB 1888 1. Vors. SpVgg 1904 Präsident TV 1848
Wir bedanken uns für
SPENDEN,
die uns
in den letzten Monaten erreicht haben, ganz herzlich bei
Amaddio, Paolo
ATSV 1898 Erlangen e.V.
Bachfischer, Norbert
Breiling, Heike
Cafe Roulant
Conrads, Bernd
DK-Familienrestaurant GmbH
Dollinger, Mathis
Drexler, Bernhard
Fellner, Hartmut
Haferkamp, Carsten
Herzog, Tobias
Kemnitz, Michael
Klose, Leo
Lederer, Dr. Thomas
Linhart, Eva
Löffler, Herbert
Lorenz, Jörg
MAL Bruckwiesen
GmbH & Co.KG
Mladjov, Filip
Münster, Tino
Nestler, Barbara
Neuer, Dieter
Petry, Wolfgang
Piere von Esch, Michael
Plötz, Andreas
Ritter, Albert
Rodrigo, Martin Fernandez
Schendel, Jürgen
Schilling, Florian
Schmadtke, Heike
Schuch, Sabine
und Florian
Schütte, Andreas
und Ulrike
Scotti, Dieter
Siebert, Dr. Jürgen
Stadt- und Kreissparkasse Erlangen
Ulm, Hertha und Dieter
Utzmann, Rudolf
Vogt, Richard
Vogt, Wolfgang
Werner, Franz und Doris
Zeus, Dr. Jürgen
Zschiesche, Dr. Martin
TB News I/2014
5
TB Info
Die neuen FSJler beim TB
Mein Name ist Alexander Hoffmann, ich
bin 20 Jahre alt und absolviere seit dem 26.
August 2013 mein FSJ beim TB. Nach den
langen Jahren der Theorie stand für mich fest,
dass ich erst mal etwas Praktisches machen
möchte. Der Wunsch, ein FSJ im Sportbe­
reich zu machen, hat mehrere Gründe. Zum
Einen spiele ich schon seit meinem fünften
Lebensjahr Hockey, bin seit drei Jahren Co­
Trainer und bringe Mädchen zwischen 8 bis
16 Jahren das Hockeyspielen näher. Zum
Anderen habe ich, da ich schon sehr lange
beim TB aktiv bin, viele FSJler kennen gelernt
von denen ich nur Positives über das freiwil­
lige Jahr im Sport gehört habe.
Daher freut es mich, dass ich neben Chris
und Caro eine der drei FSJ­Stellen bekom­
men habe. Ich bin mir sicher, dass die näch­
sten zwölf Monate sehr lehrreich werden
und erhoffe mir viele neue Erfahrungen und
Eindrücke, insbesondere hinsichtlich des
Arbeitens mit Kindern, sammeln zu können,
da ich nach meinem FSJ sehr gerne beruflich
in dieser Richtung weiter arbeiten möchte.
Ich fände es schön, wenn man sich mal in der
Geschäftsstelle oder auf dem Hockeyplatz
sehen würde! Euer Alexander
Mein Name ist Carolin Junk, ich bin 18
Jahre alt und absolviere seit dem
26. August 2013 ein FSJ beim Turnerbund
Erlangen. Schon vor dem Abitur habe ich
mich entschlossen, ein FSJ zu machen, um
zwischen Schule und Studium praktische
Erfahrungen zu sammeln. Nachdem ich
erfahren habe, dass es auch ein FSJ im
Sport gibt, fiel die Entscheidung schnell.
Nicht nur der sportliche, sondern auch
der soziale Aspekt des FSJ trug zur schnel­
len Entscheidung bei. Mit dem Übungslei­
terschein, der zur Ausbildung für das FSJ
dazugehört, können wir Sportstunden für
Kinder und Jugendliche halten. Außerdem
ist das FSJ im Sport sehr vielseitig, es ent­
hält nicht nur Praxis, sondern auch Ein­
blicke in die Führung eines Vereins.
Nach meiner Bewerbung beim Turner­
bund bekam ich eine Stelle neben Chris
und Alex. Ich freue mich auf ein interes­
santes und vielseitiges Jahr!
Eure Carolin
Ich bin Christian Nayel, 19 Jahre alt,
und absolviere nun seit dem 2.Septem­
ber mein FSJ beim Turnerbund Erlangen.
Schon bevor ich dieses Jahr das Abitur am
Emmy­Noether­Gymnasium erfolgreich
hinter mich gebracht habe, stand für mich
fest, dass ich nach dem „Schulbankdrük­
ken“ nun erst einmal in der Praxis arbei­
ten möchte, bevor ich mich dem Studium
widme. Da ich bereits seit zehn Jahren am
TB Hockey spiele und in dieser Zeit auch
schon mehrere Mannschaften als Co­Trai­
ner begleitet habe, fiel mir die Entschei­
dung, ein freiwilliges soziales Jahr im Sport
am TB zu absolvieren, sehr leicht. Ich
bewarb mich sehr früh und bekam, neben
Alexander und Carolin, eine der drei Stel­
len. Da ich in den letzten Jahren schon viel
über das FSJ am Turnerbund gehört habe,
erhoffe ich mir einige Erfahrungen und
Eindrücke, im Hinblick auf das Training mit
den Kindern, das Halten von Sportstun­
den, aber auch auf das Führen eines Ver­
eins sammeln zu können. Vielleicht sieht
man sich mal in der Geschäftsstelle oder
auf der Anlage.
Euer Chris
Information der Geschäftsstelle
SEPA-Umstellung zum 01.02.2014
Der Turnerbund wird die notwendige Umstellung auf das europäische Zahlungsverkehrssystem SEPA zum 01.02.2014 vorneh­
men. Mit einer Mitteilung auf ihrem Kontoauszug (und damit verbunden einer Gutschrift von 0,01 €) wurden alle Beitragszahler
darüber informiert.
Unsere Gläubiger­Identifikationsnummer lautet: DE73 ZZZ0 0000 097 789
Ihre persönliche Mandanten­Nummer ist ihre jeweilige Mitgliedsnummer und eine anhängende laufende Nummer beginnend mit
001 (z. B. Mitgliedsnummer 12345­001)
Für Sie als Beitragszahler sind keine weiteren Änderungen notwendig, solange uns die aktuellen Kontodaten bisher vorlagen.
Wir bitten Sie um Unterstützung bei der Umstellung und um Mitteilung, falls Abbuchungen beim nächsten Beitragseinzug nicht
richtig vorgenommen werden.
Ihre TB- Geschäftsstelle
6
TB News I/2014
TB Info
in eurem Verein
Voraussetzungen:
Du solltest
* volljährig sein
* sportbegeistert sein
* Spaß an der Zusammenarbeit mit Jugendlichen haben
* zuverlässig sowie kommunikationsfähig sein
Was dich erwartet:
* Anleitung von Kindern und Jugendlichen im Training
* Betreuung von Kinder- und Jugendmannschaften
* Mitarbeit bei der Organisation/Durchführung von Turnieren, Ausflügen und Jugendfreizeiten
* Ein Anteil von Verwaltungstätigkeiten
* Erarbeitung und Durchführung von Trainingseinheiten
* Eine kostenlose Übungsleiterausbildung
* 25 Seminartage pro Jahr
Kontakt und Bewerbungen an: j.heimpel@t-online.de oder unter 09131/24500.
Ohne Werbeanzeigen wären die „TB-News“ nicht finanzierbar. Für die Unterstützung danken wir folgenden
Erlanger Firmen:
VR-Bank
Erlangen - Höchstadt - Herzogenaurach eG
Wir bitten Sie diese Firmen bei Bedarf zu berücksichtigen. Vielen Dank!
TB News I/2014
7
TB Info
Weihnachtsspendenübergabe
der Sparkasse Erlangen
Die Sparkasse Erlangen setzte auch 2013
ihre vorweihnachtliche Tradition fort und
förderte gemeinnützige Projekte und Ein­
richtungen mit karitativem und sozialem
Charakter sowie Vereine und Institutionen
aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt
und Bildung. Bei der Weihnachtsspenden­
übergabe am 10.12.2013 in der Sparkasse
Erlangen am Hugenottenplatz konnten
wir vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Peter
Buchmann und seinen Vorstandskollegen
Walter Paulus­Rohmer und Heinz Gebhardt
eine Spende entgegennehmen. Mit der
Spendenaktion setzt die Sparkasse Erlangen
ein deutliches Zeichen: Engagement und
ehrenamtliche Arbeit wird wahrgenom­
men, geschätzt und aktiv unterstützt.
„Das Jahr 2013 hat einmal mehr gezeigt,
wie wichtig das ehrenamtliche Engagement
für unser aller Miteinander ist. Gerade im
Hinblick auf die Flutkatastrophe, zeigt die
in diesem Jahr geleistet Hilfe, dass das
„Wir­Gefühl“ in unserer Gesellschaft doch
recht stark verankert ist“, betonte Dr.
Buchmann während der Spendenüber­
gabe. „Sie alle, die heute hier sind, leben
dieses „Wir“, indem Sie sich ehrenamtlich
8
TB News I/2014
TB Präsident Matthias Thurek bei der Übergabe der Weihnachtsspende durch die
Vorstände der Sparkasse Erlangen.
engagieren. Für Sie ist das „Wir“ wichtiger
als das „Ich“, so Buchmann weiter.
Die Sparkasse Erlangen unterstützt des­
halb als stabiler und verlässlicher Partner
gerne die Leistungen gemeinnütziger Ein­
richtungen und Verbände, und das nicht nur
finanziell: Die Mitarbeiter der Sparkasse ­
vom Azubi bis hin zum Vorstand ­ sind mit
rund 300 Aktivitäten in den unterschied­
lichsten karitativen, kirchlichen, sozialen,
sportlichen und kulturellen Institutionen
und Vereinen ehrenamtlich tätig.
TB Kalender
Basketball
Mo. 24. März 2014
19.00 Uhr
So, 09.03.2014, 16.00 Uhr
Jahreshauptversammlung
Jahreshauptversammlung
TB­Vereinsheim
TB­Vereinsheim
Tanzen
Schwimmen
Sa, 22.02.2014, 19.00 Uhr
Mi, 26.02.2014, 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung
Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen
TB­Vereinsheim
TB­Vereinsheim
Tennis
Mi, 12.03.2014, 19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung
Di, 18.03.2014, 19.00 Uhr
TB­Vereinsheim
Jahreshauptversammlung
Schorreaner
Fr, 14.02.2014, 20.15 Uhr
Turngang Tennenlohe
Kneipe bei „h.c. Fritz“
Fr, 21.03.2014, 20.15 Uhr
Hockey
TB­Vereinsheim
29./30. März 2014
Drumbo-Cup (Mädchen B)
TB Waldsportanlage
5./6. April 2014
Drumbo-Cup (Knaben B)
TB Waldsportanlage
TB-Kneipe
Fr, 25.04.2014, 20.15 Uhr
TB-Kneipe
TB News I/2014
9
Basketball
Damen1 / Bezirksoberliga:
Zwischenbilanz: Da geht noch was!
Ein starke Premierensaison zeigen die Damen1 in
der Bezirksoberliga Mittelfranken.
Das Jahr 2013 war das große Jahr des Auf­
schwungs und der Veränderung für den
Damenbasketball des TB Erlangen. Nach
einer erfolgreich abgeschlossenen Saison
2012/13 und dem souveränen Aufstieg laute­
tet es seit dem vergangenen Oktober „Voll­
gas geben“, denn die neu formierte Damen1
musste sich in der Bezirksoberliga beweisen!
Eine starke Liga stand uns bevor, wir sollten
Mannschaften begegnen, deren Härte und
schnelles Spiel wir nicht gewöhnt waren. Als
Newcomer mussten wir uns gegen zum Teil
„alte Hasen“ der Liga behaupten.
Nun ist mit dem Jahr 2013 auch die Hin­
spielrunde zu Ende gegangen und die
Bilanz für unsere ersten Monate in der
BOL ist von einer Mischung aus Gewin­
nen und Verlieren geprägt – ein Mix aus
Konstanz aufbauen und Routine ins Team
bringen. Diese Saison hatte viel größere
Aufgaben für uns parat, als jedes Spiel zu
gewinnen. Das neu zusammengewürfelte
Team musste sich aneinander gewöhnen,
Teamdynamiken mussten neu entstehen.
Spielerisch musste jeder individuell an sich
feilen, doch auch die Teamwork, die zu
Beginn der Saison noch etwas zu wünschen
übrig ließ, musste an Qualität zunehmen.
Zusammenhalt, Kraft und Durchhaltever­
mögen erlangen, das sind schließlich nicht
nur körperliche, sondern auch mentale
Herausforderungen. Mit jedem Training,
jedem Spiel lernten wir uns besser kennen,
wir übten uns in Geduld, Kooperation und
Teamspirit. Jeder gab sein Bestes, und das
macht den Damenbasketball aus.
Die Qualität des Spiels nahm konstant zu
und, obwohl wir nicht alle Spiele für uns
entscheiden konnten, waren die Verbes­
serungen der spielerischen Fähigkeiten im
Team klar zu erkennen. Nun ist es unsere
Aufgabe, das Erlernte in die Rückspielrunde
zu tragen. Wir dürfen uns den Schneid nicht
abkaufen lassen, müssen unseren Drive
behalten und noch einmal den Gegnern
zeigen, dass der TB Erlangen vor hat, die
BOL noch richtig aufzurütteln! Die bereits
besiegten Teams sollen ruhig noch einmal
daran erinnert werden, dass wir bis zur
letzten Sekunde kämpfen. Die Teams,
die uns in der Hinrunde, z.T. vernichtend,
geschlagen haben, sollen ja nicht denken,
dass das noch einmal passieren wird.
Der bisherige Verlauf der Saison lässt sich
also, trotz ein paar ärgerlicher Patzer, die uns
den ein oder anderen Sieg gekostet haben,
positiv bewerten. Der erneute Aufstieg ist
mit dem letzten Spiel, einer ganz knappen
61:63 Niederlage gegen den TV Schwabach
2, in weite Ferne gerückt. Doch wir lassen
uns nicht entmutigen. Denn auch die Spiele,
die wir nicht für uns entscheiden konnten,
verbuchen wir als positive Erfahrung, einen
weiteren Schritt in Richtung Team. Mit jedem
Spiel, jedem Fehler, jedem effizienten Spiel­
zug, jedem Erfolg und jeder Niederlage
lernen wir und werden zu einem stärkeren
Mannschaft, bestückt mit Basketballerinnen,
die es lieben, gemeinsam auf dem Feld zu
stehen und den TB stolz zu machen.
Andrea Zestic
Herren I / Bayernliga Nord:
Knappe Spielausgänge,
aber meistens Niederlagen
Lorenz Vogt akrobatische Flugeinlage gegen den TTV
Neustadt/Aisch ist exemplarisch für den Willen und
die Einsatzbereitschaft der gesamten Mannschaft!
10
TB News I/2014
Einige neue Gesichter, einige Abgänge und
fehlende Stammkräfte: Die 1. Herrenmann­
schaft hat es in dieser Saison nicht leicht.
Nun kommen zusätzlich noch einige Ver­
letzte dazu, was die Aufgabe nicht leichter
macht, aus dem Tabellenkeller der Bayern­
liga Nord zu kommen.
Neuzugang Nummer eins, William Kalz,
ausgestattet mit einer hervorragenden
Wurftechnik, hätte das Spiel gegen Don
Bosco Bamberg vielleicht entscheiden
können; er fehlte leider mit einer Fußver­
letzung. Der zweite Neue, Finn Siebert,
brachte gegen Bamberg mit mutigen Tem­
podribblings und elf Punkten in kurzer Zeit
die Halle so richtig zum Kochen – gereicht
hat es trotzdem nicht: 74:77. Wie so oft
sehnte man sich nach Leon Schindler, der
zwar in Brasilien mitfieberte, die Schlus­
sphase dieses knappen Spiels aber nicht wie
die letzten Jahre zu einem Erfolgserlebnis
für den TB gestalten konnte. „Flying Luke“
Glöser weilt ebenfalls im Ausland und wird
wie Leon Schindler frühestens im Frühjahr
wieder zu uns stoßen. Patrick Volland plagen
hartnäckige
Achillessehnenbeschwerden
und Tobi Rieger hat nach einer langwierigen
Erkrankung Trainingsrückstand. Den hatte
auch Kevin Hilliard, holt ihn zwar langsam
auf, hat aber bei weitem noch nicht die
gewohnte Trefferquote.
Wenig Positives also, das Hoffnung auf
Rückrundensiege machen könnte, wären
da nicht der dritte Neuzugang, unsere
Paderborner Frohnatur Martin Borgmeier,
und Lorenz Vogt, die sich beide in Best­
form befinden und unter den Top ten der
Ligascorer geführt werden. Zwei Scorer im
20­Punkte­Bereich sind jedoch zu wenig,
weshalb die Frage an den Rest der Mann­
schaft geht: Wer zieht nach, wessen Form­
kurve geht noch einmal steil nach oben?
Basketball
Jeder wird die Chance bekommen, sich für
die Mannschaft zu zerreißen. Finn Siebert
hat gezeigt, wie das geht, und die Zuschauer
werden beim nächsten Heimspiel gespannt
sein, wer es diesmal sein wird.
Am Einsatz lag es freilich nicht, dass die
TB­Recken erst vier Siege auf dem Konto
haben. Die Mannschaft leistete sich zu viele
Turnovers, die mehrfach bestraft werden:
Zum einen gibt’s keine eigenen Punkte, zum
anderen hat der Gegner den Ball und macht
seinerseits Punkte und zum dritten geht
nach mehreren Ballverlusten die Luft und
die Konzentration bei der Verteidigungsar­
beit verloren, die dann auch für die folgen­
den Angriffe fehlt. Diesen circulus vitiosus
zu durchbrechen hat sich die Mannschaft
daher als oberstes Ziel gesetzt. Gegen Don
Bosco Bamberg waren erste Fortschritte
erkennbar, aber die Zeit drängt, denn die
Saison ist Ende März zu Ende, mit „Endspie­
len“ gegen Regnitztal und Arnstein, die u.U.
auch die Abstiegsfrage entscheiden werden.
Trotz aller negativer Vorzeichen regiert das
Prinzip Hoffnung. Die Stimmung ist trotz
der vielen und knappen Niederlagen gut und
die Mannschaft hält zusammen, ein wichti­
ges Kriterium für die folgenden Aufgaben.
Und dann gibt es ja noch euch, unsere Fans,
die uns auch dann lautstark unterstützen,
wenn es immer wieder knappe Niederlagen
setzt. Nur mit euch zusammen werden wir
einen Umschwung schaffen. Wir werden
alles geben! Wolfgang Vogt
Einladung zur Jahresversammlung der Basketballabteilung
am, 09.03.2014, um 16.00 Uhr (bis ca. 19.00 Uhr)
TB 1888 Erlangen e.V. – Vereinsgaststätte, Spardorfer Str. 79, 91054 Erlangen
Tagesordnung: Zusammenfassung Jahr 2013 / Kassenbericht zum Jahr 2013 / Ent­
lastung der Abteilungsleitung / Planungen und Haushaltsplan 2014 / Anträge (bitte bis
zum 28.02.2014 an Thomas Wiese) / Verschiedenes
Eure Abteilungsleitung, Thomas Wiese
Herren2 / Bezirksliga:
Rückblick über die 1. Saisonhälfte
Nachdem in der letzten Saison der Auf­
stieg in die Bezirksliga realisiert werden
konnte, erfuhr die Mannschaft einen kleinen
Umbruch. Mit Jan Laschinski (Erlangen ver­
lassen) und Benjamin Kalender (Herren 1)
hatten zwei Leistungsträger die Mannschaft
verlassen. Der Rest des Teams konnte erfreu­
licherweise gehalten werden und die bereits
in der Vorsaison etablierte große mann­
schaftliche Geschlossenheit blieb intakt. Mit
Lukas Plessow und Michael Popp konnten
zwei junge, neue Spieler gewonnen werden.
Als letzten Neuzugang konnte mit Vit Karas
noch ein erfahrener Spieler für die Centerpo­
sition gewonnen werden. Mit nun 15 aktiven
Spielern ist die Aufnahmefähigkeit des Kader
ausgeschöpft.
Erfreulich ist auch das große Engagement
der Spieler, die einen großen Beitrag zum
Abteilungsleben leisten. Michael Olschok und
Sebastian Schmidt sind die Trainer der U16m,
Benedikt Salleck der Trainer der Herren 3 und
Florian Schmidt der Trainer der 1. Damen­
mannschaft. Stefan Krusemark betreut die
Vereinshomepage mit. Marco Lorenz betreut
die Spielplangestaltung und Michael Olschok
die Schiedsrichtereinteilung. Daneben sind
Stefan Krusemark, Michael Olschok, Adam
Schaub, Florian Schmidt und Benedikt Salleck
noch als Schiedsrichter aktiv. An all die fleißi­
gen Helfer ergeht mein großer Dank!
Im ersten Spiel der Saison konnte der TV
Fürth knapp geschlagen werden. Jedoch
deutete sich schon hier an, dass die neue
Liga eine Herausforderung für die Mann­
schaft darstellen würde. Das zweite Spiel
war eine krachende Lehrstunde einer gut
eingespielten und disziplinierten Mannschaft
aus Großschwarzenlohe. Die auch in der
Höhe verdiente Niederlage offenbarte große
Schwächen im Zusammenspiel und zahllose
individuelle Fehler. Die Partie gegen den Auf­
steiger aus Weißenburg konnte lange Zeit
offen gehalten werden, jedoch gelang es nicht
die entscheidenden Stops zu erzwingen und
so ging auch dieses Spiel knapp verloren.
Es folgten Siege gegen den CVJM Erlangen
3, den TTV Neustadt und Flügelrad Nürn­
berg. Insbesondere im Spiel gegen Flügelrad
zeigte die Mannschaft großen Kampfgeist und
die bisher beste Saisonleistung. Leider gingen
die letzten beiden Partien gegen den CVJM
Erlangen 2 (defekte Korbanlage) und den TV
Lauf verloren.
Die Mannschaft wird versuchen mit neuem
Schwung aus der Winterpause zu kommen
und die Spielklasse zu halten. Mit der Rück­
kehr der Verletzten hat sie das Potential es aus
eigener Kraft zu schaffen. Stephan Ippisch
Nach Anlaufschwierigkeiten sind die
Herren2 in der Bezirksliga durchgestartet und haben auch im neuen Jahr
bereits zwei Siege eingefahren.
Dankeschön !
Die Basketballabteilung möchte sich recht
herzlich bei der Erlanger Firma 4plus Gesell­
schaft für Software­ und Hardwareent­
wicklung mbH über deren Engagement im
Basketballsport beim TB Erlangen bedanken.
4plus ­ ein Erlanger Unternehmen ­ bietet
auf internationalem
Markt durchgängige
Hard­ und Softwa­
relösungen an. Mit innovativen und motivier­
ten Mitarbeitern werden kundenspezifische
Hard­und Softwarelösungen erarbeitet, die
zur Steigerung von Produktivität und Effizi­
enz führen.
Die Kernkompetenz von 4plus liegt in der
Entwicklung von medizintechnischen Gerä­
ten, komplexen Embedded­Systemen und
PC Applikationen bis hin zu Client­Server
Applikationen. Ein Beispiel – mit dem Pro­
dukt modiCAS||plan – eine Software zur
computergestützten präoperativen Planung
chirurgischer Eingriffe – können anspruchs­
volle endoprothetische Eingriffe auf der
Basis von 2D­Röntgenbildern oder 3D­CT
/ MRT Aufnahmen mit 3D­Implantatdaten
geplant werden. Weitere Informationen
über das Unternehmen gibt es im Internet
auf www.4plus.de. Auf jeden Fall dankt die
Basketballabteilung dem Sponsor für die
freundliche und sportliche Unterstützung.
TB News I/2014
11
Basketball
U18 ist zuversichtlich für Revanche
Nach sehr holprigem Saisonbeginn mit
einer nie erwarteten 33:42­Niederlage in
Schwabach hat sich das Team um Julius
V.ogt und Finn Siebert gefangen. Tabel­
lenführer Ansbach ist in diesem Jahr eine
Klasse für sich, aber Fürth (60:19) und
Lauf (78:44) wurden deklassiert, ehe
man in Herzogenaurach mit 72:79 verlor.
Dabei spielte der TB nicht einmal schlecht,
aber die TS traf in eigener Halle selbst aus
unmöglichen Positionen. Damit war klar:
Wenn der TB den zweiten Platz noch
erreichen will, der zum Weiterkommen in
die Qualifikation für die Nordbayerischen
Meisterschaften nötig ist, muss er außer
dem Rückspiel gegen Ansbach alle anderen
Spiele gewinnen.
Ein Saisonstart mit Höhen und Tiefen aber jetzt läuft es wieder rund bei der
U18m. Hier setzt sich Finn Siebert elegant gegen den großgewachsenen
Schwabacher Spieler durch!
Und die Jungs machten sich mit Eifer an
die Arbeit: Dem Mitkonkurrenten und
Tabellenzweiten Treuchtlingen wurde in
der Egon­v.­Stephani­Halle erst einmal ein
Zahn gezogen. 24 Punkte von Julius Vogt,
18 von Finn Siebert und 12 von Fabian
Wagner reichten zum 71:66 Sieg über den
Vfl; ein äußerst spannendes Rückspiel am
16. Februar ist zu erwarten. Im neuen
Jahr beglich die Mannschaft zunächst noch
eine Rechnung: Die Schwabach­Schmach
wurde getilgt, der chancenlose Gegner
mit 67:29 nach Hause geschickt. Beson­
ders positiv: Auch bei Jannick v. Roden (10
Punkte, 2 Dreier) und Martin Springer (12
Punkte) scheint der Knoten langsam auf­
zugehen.
Erstes Ziel ist es nun, am 16.02. beim Vfl
Treuchtlingen zu bestehen, danach geht es
zu Hause um Revanche gegen die TS Her­
zogenaurach. Wir sind zuversichtlich!
Wolfgang Vogt
U15/U17w mit bärenstarker Hinrunde!
Diese erfolgreiche Saison macht unserer U15w
sichtlich Spaß - völlig zurecht!
Unsere U15 weiblich (Jahrgang 2002
bis 1999) ist bislang ungeschlagen! Das
Geheimrezept: eine Mischung aus jungen,
engagierten Spielerinnen, die Energie und
Neues beisteuern, und aus sehr erfahrenen
Spielerinnen, die für eine gewisse Konstanz
im Spiel sorgen. Kurzum, ein Rezept,
welches bisher gut funktioniert hat, aber
sich in 2014 auch noch beweisen muss,
wenn die ewigen Rivalen Schwabach und
Post Nürnberg auf dem Programm stehen.
Wir wünschen ihnen viel Glück für 2014
und hoffen, dass der Erfolg anhält.
Unsere U17 weiblich (Jahrgang 1999 bis
1997) ist in dieser Saison bislang nur einmal
geschlagen worden, aber natürlich bren­
nen sie darauf, auch diesen Spielverlust in
der Rückrunde wieder wett zu machen.
Der Großteil der Mannschaft besteht
aus Spielerinnen, die bereits einige Jahre
Erfahrung haben. Der Fortschritt über die
Jahre ist spürbar, das Spiel ist flüssiger und
koordinierter geworden. Auch kennen
sich die Spielerinnen inzwischen sehr gut,
wodurch es ihnen immer wieder gelingt,
auch in schwierigen Situationen das Spiel
mit Ruhe und Beharrlichkeit wieder zu
kontrollieren. Auch in 2014 wollen wir
diese Serie fortsetzen!!
Ein frohes und gesundes Jahr 2014 wün­
schen Euch Jocelyne Besson-Sandkamp
und Raymond.Bimazubute
An alle jungen Damen, die Teil
dieser Geschichte werden wollen
und einen Sport mit Teamgeist,
Spannung und Spaß suchen: Wir
bereiten bereits jetzt die nächste
Saison vor und trainieren jeden
Dienstag von 16:30 bis 18:30 in der
Egon von Stephanie Halle (Jahrgang
2003 bis 1998).
Basketball in der Freitzeitgruppe:
kein Stress, aber dafür jede Menge Spaß!
Wenn das Wochenende naht und man oft genug müde von einer arbeitsreichen Woche ist, was gibt es dann Besseres, als das
Wochenende mit Bewegung und jeder Menge Spaß einzuleiten? Ja, es gibt sie immer noch, die Freizeitbasketballer beim TB – und
abseits vom Ligabetrieb geht es bei uns ausschließlich um die Bewegung, das Spiel und das Erlebnis „Basketball“. In unserer bunt
gemischten Gruppe sind beide Geschlechter vertreten, spielen erfahrene Hasen genauso wie Anfänger und das Alter spielt über­
haupt keine Rolle (unser Ältester ist über 60!). Wer also Lust hat, mal den Ball in die Hand zu nehmen und es bei uns zu versuchen,
ist herzlich eingeladen zu kommen! Wir spielen immer Freitags um 20 Uhr in der Sporthalle des Marie­Therese­Gymnasiums. Und
kein Angst: wir beißen nicht!
Klaus Thielking-Riechert
12
TB News I/2014
Breitensport
Kleiner Rückblick auf das letzte halbe Jahr
Nachdem es in der TB­News­Jubiläums­
ausgabe keine Berichte über die vergan­
genen Aktionen und Geschehnisse im
Breitensport seit dem Sommer gab, möchte
ich dies noch, zumindest in zusammenge­
fasster Weise, nachholen. Es gibt auch neue
Entwicklungen im Kindergartensport und in
den Sportangeboten – aber dazu später.
­ mit zum Teil filigranster Fußballtechnik ­
durch den ideenreich angelegten „Fussball­
Golfparcours“ auf unserer Anlage. Der
„Soccer­Golf­Cup“ soll kein einmaliges
Ereignis bleiben und wird am TB sicherlich
dieses Jahr in eine zweite Runde gehen. Die
Planungen laufen bereits, also schon mal
vormerken und das Training aufnehmen!
Im Rückblick möchte ich mit dem, im
Rahmen des Vereinsjubiläums durchge­
führten, 1. TB­Soccer­Golf­Cup beginnen.
Dieser fand am Samstag unseres Jubiläums­
wochenendes am 20. Juli statt und sorgte
für viel Spaß und Vergnügen bei allen Teil­
nehmern. Leider war der Zuspruch gerin­
ger als erwartet, was sicherlich etwas den
sehr heißen Temperaturen geschuldet war,
aber alle aktiven Akteure legten sich mäch­
tig ins Zeug und Jung und Alt kämpfte sich
Kaum war der Jubiläumstrubel vorbei,
standen schon die Sommerferien vor der
Tür und das ist immer der Startschuss für
die Sportferienwochen für Kinder von 5­10
Jahren. In der ersten Woche war es so heiß
wie noch nie, so dass wir uns mit den „Mini´s
(5­7 Jahre) von Schattenplatz zu Schatten­
platz bewegen mussten, und es verständli­
cher Weise oft schwer war, die Kinder zum
Bewegen und Spielen zu motivieren. Aber
dank unserer großen Wasserrutsche und
den Wassersprengern am Kunstrasen konn­
ten sich die Kinder zwischendurch immer
gut abkühlen, um dann beim bunten Sport­
programm wieder durchstarten zu können.
Die zweite Woche für die 8­10 Jährigen
verlief temperaturmäßig deutlich entspann­
Eröffnung der Kunsteisfläche
Am 16. Novem­
ber hat das Erlan­
ger Sportamt die
Kunsteisfläche auf
der Rollschuhbahn
am Anger in Erlan­
gen eröffnet. Hierzu
war der TB herzlich
mit seinen Kindern aus den verschiedenen
„Sportkindergärten“ eingeladen worden,
um die Kinder als erste die Eisfläche erstür­
men zu lassen. Vielen Dank an Alle die dabei
waren, um diese Eröffnung zu unterstützen!
Diese 600 qm große Kunsteisfläche ist
noch bis März geöffnet. Das Schöne an
der Sache: die Benutzung ist mit eigenen
Schlittschuhen kostenfrei (Leihschuhe vor
Ort gegen geringes Entgelt verfügbar) und
weitestgehend wetterunabhängig! Vor
allem eignet sich diese Fläche besonders
gut zum Schlittschuhfahrenlernen, da sie
nicht ganz so schnell und so glatt wie eine
Natureisfläche ist. Informationen zu den
Öffnungszeiten etc. finden Sie auch unter
www.bewegung-erlangen.de.
ter und alle Kinder waren mit Spaß und Voll­
dampf bei der Sache. So konnten wir unser
„Tagesziel“ ­ alle Kinder immer möglichst
müde nach Hause zu entsenden ­ meistens
gut erreichen.
Zum Schluss der Sommerferien wurde die
Rasenfläche vor dem Hockeyplatz wieder in
einen kleinen Campingplatz umfunktioniert,
denn es stand noch unser Sportcamp für
Kinder zwischen acht und zwälf Jahren als
letzte TB­Ferienaktion auf dem Programm.
Neben dem sportlichen „Allerlei“ ist für die
Kinder hier natürlich das Übernachten im
Zelt am TB das Spannende und wenn sich
am Abend, nach dem vielen Rennen und
Toben tagsüber, alle Kinder am Lagerfeuer ihr
Stockbrot und die Marshmallows grillen, ist
das schon eine ganz besonders schöne Atmo­
sphäre hier auf unserer Anlage. Axel Meister
„Sport ist cool“- ein ganz
spezielles Sportangebot am TB
2013 haben die Stadt Erlangen und der
Verein für Gesundheit und Medizin in Erlan­
gen e.V. zum Impulsjahr „Bewegung tut gut“
aufgerufen, um die BürgerInnen für dieses
gesundheitsfördernde Thema zu begeistern.
Im Zuge dessen gab es mehrere Versamm­
lungen und Treffen, bei denen sich verschie­
dene Gruppierungen aus den Bereichen
Gesundheit, Bewegung, Sport, Prävention
usw., also Allgemein­, Kinderärzte, Ortho­
päden, Sportvereins­ und Universitätsver­
treter, Fachärzte, Krankenkassen usw. an
„einen Tisch“ gesetzt haben, um darüber
nachzudenken, wie man die doch so wich­
tige Bewegung möglichst vielen Menschen in
und um Erlangen herum ermöglichen kann.
Vor allem seitens der Kinderärzte wurde
vermehrt die Situation dargestellt, dass es,
gerade für bewegungsschwächere Kinder,
bisher keine qualifizierten Sportangebote
gibt, welche von den gesetzlichen Kranken­
kassen als präventive Bewegungsmaßnahme
anerkannt seien und die die Kinderärzte
über ein sogenanntes „Bewegungsrezept“
(=eine Empfehlung für ein gezieltes Bewe­
gungstraining) „verordnen“ können.
Um diese Situation zu ändern, haben wir
nun seit Herbst ein neues Sportangebot mit
dem Namen „Sport ist cool“ in unser Brei­
tensportangebot für Kinder aufgenommen,
welches das Gütesiegel „Sport pro Gesund­
heit“ vom BLSV erhalten hat und somit als
Präventionssport anerkannt ist. So ein mit
dem Gütesiegel zertifiziertes Sportangebot
für Kinder ist in Erlangen bisher einmalig
und wir hoffen, dass wir hiermit Kindern die
Möglichkeit schaffen können, den Zugang
zum gesunden und regelmäßigen Sporttrei­
ben zu ermöglichen.
Nähere Informationen zu diesem Angebot
erhalten Sie direkt bei mir, Axel Meister, Tel.
09131­829856 oder mail ref.breitensport@
tb­erlangen.de. Alle weiteren Informationen
rund um das Thema „Bewegung tut gut“
finden Sie auch unter www.bewegung-erlangen.de .
TB News I/2014
13
Breitensport
Neue Kurse und Sportangebote - Termine - Info‘s
Wieder im Programm:
Step-Aerobic: Nach langer Verletzungspause kann Ana Mihaila
zum Glück diese klassische Fitness­Stunde wieder starten. Ab
Montag, den 10.01.14 geht´s los, immer von 17.30­18.30 in der TB­
Sporthalle.
Body-Styling: Endlich kann es mit der Body­Styling am
Dienstagfrüh wieder weitergehen. Ab dem 04.01.2014 geht´s
unter der Leitung von Ana Mihaila los, immer von 9.00­10.00 in
der TB­Sporthalle.
Zumba®-Kurs: Ein neuer Kurs über 10 Einheiten hat am Mitt­
woch den 22.01.14 begonnen. Ein Quereinstieg ist jederzeit möglich
und auch Nichtmitglieder können gegen eine Kursgebühr von 75€
daran teilnehmen. Die Stunde findet immer von 17.30­18.30 in unse­
rem TB­Gymnastikraum statt. Eine Voranmeldung ist erforderlich.
QiGong: Der neue Kurs über neun Einheiten läuft seit Dienstag
den 21.01.14. Quereinsteiger sind herzlich willkommen und auch
Nichtmitglieder können gegen eine Kursgebühr von 68€ daran teil­
nehmen. QiGong findet immer von 10.30­11.30 in unserem TB­
Gymnastikraum statt. Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Nordic-Walking: Der nächste Kurs über 10 Einheiten star­
tet am Mittwoch, 12.03.14, und findet immer von 9.30­10.30
unter der Leitung von Heidi Quente statt. Treffpunkt ist am TB­
Haupteingang; Stöcke können kostenfrei ausgeliehen werden.
Nichtmitglieder sind herzlich willkommen und können gegen
eine Kursgebühr von 75€ daran teilnehmen.
Voranmeldungen werden ab jetzt schon entgegen genommen.
Neu: Power&Fit: Hier sagt der Name eigentlich schon alles!
Eine Powerstunde zum funktionellen und intensiven Muskeltrai­
ning. Hier wird der ganze Körper gefordert und fit gemacht! Diese
Stunde ist nicht auf Musik ausgerichtet und auf die TeilnehmerInnen
wartet eine anspruchsvolle Mischung aus Athletik­, Fitness­ und
Zirkel­Trainingsübungen. Also auch was für Männer!
Ab Donnerstag den 06.02.2014 fortlaufend, immer von 18.00­
19.00 im TB­Gymnastikraum; Trainerin ist Ana Mihaila.
Neu: Motion & Tanz 55+: Unsere erste „Fitness­ Tanz­
stunde“ für die ältere Generation. Durch verschiedene Schrittfolgen,
kombiniert mit Armbewegungen wird vor allem die Koordination
und die Bewegungssicherheit trainiert. Das alles in einer angemessen
Neue Kooperation mit Erlanger Kindergarten
Kurz vor den Sommerferien fanden die ersten Gespräche
zwischen Petra Gerdemann, sie ist im Förderverein des „Herz
Jesu“­Kindergarten engagiert, und dem TB statt, mit dem Anlie­
gen eine sportliche Kooperation auch mit dieser Einrichtung
aufzubauen, um den Kindern dort ein zusätzliches Bewegung­
sangebot zu ermöglichen. Nachdem Frau Steiner, die Kinder­
gartenleitung, grünes Licht dafür gab, konnte es direkt an die
konkrete Planung und Umsetzung gehen. Angedacht war es,
vorerst mit einer Gruppe Vorschulkinder als Pilotgruppe anzu­
fangen, aber die ausgehängte Interessenliste füllte sich so schnell,
dass wir gleich eine zweite Gruppe mit aufmachen konnten.
Seit Oktober führen wir nun regelmäßig zwei Mal in der Woche
im Herz­Jesu­Kinderhaus unsere Kindersport­ und Bewegungs­
stunden durch und freuen uns über diese neue, gut funktionie­
rende Kooperation. Vielen Dank an dieser Stelle dem gesamten
Kindergartenteam und Frau Gerdemann für die unbürokratische
und unkomplizierte Art und Weise an die Sache ranzugehen ­ es
läuft prima, die Kinder sind begeistert und mit viel Energie und
Spaß dabei und so wird es auch hoffentlich weitergehen!
14
TB News I/2014
Geschwindigkeit zu motivierender Musik in einer netten Gruppenat­
mosphäre. Hier steht der Spaß am Bewegen an erster Stelle!
Aber keine Angst, es geht dabei nicht um klassischen Paartanz,
sondern jeder TeilnehmerIn „trainiert“ für sich! Also einfach mal
ausprobieren. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen und
können über eine 10er Karte á 75€ daran teilnehmen.
Los geht´s ab Dienstag den 04.02.2014, immer von 10.00­11.00
in der TB­Sporthalle unter der Leitung von Ana Mihaila.
Neu speziell für Kinder: Tanz-Projekt: Im Rahmen
eines FSJ­Projekts bietet der TB ab Donnerstag den 20.02.2014 ein
neues Bewegungsangebot für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren an, die
Spaß am Tanzen und Bewegen in der Gruppe haben. Ziel ist es eine
Choreographie, in Anlehnung an orientalischen Tanz, in den nächsten
Wochen gemeinsam mit den Kindern zu erarbeiten. Als Abschluss soll
dieser Tanz dann vor Publikum aufgeführt werden.
Die Stunde findet immer von 15.30­16.30 im TB­Gymnastik­
raum statt. Bei Interesse bitte in der TB­Geschäftsstelle melden.
Vorankündigungen:
Skifreizeit für Jung und Alt: Vom 07.­09.03.14 sind
alle Wintersportbegeisterten herzlich eingeladen mit nach Zau­
chensee und Flachau zum Ski­und Snowboardfahren zu kommen.
Die Voranmeldung läuft bereits seit einiger Zeit, aber vielleicht
sind ja noch ein paar Plätze für Kurzentschlossene frei. Also ein­
fach mal anfragen und mitfahren. Die genauen Reiseinfo´s gibt es
auf der TB­Hompage, oder in unserer Geschäftsstelle.
Sportferienwochen 2014 für Kinder zwischen 5-10 Jahren: Wie im letzten Jahr finden gleich
zu Beginn der großen Sommerferien unsere TB­Sportferien­
wochen für Kinder auf unserer Anlage statt. Vom 30.07.­05.08.
sind die „Kleinen“ (5­7 J) und im Anschluss vom 06.­12.08. die
„Großen“ (8­10 J) herzlich eingeladen zum Spielen, Sporteln
und Spaß haben zu uns zu kommen.
Sportferiencamp für Kinder zwischen 8 und
12 Jahren: Das Camp wird im Sommer stattfinden, dann
heißt es Zelte aufbauen und los geht´s. Es warten wieder viele
lustige Ball­ und Bewegungsspiele und gemütliche Lagerfeuer­
abende auf euch! Der genaue Termin steht noch nicht ganz fest.
2. TB-Soccergolfcup: Es wird diesen Sommer die
zweite Auflage davon geben und die Planungen laufen bereits.
Der genaue Termin steht aber auch hier noch nicht ganz fest.
Die genaueren Informationen zu all diesen Aktionen folgen
in den nächsten Monaten.
TB-Adventsbasteln
Weihnachtszeit ist Bastelzeit
– natürlich auch am TB. Am
16.12. ging´s im TB­Bistro
rund mit Schere, Kleber und
Co. In gemütlicher Runde
bastelten wir am Nachmit­
tag mit zwölf Kindern und
deren Eltern verschiedene
Weihnachtsdekorationen,
Christbaum­ und Fensterschmuck, Geschenkschachteln und auch so
manche neue „Kreation“ wurde geschaffen. Stolz und zufrieden gingen
die Kinder mit ihren verschiedenen Schätzen (und geschafften Eltern)
am Abend nach Hause und ich bin sicher, dass wir nächstes Jahr wieder
genauso viel Spaß beim Basteln mit euch zusammen haben werden.
Handball
Nach 35 Spielen erschöpft, aber
wohlbehalten zurück aus Schweden
Wie schon im letzten Jahr brachen am ersten
bzw. zweiten Weihnachtsfeiertag vier männ­
liche (B14­1, B14­2, B15, B16) und zwei
weibliche Teams (G15, G19) des HCE in die
süd­schwedische Stadt Lund auf, um an den
dortigen „Lundaspelen 2013“ teilzunehmen.
Das Turnier ist eines der größten Handballtur­
niere in Europa und auch wenn die Teilneh­
merzahl in diesem Jahr ein wenig rückläufig
war, so waren es immerhin noch 491 Mann­
schaften, die angereist waren und es sollte für
die Mannschaften des HC Erlangen wieder
einmal ein Gradmesser sein und Möglichkei­
ten aufzeigen sich handballerisch und auch
darüber hinaus weiter zu entwickeln.
Trotz der knapp 13­stündigen Fahrt im rest­
los ausgebuchten Bus der Firma Steidl Reisen
war die Stimmung nicht getrübt. „Dank der
Künste des besten Busfahrers „Schorschi“
kamen wir schnell ans Ziel und die Stim­
mung war überragend!“ so Spieler­Trainerin
Viktoria Peters nach der Ankunft in Lund.
Nachdem die Teams die Klassenzimmer
bezogen hatten, wartete man auf die beiden
Kleinbusse mit den restlichen Spielern und
Betreuern und Moritz Mücke stellte inner­
halb weniger Minuten einen perfekten und
umfassenden „Fahrplan“ auf, wie die Teams
an den Spieltagen in die Hallen kommen. So
konnten die Spieler sich im Trickwurfduell
messen, noch die eine oder andere Kleinig­
keit einkaufen und den ersten Abend bis zur
Eröffnungsfeier gemütlich und stressfrei aus­
klingen lassen.
Bei der offiziellen Eröffnungsfeier wurde
dem HC Erlangen in diesem Jahr eine beson­
dere Ehre zuteil. Als Repräsentant der 68
deutschen Mannschaften durfte eines unse­
rer Teams mit der deutschen Flagge in die
Arena einlaufen. Dies war in den letzten
Jahren vor allem Auswahlteams wie z. B.
„Team Baden“ vorbehalten gewesen.
Die Spiele der Vorrunde fanden am 27.
und 28.12. statt, wobei jedes Team mit Aus­
nahme der B15 zwei Spiele pro Tag absol­
vieren musste. Dabei zeigte sich, dass die
Gegner oftmals von anderem Kaliber waren
als in den heimischen bayrischen Ligen.
Die Gegner unserer C2 (B14­2) kamen
aus Schweden, Dänemark und Finnland und
waren alle nicht nur mindestens einen Kopf
größer, sondern zeigten auch ein Spiel mit
viel mehr Körpereinsatz und einer zupacken­
deren Abwehr als unsere Jungs es gewohnt
sind. Anfangs etwas überrascht durch diese
Spielweise kamen die C­Jugendlichen am
zweiten Tag viel besser damit zurecht. Auch
wenn in der Vorrunde kein Spiel gewonnen
werden konnte, so war bei allen eine deutli­
che Steigerung im Turnierverlauf erkennbar.
Die Spieler der C1 (B14­1) starteten sehr
erfolgreich in das Turnier und besiegten ihre
Gegner am ersten Tag teilweise deutlich. Die
Teilnahme am A­Cup ganz nah vor Augen
musste sich die Mannschaft am zweiten Tag
dann den Teams aus Oespel­Kley und Lugi
geschlagen geben, so dass das Erreichen des
A­Cups leider knapp verpasst wurde.
Unsere Mannschaften der Jahrgänge ‘98
und jünger (B15 bzw. G15) hatten besonders
harte Brocken als Gruppengegner zuge­
lost bekommen. Die Jungs waren in einer
Sechser­Gruppe unter anderem zusammen
mit dem späteren Turniersieger aus Groß­
wallstadt, in der Gruppe der Mädels waren
sowohl die beiden Finalistinnen des A­Cups,
als auch jene des B­Cups die Gegnerinnen.
Bewundernswert, dass unsere Spielerinnen
gegen die teils übermächtigen Gegnerinnen
nie aufgesteckt haben und auch gegen die
sehr robuste Abwehr der Mannschaft aus
Zagreb oder dem spätere Turnierzweiten
aus Hellerup immer wieder zum Torerfolg
kamen.
Bei der B15 galt die Devise „je später das
Spiel, desto besser das Ergebnis“ und ein
Spielbeginn nach 20:30 Uhr scheint der
Mannschaft zu liegen, wobei ein Spielan­
pfiff um 22:00 Uhr schon als grenzwertig
bezeichnet werden darf. Lediglich gegen
Großwallstadt und Lugi verlor das Team mit
einer größeren Tordifferenz. Die anderen
Spiele wurden entweder gewonnen oder in
den letzten Sekunden verloren.
Wie den G15, so war auch unseren Mädels
der G19 das Losglück nicht wirklich positiv
gestimmt, denn in der Vorrunde war man
sowohl mit den späteren Turniersiegern aus
Hellerup (HIK), als auch mit dem Gewinner
des B­Cups aus Frederiksberg (FIF) zusam­
men. Konnte man zu Turnierbeginn die deut­
schen Gegner aus Riemke noch mit einer
Differenz von zehn Toren vom Spielfeld jagen,
so ließen sich in den weiteren Vorrundenspie­
len die HC Spielerinnen durch die körperliche
Überlegenheit der dänischen Gegnerinnen
oftmals einschrecken und zeigten nichts das
Spiel, wozu sie eigentlich fähig sind.
TB News I/2014
15
Handball
Aufhorchen ließen die Spieler der B16,
denn die Mannschaft marschierte verlust­
punktfrei durch die Vorrunde und wies die
Gegner mit teilweise mehr als zehn Toren
Unterschied in ihre Schranken. Lediglich im
letzten Vorrunden­Spiel ging die Konzen­
tration ein wenig verloren, aber auch hier
zeigte sich die Stärke der Mannschaft, denn
man konnte das Team von H43 Lund über
die gesamte Dauer immer knapp auf Distanz
halten und zog als klarer Gruppenerster in
den A­Cup ein.
Nach der Vorrunde starteten für alle Mann­
schaften am 29.12. die Spiele in der K.o.­
Runde im sog. A­Cup bzw. B­Cup. Die Jungs
der B16 als einzige Vertreter des HCE in
einem A­Cup mussten am Morgen gegen die
Mannschaft aus Oespel­Kley antreten. Jener
Verein, der in der Vorrunde unserer B14­1
schon die Suppe versalzen hatte. Und leider
gingen die Spieler aus dem Dortmunder
Westen auch dieses Mal als Sieger vom Platz.
Unsere Jungs waren an diesem Morgen nicht
in der Lage an die Leistung der beiden Vor­
tage anzuknüpfen und mussten sich am Ende
deutlich geschlagen geben.
Für unsere B15 blieb nach der Vorrunde, in
der sie bereits fünf Spiele absolviert hatten,
nur wenig Zeit zum Verschnaufen. Nachdem
man am Abend vorher die Halle gegen 22:45
verlassen hatte, war der Anpfiff zum ersten
Spiel der Hauptrunde am nächsten Morgen
bereits um 09:00 Uhr. Doch die Gegner aus
Ulm Wiblingen konnten nur zu Beginn des
Spieles davon profitieren und mussten sich
am Ende dem HCE mit drei Toren geschla­
gen geben. Im Viertelfinale traf man dann
auf die Mannschaft des HK Ankaret. Einem
Verein aus einem kleinen Dorf in der Nähe
von Lund, der seit Jahren Jugendmann­
schaften hervorbringt, die zu den besten in
Schweden gehören. Lange Zeit sah es so aus,
als könnte der HC auch dieses Mal als Sieger
vom Platz gehen, doch Mitte der zweiten
Halbzeit gelang Ankaret ein 7:0­Lauf, dem
16
TB News I/2014
die HC Spieler nichts mehr entgegenzuset­
zen hatten.
Die beiden B14 Mannschaften mussten an
diesem Tag für ihre Spiele der hauptrunde
nach Söndra Sandby fahren, ca. 15 km öst­
lich von Lund. Dabei machte es die Jungs
der B14­2 besonders spannend. Gegen die
Mannschaft aus dem dänischen Helsingör
spielte man lange auf Augenhöhe ehe sich
diese kurz vor Schluss mit 11:8 absetzten.
Doch wollten sich unsere Jungs nicht ohne
Sieg aus dem Turnier verabschieden und
drehten noch einmal auf. Wenige Sekunden
vor dem Schluss schafften sie den Ausgleich
und hatten sogar noch die Chance zum Sieg.
Doch der gegnerische Torwart wusste dies
zu vereiteln, so dass der Sieger im Shoot­out
(„Gegenstoss­Werfen“) ermittelt werden
musste. Trotz einer ungewöhnlich funktio­
nierenden Uhr des Schiedsrichters ließen
sich die HC’ler nicht aus der Ruhe bringen
und gingen am Ende mit großem Jubel als
Gewinner vom Platz. So kam es dann knapp
1.000 Kilometer von der Heimat entfernt
zum Erlanger Duell B14­1 gegen B14­2 und
hier waren die Rollen von Anfang an klar ver­
teilt. Die B14­1, mit mehrheitlich Spielern
aus der C­Jugend Bayernliga­Mannschaft
bestückt, erlaubte zwar vereinzelte Tore,
doch gerade in der zweiten Hälfte wurde
der Vorsprung immer mehr ausgebaut und
am Ende ein deutlicher Sieg eingefahren.
Anschließend durften sich die Spieler der
B14­1 mit jenen des IK Sävehof messen,
einem Verein aus Göteborg, der als der
größte Handballverein der Welt mit aktuell
90 Jugend­Mannschaften und 160 Trainern
gilt. War es zu Beginn noch eine ausge­
glichene Partie mit leichten Vorteilen für
Sävehof, so führte eine eklatante Fehlent­
scheidung der Schiedsrichter verbunden
mit einer roten Karte gegen den Mittelmann
des HCE dazu, dass Sävehof nun Tor um Tor
davonzog. Die Jungs des HCE fingen sich
zwar noch einmal und konnten einen zwi­
schenzeitlichen sieben Tore Rückstand noch
deutlich verkürzen, doch am Ende bot der
kleine Kader nicht ausreichend Alternativen,
um den Ausfall zu kompensieren und das
Ruder noch einmal herumzureißen.
Die G15 Spielerinnen waren am späten
Nachmittag an der Reihe, um im Viertelfinale
gegen die Schwedinnen aus Trelleborg anzu­
treten. Trotz der Tatsache, dass das Team zu
großen Teilen aus Spielerinnen der C­Jugend
bestand und in dieser Konstellation vor Lund
auch noch niemals zusammengespielt hatte,
war die Mannschaft bis zur 25. Minute eben­
bürtig und suchte seine Chance. Schlussend­
lich ging das Spiel mit vier Toren verloren,
unsere Mädchen konnten aber dennoch
erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen.
Wie schon die letzten beiden Jahre, so
wollte unsere Girls19 auch in diesem Jahr
das Finale des B­Cups erreichen, wobei sie
ihre Gegnerinnen jeweils lange an einem
Sieg schnuppern ließen, bevor der Sack
zugemacht wurde. So durften die Gegner
von Lundagard im Viertelfinale noch einmal
auf 7:7 herankommen, wurden am Ende
dann aber mit 9:8 geschlagen und im Halb­
finale führte Helsingör bis kurz vor dem
Schlusspfiff, wurde dann aber unter großem
Jubel der anderen HC Mannschaften noch
besiegt, so dass es am 30.12. zum B­Cup
Finale zwischen dem HC Erlangen und FIF
kam. Gegen diese Mannschaft hatten unsere
Mädels bereits in der Vorrunde das Vergnü­
gen und es dauerte wahrscheinlich auch des­
halb bis Mitte der zweiten Halbzeit ehe die
HCE­Spielerinnen ihren Respekt ablegten
und durch eine Reihe schön heraus gespiel­
ter Tore ihr spielerisches Können zeigten
und den Rückstand noch einmal verkürzten.
Ein großer Dank gilt wieder einmal der
überragenden Organisation des LUNDAS­
PELEN­Orga­Teams und vor allem den
Betreuern und Organisatoren des HC Erlan­
gen (Carsten Reese, Lars Goebel, Peter
Haberzettl, Jendrik Großhauser, Wolf­Diet­
rich Hagen, Moritz Mücke, Viktoria Peters,
Busso von Alvensleben, Paul Weber, Jessi
Kundinger, Dani Leschke, Mirko Scholten
und Carsten Großhauser), die sich teilweise
rund um die Uhr darum gekümmert haben,
dass unsere Spieler(innen) rechtzeitig auf
dem Spielfeld standen, in den Schulkanti­
nen oder bei den diversen Veranstaltungen
und ­ wenn immer möglich – unterwegs
waren, um die anderen Mannschaften des
HCE anzufeuern. Nicht zu vergessen unsere
fleißigen Helfer/innen in der Geschäftsstelle,
die im Vorfeld für einen reibungslosen Ablauf
gesorgt haben. Ohne sie alle wäre es nicht
möglich so viele Mannschaften zusammen­
zubringen und auf einem internationalen
Turnier mitzuspielen. DANKE!
Jetzt gilt es die Erfahrungen aus Schweden
in den Ligabetrieb einzubringen und eine
erfolgreiche Rückrunde zu spielen.
Viel Erfolg wünscht der HC Erlangen e.V.
Hockey
1. Regionalliga:
Herren wieder in der 2. Bundesliga!
Sorgenvolle Mienen vor der Hal­
lensaison. Zwei Abstiege in Folge
in Feld und Halle hatte das Team
hinnehmen müssen. Wie würde die
Mannschaft dies verkraften? Würde
man die 1. Regionalliga halten
können? Teammanager Christian
Fritsche und Trainer H.P. Höfler
hatten viel zu besprechen. Man
beschloss unter anderem, das Trai­
nerteam mit Knut Holzschuh und
Jochen Heimpel zu einem Kompe­
tenzteam auszubauen. Beide sollten,
wenn es ihnen zeitlich möglich ist,
den Haupttrainer unterstützen und
das Training intensivieren. Die Frage war:
würde dies ausreichen, zumal auch der lang­
jährige Kapitän Eric Langner verletzungsbe­
dingt in der Halle ausfallen würde?
Die beste Antwort gab die Mannschaft
selbst: Nach einem Unentschieden gegen
das Spitzenteam von Rot­Weiß München
(Deutscher Hallenmeister 2006) ließ das
Team um den neuen Kapitän Konstantin
Fritsche Sieg auf Sieg folgen, führt unge­
schlagen die Tabelle an und schaffte den
Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga! Das
Selbstvertrauen ist wieder da, der Team­
geist ist zu spüren und zusammen mit der
intensiven Trainingsarbeit sind dies wohl die
Garanten des Erfolgs. Besonders erfreulich
ist auch, dass mit den Jugendlichen Moritz
Dycke im Tor, Tom Altmann in der Abwehr
und Benni Lucius im Sturm bereits
die nächste Generation in das Team
eingebaut werden konnte und sich
bereits im harten Ligaalltag bewäh­
ren konnten. Nach Weihnachten
kam zudem mit Thomas Mengin ein
weitere spielstarker Stürmer hinzu,
der nach einem Auslandsaufenthalt
sich wieder mit guten Leistungen
beim TBE für sein Stammteam in
Mannheim empfehlen will. Trainer
Höfler: „Wir sind mit dem Ziel in die
Saison gegangen, nicht abzusteigen,
jetzt stehen wir mit sieben Punk­
ten Vorsprung vorne. Man sieht: Im
Sport ist alles möglich. Ich bin stolz auf meine
Spieler und hoffe, wir können den Schwung
in die Feldsaison tragen!“
Das Erlanger Team: Moritz Dycke (TW),
Konstantin Fritsche, Carsten Braun, Lukas
Bernet, Daniel Gürtler, Mark Schnmidt, Tom
Altmann, Felix Potrykus, Oscar Schulz, Chri­
stian Nayel, Tom Meyer, Dennis Altmann,
Timo Wank, Thomas Mengin
TB News I/2014
17
Hockey
Jugendteams unterstützen Schulprojekt in Indien
Eine Eltern­ und Trainerinitiative unserer
Jugendmannschaften unterstützt ein Schul­
und Sportprojekt in Indien. Das Hockey Vil­
lageIndia in einem kleinen Dorf in der Provinz
Rajasthan etwa 200km südlich von Neu Dehli
ist ein Projekt, das Kindern
aus armen Familien einen
Schulbesuch ermöglicht.
Hockey ist neben Cricket
einer der Nationalsport­
arten in Indien. Ziel ist es,
über den dort sehr popu­
lären Sport, Kinder und
deren Eltern für die Schule
zu begeistern. Viele, der
teilweise sehr armen Fami­
lien, können allerdings das
Schulgeld nicht aufbringen.
Die ausschließlich privat
gestützte Einrichtung ist
Die beiden Patenkindern.
daher auf jede Art von
Zuwendung angewiesen. Mit einer Spende
von nur 125 Euro kann dort ein Kind ein
ganzes Jahr die Schule besuchen. „Sport und
Bildung für eine bessere Zukunft” ist das
Motto des Projektes, in einem Land, in dem
für viele Kinder ein Schulbesuch nicht selbst­
verständlich ist. Initiatorin der Einrichtung ist
Andrea Thumshirn, eine ehemalige Hockey­
spielerin, die beruflich nach Indien kam, fas­
ziniert vom Land dort hängenblieb und 2011
die Schule gründete. In einem umgebauten
ehemaligen Tempel werden mittlerweile ca.
130 Kinder in neun Klassen von neun ange­
stellten Lehrern unterrichtet.
Mit der Übernahme zweier Patenschaften
unterstützen unsere Jugendmannschaften
das Projekt. Jeweils ein Junge (Neeraj, 11J.)
und ein Mädchen (Shivani, 12J.) werden
zukünftig über die gesamte Schulzeit finan­
ziell gefördert. Zudem werden die Beiden
per Brief­ und Emailkontakt während dieser
Zeit begleitet. Der Anstoß zu dieser Aktion
erfolgte durch Knut Holzschuh, der über
seine Verbandskontakte von dieser Einrich­
tung hörte. Unterstützt wurde er dabei durch
Katrin Pierer von Esch und Achim Link.
Im Rahmen der im Dezember in Neu Dehli
stattgefundenen Junioren­WM im Feldho­
ckey, wurde ein erster persönlicher Kontakt
zwischen den beiden Patenkindern und unse­
rem Spieler und Manager der Juniorenaus­
wahl, Eric Langner, hergestellt. Er berichtete
nach diesem Treffen von begeisterten Kin­
dern, sowohl für den Sport als auch für die
Schule, und von hochmotivierten und enga­
gierten Initiatoren, Betreuern und Lehrern.
Ein gutes Beispiel, wie mit relativ geringen
finanziellen Aufwand armen Kindern in der
Welt eine bessere Perspektive geboten wird.
Ein Dank allen Mannschaften und Eltern, die
hierzu einen Beitrag geleistet haben.
Achim Link
Hockeycamps immer beliebter
Erstmals gab es neben dem Sommer­
camp zusätzlich ein spezielles Power­ bzw.
Torwartcamp. Das erweiterte, von Knut
Holzschuh initiierte Angebot der Hockey­
camps ließ die Zahl der Teilnehmer/innen
auf die neue Rekordbeteiligung von 50(!)
Kinder und Jugendliche steigen. Dazu konn­
ten mit Arif Siddiqui (Torwart­ und Athle­
tiktrainer des BHV) und Sven Lindemann
(BHV­Stützpunkttrainer) zwei hochkarätige
Hockeyexperten für das TW­ bzw. Power­
camp gewonnen werden.
Während im Sommercamp viele Grund­
lagen gefestigt und allgemeine Spielzüge,
Taktiken und Techniken geübt wurden,
war das Powercamp stark athletisch
geprägt und auf Sprintfähigkeit, Reakti­
onsvermögen, Schnelligkeit und Ausdauer
ausgerichtet. Die ambitionierten Trainings­
einheiten ließen beim Hockeynachwuchs
eine gesunde Gesichtsfarbe erglühen.
Arif Siddiqui, in Pakistan geboren und als
Hockeyspieler dort ausgebildet, erarbei­
tete mit den jungen Torleuten Grundlagen
und spezielle Techniken. Das Positionieren
und Bewegen auf der Linie, den Ball richtig
stoppen bzw. rauskicken, situationsabhän­
giges Herauslaufen, Abwehr flacher Bälle
(Grätschen)sind nur einige Beispiele.
Alles in allem waren die Hockeycamps
wieder ein schöner Ferienausklang genauso
Abteilungsversammlung
Hockey am TB Erlangen am Mittwoch, den 18.03.2014 um 19.00 Uhr in den
Clubräumen des TB Erlangen, Spardorfer Str. 79
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands über das Hockeyjahr
2. Kassenbericht/Haushaltsabschluss 2013 und Stellungnahme der Kassenprüfung
3. Entlastung des Vorstands
4. Umlage Kunstrasen/Anpassung der Beiträge
5. Eintritt Erwachsenenspiele
6. Haushaltsplan 2014
7. Verschiedenes, Wünsche und Anträge
Christian Fritsche, Abteilungsleiter
18
TB News I/2014
wie erfolgreiche Trainingstage und wie
immer herrschte auf und neben dem Kuns­
trasenplatz eine tolle Stimmung. Danke
Knut und danke den Co­Trainer/innen Sarah,
Cosima, Svenja, Felix und Conni. Achim Link
Vizemeisterschaft
mit der Bayernauswahl
Jossip Anzene­
der wurde mit
der U16­Bayern­
auswahl
deut­
scher Vizemeister
beim Hallenhok­
key­Länderpokal.
Zwei Siege in der
Gru p p enp ha se
gegen Hamburg (4:1) und gegen Rheinland­
pfalz (4:1) brachten den Bayern trotz einer
Niederlage gegen Niedersachsen (0:2) den
Gruppensieg. Im Halbfinale stand es gegen
die Auswahl aus Baden­Württemberg nach
regulärer Spielzeit 2:2. Im anschließenden
7m­Schießen hatte Bayern das Glück auf
seiner Seite und zog mit 8:7 ins Finale ein.
Hier mussten sich die Jungs dann aber der
überlegenen Auswahl Berlins deutlich mit
0:7 geschlagen geben. Auch wenn es am
Ende nicht zur Meisterschaft gereicht hat.
Der zweite Platz ist die beste bayerische
Platzierung der letzten zehn Jahre. Jossip
hatte dabei als Mittelfeldmotor und Aufbau­
spieler einen hohen Anteil am Erfolg. Das
Turnier war zudem Sichtung für die U16
Nationalmannschaft. Achim Link
Hockey
XXI. Deutsche Meisterschaft der 3. Herren in Berlin
Ende im Siebenmeterschießen
Die Hockeyabteilung des Steglitzer Tennis
Klubs (STK) in Berlin richtete vom 28. bis
30. Juni 2013 die „inoffiziellen Deutschen
Meisterschaften der 3. Damen­ und Her­
renmannschaften“ auf dem Sochos Sportge­
lände aus. Mit 30 Damen­ und Herrenteams
traten hierbei über 500 Teilnehmern aus
ganz Deutschland an und der Turnerbund
war auch wieder mit dabei.
Für die Anfahrt des Erlanger Rumpfteams
wählten wir wiedermal die Transportfahr­
zeuge der Deutschen Bahn. Bestens organi­
siert von unserem „Reisebüro Schmitz“ ging
es Freitagmittag Richtung Hauptstadt. Die
gut fünf Stunden gemächliche Fahrt wurde
durch eine entsprechende Anzahl von Kalt­
getränken verkürzt.
Die Seniorentruppe „Die Grauen Stars“
des Turnerbundes wurde auch dieses Jahr
durch viele Ehemalige und Freunde aus der
ganzen Republik ergänzt; so waren Spie­
ler aus Nürnberg, Erfurt, Berlin, Hamburg,
München und Aachen mit dabei.
Die alljährliche Auslosung der Gruppen­
plätze ist ein wichtiger Abschnitt, heißt es
doch einen möglich späten Startzeitpunkt
für den Eintritt ins Turnier am 1. Spieltag zu
bekommen und dabei trotzdem in eine ver­
meidlich „schwächere Gruppe“ zu kommen.
Das erste Ziel wurde von Moritz Brückner
mit einer sensationellen Bobby­Car Fahrt
durch den Parcours (trotz kleiner Strafzeit
wegen Schummels) bravourös gemeistert.
Das zweite Ziel wurde leider etwas verfehlt,
da sowohl der spätere Deutsche Meister, als
auch der Zweitplatzierte in unsere Gruppe
kamen. Im Anschluss an die Eröffnungs­
Turnierfeier ging es dann zu später Stunden
in Hotel.
Das Zusammenspiel klappte im ersten
Match gegen die Boca Seniors (letztjähri­
ger Turniersieger) noch nicht so ganz und
es wurde mit 4:0 eine (leider verdiente)
Niederlage eingefahren. Gegen die „Fitte
Dritte“ aus Essen konnte aber mit einem 1:0
Sieg die Hoffnung auf die Endrunde wieder­
belebt werden. Im letzten Spiel am Samstag
geben den späteren Deutschen Meister aus
Bad Dürkheim konnte, dank exzellenter
Torwartleistung, ein Unentschieden erreicht
werden; das reichte aber leider nicht für die
Finalrunde, sondern nur für das Spiel um
Platz 9. Im Anschluss an das Festbankett ging
es dann zu sehr später Stunden wieder in
Hotel.
Da uns der Turnierplan wieder einmal wohl­
gesinnt war mussten wir Sonntag erst um 11
Uhr antreten. Nach regulärer Spielzeit stand
es dann 0:0 gegen Flottbek und das Sieben­
meterschießen musste die Entscheidung brin­
gen. Die war schon nach dem ersten Schützen
gefallen und wir hatten mit 1:0 verloren.
In schöner Atmosphäre sahen wir uns noch
die Endspiele an und machten uns dann stan­
desgemäß auf den Weg zum Flughafen. Mit
größerer Verspätung brachte uns eine antike
polnisch­dänische Frachtmaschine wiederer­
wartend unversehrt zurück nach Nürnberg.
Und so waren wir im Anschluss zu nicht so
später Stunden wieder zu Hause.
Alle daheim gebliebenen Nicht­mit­Fahrer
möchte ich schon mal auf die nächsten DM3
hinweisen. Die findet 2014 in Hannover
statt. „Da simmer dabei, dat is prima!“
Jürgen Schendel
Weihnachtsturnier der Hit
Die kleine Nicol ist mächtig aufgeregt. Die
Sechsjährige ist Spielerin bei den Tigeren­
ten, die mit zwei Mannschaften beim Weih­
nachtturnier dabei sind. Die Kleine hat ihr
erstes richtiges Hockeyspiel mit großem
Eifer hinter sich gebracht; ihre Mutter steht
schmunzelnd daneben.
Neben den Tigerenten haben sich natürlich
noch viel mehr Mannschaften am Turnier
beteiligt. Für das Hauptturnier haben gleich
zehn Mannschaften gemeldet, unter reger
Beteiligung von Spielerinnen und Spielern
der Damen­ und Herrenmannschaften.
Wunderbar! So soll es sein. Groß und Klein
(Spieler und Spielerinnen der Schüler­ und
Jugendmannschaften) durch Los zusammen­
gewürfelt in einer Mannschaft, die sich auf
dem Spielfeld zusammenfinden muss.
Die Meldungen in diesem Jahr waren
so zahlreich, dass bis zu acht Spieler pro
Mannschaft eingeteilt werden mussten.
Es fanden sich auch Spieler ein, die zu
Studienzwecken nicht mehr in Erlangen
weilen, aber anlässlich des Weihnachts­
besuch in Erlangen wieder bei ihrem
„alten“ Verein und dem Weihnachts­
turnier mitmachen wollten. So war viel
Betrieb auf und neben dem Spielfeld, es
kamen ja noch acht Minimannschaften
dazu.
Spielleiter Hans Küffner hatte alle Hände
voll zu tun, damit 36 Spiele in der Zeit von
9.00 – 16.00 Uhr mit insgesamt 20 Mann­
schaften straff über die Bühne gingen.
Viele Eltern, Omas und Opas schauten
dem Treiben zu und so gingen auch der
Cafeteria die Kunden nicht aus. Im Gegen­
teil: Heike Eder, stellvertretend genannt
für das tüchtige Cafeteriateam, schenkte
unermüdlich Kinderpunsch und Glüh­
wein aus, dazu gab´s viele von den Eltern
bereitgestellte Leckereien, Leberkässem­
meln spendierte unser Vereinswirt Herr
Braun von der „Blauen Traube“ und Pizza
die Firma Pizza Pal!
Den Abschluss des Spieltages bildete der
Besuch des Nikolaus mit kleinen Geschen­
ken für alle Spielerinnen und Spieler. Den
Schlusspunkt zu einem rundherum gelun­
genen Weihnachtsturnier setzte dann die
Ausgabe der 300 Gewinne der sehr gut
bestückten Tombola, die von Kathi Küff­
ner bestens organisiert wurde.
Dieter Scotti
TB News I/2014
19
Kyudo
Kyudo-Abteilung
feiert 20-jähriges Bestehen
Vor 20 Jahren, am 9.
Dezember 1993, grün­
deten unsere heute
noch aktiven Mitglieder
Kay Radtke und Barbara
Lemke zusammen mit
sechs weiteren Perso­
nen den Verein „Franken­Dojo“. Das Ziel
war es, selbst Kyudo zu praktizieren und es
in Franken weiter zu verbreiten. Der Verein
wurde im Dezember 1994 in den Bayeri­
schen Judoverband e.V. aufgenommen und
ist seit 2002 Abteilung des Turnerbundes
1888 Erlangen e.V.
Am Sonntag, den 17. November 2013,
trafen sich fast alle aktiven und weitere
vier ehemalige Mitglieder in der Egon­von­
Stephani­Sporthalle zum Sonntagstraining,
welches wir zwei Mal im Monat haben.
Neben dem normalen Training gab es am
Ende auch ein Zielspiel auf eine kyudo­
taugliche Dart­Scheibe. Anschließend
gingen wir in die Blaue Traube auf dem TB­
Gelände, genossen Kaffee und Kuchen und
ließen den Nachmittag bei Geschichten und
20
TB News I/2014
Erzählungen aus der Anfangszeit ausklingen.
Mit unserem umgestalteten Vereinslogo
ließen wir T­Shirts bedrucken, die an die
Mitglieder verkauft wurden. Außerdem gab
es einen TB­News­Sonderdruck mit Daten
und Fotos aus den letzten 20 Jahren unse­
rer Kyudo­Geschichte, sowie einen Aufkle­
ber fürs Auto oder den Köcher.
Alles in allem war es ein sehr schöner
Sonntag und wir blicken hoffnungsvoll auf
die nächsten 20 Jahre!
Daniela Tretter
Leichtathletik
Hallensaison ist für
die TB-Athleten in vollem Gange!
Es wird fleißig trainiert bei den Leicht­
athleten des TB! Auch wenn das Wetter
nicht „leichtathletisch“ ist, wir Leichtathle­
ten holen uns die Form für den Sommer
in Turn­ aber auch in der Fürther Leicht­
athletik­Halle. Vor allem jedoch bevöl­
kern wir den Platz des Turnerbundes. In
diesem „Winter“ gab es noch keine Aus­
rede auf der Aschenbahn nicht trainieren
zu können! Hier legen wir die Grundlagen
mit Tempoläufen, Sprüngen und spezifi­
schen Kräftigungsübungen!
Maximilian Koch, unser jugendlicher
Zehnkämpfer, startet in diesem Jahr in
der Altersklasse U20 und muss sich somit
mit neuen Geräten und Gewichtsklas­
sen anfreunden! Die Umstellung scheint
für ihn jedoch unproblematisch. Trotz
höherer Hürden und weiterem Abstand
dazwischen sowie schwereren Wurf­
geräten scheint damit einer Steigerung
seiner Punktzahl im Mehrkampf nichts im
Wege zu stehen! Vor allem die Sprint­ und
Sprungleistungen haben sich verbessert
und der Zehnkampf besteht ja aus Schnel­
ligkeitsübungen!
Schon beim ersten Hallenwettkampf
zeigte der 16­jährige Gabriel Beer in der
U18 seine Steigerung im 60m­Hürdenlauf
und Kugelstoßen: So wurde er bei den
Nordbayerischen Hallen­Meisterschaften
in Fürth Sechster über die Hürden in 9,83
Sekunden und mit der 5­kg­Kugel belegte
er den vierten Rang und einer Weite von
genau 13,00 Meter!
Im Mehrkampf folgen in Kürze wieder
Hallenmeisterschaften, bei denen sich die
Erlanger Hoffnungen gut in Szene setzen
werden: Zuerst ist Max Koch bei den
Deutschen Titelwettkämofen dran, die
auch heuer wieder in Frankfurt stattfin­
den! Die Klasse U18 bei den Bayerischen
wird mit Gabriel Beer und bei den Mädels
Tara Thies, Linn Felgendreher und Mirjam
Höneß bereichert.
Als ganz besonderes Event findet in den
Osterferien das Trainingslager wieder in
Castiglione della Pescaia/Toscana statt,
zu dem die leistungsorientierten Leicht­
athleten diesmal mit Kader­Athleten und
­Trainern des Bayerischen Leichtathletik­
Verbandes anreisen. Dies sollte ein weite­
rer großer Anreiz für unsere Truppe sein,
der sich dann sicherlich auch leistungsför­
dernd auf die zukünftigen Leistungen aus­
wirken wird! Euer Jörg Lorenz
Max Koch vor dem
400m-Start bei den Deutschen Meisterschaften.
Gabriel Beer.
TB News I/2014
21
Schwimmen
Leistung, Disziplin, Erfolg
Zum Abschluss der Saison wurden die
Schwimmer der SSG 81 Erlangen von einem
ihrer Sponsoren, der Sparkasse Erlangen,
für ihre Leistungen bei den Deutschen Jahr­
gangsmeisterschaften ausgezeichnet. Man
blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück und
hat viel vor in der Zukunft.
Dr. Peter Buchmann, Vorstandsvorsitzen­
der der Sparkasse Erlangen, ist extra in die
Hannah­Stockbauer­Halle gekommen, um
den Schwimmern der SSG 81 Erlangen
einen Scheck und kleine Belohnungen zu
überreichen, bevor diese in ihre wohlver­
dienten Ferien entschwinden. Er zeigt sich
beeindruckt von den jungen Schwimmtalen­
Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit wird von der
Buchmann honoriert.
ten, die so viel in ihren Sport investieren. „In
Zeiten, in denen die Jugend mit viereckigen
Augen aufwächst“, sagt er, „schwimmt ihr
in einem viereckigen Becken.“ Und erntet
dafür ein freudiges Strahlen der Sportler, das
noch stolzer wird, je mehr Dr. Buchmann ins
Schwärmen für den Leistungssport gerät und
die rosige Zukunft der Schwimmer progno­
stiziert: „Glaubt mir, es gibt eine enge Kor­
relation zwischen erfolgsorientiertem Sport
und späterem Erfolg im Berufsleben.“ Der
Cheftrainer der jungen Mannschaft, Roland
Böller, pflichtet dem Hauptsponsor bei, und
hebt hervor, dass der immense Trainingsauf­
wand (ca. 24 Stunden Training die Woche
plus Wettkämpfe) nicht nur sportlichen, son­
dern auch Erfolg auf charakterlicher Ebene
nach sich zieht.
„Wir bilden unheimlich gute Typen aus“, sagt
Coach Böller mit einem liebevollen Blick auf
seine Schützlinge, und setzt nach: „Unheim­
lich gute Menschen.“ Der Vorstandsvorsit­
22
TB News I/2014
zende der Turnerbund­Schwimmabteilung
Harald Walter, gleichzeitig Vorstand des
Fördervereins der SSG 81 Erlangen, über­
reicht den Medaillengewinnern der Deut­
schen Jahrgangsmeisterschaften daraufhin
Geldumschläge. Ausgezeichnet wurden Nils
Wich­Glasen (Teilnahme im A­Finale), Kon­
stantin Walter (2x Gold. 2x Bronze), Michelle
Messel (2x Silber), Marc Bayer (2x Silber),
Jonas Gutzat (Silber), Mareike Förster
(Silber, Bronze), Marie Graf (Silber, Bronze),
Xander Cronje (2x Bronze), Theresa
Neukam (Silber), Svenja Schüren (Bronze),
Varinka Albert (Bronze) und Peter Varjasi
für seinen zweiten Platz im Jugendmehr­
orthopäden Dr. Baron sei an professionellen
Sport nicht zu denken. Außerdem stünde
man mittlerweile wieder auf einer soliden
Basis eines Sponsorenpools, der die Firmen
Coca Cola, Mauss, OBI, BECK und viele
mehr umfasst. So würde auch eine Aus­
zeichnung der Medaillenträger möglich,
was – wie Harald Walter sagt – immer noch
nichts ist, gegen ein Gehalt eines Bezirks­
fußballers, aber immerhin. Doch auch ohne
Bezahlung geben die Schwimmer in der
kommenden Saison wieder alles, sie haben
sich hohe Ziele gesteckt. Titel bei den bay­
erischen, süddeutschen und deutschen
Meisterschaften sollen wieder in Angriff
genommen werden.
Unterstützt wird die
erste
Mannschaft
der SSG 81 Erlangen
durch Neuzugänge
wie Cindy Ober­
neder aus Passau
und Linus Meier aus
Bayreuth, an deren
Wechseln man sieht,
wie attraktiv Erlan­
gen für Schwimmer
aus ganz Deutschland
ist. Die sportliche
Entwicklung soll klar
zum strategischen
Aufbau des jungen
Nachwuchses hin zu
Erfolgen im offenen
Erwachsenenbereich
und der Teilnahme
an
internationa­
len
Wettkämpfen
Sparkasse Erlangen durch den Vorstandsvorsitzenden Dr. Peter
gehen. Einer hatte
diese Saison schon
kampf. Circa die Hälfte der Mannschaft, wie die Möglichkeit dazu, Konstantin Walter
Böller verdeutlicht, hat damit eine Medaille startete beim Europäischen Olympischen
bei der DJAM gewonnen, ein Ergebnis, das Jugendfestival in Utrecht und schnup­
sich sehen lassen kann. „Ohne unsere Spon­ perte olympische Luft. Auch in den ganz
soren wäre das aber niemals möglich“, sagt jungen Jahrgängen 2000 und 2001 stehen
Böller und erklärt seinen Schwimmern, dass Schwimmer bereit, im nächsten Jahr in
sowohl die Bezahlung der Wasserflächen der deutschen Spitze ihres Jahrgangs mit­
und Trainingslager, als auch des Trainers zuschwimmen, wie Varinka Albert, Lea
selbst ein finanzielles Mammutprojekt für Hofmann und Pascale Freisleben, um nur
die Vereine TB, SVE und SGS bedeutet, einige zu nennen. Die Älteren wie Nils
aus denen sich die SSG zusammensetzt. Ein Wich­Glasen, Fabian Dalacker, Janek Rieger
besonderer Dank gilt am Tag des Saisonab­ und Jonas Gutzat trainieren bereits ganz
schlusses also denen, die Leistungssport auf dezidiert auf Erfolge in der offenen Klasse.
so hohem Niveau in der Schwimmerstadt Bevor die Schwimmer in die vier Wochen
Erlangen wieder möglich gemacht haben, trainingsfreie Zeit entlassen werden, findet
nachdem 2011 Großsponsor Siemens kom­ Harald Walter noch bewegende Worte für
plett absprang. „Wir sind nicht mehr pleite“, den Mann, den die Athleten so viel zu ver­
sagt Böller ernst und bedankt sich für den danken haben, ihrem Trainer. „Er tut alles
Einsatz von Vorstand Harald Walter, der für euch“, sagt er zu den Sportlern und rührt
zahlreiche Sponsoren mobilisieren konnte. sowohl Sportler als auch Trainer mit dank­
Ohne die Hilfe der Hauptsponsoren Spar­ baren Worten für Roland Böller: „Die SSG
kasse, Erlanger Stadtwerke und des Kiefer­ wäre nicht die SSG ohne dich.“
Schwimmen
DMS Masters - Vorkampf Bayern
Bei Premiere auf dem Treppchen
Insgesamt zwölf Mannschaften folgten am
13. Oktober dem Aufruf des Bayerischen
Schwimmverbands und lieferten sich span­
nende Wettkämpfe um den Titel des bay­
erischen Masters Mannschaftsmeisters im
Schwimmen in Höchberg.
Zum ersten Mal stellte auch die SSG 81
Erlangen eine Mannschaft. Zu ihrer Pre­
miere wollten die SSG­ler eigentlich nur
Spaß haben und Erfahrung mit dieser Art
von Wettkampf sammeln, doch feierte das
zehnköpfige Aufgebot der Erlanger am
Ende eine überaus gelungene Premiere und
erkämpfte sich mit 15.681 Punkten den
dritten Platz in der bayernweiten Gesamt­
wertung.
Dabei zählt bei diesem Mannschaftswett­
kampf nicht die Einzelleistung, sondern nur
das Mannschaftsergebnis. Entsprechend
wird angefeuert und mitgefiebert und es
herrscht eine tolle Wettkampfatmosphäre
im und am Becken.
Der Masters Wettkampf ist dabei an
den Ligawettkampf der offenen Mann­
schaften (DMS) angelehnt. Die Aktiven
müssen dabei ein Schwimmprogramm
nach einem komplizierten Modus absol­
vieren. Jede Mannschaft startet als Mixed­
Team mit mindestens vier Schwimmern
und Schwimmerinnen aus mindestens fünf
Altersklassen. Dabei darf jeder Schwim­
mer nur maximal drei Starts absolvieren.
Insgesamt 24­mal muss jede Mannschaft
starten, um in allen Schwimmlagen die
geforderten Schwimmstrecken zu absol­
vieren. Die geschwommenen Zeiten
werden dann anhand einer Tabelle der
jeweiligen Altersklasse in Punkte umge­
rechnet. Aus der Gesamtpunktzahl ergibt
sich dann die Platzierung.
Die Vielseitigkeit der Schwimmer ist dabei
genauso gefordert wie geschicktes Taktie­
ren beim Aufstellen der Mannschaft, denn
sowohl die Sprintstrecken wie 50m Frei­
stil als auch Ausdauerstrecken wie 400m
DR.MICHAEL
BARON
K I E FE ROR T HOPÄ D E
Lagen stehen auf dem
Programm und müssen
besetzt werden.
Das viele Knobeln
im Vorfeld hatte sich
für die Erlanger dann
gelohnt, denn trotz
vieler
kurzfristiger
Umstellungen gelang
eine optimale Strek­
kenbesetzung.
Schon nach den ersten
Starts konnten sich die
Erlanger im Vorderfeld
platzieren. Schon früh
zeichnete sich aber
ein Zweikampf um
Platz zwei und drei ab,
wobei die SSG­ler ein Das erfolgreiche Erlanger-Team.
gewichtiges Wörtchen mitredeten und sich Deutschlands in Berlin berechtigt.
mit der Regensburger Mannschaft einen
Leider fanden sich zu diesem Wettkampf
großen Kampf lieferten. Den Wettkampf nicht genug Schwimmer, sodass der Start in
dominierten allerdings die Schwimmer der Berlin ins Wasser fiel. Elena Walter
SG Stadtwerke München. Angetreten mit
vielfach national und international deko­
rierten Meistern wurde der Seriensieger
Liebe Mitglieder, liebe Eltern,
der letzten Jahre seiner Favoritenstellung
wir laden Sie/Euch herzlich zur Jahgerecht.
Fleißigste Punktesammlerin der SSG war
Elisabeth Krüger (AK25) mit 2.134 Punkten
bei drei Starts. Bei den Männern hamsterte
Alexej Reznichenko (AK35) bei ebenfalls
drei Starts insgesamt 2.208 Punkte. Mit
seiner Zeit von 2:22,90 min über 200m
Lagen setzte er sich an die Spitze der deut­
schen Jahresbestenliste in seiner Alters­
klasse.
Nach dem ersten Abschnitt war ein
Medaillenplatz schon in Aussicht und der­
maßen motiviert, tat es ihm Georg Melzer
(AK20) gleich und schwamm mit 2:29,50
über 200m Brust mit 813 Punkten nicht
nur das punktbeste Ergebnis für die SSG an
diesem Tag, sondern ebenfalls auf Platz eins
der deutschen Bestenliste.
Trotz der vielen unerwartet guten Zeiten,
die Trainer Florian Schilling notieren
konnte, langte es in der Endabrechnung
nicht ganz zu Platz zwei, denn letztendlich
waren die Regensburger zu stark. So blieb
in der Endabrechnung mit 15.681 Punkten
der dritte Platz hinter München und der
Mannschaft aus der Oberpfalz.
Mit diesem schönen Erfolg konnte im
Vorfeld natürlich nicht gerechnet werden.
Am meisten freuten sich jedoch alle, dass
die Mannschaft mit dieser Gesamtpunkt­
zahl im bundesweiten Vergleich den 13.
Platz belegte, welcher zur Teilnahme am
Bundesfinale der besten 24 Mannschaften
reshauptversammlung der
Schwimmabteilung (die auch
gleichzeitig Elternabend ist) ein.
Termin: 26.02.14 um 20.00 Uhr
Ort: TB­Vereinsgaststätte, Clubraum 2
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Berichte:
­ Bericht des Abteilungsleiters
­ Finanzbericht 2013 und
Etatplanung 2014
­ Mitgliederentwicklung/Statistik
­ Schwimmkurse
­ Freizeit­, Breitensport­ und
Mastersschwimmen
­ Leistungsschwimmen
3. Aussprache zu den Berichten
4. Entlastung des Vorstandes
5. Anträge
6. Neuwahlen
7. Verschiedenes
Für den Vorstand benötigen wir drin­
gend Mitarbeiter/­innen. Einige Posi­
tionen müssen neu besetzt werden.
Interessenten wenden sich bitte an den
Unterzeichner.
Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme.
Harald Walter
Abteilungsleiter Schwimmen
TB News I/2014
23
Schwimmen
Erlanger Pokalschwimmen
Nachwuchs sammelt Wettkampferfahrung
Beim 1. Erlanger Pokalschwimmen, das
der Turnerbund 1888 am 26./27. Oktober
in der Hannah­Stockbauer­Halle ausrich­
tete, stellten die Nachwuchsschwimmer
der SSG 81 Erlangen ihre großen Ambitio­
nen unter Beweis.
Das Erlanger Schwimmfest war für viele
jüngere Sportler eine Chance, Wettkamp­
ferfahrung zu sammeln und sich an neue
Schwimmstrecken heranzuwagen. Die
Schwimmer, von denen viele unter zehn
Jahre alt sind, ließen sich von den versier­
teren Sportlern der ersten Mannschaft der
SSG 81 Erlangen und der anderen älteren
Athleten nicht verunsichern und seien, so
Trainer Stefan Döbler „zu diesem frühen
Saisonzeitpunkt absolut im Soll“ gewe­
sen. Schwer sei es, bei den vielen guten
Leistungen Sportler herauszuheben. Eine
auffällig gute Zeit schwamm der achtjäh­
rige Tillmann Krumme über 200 m Rücken
in 3:32,66 Minuten. Sein Bruder Clemens
Krumme, sowie Zoe Halser haben sich mit
ihren neun Jahren in guten Zeiten unter
die 15 schnellsten Schwimmer ihres Jahr­
gangs in Deutschland platziert. Viele wei­
tere Schwimmer nutzten die Gelegenheit
des Wettbewerbs, um ihre persönlichen
Rekorde zu verbessern, Erfahrungen zu
sammeln oder einfach nur Spaß zu haben.
Elena Walter
Deutsche Kurzbahnmeisterschaften
Bronze für Freistil-Staffel und EMQualifikation für Nils Wich-Glasen
Nils Wich-Glasen, Deutscher Vizemeister über
200m Brust.
Die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften
in Wuppertal waren für die Schwimmer
der SSG 81 Erlangen ein voller Erfolg. Nils
Wich­Glasen qualifiziert sich als Vizemeister
über 200m Brust für die Kurzbahn­Europa­
meisterschaften, die 4x50m Freistilstaffel
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TB News I/2014
der Frauen gewinnt Bronze.
Er ist frischgebackener Deutscher Vize­
meister, EM­Qualifikant und brach wie
nebenbei zwei offene Bayerische Rekorde:
Nils Wich­Glasen gelang mit seinem Rennen
über 200m Brust die Überraschung bei
den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften.
Schon am Freitag lief es für ihn erstaunlich
gut über 100m Brust, wo er im A­Finale in
59,70 Sekunden seinen ersten Bayerischen
Rekord aufstellte und als Vierter anschlug.
Am Sonntag qualifizierte er sich dann als
Schnellster für das A­Finale über 200 m
Brust – und diesmal sollte alles stimmen.
„Ich habe mich sehr gut im Wasser gefühlt
und war überrascht, dass Marco gar nicht so
weit vorne war“, sagt der Schwimmer und
meint den Vizeweltmeister Marco Koch
(DSW 1912 Darmstadt). Dieser war dann
auch tatsächlich der Einzige, der vor Wich­
Glasen anschlug. Der Erlanger Schwimmer
wurde Deutscher Vizemeister und als sein
Blick auf die Zeittafel fiel, konnte er seinen
Erfolg kaum fassen. Denn mit seiner Zeit
von 2:07,22 Minuten blieb er unter der
Norm für die Kurzbahn­Europameister­
schaften. Der zweite Bayerische Rekord
war ihm damit auch sicher. Als Zweiter qua­
lifizierte er sich für seine erste EM, die vom
12.­15. Dezember in Herning (Dänemark)
stattfanden. Als Damit hat Nils nun nicht
nur seine Position in der deutschen Spitze
verteidigt, sondern auch den Sprung in
internationale Gefilde geschafft. Für seinen
Trainer Roland Böller war die Qualifikation
seines Sportlers ähnlich unerwartet, wie für
alle anderen. „Man hat gemerkt, dass er gut
drauf ist“, sagt er, „aber das war schon eine
große Überraschung.“ Eine „super Sache“
sei es für Nils, denn er sei ein Sportler, der
den Trainingsweg immer konsequent mit­
gegangen sei. Man sehe, dass es sich „lohnt,
beharrlich zu arbeiten.“
Mit Wich­Glasens Erfolg wurden die Erwar­
tungen Roland Böllers sogar noch übertrof­
fen. „Das Ziel war, an die deutsche Spitze
aufzuschließen.“ Dass dies gleich mehreren
Sportlern gelang, freue ihn besonders. Denn
mit dem achten Platz der 16­jährigen Cindy
Oberneder über 1500 m Freistil und den
Schwimmen
starken Leistungen von Franziska Weidner
und Mareike Förster, die den A­Finaleinzug
nur um wenige Hundertstel verpassten,
stehen viele Erlanger Schwimmer in den
Startlöchern, um Deutschlands Schwimm­
landschaft aufzumischen. Förster (Jg. 1997)
und Weidner (Jg. 1996) schwammen in den
B­Finals über 200 m Brust bzw. 200 m Frei­
stil jeweils auf den zwölften Platz.
„Überragende Leistungen“, sah Böller
außerdem bei den Schwimmerinnen der
4x50 m Freistilstaffel. Mit der Bronzeme­
daille erfüllten Cindy Oberneder, Svenja
Schüren, Michelle Messel und Franziska
Weidner sich und ihrem Trainer einen
Traum, denn auch damit hätte im Vorfeld
niemand gerechnet, so der Coach. Der
fünfte Platz der 4x50 m Lagenstaffel, bei
der statt Svenja Schüren die Brustschwim­
merin Mareike Förster startete, sei ein wei­
terer Schritt in die richtige Richtung.
„Unser Weg ist bestätigt worden“, sagt
Roland Böller. Das sehe man auch an
den vielen jungen Schwimmern, die sich
für B­Finals qualifizierten. Neben älte­
ren Schwimmern wie Fabian Dalacker
(Jg.1992), der über 100 m Brust Dreizehn­
ter wurde, blieben auch Michelle Messel
(Jg. 1997) und Konstantin Walter (Jg.1997)
unter den besten 16 Schwimmern Deutsch­
lands. Messel wurde im B­Finale über 100 m
Schmetterling Sechzehnte, Walter über 200
m Rücken Dreizehnter. In ihren Jahrgängen
schwammen sie sich damit an die Spitze
Deutschlands. Konstantin Walter stellte
über 400 m Lagen einen neuen bayerischen
Altersklassenrekord in 4:24,32 Minuten
auf und wurde 16. Dank seiner Leistungen
wurde er zudem von Bundestrainer Achim
Jedamsky ins Perspektivteam für die Jugen­
deuropameisterschaften berufen. Svenja
Schüren und Jonas Gutzat erreichten eben­
falls B­Finalniveau über 1500 m Freistil auf
dem elften bzw. 15. Rang.
„Wir sehen, dass sich das harte Training
lohnt“, resümiert Böller zufrieden. Für den
Holten Bronze bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Staffel: Michelle Messel, Franziska
Weidner, Cindy Oberneder, Svenja Schüren (v.l.).
Aufwand, der betrieben würde, sollten in
den nächsten Jahren aber noch mehr vor­
dere offene Platzierungen herausspringen.
„Wir wollen uns weiter steigern.“ Das sei
der Weg in die Zukunft. Elena Walter
Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend – DMS-J
Mannschaften erneut erfolgreich!
Der Bezirksentscheid am 19./20. Oktober
in Nürnberg bildete für die Erlanger Mann­
schaften die erste Station auf dem Weg zum
heiß ersehnten Ziel, dem Bundesfinale in
Freiburg. Mit neun Damen­, sieben Herren­
und fünf Mixed­Staffeln stellte die SSG 81
Erlangen über ein Drittel aller mittelfrän­
kische Mannschaften in den Altersklassen
A (1996/97), B (1998/99), C (2000/01), D
(2002/03) und E (2004/05) männlich, weib­
lich und mixed. Fünf Erlanger Mannschaften
wurden Bezirksmeister.
Entscheidend für das Erreichen der näch­
sten Runde ist jedoch nicht die Platzierung,
sondern die geschwommene Staffelzeit.
Beim Landesfinale Anfang November in
Bayreuth kämpften 68 bayerische Mann­
schaften aus 22 Vereinen um die bayeri­
schen Titel und den Einzug ins Bundesfinale.
Die SSG 81 Erlangen bildete dabei mit neun
Mannschaften das größte Team dieser Ver­
anstaltung. Teilnahmeberechtigt waren
jeweils die acht schnellsten bayerischen
Staffeln in den Altersklassen A­D männlich,
weiblich und E mixed aus den Runden auf
der Bezirksebene.
Mit zwei Meistertiteln und drei dritten
Plätzen kehrte das erfolgreiche Team der
SSG 81 Erlangen aus Bayreuth zurück. Die
beiden C­Mannschaften der SSG 81 Erlan­
gen konnten sich mit ihren geschwomme­
nen Zeiten für das Bundesfinale am 16./17.
November in Freiburg qualifizieren.
Beim Bundesfinale der DMS­J überzeugten
die Erlanger dann mit tollen Leistungen. Die
Mädchen hatten sich als drittbeste Mann­
schaft Deutschlands qualifiziert, wobei die
Plätze eins bis vier zeitmäßig dicht beiein­
ander lagen. Die Jungs gingen als fünftbeste
Mannschaft ins Rennen. Viel Aussagekraft
haben diese Qualifikationsplätze jedoch
nicht, da die Mannschaftsaufstellung von
einem Wettkampf zum anderen beliebig
geändert werden kann und natürlich auch ­
wie bei jeder Sportart ­ die Tagesform eine
große Rolle spielt. Bei letzterer präsentier­
ten sich die Erlanger Schwimmer in Top­
Form. Fast alle Starts wurden in Bestzeit
geschwommen.
Für die weibliche C­Jugend (2000/01)
gingen Varinka Albert, Iris Breidbach, Domi­
nique und Pascale Freisleben, Lea Hofmann
und Theresa Neukam an den Start. Bei der
männlichen C­Jugend (2000/01) schwam­
men Fabio­Leonardo Guarino, David
Hecht, Simon Jonscher, Daniel Knorr, Noah
Mark, Peter Varjasi und Lucas Wölfel.
Die Mädchen starteten mit dem vierten
Platz in der Freistil­ und dem fünften Platz
in der Bruststaffel. Mit dem dritten Platz in
der Rückenstaffel konnten sie sich im Zwi­
schenergebnis am Samstag auf Platz drei
vorschieben. Die Hoffnungen auf einen
Medaillenplatz stiegen. Der Sonntag begann
mit einer herausragenden Zeit und Platz
eins in der Schmetterlingstaffel, bei der sie
sich um zehn Sekunden zum Landesfinale
verbessern und auf Platz zwei in der Mann­
schaftswertung vorkämpfen konnten. Mit
sechs Sekunden Abstand zum ersten und
Der Schlachtruf darf nicht fehlen!
einer guten Sekunde Vorsprung auf den
dritten Platz wurde es vor der Lagenstaffel
noch mal spannend. Mit dem ersten Platz
in dieser Staffel sicherten sie sich schließlich
ungefährdet die Silbermedaille.
Die Jungen begannen den Wettkampf
ebenfalls mit dem vierten Platz in der Frei­
stilstaffel. Ihr bestes Ergebnis erzielten sie
anschließend in der Bruststaffel mit dem
dritten Platz. Hier konnten Sie sich um fünf
Sekunden gegenüber dem Landesfinale
verbessern. Mit Platz sechs in der Rücken­
und je einem fünften Platz in der Schmet­
terling­ und Lagenstaffel erzielten sie in der
Gesamtwertung Platz fünf.
Allen Teilnehmern herzlichen Glück­
wunsch zu diesen tollen Leistungen!
Birgit Neubig
TB News I/2014
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Schwimmen
Weihnachtsschwimmfest im Unibad
Während die Nachwuchsgruppen der
Schwimmabteilung das Jahr traditionell mit
Besuchen im Freizeitbad Atlantis ausklingen
ließen, gab es für die jüngeren Schwim­
mer der Unibadgruppen jetzt schon zum
zweiten Mal ein gemütliches Weihnachts­
schwimmfest im Unibad. Ursprünglich war
dieses Schwimmfest dadurch entstanden,
dass es für Claudia und Patricia bei der
ständig wachsenden Zahl der Unibadkinder
nicht mehr möglich gewesen wäre, diese
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TB News I/2014
im weitläufigen Atlantis zu betreuen. Der
gemütliche Schwimmnachmittag hat sich
inzwischen zu einem echten Highlight für
Kinder und Trainer entwickelt. Einige Eltern
und die älteren Schwimmer übernahmen
große Teile der Organisation – vom Einkauf
über die Gestaltung der Urkunden bis zum
Kampfgericht, so dass wir Trainer uns gut
um die Kinder kümmern konnten.
Nach dem sportlichen Teil, bei dem die
Eltern die Fortschritte ihrer Kinder bestau­
nen konnten, ging es in den gemütlichen
Teil über. Unter der Regie einiger Eltern
verwandelte sich der Vorraum des Unis­
portzentrums mit Tannengrün, Lebkuchen,
Mandarinen, Würstchen und Kinderpunsch
in eine vorweihnachtliche Stube. Während
die älteren Schwimmer die Urkunden für
jedes Kind schrieben, konnten sich Trainer
und Eltern einmal in Ruhe unterhalten, was
auch sehr wichtig ist, denn in den eigent­
lichen Trainingsstunden bleibt dafür einfach
zu wenig Zeit.
Alle Kinder freuten sich dann bei der Siege­
rehrung über ihre Urkunde und ein kleines
Geschenk. Patricia Eckert
Schwimmfreizeit
Die Fahrt Ende Juli mit der Freizeitgruppe
nach Gunzenhausen war ein Wochenende
voller Spaß und Erholung. Trotz der Hitze
waren wir äußerst motiviert und aktiv.
Nach der Ankunft in der Jugendherberge
am Freitag mit anschließendem Abendes­
sen ging es zum Baden an den Altmühl­
see. Den Samstagvormittag haben wir
mit Shoppen, Eisessen und Faulenzen
im Städtchen Gunzenhausen verbracht.
Danach ging es bei 35°C Hitze zwei Kilo­
meter zum örtlichen Freibad. Dort wurde
geschwommen, gerutscht, sonnengebadet
und alles das gemacht, was zu einem super
Freibadaufenthalt gehört. Zum Abendes­
sen mussten wir dann, leider schon viel zu
früh, bei immer noch schwülem Wetter
zurück in die Jugendherberge.
Am Sonntag, dem letzten Tag, ging es
nach dem Zimmer aufräumen und Packen
erneut an den See, wo die meisten sich
aufgrund des heißen Wetters hauptsächlich
im Wasser aufgehalten haben. Während
der ganzen Zeit kamen Freude, Spaß und
Gemeinschaft nicht zu kurz, so wurden die
Abende immer zusammen mit Chips und
Film begangen.
Tim Asse (kleine Ergänzungen Claudia
Schlemper)
Tanzen
Ein Rückblick auf 2013
Wir möchten auf das vergangene Jahr
zurückblicken und die Zeit seit den letzten
TB­News Revue passieren lassen:
Sommerfest im September
Das Sommerfest des TSC fand dieses Jahr
etwas verspätet am 15. September statt.
Wir waren zunächst skeptisch ob die neue
Location passen würde. Auch das Wetter
schien uns anfangs im Stich zu lassen.
Regen ohne Ende... Allerdings lockerten
die Wolken dann gegen Nachmittag auf,
die Sonne kam doch noch zum Vorschein
und schenkte den ca. 20 Gästen einen sehr
schönen Tag. Da jeder der Anwesenden
etwas mitgebracht hatte, konnten wir uns
vor Essen kaum retten und schürten fleißig
den Grill an. An dieser Stelle noch einmal
ein herzliches Dankeschön an die tollen
Helfer, die mit uns aufgebaut und gefeiert
haben!
Tanzmäuse öfter mal ganz anders
Unseren Tanzmäusen wird es nicht lang­
weilig! Immer wieder gab es dieses Jahr ein
anderes Motto! Zum Beispiel das „Piraten
Tanzen“ oder einen Nachmittag die Halle
mit etlichen Luftballons zu füllen... An Hal­
loween hatten die Kinder riesigen Spaß,
sich zu verkleiden und nach dem Training
mitgebrachte Leckereien zu probieren.
Dann gab es da noch das Motto „Dschun­
gel“, bei denen wir in den Urwald abtauch­
ten.
Wir Bedanken uns in erster Linie bei
Michaela Kemnitzer, die dieses Training
betreut und die immer wieder neuen
Ideen umsetzt. Außerdem natürlich bei
allen Mitgliedern und Eltern der Kinder für
deren Unterstützung!
Verkleiden macht riesigen Spaß, besonders
wenn es „Süsses“ gibt. Tannzmäuse im Halloween-Fieber.
Im Dschungel kann man was erleben! Mit
Freude gingen unsere Tanzmäuse in den
Urwald.
TB News I/2014
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Tennis
Liebe Mitglieder der Tennisabteilung,
Nachträglich wünsche ich Ihnen im
Namen des gesamten TA­Vorstandes
zum Neuen Jahr alles Gute. Mögen
alle Ihre Wünsche für 2014 in Erfüllung
gehen. Dies erfordert Ihren täglichen
Einsatz, wofür sich entspannende Stun­
den beim Tennissport auf unserer schö­
nen Tennisanlage einen guten Ausgleich
bieten.
Ende vergangenen Jahres hat der Vor­
stand einstimmig entschieden, Gerald
Zöller zum Ehrenmitglied der Tennisab­
teilung zu ernennen. Mit dieser Ehrung
werden die Verdienste von Gerald für
unsere Abteilung gewürdigt. Gerald ist
seit fast 50 Jahren Mitglied in der Tennis­
abteilung und hat in all diesen Jahren aktiv
am Vereinsleben mitgewirkt, bspw. bei
der Betreuung von Jugendmannschaften.
Er selbst hat viele Jahre wettkampfmäßig
in der Seniorenmannschaft gespielt und
mit seiner Mannschaft schöne Erfolge
erzielt. Davon abgesehen hat Gerald
nach dem Tennishallenbau zusammen
mit dem unvergessenen Horst Ludwig
bei der Neugestaltung der Freiplätze mit
den Beregnungsanlagen seine technisch­
praktischen Fähigkeiten eingebracht.
Auch die verbesserte Übungswand ist
sein Werk. Viele Jahre war Gerald als
Technischer Leiter für unsere Abteilung
tätig.
Die Ehrung erfolgte am 11. Dezember
im Rahmen einer vorweihnachtlichen
Feier des erweiterten Vorstandes. Wir
gratulieren Gerald nochmals herzlich zu
seiner Ehrung!
Ehrenmitglied Gerald Zöller.
Im Sportbetrieb läuft derzeit noch die
Hallen­Winterrunde, über deren Status
im Erlanger Tageblatt kürzlich berich­
tet wurde (s. auch Homepage der TA).
Bereits jetzt bereitet sich der Vorstand
auf die kommende Sommersaison vor.
Im Vordergrund stehen ab Anfang Mai
bekanntermaßen die Verbandsspiele
unserer Wettkampfmannschaften und
dort im besonderen Blickpunkt erneut
die Spiele in der Herren30­Bundesliga,
die in diesem Jahr zweigeteilt (Nord,
Süd) aufgestellt ist. Die 1. Damenmann­
schaft schlägt wieder in der Regionalliga
Süd­Ost auf, während die 1. Herren­
mannschaft in der Landesliga spielt.
Bis zum Beginn der Freiluftsaison ist
es aber noch einige Zeit: Besonderer
Aufmerksamkeit möchte ich allen unse­
ren Mitgliedern die kommende Jahres­
hauptversammlung am Mittwoch, dem
12.03.2014 ab 19:30 Uhr, anheim stellen.
Neuwahlen stehen in diesem Jahr nicht
an, so dass die Diskussion der Rechen­
schaftsberichte der Vorstandsmitglieder
über das letzte Jahr im Mittelpunkt steht.
Für deren Entlastung erwarten wir Ihre
kritischen Beiträge!
Es sollten für alle Mitglieder genügend
Gründe für eine Teilnahme an der Ver­
sammlung geben: Die letzte Hauptver­
sammlung mit Neuwahlen war aufgrund
der geringen Teilnehmerzahl ernüchternd
und sollte sich so nicht wiederholen. Es
geht um die Belange der Tennisabteilung
und wir benötigen die Anregungen und
Ideen möglichst vieler Mitglieder!.
Meine Bitte ist daher: Merken Sie sich
bereits jetzt diesen Termin vor und
kommen Sie zahlreich zur Versammlung.
Wir freuen uns auf Sie!
Mit den besten Wünschen für ein erfolg­
reiches Tennisjahr 2014!
Ihr Reinhard Wübbenhorst
1. Vorstand der Tennisabteilung
Einladung
zur
Jahreshauptversammlung
der TB Tennisabteilung
am Mittwoch, den 12. März 2014,
19.30 Uhr im TB Clubraum 2
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Begrüßung
Bericht des Vorstandes
Kassenbericht 2013
Entlastung des Vorstandes
Etat 2014
Anträge
Sonstiges
Anträge müssen schriftlich bis zum Frei­
tag, den 28. Februar 2014 in der TB­
Geschäftsstelle vorliegen.
28
TB News I/2014
Tennis
Kiliane Schramm
Kim Teckenberg
Pitchaya Chueakam
Jugend-Hallen-Bezirksmeisterschaften in Nürnberg
Mädchen am erfolgreichsten
Bei den Jugend­Hallen­Bezirksmeister­
schaften 2014 in Nürnberg war der TB
Erlangen mit 18 Spielerinnen und Spieler
vertreten. Ein paar von ihnen haben es
zum ersten Mal gewagt bei den Meister­
schaften mitzuspielen.
Am erfolgreichsten waren die Mädchen.
In der Kategorie U12 hat Kim Teckenberg
den Bezirksmeister Titel gewonnen und
Kiliane Schramm den dritten Platz belegt.
Pitchaya Chueakam ist Vize­Meisterin bei
den U16 geworden. Felix Dimaczek hat
trotzt Verletzung nach sehr hartem Kampf
den zweiten Platz bei der Kategorie U14
Manuel Mehler
erreicht. Unser Neuzugang Patrick Schulz
belegte bei den Junioren U18 den dritten
Platz. Bei den Bambinis U9 im Midcourt hat
sich Manuel Mehler sehr tapfer geschlagen
und einen sehr guten vierten Platz belegt.
Wir mussten feststellen, dass eine ganze
Menge Arbeit vor uns liegt, um vorne mit­
halten zu können. Doch ich bin mir ganz
sicher, dass wir mit der richtigen Einstel­
lung und viel Fleiß bald wieder noch mehr
Erfolge feiern werden!
Die Stimmung bei den TB Spielern und
Trainerteam war großartig. Sie haben sich
fantastisch gegenseitig unterstützt und
Patrick Schulz
sich als eine eingeschworene Truppe nach
außen präsentiert!
In diesem Sinne, lasst uns kräftig trainie­
ren und weiter so zusammen arbeiten,
denn die Konkurrenz schläft nicht und wir
haben noch eine ganze Menge vor!
Die Tennisabteilung und die Tennisschule
Kowalski gratulieren ganz herzlich und
wünschen weiterhin viel Erfolg.
Alle Ergebnisse sind zu finden unter: www.
btv.de unter Bezirke / Mittelfranken /
Jugendsport / Jugendturniere oder direkt
bei www.mybigpoint.tennis.de.
Wojtek Kowalski
Felix Dimaczek
Kim Teckenberg in Lippstadt erfolgreich
Deutschlands beste U12 und U14 Junioren
aus 14 Landesverbänden trafen sich zwi­
schen den 3. und 5. Januar 2014 zu den 11.
McDonald‘s Junior Open in Lippstadt. Das
Turnier zählt in der nationalen Jugendtur­
nierszene inzwischen zu den Top­Adressen.
Am Start war auch Kim Teckenberg. Sie
mischte kräftig mit, so dass die Fragen nach
Kim Teckenberg immer lauter wurden. Kim
(DTB 28) besiegte Rieke Gillar (DTB 74),
Karinna Kruse (DTB 17), Lucia Sutter (DTB
16) und Lili Minich (DTB 13). Sie unterlag
sehr knapp der Sophia Hummel (DTB 7).
Unglaublich tolle Leistung Kim und weiter
so!
Die Tennisabteilung und die Tennisschule
Kowalski gratulieren ganz herzlich und
wünschen weiterhin viel Erfolg.
Alle Ergebnisse sind zu finden unter: www.
vtv.de unter Jugend / Turniere /
WTV Turniere / Ergebnisse
Wojtek Kowalski
TB News I/2014
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Tennis
Diana Kükl und Peter Svabik, die TB-Sieger der Hallenbezirksmeisterschaften 2013/2014, Damen/Herren.
Hallenbezirksmeisterschaften
TB Erlangen schlägt zu!
Am Wochenende 14./15.12.wurde das
Hauptfeld der Hallenbezirksmeisterschaf­
ten beim TB Erlangen ausgetragen. Die
Zuschauer wurden während des Turniers
Zeugen vieler spannender Matches mit
tollen Ballwechseln. Nach zwei langen Tur­
nierwochenenden dürfen sich nun Diana
Kühl und Peter Svabik (beide TB Erlangen)
über ihren Sieg und neuen Titel „Hallenbe­
zirksmeister 2013“ freuen.
Der Finaltag war nichts für schwache
Nerven. Diana Kühl erspielte sich erst
letzte Woche über die Qualifikation einen
Platz im Hauptfeld.
Im Viertelfinale setzte sich Diana Kühl
gegen die an Nr. 2 gesetzte Sophia Mejero­
vits (1.FC Nürnberg) mit 6:1 3:6 und 10:2
durch, ehe sie im Halbfinale auf Natali
Gumbrecht (SC Uttenreuth) traf. Ebenfalls
behielt sie hier die Oberhand und gewann
30
TB News I/2014
mit 6:3 6:4. Auch Alexandra Lutz (CaM
Nürnberg) hatte kein leichtes Los, ehe sie
den Sprung ins Finale schaffte.
Im Halbfinale musste sie sich zunächst
gegen die Vorjahressiegerin Sophia Bütt­
ner (CaM Nürnberg) behaupten. Dies
gelang ihr jedoch mit einem klaren 6:3 6:1
Sieg. So war auch ihr Weg ins Finale geeb­
net. Nachdem die ersten beiden Sätze
im Finale von Alexandra Lutz und Diana
Kühl sehr ausgeglichen waren, musste die
Entscheidung im Match­Tiebreak fallen.
Diesen konnte Diana Kühl letztendlich mit
10:3 für sich entscheiden.
Spannung pur war auch im Finale der
Herren angesagt. Nachdem sich der TB­
Trainer Peter Svabik im Viertelfinale glatt
gegen Yannick Schmidl (DRC Ingolstadt)
durchsetzte, traf er im Halbfinale
auf seinen Teamkollegen Martin Allinger.
Auch dieses Match konnte Peter Svabik
mit 6:1 6:4 für sich entscheiden und stand
somit im Finale gegen Andy Kauntz (TV
1860 Fürth).
Andy Kauntz hatte allerdings im Halb­
finale schon alle Hände voll zu tun. In
einem packenden und nervenaufrei­
benden Spiel gelang es ihm erst Daniel
Dolbea (TB Erlangen) im Match­Tiebreak
zu bezwingen (6:4 2:6 10:8). Wie auch
bei den Damen konnten die ersten zwei
Sätze im Herrenfinale keine Entschei­
dung herbeiführen. Wieder musste ein
Match­Tiebreak den Sieger ermitteln, in
dem der Lokalmatador Peter Svabik das
glücklichere Ende hatte. Am Ende hieß es
nach drei abgewehrten Matchbällen 3:6
6:2 11:9 für Peter Svabik.
Christina Deckert
Tennis
Turnier News
Bei den Bayerischen Hallen­Meisterschaften der Senioren war der TB Erlangen mit zwei Titeln und zwei dritten Plätzen wieder
einmal sehr erfolgreich. Folgende Platzierungen: 1. Platz Herren 35: Daniel Dolbea, 1. Platz Herren 50: Dr. Achim Druschky, 3. Platz
Herren 60: Wolfgang Petry und Horst Kramp. Herzlichen Glückwunsch von der Tennisabteilung zu diesen überragenden Leistungen!
Andi Plötz
Winterrunde 2013/14, Aktuelle
Mannschaft
Liga
Tabellenstände (27.01.14):
Rang
Punkte
1. Herren
Landesliga
1
6:0
2. Herren
Bezirksliga
6
1:7
3. Herren
Bezirksklasse 1
4
3:3
4. Herren
Bezirksklasse 2
3
5:3
Herren40
Landesliga
1
8:0
Herren60
Landesliga
1
8:0
1. Damen
Landesliga
2
5:1
2. Damen
Landesliga
5
2:4
3. Damen
Bezirksliga
3
6:2
1. Junioren
Bezirksliga
5
2:6
2. Junioren
Kreisklasse 1
3
6:2
Juniorinnen
Bezirksliga
1
4:2
Knaben
Bezirksliga
4
2:4
Mädchen
Bezirksliga
2
6:2
1. Bambini
Bezirksliga
4
2:4
2. Bambini
Kreisklasse 1
4
2:4
TB News I/2014
31
Triathlon
25-jähriges Jubiläum der Triathlonabteilung im TB
Es hat sich gelohnt!
Unter der Überschrift „Triathlon beim
TB?? Na ja, schau ma mal?!?“ fand sich im
TB­Vereinsmitteilungsheft 1/1989 das Trai­
ningsangebot zu einer bis dato noch nicht
sonderlich populären Sportart. Von einer
ersten „Standortbestimmung“ war dort zu
lesen, verbunden mit der Feststellung „...
ob es sich dann einmal lohnt eine Abtei­
lung zu gründen, wird sich erst später
abzeichnen“. Gelohnt hat es sich ­ soviel
sei nach 25 Jahren gesagt ­ doch zuerst zur
Vorgeschichte:
Bereits um 1920 existierten in Frank­
reich Sportveranstaltungen, die Schwim­
men, Radfahren und Laufen kombinierten
und dem modernen Triathlon glichen. Als
eigentliche Geburtsstunde und namensge­
bende Veranstaltung gilt der am 25. Sep­
tember 1974 in San Diego (Kalifornien)
durchgeführte „Mission Bay Triathlon“,
bei dem in mehreren Teilstücken sechs
Meilen gelaufen, fünf Meilen Rad gefahren
und 500 Yards (~ 500 m) geschwommen
wurde. Weltweite Bekanntheit – und ihren
Mythos ­ erreichte die Sportart aber wohl
erst durch den „Ironman Hawaii“, der seit
1978 stattfindet und gleichzeitig Namens­
geber der sog. „Langdistanz“ über 3,86
km Schwimmen, 180 km Radfahren und
42,2 km Laufen ist. Beflügelt durch eine
Fernsehübertragung dieses Ereignisses
schwappte die Triathlonwelle schließlich
auch nach Europa und 1982 fand in Essen
der erste Triathlon Deutschlands statt
32
TB News I/2014
Gerhard Müller, passionierter Läufer und
Mitglied der Handballabteilung des Tur­
nerbunds ließ sich ebenfalls von der Fas­
zination für diese neue Sportart anstecken
und gründete nach einigen Wettkampfteil­
nahmen im Juli 1988 die Triathlonabteilung
des TB. Trotz des Aufrufs im TB­Vereins­
mitteilungsheft blieb Gerhard Müller (links
im Bild oben) mit wenigen Ausnahmen
die ersten Jahre mit seiner Begeisterung
alleine, was auch daran lag, dass keine
Schwimmbahn für das Training angeboten
werden konnte. Erst ab 1993 erwachte
die Abteilung aus dem Dornröschenschlaf,
ab 1996 konnte man den immerhin 14.
Athleten auch eine eigene Bahn für das
Schwimmtraining bieten. Die Mitglieder­
zahlen wuchsen stetig, bis sie 2003 die
Zahl von 80 überschritten. Davon kam ein
nicht unerheblicher Anteil aus dem Kinder­
und Jugendbereich. Die Abteilungsleitung
wechselte 2003 von Gerhard Müller zu
Klaus Galster, der das Amt für zehn Jahre
übernahm. Seit Anfang 2013 wird die
Abteilung von Andreas Ackermann gelei­
tet. Obwohl es immer wieder einmal ein
besonderes Talent unter den Mitgliedern
gab, verschrieb sich die Abteilung aber
schon damals der breitensportlichen Aus­
richtung des Triathlonsports „ohne Lei­
stungsdruck und Stress“. Über die Jahre
hinweg verschob sich die Altersstruktur
nach oben, die Mehrzahl der Abteilungsan­
gehörigen sind heute zwischen 25 und 60
Jahre alt. Derzeit haben wir 50 Mitglieder,
davon ist die Hälfte regelmäßig im Trai­
ning aktiv, etwa 15 starten bei Lauf­, Rad­,
Schwimm­ oder Triathlonwettkämpfen.
Die Auswahl der Wettkämpfe trifft jeder
Athlet selbst. Häufig gibt es ein großes
Saisonziel (z.B. eine Langdistanz oder ein
Marathon), auf das die anderen (meist
kürzeren) Wettkämpfe vorbereiten. Dazu
gehört auch unser regelmäßig durchge­
führtes Trainingslager im Frühjahr, bei
dem vorwiegend Radkilometer gesam­
melt werden. Durch die große körperliche
Belastung auf den längeren Wettkampf­
strecken (Lang­/Mitteldistanz, Marathon)
können aber nur bedingt viele Wettkämpfe
in einem Jahr absolviert werden, insbeson­
dere da die Triathlonsaison auch nur von
Mai bis September reicht. Natürlich exi­
stiert im Triathlon auch ein Ligabetrieb auf
Vereinsebene. Dieser besteht zumeist aus
3­4 Wettkämpfen im Jahr, welche auf der
Sprint­ (0,75 km Schwimmen, 20 km Rad,
5 km Lauf) oder Kurzdistanz (1,5 km, 40
km, 10 km) ausgetragen werden.
Gefeiert wurde unser 25­jähriges Jubiläum
mit einem Grillfest am 4. August 2013 auf
dem Vereinsgelände des Turnerbunds, das
wir im Anschluss an den Erlanger Triathlon
durchführten. Besonders bedanken möch­
ten wir uns in diesem Zusammenhang für
die Spenden der Vereinsführung, Franz
Czichos und von Axel Fella.
Andreas Ackermann
Triathlon
Challenge Roth 2013
Drei mal 226 Kilometer erleben!
Am 14.07.2013 fand der berühmte Chal­
lenge in Roth in der 12. Auflage mit insgesamt
rund 3.400 Startern statt. Drei davon kamen
vom TB und wagten sich über die komplette
Distanz von 226 km: Peter Müller­Hillebrand,
Andreas Ackermann und Markus­Kristan
Siegler.
Unser Wettkampf­Wochenende begann am
Freitag Abend mit dem Abholen unserer Star­
tunterlagen und dem Besuch der berühmte
Pasta­Party, um uns sofern notwendig, die
letzte emotionale Einstimmung auf den Sonn­
tag holen. Am Samstag galt es die notwendi­
gen Triathlon­Utensilien zusammenzupacken,
die letzten Trainingskilometer zu absolvieren
und dann gegen Nachmittag Richtung Heu­
berg zu fahren, wo wir auf einem Bauernhof
unsere Camping­ bzw. Wohnwagen bezogen.
Vor dem Schlafengehen erfolgte noch kurz die
Abstimmung, wann denn der Wecker läuten
solle: 4:01 Uhr sollte reichen ­ wir konnten
also nahezu ausschlafen. Dann galt es, obwohl
es draußen noch hell war, zu versuchen die
verbliebenen Stunden für das Schlafen und
nutzen.
Mit epischer Musik begann am nächsten
Morgen unser großer Tag, auf den wir alle
so ewig lang hintrainiert hatten. Es folgte ein
herrlicher Frühstückstisch mit leckeren Fer­
tigkuchen und löslichen Kaffee, während wir
die allerallerletzten Vorbereitungen erledig­
ten und uns umzogen. Los ging es in Richtung
Schwimmstart ...
Am Kanal angekommen, wurden wir bereits
von tausenden anderer müde aussehenden
und freudig oder bang in die unmittelbare
Zukunft schauende Triathleten empfangen.
Nochmal den Druck in den Reifen kontrollie­
ren, die Getränke in die Radflaschen schütten
und die Beutel für den ersten Wechsel able­
gen und schon war es für die Ersten an der
Zeit, sich den Neoprenanzug anzuziehen, den
After­Race­Beutel abzugeben und Richtung
Schwimmeinstieg zu gehen.
Pünktlich um 06:40 Uhr startete mit dem
Schwimmen über die 3,8 km das Rennen
für mich, Markus­Kristan, in Heuberg. Dann
bis zur Kanalbrücke in Hilpoltstein, nach der
ersten Wende zurück Richtung Heuberg,
vorbei am Start, und nach der zweiten Wende
zum Schwimmausstieg. Mit einer Schwimm­
zeit von 1:16 h war ich zwar nicht gerade
bei den schnellen Schwimmern, konnte aber
relativ relaxed aus dem Wasser steigen. Nach
Staffel „Unter 10“ mit Lars Reußer
Als ich die Startunterlagen für meine Staffel abholte, fing es schon
gut an. Der Beutel war vertauscht und ohne den Champions Chip
für die Zeitnahme. Die Korrektur ging dann recht schnell und pro­
blemlos und alles war wieder in Ordnung.
Am Sonntag ging‘s dann los, der Schwim­
mer benötigte 1:04:12 h. Beim Warten
auf dem Radfahrer konnte ich mir schon
ausrechnen, dass ich heute verdammt
schnell laufen muss, um unser Ziel „Unter
10“ noch zu schaffen ­ übrigens unser Staf­
felname. Nach 5:50:41 h bekam ich den
Transponder und rannte los. Ziel waren
4:10 Minuten pro Kilometer, was anfangs
auch gut klappte. Nach der Hälfte dachte
ich mir: „und nun noch mal das Gleiche
genauso schnell?“. Wie soll das denn gehen? Für den Halbmarathon
habe ich ziemlich genau 1,5 Stunden benötigt und mein Ziel war
unter drei Stunden zu laufen. Also, bei der nächsten Verpflegung
ein klebriges Gel und ab geht die Post. Durch die super Stimmung
und die Anfeuerungsrufe der Zuschauer kam ich wieder auf Kurs
und flog über die Strecke. Bei Kilometer 41 zeigte meine Uhr 2:56
h an. Okay dachte ich, das kann ich noch schaffen, da ist noch
Reserve. Nun rannte ich so schnell ich noch konnte... Kurz vor
dem Ziel hielt ich nach meinen Staffelkollegen Ausschau. Als sich
die Bande für den Zieleinlauf näherte, hätten sie doch mal auftau­
chen müssen! Aber vergeblich, ich lief allein bis ins Ziel. Meine Zeit
betrug 3:01:05 h, also knapp die drei Stunden verpasst, schade! Als
ich im Ziel vom Boden aufgehoben wurde, fand ich meine Staffel­
kollegen. Die Freude war riesig, da wir unsere Zeit von 9:59,47
h auf der Urkunde lasen und somit unserem Staffelnamen „Unter
zehn“ gerecht wurden. Die Stimmung war riesig!... und nächstes
Jahr heißen wir „Unter 9:45“. Euer Lars Reußer
dem Wechsel galt es beim Radfahren etwas
an Boden aufzuholen. Hatten wir in der
ersten Runde Glück mit unterstützendem
Rückenwind, so wendete sich das Blatt in der
zweiten Radrunde, als mit stärkerem Gegen­
wind zu kämpfen war. Dank einem Schnitt
von 34 km/h konnte ich mich um einige Plätze
nach vorne kämpfen und dabei die Stim­
mungshochburgen am Kalvarienberg, dem
Highlight der Radstrecke, dem Solarer Berg
und die Eckersmühlener Biermeile genießen.
Nach 5:14 h für die 180 km war ich aber den­
noch froh, den abschließenden Marathon in
Angriff nehmen zu können. Beim Blick auf die
Uhr fiel aber schnell auf, dass das Tempo trotz
schwerer Oberschenkel sehr ordentlich war.
Doch schon nach etwa 15 Kilometern merkte
ich, dass das Laufen nicht ganz so einfach fallen
würde wie sonst. Leider war es dann auch so,
dass die Beine immer schwerer wurden, und
das Knie dann ab Kilometer 26 langsam zu
schmerzen anfing. Also galt es, den noch ver­
bleibenden Marathon als eine Mischung aus
Gehpausen während der Verpflegungsstellen
und ansonsten einigermaßen zügigen Joggens
anständig zu Ende zu bringen. Dies gelang
auch noch ganz gut und so konnte ich meinen
Staffel mit Ulrike Hiltner
Fast ein Jahr hatten wir als Staffelkollegen auf diesen Tag hin trainiert
und gefiebert und es erwartete uns Traumwetter und eine wirklich
perfekte Organisation! Schon beim Einchecken des Fahrrads konn­
ten wir das „Roth­Feeling“ miterleben, alleine der Anblick von fast
5.000 Rennrädern war etwas besonderes, und jeder von uns hat sich
auch gleich eines ausgesucht, welches er am liebsten mit nach Hause
genommen hätte.
Als Staffelschwimmerin war ich dann bereits um halb sechs an der
Schwimmstrecke, um den Start der Topgruppe mitzuerleben, das war
wirklich Gänsehaut­Feeling pur. Als ich sah, mit welcher Geschwindig­
keit die Top­Athleten durchs Wasser pflügten, wurde mir zwar etwas
anders, aber ­ dabei sein ist alles. Um 8:50 Uhr durfte auch ich ins
Wasser ­ und ab ging‘s auf die 3,8 km Schwimmstrecke. Da ich erst
vor eineinhalb Jahren mit dem Kraulschwimmen begann, hatte ich
mir als Zeit eineinhalb Stunden gesetzt. Im Freibad hatte ich dies auch
locker erreicht, im Kanal, mit mehreren hundert anderen Schwim­
mern und keinerlei Sicht im Wasser nach unten, war das aber dann
doch eine ganz andere Liga und so war ich froh, als ich nach 1:32 h
aus dem Wasser stieg und meinen Radfahrer auf die Strecke schickte.
Meine Mitstreiter schlugen sich
bei den tropischen Temperaturen
wacker und kamen nach 6:10 bzw.
3:23 h ins Ziel. Unvergessen wird
uns der gemeinsame Zieleinlauf blei­
ben. Der Moment als unser Mara­
thon­Man in der Kurve auftauchte
und wir gemeinsam die letzten hun­
dert Meter ins und durch das Stadion
liefen, bis zur Finish Line. Es hat einen riesen Spaß gemacht, vor allem
das gemeinsame Staffel­Erlebnis, ich habe mir fest vorgenommen, in
Roth noch einmal mit dabei zu sein, dann als Radfahrerin, denn ich will
unbedingt mal den Solarer Berg hochgeschrien werden. Ulrike Hiltner
TB News I/2014
33
Triathlon
Marathon in 3:10 h abschließen und blieb so
unter der angestrebten 10 h­Marke.
Start ... und dann in aller Ruhe erst mal 500
m Einschwimmen. Anschließend mit gleich­
mäßigem ruhigen Zug die restlichen Kilo­
meter abspulen. Insgesamt habe ich, Peter,
mich durch vier Gruppen „durchgekämpft“.
Schnell raus aus dem Neo, ab zum Rad und
auf die Strecke. Aber Vorsicht ­ langsam
anfangen, was gar nicht so leicht ist. Locke­
res radeln und immer auf die Verpflegung
achten. In der zweiten Runde wird mein Hin­
terrad immer weicher was mich zu einem
kurzen Service­Stop zwingt. Beim Wechsel
zum Laufen habe ich die kompletten Klamot­
ten gewechselt, damit ich was lockeres für
den Marathon anhabe, war keine schlechte
Idee. Jetzt wieder langsam anfangen. Bei der
ersten Wende habe ich mir dann ein Örtchen
gesucht um etwas Gewicht loszuwerden.
Unterwegs ist mir auch Andi begegnet. Bei
der 2ten Wende kam mir ganz kurz mal der
Gedanke an eine Pause, den habe ich aber
wieder verworfen. Bei Kilometer 30 habe ich
dann den Red Bull probiert ­ war gar nicht so
schlecht. Nach einem weiteren habe ich auf
den letzten Kilometern das Tempo etwas
angezogen. Meine eigene Vorgabe war unter
12 Stunden ­ mit 11:42 Misson accomplished.
Wenn man erst mal über eine gewisse Grund­
lagenausdauer verfügt, dann wird einen beim
Gedanken an die 113 Kilometer einer „Halb­
distanz“ nicht mehr Bange. Die Langdistanz
stellt aber eine echte Herausforderung dar, so
was macht man nicht mal „nebenher“ … und
genau das ist dann auch der Reiz daran. Trotz
der notwendigen lange Vorbereitungszeit auf
meine (Andreas) erste „Ironmandistanz“ blieb
die leichte Anspannung, was denn auf den
zweiten 113 Kilometern passieren würde...
Mein Zielzeit­Mantra lautete „1­6­4“, also 1 h
für die 3,86 km Schwimmen, 6 h für 180 km
Radfahren und 4 h für den Marathon. Letztlich
sollte die Elf­Stundenmarke geknackt werden.
Positiv überrascht und besonders beeindruckt
hat mich die emotionale Unterstützung der
Athleten durch die Zuschauer und darin
unterscheidet sich Roth von all meinen bis­
herigen Wettkämpfen. Das gipfelt letztlich im
vielzitierten „emotionalen Saugrohr“, das die
Athleten den Solarar Berg hinauf katapultiert.
Zum besseren Verständnis könnte man sich
eine Bergetappe der Tour der France ansehen
… es selber zu erleben zählt zu den unverges­
slichen Gänsehauterlebnissen. Die Zuschauer
­ letztlich nur noch zehn Zentimeter von Dir
entfernt auf der Straße stehend ­ brüllen jeden
den Berg nach oben, als ob es um Sieg oder
Niederlage ginge ... Zurück zum Mantra: Das
Schwimmen mit 1:05 h lag zwar ein wenig
über meinen Erwartungen, dafür lag ich mit
5:40 h beim Radfahren voll im Zeitplan. Beim
abschließenden Marathon in 3:51 h blieb ich
im Soll aber ein wenig unter meinen Möglich­
keiten. Letztlich war ich mit den 10:45 h aber
absolut glücklich und zufrieden.
Ergebnisse: 238. (72. M30) Markus-Kristan Siegler:
9:47:58 h (1:16:32 / 5:14:42 / 3:10:18), 845. (202.
M40) Andreas Ackermann: 10:44:52 (1:05:01 /
5:40:39 / 3:51:19), 1.551. (116. M50) Peter MüllerHillbrand: 11:41:54 (1:07:10 / 5:49:46 / 4:34:23)
Markus-Kristan Siegler, Peter Müller-Hillbrand und Andreas Ackermann
Rückblicke auf 2013
Triathlon Ingolstadt 2013
Am 16. Juni 2013 fand der Triathlon Ingolstadt
statt. Wie so manche Veranstaltung in diesem
Jahr, so wäre auch diese fast dem Hochwas­
ser zum Opfer gefallen, da das Gelände rund
um den See vollständig unter Wasser stand.
Zum Glück war bis zum Wettkampf wieder
alles in „trockenen Tüchern“, lediglich die
Wechselzone musste verlegt werden. Auch
die Befürchtung einer Verkeimung des Was­
sers bestätigte sich nicht und so machten
sich mit Ali, Peter und Andreas drei TBler auf
den Weg. Ali war für die olympische Distanz
gemeldet, während Peter und Andreas die
Mitteldistanz zur Standortbestimmung für
die kommende Langdistanz in Roth nutzten.
Eigentlich muss man es ja gar nicht mehr
erwähnen, aber so richtig reibungslos verläuft
eine Triathlonveranstaltung ja nie...
34
TB News I/2014
Diesmal begann es schon lange vor dem Start,
als Andreas bemerkte dass er seine Radschuhe
vergessen hatte einzupacken. Zur „Beloh­
nung“ gab es ein Paar schicker neuer auf der
angrenzenden Aussteller­Messe. Doch nicht
genug! Den Startunterlagen lag eine kleine
Gratisprobe „Startgel“ bei. Andreas, der sich
wohl angesichts der drohenden Kohlehydra­
tunterversorgung noch stärken wollte oder
sich in Gedanken bereits in den neuen Schuhe
wähnte, konnte im letzten Moment noch vom
Verzehr abgehalten werden, da es sich um
eine durchblutungsfördernde Hautcreme han­
delte. Die vorübergehende Umnachtung hatte
neben Andreas aber auch Peter erfasst, da es
beide schafften die Startnummer des jeweils
andere auf den After­Race Beutel zu kleben,
was bei der Abholung nach dem Rennen noch
zu einer kleinen Denksportaufgabe führte. Da
war es auch gar nicht weiter verwunderlich,
dass Andreas später auf der Radstrecke fast die
Abzweigung zur zweiten Radrunde verpasste.
Alles war bereit zum Start ins ­ trotz Neo ­
ziemlich kühle Nass. Darunter litt vor allem
Peter, der beim Schwimmen nicht recht in die
Gänge kommen wollte. Das anschließende
Radrennen bot zum Glück wenig Überra­
schungen, außer der fehlenden Verpflegung.
Für die Kälte beim Schwimmen wurde man
im weiteren Rennen aber voll entschädigt, da
die Temperaturen bis auf 30 Grad anstiegen.
Dass man solch hochsommerliche Tempe­
raturen wiederum noch nicht gewohnt war,
spürte man beim abschließenden Rundlauf um
den See, in den man dann doch gerne freiwillig
wieder zurückgekehrt wäre. Einzige Abküh­
lung verschaffte eine Wasserdusche an einem
der Verpflegungsstände. Aber schließlich
haben es alle wohlbehalten ins Ziel geschafft,
wo alkoholfreies Weizen und Kaiserschmarrn
warteten ... und leider auch ein übler Sonnen­
brand. Andreas Ackermann
Ergebnisse: 208.(23. AK2) Ali (Distanz: OD)
2:34:38, 103. (12. MK40) Andreas (MD) 4:22:33,
149. (11. MK50) Peter (MD) 4:35:38
Stadtlauf Nürnberg
Am 3. Oktober 2013 fand in Nürnberg der
18. Stadtlauf statt und Tanja Ebner, Rainer
Hartmann, Ralph Jonscher und Andreas
Ackermann starteten bei kühlen Morgen­
temperaturen mit einem Halbmarathon
in den Tag der deutschen Einheit. Zur Mit­
tagszeit zeigte sich der Herbst von seiner
schönsten Seite. Blauer Himmel, strahlende
Sonne, beste Temperaturbedingungen und
durchtrainierte Läuferbeine standen an der
Startlinie vor dem Nürnberger Opernhaus
bereit. Doch ging dem Startbogen die Luft
aus. Dank eines Ersatzkabels konnte er aber
mit geringer Verzögerung wieder aufgestellt
werden. Dann ging es auf den schnellen
Rundkurs um die Nürnberger Altstadt. Der
Nürnberger Halbmarathon zählt mit seinen
Triathlon
über zweitausend Startern inzwischen zu
den fränkischen Klassikern.
Die drei Männer konnten sich zunächst
nicht recht auf die „Führungsarbeit“ eini­
gen und bildeten eine Renngemeinschaft auf
der ersten Runde. Wöhrder Wiese und Alt­
stadt fanden keine Beachtung, die geplante
Pace wurde penibel eingehalten. Die zweite
Runde sorgte dann für die Entscheidung.
Andreas zog an, Ralph versuchte nach zu
setzen. Und so trudelten alle zufrieden kurz
hintereinander an der Ziellinie ein. Auch
Tanja konnte ihre gesetzten Ziele umsetzen.
Ausdauernd wie ein Schweizer Uhrwerk
unterbot sie souverän die 1:50 h und belegte
damit den siebten Platz in ihrer Altersklasse.
Ein goldener Oktobertag zum wiederholen.
Rainer Hartmann
Ergebnisse: 158.Platz (21. AK) Andreas Ackermann 01:33:35, 177. Platz (50.AK) Rainer Hartmann 01:34:14, 195. Platz (35.AK) Ralph Jonscher
01:34:46, 60. Platz (7.AK) Tanja Ebner 01:48:30
New-York-City-Marathon
Die Teilnahme am New­York­City­Marathon
(03.11.2013) ist ein Traum für jeden Lang­
strecken­Läufer. Mit 50.740 Startern (50.304
Finisher) wurde 2013 der Rekord als teilneh­
merreichster Marathon der Welt aufgestellt.
Am Start für den TB durfte sich Andreas
Ackermann in diesem Jahr den Traum erfüllen.
xen werfen oder man entsorgt sie einfach
entlang der Laufstrecke. Mit den Klängen
von Frank Sinatra‘s „New York, New York“
geht es dann los, begleitet von zahlreichen
Hubschraubern. Der Weg führt von Staten
Island durch die fünf Stadtbezirke Brook­
lyn, Queens und die Bronx nach Manhattan
in den Central Park. Entlang der Strecke
sorgen weit über 100 Bands an fast jeder
Straßenecke für ordentlich Stimmung und
die „angeblich“ zwei Millionen Zuschauer für
die nötige Motivation um weiter zu laufen.
Trotz der suboptimalen Wettkampfvorbe­
reitung in den Tagen zuvor (Jetlag, Mara­
thon­Shoppen, Intervall­Sightseeing und
Sprint­Theaterbesuch) und des nicht einfache
Streckenprofils (400 Höhenmeter und viel
Wind) läuft das Rennen fast perfekt. Nach
3:21 h darf ich in dem aus Sicherheitsgründen
völlig abgeschirmten und fast menschenleeren
Ziel im Central Park meine Finishermedaille in
Empfang nehmen (Platz 2.959, Männer: 2.651,
AK: 580). Eine kleine STEH­Party käme jetzt
gerade recht, aber da man sich offensichtlich
sehr um meine Sicherheit sorgt, werde ich
flugs in ein grellorangefarbenen Zwergenum­
hang gesteckt und mit einem „keep on going !“
aus dem Central Park komplimentiert.
Was im Gedächtnis bleibt, ist die wunder­
bare Atmosphäre an der Strecke und die
imposanten Eindrücke der Brücken und Häu­
serschluchten New Yorks. Die Organisation
ist perfekt, die ca. 12.000 freiwilligen Helfer
sind sehr freundlich und nie um ein „You did
a great job!“ verlegen. Andreas Ackermann
9. TÜV Rheinland Indoor
Marathon
Am Ende einer langer Saison stellt sich immer
die Frage, was man mit der ganzen freien
Zeit so anfangen soll. Deshalb beschloss ich
mich für den Indoor Marathon in Nürnberg
am 10. November 2013 anzumelden, ein
Event bei dem nur 120 Einzelläufer, verteilt
auf Halbmarathon und Marathon, starten
können. Doch immer wenn ich bei den Trai­
ningseinheiten im Vorfeld des Marathon von
meinem Vorhaben erzählt hatte, wurde mir
das letzte bisschen Verstand abgesprochen
... „wie indoor? Dann läufst Du bis zur Wand
und kehrst dann wieder um?“
Nun, die 42,2 km werden in 55 Runden (á
767 Meter) ­ verteilt auf zwei Stockwerke ­
in den Büro­Gebäuden der Landesgewerbe­
anstalt gelaufen. Somit sind jede Runde zwei
Treppenhäuser zu bewältigen: Einmal runter
und natürlich auch wieder hoch.
Vor dem Rennen laufe ich mich noch kurz
warm, einschließlich der Streckenerkun­
dung und der Frage „und das soll ich jetzt
noch 55 Mal laufen?“. Los geht´s mit einem
noch gemächlichen, aber dennoch nicht zu
langsamen Tempo, um in das Rennen rein zu
kommen. Nach den ersten zwei Runden ein
kurzer Blick auf die Anzeigetafel: ... „oh, ich
bin ja sogar zweiter direkt hinter dem ersten
Marathoni ­ passt also!“ Die ersten Durch­
gänge in den Treppenhäusern sind noch
stressfrei, da alle noch relativ gleich schnell
unterwegs sind. Dann aber stehen die ersten
Überrundungen an. Gemäß der Wettkampf­
besprechung gilt in den Treppenhäusern ein
striktes Überholverbot. Nach ca. 20 Runden
habe ich den bisher Führenden überholt
und mich ein wenig abgesetzt, aber auch
die ersten Ermüdungserscheinungen zeigen
sich. Bei Rennhalbzeit merke ich, dass ich
trotz meines Tempos nur etwa 30 Sekunden
Vorsprung auf die Verfolgergruppe habe.
Also versuche ich ein wenig schneller zu
laufen und der Vorsprung steigt ein wenig.
Und so bleibt es auch bis ins Ziel: auf den
vier Geraden ein wenig Tempo aufnehmen,
in den Kurven aufpassen, dass man mit
niemand kollidiert, in den Treppenhäusern
wieder die kurze Entspannung genießen und
im Zielbereich die super Atmosphäre erle­
ben.
Ich finishe dann schließlich in der Siegeszeit
von 3:02:17 h. Jetzt mit Sicherheit keine Top­
Marathonzeit, aber ich bin verständlicher­
weise sehr zufrieden mit mir und freue mich
darauf, nicht nochmal eine Runde laufen zu
müssen …
Markus-Kristan Siegler
Der Tag beginnt früh. Abfahrt mit dem Bus
ist um sechs Uhr, denn es wird erst mal aus­
giebig im Stau gestanden. Warm eingepackt
in alte Klamotten, es ist fünf Grad kalt und
ziemlich windig, geht es zum Start nach
Staten Island an den Beginn der drei Kilo­
meter langen Verrazano­Narrows­Brücke.
Bis zum Start um 9:40 Uhr bleibt nur wenig
Zeit, denn die vielen Sicherheitskontrollen
sind zeitraubend und das Startcamp riesig.
Zuletzt muss man noch seine überflüssigen
Klamotten in die aufgestellten Spendenbo­
TB News I/2014
35
Turnen
Weihnachtsfeier subjektiv betrachtet
Die Zuschauerbeteiligung der Erwachse­
nengruppen war leider etwas mager, die
große Turnhalle wurde aber restlos mit
Besuchern gefüllt, darunter viele Eltern
und Angehörige. Mir wurde gesagt, dass
es die bisher größte Veranstaltung unserer
Abteilung dieser Art gewesen sei. Erstmalig,
und wie ich finde sehr zu begrüßen, haben
erwachsene Turnerinnen und Turner mit
mehreren Aufführungen ihr Können gezeigt
und in einer Zeitreise ließen uns Jung und
Alt den Turnsport von den Anfängen unse­
res Vereins bis heute miterleben.
Als Auftakt und in Anlehnung an die Grün­
dung des TB, zeigten Marc, Marcel, Nick
und Peter in authentischen Turnkostü­
men, die Unterhemden und Hosenträger
wurden extra via Timeline importiert, am
Barren ihr Können. Unter anderem wie
sexy Wassersportgymnastik auch an Land
aussehen kann.
Als chronisch Turnübungsnamennichtken­
nender fällt es mir leider schwer, ihre wahre
Leistung an Ringen und Barren angemessen
zu beschreiben. Die vier Jungs entführten
uns gelungen in die Vergangenheit.
Es folgten in Zehnjahresschritten grazile
Übungen der Wettkampfgruppe im Alter
zwischen 5­14 Jahren. Die Kinder zwischen
acht und elf Jahren zeigten eine synchrone
Übung am Boden und gaben einen kleinen
Einblick in die Zeit des Swing. Ihren ersten
Auftritt hatte die neu gegründete Wett­
kampfgruppe mit kleinen Übungen am
Boden und auf der Bank. Auch das Reck
wurde nicht ausgelassen, an dem die etwas
Älteren eine pfiffige Choreo turnten.
Auch die neu gegründete Jungen­Wett­
kampfgruppe geleitet von Marcel und Nick
hangelte sich meisterlich über den Barren.
Angekommen in den Achtzigern über­
raschten uns einige Turner und Turnerinnen
des Erwachsenenturnens im stimmungs­
vollen Aerobic­Towel­Leggins­Look mit
einem „typischen“ Fitness­Studio Übungs­
programm aus der besten Dekade des 20.
Jahrhunderts!
Sie zeigten anspruchsvolle, nur selten
wacklige Akrobatikfiguren wie den Schwan
oder Handflieger, aber auch vier synchrone
Rückwärtssalti und eine „Sprungrolle über
eine Sprungrolle“, ein Programm, dass für
große Begeisterung im Publikum sorgte.
Auch unser lieber Klaus hatte einen sehens­
werten Auftritt, als er seine Turngruppe der
jüngeren Generation wie ein Feldmarschall
über den Boden jagte und den Zuschauern
einen Eindruck davon vermittelte, wie es
im Training so zugeht.
Nachdem sich der Weihnachtsmann dies
alles unerkannt mitangesehen hatte, sam­
melte er alle Kinder ein und ermahnte
sie kurz, dass sie auf ihre Trainer hören
und anständige Turnfrisuren tragen sollen
(Gottseidank bin ich kein Kind mehr). Ein
besonders tapferes Mädchen, das sich zuvor
in einer Aufführung verletzt hatte und trotz­
dem wieder eingestiegen ist, durfte sogar
das Weihnachtslicht halten. Natürlich gab es
dann noch ein kleines Präsent für die Kinder.
Im Rahmenprogramm wurden eine Tom­
bola, Kaffee und eine Unmenge an Kuchen
angeboten: Danke an all die Mütter, die da
vermutlich mitgeholfen haben.
Damit sich die Turnabteilung endlich einen
trainingstauglichen Stufenbarren leisten
kann, wurden auch direkte Spenden gesam­
melt. Hoffentlich klappt es und die Mädels
haben bald einen modernen Stufenbarren
zum Üben. Entsprechendes Interesse an
einer Beteiligung ist weiterhin willkommen,
eventuell mal Klaus ansprechen.
Alles in allem eine sehr schöne Veranstal­
tung und mich persönlich hat es gefreut zu
sehen, wie groß unsere Abteilung wirklich
ist und dem Vereinsnamen alle Ehre macht.
In diesem Sinne Glückwunsch an alle und
auf ein gutes Trainingsjahr 2014!
Paula
Bayernpokal 2013:
Jungen auf Erfolgskurs
Am 20.10.2013 fand in der Schulturnhalle
Bubenreuth der Gauentscheid des Bay­
ernpokals statt. Für die Mannschaft des
TB starteten Aaron, Constantin, Leon,
Sebastian und Sven in der jüngsten Alters­
klasse (2001 und jünger). Da dieser Wett­
kampf erst der zweite der noch jungen
Mannschaft war, traten die Kinder nur
im Vierkampf an, die für die Turner sehr
anspruchsvollen Geräte Pauschenpferd
und Ringe werden hierbei nicht beturnt.
Im Mannschaftsmodus dürfen pro Gerät­
fünf Turner starten und es werden die
besten drei Übungen zum Mannschafts­
ergebnis addiert. Nach dem Einturnen
an allen Geräten begann der Wettkampf
am Sprung. Mit guten Sprüngen über den
einen Meter hohen Bock konnten die
Turner die ersten Punkte sammeln. Nach
dem Sprung lagen sie mit 0,75 Punkten
hinter den Turnern aus Bubenreuth und
0,5 Punkte vor denNürnbergern. Als zwei­
tes ging es an den Barren. Hier zeigten die
fünf Jungen starke Übungen und konnten
sich so deutlich von der Konkurrenz aus
Nürnberg absetzen. Allerdings waren
36
TB News I/2014
die Turneraus Bubenreuth durch schwe­
rere Übungen um 1,65 Punkte besser.
Danach ging es an den Boden, wo unsere
Mannschaft mit sauberen Übungen ver­
gleichsweise die konstantesten Leistungen
brachte. Deshalb konnten uns die Buben­
reuther nur 0,7 Punkte abnehmen. Zum
Schluss ging es an das Reck. Auch hier
zeigten die TB­Turner gute Übungen. Mit
einer sehr sauberen Übung turnte Sven die
höchste Wertung aus dem gesamten Feld.
Somit vergrößerte sich der Rückstand auf
Bubenreuth am Reck nur um vier Zehntel.
Nach dem letzten Gerät war die Überra­
schung perfekt. Die Mannschaft, die erst
seit einem halben Jahr für Wettkämpfe
trainiert hatte, belegte den zweiten Platz
mit nur 3,5 Punkten hinter dem SV Buben­
reuth! Mit einem deutlichen Vorsprung
von über zehn Punkten verwiesen sie die
Turner vom Tuspo Nürnberg auf Platz drei.
Mit den Leistungen an den vier Geräten
hätten unsere Turner schon gut im Qua­
lifikationswettkampf mithalten können,
deshalb gilt es jetzt die beiden Geräte Pau­
schenpferd und Ringe mit ins Trainingspro­
gramm aufzunehmen, damit das nächste
große Ziel, der Sechskampf, angegangen
werden kann.
Wir sind auch weiterhin auf der Suche
nach Nachwuchs. Marcel Rose
Turnen
Sebastian verpasst knapp Platz eins!
Ende Juni vergangenen Jahres war es
endlich soweit! Nach mehreren Wochen
intensiver Vorbereitung hatten die Jungs
der Leistungsgruppe ihren ersten Wett­
kampf.
Für alle begann der Samstag bereits früh
am Morgen, da das Einturnen für 8.30
Uhr angesetzt war. Überraschenderweise
entpuppte sich durch mehrere gesperrte
Straßen schon die Anfahrt nach Baiersdorf
als erste Hürde. Dennoch schafften es alle
mehr oder weniger pünktlich zum Eintur­
nen. Die Jungs waren gut drauf und nur
ein wenig aufgeregt. Viel Zeit um nervös
zu werden hatten sie sowieso nicht, da
sie noch ein letztes Mal ihre Übungen
durchgehen mussten. Und schon stan­
den die Turner zum Einlaufen bereit vor
den Umkleidekabinen. Der Wettkampf
begann!
Das erste Gerät war der Barren. Hier
konnten die Jungs mit starken Übungen
punkten und sich zum Teil sogar etwas von
der Konkurrenz absetzen. Als nächstes
kam der Boden. Hier führten die deutlich
längeren Übungen zu mehr Abzügen und
die Konkurrenz aus den anderen Vereinen
war auch etwas besser unterwegs. Danach
ging es an den Sprung. Für ihre guten
Sprünge wurden die
Jungs belohnt. Als
letztes Gerät war das
Reck an der Reihe.
Hier wurden leider
einige Punkte einge­
büßt.
Im Jahrgang 2004
belegte Sven einen
sehr guten dritten
Platz, dahinter folgten
aus TB­Sicht Con­
stantin und Aaron
auf den Plätzen vier
und fünf. Im Jahr­
gang 2005 belegte
Leon den vierten
Platz und Sebastian
erreichte einen groß­
artigen zweiten Platz
mit nur 0,05 Punk­ Erfolgreiche TB-Turner (v. links:) Trainer Nick, Constantin, Leon, Sven,
ten hinter Platz eins! Aaron, Sebastian, Trainer Marcel.
Die Jungs freuen sich
über ihren ersten erfolgreich beendeten noch stärker gearbeitet werden muss.
Wettkampf, ihre Medaillen und Urkunden. Jetzt herrscht in der Leistungsgruppe erst­
Auch die beiden Trainer sind mit den Lei­ mal wieder etwas Ruhe und die Grund­
stungen ihrer Turner sehr zufrieden. Der lagen können weiter vertieft werden. Im
Wettkampf hat erstmal gezeigt, wo unsere Herbst geht es dann mit Mannschaftswett­
Turner stehen und an welchen Geräten kämpfen weiter. Marcel Rose
TB News I/2014
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Anschriften
Präsidium
Impressum
Präsident
Matthias Thurek
(09131) 24 500, m.thurek@t-online.de
Andreas Plötz
(0175) 271 99 62, andiploetz@t-online.de
Dr. Andreas Lüdke
(09131) 88 42 28, andreas.luedke@birke.de
Petra Uhlig
(09131) 1 57 05, petra@casa-uhlig.de
Roland Weigelt
(09131) 29 810, roland.weigelt@intego.de
Vizepräsident
Vizepräsident
Schatzmeisterin
Schriftführer
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Öffentlichkeitsarbeit
Berater Recht
Berater Finanzen
Jugendleiter
Breitensport
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Internet-Beauftragter
Kathrin Küffner
(09131) 40 44 76, hoffmann-kueffner@arcor.de
Dr. Manfred Ellmer
(09131) 5 52 05, kanzlei@dr-ellmer.de
Jochen Heimpel
(09131) 48 818, j.heimpel@t-online.de
Axel Meister
(09131) 82 98 56, ref.breitensport@tb-erlangen.de
Axel Meister
(09131) 82 98 56, ref.breitensport@tb-erlangen.de
Dr. Andreas Lüdke
(09131) 88 42 28, andreas.luedke@birke.de
Abteilungsleiter
Aikido (gegr. 1992)
Bernd Tepler
(09131) 57 284, ga-be.tepler@t-online.de
Basketball (gegr. 1992)
Thomas Wiese
(09194) 72 49 58, thomas.wiese@areva.com
Handball (gegr. 1930)
Dr. Klaus Watzinger
(09131) 972 60 62, klaus.watzinger@hc-erlangen.de
Hockey (gegr. 1968)
Christian Fritsche
(09131) 50 37 94, fritsche-erlangen@t-online.de
Karate (gegr. 1992)
Joachim Röttinger
(09131) 53 18 31, tb.jroettinger@gmx.de
Kyudo (gegr. 2002)
Daniela Tretter
(0172) 108 86 14, daniela@tretteria.de
Leichtathletik (gegr. 1922) Jörg Lorenz
(09131) 55 502, j.lorenz@lorenz-knorrheld.de
Schach (gegr. 1968)
Kurt Alka
(09131) 20 20 94, kurt.alka@online.de
Schorreaner (gegr. 1905) Wolfgang Dentler
(09131) 2 74 87
Schwimmen (gegr. 1966) Harald Walter
(09131) 3 86 11, haraldwalter2@gmx.de
Tanzsportclub (gegr. 1993) Markus Rascher
(0151) 548 040 13 14, 1.vorstand@tsc-erlangen.de
Tennis (gegr. 1949)
Dr. Reinhard Wübbenhorst
(09131) 2 42 52, 1.vorstand.tennis@tb-erlangen.de
Triathlon (gegr. 1988)
Andreas Ackermann
(0177) 748 37 79, info@tb-triathlon.de
Turnen (gegr. 1888)
Volleyball (gegr. 1978)
Tennishalle
Gaststätte
38
Klaus Goly
(09131) 43 05 01, klyc125@aol.com
Lorraine Stephenson
(0179) 392 12 04
09131 / 81 73 29
09131 / 970 62 52
TB News I/2014
Herausgeber:
Turnerbund 1888 Erlangen e.V.
Spardorfer Straße 79
91054 Erlangen
Telefon 09131/2 45 00
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http://www.tb­erlangen.de
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Alexander Hoffmann (FSJ), Carolin Junk
(FSJ), Christian Nayel (FSJ)
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Redaktion:
Geschäftsstelle, Christian Fritsche
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enthalten!
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Das nächste Heft erscheint im April
2014.
Redaktionsschluss:
24. März 2014
Mitgliedsbeiträge
Grundbeiträge (mtl.)
Jedes Mitglied des Turnerbunds bezahlt einen Grundbeitrag.
7,00 €
9,00 €
12,00 €
22,00 €
24,00 €
Kinder/Jugendliche
Studenten/Azubis
Vollmitglieder
Ehepaar
Familie
Turnerbund
1888
Erlangen e.V.
Beim Eintritt in den Turnerbund wird eine Bearbeitungsgebühr von einem Grundbeitrag erhoben.
Abteilungsbeiträge (mtl.)
Nachstehende Abteilungen verlangen aufgrund ihres Mehraufwands zusätzlich zum Grundbeitrag Abteilungsbeiträge.
Kinder/Jugendliche
Studenten/Azubis
Vollmitglieder
Ehepaar
Familie
Aikido
4,00 €
8,00 €
8,00 €
Basketball
bis 9 J. 3,25 €
5,00 €
5,00 €
Breitensport
2,00 €
5,00 €
5,00 €
Handball
6,00 €
6,00 €
7,00 €
10,00 €
10,00 €
Hockey
bis 8 J. 8,75 €
12,75 €
12,75 €
17,00 €
17,00 €
Karate
bis 14 J. 1,50 €
3,00 €
3,00 €
Kyudo
3,00 €
3,00 €
3,00 €
Leichtathletik
2,50 €
2,50 €
2,50 €
2,50 €
Schwimmen *
bis 7 J. 5,00 €
7,00 €
7,00 €
12,00 €
Tanzsport
9,00 €
9,00 €
12,00 €
22,00 €
Tennis
6,50 €
8,00 €
11,00 €
19,00 €
Turnen *
1,00 €
2,00 €
2,00 €
Volleyball
4,00 €
4,00 €
4,00 €
2,50 €
12,00 €
25,00 €
25,50 €
* Beiträge ohne Wettkampfgruppe
Kinder/Jugendliche
Studenten/Azubis
Vollmitglieder
Ehepaar
Familie
Kraftraum
4,00 €
4,00 €
4,00 €
Hinweise:
1. Schüler ab 18 Jahren und Studenten bis 26 J. erhalten gegen Vorlage aktueller Bescheinigungen Beitragsermäßigung. Eine rückwirkende Beitragserstattung ist nicht möglich.
2. Der Vereinsaustritt ist nur zum Jahresende möglich. Die Kündigung ist bis spätestens 15.11. des Jahres schriftlich in der Geschäftsstelle einzureichen.
TB News I/2014
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