Ein regionaler Fingerzeig in die Zukunft

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Ein regionaler Fingerzeig in die Zukunft
Deutsches Handwerksblatt
Handwerk in
der Pfalz
Donnerstag, 20. März 2008
Regionalausgabe der Handwerkskammer der Pfalz
Jahrgang 60 - Nr. 6
HINTERGRUND
Sonderfond Energieeffizienz angelaufen
KfW fördert Energieeinsparung in Handwerksbetrieben
www.hwk-pfalz.de
D
Seminar zum
effizienten
Telefonieren
Der Arbeitskreis Unternehmensführung im Handwerk, der bei der
Handwerkskammer der Pfalz angesiedelt ist, führt am 12. April von 9
bis 17 Uhr im Landhotel „Altes
Wasserwerk“ in Freinsheim ein Seminar zum effizienten Telefonieren durch. Zu den Themen, die im
Seminar behandelt werden, gehören unter anderem: Melde- und Begrüßungstechniken, Telefonfehler
und wie man sie vermeiden kann,
positive Abschirmtechniken, wie
man verständlich Informationen
vermittelt, wie man richtig auf Argumente und Einwände reagiert
und wie man mit schwierigen Gesprächspartnern fertig wird.
Nähere Informationen erhalten
Interessenten bei der Handwerkskammer der Pfalz unter Tel.: 0631/
36 77-110 (Doris Voermanns).
Drittes Forum
Außenwirtschaft
in Mainz
Am 11. April findet von 9 bis 17
Uhr im ZDF-Konferenzzentrum in
Mainz zum dritten Mal das Forum
Außenwirtschaft für das Handwerk
statt. Mit dem diesjährigen Forum
wollen die rheinland-pfälzischen
Handwerkskammern ihre Bauund Ausbaubetriebe für attraktive
Märkte sensibilisieren und sie auf
Chancen, Risiken und Möglichkeiten einer Marktbearbeitung aufmerksam machen. Schwerpunkte
des Forums bilden Fachvorträge zu
folgenden Themen: Gestaltung eines internationalen Bau- und Ausbauangebots; Entsendung von Arbeitnehmern in die EU; Beschaffungsmarkt Osteuropa. In den Länderworkshops zu Irland, England,
Norwegen, Schweden und Spanien
werden Geschäftsmöglichkeiten,
Zugangsbedingungen, Besonderheiten der Märkte und vor allem
mögliche Instrumente einer Markterschließung und Marktbearbeitung handwerksspezifisch und praxisnah durch Experten erläutert sowie durch Erfahrungsberichte von
Betrieben veranschaulicht.
Ein Infomarkt rundet das Forum
ab. Die Veranstaltung wird von der
Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz
organisiert und vom Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau unterstützt.
Nähere Informationen gibt es
bei der EU- und Exportberatungsstelle der Handwerkskammer der
Pfalz in Landau unter Tel.: 06341/
96 64-15., die auch gerne Anmeldungen zum Infomarkt entgegen
nimmt.
DIE REDAKTION
Handwerkskammer der Pfalz
DHB-Redaktion lokal
Günter Schifferer
Am Altenhof 15
67655 Kaiserslautern
Tel.: 0631/ 36 77 - 113
Fax.: 0631/ 36 77 - 180
E-Mail: gschifferer@hwk-pfalz.de
Internet: www.hwk-pfalz.de
Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege (r.) und Landrat Rolf Künne (Mitte) informieren sich bei einem Aussteller
Foto: Schifferer
über die Technik der Pelettheizung.
„Ein regionaler Fingerzeig
in die Zukunft“
Aktionswoche „Heizen mit Holz und Sonne“ zum dritten Mal durchgeführt
Die Kreisverwaltung Kaiserslautern, das rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt und Forsten und
das Institut für Stoffstrommanagement in Birkenfeld haben in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer der der Pfalz im „Haus der
Nachhaltigkeit“ in Johanniskreuz
die Aktionswoche „Heizen mit Holz
und Sonne“ durchgeführt.
Als „Erfolgsgeschichte“ bezeichnete die rheinland-pfälzische Umweltstaatssekretärin, Jacqueline
Kraege, die zum dritten Mal stattfindenden Aktionstage, die sie eröffnete. Es sei ein „richtiges Thema, zu richtiger Zeit am richtigen
Ort“, sagte sie vor Vertretern aus
Politik, Forst, Handwerk und Wirtschaft.
Einen „regionalen Fingerzeig in
die Zukunft“ nannte Landrat Rolf
Künne die Aktionstage, zu der er
einen „enormen Zulauf“ erwarte.
Schließlich sei das Thema Energieeinsparung durch erneuerbare
Energien „ganz oben auf jedermanns Agenda“. Er hob den „klassischen Fall von ökonomischer
und ökologischer Verbindung eines Themas“ hervor. Neben umweltschonenderen Energieeinsatz
erzeuge der Trend auch Wertschöpfung konkret vor Ort.
Der Landrat erinnerte die Verbraucher daran, dass es sehr viele
Fördermöglichkeiten gebe, zu denen während der Aktionstage informiert wird. Er wies auf einige lokale „zukunftsträchtige“ Bestrebungen hin, die versuchen, den
wesentlichen Energiebedarf eines
Ortes lokal und auf Basis erneuerbarer Energien zu gestalten. Dazu
zähle er besonders das künftige
Bioenergiedorf Martinshöhe, die
örtliche Wärme- und Stromversor-
gungsmodell in Enkenbach-Alsenborn und die vielfältigen Projekte
in der Verbandsgemeinde Weilerbach.
Walter Dech, Präsident der
Handwerkskammer Pfalz, betonte
die „zentrale Bedeutung der Energieeinsparung für alle“. Es müsse
gelingen, die Vorteile der Einsparung und erneuerbaren Energien
noch besser an den Verbraucher zu
bringen. Die Kammer bilde Handwerker und Betriebe daher laufend
in diesem Bereich fort. Alle Gewerke wie Elektro, Sanitär, Zimmerer,
Maler, Dachdecker, Tischler, Glaser
und Schornsteinfeger zusammengenommen, seien in der Pfalz rund
3.000 Handwerksbetriebe in diesem Segment tätig.
An den Aktionstagen, die von
interessanten Fachvorträgen begleitet wurden, waren 35 Aussteller
beteiligt.
Beratungsnachfrage in etwa
auf dem Vorjahresniveau
Betriebsberater der Handwerkskammer der Pfalz ziehen Bilanz für das Jahr 2007
Zu den wichtigsten Beratungsangeboten der Handwerkskammer der
Pfalz zählt die Beratung in betriebswirtschaftlichen Fragen. Von den
fünf Betriebsberatern wurden im
vergangenen Jahr 818 Einzelberatungen mit mehr als drei Stunden
Dauer sowie elf Gruppenberatungen
durchgeführt.
Damit lag die Beratungsnachfrage
in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Die Anzahl der Beratungen
weiblicher Unternehmerinnen erhöhte sich deutlich. Der aktuelle
Anteil liegt bei rund 19,7 Prozent
Wie bereits in den Vorjahren lagen
die Schwerpunkte in den Bereichen Betriebsgründung und Betriebsaufbau sowie Nachfolge. Aufgrund der günstigeren Situation
am Arbeitsmarkt sowie den geänderten Förderbedingungen bei der
Arbeitsverwaltung ging im Berichtsjahr die Zahl der Beratungen
von gering qualifizierten Existenzgründern erstmals wieder zurück.
Die Betriebsberatung begann
2007 erstmals mit einer systematischen „Nachschau“ bei zuvor beratenen Existenzgründern (rund
sechs Monate nach Eintragung in
die Handwerksrolle). Die durchge-
führten Analysen zeigten regelmäßig Fehlentwicklungen, auf die
dann rechtzeitig und mit Erfolg
reagiert werden konnte.
Auch im Zusammenhang mit
dem sich vollziehenden Generationswechsel im Handwerk fanden
zahlreiche Aktivitäten statt. So
wurden Betriebsinhaber, die das
50. Lebensjahr überschritten haben, über Mailing-Aktionen und
Infoveranstaltungen frühzeitig für
die Problematik der Nachfolge sensibilisiert. Daraus resultierten dann
zahlreiche Beratungen, bei denen
ein
sogenannter
„ÜbergabeCheck“ durchgeführt wurde.
Ein weiteres seit Jahren stark
nachgefragtes Thema ist die betriebliche Finanzierung. Die Berater der Handwerkskammer beurteilten insgesamt 109 Förderanträge und gaben hierzu fachliche Stellungnahmen ab. Die Investitionsneigung der Betriebe lag jedoch
noch immer auf recht niedrigem
Niveau. Viele Finanzierungsberatungen hatten daher Themen wie
Umschuldung,
Konsolidierung
oder Betriebsmittelfinanzierung
zum Gegenstand.
Trotz insgesamt verbesserter
Handwerkskonjunktur gerieten
immer noch zahlreiche Handwerksbetriebe – vorwiegend aus
dem Bau- und Kfz-Gewerbe – in finanzielle Schwierigkeiten und
suchten Rat und Hilfestellung bei
den Kammerexperten. Durch
Schaffung verbesserter finanzieller
Rahmenbedingungen in Zusammenarbeit mit der Hausbank (und
oftmals auch mit Unterstützung
der KGG-Handwerk) bei gleichzeitiger Reduzierung von Betriebskosten und Neuausrichtung des Geschäftskonzeptes oder Verbesserungen in der Betriebsorganisation
gelang es oftmals, die Betriebe wieder in die Erfolgsspur zurück zu
bringen.
EDV-Beratungen nahmen im
vergangenen Jahr einen zunehmenden Stellenwert ein. Deshalb
wurde im Verlaufe des Berichtsjahres ein Pool an gängigen Auftragsbearbeitungsprogrammen für verschiedene Handwerksbranchen zusammengestellt. Existenzgründern
wie auch Inhabern bestehender
Unternehmen, die vor der Anschaffung entsprechender Programme stehen, kann damit Oberfläche, Bedienbarkeit und Leistungsumfang der Software demonstriert werden.
ie Entwicklung der Energiepreise hat nicht nur in den
privaten Haushalten zu einem
grundlegenden Umdenkungsprozess
geführt. Mehr als 80 Prozent der
mittelständischen Unternehmen halten Energieeffizienz oder Energieeinsparung für wichtig. Zu Recht, denn
bei weiter steigenden Energiepreisen
machen diese Kosten in bestimmten
Handwerksbranchen zwischenzeitlich
bis zu fünf Prozent des Umsatzes aus.
Besondere Energieeinsparpotenziale
lassen sich insbesondere in den Branchen Bäcker, Konditor, Fleischer, Textilreiniger und Fahrzeuglackierer erschließen.
Mit dem „Sonderfonds Energieeffizienz in KMU“ bieten das
Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie und die KfW-Förderbank ein Programm, mit welchem die Energieeffizienz von kleineren und mittleren Unternehmen
gezielt gefördert wird. Bestandteile
des Sonderfonds sind die beiden
Komponenten „Zuschüsse für
Energieberatung“ (Initial- und Detailberatung) und „Investitionskredite für Energieeinsparmaßnahmen“ (ERP-Energieeffizienzprogramm).
Im Rahmen der Beratungsförderung werden Zuschüsse für qualifizierte und unabhängige Energieberatungen in Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gewährt.
Die Beratung soll Schwachstellen
bei der effizienten Energieverwen-
dung aufzeigen und Vorschläge
und konkrete Maßnahmen für
energie- und kostensparende Verbesserungen machen. Die Zuschüsse betragen bis zu 80 Prozent der
Beratungskosten. Mit einem Investitionskredit, der über die Hausbank beantragt wird, können
Unternehmen Investitionen zur
Energieeinsparung zinsgünstig finanzieren.
Beide Komponenten des Sonderfonds können unabhängig voneinander beantragt werden. Sinnvollerweise sollte aber eine Energieberatung der Investitionsentscheidung vorausgehen. Anträge auf Zuschüsse, sowohl für eine Initial- als
auch eine Detailberatung werden
beim zuständigen Regionalpartner,
der Handwerkskammer der Pfalz,
beantragt. Detailinformationen erhalten interessierte Handwerksbetriebe bei einer am 15. April um 18
Uhr stattfindenden Informationsveranstaltung im Berufsbildungsund Technologiezentrum Kaiserslautern.
Ansprechpartner für Informationen und Anmeldungen sind Joachim Glöckner, Tel.: 0631/ 36 77106, Joachim Holzer, Tel.: 0631/ 36
77-164 und Dorothea Ritzer, Tel.:
06341/ 96 64-52.
Joachim Glöckner
Der Autor ist Betriebsberater bei der Handwerkskammer der Pfalz
Potenziale von
Branchensoftware
EDV-Messe am 12. April im BTZ Kaiserslautern
Gründe, bereits frühzeitig eine angemessene Branchensoftware im
eigenen Unternehmen einzuführen,
gibt es viele. Die tatsächlichen
Chancen und betrieblichen Potenziale, die mit dem gezielten Einsatz
einer solchen Softwarelösung verbunden sind, werden den Unternehmen hingegen zumeist erst mit der
Zeit bewusst.
Um insbesondere Existenzgründern und jungen Unternehmen
die Vorteile und Möglichkeiten des
Branchensoftwareeinsatzes näher
zu bringen, veranstaltet die Handwerkskammer der Pfalz im Rahmen der Gründungsoffensive 2008
am 12. April in der Zeit von 10 bis
16 Uhr im Berufsbildungs- und
Technologiezentrum in Kaiserslautern die EDV-Messe IT-Go. Neben
der Möglichkeit, sich über aktuelle
und gängige Produkte aus dem Bereich Branchensoftware ausgiebig
zu informieren, soll die Veranstaltung auch dazu dienen, das regionale Handwerk für die frühzeitige
Einführung und Nutzung einer betrieblichen Fakturierungs-, Zeitmanagement- oder anderweitigen betrieblichen Branchensoftware zu
sensibilisieren.
Der Eintritt ist kostenlos. Für
Rückfragen steht Interessenten der
zuständige Ansprechpartner bei
der Handwerkskammer, Steffen
Blaga, unter Tel.: 0631/ 36 77-105
oder E-Mail: sblaga@hwk-pfalz.de,
zur Verfügung.
„Weiterbildung ist
unser Handwerk 2008“
Neue Broschüre der Handwerkskammer der Pfalz
Jede Menge neue Kurse und interessante Seminare finden sich im
neuen Weiterbildungsprogramm der
Handwerkskammer der Pfalz, das
zum ersten Mal als Jahresprogramm, das genau ein Kalenderjahr
abdeckt, erschienen ist.
Unter der Rubrik „Verkauf“ findet
sich beispielsweise „Richtig verkaufen – Von A wie Angebot bis Z wie
zufriedener Kunde“ und „Umgang
mit ärgerlichen Kunden“. Auch
neu im Programm ist ein Seminar
zum „Zeit- und Stressmanagement“, und das Seminar „Von der
grauen Maus zur Löwin – Autorität
ausstrahlen und weibliche Potenziale nutzen“ spricht besonders Frau-
en an. Interessant für Fach- und
Führungskräfte ist das Seminar
„Mitarbeitergespräche führen –
Mitarbeiter führen und motivieren“. Ebenfalls neu im Angebot ist
ein „Praxistraining für PowerPointPräsentationen“. Hier lernen die
Teilnehmer, wie Präsentationen
zielgerecht aufgebaut und sicher
vorgetragen werden. Ein neuer
Kurs „Betriebswirt/-in (HWK)“, der
wöchentlich jeweils freitags von
13.30 bis 21 Uhr und samstags von
9 bis 17 Uhr stattfindet, beginnt
am 28. März.
erhältlich ist die kostenlose Broschüre unter Tel.: 0631/ 36 77-163
(Regina Gilcher) oder E-Mail: rgilcher@hwk-pfalz.de.
Donnerstag, 20. März 2008
Nr. 6
DHB
Handwerkskammer der Pfalz
JUNGMEISTER DES PRÜFUNGSJAHRES 2007
Vor den Meisterprüfungsausschüssen der Handwerkskammer der
Pfalz haben ihre Meisterprüfung
2007 bestanden:
Im FeinwerkmechanikerHandwerk:
Björn Barth, Kaiserslautern; Marco Grogro, Bisterschied; Natascha
Martin, Niederkirchen; Mike Oliver
Schneider, Horschbach; Frank Stephan, Waldfischbach-Burgalben.
Im Maler und LackiererHandwerk:
Stephanie Grammel, Grünstadt; Michael Kappa, Kindsbach.
Im Metallbauer-Handwerk:
Timo Flickinger, Kaiserslautern.
WEITERBILDUNG
Im Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk:
Patrick Weber, Haßloch; Thomas
Rohde, Queidersbach.
Im Feinwerkmechaniker-Handwerk:
Mar tin Buhrmann, War tenbergRohrbach; Christian Schneider, Eisenberg; Frank Hammel; Kindsbach.
Kursort Kaiserslautern
Berufsbildungs- und Technologiezentrum, Im Stadtwald 15,
Information und Anmeldung:
Tel.: 0631/36 77-163
(Regina Gilcher)
P2
Handwerker als
„Engel im Einsatz“
Südpfälzer boten RTL II spontan ihre Hilfe an
Die eigene Homepage im Internet
Datum: 4. und 5.4.
Tag: Freitag und Samstag
Uhrzeit: 8 bis 15 Uhr
Word Grundkurs
Datum: 1.4. bis 2.4.
Tag: Dienstag und Mittwoch
Uhrzeit: 8 bis 15 Uhr
Entdecken Sie
PowerPoint Grund- und Aufbaukurs
Datum: 10. und 11.4.
Tag: Donnerstag und Freitag
Uhrzeit: 8 bis 15 Uhr
die richtigen Partner für Ihren Erfolg.
Den Opel Combo, Vivaro
und Movano.
Digitale Bildbearbeitung Grundkurs
Datum: 11.4. bis 19.4.
Tag: freitags und samstags
Uhrzeit: 17 bis 21 Uhr
bzw.9 bis 13 Uhr
Das Telefon – Die Visitenkarte
Ihres Unternehmens
Datum: 9.4.
Tag: Mittwoch
Uhrzeit: 9 bis 17 Uhr
Kursort Landau
Berufsbildungszentrum,
Im Grein 21,
Information und Anmeldung:
Tel.: 06341/96 64 23
(Alexandra Pfanger)
Grundlagen der EDV und
Windows
Datum: 3.4. bis 24.4.
Tag: donnerstags
Uhrzeit: 18 bis 21.15 Uhr
Minijob - die praktische
Anwendung im Betrieb
Datum: 4.4. bis 5.4.
Tag: Freitag und Samstag
Uhrzeit: 17 bis 20.15 Uhr
bzw. 9 bis 12 Uhr
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67310 Hettenleidelheim, Tiefenthaler Straße 40, Tel. 0 63 51/13 05-0, Fax 0 63 51/13 05-50
Autohaus Holz GmbH,
76829 Landau/Pfalz, Hainbachstraße 70–76, Tel. 0 63 41/96 52-0, Fax 0 63 41/96 52 73
Autohaus Orth GmbH,
67098 Bad Dürkheim, Mannheimer Straße 108–112, Tel. 0 63 22/94 33-0, Fax 0 63 22/94 33-50
Ruprecht Tretter Autohaus GmbH & Co. KG,
76863 Herxheim, Im Riegel 2, Tel. 0 72 76/9 65 00, Fax 0 72 76/96 50 50
Outlook - Grundlagen
Datum: 7.4.2008
Tag: Mittwoch
Uhrzeit: 9 bis 16 Uhr
Kursort Ludwigshafen
Berufsbildungs- und Technologiezentrum,
Karlsbader Str. 2,
Information und Anmeldung:
Tel.: 0621/5 38 24-14
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Datum: 1. und 3. April, ‘
Dienstag und Donnerstag
Uhrzeit: 17 bis 20.30 Uhr
Grundlagen der Finanzbuchhaltung
Datum: 7. April bis 8. Mai 2008,
Montag und Mittwoch
Uhrzeit: 8 bis 21.15 Uhr
Geprüfter Kfz-Servicetechniker
Beginn: 23. September 2008
Dienstag und Donnerstag, 1720.30 Uhr und Samstag, 8-14.30
Uhr
Handwerker im Einsatz auf der Baustelle und mit Verona Pooth bei einer DrehFotos: Endemol
pause am Set.
von
Andrea auf der Landwehr
Wohl vielen bekannt ist die DokuSoap „Engel im Einsatz“ mit Verona
Pooth, die Menschen in Not helfen
und in schwierigen Situationen wieder Hoffnung geben soll. Um dieses
Konzept zu verwirklichen, braucht
es Menschen, die selbstlos helfen,
wenn andere Menschen unschuldig
in Not geraten sind und sich nicht
mehr zu helfen wissen.
So waren dann auch sehr viele
Handwerksbetriebe aus der Südpfalz
sofort bereit zu helfen, als
der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft der Südpfalz, Klaus Seiferlein, im Auftrag der Endemol
Deutschland GmbH bei ihnen anfragte, ob sie sich an dem Projekt beteiligen würden. Im Zeitraum von
nur einer Woche sollte das stark heruntergekommene Haus der beiden
Vollwaisen Jennifer und Patricia
Veith in Ramberg renoviert werden.
Entscheiden mussten sich die Handwerker sofort. Elf Betriebe sagten zu
und lobten am Ende die hervorragende Zusammenarbeit untereinander und die unkomplizierte Umsetzung des Vorhabens in die Tat.
Den Stein ins Rollen gebracht
hatte ein Mitschüler, der Patricia
eines Tages zu Hause besucht hatte, und beim Anblick der Wohnung einen ungeheuren Schock
bekam. Die junge Frau, die seit Mai
2007 Vollwaise ist, lebte in diesem
völlig maroden Haus in unfassbaren Verhältnissen. Der einzige bewohnbare Raum war zu dieser Zeit
die Küche, andere Zimmer waren
teilweise nur noch unter Lebensgefahr zu betreten. Von ihrer kleinen
Waisenrente hätte Patricia niemals
die Chance gehabt, ihr Heim – alles was ihr noch von ihren Eltern
geblieben ist – wieder bewohnbar
zu machen.
Um den sympathischen Mädchen zu helfen, legten sich die
Handwerker ordentlich ins Zeug,
arbeiteten teilweise sogar nachts,
wie der Fliesenleger Rolf Beutel-
mann von der Firma Gerst Massivbau aus Edenkoben, „damit mir
keiner zwischen den Füßen rum
läuft“. Denn es gab richtig viel zu
tun: So mussten wurmstichige Balken ausgetauscht, verschimmelte
Wände saniert, neue Leitungen
verlegt, Böden gefliest, Wände tapeziert, Türen restauriert, Küche
und Bad erneuert und eine Wärmepumpe eingebaut werden. Das
alles machten die Helfer, ohne einen Cent zu verlangen, und sie taten es gerne, so wie Elektromeister
Hans-Peter Pfalzer aus Ramberg,
der ein Schulkamerad des verstorbenen Vaters der Mädchen war.
Die Mädchen bedankten sich in
einem Brief bei allen beteiligten
Betrieben und der Kreishandwerkerschaft der Südpfalz für dieses
„supertolle Weihnachtsgeschenk,
das uns immer wieder an diese
großartige Unterstützung und Hilfe erinnern wird“. Die Gelegenheit,
ihre „wahren Engel“ kennen zu
lernen, bekamen die Mädchen
dann im Februar, als Klaus Seiferlein ein Treffen mit den Handwerkern arrangierte.
Dabei stellte sich aber auch heraus: Es bleibt trotz allem ein bitterer Nachgeschmack. Viele der Helfer bemängelten nämlich, dass
zwar viel getan wurde, jedoch
nicht alles, was notwendig gewesen wäre. So sei das Dach noch immer undicht und die Heizungsanlage nicht ausreichend, da die
Wände nicht isoliert wurden. Leider habe sich auch Verona Pooth
„eher unnahbar“ gegeben und „ihr
Lächeln gleichzeitig mit der Kamera ausgeknipst“.
Die an dem Projekt beteiligten
Betriebe waren: Artur Bretz (Annweiler), Hans-Peter Pfalzer (Ramberg), Karl-Heinz Emanuel (Annweiler), Thomas Straub (Lustadt),
Marmor-Walz (Bornheim), Gerst
Massivbau (Edenkoben), Holzbau
Denzer (Annweiler), Roth Maler
und Stuckateure (Kandel), Frey
Treppenbau (Schweighofen), Ludwig Schultz (Steinweiler) und die
Firma Avril (Eschbach).
EHRUNG FÜR 25 JAHRE MITARBEIT
Die Handwerkskammer der Pfalz
hat Arbeitsjubilaren in pfälzischen
Handwerksbetrieben die Medaille
in Silber für 25 Jahre treue Dienste
im pfälzischen Handwerk verliehen:
Heinz Schärer, Kraftfahrzeugmechanikermeister (Selchenbach),
bei Autohaus Schick GmbH
(Landstuhl); Johannes Baumann,
Kraftfahrzeugmechanikermeister
(Rödersheim-Gronau), Christel Fischer, Büroleiterin (Wachenheim),
alle bei Schar fenberger GmbH &
Co. KG (Bad Dürkheim); Franz
Bognar, Geschäftsführer (Schwegenheim), bei Elektro- und Metall-
technik Kaufmann GmbH & Co. KG
(Schwegenheim); Thomas Bastian, Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister (Eppenbrunn), bei
Firma Scherer KG (Höheischweiler); Roy Sander, Schlosser (Otterberg), bei Schlosserei Schmitt
GmbH (Kaiserslautern); Edeltraud
Mayer, kaufmännische Sachbearbeiterin (Ludwigshafen), Uwe
Stumpf, Elektroinstallateurmeister
(Niederkirchen), alle bei Firma
Keipp Elektro-Bau-Technik GmbH
(Ludwigshafen); Rudolf Wendte,
Dreher (Ebertsheim), bei Wolfgang
Maurer Schlosserei, Maschinenbau GmbH (Ebertsheim).
Sachverständigenausbildung
mit Verbandsprüfung für qualifizierte Handwerksmeister,
Architekten, Ingenieure, usw.
sowie die Fortbildung zum
Energieausweisaussteller
BIS
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