LIVE - Hamburger Abendblatt

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LIVE - Hamburger Abendblatt
SHOW
KINO
Alles fit!
Drama Colin Firth ist Grönland Die
Comedian
Patric Heizmann mit „Ich
bin dann mal schlank“
>> Seite 4
live im CCH
8. bis 14. April 2010
FOTOGRAFIE
„A Single Man“ in dem
Debütfilm von Designer
>> Seite 6
Tom Ford
große Weite am Rande
der Welt, zu sehen in der
Freelens Galerie >> Seite 12
www.abendblatt.de/live
Mit dem Konzert
in der Laeiszhalle
verneigt sich
Dee Dee Bridgewater
vor ihrem Idol
Billie Holiday
>> Seite 2
GRANDE DAME
>> clubs & konzerte Seite 2–3 >> city & singles mit Restaurant-Tipps; Nina Georges Kolumne „Lieben Sie Hamburg?“ Seite 4–5 >> film Seite 6–11 >> kultur Seite 12–13
>> die woche Seite 14–16 >> vorverkauf Klassik/Rock, Pop, Jazz Seite 16
FOTOS: PHILIPPE PIERANGELI, HOLGER ROSCHLAUB, JON KORTAJARENA , ANDREA GJESTVANG
2 clubs & konzerte 8. bis 14. April 2010 LIVE
Große Lust auf Melodien für Platin-Millionen
US-Billboard-Rock: AFI am 14. April in der Großen Freiheit
Schwermut-Rock
Sivert Høyem im Uebel
Ist es Altersmilde, wenn sich Bands nach zwei Jahrzehnten deutlich von ihren Wurzeln entfernt haben? Wenn Bad
Religion heute genauso klingt wie vor zwei, drei Jahrzehnten, dann wird gemeckert. Wenn Gruppen wie AFI aber überhaupt nicht mehr klingen wie bei den ersten, 1991 getätigten Schritten, wird auch gemeckert. Wie man es macht, man
macht es falsch. Oder richtig. AFI aus Ukiah/Kalifornien
begannen einst mit von purem Zorn geprägten HardcorePunk, aber im Laufe der bisher acht Alben entdeckte AFI
die Lust am Experiment, am epischen Arrangement –
Melodien für Platin-Millionen. Die siebte Platte „Decemberunderground“ spülte AFI 2006 an die heimische Chartspitze, Grund genug, mit „Crash Love“ (2009) eingeschlagene Pfade weiter zu marschieren. Das Konzept ging
trotz überdurchschnittlichem, eingängigem Rock und einer
schmierigen Weichspüler-Popnummer („Veronica Sawyer
Smokes“) kommerziell nicht so gut auf wie 2006, aber für
die Band selber dürfte das kein Nachteil sein. Die ist lange
genug dabei, um ihr Ding weiter durchzuziehen. tl
Die norwegische Band Madrugada ist Kennern der Krachfraktion noch ein Begriff.
Sänger Sivert Høyem ist seit Ende der 90erJahre solo unterwegs. Im vergangenen Jahr
erschien sein drittes Album „Moon Landing“.
Høyem ist Anhänger der gepflegten Schwermut. Endzeitstimmung, Melancholie und
Melodram mixt er mit seiner kehligen Stimme
zu düsteren Rockopern. Gerne versetzt mit
elektronischen und jazzigen Arrangements.
Das Ergebnis ist verwegen, ätherisch, überirdisch schön. Und keineswegs niederschmetternd. Am 9. April ist der Mann im Uebel &
Gefährlich zu erleben. asti
Band im Wandel: AFI (A Fire Inside) aus
Ukiah/Kalifornien.
FOTO: UNIVERSAL
>> AFI Mi 14.4., 20.00, Große Freiheit 36 (S Reeperbahn),
Karten zu 24,- im Vorverkauf; www.afireinside.net
CD-Kritiken
@
abendblatt.de
Dabei: „Hoodoo“, das
neue Album der Schweizer Hardrocker Krokus,
auf www.abendblatt.de/
kultur-live/cd-review
Verführung mit
Poesie ohne Strom
POP-FOLK Die Turin Brakes schauen auf ihrer
Jubiläumstour am 12. April im Knust vorbei
D
ie Bewegung des „Leise ist das neue Laut“ ist inzwischen einige Jahre alt. Und erweist sich als erstaunlich haltbar. Auch das Londoner Duo Turin
Brakes blickt als einer ihrer namhaften Vertreter auf inzwischen zehn Jahre seines Bestehens zurück. Und hat
mit „Bottled At Soure – The Best Of The Source Years“
auch schon ein amtliches Best-of-Doppelalbum am
Start. Ein Sammelsurium aus sanften Melodien an der
Wandergitarre, dick mit Streichern unterlegt. Es gibt
ein Wiedersehen mit allen Singles, aber auch Begegnungen mit bisher unveröffentlichtem Material und
drei Songs, die die Fans basisdemokratisch in einem
Online-Voting bestimmen durften.
Mit „Outbursts“ haben die beiden fleißigen Londoner außerdem ihren fünften Longplayer an den Start
gebracht und den Sound ein wenig um rockige und
psychedelische Elemente erweitert. Die Band um Olly
Knights und Gale Paridjanian hat es von allen stromlosen Bands am weitesten gebracht. Schon ihr erstes
Album „The Optimist LP“ brachte ihnen Anfragen von
Dido oder Take That ein. Wie viele andere erlagen sie
dem Sound von Turin Brakes, diesem eingängigen, versöhnlichen Indiepop, überzuckert mit einer Kelle David-Gray-Larmoyanz.
Bekanntlich offenbaren Männer selten bereitwillig
ihr Innerstes. Dass Olly und Gale davon singen, nach
ihren Träumen zu fischen, ist da schon bemerkenswert.
Wahrscheinlich hilft es, dass sie sich schon aus Grundschultagen kennen. Am 12. April lädt Turin Brakes zur
Geburtstagssause ins Knust.
ANNETTE STIEKELE
>> Turin Brakes Mo 12.4., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30,
Karten zu 18,95 im Vvk.; www.turinbrakes.com
Billie Holiday hat
von ihr Besitz
ergriffen: Dee Dee
Bridgewater (59).
FOTO: PIERANGELI
Olly Knights und Gale Paridjanian sind als akustisches Duo Turin
Brakes unterwegs.
FOTO: JAHNKE
>> Sivert Høyem Fr. 9.4., 21.00, Uebel &
Gefährlich (U Feldstraße), Neuer Kamp,
Feldstraße 66, Karten im Vvk. zu 20,40;
www.siverthøyem.com
Hip-Hop
mit Hirn: Das
Kollektiv Arrested
Development aus
Atlanta/Georgia.
FOTO: FABRIK
LIVE 8. bis 14. April 2010
clubs & konzerte 3
Geistreich statt stinkreich
Arrested Development in der Fabrik
Poetischer Außenseiterfolk
Eagle Seagull betören am 14.4. im Knust
Wer den Blog von Arrested Development anklickt, kann dort zehn Gründe
lesen, warum Barack Obamas letztlich im US-Parlament erfolgreiche
Gesundheitsreform so eminent wichtig ist. Während Gangsta-Rapper wie
50 Cent sich auf ihrer Site lieber dazu äußern, warum sie ihr Geld für
einen Rolls-Royce zum Fenster rausschmeißen, betreibt das Hip-HopKollektiv aus Atlanta/Georgia lieber Aufklärungsarbeit. Die Band um den
Rapper Speech gehört zum sogenannten „conscious rap“, der politisch
und sozialkritisch motiviert ist. Das bedeutet allerdings nicht, dass bei
Konzerten von Arrested Development nicht gefeiert werden darf. Als die
Band zum Beispiel 2006 beim ersten Reeperbahn-Festival im Docks
auftrat, war das eine Party mit 1500 Gästen. Auf ihrem aktuellen Album
„Strong“, im vergangenen Jahr erschienen, transportieren die flüssigen
Beats jedoch auch wieder eine Reihe von Botschaften. „The World Is
Changing“ zum Beispiel ist eine kritische Bestandsaufnahme der globalen
Situation, „Greener“ beschäftigt sich mit dem Klimawandel aus einer
afro-amerikanischen Perspektive. Hip-Hop mit Hirn. oeh
Nebraska ist ja bekanntermaßen ein Nest der
musikalischen Kreativität. Doch die Ruhe, die
Weite, die melancholische Stimmung beflügeln die Poesie. Auf diesem Biotop gedeiht
die Band Eagle Seagull. Ihre Songs ignorieren
die neuralgische Fünfminuten-Grenze genauso wie das Strophe-Refrain-Schema. Songschreiber Eli Mardock weiß seinen spleenigen
Ideen, geboren aus einer Außenseiterjugend,
in extreme Melodien zu verpacken. Auf dem
aktuellen Langspieler der Truppe, „The Year
Of The How To Book“, kommt noch eine
gehörige Portion Glam dazu. Besonders
gelungen: Die Variante des Smiths-Titels „The
Boy With A Serpent In His Heart”. asti
>> Arrested Development Fr 9.4., 21.00, Fabrik (S Altona); Barnerstraße 36, Karten zu 27,- im Vvk.; www.arresteddevelopmentmusic.com
>> Eagle Seagull Mi 14.4., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 15,- im
Vvk.; www.eagleseagull.com
Eagle Seagull gilt als genialste Folk-Entdeckung seit Arcade Fire.
FOTO: SCHMICKLE
Kaum zu überschauen
SONGWRITER Wer in Schweden
erfolgreich sein will, ist zumindest
auf dem Songwriter-Sektor oft jung
und weiblich. Aber auch die nordischen Herren haben mit Kristoffer
Ragnstam, Christian Kjellvander
oder Anders „Moneybrother“ Wendin starkes Erz im Feuer, nicht zu
vergessen Nicolai Dunger aus
Stockholm, der seit 1993 eine auch
stilistisch kaum überschaubare
Zahl Alben, Singles und Soundtracks aufgenommen hat. Mit seiner aktuellen Platte „Play“, auf der
auch Nina Persson (The Cardigans)
zu hören ist, kommt Dunger am
13. April ins Molotow. tl
Dieser Tag
gehört nur
„Lady Day“
>> Nicolai Dunger Di 13.4., 20.00, Molotow
(U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Karten zu 11,10
im Vvk.; www.myspace.com/nicolaidunger
JAZZ Mit „Eleonora Fagan – To Billie With Love From Dee Dee” und
Kaum zu überhören
dem Hamburger Konzert am 12. April in der Laeiszhalle verneigt sich
die Sängerin Dee Dee Bridgewater vor ihrem Idol Billie Holiday
E
s sind komische Früchte, die Billie
Holiday in ihrem Song „Strange
Fruit“ besingt. Was da im Wind
schwingt, sind nicht Äpfel oder
Orangen, sondern Körper. Schwarze Körper. Blutig geschlagene Körper von Afroamerikanern, die in den Südstaaten weißer Lynchjustiz zum Opfer gefallen sind.
Wenn Billie Holiday in den Musikklubs
der großen US-Städte wie New York, Philadelphia oder Baltimore auftrat, wollten
die Klubbesitzer ihr verbieten, dieses
Lied zu singen. Doch „Lady Day“, wie sie
genannt wurde, war das egal. „Strange
Fruit“ war ihre vergleichsweise harmlose
Waffe, mit der sich die Jazzsängerin gegen die Diskriminierung wehrte, unter
der sie zeitlebens gelitten hat.
Dee Dee Bridgewater hat „Strange
Fruit“ an das Ende ihres vor wenigen Wochen erschienenen Albums „Eleonora
Fagan – To Billie With Love From Dee
Dee“ gesetzt. Es ist ein Ausrufezeichen
am Ende einer Platte, auf der eine der aktuell herausragenden US-amerikanischen Jazz-Sängerinnen eine Legende
würdigt. Ein Werk, das mehr ist als nur
ein Best-of-Programm mit all den Standards und Klassikern, die Billie Holiday
bis zu ihrem jämmerlichen Tod im Juli
1959 gesungen hat und die sie zur Ausnahmeerscheinung des vokalen Jazz gemacht haben. Es gibt keine andere Jazzkünstlerin, die sich so intensiv mit Leben
und Werk von „Lady Day“ auseinandergesetzt hat wie Dee Dee Bridgewater. Ende der 80er-Jahre spielte die 1950 in
Memphis geborene Bridgewater die Titelrolle in dem Musical „Lady Day“, das
mit riesigem Erfolg in Paris und London
lief, jedoch nicht am New Yorker Broadway. „Am Ende des Gastspiels in London
hatte ich Billies Stimme. Sie hatte regelrecht von mir Besitz ergriffen“, sagt sie.
Als Dee Dee Bridgewater das aktuelle
Album vorbereitete, wollte sie die im Alter von 44 Jahren an Leberzirrhose ge-
storbene Holiday nicht imitieren, sondern einen neuen Zugang zu ihrer Musik
finden: „Ich wollte, dass die Songs nicht
düster und rührselig klingen, sondern
moderner.“ Ihr Pianist Edsel Gomez hat
für Nummern wie „Lover Man“, „Lady
Sings The Blues“, „God Bless The Child“
und eben „Strange Fruit“ neue Arrangements geschrieben, Dee Dee versammelte im Studio eine All-Star-Band um sich,
zu der James Carter (Saxofon), Christian
McBride (Bass), Lewis Nash (Schlagzeug)
und Gomez selbst gehören. Bei diesen
Sessions ist ein Album mit vielfältigen
Stimmungen entstanden, die der Ikone
und ihrem von Heroin und Alkoholsucht
geprägten und tragisch verlaufenden Leben gerecht wird. Doch „Eleonora Fagan“, das war Billie Holidays Geburtsname, ist auch ein Stück zeitgenössischer
Jazz, Holidays Musik aus den 40er- und
50er-Jahren verbleibt nicht in der Tradition. Selten ist „Lady Day“ mehr Respekt in
einer Hommage entgegengebracht worden.
Wenn Dee Dee Bridgewater für eine
Handvoll Konzerte nach Deutschland
kommt, werden die meisten dieser exquisiten Musiker zu ihrer Liveband gehören.
Edsel Gomez arbeitet bereits seit Jahren
mit der Sängerin zusammen und ist ihr
musikalischer Vertrauter. Aber auch
James Carter, einer der kreativsten und
wildesten Saxofonisten der Gegenwart,
wird am 12. April in der Laeiszhalle mit
auf der Bühne stehen. Lediglich die
Rhythmusgruppe musste Dee Dee neu
engagieren. Für die gefragten Christian
McBride und Lewis Nash sind Gregory
Hutchinson am Schlagzeug und Stefan
Lievestro am Bass dabei, beide ebenfalls
Könner. Eines der Konzerte des Jahres?
HEINRICH OEHMSEN
>> Dee Dee Bridgewater Mo 12.4., 20.00, Laeiszhalle
(U Gänsemarkt); Johannes-Brahms-Platz, Karten ab
32,70 Euro; www.deedeebridgewater.com
In Münster geboren, in Barmbek entdeckt und jetzt in der Schanze
lebend: Songschreiber Johannes Oerding (28).
FOTO: SONY BMG
Alles begann mit
einem kleinen Zufall
VERLOSUNG LIVE hat noch 1 x 2 Karten für
Johannes Oerding am 8. April in der Markthalle
METAL Vor zehn Jahren verirrte
sich der Autor dieser Zeilen mit zwei
Begleitern ins Lübecker Rider’s Café, um sich die volle Packung NewOrleans-Sludge-Metal zu geben:
Crowbar, EyeHateGod und Soilent
Green, dazu Drecksau aus Nürnberg. Ein denkwürdiger Gig, nur geschmälert durch den gleichzeitigen
Hörsturz (!) der beiden Begleiter.
EyeHateGod kommt nun mit einer
Benutze-Faust-mit-Gesicht-Kombination aus Doom-Metal und Southern-Rock ins Logo und dürften
erneut nicht zu überhören sein. tl
>> EyeHateGod, Totimoshi Mi 14.4., 21.00,
er Winterhuder Weg mag als asphaltierte Grenze Logo (MetroBus 4/5), Grindelallee 5, Karten
zwischen Barmbek-Süd, Uhlenhorst und Winter- 17,60 im Vvk.; www.myspace.com/eyehategod
hude den Charme einer stalinistischen Panzerparaden-Magistrale haben, die Bedeutung für die lokale
Pop-Szene ist aber nicht von der Hand zu weisen. Denn
hier hat Michy Reincke seine Residenz, der nicht nur
als Musiker („Taxi nach Paris“) einiges bewirkt hat, son- WELTMUSIK ist eine viel zu
dern auch als Rintintin-Labelgründer, Produzent, schmale Beschreibung für das WirSongschreiber und Entdecker mit Stefan Gwildis, Regy ken von Angélique Kidjo aus Benin.
Clasen, Anna Depenbusch und vielen weiteren Künst- Was ist bei ihr schon Rock, Afro-Pop
oder Reggae? Inspiration ist alles, so
lern im Barmbeker Gästebuch.
Und dann zog auch noch zufällig Sänger und Song- widmet sie sich auf dem neuen Alschreiber Johannes Oerding vor vier Jahren aus dem bum „Õÿö“ den Idolen ihrer KindKreis Kleve ins Reincke-Haus: War bis dahin ein Auftritt heit von Aretha Franklin und Curtis
auf einem Stadtfest im bauer… sauerländischen Iser- Mayfield bis Santana. tl
lohn Oerdings musikalischer Höhepunkt, so halfen >> Angélique Kidjo Di 13.4., 21.00, Fabrik
Reinckes Kontakte beim Aufbau einer Pop-Karriere, für (S Altona), Barnerstraße 36, Karten zu 24,20
die es nur aufwärts zu gehen scheint: Tourneen mit im Vorverkauf; www.kidjo.com
Simply Red und Ich + Ich, das Majorlabel-Album „Erste
Wahl“ und volle Klubs. Gute Stimme und Songs über
Liebe, Gott, Engel und die Welt: Das klingt nach wenig,
aber ihm bedeutet es alles und man nimmt es ihm
ebenso begeistert ab wie die Tickets für das Konzert in AUSVERKAUFT ist das vom Knust
der Markthalle.
ins Uebel & Gefährlich verlegte
Für diesen Auftritt verlosen wir noch 1 x 2 Tickets: Konzert von den Donots am 8. ApWer gewinnen will, ruft bis zum 8. April, 12 Uhr, unter ril. Die nächste Chance für die DoTel. 0137/808 40 11 90 an (50 Ct./Anruf ) an und sagt das nots gibt es beim Hurricane-FestiStichwort Oerding oder schickt eine SMS mit LIVE WIN val. Ebenfalls ausverkauft sind Two
OERDING an die Kurzwahl 520 20 (49 Ct./SMS). Bitte Door Cinema Club am 10. April im
auch Name, Alter und Telefonnummer nennen. tl
Molotow sowie Unheilig am 10., 11.
und 12. April im Docks. Dabei heißt
>> Johannes Oerding, Simple Do 8.4., 21.00, Markthalle (U Steindas aktuelle Album des Grafen doch
straße), Klosterwall 9–21, Restkarten 20,-; www.johannesoerding.de
„Große Freiheit“ … tl
D
Kaum zu fassen
Kaum zu erleben
4 city & singles 8. bis 14. April 2010 LIVE
Lagerfeuer am Elbstrand
Sieben Fragen an Anna Belle Jöns
Anna Belle Jöns (31)
arbeitet seit 2004
als Filmvorführerin
im 3001 und macht
für das Kino in der
Schanzenstraße
inzwischen auch die
Pressearbeit. Nebenbei ist sie u. a. als
Fotografin aktiv und
stellt ihre Arbeiten
im November im
Kunsthaus Hamburg
aus.
FOTO: JÖNS
Tatort Wiener Kochsalon
HÖREN & BACKEN Die „Blutgasse“ verläuft durch den Wiener
Kochsalon: Am 15.4. liest der in
Hannover geborene Autor und
Wahlwiener Thomas Askan Vierich
an der Max-Brauer-Allee aus seinem neuen Kriminalroman, Gastgeber Christian Wrenkh (überraschenderweise gebürtiger Wiener)
serviert dazu Wiener Saftgulasch.
Viel mehr Wien geht nicht? Doch!
Die beiden österreichischen Hauptstädter werden gemeinsam mit ihren Gästen auch noch Wiener Apfelstrudel zum sofortigen Verzehr backen – alles zum Preis von 22 Euro
inklusive Speisen und Weinen. jöm
>> Wiener Blut Do 15.4., 19.00, Wiener Kochsalon (MetroBus 15), Max-Brauer-Allee 251,
Kosten: 22,- pro Person, Reservierung unter
T. 68 98 85 92; www.wiener-kochsalon.de
Monsieur im Kochkontor
STEVAN PAUL LIEST Origineller
können Erzählungen vom Kochen
kaum sein: „Monsieur, der Hummer
und ich“ von Stevan Paul macht
schon beim Lesen Spaß – aber noch
mehr, wenn der Autor im Rahmen
eines unkomplizierten Menüs persönlich daraus vorträgt. Et voilà! Am
16. April ist es so weit: Im Kochkontor liest Paul zu griechischem Salat
mit gebratenem Lamm, Fritto misto, Thunfischcreme, frittierten Kapern und Kartoffeln sowie Birnen,
Beerenauslese und Ziegenfrischkäsecreme. Kosten: 35 Euro. jöm
>> Lesung & Menü mit Stevan Paul, Fr 16.4.,
19.30, Kochkontor (U Messehallen), Karolinenstraße 27, Kosten: 35,- pro Person, Reservierung: T. 43 21 60 36; www.koch-kontor.de
Unser Schlemmermenü im April
Entenroulade o. Thunfischcarpaccio*
Sauerampfersuppe o. Ricotta Ravioli*
Lammrückenmedaillon o. Seezungenfilet* Mascarpone-Halbgefrorenes o.
o. Käse 3-Gänge 25/ 4-Gänge 29,50
Vieles mit Spargel, Spargel, Spargel!
Weine Baden+Württemberg+Menü
Elbchaussee 94 • HH-Ottensen
Tel. 390 50 77 • www.landhausdill.com
Das April-Enten-Menü am Kaminfeuer
Lachs-Carpaccio m. Rauke* BärlauchSchaumsuppe*Krosse Vierländer Ente m.
Tomaten-Spargelragout o. Doradenfilet*
Topfenstrudel mit Erdbeersalat / Käse *
(3 Gänge ab 25€, 4 Gänge =29,50 €)
Stangenspargel,Wiener,Zander,Bärlauch!
Schön für Feiern: Taufe, Konfirmation,
Geburtstag, Hochzeit…(auch mit Tanz!)
Nienstedt.Marktpl. 21 • 22609HH • Tel. 82 98 48
www.marktplatz-restaurant.de
Zu einem perfekten Kinoabend gehören
unbedingt …
… ein guter Freund, mit dem man schon seit
Wochen uuungeduldig auf den Geheimtipp
XY wartet, nachdem man endlich, endlich
erfahren hat, dass sich ein Verleih traut, den
in die Kinos zu bringen, und danach geht
man nach Hause und kann mindestens eine
Woche den Fernseher nicht anschalten, weil
nix, aber auch gar nix läuft, was an diese
Perle auch nur annähernd rankommt.
Drei Filme, die du dir immer wieder ansehen könntest.
Gemeinheit! Nur drei! Ich würde mich auf
sechs Filme aus drei Jahrzehnten einlassen,
also: 70er: „Harold und Maude“ und „Willkommen Mr. Chance“. 90er: „Buffalo ’66“
und „Lovers“. 00er: „Bin-Jip“ und „I’m A
Cyborg But That’s OK“.
Unterschätzt werden die Filme von …
… Dokumentarfilmern, die ihr Herzblut für
so manches Projekt hergeben. (Apropos:
Vom 14. bis 18. April läuft im Metropolis,
3001 und Lichtmeß die 7. Hamburger Dokumentarfilmwoche!)
Und überschätzt die von …
… 3-D-Filmern, die wahrscheinlich auch
bluten, aber ich kann diesem Format einfach
nicht so viel abgewinnen.
Hamburgs YesYes?
Bei schönstem Wetter mit meinem Roller,
einem Freund und Zelt eine Elb-Tour machen: Wir treffen uns am Park Fiction und
essen unseren selbst gemachten Kuchen.
Weiter geht’s in den Klövensteen, die Pferde
mit den Kuchenresten füttern, und dann zu
meinem Lieblingsplatz fürs Wochenende:
dem Elbe Camp, wo wir am Strand unser Zelt
aufbauen und abends ein Feuer machen.
Hamburgs NoNo?
Städtische Umstrukturierung, steigende
Mieten, soziale Spaltung.
Dein aktuelles Lieblings-Spielzeug?
Letztens hab ich Schweißen gelernt. Jetzt
fallen mir plötzlich lauter Sachen ein, die ich
uuunnbedingt noch bauen muss …
Sogar Wölfe auf Diät
erleben großen Genuss
VEGETARISCHE KÜCHE
Das Eppendorfer Restaurant
Tassajara steht für fleischlose
Tradition auf hohem Niveau
W
teten Pinienkernen (17,90). Gleich
wird sich das Gefühl einstellen: Es
ist alles da und genug, Tier auf dem
Teller habe ich nie weniger vermisst
als während dieser Mahlzeit.
Der Koch, ein Inder, bietet die Internationale der Vollwertküche und
setzt Akzente aus dem Orient, mein
Besucher empfiehlt fürs nächste
Mal noch Klassiker, etwa die Pilzwiese und den Ingwergratin (je
11,90), das Auberginencurry (12,50)
und die Feuerpfanne (12,90); die
Stammgäste trinken viel von den
Säften des Hauses (Rhabarber!) und
naschen den Kuchen ohne Ei und
Zucker oder nehmen das Tiramisu
aus Yogi-Tee, Honig, Frischkäse und
Sahne. Das Biobier Pinkus aus
Münster verträgt sich mit dem Merlot aus Italien (18,90 die Flasche), er
enthält keinen Schwefel.
Als wir später an einer Grillstation
vorbeigehen, da hat der Schnüffelreflex ausgesetzt: Fleisch ist mir so
was von egal, jedenfalls bis Mai.
o Menschen sind, da muss
die Lebenslüge sein: Zu den
ganz Drolligen unter den
Selbsttäuschern gehören jene Leute, die glauben und auch erzählen,
sie seien Vegetarier, weil sie niemals
Landtiere essen (wohl aber ständig
Fisch, Scampi, Muscheln). Andere
Sonderlinge bezeichnen sich als
Saisonvegetarier, meistens lieben
sie im Frühling das Gemüse, diese
Typen erkennen einander daran,
dass sie beim Spaziergang derzeit
die Nase hoch tragen – kein Zeichen
von Arroganz, sondern ein Reflex.
Denn der Saisonvegetarier, sozusagen ein Wolf auf Diät, erschnüffelt
überall Fleischdüfte, ah, bald wird
er wieder sein Rinderfilet, den
Lammrücken, die SchweinekarboUWE KOPF
nade genießen.
Als Saisonvegetarier bin ich im >> Tassajara Mo–Sa 11.30–23.00, Eppendorfer
Eppendorfer Tassajara, seit 1976 be- Landstraße 4 (U Eppendorfer Baum, Bus 34,
reits gibt’s hier vegetarische Küche, 114), T. 48 38 01; www.tassajara.de
sogar Veganer bekommen ihr Programm, das heißt, auch Milch und
Eier, Gelatine und Honig sollen für
sie draußen bleiben. Der Besucher
aus Berlin hat vorher in München
gewohnt und schwört, beiden Städten würde ein Gemüselokal auf dem
Niveau des Tassajara fehlen. Sehr
ungern erinnere ich mich an einen
Mittagstisch vor 15 Jahren bei einem
Vegetarier am Dammtor: Es war ein
Theater der Genussfeindlichkeit,
die Griesgrame, sämtlich mit der Figur eines Langstreckenläufers,
schimmerten grün, kann nur am
Chlorophyll von der Pflanzenfresserei gelegen haben.
Im Tassajara bestätigt sich kein
Vorurteil, da sehe ich doch sehr
sinnliche Frauen (gilt besonders für
die Kellnerin) und ein paar Männer,
die sich von ihren Frauen wahrscheinlich „Bärchen“ nennen lassen. Mein Besucher wählt die Gerichte, seine Kompetenz ist mein
Vorteil – wir nehmen gebackenen
Fenchel mit Tandoripaste und Kokosschaum (7,90 Euro), Thaisuppe
mit Gemüse und Tofu (3,90), gefüllte Zucchini im Nussmantel mit
Meerrettichsauce, Mangold und
Champignons (9,90); das Glanzstück des Abends, ein Triumph der
Vitamine und Aromen, sind die Pfifferling-Mangold-Röllchen
mit
Spargel, Bärlauchschaum, Seitan im
Kürbismantel, Süßkartoffelpüree, Gute Grundlage vegetarischer Gerichte: die
Rucola-Radicchio-Salat und gerös- Zucchini.
FOTO: DPA/PICTURE-ALLIANCE
Die kommenden Stars
Wine & Dine im Fillet of Soul
Wenn das Fillet of Soul zu seinen Wein-&-Dine-Abenden
einlädt, dann darf man sich bester Grundprodukte,
origineller Zubereitung und perfekt passender Weine
gewiss sein. Diesmal lohnt es sich besonders, sein Augenmerk auf die Gewächse zu legen: Zu sechs Gängen werden am 16. April weiße und rote Weine von der toskanischen Fattoria del Casalbosco ausgeschenkt. Das junge
Gut gilt noch als Geheimtipp, aber vermutlich dauert es
nicht mehr lange, bis vor allem die Roten hohe Bewertungen von den einschlägigen Weinführern und -kritikern
bekommen. Das gilt besonders für den reinsortigen
Cabernet Sauvignon „Opus Magnum“, der als 2005er zu
geschmorter Bio-Gallowaybrust mit Kartoffel-PaprikaGulasch und Bitterschokoladenkräcker serviert wird. liv
>> Wine & Dine Fr 16.4., 19.00, Fillet of Soul (U Steinstraße,
S/U Hauptbahnhof), Deichtorstraße 2, Kosten: 69,- pro
Person inkl. Weinen und Mineralwasser, Reservierung
unter T. 70 70 58 00; Internet: www.fillet-of-soul.de
Faxen für
SHOW Patric Heizmann mixt
in „Ich bin dann mal schlank“
Ernährungstipps mit Comedy.
Am 13.4. gastiert er im CCH
Natürlich
auch im
Angebot:
das Buch
zur Show.
Er jongliert
abwechselnd mit
Äpfeln, mit Worten
und Rezepten:
der selbst ernannte
Ernährungsexperte
Patric Heizmann.
FOTOS: ROSCHLAUB
LIVE 8. bis 14. April 2010
Luxuriös abfahren auf den Blauen Ball im Atlantic
Gewinnen Sie ein exklusives VIP-Paket für den 17. April
Abergläubische mögen ein Problem mit der Zahl haben: Es ist
der 13. Blaue Ball, der am 17. April
übers Parkett des Hotel Atlantic
geht. Trotzdem darf vorausgesetzt werden, dass er auch dieses
Jahr Glücksgefühle auslöst – bei
den feiernden Tänzern sowieso,
aber auch im Kinderkrebszentrum im Universitätsklinikum Eppendorf. Denn diese Einrichtung unterstützen der Hamburger
Unternehmer Günther Ehnert und seine Frau mit den Ball-Erlösen von Beginn an; mittlerweile konnten sie insgesamt mehr als
700 000 Euro überweisen.
Die Schirmherrschaft haben diesmal Mirja und Sky du Mont
übernommen, „Tagesschau“-Mann Marc Bator moderiert das
Programm mit Livemusik, DJ und großer Tombola – und zwei
LIVE-Leser können als besondere Gäste mitfeiern. Wir verlosen
exklusiv ein Luxuspaket: Shuttleservice mit Abholung in einer
Stretchlimousine von Royals Cars
(Foto: Royals Cars), zwei VIP-Karten und anschließend eine Übernachtung im Doppelzimmer mit
Frühstück im Mercure Hotel Hamburg City (Amsinckstraße 53).
Das gefällt Ihnen? Dann versuchen Sie Ihr Glück: Rufen Sie bis
12.4., 18 Uhr, die Gewinnhotline
T. 0137/808 40 11 92 (50 Ct. pro
Anruf aus dem Festnetz) an und nennen das Stichwort „Blauer
Ball“, oder schicken Sie bis dahin eine SMS mit LIVE WIN BLUE
an die Nummer 52020 (49 Cent/SMS). Bitte geben Sie Ihren Namen, Ihre Telefonnummer und Ihr Alter an. Viel Glück! liv
>> Blauer Ball Sa 17.4., 19.30 (Einlass ab 18.30), Hotel Atlantic
(S/U Hauptbahnhof), An der Alster 72–79, Restkarten zu 71,40
und Infos unter T. 37 28 17, per E-Mail an bbvehnert@aol.com
sowie im Internet unter www.blauerball.de
die Fitness
K
ochshows auf der Bühne können durchaus abendfüllend
sein, wie Medienprofi Tim
Mälzer beweist. Allerdings geht es bei ihm
um lässig beworbenen
Genuss und das Propagieren von Sinnlichkeit; das Wort Diät
würde er natürlich nie in den Mund
nehmen. Wer will angesichts von
kulinarischen TV-Gängelprogrammen wie „The Biggest Loser“ in der
Freizeit noch etwas über Ernährungssünden hören?
Das Thema taugt also nur bedingt
zur Abendunterhaltung. Oder
doch? Patric Heizmann ist genau dieser Ansicht. Der
selbst ernannte Reiseleiter im Ernährungsdschungel („Ich bin halt
gern lustig – wenn man mich lässt“)
ist hartnäckig vom Entertainmentpotenzial von Banane-Kokos-Diäten und Problemzonen überzeugt.
In seiner Show „Ich bin dann mal
schlank“ traktiert er seine Zuchauer
mit einem Mix aus Comedy, Kabarett und Gesundheitscoaching. Ein
bisschen wirkt Heizmann („Ich war die
Eier
legende
Wollmilchsau,
die nachts noch
bellt“) wie der Mario Barth der Möhre. Die
weiße Zahnreihen immer entblößt, verbreitet der stets hochmotivierte Diplom-Sportmanager
penetrant gute Laune („Ich war
noch nie ein Herdentier – Alphamännchen gefiel mir schon immer
bedeutend besser.“). Seine Mission:
mittels Training und Rohkost dafür
zu sorgen, dass alle Menschen sich
so gut fühlen, wie er. „Meine Freunde nennen mich manchmal einen
Außerirdischen, weil ich nie krank
werde“, behauptet er. Immerhin
brachte er es mit seiner Methode im
Selbstversuch zum süddeutschen
Fitness-Meister, bei den Weltmeisterschaften reichte es für den dritten Platz.
Fakt ist, dass Heizmann inzwischen große Hallen füllt. Mit Schenkelklopfern über Nüsse in Toffifee
und das entgleiste Omega-3-Omega-6-System zog er bereits knapp
250 000 Besucher an. Am 13. April
will der Ernährungsexperte auch im
CCH ordentlich auftischen. Böse
Zungen behaupten, dass sich dahinter eine mundgerechte Diät für
Dummys verbirgt, die zu faul sind,
selbst Ratgeber zu lesen. Alles
nur eine Frage des Humors …
ANNETTE STIEKELE
>> Patric Heizmann Di 13.4.,
20.00, CCH, Saal 2 (S Dammtor),
Tiergartenstraße 2, Karten zu
22,60 im Vvk.; Internet:
www.patric-heizmann.de
city & singles 5
Wein der Woche
Der Franke für die frühlingshafte Vorfreude
Frühlingshaft fruchtig mit dem Duft nach Heublumen, Apfel und Quitte.
Dazu eine dezente Würze, keine erkennbare Süße im Geschmack, stattdessen geht der Franke kernig trocken und schön mineralisch über den
Gaumen: Der QbA-Silvaner aus der Kronsberg-Lage des Iphöfer Gutes
Hans Wirsching macht erstens Spaß und zweitens Hoffnung darauf,
dass wir bald wirklich weniger winterliche Temperaturen genießen
können. Dann wird er ein großartiger Kumpan für feine Gartenund Terrassenabende sein und famos zu Fisch- und Spargelgerichten schmecken. jöm
>> 2008 Silvaner Iphöfer Kronsberg QbA trocken vom
Weingut Hans Wirsching (Iphofen, Steigerwald/Franken),
u. a. zu 6,95 in den Mövenpick-Weinkellern Bahrenfeld,
Theodorstraße 42, T. 89 12 04, und Sasel, Stadtbahnstraße 2/Saseler Markt, T. 60 09 71 22; Order im Internet unter www.moevenpick-wein.de
Geht gut auf der Terrasse, zu Fisch und Spargel: Wirschings 2008 Silvaner Iphöfer Kronsberg. FOTO: WIRSCHING
Lieben Sie
Hamburg?
Ina Deter am Obstbaum
Ein leichtes Gruseln fährt
mir durchs Herz, als iTunes
meldet, dass nun meine
Mediathek gescannt wird,
damit ich in Bälde meine
ganz persönlichen Genius-Empfehlungen
erhielte. Falls Sie das noch nie gemacht
haben: Stellen Sie sich einen alerten Plattenverkäufer vor, der mit einem Klemmbrett
bewaffnet zu Ihnen nach Hause kommt. Mit
„Aha!“ und „So, so“ zupft er Vinyls und CDs
aus den Regalen, ignoriert Ihre Einwürfe „Die
Fetenhits 7̀4 war’n Geschenk … Madonna ein
Fehlkauf … ach, das olle Album von den
Jackson Five, da war ich 14!“, und übergibt
Ihnen letztlich schwungvoll eine Liste mit
Kaufempfehlungen. Darauf steht: „Sie haben
Musik von Enigma, kaufen Sie deshalb auch
Mike Oldfield.“
Das ist schon schlimm.
Wenn Sie ihm aufs
Geratewohl ein Lied
nennen wie „Azzuro“
von Adriano Celentano, stellt er Ihnen
flugs einen tollen
neuen Mix zusammen
und kreuzt den
Italo-Hit beherzt mit
Gloria Gaynors „I am
what I am“, Reinhard
Nina George schreibt
Fendrichs „Macho,
jede Woche in LIVE
Macho“ und Ina
Deters „Neue Männer und liebt Hamburg.
braucht das Land“.
Das ist noch schlimmer.
Das Internet ist voll von solchen „persönlichen Empfehlungen“. Hat man sich in
die Heuschrecken-Greifer der InformationsMessies wie Amazon oder iTunes gewagt,
kann man sich kaum retten vor Vorschlägen,
was man alles kaufen muss, weil es zum
letzten Einkauf „passt“: So wurde mir nach
dem Erwerb von „Frauen, die schreiben, leben
gefährlich“ die „Überlebensbibliothek“
angedient, auf „Hamburg, meine Perle“ folgte
„Liebe macht taub“. Oha. Oder weil andere es
auch gekauft haben: Wer bei Amazon eine
Packung Grillanzünder ordert, bekommt
mitgeteilt, dass Kunden, die dieses Produkt
kauften, ebenso „Obstbaumschnitt in Bildern“ und „Hilfe, die Amis kommen“ gekauft
hätten.
Ach so. Und 27,5 Prozent der Gäste, die die
Tomatensuppe als Vorspeise hatten, nahmen
auch das Lamm und ein Taxi?
Auf ähnlichen Algorithmen beruhen
übrigens Partnervermittlungen – eine Rechenmaschine kreuzt so lange die kleinsten
gemeinsamen Nenner, bis Liebe rauskommt.
Vielleicht sollten Amazon, iTunes und Parship
zusammenarbeiten. Wer Grillanzünder sucht,
bekommt die Adresse von Singles, die beim
Obstbaumsägen Ina Deter hören.
>> „Knastpralinen“ – Premierenlesung aus
dem neuen St.-Pauli-Krimi von Simone Buchholz, Do 8.4., 20.00, Nachthafen,
Clemens-Schultz-Str. 93 (U St. Pauli), Ticket 7,-; www.nachthafen-hh.de
6 film 8. bis 14. April 2010 LIVE
Der Blick durch die Kamera verändert ihr Leben
Bewegendes Frauendrama: „Die ewigen Momente der Maria Larsson“
Malmö, 1909: Maria Larsson (Maria Heiskanen) führt ein hartes Leben. Der Mann ein
Trunkenbold und Gelegenheitsarbeiter, das
Geld ist knapp, aber sieben Kinder müssen
ernährt und gekleidet werden. Um an ein
wenig Geld zu kommen, will Maria Larsson
eine Kamera verkaufen, die sie als junges
Mädchen bei einer Tombola gewonnen, aber
nie benutzt hat. Doch der Fotograf Sebastian Pedersen (Jesper Christensen), bei
dem sie ihre „Contessa“ loswerden will,
schlägt ihr vor, die Kamera erst einmal
auszuprobieren. Fortan nimmt sie ihre
Umgebung durch die Linse in einem ganz
anderen Blickwinkel wahr. Auch Pedersen
erscheint ihr in einem anderen Licht … Die
Geschichte einer Passion und einer Emanzipation beginnt.
„Die ewigen Momente der Maria Larsson“
Entdeckt die
vielseitigen
Möglichkeiten
des Fotoapparats:
die junge Maria
Larsson (Maria
Heiskanen).
FOTO: ARSENAL
basieren auf einer wahren Geschichte, über
die die Frau des schwedischen Regisseurs
Jan Troell ein Buch schrieb. Bereits 2008
verfilmte Troell diese zu Beginn des
20. Jahrhunderts spielende Story über
diese einfache Arbeiterfrau, die den besonderen Blick hat, der gute Fotografen
auszeichnet. Maria Larsson porträtiert
Menschen in ihrer Umgebung und verdient
sich damit Geld. Jedoch zieht sie sich damit
den Zorn ihres gewalttätigen und eifersüchtigen Mannes zu, der spürt, dass seine Frau
sich eine Welt erschlossen hat, zu der er
keinen Zugang findet.
Jan Troells Film ist ein in ruhigen Bildern
erzähltes Drama, das über dieses Frauenporträt hinaus einen Einblick in das Leben
in Schweden vor dem Ersten Weltkrieg gibt.
Es ist ein historischer Heimatblick mit dem
Blick für das Detail und hervorragenden
Schauspielern. Vor allem Maria Heiskanen
(„Lichter der Vorstadt“) spielt die Titelfigur
mit großem Einfühlungsvermögen und
macht die Entwicklung von einer geknechteten zu einer selbstbewussten Frau mit
ihrem nuancierten Spiel nachvollziehbar.
Jan Troell zeigt in seinem Film wirkliche
Menschen und ihre Gefühle, das macht „Die
ewigen Momente der Maria Larsson“ so
sehenswert.
HEINRICH OEHMSEN
Die ewigen Momente
der Maria Larsson
Schweden 2008, 105 Min., ab 12 Jahren, R:
Jan Troell, D: Maria Heiskanen, Jesper
Christensen, Mikael Persbrandt, täglich im
Abaton; Internet: www.arsenalfilm.de
>>
Ein Mann nimmt Rache für den Tod
von Frau und Kind: „Zeit des Zorns“
Im Mittelpunkt der iranischen Polit-Parabel
„Zeit des Zorns“ steht der Mittvierziger Ali
Alavi, gespielt von Regisseur Rafi Pitts. Ali lebt
mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter in
Teheran. Er arbeitet in einer Fabrik. Wegen einer Gefängnisstrafe wird er ausschließlich
nachts beschäftigt. Warum der Mann, der
nicht wie ein Arbeiter, sondern wie ein Intellektueller wirkt, in Haft war, bleibt offen.
Ali sucht ein harmonisches Leben und
richtet sich ein. Die scheinbare Idylle zerbirst,
als er vom Tod seiner Frau und seiner Tochter
bei öffentlichen Unruhen erfährt. Aus Verzweiflung tötet Ali wahllos zwei Polizisten.
Danach beginnt eine Flucht, in deren Verlauf
die Grenzen zwischen Gut und Böse mehr
und mehr verwischen.
Die deutsch-iranische Koproduktion spiegelt mit ihren vielen Anspielungen das Leben
im gegenwärtigen Iran sehr genau. Der Film
wirkt momentweise wie eine spontane Reaktion auf die Demonstrationen anlässlich der
Wahlen im vergangenen Sommer.
PETER CLAUS
Zeit des Zorns Iran/Deutschland
2010, 91 Minuten, ab 12 Jahren, R. Rafi
Pitts, D: Rafi Pitts, im 3001 (OmU); www.zeit-des-zorns.de
>>
Zwei Einzelgänger bewältigen
ihre selbst gewählte Einsamkeit
DRAMA Keine Fragen, keine Namen,
keine Erinnerungen – und doch erzählt
„Nothing Personal“ von tiefen Gefühlen
E
ine junge, rothaarige Frau sitzt im Fenster ihrer leer geräumten Amsterdamer
Wohnung und sieht auf den Bürgersteig
hinab, wo Passanten aus den achtlos bereitgestellten Möbeln Mitnehmenswertes auswählen. Währenddessen streift sie langsam
ihren Ehering ab. Mehr wird der Zuschauer
über ihre Vergangenheit nicht erfahren.
Schon in der nächsten Szene ist die junge
Frau in Connemara, einer menschenleeren,
rauen, gleichwohl atemberaubend schönen
Provinz im Westen Irlands angelangt. Die
notwendigen Alltagsgegenstände führt sie in
einem Rucksack mit sich, sie übernachtet im
Zelt. Mit nur wenigen Bildern skizziert die
polnische Regisseurin Urszula Antoniak, die
auch das Drehbuch schrieb, die Flucht (oder
den Neuanfang) einer jungen Niederländerin, von der wir erst sehr viel später erfahren
werden, wie sie heißt: Anne. Im Folgenden
wird es um Einsamkeit gehen, um Freiheit,
um selbst gewählte Einsamkeit also, aber
auch um Empathie, Neugier auf den anderen
und Nähe.
Eines Morgens entdeckt Anne von einer
Anhöhe aus ein abgelegenes Cottage. Es gehört einem Witwer um die 60. Anne wird sich
weigern, ihren Namen zu sagen, der Witwer
heißt Martin (zurückhaltend: Stephen Rea).
Doch auch das erfahren wir erst im letzten
Drittel des Films. Sie stimmt zu, Martin im
Garten zu helfen, wenn er ihr als Lohn zu essen gibt. Aber: keine Fragen, keine Namen,
keine Lebensgeschichten. „Nothing Personal“ eben. Anne wohnt weiter in ihrem Zelt,
die Mahlzeiten nimmt sie vor dem Haus zu
sich. Wie die beiden Einzelgänger sich zunächst wie gleiche Magnetpole abstoßen, um
sich dann immer näherzukommen – davon
handelt Antoniaks Film.
Lotte Verbeek spielt diese einsame, verhärtete Frau mit versteinertem Gesicht und ganz
wenigen Gesten. Kaum einmal, dass sie etwas sagt oder aus sich herausgeht. Wie dann
aber der harte Gesichtsausdruck und die automatische Abwehr Schritt für Schritt dahinschmelzen und sich auch die Angst vor körperlicher Nähe legt – das ist ganz großes
Schauspielerkino. Dabei scheint die melancholische Schönheit und Einsamkeit der irischen Landschaft, von Kameramann Daniel
Bouquet bewundernswert eingefangen, die
Gemütslage der Protagonistin zu spiegeln.
Einmal läuft Anne ganz klein von links nach
rechts über ein Torffeld, bei einer Autofahrt
verwischen die vorbeirasenden Bäume zu einem bedrohlichen Ungetüm, nebelverhangene Berge verweigern jede Sicht. Worte sind
hier gar nicht nötig. Man weiß auch so um die
Verletztheit der Figur.
MICHAEL RANZE
Nothing Personal Irland/Niederl.
2009, 85 Min., ab 6 J., R: Urszula
Antoniak, D: Lotte Verbeek, Stephen Rea, täglich im 3001
(8.–14.4., OmU), Koralle; www.mfa-film.de
>>
Lotte Verbeek wurde für ihre Rolle mit dem European
Shootingstar der Berlinale ausgezeichnet. FOTO: MFA/24
Die Ästhetik
DRAMA „A Single
Man“: Modedesigner
Tom Ford legt sein
beeindruckendes
Regiedebüt vor.
Colin Firth glänzt
in der Titelrolle
als vereinsamender
schwuler Professor
für Literatur
D
ie Geschichte, die der bekannte Modedesigner Tom Ford in seinem Regiedebüt erzählt, spielt an einem einzigen Tag, dem
30. November 1962, also zur Zeit der Kuba-Krise. Doch vielleicht ist dieser Hinweis gar
nicht so wichtig. Denn: Die Außenwelt will nicht
eindringen in den Kokon, den Ford geflochten
hat. „A Single Man“ spielt in einem zeitlichen Vakuum – so als würde er sich fast ausschließlich
im Kopf seiner Titelfigur abspulen.
Zumindest ist der Film, basierend auf Christopher Isherwoods Roman „Der Einzelgänger“, aus
der Sicht des Protagonisten erzählt: George Falconer (Colin Firth), ein britischer Literaturprofessor in Los Angeles. George Falconer ist
schwul, vor acht Monaten starb sein langjähriger
Lebensgefährte Jim (Matthew Goode) bei einem
Autounfall. Ein traumatisches Ereignis, das
gleich in den ersten Minuten in kontrastreichem
LIVE 8. bis 14. April 2010
film 7
Können Hassan, Lial und Maradona ihre Abschiebung in den Libanon verhindern?
Agostino Imondis ausgezeichnete Problemkiez-Dokumentation „Neukölln Unlimited“
Berlin-Neukölln kennt man aus Detlev Bucks
„Knallhart“: ein Problemkiez mit hohem
Anteil von Migranten und Hartz-IV-Empfängern. Ein etwas anderes Bild entwirft der
Dokumentarfilm „Neukölln Unlimited“, der
mehr als ein Jahr lang dem (Über-)Leben
dreier Geschwister folgt. Über Lial (19),
Hassan (18) und Maradona (14) Akkouch
hängt das Damoklesschwert der Abschiebung, sie sind in Deutschland nur geduldet,
teilweise seit 16 Jahren.
Die Erinnerung an die erste Abschiebung
in den Libanon (die an Maradonas neuntem
Geburtstag stattfand) ist ihnen noch höchst
präsent – der Film stellt sie eindrucksvoll
als Animation nach. Damit sie nicht erneut
abgeschoben werden, muss es ihnen
gelingen nachzuweisen, dass sie ihren
Lebensunterhalt selbst verdienen. Da die
Eltern getrennt leben, versuchen die drei,
ihre Mutter und die jüngeren Geschwister
finanziell zu unterstützen – als Breakdancer
und Musiker. „Dass sie hier geboren sind,
interessiert keinen Menschen“, bekommen
die Geschwister auf der Ausländerbehörde
schon mal zu hören, aber die Ernsthaftigkeit, mit der sie ihr Ziele verfolgen, nötigt
den Behördenvertretern auch Anerkennung
ab. Hassan weiß sich sogar in einer Diskussion mit dem Berliner Innensenator
Körting in einem Jugendklub zu behaupten.
Dabei entwirft der Film ein höchst
komplexes Bild, zumal des Verhältnisses
der drei Geschwister zueinander. Während
Maradona immer wieder von der Schule
suspendiert wird, rivalisieren seine beiden
älteren Geschwister um die Vaterrolle in der
Familie. Unterdessen bekommt Maradona
eine Zusage für die Teilnahme am „Supertalent“, bei dem der erste Preis 100 000 Euro beträgt …
Bei der Berlinale wurde „Neukölln Unlimited“ im Februar mit dem Gläsernen
Bären, dem Jurypreis der Sektion „Generation“, ausgezeichnet. Man wünscht ihm eine
weite Verbreitung, denn in seiner Aufrichtigkeit ist er ein sehr sehenswerter
Gegenentwurf zu dem glatten BushidoBiopic „Zeiten ändern dich“.
FRANK ARNOLD
Neukölln Unlimited
Deutschland 2010, 99
Minuten, ohne Altersbeschränkung, Regie:
Agostino Imondi, Dietmar Ratsch, täglich im
Zeise; weitere Infos im Internet unter:
www.neukoelln-unlimited.de
>>
Auch Hassan (18) ist in Deutschland nur geduldet und von Abschiebung
in den Libanon bedroht.
FOTO: GM FILMS
Geradlinige Action mit
gigantischen Skorpionen
FANTASY Mads Mikkelsen,
Sam Worthington und Liam
Neeson in „Kampf der Titanen“
D
Jede Szene durchdesignt,
manchmal surreal verfremdet: George (Colin Firth,
links) trifft sich mit dem
attraktiven Carlos (Jon
Kortajarena). FOTO: SENATOR
immer im Blick
Schwarz-Weiß aufblitzt. George trauert noch immer, er fühlt sich leer, leblos, überflüssig. Darum
hat er an diesem Morgen einen Revolver in die
Aktentasche gelegt, um sich am Ende des Tages
das Leben zu nehmen.
Doch irgendwie bringen heute mehrere Begegnungen Georges Routine durcheinander. Da
ist zum einen der etwas zu aufmerksame Student
Kenny (Nicholas Hoult), der in ihm eine verwandte Seele erkennt. Ein schöner Spanier verheißt die Aussicht auf ein Abenteuer. Nicht zu
vergessen Georges beste Freundin Charley (Julianne Moore), eine traurige Alkoholikerin, die er
noch einmal besucht, mit einer Flasche Gin als
Mitbringsel.
Man sieht gleich, dass Tom Ford ein Auge für
höchst ästhetische Arrangements hat. Die Bilder
sind perfekt komponiert, alles hat seinen genau
zugewiesenen Platz, ob Möbel, Kleidung oder
Frisuren, mit sich stetig verändernden Farbtönen, die die jeweilige Stimmung der Titelfigur
spiegeln. Eine eigenartige Kühle geht zuweilen
von dieser Perfektion aus. Ford scheint der Look,
die Verpackung, wichtiger zu sein als der Inhalt.
Doch Colin Firth fängt dieses vermeintliche Defizit mit seiner überragenden Darstellung wieder
auf. Er ist einfach perfekt als einsamer Mann, der
sich dem Leben verweigert, weil er mit ihm
schon abgeschlossen hat. Einzig die Traurigkeit
in seinen Augen durchbricht die kühle, undurchdringliche Fassade, die er mühsam aufrechtzuerhalten versucht.
ie Eule bleibt zu Hause – zu
Recht. Als die Krieger nämlich
aufbrechen zu ihrer Mission,
die Königstochter von Argos vor
dem Tode und die Menschen der
Stadt vor Zeus’ Zorn zu bewahren,
kramt jemand auch eine mechanische Eule hervor, wird aber barsch
beschieden, dass diese nicht mitkomme. Das ist nicht nur ein augenzwinkernder Verweis auf den
originalen „Kampf der Titanen“ aus
dem Jahre 1981, sondern darüber
hinaus Programm. Denn dort war
diese mechanische Eule ein Gadget,
das ziemlich eindeutig an die putzigen Roboter aus den „Star Wars“Filmen erinnerte und damit ein untauglicher Versuch, dem Film einen
Anstrich der Moderne zu verleihen.
Das aber passte überhaupt nicht zu
den Stop-Motion-Figuren der Filme
Ray Harryhausens, die ihre eigene
Märchenwirklichkeit besaßen.
Das Remake dagegen ist ein geradliniger Actionfilm, den der Franzose Louis Leterrier („Transporter“,
„Der unglaubliche Hulk“) mit überzeugenden Tricks gedreht hat, seien
es gigantische Skorpione oder einmal mehr das Haupt der Medusa,
das kürzlich schon in „Percy Jackson: Diebe im Olymp“ zu sehen war.
Sam Worthington gibt nach „Avatar“ einmal mehr den soldatischen
Helden, den schauspielerisch interessanteren Part hat Mads Mikkel-
sen als sein Lehrmeister. Der erst
nachträglich in 3-D umgewandelte
Film bietet damit Popcornkino der
soliden Art, auch wenn Zeus’ futuristisch reflektierendes Gewand einen Hauch des alten Trash vermittelt.
FRANK ARNOLD
Kampf der Titanen 106
Min., ab 12 J., R: Louis
Leterrier, D: Sam Worthington, Mads Mikkelsen, Liam Neeson, Ralph Fiennes, täglich
Cinemaxx, Cinemaxx Harburg, Cinemaxx
Wandsbek, Hansa-Studio, Streit’s (OF), UCIs
Mundsburg, Othmarschen-Park, Smart-City;
Internet: www.KampfDerTitanen-DerFilm.de
>>
Unerschrocken: Sam Worthington als Gott
Perseus.
FOTO: WARNER
Dokumentarfilmwoche
in drei Hamburger Kinos
Auch wenn die Hamburger Dokumentarfilmwoche bei ihrer siebten
Auflage die Anzahl der Festivaltage
reduziert hat: Mit 51 internationalen Produktionen sind vom 14.
bis zum 18. April so viele Filme wie
noch nie im 3001, Metropolis und
Lichtmeß zu sehen. Entsprechend
vielfältig sind auch die behandelten
Themen, die vom Schicksal einer
bulgarischen Zwangsprostituierten
MICHAEL RANZE über alte Opel bis zum Alltag eines
Klavierstimmers, der mit Stars wie
A Single Man USA 2009, 101 Min., ab 12 J., Lang Lang oder Alfred Brendel zu>>
R: Tom Ford, D: Colin Firth, Julianne
sammenarbeitet, reichen. Ein SpeMoore, Matthew Goode, Nicholas Hoult, täglich im Abaton
cial ist dem französischen Regisseur
(OmU), Holi, Zeise; Internet: www.asingleman.senator.de
Marcel Ophüls gewidmet, der im
Laufe seiner langen Karriere unter
anderem eine Doku über Gestapochef Klaus Barbie und seine Zeit in
Lyon („Hotel Terminus“) sowie die
ethischen Grundlagen der Kriegsberichterstattung („The Troubles
We’ve Seen“) drehte. Beide Filme
laufen ebenso in Hamburg wie „Auf
der Suche nach meinem Amerika“,
„Das Haus nebenan“ und „Die Ernte von My Lai“. Ophüls wird vom 15.
bis zum 17.4. bei der Dokumentarfilmwoche zu Gast sein und seine
Arbeiten vorstellen. hot
>> Dokumentarfilmwoche 14.4.–18.4., Metropolis, 3001, Lichtmeß; www.dokfilmwoche.com
8 alle kinos – alle filme 8. bis 14. April 2010 LIVE
Abaton
Allende-Platz 3
(Metrobus 4, 5)
T. 41 32 03 20
www.abaton.de
H Läuft im größten Saal
(OF) Original-Fassung
(OmU) Original mit Untertiteln
NEU
A Single Man
Drama. 100 Minuten, ab 12 Jahren.
Kritik auf Seite 6.
sehenswert
Alabama
Jarrestraße 20
(Bus 172, 173)
T. 28 80 30 70
www.alabama-kino.de
Blankeneser
Blank. Bahnhofstr. 4
(S Blankenese)
T. 86 24 21
www.blankeneserkino.de
sehenswert
Avatar – Aufbruch nach Pandora
Fantasy. 161 Minuten, ab 12 Jahren.
(OmU ) So, Mi 16.50
sehenswert
Der Ghostwriter
Thriller. 128 Minuten, ab 12 Jahren.
3D: 20.20
Fr/Sa + 23.10
3D: 16.35
19.45
17.00
17.10, 20.00, 23.00
14.45, 17.30, 20.20
Fr/Sa + 23.15
sehenswert
14.45, 17.15,
19.50, 22.40
Dersimiz Atatürk – Lektion Atatürk
sehenswert
17.45, 20.30
15.10, 17.40, 20.15
Fr/Sa + 22.50
15.10, 17.40, 20.20
Fr/Sa + 23.00
Sa/So + 12.40
17.10, 19.50
Fr/Sa + 22.30
Do 17.45
Fr/Sa, Mi 17.15
So, Di 17.30
Mo 18.30
Die Fremde
Drama. 119 Minuten, ab 12 Jahren.
überragend
Die Friseuse
Tragikomödie. 108 Minuten, o.A.
17.45, 20.15
Sa/So + 15.45
überragend
Drachenzähmen leicht gemacht
14.00, 16.30
Mi nicht 16.30
3D: 12.40, 15.00, 17.20
3D: 15.00
Sa/So + 12.30
3D: 14.30
Sa/So + 12.30
12.40, 15.00, 17.20
15.00, 17.30
Sa/So + 12.30
15.00, 17.30
Sa/So + 12.30
19.50, 22.45
Do nicht 22.45
20.00
Animation. 98 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar
Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall
in ein neues Abenteuer
Kinderfilm. 109 Minuten, o.A.
annehmbar
From Paris with Love
Action. 93 Minuten, ab 16 Jahren.
belanglos
Gesetz der Straße – Brooklyn’s Finest
Actionthriller. 133 Minuten, ab 16 Jahren.
sehenswert
Green Zone
23.30, 21.00
Mi/Do nicht 21.00
Actionthriller. 115 Minuten, ab 16 Jahren.
sehenswert
Hier kommt Lola
Kinderfilm. 96 Minuten, o.A.
sehenswert
Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen
Dokumentarfilm. 89 Minuten, o.A.
NEU
überragend
15.00
Mo, Fr nicht
20.00
Fr/Sa + 22.40
12.30
Sa/So 12.30
3D: 12.30, 15.10, 17.50,
20.30, 23.15
3D: 14.30, 17.40, 20.30
Fr/Sa + 23.20
Sa/So 15.45
Do/Fr 17.00 Sa 15.00
So 11.00
Di 14.45
Kampf der Titanen
Fantasy. 106 Minuten, ab 12 Jahren.
Kritik auf Seite 7.
annehmbar
3D: 18.50, 21.10
Fr/Sa + 23.30
Lourdes
Drama. 99 Minuten, o.A.
sehenswert
Männer, die auf Ziegen starren
19.00
Do, Mi nicht
Komödie. 90 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
NEU
Neukölln Unlimited
Dokumentarfilm. 96 Minuten, o.A.
Kritik auf seite 7
NEU
sehenswert
Nothing Personal
Drama. 85 Minuten, ab 6 Jahren.
Kritik auf Seite 6.
überragend
Percy Jackson – Diebe im Olymp
Fantasy. 118 Minuten, ab 12 Jahren.
Sa/So 12.40
annehmbar
Precious – Das Leben ist kostbar
Milieustudie. 109 Minuten
überragend
(OmU) Do 19.00
Fr/Sa 19.30, 21.45
So 19.45 Mo/Di 18.45
Mi 15.00, 19.30
Remember Me
16.30, 18.50
17.30
Mo nicht
17.20, 19.50
So nicht 17.20
21.20
20.00
Mo nicht
Fr/Sa 22.30
14.00
Mi nicht
15.10
Sa/So + 12.50
15.00
Sa/So + 12.40
14.45
Sa/So + 12.30
14.50
Sa/So + 12.30
Romanze. 113 Minuten, ab 12 Jahren. annehmbar
Romantik Komedi – Die Romantische
Komödie
Romantikkomödie. 100 Minuten, ab 6 Jahren.
Schwerkraft
Do 22.15 Fr/Sa, Mi 19.00
So 21.45 Sa, Mo, Mi 23.00
Psychothriller. 100 Minuten, ab 16 Jahren.
Di 22.30
überragend
Sherlock Holmes
Abenteuer. 128 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
Shutter Island
Thriller. 148 Minuten, ab 16 Jahren.
annehmbar
Soul Kitchen
Komödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
Do/Fr, Mi 18.30
Sa 17.45 So 19.00
Sa 18.15 So 16.00
Mo/Di 20.30
Teufelskicker
Kinderfilm. 111 Minuten, o.A.
sehenswert
Unsere Ozeane
Dokumentarfilm. 97 Minuten, o.A.
sehenswert
Zahnfee auf Bewährung
Komödie. 101 Minuten
Fama
Luruper Hauptstraße 247
(Metrobus 2, 3, 21)
T. 832 54 41
Fr/Sa 17.30
So/Mo 20.00
Historiendrama. 92 Minuten
NEU Die ewigen Momente der Maria
Larsson
17.10, 20.10
Fr/Sa + 23.10
(OmU ) Fr 23.00
Mi 21.45
Actionkomödie. 110 Minuten, ab 12 Jahren.
belanglos
Drama. 105 Minuten, ab 12 Jahren.
Kritik auf Seite 6.
Elbe
Osdorfer Landstr. 198
(Metrobus 1, 21)
T. 800 44 45
www.elbe-kino.de
Do, So, Mi 20.30
Fr 18.00
Der Kautions-Cop
NEU
3D: 12.30, 15.00, 17.30,
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Mi nicht 20.30
Do-Sa, Di + 23.15
Sa/So + 12.00
17.00
Do nicht
17.00, 20.00
Do-Sa, Di + 23.00
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Mo nicht 23.15
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Fr nicht 23.00
16.45, 19.45
14.30, 17.15, 20.00
Mi nicht 20.00
Do-Sa, Di + 22.45
Sa/So + 12.00
17.30, 20.00, 23.00
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Mo nicht 23.00
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Fr/Sa + 22.30
Do-So 20.30
Mo-Mi 17.45
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Sa/So + 10.00, 12.30
(OF) Fr 14.35
Di 14.40
20.00
Fr/Sa + 22.30
3D: 14.45
Do + 17.00
Sa/So + 12.15
15.00
So + 12.30
3D: 14.00, 16.15
14.15
So + 12.00
3D: 14.45, 17.15
So + 12.15
14.30, 17.15
Sa/So + 12.00
15.00, 17.30
So + 12.30
14.30, 17.15
So + 12.00
17.30, 20.30
Mo, Mi nicht 20.30
20.15, 23.00
17.00, 20.15, 23.00
Mo nicht 23.00
Mi nicht 20.15
19.45, 22.45
20.30, 23.00
20.00, 23.00
Mo nicht 23.00
20.00
Mi nicht
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3001, Schanzenstraße 75 G 43 76 79
Do 16.15 Fr-Mi 16.30 Troubled Water
NEU Do 18.45 Fr-Mi 19.00 Zeit des Zorns (OmU)
Kritik auf Seite 6.
NEU Do-Mo Nothing Personal (OmU) Kritik auf
Seite 6.
Do-Sa 23.30 Wo die wilden Kerle wohnen (OF)
So/Mo 22.30 Auf der Walz
Di 20.45 Cine Club Espanol: Ander
Mi 20.45 Cinema em Cena: Brasil Shorts (OmeU)
Abaton (Adresse siehe Tabelle) ★
Do-Mi Cinéfête – 10. französisches Jungendfilmfestival (bis 14.4., Infos unter www.cinefete.de)
Fr 12.30 So 13.30 Mo 16.45 Mi 14.45 Die 4. Revolution – Energy Autonomy
Fr 15.00 Lippels Traum
Sa/So 13.00 Tanzträume
Sa/So 13.00 Die Frau mit den 5 Elefanten
So 11.00 El Sistema
So, Mi 16.50 Crazy Heart (OmU)
So 17.00 Premiere: Friedensschlag
Mo 14.45 Boxhagener Platz
Mo 15.00 Vorstadtkrokodile 2
Mo 17.00 Giulias Verschwinden
Mo 19.30 DVD-Preview: König Ödipus
Mo 22.45 Sneak Preview (DF)
Mo/Di 16.55 Play it again: Antonias Welt
Di 16.30 Plastic Planet (DF)
Di 20.30 Preview: Coco Chanel & Igor Stravinsky
Di 23.00 Anvil (OmU)
(OmU) 20.30, 23.15
Mo nicht 23.15
21.15
Programmkinos
15.00
Alabama (Adresse siehe Tabelle) ★
15.45, 20.15
Do, So, Mi 20.30 Fr 18.00 Crazy Heart
Mi 18.15 Play It Again: Antonias Welt
B-Movie, Britittenstraße 5 G 43 59 40★
Do 20.00 Red Road (OmU)
Do 22.00 Die Körperfresser kommen (DF)
Sa 20.00 Alphaville (OmU)
Sa 22.00 Free NYC (OF)
So 15.30 Söldner kennen keine Gnade (DF)
So 19.00 Am Ende der Gewalt
So 21.00 All Tomorrow’s Parties (OF)
Blankeneser (Adresse siehe Tabelle) ★
Mo-Mi 17.00, 20.00 Das weiße Band
Sa/So 15.15 Ein russischer Sommer
Fama (Adresse siehe Tabelle) ★
Fr/Sa 20.00 So/Mo 17.15 Verdammnis
Sa/So 15.30 Vorstadtkrokodile 2
Koralle (Adresse siehe Tabelle) ★
17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.30
(OF ) Do 17.25
Do, Sa 22.15
Fr-So 19.45 Mo 18.00
Di 22.20
Mi 20.00
14.30, 19.00
14.45
Sa/So + 12.15
3D: 17.15, 20.00
Mi 20.30
Do-Sa, Di + 23.00
15.00, 17.30
So + 12.30
3D: 18.30, 20.45, 23.15
Do/Fr, Mo-Mi 15.00 Die 4. Revolution – Energy
Autonomy
Do/Fr 17.45 Same Same But Different
Do-So 15.15 Alvin und die Chipmunks 2
Sa/So 17.00 Das weiße Band
Mo-Mi 15.15 Küss den Frosch
14.45, 17.30
So + 12.15
3D: 20.00, 23.00
Mo nicht 23.00
Lichtmeß-Kino Gaußstraße G 25 51 22 34
17.15
Sa/So + 15.00
Do, Sa, Di 23.00
20.15
Do 20.00 Anvil (OmU)
Mi 7. Dokumentarfilmwoche Hamburg (bis 18.4.,
Infos unter www.dokfilmwoche.com)
20.00
Mi nicht
18.00
Do 16.00 Fr 18.15 So 11.00, 17.15 Di 18.00 Mi 20.30
Boxhagener Platz
Do 18.00 Fr 20.45 So 21.15 Mo 20.30 Crazy Heart
Do 20.30 So 19.15 Di 16.00 Mi 18.00 An Education
Fr 16.00 So 15.00 Mo 18.00 Di 20.30 Ein russischer Sommer
Sa 20.00 Trude träumt von Afrika
19.45
17.45
20.00
Do-Sa, Di + 22.45
Mi nicht
17.30, 20.00, 22.30
So nicht 22.30
17.30, 23.00
Mi nicht 23.00
17.30
17.00
19.45
Do-Sa, Di + 23.00
Mi nicht
Mo-Mi 20.30
20.00
14.30
Sa/So + 12.15
Do, So, Di/Mi 22.45
Sa 23.00
Do, Sa, Mo, Mi 22.30
15.00
So + 12.30
15.00
So + 12.00
Sa/So 13.30
15.00
Sa + 12.30
Mi nicht
14.30
So + 12.15
14.30
So + 12.00
14.30
Sa/So + 12.00
15.00, 17.30
So + 12.30
14.30
So + 12.00
15.00
Sa/So + 10.00, 12.30
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Do 17.00 René Deltgen: Weg ohne Umkehr
Do 19.00 Oscar-Romero-Tage 2010: Suenos
cubanos – Kubanische Träume (OmU)
Do 21.15 Soulfood-Neighbourhood: Kurzfilme der
Media School und HfbK
Fr 17.00 So 21.15 Eric Rohmer: Frühlingserzählung
Fr 19.00 Auf halbem Weg zum Himmel
Fr 21.15 Mittlerer Osten: My Theran For Sale
Sa 17.00 Mo/Di 21.15 Herbstgeschichte (OmU)
Sa 19.00 Die Carmen von St. Pauli
Sa 21.15 Werner Enke: Nicht fummeln, Liebling
So 17.00 Der Fall Cap Arcona
So 19.00 Mittlerer Osten: Die Band von nebenan
Mo 17.00 Uni Hamburg: Die Legende von Beowulf
Mo 19.00 El ultimo aplauso (OmU)
Di 17.00 Mi 19.00 Hassan und Morkos (OmeU)
Di 19.00 South Africa: Im Schatten des Tafelbergs
Mi 7. Dokumentarfilmwoche Hamburg
Mi 17.00 Mi 21.15 Uni Hamburg: Casablanca
Zeise (Adresse siehe Tabelle) ★
So 11.00 Verdammnis
So 11.00 Tanzträume
So 12.45 Ajami
So 13.00 Fremde Haut
Di 22.30 Sneak Preview
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und Maria Burger (bis 31.5.)
Alte Oberpostdirektion Stephansplatz, Eingang
Dammtorwall 8, tägl. 10.00–18.00, Do 10.00–
20.00: Tutanchamun (bis 29.8.)
Beatlemania Nobistor 10, täglich 10.00–22.00:
Beatles’ People. Arbeiten von Wolfgang Hülk
(3.4. bis 31.5.)
Evangelisch-reformierte Kirche Altona
Palmaille 2, Do/Fr 10.00–18.00, Sa 12.00–18.00:
Die Stimme der Bibel – Mit dem Pinsel gesehen. Arbeiten von Hasida Landau (11.4.bis 8.5.)
Feinkunst Krüger Ditmar-Koel-Straße 22, Do, Fr
12.00–19.00, Sa 12.00–18.00: Time Fears.
Zeichnungen und Malerei von Matt Lock (9.4.
bis 1.5.)
Galerie Carolyn Heinz Klosterwall 13, Mi–Fr
12.00–19.00, Sa 11.00–16.00: 1a flachware.
Arbeiten von Astrid Köppe (9.4. bis 22.5.)
Galerie DulsArt Oberschlesische Straße 17,
Mo–Fr 15.00–21.00: Landschaft – Mensch –
Natur. Arbeiten von Teresa Serafin (9.4. bis
3.5.)
Galerie Hilaneh von Kories Stresemannstraße
384a, Di–Fr 14.00–19.00: Vertraute Freunde.
Fotografien von Jim Rakete (bis 6.5.)
Galerie Levy Osterfeldstraße 6, Mo–Fr 10.00–
18.00: C. O. Paeffgen. Arbeiten aus den
Werkgruppen der 70er- bis 90er-Jahre und
aktuelle Werke (bis 28.4.)
Galerie Oel-Früh Brandshofer Deich 45, Mi ab
19.00: We Apologize For Any Inconvenience.
Malerei und Zeichnung von Alexander Hoepfner (bis 20.4.)
Galerie Peter Borchardt Hopfensack 19, Di–Fr
12.00–18.00, Sa 11.00–16.00: Von der Wand in
den Raum in den Rimmel. Arbeiten von Heiko
Zahlmann (bis 22.5.)
Galerie Rose Großer Burstah 36, Di–Fr 11.00–
18.00, Sa 10.00–14.00: Albert Schindehütte.
Zeichnungen und grafische Blätter (8.4. bis
15.5.)
Handelskammer Hamburg Adolphsplatz 1,
Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–16.00: Augenspielerei. Zeichnungen, Radierungen und
Bronzen von 1946 bis 2009 von Günter
Kunerts (bis 30.4.)
Haus Rissen Rissener Landstraße 193, nach
Vereinbarung unter T. 81 90 70: Das Erbe der
Sowjetarmee in Deutschland. Fotos von Thilo
Gehrke (bis auf Weiteres)
Künstlerhaus EinsEins Lübbersmeyerweg 11,
Sa/So 15.00-18.00: Märchenland. Die Gebrüder
Grimm in Israel. Israelische Studierende
illustrieren die Gebrüder Grimm. Arbeiten der
Illustrationsklasse von Felix Scheinberger an
der Bazalel Academy Of Arts And Design
Jerusalem (3.4. bis 24.4.)
Kunstquell Hochrad 75, Sa/So, Mi 13.00–18.00:
Vater & Sohn. Aktuelle Arbeiten von Vincent
Schulze und eine Retrospektive zu Wolfram
Goerlach (bis 28.4.)
Rathaus Hamburg Rathausmarkt, Mo–Fr 7.00–
19.00, 10.00–17.00, So 10.00–16.00: Bald ist
Zukunft. Über Bedürfnisse und Wünsche von
Menschen mit Behinderungen (bis 13.4.)
Raum für Photographie Kampstraße 8, Mo–Fr
10.00–19.00 Sa 11.00–17.00: Des Menschen
Sehnsüchte. Arbeiten von Elizabeth Karlstetter (bis 24.4.)
Bernhards „Preise“-Spott
Humoreske Lesung im Polittbüro
Pleitgens Krimi
Debüt in der sichtbar
Dreyfus-Affäre im Bild
Emile Zolas „J’Accuse ...!“
Thomas Bernhard und das Hamburger Abendblatt: Der österreichische Dichter erinnert sich in seinem Buch „Meine Preise“ an die
Verleihung des Julius-Campe-Preises 1964 und an sein erstes Interview. Die köstliche Anekdote geben Thomas Ebermann (Vers- und
Kaderschmiede) und die Schauspieler Nina Petri und Burghart Klaußner am 12.4. bei ihrem Abend „Preisvergleich –Thomas Bernhard
übertreibt“ im Polittbüro zum Besten.
Jedes Wort ein Messerstich. Die Hass-Tiraden von Thomas Bernhard sind unübertroffen, sparen weder an böser Komik noch scharf
geschliffener Wortkunst. 30 Jahre nach der Niederschrift erschien
seine Spottschrift „Meine Preise“. Darin berichtet er von der Verleihungsqual, die er durch Eklat oder Protestschlaf linderte. Zur
Verleihung in Hamburg sprach Bernhard mit einem AbendblattReporter. Foto und Artikel vom 24.9.1964 erfüllten den Poeten mit
Scham. Und Autor „jj“ überraschte „ein freundliches Bauerngesicht,
leicht gerötet“. Keine Übertreibung. -itz
Hamburg 1989. Kurz vor dem Mauerfall trifft
die 20 Jahre alte Physikstudentin Nikola auf
ihre Kommilitonin Julia, in die sie sich
prompt verliebt. Um sie zu beeindrucken,
versucht Nikola nun den mysteriösen Unfall
von Julias Ex-Freund aufzuklären und kommt
dabei der gefährlichen Wahrheit über seinen
Tod näher. Das spannende Krimidebüt „Freitags isst man Fisch“ des Mutter-Sohn-Gespanns Ann-Monika Pleitgen, Ehefrau von
Ulrich Pleitgen, und Ilja Bohnet wird am
9. April von den Autoren in der sichtbar
vorgestellt. Das Buch wurde für den Glauser
2010 nominiert, einen der wichtigsten Preise
für deutsche Kriminalliteratur. hpmz
Die Affäre „Dreyfus“ zählt zu den großen historischen
Justizskandalen. Aufgrund fragwürdiger Indizien wurde
Alfred Dreyfus, ein jüdischer Artilleriehauptmann im
französischen Generalstab, 1894 wegen angeblichen
Landesverrats lebenslänglich auf die Teufelsinsel verbannt. In einem offenen Brief mit der Überschrift „J’Accuse …!“, übersetzt „Ich klage an!“, wandte sich 1898 der
Schriftsteller Emile Zola an den französischen Präsidenten. Das Wiederaufnahmeverfahren 1899 brachte
eine erneute Verurteilung. Zehn Tage später folgte die
Amnestie durch die Regierung. Ab dem 13. April gibt eine
Schau in der Hauptbibliothek der Helmut-SchmidtUniversität tiefe Einblicke in die Auswirkungen der Affäre
auf die Gesellschaft des Fin De Siècle in Europa. asti
>> Preisvergleich – Thomas Bernhard übertreibt Mo 12.4., 20.00,
Polittbüro (S/U Hbf), Steindamm 45, Karten (15;-/10,-): T. 28 05 54 67
>> Freitags isst man Fisch Fr 9.4., 20.00,
sichtbar (S Reeperbahn), Fischmarkt 5,
Eintritt frei; www.sichtbar-im-elbrausch.de
Duke Bach und Johann
Sebastian Ellington
>> J’Accuse! … ich klage an! ab Di 13.4., 18.00, Hauptbibliothek der Helmut-Schmidt-Universität (S Wandsbek),
Holstenhofweg 85, Mo–Do 9.00–16.00, Fr 9.00–14.00;
www.hsu-bibliothek.de
Grönland,
CROSSOVER Der Star-Geiger Nigel Kennedy probt mit
polnischen Musikern den Spagat zwischen Klassik und Jazz
A
n Nigel Kennedy scheiden sich
die Geister. Kein Wunder, der
Mann vereint das Feingeistige
mit dem Rabaukenhaften, und das
auf dem Feld der Musik. Einst
Protégé von Yehudi Menuhin, gibt
Auf Profilsuche: der britische Geiger Nigel
Kennedy.
FOTO: EMI MUSIC
sich der Geiger mittlerweile ausführlich seiner Leidenschaft für
Rock und Jazz hin. Die Meinungen
über sein Talent auf diesem Gebiet
sind ähnlich geteilt wie die über das
des gallischen Barden Troubadix. Er
selbst findet sich genial, seine Fans
sehen das genauso, alle anderen
finden ihn unbeschreiblich. Auf seiner Frühjahrstournee verbindet
Kennedy nun seine Liebe zu Bach
und zum rockig geprägten Jazz, indem er abwechselnd mit zwei unterschiedlichen, überwiegend aus
polnischen Musikern bestehenden
Gruppen musiziert: Das Orchestra
of Life spielt Bach, im Quintett, das
mit ihm aus sechs und nicht aus
fünf Musikern besteht, bringt Kennedy seine Lesart von Duke Ellington zu Gehör – und vielleicht auch
manches eigene Werk, bei dem er
sogar als Sänger zu erleben ist. TRS
>> Nigel Kennedy Di 13.4. 19.30, Laeiszhalle
(U Gänsemarkt) Johannes-Brahms-Platz,
Tickets von 20,- bis 105,- an den bekannten
Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse
Eivind Gullberg Jensen
greift nach den Sternen
KONZERTABEND Norwegens junger Dirigent präsentiert mit
dem NDR Sinfonieorchester „2010: A Space Symphony“
D
as dritte Konzert des NDR-Sinfonieorchesters auf Kampnagel steht unter dem Motto „A
Space Symphony“. Die Ähnlichkeit
zum Titel „Space Odyssey“ ist dabei
natürlich kein Zufall, sondern eine
bewusste Anspielung auf den
gleichnamigen Kultfilm von Stanley
Kubrick. Seine Musikauswahl hat
das Programm inspiriert. Kubricks
epochemachendes Science-Fiction-Epos beginnt mit einem Ausschnitt aus György Ligetis sphärisch
schwebenden „Atmosphères“, die
auch im Konzert eine faszinierende
Wirkung entfalten.
Danach dirigiert der junge norwegische Maestro Eivind Gullberg
Jensen den Strauss-Walzer „An der
schönen blauen Donau“, der im
Film die Fahrt eines Raumschiffs
begleitet. Auf die Titelmusik „Also
sprach Zarathustra“ verzichtet der
Abend, die kann man ja auch in der
Bierwerbung nachhören – stattdessen erklingen einige weitere spacige
Stücke: Ives’ „Unanswered Question“ und Auszüge aus den „Planeten“ von Holst. Also nichts wie hinbeamen! Stä
>> A Space Symphony Sa 10.4., 20.00, Kampnagel (Bus 172/173), Jarrestraße, Tickets 19,- an
den bekannten Vorverkaufsstellen und unter
0180/17 87 980
FOTOGRAFIE Die norwegische Bildreporterin Andrea
Gjestvang zeigt in der Freelens Galerie faszinierende
Aufnahmen aus dem Riesenland am Rand der Welt.
Robben spielen in vielen Bildern eine wichtige Rolle
R
Eivind Gullberg Jensen gilt als äußerst
klangsensibler Dirigent.
FOTO: VON HESSEN
obben, immer wieder Robben. Mal hängt
ein halbes Dutzend wie Mehlsäcke überm
Heck eines Motorboots, das durchs Eismeer pflügt. Mal liegen zwei auf dem Fußboden einer barackenartigen Küche, mal hockt
in einem Zimmer eine Frau mit blutigen Fingern
über einem ausgeweideten Tier und steckt sich
ein Stück rohe Robbe in den Mund. Andrea
Gjestvang, 29 Jahre alte Fotografin aus Norwegen
mit Wohnsitz in Berlin, hat den Alltag einiger
Einwohner Grönlands im Zeitalter des Klima-
LIVE 8. bis 14. April 2010
kultur 13
Galerierundgang
Eimsbüttel zeigt Kunst
Utopie einer heilen Welt
„Die Nacht der guten Nachricht“
Bereits im letzten Herbst bündelten drei Hamburger
Galerien ihre Kräfte, indem sie Ausstellungen zeitgleich
eröffneten. Auch in diesem Frühjahr veranstalten einige
Galeristen wieder ein gemeinsames Kunstgucken.
Am Freitag, den 9. April, laden zwölf Galerien rund um das
Kontorhausviertel von 19 bis 23 Uhr zur Besichtigung.
Tags darauf starten vier Galerien in Eimsbüttel ab 17 Uhr
gemeinsam in die Frühjahrssaison. Mit dabei: Rik Reinking,
Molitoris, Schaltwerk und Ruth Sachse.
Im Anschluss an den Rundgang durch die in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander gelegenen Häuser steigt
im Hof Sillemstraße 76a ab 19 Uhr ein Abschlussfest. Dort
befindet sich die Galerie Ruth Sachse, die Arbeiten des
Künstlers Martin Conrad unter dem Titel „Präsenz und
Verzögerung“ zeigt (bis 28.5.). Bei Georg Molitoris in der
Lappenbergsallee 35 läuft die „reart-roadshow“, Schaltwerk präsentiert Papierarbeiten von Rupert Eder, Jon
Groom, Christian F. Kintz und anderen, bei Rik Reinking ist
Kunst von Daniel Man zu Gast. liv
Wer in unserer globalisierten Welt nicht über den Rand des eigenen
Landes blickt, hat schnell den Anschluss verloren. Anlass für den
Regisseur Marc von Henning, im Auftrag der Gabriele-Fink-Stiftung,
mit 20 Kindern, darunter auch einige gehörlose und sehbehinderte,
ein Theaterstück zu erarbeiten, das in Mexiko-City, Marseille und
Nowosibirsk spielt. Eine Neuigkeit verbindet die drei Geschichten in
„Die Nacht der guten Nachricht“, die am 9. April im Malersaal Premiere feiert. In Mexiko-City will ein Junge seiner Freundin das dringend
benötigte Schulheft bringen; in Marseille will ein Mädchen mit Freunden und der väterlichen Kamera einen Film drehen und weiß noch
nicht, worüber; in Nowosibirsk schauen Kinder der Abfahrt der ersten
Transsibirischen Eisenbahn zu, die Legende im Kopf, dass wer einen
anderen Menschen überreden kann, mit ihm zu kommen, eine gute
Nachricht erhalten wird. Gemeinsam kreieren die Kinder auf der
Bühne eine Utopie, in der für jedermann gesorgt ist. asti
>> Galerierundgang in Eimsbüttel Sa 10.4. 17.30, Sillemstraße 76a (MetroBus 4/U Lutterothstraße), Treffen zur
geführten Tour ohne Voranmeldung im Hof. Ab 19.00 Party
im Hof Sillemstraße 76a
Ölgemälde von Martin
Conrad: „Seines Steigens
Ausdruck I“ (Ausschnitt).
Das Original ist 115 mal 95
Zentimeter groß.
FOTO: GALERIE RUTH SACHSE
weiße Heimat
>> Die Nacht der guten Nachricht Premiere Fr 9.4., 19.00, Malersaal
im Schauspielhaus (U/S Hbf.), Kirchenallee 39, Karten zu 10,- unter
T. 24 87 13 oder www.schauspielhaus.de
Gutmenschen
beim Eiertanz
der Eitelkeiten
THEATER Wiedersehen mit
Ingrid Lausund und „Benefiz –
Jeder rettet einen Afrikaner“
D
ie hintergründig komödiantischen Abende der Autorin und
Regisseurin Ingrid Lausund
zählten zum Besten, was das Schauspielhaus in der Ära Tom Stromberg
zu bieten hatte. Herrlich böse persiflierte Lausund in „Bandscheibenvorfall“ die Angst der Angestellten
vor der Bürotür des Chefs. In „Konfetti!“ eine Partygesellschaft am
Vorabend des nächsten Terroranschlags.
In der Zwischenzeit hat es Lausund nach Berlin verschlagen, wo
sie weiter schreibt und freie Produktionen erarbeitet. In ihrem aktuellen Stück „Benefiz – Jeder rettet
einen Afrikaner“ durchleuchtet sie
das Gebaren von Spendeneintreibern. Fünf Schauspieler (u.a. Iris
Böhm, Vanessa Stern) studieren eine Spendengala ein, die Geld für eine Schule in Afrika mobilisieren
soll. Und verfranzen sich in ihren eigenen Eitelkeiten. Bei der Hamburger Premiere am 14. April in den
Kammerspielen ist unter anderem
der mit „Stromberg“ und „Der kleine Mann“ zu Serienruhm gelangte
Schauspieler Bjarne Mädel erneut
auf der Bühne zu erleben. asti
>> Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner
Premiere Mi 14.4., 20.00, Kammerspiele
(U Hallerstraße), Hartungstraße 9–11, Karten
zu 22,- bis 32,- unter T. 0800/413 34 40 oder
unter www.hamburger-kammerspiele.de
Die Schauspielerin
Iris Böhm.
Über uns der Himmel,
schaft derzeit noch zur Hälfte von
unter uns der Schnee,
wandels dokumentiert und zeigt ihdänischen Subventionen abhängt,
und hinten, wie im Spielre überaus sehenswerte Ausbeute
hoffen auf neuen Reichtum durch Öl
zeugland, unser Dorf.
jetzt in der Freelens Galerie. Manche
und Gas. Gjestvangs Bilder zeigen
ihrer Bilder sind nichts für zarte GeFOTO: ANDREA GJESTVANG
auch, welchen Einfluss der Einzug
müter, aber was soll man machen
als Fotografin, wenn die Wirklichkeit manchmal zweifelhafter Segnungen der Zivilisation – Fernso eine Zumutung ist für Mensch und Tier. Dafür sehen, Plastikspielzeug, Langhanteln – auf die
strahlen andere Fotos eine derartige Heiterkeit, Menschen hat. 2008 reiste sie erstmals in die
Verbundenheit mit der Natur aus, dass man als nördlichsten Siedlungen der Menschheit. Nachhaltig Anteil nehmend, kehrte Andrea Gjestvang
Großstädter ganz neidisch werden kann.
Das Leben der Grönländer befindet sich in seither wiederholt dorthin zurück. Ihre Fotoremehrerer Hinsicht im Umbruch; sie haben im portage „Greenland“ wurde mit dem 1. Preis des
vergangenen Jahr das Recht zur Selbstverwal- norwegischen Wettbewerbs „Picture of the Year“
tung erlangt und damit einen großen Schritt hin ausgezeichnet.
TOM R. SCHULZ
zur Unabhängigkeit von Dänemark getan. Zugleich schrumpfen infolge des Klimawandels ih- >> Andrea Gjestvang „Greenland“, Eröffnung Do 8.4., 19.00,
re Fischgründe und Robbenjagdgebiete. Die Inu- Ausstellung bis 28.5., Mo–Fr 11.00–18.00, Freelens Galerie
it genannten Einwohner Grönlands, deren Wirt- (U Baumwall), Steinhöft 5, www.freelens.com
FOTO: DPA
Museen Auswahl
Altonaer Museum Museumstraße 23, Di–So
10.00–17.00: Alles im Fluss (bis auf Weiteres);
Land am Meer (bis 27.6.); Dioramen aus der
Sammlung Jürgen Glanz (bis auf Weiteres);
Optische Wunderkammer (bis auf Weiteres);
Wasserwelten. Eine Forschungsreise, interaktive Ausstellung (bis 25.4.); Die Bildermeere
von Dieter Wiesmüller (bis 31.7.)
Bucerius-Kunst-Forum Rathausmarkt 2, täglich
11.00–19.00, Do 11.00–21.00: Täuschend echt
(bis 24.5.)
Deichtorhallen Deichtorstraße 1–2, Di–So
11.00–18.00: VisualLeader (bis 11.4.)
Der Kunstverein Klosterwall 23, Di–So 12.00–
18.00: Uns Hamburg. Historische Pressefotografien von den 1950er-Jahren bis heute
sowie Fotografien von Isabel Mahns-Techau
(bis 24.5.)
Ernst-Barlach-Haus Baron-Voght-Straße 50a,
Di–So 11.00–18.00: Zwischentöne. Otto MeyerAmden wird 125 (bis 30.5.); Kabinettpräsentation: Paul Bollmann (bis 30.5.)
Feuerwehrmuseum Schleswig-Holstein
Friedrichsgaber Weg 290, Mi–So 15.00–18.00:
Naturkatastrophen in Norddeutschland.
Fotografien (bis 2.5.)
Freie Akademie der Künste Klosterwall 23,
Di–So 11.00–18.00: Kinetische Skulpturen von
Günter Haese (bis 9.5.)
Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall,
Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Stephan von
Huene. Zeichnungen aus fünf Jahrzehnten
(8.4. bis 6.6.); Pop Life (bis 9.5.); Himmel auf
Zeit (bis 16.5.); Kunst der Freundschaft (bis
11.4.); Noble Gäste (bis Januar 2011); Das
Hamburger Kinderzimmer (bis auf Weiteres)
Internationales Maritimes Museum Hamburg
Kaispeicher B, Koreastraße 1, Di/Mi, Fr, Sa/So
10.00–18.00, Do 10.00–20.00: Only Fish. 100
Jahre Seefischereiforschung Hamburg (bis
31.5.)
Jenisch-Haus Baron-Voght-Straße 50, Di–Fr
12.00–18.00, Sa/So 11.00–1800: MEHRblicke (bis
2.5.); Sehnsucht nach Arkadien (bis 21.11.); Die
Sammlung Pius Warburg (bis auf Weiteres)
Johannes-Brahms-Museum Peterstraße 39,
Di–So 10.00–17.00: Robert Schumann und der
junge Brahms (bis 30.12.)
Kunsthaus Hamburg Klosterwall 15, Di–So
11.00–18.00: Florian Köhler. Die Hamburger
Jahre 1970 bis 2010 (bis 25.4.)
Museum der Arbeit Wiesendamm 3, Mo 13.00–
21.00, Di–Sa 10.00–17.00, So 10.00–18.00:
Dreamtigers. Arbeiten von Artur Dieckhoff
(bis 30.6.); Hamburg und seine Brücken (bis
18.7.)
Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz
1, Di, Fr–So 11.00–18.00, Mi, Do 11.00–21.00: Nude
Visions (bis 25.4.); Der Modezeichner Gerd
Grimm (bis 5.4.); Body & Soul (bis 19.9.)
Museum für Völkerkunde Rothenbaumchaussee
64, Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Spielzeug aus Afrika (bis 30.5.); Geheimnisvolles
Ägypten (bis auf Weiteres); Historische
Orient-Fotografie 1864–1970 (bis auf Weiteres);
Indianer Nordamerikas (bis auf Weiteres);
Masken der Südsee (bis auf Weiteres); Die
Kultur des Alten Ägypten (bis auf Weiteres);
Ein Traum von Bali (bis auf Weiteres); Schätze
der Anden (bis auf Weiteres)
Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2, Di–So
10.00–17.00: Der Hafen arbeitet wieder! Fotos
von Gustav Werbeck 1946-1956 (bis 2.5.)
Stadtmuseum Harburg/Helms-Museum
Museumspl. 2, Di–So 10.00–17.00: Modelle zur
Harburger Stadtgeschichte (bis auf Weiteres)
14 die woche 8. bis 14. April 2010 LIVE
Das zehnte Buch mit „Superheldin“ Lola
spielt in Brasilien – endlich wollen Mama
und Papa heiraten. FOTO: LOEWE VERLAG
Sport
Hieb- und stichfest
FECHTEN Den Hamburger Michel als Wahrzeichen der Sportstadt zu bezeichnen wäre übertrieben. Aber weil hier ansonsten
das
Leistungsfechten
keinen
leichten Stand hat, kann man von
Glück reden, dass der Walddörfer
SV im vergangenen Jahr die Ausrichtung dieses internationalen
Nachwuchs-Florettturniers vom
Verband übernommen hat. Junioren und Jugendliche der Jahrgänge 1990 bis 1995 kreuzen am 10.4.
in Volksdorf die Klingen. Vielleicht
ist ja ein zweiter Rafael Nickel unter ihnen. Als einziger Hamburger
Fechter brachte er es 1984 mit der
deutschen
Degenmannschaft
zum Olympiasieger.
>> Hamburger Michel Sa 10.4., 13.00,
Regionalsporthalle Volksdorf (U Volksdorf,
Bus 375), Ahrensburger Weg 28
Kämpfen ohne Gegner
KARATE Dass man auch mit leeren Händen gut dastehen kann,
wissen Karateka schon lange. Ist
es doch bei diesem Kampf gerade
die Kunst, sich ohne Waffen gegen
Angreifer zu behaupten. Das
Schöne am Karate (japanisch „leere Hand“) ist, dass man sich den
Gegner einfach einbilden kann.
Kata heißt diese stilisierte Form in
Abgrenzung zum Kumite, bei dem
es Körperkontakt gibt. Hamburgs
beste Nachwuchskämpfer im Alter von 14 bis 17 Jahren küren am
11.4. in jeweils drei Klassen ihre
Besten. Sie dürfen im Juni an den
deutschen Meisterschaften in Ettlingen teilnehmen.
>> Hamburger Meisterschaften der
Jugend und Junioren So 11.4., 10.00, Sporthalle Wandsbek (U Wandsbek Markt, Bus 8/
9/262), Rüterstraße 75, Eintritt frei
Boxen ohne Stopp
FITNESS Was ist ein Zwölfrundenkampf schon gegen einen Siebenstundenkampf? Noch dazu,
wenn man am nächsten Tag aussieht wie aus dem Ei gepellt und
nicht wie vom Vorschlaghammer
geprellt? Wer hart genug ist, kann
sich bei der Fight Night in der Kaifu-Lodge am 10.4. durch ein siebenstündiges Fitnessprogramm
boxen: Das Angebot reicht von
Tae-Bo über X-Do bis RealityFight. Höhepunkt ist ein BoxWorkout mit dem früheren Weltmeister Artur Grigorian. leo
>> Fight Night: Round 2 Sa 10.4., 17.00 bis
24.00, Kaifu-Lodge (MetroBus 4), Bundesstraße 107, Eintritt 19,-, Anmeldung unter
T: 40 12 81 oder sb@storm-team.com
Lola in Brasilien
Haro ist zurück
Benefizlesung für Kinder Werner Enke im Kino
Mit Yodas Macht
Star Wars in der Color-Line-Arena
Lola Lovekiss, die „megaberühmte Superheldin“,
ist wieder da. Die beliebte Kinderbuchfigur
versucht sich in der zehnten Folge „Lola auf
Hochzeitsreise“ als Glücksbotin für ihre Eltern.
Die in Hamburg lebende Autorin Isabel Abedi
präsentiert ihr Werk am 11. April im Rahmen einer
Lesung im Delphi Showpalast. Mit musikalischer
Untermalung von Eduardo Macedo begleiten die
Zuschauer Lola auf ihrer Reise nach Brasilien, wo
ihre Mama und ihr „Papai“ sich das Jawort geben
wollen, was nicht ohne Probleme erfolgt. Die
Lesung ist eine Benefizveranstaltung und der
komplette Erlös geht an Terre des Hommes, die
Hilfsorganisation für Kinder weltweit. hpmz
„’s wird böse enden“ ist einer der Sprüche,
die sich im Sprachgebrauch etabliert haben.
Auch noch mehr als 40 Jahre nach dem
Erfolg von „Zur Sache, Schätzchen“, der Film,
der Werner Enke berühmt gemacht hat. An
der Seite von Uschi Glas hatte er den „schlaffen Haro“ gemimt. Jetzt geht der inzwischen
69-Jährige wieder auf Tour. Im MetropolisKino wird an fünf Tagen zwischen dem 10. und
dem 25. April eine Auswahl mit den besten
Filmen des Schauspielers gezeigt, Enke selbst
wird am 10., 22. und 23. April anwesend sein.
Die Reihe beginnt mit „Nicht fummeln, Liebling“, bei dem seine Lebensgefährtin May
Spils Regie geführt hat. hpmz
„Du darfst niemals
vergessen: Deine
Wahrnehmung bestimmt deine Realität.“
Diesen Rat gab Meister
Yoda (Foto: River
Concerts) einst Luke
Skywalker und er dürfte
auch für Star Wars In
Concert gelten. Denn
mit den vom Royal
Philharmonic Orchestra live gespielten Soundtracks der Filmreihe
wird der Zuschauer in das Universum von Jedi, Sith, Wookies und
Robotern entführt. Begleitet wird die Show von C3PO-Darsteller
Anthony Daniels als Erzähler. hpmz
>> Werkschau zu Werner Enke 10.4.–25.4.,
Metropolis-Kino (Hbf), Steindamm 54, Tickets
zu 6,-; www.metropoliskino.de
>> Star Wars In Concert Do 8.4., 20.00, Color-Line-Arena (S Stellingen + Shuttlebus), Sylvesterallee 10, Tickets ab 42,20 in den Abendblatt-Ticketshops, T. 30 30 98 98; www.starwarsinconcert.com
>> „Lola auf Hochzeitsreise“ So 11.4., 14.00,
Delphi Showpalast (U Christuskirche, S Sternschanze), Eimsbüttler Chaussee 5, Tel.43 18 600;
www.delphi-showpalast-hamburg.de
Alle Veranstaltungen
8. DO
KONZERTE
.klein Thalia-Theater
Zentrale, 22:00, 8,AC4 + Ten Volt
Shock Hafenklang,
21:00, 7,Drew Victor Hasenschaukel, 21:30, frei
Fling Zinnschmelze,
20:00, 10,-/8,Ganz schön Feist &
Maybebop Laeiszhalle,
20:00, ab 11,Genepool sup. Tusq,
Molotow, 20:30, 11,Howard Carpendale
CCH 1, 20:00
Jazz im Kulturcafé
mit dem „Leon Gurvitch Jazz-Project“,
Elbphilharmonie
Kulturcafé, 18:00, frei
Johannes Oerding
Markthalle, 21:00, 20,Kaiserkeller live! mit:
A Million Miles, Six
Causes, 98 Octane,
Kaiserkeller, 20:00
Killed By An Outlaw
Hafenbahnhof, 21:00
Majken Og Fjeldtetten Cotton Club, 20:30
Matt Charles Belami,
20:30, 6,Ninja Gun + Diane
Parker’s Little
Accidents Astra-Stube,
22:00
Open Stage + Session Kir, 20:00, frei
Snake Riders MusicClub Live, 21:00, 5,Star Wars in Concert
live gespielt vom Royal
Philharmonic Orchestra, Anthony Daniels
(Erzähler), Color-LineArena, 20:00, ab 25,Svens Feierabend zu
Gast: Regy Clasen und
Spaceman Spiff, Villa
Verde, 21:00
Taste! Eike Wulfmeier Pianohaus Trübger,
19:30, frei
The Hypnotic Brass
Ensemble Fabrik,
21:00, 21:00, 19,The Inspector Cluzo
Hafenklang, 21:00, 12,Torsten Zwingenberger’s New Orleans
Shakers Atrium im
New Living Home,
18:00, 16,Velvet Voices goldbekHaus, 20:30, 16,-
vom 8. bis 14. April 2010
PARTYS
VERNISSAGEN
Atisha Swing Café,
20:30, frei
Baalsaal Jeudi
Me&Steve, 23:00, 5,China Lounge Uniscene Study Club,
23:00, 6,Große Freiheit 36
Galeria del Latino,
21:00, frei
Headcrash Thursday
Club, 20:00
Parlament Europa
Tanz Treff, 20:00, frei
Albert Schindehütte
Zeichnungen, grafische
Blätter (bis 15.5.),
Galerie Rose, 19:00
KLASSIK
Gespräch: Aufgabe
und Wirken der
Handelskammer
Kultwerk West, 20:00
Greenland Fotoarbeiten von Andrea
Gjestvang (bis 28.5.),
Freelens Galerie
(Steinhöft 5), 19:00
AUSSERDEM
Briefmarkenbörse
und -tausch ETV Café
Ehrenstein, 15:00-19:00
Hamburger Symphoniker Xavier de
Maistre (Harfe), Werke
von Haydn, Debussy,
Laeiszhalle, kleiner
Saal, 19:30, ab 14,Lunchkonzert Werke
von Poulenc u. a.,
Handelskammer,
12:30-13:00, frei
Info: Spuren der
Steine Ein Projekt für
Kinder zum Thema
Stolpersteine, Geschichtswerkstatt
Eimsbüttel (Sillemstraße 79), 19:30, 2,50
LITERATUR
Anzeige
Jörgen Bracker Liest
„Das ermordete
Cembalo“, Hamburgmuseum, 19:00, 4,-/2,Karin Guth liest aus
„Z 3105 – Der Sinto
Walter Winter überlebt
den Holocaust“,
Literarisches Café im
Christianeum, 19:30
Simone Buchholz
liest aus „Knastpralinen“, Nachthafen
(Clemens-Schulz-Straße
93), 20:00, 7,Suchers Leidenschaften: Alfred Polgar
Lesung mit Senta
Berger und C. Bernd
Sucher, St.-PauliTheater, 20:00, 18,Toter Salon vol. 97
Mit Gerhard Henschel
und Richard Christian
Kähler, Gast: Leo
Fischer, Fleetstreet,
20:30, 10,-/8,Writers’ Room: Phase
Zwo: Literatur und
Musik Vol. 17 Mit
Sebastian Schnoy u. a.,
Golden Pudel Club,
20:30, 7,-
MUSEEN
Hamburger Kunsthalle Studenten führen
Studenten: Pop Life,
19:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Jugendstil, 15:00; Date
The Museum: Tattoos:
Nude Art? 19:00, 8,-/5,-
Innocence Lost
BaRRock, 21:00, frei
Kamelot Markthalle,
20:00, 29,L-Bow Grease Heidbarghof, 20:00, 14,-/10,Leatherface (UK)
Hafenklang, 21:30, 13,Metrosession Metropolis, 21:30, frei
Mundo4 Jazzclub im
Stellwerk, 21:00, 12,OneWayOut Blues
Connection Music-Club
Live, 21:00, 5,Roman Wreden +
Eudel freundlich+kompetent, 21:00, frei
SCOT.R.P. Logo, 21:00
Sivert Hoyem &
Christer Knutsen
Uebel & Gefährlich,
19:00
Trio A Due: On The
Sunny Side of The
Street Torhaus
Wellingsbüttel, 19:30
AGEL.de
J TANZN
freitags / /KAMPNAGEL
23h
KINDER
PARTYS
Theater: Kleiner
Dodo, was spielst
du? Ab 3 J., Karten
T. 38 25 38, Theater für
Kinder, 15:00
Theater: Mein Hut,
der hat drei Ecken
Ab 4 J., FundusTheater, 10:00, 6,-/5,-
Baalsaal Prins Thomas, 23:00
Fundbureau 20 Jahre
Art Store St. Pauli,
21:00, 7,Galerie der Gegenwart Kurzführungen,
Livemusik und DJs zur
Ausstellung „Pop Life“,
21:00, 7,-/5,Hafenklang WobWob!
23:00, 6,Mensa Studierendenhaus Uni-Party, 22:00
Neidklub Ben Kenobi
& Buzz-T, 23:00
Uebel & Gefährlich
Pyjamarama! 23:00
Waagenbau Sodom &
Gomorrah II, 23:55, 10,-
9. FR
KONZERTE
Abi Hübner & Low
Down Wizards Theaterschiff Batavia,
20:30, 10,Acoustic Dixie Six
Cotton Club, 20:30
Arrested Development Fabrik, 21:00
Benny Goodman’s
„Original Carnegie
Hall Concert 1938“
Laeiszhalle, 20:00
Bierspieler Knust,
21:00
Boy 8-Bit Prinzenbar,
23:00, 10,Dan Le Sac vs.
Scroobious Pip Indra,
21:00, 14,Hot Shots Rotbuche
(Tannenweg 4), 20:00
KLASSIK
Coole Streicher
Benefizkonzert, Moderation: Yared Dibaba,
Hochschule für Musik
und Theater (Harvestehuder Weg 12),
18:00, 12,-/8,Nathan Quartett
Werke von Auerbach,
Dvorak, Bartók, Laeiszhalle, kl. Saal, 20:00
Sérénade Ensemble
Obligat, Werke von
Mozart u. a., JenischHaus, 19:30, 21,-/16,-
siehe auch www.abendblatt.de
LITERATUR
FLOHMÄRKTE
Es wird wieder
Frühling Poesie und
Melodie mit Ursula
Gehrke, Anmeldung
T. 56 52 12, Bürgerhaus
Lokstedt, 19:00, 5,Literaturinszenierung: Mythos Frau
Frauenbilder der
Weltliteratur, Anm.
T. 60 68 56 23, Kulturhaus Eppendorf, 19:30
Morde zwischen den
Meeren Lesung mit
Michael Koglin u. a.,
Anmeldung T. 32 11 91,
Speicherstadtmuseum,
19:30, 9,50/7,50
Kirchdorf-Süd, rund
ums Freizeithaus
Stübenhofer Weg 11,
18:00-22:00
MUSEEN
Gedenkstätte KZ
Neuengamme Seminar: Täter, Mitläufer,
Opfer in der Familie?
Anm. T. 428 13 15 15,
10:00-17:00, 15,-
VERNISSAGEN
…es gibt nichts zu
sehen Fotografien von
Jonas Kolenc (bis
18.4.), Galerie Linda,
20:00, frei
1a flachware Zeichnungen und Emaillen
von Astrid Köppe (bis
22.5.), Galerie Carolyn
Heinz, 19:00
Blickwinkel Europas
Arbeiten von Georg
Buhl, Ans SluijterWolters u. a. (bis 5.5.),
Marziart (Eppendorfer
Weg 110), 19:00
Landschaft –
Mensch – Natur
Arbeiten von Teresa
Serafin (bis 3.5.),
Galerie DulsArt, 20:00
Nach Strich und
Farbe Fotografien von
Rebekka Matuschek
(bis 30.4.), Kunstraum
Hosenstall, 19:00
Ohne Zeichnung ist
nichts und zwar für
keinen Zeichnungen
von Aleksandar Kolenc
u. a. (bis 21.5.), Galerie
Melike Bilir (Klosterwall
4), 19:00
Tannenzäpfle Ahoj
Gemeinschaftsausstellung der POLY
Produzenten Gelerie
e. V. aus Karlsruhe (bis
18.4.), Nachtspeicher23
(Lindenstr. 23), 19:00
Time Fears Zeichnungen und Malerei von
Matt Lock (bis 1.5.),
Feinkunst Krüger,
20:00
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: St.
Petersburg und die
Eremitage Gemeindehaus der Matthäuskirche, 15:00, 6,50
Hafenrundfahrt: Von
Schatzkisten und
Pfeffersäcken Hamburgs Handel mit der
Dritten Welt, Anleger
Vorsetzen, 17:00
Info: ARTandCITYHCU/ARTBLOCKFestival 2010 Zum
großen Kunstfestival
vom 2. bis 10. Oktober
in der Speicherstadt
und HafenCity, HafenCity InfoCenter im
Kesselhaus (Am
Sandtorkai 30), 18:30
Info: Hamburger
Parkinson-Tag Patriotische Gesellschaft,
14:00-20:00, frei
Messe: Lebensfreude
CCH Congress Center,
13:00-19:00
Orientalisches
Tanzfest Bürgerhaus
Wilhelmsburg, 20:00
Rundfahrt: SegwayCitytour Anmeldung
T. 47 11 33 00, Großer
Burstah 3, 11:30, 12:30,
15:00
Rundgang: Barmbek
entdecken Rübenkamp
S-Bahnhof, Eingang
Schachcafé, 18:00
Tag der offenen Tür
Deutsche Heilpraktikerschule (Wendenstraße
195), 14:00-19:00
Vortrag: Lehrer und
Schüler im Buddhismus Buddhistisches
Zentrum (Thadenstraße
79), 20:00, 7,Vortrag: Sterne und
Planeten im Frühling
2010 Planetarium,
19:30, 8,-/5,Workshop: Mythos
Weimar Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)
(Beim Schlump 83),
14:00-20:00, frei
KINDER
BilderbuchKino: Ich
will keinen Teddybär,
ich will ein Monster
Ab 5 J., Bücherhalle
Kirchdorf, 10:30, frei
Theater: Frühling, wo
bist du? Ab 3 J.,
T. 570 95 99, Eidelstedter Bürgerhaus,
15:30, 2,Wanderung: Tiere in
der Dämmerung Ab 7
J., Treffpunkt, Anm.
unter T. 42 90 59 94,
Landschaftsabenteuer,
19:00, 8,-/4,-
10. SA
KONZERTE
Alexander Klaws
Knust, 19:00
Boerney & Die
TriTops Rieckhof,
21:00, 13,Canal Street Jazzband Cotton Club,
20:30
Composer’s Jazz
Ensemble Kulturladen
St. Georg, 20:30, 6,Conny Nyabonyo &
Van Blue Music
Mayday, 21:30, 7,Der Mann am Klavier: Paul Kuhn
Dreifaltigkeitskirche
Harburg, 20:00
Franny & The Fireballs/The Bats/Suzie
And The Seniors
Downtown Blues Club,
21:00
Hermann LammersMeyer & Band Annas
Westernsaloon (Meiendorfer Straße 34),
21:00, 7,Hooso TransMongolia
Siemersscher Hof ,
20:00, 10,Jahrome & The
Unbelievas + Amo Jr.
freundlich+kompetent
(Gertigstraße 57), 21:00
Max Rafferty Prinzenbar, 20:00
MusicMusicMusic
Jazzclub im Stellwerk,
21:00, 12,-/10,Nighthawks – Live
Under The Stars Dal
Martino (Bass), Rainer
Winterschlader (Trompete) u. a., Planetarium, 19:00, 24,50/17,50
Paul Kalkbrenner sup.
Simina Grigoriu, Messe
Hamburg (Messeplatz
1), 21:00, 34,Pete Rose + The
Blind Judges +
Allophonic Pony-Bar,
21:30
LIVE 8. bis 14. April 2010
Soulful Gospel Choir
Hamburg meets
Haithabu Biker Tour,
Dietrich-BonhoefferKirche, 17:00
Stahlmann sup.
Cephyrius, Faint
Horizon, Logo, 21:00
Terminal Choice
Markthalle/Marx, 20:00
Tom Shaka Theaterschiff Batavia, 20:30
Unheilig Docks, 20:00
(ausverkauft!)
PARTYS
Baalsaal Sleepless, w/
D’Julz, Henry, 23:00
Café Schöne Aussichten The Funky
Dance Night, 22:00, 8,Factory Hasselbrook
Absolute Disco, 21:30
Frau Hedi Kiss Kiss
Club, 17:00, 8,-
MUSEEN
AUSSERDEM
Altonaer Museum
Führung: Die historischen Bauernstuben des Altonaer
Museums, 15:00
Gedenkstätte KZ
Neuengamme Gesprächs-Seminar: Ein
Täter in der Familie?
Und was ist mit den
Opfern? Anmeldung
T. 428 13 15 15, 10:00
Hamburgmuseum
Führung: Lusthäuser,
Parks und Promenaden, 14:00; Vortrag:
Jüdische Riten. Die
Speisevorschriften,
15:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Führung/Musik: Goldberg
und die Geschichte der
Variationen, 16:00
Barkassenfahrt:
Abenteuer Hafen
T. 87 08 01 00, Anleger
Baumwall, Ecke Niederbaumbrücke, 15:00, 15,Dom Heiligengeistfeld,
15:00-23:59
Fest: Orientalischer
Family Day Christuskirche Othmarschen,
11:00-18:00, 8,-/4,Messe: Lebensfreude
CCH Congress Center,
10:30-19:00
Rundgang: Die
Beatles auf St. Pauli
Anm. T. 87 08 01 00,
Feldstraße U-Bahnhof,
Ausgang, 19:00, 18,Rundgang: Nachtwächter-Rundgang
Baumwall U-Bahnhof,
Ausgang Kehrwiederspitze, 20:30, 14,Rundgang: Rund um
den Bramfelder
Dorfkern Ristorante
Diamanti (Bramfelder
Dorfplatz 3), 16:00, 4,Rundgang: Spuren
jüdischen Lebens in
Eimsbüttel-Süd
Schlump U-Bahnhof,
15:00, 4,Rundgang: St. Georg
St. Georgskirche, 15:00
Vortrag: Buddhistische Sichtweise im
Alltag Buddhistisches
Zentrum (Thadenstraße
79), 20:00, 7,Vortrag: Chronische
Infektionskrankheiten
und Seuchen Staatsund Universitätsbibliothek, 16:00
Vortrag: Konfliktlösung Ein geistiger
Ansatz, Erste Kirche
Christi, 16:00
Anzeige
NEU
F.s.F. die FLirtPART Y
Sa.10.04. /MOZARTSÄLE
Hafenklang Distinction, 23:00, 8,Honigfabrik 100 Jahre
FC St.Pauli, 20:00, 14,Juice Club Giant
Pussy Labelparty, w/
Tim Healey (UK), 23:00
Kaiserkeller DAT 20,
22:00, 3,Komet 5 Jahre Komet,
21:00
Motte Sax & Relax,
20:30, 10,-/8,Prinzenbar Death By
Pop, 23:00, 3,Thalia-Theater
Zentrale Revolver
Club, 23:00, 5,Waagenbau Urban
Vibez, 23:00, 8,-
KLASSIK
2010: A Space
Symphony Elvind
Gullberg Jensen (Ltg.),
Damen des NDR
Chores, Werke von
Ives, Ligeti u. a.,
Kampnagel, 20:00
Chorkonzert Caeciliakoret, Madrigalchor
Eppendorf, Frühlingslieder von Mendelssohn bis Britten,
Apostelkirche Eimsbüttel, 19:30, frei
Coole Streicher
Benefizkonzert, Moderation: Julia Westlake,
Speicherstadtmuseum Kaffeeverkostungen, Anm.
T. 32 11 91, 14:00, 16:00
VERNISSAGEN
Objekte und Malerei
von Holzweg (bis
25.4.), Galerie Halb
Acht, 19:30
FLOHMÄRKTE
Blankenese, Gemeindehaus Mühlenberger Weg 64a, 9:0017:00
Dulsberg, Gesamtschule: Rund ums
Kind Alter Teichweg
200, 14:00-18:00
Eidelstedt, Bürgerhaus Alte Elbgaustraße 12, 9:00-13:00
Eppendorf, Gemeindehaus Heider
Straße 1/Eppendorfer
Weg, 9:00-16:00
Hamm, Herz-JesuKirche: Rund ums
Kind Bei der Hammer
Kirche 12, 10:00-13:00
Langenhorn, Kiga
Ansgar: Rund ums
Kind Wördenmoorweg
22, 12:00-15:00
Schnelsen, Freizeitzentrum: Antik.Spielzeug.Forum
Wählingsallee 16,
10:00-14:00, 3,50
Anzeige
Desy (Notkestraße 85),
18:00, Spende
Sérénade Ensemble
Obligat, Werke von
Mozart, Beethoven,
Reger u. a., JenischHaus, 19:00, 21,-/16,Thierry Escaich
(Orgel) Werke von
Bach, Tournemire, de
Grigny u. a., Laeiszhalle, 20:00, 16,-
LITERATUR
Dumme Gedanken
hat jeder Das Beste
von Wilhelm Busch.
Szenische Lesung mit
Frank Roder und Felix
Schepp, Das Theaterschiff, 19:30
St. Pauli, Kulturhaus
III&73: Plattenbörse
und Klamottenflohmarkt Schulterblatt 73, 13:00
Sülldorf, Gemeindehaus: Rund ums Kind
Sülldorfer Kirchenweg
187, 9:00-13:00
Uhlenhorst, Kita
Uferstraße Uferstraße
1a, 14:00-17:00
Volksdorf, Eulenkrugpassage: Rund
ums Kind Eulenkrugstraße 55-57, 9:0013:00
Winterhude, Spielplatz: Rund ums Kind
Grasweg, 15:00-18:00
Werken: Der Sprung
aus dem Bild Ab 6 J.,
T. 360 99 60, BuceriusKunst-Forum, 10:00
11. SO
KONZERTE
Abba A Dream
Laeiszhalle, kleiner
Saal, 16:00, 20:00
Andy McKee Fabrik,
20:00, 30,Benefiz für Haiti
Music-Club Live, 17:00
Dance Yourself To
Death Knust, 21:00
Death Row Molotow,
20:30, 18,Dying Fetus Markthalle/Marx, 19:00, 19,Fortissimo Cotton
Club, 11:00
Harry Schwarz Logo,
21:00, 16,Jazz O’Maniacs Das
Feuerschiff, 11:00-14:30
Piano & Chor mit
Anne Holler und „Jazz
Affair“, EpiphanienKirche, 18:00
Shining + Drums Are
For Parades Hafenklang, 21:00, 12,Taste! Eike Wulfmeier Jazzclub im Stellwerk, 20:00, 5,TV Buddhas (Isr)
Astra-Stube, 22:00, 6,Unheilig Docks, 20:00
( ausverkauft!)
Volker Frank & The
Bubblegums Fischauktionshalle, 5:00
Ein tierisches Vergnügen Maria Pollok
liest Böll, Kästner,
Busch und eigenes,
Anmeldung unter
T. 35 71 32 77,
Zum alten Kandelaber
(Wexstraße 27),
17:00
FLOHMÄRKTE
KINDER
Ahrensburg, toom
Kornkamp 48, Info
unter T. 04102/319 39,
8:00-16:00
Boulder-Turnier Für
die ganze Familie,
Rabatzz, 14:00-16:00
Altona-Altstadt
Paulsenplatz, 11:0015:00
Chorkonzert Caeciliakoret (DK), Frühlingslieder von Mendelssohn bis Britten,
Dänische Seemannskirche (Ditmar-KoelStraße 2), 12:30, frei
Kammerakademie
Potsdam Werke von
Geminiani, Telemann,
Locatelli, Corelli und
Händel, Sasel-Haus,
18:00
Streichquartett –
Streichquintett Paul
Thiessen (Violine),
Friedrich Eckart
(Violine), Christian
Stahnke (Viola), Olga
Lubotzky (Violoncello),
Werke von Schubert,
Debussy, Hauptkirche
St. Nikolai, 17:00, 10,-
LITERATUR
Dumme Gedanken
hat jeder Das Beste
von Wilhelm Busch.
Szenische Lesung mit
Frank Roder und Felix
Schepp, Das Theaterschiff (Holzbrücke 2),
18:00
Henning Neuser Elbe
76, 20:30, frei
„Original St. Pauli Nachtwächter“ Ganzjährig!
Don. 20.30 Freit.+Samst. 18.00+20.30 € 17.00 Info: HH-43 09 29 45
Nach Riga Lesung
anlässlich des Jom
haScho’a mit Michael
Bideller u. a., Mahnmal
St. Nikolai, 19:00, 10,TeaTime-Lesung:
Debütantenbörse 6:
BestenLesung Literaturzentrum im
Literaturhaus, 17:30
Volker Lechtenbrink
präsentiert seine
Autobiografie, ErnstDeutsch-Theater, 11:00
MUSEEN
Gedenkstätte KZ
Neuengamme Führung: Gefängnisse und
Gedenkstätten, 15:00
Gedenkstätte Plattenhaus Die ständige
Ausstellung, 15:00
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Die
20er-Jahre in Hamburg, 11:00; Familienführung: Mit Sherlock
Holmes und Dr. Watson
durch die Kunsthalle,
15:00; Führung: Stephan von Huene, 16:00
Hamburgmuseum
Führung: Wo Hamburg
sich erholt(e), 14:00
Bramfeld, Brakula:
Kinderklamottenflohmarkt Bramfelder
Chaussee 265, 12:0015:00
Eimsbüttel, ETV:
Kinderflohmarkt
Bundesstraße 96,
10:00-14:00
Glinde, Marktplatz
8:00-16:00
Harburg, Marktkauf/
Parkhaus Buxtehuder
Straße, 8:00-16:00
Harburg, Rieckhof:
Kinderflohmarkt
Rieckhoffstraße 12,
T. 766 20 20, 13:30-16:30
Hummelsbüttel,
Roller Poppenbütteler
Weg 15, 9:00-17:00
Schenefeld, Stadtzentrum: Antik- und
Trödelmarkt 8:0017:00
Uhlenhorst, Immenhof 9:00-16:00
Volksdorf, Marktplatz: Volksmarkt
Kattjahren, 9:00-16:00
Wandsbek, EKZ
Quarree: Antikmarkt
Wandsbeker Marktstraße, 10:00-17:00
Öjendorf, FegroParkplatz Glinder
Straße 1, 8:00-16:00
AUSSERDEM
Bunkerrauschen:
Zweimal Wien –
Huldigung und Affäre
Das Amaryllis Quartett,
Werke von Haydn und
Berg, Medienbunker
(Feldstraße 66), 16:00
Hamburg Sounds
Fliegende Bauten,
20:00, ab 17,10
Rundgang
Anzeige
KLASSIK
Führung: Hammaburg
und Wikingerschiffe
Ab 5 J., Hamburgmuseum, 13:00-14:00, frei
Gorgoroth Keep of
Kalessin, Gravdal,
Markthalle/Marx, 19:45
Anzeige
KINDER
Führung: Hammaburg
und Wikingerschiffe
Ab 5 J., Hamburgmuseum, 13:00, frei
Kursus: KameraActing Ab 12 J.,
T. 430 20 50, Schule
für Schauspiel Hamburg, 12:00-16:00, 85,Kursus: Mit Hunden
richtig umgehen Ab
10 J., Anmeldung unter
T. 790 17 60, Freilichtmuseum am Kiekeberg,
10:00-12:30, 8,Lange Nacht für
Kurze Übernachtung,
ab 5 J., Anmeldung
unter T. 54 70 96 90,
Rabatzz, 19:00, 29,95
Musiktheater: Rumpelstil Fabrik, 19:00,
11,Theater: Bunbury Ab
12 J., Hoheluftschiff,
16:00, 7,-/5,Theater: Der kleine
Freischütz Ab 5 J.,
T. 38 25 38, Theater für
Kinder, 14:30, 14,Theater: Die Konferenz der Tiere Ab 6
J., MUT. Theater
(Amandastraße 58),
16:00, 7,-/5,Theater: Die versunkene Stadt ab 5
J., Opernloft, 15:00
Theater: Frühling, wo
bist du? Ab 3 J.,
Kinder- und Jugendclub Suckweg (Suckweg 48), 15:00, 1,Um 3 für 4jährige:
Kunstwerke aus
Fahrradschläuchen Ab
4 J., Museum für
Völkerkunde, 15:0016:30, 3,-
die woche 15
Museum für Kunst
und Gewerbe Führung:
Hamburg zu Gast in
Dresden, 11:30; Vortrag:
Der Lounge Chair,
16:00
Speicherstadtmuseum Kakaoverkostung, Anm.
T. 28 05 07 08, 14:00,
16:00, 19,-/16,-
VERNISSAGEN
Buntes Stadtleben
Malerei von Rolf
Becker (bis 7.5.),
Kulturladen St. Georg,
15:30
Die Stimme der
Bibel – mit dem
Pinsel gesehen
Arbeiten von Hasida
Landau (bis 8.5.),
Evangelisch-reformierte Kirche Altona, 12:00
Farblandschaften und
Schriftbilder Arbeiten
von Larissa Landahl
(bis 30.7.), Pension
Haidhus (Möllner
Landstraße 10-12), 14:00
Hamburger Ansichten
Arbeiten von Heinz
Franke (bis 6.6.),
Museum Elbinsel
Wilhelmsburg, 14:00
Welten Arbeiten von
Astrid Hübbe und
Maria Anna Nordiek
(bis 25.4.), Torhaus
Wellingsbüttel, 11:00
Brainwalking Erlebnisspaziergang,
T. 27 80 75 97, Planetarium, Treppe, 11:00
Dom Heiligengeistfeld,
14:00-23:00
Führung: Große
Familien unter sich
Mendelssohn, Warburg,
Teixeira und Curiel,
Jüdischer Friedhof
Altona, 12:00, 5,Führung: Hinterm
Eisernen Vorhang
T. 24 87 13, Deutsches
Schauspielhaus, 16:00
Hafenrundgang –
Tour 1 Industrialisierung und die Folgen,
KulturWerkstatt
Harburg, 11:00, 6,Messe: Lebensfreude
CCH Congress Center,
10:30-18:00
Rundfahrt: SegwayCitytour Anmeldung
T. 47 11 33 00, Großer
Burstah 3, 11:30, 15:00
Rundgang: Fabrikhöfe, Gewerbehöfe, Wohnhöfe in
Ottensen Stadtteilarchiv Ottensen
(Zeißstraße 28), 15:00
Rundgang: Jüdisches
Leben im Grindelviertel Abaton-Kino,
Eingang, 14:00, 8,-/7,Rundgang: Kunstpfad
Harburg Anmeldung
T. 428 71 36 09, Harburger Rathausplatz,
Tubabläser, 15:00
Rundgang: Wo de
Möwen schriegen
Plattdütsche Törn,
Landungsbrücken,
Uhrturm, 11:00, 8,-/7,-
Führung: Jüdische
Feste für die ganze
Familie Pessach, ab 5
J., Hamburgmuseum,
14:00, frei
Musik: Der Mistkäfer
Ab 6 J., Laeiszhalle,
14:30, 17:00, ab 7,Musik: Pianoon:
Gitarre und Flöte
begegnen sich Ab 6
J., Museum für Kunst
und Gewerbe, 15:00
Offene Werkstatt:
Stoffwechsel ab 8 J.,
Museum für Völkerkunde, 14:00-17:00, 3,Theater: Bunbury Ab
12 J., Hoheluftschiff
(Kaiser-Friedrich-Ufer
27), 16:00, 7,-/5,Theater: Der kleine
Freischütz Ab 5 J.,
T. 38 25 38, Theater für
Kinder, 14:30, 14,Theater: Die Konferenz der Tiere Ab 6
J., MUT. Theater
(Amandastraße 58),
16:00, 7,-/5,Theater: Die versunkene Stadt ab 5
J., Opernloft, 15:00
Theater: Flusspferde
Ab 5 J., Karten unter
T. 250 72 70, FundusTheater, 16:00, 6,-/5,Theater: Frühling, wo
bist du? Ab 3 J.,
Kaifu-Gymnasium, 11:00
Theater: Hühnersuppe ohne Huhn Ab
5 J., Hoheluftschiff
(Kaiser-Friedrich-Ufer
27), 11:00, 7,-/5,Theater: Rumpelstilchen Ab 4 J.,
T. 23 93 45 44, Hamburger Puppentheater,
11:00, 15:00, 5,Theater: Tippi Tuppi
oder: Ene mene
meck – die Maus ist
weg Ab 4 J., Kölibri,
16:00, 3,-/1,50
Vorlesen: Lola auf
Hochzeitsreise Ab 6
J., Delphi Showpalast
(Eimsbütteler Chaussee
5), 14:00
Werken: Brotzeit in
der Jungsteinzeit Ab
6 J., Archäologisches
Museum Hamburg,
14:00-16:30
Werken: Seeungeheuer Ab 6 J., Altonaer Museum, 14:00-17:00
12. MO
Jan Plewka singt Rio
Reiser Deutsches
Schauspielhaus, 20:00
Jazz #5 live: La
Palma, Kulturhaus
III&70, 20:00
Jazzraum: Flexkögel
Hafenbahnhof, 21:00
Rahzel (The Roots) &
JS-1 (Rocksteady Crew),
Hafenklang, 21:00, 16,Semino Rossi CCH 1,
20:00, ab 36,75
The Mutants +
Neume Astra-Stube,
22:00
Turin Brakes Knust,
21:00, 19,Unheilig Docks, 20:00
(ausverkauft!)
KLASSIK
Bunkerrauschen:
Zweimal Wien –
Huldigung und Affäre
Amaryllis Quartett,
Werke von Haydn,
Berg, Medienbunker
(Feldstraße 66), 20:00
LITERATUR
Alaska – Goldrausch
im Land des Abenteuers Wolf-Ulrich
Cropp liest, erzählt
und stellt seinen
Bestseller „AlaskaFieber“ vor, Magdalena
Bar, 20:00
Bohumil Hrabal
Szenische Lesung mit
Jirka Zacek, Gundula
Runge, Holger Schmidt
und Rolf Hinz, Hamburger Kammerspiele,
Logensaal, 19:30
Offene Lesebühne
Magdalena Bar, 20:00
Sta*-Club: Schüler
treffen Autoren Zu
Ehren von Mark Twain
präsentiert Volker
Strübing „Mister &
Missis.Sippi“ in Lesung
und Film, Literaturhaus, 19:00, frei
Vers- und Kaderschmiede: Preisvergleich – Thomas
Bernhard übertreibt
mit Burghart Klaußner
und Nina Petri, Polittbüro, 20:00, 15,-/10,-
MUSEEN
Museum der Arbeit
Info: Buchbindersprechstunde, 17:0019:00
AUSSERDEM
Diskussion: Pilgerziele der Religionen
rund um Kaaba,
Klagemauer und
Grabeskirche Hauptkirche St. Jacobi, 19:00
Dom Heiligengeistfeld,
15:00-23:00
Film-Vorführung: Das
Beste kommt zum
Schluss Torhaus
Wellingsbüttel (Wellingsbüttler Weg 75b),
19:30
Gespräch: Illusion
und Wirklichkeit in
den Medien Mit Stefan
Aust, Bucerius-KunstForum, 20:00
Gesprächskreis:
Armut und Reichtum
in Deutschland Anm.
T. 605 10 14, Kirchenkreisgebäude, 19:00
Info: Schnecken im
Garten Anmeldung
T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten
Wandsbek, 14:00, 18:00
Kursus: Kräuterseifen selbst gemacht
Schietwetter-Seifen,
T. 0176/48 88 66 33,
Naturwahrnehmungen,
19:30, 35,Rundfahrt: SegwayCitytour Anmeldung
unter T. 47 11 33 00,
Großer Burstah 3, 11:30
Rundgang: Vom
Gängeviertel zum
Sanierungsgebiet Ort,
Anmeldung unter
T. 23 64 83 30, Staatspolitische Gesellschaft,
18:00, 7,Vortrag: Behinderung
ohne Behinderte?!
Universität Hamburg,
Westflügel (Raum 221),
16:15
Vortrag: Tue deinen
Mund auf für die
Stummen Evangelischreformierte Kirche
Altona, 19:00
KINDER
BilderbuchKino Ab 4
J., Bücherhalle Mümmelmannsberg, 15:00
Theater: Die versunkene Stadt ab 5
J., Opernloft, 10:00,
17:00, 14,25/11,50
Theater: Frühling, wo
bist du? Ab 3 J.,
Spielplatzhaus Wandsbek (Königsreihe 15),
15:00, 2,-
Lebensfreude
Messe
Gesundheit . Ökologie . Spiritualität
KONZERTE
Anne Mc Cue Band
(USA) Music Star
(Norderstedt), 20:00
Bluesmontag Jo
Bohnsack Cotton Club,
20:30
Daniel Johnston
Honigfabrik, 21:00, 25,Dee Dee Bridgewater
Laeiszhalle, 20:00
Gordon Reeves
Pony-Bar, 21:00
Hamburg
9.–11.April· CCH
lebensfreudemessen.de
16 die woche 8. bis 14. April 2010 LIVE
13. DI
KONZERTE
A Sunny Day In
Glasgow Astra-Stube,
22:00, 8,Angelique Kidjo
Fabrik, 21:00, 26,Elizabeth Lee &
Cozmic Mojo Music
Star (Norderstedt),
20:00
Hamburg Central
Jazz’n Groove
Session Music-Club
Live, 21:00, frei
Jailhouse Jazzmen
Cotton Club, 20:30
Jasper Knust, 21:00
Musik-Quickie: Timo
Lütten Feldstern, 21:21
My Awsome Mixtape
(I) + Elitpartner
Trickbetrug (HH)
Fundbureau, 21:30, 9,My darkest Star
Songs von Depeche
Mode, Thalia-Theater
Zentrale, 22:00, 12,Nicolai Dunger
Molotow, 20:30, 13,RPWL Logo, 21:00, 18,Setherial/Impiety
Markthalle/Marx, 20:00
KLASSIK
352. Konzert in der
Reihe „Erfolgreiche
Stipendiaten“, Mozartsaal im Logenhaus,
19:30, frei
Erinnern Volker
Banfield, Peter Roggenkamp, Peter
Michael Hamel und
Michael Töpel spielen
Werke von Ligeti,
Klebe, Otte und
Stockhausen, Freie
Akademie der Künste
(Klosterwall 23), 19:30
NDR Brass goes
British Werke von
Purcell, Turnage,
Nyman, Jones, Queen,
Beatles, Rolf-Liebermann-Studio, 20:00, 6,Nigel Kennedy
(Violine) Orchestra of
Life, Werke von Bach
und Duke Ellington,
Laeiszhalle, 20:00
Vietnam By Night
Die Nacht der Stars,
Laeiszhalle, 20:00
Voilà la France!
Dörthe Landmesser
(Orgel) spielt französische Musik, St. Johannis Altona, 20:00
LITERATUR
Himmel auf Zeit:
Jazz und Lyrik der
20er-Jahre Lesung
mit Torsten M Krogh
(Sprecher) und Matthäus Winnitzki (Klavier),
Literaturhaus, 20:00
Ich bin etwas schief
ins Leben gebaut
Helmut Gentsch liest
Ringelnatz, Mathilde
Literatur Café, 20:15
MUSEEN
Museum für Völkerkunde Vortrag: Von
der Kunst der interkulturellen Kommunikation. Notwendigkeiten
für das christlichislamische Verhältnis,
19:30, 7,-/3,-
VERNISSAGEN
Die Welt ist mein
Zuhause Malerei von
Muzaffer Orucoglu (bis
25.5.), Zinnschmelze
(Maurienstraße 19),
20:00, frei
J’Accuse … ich
klage an! Zur Affäre
Dreyfus (bis 18.5.),
Helmut-SchmidtUniversität (Holstenhofweg 85), 18:00
Vortrag: Die Staatspleite Griechenlands
Werkhof, 19:30
KINDER
BilderbuchKino: Ich
und meine wilde
Schwester Ab 4 J.,
Bücherhalle Harburg,
15:00
Forschertag Ab 4 J.,
Bürgerhaus Wilhelmsburg, 14:00-16:00, frei
Anzeige
KLASSIK
BESTE RESTE!
MER
JETZT IM MO
FR, SA + HR
U
9
11–1
DI,, MI
DI
MI,, DO = NO
Kinderolymp: Wasserwelten Eine
Forschungsreise,
interaktive Ausstellung
(bis 25.4.), Altonaer
Museum, 18:00
Transformationen
Malerei und Zeichnung
von Irina Ahrend (bis
7.5.), Kunstforum der
GEDOK (Koppel 66),
19:00
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Der
Jemen Deutsches
Sozialwerk (Großer
Burstah 31), 15:30
Diskussion: Ruanda
Werkstatt 3, 19:30, 2,Dom Heiligengeistfeld,
15:00-23:00
Gespräch: Engagement in den
Medien Anm.
T. 808 19 20, KörberForum, 19:00, frei
Gespräch: Wie wir
unsere Kinder stark
und mutig machen
Kultwerk West (Kleine
Freiheit 42), 20:00, 3,Info: Aktive Sturzprophylaxe Anm.
T. 697 06 20, KösterCafé, 15:30, 3,-/2,Info: Auf den Spuren
der Polarforscher
Fridjof Nansen und
Roald Amundsen Die
2te Heimat im Speicher 34 (Max-BrauerAllee 34), 19:00, 12,50
Info: Buchsprechstunde Anmeldung
T. 428 38 58 46, Staatsund Universitätsbibliothek, 15:00
Offener Kulturtreff
Falkcafé (Heidrand 5),
9:30-11:30, frei
Rundfahrt: SegwayCitytour Anmeldung
T. 47 11 33 00, Großer
Burstah 3, 14:00
Sammlertreff Münzengilde ETV Café
Ehrenstein, 17:00
Vortrag: Competence
In Food Was wie wofür
studieren? Universität
Hamburg, Hauptgebäude Hörsaal J,
18:15
Schöftland + Nils
Koppruch Hafenbahnhof, 21:00, 6,The Groundhogs feat.
Tony Mc Phee,
Downtown Blues Club,
21:00
The Toasters Hafenklang, 21:00, 13,Vlad In Tears Markthalle/Marx, 21:00, 13,Watch What Happens! Pony-Bar, 21:30
Theater: Die faulste
Katze der Welt Ab 5
J., T. 24 87 13, Deutsches Schauspielhaus,
10:30
Theater: Die versunkene Stadt Ab 5
J., Opernloft, 10:00
Theater: Flusspferde
Ab 5 J., Karten unter
T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,Theater: Kleiner
Dodo, was spielst
du? Ab 3 J., Karten
T. 38 25 38, Theater für
Kinder, 15:00
Vorlesen: Stories für
Kids Ab 6 J., stories!
Die Buchhandlung
(Straßenbahnring 17),
16:30, frei
14. MI
KONZERTE
AFI Große Freiheit 36,
20:00, 24,Armstrong + Tannhauser Gate Grüner
Jäger, 20:00, frei
Eagle Seagull Knust,
21:00
Estuar Kulturhaus
III&70, 20:00
Eyehategod (USA)
Logo, 21:00, 20,Frequenz III&70 mit:
Cargo City, Estuar,
Kulturhaus III&70,
20:30
Harlem Jump Cotton
Club, 20:30
June Madrona
Hasenschaukel, 21:30,
frei
Kannemann MusicClub Live, 21:00, 5,Los Natas Molotow,
20:30, 12,Marshall & Alexander
Laeiszhalle, 20:00
Ordinary Music
Ensemble Hör-Bar im
B-Movie, 21:00
Phrasenmäher
Jazzclub im Stellwerk,
19:30, frei
Red Hot Chili Pipers
Fabrik, 20:00, 25,90
Cello Duello Jens
Peter Maintz und
Wolfgang Emanuel
Schmidt spielen
Originalwerke für zwei
Celli, Anm. unter
T. 36 09 96 78, Bucerius-Kunst-Forum, 20:00
Rising Stars Cora
Burggraaf (Mezzosopran), Christoph
Berner (Klavier), Lieder
von Wolf, Chausson,
Weill, Schumann, Ravel,
Laeiszhalle, kleiner
Saal, 20:00, ab 8,Stunde der Kirchenmusik Nikola Vatteroth (Sopran), Ingrid
Schädtler (Alt), Andreas Fabienke (Orgel),
Werke von Bach,
Schumann, Jongen,
Hauptkirche St. Petri,
17:15
LITERATUR
Deborah Crombie
liest aus „Wenn die
Wahrheit stirbt“,
deutsch-englische
Lesung, Anmeldung
unter T. 32 11 91,
Speicherstadtmuseum,
19:30, 9,50/7,50
How To Be A Hamburger Lesung mit
Mark Lyndon, Anm.
T. 36 80 99 39, Galerie
am Michel, 19:30, 10,Kultur & Gespenster
Nr. 10: Hermeneutik
Lesung und Releaseparty zur Vorstellung
der neuen Ausgabe,
Thalia-Theater Zentrale,
20:00, 5,Literatur-Quickie:
Martin Felder 439-Bar
(Vereinsstraße 38),
22:30
VU’s Poetry Slam Mit
Armin Sengbusch,
Hamburger Kammerspiele, Logensaal,
20:30, 9,50
MUSEEN
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Takashi
Murakami. Hiropon,
12:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Büsten im Vergleich.
Köpfe ihrer Zeit, 18:00
VERNISSAGEN
9 1/2 Schwangerschaft malerisch
betrachtet von Jendrik
Helle (bis 11.6.), Fortbildungsakademie der
Ärztekammer Hamburg
(Lerchenfeld 14), 14:00
Impressionen aus
dem Reich der Mitte
Arbeiten von Karin
Ahrens, Ute Leu und
Adelheid Schlage (bis
25.5.), Parkresidenz
Alstertal (Karl-LippertStieg 1), 18:00
Instant Pictures
Malerei, Skulptur,
Collage von Julian
Hoffmann (bis 10.6.),
Kunstclub Hamburg
(Heimhuder Straße 57),
19:30
Vorverkauf
Klassik
Rock, Pop, Jazz
Do
Do
22.4. Nena
Color-Line-Arena ab 34,58 U
Fr
23.4. Ultravox
Große Freiheit 43,-
Fr
23.4. Baltic Soul Weekender (bis 25.4.)
Weißenhäuser Strand ab 119,-
Fr
23.4. Max Raabe Solo
Laeiszhalle ab 41,50
Sa
24.4. Killing Joke
Grünspan 27,10
So
25.4. One Republic
Uebel & Gefährlich 27,15
So
25.4. Revolverheld
Große Freiheit 25,30
Di
27.4. Nada Surf
Knust 24,35
Mi
28.4. Gentleman
Docks 27,50
Do
29.4. Dendemann
Fabrik 23,80
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Die
Reise nach Cajamarca Zum Partnerprojekt
der Saseler Kirchengemeinde, Vicelinkirche Sasel, Gemeindehaus, 20:00, frei
Dom Heiligengeistfeld,
15:00-23:00
Gespräch: Gefahr
NahOst Deutsche
Friedensgesellschaft
IDK (Jungfrauenthal
37), 19:00
Info: Rassismus bei
Computerspielen
Bildungszentrum
Steilshoop (Gropiusring
43), 19:30, frei
Info: Rheuma VIVO
Zentrum für Nachhaltigkeit (Bahrenfelder Straße 254),
19:00
Rundfahrt: SegwayCitytour Anmeldung
T. 47 11 33 00, Großer
Burstah 3, 15:00
Vortrag: Den Rentierjägern auf der Spur
Universität Hamburg,
Archäologisches
Institut (Johnsallee
35), 18:00
Vortrag: Entwicklungsaufgaben in
Kindheit und Jugend
Hauptkirche St. Nikolai,
20:00, frei
Vortrag: Joseph
Haydn Offene Kirche
Eppendorf (Loogeplatz
14/16), 19:00
Vortrag: Klima in
Gefahr Greenpeace
(Lattenkamp 13), 19:30
Vortrag: Lektionen
des Überlebens aus
Geschichte und
Gegenwart der
Syrisch-Orthodoxen
Kirche Hauptkirche St.
Petri, 19:30
Vortrag: Schauplätze
in Fontanes Roman
„Unwiederbringlich“
Warburg-Haus (Heilwigstraße 116), 19:00
Vortrag: Stil in der
zeitgenössischen
Literatur Hochschule
für Angewandte
Wissenschaften, Raum
105 (Armgartstraße
24), 17:30
Fr
Fr
Sa
So
Mo
Di
Fr
Fr
So
Mo
Mi
Sa
So
Fr
Fr
Sa
Mo
Do
So
Sa
Mo
Di
KINDER
KinderKino: Der
Froschkönig Ab 4 J.,
Brakula, 15:00, 1,Kursus: Kreativer
Kindertanz Ab 4 J.,
Anm. T. 750 73 53,
Freizeithaus KirchdorfSüd, 14:45-15:45, 36,Kursus: Kreativer
Kindertanz Ab 7 J.,
Anm. T. 750 73 53,
Freizeithaus KirchdorfSüd, 16:45-17:45, 36,Theater: Flusspferde
Ab 5 J., Karten unter
T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,Vortrag: Forschung
mit Licht Die Welt
besser verstehen, ab
12 J., frei, Desy, 17:00
Do
So
Fr
Di
Di
So
Rot
Impressum Live – Das Stadtmagazin vom Hamburger Abendblatt. Erscheint jeden Donnerstag. Redaktion: Brieffach 2110,
20350 Hamburg, T. 040/347-23333, Fax-Nummer: 040/347-22025. E-Mail: live@abendblatt.de Internet: www.abendblatt.de
Verantwortlich: Jörg Malke. Gestaltung: Sandra Klose, Ann-Kristin Kostyal, Andrea Riesch. Anzeigen: Dirk Seidel (verantw.),
Anzeigenpreisliste Nr. 64, Koordination: Frank Richert, T. 347-23463, Fax: 347-26566, E-Mail: frank.richert@abendblatt.de
15.4. Sol Gabetta (Violoncello)
Kammerorchester Basel,
Laeiszhalle ab 20,-U
16.4. 200 Jahre Frédéric Chopin
und Robert Schumann
Heidrun Holtmann (Klavier)
Laeiszhalle ab 22,16.4. KlassikPhilharmonie/Robert
Stehli/Miki Yumihari (Klavier)
Laeiszhalle ab 13,17.4. Auryn Quartett
Laeizhalle ab 12,18.4. Akkordeon-Orchester HamburgEimsbüttel Laeiszhalle 12,-/7,50
19.4. David Orlowsky Trio
Hamburger Kammerspiele ab 21,-U
20.4. Hamburger Ha(r)fenklang
Zum 100. Todesjahr von Carl H.
Reinecke. Hamburger Camerata,
Maria Graf (Harfe), Max Pommer
(Ltg.), Laeiszhalle ab 10,23.4. Max Raabe solo: Übers Meer
Laeiszhalle ab 18,23.4. Yul Anderson (Klavier)
Laeiszhalle ab 45,20 (+ 24.4.)
25.4. Haydn-Orchester Hamburg
Manon Ablett (Klavier)/Rida
Murtada (Ltg.) Laeiszhalle ab 10,26.4. Rolando Villazón Gabrieli Consort
& Players, Paul McCreesh (Ltg.),
Laeiszhalle ab 15,28.4. Hélène Grimaud (Klavier)/
Swedish Radio Symphony Orchestra/Daniel Harding (Ltg.)
Laeiszhalle ab 20,-U
1.5. Aus der Neuen Welt Philharmoniker Hamburg, Saleem Abboud
Ashkar (Klavier), Lawrence Foster
(Ltg.), Laeiszhalle ab 11,2.5. Felix Mendelssohn: Paulus
Symphonischer Chor Hamburg,
S-H Sinfonieorchester, Matthias
Janz (Ltg.), Laeishalle ab 12,7.5. Kuss Quartett
Laeiszhalle ab 12,7.5. Festliches Konzert zum Hafengeburtstag (+ 8.5.) CPE-Bach-Chor,
Hamburger Sinfonietta, Hj. Albrecht,
Hauptkirche St. Katharinen ab 10,8.5. 60 Jahre Hamburger Bachchor
Chöre der Hamburger Hauptkirchen
singen das Beste der letzten Jahre
Hauptkirche St. Petri ab 10,10.5. Grigory Sokolov (Klavier)
Laeiszhalle ab 20,-U
13.5. Kronos Quartett
Quantensprünge des Quartettspiels
Kampnagel ab 15,16.5. John Malkovich The Infernal
Comedy – Confessions of a serial
killer, Deutsches Schauspielhaus
ab 15,5.6. Albert-Schweitzer-Jugendorchester León Bernsdorf (Klavier),
Manfred Richter (Ltg.), Laeiszhalle
18,-/9,14.6. Cecilia Bartoli (Mezzosopran)
Orchestra La Scintilla
Laeiszhalle ab 30,-U
22.6. Berliner Philharmoniker/Tabea
Zimmermann (Viola)/Semyon
Bychkov (Ltg.) Laeiszhalle ab 15,24.6. Italienische Serenade
Hamburger Camerata, Ramón
Ortega Quero (Oboe), Alexander
Mayer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,4.7. Schumann: Messe c-moll op. 147
Bruckner: Te Deum
Kantorei St. Nikolai, Hamburger
Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe
(Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,24.9. Kent Nagano Mit dem Bayerischen
Staatsorchester, Laeiszhalle
ab 41,10U
28.9. Elina Garanca – Habanera Tournee 2010 Laeiszhalle ab 53,90U
30.11. Wiener Sängerknaben
Lieder zum Advent, Hauptkirche
St. Michaelis ab 10,-U
16.12. Montserrat Caballé
Manuel Burgueras (Klavier)
Laeiszhalle ab 54,90U
Neu im Vorverkauf
Vom Abendblatt präsentierte Shows
zum Sonderpreis
Karten für fast alle Konzerte gibt es unter der
Abendblatt-Ticketline T. 040 / 30 30 98 98
Sa
1.5. De Phazz
Uebel & Gefährlich 27,73
Do
6.5. Melody Gardot
Laeiszhalle ab 32,-
Sa
8.5. Stanfour
Docks 21,40
Mo
10.5. Lady Gaga
Color-Line-Arena ab 61,77
Di
11.5. Los Lonely Boys
Knust 24,35
Mi
12.5. Götz Alsmann
Laeiszhalle ab 19,28 U
Do
13.5. Lotto King Karl
(auch 14.5. und 28.5.)
Stadtpark 25,50
So
16.5. Joanna Newsom
Kampnagel 31,50
Mo
17.5. Whitney Houston
Color-Line-Arena ab 45,-
Di
18.5. Swing Legenden
Laeiszhalle ab 24,50 U
Fr
21.5. No Angels
Grünspan 38,70
So
24.5. Schiller
Color-Line-Arena 42,10 U
Fr
28.5. Elbjazz Festival (+ 29.5.)
Diverse Spielorte 49,90
Mo
31.5. KISS
Color-Line-Arena ab 45,-
Mi
2.6. Gogol Bordello
Docks 22,-
Sa
5.6. Band Of Skulls
Molotow 11,10
Mo
7.6. Gossip
Stadtpark 37,30
Mi
9.6. Bad Religion
Docks 26,65
Mi
9.6. Milow
Stadtpark 39,70
Fr
11.6. Paolo Nutini
Stadtpark 29,90
Fr
18.6. Hurricane-Festival (bis 20.6.)
Eichenring Scheeßel 120,-
Sa
17.7. Joe Bonamassa
Stadtpark 40,13 U
Fr
13.8. Dockville (bis 15.8.)
Reiherstieg Wilhelmsburg 44,90
Mi
18.8. Jamie Cullum
Stadtpark 42,40
Fr
20.8. Dieter Thomas Kuhn
Stadtpark 29.50
Di
24.8. Blink 182
TrabArena 40,95
Mi
25.8. Queens Of The Stone Age
Stadtpark 39,90
So
29.8. Stefan Gwildis
Stadtpark 31,60
Do
23.9. Reeperbahn-Festival (bis 25.9.)
St. Pauli 55,-
So
26.9. Wilco
Laeiszhalle ab 18,10
Fr
19.11. Scorpions
Color-Line-Arena ab 63,10 U
Di
23.11. Die Fantastischen Vier
Color-Line-Arena ab 41,75
Mo
29.11. Simply Red
Color-Line-Arena ab 53,45
Fr
10.12. Fettes Brot
Color-Line-Arena 29,99
U