Print-pdf - ElektroWirtschaft

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Print-pdf - ElektroWirtschaft
09/2014
Elektro
Wirtschaft
September 2014
K 2593
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Elektro
Wirtschaft
201
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F
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zu
4
Das Organ des Bundesverbandes des Elektro-Großhandels (VEG) e.V.
Busch-free@home®.
Haussteuerung einfach wie nie.
Busch-free@home® macht Ihr Zuhause intelligent.
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DAS HIGHLIGHT AUF DER IFA IN BERLIN
BRIGITTE Fashion Run 2014
5. – 10. September 2014, Halle 4.2, Stand 101
Besuchen Sie uns auf unserem Messestand.
Erleben Sie ein völlig neues Freiheitsgefühl mit Busch-free@home®.
Die Zukunft ist da.
Aktuelle Produktneuheiten
stellen wir in unseren Sondernewslettern zur IFA vor:
Jetzt anmelden und nichts verpassen!
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TRENDS VON DER IFA: VERNETZUNG
„Alles in einer App gesteuert“
INTERVIEW
Andreas Diepold: „Ganz neue Maßstäbe“
2
IFA 2014
Zum Titelbild:
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Busch-Jaeger mit eigenem
Messestand auf der IFA
Busch-Jaeger ist 2014 zum ersten Mal mit einem eigenen
Messestand auf der IFA in Berlin vertreten. Im Fokus der Produkt-Präsentation: „Living Space“ – mehr individuelle Lebensqualität durch
ein perfekt
vernetztes Zuhause. Für temporeiche Unterhaltung sorgt
der BRIGITTE
Fashion Run –
eine energiegeladene, sportive
Modenschau.
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
IFA 2014
3 Mehr Vernetzung, neue Aussteller
4 Produktpremieren auf der IFA 2014
12 Andreas Diepold: „Ganz neue Maßstäbe“
14 Emotionaler Auftritt für vernetzte Haustechnik
16 Smart und hypervernetzt leben
21 Dr. Claudia Häpp: „Alles in einer App gesteuert“
21 Foodpairing oder Sensory Architecture: AEG zeigt
Trends
22 Jens-Christoph Bidlingmaier: „Intensiver zusammenarbeiten“
22 Udo van Bergen: „Atmosphärisches Loft“
23 Smart Homes auf dem Durchmarsch
IMPRESSUM
24 Impressum
Bitte beachten
Überall, wo dieses Zeichen steht: Auch die App-Ausgabe
dieses Supplements enthält zusätzlich Videos, Bildergalerien
und Multimedia-Elemente.
IFA 2014
Mehr Vernetzung, neue Aussteller
Foto: IFA
Die IFA entwickelt sich
laut den Veranstaltern gfu
(Gesellschaft für Unterhal-
IFA+ Summit
tungs- und Kommunikationselektronik) und Messe Berlin überaus positiv.
Die Ausstellernachfrage
ist weiterhin ungebremst
hoch. Interessantester
Trend ist die stets weiter
fortschreitende Vernetzung von E-Kleingeräten,
E-Großgeräten sowie der
Hausinstallation und
–automation.
Die Industrie schaut optimistisch
in die Zukunft. Klaus Wührl, stellvertretender Vorsitzender des ZVEIFachverbands Elektrohausgeräte: „Die
Märkte für Elektro-Hausgeräte zeigten
2013 weltweit ein Wachstum, je nach
Kontinent zwischen einem und mehr
als fünf Prozent. Dies wird sich im Jahr
2014 fortsetzen.
Größte Wachstumsmärkte sind Nordamerika (über fünf Prozent), gefolgt von
Lateinamerika, Asien, Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika (zwischen einem
und fünf Prozent). Elektro-Kleingeräte
verzeichnen ebenfalls in nahezu allen
Regionen Zuwächse, die zwischen einem
und maximal über 15 Prozent liegen.“
Die Vernetzung von CE-Geräten untereinander und ihre Verbindung mit Haushaltsgeräten, der Heizungsanlage oder
der Beleuchtung bilden einen weiteren
zusätzliche Wünsche von Ausstellern umzusetzen.“
Trend, der in den nächsten Jahren noch
an Bedeutung gewinnen wird.
Keynotes im CityCube Berlin
Visionen und exklusive Einblicke in
die Strategien globaler Unternehmen
stehen bei den IFA International Keynotes erneut im Fokus des Interesses.
Jens Heithecker, IFA-Direktor: „Wir sind
stolz, denn noch nie in der Geschichte
der IFA gab es so viele hochqualifizierte
Bewerbungen für die IFA International
Keynotes wie 2014. Die herausragenden
Sprecher und Unternehmen präsentieren
in dieser Auswahl einzigartige Erfolge
und Strategien für die Zukunft.“
Der Präsident & CEO des südkoreanischen Technologiekonzerns Samsung,
Boo-Keun Yoon, eröffnet am Freitag
mit einem Ausblick auf Samsungs „Haus
der Zukunft“ die IFA International
Keynotes.
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der
Geschäftsführung Messe Berlin, freut
sich über das gesteigerte Flächenangebot durch den CityCube: „Hiermit
eröffnen sich auch neue Möglichkeiten,
Ebenfalls im
CityCube findet der
„IFA+ Summit“ am
8. und 9. September
2014 parallel zur
IFA statt. Als Referenten für den IFA+
Summit nennt die
Messe Berlin unter
anderem: Jeff Jarvis
(Journalist), Ben
Scott (Open Technology Institute), Jamie Ko (Euromonitor International) und Prof. Karlheinz
Brandenburg (Fraunhofer-Institut für
Digitale Medientechnologie) für den
Bereich Big Data.
Für den Bereich Connected Home hält
Paul Brody (IBM) die Keynote, weiterhin
referieren Joe Decuir (MCCI) und Rob
Chandhok (Qualcomm). Träger des „IFA+
Summit“ sind die gfu - Gesellschaft für
Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik und die Messe Berlin.
Neue Aussteller
Als neue Aussteller präsentieren
sich auch der Großgerätehersteller
Bauknecht, womit die Riege der Weltgrößten des Hausgerätemarktes auf
der IFA 2014 komplettiert ist. Erstmals
mit einem eigenen Stand vertreten ist
auch Busch-Jaeger. Der Hersteller für
Elektroinstallationssysteme präsentiert
unter dem Titel „Living Space“ – mit
einer temporeichen und originellen
Modenschau, die Frauen als Zielgruppe
avisiert – wie das vernetzte Wohnen der
Zukunft aussehen kann.
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
3
IFA 2014
Produkt-Premieren auf der IFA 2014
Foto: AEG
Komfort und Konnektivität bestimmen die Produktentwicklungen, die
man auf der IFA entdecken kann:
Großgeräte
„ProTex Plus“ Wäschetrockner mit AbsoluteCareTechnologie von AEG
Neue Erlebnisse mit Bosch
Was technisch aktuell machbar ist,
inklusive Konnektivität und gleichzeitig den Umgang mit einem neuen
HighTech-Produkt für Konsumenten so
einfach wie möglich und zu einem neuen sinnlichen Erlebnis macht, demonstriert Bosch mit dem Premium-Backofen
der „Serie 8“. Zu seinen besonderen
Finessen zählen ein neuartiges intuitives User Interface mit hochauflösender
TFT-Technologie, das besonders leicht
Foto: Bosch
4
Bosch Premium-Backofen der „Serie 8“
zu bedienen ist; ein Backsensor, der die
Sauerstoffkonzentration im Backraum
misst und den Feuchtigkeitsgehalt
berechnet sowie ein Bratenthermometer und 4D-Heißluft (ein neuartiges
Lüfterrad verteilt die heiße Luft dabei
abwechselnd in beide Richtungen und
somit sehr gleichmäßig). Den Weg zum
perfekten Endergebnis „auf Knopfdruck“
ermöglicht der Bosch Assist, der nicht
nur etwas für Einsteiger ist.
Halle 3.1 / Stand 101
AEG – sanft & schonend
Viele Menschen machen sich inzwischen Gedanken darüber, wie man
nachhaltige Wäsche produziert – aber
nicht, wie man sie anschließend pflegt.
Andere haben Bedenken, ihre empfindlichen Textilien aus Seide, Wolle & Co.
einem Wäschetrockner anzuvertrauen
aus Angst, sie könnten dabei Schaden
nehmen, einlaufen oder verblassen.
Deshalb hat AEG seine neuen „ProTex
Plus“ Wäschetrockner mit AbsoluteCareTechnologie, einer extragroßen
Schontrommel und intelligenter Reversierautomatik ausgestattet. Je nach
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
Gewebeart ändert sich die Drehrichtung
der ProTex Schontrommel, die mit ihren
Bewegungen für eine besonders sanfte
und schonende Behandlung empfindlicher Gewebearten sorgt. Die neuen
Wäschetrockner tragen das Woolmark
Blue Zertifikat (früher als Woolmark
Gold bekannt).
Halle 4.1 / Stand 101
Premiere für Bauknecht
Bauknecht hat sich entschlossen in
diesem Jahr erstmals direkt auf der IFA
auszustellen. Auf rund 900 Quadratmetern Ausstellungsfläche will die Marke
ein „einzigartiges Markenerlebnis aus
Qualität, Performance und Design“
inszenieren und den Messebesuchern
etwas Besonderes bieten nach dem Leitmotiv „Erleben Sie mehr als Technik“.
Welche Neuheiten das Unternehmen
mit nach Berlin bringen wird? Christoph
Bidlingmaier, der neue Vorsitzende der
Geschäftsführung, mochte im Vorfeld
nur so viel verraten, dass es dabei vor
allem um die Produktbereiche Spülen
und Wäschepflege geht.
Halle 7.1a / Stand 101
Siemens: smart Spülen
Weniger warten, planen und wissen
müssen... Mit dem „iQ700“ Geschirrspüler liefert Siemens die Antwort
auf moderne Anwender-Bedürfnisse,
die sich aufgrund der zunehmenden
Beschleunigung des Lebensrhythmus
ergeben. Auch aufgrund des Wunsches
nach mehr Flexibilität im Alltag, einer
unkomplizierten Vernetzung und einer
einfachen Bedienung komplexer Technologien.
Der „iQ700“ lässt sich über eine
neuartige gläserne Touch-Leiste mit
TFT-Display bedienen. Noch mehr Spaß
macht es mit der Connectivity-App,
denn der smarte WiFi-Spüler (WLAN)
kann per Smartphone/Tablet von überall
aus gesteuert werden. Auf Wunsch zeigt
er z.B. seine sparsamen Verbrauchswerte
an (A+++ -10 Prozent) und unterstützt
seine Besitzer mit Push-Nachrichten
(„Das Programm ist fertig“) sowie Tipps
in Wort, Bild und Video.
Halle 1.1 / Stand 101
Siemens – smart steuern, z.B. per iPad
„Neue Meilensteine“ bei Miele
Auf Magie und besondere Showacts
dürfen die Besucher bei Miele gespannt
sein. Dafür hat das Unternehmen eigens
neuen „SensoCare“-Waschmaschinen
und -Trockner in den Farbstellungen
Rot und Orange.
Halle 1.1 / Stand 201
Innovatives von Samsung
Mit dem Premium-Modell
„DW60H9970“ führt Samsung eine
innovative Geschirrspüler-Technologie
in den Markt ein, um damit neue Absatzpotenziale im Premium-Segment zu
erschließen. Besteck, Gläser, Koch- und
Essgeschirr werden dabei nicht mehr
durch rotierende Sprüharme gereinigt,
sondern durch die WaterWall-Technologie: am Boden des Spülers befinden sich
sechs Hochleistungsdüsen. Sie spritzen
das Wasser gegen einen Reflektor, so
dass sich eine Art senkrechte Wand
aus Wasser bildet, die in jeden Winkel
kommt und nach eigenen Angaben verschmutztes Spülgut dadurch gründlicher
reinigt. Der neue Spüler punktet zudem
z.B. mit smarten Komfort-Features, wie
einer herausnehmbaren Besteckschublade, einer Selbstreinigungsfunktion,
Foto: Samsung
Siemens „iQ700“ Geschirrspüler mit Zeolith
Trocknen
den Berliner Illusionisten Peter Valance
engagiert. Er gilt als der jüngste Preisträger aller Zeiten, ausgezeichnet mit
dem renommierten „Merlin Award“ der
International Magicians Society. Auch
wenn noch keine konkreten Produktneuheiten vor Messebeginn gezeigt wurden,
so ließ die Traditionsmarke jedoch
verlauten, dass es sich dabei um „neue
Meilensteine“ im Bereich Staubsauger,
Waschmaschinen, Wäschetrockner und
Smart Home (mit Qivicon-kompatiblen
Anwendungen) handeln wird. Die
Produkt-Besonderheiten werden in
45-minütigen Events abwechselnd mit
Kunststücken von Peter Valance präsentiert unter dem Messemotto „Pure
Innovation – simply magic“.
Halle 2.1 / Stand 101
Foto: Gorenje
Foto: Siemens
IFA 2014
Gorenjes neue Generation „Ambiente“
Marktplatz Gorenje
Auf dem Gorenje Stand können sich
die Messegäste auf zwei Etagen wie bei
einem Marktplatz-Bummel über sämtliche Neuheiten aus dem Sortiments- und
Marken-Portfolio informieren. Zu den
Messe-Highlights zählt beispielsweise
eine neue Generation von Einbau-Geräten im Bereich Kochen und Backen – in
den Ausführungen Essential, Advanced
oder Superior. Sie setzt auf ein zeitgemäßes Design, modernste Technik sowie
eine ansprechende Optik und Haptik.
Darüber hinaus wird das Unternehmen
Kühl-Gefrierkombinationen in neuer
2-m-Bauhöhe präsentieren. Sie ergänzen die im letzten Jahr eingeführte
Kälteserie „IonGeneration“. Auf Farbe
und Design setzen neue Modelle der
kultigen „Retro Collection“ sowie die
Samsung mit WaterWall-Technologie
die besonders Eilige durch eine SpeedBooster-Funktion noch beschleunigen
können, und einem Touch-Display.
CityCube
Liebherr setzt auf Farbe
Farben und ihre Symbolik sind eng
mit unserer Wahrnehmung im Alltag
verbunden, denn wir sehen, denken und
fühlen in Farbe. Sie weckt Emotionen –
von beruhigend bis dynamisierend, so
wie die „ColourLine“ von Liebherr. Die
neuen Stand-Kühlgefrierkombinationen
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
5
Foto: Liebherr
IFA 2014
Kleingeräte
Russell Hobbs bringt
Farbe in die Küche
Liebherr „ColourLine“
HiSense: Verdoppelt
Das global agierende chinesische
Hightech-Unternehmen HiSense – mit
dem Portfolio Smart- und UHD-TVLösungen, Consumer Electronics und
Home Appliances – hat seine Ausstellungsfläche auf der IFA 2014 verdoppelt. Hintergrund: Hisense will in den
nächsten Jahren seine Marktanteile in
Deutschland und Europa in den jeweiligen Produktsegmenten signifikant
ausbauen. Unter den Produktneuheiten
aus den Sparten Waschmaschinen, Klimageräte und Kühlgeräte ist z.B. der
„Smart SbS 616“ bemerkenswert, ein
intelligentes Food-Management-Center.
Die NoFrost Side-by-Side-Kombination
ist mit einem TouchScreen und inte-
„Smart SBS 616“ von HiSense
grierter Sprachsteuerung inkl. MemoFunktion ausgestattet, um das tägliche
Leben noch komfortabler zu machen.
Halle 6.2 / Stand 202
Nach der „Illumina“ Speisenzubereitungsserie führt Russell Hobbs
nun die passende Frühstücksserie ein.
Psychologische Studien besagen, dass
die Wahrnehmung von Farben stärker
ist als die von Icons oder Zeichen. Die
„Illumina“-Kaffeemaschine zeigt mit
Hilfe eines Leuchtrings visuell das Aroma des Kaffees an. Leuchtet der Ring
blau, bedeutet es, die Maschine brüht
den Kaffee auf. Der Wechsel auf grün
signalisiert, dass der Kaffee fertig ist
und ein optimales Kaffeearoma bietet.
Nach 15 Minuten hat der Kaffee noch
ein gutes Aroma, was durch die Farbe violett signalisiert wird. Ein rotes Leuchten zeigt, dass der Kaffee bereits seit
mindestens 30 Minuten warmgehalten
wird und schnellstmöglich getrunken
werden sollte. Die Kaffeemaschine ist
sowohl mit einer 1,25l-Glaskanne als
auch einer 1,1l-Thermokanne erhältlich.
Die Frühstücksserie wird komplettiert
durch einen Toaster und einen Wasserkocher.
Halle 3.1 / Stand 104
Video
Foto: Russell Hobbs
(A++) ziehen mit ihren trendigen Farbstellungen in Orange, Avocadogrün,
Feuerrot, Waterblue, Perlkupfer und
Cappuccino die Blicke auf sich. Welcher
Farbton ihnen von allen am besten
gefällt, können Endverbraucher und
Fachbesucher mittels eines Buzzers vor
jeder Kühl-Gefrierkombination selbst
bestimmen. Durch ihre persönliche
Abstimmung unterstützen sie die finale Farbauswahl für eine mögliche
Serienproduktion. Ein weiterer MesseSchwerpunkt ist das Thema BioFresh.
Der Kältespezialist wird auch eine neue
Design-Studie präsentieren.
Halle 2.1 / Stand 201
Foto: HiSense
6
Die Frühstücksserie „Illumina“ von Russell Hobbs
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
Superlange Frische mit BioFresh
■
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Mit BioFresh behalten Lebensmittel ihre gesunden Vitamine,
ihr frisches Aussehen und den vollen Geschmack sehr viel länger
als im herkömmlichen Kühlteil
SmartFrost reduziert die Bereifung des Gefrierraums
DuoCooling: getrennt regelbare Kältekreisläufe; verhindert
Geruchsübertragung und Austrocknung der Lebensmittel
Eleganz im Innenraum: LED-Beleuchtung und Premium
GlassLine-Ausstattung
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Praktisch: Das VarioSafe-Schubfach für kleine Lebensmittel
■
Komfortable SoftSystem-Schließdämpfung
Liebherr, die Technik für mehr Frische. Qualität und
Leistung für Ihren Erfolg.
biofresh.liebherr.com
socialmedia.home.liebherr.com
Ganz im Zeichen von Connectivity
war es nur eine Frage der Zeit, wann
der erste netzwerkfähige Kaffeevollautomat mit App-Steuerung präsentiert
wird. Hier ist er, der Philips „Saeco
GranBaristo Avanti“, dazu im trendigen Kompaktformat. Ab September
ist er lieferbar – allerdings zunächst
in einer ersten Limited Edition mit
nur 500 Exemplaren weltweit. Über
die App können beispielsweise eigene
sche Gesichtsreinigungsbürsten, wie
die neuen Beurer
Modelle „FC
95 Pureo
D e e p
Cleans i ng “
und „FC
45“. Verschiedene Bürstenaufsätze
sorgen für eine sanfte bis porentiefe
Reinigung von normaler und sensibler Haut. Dank ihrer Wasserfestigkeit
können die neuen Beauty-Tools auch
unter der Dusche oder in der Badewanne
benutzt werden. Eins oben drauf setzt
das Microdermabrassionsgerät „FC 100
Pureo Derma Peel“ für revitalisierende
Gesichtspeelings. Es stimuliert die
Hautdurchblutung und Zellerneuerung.
Halle 4.1 / Stand 205
De’Longhi – fettfrei grillen
Eines der liebsten Hobbies der Deutschen ist das Grillen. Die Experten des
Kölner Instituts für Handelsforschung
schätzen den Umsatz von Grillfleisch &
Co. in diesem Jahr auf 1,16 Mrd. Euro.
Spontane Grillvergnügen im Sommer
Der Tischgrill „CGH 902 C“ von De’Longhi
Philips „Saeco GranBaristo Avanti“
Lieblingsrezepte gespeichert und mit
Freunden geteilt werden, der Gerätestatus oder Hilfestellungen bei der
Wartung des Vollautomaten abgerufen
werden. Ansonsten ist der Neue in
Anthrazit („HD8967/01“) und Silber
(„HD8968/01“) mit allen technischen
Finessen ausgestattet, die State of the
Art sind. Neu mit dabei: die von Saeco
eigens entwickelte VariPresso-Brühgruppe. Sie kann sowohl einen hohen Druck
für Espressi als auch einen niedrigeren
für Kaffees generieren.
Halle 22 / Stand 101
wie im Winter ermöglichen ElektroTischgrills, wie z.B. das neue Flagschiff
von De’Longhi, der „CGH 902 C“. Die
Grillflächen sind mit Ceramic Durastone
beschichtet, da Keramik als hervorragender Wärmeleiter gilt, weil sie die
Hitze gleichmäßig verteilt. Der „CGH
902 C“ kann als Kontaktgrill, BrotPresse (z.B. für Cheeseburger) und im
aufgeklappten Zustand als großer Grill
(46 x 29 cm) genutzt werden. Gegrillt
wird dabei auf gerippten und/oder
planen Grilleinsätzen. Fette und Öle
werden über ein spezielles FettablassSystem abgeleitet.
Halle 1.1 / Stand 202
Jura: Celebration
Beauty made by Beurer
In Körper- und Schönheitspflege wird
jedes Jahr eine Menge Geld investiert.
Schlug man früher den Weg zur Kosmetikerin ein, entdecken heute immer
mehr Frauen für sich die Vorzüge einer
„professionellen“ Schönheitspflege,
die sie sich nach Hause holen können.
Dazu zählen beispielsweise elektri-
Foto: Kärcher
Ein Allrounder von Kärcher
Wohin nur mit all dem Putz-Equipment, das schnell einen ganzen Küchenoder Badschrank ausfüllt… Angesichts
immer knapper werdenden Wohnraums
hat Kärcher eine pfiffige Lösung entwickelt: der kleine, 1,5 kg leichte Dampfreiniger „SC 1 Premium“ (drei bar) spielt
seine Stärken als Großer aus, denn das
flexible All-in-one-Gerät ist nach drei
Minuten Aufheizzeit einsatzbereit und
lässt
eine Fläche von etwa 20 Quadratmeter.
Für Sicherheit sorgt ein entsprechender
Sicherheitsverschluss – der Kessel kann
nicht geöffnet werden, solange er noch
unter Druck steht.
Halle 3.1 / Stand 109
Foto: De`Longhi
Philips: 2.0-fähig
Foto: Beurer
IFA 2014
Foto: Philips
8
sich mit
s e i ne m
umfangreichen Zubehör s c h n e l l
vom vielseitigen Handdampfreiniger in
einen Dampfmopp verwandeln. Dazu
wird er einfach an eine Bodendüse
angeschlossen. Eine Tankfüllung (0,25
Liter) reicht nach eigenen Angaben für
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
Als Hommage anlässlich des 20-jährigen Bestehens der hochwertigen
„Impressa“-Technologie sowie gleichnamigen Produktlinie bringt Jura ein
neues Spitzenmodell auf den Markt: den
Premium-Vollautomaten „J500“ in einer
Limited Celebration Edition. Neben
Schweizer Engineering und langjähriger Barista-Expertise trumpft das neue
Foto: Jura
Jubiläums-Modell beispielsweise mit einer in Handarbeit
veredelten Front in silberner Carbon-Optik und einer eleganten Tassenplattform aus Glas. Der „J500“ mit intelligentem
Official partner of:
THE FUTURE
Der Premium-Vollautomat „J500“ in einer Limited Celebration
Edition von Jura
since 1924
Vorbrühsystem, Aroma+-Mahlwerk, Rapid-Thermoblock- und
patentierter Feinschaum-Technologie ist ein schneller und
energieeffizienter (programmierbarer Energiesparmodus)
Vollautomat. Er bekam das Hygiene-Zertifikat vom TÜV
Rheinland zugesprochen.
Halle 2.1 / Stand 202
IFA in Berlin – die weltweit wichtigste Messe für
Unterhaltungselektronik und Elektrohausgeräte.
Pop Art von Kenwood
Foto: Kenwood
Auch wenn die beiden zeitlosen Farb-Klassiker Schwarz
und Weiß immer aktuell sind, so lässt sich auch wieder ein
Trend zu frischen kräftigen Farbstellungen beobachten nach
dem Motto „Colour
your life“. Kenwood
hat seine „kMix“Frühstücksserie
im kultigen RetroDesign, inspiriert
von den Swinging
Sixties des vorigen
Jahrhunderts, in den
neuen Farbtönen
Mohnrot, Royalblau, „kMix“-Frühstücksserie von Kenwood
Zinkgrau, Grasgrün,
Marsschwarz und Sonnengelb neu aufgelegt.
Mit ihrer klaren Formgebung und den plakativen Farben
erinnern die kMix Kaffeemaschine „CM030“, der Toaster
„TM020“ und der Wasserkocher „TTM020“ an die Kunstrichtung Pop Art, die Mitte der 1950er Jahre in England und
den USA entstand und in den 60er Jahren ihren Höhepunkt
erreichte.
Halle 1.1 / Stand 202
The global innovations show.
ifa-berlin.com
IFA 2014
Video
Foto: Krups
Die„IdentityCollection“ von Braun
Braun – clevere Küchenhelfer
Krups: Slim-Design
Kleiner, kompakter, sehr komfortabel,
vielseitig und hygienisch – so wünschen
sich viele Verbraucher ihren neuen
Kaffeevollautomaten. Das Krups Modell
„Latt´Espress“ (EA8298) kommt diesen
Verbraucheransprüchen entgegen: im
neuen Slim-Design (29,5 x 36,3 x 39
cm); mit einer komfortablen One-Touch
Cappuccino Funktion, einem erhöhtem
Kaffee-Auslauf für größere Tassen oder
Latte-Macchiato-Gläser sowie einer vergrößerten Abtropfschale inklusive Überlaufsensor. Der integrierte Milchbehälter
(600 ml) ist abnehmbar, damit man ihn
im Kühlschrank aufbewahren kann. Ein
Das Krups Modell „Latt´Espress“
Leises von Rowenta
Laut einer Studie in Deutschland,
Frankreich und Italien wünschen sich
43 Prozent der Nutzer von beutellosen
Staubsaugern ein Gerät mit einem
niedrigeren Geräuschpegel. Hier spielt
der neue „Silence Force Multi-Cyclonic“
(RO8324EA) von Rowenta seine Stärken
aus. Der sparsame Staubsauger mit
Multi-Zyklon-Technologie und 750 Watt
Betriebsleistung (Energieeffizienzklasse
A) trumpft neben Energieeffizienz und
einer gleichbleibenden Saugleistung
mit einer Geräuschemission von nur 68
Dezibel. Besonders einfach ist auch das
Entleeren seines Staubbehälters. Mit
dem neuen Clean Express Ergo System
geht das im Nu, selbst wenn nur eine
Hand dafür frei ist.
Eingang Süd / Stand 101
Foto: Rowenta
Mit der „IdentityCollection“ entspricht Braun dem Wunsch nach intelligenten, vielseitigen und kraftvollen
Küchenhelfern, mit denen Einsteigerund Hobbyköche ihrer Kreativität freien
Lauf lassen können. Die flotte KüchenBrigade besteht aus dem Standmixer
„JB 5160“, dem Entsafter „J 500“ sowie
verschiedenen Stabmixern der „MQ 5
Vario-Serie“ („MQ 5137 Sauce Plus“,
„MQ 5045 Aperitive“, „MQ 5035 Sauce“,
„MQ 5007 Purée“ und „MQ 5000 Soup“).
Hinzu kommt der Dampfgarer „FS 5100“
für eine vitaminerhaltende Speisenzubereitung. Dank Dampfbeschleuniger
ist der „FS 5100“ ohne Aufwärmphase
in nur 45 Sekunden betriebsbereit. Mit
dem vielseitigen Gerät können auch Reis
und Eier gekocht werden. Dafür gibt es
einen Zwei-Liter-Reiskorb sowie eine
Eierhalterung.
Halle 1.1 / Stand 202
„Silence Force Multi-Cyclonic“ von Rowenta
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
Nivona – glänzend, klassisch
Bei der Entwicklung neuer Produkte
legt die Fachhandelsmarke Nivona einen
besonderen Schwerpunkt auf Ausstattungsmerkmale, die verbrauchernah und
praxistauglich sind. Bei seinen Sondermodellen setzt das Unternehmen auf
ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und eine besondere Optik. Unter
den diversen IFA-Neuheiten glänzen vor
allem die NICR-Modelle „CafeRomatica
760“ (in stylishem Weiß) und „CafeRomatica 877“ (im Edelstahl-Frontdesign)
– beide in limitierter Auflage. Für Peter
Wildner, geschäftsführender Gesellschafter bei Nivona, sind die beiden
Sondermodelle ein ebenso optischer
wie kulinarischer Gewinn; kurzum:
zwei „Bestseller“. Folgende Features
zählen beispielsweise zur Ausstattung:
eine OneTouch-Cappuccino-Funktion,
Tassenbeleuchtung und spezielle Geräuschdämmung beim Mahlwerk sowie
Reinigungs- und Pflegeprogramme.
Halle 6.1 / Stand 104
Foto: Nivona
automatisches Reinigungsprogramm
spült auf Knopfdruck das komplette
Milchsystem mit heißem Dampf durch.
Eingang Süd / Stand 101
Foto: Braun
10
Modell „CafeRomatica 760“ von Nivona
Gestylt mit Remington
Männer greifen oft zu elektrischen
Folienrasierern. Die Vorteile liegen
praktisch auf der Hand: Sie sind besonders schonend zur Haut und bequem
in der Handhabung. Das Entwicklungsteam von Remington hat sich
mit den Tücken herkömmlicher Geräte
beschäftigt und präsentiert die Folienrasierer „Smart Edge Pro XF8700“
und „Smart Edge XF8500“. Die „ActiveHybrid-Technologie“ soll helfen, Hautirritationen und das Ausreißen der Haare während der Rasur zur reduzieren, die
LiftLogic Folie sorgt dafür, dass multidirektionale Öffnungen die anliegenden
Haare aus allen Winkeln aufstellen. Der
neuartig abgewinkelte Scherkopf im
Winkel von 19° garantiert zudem eine
einfache Handhabung.
Halle 3.1 / Stand 104
Foto: Melitta
Foto: Remington
Video
die Motoren. Die neue effizientere
Motoren-Generation bietet bis zu 50
Prozent mehr Saugkraft und je nach
Modell eine bis zu 10 Prozent längere
Laufzeit (maximal 35 Minuten). Eine
Besonderheit des „Ergorapido“ ist seine
automatische Bürstenreinigungsfunktion (Brushrollclean). Damit entfällt das
lästige Reinigen von Hand.
Halle 4.1 / Stand 101
Innovativer Folienrasierer von Remington
AEG: Relaunch
Foto: AEG
Seit zehn Jahren ist das AEG Erfolgsmodell „Ergorapido“ im Markt. Deshalb
gibt es zur IFA 2014 einen Relaunch des
2in1-Akkusaugers, der sich als Ergänzung zum klassischen Bodenstaubsauger
versteht. In Berlin steht mittlerweile
die dritte Generation dieser praktischen
Hand- und Bodenstaubsauger in Pole
Position: in vier Ausführungen (ein 12
V-Gerät und drei 18-V-Lithium-Modelle).
Optimiert wurden die Filter – sie bieten
eine noch bessere Filtration – und
Die „Caffeo Varianza CSP“ von Melitta
Weltneuheit von Melitta
Der „Caffeo Varianza CSP“ öffnet
eine neue Dimension an Flexibilität:
seine Besitzer können ihre One-TouchGenüsse entweder ganz normal über
den Standard-Bohnenbehälter beziehen.
Ein neues integriertes Einzelpositionierungssystem und die Funktion My Bean
Select ermöglichen zudem das Konsumieren auch jeder anderen Bohnensorte.
Im Zeitalter von Multioptionalität und
Individualisierung eine feine Sache. Die
jeweils gewünschte Bohnensorte wird
per Dosierlöffel in den zusätzlichen
Bohnen-Füllschacht gegeben und anschließend die Bezugstaste gedrückt.
Die entsprechende Menge an Kaffeebohnen wird dabei stets tassenindividuell
zubereitet. Damit es zu keiner Vermischung verschiedener Bohnensorten
kommt, mahlt das Mahlwerk bei jeder
Zubereitung vollständig leer.
Halle 4.1 / Stand 208
Video
2in1-Akkusauger von AEG
Angela Grond
Machen Sie sich
bereit für
effizientere Ergebnisse!
Die neuen REMINGTON® SmartEdge
Folienrasierer XF8700 und XF8500 überzeugen mit der Active Hybrid Technologie,
die erst die längeren Haare trimmt, bevor
die kurzen Haare exakt geschnitten werden.
Somit ist das Rasieren mit den SmartEdge
Folienrasierern ab sofort gründlicher und
effizienter.
Besuchen Sie uns auf der IFA
in Halle 3.1, Stand 104!
www.remington.de
IFA 2014
„Ganz neue Maßstäbe“
Im Gespräch mit Andreas Diepold (45), Vertriebsleiter
Elektrofach- und Großhandel Robert Bosch Hausgeräte
GmbH, über seine neue Tätigkeit, geplante Handelsaktivitäten und Home Connect.
Der neue Premium-Backofen der „Serie 8“
(siehe auch IFA-Neuheiten).
ElektroWirtschaft: Herr Diepold, Sie
sind jetzt rund sieben Monate „im Amt“
als Vertriebsleiter für den Elektrofachhandel und Großhandel. Wie fühlen Sie sich
an Ihrem neuen Platz und was gefällt
Ihnen am besten daran?
Andreas Diepold: Der Job macht
mir viel Spaß und ich werde von einem
tollen Team mit sehr engagierten Kolleginnen und Kollegen unterstützt. Die
Anforderungen sind allerdings schon
deutlich andere, als im Küchen- und
Möbelhandels-Vertrieb, den ich bisher
zu verantworten hatte. Die Abläufe sind
sehr viel schneller, gleichzeitig sind
aber auch die Möglichkeiten Dinge zu
verändern vielfältiger. Das macht meine
derzeitige Aufgabe so interessant.
ElektroWirtschaft: Haben Sie besondere Handelsaktivitäten für das laufende
oder kommende Jahr geplant? Wird es
z.B. spezielle Editionen, Modelle, GeräteSets geben?
Andreas Diepold: Wir werden zur
IFA eine Vielzahl an Neuheiten präsentieren, die dann auch größtenteils im
Herbst, spätestens Anfang nächsten
Jahres im Handel verfügbar sein werden. Mit Superlativen sollte man ja
immer vorsichtig sein, aber wir sind
davon überzeugt, dass wir mit unserem
neuen Backofen der Serie 8 ganz neue
Maßstäbe auf dem Markt in puncto
Design und Anwendungstechnik setzen
werden. Hervorheben möchte ich auch
unsere neue Waschmaschinen-Baureihe,
die wir genau wie unseren Serie 8-Backofen in Deutschland produzieren – diese
neuen Geräte werden dem Handel gute
Vermarktungschancen im mittleren bis
oberen Preisbereich bieten. Außerdem
haben wir einen unserer „KühlschrankKlassiker“ völlig neu interpretiert. Das
wird sicher ein begehrtes Fotomotiv.
Lassen Sie sich überraschen!
ElektroWirtschaft: Die neuen vernetzbaren Bosch Hausgeräte mit WiFiSchnittstelle stehen in den IFA-Startlöchern. Sind sie Qivicon-kompatibel?
Andreas Diepold: Zunächst sind
Home Connect Hausgeräte der Marken
Bosch und Siemens voll kompatibel
miteinander. Sie lassen sich über eine
gemeinsame App steuern. Weitere
Marken sollen folgen, Home Connect
ist offen für Gespräche mit Partnern.
Home Connect führt derzeit auch bereits
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
Fotos: Robert Bosch Hausgeräte
12
Andreas Diepold
Gespräche mit Qivicon, da die Allianz
an einer Schnittstellenintegration interessiert ist.
ElektroWirtschaft: Eine letzte Frage,
der Handel ist angesichts der Gerüchte
um einen möglichen Verkauf der Siemens
Hausgeräte Sparte an Bosch verunsichert…
Andreas Diepold: Bitte haben Sie
Verständnis, dass wir Gerüchte, die unsere Shareholder betreffen, nicht kommentieren. Der Handel wird sich aber
auch zukünftig auf die Kraft der starken
Marken der BSH verlassen können.
ElektroWirtschaft: Wir bedanken
uns für das Gespräch.
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MULTITALENT FÜR DEN
MODERNEN HAUSHALT
Die innovative MultiFry ist Heißluftfritteuse
und Multicooker in einem
Die MultiFry kann wirklich viel: Pommes frites,
Schnitzel, Pizza, Risotto und sogar Kuchen.
Schnell, schmackhaft, bequem und gesundheitsbewusst, weil nur wenig bzw. gar kein
Fett verwendet wird.
Kochen, fettarm frittieren oder backen:
Einfach, vielseitig, lecker
Die MultiFry ist mal Heißluftfritteuse und mal
Ofen und damit gerade für junge Haushalte
bestens geeignet. Die Formel heißt: Ohne
großen Aufwand selber kochen und bewusst
ernähren. Ob frisch zubereitet oder aus der
Tiefkühltruhe.
De’Longhi bietet die MultiFry gleich in vier
Varianten an und übertrifft damit alle vergleichbaren Geräte in Vielseitigkeit und Bedienkomfort.
Exklusives Umluft-Heizsystem:
Beschleunigung und optimale Ergebnisse
Für einen gleichmäßig verteilten Heißluftstrom
im Innenraum sind die beschichteten Spiralheizelemente ober- bzw. unterhalb des Garbehälters angebracht. Das beschleunigt die Zubereitung und bringt optimale Garergebnisse.
Je nach Gericht und MultiFry-Modell lässt sich
diese Funktion an- oder ausschalten.
Anbrennen ausgeschlossen
Das herausnehmbare Rührelement lässt nichts
anbrennen. Eingesetzt, erfolgt das Rühren
automatisch und Pommes oder Kartoffeln werden immer wieder gewendet. Am Ende sind
sie von allen Seiten knusprig-golden gebacken.
Genau so, wie sie am besten schmecken.
Risotto oder Eintöpfe können durch diesen
Knusprige Pommes frites,
einfach und fettarm.
Mechanismus ganz ohne Aufsicht vor sich hin
köcheln. Wann es soweit ist, lässt sich über
den transparenten Gerätedeckel kontrollieren.
Pizza, Kuchen oder Quiches –
einfach lecker und einfach auf Knopfdruck
Für das Backen und Braten wird das Rührelement herausgenommen. So gelingen Kuchen,
Pizza, Flammkuchen oder Quiches perfekt.
Auch Fleisch und Fisch bekommen eine leckere Kruste, bleiben innen aber schön zart.
Dank Rührelement kein Anbrennen von Risotto oder Eintopf.
Einmal Pommes für alle bitte!
Als Heißluftfritteuse macht die MultiFry ganze
WGs und Familien satt: Bis zu 1,7 kg frische
und bis zu 1,5 kg tiefgefrorene Pommes frites
lassen sich in ihr zubereiten. Bei frischen Kartoffeln kommt lediglich ein Esslöffel Öl hinzu.
Modernes Kochen heißt auch
einfachste Bedienung
Einmal in Gang gesetzt, arbeitet der Multicooker völlig selbständig. Das Spitzenmodell
FH 1394 Extra Chef hat einen Regler, mit dem
fünf vorinstallierte Programme eingestellt werden können. Zwei weitere Spezialprogramme
bieten die Wahl zwischen einer Pfannen- und
Ofenfunktion. Die Reinigung ist ebenso einfach: Alle abnehmbaren Teile können bequem
in der Spülmaschine gesäubert werden.
Einfach loskochen: 15 Rezepte sind dabei,
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Fünf voreingestellte plus zwei
Spezialprogramme.
Fisch gelingt perfekt im Handumdrehen.
IFA 2014
Emotionaler Auftritt für
vernetzte Haustechnik
Die Busch-Jaeger Elektro
Fotos: Busch-Jaeger
14
GmbH, Marktführer im
Bereich Elektroinstallationstechnik, ist in diesem
Jahr zum ersten Mal mit
einem eigenen Messestand
auf der IFA in Berlin vertreten. Im Mittelpunkt der
Produkt-Präsentation auf
der internationalen Leitmesse für Unterhaltungselektronik und Elektrohausgeräte steht das Thema „Living Space“: Mehr
persönlicher Freiraum,
mehr Komfort, mehr Sicherheit, mehr Effizienz
und mehr Lebensqualität
aus oder noch im Büro am Schreibtisch
sitzend. Dieses innovative System ermöglicht einen unkomplizierten Zugang
zum intelligenten Wohnen – einfach,
intuitiv bedienbar und besonders
kostengünstig. Thematisch verknüpft
mit „Busch-free@home“ sind die
Messebesucher auf dem Busch-JaegerStand in Halle 4.2b eingeladen, an der
Fotoaktion „Stay smart and feel free!“
teilzunehmen.
Querschnitt durch die
High-End-Elektronik
Gezeigt wird bei Busch-Jaeger außerdem ein Querschnitt durch das
breit gefächerte Produktspektrum vom
Schaltersystem bis zur High-End-Elektronik für das Gebäudemanagement.
Für temporeiche Unterhaltung sorgt
Busch-Jaeger mit dem Brigitte Fashion
Run – einer Modenschau der besondere
Art, die viermal täglich auf dem Mes-
durch faszinierende Lösungen der Marke BuschJaeger für das perfekt
vernetzte Zuhause.
Zum Beispiel mit „Busch-free@
home®“, der nach Herstellerangaben
„genial einfachen“ Haussteuerung, die
ihre erfolgreiche Premiere im Frühjahr
auf der Light+Building in Frankfurt
hatte. Damit lassen sich Licht, Heizung,
Klima, Jalousien oder Türkommunikation einfach mit dem Smartphone oder
Tablet steuern – direkt von der Couch
„Living Space“: Busch-Jaeger präsentiert seine Produkte für mehr Komfort und persönlichen Freiraum erstmals auf der IFA.
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
IFA 2014
sestand zu erleben ist. Mit dieser
spektakulären Aktion setzt BuschJaeger auf der IFA die erfolgreiche
Medienpartnerschaft mit dem
Frauenmagazin fort, die zum Ziel
hat, Frauen stärker als bisher für
das Lifestyle-Thema „Vernetztes
Wohnen“ zu begeistern.
Bei diesem Highlight des Messeauftritts von Busch-Jaeger in
Halle 4.2b begeistern fünf tänzerisch ausgebildete Models und drei
athletische Freerunner mit einer
atemberaubenden zehnminütigen
Laufsteg-Performance begeistern.
Sportlich ausgerichtete
Modenschau mit
vier Themen
Frauen als Zielgruppe
Michael Wasiletschko, Leiter
Unternehmenskommunikation,
Produktdesign und Kooperationen: „Dabei stützen wir uns auf
Studien, die belegen, dass Frauen
inzwischen rund 80 Prozent aller
Kaufentscheidungen treffen. Frauen entscheiden, wenn es um Investitionen für das eigene Zuhause
geht. Sie sind für Busch-Jaeger
eine wichtige Zielgruppe. Und wir
haben ihnen viel zu bieten: tolle
Produkte mit starkem Design, intuitive Bedienung, mehr Komfort,
Sicherheit und Effizienz in den
eigenen vier Wänden – das alles
sind Themen, die auch Frauen faszinieren.“ Grund genug für BuschJaeger, durch die Partnerschaft mit
Brigitte dafür zu sorgen, dass das
Trendthema „vernetztes Wohnen“
mit all seinen interessanten Facetten künftig auch mehr Frauen erreicht.
Erst Kooperationspartner,
jetzt mit eigenem Stand
In den Vorjahren war Busch-Jaeger
bereits als Kooperationspartner des
Elektrogeräte-Herstellers Miele auf
dessen IFA-Messestand vertreten,
um die Möglichkeiten der Vernetzung
intelligenter Haustechnik mit der Küchentechnik von Miele zu präsentieren.
Jetzt lockt das Unternehmen das
Publikum erstmals mit einem eigenen,
456 Quadratmeter großen Stand und
einem aufwändigen Event. Michael
Wasiletschko: „Wir wollen die IFA
nutzen, um Endkunden auf die starke
Marke Busch-Jaeger und unsere innovativen Produkte aufmerksam zu machen und unsere ohnehin schon hohe
Markenbekanntheit weiter zu steigern.
Das tun wir im Sinne einer wirkungsvollen Vorvermarktung für das Elektrohandwerk, das unsere Produkte vertreibt und installiert.“
Atemberaubende
Laufsteg-Performance
Busch-Jaeger präsentiert auf der IFA
eine Modenschau der besonderen Art.
Es ist eine Premiere mit viel Dynamik,
Ästhetik und Akrobatik. Viermal täglich
geht die energiegeladene Show über
den Laufsteg: der Brigitte Fashion Run.
Bestandteil der Show ist eine
sportlich ausgerichtete Modenschau mit den vier thematischen
Schwerpunkten „Morning Sunshine“, „Relaxing Noon“, „Evening
Playtime“ und „Midnight Dreams“.
Ausgewählt und zusammengestellt
wurden die Looks von der BrigitteModeredaktion. Auch Idee und
Umsetzung kommen von der Brigitte, die mit dem traditionellen
Fashion Event auf mittlerweile
über 30 Jahre Erfahrung mit LiveModenschauen zurückschaut. Nur
für diese Shows wird ein Teilbereich der Produktpräsentation auf
dem Messestand viermal am Tag
innerhalb weniger Minuten in eine
Laufsteg-Bühne verwandelt.
Auf der Light+Building 2012 in
Frankfurt/Main präsentierte BuschJaeger erstmals die Brigitte Fashion
Show und begeisterte damit rund 7 500
Besucher – darunter zahlreiche Frauen.
Mit speziellen Kundenveranstaltungen insbesondere für Frauen aus dem
Elektrohandwerk in 2013 und einer
Neuauflage der Fashion Show auf der
diesjährigen Light+Building im März/
April setzte das Unternehmen diese
Erfolgsstory fort. Adalbert M. Neumann,
Vorsitzender der Geschäftsführung
von Busch-Jaeger: „Um für Technik zu
begeistern, braucht man Emotionen.
Wie das funktioniert, wollen wir hier in
Berlin auf der IFA zeigen.“
Halle 4.2b / Stand 101
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
15
IFA 2014
Smart und hypervernetzt leben
Grafik: hsimmet.com
Zu den großen MegaTrends des 21. Jahrhunderts Energieeffizienz und
Nachhaltigkeit hat sich
ein weiterer hinzugesellt,
der alle Lebensbereiche
durchdringt und in einem
atemberaubenden Tempo
treibt: die Digitalisierung
von Wirtschaft und Gesellschaft.
Digitalisierung ist das Thema in den
Medien und ein Schwerpunkt in zahlreichen Studien und Analysen und sie
verändert unser Leben massiv. Dabei
steht sie erst am Anfang mit der New
Economy, dem Web 2.0 und mobilen
Internet. Ihr Ziel: eine informationstechnische „Superkonvergenz“, das
Internet of Things (IoT), in dem alles
miteinander vernetzt ist – Menschen,
Maschinen, Produkte, Dienstleistungen,
Orte. Daraus entwickelt sich ein „Internet of Everything“, in dem Internet
und Umwelt miteinander verschmelzen.
Vom IoT versprechen sich Investoren,
Unternehmen und Dienstleister weltweit einen Riesenmarkt, da bis zum
Jahr 2020 Milliarden Dinge und Dienste
vernetzt sein sollen.
In ihrer interessanten Studie „Connected Reality 2025 – die nächste
Welle der digitalen Transformation“
skizzieren die Analysten von Z-punkt,
einem international tätigen Kölner
Beratungsunternehmen für strategische
Zukunftsfragen, die technologischen
und gesellschaftlichen Trends, die als
Treiber funktionieren und die nächste
Welle der digitalen Transformation
auslösen; denn sie wird unseren Alltag
rigoros verändern, neue Märkte schaffen
und die Spielregeln in der Geschäftswelt
neu aufstellen.
Technische Treiber
Da ist zum einen die rasante Entwicklung neuer Technologien, die sich
wechselseitig verstärken, so dass die
Vernetzung auf globaler wie lokaler Ebene weiter exponentiell zunimmt. Stichwort Miniaturisierung bei Prozessoren,
Speichern und Sensoren bei gleichzeitig
steigender Leistung. Der Ausbau von
Cloud Computing (auf alle eigenen Daten von jedem Standort aus zugreifen
können), die Weiterentwicklung des
3D-Drucks sowie neuer Schnittstellen,
wie Datenbrillen (Google Glass) – eine
Weiterentwicklung der Smartphones,
um Augmented-Reality-Anwendungen
(computergestützte Erweiterung unserer
Realitätswahrnehmung) für den Massen-
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
markt zu erschließen. Zudem werden
Industrieroboter immer intelligenter
und lernfähiger im Sinne autonomer
Systeme.
Gesellschaftliche Trends
Hinzu kommen gesellschaftliche
Treiber, die auf diese technischen
Trends treffen: z.B. eine Intensivierung
des digitalen Lifestyles (Konsum neuer Medieninhalte, soziale Netzwerke,
neue Kundenservices). Die wachsende
Bedeutung von Gesundheit und Fitness
sowie einer Optimierung des eigenen
Ich (Quantified-Self-Bewegung), in dem
Grafik: GfK Retail Technology GmbH/gfu
16
Jedes Tablet ist auch ein Smart Home
Controller.
IFA 2014
man sich selbst misst und überwacht bis
hin zum „digitalen Patienten“, der seine
Gesundheitsdaten zusammen mit den
Ärzten per Cloud verwaltet. Der wachsende Markt für Gesundheitsprodukte,
Programme und Apps zur Selbstvermessung zeigt das große Interesse daran.
Schneller, mobiler, flexibler
Mit den technologischen Möglichkeiten steigen allerdings auch die Wünsche
und Ansprüche der Social Customer
(vernetzte Kunden). Die Beschleunigung
des Alltags, der Wunsch nach EchtzeitInformation und Echtzeit-Ökonomie
fordert alle heraus, Unternehmen,
Dienstleistungsanbieter, Handel und
Konsumenten. Dies zeigt sich z.B. eindrucksvoll anhand der steigenden Veränderungen im digitalen Kundenservice.
Dazu Dr. Heike Simmet, Professorin für
Betriebswirtschaftslehre (Schwerpunkt
Marketing) und Leiterin des Labors
Marketing und Multimedia an der Hochschule Bremerhaven. „Der vernetzte
Kunde verlangt heute Schnelligkeit
durch Echtzeitkommunikation, Mobilität
auf allen Devices (Smartphones, Tablets,
Wearables – Technologien und Sensoriken, die am Körper getragen werden),
Flexibilität auf allen Kommunikationskanälen sowie Individualität durch
personalisierte Dienste.“ An die Stelle
von Kunden-Hotlines treten personalisierte Services in Form von Service- bzw.
Selbsthilfe-Apps, Social Media Support
auf Facebook und Twitter, Video-Clips
und Video-Live-Chats.
Wachstum mit Smart Home
Große Chancen rechnen sich die
Anbieter von Smart Home Lösungen aus
– dem intelligent vernetzten Zuhause,
dessen netzwerkfähige Geräte, Haus-
und Hauswärmetechnik sowie Kommunikations- und Sicherheitstechnik per
Smartphone und Tablet PC gesteuert
werden können. Das weltweit tätige Beratungsunternehmen Deloitte beziffert
das Marktpotenzial im Bereich Smart
Home bis zum Jahr 2017 in Europa auf
4,1 Mrd. Euro – dies entspräche einem
jährlichen Anstieg von über 20 Prozent.
Laut einer Studie der mm1 Consulting &
Management PartG ist Deutschland im
Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn Vorreiter in Sachen Smart Home.
Begünstigt wird das Ganze durch
die hohe Ausstattung der Haushalte
mit WLAN (über 80 Prozent) sowie die
steigende Nachfrage nach Smartphones
und Tablets. Die Ausstattungsrate mit
einem Smartphone lag laut GfK Retail
and Technology GmbH im Januar 2014
bereits bei 58 Prozent. Bei Tablets sind
es 27 Prozent. Die beliebten mobilen
COLOUR YOUR HOME
WEIL DESIGN MEHR ALS EIN ANSPRUCH IST.
www.gorenje.de
17
IFA 2014
Grafik: GfK Retail Technology GmbH/gfu
Energie Smart Home Konzepte stoßen auf großes Interesse
Allrounder können perfekt auch als
Smart Home Controller fungieren, um
z.B. vernetzbare Haushaltsgeräte von
zu steuern und zu kontrollieren. Wie
brisant dieses Thema ist, zeigen die
neuen netzwerkfähigen Elektro-Kleinund Großgeräte auf der IFA 2014 (siehe
Produktneuheiten).
Energiesparen und Sicherheit
Allerdings wird es noch eine Weile
dauern, bis Connectivity-fähige Hausgeräte die breite Masse der Verbraucher erreichen. Aktuelle Verbraucherumfragen
und Marktuntersuchungen zeigen, dass
sich das Interesse der Konsumenten in
erster Linie auf Lösungen und Konzepte
erstreckt, mit denen sie zuhause Energie
einsparen können, wie z.B. durch intelligente Stromzähler und die Steuerung
von Heizkörpern, Licht und Steckdosen.
Interessiert sind sie auch an entsprechenden Sicherheits-Komponenten
(Rauchmelder, Tür-/Fenstersensoren,
Bewegungsmelder und Webcams). Erst
danach kommen Entertainment (Smart
TV) und Multiroom Audio Lösungen.
Sicherheit und Energiesparen als die
beiden stärkste Motivatoren. Komfort
bildet bei den Befragten derzeit noch
das Schlusslicht. Das könnte sich ändern, wenn die Konsumenten mit dem
neuen smarten Hausgeräten, die von
unterwegs aus gesteuert werden können, in Berührung kommen.
Apple & Google
Wie groß die Begehrlichkeiten sind,
die der Smart Home Markt weckt, zeigen
die Aktivitäten von Google und Apple.
So schnappte sich Google Anfang des
Jahres Nest für 3,2 Mrd. US-Dollar und
leitete damit die zweitgrößte Firmenübernahme in Googles Geschichte ein.
Nest stellt vernetzte Thermostate und
Rauchmelder her. Die Steuerung soll
über eine Google-App per Spracheingabe erfolgen. Nicht weniger aktiv ist
Apple. Im Gegensatz zu Google will
der Konzern zwar keine eigenen Haushaltsgeräte anbieten, stellt jedoch mit
HomeKit API auf der Basis von IOS 8
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
einen neuen Heimvernetzungs-Standard
vor, mit dem er in Konkurrenz zu Qivicon
und dem Smart Home System des Energiekonzerns RWE tritt. Denn HomeKit
soll Drittherstellern (wie z.B. Haier,
Philips und Osram), die sich für Apples
MFi-Programm (MFi – Made for iPhone/
iPod/iPad) angemeldet haben, die
Entwicklung entsprechender Produkte
ermöglichen, damit die Besitzer von
IOS-Geräten intelligente Lampen, Thermostate, Türschlösser und Garagentore
per iPhone/iPad steuern können – und
mithilfe von Siri auch sprachgesteuert.
Qivicon – erste Pakete
Zu den beiden Pionieren im Bereich
Smart Home zählen Qivicon und EEBUs.
Die von der Deutschen Telekom initiGrafik: GfK Retail Technology GmbH/gfu
18
19
ierte Allianz Qivicon zählt aktuell mehr
als 36 Partner (im Mai 2013 waren es
erst 16). „Tendenz steigend“, so Niels
Hafenrichter, Pressesprecher Deutsche
Telekom AG Corporate Communications.
Die Partnerunternehmen haben sich der
offenen, hersteller- und branchenübergreifenden Plattform angeschlossen, um
Smart Home Anwendungen voranzutreiben. Die ersten Qivicon Starterpakete
sind bereits erhältlich – zur Steuerung
der Heizung, Beleuchtung und elektrischen Geräte. Außerdem gibt es individuelle Lösungen im Bereich Energie
und Sicherheit, die eine Steuerung
und Überwachung per Smartphone und
Tablet ermöglichen. Zuhause erfolgt sie
per WLAN. Soll es von unterwegs aus
sein, werden ein Internetzugang über
Mobilfunkanbieter oder Zugangsdaten
für eine Hotspot-Nutzung benötigt.
Herzstück und zentraler Manager
Grafik: Sasmung
IFA 2014
ist die Qivicon Home Base, eine zentrale Steuereinheit, die über einen
handelsüblichen Router auf Funkbasis
mit dem Internet verbunden ist. Sie
empfängt ihre Befehle vom Router und
übermittelt sie kabellos an alle Qiviconkompatiblen Geräte im Haushalt. Die
Home Base unterstützt verschiedene
Kommunikationsstandards bzw. Funkprotokolle. Neben dem integrierten
HomeMatic (BidCos) kann sie über
Funk-Sticks auch um ZigBee und weitere
Smart Home optimierte Funkprotokolle
erweitert werden. Die Qivicon Apps
sind z.T. kostenfrei und stehen auf
der Homepage zum Download bereit.
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SMART POWER
Der neue Miele Complete C3 EcoLine Plus:
hohe Saugkraft, niedriger Verbrauch.
Innovativer
EcoLine Plus
Motor
Intelligenter
PowerChip
Energieeffizienzklasse
www.miele.de 0800 22 44 666 (gebührenfrei)
Effiziente
AirTeQ Bodendüse
Grafik: Hans-Joachim Kamp, gfu
IFA 2014
Kundendaten werden nach eigenen
Angaben ausschließlich auf Servern
der Deutschen Telekom gespeichert.
Qivicon wurde von der internationalen
Unternehmensberatung Frost & Sullivan
als „innovativste Smart Home Lösung im
Jahr 2014“ ausgezeichnet. Das Unternehmen ist auf der IFA 2014 zusammen
mit der Telekom in Halle 4.2/ Stand 100.
EEBus: gemeinsamer Standard
„Wir fokussieren uns auf Inhalte für
intelligente Systeme“, sagt Til Landwehrmann, Geschäftsführer EEBus e.V.
Die Initiative wurde im April 2012 auf
der Hannover Messe mit seinerzeit 15
Mitgliedern gegründet. Auf der IFA 2013
waren es bereits 37 – aktuell sind 49
Unternehmen Mitglied. EEBus befasst
sich mit der Weiterentwicklung smarter,
sicherer und vor allem zukunftsfähiger
Netzwerke auf der Basis eines stan-
dardisierten und konsensorientierten
Konzepts für eine Vernetzung von Smart
Home und Smart Grid Lösungen. Dazu
wurden 30 marktübergreifende Use
Cases formuliert, die alle wichtigen Anwendungsszenarien eines Smart Home
auf internationaler Ebene abdecken.
Doch nicht nur das. Der Initiative ist es
in der kurzen Zeit seit ihrer Gründung
gelungen, sämtliche relevanten Inhalte
der EEBus Mitgliedsunternehmen in
ein einheitliches und standardisiertes
Datenmodell zu übertragen, unabhängig
davon, von welchem Hersteller die netzwerkfähigen Produkte sind. „Eine erster
Meilenstein“, so EEBus Geschäftsführer
Til Landwehrmann.
Die Use Cases sind so variabel,
dass sie alle möglichen Anwendungsszenarien abdecken, egal ob es sich
dabei um einen kritischen Netzzustand
handelt mit der Möglichkeit, eine Last
Grafik: Samsung/gfu
20
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
abzuschalten, oder um die Nutzung
selbst produzierten Stroms über die
hauseigene Photovoltaik-Anlage zu variablen Verbrauchszeitpunkten. Etwa 1,5
Millionen deutsche Haushalte besitzen
eine eigene Photovoltaik-Anlage. Jedes
Jahr kommen durchschnittlich 80 000
neue hinzu. „Eine interessante Lösung
für umweltbewusste Konsumenten,
die ihre energieeffizienten und/oder
SmartGrid-fähigen Hausgeräte daran
anschließen. Denn sie produzieren
ihren eigenen Strom für nur etwa 12
Cent, während sie ihn sonst für rund
28 Cent fremd einkaufen müssten.“
Aktuell wird das gesamte Gedankengut
des EEBus e.V. in unterschiedlichen
internationalen Normungsgremien zur
Diskussion eingebracht. Geschäftsführer
Til Landwehrmann geht davon aus, dass
es im 1. Halbjahr 2015 zu ersten positiven Abstimmungen hierüber kommt und
eventuell schon erste Normen veröffentlicht werden können, in die wesentliche
Bestandteile der EEBus Gedankenwelt
eingeflossen sind.
Treiber des Ganzen sind die Megatrends Energieeffizienz und Konnektivität, meint Landwehrmann. „Wir
stehen erst am Anfang und lernen mit
den Devices und der Intelligenz täglich
dazu. Ich bin sicher, dass sich zukunftssichere Smart Grid und Smart Home
Konzepte verbreiten werden angesichts
der hohen Verbrauchernachfrage nach
ökologischen und ökonomischen Lösungen.“ Den eigenen Stromverbrauch
zu optimieren und der Trend „grün
sein“, das seien die Einfallstore zu
Smart Home und Smart Building, meint
Till Landwehrmann. Wer sich einige
Use Cases auf der IFA 2014 ansehen
möchte, der sollte einen Abstecher zu
TecWatch (Halle 11.1/ Stand 5) machen
und sich am Gemeinschaftsstand von
EEBus e.V. und dem VDE das Ganze in
einer aufgebauten Test-Küche zeigen
und erläutern lassen.
Angela Grond
IFA 2014
Vier Fragen an Dr. Claudia Häpp, Projektleiterin
Smart Grid und Home Connect bei der BSH Bosch
und Siemens Hausgeräte
Foto: BSH
GmbH:
ElektroWirtschaft: Frau Dr. Häpp,
kürzlich wurde „Home Connect“ von der
BSH-Gruppe vorgestellt. Warum bringen
Sie noch eine Vernetzungslösung auf den
Markt? Was ist daran anders als bei den
bestehenden Plattformen?
Dr. Claudia Häpp: 90 Prozent der
Haushalte verfügen über Hausgeräte
von mehr als einer Marke. Gleichzeitig
wünschen sich die Konsumenten für
ihre Geräte eine möglichst einfache
Bedienbarkeit mit hoher Flexibilität.
Mit Home Connect kommt die BSH
Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
diesen Bedürfnissen entgegen. Es ist
die erste Lösung, bei der sich mehr als
eine Hausgerätemarke in einer einzigen
App steuern lässt.
ElektroWirtschaft: Werden zur IFA
bereits Erweiterungen und neue Partner
vorgestellt?
Dr. Claudia Häpp: Zur IFA werden
die Website und die Home-ConnectApp dem Publikum präsentiert. Die IFA
ist auch der Startschuss für die ersten
Geräte, die via Home-Connect-App gesteuert werden können. Diese werden
von Bosch und Siemens vorgestellt.
Gleichwohl ist das System als offene
Plattform konzipiert und richtet sich
auch an Marken und Hersteller außerhalb der BSH-Gruppe.
ElektroWirtschaft: Ist Home Connect
beschränkt auf den Bereich Hausgeräte
oder ist auch eine Erweiterung in andere
Richtungen des „Smart Home“ denkbar?
Dr. Claudia Häpp: Die Einbindung
anderer Geräte ist nicht geplant, wir
konzentrieren uns ausschließlich auf
Hausgeräte. Jedoch sind wir nach außen
offen. Das bedeutet: Unsere vernetzten
Hausgeräte und das gesamte Home
Connect System können in andere
Home-Automations-Systeme integriert
werden. Die beste Voraussetzung dafür
ist, dass wir uns für WLAN als Kommunikationsstandard entschieden haben.
ElektroWirtschaft: Stichwort Datenschutz und -sicherheit: Wie begegnen Sie
Sicherheitsbedenken von Anwendern?
Dr. Claudia Häpp: Wir haben für
Home Connect ein umfassendes Sicherheitskonzept erstellt und dieses sowohl
bei der Entwicklung der Einzelkomponenten als auch bei den Schnittstellen
umgesetzt. Dazu gehören auch Überprüfungen des Systems von professionellen
Hackern. Wir setzen auf den Status Quo
der Verschlüsselungstechnik und lassen
das System auch von unabhängigen Experten auf Herz und Nieren prüfen. Für
die App erhalten wir das TÜV IT Siegel.
Foodpairing oder Sensory Architecture: AEG zeigt Trends
Schon heute wissen, was die Zukunft
bringt: Jährlich lockt die IFA in Berlin
zahlreiche Besucher an, die sich von den
Neuheiten inspirieren lassen möchten.
AEG zeigt daher auf der Messe nicht nur
Produktneuheiten aus den Bereichen
Kochen und Waschen, sondern auch,
welche Trends und Themen diese mit
sich bringen. Auf seinem in die zwei
Bereiche „Geschmack” und „Pflege”
gegliederten Messestand stellt der
Hausgerätespezialist die Produktinnova-
tionen vor. „Always an idea ahead lautet
das Unternehmensprinzip von AEG – und
genau das spiegelt unser Stand wider“,
sagt Britta Amara, Marketingleiterin bei
Electrolux.
Neben den aktuellen Produktneuheiten beschäftigt sich der AEG Messestand
auch mit großen Zukunftsthemen. Im
Bereich Kochen geht es um „Taste
Tomorrow“: Messebesucher können live
vor Ort den Foodparing-Trend erleben,
indem sie Gerichte testen, die aus ei-
ner ungewöhnlichen Kombination aus
unterschiedlichen Aromen bestehen.
Ein Wein, unterschiedlicher Gläser, ein
Geschmack? Welchen Einfluss das Aussehen von Gläsern auf den Geschmack
von Wein hat, darum geht es bei der
sinnlichen Vorstellung zum Thema „Sensory Architecture“, bei der die Sinne
der Besucher angeregt werden. Bei der
Vorführung des Dokumentarfilms „The
Next Black“ dreht es sich um die Zukunft
der Kleidung.
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
Stimmen der Industrie
„Alles in einer App gesteuert“
21
IFA 2014
Jens-Christoph Bidlingmaier: „Intensiver zusammenarbeiten“
Kurzinterview mit Jens-Christoph
Bidlingmaier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bauknecht Hausgeräte GmbH:
ElektroWirtschaft: Bauknecht ist
zum ersten Mal auf der IFA vertreten,
welche Erwartungen haben Sie?
Bidlingmaier: Die IFA ist ein absolutes Muss für die Branche und ich
freue mich sehr darüber, Bauknecht
erstmals zu präsentieren. Wir werden in
einer eigenen Halle die Markenwelt von
Bauknecht erlebbar machen. Unsere Erwartungen sind zweigeteilt: Zum einen
möchten wir die Messetage nutzen, um
intensive Gespräche mit dem Handel zu
führen, unsere Strategie vorzustellen
und natürlich auch unsere Produkte zu
präsentieren und zu verkaufen. Zum anderen gilt es, unseren Konsumenten ein
Markenerlebnis zu bieten und Nutzenvorteile zu kommunizieren, die in einer
positiven Kaufentscheidung münden.
ElektroWirtschaft: Sie sind seit Mai
Vorsitzender der Geschäftsführung, welche Akzente möchten Sie setzen? Was
erwartet uns in naher Zukunft?
Bidlingmaier: Bauknecht hat sich
2013 mit dem Markenrelaunch auf den
Weg in die Zukunft begeben. Es war an
der Zeit, mit einem jungen, frischen und
modernen Äußeren den inneren Werten
der Marke gerecht zu werden. Diesen
Weg möchte ich gemeinsam mit dem
Team weiter beschreiten. Unser Ziel dabei ist es, in einem moderat wachsenden
Markt gemeinsam mit unseren Partnern
im Handel überproportional zu wachsen.
Wir haben unser Marketing Team neu
aufgestellt und unsere Vertriebspolitik
neu ausgerichtet.
ElektroWirtschaft: Welche Rolle
spielt dabei der Elektrogroßhandel?
Bidlingmaier: Wir möchten unsere
Produkte wesentlich stärker im Fachhandel präsentiert wissen und hier
stärker wachsen als der Wettbewerb. Gut
17 Prozent des Marktes in Wert werden
im Kanal Independence/BuyingGroups
repräsentiert. Der Elektrogroßhandel ist
ein wesentlicher Leistungsträger, mit
dem wir intensiver zusammenarbeiten
möchten. Unter anderem aus diesem
Grund werden wir unser Vertriebsteam
noch in diesem Jahr neu ausrichten.
ElektroWirtschaft: Wie gestaltet sich
die neue Vertriebsaufstellung?
Bidlingmaier: Neben der Neuausrichtung der Vertriebsorganisation
werden wir unsere Fachhandelskonzepte
Platinum (Retail Kanal) und Passion
(Kitchen) intensivieren. Der Handel
kann sich auf viele Innovationen freuen, die wir in unsere Handelskonzepte
integrieren werden. Wir möchten unseren Partnern über eine verlässliche
Vertriebspolitik die Möglichkeit geben,
mit unseren Nr. 1 Highlights nachhaltige
Margen zu realisieren.
Udo van Bergen: „Atmosphärisches Loft“
Foto: Groupe SEB
Stimmen der Industrie
22
Udo van Bergen
Trade Marketing Director Groupe SEB
„Den Markt mit innovativen Produkten immer wieder aufs Neue zu beleben,
ist ein Kernelement der Strategie der
Groupe SEB. So wie wir bestrebt sind,
mit unseren Produkten das Leben der
Menschen besser und einfacher zu gestalten, liegt uns auch der angenehme
Aufenthalt unserer Standbesucher auf
der IFA am Herzen. Auch dieses Jahr
sind wir mit unseren vier HaushaltsKleingerätemarken Krups, Moulinex,
Rowenta und Tefal wieder vor Ort, um
unsere Neuheiten zu präsentieren und
uns mit Handelspartnern und Medienvertretern auf der wichtigsten Messe der
Branche auszutauschen. Im Mittelpunkt
stehen unsere Neuheiten aus den Bereichen Kaffee, Wäsche- und Bodenpflege
sowie Speisenzubereitung.
Unser atmosphärisches Loft (Eingang
Süd/Stand 101) ist mittlerweile zu einem echten Geheimtipp geworden und
hat sich zu einem entspannten Gegen-
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
pool zur rastlosen Betriebsamkeit in den
Messehallen entwickelt. Hier bieten wir
die Möglichkeit, auf unserer Dachterrasse ein wenig zu relaxen und dabei einen
frisch gebrühten Cappuccino aus einem
der neuen One-Touch-Kaffeevollautomaten von Krups zu genießen oder sich ein
Steak punktgenau zubereiten zu lassen,
auf unserem innovativen Tefal OptiGrill.
Darüber hinaus informieren wir Sie
gerne über unsere neue Heißluftfritteuse ActiFry Express XL, die bis zu 30
Prozent schneller arbeitet, über unsere
neuen energieeffizienten StaubsaugerRanges, über unsere Highlights im
Bereich Wäschepflege sowie über eine
einzigartige POS-Kampagne in Kooperation mit Moulinex.“
IFA 2014
Smart Homes
auf dem Durchmarsch
Foto: Digitalstrom
Die Digitalisierung aller
IFA-Newsletter
Lebensbereiche schreitet voran. Ob im Beruf,
beim Autofahren oder im
Austausch mit Freunden:
Vernetzung ist mittlerweile selbstverständlich
geworden. Mit SmartHome-Technologien wird
jetzt auch das Zuhause
vernetzt. Allein in Europa
wird das Marktpotenzial
für solche Technologien
auf 280 Millionen Haushalte geschätzt.
Der Deutsch-Schweizer Smart-HomeAnbieter Digitalstrom hat dafür einen
neuen Ansatz entwickelt, der die Verknüpfung von automatischen Gebäudesystemen und Smart-Home-Produkten
vereinfachen kann. Extraverkabelungen
und das Aufstemmen von Wänden erübrigen sich dadurch in manchen Fällen
komplett.
Da die Nachrüstung häufig ohne
Eingriffe in die Bausubstanz möglich
ist, bietet sich die Technologie auch
für den Einsatz in Mietwohnungen
oder denkmalgeschützten Gebäuden
an. Digitalstrom möchte sich so neue
Kundengruppen erschließen und für
den Elektrogroßhandel interessanter
werden. Die Lagerlogistik erfordert nur
geringen Aufwand, da das System auf
einem modularen Baukasten-Prinzip
mit übersichtlicher Komponentenzahl
Bleiben Sie auf dem Laufenden!
Zur IFA erscheinen Sonder-Newsletter der ElektroWirtschaft. Melden
Sie sich für den Newsletter an und
verpassen Sie so keine Neuigkeiten
von der IFA, die für den Elektrogroßhandel interessant sind.
Anmeldung unter
info@elektrowirtschaft.de/newsletter
Digitalstrom:
Eine Art Minicomputer im
Lüsterklemmenformat.
basiert.
Die Technologie von Digitalstrom
kann eine Vielzahl von Geräten im Haus
integrieren – von gesteckten Leuchten,
Rollläden und Küchengeräten bis hin
zu Sensoren wie beispielsweise Bewegungsmeldern. Der Funktionsumfang
von Digitalstrom lässt sich rein softwarebasiert mit Apps und cloudbasierten Internetdiensten ständig erweitern.
Alle Funktionen lassen sich über
Smartphones und Tablets, aber auch
über Lichttaster bedienen. Diese müssen zuvor jedoch mit einer speziellen
Klemme ausgestattet werden. Diese intelligenten Klemmen können ihre Daten
über die Stromleitungen austauschen.
Außerdem können sie wie kleine Computer Strom messen, rechnen, Daten
speichern, schalten und dimmen.
In jedem Stromkreis koordiniert ein
Digitalstrom-Meter die Gerätekommunikation und leitet alle Daten an den
Server weiter. Der Server fungiert als
zentrale Steuerung für Schaltszenarien,
stellt unterschiedliche Funktionalitäten
wie eine Anwesenheitssimulation oder
eine Verbrauchsvisualisierung bereit
und verbindet die Installation mit
dem Internet, wodurch sich alle Hausfunktionen per Smartphone auch von
unterwegs kontrollieren lassen.
Impressum
ElektroWirtschaft
Das Organ des Bundesverbandes des
Elektro-Großhandels (VEG) e.V.
Verlag
Fachverlag Dr. H. Arnold GmbH
44341 Dortmund, Postfach 150 120
44359 Dortmund, Siegburgstraße 5–7
Telefon (0231) 33 69-0
Telefax (0231) 33 69-20
E-Mail: info@elektrowirtschaft.de
Gründungsherausgeber
Dr. Helmut Arnold †
Redaktion
Dipl.-Kffr. Gudrun Arnold-Schoenen
(verantwortlich)
g.schoenen@elektrowirtschaft.de
Angela Grond (Freie Mitarbeiterin)
Dipl.-Kffr. Annika Schoenen
a.schoenen@arnoldverlag.de
VEG
Dr. Hans Henning
info@veg.de
Verlagsleitung und Geschäftsführung
Dipl.-Kffr. Gudrun Arnold-Schoenen
Anzeigen
Silke Triebsch, Tel.: (02 31) 33 69-37
anzeigen@elektrowirtschaft.de
Anzeigenpreisliste: Nr. 56 vom 1.1.2014
Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet.
Auslandsbezug nur durch den Verlag.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel
stellen nicht unbedingt die Ansicht der
Redaktion dar.
ISSN 0013-5887
Druckerei
Lensing Druck
Auf dem Brümmer 9, 44149 Dortmund
ElektroWirtschaft – Supplement IFA - Ausgabe 9/2014
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Die erste Waschmaschine,
die sehen kann. Mit iSensoric.
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Siemens. Die Zukunft zieht ein.