Die gute Arbeit fortsetzen - Nachrichten

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Die gute Arbeit fortsetzen - Nachrichten
Ihre Stadtteilzeitung für Seckenheim, Rheinau und Friedrichsfeld
Stadtteil-Portal.de
12. Jahrgang · 5. Ausgabe
29. November
16. Mai2013
2014
Die gute Arbeit fortsetzen
Inhalt
Seite 2
Leitungsteam im BDS Seckenheim hat sich bewährt
Mit Elvira Treutler, Heike Warlich-Zink, Rüdiger Lapsit und Grit Löffler-Baßmann blickt der BDS in die Zukunft.
SECKENHEIM.
Mit einem
neuen Leitungsteam geht
der Bund der Selbständigen
(BDS) die kommenden
Aufgaben an. Grit LöfflerBaßmann ist neues Mitglied
des Vierergremiums. Sie
ersetzt Peter Bauer (Re-
präsentation), der aus privaten Gründen nicht mehr
zur Verfügung stand. Mit
Rüdiger Lapsit (Finanzen),
Elvira Treutler (Handel und
Veranstaltungen) und Heike
Warlich-Zink
(Kommunikation) wurden die übrigen
Mitglieder der breit aufgestellten Vorstandschaft im
Amt bestätigt.
„Das Leitungsteam des
BDS hat sich bewährt“ – dieses Fazit zog Elvira Treutler
bei der Jahreshauptversammlung der Selbständigen. Vor
Foto: Endres
allem sei es sinnvoll gewesen, die Aufgaben auf verschiedene Ressorts zu verteilen, bilanzierte sie. Und das
Lob kam auch von außen:
„Die Zusammenarbeit funktioniert und die Arbeit bleibt
nicht an einem hängen“,
sagte der Geschäftsführer des
Kreisverbandes Klaus Schäfer. Zahlreiche Initiativen
seien angestoßen worden,
meinte Treutler mit Blick auf
die „Lange Einkaufsnacht“
(siehe Seite 13), den verkaufsoffenen Sonntag zur
Kerwe, die Nikolausaktion
„Kinder, macht euch auf die
Socken“ und natürlich die
„Lange Nacht der Kunst und
Genüsse“ mit einer hervorragenden Resonanz.
Die Arbeit werde dem
BDS jedoch auch in diesem
Jahr nicht ausgehen, waren
die Mitglieder des Leitungsteams überzeugt. „Wir haben
bis heute keine konkrete
Aussage der Stadt zu einem
Parkraumkonzept oder einem
Verkehrskonzept,
sondern
werden stattdessen aufgefordert, selbst tätig zu werden“,
bemängelte Treutler und
wünscht sich bessere Informationen aus der Verwaltung.
Und auch der aus BDS-Sicht
überdimensionierte
Kiosk
auf den Planken müsse, aus
Angst vor einer unerwünschten Trinkerszene und möglicherweise deckungsgleichen
Angeboten mit dem Handel
vor Ort, verhindert werden.
Dabei erklärte Lapsit, dass
es in der Ablehnung „eine
einvernehmliche
Zusammenarbeit mit dem Bezirksbeirat“ gebe. Dieser hatte
Da Capo feierte Jubiläum
den Kiosk in einer internen
Sitzung allerdings mit knapper Mehrheit befürwortet.
Fest steht auf alle Fälle, dass
der Umbau der Planken und
die Sanierung der Hauptstraße die größten Herausforderungen für den BDS und
seine Mitglieder für die kommenden Jahre sein werden.
„Und wir bleiben auch am
Thema der Konversion dran“,
versprach Klaus Schäfer im
Namen des Kreisverbandes.
„Wir werden während des
Umbaus der Hauptstraße
stark auftreten“, versprach
Lapsit. Die „Kriegskasse“
dafür sei auf alle Fälle gut gefüllt, wie der Finanzvorstand
in seinem Kassenbericht erklärte. „Wir haben ausreichend liquide Mittel für die
anstehenden Aufgaben.“
Im Handumdrehen erledigt
war daher der anschließende
Wahlgang. „Eine schnelle
Wahl spricht für einen gut geführten Verein“, lobte Klaus
Schäfer. Und auch der aus
dem Leitungsteam ausgeschiedene Peter Bauer bleibt
dem BDS Seckenheim im erweiterten Vorstand erhalten.
Nur das Leitungsteam selbst
entsprach nicht mehr ganz
dem Geschmack von Rüdiger
Lapsit: „So langsam müssen
wir uns eventuell Gedanken
über eine Männerquote machen“, scherzte er.
end
Seite 4
Talk im Verlag
Seite 6
Demonstrationen
gegen Rechts
Seite 7
Neuer Vorstand bei
BASF Siedlern
Seite 9-11
Große Aktionswoche
Seite 13
Marathon auf neuen Wegen
Seite 16
Termine
Große
onswoche
Aktiio
vom
19.-24. Mai
Seite 9 - 11
Mit viel Schwung ins neue Freibad-Jahr
Parkschwimmbad eröffnet am 29. Mai
RHEINAU.
Genau 51.126
Menschen passierten im
vergangenen Jahr die Eingangstore des Rheinauer
Parkschwimmbades – stolze
12.500 Menschen mehr als
im verregneten Sommer
2012. Sie alle, und hoffentlich noch einige andere
mehr, müssen sich nur noch
wenige Tage gedulden. An
Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai, wird die
beliebte Freizeiteinrichtung
für die Saison 2014 eröffnet. Die Schlüsselübergabe
an den Förderverein Parkschwimmbad mit seinem
Vorsitzenden Klaus Schäfer erfolgt dann am Samstag, 31. Mai, um 14 Uhr.
„Unsere Aktivitäten sind in
diesem Jahr ein wenig anders strukturiert“, erklärte
der Fördervereinsvorsitzende
Schäfer. So wird sich am Tag
nach der Schlüsselübergabe
ein musikalischer Frühschoppen am Sonntag, 1. Juni, anschließen. Dafür werde es in
diesem Sommer kein eigenes
Sommerfest geben. „Das ist
sowohl eine Personal- als
auch eine Terminfrage“, erklärte der Vorsitzende mit
Verweis auf die FußballWeltmeisterschaft vom 12.
Juni bis zum 1. Juli und die
anschließenden Sommerferien. „Wir bringen uns in anderer Form ein“, sagte er mit
Blick auf den musikalischen
Frühschoppen am 1. Juni.
Bleibt als Attraktion immer
noch das Bad selbst mit seiner gelungenen Mischung
aus Erholung im Parkcharakter, Sportmöglichkeit und
Abkühlung. Größere Renovierungsarbeiten hätten dabei in diesem Winter nicht
angestanden, erklärte die
Betriebsleiterin der Mannheimer
Schwimmbäder,
Katharina Lang. Kleinere
Reparaturen, sei es an Nichtschwimmer- oder Sportbecken, Wasserrutschbahn und
natürlich den technischen
Einrichtungen gehören hingegen zum Alltagsgeschäft
von Betriebsstellenleiterin
Claudia Stanislawski und
ihrer Mannschaft. Und natürlich wurden auch die Wiesenflächen, Kinderspielgeräte,
Boulefläche,
Tischtennisplatten und Bodenschach vor
diesem Sommer überarbeitet
und gereinigt. Sportlicher
Höhepunkt im Bad wird wieder der große Triathlon am
Sonntag, 13. Juli, sein. Die
Wassertemperatur
beträgt
wieder konstante 24 Grad.
Einem entspannten Besuch
im Parkschwimmbad steht
also wirklich nichts mehr
entgegen.
Als Öffnungszeiten sind
für das Parkschwimmbad
vorgesehen: montags von
13 bis 20 Uhr, dienstags bis
sonntags und an Feiertagen
von 9 bis 20 Uhr; witterungsbedingte Änderungen behält
sich der Fachbereich vor.
end Im Sommer 2014 wollen die Besucher im Parkschwimmbad wieder große Sprünge machen.
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16. Mai 2014
Seite 2
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und Berufsperspektiven oder
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befragt werden. Daneben werden Führungen durch Institute
und Labore, Kurzvorträge
sowie Schnuppervorlesungen
z. B. aus dem Bereich Maschinenbau angeboten. Neben
„Delta Racing“, das studentische Rennwagenprojekt und
„Ingenieure ohne Grenzen“
stellen weitere studentische
Initiativen ihre Aktivitäten vor.
Die
Arbeitskräftenachfrage
in den Ingenieurberufen liegt
mit derzeit rund 64.000 zu
besetzenden Stellen auf sehr
hohem Niveau. Aufgrund der
demografischen Entwicklung
und der Tatsache, dass in den
nächsten Jahren viele Ingeni-
eure in den Ruhestand treten,
wird sich die Nachfrage nach
Ingenieuren weiter erhöhen.
Die Hochschule Mannheim
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auf dem Campus der Hochschule Mannheim zum 14.
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Plattform, auf der qualifizierte
Studierende und Personalvertreter aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen
miteinander in Kontakt treten
können. Zahlreiche Firmenpräsentationen bieten die Möglichkeit, neue Firmen kennenzulernen.
Am 22. Mai sind dann die
Schülerinnen und Schüler am
Zug, um sich von 15.00-18.00
Uhr bei der Studienberatung
in der Aula von Lehrenden,
Studierenden und Absolventen über das umfangreiche
Angebot an innovativen und
zukunftsträchtigen Studien-
Dreitägiges Jubiläumsprogramm von DaCapo
RHEINAU. „Und immer wieder
sind es dieselben Lieder, die
sich anfühlen, als würde die
Zeit stillstehen“, mit diesem
Song der Toten Hosen läutete die Musikgemeinschaft
DaCapo ihr 25-jähriges Jubiläum ein. Dabei ist wohl jedem klar, dass der Chor aus
Pfingstberg nicht immer dieselben Lieder singt und die
Zeit für die Sänger auch nicht
stehenbleibt.
Vor 25 Jahren entstand
DaCapo aus seinen beiden
Muttervereinen, dem MGV
Frohsinn Friedrichsfeld und
der GV Frohsinn HochstättPfingstberg. Zwei Dirigentenwechsel und zahlreiche
Projekte später gehen heute
noch immer etwa 50 Mitglieder ihrer Begeisterung fürs
Singen nach. Zum Jubiläum
hat die Musikgemeinschaft
ein buntes Programm über
drei Tage auf die Beine gestellt. Den Startschuss dafür
gab der offizielle Festakt, für
den Helen Heberer, Landtagsabgeordnete, als Schirmherrin treffende Worte fand:
„Der Chor von DaCapo weist
Klangfülle, Präzision und
stimmliche Vitalität auf. Bei
seinen Konzerten entfaltet er
Frohsinn und Belebung und
begeistert“, stellte sie fest.
Gregor Stark, Mitglied der
ersten Stunde, führte durch
die zahlreichen Grußworte
und berichtete von seinen Erfahrungen im Chor, die mit
dem Song „Yesterday“ von
den Beatles begannen. „Wir
haben als Chor schon ein
afrikanisches Benefizkonzert
gegeben, mit einer Bigband
zusammen gesungen und
für das Projekt ‚Legends of
Rock‘ Songs von Pink Floyd und Rammstein gesungen. Wer macht das schon
als Chor? Wir versuchen,
immer ein bisschen anders
zu sein als die anderen“, er-
innert sich Vorstandsmitglied
Andreas Adelmann an die
vergangenen 25 Jahre. Den
Festakt rundete der Chor „On
Air“ ab, der in passenden Kostümen den Sound des Mittelalters schön schaurig in Szene setzte.
Für Partystimmung sorgte
am Abend darauf die CoverBand „Amokoma“, die den
Gästen Tanzlaune bereitete.
Der Besuch von der Bigband
„Jazz 4 fun“ der Musikschule Mannheim sorgte für den
richtigen Groove beim sonntäglichen Frühschoppen. Danach hatte DaCapo vier Chöre
mit demselben Namen aus
dem Mannheimer Umkreis
eingeladen, die sich vorstellten. DaCapo ließ es sich aber
natürlich nicht nehmen, mit
einem gemeinsamen Lied das
umfangreiche Programm auf
die ihm ganz eigene Art zu
beschließen – auf die nächsten 25 Jahre.
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EDITORIAL
„Die Todesstrafe ist abgeschafft“
Liebe Leserinnen und Leser,
der Fall des US-amerikanischen Häftlings Clayton
Derrell Lockett, dessen
geplante Hinrichtung am
29. April außerordentlich inhuman verlaufen war, sorgte
weltweit für Aufsehen. Gerade den USA, die sich als
internationale Mahner für
Menschenrechte einsetzen,
stehen diese Schlagzeilen
schlecht zu Gesicht.
Die Vereinigten Staaten
von Amerika sind die einzige westliche Demokratie,
die im zivilen Strafrecht die
Todesstrafe in derzeit 32
Bundesstaaten erlaubt. Zwar
geht die Zahl der Urteile und
ihre Vollstreckung immer
weiter zurück – 2013 waren
es noch 39 Hinrichtungen,
doch erfolgt dieser Rückgang nicht alleine aus humanitärer Überzeugung. Im
vergangenen Jahr hatten vor
allem europäische Pharmakonzerne die Lieferung von
„Todesspritzen“ eingestellt.
US-Behörden griffen seither
zu unerprobten Alternativen;
im Fall Lockett wirkte das
Gift, aber das Betäubungsmittel nicht.
Mit Artikel 102 des Grundgesetzes, der am 23. Mai
1949 in Kraft getreten ist,
haben wir in Deutschland
andere Fakten geschaffen.
Die politischen Mehrheiten
für eine Abschaffung waren
damals keineswegs leicht zu
bekommen und die Motivationen sehr unterschiedlich:
Während linke Abgeordnete
eine deutliche Abkehr von
der nationalsozialistischen
„Barbarei“ forderten, versuchten konservative Kräfte,
noch ausstehende Hinrichtungen von NS-Funktionären
durch die Alliierten zu verhindern.
Einige meiner kalifornischen Freunde akzeptieren die Todesstrafe in ihrem
Land. Doch selbst wenn
hierzulande bei besonders
grausamen Verbrechen der
Wunsch nach Sühne aufkommt, bin ich froh, dass
sich die Väter des Grundgesetzes vor 65 Jahren anders
entschieden haben.
Stefan Seitz
IMPRESSUM
Herausgeber, Verlag und Satz:
Schmid Otreba Seitz Medien
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Wildbader Straße 11,
68239 Mannheim
Fon: 0621-72 73 96-0
Fax 0621-72 73 96-15
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Marion Schatz (mhs)
Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Pressemitteilungen (pm)
geben nicht unbedingt die Meinung
der Redaktion (red) wieder.
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übernehmen wir keine Gewähr.
Anzeigenleitung: Karin Weidner
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Karin Weidner (Neckarau/Rheinau),
Ludovic Roy
(Seckenheim/Friedrichsfeld)
Auflage: 23.500
Erscheinungsweise: monatlich
Druck: DSW Druck- und Versandservice Südwest GmbH, Ludwigshafen
Vertrieb: SÜWE Vertriebs- und
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Ludwigshafen,
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an alle erreichbaren Haushalte im
Gebiet Seckenheim, Suebenheim,
Hochstätt, Rheinau, Rheinau-Süd,
Pfingstberg, Casterfeld, Friedrichsfeld, Alteichwald, Neu-Edingen
Zurzeit gültige
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12/13 vom Dezember 2013.
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Ludovic Roy ist neuer Anzeigenberater für Seckenheim
Seit Mai gibt es einen
neuen Anzeigenberater für
Seckenheim und Friedrichsfeld – Dr. Ludovic Roy wird
ab sofort die SeckenheimRheinau-Nachrichten
gemeinsam mit Anzeigenleiterin Karin Weidner betreuen,
die weiterhin für Rheinau
und Pfingstberg zuständig
ist. Wir kennen Herrn Roy
schon längere Zeit und sind
uns sicher, dass er unsere
Arbeit insgesamt bereichern
wird. Großer Dank gilt an
dieser Stelle seinem Vorgän-
ger Wolfgang Dreyer, der
Herrn Roy bereits bei einigen Seckenheimer Kunden
vorgestellt hat. Auch wenn
Herr Dreyer nun seine Arbeit für den Verlag beendet
hat, wird er uns dennoch als
Berater zur Seite stehen. Ludovic Roy wird sich in den
nächsten Wochen vor Ort sehen lassen und das Gespräch
mit den Gewerbetreibenden
suchen. Seine Kontaktdaten
finden Sie in der Rubrik
„Unser Team“ auf der letzten Seite.
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16. Mai 2014
Seite 3
Freiwillige Feuerwehr erfreut sich größter Beliebtheit
Viele Besucher beim Tag der offenen Tür
SECKENHEIM.
Beim Tag der offenen Tür gewährte die Freiwillige Feuerwehr interessante Einblicke.
Die Sonne in den Saal geholt
Kleines Maibaumfest feiert
silbernes Jubiläum
➜ KOMPAKT
Das Kinderhaus
lädt ein
RHEINAU. Am Samstag, 24. Mai,
von 14 bis 17 Uhr lädt der Elternbeirat zusammen mit dem Team des
Gerhart-Hauptmann-Kinderhauses
zum Tag der offenen Tür ein. Herzlich willkommen sind interessierte
Eltern mit Kindern sowie alle Bürger,
die auf die Änderungen nach dem
Umbau neugierig sind. Neben dem
informativen Angebot wird es nicht
an Spaß und Abwechslung für die
kleinen Gäste fehlen. Kinderschminken, Kreativangebote und Mitmachstationen sowie eine Tombola mit
attraktiven Preisen (u. a. ein Adler-Trikot mit Originalunterschriften) sind
nur einige der Highlights, welche die
Gäste erwarten. Für das leibliche
Wohl wird der Elternbeirat mit Kaffee
& Kuchen, Waffeln und Erfrischungsgetränken sorgen.
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Der Maibaum stand verlassen auf dem Marktplatz. Ein Symbol für die
gute Zusammenarbeit war er trotzdem.
Foto: Endres
Rheinau, der nicht nur mit
frühlingshaften Melodien auf
den Wonnemonat einstimmte,
sondern auch die Bewirtung
im Saal übernahm.
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Der Rheinauer Maibaum ist seit 25 Jahren ein
Symbol der Zusammenarbeit. In diesem Jahr stand das
Brauchtumssymbol ein wenig
alleine auf dem Marktplatz.
Das lag jedoch nicht an mangelnder Kooperation, sondern
ausschließlich am Wetter. Im
angekündigten
Dauerregen
hatten der Gewerbeverein und
die Feuerwehr den meterhohen
Frühlingsboten zwar gestellt,
aber für die Einweihungsfeier hatten Arthur Vogt und die
Organisatoren des Gemeinnützigen Vereins die Gäste doch
lieber in den angrenzenden
Saal der Versöhnungsgemeinde eingeladen.
Vogt nutzte die Gelegenheit
des kleinen Jubiläums zum
Rückblick: „Diese Veranstaltung zeigt, wie nachhaltig
ehrenamtliches Engagement
wirkt und wie es Gemeinschaft stiftet“, sagte er und
dankte dafür den damaligen
Initiatoren, Alt-Bürgermeister
Rolf Schmidt und Karl-Heinz
Trautmann von der „MaibaumInitiative Rheinau“. Das aktuelle Fest sei ein gutes Beispiel
dafür, wie die Zusammenarbeit mittlerweile funktioniere.
„Die Versöhnungsgemeinde
hat uns den Saal ganz spontan
zur Verfügung gestellt.“ Und
Ortsbüttel Meinrad Blümmel kündete von der Ankunft des Wonnemonats. sein Dank galt außerdem dem
Foto: Endres Männergesangverein
1896
„Nutzen Sie unsere
langjährige Erfahrung“
WWWW
Die Laune war trotz des Regens
hervorragend. Erst recht, als
Ortsbüttel Meinrad Blümmel
den Mai einläutete, und das,
man höre und staune, nicht in
breitem Seggemarisch, sondern
auf Hochdeutsch. „Auch ich
genieß den Maibaum-Himmel
und wünsch viel Spaß, ihr Büttel-Blümmel“, reimte er. Nikolaos Xanthopoulos hatte einige
seiner Tiere mitgebracht – vom
Lämmchen bis zur Turteltaube
kündeten sie vor Senioren und
Gästen vom Wonnemonat. Und
als die SPZ-Girls tanzten und
die Montagsgruppe ihre Lieder
sang, war allen der Regen vor
dem Fenster von Herzen egal.
Die Seckenheimer hatten sich
die Sonne einfach in den Saal
gesungen. Deshalb klang es
am Ende auch gemeinsam aus
vollem Herzen: „Der Mai ist
gekommen.“
end
der Besucher mit Gegrilltem zu
erfreuen. Und die nahmen nicht
nur dieses Angebot an. Auch die
Rundfahrten im Feuerwehrfahrzeug, wie immer mit Unterstützung der Wehren Innenstadt und
Friedrichsfeld, erfreuten sich
größter Beliebtheit.
Dass die Brandbekämpfer
aber auch für den Ernstfall gerüstet sind, demonstrierten sie bei
der großen gemeinsamen Übung
mit dem Roten Kreuz am verqualmten Übungsturm, den zuvor bereits die Jugendwehr unter
Leitung von Marco Rizello und
Tim Pfüller erstürmt hatten. Was
für eine Leistung die Floriansjünger dabei erbringen, erfuhren
zumindest die Erwachsenen, die
mit der schweren Rettungsschere zwar beim Zerlegen von Autoteilen ihren Spaß hatten, aber
dabei auch ein Gefühl für das Gewicht der Ausrüstung bekamen.
Für die Kinder stand hingegen
noch der Spaß im Vordergrund.
Spätestens beim spielerischen
Löschen am Übungshäuschen
wurde die Leidenschaft für die
Feuerwehr geweckt.
end
WWWW
SECKENHEIM. Der Maibaum
im Horst-Schroff-SeniorenPflegezentrum hat längst Tradition. Bereits zum vierten
Mal steht der Seckenheimer
Frühlingsbote als Symbol
der Zusammenarbeit vor Ort
im Garten des Pflegezentrums am Ortseingang. „Und
wir sind darauf unglaublich
stolz“, versicherte Heimleiterin Dagmar Hinterberger.
Nicht ganz so schön allerdings
eine zweite „Tradition“: Bereits zum zweiten Mal musste
der Brauch mit Gesängen und
Empfang in den Mehrzwecksaal des Gebäudes verlegt
werden. Der kräftige Regen
am 30. April machte die Verlegung wie schon im Vorjahr
nötig. „Aber nachher ziehen
wir auch draußen den Kranz
noch hoch“, versprach der
IG-Vorsitzende Jürgen Zink.
Wenn die Freiwillige Feuerwehr in Seckenheim
ihre Tore öffnet, strömt die Bevölkerung herbei. Das galt auch
in diesem Jahr für den Tag der
offenen Tür. Kommandant Stephan Seitz und seine Mitstreiter
hatten dafür wieder ein buntes
Programm auf die Beine gestellt.
Lag es am neuen „Einsatzfahrzeug“ der Freiwilligen Feuerwehr, dass in diesem Jahr, zumindest gefühlt, noch ein wenig
mehr Besucher als sonst auf das
Gelände rund um die Wache in
der Hauptstraße strömten? „Wir
sind die einzige Freiwillige
Feuerwehr mit einem Einsatzzug Getränkelogistik und Eis“,
schmunzelte Seitz und verwies
auf den Eiswagen, auf dem zwar
auch der Gelatier und Mannheimer Bloomaul Fontanella warb,
der mit seinem eigens aufmontierten Blaulicht aber für härteste
Einsätze gerüstet war.
Gerüstet waren auch die
Helfer des Feuerwehr-Fördervereins: Es sei der Wunsch der
Fördervereinsmitglieder geweFoto: Endres sen, in diesem Jahr den Gaumen
Machen Sie etwas aus Ihrem Geld!
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gast, Bürgermeister Michael
Grötsch: „Auf der Rheinau ist
man wirklich auf alle Eventualitäten vorbereitet. So eine
Veranstaltung gelingt nur bei
einer intakten Gemeinschaft
vor Ort.“
end
Menschenschicksale im Polizeiposten
Vernissage mit dem Künstler Edem Akuété
RHEINAU. Es ist in mehrfacher
Hinsicht eine besondere Ausstellung, die ab dem 23. Mai
im Polizeiposten Rheinau zu
sehen ist. Mit Edem Akuété stellt erstmals ein afrikanischer Künstler seine Werke
in der Kronenburgstraße 8-10
aus. Zugleich ist die Ausstellung der Abschied von Postenführer Bernd Münch, der
seit Anfang April Leiter des
Bezirksdienstes im Revier
Neckarstadt ist.
„Die Zeit ‚uff de Rheinau‘,
immerhin viereinhalb Jahre,
hat mir sehr viel gegeben und
mir gezeigt, dass ein Stadtteil
mit heterogener und multikultureller Einwohnerschaft
hervorragend funktionieren
kann“, sagte Münch. Als
Gastgeber der Vernissage am
Freitag, 23. Mai, wird er sich
von den liebgewonnenen
Rheinauern deshalb persönlich verabschieden.
Nicht nur deshalb freut
er sich auf die Ausstellung.
„Die Idee, einen afrikanischen Künstler zu engagieren, entstand spontan
bei der letzten Vernissage“,
verriet er. Im Gespräch mit
dem togoischen Doktoranden
Emmanuel Noglo erschien
die Verbindung Migration,
Kunst und Polizei reizvoll
und der Anstoß war gegeben.
Nogolo stellte den Kontakt zu Edem Akuété her,
der in Berlin lebt und derzeit sein Architekturstudium abschließt. Nach regem
Mailverkehr kam Edem zur
Rheinauer Polizei und es hat
gleich alles gepasst. Davon sucher des Polizeipostens
können sich auch die Gäste im Anschluss selbst ein Bild
der Vernissage und die Be- machen.
end
Weitere Informationen unter: www.rnv-online.de
oder auf Facebook, Twitter und YouTube.
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•
Spannende Aussichten für die Ausstellung im Polizeiposten. Foto: Akuété
•
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16. Mai 2014
Seite 4
„Gemeinderatswahl ist die größte
Bürgerbeteiligung der Stadt“
Talk im Verlag zur Kommunalwahl am 25. Mai
Zum aktuellen „Talk im Verlag“ äußerten sich mit
Carsten Südmersen (CDU), Ralf Eisenhauer (SPD),
Melis Sekmen (Bündnis 90/Grüne), Volker Beisel
(FDP) und Holger Schmid (Freie Wähler - Mannheimer Liste), die Spitzenkandidaten der aktuell
im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zu Themen rund um die Stadtentwicklung. Die Fragen
stellte Bernd Graßmann als „Sitzungsleiter“ der
politischen Runde.
Die erste Frage ging an die jüngste Spitzenkandidatin, Melis Sekmen. „Erstmals dürfen bei dieser
Wahl schon Jugendliche ab 16 Jahren wählen.
Wie kann man diesen Jugendlichen Lust und Spaß
an Politik vermitteln?“, wollte Graßmann wissen.
Hier waren sich die Vertreter der Parteien noch
einig. Zwar sei es wichtig, die Jugendlichen, die
ja von vielen Themen direkt betroffen seien – Volker Beisel nannte beispielsweise den Sanierungsstau an den Schulgebäuden – an die Wahlurne
zu bringen, erklärten alle Kandidaten. „Aber es ist
generell wichtig, dass sich alle wieder mehr für
Politik interessieren und sich einbringen“, sagten
alle fünf mit Blick auf die Wahlbeteiligung.
„Gemeinderäte sind in erster Linie Bürger dieser
Stadt. Deshalb sehe ich die Gemeinderatswahl
als größte Bürgerbeteiligung überhaupt. Mit dem
erweiterten Wahlgesetz machen wir den Jugendlichen ein Angebot. Es kann jedoch kein Ersatz
für die Beteiligung aller Bürger sein“, sagte Ralf
Eisenhauer dazu.
Dabei war Bürgerbeteiligung ein gutes Stichwort.
Denn hier gingen die Meinungen bereits deutlich
auseinander. So sprach sich Holger Schmid generell „für weniger, aber dafür qualitativ bessere
Beteiligung“ aus. Die städtischen Planungsgruppen seien reine Alibi-Veranstaltungen, weil damit
den Bürgern Entscheidungsgewalt vorgegaukelt
werde. Unterstützung erfuhr er in dieser Ansicht
durch Carsten Südmersen: „Es sind oft nur kleine
Gruppen, die hier Themen vorantreiben“, sagte er
und nannte dafür das Beispiel der Benjamin-Franklin-Village. „Da müssen wir uns schon fragen, ob
es das ist, was wir wollen.“ „Nur mit einer breiten
Beteiligung für alle funktioniert Demokratie“, erklärte hingegen Sekmen, während für Ralf Eisenhauer zwar der Gemeinderat für sich schon das
stärkste Instrument von Bürgerbeteiligung ist, ihm
allerdings eine ständige Beteiligung vorschwebt.
Als Beispiel nannte er die Partnerstadt Swansea:
„Dort gibt es so genannte „Scooping-Gruppen“
aus 1000 ausgewählten Bürgern, die in bestimmten Abständen zu Themen und Entscheidungen
der Gemeinderäte befragt werden.“
Spätestens beim Umgang mit den Konversionsflächen wurden dann die Unterschiede endgültig
spürbar. Volker Beisel wünschte sich hier deutlich weniger Einmischung der Kommune und
mehr freie Hand für mögliche Investoren. „Das
Baurecht gibt uns dann genügend Steuerungsmöglichkeiten in die Hand“, sagte er. Holger
Schmid wünschte sich hingegen eine professionellere Vermarktung der Flächen: „Es ist eine
große Chance für die Stadtentwicklung, aber wir
können hier auch sehr Vieles falsch machen.“
Melis Sekmen sieht die 500 Hektar ehemaliger
Militärflächen zunächst einmal „als Chance für
mehr Grünflächen in der Stadt.“ Sie sprach sich
außerdem dafür aus, möglichst viel der alten Bausubstanz zu erhalten, um so bezahlbaren Wohnungsraum für Studenten und Alleinerziehende
zu schaffen.
„Wohnraum für alle finanziellen Bereiche“ schwebt
hingegen Carsten Südmersen vor. „Dabei können
wir die Filetstücke nutzen, um durch den Verkauf
die Entwicklung der übrigen Flächen zu finanzieren.“ Er mahnte aber auch die Verwaltung zur
Vorsicht: „Wenn wir beispielsweise in BenjaminFranklin so vorgehen wie im Glücksteinquartier,
werden wir voll auf die Schnauze fliegen.“
Für Ralf Eisenhauer wären die Konversionsflächen
die einmalige Chance zur Stadtreparatur, etwa
durch die Umsiedlung von Produktionsstandorten
aus den Wohngebieten, „aber dafür habe ich bislang noch wenig Mut wahrgenommen.“
Die Gewerbesteuersätze sind vor dieser Wahl
noch immer ein großes Streitthema, auch wenn
Eisenhauer versuchte zu beruhigen: „Mannheim
darf sich nicht alleine mit den Hebesätzen in Baden-Württemberg vergleichen. Wir stehen für die
Ansiedlung von Gewerbe nicht mit Städten auf der
Alb oder im Schwarzwald im Wettbewerb.“ Weder
Volker Beisel noch Holger Schmid konnten dem
zustimmen, und auch Carsten Südmersen kündigte an, mit einer Mehrheit im Gemeinderat die vor
drei Jahren aufgestellten Hebesätze wieder abzusenken: „Unternehmen siedeln sich nicht dort an,
wo sie am meisten ‚müssen‘ oder ‚sollen‘, sondern
dort, wo sie am besten behandelt werden. Gerade
bei Jungunternehmern geht es um Rahmenbedingungen, und bei einer in Mannheim um ein Viertel
höheren Gewerbesteuer als beispielsweise in Heddesheim, Ilvesheim oder Brühl geht er mit seinem
Unternehmen eben dort hin“, antwortete Beisel
auf Sekmens Einwand, dass die Unternehmen
durch Steuern ihren Beitrag zu einem attraktiven
Standort leisten müssten.
Das Bedürfnis nach Sicherheit der Bürger gehöre
hier dazu. Darin sahen alle politischen Vertreter
noch Nachholbedarf. „Sicherheit entsteht durch
mehr Polizei auf der Straße, nicht durch den Kommunalen Ordnungsdienst. Mit dem übernehmen
wir als Kommune Polizeiaufgaben. Das kann nicht
sein“, haderte Beisel. Südmersen sprach sich hingegen für mehr Überwachung öffentlicher Räume,
sowie stärkere Kontrollen durch einen KOD aus,
der personell aufgestockt werden müsse. „Wir
wollen durch mehr Sauberkeit dafür sorgen, dass
es weniger Angsträume gibt“, nannte Eisenhauer
einen anderen Ansatz.
Immerhin waren sich alle fünf dann wieder einig,
dass die Fähigkeiten der Stadt zur Integration seit
400 Jahren erprobt seien. „Wir dürfen ohnehin
nicht den Fehler machen, die Themen Integration,
Sicherheit und Lebensqualität miteinander zu verknüpfen“, meinte Schmid. Und so herrschte zum
Abschluss des Podiums wieder Harmonie unter
den Kontrahenten, die sich auf das Schlussstatement einigen konnten: „Mannheim ist eine attraktive Stadt, aber es gibt noch einiges zu tun.“ end
Der Gemeindewahlausschuss hat insgesamt
neun Wahlvorschläge (Listen) für die Gemeinderatswahl zugelassen: Sozialdemokratische
Partei Deutschlands (SPD), Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN (GRÜNE), Freie Demokratische Partei (FDP), Freie Wähler - Mannheimer
Liste e.V. (Freie Wähler-ML), DIE LINKE (DIE
LINKE), Alternative für Deutschland (AfD), Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
und Mittelstand für Mannheim e.V. (MfM).
www.mannheim.de/wahlen-und-abstimmungen
Melis Sekmen
Persönliches: geboren in Mannheim, 20 Jahre
Beruf: Studentin (Bachelor of Science Economics,
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg),
Arbeit am Institut für Mittelstandsforschung
der Universität Mannheim
Politik: seit 2011 Mitglied der Grünen Jugend
und bei Bündnis 90/Die Grünen in Mannheim,
zweijährige Amtszeit als Sprecherin der Grünen
Jugend Mannheim, Mitglied im Kreisvorstand
von Bündnis 90/Die Grünen Mannheim
Information: www.mannheim2014.de
Ralf Eisenhauer
Persönliches: geboren am 2. Februar 1969 in Mannheim, verheiratet, zwei Söhne (12 und 14 Jahre)
Beruf: Studienabschlüsse in Heidelberg
(Diplom-Geologe) und Ludwigshafen (DiplomWirtschaftsingenieur), Gutachter und Bauleiter
für Altlasten und Rückbau, sowie Projektleiter im
Bereich Umwelttechnik, seit 2012 Fachbauleiter
Altlasten bei der GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH
Politik: 1994 Eintritt in die SPD,
1997-1999 Kreisvorsitzender der Jusos Mannheim,
2000-2010 Vorsitzender der SPD Käfertal, seit
2004 Stadtrat, seit 2011 Fraktionsvorsitzender
Information: www.starkes-mannheim.de
Carsten Südmersen
Persönliches: geboren am 19. August 1965
in Mannheim, ledig
Beruf: 1987-1993 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim
(Diplom Kaufmann), seither Unternehmensberater, Berater für SAP-Standardsoftware
und Senior Manager bei einer internationalen
Unternehmensberatungsgesellschaft
Politik: 1989-1994 Mitglied des CDU-Ortsvorstandes Innenstadt, 1991-1994 stellvertretender
CDU-Ortsvorsitzender Innenstadt sowie Mitglied
des CDU-Kreisvorstandes Mannheim, seit 2000
Stadtrat, seit 2004 Fraktionsvorsitzender
Information: www.mannheims-zukunft-sichern.de
Volker Beisel
Persönliches: geboren am 7. September 1976
in Duisburg, ledig
Beruf: Immobilienkaufmann
Politik: seit 1994 Mitglied der FDP,
2003-2010 Persönlicher Referent der Ettlinger
Oberbürgermeisterin Gabriele Büssemaker, seit
2004 Mitglied des Stadtrates für die FDP, seit
2009 Fraktionsvorsitzender. Im Herbst 2007
erregte Beisel mit einer Klage gegen Videoüberwachungsmaßnahmen an Mannheimer
Schulen Aufsehen.
Information: www.fdp-mannheim.de
Holger Schmid
Die Spitzenkandidaten diskutierten leidenschaftlich über Kommunalpolitik (v. l. n. r.): Carsten Südmersen, Ralf Eisenhauer, Moderator
Bernd Graßmann, Melis Sekmen, Holger Schmid und Volker Beisel.
Foto: Seitz
Persönliches: geboren am 27. Februar 1972
in Mannheim, verheiratet
Beruf: 1989-2007 Inhaber der während der Schulzeit gegründeten Werbeagentur Holger Schmid,
2007 Gründung der Schmid Otreba Seitz Medien
GmbH & Co. KG als Nachfolger der Werbeagentur
Holger Schmid, Tätigkeit als Geschäftsführender
Gesellschafter
Politik: seit 1989 Mitglied der Freien Wähler Mannheimer Liste, langjähriger Bezirksbeirat
im Stadtteil Neuostheim/Neuhermsheim,
seit 2007 1. Vorsitzender der Mannheimer Liste
Information: www.mannheimerliste.de
16. Mai 2014
Seite 5
MEINE MEINUNG
Werbung muss sein – muss Werbung so sein?
Jetzt ist es wieder so weit!
Wo vor Wochenfrist noch
frühlingshaftes Grün zu sehen
war, ver(un)zieren mehr oder
minder bunte Wahlplakate
das Straßenbild. Darauf sind
die Kandidaten zur Gemeinderatswahl zu sehen – neue
Gesichter und alte Bekannte. Jedes Plakat mit einem
markanten Spruch wie „Wir
kümmern uns“, „Wir leben
Mannheim“ oder „Im Mittelpunkt der Mensch“; auch „der
Macher“ ist zu lesen und so
weiter. Auf einem Großplakat
sind sogar alle 48 Bewerber
einer Partei gemeinsam abgebildet, um so vielleicht ihre
Stärke zu zeigen.
Doch sind solche, für mich
antiquierte, Werbefeldzüge
überhaupt noch zeitgemäß
und erreichen sie das gewünschte Klientel? Ich habe
mit Menschen gesprochen,
die vorhaben, wählen zu
gehen. Die meisten wissen
schon lange, wen sie wählen, und achten nicht auf die
Wahlplakate. Diejenigen, die
als Nichtwähler gelten oder
noch zögern, interessieren
sich auch nicht für die Straßenwerbung. Manche waren
sogar verunsichert, da sie
Personen, die im Stadtteil
bestens bekannt sind, auf
den Plakaten nicht erkennen
können. Da posieren die Kandidaten zum Teil mit völlig
unnatürlicher Mimik, einem
unvorteilhaften Lächeln und
mit leicht verrenkter Kopfhaltung. „Da lachen sie einen
noch an und wenn sie gewählt
sind, kommen sie mit ernsten
Gesichtern und erklären, was
sie vor der Wahl versprochen
haben, könne nun nicht mehr
finanziell gestemmt werden“,
schüttelt ein Passant mit dem
Kopf. „Eigentlich müssten
die Werbefritzen, die das
verbrochen haben, es besser
wissen.“
Was waren das noch Zeiten,
als böse Bubenhände die
Plakate mit Bärten, schwarzen Zähnen und Hörnern
verzierten. Diesmal habe ich
nur ein „verschönertes Bild“
gesehen. Früher schaute man
sich an einer roten Ampel
die Kandidatenkür an, heute
nutzt der moderne Autofahrer die Zeit, um auf seinem
Smartphone zu simsen, und
bemerkt deshalb nicht, dass
um ihn herum, zum Teil
fünf- bis sechsmal, der gleiche Gemeinderatskandidat
plakativ um Stimmen wirbt.
Ja, und wahrscheinlich werden nach dem 25. Mai noch
etliche Wahlplakate lange auf
Entsorgung warten. Wie war
das nochmal mit der Aktion
„Putz’ Deine Stadt raus!“?
Doch es geht auch anders.
Manche Kandidaten werben
zumindest teilweise auf eigene Kosten auf „Mannheimer
Stimmgabeln“. Lobens- und
nachahmenswert, meint
Klaus Schillinger
WORT ZU PFINGSTEN
BeGEISTert
„Ich bin begeistert!“ –
wer das sagt, den hat es ergriffen. Wer begeistert ist,
der freut sich, der
setzt sich voll ein, der sagt
es anderen, der setzt Energie
frei. Ein begeisterter Fußballfan setzt alles für seine
Mannschaft ein, er hat eine
Dauerkarte oder geht zumindest, so oft er kann, zum
Spiel seines Vereins, er ist
im Fanclub aktiv und erzählt
von den begeisternden Erfahrungen. Begeisterte sind
motivierend und reißen andere mit, sie verbreiten eine
gute Stimmung.
„Ich bin begeistert!“ – das
haben auch viele damals
gesagt, nachdem sie erlebt
hatten, dass Menschen so
ergriffen waren von einem
Feuer des Glaubens, dass
sie in anderen Sprachen reden konnten. Und es war
plötzlich Verständigung untereinander möglich, wo es
keiner erwartet hatte. Davon berichtet die Apostelgeschichte. Es wird erzählt
von heftigem Sturm und von
Feuerzungen, die auf die
Menschen sich verteilten.
Und dann heißt es: „Alle
wurden mit dem Heiligen
Geist erfüllt“ (Apg 2,4).
„Wir sind begeistert!“ –
so waren die Stimmung und
das Gefühl, das die hatten,
die dabei waren. Sicher –
die Bilder sprechen eine
eigene Sprache. Sturmwind
und Feuerzungen beschreiben die Begeisterung und
machen deutlich, dass da etwas war, was die Menschen
über sich hinauswachsen
ließ. Alle haben die Begeisterung gemerkt und freuten
sich mit.
Am Pfingstfest feiern wir
die Begeisterung. Nicht nur
damals hat Gott die Menschen durch den Heiligen
Geist bewegt und begeistert.
Auch heute sind Menschen
ergriffen vom Geist Gottes
und man spürt, dass sie sich
einsetzen, dass sie mitreißen und davon erzählen,
was Gott Großes bewirkt.
Es sind vor allem die Menschen, die sich für andere
einsetzen, ihnen beistehen,
ihnen in Notsituationen helfen, sie trösten, mit ihnen
das Leben teilen und sie
nicht allein lassen.
Diese Begeisterung verändert und macht die Welt
lebenswerter. Darüber kann
ich mich von Herzen freuen
und kann sagen: „Ich bin
begeistert!“
Pfarrer Stefan Schaaf
Sechs Riegen der TSG
für den Landesentscheid qualifiziert
SECKENHEIM.
Die Wettkämpfe
um den Bezirksentscheid der
Turngaue Mannheim, Heidelberg und Main-Rhein wurden
zur Demonstration der guten
Seckenheimer
Nachwuchsarbeit.
Die Jungen der Altersstufe
M10/11 in der Besetzung Jan
Strohmeier (Sechskampf-Bester und Sieger am Pferd und
an den Ringen), Tim Böhm
(er gewann Barren und Reck),
Mark Eberhardt (Stärkster
beim Sprung), Ben Bratek
und Yannik Gratzl beherrschten die fünf Mitkonkurrenten
eindeutig. Sie fahren damit
ebenso zum Landesfinale in
Freiburg wie die Riege der
Stufe M16/17, die als Nachrücker mit in den Breisgau reisen. Die ohne den verletzten
Lukas Schüssler auf ein Trio
reduzierte Riege um Eric Ommert, Niklas Katz und Gabriel Giesick kämpfte in Ketsch
zwar vorbildlich, konnte aber
als Drei-Mann-Team den
Wegfall der Streichnoten nicht
kompensieren und landete auf
Platz vier. Beim Endkampf
in Freiburg wird Schüssler
aber wieder mit dabei sein.
Noch erfolgreicher waren die
jungen Turnerinnen der TSG.
Bei den Jüngsten, der Altersstufe 2005 und jünger, brachten die Seckenheimer gleich
drei Mannschaften an die
Geräte. Cornelia Weickum,
Liz Walther, Emily Meinecke, Catrisha Dielmann und
Sarah Nemetschek siegten vor
Riege zwei in der Besetzung
Emmy Frenz, Esther Götz,
Leni Bitz, Ella Engelhardt
und Lisa Böhm. Beide sind
für das Landesfinale qualifiziert. Den Pflichtvierkampf
der Altersstufe 1999 und jünger dominierte das aus Kon-
stanze Löbau, Laura Huther,
Lisa Frenz, Anica Hartmann
und Emilie Arnold bestehende
TSG-Quintett. Eine KlasseLeistung zeigten Marlen Dielmann, Tanja Scheeder, Mia
Mutz, Clara Winteroll-Zaja
und Anna Vohmann im Wettbewerb der offenen Klasse
2000 und älter, die sich den
favorisierten Turnerinnen des
TV Mauer nur knapp beugen
mussten, wobei das TSGTeam bei Balken und Boden
gar das bessere Gesamtergebnis aufwies. Doch auch Platz
zwei bedeutete die Teilnahme
am Landesfinale.
red
Freie Wähler Mannheimer Liste e.V.
am 25. Mai 2014
Holger Schmid
Platz 1
Prof. Dr. Achim Weizel
Platz 2
Christopher Probst
Platz 3
Margit Leser
Platz 4
Edith Hufnagel
Platz 5
Rolf Dieter
Platz 6
Michael Himmelsbach
Platz 7
Roland Weiß
Platz 48
Die Initiatoren des Bürgerentscheids
Marlen Dielmann auf dem Schwebebalken.
Foto: privat
Maibowle schmeckt auch im Regen
RHEINAU.
„Wir sind auf das
Wetter vorbereitet“, hatte Rolf Hemberger wenige
Tage zuvor noch versprochen. Und tatsächlich: Beim
traditionellen „Maihock“ der
BASF-Siedlergemeinschaft
auf dem Marktplatz in Rheinau-Süd stand ein kurzfristig
organisiertes, drittes Zelt, in
dem sich die Besucher beim
Frühjahrsfest vor dem Regen
schützen konnten, denn noch
nicht einmal der volle Körpereinsatz des Mannheimer
Bläserkreises schaffte es in
diesem Jahr, die Wolken über
dem Marktplatz fortzublasen.
Doch Schmalzbrote und
Maibowle schmeckten auch
im Regen und eigentlich war
das Fest aus einem anderen
Grund ein besonderes in der
langjährigen Geschichte. Mit
der neu gewählten Vorsitzenden des Siedlervereins Patricia Popp begrüßte erstmals
eine neue Stimme die Gäste.
„Für Sie stelle ich mich gerne
in den Regen“, scherzte sie.
Ihr Dank galt in erster Linie
den Vorgängern – neben dem
Organisator und ehemaligen
Stellvertretenden Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft
Rolf Hemberger natürlich
auch dem langjährigen Vorstand Wolfgang Lehmpfuhl,
der selbstverständlich als
stiller Helfer wieder mit dabei war. „Wir lassen die beiden sicher nicht so einfach
gehen“, versprach Popp und
wiederholte ihr Angebot, das
sie bereits direkt nach ihrer
Wahl auf der Jahreshauptversammlung der Siedler gemacht
hatte: „Wenn Sie Sorgen haben, werde ich für Sie da
sein.“ Doch zunächst einmal
wünschte sie den Gästen einen
schönen Aufenthalt beim MaiPatricia Popp begrüßte bei ihrem ersten Auftritt als Vorsitzende der
hock der Siedlergemeinschaft.
BASF-Siedlergemeinschaft die Gäste des Maihocks.
Foto: Endres
end
Prof. Dr. Horst Wagenblaß
IHR STADTRAT FÜR MANNHEIM
SPD Listenplatz 37
s erfahren s bürgernah s kompetent s engagiert s zuverlässig svertrauenswürdig shilfsbereit sdurchsetzungsfähig
skonsequent
Auf der SPD-Liste zur Gemeinderatswahl, am 25.
Mai stehe
stehe ich
ich auf
auf dem
dem unattraktiven
unattrativen Platz
Mai
Platz37.
37.
Dies können Sie, liebe Wählerinnen und Wähler
mit Ihren 3 Stimmen ändern.
Meine erfolgreiche Arbeit möchte ich auch im
zukünftigen Gemeinderat im Interesse der Menschen in Mannheim fortsetzen.
Ich bitte um Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen.
Zum zweiten Mal Genial Sozial
Samstag, 14. Juni, ab 14 Uhr, TSG-Gelände
RHEINAU. Warum sollte jeder
für sich alleine feiern, wenn
wir doch gemeinsam viel
mehr Spaß haben können?,
sagten sich bereits im Vorjahr
die Pfarrgemeinde St. Antonius mit Kindergarten St. Josef
und dem Sozialen Punkt der
Caritaskonferenz, die Lebenshilfe, das Quartierbüro,
Nachbarschaftshaus und die
TSG Rheinau. Herausgekommen ist die Veranstaltung
„Genial-Sozial – ein Fest für
Alle auf der Rheinau“. Nach
der gelungenen Premiere im
Vorjahr laden Vereine und
Organisationen eine Woche
nach Pfingsten erneut ein.
„Es soll eine Mehrgenerationenveranstaltung vom
Kindergarten bis zu den Senioren werden“, erläuterte
Rainer Scholl aus dem Organisationsteam. Tatsächlich
sind von den Kindergärten
bis zum Seniorenwohnhaus
Rheinauer Tor alle Generationen vertreten. „Der zweite
Gedanke war es, die sozialen
Einrichtungen zu bündeln.
Dafür sind auch die Preise
sozial orientiert.“ Erstmals ist
in diesem Jahr auch die Versöhnungsgemeinde vertreten,
die im Vorjahr noch gefehlt
hatte, weil die Anfrage zu
kurzfristig kam.
In diesem Jahr liefen die
Planungen bereits Monate
im Vorfeld und so stellte das
Organisationsteam
wieder
ein buntes Programm auf die
Beine. Angefangen vom Reitund Kutschfahrt-Angebot der
Lebenshilfe über Spiel- und
Mitmachangebote der Kindergärten bis hin zum bunten
Bühnenprogramm.
„Wir sehen uns dabei nicht
als Konkurrenz zu anderen
Veranstaltungen, sondern als
Mosaikstein für die Rheinau“, bekräftigte Konstantinos Sioutis aus dem Quartierbüro. Und für die St.
Antoniusgemeinde, die am
15. Juni um 10.30 Uhr Patrozinium feiert, ist es das vorgelagerte Gemeindefest. Mit
Flyern und Plakaten werden
die Organisatoren das Fest in
den kommenden Tagen noch
stärker bewerben.
Genial Sozial – Samstag, 14. Juni, 14 bis 19 Uhr,
TSG-Gelände.
end
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Bei uns eine starke
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16. Mai 2014
Seite 6
Brauner Spuk auf dem Rheinauer Marktplatz
RHEINAU.
THOMAS
Schlosserei
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t5SFQQFOLPOTUSVLUJPOFO
t4UBIMLPOTUSVLUJPOFO
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t4FDUJPOBMUPSF
t4DIMJF•BOMBHFO
(SP•GFMETUSB•Ft."/FDLBSBVt5FM)85 t'BY5 8 79
Ausgerechnet den
Rheinauer Marktplatz hatte sich
die NPD als Station für ihren
Wahlkampfauftakt zur Europawahl ausgesucht. Sie erhielt
die passende Antwort: Rund 30
Anhängern der Partei, die hier
ihre rassistischen und europafeindlichen Parolen skandieren
wollten, standen rund 350 Gegendemonstranten gegenüber
und machten deutlich, dass in
Mannheim und Rheinau kein
Platz für rechtes Gedankengut
ist. Die läutenden Glocken der
Versöhnungskirche halfen außerdem mit, die Wortbeiträge
aus dem Versammlungsgelände
heraus zu übertönen.
Im Anschluss wurde den Neonazis durch eine friedliche
Blockade die Weiterfahrt verwehrt. Das war auch andernorts
schon gelungen. Über die Stationen Eisenberg und Worms
war die NPD-Truppe mit gut
x Wasser
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68259 Mannheim
SECKENHEIM.
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Foto: Blüthner
Demonstration beschert Seckenheim ruhigen 1. Mai
x Gas
einstündiger Verspätung eingetroffen. Und schon nach einer
Dreiviertelstunde machten die
Stimmbänder der rechten Redner gegen die Übermacht des
Bündnisses „Mannheim gegen
Rechts“ schlapp. Entnervt zogen
die Nazis zur Abschlusskundgebung in Ludwigshafen weiter,
wo sie sich erneut einer Gegendemonstration in deutlich
größerem Ausmaß gegenübersahen. „Der gemeinsame
Protest war ein voller Erfolg“,
bilanzierte eine Sprecherin von
„Mannheim gegen Rechts“ im
Anschluss.
Deutlich wurde durch diese
Veranstaltung allerdings auch,
wie wichtig der alljährliche gemeinsame Protest in Seckenheim ist, der durch die rechtzeitige Reservierung aller in Frage
kommenden Plätze am 1. Mai
einen Aufmarsch der Neonazis
verhindert.
end Hunderte Gegendemonstranten übertönten die NPD-Propaganda.
Gemeinsam steht die IG seit 2003 für ein tolerantes Seckenheim und gegen Rechts.
Nur wenige
Tage zuvor war die NPD am
Rheinauer Marktplatz aufmarschiert. Damit dies in
Seckenheim nicht passieren
kann, demonstrierten am Badener Platz wieder knapp 40
Menschen bei der zentralen
Kundgebung der IG Seckenheim gegen Gewalt und Extremismus und verhinderten
so friedlich und fröhlich Demonstrationen von Zeitgenossen, die ganz anderes im Sinn
haben.
Wie immer seit 2003, der
ersten Kundgebung ihrer
Art, wurde dabei die SeckenFoto: Seitz heimer Erklärung verlesen.
Jugendliche des Schifferkinderheims
versicherten
stellvertretend für alle Anwesenden die Bereitschaft
zu einer Gesellschaft des
Miteinanders und nicht des
Gegeneinanders. Und die IGMitglieder werden weiterhin
regelmäßig zum 1. Mai auf
allen für Versammlungen in
Frage kommenden Plätzen in
Seckenheim Kundgebungen
gegen Rechts anmelden und
auch durchführen. Im Zeichen
von Demokratie und Gerechtigkeit. Denn „unser Ziel ist
ein Klima der Partnerschaft“,
wie es in der Seckenheimer
Erklärung heißt.
end
TSG lässt Turngau Mannheim glänzen
Stärkster Verein beim Landeswandertag in Bretten
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Für den Turngau Mannheim ist die TSG
Seckenheim nicht nur ein
sportlicher
Erfolgsgarant,
sondern auf der Mitarbeiterebene des Verbandes haben
sich gleich vier junge TSGler
etabliert. Zuletzt Übungsleiter Thorsten Carl, der auf der
außerordentlichen Versammlung der Mannheimer Turnerjugend das lange verwaiste Amt des Gaujugendleiters
übernommen hat, während
zuvor beim Gauturntag der
Jugend Katharina Wolff für
die Bereiche „Kampfrichter
männlich P-Übungen“ und
Tanja Hubbuch für den Part
„Kampfrichter weiblich Pund KM-Übungen“ gewählt
worden waren. Als Vierte im
Bunde hat sich Natalie Gräble dem Turngau für das Ressort „Projekte/Vorführungen
Elektro-Wellhöfer GmbH
Michael Wellhöfer
Wanderer des Tages kam mit
dem 89-jährigen Eugen Weißling aus Seckenheim. Freudestrahlend hatten er und TSGWanderwart Paul Greulich die
Präsente für ihre Erfolge ent-
Gruppenbild der Wanderer.
gegengenommen. Und beim
Landeswandertag 2015, der
in Waibstadt stattfinden wird,
wollen natürlich alle wieder
als „Titelverteidiger“ mit von
der Partie sein.
red
Foto: privat
Erneut über 10.000 Zuschauer auf der Waldrennbahn
SECKENHEIM. Auch beim zweiten Renntag der Saison 2014
war der Badische Rennverein
Mannheim-Seckenheim
mit
Petrus im Bunde. Erneut traumhaftes Wetter bescherte dem
Rennverein wieder über 10.000
Zuschauer. Auch in sportlicher
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TSGlern besetzten Tischen
bereits der Beifall auf, denn
mit ihren 49 Akteuren konnte
der Spitzenrang nur ihnen
gehören. Doch damit nicht
genug. Auch der älteste
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und Shows“ zur Verfügung
gestellt.
Für Aufmerksamkeit aber
sorgen auch immer wieder die
TSG-Wanderer, sowohl beim
Gau- wie auch beim Landeswandertag in Bretten. Es waren drei Wanderstrecken von
sechs bis 13 Kilometern ausgeschrieben. Die TSG-Teilnehmer hatten sich jeweils fast
hälftig auf die kurze und die
mittlere Streckenführung verteilt, einige wenige aber auch
die rund 13 km unter die Sohlen genommen. Alle kehrten
wohlbehalten zurück. Höchste
Aufmerksamkeit dann aber
bei der Siegerehrung. Und
als der TV Waibstadt mit 40
Teilnehmern als drittstärkster
Verein und der TV Bad
Rappenau mit 47 Wanderern
auf Rang 2 genannt waren,
brandete an den drei mit
Höhepunkt war das Hindernisrennen.
Hinsicht war der traditionelle
Badenia-Renntag
abermals
ein echter Leckerbissen. Dies
gilt vor allem für den absoluten Höhepunkt des Tages, das
„111. Große Heinrich VetterBadenia-Jagdrennen“.
Das
höchstdotierte Hindernisrennen
in Deutschland war großartige
Werbung für den Sport und die
Stadt Mannheim. Schon die
internationale Besetzung mit
Startern aus Belgien, Schweden
und Deutschland ließ auf ein
spannendes Rennen hoffen, und
diese Hoffnung wurde sogar
noch übertroffen. Alle Pferde
sprangen hervorragend und
sorgten für einen spannenden
Rennverlauf. Am Ende setzte
sich „Indian Sun“ mit Kevin
Chan im Sattel aus dem Bremer
Stall von Pavel Vovcenko vor
„Secret Edge“ im Besitz von
BRV-Vorstand Gabriele Gaul
und dem Sieger des Richard
Grimminger-Preises, „Supervisor“ durch. Sowohl Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz als
Foto: Henne auch der Vorsitzende der Hein-
rich-Vetter-Stiftung, Prof. Dr.
Peter Frankenberg, zeigten sich
begeistert von diesem Renntag:
Der OB sieht Mannheim „unter den Top-Pferdesportstädten
Deutschlands“, während Prof.
Frankenberg die „einmalige Atmosphäre“ auf der Waldrennbahn in Seckenheim lobte.
Auf der Flachbahn stand
seit langen Jahren wieder ein
Ausgleich II-Rennen im Mittelpunkt. Im „Preis der B.A.U.
Bauträgergesellschaft
mbH
& Co. KG“ über 1.900 Meter konnte der Favorit „König
Hall“ seine Siegesserie nicht
ausbauen. Es siegte „Bay
Victoria“ aus dem Münchner
Trainingsquartier von Werner
Glanz. Unter großem Jubel
der Zuschauer gratulierte der
Badische Rennverein seinem
treuen Förderer Richard Grimminger nachträglich zu seinem
90. Geburtstag. Am Ende des
Tages konnte Vize-Präsident
Holger Schmid eine sportliche
Bilanz ziehen, die mehr als zufriedenstellend ausfiel. Auch
der wirtschaftliche Teil mit
einem Wettumsatz von rund
135.000 Euro „übertraf unsere
Erwartungen“, so Vize Andreas
Braun. BRV-Präsident Stephan
Buchner, der aus Berlin das Geschehen verfolgte, war „stolz“
auf die Verantwortlichen in
Mannheim.
Der nächste Renntag bei hoffentlich ähnlich tollem Wetter
wird mit dem Mannheim²Renntag am 6. Juli 2014 stattfinden.
hs
16. Mai 2014
Seite 7
Erster Spatenstich im Herbst
Wechsel an der Siedlerspitze
Erweiterung der Trauerhalle des Rheinauer Waldfriedhofs
Patricia Popp folgt auf Wolfgang Lehmpfuhl
Geht es nach den
Mitgliedern und dem Vorstand
der Interessengemeinschaft
Friedhof Rheinau (IFR), wird
der erste Spatenstich zu der
seit neun Jahren geplanten Erweiterung der Trauerhalle im
Herbst 2014 erfolgen.
Diese frohe Kunde überbrachte der Vorsitzende Kurt
Kubinski den Mitgliedern
bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung. Verstärkung bekam er durch
die Architekten Werner und
Markus Kaltenborn, die die
genehmigten Baupläne an
diesem Abend vorstellten. Da
die Gesamtkosten bei über
330.000 Euro liegen, steht die
Interessengemeinschaft in der
Pflicht, einen Teil der Summe zu erbringen. Dies mache
aber dem Vorstand, wie Kubi-
nski mehrmals betonte, „kein
Kopfweh“. Die Rheinauer
Bevölkerung wisse um die
Bedeutung des Friedhofs für
die Trauerpflege ebenso wie
für die Flora und Fauna, was
der im Jahr 2013 erneut vergrößerte Baumlehrpfad eindrucksvoll
dokumentiere.
Friedhof habe nicht nur mit
Tod zu tun, versicherte auch
der vom Eigenbetrieb Friedhöfe anwesende Mitarbeiter
Bernhard Wember. Er dankte
der IFR für das bisher Geleistete und zeigte sich ebenfalls
sehr optimistisch, dass im
Herbst der erste Spatenstich
erfolgen könne.
Für die Vertreter der IFR ist
damit das Startsignal gegeben: Die Spendensammlung
muss jetzt losgehen. Daneben gilt es, auch die Planung
Sicherheit und Ordnung für die Stadtteile
MANNHEIM.
Jeden Tag zwei
Streifengänge
des
Kommunalen
Ordnungsdienstes
(KOD) und ein Rundgang der
Politessen, dazu zweimal pro
Woche intensive Geschwindigkeitskontrollen – mit diesen
Maßnahmen legt der Fachbereich Sicherheit und Ordnung
der Stadt jetzt jeden Monat
einen Schwerpunkt auf einen
ausgewählten
Mannheimer
Stadtteil.
„In unserer Sicherheitsbefragung haben die Bürger insbesondere Schmutz und Müll
auf Straßen und Plätzen, undisziplinierte Autofahrer sowie
falsch parkende Fahrzeuge als
Probleme in ihren Stadttei-
len genannt“, berichtete Erster Bürgermeister Christian
Specht. „Diesen Problemen gehen wir mit der Schwerpunktaktion ebenso gezielt nach wie
aktuellen Beschwerden aus den
jeweiligen Bezirken.“
Im Jungbusch, dem ersten
„Schwerpunkt-Stadtteil“,
musste der KOD zum Beispiel
alleine im Aktionszeitraum 18mal gegen größere Müllablagerungen vorgehen. Auch wegen
Rauchen und Alkoholkonsum
auf Kinder-Spielplätzen mussten die städtischen Mitarbeiter
mehrfach einschreiten.
Bei den Kontrollen des
ruhenden Verkehrs wurden
im Jungbusch während der
Aktion über 1.200 Verwarnungen ausgesprochen – das
sind rund doppelt so viele wie
sonst im Monats-Durchschnitt.
22-mal musste sogar der Abschleppwagen anrücken. Auch
nicht-angeleinte Hunde oder
Menschen, die sich in der Öffentlichkeit ‚erleichtern‘, wurden vom KOD angetroffen
und mit einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige belegt.
Weitere Stadtteile werden
folgen, versprach Specht, der
die Reihenfolge der Schwerpunktaktionen natürlich noch
nicht verraten wollte. Sicher ist
jedoch: Auch in Rheinau und
Seckenheim wird demnächst
schärfer kontrolliert.
red
Gelungenes vorösterliches Fest
RHEINAU.
Der Duft von frischgebackenem Brot zog durch
das Maria-Scherer-Haus. Vorbei an dekorierten Verkaufsständen, vorbei an der Tombola mit 250 Preisen und vorbei
an der Bühne, auf dem der Förderverein wieder ein buntes
Programm für die Bewohner
und Freunde des Hauses zusammengestellt hatte. Der
traditionelle Ostermarkt im
Seniorenhaus erfüllte wieder
alle Erwartungen. Und zwischendrin hüpfte der Osterhase (Sven Hosinovic) und verteilte Geschenke an die Gäste.
„Der Markt wurde wieder
sehr gut angenommen“, freute
sich die Fördervereinsvorsitzende Heidi Trautmann mit
Blick über die vollbesetzten
Stuhlreihen vor der Bühne.
Dort sorgte gerade der Kinderchor Lollipop für gute Laune,
ehe er von den Künstlerinnen
Marina Reichenbacher (Piano) und Stimmwunder Andrea
Wolf abgelöst wurde. Alle
gemeinsam, auch der Chor
von St. Antonius, profitierten
dabei von der neuen Lautsprecheranlage und waren damit
in jedem Winkel des Saales
gut zu hören. Die Anlage ist
nur eine der vielen kleinen
Verbesserungen, die der Förderverein im Maria-SchererHaus in den vergangenen sieben Jahren vorgenommen hat.
Und es sollen noch viele weitere Spenden und direkte Zuwendungen folgen, kündigte
Trautmann an.
Auch dafür haben sich die
elf ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder ins Zeug gelegt,
gebastelt, gestrickt, gehäkelt
und gemalt. Und auch die
Kreativgruppe des Hauses
um Johanna Holler trug dazu
bei, dass die Besucher an den
Ständen eine breite Auswahl
liebevoller Ostermitbringsel
vorfanden. „Und wir machen
diesen Markt natürlich auch,
um neue Mitglieder für unseren Förderverein zu gewinnen“, verriet die Vorsitzende.
Auch dafür galt ihr der Dank
von Heimleiterin Snezana Manojlovic, die im Namen der
Bewohner wieder von einer
„überaus gelungenen Veranstaltung“ sprach.
end
Der neue Siedler-Vorstand mit Hans Held (links) und Patricia Popp (2. v. l.) als neue Vorsitzende.
RHEINAU.
Nach 35 Jahren mit
Wolfgang Lehmpfuhl an der
Spitze, davon 21 Jahre mit
Rolf Hemberger als Stellvertreter an seiner Seite, hat die
BASF-Siedlergemeinschaft
Rheinau Süd seit Ende April
eine neue Führung. Die ehemalige Bürgerdienstleiterin
Patricia Popp, die seit Januar
in der Siedlung wohnt, wurde
Wirtschaftsingenieurwesen
einstimmig bei drei Enthaltungen zur neuen Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft
gewählt. Neuer Zweiter Vorsitzender wurde Bezirksbeirat Hans Held, das Amt als
Kassierer von Roland Richter
übernahm Jürgen Haller, als
neue Schriftführerin des Vereins wählte die Versammlung
Nicole Schardt, geborene Lill.
Sozialwesen
22. Mai
Foto: Losert
„Wolfgang Lehmpfuhl hinterlässt große Fußstapfen, die
ich sicher nicht ausfüllen kann.
Aber ich kann ihm nachfolgen“, bekräftigte Popp, als sie
sich den Mitgliedern vorstellte. Das glaubt auch Lehmpfuhl
selbst: „Die Schuhgröße spielt
keine Rolle. Wichtig ist, was
man im Kopf hat und wie man
miteinander umgeht“, gab er
Biotechnologie
seiner Nachfolgerin und dem
gesamten neuen Vorstand sowie den im Amt bestätigten
Betreuern der verschiedenen
Sparten mit auf den Weg.
Zuvor zog der Vorstand ein
letztes Mal Bilanz. „Das Siedlerfest auf dem neuen Gelände
hatte ein schönes Ambiente
und ein schönes Programm.
Was gefehlt hat, waren leider
die Besucher.“ Zurück blieb
ein sattes Minus in der Kasse.
Immerhin habe sich die Zusammenarbeit mit der GerhartHauptmann-Schule bewährt,
sagte Lehmpfuhl. Und dafür
habe der Jubiläums-Weihnachtsmarkt im vergangenen
Jahr alle Rekorde gebrochen.
Insgesamt blickte Lehmpfuhl
auf ein ruhiges Jahr zurück.
Ein Jahr, „in dem wir wieder
alles im Team gemeistert haben“. Sein Dank galt deshalb
allen Aktiven des Vereins.
Allen voran natürlich den Jubilaren. Deren Ehrung war die
letzte Amtshandlung für Rolf
Hemberger. Walter Riedel und
Karl Präg sind bereits seit 50
Jahren bei den BASF-Siedlern, Lisa Zeidler immerhin
seit 40 Jahren.
end
Maschinenbau
Informatik
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15 - 18 Uhr
Studienberatung in der Aula
intensiv und zwanglos: Beratung
Informationstechnik
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Präsentation
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Diskussion
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Donnerstag, 22. Mai 2014, 15.00 Uhr
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Der kleine Mann im Ohr
– Was kann man tun?“
Dr. Jürgen Ries,
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Die liebevoll gebastelten Geschenke sprachen alle Besucher an.
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des Abrisses eines Teils der
bestehenden Trauerhalle, der
neu aufgebaut werden muss,
voranzutreiben. Hier sicherten die Aktiven, wie schon
bei der Außensanierung des
Gebäudes, Eigenarbeit zu,
damit bei diesen Maßnahmen
Geld gespart und der Kostenfaktor gedrückt werden kann.
Zusätzlich dazu haben bereits
in Rheinau ansässige Firmen
in Gesprächen signalisiert,
sich ebenfalls einzubringen.
„Wir vertrauen darauf, dass
die Rheinau in der Frage einer
Erweiterung der Trauerhalle
geschlossen zusammensteht“,
richtet der Vorstand einen
Appell an die Spendenbereitschaft.
Die nächste öffentliche
Führung über den Baumlehrpfad findet am 18. Mai um 14
Uhr unter der fachkundigen
Leitung von Tobias Schüpferling statt.
Wer sich schon zu einer
Spende entschieden hat, kann
diese auf das Spendenkonto
überweisen:
VR Bank Rhein-Neckar,
Interessengemeinschaft
Friedhof Rheinau, Kto.-Nr.
45053008, BLZ 670 900 00
IBAN: DE 32 670 900 00 0045
0530 08, BIC: GENODE61MA2
Zweckangabe:
Trauerhalle
(ab 50 Euro kann bei Bedarf
eine
Spendenbescheinigung
ebenfalls über einen Vermerk
Kurt Kubinski (links) erläuterte die Pläne der Trauerhallenerweiterung.
in der Zweckangabe angefordert
Foto: privat werden).
red
RHEINAU.
16. Mai 2014
Seite 8
Grundlegendes zur Europaund Gemeinderatswahl
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Seit Montag, 28.
April, ist das Wahlbüro im Rathaus E 5 wieder eingerichtet.
Öffnungszeiten bis zum 23.
Mai sind montags bis freitags
von 9 bis 15 Uhr, donnerstags
bis 18 Uhr. In der Woche vor
der Wahl am 25. Mai wird die
Öffnungszeit täglich bis 18
Uhr verlängert. Das Wahlbüro ist die zentrale Anlaufstelle
für alle Anliegen der Wahlberechtigten. Telefonisch ist das
Wahlbüro unter dem Sammelanschluss 293-9566 erreichbar.
Wählen darf am 25. Mai nur,
wer auch ins Wählerverzeichnis eingetragen wurde. Als
Nachweis darüber erhielten
alle eingetragenen Wahlberechtigten die Wahlbenachrichtigung. Wahlberechtigte, die
bis 4. Mai keine Wahlbenachrichtigung bekommen haben,
sollten dies sofort beim Wahlbüro (Tel. 293-9566) überprüfen lassen, weil sonst die
Gefahr besteht, dass sie nicht
wählen dürfen.
Telefonisch darf kein Briefwahlantrag gestellt werden.
Von der Wahlbenachrichtigung
kann der vorbereitete Briefwahlantrag einfach abgetrennt
und per Post oder Fax 2939590 ans Wahlbüro geschickt
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Dr. Udo Bieller vom Rotary Club Mannheim – Kurpfalz übergibt die
Spende an Heimleiterin Snezana Manojlovic (r.) und Pflegedienstleiterin
Katja Windisch.
Foto: Koch
RHEINAU.
Eine
Spende
des Rotary Clubs Mannheim – Kurpfalz ermöglicht
dem Caritas-Seniorenzentrum
Maria-Scherer-Haus in Rheinau die Anschaffung eines
Sinneswagens. Die Summe von 1.500 Euro übergab
Der Computer-Doktor
hilft sofort zu fairen Preisen
Rufen Sie unverbindlich an
Günther Gebetsroither – (0621) 8 46 00 28
ge@weisi.de – 0176 47 26 62 55
Inh. Heike Urbanek
werden. Wer persönlich ins
Wahlbüro kommt und den Ausweis oder Pass vorlegt, kann
dort direkt wählen.
Die in Mannheim lebenden
Angehörigen der anderen EUStaaten dürfen nur für die Gemeinderatswahl automatisch
ins Wählerverzeichnis übernommen werden. Für die Europawahl müssen sie dafür bis
spätestens 4. Mai einen Antrag
stellen.
Grundlegende und aktuelle
Informationen zu den Wahlen
finden Sie auch im Internet unter
www.mannheim.de/wahlen.
red
Dr. Udo Bieller vom Rotary
Club dem Seniorenzentrum.
„Ich bin seit einigen Jahren Mitglied im Förderverein des Maria-Scherer-Hauses und wollte
das Heim gerne unterstützen“,
berichtete Udo Bieller. Heimleiterin Snezana Manojlovic
bedankte sich herzlich für die
Spende und überreichte als
Dankesgeschenke ein selbst gebackenes Brot, eine Rose und
eine Flasche Wein.
Ein Sinnes- oder auch Snoezelen-Wagen regt mit Lichteffekten, Klängen, Melodien
und Düften die Sinne an und
sorgt für Entspannung. Er ist
typischerweise mit einer Musikanlage, einem Projektor für
Lichteffekte, einem Aromavernebler, bunten Tüchern sowie Igel- und Wuschelbällen
ausgestattet und kann in jedem
Zimmer verwendet werden. Er
kommt insbesondere bei bettlägerigen und dementen Bewohnern zum Einsatz. „Das Ziel in
der Demenzbetreuung ist es,
Zugang zu den Erkrankten zu
finden. Ein Snoezelen-Wagen
hilft dabei, weil er eine entspannte Atmosphäre schafft, in
der die Menschen sich sicher
und geborgen fühlen. Auch Erinnerungen, die durch Musik,
Farben oder Düfte wachgerufen werden, fördern den Kontakt zwischen Demenzkranken
und Pflegenden“, erklärte Snezana Manojlovic.
red
Gemeinsam Hand angelegt
Frühjahrsputz beim TV Rheinau
RHEINAU. Der neue Vorsitzende
Probleme mit dem Computer?
Probleme mit Programmen?
Probleme mit dem Internet?
Mehr Einfluss bei Europawahl
Rotary Club spendet für Snoezelen-Wagen
Seit 1865 · älteste Glaserei Mannheims
„Tradition schafft Vertrauen“
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Raimund Würz konnte stolz
sein auf seine Helferschar. Immerhin 39 an der Zahl sammelten sich Mitte April um 9 Uhr
auf der Sportanlage zum traditionellen Frühjahrsputz beim
TV 1893 Rheinau.
Im Vorfeld gab es Diskussionen, ob man wieder einen
Abfallcontainer braucht oder
nicht. Neuen Grünschnitt gab
es dieses Mal nicht, so wurde
der Vorschlag angenommen,
auf den Container zu verzichten, das vorhandene Material
zu schreddern und als Bodendecker auszulegen und mit
dem verbleibenden Material
ein kleines Biotop anzulegen.
Allerdings soll das Biotop an
anderer Stelle entstehen, nicht
direkt auf dem eigentlichen
Sportgelände. So hatte man
einen Batzen Geld gespart und
kann gleichzeitig etwas Gutes
für die Umwelt tun.
Das alles war aber am Tag
des Arbeitseinsatzes nicht
mehr wichtig. Die vielen Helfer hatten sich auf dem gesamten Gelände verteilt und
legten los. An der 400-m-Bahn
wurde gearbeitet, das Beachvolleyballfeld wurde planiert
und vorhandene Plattenwege
begehbar gemacht. Unter den
Bäumen wurden die Wurzeln
von wilden Brombeerhecken
ausgebuddelt und die Regenrinne an den Kegelbahnen
wurde gesäubert. Eine kleine
Gruppe war auch noch mit der
Reinigung der momentan leer-
stehenden Vereinsgaststätte beschäftigt.
Eine der Helferinnen war
eine bemerkenswerte Frau, die
zwar Mitglied ist, aber keinen
Sport mehr betreibt. Sie sagte,
der Verein hätte ihr während ihrer aktiven Zeit so viel gegeben,
dass sie zum Dank jetzt einfach
dabei sein wollte. Na, wenn
das aber kein gutes Beispiel ist
für alle, die noch nicht bei den
Aktivitäten des Vereins dabei
waren!
Gegen 13 Uhr trafen sich alle
auf der Terrasse zu einem Gruppenbild, um sich dann in der
Turnhalle mit Chili con Carne
zu stärken. Raimund Würz bedankte sich bei allen Helfern für
die Mitarbeit und wünschte einen guten Appetit.
red
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Handels- und Investitionsabkommen mit den USA geht
– Europa hat Auswirkungen
auf jeden einzelnen von uns.
Am 25. Mai können Bürgerinnen und Bürger mit ihrer
Stimme über die Zusammensetzung des Europäischen
Parlaments und den künftigen
Kurs der Europäischen Union
entscheiden. Zum ersten Mal
gibt es bei der Europawahl
keine Sperrklausel mehr,
nachdem das Bundesverfassungsgericht die 3-ProzentHürde gekippt hat. Dadurch
haben auch kleine Parteien
eine Chance, mit einem oder
mehreren Abgeordneten im
Infos zur Europawahl:
Europäischen Parlament ver- www.europawahl-bw.de
treten zu sein. Abgeordnete www.elections2014.eu/de
Bürger bestimmen den neuen Gemeinderat
Die Kommunalpolitik hat
unmittelbare Auswirkungen
auf die Gestaltung der Stadt.
Daher sollte das Interesse an
Kommunalwahlen besonders
groß sein. Denn die Bürgerinnen und Bürger entscheiden am 25. Mai ganz unmittelbar mit ihren Stimmen,
welche Vertreter dem neuen
Gemeinderat angehören.
Bei der Kommunalwahl haben Sie 48 Stimmen. Sie
können entweder eine Liste
unverändert abgeben oder
Stimmen auf einzelne Personen verteilen. Dabei dürfen
Sie einzelnen Bewerberinnen
oder Bewerbern bis zu drei
Stimmen geben (kumulieren).
Schreiben Sie die gewünschte Stimmenzahl 1, 2 oder 3
in das Kästchen hinter die
gewünschten Personen auf
dem Stimmzettel. Sie können
auch Bewerberinnen oder Bewerber anderer Parteien oder
Wählervereinigungen auf Ihren Einzelstimmzettel übernehmen (panaschieren). Jeder
Stimmzettel hat dafür freie
Zeilen, in die Sie die Bewerbernummer und den Namen
eintragen sollten, damit keine
Verwechslung möglich ist.
Auch so übernommenen Be-
oder: bewerbung@seyffer-gmbh.de
Weitere Informationen unter:
www.seyffer-gmbh.de
Jede Menge fleißige Helfer brachten das TV-Gelände wieder auf Vordermann.
Foto: Kreis
werberinnen oder Bewerbern
können Sie bis zu drei Stimmen geben. Bitte rechnen Sie
am Ende nach, ob Sie maximal 48 Stimmen vergeben haben. Bei einer Stimme zu viel
ist Ihr Stimmzettel ungültig!
Wahlberechtigt ist, wer am
Wahltag die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines
EU-Mitgliedsstaates besitzt,
das 16. Lebensjahr vollendet hat und seit mindestens
drei Monaten in Mannheim
wohnt. Allen Wahlberechtigten wurde bis 4. Mai die
Wahlbenachrichtigung
mit
dem Stimmzettelblock für die
Gemeinderatswahl zugestellt,
der schon zu Hause für den
Wahltag oder die Briefwahl
vorbereitet werden kann. Die
Wahllokale sind am 25. Mai
von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Bei Fragen steht Ihnen das Wahlbüro der Stadt
Mannheim gerne unter Telefon 0621 293 9566 oder EMail wahlbuero@mannheim.
de zur Verfügung.
red
Infos zur Kommunalwahl:
www.kommunalwahl-bw.de
www.mannheim.de/
wahlen-und-abstimmungen
STEUERTIPP
Zu Hause renovieren oder sanieren:
Diese Kosten können Sie absetzen
Sie können viele Ihrer Handwerkerkosten von der Steuer
absetzen. Dabei ist wichtig, ob
sie renovieren, sanieren oder
neuen Wohnraum schaffen.
Das Finanzamt unterscheidet
folgendermaßen:
Eine Renovierung ist alles,
was ein Haus instand hält oder
modernisiert. Eine Sanierung
bedeutet, dass drei von vier
„Ausstattungs-Kernbereichen“
verbessert werden. Die vier
Kernbereiche sind Sanitär,
Elektro-Installation, Fenster
und Heizung. Die „Schaffung
neuen Wohnraums“ bedeutet
für das Finanzamt, dass zum
Beispiel aus dem Balkon ein
Wintergarten oder der Garage ein Wohnzimmer wird.
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Ansichten können sich dort
zu Fraktionen zusammenschließen, um ihre Interessen
gemeinsam über nationale
Grenzen hinweg zu vertreten. Durch den Vertrag von
Lissabon werden die Rechte
des Parlaments gestärkt. Die
Wählerinnen und Wähler
haben auch einen Einfluss
darauf, wer in Nachfolge von
José Manuel Barroso als Präsident der nächsten EU-Kommission gewählt wird.
Aktiv wahlberechtigt ist jeder
Deutsche, der am Wahltag
das 18. Lebensjahr vollendet hat und mindestens drei
Monate lang ununterbrochen in der Bundesrepublik
Deutschland gelebt hat. Aktiv wahlberechtigt sind auch
alle anderen in Deutschland
lebenden Bürger der Europäischen Gemeinschaft, die am
Wahltag mindestens 18 Jahre
alt sind und seit mindestens
drei Monaten innerhalb der
Europäischen Gemeinschaft
wohnen.
red
Eigentümer und Mieter dürfen nur maximal 1.200 Euro
im Jahr für die Handwerkerkosten absetzen, und zwar
nur für eine Renovierung oder
Sanierung ihres Hauses oder
ihrer Wohnung. In den 1.200
Euro mit inbegriffen sind Arbeitslohn, Fahrt- und Maschinenkosten der Handwerker,
nicht aber die Materialkosten.
Vermieter dagegen dürfen dagegen die Handwerkerkosten
für jede bauliche Maßnahme
von der Steuer absetzen, als
die komplette Rechnung samt
Materialkosten dafür, auch die
Grundsteuer, Maklergebühren,
Kredit-Zinsen und vieles mehr.
Ralf Benn,
Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.
16. Mai 2014
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vom
19. bis 24. Mai wieder eine Aktionswoche für ihre Kunden an, bei
der die Stärken des lokalen Einzelhandels präsentiert werden. Von
Montag bis Samstag warten zahlreiche Geschäfte vor Ort mit attraktiven Angeboten und Aktionen auf.
Die teilnehmenden Betriebe erkennen Sie an einem Plakat, das auch
in weiteren Stadtteilen auf die Aktionswoche aufmerksam machen
wird. Denn die Frühlings-Aktion
der Verlagsgemeinschaft Mannheimer Stadtteilzeitungen findet in
zahlreichen Vororten statt. Neben
Neckarau beteiligen sich in diesem
Jahr Rheinau und der Mannheimer
Norden mit Sandhofen, Schönau,
Waldhof und Gartenstadt.
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Auf ihrer
ewigen Wanderung kehrten die
Rauch- und Mehlschwalben
im Frühjahr aus Afrika auch
in die Kurpfalz zurück, wo sie
ihr Sommerquartier und damit
auch die „Kinderstube“ aufgeschlagen haben. Dafür suchen
die früher als Glücksbringer
herbeigesehnten Vögel ihre altvertrauten Niststellen auf, um
hier ihren Nachwuchs großzuziehen.
Bei Anne Maaß haben sie
nichts zu befürchten. Ihre alten vier Nistplätze sind alle
vorhanden und es wurden sogar noch zusätzlich vier neue
Kunstnester aufgehängt. Als
Dankeschön dafür überreichte
der Naturschutzbund (NABU)
der engagierten Tierfreundin die Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ für den
vorbildlichen
Schwalbenschutz. Mit der Plakette wissen
nun nicht nur die Vögel: Hier
sind Schwalben willkommen.
Leider sind nicht mehr sehr
viele Menschen bereit, die
Glücksboten willkommen zu
heißen. Durch Abriss, durch
Renovierung von Gebäuden
und oft auch durch wissentliches Abschlagen der Nester
Der stete Wandel
als Konstante
WASSER, WÄRME, WOHLBEHAGEN.
Nun wissen nicht nur Schwalben, dass sie bei Anne Maaß in
Friedrichsfeld willkommen sind.
gehen immer mehr Brutplätze verloren. Der NABU bittet
alle Bewohner, Bauherren und
Architekten, schon bei Neubau
oder bei Renovierung an die
„gefiederten Freunde“ zu denken und Nisthilfen vorzusehen.
Zugegebenermaßen hinterlassen die Schwalben ihren Kot
unmittelbar unter dem Nest.
Hier ist es oftmals notwendig,
ein sogenanntes Kotbrett unter den Nistplätzen anzubringen. Aber Achtung, das Brett
muss mind. 60 cm unterhalb
des Nestes sein, sonst nehmen
es Krähen und Elstern als An-
Foto: ps
sitzbrett, um die junge Brut aus
ihren Nestern zu ziehen und zu
verfüttern.
Hilfe und Beratung bieten
Ihnen die Naturschutzbeauftragten der Stadt Mannheim
Paul Hennze (0178 6580272)
und Dr. Gerhard Rietschel
(0171 1246979) an. Gerne
würde der NABU auch weitere Vogelfreunde auszeichnen. Wer den Schwalben ein
Zuhause bietet, kann sich
unter
schwalben@nabumannheim.de melden oder
unter Telefon 0621 79 21 34.
red
Chöre mit Vorstandschaft zufrieden
Harmonischer Verbandssängertag des Chorverbandes
FRIEDRICHSFELD.
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Einstimmig
bestätigte der Verbandssängertag des Kurpfälzer Chorverbandes im Sängerheim des GV
Liederkranz seinen bisherigen
Vorstand im Amt. So steht Jürgen Zink dem Verband für weitere zwei Jahre vor, Stellvertreter bleibt Gernoth Herweh und
auch in den übrigen Positionen
müssen sich die Sängerinnen
und Sänger nicht an neue Gesichter gewöhnen.
In seinem Grußwort betonte
Kulturbürgermeister Michael Grötsch die Bedeutung der
Gesangvereine für das kulturelle Leben der Stadt. Im Anschluss blickte Jürgen Zink auf
die Ereignisse im Jahr 2013
zurück. Stellvertretend für alle
gelungenen Konzerte hob er
den Festakt zum 100-jährigen
Jubiläum des Kurpfälzer Männerchores im Rittersaal des
Schlosses hervor. Das geplante
Chorfestival im Luisenpark
fiel hingegen leider aus, da es
trotz frühzeitiger Anfrage nicht
möglich war, einen passenden
Termin zu finden. Entschuldigen musste Zink Verband-
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„1.000 Eier, 200
Schokohasen“ – alleine die
reinen Zahlen, die Oberschützenmeister Thorsten Lützner
vom Schützenverein Rheinau
vorlegte, bewiesen: Das Ostereierschießen auf der Anlage
am Stangebrunnenweg erfreute
sich wieder größter Beliebtheit. „Und da sind die Überraschungseier noch gar nicht
mitgezählt“, ergänzte Lützner.
„Die Schokoeier wurden in diesem Jahr als besondere Überraschung für Volltreffer der jungen Schützen unter 14 Jahren
verteilt“, ergänzte er.
Bei strahlendem Sonnenschein nutzten zahlreiche Besucher das Angebot der Schützen
für einen kurzen Ausflug. „Bis
zu 250 Besucher“, schätzte
Lützner, drängten sich an jedem
der drei Tage im Vereinsheim
oder auf dem Freigelände. Zumindest die Anzahl der verdrü-
Saisoneröffnung beim
TC Kurpfalz Seckenheim
Foto: Schatz
Land fördert die
Seckenheimer Ortsmitte
SECKENHEIM. Nach der Entscheidung des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums, die Sanierung des
Seckenheimer Marktplatzes
mit 600.000 Euro zu unterstützen, begrüßte die Landtagsabgeordnete Helen Heberer den
Beschluss. „Die Sanierungsmaßnahmen bieten die Chance
für Seckenheim, in Zukunft
ein attraktives Zentrum zu
haben und einen ÖPNV, der
modernen Anforderungen für
die Fahrgäste gerecht wird“,
formulierte sie, weiß allerdings auch: „Noch sind allerdings einzelne Fragen offen.“
So hoffe sie beispielsweise,
dass der Standort und die Ausgestaltung des Kiosks zeitnah
geklärt werden könnten.
Die Sanierungsarbeiten in
Seckenheim umfassen die
Aufwertung der „SeckenheiBeim Schützenverein Rheinau hatten die Gäste den Osterhasen im Visier. mer Planken“ als zentralen
Foto: Endres Stadtteilplatz, die Umgestal-
ckten Steaks und Bratwürste
legten diese Besucherzahl nah.
Und nicht alle, aber doch die
meisten waren gekommen, um
den Osterhasen ins Visier zu
nehmen. „Uns geht es vor allem
darum, die Jugend wieder in die
Vereine zu bringen“, sagte Vorstandsmitglied Jürgen Weindorf.
die Eröffnung der neuen Ausstellungsräume, in denen mit
Hilfe der heutigen VR Bank
Rhein-Neckar und Exponaten
aus den Vorgängerinstituten
ein eigener „Bankraum“ im
Museum in der Kloppenheimer Straße entstanden war.
Unzählige
Helferstunden
seien alleine in die Herrichtung dieses Raumes geflossen,
bilanzierte Gersbach.
Doch auch ohne Jubiläum
ist im Jahr 2014 im Heimatmuseum wieder einiges geboten. Den Anfang machte die
Glockenausstellung an den
Aprilsonntagen vor Ostern.
Aktuell werde gerade die alte
Turmuhr der evangelischen
Kirche renoviert und solle
der Öffentlichkeit zur Kerwe
vorgestellt werden. Und auch
die Adventsausstellung werde
wieder ein besonderer Höhepunkt.
Sonderführungen,
Vorträge, die Teilnahme am
Straßenfest,
musikalischer
Frühschoppen und Kerwecafé gehören auch 2014 wieder
zum pickepackevollen Veranstaltungsprogramm
von
Traudl Gersbach und ihren
vielen Helfern im Museumsverein.
end
schorleiter Alexander Marx.
Aus beruflichen, aber auch persönlichen Gründen habe man
im beiderseitigen Einvernehmen mit der Vorstandschaft auf
eine weitere Kandidatur seinerseits verzichtet.
Nach den Berichten der einzelnen Referenten erfolgte die
einstimmige Entlastung der
Gesamtvorstandschaft.
Musikalisch umrahmt wurde die
Versammlung von den Chören Zur Saisoneröffnung war viel Betrieb.
Foto: privat
des Gastgebers unter der Leitung von Thomas Kirchner. SECKENHEIM. Am Samstag, den das Motto des Tages, Freunde
mhs 26. April, eröffnete der TC Kur- zu treffen, neue Mitglieder kenpfalz Seckenheim die Tennis- nen zu lernen und gemeinsam
saison mit dem traditionellen Spaß zu haben. In den SpielMixedturnier. Bei strahlendem pausen stärkten sich Spieler
Sonnenschein begrüßte der Vor- und Zuschauer mit Kaffee und
sitzende Markus Hinterberger selbst gebackenem Kuchen.
Mitglieder und Gäste.
Zum Ausklang des Tages wurIn sieben Spielrunden mit den Mitglieder und Gäste von
jeweils zugelosten Partnern den Wirtsleuten Uschi Meissner
jagten Damen, Herren und Ju- und Werner Losert auf der Songendliche der Filzkugel hin- nenterasse der wunderschön im
terher. Bei den Damen wurde Dossenwald gelegenen AnlaAnne Sophie Weigel Mixedkö- ge kulinarisch verwöhnt. Der
nigin und bei den Herren sicher- Tennisverein freut sich auf die
te sich Dominic Lochbühler den kommende Saison und hofft,
Titel des Schleifchenkönigs. auch dieses Jahr wieder neue
red
Neben dem Tennisspielen war Mitglieder zu gewinnen.
Volles Haus bei den Rheinauer Schützen
RHEINAU.
SECKENHEIM.
Sonderausstellungen, Sonderveranstaltungen, neue Museumsräume
– der Verein Heimatmuseum
Seckenheim blickte mit seiner Jahreshauptversammlung
auf ein ereignisreiches Jubiläumsjahr 2013 zurück. Nicht
nur dafür galt der Dank der
Vorsitzenden Traudl Gersbach
allen Freunden, Gönnern und
Helfern. Ein Engagement mit
Wirkung: Zum Zeitpunkt der
Versammlung war der Stand
der Mitglieder auf 200 Museumsfreunde angestiegen.
In ihrem Jahresbericht hatte Gersbach zuvor die Höhepunkte des Vereinsjahres
noch einmal aufgezählt. Neben Sonderführungen und den
Vorträgen von Hartwig Trinkaus zur Geschichte der Bankgründungen in der Region und
der Beteiligung am Wittelsbacherjahr sowie mit den Vorträgen von Hans und Margret
Weiß über Liselotte von der
Pfalz hob sie dabei besonders
die Vorbereitungen der Veranstaltungen zum 550-jährigen
Jubiläum des Seckenheimer
Rathauses hervor.
Größte Errungenschaft im
vergangenen Jahr war jedoch
Und die konnte gleich zusehen,
wie es richtig geht, denn auf den
benachbarten Bahnen trainierte
die erfolgreiche Vereinsjugend
mit den Landesmeistern Larissa
Weindorf und Andre Lützner.
Die meisten Gäste begnügten
sich aber dann doch mit BioEiern und Schokohasen.
end
tung der Seckenheimer Hauptstraße und damit verbunden
eine Optimierung des ÖPNV
durch die Rhein-NeckarVerkehr GmbH (RNV). „Ich
hoffe, die Bauträger, sorgen
für die Einhaltung des Zeitplans der gesamten Umgestaltungsarbeiten in Seckenheim
– und ich hoffe, dass es für die
Anwohner und Einzelhändler
zu möglichst wenigen Einschränkungen kommt.“
Insgesamt kostet die Sanierung der Hauptstraße rund
4,8 Millionen Euro, davon
3,8 Millionen aus dem städtischen Haushalt. Der Landtagsabgeordnete
Wolfgang
Raufelder verweist außerdem darauf, dass die Bewilligungsbescheide im Rahmen
der Bund-Länder-Programme
noch unter dem Vorbehalt der
Mittelbereitstellung für die
Bundesfinanzhilfen stehen.
red
16. Mai 2014
Seite 13
➜ KOMPAKT
Festlicher Frühlingsball beim Turnverein
Rolf Lutz zum Ehrenmitglied ernannt
Shoppen nach Feierabend
SECKENHEIM. Am Donnerstag, 15. Mai, findet wieder eine
Lange Einkaufsnacht in Seckenheim statt. Die teilnehmenden
Geschäfte haben bis 22.00 Uhr
geöffnet und werden sich nach
außen einheitlich präsentieren. Mit
roten Teppichen und Kerzenleuchten werden Kunden und Gäste
freundlich empfangen. „Die Besucher erwarten verschiedene Aktionen und Angebote. Jeder Teilnehmer lässt sich hierfür etwas
Besonderes einfallen,“ wie Organisatorin Grit Löffler-Baßmann verrät. „Mit 17 Teilnehmern sind wir
sehr gut aufgestellt und können
unseren Kunden und den Seckenheimer Bürgern die Produktvielfalt
unseres Stadtteils zeigen“, freut
sich auch Elvira Treutler vom
BDS-Vorstandsteam auf einen abwechslungsreichen Abend.
red
Weitere Infos und Teilnehmer finden
Sie unter www.bds-seckenheim.de
Musikalischer Frühschoppen
SECKENHEIM. am Sonntag, 25.
Mai, veranstaltet das Heimatmuseum Seckenheim e.V. den schon
traditionellen musikalischen Frühschoppen von 11-13 Uhr im Hof
des Museums, Kloppenheimer
Straße 20. Zu Speis und Trank unterhält wie schon so oft das Duo
„2Relax“. Das sind Hans Heiser
und Christian Schimanski, deren
Repertoire von Beatles über Eagles, von Country- über Pop- bis
zu Folkmusic reicht. Der Frühschoppen findet bei jedem Wetter
statt und das Team des Heimatmuseums freut sich auf zahlreiche
Gäste. Der Eintritt ist wie immer
frei.
zg
Barbara Rieger leitet Polizeiposten
RHEINAU.
Polizeikommissarin
Barbara Rieger (Bild) ist seit April
kommissarische Leiterin des Polizeipostens Rheinau. Sie trat damit
die Nachfolge von Bernd Münch
an, den es nach viereinhalb Jahren
im Amt zu neuen Aufgaben in die
Neckarstadt zog. Seine vorläufige
Nachfolgerin war zuvor vier Jahre am Revier Neckarau tätig. „Die
Ausschreibung ist abgeschlossen“,
informierte sie. Mit einem Ergebnis
für die endgültige Stellenbesetzung
sei jedoch nicht vor Juni zu rechnen.
Rieger fühlt sich in der Rolle auf alle
Fälle wohl: „Ich bin so langsam in
Rheinau angekommen“, lachte sie.
end
FRIEDRICHSFELD.
Der Frühlingball des Turnvereins 1892 ist
der absolute gesellschaftliche
Höhepunkt im Friedrichsfelder
Vereinsjahr. Diesem Anlass entsprechend war auch die sonst
eher nüchterne Turnhalle vom
Vergnügungsausschuss in einen
wunderschön
frühlingshaftfestlichen Ballsaal verwandelt
worden.
Eingebettet in den Ball waren
die Ehrungen langjähriger und
verdienter Vereinsmitglieder
und auch ein kleines, aber feines Programm mit einer besonderen Überraschung wartete
Rolf Lutz (Mitte) wurde zum Ehrenmitglied des Turnvereins ernannt.
wieder auf das Publikum. Vor
Foto: Schatz allem aber durfte ausgiebig ge-
tanzt werden. Dazu hatte man
in diesem Jahr das „Manhattan
Quartett“ verpflichtet. Um den
Gästen eine kleine Ruhepause
zu gönnen, aber auch etwas für
das Auge zu bieten, präsentierte
sich die Jazztanzgruppe mit ihrem neuen Tanz.
Im Mittelpunkt des festlichen
Abends standen die Ehrungen.
Dirk Kappes stellte jedes zu
ehrende Mitglied mit einigen
Worten vor, dann gab es Ehrennadeln, Ehrenbecher oder auch
Ehrenteller und für die Damen
einen bunten Blumenstrauß.
Besonders viel Applaus erhielt
Helga Grimm: Sie ist dem
Turnverein bereits seit 70 Jah-
ren treu. Mit 85 Jahren gehört
Martin Eichhorn dem Turnverein am längsten an.
Neben den Ehrungen für
langjährige Mitglieder wurden
Giusi Fritsch und Monika Kaspar mit der Gauehrennadel des
Mannheimer Turngaus ausgezeichnet. Ja und dann galt es
noch einen Mann zu ehren, der
eigentlich lieber im Stillen arbeitet, dessen viele Tätigkeiten
aber unverzichtbar sind. Die
Rede war vom Dritten Vorsitzenden Rolf Lutz. Für seine
Verdienste um den TV 1892
wurde er unter großem Beifall
an diesem Abend zum Ehrenmitglied ernannt.
mhs
Mit deutlichen Positionen in den Gemeinderat
Bund der Selbständigen fühlte Kandidaten auf den Zahn
SECKENHEIM.
Auf der Podiumsdiskussion beim Bund
der Selbständigen zur Kommunalwahl wurden die Positionen der Parteien im Kommunalwahlkampf
deutlich.
Auf Einladung des BDSKreisverbandes zeigten Steven Kunz (Linke), Dr. Boris Weirauch (SPD), Elvira
Treutler (CDU), Holger Schmid (Freie Wähler/ML), Dr.
Birgit Reinemund (FDP) und
Elke Zimmer (Grüne) einige
Gemeinsamkeiten, aber auch
erhebliche Unterschiede in
ihren Vorstellungen.
In einem waren sich vor
den Zuhörern alle einig: Eine
attraktive Stadt hätten sie
gerne, mit lebendigen und
lebenswerten Stadtteilen und
einer attraktiven Innenstadt
obendrein. Doch schon im
Begriff der „Attraktivität“ der
Innenstadt schieden sich die
Geister. Von einer autofreien
Innenstadt für die Menschen
bis hin zu leicht erreichbaren
Geschäften für alle Verkehrsteilnehmer reichten die Positionen.
Uneinigkeit herrschte auch
über die Steuer- und Abgabenlast für die Selbständigen.
Die Verteilung der Positionen
war dabei nicht neu. Während
Grüne, SPD und Linke die
Erhöhung der Gewerbesteuer
von 2011 verteidigten, sprachen sich FDP, ML und CDU
dagegen aus. Ihre Argumente
kamen bei den Selbständigen
besser an: „Handwerker vor
Ort stehen nicht im Wettbewerb mit München oder Köln,
sondern mit der Konkurrenz
aus dem Umland“, verdeutlichte Reinemund.
Sanierungsstau,
Bundesgartenschau, Zentrenkonzept,
Konversion und Bürgerbeteiligung – im rasenden Tempo
ging es fast drei Stunden lang
durch die Stadtpolitik. Dabei
nutzten die Kandidaten nicht
nur die Möglichkeit zur Positionierung, sondern sie nahmen auch reichlich Kritik mit
nach Hause. So mahnte Heike
Warlich-Zink vom BDS Seckenheim die fehlende Kommunikation der Verwaltung
bei der Sanierung der Hauptstraße an. Andreas Hänssler
stellte als interessierter Zuhö-
rer weder Gemeinderat noch
Verwaltung ein gutes Zeugnis
aus: „In Seckenheim ist seit
30 Jahren nur Kleckerleskram
passiert. Große Konzepte
und Lösungen fehlen.“ Ein
ähnlich wortgewaltiger Verfechter der Rheinauer Interessen fehlte an diesem Abend.
end
Der BDS-Kreisverband diskutierte mit breitem Podium.
Foto: Endres
Auf neuen Wegen durch Seckenheim
Marathon am 31. Mai mit neuer Streckenfürung
SECKENHEIM. Die neue Streckenführung des SAP-Arena-Marathon bedeutet auch für Seckenheim einige Umstellungen.
Nicht neu ist dabei zunächst einmal, dass am Samstag, 31.
Mai, wieder rund 10.000 Sportler durch die Partnerstädte Mannheim und Ludwigshafen laufen. Doch während die
Streckenführung durch die Partnerstädte in den Vorjahren
praktisch paritätisch geteilt war, führt der Löwenanteil in
diesem Jahr durch die Quadratestadt, mit Anbindung der
Sehenswürdigkeiten Schloss, Luisenpark, Wasserturm und,
selbstverständlich dem Namensgeber, der SAP-Arena.
Das wirkt sich auch auf die angrenzenden Stadtteile aus.
So biegen die Läuferinnen und Läufer in diesem Jahr bereits
auf der Seckenheimer Landstraße noch vor der Autobahn
rechts ab, um sich über die Felder in Richtung der SAPArena aufzumachen. Von dort nähern sie sich über Hochstätt dem Kreisel an der Rastatter Straße, von der sie zwar
nach rechts in Richtung Kloppenheimer Kreisel abbiegen,
dort geht es aber schon in Richtung Ortsmitte. Die Sied-
ler sind damit vom Rennverlauf abgeschnitten und haben
dementsprechend in diesem Jahr auch keinen Aktionspunkt.
Auch unter dem Wasserturm selbst ist etwas weniger los
als sonst. Reinhold Badmann vom MGV-Liedertafel erklärt:
„Wir hatten nicht mit diesem Termin gerechnet und bereits
eine Veranstaltung mit all unseren Chören in Leutershausen
zugesagt.“ Das freigewordene Gelände habe man dem Siedlerverein angeboten, aber Vorstand Hermann Krauß winkte
wegen Personalmangels ab. Immerhin wird die Kapelle wohl
wieder eine Außenbewirtschaftung anbieten. Und in der Badener Straße hat der SV 98/07 wieder sein Marathon-Café
aufgebaut.
Bis zum Badener Platz ist es zwar noch ein Stück, aber
beim letzten verbliebenen Seckenheimer Action-Point wird
den Läuferinnen und Läufern garantiert wieder eine Sympathiewelle entgegenschlagen, ehe die Sportler wieder
auf den altgewohnten Weg in Richtung Dämmerung und
Innenstadt entschwinden.
end
Die neue Streckenführung des Marathons sollte
der Begeisterung in Seckenheim keinen Abbruch
tun.
Foto: Archiv
SAP arena
Marathon
Samstag, 31. Mai 2014
große MARATHONFETE bei der
HSG Mannheim am Badener Platz
ab 16 Uhr Stimmung und gute Laune
Grafik: Kartographie Peh & Schefcik
16. Mai 2014
Seite 14
Kultur für die Stadtteile
SECKENHEIM.
Mit seiner Veranstaltungsreihe „Kultur für
Alle“ macht SPD Gemeinderatskandidat und Capitol
Geschäftsführer
Thorsten
Riehle am Sonntag, 18. Mai
um 17 Uhr im evangelischen
Gemeindehaus Station. „Ich
freue mich sehr, in meinem
Heimatstadtteil mit der Abschlussveranstaltung dieser
Reihe zu Gast sein zu dürfen“, so Riehle. Der Seckenheimer ist auf Einladung der
örtlichen SPD Kandidatin
Evi Korta-Petry sowie ihrer
Kollegen Ralph Waibel und
Andreas Lindemann zu Gast.
„Insbesondere die Vororte
und die Statteilkultur sind
mir ein wichtiges Anliegen.
Und gerade Seckenheim bietet viel in dieser Hinsicht“,
lobt Riehle die Vielfalt der
kulturellen Angebote im
Stadtteil. Für den Termin hat
er Hans-Peter Schwöbel gewinnen können. Musikalisch
wird der Abend durch Sascha
Kleinophorst vom Capitol
Ensemble komplettiert. Begleitet wird er von Matthias
Klöpsch. Außerdem wird das
Capitol Tanzsensemble von
der „dance factory“ Frankenthal mit dabei sein und den
Abend eröffnen. Der Eintritt
ist frei.
red
SCHMID · OTREBA · SEITZ MEDIEN
TG Rheinau eröffnete die Sommersaison
RHEINAU.
Der 26. April stand
ganz im Zeichen des Tennissports. Ab 10 Uhr wuselten
um die 30 Kinder und Jugendliche aus Rheinau und Umgebung auf dem roten Sand
der Tennisgesellschaft. Mit
viel Begeisterung und Spaß
bei der Sache versuchten sowohl die kleinen als auch die
schon etwas größeren Bambini, den gelben Filzball durch
die Torwände zu schießen, mit
speziellen Netz-Schlägern zu
fangen oder aber erfolgreich
durch einen Parcours zu balancieren. Betreut wurden die
Kinder und Jugendlichen dabei von dem Trainerteam der
TG Rheinau unter Leitung von
Oliver Markus. Freuen durften
sich die Tennisneulinge auch
über bunte Gesichter beim
Kinderschminken.
Während
die
Kleinen
auf den Plätzen den Schläger schwangen, stießen die
Großen um 11 Uhr mit einem
Glas Sekt auf den Start in die
Sommersaison an.
Begleitet wurde die Saisoneröffnung durch eine kurze
Eröffnungsrede des Vorsitzenden Bernd Kortüm. „Wir
haben aufgrund des guten
Wetters dieses Jahr besonders
früh mit den Vorbereitungen
beginnen können und konnten
Erfolgreiche Seckenheimer Leichtathleten
Zu Gast im Verlag
KOMPETENZ
Liebe Leserinnen und Leser,
schon immer durften wir interessante Gäste in unserem
Verlag begrüßen, die für
ein Zeitungs- Interview zu
Besuch waren, darunter der
Comedian Bülent Ceylan,
Stadtdekan Karl Jung und
Hockey-Nationalspielerin
Fanny Rinne.
Vor fünf Jahren, aus Anlass der Kommunalwahl,
haben wir den Talk im Verlag ins Leben gerufen. Die
erste Gesprächsrunde mit
geladenen Gästen bestand
aus den Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat, die mit
Vorsitzenden von Gewerbevereinen über die Zukunft
des Mittelstands diskutierten. Im selben Jahr fand
eine zweite Runde mit den
Kandidaten zur Bundestagswahl statt, die sich 2013 in
gleicher Besetzung wieder
bei uns trafen.
Die Talks drehten sich
nicht nur um Politik, sondern auch um andere aktuelle Themen wie das Kulturevent
Autosymphonic,
das Internationale Deutsche
Turnfest oder die Euro- und
Finanzkrise. Zu unseren
Gästen zählten beispielsweise Erster Bürgermeister
Christian Specht, Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp,
der frühere m:con-Chef
Michel Maugé und sein
Nachfolger Johann Wagner,
damals noch Stadtmarketing-Chef, Stadtarchiv-Leiter Dr. Ulrich Nieß, Autor
und Museumsleiter Winfried Seidel, Marathon-Organisator Dr. Christian Herbert und Ironman Normann
Stadler. Stets am selben Ort,
mit wechselnder Dekoration
und wechselnden Moderatoren, gelang es uns, allen
Gästen eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und
in spannenden Diskussionsrunden interessante Inhalte
an unsere Leser zu vermitteln. Bislang wurden die
Gespräche nicht-öffentlich
geführt – aber das muss ja
nicht so bleiben. Das BDSGespräch mit Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz fand
2011 in unseren Räumen mit
Publikum statt. Themen für
weitere Talks gibt es schon –
seien Sie gespannt.
Teamrat Teklay (links) und Valerie Weise sind neue Kreismeister über die
Langstrecke auf der Bahn.
Foto: ps
SECKENHEIM.
Mit tollen
Zeiten, tollen Leistungen
und tollen Titeln starteten die
Leichtathleten des SV 98/07
Seckenheim in die Frühjahrssaison. So sicherte sich Teamrat Teklay in der Altersklasse
M13 ebenso den Kreismeistertitel über die Langstrecke
(2.000 Meter) wie Valerie
Weise (W15), die nach der
Vizemeisterschaft im Wald-
HOCHSTÄTT.
Seit langem ist die
Beleuchtung des Geländes und
des Weges am S-Bahnhof Thema im Bezirksbeirat Seckenheim. Im vergangenen Monat
kam es im Umfeld des S-BahnParkplatzes in Seckenheim-
Vor zehn Jahren: Nachbarschaftshaus und
Kommunalwahl
RHEINAU.
Vor zehn Jahren
übergaben mit dem noch immer aktiven Lothar Quast,
sowie den mittlerweile pensionierten Rolf Schmidt
und Mechthild Fürst-Diery
gleich drei Bürgermeister
den Schlüssel des frisch sanierten und renovierten Veranstaltungssaals des Nachbarschaftshauses an den
Vorsitzenden des Trägervereins Udo Manz. Immerhin
410.000 Euro hatte die Generalüberholung der stark genutzten Einrichtung gekostet
– mehr als die Hälfte des Gesamtetats von 800.000 Euro,
den die Verwaltung vor zehn
Jahren in die zehn bürgerschaftlichen Einrichtungen in
den Vororten investierte.
Zehn Jahre liegt auch
schon das große Benefizkonzert der „Lucia-Chöre“ in der
Pfingstbergkirche zu Gunsten
der Moldawienhilfe von Luitgard Schmitt zurück.
Damals wie heute allerdings befanden sich die Parteien gerade im Kommunalwahlkampf. Die CDU ging
damals mit Sven-Joachim
Otto ins Rennen, für die SPD
führte Frank Mentrup das
Feld an. Otto gab seine politischen Ambitionen in der
Zwischenzeit auf, Mentrup
ist heute Oberbürgermeister in Karlsruhe. Wolfgang
Raufelder (Grüne), Volker
Beisel (FDP) und Rolf Dieter
(Mannheimer Liste), die weiteren Spitzenkandidaten, sind
bis heute in der Mannheimer Lokalpolitik aktiv, doch
nur Beisel führt seine Partei
auch zehn Jahre später wieder als Spitzenkandidat an.
end
lauf auf der Bahn über die
zwei Kilometer nicht zu stoppen war. Vizekreismeister
wurde die zehnjährige Elina
Wessel.
Ein wenig älter waren die
zehn Sportler des Lauftreffs,
die den Sportverein beim
Citylauf in Dresden vertraten. Nach der Besichtigung
der kulturellen Höhepunkte
in der Elbmetropole zeigten
Lautreff-Trainer Hajo Remmers, Katrin Fleischer, Gerhard Rabitsch, Stefan Rode,
Hartmut Scheurich, Rüdiger
Lapsit, Roland Seubert, Kaati Arabi, Gerhard Elißer und
„Küken“ Claudia Kirchner
die Seckenheimer Farben auf
den beiden Fünf-KilometerRunden durch Dresden.
Nicht ganz so weit, und das
in jeder Beziehung, hatten
es die vierzehn jungen SVAthleten, die an der Bahneröffnung beim TV Eppelheim
teilnahmen. Beim ersten Freiluft-Wettbewerb des Jahres
qualifizierten sich Teamrat
Teklay und Stefano LoRicco
(M12) im Blockwettkampf
(60 Meter Hürden, 75 Meter
Sprint, 800 Meter, Ballwurf
und Weitsprung) jeweils als
Sieger bereits auf Anhieb für
die Badischen Meisterschaften. Gute Ergebnisse und
persönliche Bestleistungen
erzielten auch die übrigen
Sportlerinnen und Sportler.
Ellen Baumann und Jenny
Nader (beide W13) scheiterten hier noch knapp an der
Qualifikation, wurden Fünfte
und Sechste. Viola Meißner
(W14) sammelte ihre erste
Wettkampferfahrung mit dem
Speer und wurde im Blockwettkampf sehr gute Achte.
red
Mit Volldampf
ins Jubiläumsjahr
SECKENHEIM. Das anstehende
Jubiläum stand im Mittelpunkt
der Jahreshauptversammlung
des Sängerbundes 1865 Seckenheim, der im kommenden
Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert. Die Planungen dafür laufen, verriet der Vorsitzende Kai Wagner. Er betonte
dabei die Leistungsfähigkeit
des Vereins, der seine kulturelle und soziale Verpflichtung
als moderner Gesangverein
auch im vergangenen Jahr,
trotz der Probleme mit Proberaum und Veranstaltungsraum
im Schloss, voll erfüllt habe.
Die Beteiligung am Straßenfest, der Kerwe und vielen
weiteren Veranstaltungen im
Ort unterstrich die tiefe Verwurzelung in Seckenheim. Außerdem wurden im vergange-
nen Jahr größere und kleinere
Jubiläen gefeiert. So begingen
die Zabbe als Karnevalsabteilung übergreifend ihre 66.
Saison. „Mit rund 70 Veranstaltungen“, wie der zweite
Sängerbund-Vorsitzende und
Zabbe-Sitzungspräsident Andreas Eder stolz betonte. Die
Gruppe Zeitlos feierte hingegen im vergangenen Jahr ihr
zehnjähriges Bestehen als moderner Chor.
Jubiläen gab es auch bei den
Mitgliedern. So ist Ludwig
Rodemer seit 40 Jahren im
Sängerbund und wurde auf der
Jahreshauptversammlung zum
neuen Ehrenmitglied ernannt.
Hannelore Weiland-Volz und
Willi Pint bringen es jeweils
auf immerhin schon 25 Jahre.
end
Mit allen Waffengattungen
zum Osterei
FDP fordert mehr Licht
Stefan Seitz
ZURÜCKGEBLÄTTERT
dadurch auch besonders früh
die Plätze für den Spielbetrieb
freigeben“, freute er sich.
Eine Neuheit war dabei der
gut frequentierte Sportlerflohmarkt.
Abgerundet wurde dieser
Tag durch das Turnier des Fördervereins der TG Rheinau,
bei dem insgesamt 16 Jugendliche und Aktive gemeinsam
dem gelben Ball hinterherjagten. Neben jeder Menge
Spaß hatten die Jugendlichen
hier auch noch die Möglichkeit, sich den einen oder anderen Trick der schon etwas
erfahreneren Vereinskollegen Zur Saisoneröffnung herrschte auf der TGR-Anlage jede Menge Betrieb.
abzuschauen.
red
Foto: ps
Hochstätt vermehrt zu Autoeinbrüchen. Die FDP-Fraktion
hat sich vor Ort die Situation
angeschaut und fordert als Sofortmaßnahme einen starken
Rückschnitt von Büschen und
Sträuchern und eine bessere
Beleuchtung im öffentlichen
Raum, verbunden mit der Aufforderung an die Bahn, Haltestelle und Treppenanlagen zu
modernisieren.
Der gesamte Bereich um den
Parkplatz an der S-Bahn-Haltestelle ist mit Gestrüpp zugewachsen. Zur Beleuchtung gibt
es nur eine schwache Laterne
direkt an der Treppe. Der Weg
in Richtung Einkaufsmarkt ist
dagegen völlig unbeleuchtet
und dicht bewachsen. „Jugendliche, die abends ankommen,
Frauen mit ihren Einkäufen,
Berufspendler und ältere Mitbürger fühlen sich auf den Wegen rund um die S-Bahn-Haltestelle nicht sicher“, beklagt
Stadträtin Birgit Reinemund.
Die Stadt müsse deshalb auf die
Bahn einwirken, die Ausleuchtung auf ihrem Gelände zu verbessern. Direkt aktiv werden
könne die Verwaltung hingegen
durch Straßenbeleuchtung und
Rückschnitt des Gebüsches auf
dem Weg von der Haltestelle
bis zum Einkaufsmarkt.
Besonders dunkle Ecken
und Straßen im öffentlichen
Raum beeinträchtigen das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger stark.
Der zuständige FDP-Bezirksbeirat Ralf Busch wolle die
Situation des Geländes um den
S-Bahn-Parkplatz auch in der
nächsten Sitzung des BezirksAufgebrochene Fahrzeuge am S-Bahn-Haltepunkt Seckenheim/Hochstätt. beirats am 21. Mai ansprechen,
Foto: ps kündigte er an.
red
Elektronischer Schuss an der Sommerbiathlonanlage.
SECKENHEIM.
Im Seckenheimer Schützenhaus wurde mit
Licht geschossen. Rein elektronisch und auch für Kinder
unter zwölf Jahre geeignet,
stand die SommerbiathlonAnlage beim Ostereierschießen der Schützengesellschaft
zwei Tage lang nicht still. Ein
Klick am Abzug, ein Rauschgeräusch aus der Pistole
signalisierten den Schuss,
grünes Licht in zehn Meter Entfernung den Treffer.
Jede Menge junger Schützen
zielten, trafen und verdienten
sich so für ihre Volltreffer
bunte Ostereier. „Rund 3.500
Stück“, schätzte Oberschützenmeister Lothar Boos, sind
dabei an den beiden Veranstaltungstagen über die Tische der Schützen gewandert.
Selbstverständlich nicht nur
beim lautlosen und ungefähr-
Foto: Endres
lichen Lichtgewehr, sondern
auch mit Luftgewehr sowie
Pfeil und Bogen und natürlich
unter Anleitung der erfahrenen Schützinnen und Schützen der SG. Die Seckenheimer und ihre Gäste stellten
ihre Treffsicherheit mit allen
Waffengattungen unter Beweis und erhielten als Lohn
dafür die bunten Ostergrüße.
Haupttag war dabei wie immer der Sonntag, an dem sich
die meisten Gäste auf dem
Schützengelände tummelten
und neben dem Schießangebot, verbunden mit einem
vorösterlichen Spaziergang,
auch die Gastfreundschaft
der Schützen genossen. Am
Samstag waren die Wartezeiten an den Schießständen,
in der Bogenhalle und vor den
Luftgewehr-Zielscheiben hingegen übersichtlich.
end
16. Mai 2014
Seite 15
Ergreifendes Passionskonzert der Kantorei
Chor, Solisten und Orchester überzeugten in der Johannes-Calvin-Kirche
FRIEDRICHSFELD. Am Ende
des 90-minütigen Passionskonzertes der Kantorei der
Johannes-Calvin-Kirche
brandete stürmischer und
lang anhaltender Applaus auf.
Verdient, denn was Claudia
Schwabe mit ihrem Chor, den
Solisten und der Sinfonietta
Mannheim den Gästen geboten hatte, war wieder einmal
ganz hervorragend.
Kantorin Claudia Schwabe
hatte für den Konzertauftakt
den Passionsteil des unvollendeten Oratoriums „Christus“ von Felix Mendelssohn
Bartholdy gewählt. Nach dem
vorangestellten Choral „Christus, der uns selig macht“ aus
Bachs
„Johannespassion“
führte Tenor Timo Schabel
als Evangelist mitten hinein
in das Geschehen. Die eindrucksvoll gestalteten Rezitative und die dramatischen
Volkschöre
(„Kreuzige!“)
packten die Zuhörer. Ergreifend der Schlusschor „Ihr
Töchter Zions, weint über
euch selbst“ und der abschließende, nur von den Männern
gesungene Choral „Er nimmt
auf seinen Rücken“.
Zentrales Werk des Abends
war „Jesu, meine Freude“
von Johann Sebastian Bach,
eine Herausforderung für jeden Chor, denn die elf Teile
der gut 20-minütigen Motette
werden ausschließlich vom
Chor bestritten. Hier zeigte
sich, dass die Kantorei auch
in kleineren kammermusikalischen Besetzungen überzeugen kann.
Den glanzvollen Schlusspunkt setzte dann „Der 42.
Psalm“, eine Kantate für Sopran, Chor und Orchester,
ebenfalls von Felix Mendelssohn Bartholdy. Die junge
Sopranistin Anna Hüttner
überzeugte in den wunderbar
gestalteten Soloteilen. Ein
homogen singendes Quartett
mit dem Tenor Timo Schabel sowie den Chorsolisten
Die Kantorei bot ihren Gästen ein hervorragendes Passionskonzert.
Herbert Fink (Tenor), Bernd
Binder (Bariton) und Michael Jäck (Bass) begleitete die
Solistin im Satz „Der Herr
hat verheißen des Tages seine Güte“. Auch in diesem
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Foto: Schatz
Werk beeindruckte der mächtige und bestens vorbereitete
Chor, angefangen vom unter
die Haut gehenden Beginn
„Wie der Hirsch schreit“ bis
zum mächtigen Schlusschor
„Preis sei dem Herrn“. Nach
einem kurzen Moment des Innehaltens brandete der schon
eingangs erwähnte Applaus
auf, den alle Künstler gern
entgegennahmen.
mhs
Ihr CDU-Kandidat
für die Rheinau
Schaufenster für Carrera und Co.
Neues Porschezentrum ist das modernste seiner Art
Mannheims neues Gesicht am Ortseingang.
SECKENHEIM.
Mannheims
Ortseingang wird zum wahrscheinlich exklusivsten Parkplatz der Region. Direkt an
der Autobahn zwischen Friedrichsfeld und Seckenheim eröffnete nach 21 Monaten Bauzeit das neue Porsche Zentrum
Mannheim.
„Vor vier Jahren waren
es nur Gedankenstriche auf
Papier“, erinnerte sich Geschäftsführer Christian Boe
noch an den Beginn der ersten
Überlegungen, das Zentrum
in die neu erschlossene Brachfläche an der Autobahn zu rücken. Rund 13 Millionen Euro
war dem Sportwagenhersteller diese Entscheidung wert.
Entstanden ist auf 6.100 Quadratmetern eine Kombination von Verkaufsflächen und
Werkstatt. Die 2.300 Quadratmeter Ausstellungsfläche für
58 Fahrzeuge ebenso wie eine
2.200 Quadratmeter große
Werkstatt mit 19 Hebebühnen.
Von außen kompakt und innen großzügig – fast wie der
Foto: Porsche
Sportwagen selbst stellt sich
das neue Porschezentrum den
Besuchern vor. „Es ist ein Ausstellungsraum im Quadrat“,
bezeichnete Architekt Ralf
Arno Schormann seinen 100
Meter langen dynamischen
Entwurf mit zweigeschossiger
Ausstellungsfläche und einer
zwölf Meter hohen Fassade
entlang der Autobahn.
„Eine wichtige und richtige
Investition“, befand der Vorsitzende der Geschäftsführung
von Porsche Deutschland,
Klaus Zellmer. „Mannheim
ist damit ein wichtiger Mosaikstein auf unserem ‚Zielbild
2018‘. Denn wir haben nicht
nur ein bestehendes Klientel,
sondern auch noch großes
Potenzial.“ In Mannheim sei
das Flaggschiff der deutschen
Porschezentren entstanden,
betonten Zellmer und Investor Roger Penske, Vorsitzender der Penske Automotive
Group, zu der das neue Porschezentrum gehört.
Entstanden sind zunächst
einmal Arbeitsplätze für 72
Arbeitnehmer und 13 Auszubildende. Zehn neue Arbeitsplätze brachte der Umzug
auf das 20.000 Quadratmeter
große Grundstück mit sich.
„Mit dem Neubau haben wir
die Weichen in Richtung
Zukunft gestellt“, erklärte
Geschäftsführer
Christian
Boe. Denn: „Zukunft braucht
Raum, sich zu entfalten“, wie
der Zuffenhausener Automobilhersteller in seiner selbstbewussten Vorstellung zur Eröffnung betonte.
Helle, hohe Verkaufsräume heißen die Kunden willkommen. Von denen sollen
TSG Seckenheim macht das Triple perfekt
SCHENKE
LEBEN,
SPENDE
BLUT.
Rope Skipper bringen zwei Gold- und eine Silbermedaille vom Bundesfinale mit
SECKENHEIM.
Dass sie auch
auf Bundesebene ganz oben
mithalten können, stellten
die Seilspringer der TSG Seckenheim beim Bundesfinale
(Wettkampf ohne Triple Under) im pfälzischen Frankenthal unter Beweis. Annika
Katzenmeier (1. Platz Altersklasse I) Catharina Rothhaas
(1. Platz Altersklasse II) und
Lars Laakmann (2. Platz Altersklasse II männlich) strahlten um die Wette.
Auch die Trainer Conny
Wörz und Henner Böttcher
zeigten sich zufrieden mit den
Ergebnissen. Alle Teilnehmer der TSG erreichten die
sich selbst gesteckten Ziele.
Leider musste Selina Bitz
wegen einer akuten Grippe
aus dem Wettkampf genommen werden. Jetzt muss die
Zwölfjährige, die seit drei
Jahren ihrem ersten Einzelwettkampf auf Bundesebene entgegenfieberte, noch
ein weiteres Jahr warten.
Bei den Deutschen Meis-
terschaften hatte die TSG
vier Springerinnen am Start.
Tamara Diehl, letztjährige
Vierte, erwischte in diesem
Jahr einen schlechten Tag
und landete auf Platz 24.
Sabrina Wagner (AKII) und
Leonie Hilbert (AKIII) waren das erste Mal bei diesem
„mörderischen“ Wettkampf
am Start und erfüllten mit
Platz acht die Erwartungen.
Auf den vierten Platz abonniert scheint Marlene Decker
(AKII), die bereits zum dritten Mal in Folge nur knapp
das Treppchen verfehlt hat.
Sie hat sich damit zwar für
die Weltmeisterschaften in
Honkong qualifiziert, wird
jedoch nicht teilnehmen, da
sie sich in den Abiturvorbereitungen befindet.
Alle freuen sich jetzt auf
eine kleine Verschnaufpause
bis zum Landesturnfest des
Badischen Turner-Bundes in
Freiburg. Dort stehen Spaßwettkämpfe und Shows im
Vordergrund.
zg/red Lars Laakmann hochkonzentriert im Freestyle.
künftig noch mehr in das
Verkaufszentrum für die Metropolregion kommen. „Wir
wollen 2015 mehr als 1.000
Fahrzeuge im Jahr absetzen“,
formulierte Boe das klare
Ziel. In der Werkstatt mit ihren drei Direktannahmen und
vier Diagnosearbeitsplätzen
könnten in diesem Zeitraum
10.000 der PS-Boliden behandelt werden.
Das neue Zentrum erfülle
auch energetisch die neuesten
Voraussetzungen. „Wir liegen
sogar um 20 Prozent unter
dem Mindestwert der Energieeinsparverordnung
von
2009“, sagte Boe, der auf die
moderne Brauchwasseraufbereitung verwies, durch die
in zehn Jahren 20 Millionen
Liter Frischwasser eingespart
werden sollen.
Mannheims Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch
freute sich jedoch in erster
Linie, „dass Porsche in Mannheim gehalten wurde. Wir haben als Stadt alles Mögliche
dafür getan, einen geeigneten
Standort zu finden, und das
Gewerbegebiet
Friedrichsfeld-West entwickelt.“
end
Claudius Kranz
Listenplatz 2
Anwalt der Bürgerinteressen
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Eröffnung des Parkschwimmbades
und großes Sommerfest am
Samstag, den 31. Mai ab 13 Uhr
traditionelle Schlüsselübergabe um 14 Uhr
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JUR‰H7RPEROD‡.DIIHHXQG.XFKHQ
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SCHAAF
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ALARMANLAGEN
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Fax 0621/871419
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Bernd Kieser, Rechtsanwalt
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Rechtsanwalt Bernd Kieser gehört
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Fachbereich Erbrecht.
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Übernahme von Bevollmächtigungen und
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Vertretung in Betreuungssachen
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Testamentsgestaltungen
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Testamentsvollstreckungen
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der Unternehmens- und privaten Vermögensnachfolge
Foto: Bolte
16. Mai 2014
Seite 16
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Mannheim
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➜ Sonntag, 1. Juni
14-18 Uhr,
Heimatmuseum geöffnet
➜ Montag, 2. Juni
➜ Sonntag, 25. Mai
Arbeitskreis Historisches
8-18 Uhr, Europawahl
Seckenheim AWO-Treff
und Kommunalwahl
➜ Samstag, 7. Juni
Vereinswanderung des
SECKENHEIM
MGV Liedertafel
➜ Donnerstag, 15. Mai
18-22 Uhr, Lange Einkaufsnacht
20 Uhr, Aufführung der
des BDS Seckenheim
Seggema Kommödie-Scheier,
➜ Freitag, 16. Mai
Theaterscheune
Mini-Olympiade des SV 98/07,
➜ Sonntag, 8. Juni
Kindergärten, Bezirkssportanlage
16 Uhr, Aufführung der
➜ Freitag/Samstag, 16./17. Mai
Seggema Kommödie-Scheier,
Palü, Kleinkunstvorstellung
Theaterscheune
➜ Sonntag, 18. Mai
➜ Montag, 9. Juni
Eucharistiefeier mit
16 Uhr, Aufführung der
Jubelkommunion, St. Aegidius
Seggema Kommödie-Scheier,
17 Uhr, Kultur für Alle, Mundart
Theaterscheune
und Musik, evangelisches Ge➜ Samstag/Sonntag, 14./15. Juni
meindehaus, Freiburger Straße
Agility – Seminar mit Alexandra
➜ Montag, 19. Mai
Roth, Verein für Hundesport
AWO-Treff
➜ Samstag, 14. Juni
➜ Mittwoch, 21. Mai
20 Uhr, Aufführung der
19 Uhr, öffentliche Sitzung des
Seggema Kommödie-Scheier,
Bezirksbeirats Seckenheim, GeTheaterscheune
meinschaftszentrum Hochstätt
➜ Sonntag, 15. Juni
13 Uhr, Seniorenausflug,
16 Uhr, Aufführung der
Siedlerverein Suebenheim
Seggema Kommödie-Scheier,
➜ Freitag, 23. Mai
Theaterscheune
Mini-Olympiade des SV 98/07,
Grundschulen, Bezirkssportanlage ➜ Montag, 16. Mai
19-21 Uhr, KindersachenflohAWO-Treff
markt, Gemeindehaus,
Freiburger Straße
RHEINAU
➜ Samstag/Sonntag, 24./25. Mai ➜ Sonntag, 18. Mai
Agility – Frühlingsturnier,
11 Uhr, 1. KreativschmuckVerein für Hundesport
Messe des Tanzsportvereins,
➜ Sonntag, 25. Mai
Nachbarschaftshaus
11-13 Uhr, Musikalischer
Bootstaufe mit Sektempfang,
Frühschoppen, Heimatmuseum
Mannheimer Rudergesellschaft
17 Uhr, Orchesterkonzert,
Rheinau
Evang. Erlöserkiche
➜ Donnerstag, 22. Mai
➜ Montag, 26. Mai
20 Uhr, „Klang.Raum am Abend“,
AWO-Treff
Pfingstbergkirche, Waldblick 30,
➜ Mittwoch, 28. Mai
Treffpunkt vor der Kirche
18 Uhr, Musikstammtisch,
➜ Freitag, 23. Mai
Gaststätte „Turnhalle“
19 Uhr, Vernissage,
➜ Donnerstag, 29. Mai
Polizeiposten Rheinau
Vatertagstreff beim SAV
➜ Samstag, 24. Mai
➜ Freitag, 30. Mai
14 bis 17 Uhr, Tag der offenen
Grundschulsportfest,
Tür, Gerhart-Hauptmann- Kinderhaus
Bezirkssportanlage
➜ Samstag, 31. Mai
➜ Donnerstag, 29. Mai
SAP Arena Marathon,
10 Uhr, Jugendfest, TSG Rheinau
Actionpoint in Seckenheim
Vaddertagshock, Schützenverein
TERMINE
➜ Samstag, 31. Mai
14 Uhr, Saison-Eröffnungsfest
des Fördervereins im
Parkschwimmbad
➜ Sonntag, 1. Juni,
Schwimmbadfest des
Fördervereins im Parkschwimmbad
➜ Mittwoch, 4. Juni,
19 Uhr, öffentliche Sitzung
des Bezirksbeirats
➜ Samstag/Sonntag, 14./15. Juni
TG Rheinau Senior Open Turnier
➜ Samstag, 14. Juni
14 Uhr, „Genial Sozial“,
TSG-Gelände
Boris Gieser
Fachgeprüfter Bestatter
FRIEDRICHSFELD
➜ Samstag/Sonntag 17. /18. Mai
Frühlingsfest, Autohaus Clysters,
Musikverein
➜ Sonntag, 18. Mai
10 Uhr, Abschlussgottesdienst
der Konfirmanden, evang. Kirche
➜ Samstag, 24. Mai
18 Uhr, Abendmahl der
Konfirmanden, evang. Kirche
➜ Sonntag, 25. Mai
10 Uhr, Einsegnung der
Konfirmanden, evang. Kirche
➜ Donnerstag, 29. Mai
8 Uhr, Turnwandertag, TV 1892
Gottesdienst im Freien, Scheune
Familie Ries, Vogesenstraße
11 Uhr, Grillfest, Lilli-GräberHalle, MGV Frohsinn
Tag der offenen Tür,
Vereinsgelände Sulzer Straße,
Verein Historische Eisenbahn
➜ Samstag, 31. Mai
Sommerfest der evangelischen
Kindertagesstätte,
evang. Gemeindehaus
➜ Montag, 2. Juni
16.30 Uhr, Stammtisch,
Corfu Palace, Sozialverband VdK
➜ Samstag, 14. Juni
14 Uhr, Sommerriss und
Fruchtausdünnung, Garten Bock,
Obst- und Gartenbauverein
➜ Samstag/Sonntag, 14. /15. Juni
10 Uhr, „Goggelfest“,
Vereinsgelände, Kleintierzüchter
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Petra Kohler. Gemeinsam mit
der Kunsthistorikerin Ursula
Dann begleitet sie die Besucher
durch die Kirche. Pro Jahr sind
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vier Termine geplant. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden
sind willkommen. Der zweite
Termin ist am 16. Juli, 20 Uhr
in der Lutherkirche. Treffpunkt
ist jeweils vor der Kirche. Infos:
Petra.Kohler@ekma.de
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entierungspunkte im Stadtteil.
Wer sie sieht und wer sie betritt,
spürt ihre Wirkung unmittelbar.
Die neue Veranstaltungsreihe
„KLANG.RAUM am ABEND“
lädt ein zu Entdeckungen in
evangelischen Kirchen. Interessierte sind eingeladen, begleitet
von Kirchenmusik die Architektursprache der Bauwerke
kennenzulernen. Ziel der ersten Veranstaltung am 22. Mai,
20 Uhr ist die Pfingstbergkirche,
Waldblick 30.
„Zwischen Licht und Dämmerung suchen wir Kirchenräume auf, um ihre Biographie und
Konzeption, ihren Klang und
einzigartige Ausstrahlung zu
erkunden – und das auf experi- Die Pfingstbergkirche im und mit Waldblick.
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Längst eine schöne Tradition
RHEINAU. Bei strahlendem Sonnenschein suchten die jungen Gäste auf der Streuobstwiese wieder
Ostereier, die der Osterhase, den
Rheinauern auch als „Sandhas“
Holger Kubinski bekannt, wieder
im Gras oder auf der abgrenzenden
Steinmauer versteckt hatte. Neu
war dabei, dass die traditionelle
Veranstaltung in diesem Jahr nicht
mehr vom SPD-Ortsverein Rheinau/
Pfingstberg, sondern vom Freundeskreis der Streuobstwiese ausgerichtet wurde.
Am Spaß, den die jungen Forscher, Sucher und Finder dabei
hatten, änderte das aber nichts,
zumal als Anreiz für drei gefundene Eier ja auch ein Schokohase
winkte. Die gelungene Aktion hatte
sich längst im Stadtteil herumge-
sprochen. Viele Familien nutzten
die Ostereiersuche am Karsamstag
zum Spaziergang im Dossenwald.
end
Pfingstferien werden zum Abenteuer
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Verena Kubinski überreichte die Schokohasen als süße Belohnung.
Foto: Endres
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kw
Infos und Anmeldung
Bund Lorién e.V. Bund für
Wandervögel und Pfadfinder,
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Tel. 0177-7350641,
ALONA (Daria Valerius), E-Mail dariavalerius@ymail.com.
E-mail:
l.roy@sosmedien.de
UNSERE TERMINE 2014
Erscheinungstermine
(Redaktions- und Anzeigenschluss)
Themen
der Sonderseiten
20. Juni (10. Juni)
Straßenfest Seckenheim
11. Juli (01. Juli)
Stadtteilfest Rheinau
29. August (19. August)
Ausflüge in die Region
19. September (09. September)
25 Jahre SOS Medien
17. Oktober (07. Oktober)
Kerwe Seckenheim
06. November (27. Oktober)
Lange Nacht der Kunst
und Genüsse
28. November (17. November)
Advent
19. Dezember (09. Dezember)
Weihnachten
Auf Wiedersehen am 20. Juni
Thema in der nächsten Ausgabe:
Straßenfest
Seckenheim