Ein regionaler Fingerzeig in die Zukunft
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Ein regionaler Fingerzeig in die Zukunft
Deutsches Handwerksblatt Handwerk in der Pfalz Donnerstag, 20. März 2008 Regionalausgabe der Handwerkskammer der Pfalz Jahrgang 60 - Nr. 6 HINTERGRUND Sonderfond Energieeffizienz angelaufen KfW fördert Energieeinsparung in Handwerksbetrieben www.hwk-pfalz.de D Seminar zum effizienten Telefonieren Der Arbeitskreis Unternehmensführung im Handwerk, der bei der Handwerkskammer der Pfalz angesiedelt ist, führt am 12. April von 9 bis 17 Uhr im Landhotel „Altes Wasserwerk“ in Freinsheim ein Seminar zum effizienten Telefonieren durch. Zu den Themen, die im Seminar behandelt werden, gehören unter anderem: Melde- und Begrüßungstechniken, Telefonfehler und wie man sie vermeiden kann, positive Abschirmtechniken, wie man verständlich Informationen vermittelt, wie man richtig auf Argumente und Einwände reagiert und wie man mit schwierigen Gesprächspartnern fertig wird. Nähere Informationen erhalten Interessenten bei der Handwerkskammer der Pfalz unter Tel.: 0631/ 36 77-110 (Doris Voermanns). Drittes Forum Außenwirtschaft in Mainz Am 11. April findet von 9 bis 17 Uhr im ZDF-Konferenzzentrum in Mainz zum dritten Mal das Forum Außenwirtschaft für das Handwerk statt. Mit dem diesjährigen Forum wollen die rheinland-pfälzischen Handwerkskammern ihre Bauund Ausbaubetriebe für attraktive Märkte sensibilisieren und sie auf Chancen, Risiken und Möglichkeiten einer Marktbearbeitung aufmerksam machen. Schwerpunkte des Forums bilden Fachvorträge zu folgenden Themen: Gestaltung eines internationalen Bau- und Ausbauangebots; Entsendung von Arbeitnehmern in die EU; Beschaffungsmarkt Osteuropa. In den Länderworkshops zu Irland, England, Norwegen, Schweden und Spanien werden Geschäftsmöglichkeiten, Zugangsbedingungen, Besonderheiten der Märkte und vor allem mögliche Instrumente einer Markterschließung und Marktbearbeitung handwerksspezifisch und praxisnah durch Experten erläutert sowie durch Erfahrungsberichte von Betrieben veranschaulicht. Ein Infomarkt rundet das Forum ab. Die Veranstaltung wird von der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz organisiert und vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau unterstützt. Nähere Informationen gibt es bei der EU- und Exportberatungsstelle der Handwerkskammer der Pfalz in Landau unter Tel.: 06341/ 96 64-15., die auch gerne Anmeldungen zum Infomarkt entgegen nimmt. DIE REDAKTION Handwerkskammer der Pfalz DHB-Redaktion lokal Günter Schifferer Am Altenhof 15 67655 Kaiserslautern Tel.: 0631/ 36 77 - 113 Fax.: 0631/ 36 77 - 180 E-Mail: gschifferer@hwk-pfalz.de Internet: www.hwk-pfalz.de Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege (r.) und Landrat Rolf Künne (Mitte) informieren sich bei einem Aussteller Foto: Schifferer über die Technik der Pelettheizung. „Ein regionaler Fingerzeig in die Zukunft“ Aktionswoche „Heizen mit Holz und Sonne“ zum dritten Mal durchgeführt Die Kreisverwaltung Kaiserslautern, das rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt und Forsten und das Institut für Stoffstrommanagement in Birkenfeld haben in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer der der Pfalz im „Haus der Nachhaltigkeit“ in Johanniskreuz die Aktionswoche „Heizen mit Holz und Sonne“ durchgeführt. Als „Erfolgsgeschichte“ bezeichnete die rheinland-pfälzische Umweltstaatssekretärin, Jacqueline Kraege, die zum dritten Mal stattfindenden Aktionstage, die sie eröffnete. Es sei ein „richtiges Thema, zu richtiger Zeit am richtigen Ort“, sagte sie vor Vertretern aus Politik, Forst, Handwerk und Wirtschaft. Einen „regionalen Fingerzeig in die Zukunft“ nannte Landrat Rolf Künne die Aktionstage, zu der er einen „enormen Zulauf“ erwarte. Schließlich sei das Thema Energieeinsparung durch erneuerbare Energien „ganz oben auf jedermanns Agenda“. Er hob den „klassischen Fall von ökonomischer und ökologischer Verbindung eines Themas“ hervor. Neben umweltschonenderen Energieeinsatz erzeuge der Trend auch Wertschöpfung konkret vor Ort. Der Landrat erinnerte die Verbraucher daran, dass es sehr viele Fördermöglichkeiten gebe, zu denen während der Aktionstage informiert wird. Er wies auf einige lokale „zukunftsträchtige“ Bestrebungen hin, die versuchen, den wesentlichen Energiebedarf eines Ortes lokal und auf Basis erneuerbarer Energien zu gestalten. Dazu zähle er besonders das künftige Bioenergiedorf Martinshöhe, die örtliche Wärme- und Stromversor- gungsmodell in Enkenbach-Alsenborn und die vielfältigen Projekte in der Verbandsgemeinde Weilerbach. Walter Dech, Präsident der Handwerkskammer Pfalz, betonte die „zentrale Bedeutung der Energieeinsparung für alle“. Es müsse gelingen, die Vorteile der Einsparung und erneuerbaren Energien noch besser an den Verbraucher zu bringen. Die Kammer bilde Handwerker und Betriebe daher laufend in diesem Bereich fort. Alle Gewerke wie Elektro, Sanitär, Zimmerer, Maler, Dachdecker, Tischler, Glaser und Schornsteinfeger zusammengenommen, seien in der Pfalz rund 3.000 Handwerksbetriebe in diesem Segment tätig. An den Aktionstagen, die von interessanten Fachvorträgen begleitet wurden, waren 35 Aussteller beteiligt. Beratungsnachfrage in etwa auf dem Vorjahresniveau Betriebsberater der Handwerkskammer der Pfalz ziehen Bilanz für das Jahr 2007 Zu den wichtigsten Beratungsangeboten der Handwerkskammer der Pfalz zählt die Beratung in betriebswirtschaftlichen Fragen. Von den fünf Betriebsberatern wurden im vergangenen Jahr 818 Einzelberatungen mit mehr als drei Stunden Dauer sowie elf Gruppenberatungen durchgeführt. Damit lag die Beratungsnachfrage in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Die Anzahl der Beratungen weiblicher Unternehmerinnen erhöhte sich deutlich. Der aktuelle Anteil liegt bei rund 19,7 Prozent Wie bereits in den Vorjahren lagen die Schwerpunkte in den Bereichen Betriebsgründung und Betriebsaufbau sowie Nachfolge. Aufgrund der günstigeren Situation am Arbeitsmarkt sowie den geänderten Förderbedingungen bei der Arbeitsverwaltung ging im Berichtsjahr die Zahl der Beratungen von gering qualifizierten Existenzgründern erstmals wieder zurück. Die Betriebsberatung begann 2007 erstmals mit einer systematischen „Nachschau“ bei zuvor beratenen Existenzgründern (rund sechs Monate nach Eintragung in die Handwerksrolle). Die durchge- führten Analysen zeigten regelmäßig Fehlentwicklungen, auf die dann rechtzeitig und mit Erfolg reagiert werden konnte. Auch im Zusammenhang mit dem sich vollziehenden Generationswechsel im Handwerk fanden zahlreiche Aktivitäten statt. So wurden Betriebsinhaber, die das 50. Lebensjahr überschritten haben, über Mailing-Aktionen und Infoveranstaltungen frühzeitig für die Problematik der Nachfolge sensibilisiert. Daraus resultierten dann zahlreiche Beratungen, bei denen ein sogenannter „ÜbergabeCheck“ durchgeführt wurde. Ein weiteres seit Jahren stark nachgefragtes Thema ist die betriebliche Finanzierung. Die Berater der Handwerkskammer beurteilten insgesamt 109 Förderanträge und gaben hierzu fachliche Stellungnahmen ab. Die Investitionsneigung der Betriebe lag jedoch noch immer auf recht niedrigem Niveau. Viele Finanzierungsberatungen hatten daher Themen wie Umschuldung, Konsolidierung oder Betriebsmittelfinanzierung zum Gegenstand. Trotz insgesamt verbesserter Handwerkskonjunktur gerieten immer noch zahlreiche Handwerksbetriebe – vorwiegend aus dem Bau- und Kfz-Gewerbe – in finanzielle Schwierigkeiten und suchten Rat und Hilfestellung bei den Kammerexperten. Durch Schaffung verbesserter finanzieller Rahmenbedingungen in Zusammenarbeit mit der Hausbank (und oftmals auch mit Unterstützung der KGG-Handwerk) bei gleichzeitiger Reduzierung von Betriebskosten und Neuausrichtung des Geschäftskonzeptes oder Verbesserungen in der Betriebsorganisation gelang es oftmals, die Betriebe wieder in die Erfolgsspur zurück zu bringen. EDV-Beratungen nahmen im vergangenen Jahr einen zunehmenden Stellenwert ein. Deshalb wurde im Verlaufe des Berichtsjahres ein Pool an gängigen Auftragsbearbeitungsprogrammen für verschiedene Handwerksbranchen zusammengestellt. Existenzgründern wie auch Inhabern bestehender Unternehmen, die vor der Anschaffung entsprechender Programme stehen, kann damit Oberfläche, Bedienbarkeit und Leistungsumfang der Software demonstriert werden. ie Entwicklung der Energiepreise hat nicht nur in den privaten Haushalten zu einem grundlegenden Umdenkungsprozess geführt. Mehr als 80 Prozent der mittelständischen Unternehmen halten Energieeffizienz oder Energieeinsparung für wichtig. Zu Recht, denn bei weiter steigenden Energiepreisen machen diese Kosten in bestimmten Handwerksbranchen zwischenzeitlich bis zu fünf Prozent des Umsatzes aus. Besondere Energieeinsparpotenziale lassen sich insbesondere in den Branchen Bäcker, Konditor, Fleischer, Textilreiniger und Fahrzeuglackierer erschließen. Mit dem „Sonderfonds Energieeffizienz in KMU“ bieten das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die KfW-Förderbank ein Programm, mit welchem die Energieeffizienz von kleineren und mittleren Unternehmen gezielt gefördert wird. Bestandteile des Sonderfonds sind die beiden Komponenten „Zuschüsse für Energieberatung“ (Initial- und Detailberatung) und „Investitionskredite für Energieeinsparmaßnahmen“ (ERP-Energieeffizienzprogramm). Im Rahmen der Beratungsförderung werden Zuschüsse für qualifizierte und unabhängige Energieberatungen in Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gewährt. Die Beratung soll Schwachstellen bei der effizienten Energieverwen- dung aufzeigen und Vorschläge und konkrete Maßnahmen für energie- und kostensparende Verbesserungen machen. Die Zuschüsse betragen bis zu 80 Prozent der Beratungskosten. Mit einem Investitionskredit, der über die Hausbank beantragt wird, können Unternehmen Investitionen zur Energieeinsparung zinsgünstig finanzieren. Beide Komponenten des Sonderfonds können unabhängig voneinander beantragt werden. Sinnvollerweise sollte aber eine Energieberatung der Investitionsentscheidung vorausgehen. Anträge auf Zuschüsse, sowohl für eine Initial- als auch eine Detailberatung werden beim zuständigen Regionalpartner, der Handwerkskammer der Pfalz, beantragt. Detailinformationen erhalten interessierte Handwerksbetriebe bei einer am 15. April um 18 Uhr stattfindenden Informationsveranstaltung im Berufsbildungsund Technologiezentrum Kaiserslautern. Ansprechpartner für Informationen und Anmeldungen sind Joachim Glöckner, Tel.: 0631/ 36 77106, Joachim Holzer, Tel.: 0631/ 36 77-164 und Dorothea Ritzer, Tel.: 06341/ 96 64-52. Joachim Glöckner Der Autor ist Betriebsberater bei der Handwerkskammer der Pfalz Potenziale von Branchensoftware EDV-Messe am 12. April im BTZ Kaiserslautern Gründe, bereits frühzeitig eine angemessene Branchensoftware im eigenen Unternehmen einzuführen, gibt es viele. Die tatsächlichen Chancen und betrieblichen Potenziale, die mit dem gezielten Einsatz einer solchen Softwarelösung verbunden sind, werden den Unternehmen hingegen zumeist erst mit der Zeit bewusst. Um insbesondere Existenzgründern und jungen Unternehmen die Vorteile und Möglichkeiten des Branchensoftwareeinsatzes näher zu bringen, veranstaltet die Handwerkskammer der Pfalz im Rahmen der Gründungsoffensive 2008 am 12. April in der Zeit von 10 bis 16 Uhr im Berufsbildungs- und Technologiezentrum in Kaiserslautern die EDV-Messe IT-Go. Neben der Möglichkeit, sich über aktuelle und gängige Produkte aus dem Bereich Branchensoftware ausgiebig zu informieren, soll die Veranstaltung auch dazu dienen, das regionale Handwerk für die frühzeitige Einführung und Nutzung einer betrieblichen Fakturierungs-, Zeitmanagement- oder anderweitigen betrieblichen Branchensoftware zu sensibilisieren. Der Eintritt ist kostenlos. Für Rückfragen steht Interessenten der zuständige Ansprechpartner bei der Handwerkskammer, Steffen Blaga, unter Tel.: 0631/ 36 77-105 oder E-Mail: sblaga@hwk-pfalz.de, zur Verfügung. „Weiterbildung ist unser Handwerk 2008“ Neue Broschüre der Handwerkskammer der Pfalz Jede Menge neue Kurse und interessante Seminare finden sich im neuen Weiterbildungsprogramm der Handwerkskammer der Pfalz, das zum ersten Mal als Jahresprogramm, das genau ein Kalenderjahr abdeckt, erschienen ist. Unter der Rubrik „Verkauf“ findet sich beispielsweise „Richtig verkaufen – Von A wie Angebot bis Z wie zufriedener Kunde“ und „Umgang mit ärgerlichen Kunden“. Auch neu im Programm ist ein Seminar zum „Zeit- und Stressmanagement“, und das Seminar „Von der grauen Maus zur Löwin – Autorität ausstrahlen und weibliche Potenziale nutzen“ spricht besonders Frau- en an. Interessant für Fach- und Führungskräfte ist das Seminar „Mitarbeitergespräche führen – Mitarbeiter führen und motivieren“. Ebenfalls neu im Angebot ist ein „Praxistraining für PowerPointPräsentationen“. Hier lernen die Teilnehmer, wie Präsentationen zielgerecht aufgebaut und sicher vorgetragen werden. Ein neuer Kurs „Betriebswirt/-in (HWK)“, der wöchentlich jeweils freitags von 13.30 bis 21 Uhr und samstags von 9 bis 17 Uhr stattfindet, beginnt am 28. März. erhältlich ist die kostenlose Broschüre unter Tel.: 0631/ 36 77-163 (Regina Gilcher) oder E-Mail: rgilcher@hwk-pfalz.de. Donnerstag, 20. März 2008 Nr. 6 DHB Handwerkskammer der Pfalz JUNGMEISTER DES PRÜFUNGSJAHRES 2007 Vor den Meisterprüfungsausschüssen der Handwerkskammer der Pfalz haben ihre Meisterprüfung 2007 bestanden: Im FeinwerkmechanikerHandwerk: Björn Barth, Kaiserslautern; Marco Grogro, Bisterschied; Natascha Martin, Niederkirchen; Mike Oliver Schneider, Horschbach; Frank Stephan, Waldfischbach-Burgalben. Im Maler und LackiererHandwerk: Stephanie Grammel, Grünstadt; Michael Kappa, Kindsbach. Im Metallbauer-Handwerk: Timo Flickinger, Kaiserslautern. WEITERBILDUNG Im Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk: Patrick Weber, Haßloch; Thomas Rohde, Queidersbach. Im Feinwerkmechaniker-Handwerk: Mar tin Buhrmann, War tenbergRohrbach; Christian Schneider, Eisenberg; Frank Hammel; Kindsbach. Kursort Kaiserslautern Berufsbildungs- und Technologiezentrum, Im Stadtwald 15, Information und Anmeldung: Tel.: 0631/36 77-163 (Regina Gilcher) P2 Handwerker als „Engel im Einsatz“ Südpfälzer boten RTL II spontan ihre Hilfe an Die eigene Homepage im Internet Datum: 4. und 5.4. Tag: Freitag und Samstag Uhrzeit: 8 bis 15 Uhr Word Grundkurs Datum: 1.4. bis 2.4. Tag: Dienstag und Mittwoch Uhrzeit: 8 bis 15 Uhr Entdecken Sie PowerPoint Grund- und Aufbaukurs Datum: 10. und 11.4. Tag: Donnerstag und Freitag Uhrzeit: 8 bis 15 Uhr die richtigen Partner für Ihren Erfolg. Den Opel Combo, Vivaro und Movano. Digitale Bildbearbeitung Grundkurs Datum: 11.4. bis 19.4. Tag: freitags und samstags Uhrzeit: 17 bis 21 Uhr bzw.9 bis 13 Uhr Das Telefon – Die Visitenkarte Ihres Unternehmens Datum: 9.4. Tag: Mittwoch Uhrzeit: 9 bis 17 Uhr Kursort Landau Berufsbildungszentrum, Im Grein 21, Information und Anmeldung: Tel.: 06341/96 64 23 (Alexandra Pfanger) Grundlagen der EDV und Windows Datum: 3.4. bis 24.4. Tag: donnerstags Uhrzeit: 18 bis 21.15 Uhr Minijob - die praktische Anwendung im Betrieb Datum: 4.4. bis 5.4. Tag: Freitag und Samstag Uhrzeit: 17 bis 20.15 Uhr bzw. 9 bis 12 Uhr Wer erfolgreich sein will, braucht einen zuverlässigen Geschäftspartner. Unsere Bewerber überzeugen mit niedrigen Fixkosten und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Flexibilität, jede Menge Laderaum und Pkw-Komfort und -Dynamik zeichnen sie aus. Das Beste aber ist, sie sehen auch noch gut aus. Nutzen Sie diese Wettbewerbsvorteile und fahren Sie der Konkurrenz davon. 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April, ‘ Dienstag und Donnerstag Uhrzeit: 17 bis 20.30 Uhr Grundlagen der Finanzbuchhaltung Datum: 7. April bis 8. Mai 2008, Montag und Mittwoch Uhrzeit: 8 bis 21.15 Uhr Geprüfter Kfz-Servicetechniker Beginn: 23. September 2008 Dienstag und Donnerstag, 1720.30 Uhr und Samstag, 8-14.30 Uhr Handwerker im Einsatz auf der Baustelle und mit Verona Pooth bei einer DrehFotos: Endemol pause am Set. von Andrea auf der Landwehr Wohl vielen bekannt ist die DokuSoap „Engel im Einsatz“ mit Verona Pooth, die Menschen in Not helfen und in schwierigen Situationen wieder Hoffnung geben soll. Um dieses Konzept zu verwirklichen, braucht es Menschen, die selbstlos helfen, wenn andere Menschen unschuldig in Not geraten sind und sich nicht mehr zu helfen wissen. So waren dann auch sehr viele Handwerksbetriebe aus der Südpfalz sofort bereit zu helfen, als der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft der Südpfalz, Klaus Seiferlein, im Auftrag der Endemol Deutschland GmbH bei ihnen anfragte, ob sie sich an dem Projekt beteiligen würden. Im Zeitraum von nur einer Woche sollte das stark heruntergekommene Haus der beiden Vollwaisen Jennifer und Patricia Veith in Ramberg renoviert werden. Entscheiden mussten sich die Handwerker sofort. Elf Betriebe sagten zu und lobten am Ende die hervorragende Zusammenarbeit untereinander und die unkomplizierte Umsetzung des Vorhabens in die Tat. Den Stein ins Rollen gebracht hatte ein Mitschüler, der Patricia eines Tages zu Hause besucht hatte, und beim Anblick der Wohnung einen ungeheuren Schock bekam. Die junge Frau, die seit Mai 2007 Vollwaise ist, lebte in diesem völlig maroden Haus in unfassbaren Verhältnissen. Der einzige bewohnbare Raum war zu dieser Zeit die Küche, andere Zimmer waren teilweise nur noch unter Lebensgefahr zu betreten. Von ihrer kleinen Waisenrente hätte Patricia niemals die Chance gehabt, ihr Heim – alles was ihr noch von ihren Eltern geblieben ist – wieder bewohnbar zu machen. Um den sympathischen Mädchen zu helfen, legten sich die Handwerker ordentlich ins Zeug, arbeiteten teilweise sogar nachts, wie der Fliesenleger Rolf Beutel- mann von der Firma Gerst Massivbau aus Edenkoben, „damit mir keiner zwischen den Füßen rum läuft“. Denn es gab richtig viel zu tun: So mussten wurmstichige Balken ausgetauscht, verschimmelte Wände saniert, neue Leitungen verlegt, Böden gefliest, Wände tapeziert, Türen restauriert, Küche und Bad erneuert und eine Wärmepumpe eingebaut werden. Das alles machten die Helfer, ohne einen Cent zu verlangen, und sie taten es gerne, so wie Elektromeister Hans-Peter Pfalzer aus Ramberg, der ein Schulkamerad des verstorbenen Vaters der Mädchen war. Die Mädchen bedankten sich in einem Brief bei allen beteiligten Betrieben und der Kreishandwerkerschaft der Südpfalz für dieses „supertolle Weihnachtsgeschenk, das uns immer wieder an diese großartige Unterstützung und Hilfe erinnern wird“. Die Gelegenheit, ihre „wahren Engel“ kennen zu lernen, bekamen die Mädchen dann im Februar, als Klaus Seiferlein ein Treffen mit den Handwerkern arrangierte. Dabei stellte sich aber auch heraus: Es bleibt trotz allem ein bitterer Nachgeschmack. Viele der Helfer bemängelten nämlich, dass zwar viel getan wurde, jedoch nicht alles, was notwendig gewesen wäre. So sei das Dach noch immer undicht und die Heizungsanlage nicht ausreichend, da die Wände nicht isoliert wurden. Leider habe sich auch Verona Pooth „eher unnahbar“ gegeben und „ihr Lächeln gleichzeitig mit der Kamera ausgeknipst“. Die an dem Projekt beteiligten Betriebe waren: Artur Bretz (Annweiler), Hans-Peter Pfalzer (Ramberg), Karl-Heinz Emanuel (Annweiler), Thomas Straub (Lustadt), Marmor-Walz (Bornheim), Gerst Massivbau (Edenkoben), Holzbau Denzer (Annweiler), Roth Maler und Stuckateure (Kandel), Frey Treppenbau (Schweighofen), Ludwig Schultz (Steinweiler) und die Firma Avril (Eschbach). EHRUNG FÜR 25 JAHRE MITARBEIT Die Handwerkskammer der Pfalz hat Arbeitsjubilaren in pfälzischen Handwerksbetrieben die Medaille in Silber für 25 Jahre treue Dienste im pfälzischen Handwerk verliehen: Heinz Schärer, Kraftfahrzeugmechanikermeister (Selchenbach), bei Autohaus Schick GmbH (Landstuhl); Johannes Baumann, Kraftfahrzeugmechanikermeister (Rödersheim-Gronau), Christel Fischer, Büroleiterin (Wachenheim), alle bei Schar fenberger GmbH & Co. KG (Bad Dürkheim); Franz Bognar, Geschäftsführer (Schwegenheim), bei Elektro- und Metall- technik Kaufmann GmbH & Co. KG (Schwegenheim); Thomas Bastian, Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister (Eppenbrunn), bei Firma Scherer KG (Höheischweiler); Roy Sander, Schlosser (Otterberg), bei Schlosserei Schmitt GmbH (Kaiserslautern); Edeltraud Mayer, kaufmännische Sachbearbeiterin (Ludwigshafen), Uwe Stumpf, Elektroinstallateurmeister (Niederkirchen), alle bei Firma Keipp Elektro-Bau-Technik GmbH (Ludwigshafen); Rudolf Wendte, Dreher (Ebertsheim), bei Wolfgang Maurer Schlosserei, Maschinenbau GmbH (Ebertsheim). Sachverständigenausbildung mit Verbandsprüfung für qualifizierte Handwerksmeister, Architekten, Ingenieure, usw. sowie die Fortbildung zum Energieausweisaussteller BIS W Informationen erhalten Sie unter www.bisw.de oder Telefon 02151-3269227