Gemeindebrief Nr. 1/2016 Gemeindebrief
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Gemeindebrief Nr. 1/2016 Gemeindebrief
Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf In diesem Heft ... ... finden Sie 2 3 Zu diesem Heft Andacht Thema: Glauben aktiv leben 6 7 16 7 8 10 Keine Presbyteriumswahl Presbyteriumsmitglieder Sei kein Frosch! Märchen vom Auszug christliche Feiertage Spendenaktion Kita Termine 3 5 15 22 27 30 33 besondere Gottesdienste Feier der Osternacht KinderBibelWoche Klön-Café Angebote Die Gemeinde lädt ein Gottesdienste weitere Themen 20 24 26 Sonntage der Osterzeit O-Tönchen Kita Graf-Recke-Straße Sonstiges 18 19 22 24 17 32 34 35 Tierische Redensarten Rätsel Nachbarschaft stiften! Rätsel Lösungen Ökumenische Gemeindereise Freude und Leid Ansprechpartner Impressum Manchmal ist wirklich der Wurm drin: Dann schaffen es ein Virus und viele andere Termine, dass sich die Fertigstellung des Gemeindebriefes massiv nach hinten verschiebt. So geht dieser Gemeindebrief erst verspätet Anfang März in den Druck und wird wohl erst Mitte März verteilt werden. Manchmal sind diese Situationen nicht zu vermeiden, aber vielleicht gibt es noch Menschen, die sich einbringen möchten in der Herstellung des Gemeindebriefes. Der Redaktionskreis würde sich jedenfalls über Verstärkung freuen - und vielleicht hat auch jemand Zeit und Lust und die Fähigkeit, das Layout des Gemeindebriefes zu übernehmen? Und natürlich gibt es immer noch etliche Straßen, die keine festen Austrägerinnen und Austräger haben. Auch hier würden wir und über Verstärkung, vor allem in Rath-Mitte, freuen. Vielleicht sind Sie ja bereit ... Herzlich Ihr Ihr Alfred Geibel, Pfr. 2 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Wer weiß, wofür es gut ist? Die Erwartungen sind nicht erfüllt worden. Was man sich vorgenommen hat, hat nicht recht geklappt. Die Mühen sind nicht von Erfolg gekrönt worden. Man ist enttäuscht. In solchen Situationen wird oft die Floskel bemüht: „Wer weiß, wofür es gut ist?“. Damit wird der Hoffnung Ausdruck verliehen: das, was mich heute ärgert, könnte sich doch noch als positiv für mich herausstellen. Das, was heute wie eine kleine Katastrophe auf mich eingestürzt ist, könnte sich morgen als Saat erweisen, aus der in Zukunft noch ungeahnte gute Früchte hervorgehen. Und später würde man dann rückblickend sagen: „Wie gut, dass das damals nicht geklappt hat“. Denn aus manch Unangenehmem kann doch auch Segen erwachsen. Ein Verlust kann sich im Nachhinein zu einem vormals ungeahnten Gewinn entwickeln. Viele Menschen haben das schon erlebt. Wer an verpasste Lebenschancen oder Misserfolge im Leben bei allem Unmut darüber auch mit dem Gedanken herangeht „Aber wer weiß, wofür es gut ist?“, verharrt nicht in seinem Unglück und hadert nicht mit ihm, sondern nimmt es auch als bereichernde Lebenserfahrung an und öffnet sich für die Herausforderungen der Zukunft. Die Bibel lehrt uns, dass selbst großes Unheil, das andere uns angetan haben, sich noch zum Guten wenden kann. Ein eindrückliches Beispiel dafür ist Josef. Seine Brüder wollten ihn loswerden und verkauften ihn nach Ägypten. Wer konnte da schon ahnen, dass er einmal die rechte Hand des ägyptischen Pharaos werden würde? Josef deutet sein Geschick am Ende seinen Brüdern gegenüber so: Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern 20. März 24. März 25. März 26. März 27. März 28. März 10.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr 16.00 Uhr 22.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Melanchthonkirche Abendmahlsgottesdienst Melanchthonkirche Abendmahlsgottesdienst Melanchthonkirche Abendmahlsgottesdienst Trinitatiskirche Abendmahlsgottesdienst Johannes-Höver-Haus Abendmahlsgottesdienst Trinitatiskirche Osternachtsfeier Melanchthonkirche Abendmahlsgottesdienst Trinitatiskirche Gottesdienst Friedrich-Dörner Geibel Benedetti Benedetti Geibel Geibel Benedetti Geibel 3 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf „Ihr gedachtet es böse mit mir zu allem, auch aus dem Bösesten, Gutes machen. Aber Gott gedachte es gut entstehen lassen kann und will.“ Eine zu machen.“ (Gen. 50,20). solcher Glaube hilft einem, schwere Schicksalsschläge, Niederlagen, EntGewiss ist nicht alles Übel von Gott. täuschungen und Verletzungen auszuUnd gewiss wandelt sich nicht alles halten und mit Zuversicht in die ZuSchlechte im Leben einfach ins Gute. kunft zu blicken. Aber Gott kann das Böse umlenken und zu einem guten Ende führen. Ent- Gott machte es gut! sprechend bekennt auch Dietrich „Ihr gedachtet es böse mit mir zu Bonhoeffer: „Ich glaube, dass Gott aus machen. Aber Gott gedachte es gut 4 zu machen.“ Diese Sichtweise des Josef lässt sich auch beziehen auf das Geschick Jesu von Nazareth. Er wurde unschuldig verhaftet, gefoltert und musste eines grausamen Todes sterben. Selbst seine Jünger haben nach seinem Tod nicht damit gerechnet, dass daraus noch etwas Gutes hätte erwachsen können. Es hätte auch ziemlich zynisch geklungen, wenn sie mit Blick auf seinen Tod gesagt hätten: „Wer weiß, wozu es gut ist?“ Und doch weist diese Frage auf die tiefere Wahrheit, dass der Tod Jesu für uns Menschen Gutes gebracht hat. Denn mit Jesus starb quasi auch unsere Sünde. All das, was uns von Gott je getrennt hat, trennt und trennen wird, nahm Jesus von uns und am Kreuz auf sich, wo es mit ihm starb. So schlimm das Kreuz für Jesus also war, uns kam es zugute. Und so böse die Menschen es mit Jesus gedacht hatten, so sehr gedachte Gott es mit ihm gut zu machen. Wer hätte damals schon gedacht, dass dieser Tote Jesus auferstehen und sich so als Gottessohn erweisen würde? Am Ende nahm Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Gott ihn sogar wieder zu sich auf in den Himmel. Auch darüber werden viele Anhänger Jesu damals traurig gewesen sein. Oder haben da doch einige gedacht: „Wer weiß, wofür es gut ist?“. Falls ja, so wären sie im Recht gewesen, denn vom Himmel aus konnte Jesus sein Versprechen wahrmachen, seinen Geist in die Welt zu schicken, den Heiligen Geist, durch den wir bis heute mit Gott und Jesus Christus verbunden sind. Aber wer hätte schon bei der Kreuzigung Jesu diese Entwicklung vorausgeahnt? An Josef, und viel mehr noch an dem Geschick Jesu Christi, das sich in einem großen Bogen von seinem Lei- den und seiner Kreuzigung über seine Auferstehung und seine Himmelfahrt bis hin zur Ausgießung des Heiligen Geistes ausspannt, wird deutlich, dass die Alltagsfloskel „Wer weiß, wofür es gut ist?“ hilfreich sein kann zur Bewältigung von Unglück, das uns widerfährt und zum zuversichtlichen Ausblick auf die Zukunft, die Gott für uns noch bereithält. Und nicht nur in Bezug auf die zentralen Ereignisse im Dasein Jesu Christi, sondern auch im Rückblick auf das eigene Leben wird man dann vielleicht manchmal auch sein Geschick wie Josef deuten können: „Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen. Aber Gott gedachte es gut zu machen.“ Ihr Pfarrer Dr. M. Benedetti Feier der Osternacht Karsamstag, 26. März 2016, 22 Uhr, Trinitatiskirche 5 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Das neue Presbyterium ... ... kam ohne Wahl zustande Alle vier Jahre wird in unserer Landeskirche das Leitungsgremium der Kirchengemeinde, das Presbyterium, neu gewählt. Die Gemeindeglieder wählen aus den Kandidatinnen und Kandidaten ihre neue Leitung. Zum ersten Mal konnte das in unserer Kirchengemeinde nicht geschehen, weil sich nicht genügend Menschen zu einer Kandidatur bereit erklärt hatten: 12 Mitglieder des Presbyteriums mussten neu gewählt werden, 12 Menschen hatten sich für diese Aufgabe bereit erklärt. Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die gleiche Situation: Eine Bewerbung für eine Stelle im Presbyterium. Eine Wahl war damit nicht möglich. Damit in solchen Fällen die Leitung einer Kirchengemeinde weiterhin gewährleistet ist, kann die Leitung des Kirchenkreises die Wahl in einer Gemeinde aussetzen und die Kandidaten als gewählt erklären. Dies ist bei dieser Wahl in unserer Kirchengemeinde geschehen. Aus diesem Grund kam es am 14. Februar in unserer Kirchengemeinde nicht zu einer Wahl, während in den 6 meisten Gemeinden unserer Landeskirche an diesem Tag das Presbyterium für vier Jahre neu gewählt wurde. Das neue Presbyterium unserer Kirchengemeinde wird/wurde (je nachdem, wann Sie diesen Gemeindebrief erhalten) am 13. März im Gottesdienst um 10 Uhr in der Melanchthonkirche eingeführt und wird die Kirchengemeinde bis zur nächsten Wahl 2020 leiten. Da außer den 12 Gemeindegliedern und der Mitarbeiterin noch die beiden Pfarrer qua Amt dem Leitungsgremium angehören, bilden insgesamt 15 Personen das Presbyterium. Auf den folgenden Seiten stellen sich die neuen (und alten) Presbyterinnen und Presbyter mit ihren Zielen für ihre Mitarbeit im Presbyterium vor, wie sie es bereits auf der Gemeindeversammlung am 29. November getan haben. Danke! An dieser Stelle noch ein herzliches „Danke!“ an die drei Mitglieder des Presbyteriums, die nicht mehr kandiFoto: diert haben bzw. in der Legislaturperiode ausgeschieden sind: Ingo Denzel Angelika Ring Gisela von Versen Alfred Geibel, Vorsitzender Gr Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Die Mitglieder des Presbyteriums 2016 - 2020 Ursula Banse Detlef Blank 60 Jahre 53 Jahre Angaben zur Familiensituation: geschieden Meine Motivation zur Kandidatur: Mit meinen Erfahrungen und Fähigkeiten die Gemeinde zu unterstützen Meine Interessen in der Gemeinde: Die Menschen im Blick zu halten, die eine sehr leise Stimme haben Meine Hoffnung für meine Gemeinde: Angaben zur Familiensituation: verheiratet, zwei Kinder Meine Motivation zur Kandidatur: Seit nun 19 Jahren gehöre ich dem Presbyterium an, zuerst in Rath und jetzt in unserer Oster-Kirchengemeinde. Unsere Zukunft muss auf sicheren Füßen stehen, materiell ebenso wir personell und inhaltlich. Daran möchte weiter mitwirken. Als Mitglied der Kreissynode vertrete ich unsere Gemeinde dort auf der Ebene des Kirchenkreises, auch dieses möchte ich gerne fortführen. Meine Interessen in der Gemeinde: Meine Arbeitsschwerpunkte waren bisher personelle und strukturelle Fragen. Wir haben im Jahr 2008, wie ich finde, erfolgreich fusioniert und sind eine neue und lebende Gemeinde. Aufgrund der leider geringer werdenden Gemeindegliederzahlen müssen wir weitere Zusammenarbeiten im Auge behalten. Dies möchte ich mit rajnert dem Blick unserer Oster-Kirchengemeinde tun. Meine Hoffnung für meine Gemeinde: Unseren Weg weiter zu gehen, mit Augenmaß die materiellen Grundlagen der Gemeindearbeit sicher zu stellen und die Menschen mit unserer Botschaft anzusprechen und für unsere Gemeinschaft gewinnen zu können. 7 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Die Mitglieder des Presbyteriums 2016 - 2020 Julia Engelhardt 47 Jahre ges Gemeindeleben zu schaffen. Daran möchte ich mitarbeiten. Meine Interessen in der Gemeinde: s.o. Meine Hoffnung für meine Gemeinde: Unsere Gemeinde soll auch in Zukunft so lebendig sein wie heute! Mit vielfältigen Angeboten für alle Altersstufen an beiden Standorten. Gabriele Grego 59 Jahre Angaben zur Familiensituation: verheiratet, 3 Söhne im Alter von 13, 14 und 17 Jahren Meine Motivation zur Kandidatur: Für mich bedeutet Christsein Gemeinschaft. Dazu gehört auch aktiv zu sein und Verantwortung zu übernehmen. In Zeiten mit abnehmenden finanziellen Mitteln ist es wichtig, weiterhin eine gute Grundlage für ein vielfälti- 8 Angaben zur Familiensituation: Ich bin verheiratet und habe zwei Töchter im Alter von 28 und 30 Jahren. Meine Motivation zur Kandidatur: Als Presbyterin habe ich die Möglichkeit, bei den vielfältigen Entscheidungen mitzuwirken, die das Presbyterium als Leitungsorgan zu treffen hat. Meine bisherige Arbeit im Presbyterium hat mir gezeigt, dass ich meine berufliche Qualifikation als Steuerberaterin im Bereich des Finanzwesens für die Gemeinde einbringen kann. Meine Interessen in der Gemeinde: Unsere Gemeinde bietet neben den Gottesdiensten eine Vielzahl von Gruppen und Veranstaltungen an, an denen ich teilnehme und mitwirke. Den Aufbau von Nachbarschaftshilfe unterstütze ich gerne. Meine Hoffnung für meine Gemeinde: Durch die finanzielle Entwicklung und gesellschaftliche Veränderungen ist die Kirche im Wandel. Ich wünsche mir, dass meine Gemeinde diesen Pro- Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf zess für sich so gestalten kann, dass sie für die Zukunft gerüstet ist. Vielleicht gelingt es uns, mehr Menschen, jung oder alt, für unsere Gottesdienste und Gemeindeaktivitäten zu gewinnen. trachte ich es als kleines Privileg im Presbyterium mitwirken zu dürfen. Wichtig bei allen Entscheidungen ist mir vor allem das Gemeinschaftsgefühl in unserer Gemeinde zu stärken und Entscheidungen zu treffen, von Felix Kamp denen möglichst viele Gemeinde22 Jahre glieder sagen können; „Ja, das finden wir gut!“. Ein Presbyterium sollte ein Gremium sein, dass sich von der Stimmung der Gemeinde lenken lässt und nicht ein Ort, an dem wenige Auserwählte ihre eigenen Interessen verfolgen. Meine Interessen in der Gemeinde: Interessant für mich sind eigentlich sämtlicher Angebote, die von unserer Gemeinde für Menschen gemacht werden. Dennoch habe ich meinen Platz vor einigen Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde gefunden. Ebenso wichtig für ein freudiges und zusammenhaltendes Gemeindeleben sind für mich die Meine Motivation zur Kandidatur: Gemeindefeste, auf die ich mich Da ich mich emotional sehr verbun- meistens sehr freue und gerne mitwirden mit meiner Gemeinde fühle, be- ke. Meine Hoffnung für meine Gemeinde: Meine Hoffnung für meine Gemeinde ist es, in einer Zeit, in der es oft um Strukturveränderungen als Folge von Kirchenaustritten und einem Alltag, der viel zu oft sehr schnell geworden ist, einen Ort zu haben, an dem sich Menschen wohl fühlen. Ich habe die Hoffnung, dass unsere Gemeinde ein fester Halt für Menschen ist, wo Menschen mit Menschen agieren und leben, ein Ort an dem jeder von uns sein darf wie er ist und sich das auch traut. So in etwa erlebe ich meine Gemeinde für mich und ich hoffe, dass das auch in Zukunft für viele Menschen Wirklichkeit ist. 9 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Die Mitglieder des Presbyteriums 2016 - 2020 Georg Kopp 57 Jahre Mir liegt meine Kirche am Herzen und somit auch die Oster-Kirchengemeinde. Meine Interessen in der Gemeinde: Wie geht es weiter im Prozess ‚Zukunft Kirche‘ und somit Zukunft Oster-Kirchengemeinde, Gemeinde leben und mitgestalten. Meine Hoffnung für meine Gemeinde: miteinander, füreinander da sein. Maryvonne Lohmeyer 44 Jahre Angaben zur Familiensituation: verheiratet mit Regina Kopp seit 1986, zwei erwachsene Kinder: Corinna 24 Jahre, Alexander 23 Jahre Meine Motivation zur Kandidatur: Als „Ur-Rather“ bin ich in der Trinitatiskirche getauft, zur Konfirmation gegangen und die kirchliche Trauung habe ich hier auch gefeiert. 10 Angaben zur Familiensituation: verheiratet, eine Tochter (6) und ein Sohn (4) Meine Motivation zur Kandidatur: Als wir vor fünfeinhalb Jahren hierher gezogen sind, wurden wir sehr herzlich in der Gemeinde aufgenommen. Ich war positiv überrascht zu sehen, wie aktiv und lebendig die Oster-Kirchengemeinde ist. Sehr gerne trage ich meinen Teil dazu bei, dass das weiterhin so bleibt. Ich tue das bereits als Elternratsvorsitzende der KiTa Oberrather Straße sowie im Kindergottesdienstteam der Trinitatiskirche. Ich würde mich sehr freuen, unser Gemeindeleben durch die Mitarbeit im Presbyterium noch mehr mitgestalten zu dürfen. Meine Interessen in der Gemeinde: - Angebote für Familien - Arbeit mit Kindern Meine Hoffnung für meine Gemeinde: - dass die beiden ehemaligen Gemeinden Melanchthon und Rath noch besser zusammenwachsen Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf - dass das Gemeindeleben so lebendig bleibt, wie ich es kennen und schätzen gelernt habe - dass es uns gelingt, insbesondere junge Menschen dauerhaft für die Gemeinde zu begeistern Friedrich Karl Potthoff 70 Jahre Meine Motivation zur Kandidatur: enge Bindung zur Kirche und durch langjährige Mitarbeit auch zur Gemeinde Meine Interessen in der Gemeinde: Finanzen und personelle Ausstattung mit engagierten Mitarbeitern Meine Hoffnung für meine Gemeinde: Beibehaltung unserer Selbstständigkeit Ulrich Schiebel 53 Jahre Angaben zur Familiensituation: verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkelkinder Angaben zur Familiensituation: Verheiratet mit Anja Hubert-Schiebel. Zwei gemeinsame Söhne mit Namen Julius (2 ½ Jahre) und Emil (7 Monate) Meine Motivation zur Kandidatur: Ich wohne mit meiner Familie seit ca. 2 Jahren in direkter Nachbarschaft zum Gemeindezentrum der Oster-Kirchengemeinde. Wir sind von Anfang an sehr wohlwollend und freundlich in die Gemeinde aufgenommen worden. Unser Sohn Julius wurde im letzten Jahr hier getauft und besucht nun die Kindertagesstätte Graf-ReckeStraße. Um nicht nur zu empfangen, sondern auch zu geben, möchte ich mich als Mitglied der Gemeinde aktiv mit einbringen. Aus meinem beruflichen Kontext, als Fachbereichsleitung in der Kaiserswerther Diakonie, bin ich es gewohnt, Leitungsverantwortung in der kirchlichen Arbeit mit und für Menschen zu übernehmen. Diese Erfahrungen und Kompetenzen stelle ich gerne zur Verfügung. 11 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Die Mitglieder des Presbyteriums 2016 - 2020 Ich möchte helfen, in Zeiten der zunehmenden Intoleranz, sozialer Kälte und Ressourcenknappheit ein Zeichen der Hoffnung und Nächstenliebe zu setzen. Meine Interessen in der Gemeinde: Ich bin ein zukunftsorientierter Mensch und würde mich gerne in Bereichen engagieren, - wo neue Projekte für das Zusammenleben in der Gemeinde in Gang gebracht werden, - wo Themen der drohenden Vereinsamung und sozialen Verwahrlosung, gegenseitige Unterstützung und Nächstenliebe entgegengebracht werden, - wo Menschen angesprochen werden, sich aktiv in die Gemeinde und in Gemeindearbeit mit einzubringen. Meine Hoffnung für meine Gemeinde: - Ich wünsche mir auch für die Zukunft, dass die Oster-Kirchengemeinde eine lebendige und aktive Gemeinde bleibt. - dass die Mitglieder der Gemeinde weiterhin die Möglichkeit haben, Ge- 12 meinschaft zu erleben, eine Anlaufstelle vorfinden, Halt und Geborgenheit durch die Verkündigung des Wortes Gottes erfahren. - dass finanzielle und personelle Ausstattung einen gesicherten Rahmen für Gruppenangebote und für spirituelle und kulturelle Veranstaltungen bilden. - dass auch meine Söhne die Werte einer aktiven Gemeinde hier in Zukunft erleben dürfen. Monika Sistermanns 48 Jahre Angaben zur Familiensituation: verheiratet, drei Kinder Meine Motivation zur Kandidatur: Da die Arbeitsgebiete innerhalb einer Gemeinde sehr verschieden sind, ist es gut, auch verschiedene Professionen innerhalb des Presbyteriums zu haben. Als Dipl. Psychologin stelle ich andere Fragen als andere Menschen. Ich sehe die Welt als System, ich sehe sehr genau auf die Interaktionen. Dies kann dabei helfen, das Optimale für unsere Gemeinde zu erreichen und gerne würde ich meine Fähigkeiten wieder zur Verfügung stellen. Letztendlich macht es mir auch einfach Spaß, auch an dieser Stelle für meine Gemeinde tätig zu sein! Meine Interessen in der Gemeinde: Besonderes Interesse habe ich an der theologischen Lebendigkeit unserer Gemeinde. Die Verkündigung des „Wortes Gottes“ steht für mich an erster Stelle; wobei dies sehr vielfältig geschieht, natürlich im Gottesdienst, aber auch Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf in allen Gemeindegruppen. Hier findet lebendige Kirche statt! In diesem Zusammenhang engagiere ich mich z.B. in der Konfirmandenarbeit, im Chor, im Elterncafé und auf unseren Gemeindefesten. Meine Hoffnung für meine Gemeinde: - dass wir weiter zusammenwachsen. - dass wir junge Menschen zur aktiven Teilnahme an unserer Gemeinde motivieren können. - dass unser Sparen der letzten Jahre den Erfolg hat, dass wir uns unsere jetzige Gemeindearbeit leisten können. - dass wir offen sind für Neues und gleichzeitig unsere Traditionen leben. Andreas Vollmert ben zusammen seit 15 Jahren in der Oster-Kirchengemeinde, ohne Kinder 52 Jahre Meine Motivation zur Kandidatur: Evangelisches Leben in Düsseldorf ist vielfältig und wird von zahllosen Menschen organisiert. Durch meine Tätigkeit beim evangelischen Kirchenradio erlebe ich tolle Aktionen, bewegende Gottesdienste und unendlich viel Ehrenamt in den Gemeinden des Kirchenkreises. Ein Stück davon möchte ich vor meiner Haustür, in meiner Nachbarschaft mitgestalten. Meine Interessen in der Gemeinde: Mein beruflicher Schwerpunkt als freier Journalist, Trainer und Mediator liegt auf Kommunikation. Die Angaben zur Familiensituation: möchte ich in der Oster-Kirchengeevangelisch verpartnert 2013 in der meinde fördern, gute und neue Ideen Trinitatiskirche mit Christian Abts, le- einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren helfen, selbst Projekte mit entwickeln. Mal sehen, wie aufgeschlossen die Gemeinde dafür ist. Meine Hoffnung für meine Gemeinde: Ich wünsche mir, dass evangelisches Leben in Rath, Mörsenbroich, Düsseltal und Grafenberg trotz knapper Kassen auch in Zukunft spürbar ist. 13 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Die Mitglieder des Presbyteriums 2016 - 2020 Bernhard Wiskemann 51 Jahre Angaben zur Familiensituation: verheiratet, 2 Töchter 13 und 16 Jahre Meine Motivation zur Kandidatur: Ich möchte weiterhin daran mitwirken, dass im Presbyterium Menschen mit den verschiedensten beruflichen wie privaten Neigungen und Stärken vertreten sind, um für die Gemeinde 14 sinnvolle und ausgewogene Entscheidungen treffen zu können. Meine Interessen in der Gemeinde: Meine Hauptinteressen liegen in den Bereichen Diakonie und Ökumene. Die diakonische Arbeit ist aufgrund der zunehmenden Anzahl älterer Menschen immer wichtiger, um eine Vereinsamung zu vermeiden. Die Ökumene liegt mir persönlich sehr am Herzen, da der bessere „Rest“ meiner Familie katholisch ist und wir in beiden Gemeinden, Oster-Kirchengemeinde und Sankt Josef, aktiv sind. Hier gilt es in kleinen Schritten die Gemeinschaft weiter zu vertiefen und zu fördern. Meine Hoffnung für meine Gemeinde: Ich hoffe für unsere Gemeinde, dass wir gemeinsam die richtigen Entscheidungen für die Zukunft treffen und uns nicht von zu vielen Einflüssen Dritter abbringen lassen. Weiterhin wünsche ich mir eine Vermehrung der Gottesdienstbesucher und eine weitere Aktivierung des Gemeindelebens durch vielfältige und neue Ideen. Sabine Bierekoven 61 Jahre Angaben zur Familiensituation: verheiratet, 2 erwachsene Kinder, 1 Enkelkind Meine Motivation zur Kandidatur: Seit dem Jahr 2000 gehöre ich als Mitarbeiterpresbyterin dem Presbyterium an. Gerne stelle ich weiterhin meine Fähigkeiten der Gemeinde zur Verfügung. Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Meine Interessen in der Gemeinde: Bis zu meinem Rentenbeginn am 1. März 2015 war ich als Jugendleiterin für die Gemeinde tätig. Darüber hinaus habe ich bei zahlreichen großen und kleinen Gemeindeveranstaltungen mitgewirkt. Das mache ich auch weiterhin als Veranstaltungs-Koordinatorin im Rahmen eines „Minijobs“. Wichtig ist mir, das lebendige Miteinander zu fördern und durch unterschiedliche Angebote und Veranstaltungen Menschen auf die Gemeinde aufmerksam zu machen, zu binden und sie zu motivieren, sich auch mit ihren Gaben einzubringen. Meine Hoffnung für meine Gemeinde: Ich wünsche mir, dass die Gemeinde nicht weiter schrumpft und wir uns nicht von noch mehr Gebäuden trennen müssen. Einführung des neuen Presbyteriums: 13. März, 10 Uhr Melanchthonkirche Kinder Bibel Woche 20.-22. April 2016 15 - 17 Uhr, Melanchthonhaus 24. April 2016 10 Uhr Abschlussgottesdienst Melanchthonkirche für Kinder von 5 - 12 Jahren 15 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Sei kein Frosch ... ... Glauben aktiv leben So steht es auf der Titelseite dieser Ausgabe unseres Gemeindebriefes. Dahinter steht die Frage: Wie leben wir unseren Glauben? Trauen wir uns, das öffentlich zu bekennen und dies auch nach außen hin deutlich zu machen? Diejenigen, die für das neue Presbyterium kandidiert haben, machen dies durch ihre Bereitschaft, sich zu engagieren, nach außen hin deutlich: Ich lebe als Christin, als Christ und ich engagiere mich für meine Gemeinde. Viele andere in unserer und in vielen anderen Gemeinden leben dies ebenfalls in vielen Gruppen, im Gottesdienst und im persönlichen Gespräch. Es wird aber auch immer wieder deutlich, dass viele Menschen eher zurückhaltend reagieren, wenn sie sich zu ihrem Glauben äußern sollen. Wir haben dies von der Redaktion dadurch gemerkt, als wir Ende des Jahres um Äußerungen zum eigenen Glauben gebeten haben: Mehr als 100 Zettel mit vier kurzen Gedankenanstößen zum Glauben haben wir verteilt, le- 16 diglich fünf davon kamen (teilweise) ausgefüllt zu uns zurück. Die vier Gedankenanstöße lauteten: 1. In meinem Glauben ist mir besonders wichtig … 2. Mit meinem Glauben ist nicht vereinbar … Rückmeldungen: - Mein Glaube ist das Vertrauen, dass ich gehalten bin, auch und gerade wenn ich das Gefühl habe, dass der Boden unter mir schwankt (Frau, 88 Jahre, evangelisch) - Glaube bedeutet für mich, niemals die Hoffnung aufzugeben, dass wir Menschen irgendwann ganz anders miteinander umgehen und eine Welt schaffen, in der Frieden, Gerechtigkeit und vertrauensvolles Miteinander nicht die Ausnahme sind, sondern der Regelfall (Mann, 52 Jahre, evangelisch) - Mit meinem Glauben ist nicht vereinbar, unsere Traditionen zu ändern, z.B. St. Martin zum Winterfest (Frau, 40 Jahre, christlich) - Mit meinem Glauben sind Hass, Fremdenfeindlichkeit und Unehrlichkeit nicht vereinbar (Frau, 47 Jahre, evangelisch) 3. Ich setze meinen Glauben um, in- - Ich setze meinen Glauben um, indem ich … dem ich mich daran halte, zu den 4. Mein Glaube zeigt sich darin, dass Menschen nett zu sein und Frieden … halte (Frau, 73 Jahre, evangelisch) Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf - Mein Glaube zeigt sich darin, dass ich Gottesdienste mitfeiere, am Leben der Gemeinde teilhabe und aktiv mitgestalte und andere von meinem Glauben erzähle und offen dazu stehe (Frau, 47 Jahre, evangelisch) - Während sich politisches Handeln meist mit dem unmittelbar Machbaren zufrieden gibt, mahnen die Worte der Bibel an, dass kleine Fortschritte allenfalls ein Anfang sein können und meldungen. Brauchen wir in unserer Gemeinde also mehr Gelegenheiten, unseren Glauben zu formulieren und uns miteinander auszutauschen? Dazu hätte ich gerne Ihre Rückmeldungen: Sprechen Sie mich an, schreiben Sie Was ist zu tun? Leserbriefe, machen Sie Vorschläge Die wenigen Rückmeldungen haben für solche Gelegenheiten … mir überzeugende und tiefgehende Alfred Geibel, Pfr. Glaubenseinsichten vor Augen geführt, aber es waren eben nur wenige Rückdass ein radikales Umdenken aller erforderlich ist, wenn man Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Unfrieden dauerhaft und nachhaltig überwinden möchte (Mann, 52 Jahre, evangelisch) Ökumenische Gemeindereise Gemeinsam mit der katholischen Gemeinde St-Franziskus-Xaverius veranstaltet unsere Kirchengemeinde vom 11. bis 17. Juni 2016 eine Ökumenische Gemeindereise. ‚Auf den Spuren von Martin Luther und Elisabeth von Thüringen‘. Die Fahrt im modernen Reisebus, 6 Übernachtungen (4 in Gotha, 2 in Wittenberg), 6 x Halbpension, sowie alle örtlichen Führungen und Eintrittsgelder sind im Reisepreis von 695,- Euro im Doppelzimmer (bei 35 Teilnehmern) enthalten. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 120,- Euro. Anmeldeformulare gibt es im Gemeindeamt in der GrafRecke-Straße 211); Rückfragen beantworten Alfred Geibel (Tel. 65 41 19) und Josef Triesch (Tel. 904 78 70) Ökum. Gemeindereise 11. - 17 Juni 2016 ‚Auf den Spuren von Martin Luther und Elisabeth von Thüringen‘ nach Marburg, Eisenach, Erfurt, Eisleben und Wittenberg Bei Drucklegung waren nur noch vier Plätze frei 17 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Der Frosch und andere Tiere Tierisches in unserer Sprache Sei kein Frosch! „Hey, lass uns Klingelstreiche machen“, schlägt Max seinem Freund Jan vor. „Ach nee, lieber nicht. Beim letzten Mal hat mich die Nachbarin gesehen und mich bei meinen Eltern verpetzt“, antwortet Jan zögerlich. Aber Max beeindruckt das wenig. Er fordert Jan heraus: „Ach was, es wird schon nichts passieren. Komm schon, sei kein Frosch!“ „Sei kein Frosch“ heißt so viel wie „zier dich nicht so“ oder auch „sei kein Feigling“. Die Redewendung geht darauf zurück, dass Frösche extrem schreckhafte Fluchttiere sind, die sich bei der geringsten Bewegung in ihrer Nähe Quelle: Geolino.de sofort hüpfend aus dem Staub machen. Schneckentempo Wenn Dinge viel langsamer gehen, als man es möchte (z.B. bei Stau auf der Autobahn) Den Bock zum Gärtner machen Das sagt man wenn jemand eine Arbeit erledigen soll, mit der er völlig überfordert ist und deshalballes falsch macht. ...einen Bärenhunger haben Bären sind sehr große Tiere und müssen deshalb auch viel fressen. Wenn wir besonders viel essen, dann haben wir auch einen Bärenhunger. Ein Hasenfuß sein Der Hase ist ein sehr schreckhaftes Tier. Deshalb benutzt man diesen Ausdruck auch für einen sehr ängstlichen Menschen. Katzenmusik Wenn Musik schlecht gespielt wird oder beim Singen ständig falsche Töne kommen, dann nennt man das „Katzenmusik“ Stumm wie ein Fisch Bekanntlich reden Fische nicht; sie machen nur „Blub“ Deshalb ist jemand, der sich an einem Gespräch nicht beteiligt „stumm wie ein Fisch“. Du hast ja eine Meise! Eine Redensart (oder Beleidigung), Mit den Hühnern schlafen gehen mit der man einem anderen sagt, dass Hühner geben abends früh Ruhe und er „blöd“ ist oder eine „Knall“ hat. sind morgens früh wieder wach. Deswegen sagt man diesen Spruch zu jeEine Schwarze Katze bringt Glück mandem, der früh schlafen geht. Ob einem eine schwarze Katze Glück bringt oder nicht, hängt allein davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus! 18 Schlafen wie ein Murmeltier Murmeltiere halten einen langen Winterschlaf. Deshalb benutzt man diese Redewendung für jemanden, der besonders fest und lange schläft.“ Joachim Bierekoven Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Für kleine und große Ratefüchse Auch der Herbst ist rätselhaft 1Welcher Staat verwendet die Far- 5Wie heißt die russische Währung? 9Wie nennt man einen Artisten, der ben gelb und blau in seiner Flagge? a) Norwegen b) Dänemark c) Finnland d) Schweden a) Pfund b) Rubel c) Euro d) Dollar mehrere Bälle oder Keulen gleichzeitig in der Luft halten kann? a) Voltigierer b) Jongleur c) Dompteur Welche Farbe symbolisiert den d) Dresseur Wie heißt die kleinste Dateneinheit Neid? in der EDV? a) Grün Welches Buch stammt nicht a) Word b) Gelb von Astrid Lindgren? b) Byte c) Rot a) Karlsson vom Dach c) Double d) Blau b) Michel aus Lönneberga d) Bit c) Hanni und Nanni Wie nennt man einen breitrandi- d) Pippi Langstrumpf Wie heißt das Spiel bei dem man gen, leichten Hut, der besonders gern Lösungen auf Seite 28 ohne zu zittern Stäbchen sammeln in Mittel- und Südamerika getragen muss? wird? a) Mikado a) Fes b) Kakuro b) Turban Wir freuen uns c) Domino c) Zylinder über Leserbriefe. d) Sudoku d) Sombrero 2 3 4 Aus welchem Fisch wird ein Rollmops hergestellt? a) Lachs b) Hering c) Sardine d) Aal 6 10 7 Wie nennt man einen ärmellosen 8Mantel? a) Ulster b) Trenchcoat c) Paletot d) Poncho Schreiben Sie uns ebenfalls, was Ihnen gefallen hat und welche Verbesserungsvorschläge Sie haben. 19 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Die Sonntage der Osterzeit Jeder Sonntag betont einen besonderen Akzent Die Osterzeit dauert länger an, als es unsere staatlichen Feiertage erahnen lassen. Das, was wir Ostern feiern, die Auferstehung Jesu Christi, ist viel zu bedeutsam, als dass es nur am Osterfest selbst bedacht werden sollte. Und so hat sich in der Kirche schon früh ein Kirchenjahr herausgebildet, nach dem die Osterzeit bis zum Pfingstfest andauert und eine ganz besondere Zeit bildet. Der Kirchenvater Ambrosius schreibt denn auch, dass diese fünfzig Tage vom Ostersonntag bis zum Pfingstsonntag „alle wie ein einziger Sonntag“ seien. Nun kann keiner von uns so leben, als wären alle genannten Tage wirklich Sonntage. Aber das Kirchenjahr macht die Besonderheit dieser Zeit zumindest deutlich, indem sie allen sechs Sonntagen zwischen Ostern und Pfingsten einen eigenen inhaltlichen Akzent gibt. Entsprechend haben die Sonntage besondere Namen. Sie alle deuten auf einen Gesichtspunkt des christlichen Lebens, der sich aus dem Ostergeschehen ableitet. Da die Sprache des Gottesdienstes in der westlichen Kirche früher vornehmlich das Lateinische war, sind auch die Sonntage mit lateinischen Namen bezeichnet. Evangelische Christen älterer Generationen haben die Namen der Sonntage im Konfirmandenunterricht noch auswendiggelernt. Zitat aus dem 1. Petrusbrief, Kapitel 2, Vers 2. In diesem Text werden die Christen dazu ermuntert, einen Lebenswandel zu führen, der dem entspricht, was sie sind: neugeborene Kinder. Die Taufe (zur Zeit des Neuen Testaments wurden noch vor allem Erwachsene getauft) kann man nämlich verstehen als Bad der Neugeburt. Wer zu Christus gehört, wer an ihn glaubt, ist wie ein neuer Mensch. Neugeboren sind die Christen insofern, als ihr Leben mit dem auferstandenen Christus durch die enge Bindung und den Glauben an ihn eine neue Qualität bekommt. Der 2. Sonntag nach Ostern trägt den Namen: Misericordias Domini Mit diesen Worten beginnt der 2. Vers des 89. Psalms. Übersetzt heißt es „Die Barmherzigkeit des Herrn“ oder „Die Gnade des Herrn“. Sie wird in Der 1. Sonntag nach Ostern heißt: dem Psalm angesprochen: „Ich will Quasimodogeniti singen von der Gnade / der BarmherWas für ein Wort! Übersetzt heißt es: zigkeit des Herrn ewiglich“. Thema„Wie neugeborene Kinder“. Es ist ein 20 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Gott trennt, auf sich und mit sich in den Tod. Und deshalb dürfen wir gewiss sein, dass wir dank der Misericordias Domini auch nach diesem Leben nicht im Tod bleiben, sondern wie Christus der Auferstehung entgegenblicken. Der 3. Sonntag nach Ostern wird Jubilate tisch steht an diesem Sonntag in den Lesungen traditionell „der gute Hirte“ im Vordergrund. „Der Herr ist mein Hirte“ lautet der Anfang des 23. Psalms. Ein guter Hirte erbarmt sich seiner Schafe. Jesus sagt von sich: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ (Johannes-Evangelium 10,Vers 11). So verweist der Name des Sonntags darauf, dass die Osterfreude nur möglich ist, weil Christus, der Auferstandene, zuvor starb. Er nahm unsere Schuld und damit alles, was uns von genannt. Denn mit „Jubilate Deo“, auf deutsch: „Jauchzet Gott“, beginnt der Psalm 89, in dem Gott für seine Schöpfung gelobt wird. Und so gehören traditionell auch Schöpfungstexte zur Feier des Gottesdienstes an diesem Sonntag dazu. Wer sich von Christus das neue Leben schenken lässt und von ihm her sein Leben betrachtet, der lebt ganz aus der Barmherzigkeit Gottes. Wenn er sich im Glauben an Christus wie neu geboren versteht oder fühlt, liegt es nahe, dass er Gott lobt: dafür, dass er quasi neugeschaffen ist. Über sich selbst hinausblickend betrachtet er auch das ganze sonstige Schöpfungs- und Heilswerk Gottes staunend, dankbar und froh. Das äußert sich im überschwänglichen Lob Gottes, im Jauchzen, im Jubilieren. Eine kultivierte Form des eher spontanen Jauchzens und Jubelns ist das Singen. Und so ruft der 4. Sonntag der Osterzeit uns auf: „Singet“, oder auf Lateinisch: Kantate „Singet dem Herrn ein neues Lied“ heißt es zu Beginn des 98. Psalms. Und so spielt an diesem Sonntag das Singen in den evangelischen Gottesdiensten eine besondere Rolle. Martin Luther hat den Gesang besonders hochgeschätzt, mit dem man so wunderbar Freud und Leid, Lob und Klage zum Ausdruck bringen kann. Denn auch für den Gesang gilt, was Martin Luther zur Musik allgemein sagt: „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu 21 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“ Der Sonntag „Kantate“ wird deswegen auch oft als Sonntag der Kirchenmusik begangen. Rogate heißt „Betet“. Damit steht das Gebet im Zentrum dieses Sonntags und der Gottesdienste an diesem Tag. „Eines Christen Handwerk ist Beten“, war die Auffassung Martin Luthers. Im Gebet antworten wir auf Gottes Zuwendung mit Dank und Lob, bringen wir unsere Sorgen, Nöte und Klagen vor ihn und bitten ihn um mancherlei für uns und für unsere Mitmenschen. Beten heißt vor Gott zu treten, zu ihm zu sprechen, sich ihm ganz anzuvertrauen und Schutz, Segen und Geleit 22 von ihm zu erwarten. Wie die Liebe nach Nähe zu dem Geliebten strebt, so strebt der Glaube nach dem Gebet, in dem Nähe zu Gott erwünscht und ermöglicht wird. Exaudi ist der sechste und der letzte Sonntag der Osterzeit. Er steht nach Himmelfahrt und vor Pfingsten zwischen zwei bedeutenden christlichen Feiertagen. Er blickt zurück auf die Himmelfahrt Christi und steht im Zeichen des Abschieds von ihm. Zugleich aber blickt er voraus auf das Pfingstfest, an dem wir feiern, dass Jesus Christus uns seinen Heiligen Geist schickt und auf diese Weise mit uns verbunden bleibt, auch wenn er selbst nicht mehr leib- haftig auf der Erde ist. „Exaudi“ bedeutet „Höre“. In Psalm 27, Vers 3 heißt es: Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe, sei mir gnädig und erhöre mich!“. So zu Gott zu beten, entspricht einer besonders intensiven bittenden Haltung gegenüber Gott, die es kaum erwarten kann, dass das Pfingstwunder endlich geschieht und der Geist Gottes, der Heilige Geist, in die Welt kommt, womit dann zugleich die Osterzeit vorbei ist. Die sechs Sonntage nach Ostern verbinden also Ostern und Pfingsten und füllen die fünfzig Tage zwischen den beiden für den christlichen Glauben zentralen Ereignissen inhaltlich: Erst vergewissern sie uns dessen, dass wir mit Bindung an Christus neue Menschen sind, und versichern uns der Barmherzigkeit Gottes. Dann werden wir angeregt, einzuüben, was zum christlichen Leben gehört: das Jauchzen und Singen, das Beten und die Erwartungsfülle, mit der wir dem Kommen und Wirken des Heiligen Geistes entgegensehen. Dr. M. Benedetti Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf 23 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Kinderstimmen finden bei uns Gehör ... ... und auch einen Namen Als unsere Kantorin Maja Zak ihre neue Stelle im Sommer 2014 in unserer Gemeinde antrat, dauerte es nicht lange, bis der Gedanke geboren war, einen Kinderchor ins Leben zu rufen. Dieses Vorhaben hat sich in den Familien mit Kindern unserer Gemeinde schnell rumgesprochen und so fanden sich im Herbst 2014 in der KiTa Oberrather Straße einmal in der Woche singfreudige Mädchen und Jungen ein, die mit dem Musical-Projekt „Des Kaisers neue Kleider“ an den Start Spielkünsten bei ihrem Auftritt im Juni 2015 in der Melanchthonkirche. Zurzeit singen die Kinder eine Auswahl moderner, flotter Lieder je nach Jahreszeit und Anlass. Sicher war es kein Zufall, dass Maja Zak in der Adventszeit das Lied „Leuchtend heller Stern“ mit ihnen einstudiert hat, das sie auch zeitgleich mit dem O-Ton-Chor der Oster-Kirchengemeinde geprobt hat. So war es dann auch möglich, die beiden Gruppen, die kleinen und die großen Sängerinnen und Sänger, zusammen zu führen, die dann dieses Lied anlässlich des Adventsgottesdienstes am 19. Dezember 2015 in der Trinitatiskirche zum Besten geben konnten. Dieser Auftritt hat uns allen, Klein wie Groß und auch den Zuhörern sehr viel Freude bereitet und wird somit sicher auch nicht der einzige bleiben. Und plötzlich war – wie von selbst – ein Name gingen. Die Musik dazu hat Maja ei- für den Kinderchor geboren: gens für die Kinder komponiert. Alle waren mit Freude bei der Sache, gin- Die „O-Tönchen“ gen in ihren Rollen auf und überzeug- Es ist einfach schön, zu erleben, wie ten die Zuhörer von ihren Sanges- und die Kinder in der Musik aufleben, aus 24 sich herausgehen (und das trifft auch auf sonst eher zurückhaltende Charaktere zu) und gemeinsam etwas mit großer Freude auf die Beine stellen. Kindermund Auf meine Frage an die kleinen Sängerinnen und Sänger: „Was fällt Dir zu den O-Tönchen ein?“, habe ich folgendes zur Antwort bekommen: Hans:„Ich mag den Kinderchor einfach und den Stopptanz am Ende finde ich gut. Da kann ich auch mal toben und Nachlaufen spielen (auch wenn ich es eigentlich nicht soll).“ Jil: „Mir gefallen die Auftritte, vor allem der mit den Großen, das war ganz Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf toll. Das gemeinsame Singen mit den anderen Kindern macht Spaß und ich hoffe, dass immer mehr neue Kinder dazu kommen; das fände ich schön.“ Jan-Hinnerk: „ Ich liebe es, in den Kinderchor zu gehen. Maja kann so schön Klavier spielen, ist lustig und fröhlich und singt mit uns schöne Lieder. Ich mag die anderen Kinder. Und Singen macht mir gute Laune.“ Martha: „Es macht Spaß, zu singen. Es ist ganz einfach; ich muss mich nur an den Text gewöhnen. Maja ist nett und wir machen manchmal auch Spiele und es ist toll, dass sie nicht sauer ist, wenn man sich mal versingt. Maja sucht schöne Lieder aus. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr große Mädchen kommen. Ich kriege im Chor gute Stimmung und bin gut drauf. Till: „Stern, Stern, heller Stern ist mein Lieblingslied. Alles gut. Kinderchor ist cool, da kann ich mit **** Quatsch machen (Der Name des Jungen wurde von der Autorin aus Gründen der familiären Befangenheit nicht er- Als Sängerin des O-Ton-Chores sprewähnt). che ich an dieser Stelle auch gern die Einladung an Sie aus, einfach mal eine Wer macht mit? unserer Chorproben zu besuchen. Die Kinder der O-Tönchen und ihre Wir treffen uns: Chorleiterin Maja Zak freuen sich, wenn viele Mädchen und Jungen, die dienstags Freude am Singen haben, mal vorbeivon 19:30 bis 21:00 Uhr kommen und mitmachen: im Melanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211 immer dienstags von 16:00 bis 16:45 Uhr Ev. Familienzentrum Oberrather Straße 33 und freuen uns über Frauen und Männer, die Lust haben mitzusingen. Denn: Singen macht allen Freude! Egal ob jung oder alt, klein oder groß. Corinna Ihlenburg 25 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Evangelische Kindertagesstätte in der Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf - - - Aktuelles aus der Kita Graf-Recke-Straße 211a - - - KiTa Kinder beschenken Flüchtlingskinder! Weihnachts-Aktion der KiTa Graf-Recke-Straße! Nach der ersten erfolgreichen Sammelaktion im September initiierte der Elternbeirat der Kindertagesstätte Graf-Recke-Straße im Dezember eine weitere: Alle Kinder und Eltern waren aufgerufen, ein Weihnachtsgeschenk für ein Flüchtlingskind in der Einrichtung Robert-Stolz-Straße zu spenden. Die KiTa-Kinder konnten eine Patenschaft für ein bestimmtes Kind übernehmen und diesem eine gebrauchte, gut erhaltene Spielsache schenken. Kurz vor Weihnachten stapelten sich ca. 20 weihnachtlich verpackte Präsente in der Kindertagesstätte und warteten auf ihre Übergabe. Gemeinsam mit der Flüchtlingsbeauftragten der Diakonie übergab der Elternbeirat die Pakete in der Flüchtlingsunterkunft. Egal ob Stofftiere, Spiele, oder Federballschläger – die Geschenke wurden mit strahlenden Augen entgegen und sofort in Gebrauch genommen. Und auch die Überbrin- 26 ger der Geschenke wurden mit kleinen Präsenten überrascht, denn viele Familien ließen es sich nicht nehmen, auf ihre Weise „Danke“ zu sagen. ! Eine schöne Aktion, die den weihnachtlichen Gedanken für alle Beteiligten erlebbar machte. ! ! Danke an alle Spender und Helfer!! Heike Frank-Scheer Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Angebote ... ... für ganz unterschiedliche Geschmäcker Programm der Frauengesprächsgruppe, Melanchthonhaus, jeweils 19 Uhr 12. April 26. April 10. Mai 24. Mai Fanny Hensel (1805 – 1847) – ihr Leben, - mit Musikbeispielen Soziale Netzwerke in Düsseldorf Der Schriftsteller Franz Kafka (1883 – 1924), mit Beispielen aus seinem Werk Lutz Seiler (*8.6.63 in Gera) Spieleabend im Jugendkeller Freitag 22. April 2016 ab 18 Uhr Konfirmation 1. Mai 10 Uhr Trinitatiskirche Werwolfabend im Jugendkeller Freitag 18. März 2016 ab 18 Uhr 27 28 1. Welcher Staat verwendet die Farben gelb und blau in seiner Flagge? d) Die finnischen Farben sind blau-weiß, die dänischen rot-weiß und die norwegischen blau-weiß-rot. 2. Wie heißt die kleinste Dateneinheit in der EDV? d) Ein Bit ist eine Dateneinheit, die nur 2 Zustände annehmen kann, z. B. an oder aus. 3 Wie heißt das Spiel bei dem man ohne zu zittern Stäbchen sammeln muss? a) Sudoku ist ein Logikrätsel und Kakuro ein Zahlenrätsel. Bei beiden Rätselarten müssen Zahlen in leere Felder eingetragen werden. Domino ist ein Legespiel, das meistens mit 28 Spielsteinen gespielt wird. 4. Aus welchem Fisch wird ein Rollmops hergestellt? b) Ein Rollmops ist ein entgräteter Hering, der in Essig und Salz eingelegt wird. Danach wird er zusammengerollt und mit einem Holzstäbchen durchstochen. 5. Wie heißt die russische Währung? b) Der Dollar ist das offizielle Zahlungsmittel in den USA, der Euro ist die offizielle Währung in 17 europäischen Staaten und das Pfund ist die Währung in Großbritannien. 6. Welche Farbe symbolisiert den Neid? b) Grün steht für die Hoffnung, Rot für die Liebe und Blau für die Treue. 7. Wie nennt man einen breitrandigen, leichten Hut, der besonders gern in Mittel- und Südamerika getragen wird? d) Ein Fes ist eine orientalische Kopfbedeckung aus rotem Filz. Ein Turban besteht aus mehreren um den Kopf gewickelten Stoffstreifen und ein Zylinder ist ein steifer, schwarzer Herrenhut. 8. Wie nennt man einen ärmellosen Mantel? d) Ein Trenchcoat ist ein Regenmantel. Bei einem Ulster handelt es sich um einen schweren Wintermantel. Paletot ist die Bezeichnung für einen dreiviertel-langen Mantel. 9. Wie nennt man einen Artisten, der mehrere Bälle oder Keulen gleichzeitig in der Luft halten kann? b) Dompteure und Dresseure sind beides Schausteller. Während die ersteren mit Raubtieren arbeiten, richten die Dresseure Pferde und Hunde ab. Voltigierer führen akrobatische Übungen auf einem Pferd aus. 10. Welches Buch stammt nicht von Astrid Lindgren? b) Die Hanni und Nanni-Bücher wurden von der englischen Schriftstellerin Enid Blyton verfasst. Von ihr stammen auch die 5 Freunde-Bücher, die zu den erfolgreichsten Kinderbüchern weltweit zählen. ... des Rätsels von Seite 19 Lösungen Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Neue Gottesdienstzeiten Auf der Gemeindeversammlung im Oktober wurde die Frage ausgiebig diskutiert, ob die Gottesdienstzeiten so bleiben sollten, oder ob eine Veränderung gewünscht wäre. Nach Diskussion über eine Alternative beauftragte die Gemeindeversammlung das Presbyterium, in diese Richtung weiter zu denken und ein neues Modell zu entwickeln. Dies hat das Presbyterium getan, sodass ab April die neuen Zeiten ausprobiert werden. 10 Uhr Neu ist, dass die grundlegende Gottesdienstzeit nun auch in der Trinitatiskirche 10 Uhr am Sonntagmorgen ist. Ausnahme bleiben der 1. Sonntag im Monat und wenige Feiertage wie zum Beispiel der Karfreitag, an denen in beiden Kirchen Gottesdienste hintereinander gefeiert werden. Dann beginnt der Gottesdienst in der Trinitatiskirche um 11.15 Uhr. Sonntagabend Die Gottesdienste am Samstagabend in der Trinitatiskirche fallen weg; dafür Wochenschlussgottesdienst Veränderungen gibt es auch bei den Wochenschlussgottesdiensten in der Melanchthonkirche. Diese finden zuwird dann in der Regel dort am vier- künftig noch zweimal im Monat statt, ten Sonntag im Monat ein Gottesdienst in der Regel vor dem ersten und dritum 18 Uhr gefeiert, quasi zum Ab- ten Sonntag im Monat. schluss des Wochenendes. Eine schematische Darstellung der neuen Gottesdienstzeiten finden Sie in Experimentiergottesdienst Neu wird ein Experimentiergottes- den beiden Kirchen - auch zum Mitdienst ca. einmal im Quartal sein, der nehmen. ebenfalls am Sonntagabend abwechselnd in beiden Kirchen stattfinden Beachten Sie also bitte ab April die wird. Der erste Gottesdienst dieser Art geänderten Gottesdienstzeiten, die Sie wird am 30 Oktober in der Trinitatis- auf Seite 33 finden! Alfred Geibel kirche gefeiert werden. Hierfür werden Menschen gesucht, die alternative Gottesdienste entwickeln und vorbereiten möchten. In der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes werden Sie dazu mehr erfahren. Sie können aber jetzt schon in die Überlegungen dazu einsteigen. Da der nächste Vorbereitungstermin bei Drucklegung noch nicht feststand, melden Sie sich bei Interesse Der bei neue den Elternbeirat Pfarrern. 29 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Die Gemeinde lädt ein Haben Sie Zeit und Lust? Frauenabendkreis Seniorenclub Dienstags vierzehntäglich um 17.30 Uhr Melanchthonhaus Graf-Recke-Straße 211 Kontakt: Elke Maria Faull 68 60 93 Rather Kreuzweg 43 (ZHK) Mittwochs um 14.30 Uhr Kontakt: Margret Kaminski Frauengesprächsgruppe Clubcafé Kinderclubs Dienstags vierzehntäglich um 19 Uhr Melanchthonhaus Graf-Recke-Straße 211 Kontakt: Ingrid Lindner 66 23 60 und Helga Tillmanns-Lütters 62 38 89 Montags von 15 - 17 Uhr Melanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211 Kontakt: Liselotte Koch 32 94 12 Edith Lange 66 73 55 Gisela von Versen 6 91 23 36 1.und 2. Klasse: Montags von 16 bis 17.30 Uhr ab 3. Klasse: Donnerstags von 16.30 bis 18 Uhr Jugendkeller Oberrather Straße 33 Kontakt: Rebecca Gründer Frauenhilfe Am 2. und 4. Donnerstag des Monats um TaTü für Senioren 15 Uhr im Ev. Familienzentrum Oberrather Tanzen und Turnen im Sitzen. Straße 33 Mittwochs von 10.30 - 12 Uhr im Melanchthonhaus Graf-Recke-Straße 211 Männerrunde Kosten: 3,00 Euro pro Veranstaltung Melanchthonhaus Graf-Recke-Straße 211 Kontakt: Edith Lange 66 73 55 Letzter Freitag im Monat um 18 Uhr Kontakt: Ernst Adolf Schmitt 62 71 73 Der fröhliche Senioren- Tanzkreis Familienkreis Jugendkeller Oberrather Straße 33 4. Dezember und 22. Januar, 20.15 Uhr Kontakt: Kathrin Mehnert 65 65 27 Donnerstags von 10 - 11.30 Uhr Melanchthonhaus Graf-Recke-Straße 211 Kontakt: Frau Kleinefeld 02102 / 44 59 88 Kreativkreis für Jung und Alt Mittwochs von 17 - 20 Uhr im Jugendkeller Oberrather Straße 33 Spinntreff Ev. Familienzentrum Oberrather Straße Erster Donnerstag im Monat 18 – 21 Uhr Bärbel Schürmann 65 14 46 Töpfern für Jung und Alt mit Brita Haedecke jeweils dienstags 16.15-19 Uhr im Töpferkeller Oberrather Straße 29 Eingang nur über die Waldstraße Kontakt: Familienzentrum, Alle Gruppentermine finden Sie genauso wie die Gottesdienste und alle anderen Veranstaltungen der Kirchengemeinde auf unserer Homepage www.osterkirchengemeinde.de 30 65 37 52 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Chor: O-Ton Spiel- und Krabbelgruppen Dienstags von 19.30 bis 21 Uhr im Diese Gruppen werden entweder von der Melanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211 Melanchthonhaus. efa angeboten oder von Eltern eigenver- Montags, 9.30 - 11 Uhr Kontakt: Bärbel Brzenczek-Höhn (efa) antwortlich organisiert. Kinderchor: O-Tönchen 60 02 82-0 Dienstags von 16 bis 16.45 Uhr im Ev. Familienzentrum Oberrather Str. 29: Dienstag bis Donnerstag, 9-12 Uhr Montags, von 15 bis 17 Uhr Familienzentrum Oberrath. Kontakt: Nada Wiese (efa) 60 02 82-0 Kontakt: Familienzentrum, 65 37 52 Melanchthon-Mittags-Menü Einmal nicht kochen müssen und dafür in netter Gesellschaft essen? Das können Sie haben! Jeden Mittwoch um 12 Uhr gibt es im Melanchthonhaus ein abwechslungsreiches und hochwertiges Essen. Kostenbeitrag: 6,00 Euro Eine verbindliche Anmeldung bis spätestens Montag im Gemeindebüro (9 14 51-0) ist aus organisatorischen Gründen notwendig 31 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Freude und Leid Gottes Wort begleitet unser Leben - und darüber hinaus Taufen Bestattungen Finn Elias Cordt Michelle Bullmann Kofi Dukpur Nils Kubis Lennard Garbotz Amelie Sophie Dudek Ursula Windelband, 87 Jahre Elfrieda Seidel, 93 Jahre Helene Krommus, 86 Jahre Ingeborg Stolley, 90 Jahre Gerda Kaiser, 75 Jahre Irmgard Zampa, 88 Jahre Wolfgang Bertram, 84 Jahre Benno Dander, 88 Jahre Joachim Lätzer, 84 Jahre Elfriede Senft, 88 Jahre Kurt Schäfer, 87 Jahre Olaf Stroink, 74 Jahre Edith von Krieß, 90 Jahre Albert Siegfried, 78 Jahre Liebgard Deußen, 83 Jahre Kirchentaxi Besuchen Sie gerne unsere Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen, aber es fällt Ihnen schwer zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu uns zu kommen? Dann nutzen Sie doch einfach unser Angebot des „KIRCHENTAXIS“ Wer diesen Dienst nutzen kann und wie es funktioniert, erfahren Sie im Gemeindebüro oder bei den Veranstaltungsleitern. Wir freuen uns, Sie nach Ihrer Fahrt mit dem Kirchentaxi zum Gottesdienst und den Gemeindeveranstaltungen begrüßen zu dürfen. Gottesdienste in Seniorenheimen Johannes-Höver-Haus Rather Broich 155: Seniorenresidenz Ernst-Poensgen-Allee 1: Seniorenresidenz Rotdornstraße 24: jeweils 16.00 Uhr 11. März Kapelle Ö 25. März, 15. April und 20. Mai im Vielzweckraum mit Abendmahl Am ersten Donnerstag im Monat um 16.30 Uhr in der Kapelle 3. März, 7. April und 12. Mai Am dritten Mittwoch jeden zweiten Monat um 16.00 Uhr 16. März und 18. Mai 32 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Unsere Gottesdienste Melanchthonkirche Trinitatiskirche Sa So Sa So So Do Fr So 5. März 6. März 12. März 13. März 20. März 24. März 25. März 27. März 18.00 Uhr 10.00 Uhr T 18.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr A 19.00 Uhr A 10.00 Uhr A 10.00 Uhr A So So Fr Sa Mo 6. März 13. März 25. März 26. März 28. März 18.00 Uhr 18.00 Uhr 11.15 Uhr 22.00 Uhr 10.00 Uhr So So So 3. April 17. April 24. April 11.15 Uhr T 10.00 Uhr A 18.00 Uhr Sa So So Sa So 2. April 3. April 10. April 16. April 24. April Sa 30. April 18.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 12.00 Uhr 18.00 Uhr Sa 7. Mai So 8. Mai Mo 16. Mai Sa 21. Mai So 22. Mai A Fa Fr A 18.00 Uhr 10.00 Uhr T 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr A 12.00 Uhr Fr So 1. Mai Do 5. Mai So 15. Mai So 22. Mai So 29. Mai Kindergottesdienst in der Trinitatiskirche Ö Ö A A 10.00 Uhr 11.00 Uhr Fa 10.00 Uhr A 18.00 Uhr 10.00 Uhr Samstags von 10 - 12 Uhr mit gemeinsamem Frühstück 12. März 16. April 21. Mai Kindergottesdienst in der Melanchthonkirche Sonntags von 10 - 11 Uhr zeitgleich zum Erwachsenengottesdienst 13. März 10. April 5. Mai Kantatengottesdienste mit Chor 13. März, 10 Uhr Melanchthonkirche 24. April, 18 Uhr, Trinitatiskirche Fa = Familiengottesdienst A = Abendmahlsgottesdienst T = Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Ö = Ökum. Gottesdienst Fr = Gottesdienst in französischer Sprache Alle Gottesdienste finden Sie wie alle weiteren Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde auch auf unserer Homepage www.osterkirchengemeinde.de 33 Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Anschriften Wir sind für Sie da - Sprechen Sie uns an! Kirchen Kirchenmusikerinnen Küster und Hausmeister Trinitatiskirche Eitelstraße 23, 40472 Düsseldorf Kantorin Maja Zak 61 01 91 44 Thomas Müller Mobil: 01578 / 877 06 91 maja.zak@osterkirchengemeinde.de thomas.mueller@osterkirchengemeinde.de Melanchthonkirche Graf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf Tatjana Schenk 1 58 74 70 Pfarrer tatjana.schenk@osterkirchengemeinde.de Alfred Geibel Sprechstunde nach Vereinbarung Eitelstraße 25, 40472 Düsseldorf 65 41 19 Gemeindeschwester alfred.geibel@osterkirchengemeinde.de Margret Kaminski Büro: Oberrather Straße 29 20 07 38 51 Mobil: 01578 / 877 06 90 margret.kaminski@osterkirchengemeinde.de Dr. Michael Benedetti Sprechstunde nach Vereinbarung Oberrather Straße 29, 40472 Düsseldorf 41 55 56 68 michael.benedetti@osterkirchengemeinde.de Jugendleiterin Rebecca Gründer Jugendkeller Oberrather Straße 33 65 09 94 60 rebecca.gruender@osterkirchengemeinde.de Gemeindebüro Veranstaltungskoordinatorin Petra Rotondi Dienstag bis Donnerstag von 9 - 11 Uhr Graf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf 914 51-0, Fax: 914 51-18 Sabine Bierekoven Jugendkeller Oberrather Straße 33 0172 257 74 24 Vorsitzende: Barbara Friedrichs Kontakt 0211 / 91 45 1-0 IBAN: DE82 3005 0110 0059 0070 39 Diakonie-Stiftung Melanchthon www.diakoniestiftung-melanchthon.de Vorsitzende des Stiftungsrats: Ulrika Friedrich-Dörner Kontakt 0211 / 91 45 1-0 IBAN: DE18 3005 0110 1004 8315 23 Homepage www.osterkirchengemeinde.de sabine.bierekoven@osterkirchengemeinde.de post@osterkirchengemeinde.de Quartiermanagerin Konto: Stadtsparkasse Düsseldorf, IBAN: DE76 3005 0110 1006 1174 75 Mareen Westhoff 914 51-14, Fax: 914 51-18 mareen.westhoff@osterkirchengemeinde.de 34 Förderverein Gemeindediakonie, Alten- und Familienhilfe e.V. Düsseldorf-Rath Telefonseelsorge Düsseldorf Tel: 0800 - 111 0 111 (gebührenfrei) Tel: 0800 - 111 0 222 (gebührenfrei) Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Kindertagesstätten Familienzentrum Oberrather Straße 33, 40472 Düsseldorf Leiterin: Ariane Teudeloff 0211 / 65 37 52, Fax: 60 22 45 -15 E-Mail: kita1@osterkirchengemeinde.de Graf-Recke-Straße 211a, 40237 Düsseldorf Leiterin: Claudia Schmitt 0211 / 69 59 28 64, Fax: 69 59 28 63 E-Mail: kita2@osterkirchengemeinde.de Neuenhofstraße 1, 40472 Düsseldorf Leiterin: Angelika Hauf-Heimann 0211 / 69 54 16 23, Fax: 69 54 16 24 E-Mail: kita3@osterkirchengemeinde.de Impressum Evangelisch in der Oster-Kirchengemeinde - Gemeindebrief der Ev. Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf Vorsitzender: Pfr. Alfred Geibel, Graf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf Redaktion: Ursula Banse, Joachim Bierekoven, Sabine Bierekoven, Ingo Denzel (v.i.S.d.P.), Alfred Geibel , Helga Tillmanns-Lütters Anschrift der Redaktion: Graf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf, Tel: 0211 / 914 51-0, Fax: 0211 / 914 51-18 redaktion@osterkirchengemeinde.de Satz und Layout: Alfred Geibel, Eitelstraße 25, 40472 Düsseldorf, Druck: TIAMATdruck GmbH, Luisenstraße 69, 40215 Düsseldorf, Auflage: 4.500 65 41 19 384 03 90, Fax: 0211/ 384 03 68, mail@tiamatdruck.de ‚Evangelisch in der Oster-Kirchengemeinde‘ erscheint vierteljährlich und wird gratis an evangelische Haushalte verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte, Fotos etc. wird keine Gewähr übernommen. Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 2. Oktober 2015. Der Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe wird der 23. Dezember 2015 sein. 35 Samstag, den 19.3.2016, 17.00 Uhr, Melanchthonkirche Orgelkonzert Maja Zak spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Nikolaus Bruhns, Alexander Guilimant und Jean Alain „BACH ist Anfang und Ende aller Musik“, schrieb der Komponist Max Reger über den berühmten Thomaskantor. Gleich zwei zentrale Orgelwerke Johann Sebastian Bachs werden in diesem Konzert zu hören sein: Präludium und Fuge C-Dur (BWV 547) sowie Fantasie und Fuge c-Moll (BWV 537). Sonntag, den 10.4.2016, 17.00 Uhr, Melanchthonkirche, Jazztime Tilo Bunnies Trio „Jazz ist Freude am Spiel und deshalb Unterhaltung im besten Sinne“, sagte der berühmte Komponist und Dirigent Leonard Bernstein, und alle, die das Tilo Bunnies Trio im letzten Jahr hören durften, werden zustimmen und sich sehr darüber freuen, dass die drei exzellenten Musiker erneut in der Melanchthonkirche zu hören sein werden. Sonntag, den 8.5.2016, 17.00 Uhr, Melanchthonkirche „Das bezauberndste Lied ist das der Liebenden“ Musik für Sopran, Querflöte und Klavier von Camille Saint-Saens, Andre Caplet u.a. Charlotte Schäfer, Sopran; Michael Preiser, Klavier; Christoph Bruckmann, Flöte Freuen Sie sich auf dieses sinnenfrohe Programm, und sollten Sie Muttertag feiern wollen, gönnen Sie sich doch einfach dieses Konzert als willkommenen Höhepunkt