Der Aischtal- radweg
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Der Aischtal- radweg
Aischgrund-Freizeitkarte Der Steigerwald Allianzweg Wein und Bier, Natur und Wellness Dietersheim, Neustadt/Aisch, Diespeck und Gutenstetten bilden die Kommunale Allianz „NeuStadt und Land“. Ein handfestes Ergebnis dieses Zusammenschlusses ist der Allianzweg, der auf 54 Kilometern die genannten Gemeinden miteinander verbindet. Gestartet werden kann an allen Orten, Abkürzungen und eine Teilung in eine südwestliche und nordöstliche Route sind gut möglich. Ein Stück Strecke verläuft auf dem flachen Aischtalradweg, bei den Anstiegen zur Frankenhöhe darf schon mal kräftig gestrampelt werden. Z eit für die fränkische Vielfalt - unter diesem Motto wirbt der Tourismusverband Steigerwald, zu dem auch der Aischgrund gehört. Als überaus vielfältig erweist sich die Region inmitten der Metropolen Nürnberg, Bamberg und Würzburg sowohl naturräumlich als auch kulturell und nicht zuletzt auf kulinarischem Gebiet. Der Aischtalradweg RothenburgBamberg ute o r d Der größte Teil des Steigerwalds ist Naturpark. Seinen Norden prägen ausgedehnte Buchenwälder, die das zweitgrößte Laubwaldgebiet Bayerns bilden. Im Westen fallen die Hügel zum Main hin ab und bieten ein ganz anderes Landschaftsbild: Von Sand am Main bis Bad Windsheim erstrecken sich sonnenverwöhnte Weinlagen - mit ausgezeichneten Weinen. Ein weiteres markantes Landschaftselement sind die vielen Weiher und Weihergruppen. Fast 7.000 Karpfenteiche beherbergt das Einzugsgebiet der Aisch, wo der ruhmreiche Aischgründer Karpfen seine Kreise zieht, um in den „R“-Monaten die Gaumen vieler Feinschmecker zu erfreuen. Ebenfalls seit Jahrhunderten wird die Braukunst hochgehalten. Traditionelle Familienbrauereien in und um Bamberg oder entlang der Aischgründer Bierstraße lassen Bierfreunde aus aller Welt echte fränkische Biervielfalt genießen, etwa bei einem Erlebnisausflug rund ums Bier. Der Steigerwald mit Aischgrund eignet sich hervorragend für ausgedehnte Rad- und Wandertouren. Ein dichtes Netz an Freizeitwegen durchzieht den Naturpark und verbindet ihn mit benachbarten Regionen. Besonders empfehlenswert: der Steigerwald-Panoramaweg, der als Qualitätswanderweg zertifiziert ist. Er startet in Bad Windsheim und erreicht nach „traumhaften“ 160 Kilometern das oberfränkische Bamberg. Wanderungen und Radtouren können bequem über den Tourismusverband mit Gepäcktransport gebucht werden. Einen Besuch lohnt auch das Steigerwald-Zentrum am Waldrand von Handthal. Ausführliche Informationen dazu und über weitere attraktive Freizeitangebote sowie ein Veranstaltungskalender finden sich unter www.steigerwald-info.de. Der Aischgrund ist auch Mühlenland: die Schorrmühle bei Dottenheim. Allianzweg i Bietet vielerorts ein idyllisches Bild: die Aisch, hier in Oberndorf. ra u Q C- äts alit Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER). F AD NAT U R PA R K RADEL P SPASS STEIG ERW W LD AischtalradwegFreizeitkarte StellerNaturerlebnispfad © Allianzweg Der Rundweg ist nach dem weltbekannten Naturforscher Georg Wilhelm Steller (1709-1746) aus Bad Windsheim benannt, der als Mit-Entdecker Alaskas gilt. Naturfreunde können hier rund sieben Kilometer lang auf Stellers Spuren wandeln. Los geht’s nahe der Franken-Therme bei der Kneippinsel (Erkenbrechtallee), dann weiter in den Kurpark und den naturgeschützten Gräfwald. Zu entdecken gibt es unter anderem eine vielfältige Bäumesammlung („Arboretum“), Heilkräutergarten, Klanggarten und Fußreflexzonenlabyrinth. Kostenlos genutzt werden kann ebenso das Gradierwerk, wo verdunstende Sole ein Meeresklima erzeugt. Ausgezeichnet durch den ADFC mit vier Sternen führt der Aischtalradweg auf einer Länge von 121 km von Rothenburg bis Bamberg. Er durchläuft reizvolle Landschaften und bezaubernde fränkische Orte. Burg Hoheneck Naturerlebnispfad Weinwanderweg Maßstab 1:50.000 www.aischtalradweg.eu i Franken-Therme i Weinwanderweg © factum-adp Ähnlich dem Petersberger Erlebnispfad beeindruckt auch der Weinwanderweg in Ipsheim mit wundervollen Aussichten auf das Aischtal. Geteerte Wege ziehen sich durch die Rebflächen unterhalb der Burg Hoheneck: eine sechs Kilometer lange steilere Route und die leichte Tour mit vier Kilometern; diese ist auch gut für Kinderwagenfahrer geeignet. An sonnigen Sonn- und Feiertagen bewirtschaften heimische Winzer den Weg. Die Aischtalbahn bringt Ausflügler sicher nach Ipsheim - und zurück. Tourismusverband Steigerwald . 91443 Scheinfeld Tel.: 09162 124-24 . info@steigerwald-info.de www.steigerwald-info.de Kunst und Natur am Aischtalradweg: Bienen-Figurenbeute „Teichwirt“ bei Diespeck. Ländlich: Kleine schmucke Dörfer prägen die Gegend. Der Aischtalradweg Der Aischgrund Erlebnispfad Petersberg Munasiedlung E r gilt als Geheimtipp unter den Fernradwegen! Auf 121 Kilometern schlängelt sich der Aischtalradweg vom mittelalterlichen Rothenburg ins nicht minder bedeutsame Bamberg - oder anders herum. Die sehr abwechslungsreiche Strecke streift den Naturpark Frankenhöhe, die besonders sonnenreiche Windsheimer Bucht und läuft dann durch die weiten Talauen des Aischgrunds, bevor sie bei Altendorf auf den Regnitz-Radweg und den Main-Donau-Kanal trifft. D er größte Teil des Aischtalradwegs führt - natürlich - durch das Aischtal beziehungsweise den Aischgrund, der von Gallmersgarten bis hinter Trailsdorf reicht, wo die 85 Kilometer lange Aisch in die Regnitz mündet. Die Route klebt nicht ständig am Fluss, die Aisch rückt aber immer wieder in den Blick und in die Nähe des Fernradlers. Zwischen Weltkulturerbe-Stadt und historischem Kleinod gibt es jede Menge zu entdecken: Charakteristisch für die Region ist ein weit verzweigtes Gewässernetz mit einer Vielzahl kleinerer Bachläufe, Quellen, Auen und eben der Aisch. Dazu gehören auch die zahlreichen Karpfenteiche, die aischabwärts großflächige Weiherketten bilden. Bereits im Mittelalter angelegt konnte aufgrund günstiger geologischer und klimatischer Bedingungen eines der größten Teichgebiete Mitteleuropas entstehen. Über die Jahrhunderte hat es sich zum Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere entwickelt. Viel zu entdecken: Die Museen der Region beherbergen so manche Schätze - auch in Gutenstetten. In dieser weithin einmaligen Kulturlandschaft ist neben dem Karpfen ein zweites besonderes Tier heimisch: der vom Aussterben bedrohte Weißstorch. Er brütet beispielsweise hoch oben auf dem Kastenbau in Ipsheim, dem Neustädter Rathaus, dem Pfarrhaus in Diespeck, mehrfach im „Storchendorf“ Uehlfeld und auf dem Heimatmuseum in Höchstadt. Erlebnispfad Petersberg Aischtalradweg Höchst abwechslungsreicher Geheimtipp Karpfen, Störche, Mühlen und vieles mehr Endseer Berg Der Erlebnispfad bei Marktbergel führt steil hinauf auf die Frankenhöhe und auch wieder runter. Dazwischen bietet er auf 3,5 Kilometern neben beeindruckenden Aussichten über das Aischtal eine Reihe von Aktiv-Stationen wie Summstein, Hängematten, Baumdrehscheibe, Heckentunnel. Die Route startet am Ortsrand an der B 13. Wer mehr wandern möchte, findet am Petersberg und im nahen Burgbernheim weitere naturnahe Rundwege. Beide Gemeinden sind gut mit dem Zug zu erreichen. (VGN-Linie R 81 ab Neustadt/Aisch). Ein Höhenunterschied von wenigen hundert Metern, kaum Steigungen und naturnahe Flurwege abseits vom Verkehr verleihen dem Aischtalradweg das Prädikat „ausgesprochen familienfreundlich“. Weitere Pluspunkte sind die Einbindung in den VGN-Verkehrsverbund und die hervorragende Vernetzung mit weiteren Rad- und Wanderwegen. Die Auszeichnung als ADFC-Qualitätsradroute garantiert eine optimale Beschilderung in beide Richtungen. Diese orientiert sich an einheitlichen Standards mit großen Haupt- und kleineren Zwischenwegweisern. Die Hauptwegweiser an größeren Kreuzungen tragen mehrere „Arme“, in die das Aischtalradweg-Logo und Logos von anderen Routen eingehängt sind - sofern sie die gleiche Trasse nutzen. Zwischen den Hauptwegweisern gilt es, den quadratischen grünen Pfeilschildern zu folgen. ACHTUNG: Verwirrung kann bisweilen die nahezu identische Beschilderung des Straßenbauamts stiften. So stehen an machen Abzweigungen zwei oder mehrere Wegweiser zum gleichen Zielort, aber mit unterschiedlichen Richtungs- und Entfernungsangaben. Das heißt, es gibt Alternativrouten zum Aischtalradweg. Sie führen nur manchmal schneller ans Ziel, sind meist direkt an die Bundesstraße gebaut und - anders als der Aischtalradweg - nicht durchgängig bis Bamberg beziehungsweise Rothenburg befahrbar. Kirchen, Mühlen, Schlösser, Felsenkeller, Brunnen und einige jüdische Friedhöfe prägen die geschichtsträchtige Gegend ebenso wie schmackhafte Sonderkulturen, so etwa Kräuter, Heilpflanzen, Tee, Meerrettich, Wein und Streuobst. Ein bunter Veranstaltungsreigen im Jahreslauf bereichert das kulturelle und kulinarische Leben, von den Aischgründer Karpfenschmeckerwochen, Wildbretwochen bis zum Altendorfer Kürbisfest. Eine Stärke der Region ist auch die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Aischgrund. In dem gemeinnützigen Verein sind 19 Kommunen zusammengeschlossen, die gemeinsam mit Hilfe europäischer Fördergelder beachtenswerte Projekte umsetzen. Beispielsweise die Neubeschilderung des Aischtalradwegs und die hier vorliegende Freizeitkarte: www.lag-aischgrund.de. Ortsbildprägend: das denkmalprämierte Rote Ross mitten in Marktbergel. Weiteres Wahrzeichen: das Dachsbacher Wasserschloss. In Bad Windsheim durchquert die Aischtaltrasse die Innenstadt, in Neustadt und Höchstadt werden die Radler mehr oder weniger „vorbeigelotst“. In beiden Fällen kann einer ausgeschilderten Stadtroute durchs Zentrum gefolgt werden, die anschließend wieder im Aischtalradweg mündet. Viel Platz: der Aischtalradweg, hier zwischen Ipsheim und Dietersheim. Radreise durchs Aischtal Die Region in Wort und Bild Pauschalangebot mit Gepäcktransport Faltblätter, Karten und Broschüren Ü eichlich Natur und Kultur haben der Aischtalradweg und sein Umfeld zu bieten. Doch was anschauen? Hier noch ein paar Tipps: Auf jeden Fall genügend Zeit für Rothenburg und Bamberg einplanen! Beide bestechen durch eine Fülle an geschichtsträchtigen Gemäuern, Museen und Kulturgütern, die ihresgleichen sucht. Allenfalls Bad Windsheim kann da noch mithalten, wo der ursprüngliche Stadtkern ebenfalls weitgehend erhalten ist. Hinzu kommen die Franken-Therme mit Salzsee, der Kurpark und vor allem das Fränkische Freilandmuseum - direkt am Aischtalradweg. Rund 100 Gebäude aus vergangenen Epochen verteilen sich hier über ein großes Freigelände, das auch Wiesen, Felder, Gärten, Pferde, Kühe, Schweine, Schafe, Hühner und Gasthäuser umfasst. Letzte Etappe: am Kanal entlang nach Bamberg. Ein besonderes Museum hat auch Neustadt vorzuweisen: das Aischgründer Karpfenmuseum, untergebracht im Alten Markgrafenschloss (geöffnet Sa, So, Mi). Kleinere Museen in Reichelshofen, Gutenstetten, Höchstadt, Adelsdorf, Sassanfahrt und Hirschaid versprechen manch überraschende Entdeckung. Historisches Mauerwerk findet sich in Höchstadt vor allem in Form von Kellern und Kellerhäusern am einzigartigen Kellerberg (Richtung Mühlhausen). Die bedeutenden Naturschutzgebiete Mohrhof und Krausenbechhofen (Gemeinde Gremsdorf) sind zügig vom Aischtalradweg aus zu erreichen und durch Wege erschlossen. 3. Tag: Dachsbach - Bamberg, ca. 52 Kilometer In Dachsbach ist zunächst die B 470 zu überqueren, dann werden die Radler durch kleine Dörfer sicher nach Höchstadt a.d. Aisch geleitet. Es ist die größte Aischgrund-Kommune mit über 13.000 Einwohnern und den meisten Teichen im Einzugsgebiet der Aisch. Im weiten Wiesengrund rollen die Räder über Adelsdorf ins oberfränkische Hallerndorf, eine ausgewiesene Brauerei-Hochburg mit Bierkellern am Weg. In Seußling trifft die Route auf den Main-Donau-Kanal und begleitet ihn bis Bamberg. www.lag-aischgrund.de de sehen fühlen riechen n schmecke R 2. Tag: Rothenburg - Dachsbach, ca. 68 Kilometer Die Radreise durch Mittelfranken startet in Rothenburg am Bahnhof. Als erstes geht es ein Stück durch die Stadt, dann bergab gen Westen am Rand des Naturparks Frankenhöhe über Gallmersgarten nach Burgbernheim, ein „staatlich anerkannter Erholungsort“ mit viel Gastronomie. Reisende von Bamberg her müssen kurz vor Rothenburg den einzigen größeren Anstieg bewältigen. Nach Marktbergel erreicht man zwischen Feldern die Kurstadt Bad Windsheim und ist bald im Winzerort Ipsheim. Weiter steuert die Route die Kreisstadt Neustadt a.d. Aisch an, wo ein Abstecher in die Innenstadt lohnt. Ab Gutenstetten nutzt der Radweg auch Landstraßen mit wenig Verkehr. Auf den Wiesen tummeln sich oft Scharen von Störchen. www.lag-aischgrund. Ais ch gr�nd er Kr��ute r Kirchen, Keller und Kneipen 1. Tag: Anreise Rothenburg ob der Tauber Rothenburg gehört zu den beliebtesten Touristenzielen im Bundesgebiet, wenn nicht gar in Europa; die gesamte historische Altstadt steht unter Denkmalschutz. ber die Region mit ihren vielfältigen Freizeitangeboten sind zahlreiche - meist kostenlose - Karten, Broschüren und Faltblätter erschienen, etwa die Kräuter-Rundweg-Karte oder die Karte rund um den Allianzweg. Ein Kulturführer und ein Naturführer der LAG Aischgrund („Aischgrund Kultur/ Natur entdecken“, je 80 Seiten) ergänzen die vorliegende Freizeitkarte bestens mit weiterführenden Informationen über Sehenswürdigkeiten, Museen, naturräumliche Besonderheiten und vielen Freizeittipps. Umfangreich ist das Prospektmaterial des Tourismusverband Steigerwald. Der jährlich neu aufgelegte Gastgeber-Katalog verzeichnet auch die Übernachtungsmöglichkeiten im Aischgrund und in Bamberg, Telefon 09162-124 24, E-Mail info@steigerwald-info.de, www.steigerwald-info.de. Um Rothenburg und die Frankenhöhe-Gemeinden kümmert sich der Tourismusverband Romantisches Franken mit Sitz in Colmberg, Telefon 09803-94 141, E-Mail info@romantischesfranken.de, www.romantisches-franken.de. Ebenfalls eine wichtige Anlaufstelle in Sachen Tourismus ist das Karpfenland Aischgrund in Höchstadt, Telefon 09193-626 158, E-Mail info@karpfenland-travel.com, www.karpfenlandtravel.com. te Freizeitkar Sehenswertes a m Weg Aischgründer Entdecker entdecken Viele Streuobstwiesen, Laubwälder und ein Netz von Wanderwegen prägen die Umgebung von Burgbernheim und Marktbergel im Naturpark Frankenhöhe. In Ipsheim kann man gemütlich durch den Weinberg unterhalb der Burg Hoheneck schlendern, nur wenige Radlerminuten von der Ortsmitte entfernt. Kaum einen Kilometer ist es von Voggendorf nach Uehlfeld, wo ein Naturerlebnispfad sowie ein Storchenlehrpfad auf Besucher warten. Ein begehbares Storchennest und eine Vogelbeobachtungsstation, beide in Demantsfürth, bringen Interessierten die heimische Tierwelt näher. 4. Tag: Heimreise ab Bamberg* Aischgrund Aktuelles Pauschalangebot: 4 Tage mit 3 Übernachtungen in Landhotels/Gasthöfen (meist 3 Sterne), DZ mit DU/WC, inkl. Frühstück, Gepäcktransport (2x), Radwegbeschreibung, Radkarte und Urkunde, ab 2 Personen 229 Euro pro Person, ab 4 Personen 199 Euro pro Person Information und Buchung: Tourismusverband Steigerwald, Hauptstraße 1, 91443 Scheinfeld, Telefon 09162-12424, E-Mail info@steigerwald-info.de, www.steigerwald-info.de. Natur uterdweg - Krä Kräuter-Run gen uter-Führun Garten - Krä entdecken Nicht zu vergessen die vielfältige Gastronomie: fränkische Wirtshäuser vielerorten, Winzerstuben, Cafés, Straßencafés, Biergärten und Bierkeller, Kneipen, Restaurants ... * Der Tourismusverband organisiert gerne auch kürzere Tagesetappen. Der Aischtalradweg führt direkt daran vorbei: das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim. Einige Radler-Infos Werkstätten, Unterkünfte und E-Bike-Stationen Lohnenswert: ein Besuch des Kräutergartens in Vestenbergsgreuth. D ie Service-Angebote, speziell für Rad-Reisende, sind umfangreich und hier nicht ansatzweise aufzulisten. Von Rothenburg bis Bamberg gibt es beispielsweise über zwei Dutzend Werkstätten, die defekte Räder gerne reparieren, allein zwölf in Bamberg! In Rothenburg, Bad Windsheim, Neustadt, Hirschaid und Bamberg können „Drahtesel“ auch ausgeliehen werden. Die Adressen lassen sich unter anderem der AischtalradwegHomepage entnehmen: www.aischtalradweg.eu. Diese Radweg-Seite beinhaltet auch eine Zusammenstellung der Unterkünfte und Gaststätten sowie Hinweise auf weitere Service-Leistungen. Besonders auf Fernradler zugeschnittene Bett+Bike-Angebote sind anzutreffen in Rothenburg, Schweinsdorf, Hartershofen, Burgbernheim-Wildbad, Bad Windsheim, Dachsbach-Oberhöchstädt, Uehlfeld, Höchstadt-Sterpersdorf (Antoniuskapelle), Adelsdorf, Strullendorf-Wernsdorf und Bamberg. Die genauen Standorte weiß die Internetseite des ADFC: www.bettundbike.de. Hier einfach den Namen des Radwegs eingeben, und schon erscheint eine Karte mit den Unterkünften. E-Bikern bieten vor allem Gaststätten die Möglichkeit, ihren Akku aufzuladen, etwa in Bad Windsheim, Ipsheim, Diespeck, Gutenstetten, Dachsbach, Uehlfeld, Lonnerstadt und Gremsdorf. Eine frei zugängliche Ladesäule steht in Neustadt ganz in der Nähe des Marktplatzes. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte, kann sich vorab beim VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg) informieren: www.vgn.de. Neben den Bahnhöfen Rothenburg und Bamberg sind in der Region weitere 14 Bahnstationen in Betrieb und auf der Karte hier eingezeichnet. Bestens vernetzt ist der Aischtalradweg mit anderen Fernradwegen. So verbindet er den über Bamberg führenden Mainradweg mit dem Taubertalradweg Rothenburg-Wertheim. In Bad Windsheim, Neustadt und Höchstadt starten und enden ebenfalls mehrere Fernrouten. Darüber informiert die Homepage des Tourismusverband Steigerwald. Sehr empfohlen sei dort ein Blick auf die laufend aktualisierten Freizeittipps von A bis Z: www.steigerwald-info.de. Als Qualitätsroute gehört der Aischtalradweg auch zum Bayernetz für Radler. Infos unter www.bayerninfo.de. Kräuter-Rundweg Über die Landkreisgrenze hinweg eröffnet dieser familienfreundliche Rundweg von 24 Kilometern Länge einen Blick in die bunte Welt der Kräuter. Zwischen Mailach und Lonnerstadt beschreiben große Schautafeln an den Feldern die dort angebauten Pflanzen: Sonnenhut, Zitronenmelisse, Spitzwegerich und andere. Im „Teedorf“ Vestenbergsgreuth lockt ein Kräutergarten mit rund 90 verschiedenen Kräuterarten. Vier rund drei Meter hohe Holzskulpturen („Figurenbeuten“) mit Bienen bereichern den Weg. Kräuterführungen, auch mit dem Rad, und andere „Events“ können bei den Greuther Kräuterführerinnen gebucht werden. Telefon 091613-88 950. Fast direkt am Aischtalradweg: Vogelbeobachtungsstation bei Demantsfürth. Aushängeschild der Region: der Aischgründer Karpfen; dieser tummelt sich im Karpfenmuseum in Neustadt an der Aisch. Stattlich: die Aischgrund-Mühlen, hier Uehlfeld. FORCHHEIM Kräuter-Rundweg Einzigartig: die beeindruckende Teichlandschaft bei Höchstadt Die wichtigsten Z eichen Karpfen-Rundweg Wege, Bahnhöfe und Museen Uehlfelder 13 Karpfen-Rundweg Aischtalradweg Aischtalradweg Weitere Rundwege Bahnlinie Bahnstation Bundesstraße i Die malerische Teichlandschaft des Aischtals erschließt der 25 Kilometer lange Weg. Die Strecke kann in zwei oder mehr Etappen aufgeteilt werden, so dass auch weniger geübte Radler, Spaziergänger und Familien mit Kindern auf ihre Kosten kommen. Natürlich liegt es nahe, die Karpfentour mit einem Karpfenschmaus zu krönen. Mehrere Gasthäuser und ein Bierkeller warten am Wegesrand. Information Maßstab 1 : 50.000 2 cm = 1km Kirche, Kapelle Schloss, Ruine Museum Jugendherberge, Zeltplatz Denkmal, Naturdenkmal Turm Freibad Hallenbad Krankenhaus Die Nutzung der Wege und Angebote erfolgt auf eigene Gefahr. Alle Angaben ohne Gewähr. Alle Rechte sind den Herausgebern vorbehalten. Impressum: Herausgeber: LAG Aischgrund mit Tourismusverband Steiger- wald - Karte: VGN/Spachmüller, Ing.-Büro für Kartographie - Gestaltung/ Text: Harald Weigand - Fotos: Erwin Taube (Storch, Titel), Luftbild Nürnberg (Teiche), TVF/Steigerwald/Hub (Seite II), Alexia Fischer, hw - Druck: Delp, Bad Windsheim - Neustadt/Aisch 2014. Im Frühjahr und im Sommer ein häufiges Bild: Weißstörche auf den Aischwiesen.