LIVE - Hamburger Abendblatt

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LIVE - Hamburger Abendblatt
KONZERTE
GENUSS
Rock
Filini
FILM
In der Coloram Hamburger
Line-Arena lassen sich
Flughafen serviert
die Songs von Nickelback italienische Küche mit
>> Seite 2 Bodenhaftung >> Seite 4
gut mitsingen
28. Januar bis 3. Februar 2010
Action
Jude Law
spielt im neuen „Sherlock
Holmes“ den Assistenten
Doktor Watson >> Seite 6
www.abendblatt.de/live
India!
Die magische
Zirkusshow
gastiert auf dem
Heiligengeistfeld
>> Seite 12
>> clubs & konzerte Seite 2–3 >> city & singles mit Restaurant-Tipps und Nina Georges Kolumne „Lieben Sie Hamburg?“ Seite 4–5 >> film Seite 6–11 >> kultur Seite 12–13
>> die woche Seite 14–16 >> vorverkauf Klassik/Rock, Pop, Jazz Seite 16
FOTOS: PRIME TIME ENTERTAINMENT, MLK, STEFAN MALZKORN, WARNER BROTHERS
2 clubs & konzerte 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE
In der Vergangenheit verwurzelt
Bigelf progrockt am 1.2. im Logo
Der Bigelf-Vierer: Gut, die eigene Wohnung würde man diesen Herren
vielleicht nicht so gerne überlassen, aber eine Bühne natürlich
jederzeit.
FOTO: FKP SCORPIO
„Unser genetischer Code entstammt den
großer Rockbands der Vergangenheit“, sagt
Bigelf-Frontmann Damon Fox. Und tatsächlich
erinnert das US-amerikanische Quartett auf
seinen Alben an Legenden wie Pink Floyd,
Deep Purple, Uriah Heep, Yes, Jethro Tull oder
die Beatles der „Sgt Pepper’s“-Phase.
Mit billiger Abkupferei hat das indes nichts
zu tun: Bigelf weiß sich zwar zu bedienen,
versteht es aber auch, die alten Teile zu
einem brandneuen und musikalisch herausragenden Neuen zusammenzusetzen. Was
allein an Arrangement-Ideen im aktuellen
Album „Cheat The Gallows“ steckt, reicht den
meisten Prog-Rock-Bands für eine ganze
Karriere. Konsequenz: Dieses Epos braucht
mehrere Durchläufe, bis die komplexen
Psychedelic-Welten der rockenden Soundbastler sich wirklich erschließen – zum
CD-Kritiken
@
abendblatt.de
Diese Woche u. a.: „Pardon My
French, Cheri!“ von Er France
und „One Life Stand“ von Hot
Chip auf www.abendblatt.de/
kultur-live/cd-review
Mit der Teufelsgeigerin
ab ins Heavy-Land
INDUSTRIAL Emilie Autumn
liebt den theatralen Auftritt.
Am 2.2. spielt sie im Knust
A
n Emilie Autumn ist eine Drama-Queen verloren gegangen.
Mit Vorliebe inszeniert sie sich
als Gothic Lolita im Rüschenkleid,
der feuerrote Haarschopf gebändigt
in kleinen Zöpfchen, die Lippen gerne kasperleartig mit Kussmund bemalt. Als Kind schwebte der Amerikanerin eine Karriere als klassische
Violinistin vor. Folgerichtig stieg sie
mit neun Jahren aus dem Schulunterricht aus, übte neun Stunden am
Tag und besuchte als Teenager das
Konservatorium.
Doch nach nur zwei Jahren war
Schluss. Ihren Lehrern war die junge
Dame zu unangepasst. Umgekehrt
tendierte ihr Wille, sich den Konventionen des Universitäts- und Klassikbetriebs zu unterwerfen, gegen
null. Lieber folgte sie ihrem Vorbild,
dem Bad Boy aller Saitenstreichler,
Nigel Kennedy. Oder ließ sich von
Mozart inspirieren. „Mozart hätte
kein Problem damit gehabt, wenn
Starke Indianerin
Buffy Sainte-Marie kommt
Beispiel das elfminütige Werk „Counting
Sheep“, das bisweilen an die Pink Floyd der
„Meddle“- und „Atom Heart Mother“-Periode
erinnert. Vor diesem Hintergrund völlig
unverständlich, warum die älteren Bigelf-CDs
bei uns nur als Import erhältlich sind.
Vor vier Monaten waren die Amis als Teil
des „Progressive Nation“-Pakets schon
einmal in Hamburg, hatten jedoch nur Vorband-Status. Jetzt kommen sie für eine
Headliner-Show ins Logo: So muss es sein!
Rechzeitiges Erscheinen ist allerdings angezeigt, sorgt doch die starke Stonerrock-Band
Priestess aus Kanada – erstmals in Europa zu
erleben – für den Support. hot
Elvis hat es getan, Donovan auch, ebenso wie Joe
Cocker und Barbra Streisand: Lieder von Buffy SainteMarie gesungen. Die Kanadierin vom Stamm der Cree
schrieb unter anderem die Songs „Universal Soldier“
und „Up Where We Belong“ (für den sie einen Oscar
bekam), trat Mitte der 70er-Jahre regelmäßig in der
„Sesamstraße“ auf und machte sich auch als bildende Künstlerin einen Namen. Zwölf Jahre nach ihrem
letzten Album legt sie nun eine neue CD vor: „Running For The Drum“ enthält zwölf Songs, die das für
Buffy Sainte-Marie typische Feld zwischen Liebe und
Politaktivismus abdecken. Ein erstaunliches Comeback, mit dem wohl kaum ein Fan noch gerechnet
hatte. Ebenso wenig wie mit dem Fabrik-Konzert am
2. Februar. hot
>> Bigelf Mo 1.2., 21.00, Logo (MetroBus 4/5),
Grindelallee 5, Karten zu 14,- im Vorverkauf;
www.bigelf.com
>> Buffy Sainte-Marie Di 2.2., 21.00, Fabrik (S Altona
+ Bus 150), Barnerstraße 36, Karten zu 23,20 im Vvk.;
www.creative-native.com
Die letzten RockHaben weltweit über
30 Millionen Alben
verkauft: Nickelback,
die hier zwar in Köln
posieren, aber aus
Kanada stammen.
FOTO: BAEHLER
ein Mädchen keine Hemdsärmel
trägt“, sagt sie. Seither spielt Emilie
Autumn die erste Geige in ihrem eigenen Musikkosmos und für ihre
Begleitband, The Bloody Crumpets.
Mit ihr hat sie sich in die gemeinsame Arbeits- und Lebenswelt „The
Asylum“ zurückgezogen. In ihren
sechs Alben und unzähligen weiteren EPs hetzt sie mal in wildem
Heavy-Metal-Spiel über die elektronisch verstärkten Saiten, dann wieder tendiert sie zu Folk- oder Kabarett-Balladen mit Cello unterlegt.
Ästhetisch stand die viktorianische
Zeit Pate. Nüchtern besingt sie „The
Art Of Suicide“ oder behauptet „Dead Is The New Alive“. Zu hören auf
der Anfang Februar erscheinenden
Deluxe-Version
ihres
Albums
„Opheliac“, im Original von 2006.
Am 2. Februar verwandelt Emilie
Autumn das Knust in eine glamouröse Industrialhölle – Und sie ist natürlich als Teufelsgeigerin mittendrin.
ANNETTE STIEKELE
>> Emilie Autumn Di 2.2., 21.00, Knust
(U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu
22,80 im Vvk.; www.emilieautumn.com
ROCK Von den Kritikern
verschmäht, von ihren Fans
abgöttisch geliebt:
Nickelback am 1. Februar in
der Color-Line-Arena
Die Violinistin Emilie
Autumn hatte
irgendwann genug
von den Konventionen des Klassikbetriebes.
FOTO: END RECORDS
W
er in stürmischen Zeiten Halt sucht, ist bei
den Kanadiern von Nickelback richtig. Die
Band produziert mit jedem neuen Album zuverlässig, was Fans
von ihr erwarten und hat damit
seit Jahren beispiellosen Erfolg.
Auch ihr neustes Werk „Dark
Horse“ besitzt wie seine Vorgänger die gleiche Mischung aus
partytauglichen Rocksongs und
banalen Heulern, die Songstrukturen sind simpel wie eh
und je, die Riffs klingen alle
gleich und jeder Song wird von
Sänger Chad Kroeger in der gleichen Tonlage zugeröhrt. Die Lieder drehen sich ausnahmslos
um jeweils ein Thema, sodass
auch der Letzte merkt dass es
entweder um Saufen, Geschlechtsverkehr oder die verlorene Liebe geht.
Das Bemerkenswerte dabei:
Frontmann Chad Kroeger kann
über nichts anderes als exzessiven Alkoholkonsum und willige
Frauen singen, ohne seine moralische Integrität zu verlieren,
da sich zwischen solche Werke
stets Songs gesellen, in denen er
beispielsweise heroisch beteuert, er fühle sich seit seiner Trennung wie ein im Krieg verwundeter Soldat. Außerdem kultiviert Nickelback entgegen jedem
Zeitgeist immer noch das Bild
der überpotenten Rockstarband,
und so findet bei ihr jeder Zuflucht, dem die meisten der heute erfolgreichen Bands zu feminin und kompliziert sind. Bei
LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010
clubs & konzerte 3
Irischer Punk
Fight like Apes
St. Patrick’s Hymnen
Dropkick Murphys
Die irische Band Fight Like Apes aus Dublin
kann von Glück reden, dass heutzutage
niemand mehr beim Rock-Höker nach
Namen fragen muss. Denn wer bitte soll
sich EP-Titel wie „How Am I Supposed To Kill
You If You Have All The Guns?” (2007),
„David Carradine Is A Bounty Hunter Whos
Robotic Arm Hates Your Crotch” (2007)
oder zuletzt „You Filled His Head with Fluffy
Clouds and Jolly Ranchers, What Did You
Think Was Going To Happen?” merken
können? Oder das 2008er-Debütalbum
„Fight Like Apes And The Mystery Of The
Golden Medallion“ – Kopfsalat! Zum Glück
ist die von der „Irish Times“ zu einer der
besten vier Bands ihrer Generation (gegründet 2006) gekürte Gruppe musikalisch
etwas eingängiger: Alternative- und Elektro-Rock und Punk. tl
Stellen Sie sich ein Verkaufsgespräch in der
Musikbranche vor. Ein Talentscout erzählt von
einer Band aus Boston, die eine Mischung aus
Hardcore und Irish Folk spielt. Ein rumpelndes Schlagzeug und verstimmte Gitarren
werden von keltischen Hymnen unterbrochen. Der Labelchef wird sagen, dass
das nichts wird. Gegenbeweis: Dropkick
Murphys. Seit 1996 spielen sie ihren
Irish-Hardcore-Stiefel runter und werden immer erfolgreicher. „The Meanest
Of Times“ kletterte bis in die Top 20 der
US-Charts und auch hier reicht es für
die Sporthalle. ditt
>> Fight Like Apes Sa 30.1., 23.00, Molotow
(U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Eintritt 4,-;
Internet: www.fightlikeapesmusic.com
Irre Iren: Fight Like
Apes mit Frontfrau
Mary-Kate „MayKay“ Geraghty.
FOTO: MODEL CITIZEN
>> Dropkick Murphys Mi 3.2., 20.00,
Sporthalle (U Lattenkamp), Krochmannstraße 55, Karten zu 29,- im
Vorverkauf; www.dropkickmurphys.com
Dinosaurier
Irish-Hardcore-Stiefelknechte: Dropkick
Murphys aus Boston.
FOTO: FKP SCORPIO
Konzert-Updates
AUSVERKAUFT sind die Konzerte
von Chris Rea am 29.1. im CCH, von
Wolfmother am 3.2. in der Großen
Freiheit sowie von Milow am 2.2. in
der Großen Freiheit. tl
>> Milow Mi 9.6., 19.00, Stadtpark (S Alte
Wöhr), Saarlandstraße, Karten zu 39,70 im
Vorverkauf; www.milow.com
Dirk ist Zimmerman
COVER Wenn ein Jan Plewka sich
in Rio Reiser verwandelt, warum
sollte ein Dirk Darmstädter sich
nicht von Robert Zimmerman alias
Bob Dylan inspirieren lassen? Am
29. Januar stellt Darmstädter sein
neues Album „Dirk Sings Dylan“
live in den Zeise-Kinos vor. tl
>> Dirk Sings Dylan Fr 29.1., 22.30, ZeiseKinos (S Altona), Friedensallee 7, Karten zu 11,im Vorverkauf; www.dirkdarmstaedter.com
Zu Ehren von Django
TRIBUT Am 23. Januar 2010 wäre
Django Reinhardt 100 Jahre alt geworden. Die Hamburgerin Susie
Reinhardt, weitläufig verwandt mit
dem legendären Jazz-Gitarristen,
hat ihm zu Ehren die CD-Kompilation „Django’s Spirit“ veröffentlicht. Mit ihrer Combo Hoo Doo
Girls sowie der Band Mama Rosin’s
Frères Souchet steigt eine ReleaseParty im Pudel-Salon. bir
Pubrocker,
Waliser, Strahlemänner: Die nicht
mehr ganz
frischen Stereophonics gibt es
immer noch –
gut so.
FOTO: MLK
Die coolen Einheizer aus
Wales halten sich wacker
ROCK Die Stereophonics
klingen immer nach Whiskey
– am 31.1. in der Freiheit
M
Kritikern ist Nickelback seit jeher verschmäht und wird regelmäßig von verschiedenen Publikationen zur „worst Rockband
ever“ gekürt, trotzdem gibt es in
den USA nur eine nicht-amerikanische Band, die mehr Platten
verkauft hat als die vier aus Vancouver: die Beatles.
Auch in Deutschland hat die
kritikresistente Band einen Nerv
getroffen und die Singles des
neuen Albums werden auf den
einschlägigen
Radiostationen
immer noch auf und ab gespielt.
Die aktuellste Auskopplung „Never Gonna Be Alone“ erzählt im
dazugehörigen Video wieder eine gefühlsselige Familiengeschichte aus der amerikanischen weißen Mittelschicht. Super mitsingen kann man den Titel natürlich auch und er ist
bestimmt eines der Highlights
ihrer Live-Shows. Am 1. Februar
kommt Kroeger frisch blondiert
in die Color-Line-Arena. Ob es
noch voll wird?
TAKEO MARQUARDT
>> Nickelback, Daughtry 1.2., 20.00,
Color-Line-Arena (S Stellingen + Shuttle
Bus 380), Sylvesterallee 10, Karten ab
70,- im Vvk.; www.nickelback.com
aybe Tomorrow“ läuft im
Abspann von „LA Crash“,
und das ist dann auch der
prominenteste
StereophonicsMoment. Als Rockband haben die
Waliser natürlich vor allem daheim in Großbritannien immer
funktioniert. Ein paar Jahre lang,
am Anfang des vergangenen Jahrzehnts, hatten die Musiker um
Kelly Jones sogar Mainstream-Erfolge. „Klassischer Rock mit Whiskey-Gesang“ hat man den Sound
der Stereophonics einst genannt.
Kommt hin, Kelly Jones, der heißer dröhnende Frontmann, der
bei Joe Cocker in die Schule gegangen sein muss, gibt den Stereophonics das Unverwechselbare – und ist wohl der Grund dafür,
dass sich die Band anders als andere Gruppen ihrer Generation –
etwa Embrace, Dodgy oder Shed
Seven – immer noch wacker hält.
Als kraftvoller Britrock-Doppelpack würden die Stereophonics
am besten mit Supergrass funktionieren. Auch die Waliser sind mittlerweile wieder in der Nische angekommen. Das bislang letzte
(und siebte) Album „Keep Calm
And Carry On“ konnte sich nicht
mehr in den Top Ten platzieren,
aber Charts haben in digitalen
Zeiten ja ohnehin an Aussagekraft
verloren. Unverändert kräftig,
knackig und stampfend ist dagegen der Rock der Briten. Grobkörnig, rau, dreckig. Und eingängig.
Da kann man schon mal hinter
dem Ofen hervorkommen. Weil
die Stereophonics, die abgedroschenste aller Rock-Plattitüden
sei ausnahmsweise erlaubt, schön
einheizen. Gut im Winter, das. tha
>> Stereophonics So 31.1., 20.00, Große
Freiheit 36 (U Reeperbahn), Gr. Freiheit 36,
Karten zu 27,65; www.stereophonics.com
>> Hoo Doo Girls Sa 30.1., 19.00, Golden Pudel
Klub (Bus 112), Fischmarkt 27; Eintritt 7,-;
www.myspace.com/hoodoogirls
In fremden Gewässern
SKA Und noch mehr Cover: Die kalifornischen Ska-Punker Reel Big
Fish verbraten auf dem aktuellen
Album „Fame, Fortune And Fornication“ alle möglichen (Tom Petty,
Eagles) und unmöglichen (Poison!)
Fremdwerke. Am 2. Februar kommen die Jungs ins Grünspan. tl
>> Reel Big Fish Di 2.2., 19.30, Grünspan
(S Reeperbahn), Große Freiheit 58, Karten zu
18,70 im Vorverkauf, www.reel-big-fish.com
Mad in Manchester
DANCE Ein britischer NewcomerName mit Verbindung zu Axel
Zwingenberger? Ja, den gibt es, weil
die Alternative-Dance-Band Delphic in der TV-Show von Axels Boogie-Kumpel Jools Holland auftrat –
mit
Manchester-Midi-Rave-Rock
oder wie auch immer man das Debütalbum „Acolyte“ zusammenfassen will. Puh! tl
>> Delphic Di 2.2., 21.00, Molotow (U St. Pauli),
Spielbudenplatz 5, Eintritt 10,-; Internet:
www.myspace.com/delphic
4 city & singles 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE
„Hey Joe“ statt Punk
Elf Fragen an Susie Reinhardt
Susie Reinhardt
(46), Psychologin,
Musikerin, Autorin
und mit Django
Reinhardt verwandt.
Zu dessen
100. Geburtstag hat
sie einen Sampler
kompiliert, den sie
am 30.1. mit einem
Release-Konzert im
Pudel am Fischmarkt vorstellt
(19 Uhr, Eintritt:
7 Euro).
FOTO:
CHRISTIANE STEPHAN
Dein liebster Django-Reinhardt-Song?
Das wechselt – momentan „Bouncing Around“. Ich
bin begeistert von der schönen Melodie. Und finde
es unglaublich, wie man mit zwei Fingern so schnell
so viele wunderbare Töne treffen kann.
Dein liebster von Django Reinhardt inspirierter
Song?
Er heißt „Mr. Soft“ und ist von Kormac. Der englische DJ hat ein paar Takte aus „Blue Drag“ von
1937 herausgeschnippelt und daraus eine ganz
neues Stück mit Elektrobeat gemacht.
Dein liebster Hamburg-Song?
Den habe ich neulich live im Frappant gehört: „Kill
Billy Dubstyle Remix“ ist ein Remake des RauchHaus-Songs von „Ton Steine Scherben“. Die Band
nennt sich Due Nutti Soundsystem, das sind Rica
Blunck, Jacques Palminger und Viktor Marek.
Dein erster Auftritt in Hamburg – auf der Bühne?
Das war im Goldbekhaus vor gefühlten 100 Jahren.
Der Eintritt betrug 99 Pfennig. Wir waren als Punkband angekündigt, spielten aber „Hey Joe“ von
Jimi Hendrix – was ganz gut ankam, da niemand den
Song erkannte …
Schönstes Hamburg-Konzert – als Besucherin?
King Khan and the Shrines in der Astra-Stube vor
ungefähr acht Jahren – es war so voll, dass Leute
aus dem Publikum irgendwann zwischen den zwölf
Musikern auf der Bühne standen und mitmachten.
Das YesYes Hamburgs?
Hamburg wird Modell für eine neue Stadtentwicklungspolitik. Geplant und gebaut wird künftig mehr
nach sozialen Gesichtspunkten, Freiräume für Kunst
und Kultur sind erwünscht.
Das NoNo Hamburgs?
Ikea in einem Wohngebiet.
Was liest du gerade?
„Die Stadt der Sehenden“ von José Saramago. Eine
politische Parabel über eine fiktive europäische
Hauptstadt, in der plötzlich 80 Prozent der Bürger
nicht mehr wählen gehen.
Was ist dein aktuelles Lieblings-Spielzeug?
Plattenspieler mit USB-Anschluss.
Underground oder Hochkultur?
Wozu zählt denn Django Reinhardt?
Gitarre oder Schlagzeug?
Beides, aber immer nur abwechselnd.
Pfiffige Rezepte
„Küchengötter“ gesucht
Ambitionierte Hobbyköche tauschen sich inzwischen auch ausführlich im Internet aus. Als
beliebte Informationsquelle hat sich die vom
Verlag Gräfe und Unzer lancierte Community
www.kuechengötter.de etabliert. Zum dritten Mal
rufen die Macher einen großen Rezeptwettbewerb aus. Die besten Ideen der Küchengötter
finden Eingang in einen Küchenratgeber, der im
kommenden Herbst erscheinen soll. Gefragt ist
alles von der kulinarischen Geschenkidee über
kleine Snacks fürs Büro bis hin zu Weihnachtsgebäck. Interessierte können bis zum 8. Februar
ihre Rezepte über die Website einreichen. Welche
Rezeptideen ins Buch finden, entscheidet die
Küchengötter-Redaktion gemeinsam mit der
Kochbuchredaktion des Verlages. asti
>> GU-Rezeptwettbewerb 2010 bis 8. Februar,
Infos: www.kuechengoetter.de/rezeptwettbewerb
Vor dem Abflug:
Klassiker mit
Bodenhaftung
AIRPORT-RESTAURANT Das Filini im Hotel Radisson Blu
tischt italienische Küche mit klarer Linie und fairen Preisen auf
O
b Zürich, Basel oder Hamburg: Alles auf Italien! Und
das unter einem Namen: Filini ist das Zauberwort für
die Restaurants der Radisson-BluHotels – auch am Airport.
Wenn man die Irrfahrt durch das
zum Teil immer noch chaotische
Weggewirr am Flughafen erfolgreich absolviert hat, findet man sich
in der Atmosphäre des coolen
Charmes internationaler Businesshotels wieder. Das Runde gehört
hier ins Ovale oder umgekehrt, was
Haus, Restaurant, Bar, Tische, Sessel und Teppichmuster anbelangt.
Das Filini ist in die Halle integriert, hier lässt Küchenchef Ralf
Lampe vorzugsweise klassische Gerichte mit gelegentlichen kreativen
Impulsen servieren, z. B. auch optisch sehr ansprechende Antipasti
als Fleisch-, Käse- oder Gemüsevariation mit Zucchini, gegrillter Aubergine, Pilzen, Linsensalat, grünem Bohnensalat und Bruschetta
(kleine Portion 8 Euro, große 14 Euro). Dazu gibt’s fünf Sorten Brot.
Eine schöne klare Linie verfolgen
die Secondi Piatti, beispielsweise
mit einem herzhaften Ossobuco
vom Kalb samt Polenta und Gremo-
lata (16,50 Euro), saftigen gegrillten
Lammkoteletts mit Tomaten und
Paprika (17 Euro) oder einem im
Ganzen gegrillten Wolfsbarsch mit
Blattspinat
und
Pinienkernen
(17,50 Euro). Zu dem macht sich eine Flasche leichter Vermentini di
Sardegna Donna Leonora von der
Cantina Trexenta sehr gut (26 Euro).
Etwas zu salzig waren die eingelegten Pilze zum Rib Eye Steak (220
Gramm, 16,50 Euro), während die
Auberginenlasagne mit Parmesan
durch eine mediterran gewürzte
Sauce aus gerösteten Tomaten sehr
stimmig ergänzt wird (10 Euro). Bei
der abschließenden Sorbet-Selection oder einer gebackenen Schokoladenmousse mit Pistanzieneis (5
bzw. 6 Euro) finden Dolci-Liebhaber die erfrischende Leichtigkeit
des Seins.
Wenn noch Zeit ist für einen Absacker: An der Bar lohnt sich der
Griff zum Filini Martini mit Lemon
Vodka, Cointreau, Granatapfelsaft
für faire 8,50 Euro).
MONIKA WIEN
>> Filini im Radisson Blu am Airport, warme
Küche täglich 11.30–14.30 und 18.00–22.20,
Flughafenstraße 1–3 (S Hamburg Airport/
Flughafen), T. 300 30 00
Neu am Jungfernstieg
Fernweh im Weinland
Die Gastronomie an der Binnenalster wandelt
sich. Jetzt hat hier mit dem Mio ein neues Bistro
den Glaskubus am Jungfernstieg bezogen. Betreiber Silvano Cancian ist den Hamburgern durch
das Eiscafé La Veneziana an der Grindelallee bekannt. Auch die Mio-Gäste werden in den Genuss
seiner hausgemachten Eiskreationen kommen. Allerdings will das Bistro nicht nur an heißen Tagen
für Abkühlung sorgen. Die Karte umfasst kalte und
warme Gerichte, Frühstück, Kaffee, Kuchen,
Snacks, Aperitifs und Weine. Besucher können
frühstücken oder abends nach dem Job auf einen
Imbiss und Cocktail einkehren. asti
Als Tröster sollte man tolle Tropfen nicht missbrauchen – aber zu maritimer Musik passt Wein
trotzdem. Wie gut, können Sie am 29. Januar erfahren: Dann singt die Chansonnette Anna Haentjens im Weinland Waterfront Lieder von Fernweh
und Heimweh.
„Über die Meere“ ist der Abend überschrieben.
In Rufweite zum Fischmarkt singt die Haentjens,
begleitet vom Pianisten Sven Selle, eigene Lieder
ebenso wie Genre-Klassiker à la „La Paloma“, „Ein
Schiff wird kommen“ oder auch „Sailing“. liv
>> Mio täglich 8.00–24.00, Jungfernstieg 58 (S/U Jungfernstieg), T. 32 52 76 45; www.mio-hamburg.de
>> Über die Meere Lieder von und mit Anna Haentjens, Fr 29.1.,
21.00 (Einlass 20.00), Weinland Waterfront (S Königstraße,
Bus 383), Große Elbstraße 143, Eintritt 10,-; Infos im Internet:
www.weinlandhamburg.de; www.anna-haentjens.de
LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010
city & singles 5
Wein der Woche
Sterne-Gipfel an der Förde
Drei „Gambero“-Gläser, aber günstig Luther/Wissler im Alten Meierhof
Er ist „bloß“ der Basiswein des Hauses – und doch hat es der 2007 Montepulciano d’Abruzzo von Torre dei Beati in die Spitzengruppe der italienischen Weine geschafft: Der „Gambero Rosso“ würdigt den Roten in seiner
jüngsten Ausgabe mit dem Maximalwert von drei Gläsern.
Aus gutem Grund: Über alle sortentypischen Merkmale hinaus begeistert der Stoff vom Aufmachen bis zum lang anhaltenden Abgang.
Kräftiges Rubinrot mit Violetttönen im Glas, dicht und elegant im Geruch,
weich im fruchtigen Geschmack, der mit präzisen, würzigen Noten, reifen
Tanninen, schöner Mineralität und feiner Säure zum Erlebnis wird. Zu
einem günstigen überdies: Die Flasche ist für knapp neun Euro zu haben.
Ein Grund mehr, den Wein schleunigst zu bunkern … jöm
>> 2007 Monepulciano d’Abruzzo von Torre dei Beati (Loreto Aprutino/
Abruzzen, Italien) u. a. zu 8,90 bei Lunaris Wein & Kunst, Bismarckstr. 112
(Hoheluft-West), Mo–Fr 16.30–20.00, Sa 10.30–16.00, T. 43 25 11 33, Mail:
info@lunaris.de; Internet: www.lunaris.de; www.torredeibeati.it
Basiswein mit Bestnoten: der 2007 Montepulciano
d’Abruzzo von Torre die Beati.
FOTO: RAUHE
Die Rechnung 3+2=198 mutet merkwürdig an – doch sie ist korrekt und hat ihre
Berechtigung. Fünf Michelin-Sterne sind es nämlich, die am 1. Februar im Glücksburger Vitalhotel Alter Meierhof zusammenkommen, und wer die genießen will,
zahlt 198 Euro.
Hintergrund des Genussgipfels ist die Freundschaft, die Zwei-Sterne-Gastgeber
Dirk Luther mit seinem Drei-Sterne-Kollegen Joachim Wissler vom Restaurant
Vendôme (Grandhotel Schloss Bensberg, Bergisch Gladbach) verbindet. Zusammen kochen die beiden an der Flensburger Förde sechs Gänge auf höchstem
Niveau und in angemessenem Rahmen: Der Abend beginnt mit einem Champagnerempfang, und zu den Gerichten werden erstklassige Weine von Theresa
Breuer (Rheingau) und Martin Korrell (Nahe) ausgeschenkt – die im Preis ebenso
enthalten sind wie alle übrigen Tischgetränke.
Wer mitgenießen will, muss sich allerdings beeilen – es gibt nur noch Restplätze. jöm
>> Luther und Wissler kochen Mo 1.2., 18.00, Vitalhotel Alter Meierhof, Uferstraße 1, Glücksburg, Kosten: 198,- pro Person inklusive aller Tischgetränke, Reservierung unter T. 04631/619 90; Infos im Internet unter www.alter-meierhof.de und
www.schlossbensberg.com
Lieben Sie
Hamburg?
Die Piratenjenny
Das Runde muss ins
Ovale: Ecken und
Kanten findet man
nur selten im Filini.
Das Restaurant mit
dem coolen Charme
internationaler
Businesshotels ist in
die Halle integriert.
Auch ein Abstecher
an die Bar lohnt sich
dort immer.
FOTO: MALZKORN
Singen und dinieren für den guten Zweck
Muskelschwund ist eine heimtückische Krankheit. Der Verlauf
ist ungewiss und bis heute ist sie
nicht heilbar. Seit drei Jahrzehnten unterstützt die Hamburgische Staatsoper die Deutsche
Muskelschwund-Hilfe e. V., die
sich überwiegend über Spenden
finanziert. Am 13. Februar lädt
die Staatsoper zu einem glanzvollen Galadinner ins Hotel Le
Royal Meridien. Aufgetischt wird
nicht nur ein exzellentes VierGänge-Menü mit Entenbrust,
Pastinakencremesuppe mit Trüffelnocken, Seeteufelfilet und Ko-
kospanacotta, sondern auch
hochkarätige Sangeskunst, ausgeführt von den Sängerinnen
und Sängern der Hamburgischen Staatsoper. Unter anderem wird der kanadische Countertenor David DQ Lee – zu sehen als Apollo in „Death In
Venice“ – bekannte Opernmelodien vorführen. asti
>> Operndinner Sa 13.2., 19.00, Hotel Le
Royal Meridien (U/S Hbf.), An der Alster
52-56, Karten zu 175,- unter
T. 04101/ 326.14; Infos im Internet unter
www.staatsoper-hamburg.de
Singt auch mit: Countertenor David DQ
Lee, hier in „Radamisto“.
FOTO: LAIBLE
Wissen Sie noch, was Sie
mal werden wollten, wenn
Sie groß sind? Mein erster
Berufswunsch war: Piratenjenny. Ich war fünf und
davon überzeugt, dass es diese Laufbahn
gäbe; stand doch schließlich in den Büchern,
die mir der Vater immer vorlas. Ich wollte die
Welt umsegeln, die Bösen berauben, um den
Netten zu geben, nie zur Schule gehen und
niemals wieder Zimmer aufräumen.
Ich hatte ihn vergessen, den Kindertraum.
Aber dann sprach mein Patensohn Malcolm
mit der Kraft einer unverbildeten Seele das
erste Mal aus, was er werden will, wenn er
groß ist: Weltgärtner. Er hat vor, um die Welt
zu reisen und den Menschen, die er mag,
einen Garten anzulegen. Dort sollen auch alle
Tiere und Pflanzen wohnen, die woanders
keinen Platz haben.
Das Ganze für ein
symbolisches Honorar
von einem Euro. Nach
und nach würde alles
zusammenwachsen,
bis die ganze Welt ein
Garten ist.
Wie frei und weise
doch Kinder sind! Was
ich an ihnen bewundere, ist, dass sie bis Nina George schreibt
jede Woche in LIVE
zu einem gewissen
und liebt Hamburg.
Punkt ganz sicher
sind, die Hauptfigur in
ihrem eigenen Leben zu sein. Sie sind so
überzeugt, dass alles, was sie sich wünschen,
wahr werden könnte, sie alles sein können,
was oder wer sie wollen. Weltgärtner, Polizeihund, Tiersprachenübersetzer, Puppenhausarchitektin. Sie haben den festen Willen, sich
glücklich zu machen. Sie sind das absolute
Gegenteil eines resignierten Erwachsenen,
der sein Leben nicht so lebt, wie er es will.
Frei von Profilierungssucht, frei von Duckmäusermentalität. Frei.
Aber dann. Dann kommt der gewisse
Punkt. Die Unfälle mit der Realität ruinieren
die Träume, das Wissen ersetzt die Hoffnung
– ein Euro reicht nicht zum Leben, bei der
Hundestaffel nehmen sie nur vierbeinige
Zehengänger, mach erst mal dein Abitur und
siebzehn Praktika für lau und dann Karriere,
denk auch an die Rente und was die Nachbarn von dir halten. Erwachsenwerden ist
eine Reise, auf der die Abschiede von Träumen häufiger sind als das Ankommen.
Neulich stand ich bei Pappnase an den
Karnevalskostümen und kaufte verträumt
eine schwarze Augenklappe. Irgendwo in mir
segelt sie noch über unendliche Ozeane, die
Piratenjenny, und alle Ufer sind ein Garten.
>> Mit Teufelsg’walt Der achte Fall von Lisa
Nerz führt in das Labyrinth von Behördenwillkür und dem Geschäft mit dem Kindswohl;
Krimilesung mit Christine Lehmann, Fr 29.1.,
19.30, Speicherstadtmuseum (U Messberg),
St. Annenufer 2, Karten (9,50/7,50) unter
T. 32 11 91; www.kultours-hamburg.de
6 film 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE
Auf der Suche nach ein wenig Glück: Romeo und Julia in Afghanistan
„Mein Herz sieht die Welt schwarz“ ist eine überragende Dokumentation
Shaima, hier mit Tochter Sabna, versucht, das Beste aus ihrer
Situation zu machen.
FOTO: BASIS
Hossein ist ein gut aussehender Mann, aber er ist
gelähmt. In einer der ersten Szenen sehen wir ihn, wie
er auf einer viergliedrigen Gehstütze mühsam auf die
Kamera zukommt. Für einen kurzen Moment scheint
eine im Weg liegende Katze zum unüberwindlichen
Hindernis zu werden – bis sie endlich unwillig aufsteht.
Dann kommt Shaima mit ihrer wunderhübschen
fünfjährigen Tochter um die Ecke. Hossein und Shaima
lieben sich seit ihrer Jugend. Doch nun ist Hossein
Invalide, und Shaima wurde von ihrem Vater verkauft –
an einen Mann, der schon drei Frauen hat und 40
Jahre älter ist. Dass sich Hossein und Shaima überhaupt sehen dürfen, hängt damit zusammen, dass ihr
Ehemann nur die Hälfte des Brautgeldes bezahlt hat.
Darum ist Shaima ins Elternhaus zurückgekehrt. Doch
nun befürchtet der Vater eine Familienfehde.
Romeo und Julia in Kabul: Über Selbstmordattentaten, den Krieg gegen die Taliban und die Diskussionen um die deutsche Beteiligung hat man völlig
vergessen, dass in Afghanistan ganz normale Menschen leben, die nach ein wenig Glück suchen. Trotz
aller von außen herangetragenen Bemühungen um
Demokratie – der Alltag in Afghanistan, das zeigen die
offenen Gespräche, ist durch Patriarchat, Stammesloyalität und Zwangsheirat geprägt.
Die Regisseurin Helga Reidemeister lässt die Menschen einfach erzählen und sieht dabei zu. Reidemeister rückt ihren Gesprächspartnern mit selbstverständlich wirkender Natürlichkeit auf die Pelle und
vermittelt ihnen ein Gefühl von Nähe und Vertrauen.
Nun so konnte sie Aufnahme in die Wohnungen finden
und die Menschen zum Reden verführen. Ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm.
MICHAEL RANZE
Mein Herz sieht die Welt
schwarz – Eine Liebe in Kabul
Dtl. 2009, 86 Min., o. A., R: Helga Reidemeister, täglich
außer Sa/So im 3001 (OmU); Internet: www.basisfilm.de
>>
Film-Kritiken
online
@
abendblatt.de
Rezensionen zu zwei
weiteren Neustarts,
dem Drama „Casa
de los babys“ von
John Sayles und der
Beziehungskomödie
„Auf der anderen
Seite des Bettes“,
gibt’s exklusiv auf
www.abendblatt.de/
kultur-live
Zwei Superhelden kommen in Fahrt
KOMÖDIE Regisseur Guy
Ritchie verfilmte „Sherlock
Holmes“ als amüsante
und actionreiche
Detektivgeschichte
E
s war eine gute Wahl von
US-Produzent Joel Silver,
den britischen Regisseur
Guy Ritchie mit der Verfilmung des „Sherlock Holmes“ zu
beauftragen, denn Ritchie verfügt über einen ausgeprägten
schwarzen Humor. Seine Trilogie mit „Bube, Dame, König,
Gras“, „Snatch“ und „Rock ’n’
Rolla“ ist die beste Visitenkarte.
Doch Ritchie ist auch ein versierter Action-Regisseur. Sein
„Sherlock Holmes“ enthält einige furios in Szene gesetzte und
schnell geschnittene Sequenzen, etwa bei einem Kampf auf
der noch nicht fertiggestellten
Londoner Tower Bridge. Auch
ein unfreiwilliger Stapellauf auf
einer Werft an der Themse ist
das Resultat von Holmes’
Kampf gegen den bösen Lord
Blackwood (Mark Strong) und
seine üblen Schergen.
Die Szenerie spielt im viktorianischen London des Jahres
1890. Holmes (Robert Downey
Jr.) und sein Freund und Partner
Watson (Jude Law) erfahren von
okkulten Ritualmorden und geraten in ein abgründiges Reich
der Magie. Doch mit seinem
messerscharfen
Verstand
kommt Sherlock Holmes der
das Empire bedrohenden Verschwörung auf die Spuren. Sei-
Unfreiwilliger
Stapellauf:
Holmes (Robert
Downey Jr.,
hinten) und
Watson (Jude
Law).
FOTO:
WARNER BROTHERS
ne ausgefeilte Martial-ArtsTechnik hilft ihm, prekäre Situationen im Kampf Mann gegen
Mann zu meistern.
Ritchie zeigt den von Sir Conan Doyle erfundenen Detektiv
als exzentrische Figur. Zusammen mit Watson lebt er in einer
Wohngemeinschaft, die in ihrer
Unordnung etwas Messihaftes
besitzt. Doch so wüst das
Durcheinander auch aussieht,
so geordnet ist Holmes’ Verstand. Ritchie und die Drehbuchautoren haben in diese
moderne Version des populären
Stoffes zwei Frauengestalten
hineingeschrieben, die der oft
als homoerotisch angesehenen
Männerfreundschaft zwischen
Holmes und Watson einen anderen Dreh geben. Zum einen
hat Holmes’ Ex-Freundin Irene
Adler (Rachel McAdams) ihre
Finger in diesem Spiel gegen die
bösen Mächte, zum anderen
fordert die hübsche Mary Morstan (Kelly Reilly) viel Aufmerksamkeit von Watson, denn er ist
drauf und dran, sie zu heiraten.
In Ritchies Film ist Watson
der pragmatische Part zu dem
oft obsessiven Holmes. Diese
klassische Figur wird in der
Neuverfilmung zu einem Superhelden des ausgehenden 19.
Jahrhunderts, allerdings nicht
wie eine statische Comic-Figur.
Robert Downey Jr. spielt den
Meisterdetektiv als Schlaukopf
mit schlagfertigem Humor und
als Genius mit ein paar schlechten Angewohnheiten. Die typische Meerschaumpfeife und
der Deerstalker-Hut, mit denen
Doyle seine Romanfigur ausstattete, fielen dieser modernen
Interpretation zum Opfer. Sie
passen nicht zu diesem coolen
Helden.
HEINRICH OEHMSEN
Sherlock Holmes
GB 2009, 128 Min.,
ab 12 Jahren, R: Guy Ritchie, D: Robert
Downey Jr., Jude Law, Rachel McAdams,
Mary Reilly, täglich im Cinemaxx, Cinemaxx Harburg, Cinemaxx Wandsbek,
Hansa-Studio, Streit’s (OF), UCIs Mundsburg, Othmarschen, Smart-City;
www.sherlockholmes-derfilm.de
>>
3-D-Familienspaß: Tüftler Flint lässt Fleischbällchen regnen
Auch diese Nachricht würde
ARD-Wetterfee Claudia Kleinert
mit der nötigen Mischung aus
Nonchalance und Ernsthaftigkeit vortragen: „Heute regnet es
Hier bleibt die
Küche kalt: Flint
hat eine Maschine erfunden, die
Wasser in Essen
verwandelt.
FOTO: SONY
Hamburger. Für Morgen sind
Spaghetti bolognese und Rote
Grütze angekündigt.“ Das klingt
verrückt, doch in einem computeranimierten 3-D-Film ist
alles möglich. „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ beruht auf dem Kinderbuch von
Ron und Judi Barrett, das in den
Achtzigerjahren überaus populär war. Im Mittelpunkt: ein Bub
namens Flint, der auf einer kleinen Insel im Atlantik lebt.
Hauptgeschäftszweig ist hier
die Verarbeitung und der Verkauf von Sardinen, Sardinen,
Sardinen.
Doch
plötzlich
schließt die riesige Sardinenfabrik, mit der Wirtschaft geht’s
bergab. Flint ficht das nicht an.
Er hat eine Maschine gebastelt,
die Wasser in Essen verwandelt.
Cheeseburger, Pasta, Pizza,
Gummibärchen – alles kein Problem. Doch die Geister, die ich
rief: Plötzlich läuft die Maschine
Amok und überschwemmt die
Insel mit Essbarem …
Gier, Überfluss, Wegwerfgesellschaft – das Ganze hat natürlich auch eine ökologische Botschaft, besonders mit Blick auf
die riesige Müllhalde, die durch
einen Damm nur unzureichend
geschützt ist. Doch im Vordergrund stehen die gestochen
scharfen 3-D-Bilder und unge-
wöhnliche Effekte. Fast hat man
den Eindruck, als würde einem
die Hamburger in den Schoß
fallen. Durchgeknallt, übergeschnappt, irgendwie anders –
heute bleibt die Küche kalt. mira
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen USA 2009, 90 Min., ab 6 J., R:
Phil Lord, Cris Miller, gesprochen von
Robin Kahnmeyer, Luisa Wietzorek,
täglich im Cinemaxx, Cinemaxx Harburg,
Cinemaxx Wandsbek, UCIs Mundsburg,
Othmarschen, Smart-City; www.sonypictures.de/landing/fleischbaellchen
>>
LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010
Stationen eines bewegten Lebens
Sehenswertes Porträt: „Die Frau mit den 5 Elefanten“
Dies ist kein Zirkusfilm, wie man aufgrund des Titels annehmen könnte, bei den „5 Elefanten“ handelt es sich vielmehr
um die fünf großen Romane des Russen Fjodor Dostojewski, und die Frau dazu ist die Übersetzerin Swetlana Geier. 85
Jahre ist sie mittlerweile alt, aber noch voller Energie. Multitasking betreibt sie ganz selbstverständlich, so wenn sie
bei Haus- und Küchentätigkeiten höchst konzentriert aus ihrer Biografie erzählt. Es ist eine Geschichte vom Überleben:
In der Ukraine geboren, ist sie gerade 15, als ihr Vater den Stalinschen
Säuberungen zum Opfer fällt, drei Jahre später stirbt ihre beste Freundin, als die SS in Babi Jar bei Kiew systematisch die jüdische Bevölkerung vernichtet. Sie selber kommt mit ihrer Mutter in ein Arbeitslager in
Deutschland. In Deutschland bleibt sie nach dem Krieg und fängt an, als
literarische Übersetzerin zu arbeiten. Das ist ein erzählenswertes
Leben, mehr als abendfüllend. Dem Film gelingt dennoch die Balance
zwischen Leben und Arbeit, er zeigt, wie sie bei einer Übersetzung um
einzelne Worte ringt und wie sie sich Dostojewski nähert, was sie an
Arbeit investiert, um den Autor begreifen zu lernen, bevor sie sich an
die eigentliche Übersetzung macht. Ein für den zeitgeschichtlich wie
den literarisch Interessierten gleichermaßen bereichernd. fla
Die 85-jährige Dostojewski-Übersetzerin
Swetlana Geier.
FOTO: REALFICTION
film 7
„VOLLTREFFER“
SZ
„EIN FILM ZUM WOHLFÜHLEN,
ZUM LACHEN UND ZUM LIEBEN!“
BILD
„ . . . DAS BESTE MITTEL . . . .
GEGEN WINTERDEPRESSION!“
BZ
Die Frau mit den 5 Elefanten Schweiz/D 2009, 93
Minuten, o. A., täglich außer Mo im Abaton
>>
Episodenfilm: „New York, I Love You“
Der Titel verrät’s: Dies ist eine Hommage an
eine der aufregendsten Städte der Welt, an einen Schmelztiegel, der in zahlreichen Filmen
zur Traumstadt wurde. Im Folgenden geht es
auch gar nicht so sehr darum, die Mythen zu
hinterfragen, sondern zu bestätigen. New
York ist hier, wie schon Paris in „Paris, je
t’aime“ (2006), die Hauptstadt der Liebe, die
einen überall, in jedem Stadtteil, treffen kann.
Das Interessante: Eingefleischte New Yorker
wie Woody Allen oder Martin Scorsese wurden gar nicht gebeten, mitzumachen. Es ging
den Produzenten um einen Blick von außen.
Und so kommt es, dass zwölf auswärtige Regisseure, von Mira Nair bis Fatih Akin, über
Begegnungen, Anmache, Lust und Sehnsüchte berichten. Die einzelnen Vignetten sind
nicht extra unterteilt, sie gehen gleitend in-
einander über. Und so kann, wer Lust hat, die
Markenzeichen der jeweiligen Regisseure
entziffern. Wo nun beginnen, welche Episode
herauspicken? Vielleicht am Brighton Beach,
wo ein sichtlich gealterter Eli Wallach und
Cloris Leachman wie zwei Rohrspatzen
schimpfen anstatt den Ausflug zu genießen.
In einem Hotel in der Upper East Side scheinen sich eine Operndiva (Julie Christie) und
ein mysteriöser Page (Shia LaBeouf ) außerhalb von Zeit und Raum zu bewegen. Berühmte Schauspieler auch in den anderen
Episoden, darunter Orlando Bloom, Natalie
Portman und James Caan. mira
New York, I Love You USA 2009, 103
Min., ab 12 J., täglich im Abaton
(OmU), UCI Othmarschen; www.newyork-derfilm.de
>>
CINEMAXX Dammtor 17.15, 19.45, 22.40, Sa./So. auch
14.45, Mo. nicht 19.45, Fr. nicht 22.40 Uhr • CINEMAXX
Harburg 15.00 (außer Mi.), 17.30 (außer Fr.), 20.00 (außer Mo.),
Fr./Sa. auch 23.00 Uhr • CINEMAXX Wandsbek 17.20, 20.15,
Fr./Sa. auch 23.00 Uhr • HANSA STUDIO 17.30 + 20.00,
Sa./So. auch 15.00, Fr./Sa. auch 22.30 Uhr • KORALLE 15.00,
17.45, 20.30 Uhr • STREIT´S OF Do. 14.50, Fr. 20.15, Sa. 14.30,
So. 17.20, Mo. 15.00, Di. 17.40, Mi. 17.20 Uhr • UCI Mundsburg
14.00, 16.45, 19.45 Uhr • UCI Othmarschen 14.00, 17.00,
20.00, 23.00, So. + Mi. nicht 23.00 Uhr • UCI Smart City 14.45,
17.30, 20.15, 23.00, Fr. + Mo. nicht 23.00, So. auch 12.00 Uhr
„Kristin Scott Thomas so gut wie noch nie“ Screen
„Brillant: Oscar-Preisträgerin Helen Mirren.“ ARD TTT
„Eine sinnliche amour fou mit großartigen Schauspielern“ Le Parisien
„Anspruchsvolles Kino, das unter die Haut geht“ TV Movie
„...hervorragend...“
„...eine berührende
Liebesgeschichte...“
„Großartig!“
HELEN
MIRREN
CHRISTOPHER
HOLI 16.50 Uhr • KORALLE 17.15, 19.45, Mi. nur 17.15 Uhr
PAUL
ANNE-MARIE
KERRY
DUFF
CONDON
PLUMMER GIAMATTI
JAMES
& MCAVOY
EIN RUSSISCHER SOMMER
„Großartig“ STERN
APINYA
SAKULJAROENSUK
DAVID
KROSS
EIN FILM VON
BUCK
www.samesame-themovie.com
UCI KINOWELT
HOLI
BLANKENESER
Mundsburg • Telefon 227 04 50
U-B. Hoheluft • Telefon 422 30 40
Bahnhofstraße 4 • Telefon 86 24 21
16.30 + 19.45, Mo. nur 16.30 Uhr
14.30, 21.00 Uhr
17.30 + 20.00 Uhr
ABATON OmU Do. 19.30, Fr. 20.45, Sa. 14.50 + 20.50, So. 19.00, 21.00,
Mo. 17.15, Di. 15.00, 21.15, Mi. 19.15 Uhr •CINEMAXX Dammtor 23.10
Uhr außer Mi. • UCI Mundsburg Do.–Sa. + Di. 22.45 Uhr • UCI Smart
City täglich 21.00 Uhr • ZEISE KINOS 18.30, 20.45, Fr./Sa. a. 23.00 Uhr
• CINEMA PARADISO täglich 20.15, Do.–So. auch 17.45 Uhr • CINEPLEX Elmshorn Do.–So. 18.45 + 21.00, Mo.–Mi. 17.45 + 20.00 Uhr
8 alle kinos – alle filme 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE
Abaton
Allende-Platz 3
(Metrobus 4, 5)
T. 41 32 03 20
www.abaton.de
H Läuft im größten Saal
(OF) Original-Fassung
(OmU) Original mit Untertiteln
Alabama
Jarrestraße 20
(Bus 172, 173)
T. 28 80 30 70
www.alabama-kino.de
Blankeneser
Blank. Bahnhofstr. 4
(S Blankenese)
T. 86 24 21
www.blankeneserkino.de
Cinemaxx
Dammtordamm 1
(S Dammtor)
T. 01805/24 63 62 99
www.cinemaxx.de
Cinemaxx Harburg
Moorstraße 1
(S Harburg Rathaus)
T. 01805/24 63 62 99
www.cinemaxx.de
Cinemaxx Wandsbek
EKZ Quarree
(U Wandsbek Markt)
T. 01805/24 63 62 99
www.cinemaxx.de
Elbe
Osdorfer Landstr. 198
(Metrobus 1, 21)
T. 800 44 45
www.elbe-kino.de
12.30, 14.45
Sa nicht 14.45
So + 10.30
14.30
Sa/So + 12.30
14.40
Sa/So + 12.30
Sa/So 16.00
3D: 15.00, 16.55, 20.40
Mo/Di nicht 15.00
Do-So + 19.00, 22.50
Mo + 13.30
3D: 14.40, 16.40, 18.30, 20.30
Di nicht 18.30
Fr/Sa + 22.30
Fr/Sa 22.30
3D: 16.45, 20.30
Fama
Luruper Hauptstraße 247
(Metrobus 2, 3, 21)
T. 832 54 41
A Serious Man
(OmU) Do, Mi 21.30 Fr 18.30
Komödie. 105 Minuten, ab 12 Jahren. überragend Fr, Mo 22.10 Sa 18.40, 21.00,
23.00 So 17.00, 21.20 Di/Mi
15.00 Di 21.50
Alvin und die Chipmunks 2
Animation. 88 Minuten, o.A.
NEU
annehmbar
Auf der anderen Seite des Bettes
Komödie. 93 Minuten, ab 6 Jahren.
Kritik auf www.abendblatt.de
20.15
Sa/So + 15.45
annehmbar
Avatar – Aufbruch nach Pandora
Fantasy. 161 Minuten, ab 12 Jahren.
annehmbar
Bright Star – Meine Liebe. Ewig
Drama. 120 Minuten, ab 6 Jahren.
Fr 18.00
So, Mi 20.30
überragend
Mo-Mi 17.45
Das Kabinett des Dr. Parnassus
19.30, 22.30
Mo, Mi nicht 19.30
Mi erst 22.45
Abenteuer. 122 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
Fr/Sa 23.10
Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte
Drama. 144 Minuten, ab 12 Jahren.
NEU
Drama. 85 Minuten, ab 12 Jahren.
Kritik auf Seite 10.
NEU
überragend
Die Affäre
sehenswert
Die Drachenfalle
21.10
Sa/So + 23.30
Action. 105 Minuten, ab 18 Jahren
NEU
Die Frau mit den 5 Elefanten
Doku. 93 Minuten, ab 6 Jahren.
Kritik auf Seite 7.
sehenswert
Do, Sa/So, Mi 13.00
Fr/Sa 16.40
So 17.00 Di 19.15
Die Schachspielerin
Drama. 97 Minuten, o.A.
20.30
sehenswert
Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus!
Komödie. 104 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar
NEU
Ein russischer Sommer
Drama. 112 Minuten, ab 6 Jahren.
Kritik auf Seite 10.
Mi 15.00
Do-So 18.00
15.15, 17.45,
20.15, 22.50
16.30, 18.50, 21.10
Fr/Sa + 23.30
14.40
So nicht
19.00
19.45
Mo nicht
12.30
14.45
Sa/So + 12.30
15.00
Mi nicht
12.30
Mi nicht
Sa/So 12.25
17.30, 20.00
annehmbar
Ein Sommer in New York – The Visitor
Drama. 104 Minuten, o.A.
12.30
So + 10.30
17.45
sehenswert
Friendship!
Komödie. 108 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar
Gamer – Play or be played
Action. 95 Minuten, ab 18 Jahren.
belanglos
Haben Sie das von den Morgans gehört?
Komödie. 111 Minuten, ab 6 Jahren.
belanglos
Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus
Kinderfilm. 68 Minuten, o.A.
So 13.30
sehenswert
Küss den Frosch
Animation. 97 Minuten, o.A.
Sa/So 15.30
sehenswert
Kutsal Damacana 2
Abenteuer. 103 Minuten, ab 12 Jahren. belanglos
New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde
Fantasy. 131 Minuten, ab 12 Jahren.
belanglos
NEU New York, I love You
(OmU) Do, So 19.15 Do, Mo
21.30 Fr 15.00, 22.50 Fr,
Episodenfilm. 103 Minuten, ab 12 Jahren.
sehenswert Mo/Di 20.00 Sa 17.00, 19.00,
23.00 So 21.40 Di 22.15 Mi
Kritik auf Seite 7.
21.15
Old Dogs – Daddy oder Deal
Komödie. 88 Minuten, ab 6 Jahren.
NEU
Sa/So 12.30
14.50, 17.40, 20.00, 20.30,
23.00, 23.20
Mi nicht 14.50, + 12.30
17.00, 20.00
Fr/Sa + 23.00
16.45, 19.45
Fr/Sa + 23.00
18.50
Mi nicht
18.30, 20.45
Mo nicht 20.45
20.00
Fr/Sa + 22.45
Mi nicht
12.45, 14.45, 16.45
So + 10.45
14.30, 16.30
Sa/So + 12.40
15.00, 17.45
So, Do nicht 17.45
Sa/So + 12.45
17.15, 19.45, 22.40
Mo nicht 19.45
Fr nicht 22.40
Sa/So + 14.45
15.00, 17.30, 20.00
Mi nicht 15.00
Fr nicht 17.30
Mo nicht 20.00
Fr/Sa + 23.00
17.20, 20.15
Fr/Sa + 23.00
Porgy & Me
Musikfilm. 90 Minuten, o. A.
Kritik auf www.abendblatt.de
sehenswert
Same Same But Different
Do 19.30 Fr 20.45 Sa 14.50,
Romanze. 107 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert 20.50 So 19.00, 21.10 Mo 17.15
Di 21.15 Mi 19.15
NEU
Sa/So 12.40
schlimm
23.10
Mi nicht
Sherlock Holmes
Abenteuer. 128 Minuten, ab 12 Jahren.
sehenswert
Kritik auf Seite 6.
Soul Kitchen
Komödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
15.00, 17.15, 19.30
Do-Sa + 21.45
Di erst 19.50
Surrogates – Mein zweites Ich
Jugendfilm. 98 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert
15.00
Do-So + 13.15
Wenn Liebe so einfach wäre
Romantikkomödie. 115 Minuten, o.A.
belanglos
Wo die wilden Kerle wohnen
Familienfilm. 101 Minuten, ab 6 Jahren.
sehenswert
NEU Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Animation. 90 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert
Kritik auf Seite 6.
Zweiohrküken
Romantikkomödie. 124 Minuten, ab 12 Jahren.
annehmbar
Fr-Mo 17.45, 20.00
21.00
Mi nicht
Science Fiction. 88 Minuten, ab 12 Jahren.
annehmbar
Vorstadtkrokodile
18.10, 20.30
Mi, Fr nicht 18.10
So, Mi nicht 20.30
So 15.00
Mi 09.30
Sa/So 15.45
13.00, 15.20
So + 10.40
3D: 12.30, 14.45, 17.45
So + 10.30
16.50
15.00, 17.00
Sa/So + 13.00
3D: 14.30
Sa/So + 12.30
15.00, 17.30
Sa/So + 12.30
3D: 14.30
Sa/So + 12.30
LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010
Hansa-Filmstudios
Alte Holstenstr. 17–19
(S Bergedorf)
T. 724 83 35
Holi
Schlankreye 69
(U Hoheluftbrücke)
T. 422 30 40
www.cinemaxx.de
Koralle-Kino
Kattjahren 1
(U Volksdorf)
T. 64 20 89 39
www.koralle-kino.de.vu
Streit’s
Jungfernstieg 38
(U/S Jungfernstieg
T. 34 60 51
www.streits.de
alle kinos – alle filme 9
UCI Mundsburg
Hamburger Str. 1–15
(U Mundsburg)
T. 227 04 50
www.uci-kinowelt.de
UCI Othmarschen Park
Baurstraße 2
(Metrobus 1)
T. 88 18 21 82
www.uci-kinowelt.de
UCI Smart-City
Friedr.-Ebert-Damm 126
(Bus 171)
T. 69 44 24 42
www.uci-kinowelt.de
18.00, 20.30
Fr/Sa + 22.45
Zeise
Friedensallee 7-9
(Bus 150)
T. 390 87 70
www.zeise.de
17.30, 20.00, 22.30
So nicht 22.30
15.00
Sa/So 10.00, 12.30
14.30
Sa/So + 12.00
15.00, 17.30
So + 12.30
14.15, 16.30
So + 12.00
Programmkinos
3001, Schanzenstraße 75 G 43 76 79
NEU Do/Fr, Mo-Mi 17.15 Mein Herz sieht die Welt
schwarz (OmU) Kritik aus Seite 6.
Do-Mi 19.00 La vida loca (OmU)
NEU Do-Mi 21.00 Casa de los babys (OmU)
Kritik auf www.abendblatt.de.
Do-Mi 23.00 Nord (OmU)
Sa/So 16.00 Play it again: Eyes Wide Shut
20.30, 23.00
So, Fr nicht 23.00
(OF) Sa 22.40
(OF) Do 17.25 Fr 14.45
Sa 17.05 Di 23.00
3D: 14.00, 17.00, 19.30, 21.00
Do-Sa, Di + 23.00
3D: 16.10, 19.30, 23.15
So nicht 23.15
21.05
23.00
So, Mi nicht
15.00
16.50
Abaton (Adresse siehe Tabelle) ★
3D: 16.15, 19.45, 23.15
Mo nicht 23.15
17.00
14.30
17.15, 19.45
Mi nicht 19.45
17.15, 20.00, 23.00
Mo nicht 23.00
Do 10.30 Die unendliche Geschichte
Do 17.00 Sa 13.00 Schwarz aus Weiß
Fr 13.15 So 13.30 Kuddelmuddel bei Pettersson
und Findus
So 10.45 Dolpo Tulku – Heimkehr in den Himalaja
(OmU)
So 10.50 Mi 10.00 Sèraphine (DF)
So 11.00 Die Weiße Rose/Die Widerständigen
Mo 19.30 Premiere: Buddhas Lost Children (DF)
Mo/Di 17.00 Play it again: Eyes Wide Shut (DF)
Di 10.00 Whatever Works (OmU)
Di 10.00 Krabat
Mi 10.00 Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika
Mi 16.40 Verblendung (DF)
Mi 19.45, 22.30 Preview: Verdammnis (DF)
Alabama (Adresse siehe Tabelle) ★
18.45
14.30
So + 12.15
14.30, 21.00
So 15.15 Play It Again: Rio Bravo
Mi 17.35 Play it again: Eyes Wide Shut
14.00
16.30, 19.45
Mo nicht 19.45
14.45, 17.30, 20.15
Mi nicht 17.30, 20.15
Do-Sa, Di + 23.00
Sa/So + 12.00
B-Movie, Brigittenstraße 5 G 43 59 40
14.00, 17.00,
20.00, 23.15
So nicht 23.15
Do 20.00 So 21.00 Old Joy
Do 22.00 So 19.00 All Tomorrow’s Parties
Sa 20.00 SubBerlin
Sa 22.00 Berlin Calling
So 15.30 Bizarre Cinema: Dead Heat
Di 20.00 Kinotreff für Gehörlose, Schwerhörige
und Hörende
14.45, 17.30, 20.15, 23.00
Mo nicht 23.00
So + 12.00
23.15
Mo nicht
Fr/Sa 22.30
Do, Sa, Di 22.30
17.30
Di nicht
15.00
So + 12.30
15.00
Di nicht
So + 12.30
14.30
So + 12.00
Koralle (Adresse siehe Tabelle) ★
Sa/So 13.30
Sa/So 10.00, 12.30
Do-So 15.00 Albert Schweitzer – Ein Leben für
Afrika
Sa/So 13.30 Kuddelmuddel bei Pettersson und
Fundus
Mo-Mi 15.00 Prey – Stille meine Liebe
Mi 19.45 Serenade zu dritt
20.45, 23.15
Mi nicht 20.45
Mo nicht 23.15
Lichtmess-Kino, Gausstr. 25 G 390 76 03
20.00, 23.00
So nicht 23.00
Do 20.00 Aldi, Mutter aller Discounter
Magazin, Fiefstücken 8 G 51 22 34
So 11.00
Do-Sa, Di 22.45
15.00, 17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.30
(OF) Do, So, Mi 20.00
Do 22.45 Fr 17.25, 23.00
Sa 19.45 So, Mi 14.30
Mo 17.40 Di 15.00, 20.15
20.00
15.00, 17.30
Sa/So + 10.00, 12.30
13.15, 15.15
17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.30
Sa/So + 15.00
15.00, 17.45, 20.30
(OF) Do 14.50 Fr 20.15
Sa 14.30 So, Mi 17.20
Mo 15.00 Di 17.40
21.00
14.00, 17.00, 20.00
Do-Sa, Di + 23.00
14.00, 17.00,
20.30, 23.15
So nicht 23.15
14.00, 17.00,
20.00, 23.15
Mo nicht 23.15
14.30, 17.00, 20.00
Do-Sa, Di + 23.00
Sa/So + 12.00
15.00, 17.30, 20.30
So + 12.30
17.30, 20.30
19.00
20.15, 23.00
So nicht 23.00
19.00, 23.00
Mo, Mi nicht 23.00
14.15
Sa/So + 12.00
15.00, 17.30
So + 12.30
14.45, 17.15
So + 12.15
14.00, 16.45, 19.45
14.00, 17.00,
20.00, 23.00
So, Mi nicht 23.00
14.45, 17.30,
20.15, 23.00
Mo, Fr nicht 23.00
So + 12.00
3D: 14.30, 17.15
Sa/So + 12.00
3D: 14.00
So + 11.30
16.15, 18.30
Mi nicht 18.30
3D: 14.00
So + 12.00
17.00
20.00
Di/Mi nicht
19.45
Mi nicht
18.30, 20.45
Fr/Sa + 23.00
Do 16.00 Fr 18.45 So 11.00, 17.45 Di 20.30 Mi 18.00
Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika
Do 18.15 Mo 20.45 Maria, ihm schmeckt’s nicht
Do 20.30 Fr 16.00 Sa 21.00 So 16.00 Di 18.45 Triff
die Elisabeths
Fr 21.00 Sa, Mo 18.00 So 20.00 Di 16.00 Mi 20.45
Verblendung
Metropolis, Steindamm 54 G 34 23 53
15.00, 17.30, 20.00
Mo nicht 20.00
Do, Sa, Mo, Mi + 22.30
14.30, 16.30
So + 12.30
Do 17.00 Bayou-Blues: J’ai été au bal – Cajun &
Zydeco (OmU)
NEU Do, Sa, Mo 19.00 Fr 17.00 Berlin – Stettin
Fr 19.00 Spirit Cinema: ®Evolution 2012
Fr 22.00 Sa 21.15 Bayou-Blues: Angel Heart (DF)
Sa 17.00 Will Quadflieg: Die Försterchristl
So 17.00 Täter – Opfer – Widerstand: Zeitabschnitte des Werner Bab/Die Befreiung von Auschwitz
So 20.00 Ulrike Ottinger: Dorian Gray im Spiegel
der Boulevardpresse
Mo/Di 17.00 Emil Jannings: Der blaue Engel
Mo-Mi 21.15 Al Pacino: Cruising (DF)
Di 19.00 Waltz With Bashir (DF)
Mi 17.00 Emil Jannings: Madame Dubarry
Mi 19.00 Filme aus der HAW: Camera Acting: Das
Leben danach
Zeise (Adresse siehe Tabelle) ★
Do-Mi 14.30 Das weiße Band
So 11.30 Verblendung
Mo 20.00 Fatih Akin: Crossing The Bridge
Di 22.30 Sneak Preview
10 film 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE
„SPEKTAKULÄRE BILDER, ÜBERSCHÄUMENDER WITZ:
DER TRICKSPASS DES JAHRES!“ TV14
Gefühlschaos:
Suzanne (Kristin
Scott Thomas)
und ihr Geliebter
Ivan (Sergi
Lopez).
„GENIAL“ TV Guide
„HERRLICH CHAOTISCHER ANIMATIONSSPASS“ TV Digital
„EINER DER SCHÖNSTEN ANIMATIONSFILME DER SAISON!“ TV Movie
FOTO: ALAMODE
Die Kamikaze-Frau
DRAMA „Die Affäre“ ist
das furiose Porträt einer
Ehefrau am Scheideweg
E
CINEMAXX
Harburg
UCI
UCI
KINOWELT KINOWELT
Moorstraße 1
Tel. 01805 /246362
15.00, 17.00, Sa./So.
auch 13.00; Digital
3D: 14.30, Sa./So.
auch 12.30 Uhr
Othmarschen
Telefon 881 82 182
Digital 3D:
14.00, So. auch
11.30 Uhr
UCI
KINOWELT
Smart City
Telefon 69 442 442
16.15 + 18.30,
Mi. nur 16.15;
Digital 3D: 14.00,
So. auch 12.00 Uhr
ZEISE
KINOS
Friedensallee 7–9
Telefon 390 87 70
14.30, 16.30,
So. auch 12.30 Uhr
CINEMAXX
CINEMAXX
Mundsburg
Telefon 227 04 50
Dammtordamm 1
Tel. 01805/24 63 62
EKZ Quarree
Tel. 01805 /246362
Digital 3D: 14.30, 17.15,
Sa./So. auch 12.00 Uhr
13.00, 15.20, So. auch 10.40;
Digital 3D: 12.30, 14.45,
17.45, So. auch 10.30 Uhr
15.00, 17.30, Sa./So. auch
12.30; Digital 3D: 14.30,
Sa./So. auch 12.30 Uhr
Dammtor
Wandsbek
in Film so kalt wie Stahl.
Er schneidet direkt ins
Herz. Radikaler, genauer
und verlorener hat man
wohl noch keine Amour fou
auf der Leinwand gesehen als
jene, die Kristin Scott Thomas
als Suzanne und Sergi Lopez
als Ivan in Catherine Corsinis
„Die Affäre“ durchleben. Erst
rollt Suzanne ihr Auto davon.
Handwerker Ivan, der das Gartenhaus ihrer Familie aufmöbeln soll, will den Wagen stoppen und gerät unter die Räder.
So wie bald das Leben aller Beteiligten.
Die Arztgattin, ermüdet vom
jahrelangen Mutter- und re-
präsentativen Anhängsel-Dasein, orientiert sich gerade als
Krankengymnastin neu, doch
diese Veränderung reicht nicht
aus. Erst pflegt Suzanne den
verletzten Handwerker, doch
schon bald kann sie ihre Gefühle für Ivan nicht mehr kontrollieren. „Ist das jetzt die
Bürgerliche und der Proll?“,
fragt ihr Ehemann entsetzt.
Wie ein Gewitter bricht das
Gefühlschaos herein. Folgerichtig ignoriert Suzanne die
unterschiedlichen Lebensstile.
Doch so einfach ist das mit
dem neuen Leben nicht. Ihr
verbitterter Mann Samuel,
Ivan Attal, rächt sich, indem er
ihre Existenz ruiniert.
Wie Kristin Scott Thomas
der Wandel von der braven
Ehefrau im bürgerlichen Sicherheitsnetz zur Kamikaze-
Frau, die nichts mehr zu verlieren hat, mit sparsamer Mimik gelingt, ist so erschütternd
wie furios anzusehen. „Die Affäre“ ist mehr als nur ein Film
über eine verhängnisvolle
Dreiecksbeziehung. Er ist das
Porträt einer Frau am Scheideweg. Kristin Scott Thomas hat
zuletzt in der französischen
Produktion „So viele Jahre liebe ich dich“ bewiesen, dass sie
jenseits der glatt gebügelten
Hollywood-Dramen eine mutige Charakterdarstellerin ist.
ANNETTE STIEKELE
Die Affäre F
2009, 85 Minuten,
ab 12 Jahren, R: Catherine Corsini, D:
Kristin Scott Thomas, Sergi Lopez, Ivan
Attal, täglich im Holi, Koralle;
www.alamodefilm.de/alamode/
docs/2010/partir/720.html
>>
Drama: „Ein russischer Sommer“
FRIENDSHIP! EROBERT DIE HERZEN DER DEUTSCHEN
„SELTEN GENUG HAT MAN NACH EINEM FILM ZWEI TAGE GUTE LAUNE.“ COMPUTERBILD.DE
„EINE HERRLICHE KOMÖDIE ÜBER FREIHEIT,
„FAZIT: BAUCHWEHLIEBE UND DIE WAHRE
VOR-LACHEN-ALARM!“
FREUNDSCHAFT“ B.Z.
BRAVO TWIST
MATTHIAS
SCHWEIGHÖFER
FRIEDRICH
MÜCKE
Auf ihre alten Tage tun Menschen manchmal irritierende
Dinge. Der große Romanschriftsteller Leo Tolstoi hauste Anfang des 20. Jahrhunderts
in einer Art Landkommune,
wo er eine Lehre der Gewaltlosigkeit und Nächstenliebe, der
Fleisch- und Sexlosigkeit predigte. Von Letzterer hielt er
selbst nicht allzu viel. Jay Parini hat über die letzten Jahre
des Dichters ein Buch verfasst,
„The Last Station“, das Regisseur Michael Hoffmann in
„Ein russischer Sommer“ verfilmt hat; reichlich halbherzig
als Zwitter zwischen Beziehungskomödie,
Ehekriegsund Ideologiedrama.
Christopher Plummer mimt
den Großdichter, den der Größenwahn alles Irdischen enthoben hat. Als seine Ehefrau
Sofia wacht Helen Mirren eifersüchtig darüber, dass das
gemeinsame Werk keinen
Schaden nimmt. Sechsmal hat
sie immerhin „Krieg und Frieden“ von Hand abgeschrieben
und ihm 13 Kinder geboren. In
Tolstois Vertrauten Wladimir
Tschertkow (Paul Giamatti),
der die Tolstoianer ins Leben
gerufen hat, findet sie einen
Widersacher, der das Werk
dem russischen Volk vermachen will. Ohne Zwang zur historischen Genauigkeit, spitzt
Hoffmann die Konflikte zu.
Um Tolstoi weiter an die Familie zu fesseln, macht sich Sofia
mit lächerlichem Gekreische
zur Henne. Auf Einsicht ihres
Gatten darf sie nicht hoffen.
Die Stimmlage des Films
schwankt parallel zwischen
unfreiwilliger Komik, Schwulst
– und lähmendem Phlegma.
Als das Leben des Dichters
sich dem Ende neigt, wird der
Prozess des Sterbens endgültig
zur Filmqual. asti
Ein russischer
Sommer D/
Russland 2009, 112 Minuten, ab 6 Jahren, R: Michael Hoffmann, täglich im
Blankeneser, Holi, UCI Mundsburg;
wwws.warnerbros.de/thelaststation
>>
CINEMAXX CINEMAXX UCI KINOWELT UCI KINOWELT UCI KINOWELT
Dammtor
Dammtordamm 1
Telefon
01805/24 63 62
15.15, 17.45,
20.15, 22.50 Uhr
Harburg
Moorstraße 1
T. 01805/24 63 62
16.30, 18.50,
21.10, Fr./Sa.
auch 22.30 Uhr
Mundsburg
Othmarschen
Tel. 227 04 50
Telefon
881 82 182
14.45, 17.30, 20.15,
14.00, 17.00,
Do.–Sa.+Di. a.
23.00, Sa./So. a. 20.00, 23.15Uhr
12.00 Uhr
(So. nicht 23.15)
Smart City
Tel. 69 442 442
14.45, 17.30,
20.15, 23.00,
So. a. 12.00, Mo.
nicht 23.00 Uhr
ABATON • CINEMAXX Dammtor • CINEMAXX Harburg • CINEMAXX Wandsbek •
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OmU Do. 21.30, Fr. 18.30 + 22.10, Sa.
18.40 + 20.50 + 23, So. 16.50 + 21.20, Mo.
22.10, Di. 15. +21.50, Mi. 15 + 21.30 Uhr
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Friedensallee 7–9 •
Telefon 390 87 70
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17.30, 20.00, 22.30,
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Tel. 01805/24 63 62
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15.00, 17.30, 20.00,
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Tel. 724 83 35
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UCI
UCI
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OF Do. 20.00 + 22.45, Fr. 17.25 +
23.00, Sa. 19.45, So. 14.30 + 20.00,
Mo. 17.40, Di. 15.00 + 20.15,
Mi 14.30 + 20.00 Uhr
Tel. 227 04 50
Tel. 881 82 182
Tel. 69 442 442
14.00, 17.00, 20.00, Do.–Sa. + Di.
auch 23.00 Uhr
14.00, 17.00, 20.30, 23.15,
So. nicht 23.15 Uhr
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Dammtordamm 1· 01805/246362 EKZ Quarree · 01805 /246362 Moorstraße 1· 01805 /246362
14.40 Uhr, außer So.
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19.00 Uhr
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UCI
UCI
KINOWELT KINOWELT KINOWELT
Mundsburg
Telefon 227 04 50
Do./Sa.+Di. 22.30
Othmarschen
Telefon 881 82 182
17.30 Uhr, außer Di.
Smart City
Telefon 69 442 442
15.00, So. a. 12.30
HANSA
STUDIO
Bergedorf
Telefon 724 83 35
Fr. + Sa. 22.30 Uhr
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Do.: 17.00 BAYOU-BLUES – J’ai été au bal –
Jede Geschichte beginnt mit einem Moment.
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Berlin – Stettin, zu Gast: Volker Koepp
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Jeden Dienstag um 22.30 Uhr: SNEAK PREVIEW
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Do. 19.15 + 21.30, Fr. 15.00, 20.00, 22.45, Sa. 17.00, 19.00, 23.00,
So. 19.15 + 21.45, Mo. 20.00 + 21.45, Di. 20.00 + 22.00, Mi. 21.20 Uhr
12 kultur 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE
Händel trifft Pergolesi
NDR Chor spielt mit dem Elbipolis
Kampf ums Finale Rotnase Zervan
8. Comedy Pokal
Oper auf Kampnagel
Musikalische Staffelübergabe, initiiert
vom NDR Chor: Im
Abo-Konzert des
Ensembles unter
Leitung von Philipp
Ahmann begegnen
sich Jubilare von
2009 und 2010. Mit
dem Elbipolis Barockorchester (Foto) und
drei Solistinnen widmen sich die Interpreten Georg Friedrich Händel
und seiner jugendlich-forschen Psalmvertonung „Dixit Dominus“
sowie einem Concerto grosso; daneben steht die Missa Romana von
Giovanni Battista Pergolesi, geboren 1710, auf dem Programm. Stä
Comedy, Stand-up-Comedy, Musik-Comedy,
Kabarett – 20 Künstlerinnen und Künstler aus
dem deutschsprachigen Raum wollen den
8. Hamburger Comedy Pokal als KarriereSprungbrett nutzen. Im K.o.-System kämpfen
sie um den Einzug ins Finale am kommenden
Montag, 1. Februar, im Schmidt’s Tivoli. Eine
Chance für Newcomer und Talente aus dem
Süden, die den Norden für sich erobern
möchten. Die Schirmherrschaft hat der
Kabarettist Dirk Bielefeldt alias Herr Holm
übernommen. liv
>> Dixit Dominus Do 28.1., 20.00, Laeiszhalle (U Gänsemarkt),
Johannes-Brahms-Platz, Tickets 24,- bis 38,- an den bekannten
Vorverkaufsstellen und unter Telefon 0180/17 87 980
Galerien Auswahl
Asklepios Westklinikum Hamburg Suurheid 20,
Mo–Fr 10.00–18.00: Drei Gesichter eines
Malers. Malerei, Lithografien und Radierungen
von László Kova (bis 31.5.)
BauArt Bullerdeich 12, Mo–Do 12.00–18.00, So
14.00–18.00: Zeichnungen/Fotografie/Video.
Arbeiten von Amrita Kaor Jania Aikatharina
Burmeister und Luis Gabriel do Rego Silva (1.2.
bis 19.2.)
Begegnungsstätte Bergstedt Bergstedter
Chaussee 203, Mo–Mi 10.00–18.00, Do/Fr
10.00–15.00: Perspektiven mit Hintergrund.
Fotos über erfolgreiche Migranten der 2.
Generation (1.2. bis 26.2.)
Bücherhalle Bramfeld Herthastraße 18, Mo/Di, Fr
10.00–18.00, Do 10.00–19.00, Sa 10.00–14.00:
Bleib Cool. Bilder vom 43. Plakatwettbewerb
„Hamburger Polizeiverkehrslehrer“ (bis 29.3.)
Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a, Mo,
Do 11.00–19.00, Di, Fr 10.00–18.00, Sa 10.00–
14.00: Blumen und Landschaften. Acryl und Öl
auf Leinwand von Zsuzsanna Molnar (2.2. bis
27.2.)
Galerie Gabriele von Loeper Eppendorfer
Landstraße 44, Di, Fr 13.30–18.30, Do 13.00–
19.00, Sa 12.00–15.00: Künstler der Galerie.
Arbeiten von Bernd Schwarting und Lise
Malinovsky (26.1. bis 25.2.)
Galerie Herold Colonnaden 5, Di–Fr 11.00–18.00,
Sa 11.00–14.00: Hamburg! Hamburg – Bilder
einer Stadt. Malerei von C. Lehmpfuhl, Skulpturen von Heinrich Meyer (bis 27.2.)
Galerie Jens Goethel Springeltwiete 2, Mi–Fr
15.00–19.00, Sa 12.00–16.00: Sehnsucht. Malerei
und Zeichnung von Ulrich Jenneßen (bis 6.3.)
Galerie PopArtPirat Springeltwiete 2 (im
Sprinkenhof), Mi–Sa 14.30–18.00: Body Work.
Fotografie von Jameel Khaja (bis 5.3.)
Galerie Vera Munro Heilwigstraße 64, Di–Fr
9.00–18.00, Sa 11.00–14.00: Multicom. Arbeiten
von John M. Armleder, Günther Förg, Imi
Knoebel, Kohei Nawa, Miwa Ogasawara,
Gerwald Rockenschaub und Winston Roeth
(bis 15.3.)
Hotel Atlantic Kempinski Hamburg An der
Alster 72–79, Mo–Sa 10.00–20.00, So 10.00–
16.00: Das Weiße Gold – 300 Jahre Meissener
Porzellan. 300 Jahre Katharinenpalast. Eine
Sammlung geht auf Reisen (bis 31.1.)
Johanneskirche Norderstedt-Friedrichsgabe
Bahnhofstraße 80, tägl. 10.00–16.00: . . . die im
Dunkeln sieht man nicht. Fotos von Armen (bis
31.1.)
Kulturreich Galerie Wexstraße 28, Mo–Fr
10.00–20.00, Do 10.00–22.00, Sa 10.00–18.00:
Tuning In. Malerei von Deenesh Ghyczy (bis
14.2.)
Kunsthaus Schenefeld Friedrich-Ebert-Allee 311,
Schenefeld, Mo–Fr 15.00–18.00, So 11.00–14.00:
Impulse. Malerei von Maria Emmerich (bis
30.1.)
Kunstverein Harburger Bahnhof Hannoversche
Straße 85, Mi–So 14.00–18.00: Proberaum.
Arbeiten des Künstlerduos Gernot Faber (29.1.
bis 21.2.)
Rathaus Hamburg Rathausmarkt, Mo–Fr 7.00–
19.00, Sa 10.00–18.00: Die Freiheit lebt!
Widerstand und Verfolgung in Hamburg
1933–1945 (bis 14.2.)
Restaurant-Café Witthüs Elbchaussee 499a,
Di–Sa 14.00–23.00, So 10.00–23.00: Julian
Sommer. Stillleben und Fragmente der
Pflanzenwelt (2.2. bis 28.2.)
VHS Schenefeld Blankener Chaussee 5: Mo–Fr
8.00–12.00, Do + 14.00–18.00: Schaufenster
New York. Fotos von Gaby Ramcke (bis 30.6.)
>> Hamburger Comedy Pokal 29.1.–1.2.,
Karten gibt es an den zehn Veranstaltungsorten und unter www.ticketmaster.de sowie
unter der Hotline 01805/96 90 001 und bei
allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen;
Infos unter www.hamburgercomedypokal.de
Zervan, der Zauberer, ist zerknirscht: Ein
Kollege hat ihm eine monströse rote Nase ins
Gesicht gehext. Doch die Geschwister Lea und
Pit, gelangweilt im Griechenland-Urlaub,
wollen ihm helfen. Also schwingen sich die
beiden auf einen fliegenden Teppich, um zu
ihrem Onkel zu reisen – der ist nämlich
Schönheitschirurg. Nach dieser Geschichte
aus einem Kinderbuch hat die Komponistin
Mia Schmidt ihre Oper „Der verzauberte
Zauberer“ geschrieben. Sie wird im Rahmen
der Staatsopern-Reihe „opera piccola“
uraufgeführt; 50 Hamburger Schülerinnen
und Schüler sind mit von der Partie. Stä
>> Der verzauberte Zauberer Premiere So
31.1., 17.00, Kampnagel (Bus 172/173), Jarrestr. 20, Tickets 20,-/8,- an den bekannten
Vorverkaufsstellen und unter 040/35 68 68
Thalia-Lessingtage, zweite Runde:
Ein Tor zur weiten (Theater-)Welt
Als Ulrich Khuon im Sommer
die Autorentheatertage mit
nach Berlin nahm, hatte wohl
kaum jemand geglaubt, dass
es so rasch einen Ersatz geben könnte: Am vergangenen
Sonntag sind die ersten Hamburger Lessingtage am Thalia-Theater gestartet. Und
Khuons Nachfolger Joachim
Lux präsentiert ein umfangreiches, starkes Programm.
Auch die zweite Woche hat
zahlreiche Höhepunkte zu
bieten, die Entscheidung allerdings wird dem Besucher
nicht leicht gemacht. Günter
Wallraff stellt am heutigen
Donnerstag seinen Film
„Schwarz auf Weiß“ vor (20
Uhr), zeitgleich gastiert in der
Gaußstraße die Berliner
Schaubühne mit dem Habima National Theatre of Israel.
Am Sonnabend folgt eine
„Lange Nacht der Weltreligionen“: Von 18 bis 23 Uhr wird
im ganzen Haus aus dem Alten und dem Neuen Testament sowie aus dem Koran
gelesen. Das Gemeinsame
(wie auch das Trennende)
wird so für den Zuschauer
sinnlich erfahrbar.
Auf „Weltreise ohne Pass“
kann man zudem an diesem
und dem nächsten Sonnabend (jew. 15 Uhr) im Hafen
gehen, am Sonntag gastiert
das Burgtheater Wien und
vom 5. bis zum 7. Februar
spielt die New Yorker Young
Jean Lee Theater Company in
der Gaußstraße. Hamburg ist
dieser Tage ohne Frage ein
Tor zur (Theater-)Welt. msch
>> Lessingtage bis 7.2. an den
Thalia-Spielstätten und in der Stadt,
Karten: 32 81 44 44, komplettes
Programm: www.thalia-theater.de
Nackte Tatsachen
AUSSTELLUNG Das Museum für Kunst und Gewerbe zeigt die
wechselvolle Geschichte des abgelichteten Aktes vom 29.1. bis
25.4. in „Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie“
D
ie Kunst darf bekanntlich – fast – alles.
Das war nicht immer so. Einen unbekleideten Körper abzulichten und das
Ergebnis auch noch zu vertreiben war noch
bis in die 20er-Jahre hinein als Pornografie
streng verboten. Die bewegte Geschichte der
Aktfotografie behandelt vom 29. Januar bis
zum 25. April der Film „Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie“ im Muse-
um für Kunst und Gewerbe. Die vom Münchner Stadtmuseum entwickelte Schau umfasst
mehr als 250 Bilder, Bücher und Mappenwerke von meist deutschen Fotografen. Sie spiegelt die Entwicklung des Umgangs mit dem
nackten Körper, lässt aber auch Aussagen zur
Sozialgeschichte, dem jeweiligen Schönheitsideal und den Moralvorstellungen zu.
Die Fotografen haben sich die Nacktheit
langsam erobert. Ähnlich wie in der Malerei
bedienten sie sich zunächst des Deckmantels
der Kunst der griechisch-römischen Antike,
der Renaissance und des Klassizismus. Später
kamen „Akademien“ hinzu, Nachbildungen
von lebenden oder auch gezeichneten Modellen, viele geprägt von ethnografisch geprägter Exotik. Um 1900 entwickelte sich eine
lyrische Form der Kunstfotografie. Der
Weichzeichner kam in Mode. In den 20erund 30er-Jahren pflegten Fotografen wie Herbert List, André Kertész, Edward Weston oder
Man Ray eine von einem aufgeklärten Umgang mit dem Körper geprägte Avantgarde.
Nach 1945 vermischen sich surreale und
realistische Prinzipien. Vertreter wie Otto
Steinert oder Lucien Clergue knüpfen an die
30er-Jahre an. Später folgen dokumentarische Alltags- und Industriefotografie und natürlich der postmodern geprägte Realismus
einer Nan Goldin oder eines Larry Clark. Eigene Kapitel zur Freikörperkultur, zum
männlichen Akt und zum – für das männliche
Auge – stets glamourös inszenierten weiblichen Körper runden die Schau ab.
Mix aus
und
ZIRKUSSHOW „India“, der
Nachfolger von „Afrika! Afrika!“,
zeigt Artistik, Tanz und Magie
vom Subkontinent zwischen
Las-Vegas-Revue und
traditionellem Tanztheater
D
as Heterodoxe und Hybride haben in Indien eine
lange Tradition. Man könnte behaupten, die wären
die herausragenden Merkmale
dieses Landes, das ansonsten
kaum auf einen Nenner zu bringen ist“, schreibt Ilija Trojanow in
seiner „Gebrauchsanweisung für
Indien“ über Masala, die Gewürzmischung, die auch als Metapher
für das Durcheinander in dem
Milliarden-Land verwendet wird.
Dass Kitschkultur ganz selbstverständlich parallel existiert zu
jahrtausendealter
Geistesgeschichte, dass das bonbonbunte
Bollywood-Kino ebenso goutiert
wird wie traditionelles Theater
und Tempeltanz, hilft bestimmt,
um sich mit fröhlicher Gelassenheit der Show „India“ hinzugeben.
Ganze fünf Wochen gastiert das
Zirkus-Spektakel vom Subkontinent auf dem Heiligengeistfeld.
Sieben Millionen Euro kostet der
Nachfolger von „Afrika! Afrika!“.
Die Zeltanlage, superlativ die „Paläste des Maharadschas“ genannt,
wiegt inklusive Bestuhlung 500
Tonnen und bietet Platz für 2000
Zuschauer. Und die erleben in
rund zwei Stunden einen Mix aus
Artistik, Tanz und Magie, der die
Betrachter Szene um Szene mehr
in Staunen versetzt.
Bei der Sportart Mallkhamb etwa vollführen Männer an Pfählen
und Seilen kunstvoll arrangierte
Yoga-Übungen, die ein faszinierendes Beispiel für Körperspannung und Eleganz liefern. Und Kalaripayattu, die Kampfkunst aus
Kerala, kombiniert Rhythmus,
Präzision und Impulsivität.
Dass sich Massenchoreografien
mit Jongleuren und Seiltänzern
abwechseln, folgt keiner Logik außer der des Masala. Das gilt auch
für die Musik, die live von einem
zehnköpfigen Orchester eingespielt wird. Die Songauswahl
reicht von Peter Gabriels „Blood of
Eden“ bis zu Stücken des indischen Star-Komponisten A.R. Rahman. Zu „O … Saya“ etwa, einem
Song des „Slumdog Millionär“Soundtracks, zeigt das Ensemble
einen eher sexuell denn spirituell
aufgeladenen „Temple Dance“.
Aber wie schreibt Trojanow so
schön und treffend über Masala:
„Eine Vermischung auf fast jedem
Niveau.“
BIRGIT REUTHER
ANNETTE STIEKELE
Dieser anonyme weibliche Akt beim Fernsehen entstand
um 1985.
FOTO: ANONYMUS/MÜNCHNER STADTMUSEUM
>> Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie 29.1. bis 25.4., Museum für Kunst und Gewerbe,
Steintorplatz, Di–So 11.00–18.00, Do 11.00–21.00;
www.mkg-hamburg.de
>> India:28.1.–3.3., Heiligengeistfeld
(U St. Pauli), Tickets ca. 25,- bis 75,- unter
Tel.: 01805/72 52 99; www.india-circus.com
LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010
kultur 13
Feurige Reise
Bandoneon-Nacht
Mit seinem ordentlichen Linksscheitel, einem
sehr dezenten Kleidungsstil und dem freundlichen Blick durch die Brillengläser wirkt Per
Arne Glorvigen wie der freundliche Berater
von der Bankfiliale nebenan. Aber wehe, man
gibt ihm ein Bandoneon – dann wird er zum
Tier! Na ja, das ist jetzt vielleicht ein bisschen
übertrieben. Trotzdem wundert man sich
immer wieder, welch südländisches Feuer der
nur scheinbar unscheinbare Norweger an den
Tag legt, wenn seine Finger über die Knöpfe
des Instruments rasen, das man nicht zufällig
vor der, äh, Unterbauchregion spielt. Der
großartige Glorvigen ist jetzt als Solist im
zweiten Kampnagel-Konzert des NDR-Sinfonieorchesters zu erleben. Unter Leitung von
Kristian Järvi unternehmen die Musiker eine
Reise nach Südamerika mit dem schönen
Titel „Nacht der Mayas“. Stä
Bollywood
Yoga
>> Nacht der Mayas Sa 30.1., Kampnagel
(Bus 172/173), Jarrestr. 20, Tickets 16;-/8;- an
den bekannten Vorverkaufsstellen und unter
T. 0180/178 79 80
Lesungen über die
Liebe und den Tod
„Bei einem Paar ist immer der Schwächere um den
Stärkeren gegossen. Zerstörst du den einen, zerstörst
du den anderen.“ Ulrike Draesner seziert in ihrem Roman „Vorliebe“ (Luchterhand) die Kraft der romantischen Gefühle. Im Mittelpunkt steht die Astrophysikerin Harriet, die durch Zufall ihrer alten Liebe Pete begegnet. Eine harmlose Affäre entwickelt ihren zerstörerischen Charakter …
Der Tod ist auch in dem neuen Buch von Thomas
Lang ein zentrales Thema: „Bodenlos oder Ein gelbes
Mädchen läuft rückwärts“ (C.H. Beck): Ein Unfall wirft
den 18-jährigen Jan völlig aus der Bahn. Die Lesung mit
Draesner und Lang moderiert Elmar Krekeler. liv
>> Ulrike Draesner & Thomas Lang Di 2.2., 20.00, Literaturhaus
(Metrobus 6), Schwanenwik 38, Tickets 10,-/8,-/6,- unter T. 220 51 45;
www.literaturhaus-hamburg.de
Marxismus trifft
auf Horrorfilm
THEATER Kevin Rittberger inszeniert die
Uraufführung der „Nachrichten aus der
ideologischen Antike“ nach Alexander Kluge
D
ie Gedankenketten des Alexander Kluge haben es
dem Regisseur und Autor Kevin Rittberger angetan. Am 30. Januar bringt er in eigener Bearbeitung
die Uraufführung von Alexander Kluges Marx-Kommentar „Nachrichten aus der ideologischen Antike“ im Malersaal heraus. Das voluminöse DVD-Werk, das im wesentlichen aus Interviews mit Intellektuellen besteht, erzählt Rittberger auf der Folie des Grand-Guignol-Theaters. Akteure des Pariser Horrortheaters treten auf und
rezitieren die Gedanken zur ökonomischen Philosophie.
Rittberger schätzt
an Kluges MarxAuseinandersetzung, dass
sie nicht orthodox oder sektiererisch ist.
„Es geht darum
alle
Staubschichten zu entfernen und die
Dinge
dem
Gebrauch zuzuführen.“ asti
Faszinierendes
Beispiel für
Körperspannung:
Yoga-Akrobatik
in „India“.
FOTO: DPA
>> Nachrichten
aus der ideologischen Antike
Uraufführung Sa
30.1., 20.00, Malersaal
(U/S Hbf.), Kirchenallee
39, Karten 16,-/erm.
7,50, T. 24 87 13;
www.schauspielhaus.de
Ute Hannig als
siamesischer Zwilling.
FOTO: SCHOMBURG
Per Arne Glorvigen
spielt Ginastera,
Piazzolla, Revueltas.
FOTO: KAMPNAGEL
Museen Auswahl
Altonaer Museum Museumstraße 23, Di–So
10.00–17.00: Barbie und der Weihnachtsmann
(bis 31.1.); Alles im Fluss (bis 6.6.); Land am
Meer (bis 9.5.); Dioramen aus der Sammlung
Jürgen Glanz (bis auf Weiteres); Optische
Wunderkammer (bis auf Weiteres); Kinderolymp: Piraten klar zum Entern! Interaktives
Erlebnisprogramm (bis 21.2.); Kinderbuchhaus:
Tauchen. Die Bildermeere von Dieter Wiesmüller (bis 31.7.)
Deichtorhallen Deichtorstraße 1–2, Di–So
11.00–18.00: Katharina Fritsch. Editionen (bis
7.2.) Lillian Bassman & Paul Himmel (bis 21.2.)
Der Kunstverein Klosterwall 23, Di–So 12.00–
18.00: Wo ist der Wind, wenn er nicht weht?
Politische Bildergeschichten von Albrecht
Dürer bis Art Spiegelman (bis 14.3.)
Ernst-Barlach-Haus Baron-Voght-Straße 50a,
Di–So 11.00–18.00: Ludwig Meidners Schaffen
der 1910er-Jahre (bis 31.1.)
Freie Akademie der Künste Klosterwall 23,
Di–So 11.00–18.00: Doppelleben. Literarische
Szenen aus Nachkriegsdeutschland (1.2. bis
21.3.)
Freilichtmuseum am Kiekeberg Am Kiekeberg,
Di–Fr 9.00–17.00, Sa/So 10.00–18.00: Siedlungsbau im Landkreis Harburg (bis 31.1.)
Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall,
Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Hamburger
Ansichten (bis 14.2.); Werkschau Pedro Cabrita
Reis (bis 28.2.) Werke aus den Horst-JanssenSammlungen von Gerhard Schack und Klaus
Hegewisch (bis 11.4.); Noble Gäste (bis Januar
2011); Das Hamburger Kinderzimmer (bis auf
Weiteres)
Helms-Museum Museumsplatz 2, Di–So 10.00–
17.00: Modelle zur Harburger Stadtgeschichte
(bis 31.5.)
Jenisch-Haus Baron-Voght-Straße 50, Di–Fr
12.00–18.00, Sa/So 11.00–18.00: MEHRblicke.
Fotoarbeiten von Elger Esser in Gegenüberstellung mit historischen Fotopostkarten aus
dem Bestand des Altonaer Museums (29.1. bis
2.5.); Die Sammlung Pius Warburg (bis auf
Weiteres)
Kunsthaus Hamburg Klosterwall 15, Di–So
11.00–18.00: Stipendiaten 2009. Arbeiten der
Künstler, die im vergangenen Jahr das
Arbeitsstipendium erhielten (bis 28.2.)
Museum der Arbeit Wiesendamm 3, Mo 13.00–
21.00, Di–Sa 10.00–17.00, So 10.00–18.00:
Hamburg und seine Brücken. Baukunst,
Technik, Geschichte bis 1945 (bis 18.7.)
Museum für Bergedorf und die Vierlande
Schloss Bergedorf, Bergedorfer Schlossstraße
4, Di–Do, Sa/So 10.00–17.00: Wilhelm M. Busch
(bis 28.3.); Wo sind wir? Wie Hamburg zur
Sternwarte kam (bis auf Weiteres)
Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz
1, Di, Fr–So 11.00–18.00, Mi, Do 11.00–21.00: Horst
Janssen zum 80. (bis 31.1.); Fenomen Ikea (bis
28.2.); Kagoshi (bis 14.2.); Starkult um KabukiSchauspieler (bis 24.1.); Nude Visions. 150
Jahre Körperbilder in der Fotografie (29.1. bis
25.4.)
Museum für Völkerkunde Rothenbaumchaussee 64, Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Mit
Kamel und Kamera (bis auf Weiteres); Indianer
Nordamerikas (bis auf Weiteres); Masken der
Südsee (bis auf Weiteres); Die Kultur des Alten
Ägypten (bis auf Weiteres); Ein Traum von Bali
(bis auf Weiteres); Schätze der Anden (bis auf
Weiteres)
Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2, Di–So
10.00–17.00: Der Hafen arbeitet wieder! Fotos
von Gustav Werbeck 1946-1956 (bis 28.2.)
14 die woche 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE
Wege zu fremden Kulturen
Märchen im Völkerkundemuseum
Ahoi und Auf Wiedersehen
Musical-Showmix in der Color-Line-Arena
Vorbild Kerkeling
Pilgern im Januar
Wer sind die Reisenden? Ist der
Vogel müde vom Fliegen? Aus
welchem Land kommt der Mann?
Kinder und Erwachsene können ihre
Fantasie spielen lassen, sie können
aber auch erfahrenen Märchenerzählern lauschen. Das Hamburger
Märchenforum und das Museum für
Völkerkunde möchten, unterstützt
von der Stiftung Maritim Hermann & Milena Ebel, mit ihrem
2. Märchenfest zu einer Reise um die Welt einladen. Ihr Ziel: neue
Wege in fremde Kulturen. Im stündlichen Wechsel tragen erfahrene
Erzähler im Prinzenhaus, im Maskensaal, im Orientraum oder einem
anderen Saal des Museums Geschichten vor. liv
Alle auf einen Streich, na ja , zumindest
mehr als ein Dutzend der bekanntesten und
>> Best of Musical – Gala 2010 Fr 29.1.,
beliebtesten Shows sind zusammengefasst
20.00, Sa 30.1., 15.30/20.00, So 31.1., 19.00,
in der „Best of Musical – Gala 2010“, präsenColor-Line-Arena (S Stellingen), Sylvestertiert von Stage Entertainment. Disneys
allee 10, Tickets 34,- bis 84,-, Abendblatt„Tarzan“ und „König der Löwen“ sind dabei,
Tickethotline 30 30 98 98; www.musicals.de
„Ich war noch niemals in New
York“ mit den Liedern von Udo
Jürgens. Neben den Klassikern
hören und sehen die Zuschauer
auch erste Ausschnitte aus der
für Herbst 2010 angekündigten
Produktion „Sister Act – Ein
himmlisches Musical Vergnügen“. Mehr als 70 Tänzer, Sänger
und Orchestermusiker präsentieren die Show auf der Bühne
der Color Line Arena, Auftakt
einer sechswöchigen Tournee. liv Hereinspaziert zur Musical-Tournee ...
FOTO: MAX KOHR
Ein rechter Pilger braucht – vor allem gutes
Schuhwerk, wie Hape-Kerkeling-Fans wissen
(„Ich bin dann mal weg“). Aber auch die
richtigen Bücher, präzise Wegkarten gehören
ins Gepäck. All das ist am Sonnabend auf der
Pilgermesse in St. Jacobi zu bekommen. Der
Tag beginnt mit einer Gottesdienst um 10 Uhr.
Anschließend öffnen die Infostände, zudem
gibt es Wissenswertes aus berufenem Mund:
Bernd Lohse, Hamburgs erster Pilgerpastor,
stellt das geistliche Taschenbuch „Auf und
werde“ vor. Am Abend um 18 Uhr liest (passenderweise?) die Hamburger Autorin Petra
Oelker aus ihrem Krimi „Tod auf dem Jakobsweg“, der Eintritt dafür kostet fünf Euro. kaf
>> 2. Märchenfest Sa 30.1., ab 12.00, So 31.1., ab 11.00, Völkerkundemuseum (U Hallerstraße), Rothenbaumchaussee 34, Eintritt 7,-, erm. 3,-,
bis 17 Jahre frei, T. 42 88 79-511; www.voelkerkundemuseum.com
Sport
Motivation holen
MARATHON In knapp drei Monaten fällt der Starschuss für den
25. Hamburg Marathon. Neben
Profis und prominenten Läufern
werden 20 000 ambitionierte „Jedermänner“ die Herausforderung
annehmen. Für alle Hamburger,
die sich noch nicht für einen Start
entschieden haben oder noch
Tipps für die optimale Vorbereitung benötigen, bietet Lauftrainer
und Buchautor Andreas Butz am
Freitag einen Marathon-Motivationstag an, bei dem für die Teilnehmer unter anderem ein Trainingsplan für die zwölf Wochen
vor dem Ereignis erarbeitet wird.
>> Marathon-Motivationstag Fr 29.1.,
18.00, Novotel Hamburg Alster, Lübecker
Straße 3 (U Lübecker Straße), Eintritt: 15,(inkl. Trainingsplan), Kontakt: agentur05,
T. 0221/35 50 377-0
Turniersieg holen
FUSSBALL Gefrustet wegen vereister Amateurplätze? Es gibt doch
den Hallenfußball! Und sogar welchen, bei dem das Können der
Schiedsrichter bestaunt werden
kann. Am Wochenende findet das
traditionsreiche
Herbert-KuhrTurnier zum 21. Mal statt. Die pfeifende Zunft der BSA Bergedorf
bläst zum Angriff auf die Titelverteidigung. Die Angebote fürs leibliche Wohl sind eine Entscheidung
für echte Gaumenfreuden. Und
Andreas Bandt, Dirk Hamerich
(beide ETV) sowie Marcel Schwarze (FSV Harburg) dürfen als
Schiedsrichter des Turniers ihren
Kollegen was vorpfeifen. Also hingehen, es lohnt sich.
>> Schiedsrichterturnier der BSA Nord
Sa 30.1., 12.00, Sporthalle HFV, Jenfelder
Allee 70 a-c (Bus 263), Eintritt: frei
Unterstützung holen
EISHOCKEY Auf weibliche Unterstützung in der Halle hoffen die
Jungs von den Hamburg Freezers
für ihr Spiel am Dienstag gegen
den ERC Ingolstadt. Bei der „Ladies Night“ zahlen Frauen nur die
Hälfte des Eintrittspreises. Und
das ist noch längst nicht alles, was
den Zuschauerinnen geboten
wird. In der Arena können sie sich
in einer Wellness-Lounge verwöhnen lassen, in den Umläufen gibt
es Styling-Tipps. (dst/misch)
>> Ladies Night bei den Freezers Di 2.2.,
19.30, Color-Line-Arena (S Stellingen/
Shuttlebus 380), Sylvesterallee 10, Karten
zu 18,50–44,60 (reg. Preis), T. 0180520 84 08; www.hamburgfreezers.de
Alle Veranstaltungen vom 28. Januar bis 3. Februar 2010
Dixit Dominus Sibylla
Rubens und Christina
Landshamer (Sopran),
Ann Hallenberg (Alt),
Elbipolis Barockorcheste, NDR Chor,
Philipp Ahmann (Ltg.),
Werke von Battista,
Händel, Laeiszhalle,
20:00, ab 23,Musik zur Marktzeit
International College
of Music, St. Johannis
Harvestehude, 13:00
VERNISSAGEN
LITERATUR
AUSSERDEM
Atisha Swing Café,
20:30, frei
Baalsaal H.I.T.S.,
Forthekidz, Mixwell,
Buzz-T, 23:00, frei
Café Schöne Aussichten After Work
Club, 18:00, 6,China Lounge Uniscene Study Club,
23:00, 6,Downtown Blues Club
Die Landhaus-Disco,
21:00, frei
Große Freiheit 36
Galeria del Latino,
21:00
Grüner Jäger Early
Bird, 18:00, frei
Hafenbahnhof Candy
for your Ears, 21:00
Hasenschaukel Nerd
Enrichment, Indie,
22:00
Headcrash Thursday
Club, 20:00
King Calavera Deadly
Dancing,, 21:00, frei
Knust Janina, 21:00
Parlament Europa
Tanz Treff, 20:00, frei
Planet Subotnik
Planet Subotnik in
Trance, 20:00
freundlich+kompetent Flow-go-Bombe,
18:00
Andres Neumann liest
aus „Der Jahrhundertreisende“, zweisprachige Lesung,
Instituto Cervantes
(Fischertwiete 1,
Chilehaus), 20:00, frei
Die Bibel klingt Rolf
Becker liest aus dem
Alten Testament, St.
Gertrud Mundsburg,
20:00
Freitags isst man
Fisch Ann-Monika
Pleitgen und Ilja
Bohnet lesen aus
ihrem Buch, St. Stephan Wandsbek, 19:30
Günter Wallraff liest
aus seinem Buch „Aus
der schönen neuen
Welt. Expeditionen ins
Landesinnere“, ThaliaTheater, 20:00, ab 8,Joachim Gauck liest
aus „Winter im Sommer – Frühling im
Herbst“, Literaturhaus,
20:00, 8,-/6,Poetry Slam: Bunkerslam Uebel &
Gefährlich, 20:00, 5,Sabine Bode liest aus
„Die Erben der vergessenen Generation“,
goldbekHaus, 19:30
Was macht die Welt
in der wir zu Hause
sind? Briefe von
Walther, Lina und Axel
Lüders 1942-1945, mit
Michael Grill, Katrin
Heddinga und Jochen
Heuck, Karten
T. 28 05 54 67, Polittbüro, 20:00, 5,Zeit für Gefühle
Jahreslesung der
Glinder Schreibwerkstatt, Stadtbücherei
Glinde, 19:00, frei
KLASSIK
MUSEEN
Carillon-Konzert zur
Marktzeit Eberhard
Köther (Glockenspiel),
Mahnmal St. Nikolai,
12:00, frei
Hamburger Kunsthalle Jugendliche
führen Jugendliche:
Magie, Musik und
mehr, 18:00
Dia-Vortrag: Argentinien Parkresidenz
Rahlstedt, 19:00, 6,50
Führung: Die Vögel
der Wedeler Marsch
Carl-Zeiss-Vogelstation
(Fährmannssand), 11:00
Führung: Mit Lessing
durch die Speicherstadt Anmeldung
T. 41 28 10 87, Hauptkirche St. Katharinen,
Turmportal, 15:00
Gespräch: Vier
Künstler sprechen
über Deutschland Mit
G. P.Wöhler, K. Duwe, M.
Bezar, I. Abedi, Kultwerk West (Kleine
Freiheit 42), 20:00
Kurzfilmabend Best of
2009, Future Shorts
Filmraum (Müggenkampstraße 42), 21:00
Rundgang: Das Herz
von St. Pauli St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Reeperbahn, 20:00, 10,Rundgang: St. PauliKiez-Tour St.-PauliRundgang, Anm.
T. 98 23 44 83, Imperial-Theater, 19:00
Vortrag/Lesung:
Kriegskinder – Die
Erben der vergessenen Generation
mit Sabine Bode,
goldbekHaus, 19:30
Vortrag: 60 Jahre
Volksrepublik China
Universität Hamburg,
Philosophenturm, 19:00
Vortrag: Der Lehrstuhl „Kultur und
Geschichte der
Metropole“ an der
HafenCity-Universität Hamburg
Bucerius Law School,
19:00, frei
Vortrag: Die Frankfurter „Jüdische
Gruppe“ Institut für
die Geschichte der
deutschen Juden
(Beim Schlump 83),
18:30, frei
28. DO
KONZERTE
Aeons Confer/
Neverdead Metal,
Kaiserkeller, 20:00, 5,Christian Naujoks
Thalia-Theater Zentrale,
22:00, 8,Eine kleine Jazzmusik Cotton Club,
20:30
Emergenza-Festival
Logo, 20:00, 10,Hill’s Bells Headcrash,
19:30, 6,Irish Folk Session
The Old Dubliner (Neue
Straße 56-58), 20:00
Local Natives Molotow, 21:00, 13,Yucca Hafenklang,
21:30, 8,-
PARTYS
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Olympische Götterspiele, 15:00; Musik/
Führung: Der unbekannte Mozart, 18:00
Nude Visions 150
Jahre Körperbilder in
der Fotografie (bis
25.4.), Museum für
Kunst und Gewerbe,
19:00
Vortrag: Erich Ohser
als Karikaturist im
Dritten Reich Der
Kunstverein seit 1817,
19:00
Vortrag: Fontane als
europäischer Reisender Universität Hamburg, Café dell Arte
(Edmund-Siemers-Allee
1), 19:30
Vortrag: Frauenmuseen weltweit –
und in Hamburg? mit
Film, mpz (Susannenstraße 14c), 19:30
Vortrag: Kulturen der
Metropole Diversität,
Komplexität und
Innovation, Kampnagel,
20:00, frei
Vortrag: Wie der
Krieg gegen den
Terror Bürgerrechte
bedroht Kafka in
Amerika, in englischer
Sprache, Hamburger
Institut für Sozialforschung (Mittelweg
36), 20:00, frei
Vortrag: Winterliche
Gartenvogelzählungen in Hamburg
Haus der Natur des
Vereins Jordsand,
19:30, Spende
Dirk sings Dylan Mit
Dirk Darmstaedter,
Zeise-Kinos, 22:30, 14,Emergenza-Festival
Logo, 20:00, 10,Hamburg Blues Band
mit Chris Farlowe,
Clem Clempson,
Downtown Blues Club,
21:00, 19,75
Harlem Jump Cotton
Club, 20:30
Hot Jazz Syncopators Jazz-Club
Bergedorf, 20:30, 6,Japanische Kampfhörspiele Markthalle,
19:00, 14,Jazz in the Gallery
Workshop Nancy Tilitz
Galerie, 22:00-1:00
Joris Dudli Sextett
Birdland, 21:00
King Street Jazzmen
Restaurant Rotbuche
(Tannenweg 4), 20:00
LAN Astra-Stube,
22:00, 6,-
KINDER
Matt Charles The Old
Dubliner, 22:00, frei
MSV Brecht CDRelease Urwaldallee,
Jazzclub im Stellwerk,
21:00, 12,-/10,NeujahrsJazz Hamburger Konservatorium
(Sülldorfer Landstraße
196), 20:00, frei
No Life Lost Hafenklang, 21:00, 10,Sascha Herchenbach
Casino Esplanade,
Players Lounge, 21:00
The Koletzkis Neidklub, 23:00
Tommy and the Big
Tones BaRRock, 21:00
Was sollen wir noch
beginnen Vertonte
Lyrik von Theodor
Kramer, mit Heike
Kellermann, Wolfgang
Rieck, Kulturhaus
Eppendorf, 20:00
Theater: Emma und
der blaue Dschinn Ab
6 J., Theaterschiff
Batavia, 16:00, Spende
Theater: Flohzirkus
Ab 3 J., Kulturpalast
im Wasserwerk, 10:00
Theater: Kleiner
Dodo, was spielst
du? Ab 3 J., Karten
T. 38 25 38, Theater für
Kinder, 15:00, 8,Theater: Vorsicht!
Kasper! Ab 4 J.,
T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,-
29. FR
KONZERTE
Alexander Marcus
Delphi Showpalast,
21:00
Antuaid Folk, SenatorNeumann-Heim (Heinrich-von-Ohlendorffstraße 20), 19:30, 10,Blues Celebration
Gäste: Los Reyes del
Ko, Fabrik, 21:00, 15,Country Kanjax
Music-Club Live, 21:00
>> Pilger-Messe Sa 30.1., 10.00–16.00, St. Jacobi (U Mönckebergstraße), Jakobikirchhof,
Eintritt frei, T. 30 37 37-0; www.jacobus.de
siehe auch www.abendblatt.de
Grüner Jäger Revolver Club, live: The
Tamborines, 21:00, 7,Grünspan DJ Vadim, +
DJ Set, 23:00, 14,Hafenklang Treasure
Sounds, 22:00, 5,Halo The Uniscene
Experience, 23:00
Hasenschaukel Indie,
Folk, 22:00
King Calavera Genepool Record Release,
21:00
Klubsen Intergalactic
Clash, 23:00
Molotow Buzz Beat
Boutique, 23:00, 5,Neidklub Illvibe/DJ
Dynamite, 23:00
New Tunnel DJ Dean
& Friends, 23:00
Planet Subotnik
Happy Feet, 22:00
Prinzenbar Audiolith
Armageddon, 23:00, 6,Stage Club Swingin’
Anzeige
PARTYS
20 Flight Rock Bar
The Horst Schneider
Rock ’n’ Roll Experience, 22:00
Club Shake Winter
Colours, 23:00
Große Freiheit 36
Rock 36, 22:00, 3,-
Ballroom, 20:30, 8,-/6,Tanzcenter Buck
Ballroom Dancing,
20:00
Trafalgar Lounge
Russian Club, 23:00
Uebel & Gefährlich
Kiss Kiss Club/MisShapes, 23:59
Waagenbau Puzzle
Traxx Labelnight,
23:55, 10,-
KLASSIK
After Work: Von
Hamburg nach
Buenos Aires SalonMusik mit dem Vilja
Trio, Opera Stabile,
18:00, 10,Kammermusik Fumiko
Shiraga (Klavier), Klaus
Toyka (Violine), Musik
von Mozart, Brahms,
Schumann; Anmeldung
unter T. 85 39 13 00,
Steinway-Haus, 19:30
Pascal Schumacher
(Vibrafon)/Jef Neve
(Klavier) Laeiszhalle,
kl. Saal, 20:00, ab 12,Wandsbeker Abendmusik Werke von
Liszt, Paul Fasang
(Orgel), Gerd Jordan
(Klavier), Christuskirche Wandsbek, 19:30
LITERATUR
8 Min. Eimsbüttel
Poetry-Slam mit
Friederike Moldenhauer, Auster Bar (Henriettenstraße 1), 20:00
Anja Tuckermann
liest aus „Mano – Der
Junge, der nicht
wusste, wo er war“,
Bücherhalle Winterhude, 19:30, 6,-/4,Kriminacht: Christine
Lehmann liest aus
„Mit Teufels’gwalt“,
Anmeldung T. 32 11 91,
Speicherstadtmuseum,
19:30, 9,50/7,50
Kulinarische Lesung.
Die Zeit fährt Auto
Gerlach Fiedler liest
Kästner, Ringelnatz,
Tucholsky und Neuss,
inkl. Menü, Anmeldung
unter T. 73 59 70 25,
Kultura, 19:00, 16,Lessings Liebesbriefe
Die Liebesbriefe von
Lessing und Eva König,
anschl. Audiowalk
durch den Lessingtunnel, Parallelwelt
(Präsident-KrahnStraße 24), 19:00,
21:00, 12,-/6,-
MUSEEN
Altonaer Museum
Führung: Die Lauenburger Ratsapotheke,
15:30
VERNISSAGEN
FeuerErdeWasserLuft
Arbeiten von Maria
Burger und Wibke
Röske (bis 26.2.),
Kulturpalast im
Wasserwerk, 17:00, frei
Figure 3. The Preferred „Play“ Icon
Arbeiten von Ralf
Weißleder (bis 13.3.),
Galerie für Landschaftskunst (Admiralitätstr. 71), 19:00
Milkymaid im Upperfloor Arbeiten von
Thorsten Brinkmann
(bis 3.4.), Artfinder
(Admiralitätstraße 71),
19:00
Neulich im Wald
Malerei von Gabriele
Zastrau (bis 29.3.),
Albertinenhaus (Sellhopsweg 18-22), 16:00
Proberaum Arbeiten
des Künstlerduos
Gernot Faber (bis
21.2.), Kunstverein
Harburger Bahnhof
von 1999 (Hannoversche Str. 85), 19:00
LIVE 28. Januar bis 3. Februar 2010
AUSSERDEM
Dia-Show: Der letzte
Häuptling Auf dem
Pfad der Tränen,
Globetrotter, 20:30
Dia-Show: Durch die
Mongolei nach China
mit der Transsibirischen Eisenbahn
Stadtteiltreff A.G.D.A.Z.,
19:30, frei
Dia-Vortrag: Die
Brücken von Hamburg BerenbergGossler-Haus (Niendorfer Kirchenweg 17),
20:00, 4,Dia-Vortrag: Kleine
Geschichte Venedigs
Hochschule für Musik
und Theater, 19:30
Dia-Vortrag: Wild
Innocent Über das
Leben der Straßenkinder auf den Philippinen, Der Kunstverein
seit 1817, 19:30, 4,Gespräch: Eine
Swingjugend in
Jazz O’Maniacs
Cotton Club, 20:30, 6,Jutta Weinhold’s
Akustik Randale Das
Riff, 20:00, 8,Mistura Fina Birdland,
21:00
Pangea The Old
Dubliner, 22:00, frei
Party For The Masses Markthalle, 22:00
Stefan Gwildis –
Anplackt St.-PauliTheater, 20:00
The Busters Fabrik,
21:00, 18,We Are Mechanism
Mayday, 21:30, 7,-
PARTYS
20 Flight Rock Bar
Spinnin’ the wax &
causin’ some ear
cracks, 22:00
Bambi galore Offbeat
Overkill, 20:00, 6,Café Schöne Aussichten Black History
Night Of The Mayas
NDR Sinfonieorchester,
Kristjan Järvi (Ltg.),
Per Arne Glorvigen
(Bandoneon), Kampnagel, 20:00, 18,60
Sinfonieorchester
Eppendorf Vladislav
Popyalkovsky/Bruno
Merse (Violine), Fausto
Fungaroli (Ltg.), Werke
von Cherubini, Bach
u. a., St. Johannis
Harvestehude, 19:00
LITERATUR
Arian Talebian liest
auf Hafenrundfahrt
aus „Weltreise ohne
Pass“, T. 32 81 44 44,
Anleger Vorsetzen,
15:00, 10,Lange Nacht der
Weltreligionen
Schauspieler lesen
ausgewählte Texte aus
den Schriften der drei
Religionen, ThaliaTheater, 18:00-23:00
FLOHMÄRKTE
KINDER
Eppendorf, Kulturhaus: Männersache –
Männer machen
Flohmarkt Martinistraße 40, 11:00-18:00
Horn, EKZ/Parkhaus
Rennbahnstraße/Horn
U-Bahnhof, T. 0172/
452 00 00, 7:00-14:00
Langenhorn, Krohnstiegcenter: Abendflohmarkt Parkhaus,
17:00-20:00
Ottensen, Fabrik:
Rund ums Kind
Barnerstraße 36,
T. 39 10 70, 10:00-14:00
St. Pauli, Flohschanze Neuer Kamp 30,
T. 270 27 66, 8:00-16:00
Das klingende Museum Ab 4 J., Anm.
unter T. 35 75 23 44,
Laeiszhalle, Studio E,
14:00, 15:30
AUSSERDEM
6. Falkenberger
Spiele-Fest Falkenberg-Kirche Norderstedt, 10:00-18:00
Barkassen-Rundfahrt
Anzeige
„Original St. Pauli Nachtwächter“ Ganzjährig!
Don. 20.30 Freit.+Samst. 18.00+20.30 € 17.00 Info: HH-43 09 29 45
Rundgang
Hamburg Mit U.
Storjohann und I.Rhein,
Stage Club, 19:30
Messe: HMT – Hamburger Motorrad Tage
Messegelände, 12:0020:00, 12,-/10,Rundgang: Auf der
Reeperbahn bei
Nacht Millerntorplatz
(vor der U-Bahnstation), 20:00, 12,-
KINDER
KinderKino: Es gibt
nur einen Jimmy
Grimble Ab 8 J.,
Begegnungsstätte
Bergstedt, 15:30, 1,50
Märchenhafte Vollmondwanderung Ab 7
J., Anmeldung unter
T. 81 97 74 70, Wildpark
Schwarze Berge, 18:00
Spielkiste Spielenachmittag, ab 4 J.,
Bücherhalle Jenfeld,
16:00-18:00, frei
Theater: Flohzirkus
Ab 4 J., JUKS Schenefeld, 15:00, 4,Theater: Pippi
Langstrumpf Ab 5 J.,
T. 38 25 38, Theater für
Kinder, 16:00, 13,Werken: Aussaat –
Ein Pflanzenleben
beginnt Ab 6 J.,Anm.
T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten
Wandsbek, 10:00
30. SA
KONZERTE
Abbey Chase/Fallen
Times Honigfabrik,
20:00, 6,Bernd Begemann &
Die Befreiung Knust,
21:00
Dillon Indra, 22:00, 10,Emergenza-Festival
Logo, 20:00, 10,Flashback Music Star
(Marktplatz 11), 20:00
Gutbucket Jazzclub
im Stellwerk, 21:00
Hamburg Blues Band
mit Chris Farlowe,
Clem Clempson,
Downtown Blues Club,
21:00, 19,75
Month, 22:00, 6,Club Shake Jigga
Juice, Black, 23:00
Elbe 76 all over the
place, 21:00, frei
Fundbureau Plattenbau-Music, 23:59, 10,Große Freiheit 36
Return to the 80’s,
22:00, 6,Grüner Jäger Entdeck
The Dreck, 23:00, frei
Hafenklang PalomaClub, 23:00
Hafenklang Goldener
Salon Rock’n’Roll
Highschool vs. Danger!Danger!, 23:00, 5,Hasenschaukel
Hasenrodeo, 22:00
King Calavera 100%
Punkrock, 22:00
Molotow Rock and
Roll Circus, 23:00, 4,Moondoo Ballroom,
23:00, 8,New Tunnel Oldskool
Nite 1990–2000, 23:00
Prinzenbar Death By
Pop, 23:00, 3,Tanzcenter Buck
Ballroom Dancing,
21:00
Trafalgar Lounge
Polska Night, 23:00
Uebel & Gefährlich
Weald, 23:59
Waagenbau Hoch10,
23:55, 10,-
KLASSIK
Angel Affair Nicole
Heartseeker (Orgel),
Mulo Francel (Saxofon),
Hauptkirche St. Michaelis, 20:00, 31,Harvestehuder
Sinfonieorchester
Zum 150. Geburtstag
von Gustav Mahler,
Laeiszhalle, 20:00
Juilliard String
Quartet Werke von
Schubert, Bartok und
Beethoven, Laeiszhalle,
kleiner Saal, 19:30
Kammermusik Klarinettenquintett Beate
Fiebig, Kreuzkirche
Wandsbek, 19:00, 8,-/5,Konzert für Violine
und Harfe Werke von
Händel, Arnecke u. a.,
St. Johannis Eppendorf, 18:00
LeseFrühstück: Genie
& Arschloch Lesung
mit Manfred Chobot,
Charlotte Ueckert,
Jutta Heinrich und
Hans-Jörg Frey,
T. 227 92 03, Literaturzentrum im
Literaturhaus, 11:00
Lessings Liebesbriefe
Briefe von Lessing und
Eva König, anschl.
Audiowalk durch den
Lessingtunnel, Parallelwelt (Präsident-KrahnStr. 24), 19:00, 21:00
Russische Literaturhäppchen Antje
Temler und Anna-Maria
Kuricová lesen Anton
Tschechow, Torrefaktum (Bahrenfelder
Straße 237), 19:00, 7,Weiße Frucht Lesung
mit Janine Lancker,
KulturWerkstatt
Harburg, 16:00, 3,-/2,-
MUSEEN
Altonaer Museum
Vorführung: Die
Modelleisenbahn fährt!
14:00; Führung: Barbie
und der Weihnachtsmann, 15:00; Führung:
Land am Meer, 16:00
Deichtorhallen
Führung: Lillian
Bassmann & Paul
Himmel, 15:00
Hamburgmuseum
Führung: Juden in
Hamburg, 14:00
Museum der Arbeit
Führung: Spuren des
Krieges an Barmbeks
Brücken. Ausstellungsbesuch und Rundgang,
14:00; Vorführung:
Bonbonherstellung,
14:00-15:30
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Nymphenburger
Porzellan, 15:00
Museum für Völkerkunde Märchenfest mit
Märchen der Völker,
12:00-18:00, 7,-/3,-
VERNISSAGEN
Ein Loch ist da, wo
etwas nicht ist
Arbeiten von Darko
Caramello (bis 14.2.),
Galerie Halb Acht
(Hein-Hoyer-Straße 16),
19:30
mit Elbtaufe Anm.
T. 73 44 42 77, Traditionsschiffhafen HafenCity, Anleger MaritimeCircle-Line, 15:00, 24,Barkassenfahrt:
Winterfahrt mit
Glühwein und Gedichten Treffpunkt
und Anm. unter
T. 87 08 01 00, Stattreisen Hamburg, 15:00
Dia-Vortrag: Eine
Reise durch das
heutige Tibet Kulturhaus Eppendorf, 19:00
Klönschnack: Meine
allererste Liebe Über
das alte St. Georg und
Hammerbrook, LAB –
Lange Aktiv Bleiben St.
Georg (Hansaplatz 10),
15:00-17:00
Messe: HMT – Hamburger Motorrad Tage
Messegelände, 9:0018:00, 12,-/10,Messe: Pilgern
Hauptkirche St. Jacobi,
10:00-16:00
Nachtmichel Abendöffnung der Plattformen, Anmeldung
unter T. 28 51 57 91,
Hauptkirche St. Michaelis, 17:30
Rundgang: Hoch
gestapelt Eine Revue
von Glaube, Liebe und
Tod, Anmeldung unter
T. 73 44 42 77, Elbphilharmonie Hamburg
(Am Kaiserkai), 19:00
Rundgang: Von
Kaufmannsstolz und
Katastrophen Rathaus
Hamburg, Haupteingang, 15:00, 7,-/6,Rundgang: Zur Kur
auf dem Kiez St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Reeperbahn, 20:00, 10,Seminar: Kommunikation mit
Kindern Uhrzeit und
Anmeldung unter
T. 20 97 11 02, Akademie für holistisches
Lernen, 99,Vortrag: Zeckengefahr Anm. T. 693 97 34,
Botanischer Sondergarten Wandsbek, 14:00
Workshop: Jugendfilmstadt dreht durch
Für Jugendliche,
T. 0176/21 30 05 07,
Kölibri, 11:00-19:00, 10,-
Führung: Was ist
Schabbat Ab 5 J.,
Hamburgmuseum,
13:00-14:00, frei
Theater: Der Kaiser
und die Nachtigall Ab
6 J., T. 422 30 62,
Hoheluftschiff, 16:00
Theater: Pippi
Langstrumpf Ab 5 J.,
Karten T. 38 25 38,
Theater für Kinder,
14:30, 13,Theater: Puppentheater aus dem
Koffer Ab 3 J., Anm.
T. 556 74 38, Phantasiewerkstatt, 15:00, 5,-/4,Theater: Vorsicht!
Kasper! Ab 4 J.,
T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,Werken: Echte
Seebären basteln Ab
4 J., Altonaer Museum,
14:00-17:00, frei
Werken: Schmuckkästen bauen Ab 8 J.,
Anm. T. 790 17 60,
Freilichtmuseum am
Kiekeberg, 10:00-13:00
31. SO
KONZERTE
13. Hamburger
Skiffle-Festival mit
Appletown Washboard
Worms, J.J. Tabb
Skiffle Group, Stell
Skiffle Gang u. a.,
Fabrik, 11:00, 18,Abbi Hübner’s Low
Down Wizards Das
Feuerschiff, 11:00-14:30
Chakidor Music Star
(Marktplatz 11), 20:00
Choir of Young
Believers Molotow,
20:30, 10,Fortissimo Cotton
Club, 11:00
Frühschoppen mit
Irish Live Session
Siemersscher Hof,
11:00-14:00
Les Hurlements
d’Léo Knust, 21:00
Schnelsen StomperS
Freizeitzentrum
Schnelsen, 11:00, 3,Stereophonics Große
Freiheit 36, 20:00
Tim Fischer Laeiszhalle, 20:00, ab 15,40
PARTYS
Hafenbahnhof MotoClub, 14:00, frei
Tanzcenter Buck
Tanztee, 15:00
KLASSIK
Benefizkonzert: Live
Music Now Werke von
Beethoven, Gershwin,
J. Strauß, Schubert,
Mozart u. a., Hochschule für Musik und
Theater, 18:00, 40,-/10,Orgelkonzert Uwe
Bestert, Werke von J.
S. Bach, Schumann, St.
Gertrud Mundsburg
(Immenhof 10), 17:00
Recital de piano a
quatre mains Denis
Evesque, Agnès
Huber-Evesque (Klavier), Werke von
Brahms, Rachmaninow,
Debussy u. a., Laeiszhalle, kl. Saal, 11:00
Resonanzen 3.
Schubert in New
York Ensemble
Resonanz, ChorWerk
Ruhr, Rupert Huber
(Ltg.), Werke von
Schubert, Feldman
u. a., Hauptkirche
St. Jacobi, 20:00
Sinfonieorchester
Eppendorf Vladislav
Popyalkovsky/Bruno
Merse (Violine), Fausto
Fungaroli (Ltg.), Werke
von Cherubini, Bach
und Brahms, Rudolf
Steiner Schule Bergstedt, 19:00, frei
Sonntagskonzert
Werke für Cello und
Klavier von Beethoven,
Chopin, Kreuzkirche
Barmbek, 16:00
Winterkonzert Junges
Orchester Hamburg
und Junge Symphoniker Hamburg,
Werke von Saint-Saëns,
Rimski-Korsakow,
Adams und Dvorak,
Laeiszhalle, 11:00, 7,50
LITERATUR
Arisierung – Die
GEW, das Geld und
die Moral Buchvorstellung und
szenische Lesung mit
Rolf Becker, Sylvia
Wempner und Jürgen
Rufenach, Polittbüro,
20:00, 15,-/10,-
MUSEEN
Altonaer Museum
Vorführung: Die
Modelleisenbahn fährt!
11:00-17:00; Führung:
Barbie und der Weihnachtsmann, 15:00;
Führung: Land am
Meer, 16:00
Archäologisches
Museum Hamburg
Führung: Das neue
Archäologische Museum, 11:00
Deichtorhallen
Führung: Lillian
Bassmann & Paul
Himmel, 15:00
Ernst-Barlach-Haus
Führung: Ludwig
Meidners Schaffen der
1910er-Jahre, 11:00
Freilichtmuseum am
Kiekeberg Schlachtfest, 10:00-16:00
Gedenkstätte KZ
Neuengamme
(Jean-Dolidier-Weg),
Führung: Die KZGedenkstätte, 12:00,
14:30
Gedenkstätte Konzentrationslager und
Strafanstalten
Fuhlsbüttel Führung,
Gespräch, 11:00, 12:00
Gedenkstätte
Plattenhaus (Kritenbarg 8), Führung durch
die KZ-Gedenkstätte,
12:00, 14:30
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Mord im
Dom. Gedanken und
literarische Exkurse
zum Thomas-Altar,
11:00; Familienführung:
Spiegeleien, 15:00
Hamburgmuseum
Führung: Juden in
Hamburg, 14:00
Helms-Museum
Führung: Modelle zur
Harburger Stadtgeschichte, 13:00
Jenisch-Haus Führung: Das Jenisch
Haus, 12:00
Museum der Arbeit
Führung: Hamburg und
seine Brücken, 12:00;
die woche 15
Vorführung: Bonbonherstellung, 14:00-15:30
Museum für Kunst
und Gewerbe Führung:
Nude Visions, 11:30;
Musik/Führung: Vom
Cembalo zum Konzertflügel, 12:00; Vortrag:
Nymphenburger
Porzellan, 16:00
Museum für Völkerkunde Märchenfest,
11:00-18:00, 7,-/3,Speicherstadtmuseum KaffeeGenusstour, Anmeldung
T. 28 05 07 08, 15:00
VERNISSAGEN
Kalligrafische Träumereien Arbeiten von
Bibah Karlinski (bis
11.4.), Senator-ErnstWeiß-Haus, 9:00
körper-ich-zeit
Skulpturen von Maike
Gräf (bis 11.4.), Kunsthaus am Schüberg,
11:30
Potpourri Fotokünstlerische Aspekte zum
Thema Musik (nur
31.1.), Photo.Kunst.Raum
(Friedensallee 26),
15:00-19:00
Waste Arbeiten von
Davide Grazioli (bis
7.3.), Galerie am Michel
(Krayenkamp 10), 12:00
Dia-Vortrag: 30
Jahre Abenteuer
Reisen in die Wüsten
der Erde, Laeiszhalle,
kleiner Saal, 16:00
Dia-Vortrag: Montenegro Spiekerhus (Im
Alten Dorfe 48), 11:15
Führung: Winterwanderung durch den
Park Mit Grünkohlessen, T. 04327/887,
Wildpark Eekholt, 14:30
Gespräch: Alfred
Polgar Der Theaterkritiker und Stückeschreiber, ErnstDeutsch-Theater, 11:00
Das klingende Museum – Speciale Holz
Ab 10 J., Anmeldung
unter T. 35 75 23 44,
Laeiszhalle, Studio E,
14:00
Das klingende Museum – Speciale Saiteninstrumente Ab 10
J., Anmeldung unter
T. 35 75 23 44 erforderlich, Laeiszhalle,
Studio E, 16:00
Führung: Was ist
Schabbat Ab 5 J.,
Hamburgmuseum,
13:00-14:00, frei
Anzeige
FLOHMÄRKTE
Billstedt, BillstedtCenter: Antik- und
Spielzeug-Flohmarkt
Möllner Landstraße,
T. 643 00 01, 9:00-17:00
Harburg, Gemeindehaus St. Marien
Museumsplatz 3,
12:15-15:30
Oststeinbek, Real
Willinghusener Weg 1,
8:00-16:00
Info: Aussaat und
was dann? Anm.
T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten
Wandsbek, 10:00
Info: Bäume erkennen im Winter
Anm. T. 693 97 34,
Botanischer Sondergarten Wandsbek, 14:00
Anzeige
Steilshoop 26, EKZ
Schreyerring Schreyerring, 8:00-15:00
WANDERUNGEN
Mit dem Single Club
Hamburg Infos unter
T. 65 39 00 63, Hauptbahnhof-Süd U-Bahn,
Eingang ZOB (Kirchenallee), 14:00
Radwanderung: Über
die Elbe und zurück
30 km, nicht bei
Regen, Infos unter
T. 39 39 33, Hühnerposten, 12:00
Messe: HMT – Hamburger Motorrad Tage
Messegelände, 9:0018:00, 12,-/10,Rundgang: Die
Deportation der
Hamburger Juden
zwischen 1941 und
1945 Anmeldung
T. 428 41 14 93, Sternschanze U/S-Bahnhof,
Ausgang Schanzenstraße, 14:00, 7,Rundgang: Speicherstadt Kornhausbrücke/
Neuer Wandrahm, 11:00
Radwanderung: Von –
Nach – Weiter 25 km,
nicht bei Schnee,
Eisglätte oder Dauerregen, Infos unter
T. 39 39 33, Neugraben
S-Bahnhof, 12:00
Rundgang: Speicherstadt und HafenCity
Deichstraße, Ecke
Steintwiete, 14:00
AUSSERDEM
KINDER
6. Falkenberger
Spiele-Fest Falkenberg-Kirche Norderstedt (Kirchenplatz 1),
14:00-18:00
Das klingende Museum – Speciale Blech
Ab 10 J., Anm. unter
T. 35 75 23 44, Laeiszhalle, Studio E, 12:30
Vortrag: Gentechnik
Deutsche Unitarier
(Wartenau 11), 10:00
Oper: Der verzauberte Zauberer Ab
8 J., Kampnagel, 17:00
Rundgang: Speicherstadt Ab 6 J., Anm.
T. 32 11 91, Speicherstadtmuseum, 10:30
Stopptanz Ab 6 J.,
Rabatzz, 14:00-16:00
Theater/Musik: Hexe
Knickebein Ab 4 J.,
Rathaus Barsbüttel,
15:00, 4,Theater: Das Schneemädchen ab 3 J.,
Puppenbühne Die
Sterntaler, 15:00, 16:00
Theater: Der Kaiser
und die Nachtigall Ab
6 J., T. 422 30 62,
Hoheluftschiff, 11:00
Theater: Hase und
Igel Ab 4 J., Karten
unter T. 23 93 45 44,
Hamburger Puppentheater, 11:00, 15:00, 5,Theater: Nachts . . .
Kindertheater-Werkschau, ab 6 J., goldbekHaus, 15:00, frei
Theater: onetwothree
123 Ab 4 J., Karten
T. 250 72 26, FundusTheater, 16:00, 6,-/5,Vorlesen/Werken: Da
wird doch der Hund
in der Pfanne verrückt Sprichwörter,
mit Autor Rolf-Bernhard Essig, ab 9 J.,
T. 42 81 35 15 43,
Kinderbuchhaus im
Altonaer Museum,
11:00-13:00
Werken: Brücken
bauen Ab 6 J., Museum der Arbeit, 13:30
Werken: Daumenkinos selbst gemacht
Ab 6 J., Altonaer
Museum, 14:00-17:00, 1,Werken: Filzmäuse
Ab 6 J., Archäologisches Museum Hamburg, 14:00-16:30, 3,Werken: Winterhimmel und Frühlingsleuchten Ab 4 J.,
Hamburgmuseum,
14:00-16:00, 1,-
16 die woche 28. Januar bis 3. Februar 2010 LIVE
1. MO
KONZERTE
Bigelf + Priestess
Logo, 21:00, 16,Blueswalkers Cotton
Club, 20:30
Chris Cacavas &
Band Knust, 21:00
DD/MM/YYYY +
Birdnames + Autoramas, Hafenklang,
21:30, 9,Die Sterne ThaliaTheater, 21:00, 18,Fanfarlo Prinzenbar,
20:00, 15,Jazzraum: Guelma
Lea Hafenbahnhof,
21:00, 4,Jessy Martens &
Band Music-Club Live,
21:00, 5,Joja Wendt Komödie
Winterhuder Fährhaus,
19:30, 24,Labrador Pony-Bar,
21:00, frei
Nickelback Color-LineArena, 20:00, ab 58,Wise Guys CCH 1,
20:00
KLASSIK
Universitätskonzert
Solisten, Chor und
Orchester der Universität Hamburg, Bruno
de Greeve (Ltg.), Max
Bruch: Das Lied von
der Glocke, Laeiszhalle,
20:00, ab 10,-
VERNISSAGEN
Doppelleben Literarische Szenen aus
Nachkriegsdeutschland
(bis 21.3.), Freie
Akademie der Künste,
18:00, frei
Perspektiven mit
Hintergrund Fotos
über erfolgreiche
Migranten der 2.
Generation (bis 26.2.),
Begegnungsstätte
Bergstedt (Bergstedter
Chaussee 203), 10:00
Zeichnungen/Fotografie/Video Arbeiten
von Amrita K. J. A.
Burmeister und Luis G.
do Rego Silva (bis
19.2.), BauArt (Bullerdeich 12), 19:00
AUSSERDEM
Diskussion: Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik Werkstatt 3,
19:30, 2,Gespräch: Gute
Schulen durch
föderalen Wettbewerb? Mit Krista
Sager, Jürgen Zöllner
und Kate Maleike,
KörberForum, 19:00
Vortrag: Katyn und
die Folgen der
russischen Archivrevolution nach 1990
Hamburger Institut für
Sozialforschung
(Mittelweg 36), 20:00
2. DI
KONZERTE
Big Time Music-Club
Live, 21:00, 5,-
Blues meets Boogie
Abi Wallenstein,
Günther Brackmann,
Torhaus Wellingsbüttel
(Wellingsbüttler Weg
75b), 19:30, 16,-/14,50
Buffy Sainte-Marie
Fabrik, 21:00, 23,20
Criss-Cross Brakula,
20:00, 8,-/5,Emilie Autumn Knust,
21:00, 23,Jam-Session Tanzpalast Kiss, 20:00, frei
Jam-Session: Bop
Mainstream Swing
Das Riff, 20:00, frei
Kottak/Blowsight
Markthalle/Marx, 20:00
Real Estate Prinzenbar, 20:00, 8,Reel Big Fish Grünspan, 19:00, 22,Sole & Skyrider Band
Hafenklang, 21:30, 9,Songs & Whispers
live: Cajita, Outroads,
Astra-Stube, 22:00, 6,Stintfunk Cotton Club,
20:30
PARTYS
Downtown Blues Club
Die Landhaus-Disco,
21:00, frei
Pony-Bar Beats’n’Bars
Session, 21:00
Rieckhof Salsa
Feelings, 19:00, frei
LITERATUR
Ulrike Draesner/
Thomas Lang lesen
aus „Vorliebe“ und
„Bodenlos oder: Ein
gelbes Mädchen läuft
rückwärts“, Literaturhaus, 20:00, 10,-/8,-
Rundgang: Matrosenmütze und Netzstrumpf St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Reeperbahn, 20:00, 10,Vortrag: Damit die
Chemie stimmt Was
wie wofür studieren?
Universität Hamburg,
Hauptgebäude Hörsaal
J, 18:15
Vortrag: Der sozialdemokratische
Widerstand 1933 bis
1945 Rathauspassage,
Eingang Alsterfleet,
18:00
Vortrag: Henriette
Oboussier Forscherin,
Hochschullehrerin,
Antilopen-Sammlerin,
Biozentrum Grindel
und Zoologisches
Museum, 18:00
KINDER
Aktionstag: Bollerwagen-Spielmobil
Spiele u. a., o. A.,
Falkcafé (Heidrand 5),
15:00, frei
Theater: Bauer
Hinnack und Kater
Fritz Ab 3 J., Spielhaus Farmsen, 15:00
Theater: Die faulste
Katze der Welt Ab 5
J., Karten T. 24 87 13,
Deutsches Schauspielhaus, Foyer, 10:30
Theater: onetwothree
123 Ab 4 J., Karten
T. 250 72 26, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,-
KLASSIK
Erik Schumann
(Violine)/Henri
Sigfridsson (Klavier)
Werke von Beethoven,
Tschaikowsky und
Brahms, Laeiszhalle,
kleiner Saal, 19:30
Evgeni Koroliov
(Klavier) spielt die
Goldberg-Variationen
und andere Werke von
Bach, Laeiszhalle,
19:30, ab 20,-
LITERATUR
Die Untüchtigen
Hommage an Jules
Valles, literarischmusikalische Reise mit
Thomas Ebermann,
Schorsch Kamerun,
Rocko Schamoni und
Frank Spilker, Uebel &
Gefährlich, 20:00
Literarischer Salon
Lebenskunst Deutsches Schauspielhaus,
Kantine (Kirchenallee
39) , 21:00, 6,Literatur-Quickie:
Arne Vollstedt
439-Bar (Vereinsstraße
38), 22:30
Gespräch: Mit Eigensinn Menschen, die
Hamburgs Zukunft
gestalten, KörberForum, 19:00, frei
Info: Hamburgische
Dramaturgien Kulturpolitik in Hamburg,
Universität Hamburg,
Institut für Germanistik II (Von-MellePark 6), 18:00, frei
Info: Umgang mit
Demenz Eine ganzheitliche Sicht, RudolfSteiner-Haus (Mittelweg 11-12), 19:00
Rundgang: Speicherstadt und HafenCity
Deichstraße, Ecke
Steintwiete, 15:00
Vortrag: Amerikanische Literatur
im neunten Jahrtausend Zwischen
Kunst und Kommerz,
Hamburger Kammerspiele, Logensaal,
19:30, 6,Vortrag: Beiträge zur
Baukunst: altneu
Originalkopie, Freie
Akademie der Künste,
19:00, 3,-/2,-
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deichtorhallen hamburg
LILLIAN BASSMAN
& PAUL HIMMEL
DIE ERSTE RETROSPEKTIVE
27.11.2009 - 21.02.2010
3. MI
AUSSERDEM
KONZERTE
Dia-Vortrag: Fernweh
auf Schiffsplakaten
Parkresidenz Alstertal,
19:30, 8,Diskussion: Gehört
die Türkei in die EU?
KörberForum, 19:00
Führung: Widerstand
und Verfolgung in
Hamburg 1933-1945
Rathaus Hamburg,
Rathausdiele, 16:30
Gespräch: Die Kraft
der Erkenntnis
Lectorium Rosicrucianum (Droopweg 31),
20:00
Gespräch: So arbeiten wir morgen
Lieben, verantworten,
vertrauen, Anmeldung
unter T. 87 08 00 90,
Katholische Kirchengemeinde Maria Grün,
Gemeindehaus, 20:00,
5,Gespräch: Über fünf
Jahrzehnte Bücher
und Begegnungen Mit
der Buchhändlerin
Marianne Herbst,
Kultwerk West (Kleine
Freiheit 42), 20:00
Info: Ein Schuljahr in
Ozeanien Eurovacances Youth Exchange
(Rothenbaumchaussee
5), 18:00
Info: JugendGewaltKultur in Guatemala
Werkstatt 3, 19:30, 2,Info: Stolpersteine in
Barmbek-Süd Zur
Woche des Gedenkens,
Barmbek Basch
(Wohldorfer Straße 30),
19:00, frei
Asta Kask + Blood
Or Whiskey Hafenklang, 21:30, 12,Battlefield Band 40
Jahre „Forward with
Scotland’s past“,
Heidbarghof, 20:00
Blue Orleans Jazzband Cotton Club,
20:30
Das HammerklavierTrio Pony-Bar, 21:30
Das Supertalent CCH
3, 19:30, ab 33,50
Delphic Molotow,
20:30, 10,Dr. Feelgood
Downtown Blues Club,
21:00
Dropkick Murphys
Sporthalle Hamburg,
20:00, 27,Elyjah & A Golden
Pony Boy Kulturhaus
III&70, 20:00, 6,Morblus Music-Club
Live, 21:00, 5,Stratovarius/Dream
Evil Markthalle, 19:00
The Beth Edges
Grüner Jäger, 20:00
Theaterclub – Open
Stage mit: Rießelralf,
La Musique, Kurz vor
Kitsch u. a., BiB Bühne
im Bürgertreff Altona
Nord (Gefionstraße 3),
20:00, 7,Vocal Session Birdland, 21:00
PARTYS
H1 Devil Mania, 23:00
Headcrash Rock’s
Alive, 20:00
Martin Wilhelmi liest
aus seinem Krimi
„Fernsehfieber –
Tödliche Gier“, Schulauer Fährhaus, 20:00
MUSEEN
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Adolf
Menzel. Die Aufbahrung der Gefallenen der Märzrevolution
in Berlin, 12:00
Museum der Arbeit
Führung: Das Fotostudio des Museums,
12:30
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Speisen und Trinken in
der Antike, 18:00
AUSSERDEM
Führung: Mit Lessing
rund um den Gänsemarkt Anmeldung
T. 41 28 10 87, Gänsemarkt, LessingDenkmal, 11:00, 10,-/7,Gespräch: Hamburger
Plaudereien einer
Kaufmannstochter
Mit Micaela Sauber,
Anm. T. 31 70 87 91,
Großer Michel, 20:00,
24,-
Vortrag: DeutschJüdische Kultur im
20. Jahrhundert
Stefan Zweig, Bucerius
Law School (Jungiusstraße 6), 19:00, frei
Vortrag: Deutsche
Außenpolitik in einer
multipolaren Welt Die
Zukunft der transatlantischen Beziehungen, Helmut-SchmidtUniversität, 19:00, frei
Vortrag: Friedrich
Schiller Logenhaus
Moorweidenstraße,
19:00, 5,Vortrag: Meine
Rechte bei Trennung
und Scheidung
Begegnungsstätte
Bergstedt (Bergstedter
Chaussee 203), 19:30
KINDER
Theater: onetwothree
123 Ab 4 J., Karten
T. 250 72 26, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,Vorlesen: Im Zoo Ab
4 J., Literaturhaus,
15:30, frei
Werken: Elefanten
schleudern Ab 10 J.,
Museum der Arbeit,
16:00-17:00
Vorverkauf
Klassik
Rock, Pop, Jazz
Sa
Do
4.2. Midlake
Knust 15,-
Fr
5.2. Element Of Crime
Sporthalle 31,65
Sa
6.2. 7. Gospel Blues Night
St. Nikolai ab 10,-
Di
9.2. David Gray
Große Freiheit 36,65
Fr
12.2. Hockey
Uebel & Gefährlich 21,50
Sa
13.2. Cobra Starship
Grünspan 16,80
So
14.2. Backyard Babies
Markthalle 22,70
Mo
15.2. Marit Larsen
Große Freiheit 24,20
Do
18.2. Adam Green
Uebel & Gefährlich 29,-
Sa
20.2. Roger Cicero
Color-Line-Arena ab 33,20
6.2. Atrium Quartett
Laeiszhalle ab 12,Mi 10.2. Mischa Maisky (Violoncello)/
Moskauer Virtuosen
Laeiszhalle ab 20,-U
Do 11.2. Meisterklasse
Kim Trio/ Niklas Schmidt – Sonderkonzert zum Schumann-Jahr
Mozartsaal im Logenhaus ab 10,Fr 12.2. Elbeblech – So gut wie Bach
Laeiszhalle ab 11,50
Sa 13.2. Mozart: Große Festmusik am
Salzburger Dom CPE-Bach-Chor
Hamburg, Hansjörg Albrecht (Ltg.),
Hauptkirche St. Jacobi ab 15,So 14.2. Blechschaden – Das etwas andere
Valentinskonzert
Laeiszhalle ab 18,50U
Di 16.2. Lang Lang (Klavier)
Laeiszhalle ab 20,-U
So 21.2. Rezitationskonzert: Frédéric
Chopins Leben Heidrun Holtmann
(Klavier), Barbara Michel (Texte)
Laeiszhalle ab 22,Mo 22.2. Magali Mosnier (Flöte)/Eric Le
Sage (Klavier) Laeiszhalle ab 15,-U
Do 25.2. Preisträgerkonzert „Internationaler Kammermusikwettbewerb
Hamburg 2009“
Mozartsaal im Logenhaus ab 10,Fr 26.2. Tecchler Trio
Laeiszhalle ab 12,Fr 26.2. Wiener Philharmoniker/Lorin
Maazel (Ltg.) Laeiszhalle ab 20,-U
Sa 27.2. Chor und Orchesterkonzert
Kantorei St. Nikolai, Hamburger
Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe
Hauptkirche St. Nikolai ab 11,So 28.2. Hamburger Camerata: Roberts
Kinderszenen Familienkonzert zum
200. Geburtsjahr von Robert
Schumann, Laeiszhalle ab 11,-/5,50
Di
2.3. Daniel Hope (Violine)/Zürcher
Kammerorchester
Laeiszhalle ab 20,-U
Di
2.3. (+ 3.3.) Julia Fischer (Violine)
Hauptkirche St. Katharinen ab 10,Fr
5.3. Krystian Zimerman (Klavier)
Laeiszhalle ab 20,-U
So 7.3. Hamburger Oratorienchor
Hamburger Symphoniker, Thekla
Jonathal (Ltg.), Laeiszhalle ab 15,Sa 13.3. Lilya Zilberstein (Klavier)
Laeiszhalle ab 15,Mi 24.3. London Philharmonic Orchestra/
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Laeiszhalle ab 20,-U
Fr 26.3. Pavel Haas Quartett mit Martin
Kasik (Klavier) Laeiszhalle ab 12,Fr
2.4. Bach: Matthäus-Passion
Kantorei St. Nikolai, Hamburger
Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe
(Ltg.), Laeiszhalle ab 11,Mi
7.4. Leonidas Kavakos (Violine)
Enrico Pace (Klavier)
Mozartsaal im Logenhaus ab 10,Mi
7.4. Alice Sara Ott (Klavier)
Laeiszhalle ab 15,-U
Di 13.4. Nigel Kennedy (Violine)
Orchestra Of Life, Laeiszhalle
ab 20,-U
Do 15.4. Sol Gabetta (Violoncello)
Kammerorchester Basel,
Laeiszhalle ab 20,-U
Fr 16.4. 200 Jahre F. Chopin und R.
Schumann Heidrun Holtmann
(Klavier) Laeiszhalle ab 22,Sa 17.4. Auryn Quartett
Laeizhalle ab 12,Mo 19.4. David Orlowsky Trio
Hamburger Kammerspiele ab 21,-U
Mi 28.4. Hélène Grimaud (Klavier)/
Swedish Radio Symphony Orchestra/Daniel Harding (Ltg.)
Laeiszhalle ab 20,-U
Mi 19.5. Jonas Kaufmann (Tenor)
Laeiszhalle ab 18,50U
Fr 24.9. Kent Nagano
und das Bayerische Staatsorchester
Laeiszhalle ab 22,64U
Rot
Impressum Live – Das Stadtmagazin vom Hamburger Abendblatt. Erscheint jeden Donnerstag. Redaktion: Brieffach 2110,
20350 Hamburg, T. 040/347-23333, Fax-Nummer: 040/347-22025. E-Mail: live@abendblatt.de Internet: www.abendblatt.de
Verantwortlich: Jörg Malke. Gestaltung: Sandra Klose, Ann-Kristin Kostyal, Andrea Riesch. Anzeigen: Dirk Seidel (verantw.),
Anzeigenpreisliste Nr. 64, Koordination: Frank Richert, T. 347-23463, Fax: 347-26566, E-Mail: frank.richert@abendblatt.de
Neu im Vorverkauf
Vom Abendblatt präsentierte Shows
zum Sonderpreis
Karten für fast alle Konzerte gibt es unter der
Abendblatt-Ticketline T. 040 / 30 30 98 98
U
Mo 22.2. La Roux
Große Freiheit 24,40
So
28.2. Glashaus
Grünspan 28,30
Sa
27.2. Peter „Banjo“ Meyer
Laeiszhalle ab 22,-
So
28.2. Tokio Hotel
Color-Line-Arena 42,30
Mi
3.3. Pat Metheny
Laeiszhalle ab 33,40
Fr
5.3. Joss Stone
Docks 41,25
Fr
5.3. Kelly Clarkson
Große Freiheit 42,12
Sa
6.3. Sunrise Avenue
Uebel & Gefährlich 27,-
So
7.3. EAV
Große Freiheit 29,80
Mo
8.3. Paloma Faith
Grünspan 20,65
So
14.3. Tocotronic
Große Freiheit 22,70
Di
16.3. The BossHoss
Laeiszhalle ab 17,95
Mi
17.3. Eros Ramazzotti
Color-Line-Arena ab 49,80
Sa
20.3. Blood Red Shoes
Uebel & Gefährlich 18,30
Mo 22.3. Jan Garbarek Group
Laeiszhalle ab 32,40
Di
23.3. MIKA
Große Freiheit 43,65
Mo 29.3. Jan Delay
Color-Line-Arena ab 30,60
Di
30.3. Ronan Keating
CCH 1 ab 42,40
Do
22.4. Nena
Color-Line-Arena ab 22,18
Fr
23.4. Ultravox
Große Freiheit 43,-
Fr
23.4. Baltic Soul Weekender (bis 25.4.)
Weißenhäuser Strand ab 119,-
Fr
23.4. Max Raabe Solo
Laeiszhalle ab 41,50
Sa
24.4. Killing Joke
Grünspan 27,10
So
25.4. Revolverheld
Große Freiheit 25,30
Di
27.4. Gentleman
Docks 27,50
Do
13.5. Lotto King Karl (+14.5.)
Stadtpark 25,50
Fr
14.5. Ich + Ich
Color-Line-Arena ab 35,55
Mo
17.5. Whitney Houston
Color-Line-Arena ab 45,-
Sa
22.5. Madsen
Grünspan 20,50
Mo
31.5. KISS
Color-Line-Arena ab 45,-
Mo
7.6. Gossip
Stadtpark 37,30
Mi
9.6. Milow
Stadtpark 39,70
Fr
20.8. Dieter Thomas Kuhn
Stadtpark 29.50