Natalie Portman, fotografiert von Jim Rakete – zu sehen bei Hilaneh

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Natalie Portman, fotografiert von Jim Rakete – zu sehen bei Hilaneh
KONZERT
RESTAURANT
KINO
Indie
Italienisch
Historienepos
Die Band The
Alles
Sounds bringt die Sonne frisch auf den Tisch – und Rachel Weisz spielt in
mit zum „2. St. Pauli Play gemütlich ist’s auch noch „Agora“ eine beherzte
>> Seite 6
Winterfestival“ >> Seite 2 im Il Cantuccio >> Seite 4 Philosophin
11. bis 17. März 2010
www.abendblatt.de/live
Natalie Portman,
fotografiert von
Jim Rakete –
zu sehen bei
Hilaneh von
>> Seite 12
Kories
Ganz nah dran
>> clubs & konzerte Seite 2–3 >> city & singles mit Restaurant-Tipps und Nina Georges Kolumne „Lieben Sie Hamburg?“ Seite 4–5 >> film Seite 6–11 >> kultur Seite 12–13
>> die woche Seite 14–16 >> vorverkauf Klassik/Rock, Pop, Jazz Seite 16
FOTOS: PHOTOSELECTION, LE ANN MUELLER, MALZKORN, TOBIS
2 clubs & konzerte 11. bis 17. März 2010 LIVE
The Hickey Underworld: Im Molotow sind die
düsteren, kunstbeflissenen Belgier Gäste des
Dirty Dancing Clubs.
FOTO: FKP SCORPIO
Klang-Unterwelt
Hickey Underworld
Der Wolf singt
CCH: Kevin Costner
„New International Music“, das Motto des
Reeperbahn-Festivals, passte letztes Jahr gut
zum Auftritt der belgischen AvantgardePostcore-Band The Hickey Underworld im
Kaiserkeller. Die Gruppe aus Antwerpen
zerstört auf dem selbst betitelten, von Das
Pop produzierten Album bekannte Strukturen
aus Punk, Hardcore, Noise und Indie und
verdreht sie in wüsten, ja manischen Experimenten zu einem verschachtelten Labyrinth zwischen Low Fidelity und Verkünstelung. Das ist nicht neu, dürfte aber manchen neugierig machen, der gerne verstörende – gestörte – Bands in behutsame
Pflege nimmt. tl
Seine Zeit als Hollywood-Superstar liegt
bereits ein paar Jahre zurück, attraktive
Drehbücher sind im Leben von Kevin Costner
seltener geworden. Vielleicht gibt er deshalb
jetzt den singenden Cowboy. Angeblich hat
seine Frau ihn drei Jahre lang ermutigt,
endlich seiner heimlichen Passion nachzugehen und eine Konzertbühne zu betreten.
Nun kann sich Hamburg davon überzeugen,
ob Costner wirklich singen kann. Mit seiner
Band Modern West spielt er Country, Folk und
Mainstream-Rock. Gelegenheit für so manchen Fan, mal wieder den Cowboyhut aus
dem Schrank zu holen. oeh
>> The Hickey Underworld Fr 12.3., 23.00,
Molotow (U St. Pauli), Spielbudenplatz 5,
Eintritt 4,-; www.thehickeyunderworld.com
CD-Kritiken
Diese Woche u. a.:
„Adagh“, das Debüt der
Tuareg-Band Tamikrest,
auf www.abendblatt.de/
abendblatt.de kultur-live/cd-review
@
Unter dem Radar
nach oben geflogen
D
eutschlands Eishockey-Fans
haben
dieses Jahr wieder
nichts zu lachen: Erst gab
es in Vancouver olympische Haue und jetzt liefert
Scooter auch noch den offiziellen Song zur Eishockey-Weltmeisterschaft
(7. bis 23. Mai) in
Deutschland. Das heißt:
Wenn sich 76 000 Fans (!)
zum Eröffnungsspiel auf
Schalke versammeln, ballert „Stuck On Replay“
vom aktuellen Album
„Under The Radar Over
The Top“ live aus den Boxen – und das ist schlimm,
auch wenn die Handballer
vor ein paar Jahren mit
den Höhnern noch viel
tiefer in die Jauche griffen.
„Maria (I Like It Loud)“
hätte man wenigstens –
Dö! Dö! Dö! – mitbrüllen
können. „Fire“ wäre mit
seinem Metal-Riff-Sample
auch eine gute Wahl gewesen. „Stuck On Replay“
allerdings ist stumpfer
Scooter-Standard für das
Zeltfest Zarpen. Buffta-
Buffta, Vocoder-HeliumGesang,
90er-TechnoSynthies und irgendwelche Parolen von H. P.
Baxxter. Das Übliche.
Seit 17 Jahren macht
H.P. nun mit seinen jeweiligen Tastendrückern – aktuell Rick J. Jordan und
Michael Simon – sowohl
konzeptionell als auch
chronologisch das Gleiche
wie Rammstein: das im
In- wie im Ausland millionenfach bewährte Erfolgsrezept kräftig umrühren, ohne die Zutaten zu
ändern. Aber: Live wird
das ganze mit Licht- und
Laser-Star-Wars
und
mächtig Phon so sehr aufgemöbelt, dass man ab
2 atü Bierdruck nicht
mehr anders kann als mitfeiern – vom Autor 2008 in
der Sporthalle getestet
und überstanden. tl
>> Scooter Fr 12.3., 20.00, ColorLine-Arena (S Stellingen +
Bus 380), Sylvesterallee 10,
Karten ab 31,70 im Vorverkauf,
www.scootertechno.com
„Under The Radar Over The Top“: Scooter.
FOTO: JAHNKE
>> Kevin Costner & Modern West Fr 12.3.,
20.00, CCH (S Dammtor) Marseiller Straße 2,
Karten ab 37,90 im Vorverkauf, Internet:
www.kevincostnermodernwest.com
Rockabilly trifft auf Sex
Devil Doll röhrt am 15.3. im Knust
Und wieder tritt eine teuflische Pop-Puppe
ins Rampenlicht. Devil Doll, die bürgerlich
Colleen Duffy heißt, behauptet, sie habe ihr
Musikprojekt an einem späten, verrauchten
Abend aus der Taufe gehoben. Mit Joan Jett
und Johnny Cash im Ohr beschloss sie, die
Mae West des Rockabilly zu werden. Als Kind
im heimischen Cleveland ein Fan von Elvis
und Schwarz-Weiß-Filmen, griff sie zur
Gitarre und klampfte sich durch Ska- und
Punkrockbands. Bald galt sie als einzige
weibliche Rockabilly/Psychobilly-DJane der
USA. Am 15. März wird die Teufelspuppe mit
den schmissigen Liedern ihres Albums „The
Return Of Eve“ im Knust aufspielen. asti
>> Devil Doll Mo 15.3., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 14,60 im
Devil Doll hat etwas übrig für
Burlesque Shows.
FOTO: KNUST Vvk.; www.devil-doll.com
INDIE Das „2. St. Pauli Play
Winterfestival“ lädt zu coolen
Elektro- und Indieklängen mit
Bonaparte, Shitdisco, Zoot
Woman, The Sounds und mehr
E
s ist fast eine Ironie der Wettergeschichte, dass der aktuelle
Winter als einer der härtesten in
die Geschichte Hamburgs eingehen dürfte. Dafür können sich die
Hamburger zumindest an heißen
Sounds zur zweiten Auflage des
„St. Pauli Play Winterfestivals“ auf
dem Kiez wärmen. Bereits 2008 hatten
sich mehrere Clubs auf der Reeperbahn zu einem Indoorfestival mit angesagten deutschen, britischen und
skandinavischen Acts aus dem Indieund Elektrosektor zusammengetan.
Diesmal ist einiges anders. Rund 26
Bands und DJ-Acts spielen an zwei Tagen (statt einem) auf; mit Docks, Prinzenbar und Neidklub sind drei statt
zwei Clubs am Start. „Es gibt immer
was zu tun“, lautet das Motto der Berliner Elektropunkformation Mediengruppe Telekommander (12.3., 20 Uhr,
Docks) Mit ihren treibenden Beats, gespickt mit allerlei Parolen, geben sie
einen flotten Fesivalrhythmus vor. Die
exzentrischen Jungs der Berliner Band
Bonaparte (12.3., 22 Uhr, Docks) beschallen mit ihrer Mischung aus
Glamrock, Visual Kei und japanischer
Klassik die Festivalbesucher. Kracher
wie „Lvdngrslvngklls“ dürften die
Menge bald ihre festgefrorenen Glieder vergessen lassen.
Die Kopenhagener WhoMadeWho
(12.3., 24 Uhr, Docks) zelebrieren ihren lasziven Disco Funk mit 80er-Jahre-Stimmen und wohldosierten Gitarrenriffs. Zu später Stunde verwöhnten
die Schotten von Shitdisco (12.3., 0.30
Uhr, Neidklub) ihre Fans mit einem
New-Rave-DJ-Set. Wem am ersten Tag
noch nicht die Sonne ins Blut gestiegen ist, der hat am Sonnabend noch
gute Karten, wenn die wieder auferstandene Londoner Indie-Band Zoot
Woman (13.3., 21.45 Uhr, Docks) die
Songs ihres lang ersehnten Albums
„Things Are What They Used To Be“
kredenzt. Die mit Abstand exaltierteste Bühneshow dürfte wiederum Sängerin Maja Ivarsson von den schwedischen Wave-Rockern The Sounds
(13.3., 23 Uhr, Docks) hinlegen. Und
dazu einen knappen Fummel tragen.
Hatte man beim Play Winterfestival
2008 im Subtext noch ausdrücklich
auf einen Mix aus Musik, Film und
Kunst gesetzt, werden sich die benachbarten Künste diesmal in ein
kleines, aber durchaus feines Rahmenprogramm verlegen. Play Winter
Ahoi!
ANNETTE STIEKELE
>> 2. St. Pauli Play Winterfestival 12.-13.3.,
Docks, Prinzenbar und Neidklub; Wochenendticket 42,-, Eintagesticket Fr 25,-/Sa 27,- im Vvk.;
Infos unter www.play-festival.com
Endlich
sonnige
Sounds
LIVE 11. bis 17. März 2010
clubs & konzerte 3
Hall und Bass
Knust: Dub Spencer
Noch in Liebe
Docks: Marc Almond
Liebe auf Rezept
Eros Ramazzotti live
Rock- und Popklassiker in Dub-ReggaeVersionen abzuliefern, darin sind Dub Spencer & Trance Hill ganz groß, wie ihr Album
„Riding Strange Horses“ zeigt. Auf diesem
covern sie Songs wie Falcos „Jeanny“, Grauzones „Eisbär“, Deep Purples „Smoke On The
Water“ oder Metallicas „Enter Sandman“ –
ohne lediglich den Hallregler durchzuziehen
oder eine knackige Bassline drüberzulegen.
Ausgehend von den Originalen mag jeder
einen eigenen Lieblingstrack haben, doch
unbestreitbar ist das Gesamtniveau des
Albums, das jetzt im Knust live präsentiert
wird, so hoch, dass das Fazit lauten muss: All
killer, no filler. hot
Wenn man heute „Tainted Love“ hört, klingt
der Song immer noch brandaktuell. Die
Nummer, die Marc Almond 1981 mit Soft Cell
sang, begründete den Ruhm des englischen
Sängers, der drei Jahre später seine Solokarriere startete. 30 Jahre lang schmachtet
sich der homosexuelle Sänger nun schon in
seinen Songs durch die Untiefen der Liebe.
Aber Pathos ist gerade wieder angesagt,
insofern kann sich auch Almond wieder über
vermehrten Zulauf zu seinen Konzerten
freuen. Seit einem schweren Motorradunfall
vor vier Jahren hat er bereits vier Alben
veröffentlicht, zuletzt „Orpheus In Exile“.
Almonds Kreativität ist ungebrochen. oeh
Für die einen ist es Valium-Ersatz-Stoff, für
die anderen Stoff zum Träumen: Eros Ramazzottis Album „Ali e radici“ kam 2009 in die
Läden und ist bereits das Elfte des 46-Jährigen. Nun ist es wieder so weit: Am 17. März
kehrt der Mann der Liebe und des Herzschmerzes in die Color-Line-Arena zurück,
um die Hamburgerinnen zu beflügeln. Flügel
– der Name ist Programm, denn übersetzt
heißt Ramazzottis neues Album „Flügel und
Wurzeln“. Seit 25 Jahren ist der Popsänger
und selbst erklärte „Einzelgänger“ im Geschäft, mehr als 50 Millionen Platten hat er
verkauft. Sein Erfolgsrezept? Na, Amore –
denn das verkauft sich immer. hpajh
>> Dub Spencer & Trance Hill Do 11.3., 21.00,
Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten
zu 11,70 im Vvk.; www.echobeach.de
>> Marc Almond Do 11.3., 21.00, Docks (U St.
Pauli), Spielbudenplatz 19, Eintritt 42,-;
www.marcalmond.co.uk
>> Eros Ramazzotti Mi 17.3., 20.00, ColorLine-Arena (S Stellingen), Sylvesterallee 10,
Karten ab 49,80; www.ramazotti.com
Nachdenklich und ein bisschen verwegen: Frauenidol Eros Ramazzotti
tritt am 17. März in der Color-Line-Arena auf.
FOTO: ZAMBALDI
Armee der Vagabunden
Kunstvoll
verschachtelt:
Tocotronic.
Die Band spielt
zwei Abende in
Hamburg.
FOTO: SKORPIO
INDIE Auch 30 Jahre nach ihrer
Gründung lassen sich die britischen
Indie-Veteranen von New Model Army, bekanntlich Urheber zeitloser
Klubhits Marke „Vagabonds“ und
„51st State“, nicht unterkriegen.
Und so geht es mit dem elften Album „Today Is A Good Day“ ins
vierte Bandjahrzehnt. tl
>> New Model Army, Esha Ness Do 11.3.,
21.00, Markthalle (U Steinstraße), Klosterwall 11, Eintritt 29,- (Abendkasse);
www.newmodelarmy.org
Die Wailers leben auf
REGGAE Als Bob Marley am 11. Mai
1981 starb, war auch seine Band The
Wailers Geschichte. Vor zwei Jahren
allerdings taten sich die ehemaligen
Wailers-Gitarristen Al Anderson
und Junior Marvin zusammen, um
als The Original Wailers alte Reggae-Zeiten aufleben zu lassen. tl
>> The Original Wailers Do 11.3., 21.00, Fabrik
(S Altona), Barnerstraße 36, Eintritt 20,(Abendkasse); www.originalwailers.com
Etwas mehr als 50 Cent
Drama und Komödie an
Plüsch und Rock
I
The Sounds bringen Puls und Hormone
in Frühjahrswallung.
FOTO: MUELLER
ch bin Graf von Monte Schizo und besten er- und ausleben. Und desich singe diesen Hit so“, reimt To- halb verlost LIVE 1 x 2 Karten für das
cotronic-Frontmann Dirk von noch nicht ausverkaufte TocotroLowtzow im aktuellen Song „Ge- nic-Konzert am Sonntag. Wer gesang des Tyrannen“, der dem neuen winnen möchte, der ruft bis Freitag,
neunten Studioalbum der Hambur- 12. März, 15 Uhr, die Gewinnhotline unger entstammt. Aber wie klingen ter Tel. 0137/80 84 01 190 an (50 Ct./
sie, die Hits der Band im Jahr 2010, Anruf ) und nennt das Stichwort Tocodie mit „Schall & Wahn“ jetzt erst- tronic oder schickt eine SMS mit LIVE
mals eine ihrer Platten an der Spitze WIN TOCOTRONIC an die Kurzwahl
der deutschen Albumcharts wieder- 52020 (49. Ct./SMS).
Ein wenig Eigeninitiative ist also
fand? Was hat es auf sich mit diesem
Graf von Monte Schizo? Und wer ty- gefragt – auch wenn die Tocos in ihrer Single „Macht es nicht selbst“
rannisiert eigentlich wen?
Vielleicht geben die zwei Konzer- für Passivität und Phlegma plädiete in der Großen Freiheit Aufschluss ren. Dafür setzen sie im Video auch
über die zunehmend verrätselte to- mal eben zwei übereifrige Plüschcotronische Welt, in der das Quar- hörnchen in Brand. Das haben sie
tett Zeitgeist, Literatur und Mär- halt davon, von ihrem Aktionismus!
chen, Rock, Improvisation und Die grinsenden Nagetiere tänzeln
auch Neue Musik so lange ver- aber auch einfach zu albern mit ihquickt, bis der Hörer nicht mehr ren kleinen Selbstbespiegelungsweiß, ob er Drama oder Komödie spiegeln um die Band herum, die eibeiwohnt. Vielleicht geben sich die ne lederbejackte Rocker-ErnsthafFans aber auch schlichtweg dem tigkeit zur Schau trägt. Fragt sich,
„Flug der Töne“ hin, wie es der Ti- wer da wen tyrannisiert. bir
teltrack anregt: „Schall und Wahn,
ich bin euch Untertan, ich bin euch >> Tocotronic Sa 13.3. (ausverkauft) + So 14.3.,
zugeteilt, ich bin ein Teil des Teils.“
20.00, Große Freiheit 36 (S Reeperbahn),
Diese Allverbundenheit mit der Große Freiheit 36, 20,- im Vvk. zzgl. Gebühren;
Musik lässt sich natürlich live am www.tocotronic.de
HIP-HOP Wenn sogar ein Curtis
Jackson alias 50 Cent erstaunliche
Absatzrückgänge (für sein viertes
Album „Before I Self Destruct“) hinnehmen muss, dann wird deutlich,
dass US-Hip-Hop an Dynamik eingebüßt hat. Vielleicht sind deshalb
die Karten so stolz kalkuliert: 60 Euro für einen Klub-Gig – happig. tl
>> 50 Cent So 14.3., 19.00, Docks (U St. Pauli),
Spielbudenplatz 19, Karten zu 60,- im Vorverkauf; www.50cent.com
Einspannen, ausspannen
SONGWRITER Klassische Kunst
erstaunlich entspannt präsentiert:
Das ist Rickie Lee Jones auf ihrem
aktuellen Werk „Balm In Gilead“, an
dem auch weitere namhafte Kollegen wie Alison Krauss und Ben Harper mitwirkten. Die sind zwar nicht
in der Fabrik dabei, aber das sollte
zu verschmerzen sein. tl
>> Rickie Lee Jones Mo 15.3., 21.00, Fabrik
(S Altona), Barnerstraße 36, Karten zu 29,70
im Vorverkauf; www.rickieleejones.com
80 Minuten um die Welt
POP und Rock auf Weltreise. Das ist
auch auf „Faut du Rêve“ das französische Kollektiv LéOparleur aus
Straßburg. Sie sind Schatzsucher
zwischen den Stilen, immer wieder
fündig und findig. tl
>> LéOparleur Mi 17.3., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 13,90 im
Vorverkauf; www.leoparleur.com
4 city & singles 11. bis 17. März 2010 LIVE
Arbeitswohnung mit Blick
Zehn Fragen an Frank Schulz
Der erste Roman
von Frank Schulz
(53) erschien 1991,
„Kolks blonde
Bräute“. Eine Art
Heimatroman und
der erste Band der
„Hagener Trilogie“,
benannt nach
Schulz’ Geburtsort
Hagen bei Stade.
„Morbus fonticuli“
folgte 2001, der
dritte Band, „Das
Ouzo-Orakel“, 2006.
FOTO: SAALFELDT
Neue Osteria
am Rathaus
Neues von der gastronomischen
Meile in Rathausnähe: In der Osteria I Vigneri sollen sich die regionale
Küche Italiens und herausragende
Weine gegenseitig zu gastronomischem Hochgenuss ergänzen. Die
Betreiber müssen es wissen.
Schließlich unterhalten Anja Lindenberg und Corrado Falco seit Jahren erfolgreich das Gallo Nero in
Winterhude mit gehobener italienischer Küche. Im I Vigneri kommen
piemontesisches Risotto mit Almbutter und Trüffeln oder Pasta all’Amatriciana auf den Teller. Als Chefkoch haben sich die Betreiber mit
Taku Tabuchi zwar einen gebürtigen Japaner an den Herd geholt, mit
dem Mediterranen soll dieser aber
bestens vertraut sein. Die Weine
steuert der Sizilianer Massimo Ruffino mit Kennermiene bei. Viele der
angebotenen Köstlichkeiten gibt es
im hauseigenen Eccellenza-Shop
auch zum Mitnehmen. asti
>> I Vigneri, Osteria – Enoteca Mo–Sa
11.30–15.00, 18.00–22.30, Große Bäckerstr. 13
(U/Bus Rathausmarkt), T. 38 67 08 50
Ihr aktuelles Buch „Mehr Liebe“ hat
bereits sehr freundliche Kritiken bekommen. Was hat Sie am meisten gefreut?
Dass man mir die Emanzipation von meinen
ersten drei Büchern, der „Hagener Trilogie“, offenbar nicht verdenkt.
Und geärgert?
Nix. Ein Snob, wer sich über freundliche
Kritiken ärgerte.
Haben Sie schon neue Projekte?
O ja! Ich arbeite an einem Hamburg-Krimi:
Mein alternder Held ist als Hartz-IV-Empfänger in existenziellen Schwierigkeiten. Er
lässt sich auf Detektiv umschulen – und
gerät in noch existenziellere Schwierigkeiten.
Was lesen Sie gerade?
„Driver“ von James Sallis. „Blut will fließen“ von James Ellroy. Und „Geht doch!“
von Matthias Keidtel.
Welcher Künstler hat Sie am meisten
beeindruckt?
Heino Jaeger, der Hamburger Maler, Grafiker und Satiriker – mit seinem absoluten
Blick in menschliche Seelen, seinem absoluten Gehör für gesprochene Sprache und
seinem absoluten Genie, beides zu tief
tragischen, höchst komischen Hörspielen zu
verbinden.
Ändern sich Ihre Vorlieben im Laufe der
Zeit?
Klar! Mit 20 mochte ich nur junge Frauen.
Heute alle!
Lieblingsort in Hamburg?
Meine Arbeitswohnung im siebten Stock mit
Blick über die Dächer von Hoheluft-West.
Gründe, Hamburg niemals zu verlassen?
Niemals …? Nun ja. Ich schwanke noch.
Genau genommen seit 1973.
Hamburgs NoNo …
… Einkaufskettenläden.
Hamburgs YesYes …
… kleine, feine, persönlich geführte Läden
wie z. B. PURPUR Wolle & Naturtextilien in
Eimsbüttel (Inhaberin: meine Frau).
Zum
doppelten
Marco
RESTAURANT Die beiden Chefs im Il Cantuccio an der
Sierichstraße bieten das Schönste aus Italien – bei Spezialitäten
und Klassikern gilt naturalmente das Prinzip der Frische
U
mberto von der Amalfiküste nato: Beneidenswert ein Mensch,
residierte vor drei Jahren der dieses Kalbsfleisch auf einer
hier an der Parkbucht der Thunfischsauce zum ersten Mal in
Sierichstraße, er kochte mit seinem Leben bei den Marcos isst,
Fantasie und Hingabe und verwen- er hat dann gleich ein Ideal und eidete nur Eins-a-Zutaten: Dreimal ne Leibspeise.
Wer hier einkehrt, darf keine Bilpro Woche musste ich zu ihm, es
ging nicht anders, aber Umberto ligpreise erwarten (Hauptgerichte
war kein Kaufmann, die Schulden 18,50-28 Euro), wird aber stets zugezwangen ihn, sein Ristorante zu ben, dass der Preis stimmt – etwa
schließen, und ich war sicher, dass für das Kalbskotelett mit Gemüse
nie was Gleichwertiges folgen (ah, die Linsen!) oder ein Steinbuttkönnte – tatsächlich jedoch ist es im filet im Kartoffelmantel (die Fische
Il Cantuccio noch besser, meine sind oft wild gefangen), ein MilchSehnsucht nach Umberto, der aus ferkel nach Art der Römer oder ein
Deutschland flüchtete, hat endlich Ossobuco mit Erbsen, Gnocchi mit
Filetspitzen und Gorgonzola oder
nachgelassen.
Cantuccio bedeutet „gemütliche Penne mit Scampi und Zucchini;
Ecke“, so hießen früher Bramfelder 8,50 kosten die Spaghetti „Sole Mio“
Raucherkneipen, die Gemütlichkeit mit Tomatensauce, und sie schmedes Il Cantuccio entsteht durch die cken wirklich nach SonnentomaEleganz des Einfachen, die beiden ten, eine Rarität in Hamburg. Die
Räume haben es nicht nötig, sich Delikatessen scheinen oft zu schweaufzuplustern: Sogar Prominente ben, Plumpsküche gibt’s bei fast jeunter den Stammgästen vergessen dem Italiener, aber hier nie. Inzwiihren Dünkel, wenn die zwei Mar- schen habe ich mir angewöhnt, die
cos und ihre Leute bei Kerzenlicht Tageskarte gar nicht mehr zu lesen,
in Aktion sind. Marco-Süd, der Nea- sondern Marco-Nord zu fragen, was
politaner, kocht seine Spezialitäten er denn heute essen würde – und
und Klassiker, er bleibt ein Sturkopf dann nehme ich genau das.
Viele Weine besorgt der Spitzenund Qualitätsfanatiker, es gilt das
Prinzip der Reinheit – die Frage, ob händler Torregrossa (www.tuttigusdies oder das denn auch frisch sei, ti.de), das Spektrum reicht von den
würde Marco-Süd gar nicht verste- Guten bis zu den ganz Großen, die
hen, alles ist naturalmente immer meisten Roten und Weißen öffnet
frisch, die Güte der Produkte sofort Marco-Nord und verkauft sie auch
erkennbar (er schickt manchmal glasweise. Meine Damen und HerHäppchen aus der Küche, nur so, ren, nun können Sie sich später
zum Probieren, ob das auf die Karte nicht darüber beschweren, dass Sie
von nichts gewusst hätten – also eisoll).
Marco-Nord stammt aus dem len Sie zum doppelten Marco, das
Piemont und leitet den Service, sei- Il Cantuccio ist eines der wenigen
ne Umsicht und Herzlichkeit haben Hamburger Ristoranti, die noch das
noch jeden Gast beeindruckt. Mar- Schönste aus Italien zu bieten haco-Nord und die Angestellten brin- ben!
UWE KOPF
gen zuerst vielleicht ein paar Tellerchen mit Oliven und Artischocken, >> Il Cantuccio Mo/Di, Do-Sa 18-24, So auch
Auberginen und Ziegenkäse, Cala- 12-15, Sierichstr. 94 (Bus 109/U Sierichstraße),
mari mit Endivien oder Vitello Ton- T. 69 69 14 95, www.il-cantuccio.de
Simsalabim
Zaubermenü
Ein wenig Sinnenfreude kann ja bei den
derzeitigen Temperaturen nicht schaden. Das
Restaurant Alsterpark lädt am 11. März sehr
handfest zu einem „verzauberten Menü und
fantastischen Momenten“ mit dem Zauberkünstler Jan Logemann. Der Abend umfasst
ein Drei-Gänge-Menü zum Preis von 48,50
Euro. Zwischen den Gängen unterhält Logemann die Runde mit kleinen Zaubertricks.
Genuss und gute Laune gehen eine ideale
Verbindung ein. Da kommt der Appetit ganz
von alleine. asti
>> Illusionen – Sinnestäuschungen –
Zauberhaftes Do 11.3., 18.30, Restaurant
Alsterpark, Brombeerweg 12c, 22335 Hamburg-Fuhlsbüttel, T. 59 65 34, Preis 48,50
Euro, Di–Sa 18.00–22.00, So/Mo geschlossen;
www.alsterpark.de
LIVE 11. bis 17. März 2010
city & singles 5
Die Stadt entdecken
Schlemmersafari in den Hafen
Es lebe Öko
Bio-Winzerparty
Wein der Woche
Feiner Moselaner
Die beliebte Schlemmersafari startet zu neuen Erkundungen im
Großstadtdschungel Hamburgs. Seit fünf Jahren veranstaltet das
Team Stadtpunkte Hamburg nun schon gastronomische Touren
jenseits der ausgetretenen Szenepfade. Das Prinzip hat sich bewährt.
Eine Gruppe Interessierter mit Sinn für Genuss und Lust auf Entdeckungen in der Stadt begibt sich auf eine kulinarische Forschungsreise. Unter dem Motto „Hafen inside“ führt die nächste Tour am 26.
März hinter die Kulissen des rasant sich wandelnden Stadtteils. Die
Teilnehmer erfahren, wo hier Kaffee lagert, wo Tee und Kakao, Sojabohnen oder Bananen und wo sich das weltweit größte Lager für
Orientteppiche befindet. Die Schlemmersafari umfasst ein dreigängiges Abendessen in drei unterschiedlichen Stationen oder Restaurants. Dabei nutzt die Gruppe diverse Fortbewegungsmittel und geht
auch mal eine Strecke zu Fuß. Ein sachkundiger Führer begleitet den
Abend. Und am Ende winkt sogar noch eine Überraschung. asti
Im Kielwasser der Biowelle schwimmt auch
eine wachsende Nachfrage nach ökologisch
erzeugten Weinen. Der Weinhandel Vineyard
hat die Zeichen der Zeit erkannt. Und lädt zu
einer launigen „Bio-Winzerparty“. Eugen
Schönhals vom Bio-Weingut Schönhals aus
Rheinhessen stellt am 11. März seine beliebtesten Tropfen vor. Die sind weder besonders
alternativ noch zwanghaft trendy. Es sind
einfach frische, fruchtige Weine, wie Schönhals sie in mehr als 20 Jahren Erfahrung
schätzen gelernt hat. Zu den Weinen wird ein
Fingerfood-Menü vom Restaurant Wieckenberg zum Preis von 25 Euro gereicht. asti
Ein guter Wein beginnt in der Nase, indem man seine Aromen erschnüffelt. Das gibt beim Auxerrois der Jahrgangs 2009 schon mal deutliche
Hinweise: Diese recht seltene Rebsorte ist ein naher Verwandter der
weißen Burgunderfamilie. Die aromatischen Noten von Pfirsich und
Weinbergpfirsich lassen daran keinen Zweifel. Ein zarter Schmelz im
Abgang verstärkt den ersten Eindruck. Es ist schon ein besonderer Wein,
den Winzer Horst Frieden-Berg in der Ortschaft Nittel an der oberen
Mosel gekeltert hat – nicht nur das leichte Moussieren auf der Zunge und
die dezente Frische dieses Tropfens mit seinen 12,5 Volumenprozent
geben eine erste Ahnung von Frühling. Und da gilt dann die alte Regel:
Besser den Frühling im Glas zu haben als gar keinen Frühling. Auch der
Hauch von Zitrusfrüchten, den diese wunderbare, trocken ausgebaute
Rebsorte verströmt, trägt zu ihrer besonderen Charakteristik bei. Ein
Tropfen, der nachhaltig wirkt. Oder wie ein Kollege hanseatisch trocken
bemerkte: „Feiner Stoff.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. va
>> Schlemmersafari 2010: Hafen Inside 26.3., 19.00–23.00, Kosten
98 Euro, Anmeldung unter T. 51 00 30 oder per E-Mail unter
genuss@schlemmersafari.de; Infos unter www.schlemmersafari.de
>> Bio-Winzerparty Do 11.3., 18.30, Vineyard
Weinhandel, Eppendorfer Weg 64, Anmeldung
unter T. 43 21 32 30;
www.vineyard-weinhandel.de
>> 2009er Auxerrois Weingut Frieden-Berg an der Obermosel, erhältlich in allen Rindchen’s Weindepots für 6,50 Euro; Infos im Internet unter
www.rindchen.de, das Weingut im Internet www.frieden-berg.de
Aloha – Mit allen
Sinnen in der Südsee
Lieben Sie
Hamburg?
Ohren zu und durch
VERLOSUNG Gewinnen Sie eine klassische
hawaiianische Tempelmassage Lomi-Lomi Nui
im Steigenberger DaySpa Hamburg
Sie haben die Weltherrschaft übernommen. Jeder
hört auf ihr Kommando.
Und sie sind überall.
Die Piepse.
Die Piepse, die Biepse, die Pings und die
Blings, die Meckmeckmecks und die Brrtz.
Erst nisten sie sich parasitär in Geräten mit
sogenannter „intelligenter Technik“ ein, und
benutzen dann ihre Wirte, um uns am akustischen Gängelband durchs Leben zu piepsen.
Sie nölen beim Abschnallen, beim Anschnallen, beim Einparken und Spaßhaben
und Spurverlassen, bei zweieinhalb Regentropfen auf der Windschutzscheibe oder
wenn sich der Wagen sonstwie vernachlässigt
fühlt. Es piept die Mikrowelle um die Wette
mit dem Babyfon, dem das Fenster zu zu und
das Baby zu zappelig ist; der mit Besserwisserei aufgerüstete Sensorfeldherd quakt, weil
er nicht will, dass der
Koch etwas auf die
unbenutzte (!) Fläche
stellt, der ach-soschlaue Kühlschrank,
wenn er mit seinem
Herrchen, der Bananentemperatur oder
der Gesamtsituation
unzufrieden ist. Es
tröten die Türen der
Nina George schreibt
Busse und Bahnen,
wenn sie unter Völle- jede Woche in LIVE
gefühl leiden; es tun und liebt Hamburg.
sich die Wasch- und
Spülmaschinen, Geld- und Kaffeeautomaten,
Fahrstühle und Rückwärtsgänge der Laster
piepsend um sechs Uhr früh wichtig – und,
hoi!, die Kassenscanner erst, was für eine
Piepinale! Vom Mobiltelefon ganz zu schweigen (schön wär’s) – es hat den pawlowschen
Geräusch-Gehorsam perfektioniert und sich
als Herrscher allen Seins etabliert: Piep –
fütter mich! Piep – lies die Sims! Piep – drück
schön fest meine Knöpfe! Imperatives kleines
Piepsstück. Nur übertroffen von dem vorwurfsvollen Klonk! des Computers, wenn man
eine Winzigkeit falsch macht.
Die dröhnenden Daddeldiktatoren lassen
nicht mal mit sich reden! „Entschuldige, liebe
Drehtür, dass ich dich angefasst habe, ich tu’s
nie wieder, stell doch bitte die Kreisch-Klingel
ab. Tut mir leid, Einparkhilfe, wir machen’s
auf meine Weise – halt die Klappe!“: Das ist
den Piepsern so egal. Sie ignorieren jegliche
Widerrede und drangsalieren einen so lange,
bis man ihre Wünschen erfüllt und unter der
Maschinenregierung bloß nicht zu viel Selberdenken wagt. Doch sie sind noch lange
nicht fertig mit uns. Irgendwann wird es
Auspiepser für alles geben, fürs Lieben, fürs
Lachen, für zu wahre Wörter; randalierende
Lebensverwarner.
Voller Körpereinsatz: Nerven und Muskeln werden bei der klassischen
Lomi-Lomi Nui mithilfe der Unterarme stimuliert. FOTO: STEIGENBERGER
enn der Winter wie in diesem Jahr nicht enden will
und wenn man nicht nach Hawaii reisen kann,
W
hilft nur eines: selbst für Südsee-Feeling sorgen. Ideal
eignet sich hierfür eine hawaiianische Tempelmassage.
Seit 2007 steht die klassische Lomi-Lomi Nui auf dem
Programm des Steigenberger DaySpa Hamburg. Therapeuten setzen dabei nicht nur die Hände, sondern
auch die Unterarme ein, stimulieren Nerven und Muskeln. Neu im Programm sind die Lomi-Lomi Pohaku,
bei der auf 45° Grad erhitzte Steine zusätzlich für tiefe
Entspannung sorgen, und die Lomi-Lomi Pálua, die
von zwei Masseuren ausgeführt wird. Lust auf ein Verwöhnprogramm? Hamburg LIVE verlost eine 60 Minuten Lomi-Lomi-Nui-Massage im Wert von 85 Euro. Rufen Sie bis 15. März die Gewinnhotline T. 0137/808 401 191 an
(50 Ct./Anruf ) und nennen Sie das Stichwort: Lomi-Lomi
oder senden Sie eine SMS mit LIVE WIN Lomi Lomi an die
Kurzwahl 52020 (49 Cent/SMS). Viel Glück! asti
>> Hawaiianische Tempelmassage Lomi-Lomi Nui, 60 Min. 85,-,
Lomi-Lomi Pohaku 90 Min. 125,-, Lomi-Lomi Pálua 60 Min. 170,-,
Steigenberger DaySpa (U Rödingsmarkt), Heiligengeistbrücke 4,
Buchung T. 36 80 62 75; www.hamburg.steigenberger.de
So kocht man
einen Feuertopf
Cantuccio bedeutet
„gemütliche Ecke“:
Marco Mazzochi
(rechts) und Marco
Ingegno sorgen in
dem italienischen
Restaurant für das
Wohl der Gäste, der
eine im Service, der
andere in der Küche.
FOTO: MALZKORN
Die chinesische Küche ist für viele Genießer unter uns,
ähnlich wie die Schriftzeichen, ein Buch mit sieben Siegeln. Das für seine authentische Küche bekannte Restaurant Ni Hao will hier Abhilfe schaffen. Am 14. März
können Interessierte aus erster Hand lernen, wie man
einen Feuertopf zubereitet. Koch Julian Chen arrangiert zunächst eine kalte Vorspeisen-Platte. Anschließend richten die Gäste selbst den „Feuertopf“ aus
Lamm- und Rindfleisch, verschiedenen Gemüsen, Pilzen und Nudeln an. Die Geschmacksrichtung von sauer bis süß kann jeder selbst bestimmen. asti
>> Feuertopf So 14.3., 15.00-18.00, Restaurant Ni Hao (MetroBus 8, Bus
262), Wandsbeker Zollstraße 25-29, Anmeldung T. 652 08 88, Kosten
41,- inklusive Menü und Getränke; www.ni-hao.de
>> „Randale und Liebe“: Singer & Songwriter trifft Poetry-Slam-Krawallteam & Frauenlesebühne mit Mann, Mi 17.3., 20.30, Schauspielhaus/Kantine (Hbf), Kirchenallee 39,
Eintritt 6,- unter T: 24 87 13;
www.kampf-der-kuenste.de
6 film 11. bis 17. März 2010 LIVE
Mord – niemals eine Frage der Ehre
Berührendes Drama: „Die Fremde“
„Ehrenmord“ – seit dem gewaltsamen
Tod der kurdischstämmigen Hatun
Sürücü, die von ihrem Bruder 2005 in
Berlin erschossen wurde, geistert
dieses Unwort durch die heftig geführten Diskussionen um Parallelgesellschaft und Integration, um Gleichberechtigung und Zwangsheirat, nicht
zuletzt auch um strafrechtliche Konsequenzen. Nun ist diese Debatte auch
im Kino angekommen, nicht nur mit
diesem Film, sondern auch mit Su
Turhans ungleich schwächerem „Ayla“
(Start: 29. April).
„Die Fremde“, Feo Aladags Regiedebüt, erzählt die Geschichte von
Umay (Sibel Kekilli). Gleich zu Beginn
des Films wird der Zuschauer Zeuge,
wie sich die junge Frau in einem Vorort
Istanbuls wieder von ihrem Mann
schlagen und demütigen lassen muss.
Doch jetzt hat sie genug: Umay kehrt
kurzentschlossen mit ihrem kleinen
Sohn Cem (Nizam Schiller) nach Berlin
zurück, zu ihren Eltern und Geschwistern. Die freuen sich über den unangekündigten Besuch. Was sie nicht
ahnen: Umay will bleiben. Je mehr sie
auf ihre Eigenständigkeit pocht, um so
verständnisloser reagiert die Familie.
Sensibel und vielschichtig nähert
sich Aladag, die auch das Drehbuch
schrieb, ihren Figuren. Dabei beleuchtet sie ohne Klischees oder
Vorurteile die überkommenen Werte
einer patriarchalischen Gesellschaft,
die in der Fremde nicht mehr greifen.
Aladag erliegt auch nicht der Ver-
Von Doku bis Drama
Filmkritiken online
Rezensionen zu weiteren Neustarts dieser Woche
finden Sie online. Dabei: Der Horrorthriller Fall 39
mit Renée Zellweger, in dem ein kleines Mädchen
über furchtbare Kräfte verfügt, sowie die Dokumentation Oscar Niemeyer über den gleichnamigen
Architekten, der unter anderem die Gebäude für die
brasilianische Hauptstadt Brasília entwarf. Außerdem
läuft ab 11.3. das deutsche Beziehungsdrama Parkour, in dem es um riskanten Extremsport und brennende Eifersucht geht, sowie das Drama Ausnahmesituation, in dem ein Elternpaar hofft, das Leben
seiner eigentlich unheilbar erkrankten Kinder retten
zu können. hot
Verstehen sich auf
Anhieb: Die DeutschTürkin Umay (Sibel
Kekilli) und Stipe
(Florian Lukas)
arbeiten gemeinsam
in einer Großküche.
FOTO: MAJESTIC
suchung, die Täter, also die Männer, zu
dämonisieren. Sie sind Gefangene
dieser Moral, rat- und hilflos. Atemberaubend in der Titelrolle: Sibel Kekilli
(„Gegen die Wand“), die mit ihrer
Mischung aus Schmerz und Dickköpfigkeit, Lebensfreude und Unvernunft alle
Register zieht. mira
Die Fremde USA
2009, 123 Min., ab
12 J., R: Feo Aladag, D: Sibel Kekilli,
Derya Alabora, Settar Tanrögen, Florian
Lukas, täglich im Holi, Koralle, Zeise;
Internet: www.diefremde.de
>>
@
abendblatt.de
Exklusive Kritiken zu den
oben genannten Kinofilmen finden Sie ab 11. 3.
im Internet unter www.
abendblatt.de/kultur-live
Der Krieg auf
den Straßen
von Jaffa
DRAMA „Ajami“ wirft
ungewöhnliche Blicke
auf die vielen politischen
und gesellschaftlichen
Konflikte im heutigen Israel
E
Die wertvolle Bibliothek von Alexandria wird gestürmt: die Wissenschaftlerin Hypatia (Rachel Weisz) gerät zwischen die Fronten von Heiden und Christen.
FOTO: TOBIS
Die kluge Hypatia
HISTORIENEPOS Dem
Spanier Alejandro Amenábar
gelingt mit „Agora“ ein
anspruchsvoller Religionsund Emanzipationsfilm
D
er neue Film des spanischen Regisseur Alejandro Amenábar, zuletzt mit
„Das Meer in mir“ in unseren Kinos, geht weit, weit zurück in der Geschichte, ins altägyptische Alexandria des Jahres
391. Hypatia (Rachel Weisz),
Tochter des Philosophen Theon
(Michael Lonsdale), lehrt in der
berühmten Bibliothek Mathematik und Astronomie – zum Unwillen ihrer bornierten Kollegen, die
von Hypatias Thesen so gar
nichts halten. Für die Liebe hat
die schöne Wissenschaftlerin keine Zeit, ihr Schüler Oreste (Oscar
Isaac) und ihr persönlicher Sklave Davus (Max Minghella) werben vergeblich um ihre Gunst. Es
ist die Zeit des Niedergangs des
römischen Reiches, die Christen
sind auf dem Vormarsch, gewillt,
die Heiden, die noch die Götzen
der Isis anbeten, mit Gewalt zu
bekehren und die Juden zu vertreiben. Hypatia macht sich derweil Gedanken, ob die Erde rund
ist oder flach. Ob sie vielleicht sogar um die Sonne kreist? Dann
stürmen die Christen die wertvolle Bibliothek, in der sich die
Heiden verschanzt hatten. Hypatia gerät zwischen die Fronten.
Amenábar hat ein anspruchsvolles Historienepos inszeniert,
in dem religiöser Fanatismus
ebenso verhandelt wird wie ein
fortschrittliches Weltbild (das
erst Jahrhunderte später durch
Kopernikus und Galileo bestätigt
werden sollte). Darüber hinaus
beeindrucken die Produktionsdetails. Amenábar drehte auf
Malta. Geschickt nutzt er die realen Schauplätze und verbindet
sie mit aufregendem Set Design
(beeinflusst durch ägyptische
und römische Baustile), zurückhaltenden
Computereffekten
und farbenfrohen Kostümen zu
dem Gesamtbild einer legendären, altertümlichen Stadt. Wie bei
einer Zeitreise fühlt sich der Zuschauer 1600 Jahre zurückversetzt.
MICHAEL RANZE
in 15-jähriger Junge wird erschossen. Irrtümlich. Der
Anschlag mitten im Araberviertel Ajami von Jaffa galt eigentlich Omar (Shahir Kabaha).
Dessen Onkel hatte einen
Schutzgeldeintreiber getötet, der
zu einem kriminellen Beduinenstamm gehört. Diese Morde sind
der Ausgangspunkt von „Ajami“
einem Thriller, den die Regisseure Yaron Shani, ein Jude, und
Scandar Copti, ein arabischer
Christ, gemeinsam geschrieben
und gedreht haben. Sie erzählen
die Geschichte von fünf verschiedenen Figuren, die am Ende zusammenlaufen.
„Ajami“ beschreibt die alltägliche Gewalt und Kriminalität in
diesem Getto, in dem Menschen
unterschiedlicher Religion und
Herkunft auf engstem Raum zusammenleben. Er zeigt die religiösen Ressentiments gegeneinander und die großen sozialen
Unterschiede, an deren unterstem Ende die Palästinenser stehen. Dieser Krieg auf den Straßen bietet ein authentisches Bild
der konfliktgeladenen Situation
in Israel, wobei die Grenzen oft
nicht genau auszumachen sind.
Shani und Copti haben überwiegend mit Laiendarstellern gedreht, sie in die entsprechenden
Situationen hineingeworfen und
dann improvisieren lassen. Dadurch kommt dieser außergewöhnlich engmaschig gestrickte
Film besonders hart an die Realität heran.
„Ajami“ bietet über die Fehde
zwischen den Gangstern hinaus
einen ungewöhnlichen Blick auf
die vielen sozialen, gesellschaftlichen und politischen Konflikte
in Israel. Das macht ihn zu einem
herausragenden Beispiel des
jungen Kinos aus diesem zerrissenen Land.
HEINRICH OEHMSEN
Agora – Die Säulen
>>
des Himmels Spanien/Malta 2009, 127 Min., ab 12 J., R: Alejandro Amenábar, D: Rachel Weisz, Max
Minghella, Oscar Isaac, Michael Lonsdale,
täglich im UCI Othmarschen, UCI SmartCity; Internet: www.agora-derfilm.de
Ajami Israel 2009,
124 Minuten, ab 16
Jahren, R: Scandar Copti, Yaron Shani, D:
Shahir Kabaha, Ibrahim Frege, Fouad
Habash, täglich im 3001 (OmU), Zeise,
Internet: www.ajami-film.de
>>
LIVE 11. bis 17. März 2010
film 7
Ein Paralleluniversum mit ganz eigenen Regeln
„Der Prophet“ ist ein Drama über Freundschaft, Schuld und Lebensgier
Der junge Malik El Djebena (Tahar Rahim, rechts) hat im Gefängnis das
Vertrauen des „Paten“ César Luciani (Niels Arestrup) gewonnen. FOTO:
SONY
Gangstern bei der Arbeit zuzuschauen ist im
Kino heute meist ein launiges Vergnügen mit
viel Krach und Getöse. Mit welcher erzählerischen Kraft sich das europäische Kino
diesem Genre nähert, beweist Jacques
Audiards „Ein Prophet“. Der Film funktioniert
auf mehreren Ebenen, vor allem auch deshalb, weil nicht nur die Guten am Ende die
Bösen besiegen, sondern der Protagonist
eine beachtliche Entwicklung durchläuft.
Gleichzeitig ist es ein Film über Freundschaft,
Lebensgier und Schuld. Die Knast-Parabel hat
nach dem Sieg in Cannes ein stolzes Preisregister vorzuweisen. Zuletzt kam mit neun
Césars noch die höchste französische Auszeichnung hinzu. Zum Propheten wird der
junge Malik El Djebena (Tahar Rahim). Zunächst landet er jedoch als unbeschriebenes
Blatt für sechs Jahre im Gefängnis. Er hat
nichts, keine Eltern, keine Religion, keine
definierte Identität und er kann noch nicht
einmal schreiben. Die Opferkarriere in der
Gefängnishierarchie scheint vorgezeichnet.
Doch in einem schleichenden Prozess, der
Malik auch eine traumatisierende entsetzliche Tat aufbürdet, wird er zum Teil des
Paralleluniversums Knast, das schon immer
seine eigenen Regeln aufwies. Wo bei den
klar nach ethnischer Zugehörigkeit abgezirkelten Hofgangscliquen unter den wachsamen Augen des „Paten“ César Luciani
(Niels Arestrup) niemand parteilos bleiben
kann.
Über die Jahre findet Malik seinen Weg in
diesem Labyrinth. Erschleicht sich das
Vertrauen des Paten, steigt auf, geht sogar
zur Schule. Als er Ausgang bekommt, erkennt
er, dass jeder Insasse selbst die Grenzen
zwischen innen und außen setzt. Kurzerhand
dreht er den Spieß um.
Die erwartbare Grausamkeit löst dieser
Film schon auf den ersten Metern ein. Das
führt dazu, dass man unweigerlich in Habacht-Stellung im Sessel verharrt. Schnell
identifiziert sich der Zuschauer mit der
Hauptfigur und hofft, dass sie nur irgendwie
heil da durchkommt. Durchkreuzt wird die
karge Knastrealität von Halluzinationen, die
Malik ungebremst heimsuchen. Wer nach so
viel Psychologie irgendwann ein paar echte
Gangsterscharmützel erwartet, bekommt sie
auch.
ANNETTE STIEKELE
Ein Prophet F 2009, 150
Minuten, ab 16 Jahre, R:
Jacques Audiard, D: Tahar Rahim, täglich im
Holi; www.un-prophete-lefilm.com
>>
Die Nerven liegen blank
DOKUMENTATION „Anvil“
erzählt von gealterten
Musikern, die unbedingt
doch noch den
Durchbruch schaffen wollen
Z
ein realistisches Abbild des wahren Rock-Lebens und unbedingt
auch für alle sehenswert, die weder jemals etwas von Anvil gehört
haben noch Heavy Metal mögen.
Hier geht es nämlich weniger um
Musik als darum, seinen Lebenstraum zu verfolgen. Nie aufzugeben. Auch nicht, wenn die eigene
Familie sich längst wünscht, man
möge bitte endlich erwachsen
werden und sich den Realitäten
stellen. Ein Film voller Gänsehaut-Momente mit einem dramaturgisch unvergesslichen Finale, das hier aber natürlich
nicht verraten werden soll.
Verraten werden darf jedoch,
was dieser Film bewirkt hat. Erstens: Von ihrer letzten, selbst per
Internet vertriebenen CD haben
Lips und Robb inzwischen mehr
verkauft als von allen seit 1981
veröffentlichten Alben. Zweitens:
Nachdem Angus Young die Doku
gesehen hatte, beschloss er, Anvil
als Vorprogramm für die Tour
seiner Band AC/DC zu engagieren. Und zwar, in der Branche
nicht unbedingt üblich, gegen
Gage. Drittens: In diesem Summer tritt Anvil bei einigen der
wichtigsten Metal-Festivals in
Europa (Sweden Rock, Graspop,
Bang Your Head!) auf. Manchmal
dauert es eben ein wenig länger,
bis die ganz großen Träume wahr
werden.
HOLGER TRUE
ur rechten Zeit am rechten
Ort zu sein – das haben Lips
Kudlow und Robb Reiner
leider viel zu selten geschafft. Und deshalb, so Motörhead-Lemmy in dieser so anrührenden wie mitreißenden Dokumentation, ist ihrer Band Anvil
der Durchbruch versagt geblieben. Mit Metallica, Slayer und
Megadeth spielte Anvil vor Jahrzehnten in einer Liga, aber während die anderen in der Folgezeit
Millionen Platten verkauften und
die Welt eroberten, kam für Anvil:
nichts. Oder jedenfalls fast
nichts.
Mehr als 30 Jahre nach Gründung ihrer Band halten sich Lips
und Robb mit schlecht bezahlten
Jobs über Wasser – und träumen
doch immer noch vom ganz großen Erfolg. Ein Schritt in diese
Richtung, vielleicht die letzte
Chance überhaupt, könnte eine
Europa-Tour sein, die Managerin
Tiziana Arrigoni für die Kanadier
auf die Beine gestellt hat, doch es
kommt anders. Züge werden verpasst, Clubs nicht gefunden und
in Prag weigert sich der VeranAnvil – Die Gestalter gar, die vereinbarte Gage >>
schichte einer
auszuzahlen. Klar, dass da die
Freundschaft USA 2008, 80 Minuten, ab
Nerven blank liegen.
Nein, dies ist keine Fake-Doku 12 Jahren, R: Sacha Gervasi, täglich im
à la „This Is Spinal Tap“, sondern Abaton (OmU); www.anvil-derfilm.de
Manchmal werden Träume wahr: Anvil-Gitarrist und -Sänger Lips Kudlow bei einem Konzert der Band in Japan. Doch in der Regel
bietet sich ihm ein anderes Bild …
FOTO: BREN J. CRAIG
Verzweifelter Vater sucht den Mörder seiner Tochter Emma
THRILLER Wieder mal ein
„Auftrag Rache“ für Mel
Gibson – Martin Campbell
inszeniert spannend
Abgründe und Action
M
el Gibson hat sein Interesse an gewalttätigen Rachegeschichten nicht verloren. Machte er zuletzt durch
gewaltgetränkte Regiearbeiten
(„Die Passion Christi“, „Apocalypto“) und außerfilmische Ausfälle von sich reden, so könnte
man in seiner Rückkehr als
Schauspieler die Neuauflage seiner Anfänge als „Mad Max“ sehen, in denen er ebenfalls im Alleingang seine Familie rächte.
Glücklicherweise ignoriert er dabei sein fortgeschrittenes Alter
nicht ganz und gerät gelegentlich
auch schon mal aus der Puste.
Die Gebrochenheit der Figur, bei
der auch die Erkenntnis des Versagens als Vater eine Rolle spielt,
hindert ihn allerdings nicht daran, im Zweifelsfall biblisch-brachial aufzutreten.
Als Thomas Craven ist Gibson
ein Bostoner Polizeiinspektor. Eines Abends wird vor seiner Haus-
tür seine gerade zu Besuch weilende Tochter Emma erschossen.
Galt der Anschlag eigentlich ihm?
Cravens Ermittlungen führen zu
Emmas Arbeit für die geheimnisvolle Firma Northmoor, hier hat
die Wissenschaftlerin offenbar
Machenschaften aufgedeckt, die
sie der Öffentlichkeit zugänglich
machen wollte.
Der sich jovial gebende Chef
von Northmoor (Danny Huston,
einmal mehr eindringlich als undurchsichtiger Geschäftsmann)
ist nicht der Einzige, mit dem
sich Craven anlegt, zwei schwer
bewaffnete Männer in Schwarz
wollen ihn umbringen, und
schließlich taucht wiederholt ein
geheimnisvoller
Regierungsagent namens Darius Jedburgh
auf, der von „Schadensbegrenzung im nationalen Interesse“
spricht, aber auch seine eigene
Agenda zu verfolgen scheint.
Diese Figur, von dem Briten Ray
Winstone mit lauernder Lässigkeit verkörpert, ist die interessanteste im ganzen Film. Er ist es
auch, der von der „Edge of Darkness“ (so der Originaltitel des
Films) spricht, an die wir uns
manchmal begeben. Zwischen
dieser Dunkelheit und dem „Auf-
trag Rache“, zwischen Abgründen und Eindeutigkeit, zwischen
Verschwörungsthriller und rabiaten Actionszenen bewegt sich
der Film, mit dem Regisseur Martin Campbell eine Neufassung
seiner britischen Miniserie „Am
Rande der Finsternis“ aus dem
Jahr 1985 vorlegt. FRANK ARNOLD
Auftrag Rache
USA/GB 2010, 117 Min.,
ab 16 J., R: Martin Campbell, D: Mel Gibson,
Ray Winstone, täglich im Cinemaxx,
Cinemaxx Harburg, Cinemaxx Wandsbek,
UCIs Mundsburg, Othmarschen, SmartCity; www.auftragrache.centralfilm.de
>>
8 alle kinos – alle filme 11. bis 17. März 2010 LIVE
Abaton
Allende-Platz 3
(Metrobus 4, 5)
T. 41 32 03 20
www.abaton.de
H Läuft im größten Saal
(OF) Original-Fassung
(OmU) Original mit Untertiteln
A Serious Man
Blankeneser
Blank. Bahnhofstr. 4
(S Blankenese)
T. 86 24 21
www.blankeneserkino.de
Cinemaxx
Dammtordamm 1
(S Dammtor)
T. 01805/24 63 62 99
www.cinemaxx.de
Cinemaxx Harburg
Moorstraße 1
(S Harburg Rathaus)
T. 01805/24 63 62 99
www.cinemaxx.de
Cinemaxx Wandsbek
EKZ Quarree
(U Wandsbek Markt)
T. 01805/24 63 62 99
www.cinemaxx.de
Do, So 18.10
Fr, Mo 20.30 Sa 15.45
Komödie. 105 Minuten, ab 12 Jahren. überragend
NEU
Alabama
Jarrestraße 20
(Bus 172, 173)
T. 28 80 30 70
www.alabama-kino.de
Elbe
Osdorfer Landstr. 198
(Metrobus 1, 21)
T. 800 44 45
www.elbe-kino.de
Fama
Luruper Hauptstraße 247
(Metrobus 2, 3, 21)
T. 832 54 41
Do-So 18.00
Mo-Mi 20.30
Agora – Die Säulen des Himmels
Historiendrama. 128 Minuten, ab 6 Jahren.
überragend
Kritik auf Seite 6.
Alice im Wunderland
Fantasy, ab 12 Jahren.
sehenswert
3 D: 12.30, 15.00, 17.40,
20.15, 23.00
3 D: 15.00, 17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.45
Sa/So + 12.30
3 D: 15.40, 18.10, 20.40
Fr/Sa + 23.10
21.00, 23.30
17.30, 20.15
Fr/Sa + 23.00
20.00
Fr/Sa + 22.45
3 D: 15.45, 16.45, 20.30
3 D: 15.15, 19.00
Fr/Sa + 22.50
3 D: 12.30
Mo 17.30, 20.30
So 17.15
An Education
Drama. 100 Minuten, o.A.
NEU
Thriller. 117 Minuten, ab 16 Jahren.
Kritik auf Seite 7.
NEU
überragend
Auftrag Rache
annehmbar
Ausnahmesituation
Drama. 105 Minuten, o. A.
Kritik auf www.abendblatt.de
annehmbar
Avatar – Aufbruch nach Pandora
Fantasy. 161 Minuten, ab 12 Jahren.
NEU
annehmbar
Ay Lav Yu – I Love You (OmU)
Liebeskomödie. 102 Minuten, ab 6 Jahren.
Crazy Heart
Drama. 110 Minuten, ab 6 Jahren.
sehenswert
(OmU) Do 15.15, 21.00
Fr 16.50, 20.50
Sa 19.30, 21.50
So, Mi 19.30 Mo 19.00
Das weiße Band
Drama. 144 Minuten, ab 12 Jahren.
Di/Mi 17.00, 20.00
überragend
Der Ghostwriter
Thriller. 128 Minuten, ab 12 Jahren.
NEU
sehenswert
(OmU) 21.10
Sa 17.00
So bereits 20.15
Do-So 20.30
Mo-Mi 17.45
Die Fremde
Drama. 119 Minuten, ab 12 Jahren.
Kritik auf Seite 6.
überragend
Die Friseuse
Tragikomödie. 108 Minuten, o.A.
NEU
16.30, 18.50
überragend
Ein Prophet
Drama. 150 Minuten, ab 16 Jahren.
Kritik auf Seite 7.
sehenswert
Ein russischer Sommer
Komödie. 112 Minuten, ab 6 Jahren.
Sa/So 17.30
annehmbar
Eyyvah, Eyvah!
Fr/Sa 23.00
Sa 16.40 So 17.40
Komödie. 90 Minuten, ab 12 Jahren.
NEU
Fall 39
Horror. 113 Minuten, ab 16 Jahren.
Kritik auf www.abendblatt.de
annehmbar
Friendship!
Do, Mo 17.45
Komödie. 108 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar
Henri 4
Historiendrama. 155 Minuten, ab 12 Jahren.
annehmbar
Hier kommt Lola
Kinderfilm. 96 Minuten, o.A.
sehenswert
13.00, 15.00
Do + 10.00
12.30, 14.30
So + 10.30
14.30
Sa/So + 12.30
12.30, 14.45
Do 20.00
13.45, 16.15, 20.00, 22.40
Fr, Mo bereits 12.45
Mo bereits 15.10
16.30, 18.40, 21.00
Fr/Sa + 23.20
16.45, 19.30
Fr/Sa + 22.15
18.50, 21.00, 23.15
19.00, 21.00
15.00
Mo nicht
15.00
17.00
12.30, 14.40
15.10
12.45, 15.00
23.10
20.10
Mo nicht
17.30, 19.30, 22.45
20.00
Fr/Sa + 23.10
12.50
Sa/So 13.00
12.40, 15.00, 17.30
15.00, 17.30
Sa/So + 12.30
23.30
Fr/Sa 23.10
16.50, 18.50
So + 10.30
14.30
Sa/So + 12.30
21.10
16.40
Sa nicht
20.20
Mo + 15.40
17.40
So/Mo nicht
Invictus – Unbezwungen
Biographie. 133 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert
NEU
Jerry Cotton
Actionkomödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren.
belanglos
Kritik auf Seite 10.
Männer, die auf Ziegen starren
17.45, 20.15
Komödie. 90 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
NEU
Parkour
Drama. 100 Minuten, ab 12 Jahren.
Kritik auf www.abendblatt.de
sehenswert
Percy Jackson – Diebe im Olymp
Fantasy. 118 Minuten, ab 12 Jahren.
annehmbar
Rock it
Musical. 96 Minuten, o.A.
belanglos
Sherlock Holmes
Abenteuer. 128 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
Shutter Island
Thriller. 148 Minuten, ab 16 Jahren.
annehmbar
Soul Kitchen
Komödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
NEU
Do-Sa, Di/Mi 19.00
So 17.15 Mo 15.00
Teufelskicker
Kinderfilm. 111 Minuten, o.A.
Kritik auf Seite 10.
sehenswert
The Book of Eli
Thriller. 118 Minuten, ab 16 Jahren.
sehenswert
17.00
Do-So, Di + 15.00
Mi + 13.00
Up in the Air
Tragikomödie. 110 Minuten.
Do, Sa, Di/Mi 20.30
Sa 18.00 Mo 18.10
sehenswert
Valentinstag
Romanze. 124 Minuten, o.A.
belanglos
Verdammnis
Thriller. 129 Minuten, ab 16 Jahren.
sehenswert
Wenn Liebe so einfach wäre
Romantikkomödie. 115 Minuten, o.A.
12.30, 15.00, 17.30
annehmbar
Unsere Ozeane
Dokumentarfilm. 97 Minuten, o.A.
20.00
Fr/Sa + 23.10
Fr 14.30 So 17.45
Mo 10.30 Mi 15.00
20.00
Di/Mi nicht
Sa/So 15.15
belanglos
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Animation. 90 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert
13.10
Fr nicht
3D: 12.30, 14.30
So + 10.30
3D: Sa/So 13.00
14.30, 19.00
17.15
So nicht
Fr-Mo 20.00
LIVE 11. bis 17. März 2010
Hansa-Filmstudios
Alte Holstenstr. 17–19
(S Bergedorf)
T. 724 83 35
Holi
Schlankreye 69
(U Hoheluftbrücke)
T. 422 30 40
www.cinemaxx.de
Koralle-Kino
Kattjahren 1
(U Volksdorf)
T. 64 20 89 39
www.koralle-kino.de.vu
Streit’s
Jungfernstieg 38
(U/S Jungfernstieg
T. 34 60 51
www.streits.de
UCI Mundsburg
Hamburger Str. 1–15
(U Mundsburg)
T. 227 04 50
www.uci-kinowelt.de
alle kinos – alle filme 9
UCI Othmarschen Park
Baurstraße 2
(Metrobus 1)
T. 88 18 21 82
www.uci-kinowelt.de
UCI Smart-City
Friedr.-Ebert-Damm 126
(Bus 171)
T. 69 44 24 42
www.uci-kinowelt.de
Zeise
Friedensallee 7-9
(Bus 150)
T. 390 87 70
www.zeise.de
20.00, 23.00
Mo nicht 23.00
3 D: 14.30, 17.15, 20.15
Do-Sa, Di + 23.00
Sa/So + 12.00
15.00, 17.30
So + 12.30
3 D: 17.30, 20.30, 23.00
So + 11.30
14.45, 17.15
So + 12.15
3 D: 18.00, 20.30, 23.15
So + 12.00
Mo nicht 23.15
17.00, 20.00
Do-Sa, Di + 23.00
17.00, 20.00, 23.00
17.00, 20.00, 23.00
Mo nicht 23.00
3001, Schanzenstraße 75 G 43 76 79
Do-Fr 17.00 Do-Di 21.15 Mi 23.15 Männer, die auf
Ziegen starren (OmU)
NEU Do-Mi 19.00 Ajami (OmU) Kritik auf S. 6.
Mi Cinema em Cena: Trair e Cocar/E So Comecar
(OF)
18.00
20.15, 23.00
Programmkinos
Abaton (Adresse siehe Tabelle) ★
15.00, 17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.30
Sa/So + 10.00, 12.30
(OF) Do 15.00, 17.20
Fr 19.30 Sa 19.45
So 14.00 Mo 18.05
Di 17.30 Mi 20.00
14.45
20.15, 23.00
16.30, 20.30
14.00
14.30
22.45
Mo nicht
17.30, 23.00
Mi nicht 23.00
15.00
Sa nicht
So 12.00
20.00
Mi nicht
Do-Sa, Di + 23.00
20.00
Fr/Sa + 22.45
20.00
17.15, 19.45
Mi nicht 19.45
14.00, 19.00
15.00, 17.30, 20.00
Mo nicht 20.00
Do 12.00 Mo 10.30 Lippelts Traum
Do, Mo 13.00 Vorstadtkrokodile 2
Do/Fr 17.00 Sa 14.50 Mi 17.30 Plastic Placet (DF)
Do-Mi 19.00 Boxhagener Platz
Do/Fr 17.00 Sa 14.50 Mi 17.30 Plastic Placet
NEU Do 22.30 Fr 19.00, 23.00 Sa 23.10 So 21.45
Mo 18.00 Di/Mi 21.45 Anvil (OmU) Kritik auf
Seite 7.
Fr 13.00 Di 15.00 Giulias Verschwinden
Fr 13.00 Kuddelmuddel bei Pettersson und Findus
Fr/Sa, Di/Mi 21.15 Mi 13.00 New York,
I Love You (OmU)
Sa 12.55 So 13.10 Die Frau mit den 5 Elefanten
NEU Sa 13.00 So 11.00 Oscar Niemeyer – Das
Leben ist ein Hauch (OmU) Kritik auf
www.abendblatt.de
Sa, Mi 16.50 Same Same But Different
So 10.55 Liebe 47
So 11.00 Hinter der Leinwand (Lesung und Film)
So 15.00 Hände weg von Mississippi
So/Mo 21.00 Der Räuber
Mo/Di 17.00 Play it again: Rosen für den Staatsanwalt
Mo 20.00 Premiere: Tanzträume
Mo 22.30 Sneak Preview (OmU)
Di 13.00 Wo die wilden Kerle wohnen
Alabama (Adresse siehe Tabelle) ★
Fr, Di 17.30 So 20.30 Inglourious Basterds
So 16.00 Play It Again: Jede Menge Kohle
Mi 18.15 Play It Again: Rosen für den Staatsanwalt
B-Movie, Brigittenstraße 5 G 43 59 40 ★
17.00
Do 20.00 Townes Van Zandt – Be Here To Love Me
(OmU)
Do, So 22.00 I’ll Never Get Out Of This World Alive
(OF)
Sa/So 20.00 Shotgun Stories (OmU)
Sa 22.00 Joy Division (OmU)
So 15.30 Bizarre Cinema: Die Nacht der rollenden
Köpfe
Sa 15.00
20.15, 23.15
Mi nicht
20.30, 23.15
Mo nicht 23.15
Blankeneser (Adresse siehe Tabelle) ★
20.00
Fr/Sa + 22.30
Sa/So 15.45, 17.30 Giulias Verschwinden
Elbe (Adresse siehe Tabelle) ★
So 12.00
Sa/So 15.45 Wo die wilden Kerle wohnen
15.00, 17.30
Sa/So + 10.00, 12.30
15.15
Sa/So + 13.15
14.30
Sa/So + 12.00
14.30
14.45, 17.30, 20.15
Do-Sa, Di + 22.45
Sa/So + 12.00
15.00, 17.30,
20.00, 23.00
So + 12.30
Mi nicht 20.00
15.00, 17.30, 20.00
So + 12.30
17.30, 20.15
Do, Sa, Di + 22.45
Mo nicht 20.15
20.00, 23.00
20.00, 22.30
Mo nicht 22.30
Fama (Adresse siehe Tabelle) ★
14.15
So + 12.00
Sa/So 15.45 Wickie und die starken Männer
20.30
Fr/Sa + 23.00
Koralle (Adresse siehe Tabelle) ★
17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.30
(OF) Do 19.45
Fr 17.20 Sa 17.30
So 18.45 Mo 16.00
Di 22.15 Mi 17.55
Do/Fr, Mo-Mi 15.00 Sa/So + 13.00 Dinosaurier
Mi 19.45 Himmel über Berlin
Lichtmeß-Kino, Gaußstraße 25 G 390 76 03
Do 20.00 La vida loca – Die Todesgang (OmU)
Magazin, Fiefstücken 8 G 51 22 34
Do 16.00 Fr 20.45 Sa 1900 So 20.30 Mo 19.00 Di
16.00 Mi 20.30 Soul Kitchen
Do 18.00 Mo 16.00 Di 20.30 Avatar
Do 21.00 Fr 18.45 Sa 21.00 Mo 20.45 Mi 18,15
Welcome
Fr 16.30 Sa 15.00 Di 18.00 Mi 16.00 Dinosaurier
Sa 17.15 Maria, ihm schmeckt’s nicht
So 18.00 Willkommen bei den Scht’is
17.30
14.15
(OF) Do 21.55
Sa 22.15 So 21.00
Do-So 17.45
Sa/So 15.00
Mo-Mi 20.30
14.45
So + 12.30
14.30, 17.00
So + 12.15
17.00
19.45
Do-Sa, Di + 23.00
20.00, 23.00
Do-Sa, Di 22.45
(OF) Fr 22.00
So 16.20 Di 15.00
Metropolis, Steindamm 54 G 34 23 53
16.30, 19.30, 22.45
Mo nicht 22.45
15.15
14.00, 17.00
So + 11.30
14.30, 17.15
So + 12.00
23.00
Fr nicht
23.00
Mo, Fr nicht
14.30
Sa/So + 12.00
15.00, 17.30
So + 12.30
14.30, 17.00
So + 12.00
17.00
20.15
20.15
Mi nicht
16.45
15.00
17.45
14.00, 19.45
Do nicht 19.45
14.30, 17.15
Sa/So + 12.00
Do-So 20.30
Mo-Mi 17.45
14.45
So + 12.00
3D: 14.15
Sa/So + 12.00
19.00
Do 17.00 Fr 19.00 Meine Nacht bei Maud (OmeU)
Do 19.00 Sophia Loren: Und dennoch leben sie
Do, So 21.15 Al Pacino: Frankie & Johnny (DF)
Fr/Sa 17.00 René Deltgen: Die drei Codonas
Fr 21.15 Leben und sterben lassen (DF)
Sa/So 19.00 S. Loren: Hochzeit auf Italienisch
Sa, Mo/Di 21.15 Al Pacino: Carlito’s Way (DF)
So 16.00 Rewers – Rückwärts (OmeU)
Mo/Di 17.00 Eric Rohmer: Claires Knie (OmeU)
Mo, Mi 19.00 S. Loren: Die Reise nach Palermo
Di 19.00 Oscar-Romero-Tage: Dass du zwei Tage
schweigst unter Folter
Mi 19.00 Eric Rohmer: Schöne Hochzeit (OmeU)
Mi 21.15 Al Pacino: Der Duft der Frauen (DF)
Zeise (Adresse siehe Tabelle) ★
21.15
Do-Mi 14.45 Vorstadtkrokodile 2
NEU Do-Mi 16.30, 21.30 Ajami Kritik auf
Seite 6.
Do-Mi 16.45 Boxhagener Platz
Do, Sa, Mo, Mi 22.30 Same Same But Different
Sa/So 13.00 Wo die wilden Kerle wohnen
So 11.00 Iron Islands
So 11.00 Verblendung
So 12.00 Das weiße Band
Di 22.30 Sneak Preview
★ SPECIAL
10 film 11. bis 17. März 2010 LIVE
Die teuflischen
Straßenkicker
Beim Kampf um den
Ball ist den „Teufelskickern“ fast jedes
Mittel recht. Und
überhaupt gilt: „Kung
Fu ist gut für den
Magen.“ Schließlich
wollen die Rabauken
ja das Spiel und nicht
den Fairness-Pokal
gewinnen.
FOTO: UNIVERSAL
KINDERFILM Auch Lukas Nahrgang sind – und den der spannend, und das, obwohl
Podolski und Philipp Lahm
haben Auftritte in der
„Teufelskicker“-Verfilmung
von Granz Henman
N
ach dem Riesenerfolg
der „Wilden Kerle“ dribbeln jetzt die „Teufelskicker“ über die Leinwand
– und man kann das lukrative
Merchandise förmlich vor sich
sehen: T-Shirts, Kappen und
Koffer, bedruckt mit dem Fußball-Logo samt Teufelshörnern.
Ein Selbstgänger, denn die Kinder lieben sie: Moritz, Catrina
und die Rooftop-Gang, die ihr
Kicken mit akrobatischen Einlagen mixen und mit ihrem
Straßenkönnen
gegen
die
Schnösel vom VfB Epplaken antreten. Freche Underdogs gegen
verhätschelte
Wohlstandsprösslinge, ein Stoff, aus dem
die Bücher der Lehrerin Frauke
Film ganz zeitgemäß übernimmt.
Erfrischend geflucht werden
darf darin, es werden Witze
über Tokio Hotel und übers
Onanieren gemacht, Sprüche
wie „Kung Fu räumt den Magen
auf“ bei einer Klopperei, und
dazu wird ausgiebig gekickt.
Nicht auf einem Spielfeld, sondern nachts heimlich im Einkaufszentrum. Schließlich kann
man in der Glaswarenabteilung
ganz wunderbar lernen, den
Ball zu führen und das bringt
Opa Rudi (Reiner Schöne) dem
bunten Haufen bei.
Bloß keine Langeweile aufkommen lassen will Regisseur
Granz Henman („Knallharte
Jungs“), setzt auf Effekte, RapEinlagen und heiße Dribblings,
auf die Kinder-Rockband Apollo
3 und Auftritte von Lukas Podolski und Philipp Lahm. Ein
rasanter Spaß, manchmal etwas
oberflächlich, aber ordentlich
man sich denken kann, wie das
finale Pokalspiel endet.
Umso ärgerlicher die dreiste
Fast-Food-Werbung und das
überholte Frauenbild, das sich
durch den Film zieht: so darf
Frau Rothkirch bei ihrem Gatten (Armin Rohde) kaum den
Mund aufmachen, kann Moritz’
Mama (Diana Amft) die Spieltaktik nur anhand von Kochrezepten erklären. Wie gut, dass
es die Teufelskickerin Catrina
gibt, die den Jungs die Hölle
heiß macht und jeden Torschuss versenkt. SABINE DANEK
Teufelskicker Dtl.
2009, 111 Min., o. A.,
R: Granz Henman, D: Benno Fürmann,
Armin Rohde, Reiner Schöne, Diana
Amft, Henry Horn, Tim Troeger, Cosima
Hennman, Yassine Gourar, Kaan Aydogdu, täglich im Cinemaxx, Cinemaxx
Harburg, Cinemaxx Wandsbek, UCIs
Mundsburg, Othmarschen, Smart-City;
Internet: www.teufelskicker-film.de
>>
Agent ohne Wahnwitz
KRIMIKOMÖDIE „Jerry
Cotton“: vom Schundromanzum Leinwand-Helden
ie Groschenromane über den
FBI-Agenten Jerry Cotton geD
hören literarisch ins Genre des
Schund, erfreuten sich aber in
der Bundesrepublik einer enormen Beliebtheit. Mehr als 2700
Romane und 400 Taschenbücher erschienen mit dem smarten Titelhelden. Wenn das Regie-Duo Cyrill Boss und Philipp
Stennert sich dieser Figur annimmt, wird aus der Vorlage eine Krimi-Persiflage, wie sie es
bereits mit ihren „Wixxer“-Filmen gezeigt haben, in denen Edgar-Wallace-Krimis
auf
die
Schippe genommen wurden.
Doch diesmal zünden die Ideen des Duos nicht wirklich. Zwar
spielt Christian Ulmen Cottons
Assistenten Phil Decker durchaus komisch als Volltrottel, doch
fehlt „Jerry Cotton“ die richtige
Portion Wahnwitz, um echt lustig zu sein. Diese Neufassung
setzt dann doch zu sehr auf Krimi-Action. Aber die funktioniert
nicht wirklich, weil es dem Film
an Tempo mangelt. Spannend
wäre es zu sehen, was jemand
wie Quentin Tarantino mit einer
Figur wie Jerry Cotton anfangen
würde. Denn der versteht etwas
von „pulp fiction“. oeh
Jerry Cotton D
2010, 100 Min., ab 12
J., R: Cyrill Boss, Philipp Stennert, D:
Christian Tramitz, Christian Ulmen,
täglich im Cinemaxx, Cinemaxx Harburg,
Cinemaxx Wandsbek, Hansa-Studio, UCIs
Mundsburg, Othmarschen, Smart-City, Do
im Abaton; www.jerrycotton.film.de
>>
12 kultur 11. bis 17. März 2010 LIVE
Goldenberg und Zilberstein
Bilder einer Ausstellung am Klavier
Kunst-Kritik
Florian Köhlers Werk
Familientragödie
„Verbrennungen“
Vor den Toren der Stadt Hamburg residieren manche weltberühmten
Musiker – etwa die große russische Komponistin Sofia Gubaidulina
oder der indische Tabla-Virtuose Trilok Gurtu. Lilya Zilberstein, fulminante Pianistin aus Moskau, hat sich vor bald 20 Jahren in Norderstedt niedergelassen. Von dort aus unternimmt sie Konzertreisen in
alle Welt und zu vielen bedeutenden Festivals und Orchestern.
Am 13. März besteht wieder einmal die eher seltene Gelegenheit,
die langjährige Kammermusik-Partnerin von Martha Argerich in
einem Solo-Recital in der Laeiszhalle zu erleben. Dort konzertiert die
frisch zur Gastprofessorin an der Hochschule für Musik und Theater
ernannte Virtuosin mit einem Programm, das in der ersten Hälfte aus
Klavierstücken Frédéric Chopins besteht (Rondeau c-Moll op. 1, Variations brillantes op. 12, Sonate Nr. 1 c-Moll op. 4) und anschließend Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ vor dem geistigen Auge des
Hörers Revue passieren lässt. liv
1960 schrieben die Maler der Münchner
Gruppe „WIR“ ein Manifest, in dem es heißt:
„WIR sind drei Maler, die sich zu einer gemeinsamen Aufgabe zusammengefunden
haben. Wir erheben unsere Stimme aus
einem Heer von Namenlosen, um nicht in der
Welt, deren Materialismus schon in Versteinerung übergeht, zu ersticken.“ Neben
Heino Naujoks und Helmut Rieger gehörte
Florian Köhler der Gruppe an. Anlässlich
seines 75. Geburtstags zeigt das Kunsthaus
jetzt eine Ausstellung, die dem Schaffen des
seit 1970 in Hamburg lebenden Malers gewidmet ist. Köhler übt in seinen Bilderfindungen
häufig Kritik an gesellschaftlichen Verhältnissen. M.G.
Vor einigen Jahren sorgte das Stück „Verbrennungen“ bei den Autorentheatertagen
im Thalia-Theater für Furore. Geprägt von den
düsteren Erfahrungen des Bürgerkriegs
schrieb der gebürtige Libanese Wajdi Mouawad ein doppelbödiges Familiendrama. Nach
dem Tod der Mutter erfahren die Zwillinge
Jeanne und Simon von Geheimnissen der
Vergangenheit, die ihr Leben überschatten.
Regisseur Albert Lang richtet die Premiere
am 11. März im Ernst-Deutsch-Theater unter
anderem mit Isabella Vértes-Schütter, Theresa Rose und Kostja Ullmann ein. asti
>> Lilya Zilberstein Klavierabend, Sa 13.3., 20.00, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Karten zu 10,- bis 42,- zzgl. VvkGeb. unter T.: 01805 44 70 und an der Abendkasse
Lilya Zilberstein, in Moskau geboren,
gehört zu den profiliertesten Pianistinnen
unserer Zeit.
FOTO: PROMO
>> Florian Köhler Kunsthaus (Hauptbahnhof), Klosterwall 15, bis 25.4., Di–So 11.0–18.00
Museen Auswahl
Bucerius-Kunst-Forum Rathausmarkt 2, täglich
11.00–19.00, Do 11.00–21.00: Täuschend echt.
Illusion und Wirklichkeit in der Kunst (bis
24.5.)
Deichtorhallen Deichtorstraße 1–2, Di–So
11.00–18.00: VisualLeader. Das Beste aus
Zeitschriften und Internet (bis 11.4.)
Der Kunstverein Klosterwall 23, Di–So 12.00–
18.00: Wo ist der Wind, wenn er nicht weht?
Politische Bildergeschichten von Albrecht
Dürer bis Art Spiegelman (bis 14.3.); GuteSeiten Award 2010. Der Medienpreis für
unabhängige Zeitschriften (bis 14.3.)
Ernst-Barlach-Haus Baron-Voght-Straße 50a,
Di–So 11.00–18.00: Zwischentöne. Otto MeyerAmden wird 125. Werke aus Schweizer Sammlungen (bis 30.5.); Kabinettpräsentation: Paul
Bollmann (bis 30.5.)
Helms-Museum Museumsplatz 2, Di–So 10.00–
17.00: Modelle zur Harburger Stadtgeschichte
(bis 31.5.)
Internationales Maritimes Museum Hamburg
Kaispeicher B, Koreastraße 1, Di/Mi, Fr, Sa/So
10.00–18.00, Do 10.00–20.00: Heimat – Hafen –
Konzert. Acht Jahrzehnte der Hamburger
Radio-Legende (bis 28.3.)
Jenisch-Haus Baron-Voght-Straße 50, Di–Fr
12.00–18.00, Sa/So 11.00–1800: MEHRblicke.
Fotoarbeiten von Elger Esser in Gegenüberstellung mit historischen Fotopostkarten aus
dem Bestand des Altonaer Museums (bis 2.5.);
Die Sammlung Pius Warburg. Eine Altonaer
Kunstsammlung vom Ende des 19. Jahrhunderts (bis auf Weiteres)
Kunsthaus Hamburg Klosterwall 15, Di–So
11.00–18.00: Florian Köhler. Die Hamburger
Jahre 1970 bis 2010 (bis 25.4.)
Mineralogisches Museum Grindelallee 48, Mi
15.00–18.00, So 10.00–17.00: Einblicke in die
Welt der Kristalle und Gesteine, der Edelsteine
und Meteoriten (bis auf Weiteres)
Motoren-Museum Schleswig-Holstein Großenseer Straße 18, Lütjensee, nach Vereinbarung
unter T. 04154/98 96 31: Motoren aller Epochen (bis auf Weiteres)
Museum der Arbeit Wiesendamm 3, Mo 13.00–
21.00, Di–Sa 10.00–17.00, So 10.00–18.00:
Dreantigers. Arbeiten von Artue Dieckhoff
(30.3. bis 30.6.); Hamburg und seine Brücken.
Baukunst, Technik, Geschichte bis 1945 (bis
18.7.)
Museum für Bergedorf und die Vierlande
Schloss Bergedorf, Bergedorfer Schlossstraße
4, Di–Do, Sa/So 10.00–17.00: Wilhelm M. Busch.
Zeichner und Lehrer (bis 28.3.); Wo sind wir?
Wie Hamburg zur Sternwarte kam (bis auf
Weiteres)
Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz
1, Di, Fr–So 11.00–18.00, Mi, Do 11.00–21.00:
Fenomen Ikea. Objekte, Filme und Anzeigen,
Re-Designs, Plakate, Broschüren und Fotografien (bis 28.2.); Kagoshi – Japanische Meister
der Bambusflechtkunst (bis 4.4.); Nude
Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie (bis 25.4.); Die neue Eleganz. Der Modezeichner Gerd Grimm (bis 5.4.)
Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2, Di–So
10.00–17.00: Der Hafen arbeitet wieder! Fotos
von Gustav Werbeck 1946-1956 (bis 2.5.)
Spicy’s Gewürzmuseum Am Sandtorkai 32,
Di–So 10.00–17.00: Hot & Spicy. Hamburgs
schärfste Ausstellung zum Thema Chili
(bis 30.5.)
Stadtmuseum Harburg/Helms-Museum
Museumsplatz 2, Di–So 10.00–17.00: Modelle
zur Harburger Stadtgeschichte (bis auf
Weiteres)
>> Verbrennungen Premiere Do 11.3., 19.30,
Ernst-Deutsch-Theater (U Mundsburg),
Friedrich-Schütter-Platz 1, Karten von 15,- bis
31,- unter T. 22 70 14 20; www.ernst-deutschtheater.de
Perfekte
FOTOGRAFIE Jim Rakete hat
diesen besonderen Blick für
Menschen, Situationen und
Räume. Hilaneh von Kories
zeigt seine besten Arbeiten
J
Boygroup mit Dame: Adrienne Canterna legt mit den furios tanzenden Jungs einen mitreißenden Mix aus klassischem Ballett und Show-Tanz aufs Parkett.
FOTO: COLLIEN
Rasante Hommage an
Michael Jackson
TANZSHOW Rasta Thomas
und die Amazing Boys of
Dance in der Laeiszhalle
D
er amerikanische Pop-Star des
rockenden Balletts is back in
town: Rasta Thomas und seine
furiosen Jungs bringen mit ihrer
Power-Show „Rock The Ballet“ den
Konzertsaal ziemlich sicher zum
Beben und das Publikum zum Toben. In rasanter, dynamischer Video-Clip-Manier legen die BoyGroup und die einzige Frau in ihrer
Mitte – Adrienne Canterna – ein vor
Energie sprühendes Tanz-Feuerwerk auf die Bretter. Die coole,
durchtrainierte, gut aussehende
und witzige Dance-Gang zeigt im
quirligen Mix aus klassischem Ballett, Hip-Hop, Jazz- und Show-Tanz
pure Lust an kraftvoller, präziser
und schöner Bewegung.
Während
computergenerierte
Formen und Farbspiele über die
Leinwand flimmern, fegen die Tänzer zu Hits von U2 oder Lenny Kravitz über die Bühne und poppen
auch mal parodistisch, scherzhaft
und garantiert jugendfrei mit SexGummi-Puppen zur Habanera aus
Bizets Oper „Carmen“.
Im zweiten Teil des Abends bieten
sie eine mitreißende Hommage an
die Pop-Ikonen Freddie Mercury,
Prince und Michael Jackson. Spätestens dann gerät die Fan-Gemeinde vor Begeisterung ins Jubeln und
Rasen. -itz
>> Rock The Ballet 11./12.3., 20 Uhr, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-BrahmsPlatz, Karten von 45.90 bis 59.70;
15.3., 20 Uhr, Operettenhaus (U St.Pauli),
Spielbudenplatz, Karten von 39,- bis 59,70
unter T. 47 11 06 66;
Internet: www.rock-the-ballet.de
150 Prozent Theaterkunst
Frei arbeitende Künstler brauchen
noch mehr als alle übrigen ein Forum, um sich zu präsentieren. Das
Festival „150 Prozent Made In Hamburg“ bietet dem Nachwuchs so eine Plattform. Vom 17. bis 21. März
stellen junge Performer, Regisseure
und Choreografen in 16 Inszenierungen an fünf Spielorten ihre aktuellen Arbeiten vor.
Den Anfang macht am 17.3. die
Formation Youluckypeople mit „Paradis Surpris“. Getarnt als Versuchs-
anordnung für ehrenamtliche Helfer, untersucht der Abend die Erfahrungen von Flüchtlingen, die Hindernisse ihrer Glückssuche und gibt
Einblicke in erschütternde Überlebensstrategien. asti
>> 150 Prozent Made In Hamburg 17.-21.3.,
Youluckypeople: Paradis Surpris, Mi 17.3.,
20.00, Kampnagel (Bus 172, 173), Jarrestraße
20-24, Karten 8,- bis 12,- unter T. 27 09 49 49
oder unter www.kampnagel.de;
www.festival150prozent.de
im Rakete war schon mit Ende
20 grau, aber kein bisschen alt.
Jetzt, mit fast 60, ist er immer
noch genauso jungenhaft und
energiegeladen wie damals, 1978,
als er Nina Hagen mit Kippe im
Mund für das Cover der ersten LP
der Nina Hagen Band fotografierte,
und in den Jahren darauf, als er die
Berliner Bands Nena, Spliff, Ideal,
Interzone ganz weit nach vorn
brachte. Als er zur nettesten und effizientesten, weil einzigen grauen
Eminenz wurde, die das Berliner
Pop-Leben je besaß. Jim Rakete sagte damals schon Sätze wie „Ich würde das appreciaten“, wenn er etwas
gut fand. Das war lustig und trendsetzend. Nur wenige Leute wussten,
dass Rakete nicht als Marketingoder Werbe-Genie auf die Welt gekommen war, sondern von der Fotografie herkam. Dabei war er der
deutsche Anton Corbijn. Seine
Schwarz-Weiß-Ästhetik passte zur
Mauerstadt, und Gesichter konnte
er schon immer so zeigen, wie sie
waren. Rakete hat diesen wunderbaren Instinkt für den Moment, den
man an keiner Hochschule lernen
und für kein Geld der Welt kaufen
kann. Und er hat die singuläre Begabung, Menschen auf glamouröse
Weise intim aussehen zu lassen,
oder auf intime Weise glamourös.
Die Rakete-Bilder, die jetzt in der
Galerie Hilaneh von Kories zu sehen
sind, entstanden, technisch gesehen, umständlich – analog, mit einer Linhof-Plattenkamera. Da hieß
es Stillhalten für Raketes Modelle,
denn bis die Platte belichtet ist,
dauert es etwas länger als bei den
„Digiknipsen“, wie Rakete das moderne Gerät leidenschaftslos nennt.
Seine Kamera ist das Werkzeug eines Altmeisters, der fürchtet, bald
kein Material mehr dafür kaufen zu
können. Die Abgebildeten – Schauspieler, Tänzer, Musiker, Sportler,
Fotografenkollegen – sind ausnahmslos hochberühmte Leute. Sie
vertrauen Jim. Er, der Rastlose,
bringt sie zur Ruhe und zeigt etwas
von ihnen, das jeder sehen will. TRS
>> Vertraute Fremde Fotos von Jim Rakete,
Do 11.3., 19.00 (Vernissage; Ausstellung bis 6.
Mai), Galerie Hilaneh von Kories (MetroBus 3)
Stresemannstraße 384a (im Hof), Di–Fr
14.00–19.00 u. n. V., T.: 423 20 10
LIVE 11. bis 17. März 2010
kultur 13
Erlebnisse von der Flucht
Exilreigen im Theater N.N.
Der Dichter der Befreiungstheologie
Ernesto Cardenal in St. Johannis Altona
In seinem Theater N.N. will Betreiber Dieter Seidel engagiertes Theater zeigen, das sich auch politisch einmischt. Die Erfahrungen und
Erlebnisse von Flüchtlingen liegen ihm da besonders am Herzen. Vom
11. März an führt er in dem kleinen Eimsbüttler Privattheater unter
dem Titel „Ihre Papiere bitte…! Oder der zerbrochene Traum“ einen
musikalischen Reigen des Exils auf. Die Inszenierung verfolgt die
Lebensgeschichten von Menschen, die sich in der oft trügerischen
Hoffnung auf ein besseres Leben und eine neue Heimat auf den Weg
in westliche Wohlstandsländer begeben haben. Sie haben ihre Familien und Freunde zurückgelassen und sich mit dem Mut der Verzweiflung auf eine oft gefährliche Reise mit ungewissem Ausgang begeben. Ergänzt durch stimmungsvolle Live-Musik an Piano und Perkussion erzählt der Abend berührende und erschütternde Geschichten vom afrikanischen Kontinent. asti
Ernesto Cardenal gilt als die sanfte Stimme
der Revolution Nicaraguas und als Dichter
der Befreiungstheologie. Für viele ist er noch
immer eine Ikone. Anders als einige seiner
einstigen Mitstreiter hat er sich von der
Macht nicht korrumpieren lassen, ist sich und
seiner Botschaft treu geblieben. Der ehemalige nicaraguanische Kulturminister, von Papst
Johannes Paul II. suspendierte Priester,
wortmächtige Poet und Friedenspreisträger
des Deutschen Buchhandels hat als Motto für
seine Lesung in Hamburg ein Zitat von
Novalis gewählt: „Den Himmel berühren“
heißt das Programm, in dem der 85-Jährige
am 16. März in der Kulturkirche in Altona
literarische Texte vortragen und über sein
theologisches und politisches Vermächtnis
sprechen wird – begleitet von der lateinamerikanischen Musik der Gupo Sal. M.G.
>> Ihre Papiere bitte …! Oder der zerbrochene Traum 11.–14.3.,
18.–20.3., 8.–9.4., jeweils 20.00, Theater N.N. (U Lutterothstraße),
Hellkamp 68, Karten zu 15,50/ermäßigt 11,50 unter T. 38 61 66 88,
www.theater-nn-hamburg.de
Vivi-Lore Nijke Nzouatcham in dem Stück
„Ihre Papiere bitte …!“.
FOTO: THEATER N.N.
Momente
Paul Hilliers „Theatre
of Voices“ singt Pärt
Schau auf das Herz
des Boxers, und du
siehst, dass er
keinem Kaninchen
was zuleide
tun kann:
Nikolai Valuev
FOTO: JIM RAKETE
Sein Nachname verrät noch die Verbindung zum Hilliard Ensemble, dessen Gründer Paul Hillier einst war.
Doch sein Ausstieg aus diesem formidablen kleinen
Männergesangsverein liegt schon über 20 Jahre zurück.
Seither widmet sich Paul Hillier als Leiter des „Theatre
of Voices“ dem Schaffen wenig bekannter Komponisten sowie entlegenen Repertoirebereichen, etwa dem
provenzalischen Liedgut. Der späte Antrittsbesuch des
Ensembles in Hamburg am 11. März gilt vorrangig dem
Werk eines Mannes, der auf den Tag genau ein halbes
Jahr später seinen 75. Geburtstag feiern wird: Arvo Pärt.
Die gemeinsame Aktion der beiden NDR-Redaktionen
„Das alte Werk“ und „das neue werk“ trägt dem Umstand Rechnung, dass sich gerade Pärts Vokalwerk am
besten im Gegenschnitt zur Musik der Renaissance von
Perotin bis Dufay erschließt – und genießen lässt. TRS
>> Paul Hillier & Theatre of Voices Do 11.3., 20.00, St. Johannis
Harvestehude (U Hallerstraße) Turmweg, Karten zu 16,- (erm. 8,-) unter
T.. 0180 178 79 80 und an der Abendkasse
Wohlfühlen mit Satire,
Scherz und Ironie
KABARETT LIVE verlost zum Abschluss des
16. Kabarett-Festivals im Lustspielhaus noch
2 mal 2 Karten für die bereits ausverkaufte Gala
G
urken im Gesicht oder im Magen? Eine Kernfrage
für jeden Wellness-Jünger. Antwort: Am besten
ein paar Scheiben auf die Augen und den Rest –
besser ohne Dressing – verputzen. Liegt zwar schwer
im Bauch, hält aber schlank und schön. Anka Zink sorgt
mit ihrem Programm „Wellness für alle“ (18.3.) für Entspannung, Wohlbefinden und gute Laune. Das verspricht übrigens das gesamte Programm des KabarettFestivals in Alma Hoppes Lustspielhaus mit Premieren
von Gerd Dudenhöffer („Kosmopolit“, 17.3.), Erwin
Grosche („Eisgenussverstärker“, 19.3.), Maschek (23.3.)
oder Richard Rogler („Stimmung“, 25.3.).
Höhepunkt und Abschluss des Festivals ist die Geburtstags-Gala am 27. März um 19 Uhr. Da die Vorstellung bereits ausverkauft ist, verlost LIVE 2 mal 2 Karten:
Wer die heiß begehrten Tickets gewinnen möchte, der
ruft bis Montag, den 15.3., 15
Uhr, die Gewinnhotline unter
Tel. 0137/80 84 01 190 an (50
Ct./Anruf ) und nennt das
Stichwort Kabarett-Gala oder
schickt eine SMS mit LIVE WIN
Kabarett-Gala an die Kurzwahl
52020 (49 Ct./SMS). -itz
>> Kabarett-Festival 15.–27.3., Alma
Hoppes Lustspielhaus (U Hudtwalckerstraße), Ludolfstraße 53, Karten
unter T. 55 56 55 56 oder
www.almahoppe.de
Kabarettistin Anka Zink huldigt mit
gesundem Spott und Spaß dem
Wellness-Wahn. FOTO: LUSTSPIELHAUS
Priester, Dichter, Revolutionär und ExKulturminister: Ernesto Cardenal. FOTO:
DPA
>> Den Himmel berühren Di 16.3., 19.3, Kulturkirche St. Johannis Altona (S Holstenstraße),
Max-Brauer-Allee, Karten 15,-/12,-
Galerien Auswahl
Alte Oberpostdirektion Stephansplatz, Eingang
Dammtorwall 8, tägl. 10.00–18.00, Do 10.00–
20.00: Tutanchamun (bis 18.4.)
Art Cooperation Eppendorfer Weg 247, Di–Sa
12.00–19.00: Ur Uruk Urban. Arbeiten von
Heike Huismann, Sabine Reyer, Swantje Crone,
Jessica Post u. a. (bis 19.3.)
Asklepios Westklinikum Hamburg Suurheid 20,
Mo–Fr 10.00–18.00: Drei Gesichter eines
Malers. Malerei, Lithografien und Radierungen
von László Kova (bis 31.5.)
Bücherhalle Bramfeld Herthastraße 18, Mo/Di, Fr
10.00–18.00, Do 10.00–19.00, Sa 10.00–14.00:
Bleib Cool. Bilder vom 43. Plakatwettbewerb
„Hamburger Polizeiverkehrslehrer“ (bis 29.3.)
Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a, Mo,
Do 11.00–19.00, Di, Fr 10.00–18.00, Sa 10.00–
14.00: Momente der inneren und äußeren
Harmonie. Fotografie und Brandmalerei von
Sonja Alphonso (bis 30.3.); Afghanistan – Land
und Leute. Fotografien von Ingrid Frazer (bis
30.3.)
Feinkunst Krüger Ditmar-Koel-Straße 22, Do, Fr
12.00–19.00, Sa 12.00–18.00: Vorsicht Farbe.
Malerei und Skulpturen von Dieter Glasmacher (bis 27.3.)
Gärtnerei Michael von Allesch Kurfürstendeich
54, Di–Fr 10.00–12.00, 14.00–18.00, Sa 14.00–
18.00, So 11.00–15.00: Kamelienausstellung (bis
30.4.)
Galerie am Michel Krayenkamp 10, täglich
11.00–18.00: 7 Painters. Arbeiten von Astrid
Auer, Holger Jedrkowiak, Beate Langmaack,
Katherine Rathmann, Anja Rieke, Marlies von
Selle und Zoi Spyrou (14.3. bis 9.5.)
Galerie Anne Moerchen Milchstraße 6a, Di–Fr
13.30–18.30, Sa 12.00–15.00: ARTmix. Arbeiten
von Luis Montoya, John Stockwell, Michael
Sazarin, Hennie Van der Vegt, Shan Fan,
Martin Kreim, Otto Quirin, Martin Bronsema
und Neal Slavin (bis 30.3.); Gastspiel: Neues
aus Berlin und Leipzig. Arbeiten von Christian
Awe, Tom Fleischhauer, Jörg Lohse und
Sebastian Schrader (bis 16.4.)
Handelskammer Hamburg Adolphsplatz 1,
Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–16.00: Augenspielerei. Zeichnungen, Radierungen und
Bronzen von 1946 bis 2009 von Günter
Kunerts (bis 30.4.)
Kulturreich Galerie Wexstraße 28, Mo–Fr
10.00–20.00, Do 10.00–22.00, Sa 10.00–18.00:
Designlabor 25/25. Verpackungsdesign (bis
25.3.)
Kultwerk West Große Bergstraße 162, Do
16.00–20.00: PolaArt. Arbeiten von Malte
Muthesius (bis 18.4.)
Kunstforum der GEDOK Koppel 66, Di–Fr
11.00–18.00: Alles im grünen Bereich (?!). Foto,
Glas, Keramik, Schmuck und Textil der Künsteler der Galerie (bis 9.4.)
Kunsthafen 59° Neue Straße 59, Di, Do/Fr
15.00-18.00: Transfer: Licht & Schatten.
Arbeiten von Lea Pianna, H. Thiele, Mesao
Wrede, K. Hof und C. Schulz (bis 1.4.)
Robert Morat Galerie Kleine Reichenstraße 1,
Di–Fr 11.00–18.00, Sa 11.00–16.00: schwarzweiß.
Zeitgenössische Positionen in der SchwarzWeiß-Fotografie. Arbeiten von Joakim Eskildsen, Julia Calfee, Joachim Riechau, Benno
Schlicht, Anna Jacquemard, Nicola Dill,
Giacomo Brunelli, Markus Dorfmüller, Richard
Rothmann, Loredana Nemes und Stanko
Abadzic (bis 30.4.); L.A. Drive By. Fotografien
von Michael Lange (bis 30.4.)
Vicious Gallery Kleine Freiheit 46, Mi–Sa 13.00–
19.00: Civil Bäng, SoFFin & Blabla. Arbeiten von
Nils Kasiske (bis 20.3.)
14 die woche 11. bis 17. März 2010 LIVE
All in all it’s just another brick in the wall
The Australian Pink Floyd Show in der Color-Line-Arena
Musikalisch und optisch auf den Spuren einer Pop-Legende:
The Australian Pink Floyd Show.
FOTO: FKP
Sport
Olympische Fußtritte
TAEKWONDO ist koreanisch und
bedeutet „Fuß – Faust – Weg“.
„Fuß“ und „Faust“ stehen für die
wichtigsten Techniken des Taekwondo: Kicks in allen Variationen,
in Bauch oder Kopfhöhe, gedreht,
gesprungen, doppelt oder dreifach und Fausttechniken, Fauststöße zum Angriff und Blocks zur
Verteidigung. Der „Weg“ beschreibt die Entwicklung, die jeder Taekwondoka durchläuft, vom
Weißgurt zum Schwarzgurt, vom
Schüler zum Meister. Taekwondo
ist auch eine Charakterschule. Geduld, Respekt und Selbstdisziplin
zeichnen die Besten dieser olympischen Sportart aus. 700 von ihnen aus 322 Vereinen und zehn
Nationen sind an diesem Wochenende wieder in Hamburg bei den
German Open, einem Weltranglistenturnier, in Aktion zu sehen.
Höhepunkt ist die Abendveranstaltung am Sonnabend um 20
Uhr mit drei Finalkämpfen. Zu
den Organisatoren des Events gehört auch Gisela Jacobs von den
Hamburg Sharks, mittlerweile 91
Jahre alt. Auch dank ihres Bemühens finden die German Open mit
Unterstützung des Senats zum
dritten Mal in Hamburg statt.
>>German Open Sa 13.3., 10.00–22.00, So
14.3, 10.00–20.00, Sporthalle Hamburg
(U Lattenkamp, Bus 20), Krochmannstraße
55; Ohlsdorfer Straße; 8,-/5,-
Drei mit Zukunft
VOLLEYBALL Das ist die Zukunft: Nina Braack, Anika Krebs
und Christine Aulenbrock gelten
als Hamburgs größte Volleyballtalente, als potenzielle Nationalspielerinnen. Die Teenager spielen noch in der zweiten Mannschaft des VT Aurubis, schon in
der nächsten Saison sollen sie regelmäßig mit dem Bundesligakader des Klubs trainieren. Wer sich
vom Leistungsstand des sportlichen Trios ein Bild machen möchte, ist beim Zweitligaspiel gegen
Emlichheim genau richtig. Beim
Duell des Tabellenvierten (Aurubis) gegen den fünften wird Trainer Stefan Schubot dem Nachwuchs wieder eine Chance geben.
Mittelblockerin Nina Braack ist
übrigens die Tochter des ehemaligen HSV-Nationalspielers Hauke
Braack, vor rund 20 Jahren einer
der besten Diagonalangreifer
Deutschlands.
>> 2. Bundesliga Nord, VT Aurubis II –
SCU Emlichheim Sa 13.3., 15.00, Sporthalle
Wandsbek (U Wandsbek-Markt, Bus 35),
Rüterstraße 75, 4,-/2,-
SCORPIO
Volle Kannen
Lesung: Joachim Seidel
Zweimal schon besuchte die vom Original mit
wohlwollenden Worten bedachte Australian
Pink Floyd Show die Hansestadt und lief die
Meilenstein-Meile „The Wall“ von Anfang bis
Ende ab. Jetzt hat sich das Cover-Ensemble
von Down Under auch an die anderen Meisterwerke von Pink Floyd gewagt und präsentiert am 16. März in der Hamburger ColorLine-Arena mit einer erneuerten opulenten
Licht-Show ein Best-of-Programm aus den
Alben „Wish You Were Here“, „Animals“, „Dark
Side Of The Moon“ und natürlich auch den
einen oder anderen bekannten „Brick“ aus
„The Wall“. tl
Viel erreicht hat Anton „HimbeerToni“ Hornig
nicht im Leben – zumindest hat er in seiner
Winterhuder Butze mit ein paar Kannen Astra
nicht mehr zu feiern als das 25. Jubiläum der
Auflösung seiner Punkband Remo Smash –
und die Schwangerschaft seiner Freundin
Ada. Das hat angesichts der skurrilen Pläne
seiner Bandkumpels gerade noch gefehlt …
Mit „HimbeerToni“ gibt der Hamburger
Ex-Punk und Journalist Joachim Seidel sein
Debüt als Romanautor. Passend zum Plot liest
er am 17. März im Geburtshaus Altona. Der
Eintritt kostet 5 Euro und geht als Spende an
das Geburtshaus. tl
>> The Australian Pink Floyd Show Di 16.3.,
20.00, Color-Line-Arena (S Stellingen +
Bus 380), Sylvesterallee 10, Karten ab 38,80
im Vorverkauf; www.aussiefloyd.com
>> Joachim Seidel: HimbeerToni Mi 17.3.,
17.00, Geburtshaus Altona (S Altona), Am
Felde 2, Eintritt 5,-; Internet:
www.myspace.com/himbeertoniseidel
Alle Veranstaltungen vom 11. bis 17. März 2010
11. DO
KONZERTE
Bet Williams &
Epiphany Project
goldbekHaus, 20:30
Blisstrain Tour
Hafenklang, 20:30, 13,Dub Spencer &
Trance Hill Knust,
21:00
Emergenza-Festival
Logo, 20:00, 10,Jam Session Birdland,
21:00
Kick it like Beatles!
live: Candy Trip Down,
Kaiserkeller, 20:00
Lothar Müller & Band
Thalia-Theater Zentrale,
22:00, 8,Marc Almond Docks,
20:00, 40,Mariahilf + Rocko
Schamoni & Jacques
Palminger legen auf,
Golden Pudel Club,
21:00, 6,New Model Army
spec. guest: Winston,
Markthalle, 21:00, 29,Ragtime United
Cotton Club, 20:30
Rotifer (UK) Hasenschaukel, 21:30, frei
SteinRei Singer/
Songwriter, Belami,
20:30, 5,Taste! Julia Straske
Pianohaus Trübger,
19:30, frei
The Original Wailers
Fabrik, 21:00, 20,Wohlklang Salonmusik,
Music-Club Live, 21:00
PARTYS
Atisha Swing Café,
20:30, frei
Baalsaal Jeudi’s This
Is Sick Night, 23:00, 5,Café Schöne Aussichten After Work
Club, 18:00, 6,China Lounge Uniscene Study Club,
23:00, 6,Downtown Blues Club
Die Landhaus-Disco,
21:00, frei
Große Freiheit 36
Galeria del Latino,
21:00, frei
Grüner Jäger Early
Bird, 18:00, frei
Hasenschaukel The
Hairy Cowboy, 22:00
Headcrash Thursday
Club, 20:00
Parlament Europa
Tanz Treff, 20:00, frei
KLASSIK
Gesprächskonzert: 2
x Hören: Keine Angst
Schumann mit Matthias Kirschnereit
(Klavier), KörberForum,
19:00, frei
Lunchkonzert Bruno
Merse (Violine), Yun Xu
(Klavier), Werke von
Strauss, Handelskammer, 12:30, frei
LITERATUR
Bruni Prasske liest
aus „Küsse in der
Moschee“, AlfredSchnittke-Akademie
International, 19:30,
9,-/7,Dumme Gedanken
hat jeder Das Beste
von Wilhelm Busch, mit
Frank Roder und Felix
Schepp, Das Theaterschiff, 10:30
Michael Mittermeier
liest aus seinem Buch
„Achtung, Baby!“,
Universität Hamburg,
Audimax, 20:00
Toter Salon vol. 96:
Gibt es ein Leben vor
dem Tod? Mit Gerhard
Henschel und Richard
Christian Kähler, Gast:
Nico Semsrott, Fleetstreet, 20:30, 10,-/8,Writers’ Room: Phase
Zwo Harald Nicolas
Stazol liest aus
„Porcella“, Hartmut
Pospiech liest „Der
Spargelmann“, Golden
Pudel Club, 20:30, 7,-
MUSEEN
Altonaer Museum
Vortrag: Klimawandel –
Wandel des mentalen
Klimas, 19:00
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Die Idee
der Skulptur, 19:00
Helms-Museum
Vortrag: Michael
Komorowski. Bohemien
und Bildhauer aus
Harburg, Anmeldung
T. 428 71 36 09, 18:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Date
The Museum: Metamorphosen tun weh!
Ein Museum erfindet
sich neu, 19:00, 8,-/5,Museum für Völkerkunde Vortrag: Neue
Erkenntnisse zur
Mumie Tutanchamuns,
19:00
VERNISSAGEN
Küsten Ölmalerei von
Lars Möller (bis 30.4.),
Rathaus Rellingen,
19:00
Vertraute Fremde
Fotografien von Jim
Rakete (bis 6.5.),
Galerie Hilaneh von
Kories (Stresemannstraße 384), 19:00
AUSSERDEM
Briefmarkenbörse
und -tausch ETV Café
Ehrenstein (Bundesstraße 96), 15:00-19:00
Dia-Vortrag: Fernweh
auf Schiffsplakaten
Parkresidenz Rahlstedt,
19:00, 6,50
Elbphilharmonie
Kulturgespräch Mit:
Luc Parceval (ThaliaTheater), Elbphilharmonie Kulturcafé (Barkhof
1), 18:00, frei
Info: Ein Schamane
stellt seine Arbeit
vor Mit Jan Uwe
Lahann, Buchhandlung
Bücherhimmel (Schweriner Straße 7), 19:30
Tischgespräch # 13:
Petra Roettig Leiterin
der Galerei der Moderne in der Hamburger
Kunsthalle, Anmeldung
unter T. 82 74 84,
Kultwerk West, 20:00
Vortrag: Nich so veel
E-Nummern in’t Eten
auf Plattdeutsch, Anm.
T. 24 83 21 08, Deutsches Zusatzstoffmuseum, 15:00, 10,-
Theater: Nostalgie
Puppentheater Ab 3
J., Festzelt Frascatiplatz (Neuer Weg),
15:30, 5,Werken: Hasengeschichten und
Osterbastelein Ab 4
J., NaturschutzInformationshaus
Boberger Niederung
(Boberger Furt 50),
15:00
12. FR
KONZERTE
Anton Barbeau
Hasenschaukel, 21:30
CAST! Coryell Auger
Sample Trio, Downtown
Blues Club, 21:00
Da liegt Gold +
Adrian Pauly freundlich+kompetent, 20:00
Dennis Hartke Casino
Esplanade, Players
Lounge (Stephansplatz
10), 21:00
Emergenza-Festival
Logo, 20:00, 10,Hotel Bossa Nova
Lola, 21:00, 15,-/13,J. T. & Bluetrain
BaRRock, 21:00, frei
Jazz in the Gallery
Workshop Nancy Tilitz
Galerie, 22:00-1:00
siehe auch www.abendblatt.de
Spaniol4 Jazzclub im
Stellwerk (Hannoversche Straße 85),
21:00
The Album Leaf Knust
(Neuer Kamp 30), 21:00
Torsten Zwingenberger’s Teasy Swing
Out Best Birdland,
21:00, 11,-/9,Wood Cradle Babies
Jazz-Club Bergedorf
(Weidenbaumsweg 13),
20:30, 6,-
PARTYS
Astra-Stube Rap
Galore, 23:00
Atisha Jungbrunnen,
22:00, 6,Aula der Grundschule
Meerweinstraße Tanz
inTakt, 20:30, 6,50
Baalsaal Guy Gerber,
w/ Chris Gruber, 23:59
Big Apple Weekend
Party Time, 22:00
Brakula Ballroom,
20:00, 4,Club Shake Special
Event, 23:00
Große Freiheit 36 2
für 1 Party, 22:00, 7,Grüner Jäger Dirty
Dirty, 23:00, 2,H1 Scooter Aftershowparty, 23:00, 10,Hafenbahnhof Magic
Soul Box, 21:00, frei
Hafenklang WobWob!
Rob Sparx, 23:00, 6,-
Anzeige
KINDER
Ferienprogramm: Ein
Tag als Tierpfleger
Ab 9 J., Anm. unter
T. 81 97 74 70, Wildpark
Schwarze Berge, 11:00
Ferienprogramm:
Piratenführung Ab 6
J., Anmeldung unter
T. 300 92 30 34,
Internationales Maritimes Museum, 14:00
Ferienprogramm: Wir
bauen selber ab 8 J.,
Anm. T. 63 70 24 90,
Umweltzentrum
Karlshöhe, 10:00, 5,Rundgang: Der Hafen
für Kinder Ab 6 J.,
Landungsbrücken
U/S-Bahnhof, Fußgängerbrücke, 14:00
Theater: Die Stadtmaus und die Landmaus Ab 4 J., Bücherhalle Eimsbüttel, 15:00,
frei
Kevin Costner &
Modern West Rock,
Country, CCH 1, 20:00
Martin Hutchinson
(Irl) Music Star
(Marktplatz 11), 20:00
Mind Games MusicClub Live (Fruchtallee
36), 21:00, 5,Peoria Jazzband
Cotton Club, 20:30
Play Winter Festival
Docks, 20:00; Prinzenbar, 21:00; Neidklub,
23:00, 27,Portmanteau Grüner
Jäger, 20:00
Ragtime United
Restaurant Rotbuche
(Tannenweg 4) 20:00
Scooter Color-LineArena, 20:00, ab 19,95
Joachim Seidel: Wie sein Romanheld nahm
der Hamburger in seinem Leben genau eine
Punk-Single auf: „Toilet Love“. FOTO: PIPER
Hasenschaukel
Cantuccini The Brown
Bunny, 22:00
Headcrash Noise,
22:00
Klubsen (Wandalenweg
7) SalutFireSession,
23:00
Molotow Dirty Dancing
Club, 23:00, 4,Moondoo Club Tikka,
Mellow & Rivera, 23:00
Neue Flora The Disco
Boys, 23:00, 12,Tanzcenter Buck
Tanzparty, 20:00
Tanzpalast Kiss
Singletreff, 20:00
Trafalgar Lounge
Russian Club, 23:00
Uebel & Gefährlich
Trentemoller, 23:00
Waagenbau Up On You
Label Label Showcase,
Marcus Meinhardt,
Fraenzen Texas, 23:55
LITERATUR
Alexandra Kui liest
aus „Wiedergänger“,
Anm. T. 32 11 91,
Speicherstadtmuseum,
19:30, 9,50/7,50
Der Löw z ist los
Szenischer Kurt
Tucholsky-Abend mit
Jürgen Wegschneider
und Istvan Galus,
Gutshaus Glinde
(Möllner Landstraße
53), 19:30, 8,Die Bönschau:
Profession und
Leidenschaft Lesebühne mit Wolf
Dubjenko, Manfred
Beseler und Myriam
Keil, Anmeldung unter
T. 630 40 00, Bürgerhaus in Barmbek,
20:00, 6,-/4,Dumme Gedanken
hat jeder Das Beste
von Wilhelm Busch, mit
Frank Roder und Felix
Schepp, Das Theaterschiff (Holzbrücke 2),
10:30
Gogo spezial Wolfgang A. Gogolin und
Rena Larf lesen aus
ihren Kurzgeschichten,
Kegelhof-Kommunikationsküche (Kegelhostraße 49), 20:00, 15,Leseperformance:
Licht & Schatten
Kerstin Hof, Christa
Schulz u. a. lesen
lichte und schattige
Texte aus eigener und
fremder Feder, Kunsthafen 59° (Neue
Straße 59), 20:00, 6,Lyrik und Klezmer
Nina Hoger liest aus
den Gedichten von
Else Lasker-Schüler,
Rathaus Rellingen,
20:00, 16,Poetry Slam ZeiseKinos, 22:39
MUSEEN
Freilichtmuseum am
Kiekeberg Kursus:
Klöppeln, Anmeldung
T. 790 17 60, 14:00, 35,-
VERNISSAGEN
Die Leichtigkeit des
Meins 4. Gemeinschaftsausstellung von
Künstlern der Galerie
und Gastausstellern
(bis 6.4.), Galerie
DulsArt, 20:00
Lack und Läufer
Malerei von Andreas
Flügel (bis 23.4.),
PopArtPirat (Springeltwiete 2), 18:00
Solo Master Video
und Rauminstallation
von Henning Tilp (bis
18.4.), Galerie Hafenrand (Lange Reihe 88),
19:00
AUSSERDEM
Film: Der Boxprinz/
Wollis Paradies
Fleetstreet, 20:00
Film: Der Puppenspieler von Havanna
Kulturhaus Eppendorf,
20:00, 7,-/5,Nachtwanderung:
Unheimliche Stimmen
der Nacht Für Familien, Anm. T. 81 97 74 70,
Wildpark Schwarze
Berge, 19:00-20:30, 4,Vortrag: Der Drogenkrieg der USA in
Mexiko Evangelische
Fachhochschule
(Horner Weg 170),
19:30, 3,Vortrag: Wildbienen
Imkerhuus des Umweltzentrums (Karlshöhe 60d), 19:30-21:30
Workshop: GPSBasisseminar Anm.
T. 421 04 30, Globetrotter, 18:00, 56,-
KINDER
BilderbuchKino: Arme
Grünelia! Ab 4 J.,
Bücherhalle Kirchdorf,
10:30-11:30, frei
BilderbuchKino:
Katzensprung ab 5 J.,
Bücherhalle Schnelsen,
15:30, frei
Ferienprogramm:
Eine chinesische
Seereise Ab 6 J., Anm.
T. 300 92 30 34,
Internationales Maritimes Museum, 14:00
KinderKino: Das
kleine Gespenst Ab 6
J., Haus Drei, 15:00
Theater: Nostalgie
Puppentheater Ab 3
J., Festzelt Frascatiplatz, 15:30, 5,Werken: Gestalte
dein eigenes IchBuch Anm. unter
T. 428 97 71 33, Lesecafé Dulsberg, 11:00
Werken: KerzenWerkstatt Ab 6 J.,
Anm. T. 556 74 38,
Phantasiewerkstatt,
15:00-17:00, 18,-
LIVE 11. bis 17. März 2010
13. SA
KONZERTE
Ampire Glockenschlag – Runde 2
Silber (Silbersackstraße
27), 21:00, 6,Auszeit Theaterschiff
Batavia, 20:30, 9,Big Band Reloaded +
Bigband der Musikschule Oldenburg
Jazzclub im Stellwerk,
21:00, 12,-/10,Crazy Crackers Elvis
Revival, Music-Club
Live, 21:00, 5,Danny And The
Wonderbras Annas
Westernsaloon (Meiendorfer Straße 34),
21:00, 7,Dave O’Higgins
Quintett feat. Eric
Alexander, Birdland,
21:00, 13,-/11,Earotation freundlich+kompetent, 21:00, frei
Emergenza-Festival
Logo, 20:00, 10,Eyes Shut Tight
Markthalle/Marx, 21:00
Funbox 3-D w/ Spicy
Tigers on Speed + DJs,
Astra-Stube, 22:00
Geburtstags-Konzert
mit: Dogs On Sail,
Hamburger Abschaum,
Unholy Handjob, Die
Villa Wedel, 21:00, 3,Guido Goh & Gäste
goldbekHaus, 20:30
Hanne Bauer’s
Orchester Gnadenlos
Rieckhof, 21:00, 14,50
It’s In The Basement
aka Hanne Kolsto,
Hasenschaukel, 21:30
Jens Thomas ThaliaTheater Zentrale,
22:00, 10,manugadjo Kulturladen St. Georg, 20:30
Mosaik Jam Hip-Hop,
Film, Live Acts, DJs,
Knust, 21:00
Play Winter Festival
Prinzenbar, 18:30;
Docks, 20:00, 27,Ray Childish (A)
Pony-Bar, 21:30
Revolt! live: Thoth,
Battue, Ridden by
Disease und DJ Ayhan
Maiden, Bambi galore,
21:00, 8,Shakespeare And The
Bible Mayday, 21:30, 7,Sir Bourbon Dixieland Jazzband (Swe)
Cotton Club, 20:30
Trio Carpion Jüdischer Salon am
Grindel, 20:00
PARTYS
Baalsaal Sleepless, w/
Ivan Smagghe, 23:59
Club Shake More
Bounce, 23:00
Große Freiheit 36
Champagner Party,
22:00, 6,Halo Victoria Metzker,
23:00, 8,Hasenschaukel
Hasenrodeo, 22:00
Headcrash Pop
Fiction, 23:00
Kaiserkeller DAT 20,
22:00, 3,MS Hedi Vive La Fete
Frühlingsparty, 17:00
Markthalle/Kunstraum Return Of The
Living Dead, 22:00, 6,Neidklub Kissy Sell
Out, 23:00
Tanzpalast Kiss
Partytime, Ü-30, 20:00
Toulouse-Institut
Buddhas Beatbox, 21:30
Trafalgar Lounge
Armanien Party, 23:00
Tunnel Club Tunnel
Allstars Club Nite,
23:00
Waagenbau Inna Di
Dance, 23:00, 8,-
Unesco Series & High
Art Celebration
Malerei von Tennessee
Ulysses Hemjeoltmanns (bis 31.3.), Art
Store St. Pauli (Wohlwillstraße 10), 20:00
FLOHMÄRKTE
Bahrenfeld, Luthergemeinde: Bücherbasar Lutherhöhe 22,
11:00-17:00
Theater: Der kleine
Freischütz Ab 5 J.,
T. 38 25 38, Theater für
Kinder, 14:30, 14,Theater: Nostalgie
Puppentheater Ab 3
J., Festzelt Frascatiplatz, 15:30, 5,Um 3 für 4-Jährige:
Stück für Stück
entsteht eine Collage
Ab 4 J., Museum für
Völkerkunde, 15:00
Chopin einmal
schottisch Nicholas
Ashton, Werke von
Haydn, Beethoven,
Schumann, Chopin,
Bürgersaal Wandsbek,
11:00, 15,-/10,D. Buxtehude: Jesu,
meine Freude Annerose Witt (Orgel),
Streicher des Ahrensburger Kammerorchesters, Kantorei
Anzeige
„Original St. Pauli Nachtwächter“ Ganzjährig!
Don. 20.30 Freit.+Samst. 18.00+20.30 € 17.00 Info: HH-43 09 29 45
Rundgang
KLASSIK
Bläsertrios Anja Marie
Böttger (Querflöte),
Rüdiger Mix (Klarinette), Ulrich Augstein
(Fagott), Werke von
Mozart, Pleyel, Auric
u. a., St. Johannis
Eppendorf (Ludolfstraße 66), 18:00
Dorian-Konzert
Luxurians, Werke von
Telemann, Weiss,
Museum für Kunst und
Gewerbe, 17:00
Lilya Zilberstein
(Klavier), Werke von
Chopin und Mussorgsky, Laeiszhalle,
kleiner Saal, 20:00
Operettengala Solisten, Hamburger
Konzertchor, KlassikPhilharmonie Hamburg,
Walter Gehlert (Ltg.),
Laeiszhalle, 18:00
LITERATUR
Chronik eines angekündigten Todes Ingo
Finnmann liest aus
dem Roman von
Gabriel Garcia Marquez, Alles wird schön
(Friedrich-NaumannStraße 27), 18:00
Dumme Gedanken
hat jeder Das Beste
von Wilhelm Busch, mit
Frank Roder und Felix
Schepp, Das Theaterschiff (Holzbrücke 2),
10:30
Längs – Die Lesebühne Mit Liefka Würdemann, Thomas Nast
und Jörg Schwedler,
Mathilde LiteraturBar
(Bornstraße 16), 20:15
Strobo – Technoprosa aus dem
Berghain aus Airens
Erzählungen liest Deef
Pirmasens, Uebel &
Gefährlich, 20:00
MUSEEN
Freilichtmuseum am
Kiekeberg Kursus:
Salat-Holzschale
herstellen, Anmeldung
T. 790 17 60, 10:30, 27,-
Bramfeld, Moosrosenweg/Bramfelder
Chaussee Parkplatz,
Parkhaus, 7:00-15:00
Eppendorf, Kulturhaus: Frauen-Flohmarkt Tausendschön
Martinistraße 40,
11:00-18:00
Norderstedt, Grundschule: Rund ums
Kind Sandweg 39b,
14:00-16:00
Norderstedt, Kita für
Integration: Rund
ums Kind Cordt-BuckWeg 33, 14:00-17:00
Ottensen, Fabrik
Barnerstraße 36,
9:00-15:00
AUSSERDEM
Barkassen-Rundfahrt
mit Elbtaufe Anm.
T. 73 44 42 77, Traditionsschiffhafen HafenCity, Anleger MaritimeCircle-Line, 15:00, 24,Österlicher Frühlingsmarkt Kulturzentrum Wassermühle
Trittau (Am Mühlenteich 3), 11:00-18:00
Rundfahrt: SegwayCitytour Großer
Burstah 3, 11:30, 15:00
Rundgang: Hamburg
Kompakt Anm. unter
T. 88 17 71 78, Hamburger Kunsthalle, Altbau,
14:00
Rundgang: Hammaburg, Hexen und
Hanseaten Rathaus
Hamburg, 11:00, 10,-/7,Rundgang: Leben
zwischen Karoviertel
und Kiez Messehallen
U-Bahnhof, Ausgang
Karolinenstraße, 15:00
Rundgang: Skandinavien in Hamburg
Landungsbrücken,
Brücke 1, 15:00, 10,- /7,Stoffmarkt Holland
Alsterdorfer Markt,
10:00-17:00
Vortrag/Dia-Vortrag:
Wie irdisch darf der
Gottessohn sein?
Martin Luther-Kirche
Wentorf, 15:30, 10,-
Anzeige
Hamburgmuseum
Führung: Einwandererstadt Hamburg, 14:00
Speicherstadtmuseum Kaffeeverkostungen, Anm.
T. 32 11 91, 14:00, 16:00
VERNISSAGEN
Crossing-over Zeitgeist Malerei von
Christiane Mader (bis
28.3.), Galerie Halb
Acht, 19:30
Vortrag: Frauen im
Gerichtsprozess
Kulturladen St. Georg,
15:00, frei
Vortrag: Martin
Luther St. Gertrud
Mundsburg (Immenhof
10), 15:00
KINDER
Führung: Von Hamburger Rüstungen Ab
5 J., Hamburgmuseum,
13:00-14:00, frei
Werken: GartenRaum für Kinder Ab
6 J., Anm. T. 693 97 34,
Botanischer Sondergarten Wandsbek, 18:00
Werken: Weben Ab 8
J., T. 790 17 60, Freilichtmuseum am
Kiekeberg, 10:00-18:00
14. SO
KONZERTE
50 Cent Docks, 20:00
Botanica Kampnagel,
20:00, ab 12,Datashock + Black
To Comm + Elfenbeinturm Astra-Stube,
22:00
der Schlosskirche,
Ulrich Fornhoff (Ltg.),
Schlosskirche Ahrensburg (Am Alten Markt
9), 11:00
Dorian-Konzert
Luxurians, Werke von
Telemann, Weiss,
Museum für Kunst und
Gewerbe, 12:00
Junge Philharmonie
Köln Werke von
Mussorgsky, Dvorák
und Smetana, Laeiszhalle (JohannesBrahms-Platz), 20:00
Kammerkonzert zum
200. Geburtstag von
Robert Schumann
NDR-Sinfonieorchester,
Jacques Ammon
(Klavier), Gutshof
Hoisbüttel (Am Gutshof
1), 19:00
Anzeige
20. Österlicher
Kunsthandwerkermarkt
Samstag,
13. März 2010,
0 von 13 bis 18 Uhr
Sonntag,
14. März 2010, von 10 bis 17 Uhr
Eintritt:
3,–3,€
€
Hermann Bärthel +
Eight to the Bar
Cotton Club (Alter
Steinweg 10), 11:00
Jazz O’Maniacs Das
Feuerschiff, 11:00-14:30
Karl Blau (USA)
Hafenklang, 21:00, 9,Sir Bourbon Dixieland Band Bürgerhaus
Wilhelmsburg, 11:00, 6,Suffocation Annotations of an Autopsy,
Nervecell, Fleshgod
Apocalypse, Burning
the Masses, Markthalle/Marx, 19:00, 20,Taste! Julia Straske
Jazzclub im Stellwerk,
20:00, 5,Tocotronic support:
Dillon, Große Freiheit
36, 20:00, 23,-
KLASSIK
Alle maskiert – Ein
Karneval der Operette Operetten Compagnie Hamburg, Ensemble Tessitura,
Bürgerhaus Wandsbek,
18:00, ab 17,-
Konertz.Konzert-Trio
Werke von Bach,
Saint-Saëns, Schubert,
Mozart u. a., Eidelstedter Bürgerhaus,
16:00, 10,Philharmoniker
Hamburg/Stig Andersen/Simone Young
Werke von Mozart,
Schönberg, Debussy
und Szymanowski,
Laeiszhalle (JohannesBrahms-Platz), 11:00
LITERATUR
Femme! radikal –
queer – feminin
Szenische Lesung und
Spoken Word Performanc mit Sabine
Fuchs sowie Heike
Schader, Tania Witte,
Bettina Kleiner u. a.,
Magnus-HirschfeldCentrum, 17:00, 8,-/5,Jour Fitz – Literatur
aus dem Internet live
auf der Bühne Mit
Jan-Uwe Fitz, Elisabeth
Rank und Sascha
Sprunk, Mathilde
LiteraturBar (Bornstraße 16), 20:15
Literatur im Waschhaus: Gerda Zorn
liest aus „Wiederkehr
des Verdrängten“,
Waschhaus, 16:00
Sternentheater: Der
kleine Prinz Rudolf H.
Herget liest aus dem
Märchen von Antoine
de Saint-Exupery,
Planetarium, 19:30
TeaTime-Lesung:
Christoph Klimke/
Mario Wirz lesen aus
ihrem Buch „Nachrichten von den
Geliebten“, Literaturzentrum im Literaturhaus, 17:30, 7,-/4,Unbekannte Hamburger Bekannte Größen
Hamburgs, Lesung mit
Jennifer Maria Ehnert,
Restaurant Laufauf
(Kattrepel 2), 20:00, 11,Werner Grassmann
stellt sein Buch „Filmund Kinogeschichten“
vor, Abaton-Kino, 11:00
die woche 15
Eppendorf, Kulturhaus: Frauen-Flohmarkt Tausendschön
Martinistraße 40
11:00-18:00
Horn, EKZ Manshardtstraße 8:00-15:00
Neugraben, HNTVereinshallen Cuxhavener Straße 253,
10:00-15:00
Osdorf, Born-Center
Bornheide, Ecke
Kroonhorst, 8:00-16:00
St. Pauli, real,- Neuer
Kamp 31, 8:00-18:00
Vortrag: Meditation
auf den inneren
Klangstrom und das
innere Licht Gemeinnütziges Yoga
Zentrum (Laufgraben
43), 16:00
KINDER
Führung: Seefahrt –
Wie funktioniert das?
Altonaer Museum,
15:00
AUSSERDEM
Führung: Von Hamburger Rüstungen Ab
5 J., Hamburgmuseum
(Holstenwall 24),
13:00-14:00, frei
Brainwalking Erlebnisspaziergang im
Stadtpark, Anmeldung
unter T. 27 80 75 97,
Planetarium, vor der
Treppe (Hindenburgstraße 1b), 11:00
Kleiderzeit: Kinder
schlüpfen in Geschichte(n) Bunte und
prächtige Gewänder
anprobieren, ab 5 J.,
Museum für Kunst und
Gewerbe, 15:00
VERNISSAGEN
7 Painters Arbeiten
von Astrid Auer,
Katherine Rathmann,
Anja Rieke u. a. (bis
9.5.), Galerie am
Michel, 16:00
Containersides. Ein
Spiegel der ganzen
Welt Fotografien von
Holger Köpcke (bis
9.4.), Kulturladen St.
Georg, 15:30
Ein Leben in Solidarität mit Lateinamerika Über Elisabeth Käsemann (bis
27.3.), Hauptkirche St.
Petri, 11:30
FLOHMÄRKTE
Bahrenfeld, Luthergemeinde: Bücherbasar Lutherhöhe 22,
11:00-17:00
Bergedorf, Fachhochschule Lohbrügger
Kirchstraße 65, 8:0016:00
Führung: Frauengräber auf dem
jüdischen Friedhof
Jüdischer Friedhof
Altona, 12:00, 5,Glinder Frühlingsromantik Kunsthandwerkermarkt, Akzent
Classic Hotel Glinde
(Am Sportplatz 98 b),
11:00-17:00
Hafenrundgang –
Tour 1 Flüssiges Gold:
Industrialisierung und
die Folgen, KulturWerkstatt Harburg, 11:00, 6,Österlicher Frühlingsmarkt Kulturzentrum Wassermühle
Trittau (Am Mühlenteich 3), 11:00-18:00
Rundfahrt: SegwayCitytour Großer
Burstah 3, 11:30, 15:00
Rundgang: Hamburg,
deine Perlen Anm.
T. 73 44 42 77, Fähranleger Dockland –
Fischereihafen, 16:00
Rundgang: Jüdisches
Leben im Grindelviertel Abaton-Kino,
Eingang, 14:00, 8,-/7,Rundgang: Speicherstadt Kornhausbrücke/
Neuer Wandrahm, 11:00
Rundgang: Speicherstadt und HafenCity
Deichstraße, Ecke
Steintwiete, 14:00
Rundgang: Von
Kaufmannsstolz und
Katastrophen Rathaus
Hamburg, Haupteingang, 11:00, 8,-/7,Rundgang: Wo de
Möwen schriegen
Plattdütsche Törn
langs das Water,
Landungsbrücken,
Uhrturm, 11:00, 8,-/7,-
15. MO
KONZERTE
Blue Monday Jazzmusiker-Treffen, Das
Feuerschiff, 20:30, frei
Bluesmontag: Jelly
Baker Band Cotton
Club, 20:30
Devil Doll Knust, 21:00
Jazzraum: Hammer
Klavier Trio Hafenbahnhof, 21:30, 4,Rickie Lee Jones
Fabrik, 21:00, 33,Spiegelreflex +
Gitarrenorchester
Astra-Stube, 22:00
The Fleshtones +
The Bellrays (USA)
Hafenklang, 21:00, 16,The Foxery Jam mit
Maks & The Minors,
Music-Club Live, 21:00
Tommy Finke PonyBar, 21:00
Anzeige
MUSEEN
Freilichtmuseum am
Kiekeberg Kursus:
Holz-Salatbesteck
herstellen, Anmeldung
T. 790 17 60, 10:30, 27,Hamburger Kunsthalle Vortrag: Andy
Warhol, 11:00; Familienführung: EinBlick in
aktuelle Ausstellungen,
15:00; Führung: Die
Galerie der Gegenwart,
16:00
Hamburgmuseum
Führung: Einwandererstadt Hamburg, 14:00
Internationales
Maritimes Museum
Matinee: Theaterkapitän Eberhard
Möbius und seine
Geschichten, Karten
T. 300 92 30 34, 11:00
Museum Elbinsel
Wilhelmsburg (Kirchdorfer Straße 163),
Ostermarkt, Kunsthandwerkermarkt,
11:00-17:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Führung:
Gerd Grimm, 14:00;
Vortrag: Antiker
Schmuck, 16:00
Museum für Völkerkunde Thementag: Die
Lakota in South
Dakota, 11:00-18:00
Speicherstadtmuseum Kakaoverkostungen, Anm.
T. 28 05 07 08, 14:00,
16:00, 19,-/16,-
Werken: Stanzen,
prägen, emaillieren
Ab 10 J., frei, Museum
der Arbeit, 13:30-17:00
Werken: Wappenschilde Ab 4 J.,
Hamburgmuseum,
14:00-16:00, 1,Werken: Weben,
Schmieden, Intarsien
Ab 8 J., Anmeldung
unter T. 790 17 60,
Freilichtmuseum am
Kiekeberg, 10:00-18:00
Werken: Wir bauen
eine Steinzeithöhle
Ab 6 J., Archäologisches Museum Hamburg, 14:00-16:30
Offene Werkstatt:
Magische Bündel Ab
8 J., Museum für
Völkerkunde, 14:00
Rundgang: Speicherstadt – Die Entdeckertour Ab 6 J.,
Anm. T. 32 11 91,
Speicherstadtmuseum,
10:30, 7,-/5,Stopptanz Ab 6 J.,
Rabatzz, 14:00-16:00
Theater: Der kleine
Freischütz Ab 5 J.,
T. 38 25 38, Theater für
Kinder, 14:30, 14,Theater: Kalif Storch
Ab 4 J., Karten unter
T. 23 93 45 44, Hamburger Puppentheater,
11:00, 15:00, 5,Theater: Nostalgie
Puppentheater Ab 3
J., Festzelt Frascatiplatz (Neuer Weg),
11:00, 14:00, 5,Theater: Oh, wie
schön ist Panama Ab
3 J., Karten T. 04103/
858 36, Theaterschiff
Batavia, 16:00, 9,-/7,50
Theater: Prinzessin
Vanille ab 3 J.,
Gymnasium KaiserFriedrich-Ufer, 11:00, 3,Theater: Vom Zicklein, das bis 10
zählen konnte Ab 4
J., SternChance, 15:00
Theater: Vorsicht!
Kasper! Ab 4 J.,
T. 250 72 70, FundusTheater, 16:00, 6,-/5,Werken: Brücken
bauen Ab 6 J., Museum der Arbeit (Maurienstraße), 13:30
Werken: Frühlingsmode aus Papier Ab
6 J., Altonaer Museum,
14:00-17:00, 1,-
PARTYS
Kaiserkeller No
Compromise, 22:00, 2,Waagenbau Passa
Passa, 23:00, 4,-/2,-
KLASSIK
Philharmoniker
Hamburg/Stig Andersen/Simone Young
Werke von Mozart,
Schönberg, Debussy
und Szymanowski,
Laeiszhalle, 20:00
LITERATUR
Arne Dahl leist aus
„Dunkelziffer“, ThaliaBuchhandlung Große
Bleichen, 20:15
Ein Irène-Némirovsky
Abend Mit Jürgen
Ritte, Denise Epstein
und Victoria Trauttmannsdorff, Literaturhaus, 20:00, 8,-/6,Treffpunkt Kabul –
Reisen durch das
neue Afghanistan Mit
Wolf-Ulrich Cropp alias
Carl Conte, Magdalena
Bar (Fischersallee 78),
20:00
AUSSERDEM
Info: Die Ehe zerbricht Restaurant
Eckhardt (Paul-Nevermann-Platz 4), 19:30
Info: Insektenunterkünfte Anm.
T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten
Wandsbek, 18:00
Info: Komasaufen
und Rauchverbot
Anm. T. 23 64 83 30,
Staatspolitische
Gesellschaft, 18:00, 3,Rundfahrt: SegwayCitytour Großer
Burstah 3, 15:00
16 die woche 11. bis 17. März 2010 LIVE
Vortrag: Deutsche
Außenpolitik in einer
multipolaren Welt
Helmut-SchmidtUniversität, 19:00, frei
Vortrag: Kapp-Putsch
1920 KulturWerkstatt
Harburg (Kanalplatz 6),
19:30, frei
KINDER
Ferienprogramm:
Feuer verstehen Ab 8
J., Anmeldung unter
T. 04102/326 56, Haus
der Natur des Vereins
Jordsand, 10:00, frei
Ferienprogramm:
Flaschengeist trifft
Leseratte (bis 19.3.)
Ab 6 J., Anm. unter
T. 278 70 20, goldbekHaus, 10:00-15:00
Ferienprogramm:
Frühstück unter
Schafen ab 5 J., Anm.
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
10:00-12:00, 3,Ferienprogramm:
Kräutercremes Ab 6
J., Anmeldung unter
T. 0176/48 88 66 33,
Naturwahrnehmungen,
10:00-13:00, 25,Ferienprogramm:
Trickfilm-Workshop
(bis 19.3.) Ab 8 J.,
T. 422 30 62, Theater
Zeppelin, 10:00-13:00
16. DI
KONZERTE
Adolar + Kontainer
Astra-Stube, 22:00
Alabama Hot Six
Cotton Club, 20:30
Bob Log III + 202.
Project + Silicon
Saints Hafenklang,
21:00, 9,Hanse Swingers
Brakula, 20:15, 5,-/3,Jam Session offener
Treff, Tanzpalast Kiss,
20:00, frei
Jose James Stage
Club, 20:00, 18,Julian Dawson +
Paul O’Brian Knust,
21:00
Kev Fox + Attila
Vural freundlich+kompetent, 20:00
Los Van Van Salsa
Cubana, Fabrik, 21:00
Musik-Quickie: Falco
solo Feldstern, 21:21
Song-Slam Molotow,
20:30, 4,Th3 Room Music-Club
Live, 21:00, 5,The Australian Pink
Floyd Show ColorLine-Arena, 20:00
PARTYS
Atisha Salsavida,
20:00, 5,Downtown Blues Club
Die Landhaus-Disco,
21:00, frei
Kaiserkeller Groovy
Tuesday, 22:00, 2,Rieckhof Salsa
Feelings, 19:00, frei
KLASSIK
Echolot: Nosferatu
trifft Allophonics
Alfred SchnittkeAkademie International
(Max-Brauer-Allee 24),
21:00, 8,-/5,-
Konzertandacht
Andrej Madatov
(Violine), Werke von
Bach, St. Stephan
Wandsbek (Stephanstraße 117), 19:00, frei
LITERATUR
Die Codices historiae
litterariae der
Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg Katalog der
Handschriften Band XI,
mit Eva Matthes,
Staats- und Universitätsbibliothek (VonMelle-Park 3), 18:00
Rundgang: Matrosenmütze und Netzstrumpf St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Reeperbahn, 20:00, 10,Vortrag: Jesus und
das Geld Emmauskirche Hinschenfelde, 19:30
KINDER
Ferienprogramm: Auf
Entdeckungsfahrt im
Maritimen Museum
Ab 6 J., Anmeldung
unter T. 300 92 30 34,
Internationales Maritimes Museum, 14:00
Anzeige
ÖSTERLICHER
FRÜHLINGMARKT
Samstag, 13. 03., 11 –18 Uhr
Sonntag, 14. 03., 11 –18 Uhr
Trittau um die Trittauer
Wassermühle
Gerald Stern/Thomas
Pletzinger lesen aus
„Alles brennt“, Jüdischer Salon am
Grindel, 20:00
Gespräch: Traumfußball – Geschichten
aus Afrika Mit Autor
Thilo Thielke und Rudi
Gutendorf, Kulturhaus
III&70, 20:00, 6,Harburger Nachlese
Offene Literaturgruppe,
KulturWerkstatt
Harburg, 19:30
Märchen am Abend
mit Angelika Rischer
und Erzählern des
Märchenforums
Hamburg, Bürgerhaus
in Barmbek, 19:30
Martin Walser liest
aus „Leben und
Schreiben. Tagebücher
1974-1978“, Literaturhaus, 20:00, 10,-/8,-
AUSSERDEM
Buddhistische Meditation und Gesprächskreis Tibetisches Zentrum, 19:00
Dia-Vortrag: Die
große Reise – Abenteuer Weltumrundung
Mit Speisen und
Getränken, Festsaal am
Falkenberg (Langenharmer Weg 90), 19:30
Dia-Vortrag: Myanmar Parkresidenz
Alstertal (Karl-LippertStieg 1), 19:30, 8,Film/Diskussion:
Empire St. Pauli Kann
Hamburger Kommunalpolitik die Gentrification stoppen?
Werkstatt 3, 19:30, 2,Film: Der Puppenspieler von Havanna
Werkstatt 3, 20:00
Info: 20 Jahre
Einheit Parteien und
Politik, Anmeldung
T. 23 64 83 30, Staatspolitische Gesellschaft,
18:00, 3,Mahlzeiten # 9: Was
Sie schon immer
über das Kochen
wissen wollten
Anmeldung unter
mail@fraukevonjaruntowski.de. erforderlich, Kultwerk
West, 20:00, 15,-
Ferienprogramm:
Hüpfen wie ein Hase,
krabbeln wie ein
Käfer ab 4 J., Anm.
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
10:00, 3,Ferienprogramm:
Kreativ in den
Frühling Pflanzenbestimmungsbücher
basteln, ab 8 J., Anm.
T. 460 34 32, Haus der
BUNDten Natur, 9:00,
16,Ferienprogramm: Wer
fliegt denn da? Ab 9
J., Anm. T. 81 97 74 70,
Wildpark Schwarze
Berge, 11:00, 8,Ferienprogramm: zu
Besuch bei den
Höhlenkindern
Archäologie, Kunst und
Schmuck (bis 19.3.), ab
6 J., Anmeldung unter
T. 428 13 10, Archäologisches Museum
Hamburg, 9:00, 5,Science-Lab: Warum
fliegt ein Flugzeug
ab7 J., Anm. unter
T. 88 13 06 51, ScienceLab, 10:00-13:00, 30,Werken: Wenn Obst
keimt Ab 6 J., Anm.
T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten
Wandsbek, 10:00, 14:00
17. MI
KONZERTE
Cedarwell Hasenschaukel, 21:30, frei
Club de jazz spec.
guest: Joe Gallardo
(Posaune), Instituto
Cervantes Hamburg
(Fischertwiete 1,
Chilehaus, Eingang B),
20:00, 6,Eros Ramazzotti
Color-Line-Arena,
20:00, ab 40,Leoparleur Knust,
21:00
Livingston Markthalle,
20:00, 21,Los Campesinos!
Molotow, 20:30, 12,Miller Anderson Band
Downtown Blues Club,
21:00
Open Mic Music-Club
Live, 21:00, frei
Phrasenmäher
Kulturhaus III&70,
20:30, 8,Shai Hulud + To Kill
+ Endwell Hafenklang,
21:00, 15,The Paces Grüner
Jäger, 20:00, frei
Watch What Happens! Pony-Bar, 21:30
PARTYS
BaRRock St. Patrick’s
Day, 21:00, frei
H1 Devil Mania, 23:00
Headcrash Rock’s
Alive, 20:00
Kaiserkeller Schwarze
Nacht, 22:00, 2,-
KLASSIK
Fauré Quartett Werke
von Mahler, Bartholdy
und Brahms, Laeiszhalle, 19:30
Polens Kulturerbe –
Chopin und Mickiewitz Vortragskonzert, Laeiszhalle,
Studio E, 19:00, 10,-
LITERATUR
Anna von Villiez stellt
ihr Buch „Mit aller
Kraft verdrängt“ vor,
Gedenkstätte Plattenhaus, 19:00
Diana Gabaldon liest
aus ihrem Roman
„Echo der Hoffnung“,
Fabrik, 20:00, 12,Lesebühne Randale &
Liebe Mit Johanna
Wack, Bente Varlemann, Kathrin Wessling, Vincent Welt,
Gast: Regy Clasen und
das Poetry Slam
Ensemble Team &
Struppi, Deutsches
Schauspielhaus, 20:30
Literatur-Quickie:
Guido Geist 439-Bar,
22:30
Spät-Lese Autoren
sind geladen, ihre
Kurzgeschichten oder
Gedichte zum Besten
zu geben, Barmbek
Basch (Wohldorfer
Straße 30), 19:30, 2,U20 Poetry Slam
Hamburg DichterWettstreit für Jugendliche, Anm. u20hamburg@gmx.de, Hoheluftschiff, 19:00, frei
MUSEEN
Bucerius-KunstForum Führung:
Täuschend echt, 13:00
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Takashi
Murakami, 12:00
Museum der Arbeit
Rundgang: Durch die
Steindruckerei, 12:30
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Dekore auf Meissner
Porzellan, 18:00
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Die
große Reise – Abenteuer Weltumrundung
Laeiszhalle, 20:00
Gespräch: Erziehung
zur Gewaltfreiheit
Welchen Beitrag
können Kitas und
Schulen leisten?
Deutsche Friedensgesellschaft IDK, 19:00
Info: Argentinien und
Deutschland Hauptkirche St. Petri, 19:00
Rundgang: Speicherstadt und HafenCity
Deichstraße, Ecke
Steintwiete, 15:00
Vortrag: Heinrich
Heine als Jude und
zwangsgetaufter
Christ Heine-Haus,
19:00, 5,Vortrag: Meditation
auf den inneren
Klangstrom und das
innere Licht Gemeinnütziges Yoga
Zentrum (Laufgraben
43), 19:00
Vortrag: Urwaldschutz ist Klimaschutz Greenpeace
(Lattenkamp 13), 19:30
Vorverkauf
Klassik
Rock, Pop, Jazz
Mi
Sa
20.3. Blood Red Shoes
Uebel & Gefährlich 18,30
Mo
22.3. Jan Garbarek Group
Laeiszhalle ab 32,40
Di
23.3. Sophie Zelmani
Knust 26,65
Di
23.3. Mika
Große Freiheit 43,65
Sa
27.3. Datarock
Uebel & Gefährlich 12,70
Di
30.3. Ronan Keating
CCH 1 ab 42,40
Do
8.4. Star Wars in Concert
Color-Line-Arena ab 29,75U
Mo
12.4. Turin Brakes
Knust 19,95
So
18.4. Mumford & Sons
Docks 18,30
Mo
19.4. Lostprophets
Markthalle 21,15
Mo
19.4. Wild Beasts
Uebel & Gefährlich 18,95
Do
22.4. Nena
Color-Line-Arena ab 34,58 U
Fr
23.4. Ultravox
Große Freiheit 43,-
Fr
23.4. Baltic Soul Weekender (bis 25.4.)
Weißenhäuser Strand ab 119,-
Fr
23.4. Max Raabe Solo
Laeiszhalle ab 41,50
Sa
24.4. Killing Joke
Grünspan 27,10
So
25.4. One Republic
Uebel & Gefährlich 27,15
So
25.4. Revolverheld
Große Freiheit 25,30
Di
27.4. Nada Surf
Knust 24,35
Mi
28.4. Gentleman
Docks 27,50
Do
29.4. Dendemann
Fabrik 23,80
Mi
Fr
Fr
So
KINDER
BilderbuchKino Ab 3
J., Kinderbibliothek
(Grindelberg 62),
16:00-16:45, frei
Ferienprogramm: Der
kleine Tierpfleger Ab
6 J., Anm. unter
T. 81 97 74 70, Wildpark
Schwarze Berge, 11:00,
8,Ferienprogramm:
Einheit in Vielfalt ab
7 J., Anm. unter
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
14:00-16:30, 8,-/4,Ferienprogramm:
Kräuterseifen Ab 7 J.,
Anm. T. 0176/
48 88 66 33, Naturwahrnehmungen,
10:00-13:00, 25,Ferienprogramm:
Kreativ in den
Frühling Pflanzenbestimmungsbücher
basteln, ab 8 J., Anm.
T. 460 34 32, Haus der
BUNDten Natur, 9:00
Ferienprogramm:
Schiffsbauwerkstatt
Ab 6 J., Anmeldung
unter T. 300 92 30 34,
Internationales Maritimes Museum, 14:00
Ferienprogramm:
Tiere in Dämmerung
erleben ab 7 J., Anm.
T. 63 70 24 90, Umweltzentrum Karlshöhe,
17:30-19:30, 4,Ferienprogramm: Was
ist Energie? ab 6 J.,
Anm. T. 460 34 32,
Haus der BUNDten
Natur, 14:00-17:00, 6,KinderKino: Rettet
Trigger! Ab 6 J.,
Eidelstedter Bürgerhaus, 15:30, 1,50
Science-Lab: Alles
was schwimmt ab 4
J., Anm. T. 88 13 06 51,
Science-Lab, 10:0013:00, 30,Theater: Flohzirkus
Ab 3 J., Anmeldung
T. 536 12 70, Torhaus
Wellingsbüttel, 10:30
Theater: Kasper,
Oma und der geklaute Korb Ab 4 J.,
Bücherhalle Farmsen
10:00, 11:30, frei
Theater: Vorsicht!
Kasper! Ab 4 J.,
T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,Werken: Elefanten
schleudern Ab 10 J.,
Museum der Arbeit,
16:00-17:00
Impressum Live – Das Stadtmagazin vom Hamburger Abendblatt. Erscheint jeden Donnerstag. Redaktion: Brieffach 2110,
20350 Hamburg, T. 040/347-23333, Fax-Nummer: 040/347-22025. E-Mail: live@abendblatt.de Internet: www.abendblatt.de
Verantwortlich: Hans-Juergen Fink. Gestaltung: Sandra Klose, Ann-Kristin Kostyal, Andrea Riesch. Anzeigen: Dirk Seidel (verantw.),
Anzeigenpreisliste Nr. 64, Koordination: Frank Richert, T. 347-23463, Fax: 347-26566, E-Mail: frank.richert@abendblatt.de
Fr
Fr
Fr
Mi
Mi
Di
Do
Fr
Fr
Sa
Mo
Di
Mo
Mi
So
Mo
Mi
Mo
Do
So
Fr
Di
24.3. London Philharmonic Orchestra/
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Laeiszhalle ab 20,-U
24.3. Bach: Johannespassion
Hamburger Knabenchor St. Nikolai,
Hamburger Camerata, Rosemarie
Pritzkat (Ltg.), Hauptkirche
St. Nikolai ab 11,26.3. Pavel Haas Quartett mit Martin
Kasik (Klavier) Laeiszhalle ab 12,26.3. Bach in St. Katharinen
Christine Schäfer/Matthias Goerne/
Hilary Hahn/Münchener Kammerorchester/A. Liebreich (Ltg.) Hauptkirche St. Katharinen ab 11,28.3. Bach: Matthäus-Passion
Solisten, Chor und Orchester
St. Michaelis, Mitglieder der Philharmoniker Hamburg u. a., Christoph
Schoener (Ltg.), Hauptkirche
St. Michaelis ab 8,60U
2.4. Bach: Matthäus-Passion
Kantorei St. Nikolai, Hamburger
Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe
(Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,2.4. Bach: Johannes-Passion
Solisten, Chor St. Michaelis, Concerto con Anima, Christoph Schoener
(Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis
ab 8,60U
2.4. Bach: Johannes-Passion (Schumann-Fassung) Kantorei St. Jacobi,
Concertone Hamburg, Rudolf Kelber
(Ltg.), Hauptkirche St. Jacobi ab 10,7.4. Leonidas Kavakos (Violine)
Enrico Pace (Klavier)
Mozartsaal im Logenhaus ab 10,7.4. Alice Sara Ott (Klavier)
Laeiszhalle ab 15,-U
13.4. Nigel Kennedy (Violine)
Orchestra Of Life, Laeiszhalle
ab 20,-U
15.4. Sol Gabetta (Violoncello)
Kammerorchester Basel,
Laeiszhalle ab 20,-U
16.4. 200 Jahre Frédéric Chopin
und Robert Schumann
Heidrun Holtmann (Klavier)
Laeiszhalle ab 22,16.4. KlassikPhilharmonie/Robert
Stehli/Miki Yumihari (Klavier)
Laeiszhalle ab 13,17.4. Auryn Quartett
Laeizhalle ab 12,19.4. David Orlowsky Trio
Hamburger Kammerspiele ab 21,-U
20.4. Hamburger Harfenklang
Zum 100. Todesjahr von Carl H.
Reinecke. Maria Graf (Harfe), Max
Pommer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,26.4. Rolando Villazón
Händel-Arienabend, Laeiszhalle
ab 15,28.4. Hélène Grimaud (Klavier)/
Swedish Radio Symphony Orchestra/Daniel Harding (Ltg.)
Laeiszhalle ab 20,-U
2.5. Felix Mendelssohn: Paulus
Symphonischer Chor Hamburg,
S-H Sinfonieorchester, M. Janz (Ltg.)
Laeishalle ab 12,10.5. Grigory Sokolov (Klavier)
Laeiszhalle ab 20,-U
19.5. Jonas Kaufmann (Tenor)
Laeiszhalle ab 18,50U
14.6. Cecilia Bartoli (Mezzosopran)
Orchestra La Scintilla
Laeiszhalle ab 30,-U
24.6. Italienische Serenade
Hamburger Camerata, Ramón
Ortega Quero (Oboe), Alexander
Mayer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,4.7. Schumann: Messe c-moll op. 147
Bruckner: Te Deum
Kantorei St. Nikolai, Hamburger
Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe
(Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,24.9. Kent Nagano
und das Bayerische Staatsorchester
Laeiszhalle ab 22,64U
30.11. Wiener Sängerknaben
Hauptkirche St. Michaelis ab 10,-U
Neu im Vorverkauf
Vom Abendblatt präsentierte Shows
U
zum Sonderpreis
Karten für fast alle Konzerte gibt es unter der
Abendblatt-Ticketline T. 040 / 30 30 98 98
Sa
1.5. De Phazz
Uebel & Gefährlich 27,73
Do
6.5. Melody Gardot
Laeiszhalle ab 32,-
Sa
8.5. Stanfour
Docks 21,40
Di
11.5. Los Lonely Boys
Knust 24,35
Mi
12.5. Götz Alsmann
Laeiszhalle ab 19,28 U
Do
13.5. Lotto King Karl (+14.5., 28.5.)
Stadtpark 25,50
So
16.5. Joanna Newsom
Kampnagel 31,50
Mo
17.5. Whitney Houston
Color-Line-Arena ab 45,-
Di
18.5. Swing Legenden
Laeiszhalle ab 24,50 U
Fr
21.5. No Angels
Grünspan 38,70
So
24.5. Schiller
Color-Line-Arena 42,10 U
Fr
28.5. Elbjazz Festival (+ 29.5.)
Diverse Spielorte 49,90
Mo
31.5. KISS
Color-Line-Arena ab 45,-
Mo
7.6. Gossip Stadtpark 37,30
Mi
9.6. Milow Stadtpark 39,70
Fr
18.6. Hurricane-Festival (bis 20.6.)
Eichenring Scheeßel 120,-
Fr
13.8. Dockville (bis 15.8.)
Reiherstieg Wilhelmsburg 44,90
Mi
18.8. Jamie Cullum
Stadtpark 42,40
Fr
20.8. Dieter Thomas Kuhn
Stadtpark 29.50
So
29.8. Stefan Gwildis
Stadtpark 31,60
Do
23.9. Reeperbahn-Festival (bis 25.9.)
St. Pauli 55,-
So
26.9. Wilco
Laeiszhalle ab 18,10
Di
23.11. Die Fantastischen Vier
Color-Line-Arena ab 41,75
Fr
10.12. Fettes Brot
Color-Line-Arena 29,99
Rot