Bevölkerungsbefragung 2014 – Herzlichen Dank! 25

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Bevölkerungsbefragung 2014 – Herzlichen Dank! 25
25-JahrArbeitsjubiläum
Am 1. Oktober 1989 hat Colette Hauri auf der Gemeindekanzlei die Stelle als Gemeindeschreiber-Stv. angetreten. Seit 2001 übt sie die anspruchsvolle und spannende Tätigkeit des Gemeindeschreibers aus und versteht
es, die vielseitigen Aufgaben unter «einen Hut» zu bringen. Ihre stets fröhliche und offene Art wird vom Gemeinderat und dem Verwaltungspersonal sehr geschätzt.
Gemeinderat und Personal gratulieren Colette Hauri
ganz herzlich zum 25-Jahr-Arbeitsjubiläum und danken
ihr für den unermüdlichen Einsatz im Dienste der Gemeinde Hunzenschwil.
Bevölkerungsbefragung 2014 –
Herzlichen Dank!
Anfangs September wurde in alle Haushaltungen ein Fragebogen zur Bevölkerungsbefrageung verschickt. Die Eingabefrist ist
inzwischen abgelaufen. Insgesamt sind 364
Fragebogen eingegangen. Das entspricht
einer Beteiligung von 24,8 %. Der Gemeinderat freut sich sehr über diesen grossen
Rücklauf. Hiermit möchte er sich bei allen
■ Ausgabe
Nr. 8
ganz herzlich bedanken, die sich für das
Ausfüllen des Frageboges Zeit genommen
haben.
In den kommenden Wochen werden die eingereichten Fragebogen ausgewertet. Die
Erbenisse werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
■ Oktober
2014
44. Jahrgang
Herausgeber
EVH Hunzenschwil
EVP Hunzenschwil
FDP Hunzenschwil
SVP Hunzenschwil
Redaktionsadresse
Brigitte Rutz-Bryner
Birenackerstrasse 14, 5502 Hunzenschwil
Telefon 062 897 60 25
E-Mail dorfzeitung@yetnet.ch
Herstellung
SuterKeller Druck AG,
Oberentfelden
Redaktionsschluss / Erscheinungsdatum
Nr. 9/2014
4. November
20. November
Nr. 10/2014
3. Dezember
1 8. Dezember
1
Chlauschlöpfen
In der Zeit von November bis Dezember
werden in der Region Lenzburg bei einbrechender Dunkelheit die Chlausgeisseln geschwungen. Durch das Chlauschlöpfen soll
der Samichlaus in seiner Höhle geweckt
werden. Weil dies etwas länger dauert, besucht er die Kinder im Bezirk Lenzburg
nicht am 6. Dezember, sondern am zweiten
Donnerstag im Dezember. Beim Eindunkeln zeigt sich der Samichlaus mit dem
Schmutzli und seinen Eseln in der Stadt. Er
beschenkt die braven Kinder mit Nüssen,
Mandarinen und Lebkuchen, die unartigen
erhalten eine Rute.
Der Lenzburger Chlausmärt wird jedes Jahr
am zweiten Donnerstag im Dezember in der
Altstadt durchgeführt. An diesem Tag erreicht das Chlauschlöpfen seinen Höhepunkt. Schon früh morgens werden die Bewohner des Städtchens und der näheren
Umgebung durch Geisselknallen aus dem
Schlaf geholt.
Regeln für die Anwohner
Informationen und Regeln, an die sich die
Bevölkerung halten soll:
I ch gehe zur Chlauschlöpfer-Gruppe auf
 die Strasse, interessiere mich für das
«Werkzeug», d. h. die Geissel und für den
Brauch des Chlauschlöpfens.
I ch überreiche der Gruppe einen Chlaus sack und freue mich, dass unsere Dorfjugend den Chlauschlöpfer-Brauch pflegt.
Ich öffne das Zimmerfenster und werfe
 einen Schwall Schimpfworte oder gar einen Kessel kaltes Wasser auf die Strasse.
Ich telefoniere oder schreibe dem Ge  meindeammann, der Gemeindekanzlei
oder gar der Polizei und verlange, dass
das Chlauschlöpfen, das ich als «Unsitte»
bezeichne, unterbunden wird.
I ch telefoniere den Eltern eines Chlaus chlöpfer-Kindes, das ich in der Dunkelheit zufälligerweise erkannt habe, und
beschimpfe diese.
Regeln für die
Chlauschlöpfer
Um Konflikte zu vermeiden, sollen sich die
Chlauschlöpfer an diese Regeln halten:
Die Chlauschlöpfer-Geissel soll frühes  tens Anfang November hervorgeholt, in
Stand gestellt und in Betrieb genommen
werden.
D
amit die Nachricht der bevorstehenden
 Chlauszeit in jedes Dorfquartier getragen
wird, soll das Gebiet nach jedem Chlauschlöpfer-Auftritt gewechselt werden.
D
er Chlauschlöpfer-Betrieb soll am Tag
 des Lenzburger Chlausmarktes seinen
Höhepunkt erreichen und nach dem
regionalen Chlauschlöpf-Wettbewerb
blitzartig verstummen.
 D ie Chlauschlöpfer-Geissel wird nur von
7 bis 12 und ab 13 Uhr aus dem Kasten
3
hervorgeholt. Um 21 Uhr muss sie dahin
zurückgebracht werden.
Einzig am Vorabend des Lenzburger
Chlausmarktes und am Chlausmarkttag
selber darf das Chlauschlöpfen abends
etwas länger andauern.
J
 eder Unfug (wie das Betreten von Privatgrundstücken, Betätigen von Hausglocken, …) ist zur «Sauberhaltung» des
Chlauschlöpfer-Brauches unbedingt zu
unterlassen.
Polizeireglement
Auszug aus dem Reglement der Regionalpolizei Lenzburg: § 12 Lärmschutz
Abs. 7 Im Zeitraum vom 1. November bis
zum Sonntag, der auf den 2. Donnerstag im
Dezember folgt, wird das Klausklöpfen ausserhalb der Nachtruhezeit gemäss § 12
Abs. 2 toleriert. Am Klausmarkt-Morgen
kann vom § 12 Abs. 2 abgewichen werden.
Geburtstag
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag
6. November
86 Jahre
Olga Ruf
Rain 8B
7. November
84 Jahre
Hans Arber
Schafisheimerstrasse 4A
8. November
78 Jahre
Klara Keller
Schafisheimerstrasse 24A
19. November
77 Jahre
Alfred Rohr-Zubler
Im Pfaffenacker 2
im November
19. November
71 Jahre
Rudolf Kyburz
Blumenrain 6
21. November
72 Jahre
Doris Niederer-Hammel
Rain 8B
22. November
89 Jahre
Maria Valvasori-Bandiera
Junkerngasse 24
27. November
78 Jahre
Hedi Gygax-Dössegger
Birenackerstrasse 2
27. November
78 Jahre
Ursula Mathys-Rohr
Schafisheimerstrasse 4A
28. November
71 Jahre
Annemarie Leder
Höhenweg 14
Sehr geehrte Jubilare, möchten Sie nicht in dieser Rubrik aufgeführt werden, teilen Sie
dies bitte rechtzeitig der Redaktion mit.
5
Freie Missionsgemeinde
Schafisheimerstrasse 4
5502 Hunzenschwil
Termine und Voranzeigen
Gottesdienst
Jeden Sonntag 9.30 Uhr, parallel dazu
Kinderhort und Sonntagsschule
Abend-Gottesdienst
Am letzten Sonntag des Monats, 18 Uhr
Jugendgottesdienst
Sonntag, 26. Oktober, 18 Uhr
Frauenfrühstück
Mittwoch, 29. Oktober, 9 Uhr
Seniorenbibelkreis:
Dienstag, 4. November, 14 Uhr
Dienstag, 18. November, 14 Uhr
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SUHR - HUNZENSCHWIL
www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
Gottesdienste
Sonntag, 26. Oktober
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Uwe Bauer
Sonntag, 2. November
9.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl
Pfr. Uwe Bauer
Sonntag, 9. November
17 Uhr Liturgisch-meditativer Abendmahlsgottesdienst mit Liedern aus Taizé
Pfr. Uwe Bauer; Mitwirkung: Kirchenchor
Kirchenkaffee; Rückfahrdienst
Seniorenmittagessen
Mittwoch, 19. November, 12 Uhr
Jungschar und Ameisli-Jungschar:
Samstag, 25. Oktober, 13.30 Uhr
Samstag, 8. November, 13.30 Uhr
Samstag, 22. November, 13.30 Uhr
Samstag, 29. November, 13.30 Uhr
Voranzeige Dezember:
Weihnachtsbasteln für Kinder
Mittwoch, 10. Dezember, 14 Uhr
Gemeindeübergreifendes Dorfgebet:
Montag, 10. November, 20 Uhr
Freie Missionsgemeinde,
Schafisheimerstrasse 4, Hunzenschwil
Ein herzliches Willkommen
Weitere Informationen unter www.fmgh.ch
Sonntag, 16. November
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Wolfram Kuhlmann
Termine
Zmorge mit Andacht
Mittwoch, 19. November, 9 Uhr
im Kirchgemeindehaus
Seniorenzmittag
Donnerstag, 6. November im Länzerthus
Rupperswil; Abfahrt: 11 Uhr bei der Kirche
Seniorennachmittag
Donnerstag, 20. November, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus
Singnachmittag mit Regula Riniker und
Ruth Amsler
7
Musik in der Mitte in Suhr
«Bach – nicht Bach???»
Am Mittwoch, 12. November, findet um
19.30 Uhr in der reformierten Kirche in
Suhr ein Orgelkonzert mit Matthias Wamser (Rheinfelden/Basel) statt. Er spielt
Werke von C.P.E. Bach, G.A. Homilius, R.
Schumann, W. Wehrli und J.S. Bach.
Die Orgel ist das einzige Musikinstrument,
für das ohne Unterbrechung vom späten
Mittelalter bis heute komponiert wurde und
wird. Deshalb existiert gerade für dieses Instrument ein unerschöpflicher Vorrat an
Musik. In diesem Repertoire nehmen die
Werke von Johann Sebastian Bach einen
zentralen Platz ein, wobei – trotz allem Respekt – bedauert werden kann, dass die
starke Präsenz Bachs in vielen Konzertprogrammen den Blick auf manche andere in-
teressante Musik verstellt. Der Organist
Matthias Wamser versucht im Programm,
Bach auf seinem Podest zu belassen, aber
die häufig gespielten Standardwerke zu
schonen. Es erklingen Werke aus Bachs
persönlichen Umfeld: Je eine Komposition
seines Sohns Carl Philipp Emanuel und seines Schülers Gottfried August Homilius, die
beide in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern, ferner Musik, die als Ausdruck
der Verehrung Bachs über Themen geschrieben wurden, in denen die vier Töne
B-A-C-H deutlich zu hören sind, schliesslich
Werke Bachs, die ursprünglich für andere
Besetzungen komponiert, später aber für
Orgel bearbeitet wurden.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten.
Nathalie Leuenberger und
Matthias Wamser
Lotto
Unterhaltungsnachmittag
für alle Senioren in Hunzenschwil
Donnerstag, 6. November 2014
14 bis 16 Uhr
Kirchgemeindehaus
Kosten: Fr. 5.–/Person, Zvieri gratis!
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen
und freuen uns auf einen gemütlichen
Nachmittag.
Finanzielle Unterstützung durch den
Altersheimverein Rupperswil und
Umgebung.
Für weitere Fragen: Gaby Altmann, Telefon 062 897 20 54
9
Reise nach Mülheim
an der Mosel
28. September bis 3. Oktober
Wer sich der Reisegruppe aus der Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil angeschlossen hatte, wurde nicht enttäuscht: Wir
blicken auf erlebnisreiche Tage zurück.
Die erste Überraschung, ein ausgezeichneter Sekt als Willkommenstrunk, erwartete
uns oberhalb von Mülheim, dem Heimatdorf
von Pfarrer Uwe Bauer und seiner Frau Anne, im Rebhäuschen von Winzermeister
Jörg Bauer, dem Cousin von Uwe Bauer. Es
sollte nicht der letzte Tropfen sein: Der
Weinbau prägt seit der Römerzeit Landschaft und Kultur des Moseltals. Der mineralhaltige Schieferboden verleiht dem Wein
die berühmte Würze. Anlässlich der Weinverkostung in der Vinothek des Familienbetriebs Bauer konnten wir verschiedene
auserlesene Weissweine vergleichen.
Die erste Wanderung über den Brauneberg
war ein Erlebnis: Das im herbstlichen
Abendlicht gleissende Band der Mosel, mäandrierend zwischen den Halden mit den
unglaublich steilen Rebbergen – ein Bild wie
aus einem Touristenprospekt!
Ausblick auf Piesport
Kleinere Wanderungen und die Besichtigung malerischer Dörfer und Städte in den
folgenden Tagen sorgten für Abwechslung.
Der schwarze Schiefer prägt nicht nur den
Wein, sondern auch die Architektur: Überall
begegnet man den kunstvoll geschichteten
Schieferdächern. Die Jugendstilstadt Traben-Trarbach und das mittelalterliche
Bernkastel mit wunderschönen Fachwerkbauten – wahre Kleinode!
Den Spuren der Römer folgten wir in Trier.
Die Porta Nigra, das schwarze Stadttor, und
andere gut erhaltene Gebäude zeugen von
der Römerzeit. Die Architektur von der Antike bis in die Gegenwart lockt zahlreiche
Touristen in diese Stadt.
Geheimnisvoll in leichten Nebel gehüllt wie
ein Märchenschloss, thronend auf einem
In Bernkastel
11
Ausblick vom Brauneberg auf
das Moseltal
Felsenkopf, so eindrücklich präsentierte
sich unvermittelt nach einer Wegbiegung
Burg Eltz den Wanderern, die das letzte
Wegstück zu Fuss zurückgelegt hatten. Das
Wetter war uns gut gesinnt. Der Morgennebel machte meistens einer milden Herbstsonne Platz. So war die leicht verregnete
Moselschifffahrt leicht zu verkraften.
Im Hotel Schiffmann in Mülheim fühlten wir
uns sehr gut aufgehoben. Interessant ge-
staltete sich die Begegnung mit Mitgliedern
der evangelischen Kirchgemeinde Mülheim.
Einige evangelische Gemeinden existieren
dort sozusagen als Inseln in einer vom katholischen Glauben geprägten Gegend. Wir
wurden von der Kirchgemeinde sehr gastfreundlich aufgenommen und stellten fest,
dass sie trotz anderer Voraussetzungen mit
ähnlichen Problemen konfrontiert ist, wie
wir sie hierzulande kennen.
Die frohe Stimmung in der Reisegruppe war
nicht nur dem reichlich fliessenden Wein zu
verdanken. All die Teilnehmenden in ihrer
Eigenart und unser zuverlässige Busfahrer
Isidor Huber leisteten ihren Beitrag zu einem guten Miteinander.
Und schliesslich ist das Gelingen Anne und
Uwe Bauer zu verdanken. Sie haben die Reise ausgezeichnet vorbereitet und geleitet
und ihre Heimat ins beste Licht gerückt. Ihnen gilt ein herzliches Dankeschön!
Ursula Wyss
Hauptübung der Feuerwehr
Hunzenschwil-Schafisheim
Am Freitagabend, 24.10.2014, ab 19 Uhr führt Ihre Feuerwehr die
jährliche Hauptübung im Rahmen einer Einsatzübung durch.
An dieser Übung kann sich die Bevölkerung über die Ausbildung und
die Arbeiten der Feuerwehr ein Bild machen.
Während der Einsatzübung werden die Arbeiten kommentiert.
Selbstverständlich dürfen auch Fragen gestellt werden.
Treffpunkt für alle Interessierten und Besucher ist um 19 Uhr in
Schafisheim, an der Seetalstrasse 132. Die Übung startet ca. 19.15 Uhr.
Die ganze Mannschaft würde sich über viele Besucher freuen.
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15
Die Reportage
Was passiert da mit dem Glocken?
Teilrenovation der reformierten Kirche
Im Moment ist der Kirchturm der 1960 eingeweihten Kirche ohne Glocken. Der Turm ist eingerüstet
und erhält einen neuen Anstrich. Das Dach und der
Güggel darauf erhalten eine Renovation. Die Uhren
brauchen einen neuen Anstrich und Motor.
Die Glocken selbst erfahren nur eine Aussenreinigung. Die feine Schicht aus Bronzeoxid wird entfernt, damit die Glocken wieder glänzen. Das wichtigste jedoch ist, dass diese eingepackt werden. Die
Schallöffnungen des Kirchturmes werden mit
Glasscheiben abgedeckt. So senkt sich die Lautstärke des Glockengeläutes um etwa 10 dB. Dazu
ist eine neue Aufhängung der Glocken nötig. Sonst
würden die Glocken in voller Pendelbewegung an
das Glas aufschlagen.
Der waagerechte, drehbar gelagerte Stahlträger,
das Joch, wird u-förmig nach oben gebogen. Die
Glocke hängt so höher, der Drehpunkt liegt dann
in der Glocke. Damit sich der Klöppel mit der GloWoher kommt die oberste Glocke?
Das Hunzenschwiler Schulhaus, gebaut 1766,
galt schon 1816 als das schönste im ganzen
Bezirk. 1845 erhielt es ein Uhr- und GlockenTürmchen. Hergestellt wurde die Glocke von
der Firma Rüetschi in Aarau und kostete Fr.
597.60.
Die Glocke läutete immer um 11 Uhr und um
15 bzw. 16 Uhr im Sommer. Sie war auch als
Sturmglocke vorgesehen, wurde aber glücklicherweise dafür nie gebraucht. 1894 wurde
ein neues Schulgebäude gebaut. Und das alte
wurde 1935 abgebrochen.
1957 musste wiederum ein neues Schulgebäude gebaut werden. Das Schulhaus von
1894 wurde das jetzige Gemeindehaus. Die
ehemalige Schulhausglocke wurde 1960 ins
Glockengeläute der Kirche integriert.
cke abgestimmt bewegt, muss dieser
in allen Glocken angepasst und ersetzt
werden. Die Glockenantriebe mit Ketten und Asynchronmotoren werden
erneuert.
Ich bin die kleinste Glocke, gestimmt
auf des2, mit 200 kg Gewicht und
einem Durchmesser von 73 cm. Ich
hänge zuoberst und bin auch viel
älter als die anderen …
Ich bin die zweitkleinste Glocke b
und wiege 378 kg mit einem
Durchmesser von 90 cm.
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Das Glockengeläut wurde 1960 von der Firma Rüetschi in Aarau hergestellt. Einen Teil der notwendigen Renovationen betriff die Steuerung des Glockengeläutes und der Uhr. Die veraltete, elektrische Steuerung stammt noch aus den 80er-Jahren.
Die neue Steuerung erhält mehr Möglichkeiten. So
können, je nach Wunsch der Kirchgemeinde, neue
Läutabläufe – die Motive – eingestellt werden. Die
Steuerung umfasst neu auch die Heizung, Klima
und Akustik, es lassen sich damit verschiedene
Benutzungsprofile für das Kirchengebäude erstellen. Am 22. Oktober kommen die Glocken wieder
an ihren angestammten Platz. Bis zum 1. Advent
soll die Renovation fertig gestellt sein.
Vielen Dank an Hans Soland, Alfred Rohr und Rolf
Spielmann (Fa. Rüetschi) für die Gespäche und Informationen.
Urs Gloor
Und ich bin die mittlere Glocke as,
wiege 516 kg und habe den Durchmesser von 102 cm.
Inschriften auf den Glocken
Glocke des:
Rand oben: JEDE ZUNGE BEKENNE,
DASS JESUS CHRISTUS DER HERR IST.
Mitte: GESCHENK DER ORTSBÜRGERGEMEINE HUNZENSCHWIL
Rand unten: GLOCKENGIESSEREI H. RÜETSCHI AG AARAU (wie auch die anderen)
Ich bin die zweitgrösste Glocke f.
Mein Gewicht ist 868 kg mit einem
Durchmesser von 120 cm.
Glocke f:
Rand oben: GOTT HAT CHRISTUS ÜBER
ALLE MASSEN ERHÖHT
Mitte: GESCHENK DER KIRCHGENOSSEN
VON HUNZENSCHWIL
Glocke as:
Rand oben: ER WURDE GEHORSAM BIS
ZUM TODE AM KREUZ
Mitte: GESCHENK DER FAMILIE ERNST
ROHR-RICHNER HUNZENSCHWIL
Glocke b:
Rand oben: CHRISTUS JESUS NAHM
KNECHTSGESTALT AN
Mitte: GESCHENK DER REFORMIERTEN
KIRCHGEMEINDE AARAU
Und ich bin die grösste Glocke des.
Darum bin ich auch 1725 kg
schwer und weise einen Durchmesser von 153 cm auf.
19
Antennengenossenschaft
Hunzenschwil
Birenackerstrasse 16
5502 Hunzenschwil
Tel. 062 897 31 71
www.agh-hunzenschwil.ch
Yetnet Genossenschaftsverband
C.-F. Ballystrasse 36
5012 Schönenwerd
Tel. 062 544 44 44
Fay 062 544 44 45
www.yetnet.ch
info@yetnet.ch
Wir laden Sie herzlich ein zum
Informationsabend am 6. November 2014
um 19 Uhr in der Aula in Hunzenschwil
mit anschliessendem Apéro
wir beantworten Ihre Fragen betreffend:
TV
Internet
Telefonie
und freuen uns auf Ihren Besuch!
Flyer A5 Infoabend.indd 2
03.10.14 13:55
21
Leserbrief Ein Loblied auf den Garten
Ich bin ein Garten – genau genommen ein
Schrebergarten. Schon viele Jahre bin ich
im Dorf, gehöre dazu. Mir gefällt es da, wo
ich liege, mitten im Dorf, zwischen Häusern
und Strassen und neben dem Friedhof.
Manche Gärtner blieben nur für kurze Zeit,
einige etwas länger und einige schon viele
Jahre. Ich lausche immer gerne, wenn die
Gärtner Geschichten erzählen oder fachsimpeln übers Gärtnern. Einmal hat sich ein
Gärtner den Fuss gebrochen, das tat mir
schrecklich Leid.
Bei mir da wachsen Johannisbeeren – rote
und schwarze, Himbeeren, Brombeeren,
Erdbeeren, Rhabarber. Natürlich gedeihen
auch knackige Salate, Bohnen, kugelrunder
Kohl, farbige Peperoni, scharfe und weniger
scharfe Zwiebeln, Gurken, Zucchetti, Kürbis
und vieles mehr.
Und erst meine Bewohner! Da fliegen
Schmetterlinge, am meisten der Kohlweissling. Manchmal sehe ich auch einen Schwalbenschwanz, ein Bläuling, ein Tagpfauenauge, ein kleiner Fuchs und andere mehr. Da
leben auch verschiedene Fliegen, Wanzen,
Spinnen, Hummeln, Wildbienen, Honigbienen, Käfer – sogar Libellen! An der Steinmauer habe ich schon Eidechsen beobachtet. Im Winter bekomme ich Besuch von einigen Vögeln. Da wird gescharrt was das
Zeug hält, um nach etwas Fressbarem zu
suchen.
Ich habe nur einige Bewohner genannt, da
gibt es noch viele mehr. All die Lebewesen,
die hier im Boden leben, kann ich nicht aufzählen, sonst werde ich nicht mehr fertig.
Nur die Schnecken, die haben die Gärtner
gar nicht gerne. Sie sind halt schon sehr
gefrässig.
Blumen! Wie herrlich, mit all ihren Farben
und Formen! Schon im Frühjahr beginnen
sie zu blühen und das dauert bis in den
Spätherbst. Mit den ersten Blumen kommen auch die Bienen. Im Sommer da summt
und surrt es nur so. Ja, die Bienen! Letztes
Jahr habe ich fast keine mehr gesehen und
ich habe mir richtig Sorgen gemacht. Dieses
Jahr, scheint mir, hat es wieder einige mehr.
Nun muss ich Abschied nehmen, meine Tage sind gezählt. Nächstes Jahr wird der
Bagger auffahren und mich zerstören. Ich
muss Platz machen für Parkplätze. Meine
Gärtner, meine Bewohner, meine Pflanzen
und Blumen finden das sehr, sehr schade.
Wir wären so gerne noch geblieben. Ich habe keine Möglichkeit an einen neuen Ort zu
gehen.
Adieu all ihr Lieben und gebt Acht auf die
Erde, sie ist einmalig.
Der Schrebergarten
(Name der Redaktion bekannt)
23
HUNZENSCHWILER FIRMEN
stellen sich vor
20 Jahre Wöni's Fuessstübli
Der 18. April 1989
veränderte mein
Leben komplett …
Als gelernte Bäcker-Konditorin brach eine
Welt zusammen. Ich konnte nach einem Arbeitsunfall und 16 folgenden Operationen
(unter anderem auch das erste künstlichen
Fussgelenk in der Schweiz) nicht mehr meinen geliebten Beruf ausüben. Mit jeder Operation lernte ich «den Fuss» besser kennen.
Ich kannte schnell jeden noch so kleinen
Knochen und das Interesse Fuss wurde immer grösser.
Ich machte eine Umschulung als diplomierte kosmetische Fusspflegerin, besuchte anschliessend noch eine Massageschule und
erlernte das Handwerk Fussreflexzonenmassage.
Meine Schwiegermutter erkrankte zur selben Zeit an Diabetes und somit lernte ich
auch den Umgang mit Kunden dieser
Krankheit.
Im Laufe der Jahre habe ich mich immer
mehr auf eingewachsene Nägel spezialisiert und das mit grossem Erfolg.
Nun sind seit meiner Geschäftseröffnung 20
Jahre vergangen. 20 Jahre in denen ich viele Erfahrungen sammeln und mitnehmen
konnte. Deshalb möchte ich mich bei mei-
ner treuen Kundschaft mit 20 % Rabatt bedanken. Selbstverständlich erhalten auch
Neukunden diesen Rabatt! Dies den ganzen
Monat November am Korbackerweg 36 in
Hunzenschwil, Telefon 079 704 21 94. Rufen
Sie mich an, um einen Termin zu vereinbaren. Bei eingeschränkter Mobilität hole ich
sie gerne zu Hause ab. Ich freue mich auf
sie.
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Füssen, liebe Grüsse
Ihre Fusspflegerin Y. Gehrig
25
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und Haarverdichtungen
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Zusätzliche Informationen unter www.hairstyle.ch
Die acht Mädchen
vom Ferienpass konnten
unter Anleitung unserer
Lehrtochter Anna
Lentzsch an Übungsköpfen und an sich
selbst Haare waschen,
trocknen, flechten und
frisieren üben.
Ein Tolles Erlebnis
für die Mädels.
27
Männerchor
HunzenschwilSchafisheim
Männerchorausflug
«Rugguusseli» oder
«Zäuerli» in Appenzell
Im Odermatt Reisecar bestens versorgt,
fuhren wir, von unseren Frauen begleitet,
ostwärts der Sonne entgegen. Diese hielt
sich aber bedeckt – es regnete in Strömen!
Der Kaffee-Gipfeli-Stopp im Ochsen in
Enetschwil sorgte für Aufhellung: Der
freundliche Wirt organisierte bereits morgens um neun Uhr eine fetzige «Stubete»
mit Akkordeon und Klavier, bravo!
Über den Rickenpass–WaltenschwilNekerstal erreichten wir mit bester Laune
unser Reiseziel Appenzell IR.
Im kleinen Ratsaal des historischen Rathauses kam es zur grossen Herausforderung.
Der symphatische Gastgeber in einheimischer Sonntagstracht klärte uns über verschiedene Bräuche auf. Zur Tradion der
sennischen Kultur rund um den Säntis gehört das «Schölle gschöttled weerid» (Talerschwingen), dazu wird ein Ruuguuseli oder
Zäuerli gesungen. Unsere Aufgabe: Talerschwingen und begleitender Gesang in vier
Stimmlagen zu erlernen.
Unsere Frauen waren in den Lagen Alt/Sopran sehr gefragt, die Basstöne wurden vom
Männerchor übernommen. Einer von uns
Medizinische Fusspflege –
Podologie SPV
Fabienne
Schneuwly
Tel. 077 401 07 82
Hauptstrasse
Fabrikweg 9
1
29
(siehe Foto) hatte den Einwurf der Münze für
das Talerschwingen rasch im Griff und stand
einem echten Appenzeller nicht nach.
Unser Chor, unterstützt mit drei TalerschwingerInnen aus den eigenen Reihen,
hat unser appenzeller Kursleiter voll überzeugt. Er schlug eine Aufführung auf dem
traditionsreichen Rathausplatz vor (siehe
Foto). Unser Vortrag wurde von zahlreichen
Touristen beklatscht, selbst die Sonne drang
mit einem Lächeln durch die Wolken!
Das vorzügliche Mittagessen in Hundwil war
redlich verdient und der abschliessende
Halt im Restaurant Peter und Paul auf dem
Rosenberg über St. Gallen hat den gelungenen Ausflug zu einem bleibenden Erlebnis
geformt.
Text und Fotos: Helmut Dorer
rant
amilienässe
Dienstag – Samstag
11.00 – 24.00 Uhr
Sonntag/Montag
Ruhetag
che
nd Team
nzenschwil • Tel. 062 897 22 53 • info@zur-alte-stanzi.ch • www.zur-alte-stanzi.ch
aurer
Restaurant
Restaurant
Restaurant
ur-alte-stanzi.ch • www.zur-alte-stanzi.ch
Räumlichkeit für FamilienDienstag – Samstag
Dienstag
– Samstag
und Geschäftsanlässe
11.00 – 24.00
Uhr
11.00 – 24.00 Uhr
bis
40 Personen
Räumlichkeit
für FamilienSonntag/Montag
Dienstag – Samstag
und Geschäftsanlässe
Sonntag/Montag
gutbürgerliche
Küche
Ruhetag
11.00 – 24.00 Uhr
bis 40 Personen
Ruhetag
Marietta,
Hampi und Team
Sonntag/Montag
gutbürgerliche Küche
Junkerngasse 20, Hunzenschwil • Tel. 062 897 22 53 • info@zur-alte-stanzi.ch • www.zur-alte-stanzi.ch
Ruhetag
Junkerngasse
20, Hunzenschwil
Marietta, Hampi
und Team • Tel. 062 897 22 53 • info@zur-alte-stanzi.ch • www.zur-alte-stanzi.ch
zimmer
tionen
raturen
rateaustausch
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www.fasolin.ch
er
KüchenKonzeptionen
Küchen-
31
Frauenturnverein
Hunzenschwil
Turnfahrt vom
30./31. August 2014
15 aufgestellte Turnerinnen, mit kleineren
und grösseren Rucksäcken bepackt, stiegen in Hunzenschwil in den Zug mit Ziel
Davos.
Unterwegs wurden wir von Lilly und Ursula
mit Saft und Zopf verwöhnt. Nach einem
längeren Aufenthalt in Landquart (ein Zug
blockierte die Schienen) und organisatorischem Talent von der Reiseleiterin Monika
konnten wir unsere Wanderung ab dem Rinerhorn starten. Da es bereits über die Mittagszeit war, wurden beim vorgesehenen
Picknickplatz die mitgebrachten Sandwiches und Gesundes gegessen. Dann ging die
Wanderung weiter Richtung Sertigdörfli bei
angenehmem Wetter (trotz schlechter Wetterprognose). Ein paar Regentropfen brachten die Entscheidung, den verdienten Kaffee
bereits im Sertig Grund im Restaurant «zum
Bergführer» zu trinken (Merci den Spendern
Ursula und Georgina). Bei wieder trockenem
Wetter nahmen wir die Talwanderung nach
Clavadel unter die Füsse. Zwei Turnerinnen
entschieden sich fürs Postauto. Hier verabschiedete sich Georgina, welche noch ihre
Schwester in der Nähe von Thusis besuchen
wollte. Auf der Terrasse des Sporthotels
Clavadel genossen wir die letzten Sonnenstrahlen bei einem Apéro, offeriert vom Verein, bevor die Zimmer bezogen wurden. Um
19 Uhr trafen alle hungrig im Speisesaal ein,
wo wir mit einem 4-Gang-Menü verwöhnt
wurden.
Bei einem Gedächtnisspiel liessen wir den
Abend ausklingen, bis auch die letzten müde waren.
Pünktlich am Morgen sassen alle vor der
Zeit beim Frühstücksbuffet. Zu Fuss (1 Stunde) oder per Postauto trafen sich alle am
Bahnhof Davos. Per Bus ging es zur Standseilbahn Parsenn. Ab der Mittelstation nahmen wir den Panorama-Höhenweg bis Gotschnagrat unter die Füsse. Zuerst bergauf,
dann bequem rauf und runter. Das Wetter
meinte es relativ gut mit uns. Leider gab es
oben und unten Nebel, aber der Weg war
klar. Zwischendurch sah man für Sekunden
das Golden-Eye-Hotel von Davos mit Davosersee. Auch Klosters zeigte sich kurz.
Jedenfalls KEIN Regen. In der Hälfte der
Strecke kehrten wir zum Kaffee in der Par-
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sennhütte ein. Gestärkt ging es weiter zum
Gotschnagrat. Nach zweieinhalb Stunden
zeigte sich die Bergstation mit Restaurant im
Nebel mit Therese Huwyler, die uns verletzungsbedingt hier erwartete, um mit uns den
kulinarischen Teil zu verbringen. Bestellt
hatten wir Älplermagronen und/oder Raclette. Mit einem Glas Wein stiessen wir auf
die von Monika Näf organisierte tolle Reise
an. Das Essen und die Getränke wurden vom
Verein übernommen. Ebenfalls einen gro-
Leserbrief ssen Batzen erhielten wir von einer Turnerin,
die wegen einer Familienfeier nicht mitkommen konnte. Als wir die Luftseilbahn bestiegen, begann es zu regnen bis zur Sturmwarnung auf dem Walensee. Wir alle waren am
«Schärme» und haben die zweitägige Turnfahrt trocken und sogar zum Teil mit Sonne
genossen. Herzlichen Dank Monika Näf für
die Organisation und allen, die mit guter Laune und Disziplin beim Wandern und Umsteimw
gen zum Erfolg beigetragen haben.
Vorbildliche Nachbarschaft
Neue temporäre Seilbahn vom Piz Wädi auf
den Mont Breiti eröffnet.
Eigentlich hätten wir zwei aus dem Toggenburg und wohnhaft in der Zentrumsgemeinde Wattwil kein Anrecht auf eine Publikation
in der Dorfzeitung von Hunzenschwil. Doch
wir wurden vom Klima der guten Nachbarschaft im Chräbsbach-Quartier regelrecht
infiziert. Ein Punkt vorne weg: Auch in diesem Quartier und in diesen Liegenschaften
gibt es manchmal Meinungsverschiedenheiten unter den Nachbarn. Dieser innere
Groll gegen die Nachbarn weicht allerspätestens in jenem Moment von den Bewohnern, wenn an einem lauen Sommerabend
die Quartierfahne über der Garageneinfahrt
im Winde flattert und sich auf den zahlreichen Terrassen die Nachbarn zu einem
Abendtrunk treffen.
Ein eigenartiges, aber auch vertrautes Geräusch, wenn das Tuch sich entfaltet und im
Strom der Luft hin und her schlägt. Harmonischer klingt es in der Dämmerung von den
Terrassen herab, wo die Gläser zum Wohle
der Gesundheit zu einem guten Wein angehoben werden. Und mitten drin hoch über
dem Terrain das auf der Tiefgarage aufge-
schüttet wurde, spannt sich neuerdings ein
Seil von einem Gebäude zum anderen. Der
Elektroingenieur Albert Breitenstein setzte
einen lang gehegten Bubentraum in die Tat
um und verwirklichte eine Transportbahn
zwischen dem Piz Wädi und dem Mont Breiti. Diese neue Verbindung erlaubt den beiden Parteien zu jeder Tag- und Nachtzeit
Waren und Güter zwischen den zwei Wohnungen hin und her zu transportieren. Die
technische Abnahme erfolgte nach den
Testfahrten am Sonntagmorgen durch den
Sachverständigen in Transportfragen im
Quartier Herrn Kurt Urech. Die ersten Fahrten standen unter der Aufsicht aller geladenen Gäste, die zum 71. Geburtstag von Wädi
Birrer geladen waren. Unter tosendem Applaus wurden zwei Weinflaschen von guter
Qualität im Transportbähnli Nr. 71 vom Mont
Breiti zum Piz Wädi transportiert. Nur allzu
schnell neigte sich das fröhliche Geburtstagsfäscht dem Ende zu. Die Toggenburger
mussten wieder zurück in ihr enges Tal und
verabschiedeten sich am späten Nachmittag mit einem unvergesslichen Eindruck aus
Hunzenschwil.
Monika und
Christoph Bollhalder
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Wettbewerb
wil?
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Kennen
Foto: Urs Gloor
Teilen Sie uns mit, an welcher Strasse diese Foto aufgenommen wurde.
Unter den richtigen Antworten verlosen wir Fr. 10.–.
Bitte senden Sie Ihre Antwort als Brief oder E-Mail an: Brigitte Rutz-Bryner,
Birenackerstrasse 14, 5502 Hunzenschwil, E-Mail dorfzeitung@yetnet.ch.
Einsendeschluss ist der Redaktionsschluss der nächsten Dorfzeitung.
Lösung
Name/Vorname
Adresse
Pro Haushaltung kann nur eine Einsendung an der Verlosung teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Männerturnverein
Hunzenschwil
Turnfahrt vom
20. September 2014
Gemütlicher Ausflug in
die Innerschweiz
Mit dem bis auf den letzten Platz besetzten
Kleinbus fuhr die gutgelaunte Schar Richtung Innerschweiz. Zügig kamen wir voran
und erreichten Sattel zur vorgesehenen Zeit.
Die Drehgondelbahn brachte uns auf Mostelberg. Dort erwartete uns Kaffee und Gipfeli im gleichnamigen Restaurant. Einem
kurzen, heftigen Regenguss verdankten wir
die dadurch etwas verlängerte Kaffeepause.
Mostelberg liegt auf 1266 m Höhe und ist
unter anderem auch bekannt wegen der im
Jahr 2010 erbauten Hängebrücke.
Bevor die Hängebrücke begangen werden
durfte, war eine gemütliche Wanderung auf
dem RUNDweg um den Engelstock angesagt. Der kurzweilige Weg forderte die Männerturner kaum, sodass sich bei Mostelegg
zwei Unentwegte – wie ursprünglich vorgesehen – entschlossen, das Hochstuckli auf
dem UMweg doch noch zu erklimmen. Die
übrigen konnten in dieser Zeit den Apéro im
Restaurant «Herrenboden» geniessen.
Über die Hängebrücke (Raiffeisen Skywalk)
erreichten wir wieder das eingangs erwähnte Lokal. Das folgende feine Mittagessen
bildete den Abschluss der gemütlichen
Wanderung.
Am frühen Abend brachte uns der bewährte
Chauffeur wohlbehalten nach Hunzenschwil
zurück.
MB
Wir turnen jeweils
am Mittwoch,
20.15 – 21.45 Uhr,
in der neuen Turnhalle.
Neue Teilnehmer sind
herzlich willkommen.
www.mtvh.ch
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Fotos und Aufzeichnungen: Walter Rohr-Wildi, «Moschti-Wale»
Weisch no? Damals . . .
Jakob Zubler-Hartmann, «Vox Ruedis»,
Landwirt, Junkerngasse, Abbruch 2008
Scheunenteil des oben abgebildeten Hofes,
Südseite, Gässli, Abbruch 2004
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Club 79 Hunzenschwil
Wenn Engel reisen, dann lacht die Sonne
Der Treffpunkt war am 13. September, um
8.15 Uhr beim Gemeindehaus in Hunzenschwil, pünktlich um 8.30 Uhr ging es los.
Zwölf Mitglieder nahmen die Reise, die von
Urs und Christine Rohr sensationell organisiert war, unter die Räder. Urs, der den
Kleinbus fuhr, führte uns zuerst nach Bilten,
wo man einen Kaffeehalt einlegte, bevor es
zur Besichtigung der Schokoladenfabrik Läderach ging. Der Rundgang mit anschliessender Einkaufsmöglichkeit war sehr interessant. Man erfuhr viel über den Anbau und
die Herstellung – von der Kakaobohne bis
zu den feinen Schokoladenspezialitäten.
Drei Schokoladenbrunnen, weiss, braun und
dunkel, verführten uns zum Degustieren.
Anschliessend fuhr man weiter zum Autobahnrestaurant Glarnerland zum Mittagshalt. «Wenn Engel reisen, dann lacht die
Sonne», sagt ein altes Sprichwort – ab diesem Moment traf es zu für den Rest der
zweitägigen Reise. Weiter ging es auf eine
Alp oberhalb Elm, dem Schreiberling ist vor
Begeisterung über die dort angetroffene Aktivität, doch glatt der Name der Alp entfallen. Auf kleinen Gefährten, ähnlich einem
Go-Kart aber ohne Motor, fuhr man mit
mehr oder weniger Tempo über Waldwege
und am Schluss noch ein kleines Stück befestigte Strasse ins Tal. Weiter ging es dann
zum Ziel des ersten Tages auf den Urnerboden, wo die Hotelzimmer bezogen wurden.
Danach hat man sich ein bisschen ausgeruht oder einen kleinen Apéro gegönnt. Das
gemeinsame Nachtessen war der Hammer,
hatte es doch für jeden etwas dabei, wie
Tischgrill und Raclette à discrétion. Gute
Gespräche und bei einigen noch ein Jass
rundeten den ersten Tag ab.
Am Sonntagmorgen, die einen ein bisschen
früher, die andern ein bisschen später, gab
es ein gemeinsames Frühstück. Der Start
des Tages konnte gar nicht besser sein,
stahlblauer Himmel begleitete uns auf den
Klausenpass auf 1952 m.ü.M. Die Kulisse
wurde rege genutzt, um Fotos zu schiessen.
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Ich kam mir dabei selber wie ein Japanischer Tourist vor, unzählige Fotos werden
mich noch lange an diesen für mich magischen Ort erinnern. Die Klausenpassstrasse
runter wurden wir von Urs Rohr sicher nach
Sisikon zum Restaurant Tellsplatte zu einem
Kaffeehalt gefahren. Die Aussicht von der
Terasse auf den See war traumhaft. Danach
nahmen wir eine weitere Etappe unter die
Räder, das Ziel war eine der schönsten
Städte der Schweiz: Luzern!
Vom Hafenbecken aus konnte man im nahen
Umkreis alle Schönheiten in kurzer Zeit
erreichen, Kapellenbrücke, KKL usw. Eine
einstündige Fahrt auf der Panorama-Yacht
Saphir rundete diese Clubreise auf eindrucksvolle weise ab.
Ich erlaube mir im Namen aller Teilnehmer
(Rolf, Hampi, Therese, Ernst, Hedy, Röbi,
Möchten Sie uns ein
Interview geben?
Conny, Tom, Luca und mir selber) den beiden Organisatoren Christine und Urs Rohr
noch einmal zu sagen: «DANKE, DANKE
und DANKE.»
Daniel Theiler
Zur Info
Dorfzeitung Nr. 9/2014
Ihr Hobby vorstellen?
Redaktionsschluss: 4. November
Erscheinungsdatum: 20. November
Schreiben Sie uns!
Senden Sie uns Ihre Fotos!
Dorfzeitung Nr. 10/2014
E-Mail: dorfzeitung@yetnet.ch
Redaktionsschluss: 3. Dezember
Erscheinungsdatum: 18. Dezember
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Elternverein Hunzenschwil
Ferienpass 2014
«Er isch jede Obe uh müed gsi, aber er het
unbedingt weder welle goh!»
Vom 29. September bis 3. Oktober 2014 besuchten 130 aufgestellte Kinder vom KIGA
bis zur 6. Klasse 63 verschiedene Kurse. Die
Kids konnten je nach Stufe aus Kursen wie
ab in den Wald, Fussball, Freerunning,
Trommeln, Spiel und Spass, Pizza Lotto,
Nachtwanderung, Golf spielen, Töpfern, Geschichten, Klettern, Feuerwehr und vielen
mehr auswählen.
Allein am Abschlusstag machten über 70
Kinder engagiert mit. Die Kleineren durchliefen am Morgen einen Piraten-Postenlauf,
die Grösseren lösten einen Photo-Postenlauf durchs Dorf mit Quizfragen.
Am Nachmittag verwandelte sich der Pausenplatz wiederum in einen Traum für kleine
Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen.
Ebenfalls ein grosses Dankeschön an die
Gemeinde Hunzenschwil, die Migros Genossenschaft, die Hypothekarbank Lenzburg,
Pro Juventute, Hilfiker Netzbau GmbH, Londi Bus und Polsteratelier Struck GmbH. Für
den Motocross-Kurs geht unser Dank an:
Dreicon, Zürich; Meier Holzbau, Künten;
Mapei Suisse, Sorens und Andy Koch, Lenzburg.
Wir freuen uns bereits jetzt auf den Ferienpass 2015!
OK Ferienpass
Helga Brunner, Jeannette Kral, Jeannine Fiechter und Monique Struck
Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich
bei allen Kursleitern und Helfern! Ohne euch wäre so eine Woche nicht möglich!
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Elternverein Hunzenschwil
Chlausmärtstand in
Hunzenschwil –
auch etwas für Sie?
Am Samstag, 6. Dezember ist es wieder
soweit, der traditionelle Chlausmärt findet
von 12 bis 18.30 Uhr auf dem Pausenplatz in
Hunzenschwil statt. Die Schulkinder dürfen
ihre gebrauchten Spielwaren verkaufen und
die Vereine sorgen für das leibliche Wohl mit
Speisen und Getränken. Hobbykünstler/innen bieten ihre Bastel- und Handarbeiten
zum Verkauf an. Zu diesem Anlass haben
wir gedeckte Stände gemietet. Vielleicht haben auch Sie Interesse bei uns einen Stand
mit Verkaufsgegenständen zu präsentieren.
Dies kann in Form von Bastelarbeiten, Weihnachtsdekorationen, Guetzlis, Sirup, Ölen
usw. sein. Wir würden es begrüssen, wenn
Sie Ihre Produkte zu familienfreundlichen
Preisen anbieten würden.
Das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Homepage (www.elternvereinhunzenschwil.ch) oder melden Sie sich bei Claudia
Aumiller, Telefon 062 897 00 06.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis spätestens 31. Oktober 2014.
Vorschau
1. November 2014
Weihnachtsgeschenke basteln
4. Dezember 2014
De Samichlaus chunnt
6. Dezember 2014
Chlausmärt
Leserbrief Einweihung der Quartierfahne
vom 23. November 2013
Wir können uns gut vorstellen, dass selbst
die eingefleischtesten Hunzenschwiler über
die Fahnenweihe des Chräbsbach-Quartiers
bis dato nicht Bescheid wussten. Woher
denn auch? Und dies möchten wir nun nachholen. Den Protagonisten und Spendern für
die tolle Idee, eine Quartierfahne anzuschaf-
fen, die als Symbol für ein ungetrübtes
nachbarschaftliches Zusammenleben im
Herzen von Hunzenschwil dasteht, gebührt
der Respekt von uns allen.
Fahnengotte und Fahnengötti
Susy & Wädi Birrer
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Ein guter
Speisepilz:
Der Maronenröhrling
Natur- und
Vogelschutzverein
www.nvhunzenschwil.ch
Pilzexkursion mit
Pilzrisotto
Pilzexperte Thomas Amrein berichtet einer grossen, interessierten Gruppe von
den Besonderheiten und Geheimnissen
aus der Welt der Pilze.
Guten Appetit!
Auffällig: Der Orange-Becherling
Spektakulär:
Die Gewimperten Erdsterne
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Neumondwanderung
(mit Fondue)
Samstag, 22. November 2014, 19.30 Uhr
Gemeindehaus
Die Neumond-Nacht ist Anlass für eine
naturkundliche Wanderung in freier Natur.
Spezielle Eindrücke und interessante
Gespräche sind garantiert. Bei einem ge-
Natur- und
Vogelschutzverein
www.nvhunzenschwil.ch
mütlichen Fondue in anregender Runde
beschliessen wir den Abend.
(Anmeldung erwünscht: Sepp Betschmann,
Tel. 062 897 41 78)
Aus der Schule
Räbeliechtli-Umzug
Am Donnerstag, 6. November 2014, um
18.30 Uhr startet der Räbeliechtli-Umzug
mit folgender Route:
Schulgasse – Weiherweg – Gyslifluhweg –
Junkerngasse – Friedhofweg - Schulgasse
Vor dem Umzug singen die Kindergartenund Unterstufenkinder auf dem Schulhausplatz Räbeliechtli-Lieder.
Die Angehörigen von den Kindern der teilnehmenden Klassen werden dringend
gebeten, NICHT mit Klassen am Umzug
mitzulaufen.
Ab 18.30 Uhr steht für die Bevölkerung
folgendes kulinarische Angebot bereit:
Bratwurst mit Brot, Kürbissuppe, Glühwein
und Tee. Die Schule lädt Sie ganz herzlich
zu diesem traditionellen Anlass ein und freut
sich über eine rege Teilnahme.
Schule Hunzenschwil
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ü30
Samstag, 25. Oktober ab 20h
im «Chill-in» Hunzenschwil
(UG Kindergarten)
Samstag, 25. Oktober 2008 ab 20h
«Chill-in» Hunzenschwil
bis 21h gratis Welcome-Drink
Eintritt: Fr. 10.–
Wollen Sie sich wieder einmal fühlen wie
EVHTravolta
Olivia Newton-John und John
Orientierungsversammlung
zu Musik
von ABBA bis ZZ Top?
Dann besuchen Sie die Oldie-Night!
Montag, 10. November 2014
20.00 Uhr
Untergeschoss des neuen Kindergarten
Werte Hunzenschwilerinnen und Hunzenschwiler, haben Sie
Ideen, wollen Sie sich für das Wohl des Dorfes einsetzen, dann
sind Sie genau die richtige Person in unserer Vereinigung.
Wir freuen uns schon heute auf Ihren Besuch, denn uns allen
liegt Hunzenschwil am Herzen.
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Chlauschlöpfen 2014
Ab ca. 11. November 2014 wird das Knallen der Chlausgeisseln
im Bezirk Lenzburg und somit auch in Hunzenschwil wieder
hörbar sein. Dies ist kein Lärm, nein, dadurch wird einerseits
der Samichlaus geweckt, damit er pünktlich zum Lenzburger
Chlausmärt, am 11. Dezember 2014, die Kinder besucht Andererseits üben in den Dörfern die Knaben und Mädchen für
die örtlichen Chlauschlöpf-Wettbewerbe. In Hunzenschwil findet dieser, organisiert durch die Einwohner-Vereinigung, am
6. Dezember 2014 im Rahmen des Chlausmarktes statt. Die
Besten jeder Kategorie nehmen am 14. Dezember 2014 am
regionalen Chlauschlöpf-Wettbewerb in Niederlenz teil.
Weitere interessante Informationen
finden Sie unter www.chlauschloepfe.ch
Training Schulhausplatz:
Samstag, 22. November
Mittwoch, 26. November
Samstag, 29. November
Mittwoch, 03. Dezember
13.30 Uhr
18.00 Uhr
13.30 Uhr
18.00 Uhr
Wettbewerb Schulhausplatz:
Samstag, 06. Dezember 14.00 Uhr
Anmeldung:
Anmeldeformulare werden in der Schule verteilt.
Eine Anmeldung am 6. Dezember 2014
auf dem Platz ist ebenfalls noch möglich.
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Oktob
Veranstaltungen
24. Oktober
Feuerwehr Kdt.: 19 Uhr Hauptübung, Schafisheim
24. Oktober
Männerturnverein: 13.30 Uhr Herbstausflug
25. Oktober
EVH: Oldie Night, Chill-in
29. Oktober
Freie Missionsgemeinde: 9 Uhr Frauenfrühstück, FMGH
29. Oktober
Männerchor: 19 Uhr Singen im Altersheim Länzerthus, Rupperswil
1. November Schpriesse-Riisser Auenstein: 11 Uhr – open end Racletteplausch
5. November SVP Hunzenschwil: 19.30 Uhr Orientierungsversammlung, Rest. Kastanienbaum
6. November Schulpflege: 18 Uhr Räbeliechtliumzug, Schulhausplatz
10. November EVH: Abend Orientierungsversammlung, UG neuer Kindergarten
19. November Freie Missionsgemeinde: 12 Uhr Seniorenmittagessen,
Freie Missionsgemeinde
November
22. November Musikgesellschaft Hunzenschwil: 18 Uhr Unterhaltungskonzert in
Schafisheim
22. November Natur- und Vogelschutzverein: 19 Uhr Neumondwanderung,
Gemeindehaus
22. November Altersheimverein: 14 – 16 Uhr Spielnachmittag im Länzerthus,
Rupperswil
29. November Musikgesellschaft Hunzenschwil: 18 Uhr Unterhaltungskonzert
in Hunzenschwil
1. Dezember Landfrauenverein: 18 Uhr Adventsfeier, Unt. Zimmer, Kirche
5. Dezember Gospelchor Kumbaya: 20 Uhr Konzert Kirche Staufberg,
Kirche Staufen
6. Dezember Elternverein: 12 – 18.30 Uhr Chlausmärt, Schulhausplatz
6. Dezember EVH: Nachmittag Chlauschlöpfen, Schulhausplatz
Dezem
6. Dezember Schpriesse-Riisser Auenstein: Weihnachtsmark, Schulhausplatz
6. Dezember Musikgesellschaft Hunzenschwil: AMV Delegiertenversammlung
13. Dezember Männerchor: 19 Uhr Schlusshock, Waldhütte
13. Dezember Musikgesellschaft Hunzenschwil: ab 18 Uhr Jahresschlusshock,
Waldhaus Schafisheim
17. Dezember Männerturnverein: 19 Uhr Schlusshock, Gemeindehaus
Bitte teilen Sie der Redaktion die aktuellen Daten Ihrer Veranstaltungen mit!
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