LIVE - Hamburger Abendblatt
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KONZERTE GENUSS Rock Filini FILM In der Coloram Hamburger Line-Arena lassen sich Flughafen serviert die Songs von Nickelback italienische Küche mit >> Seite 2 Bodenhaftung >> Seite 4 gut mitsingen 28. Januar bis 3. Februar 2010 Action Jude Law spielt im neuen „Sherlock Holmes“ den Assistenten Doktor Watson >> Seite 6 www.abendblatt.de/live India! Die magische Zirkusshow gastiert auf dem Heiligengeistfeld >> Seite 12 >> clubs & konzerte Seite 2–3 >> city & singles mit Restaurant-Tipps und Nina Georges Kolumne „Lieben Sie Hamburg?“ Seite 4–5 >> film Seite 6–11 >> kultur Seite 12–13 >> die woche Seite 14–16 >> vorverkauf Klassik/Rock, Pop, Jazz Seite 16 FOTOS: PRIME TIME ENTERTAINMENT, MLK, STEFAN MALZKORN, WARNER BROTHERS 2 clubs & konzerte 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE In der Vergangenheit verwurzelt Bigelf progrockt am 1.2. im Logo Der Bigelf-Vierer: Gut, die eigene Wohnung würde man diesen Herren vielleicht nicht so gerne überlassen, aber eine Bühne natürlich jederzeit. FOTO: FKP SCORPIO „Unser genetischer Code entstammt den großer Rockbands der Vergangenheit“, sagt Bigelf-Frontmann Damon Fox. Und tatsächlich erinnert das US-amerikanische Quartett auf seinen Alben an Legenden wie Pink Floyd, Deep Purple, Uriah Heep, Yes, Jethro Tull oder die Beatles der „Sgt Pepper’s“-Phase. Mit billiger Abkupferei hat das indes nichts zu tun: Bigelf weiß sich zwar zu bedienen, versteht es aber auch, die alten Teile zu einem brandneuen und musikalisch herausragenden Neuen zusammenzusetzen. Was allein an Arrangement-Ideen im aktuellen Album „Cheat The Gallows“ steckt, reicht den meisten Prog-Rock-Bands für eine ganze Karriere. Konsequenz: Dieses Epos braucht mehrere Durchläufe, bis die komplexen Psychedelic-Welten der rockenden Soundbastler sich wirklich erschließen – zum CD-Kritiken @ abendblatt.de Diese Woche u. a.: „Pardon My French, Cheri!“ von Er France und „One Life Stand“ von Hot Chip auf www.abendblatt.de/ kultur-live/cd-review Mit der Teufelsgeigerin ab ins Heavy-Land INDUSTRIAL Emilie Autumn liebt den theatralen Auftritt. Am 2.2. spielt sie im Knust A n Emilie Autumn ist eine Drama-Queen verloren gegangen. Mit Vorliebe inszeniert sie sich als Gothic Lolita im Rüschenkleid, der feuerrote Haarschopf gebändigt in kleinen Zöpfchen, die Lippen gerne kasperleartig mit Kussmund bemalt. Als Kind schwebte der Amerikanerin eine Karriere als klassische Violinistin vor. Folgerichtig stieg sie mit neun Jahren aus dem Schulunterricht aus, übte neun Stunden am Tag und besuchte als Teenager das Konservatorium. Doch nach nur zwei Jahren war Schluss. Ihren Lehrern war die junge Dame zu unangepasst. Umgekehrt tendierte ihr Wille, sich den Konventionen des Universitäts- und Klassikbetriebs zu unterwerfen, gegen null. Lieber folgte sie ihrem Vorbild, dem Bad Boy aller Saitenstreichler, Nigel Kennedy. Oder ließ sich von Mozart inspirieren. „Mozart hätte kein Problem damit gehabt, wenn Starke Indianerin Buffy Sainte-Marie kommt Beispiel das elfminütige Werk „Counting Sheep“, das bisweilen an die Pink Floyd der „Meddle“- und „Atom Heart Mother“-Periode erinnert. Vor diesem Hintergrund völlig unverständlich, warum die älteren Bigelf-CDs bei uns nur als Import erhältlich sind. Vor vier Monaten waren die Amis als Teil des „Progressive Nation“-Pakets schon einmal in Hamburg, hatten jedoch nur Vorband-Status. Jetzt kommen sie für eine Headliner-Show ins Logo: So muss es sein! Rechzeitiges Erscheinen ist allerdings angezeigt, sorgt doch die starke Stonerrock-Band Priestess aus Kanada – erstmals in Europa zu erleben – für den Support. hot Elvis hat es getan, Donovan auch, ebenso wie Joe Cocker und Barbra Streisand: Lieder von Buffy SainteMarie gesungen. Die Kanadierin vom Stamm der Cree schrieb unter anderem die Songs „Universal Soldier“ und „Up Where We Belong“ (für den sie einen Oscar bekam), trat Mitte der 70er-Jahre regelmäßig in der „Sesamstraße“ auf und machte sich auch als bildende Künstlerin einen Namen. Zwölf Jahre nach ihrem letzten Album legt sie nun eine neue CD vor: „Running For The Drum“ enthält zwölf Songs, die das für Buffy Sainte-Marie typische Feld zwischen Liebe und Politaktivismus abdecken. Ein erstaunliches Comeback, mit dem wohl kaum ein Fan noch gerechnet hatte. Ebenso wenig wie mit dem Fabrik-Konzert am 2. Februar. hot >> Bigelf Mo 1.2., 21.00, Logo (MetroBus 4/5), Grindelallee 5, Karten zu 14,- im Vorverkauf; www.bigelf.com >> Buffy Sainte-Marie Di 2.2., 21.00, Fabrik (S Altona + Bus 150), Barnerstraße 36, Karten zu 23,20 im Vvk.; www.creative-native.com Die letzten RockHaben weltweit über 30 Millionen Alben verkauft: Nickelback, die hier zwar in Köln posieren, aber aus Kanada stammen. FOTO: BAEHLER ein Mädchen keine Hemdsärmel trägt“, sagt sie. Seither spielt Emilie Autumn die erste Geige in ihrem eigenen Musikkosmos und für ihre Begleitband, The Bloody Crumpets. Mit ihr hat sie sich in die gemeinsame Arbeits- und Lebenswelt „The Asylum“ zurückgezogen. In ihren sechs Alben und unzähligen weiteren EPs hetzt sie mal in wildem Heavy-Metal-Spiel über die elektronisch verstärkten Saiten, dann wieder tendiert sie zu Folk- oder Kabarett-Balladen mit Cello unterlegt. Ästhetisch stand die viktorianische Zeit Pate. Nüchtern besingt sie „The Art Of Suicide“ oder behauptet „Dead Is The New Alive“. Zu hören auf der Anfang Februar erscheinenden Deluxe-Version ihres Albums „Opheliac“, im Original von 2006. Am 2. Februar verwandelt Emilie Autumn das Knust in eine glamouröse Industrialhölle – Und sie ist natürlich als Teufelsgeigerin mittendrin. ANNETTE STIEKELE >> Emilie Autumn Di 2.2., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 22,80 im Vvk.; www.emilieautumn.com ROCK Von den Kritikern verschmäht, von ihren Fans abgöttisch geliebt: Nickelback am 1. Februar in der Color-Line-Arena Die Violinistin Emilie Autumn hatte irgendwann genug von den Konventionen des Klassikbetriebes. FOTO: END RECORDS W er in stürmischen Zeiten Halt sucht, ist bei den Kanadiern von Nickelback richtig. Die Band produziert mit jedem neuen Album zuverlässig, was Fans von ihr erwarten und hat damit seit Jahren beispiellosen Erfolg. Auch ihr neustes Werk „Dark Horse“ besitzt wie seine Vorgänger die gleiche Mischung aus partytauglichen Rocksongs und banalen Heulern, die Songstrukturen sind simpel wie eh und je, die Riffs klingen alle gleich und jeder Song wird von Sänger Chad Kroeger in der gleichen Tonlage zugeröhrt. Die Lieder drehen sich ausnahmslos um jeweils ein Thema, sodass auch der Letzte merkt dass es entweder um Saufen, Geschlechtsverkehr oder die verlorene Liebe geht. Das Bemerkenswerte dabei: Frontmann Chad Kroeger kann über nichts anderes als exzessiven Alkoholkonsum und willige Frauen singen, ohne seine moralische Integrität zu verlieren, da sich zwischen solche Werke stets Songs gesellen, in denen er beispielsweise heroisch beteuert, er fühle sich seit seiner Trennung wie ein im Krieg verwundeter Soldat. Außerdem kultiviert Nickelback entgegen jedem Zeitgeist immer noch das Bild der überpotenten Rockstarband, und so findet bei ihr jeder Zuflucht, dem die meisten der heute erfolgreichen Bands zu feminin und kompliziert sind. Bei LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010 clubs & konzerte 3 Irischer Punk Fight like Apes St. Patrick’s Hymnen Dropkick Murphys Die irische Band Fight Like Apes aus Dublin kann von Glück reden, dass heutzutage niemand mehr beim Rock-Höker nach Namen fragen muss. Denn wer bitte soll sich EP-Titel wie „How Am I Supposed To Kill You If You Have All The Guns?” (2007), „David Carradine Is A Bounty Hunter Whos Robotic Arm Hates Your Crotch” (2007) oder zuletzt „You Filled His Head with Fluffy Clouds and Jolly Ranchers, What Did You Think Was Going To Happen?” merken können? Oder das 2008er-Debütalbum „Fight Like Apes And The Mystery Of The Golden Medallion“ – Kopfsalat! Zum Glück ist die von der „Irish Times“ zu einer der besten vier Bands ihrer Generation (gegründet 2006) gekürte Gruppe musikalisch etwas eingängiger: Alternative- und Elektro-Rock und Punk. tl Stellen Sie sich ein Verkaufsgespräch in der Musikbranche vor. Ein Talentscout erzählt von einer Band aus Boston, die eine Mischung aus Hardcore und Irish Folk spielt. Ein rumpelndes Schlagzeug und verstimmte Gitarren werden von keltischen Hymnen unterbrochen. Der Labelchef wird sagen, dass das nichts wird. Gegenbeweis: Dropkick Murphys. Seit 1996 spielen sie ihren Irish-Hardcore-Stiefel runter und werden immer erfolgreicher. „The Meanest Of Times“ kletterte bis in die Top 20 der US-Charts und auch hier reicht es für die Sporthalle. ditt >> Fight Like Apes Sa 30.1., 23.00, Molotow (U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Eintritt 4,-; Internet: www.fightlikeapesmusic.com Irre Iren: Fight Like Apes mit Frontfrau Mary-Kate „MayKay“ Geraghty. FOTO: MODEL CITIZEN >> Dropkick Murphys Mi 3.2., 20.00, Sporthalle (U Lattenkamp), Krochmannstraße 55, Karten zu 29,- im Vorverkauf; www.dropkickmurphys.com Dinosaurier Irish-Hardcore-Stiefelknechte: Dropkick Murphys aus Boston. FOTO: FKP SCORPIO Konzert-Updates AUSVERKAUFT sind die Konzerte von Chris Rea am 29.1. im CCH, von Wolfmother am 3.2. in der Großen Freiheit sowie von Milow am 2.2. in der Großen Freiheit. tl >> Milow Mi 9.6., 19.00, Stadtpark (S Alte Wöhr), Saarlandstraße, Karten zu 39,70 im Vorverkauf; www.milow.com Dirk ist Zimmerman COVER Wenn ein Jan Plewka sich in Rio Reiser verwandelt, warum sollte ein Dirk Darmstädter sich nicht von Robert Zimmerman alias Bob Dylan inspirieren lassen? Am 29. Januar stellt Darmstädter sein neues Album „Dirk Sings Dylan“ live in den Zeise-Kinos vor. tl >> Dirk Sings Dylan Fr 29.1., 22.30, ZeiseKinos (S Altona), Friedensallee 7, Karten zu 11,im Vorverkauf; www.dirkdarmstaedter.com Zu Ehren von Django TRIBUT Am 23. Januar 2010 wäre Django Reinhardt 100 Jahre alt geworden. Die Hamburgerin Susie Reinhardt, weitläufig verwandt mit dem legendären Jazz-Gitarristen, hat ihm zu Ehren die CD-Kompilation „Django’s Spirit“ veröffentlicht. Mit ihrer Combo Hoo Doo Girls sowie der Band Mama Rosin’s Frères Souchet steigt eine ReleaseParty im Pudel-Salon. bir Pubrocker, Waliser, Strahlemänner: Die nicht mehr ganz frischen Stereophonics gibt es immer noch – gut so. FOTO: MLK Die coolen Einheizer aus Wales halten sich wacker ROCK Die Stereophonics klingen immer nach Whiskey – am 31.1. in der Freiheit M Kritikern ist Nickelback seit jeher verschmäht und wird regelmäßig von verschiedenen Publikationen zur „worst Rockband ever“ gekürt, trotzdem gibt es in den USA nur eine nicht-amerikanische Band, die mehr Platten verkauft hat als die vier aus Vancouver: die Beatles. Auch in Deutschland hat die kritikresistente Band einen Nerv getroffen und die Singles des neuen Albums werden auf den einschlägigen Radiostationen immer noch auf und ab gespielt. Die aktuellste Auskopplung „Never Gonna Be Alone“ erzählt im dazugehörigen Video wieder eine gefühlsselige Familiengeschichte aus der amerikanischen weißen Mittelschicht. Super mitsingen kann man den Titel natürlich auch und er ist bestimmt eines der Highlights ihrer Live-Shows. Am 1. Februar kommt Kroeger frisch blondiert in die Color-Line-Arena. Ob es noch voll wird? TAKEO MARQUARDT >> Nickelback, Daughtry 1.2., 20.00, Color-Line-Arena (S Stellingen + Shuttle Bus 380), Sylvesterallee 10, Karten ab 70,- im Vvk.; www.nickelback.com aybe Tomorrow“ läuft im Abspann von „LA Crash“, und das ist dann auch der prominenteste StereophonicsMoment. Als Rockband haben die Waliser natürlich vor allem daheim in Großbritannien immer funktioniert. Ein paar Jahre lang, am Anfang des vergangenen Jahrzehnts, hatten die Musiker um Kelly Jones sogar Mainstream-Erfolge. „Klassischer Rock mit Whiskey-Gesang“ hat man den Sound der Stereophonics einst genannt. Kommt hin, Kelly Jones, der heißer dröhnende Frontmann, der bei Joe Cocker in die Schule gegangen sein muss, gibt den Stereophonics das Unverwechselbare – und ist wohl der Grund dafür, dass sich die Band anders als andere Gruppen ihrer Generation – etwa Embrace, Dodgy oder Shed Seven – immer noch wacker hält. Als kraftvoller Britrock-Doppelpack würden die Stereophonics am besten mit Supergrass funktionieren. Auch die Waliser sind mittlerweile wieder in der Nische angekommen. Das bislang letzte (und siebte) Album „Keep Calm And Carry On“ konnte sich nicht mehr in den Top Ten platzieren, aber Charts haben in digitalen Zeiten ja ohnehin an Aussagekraft verloren. Unverändert kräftig, knackig und stampfend ist dagegen der Rock der Briten. Grobkörnig, rau, dreckig. Und eingängig. Da kann man schon mal hinter dem Ofen hervorkommen. Weil die Stereophonics, die abgedroschenste aller Rock-Plattitüden sei ausnahmsweise erlaubt, schön einheizen. Gut im Winter, das. tha >> Stereophonics So 31.1., 20.00, Große Freiheit 36 (U Reeperbahn), Gr. Freiheit 36, Karten zu 27,65; www.stereophonics.com >> Hoo Doo Girls Sa 30.1., 19.00, Golden Pudel Klub (Bus 112), Fischmarkt 27; Eintritt 7,-; www.myspace.com/hoodoogirls In fremden Gewässern SKA Und noch mehr Cover: Die kalifornischen Ska-Punker Reel Big Fish verbraten auf dem aktuellen Album „Fame, Fortune And Fornication“ alle möglichen (Tom Petty, Eagles) und unmöglichen (Poison!) Fremdwerke. Am 2. Februar kommen die Jungs ins Grünspan. tl >> Reel Big Fish Di 2.2., 19.30, Grünspan (S Reeperbahn), Große Freiheit 58, Karten zu 18,70 im Vorverkauf, www.reel-big-fish.com Mad in Manchester DANCE Ein britischer NewcomerName mit Verbindung zu Axel Zwingenberger? Ja, den gibt es, weil die Alternative-Dance-Band Delphic in der TV-Show von Axels Boogie-Kumpel Jools Holland auftrat – mit Manchester-Midi-Rave-Rock oder wie auch immer man das Debütalbum „Acolyte“ zusammenfassen will. Puh! tl >> Delphic Di 2.2., 21.00, Molotow (U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Eintritt 10,-; Internet: www.myspace.com/delphic 4 city & singles 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE „Hey Joe“ statt Punk Elf Fragen an Susie Reinhardt Susie Reinhardt (46), Psychologin, Musikerin, Autorin und mit Django Reinhardt verwandt. Zu dessen 100. Geburtstag hat sie einen Sampler kompiliert, den sie am 30.1. mit einem Release-Konzert im Pudel am Fischmarkt vorstellt (19 Uhr, Eintritt: 7 Euro). FOTO: CHRISTIANE STEPHAN Dein liebster Django-Reinhardt-Song? Das wechselt – momentan „Bouncing Around“. Ich bin begeistert von der schönen Melodie. Und finde es unglaublich, wie man mit zwei Fingern so schnell so viele wunderbare Töne treffen kann. Dein liebster von Django Reinhardt inspirierter Song? Er heißt „Mr. Soft“ und ist von Kormac. Der englische DJ hat ein paar Takte aus „Blue Drag“ von 1937 herausgeschnippelt und daraus eine ganz neues Stück mit Elektrobeat gemacht. Dein liebster Hamburg-Song? Den habe ich neulich live im Frappant gehört: „Kill Billy Dubstyle Remix“ ist ein Remake des RauchHaus-Songs von „Ton Steine Scherben“. Die Band nennt sich Due Nutti Soundsystem, das sind Rica Blunck, Jacques Palminger und Viktor Marek. Dein erster Auftritt in Hamburg – auf der Bühne? Das war im Goldbekhaus vor gefühlten 100 Jahren. Der Eintritt betrug 99 Pfennig. Wir waren als Punkband angekündigt, spielten aber „Hey Joe“ von Jimi Hendrix – was ganz gut ankam, da niemand den Song erkannte … Schönstes Hamburg-Konzert – als Besucherin? King Khan and the Shrines in der Astra-Stube vor ungefähr acht Jahren – es war so voll, dass Leute aus dem Publikum irgendwann zwischen den zwölf Musikern auf der Bühne standen und mitmachten. Das YesYes Hamburgs? Hamburg wird Modell für eine neue Stadtentwicklungspolitik. Geplant und gebaut wird künftig mehr nach sozialen Gesichtspunkten, Freiräume für Kunst und Kultur sind erwünscht. Das NoNo Hamburgs? Ikea in einem Wohngebiet. Was liest du gerade? „Die Stadt der Sehenden“ von José Saramago. Eine politische Parabel über eine fiktive europäische Hauptstadt, in der plötzlich 80 Prozent der Bürger nicht mehr wählen gehen. Was ist dein aktuelles Lieblings-Spielzeug? Plattenspieler mit USB-Anschluss. Underground oder Hochkultur? Wozu zählt denn Django Reinhardt? Gitarre oder Schlagzeug? Beides, aber immer nur abwechselnd. Pfiffige Rezepte „Küchengötter“ gesucht Ambitionierte Hobbyköche tauschen sich inzwischen auch ausführlich im Internet aus. Als beliebte Informationsquelle hat sich die vom Verlag Gräfe und Unzer lancierte Community www.kuechengötter.de etabliert. Zum dritten Mal rufen die Macher einen großen Rezeptwettbewerb aus. Die besten Ideen der Küchengötter finden Eingang in einen Küchenratgeber, der im kommenden Herbst erscheinen soll. Gefragt ist alles von der kulinarischen Geschenkidee über kleine Snacks fürs Büro bis hin zu Weihnachtsgebäck. Interessierte können bis zum 8. Februar ihre Rezepte über die Website einreichen. Welche Rezeptideen ins Buch finden, entscheidet die Küchengötter-Redaktion gemeinsam mit der Kochbuchredaktion des Verlages. asti >> GU-Rezeptwettbewerb 2010 bis 8. Februar, Infos: www.kuechengoetter.de/rezeptwettbewerb Vor dem Abflug: Klassiker mit Bodenhaftung AIRPORT-RESTAURANT Das Filini im Hotel Radisson Blu tischt italienische Küche mit klarer Linie und fairen Preisen auf O b Zürich, Basel oder Hamburg: Alles auf Italien! Und das unter einem Namen: Filini ist das Zauberwort für die Restaurants der Radisson-BluHotels – auch am Airport. Wenn man die Irrfahrt durch das zum Teil immer noch chaotische Weggewirr am Flughafen erfolgreich absolviert hat, findet man sich in der Atmosphäre des coolen Charmes internationaler Businesshotels wieder. Das Runde gehört hier ins Ovale oder umgekehrt, was Haus, Restaurant, Bar, Tische, Sessel und Teppichmuster anbelangt. Das Filini ist in die Halle integriert, hier lässt Küchenchef Ralf Lampe vorzugsweise klassische Gerichte mit gelegentlichen kreativen Impulsen servieren, z. B. auch optisch sehr ansprechende Antipasti als Fleisch-, Käse- oder Gemüsevariation mit Zucchini, gegrillter Aubergine, Pilzen, Linsensalat, grünem Bohnensalat und Bruschetta (kleine Portion 8 Euro, große 14 Euro). Dazu gibt’s fünf Sorten Brot. Eine schöne klare Linie verfolgen die Secondi Piatti, beispielsweise mit einem herzhaften Ossobuco vom Kalb samt Polenta und Gremo- lata (16,50 Euro), saftigen gegrillten Lammkoteletts mit Tomaten und Paprika (17 Euro) oder einem im Ganzen gegrillten Wolfsbarsch mit Blattspinat und Pinienkernen (17,50 Euro). Zu dem macht sich eine Flasche leichter Vermentini di Sardegna Donna Leonora von der Cantina Trexenta sehr gut (26 Euro). Etwas zu salzig waren die eingelegten Pilze zum Rib Eye Steak (220 Gramm, 16,50 Euro), während die Auberginenlasagne mit Parmesan durch eine mediterran gewürzte Sauce aus gerösteten Tomaten sehr stimmig ergänzt wird (10 Euro). Bei der abschließenden Sorbet-Selection oder einer gebackenen Schokoladenmousse mit Pistanzieneis (5 bzw. 6 Euro) finden Dolci-Liebhaber die erfrischende Leichtigkeit des Seins. Wenn noch Zeit ist für einen Absacker: An der Bar lohnt sich der Griff zum Filini Martini mit Lemon Vodka, Cointreau, Granatapfelsaft für faire 8,50 Euro). MONIKA WIEN >> Filini im Radisson Blu am Airport, warme Küche täglich 11.30–14.30 und 18.00–22.20, Flughafenstraße 1–3 (S Hamburg Airport/ Flughafen), T. 300 30 00 Neu am Jungfernstieg Fernweh im Weinland Die Gastronomie an der Binnenalster wandelt sich. Jetzt hat hier mit dem Mio ein neues Bistro den Glaskubus am Jungfernstieg bezogen. Betreiber Silvano Cancian ist den Hamburgern durch das Eiscafé La Veneziana an der Grindelallee bekannt. Auch die Mio-Gäste werden in den Genuss seiner hausgemachten Eiskreationen kommen. Allerdings will das Bistro nicht nur an heißen Tagen für Abkühlung sorgen. Die Karte umfasst kalte und warme Gerichte, Frühstück, Kaffee, Kuchen, Snacks, Aperitifs und Weine. Besucher können frühstücken oder abends nach dem Job auf einen Imbiss und Cocktail einkehren. asti Als Tröster sollte man tolle Tropfen nicht missbrauchen – aber zu maritimer Musik passt Wein trotzdem. Wie gut, können Sie am 29. Januar erfahren: Dann singt die Chansonnette Anna Haentjens im Weinland Waterfront Lieder von Fernweh und Heimweh. „Über die Meere“ ist der Abend überschrieben. In Rufweite zum Fischmarkt singt die Haentjens, begleitet vom Pianisten Sven Selle, eigene Lieder ebenso wie Genre-Klassiker à la „La Paloma“, „Ein Schiff wird kommen“ oder auch „Sailing“. liv >> Mio täglich 8.00–24.00, Jungfernstieg 58 (S/U Jungfernstieg), T. 32 52 76 45; www.mio-hamburg.de >> Über die Meere Lieder von und mit Anna Haentjens, Fr 29.1., 21.00 (Einlass 20.00), Weinland Waterfront (S Königstraße, Bus 383), Große Elbstraße 143, Eintritt 10,-; Infos im Internet: www.weinlandhamburg.de; www.anna-haentjens.de LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010 city & singles 5 Wein der Woche Sterne-Gipfel an der Förde Drei „Gambero“-Gläser, aber günstig Luther/Wissler im Alten Meierhof Er ist „bloß“ der Basiswein des Hauses – und doch hat es der 2007 Montepulciano d’Abruzzo von Torre dei Beati in die Spitzengruppe der italienischen Weine geschafft: Der „Gambero Rosso“ würdigt den Roten in seiner jüngsten Ausgabe mit dem Maximalwert von drei Gläsern. Aus gutem Grund: Über alle sortentypischen Merkmale hinaus begeistert der Stoff vom Aufmachen bis zum lang anhaltenden Abgang. Kräftiges Rubinrot mit Violetttönen im Glas, dicht und elegant im Geruch, weich im fruchtigen Geschmack, der mit präzisen, würzigen Noten, reifen Tanninen, schöner Mineralität und feiner Säure zum Erlebnis wird. Zu einem günstigen überdies: Die Flasche ist für knapp neun Euro zu haben. Ein Grund mehr, den Wein schleunigst zu bunkern … jöm >> 2007 Monepulciano d’Abruzzo von Torre dei Beati (Loreto Aprutino/ Abruzzen, Italien) u. a. zu 8,90 bei Lunaris Wein & Kunst, Bismarckstr. 112 (Hoheluft-West), Mo–Fr 16.30–20.00, Sa 10.30–16.00, T. 43 25 11 33, Mail: info@lunaris.de; Internet: www.lunaris.de; www.torredeibeati.it Basiswein mit Bestnoten: der 2007 Montepulciano d’Abruzzo von Torre die Beati. FOTO: RAUHE Die Rechnung 3+2=198 mutet merkwürdig an – doch sie ist korrekt und hat ihre Berechtigung. Fünf Michelin-Sterne sind es nämlich, die am 1. Februar im Glücksburger Vitalhotel Alter Meierhof zusammenkommen, und wer die genießen will, zahlt 198 Euro. Hintergrund des Genussgipfels ist die Freundschaft, die Zwei-Sterne-Gastgeber Dirk Luther mit seinem Drei-Sterne-Kollegen Joachim Wissler vom Restaurant Vendôme (Grandhotel Schloss Bensberg, Bergisch Gladbach) verbindet. Zusammen kochen die beiden an der Flensburger Förde sechs Gänge auf höchstem Niveau und in angemessenem Rahmen: Der Abend beginnt mit einem Champagnerempfang, und zu den Gerichten werden erstklassige Weine von Theresa Breuer (Rheingau) und Martin Korrell (Nahe) ausgeschenkt – die im Preis ebenso enthalten sind wie alle übrigen Tischgetränke. Wer mitgenießen will, muss sich allerdings beeilen – es gibt nur noch Restplätze. jöm >> Luther und Wissler kochen Mo 1.2., 18.00, Vitalhotel Alter Meierhof, Uferstraße 1, Glücksburg, Kosten: 198,- pro Person inklusive aller Tischgetränke, Reservierung unter T. 04631/619 90; Infos im Internet unter www.alter-meierhof.de und www.schlossbensberg.com Lieben Sie Hamburg? Die Piratenjenny Das Runde muss ins Ovale: Ecken und Kanten findet man nur selten im Filini. Das Restaurant mit dem coolen Charme internationaler Businesshotels ist in die Halle integriert. Auch ein Abstecher an die Bar lohnt sich dort immer. FOTO: MALZKORN Singen und dinieren für den guten Zweck Muskelschwund ist eine heimtückische Krankheit. Der Verlauf ist ungewiss und bis heute ist sie nicht heilbar. Seit drei Jahrzehnten unterstützt die Hamburgische Staatsoper die Deutsche Muskelschwund-Hilfe e. V., die sich überwiegend über Spenden finanziert. Am 13. Februar lädt die Staatsoper zu einem glanzvollen Galadinner ins Hotel Le Royal Meridien. Aufgetischt wird nicht nur ein exzellentes VierGänge-Menü mit Entenbrust, Pastinakencremesuppe mit Trüffelnocken, Seeteufelfilet und Ko- kospanacotta, sondern auch hochkarätige Sangeskunst, ausgeführt von den Sängerinnen und Sängern der Hamburgischen Staatsoper. Unter anderem wird der kanadische Countertenor David DQ Lee – zu sehen als Apollo in „Death In Venice“ – bekannte Opernmelodien vorführen. asti >> Operndinner Sa 13.2., 19.00, Hotel Le Royal Meridien (U/S Hbf.), An der Alster 52-56, Karten zu 175,- unter T. 04101/ 326.14; Infos im Internet unter www.staatsoper-hamburg.de Singt auch mit: Countertenor David DQ Lee, hier in „Radamisto“. FOTO: LAIBLE Wissen Sie noch, was Sie mal werden wollten, wenn Sie groß sind? Mein erster Berufswunsch war: Piratenjenny. Ich war fünf und davon überzeugt, dass es diese Laufbahn gäbe; stand doch schließlich in den Büchern, die mir der Vater immer vorlas. Ich wollte die Welt umsegeln, die Bösen berauben, um den Netten zu geben, nie zur Schule gehen und niemals wieder Zimmer aufräumen. Ich hatte ihn vergessen, den Kindertraum. Aber dann sprach mein Patensohn Malcolm mit der Kraft einer unverbildeten Seele das erste Mal aus, was er werden will, wenn er groß ist: Weltgärtner. Er hat vor, um die Welt zu reisen und den Menschen, die er mag, einen Garten anzulegen. Dort sollen auch alle Tiere und Pflanzen wohnen, die woanders keinen Platz haben. Das Ganze für ein symbolisches Honorar von einem Euro. Nach und nach würde alles zusammenwachsen, bis die ganze Welt ein Garten ist. Wie frei und weise doch Kinder sind! Was ich an ihnen bewundere, ist, dass sie bis Nina George schreibt jede Woche in LIVE zu einem gewissen und liebt Hamburg. Punkt ganz sicher sind, die Hauptfigur in ihrem eigenen Leben zu sein. Sie sind so überzeugt, dass alles, was sie sich wünschen, wahr werden könnte, sie alles sein können, was oder wer sie wollen. Weltgärtner, Polizeihund, Tiersprachenübersetzer, Puppenhausarchitektin. Sie haben den festen Willen, sich glücklich zu machen. Sie sind das absolute Gegenteil eines resignierten Erwachsenen, der sein Leben nicht so lebt, wie er es will. Frei von Profilierungssucht, frei von Duckmäusermentalität. Frei. Aber dann. Dann kommt der gewisse Punkt. Die Unfälle mit der Realität ruinieren die Träume, das Wissen ersetzt die Hoffnung – ein Euro reicht nicht zum Leben, bei der Hundestaffel nehmen sie nur vierbeinige Zehengänger, mach erst mal dein Abitur und siebzehn Praktika für lau und dann Karriere, denk auch an die Rente und was die Nachbarn von dir halten. Erwachsenwerden ist eine Reise, auf der die Abschiede von Träumen häufiger sind als das Ankommen. Neulich stand ich bei Pappnase an den Karnevalskostümen und kaufte verträumt eine schwarze Augenklappe. Irgendwo in mir segelt sie noch über unendliche Ozeane, die Piratenjenny, und alle Ufer sind ein Garten. >> Mit Teufelsg’walt Der achte Fall von Lisa Nerz führt in das Labyrinth von Behördenwillkür und dem Geschäft mit dem Kindswohl; Krimilesung mit Christine Lehmann, Fr 29.1., 19.30, Speicherstadtmuseum (U Messberg), St. Annenufer 2, Karten (9,50/7,50) unter T. 32 11 91; www.kultours-hamburg.de 6 film 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE Auf der Suche nach ein wenig Glück: Romeo und Julia in Afghanistan „Mein Herz sieht die Welt schwarz“ ist eine überragende Dokumentation Shaima, hier mit Tochter Sabna, versucht, das Beste aus ihrer Situation zu machen. FOTO: BASIS Hossein ist ein gut aussehender Mann, aber er ist gelähmt. In einer der ersten Szenen sehen wir ihn, wie er auf einer viergliedrigen Gehstütze mühsam auf die Kamera zukommt. Für einen kurzen Moment scheint eine im Weg liegende Katze zum unüberwindlichen Hindernis zu werden – bis sie endlich unwillig aufsteht. Dann kommt Shaima mit ihrer wunderhübschen fünfjährigen Tochter um die Ecke. Hossein und Shaima lieben sich seit ihrer Jugend. Doch nun ist Hossein Invalide, und Shaima wurde von ihrem Vater verkauft – an einen Mann, der schon drei Frauen hat und 40 Jahre älter ist. Dass sich Hossein und Shaima überhaupt sehen dürfen, hängt damit zusammen, dass ihr Ehemann nur die Hälfte des Brautgeldes bezahlt hat. Darum ist Shaima ins Elternhaus zurückgekehrt. Doch nun befürchtet der Vater eine Familienfehde. Romeo und Julia in Kabul: Über Selbstmordattentaten, den Krieg gegen die Taliban und die Diskussionen um die deutsche Beteiligung hat man völlig vergessen, dass in Afghanistan ganz normale Menschen leben, die nach ein wenig Glück suchen. Trotz aller von außen herangetragenen Bemühungen um Demokratie – der Alltag in Afghanistan, das zeigen die offenen Gespräche, ist durch Patriarchat, Stammesloyalität und Zwangsheirat geprägt. Die Regisseurin Helga Reidemeister lässt die Menschen einfach erzählen und sieht dabei zu. Reidemeister rückt ihren Gesprächspartnern mit selbstverständlich wirkender Natürlichkeit auf die Pelle und vermittelt ihnen ein Gefühl von Nähe und Vertrauen. Nun so konnte sie Aufnahme in die Wohnungen finden und die Menschen zum Reden verführen. Ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm. MICHAEL RANZE Mein Herz sieht die Welt schwarz – Eine Liebe in Kabul Dtl. 2009, 86 Min., o. A., R: Helga Reidemeister, täglich außer Sa/So im 3001 (OmU); Internet: www.basisfilm.de >> Film-Kritiken online @ abendblatt.de Rezensionen zu zwei weiteren Neustarts, dem Drama „Casa de los babys“ von John Sayles und der Beziehungskomödie „Auf der anderen Seite des Bettes“, gibt’s exklusiv auf www.abendblatt.de/ kultur-live Zwei Superhelden kommen in Fahrt KOMÖDIE Regisseur Guy Ritchie verfilmte „Sherlock Holmes“ als amüsante und actionreiche Detektivgeschichte E s war eine gute Wahl von US-Produzent Joel Silver, den britischen Regisseur Guy Ritchie mit der Verfilmung des „Sherlock Holmes“ zu beauftragen, denn Ritchie verfügt über einen ausgeprägten schwarzen Humor. Seine Trilogie mit „Bube, Dame, König, Gras“, „Snatch“ und „Rock ’n’ Rolla“ ist die beste Visitenkarte. Doch Ritchie ist auch ein versierter Action-Regisseur. Sein „Sherlock Holmes“ enthält einige furios in Szene gesetzte und schnell geschnittene Sequenzen, etwa bei einem Kampf auf der noch nicht fertiggestellten Londoner Tower Bridge. Auch ein unfreiwilliger Stapellauf auf einer Werft an der Themse ist das Resultat von Holmes’ Kampf gegen den bösen Lord Blackwood (Mark Strong) und seine üblen Schergen. Die Szenerie spielt im viktorianischen London des Jahres 1890. Holmes (Robert Downey Jr.) und sein Freund und Partner Watson (Jude Law) erfahren von okkulten Ritualmorden und geraten in ein abgründiges Reich der Magie. Doch mit seinem messerscharfen Verstand kommt Sherlock Holmes der das Empire bedrohenden Verschwörung auf die Spuren. Sei- Unfreiwilliger Stapellauf: Holmes (Robert Downey Jr., hinten) und Watson (Jude Law). FOTO: WARNER BROTHERS ne ausgefeilte Martial-ArtsTechnik hilft ihm, prekäre Situationen im Kampf Mann gegen Mann zu meistern. Ritchie zeigt den von Sir Conan Doyle erfundenen Detektiv als exzentrische Figur. Zusammen mit Watson lebt er in einer Wohngemeinschaft, die in ihrer Unordnung etwas Messihaftes besitzt. Doch so wüst das Durcheinander auch aussieht, so geordnet ist Holmes’ Verstand. Ritchie und die Drehbuchautoren haben in diese moderne Version des populären Stoffes zwei Frauengestalten hineingeschrieben, die der oft als homoerotisch angesehenen Männerfreundschaft zwischen Holmes und Watson einen anderen Dreh geben. Zum einen hat Holmes’ Ex-Freundin Irene Adler (Rachel McAdams) ihre Finger in diesem Spiel gegen die bösen Mächte, zum anderen fordert die hübsche Mary Morstan (Kelly Reilly) viel Aufmerksamkeit von Watson, denn er ist drauf und dran, sie zu heiraten. In Ritchies Film ist Watson der pragmatische Part zu dem oft obsessiven Holmes. Diese klassische Figur wird in der Neuverfilmung zu einem Superhelden des ausgehenden 19. Jahrhunderts, allerdings nicht wie eine statische Comic-Figur. Robert Downey Jr. spielt den Meisterdetektiv als Schlaukopf mit schlagfertigem Humor und als Genius mit ein paar schlechten Angewohnheiten. Die typische Meerschaumpfeife und der Deerstalker-Hut, mit denen Doyle seine Romanfigur ausstattete, fielen dieser modernen Interpretation zum Opfer. Sie passen nicht zu diesem coolen Helden. HEINRICH OEHMSEN Sherlock Holmes GB 2009, 128 Min., ab 12 Jahren, R: Guy Ritchie, D: Robert Downey Jr., Jude Law, Rachel McAdams, Mary Reilly, täglich im Cinemaxx, Cinemaxx Harburg, Cinemaxx Wandsbek, Hansa-Studio, Streit’s (OF), UCIs Mundsburg, Othmarschen, Smart-City; www.sherlockholmes-derfilm.de >> 3-D-Familienspaß: Tüftler Flint lässt Fleischbällchen regnen Auch diese Nachricht würde ARD-Wetterfee Claudia Kleinert mit der nötigen Mischung aus Nonchalance und Ernsthaftigkeit vortragen: „Heute regnet es Hier bleibt die Küche kalt: Flint hat eine Maschine erfunden, die Wasser in Essen verwandelt. FOTO: SONY Hamburger. Für Morgen sind Spaghetti bolognese und Rote Grütze angekündigt.“ Das klingt verrückt, doch in einem computeranimierten 3-D-Film ist alles möglich. „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ beruht auf dem Kinderbuch von Ron und Judi Barrett, das in den Achtzigerjahren überaus populär war. Im Mittelpunkt: ein Bub namens Flint, der auf einer kleinen Insel im Atlantik lebt. Hauptgeschäftszweig ist hier die Verarbeitung und der Verkauf von Sardinen, Sardinen, Sardinen. Doch plötzlich schließt die riesige Sardinenfabrik, mit der Wirtschaft geht’s bergab. Flint ficht das nicht an. Er hat eine Maschine gebastelt, die Wasser in Essen verwandelt. Cheeseburger, Pasta, Pizza, Gummibärchen – alles kein Problem. Doch die Geister, die ich rief: Plötzlich läuft die Maschine Amok und überschwemmt die Insel mit Essbarem … Gier, Überfluss, Wegwerfgesellschaft – das Ganze hat natürlich auch eine ökologische Botschaft, besonders mit Blick auf die riesige Müllhalde, die durch einen Damm nur unzureichend geschützt ist. Doch im Vordergrund stehen die gestochen scharfen 3-D-Bilder und unge- wöhnliche Effekte. Fast hat man den Eindruck, als würde einem die Hamburger in den Schoß fallen. Durchgeknallt, übergeschnappt, irgendwie anders – heute bleibt die Küche kalt. mira Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen USA 2009, 90 Min., ab 6 J., R: Phil Lord, Cris Miller, gesprochen von Robin Kahnmeyer, Luisa Wietzorek, täglich im Cinemaxx, Cinemaxx Harburg, Cinemaxx Wandsbek, UCIs Mundsburg, Othmarschen, Smart-City; www.sonypictures.de/landing/fleischbaellchen >> LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010 Stationen eines bewegten Lebens Sehenswertes Porträt: „Die Frau mit den 5 Elefanten“ Dies ist kein Zirkusfilm, wie man aufgrund des Titels annehmen könnte, bei den „5 Elefanten“ handelt es sich vielmehr um die fünf großen Romane des Russen Fjodor Dostojewski, und die Frau dazu ist die Übersetzerin Swetlana Geier. 85 Jahre ist sie mittlerweile alt, aber noch voller Energie. Multitasking betreibt sie ganz selbstverständlich, so wenn sie bei Haus- und Küchentätigkeiten höchst konzentriert aus ihrer Biografie erzählt. Es ist eine Geschichte vom Überleben: In der Ukraine geboren, ist sie gerade 15, als ihr Vater den Stalinschen Säuberungen zum Opfer fällt, drei Jahre später stirbt ihre beste Freundin, als die SS in Babi Jar bei Kiew systematisch die jüdische Bevölkerung vernichtet. Sie selber kommt mit ihrer Mutter in ein Arbeitslager in Deutschland. In Deutschland bleibt sie nach dem Krieg und fängt an, als literarische Übersetzerin zu arbeiten. Das ist ein erzählenswertes Leben, mehr als abendfüllend. Dem Film gelingt dennoch die Balance zwischen Leben und Arbeit, er zeigt, wie sie bei einer Übersetzung um einzelne Worte ringt und wie sie sich Dostojewski nähert, was sie an Arbeit investiert, um den Autor begreifen zu lernen, bevor sie sich an die eigentliche Übersetzung macht. Ein für den zeitgeschichtlich wie den literarisch Interessierten gleichermaßen bereichernd. fla Die 85-jährige Dostojewski-Übersetzerin Swetlana Geier. FOTO: REALFICTION film 7 „VOLLTREFFER“ SZ „EIN FILM ZUM WOHLFÜHLEN, ZUM LACHEN UND ZUM LIEBEN!“ BILD „ . . . DAS BESTE MITTEL . . . . GEGEN WINTERDEPRESSION!“ BZ Die Frau mit den 5 Elefanten Schweiz/D 2009, 93 Minuten, o. A., täglich außer Mo im Abaton >> Episodenfilm: „New York, I Love You“ Der Titel verrät’s: Dies ist eine Hommage an eine der aufregendsten Städte der Welt, an einen Schmelztiegel, der in zahlreichen Filmen zur Traumstadt wurde. Im Folgenden geht es auch gar nicht so sehr darum, die Mythen zu hinterfragen, sondern zu bestätigen. New York ist hier, wie schon Paris in „Paris, je t’aime“ (2006), die Hauptstadt der Liebe, die einen überall, in jedem Stadtteil, treffen kann. Das Interessante: Eingefleischte New Yorker wie Woody Allen oder Martin Scorsese wurden gar nicht gebeten, mitzumachen. Es ging den Produzenten um einen Blick von außen. Und so kommt es, dass zwölf auswärtige Regisseure, von Mira Nair bis Fatih Akin, über Begegnungen, Anmache, Lust und Sehnsüchte berichten. Die einzelnen Vignetten sind nicht extra unterteilt, sie gehen gleitend in- einander über. Und so kann, wer Lust hat, die Markenzeichen der jeweiligen Regisseure entziffern. Wo nun beginnen, welche Episode herauspicken? Vielleicht am Brighton Beach, wo ein sichtlich gealterter Eli Wallach und Cloris Leachman wie zwei Rohrspatzen schimpfen anstatt den Ausflug zu genießen. In einem Hotel in der Upper East Side scheinen sich eine Operndiva (Julie Christie) und ein mysteriöser Page (Shia LaBeouf ) außerhalb von Zeit und Raum zu bewegen. Berühmte Schauspieler auch in den anderen Episoden, darunter Orlando Bloom, Natalie Portman und James Caan. mira New York, I Love You USA 2009, 103 Min., ab 12 J., täglich im Abaton (OmU), UCI Othmarschen; www.newyork-derfilm.de >> CINEMAXX Dammtor 17.15, 19.45, 22.40, Sa./So. auch 14.45, Mo. nicht 19.45, Fr. nicht 22.40 Uhr • CINEMAXX Harburg 15.00 (außer Mi.), 17.30 (außer Fr.), 20.00 (außer Mo.), Fr./Sa. auch 23.00 Uhr • CINEMAXX Wandsbek 17.20, 20.15, Fr./Sa. auch 23.00 Uhr • HANSA STUDIO 17.30 + 20.00, Sa./So. auch 15.00, Fr./Sa. auch 22.30 Uhr • KORALLE 15.00, 17.45, 20.30 Uhr • STREIT´S OF Do. 14.50, Fr. 20.15, Sa. 14.30, So. 17.20, Mo. 15.00, Di. 17.40, Mi. 17.20 Uhr • UCI Mundsburg 14.00, 16.45, 19.45 Uhr • UCI Othmarschen 14.00, 17.00, 20.00, 23.00, So. + Mi. nicht 23.00 Uhr • UCI Smart City 14.45, 17.30, 20.15, 23.00, Fr. + Mo. nicht 23.00, So. auch 12.00 Uhr „Kristin Scott Thomas so gut wie noch nie“ Screen „Brillant: Oscar-Preisträgerin Helen Mirren.“ ARD TTT „Eine sinnliche amour fou mit großartigen Schauspielern“ Le Parisien „Anspruchsvolles Kino, das unter die Haut geht“ TV Movie „...hervorragend...“ „...eine berührende Liebesgeschichte...“ „Großartig!“ HELEN MIRREN CHRISTOPHER HOLI 16.50 Uhr • KORALLE 17.15, 19.45, Mi. nur 17.15 Uhr PAUL ANNE-MARIE KERRY DUFF CONDON PLUMMER GIAMATTI JAMES & MCAVOY EIN RUSSISCHER SOMMER „Großartig“ STERN APINYA SAKULJAROENSUK DAVID KROSS EIN FILM VON BUCK www.samesame-themovie.com UCI KINOWELT HOLI BLANKENESER Mundsburg • Telefon 227 04 50 U-B. Hoheluft • Telefon 422 30 40 Bahnhofstraße 4 • Telefon 86 24 21 16.30 + 19.45, Mo. nur 16.30 Uhr 14.30, 21.00 Uhr 17.30 + 20.00 Uhr ABATON OmU Do. 19.30, Fr. 20.45, Sa. 14.50 + 20.50, So. 19.00, 21.00, Mo. 17.15, Di. 15.00, 21.15, Mi. 19.15 Uhr •CINEMAXX Dammtor 23.10 Uhr außer Mi. • UCI Mundsburg Do.–Sa. + Di. 22.45 Uhr • UCI Smart City täglich 21.00 Uhr • ZEISE KINOS 18.30, 20.45, Fr./Sa. a. 23.00 Uhr • CINEMA PARADISO täglich 20.15, Do.–So. auch 17.45 Uhr • CINEPLEX Elmshorn Do.–So. 18.45 + 21.00, Mo.–Mi. 17.45 + 20.00 Uhr 8 alle kinos – alle filme 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE Abaton Allende-Platz 3 (Metrobus 4, 5) T. 41 32 03 20 www.abaton.de H Läuft im größten Saal (OF) Original-Fassung (OmU) Original mit Untertiteln Alabama Jarrestraße 20 (Bus 172, 173) T. 28 80 30 70 www.alabama-kino.de Blankeneser Blank. Bahnhofstr. 4 (S Blankenese) T. 86 24 21 www.blankeneserkino.de Cinemaxx Dammtordamm 1 (S Dammtor) T. 01805/24 63 62 99 www.cinemaxx.de Cinemaxx Harburg Moorstraße 1 (S Harburg Rathaus) T. 01805/24 63 62 99 www.cinemaxx.de Cinemaxx Wandsbek EKZ Quarree (U Wandsbek Markt) T. 01805/24 63 62 99 www.cinemaxx.de Elbe Osdorfer Landstr. 198 (Metrobus 1, 21) T. 800 44 45 www.elbe-kino.de 12.30, 14.45 Sa nicht 14.45 So + 10.30 14.30 Sa/So + 12.30 14.40 Sa/So + 12.30 Sa/So 16.00 3D: 15.00, 16.55, 20.40 Mo/Di nicht 15.00 Do-So + 19.00, 22.50 Mo + 13.30 3D: 14.40, 16.40, 18.30, 20.30 Di nicht 18.30 Fr/Sa + 22.30 Fr/Sa 22.30 3D: 16.45, 20.30 Fama Luruper Hauptstraße 247 (Metrobus 2, 3, 21) T. 832 54 41 A Serious Man (OmU) Do, Mi 21.30 Fr 18.30 Komödie. 105 Minuten, ab 12 Jahren. überragend Fr, Mo 22.10 Sa 18.40, 21.00, 23.00 So 17.00, 21.20 Di/Mi 15.00 Di 21.50 Alvin und die Chipmunks 2 Animation. 88 Minuten, o.A. NEU annehmbar Auf der anderen Seite des Bettes Komödie. 93 Minuten, ab 6 Jahren. Kritik auf www.abendblatt.de 20.15 Sa/So + 15.45 annehmbar Avatar – Aufbruch nach Pandora Fantasy. 161 Minuten, ab 12 Jahren. annehmbar Bright Star – Meine Liebe. Ewig Drama. 120 Minuten, ab 6 Jahren. Fr 18.00 So, Mi 20.30 überragend Mo-Mi 17.45 Das Kabinett des Dr. Parnassus 19.30, 22.30 Mo, Mi nicht 19.30 Mi erst 22.45 Abenteuer. 122 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert Fr/Sa 23.10 Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte Drama. 144 Minuten, ab 12 Jahren. NEU Drama. 85 Minuten, ab 12 Jahren. Kritik auf Seite 10. NEU überragend Die Affäre sehenswert Die Drachenfalle 21.10 Sa/So + 23.30 Action. 105 Minuten, ab 18 Jahren NEU Die Frau mit den 5 Elefanten Doku. 93 Minuten, ab 6 Jahren. Kritik auf Seite 7. sehenswert Do, Sa/So, Mi 13.00 Fr/Sa 16.40 So 17.00 Di 19.15 Die Schachspielerin Drama. 97 Minuten, o.A. 20.30 sehenswert Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus! Komödie. 104 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar NEU Ein russischer Sommer Drama. 112 Minuten, ab 6 Jahren. Kritik auf Seite 10. Mi 15.00 Do-So 18.00 15.15, 17.45, 20.15, 22.50 16.30, 18.50, 21.10 Fr/Sa + 23.30 14.40 So nicht 19.00 19.45 Mo nicht 12.30 14.45 Sa/So + 12.30 15.00 Mi nicht 12.30 Mi nicht Sa/So 12.25 17.30, 20.00 annehmbar Ein Sommer in New York – The Visitor Drama. 104 Minuten, o.A. 12.30 So + 10.30 17.45 sehenswert Friendship! Komödie. 108 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar Gamer – Play or be played Action. 95 Minuten, ab 18 Jahren. belanglos Haben Sie das von den Morgans gehört? Komödie. 111 Minuten, ab 6 Jahren. belanglos Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Kinderfilm. 68 Minuten, o.A. So 13.30 sehenswert Küss den Frosch Animation. 97 Minuten, o.A. Sa/So 15.30 sehenswert Kutsal Damacana 2 Abenteuer. 103 Minuten, ab 12 Jahren. belanglos New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde Fantasy. 131 Minuten, ab 12 Jahren. belanglos NEU New York, I love You (OmU) Do, So 19.15 Do, Mo 21.30 Fr 15.00, 22.50 Fr, Episodenfilm. 103 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert Mo/Di 20.00 Sa 17.00, 19.00, 23.00 So 21.40 Di 22.15 Mi Kritik auf Seite 7. 21.15 Old Dogs – Daddy oder Deal Komödie. 88 Minuten, ab 6 Jahren. NEU Sa/So 12.30 14.50, 17.40, 20.00, 20.30, 23.00, 23.20 Mi nicht 14.50, + 12.30 17.00, 20.00 Fr/Sa + 23.00 16.45, 19.45 Fr/Sa + 23.00 18.50 Mi nicht 18.30, 20.45 Mo nicht 20.45 20.00 Fr/Sa + 22.45 Mi nicht 12.45, 14.45, 16.45 So + 10.45 14.30, 16.30 Sa/So + 12.40 15.00, 17.45 So, Do nicht 17.45 Sa/So + 12.45 17.15, 19.45, 22.40 Mo nicht 19.45 Fr nicht 22.40 Sa/So + 14.45 15.00, 17.30, 20.00 Mi nicht 15.00 Fr nicht 17.30 Mo nicht 20.00 Fr/Sa + 23.00 17.20, 20.15 Fr/Sa + 23.00 Porgy & Me Musikfilm. 90 Minuten, o. A. Kritik auf www.abendblatt.de sehenswert Same Same But Different Do 19.30 Fr 20.45 Sa 14.50, Romanze. 107 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert 20.50 So 19.00, 21.10 Mo 17.15 Di 21.15 Mi 19.15 NEU Sa/So 12.40 schlimm 23.10 Mi nicht Sherlock Holmes Abenteuer. 128 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert Kritik auf Seite 6. Soul Kitchen Komödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert 15.00, 17.15, 19.30 Do-Sa + 21.45 Di erst 19.50 Surrogates – Mein zweites Ich Jugendfilm. 98 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert 15.00 Do-So + 13.15 Wenn Liebe so einfach wäre Romantikkomödie. 115 Minuten, o.A. belanglos Wo die wilden Kerle wohnen Familienfilm. 101 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert NEU Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Animation. 90 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert Kritik auf Seite 6. Zweiohrküken Romantikkomödie. 124 Minuten, ab 12 Jahren. annehmbar Fr-Mo 17.45, 20.00 21.00 Mi nicht Science Fiction. 88 Minuten, ab 12 Jahren. annehmbar Vorstadtkrokodile 18.10, 20.30 Mi, Fr nicht 18.10 So, Mi nicht 20.30 So 15.00 Mi 09.30 Sa/So 15.45 13.00, 15.20 So + 10.40 3D: 12.30, 14.45, 17.45 So + 10.30 16.50 15.00, 17.00 Sa/So + 13.00 3D: 14.30 Sa/So + 12.30 15.00, 17.30 Sa/So + 12.30 3D: 14.30 Sa/So + 12.30 LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010 Hansa-Filmstudios Alte Holstenstr. 17–19 (S Bergedorf) T. 724 83 35 Holi Schlankreye 69 (U Hoheluftbrücke) T. 422 30 40 www.cinemaxx.de Koralle-Kino Kattjahren 1 (U Volksdorf) T. 64 20 89 39 www.koralle-kino.de.vu Streit’s Jungfernstieg 38 (U/S Jungfernstieg T. 34 60 51 www.streits.de alle kinos – alle filme 9 UCI Mundsburg Hamburger Str. 1–15 (U Mundsburg) T. 227 04 50 www.uci-kinowelt.de UCI Othmarschen Park Baurstraße 2 (Metrobus 1) T. 88 18 21 82 www.uci-kinowelt.de UCI Smart-City Friedr.-Ebert-Damm 126 (Bus 171) T. 69 44 24 42 www.uci-kinowelt.de 18.00, 20.30 Fr/Sa + 22.45 Zeise Friedensallee 7-9 (Bus 150) T. 390 87 70 www.zeise.de 17.30, 20.00, 22.30 So nicht 22.30 15.00 Sa/So 10.00, 12.30 14.30 Sa/So + 12.00 15.00, 17.30 So + 12.30 14.15, 16.30 So + 12.00 Programmkinos 3001, Schanzenstraße 75 G 43 76 79 NEU Do/Fr, Mo-Mi 17.15 Mein Herz sieht die Welt schwarz (OmU) Kritik aus Seite 6. Do-Mi 19.00 La vida loca (OmU) NEU Do-Mi 21.00 Casa de los babys (OmU) Kritik auf www.abendblatt.de. Do-Mi 23.00 Nord (OmU) Sa/So 16.00 Play it again: Eyes Wide Shut 20.30, 23.00 So, Fr nicht 23.00 (OF) Sa 22.40 (OF) Do 17.25 Fr 14.45 Sa 17.05 Di 23.00 3D: 14.00, 17.00, 19.30, 21.00 Do-Sa, Di + 23.00 3D: 16.10, 19.30, 23.15 So nicht 23.15 21.05 23.00 So, Mi nicht 15.00 16.50 Abaton (Adresse siehe Tabelle) ★ 3D: 16.15, 19.45, 23.15 Mo nicht 23.15 17.00 14.30 17.15, 19.45 Mi nicht 19.45 17.15, 20.00, 23.00 Mo nicht 23.00 Do 10.30 Die unendliche Geschichte Do 17.00 Sa 13.00 Schwarz aus Weiß Fr 13.15 So 13.30 Kuddelmuddel bei Pettersson und Findus So 10.45 Dolpo Tulku – Heimkehr in den Himalaja (OmU) So 10.50 Mi 10.00 Sèraphine (DF) So 11.00 Die Weiße Rose/Die Widerständigen Mo 19.30 Premiere: Buddhas Lost Children (DF) Mo/Di 17.00 Play it again: Eyes Wide Shut (DF) Di 10.00 Whatever Works (OmU) Di 10.00 Krabat Mi 10.00 Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika Mi 16.40 Verblendung (DF) Mi 19.45, 22.30 Preview: Verdammnis (DF) Alabama (Adresse siehe Tabelle) ★ 18.45 14.30 So + 12.15 14.30, 21.00 So 15.15 Play It Again: Rio Bravo Mi 17.35 Play it again: Eyes Wide Shut 14.00 16.30, 19.45 Mo nicht 19.45 14.45, 17.30, 20.15 Mi nicht 17.30, 20.15 Do-Sa, Di + 23.00 Sa/So + 12.00 B-Movie, Brigittenstraße 5 G 43 59 40 14.00, 17.00, 20.00, 23.15 So nicht 23.15 Do 20.00 So 21.00 Old Joy Do 22.00 So 19.00 All Tomorrow’s Parties Sa 20.00 SubBerlin Sa 22.00 Berlin Calling So 15.30 Bizarre Cinema: Dead Heat Di 20.00 Kinotreff für Gehörlose, Schwerhörige und Hörende 14.45, 17.30, 20.15, 23.00 Mo nicht 23.00 So + 12.00 23.15 Mo nicht Fr/Sa 22.30 Do, Sa, Di 22.30 17.30 Di nicht 15.00 So + 12.30 15.00 Di nicht So + 12.30 14.30 So + 12.00 Koralle (Adresse siehe Tabelle) ★ Sa/So 13.30 Sa/So 10.00, 12.30 Do-So 15.00 Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika Sa/So 13.30 Kuddelmuddel bei Pettersson und Fundus Mo-Mi 15.00 Prey – Stille meine Liebe Mi 19.45 Serenade zu dritt 20.45, 23.15 Mi nicht 20.45 Mo nicht 23.15 Lichtmess-Kino, Gausstr. 25 G 390 76 03 20.00, 23.00 So nicht 23.00 Do 20.00 Aldi, Mutter aller Discounter Magazin, Fiefstücken 8 G 51 22 34 So 11.00 Do-Sa, Di 22.45 15.00, 17.30, 20.00 Fr/Sa + 22.30 (OF) Do, So, Mi 20.00 Do 22.45 Fr 17.25, 23.00 Sa 19.45 So, Mi 14.30 Mo 17.40 Di 15.00, 20.15 20.00 15.00, 17.30 Sa/So + 10.00, 12.30 13.15, 15.15 17.30, 20.00 Fr/Sa + 22.30 Sa/So + 15.00 15.00, 17.45, 20.30 (OF) Do 14.50 Fr 20.15 Sa 14.30 So, Mi 17.20 Mo 15.00 Di 17.40 21.00 14.00, 17.00, 20.00 Do-Sa, Di + 23.00 14.00, 17.00, 20.30, 23.15 So nicht 23.15 14.00, 17.00, 20.00, 23.15 Mo nicht 23.15 14.30, 17.00, 20.00 Do-Sa, Di + 23.00 Sa/So + 12.00 15.00, 17.30, 20.30 So + 12.30 17.30, 20.30 19.00 20.15, 23.00 So nicht 23.00 19.00, 23.00 Mo, Mi nicht 23.00 14.15 Sa/So + 12.00 15.00, 17.30 So + 12.30 14.45, 17.15 So + 12.15 14.00, 16.45, 19.45 14.00, 17.00, 20.00, 23.00 So, Mi nicht 23.00 14.45, 17.30, 20.15, 23.00 Mo, Fr nicht 23.00 So + 12.00 3D: 14.30, 17.15 Sa/So + 12.00 3D: 14.00 So + 11.30 16.15, 18.30 Mi nicht 18.30 3D: 14.00 So + 12.00 17.00 20.00 Di/Mi nicht 19.45 Mi nicht 18.30, 20.45 Fr/Sa + 23.00 Do 16.00 Fr 18.45 So 11.00, 17.45 Di 20.30 Mi 18.00 Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika Do 18.15 Mo 20.45 Maria, ihm schmeckt’s nicht Do 20.30 Fr 16.00 Sa 21.00 So 16.00 Di 18.45 Triff die Elisabeths Fr 21.00 Sa, Mo 18.00 So 20.00 Di 16.00 Mi 20.45 Verblendung Metropolis, Steindamm 54 G 34 23 53 15.00, 17.30, 20.00 Mo nicht 20.00 Do, Sa, Mo, Mi + 22.30 14.30, 16.30 So + 12.30 Do 17.00 Bayou-Blues: J’ai été au bal – Cajun & Zydeco (OmU) NEU Do, Sa, Mo 19.00 Fr 17.00 Berlin – Stettin Fr 19.00 Spirit Cinema: ®Evolution 2012 Fr 22.00 Sa 21.15 Bayou-Blues: Angel Heart (DF) Sa 17.00 Will Quadflieg: Die Försterchristl So 17.00 Täter – Opfer – Widerstand: Zeitabschnitte des Werner Bab/Die Befreiung von Auschwitz So 20.00 Ulrike Ottinger: Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse Mo/Di 17.00 Emil Jannings: Der blaue Engel Mo-Mi 21.15 Al Pacino: Cruising (DF) Di 19.00 Waltz With Bashir (DF) Mi 17.00 Emil Jannings: Madame Dubarry Mi 19.00 Filme aus der HAW: Camera Acting: Das Leben danach Zeise (Adresse siehe Tabelle) ★ Do-Mi 14.30 Das weiße Band So 11.30 Verblendung Mo 20.00 Fatih Akin: Crossing The Bridge Di 22.30 Sneak Preview 10 film 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE „SPEKTAKULÄRE BILDER, ÜBERSCHÄUMENDER WITZ: DER TRICKSPASS DES JAHRES!“ TV14 Gefühlschaos: Suzanne (Kristin Scott Thomas) und ihr Geliebter Ivan (Sergi Lopez). „GENIAL“ TV Guide „HERRLICH CHAOTISCHER ANIMATIONSSPASS“ TV Digital „EINER DER SCHÖNSTEN ANIMATIONSFILME DER SAISON!“ TV Movie FOTO: ALAMODE Die Kamikaze-Frau DRAMA „Die Affäre“ ist das furiose Porträt einer Ehefrau am Scheideweg E CINEMAXX Harburg UCI UCI KINOWELT KINOWELT Moorstraße 1 Tel. 01805 /246362 15.00, 17.00, Sa./So. auch 13.00; Digital 3D: 14.30, Sa./So. auch 12.30 Uhr Othmarschen Telefon 881 82 182 Digital 3D: 14.00, So. auch 11.30 Uhr UCI KINOWELT Smart City Telefon 69 442 442 16.15 + 18.30, Mi. nur 16.15; Digital 3D: 14.00, So. auch 12.00 Uhr ZEISE KINOS Friedensallee 7–9 Telefon 390 87 70 14.30, 16.30, So. auch 12.30 Uhr CINEMAXX CINEMAXX Mundsburg Telefon 227 04 50 Dammtordamm 1 Tel. 01805/24 63 62 EKZ Quarree Tel. 01805 /246362 Digital 3D: 14.30, 17.15, Sa./So. auch 12.00 Uhr 13.00, 15.20, So. auch 10.40; Digital 3D: 12.30, 14.45, 17.45, So. auch 10.30 Uhr 15.00, 17.30, Sa./So. auch 12.30; Digital 3D: 14.30, Sa./So. auch 12.30 Uhr Dammtor Wandsbek in Film so kalt wie Stahl. Er schneidet direkt ins Herz. Radikaler, genauer und verlorener hat man wohl noch keine Amour fou auf der Leinwand gesehen als jene, die Kristin Scott Thomas als Suzanne und Sergi Lopez als Ivan in Catherine Corsinis „Die Affäre“ durchleben. Erst rollt Suzanne ihr Auto davon. Handwerker Ivan, der das Gartenhaus ihrer Familie aufmöbeln soll, will den Wagen stoppen und gerät unter die Räder. So wie bald das Leben aller Beteiligten. Die Arztgattin, ermüdet vom jahrelangen Mutter- und re- präsentativen Anhängsel-Dasein, orientiert sich gerade als Krankengymnastin neu, doch diese Veränderung reicht nicht aus. Erst pflegt Suzanne den verletzten Handwerker, doch schon bald kann sie ihre Gefühle für Ivan nicht mehr kontrollieren. „Ist das jetzt die Bürgerliche und der Proll?“, fragt ihr Ehemann entsetzt. Wie ein Gewitter bricht das Gefühlschaos herein. Folgerichtig ignoriert Suzanne die unterschiedlichen Lebensstile. Doch so einfach ist das mit dem neuen Leben nicht. Ihr verbitterter Mann Samuel, Ivan Attal, rächt sich, indem er ihre Existenz ruiniert. Wie Kristin Scott Thomas der Wandel von der braven Ehefrau im bürgerlichen Sicherheitsnetz zur Kamikaze- Frau, die nichts mehr zu verlieren hat, mit sparsamer Mimik gelingt, ist so erschütternd wie furios anzusehen. „Die Affäre“ ist mehr als nur ein Film über eine verhängnisvolle Dreiecksbeziehung. Er ist das Porträt einer Frau am Scheideweg. Kristin Scott Thomas hat zuletzt in der französischen Produktion „So viele Jahre liebe ich dich“ bewiesen, dass sie jenseits der glatt gebügelten Hollywood-Dramen eine mutige Charakterdarstellerin ist. ANNETTE STIEKELE Die Affäre F 2009, 85 Minuten, ab 12 Jahren, R: Catherine Corsini, D: Kristin Scott Thomas, Sergi Lopez, Ivan Attal, täglich im Holi, Koralle; www.alamodefilm.de/alamode/ docs/2010/partir/720.html >> Drama: „Ein russischer Sommer“ FRIENDSHIP! EROBERT DIE HERZEN DER DEUTSCHEN „SELTEN GENUG HAT MAN NACH EINEM FILM ZWEI TAGE GUTE LAUNE.“ COMPUTERBILD.DE „EINE HERRLICHE KOMÖDIE ÜBER FREIHEIT, „FAZIT: BAUCHWEHLIEBE UND DIE WAHRE VOR-LACHEN-ALARM!“ FREUNDSCHAFT“ B.Z. BRAVO TWIST MATTHIAS SCHWEIGHÖFER FRIEDRICH MÜCKE Auf ihre alten Tage tun Menschen manchmal irritierende Dinge. Der große Romanschriftsteller Leo Tolstoi hauste Anfang des 20. Jahrhunderts in einer Art Landkommune, wo er eine Lehre der Gewaltlosigkeit und Nächstenliebe, der Fleisch- und Sexlosigkeit predigte. Von Letzterer hielt er selbst nicht allzu viel. Jay Parini hat über die letzten Jahre des Dichters ein Buch verfasst, „The Last Station“, das Regisseur Michael Hoffmann in „Ein russischer Sommer“ verfilmt hat; reichlich halbherzig als Zwitter zwischen Beziehungskomödie, Ehekriegsund Ideologiedrama. Christopher Plummer mimt den Großdichter, den der Größenwahn alles Irdischen enthoben hat. Als seine Ehefrau Sofia wacht Helen Mirren eifersüchtig darüber, dass das gemeinsame Werk keinen Schaden nimmt. Sechsmal hat sie immerhin „Krieg und Frieden“ von Hand abgeschrieben und ihm 13 Kinder geboren. In Tolstois Vertrauten Wladimir Tschertkow (Paul Giamatti), der die Tolstoianer ins Leben gerufen hat, findet sie einen Widersacher, der das Werk dem russischen Volk vermachen will. Ohne Zwang zur historischen Genauigkeit, spitzt Hoffmann die Konflikte zu. Um Tolstoi weiter an die Familie zu fesseln, macht sich Sofia mit lächerlichem Gekreische zur Henne. Auf Einsicht ihres Gatten darf sie nicht hoffen. Die Stimmlage des Films schwankt parallel zwischen unfreiwilliger Komik, Schwulst – und lähmendem Phlegma. Als das Leben des Dichters sich dem Ende neigt, wird der Prozess des Sterbens endgültig zur Filmqual. asti Ein russischer Sommer D/ Russland 2009, 112 Minuten, ab 6 Jahren, R: Michael Hoffmann, täglich im Blankeneser, Holi, UCI Mundsburg; wwws.warnerbros.de/thelaststation >> CINEMAXX CINEMAXX UCI KINOWELT UCI KINOWELT UCI KINOWELT Dammtor Dammtordamm 1 Telefon 01805/24 63 62 15.15, 17.45, 20.15, 22.50 Uhr Harburg Moorstraße 1 T. 01805/24 63 62 16.30, 18.50, 21.10, Fr./Sa. auch 22.30 Uhr Mundsburg Othmarschen Tel. 227 04 50 Telefon 881 82 182 14.45, 17.30, 20.15, 14.00, 17.00, Do.–Sa.+Di. a. 23.00, Sa./So. a. 20.00, 23.15Uhr 12.00 Uhr (So. nicht 23.15) Smart City Tel. 69 442 442 14.45, 17.30, 20.15, 23.00, So. a. 12.00, Mo. nicht 23.00 Uhr ABATON • CINEMAXX Dammtor • CINEMAXX Harburg • CINEMAXX Wandsbek • FAMA • HANSA-STUDIO Bergedorf • KINO GRIMM Schwarzenbek • ALABAMA UCI Mundsburg • UCI Othmarschen • UCI Smart City • ZEISE KINOS • BLITZ Schönberg GOLDENGLOBE GEWINNER ® BESTER HAUPTDARSTELLER (Comedy oder Musical) ROBERT DOWNEY JR. Nach den Sch‘tis der neue Hit aus Frankreich! „DER COOLSTE HOLMES ALLER ZEITEN!“TV Movie „Charmant, turbulent und spritzig mit hochkarätigen Darstellern!“ MOVIE.DE „WITZIG, WILD, „EIN ACTIONGELADENES EXPLOSIV.“ TV 14 ABENTEUER.“ TV direkt „Herzerfrischender Humor!“ KINO.DE anderen Seite des Bettes www.aufderanderenseitedesbettes.de UCI Othmarschen 20.30 + 23.00, Fr. + So. nur 20.30 Uhr • BLANKENESER 20.15, Sa./So. auch 15.45 Uhr „WAHRSCHEINLICH DER KOMISCHSTE FILM DER COEN-BRÜDER!“ WELT AM SONNTAG www.seriousman.de ABATON Grindelhof · Tel. 41 320 320 OmU Do. 21.30, Fr. 18.30 + 22.10, Sa. 18.40 + 20.50 + 23, So. 16.50 + 21.20, Mo. 22.10, Di. 15. +21.50, Mi. 15 + 21.30 Uhr HOLI ZEISE KINOS U-Bahn Hoheluft • Telefon 422 30 40 Friedensallee 7–9 • Telefon 390 87 70 18.00, 20.30, Fr./Sa. auch 22.45 Uhr 17.30, 20.00, 22.30, So. nicht 22.30 Uhr „Mega-Spaß mit grandiosem Dreamteam“ TV14 „Wohlfühlkomödie zum Ablachen“ TV DIREKT „Sehr lustig!“ „Köstlich“ MADAME COSMOPOLITAN „Ein Mordsspaß (...)“ TV MOVIE CINEMAXX CINEMAXX CINEMAXX HANSA STUDIO Dammtordamm 1 Tel. 01805/24 63 62 14.50 (Mi. 12.30), 17.40, 20.00, 20.30, 23.00, 23.20 Uhr Moorstraße 1 Tel. 01805/24 63 62 17.00, 20.00, Fr./Sa. auch 23.00 Uhr EKZ Quarree Tel. 01805/24 63 62 16.45, 19.45, Fr./Sa. auch 23.00 Uhr 15.00, 17.30, 20.00, Fr./Sa. auch 22.30 Uhr Dammtor Harburg STREIT’S Wandsbek Bergedorf Tel. 724 83 35 Jungfernstieg • Tel. 34 60 51 UCI UCI UCI Mundsburg Othmarschen Smart City OF Do. 20.00 + 22.45, Fr. 17.25 + 23.00, Sa. 19.45, So. 14.30 + 20.00, Mo. 17.40, Di. 15.00 + 20.15, Mi 14.30 + 20.00 Uhr Tel. 227 04 50 Tel. 881 82 182 Tel. 69 442 442 14.00, 17.00, 20.00, Do.–Sa. + Di. auch 23.00 Uhr 14.00, 17.00, 20.30, 23.15, So. nicht 23.15 Uhr 14.00, 17.00, 20.00, 23.15, Mo. nicht 23.15 Uhr LIVE und in Farbe Eine warmherzige Hommage an die Stadt, die niemals schläft! Glamour Perfekt emotional! Für Sie Poetisch, vergnüglich! Emotion Elf bezaubernde Geschichten! OK! Zauberhaft! Elle Täglich – und donnerstags zum Herausnehmen ABATON-Kino, Grindelhof Buddhas lost children - dt.F. Mo., 19.30 Premiere mit Gästen CINEMAXX Dammtor CINEMAXX Wandsbek CINEMAXX Harburg Dammtordamm 1· 01805/246362 EKZ Quarree · 01805 /246362 Moorstraße 1· 01805 /246362 14.40 Uhr, außer So. 19.45 Uhr, außer Mo. 19.00 Uhr UCI UCI UCI KINOWELT KINOWELT KINOWELT Mundsburg Telefon 227 04 50 Do./Sa.+Di. 22.30 Othmarschen Telefon 881 82 182 17.30 Uhr, außer Di. Smart City Telefon 69 442 442 15.00, So. a. 12.30 HANSA STUDIO Bergedorf Telefon 724 83 35 Fr. + Sa. 22.30 Uhr METROPOLIS, Steindamm 52, Tel. 34 23 53 Do.: 17.00 BAYOU-BLUES – J’ai été au bal – Jede Geschichte beginnt mit einem Moment. Cajun & Zydeco OmU; 19.00 PREMIERE – Berlin – Stettin, zu Gast: Volker Koepp newyork-derfilm.de ZEISE KINOS, Friedensallee 7 – 9 · Programmansage: 399 07 637 · www.zeise.de Jeden Dienstag um 22.30 Uhr: SNEAK PREVIEW UCI Othmarschen 20.00 + 23.00, So. nur 20.00 Uhr • ABATON OmU Do. 19.15 + 21.30, Fr. 15.00, 20.00, 22.45, Sa. 17.00, 19.00, 23.00, So. 19.15 + 21.45, Mo. 20.00 + 21.45, Di. 20.00 + 22.00, Mi. 21.20 Uhr 12 kultur 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE Händel trifft Pergolesi NDR Chor spielt mit dem Elbipolis Kampf ums Finale Rotnase Zervan 8. Comedy Pokal Oper auf Kampnagel Musikalische Staffelübergabe, initiiert vom NDR Chor: Im Abo-Konzert des Ensembles unter Leitung von Philipp Ahmann begegnen sich Jubilare von 2009 und 2010. Mit dem Elbipolis Barockorchester (Foto) und drei Solistinnen widmen sich die Interpreten Georg Friedrich Händel und seiner jugendlich-forschen Psalmvertonung „Dixit Dominus“ sowie einem Concerto grosso; daneben steht die Missa Romana von Giovanni Battista Pergolesi, geboren 1710, auf dem Programm. Stä Comedy, Stand-up-Comedy, Musik-Comedy, Kabarett – 20 Künstlerinnen und Künstler aus dem deutschsprachigen Raum wollen den 8. Hamburger Comedy Pokal als KarriereSprungbrett nutzen. Im K.o.-System kämpfen sie um den Einzug ins Finale am kommenden Montag, 1. Februar, im Schmidt’s Tivoli. Eine Chance für Newcomer und Talente aus dem Süden, die den Norden für sich erobern möchten. Die Schirmherrschaft hat der Kabarettist Dirk Bielefeldt alias Herr Holm übernommen. liv >> Dixit Dominus Do 28.1., 20.00, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Tickets 24,- bis 38,- an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter Telefon 0180/17 87 980 Galerien Auswahl Asklepios Westklinikum Hamburg Suurheid 20, Mo–Fr 10.00–18.00: Drei Gesichter eines Malers. Malerei, Lithografien und Radierungen von László Kova (bis 31.5.) BauArt Bullerdeich 12, Mo–Do 12.00–18.00, So 14.00–18.00: Zeichnungen/Fotografie/Video. Arbeiten von Amrita Kaor Jania Aikatharina Burmeister und Luis Gabriel do Rego Silva (1.2. bis 19.2.) Begegnungsstätte Bergstedt Bergstedter Chaussee 203, Mo–Mi 10.00–18.00, Do/Fr 10.00–15.00: Perspektiven mit Hintergrund. Fotos über erfolgreiche Migranten der 2. Generation (1.2. bis 26.2.) Bücherhalle Bramfeld Herthastraße 18, Mo/Di, Fr 10.00–18.00, Do 10.00–19.00, Sa 10.00–14.00: Bleib Cool. Bilder vom 43. Plakatwettbewerb „Hamburger Polizeiverkehrslehrer“ (bis 29.3.) Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a, Mo, Do 11.00–19.00, Di, Fr 10.00–18.00, Sa 10.00– 14.00: Blumen und Landschaften. Acryl und Öl auf Leinwand von Zsuzsanna Molnar (2.2. bis 27.2.) Galerie Gabriele von Loeper Eppendorfer Landstraße 44, Di, Fr 13.30–18.30, Do 13.00– 19.00, Sa 12.00–15.00: Künstler der Galerie. Arbeiten von Bernd Schwarting und Lise Malinovsky (26.1. bis 25.2.) Galerie Herold Colonnaden 5, Di–Fr 11.00–18.00, Sa 11.00–14.00: Hamburg! Hamburg – Bilder einer Stadt. Malerei von C. Lehmpfuhl, Skulpturen von Heinrich Meyer (bis 27.2.) Galerie Jens Goethel Springeltwiete 2, Mi–Fr 15.00–19.00, Sa 12.00–16.00: Sehnsucht. Malerei und Zeichnung von Ulrich Jenneßen (bis 6.3.) Galerie PopArtPirat Springeltwiete 2 (im Sprinkenhof), Mi–Sa 14.30–18.00: Body Work. Fotografie von Jameel Khaja (bis 5.3.) Galerie Vera Munro Heilwigstraße 64, Di–Fr 9.00–18.00, Sa 11.00–14.00: Multicom. Arbeiten von John M. Armleder, Günther Förg, Imi Knoebel, Kohei Nawa, Miwa Ogasawara, Gerwald Rockenschaub und Winston Roeth (bis 15.3.) Hotel Atlantic Kempinski Hamburg An der Alster 72–79, Mo–Sa 10.00–20.00, So 10.00– 16.00: Das Weiße Gold – 300 Jahre Meissener Porzellan. 300 Jahre Katharinenpalast. Eine Sammlung geht auf Reisen (bis 31.1.) Johanneskirche Norderstedt-Friedrichsgabe Bahnhofstraße 80, tägl. 10.00–16.00: . . . die im Dunkeln sieht man nicht. Fotos von Armen (bis 31.1.) Kulturreich Galerie Wexstraße 28, Mo–Fr 10.00–20.00, Do 10.00–22.00, Sa 10.00–18.00: Tuning In. Malerei von Deenesh Ghyczy (bis 14.2.) Kunsthaus Schenefeld Friedrich-Ebert-Allee 311, Schenefeld, Mo–Fr 15.00–18.00, So 11.00–14.00: Impulse. Malerei von Maria Emmerich (bis 30.1.) Kunstverein Harburger Bahnhof Hannoversche Straße 85, Mi–So 14.00–18.00: Proberaum. Arbeiten des Künstlerduos Gernot Faber (29.1. bis 21.2.) Rathaus Hamburg Rathausmarkt, Mo–Fr 7.00– 19.00, Sa 10.00–18.00: Die Freiheit lebt! Widerstand und Verfolgung in Hamburg 1933–1945 (bis 14.2.) Restaurant-Café Witthüs Elbchaussee 499a, Di–Sa 14.00–23.00, So 10.00–23.00: Julian Sommer. Stillleben und Fragmente der Pflanzenwelt (2.2. bis 28.2.) VHS Schenefeld Blankener Chaussee 5: Mo–Fr 8.00–12.00, Do + 14.00–18.00: Schaufenster New York. Fotos von Gaby Ramcke (bis 30.6.) >> Hamburger Comedy Pokal 29.1.–1.2., Karten gibt es an den zehn Veranstaltungsorten und unter www.ticketmaster.de sowie unter der Hotline 01805/96 90 001 und bei allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen; Infos unter www.hamburgercomedypokal.de Zervan, der Zauberer, ist zerknirscht: Ein Kollege hat ihm eine monströse rote Nase ins Gesicht gehext. Doch die Geschwister Lea und Pit, gelangweilt im Griechenland-Urlaub, wollen ihm helfen. Also schwingen sich die beiden auf einen fliegenden Teppich, um zu ihrem Onkel zu reisen – der ist nämlich Schönheitschirurg. Nach dieser Geschichte aus einem Kinderbuch hat die Komponistin Mia Schmidt ihre Oper „Der verzauberte Zauberer“ geschrieben. Sie wird im Rahmen der Staatsopern-Reihe „opera piccola“ uraufgeführt; 50 Hamburger Schülerinnen und Schüler sind mit von der Partie. Stä >> Der verzauberte Zauberer Premiere So 31.1., 17.00, Kampnagel (Bus 172/173), Jarrestr. 20, Tickets 20,-/8,- an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter 040/35 68 68 Thalia-Lessingtage, zweite Runde: Ein Tor zur weiten (Theater-)Welt Als Ulrich Khuon im Sommer die Autorentheatertage mit nach Berlin nahm, hatte wohl kaum jemand geglaubt, dass es so rasch einen Ersatz geben könnte: Am vergangenen Sonntag sind die ersten Hamburger Lessingtage am Thalia-Theater gestartet. Und Khuons Nachfolger Joachim Lux präsentiert ein umfangreiches, starkes Programm. Auch die zweite Woche hat zahlreiche Höhepunkte zu bieten, die Entscheidung allerdings wird dem Besucher nicht leicht gemacht. Günter Wallraff stellt am heutigen Donnerstag seinen Film „Schwarz auf Weiß“ vor (20 Uhr), zeitgleich gastiert in der Gaußstraße die Berliner Schaubühne mit dem Habima National Theatre of Israel. Am Sonnabend folgt eine „Lange Nacht der Weltreligionen“: Von 18 bis 23 Uhr wird im ganzen Haus aus dem Alten und dem Neuen Testament sowie aus dem Koran gelesen. Das Gemeinsame (wie auch das Trennende) wird so für den Zuschauer sinnlich erfahrbar. Auf „Weltreise ohne Pass“ kann man zudem an diesem und dem nächsten Sonnabend (jew. 15 Uhr) im Hafen gehen, am Sonntag gastiert das Burgtheater Wien und vom 5. bis zum 7. Februar spielt die New Yorker Young Jean Lee Theater Company in der Gaußstraße. Hamburg ist dieser Tage ohne Frage ein Tor zur (Theater-)Welt. msch >> Lessingtage bis 7.2. an den Thalia-Spielstätten und in der Stadt, Karten: 32 81 44 44, komplettes Programm: www.thalia-theater.de Nackte Tatsachen AUSSTELLUNG Das Museum für Kunst und Gewerbe zeigt die wechselvolle Geschichte des abgelichteten Aktes vom 29.1. bis 25.4. in „Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie“ D ie Kunst darf bekanntlich – fast – alles. Das war nicht immer so. Einen unbekleideten Körper abzulichten und das Ergebnis auch noch zu vertreiben war noch bis in die 20er-Jahre hinein als Pornografie streng verboten. Die bewegte Geschichte der Aktfotografie behandelt vom 29. Januar bis zum 25. April der Film „Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie“ im Muse- um für Kunst und Gewerbe. Die vom Münchner Stadtmuseum entwickelte Schau umfasst mehr als 250 Bilder, Bücher und Mappenwerke von meist deutschen Fotografen. Sie spiegelt die Entwicklung des Umgangs mit dem nackten Körper, lässt aber auch Aussagen zur Sozialgeschichte, dem jeweiligen Schönheitsideal und den Moralvorstellungen zu. Die Fotografen haben sich die Nacktheit langsam erobert. Ähnlich wie in der Malerei bedienten sie sich zunächst des Deckmantels der Kunst der griechisch-römischen Antike, der Renaissance und des Klassizismus. Später kamen „Akademien“ hinzu, Nachbildungen von lebenden oder auch gezeichneten Modellen, viele geprägt von ethnografisch geprägter Exotik. Um 1900 entwickelte sich eine lyrische Form der Kunstfotografie. Der Weichzeichner kam in Mode. In den 20erund 30er-Jahren pflegten Fotografen wie Herbert List, André Kertész, Edward Weston oder Man Ray eine von einem aufgeklärten Umgang mit dem Körper geprägte Avantgarde. Nach 1945 vermischen sich surreale und realistische Prinzipien. Vertreter wie Otto Steinert oder Lucien Clergue knüpfen an die 30er-Jahre an. Später folgen dokumentarische Alltags- und Industriefotografie und natürlich der postmodern geprägte Realismus einer Nan Goldin oder eines Larry Clark. Eigene Kapitel zur Freikörperkultur, zum männlichen Akt und zum – für das männliche Auge – stets glamourös inszenierten weiblichen Körper runden die Schau ab. Mix aus und ZIRKUSSHOW „India“, der Nachfolger von „Afrika! Afrika!“, zeigt Artistik, Tanz und Magie vom Subkontinent zwischen Las-Vegas-Revue und traditionellem Tanztheater D as Heterodoxe und Hybride haben in Indien eine lange Tradition. Man könnte behaupten, die wären die herausragenden Merkmale dieses Landes, das ansonsten kaum auf einen Nenner zu bringen ist“, schreibt Ilija Trojanow in seiner „Gebrauchsanweisung für Indien“ über Masala, die Gewürzmischung, die auch als Metapher für das Durcheinander in dem Milliarden-Land verwendet wird. Dass Kitschkultur ganz selbstverständlich parallel existiert zu jahrtausendealter Geistesgeschichte, dass das bonbonbunte Bollywood-Kino ebenso goutiert wird wie traditionelles Theater und Tempeltanz, hilft bestimmt, um sich mit fröhlicher Gelassenheit der Show „India“ hinzugeben. Ganze fünf Wochen gastiert das Zirkus-Spektakel vom Subkontinent auf dem Heiligengeistfeld. Sieben Millionen Euro kostet der Nachfolger von „Afrika! Afrika!“. Die Zeltanlage, superlativ die „Paläste des Maharadschas“ genannt, wiegt inklusive Bestuhlung 500 Tonnen und bietet Platz für 2000 Zuschauer. Und die erleben in rund zwei Stunden einen Mix aus Artistik, Tanz und Magie, der die Betrachter Szene um Szene mehr in Staunen versetzt. Bei der Sportart Mallkhamb etwa vollführen Männer an Pfählen und Seilen kunstvoll arrangierte Yoga-Übungen, die ein faszinierendes Beispiel für Körperspannung und Eleganz liefern. Und Kalaripayattu, die Kampfkunst aus Kerala, kombiniert Rhythmus, Präzision und Impulsivität. Dass sich Massenchoreografien mit Jongleuren und Seiltänzern abwechseln, folgt keiner Logik außer der des Masala. Das gilt auch für die Musik, die live von einem zehnköpfigen Orchester eingespielt wird. Die Songauswahl reicht von Peter Gabriels „Blood of Eden“ bis zu Stücken des indischen Star-Komponisten A.R. Rahman. Zu „O … Saya“ etwa, einem Song des „Slumdog Millionär“Soundtracks, zeigt das Ensemble einen eher sexuell denn spirituell aufgeladenen „Temple Dance“. Aber wie schreibt Trojanow so schön und treffend über Masala: „Eine Vermischung auf fast jedem Niveau.“ BIRGIT REUTHER ANNETTE STIEKELE Dieser anonyme weibliche Akt beim Fernsehen entstand um 1985. FOTO: ANONYMUS/MÜNCHNER STADTMUSEUM >> Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie 29.1. bis 25.4., Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz, Di–So 11.00–18.00, Do 11.00–21.00; www.mkg-hamburg.de >> India:28.1.–3.3., Heiligengeistfeld (U St. Pauli), Tickets ca. 25,- bis 75,- unter Tel.: 01805/72 52 99; www.india-circus.com LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010 kultur 13 Feurige Reise Bandoneon-Nacht Mit seinem ordentlichen Linksscheitel, einem sehr dezenten Kleidungsstil und dem freundlichen Blick durch die Brillengläser wirkt Per Arne Glorvigen wie der freundliche Berater von der Bankfiliale nebenan. Aber wehe, man gibt ihm ein Bandoneon – dann wird er zum Tier! Na ja, das ist jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben. Trotzdem wundert man sich immer wieder, welch südländisches Feuer der nur scheinbar unscheinbare Norweger an den Tag legt, wenn seine Finger über die Knöpfe des Instruments rasen, das man nicht zufällig vor der, äh, Unterbauchregion spielt. Der großartige Glorvigen ist jetzt als Solist im zweiten Kampnagel-Konzert des NDR-Sinfonieorchesters zu erleben. Unter Leitung von Kristian Järvi unternehmen die Musiker eine Reise nach Südamerika mit dem schönen Titel „Nacht der Mayas“. Stä Bollywood Yoga >> Nacht der Mayas Sa 30.1., Kampnagel (Bus 172/173), Jarrestr. 20, Tickets 16;-/8;- an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter T. 0180/178 79 80 Lesungen über die Liebe und den Tod „Bei einem Paar ist immer der Schwächere um den Stärkeren gegossen. Zerstörst du den einen, zerstörst du den anderen.“ Ulrike Draesner seziert in ihrem Roman „Vorliebe“ (Luchterhand) die Kraft der romantischen Gefühle. Im Mittelpunkt steht die Astrophysikerin Harriet, die durch Zufall ihrer alten Liebe Pete begegnet. Eine harmlose Affäre entwickelt ihren zerstörerischen Charakter … Der Tod ist auch in dem neuen Buch von Thomas Lang ein zentrales Thema: „Bodenlos oder Ein gelbes Mädchen läuft rückwärts“ (C.H. Beck): Ein Unfall wirft den 18-jährigen Jan völlig aus der Bahn. Die Lesung mit Draesner und Lang moderiert Elmar Krekeler. liv >> Ulrike Draesner & Thomas Lang Di 2.2., 20.00, Literaturhaus (Metrobus 6), Schwanenwik 38, Tickets 10,-/8,-/6,- unter T. 220 51 45; www.literaturhaus-hamburg.de Marxismus trifft auf Horrorfilm THEATER Kevin Rittberger inszeniert die Uraufführung der „Nachrichten aus der ideologischen Antike“ nach Alexander Kluge D ie Gedankenketten des Alexander Kluge haben es dem Regisseur und Autor Kevin Rittberger angetan. Am 30. Januar bringt er in eigener Bearbeitung die Uraufführung von Alexander Kluges Marx-Kommentar „Nachrichten aus der ideologischen Antike“ im Malersaal heraus. Das voluminöse DVD-Werk, das im wesentlichen aus Interviews mit Intellektuellen besteht, erzählt Rittberger auf der Folie des Grand-Guignol-Theaters. Akteure des Pariser Horrortheaters treten auf und rezitieren die Gedanken zur ökonomischen Philosophie. Rittberger schätzt an Kluges MarxAuseinandersetzung, dass sie nicht orthodox oder sektiererisch ist. „Es geht darum alle Staubschichten zu entfernen und die Dinge dem Gebrauch zuzuführen.“ asti Faszinierendes Beispiel für Körperspannung: Yoga-Akrobatik in „India“. FOTO: DPA >> Nachrichten aus der ideologischen Antike Uraufführung Sa 30.1., 20.00, Malersaal (U/S Hbf.), Kirchenallee 39, Karten 16,-/erm. 7,50, T. 24 87 13; www.schauspielhaus.de Ute Hannig als siamesischer Zwilling. FOTO: SCHOMBURG Per Arne Glorvigen spielt Ginastera, Piazzolla, Revueltas. FOTO: KAMPNAGEL Museen Auswahl Altonaer Museum Museumstraße 23, Di–So 10.00–17.00: Barbie und der Weihnachtsmann (bis 31.1.); Alles im Fluss (bis 6.6.); Land am Meer (bis 9.5.); Dioramen aus der Sammlung Jürgen Glanz (bis auf Weiteres); Optische Wunderkammer (bis auf Weiteres); Kinderolymp: Piraten klar zum Entern! Interaktives Erlebnisprogramm (bis 21.2.); Kinderbuchhaus: Tauchen. Die Bildermeere von Dieter Wiesmüller (bis 31.7.) Deichtorhallen Deichtorstraße 1–2, Di–So 11.00–18.00: Katharina Fritsch. Editionen (bis 7.2.) Lillian Bassman & Paul Himmel (bis 21.2.) Der Kunstverein Klosterwall 23, Di–So 12.00– 18.00: Wo ist der Wind, wenn er nicht weht? Politische Bildergeschichten von Albrecht Dürer bis Art Spiegelman (bis 14.3.) Ernst-Barlach-Haus Baron-Voght-Straße 50a, Di–So 11.00–18.00: Ludwig Meidners Schaffen der 1910er-Jahre (bis 31.1.) Freie Akademie der Künste Klosterwall 23, Di–So 11.00–18.00: Doppelleben. Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland (1.2. bis 21.3.) Freilichtmuseum am Kiekeberg Am Kiekeberg, Di–Fr 9.00–17.00, Sa/So 10.00–18.00: Siedlungsbau im Landkreis Harburg (bis 31.1.) Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall, Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Hamburger Ansichten (bis 14.2.); Werkschau Pedro Cabrita Reis (bis 28.2.) Werke aus den Horst-JanssenSammlungen von Gerhard Schack und Klaus Hegewisch (bis 11.4.); Noble Gäste (bis Januar 2011); Das Hamburger Kinderzimmer (bis auf Weiteres) Helms-Museum Museumsplatz 2, Di–So 10.00– 17.00: Modelle zur Harburger Stadtgeschichte (bis 31.5.) Jenisch-Haus Baron-Voght-Straße 50, Di–Fr 12.00–18.00, Sa/So 11.00–18.00: MEHRblicke. Fotoarbeiten von Elger Esser in Gegenüberstellung mit historischen Fotopostkarten aus dem Bestand des Altonaer Museums (29.1. bis 2.5.); Die Sammlung Pius Warburg (bis auf Weiteres) Kunsthaus Hamburg Klosterwall 15, Di–So 11.00–18.00: Stipendiaten 2009. Arbeiten der Künstler, die im vergangenen Jahr das Arbeitsstipendium erhielten (bis 28.2.) Museum der Arbeit Wiesendamm 3, Mo 13.00– 21.00, Di–Sa 10.00–17.00, So 10.00–18.00: Hamburg und seine Brücken. Baukunst, Technik, Geschichte bis 1945 (bis 18.7.) Museum für Bergedorf und die Vierlande Schloss Bergedorf, Bergedorfer Schlossstraße 4, Di–Do, Sa/So 10.00–17.00: Wilhelm M. Busch (bis 28.3.); Wo sind wir? Wie Hamburg zur Sternwarte kam (bis auf Weiteres) Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz 1, Di, Fr–So 11.00–18.00, Mi, Do 11.00–21.00: Horst Janssen zum 80. (bis 31.1.); Fenomen Ikea (bis 28.2.); Kagoshi (bis 14.2.); Starkult um KabukiSchauspieler (bis 24.1.); Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie (29.1. bis 25.4.) Museum für Völkerkunde Rothenbaumchaussee 64, Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Mit Kamel und Kamera (bis auf Weiteres); Indianer Nordamerikas (bis auf Weiteres); Masken der Südsee (bis auf Weiteres); Die Kultur des Alten Ägypten (bis auf Weiteres); Ein Traum von Bali (bis auf Weiteres); Schätze der Anden (bis auf Weiteres) Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2, Di–So 10.00–17.00: Der Hafen arbeitet wieder! Fotos von Gustav Werbeck 1946-1956 (bis 28.2.) 14 die woche 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE Wege zu fremden Kulturen Märchen im Völkerkundemuseum Ahoi und Auf Wiedersehen Musical-Showmix in der Color-Line-Arena Vorbild Kerkeling Pilgern im Januar Wer sind die Reisenden? Ist der Vogel müde vom Fliegen? Aus welchem Land kommt der Mann? Kinder und Erwachsene können ihre Fantasie spielen lassen, sie können aber auch erfahrenen Märchenerzählern lauschen. Das Hamburger Märchenforum und das Museum für Völkerkunde möchten, unterstützt von der Stiftung Maritim Hermann & Milena Ebel, mit ihrem 2. Märchenfest zu einer Reise um die Welt einladen. Ihr Ziel: neue Wege in fremde Kulturen. Im stündlichen Wechsel tragen erfahrene Erzähler im Prinzenhaus, im Maskensaal, im Orientraum oder einem anderen Saal des Museums Geschichten vor. liv Alle auf einen Streich, na ja , zumindest mehr als ein Dutzend der bekanntesten und >> Best of Musical – Gala 2010 Fr 29.1., beliebtesten Shows sind zusammengefasst 20.00, Sa 30.1., 15.30/20.00, So 31.1., 19.00, in der „Best of Musical – Gala 2010“, präsenColor-Line-Arena (S Stellingen), Sylvestertiert von Stage Entertainment. Disneys allee 10, Tickets 34,- bis 84,-, Abendblatt„Tarzan“ und „König der Löwen“ sind dabei, Tickethotline 30 30 98 98; www.musicals.de „Ich war noch niemals in New York“ mit den Liedern von Udo Jürgens. Neben den Klassikern hören und sehen die Zuschauer auch erste Ausschnitte aus der für Herbst 2010 angekündigten Produktion „Sister Act – Ein himmlisches Musical Vergnügen“. Mehr als 70 Tänzer, Sänger und Orchestermusiker präsentieren die Show auf der Bühne der Color Line Arena, Auftakt einer sechswöchigen Tournee. liv Hereinspaziert zur Musical-Tournee ... FOTO: MAX KOHR Ein rechter Pilger braucht – vor allem gutes Schuhwerk, wie Hape-Kerkeling-Fans wissen („Ich bin dann mal weg“). Aber auch die richtigen Bücher, präzise Wegkarten gehören ins Gepäck. All das ist am Sonnabend auf der Pilgermesse in St. Jacobi zu bekommen. Der Tag beginnt mit einer Gottesdienst um 10 Uhr. Anschließend öffnen die Infostände, zudem gibt es Wissenswertes aus berufenem Mund: Bernd Lohse, Hamburgs erster Pilgerpastor, stellt das geistliche Taschenbuch „Auf und werde“ vor. Am Abend um 18 Uhr liest (passenderweise?) die Hamburger Autorin Petra Oelker aus ihrem Krimi „Tod auf dem Jakobsweg“, der Eintritt dafür kostet fünf Euro. kaf >> 2. Märchenfest Sa 30.1., ab 12.00, So 31.1., ab 11.00, Völkerkundemuseum (U Hallerstraße), Rothenbaumchaussee 34, Eintritt 7,-, erm. 3,-, bis 17 Jahre frei, T. 42 88 79-511; www.voelkerkundemuseum.com Sport Motivation holen MARATHON In knapp drei Monaten fällt der Starschuss für den 25. Hamburg Marathon. Neben Profis und prominenten Läufern werden 20 000 ambitionierte „Jedermänner“ die Herausforderung annehmen. Für alle Hamburger, die sich noch nicht für einen Start entschieden haben oder noch Tipps für die optimale Vorbereitung benötigen, bietet Lauftrainer und Buchautor Andreas Butz am Freitag einen Marathon-Motivationstag an, bei dem für die Teilnehmer unter anderem ein Trainingsplan für die zwölf Wochen vor dem Ereignis erarbeitet wird. >> Marathon-Motivationstag Fr 29.1., 18.00, Novotel Hamburg Alster, Lübecker Straße 3 (U Lübecker Straße), Eintritt: 15,(inkl. Trainingsplan), Kontakt: agentur05, T. 0221/35 50 377-0 Turniersieg holen FUSSBALL Gefrustet wegen vereister Amateurplätze? Es gibt doch den Hallenfußball! Und sogar welchen, bei dem das Können der Schiedsrichter bestaunt werden kann. Am Wochenende findet das traditionsreiche Herbert-KuhrTurnier zum 21. Mal statt. Die pfeifende Zunft der BSA Bergedorf bläst zum Angriff auf die Titelverteidigung. Die Angebote fürs leibliche Wohl sind eine Entscheidung für echte Gaumenfreuden. Und Andreas Bandt, Dirk Hamerich (beide ETV) sowie Marcel Schwarze (FSV Harburg) dürfen als Schiedsrichter des Turniers ihren Kollegen was vorpfeifen. Also hingehen, es lohnt sich. >> Schiedsrichterturnier der BSA Nord Sa 30.1., 12.00, Sporthalle HFV, Jenfelder Allee 70 a-c (Bus 263), Eintritt: frei Unterstützung holen EISHOCKEY Auf weibliche Unterstützung in der Halle hoffen die Jungs von den Hamburg Freezers für ihr Spiel am Dienstag gegen den ERC Ingolstadt. Bei der „Ladies Night“ zahlen Frauen nur die Hälfte des Eintrittspreises. Und das ist noch längst nicht alles, was den Zuschauerinnen geboten wird. In der Arena können sie sich in einer Wellness-Lounge verwöhnen lassen, in den Umläufen gibt es Styling-Tipps. (dst/misch) >> Ladies Night bei den Freezers Di 2.2., 19.30, Color-Line-Arena (S Stellingen/ Shuttlebus 380), Sylvesterallee 10, Karten zu 18,50–44,60 (reg. Preis), T. 0180520 84 08; www.hamburgfreezers.de Alle Veranstaltungen vom 28. Januar bis 3. Februar 2010 Dixit Dominus Sibylla Rubens und Christina Landshamer (Sopran), Ann Hallenberg (Alt), Elbipolis Barockorcheste, NDR Chor, Philipp Ahmann (Ltg.), Werke von Battista, Händel, Laeiszhalle, 20:00, ab 23,Musik zur Marktzeit International College of Music, St. Johannis Harvestehude, 13:00 VERNISSAGEN LITERATUR AUSSERDEM Atisha Swing Café, 20:30, frei Baalsaal H.I.T.S., Forthekidz, Mixwell, Buzz-T, 23:00, frei Café Schöne Aussichten After Work Club, 18:00, 6,China Lounge Uniscene Study Club, 23:00, 6,Downtown Blues Club Die Landhaus-Disco, 21:00, frei Große Freiheit 36 Galeria del Latino, 21:00 Grüner Jäger Early Bird, 18:00, frei Hafenbahnhof Candy for your Ears, 21:00 Hasenschaukel Nerd Enrichment, Indie, 22:00 Headcrash Thursday Club, 20:00 King Calavera Deadly Dancing,, 21:00, frei Knust Janina, 21:00 Parlament Europa Tanz Treff, 20:00, frei Planet Subotnik Planet Subotnik in Trance, 20:00 freundlich+kompetent Flow-go-Bombe, 18:00 Andres Neumann liest aus „Der Jahrhundertreisende“, zweisprachige Lesung, Instituto Cervantes (Fischertwiete 1, Chilehaus), 20:00, frei Die Bibel klingt Rolf Becker liest aus dem Alten Testament, St. Gertrud Mundsburg, 20:00 Freitags isst man Fisch Ann-Monika Pleitgen und Ilja Bohnet lesen aus ihrem Buch, St. Stephan Wandsbek, 19:30 Günter Wallraff liest aus seinem Buch „Aus der schönen neuen Welt. Expeditionen ins Landesinnere“, ThaliaTheater, 20:00, ab 8,Joachim Gauck liest aus „Winter im Sommer – Frühling im Herbst“, Literaturhaus, 20:00, 8,-/6,Poetry Slam: Bunkerslam Uebel & Gefährlich, 20:00, 5,Sabine Bode liest aus „Die Erben der vergessenen Generation“, goldbekHaus, 19:30 Was macht die Welt in der wir zu Hause sind? Briefe von Walther, Lina und Axel Lüders 1942-1945, mit Michael Grill, Katrin Heddinga und Jochen Heuck, Karten T. 28 05 54 67, Polittbüro, 20:00, 5,Zeit für Gefühle Jahreslesung der Glinder Schreibwerkstatt, Stadtbücherei Glinde, 19:00, frei KLASSIK MUSEEN Carillon-Konzert zur Marktzeit Eberhard Köther (Glockenspiel), Mahnmal St. Nikolai, 12:00, frei Hamburger Kunsthalle Jugendliche führen Jugendliche: Magie, Musik und mehr, 18:00 Dia-Vortrag: Argentinien Parkresidenz Rahlstedt, 19:00, 6,50 Führung: Die Vögel der Wedeler Marsch Carl-Zeiss-Vogelstation (Fährmannssand), 11:00 Führung: Mit Lessing durch die Speicherstadt Anmeldung T. 41 28 10 87, Hauptkirche St. Katharinen, Turmportal, 15:00 Gespräch: Vier Künstler sprechen über Deutschland Mit G. P.Wöhler, K. Duwe, M. Bezar, I. Abedi, Kultwerk West (Kleine Freiheit 42), 20:00 Kurzfilmabend Best of 2009, Future Shorts Filmraum (Müggenkampstraße 42), 21:00 Rundgang: Das Herz von St. Pauli St. Pauli U-Bahnhof, Ausgang Reeperbahn, 20:00, 10,Rundgang: St. PauliKiez-Tour St.-PauliRundgang, Anm. T. 98 23 44 83, Imperial-Theater, 19:00 Vortrag/Lesung: Kriegskinder – Die Erben der vergessenen Generation mit Sabine Bode, goldbekHaus, 19:30 Vortrag: 60 Jahre Volksrepublik China Universität Hamburg, Philosophenturm, 19:00 Vortrag: Der Lehrstuhl „Kultur und Geschichte der Metropole“ an der HafenCity-Universität Hamburg Bucerius Law School, 19:00, frei Vortrag: Die Frankfurter „Jüdische Gruppe“ Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Beim Schlump 83), 18:30, frei 28. DO KONZERTE Aeons Confer/ Neverdead Metal, Kaiserkeller, 20:00, 5,Christian Naujoks Thalia-Theater Zentrale, 22:00, 8,Eine kleine Jazzmusik Cotton Club, 20:30 Emergenza-Festival Logo, 20:00, 10,Hill’s Bells Headcrash, 19:30, 6,Irish Folk Session The Old Dubliner (Neue Straße 56-58), 20:00 Local Natives Molotow, 21:00, 13,Yucca Hafenklang, 21:30, 8,- PARTYS Museum für Kunst und Gewerbe Vortrag: Olympische Götterspiele, 15:00; Musik/ Führung: Der unbekannte Mozart, 18:00 Nude Visions 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie (bis 25.4.), Museum für Kunst und Gewerbe, 19:00 Vortrag: Erich Ohser als Karikaturist im Dritten Reich Der Kunstverein seit 1817, 19:00 Vortrag: Fontane als europäischer Reisender Universität Hamburg, Café dell Arte (Edmund-Siemers-Allee 1), 19:30 Vortrag: Frauenmuseen weltweit – und in Hamburg? mit Film, mpz (Susannenstraße 14c), 19:30 Vortrag: Kulturen der Metropole Diversität, Komplexität und Innovation, Kampnagel, 20:00, frei Vortrag: Wie der Krieg gegen den Terror Bürgerrechte bedroht Kafka in Amerika, in englischer Sprache, Hamburger Institut für Sozialforschung (Mittelweg 36), 20:00, frei Vortrag: Winterliche Gartenvogelzählungen in Hamburg Haus der Natur des Vereins Jordsand, 19:30, Spende Dirk sings Dylan Mit Dirk Darmstaedter, Zeise-Kinos, 22:30, 14,Emergenza-Festival Logo, 20:00, 10,Hamburg Blues Band mit Chris Farlowe, Clem Clempson, Downtown Blues Club, 21:00, 19,75 Harlem Jump Cotton Club, 20:30 Hot Jazz Syncopators Jazz-Club Bergedorf, 20:30, 6,Japanische Kampfhörspiele Markthalle, 19:00, 14,Jazz in the Gallery Workshop Nancy Tilitz Galerie, 22:00-1:00 Joris Dudli Sextett Birdland, 21:00 King Street Jazzmen Restaurant Rotbuche (Tannenweg 4), 20:00 LAN Astra-Stube, 22:00, 6,- KINDER Matt Charles The Old Dubliner, 22:00, frei MSV Brecht CDRelease Urwaldallee, Jazzclub im Stellwerk, 21:00, 12,-/10,NeujahrsJazz Hamburger Konservatorium (Sülldorfer Landstraße 196), 20:00, frei No Life Lost Hafenklang, 21:00, 10,Sascha Herchenbach Casino Esplanade, Players Lounge, 21:00 The Koletzkis Neidklub, 23:00 Tommy and the Big Tones BaRRock, 21:00 Was sollen wir noch beginnen Vertonte Lyrik von Theodor Kramer, mit Heike Kellermann, Wolfgang Rieck, Kulturhaus Eppendorf, 20:00 Theater: Emma und der blaue Dschinn Ab 6 J., Theaterschiff Batavia, 16:00, Spende Theater: Flohzirkus Ab 3 J., Kulturpalast im Wasserwerk, 10:00 Theater: Kleiner Dodo, was spielst du? Ab 3 J., Karten T. 38 25 38, Theater für Kinder, 15:00, 8,Theater: Vorsicht! Kasper! Ab 4 J., T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,- 29. FR KONZERTE Alexander Marcus Delphi Showpalast, 21:00 Antuaid Folk, SenatorNeumann-Heim (Heinrich-von-Ohlendorffstraße 20), 19:30, 10,Blues Celebration Gäste: Los Reyes del Ko, Fabrik, 21:00, 15,Country Kanjax Music-Club Live, 21:00 >> Pilger-Messe Sa 30.1., 10.00–16.00, St. Jacobi (U Mönckebergstraße), Jakobikirchhof, Eintritt frei, T. 30 37 37-0; www.jacobus.de siehe auch www.abendblatt.de Grüner Jäger Revolver Club, live: The Tamborines, 21:00, 7,Grünspan DJ Vadim, + DJ Set, 23:00, 14,Hafenklang Treasure Sounds, 22:00, 5,Halo The Uniscene Experience, 23:00 Hasenschaukel Indie, Folk, 22:00 King Calavera Genepool Record Release, 21:00 Klubsen Intergalactic Clash, 23:00 Molotow Buzz Beat Boutique, 23:00, 5,Neidklub Illvibe/DJ Dynamite, 23:00 New Tunnel DJ Dean & Friends, 23:00 Planet Subotnik Happy Feet, 22:00 Prinzenbar Audiolith Armageddon, 23:00, 6,Stage Club Swingin’ Anzeige PARTYS 20 Flight Rock Bar The Horst Schneider Rock ’n’ Roll Experience, 22:00 Club Shake Winter Colours, 23:00 Große Freiheit 36 Rock 36, 22:00, 3,- Ballroom, 20:30, 8,-/6,Tanzcenter Buck Ballroom Dancing, 20:00 Trafalgar Lounge Russian Club, 23:00 Uebel & Gefährlich Kiss Kiss Club/MisShapes, 23:59 Waagenbau Puzzle Traxx Labelnight, 23:55, 10,- KLASSIK After Work: Von Hamburg nach Buenos Aires SalonMusik mit dem Vilja Trio, Opera Stabile, 18:00, 10,Kammermusik Fumiko Shiraga (Klavier), Klaus Toyka (Violine), Musik von Mozart, Brahms, Schumann; Anmeldung unter T. 85 39 13 00, Steinway-Haus, 19:30 Pascal Schumacher (Vibrafon)/Jef Neve (Klavier) Laeiszhalle, kl. Saal, 20:00, ab 12,Wandsbeker Abendmusik Werke von Liszt, Paul Fasang (Orgel), Gerd Jordan (Klavier), Christuskirche Wandsbek, 19:30 LITERATUR 8 Min. Eimsbüttel Poetry-Slam mit Friederike Moldenhauer, Auster Bar (Henriettenstraße 1), 20:00 Anja Tuckermann liest aus „Mano – Der Junge, der nicht wusste, wo er war“, Bücherhalle Winterhude, 19:30, 6,-/4,Kriminacht: Christine Lehmann liest aus „Mit Teufels’gwalt“, Anmeldung T. 32 11 91, Speicherstadtmuseum, 19:30, 9,50/7,50 Kulinarische Lesung. Die Zeit fährt Auto Gerlach Fiedler liest Kästner, Ringelnatz, Tucholsky und Neuss, inkl. Menü, Anmeldung unter T. 73 59 70 25, Kultura, 19:00, 16,Lessings Liebesbriefe Die Liebesbriefe von Lessing und Eva König, anschl. Audiowalk durch den Lessingtunnel, Parallelwelt (Präsident-KrahnStraße 24), 19:00, 21:00, 12,-/6,- MUSEEN Altonaer Museum Führung: Die Lauenburger Ratsapotheke, 15:30 VERNISSAGEN FeuerErdeWasserLuft Arbeiten von Maria Burger und Wibke Röske (bis 26.2.), Kulturpalast im Wasserwerk, 17:00, frei Figure 3. The Preferred „Play“ Icon Arbeiten von Ralf Weißleder (bis 13.3.), Galerie für Landschaftskunst (Admiralitätstr. 71), 19:00 Milkymaid im Upperfloor Arbeiten von Thorsten Brinkmann (bis 3.4.), Artfinder (Admiralitätstraße 71), 19:00 Neulich im Wald Malerei von Gabriele Zastrau (bis 29.3.), Albertinenhaus (Sellhopsweg 18-22), 16:00 Proberaum Arbeiten des Künstlerduos Gernot Faber (bis 21.2.), Kunstverein Harburger Bahnhof von 1999 (Hannoversche Str. 85), 19:00 LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010 AUSSERDEM Dia-Show: Der letzte Häuptling Auf dem Pfad der Tränen, Globetrotter, 20:30 Dia-Show: Durch die Mongolei nach China mit der Transsibirischen Eisenbahn Stadtteiltreff A.G.D.A.Z., 19:30, frei Dia-Vortrag: Die Brücken von Hamburg BerenbergGossler-Haus (Niendorfer Kirchenweg 17), 20:00, 4,Dia-Vortrag: Kleine Geschichte Venedigs Hochschule für Musik und Theater, 19:30 Dia-Vortrag: Wild Innocent Über das Leben der Straßenkinder auf den Philippinen, Der Kunstverein seit 1817, 19:30, 4,Gespräch: Eine Swingjugend in Jazz O’Maniacs Cotton Club, 20:30, 6,Jutta Weinhold’s Akustik Randale Das Riff, 20:00, 8,Mistura Fina Birdland, 21:00 Pangea The Old Dubliner, 22:00, frei Party For The Masses Markthalle, 22:00 Stefan Gwildis – Anplackt St.-PauliTheater, 20:00 The Busters Fabrik, 21:00, 18,We Are Mechanism Mayday, 21:30, 7,- PARTYS 20 Flight Rock Bar Spinnin’ the wax & causin’ some ear cracks, 22:00 Bambi galore Offbeat Overkill, 20:00, 6,Café Schöne Aussichten Black History Night Of The Mayas NDR Sinfonieorchester, Kristjan Järvi (Ltg.), Per Arne Glorvigen (Bandoneon), Kampnagel, 20:00, 18,60 Sinfonieorchester Eppendorf Vladislav Popyalkovsky/Bruno Merse (Violine), Fausto Fungaroli (Ltg.), Werke von Cherubini, Bach u. a., St. Johannis Harvestehude, 19:00 LITERATUR Arian Talebian liest auf Hafenrundfahrt aus „Weltreise ohne Pass“, T. 32 81 44 44, Anleger Vorsetzen, 15:00, 10,Lange Nacht der Weltreligionen Schauspieler lesen ausgewählte Texte aus den Schriften der drei Religionen, ThaliaTheater, 18:00-23:00 FLOHMÄRKTE KINDER Eppendorf, Kulturhaus: Männersache – Männer machen Flohmarkt Martinistraße 40, 11:00-18:00 Horn, EKZ/Parkhaus Rennbahnstraße/Horn U-Bahnhof, T. 0172/ 452 00 00, 7:00-14:00 Langenhorn, Krohnstiegcenter: Abendflohmarkt Parkhaus, 17:00-20:00 Ottensen, Fabrik: Rund ums Kind Barnerstraße 36, T. 39 10 70, 10:00-14:00 St. Pauli, Flohschanze Neuer Kamp 30, T. 270 27 66, 8:00-16:00 Das klingende Museum Ab 4 J., Anm. unter T. 35 75 23 44, Laeiszhalle, Studio E, 14:00, 15:30 AUSSERDEM 6. Falkenberger Spiele-Fest Falkenberg-Kirche Norderstedt, 10:00-18:00 Barkassen-Rundfahrt Anzeige „Original St. Pauli Nachtwächter“ Ganzjährig! Don. 20.30 Freit.+Samst. 18.00+20.30 € 17.00 Info: HH-43 09 29 45 Rundgang Hamburg Mit U. Storjohann und I.Rhein, Stage Club, 19:30 Messe: HMT – Hamburger Motorrad Tage Messegelände, 12:0020:00, 12,-/10,Rundgang: Auf der Reeperbahn bei Nacht Millerntorplatz (vor der U-Bahnstation), 20:00, 12,- KINDER KinderKino: Es gibt nur einen Jimmy Grimble Ab 8 J., Begegnungsstätte Bergstedt, 15:30, 1,50 Märchenhafte Vollmondwanderung Ab 7 J., Anmeldung unter T. 81 97 74 70, Wildpark Schwarze Berge, 18:00 Spielkiste Spielenachmittag, ab 4 J., Bücherhalle Jenfeld, 16:00-18:00, frei Theater: Flohzirkus Ab 4 J., JUKS Schenefeld, 15:00, 4,Theater: Pippi Langstrumpf Ab 5 J., T. 38 25 38, Theater für Kinder, 16:00, 13,Werken: Aussaat – Ein Pflanzenleben beginnt Ab 6 J.,Anm. T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten Wandsbek, 10:00 30. SA KONZERTE Abbey Chase/Fallen Times Honigfabrik, 20:00, 6,Bernd Begemann & Die Befreiung Knust, 21:00 Dillon Indra, 22:00, 10,Emergenza-Festival Logo, 20:00, 10,Flashback Music Star (Marktplatz 11), 20:00 Gutbucket Jazzclub im Stellwerk, 21:00 Hamburg Blues Band mit Chris Farlowe, Clem Clempson, Downtown Blues Club, 21:00, 19,75 Month, 22:00, 6,Club Shake Jigga Juice, Black, 23:00 Elbe 76 all over the place, 21:00, frei Fundbureau Plattenbau-Music, 23:59, 10,Große Freiheit 36 Return to the 80’s, 22:00, 6,Grüner Jäger Entdeck The Dreck, 23:00, frei Hafenklang PalomaClub, 23:00 Hafenklang Goldener Salon Rock’n’Roll Highschool vs. Danger!Danger!, 23:00, 5,Hasenschaukel Hasenrodeo, 22:00 King Calavera 100% Punkrock, 22:00 Molotow Rock and Roll Circus, 23:00, 4,Moondoo Ballroom, 23:00, 8,New Tunnel Oldskool Nite 1990–2000, 23:00 Prinzenbar Death By Pop, 23:00, 3,Tanzcenter Buck Ballroom Dancing, 21:00 Trafalgar Lounge Polska Night, 23:00 Uebel & Gefährlich Weald, 23:59 Waagenbau Hoch10, 23:55, 10,- KLASSIK Angel Affair Nicole Heartseeker (Orgel), Mulo Francel (Saxofon), Hauptkirche St. Michaelis, 20:00, 31,Harvestehuder Sinfonieorchester Zum 150. Geburtstag von Gustav Mahler, Laeiszhalle, 20:00 Juilliard String Quartet Werke von Schubert, Bartok und Beethoven, Laeiszhalle, kleiner Saal, 19:30 Kammermusik Klarinettenquintett Beate Fiebig, Kreuzkirche Wandsbek, 19:00, 8,-/5,Konzert für Violine und Harfe Werke von Händel, Arnecke u. a., St. Johannis Eppendorf, 18:00 LeseFrühstück: Genie & Arschloch Lesung mit Manfred Chobot, Charlotte Ueckert, Jutta Heinrich und Hans-Jörg Frey, T. 227 92 03, Literaturzentrum im Literaturhaus, 11:00 Lessings Liebesbriefe Briefe von Lessing und Eva König, anschl. Audiowalk durch den Lessingtunnel, Parallelwelt (Präsident-KrahnStr. 24), 19:00, 21:00 Russische Literaturhäppchen Antje Temler und Anna-Maria Kuricová lesen Anton Tschechow, Torrefaktum (Bahrenfelder Straße 237), 19:00, 7,Weiße Frucht Lesung mit Janine Lancker, KulturWerkstatt Harburg, 16:00, 3,-/2,- MUSEEN Altonaer Museum Vorführung: Die Modelleisenbahn fährt! 14:00; Führung: Barbie und der Weihnachtsmann, 15:00; Führung: Land am Meer, 16:00 Deichtorhallen Führung: Lillian Bassmann & Paul Himmel, 15:00 Hamburgmuseum Führung: Juden in Hamburg, 14:00 Museum der Arbeit Führung: Spuren des Krieges an Barmbeks Brücken. Ausstellungsbesuch und Rundgang, 14:00; Vorführung: Bonbonherstellung, 14:00-15:30 Museum für Kunst und Gewerbe Vortrag: Nymphenburger Porzellan, 15:00 Museum für Völkerkunde Märchenfest mit Märchen der Völker, 12:00-18:00, 7,-/3,- VERNISSAGEN Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist Arbeiten von Darko Caramello (bis 14.2.), Galerie Halb Acht (Hein-Hoyer-Straße 16), 19:30 mit Elbtaufe Anm. T. 73 44 42 77, Traditionsschiffhafen HafenCity, Anleger MaritimeCircle-Line, 15:00, 24,Barkassenfahrt: Winterfahrt mit Glühwein und Gedichten Treffpunkt und Anm. unter T. 87 08 01 00, Stattreisen Hamburg, 15:00 Dia-Vortrag: Eine Reise durch das heutige Tibet Kulturhaus Eppendorf, 19:00 Klönschnack: Meine allererste Liebe Über das alte St. Georg und Hammerbrook, LAB – Lange Aktiv Bleiben St. Georg (Hansaplatz 10), 15:00-17:00 Messe: HMT – Hamburger Motorrad Tage Messegelände, 9:0018:00, 12,-/10,Messe: Pilgern Hauptkirche St. Jacobi, 10:00-16:00 Nachtmichel Abendöffnung der Plattformen, Anmeldung unter T. 28 51 57 91, Hauptkirche St. Michaelis, 17:30 Rundgang: Hoch gestapelt Eine Revue von Glaube, Liebe und Tod, Anmeldung unter T. 73 44 42 77, Elbphilharmonie Hamburg (Am Kaiserkai), 19:00 Rundgang: Von Kaufmannsstolz und Katastrophen Rathaus Hamburg, Haupteingang, 15:00, 7,-/6,Rundgang: Zur Kur auf dem Kiez St. Pauli U-Bahnhof, Ausgang Reeperbahn, 20:00, 10,Seminar: Kommunikation mit Kindern Uhrzeit und Anmeldung unter T. 20 97 11 02, Akademie für holistisches Lernen, 99,Vortrag: Zeckengefahr Anm. T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten Wandsbek, 14:00 Workshop: Jugendfilmstadt dreht durch Für Jugendliche, T. 0176/21 30 05 07, Kölibri, 11:00-19:00, 10,- Führung: Was ist Schabbat Ab 5 J., Hamburgmuseum, 13:00-14:00, frei Theater: Der Kaiser und die Nachtigall Ab 6 J., T. 422 30 62, Hoheluftschiff, 16:00 Theater: Pippi Langstrumpf Ab 5 J., Karten T. 38 25 38, Theater für Kinder, 14:30, 13,Theater: Puppentheater aus dem Koffer Ab 3 J., Anm. T. 556 74 38, Phantasiewerkstatt, 15:00, 5,-/4,Theater: Vorsicht! Kasper! Ab 4 J., T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,Werken: Echte Seebären basteln Ab 4 J., Altonaer Museum, 14:00-17:00, frei Werken: Schmuckkästen bauen Ab 8 J., Anm. T. 790 17 60, Freilichtmuseum am Kiekeberg, 10:00-13:00 31. SO KONZERTE 13. Hamburger Skiffle-Festival mit Appletown Washboard Worms, J.J. Tabb Skiffle Group, Stell Skiffle Gang u. a., Fabrik, 11:00, 18,Abbi Hübner’s Low Down Wizards Das Feuerschiff, 11:00-14:30 Chakidor Music Star (Marktplatz 11), 20:00 Choir of Young Believers Molotow, 20:30, 10,Fortissimo Cotton Club, 11:00 Frühschoppen mit Irish Live Session Siemersscher Hof, 11:00-14:00 Les Hurlements d’Léo Knust, 21:00 Schnelsen StomperS Freizeitzentrum Schnelsen, 11:00, 3,Stereophonics Große Freiheit 36, 20:00 Tim Fischer Laeiszhalle, 20:00, ab 15,40 PARTYS Hafenbahnhof MotoClub, 14:00, frei Tanzcenter Buck Tanztee, 15:00 KLASSIK Benefizkonzert: Live Music Now Werke von Beethoven, Gershwin, J. Strauß, Schubert, Mozart u. a., Hochschule für Musik und Theater, 18:00, 40,-/10,Orgelkonzert Uwe Bestert, Werke von J. S. Bach, Schumann, St. Gertrud Mundsburg (Immenhof 10), 17:00 Recital de piano a quatre mains Denis Evesque, Agnès Huber-Evesque (Klavier), Werke von Brahms, Rachmaninow, Debussy u. a., Laeiszhalle, kl. Saal, 11:00 Resonanzen 3. Schubert in New York Ensemble Resonanz, ChorWerk Ruhr, Rupert Huber (Ltg.), Werke von Schubert, Feldman u. a., Hauptkirche St. Jacobi, 20:00 Sinfonieorchester Eppendorf Vladislav Popyalkovsky/Bruno Merse (Violine), Fausto Fungaroli (Ltg.), Werke von Cherubini, Bach und Brahms, Rudolf Steiner Schule Bergstedt, 19:00, frei Sonntagskonzert Werke für Cello und Klavier von Beethoven, Chopin, Kreuzkirche Barmbek, 16:00 Winterkonzert Junges Orchester Hamburg und Junge Symphoniker Hamburg, Werke von Saint-Saëns, Rimski-Korsakow, Adams und Dvorak, Laeiszhalle, 11:00, 7,50 LITERATUR Arisierung – Die GEW, das Geld und die Moral Buchvorstellung und szenische Lesung mit Rolf Becker, Sylvia Wempner und Jürgen Rufenach, Polittbüro, 20:00, 15,-/10,- MUSEEN Altonaer Museum Vorführung: Die Modelleisenbahn fährt! 11:00-17:00; Führung: Barbie und der Weihnachtsmann, 15:00; Führung: Land am Meer, 16:00 Archäologisches Museum Hamburg Führung: Das neue Archäologische Museum, 11:00 Deichtorhallen Führung: Lillian Bassmann & Paul Himmel, 15:00 Ernst-Barlach-Haus Führung: Ludwig Meidners Schaffen der 1910er-Jahre, 11:00 Freilichtmuseum am Kiekeberg Schlachtfest, 10:00-16:00 Gedenkstätte KZ Neuengamme (Jean-Dolidier-Weg), Führung: Die KZGedenkstätte, 12:00, 14:30 Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel Führung, Gespräch, 11:00, 12:00 Gedenkstätte Plattenhaus (Kritenbarg 8), Führung durch die KZ-Gedenkstätte, 12:00, 14:30 Hamburger Kunsthalle Vortrag: Mord im Dom. Gedanken und literarische Exkurse zum Thomas-Altar, 11:00; Familienführung: Spiegeleien, 15:00 Hamburgmuseum Führung: Juden in Hamburg, 14:00 Helms-Museum Führung: Modelle zur Harburger Stadtgeschichte, 13:00 Jenisch-Haus Führung: Das Jenisch Haus, 12:00 Museum der Arbeit Führung: Hamburg und seine Brücken, 12:00; die woche 15 Vorführung: Bonbonherstellung, 14:00-15:30 Museum für Kunst und Gewerbe Führung: Nude Visions, 11:30; Musik/Führung: Vom Cembalo zum Konzertflügel, 12:00; Vortrag: Nymphenburger Porzellan, 16:00 Museum für Völkerkunde Märchenfest, 11:00-18:00, 7,-/3,Speicherstadtmuseum KaffeeGenusstour, Anmeldung T. 28 05 07 08, 15:00 VERNISSAGEN Kalligrafische Träumereien Arbeiten von Bibah Karlinski (bis 11.4.), Senator-ErnstWeiß-Haus, 9:00 körper-ich-zeit Skulpturen von Maike Gräf (bis 11.4.), Kunsthaus am Schüberg, 11:30 Potpourri Fotokünstlerische Aspekte zum Thema Musik (nur 31.1.), Photo.Kunst.Raum (Friedensallee 26), 15:00-19:00 Waste Arbeiten von Davide Grazioli (bis 7.3.), Galerie am Michel (Krayenkamp 10), 12:00 Dia-Vortrag: 30 Jahre Abenteuer Reisen in die Wüsten der Erde, Laeiszhalle, kleiner Saal, 16:00 Dia-Vortrag: Montenegro Spiekerhus (Im Alten Dorfe 48), 11:15 Führung: Winterwanderung durch den Park Mit Grünkohlessen, T. 04327/887, Wildpark Eekholt, 14:30 Gespräch: Alfred Polgar Der Theaterkritiker und Stückeschreiber, ErnstDeutsch-Theater, 11:00 Das klingende Museum – Speciale Holz Ab 10 J., Anmeldung unter T. 35 75 23 44, Laeiszhalle, Studio E, 14:00 Das klingende Museum – Speciale Saiteninstrumente Ab 10 J., Anmeldung unter T. 35 75 23 44 erforderlich, Laeiszhalle, Studio E, 16:00 Führung: Was ist Schabbat Ab 5 J., Hamburgmuseum, 13:00-14:00, frei Anzeige FLOHMÄRKTE Billstedt, BillstedtCenter: Antik- und Spielzeug-Flohmarkt Möllner Landstraße, T. 643 00 01, 9:00-17:00 Harburg, Gemeindehaus St. Marien Museumsplatz 3, 12:15-15:30 Oststeinbek, Real Willinghusener Weg 1, 8:00-16:00 Info: Aussaat und was dann? Anm. T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten Wandsbek, 10:00 Info: Bäume erkennen im Winter Anm. T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten Wandsbek, 14:00 Anzeige Steilshoop 26, EKZ Schreyerring Schreyerring, 8:00-15:00 WANDERUNGEN Mit dem Single Club Hamburg Infos unter T. 65 39 00 63, Hauptbahnhof-Süd U-Bahn, Eingang ZOB (Kirchenallee), 14:00 Radwanderung: Über die Elbe und zurück 30 km, nicht bei Regen, Infos unter T. 39 39 33, Hühnerposten, 12:00 Messe: HMT – Hamburger Motorrad Tage Messegelände, 9:0018:00, 12,-/10,Rundgang: Die Deportation der Hamburger Juden zwischen 1941 und 1945 Anmeldung T. 428 41 14 93, Sternschanze U/S-Bahnhof, Ausgang Schanzenstraße, 14:00, 7,Rundgang: Speicherstadt Kornhausbrücke/ Neuer Wandrahm, 11:00 Radwanderung: Von – Nach – Weiter 25 km, nicht bei Schnee, Eisglätte oder Dauerregen, Infos unter T. 39 39 33, Neugraben S-Bahnhof, 12:00 Rundgang: Speicherstadt und HafenCity Deichstraße, Ecke Steintwiete, 14:00 AUSSERDEM KINDER 6. Falkenberger Spiele-Fest Falkenberg-Kirche Norderstedt (Kirchenplatz 1), 14:00-18:00 Das klingende Museum – Speciale Blech Ab 10 J., Anm. unter T. 35 75 23 44, Laeiszhalle, Studio E, 12:30 Vortrag: Gentechnik Deutsche Unitarier (Wartenau 11), 10:00 Oper: Der verzauberte Zauberer Ab 8 J., Kampnagel, 17:00 Rundgang: Speicherstadt Ab 6 J., Anm. T. 32 11 91, Speicherstadtmuseum, 10:30 Stopptanz Ab 6 J., Rabatzz, 14:00-16:00 Theater/Musik: Hexe Knickebein Ab 4 J., Rathaus Barsbüttel, 15:00, 4,Theater: Das Schneemädchen ab 3 J., Puppenbühne Die Sterntaler, 15:00, 16:00 Theater: Der Kaiser und die Nachtigall Ab 6 J., T. 422 30 62, Hoheluftschiff, 11:00 Theater: Hase und Igel Ab 4 J., Karten unter T. 23 93 45 44, Hamburger Puppentheater, 11:00, 15:00, 5,Theater: Nachts . . . Kindertheater-Werkschau, ab 6 J., goldbekHaus, 15:00, frei Theater: onetwothree 123 Ab 4 J., Karten T. 250 72 26, FundusTheater, 16:00, 6,-/5,Vorlesen/Werken: Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt Sprichwörter, mit Autor Rolf-Bernhard Essig, ab 9 J., T. 42 81 35 15 43, Kinderbuchhaus im Altonaer Museum, 11:00-13:00 Werken: Brücken bauen Ab 6 J., Museum der Arbeit, 13:30 Werken: Daumenkinos selbst gemacht Ab 6 J., Altonaer Museum, 14:00-17:00, 1,Werken: Filzmäuse Ab 6 J., Archäologisches Museum Hamburg, 14:00-16:30, 3,Werken: Winterhimmel und Frühlingsleuchten Ab 4 J., Hamburgmuseum, 14:00-16:00, 1,- 16 die woche 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE 1. MO KONZERTE Bigelf + Priestess Logo, 21:00, 16,Blueswalkers Cotton Club, 20:30 Chris Cacavas & Band Knust, 21:00 DD/MM/YYYY + Birdnames + Autoramas, Hafenklang, 21:30, 9,Die Sterne ThaliaTheater, 21:00, 18,Fanfarlo Prinzenbar, 20:00, 15,Jazzraum: Guelma Lea Hafenbahnhof, 21:00, 4,Jessy Martens & Band Music-Club Live, 21:00, 5,Joja Wendt Komödie Winterhuder Fährhaus, 19:30, 24,Labrador Pony-Bar, 21:00, frei Nickelback Color-LineArena, 20:00, ab 58,Wise Guys CCH 1, 20:00 KLASSIK Universitätskonzert Solisten, Chor und Orchester der Universität Hamburg, Bruno de Greeve (Ltg.), Max Bruch: Das Lied von der Glocke, Laeiszhalle, 20:00, ab 10,- VERNISSAGEN Doppelleben Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland (bis 21.3.), Freie Akademie der Künste, 18:00, frei Perspektiven mit Hintergrund Fotos über erfolgreiche Migranten der 2. Generation (bis 26.2.), Begegnungsstätte Bergstedt (Bergstedter Chaussee 203), 10:00 Zeichnungen/Fotografie/Video Arbeiten von Amrita K. J. A. Burmeister und Luis G. do Rego Silva (bis 19.2.), BauArt (Bullerdeich 12), 19:00 AUSSERDEM Diskussion: Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik Werkstatt 3, 19:30, 2,Gespräch: Gute Schulen durch föderalen Wettbewerb? Mit Krista Sager, Jürgen Zöllner und Kate Maleike, KörberForum, 19:00 Vortrag: Katyn und die Folgen der russischen Archivrevolution nach 1990 Hamburger Institut für Sozialforschung (Mittelweg 36), 20:00 2. DI KONZERTE Big Time Music-Club Live, 21:00, 5,- Blues meets Boogie Abi Wallenstein, Günther Brackmann, Torhaus Wellingsbüttel (Wellingsbüttler Weg 75b), 19:30, 16,-/14,50 Buffy Sainte-Marie Fabrik, 21:00, 23,20 Criss-Cross Brakula, 20:00, 8,-/5,Emilie Autumn Knust, 21:00, 23,Jam-Session Tanzpalast Kiss, 20:00, frei Jam-Session: Bop Mainstream Swing Das Riff, 20:00, frei Kottak/Blowsight Markthalle/Marx, 20:00 Real Estate Prinzenbar, 20:00, 8,Reel Big Fish Grünspan, 19:00, 22,Sole & Skyrider Band Hafenklang, 21:30, 9,Songs & Whispers live: Cajita, Outroads, Astra-Stube, 22:00, 6,Stintfunk Cotton Club, 20:30 PARTYS Downtown Blues Club Die Landhaus-Disco, 21:00, frei Pony-Bar Beats’n’Bars Session, 21:00 Rieckhof Salsa Feelings, 19:00, frei LITERATUR Ulrike Draesner/ Thomas Lang lesen aus „Vorliebe“ und „Bodenlos oder: Ein gelbes Mädchen läuft rückwärts“, Literaturhaus, 20:00, 10,-/8,- Rundgang: Matrosenmütze und Netzstrumpf St. Pauli U-Bahnhof, Ausgang Reeperbahn, 20:00, 10,Vortrag: Damit die Chemie stimmt Was wie wofür studieren? Universität Hamburg, Hauptgebäude Hörsaal J, 18:15 Vortrag: Der sozialdemokratische Widerstand 1933 bis 1945 Rathauspassage, Eingang Alsterfleet, 18:00 Vortrag: Henriette Oboussier Forscherin, Hochschullehrerin, Antilopen-Sammlerin, Biozentrum Grindel und Zoologisches Museum, 18:00 KINDER Aktionstag: Bollerwagen-Spielmobil Spiele u. a., o. A., Falkcafé (Heidrand 5), 15:00, frei Theater: Bauer Hinnack und Kater Fritz Ab 3 J., Spielhaus Farmsen, 15:00 Theater: Die faulste Katze der Welt Ab 5 J., Karten T. 24 87 13, Deutsches Schauspielhaus, Foyer, 10:30 Theater: onetwothree 123 Ab 4 J., Karten T. 250 72 26, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,- KLASSIK Erik Schumann (Violine)/Henri Sigfridsson (Klavier) Werke von Beethoven, Tschaikowsky und Brahms, Laeiszhalle, kleiner Saal, 19:30 Evgeni Koroliov (Klavier) spielt die Goldberg-Variationen und andere Werke von Bach, Laeiszhalle, 19:30, ab 20,- LITERATUR Die Untüchtigen Hommage an Jules Valles, literarischmusikalische Reise mit Thomas Ebermann, Schorsch Kamerun, Rocko Schamoni und Frank Spilker, Uebel & Gefährlich, 20:00 Literarischer Salon Lebenskunst Deutsches Schauspielhaus, Kantine (Kirchenallee 39) , 21:00, 6,Literatur-Quickie: Arne Vollstedt 439-Bar (Vereinsstraße 38), 22:30 Gespräch: Mit Eigensinn Menschen, die Hamburgs Zukunft gestalten, KörberForum, 19:00, frei Info: Hamburgische Dramaturgien Kulturpolitik in Hamburg, Universität Hamburg, Institut für Germanistik II (Von-MellePark 6), 18:00, frei Info: Umgang mit Demenz Eine ganzheitliche Sicht, RudolfSteiner-Haus (Mittelweg 11-12), 19:00 Rundgang: Speicherstadt und HafenCity Deichstraße, Ecke Steintwiete, 15:00 Vortrag: Amerikanische Literatur im neunten Jahrtausend Zwischen Kunst und Kommerz, Hamburger Kammerspiele, Logensaal, 19:30, 6,Vortrag: Beiträge zur Baukunst: altneu Originalkopie, Freie Akademie der Künste, 19:00, 3,-/2,- Anzeige deichtorhallen hamburg LILLIAN BASSMAN & PAUL HIMMEL DIE ERSTE RETROSPEKTIVE 27.11.2009 - 21.02.2010 3. MI AUSSERDEM KONZERTE Dia-Vortrag: Fernweh auf Schiffsplakaten Parkresidenz Alstertal, 19:30, 8,Diskussion: Gehört die Türkei in die EU? KörberForum, 19:00 Führung: Widerstand und Verfolgung in Hamburg 1933-1945 Rathaus Hamburg, Rathausdiele, 16:30 Gespräch: Die Kraft der Erkenntnis Lectorium Rosicrucianum (Droopweg 31), 20:00 Gespräch: So arbeiten wir morgen Lieben, verantworten, vertrauen, Anmeldung unter T. 87 08 00 90, Katholische Kirchengemeinde Maria Grün, Gemeindehaus, 20:00, 5,Gespräch: Über fünf Jahrzehnte Bücher und Begegnungen Mit der Buchhändlerin Marianne Herbst, Kultwerk West (Kleine Freiheit 42), 20:00 Info: Ein Schuljahr in Ozeanien Eurovacances Youth Exchange (Rothenbaumchaussee 5), 18:00 Info: JugendGewaltKultur in Guatemala Werkstatt 3, 19:30, 2,Info: Stolpersteine in Barmbek-Süd Zur Woche des Gedenkens, Barmbek Basch (Wohldorfer Straße 30), 19:00, frei Asta Kask + Blood Or Whiskey Hafenklang, 21:30, 12,Battlefield Band 40 Jahre „Forward with Scotland’s past“, Heidbarghof, 20:00 Blue Orleans Jazzband Cotton Club, 20:30 Das HammerklavierTrio Pony-Bar, 21:30 Das Supertalent CCH 3, 19:30, ab 33,50 Delphic Molotow, 20:30, 10,Dr. Feelgood Downtown Blues Club, 21:00 Dropkick Murphys Sporthalle Hamburg, 20:00, 27,Elyjah & A Golden Pony Boy Kulturhaus III&70, 20:00, 6,Morblus Music-Club Live, 21:00, 5,Stratovarius/Dream Evil Markthalle, 19:00 The Beth Edges Grüner Jäger, 20:00 Theaterclub – Open Stage mit: Rießelralf, La Musique, Kurz vor Kitsch u. a., BiB Bühne im Bürgertreff Altona Nord (Gefionstraße 3), 20:00, 7,Vocal Session Birdland, 21:00 PARTYS H1 Devil Mania, 23:00 Headcrash Rock’s Alive, 20:00 Martin Wilhelmi liest aus seinem Krimi „Fernsehfieber – Tödliche Gier“, Schulauer Fährhaus, 20:00 MUSEEN Hamburger Kunsthalle Vortrag: Adolf Menzel. Die Aufbahrung der Gefallenen der Märzrevolution in Berlin, 12:00 Museum der Arbeit Führung: Das Fotostudio des Museums, 12:30 Museum für Kunst und Gewerbe Vortrag: Speisen und Trinken in der Antike, 18:00 AUSSERDEM Führung: Mit Lessing rund um den Gänsemarkt Anmeldung T. 41 28 10 87, Gänsemarkt, LessingDenkmal, 11:00, 10,-/7,Gespräch: Hamburger Plaudereien einer Kaufmannstochter Mit Micaela Sauber, Anm. T. 31 70 87 91, Großer Michel, 20:00, 24,- Vortrag: DeutschJüdische Kultur im 20. Jahrhundert Stefan Zweig, Bucerius Law School (Jungiusstraße 6), 19:00, frei Vortrag: Deutsche Außenpolitik in einer multipolaren Welt Die Zukunft der transatlantischen Beziehungen, Helmut-SchmidtUniversität, 19:00, frei Vortrag: Friedrich Schiller Logenhaus Moorweidenstraße, 19:00, 5,Vortrag: Meine Rechte bei Trennung und Scheidung Begegnungsstätte Bergstedt (Bergstedter Chaussee 203), 19:30 KINDER Theater: onetwothree 123 Ab 4 J., Karten T. 250 72 26, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,Vorlesen: Im Zoo Ab 4 J., Literaturhaus, 15:30, frei Werken: Elefanten schleudern Ab 10 J., Museum der Arbeit, 16:00-17:00 Vorverkauf Klassik Rock, Pop, Jazz Sa Do 4.2. Midlake Knust 15,- Fr 5.2. Element Of Crime Sporthalle 31,65 Sa 6.2. 7. Gospel Blues Night St. Nikolai ab 10,- Di 9.2. David Gray Große Freiheit 36,65 Fr 12.2. Hockey Uebel & Gefährlich 21,50 Sa 13.2. Cobra Starship Grünspan 16,80 So 14.2. Backyard Babies Markthalle 22,70 Mo 15.2. Marit Larsen Große Freiheit 24,20 Do 18.2. Adam Green Uebel & Gefährlich 29,- Sa 20.2. Roger Cicero Color-Line-Arena ab 33,20 6.2. Atrium Quartett Laeiszhalle ab 12,Mi 10.2. Mischa Maisky (Violoncello)/ Moskauer Virtuosen Laeiszhalle ab 20,-U Do 11.2. Meisterklasse Kim Trio/ Niklas Schmidt – Sonderkonzert zum Schumann-Jahr Mozartsaal im Logenhaus ab 10,Fr 12.2. Elbeblech – So gut wie Bach Laeiszhalle ab 11,50 Sa 13.2. Mozart: Große Festmusik am Salzburger Dom CPE-Bach-Chor Hamburg, Hansjörg Albrecht (Ltg.), Hauptkirche St. Jacobi ab 15,So 14.2. Blechschaden – Das etwas andere Valentinskonzert Laeiszhalle ab 18,50U Di 16.2. Lang Lang (Klavier) Laeiszhalle ab 20,-U So 21.2. Rezitationskonzert: Frédéric Chopins Leben Heidrun Holtmann (Klavier), Barbara Michel (Texte) Laeiszhalle ab 22,Mo 22.2. Magali Mosnier (Flöte)/Eric Le Sage (Klavier) Laeiszhalle ab 15,-U Do 25.2. Preisträgerkonzert „Internationaler Kammermusikwettbewerb Hamburg 2009“ Mozartsaal im Logenhaus ab 10,Fr 26.2. Tecchler Trio Laeiszhalle ab 12,Fr 26.2. Wiener Philharmoniker/Lorin Maazel (Ltg.) Laeiszhalle ab 20,-U Sa 27.2. Chor und Orchesterkonzert Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe Hauptkirche St. Nikolai ab 11,So 28.2. Hamburger Camerata: Roberts Kinderszenen Familienkonzert zum 200. Geburtsjahr von Robert Schumann, Laeiszhalle ab 11,-/5,50 Di 2.3. Daniel Hope (Violine)/Zürcher Kammerorchester Laeiszhalle ab 20,-U Di 2.3. (+ 3.3.) Julia Fischer (Violine) Hauptkirche St. Katharinen ab 10,Fr 5.3. Krystian Zimerman (Klavier) Laeiszhalle ab 20,-U So 7.3. Hamburger Oratorienchor Hamburger Symphoniker, Thekla Jonathal (Ltg.), Laeiszhalle ab 15,Sa 13.3. Lilya Zilberstein (Klavier) Laeiszhalle ab 15,Mi 24.3. London Philharmonic Orchestra/ Anne-Sophie Mutter (Violine) Laeiszhalle ab 20,-U Fr 26.3. Pavel Haas Quartett mit Martin Kasik (Klavier) Laeiszhalle ab 12,Fr 2.4. Bach: Matthäus-Passion Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe (Ltg.), Laeiszhalle ab 11,Mi 7.4. Leonidas Kavakos (Violine) Enrico Pace (Klavier) Mozartsaal im Logenhaus ab 10,Mi 7.4. Alice Sara Ott (Klavier) Laeiszhalle ab 15,-U Di 13.4. Nigel Kennedy (Violine) Orchestra Of Life, Laeiszhalle ab 20,-U Do 15.4. Sol Gabetta (Violoncello) Kammerorchester Basel, Laeiszhalle ab 20,-U Fr 16.4. 200 Jahre F. Chopin und R. Schumann Heidrun Holtmann (Klavier) Laeiszhalle ab 22,Sa 17.4. Auryn Quartett Laeizhalle ab 12,Mo 19.4. David Orlowsky Trio Hamburger Kammerspiele ab 21,-U Mi 28.4. Hélène Grimaud (Klavier)/ Swedish Radio Symphony Orchestra/Daniel Harding (Ltg.) Laeiszhalle ab 20,-U Mi 19.5. Jonas Kaufmann (Tenor) Laeiszhalle ab 18,50U Fr 24.9. Kent Nagano und das Bayerische Staatsorchester Laeiszhalle ab 22,64U Rot Impressum Live – Das Stadtmagazin vom Hamburger Abendblatt. Erscheint jeden Donnerstag. Redaktion: Brieffach 2110, 20350 Hamburg, T. 040/347-23333, Fax-Nummer: 040/347-22025. E-Mail: live@abendblatt.de Internet: www.abendblatt.de Verantwortlich: Jörg Malke. Gestaltung: Sandra Klose, Ann-Kristin Kostyal, Andrea Riesch. Anzeigen: Dirk Seidel (verantw.), Anzeigenpreisliste Nr. 64, Koordination: Frank Richert, T. 347-23463, Fax: 347-26566, E-Mail: frank.richert@abendblatt.de Neu im Vorverkauf Vom Abendblatt präsentierte Shows zum Sonderpreis Karten für fast alle Konzerte gibt es unter der Abendblatt-Ticketline T. 040 / 30 30 98 98 U Mo 22.2. La Roux Große Freiheit 24,40 So 28.2. Glashaus Grünspan 28,30 Sa 27.2. Peter „Banjo“ Meyer Laeiszhalle ab 22,- So 28.2. Tokio Hotel Color-Line-Arena 42,30 Mi 3.3. Pat Metheny Laeiszhalle ab 33,40 Fr 5.3. Joss Stone Docks 41,25 Fr 5.3. Kelly Clarkson Große Freiheit 42,12 Sa 6.3. Sunrise Avenue Uebel & Gefährlich 27,- So 7.3. EAV Große Freiheit 29,80 Mo 8.3. Paloma Faith Grünspan 20,65 So 14.3. Tocotronic Große Freiheit 22,70 Di 16.3. The BossHoss Laeiszhalle ab 17,95 Mi 17.3. Eros Ramazzotti Color-Line-Arena ab 49,80 Sa 20.3. Blood Red Shoes Uebel & Gefährlich 18,30 Mo 22.3. Jan Garbarek Group Laeiszhalle ab 32,40 Di 23.3. MIKA Große Freiheit 43,65 Mo 29.3. Jan Delay Color-Line-Arena ab 30,60 Di 30.3. Ronan Keating CCH 1 ab 42,40 Do 22.4. Nena Color-Line-Arena ab 22,18 Fr 23.4. Ultravox Große Freiheit 43,- Fr 23.4. Baltic Soul Weekender (bis 25.4.) Weißenhäuser Strand ab 119,- Fr 23.4. Max Raabe Solo Laeiszhalle ab 41,50 Sa 24.4. Killing Joke Grünspan 27,10 So 25.4. Revolverheld Große Freiheit 25,30 Di 27.4. Gentleman Docks 27,50 Do 13.5. Lotto King Karl (+14.5.) Stadtpark 25,50 Fr 14.5. Ich + Ich Color-Line-Arena ab 35,55 Mo 17.5. Whitney Houston Color-Line-Arena ab 45,- Sa 22.5. Madsen Grünspan 20,50 Mo 31.5. KISS Color-Line-Arena ab 45,- Mo 7.6. Gossip Stadtpark 37,30 Mi 9.6. Milow Stadtpark 39,70 Fr 20.8. Dieter Thomas Kuhn Stadtpark 29.50