Ausgabe Nr.78 vom 1.März 2015

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Ausgabe Nr.78 vom 1.März 2015
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Zeitung für Mitglieder, Förderer und
Freunde der Interessengemeinschaft
Holthausen, Menden und Raadt e.V.
digital: www.ingho.de - info@ingho.de
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Ausgabe 78, 1. März 2015
Der Koloß von Holthausen oder auch der nackte Heinrich
Im Zuge der Sanierungsarbeiten an der Mauer von
Schloß Broich, entdeckten Arbeiter eine in die Mauer eingelassene Schatulle. Der Inhalt, Dokumente,
Zeitungen von 1928, Pläne und Bilder von Mülheim
und ein Satz Münzen, hat hauptsächlich geschicht-
lichen Wert. Die Recherche nach dem Ursprung
der Schatulle und die Auswertung der Dokumente
ergab etwas Überraschendes. Die kleine Kiste befand sich erst seit 1958 in der Mauer des Schlosses
und war ursprünglich im Sockel eines in Holthausen
Fortsetzung auf S. 2
Themen dieser Ausgabe:
Restaurant Paparazzi
Das italienische Restaurant an
S.4
der Zeppelinstraße
Neue Rubrik: Suchspiel
7 Fehler finden auf historischen
S.8
Aufnahmen aus Mülheim
Bäume für Holthausen
Voller Erfolg INGHO WeihnachtsS.12
markt am Witthausbusch
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stehenden Ehrenmals eingemauert. Errichtet wurde
das Ehrenmal durch den 159er Verein in Gedenken
für die im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten des
Königlich preussischen 8. Infanterie-Regiment 159
und des Reserve-Infanterie-Regiment 219, welche
in der Kaserne an der Kaiserstraße stationiert waren. Als geeigneter Standort erwies sich eine große
Freifläche, ungefähr dort, wo sich heute das Ruhr
Reeder Haus befindet. Im Zuge der Platzgestaltung
wurden auch andere, den Stadtteil verändernde,
Arbeiten durchgeführt. Die Reichspräsidentenstraße als Verbandsweg zwischen Werdener Weg und
Dimbeck und die Straßenführung für die spätere
Obere Saarlandstraße wurden angelegt und die
Straßenbahnlinie 12, welche über die Bismarkstraße führte und an der Dimbeck endete, wurde bis
zum Denkmal verlängert.
Am 1. Juli 1928 erfolgte im Beisein zahlreicher Ehrengäste und unter großer Anteilnahme der Bevölkerung, die Grundsteinlegung für den Sockel und
die Einmauerung der Schatulle. Ein Novum dieser
Veranstaltung war der Einsatz einer Lautsprecheranlage. Im August stand dann der Fackelträger,
wie dieses Denkmal offiziell hieß, an seinem Platz.
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Erschaffen von dem in Düsseldorf lebenden Bildhauer und Maler Carl Moritz Schreiner. Ein wahres
Monstrum, fast 7 Meter hoch und 2,2 t schwer. Im
Volksmund der „nackte Heinrich“ genannt, mit Zeitungspapier beklebt, die Fußnägel lackiert, zeigte
nur zu deutlich, was die Mülheimer von dem seinerzeit größten deutschen Figurenmal hielten. Auch
der 159 Verein distanzierte sich und erkannte den
Fackelträger nicht als Ehrenmal an.
Viele dürfte es nicht mehr geben, die den „nackten
Heinrich“ nicht nur von Bildern her kennen, stand er
doch nur 5 Jahre auf seinem Sockel. Im September 1933 lag er eines Morgens völlig demoliert am
Boden und landete letztendlich bei einem Schrotthändler.
Offen blieb bis heute, wer für seinen Umsturz verantwortlich war. Die Nazis, da sie die Werke Schreiners als entartet ansahen, oder der junge Mann, der
sich in einer Zeitungsredaktion mit der Tat brüstete,
vielleicht war es aber auch einfach nur das große
Gewicht. Noch bis in die späten 70er Jahre wurde
über dieses Thema lebhaft diskutiert. ES / Quellen:
Stadtarchiv (Mülheimer Zeitung, Stadtspiegel), Wikipedia
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Neubauten und Umbauten
An einigen Stellen in unserem Stadtteil gibt es zurzeit größere Bauvorhaben.
Nach fast 20jährigem Leerstand gehen die umfangreichen Umbauarbeiten am ehemaligen Höferhaus an der Bismarckstraße ihrem Ende entgegen.
In dem ehemaligen Bürogebäude entstanden auf
3400 m² 25 hochwertige Mietwohnungen, welche
ab April bezogen werden können. 40 Parkplätze
sorgen für ausreichenden Parkraum. Im Erdgeschoss wurde am 09.02.2015 die Gemeinschaftspraxis für Dermatologie von Dr. Julia Vaubel, ehemalige Oberärztin der Hautklinik im UK-Essen, Dr.
Michaela Schüler, Dr. Almut Venker und Dr. Nadine
Voshege, welche schon zuvor als niedergelassene
Hautärzte in Mülheim tätig waren, eröffnet. Zum Angebot ihrer hochmodernen Praxis zählen neben der
gesamten Bandbreite der Dermatologie, ambulante Operationen, aber unter anderem auch Peelings
und ästhetische Behandlungen. Ebenfalls im Erdgeschoss untergebracht ist ein Kosmetikstudio.
Auch an der Lemkestraße wird gebaut. Hier werden durch die Stiftung Max-Planck-Institut zwei
Mehrfamilienhäuser errichtet. Es entstehen 14
Mietwohnungen von 85 bis 230 m² Wohnfläche. Die
Wohnungen sollen im ersten Quartal 2015 bezugsfertig sein und werden nicht nur an Beschäftigte des
Institutes vermietet.
Anfang Januar wurde auf dem Feld an der Tilsiter
Straße die erste Baugrube ausgehoben. Nach jahrelangem Kampf zwischen der Bürgerinitiative „Frische Luft für Mülheim“ und der Stadt Mülheim, ist
damit der Baustart erfolgt. Für die Bürgerinitiative
wird hier, durch wissenschaftliche Gutachten be-
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legt, eine Frischluftschneise für die Innenstadt vernichtet. Auch wird befürchtet, dass es nicht bei einer
Randbebauung bleibt, sondern später das restliche
Feld ebenfalls bebaut wird.
Mittlerweile steht auch der Rohbau für die neue
Kita hinter dem Seniorenheim am Kuhlendahl. Jetzt
wurde mit dem Innenausbau begonnen. Nach den
Sommerferien soll der Betrieb aufgenommen werden. Einziehen wird hier die Kita „Villa Kunterbunt“,
welche noch am Priestershof im Gebäude der ehemaligen Bismarck-Schule untergebracht ist.
Brach liegt seit einem halben Jahr die Baustelle an
der Walkmühlenstraße. Luxuswohnungen sollen
hier entstehen. Neben der ehemaligen Kapelle wurde die Baugrube für eine Tiefgarage ausgehoben.
Durch das Abpumpen des Baustellenwassers und
Teilen des Grundwassers wird der Grundwasserspiegel verändert. Es wird befürchtet, dass sich
dies negativ auf die Statik der umliegenden Gebäude auswirkt. Hierzu wurde von der Unteren Wasserbehörde ein Gutachten angefordert, was zurzeit
geprüft wird. ES / Quelle: WAZ
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Restaurant Paparazzi
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Quartierwerkstatt der Vereinten Evangelischen
Kirchengemeinde (VEK)
Das Netzwerk ist ein neues Projekt der VEK, welches gezielt die Bürger in den einzelnen Stadtteilen
anspricht. Hierbei liegt das Augenmerk besonders
darauf die Menschen miteinander in Kontakt zu
bringen, egal welcher Generation sie angehören.
Nach langem Leerstand hat das Restaurant an der
Zeppelinstr. 60 seit Mitte Oktober einen neuen Besitzer.
Das moderne, gemütliche Ambiente mit dem rundlaufenden Wintergarten, den stilvoll gedeckten Tischen und der dezent im Hintergrund laufenden
Musik, lädt zum längeren Verweilen ein.
Die mediterran -italienische, gehobene Küche bietet neben perfekten Pasta-Variationen, hochwertigen Rinder- und Lammfleisch Gerichten mit nicht
alltäglichen, frischen Beilagen und ausgefallenen
Saucen alles was zu einem außergewöhnlichen
Essen dazu gehört. Vorspeisen können in der Antipasti-Vitrine ausgesucht werden, doch wer die Wahl
hat, hat die Qual-verschieden zusammengestellte
4-Gänge Menüs erleichtern die Auswahl. In der Vinothek befinden sich ausgesuchte Spitzenweine in
den verschiedenen Preiskategorien zum Genießen
vor Ort, als auch außer Haus.
Zur vorgerückten Stunde unterhält der Inhaber
Peppe seine Gäste Live mit typisch italienischen
Liedern, was einen nun ganz und gar in Urlaubsstimmung versetzt.
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Für Veranstaltungen, wie Hochzeiten, Familienoder Betriebsfeiern steht ein abgetrennter Raum
zur Verfügung. Die gemütliche Partylounge im Souterrain kann hierbei mit genutzt werden.
Dienstag bis Freitag in der Zeit von 12:00 – 15:00
Uhr werden Gerichte aus der Abendkarte zusätzlich
mit einer Vorspeise und einem Dessert serviert.
Für Holthausen ist das Restaurant Paparazzi mit
seinem freundlichen und charmanten Team eine
Bereicherung, sowohl in kulinarischer, als auch in
gesellschaftlicher Hinsicht. EH
Da die Stadtteile unterschiedlich strukturiert sind,
wird vor Ort, in einer so genannten Quartierwerkstatt, mit den Bürgern erörtert, wie ist das Umfeld,
welche Möglichkeiten werden geboten, wo gibt es
Kritik und welchen Bedarf gibt es und wie kann sich
der Einzelne hier einbringen.
Die Vorschläge und Ideen werden gesammelt und
auf ihre Machbarkeit hin geprüft.
Im November fanden sich ca. 70 Mitbürger aus
Holthausen, Menden, Raadt und Ickten zur Quartierwerkstatt im Gemeindehaus von Heilig Geist
zusammen. Die dominierenden Themen waren die
ÖPNV-Anbindung und die Nahversorgung.
Dass es aber nicht nur um diese Themen ging zeigte sich darin, dass sich mittlerweile eine Spaziergangsgruppe gebildet hat.
Ein kleiner Anfang, aus dem sich hoffentlich noch
mehr entwickelt. ES / Quellen: WAZ, Homepage VEK Mülheim
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Wer oder was ist eigentlich INGHO?
INGHO ist die Interessengemeinschaft der Bürger
in Holthausen, Menden und Raadt. Wir sind kein
Club und kein Verein, sondern eine Gemeinschaft
von Bürgern, die sich für die Interessen der Bürger und Anwohner in unserem Stadtteil einsetzt.
Aktuelle Mitgliederzahl: 201
Wie werde ich INGHO - Mitglied?
Füllen Sie einfach das Antragsformular aus und
schicken Sie es an:
INGHO Interessengemeinschaft Holthausen e.V.
www.ingho.de
info@ingho.de
1.Vorsitzender
Büroadresse: Il Giardino Michael Dickhaus
Zeppelinbstr.11, 45470 Mülheim an der Ruhr
Welche Verpflichtungen gehe ich ein?
Sie gehen keinerlei Verpflichtungen ein. Der Jahresbeitrag von 13,- Euro wird von Ihrem Konto abgebucht und das ist auch schon alles. Selbstverständlich dürfen Sie sich bei uns engagieren. Sie
können Aktionen mit planen, Sitzungen besuchen
oder am INGHO - Kurier mitarbeiten. Aber alles kann,
nichts muss!
Wer kann Mitglied werden?
Jeder! Egal ob Geschäftsmann oder Privatperson.
Wenn Sie sich für unseren Stadtteil stark machen
wollen, können Sie das tun!
Warum soll ich Mitglied werden?
Damit unsere Stimme mehr Gewicht erhält. Unser
Einfluss wächst, je mehr Mitglieder wir haben!
Haben Sie noch Fragen? Wenden Sie sich an unser
Bürgertelefon 0208/ 45 13 283 oder suchen Sie Kontakt über: www.ingho.de SR
Nichts Neues in der „Netto-Nachfolge“ zu vermelden
Die Informationen fließen zäh. Aber die INGHO
bleibt am Ball. Zurzeit ist jedoch nichts Spruchreifes zu erfahren. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich,
dass die Immobilie bestehen bleibt und auch in absehbarer Zeit ein neuer Pächter präsentiert werden
kann. Die Redaktion
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„Dosenöffner“ gesucht:
Fröhlicher „Bulli“ braucht endlich die richtigen Leute
Das Mülheimer Tierheim sucht zur Zeit im dritten
Anlauf das richtige Zuhause für den wunderschönen und lustigen Bullterrier Pico, der in Oberhausen
an einer Parkbank ausgesetzt wurde:
„Hallo, liebe Kurier-Leser, ich bin der Pico und wohne zur Zeit im Mülheimer Tierheim. Das ist nett und
viel besser als die beiden „Unterkünfte“, die ich
vorher hatte, aber mir wurde gesagt, dass es noch
anders geht – mit eigener Familie, eigenem Körbchen, eigenen Trainer- und Sportstunden und so...
Ja und das wäre wahrscheinlich genau richtig für
mich, glaube ich.
Ich wurde am 21.9.2012 geboren und bin damit im
besten Alter, eine Familie zu gründen. Mit einer Rückenhöhe von 43 cm und einem Gewicht von 20
kg entspreche ich durchaus dem gängigen Schönheitsideal! Hinzu kommen mein freundliches Wesen
und meine hervorragenden Manieren!!
Können Sie glauben, dass ich mit diesen guten
Voraussetzungen zweimal mein Zuhause verloren
habe? Nicht wirklich, oder? Und doch ist es so: Ich
wurde als Mini-Bullterrier angeschafft und habe
mich dann mit dem Wachsen so angestrengt, dass
ich dort nicht mehr erwünscht war. Man reichte mich
weiter an „Bekannte“ – aber das war es wohl auch
nicht. Geht man so mit einem Kerlchen wie mir um?
Das ist doch keine Art, oder?
Ich möchte mich jetzt aber wirklich nicht mehr aufregen, sondern mich optimistisch mit meiner Zukunft
beschäftigen: Ich suche also genau Sie – freundliche, sportliche und tierliebe Leute möglichst mit
Haus und Garten und ohne Kinder (weil ich ein bisschen futterneidisch bin und mein Spielzeug noch
nicht so gerne wieder hergebe und manchmal „umwerfend“ sein kann), die die Vorzüge meiner Rasse
zu schätzen wissen.
Allerdings muss Ihnen auch klar sein, dass meine
Rasse gewisse Auflagen beinhaltet, da ich unter
§3 des Landeshundegesetzes geführt werde: Das
heißt, Sie müssen ein Führungszeugnis vorlegen
(ist mir nach meinen Erfahrungen auch lieber), eine
Haltergenehmigung vom Ordnungsamt bekommen, einen Sachkundenachweis vorweisen (würde sich eigentlich jeder Hund wünschen) und eine
Haftpflichtversicherung für mich abschließen (halte
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ich auch für selbstverständlich). Dann hätte ich zunächst Maulkorb- und Leinenpflicht, aber wenn wir
als Team eine Prüfung bestehen, könnte ich davon
wieder befreit werden.
Was meinen Sie? Könnten wir dieses Team werden? Darauf freue ich mich schon!
Wenden Sie sich einfach an Familie Niederdorf hier
im Tierheim. Dann macht man uns bekannt und berät
Sie in allen Detailfragen, falls es zwischen uns funken
sollte. Übrigens, wussten Sie schon, dass man, wenn
man sich als Mülheimer Bürger für ein Tier aus dem
Mülheimer Tierheim entscheidet, sich für zwei Jahre
von der Hundesteuer befreien lassen kann? Und dass
Sie für mich, wenn ich von der Leinen- und Maulkorbpflicht befreit bin, danach auch nur die normale Hundesteuer bezahlen müssen?“ AK
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INGHO-Suchspiel: „Original“ und „Fälschung“?
Aus den Reihen unserer Leser kam rechtzeitig zum Redaktionsschluss ein Vorschlag für eine neue Rubrik
im INGHO-Kurier, den das Redaktionsteam mit Begeisterung aufgenommen hat: Im Kurier wird ein nostalgisches Foto aus Holthausen, Menden oder Raadt im Original veröffentlicht. Und gleich noch mal als
„Fälschung“ mit ein paar kleinen Veränderungen.
Wer ein gutes Auge fürs Detail hat, findet mit Sicherheit schnell die 7 Fehler. Und los geht’s...
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Fast jede Straße hat so ihre „Tücken“. In Holthausen
liegt die Zeppelinstraße da eindeutig auf Platz 1!
„Fangen wir mit der sehr großen und stellenweise
unübersichtlichen Oppspring-Kreuzung an. Wenn
man von der Oberen Saarlandstraße kommend
links auf den Werdener Weg abbiegen möchte,
sieht man wegen der „Kuppe“ erst spät den (oft viel
zu schnell) entgegen kommenden Verkehr.
rissen. Es hatte die Nummer Holthausen 129, mit Einführung von Straßennamen dann Hölterstr. 35. Ältere Mitbürger kennen das
Haus vielleicht noch aus der Zeit, als dort von Stefanie Kotthaus Deutsche Doggen gezüchtet wurden. Foto: Dirk von Eicken
Tipp: Fahren Sie ein bisschen weiter vor bis zu den
Straßenbahnschienen, so dass Sie bessere Sicht
„bergab“ haben.
Wenn Sie gut sehen können, dass kein Fahrzeug
entgegen kommt, wegen der Fußgänger langsam
links einbiegen und erst beschleunigen, wenn definitiv kein Fußgänger zu sehen ist. Vor allen Dingen
sind die Fußgänger gefährdet durch Fahrzeuge, die
noch bei Gelb auf die Kreuzung gefahren sind!
Auch gefährlich ist die Ecke Zeppelin-/Tilsiterstraße: Wenn die Straßenbahn kommt, sieht man auf
der Zeppelinstraße, dass die Ampel (wegen der
Fußgänger) rot ist. Linksabbieger in die Tilsiterstraße gehen natürlich davon aus, dass auch der Gegenverkehr eine rote Ampel sieht, was leider nicht
der Fall ist! Es empfiehlt sich für die Linksabbieger
und auch für Rechtsabbieger aus der Tilsiterstraße
heraus eine gute Absicherung!!
Vorsicht ist auch geboten, wenn man von der
Südstraße links auf den Werdener Weg abbiegen
möchte: Die Fahrzeuge auf der Gegenseite am
Lohscheidt haben ein Grünpfeilschild und wissen
oft nicht so richtig damit umzugehen. Soll heißen,
dass sie oft genug nicht warten, bis die Fahrzeuge
aus der Südstraße abgebogen sind! Grünpfeilschilder werden von vielen Verkehrsteilnehmern gar
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Tipps für den Straßenverkehr:
Brennpunkte in Holthausen, Menden
und Raadt, Teil 1
Wir haben uns bei Helmut Aretz in der Fahrschule Extra Drive zu diversen Brennpunkten informiert
und uns ein paar Tipps geben lassen, die es für alle
Beteiligten ein bisschen leichter und sicherer machen könnten:
Das Bild zeigt die Familie Heinrich Meyer ca. im Jahr 1908. Das kleine Fachwerkhaus wurde erst Ende der 1960er-Jahre abge-
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nicht wahrgenommen, so dass sie einfach stehen
bleiben, bis die Ampel umspringt. Andere wieder
sehen das Schild und glauben, sie könnten zügig
durchfahren.
Beides ist nicht korrekt: Das Grünpfeilschild verpflichtet zum Anhalten! Nach Absicherung kann
man vorsichtig rechts abbiegen.
Schwierig kann es auch werden, wenn man von der
Saarlandstraße links in die Bismarckstraße abbiegen möchte: Viele Verkehrsteilnehmer wissen nicht,
dass sie, wenn sie aus der Sauerbruchstraße kommen, warten müssen!!
Die Rechtslage zu Radfahrern auf Gehwegen ist
eigentlich klar: Die Benutzung der Gehwege durch
Fahrzeuge ist nicht erlaubt. Dies ergibt sich aus
§ 2 StVO: „Fahrzeuge müssen die Fahrbahn benutzen …“. Eine Ausnahme gibt es für Kinder mit
Fahrrädern. Kinder bis zum vollendeten 8. Lebensjahr müssen, ältere Kinder bis zum vollendeten 10.
Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Auf Fußgänger ist dann besondere Rücksicht
zu nehmen. Oft hoffen Eltern, die ihre Kinder mit
dem Rad begleiten, auf die Toleranz der Fußgänger. Und mit ein bisschen Rücksichtnahme auf beiden Seiten geht es auch meistens gut.
Nicht als Fahrzeug bezeichnet werden „besondere Fortbewegungsmittel“ (§ 24 StVO). Hierunter
fallen Schiebe- und Greifrollstühle, Rodelschlitten,
Kinderwagen, Roller, Kinderfahrräder und ähnliche
Fortbewegungsmittel ebenso wie Personen mit Inline-Skates. Diese müssen, wenn keine andere Regelung besteht, die Gehwege benutzen. Das generelle Verbot wird natürlich aufgehoben, wenn eine
Nutzung ausdrücklich zugelassen ist, z. B. durch
einen ausgeschilderten gemeinsamen Fuß- und
Radweg.“
Im nächsten INGHO-Kurier informieren wir Sie über
weitere Brennpunkte im Verbreitungsgebiet – fahren Sie bis dahin auf keinen Fall schneller, als Ihr
Schutzengel fliegen kann!! AK
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Das INGHO-Rezept zur Jahreszeit:
Frühlingskräuter zum Verzehr
Jetzt gibt es endlich wieder frische Kräuter, auf die wir
so lange verzichten mussten! Das Kurier-Team hat
sich umgeschaut und schlägt ein leichtes und frisches
Menü auf dieser Basis vor: Wildkräutersuppe und gebackene Seezunge mit Kräutersalat. Dazu Baguette
und ein leichter Weißwein ...
Wir wünschen viel Spaß bei der Zubereitung und viel
Genuss beim Verzehr!
Unter ständigem Rühren die kalte Brühe zugießen.
Sahne zugeben. 5 Minuten kochen lassen, dann den
Topf vom Herd nehmen. Kräuter und Spinat zugeben,
unterrühren und Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Die Suppe mit dem Pürierstab schaumig aufmixen
und in Schalen füllen. Mit den halbierten Wachteleiern
(oder gehackten Hühnereiern) und Blüten garnieren.
„Wildkräutersuppe“
„gebackene Seezunge mit Kräutersalat“
• Für: 4 Portionen
• 4 Wachteleier (oder 2 Hühnereier)
• 75g Wildkräuter (z.B . Giersch, Löwenzahn, Brennnesseln, Schafgarbe, Scharbockskraut, Vogelmiere)
• 1 Bund glatte Petersilie, groß
• 150g Sauerampfer
• 150g Spinat
• 1 Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 50g Butter
• 2 El Mehl
• 800ml Gemüsebrühe, abgekühlt
• 150g Sahne
• Salz
• schwarzer Pfeffer aus der Mühle
• Muskatnuss
Zubereitung: Die Wachteleier ca. 3 Minuten kochen
(Hühnereier ca. 8 Minuten kochen), kalt abschrecken
und pellen. Blättchen der Wildkräuter, der Petersilie,
des Sauerampfers und Spinats abzupfen. Alles grob
hacken. Zwiebel und Knoblauch pellen und beides
fein würfeln. Zwiebel- und Knoblauchwürfel in Butter
andünsten. Mehl einrühren und kurz anschwitzen.
• Für: 4 Personen
• 1 Bund Möhren (ca. 800 g)
• 1 unbehandelte Zitrone
• Salz
• Pfeffer aus der Mühle
• 40 g getrocknete Tomaten
• 250 ml Orangensaft
• 1 Tl milder Honig
• 3 El Butter
• 3 Stiele Dill
• 12 küchenfertige Seezungenfilets à ca. 50 g
• 4 El trockener Wermut
• 1 Bund Frankfurter grüne Kräuter (ca. 150 g)
• 1 Bund Brunnenkresse (ca. 300 g)
• 2 El heller Balsamessig
• 4 El Gemüsefond aus dem Glas
• 5 El Olivenöl
• 30 g Pinienkerne
Zubereitung: 1. Möhren schälen, in feine, ca. 6 cm
lange Stifte schneiden. Zitrone waschen, trockenreiben und in dünne Scheiben schneiden. Möhren in
Salzwasser 2 Minuten kochen, herausnehmen, mit
eiskaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
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Tomaten würfeln. Orangensaft und Honig bei starker
Hitze auf 100 ml einkochen lassen. Tomaten untermischen. Alles abkühlen lassen.
2. In einem kleinen Topf 1 El Butter zerlassen. Vier
Stücke Backpapier à 39 x 39 cm damit bestreichen.
Zwei Drittel der Möhren darauf verteilen. Etwas Dill
darauf verteilen. Jeweils drei Fischfilets auf die Möhren legen, mit Salz und Pfeffer würzen. Übrige Möhren und Zitronenscheiben darauf verteilen. Übrigen
Dill grob zerzupfen und darauf legen. 2 El Butter in
Flöckchen auf die Päckchen verteilen. Je 1 El Wermut
zugießen. Papier über dem Fisch so zusammenfalten, dass lockere, aber fest verschlossene Päckchen
entstehen. Fischpäckchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
3. Frankfurter Kräuter vom Bund abzupfen. Die Brunnenkresse putzen. Alles abspülen und trocken schleudern. Fischpäckchen im vorgeheizten Ofen auf der
zweiten Schiene von unten bei 220 Grad ca. 15 Minuten (Umluft bei 200 Grad 13 Minuten) garen. Essig,
etwas Salz, Pfeffer, Fond und Olivenöl verschlagen.
Die Orangen-Tomaten-Mischung zugeben. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Kurz vor dem
Servieren Brunnenkresse, Kräuter und Pinienkerne
mit der Vinaigrette mischen. Mit den Fischpäckchen
servieren. Quelle: Living at home
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„Bäume für Holthausen II“
Ein Stadtteil wächst zusammen. So kann man
den Weihnachtsmarkt, der am 30. November am
Witthausbusch stattfand auch betiteln. „Ein voller
Erfolg!“ „Toll, was die INGHO hier auf die Beine
gestellt hat!“ „Hoffentlich wird es hier eine Wiederholung geben!“
Dies sind nur einige Aussagen die verdeutlichen,
wie der erste Weihnachtsmarkt am Witthausbusch
bei den zahlreichen Besuchern angekommen ist.
Es war ein voller Erfolg, denn über den Tag verteilt
fanden sich an die 1.000 Besucher ein, um Erbsensuppe, Glühwein und Waffeln zu genießen oder an
den zahlreichen Kunst- und Handwerksständen
Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Auch die musikalische Einlage des Kirchenchores der Heilig Geist
Gemeinde war ein Volltreffer.
Die kurzfristig ins Leben gerufene Idee entpuppte
sich als tragfähige Veranstaltung und so ist auch
für das Jahr 2015 ein „eigener“ Weihnachtsmarkt
geplant. Die INGHO hofft auch dann wieder auf die
kräftige Unterstützung des Amtes für Grünflächenmanagement und Friedhofswesen, ohne deren Beteiligung diese Aktion nicht so reibungslos hätte umgesetzt werden können. Die INGHO bedankt sich
auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei Frau
Waage, Frau Braun und Herrn Klein.
Doch auch die Anbieter, die sich so spontan und
großzügig entschlossen haben aus unserer Idee einen großen Erfolg zu machen, seien an dieser Stelle nochmals namentlich erwähnt:
• Blumen Schütte
• Corinna Casper - Stoffwaren
• Perluni-Ulrike und Anna Vitting-Schmuck und
Ketten
• Angelika Grabellus - „Lika‘s Handarbeiten“
Strickwaren, Schals, Handschuhe, Socken
• Metzgerei Mühlemeier - Erbsensuppe und
Würstchen
• Margarete Eckhardt „Das Weinlager“ - Wein
und Leckeres zum Verschenken
• Kiosk am Witthausbusch - Waffeln, Getränke
und Glühwein
• Mülheimer Spinntreff - selbst gesponnene
Wolle und Wollerzeugnisse
• INGHO - Infostand und kleine
Überraschungen
Bedanken möchten wir uns auch bei allen Besuchern, die nicht allein durch ihren Besuch zum Erfolg beigetragen haben, sondern auch durch ihre
großzügigen Spenden. So wird die INGHO, nach
Abzug aller Kosten (Gema, Gebühren etc.) einen
Betrag von 2.000,- Euro zur Verfügung stellen
können. Dieser Betrag wird direkt in den Kauf von
Bäumen investiert und diese werden dann gemeinsam mit dem Amt für Grünflächenmanagement
und Friedhofswesen in Holthausen gepflanzt. Der
Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben, damit interessierte Bürger an der Pflanzaktion teilnehmen
können. Sie können auch Vorschläge unterbreiten,
an denen Sie sich einen Baum vorstellen könnten,
doch haben Sie bitte Verständnis dafür, wenn Ihr
vorgeschlagener Standort nicht ausgewählt werden
sollte.
Wir wünschen Ihnen ein friedliches und sturmfreies
Jahr 2015 und hoffen, Sie auf einer unserer Aktionen zu sehen. Ihr INGHO - Team. SR
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Jahreshauptversammlung der
Interessengemeinschaft Holthausen
Am 29. Januar 2015 fand in den Räumen der Heilig
Geist Gemeinde die diesjährige JHV der Interessengemeinschaft Holthausen statt.
Der 1. Vorsitzende, Michael Dickhaus, leitete die gut
besuchte Veranstaltung und fasste die Ereignisse
des Jahres 2014 noch einmal zusammen. Hauptthema des Rückblicks war der Pfingststurm Ela, der
die Stadtteile Holthausen, Menden und Raadt mit
voller Wucht getroffen und ein Bild der Verwüstung
hinterlassen hat. „Dieser Sturm hat den Stadtteil
verändert“, so Michael Dickhaus, denn was an negativen Folgen zurückbleibt sind zerstörte Wälder,
trostlose Grünanlagen und schreckliche Erinnerungen. Aber auch eine ungeheure Solidarität mit den
Betroffenen sowie eine ungeahnte Hilfsbereitschaft
unter den Bürgern werden haften bleiben.
Die INGHO spendete spontan 1.000-, Euro, die
zweckgebunden zur Aufforstung genutzt werden
sollten. Dies ist in enger Zusammenarbeit mit dem
Amt für Grünflächenmanagement und Friedhofswesen auch schon geschehen. Doch dass dieser Betrag nur ein Anfang sein konnte, war allen Mitgliedern und Verantwortlichen der INGHO sofort klar.
Aus diesem Grund veranstaltete die Interessengemeinschaft (in enger Zusammenarbeit mit dem Amt
für Grünflächenmanagement und Friedhofswesen)
den ersten stadtteileigenen Weihnachtsmarkt am
Tiergehege im Witthausbusch. (Lesen Sie hierzu
den Bericht „Bäume für Holthausen II“).
Ebenfalls in der Weihnachtszeit wurde die INGHO
- Weihnachtsbaumaktion zum wiederholten Male
durchgeführt. Über die festlich geschmückten Bäume dürfen sich die Holthauser Bürger nun schon
seit vielen Jahren freuen und wie man hört, empfinden die Anwohner diese schöne Tradition als sehr
positiv.
Die diesjährige „Aufräumaktion im Witthausbusch“
fiel ebenfalls dem Sturm zum Opfer. Das Betreten
des beliebten Stadtparks war nicht möglich, da zu
gefährlich, und so wurde die Aktion gestrichen.
Das von der INGHO ins Leben gerufene Bürgertelefon wird mittlerweile viel besser angenommen.
Grund dafür ist wohl auch ein zunehmender Bekanntheitsgrad der Interessengemeinschaft Holthausen.
Die von der INGHO bei der Stadt angemahnten
Schandflecke, hier ist vor allem die Kreuzung B1/
Zeppelinstraße zu nennen, wurden zwar kurzfristig
„bereinigt“, eine dauerhafte und optisch ansprechende Lösung des Problems wurde jedoch nicht
verwirklicht. Hier sieht Michael Dickhaus auch weiterhin Handlungsbedarf.
Um jedoch die Ziele der Anwohner und Bürger der
Stadtteile besser und schlagkräftiger durchsetzen
zu können, ist eine Steigerung der Mitgliederzahlen
(derzeit sind es knapp 200) unumgänglich. Es wird
also in den nächsten Monaten darauf ankommen
neue Mitglieder zu gewinnen und die Interessengemeinschaft „INGHO“ bekannter zu machen, als sie
es momentan ist. Um dieses Ziel zu erreichen sind
bereits einige Aktionen und Werbemaßnahmen geplant. SR
Lesercafé der WAZ machte Station in Holthausen
Am 28.01.2015 schlug das WAZ-Lesercafé seine Zelte in der Filiale der Bäckerei Hemmerle auf.
Alle Bürger der Stadtteile Holthausen, Menden und
Raadt waren eingeladen dort, in der Zeit von 16:30
bis 18:00 Uhr, Themen die die Stadtteile betreffen,
zur Sprache zu bringen.
Meist diskutiertes Thema war die Nahversorgung,
welche viele Teilnehmer durch die Schließung der
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Netto-Filiale und der ungewissen Zukunft der Tengelmann-Filiale nicht mehr gewährleistet sehen.
Mit den anwesenden Vertretern der Stadt, Klaus
Beisiegel, Referent im Bau- und Planungsdezernat, und Planungsamtsleiter Jürgen Liebich wurden
auch mögliche Lösungsvorschläge erörtert. Fazit
war, dass man letztendlich nur darauf hoffen könne,
dass ein anderer Nahversorger dort einzieht. ES /
Quelle: WAZ
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Warum sagt man…
Warum
sagt drücken
man…
Jemanden die Daumen
–
bedeutet, ihm Glück zu wünschen und symbolisch Unglück von ihm abzuhalten.
Die Redewendung geht auf einen alten germanischen Volksglauben zurück. Der Daumen
hat hier quasi eine doppelte Bedeutung. Einerseits war er der wichtigste Finger und galt als
Glücksfinger mit übersinnlichen Kräften. Andererseits konnte der Daumen aber auch einen
Kobold symbolisieren, der Unheil anrichtet
und den man deshalb unter Kontrolle halten
muss.
Damit die beiden Daumen der betreffenden
Person nicht schaden konnten, hat man sie
mit den anderen Fingern umschlossen und
festgehalten. Man hat diesem Menschen die
Daumen gedrückt. EH
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Das INGHO - Bürgertelefon
Liebe Leser, wir haben ein Bürgertelefon unter der Telefon-Nummer
für Sie eingerichtet.
0208-45 13 283
Ab Juni können Sie jeweils mittwochs von 16 -18 Uhr mit uns in
Kontakt treten. Fragen, Anregungen, Vorschläge und Lob - all das
können Sie los werden.
INGHO
KURIER
Impressum:
Herausgeber:
INGHO Interessengemeinschaft
Holthausen, Menden und Raadt e.V.,
c/o. il-giardino Michael Dickhaus
Dinnendahls Höhe 24
45470 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 4513283
Fax: 0208 4513284
eMail: info@ingho.de
Redaktion:
Elke Hetkamp, Angela Kriener,
Gereon Sievers, Stephan Rossbach,
Beate Ernsthaus
Anzeigen und Layout:
Miran Delija, Kuhlendahl 141
45470 Mülheim an der Ruhr
Mobil: 0208 411 100
eMail: info@ingho.de
Druck:
SOLDAN
Hans Soldan Druck GmbH
Bocholder Straße 259
45356 Essen
Telefon: 0201 86 12 432
Der INGHO-Kurier erscheint 4 mal im
Jahr. Auflage: 6900, kostenlose Verteilung an alle erreichbaren Haushalte
und Betriebe in Holthausen, Menden
und Raadt.
Gute Worte:
Leute, die auf Rosen gebettet sind,
verraten sich dadurch,
dass sie immerzu
über die Dornen
jammern.
Francoise Sagan
französische Schriftstellerin
1935 – 2004
Seite 14
Seite 1 5
INGHO INTERESSENGEMEINSCHAFT HOLTHAUSEN
Beitrittserklärung zur INGHO - Interessengemeinschaft Holthausen, Menden und Raadt
unter Anerkennung der von der Mitgliederversammlung beschlossenen Satzung
und des Jahresbeitrages von z.Zt. EUR 13,- (dreizehn).
Die Mitgliedschaft beginnt am:
Name/Vorname:
Straße, Ort, Telefon:
geboren am:
Name, Vorname eines gesetzlichen Vertreters
mit Stimmrecht in den Versammlungen (bei Firmen):
Datum/Unterschrift:
SEPA-Lastschrift-Mandat
Ich ermächtige die INGHO Interessengemeinschaft Holthausen e. V, Zahlungen von meinem Konto mittels
Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der INGHO Interessengemeinschaft
Holthausen e. V auf mein Konto gezogenen Lastschrift einzulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten
Betrag es verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen
Vorname und Name (Kontoinhaber)
Straße und Hausnummer
Postleitzahl und Ort
DE
IBAN
BIC
Datum und Ort
Unterschrift