zum Newsletter 2013 - Region Kellerwald

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zum Newsletter 2013 - Region Kellerwald
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1 | 2013
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Umgesetzte Projekte
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Pilotprojekt
Wiederbelebung leer
stehender Bausubstanz
Historische Mühle im Wattertal
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Multifunktionaler
Dorftreff mit Kneipe
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Der Vorstand
des Vereins Region
Kellerwald-Edersee e.V.
Teil I
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Befürwortete Projekte
Eröffnung
Mühlenmuseum
N
ach über 5-jähriger Vorbereitungszeit und 2-jährigen Baumaßnahmen hat das Mühlenmuseum Waldeck-Freienhagen
am 20. Mai 2013 eröffnet. Über 400 Besucher kamen, um
der Mühle einen Besuch abzustatten und auch das kleine Museum
zu sehen.
Werner Liebchen ist seit 2003 Besitzer der Mühle im Wattertal in
Waldeck-Freienhagen. Sie wurde seither aufwändig saniert und wird
seit 2006 touristisch genutzt. Die Mühle erfreut sich großer Beliebtheit in der Region, ist aber auch überregional bereits ein Begriff.
Vor einiger Zeit konnte nun das Werk eines Mühlenrestaurators, bestehend aus 30 mit Wasser angetriebenen Geräten aus Bad Schwartau, Schleswig Holstein, angekauft werden. Diese waren Grundstein
für ein kleines Mühlenmuseum, das in der Scheune auf dem Mühlengelände entstanden ist. Ein Wasserrad zeigt die ausgestellten Geräte in Betrieb und demonstriert den Umgang des Menschen mit der
Wasserkraft.
Aus dem LEADER-Topf konnten der Ausbau und die Einrichtung des
Museums gefördert werden.
Neues aus der Region Kellerwald-Edersee
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Förderung
Umgesetzte
Projekte
Grußwort
von Volker
Zimmermann
Förderperiode
2014-2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Regionalentwicklung,
die Förderperiode 2007-2013 neigt sich dem Ende
entgegen. Obgleich die neue Förderperiode 2014
beginnt, sind hierzu und zum neuen hessischen
LEADER-Programm bislang lediglich erste Eckpunkte
bekannt.
In Hessen soll es demnach, wie bisher, 20 LEADERFördergebiete geben. Die Vorgaben für Gebietsgrößen werden sich voraussichtlich an Einwohnern
orientieren und bei mindestens 50.000 Einwohnern
liegen.
Die Regionalforen sollen zunächst ein Grundbudget,
für gute Strategien ggfs. ein erhöhtes Grundbudget
erhalten.
Die Förderung der Regionalmanagements soll verbessert und möglicherweise allen LEADER-Regionen
eröffnet werden. Derzeit geht es jedoch erst einmal
darum, den von der EU beschlossenen Haushalt
auszugestalten. EU-Verordnungen müssen erarbeitet,
Partnerschaftsvereinbarungen zwischen den Ländern
und der EU getroffen werden. Erst dann können die
Programme der einzelnen Bundesländer ausgearbeitet und der EU zur Genehmigung vorgelegt werden.
Ein Anforderungskatalog für den wiederum geplanten
LEADER-Auswahlwettbewerb wird voraussichtlich
erst Anfang 2014 vorliegen.
Bleibt zu hoffen, dass auch für die Übergangszeit ausreichend Fördergeld zur Verfügung stehen wird!
Ihr
Volker Zimmermann
Vorsitzender
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Neues aus der Region Kellerwald-Edersee
Fischhaus am Markt
In der Altstadt von Bad Wildungen gibt es seit kurzem
ein Fisch-Bistro, das mit Frischfisch, leckerem Bratfisch
zum mitnehmen und zum vor Ort Verzehr aufwartet.
Das neue Angebot soll zur Belebung der Altstadt beitragen und wird als wesentliche gastronomische Bereicherung für die Altstadt von Bad Wildungen gesehen.
Ein Ladenleerstand konnte beseitig werden, es entstanden zwei neue Arbeitsplätze.
Tierarztpraxis
„Kuhkraft“
In Frankenau-Ellershausen gibt es seit 2012 eine Tierarztpraxis, die sich auf Kühe spezialisiert hat und
Milchviehherden betreut. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, Fortbildungsveranstaltungen für
Landwirte gehören zum erweiterten Angebot. Durch
das Projekt konnte ein leer stehender Gebäudekomplex wieder in Nutzung genommen werden. Im Zuge
der Investitionen wurden vier neue Arbeitsplätze geschaffen.
Bauunternehmen Heer
Ferienhaus
Schöneweiß
Ein Projektträger aus Bad Zwesten hat sein im Jahr
2008 gegründetes Bauunternehmen erweitert. Die
gute Auftragslage in den Bereichen Maurer- und Baggerarbeiten, Innenausbau sowie Garten- und Landschaftsgestaltung ermutigten zur Investition in eine
Gewerbehalle und die Erweiterung des Maschinenparks. Im Rahmen der Maßnahme entstand ein neuer
Arbeitsplatz.
In Vöhl Harbshausen konnte ein bereits bestehendes
Angebot im Segment „Ferien auf dem Bauernhof“ erweitert werden. Hier wurde ein behindertengerechtes
Ferienhaus gebaut, das zusätzliche bislang noch wenig bediente Besuchergruppen der Region ansprechen
soll. Das Projekt stellt eine Angebotserweiterung für
die Region Kellerwald-Edersee dar, mit einer guten
Nachfrage ist zu rechnen.
Holzhandelsbetrieb Schmidt
In Jesberg wurde in einen Holzhandelsbetrieb investiert, der seinen Kunden sowohl Rohholz als auch
bearbeitetes Holz anbietet. Ein Existenzgründer hat
im Rahmen der Maßnahme eine Lagerhalle erworben
und in Maschinen und Geräte für den Betrieb angeschafft. In Zusammenhang mit dem Projekt entstand
der für die Förderung notwendige neue Arbeitsplatz.
Rad-Wander-Café
Wildwuchs
In Waldeck-Freienhagen ist direkt am R6 ein uriges
Radlercafé mit Übernachtungsmöglichkeit und damit
eine Einkehrmöglichkeit für die Zielgruppe der Radfahrer und Wanderer entstanden. Hiervon sollen neben den Radfahrern auch die Wanderer des Habichtswaldsteiges profitieren, der vor kurzem als Qualitätswanderweg zertifiziert wurde. Eine Anbindung an den
ÖPNV in Richtung Kassel ist gegeben.
Natursteinwerk Winter
Eine Betriebsübernahme mit Betriebserweiterung soll
einen vorhandenen Steinmetzbetrieb in Vöhl auf nachhaltig sichere Füße stellen. Das Einzelunternehm hat
vor allem Natursteinmaterialien für unterschiedliche
Nutzungen im Sortiment. Um am Markt konkurrenzfähig zu sein, wird in einen leistungsfähigen Maschinenpark und ein Steinbearbeitungszentrum investiert. Es
wurde ein neuer Arbeitsplatz geschaffen.
Neues aus der Region Kellerwald-Edersee
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Aktuelles Projekt
Öffentliche Vorstellung des Pilotprojektes und der Planungsergebnisse Phase I in Edertal-Giflitz
Pilotprojekt Wiederbelebung leer stehender Bausubstanz
in ländlichen Dorfkernen der Region Kellerwald-Edersee
D
er Verein Region Kellerwald-Edersee e.V. hat
im vergangenen Jahr das „Pilotprojekt Wiederbelebung leer stehender Bausubstanz in ländlichen Dorfkernen der Region Kellerwald-Edersee“
gestartet, mit dem leer stehende Gebäude beispielhaft
überplant werden konnten.
Ausgangssituation
„Unser Ansatz war es, ein LEADER-Projekt zu starten,
das nicht die demografische Entwicklung aufhält, aber
wichtige Impulse zu setzen vermag“, so Lisa Küpper,
Geschäftsführerin des Vereins Region Kellerwald-Edersee, „zudem haben wir uns mit bereits vorhandenen
kommunalen Initiativen vernetzt, um Synergien zu
nutzen.“
Beteiligte
In das Projekt waren der Landkreis Waldeck-Frankenberg, die Denkmalschutzbehörde des Landkreises, die
Kommunen Bad Wildungen, Edertal, Lichtenfels und
Vöhl mit ihren Bauämtern, Architekturbüros, Immobilienmakler, Banken und die Eigentümer der Immobilien eingebunden.
Ziel
Ziel des Projektes war es, in Zusammenarbeit mit geeigneten Planungs- und Architekturbüros, für ausgewählte Bauobjekte attraktive Nutzungskonzepte zu
finden, die weit über energetischen Bauberatungen
hinausgehen.
„Pilotprojekt wurde das Projekt genannt weil es darum
geht, unterschiedliche, ortsbildprägende Gebäude
und Ensembles zu untersuchen und neu zu beplanen,
wobei die Beplanung von Freiflächen oder aber der
Abriss einzelner Nebengebäude zwecks Gewinnung
von Wohnqualität einbezogen werden soll“, erläutert
der Vereinsvorsitzende, Bgm. Zimmermann.
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Neues aus der Region Kellerwald-Edersee
Mit kreativen Methoden sollten Vorschläge für ganz
unterschiedliche Gebäudetypen und Nutzungen erarbeitet werden, die nach Möglichkeit auch übertragbar
auf andere Situationen und Orte sein sollten.
Anliegen war es, Gesamtpakete zur Verfügung zu stellen, die fördernde Rahmenbedingungen (Kommunal,
LEADER, Dorferneuerung, Denkmalbehörde) ebenso
aufzeigen wie attraktive Finanzierungsmöglichkeiten.
Verfahren
Jede der teilnehmenden Kellerwaldkommunen Bad
Wildungen, Edertal, Vöhl und Lichtenfels hat infrage
kommende leer stehende oder untergenutzte Gebäude, die sich in öffentlicher oder privater Hand befinden und nachhaltig für private Wohn- oder Gewerbezwecke genutzt bzw. verkauft werden sollen, benannt.
Die Stadt / Gemeinde hat mit den betroffenen Grundstückseigentümern der ausgewählten Objekte vertraglich geregelt, dass diese sich entweder bereit erklären,
dass das Bauobjekt öffentlich zum Kauf angeboten
wird oder dass eine nachhaltige Nutzung durch den
Eigentümer selbst in absehbarer Zeit beabsichtigt ist.
Auswahl der Bauobjekte
Die Gebäude sollten kulturhistorisch bedeutsam
bzw. besonders wichtig für die Innenentwicklung des
Dorfes sein.
Die Auswahl der Bauobjekte erfolgte entsprechend
den Möglichkeiten von Erwerb und Sanierung/ Umnutzung/ Abriss/ Neubau/ Freiflächengestaltung durch ein
Projektmanagement und die zuständigen Bauämter.
Die Planungen wurden durch die Kommunen ausgeschrieben und beauftragt.
Kosten, Finanzierung, Trägerschaft
„Das Projekt wurde aus Mitteln der EU und des Landes Hessen im Rahmen von LEADER gefördert und
Entwürfe, Erläuterungen und Diskussionen
vom Landkreis Waldeck-Frankenberg, den beteiligten
Kommunen und dem Verein Region Kellerwald-Edersee e.V. kofinanziert“, so Irmhild Weber, Fachdienst
Dorf- und Regionalentwicklung des Landkreises Waldeck-Frankenberg.
Träger des Projektes war der Verein Region KellerwaldEdersee e.V.
Bisherige Ergebnisse
In der Projektphase I wurden 9 Objekte überplant. Die
Ergebnisse wurden der Öffentlichkeit im Februar 2013
in Edertal-Giflitz vorgestellt. Entstanden sind ganz unterschiedliche Entwürfe, die sich für eine private, touristische oder gewerbliche Nutzung eignen:
In der Projektphase II entstehen noch einmal 8 Planungen.
Drei der überplanten Häuser konnten inzwischen verkauft werden, eins davon an eine junge Familie mit
zwei Kindern.
Die Vermarktung wird durch entsprechende Printmedien und eine Internetseite mit dem Titel
www.perspektiven-kellerwald-edersee.de unterstützt.
• Wohnen im Schneewittchendorf
Bad Wildungen-Bergfreiheit, Stadtweg 1
Lebensmittelpunkt für die Familie mitten im Dorf
•
Herberge am Tor zum Nationalpark
Bad Wildungen-Frebershausen, Gellershäuser Str. 1
Frebershäuser Gruppenhaus –
kreativ und erfolgreich
• Fachwerkhaus mit Pfiff
Bad Wildungen-Wega, Zur Wilde 3
Wohnen, Leben und Genießen – Platz da!
• Naturnah leben
Bad Wildungen-Odershausen, Am Dickersberg 4
Zweifamilienhaus mit Wintergarten im Grünen
•
Altengerecht leben und wohnen
Lichtenfels-Münden, Marienstr. 2
Wohnen, Leben und Genießen –
mit 60plus erst recht!
• Haus für mehrere Generationen
Vöhl, Arolser Str. 4
Gemeinsames Wohnen in veränderbaren
Zusammenhängen
• Leben mit Feriengästen
Edertal-Hemfurth, Bringhäuser Str. 11
Scheunenausbau in Hemfurth am Edersee
• Individualistenhaus
Edertal-Böhne, Am Dorfplatz 4
Großzügiges Wohnen mitten im Dorf
•
Ferienwohnungen und Kultur
Edertal-Kleinern, Heimbachstr. 10
Bewohnbares Museum mit Dorfküche
und Dorfwerkstatt
Die Internetseite für das Pilotprojekt Leerstehende
Bausubstanz in der Region Kellerwald-Edersee
Neues aus der Region Kellerwald-Edersee
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Aktuelles Projekt
Multifunktionaler Dorftreff mit Kneipe
„Alte Schule“ in Lichtenfels-Dalwigksthal
E
in innovatives LEADER-Projekt ist im vergangenen Jahr in Lichtenfels-Dalwigksthal entstanden.
Erstmalig in der Region wird hier ein Dorfgemeinschaftshaus in Selbstverwaltung betrieben.
Dorf ohne Einkehrmöglichkeit
Lichtenfels-Dalwigksthal hat derzeit 170 Einwohner,
aber eine aktive rege Dorfgemeinschaft. Als das Dorfgasthaus in Dalwigksthal im Jahr 2011 schloss, gab es
keinen Treffpunkt mehr für die Einheimischen.
Um diese Situation zu verbessern, hat die Dorfgemeinschaft nun die Ärmel hochgekrempelt: auf Initiative
des Ortsbeirates und engagierter Bürger wurde eine
Bürgergenossenschaft gegründet, die seit dem Jahr
2012 einen multifunktionalen Dorftreff mit Kneipe (30
Sitzplätze innen, 40 im Außenbereich) im ehemaligen
Dorfgemeinschaftshaus, der „Alten Schule“ betreibt.
Das Gebäude gehört der Stadt Lichtenfels, die es der
Genossenschaft für 25 Jahre zur Nutzung überlassen
hat.
Ziel
Ziel des Projektes ist es, einen Treffpunkt für die Dorfbevölkerung, aber auch für Wanderer und Radfahrer
(der Kellerwaldsteig und der hessische Radfernweg R5
befinden sich in der unmittelbaren Nähe) zu schaffen.
Dieser öffnet an vier Abenden und sonntags und hält
eine kleine Karte mit regionalen Speisen vor. Mittelfristig sollen auch kleinere kulturelle Veranstaltungen,
z.B. Lesungen und Filmabende, stattfinden.
Investitionen und Finanzierung
Investiert wurde vor allem in die Einrichtung und Ausstattung von Gastraum und Biergarten.
Das Projekt konnte als am Gemeinwohl orientierte
Einrichtung im Rahmen von LEADER gefördert werden
Grundstock der Finanzierung waren jedoch die Anteile der Genossenschaftsmitglieder. 55 Personen, vorwiegend Dalwigksthaler, haben inzwischen Anteile erworben Dies macht 60 % der Finanzierung aus, 30 %
stammen aus LEADER-Mitteln, 10 % von Sponsoren.
Die ersten baulichen Arbeiten wurden in Eigenleistung
ausgeführt, dabei arbeiteten jung und alt zusammen.
Fazit
Das Projekt stellt eine deutliche Attraktivitätssteigerung für den Ort dar und hat zur Identität des Ortes
und einer lebendigen Dorfgemeinschaft beigetragen.
Es wird als pilothaft angesehen und stößt auch bei anderen Kommunen auf großes Interesse.
Ansprechpartner
Bürgergenossenschaft Schule Dalwigksthal e.G.
Bernd Wecker, Telefon 06454 911979
E-Mail vorstand@geno.dalwigksthal.de
Öffnungszeiten und Kontakt
Dienstag + Mittwoch 19.00 bis 23.00 Uhr
Freitag 18.30 bis 24.00 Uhr
Sonntag 11.00 bis 20.00 Uhr
www.schule.dalwigksthal.de
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Neues aus der Region Kellerwald-Edersee
Der Vortand des Vereins
region Kellerwald-Edersee e.V.
Teil I
Der Vorstand des Vereins Region Kellerwald-Edersee e.V. besteht aus 15 Vertretern der Kommunen und
regionaler Interessensvertretungen. Diese werden hier in lockerer Folge vorgestellt.
Volker
Zimmermann
Günter
Schlemmer
Vorsitzender
Stellvertretender
Vorsitzender
Volker Zimmermann
wurde 1954 in Bad Wildungen geboren und ist
auch dort aufgewachsen.
Nach dem Abitur und
dem Studium der Volkswirtschaft an der Universität
in Marburg war er als Dozent und Abteilungsleiter
an der Handwerkskammer in Kassel tätig. Seit dem
1. September 2006 ist er Bürgermeister der Stadt Bad
Wildungen. Volker Zimmermann lebt in Bad Wildungen. Er ist verheiratet und hat vier erwachsene
Söhne.
Volker Zimmermann ist seit 2006 Vorstandsmitglied
und seit 2000 als Vertreter der Kommunen Vorsitzender des Vereins Region Kellerwald-Edersee e.V.
Günter Schlemmer wurde 1954 in Treysa geboren und wuchs auf dem
elterlichen Bauernhof in
Wasenberg auf. Nach dem Schulabschluss machte
er zunächst eine kaufmännische Ausbildung. Im Jahr
1974 wechselte er in den öffentlichen Dienst und
absolvierte die Laufbahnprüfungen für den mittleren
und den gehobenen Dienst. Seit 1993 ist Günter
Schlemmer Bürgermeister der Gemeinde Jesberg.
Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Töchter.
Günter Schlemmer ist Gründungsmitglied des Kellerwaldvereins und ist als Vertreter der Kommunen seit
1994 stellvertretender Vorsitzender des Vereins.
Gerhard
Henkel
Dieter
Trinks
Förderverein für den
Nationalpark Kellerwald-Edersee e.V.
Kur- und Verkehrsverein
Bad Zwesten
Gerhard Henkel ist 1949
in Vöhl geboren und lebt
dort bis heute. Nach einer Ausbildung zum Elektriker absolvierte er ein Ingenieursstudium und ein Aufbaustudium zum Lehramt
an beruflichen Schulen mit Schwerpunkt Elektrotechnik und Mathematik. Seit 2000 ist er Lehrer an den
Beruflichen Schulen, zunächst in Witzenhausen, seit
2006 in Korbach.
Gerhard Henkel ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er ist ehrenamtlich in verschiedenen
Vereinen, Umweltverbänden und der Politik tätig.
Auch er ist Gründungsmitglied des Kellerwaldvereins
und vertritt dort die Interessen des Fördervereins für
den Nationalpark e.V.
Dieter Trinks wurde 1949
in Neukirchen/Schwalmstadt geboren und ist in
Hilders/Rhön aufgewachsen. Nach einer Lehre zum Bankkaufmann in Frankfurt/Main absolvierte er ein Studium der Betriebswirtschaft in Kassel. Im Anschluss daran wechselte er nach
Bad Zwesten, wo er die Kurverwaltung Bad Zwesten
aufbaute und 32 Jahre lang leitete.
Dieter Trinks lebt in Bad Zwesten, ist verheiratet und
hat zwei erwachsene Töchter. Seit 2012 befindet er
sich in der passiven Phase der Altersteilzeit.
Als Vertreter des Kur- und Verkehrsvereins Bad Zwesten engagiert er sich seit 1994 im Vorstand des Vereins.
Neues aus der Region Kellerwald-Edersee
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Aktuelles und Vermischtes
Vom Vorstand befürwortete Projekte
•Mit dem Thema Grenzsteine befasst sich ein Projekt,
das die Gemeinde Vöhl in Zusammenarbeit mit dem
Geschichtsverein Itter-Hessenstein umsetzten möchte. Ein kürzlich initiiertes Vorhaben soll unterstützt
und ein kleines Grenzsteinmuseums am Nationalparkzentrum Kellerwald entstehen und ausgestattet
werden.
•Die Gemeinde Vöhl möchte sich der historischen
Schlossgartenanlage, einem innerorts gelegenen
bedeutenden Gartenensemble aus dem späten 14.
Jahrhundert, annehmen. Einzelne Elemente der Anlage sind inzwischen baufällig geworden. Eine Schadensaufnahme und Planungen sollen Möglichkeiten
einer Instandsetzung aufzeigen.
•Im Weidengrund in Frankenau wird derzeit ein Praxismodell zur Einrichtung einer Arche-Region mit
den Themen Landschaftssicherung, Bewirtschaftung,
Erhalt alter Haustierrassen, Naturtourismus und
Umweltbildung etabliert. Im Zusammenhang damit
möchte die Stadt Frankenau eine Informationsstelle,
die so genannte Kultur-Arche, etablieren, die Besucher über das Naturschutzgroßprojekt Kellerwald
und die Arche-Region informiert.
•
Einen Geopfad möchte der Dorfverein Gilserberg-Schönau anlegen. Damit sollen die vor Ort
existierenden geologischen Besonderheiten herausgestellt und der Bevölkerung sowie der größer werdenden Anzahl von Wanderern erschlossen werden.
Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit dem
Geopark Grenzwelten und dem Naturpark Kellerwald-Edersee.
•Die Erweiterung eines Kfz-Betriebes soll den Betrieb
eines jungen Kfz-Mechatronikers zukunftsfähig aufstellen. Um die größer werdende Zahl an Kunden
bedienen zu können, soll im Gewerbegebiet von
Haina-Löhlbach eine Halle neugebaut werden, es
entsteht ein neuer Arbeitsplatz.
Impressum
Herausgeber:
Region Kellerwald-Edersee e.V.
Laustraße 8, 34537 Bad Wildungen
Telefon 05621 96946-20
Fax
05621 96946-19
info@kellerwaldverein.de
www.kellerwaldverein.de
Verantwortlich: Lisa Küpper
Texte: Lisa Küpper
Fotos: Katharina Jaeger, Andreas Hofmann,
Carsten Müller, Miriam Willnat, Torsten Zimmer
Grafik Design: Miriam Willnat
Lektorat: Regina Raab, kommundwerb.de
•Ein Projektträger plant die Erweiterung seines Gartenbaubetriebes in Vöhl. Nachdem er sich im Jahr
2008 selbständig gemacht hatte, ist der Betrieb inzwischen gut etabliert. Anlass genug, in eine Gerätehalle zu investieren und einen weiteren Mitarbeiter fest einzustellen.
•Bad Wildungen und der Ortsteil Bergfreiheit setzen
auf den überregionalen Ruf des Dorfes als Schneewittchendorf. Hier soll nun investiert und die Naturbühne Bergfreiheits, etablierter Schauplatz von Märchenaufführungen, um zeitgemäße Infrastruktureinrichtungen, wie Lagerräume und Toiletten, ergänzt
werden.
2007 wurden die Verwaltungsstrukturen von Zweckverband Naturpark Kellerwald-Edersee und Region Kellerwald-Edersee e.V. zusammengeführt. Der Zweckverband ist seither auch Träger der Regionalentwicklung.
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