Anzeiger Luzern, Ausgabe 47, 27. November 2013

Transcription

HIT des
Monats
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27.
November
2013
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Nr.
47
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Im McDonald’s® Restaurant Pilatusstr. 1
und Hertensteinstr. 32 in Luzern.
Advent im Puppenmuseum Luzern
In vielen der über 150
Puppenstuben des Puppenmuseums Luzern
(www.puppenhausmuseum-luzern.ch) ist der
Advent eingekehrt. Tausende von kleinen Einrichtungsgegenständen
aus der Sammlung von
Benno und Rita Allemann
bringen die besinnliche
Zeit in die jahrzehntealten
Krämerläden, Küchen und
Stuben, die zwischen 1840
und 1930 entstanden
sind. Dank Benno Allemann, der nicht nur sammelt, sondern auch eigenhändig restauriert,
können sich nun auch
Besucher an den Schätzen
vergangener Zeiten erfreuen. stei
Huobmattstr. 5
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Nostalgie im
Kleinformat
Bild Heinz Steimann
Wie du mir, so ich dir
Dann fragt die nette junge Frau
vom Servicepersonal: «Kann ich
Ihnen noch etwas Gutes tun?»
Die Fragestellung belustigt mich
und meine Kollegin, obwohl sie
eindeutig in Richtung Latte
Macchiato, Tee oder vielleicht
noch einen Schlummertrunk
zielt. In Österreich und Deutschland ist das halt so. Dort will man den Gästen etwas
Gutes tun, sie verwöhnen, ihnen das Gefühl geben,
willkommen zu sein. Und die Gäste lassen sich das
Die Stadt spart bei den Löhnen
natürlich gerne gefallen. Wenn einem etwas Gutes
getan werden will, wer kann da schon Nein sagen?
Nun, ich habe mich vom Wording selten verführen
lassen und den Schlummi nur darum noch bestellt,
weil ich Lust darauf hatte. Und seien wir ehrlich, ob in
Österreich, Deutschland oder hier bei uns in der
Schweiz, letztlich geht es doch nur darum, bei jedem
Gast eine möglichst hohe Wertschöpfung zu erzielen,
sprich: ihn zum Konsum zu animieren. Das ist legitim.
So legitim wie die Tatsache, dass ich mit meinem
Geld am liebsten freundlichem, aufmerksamen
Servicepersonal etwas Gutes tue. Jil Lüscher
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2012
15.00
Im Rahmen der Finanzplanung
2014–2018 hat der Stadtrat festgestellt, dass der Luzerner Finanzhaushalt trotz Steuererhöhung und
Sparbemühungen in den kommenden Jahren Defizite ausweisen
wird. Deshalb hat der Stadtrat neue
Massnahmen ergriffen, welche
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unter 25 Franken
Zusätzliche Sparmassnahmen sollen den städtischen
Finanzplan ins Lot bringen.
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Cava DO
kte
93 Punoni
Gall
auch von der Geschäftsprüfungskommission gutgeheissen werden.
Unter anderem werden teuerungsbedingte Erhöhungen der Renten
und Löhne von pensionierten und
aktuellen städtischen Angestellten
reduziert. Auch der Stadtrat
verzichtet auf einen Teil seines
Lohns. So zeigt die Finanzplanung
laut Mitteilung des Stadtrats
wieder ausgeglichenere Jahresrechnungen. red
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3
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 47 Mittwoch, 27. November 2013
Diese Woche
nachgefragt
... Beate Normann, Präsidentin von
Zonta Luzern.
Sie vertraten Zonta Luzern Landschaft: Therese Lanz,
Präsidentin Ingeborg Wyss und Madeleine Flückiger-Dick.
Vorstandsmitglied Cécile Widmer
mit der Past-Präsidentin Pia Kreyenbühl.
Warum gestaltete Zonta Luzern diesen
Anlass?
Übergriffe auf Mädchen und Frauen
sind ein ungelöstes Problem. Das Ziel
der UNO und von Zonta International
ist es, den Kreis dieser Gewalt zu
brechen. Das geschieht mit Sensibilisierung, Aufklärung und Information.
Louise Hill, Autorin des Buches «Teufelskreis»,
mit der Moderatorin des Abends Alenka Ambroz.
Benefizanlass der Zonta-Clubs Luzern und
EvEnT
der
WochE Luzern Landschaft zu Gunsten von Frauenprojekten
Auf welchem Hintergrund geschieht das?
Bleiben wir im eigenen Land: In jeder
siebten Beziehung in der Schweiz spielt
familiäre Gewalt eine Rolle. Diese
richtet sich in den meisten Fällen gegen
die Kinder und die Frau.
Frauen im
Dienst an Frauen
Was wollen Sie erreichen?
Frauen erdulden zu viel: Sie sollen sich
getrauen zu sagen, dass sie nicht so
leben wollen. Männer müssen fähig
werden, in sich selbst zu schauen und
ihr Verhalten zu stoppen. Kinder sollen
den Mut bekommen, Grenzen zu
setzen. Ergänzend dazu kommen
regionale Schwerpunkte.
Damit meinen Sie länderspezifische
Aktivitäten?
Richtig, in Zusammenarbeit mit der
UNO realisiert Zonta individuelle,
gewaltpräventive Projekte. Ein Beispiel:
In Honduras setzt sich Zonta für die
alltägliche Sicherheit von Frauen auf der
Strasse ein: Diese ist dort nicht
gegeben!
Der 25. November ist der «internationale Tag gegen Gewalt an Frauen».
Die Service-Clubs Zonta Luzern und Luzern Landschaft begingen diesen Tag
mit einer Informationsveranstaltung im Le Théâtre in Kriens. Bilder: Heinz Steimann
Die Schwere der Gewalt an Frauen hat
also zum Teil auch soziokulturelle
Hintergründe?
Sicher, aber Friedensnobelpreisträger
Kofi Annan sagte einst richtig: Gewalt
ist unabhängig von Geografie, Wohlstand, Ausbildung und Kultur. Gewalt
gehört zum Menschen. Aber der
Mensch ist fähig zu lernen. Da setzen
wir an.
Der Nidwaldner Grafiker und Fotograf Melchior Imboden
zeigte Frauenporträts und sein neues Buch.
An der Veranstaltung im Le Théâtre
wurden Ausschnitte aus der Biografie
von Louise Hill vorgelesen.
Was mich dabei berührt, ist die enorme
innere Kraft dieser Frau, die es schaffte,
aus einem Umfeld auszusteigen, in dem
sie als Mensch vernichtet wurde. Dabei
wird ein Kernproblem von uns Frauen
sichtbar: Wir nehmen Hilfen von aussen
am Anfang des Problems kaum oder nur
sehr zögerlich an. Interview ahy
Freundlich begrüsst wurde Regierungsrätin
Yvonne Schärli-Gerig von Ingeborg Wyss und Beate Normann.
Weitere Bilder auf
www.anzeiger-luzern.ch
Helena Hirsiger, Frauenhaus Luzern, und Dr. Anne Gerhards
von Zonta International erhielten je einen Check.
Zonta-Kassiererin Mägi Marbach mit
Eveline Büler, Barbara Landolt, Irma Bossart und Marianne Koch.
Beate Normann, Präsidentin
von Zonta Luzern.
Stadt Luzern
Vereinbarung über Videoüberwachung
(pd) Die Videoüberwachung auf dem
Bahnhofplatz Luzern wird verbessert. Mit
neuen, hochwertigeren Kameras sollen
bessere Fahndungserfolge erzielt werden.
Die Kameras werden von der Luzerner
Polizei betrieben. Für die Neuanschaffung
haben sich Stadt und Kanton gemeinsam
über die Kostenverteilung geeinigt.
OK-Frauen: Stefanie Meier und die 1. Vizepräsidentin
von Zonta Luzern, Dorothea Tettamanti.
Anja Probst, Josef Kreyenbühl und
Ruth Kreyenbühl mit den neuen «Brottüten».
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Im Le Théâtre Kriens-Luzern zu Hause: 2. Vizepräsidentin von
Zonta Luzern Irène Härry-Straub und Zonta-Beisitzerin Sonja Greber.
Ehrennadel der Stadt wurde vergeben
(pd) Der Stadtrat anerkennt mit der
Ehrennadel in unregelmässigen Abständen das Wirken von Persönlichkeiten, die
sich in besonderer Weise um das Wohl
der Stadt Luzern verdient gemacht haben.
Nun erhalten zwei weitere Persönlichkeiten diese Auszeichnung: Ursula JonesStrebi, die als Künstlervermittlerin für das
Lucerne Festival aktiv war, und Michael
Haefliger, der seit 14 Jahren Direktor das
Lucerne Festival leitet.
5,8 Millionen für öffentliche Beleuchtung
(pd) Der Stadtrat beantragt beim Grossen
Stadtrat einen Rahmenkredit von
5,8 Millionen Franken. Mit diesem Geld
wird es möglich sein, jenen Teil der
Beleuchtungsanlagen der Stadt Luzern
mit den meisten Mängeln zu sanieren, sie
zu modernisieren, so dass der Sanierungsbedarf der Anlagen nicht zunimmt.
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Persönlich
Veranstaltungen
Weihnachten im Bruchquartier
(pd) Attraktionen der diesjährigen
BruchWeihnachten vom kommenden
Wochenende sind unter anderem eine
Weihnachtsbackstube und ein Indoor
Markt. Am Freitag verteilen um 17 und
20 Uhr der Samichlaus und eine Elfe beim
KlosterPärkli Leckereien. Öffnungszeiten:
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Samstag, 30. November, 10 bis 16 Uhr.
Ausstellung im «Gasshüsli»
(pd) Die Künstlervereinigung Palette und
Atelier wachgeküsst zeigen am 30. No
vember und 1. Dezember von 11 bis
17 Uhr ihre Kunst: Atelier Gasshüsli,
RichardWagnerWeg 2 in Luzern.
Besinnliche Kirchenkonzerte
(pd) Das Akkordeonorchester VHOL
Luzern spielt an zwei Konzerten besinn
liche Klänge: am Sonntag, 1. Dezember, in
der reformierten Kirche Weinbergli in
Luzern, und am Sonntag, 8. Dezember, in
der reformierten Kirche Horw. Konzertbe
ginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.
Auszug des Sankt Nikolaus in Littau
(pd) Unter Glockengeläute wird Sankt
Nikolaus am Sonntag, 1. Dezember, um
17.30 Uhr aus der Pfarrkirche Littau
ausziehen und zu Kindern und Erwachse
nen sprechen. Der Chlausmärt auf dem
Dorfplatz ist bereits ab 16 Uhr geöffnet,
gleichzeitig beginnt das Wettchlöpfen.
Naturstimmen auf Tournee
(pd) Das
internationa
le Gesangs
festival
«Naturstim
men» geht
auf Schweizer
Tournee. Am
Sonntag,
1. Dezember, um 17 Uhr ertönt in der
Luzerner Johanneskirche unverfälschte
Volks und Weltmusik mit der Jodlerin
Nadja Räss (Bild), dem Duo Talilema aus
Madagaskar sowie dem Appenzeller
Doppelquartett Pfiifestier.
Jeden Tag eine kleine Überraschung
(pd) Der theatralische Adventskalender ist
zurück: Im Dezember zeigen Mitarbeiter
des Luzerner Theaters jeden Abend um
17.30 Uhr ein Adventsprogramm unter
den Arkaden. Der Eintritt ist frei. Jeweils
ab 18 Uhr werden in der Loge, Moostrasse
26, weitere Darbietungen aufgeführt.
Aus den Gemeinden
Adventsmarkt im Dorfzentrum Horw
(pd) Der Adventsmarkt in Horw findet
am Freitag, 29. November, von 14 bis
21 Uhr auf dem Dorfplatz und beim
Kirchmättli statt, und am Samstag,
30. November, von 8.30 bis 16.30 Uhr
zusätzlich auf dem Gemeindehausplatz.
Meggen: Einstimmung in den Advent
(pd) Am Sonntag, 1. Dezember, öffnet
das Schloss Meggenhorn von 14 bis
17 Uhr den Festsaal, der in ein Winter
café verwandelt wurde. Kinder können
unter Aufsicht Weihnachtssterne aus
Seidenpapier falten und diese dann mit
nach Hause nehmen.
Unihockey-Event mit Raclette-Essen
(pd) In der Sporthalle Hofmatt in
Meggen werden am Samstag, 30. No
vember, gleich drei UnihockeyHeimspie
le ausgetragen: 13 Uhr Junioren U 21
Luzern; 16 Uhr Herren Weggis 2. Liga;
19 Uhr Herren 1 Luzern 1. Liga. Neben
der normalen Festwirtschaft gibts ein
RacletteEssen für alle Zuschauer.
Samichlausauszug in Perlen
(pd) Am Samstag, 30. November, nimmt
der Samichlaus in der Kirche in Perlen an
der Messe um 17 Uhr teil. Anschliessend
zieht er mit Kindern, Trychlern, Chlöpfern
und Esel durchs Dorf. Wer Besuch vom
Samichlaus wünscht, kann sich bis
30. November bei Beat Herzog anmelden,
EMail beat.herzog@gmx.ch, Telefon/Fax
041 440 31 12.
5
Livereportage «ÜberLebensWille» mit Alpinistin Evelyne Binsack in Luzern
Etwas in mir schickt mich los
Die bekannte Alpinistin und Abenteurerin Evelyne Binsack wollte am Mount Everest einen Film über
die Kraft des menschlichen Willens drehen. Dabei geriet sie in tödliche Gefahr und entdeckte so die
noch stärkere Kraft des Überlebenswillens: Dieser kann auch bedeuten, kurz vor dem Ziel umzukehren.
D
er beherzte Sprung in eine Gletscherspalte rettete Evelyne Binsack diesen Frühling das Leben. In
einem berüchtigten Eisfall am Mount
Everest gerät sie mit anderen Bergsteigern
und Sherpas in eine Eislawine. In der Spalte hält sie sich die Hände vors Gesicht, hört
das Donnern und Toben der Eisblöcke über
sich, verspürt Todesangst. «Als es still wurde, krochen wir hinaus und stellten fest,
dass keiner der Gruppe schwer verletzt
war. Aber unsere Gesichter waren nicht
nur blass, sondern grau vor Schreck.»
Der Wille war weg
Angefangen hat alles im Herbst 2006, als
Evelyne Binsack zur «Expedition Antarctica» aufbrach. Von ihrem Wohnort Innertkirchen im Berner Oberland reiste sie auf
dem Fahrrad, zu Fuss und auf Ski an den
Südpol, den sie nach 484 Tagen erreichte.
Sie war nah am Erschöpfungstod, aber ihr
starker Wille brachte sie ans Ziel. Umso
grösser war der Schock, als dieser Wille sie
auf der nächsten grösseren Tour im Jahr
2010 verliess. Ziel war der 8000er Gasherbrum II im Himalaja. «Ich war am Berg,
hatte Zeit und Geld in diese Expedition
investiert, und merkte plötzlich: Ich will
da gar nicht hoch. Ich konnte mir nicht
einmal vorstellen, warum andere diese
Strapazen und Schmerzen auf sich nehmen wollen.» Die Willenskraft, dank der
Binsack unglaubliche Leistungen realisieren konnte und die sie noch nie im Stich
gelassen hatte, war weg.
Geprägt von diesem Erlebnis, beschloss
Evelyne Binsack, einen Film über die
menschliche Willenskraft zu drehen. Um
das Handwerk zu lernen, zog sie für ein Jahr
nach Los Angeles, wo sie eine Schule für
Dokumentarfilmer besuchte. Und erneut
mit Motivationsproblemen kämpfte. «Ich
war weit weg von meinen Freunden und
Abenteurerin und Pionierin
Evelyne Binsack (1967) wuchs im
Kanton Nidwalden auf, lebt heute
aber im Berner Oberland. Als eine der
ersten Frauen Europas absolvierte sie
die Ausbildung zur diplomierten
Bergführerin. Sie machte sich einen
Namen mit Expeditionen, kletterte
unter anderem in den Alpen, im
Himalaja und in den Anden. Als erste
Schweizerin erreichte sie 2001 den
Gipfel des Mount Everest. 2006 führte
die «Expedition Antarctica» sie von der
Schweiz bis zum Südpol. Wenn sie
nicht am Klettern ist, ist sie Referentin
und leitet Workshops.
In ihrer neusten Livereportage erzählt Evelyne Binsack vom menschlichen Willen, von ihrer USA-Reise und einer Expedition zum Mount Everest. Bild Christian Zimmermann
meiner Familie. Ich wusste auch nicht, ob
ich je wieder Lust haben würde, auf einen
Berg zu steigen – und doch ist das ja mein
Beruf. Ich hatte das Gefühl, alle Bausteine
meines Lebens seien ins Wanken geraten.
Aber diese Erfahrung half mir, sensibler an
das Thema ‹Willenskraft› heranzugehen.»
Bis ans Limit
Als das Jahr endlich um ist, kehrt Evelyne
Binsack zurück in die Schweiz. Für ihr Filmprojekt interviewt sie den Bergsteiger
Reinhold Messner, einen Willenskraftforscher sowie Abt Martin Werlen. Dann reist
sie nach Nepal. «Ich hatte kein Drehbuch,
ich wusste nur, am Mount Everest finde
ich die Menschen und die Geschichten, die
ich für meinen Film brauche.» Am Berg
begegnet sie tatsächlich drei beeindruckenden, willensstarken Menschen, die sie
filmt und interviewt.
Aber Evelyne Binsack, die 2001 als erste
Schweizerin den höchsten Berg der Erde
schon einmal bestiegen hatte, will natürlich auch selber auf den Gipfel. Bei den
Vorbereitungen gerät sie in die Eislawine,
die sie unverletzt, aber nicht unbeschadet
überlebt: Wegen des Eisstaubes, den sie in
der Gletscherspalte einatmet, bekommt
sie eine Bronchitis. Davon will sie sich
nicht aufhalten lassen. «Ich wusste, ich bin
krank. Aber ich konnte einfach nicht ab-
brechen. Das hätte mich ewig gewurmt.
Wer scheitert und nicht für den Erfolg
kämpft, der wird leiden.» Als sie aber einige Wochen später den Gipfel des Mount
Everest in Angriff nehmen will, merkt sie:
Bei allem Willen, es geht nicht. «Das war
der Moment, als mein Überlebenswille
über den Willen, den Gipfel des Berges zu
besteigen, gesiegt hat. Erst als der Punkt
kam, an dem ich merkte, dass Weitergehen
den Tod bedeutet, konnte ich loslassen.»
Keine Heldengeschichte
«Es ist ein andere Geschichte geworden
als erwartet. Sie erzählt keine Heldentat.
Zu Beginn brauchte es Mut, diesen FilmVortrag zu präsentieren», erzählt Evelyne
Binsack, ausgerechnet sie, die durch risikoreiche Expeditionen berühmt wurde.
«Aber jetzt freue ich mich auf jede Vorstellung.» Sie wolle die Menschen nicht nur
im Kopf erreichen, sondern vor allem im
Herzen berühren. «Und das gelingt mir,
das zeigen die Reaktionen des Publikums.»
Wird es bald einen neuen Dokumentarfilm von Evelyne Binsack geben? «Nicht
im klassischen Sinn, nein», wehrt sie ab.
«Ich wollte diesen Film-Vortrag aus einer
Situation heraus machen, und das ist jetzt
abgeschlossen.» Also gehts bald auf ein
neues Abenteuer? Evelyne Binsack seufzt.
«Manchmal wünsche ich mir ein beschau-
liches, ‹normales› Leben. Aber in mir ist
etwas, das mich immer wieder losschickt.
Es ist nicht der Verstand, es geht mir auch
nicht um Rekorde oder Geld. Ich habe dann
eine Idee, zum Beispiel den höchsten Berg
der Welt zu besteigen, zum Südpol zu reisen oder einen Film zu drehen. Und ich
frage mich: Wie ist es dort? Was erlebe ich?
Wie schaffe ich das? Die Idee fasziniert
mich immer mehr, und würde ich ihr nicht
nachgehen, würde sie mich immer quälen.» Und sie fährt fort: «Die meisten Menschen zielen irgendwo in die Mitte dessen,
was sie mindestens und was sie höchstens
leisten können – und das ist nicht falsch.
Auch ich könnte ein beschauliches Leben
führen, aber dann hätte ich nicht das Beste aus mir herausgeholt.» Andrea Renggli
Livereportage «ÜberLebensWille»
Evelyne Binsack ist mit der Live
reportage «ÜberLebensWille» in der
Innerschweiz auf Tournee: am
Dienstag, 26. November, 19.30 Uhr in
der Aula der Kantonsschule Sursee,
und am Freitag, 29. November,
19.30 Uhr in der Aula der Kantons
schule Luzern. Informationen unter
www.binsack.ch, www.globalav.ch
Der höchste Schweizer
Seit Mittwoch ist der Romooser Ruedi Lustenberger neuer Nationalratspräsident.
A
m Montag fand in Bern die Wahl Bundesversammlung zu präsidieren. Der
von Ruedi Lustenberger zum Natio- einstige Schreinermeister, dessen Verband
nalratspräsidenten und damit zum er präsidiert, wollte eigentlich Lehrer werhöchsten Schweizer für 2014
den, übernahm aber nach
statt. Am Mittwochnachmitder Heirat den elterlichen
tag bereitet der Kanton LuBetrieb. Seine Frau, die ihm
zern dem Gewählten einen
fünf Kinder gebar, war in
feierlichen Empfang. Ein
Haushalt und Betrieb stets
Extrazug fährt den Roan seiner Seite. Als Politiker
mooser CVP-Politiker mit
ist er ein Spätzünder mit
seinen Gästen von Bern
Nachbrenner. Politik und
nach Luzern. In Escholzmatt
Geschichte haben ihn schon
«Politik und Geund Luzern legt der Zug
in der Schule interessiert. Er
Etappenhalte mit Festanlässchichte haben mich war bereits über 40 Jahre alt,
sen auf dem Dorfplatz res- schon immer interes- als er für die CVP in die Polipektive auf dem Europaplatz
tik einstieg, erst als Kantonssiert.» Ruedi Lustenberger rat, ab 1999 im Nationalrat.
ein. Am Abend findet der
Und seit Montag als höchsEmpfang seinen Abschluss
in Romoos. Seit 1848, der Gründung des ter Vertreter des Landes. «Das hätte ich mir
modernen Bundesstaates, ist Ruedi Lusten- als Schüler so niemals vorstellen können»,
berger der elfte Luzerner Politiker, dem die sagt er in breitem Entlebucher Dialekt zu
Ehre zuteil wird, den Nationalrat und die unserer Zeitung.
Felix von Wartburg
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Türchenöffnung am
2. Dezember 2013:
Vorbeikommen und
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KulinarischeReisen
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Offene Festtage 2013/2014
Freitag/Samstag 27./28. Dezember 2013
Montag/Dienstag 30./31. Dezember 2013
ab Donnerstag 2. Januar 2014
im Restaurant
«Engel Stübli»
ab 28 chf pro Person.
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Auch mit Pilzen oder Kartoffeln.
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Spielerisch kulinarisches
Schlemmerkonzert
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Ob eine Pizza aus dem Holzofen, ein feiner Businesslunch im Stübli
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stilvolles Ausgehvergnügen
erleben. Sie stimmen sich mit
einem Champagner-Apéro mit
dazu passenden Häppchen ein
und geniessen anschliessend
ein köstlich zubereitetes
mediterranes «Olivo-5-GangSchlemmerkonzert». So richtig
in Stimmung, lädt das Casino
dann die Gäste ein, in die
faszinierende Welt des
Glücksspiels einzutauchen;
zu einem Preis, der alleine den Besuch des spielerisch kulinarischen
Schlemmerkonzerts mehr als nur wert ist. Champagner-Apéro mit
Häppchen, 5-Gang-Menü, Eintritt in den Spielbereich, inklusive
25 Franken Spielguthaben für 99 Franken pro Person (statt 127 Franken). Ein verführerisches Casino-Angebot.
Dass das «Olivo» zu meinen liebsten Ausgehadressen gehört, ist
unbestritten. Zum einen schätze ich die konstanten Küchenoffenbarungen des Südfranzosen und Chef der Brigade Hugues Blanchard. Seine
Küche ist ausgesprochen gradlinig mediterran. Bei Blanchard hat die
Mittelmeerküche nicht in Südfrankreich das Ziel erreicht, sondern
breitet sich weiter aus über spanische, portugiesische, ja hin bis zu
griechischen Elementen. Und bis Nordafrika, vor allem bei der Komposition von Gewürzen, wofür Hugues ein besonders feines Händchen hat.
Gerade das macht seine Küche besonders sympathisch. Sei es mittags,
wo für eilige Gäste preislich sehr attraktive Menüs im Programm
stehen. Oder abends, wo sich «Terra» und «Mare», Land und Meer, ein
Gaumen erfreuendes Stelldichein geben. Immer sorgfältig gekocht,
ohne Firlefanz und ohne unnötiges dekoratives Getöse. Wenn der
«Gault Millau» in der neusten Ausgabe schreibt, dass der Fritto Misto
der «Signature Dish» des Hauses sei, oder der offene Raviolo mit
wunderbar kleinen Pfifferlingen für Vegetarier, können wir vorbehaltlos
beipflichten. Und ergänzen, dass uns der sehr aufmerksame Service
unter der Leitung von Christin Lüdke einmal mehr beeindruckt hat.
Somit ist also eine Reise ins «Olivo» angesagt. Spannend, stilvoll,
kulinarisch und verbunden mit etwas Glück beim Spiel.
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Herzlich willkommen im Junkerhus/
St. Peter und Paul
Erleben Sie in unserem stilvollen Landgasthof am Baldeggersee den Winterzauber mit Gerichten aus der Region.
Restaurant Junkerhus, Nunwil 6, 6283 Baldegg
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7
Seat Leon ST Kombi
Praktisch und sportlich zugleich
Kombi hervorgebracht, der sehr elegant
wirkt und locker mit der grossen Konkurrenz mithalten kann. Trotz der leichten
Biegung des verlängerten Daches wurde
ein grosser Glaseinsatz realisiert, womit
die Flanke eine grössere Scheibenfläche
besitzt. Während sich der Innenraum bis
hinter die Vordersitze unverändert präsentiert, bietet der ST im hinteren Bereich eine
hohe Funktionalität. So lässt sich beispielsweise die Rücksitzlehne in zwei Segmenten vom Heck aus per Handzug abklappen
– ein völlig ebener, langer Ladeboden
entsteht.
Der Seat Leon ST besticht durch eine elegante, dynamische Linie. Sein Design wird ein Verkaufsargument sein.
PD
Seat lanciert die neue Leon-Modellreihe. Der ST Kombi löst den Exeo ST ab.
Seine Stärken sind innere Grösse und eine perfekte Optik. Zahlreiche
Benzin- und Dieselmotoren stehen zur Wahl.
N
ach dem fünftürigen Sedan und
dem Coupé SC gibt es den Seat
Leon nun auch mit Rucksack. Das
in allen Varianten rundum gelungene
Fahrzeug steht auf derselben Basis wie der
VW Golf und der Skoda Octavia, wirkt jedoch deutlich graziler und verspielter. Das
schmälert allerdings seinen Nutzwert
kaum, denn im Laderaum finden bei normaler Bestuhlung ganze 587 Liter Trans-
portgut Platz. Dabei hat Seat einen Trick
angewandt, denn der ST ist 27 Zentimeter
länger als die Normalvariante (Sedan), hat
jedoch den gleichen Radstand. Auf Anhieb
hat Seat damit in der Kompaktklasse einen
Sportliche FR-Variante
Den Seat Leon ST gibt es in den vier Ausstattungslinien Entry, Reference, Style und
FR. Jedes Fahrzeug kann individuell mit
Optionspaketen aufgewertet werden.
Einen Sonderstatus geniesst der sportlich
aufgemachte FR mit einem tiefer gelegten
Fahrwerk und der mit bis zu 18 Zoll grossen Leichtmetallfelgen bestückt werden
kann. Alle Leon ST sind auf Wunsch mit
dem «Front Assist» erhältlich. Das System
arbeitet mit der automatischen Distanzregelung ACC zusammen und ist in der
Lage, brenzlige Situationen zu erkennen.
Zuerst wird der Fahrer gewarnt, reagiert
dieser nicht, wird das Auto bis zum Stillstand abgebremst.
Leistung nach Mass
Fünf Benzintriebwerke mit 85, 105, 122,
140 oder 180 PS sind zu haben. Wer den
Leon ST lieber mit Turbodiesel mag, dem
stehen diese Leistungen zur Wahl: 105, 150
oder 184 PS. Die sparsamen Motoren können mit Schaltgetriebe oder Doppelkupp-
lungsgetrieben (schaltet automatisch)
gekoppelt werden. Der 1.4 TSI (122 PS)
überzeugte bei eigenen Testfahren mit
einer guten Performance. Das Fahrwerk
federt komfortabel und führt den Leon ST
gut in seiner Spur. Richtig sportlich kann
man mit dem 2.0 TDI FR mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe unterwegs sein.
Seine Beschleunigung ist rapide, und die
Bremsen greifen kräftig zu. Roland Hofer
Seat Leon ST
Modell: Kombi in der Kompaktklasse.
Antrieb: Benzinmotor mit 4 Zylindern,
Direkteinspritzung und Turboaufladung; 1197 bis 1798 ccm; 85 bis 180
PS, 160 bis 250 Nm. Dieselmotor mit
4 Zylindern, Commonrail und
Turboaufladung; 1598 bis 1968 ccm;
105 bis 184 PS, 250 bis 380 Nm.
Verbrauch (Werk) beim Benziner 4,9
bis 5,9 l/100 km; beim Diesler 3,8 bis
4,6 l/100 km. 0 bis 100 km/h in 10,7
bis 12,1 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit: 178 bis 228 km/h. Preis: ab
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Saal Dreilinden, 16.00, 17.00, 20.00
VoLKSMUSiK
Trio Gmüetlechkeit
Luzern, Tschuppi’s Wonderbar, 17.00
JAZZ
Banu Gibson & New Orleans
Hot Jazz
Jazz Club Luzern
Luzern, Casino, Casineum, 19.00
ANDERE tÖNE
Einstimmung zur Adventszeit
mit dem Chor Bruder Klaus;
Kollekte
Kriens, Kirche Bruder Klaus, 17.00
Soul Train
DJ Teis (ZH)
21.00–1.00
Luzern, Kirche Weinbergli, 17.00
Akkordeonorchester VHOL
Kirchenkonzert; Kollekte
Luzern, Christkatholische Kirche, 17.00
Adventskonzert
3 Jugendchöre: Vokalensemble der
Kantonsschule Seetal, Jugendchor
La Perla, Boys Choir Lucerne;
Eintritt frei
Luzern, Madeleine Bar, 23.00–4.00
Luzern, The Lounge, Das Hotel,
Soundz
DJ ITI
Luzern, Das schwarze Schaf, 22.00
Luzern, Franziskanerkirche, 17.00
Pirates of the Caribbean:
At World’s End»
siehe 29. 11.
Una Follia di Napoli
Reiseträumereien
Vierjahreszeiten: Winter
Stefan Roth, Stadtpräsident:
Morgenroth in Luzern – Entwick-
Luzern, Jazzkantine, 20.30
Workshopkonzerte Jazz
JAZZ
At World’s End»
siehe 29. 11.
KLASSiK
DiENStAg, 3. 12.
At World’s End»
siehe 29. 11.
KLASSiK
MoNtAg, 2. 12.
Luzern, St.-Karli-Str. 4, 16.15–19.15
Salsaparty
Schnupperlektion 15.00-16.00,
Infos: www.salsa123.ch
Gastro-Party
Marc a Dvice, Wild.Is, Alex Austin
PARtY
US Bombs/Chip Hanna/
Louise Distras
Punkrock
Dark Tranquillity
Support: Tristania
RocK/PoP
Luzern, Kirche St. Johannes,
Würzenbach, 17.00
Naturstimmen on Tour
Nadja Räss, Jodlerin; Doppelquartett Pfiifestier und Duo Talilema
aus Madagaskar; VV: Starticket
iLike
DJ LuiG, Maik Wisler, Apple T
Luzern, Pravda, 22.00
SoNNtAg, 1. 12.
BALLEtt/tANZ
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis und Musik
von Pjotr Iljitsch Tschaikowski,
nach dem Märchen von
Charles Perrault
Luzern, Luzerner Theater, 13.30–15.30,
20.00–22.00
KLEiNKUNSt
Kriens, Gemeindebibliothek,
17.00–21.00
Die Weihnachtsshow mit
Brigitte Schär
17.00 Einstimmung mit Punsch
und Weihnachtsgebäck, 18.00
Programmbeginn für Erwachsene
KLASSiK
Luzern, Messehalle, Allmend
Carribean Fever
Reggae francophone/Antillais
Special mit Straika D (Martinique),
Dreadlocksless Sound (VD),
Uppressor’s Sound (LU)
Luzern, Bar 59, Club, 22.00–4.00
DJ Butcher
Stoner, Sludge, Doom
Funky Tunes
DJ Mood Honeymoon
Luzern, Bar 59, Bar, 20.00–4.00
Insane
DJs Marc Cole, Prime
Abendmusik
Olivier Messiaen: La Nativité du
Seigneur, Ruth Bisang liest aus:
Der liebe Gott geht auf Reisen von
Ulrich Knellwolf, Franz Schaffner
(Orgel)
Barstreet Luzern
Mr. Danos, DJ Sunny
1 Year Klip & Klar
Deep- und Tech-House
Luzern, Hotel Schweizerhof, 21.30–2.00
Sophisticated Lounging
DJ Mirco Esposito
Luzern, Lounge, Das Hotel, 21.00–1.00
TBIBT
Drum’n’Bass mit Rask Horizon,
Toni Martinez, The Architects,
DJ Steff
Luzern, Bar 59, Club, 22.00–4.00
Tanz ab Ü40
Disco mit DJs DJoy, Backdraft ...
Luzern, Jazzkantine, 21.00–2.30
Luzern, Sousol, Baselstr. 13, 21.00
Tanzkeller
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und
Jazzmusik
Tatted Up
DJs D-Rock, D-Skillz. The Club:
DJs Boombaztic, Beton
MUSiKthEAtER
Intoxica
Surf-Pop-Rock, anschliessend
Partysound mit DJ Tschuppi
Royal Night
DJ Kid Soul
Rock the Bubble
mit She-DJ Nimbus 2000
Theatersport mit Improphil
Zwei Teams im Duell um die
besten Theaterszenen
Luzern, Casino, Casineum, 20.00–22.00
PERFoRMANcE
Massimo Furlan: Giacomo
Performance
KLASSiK
Kriens, Rest. Alpenrose, 20.00
RocK/PoP
At World’s End»
Weltpremiere (Teil 3). Leitung:
Ludwig Wicki, 21st Century
Symphony Orchestra & Chorus;
17.00 3-Gang-Dinner
ANDERE tÖNE
Crystal Ball – Plattentaufe
Support: Polution
SAMStAg, 30. 11.
KLEiNKUNSt
PARtY
Flashdance
siehe 27. 11.
schön&gut
siehe 27. 11.
Tanzabend
Luzern, Kleintheater, 20.00
Kriens, Äquator, 20.00–0.30
Massimo Furlan: Giacomo
siehe 29. 11.i
Werkstatt-Wochenende
Johann Sebastian Bach II
16.00 Konzert, 17.00 Vortrag:
Bach spielen heute, 19.00 Konzert
21st Century Symphony
Orchestra & Chorus
Hans Zimmer. Leitung: Ludwig
Wicki
KLASSiK
Luzern, Figurentheater, 15.00
Die Bremer Stadtmusikanten
siehe 27. 11.
PUPPENthEAtER
Luzern, Luzerner Theater, 19.30
Tschechows Kirschgarten
Schauspiel nach Anton Tschechow;
VV: Tel. 041 228 14 14
SchAUSPiEL
PERFoRMANcE
Kriens, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
19.30
Crystal Ball Aftershow
by DJ Höllehund
Luzern, Schüür, Bar, 24.00
Black Sheep
Unisono
Fadeout, Wild.Is, Marc a Dvice
Pullup Orchestra
Ken Stringfellow (USA)
Quartalstanz mit DJ Kid Sleazy
Pupkulies & Rebecca/
Dietrich & Strolch
New Zero God
Ambudance: DJ Mike L
Eine Nacht mit Sam Pirelli
Frigay Night Special
House, Electro mit DJs Alexio
(Germany), C-Side
Luzern, The Loft, 22.00–05.00
Get ready for Christmas
DJ Oliver Hustler
Ladies Night: Branco P
Luzern, Pravda, 22.00
Lost in Music Festival
Club: DJs T, Ra.Pu & Nekow;
Privée: Lucerne Allstars
Luzern, Club Tunnel, 23.00–6.00
Luzern, Tanzlokal Punto Rojo, 21.00
Milonga
Tango
KLEiNKUNSt
Moveon Up
Mr Shittles
schön&gut
siehe 27. 11.
FREitAg, 29. 11.
Red Cup Party: DJ Laslow
Luzern, Schüür, Bar, 21.00–2.30
Noche Cubana
DJ Theo
Grooves mit DJ-Lady Doris
Luzern, Bar 59, Bar, 20.00–2.30
Good Vibrations
The Queerbeatz
Luzern, Club Nautilus, 22.00
Cheers – Thursday Discotunes
Elektro, Mash-up, Hip-Hop mit
Baywatch Soundsystem
After Work
DJ Tom Style
PARtY
Newton Faulkner & Supportact
Studio Zoo
Luzern, Bar 59, Club, 20.30–23.00
RocK/PoP
Luzern, Theaterpavillon,
Spelteriniweg 6, 20.00
Soulful Sufi: Love & Peace
Musik und Tanz aus Indien mit
Udai Mazumdar
Urmusig
Seebi Schmidig
VoLKSMUSiK
Luzern, Hochschule Luzern,
Zentralstr. 18, 18.00–19.00
MusicTalk
Hubert Harry, Pianist.
Rudolf Bossard, Luzern,
Referent; Olivier Senn, Moderation
KLASSiK
Kiss me, Kate
Musical; VV: Tel. 041 228 14 14
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich
auf www.anzeiger-luzern.ch
Mittwoch, 27. 11.
KLEiNKUNSt
schön&gut
Schönmatt, VV: Tel. 041 210 33 50
MUSiKthEAtER
Flashdance
Musical mit Nadja Scheiwiller und
Daniel Kandlbauer, VV: LZ Corner,
Luzern oder www.le-theatre.ch
Kriens, Le Théâtre, 19.30
La Cenerentola
Komische Oper von Rossini;
VV: Tel. 041 228 14 14
PUPPENthEAtER
Die Bremer Stadtmusikanten
Ein Figurenspiel über Freundschaft,
Solidarität, Croqu’guignols;
VV: Tel. 041 228 14 14
Luzern, Figurentheater, 15.00
KLASSiK
Sophie Pacini & Rolf Dobelli
Lunchkonzert 1
JAZZ
Alumni’s Concert
Kaos Protokoll
Luzern, Jazzkantine, 20.30
Yosai (D)
RocK/PoP
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Soul
Luzern, Bar 59, Bar, 20.00–0.30
Stiller Has
«Böses Alter»; VV: LZ Corner
PARtY
Salsa Picante
DJ Theo
DoNNERStAg, 28. 11.
RocK/PoP
Stiller Has
siehe 27. 11.
MUSiKthEAtER
Flashdance
siehe 27. 1.
Kriens, Le Théâtre, 19.30
LUZERNER THEATER…
<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjUwNwcA0r1rIg8AAAA=</wm>
Theatralischer Adventskalender
unter den Arkaden
<wm>10CFWKoQ6AMAwFv4imfV3blUkytyAIHkPQ_L-C4BB3Z26MZsQfS1_3vjVhhk0O44gGdyoWTURJq78FwKKz2OssKr__UHVjZPFkNVZkVLrP6wF4VRPzZgAAAA==</wm>
asse:
Theaterk 14
14
041 228
Tipps
Senioren
Täglich um 17.30 Uhr vom 1. bis 23. Dezember 2013,
Eintritt frei
Jeden Tag ein kleiner musikalischer, tänzerischer
oder literarischer Leckerbissen!
www.luzernertheater.ch
AUSStELLUNgEN
Militärmuseum
Sonderausstellung Waffen
1938 bis heute;
Di–So 10.00–17.00
Donnerstag
Kriens, Militärmuseum, Schlund-
strasse
Kriens, Museum im Bellpark
Lawinen
White Glory – White Risk.
Sonderausstellung, bis 14. 9.;
Infos: www.gletschergarten.ch
Luzern, Gletschergarten
Remember Lucerne –
Tourismus gestalten
Eine Kooperation mit der
Hochschule Luzern – Design &
Kunst, bis 9. 3.; Di–So 10–17
Luzern, Historisches Museum
Warum Meienberg?
Pourquoi Meienberg?
Ausstellung anlässlich des
20. Todestags von Niklaus
Meienberg, bis 18. 1.; zu
Bibliotheksöffnungszeiten
Luzern, Zentral- und Hochschulbibliothek
Art-déco-Mode
Dauerausstellung zum Pariser
Art-déco-Jahr mit Bildern aus
den 1920er-Jahren;
www.dolder-electronic.ch/
artdéco
root, Dolder Electronic AG,
Oberfeld 4
Dorf und Schumacher
Geschichte(n)
Museum «Haus beim Brunnen»; Eintritt frei
root, Luzernerstr. 16, 14.00–17.00
Gold Silber
Stücke aus den Sammlungen
Goldschmiede Zülly, Sursee,
und aktuelle Arbeiten von
Barbara Amstutz und Lucie
Heskett-Brem, bis 5. 1.; Mi–Fr
14–17, Sa/So 11–17
sursee, Sankturbanhof
So 1.12., 17 Uhr, alle
Christkath. Kirche
Leporello gibt
Kulturtipps für Kids
Boys Choir Lucerner
Fr 29.11 - Di 24.12., Daten und
Zeiten: maerlitheater.ch, ab 6 J.
Altes Gymnasium/Sarnen
Die Schöne & das Biest
Sa 30.11., 13 Uhr, ab 7 Jahren
Jugendgruppe Pro Natura
Natur: Adventskranz
Sa 30.11., 10 und 13 Uhr, 5 - 13 J.
Kino Bourbaki
Filmklub Zauberlaterne
Do 28.11., 9.30 Uhr, 1 - 3 Jahre
Stadtbibliothek
Buchstart
Mi 27./ Sa 30.11., So 1.12., 15 Uhr
Ab 5 Jahren, Figurentheater
Bremer Stadtmusikanten
mehr Infos: www.leporello.ch
Tipps für Kids
Jassen
Der Seniorenverein Schwarzenberg organisiert ein
Plauschpreisjassen; 10.30,
Hotel Kreuz, Schwarzenberg
Sonntag
Schauensee.
Eine Schlossgeschichte
bis 31. 5. 2014, Mi–Sa 14–17,
So 11–17
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Munchs Frauen
Der Kunsthistoriker Stephan
Sievers doziert über die
Frauen von Edvard Munch;
15.30, Uni, Frohburgstr. 3,
Luzern
<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S9iad9bu45JMrcgCB5D0Py_guAQN8fcMZol-Vr6uvetqQhsctLBBveUrTRVJoa_AhDlLEFYrcV-_xGFbq4eVBRkUC3d5_UAkG6aQGYAAAA=</wm>
sonntag, 1. Dezember 2013, 19.00 Uhr
granD Casino LUzern, CasineUm www.jazzluzern.ch
Hot Singer – Hot Jazz
Banu Gibson & New Orlens Hot Jazz
Szene
Veranstaltungen
Luzern liest digital
(pd) Die Zentral- und Hochschulbibliothek
und die Stadtbibliothek Luzern präsentieren am Samstag, 30. November, 10 bis
16 Uhr, ihr Angebot an E-Books, E-Papers
und anderen E-Medien an der Sempacherstrasse 10. Dazu gibts Workshops,
Beratungen und Podiumsdiskussionen.
Adventskonzert mit drei Jugendchören
(pd) Das Vokalensemble der Kantonsschule Seetal, der Jugendchor La Perla und der
Boys Choir Lucerne läuten mit stimmungsvoller Musik den Advent ein. Am
Sonntag, 1. Dezember, 17 Uhr in der
Christkatholischen Kirche Luzern
(Museggstrasse 15). Der Eintritt ist frei.
Klosterkirche Wesemlin wieder geöffnet
(pd) Am ersten Adventssonntag, dem
1. Dezember, wird die renovierte
Klosterkirche Wesemlin wieder eröffnet.
Um 10 Uhr findet eine Eucharistiefeier
mit anschliessendem Apéro statt.
Highlights der Woche
Der Swing der grossartigen Jahre des Jazz
(pd) Die international bekannte amerikanische Sängerin Banu Gibson aus New
Orleans bringt mit ihrer sechsköpfigen
Band den Swing der grossartigen Jahre
des Jazz auf die Bühne. Wie einst Billie
Holiday und Ella Fitzgerald haucht, croont
und scattet sie dieser Musik mit ihrer
vitalen, facettenreichen Stimme neues
Leben ein. Durch Tourneen in den Staaten
hat Banu Gibson sich mit ihrer Band
einen ausgezeichneten Ruf verschafft.
Zudem hat sie über 60 sinfonische
Pop-Konzerte gegeben, darunter Auftritte
mit dem Hollywood Bowl Orchestra in
deren weltberühmter Spielstätte sowie
eine Show mit den Boston Pops zum
Jahrtausendwechsel in der Symphony
Hall. Am Sonntag, 1. Dezember, 19 Uhr
singt Banu Gibson im Grand Casino
Luzern, Casineum. Eintritt: 30 Franken,
JCL-Mitglieder 20 Franken.
Magisch-musikalisches Kinderstück
im Luzerner Theater
(pd) Alex Porter führt sein Publikum in
magische Welten, verblüfft mit überraschenden Tricks und bezaubert mit
fantastischen Geschichten. Jetzt steht er
auf der Bühne im Luzerner Theater, um
alle Luzerner von 6 bis 106 Jahren zu
verzaubern. Die Geschichte: Der Zirkusdirektor August hat einen Traum: Er will
einen echten Elefanten für seinen Zirkus.
Obwohl: Einer ist gut, doch 99 Elefanten
wären natürlich besser! Aber woher
nehmen? Da geschehen märchenhafte
Dinge: Ein Hase, den er sonst aus seinem
Hut zaubert, ist plötzlich riesengross, der
Zirkuswagen schwimmt unverhofft auf
dem Ozean Richtung Indien, und die
Artisten sind auf einmal wilde Seeleute
– für August und seine Freunde beginnt
das grösste Abenteuer ihres Lebens. Und
was ist eigentlich mit den 99 Elefanten?
In schweizerdeutscher Sprache, empfohlen ab 6 Jahren. Nächste Vorstellungen:
Mi, 4. 12. (13.30 und 17 Uhr) / Do, 5. 12.
(10 Uhr) / Mi, 11. 12. (13.30 Uhr) /
So, 15. 12. (13.30 Uhr)
11
Grossandrang bei den Modelleisenbahnern
Der Traum vom Lokführer
Am vergangenen Samstag standen bei den
Eisenbahn- und Modellbaufreunden Luzern
(EMBL) wieder einmal
alle Türen offen. Rund
2000 Besucher profitierten davon.
D
en Eisenbahn- und Modellbaufans
in der Schweiz und im nahen Ausland muss man den EMBL nicht
näher vorstellen. Der Verein, der heute
rund 100 Mitglieder zählt, hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1947 längst einen
klingenden Namen geschaffen. Dieser Bekanntheit ist es wohl zuzuschreiben, dass
am Samstag die Leute Schlange standen
beim Eingang und drinnen ein wahres Gedränge herrschte.
Nicht nur die Bekanntheit des EMBL
nahm laufend zu, sondern auch sein Platzbedarf. Am Anfang stand dem Verein ein
kleines Lokal an der Giselihalde zur Verfügung, später ein grösserer Raum in der Teiggi in Kriens. Seit sechs Jahren ist der Verein
in der alten «Pulverhütte» der Gemeinde
Ebikon an der Kaspar-Kopp-Strasse einquartiert. Vor zwei Jahren wurde in diesem
Gebäude, das die Dimensionen einer Turnhalle hat, ein Zwischenboden eingebaut.
Das war nötig, weil immer neue Anlagen
und Module Platz finden mussten.
Die gegen 2000 Besucher aus der ganzen
Deutschschweiz, aus der Romandie und
aus Deutschland, die am Samstag nach
Ebikon reisten, bekamen vieles zu sehen,
was sie in dieser Art nicht erwartet hätten.
Bei den Einheimischen fand ein fast fertiggestelltes Modell der alten Trambahn Luzern–Kriens am meisten Anklang. Andere
bestaunten alte Pläne, wie zum Beispiel
die vielen Varianten der Gotthardbahn,
kleine und grosse Lokomotiv- und Zugmo-
Ruedi Brunner und Beat J. Klarer (rechts) am Modell der Trambahn Kriens–Luzern. Rechts das Restaurant Eichhof.
delle oder die vielen Modellanlagen. Kleine und grössere Kinder durften sich als
Schienenleger betätigen und selber Züge
steuern. In einer anderen Ecke bastelten
Schüler Modellhäuser.
Alles selbst gebaut
«Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass
wir für den Modellbau möglichst nichts
ankaufen, sondern alles selber herstellen»,
sagt der für die Ausstellung verantwortliche Beat J. Klarer. Deshalb stehen in der
«Pulverhütte» viele Maschinen für die
Holz- und Metallbearbeitung. Damit werden Häuser – originalgetreu nach Fotos –
gebaut, aber auch Leitungsmasten, Brücken, Eisenbahnschwellen, Bahnwagen,
Lokomotiven und anderes. «Beim Modellbau gehen wir gleich vor wie in der Realität», sagt Klarer. «Zuerst werden Pläne
gezeichnet, die statisch und architekto-
Buchtipp
nisch überprüft werden, schliesslich wird
gebaut, verdrahtet, elektrifiziert und mit
einer Computersteuerung vernetzt.» Besonders stolz sind die Hobby-Eisenbahner
auf die Detailtreue bei den selbst gefertigten Bäumen, Sträuchern, Reb- und Bauernbetrieben, Figuren, Fels- und Berglandschaften. Ein selbst fahrendes Postauto
gibt vor Kurven sogar den originalen Dreiklangton von sich.
Grossmodell im Verkehrshaus
Das erste Grossprojekt – verbunden mit
schier endlosen Fronstunden – durfte der
EMBL 1957 starten. Die damalige SBB-Generaldirektion – federführend war EMBLGründungsmitglied Paul Winter – trat mit
der Anfrage an den Verein, ein möglichst
authentisches Gotthardbahn-Modell zu
bauen. Der Klub stimmte damals mit gemischten Gefühlen zu. Einige Mitglieder,
Bild vw
die bei den SBB wichtige Funktionen innehatten, verschafften die Unterlagen für
den Bau und sorgten für die nötige Motivation. Die oben erwähnte Direktion versprach als Prämie eine Reise nach Hamburg oder München. «Es wurde schliesslich
nur eine Fahrt ins Blaue mit dem Roten
Pfeil», ergänzt Klarer die Geschichte. Viele
Mitglieder scheuten den riesigen Aufwand
und die knappe Zeit, denn die Anlage sollte bis zur Eröffnung des Verkehrshauses
am 1. Juli 1959 betriebsbereit sein. Die
Vereinsmitglieder haben auch diese Aufgabe geschafft und seither viele weitere
Modellbahnen gebaut. «Unter den Mitgliedern sind übrigens die allerwenigsten
beruflich Eisenbahner», sagt Klarer und
freut sich besonders, «dass wieder vermehrt Jugendliche Zugang zu diesem interessanten Hobby finden.»
Felix von Wartburg
10. Suppentag der Schweizer Tafel auf dem Kapellplatz
Wunderbar anders
«Heisses» tut Gutes
Jakob ist anders als die andern: Er ist geistig
Wenn Prominente heisse Suppe für den guten
behindert. Sein Vater begleitet ihn behutsam und Zweck verteilen, füllt sich der Spendentopf so
zeichnet ein ergreifendes Porträt seines Sohnes.
schnell, wie sich der Suppentopf leert.
V
orerst verläuft alles geregelt: die
sonderbaren Gelüste seiner Frau
nach Silberzwiebeln und Bündnerfleisch; dann die problemlose Schwangerschaft; die Geburt, die mit dem Zerschneiden der Nabelschnur «ein unsichtbares
Band zwischen Vater und Sohn knüpft».
Angekommen im Leben ist «ein Wesen aus
einer Welt der Schwerelosigkeit, ohne das
Gewicht der Vergangenheit an den Füssen,
ohne Zukunftssorgen im Kopf». Dann folgt
die verordnete Vorsorgeuntersuchung
(weshalb eigentlich nur?) mit dem Ergebnis: Alles in Ordnung – aber den zu kleinen
Kopfumfang müssen wir im Auge behalten.
Ob das nicht Übervorsicht ist? Es gibt doch
Kinder mit grossen und solche mit kleinen
Köpfen – das wird sich schon ergeben.
Zugegeben. Gewisse Beobachtungen irritieren den Vater: Dass Jakob gelegentlich
aus heiterem Himmel schluchzt und
schreit; dass sein Lachen oft in ein Wimmern übergeht; dass er unvermittelt sein
Spiel mit den Holzklötzen abbricht, im Zimmer sich einschliesst; dass er nicht weint,
wenn er Schmerzen erleidet. Sein Sohn ist
schon eigenartig – aber «ganz anders eigenartig als die andern Kinder».
Man will der Sache auf den Grund gehen.
Die Eltern lassen sich ein auf Abklärungen
und Testverfahren. Jakob wird von Expertenhänden gemessen, geröntgt, gecheckt.
Und am Ende stellt die Medizin fest: eine
geistige Behinderung, eine sehr seltene
«Gendeletion». Eine erschütternde Diagnose, aber sie trifft die Eltern nicht unerwartet. Sie hatten sich vorher schon auf die
Andersartigkeit ihres Kindes eingestellt –
jetzt tun sie es noch bewusster und intensiver. Sie stellen sich der Herausforderung,
mit ihrem Sohn andere Wege zu gehen.
«Durch Schluchten, Höhlen, Labyrinthe zu
irren und Gipfel zu erreichen, von denen
man bislang nicht wusste, dass es sie gibt.»
Der Vater (als Erzähler) ist ein einfühlsamer
Beobachter und Begleiter. Er erkennt, dass
die Bedürfnisse seines Sohnes andere sind
als die anderer Kinder. Er fügt sich, wenn
der Sohn, anstatt im Naturmuseum Tiere
zu streicheln, sich an den Strassenrand setzt
und konzentriert den Verkehr beobachtet.
Er lernt Jakobs Sprache und Wortfetzen verstehen, kann enträtseln, was mit «Baba»
alles gemeint sein könnte. Von Jakob lernt
er die Kunst des Schauens und die Bedeutung von Wiederholungen. Und er lernt von
ihm, in den Tag hinein zu leben. Deshalb
auch sein Ratschlag: «Gib dich mit Haut
und Haaren deinen Freuden hin. Lebe, lebe
in den Tag hinein, und nimm mich mit.»
Christoph Schwyzer, der aus Willisau
stammt und in Luzern lebt, zeichnet in kurzen Texten die ersten fünf Jahre im Leben
seines «besonderen» Sohnes zu einem ergreifenden, einfühlsamen Porträt. Geschrieben in dichter und nachhaltiger Sprache. Authentisch und lebensnah, nicht beschönigend, denn auch Verzweiflung und
Verbitterung haben Platz. Aber die Freude
überwiegt: Wäre Jakob wie die andern,
«normal» wie die andern, «dann wäre er
nicht mehr mein Sohn».
Urs Wigger
Christoph Schwyzer: Jakob und der
Wolldeckenvogel. Verlag Martin
Wallimann. 180 Seiten, 33 Franken.
H
ocherfreut durfte die neue Präsidentin der Schweizer Tafel Fundraising Luzern, Gabriela HauserZemp, feststellen, dass die in der Küche des
Hotels Schweizerhof gebraute Suppe trotz
misslichen Wetters reissenden Absatz
fand. Und je schneller sich die Suppentöpfe leerten, umso schneller füllte sich der
bereitgestellte Spendentopf mit grossen
und kleinen «Nötli».
Das lag sicher auch an den Prominenten
aus Politik, Sport, Kultur und Wirtschaft,
die sich einmal mehr für den guten Zweck
als «Suppenkaspar» einspannen liessen
und die Verantwortung für das Schöpfen
und Verteilen der Speise an Passanten und
geladene Gäste übernahmen. Stolze 1850
Portionen aus 740 Liter Suppe bescherten
der Schweizer Tafel 8193.15 Franken.
In 20 Städten der Schweiz wurde Suppe
verteilt, womit die Initianten auf die Armut von Mitmenschen und auf die Verschwendung von Lebensmitteln in unserem Land aufmerksam machen wollen.
Insgesamt wurden im Jubiläumsjahr
109 216 Franken gespendet. Ein stolzer Betrag, wenn man bedenkt, dass jeder gespendete Franken der Schweizer Tafel ermöglicht, rund zwei Kilogramm einwandfreie Lebensmittel an bedürftige Menschen
zu verteilen.
Heinz Steimann
Präsidentin der Schweizer Tafel Fundraising Luzern, Gabriela Hauser-Zemp, umringt von Regierungsrat Marcel
Schwerzmann (links), FCL-Torhüter David Zibung, Präsident Mike Hauser und Trainer Carlos Bernegger. Bild stei
12
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1985
Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl)
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BJ 1960, Parz. 740m², 143m² NWF,
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Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen
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Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern
Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.
Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen
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14
Forum
Standpunkt
Tierisch
Aufgeschnappt
Erleuchtet
Wohnen: Partnerschaft
Daniel Burri, Präsident Wohnen Schweiz,
Verband der Baugenossenschaften
E
s tut sich was – in der städtischen
Wohnpolitik! Das ist auf Volksentscheide zurückzuführen, in denen
sich die Bevölkerung klar für eine Stärkung des gemeinnützigen Wohnungsbaus ausgesprochen hat. In diesem Zusammenhang stand im Juni die Gründung des G-Net. Das ist ein Netzwerk
fast aller gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften in der Stadt Luzern.
Wenn ich die Tätigkeit von G-Net seit
der Gründung Revue passieren lasse, so
drängt sich mir als zentrales Stichwort
«Partnerschaft» auf. Dies in drei verschiedene Richtungen.
Erstens Partnerschaft mit der Stadt:
Die im G-Net organisierten Genossenschaften suchen die Partnerschaft mit
der Stadt Luzern, was von dieser auch
gewünscht wird. Bei der Umsetzung der
Wohnpolitik wollen und können die
Wohnbaugenossenschaften eine wichtige Rolle spielen. Wie in einer guten
Partnerschaft üblich, braucht es dazu
ein faires Geben und Nehmen. Die
Wohnbaugenossenschaften sind darauf
angewiesen, dass sie von der Stadt Parzellen übernehmen können.
Zweitens Partnerschaft mit Privaten:
Die gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften wollen nicht nur Partner
für die Stadt sein, sondern auch für private Grundeigentümer. Viele Private
sind daran interessiert, dass mit ihrer
Liegenschaft oder ihrem Grundstück
preiswerter Wohnraum erhalten oder
geschaffen wird. Suchen private Eigentümer einen Käufer, der alle Spekulationen ausschliesst, sind sie bei Baugenossenschaften an der richtigen Adresse.
Für Liegenschaften oder für Bauland.
Drittens Partnerschaft unter den Genossenschaften: Das G-Net schafft gute
Voraussetzungen, dass sich die Wohnbaugenossenschaften nicht konkurrenzieren, sondern sich gegenseitig transparent informieren, einander die nötigen Freiräume lassen – aber im
entscheidenden Moment zusammenstehen. www.wohnen-schweiz.ch
Preisrätsel
Schutzbekleidung, wie Rehpinscher Felix sie trägt, erhält man in Hundeboutiquen oder im Tierfachhandel.
Bild Nicki Hess
Kleine Hunde machen auf dicke Hose
Wer es noch nicht getan hat, holt spätestens jetzt die warmen und kuscheligen Jacken in Griffnähe. Doch was ist mit unseren vierbeinigen Lieblingen?
Brauchen auch sie im Winter speziell warme Kleidung?
H
unde in Daunenanzügen und
«Finklis» werden oft als kitschige,
arme Tiere belächelt – und deren
Herrchen und Frauchen mit strengen oder
spöttischen Blicken bedacht. Zu Recht?
«Tatsächlich ist es so, dass es, je nach
Hunderasse, Tiere gibt, die im Winter auf
Schutzbekleidung angewiesen sind. Das
ist nicht bloss ein modisches Accessoire»,
erklärt Dr. Martin Keiser von der Tierklinik
Obergrund in Luzern. «Kurzhaarige Hunde
beispielsweise frieren deutlich schneller
als ihre langhaarigen Artgenossen.» Wie
bei Menschen auch, sei nicht nur die gemessene Temperatur entscheidend: «Ein
kalter Wind lässt auch Hunde regelrecht
erschauern.» Er rät deshalb, an besonders
nasskalten Wintertagen anstatt eines ausgedehnten Spaziergangs mehrmals täglich
kürzere Spaziergänge zu unternehmen.
Gefragt sei schlicht der gesunde Menschenverstand. «Schliesslich holen auch
wir unsere Brötchen im Winter nicht bloss
im T-Shirt bekleidet.»
Hund ist nicht gleich Hund
Dennoch, der Griff zur schicken Hundebekleidung sollte nicht unüberlegt erfol-
gen, denn nicht jeder Kurzhaarhund friert,
und nicht jeder Langhaarhund hat genügend Unterwolle, die gegen Kälte und Nässe schützt. Rund 80 Prozent der Hunde
seien jedoch klar kälteresistent, wie
Dr. Keiser ergänzt. In einigen Fällen kann
Bekleidung dennoch sinnvoll sein. So zum
Beispiel für Hunde mit kurzem Fell, ohne
ausreichende Unterwolle (beispielsweise
Dalmatiner, Boxer, Dobermann oder Rehpinscher). Oder für Hunde, die kein oder zu
wenig Unterhautfett haben, das sie vor
Nässe oder Kälte schützen kann (beispielsweise Windhunde oder südliche Jagdhunderassen). Auch für kleine Hunde zum
Schutz vor nassem Bauch, für Welpen und
Junghunde, deren Fell seine Schutzwirkung noch nicht voll erlangt hat. Nützlich
ist die Bekleidung auch für ältere Hunde,
die unter Gelenkerkrankungen leiden.
Mode ja, aber ...
Bei der Auswahl der Kleidung dürfen
modische Aspekte durchaus eine Rolle
spielen. Aber nicht die Hauptrolle. Was
zählt, ist Funktionalität und der Wohlfühlfaktor. Hundebekleidung sollte deshalb
strapazierfähig, atmungsaktiv sowie
windfest und wasserdicht sein. Das Produkt muss waschbar sein, gut passen, bei
kleinen Hunden den Bauch bedecken und
darf nicht auf der Haut reiben oder die Bewegung einschränken. Zudem sollte es
leicht anzulegen sein und zum Schutz des
Tieres Reflektoren haben. Wenn sich ein
Hund normal bewegt und sich trotz trendigem Winteroutfit auf den Spaziergang
freut, kann sein Besitzer davon ausgehen,
dass sein Tier sich wohl fühlt.
Und wie ist es mit Schuhen?
Streusalz und Split greifen empfindliche
Hundepfoten an. Empfehlenswert ist es,
Pfotenballen vor dem Spaziergang mit
Melkfett oder Vaseline einzureiben. Das
verhindert Risse und das Austrocknen der
Ballen. Auch Eisklumpen zwischen den
Zehen, vor allem bei langhaarigen Vierbeinern, stören beim Laufen und können
zu Entzündungen führen. Hier können
Pfotenschuhe vorbeugend helfen. Und
was gibt es Schöneres als ein warmes Fussbad? Etwas Wellness ist doch Garant für
gute Laune. Das gilt für Mensch und Hund
gleichermassen.
Nicki Hess
«Advent, Advent,
ein Lichtlein
brennt! Erst eins,
dann zwei, dann
drei, dann vier,
dann steht das
Christkind vor der
Tür!» Doch was ist es, das die
Menschen innehalten lässt,
sobald die ersten Lichterketten
viele Fenster, Terrassen, Bäume
oder gar ganze Häuser zieren und
zum Leuchten bringen? Was löst
es aus, das Licht, das die Konturen
eben dieser Objekte mittels
Lichterketten so plakativ «nachzeichnet»? Wahrscheinlich sieht
es einfach schön aus fürs Auge
und erinnert manchen an eine
heile Märchenwelt. Und genauso
wahrscheinlich sind es Nostalgie,
Tradition und zwischenmenschliche Gefühle, die durch die
Wärme des Lichts zusätzlich
angeregt werden. Denn wer die
Weihnachtszeit liebt, fühlt sich
durch das Leuchten möglicherweise an Kindheitsjahre erinnert,
die kaum etwas Aufregenderes
mit sich brachten, als dem
Nikolaus zu horchen, den
Schmutzli zu fürchten und ans
Christkind zu glauben. Gewiss
fühlt sich nicht jeder durch das
Gefunkel berührt. Muss auch
nicht sein. Der Januar kommt so
oder so schneller als gedacht, und
wer weiss, ob man sich dann
nicht das eine und andere Lichtlein zurückwünscht, um das
häufige Grau der kurzen Wintertage wenigstens ein bisschen zu
erhellen. Andrea Decker
Fondue Chinoise à discrétion
inkl. GRATIS-EINTRITT ins Dancing PILATUSKELLER
oder ins Badecenter PALM PARK
Machen Sie mit
Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine
CityCard im Wert von 50 Franken. Senden
Sie uns das richtige Lösungswort:
hr
per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel:
ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
18.30 U
Täglich ab
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Chinoise + Tanzen oder Baden:
CHF 39.90 pro Person
oder
Chinoise + Schlittschuhlaufen +
Tanzen + Baden + Schlummern im
Doppelzimmer mit Frühstücks-Buffet:
CHF 133.00 pro Person
wählen Sie die Telefonnummer 0901
097 097 und nennen Sie das Lösungswort,
Ihren Namen, Ihre Adresse und private
Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
NEU! Eventprogramm
Chinoise + Schlittschuhlaufen /
Eisstockschiessen mit Glühweinapéro
und Häppchen (inkl. Schlittschuh- und
Eisstockmiete): CHF 59.90 pro Person
oder
Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse
76, Postfach, 6002 Luzern
Teilnahmeschluss ist der Samstag, 30. November 2013. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.
Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «ALTSTADT».
Reservationen unter
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15
Luzern – Die Stadtseite
Stadt
Luzern
mitteilungen
neue unternehmensForm Für heime und
alterssiedlungen
Musikschule Luzern
Adventskonzert des Jugendblasorchesters
Luzern (JBL)
Das Adventskonzert des Jugendblasorchesters der
Musikschule Luzern hat eine langjährige Tradition.
Unter der Leitung von Josef Fischer findet das Konzert 2013 am Sonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr in der
Kirche St. Michael auf Rodtegg statt. Das vielfältige
Programm verbindet Tradition mit Moderne und verspricht, die Besucherinnen und Besucher mit weihnächtlichen Klängen in die Adventszeit einzustimmen.
Die Musikauswahl dieses traditionellen Adventskonzerts bietet ein breites Band an Blasorchesterliteratur und weihnächtlicher Musik: originale
Blasorchesterkompositionen, Solowerke, traditionelle Weihnachtslieder und Weihnachtskompositionen der neuen Zeit. Die meisten dieser
Weihnachtsmelodien sind uns bestens bekannt.
Sie erzählen von Frieden, Hoffnung und Güte,
und ihre Botschaft ist so klar und direkt, dass sie
nach wie vor rühren und begeistern können. Das
Programm ist dreiteilig aufgebaut, beinhaltet ein
breites Spektrum musikalischer Stile und hat für
jeden Geschmack etwas zu bieten.
Schweizer Blasmusikkomponisten
Das JBL wurde bereits im Jahre 1952 unter
dem Namen Knabenmusik der Stadt Luzern
gegründet. Mit den Jahren spielten eine stattliche Anzahl Mädchen mit, und so wurde 1988
eine Namensänderung in Jugendblasorchester
Luzern (JBL) vorgenommen. Das Orchester hat
sich in den letzten Jahren unter die besten Jugendmusikkorps der Schweiz emporgearbeitet
und konnte viele Erfolge verbuchen. So konnte
das Orchester in diesem Jahr nebst dem Festsieg am Luzerner kantonalen Jugendmusikfest
den Schweizer-Meister-Titel am schweizerischen
Jugendmusikfest in der Kategorie Harmonie
Oberstufe feiern.
Solowerke
Bürgerrechtswesen
Mithuna, (w), 2003, mit Staatsangehörigkeit
Sri Lanka.
Die Einbürgerungskommission der Stadt
Luzern hat folgenden ausländischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern
zugesichert:
Sari, Vedat, (m), 1974, mit Staatsangehörigkeit Türkei, sowie Ehefrau Sari, Derya, (w),
1981, mit Staatsangehörigkeit Türkei.
umwelt
Öko-Forum
Der Stadtrat will die Pflegeversorgung
in der Stadt Luzern den veränderten
Rahmenbedingungen anpassen und die
Abteilung Heime und Alterssiedlungen
(HAS) in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft im Eigentum der Stadt überführen.
Die städtischen Angebote in der Pflege
sollen gegenüber privaten konkurrenzfähig bleiben. Anlass dazu gibt die neue,
eidgenössisch geregelte Pflegekostenfinanzierung.
Die Vorteile der neuen Organisation sieht
der Stadtrat bei der grösseren Flexibilität
zur Schaffung neuer, zur Pflege notwendiger Angebote, beim erhöhten Einfluss
der Politik wie auch beim gewonnenen
Handlungsspielraum für Investitionen in
andere Bereich der städtischen Aufgaben.
Schliesslich ist ein modernes, zeitgemässes Unternehmen attraktiver für die
Mitarbeitenden.
Der Grosse Stadtrat behandelt die Vorlage
am 19. Dezember 2013. Die Volksabstimmung ist für 18. Mai 2014 vorgesehen.
Mehr Informationen unter:
www.pflegeversorgung.stadtluzern.ch
Gerginova, Vanesa Volodieva, (w), 1990,
mit Staatsangehörigkeit Bulgarien.
Jegatheesarasa, Rakavi, (w), 1990, mit
Staatsangehörigkeit Sri Lanka.
Jegatheesarasa, Varakini, (w), 1992, mit
Staatsangehörigkeit Sri Lanka.
Kurtalic, Mirsad, (m), 1965, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina.
Lüsch, Beate, (w), 1966, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.
Machado Teixeira, Helder Jose, (m), 1970,
mit Staatsangehörigkeit Portugal, sowie
Ehefrau Botas Lobo, Donzilia do Ceu, (w),
1975, mit Staatsangehörigkeit Portugal, und
Kinder Lobo Teixeira, Ylara, (w), 2007, und
Lobo Teixeira, Nayla Michelle, (w), 2012,
mit Staatsangehörigkeit Portugal.
Malkendi, Tuana, (m), 1975, mit Staatsangehörigkeit Irak, und Kind Malkendi, Tiana,
(w), 2012, mit Staatsangehörigkeit Irak.
Nussbaum, Georg Wilhelm, (m), 1968, mit
Staatsangehörigkeit Deutschland, sowie Ehefrau Meisen-Nussbaum, Nelly Gisela, (w),
1969, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.
Pereira da Cunha, Andreia, (w), 1997, mit
Staatsangehörigkeit Portugal.
Pereira da Cunha, Liliana, (w), 1990, mit
Staatsangehörigkeit Portugal.
Rasasingam, Rasakumar, (m), 1970, mit
Staatsangehörigkeit Sri Lanka, sowie Ehefrau
Rasakumar, Mohana, (w), 1970, mit
Staatsangehörigkeit Sri Lanka, und Kinder
Rasakumar, Minujah, (w), 1996, Rasakumar, Mithulan, (m), 1999, und Rasakumar,
Sinnathurai, Sivakaran, (m), 1967, mit
Staatsangehörigkeit Sri Lanka, sowie Ehefrau
Sivakaran, Vimaleswary, (w), 1969, mit
Staatsangehörigkeit Sri Lanka, und Kind
Sivakaran, Sangeeth, (m), 1999, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.
Sivakaran, Sagana, (w), 1995, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.
Der Schweizer Komponist Stephan Jaeggi ist
einer der Pioniere originaler Blasmusik. Die
«Romantische Ouvertüre in B-Dur» gehört zu
den beliebtesten Werken aus seiner Feder. In
diesem Jahr jährte sich der Todestag des bekannten Luzerner Blasmusikkomponisten Albert
Benz zum 25. Mal. Zu diesem Anlass wurde eine
seiner ersten Kompositionen, das «Larghetto
Pastorale», welches bei seiner Beerdigung vom
Blasorchester Stadtmusik Luzern gespielt worden
war, in das diesjährige Programm genommen.
Jules Demersseman, der Komponist der «Fantaisie pour Saxophone Alto», war einer der Ersten,
der für das Saxofon komponierte. Für seinen
Freund Adolphe Sax, den Erfinder des Saxofons, schrieb er zahlreiche Werke, die speziell
auf diese neuartigen Instrumente zugeschnitten
waren. Das «Posaunenkonzert B-Dur» von Nikolai Rimski-Korsakow wurde 1877 ursprünglich für Blasorchester geschrieben und später
vom Komponisten selbst für Sinfonieorchester
umgearbeitet. Seine Herkunft aus der Tradition
russischer Militärkapellen leugnet das Werk
indes nicht.
Gerätebenzin
Herkömmliches Benzin gehört nicht in
Rasenmäher, Motorsägen oder andere
Kleinmotoren! Der enorm hohe Ausstoss
an Benzolen schadet der eigenen Gesundheit und der Umwelt.
Die Stadt Luzern hat am 5. November das
Label «Vorbildliche Stadt Gerätebenzin»
Suljevic, Dzevada, (w), 1967, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina.
erhalten.
Insgesamt sicherte die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern 27 Personen das
Luzerner Stadtbürgerrecht zu.
taktmotor-Kettensäge stösst etwa gleich viel
Benzol aus wie 100 Autos, ein Rasenmäher
mit Viertaktmotor wie 26 Autos. Die Verwenum das 30-Fache. Krebserregendes Benzol
schädigt bereits in kleinen Dosen Atemwege
und Nervensystem. Bei den Kleingeräten steht
1.11. Pöll, Erich, 1933, Maihofstrasse 56; 5.11.
Guter-Molvidson, Gunilla, 1939, Adligenswilerstrasse 16; 8.11. De Massari, Renato, 1943,
Bodenhofstrasse 22; 08.11. Morgenthaler, Doris, 1950, Würzenbachstrasse 66; 8.11. Mül-
der Nutzer inmitten der Abgase und atmet
diese ein.
Neben dem Vorteil für die Gesundheit schützt
das Spezialbenzin die Motoren. Mit Gerätebenzin betankte Kleinmotoren können länger
angegriffen. Dadurch hält der Motor länger.
Deicher, Hugo, 1928, Waldstrasse 3; 10.11.
Kleinmengen vertrieben und ist daher teurer
Najer, Robert, 1936, Steinhofstrasse 13; 10.11.
als normales Benzin.
12.11. Heggli, Rosa, 1936, Matthofring 56;
12.11. Müller, Hermann, 1927, Gasshofstras-
Abteilungsleiter
BauausschreiBungen
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten
Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro
2.315, während der Schalteröffnungsstunden
8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr, zur Einsicht auf.
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
Auflagefrist 22. November 2013 bis
11. Dezember 2013
Bauprojekt Nr: 2013-0401. Neubau Mehrfamilienhaus. Lage: Ruopigenstrasse 12.
Grundstück: 130.
Adventskonzerte der Musikschule
Stadt Luzern 2013
Jugendblasorchester Luzern (JBL)
Kirche St. Michael auf Rodtegg, Sonntag,
8. Dezember 2013, 17 Uhr, Adventskonzert.
Sternstunde
Zentrum St. Michael, Stadtteil Littau, Mittwoch, 11. Dezember 2013, 19 Uhr. Es spielen Schüler/innen verschiedener Instrumentalklassen und Ensembles der Musikschule.
... ein Lichtlein brennt ...
Klosterkirche Wesemlin, Donnerstag, 12.
Dezember 2013, 19 Uhr, Blockflöten- und
Streicherensembles spielen Adventsmusik.
Bauprojekt Nr: 2013-0390. Umbau und Umnutzung in Restaurant/Bar mit Aussensitzplätzen.
Lage: Hirschmattstrasse 29.
Grundstück: 341, 3931, 3927.
Bauprojekt Nr: 2013-0391. Umbau des Bistros
und des Ladens. Lage: Kasimir-PfyfferStrasse 1, 3. 111/Grundstücke: 1854, 1853.
Bauprojekt Nr: 2013-0402. Gedeckter Sitzplatz
im Dachgeschoss. Lage: Adligenswilerstrasse 16. Grundstücke: 112/707, STWE 12003.
Bauprojekt Nr: 2013-0389. Ausbau des Dachgeschosses. Lage: Brambergstrasse 6.
Grundstück: 112/1504.
weihnachtsmarkt im Betagtenzentrum
rosenBerg
Am Samstag, 30. November 2013, findet im Betagtenzentrum Rosenberg von 10 bis
16 Uhr der traditionelle Weihnachtsmarkt statt.
Zum Verkauf angeboten werden Adventskränze, Honigspezialitäten und handgearbeitete
Produkte, die die Bewohnerinnen und Bewohner des Betagtenzentrums Rosenberg mit viel
Liebe hergestellt haben.
Wie jedes Jahr werden die Besucherinnen und Besucher in einer musikalisch umrahmten
Adventsstimmung mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Zudem können sie ihr Glück
an der Tombola versuchen.
wie Schläuche und Dichtungen werden nicht
Der einzige Nachteil: Gerätebenzin wird in
60; 12.11. Capol, Pia, 1919, Kapuzinerweg 14;
Thomas Doss verarbeitete in «Messengers of
Light» den mittelalterlichen Gesang «Es sangen
drei Engel» als Hauptthema, das sich in veränderter Form durch die gesamte Komposition
zieht und motivisch immer wieder eingesetzt
wird. Fünf bekannte alpenländische Weihnachtslieder stehen im Zentrum der von Thomas Doss
bearbeiteten «Alpenländische Weihnacht», einer
Weihnachtsfantasie. Mit «Happy Christmas»,
einem modern bearbeiteten Weihnachtsmedley,
das aus den bekannten Liedern der neuen Zeit
besteht, rundet das JBL das diesjährige Adventskonzert ab.
Corsin Tuor
schadlos gelagert werden, und Kunststoffteile
ler, Anna, 1933, Adligenswilerstrasse 85; 9.11.
Wobmann, Hedwig, 1917, Staffelnhofstrasse
Weihnachtsweisen
Philipp Strohbach
Eine mit Standardbenzin betriebene Zwei-
dung von Gerätebenzin senkt diesen Ausstoss
todesFälle
Adventskonzert JBL in der Kirche St. Michael auf Rodtegg
(Aufnahme aus dem Jahr 2011).
Möchten Sie mehr über dieses
oder über andere Umweltthemen erfahren?
Dann besuchen Sie uns im öko-forum.
öko-forum, Löwenplatz 11, Luzern
se 4; 15.11. Bortis, Emma, 1925, Kapuziner-
041 412 32 32, www.oeko-forum.ch
weg 14.
info@oeko-forum.ch
Filmtage luzern: menschenrechte
5. bis 10. Dezember 2013 im Stattkino
Bereits zum vierten Mal finden im Stattkino Luzern die «Film-Tage Luzern: Menschenrechte»
statt. Gezeigt werden 23 Filme aus den verschiedensten Ländern – darunter auch «La Jaula de
Oro», der am Zurich Film Festival zum besten internationalen Spielfilm gekrönt worden ist. Und
wie immer gibts im Anschluss an die Screenings spannende Diskussionen mit Fachpersonen.
Mehr Informationen:
www.romerohaus.ch/filmtageluzern
16
Schaufenster
Der Paul Kehl Store in Luzern bietet alles, was Mann braucht
Gastfreundlichkeitskolumne
Damit jedes Outfit zu einem Blickfang wird
Walter Schmid,
Tourismus Forum
Luzern
Das Team des Paul Kehl Stores an der Grendelstrasse 15.
Der Paul Kehl Store an der Grendelstrasse 15 wurde
letztes Jahr als eines der freundlichsten Geschäfte in
der Stadt Luzern ausgezeichnet. Das Paul-Kehl-Team
unter der Leitung von Geschäftsführerin Barbara
Ardizzon scheut keine Mühe, wenn es darum geht,
die Kunden kompetent und persönlich zu beraten.
Seit fünf Jahren bietet Paul Kehl am Grendel qualitativ hochwertige Herrenmode an. Die Kollektionen
der Marken Paul und Paul Kehl stellen den modernen
Mann ins Zentrum. Er findet bei Paul Kehl alles, was
In diesen Tagen ist die aktuelle Wintermode bei Paul Kehl erhältlich.
seine Garderobe braucht. Egal ob für Beruf oder Freizeit, Mann macht damit immer eine gute Figur.
In diesen Wochen ist die aktuelle Wintermode bei
Paul Kehl erhältlich. Im Trend sind warme Gewürzfarben, die sich gut kombinieren lassen und jedes
Outfit in einen Blickfang verwandeln. Ein idealer
Begleiter für kalte Tage sind zudem Pullover und
Schals aus weicher Kaschmirwolle. Sie sind angenehm zu tragen und bringen einen garantiert stilvoll
durch den Winter.
Der Luzerner Stadtring
Neu auch für Damen
Ab nächstem Frühling hat Paul Kehl am Grendel neu
auch eine Damenkollektion im Sortiment, ebenfalls
von den beiden Marken Paul und Paul Kehl.
Was Männer schon lange schätzen, können jetzt
also auch die Frauen entdecken. Die Kollektion Paul
Kehl steht dabei – wie in der Männermode – für
moderne und stilbewusste Kleidung in guter Qualität; «Paul» ist dagegen etwas modischer und
jünger.
Bilder PD
Schnäppchenjäger aufgepasst: Ab 28. November
gibts im Christmas Sale wieder tolle Angebote
im Paul Kehl Store. Viele schöne Stücke sind zu
reduziertem Preis erhältlich. Vorbeischauen lohnt
sich.
PD
Paul Kehl
Grendelstrasse 15, 6004 Luzern
Telefon 041 410 47 42, www.thelook.com
Weihnachtseinkäufe
Ein Stück Heimat am Finger
Drei Sonntagsverkäufe in Luzern
Gastfreundschaft und Stadtfinanzen
Den Stadtsäckel gibt es nicht mehr. An
seiner Stelle steht die Pumpstation. Und
damit von aussen her niemand merkt,
wie schlecht es um die Stadtfinanzen
steht, wird aus der Bahnhofstrasse eine
Flaniermeile. Der dafür bereitgestellte
Planungskredit beläuft sich auf 410 000
Franken. Er dokumentiert die positive
Einstellung zum Tourismus und beweist,
dass man auch ohne Geld völlig Unnötiges zum Notwendigen erklären kann.
Der Ausblick von der Bahnhofstrasse auf
Kapellbrücke, Wasserturm und Altstadtfront wird über vieles hinwegtäuschen
und somit auch den einen oder anderen
Harndrang verdrängen.
Nicht auf das Was und Wieviel kommt es
an, sondern auf das Überhaupt und Wie.
Freundlich sein kostet nichts und bringt
dennoch sehr viel, vielleicht sogar das
(gequälte) Lächeln unseres Gegenübers.
Genau dafür stehen die fehlenden
Toiletten.
Wir sind Menschen, die unseren Gästen
aufgeschlossen und freundlich gegenübertreten. Wir wissen um unsere
Gastgeberrolle und den Wert, den der
Tourismus in unserer Region generiert.
Wer es jedoch mit der Gastfreundlichkeit
nicht so ernst meint, sollte sich zumindest der Wertschöpfung aus dem
Tourismus bewusst werden und lächeln.
Geht es unseren Gästen gut, geht es auch
Luzern gut. Lächeln ist gratis.
Kurzmeldungen
Cornelia Burri-Fillner zeigt die Luzerner Stadtringe, die in sechs Farben exklusiv bei Fillner erhältlich sind.
Die Stadt Luzern ist ein Schmuckstück, daran besteht
kein Zweifel. Neu gibt es auch ein Schmuckstück von
Luzern, auf dem die bekannten Wahrzeichen der
Leuchtenstadt versammelt sind. Der Luzern-Ring ist
ein Stück Heimat am Finger und symbolisiert die Begeisterung für die eigene Stadt. Er besteht aus 925erSterlingsilber und Hightec Ceramic und ist zu einem
erschwinglichen Preis exklusiv bei Fillner an der Hertensteinstrasse 28 in Luzern erhältlich. «Obwohl es
den Luzern-Ring erst seit kurzem gibt, haben wir schon
PD
Bestellungen aus dem Ausland», erzählt Cornelia Burri-Fillner, die den Ring initiiert hat. Die Stadtringe von
Zebra Design gibt es bereits von über 200 Städten in
Deutschland und von neun Orten in der Schweiz. Sie
sind begehrte Sammlerstücke und ein aussergewöhnliches und edles Weihnachtsgeschenk.
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Fillner AG
Hertensteinstrasse 28, 6004 Luzern
Telefon 041 410 24 10, www.fillner.ch
Vom 5. bis 22. Dezember auf dem Franziskanerplatz
Auch dieses Jahr erstrahlt der Franziskanerplatz in Luzern während 18 Tagen wieder in weihnächtlichem
Glanz. Der «Lozärner Wiehnachtsmärt» öffnet bereits
zum achten Mal seine Stände und erfreut Jung und
Alt. Im Zentrum leuchtet erneut der grosse Adventskranz auf dem Franziskanerbrunnen mit den meterhohen Kerzen und Hunderten von glänzenden Kugeln.
Das Kinderkarussell dreht seine Runden, und die
lebensgrosse Krippe bringt viele Kinderaugen zum
Leuchten.
Weihnachtsshopping bevor. Am Montag, 23. Dezember,
haben sie die Möglichkeit, bis 21 Uhr Einkäufe zu tätigen.
Informationen zu den Weihnachtsöffnungszeiten gibts
unter www.city-luzern.ch. Für geschäftsspezifische Ladenöffnungszeiten stehen direkt die Geschäfte der City
Vereinigung Luzern zur Verfügung.
PD
City Vereinigung Luzern
Sonntagsverkäufe am 8., 15. und 22. Dezember
www.city-luzern.ch
Kinder als «Weihnachtsarchitekten»
PD
Im Kulturprogramm treten täglich Sänger, Musikanten
oder spezielle Handwerker auf. Deshalb ist der «Lozärner Wiehnachtsmärt» ein Erlebnis für alle: die ideale
Einstimmung auf die Festtage und eine gute Gelegenheit, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen.
PD
IG Luzerner Herbstmesse und Märkte
Postfach 3007, 6002 Luzern
www.weihnachtsmarktluzern.com
Vor allem in der hektischen Weihnachtszeit ist das Einkaufen in zuvorkommenden Geschäften und zu kundenfreundlichen Öffnungszeiten sehr wichtig. Dieses Jahr
fällt Maria Empfängnis, also der 8. Dezember, auf einen
Sonntag, und die gesetzlichen Öffnungszeiten erlauben
eine Öffnung der Geschäfte bis 18.30 Uhr. Deshalb haben die Mitglieder der City Vereinigung Luzern diesen
Winter sogar an drei Sonntagen, am 8. Dezember, 15. Dezember und 22. Dezember, für ihre Kunden geöffnet.
Auch den spät Entschlossenen steht ein gemütliches
Bastelspass im Emmen-Center
Lozärner Wiehnachtsmärt
Adventsstimmung auf dem Franziskanerplatz.
Die winterliche Stadt Luzern: ein wunderschöner Ort, um Weihnachtseinkäufe zu machen. Bild Luzern Tourismus
In der Weihnachtsbackstube des Emmen-Centers sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Am kommenden Samstag, 30. November, herrscht im
Emmen-Center vorweihnächtliche Stimmung. Die
Emmen-Center-Weihnachtsbackstube lädt von 10 bis
16 Uhr die ganze Familie zum Back- und Bastelspass
ein. Mit süsser Glasur und leckeren Guetzli können die
kleinen und grossen Besucher ein Lebkuchenhaus individuell gestalten.
In Zusammenarbeit mit dem Luzerner Backunternehmen Hug bietet das Emmen-Center diesen tollen Backund Bastelspass für einen Unkostenbeitrag von 5
Advent im MParc Ebikon
(pd) Der MParc Ebikon verwandelt sich ab
dem 28. November in eine Märchenlandschaft: Mit Aktivitäten wie dem Wundermärt, dem Märlibus und dem JowaChnusperhüsli wird die ganze Familie auf
PD
Franken an. Alle nötigen Accessoires zum Backen,
Bauen und Verzieren der Lebkuchenhäuser werden in
der Backstube zur Verfügung gestellt. Somit können
die kleinen «Weihnachtsarchitekten» sofort loslegen.
Es wird gebastelt, solange der Vorrat reicht.
PD
Emmen-Center
Telefon 041 260 61 12
www.emmencenter.ch
Weihnachten eingestimmt. Auf die
Besucher warten viele Geschenkideen, ein
Gratis-Päckli-Service und ein Wettbewerb.
Gratistickets für den Märlibus sind beim
Kundendienst MParc Ebikon erhältlich.
Dank Bénédict zum Traumberuf
(pd) Die offenen Lehrstellen im KV- oder
IT-Bereich sind dünn gesät. Die BénédictSchule Luzern bietet eine Alternative. Hier
lässt sich die Lehre als Kauffrau/-mann
EFZ ohne Lehrstelle beginnen. Innerhalb
der dreijährigen Ausbildung, die mit drei
Semestern Vollzeitschule startet, wird ein
ganzjähriges Betriebspraktikum vermittelt. Wer Informatiker/in EFZ werden will,
absolviert bei der Bénédict-Schule Luzern
zwei Jahre Vollzeitschule und zwei Jahre
Praktikum. Infos: Telefon 041 227 01 01.
«Flashdance»: Spielzeit verlängert
(pd) Seit dem 9. November wird im
Krienser Musicalhaus Le Théâtre
«Flashdance». gespielt. Weil der Vorverkauf so gut läuft, kommen zu den
ursprünglich geplanten 30 Vorstellungen
18 weitere im Januar und Februar dazu.
Informationen auf www.le-theatre.ch
«Mein erster Berg» als DVD erhältlich
(pd) Im Herbst 2012 startete der Kinofilm
«Mein erster Berg – Ein Rigi Film» von
Erich Langjahr in den Kinos der Deutschschweiz. Jetzt, ein Jahr später, ist der Film
als DVD erhältlich. Zu beziehen im Handel
oder über www.langjahr-film.ch.
Handwerker
«Was können wir
für Sie tun?»
Ein Haus voller Geschenkartikel
Besuchen Sie unseren Shop
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und Anfertigungen, echtes Handwerk, echt ««Swissmade»»
Unterlachenstrasse 9 · 6002 Luzern
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The Power of Dreams
Bucher + Weiler AG
Ronmatte 1
6030 Ebikon LU
Telefon 041 420 14 36
Fax
041 420 17 14
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info@bucher-weiler.ch
Sozial und professionell: Die IG Arbeit bietet
individuelle Anfertigungen und Dienstleistungen
aller Art.
D
ie IG Arbeit bringt Menschen mit
psychischen Beeinträchtigungen,
Stellensuchende und Sozialhilfe
Beziehende zurück an die Arbeit. Das
Schlüsselwort heisst Integration, die Mittel
sind Arbeit, Ausbildung und Beratung. In
diesem Kontext werden Eigenprodukte
entwickelt und verkauft und eine Vielzahl
von Dienstleistungen erbracht in den Bereichen Büro und Handwerk (Büroservice,
Ateliers), mobile Dienste (Auftragsbörse,
Brockenhaus, Shopping-/Recycling-Taxi)
Gastronomie (Produktionsküche, Bistro
EssWerk, Mensa EssSenti, Seminarhaus
Bruchmatt) sowie Bildung und Coaching
(Job-Coaching, Berufsförderungskurs).
Das Sortiment des Ateliers umfasst
hochwertige, auch individuell gefertigte
Produkte. Die IG Arbeit bietet echtes Handwerk, echt «Swissmade». Interessierte besuchen die Ateliers und lassen sich beraten: Holz, Bilderrahmen, Kreativ, Textil und
Leder.
PD
Shop der IG Arbeit
Unterlachenstrasse 9, 6005 Luzern
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
9 bis 12 Uhr, 12.45 bis 17 Uhr
(oder nach Vereinbarung)
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Sedelstrasse 2, 6004 Luzern
Telefon 041 227 80 80, Telefax 041 227 80 70
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Fensterfabrikation – Reparaturen
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6030 Ebikon
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Montag
09:00 - 12:30 Uhr / 14:00 - 18:30 Uhr
Dienstag
Geschlossen
Mittwoch
09:00 - 12:30 Uhr / 14:00 - 18:30 Uhr
Donnerstag
09:00 - 12:30 Uhr / 14:00 – 21.00 Uhr
Freitag
09:00 - 12:30 Uhr / 14:00 - 18:30 Uhr
Samstag
08:00-14:00 Uhr
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Tel. 041 420 10 31
info@velofahre.ch
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Stampfli Waffen AG
In den Ateliers der IG Arbeit wird von Hand gearbeitet, die Produkte sind «Swiss made».
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Schäden werden ersetzt
Wegen eines Brandes ist der Interbike-Shop in
Luzern vorerst geschlossen.
I
Bireggstrasse 35 | 6003 Luzern | Fon 041 361 01 71 | www.interbike.ch
BIERI
www.bieri-federn.ch
Bieri Federn- und Bremsenservice AG
Werkstrasse 8
6010 Kriens
Telefon 041 310 05 05
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Zürichstrasse 12, 6004 Luzern
Telefon 041 410 38 33 | Fax 041 410 02 30
www.stampfli-waffen.ch | info@stampfli-waffen.ch
m Interbike-Shop Luzern hat es gebrannt, deshalb bleibt der Laden vorerst geschlossen. Roland Leiser und
sein Team arbeiten daran, die Winterabteilung im Verlauf dieser Woche wieder
zu öffnen. In dringenden Fällen können
Kunden sich per E-Mail unter info@
interbike.ch melden oder die Telefonnummer 041 361 01 71 wählen.
Geschädigte können sich melden
Kunden, die durch den Brand zu Schaden
gekommen sind, zum Beispiel weil Bike,
Velo, Snowboard oder die Ski zum
Zeitpunkt des Brandes im Service waren,
werden gebeten, den Interbike-Shop per
E-Mail zu kontaktieren. Dabei bitte die
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ganze Anschrift angeben und den Artikel
genau beschreiben. Bei Winterservice
bitte die Nummer vom Servicezettel angeben.
Roland Leiser und sein Team bemühen
sich, den Schaden so schnell wie möglich
zu ersetzen.
PD
Interbike-Shop
Roland Leiser
Bireggstrasse 36, 6003 Luzern
Tel. 041 361 01 71
info@interbike.ch
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Dario Resenterra und Roland Leiser, das sympathische Team vom Interbike-Shop in Luzern.
Bild BZ
18
Reisen/Freizeit
Die schönsten
CARREISEN
Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die
SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen
unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen
auf ein Minimum zu beschränken.
Alle Abfahrten ab Luzern, Sursee, Ruswil, Wolhusen, Stans und Sarnen
Gütsch-Ebikon
Tagesfahrt
27./28.November 2013
1 Nacht
Diverse Weihnachtsmärkte
Bahnhof Immensee, sowie
Strecke Immensee Küssnacht
Dienstag, 3. Dezember: Badefahrt nach Zurzach und Einkaufsbummel Waldshut
Abfahrt 10.00 Uhr
Fr. 25.– für Zurzach, Fr. 27.– für Waldshut (Ausweis)
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Donnerstag, 28. November: Colmar im Elsass
Abfahrt 08.00 Uhr (Ausweis)
Donnerstag, 28. November: Konstanz
Samstag, 30. November: Freiburg im Breisgau
Fr. 38.–/Lehrlinge Fr. 25.–
Voranzeige
Sonntag, 8. Dezember: Chlausfahrt ins Blaue. Besuch vom Samichlaus.
Feines warmes Zobig, schöner Chlaussack und musikalische Unterhaltung mit SeppL
Abfahrt 13.00 Uhr
Christmas Tattoo in Basel
Dienstag, 17. Dezember, und Mittwoch, 18. Dezember
Abfahrt 17.30 Uhr, Inseli, weitere Einsteigeorte nach Absprache
Preis Carfahrt und Ticket
Fr. 64.–
29.11.2013 bis 30.11.2013
Wir danken für Ihr Verständnis.
Kontakt:
Schweizerische Bundesbahnen SBB
Infrastruktur
Instandhaltung Region Mitte
Tannwaldstrasse 48
4600 Olten
instandhaltung.mitte@sbb.ch
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Schmerz, Schleudertrauma und Schädelhirnverletzungen
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Löwenstr. 12, 8001 Zürich, T: 044 228 70 80
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T: 043 305 27 00, info@mzg.ch – www.mzg.ch
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05.12.–08.12. Gössi-Preiskracher 2013: Städtetour nach Berlin
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13. Dez. – 15. Dez.: Xaver Gössis vorweihnächtliches Wochenende in den winterlichen Ammergauer Alpen
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Preis inkl. HP, Ammergauer Landfrühstück, abends Schillingshofer Gaumenfreuden.
Ausflug nach Bad Tölz zum Weihnachtsmarkt
Fr. 390.–
Dienstag, 31. Dez.: Feiern Sie mit uns Silvester 2013/14 in den Bergen, Sörenberg-Alp Rossweid
Kaltes und warmes Buffet, Überraschungs-Dessertbuffet, Tanz und Unterhaltung mit dem Duo Merlin
Abfahrt 17.30 Uhr
Fr. 130.–
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THE ORIGINAL IRISH DANCE SHOW
15th Anniversary Tour
Cham, Lorzensaal .........................................Mi. 22. Jan. 2014
Emmenbrücke LU, Zentrum Gersag ......Fr. 24. Jan. 2014
Türöffnung: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr
Infos: www.RhythmoftheDance.com | www.NiceTime.ch
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TIME
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Emmen
Wohnungs- und
Hausräumungen
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Weiterbildung/Kurse
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Mittwoch, 4. Dezember
•
11.00 bis 18.00 Uhr
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Der Weihnachtsmarkt in der TERTIANUM Residenz Bellerive ist der ideale
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kulinarischen Ständen verwöhnen lassen.
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Pauschal-Eintritt für die Konsumation von Speisen und Getränken CHF 18.für Kinder von 7 bis 15 Jahren CHF 8.- (bis 7 Jahre kostenlos).
Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom
Marketingfachmann/-frau eidg. FA
Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA
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Personal-Assistent/in mit Zertifikat
Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen
Informieren Sie sich unverbindlich.
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oder direkt ab 1h vor Spielbeginn an der Tageskasse
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The Farmers Party Fresh
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Sonntag, 1. Dezember 2013, 14.30 bis 17.30 Uhr, im Hotel Palace, Luzern
Schwingen Sie nach Herzenslust das Tanzbein, oder schwelgen Sie einfach in musikalischer Nostalgie.
Wir freuen uns auf Sie – gemeinsam mit unserem Special Guest: Bruno Rigassi, Sänger und
Entertainer
Palace Luzern, Haldenstrasse 10, 6006 Luzern
Türöffnung: 13.30 Uhr, Eintritt Fr. 15.– (Fr. 10.– für Mitglieder club sixtysix)
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Freizeit
19
Barstreet-Festival vom 30. November bis 31. Dezember in der Messe Luzern – wir verlosen Tickets
Die besten DJs legen in Luzern auf
Spass haben, den Alltag vergessen und alte oder neue Freunde treffen: Am
diesjährigen Barstreet-Festival Luzern legen an fünf Wochenenden Star-DJs
auf. Höhepunkt ist die grosse Silvesterparty.
A
m kommenden Samstag, 30. November, startet das diesjährige
Barstreet-Festival Luzern mit der
Trojka Energy Night. Für sensationelle
Live-Unterhaltung sorgt die bekannte
Partyband United Four. Als Top-DJ-Act
präsentiert Mr. Da-Nos all seine aktuellen
Hits. Auch DJ Sunny wird dem Publikum
tüchtig einheizen, und die Tänzerinnen
von Dance Joy sorgen für den Augenschmaus. Alles in allem ist die Trojka
Energy Night ein unvergesslicher Auftakt
zu fünf tollen Wochenenden am Barstreet-Festival in Luzern.
Mega-Dance-Party und Guuggen-Power
Am Samstag, 7. Dezember, feiert Luzern
mit DJ Antoine – dem Star-DJ der aktuellen
Party-Szene. Auch DJ Ecko, Decibel Artforce und DJ Römu bringen mit ihren Auftritten die Halle zum Kochen. Die Beautylicious-Dancers sind zudem immer einen
Hingucker wert (Zutritt ab 16 Jahren).
Am Freitag, 13. Dezember, sind alle Fasnachtsfans am Barstreet-Festival anzutreffen. Verschiedene Guuggenmusigen sind
live an der Messe Luzern, und DJ Pascy gibt
sein Bestes, damit der Abend unvergesslich wird. Präsentiert wird «Guuggen-Po-
wer» von Radio Pilatus. Der Eintrittspreis
beträgt nur 5 Franken (+ Getränkebon für
10 Franken). Am Samstag, 14. Dezember,
sind dann Mike Wisler, Loona und
DJ Apple-T am Ruder. Auch DJ Kai und die
Matchless-Dancers sind um das Wohl des
Publikums besorgt.
Am Samstag, 21. Dezember, heisst es:
Best of Barstreet. Jack Holiday erwartet
das Partyvolk mit einem seiner unvergesslichen Auftritte. Zudem gibts grossartige
Live-Unterhaltung mit der Partyband Surprise. DJ Roger B wird ebenfalls den Turbo
zünden, und die Barstreet-Dancers ziehen
alle Blicke auf sich.
Am Samstag, 28. Dezember, geht es an
der «Green Night» by Heineken hoch zu
und her. Mike Candys feat. Evelyn bringt
die Bude zum Kochen. Auch Kwan Hendry,
Flava & Stevenson und DJ Richy werden
für Stimmung sorgen. Die BeautyliciousDancers verzaubern wieder die Halle
Grösste Silvesterparty der Innerschweiz
Am Dienstag, 31. Dezember, kommt man
in Luzern an der Barstreet-Silvesterparty
einfach nicht vorbei. Sei es das musikalische Feuerwerk mit dem sensationellen
Staraufgebot – Remady feat. Manu L., Pat
Farrell und Robert Rush – sei es das Feuerwerk der speziellen Show-Acts und Unterhaltungseffekte oder das Feuerwerk der
Stimmungshöhepunkte. DJ Römu und die
Beautylicious-Dancers runden das Line-up
ab (Zutritt ab 16 Jahren).
PD
Infos: www.barstreet.ch
DJ Antoine live in Luzern erleben
Der «Anzeiger Luzern» verlost 15-mal
zwei Tickets im Gesamtwert von
750 Franken für das Barstreet-Festival
in der Messe Luzern mit DJ Antoine
am Samstag, 7. Dezember. So können
Sie gewinnen: SMS senden mit
folgendem Text: ANLU2 (Abstand)
und das Stichwort Barstreet an 919
(1 Fr./SMS) oder via Tel. 0901 333 193
(1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per
Postkarte an: Anzeiger Luzern,
Stichwort Barstreet, Maihofstrasse
76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am Montag, 2. Dezember,
23 Uhr. Geben Sie bei der SMS-Teilnahme Ihre E-Mail-Adresse an. Die
Gewinner werden benachrichtigt.
DJ Antoine ist Stargast
am 7. Dezember am
Barstreet-Festival in
Luzern.
PD
Kinos der Region Luzern
Donnerstag, 28. November,
bis Mittwoch, 4. Dezember
Programmänderungen vorbehalten.
MODERNE / 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif
Pilatusstrasse 21, www.kitag.com
13.30/17.00/20.15 | E/d/f
Die Tribute von Panem – Catching Fire
BOURBAKI / 041 419 99 99
Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch
Saal 1
16.00/18.15/20.45, Fr 23.00
Sa/So 13.45 (Sa im BB3) | E/d/f 10 J.
Saal 3
Fr 23.00 | E/d/f 16 J.
Don Jon
Saal 3
14.30/20.30 | CH-D 12 J.
Saal 4
15.45/20.30, Fr 22.30, So 11.15 | CH-D/d 10 J.
Saal 3
17.30 | E/d/f 14 J.
Saal 4
18.00, Sa/So 13.15 | EF/d/f 12 J.
Saal 4
14.30/17.30 | D 14 J.
Vaters Garten
Recycling Lily
Mary, Queen of Scots
STATTKINO / 041 410 30 60
Löwenplatz 11, www.stattkino.ch
Do–Sa/Mo–Mi 18.30 | E/d
Watermarks – Three letters from China
Do–Mi 20.15 | Sp./d
Saal 1
So 11.30 | CH-D 8 J.
So 11.00 | CH-D/f/d
Saal 2
16.00/18.15/20.45 | Ov/d/f 12 J.
The Lunchbox
Saal 2
Fr 23.00 | E/d/f 12 J.
Inside Llewyn Davis
Saal 2
Sa/So 14.00 | D 16 J.
Am Hang
Saal 3
15.45/20.30, So 13.15 | D 14 J.
Exit Marrakech
Saal 3
18.30, So 11.30 (im BB2) | CH-D/d/f 10 J.
Zum Beispiel Suberg
Die Eiskönigin – völlig unverfroren
Saal 3
So 11.15 | CH-D 12 J.
Blue Jasmine
Alpsummer
Saal 2
Sa/So/Mi 14.30 | D 6 J
Workers
Der Meienberg
So 18.00 | I/d
Cinema italiano – Il mio domani
CAPITOL / 0900 556 789
Zentralstrasse 45, www.kitag.com
Saal 1
13.45/17.00/20.15 | D 12 J.
Saal 2
20.30, Do/Fr/Mo/Di 14.30 | E/d/f 12 J.
Achtung, fertig, WK!
Captain Phillips
The Counselor
Saal 5
14.15/17.15/20.15 | D 12 J.
Fack ju Göhte
Saal 6
14.15/17.15/20.15 | D 6 J
Die Eiskönigin – völlig unverfroren 3D
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER
0900 333 456
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Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch
Do/Di 13.00, Fr/So/Mo/Mi 13.00/15.00,
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Kenia 3-D
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Vergessenes Korallenriff 3-D
Do/Di 15.00, Fr/Mo/Mi 16.00, Sa/So 12.00 | D/f/i/e
Flug der Schmetterlinge 3-D
Do/Di 11.00, Fr/Mo/Mi 12.00, Sa/So 16.00 | D/f/i/e
Rocky Mountain Express
Premieren-Tipp
Bourbaki
PremierenTipp
Zum Beispiel Suberg
Dokumentarfilm, Schweiz 2013, Regie:
Simon Baumann
Ein Bahnhof, ein Schulhaus, ein Wirtshaus und eine Düngerfabrik: Suberg, ein
Dorf mit 612 Einwohnern – und keiner
will den anderen (mehr) kennen. Noch
vor 30 Jahren war man eine verschworene Gemeinschaft. Und heute? Ist Suberg
tatsächlich, wie so viele andere, vom Bauern- zum Schlafdorf verkommen? Regisseur Simon Baumann («Image Problem»)
zieht nach Jahren in der Stadt in seinen
… Der Anzeiger für die Stadt
und Agglomeration Luzern
Geburtsort und will es wissen. Als Integrationswilliger startet er den tapfer-komischen Versuch, dem Zersiedlungsbrei
die verschollene Dorfseele abzutrotzen.
Doch die Umsetzung seines Plans stellt
sich als eher schwieriges Unterfangen
heraus – daran sind Simons Eltern, die
ehemaligen Nationalräte Ruedi und Stephanie Baumann, nicht unschuldig. Ein
humorvoller Film, der billige Klischees
meidet und durch den Einbezug der
Familiengeschichte an Tiefe gewinnt.
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“Böses Alter“
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Party Band
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MAXX / 0900 556 789
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Saal 1
Do/Fr/Mo/Di 14.30
Do–Sa, Mo–Mi 17.15/20.00
So 21.00 | D 14 J.
Escape Plan
Saal 1
Sa/So/Mi 13.45 | D 6 J.
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
2-/3-D
Saal 1
So 16.00/18.30 | D 12 J.
Fack ju Göhte
Saal 1
Fr/Sa 23.45 | D 12 J.
Saal 2
13.30/16.00/18.30/21.00
Fr/Sa 23.45 | D 6 J
Saal 2
So 10.00 | D 6 J
Saal 3
13.45/17.00/20.15 | D-4K
Saal 4
Fr/Sa 23.30 | D 14 J.
Espace Plan
Saal 5
13.30/21.00, Do–Sa, Mo–Mi 16.00/18.30 | D 12 J.
Fack ju Göhte
Saal 5
Fr/Sa 23.45 | D 16 J.
Don Jon
Saal 5
So 16.00/18.30 | I 6 J.
Sole e catinelle
Saal 6
18.15, Do/Fr, Mo/Di 13.30, Do/Fr, Mo–Mi 16.00,
Do, So–Mi 20.45, Fr/Sa 23.45 | CH-D 12 J.
Achtung fertig WK!
Saal 6
Fr/Sa 20.30 | D 12 J.
Saal 6
Sa/So, Mi 13.30 | D 6 J.
Turbo 3D
Saal 6
Sa/So 15.45 | D 6 J
Saal 7
14.30/17.30 | D 12 J.
Saal 3
Fr/Sa 23.30 | D 12 J.
Thor – The Dark Kingdom 3D
Saal 4
14.30 | D 6 J
Last Vegas
Fack ju Göhte
Saal 4
17.30 | D 14 J.
Captain Phillips
Saal 7
20.15 | D 12 J.
Saal 7
Fr/Sa 23.00 | D 12 J.
Saal 8
Do/Fr, Mi/Di 14.30, Do–Mi 17.30/20.15,
Fr/Sa 23.15, | D 14 J.
Last Vegas
Do/Di 16.00 | D/f/i/e
Malavita
The Counselor
Saal 2
17.30 | E/d/f 14 J.
Do/Di 12.00, Fr/So/Mo/Mi 11.00, Sa 15.00 | D/f/i/e
Saal 4
Fr/Sa 23.30 | CH-D 12 J.
Saal 8
Sa/So/Mi 14.30 | CH-D 6 J.
Malavita
Air Racer 3-D
45.–
45.–
45.–
26.–
25.–
25.–
Programmänderungen vorbehalten
Saal 4
Do, So–Mi 20.45 | D 14 J.
Erdmännchen 3-D
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Achtung fertig WK!
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Anzeiger Luzern, Ausgabe 47, 27. November 2013

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