Natalie Portman, fotografiert von Jim Rakete – zu sehen bei Hilaneh
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Natalie Portman, fotografiert von Jim Rakete – zu sehen bei Hilaneh
KONZERT RESTAURANT KINO Indie Italienisch Historienepos Die Band The Alles Sounds bringt die Sonne frisch auf den Tisch – und Rachel Weisz spielt in mit zum „2. St. Pauli Play gemütlich ist’s auch noch „Agora“ eine beherzte >> Seite 6 Winterfestival“ >> Seite 2 im Il Cantuccio >> Seite 4 Philosophin 11. bis 17. März 2010 www.abendblatt.de/live Natalie Portman, fotografiert von Jim Rakete – zu sehen bei Hilaneh von >> Seite 12 Kories Ganz nah dran >> clubs & konzerte Seite 2–3 >> city & singles mit Restaurant-Tipps und Nina Georges Kolumne „Lieben Sie Hamburg?“ Seite 4–5 >> film Seite 6–11 >> kultur Seite 12–13 >> die woche Seite 14–16 >> vorverkauf Klassik/Rock, Pop, Jazz Seite 16 FOTOS: PHOTOSELECTION, LE ANN MUELLER, MALZKORN, TOBIS 2 clubs & konzerte 11. bis 17. März 2010 LIVE The Hickey Underworld: Im Molotow sind die düsteren, kunstbeflissenen Belgier Gäste des Dirty Dancing Clubs. FOTO: FKP SCORPIO Klang-Unterwelt Hickey Underworld Der Wolf singt CCH: Kevin Costner „New International Music“, das Motto des Reeperbahn-Festivals, passte letztes Jahr gut zum Auftritt der belgischen AvantgardePostcore-Band The Hickey Underworld im Kaiserkeller. Die Gruppe aus Antwerpen zerstört auf dem selbst betitelten, von Das Pop produzierten Album bekannte Strukturen aus Punk, Hardcore, Noise und Indie und verdreht sie in wüsten, ja manischen Experimenten zu einem verschachtelten Labyrinth zwischen Low Fidelity und Verkünstelung. Das ist nicht neu, dürfte aber manchen neugierig machen, der gerne verstörende – gestörte – Bands in behutsame Pflege nimmt. tl Seine Zeit als Hollywood-Superstar liegt bereits ein paar Jahre zurück, attraktive Drehbücher sind im Leben von Kevin Costner seltener geworden. Vielleicht gibt er deshalb jetzt den singenden Cowboy. Angeblich hat seine Frau ihn drei Jahre lang ermutigt, endlich seiner heimlichen Passion nachzugehen und eine Konzertbühne zu betreten. Nun kann sich Hamburg davon überzeugen, ob Costner wirklich singen kann. Mit seiner Band Modern West spielt er Country, Folk und Mainstream-Rock. Gelegenheit für so manchen Fan, mal wieder den Cowboyhut aus dem Schrank zu holen. oeh >> The Hickey Underworld Fr 12.3., 23.00, Molotow (U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Eintritt 4,-; www.thehickeyunderworld.com CD-Kritiken Diese Woche u. a.: „Adagh“, das Debüt der Tuareg-Band Tamikrest, auf www.abendblatt.de/ abendblatt.de kultur-live/cd-review @ Unter dem Radar nach oben geflogen D eutschlands Eishockey-Fans haben dieses Jahr wieder nichts zu lachen: Erst gab es in Vancouver olympische Haue und jetzt liefert Scooter auch noch den offiziellen Song zur Eishockey-Weltmeisterschaft (7. bis 23. Mai) in Deutschland. Das heißt: Wenn sich 76 000 Fans (!) zum Eröffnungsspiel auf Schalke versammeln, ballert „Stuck On Replay“ vom aktuellen Album „Under The Radar Over The Top“ live aus den Boxen – und das ist schlimm, auch wenn die Handballer vor ein paar Jahren mit den Höhnern noch viel tiefer in die Jauche griffen. „Maria (I Like It Loud)“ hätte man wenigstens – Dö! Dö! Dö! – mitbrüllen können. „Fire“ wäre mit seinem Metal-Riff-Sample auch eine gute Wahl gewesen. „Stuck On Replay“ allerdings ist stumpfer Scooter-Standard für das Zeltfest Zarpen. Buffta- Buffta, Vocoder-HeliumGesang, 90er-TechnoSynthies und irgendwelche Parolen von H. P. Baxxter. Das Übliche. Seit 17 Jahren macht H.P. nun mit seinen jeweiligen Tastendrückern – aktuell Rick J. Jordan und Michael Simon – sowohl konzeptionell als auch chronologisch das Gleiche wie Rammstein: das im In- wie im Ausland millionenfach bewährte Erfolgsrezept kräftig umrühren, ohne die Zutaten zu ändern. Aber: Live wird das ganze mit Licht- und Laser-Star-Wars und mächtig Phon so sehr aufgemöbelt, dass man ab 2 atü Bierdruck nicht mehr anders kann als mitfeiern – vom Autor 2008 in der Sporthalle getestet und überstanden. tl >> Scooter Fr 12.3., 20.00, ColorLine-Arena (S Stellingen + Bus 380), Sylvesterallee 10, Karten ab 31,70 im Vorverkauf, www.scootertechno.com „Under The Radar Over The Top“: Scooter. FOTO: JAHNKE >> Kevin Costner & Modern West Fr 12.3., 20.00, CCH (S Dammtor) Marseiller Straße 2, Karten ab 37,90 im Vorverkauf, Internet: www.kevincostnermodernwest.com Rockabilly trifft auf Sex Devil Doll röhrt am 15.3. im Knust Und wieder tritt eine teuflische Pop-Puppe ins Rampenlicht. Devil Doll, die bürgerlich Colleen Duffy heißt, behauptet, sie habe ihr Musikprojekt an einem späten, verrauchten Abend aus der Taufe gehoben. Mit Joan Jett und Johnny Cash im Ohr beschloss sie, die Mae West des Rockabilly zu werden. Als Kind im heimischen Cleveland ein Fan von Elvis und Schwarz-Weiß-Filmen, griff sie zur Gitarre und klampfte sich durch Ska- und Punkrockbands. Bald galt sie als einzige weibliche Rockabilly/Psychobilly-DJane der USA. Am 15. März wird die Teufelspuppe mit den schmissigen Liedern ihres Albums „The Return Of Eve“ im Knust aufspielen. asti >> Devil Doll Mo 15.3., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 14,60 im Devil Doll hat etwas übrig für Burlesque Shows. FOTO: KNUST Vvk.; www.devil-doll.com INDIE Das „2. St. Pauli Play Winterfestival“ lädt zu coolen Elektro- und Indieklängen mit Bonaparte, Shitdisco, Zoot Woman, The Sounds und mehr E s ist fast eine Ironie der Wettergeschichte, dass der aktuelle Winter als einer der härtesten in die Geschichte Hamburgs eingehen dürfte. Dafür können sich die Hamburger zumindest an heißen Sounds zur zweiten Auflage des „St. Pauli Play Winterfestivals“ auf dem Kiez wärmen. Bereits 2008 hatten sich mehrere Clubs auf der Reeperbahn zu einem Indoorfestival mit angesagten deutschen, britischen und skandinavischen Acts aus dem Indieund Elektrosektor zusammengetan. Diesmal ist einiges anders. Rund 26 Bands und DJ-Acts spielen an zwei Tagen (statt einem) auf; mit Docks, Prinzenbar und Neidklub sind drei statt zwei Clubs am Start. „Es gibt immer was zu tun“, lautet das Motto der Berliner Elektropunkformation Mediengruppe Telekommander (12.3., 20 Uhr, Docks) Mit ihren treibenden Beats, gespickt mit allerlei Parolen, geben sie einen flotten Fesivalrhythmus vor. Die exzentrischen Jungs der Berliner Band Bonaparte (12.3., 22 Uhr, Docks) beschallen mit ihrer Mischung aus Glamrock, Visual Kei und japanischer Klassik die Festivalbesucher. Kracher wie „Lvdngrslvngklls“ dürften die Menge bald ihre festgefrorenen Glieder vergessen lassen. Die Kopenhagener WhoMadeWho (12.3., 24 Uhr, Docks) zelebrieren ihren lasziven Disco Funk mit 80er-Jahre-Stimmen und wohldosierten Gitarrenriffs. Zu später Stunde verwöhnten die Schotten von Shitdisco (12.3., 0.30 Uhr, Neidklub) ihre Fans mit einem New-Rave-DJ-Set. Wem am ersten Tag noch nicht die Sonne ins Blut gestiegen ist, der hat am Sonnabend noch gute Karten, wenn die wieder auferstandene Londoner Indie-Band Zoot Woman (13.3., 21.45 Uhr, Docks) die Songs ihres lang ersehnten Albums „Things Are What They Used To Be“ kredenzt. Die mit Abstand exaltierteste Bühneshow dürfte wiederum Sängerin Maja Ivarsson von den schwedischen Wave-Rockern The Sounds (13.3., 23 Uhr, Docks) hinlegen. Und dazu einen knappen Fummel tragen. Hatte man beim Play Winterfestival 2008 im Subtext noch ausdrücklich auf einen Mix aus Musik, Film und Kunst gesetzt, werden sich die benachbarten Künste diesmal in ein kleines, aber durchaus feines Rahmenprogramm verlegen. Play Winter Ahoi! ANNETTE STIEKELE >> 2. St. Pauli Play Winterfestival 12.-13.3., Docks, Prinzenbar und Neidklub; Wochenendticket 42,-, Eintagesticket Fr 25,-/Sa 27,- im Vvk.; Infos unter www.play-festival.com Endlich sonnige Sounds LIVE 11. bis 17. März 2010 clubs & konzerte 3 Hall und Bass Knust: Dub Spencer Noch in Liebe Docks: Marc Almond Liebe auf Rezept Eros Ramazzotti live Rock- und Popklassiker in Dub-ReggaeVersionen abzuliefern, darin sind Dub Spencer & Trance Hill ganz groß, wie ihr Album „Riding Strange Horses“ zeigt. Auf diesem covern sie Songs wie Falcos „Jeanny“, Grauzones „Eisbär“, Deep Purples „Smoke On The Water“ oder Metallicas „Enter Sandman“ – ohne lediglich den Hallregler durchzuziehen oder eine knackige Bassline drüberzulegen. Ausgehend von den Originalen mag jeder einen eigenen Lieblingstrack haben, doch unbestreitbar ist das Gesamtniveau des Albums, das jetzt im Knust live präsentiert wird, so hoch, dass das Fazit lauten muss: All killer, no filler. hot Wenn man heute „Tainted Love“ hört, klingt der Song immer noch brandaktuell. Die Nummer, die Marc Almond 1981 mit Soft Cell sang, begründete den Ruhm des englischen Sängers, der drei Jahre später seine Solokarriere startete. 30 Jahre lang schmachtet sich der homosexuelle Sänger nun schon in seinen Songs durch die Untiefen der Liebe. Aber Pathos ist gerade wieder angesagt, insofern kann sich auch Almond wieder über vermehrten Zulauf zu seinen Konzerten freuen. Seit einem schweren Motorradunfall vor vier Jahren hat er bereits vier Alben veröffentlicht, zuletzt „Orpheus In Exile“. Almonds Kreativität ist ungebrochen. oeh Für die einen ist es Valium-Ersatz-Stoff, für die anderen Stoff zum Träumen: Eros Ramazzottis Album „Ali e radici“ kam 2009 in die Läden und ist bereits das Elfte des 46-Jährigen. Nun ist es wieder so weit: Am 17. März kehrt der Mann der Liebe und des Herzschmerzes in die Color-Line-Arena zurück, um die Hamburgerinnen zu beflügeln. Flügel – der Name ist Programm, denn übersetzt heißt Ramazzottis neues Album „Flügel und Wurzeln“. Seit 25 Jahren ist der Popsänger und selbst erklärte „Einzelgänger“ im Geschäft, mehr als 50 Millionen Platten hat er verkauft. Sein Erfolgsrezept? Na, Amore – denn das verkauft sich immer. hpajh >> Dub Spencer & Trance Hill Do 11.3., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 11,70 im Vvk.; www.echobeach.de >> Marc Almond Do 11.3., 21.00, Docks (U St. Pauli), Spielbudenplatz 19, Eintritt 42,-; www.marcalmond.co.uk >> Eros Ramazzotti Mi 17.3., 20.00, ColorLine-Arena (S Stellingen), Sylvesterallee 10, Karten ab 49,80; www.ramazotti.com Nachdenklich und ein bisschen verwegen: Frauenidol Eros Ramazzotti tritt am 17. März in der Color-Line-Arena auf. FOTO: ZAMBALDI Armee der Vagabunden Kunstvoll verschachtelt: Tocotronic. Die Band spielt zwei Abende in Hamburg. FOTO: SKORPIO INDIE Auch 30 Jahre nach ihrer Gründung lassen sich die britischen Indie-Veteranen von New Model Army, bekanntlich Urheber zeitloser Klubhits Marke „Vagabonds“ und „51st State“, nicht unterkriegen. Und so geht es mit dem elften Album „Today Is A Good Day“ ins vierte Bandjahrzehnt. tl >> New Model Army, Esha Ness Do 11.3., 21.00, Markthalle (U Steinstraße), Klosterwall 11, Eintritt 29,- (Abendkasse); www.newmodelarmy.org Die Wailers leben auf REGGAE Als Bob Marley am 11. Mai 1981 starb, war auch seine Band The Wailers Geschichte. Vor zwei Jahren allerdings taten sich die ehemaligen Wailers-Gitarristen Al Anderson und Junior Marvin zusammen, um als The Original Wailers alte Reggae-Zeiten aufleben zu lassen. tl >> The Original Wailers Do 11.3., 21.00, Fabrik (S Altona), Barnerstraße 36, Eintritt 20,(Abendkasse); www.originalwailers.com Etwas mehr als 50 Cent Drama und Komödie an Plüsch und Rock I The Sounds bringen Puls und Hormone in Frühjahrswallung. FOTO: MUELLER ch bin Graf von Monte Schizo und besten er- und ausleben. Und desich singe diesen Hit so“, reimt To- halb verlost LIVE 1 x 2 Karten für das cotronic-Frontmann Dirk von noch nicht ausverkaufte TocotroLowtzow im aktuellen Song „Ge- nic-Konzert am Sonntag. Wer gesang des Tyrannen“, der dem neuen winnen möchte, der ruft bis Freitag, neunten Studioalbum der Hambur- 12. März, 15 Uhr, die Gewinnhotline unger entstammt. Aber wie klingen ter Tel. 0137/80 84 01 190 an (50 Ct./ sie, die Hits der Band im Jahr 2010, Anruf ) und nennt das Stichwort Tocodie mit „Schall & Wahn“ jetzt erst- tronic oder schickt eine SMS mit LIVE mals eine ihrer Platten an der Spitze WIN TOCOTRONIC an die Kurzwahl der deutschen Albumcharts wieder- 52020 (49. Ct./SMS). Ein wenig Eigeninitiative ist also fand? Was hat es auf sich mit diesem Graf von Monte Schizo? Und wer ty- gefragt – auch wenn die Tocos in ihrer Single „Macht es nicht selbst“ rannisiert eigentlich wen? Vielleicht geben die zwei Konzer- für Passivität und Phlegma plädiete in der Großen Freiheit Aufschluss ren. Dafür setzen sie im Video auch über die zunehmend verrätselte to- mal eben zwei übereifrige Plüschcotronische Welt, in der das Quar- hörnchen in Brand. Das haben sie tett Zeitgeist, Literatur und Mär- halt davon, von ihrem Aktionismus! chen, Rock, Improvisation und Die grinsenden Nagetiere tänzeln auch Neue Musik so lange ver- aber auch einfach zu albern mit ihquickt, bis der Hörer nicht mehr ren kleinen Selbstbespiegelungsweiß, ob er Drama oder Komödie spiegeln um die Band herum, die eibeiwohnt. Vielleicht geben sich die ne lederbejackte Rocker-ErnsthafFans aber auch schlichtweg dem tigkeit zur Schau trägt. Fragt sich, „Flug der Töne“ hin, wie es der Ti- wer da wen tyrannisiert. bir teltrack anregt: „Schall und Wahn, ich bin euch Untertan, ich bin euch >> Tocotronic Sa 13.3. (ausverkauft) + So 14.3., zugeteilt, ich bin ein Teil des Teils.“ 20.00, Große Freiheit 36 (S Reeperbahn), Diese Allverbundenheit mit der Große Freiheit 36, 20,- im Vvk. zzgl. Gebühren; Musik lässt sich natürlich live am www.tocotronic.de HIP-HOP Wenn sogar ein Curtis Jackson alias 50 Cent erstaunliche Absatzrückgänge (für sein viertes Album „Before I Self Destruct“) hinnehmen muss, dann wird deutlich, dass US-Hip-Hop an Dynamik eingebüßt hat. Vielleicht sind deshalb die Karten so stolz kalkuliert: 60 Euro für einen Klub-Gig – happig. tl >> 50 Cent So 14.3., 19.00, Docks (U St. Pauli), Spielbudenplatz 19, Karten zu 60,- im Vorverkauf; www.50cent.com Einspannen, ausspannen SONGWRITER Klassische Kunst erstaunlich entspannt präsentiert: Das ist Rickie Lee Jones auf ihrem aktuellen Werk „Balm In Gilead“, an dem auch weitere namhafte Kollegen wie Alison Krauss und Ben Harper mitwirkten. Die sind zwar nicht in der Fabrik dabei, aber das sollte zu verschmerzen sein. tl >> Rickie Lee Jones Mo 15.3., 21.00, Fabrik (S Altona), Barnerstraße 36, Karten zu 29,70 im Vorverkauf; www.rickieleejones.com 80 Minuten um die Welt POP und Rock auf Weltreise. Das ist auch auf „Faut du Rêve“ das französische Kollektiv LéOparleur aus Straßburg. Sie sind Schatzsucher zwischen den Stilen, immer wieder fündig und findig. tl >> LéOparleur Mi 17.3., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 13,90 im Vorverkauf; www.leoparleur.com 4 city & singles 11. bis 17. März 2010 LIVE Arbeitswohnung mit Blick Zehn Fragen an Frank Schulz Der erste Roman von Frank Schulz (53) erschien 1991, „Kolks blonde Bräute“. Eine Art Heimatroman und der erste Band der „Hagener Trilogie“, benannt nach Schulz’ Geburtsort Hagen bei Stade. „Morbus fonticuli“ folgte 2001, der dritte Band, „Das Ouzo-Orakel“, 2006. FOTO: SAALFELDT Neue Osteria am Rathaus Neues von der gastronomischen Meile in Rathausnähe: In der Osteria I Vigneri sollen sich die regionale Küche Italiens und herausragende Weine gegenseitig zu gastronomischem Hochgenuss ergänzen. Die Betreiber müssen es wissen. Schließlich unterhalten Anja Lindenberg und Corrado Falco seit Jahren erfolgreich das Gallo Nero in Winterhude mit gehobener italienischer Küche. Im I Vigneri kommen piemontesisches Risotto mit Almbutter und Trüffeln oder Pasta all’Amatriciana auf den Teller. Als Chefkoch haben sich die Betreiber mit Taku Tabuchi zwar einen gebürtigen Japaner an den Herd geholt, mit dem Mediterranen soll dieser aber bestens vertraut sein. Die Weine steuert der Sizilianer Massimo Ruffino mit Kennermiene bei. Viele der angebotenen Köstlichkeiten gibt es im hauseigenen Eccellenza-Shop auch zum Mitnehmen. asti >> I Vigneri, Osteria – Enoteca Mo–Sa 11.30–15.00, 18.00–22.30, Große Bäckerstr. 13 (U/Bus Rathausmarkt), T. 38 67 08 50 Ihr aktuelles Buch „Mehr Liebe“ hat bereits sehr freundliche Kritiken bekommen. Was hat Sie am meisten gefreut? Dass man mir die Emanzipation von meinen ersten drei Büchern, der „Hagener Trilogie“, offenbar nicht verdenkt. Und geärgert? Nix. Ein Snob, wer sich über freundliche Kritiken ärgerte. Haben Sie schon neue Projekte? O ja! Ich arbeite an einem Hamburg-Krimi: Mein alternder Held ist als Hartz-IV-Empfänger in existenziellen Schwierigkeiten. Er lässt sich auf Detektiv umschulen – und gerät in noch existenziellere Schwierigkeiten. Was lesen Sie gerade? „Driver“ von James Sallis. „Blut will fließen“ von James Ellroy. Und „Geht doch!“ von Matthias Keidtel. Welcher Künstler hat Sie am meisten beeindruckt? Heino Jaeger, der Hamburger Maler, Grafiker und Satiriker – mit seinem absoluten Blick in menschliche Seelen, seinem absoluten Gehör für gesprochene Sprache und seinem absoluten Genie, beides zu tief tragischen, höchst komischen Hörspielen zu verbinden. Ändern sich Ihre Vorlieben im Laufe der Zeit? Klar! Mit 20 mochte ich nur junge Frauen. Heute alle! Lieblingsort in Hamburg? Meine Arbeitswohnung im siebten Stock mit Blick über die Dächer von Hoheluft-West. Gründe, Hamburg niemals zu verlassen? Niemals …? Nun ja. Ich schwanke noch. Genau genommen seit 1973. Hamburgs NoNo … … Einkaufskettenläden. Hamburgs YesYes … … kleine, feine, persönlich geführte Läden wie z. B. PURPUR Wolle & Naturtextilien in Eimsbüttel (Inhaberin: meine Frau). Zum doppelten Marco RESTAURANT Die beiden Chefs im Il Cantuccio an der Sierichstraße bieten das Schönste aus Italien – bei Spezialitäten und Klassikern gilt naturalmente das Prinzip der Frische U mberto von der Amalfiküste nato: Beneidenswert ein Mensch, residierte vor drei Jahren der dieses Kalbsfleisch auf einer hier an der Parkbucht der Thunfischsauce zum ersten Mal in Sierichstraße, er kochte mit seinem Leben bei den Marcos isst, Fantasie und Hingabe und verwen- er hat dann gleich ein Ideal und eidete nur Eins-a-Zutaten: Dreimal ne Leibspeise. Wer hier einkehrt, darf keine Bilpro Woche musste ich zu ihm, es ging nicht anders, aber Umberto ligpreise erwarten (Hauptgerichte war kein Kaufmann, die Schulden 18,50-28 Euro), wird aber stets zugezwangen ihn, sein Ristorante zu ben, dass der Preis stimmt – etwa schließen, und ich war sicher, dass für das Kalbskotelett mit Gemüse nie was Gleichwertiges folgen (ah, die Linsen!) oder ein Steinbuttkönnte – tatsächlich jedoch ist es im filet im Kartoffelmantel (die Fische Il Cantuccio noch besser, meine sind oft wild gefangen), ein MilchSehnsucht nach Umberto, der aus ferkel nach Art der Römer oder ein Deutschland flüchtete, hat endlich Ossobuco mit Erbsen, Gnocchi mit Filetspitzen und Gorgonzola oder nachgelassen. Cantuccio bedeutet „gemütliche Penne mit Scampi und Zucchini; Ecke“, so hießen früher Bramfelder 8,50 kosten die Spaghetti „Sole Mio“ Raucherkneipen, die Gemütlichkeit mit Tomatensauce, und sie schmedes Il Cantuccio entsteht durch die cken wirklich nach SonnentomaEleganz des Einfachen, die beiden ten, eine Rarität in Hamburg. Die Räume haben es nicht nötig, sich Delikatessen scheinen oft zu schweaufzuplustern: Sogar Prominente ben, Plumpsküche gibt’s bei fast jeunter den Stammgästen vergessen dem Italiener, aber hier nie. Inzwiihren Dünkel, wenn die zwei Mar- schen habe ich mir angewöhnt, die cos und ihre Leute bei Kerzenlicht Tageskarte gar nicht mehr zu lesen, in Aktion sind. Marco-Süd, der Nea- sondern Marco-Nord zu fragen, was politaner, kocht seine Spezialitäten er denn heute essen würde – und und Klassiker, er bleibt ein Sturkopf dann nehme ich genau das. Viele Weine besorgt der Spitzenund Qualitätsfanatiker, es gilt das Prinzip der Reinheit – die Frage, ob händler Torregrossa (www.tuttigusdies oder das denn auch frisch sei, ti.de), das Spektrum reicht von den würde Marco-Süd gar nicht verste- Guten bis zu den ganz Großen, die hen, alles ist naturalmente immer meisten Roten und Weißen öffnet frisch, die Güte der Produkte sofort Marco-Nord und verkauft sie auch erkennbar (er schickt manchmal glasweise. Meine Damen und HerHäppchen aus der Küche, nur so, ren, nun können Sie sich später zum Probieren, ob das auf die Karte nicht darüber beschweren, dass Sie von nichts gewusst hätten – also eisoll). Marco-Nord stammt aus dem len Sie zum doppelten Marco, das Piemont und leitet den Service, sei- Il Cantuccio ist eines der wenigen ne Umsicht und Herzlichkeit haben Hamburger Ristoranti, die noch das noch jeden Gast beeindruckt. Mar- Schönste aus Italien zu bieten haco-Nord und die Angestellten brin- ben! UWE KOPF gen zuerst vielleicht ein paar Tellerchen mit Oliven und Artischocken, >> Il Cantuccio Mo/Di, Do-Sa 18-24, So auch Auberginen und Ziegenkäse, Cala- 12-15, Sierichstr. 94 (Bus 109/U Sierichstraße), mari mit Endivien oder Vitello Ton- T. 69 69 14 95, www.il-cantuccio.de Simsalabim Zaubermenü Ein wenig Sinnenfreude kann ja bei den derzeitigen Temperaturen nicht schaden. Das Restaurant Alsterpark lädt am 11. März sehr handfest zu einem „verzauberten Menü und fantastischen Momenten“ mit dem Zauberkünstler Jan Logemann. Der Abend umfasst ein Drei-Gänge-Menü zum Preis von 48,50 Euro. Zwischen den Gängen unterhält Logemann die Runde mit kleinen Zaubertricks. Genuss und gute Laune gehen eine ideale Verbindung ein. Da kommt der Appetit ganz von alleine. asti >> Illusionen – Sinnestäuschungen – Zauberhaftes Do 11.3., 18.30, Restaurant Alsterpark, Brombeerweg 12c, 22335 Hamburg-Fuhlsbüttel, T. 59 65 34, Preis 48,50 Euro, Di–Sa 18.00–22.00, So/Mo geschlossen; www.alsterpark.de LIVE 11. bis 17. März 2010 city & singles 5 Die Stadt entdecken Schlemmersafari in den Hafen Es lebe Öko Bio-Winzerparty Wein der Woche Feiner Moselaner Die beliebte Schlemmersafari startet zu neuen Erkundungen im Großstadtdschungel Hamburgs. Seit fünf Jahren veranstaltet das Team Stadtpunkte Hamburg nun schon gastronomische Touren jenseits der ausgetretenen Szenepfade. Das Prinzip hat sich bewährt. Eine Gruppe Interessierter mit Sinn für Genuss und Lust auf Entdeckungen in der Stadt begibt sich auf eine kulinarische Forschungsreise. Unter dem Motto „Hafen inside“ führt die nächste Tour am 26. März hinter die Kulissen des rasant sich wandelnden Stadtteils. Die Teilnehmer erfahren, wo hier Kaffee lagert, wo Tee und Kakao, Sojabohnen oder Bananen und wo sich das weltweit größte Lager für Orientteppiche befindet. Die Schlemmersafari umfasst ein dreigängiges Abendessen in drei unterschiedlichen Stationen oder Restaurants. Dabei nutzt die Gruppe diverse Fortbewegungsmittel und geht auch mal eine Strecke zu Fuß. Ein sachkundiger Führer begleitet den Abend. Und am Ende winkt sogar noch eine Überraschung. asti Im Kielwasser der Biowelle schwimmt auch eine wachsende Nachfrage nach ökologisch erzeugten Weinen. Der Weinhandel Vineyard hat die Zeichen der Zeit erkannt. Und lädt zu einer launigen „Bio-Winzerparty“. Eugen Schönhals vom Bio-Weingut Schönhals aus Rheinhessen stellt am 11. März seine beliebtesten Tropfen vor. Die sind weder besonders alternativ noch zwanghaft trendy. Es sind einfach frische, fruchtige Weine, wie Schönhals sie in mehr als 20 Jahren Erfahrung schätzen gelernt hat. Zu den Weinen wird ein Fingerfood-Menü vom Restaurant Wieckenberg zum Preis von 25 Euro gereicht. asti Ein guter Wein beginnt in der Nase, indem man seine Aromen erschnüffelt. Das gibt beim Auxerrois der Jahrgangs 2009 schon mal deutliche Hinweise: Diese recht seltene Rebsorte ist ein naher Verwandter der weißen Burgunderfamilie. Die aromatischen Noten von Pfirsich und Weinbergpfirsich lassen daran keinen Zweifel. Ein zarter Schmelz im Abgang verstärkt den ersten Eindruck. Es ist schon ein besonderer Wein, den Winzer Horst Frieden-Berg in der Ortschaft Nittel an der oberen Mosel gekeltert hat – nicht nur das leichte Moussieren auf der Zunge und die dezente Frische dieses Tropfens mit seinen 12,5 Volumenprozent geben eine erste Ahnung von Frühling. Und da gilt dann die alte Regel: Besser den Frühling im Glas zu haben als gar keinen Frühling. Auch der Hauch von Zitrusfrüchten, den diese wunderbare, trocken ausgebaute Rebsorte verströmt, trägt zu ihrer besonderen Charakteristik bei. Ein Tropfen, der nachhaltig wirkt. Oder wie ein Kollege hanseatisch trocken bemerkte: „Feiner Stoff.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. va >> Schlemmersafari 2010: Hafen Inside 26.3., 19.00–23.00, Kosten 98 Euro, Anmeldung unter T. 51 00 30 oder per E-Mail unter genuss@schlemmersafari.de; Infos unter www.schlemmersafari.de >> Bio-Winzerparty Do 11.3., 18.30, Vineyard Weinhandel, Eppendorfer Weg 64, Anmeldung unter T. 43 21 32 30; www.vineyard-weinhandel.de >> 2009er Auxerrois Weingut Frieden-Berg an der Obermosel, erhältlich in allen Rindchen’s Weindepots für 6,50 Euro; Infos im Internet unter www.rindchen.de, das Weingut im Internet www.frieden-berg.de Aloha – Mit allen Sinnen in der Südsee Lieben Sie Hamburg? Ohren zu und durch VERLOSUNG Gewinnen Sie eine klassische hawaiianische Tempelmassage Lomi-Lomi Nui im Steigenberger DaySpa Hamburg Sie haben die Weltherrschaft übernommen. Jeder hört auf ihr Kommando. Und sie sind überall. Die Piepse. Die Piepse, die Biepse, die Pings und die Blings, die Meckmeckmecks und die Brrtz. Erst nisten sie sich parasitär in Geräten mit sogenannter „intelligenter Technik“ ein, und benutzen dann ihre Wirte, um uns am akustischen Gängelband durchs Leben zu piepsen. Sie nölen beim Abschnallen, beim Anschnallen, beim Einparken und Spaßhaben und Spurverlassen, bei zweieinhalb Regentropfen auf der Windschutzscheibe oder wenn sich der Wagen sonstwie vernachlässigt fühlt. Es piept die Mikrowelle um die Wette mit dem Babyfon, dem das Fenster zu zu und das Baby zu zappelig ist; der mit Besserwisserei aufgerüstete Sensorfeldherd quakt, weil er nicht will, dass der Koch etwas auf die unbenutzte (!) Fläche stellt, der ach-soschlaue Kühlschrank, wenn er mit seinem Herrchen, der Bananentemperatur oder der Gesamtsituation unzufrieden ist. Es tröten die Türen der Nina George schreibt Busse und Bahnen, wenn sie unter Völle- jede Woche in LIVE gefühl leiden; es tun und liebt Hamburg. sich die Wasch- und Spülmaschinen, Geld- und Kaffeeautomaten, Fahrstühle und Rückwärtsgänge der Laster piepsend um sechs Uhr früh wichtig – und, hoi!, die Kassenscanner erst, was für eine Piepinale! Vom Mobiltelefon ganz zu schweigen (schön wär’s) – es hat den pawlowschen Geräusch-Gehorsam perfektioniert und sich als Herrscher allen Seins etabliert: Piep – fütter mich! Piep – lies die Sims! Piep – drück schön fest meine Knöpfe! Imperatives kleines Piepsstück. Nur übertroffen von dem vorwurfsvollen Klonk! des Computers, wenn man eine Winzigkeit falsch macht. Die dröhnenden Daddeldiktatoren lassen nicht mal mit sich reden! „Entschuldige, liebe Drehtür, dass ich dich angefasst habe, ich tu’s nie wieder, stell doch bitte die Kreisch-Klingel ab. Tut mir leid, Einparkhilfe, wir machen’s auf meine Weise – halt die Klappe!“: Das ist den Piepsern so egal. Sie ignorieren jegliche Widerrede und drangsalieren einen so lange, bis man ihre Wünschen erfüllt und unter der Maschinenregierung bloß nicht zu viel Selberdenken wagt. Doch sie sind noch lange nicht fertig mit uns. Irgendwann wird es Auspiepser für alles geben, fürs Lieben, fürs Lachen, für zu wahre Wörter; randalierende Lebensverwarner. Voller Körpereinsatz: Nerven und Muskeln werden bei der klassischen Lomi-Lomi Nui mithilfe der Unterarme stimuliert. FOTO: STEIGENBERGER enn der Winter wie in diesem Jahr nicht enden will und wenn man nicht nach Hawaii reisen kann, W hilft nur eines: selbst für Südsee-Feeling sorgen. Ideal eignet sich hierfür eine hawaiianische Tempelmassage. Seit 2007 steht die klassische Lomi-Lomi Nui auf dem Programm des Steigenberger DaySpa Hamburg. Therapeuten setzen dabei nicht nur die Hände, sondern auch die Unterarme ein, stimulieren Nerven und Muskeln. Neu im Programm sind die Lomi-Lomi Pohaku, bei der auf 45° Grad erhitzte Steine zusätzlich für tiefe Entspannung sorgen, und die Lomi-Lomi Pálua, die von zwei Masseuren ausgeführt wird. Lust auf ein Verwöhnprogramm? Hamburg LIVE verlost eine 60 Minuten Lomi-Lomi-Nui-Massage im Wert von 85 Euro. Rufen Sie bis 15. März die Gewinnhotline T. 0137/808 401 191 an (50 Ct./Anruf ) und nennen Sie das Stichwort: Lomi-Lomi oder senden Sie eine SMS mit LIVE WIN Lomi Lomi an die Kurzwahl 52020 (49 Cent/SMS). Viel Glück! asti >> Hawaiianische Tempelmassage Lomi-Lomi Nui, 60 Min. 85,-, Lomi-Lomi Pohaku 90 Min. 125,-, Lomi-Lomi Pálua 60 Min. 170,-, Steigenberger DaySpa (U Rödingsmarkt), Heiligengeistbrücke 4, Buchung T. 36 80 62 75; www.hamburg.steigenberger.de So kocht man einen Feuertopf Cantuccio bedeutet „gemütliche Ecke“: Marco Mazzochi (rechts) und Marco Ingegno sorgen in dem italienischen Restaurant für das Wohl der Gäste, der eine im Service, der andere in der Küche. FOTO: MALZKORN Die chinesische Küche ist für viele Genießer unter uns, ähnlich wie die Schriftzeichen, ein Buch mit sieben Siegeln. Das für seine authentische Küche bekannte Restaurant Ni Hao will hier Abhilfe schaffen. Am 14. März können Interessierte aus erster Hand lernen, wie man einen Feuertopf zubereitet. Koch Julian Chen arrangiert zunächst eine kalte Vorspeisen-Platte. Anschließend richten die Gäste selbst den „Feuertopf“ aus Lamm- und Rindfleisch, verschiedenen Gemüsen, Pilzen und Nudeln an. Die Geschmacksrichtung von sauer bis süß kann jeder selbst bestimmen. asti >> Feuertopf So 14.3., 15.00-18.00, Restaurant Ni Hao (MetroBus 8, Bus 262), Wandsbeker Zollstraße 25-29, Anmeldung T. 652 08 88, Kosten 41,- inklusive Menü und Getränke; www.ni-hao.de >> „Randale und Liebe“: Singer & Songwriter trifft Poetry-Slam-Krawallteam & Frauenlesebühne mit Mann, Mi 17.3., 20.30, Schauspielhaus/Kantine (Hbf), Kirchenallee 39, Eintritt 6,- unter T: 24 87 13; www.kampf-der-kuenste.de 6 film 11. bis 17. März 2010 LIVE Mord – niemals eine Frage der Ehre Berührendes Drama: „Die Fremde“ „Ehrenmord“ – seit dem gewaltsamen Tod der kurdischstämmigen Hatun Sürücü, die von ihrem Bruder 2005 in Berlin erschossen wurde, geistert dieses Unwort durch die heftig geführten Diskussionen um Parallelgesellschaft und Integration, um Gleichberechtigung und Zwangsheirat, nicht zuletzt auch um strafrechtliche Konsequenzen. Nun ist diese Debatte auch im Kino angekommen, nicht nur mit diesem Film, sondern auch mit Su Turhans ungleich schwächerem „Ayla“ (Start: 29. April). „Die Fremde“, Feo Aladags Regiedebüt, erzählt die Geschichte von Umay (Sibel Kekilli). Gleich zu Beginn des Films wird der Zuschauer Zeuge, wie sich die junge Frau in einem Vorort Istanbuls wieder von ihrem Mann schlagen und demütigen lassen muss. Doch jetzt hat sie genug: Umay kehrt kurzentschlossen mit ihrem kleinen Sohn Cem (Nizam Schiller) nach Berlin zurück, zu ihren Eltern und Geschwistern. Die freuen sich über den unangekündigten Besuch. Was sie nicht ahnen: Umay will bleiben. Je mehr sie auf ihre Eigenständigkeit pocht, um so verständnisloser reagiert die Familie. Sensibel und vielschichtig nähert sich Aladag, die auch das Drehbuch schrieb, ihren Figuren. Dabei beleuchtet sie ohne Klischees oder Vorurteile die überkommenen Werte einer patriarchalischen Gesellschaft, die in der Fremde nicht mehr greifen. Aladag erliegt auch nicht der Ver- Von Doku bis Drama Filmkritiken online Rezensionen zu weiteren Neustarts dieser Woche finden Sie online. Dabei: Der Horrorthriller Fall 39 mit Renée Zellweger, in dem ein kleines Mädchen über furchtbare Kräfte verfügt, sowie die Dokumentation Oscar Niemeyer über den gleichnamigen Architekten, der unter anderem die Gebäude für die brasilianische Hauptstadt Brasília entwarf. Außerdem läuft ab 11.3. das deutsche Beziehungsdrama Parkour, in dem es um riskanten Extremsport und brennende Eifersucht geht, sowie das Drama Ausnahmesituation, in dem ein Elternpaar hofft, das Leben seiner eigentlich unheilbar erkrankten Kinder retten zu können. hot Verstehen sich auf Anhieb: Die DeutschTürkin Umay (Sibel Kekilli) und Stipe (Florian Lukas) arbeiten gemeinsam in einer Großküche. FOTO: MAJESTIC suchung, die Täter, also die Männer, zu dämonisieren. Sie sind Gefangene dieser Moral, rat- und hilflos. Atemberaubend in der Titelrolle: Sibel Kekilli („Gegen die Wand“), die mit ihrer Mischung aus Schmerz und Dickköpfigkeit, Lebensfreude und Unvernunft alle Register zieht. mira Die Fremde USA 2009, 123 Min., ab 12 J., R: Feo Aladag, D: Sibel Kekilli, Derya Alabora, Settar Tanrögen, Florian Lukas, täglich im Holi, Koralle, Zeise; Internet: www.diefremde.de >> @ abendblatt.de Exklusive Kritiken zu den oben genannten Kinofilmen finden Sie ab 11. 3. im Internet unter www. abendblatt.de/kultur-live Der Krieg auf den Straßen von Jaffa DRAMA „Ajami“ wirft ungewöhnliche Blicke auf die vielen politischen und gesellschaftlichen Konflikte im heutigen Israel E Die wertvolle Bibliothek von Alexandria wird gestürmt: die Wissenschaftlerin Hypatia (Rachel Weisz) gerät zwischen die Fronten von Heiden und Christen. FOTO: TOBIS Die kluge Hypatia HISTORIENEPOS Dem Spanier Alejandro Amenábar gelingt mit „Agora“ ein anspruchsvoller Religionsund Emanzipationsfilm D er neue Film des spanischen Regisseur Alejandro Amenábar, zuletzt mit „Das Meer in mir“ in unseren Kinos, geht weit, weit zurück in der Geschichte, ins altägyptische Alexandria des Jahres 391. Hypatia (Rachel Weisz), Tochter des Philosophen Theon (Michael Lonsdale), lehrt in der berühmten Bibliothek Mathematik und Astronomie – zum Unwillen ihrer bornierten Kollegen, die von Hypatias Thesen so gar nichts halten. Für die Liebe hat die schöne Wissenschaftlerin keine Zeit, ihr Schüler Oreste (Oscar Isaac) und ihr persönlicher Sklave Davus (Max Minghella) werben vergeblich um ihre Gunst. Es ist die Zeit des Niedergangs des römischen Reiches, die Christen sind auf dem Vormarsch, gewillt, die Heiden, die noch die Götzen der Isis anbeten, mit Gewalt zu bekehren und die Juden zu vertreiben. Hypatia macht sich derweil Gedanken, ob die Erde rund ist oder flach. Ob sie vielleicht sogar um die Sonne kreist? Dann stürmen die Christen die wertvolle Bibliothek, in der sich die Heiden verschanzt hatten. Hypatia gerät zwischen die Fronten. Amenábar hat ein anspruchsvolles Historienepos inszeniert, in dem religiöser Fanatismus ebenso verhandelt wird wie ein fortschrittliches Weltbild (das erst Jahrhunderte später durch Kopernikus und Galileo bestätigt werden sollte). Darüber hinaus beeindrucken die Produktionsdetails. Amenábar drehte auf Malta. Geschickt nutzt er die realen Schauplätze und verbindet sie mit aufregendem Set Design (beeinflusst durch ägyptische und römische Baustile), zurückhaltenden Computereffekten und farbenfrohen Kostümen zu dem Gesamtbild einer legendären, altertümlichen Stadt. Wie bei einer Zeitreise fühlt sich der Zuschauer 1600 Jahre zurückversetzt. MICHAEL RANZE in 15-jähriger Junge wird erschossen. Irrtümlich. Der Anschlag mitten im Araberviertel Ajami von Jaffa galt eigentlich Omar (Shahir Kabaha). Dessen Onkel hatte einen Schutzgeldeintreiber getötet, der zu einem kriminellen Beduinenstamm gehört. Diese Morde sind der Ausgangspunkt von „Ajami“ einem Thriller, den die Regisseure Yaron Shani, ein Jude, und Scandar Copti, ein arabischer Christ, gemeinsam geschrieben und gedreht haben. Sie erzählen die Geschichte von fünf verschiedenen Figuren, die am Ende zusammenlaufen. „Ajami“ beschreibt die alltägliche Gewalt und Kriminalität in diesem Getto, in dem Menschen unterschiedlicher Religion und Herkunft auf engstem Raum zusammenleben. Er zeigt die religiösen Ressentiments gegeneinander und die großen sozialen Unterschiede, an deren unterstem Ende die Palästinenser stehen. Dieser Krieg auf den Straßen bietet ein authentisches Bild der konfliktgeladenen Situation in Israel, wobei die Grenzen oft nicht genau auszumachen sind. Shani und Copti haben überwiegend mit Laiendarstellern gedreht, sie in die entsprechenden Situationen hineingeworfen und dann improvisieren lassen. Dadurch kommt dieser außergewöhnlich engmaschig gestrickte Film besonders hart an die Realität heran. „Ajami“ bietet über die Fehde zwischen den Gangstern hinaus einen ungewöhnlichen Blick auf die vielen sozialen, gesellschaftlichen und politischen Konflikte in Israel. Das macht ihn zu einem herausragenden Beispiel des jungen Kinos aus diesem zerrissenen Land. HEINRICH OEHMSEN Agora – Die Säulen >> des Himmels Spanien/Malta 2009, 127 Min., ab 12 J., R: Alejandro Amenábar, D: Rachel Weisz, Max Minghella, Oscar Isaac, Michael Lonsdale, täglich im UCI Othmarschen, UCI SmartCity; Internet: www.agora-derfilm.de Ajami Israel 2009, 124 Minuten, ab 16 Jahren, R: Scandar Copti, Yaron Shani, D: Shahir Kabaha, Ibrahim Frege, Fouad Habash, täglich im 3001 (OmU), Zeise, Internet: www.ajami-film.de >> LIVE 11. bis 17. März 2010 film 7 Ein Paralleluniversum mit ganz eigenen Regeln „Der Prophet“ ist ein Drama über Freundschaft, Schuld und Lebensgier Der junge Malik El Djebena (Tahar Rahim, rechts) hat im Gefängnis das Vertrauen des „Paten“ César Luciani (Niels Arestrup) gewonnen. FOTO: SONY Gangstern bei der Arbeit zuzuschauen ist im Kino heute meist ein launiges Vergnügen mit viel Krach und Getöse. Mit welcher erzählerischen Kraft sich das europäische Kino diesem Genre nähert, beweist Jacques Audiards „Ein Prophet“. Der Film funktioniert auf mehreren Ebenen, vor allem auch deshalb, weil nicht nur die Guten am Ende die Bösen besiegen, sondern der Protagonist eine beachtliche Entwicklung durchläuft. Gleichzeitig ist es ein Film über Freundschaft, Lebensgier und Schuld. Die Knast-Parabel hat nach dem Sieg in Cannes ein stolzes Preisregister vorzuweisen. Zuletzt kam mit neun Césars noch die höchste französische Auszeichnung hinzu. Zum Propheten wird der junge Malik El Djebena (Tahar Rahim). Zunächst landet er jedoch als unbeschriebenes Blatt für sechs Jahre im Gefängnis. Er hat nichts, keine Eltern, keine Religion, keine definierte Identität und er kann noch nicht einmal schreiben. Die Opferkarriere in der Gefängnishierarchie scheint vorgezeichnet. Doch in einem schleichenden Prozess, der Malik auch eine traumatisierende entsetzliche Tat aufbürdet, wird er zum Teil des Paralleluniversums Knast, das schon immer seine eigenen Regeln aufwies. Wo bei den klar nach ethnischer Zugehörigkeit abgezirkelten Hofgangscliquen unter den wachsamen Augen des „Paten“ César Luciani (Niels Arestrup) niemand parteilos bleiben kann. Über die Jahre findet Malik seinen Weg in diesem Labyrinth. Erschleicht sich das Vertrauen des Paten, steigt auf, geht sogar zur Schule. Als er Ausgang bekommt, erkennt er, dass jeder Insasse selbst die Grenzen zwischen innen und außen setzt. Kurzerhand dreht er den Spieß um. Die erwartbare Grausamkeit löst dieser Film schon auf den ersten Metern ein. Das führt dazu, dass man unweigerlich in Habacht-Stellung im Sessel verharrt. Schnell identifiziert sich der Zuschauer mit der Hauptfigur und hofft, dass sie nur irgendwie heil da durchkommt. Durchkreuzt wird die karge Knastrealität von Halluzinationen, die Malik ungebremst heimsuchen. Wer nach so viel Psychologie irgendwann ein paar echte Gangsterscharmützel erwartet, bekommt sie auch. ANNETTE STIEKELE Ein Prophet F 2009, 150 Minuten, ab 16 Jahre, R: Jacques Audiard, D: Tahar Rahim, täglich im Holi; www.un-prophete-lefilm.com >> Die Nerven liegen blank DOKUMENTATION „Anvil“ erzählt von gealterten Musikern, die unbedingt doch noch den Durchbruch schaffen wollen Z ein realistisches Abbild des wahren Rock-Lebens und unbedingt auch für alle sehenswert, die weder jemals etwas von Anvil gehört haben noch Heavy Metal mögen. Hier geht es nämlich weniger um Musik als darum, seinen Lebenstraum zu verfolgen. Nie aufzugeben. Auch nicht, wenn die eigene Familie sich längst wünscht, man möge bitte endlich erwachsen werden und sich den Realitäten stellen. Ein Film voller Gänsehaut-Momente mit einem dramaturgisch unvergesslichen Finale, das hier aber natürlich nicht verraten werden soll. Verraten werden darf jedoch, was dieser Film bewirkt hat. Erstens: Von ihrer letzten, selbst per Internet vertriebenen CD haben Lips und Robb inzwischen mehr verkauft als von allen seit 1981 veröffentlichten Alben. Zweitens: Nachdem Angus Young die Doku gesehen hatte, beschloss er, Anvil als Vorprogramm für die Tour seiner Band AC/DC zu engagieren. Und zwar, in der Branche nicht unbedingt üblich, gegen Gage. Drittens: In diesem Summer tritt Anvil bei einigen der wichtigsten Metal-Festivals in Europa (Sweden Rock, Graspop, Bang Your Head!) auf. Manchmal dauert es eben ein wenig länger, bis die ganz großen Träume wahr werden. HOLGER TRUE ur rechten Zeit am rechten Ort zu sein – das haben Lips Kudlow und Robb Reiner leider viel zu selten geschafft. Und deshalb, so Motörhead-Lemmy in dieser so anrührenden wie mitreißenden Dokumentation, ist ihrer Band Anvil der Durchbruch versagt geblieben. Mit Metallica, Slayer und Megadeth spielte Anvil vor Jahrzehnten in einer Liga, aber während die anderen in der Folgezeit Millionen Platten verkauften und die Welt eroberten, kam für Anvil: nichts. Oder jedenfalls fast nichts. Mehr als 30 Jahre nach Gründung ihrer Band halten sich Lips und Robb mit schlecht bezahlten Jobs über Wasser – und träumen doch immer noch vom ganz großen Erfolg. Ein Schritt in diese Richtung, vielleicht die letzte Chance überhaupt, könnte eine Europa-Tour sein, die Managerin Tiziana Arrigoni für die Kanadier auf die Beine gestellt hat, doch es kommt anders. Züge werden verpasst, Clubs nicht gefunden und in Prag weigert sich der VeranAnvil – Die Gestalter gar, die vereinbarte Gage >> schichte einer auszuzahlen. Klar, dass da die Freundschaft USA 2008, 80 Minuten, ab Nerven blank liegen. Nein, dies ist keine Fake-Doku 12 Jahren, R: Sacha Gervasi, täglich im à la „This Is Spinal Tap“, sondern Abaton (OmU); www.anvil-derfilm.de Manchmal werden Träume wahr: Anvil-Gitarrist und -Sänger Lips Kudlow bei einem Konzert der Band in Japan. Doch in der Regel bietet sich ihm ein anderes Bild … FOTO: BREN J. CRAIG Verzweifelter Vater sucht den Mörder seiner Tochter Emma THRILLER Wieder mal ein „Auftrag Rache“ für Mel Gibson – Martin Campbell inszeniert spannend Abgründe und Action M el Gibson hat sein Interesse an gewalttätigen Rachegeschichten nicht verloren. Machte er zuletzt durch gewaltgetränkte Regiearbeiten („Die Passion Christi“, „Apocalypto“) und außerfilmische Ausfälle von sich reden, so könnte man in seiner Rückkehr als Schauspieler die Neuauflage seiner Anfänge als „Mad Max“ sehen, in denen er ebenfalls im Alleingang seine Familie rächte. Glücklicherweise ignoriert er dabei sein fortgeschrittenes Alter nicht ganz und gerät gelegentlich auch schon mal aus der Puste. Die Gebrochenheit der Figur, bei der auch die Erkenntnis des Versagens als Vater eine Rolle spielt, hindert ihn allerdings nicht daran, im Zweifelsfall biblisch-brachial aufzutreten. Als Thomas Craven ist Gibson ein Bostoner Polizeiinspektor. Eines Abends wird vor seiner Haus- tür seine gerade zu Besuch weilende Tochter Emma erschossen. Galt der Anschlag eigentlich ihm? Cravens Ermittlungen führen zu Emmas Arbeit für die geheimnisvolle Firma Northmoor, hier hat die Wissenschaftlerin offenbar Machenschaften aufgedeckt, die sie der Öffentlichkeit zugänglich machen wollte. Der sich jovial gebende Chef von Northmoor (Danny Huston, einmal mehr eindringlich als undurchsichtiger Geschäftsmann) ist nicht der Einzige, mit dem sich Craven anlegt, zwei schwer bewaffnete Männer in Schwarz wollen ihn umbringen, und schließlich taucht wiederholt ein geheimnisvoller Regierungsagent namens Darius Jedburgh auf, der von „Schadensbegrenzung im nationalen Interesse“ spricht, aber auch seine eigene Agenda zu verfolgen scheint. Diese Figur, von dem Briten Ray Winstone mit lauernder Lässigkeit verkörpert, ist die interessanteste im ganzen Film. Er ist es auch, der von der „Edge of Darkness“ (so der Originaltitel des Films) spricht, an die wir uns manchmal begeben. Zwischen dieser Dunkelheit und dem „Auf- trag Rache“, zwischen Abgründen und Eindeutigkeit, zwischen Verschwörungsthriller und rabiaten Actionszenen bewegt sich der Film, mit dem Regisseur Martin Campbell eine Neufassung seiner britischen Miniserie „Am Rande der Finsternis“ aus dem Jahr 1985 vorlegt. FRANK ARNOLD Auftrag Rache USA/GB 2010, 117 Min., ab 16 J., R: Martin Campbell, D: Mel Gibson, Ray Winstone, täglich im Cinemaxx, Cinemaxx Harburg, Cinemaxx Wandsbek, UCIs Mundsburg, Othmarschen, SmartCity; www.auftragrache.centralfilm.de >> 8 alle kinos – alle filme 11. bis 17. März 2010 LIVE Abaton Allende-Platz 3 (Metrobus 4, 5) T. 41 32 03 20 www.abaton.de H Läuft im größten Saal (OF) Original-Fassung (OmU) Original mit Untertiteln A Serious Man Blankeneser Blank. Bahnhofstr. 4 (S Blankenese) T. 86 24 21 www.blankeneserkino.de Cinemaxx Dammtordamm 1 (S Dammtor) T. 01805/24 63 62 99 www.cinemaxx.de Cinemaxx Harburg Moorstraße 1 (S Harburg Rathaus) T. 01805/24 63 62 99 www.cinemaxx.de Cinemaxx Wandsbek EKZ Quarree (U Wandsbek Markt) T. 01805/24 63 62 99 www.cinemaxx.de Do, So 18.10 Fr, Mo 20.30 Sa 15.45 Komödie. 105 Minuten, ab 12 Jahren. überragend NEU Alabama Jarrestraße 20 (Bus 172, 173) T. 28 80 30 70 www.alabama-kino.de Elbe Osdorfer Landstr. 198 (Metrobus 1, 21) T. 800 44 45 www.elbe-kino.de Fama Luruper Hauptstraße 247 (Metrobus 2, 3, 21) T. 832 54 41 Do-So 18.00 Mo-Mi 20.30 Agora – Die Säulen des Himmels Historiendrama. 128 Minuten, ab 6 Jahren. überragend Kritik auf Seite 6. Alice im Wunderland Fantasy, ab 12 Jahren. sehenswert 3 D: 12.30, 15.00, 17.40, 20.15, 23.00 3 D: 15.00, 17.30, 20.00 Fr/Sa + 22.45 Sa/So + 12.30 3 D: 15.40, 18.10, 20.40 Fr/Sa + 23.10 21.00, 23.30 17.30, 20.15 Fr/Sa + 23.00 20.00 Fr/Sa + 22.45 3 D: 15.45, 16.45, 20.30 3 D: 15.15, 19.00 Fr/Sa + 22.50 3 D: 12.30 Mo 17.30, 20.30 So 17.15 An Education Drama. 100 Minuten, o.A. NEU Thriller. 117 Minuten, ab 16 Jahren. Kritik auf Seite 7. NEU überragend Auftrag Rache annehmbar Ausnahmesituation Drama. 105 Minuten, o. A. Kritik auf www.abendblatt.de annehmbar Avatar – Aufbruch nach Pandora Fantasy. 161 Minuten, ab 12 Jahren. NEU annehmbar Ay Lav Yu – I Love You (OmU) Liebeskomödie. 102 Minuten, ab 6 Jahren. Crazy Heart Drama. 110 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert (OmU) Do 15.15, 21.00 Fr 16.50, 20.50 Sa 19.30, 21.50 So, Mi 19.30 Mo 19.00 Das weiße Band Drama. 144 Minuten, ab 12 Jahren. Di/Mi 17.00, 20.00 überragend Der Ghostwriter Thriller. 128 Minuten, ab 12 Jahren. NEU sehenswert (OmU) 21.10 Sa 17.00 So bereits 20.15 Do-So 20.30 Mo-Mi 17.45 Die Fremde Drama. 119 Minuten, ab 12 Jahren. Kritik auf Seite 6. überragend Die Friseuse Tragikomödie. 108 Minuten, o.A. NEU 16.30, 18.50 überragend Ein Prophet Drama. 150 Minuten, ab 16 Jahren. Kritik auf Seite 7. sehenswert Ein russischer Sommer Komödie. 112 Minuten, ab 6 Jahren. Sa/So 17.30 annehmbar Eyyvah, Eyvah! Fr/Sa 23.00 Sa 16.40 So 17.40 Komödie. 90 Minuten, ab 12 Jahren. NEU Fall 39 Horror. 113 Minuten, ab 16 Jahren. Kritik auf www.abendblatt.de annehmbar Friendship! Do, Mo 17.45 Komödie. 108 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar Henri 4 Historiendrama. 155 Minuten, ab 12 Jahren. annehmbar Hier kommt Lola Kinderfilm. 96 Minuten, o.A. sehenswert 13.00, 15.00 Do + 10.00 12.30, 14.30 So + 10.30 14.30 Sa/So + 12.30 12.30, 14.45 Do 20.00 13.45, 16.15, 20.00, 22.40 Fr, Mo bereits 12.45 Mo bereits 15.10 16.30, 18.40, 21.00 Fr/Sa + 23.20 16.45, 19.30 Fr/Sa + 22.15 18.50, 21.00, 23.15 19.00, 21.00 15.00 Mo nicht 15.00 17.00 12.30, 14.40 15.10 12.45, 15.00 23.10 20.10 Mo nicht 17.30, 19.30, 22.45 20.00 Fr/Sa + 23.10 12.50 Sa/So 13.00 12.40, 15.00, 17.30 15.00, 17.30 Sa/So + 12.30 23.30 Fr/Sa 23.10 16.50, 18.50 So + 10.30 14.30 Sa/So + 12.30 21.10 16.40 Sa nicht 20.20 Mo + 15.40 17.40 So/Mo nicht Invictus – Unbezwungen Biographie. 133 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert NEU Jerry Cotton Actionkomödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren. belanglos Kritik auf Seite 10. Männer, die auf Ziegen starren 17.45, 20.15 Komödie. 90 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert NEU Parkour Drama. 100 Minuten, ab 12 Jahren. Kritik auf www.abendblatt.de sehenswert Percy Jackson – Diebe im Olymp Fantasy. 118 Minuten, ab 12 Jahren. annehmbar Rock it Musical. 96 Minuten, o.A. belanglos Sherlock Holmes Abenteuer. 128 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert Shutter Island Thriller. 148 Minuten, ab 16 Jahren. annehmbar Soul Kitchen Komödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert NEU Do-Sa, Di/Mi 19.00 So 17.15 Mo 15.00 Teufelskicker Kinderfilm. 111 Minuten, o.A. Kritik auf Seite 10. sehenswert The Book of Eli Thriller. 118 Minuten, ab 16 Jahren. sehenswert 17.00 Do-So, Di + 15.00 Mi + 13.00 Up in the Air Tragikomödie. 110 Minuten. Do, Sa, Di/Mi 20.30 Sa 18.00 Mo 18.10 sehenswert Valentinstag Romanze. 124 Minuten, o.A. belanglos Verdammnis Thriller. 129 Minuten, ab 16 Jahren. sehenswert Wenn Liebe so einfach wäre Romantikkomödie. 115 Minuten, o.A. 12.30, 15.00, 17.30 annehmbar Unsere Ozeane Dokumentarfilm. 97 Minuten, o.A. 20.00 Fr/Sa + 23.10 Fr 14.30 So 17.45 Mo 10.30 Mi 15.00 20.00 Di/Mi nicht Sa/So 15.15 belanglos Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Animation. 90 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert 13.10 Fr nicht 3D: 12.30, 14.30 So + 10.30 3D: Sa/So 13.00 14.30, 19.00 17.15 So nicht Fr-Mo 20.00 LIVE 11. bis 17. März 2010 Hansa-Filmstudios Alte Holstenstr. 17–19 (S Bergedorf) T. 724 83 35 Holi Schlankreye 69 (U Hoheluftbrücke) T. 422 30 40 www.cinemaxx.de Koralle-Kino Kattjahren 1 (U Volksdorf) T. 64 20 89 39 www.koralle-kino.de.vu Streit’s Jungfernstieg 38 (U/S Jungfernstieg T. 34 60 51 www.streits.de UCI Mundsburg Hamburger Str. 1–15 (U Mundsburg) T. 227 04 50 www.uci-kinowelt.de alle kinos – alle filme 9 UCI Othmarschen Park Baurstraße 2 (Metrobus 1) T. 88 18 21 82 www.uci-kinowelt.de UCI Smart-City Friedr.-Ebert-Damm 126 (Bus 171) T. 69 44 24 42 www.uci-kinowelt.de Zeise Friedensallee 7-9 (Bus 150) T. 390 87 70 www.zeise.de 20.00, 23.00 Mo nicht 23.00 3 D: 14.30, 17.15, 20.15 Do-Sa, Di + 23.00 Sa/So + 12.00 15.00, 17.30 So + 12.30 3 D: 17.30, 20.30, 23.00 So + 11.30 14.45, 17.15 So + 12.15 3 D: 18.00, 20.30, 23.15 So + 12.00 Mo nicht 23.15 17.00, 20.00 Do-Sa, Di + 23.00 17.00, 20.00, 23.00 17.00, 20.00, 23.00 Mo nicht 23.00 3001, Schanzenstraße 75 G 43 76 79 Do-Fr 17.00 Do-Di 21.15 Mi 23.15 Männer, die auf Ziegen starren (OmU) NEU Do-Mi 19.00 Ajami (OmU) Kritik auf S. 6. Mi Cinema em Cena: Trair e Cocar/E So Comecar (OF) 18.00 20.15, 23.00 Programmkinos Abaton (Adresse siehe Tabelle) ★ 15.00, 17.30, 20.00 Fr/Sa + 22.30 Sa/So + 10.00, 12.30 (OF) Do 15.00, 17.20 Fr 19.30 Sa 19.45 So 14.00 Mo 18.05 Di 17.30 Mi 20.00 14.45 20.15, 23.00 16.30, 20.30 14.00 14.30 22.45 Mo nicht 17.30, 23.00 Mi nicht 23.00 15.00 Sa nicht So 12.00 20.00 Mi nicht Do-Sa, Di + 23.00 20.00 Fr/Sa + 22.45 20.00 17.15, 19.45 Mi nicht 19.45 14.00, 19.00 15.00, 17.30, 20.00 Mo nicht 20.00 Do 12.00 Mo 10.30 Lippelts Traum Do, Mo 13.00 Vorstadtkrokodile 2 Do/Fr 17.00 Sa 14.50 Mi 17.30 Plastic Placet (DF) Do-Mi 19.00 Boxhagener Platz Do/Fr 17.00 Sa 14.50 Mi 17.30 Plastic Placet NEU Do 22.30 Fr 19.00, 23.00 Sa 23.10 So 21.45 Mo 18.00 Di/Mi 21.45 Anvil (OmU) Kritik auf Seite 7. Fr 13.00 Di 15.00 Giulias Verschwinden Fr 13.00 Kuddelmuddel bei Pettersson und Findus Fr/Sa, Di/Mi 21.15 Mi 13.00 New York, I Love You (OmU) Sa 12.55 So 13.10 Die Frau mit den 5 Elefanten NEU Sa 13.00 So 11.00 Oscar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch (OmU) Kritik auf www.abendblatt.de Sa, Mi 16.50 Same Same But Different So 10.55 Liebe 47 So 11.00 Hinter der Leinwand (Lesung und Film) So 15.00 Hände weg von Mississippi So/Mo 21.00 Der Räuber Mo/Di 17.00 Play it again: Rosen für den Staatsanwalt Mo 20.00 Premiere: Tanzträume Mo 22.30 Sneak Preview (OmU) Di 13.00 Wo die wilden Kerle wohnen Alabama (Adresse siehe Tabelle) ★ Fr, Di 17.30 So 20.30 Inglourious Basterds So 16.00 Play It Again: Jede Menge Kohle Mi 18.15 Play It Again: Rosen für den Staatsanwalt B-Movie, Brigittenstraße 5 G 43 59 40 ★ 17.00 Do 20.00 Townes Van Zandt – Be Here To Love Me (OmU) Do, So 22.00 I’ll Never Get Out Of This World Alive (OF) Sa/So 20.00 Shotgun Stories (OmU) Sa 22.00 Joy Division (OmU) So 15.30 Bizarre Cinema: Die Nacht der rollenden Köpfe Sa 15.00 20.15, 23.15 Mi nicht 20.30, 23.15 Mo nicht 23.15 Blankeneser (Adresse siehe Tabelle) ★ 20.00 Fr/Sa + 22.30 Sa/So 15.45, 17.30 Giulias Verschwinden Elbe (Adresse siehe Tabelle) ★ So 12.00 Sa/So 15.45 Wo die wilden Kerle wohnen 15.00, 17.30 Sa/So + 10.00, 12.30 15.15 Sa/So + 13.15 14.30 Sa/So + 12.00 14.30 14.45, 17.30, 20.15 Do-Sa, Di + 22.45 Sa/So + 12.00 15.00, 17.30, 20.00, 23.00 So + 12.30 Mi nicht 20.00 15.00, 17.30, 20.00 So + 12.30 17.30, 20.15 Do, Sa, Di + 22.45 Mo nicht 20.15 20.00, 23.00 20.00, 22.30 Mo nicht 22.30 Fama (Adresse siehe Tabelle) ★ 14.15 So + 12.00 Sa/So 15.45 Wickie und die starken Männer 20.30 Fr/Sa + 23.00 Koralle (Adresse siehe Tabelle) ★ 17.30, 20.00 Fr/Sa + 22.30 (OF) Do 19.45 Fr 17.20 Sa 17.30 So 18.45 Mo 16.00 Di 22.15 Mi 17.55 Do/Fr, Mo-Mi 15.00 Sa/So + 13.00 Dinosaurier Mi 19.45 Himmel über Berlin Lichtmeß-Kino, Gaußstraße 25 G 390 76 03 Do 20.00 La vida loca – Die Todesgang (OmU) Magazin, Fiefstücken 8 G 51 22 34 Do 16.00 Fr 20.45 Sa 1900 So 20.30 Mo 19.00 Di 16.00 Mi 20.30 Soul Kitchen Do 18.00 Mo 16.00 Di 20.30 Avatar Do 21.00 Fr 18.45 Sa 21.00 Mo 20.45 Mi 18,15 Welcome Fr 16.30 Sa 15.00 Di 18.00 Mi 16.00 Dinosaurier Sa 17.15 Maria, ihm schmeckt’s nicht So 18.00 Willkommen bei den Scht’is 17.30 14.15 (OF) Do 21.55 Sa 22.15 So 21.00 Do-So 17.45 Sa/So 15.00 Mo-Mi 20.30 14.45 So + 12.30 14.30, 17.00 So + 12.15 17.00 19.45 Do-Sa, Di + 23.00 20.00, 23.00 Do-Sa, Di 22.45 (OF) Fr 22.00 So 16.20 Di 15.00 Metropolis, Steindamm 54 G 34 23 53 16.30, 19.30, 22.45 Mo nicht 22.45 15.15 14.00, 17.00 So + 11.30 14.30, 17.15 So + 12.00 23.00 Fr nicht 23.00 Mo, Fr nicht 14.30 Sa/So + 12.00 15.00, 17.30 So + 12.30 14.30, 17.00 So + 12.00 17.00 20.15 20.15 Mi nicht 16.45 15.00 17.45 14.00, 19.45 Do nicht 19.45 14.30, 17.15 Sa/So + 12.00 Do-So 20.30 Mo-Mi 17.45 14.45 So + 12.00 3D: 14.15 Sa/So + 12.00 19.00 Do 17.00 Fr 19.00 Meine Nacht bei Maud (OmeU) Do 19.00 Sophia Loren: Und dennoch leben sie Do, So 21.15 Al Pacino: Frankie & Johnny (DF) Fr/Sa 17.00 René Deltgen: Die drei Codonas Fr 21.15 Leben und sterben lassen (DF) Sa/So 19.00 S. Loren: Hochzeit auf Italienisch Sa, Mo/Di 21.15 Al Pacino: Carlito’s Way (DF) So 16.00 Rewers – Rückwärts (OmeU) Mo/Di 17.00 Eric Rohmer: Claires Knie (OmeU) Mo, Mi 19.00 S. Loren: Die Reise nach Palermo Di 19.00 Oscar-Romero-Tage: Dass du zwei Tage schweigst unter Folter Mi 19.00 Eric Rohmer: Schöne Hochzeit (OmeU) Mi 21.15 Al Pacino: Der Duft der Frauen (DF) Zeise (Adresse siehe Tabelle) ★ 21.15 Do-Mi 14.45 Vorstadtkrokodile 2 NEU Do-Mi 16.30, 21.30 Ajami Kritik auf Seite 6. Do-Mi 16.45 Boxhagener Platz Do, Sa, Mo, Mi 22.30 Same Same But Different Sa/So 13.00 Wo die wilden Kerle wohnen So 11.00 Iron Islands So 11.00 Verblendung So 12.00 Das weiße Band Di 22.30 Sneak Preview ★ SPECIAL 10 film 11. bis 17. März 2010 LIVE Die teuflischen Straßenkicker Beim Kampf um den Ball ist den „Teufelskickern“ fast jedes Mittel recht. Und überhaupt gilt: „Kung Fu ist gut für den Magen.“ Schließlich wollen die Rabauken ja das Spiel und nicht den Fairness-Pokal gewinnen. FOTO: UNIVERSAL KINDERFILM Auch Lukas Nahrgang sind – und den der spannend, und das, obwohl Podolski und Philipp Lahm haben Auftritte in der „Teufelskicker“-Verfilmung von Granz Henman N ach dem Riesenerfolg der „Wilden Kerle“ dribbeln jetzt die „Teufelskicker“ über die Leinwand – und man kann das lukrative Merchandise förmlich vor sich sehen: T-Shirts, Kappen und Koffer, bedruckt mit dem Fußball-Logo samt Teufelshörnern. Ein Selbstgänger, denn die Kinder lieben sie: Moritz, Catrina und die Rooftop-Gang, die ihr Kicken mit akrobatischen Einlagen mixen und mit ihrem Straßenkönnen gegen die Schnösel vom VfB Epplaken antreten. Freche Underdogs gegen verhätschelte Wohlstandsprösslinge, ein Stoff, aus dem die Bücher der Lehrerin Frauke Film ganz zeitgemäß übernimmt. Erfrischend geflucht werden darf darin, es werden Witze über Tokio Hotel und übers Onanieren gemacht, Sprüche wie „Kung Fu räumt den Magen auf“ bei einer Klopperei, und dazu wird ausgiebig gekickt. Nicht auf einem Spielfeld, sondern nachts heimlich im Einkaufszentrum. Schließlich kann man in der Glaswarenabteilung ganz wunderbar lernen, den Ball zu führen und das bringt Opa Rudi (Reiner Schöne) dem bunten Haufen bei. Bloß keine Langeweile aufkommen lassen will Regisseur Granz Henman („Knallharte Jungs“), setzt auf Effekte, RapEinlagen und heiße Dribblings, auf die Kinder-Rockband Apollo 3 und Auftritte von Lukas Podolski und Philipp Lahm. Ein rasanter Spaß, manchmal etwas oberflächlich, aber ordentlich man sich denken kann, wie das finale Pokalspiel endet. Umso ärgerlicher die dreiste Fast-Food-Werbung und das überholte Frauenbild, das sich durch den Film zieht: so darf Frau Rothkirch bei ihrem Gatten (Armin Rohde) kaum den Mund aufmachen, kann Moritz’ Mama (Diana Amft) die Spieltaktik nur anhand von Kochrezepten erklären. Wie gut, dass es die Teufelskickerin Catrina gibt, die den Jungs die Hölle heiß macht und jeden Torschuss versenkt. SABINE DANEK Teufelskicker Dtl. 2009, 111 Min., o. A., R: Granz Henman, D: Benno Fürmann, Armin Rohde, Reiner Schöne, Diana Amft, Henry Horn, Tim Troeger, Cosima Hennman, Yassine Gourar, Kaan Aydogdu, täglich im Cinemaxx, Cinemaxx Harburg, Cinemaxx Wandsbek, UCIs Mundsburg, Othmarschen, Smart-City; Internet: www.teufelskicker-film.de >> Agent ohne Wahnwitz KRIMIKOMÖDIE „Jerry Cotton“: vom Schundromanzum Leinwand-Helden ie Groschenromane über den FBI-Agenten Jerry Cotton geD hören literarisch ins Genre des Schund, erfreuten sich aber in der Bundesrepublik einer enormen Beliebtheit. Mehr als 2700 Romane und 400 Taschenbücher erschienen mit dem smarten Titelhelden. Wenn das Regie-Duo Cyrill Boss und Philipp Stennert sich dieser Figur annimmt, wird aus der Vorlage eine Krimi-Persiflage, wie sie es bereits mit ihren „Wixxer“-Filmen gezeigt haben, in denen Edgar-Wallace-Krimis auf die Schippe genommen wurden. Doch diesmal zünden die Ideen des Duos nicht wirklich. Zwar spielt Christian Ulmen Cottons Assistenten Phil Decker durchaus komisch als Volltrottel, doch fehlt „Jerry Cotton“ die richtige Portion Wahnwitz, um echt lustig zu sein. Diese Neufassung setzt dann doch zu sehr auf Krimi-Action. Aber die funktioniert nicht wirklich, weil es dem Film an Tempo mangelt. Spannend wäre es zu sehen, was jemand wie Quentin Tarantino mit einer Figur wie Jerry Cotton anfangen würde. Denn der versteht etwas von „pulp fiction“. oeh Jerry Cotton D 2010, 100 Min., ab 12 J., R: Cyrill Boss, Philipp Stennert, D: Christian Tramitz, Christian Ulmen, täglich im Cinemaxx, Cinemaxx Harburg, Cinemaxx Wandsbek, Hansa-Studio, UCIs Mundsburg, Othmarschen, Smart-City, Do im Abaton; www.jerrycotton.film.de >> 12 kultur 11. bis 17. März 2010 LIVE Goldenberg und Zilberstein Bilder einer Ausstellung am Klavier Kunst-Kritik Florian Köhlers Werk Familientragödie „Verbrennungen“ Vor den Toren der Stadt Hamburg residieren manche weltberühmten Musiker – etwa die große russische Komponistin Sofia Gubaidulina oder der indische Tabla-Virtuose Trilok Gurtu. Lilya Zilberstein, fulminante Pianistin aus Moskau, hat sich vor bald 20 Jahren in Norderstedt niedergelassen. Von dort aus unternimmt sie Konzertreisen in alle Welt und zu vielen bedeutenden Festivals und Orchestern. Am 13. März besteht wieder einmal die eher seltene Gelegenheit, die langjährige Kammermusik-Partnerin von Martha Argerich in einem Solo-Recital in der Laeiszhalle zu erleben. Dort konzertiert die frisch zur Gastprofessorin an der Hochschule für Musik und Theater ernannte Virtuosin mit einem Programm, das in der ersten Hälfte aus Klavierstücken Frédéric Chopins besteht (Rondeau c-Moll op. 1, Variations brillantes op. 12, Sonate Nr. 1 c-Moll op. 4) und anschließend Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ vor dem geistigen Auge des Hörers Revue passieren lässt. liv 1960 schrieben die Maler der Münchner Gruppe „WIR“ ein Manifest, in dem es heißt: „WIR sind drei Maler, die sich zu einer gemeinsamen Aufgabe zusammengefunden haben. Wir erheben unsere Stimme aus einem Heer von Namenlosen, um nicht in der Welt, deren Materialismus schon in Versteinerung übergeht, zu ersticken.“ Neben Heino Naujoks und Helmut Rieger gehörte Florian Köhler der Gruppe an. Anlässlich seines 75. Geburtstags zeigt das Kunsthaus jetzt eine Ausstellung, die dem Schaffen des seit 1970 in Hamburg lebenden Malers gewidmet ist. Köhler übt in seinen Bilderfindungen häufig Kritik an gesellschaftlichen Verhältnissen. M.G. Vor einigen Jahren sorgte das Stück „Verbrennungen“ bei den Autorentheatertagen im Thalia-Theater für Furore. Geprägt von den düsteren Erfahrungen des Bürgerkriegs schrieb der gebürtige Libanese Wajdi Mouawad ein doppelbödiges Familiendrama. Nach dem Tod der Mutter erfahren die Zwillinge Jeanne und Simon von Geheimnissen der Vergangenheit, die ihr Leben überschatten. Regisseur Albert Lang richtet die Premiere am 11. März im Ernst-Deutsch-Theater unter anderem mit Isabella Vértes-Schütter, Theresa Rose und Kostja Ullmann ein. asti >> Lilya Zilberstein Klavierabend, Sa 13.3., 20.00, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Karten zu 10,- bis 42,- zzgl. VvkGeb. unter T.: 01805 44 70 und an der Abendkasse Lilya Zilberstein, in Moskau geboren, gehört zu den profiliertesten Pianistinnen unserer Zeit. FOTO: PROMO >> Florian Köhler Kunsthaus (Hauptbahnhof), Klosterwall 15, bis 25.4., Di–So 11.0–18.00 Museen Auswahl Bucerius-Kunst-Forum Rathausmarkt 2, täglich 11.00–19.00, Do 11.00–21.00: Täuschend echt. Illusion und Wirklichkeit in der Kunst (bis 24.5.) Deichtorhallen Deichtorstraße 1–2, Di–So 11.00–18.00: VisualLeader. Das Beste aus Zeitschriften und Internet (bis 11.4.) Der Kunstverein Klosterwall 23, Di–So 12.00– 18.00: Wo ist der Wind, wenn er nicht weht? Politische Bildergeschichten von Albrecht Dürer bis Art Spiegelman (bis 14.3.); GuteSeiten Award 2010. Der Medienpreis für unabhängige Zeitschriften (bis 14.3.) Ernst-Barlach-Haus Baron-Voght-Straße 50a, Di–So 11.00–18.00: Zwischentöne. Otto MeyerAmden wird 125. Werke aus Schweizer Sammlungen (bis 30.5.); Kabinettpräsentation: Paul Bollmann (bis 30.5.) Helms-Museum Museumsplatz 2, Di–So 10.00– 17.00: Modelle zur Harburger Stadtgeschichte (bis 31.5.) Internationales Maritimes Museum Hamburg Kaispeicher B, Koreastraße 1, Di/Mi, Fr, Sa/So 10.00–18.00, Do 10.00–20.00: Heimat – Hafen – Konzert. Acht Jahrzehnte der Hamburger Radio-Legende (bis 28.3.) Jenisch-Haus Baron-Voght-Straße 50, Di–Fr 12.00–18.00, Sa/So 11.00–1800: MEHRblicke. Fotoarbeiten von Elger Esser in Gegenüberstellung mit historischen Fotopostkarten aus dem Bestand des Altonaer Museums (bis 2.5.); Die Sammlung Pius Warburg. Eine Altonaer Kunstsammlung vom Ende des 19. Jahrhunderts (bis auf Weiteres) Kunsthaus Hamburg Klosterwall 15, Di–So 11.00–18.00: Florian Köhler. Die Hamburger Jahre 1970 bis 2010 (bis 25.4.) Mineralogisches Museum Grindelallee 48, Mi 15.00–18.00, So 10.00–17.00: Einblicke in die Welt der Kristalle und Gesteine, der Edelsteine und Meteoriten (bis auf Weiteres) Motoren-Museum Schleswig-Holstein Großenseer Straße 18, Lütjensee, nach Vereinbarung unter T. 04154/98 96 31: Motoren aller Epochen (bis auf Weiteres) Museum der Arbeit Wiesendamm 3, Mo 13.00– 21.00, Di–Sa 10.00–17.00, So 10.00–18.00: Dreantigers. Arbeiten von Artue Dieckhoff (30.3. bis 30.6.); Hamburg und seine Brücken. Baukunst, Technik, Geschichte bis 1945 (bis 18.7.) Museum für Bergedorf und die Vierlande Schloss Bergedorf, Bergedorfer Schlossstraße 4, Di–Do, Sa/So 10.00–17.00: Wilhelm M. Busch. Zeichner und Lehrer (bis 28.3.); Wo sind wir? Wie Hamburg zur Sternwarte kam (bis auf Weiteres) Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz 1, Di, Fr–So 11.00–18.00, Mi, Do 11.00–21.00: Fenomen Ikea. Objekte, Filme und Anzeigen, Re-Designs, Plakate, Broschüren und Fotografien (bis 28.2.); Kagoshi – Japanische Meister der Bambusflechtkunst (bis 4.4.); Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie (bis 25.4.); Die neue Eleganz. Der Modezeichner Gerd Grimm (bis 5.4.) Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2, Di–So 10.00–17.00: Der Hafen arbeitet wieder! Fotos von Gustav Werbeck 1946-1956 (bis 2.5.) Spicy’s Gewürzmuseum Am Sandtorkai 32, Di–So 10.00–17.00: Hot & Spicy. Hamburgs schärfste Ausstellung zum Thema Chili (bis 30.5.) Stadtmuseum Harburg/Helms-Museum Museumsplatz 2, Di–So 10.00–17.00: Modelle zur Harburger Stadtgeschichte (bis auf Weiteres) >> Verbrennungen Premiere Do 11.3., 19.30, Ernst-Deutsch-Theater (U Mundsburg), Friedrich-Schütter-Platz 1, Karten von 15,- bis 31,- unter T. 22 70 14 20; www.ernst-deutschtheater.de Perfekte FOTOGRAFIE Jim Rakete hat diesen besonderen Blick für Menschen, Situationen und Räume. Hilaneh von Kories zeigt seine besten Arbeiten J Boygroup mit Dame: Adrienne Canterna legt mit den furios tanzenden Jungs einen mitreißenden Mix aus klassischem Ballett und Show-Tanz aufs Parkett. FOTO: COLLIEN Rasante Hommage an Michael Jackson TANZSHOW Rasta Thomas und die Amazing Boys of Dance in der Laeiszhalle D er amerikanische Pop-Star des rockenden Balletts is back in town: Rasta Thomas und seine furiosen Jungs bringen mit ihrer Power-Show „Rock The Ballet“ den Konzertsaal ziemlich sicher zum Beben und das Publikum zum Toben. In rasanter, dynamischer Video-Clip-Manier legen die BoyGroup und die einzige Frau in ihrer Mitte – Adrienne Canterna – ein vor Energie sprühendes Tanz-Feuerwerk auf die Bretter. Die coole, durchtrainierte, gut aussehende und witzige Dance-Gang zeigt im quirligen Mix aus klassischem Ballett, Hip-Hop, Jazz- und Show-Tanz pure Lust an kraftvoller, präziser und schöner Bewegung. Während computergenerierte Formen und Farbspiele über die Leinwand flimmern, fegen die Tänzer zu Hits von U2 oder Lenny Kravitz über die Bühne und poppen auch mal parodistisch, scherzhaft und garantiert jugendfrei mit SexGummi-Puppen zur Habanera aus Bizets Oper „Carmen“. Im zweiten Teil des Abends bieten sie eine mitreißende Hommage an die Pop-Ikonen Freddie Mercury, Prince und Michael Jackson. Spätestens dann gerät die Fan-Gemeinde vor Begeisterung ins Jubeln und Rasen. -itz >> Rock The Ballet 11./12.3., 20 Uhr, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-BrahmsPlatz, Karten von 45.90 bis 59.70; 15.3., 20 Uhr, Operettenhaus (U St.Pauli), Spielbudenplatz, Karten von 39,- bis 59,70 unter T. 47 11 06 66; Internet: www.rock-the-ballet.de 150 Prozent Theaterkunst Frei arbeitende Künstler brauchen noch mehr als alle übrigen ein Forum, um sich zu präsentieren. Das Festival „150 Prozent Made In Hamburg“ bietet dem Nachwuchs so eine Plattform. Vom 17. bis 21. März stellen junge Performer, Regisseure und Choreografen in 16 Inszenierungen an fünf Spielorten ihre aktuellen Arbeiten vor. Den Anfang macht am 17.3. die Formation Youluckypeople mit „Paradis Surpris“. Getarnt als Versuchs- anordnung für ehrenamtliche Helfer, untersucht der Abend die Erfahrungen von Flüchtlingen, die Hindernisse ihrer Glückssuche und gibt Einblicke in erschütternde Überlebensstrategien. asti >> 150 Prozent Made In Hamburg 17.-21.3., Youluckypeople: Paradis Surpris, Mi 17.3., 20.00, Kampnagel (Bus 172, 173), Jarrestraße 20-24, Karten 8,- bis 12,- unter T. 27 09 49 49 oder unter www.kampnagel.de; www.festival150prozent.de im Rakete war schon mit Ende 20 grau, aber kein bisschen alt. Jetzt, mit fast 60, ist er immer noch genauso jungenhaft und energiegeladen wie damals, 1978, als er Nina Hagen mit Kippe im Mund für das Cover der ersten LP der Nina Hagen Band fotografierte, und in den Jahren darauf, als er die Berliner Bands Nena, Spliff, Ideal, Interzone ganz weit nach vorn brachte. Als er zur nettesten und effizientesten, weil einzigen grauen Eminenz wurde, die das Berliner Pop-Leben je besaß. Jim Rakete sagte damals schon Sätze wie „Ich würde das appreciaten“, wenn er etwas gut fand. Das war lustig und trendsetzend. Nur wenige Leute wussten, dass Rakete nicht als Marketingoder Werbe-Genie auf die Welt gekommen war, sondern von der Fotografie herkam. Dabei war er der deutsche Anton Corbijn. Seine Schwarz-Weiß-Ästhetik passte zur Mauerstadt, und Gesichter konnte er schon immer so zeigen, wie sie waren. Rakete hat diesen wunderbaren Instinkt für den Moment, den man an keiner Hochschule lernen und für kein Geld der Welt kaufen kann. Und er hat die singuläre Begabung, Menschen auf glamouröse Weise intim aussehen zu lassen, oder auf intime Weise glamourös. Die Rakete-Bilder, die jetzt in der Galerie Hilaneh von Kories zu sehen sind, entstanden, technisch gesehen, umständlich – analog, mit einer Linhof-Plattenkamera. Da hieß es Stillhalten für Raketes Modelle, denn bis die Platte belichtet ist, dauert es etwas länger als bei den „Digiknipsen“, wie Rakete das moderne Gerät leidenschaftslos nennt. Seine Kamera ist das Werkzeug eines Altmeisters, der fürchtet, bald kein Material mehr dafür kaufen zu können. Die Abgebildeten – Schauspieler, Tänzer, Musiker, Sportler, Fotografenkollegen – sind ausnahmslos hochberühmte Leute. Sie vertrauen Jim. Er, der Rastlose, bringt sie zur Ruhe und zeigt etwas von ihnen, das jeder sehen will. TRS >> Vertraute Fremde Fotos von Jim Rakete, Do 11.3., 19.00 (Vernissage; Ausstellung bis 6. Mai), Galerie Hilaneh von Kories (MetroBus 3) Stresemannstraße 384a (im Hof), Di–Fr 14.00–19.00 u. n. V., T.: 423 20 10 LIVE 11. bis 17. März 2010 kultur 13 Erlebnisse von der Flucht Exilreigen im Theater N.N. Der Dichter der Befreiungstheologie Ernesto Cardenal in St. Johannis Altona In seinem Theater N.N. will Betreiber Dieter Seidel engagiertes Theater zeigen, das sich auch politisch einmischt. Die Erfahrungen und Erlebnisse von Flüchtlingen liegen ihm da besonders am Herzen. Vom 11. März an führt er in dem kleinen Eimsbüttler Privattheater unter dem Titel „Ihre Papiere bitte…! Oder der zerbrochene Traum“ einen musikalischen Reigen des Exils auf. Die Inszenierung verfolgt die Lebensgeschichten von Menschen, die sich in der oft trügerischen Hoffnung auf ein besseres Leben und eine neue Heimat auf den Weg in westliche Wohlstandsländer begeben haben. Sie haben ihre Familien und Freunde zurückgelassen und sich mit dem Mut der Verzweiflung auf eine oft gefährliche Reise mit ungewissem Ausgang begeben. Ergänzt durch stimmungsvolle Live-Musik an Piano und Perkussion erzählt der Abend berührende und erschütternde Geschichten vom afrikanischen Kontinent. asti Ernesto Cardenal gilt als die sanfte Stimme der Revolution Nicaraguas und als Dichter der Befreiungstheologie. Für viele ist er noch immer eine Ikone. Anders als einige seiner einstigen Mitstreiter hat er sich von der Macht nicht korrumpieren lassen, ist sich und seiner Botschaft treu geblieben. Der ehemalige nicaraguanische Kulturminister, von Papst Johannes Paul II. suspendierte Priester, wortmächtige Poet und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels hat als Motto für seine Lesung in Hamburg ein Zitat von Novalis gewählt: „Den Himmel berühren“ heißt das Programm, in dem der 85-Jährige am 16. März in der Kulturkirche in Altona literarische Texte vortragen und über sein theologisches und politisches Vermächtnis sprechen wird – begleitet von der lateinamerikanischen Musik der Gupo Sal. M.G. >> Ihre Papiere bitte …! Oder der zerbrochene Traum 11.–14.3., 18.–20.3., 8.–9.4., jeweils 20.00, Theater N.N. (U Lutterothstraße), Hellkamp 68, Karten zu 15,50/ermäßigt 11,50 unter T. 38 61 66 88, www.theater-nn-hamburg.de Vivi-Lore Nijke Nzouatcham in dem Stück „Ihre Papiere bitte …!“. FOTO: THEATER N.N. Momente Paul Hilliers „Theatre of Voices“ singt Pärt Schau auf das Herz des Boxers, und du siehst, dass er keinem Kaninchen was zuleide tun kann: Nikolai Valuev FOTO: JIM RAKETE Sein Nachname verrät noch die Verbindung zum Hilliard Ensemble, dessen Gründer Paul Hillier einst war. Doch sein Ausstieg aus diesem formidablen kleinen Männergesangsverein liegt schon über 20 Jahre zurück. Seither widmet sich Paul Hillier als Leiter des „Theatre of Voices“ dem Schaffen wenig bekannter Komponisten sowie entlegenen Repertoirebereichen, etwa dem provenzalischen Liedgut. Der späte Antrittsbesuch des Ensembles in Hamburg am 11. März gilt vorrangig dem Werk eines Mannes, der auf den Tag genau ein halbes Jahr später seinen 75. Geburtstag feiern wird: Arvo Pärt. Die gemeinsame Aktion der beiden NDR-Redaktionen „Das alte Werk“ und „das neue werk“ trägt dem Umstand Rechnung, dass sich gerade Pärts Vokalwerk am besten im Gegenschnitt zur Musik der Renaissance von Perotin bis Dufay erschließt – und genießen lässt. TRS >> Paul Hillier & Theatre of Voices Do 11.3., 20.00, St. Johannis Harvestehude (U Hallerstraße) Turmweg, Karten zu 16,- (erm. 8,-) unter T.. 0180 178 79 80 und an der Abendkasse Wohlfühlen mit Satire, Scherz und Ironie KABARETT LIVE verlost zum Abschluss des 16. Kabarett-Festivals im Lustspielhaus noch 2 mal 2 Karten für die bereits ausverkaufte Gala G urken im Gesicht oder im Magen? Eine Kernfrage für jeden Wellness-Jünger. Antwort: Am besten ein paar Scheiben auf die Augen und den Rest – besser ohne Dressing – verputzen. Liegt zwar schwer im Bauch, hält aber schlank und schön. Anka Zink sorgt mit ihrem Programm „Wellness für alle“ (18.3.) für Entspannung, Wohlbefinden und gute Laune. Das verspricht übrigens das gesamte Programm des KabarettFestivals in Alma Hoppes Lustspielhaus mit Premieren von Gerd Dudenhöffer („Kosmopolit“, 17.3.), Erwin Grosche („Eisgenussverstärker“, 19.3.), Maschek (23.3.) oder Richard Rogler („Stimmung“, 25.3.). Höhepunkt und Abschluss des Festivals ist die Geburtstags-Gala am 27. März um 19 Uhr. Da die Vorstellung bereits ausverkauft ist, verlost LIVE 2 mal 2 Karten: Wer die heiß begehrten Tickets gewinnen möchte, der ruft bis Montag, den 15.3., 15 Uhr, die Gewinnhotline unter Tel. 0137/80 84 01 190 an (50 Ct./Anruf ) und nennt das Stichwort Kabarett-Gala oder schickt eine SMS mit LIVE WIN Kabarett-Gala an die Kurzwahl 52020 (49 Ct./SMS). -itz >> Kabarett-Festival 15.–27.3., Alma Hoppes Lustspielhaus (U Hudtwalckerstraße), Ludolfstraße 53, Karten unter T. 55 56 55 56 oder www.almahoppe.de Kabarettistin Anka Zink huldigt mit gesundem Spott und Spaß dem Wellness-Wahn. FOTO: LUSTSPIELHAUS Priester, Dichter, Revolutionär und ExKulturminister: Ernesto Cardenal. FOTO: DPA >> Den Himmel berühren Di 16.3., 19.3, Kulturkirche St. Johannis Altona (S Holstenstraße), Max-Brauer-Allee, Karten 15,-/12,- Galerien Auswahl Alte Oberpostdirektion Stephansplatz, Eingang Dammtorwall 8, tägl. 10.00–18.00, Do 10.00– 20.00: Tutanchamun (bis 18.4.) Art Cooperation Eppendorfer Weg 247, Di–Sa 12.00–19.00: Ur Uruk Urban. Arbeiten von Heike Huismann, Sabine Reyer, Swantje Crone, Jessica Post u. a. (bis 19.3.) Asklepios Westklinikum Hamburg Suurheid 20, Mo–Fr 10.00–18.00: Drei Gesichter eines Malers. Malerei, Lithografien und Radierungen von László Kova (bis 31.5.) Bücherhalle Bramfeld Herthastraße 18, Mo/Di, Fr 10.00–18.00, Do 10.00–19.00, Sa 10.00–14.00: Bleib Cool. Bilder vom 43. Plakatwettbewerb „Hamburger Polizeiverkehrslehrer“ (bis 29.3.) Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a, Mo, Do 11.00–19.00, Di, Fr 10.00–18.00, Sa 10.00– 14.00: Momente der inneren und äußeren Harmonie. Fotografie und Brandmalerei von Sonja Alphonso (bis 30.3.); Afghanistan – Land und Leute. Fotografien von Ingrid Frazer (bis 30.3.) Feinkunst Krüger Ditmar-Koel-Straße 22, Do, Fr 12.00–19.00, Sa 12.00–18.00: Vorsicht Farbe. Malerei und Skulpturen von Dieter Glasmacher (bis 27.3.) Gärtnerei Michael von Allesch Kurfürstendeich 54, Di–Fr 10.00–12.00, 14.00–18.00, Sa 14.00– 18.00, So 11.00–15.00: Kamelienausstellung (bis 30.4.) Galerie am Michel Krayenkamp 10, täglich 11.00–18.00: 7 Painters. Arbeiten von Astrid Auer, Holger Jedrkowiak, Beate Langmaack, Katherine Rathmann, Anja Rieke, Marlies von Selle und Zoi Spyrou (14.3. bis 9.5.) Galerie Anne Moerchen Milchstraße 6a, Di–Fr 13.30–18.30, Sa 12.00–15.00: ARTmix. Arbeiten von Luis Montoya, John Stockwell, Michael Sazarin, Hennie Van der Vegt, Shan Fan, Martin Kreim, Otto Quirin, Martin Bronsema und Neal Slavin (bis 30.3.); Gastspiel: Neues aus Berlin und Leipzig. Arbeiten von Christian Awe, Tom Fleischhauer, Jörg Lohse und Sebastian Schrader (bis 16.4.) Handelskammer Hamburg Adolphsplatz 1, Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–16.00: Augenspielerei. Zeichnungen, Radierungen und Bronzen von 1946 bis 2009 von Günter Kunerts (bis 30.4.) Kulturreich Galerie Wexstraße 28, Mo–Fr 10.00–20.00, Do 10.00–22.00, Sa 10.00–18.00: Designlabor 25/25. Verpackungsdesign (bis 25.3.) Kultwerk West Große Bergstraße 162, Do 16.00–20.00: PolaArt. Arbeiten von Malte Muthesius (bis 18.4.) Kunstforum der GEDOK Koppel 66, Di–Fr 11.00–18.00: Alles im grünen Bereich (?!). Foto, Glas, Keramik, Schmuck und Textil der Künsteler der Galerie (bis 9.4.) Kunsthafen 59° Neue Straße 59, Di, Do/Fr 15.00-18.00: Transfer: Licht & Schatten. Arbeiten von Lea Pianna, H. Thiele, Mesao Wrede, K. Hof und C. Schulz (bis 1.4.) Robert Morat Galerie Kleine Reichenstraße 1, Di–Fr 11.00–18.00, Sa 11.00–16.00: schwarzweiß. Zeitgenössische Positionen in der SchwarzWeiß-Fotografie. Arbeiten von Joakim Eskildsen, Julia Calfee, Joachim Riechau, Benno Schlicht, Anna Jacquemard, Nicola Dill, Giacomo Brunelli, Markus Dorfmüller, Richard Rothmann, Loredana Nemes und Stanko Abadzic (bis 30.4.); L.A. Drive By. Fotografien von Michael Lange (bis 30.4.) Vicious Gallery Kleine Freiheit 46, Mi–Sa 13.00– 19.00: Civil Bäng, SoFFin & Blabla. Arbeiten von Nils Kasiske (bis 20.3.) 14 die woche 11. bis 17. März 2010 LIVE All in all it’s just another brick in the wall The Australian Pink Floyd Show in der Color-Line-Arena Musikalisch und optisch auf den Spuren einer Pop-Legende: The Australian Pink Floyd Show. FOTO: FKP Sport Olympische Fußtritte TAEKWONDO ist koreanisch und bedeutet „Fuß – Faust – Weg“. „Fuß“ und „Faust“ stehen für die wichtigsten Techniken des Taekwondo: Kicks in allen Variationen, in Bauch oder Kopfhöhe, gedreht, gesprungen, doppelt oder dreifach und Fausttechniken, Fauststöße zum Angriff und Blocks zur Verteidigung. Der „Weg“ beschreibt die Entwicklung, die jeder Taekwondoka durchläuft, vom Weißgurt zum Schwarzgurt, vom Schüler zum Meister. Taekwondo ist auch eine Charakterschule. Geduld, Respekt und Selbstdisziplin zeichnen die Besten dieser olympischen Sportart aus. 700 von ihnen aus 322 Vereinen und zehn Nationen sind an diesem Wochenende wieder in Hamburg bei den German Open, einem Weltranglistenturnier, in Aktion zu sehen. Höhepunkt ist die Abendveranstaltung am Sonnabend um 20 Uhr mit drei Finalkämpfen. Zu den Organisatoren des Events gehört auch Gisela Jacobs von den Hamburg Sharks, mittlerweile 91 Jahre alt. Auch dank ihres Bemühens finden die German Open mit Unterstützung des Senats zum dritten Mal in Hamburg statt. >>German Open Sa 13.3., 10.00–22.00, So 14.3, 10.00–20.00, Sporthalle Hamburg (U Lattenkamp, Bus 20), Krochmannstraße 55; Ohlsdorfer Straße; 8,-/5,- Drei mit Zukunft VOLLEYBALL Das ist die Zukunft: Nina Braack, Anika Krebs und Christine Aulenbrock gelten als Hamburgs größte Volleyballtalente, als potenzielle Nationalspielerinnen. Die Teenager spielen noch in der zweiten Mannschaft des VT Aurubis, schon in der nächsten Saison sollen sie regelmäßig mit dem Bundesligakader des Klubs trainieren. Wer sich vom Leistungsstand des sportlichen Trios ein Bild machen möchte, ist beim Zweitligaspiel gegen Emlichheim genau richtig. Beim Duell des Tabellenvierten (Aurubis) gegen den fünften wird Trainer Stefan Schubot dem Nachwuchs wieder eine Chance geben. Mittelblockerin Nina Braack ist übrigens die Tochter des ehemaligen HSV-Nationalspielers Hauke Braack, vor rund 20 Jahren einer der besten Diagonalangreifer Deutschlands. >> 2. Bundesliga Nord, VT Aurubis II – SCU Emlichheim Sa 13.3., 15.00, Sporthalle Wandsbek (U Wandsbek-Markt, Bus 35), Rüterstraße 75, 4,-/2,- SCORPIO Volle Kannen Lesung: Joachim Seidel Zweimal schon besuchte die vom Original mit wohlwollenden Worten bedachte Australian Pink Floyd Show die Hansestadt und lief die Meilenstein-Meile „The Wall“ von Anfang bis Ende ab. Jetzt hat sich das Cover-Ensemble von Down Under auch an die anderen Meisterwerke von Pink Floyd gewagt und präsentiert am 16. März in der Hamburger ColorLine-Arena mit einer erneuerten opulenten Licht-Show ein Best-of-Programm aus den Alben „Wish You Were Here“, „Animals“, „Dark Side Of The Moon“ und natürlich auch den einen oder anderen bekannten „Brick“ aus „The Wall“. tl Viel erreicht hat Anton „HimbeerToni“ Hornig nicht im Leben – zumindest hat er in seiner Winterhuder Butze mit ein paar Kannen Astra nicht mehr zu feiern als das 25. Jubiläum der Auflösung seiner Punkband Remo Smash – und die Schwangerschaft seiner Freundin Ada. Das hat angesichts der skurrilen Pläne seiner Bandkumpels gerade noch gefehlt … Mit „HimbeerToni“ gibt der Hamburger Ex-Punk und Journalist Joachim Seidel sein Debüt als Romanautor. Passend zum Plot liest er am 17. März im Geburtshaus Altona. Der Eintritt kostet 5 Euro und geht als Spende an das Geburtshaus. tl >> The Australian Pink Floyd Show Di 16.3., 20.00, Color-Line-Arena (S Stellingen + Bus 380), Sylvesterallee 10, Karten ab 38,80 im Vorverkauf; www.aussiefloyd.com >> Joachim Seidel: HimbeerToni Mi 17.3., 17.00, Geburtshaus Altona (S Altona), Am Felde 2, Eintritt 5,-; Internet: www.myspace.com/himbeertoniseidel Alle Veranstaltungen vom 11. bis 17. März 2010 11. DO KONZERTE Bet Williams & Epiphany Project goldbekHaus, 20:30 Blisstrain Tour Hafenklang, 20:30, 13,Dub Spencer & Trance Hill Knust, 21:00 Emergenza-Festival Logo, 20:00, 10,Jam Session Birdland, 21:00 Kick it like Beatles! live: Candy Trip Down, Kaiserkeller, 20:00 Lothar Müller & Band Thalia-Theater Zentrale, 22:00, 8,Marc Almond Docks, 20:00, 40,Mariahilf + Rocko Schamoni & Jacques Palminger legen auf, Golden Pudel Club, 21:00, 6,New Model Army spec. guest: Winston, Markthalle, 21:00, 29,Ragtime United Cotton Club, 20:30 Rotifer (UK) Hasenschaukel, 21:30, frei SteinRei Singer/ Songwriter, Belami, 20:30, 5,Taste! Julia Straske Pianohaus Trübger, 19:30, frei The Original Wailers Fabrik, 21:00, 20,Wohlklang Salonmusik, Music-Club Live, 21:00 PARTYS Atisha Swing Café, 20:30, frei Baalsaal Jeudi’s This Is Sick Night, 23:00, 5,Café Schöne Aussichten After Work Club, 18:00, 6,China Lounge Uniscene Study Club, 23:00, 6,Downtown Blues Club Die Landhaus-Disco, 21:00, frei Große Freiheit 36 Galeria del Latino, 21:00, frei Grüner Jäger Early Bird, 18:00, frei Hasenschaukel The Hairy Cowboy, 22:00 Headcrash Thursday Club, 20:00 Parlament Europa Tanz Treff, 20:00, frei KLASSIK Gesprächskonzert: 2 x Hören: Keine Angst Schumann mit Matthias Kirschnereit (Klavier), KörberForum, 19:00, frei Lunchkonzert Bruno Merse (Violine), Yun Xu (Klavier), Werke von Strauss, Handelskammer, 12:30, frei LITERATUR Bruni Prasske liest aus „Küsse in der Moschee“, AlfredSchnittke-Akademie International, 19:30, 9,-/7,Dumme Gedanken hat jeder Das Beste von Wilhelm Busch, mit Frank Roder und Felix Schepp, Das Theaterschiff, 10:30 Michael Mittermeier liest aus seinem Buch „Achtung, Baby!“, Universität Hamburg, Audimax, 20:00 Toter Salon vol. 96: Gibt es ein Leben vor dem Tod? Mit Gerhard Henschel und Richard Christian Kähler, Gast: Nico Semsrott, Fleetstreet, 20:30, 10,-/8,Writers’ Room: Phase Zwo Harald Nicolas Stazol liest aus „Porcella“, Hartmut Pospiech liest „Der Spargelmann“, Golden Pudel Club, 20:30, 7,- MUSEEN Altonaer Museum Vortrag: Klimawandel – Wandel des mentalen Klimas, 19:00 Hamburger Kunsthalle Vortrag: Die Idee der Skulptur, 19:00 Helms-Museum Vortrag: Michael Komorowski. Bohemien und Bildhauer aus Harburg, Anmeldung T. 428 71 36 09, 18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Date The Museum: Metamorphosen tun weh! Ein Museum erfindet sich neu, 19:00, 8,-/5,Museum für Völkerkunde Vortrag: Neue Erkenntnisse zur Mumie Tutanchamuns, 19:00 VERNISSAGEN Küsten Ölmalerei von Lars Möller (bis 30.4.), Rathaus Rellingen, 19:00 Vertraute Fremde Fotografien von Jim Rakete (bis 6.5.), Galerie Hilaneh von Kories (Stresemannstraße 384), 19:00 AUSSERDEM Briefmarkenbörse und -tausch ETV Café Ehrenstein (Bundesstraße 96), 15:00-19:00 Dia-Vortrag: Fernweh auf Schiffsplakaten Parkresidenz Rahlstedt, 19:00, 6,50 Elbphilharmonie Kulturgespräch Mit: Luc Parceval (ThaliaTheater), Elbphilharmonie Kulturcafé (Barkhof 1), 18:00, frei Info: Ein Schamane stellt seine Arbeit vor Mit Jan Uwe Lahann, Buchhandlung Bücherhimmel (Schweriner Straße 7), 19:30 Tischgespräch # 13: Petra Roettig Leiterin der Galerei der Moderne in der Hamburger Kunsthalle, Anmeldung unter T. 82 74 84, Kultwerk West, 20:00 Vortrag: Nich so veel E-Nummern in’t Eten auf Plattdeutsch, Anm. T. 24 83 21 08, Deutsches Zusatzstoffmuseum, 15:00, 10,- Theater: Nostalgie Puppentheater Ab 3 J., Festzelt Frascatiplatz (Neuer Weg), 15:30, 5,Werken: Hasengeschichten und Osterbastelein Ab 4 J., NaturschutzInformationshaus Boberger Niederung (Boberger Furt 50), 15:00 12. FR KONZERTE Anton Barbeau Hasenschaukel, 21:30 CAST! Coryell Auger Sample Trio, Downtown Blues Club, 21:00 Da liegt Gold + Adrian Pauly freundlich+kompetent, 20:00 Dennis Hartke Casino Esplanade, Players Lounge (Stephansplatz 10), 21:00 Emergenza-Festival Logo, 20:00, 10,Hotel Bossa Nova Lola, 21:00, 15,-/13,J. T. & Bluetrain BaRRock, 21:00, frei Jazz in the Gallery Workshop Nancy Tilitz Galerie, 22:00-1:00 siehe auch www.abendblatt.de Spaniol4 Jazzclub im Stellwerk (Hannoversche Straße 85), 21:00 The Album Leaf Knust (Neuer Kamp 30), 21:00 Torsten Zwingenberger’s Teasy Swing Out Best Birdland, 21:00, 11,-/9,Wood Cradle Babies Jazz-Club Bergedorf (Weidenbaumsweg 13), 20:30, 6,- PARTYS Astra-Stube Rap Galore, 23:00 Atisha Jungbrunnen, 22:00, 6,Aula der Grundschule Meerweinstraße Tanz inTakt, 20:30, 6,50 Baalsaal Guy Gerber, w/ Chris Gruber, 23:59 Big Apple Weekend Party Time, 22:00 Brakula Ballroom, 20:00, 4,Club Shake Special Event, 23:00 Große Freiheit 36 2 für 1 Party, 22:00, 7,Grüner Jäger Dirty Dirty, 23:00, 2,H1 Scooter Aftershowparty, 23:00, 10,Hafenbahnhof Magic Soul Box, 21:00, frei Hafenklang WobWob! Rob Sparx, 23:00, 6,- Anzeige KINDER Ferienprogramm: Ein Tag als Tierpfleger Ab 9 J., Anm. unter T. 81 97 74 70, Wildpark Schwarze Berge, 11:00 Ferienprogramm: Piratenführung Ab 6 J., Anmeldung unter T. 300 92 30 34, Internationales Maritimes Museum, 14:00 Ferienprogramm: Wir bauen selber ab 8 J., Anm. T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe, 10:00, 5,Rundgang: Der Hafen für Kinder Ab 6 J., Landungsbrücken U/S-Bahnhof, Fußgängerbrücke, 14:00 Theater: Die Stadtmaus und die Landmaus Ab 4 J., Bücherhalle Eimsbüttel, 15:00, frei Kevin Costner & Modern West Rock, Country, CCH 1, 20:00 Martin Hutchinson (Irl) Music Star (Marktplatz 11), 20:00 Mind Games MusicClub Live (Fruchtallee 36), 21:00, 5,Peoria Jazzband Cotton Club, 20:30 Play Winter Festival Docks, 20:00; Prinzenbar, 21:00; Neidklub, 23:00, 27,Portmanteau Grüner Jäger, 20:00 Ragtime United Restaurant Rotbuche (Tannenweg 4) 20:00 Scooter Color-LineArena, 20:00, ab 19,95 Joachim Seidel: Wie sein Romanheld nahm der Hamburger in seinem Leben genau eine Punk-Single auf: „Toilet Love“. FOTO: PIPER Hasenschaukel Cantuccini The Brown Bunny, 22:00 Headcrash Noise, 22:00 Klubsen (Wandalenweg 7) SalutFireSession, 23:00 Molotow Dirty Dancing Club, 23:00, 4,Moondoo Club Tikka, Mellow & Rivera, 23:00 Neue Flora The Disco Boys, 23:00, 12,Tanzcenter Buck Tanzparty, 20:00 Tanzpalast Kiss Singletreff, 20:00 Trafalgar Lounge Russian Club, 23:00 Uebel & Gefährlich Trentemoller, 23:00 Waagenbau Up On You Label Label Showcase, Marcus Meinhardt, Fraenzen Texas, 23:55 LITERATUR Alexandra Kui liest aus „Wiedergänger“, Anm. T. 32 11 91, Speicherstadtmuseum, 19:30, 9,50/7,50 Der Löw z ist los Szenischer Kurt Tucholsky-Abend mit Jürgen Wegschneider und Istvan Galus, Gutshaus Glinde (Möllner Landstraße 53), 19:30, 8,Die Bönschau: Profession und Leidenschaft Lesebühne mit Wolf Dubjenko, Manfred Beseler und Myriam Keil, Anmeldung unter T. 630 40 00, Bürgerhaus in Barmbek, 20:00, 6,-/4,Dumme Gedanken hat jeder Das Beste von Wilhelm Busch, mit Frank Roder und Felix Schepp, Das Theaterschiff (Holzbrücke 2), 10:30 Gogo spezial Wolfgang A. Gogolin und Rena Larf lesen aus ihren Kurzgeschichten, Kegelhof-Kommunikationsküche (Kegelhostraße 49), 20:00, 15,Leseperformance: Licht & Schatten Kerstin Hof, Christa Schulz u. a. lesen lichte und schattige Texte aus eigener und fremder Feder, Kunsthafen 59° (Neue Straße 59), 20:00, 6,Lyrik und Klezmer Nina Hoger liest aus den Gedichten von Else Lasker-Schüler, Rathaus Rellingen, 20:00, 16,Poetry Slam ZeiseKinos, 22:39 MUSEEN Freilichtmuseum am Kiekeberg Kursus: Klöppeln, Anmeldung T. 790 17 60, 14:00, 35,- VERNISSAGEN Die Leichtigkeit des Meins 4. Gemeinschaftsausstellung von Künstlern der Galerie und Gastausstellern (bis 6.4.), Galerie DulsArt, 20:00 Lack und Läufer Malerei von Andreas Flügel (bis 23.4.), PopArtPirat (Springeltwiete 2), 18:00 Solo Master Video und Rauminstallation von Henning Tilp (bis 18.4.), Galerie Hafenrand (Lange Reihe 88), 19:00 AUSSERDEM Film: Der Boxprinz/ Wollis Paradies Fleetstreet, 20:00 Film: Der Puppenspieler von Havanna Kulturhaus Eppendorf, 20:00, 7,-/5,Nachtwanderung: Unheimliche Stimmen der Nacht Für Familien, Anm. T. 81 97 74 70, Wildpark Schwarze Berge, 19:00-20:30, 4,Vortrag: Der Drogenkrieg der USA in Mexiko Evangelische Fachhochschule (Horner Weg 170), 19:30, 3,Vortrag: Wildbienen Imkerhuus des Umweltzentrums (Karlshöhe 60d), 19:30-21:30 Workshop: GPSBasisseminar Anm. T. 421 04 30, Globetrotter, 18:00, 56,- KINDER BilderbuchKino: Arme Grünelia! Ab 4 J., Bücherhalle Kirchdorf, 10:30-11:30, frei BilderbuchKino: Katzensprung ab 5 J., Bücherhalle Schnelsen, 15:30, frei Ferienprogramm: Eine chinesische Seereise Ab 6 J., Anm. T. 300 92 30 34, Internationales Maritimes Museum, 14:00 KinderKino: Das kleine Gespenst Ab 6 J., Haus Drei, 15:00 Theater: Nostalgie Puppentheater Ab 3 J., Festzelt Frascatiplatz, 15:30, 5,Werken: Gestalte dein eigenes IchBuch Anm. unter T. 428 97 71 33, Lesecafé Dulsberg, 11:00 Werken: KerzenWerkstatt Ab 6 J., Anm. T. 556 74 38, Phantasiewerkstatt, 15:00-17:00, 18,- LIVE 11. bis 17. März 2010 13. SA KONZERTE Ampire Glockenschlag – Runde 2 Silber (Silbersackstraße 27), 21:00, 6,Auszeit Theaterschiff Batavia, 20:30, 9,Big Band Reloaded + Bigband der Musikschule Oldenburg Jazzclub im Stellwerk, 21:00, 12,-/10,Crazy Crackers Elvis Revival, Music-Club Live, 21:00, 5,Danny And The Wonderbras Annas Westernsaloon (Meiendorfer Straße 34), 21:00, 7,Dave O’Higgins Quintett feat. Eric Alexander, Birdland, 21:00, 13,-/11,Earotation freundlich+kompetent, 21:00, frei Emergenza-Festival Logo, 20:00, 10,Eyes Shut Tight Markthalle/Marx, 21:00 Funbox 3-D w/ Spicy Tigers on Speed + DJs, Astra-Stube, 22:00 Geburtstags-Konzert mit: Dogs On Sail, Hamburger Abschaum, Unholy Handjob, Die Villa Wedel, 21:00, 3,Guido Goh & Gäste goldbekHaus, 20:30 Hanne Bauer’s Orchester Gnadenlos Rieckhof, 21:00, 14,50 It’s In The Basement aka Hanne Kolsto, Hasenschaukel, 21:30 Jens Thomas ThaliaTheater Zentrale, 22:00, 10,manugadjo Kulturladen St. Georg, 20:30 Mosaik Jam Hip-Hop, Film, Live Acts, DJs, Knust, 21:00 Play Winter Festival Prinzenbar, 18:30; Docks, 20:00, 27,Ray Childish (A) Pony-Bar, 21:30 Revolt! live: Thoth, Battue, Ridden by Disease und DJ Ayhan Maiden, Bambi galore, 21:00, 8,Shakespeare And The Bible Mayday, 21:30, 7,Sir Bourbon Dixieland Jazzband (Swe) Cotton Club, 20:30 Trio Carpion Jüdischer Salon am Grindel, 20:00 PARTYS Baalsaal Sleepless, w/ Ivan Smagghe, 23:59 Club Shake More Bounce, 23:00 Große Freiheit 36 Champagner Party, 22:00, 6,Halo Victoria Metzker, 23:00, 8,Hasenschaukel Hasenrodeo, 22:00 Headcrash Pop Fiction, 23:00 Kaiserkeller DAT 20, 22:00, 3,MS Hedi Vive La Fete Frühlingsparty, 17:00 Markthalle/Kunstraum Return Of The Living Dead, 22:00, 6,Neidklub Kissy Sell Out, 23:00 Tanzpalast Kiss Partytime, Ü-30, 20:00 Toulouse-Institut Buddhas Beatbox, 21:30 Trafalgar Lounge Armanien Party, 23:00 Tunnel Club Tunnel Allstars Club Nite, 23:00 Waagenbau Inna Di Dance, 23:00, 8,- Unesco Series & High Art Celebration Malerei von Tennessee Ulysses Hemjeoltmanns (bis 31.3.), Art Store St. Pauli (Wohlwillstraße 10), 20:00 FLOHMÄRKTE Bahrenfeld, Luthergemeinde: Bücherbasar Lutherhöhe 22, 11:00-17:00 Theater: Der kleine Freischütz Ab 5 J., T. 38 25 38, Theater für Kinder, 14:30, 14,Theater: Nostalgie Puppentheater Ab 3 J., Festzelt Frascatiplatz, 15:30, 5,Um 3 für 4-Jährige: Stück für Stück entsteht eine Collage Ab 4 J., Museum für Völkerkunde, 15:00 Chopin einmal schottisch Nicholas Ashton, Werke von Haydn, Beethoven, Schumann, Chopin, Bürgersaal Wandsbek, 11:00, 15,-/10,D. Buxtehude: Jesu, meine Freude Annerose Witt (Orgel), Streicher des Ahrensburger Kammerorchesters, Kantorei Anzeige „Original St. Pauli Nachtwächter“ Ganzjährig! Don. 20.30 Freit.+Samst. 18.00+20.30 € 17.00 Info: HH-43 09 29 45 Rundgang KLASSIK Bläsertrios Anja Marie Böttger (Querflöte), Rüdiger Mix (Klarinette), Ulrich Augstein (Fagott), Werke von Mozart, Pleyel, Auric u. a., St. Johannis Eppendorf (Ludolfstraße 66), 18:00 Dorian-Konzert Luxurians, Werke von Telemann, Weiss, Museum für Kunst und Gewerbe, 17:00 Lilya Zilberstein (Klavier), Werke von Chopin und Mussorgsky, Laeiszhalle, kleiner Saal, 20:00 Operettengala Solisten, Hamburger Konzertchor, KlassikPhilharmonie Hamburg, Walter Gehlert (Ltg.), Laeiszhalle, 18:00 LITERATUR Chronik eines angekündigten Todes Ingo Finnmann liest aus dem Roman von Gabriel Garcia Marquez, Alles wird schön (Friedrich-NaumannStraße 27), 18:00 Dumme Gedanken hat jeder Das Beste von Wilhelm Busch, mit Frank Roder und Felix Schepp, Das Theaterschiff (Holzbrücke 2), 10:30 Längs – Die Lesebühne Mit Liefka Würdemann, Thomas Nast und Jörg Schwedler, Mathilde LiteraturBar (Bornstraße 16), 20:15 Strobo – Technoprosa aus dem Berghain aus Airens Erzählungen liest Deef Pirmasens, Uebel & Gefährlich, 20:00 MUSEEN Freilichtmuseum am Kiekeberg Kursus: Salat-Holzschale herstellen, Anmeldung T. 790 17 60, 10:30, 27,- Bramfeld, Moosrosenweg/Bramfelder Chaussee Parkplatz, Parkhaus, 7:00-15:00 Eppendorf, Kulturhaus: Frauen-Flohmarkt Tausendschön Martinistraße 40, 11:00-18:00 Norderstedt, Grundschule: Rund ums Kind Sandweg 39b, 14:00-16:00 Norderstedt, Kita für Integration: Rund ums Kind Cordt-BuckWeg 33, 14:00-17:00 Ottensen, Fabrik Barnerstraße 36, 9:00-15:00 AUSSERDEM Barkassen-Rundfahrt mit Elbtaufe Anm. T. 73 44 42 77, Traditionsschiffhafen HafenCity, Anleger MaritimeCircle-Line, 15:00, 24,Österlicher Frühlingsmarkt Kulturzentrum Wassermühle Trittau (Am Mühlenteich 3), 11:00-18:00 Rundfahrt: SegwayCitytour Großer Burstah 3, 11:30, 15:00 Rundgang: Hamburg Kompakt Anm. unter T. 88 17 71 78, Hamburger Kunsthalle, Altbau, 14:00 Rundgang: Hammaburg, Hexen und Hanseaten Rathaus Hamburg, 11:00, 10,-/7,Rundgang: Leben zwischen Karoviertel und Kiez Messehallen U-Bahnhof, Ausgang Karolinenstraße, 15:00 Rundgang: Skandinavien in Hamburg Landungsbrücken, Brücke 1, 15:00, 10,- /7,Stoffmarkt Holland Alsterdorfer Markt, 10:00-17:00 Vortrag/Dia-Vortrag: Wie irdisch darf der Gottessohn sein? Martin Luther-Kirche Wentorf, 15:30, 10,- Anzeige Hamburgmuseum Führung: Einwandererstadt Hamburg, 14:00 Speicherstadtmuseum Kaffeeverkostungen, Anm. T. 32 11 91, 14:00, 16:00 VERNISSAGEN Crossing-over Zeitgeist Malerei von Christiane Mader (bis 28.3.), Galerie Halb Acht, 19:30 Vortrag: Frauen im Gerichtsprozess Kulturladen St. Georg, 15:00, frei Vortrag: Martin Luther St. Gertrud Mundsburg (Immenhof 10), 15:00 KINDER Führung: Von Hamburger Rüstungen Ab 5 J., Hamburgmuseum, 13:00-14:00, frei Werken: GartenRaum für Kinder Ab 6 J., Anm. T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten Wandsbek, 18:00 Werken: Weben Ab 8 J., T. 790 17 60, Freilichtmuseum am Kiekeberg, 10:00-18:00 14. SO KONZERTE 50 Cent Docks, 20:00 Botanica Kampnagel, 20:00, ab 12,Datashock + Black To Comm + Elfenbeinturm Astra-Stube, 22:00 der Schlosskirche, Ulrich Fornhoff (Ltg.), Schlosskirche Ahrensburg (Am Alten Markt 9), 11:00 Dorian-Konzert Luxurians, Werke von Telemann, Weiss, Museum für Kunst und Gewerbe, 12:00 Junge Philharmonie Köln Werke von Mussorgsky, Dvorák und Smetana, Laeiszhalle (JohannesBrahms-Platz), 20:00 Kammerkonzert zum 200. Geburtstag von Robert Schumann NDR-Sinfonieorchester, Jacques Ammon (Klavier), Gutshof Hoisbüttel (Am Gutshof 1), 19:00 Anzeige 20. Österlicher Kunsthandwerkermarkt Samstag, 13. März 2010, 0 von 13 bis 18 Uhr Sonntag, 14. März 2010, von 10 bis 17 Uhr Eintritt: 3,–3,€ € Hermann Bärthel + Eight to the Bar Cotton Club (Alter Steinweg 10), 11:00 Jazz O’Maniacs Das Feuerschiff, 11:00-14:30 Karl Blau (USA) Hafenklang, 21:00, 9,Sir Bourbon Dixieland Band Bürgerhaus Wilhelmsburg, 11:00, 6,Suffocation Annotations of an Autopsy, Nervecell, Fleshgod Apocalypse, Burning the Masses, Markthalle/Marx, 19:00, 20,Taste! Julia Straske Jazzclub im Stellwerk, 20:00, 5,Tocotronic support: Dillon, Große Freiheit 36, 20:00, 23,- KLASSIK Alle maskiert – Ein Karneval der Operette Operetten Compagnie Hamburg, Ensemble Tessitura, Bürgerhaus Wandsbek, 18:00, ab 17,- Konertz.Konzert-Trio Werke von Bach, Saint-Saëns, Schubert, Mozart u. a., Eidelstedter Bürgerhaus, 16:00, 10,Philharmoniker Hamburg/Stig Andersen/Simone Young Werke von Mozart, Schönberg, Debussy und Szymanowski, Laeiszhalle (JohannesBrahms-Platz), 11:00 LITERATUR Femme! radikal – queer – feminin Szenische Lesung und Spoken Word Performanc mit Sabine Fuchs sowie Heike Schader, Tania Witte, Bettina Kleiner u. a., Magnus-HirschfeldCentrum, 17:00, 8,-/5,Jour Fitz – Literatur aus dem Internet live auf der Bühne Mit Jan-Uwe Fitz, Elisabeth Rank und Sascha Sprunk, Mathilde LiteraturBar (Bornstraße 16), 20:15 Literatur im Waschhaus: Gerda Zorn liest aus „Wiederkehr des Verdrängten“, Waschhaus, 16:00 Sternentheater: Der kleine Prinz Rudolf H. Herget liest aus dem Märchen von Antoine de Saint-Exupery, Planetarium, 19:30 TeaTime-Lesung: Christoph Klimke/ Mario Wirz lesen aus ihrem Buch „Nachrichten von den Geliebten“, Literaturzentrum im Literaturhaus, 17:30, 7,-/4,Unbekannte Hamburger Bekannte Größen Hamburgs, Lesung mit Jennifer Maria Ehnert, Restaurant Laufauf (Kattrepel 2), 20:00, 11,Werner Grassmann stellt sein Buch „Filmund Kinogeschichten“ vor, Abaton-Kino, 11:00 die woche 15 Eppendorf, Kulturhaus: Frauen-Flohmarkt Tausendschön Martinistraße 40 11:00-18:00 Horn, EKZ Manshardtstraße 8:00-15:00 Neugraben, HNTVereinshallen Cuxhavener Straße 253, 10:00-15:00 Osdorf, Born-Center Bornheide, Ecke Kroonhorst, 8:00-16:00 St. Pauli, real,- Neuer Kamp 31, 8:00-18:00 Vortrag: Meditation auf den inneren Klangstrom und das innere Licht Gemeinnütziges Yoga Zentrum (Laufgraben 43), 16:00 KINDER Führung: Seefahrt – Wie funktioniert das? Altonaer Museum, 15:00 AUSSERDEM Führung: Von Hamburger Rüstungen Ab 5 J., Hamburgmuseum (Holstenwall 24), 13:00-14:00, frei Brainwalking Erlebnisspaziergang im Stadtpark, Anmeldung unter T. 27 80 75 97, Planetarium, vor der Treppe (Hindenburgstraße 1b), 11:00 Kleiderzeit: Kinder schlüpfen in Geschichte(n) Bunte und prächtige Gewänder anprobieren, ab 5 J., Museum für Kunst und Gewerbe, 15:00 VERNISSAGEN 7 Painters Arbeiten von Astrid Auer, Katherine Rathmann, Anja Rieke u. a. (bis 9.5.), Galerie am Michel, 16:00 Containersides. Ein Spiegel der ganzen Welt Fotografien von Holger Köpcke (bis 9.4.), Kulturladen St. Georg, 15:30 Ein Leben in Solidarität mit Lateinamerika Über Elisabeth Käsemann (bis 27.3.), Hauptkirche St. Petri, 11:30 FLOHMÄRKTE Bahrenfeld, Luthergemeinde: Bücherbasar Lutherhöhe 22, 11:00-17:00 Bergedorf, Fachhochschule Lohbrügger Kirchstraße 65, 8:0016:00 Führung: Frauengräber auf dem jüdischen Friedhof Jüdischer Friedhof Altona, 12:00, 5,Glinder Frühlingsromantik Kunsthandwerkermarkt, Akzent Classic Hotel Glinde (Am Sportplatz 98 b), 11:00-17:00 Hafenrundgang – Tour 1 Flüssiges Gold: Industrialisierung und die Folgen, KulturWerkstatt Harburg, 11:00, 6,Österlicher Frühlingsmarkt Kulturzentrum Wassermühle Trittau (Am Mühlenteich 3), 11:00-18:00 Rundfahrt: SegwayCitytour Großer Burstah 3, 11:30, 15:00 Rundgang: Hamburg, deine Perlen Anm. T. 73 44 42 77, Fähranleger Dockland – Fischereihafen, 16:00 Rundgang: Jüdisches Leben im Grindelviertel Abaton-Kino, Eingang, 14:00, 8,-/7,Rundgang: Speicherstadt Kornhausbrücke/ Neuer Wandrahm, 11:00 Rundgang: Speicherstadt und HafenCity Deichstraße, Ecke Steintwiete, 14:00 Rundgang: Von Kaufmannsstolz und Katastrophen Rathaus Hamburg, Haupteingang, 11:00, 8,-/7,Rundgang: Wo de Möwen schriegen Plattdütsche Törn langs das Water, Landungsbrücken, Uhrturm, 11:00, 8,-/7,- 15. MO KONZERTE Blue Monday Jazzmusiker-Treffen, Das Feuerschiff, 20:30, frei Bluesmontag: Jelly Baker Band Cotton Club, 20:30 Devil Doll Knust, 21:00 Jazzraum: Hammer Klavier Trio Hafenbahnhof, 21:30, 4,Rickie Lee Jones Fabrik, 21:00, 33,Spiegelreflex + Gitarrenorchester Astra-Stube, 22:00 The Fleshtones + The Bellrays (USA) Hafenklang, 21:00, 16,The Foxery Jam mit Maks & The Minors, Music-Club Live, 21:00 Tommy Finke PonyBar, 21:00 Anzeige MUSEEN Freilichtmuseum am Kiekeberg Kursus: Holz-Salatbesteck herstellen, Anmeldung T. 790 17 60, 10:30, 27,Hamburger Kunsthalle Vortrag: Andy Warhol, 11:00; Familienführung: EinBlick in aktuelle Ausstellungen, 15:00; Führung: Die Galerie der Gegenwart, 16:00 Hamburgmuseum Führung: Einwandererstadt Hamburg, 14:00 Internationales Maritimes Museum Matinee: Theaterkapitän Eberhard Möbius und seine Geschichten, Karten T. 300 92 30 34, 11:00 Museum Elbinsel Wilhelmsburg (Kirchdorfer Straße 163), Ostermarkt, Kunsthandwerkermarkt, 11:00-17:00 Museum für Kunst und Gewerbe Führung: Gerd Grimm, 14:00; Vortrag: Antiker Schmuck, 16:00 Museum für Völkerkunde Thementag: Die Lakota in South Dakota, 11:00-18:00 Speicherstadtmuseum Kakaoverkostungen, Anm. T. 28 05 07 08, 14:00, 16:00, 19,-/16,- Werken: Stanzen, prägen, emaillieren Ab 10 J., frei, Museum der Arbeit, 13:30-17:00 Werken: Wappenschilde Ab 4 J., Hamburgmuseum, 14:00-16:00, 1,Werken: Weben, Schmieden, Intarsien Ab 8 J., Anmeldung unter T. 790 17 60, Freilichtmuseum am Kiekeberg, 10:00-18:00 Werken: Wir bauen eine Steinzeithöhle Ab 6 J., Archäologisches Museum Hamburg, 14:00-16:30 Offene Werkstatt: Magische Bündel Ab 8 J., Museum für Völkerkunde, 14:00 Rundgang: Speicherstadt – Die Entdeckertour Ab 6 J., Anm. T. 32 11 91, Speicherstadtmuseum, 10:30, 7,-/5,Stopptanz Ab 6 J., Rabatzz, 14:00-16:00 Theater: Der kleine Freischütz Ab 5 J., T. 38 25 38, Theater für Kinder, 14:30, 14,Theater: Kalif Storch Ab 4 J., Karten unter T. 23 93 45 44, Hamburger Puppentheater, 11:00, 15:00, 5,Theater: Nostalgie Puppentheater Ab 3 J., Festzelt Frascatiplatz (Neuer Weg), 11:00, 14:00, 5,Theater: Oh, wie schön ist Panama Ab 3 J., Karten T. 04103/ 858 36, Theaterschiff Batavia, 16:00, 9,-/7,50 Theater: Prinzessin Vanille ab 3 J., Gymnasium KaiserFriedrich-Ufer, 11:00, 3,Theater: Vom Zicklein, das bis 10 zählen konnte Ab 4 J., SternChance, 15:00 Theater: Vorsicht! Kasper! Ab 4 J., T. 250 72 70, FundusTheater, 16:00, 6,-/5,Werken: Brücken bauen Ab 6 J., Museum der Arbeit (Maurienstraße), 13:30 Werken: Frühlingsmode aus Papier Ab 6 J., Altonaer Museum, 14:00-17:00, 1,- PARTYS Kaiserkeller No Compromise, 22:00, 2,Waagenbau Passa Passa, 23:00, 4,-/2,- KLASSIK Philharmoniker Hamburg/Stig Andersen/Simone Young Werke von Mozart, Schönberg, Debussy und Szymanowski, Laeiszhalle, 20:00 LITERATUR Arne Dahl leist aus „Dunkelziffer“, ThaliaBuchhandlung Große Bleichen, 20:15 Ein Irène-Némirovsky Abend Mit Jürgen Ritte, Denise Epstein und Victoria Trauttmannsdorff, Literaturhaus, 20:00, 8,-/6,Treffpunkt Kabul – Reisen durch das neue Afghanistan Mit Wolf-Ulrich Cropp alias Carl Conte, Magdalena Bar (Fischersallee 78), 20:00 AUSSERDEM Info: Die Ehe zerbricht Restaurant Eckhardt (Paul-Nevermann-Platz 4), 19:30 Info: Insektenunterkünfte Anm. T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten Wandsbek, 18:00 Info: Komasaufen und Rauchverbot Anm. T. 23 64 83 30, Staatspolitische Gesellschaft, 18:00, 3,Rundfahrt: SegwayCitytour Großer Burstah 3, 15:00 16 die woche 11. bis 17. März 2010 LIVE Vortrag: Deutsche Außenpolitik in einer multipolaren Welt Helmut-SchmidtUniversität, 19:00, frei Vortrag: Kapp-Putsch 1920 KulturWerkstatt Harburg (Kanalplatz 6), 19:30, frei KINDER Ferienprogramm: Feuer verstehen Ab 8 J., Anmeldung unter T. 04102/326 56, Haus der Natur des Vereins Jordsand, 10:00, frei Ferienprogramm: Flaschengeist trifft Leseratte (bis 19.3.) Ab 6 J., Anm. unter T. 278 70 20, goldbekHaus, 10:00-15:00 Ferienprogramm: Frühstück unter Schafen ab 5 J., Anm. T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe, 10:00-12:00, 3,Ferienprogramm: Kräutercremes Ab 6 J., Anmeldung unter T. 0176/48 88 66 33, Naturwahrnehmungen, 10:00-13:00, 25,Ferienprogramm: Trickfilm-Workshop (bis 19.3.) Ab 8 J., T. 422 30 62, Theater Zeppelin, 10:00-13:00 16. DI KONZERTE Adolar + Kontainer Astra-Stube, 22:00 Alabama Hot Six Cotton Club, 20:30 Bob Log III + 202. Project + Silicon Saints Hafenklang, 21:00, 9,Hanse Swingers Brakula, 20:15, 5,-/3,Jam Session offener Treff, Tanzpalast Kiss, 20:00, frei Jose James Stage Club, 20:00, 18,Julian Dawson + Paul O’Brian Knust, 21:00 Kev Fox + Attila Vural freundlich+kompetent, 20:00 Los Van Van Salsa Cubana, Fabrik, 21:00 Musik-Quickie: Falco solo Feldstern, 21:21 Song-Slam Molotow, 20:30, 4,Th3 Room Music-Club Live, 21:00, 5,The Australian Pink Floyd Show ColorLine-Arena, 20:00 PARTYS Atisha Salsavida, 20:00, 5,Downtown Blues Club Die Landhaus-Disco, 21:00, frei Kaiserkeller Groovy Tuesday, 22:00, 2,Rieckhof Salsa Feelings, 19:00, frei KLASSIK Echolot: Nosferatu trifft Allophonics Alfred SchnittkeAkademie International (Max-Brauer-Allee 24), 21:00, 8,-/5,- Konzertandacht Andrej Madatov (Violine), Werke von Bach, St. Stephan Wandsbek (Stephanstraße 117), 19:00, frei LITERATUR Die Codices historiae litterariae der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Katalog der Handschriften Band XI, mit Eva Matthes, Staats- und Universitätsbibliothek (VonMelle-Park 3), 18:00 Rundgang: Matrosenmütze und Netzstrumpf St. Pauli U-Bahnhof, Ausgang Reeperbahn, 20:00, 10,Vortrag: Jesus und das Geld Emmauskirche Hinschenfelde, 19:30 KINDER Ferienprogramm: Auf Entdeckungsfahrt im Maritimen Museum Ab 6 J., Anmeldung unter T. 300 92 30 34, Internationales Maritimes Museum, 14:00 Anzeige ÖSTERLICHER FRÜHLINGMARKT Samstag, 13. 03., 11 –18 Uhr Sonntag, 14. 03., 11 –18 Uhr Trittau um die Trittauer Wassermühle Gerald Stern/Thomas Pletzinger lesen aus „Alles brennt“, Jüdischer Salon am Grindel, 20:00 Gespräch: Traumfußball – Geschichten aus Afrika Mit Autor Thilo Thielke und Rudi Gutendorf, Kulturhaus III&70, 20:00, 6,Harburger Nachlese Offene Literaturgruppe, KulturWerkstatt Harburg, 19:30 Märchen am Abend mit Angelika Rischer und Erzählern des Märchenforums Hamburg, Bürgerhaus in Barmbek, 19:30 Martin Walser liest aus „Leben und Schreiben. Tagebücher 1974-1978“, Literaturhaus, 20:00, 10,-/8,- AUSSERDEM Buddhistische Meditation und Gesprächskreis Tibetisches Zentrum, 19:00 Dia-Vortrag: Die große Reise – Abenteuer Weltumrundung Mit Speisen und Getränken, Festsaal am Falkenberg (Langenharmer Weg 90), 19:30 Dia-Vortrag: Myanmar Parkresidenz Alstertal (Karl-LippertStieg 1), 19:30, 8,Film/Diskussion: Empire St. Pauli Kann Hamburger Kommunalpolitik die Gentrification stoppen? Werkstatt 3, 19:30, 2,Film: Der Puppenspieler von Havanna Werkstatt 3, 20:00 Info: 20 Jahre Einheit Parteien und Politik, Anmeldung T. 23 64 83 30, Staatspolitische Gesellschaft, 18:00, 3,Mahlzeiten # 9: Was Sie schon immer über das Kochen wissen wollten Anmeldung unter mail@fraukevonjaruntowski.de. erforderlich, Kultwerk West, 20:00, 15,- Ferienprogramm: Hüpfen wie ein Hase, krabbeln wie ein Käfer ab 4 J., Anm. T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe, 10:00, 3,Ferienprogramm: Kreativ in den Frühling Pflanzenbestimmungsbücher basteln, ab 8 J., Anm. T. 460 34 32, Haus der BUNDten Natur, 9:00, 16,Ferienprogramm: Wer fliegt denn da? Ab 9 J., Anm. T. 81 97 74 70, Wildpark Schwarze Berge, 11:00, 8,Ferienprogramm: zu Besuch bei den Höhlenkindern Archäologie, Kunst und Schmuck (bis 19.3.), ab 6 J., Anmeldung unter T. 428 13 10, Archäologisches Museum Hamburg, 9:00, 5,Science-Lab: Warum fliegt ein Flugzeug ab7 J., Anm. unter T. 88 13 06 51, ScienceLab, 10:00-13:00, 30,Werken: Wenn Obst keimt Ab 6 J., Anm. T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten Wandsbek, 10:00, 14:00 17. MI KONZERTE Cedarwell Hasenschaukel, 21:30, frei Club de jazz spec. guest: Joe Gallardo (Posaune), Instituto Cervantes Hamburg (Fischertwiete 1, Chilehaus, Eingang B), 20:00, 6,Eros Ramazzotti Color-Line-Arena, 20:00, ab 40,Leoparleur Knust, 21:00 Livingston Markthalle, 20:00, 21,Los Campesinos! Molotow, 20:30, 12,Miller Anderson Band Downtown Blues Club, 21:00 Open Mic Music-Club Live, 21:00, frei Phrasenmäher Kulturhaus III&70, 20:30, 8,Shai Hulud + To Kill + Endwell Hafenklang, 21:00, 15,The Paces Grüner Jäger, 20:00, frei Watch What Happens! Pony-Bar, 21:30 PARTYS BaRRock St. Patrick’s Day, 21:00, frei H1 Devil Mania, 23:00 Headcrash Rock’s Alive, 20:00 Kaiserkeller Schwarze Nacht, 22:00, 2,- KLASSIK Fauré Quartett Werke von Mahler, Bartholdy und Brahms, Laeiszhalle, 19:30 Polens Kulturerbe – Chopin und Mickiewitz Vortragskonzert, Laeiszhalle, Studio E, 19:00, 10,- LITERATUR Anna von Villiez stellt ihr Buch „Mit aller Kraft verdrängt“ vor, Gedenkstätte Plattenhaus, 19:00 Diana Gabaldon liest aus ihrem Roman „Echo der Hoffnung“, Fabrik, 20:00, 12,Lesebühne Randale & Liebe Mit Johanna Wack, Bente Varlemann, Kathrin Wessling, Vincent Welt, Gast: Regy Clasen und das Poetry Slam Ensemble Team & Struppi, Deutsches Schauspielhaus, 20:30 Literatur-Quickie: Guido Geist 439-Bar, 22:30 Spät-Lese Autoren sind geladen, ihre Kurzgeschichten oder Gedichte zum Besten zu geben, Barmbek Basch (Wohldorfer Straße 30), 19:30, 2,U20 Poetry Slam Hamburg DichterWettstreit für Jugendliche, Anm. u20hamburg@gmx.de, Hoheluftschiff, 19:00, frei MUSEEN Bucerius-KunstForum Führung: Täuschend echt, 13:00 Hamburger Kunsthalle Vortrag: Takashi Murakami, 12:00 Museum der Arbeit Rundgang: Durch die Steindruckerei, 12:30 Museum für Kunst und Gewerbe Vortrag: Dekore auf Meissner Porzellan, 18:00 AUSSERDEM Dia-Vortrag: Die große Reise – Abenteuer Weltumrundung Laeiszhalle, 20:00 Gespräch: Erziehung zur Gewaltfreiheit Welchen Beitrag können Kitas und Schulen leisten? Deutsche Friedensgesellschaft IDK, 19:00 Info: Argentinien und Deutschland Hauptkirche St. Petri, 19:00 Rundgang: Speicherstadt und HafenCity Deichstraße, Ecke Steintwiete, 15:00 Vortrag: Heinrich Heine als Jude und zwangsgetaufter Christ Heine-Haus, 19:00, 5,Vortrag: Meditation auf den inneren Klangstrom und das innere Licht Gemeinnütziges Yoga Zentrum (Laufgraben 43), 19:00 Vortrag: Urwaldschutz ist Klimaschutz Greenpeace (Lattenkamp 13), 19:30 Vorverkauf Klassik Rock, Pop, Jazz Mi Sa 20.3. Blood Red Shoes Uebel & Gefährlich 18,30 Mo 22.3. Jan Garbarek Group Laeiszhalle ab 32,40 Di 23.3. Sophie Zelmani Knust 26,65 Di 23.3. Mika Große Freiheit 43,65 Sa 27.3. Datarock Uebel & Gefährlich 12,70 Di 30.3. Ronan Keating CCH 1 ab 42,40 Do 8.4. Star Wars in Concert Color-Line-Arena ab 29,75U Mo 12.4. Turin Brakes Knust 19,95 So 18.4. Mumford & Sons Docks 18,30 Mo 19.4. Lostprophets Markthalle 21,15 Mo 19.4. Wild Beasts Uebel & Gefährlich 18,95 Do 22.4. Nena Color-Line-Arena ab 34,58 U Fr 23.4. Ultravox Große Freiheit 43,- Fr 23.4. Baltic Soul Weekender (bis 25.4.) Weißenhäuser Strand ab 119,- Fr 23.4. Max Raabe Solo Laeiszhalle ab 41,50 Sa 24.4. Killing Joke Grünspan 27,10 So 25.4. One Republic Uebel & Gefährlich 27,15 So 25.4. Revolverheld Große Freiheit 25,30 Di 27.4. Nada Surf Knust 24,35 Mi 28.4. Gentleman Docks 27,50 Do 29.4. Dendemann Fabrik 23,80 Mi Fr Fr So KINDER BilderbuchKino Ab 3 J., Kinderbibliothek (Grindelberg 62), 16:00-16:45, frei Ferienprogramm: Der kleine Tierpfleger Ab 6 J., Anm. unter T. 81 97 74 70, Wildpark Schwarze Berge, 11:00, 8,Ferienprogramm: Einheit in Vielfalt ab 7 J., Anm. unter T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe, 14:00-16:30, 8,-/4,Ferienprogramm: Kräuterseifen Ab 7 J., Anm. T. 0176/ 48 88 66 33, Naturwahrnehmungen, 10:00-13:00, 25,Ferienprogramm: Kreativ in den Frühling Pflanzenbestimmungsbücher basteln, ab 8 J., Anm. T. 460 34 32, Haus der BUNDten Natur, 9:00 Ferienprogramm: Schiffsbauwerkstatt Ab 6 J., Anmeldung unter T. 300 92 30 34, Internationales Maritimes Museum, 14:00 Ferienprogramm: Tiere in Dämmerung erleben ab 7 J., Anm. T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe, 17:30-19:30, 4,Ferienprogramm: Was ist Energie? ab 6 J., Anm. T. 460 34 32, Haus der BUNDten Natur, 14:00-17:00, 6,KinderKino: Rettet Trigger! Ab 6 J., Eidelstedter Bürgerhaus, 15:30, 1,50 Science-Lab: Alles was schwimmt ab 4 J., Anm. T. 88 13 06 51, Science-Lab, 10:0013:00, 30,Theater: Flohzirkus Ab 3 J., Anmeldung T. 536 12 70, Torhaus Wellingsbüttel, 10:30 Theater: Kasper, Oma und der geklaute Korb Ab 4 J., Bücherhalle Farmsen 10:00, 11:30, frei Theater: Vorsicht! Kasper! Ab 4 J., T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,Werken: Elefanten schleudern Ab 10 J., Museum der Arbeit, 16:00-17:00 Impressum Live – Das Stadtmagazin vom Hamburger Abendblatt. Erscheint jeden Donnerstag. Redaktion: Brieffach 2110, 20350 Hamburg, T. 040/347-23333, Fax-Nummer: 040/347-22025. E-Mail: live@abendblatt.de Internet: www.abendblatt.de Verantwortlich: Hans-Juergen Fink. Gestaltung: Sandra Klose, Ann-Kristin Kostyal, Andrea Riesch. Anzeigen: Dirk Seidel (verantw.), Anzeigenpreisliste Nr. 64, Koordination: Frank Richert, T. 347-23463, Fax: 347-26566, E-Mail: frank.richert@abendblatt.de Fr Fr Fr Mi Mi Di Do Fr Fr Sa Mo Di Mo Mi So Mo Mi Mo Do So Fr Di 24.3. London Philharmonic Orchestra/ Anne-Sophie Mutter (Violine) Laeiszhalle ab 20,-U 24.3. Bach: Johannespassion Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat (Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,26.3. Pavel Haas Quartett mit Martin Kasik (Klavier) Laeiszhalle ab 12,26.3. Bach in St. Katharinen Christine Schäfer/Matthias Goerne/ Hilary Hahn/Münchener Kammerorchester/A. Liebreich (Ltg.) Hauptkirche St. Katharinen ab 11,28.3. Bach: Matthäus-Passion Solisten, Chor und Orchester St. Michaelis, Mitglieder der Philharmoniker Hamburg u. a., Christoph Schoener (Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis ab 8,60U 2.4. Bach: Matthäus-Passion Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe (Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,2.4. Bach: Johannes-Passion Solisten, Chor St. Michaelis, Concerto con Anima, Christoph Schoener (Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis ab 8,60U 2.4. Bach: Johannes-Passion (Schumann-Fassung) Kantorei St. Jacobi, Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Ltg.), Hauptkirche St. Jacobi ab 10,7.4. Leonidas Kavakos (Violine) Enrico Pace (Klavier) Mozartsaal im Logenhaus ab 10,7.4. Alice Sara Ott (Klavier) Laeiszhalle ab 15,-U 13.4. Nigel Kennedy (Violine) Orchestra Of Life, Laeiszhalle ab 20,-U 15.4. Sol Gabetta (Violoncello) Kammerorchester Basel, Laeiszhalle ab 20,-U 16.4. 200 Jahre Frédéric Chopin und Robert Schumann Heidrun Holtmann (Klavier) Laeiszhalle ab 22,16.4. KlassikPhilharmonie/Robert Stehli/Miki Yumihari (Klavier) Laeiszhalle ab 13,17.4. Auryn Quartett Laeizhalle ab 12,19.4. David Orlowsky Trio Hamburger Kammerspiele ab 21,-U 20.4. Hamburger Harfenklang Zum 100. Todesjahr von Carl H. Reinecke. Maria Graf (Harfe), Max Pommer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,26.4. Rolando Villazón Händel-Arienabend, Laeiszhalle ab 15,28.4. Hélène Grimaud (Klavier)/ Swedish Radio Symphony Orchestra/Daniel Harding (Ltg.) Laeiszhalle ab 20,-U 2.5. Felix Mendelssohn: Paulus Symphonischer Chor Hamburg, S-H Sinfonieorchester, M. Janz (Ltg.) Laeishalle ab 12,10.5. Grigory Sokolov (Klavier) Laeiszhalle ab 20,-U 19.5. Jonas Kaufmann (Tenor) Laeiszhalle ab 18,50U 14.6. Cecilia Bartoli (Mezzosopran) Orchestra La Scintilla Laeiszhalle ab 30,-U 24.6. Italienische Serenade Hamburger Camerata, Ramón Ortega Quero (Oboe), Alexander Mayer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,4.7. Schumann: Messe c-moll op. 147 Bruckner: Te Deum Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe (Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,24.9. Kent Nagano und das Bayerische Staatsorchester Laeiszhalle ab 22,64U 30.11. Wiener Sängerknaben Hauptkirche St. Michaelis ab 10,-U Neu im Vorverkauf Vom Abendblatt präsentierte Shows U zum Sonderpreis Karten für fast alle Konzerte gibt es unter der Abendblatt-Ticketline T. 040 / 30 30 98 98 Sa 1.5. De Phazz Uebel & Gefährlich 27,73 Do 6.5. Melody Gardot Laeiszhalle ab 32,- Sa 8.5. Stanfour Docks 21,40 Di 11.5. Los Lonely Boys Knust 24,35 Mi 12.5. Götz Alsmann Laeiszhalle ab 19,28 U Do 13.5. Lotto King Karl (+14.5., 28.5.) Stadtpark 25,50 So 16.5. Joanna Newsom Kampnagel 31,50 Mo 17.5. Whitney Houston Color-Line-Arena ab 45,- Di 18.5. Swing Legenden Laeiszhalle ab 24,50 U Fr 21.5. No Angels Grünspan 38,70 So 24.5. Schiller Color-Line-Arena 42,10 U Fr 28.5. Elbjazz Festival (+ 29.5.) Diverse Spielorte 49,90 Mo 31.5. KISS Color-Line-Arena ab 45,- Mo 7.6. Gossip Stadtpark 37,30 Mi 9.6. Milow Stadtpark 39,70 Fr 18.6. Hurricane-Festival (bis 20.6.) Eichenring Scheeßel 120,- Fr 13.8. Dockville (bis 15.8.) Reiherstieg Wilhelmsburg 44,90 Mi 18.8. Jamie Cullum Stadtpark 42,40 Fr 20.8. Dieter Thomas Kuhn Stadtpark 29.50 So 29.8. Stefan Gwildis Stadtpark 31,60 Do 23.9. Reeperbahn-Festival (bis 25.9.) St. Pauli 55,- So 26.9. Wilco Laeiszhalle ab 18,10 Di 23.11. Die Fantastischen Vier Color-Line-Arena ab 41,75 Fr 10.12. Fettes Brot Color-Line-Arena 29,99 Rot