Kalkschutzgerät JRG Coral force 7000
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Kalkschutzgerät JRG Coral force 7000
Kalkschutzgerät JRG Coral force 7000 Montage-, Bedienungsund Wartungsanleitung Art. Nr. 9607.040 Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise Kurzzeichen und Symbole 3 2 Geräteaufbau 4 3 Lieferumfang 5 4 Einbaumasse 6 5 Bestimmung Gewährleistung Gewährleistung 7 6 Kalkschutz Funktion, Wirksamkeit, Hygiene 8 7 Technische Daten 8 Einbau- und Betriebsbedingungen 10 9 Einbaubeispiel 11 10 Zubehör 12 11 Montageanleitung 13 12 Anschluss an die Trinkwasserinstallation 15 13 Rückspülleitung installieren 15 14 Inbetriebnahme 16 15 Thermische Desinfektion 17 16 Betriebszustände und Betriebsanzeigen 9 Selbsttest – Automatische Inbetriebnahme, Wasserbehandlungsbetrieb Thermische Desinfektion, Rückspülbetrieb 18 19 17 Wartung und Kartuschenwechsel 20 18 Fehlermeldungen 23 19 Ersatzteile 24 20 EG Konformitätserklärung 25 21 Parameter Einstellungen bei Inbetriebnahme 26 Protokoll/Wartungsnachweis 27 22 I2 1 Hinweise Bitte lesen Sie die vorliegende Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung aufmerksam durch. Die eingesetzten Symbole bedeuten: Warnung Dieses Symbol weist auf eine Information hin, deren Nichtbeachtung zu umfangreichen Sachschäden führen kann. Die Sicherheitshinweise sind zubeachten. Hinweis Dieses Symbol weist auf eine Information hin, die wichtige Angaben hinsichtlich der Verwendung enthält. Das Nicht- befolgen kann zu Störungen führen. Kurzzeichen und Symbole M Rp R G GN DN PN Metrisches Gewinde nach DIN ISO 261 Zylindrisches Innengewinde für im Gewinde dichtende Verbindung gemäss DIN ISO 7/1 und SN EN 10226-1 Kegeliges Aussengewinde Zylindrisches Innen- und Aussengewinde für nicht im Gewinde dichtende Verbindungen gemäss DIN ISO 228/1 Grandeur Nominal – Nenngrösse (Gewindegrösse) Diamètre Nominal – Nennweite (Innendurchmesser) Pression Nominal – Nenndruck Hinweis Flachdichtungen aus asbestfreiem Material AFM 34 dürfen nicht geölt oder gefettet werden! O-Ringe aus EPDM dürfen nur mit zugelassenem Silikonfett gefettet werden! Warnung An JRG Coral force Kalkschutzgeräten dürfen keine Reparaturen oder Änderungen irgendwelcher Art vorgenommen werden. Technische Änderungen vorbehalten. 3I 2 Geräteaufbau A E F H D G C P I B J H H O N K M I4 Bezeichnung Stück A L Bauteil Beschreibung 1 Abdeckhaube Innen bedruckt Abdeckhaube aus PET-G, tiefgezogen B 1 Steuerung mit Lichtleiter Support (am Ventilkopf montiert) Elektronik mit Mikroprozessor und spritzwassergeschütztem Kunststoffgehäuse. Steuert und überwacht die Ventileinheit und die Durchführung der thermischen Desinfektion C 1 Spannschelle Aus Edelstahl, dient zur Montage des Druckbehälters an der Ventileinheit D 1 Ventilkopf mit Schieberset und Rückschlagventil Ventilkopf aus Rotguss mit kompaktem Kolbenventil, für die Umstellung der verschiedenen Betriebsarten E 2 Anschlussverschraubung mit Flachdichtung Lösbare, flachdichtende Verbindung des Rohranschlusses mit dem T-Anschlussstück Bezeichnung Stück Bauteil Beschreibung F 1 T-Anschlussstück mit Überströmventil Aus Rotguss zum Einbau des Kalkschutzgerätes in die Trinkwasserleitung G 1 Netzkabel Zum Anschluss an die elektrische Hausinstallation 230 V AC/50 Hz 1 Dämmung Stahlblech mit 50 mm Mikrofaser Dämmung 4-seitige Dämmung, an Blechmantel befestigt I 1 Edelstahlbehälter mit Granulatfüllung, Heizelement aufvulkanisiert und Filtereinsätzen Hochwertiger Edelstahlbehälter, temperatur- und druckfest, mit aufvulkanisierter Silikonheizmatte zur thermischen Desinfektion, mit Filterelementen gefüllt mit Watercryst-System Katalysatorgranulat J 4 Befestigungsschrauben M5 Zur Befestigung der Abdeckhaube am Gerät K 1 Geräteboden mit 4 Befestigungsgewinden M8 Der Edelstahlbehälter kann mit 4 Schrauben befestigt werden L 2 Nivellierfüsse Damit kann das Gerät ins Lot gebracht werden M 2 Seitliche BefestiBefestigungsschrauben für gungsschrauben M5 Dämmungsbefestigung N 5 Befestigungsschrauben Rückwand M4 Rückwandbefestigung am Geräteboden O 4 Befestigungsschrauben M8 Edelstahlbehälterbefestigung an Geräteboden P 1 Spülleitung MT16 Spülanschluss H 3 Lieferumfang Das Kalkschutzgerät wird steckerfertig geliefert: – Kalkschutzgerät JRG Coral force 7000 mit integriertem Rückflussverhinderer – Spülleitung JRG Sanipex MT, inkl. Dichtung – Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung, inkl. Zeigetasche – Servicekleber 5I 4 Einbaumasse JRG Coral force 7000 Gerätehöhe H1 [mm] 980 Anschlusshöhe am T-Stück H2 [mm] 815 Anschlussbreite am T-Stück B1 [mm] 238 Gerätebreite B2 [mm] 434 T [mm] 446 Anschlussdimension DN 50 Anschlussdimension Spülleitung DN 12 Leergewicht kg 67 Gerätetiefe H1 H2 B2 B1 T I6 5 Bestimmung Gewährleistung Wir gratulieren Ihnen zum Kauf eines JRG Coral force Kalkschutzgerätes. Sie haben ein Qualitätsprodukt mit einer nachhaltigen Technologie erworben und erhalten. Gewährleistung ¼ !FB$BTEOIBFPQRKDPCOFPQ?BDFKKQJFQABO&K?BQOFB?K>EJBABP(>IHP@ERQWDBOQBP ¼ !FB$BLOD#FP@EBO'/$$DBTEOIBFPQBQA>PPAFBDBIFBCBOQBK-OLARHQBWRJ Zeitpunkt des Gefahrübergangs frei von Fabrikations- und Materialmängeln sind, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen vertraglich vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder nicht nur unerheblich mindern. ¼ &J?OFDBKDBIQBKAFB>IIDBJBFKBK3BOH>RCPRKA)FBCBO?BAFKDRKDBKABO Georg Fischer JRG AG. ¼ BFLOAKRKDPDBJPPBJBQOFB?ABP(>IHP@ERQWDBOQBPTFOABFKK>@EE>IQFDBO Kalkschutz gemäss den Prüfanforderungen des DVGW (Deutscher Verein des Gasund Wasserfachs) Arbeitsblatt 510 garantiert. Sollte das Kalkschutzgerät während der Gewährleistungszeit, trotz sachgemässem Einsatz mit einem Material-, Konstruktions-, oder Herstellungsfehler behaftet sein, wird im Rahmen der nachstehenden Bedingungen eine Gewährleistung gewährt. Die Gewährleistung wird gewährt, wenn: ¼ !BO(>RCK>@ETBFPJFQABO,OFDFK>IOB@EKRKD.RFQQRKDBO?O>@EQTFOA ¼ !BO*>KDBIFKKBOE>I?ABO$BTEOIBFPQRKDPCOFPQIFBDQ ¼ 0F@EABO*>KDBI>RPP@EIFBPPIF@E>RC*>QBOF>I(LKPQORHQFLKPRKA%BOPQBIIRKDP fehler bezieht. ¼ *LKQ>DBRKA4>OQRKDP>O?BFQBKC>@EHRKAFDRKQBO"FKE>IQRKDABO*LKQ>DB Bedienungs- und Wartungsanleitung vorgenommen wurden. Für Mängel oder Schäden, die aus einer Nichteinhaltung oder Missachtung unserer allgemeinen Sicherheitshinweise, Einbauvorschriften und Betriebsbedingungen entstehen, besteht kein Gewährleistungsanspruch. ¼!FB"OCªIIRKDABP$BTEOIBFPQRKDP>KPMOR@EK>@E"OJBPPBKABO$BLOD#FP@EBO JRG AG, entweder durch Reparatur, Austausch defekter Teile, oder Austausch des gesamten Kalkschutzgerätes durch den Georg Fischer JRG Kundendienst oder durch einen von Georg Fischer JRG beauftragten Fachinstallateur erfolgt. Die Ausführung von Gewährleistungen führt nur für die ersetzten Teile zu einer Verlängerung oder zu einem Neubeginn der Gewährleistungsfrist. Georg Fischer JRG Kundendienst Hotline: +41 (0)61 975 23 77, info.jrg.ps@georgfischer.com 7I 6 Kalkschutz Die JRG Coral force Kalkschutzgeräte sind Geräte zur Verminderung von Kalkausfall und Kalksteinbildung in Trinkwasserinstallationen von Wohngebäuden auf chemiefreier Basis. Die Geräte werden in die Kaltwasserzuleitung, in der Regel direkt nach den Armaturen der Hauswasserstation (Druckminderer, Feinfilter) eingebaut. Funktion Die Funktion der JRG Coral force Kalkschutzgeräte beruht auf dem natürlichen Prozess der Biomineralisierung. Das eingesetzte Granulat imitiert die Oberfläche von Muscheln und Steinkorallen. Watercryst®-System hat zur Herstellung dieses Katalysatorgranulats, auf Basis von Polyacrylat, eine Prozess- Technologie entwickelt, welche dem Granulat die Eigenschaften verleiht – an seiner heterogenen Oberfläche – eine Kristallkeimbildung auszulösen. Das zu behandelnde Wasser durchströmt die Katalysatorkartusche, die mit dem funktionalisierten Katalysatorgranulat gefüllt ist. An der Oberfläche des Katalysatorgranulats werden kleinste Kalkkristalle aus den im Wasser gelösten Härtebildnern erzeugt. Diese Nanokristalle wachsen an der Oberfläche des Katalysators zu Mikrokristallen – die vom durchströmenden Wasser wieder abgelöst werden. Die abgelösten Mikrokristalle verteilen sich durch Wasserentnahme im gesamten Installationssystem. Fällt im Installationssystem Kalk aus, durch Veränderung des Kalk-Kohlensäure Gleichgewichts, wird dieser an den im Wasser schwebenden Kalkkristallen abgeschieden. Die wachsenden Kalkkristalle haften somit nicht an und werden mit der Wasserentnahme aus der Installation gespült. Rohrleitungen, Armaturen, Wassererwärmer und Heizregister bleiben dadurch weitgehend frei von Kalkablagerungen. Das Trinkwasser wird durch das Verfahren in seiner Zusammensetzung nicht verändert. Wirksamkeit Die Kalkschutzleistung des Gerätes entspricht den Anforderungen des DVGW Arbeitsblattes W510 für den jeweils gültigen Durchflussbereich. (Siehe technische Daten) Hygiene Eine mikrobiologische Beeinträchtigung durch das Katalysatormaterial oder sonstiger wasserberührender Materialien findet nicht statt. Eine mögliche Verkeimung wird, ohne Zugabe von Desinfektionsmittel, durch eine regelmässig automatisch stattfindende thermische Desinfektion ausgeschlossen. Bei der thermischen Desinfektion wird das Wasser in der Katalysatorkartusche auf 80°C erwärmt. Die Katalysatorkartusche wird während des Desinfektionsund Spülvorgangs über eine Ventileinheit von der Trinkwasserversorgungsleitung getrennt. Nach der thermischen Desinfektion wird das Heisswasser ausgespült und die Wasserbehandlung fortgesetzt. Die Ventileinheit stellt die Versorgung mit Trinkwasser während dieser Zeit über einen Bypass sicher. Eine Steuer- und Überwachungselektronik stellt den automatischen und ordnungsgemässen Betrieb des Gerätes sicher. I8 7 Technische Daten JRG Coral force Anschlussweite DN 40 G 2“ Personen 12-28 Wohneinheiten (1E = 3.5 Personen) E 4-8 Empfohlene Belastungswerte max. BW 300 m3/h 6.2 l/d 3500 m3/h 7 !FCCBOBKWAOR@HòM?BF.K bar 0,40 Nenndruck PN 6 Betriebsdruck min./max. bar 2/6 V AC/Hz 230/50 Anschluss-Aussengewinde Personenanzahl Nenndurchfluss Qmax aus BW (SVGW) Tagesverbrauch nach DVGW W510 Nenndurchfluss Qn nach DVGW W510 Netzanschluss 9I 8 Einbau- und Betriebsbedingungen 1. Benutzen Sie das Gerät in einwandfreiem Zustand bestimmungsgemäss, sicherheits- und gefahrenbewusst. 2. Beachten Sie die Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung. 3. Lassen Sie Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, umgehend von einem Fachmann beseitigen. 4. Das JRG Coral force Kalkschutzgerät 7000 ist für den Einbau in die Kaltwasserzuleitung, nach der Hauswasserstation (Druckreduzierventil, Feinfilter) von Trinkwasserinstallationen in Wohngebäuden konzipiert. Insbesondere müssen bei der Anwendung in Trinkwasserinstallationen die örtlichen Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien und Normen (SVGW, SEV etc.) beachtet und eingehalten werden. Der Einbau des Gerätes darf nur durch einen ausgewiesenen Fachinstallateur bzw. einem konzessionierten Unternehmen für Sanitärinstallationen erfolgen. 5. Der Antrieb des Schieberventils ist auf Kräfte, die bei einem Betriebsdruck von 6 bar auftreten ausreichend ausgelegt. Bei einem höheren Betriebsdruck ist eine einwandfreie Funktion des Schieberventils nicht sichergestellt. Ist der Leitungsdruck höher als 6 bar, muss vor dem Gerät ein Druckreduzierventil eingebaut werden. 6. JRG Coral force Kalkschutzgeräte sind nicht geeignet für: – Technische Anlagen, bei denen enthärtetes oder entmineralisiertes Wasser vom Hersteller vorgeschrieben wird. (JRG Coral force Kalkschutzgeräte sind keine Wasserenthärter!) – Brauchwässer die in ihrer Zusammensetzung nicht dem SLMB Kapitel 27 A entsprechen. – Wässer die im Bereich der Behandlungseinheit, bezüglich Kalk, untersättigt (kalkaggressiv) sind. 7. Das Gerät darf keiner Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Insbesondere muss Tropf- und Spritzwasser verhindert werden. 8. Das Gerät darf nur an eine vorschriftsgemäss montierte und geerdete Netzsteckdose (230 V/50 Hz) angeschlossen werden. 9. Netzstecker erst nach vollständiger Montage einstecken. 10. Es muss eine fest installierte Ablaufleitung vorhanden sein. 11. Die Dichtheit und ordnungsgemässe Funktion der Anlage ist regelmässig zu überprüfen! Eine darüber hinausgehende Benutzung der Geräte gilt als nicht bestimmungsgemäss! An JRG Coral force Kalkschutzgeräten dürfen keine Reparaturen oder Änderungen irgendwelcher Art vorgenommen werden. Warnung Für Schäden, die durch die Nichtbeachtung dieser Anleitung, der geltenden Vorschriften, oder einer nicht bestimmungsgemässen Benutzung entstehen, übernimmt die Georg Fischer JRG AG keine Haftung. Gemäss Lebensmittelverordnung ist der Anlagebetreiber allein für eine einwandfreie Funktion der Anlage verantwortlich. I 10 9 Einbaubeispiel Der Einbau erfolgt in die Kaltwasserzuleitung, direkt nach den Armaturen der Hauswasserstation (Druckminderer, Feinfilter). Um den ordnungsgemässen Betrieb des Kalkschutzgerätes sicherstellen zu können, darf der Betriebsdruck 6 bar nicht übersteigen. Das abgebildete Einbauschema enthält die wesentlichen Komponenten, die für den ordnungsgemässen Einbau eines JRG Coral force Kalkschutzgerätes nötig sind. Der vom SVGW vorgeschriebene Rückflussverhinderer ist im T-Stück des Kalkschutzgerätes integriert. Hinweis Die Montage darf nur durch einen ausgewiesenen Fachinstallateur bzw. einem konzessionierten Unternehmen für Sanitär-Installationen erfolgen. Warnung Die Montage hat generell gemäss der vorliegenden Montage-, Bedienungsund Wartungsanleitung, unter Einhaltung der vor Ort geltenden Vorschriften, Regeln und Normen, zu erfolgen! Das Gerät darf ohne Wasser und ohne eingesteckten Netzstecker nicht in Betrieb genommen werden! 11 I 10 Zubehör Für den Anschluss des JRG Coral force 7000 kann ein Anschluss-Kit, JRG Art. Nr. 9697.560, bestehend aus flexiblem Edelstahlwellrohr V4A, PN 16, Installationsanschlussbogen mit Überwurfmutter aus Rotguss, Überwurfmutter auf Kalkschutzgerät aus Edelstahl und Flachdichtungen aus AFM 34 verwendet werden. I 12 11 Montageanleitung Gerätevorbereitung für den Einbau 1. Gerät auspacken Gerät vorsichtig aus der Verpackung ziehen. 2. Fliessrichtung beachten Das JRG Coral force Gerät ist werkseitig für den Einbau von links nach rechts vorgesehen. (Die Flussrichtung ist am Pfeil des T-Anschlussstück zu erkennen). Soll der Einbau von rechts nach links erfolgen, dann muss das T-Anschlussstück um 180°gedreht werden: Die 4 Zylinderkopfschrauben mit beiliegendem Imbusschlüssel öffnen, das T-Stück drehen und wieder zusammenschrauben; auf Dichtungen achten! Der Pfeil am T-Stück zeigt jetzt nach links. Pfeil für Flussrichtung beachten! Warnung Verschmutzte Zuleitung Vor und nach der Montage ist die Installation gründlich zu spülen. Die allgemeinen Sicherheitshinweise und Einbaubedingungen dieser Dokumentation sind zu beachten. 13 I 3. Aufstellen des JRG Coral force 7000 Das Gerät wird auf einen stabilen Untergrund gestellt um eine gleichmässige Durchströmung sicher zu stellen. Am Gerät wird der Blechmantel demontiert. Der Geräteboden besitzt eine Dreipunktauflage, wobei zwei Nivellierfüsse für das waagrechte Ausrichten vorgesehen sind. Mit einem Innensechskantschlüssel kann die Höhe der Nivellierfüsse eingestellt werden. Mit der Sechskantmutter wird die eingestellte Position fixiert (gekontert). Für den Anschluss mit flexiblen Rohren zeigt sich folgende Situation. Rohrmitte 475 815 980 1155 Masse entsprechen den Angaben bei der Verwendung des JRG AnschlussKit Art. Nr. 9697.560. 100 395 min. 50 0 Der Einbau mit dem JRG Anschluss-Kit erlaubt den Anschluss mit den folgenden Abmassen. – Höhe ab Boden min. 475 mm, max. 1155 mm – Abstand in der Rohrleitung min. 500 mm I 14 12 Anschluss an die Trinkwasserinstallation 4. Kaltwasserzuleitung absperren Wasserversorgungsanlage ordnungsgemäss ausser Betrieb setzten. Einbau direkt nach den Armaturen, Filter, Druckminderer, Wasserzähler etc. (maximal 6 bar). Einbaulänge für Einbau T-Anschlussstück mit Verschraubungen A = 239 mm. A 13 Rückspülleitung installieren 5. Spülleitung anschliessen – JRG Sanipex MT-Spülleitung am 1/2“– Gewinde des Ventilkopfes anschliessen. – Die Spülleitung ist an einen Abfluss mit Geruchsverschluss (sichtbarer freier Auslauf > 20 mm) anzuschliessen. (siehe Abbildung) 6. Spülleitung ändern – Bei Bedarf kann die Spülleitung bis max.10 m Gesamtlänge (Stauhöhe max. 2 m) verlängert werden. – Optional kann die Spülleitung mit einem Cu-Rohr d12 ausgeführt werden. Es wird empfohlen Winkelverschraubung Serto SO 02621-12-A 12 und SO 00021-12-1/2 zu verwenden. Warnung Verbrühungsgefahr Beim Spülen tritt Heisswasser mit ca. 80°C aus! Bei der Rückspülung beträgt die Abflussleistung 8 l/min. 7. Inbetriebnahme Siehe Kapitel «Inbetriebnahme». 8. Abdeckhaube montieren (siehe Abbildung) – Nach der Inbetriebnahme und erfolgreichem Abschluss des Selbsttestes wird die Abdeckhaube montiert. 9. Abschluss – Servicekleber mit entsprechender Jahreszahl an Blechmantel rechts aufkleben. – Übergabe der Anlage an den Betreiber. 15 I 14 Inbetriebnahme 1. Wasseranschluss – Zuleitung zum JRG Coral force Gerät öffnen und Gerät langsam füllen. (siehe Abb. 1) – Alle Verbindungen auf Dichtheit prüfen. – Kontrollieren ob die Spülleitung korrekt montiert und gut befestigt ist. (siehe Abb. 2) 1 3 2 4 2. Elektroanschluss – Prüfen ob der Heizungsstecker korrekt an der Steuerelektronik angeschlossen ist. (siehe Abb. 3) – Netzkabel an der Steuerelektronik anschliessen. – Netzkabel in Steckdose (bauseits) einstecken. (siehe Abb. 4) Hinweis Thermische Desinfektion Die Inbetriebnahme erfolgt durch Einstecken des Netzsteckers in die Steckdose. Da die erste thermische Desinfektion 12 Stunden nach der Inbetriebnahme und diese vorzugsweise nachts erfolgen soll, sollte die Inbetriebnahme zwischen 10 und 16 Uhr erfolgen. 3. Selbsttest – Mit der Inbetriebnahme startet die Steuerelektronik einen Selbsttest, welcher alle Funktionen des Gerätes überprüft. Dabei wird das Gerät entlüftet und mit Kaltwasser über die Spülleitung gespült. – Während des Selbsttests blinken alle LED der Betriebsanzeige abwechselnd. Wurde der Selbsttest erfolgreich beendet, ertönt ein kurzes akustisches Signal und die grüne LED leuchtet. Der Selbsttest dauert ca. 3 Minuten. – Tritt beim Selbsttest eine Störung auf, wird mit den LED eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt und ein anhaltendes akustisches Signal ertönt. Siehe Kapitel “Fehlermeldungen” in der Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung. Warnung Spritzwasser Prüfen und sicherstellen, dass beim Spülvorgang kein Wasser aus dem Ablauftrichter spritzt! 4. Normalbetrieb (Boost-Modus) – Nach erfolgreich beendetem Selbsttest wechselt das JRG Coral force Gerät automatisch in den Normalbetrieb, die grüne LED leuchtet. Darstellung der Leuchtdiodenanzeige an der Steuerung Grün ausgeschaltet Gelb eingeschaltet Rot blinkt langsam (1 mal/sec) blinkt schnell (2-3 mal/sec) I 16 15 Thermische Desinfektion 5 1. Zeitpunkt der thermischen Desinfektion Standartmässig startet das JRG Coral force die erste thermische Desinfektion 12 Stunden nach der Inbetriebnahme im Boost-Modus. In der Folge desinfiziert das Gerät im Normalbetrieb alle 24 Stunden. Eco-Modus/Boost-Modus Um Energie und Wasser zu sparen, kann der Intervall der thermischen Desinfektion auf 96 h umgestellt werden. Durch drücken des Tasters auf der linken Seite der Steuerung von länger als 3 Sek. wird der entsprechende Modus umgestellt. (siehe Abb. 5) Siehe dazu nebenstehendes Diagramm. (siehe Abb. 6) Anschliessend wird die Modusumstellung wie folgt bestätigt. Eco-Modus 1 x alle LED blinken auf 1 x akustisches Signal Boost-Modus 3 x alle LED blinken auf 3 x akustisches Signal Betriebsarten: 6 12 24 24 24 24 24 24 24 h Start TDI TDI TDI TDI TDI TDI TDI TDI 2 2 2 2 2 2 2 2 h Umschaltung JRG Coral force auf Eco-Modus Taster drucken für 3 Sekunden 1 x aufleuchten LED 1 x akustisches Signal 12 Start TDI 2 96 96 TDI 2 h h TDI = Thermische Desinfektion Hinweis Stromausfall Nach einem Stromausfall bleibt das Gerät im eingestellten Modus (Boost/Eco)! Durch das Aus- bzw. Einstecken des Netzsteckers wird der Zeitpunkt der thermischen Desinfektion bestimmt. Thermische Desinfektion sofort auslösen – Nach längerem Versorgungsunterbruch kann durch drücken des Tasters auf der linken Seite des Elekronikgehäuses (siehe Abb. 5) während 1 bis 2 Sekunden die thermische Desinfektion sofort ausgelöst werden. Die Steuerung bestätigt die Aktivierung durch einen einmaligen Piepton. Die manuell ausgelöste thermische Desinfektion dauert ca. 2 Stunden. – Der gewählte Modus und die nächste anstehende, automatische thermische Desinfektion werden dadurch nicht beeinträchtigt. 17 I 16 Betriebszustände und Betriebsanzeigen Selbsttest – Automatische Inbetriebnahme Mit dem Einstecken des Netzsteckers wird der automatische Selbsttest gestartet. Details, siehe Kapitel Inbetriebnahme. Betriebsanzeige: Rote, grüne und gelbe LED blinken abwechselnd. Wasserbehandlungsbetrieb Im Wasserbehandlungsbetrieb strömt das Wasser durch das Gerät und ein Teil der Härtebildner wird in kleinste Kalkkristalle umgewandelt, die dann vom Wasser in das Installationssystem getragen werden. Betriebsanzeige: Grüne LED leuchtet. I 18 Thermische Desinfektion Die thermische Desinfektion wird erstmals 12 Stunden nach der Inbetriebnahme, in der Folge alle 24 Stunden durchgeführt (Boost-Modus). Im Eco-Modus erfolgt die Desinfektion im 96 Stunden Intervall. Das Kolbenventil trennt den Behälter von der Kaltwasserversorgung. Während der Aufheizung ist der Behälter im drucklosen Zustand. Die Wasserversorgung erfolgt über die Bypass-Stellung des Kolbenventils. Ein Heizband erhitzt das Wasser im Behälter auf 80°C und hält die Temperatur über eine bestimmte Zeit. Dadurch ist ein gleichmässiges Aufheizen des Behälterinhaltes sichergestellt. Betriebsanzeige: Grüne LED blinkt langsam. (ca. 1 mal pro Sekunde) Rückspülbetrieb Das Kolbenventil fährt in die Stellung Rückspülung. Kaltes Wasser strömt in die Kartusche und verdrängt das heisse Wasser, das über die Spülleitung in den Abfluss gelangt. Betriebsanzeige: Grüne LED blinkt schnell. (ca. 2-3 mal pro Sekunde) 19 I 17 Wartung und Kartuschenwechsel Georg Fischer JRG empfiehlt das Katalysatorgranulat des JRG Coral force Kalkschutzgerätes alle fünf Jahre zu ersetzen. Der Austausch muss fachkundig, unter Einhaltung der Montage, Bedienungs- und Wartungsanleitung, vorgenommen werden. Das ausgetauschte Katalysatorgranulat kann mit dem Müll entsorgt werden. Überprüfen Sie das empfohlene Austauschdatum auf dem Servicekleber. Hinweis Katalysatorgranulatwechsel Der anstehende Wechsel des Katalysatorgranulat wird durch Aufleuchten der gelben Leuchtdiode angezeigt. Der Katalysatorgranulatwechsel wird bei unterbrochener Wasserzufuhr vorgenommen. oder Achtung Verbrühungsgefahr Der Katalysatorgranulatwechsel darf keinesfalls während der Aufheizphase bzw. Desinfektion ausgeführt werden. 1. Spannungsversorgung unterbrechen Netzstecker ziehen. 2. Wasserzufuhr unterbrechen Hauptabsperrventil schliessen. 3. Abdeckhaube entfernen Abdeckhaube durch lösen der seitlichen Linsenkopfschrauben entfernen. 4. Gerät auf Bypass stellen Ventilschieber mit einem Sechskantschlüssel in die Bypass-Stellung drehen. Wobei die Markierung am Excenter mit der Gehäusemarkierung übereinstimmen muss. Drehrichtung beachten! I 20 5. Heizungs- und Netzstecker ziehen Heizungs- und Netzstecker am Gehäuse der Steuerelektronik ziehen. 6. Verschraubung und Spülleitung lösen Die zwei Verschraubungen sowie die Spülleitung vom Ventilkopf lösen. 7. Dämmung entfernen Die zwei Linsenkopfschrauben lösen. Dämmung durch leichtes Anheben aus den Wandblechlaschen ziehen. 8. Spannschelle lösen, Ventilkopf entfernen Spannschelle mit Sechskantschlüssel lösen und entnehmen. Ventilkopf aus dem Edelstahlbehälter abziehen. 9. Katalysatorgranulat entfernen Filtereinsatz demontieren und Granulat zusammen mit dem vorhandenen Trinkwasser absaugen, bis Behälter vollständig leer ist. Anschliessend Edelstahlbehälter austrocknen. Kontrollieren ob Verteilerstern festsitzt. 10. Katalysatorgranulat einfüllen Beim einfüllen ist zu beachten, dass das Verteilerrohr nicht mit Quarzkies/ Granulat oder Filtergranulat gefüllt wird. Zuerst das Quarzkies anschliessend das Katalysatorgranulat und danach das Filtergranulat einfüllen. 21 I 11. O-Ring montieren Ventilkopf mit neuem O-Ring versehen und aufsetzten. 12. Ventilkopf montieren Spannschelle aufsetzten, Spannschraube einhängen und festziehen. 13. Verschraubung und Spülleitung montieren Die zwei Verschraubungen sowie Spülleitung werden wieder am Ventilkopf angeschlossen. 14. Dämmung und Blechmantel montieren Dämmung mit Blechmantel an Wandblechlasche einhängen und seitlich mit den Linsenkopfschrauben befestigen. 15. Heizungs- und Netzstecker anschliessen Heizungsstecker und Spannungsstecker wieder an der Steuerung anschliessen. Der Selbsttest wird durchgeführt. 16. Katalysatorgranulatwechselanzeige zurücksetzen Als Bestätigung des Granulatwechsel’s muss auf der linken Seite der Steuerung der Taster länger als 7 Sekunden gedrückt werden. Die Steuerung bestätigt das Zurücksetzen der gelben LED durch dreimaliges gleichzeitiges blinken aller 3 LED’s. Abdeckhaube wieder montieren und auf dem Servicekleber den nächsten Granulatwechsel markieren. I 22 18 Fehlermeldungen Vorgehen: Nr. Anzeige* 1. Fehlermeldung (angezeigten Zustand der LED) notieren 2. Selbsttest auslösen (Funktionen des Kalkschutzgerätes werden überprüft) 3. Ergibt der Selbsttest den selben Fehler, siehe nachfolgende Fehlerbehebungsliste Fehler Fehlerbehebung 1 – Antrieb defekt – Schieber blockiert – Fehlerhafter Anschluss des Antriebes – Kontrolle Leichtgängigkeit des Schiebers – Kontrolle Bewegung des Schiebers – Kontrolle Rückspülleitung – Abfluss möglich? – Georg Fischer Kundendienst informieren (Hotline) 2 – Positionsschalter 1 defekt – Georg Fischer Kundendienst informieren (Hotline) 3 – Positionsschalter 2 defekt – Georg Fischer Kundendienst informieren (Hotline) 4 – Heizungsrelais defekt – Georg Fischer Kundendienst informieren (Hotline) 5 – Heizung nicht angeschlossen – Übertemperaturschutz ausgelöst – Heizung defekt – Heizungsüberwachung defekt – Kontrolle, ob Heizung angesteckt ist – Rücksetzen des Übertemperaturschutzes (auf der Rückseite des Behälters) – Schieberdichtung defekt – Kontrolle, ob sich das Gerät während der thermischen Desinfektion erwärmt – Georg Fischer Kundendienst informieren (Hotline) 6 – Temperaturfühler defekt – Fehlerhafter Temperaturfühleranschluss – Georg Fischer Kundendienst informieren (Hotline) 7 – Kein Wasser während der Rückspülung – Kontrolle/Sicherstellung der Wasserversorgung – Kontrolle Rückspülleitung – Abfluss möglich? 8 – Fehler der Positionierung – Prüfen ob zu hoher Systemdruck ( > 6 bar) – Prüfen auf Druckschläge im System – Kontrolle Rückspülleitung – Abfluss möglich? – Georg Fischer Kundendienst informieren (Hotline) *) Von oben nach unten: Grüne LED, gelbe LED, rote LED, jede Fehlermeldung wird von einem akustischen Signal begleitet. Legende: Leuchtdiode eingeschaltet Leuchtdiode blinkt langsam (ca. 1 mal p/Sek.) Leuchtdiode ausgeschaltet Leuchtdiode blinkt schnell (ca. 2-3 mal p/Sek.) 23 I 19 Ersatzteile 1 2 3 5 6 4 7 Bezeichnung I 24 Bauteil Art. Nr. 1 Ersatzsteuerelektronik kompl. 11 000 46 2 Netzkabel Typ Schweiz 2.5 m 11 023 12 3 Ventilkopf 11 023 10 4 T-Stück mit Verschraubungen 11 000 56 5 Dichtungsset 11 023 14 6 Schieber 11 023 13 7 Spannschelle 11 023 03 20 EG Konformitätserklärung Hersteller: Georg Fischer JRG AG Hauptstrasse 130 CH-4450 Sissach Typ erklärt, dass das nachfolgende Produkt: Wasserbehandlungsgerät JRG Coral force Serie Nr. Mit den Bestimmungen der folgenden Richtlinien übereinstimmt: 98/37/EG Maschinenrichtlinie 73/23/EWG Niederspannungsrichtlinie 89/336/EWG Elektromagnetische Verträglichkeitsrichtlinie 97/23/EG (Art.3 Abs.3) Druckgeräterichtlinie mitgeltende harmonisierte Normen: EN ISO 12100-1:2003 Sicherheit von Maschinen, -Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze – Teil 1: Grundsätzliche Terminologie, Methodologie EN ISO 12100-2:2003 Sicherheit von Maschinen, -Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze – Teil 2: Technische Leitsätze EN 60204-1:1997 Sicherheit von Maschinen, -elektrische Ausrüstung von Maschinen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen EN 294:1992 Sicherheit von Maschinen; Sicherheitsabstände gegen das Erreichen von Gefahrsteilen mit den oberen Gliedmassen DIN EN 954-1:1997 Sicherheit von Maschinen, -sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen – Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze Ausgestellt: CH-4450 Sissach Datum: Januar 2013 Funktion: CEO Unterschrift: 25 I 35_11_000_50_CF_7000er.indd 25 26.03.2013 09:57:44 21 Parameter Einstellungen bei Inbetriebnahme Software Version: ..................................................................................................... Modus: ..................................................................................................... ............................................................................................................................................ ............................................................................................................................................ ............................................................................................................................................ ............................................................................................................................................ ............................................................................................................................................ ............................................................................................................................................ Inbetriebnahme durch: ..................................................................................................... Adresse: ..................................................................................................... ..................................................................................................... ..................................................................................................... Datum: ..................................................................................................... Unterschrift: ..................................................................................................... I 26 22 Protokoll/Wartungsnachweis Datum Ausgeführte Arbeit Unterschrift 27 I Georg Fischer JRG AG Hauptstrasse 130 CH-4450 Sissach Phone +41 (0)61 975 22 22, Fax +41 (0)61 975 22 00 www.jrg.ch, info.jrg.ps@georgfischer.com Georg Fischer JRG SA Via Boscioro 20 CH-6962 Viganello/Lugano Phone +41 (0)91 972 26 26, Fax +41 (0)91 972 26 27 www.jrg.ch, ti.jrg.ps@georgfischer.com Georg Fischer GmbH Nördliche Grünauerstrasse 65 D-86633 Neuburg/Donau Phone +49 (0)8431 5817-0, Fax +49 (0)8431 5817-20 www.jrg.de, info.jrg.ps@georgfischer.com Ident. Nr. 35 11 000 50 / 0.01 / 3.13 / ©Georg Fischer JRG AG 35_11_000_50_CF_7000er.indd 28 20.02.2013 11:12:21