DIE STARKEN EXTRAS Top-Seller mit

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DIE STARKEN EXTRAS Top-Seller mit
NOVEMBER
2014
11
hi
tec
G 2278
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
AVINITY
Produkte aus
Leidenschaft
SAISON
Top-Seller mit
Anziehungskraft
INTERVIEW
DIE STARKEN EXTRAS
Benedict Kober
Euronics
Endlich ist Weihnachten
und Rudi ist zurück!
Was hat er dieses Jahr vor?
Jetzt anmelden! Tausende von Sachpreisen
und Extraprovisionen warten auf Sie.
vember –
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S TA N D P U N K T
FOTO: WESOLLY
Pünktlich ist das
neue „zu spät“
Vor kurzem hörte ich von einem Vortrag, bei dem der Referent
die zentrale These vertrat, dass Pünktlichkeit das neue „zu spät“
sei. Kurz gesagt, ging es um die Idee, die eigenen Kunden durch
schnelle Reaktionszeiten zu überraschen. So fanden alle Teilnehmer des Referats noch am selben Abend ein Dankesschreiben
für die Teilnahme im eigenen Briefkasten vor – vom Referenten
natürlich am Vortag abgeschickt. Daran fühlt ich mich erinnert,
als ich jetzt die Pressemitteilung von Ebay erhielt, in der das Unternehmen den Start eines „Same-Day-Delivery“-Pilotprojekts
für diesen Monat ankündigt. Kooperationspartner des Pilots, der
in Berlin und bis mindestens Ende des Jahres laufen soll, ist DHL.
„Same-day-delivery“, die Auslieferung der Ware an den Kunden
am Tag des Kaufes, ist schon länger in vielen Produktbereichen
das Ziel von Herstellern, Händlern und Logistikdienstleister. Nach
den eher kurios anmutenden Versuchen mit Quadrokoptern, die vor einiger Zeit zu mindestens im Blätterwald für ordentliches Rauschen sorgten, folgt nun der nächste Schritt. Die Umsetzung des Ebay-DHL-Pilots
soll so funktionieren: Auf einer Unter-Seite bei Ebay werden Artikel zu finden sein, die die Käufer für eine
Lieferung am gleichen Tag an einen Ort ihrer Wahl in Berlin bestellen können. Erfolgt die Bestellung bis 14
Uhr, erhält der Kunde diese dann am gleichen Tag zwischen 20 und 22 Uhr geliefert. Fünf bis zehn Händler
nehmen laut Ebay an dem zeitlich befristeten Projekt teil. Die Kooperationspartner wollen weitere Erfahrungen mit dieser Liefermethode in Deutschland sammeln. Ein Pilot, der sicherlich aber auch von anderen mit
Spannung verfolgt werden wird.
Ob und wie ein solches Liefersystem zukünftig deutschlandweit umgesetzt werden kann, mögen die
Logistik-Götter wissen. Ich finde besonders die Lieferzeit außerhalb der normalen Bürozeiten spannend –
hier könnte in der Tat ein großes Plus gegenüber dem Standard-Onlineversand liegen. Der erfolgt ja irgendwann im Laufe des Arbeitstages – und landet somit zumeist beim (häufig unbekannten) „Lieblingsnachbarn“ oder eben direkt im Büro.
Mein Fazit: Ob das „Same-day-delivery“-Prinzip Erfolg hat und von den Berliner Kunden genutzt und
honoriert wird, wird sich zeigen. Doch solche perfekten Logistik-Prozesse, an denen alle – Hersteller, Handel
und Logistikdienstleister – seit Jahren arbeiten, werden (wieder einmal) unsere Branchenlandschaft verändern. Wer gewinnt und wer verlieren wird, zeigt sich in den nächsten Jahren. Die Entscheidung fällt der,
der letztendlich zahlt: Ihr Kunde.
hitec HANDEL
Inhalt
MAGAZIN
Ganz frisch: Aktuelle Themen und Trends
Mline: Nachgefragt bei Martin Koch
BVT: „Unser Kunde 2020“ veröffentlicht
Toshiba: Ein Thesenpapier von Sascha Lange
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E N T E R TA I N M E N T
Samsung: Erlebnisfaktor Curved TV
Avinity: Passion für Produkte
Hisense: Trend-TV für die Saison
Pioneer: Startschuss für CarPlay
Nedis: Carsten Schulz im Gespräch
Mobiset: Das steckt Musik drin
Hotlist: Jetzt gibt`s was auf die Ohren
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DAS STARKE EXTRA:
hi
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SAT,KABEL& CO.
(in der Heftmitte)
IMAGING
Hotlist: Vorbildliche Produkte
DGH: Fototaschen mit Sicherheitssystem
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BRANCHE
Bose: Sound-Visionen zum Anfassen
Loewe: Marc Hüsges im Interview
Euronics: Gespräch mit Bendict Kober
SAA: Fit für die Saison
Assona: Neuauflage der Rudi-Aktion
Expertenwissen: Erfolgreicher Verkaufsabschluss
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SMART HOME
Busch-Jaeger: Frauen im Fokus –
Michael Wasiletschko im Interview 44
Gigaset: Neues Bild-Element
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STÄNDIGE RUBRIKEN
Standpunkt
Ausstieg/Impressum/Vorschau
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Ihr
NOVEMBER
2014
11
hi
tec
G 2278
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
AVINITY
Produkte aus
Leidenschaft
MARTIN SCHULZE
Telefon: 02151 1525620
m.schulze@sok-verlag.de
TITEL
Das Bild muss gestochen scharf sein, der Ton kristallklar –
Heimkino-Enthusiasten stimmen alle Einzelkomponenten
exakt aufeinander ab, damit nichts das Seh- und Hörerlebnis
schmälert. Doch selbst der beste TV und das beste
Soundsystem können nur dann groß „aufspielen“, wenn
auch die Qualität der Verbindungskabel stimmt, so wie bei
den Lösungen von Avinity. (Foto: Avinity)
SAISON
Top-Seller mit
Anziehungskraft
INTERVIEW
DIE STARKEN EXTRAS
Benedict Kober
Euronics
hitec HANDEL 11/2014
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hitec HANDEL
MAGAZIN
DORO
Steilvorlage
für die Saison
Sicherheitsleine
Das hitec-Team hat sich für das
diesjährige Saisongeschäft etwas ganz Besonderes einfallen
lassen: den hitec SEASONguide. Hier präsentieren wir Ihnen
und auch Ihren Kunden unsere
Top-Geschenk-Tipps für das
anstehende Weihnachtsgeschäft. Damit geben wir Ihnen
ein praktisches Medium an
die Hand, das Sie als schnelle
und übersichtliche Orientierungshilfe nutzen können.
Denn die Darstellung fokussiert klar auf die Top-Verkaufsargumente. Händler,
die diese starke Abverkaufshilfe auch für ihre Kunden am POS einsetzen möchten, können sich einfach unter info@sok-verlag.de mit der gewünschten Auflage direkt an unseren Verlag wenden. Die
Preise erhalten Sie auf Anfrage.
Doro präsentiert mit dem „Secure 580IUP“ ein Mobiltelefon,
das speziell für Menschen entwickelt wurde, die alleine und in
menschenleeren Umgebungen arbeiten – etwa in der Landwirtschaft, Stromversorgung oder im Verkehrswesen. Das robuste und spritzwassergeschützte Handy verfügt über eine
GPS-Positionsbestimmung und einen eingebauten Sensor,
der Veränderungen der Lage des Telefons sowie Bewegungslosigkeit erkennt und automatisch einen Notruf auslöst. Wird die Notruftaste gedrückt, erfolgt automatisch die Anwahl voreingestellter Rufnummern und Benachrichtigung
per SMS. Wird der Notruf angenommen, schaltet das „Doro Secure 580IUP“ in den Freisprechmodus.
NOBELPREIS
And the winner is
Egal, ob in Taschenlampen oder für Handydisplays: LEDs sind heute nahezu unersetzlich. Die rote LED wurde Ende der 50er Jahre erfunden, ein paar Jahre später die grüne.
Für weißes LED-Licht fehlte aber noch eine blaue Version. Hier gelang den drei LaserForschern Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura aus Japan erst 1992 der
Durchbruch. Sie erhielten dafür im Oktober den Nobelpreis für Physik. (Quelle:
www.spiegel.de)
EHI
Leitfaden für Online-Shops
Die neue europäische VerbraucherrechteRichtlinie (VRRL) – seit Juni in Kraft – ruft
bei vielen Händlern immer noch Verunsicherung hervor. Hunderte Online-Shop-
Betreiber sind dem Aufruf des EHI und der
IT-Recht Kanzlei, München, gefolgt und
haben ihre Fragen gestellt. Daraus ist ein
umfangreicher Leitfaden entstanden mit
praxisrelevanten Lösungsvorschlägen von
Händlern für Händler, den Shopbetreiber
kostenlos verwenden können, um ihre
Kaufprozesse rechtskonform und gleichzeitig verbraucherorientiert zu gestalten.
Zu finden ist der Leitfaden im Internet unter www.shopinfo.net/leitfaden-widerruf
Smartwatches haben das Zeug für viele Einsatzmöglichkeiten: Laut einer aktuellen GfK-Umfrage bei 1.000 Smartphone-Besitzern pro Land in Deutschland, Großbritannien, China,
Südkorea und den USA haben die Uhren bei den Nutzern das Potenzial, als Fahrkarte oder Sicherheitsschlüssel für Computer und Online-Konten zu dienen. Speziell an der Übertragung
von Daten im Gesundheitswesen besteht für die Mehrheit der Befragten Interesse. In China und den USA haben die Smartwatches Chancen als Ausweis und Bezahlsystem, europäische
Verbraucher sind bei diesen Funktionen deutlich zurückhaltender (Quelle: GfK)
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hitec HANDEL 11/2014
FOTO: DORO
HITEC SEASONGUIDE
Sicherheit für Einzelgänger:
das „Secure 580IUP“ von
Doro wurde entwickelt für
Menschen, die alleine und in
menschenleeren Umgebungen arbeiten
Einfach.
Gut.
Geschützt.
Menschen
„Einfach gut,
weil meine Kunden so
Reparaturen mit einem
Lächeln bezahlen.“
in dieser Ausgabe
Vanessa Stommel, expert Stommel, Michelstadt
Josef Eichberger
Assona
Michael Eising
EP:
Hanno Göpfert
Verkaufstrainer
Kai Hillebrandt
Samsung
Marc Hüsges
Loewe
Skander Kaafar
Harman
Hans-Joachim Kamp
gfu
Willi Klöcker
BVT
Benedict Kober
Euronics
Martin Koch
MLINE
Björn Kroll
Hama
Sascha Lange
Toshiba
Volker Müller
expert
Roland Rösch
Varta
Matthias Schiller
Varta
Carsten Schulz
Nedis
Martin Sinner
redcoon
Torsten Velker
Gigaset
Michael Wasiletschko
Busch-Jaeger
Gerd Wellhausen
Pioneer
Peter Werner
Varta
Hans Wienands
gfu
Klaus Wowereit
Bürgermeister Berlin
Brigitte Zypries
Staatssekretärin
WERTGARANTIE Stammkunden sorgen
bei Vanessa Stommel für hohen Werkstattumsatz und gute Stimmung – denn die
Rechnung übernehmen wir.
ALLES, WAS DIE BRANCHE BRAUCHT.
2589
NOVEMBER
hi ELEKTRO
tec FACH
11/2014
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
NOVEMBER
2014
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hi
tec
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
VIDEO ZUM TEST
SAISON
Kleine Helfer
fürs Fest
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HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
AVINITY
Produkte aus
Leidenschaft
GERÄTE
SAISON
Individuell,
aber schnell
Top-Seller mit
Anziehungskraft
IM GESPRÄCH:
INTERVIEW
STARKES Der hitec SEASONguide
EXTRA
Benedict Kober
Euronics
DIE STARKEN EXTRAS
Benedict Kober
Euronics
w w w. h i t e c - e l e k t r o f a c h . d e
w w w. h i t e c - h a n d e l . d e
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bei Garantie-Dienstleistung und Versicherung für
alles, was einen Akku oder Stecker hat.
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MAGAZIN
FOTO: TELEKOM
hitec HANDEL
Alles drin: in einem Flyer informiert die Telekom über
das gesamte Spektrum ihrer Smart Home-Einzelkomponenten und -Pakete
HIGH END SOCIETY
T E L E KO M
Nächster Stopp: Hannover
Smartes Home
in Pink
Vom 22. bis 23. November gastiert die High End on Tour im Hannover Congress Centrum (HCC). Zwei Tage können die Besucher wieder
HiFi vom Feinsten in fast allen Preisklassen hören und erleben. In 13
Vorführräumen können sich Musikliebhaber ohne Stress und Hektik
demonstrieren lassen, wie gut schöne Musik klingen kann. Neben
den zahlreichen Vorführungen stehen in mehreren Räumen und im
Veranstaltungssaal Vertreter der Hersteller und Fachhändler für Fragen zur Verfügung. Diesmal präsentieren 28 Aussteller über 70 Marken. Zusätzlich zu den Industrieunternehmen sind vor Ort regionale
Fachhändler der Audio-Branche mit einem Infostand anwesend, um
den Besuchern bei Bedarf und Interesse Auskünfte zu geben. Die Tageskarte kostet fünf Euro. Am Samstag öffnet das HCC von 10 bis 18
Uhr die Tore für die High End on Tour, am Sonntag von 10 bis 16 Uhr.
Vom 22. bis 23. November macht die High End on Tour Station im Hannover Congress Centrum
FOTO: HIGH END SOCIETY
Wer über die Anschaffung einer Smart HomeLösung nachdenkt, den beschäftigt mindestens eines dieser Themen: Energie sparen,
Wohnkomfort steigern oder Sicherheit. Mit
dieser Meinung steht die Telekom nun wahrlich nicht alleine da. Und so bietet der Telekommunikationsbieter in seinen Shops Lösungen auf Basis der Smart Home-Plattform „Qivicon“ für genau diese Bedürfnisse an, in Form
von drei thematisch gegliederten Paketen: „Sicherheitspaket Basic“, „Energiesparpaket Basic“ und „Komfortpaket Basic“.
Grundausstattung ist immer die sogenannte „Home Base“, die zentrale Steuereinheit und eine Smart Home App. Beim Sicherheitspaket ist das Name Programm. Mit
dem Energiesparpaket lassen sich nach Angaben der Telekom die Energiekosten um
bis zu 30 Prozent reduzieren. Mit dem Komfortpaket lassen sich Geräte untereinander vernetzen, das Licht steuern und Geräte per Smartphone steuern. Alle Komponenten können zudem auch separat gekauft und in ein bestehendes Netzwerk eingebunden werden.
Z A H L D E S M O N AT S
2.000
ZUR PERSON
Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika spendet LG nach
eigenen Angaben 2.000 Smartphones an die Vereinten Nationen.
Josef Eichberger unterstützt
seit 1. Oktober das assona
Außendienstteam mit dem
Schwerpunkt ElektronikFachhandel.
Assona
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hitec HANDEL 11/2014
Michael Eising (51) übernimmt zum 1. Januar 2015
die Leitung der ElectronicPartner Niederlassung Augsburg von Rixa Bohrhardt. Er
verantwortet in dieser Funktion die Betreuung der Mitglieder im Süden Deutschlands durch den Vertrieb und
berichtet an Karl Trautmann,
Vorstand ElectronicPartner.
Björn Kroll (36) fungiert als
neuer Hama Verkaufsleiter
für die Gebiete Hamburg,
Schleswig-Holstein und Bremen. Helmut Lehnig von der
bisher zuständigen Hama
Handelsagentur geht zum
Jahresende in den Ruhestand. Sohn Frank Lehnig
übernimmt, konzentriert sich
aber auf Berlin und Brandenburg.
Skander Kaafar ist neuer Director of Sales DACH (GSEC)
für den Geschäftsbereich
Lifestyle bei Harman. In seiner Position verantwortet er
seit September alle Vertriebsaktivitäten für die Marken
AKG, Harman Kardon,
Infinity, und JBL in Deutschland, Österreich und der
Schweiz.
Matthias Schiller (51) übernahm zum 1. Oktober die
Funktion des Managing
Director Europe bei Varta
Consumer Batteries und damit die strategische Unternehmensleitung für alle
Spectrum Brands Kategorien
in Europa (Varta, Rayovac,
Remington, Russell Hobbs,
Tetra).
EP:
Hama
Harman
Varta
hitec HANDEL
FOTO: LG
MAGAZIN
E X P E RT
Die expert Gruppe konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr den
Marktanteil deutlich ausbauen. Ausgelöst wurde dies durch drei
Impulse: die Gewinnung neuer Gesellschafter, organisches Wachstum aus eigenen Reihen und die Integration von 18 ehemaligen
ProMarkt Filialen. Aktuelles Ziel ist es, diese Wachstumsimpulse zu
konsolidieren und die bestehende Gesellschafterstruktur zu stärken. Dass dies gelingt, zeigt der Umsatzwachstum der Gruppe im
zweistelligen Prozentbereich zum Start des neuen Geschäftsjahres
2014/2015. Auf der Hauptversammlung in Ulm präsentierte der
Vorstand neue Strategien und Lösungen. „Wir waren uns zu jeder
Zeit bewusst, dass die Expansion auch eine Herausforderung darstellt und wir haben unsere Hausaufgaben gemacht!“, betonte
Vorstandsvorsitzender Volker Müller. In der im Rahmen der Hauptversammlung stattfindenden Wahl des Aufsichtsrats wurden der
Aufsichtsratsvorsitzende Friedrich Wilhelm Ruf und Robert Feuchtgruber mit großer Zustimmung wiedergewählt. Zusammen mit ihnen bilden Dr. Bruno Hall
(stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender),
Manfred Schlumm, Josef
Ludwig Kappenberger
und Dr. Uwe Ganzer
aktuell den Aufsichtsrat.
Die nächste expert Hauptversammlung findet vom
19. bis 20. September
2015 in Kassel statt.
Der Curved OLED-TV
„LG 55EC930V“ ist jetzt
deutschlandweit bei allen LG
Premium-Fachhändlern verfügbar
LG
Startschuss gefallen
LG Electronics (LG) hat den deutschen Verkaufsstart des „LG 55EC930V“, des
nach eigenen Angaben weltweit ersten Curved OLED-TVs mit webOS-Betriebssystem, bekanntgegeben. Das auf der IFA vorgestellte OLED-Flaggschiff
des Herstellers ist jetzt deutschlandweit bei allen LG Premium-Fachhändlern
verfügbar. Der OLED-TV mit einer Bildschirmdiagonalen von 55 Zoll (139 Zentimetern) hat modernste Technologien an Bord – von „4-Color-Pixel“ über
„3D Cinema“ bis hin zum unendlichen Kontrastverhältnis für natürliche Farben
auch bei dunklen Filmszenen. Die ergonomische Wölbung des TV sorgt zudem
für einen perfekten Blickwinkel aus allen Zuschauerpositionen. Das Betriebssystem webOS macht aus dem Gerät einen Smart+ TV der Extraklasse.
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*Empf. VK = von DGH empfohlener Verkaufspreis inkl. MwSt. Alle Preise in Euro. Stand 24.10.2014
FOTO: EXPERT
Umsatzwachstum fortgesetzt
„Wir haben unsere Hausaufgaben
gemacht!“, expert Vorstandsvorsitzender Volker Müller
Peter Werner (51), ehemali-
ger General Manager DACH
& International Marketing
Batteries, übernahm zum
1. Oktober die Führung des
europäischen Batteriegeschäftes von Matthias
Schiller.
Die Nachfolge von Peter
Werner, für die Leitung des
deutschsprachigen Marktes,
trat Roland Rösch (48) als General Manager Sales & Trade
Marketing Consumer Batteries
DACH an.
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hitec HANDEL 11/2014
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hitec HANDEL
MAGAZIN
A - R I VA L
FOTO: CYBERPORT
Fitness-Assistenten
C Y B E R P O RT
Rolle rückwärts: Auf 900 Quadratmetern eröffnete der OnlineTechnikhändler Cyberport in München sein bereits 14. Ladenlokal
Ein Cyberport Ladenlokal gibt es nun auch in München. Anfang Oktober eröffnete das europäische Versandhaus für Technik & digitalen Lifestyle, das nach
eigenen Angaben 3,6 Millionen Kunden und mehr als 600 feste Mitarbeiter
zählt, auf 900 Quadratmetern sein erstes Geschäft in der bayerischen Hauptstadt. Es ist bereits der 14. Shop in Deutschland. Statt niedriger Angebote im
Discouter-Stil setzt das Konzept des Händlers auf Übersichtlichkeit, Lifestyle
und klare Linien. In einer Lounge haben Kunden die Möglichkeit, Produkte auszuprobieren oder sich auf der „Innovationswand“ neue Produkte per Gestensteuerung, also ohne Berührung, virtuell anzuschauen. An Präsentationstischen und Wänden stehen zudem Tablets zur Verfügung, über die man den
Webshop des Anbieters besuchen kann. Die Verbindung von Online-Shopping
und stationärem Einkauf funktioniert ebenso umgekehrt: Im Web-Shop bestellte Waren können auch im Shop abgeholt werden. Zum Kennenlernen lockt
Cyberport mit günstigen Angeboten, unter anderem in den Bereichen
Smartphones, Notebooks und TV, sowie mit einem Gewinnspiel.
FOTO: A-RIVAL
Erster Shop in München
Ihre Namen tragen alle ein Q, das für Quantum, das lateinisch für Menge,
Anzahl sowie Maß steht und damit auf die präzisen Messfunktionen und auf
die daraus resultierenden Vorteile für ihre Nutzer hinweist. Die Rede ist von
folgenden a-rival Produkten: dem Schrittzähler „sQip“, dem Brustgurt zur
Herzfrequenzmessung „synQ“, dem Fitband „Qairós“, der Körperanalysewaage
„sQale“ sowie dem Sauerstoff- und dem Blutdruckmessgerät „oQsy“, „sQanu“,
die ab sofort erhältlich sind. Komfortabel und zentral lassen sich die Messergebnisse dieser Geräte über die ebenfalls neue a-rival-App anzeigen, auswerten
und speichern. Der anschließende Austausch mit Trainingspartnern oder die
Übermittlung der Werte an den behandelnden Arzt ist mit den aufbereiteten
Daten des Programms ebenfalls leicht machbar. Nutzerfreundliche Diagramme
liefern per Knopfdruck tägliche, wöchentliche, monatliche
oder auch jährliche Übersichten der erzielten Werte. Diese
Darstellungen geben Veränderungen, Trends und Historien zum Beispiel durch absolvierte Trainingsprogramme
oder vollzogene Ernährungsumstellungen wider.
Sechs clevere Fitness-Assistenten bietet a-rival: Schrittzähler, Herzfrequenzmesser, Fitband, Körperanalysewaage, Sauerstoff- und Blutdruckmessgerät sowie eine dazu passende
App
FOTO: MSH
M E D I A - S AT U R N H O L D I N G
Bündelung
Die Media-Saturn-Unternehmensgruppe
bündelt alle Online-Pure-Play-Aktivitäten
unter dem Namen „Electronics Online
Group“ (EOG), mit redcoon als Kern. Akquisitionen und neue Online-Konzepte sollen
dabei für weiteres Wachstum sorgen. Spezialisierte Webshops wie beispielsweise für
Martin Sinner ist neuer CEO bei
das Trendthema „Wearables“ oder andere
redcoon. Mit ihm möchte die MSH
Produktgruppen sind geplant. Diese zusätzihre frisch gebündelten Onlinelichen Pure-Play-Konzepte werden jeweils
Pure-Play-Aktivitäten voran
eine eigene Positionierung zu Themen wie
bringen
Preis, Sortimentstiefe, Services oder Lifestyle-Relevanz haben und sich so an unterschiedliche Kundensegmente richten. Neuer redcoon CEO ist seit 1. November
Idealo-Gründer Martin Sinner (47), der eine langjährige und
breit gefächerte Erfahrung in der Online- und Start-up-Szene
mitbringt. Er übernimmt die redcoon CEO-Position vom bisherigen Interims-CEO Georg W. Mehring-Schlegel, der weiterhin im
Extended Board der Media-Saturn-Holding GmbH als COO und
Executive Vice President für das Online-Pure-Play-Geschäft verantwortlich bleibt.
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hitec HANDEL 11/2014
CREDITPLUS
Kaufbereit
Gutverdienende Deutsche mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab 3.500 Euro
tragen sich zunehmend mit Kaufabsichten für teurere Elektrogeräte. 26 Prozent
von ihnen wollen in den kommenden Monaten mindestens 500 Euro dafür ausgeben. Auf die Gesamtbevölkerung bezogen liegt der Anteil der Kaufwilligen in
diesem Segment stabil bei 14 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt der halbjährlich durchgeführte CreditPlus-Verbraucherindex. Im Vergleich zu anderen Produkten wie Möbeln oder Reisen ist die Kaufbereitschaft für Elektrogeräte in
Deutschland weniger saisonalen Schwankungen unterworfen. Seit Herbst 2013
liegt der Anteil derer, die in den kommenden Monaten einen Fernseher, ein Haushaltsgerät oder ein teures Smartphone kaufen möchten, bei 14 Prozent. Der
Höchstwert lag bei 17 Prozent im September 2011. Weitere Konstante ist der signifikante Unterschied der Kaufbereitschaft zwischen Ost- und Westdeutschland
(Ost: 11 Prozent, West: 15 Prozent). Bezogen auf die Nielsengebiete öffnet sich
die Schere aber noch weiter: Deutlich zugelegt hat die Kaufbereitschaft vor allem
im Nielsengebiet 3b, also in Baden-Württemberg (17 Prozent, plus 6 Prozent).
Weiter abgenommen hat sie im Nielsengebiet 6, zu dem Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt gehören (6 Prozent, minus 4 Prozent).
Die Studie steht als Berichtsband hier zum Download zur Verfügung:
http://tinyurl.com/qe44yva.
MAGAZIN
hitec HANDEL
FOTO: WERTGARANTIE
W E RT G A R A N T I E
O’zapft is
Auch in diesem Jahr lud Garantiedienstleister Wertgarantie
wieder Fachhandelspartner zum traditionellen „Wiesn Club“
nach München ein: Wertgarantie-Vorstand Johannes Schulze
und der ehemalige Vorstandsvorsitzende Wilhelm Wackerbeck
begrüßten die Teilnehmer Anfang Oktober zum Erfahrungsaustausch im Herzen der bayrischen Hauptstadt. „Der regelmäßige
und enge Austausch mit unseren engagierten Partnern ist für unsere positive Entwicklung von großer Bedeutung“, so Johannes
Schulze. „Seit Jahren nutzen wir alle Gelegenheiten, wichtige
Impulse aus der Praxis aufzunehmen und damit die Zukunftsfähigkeit unserer Produkte und Dienstleistungen zu gewährleisten. Der ,Wiesn Club’-Erfahrungsaustausch hat auch in diesem
Jahr wieder neue Anregungen gebracht, die wir schnellstmöglich umsetzen werden.“ Beim anschließenden Besuch der Theresienwiese wurde dann der diesjährige Wertgarantie-Schützenkönig ermittelt: Tobias Matzke von EP: Köbel & Matzke
GmbH aus Salzgitter gewann das traditionelle Wettschießen
und konnte die Schützenscheibe vom Oktoberfest als Wertgarantie-Schützenkönig 2014 mit nach Hause nehmen.
Wertgarantie lud Fachhandelspartner auch in diesem Jahr wieder zum „Wiesn Club“ ein
Zum Einstand
Martin Koch verstärkt seit Juli das Vertriebsteam bei Mline ascendeo als Business Development
Manager. hitec HANDEL führte direkt nach seinem „Einstand“ auf der IFA ein Kurz-Interview.
FOTO: MLINE ASCENDEO
fragt. Wir sind froh, dass wir unseren Handelspartnern zusichern können, dieser Nachfrage in vollem Umfang bereits
heute für die Neuheiten von Apple, Sony und Samsung
nachkommen zu können. Zudem halten wir passende
Gadgets für die kalte Jahreszeit bereit. Ich denke spontan
an unsere wärmenden Handschuhe, durch die auch
Smartphones und Tablets bedient werden können, oder
auch an unsere soundstarken Ohrwärmer mit integrierten
Stereo-Headset.
Der große Trend um Personalisierung wird im Projekt
„Coverschmiede“ perfekt umgesetzt. Vor allem für Vielreisende haben wir zur IFA die exklusive Vertretung für die
hochwertigen Zusatzbatterien von Powerrocks übernommen.
Schließlich haben wir mit Wisepet noch an die Kleinen in
der Familie gedacht. Wisepet stellt wahrlich knuffige StoffMartin Koch, Business Development Manager
Mline ascendeo
tier-Halterungen für elektronische Geräte her. Auf der
Mit ihren zahlreichen Produktpremieren ist die IFA
Rückseite der Plüschtiere ist ein Gutscheincode zur Eingaimmer ein wichtiger Impulsgeber fürs Saisongeschäft. Wie steht’s darum be in einer kostenfreiena App (für Android und iOS verfügbar). Sodann können
bei Mline ascendeo?
kindgerechte Spiele oder lehrreiche Inhalte abgerufen werden.
Durch die Veröffentlichung der Hardwareneuheiten durch die Branchenrie■
sen wird in diesem Herbst enorm viel Zubehör auf Konsumentenseite nachge- Herr Koch, vielen Dank für das Gespräch.
Herr Koch, Sie haben quasi auf der IFA ihren Einstand bei Mline ascendeo gegeben. Wie war’s?
Martin Koch: Die IFA ist wie jedes Jahr eine berauschende
internationale Messe. Natürlich war es für mich besonders
wichtig neue Kontakte zu knüpfen, und mit bereits bekannten Wegbegleitern neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu erörtern. Des Weiteren war ich gespannt, wie
Fachhändler, die wir in diesem Jahr in besonderem Maß
auf unseren Messestand gelockt haben, auf unsere Herstellermarken reagieren würden. Schließlich möchten wir
mit unseren Herstellermarken Muvit und Mline zukünftig
vielerorts das Stammsortiment für den Zubehörhandel
stemmen. Doch stellten sich, und das darf ich offen sagen,
vor allem unsere neuen Distributionsmarken sowie unsere
hauseigenen Projekte als absolute Messehighlights heraus.
hitec HANDEL 11/2014
9
hitec HANDEL
MAGAZIN
Kundenorientierung
bringt Wachstum
Die Vernetzung stationärer Geschäftsmodelle mit Online-Angeboten birgt für
den Elektronikhandel weitere Wachstumspotenziale. Dies stellte der BVT anlässlich
der Studienveröffentlichung „Unser Kunde
2020“ fest. „Die Bereitschaft zur Entwicklung neuer Dienstleistungen und intelligenter Konzepte im Elektronik-Handel ist hoch“,
so der BVT-Vorsitzende Willi Klöcker. „Der
Verbraucher erwartet von einem modernen
Die komplette BVT-Grundlagenstudie „Unser Kunde 2020“ kann jetzt bestellt werden
Handelsunternehmen eine große Bandbreite an Kriterien und Leistungen. Mit der
Verknüpfung der Stärken aus beiden Welten,
online und stationär, haben wir große
Chancen, dem gerecht zu werden.“ In der
breit angelegten Konsumentenstudie hatte
der Verband, in Zusammenarbeit mit der
Gruppe Nymphenburg, Motivation, Kaufverhalten und Kundenwünsche von Konsumenten hinterfragt und ausgewertet.
Im Ergebnis zeigen sich für stationäre
Händler und Online-Händler vielfältige Optionen und Wachstumsfelder vorwiegend
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hitec HANDEL 11/2014
in der Vernetzung beider Welten (hybride
Handelsmodelle) und kanalübergreifenden
Vermarktung (Cross-Channel). Online-Käufer erkennen und schätzen laut der Studie
durchaus die Vorteile stationärer Händler.
Preis und Auswahl zählen zu den wesentlichen Argumenten für Online-Shops. Gleichzeitig sind die fehlende persönliche Beratung
und die Möglichkeit, Produkte auszuprobieren und vor Ort zu vergleichen, die
größten Schwächen der Internet-Shops.
„Es wird immer reinrassige Online-Händler
geben und gleichzeitig Betriebe, die ihr
Geschäftsmodell ausschließlich im stationären Einzelhandel sehen“, so Willi Klöcker.
Verbundgruppen und Filialisten arbeiten derzeit intensiv an Konzepten und Weiterentwicklungen kanalübergreifender Strategien,
um Kunden eine größtmögliche Attraktivität und Leistungsvielfalt zu bieten. OnlineHändler erproben ihrerseits stationäre
Angebote in Pilotmärkten oder eigenen
Filialsystemen. Basis für diese neuen Handelsszenarien ist die Analyse von Konsumentenverhalten und Kundenwünschen.
Die BVT-Studie „Unser Kunde 2020“ setzt
genau hier an.
Der Online-Umsatzanteil der verkauften
Elektro- und Elektronikprodukte liegt in
Deutschland je nach Sortimentsbereich
derzeit durchschnittlich bei circa 20 Prozent, also lediglich bei einem Fünftel des
Gesamtmarktvolumens. Darin enthalten
sind sowohl die Umsätze reinrassiger Internet-Anbieter (pure player) als auch die Online-Umsätze stationärer Händler mit eigenem Online-Shop. „Geschwindigkeit, Transparenz und Vielfalt des Internets mit den
Stärken stationärer Elektronikhändler wie
FOTOS: BVT
Seit dem diesjährigen Branchendialog des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT) und der Partner-Fachverbände
Consumer Electronics und Hausgeräte im ZVEI ist sie schon in aller
Munde: Die Grundlagenstudie „Unser Kunde 2020“. Im Rahmen
der Veranstaltung wurden erste Ergebnisse diskutiert. Nun wurde
die Studie in Gänze veröffentlicht.
»Geschwindigkeit, Transparenz
und Vielfalt des Internets mit den
Stärken stationärer Elektronikhändler wie Kundennähe und
Fachberatung zu verbinden, ist
keine unlösbare Aufgabe.«
Willi Klöcker, BVT-Vorsitzender
Kundennähe und Fachberatung zu verbinden, ist keine unlösbare Aufgabe“, so Klöcker. „Den Unternehmen hierbei die strikte
Ausrichtung auf die Kundenwünsche zu erleichtern, war für uns der Anlass, die jetzt
vorliegende Studie durchzuführen. Der
Handel ist hochgradig bereit, in den Ausbau der Geschäftsmodelle zu investieren.
Dafür liefert die BVT-Studie wertvolle Infor■
mationen.“
Die Studie „Unser Kunde 2020“ mit
Analysen, Tabellen und Detailauswertungen der Umfrage auf über 100
Seiten kann ab sofort bei der HSG per
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an friederike.gerke@einzelhandel.de
bestellt werden. Preis für EHV-Mitglieder 99 Euro, Nicht-Mitglieder zahlen 199 Euro (jeweils zzgl. Versand
und MwSt.).
MAGAZIN
hitec HANDEL
»Die richtigen Produkte
zum richtigen Preis« …
… sind nach Meinung von Sascha Lange, Business Unit Director Visual Solutions bei
Toshiba, aktuell wichtiger denn je. Klar, in Zeiten sinkender Margen lässt das besonders aufhorchen. Was genau damit gemeint ist? Das Thesenpapier von Sascha Lange
bringt es auf den Punkt.
THESE
I
»
Innovationen
brauchen Zeit.
«
Die schönste Innovation nützt wenig, wenn sie nicht vollständig
ausgereift ist. In der Vergangenheit haben viele Hersteller Produkte um der Innovation Willen auf den Markt gebracht, ohne dabei
ihre Funktionalität zu 100 Prozent sicher zu stellen. Häufiges Resultat in der Vergangenheit: Software-Probleme, die bei Handel
und Konsumenten gleichermaßen für Verdruss gesorgt haben. Daraus haben wir bei Toshiba gelernt. Wenn wir Produkte auf den
Markt bringen, müssen sie perfekt und stabil funktionieren sowie
einfach zu bedienen sein. Das ist das A und O.
»
Innovationen müssen
bezahlbar sein. Und auch
im mittleren Preissegment angeboten
werden.
THESE
II
FOTO: TOSHIBA
«
Der Fachhandel verkauft heute in der Regel nur noch über den
Preis oder die Leistung. Aber die Wahrheit liegt – wie so oft im Leben – dazwischen. Das Preis-Leistungs-Konzept verlieren immer
mehr Händler aus dem Blick. Dabei ist es genau das, was immer
noch die meisten Kunden wünschen. Diese Konsumenten, auch smart Shopper genannt, sind
etwas aus dem Fokus geraten. Sie haben einen gewissen Service- und Qualitätsanspruch und sind auch bereit, dafür zu
bezahlen, aber eben nicht gleich den
doppelten Preis. Dennoch lässt sich mit
ihnen ordentlich verdienen.
Umdenken ist angesagt: Es ist gut und
schön, möglichst hochpreisig und margenträchtig im oberen Preissegment zu verkaufen. Aber es gibt eben auch das mittlere Preissegment. Und das gewinnt gerade in Zeiten, in
denen Konsumenten verstärkt den Preis im
Auge haben, zunehmend an Bedeutung. Es gilt also, die richtige Innovation auch
zum richtigen Preis anbieten zu können.
THESE
III
»
Wir brauchen Innovation, die
den Bedürfnissen der Konsumenten gerecht werden.
«
Entwicklungen müssen sich an den Anforderungen von Konsumenten orientieren. Bei vielen komplexen Innovationen sind die
Konsumenten in der Vergangenheit „auf der Strecke geblieben“.
Beispiel: Smart TVs können so viel mehr als die meisten Nutzer
überhaupt verstehen können. Die Fülle an Funktionen überfordert
viele, so dass sie irgendwann gedanklich aussteigen und die Funktionen, die für sie tatsächlich interessant wären, gar nicht mehr
wahrnehmen.
Wichtige Kriterien darüber hinaus: Bild, Ton und Bedienbarkeit.
Diese haben in der Produktentwicklung von Toshiba seit einem
Jahr kompromisslos oberste Priorität. Das geht sogar so weit, dass
wir uns lieber auf wenige, dafür sinnvolle Features konzentrieren,
mit denen wir aber möglichst viele Konsumenten erreichen.
THESE
IV
»
Smart Home ist die Zukunftschance schlechthin.
«
Beim Thema Smart Home kommt all dies zusammen. Auch in
diesem Zusammenhang ist wichtig: Der Konsument darf nicht
überfordert werden. Stattdessen müssen wir die Lösung, das Einzelszenario, finden, das den Kunden „abholt“. Und das verstehen wir als Hersteller als unsere Aufgabe. Die große Chance für
den Handel: Wenn Kunden die „smarte Einstiegslösung“ überzeugt, werden sie immer wieder kommen, um ihr smartes Home
Stück für Stück auszubauen. Neue Konkurrenz wird es durch Kanäle wie beispielsweise Baumärkte geben, aber der Fachhandel
ist beim Thema Smart Home klar im Vorteil.
Denn der Fachhandel bietet alles, um dem Thema Smart Home
am POS zum Erfolg zu verhelfen. Er ist beratungsstark und -intensiv. Besonders wichtig beim Thema Smart Home: das Vorführen
von Szenarien. Hier kann der Fachhandel groß aufspielen. Bei der
Installation und dem Aufbau ist die Zusammenarbeit mit den Kooperationen und der Industrie wichtig. Noch stehen wir alle am
Anfang. Und damit schließt sich der Kreis: Innovationen brauchen
zwar ihre Zeit, aber nur wer rechtzeitig diese große Chance nutzt,
■
wird am Ende der Gewinner sein.
Sascha Lange, Business Unit Director Visual Solutions bei Toshiba
hitec HANDEL 11/2014
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hitec HANDEL
E N T E R TA I N M E N T
Mit gewölbten Fernsehern in UHD-Auflösung, wie zum Beispiel
mit dem Samsung „HU8590“, tauchen Zuschauer ganz tief in Filmwelten ein
Erlebnisfaktor Curved TV
Den Mega-Trend Curved TV können Händler Kaufinteressierten
besonders gut über den Erlebniswert veranschaulichen. Mit tiefem
Hintergrundwissen und spannenden Präsentationsszenarien
können Händler punkten.
Für große TV-Geräte im Curved Design
sprechen viele technologische Vorteile: So
bieten sie unter anderem aufgrund ihrer
Wölbung eine bessere Tiefenwirkung und
wirken optisch größer als flache Displays. Abseits dieser funktionalen Argumente eignen
sich Curved TVs besonders gut, um Kunden
durch den Erlebnischarakter zu begeistern.
Bildschirme im Curved Design bieten
hervorragende Voraussetzungen
für ein tiefes Eintau-
12
hitec HANDEL 11/2014
chen in das TV-Erlebnis. „Das Bild der Curved Displays wirkt so plastisch und realistisch, dass sich Zuschauer fühlen, als wären
sie mitten im Geschehen – und beinahe
vergessen, dass sie nur einen Film schauen“, erklärt Kai Hillebrandt, Vice President
CE Samsung Electronics GmbH. Insofern
tragen Curved TVs genau zu denjenigen
magischen Momenten bei, von denen
Filmfans auf der Suche nach einem
passenden TV-Gerät träumen. Dieser
Effekt wird noch stärker, wenn es sich
um einen Curved TV
mit moderner UHD Auflösung handelt. Warum ist das so?
EINFACH EINTAUCHEN
Curved TVs machen es aufgrund ihrer
Form und Größe – die Bilddiagonalen bei
Samsung Curved TVs beispielsweise beginnen bei 48 Zoll – für Konsumenten besonders leicht, ins Geschehen einzutauchen.
„Curved TVs ermöglichen durch den
gleichbleibenden Blickwinkel einen natürlicheren Seheindruck, wenn der Zuschauer
wie gewohnt mittig vor dem TV sitzt“, so
Kai Hillebrandt. Im Fall von UHD-fähigen
Geräten können
E N T E R TA I N M E N T
hitec HANDEL
FOTOS: SAMSUNG
DAS CURVED-LINEUP
VON SAMSUNG IN ZAHLEN
Mit dem neuen Curved UHD TV „HU7200“ bietet Samsung das beeindruckende Filmerlebnis
nun auch in der volumenstärkeren Serie „7“ an
Filmfans einen geringen Abstand wählen
und sich ganz nah an das Display setzen,
um sich komplett in den Bann der brillanten Bilder ziehen zu lassen. Damit haben
Händler gerade für besonders enthusiastische Heimkino-Freunde beeindruckende
Argumente für Curved UHD TVs an der
Hand.
EINFACH ERLEBEN
Die Beschreibung des Händlers mag
noch so lebendig sein, deutlich überzeugender lassen sich Kunden durch eine Produktvorführung begeistern. Ein Beleg: eine
Verbraucherstudie, die das Technikmagazin
video auf der IFA 2014 durchgeführt hat.
Mehr als 120 Konsumenten verglichen in
einem direkten Test den Samsung Curved
UHD TV „UE65HU7200“ mit dem Samsung Flat UHD TV „UE65HU7590“ und beantworteten anschließend Fragen, unter
anderem zu Raumeffekt und Größenwahrnehmung. Das gewölbte Testgerät überzeugte die Teilneh-
mer derartig, dass 79 Prozent von ihnen für
den nächsten Kauf einen Curved TV in Erwägung ziehen.
EINFACH VERGLEICHEN
•
•
•
•
Insgesamt 17 unterschiedliche Modelle
Erhältlich von Serie „6“ bis Serie „9“
Auflösung je nach Gerät in Full HD oder Ultra HD
Bildschirmdiagonalen von 48 (121 cm)
bis 105 Zoll (266 cm)
• Preise von 1.149 bis 119.999 Euro
(unverbindliche Preisempfehlung)
Ein gewölbtes und ein flaches Gerät aus
dem identischen Segment desselben Herstellers vorzuführen, erleichtert die Vergleichbarkeit. Dafür bietet das breit aufgestellte Portfolio von Samsung jede Menge
Möglichkeiten. So bietet der Hersteller Curved TVs nicht mehr exklusiv im PremiumBereich an. Mit den Modellen „HU7200“
und „H6890“ sind nun auch attraktive
Produkte in den volumenstärkeren Serien
„6“ und „7“ erhältlich – beste Voraussetzungen also für den Fachhandel, von der
Nachfrage in immer breiteren Käuferschichten zu profitieren. Immerhin werden
einer Prognose der gfu zufolge bis Jahresende mehr als 50.000 gewölbte Fernsehgeräte über die deutschen Ladentische gehen – der Mega-Trend Curved TV bietet somit großes Potenzial für packende
Kauferlebnisse und ein erfolgreiches
Saisongeschäft.
■
»Das Bild der Curved Displays wirkt so plastisch
und realistisch, dass sich Zuschauer fühlen, als
wären sie mitten im Geschehen – und beinahe
vergessen, dass sie nur einen Film schauen.«
Kai Hillebrandt, Vice President CE Samsung Electronics GmbH,
über die Faszination von Curved TVs
hitec HANDEL 11/2014
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hitec HANDEL
E N T E R TA I N M E N T
Produkte mit Passion
Das Bild muss gestochen scharf sein, der Ton kristallklar – Heimkino-Enthusiasten stimmen alle Einzelkomponenten exakt aufeinander ab, damit nichts das Seh- und Hörerlebnis schmälert. Doch
selbst der beste TV und das beste Soundsystem können nur dann
groß „aufspielen“, wenn auch die Qualität der Verbindungskabel
stimmt, so wie bei den Lösungen von Avinity.
„Überragend“ lautet das Testurteil
der Zeitschrift Heimkino für die HDMI
„Performance“-Serie
Starke Symbiose:
Der Avinity Kopfhörer
„AHP-967“ ist in
Kooperation mit
Beyerdynamic
entstanden
14
hitec HANDEL 11/2014
Die Premiummarke Avinity hat sich innerhalb von nur drei Jahren als Größe unter den Kabelanbietern etabliert. Dabei
deckt das Produktsortiment den kompletten Heimkinobereich ab: Unterschiedliche
Varianten von HDMI-, Antenne Koax-, SAT-,
YUV-, Scart-, S-Video-, Composite-, ODT-,
Digital-Cinch-, Cinch-Stereo-, Klinke, Subwoofer- und Lautsprecherkabeln gehören
zur Angebotspalette. Und schon allein diese zeigt, dass der Unternehmensslogan
„Pure Image – Pure Sound – Pure Passion“ tatsächlich gelebt wird.
Dabei werden die Produkte von Avinity
nicht nur in technischer Hinsicht höchsten
Ansprüchen gerecht, sondern auch optisch. Der High-End-Anspruch der Marke
zieht sich durch – vom Produkt selbst über
die hochwertige Verpackung bis hin zu
POS-Lösungen wie Shop-Wänden und Prä-
sentern. Zusätzliche Belege für die Qualität: Spitzen-Testergebnisse und 30 Jahre
Garantie auf alle Kabel der „Premium
Line“.
PREMIUM-PARTNERSCHAFT
Konkrete Produkt-Beispiele gefällig?
Neuester Zugang im Avinity Sortiment ist
der der Kopfhörer „AHP-967“, der im
Sommer seine Premiere feierte. Er ist das
Resultat einer Zusammenarbeit mit dem
Kopfhörer-Spezialisten Beyerdynamic, also
eine Symbiose aus dem perfekten Sound
von Beyerdynamic und dem Kabel-Knowhow von Avinity. Der halboffene Kopfhörer
bietet exzellenten Klang und hohen Tragekomfort. Dafür sorgen extra weiche Kopfund Ohrpolster sowie ein robuster Kopfbügel aus Federstahl. Durch die reduzierte
Membranmasse erreicht das Gerät ein außerordentliches Impulsverhalten, das die
hervorragende Wiedergabequalität er-
möglicht. Diese ist übrigens „made in Germany“. Hergestellt wird der „AHP-967“ in
Deutschland – und zwar in reiner Handarbeit mit einer streng limitierten Auflage
von 500 Stück.
Der Sound von Laptop, Tablet oder
Smartphone kommt direkt über die Anlage
oder den Kopfhörer erfahrungsgemäß recht
schlapp daher. Der Kopfhörerverstärker
„USB DAC“ von Avinity holt mehr, um nicht
zu sagen alles aus den Geräten raus. Dabei
fungiert er am USB-Anschluss des Laptops
als externe Soundkarte. Interessant und zum
Verkaufsstart des „iPhone 6“ und „iPhone
6 Plus“ sehr gefragt: Die Lightning-Kabel
von Avinity funktioniert dank Apple
Original-Chip auch unter dem Betriebssystem „iOS 8“.
YOU`LL NEVER WALK ALONE
„Von Fans für Fans“, so beschreibt
Carsten M. Bröcker, Avinity Produktmanger,
die Philosophie des Unternehmens. Und wie
es sich für echte Fans gehört: „Wir treiben
hier zugegeben einen sehr hohen Aufwand.
Dazu zählt eine sehr akribische Qualitätskontrolle. Nach der ersten ausgiebigen Prüfung am Produktionsstandort werden die
Kabel in Monheim angekommen nochmals
einzeln durchgeprüft. So tragen zum Beispiel unsere Mitarbeiter Baumwollhand-
E N T E R TA I N M E N T
hitec HANDEL
Der Kopfhörerverstärker „USB DAC“ von Avinity holt mehr, um nicht zu sagen
alles aus Tablet, Smartphone und Konsorten raus
schuhe, um bei der abschließenden Sichtprüfung und beim Verpacken keine Kratzer
oder Fingerabdrücke zu hinterlassen und die
Kontakte zu schonen.“
In Sachen Dienstleistungen, sprich bei der
Betreuung der Handelspartner und hinsichtlich Lieferung und Service, greift man auf die
jahrelanger Erfahrung und das Know-how
bei Hama zurück.
Auch beim aktuellen komplexen Trendthema Smart Audio setzt Avinity auf Partnerschaft. Als Gründungsmitglied der
Smart Audio Alliance sorgt man in Sachen
smartes Audio für „beste Verbindungen“
und macht sich mit Verbänden und namhaften Herstellern stark für den Wachstumsmarkt Smart Audio. Gemeinsam bietet
man dem Handel aktive Unterstützung bei
diesem Thema. Erklärte gemeinsame Ziele:
dem Handel die Chancen in diesem rasant
wachsenden Geschäftsfeld aufzuzeigen
und ihn ganz konkret dafür fit zu machen.
In technischen Schulungen werden die vielfältigen Anwendungen und Möglichkeiten
anschaulich erklärt, unter anderem auch,
wie man das Thema am POS für den Kunden eindrucksvoll erlebbar machen kann.
Starke Technik ansprechend
verpackt: das Premium-Zubehörsortiment von Avinity
Das neue „Classic Line“-Sortiment schließt
nahtlos an die Premium-Linien an
NEUES SORTIMENT
Das Geschäft mit Zubehör gewinnt in Zeiten knapper Margen bei den Geräten verstärkt an Bedeutung – das ist nun wahrlich
kein Geheimnis. Umso wichtiger wird es da
für den Handel, unterschiedliche Preisklassen bedienen zu können. Vor diesem Hintergrund hat Avinity kürzlich sein Sortiment um
FOTOS: AVINITY
die „Classic Line“ erweitert. Sie schließt
nahtlos an das Premiumsortiment an und ist
auch für den SB-Bereich konzipiert. Auch bei
diesen Kabeln kommt reines Kupfer zum
Einsatz und sie wissen zum Beispiel bei
HDMI durch weitere Features wie 4K- und
UHD-Unterstützung zu überzeugen. Die Verpackung bedient sich eines Farbleitsystems,
das dem Kunden das Finden des richtigen
Produktes erleichtern soll.
Um die Sache richtig rund zu machen,
gibt es vom Start weg eine ganze Reihe
von Verkaufsunterstützungen für die
„Classic Line“ in Form von Dreh- und Thekenpräsentern sowie einem Demoboard,
das den Innenaufbau der HDMI-Kabel
zeigt.
■
Live von der IFA: Ein Film für
den Überblick über das Premiumsortiment und die Messeneuheiten
Nähere Informationen zur neuen
„Classic Line“ gibt es in einem
Film
hitec HANDEL 11/2014
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E N T E R TA I N M E N T
FOTO: HISENSE
hitec HANDEL
Hisense empfiehlt für
das Jahresendgeschäft
den ultrascharfen und
smarten UHD-TV
„50K680“
Trend-TV für die Saison
Noch ist 2014 nicht vorbei. Aber sicher ist schon jetzt: Im TV-Bereich haben zwei Trends das Jahr
bestimmt: UHD-TVs mit der vierfachen Full-HD-Auflösung von 3.840 mal 2.160 Pixeln sowie
Smart-TVs mit Apps und Internetfunktionen. Hisense empfiehlt mit dem „50K680“ für das Jahresendgeschäft ein Fernsehermodell, das beide Eigenschaften mitbringt.
Auf der IFA waren sie die Hingucker: 4KUltra-HD-TVs mit der vierfachen Full-HDAuflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten.
Die ultrahochauflösenden Fernseher sind
bei vielen Endkonsumenten wegen ihrer
extrem detaillierten Bilddarstellung schon
heute heiß begehrt. Die zusätzlichen Details bei 4K-Filmen und -Fotos kommen bei
TV-Geräten mit großen Bilddiagonalen voll
zur Geltung, die mit vier- bis fünfstelligen
Beträgen aber auch ihren Preis haben. Hisense bietet mit dem „50K680“ eine günstigere Alternative .
RUNDUM-PAKET
Mit einer Bildschirmdiagonalen von 50
Zoll (126 cm) bringt das Gerät nicht nur Kinoatmosphäre in jedes Wohnzimmer, sondern ermöglicht auch gestochen scharfe
und farbstarke Präsentationen in Konferenzräumen, ohne den Raum abdunkeln zu
müssen. Die Smart-TV-Oberfläche „Vision“
erlaubt zugleich einen schnellen und intuitiven Zugriff auf vielfältige Online- und Offline-Inhalte. Der Pixelgigant mit integriertem Triple-Tuner, 3D-Unterstützung und einer Bildwiederholfrequenz von 400 Hertz
(Smooth Motion Rate) passt mit seiner üp-
16
hitec HANDEL 11/2014
pigen Bildschirmdiagonalen zwar nicht direkt unter den Christbaum, das dürfte seiner Eignung als Weihnachtsgeschenk für
Kinofans aber keinen Abbruch tun.
SMARTE VISION
Auch dem zweiten großen Trend, Smart
TV, trägt Hisense mit dem „50K680“ Rechnung. Mit der auf Android basierenden Benutzeroberfläche „Vision“ punkte das Gerät auch in der Disziplin Smart TV-Funktionalität. Per WLAN verbindet es sich kabellos mit dem globalen Datennetz, so dass
der Anwender zum einen ganz nach seinen
persönlichen Vorlieben neue Inhalte wie
Sportnachrichten oder YouTube-Videos abrufen kann. Fans des FC Schalke 04 beispielsweise können somit die Halbzeitpause bei Bundesliga-Liveübertragungen nutzen, um Online-Videoclips von ihrem Lieblingsverein anzusehen, der seit Juli mit Hisense als Premium-Partner kooperiert.
Zum anderen haben Nutzer über einen
App-Store die Möglichkeit, weitere Anwendungen herunterzuladen, um die TV-Oberfläche nach eigenen Vorstellungen zu personalisieren. Auch Offline-Inhalte wie Videodateien und Fotos von USB-Sticks las-
sen sich dank der smarten Benutzeroberfläche „Vision“ spielend leicht auf den
Fernseher bringen. Eine intuitiv bedienbare
Menüleiste mit sieben selbsterklärenden
Symbolen kann bequem per mitgelieferter
Fernbedienung gesteuert werden. Der
Home-Bildschirm der Benutzeroberfläche
passt sich dabei kontinuierlich den Vorlieben des Zuschauers an und zeigt automatisch eine Auswahl relevanter Apps und Inhalte.
TV-PROFI FÜR PROFIS
Auch für den Abverkauf abseits der Saison bietet der „50K680“ interessante Anwendungen. In immer mehr Konferenzräumen kommen beispielsweise anstelle
von Projektoren LCD-Bildschirme zum
Einsatz. Das hat den Vorteil, dass alle Details der gezeigten Präsentationen klar erkennbar sind, ohne dass zuvor der Raum
abgedunkelt werden muss. Der „50K680“
ist mit seinem 126 Zentimeter großen Bild
für diese und weitere Aufgaben ideal geeignet, und stellt dank UHD-Auflösung
auch noch ein deutlich detaillierteres Bild
dar als die meisten gängigen Projektionslösungen.
■
E N T E R TA I N M E N T
hitec HANDEL
Pioneer: Startschuss
für CarPlay
Mit der Veröffentlichung des Firmware-Updates für aktuelle Mediacenter ist Pioneer erster Anbieter am Nachrüst- und Zubehörmarkt,
der Apple „CarPlay“ unterstützt.
Apple „CarPlay“ ist die Lösung für die
iPhone-Nutzung im Fahrzeug: Besitzer eines
„iPhone 5/5s/5c/6/6 Plus“ können mit
„CarPlay“ in Verbindung mit der Sprachsoftware „Siri“ Anrufe entgegennehmen und
tätigen – inklusive sprachgesteuertem Telefonbuch. Des Weiteren können „CarPlay“Nutzer eingehende Textnachrichten vorlesen
lassen und per „Siri Eyes Free“ antworten,
mit Apple Maps navigieren, Streamingdienste nutzen sowie Titel aus der „iTunes“-Bibliothek abspielen und mit Apple „CarPlay“
kompatible Apps nutzen. Pioneer unterstützt „CarPlay“.
Dabei stellt die Verwendung der „Siri“Spracherkennung in Kombination mit den
großen Multitouch-Displays der Pioneer Einbaugeräte sicher, dass die Aufmerksamkeit
der Nutzer auf die Straße gerichtet bleibt.
Dazu Gerd Wellhausen, Product Manager
Car Electronics bei Pioneer: „Die guten alten
Apple Tugenden machen ‚CarPlay‘ zur sichersten und intelligentesten Möglichkeit,
das ‚iPhone‘ im Auto zu nutzen. Kurz gesagt: ‚CarPlay‘ ist einfach, sehr einfach! Alles, was man während der Fahrt braucht,
steht sprachgesteuert zur Verfügung, das Te-
lefon braucht keine spezielle Software“. Aufrüstbar sind die Pioneer Mediacenter
„AVIC-F60DAB“, „AVIC-F960DAB“, „AVICF960BT“, „AVIC-F860BT“ und „AVHX8600BT“.
KOSTENLOSES UPGRADE
Und so funktioniert`s: Das „CarPlay“-Upgrade für Pioneer Mediacenter gibt es kostenlos unter www.pioneer.de/support. Wer
bereits ein „CarPlay“-fähiges Pioneer Mediacenter besitzt, kann die Firmware einfach
auf einen USB-Stick herunterladen und von
dort auf sein Mediacenter überspielen.
Zusätzliche Apps auf dem iPhone sind
nicht notwendig, „CarPlay“ ist ab „iOS 7.1“
fester Bestandteil der „iPhone“-Firmware.
Kompatibel sind alle „iPhones“ mit Lightning-Schnittstelle. Zubehörkabel für die Verbindung werden ebenfalls nicht benötigt, die
Verbindung zum Gerät wird durch die jedem
„iPhone“ beiliegende USB-Verbindung hergestellt. Alternativ lässt sich das LightningUSB Kabel Pioneer „CA-IU.52C“ verwenden. Die Kopplung der Geräte wird überflüssig, ebenso wie die Bluetooth-Verbindung
zum Freisprechen. Ein weiterer großer Vorteil
„Kurz gesagt: ‚CarPlay‘ ist einfach, sehr einfach!
Alles, was man während der Fahrt braucht, steht sprachgesteuert zur Verfügung“, so Gerd Wellhausen, Product
Manager Car Electronics bei Pioneer
gegenüber anderen Verbindungsarten: Sie ist
absolut stabil und zuverlässig, das Ziehen
des Steckers verlangt keinen Neustart und
keine erneute Aktivierung von Apps.
NEUES RADIO MIT CARPLAY
Auch das neue „AppRadio SPH-DA120“
ist „CarPlay“-kompatibel. Vollständig für
Smartphone-Benutzer entwickelt, ist sein
einfaches, klares Design darauf ausgerichtet, Funktionen und Steuermöglichkeiten
über sein hochauflösendes, kapazitives 6,2
Zoll (15,8 cm) großes Touchscreendisplay
anzubieten. Weitere Anschlüsse wie HDMI,
ein weiterer USB und Videoein- und Ausgänge lassen einen fast grenzenlosen Ausbau des Systems zu.
Weitere Informationen über „CarPlay“
sind unter www.apple.com/ios/carplay zu
finden. Informationen über „CarPlay“-kompatible Produkte aus den Hause Pioneer
gibt es unter www.pioneer.de/CarPlay. ■
Die Pioneer Mediacenter werden in Verbindung mit dem fahrzeugspezifischen Adapterprogramm zu echten
Plug & Play Geräten, die sich nahtlos in die meisten Fahrzeuge integrieren und spurlos rückrüsten lassen
Die Pioneer Mediacenter erhalten ihr „CarPlay“Upgrade kostenlos unter www.pioneer.de/support
hitec HANDEL 11/2014
PROMOTION
FOTOS: PIONEER
Auch das neue „AppRadio SPH-DA120“ von Pionieer ist
„CarPlay“-kompatibel
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hitec HANDEL
E N T E R TA I N M E N T
Volles Programm
Ganz im Zeichen der Neustrukturierung stand der IFA-Auftritt des
Zubehör-Spezialisten Nedis. Was hat sich getan? Und wie war die
Resonanz der Besucher am Stand? Die hitec-Redaktion hat nachgefragt bei Carsten Schulz, Geschäftsführer Deutschland.
FOTOS: NEDIS
Herr Schulz, in Berlin haben Sie unter
anderem ein neues POS-Leitsystem für
Ihre Produkte präsentiert. Was hat sich
sonst bei Nedis getan?
Carsten Schulz: Unsere internationale
Unternehmensgruppe präsentierte volle
Handelskonzepte, einschließlich des komplett überarbeiteten Sicherheitskonzeptes
der Eigenmarke König sowie einer Reihe
von Audio-Lösungen mit Bluetooth-Technologie: Heimkino-Soundbars und stilvolle
Headsets, eine Reihe von neuen ComputerTastaturen, kompatibel mit Android, iOS und
Windows, ebenso unsere neue Linie im Bereich Smartphone. Apropos, auch Taschen
für das „iPhone 6“ und die aktuellsten
Samsung Modelle wurden vorgestellt.
Zudem fiel in Berlin der Startschuss für
die Markteinführung des neuen HQ Weiße
Ware-Zubehörprogramms. Die Marke hat
eine Verjüngungskur von Kopf bis Fuß erhalten.
Und als ob das alles noch nicht genug
ist, präsentierten wir obendrein auch noch
die kürzlich neu erworbene Computer
Zubehör- und Smart Media-Marke Sweex,
die durch ein modernes und attraktives
Produktdesign heraussticht. Zudem gab es
einen Vorgeschmack auf Thonet & Vander
Produkte, die in Kürze in Deutschland in
den Markt eingeführt werden. Eine Linie
von hochwertigen Lautsprechern, gekennzeichnet durch ein hervorragendes PreisLeistungs-Verhältnis darf man hier erwarten.
Das klingt nach einem wahrlich vollen
Programm. Wie war die Resonanz der
Besucher am Stand?
Die Gäste konnten unser neues Leitsysteme in der Anwendung testen. Die Resonanz
von Handel und Endverbrauchern war sehr
positiv, insbesondere auf die Einfachheit und
das schnelle Verständnis der dargestellten
Systeme. Anfassen und live erleben war
auch das Motto bei den Demo-Boards für
die Security-Lösungen von König.
Carsten Schulz, Geschäftsführer bei Nedis Deutschland
Besondere Aufmerksamkeit gab es für
den neuen schwimmenden BluetoothLautsprecher von König, welcher für den
Einsatz in Badewannen, Swimmingpools
und Whirlpools konzipiert wurde. Dieser
wurde in seinem eigenen Wassertank zur
Demonstration vorgeführt.
Überwältigend war die Resonanz auf die
Qualität und Tiefe des Sortiments von LEDund Halogenlampen der Marke HQ, die
jetzt für den deutschen Markt erhältlich
sind. Zudem gaben sowohl bestehende
Kunden wie auch neue Interessenten sehr
positive Rückmeldungen auf die neue Ästhetik und die neue Haptik dieses Einzelhandelsbereich.
Herr Schulz, vielen Dank für das Gespräch.
■
GANZ FRISCH
Gleich 18 Neuzugänge hat Nedis beim Photo/Video-Programm von Camlink zu vermelden. So wurde zum einen das Angebot an Stativen ausgeweitet. Die Lösungen sind
in drei Gruppen aufgeteilt – klassisch, premium und professionell. Durch die Verwendung
von hochwertigem Aluminium oder Karbon wurden das Gewicht der Stative verringert
und die Tragbarkeit verbessert. Daneben haben sich die Entwickler auf die Vielseitigkeit
der Produkte konzentriert und selbstverständlich auch auf den Preis geachtet.
Zum anderen gibt es drei neue Produktkategorien im Camlink Sortiment: „Mobil“ mit
Produkten, die speziell für das Fotografieren mit Smartphone und Konsorten entwickelt
wurden. „Studio“ bietet eine Komplettlösung für die Studioausrüstung, also Studiobeleuchtung, Reflektoren und Hintergründe. Die Produktkategorie „Reinigung“ umfasst
eine Reihe spezieller Reinigungsprodukte für Kameras.
18
hitec HANDEL 11/2014
NOVEMBER
2014
5
hi
tec
SAT,KABEL CO.
&
D A S U M S AT Z M A G A Z I N F Ü R D I E G A N Z E B R A N C H E
TELEVES
Kabelprogramm
ausgebaut
S AT-V E R T E I LT E C H N I K
Sparsame Schaltung
GSS
Doppeltes
Jubiläum
SAT, KABEL & CO.
Endspurt!
Wenn wir es jetzt auch noch nicht für möglich halten, das Jahr 2014 ist schon bald wieder Geschichte.
Der Markt hat sich nach dem doch recht heftigen
Inhalt
Televes: A+ übertroffen
III
GSS: Doppeltes Jubiläum
IV
Sat-Verteiltechnik: Sparsam schalten
VI
Kater durch die Analogabschaltung weiter erholt.
Branche: Aktuelle News
Die Bautätigkeiten sind immer noch auf hohem Ni-
Produkte: Neuheiten sat(t)
VIII
X
veau und neue Techniken zeigen Perspektiven auf.
Die Aussichten könnten also schlechter sein. Es
bleibt spannend und abwechslungsreich in unserer
Branche.
IMPRESSUM
Das Thema Smart Home wird immer präsenter bei
den Kunden. Eine perfekte Empfangslösung für die
Programmversorgung gehört selbstverständlich dazu. Dabei kann durchaus eine Mischung aus Satellit und Kabel das Optimum sein. Auch die neuen Komponenten zur Internet- und Netzwerk-Verkabelung über ein vorhandenes Koaxialnetz oder die Ergänzung mit
SAT>IP bieten den Kunden echten Mehrwert.
Ich wünsche Ihnen ein gutes Jahresendgeschäft und einen perfekten Start ins neue
Jahr! Bleiben Sie uns gewogen, wir bleiben für Sie am Ball in der Branche.
Herzlichst Ihr
hi
tec
SAT,KABEL& CO.
Herausgeber: Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT)
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10,
Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28
Bankverbindung: Sparkasse Krefeld,
BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75
IBAN: DE 573205 0000 0000 857375
SWIFT: BIC SPKR DE 33
Geschäftsführende Gesellschafter:
Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt
Objektleitung: Thomas Schmidt
Roland Stehle
Redaktion:
Roland Stehle (verantwortlich), Telefon 0 911 / 37 77 900
Sylvia Dieckmann, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-17
Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20
Michael Grünewald (Volontär), Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10
Ralf Thiex (Autor)
Redaktionsadresse:
hitec Sat, Kabel & Co., Obergplatz 14, 47804 Krefeld
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Layout: Platz 14, Krefeld
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer
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die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend
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hitec SAT KABEL & CO. 5/2014
SAT, KABEL & CO.
Anforderungen übertroffen
Aller guten Dinge sind drei: Die beiden Neuzugänge bei den Breitband-Koaxialkabeln von Televes,
„SK100plus“ und „SK110plus“, sind dreifach geschirmt und haben einen Innenleiter aus Kupfer. Mit
Schirmungsmaßen von >110 Dezibel („SK110plus“)
beziehungsweise >100 Dezibel („SK100plus“) gewährleisten sie einen zukunftssicheren Rundumschutz vor Störeinflüssen von außen. Der Aufbau
der Kabel und die verwendeten Materialien sorgen
FOTOS: TELEVES
Televes Deutschland erweitert sein Produktprogramm um die Breitband-Koaxialkabel „SK100plus“ und „SK110plus“. Beide Kabel übertreffen die Anforderungen der
Schirmungsklasse A+ (EN 50117) deutlich. Dadurch sind sie für alle Multimediaanwendungen geeignet, beispielsweise in rückkanalfähigen BK-Netzen, bei der Sat-ZFVerteilung oder in Gemeinschaftsempfangsanlagen.
für ausgezeichnete elektrische und mechanische
Eigenschaften.
„SK2000PLUS“ DIPKOM-ZERTIFIZIERT
„Mit den Breitband-Koaxialkabeln ‚SK100plus‘
und ‚SK110plus‘ bietet Televes neben den Typen
‚CXT1‘ und ‚SK6Fplus‘ sowie dem Premium-Kabel
‚SK2000plus‘ jetzt zusätzlich zwei hochwertige Alternativen im mittleren Preissegment an“, erklärt
Matthias Dienst, Geschäftsführer Televes Deutschland. „SK2000plus“ ist jüngst von der dipkom zertifiziert worden, was die hervorragenden Übertragungseigenschaften dieses Kabels für alle aktuellen
wie auch künftigen Anwendungen unterstreicht. Ein
umfangreiches Sortiment an F-Kompressions- und
Schraubsteckern ermöglicht es, die Koaxialkabel
sicher anzuschließen. Für die werkzeuglose Montage
ist mit dem neuen „FSI2000“ zudem ein robuster
F-Push-on-Stecker aus Metall verfügbar.
GERINGE DÄMPFUNG
Die beiden neuen Breitband-Koaxialkabel weisen bei einer Länge von 100 Metern und einer Frequenz von 2.150 Megahertz eine Dämpfung von 31,5
Dezibel auf. Dieser für das mittlere Preissegment
niedrige Wert resultiert aus einem 1,02 Millimeter
starken Innenleiter aus Kupfer und dem physikalisch geschäumten Polyethylen des Dielektrikums.
Neu im Televes Produktprogramm: Die BreitbandKoaxialkabel „SK100plus“ und „SK110plus“
übertreffen die Anforderungen der
Schirmungsklasse A+
(EN 50117) deutlich
„Mit den Breitband-Koaxialkabeln ‚SK100plus‘ und ‚SK110plus‘ bietet Telves jetzt zusätzlich zwei hochwertige Alternativen im mittleren Preissegment an,“ so Matthias Dienst, Geschäftsführer Televes
Deutschland
Das vergleichsweise hohe Schirmungsmaß
(>100/>110 Dezibel) bewirkt zwei Folien aus Aluminium und Polyester, von denen die innere mit dem Dielektrikum verklebt ist, sowie ein Geflecht aus 96
Aluminium- („SK100plus“) beziehungswiese Kupferdrähten („SK110plus“).
LEICHT ZU VERLEGEN
Dank dieses Aufbaus und eines glatten PVC-Mantels lassen sich die Koaxialkabel, die einen Durchmesser von 6,7 Millimetern haben,
leicht und flexibel installieren. Das
gilt sowohl für die Verlegung, bei der
Biegeradien von 33,5 Millimetern möglich
sind, als auch für die Montage der Stecker. Angeboten werden „SK100plus“ und „SK110plus“ sowohl
auf Spulen mit 100 oder 250 Metern als auch auf
Trommeln mit 500 Metern. Für die Spulen sind
passende Abroller erhältlich, die die Verlegung der
Kabel erleichtern.
■
Das Unternehmen
Die Televes SA, Santiago de Compostela, die weltweit rund 700 Mitarbeiter beschäftigt, besitzt Tochtergesellschaften in Europa, im Nahen - und Mittleren Osten sowie in
Amerika und Asien. Das Unternehmen verfügt über ein komplettes Produktprogramm für
den Empfang und die Verteilung von Signalen via Satellit, Kabel und Terrestrik, das fast ausschließlich in Spanien entwickelt und produziert wird. Über die Tochtergesellschaften und ein ausgedehntes Netz von Distributoren werden mehr als hundert Länder auf allen fünf Kontinenten beliefert. Die deutsche Tochtergesellschaft, die Televes Deutschland GmbH, hat Ihren Hauptsitz in
Köngen bei Stuttgart und beschäftigt rund 30 Mitarbeiter, davon zwölf im Außendienst.
hitec SAT KABEL & CO. 5/2014
III
SAT, KABEL & CO.
10+25
Im Zeichen des Doppeljubiläums
Gleich zwei gute Gründe zum Feiern hat in diesem Jahr die GSS Grundig SAT Systems GmbH (GSS): 10 Jahre GSS und 25 Jahre
Grundig Kopfstationen. Anlässlich des doppelten Jubiläums wurde die Presse nach Nürnberg eingeladen. hitec Sat, Kabel & Co.
war für Sie dabei.
Die GSS wurde mit Wirkung zum 1. Mai 2004 als
Management Buy Out des ehemaligen Grundig Bereichs Kopfstationen gegründet. Seither umfasst
das Kerngeschäft der GSS die so genannte Kopfstationstechnik und Komponenten für Mehrteilnehmeranlagen. Ergänzt wird das Sortiment um
Satelliten-Empfangsantennen, LNBs sowie Installationsmaterial. Basis für die Kopfstationstechnik
sind die Kopfstationen, die 1989, also vor 25 Jahren, von der damaligen Grundig AG unter Verantwortung des heutigen GSS Teams entwickelt und
erfolgreich vermarktet wurden.
Gegründet wurde GSS von Fred Hübner (verstorben im Mai 2013), Winfried Stahl und Norbert
Teschner. Seinen „Einstand“ gab das junge Unternehmen direkt nach dem Management Buy Out
(zum 1. Mai 2004) auf der ANGA Cable 2004 in Köln.
Der Lohn für die Gründungs-Anstrengungen ließ
nicht lange auf sich warten: Bei der Vergabe der
Gründerpreise des Sparkassenverbandes Bayern
erhielt die GSS den Sonderpreis Unternehmensnachfolge. Die besten Existenzgründer wurden im
mittelfränkischen Start-Up-Wettbewerb 2005 ausgezeichnet. Hier setzte sich GSS in der Kategorie
Unternehmensnachfolge als Unternehmen mit
überregionaler Ausrichtung durch.
AUSGEZEICHNETE ERFOLGE
Doch damit nicht genug: Im April 2013 konnte
GSS den 1. Preis in der Kategorie Aufsteiger im Rahmen des Gründerpreises Mittelfranken entgegennehmen. Im Mai 2013 durfte man sich freuen über
die Nominierung zum Bayerischen Gründerpreis
2013 in der Kategorie Aufsteiger (TOP-3-Unternehmen).
Aktuell beschäftig das Unternehmen 53 Personen. Mit der damaligen Übernahme fast aller Beschäftigten des ehemaligen Grundig-Bereichs
wurden beste Voraussetzungen geschaffen, mit
dem vorhandenen Know-how die gewohnt hohe
Qualität der Produkte zu gewährleisten. Höhepunkte im ersten Jahrzehnt waren die Ausnahmejahre 2011 und 2012, in denen alle Marktteilnehmer
von einem sehr guten Geschäft in Österreich, bedingt durch die Einführung von DVB-T, sowie von
der Analogabschaltung der Satellitenübertragung
in Deutschland profitierten. Einen starken Umsatzrückgang musste die gesamte Branche, so auch
GSS, hingegen im Jahr 2013 hinnehmen. Dieser
Rückgang war hauptsächlich durch die von der
Analogabschaltung bedingten vorgezogenen Investitionen in Empfangsanlagen gekennzeichnet.
Für das laufende Geschäftsjahr 2014 erwartet die
GSS eine Erholung der Geschäftslage.
POSITIVE PERSPEKTIVEN
Für die Zukunft sieht die GSS positive Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven. Genügend
Potenzial ist vorhanden: Angefangen von der geplanten Umstellung der digitalen terrestrischen
Übertragung auf das HDTV-taugliche Übertragungssystem DVB-T2 in Deutschland und Österreich, bis hin zum neuen TV-Standard Ultra HD
(vierfache Auflösung von HDTV). Nicht zu vergessen: die vielfältigen Möglichkeiten von IP-TV (TVÜbertragung auf Basis des Internet-Protokolls) sowie die in naher Zukunft zu erwartende Abschaltung der analogen Übertragung in den Kabelnetzen. Zudem steht der Ausbau von Neugeschäften in
internationalen Märkten auf der Agenda. Dazu
Norbert Teschner, Geschäftsführender Gesellschafter: „Wir sind aufgrund unseres exzellenten Know-
„GSS.mux“: aktuelle
Weltneuheit von GSS,
vorgestellt zur
ANGA COM 2014
FOTO: GSS
IV
hitec SAT KABEL & CO. 5/2014
FOTO: STEHLE
Cassettenformat sind hier zu erwähnen. Aktuell
setzt man mit „GSS.mux“ als Weltneuheit diese
Reihe fort.
Die GSS ist einer der führenden Hersteller von
Kopfstationstechnik im deutschsprachigen und
europäischen Raum. Berücksichtigt man zudem
die OEM-Verkäufe (Kopfstationsentwicklung und
Produktion für andere Unternehmen), erhöht sich
der Marktanteil deutlich. Ein hoher Anteil der Beschäftigten sind dem Bereich F&E zugeordnet, ein
Beweis für den hohen Stellenwert von Innovation
und Kreativität im Unternehmen. Rückgrat der
GSS sind die eigene Entwicklung und Kopfstations-Produktion am Standort in Nürnberg-Langwasser. Norbert Teschner: „Dies ist der Garant für
die hohe Qualität und Flexibilität. Wir können
schnell und unkompliziert auf sämtliche Kundenwünsche reagieren, was uns Vorteile im Markt
verschafft.“
Ihr Lieferant für
zuverlässige
Komponenten
Receiver gespeiste
Multischalter
5 bzw. 9 Eingänge für 8 bis 16 Teilnehmer
z.B. PSC 508 T oder PSC 908 T
25 JAHRE GRUNDIG KOPFSTATIONEN
Norbert Teschner, GSS Geschäftsführer, bei seinem Vortrag anlässlich des Doppeljubiläums
Hochwertige geschirmte
Kabel, Klasse A+
POKA 99 HD A
POKA 110 HD A+
Eigene Inhalte einspeisen:
HDMI-Modulatoren
INNOVATION ALS BASIS DES ERFOLGS
Basis des Erfolgs von GSS sind Innovationen.
„Erfolgreich sein heißt Erster sein“, so bringt es
Norbert Teschner auf den Punkt. „So war GSS unter
anderem Vorreiter bei der Einführung der TwinTechnologie (zwei Empfangswege in einer Kopfstations-Cassette) und bei der Umstellung auf das
hochauflösende Fernsehen HDTV.“ Die Liste der
GSS Produkthighlights ist entsprechend lang: die
erste Stereo-Cassette, die erste Twin-Cassette, die
erste digitale Kopfstation, die erste HDTV-Cassette,
die erste Überwachungs-Cassette, die erste Cassette mit Signal-Prozessing für digitale Signale, die
erste Cassette mit 16/32 APSK-Eingangstuner sowie der erste Middleware-Server im kompakten
Professional Line LNBs
mit 3 Jahren Garantie
FOTO: GSS
hows, unserer Innovationskraft sowie der Motivation unserer qualifizierten Mitarbeiter sehr gut für
die Zukunft aufgestellt. Entsprechend werden wir
auch in Zukunft eine maßgebliche Rolle im Markt
ausfüllen.“ Dazu beitragen werden auch die neuen
Produkthighlights „GSS.mux“, „GSS.compact“,
„GSS.server“ und „GSS.lan“.
Apropos Produkte: „GSS.mux“, eine zur ANGA
COM im Mai vorgestellte Weltneuheit, entschlüsselt zentral in Sat-Empfangsanlagen bis zu acht
kodierte Programme. „GSS.compact“ ist das erste
Produkt einer neuen, kompakten und zukunftsträchtigen Kopfstation-Generation, die sukzessive
erweitert wird. „GSS.server“ ist ein MiddlewareServer für IP-basierte Programmversorgung, mit
dem sich bei TV-Geräten mit angepasster IPSchnittstelle eine zusätzliche IP-Box erübrigt.
„GSS.lan“ dient zur Verteilung von IP-Signalen
über das Koaxialnetzwerk (EoC = Ethernet over
Koax). Eine zusätzliche Ethernet-Verkabelung kann
somit entfallen. Zudem ist auch eine Variante mit
WLAN möglich.
Die Kernkompetenz der GSS ist die so genannte
Kopfstationstechnik. Diese geht auf die Entwicklung und Markteinführung der ersten Grundig
Kopfstationen im Jahr 1989 zurück. Ausgehend
von der ersten Kopfstations-Serie „STC 800“ wurde das Produktportfolio sukzessive um weitere Typenreihen erweitert. GSS deckt damit so gut wie
jede am internationalen Markt erforderliche Empfangs-Konstellation ab. Über 60.000 verkaufte GSS
Kopfstationen mit mehr als 700.000 verkauften
Kopfstations-Cassetten in diversen unterschiedlichen Leistungsklassen sprechen für sich. Sie versorgen je nach Größe bis zu mehrere Tausend
Wohneinheiten für den Empfang von TV- und
Radio-Programmen über die Übertragungswege
Satellit, Kabel, Terrestrik und IP.
■
z.B.
HDMI DVB-C
mit HDM-1 CLS
Jörg Brinkmöller (46) verantwortet seit 1. September 2014
als neuer Geschäftsführer die Bereiche Vertrieb und Marketing bei der GSS Grundig SAT Systems GmbH. Brinkmöller
bringt langjährige Erfahrungen in der Erschließung neuer
Märkte sowie der internationalen Expansion ein.
Mehr Infos erhalten Sie bei
Ihrem Großhändler oder unter
Polytron-Vertrieb GmbH
Langwiesenweg 64-71
75323 Bad Wildbad
Tel. 07081 / 17 02 0
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SAT, KABEL & CO.
FOTO: PETRA BORK / PIXELIO.DE
Sparsam schalten
Mit aktueller Sat-Verteiltechnik kann man deutliche Einsparungen bei den Energiekosten erzielen. Mit reduzierter LNB-Speisespannung verbraucht manch receivergespeister Multischalter mit angeschlossenem LNB weniger Strom als das QuattroLNB allein benötigen würde.
Bei der Satempfangs- und Verteiltechnik gab
es auch bezüglich Energieeffizienz im letzten
Jahrzehnt
große
Entwicklungsfortschritte.
Stromsparkonzepte bieten dabei langfristig erhebliches Einsparpotenzial.
Ortsgespeiste Multischalter, also Satblockverteilungen mit integriertem oder mit extern anzuschließendem Steckernetzteil, bieten teils auch
Standby-Konzepte, die deutliche Energieeinsparungen in Fernsehruhezeiten bringen können. Selektive LNB-Speisungen sorgen beispielsweise bei
hochwertigen DiSEqC-Matrixen dafür, dass nur das
LNB mit Spannung versorgt wird, von dem seitens
der Teilnehmer auch Signale angefordert werden.
Bei manchen netzgespeisten Multischaltern ist die
Stromversorgung receiverentlastend ausschließlich für die LNB-Speisung zuständig. Teils dient sie
beispielsweise auch für vorhandene Verstärkerzüge. Bei manchen Multischalterkonzepten kann in
Kaskadenschaltungen der Stromnetzanschluss an
einem Baustein nach Wahl erfolgen.
OHNE NETZTEIL
Receivergespeiste Multischalter benötigen hingegen gar keinen Stromanschluss mehr. Hier werde die Empfangs-(Quattro-LNB), aber auch die Ver-
teiltechnik komplett von den eingeschalteten Satempfängern mit Strom versorgt. Somit entfällt
also der benötigte Allgemeinstrom und auch ein
eventuell am Installationsort benötigter Stromzähler. Während man bei günstigen ortgespeisten
Multischaltern ohne integrierte Standby-Funktion
mit 24-Stunden-Dauer-Stromverbrauch von LNB
und teils der Verstärkerzüge im Multischalter rechnen muss, wird hier nur noch dann Strom verbraucht, wenn mindestens ein Receiver an den
Teilnehmeranschlüssen eingeschaltet ist. Je nach
Nutzungsverhalten können hier insbesondere
auch beim Mehrsatellitenempfang hohe Energiekosten eingespart werden, die alleine durch die
Stromlos-Stunden jährlich deutlich im zweistelligen Euro-Bereich liegen können.
Umgekehrt muss bei der netzteillosen Verteiltechnik ein einziger im Betrieb befindlicher Receiver in der Lage sein, die Multischaltertechnik und
das Quattro-LNB als Hauptverbraucher mit Strom
zu versorgen. Sind mehrere Receiver im Betrieb,
so teilt sich die Belastung auf die aktiven Teilnehmer auf.
FOTO:
ASTRO
TREND ZUR RECEIVERSPEISUNG
Arbeiten mit
reduzierter LNB-Spannungsversorgung: die receivergespeisten
Multischalter „AMS 9980“ (im Bild) und
„AMS 9160“ von Astro
VI
hitec SAT KABEL & CO. 5/2014
Nahezu alle namhaften Hersteller von Empfangs- und Verteiltechnik bieten mittlerweile
receivergespeiste Multischalter an, teils auch teilnehmergesteuerte Einkabelumsetzer ohne Stromanschluss. Manche sind nur als Einzelbaustein
(Stand-Alone), manche zudem auch als Kaskadenerweiterung mit niedrigen Durchgangsdämpfungen in den Stammleitungen einsetzbar. Neuerdings gibt es Multischalter ohne Netzteil, mit denen sogar die Signale von bis zu vier Satellitenpositionen betriebssicher auch in großen Verteilnetzen zu empfangen sind.
Möglich macht dies die stetige Verringerung
des Eigenstromverbrauchs der Verteiltechnik, die
dennoch – je nach Ausführung – heute auch mit
hohen Betriebspegeln umgehen sowie hohe Entkopplungswerte und Rückflußdämpfungen, Schräg-
GSS.box
SATELLITENFERNSEHEN
IM HEIMNETZWERK
lagen-Vorkompensation und teils aktive Verstärkerzüge bieten kann. Ebenso bietet die receivergespeiste Verteiltechnik oft auch rückkanaltaugliche, ständig verfügbare Terrestrik an, so dass die
Sat-Verteilung neben DVB-T, UKW oder Digitalradio
beispielsweise auch um Kabel-Internet oder IP
over Coax-Lösungen erweiterbar ist.
Stromlast für den Receiver dadurch deutlich, dass
die Spannung durch den Schaltwandler im Multischalter etwa auf die Hälfte heruntergetaktet wird.
Durch die Reduzierung der LNB-Speisespannung
sinkt die Receiverlast deutlich im Vergleich zu üblichen höheren LNB-Speisespannungen.
Eine LNB-Stromaufnahme geht also
hier nur reduziert in die Receiver-Belastung ein. Die Gesamtstromaufnahme
von LNB und Multischalter vom Receiver kann dabei deutlich geringer sein
als das Quattro-LNB bei direktem Receiveranschluss und Spannungsversorgung mit 14/18 Volt alleine aufnehmen
würde. Neben dem zusätzlichen Energiesparpotenzial durch die reduzierte
LNB-Spannungsversorgung wird auch
die Betriebssicherheit erhöht, da auch
die maximale Stromlast eines einzigen
im Betrieb befindlichen Receivers teils
deutlich verringert werden kann.
Astro bietet die reduzierte LNBSpannungsversorgung durch integrierte Schaltwandler in den receivergespeisten Multischaltern „AMS 9980“
und „AMS 9160“ mit extrem niedriger
Eigenstromaufnahme und selektiver
Bei Jultec ist die reduzierte LNB-Spanungsversorgung
LNB-Versorgung an. Jultec hat die rein allen netzteillosen Multischaltern serienmäßig.
duzierte
LNB-Spanungsversorgung
mittlerweile in alle netzteillosen Multischalter
WENIGER IST MEHR
(eine bis vier Satpositionen, nur 40 bis 70 mA EiÜber das extreme Stromsparpotenzial der re- genstromaufnahme) sowie in alle extrem energieceivergespeisten Verteiltechnik durch den 0-Watt- effizienten receivergespeisten Einkabelsysteme
Stromverbrauch in Ruhezeiten hinaus bieten die integriert.
Bei der receivergespeisten Verteiltechnik ist
Hersteller Jultec und Astro netzteillose Verteiltechnik an, die dank einer ausgefeilten LNB- allgemein die Nutzung von stromsparsamen QuatSpannungsversorgungsschaltung mit integrierten tro-LNBs besonders wichtig. Quattro-LNBs gibt es
DC/DC-Wandlern weiteres Energieeinsparpotenzial heute mit typischen Stromaufnahmen von rund
bieten. Mit integrierten Schaltwandlern versorgen 140 bis 200 Milliampere, einige wenige LNBs verdiese receivergespeisten Multischalter das jeweili- brauchen jedoch auch mehr (Herstellerangaben
ge Quattro-LNB grundsätzlich mit einer reduzier- beachten). Alle aktuellen Quattro-LNBs arbeiten
ten LNB-Fernspeisespannung von 8,5 beziehungs- problemlos und ohne Signalverschlechterung
weise 9 Volt, sie wandeln also die Schaltspannung auch mit einer reduzierten Speisespannung.
des Receivers (14/18 Volt).
Fast alle aktuelle LNBs arbeiten intern mit ei- BETRIEBSSICHER
ner Betriebsspannung von fünf Volt, die nicht von
Mit hochwertiger Verkabelung funktionieren
einem Schaltwandler, sondern von einem preis- moderne receivergespeiste Empfangssysteme
günstigen linearen Spannungsregler (Typ 7805) problemlos und betriebssicher auch bei sehr lanerzeugt wird. Der 5 V-Längsregler benötigt eigent- gen Kabellängen hin zum Teilnehmer. Niederohmilich nur eine Eingangsspannung von mindestens ge Koaxialkabel mit reinen Kupferinnenleitern (so7,5 Volt zum Betrieb, daher reicht die 8,5/9-V-Fern- wie verzinntem Kupfergeflecht) sind die beste
speisespannung des Multischalters zum sicheren Wahl, billige CCS/StaKu-Kabel mit verkupfertem
Betrieb.
Stahlinnenleiter sind nicht empfehlenswert (relaDie Stromaufnahme des LNBs bleibt unabhän- tiv hoher Spannungsabfall). Bei den netzteillosen
gig von der Fernspeisespannung gleich. Je höher Multischaltern mit reduzierter LNB-Speisespanjedoch die Eingangsspannung des Schaltwandlers nung ist natürlich die hochwertige Verkabelung
im Multischalter (Receiver-Schaltspannung) ist, mit geringem Spannungsabfall zwischen Multidesto niedriger ist dessen Stromaufnahme vom schalter und LNB beachtenswert, bei den kurzen
Receiver. Bei einer Receiver-Fernspeisespannung Strecken erlangt der Gleichstromwiderstand im
von 18 Volt (horizontale Ebenen) reduziert sich die Regelfall jedoch kaum eine Bedeutung.
■
da kapo
FOTO: JULTEC
LNB+SWITCH < LNB
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PC oder Notebook.
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Lieblingsprogramm schauen.
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und EPG über die Software bzw.
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SAT, KABEL & CO.
ANGA
D I G I TA L R A D I O
Jubiläum
Starke Steigung
Als Vertretung der Unternehmen an der Schnittstelle von Breitbandnetzen
und Medieninhalten sieht sich der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V.
(ANGA) für die Zukunft inhaltlich wie personell gut aufgestellt. Dies bestätigte
ANGA-Präsident Thomas Braun anlässlich der Mitgliederversammlung und des
40-jährigen Bestehens des Verbands im September: „Das
große Medieninteresse an Online-Videodiensten zeigt,
welche Bedeutung das Zusammenwachsen von Rundfunk
und Internet mittlerweile hat. Unsere Unternehmen bieten mit schnellem Breitbandinternet und erstklassigen
Kabel TV-Angeboten das Beste aus beiden Welten.“
Gleichzeitig ergeben sich aus der Konvergenz neue Herausforderungen für die Kabelbranche.
Auf der Mitgliederversammlung wurde der Vorstand des
Verbandes für zwei Jahre gewählt. Die Mitglieder haben
dabei weitgehend auf Beständigkeit gesetzt: So wurden
Thomas Braun als Präsident sowie Jens-Uwe Rehnig
(Rehnig BAK Kabelfernsehen für Deutschland) und Bernd
Thomas Braun, wiedergewählter
Thielk (willy.tel) als Vizepräsidenten im Amt bestätigt.
Präsident der ANGA
Neu zum Vizepräsidenten gewählt wurde das bisherige
Vorstandsmitglied Dr. Manuel Cubero (Kabel Deutschland). Andreas Coupette
(MMKS), Lutz Schüler (Unitymedia KabelBW), Jürgen Sommer (ANTEC), Herbert
Strobel (ASTRO Strobel Kommunikationssysteme) und Theo Weirich
(wilhelm.tel) wählte die Mitgliederversammlung erneut zu Vorstandsmitgliedern; Stefan Beberweil (Tele Columbus) und Dr. Wolf Osthaus (Unitymedia KabelBW) kommen neu hinzu. Thomas Braun: „Der ANGA-Vorstand freut sich über
die Anerkennung und Bestätigung seiner Arbeit. Wir bedanken uns bei allen
Mitgliedsunternehmen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung.“
Im Rahmen der Mitgliederversammlung feierte die ANGA auch ihr 40-jähriges
Bestehen. 1974 von fünf Mitgliedern aus dem Bereich Antennenbau und -betrieb
gegründet, hat die ANGA heute 190 Mitglieder, darunter kleine und große Netzbetreiber ebenso wie Hersteller. Mit wachsender Mitgliederzahl hat sich der
Verband zu einer branchenweiten Interessenvereinigung entwickelt.
ASTRA
Start frei für UHD-Kanal
Zur IFA hat Astra einen neuen Ultra HD-Demokanal, der über
die Orbitalposition 19,2 Ost frei zu empfangen ist, gestartet.
Unter der Senderkennung „Astra Ultra HD Demo“ läuft ein
attraktiver Genre-Mix von Landschafts- und Naturaufnahmen über Impressionen aus dem Stadtleben bis hin zu
Sportinhalten. Der Content wurde exklusiv für Astra von den
renommierten 4K-Spezialisten Katie und Jacob Schwarz aus
den USA produziert.
Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland: „Die
Laborphase liegt hinter uns, die Ultra HD-Technik ist am Markt angekommen.
Die heute erhältlichen Ultra HD-Fernseher ermöglichen den Empfang von über
Satellit ausgestrahlten Ultra HD-Inhalten. Deswegen ist unser neuer Demokanal
besonders für den Fachhandel gedacht, der mit Hilfe unserer Inhalte die fantastische Bildqualität der neuen TV-Geräte ab sofort adäquat vorführen kann.“
Für den optimalen Empfang des Astra Ultra HD-Demokanals wird ein Ultra HDFernseher mit einem integrierten HEVC-Decoder oder ein an einen Ultra HD-Satelliten-Receiver angeschlossener Ultra HD-Fernseher benötigt. Die Ausstrahlung der neuen Inhalte erfolgt innerhalb der „DVB UHD 1 Phase 1“-Spezifikation
mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten, einer Bildwiederholungsrate
VIII
hitec SAT KABEL & CO. 5/2014
Digitalradio und der Übertragungsstandard DAB+ erobern schrittweise
den Gerätemarkt und die Nutzung des Digitalradios nimmt weiter an Fahrt
auf. Das bestätigen die aktuellen, von TNS Infratest für den Digitalisierungsbericht der Medienanstalten erhobenen Daten. Im ersten Halbjahr
2014 wurde demnach bereits in 7,5 Prozent der Haushalte in Deutschland
mindestens ein DAB/DAB+ Radiogerät genutzt. Das sind 67 Prozent mehr
Haushalte als im Vorjahr. Zudem geht der Trend hin zum DigitalradioZweitgerät (2013: 1,3 DAB-Radios pro Haushalt; 2014: 1,7 DAB-Radios pro
Haushalt). Insgesamt weist der Digitalisierungsbericht 4,9 Millionen genutzte Digitalradio-Empfänger in Deutschland aus. Das ist eine Steigerung
um 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2,7 Mio. genutzte DigitalradioEmpfänger). 7,7 Prozent der Personen ab 14 Jahren verfügen bereits über
ein Digitalradio, das sind insgesamt 5,4 Millionen Menschen in Deutschland. Den Ergebnissen von TNS Infratest zufolge stieg auch der Anteil der
DAB-Autoradios. So hat sich die Zahl der Autoradios, die Digitalradio empfangen können gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt.
ANGA COM
Anmeldung möglich
Aussteller können sich bereits jetzt für die ANGA COM, Europas führende
Fachmesse für Breitband, Kabel & Satellit, anmelden. Die Anmeldeunterlagen stehen unter www.angacom.de zum Abruf bereit. Die ANGA COM wird
vom 9. bis 11. Juni 2015 in Köln stattfinden. Mit 450 Ausstellern und mehr
als 17.000 Teilnehmern war die Bilanz der Messe 2014 erneut auf Rekordniveau. Die Gesamtzahl der Besucher ist gegenüber dem Vorjahr nochmals
um 1,5 Prozent gestiegen.
Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland,
sieht die Ultra HD-Technik am Markt angekommen
FOTO: ASTRA
FOTO: ANGA
BRANCHEN-NEWS
von 50 Bildern und einer Farbtiefe von 10 Bit. Encodiert wurden die Inhalte vom Fraunhofer Heinrich Hertz Institut mit
dem neuen Standard HEVC, der Fernsehsignale deutlich effizienter komprimiert als bisherige Verfahren. Das Playout des
Kanals übernimmt die SES Platform Services, die schon die
Ausstrahlung mehrerer live produzierter Ultra HD-Sendungen
betreut hat.
Wolfgang Elsäßer: „Mit Ultra HD bringt Astra die nächste Innovation und ein faszinierendes Fernseherlebnis in einer neuen
Qualität in die Wohnzimmer der Zuschauer. Der Satellit ist
auch für Ultra HD die ideale Infrastruktur. Nur die Satellitentechnik ermöglicht
es Sendern, hochwertiges Fernsehen wie Ultra HD in der nötigen Bandbreite
flächendeckend und in höchster Qualität zu senden und zu vermarkten. Der Satellit hat eine entscheidende Rolle für den Durchbruch bei HD gespielt, das wird
auch bei UItra HD der Fall sein.“
Empfangsparameter „Astra Ultra HD Demo“
Transponder: 1.035; Frequenz: 10.994 MHz (Horizontal); Symbolrate: 22.000; Video: 2160 50p,
HEVC Main 10, 10-bit; Datenrate: 25 Mbit/s.
MEDIA BROADCAST
Testlauf
Media Broadcast , führender Betreiber digitalterrestrischer TV- und Radionetze in Deutschland, hat am 6. Oktober in Berlin ein Pilotprojekt zur Erprobung des neuen DVB-T2-Standards gestartet. Alle führenden TV-Sender, die
relevanten Verbände sowie zahlreiche Unternehmen der Endgeräte-Industrie sind als Projektpartner beteiligt. Der Testbetrieb ist ein
wichtiger Schritt auf dem Weg zum zügigen
Aufbau einer DVB-T2-Plattform für das digitalterrestrische Fernsehen der Zukunft.
Mit dem Pilotprojekt, das auf 18 Monate ausgelegt ist, testet Media Broadcast den TV-Sendebetrieb via DVB-T2, der Nachfolgetechnologie
des heutigen DVB-T, in Kombination mit dem
HEVC/H.265-Kompressionsstandard. Diese Technologie wird es in Zukunft ermöglichen, zur
Verfügung stehende Frequenzen effizienter zu
nutzen, mit mehr TV-Sendern eine größere Programmvielfalt zu bieten und dabei auch in High
Definition (HD)-Qualität auszustrahlen. Der Endgeräteindustrie steht mit dem Pilotprojekt eine
Testumgebung zur praktischen Entwicklung
künftiger Endgeräte zur Verfügung, die für den
Empfang der neuen Plattform notwendig werden. Damit wird die rechtzeitige Verfügbarkeit
geeigneter Empfänger im Sinne der Zukunftssicherheit für den Verbraucher sichergestellt.
Der DVB-T2-Pilot bildet die gesamte BroadcastSystemkette ab – vom Sender bis zum Endgerät
inklusive der entsprechenden Service-Plattform. Media Broadcast erprobt und analysiert
damit sämtliche Systemparameter, um den reibungslosen Betrieb der für 2016 geplanten DVBT2-Plattform sicherzustellen und die schnelle
Verfügbarkeit geeigneter Endgeräte zu ermöglichen. Auch Test und Spezifikation für das Umschaltszenario von DVB-T auf DVB-T2 sind Bestandteil der Testumgebung. Ein weiterer Test
zu DVB-T2 wird von dem IRT/BR in München
durchgeführt, zwei Projekte die in enger Abstimmung aufgesetzt werden.
Der Pilotversuch wird von einem Verbund namhafter Projektpartner unterstützt. Beteiligt sind
sowohl Programmveranstalter als auch Endgerätehersteller und Verbände. So unterstützen
ARD, ZDF, ProSiebenSat.1, die Mediengruppe
RTL, Arte, Samsung, Sony, LG Electronics,
Panasonic, Philips, Loewe, Humax, TechniSat,
Rohde & Schwarz, Sagemcom, Funke und
Broadcom das Projekt. Die Einbindung der
Deutschen TV Plattform, des VPRT, des DVBKonsortiums und des ZVEI stellt darüber hinaus
eine indirekte Beteiligung vieler in der Branche
agierender Firmen sicher und sorgt für die notwendige Transparenz. Das Pilotprojekt zielt auf
den stationären und portablen Indoor-Empfang. Es ist offen für alle Unternehmen und Institutionen der digitalen Wertschöpfungskette.
Die Übertragung der Testsignale erfolgt im Kanal
42 von den Senderstandorten Alexanderplatz
und Schäferberg (jeweils 50 kW ERP) aus. Dabei
werden Datenraten zwischen 18 und 28 Mbit/s im
Multiplex erzielt. Hierüber können bis zu sieben
HDTV-Programme übertragen werden. Geplant
sind Programmangebote mit und ohne Signalschutz sowie die Übertragung des Hybrid-TV Angebotes der Media Broadcast, „multithek“.
Netz- und Medienpolitik
vor Herausforderungen
Die Themen der „Digitalen Gesellschaft“ sind mit der neuen
Bundesregierung in den politischen Fokus gerückt. Die Bedeutung der Digitalisierung für Bürger und Gesellschaft sowie der
Stellenwert von Internet und digitalen Technologien für Wirtschaft und Arbeitswelt werden im Rahmen der „Digitalen
Agenda“ aufgegriffen. Dazu Carine Chardon, Leiterin Medienpolitik beim ZVEI: „Der ZVEI und seine Mitgliedsunternehmen
sind an zahlreichen Aspekten der Digitalisierung in Deutschland aktiv beteiligt und engagiert. So in den Bereichen Digitali- Carine Chardon, Leiterin Medienpolitik beim ZVEI
sierung der Industrie, Herausforderungen der Energiewende,
Antworten auf den demographischen Wandel und die fortschreitende Vernetzung der Lebensbereiche.“
Als Rahmenbedingungen für die Realisierung der Digitalen Gesellschaft definiert Carine Chardon zwei
Bereiche: Infrastruktur mit Breitbandverfügbarkeit und Netzneutralität sowie Rechtsrahmen mit Datenschutz, Datensicherheit und Medienordnung. Als explizite Herausforderungen für die Frequenzpolitik
stellt sie den Interessensausgleich zwischen einer erneuten digitalen Dividende und der Einführung von
DVB-T2 heraus. Die Möglichkeiten der digitalen Technologien und die veränderte Mediennutzung erforderten zudem eine Anpassung der Medienordnung. „Es stellt sich die Frage, ob die Politik einen neuen
‚großen Wurf‘ wagen wird“, so Carine Chardon abschließend.
Kompakt, stark
und äußerst
flexibel
„ Neu: Integrierte Fernüberwachung
in der Grundeinheit
„ Module für jede Empfangsart
„ Geringe Betriebskosten
„ Hohe Kanalanzahl (bis zu 28) pro
Grundeinheit
„ Einfache Handhabung über USB
und Weboberfläche
FOTO: STEHLE
ZVEI
Programmaufbereitung
Compact Headend:
Mehr
Infos
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SAT, KABEL & CO.
PRODUKTE
Neuheiten sat(t)
Zertifiziert für den Einsatz in KDG-Netzen:
die HG-Verstärker-Serie von Polytron
P O LY T R O N
Polytron bringt mit der neuen HG-VerstärkerSerie neue Hausanschluss- und Hausverteil-Verstärker in bewährter Polytron Qualität mit einem Frequenzbereich von 5 bis 1006 Megahertz an den Start. Zuverlässige Komponenten und hochwertige Druckgussgehäuse unterstreichen das Qualitätskonzept, das der
Entwicklung zugrunde liegt und gewährleisten eine lange Lebensdauer der Verstärker. Die Verstärker
sind mit einer Verstärkung von 20, 30 oder 40 Dezibel und einem Ausgangspegel von 115, 117, 124 oder 127
dBμV erhältlich. Eine eingebaute Messbuchse (-20 dB in/out) dient der Kontrolle. Für den Einsatz in Kabelnetzen mit Mehrzweckdiensten sind die neuen Polytron Verstärker mit einem integrierten Rückkanal
ausgestattet. Mit den verlässlichen elektrischen Werten erfüllt die HG-Serie die Klassen-Anforderungen
der KDG und ist entsprechend zertifiziert: Integrierter Rückkanal, Interstage-Entzerrung, leicht ablesbare
Einstellwerte, unterbrechungsfreie Einstellungsänderung, Druckgussgehäuse sowie Klasse A.
FOTO: POLYTRON
Zertifiziert
PROMAX
Sonderaktion
Die sichere
Schiene fahren
FOTO: PROMAX
CATV-Verstärker
Promax hat eine Herbstaktion für
die HD-Ranger-Serie gestartet:
Bei Bestellung in den Monaten
Oktober und November 2014 erhalten Kunden in diesem Zeitraum zusätzlich zu ihrem Gerät
kostenlos den Transportkoffer
und eine Garantieverlängerung
von zwei auf drei Jahre.
• Frequenzbereich
bis 1006 MHz
TELEVES
• hohe Zuverlässigkeit
Schnell, schneller …
• langlebig und
montagefreundlich
… „COAXDATA EKA1000“ von Televes. Das Produkt verwandelt das vorhandene koaxiale TV-Netz in ein
High-Speed-Multimedia-Netz. Mit dem System können sowohl TV- und Radio-Signale als auch IP-basierte
Daten (PC, Drucker, Internet, Telefonie etc.) gemeinsam über das Koaxkabel übertragen werden. Die Vorteile: Das System ist schnell (bis zu 700 Mbps VoIP, Telefonie, Internet, TV, VoD & IP-Übertragung allgemein) und es ist kein Umbau notwendig. Zudem kann auch das Stromnetz genutzt werden (Hybridlösungen sind ebenfalls möglich). Die Plug & Play-Lösung ermöglicht den Anschluss von bis zu 1.012 Teilnehmern und Kabellängen bis zu 1.000 Metern
• umfangreiches
Produktprogramm
• von Netzbetreibern
zertifiziert
FOTO: TELEVES
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AXING AG
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Verwandelt das Koaxkabelnetz
in ein High-Speed-MulitmediaNetz: „COAXDATA EKA1000“ von
Televes
FOTO: HUMAX
HD für Einsteiger:
Der neuen „HD NANO Eco“
von Humax bietet ein Jahr
kostenfreie HD+ Nutzung
Sat-ZFMultischalter mit
Stromsparkonzept
Str
romsparkonzept
omspark
o
HUMAX
Bitte einsteigen!
Der „HD NANO Eco“ von Humax ist die neue kostengünstige Einstiegslösung für alle Zuschauer, die sich
beim Thema Satelliten-Receiver auf das Wesentliche beschränken möchten. Dennoch lässt sich das Gerät als vollwertiger digitaler Videorekorder (PVR-ready) einsetzen. Das dafür notwendige Speichermedium kann flexibel über den USB-Anschluss betrieben und getauscht werden. Erfreulich gering ist der
Energieverbrauch mit nur etwa sieben Watt im Betrieb (ohne Festplatte). Bei Inaktivität schaltet sich der
„kleine Sparfuchs“ nach kurzer Zeit in den Deep-Standby-Modus und reduziert den Stromverbrauch auf
etwa 0,2 Watt. Zudem bietet der „HD NANO Eco“ ganze zwölf Monate lang den kostenlosen Empfang des
HD+ Angebotes im Wert von 60 EUR (inklusive 20 privater HD-Programme), damit sechs Monate länger
als andere, vergleichbare Produkte. Ein Dolby Digital-Ausgang sorgt für den Ton, eine schnelle Programmübersicht gelingt mit Hilfe des komfortablen Humax EPGs.
DREAM
Neue Box
Die „Dreambox DM7080HD“ setzt für den digitalen TV- und Radioempfang über Satellit, Kabel, Antenne
und Internet nach Herstellerangaben neue technische Standards: Gigabit-Ethernet, USB 3.0 und ein
7.000 DMIPS Dual Core-Prozessor gehören zu den Features der „Dreambox“. Seit Oktober wird die von
Dream Property entwickelte „DM7080HD“ mit einem steckbaren DVB-S2-Twin-Tuner sowie zwei weiteren
Tuner-Steckplätzen ausgeliefert. Die Box kombiniert die bewährte „Dreambox“-Funktionalität mit
modernster TV-Empfangs- und IT-Technologie. Der Gigabit-Ethernet-Anschluss sorgt für eine flüssige
Wiedergabe von gestreamten HD-Inhalten. Die optionale 3,5-Zoll-SATA-Festplatte verwandelt das Gerät
in die Speicherzentrale eines jeden Heimnetzwerks. Für externe Festplatten oder USB-Sticks stehen
zwei USB 3.0- sowie zwei USB 2.0-Anschlüsse zur Verfügung. Dazu kommt ein SD-Karten-Slot. Der
mitgelieferte DVB-S2-Twin-Tuner kann gegen jeden anderen steckbaren Tuner ausgetauscht werden.
Darüber hinaus stehen zwei weitere Steckplätze für eine Tuner-Erweiterung zur Verfügung.
Viele Anschlüsse
über
eine Anten
nne
Antenne
FOTO: DREAM
Seit Oktober in der
Auslieferung: die
neue „Dreambox
DM7080HD“
T E L E S TA R
IFA-Premiere
Zum 90. Jubiläum der IFA nahm Telestar-Digital zum ersten Mal als Aussteller an der Messe teil.
Neueste Produkte aus dem umfangreichen Sortiment wurden erfolgreich vorgestellt. Im Segment
Digitalreceiver und Smart TV präsentierte Telestar unter anderem die „IMPERIAL HD 6“-Serie sowie die „TELESTAR TD 2522 HD“ und „TD 2525 HD“. Ebenfalls vorgestellt wurde die „TD 2530 HD“,
eine neue Hybridbox, die die Funktionen eines HDTV Twin-Satellitenreceivers mit den Möglichkeiten des Internets (z.B. durch Zugriff auf ein Webportal wie u.a. die Watchmi-Themenkanäle oder
die neue TeleTune-Internetradioplattform) mit den Eigenschaften eines SAT>IP Routers vereint.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Entscheidung, dieses Jahr auf der IFA auszustellen“, resümiert
Geschäftsführer Frank Kirwel den Messeauftritt.
Die Ve
ersorgung des angeschlossenen
LNBs erfolgt durch die Receiver. Sind
alle Receiver ausgeschaltet, benötigt
die Anlage keinen Strom „0 Watt“.
SMART HOME
HAT EIN ZUHAUSE:
SMART HOME: REGELMÄSSIG IN
hitec HANDEL UND hitec ELEKTROFACH
E N T E R TA I N M E N T
hitec HANDEL
Vorführdisplay von Sound2Go
mit Videounterstützung
Da steckt Musik drin ...
FOTOS: MOBISET
… das gilt für die Mobiset GmbH in mehrfacher Hinsicht. Im Hinblick auf die Produktlinie
Sound2Go darf man das sogar wortwörtlich nehmen, handelt es sich dabei doch um mobile
Sound-Lösungen für ein breites Kundenspektrum.
Schöne Klangfarben
bieten die BluetoothSpeaker „Colour Bass BT“
Daran denkt man gerne zurück:
500.000 Zuschauer empfingen auf der
Fanmeile den deutschen Fußball-Weltmeister nach der Rückkehr aus Brasilien.
Jede Feier steht und fällt bekanntlich mit
der richtigen Musik und dem richtigen
Sound. Bei der Party in Berlin heizte unter
anderem die Kölner Musiktruppe Höhner
ein und brachte dem Weltmeister auch
noch ein Geschenk mit: „Jogis Jungs“ erhielten den „Colour Bass BT - Bluetooth
Mini Speaker“ von Sound2Go samt dem
auf SD-Karte integrierten Höhner-Hit „Steh
auf, mach laut!“.
So einfallsreich wie diese Werbe-Aktion
präsentiert sich auch das Produktspektrum
von Sound2Go. Als Vollsortimenter und einer der fünf führenden Anbieter im Bereich
mobiles Audio hat Mobiset mit dieser Marke mehr als 30 Speaker in unterschiedlichen Leistungsstufen und Preisklassen im
Sortiment. Egal ob mit NFC-Technik, Bluetooth oder Micro-SD-Karte, die Geräte sorgen mit ihrer patentierten LabyrinthXFunktion für satte Bässe und verzerrungsfreie Wiedergabe auch bei Höchstlautstärke. Neue Trends und Themen fließen dank
einer dynamischen Produktentwicklung
immer schnell in das aktuelle Angebot ein.
Eigene Soundingenieure kümmern sich dabei um die Klangqualität der Produkte.
Auch um die Abverkaufsunterstützung
kümmert man sich bei Mobiset. So sorgt
man mit bekannten Testimonials (z.B. Höhner, Brings, Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft“) für zusätzliche Bekanntheit
der Produkte. Präsentationslösungen für
den POS gibt man seinen Partnern im Handel selbstverständlich ebenso mit an die
Hand. Ein bundesweiter Außendienst sorgt
für einen entsprechenden Service inklusive
hoher Warenverfügbarkeit.
GUT UNTERWEGS
Apropos Ware: Der „weltmeisterliche“
Bluetooth-Speaker „Colour Bass BT“ aus
poliertem Aluminium macht optisch, akustisch und haptisch was her. Per Bluetooth
mit Smartphone oder Tablet verbinden,
schon ist er startbereit. Alternativ kann
auch eine Micro-SD-Karte verwendet werden. Als optionales Zubehör ist eine Fahrradhalterung erhältlich.
KOMPLETT-PAKET
Da ist Musik drin – das gilt, wie eingangs erwähnt, also gleich in vielfältiger
Hinsicht für Sound2Go. Und für die limitierte Sonderedition der „BigBass Universe
Speaker“ sogar noch ein wenig mehr. Sie
bringen neben dem Sound auch gleich die
passende Musik mit. Auf der Micro-SDKarte finden sich 27 Lounge Music-Tracks.
„Unsere Speaker sind für mobilen Musikgenuss gemacht, was lag da näher, als diese auch gleich mit entsprechender Musik
auszustatten. Die ‚Deluxe Music‘-Compilation wird aber nur der Anfang sein. Unsere
Kunden dürfen auf weitere Compilations
aus unterschiedlichsten Stilrichtungen gespannt sein“, erklärt Dietmar Jung, Geschäftsführer der Mobiset GmbH.
■
ALLES ANDERE ALS GEWÖHNLICH …
… so präsentiert sich das Produktspektrum von Solutions2Go. Die Schwestermarke von Sound2Go bietet Gadgets der besonderen Art, Produkte abseits des
Mainstreams. Aktuelles Beispiel: Die kleinen und leichten „Ladyline“-ErsatzAkkus für die Stromversorgung unterwegs. „Lipstick
Power“ (Bild) mit der Form
eines Lippenstifts findet zum
Beispiel in jeder Damenhandtasche Platz. „MakeUp
Power“ ist ein kompaktes
Makeup-Set mit Spiegel im
Deckel und 4.200 mAh starkem Akku.
hitec HANDEL 11/2014
31
hitec HANDEL
E N T E R TA I N M E N T
AUGEN UND OHREN
OFFEN HALTEN, BITTE!
FOTO: TIVOLI AUDIO
t
Hotlbyis
hitec
T I VO L I AU D I O
FOTO: MAXELL
Gut unterwegs
MAXELL
Im Retro-Look
1
Maxell präsentiert Kopfhörer im angesagten Retro-Look. „Retro DJ II“
(Bild) ist in den klassischen Farben Weiß, Braun und Schwarz verfügbar.
Optisch noch individueller und auffälliger ist der „Retro DJ Colour“ in
Pink, Blau, Gelb, Grün oder Orange. Alles andere als retro ist hingegen
die Ausstattung beider Modelle. Durch ihre ohraufliegende, geschlossene Bauweise sowie die erstklassige Verarbeitung der Kopfbügel und
der Ohrpolster bieten sie eine gute Abschirmung und Tragekomfort.
Der „Retro DJ II“ ist mit einer Mikrofon-Funktion ausgestattet und lässt
sich per Bluetooth mit kompatiblen Geräten verbinden. Ein Frequenzbereich von 10 bis 20 Kilohertz sorgt für vollen Klang. Dabei kommen neben den hohen auch die tiefen Töne gut zur Geltung. Das Spiralkabel
beugt zudem lästigem Verknoten vor.
SAMSUNG
Klang-Kurve
3
FOT
O: S
AMS
UNG
32
hitec HANDEL 11/2014
PA N A S O N I C
Klang-Viel-Falt
Der Einsteiger-Kopfhörer „RP-DJS1502 von
Panasonic in Schwarz, Blau, Weiß oder Pink passt
in jede Jackentasche. Denn durch sein faltbares Design lässt sich der Kopfhörer besonders kompakt
und stabil verstauen. Ausgepackt entfaltet er dann
nicht nur seine volle Größe, sondern auch einen
kräftigen Sound. Dafür sorgt ein hochwertiger
Neodym-Magnet, während ein leistungsstarker 30Millimeter-Wandler die Töne detailgetreu wiedergibt. Der Frequenzbereich von 10 bis
23.000 Hertz liefert
ein beeindruckendes
Klangspektrum. Und
das kann man lange
genießen, bieten das
stufenlos verstellbare
Kopfband und die
gepolsterten Ohrmuscheln doch einen
hohen Tragekomfort.
Ein 1,2 Meter langes
Kabel sorgt für Bewegungsfreiheit.
4
FOTO: PANASONIC
Die Soundbar „HW-H7500 / H7501“ von Samsung hat den Bogen raus. Dank ihrer geschwungene Form und des identischem Krümmungsradius von 4,2 Metern ist sie eine
ideale Ergänzung zu den Curved TVs des Herstellers. Optimiert wurde sie für Bildschirmdiagonalen von 55 (138 cm) und 65 Zoll (163 cm). Auf dem TV-Fuß platziert, nimmt die
Soundbar kaum Raum ein. Hängt der Fernseher an der Wand, kann sie direkt daran befestigt werden. Acht integrierte Lautsprecher und ein separater, kabelloser Subwoofer
bringen eine Ausgangsleistung von 320 Watt. Decodiert werden Filmtonspuren sowohl in
DTS als auch Dolby Digital. Dank USB und Bluetooth eignet sich die „HW-H7500 / H7501“
auch als Klangquelle für die nächste Party oder für den reinen Musikgenuss. Verschiedene Eingänge (HDMI, Digital Audio, AUX) lassen viel Freiraum beim Verbinden mit weiteren Geräten.
2
17 Stunden nonstop kabellose Musik
verspricht Tivoli Audio mit seinem
„Music System Three+“. Die tragbare
All-In-One-Stereoanlage bietet Bluetooth-Konnektivität, Digitalradio-Empfang (DAB/DAB+/
DMB), UKW und einen integrierten, wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku. Dass das System so
gut tragbar ist, verdankt es seinen kompakten
Maßen (11,1 x 29,2, x 11,1 cm) seinem leichten Gewicht (1,83 kg) und seiner integrierten Griffmulde. Diese dient zugleich als Ablagefach für die
Fernbedienung. Wer keine andere Fernbedienung
als ein eigenes smartes Gerät mag, für den gibt es
eine passende App. Klangfülle versprechen zwei
Stereo-Lautsprecher. An der Rückseite des Geräts
finden sich zwei Bassreflexöffnungen. Für ein fein
ausbalanciertes Verhältnis zwischen Höhen und
Tiefen ist das EQ-System verantwortlich. Dass die
Anlage, die in Schwarz oder Weiß zu haben ist,
zudem optisch überzeugt, versteht sich bei Tivoli
Audio von selbst.
E N T E R TA I N M E N T
hitec HANDEL
5
FOTO: JVC
Q UA D R A L
5.1-Ensemble
JVC
Kraftvolles
Leichtgewicht
FOTO: QUADRAL
Als kompaktes Leichtgewicht (108 Gramm)
reiht sich der „HA-SR185“ in den Reigen der
Bügelkopfhörer von JVC ein. Was die druckvolle Basswiedergabe angeht, kann er es mit den
„schweren Jungs“ locker aufnehmen. Sein Geheimnis für die dynamischen und satten Bässe
ist die, bisher nur in Spitzen-Kopfhörern eingesetzte „Deep Bass Port“-Technologie mit ihren
extrem großen Bass-Ports. In Kombination mit
den 30-Millimeter-Neodym-Treibereinheiten
liefert der Kopfhörer einen klasse Sound über
den gesamten Frequenzbereich hinweg. Ist der
gerade nicht gewünscht, lässt sich das Gerät
zweifach zusammenfalten. Erhältlich ist der
„HA-SR185“ in vier Farben. Als perfekter
Smartphone-Partner bietet er eine integrierte
Ein-Tasten-Fernbedienung (inkl. Mikrofon) sowie ein 1,2 Meter langes Anschlusskabel mit
goldbeschichtetem Klinkenstecker.
Als äußerst bescheiden erweist sich das Lausprechersystem „Aluma 2200“ von Quadral im
Hinblick auf den Platzbedarf. 15,9 mal 10,2 mal 10,1 Zentimeter nimmt das Gerät gerade mal
ein. Dafür macht es aber umso mehr durch klangliche Leistungsfähigkeit auf sich aufmerksam. Garant für die unverfälschte Wiedergabe ist das Aluminiumgehäuse, das den Schall
nach Angaben des Herstellers etwa zehnmal so gut dämmt wie ein identisches Kunststoffgehäuse. Das Sound-Set besteht aus vier identischen Satelliten für Front und Surround mit
80 Watt Musikbelastbarkeit sowie einem querformatigen Center mit 100 Watt. Der mitgelieferte Aktivsubwoofer „QUBE 7“ mit stabilem MDF-Gehäuse und kräftiger Endstufe mit 100
Watt Musikleistung komplettiert das 5.1-Ensemble. Er überträgt Bässe mit einer unteren
Grenzfrequenz von 33 Hertz.
6
HECO
SONOS
Musik nonstop
7
Manchmal reicht der heimische Router einfach nicht in alle
Ecken des Hauses. Das kann einem den Streaming-Spaß schon
mal ordentlich verderben. Der „Boost“ von Sonos schafft Abhilfe. Egal, wie schwach das Netzwerk ist und an welchem Ort man
seinen Sonos Lautsprecher aufstellt – das Gerät sorgt nach Angabe des Herstellers für Musik ohne Unterbrechungen, indem es
ein eigenes Netzwerk schafft. Das hat 50 Prozent mehr Funkreichweite als bislang mit der „Bridge“ des Anbieters erreicht
wurden. Drei integrierte Antennen sollen zudem Beeinträchtigungen durch andere Elektrogeräte neutralisieren.
„Ascada 2.0“ von Heco ist ein anschlussfreudiges Regallautsprecher-System. Audiosignale können mithilfe zahlreicher Anschlüsse oder via Bluetooth zugespielt werden.
Der aktuelle aptX-Codec garantiert dabei weitgehend
verlustfreie Signalübertragung. Selbst die Nutzung der
Komponenten als externes Audiogerät am PC ist möglich. Dank USB High-Power-Ausgang lassen sogar
Smartphones und Co. als Zuspieler zu. Das BluetoothStereolautsprecher-Set ist vollaktiv, ein integrierter Verstärker mit satten 35 Watt pro Kanal sorgt für Power
und Sound-Performance. Im schwarzen
oder weißen MDF-Gehäuse sitzen Silk-Compound-Gewebekalotten, ein auf breitbändige Wiedergabe optimierter Tiefmitteltöner
mit leichter LangfaserPapiermembran und
ein Tiefmitteltöner mit
beschichtetem Stahlkorb für geringste
Vibrationen.
8
FOTO: HECO
FOTO: SONOS
Vielseitigkeitstalent
hitec HANDEL 11/2014
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hitec HANDEL
IMAGING
CANON
FOTO: MANFROTTO
Ohne Kompromisse
9
M A N F R OT TO
Frischluft-Freund
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FOTO: CANON
Die „Off Road“-Kollektion von Manfrotto wurde speziell
für Outdoor-Fotografen entwickelt. Neben Wanderstöcken
mit Kameraadapter und einem leichten Stativ gehört der
Wander-Foto-Rucksack „Off Road Hiker Backpack 30L“ zur
Kollektion, wahlweise in Blau, Grün, Rot oder Grau voraussichtlich ab Januar 2015 verfügbar. Sein herausnehmbarer
Innenteil bietet Platz für eine professionelle DSLR-Kamera
samt Objektiven und Zubehör. Darüber hinaus hat der
Rucksack eine clevere Lösung zum Tragen der Kamera vor
dem Körper, um den Nacken zu entlasten. Spezielle Riemen
erlauben zudem das Befestigen von Wanderstöcken und
Stativ.
Canon hat mit der „PowerShot G7 X“ seine bisher leistungsstärkste „PowerShot“-Kompaktkamera im Taschenformat
vorgestellt. Mit kompromissloser Bildqualität, Steuerung auf
Profi-Niveau und beeindruckender Geschwindigkeit ist sie
eine gute Wahl für anspruchsvolle Fotografen. Die Kamera
hat ein 4,2-fach-Zoomobjektiv und eine Lichtstärke von
1:1,8-2,8 sowie eine Fülle von Flaggschiff-Technologien des
Herstellers an Bord. Die Kombination des Objektivs mit dem
großen 1,0-Zoll-Typ-Sensor
hilft der Kamera dabei, in allen Lichtbedingungen rauscharme Bilder mit lebendigen
Farben zu liefern – sogar bei
ISO 12.800. Im Herzen
der „PowerShot G7
X“ findet sich der
leistungsstärkste
„DIGIC 6“-Bildprozessor.
FUJIFILM
FOTO: LEICA
Glanzvolles Remake
LEICA
11
Leica bietet in Kooperation mit dem Bekleidungshersteller
Moncler eine auf weltweit 1.500 Stück limitierte Sonderedition: die „Leica X Edition Moncler“. Digitaltechnologie
„made in Germany“ kommt hier in einem unverwechselbaren Leder-Look in den Farben der Trikolore daher, eine
Hommage an die französischen Wurzeln von Moncler. In
ihren technischen Spezifikationen entspricht die Kamera
dem Serienmodell der „Leica X Kamera“. Ausgestattet mit
einem professionellen CMOS-Bildsensor mit mehr als 16,5
Megapixeln (effektiv 16,2 MP) im APSC-Format und dem
lichtstarken Objektiv „Leica-Summilux 1:1,7/23 mm ASPH.“
eröffnet die Kamera Aufnahmen von höchster Brillanz.
Hinzu kommen umfangreiche Kamerafunktionen sowie
ein einfaches Bedienkonzept.
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hitec HANDEL 11/2014
FOTO: FUJIFILM
Fashion-Fotograf
Bei Fujifilm hat man festgestellt, dass Schwarz nicht die einzige Farbe ist,
die der wetterfesten „X-T1“ gut steht und sie mit einer Mehrfach-Beschichtung veredelt. Ergebnis: die „X-T1 Graphit Silber“. Ihr hochwertiger
Glanz ist das Resultat eines sechsstufigen Prozesses. Technisch überzeugt unter anderem ein elektronischer, deutlich leiserer Verschluss, der
ultrakurze Belichtungszeiten bis zu 1/32.000 Sekunde erreicht. So sind
große Blendenöffnungen einfacher denn je. Das zahlt sich gerade an sonnigen Tagen bei hellem Licht aus. Bildqualität auf höchstem Niveau garantiert der „APS-C X-Trans CMOS II“- Sensor mit 16,3 Megapixeln.
12
IMAGING
hitec HANDEL
Sichere Sache
„Camsafe V“ und „Camsafe Z“ heißen die beiden Taschenserien des
Taschenherstellers Pacsafe, für die DGH Großhandel seit der photokina als exklusiver Distributor in Deutschland fungiert. Pacsafe konzentriert sich seit der Unternehmensgründung 1998 darauf, Taschen
und Rucksäcke zu produzieren, die es Dieben so schwer wie möglich machen.
„Laut polizeilicher Kriminalitätsstatistik
ist seit vielen Jahren etwa jede fünfte Straftat in Deutschland ein Diebstahl. Einen
großen Anteil an den insgesamt circa 1,3
Millionen Fällen, die Jahr für Jahr registriert
werden, haben Diebstähle, bei denen Taschendiebe und Taschenaufschlitzer aktiv
werden“, erklärt DGH Vertriebsleiter Walter
Dürr anlässlich der Aufnahme des Herstellers Pacsafe ins Sortiment. „Die neuen
‚Camsafe‘-Fototaschen machen es Krimi-
FOTOS: DGH
Die „Camsafe Z“-Serie besteht aus
acht Modellen. Dazu gehört auch
„Camsafe Z25“, ein Kamera- und
Notebook-Rucksack
nellen sehr schwer, ihrer Tätigkeit erfolgreich nachzugehen. Für den Fotohandel
sind diese Taschen ein ideales Produkt für
Zusatzverkauf, weil es dem Kunden einen
echten Mehrwert liefert.“
NAME IST PROGRAMM
Wesentliches Kennzeichen aller Pacsafe
Produkte sind Drahtkabel oder -netze, die
unsichtbar in die Außenhaut und Tragegurte der Taschen integriert werden. Stichfeste
Reißverschlüsse verhindern das Öffnen mit
spitzen Gegenständen wie Kugelschreibern. Abschließbare Reißverschlüsse gleiten ineinander und koppeln sich, so dass
das schnelle und unerwünschte Öffnen erheblich erschwert wird. Blockierbare Reißverschlüsse werden an diskret verdeckte
Clips gehakt und verriegeln im Zusammenspiel mit speziellen Sicherheitshaken die
Vorderklappen der Fronttaschen. Zudem
lassen sich die Reißverschlüsse in einem
neu entwickelten Ankerschloss verstauen.
Außerdem gibt es verschiedene Mechanismen, mit deren Hilfe sich die Taschen an
einem festen Gegenstand anschließen lassen. Datendiebstahl durch RFID-Lesegeräte
wird durch den Einsatz eines „RFIDsafe“
genannten Schutzmaterials verhindert. So
können Datendiebe die RFID-Chips, die
zum Beispiel auf Kreditkarten, Pässen und
Ausweisen vorhanden sind, nicht aus der
Entfernung auslesen.
eingearbeitetes Linsentuch (ebenfalls nicht
beim Modell ZP). Besonderes Kennzeichen
aller Modelle ist das Frontfach mit Reißverschluss und RFID-blockierender Tasche. Die
Bandbreite der „Z“-Serie reicht vom Modell „Camsafe ZP“ für Kompaktkameras
(13 x 9 x 6 cm, 150 g) bis zum „Camsafe
Z25“, einem Kamera- und NotebookRucksack (42 x 29 x 18 cm, 1,7 kg).
Mit insgesamt zwölf Modellen wendet
sich die „Camsafe V“-Serie an Foto-Enthusiasten und aktive Reisende. Das Außenmaterial dieser Taschen wird aus 210DNylon gefertigt. Besondere Kennzeichen
sind neben dem gepolsterten Hauptfach
mit Reißverschluss die speziellen, von
Pacsafe entwickelten Anti-Diebstahl-Details, herausnehmbare, gepolsterte, modulare Klettverschluss-Inneneinteilungen (außer beim Modell VP), ein versteckt eingearbeiteter Regenschutz bei zehn Modellen
sowie spezielle Fächer für Smartphone, SDKarten und andere kleine Gegenstände.
Hier reicht das Sortiment vom kleinsten
Modell „Camsafe VP“ (13 x 9 x 6 cm, 115
g) bis zum Kamerarucksack „Camsafe
V25“ (51 x 30 x 22 cm, 1,06 kg). Auch er
bietet zusätzliche Tragegurte und nimmt
unter anderem eine DSLR-Kamera mit angesetztem Objektiv und zwei Zusatzobjektiven sowie ein Macbook mit bis zu 15 Zoll
(in einem rückwärtigen Fach) auf.
■
Langfinger sollen bei den Pacsafe Taschen
keine Chance mehr haben. Blockierbare Reißverschlüsse werden zum Beispiel an diskret
verdeckte Clips gehakt
MODELL-VIELFALT
Die „Camsafe Z“-Serie besteht aus acht
Modellen. Sie werden aus robustem Canvas-Gewebe hergestellt. Die Taschen haben ein gepolstertes Hauptfach, modular
einsetzbare Klettverschluss-Einteilungen
(außer beim Modell ZP), praxisgerechte
Einteilungen für Smartphones, SD-Karten
und andere elektronische Geräte sowie ein
hitec HANDEL 11/2014
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hitec HANDEL
BRANCHE
Sound-Visionen zum Anfassen
Erwartungen zu übertreffen und das Hörerlebnis von Musikliebhabern nachhaltig zu verändern –
das ist seit Jahrzehnten der Anspruch des Premiumherstellers Bose. 2014 jährt sich die Firmengründung der innovativen US-Klangschmiede bereits zum fünfzigsten Mal. Dem Tatendrang
und Erfindungsgeist tut dies keinen Abbruch. Im Gegenteil: Pünktlich zum Firmen-Jubiläum
präsentiert das Unternehmen seine erweiterte „SoundTouch“-Produktlinie sowie verschiedene
Kopfhörer-Modelle.
Über herkömmliche WiFi-Systeme Musik
aus dem Internet zu streamen, ist nicht
immer eine vergnügungssteuerpflichtige
Angelegenheit. „Zu kompliziert“, „zu wenig
Funktionen“, „zu eingeschränkt nutzbar“
sind typische Argumente, warum viele
Kunden zuhause bislang keinen richtigen
Spaß an Musikdiensten aus dem Web entwickeln. Mit den „SoundTouch Wi-Fi Music
Systems“ von Bose könnte sich das nun
rasch ändern. Die um zwölf neue Systeme
erweiterte Produktreihe bringt die Songs
führender Streaming-Anbieter wie Spotify
und Deezer in die eigenen vier Wände – und
das kabellos und bequemer als je zuvor.
LIEBLINGSTITEL AUF ABRUF
Hübscher Trainingspartner: Die „SoundSport“-Kopfhörer sind der ideale Begleiter, für alle, die auch beim Fitness oder
Joggen nicht auf perfekten Sound verzichten wollen
Wichtigste Neuzugänge in der „SoundTouch“-Produktfamilie sind die einteiligen
Home Cinema- und Stereosysteme. Wie alle
anderen „SoundTouch Wi-Fi Music Systems“
sind diese direkt mit dem Internet verbunden und benötigen kein weiteres Zubehör.
Praktisches Feature: Nutzer haben über
sechs Voreinstellungs-Optionen die Möglichkeit, bestimmte Lieblingstitel für den
sofortigen Abruf festzulegen. Zusätzlich
kann der Nutzer über die Geräte auf
20.000 Internetradiosender weltweit sowie
auf Musikdienste und Playlists aus der
persönlichen Bibliothek zugreifen. Ein einfacher Tastendruck genügt, um den Raum mit
sattem Bose Sound zu füllen.
Wer überall in der Wohnung oder im
Haus dieselbe Musik streamen möchte,
kann zudem problemlos weitere „SoundTouch“-Systeme hinzufügen. Egal ob
„SoundTouch 30 Serie II“ oder „SoundTouch 20 Serie II“– alle Geräte arbeiten
nahtlos zusammen und kommunizieren
ohne Kabel durch Wände, Decken und
Türen. Auch im Freien muss niemand auf
Spitzenklang von Bose verzichten: So sorgt
beispielsweise die mobile, mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattete „SoundTouch Portable Serie II“ auch im Garten
oder auf der Terrasse für Höererlebnisse.
INSTALLATION PER APP
Damit sich alle Einstellungen und Aktionen einfach und intuitiv bedienen lassen,
Familienfoto: Die Mitglieder der
„SoundTouch“-Systemreihe machen in
allen Größen eine prima Figur
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hitec HANDEL 11/2014
BRANCHE
hitec HANDEL
FOTOS: BOSE
Totale Bewegungsfreiheit und
reduzierte Störgeräusche
zeichnen die neuen „SoundLink
On-Ear Bluetooth Headphones“
von Bose aus
hat Bose die dazu gehörige App entscheidend weiterentwickelt. Zu den wichtigsten
neuen Funktionen gehören eine gespeicherte Musiksuche sowie ein weiter verbesserter kabelloser Installationsprozess über
Smartphone oder Tablet. Auch für das
Streaming ist die App von Bedeutung:
Durch sie erhält der Nutzer automatisch ein
Konto beim Musikdienst Deezer. Noch mehr
Musik gibt es für Besitzer von „SoundTouch“-Produkten über Spotify: Angebote
und Funktionen dieses Dienstes lassen über
jedes „SoundTouch“-System abspielen.
Beide Musikdienst, Spotify und Deezer
wurden von Bose so integriert, dass sie als
eine der sechs veränderbaren Presets gespeichert werden können. Für zusätzliche
Flexibilität sind die Geräte mit „AirPlay“
kompatibel, so dass Inhalte von einem
„iPad“, „iPhone“ oder „iPod touch“ gestreamt werden können. Apropos Kompatibilität: Auch die neuen „Lifestyle Serie III
Home Entertainment Systems“ sowie die
neue Reihe der „CineMate Home Cinema
Systems“ harmonieren problemlos mit
„SoundTouch“.
PERFEKTER SOUND FÜR UNTERWEGS
Ebenfalls neu im Sortiment von Bose sind
die „SoundTrue In-Ear Headphones“ sowie
die „SoundSport In-Ear Headphones“. Beide Produkte bieten eine beeindruckende
Klangwiedergabe und umfassen unterschiedliche Funktionen für mobile Geräte.
Darüber hinaus sind sie in zwei Ausführungen für ausgewählte „iPod“-, „iPhone“- und
„iPad“-Modelle sowie für Samsung „Galaxy“-Smartphones und -Tablets erhältlich.
Inline-Fernbedienung und -Mikrofon ermöglichen es dem Nutzer, freihändig zu
telefonieren, Lautstärke und Titel auszuwählen sowie zwischen Anrufen und Musik
zu wechseln.
Ihren charakteristischen, naturgetreuen
Spitzenklang erreichen die Kopfhörer vor
allem dank der „TriPort“-Technologie. Beide
Headphones verfügen zudem über die exklusiv entwickelte „StayHear“- Ohreinsätze,
die der natürlichen Form des Ohres nachempfunden sind und sich dadurch optimal
und individuell anpassen. So werden ein
bequemer, sicherer Sitz und hoher Tragekomfort gewährleistet – auch bei stundenlangem Musikgenuss unterwegs.
LEISTUNGSSTARKE NACHFOLGER
Die neuen „SoundTrue In-Ear Headphones“ ersetzen im Bose-Portfolio die Modelle
„IE2“, „MIE2“ und „MIE2i“. Die „SoundSport“-Kopfhörer nehmen den Platz von
„SIE2“ und „SIE2i“ ein. Die Sport-Kopfhörer sind speziell zur Verwendung bei körperlichen Aktivitäten entwickelt. Die neuen
Positionen des Mikrofons und der Fernbedienung machen diese schweiß- und wasserresistenter als ihre Vorgängermodelle.
Außerdem sind die akustischen Ports mit
einem hydrophoben Gewebe überzogen,
das feuchtigkeitsabweisend, dabei aber
schalldurchlässig ist.
Maßstäbe bei der Klangwiedergabe setzen auch die neuen „SoundLink On-Ear
Bluetooth Headphones“. Sie bieten neben
dem typischen kraftvollen Spitzenklang,
neue Funktionen und ein innovatives, kabellose Design. Auf diese Weise erlebt der
»Halten Sie an Ihrer Vorstellungskraft fest. Wir
müssen stets von Dingen träumen, die noch besser
sind, und dann über Möglichkeiten nachdenken,
diese zu erreichen.«
Kunde eine angenehme Freiheit beim Telefonieren, Ansehen von Videos oder beim
Musikhören. Ein neues Zwei-Mikrofon-System reduziert zudem Wind- und andere
Störgeräusche, sodass die Aufmerksamkeit
des Gesprächspartners nicht von der Geräuschkulisse beeinträchtigt wird. Damit
auch bei einem erhöhten Geräuschpegel
jedes Wort mühelos verstanden werden
kann, passt die „Adaptive Audio Adjustment“-Technologie die Wiedergabelautstärke automatisch an Stimmlautstärke und
Umgebungsgeräusche an.
Durch die Anpassung an die
natürliche Form des Ohrs sind
die neuen „SoundTrue“-Modelle
noch bequemer und komfortabler
HART IM NEHMEN
Beeindruckend ist die Belastbarkeit der
Bluetooth-Kopfhörer von Bose: Bei der Produktion kommen besonders strapazierfähige, stoßfeste Materialien zum Einsatz wie
glasfaserverstärktes Nylon und rostfreier
Edelstahl – und das bei einem Gewicht von
nur 152,6 Gramm. Keine Einschränkungen
ergeben sich dadurch beim Komfort: Dank
weicher Hörmuscheln und eines KopfbügelPolsters aus einem speziellen Stoff, der
normalerweise in Premium-Fahrzeugen Verwendung findet, bieten sie hohen Tragekomfort für stundenlangen Musikgenuss.
■
Mobiler Klangmeister: Das „SoundTouch
Portable Serie II System“ sorgt auch im
Garten oder auf der Terrasse für Hörerlebnisse
Dr. Amar Bose, Gründer von Bose
hitec HANDEL 11/2014
37
hitec HANDEL
BRANCHE
Smarte Ziele
Unter dem Motto „Never stop beginning“ hat sich Loewe auf der
IFA neu präsentiert. Gleich nach dem Neustart in Berlin sprach die
hitec-Redaktion mit Marc Hüsges, geschäftsführender Gesellschafter der Loewe Technologies GmbH.
Herr Hüsges, wie ist das neue Produktsortiment vom Handel aufgenommen
worden? Und wie ist der aktuelle Stand
der Dinge bei der Verfügbarkeit?
Marc Hüsges: Unsere Handelspartner haben gespürt: Der Neustart bei Loewe ist gelungen. Sie waren begeistert von den Loewe
Neuheiten. Zur IFA haben wir drei neue TVProduktlinien und mit dem Loewe Masterpiece eine herausragende Designstudie gezeigt – alle in Ultra HD. Das neue Sortiment
überzeugt dabei nicht nur durch ausgezeichnetes Design und höchstwertige Materialien, sondern auch durch perfekte Technik. So präsentierten wir in Berlin eine Fülle
neuer, faszinierender Funktionen. Dazu gehören unter anderem schnellstes Umschalten, das Mitnehmen der Fernsehsendung
auf dem Tablet, MultiRecording, das heißt
ein Programm anschauen und zwei weitere
unterschiedliche aufzeichnen, und das Programmieren des ins TV-Gerät eingebauten
Festplattenrecorders von unterwegs über
das Smartphone. Der weitaus größte Teil
dieser neuen Anwendungen kann übrigens
auch mit den aktuellen Loewe Geräten genutzt werden. Selbst bereits gekaufte Loewe
TVs können mit dieser neuen Software aufgerüstet werden. Damit unterstreichen wir
die Wertbeständigkeit unseres Sortiments.
Gerade dies kam beim Handel sehr gut an.
Zur Verfügbarkeit: Wir werden Ende des
Jahres mit der Markteinführung der neuen
Gerätelinien „Art“ und „Connect“ starten.
Im Frühjahr 2015 wird der neue Loewe
„Reference“ folgen. Und der Feature Upgrade Stick zur Aufrüstung mit den neuen
Anwendungen ist bereits in diesen Tagen
verfügbar. Übrigens: Ab Ende Oktober werden wir mit 50 Veranstaltungen im Handel
die Markteinführung der neuen Anwendungen unterstützen, begleitet unter anderem von Online-Werbung und Anzeigen in
regionalen Tageszeitungen.
Starke Produkte sind die eine Seite der
Medaille. Ebenso wichtig ist es für Fachhändler zu wissen, dass sie es mit einem
verlässlichen und sicheren Partner zu
tun haben. Wie wollen Sie diesbezüglich
mittel- und langfristig die Position von
Loewe im Fachhandel stärken?
Der qualifizierte Handel ist für Loewe die
wesentliche Säule unseres Vertriebs. Nur
hier findet der Kunde die kompetente Beratung, die markenadäquate Präsentation
und den zuverlässigen Service, den er
von einer Premiummarke erwartet.
Und diese spezielle Kompetenz
wird in Zukunft noch mehr ge„Der qualifizierte Handel ist für Loewe
die wesentliche Säule unseres Vertriebs“, so Marc Hüsges, geschäftsführender Gesellschafter der Loewe
Technologies GmbH
38
hitec HANDEL 11/2014
fragt sein, wenn es zunehmend um vernetzte Produkte in individuellen Wohnlandschaften geht. Für den qualifizierten
Handel werden sich hier in Zukunft große
Chancen ergeben – und das ist durchaus
unabhängig von der Unternehmensgröße.
Entscheiden wird die Kompetenz und Zuverlässigkeit.
Bei Loewe werden wir unsere Hausaufgaben machen. Charakter und Qualität unserer Produkte werden den Wert der Premiummarke Loewe unterstreichen. Wir
werden in Verbindung mit dem Loewe
Handelssenat die Verbindung zum Handel
wieder intensivieren. Und: Loewe wieder
erfolgreich zu machen, ist auch für uns geschäftsführende Gesellschafter das zentrale Projekt. Mein Partner Boris Levin und ich
haben eigenes Geld nur in Loewe investiert
und sind beide aktiv in der Geschäftsführung. Wir verstehen uns in der Tradition von
Familienunternehmern. Dies haben wir
auch während der IFA offensiv kommuniziert. Nicht zuletzt hat dies zum wachsenden Vertrauen in unser Unternehmen und
die Marke geführt – sowohl beim Handel
als auch in der Öffentlichkeit.
Apropos mittel- und langfristig: In welche Richtung wird sich konkret das Produktprogramm von Loewe entwickeln?
Was ist für 2015 geplant?
In den nächsten Jahren wird uns bei
Loewe das Thema Vernetzung unterschiedlichster Geräte im Haus sehr beschäftigen.
Schon jetzt stellen wir fest, dass die sinnvolle Verbindung der Loewe Produkte mehr
Nutzen bringt als jedes Produkt für sich alleine. Das Fernsehgerät wird dabei allerdings die zentrale, multimediale Schaltstelle bleiben. Der dazugehörende perfekte
Sound wird immer wichtiger werden – eine
traditionelle Stärke von Loewe, die in unzähligen Produkttests bestätigt worden ist.
Und auch der Audiobereich wird in diesem
Rahmen weiter ausgebaut werden – alles
mit Blick auf den konkreten Nutzen für unsere Kunden entlang der Loewe Markenwerte exklusive Individualität, sinnvolle
Technik und ausgezeichnetes Design.
Herr Hüsges, vielen Dank für das Ge■
spräch.
BRANCHE
hitec HANDEL
Weichenstellung
für Smart Home
Bei dem Zukunftsthema Smart Home sieht sich Euronics in einer guten Ausgangsposition. Jetzt
drücken die Ditzinger noch stärker aufs Gaspedal und haben dabei vor allen Dingen den
Konsumenten im Blick, verrät Benedict Kober, Sprecher des Vorstands bei Euronics Deutschland,
hitec-Redakteur Martin Schulze.
Wo sehen Sie Gefahren?
In der Vergangenheit ist es nicht immer
gelungen, Endkonsumenten für das Thema
Smart Home zu begeistern. Im Gegenteil:
Das, was der Konsument häufig mit Smart
Home verbunden hat, waren hohe Kosten
und ein hoher handwerklicher Aufwand.
Smart Home war daher eher etwas für den
exklusiveren Neubau und somit kein Thema
für den Massenmarkt.
Das hat sich ja mit den Möglichkeiten
heute geändert.
Genau. Wir verfügen heute über Lösungen, die mit überschaubarem Aufwand und
Kosten realisiert werden können. Die Lösungen sind zudem transportabel, können
also bei einem Umzug wieder zurückgebaut und mitgenommen werden. Und:
Mit der flächendeckenden Verfügbarkeit
von Breitbandanschlüssen steht die nötige
Infrastruktur bereit.
Mit welchen Produktvorteilen lassen sich
Kunden vom Kauf vernetzter Lösungen
überzeugen?
Wir sehen drei große Bereiche in denen
Smart Home dem Konsumenten eine bedarfsgerechte Lösung bietet: Sicherheit,
Komfort und Energiesparen. Ein etwas
gesondertes Thema stellt die Medienvernetzung dar mit Produkten wie Bluetooth
Speakern oder Multi-Room-Lösungen.
Sind denn diese konkreten Nutzen von
Smart Home-Lösungen schon beim
FOTO: MESSE BERLIN
Herr Kober, ein wichtiges Thema auf
dem IFA-Stand von Euronics war Smart
Home. Was erwarten Sie sich von diesem
Geschäftsfeld?
Benedict Kober: Smart Home ist ein
wichtiges Zukunftsthema mit guten geschäftlichen Perspektiven. Ich denke, dass
wir vom Eintritt in den Massenmarkt nicht
mehr weit weg sind. 2015 stellt unsere
Branche dafür die entscheidenden Weichen.
Benedict Kober, Sprecher des Vorstands bei Euronics Deutschland (links) erläutert auf der IFA den Prototyp der neuen
POS-Lösung für Smart Home (v.l.n.r.): Hans Wienands, Mitglied des Aufsichtsrates der gfu; Klaus Wowereit, Regierender
Bürgermeister Berlin; Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie; Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrates der gfu
Konsumenten angekommen?
Nicht unbedingt, deshalb hat es sich
Euronics auch ins Aufgabenheft geschrieben, die Konsumenten über diese neuen
Möglichkeiten aufzuklären. Wir sehen uns
als Euronics im Bereich Smart Home in einer
führenden Position und können hier unsere
Stärken als Verbundgruppe perfekt ausspielen, um den Konsumenten die Vorteile
der vernetzten Lösungen zu vermitteln.
Wie soll das gelingen?
Wir fahren einen 360-Grad-Ansatz in
Sachen Smart Home. Zum einen ist hier
unsere exklusive Partnerschaft mit der Telekom über die Plattform „Qivicon“, zu
nennen. Zum anderen werden wir noch in
diesem Monat mit dem Roll-out unseres
neuen POS-Systems an 150 Händler beginnen, das wir als Prototyp auf der IFA
präsentiert haben. Hier können die Kunden
die Vorteile selber erleben und Lösungen
ausprobieren. Zudem bieten wir Orientierungsworkshops für Händler an, in denen
sie über die möglichen Geschäftsfelder im
Bereich Smart Home und die dafür notwendigen Voraussetzungen informiert
werden. Dann hatten wir das Angebot auf
der Summer Convention: Hier konnten sich
interessierte Händler ein Demopaket mit
„Qivicon“-Lösungen für das eigene Zuhause bestellen, um die Möglichkeiten im
Alltagsgebrauch kennenzulernen. Diese
Händler laden wir nun zusammen mit der
Telekom zu Info-Partys ein, auf denen es
vertiefende Informationen über die Möglichkeiten des Geschäftsfeldes Smart Home
gibt.
Kurz: Wir haben die Produkte. Wir haben
mit „Qivicon“ die Plattform. Wir haben
die POS-Lösung. Wir bieten die nötigen
Schulungen und Qualifikationen an. Damit
sollte es uns gelingen, die Kunden anhand
von konkreten Anwendungsszenarien für
das Thema Smart Home zu begeistern.
Herr Kober, ich danke Ihnen für das
■
Gespräch.
hitec HANDEL 11/2014
39
hitec HANDEL
BRANCHE
Fit für die Saison
Alle Jahre wieder kommt es: das Weihnachtsgeschäft. Und damit
auch die Frage: Welche Produkte sind angesagt? Klare Antwort in
diesem Jahr: Connected Audio-Lösungen sind gefragt. Da kommt
die Smart Audio Alliance (SAA) gerade recht.
Der Markt für Connected Audio-Produkte
boomt weiter. Aktuelle Markzahlen der GfK
sprechen für sich: Der Absatz von MultiRoom-Systemen stieg im ersten Halbjahr
2014 um 120 Prozent. In den sechs großen, westeuropäischen Ländern haben sich
die Verkäufe von Soundbars im Zeitraum
Januar bis Juni 2014 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Dadurch wurde
im ersten Halbjahr 2014 ein deutliches
Umsatzplus von rund 63 Prozent erzielt .Im
ersten Halbjahr 2014 verfügen bereits 70
Prozent aller verkauften Soundbars über
eine Streaming-Möglichkeit via Bluetooth.
Bluetooth setzt sich aber nicht nur hier als
Technologie durch. Laut GfK stieg allein
der Absatz von Bluetooth-Speakern in
Deutschland bis einschließlich August um
154 Prozent auf 804.000 Einheiten, der
Umsatz sogar um 159 Prozent auf rund 77
Millionen Euro.
Smart Audio wird also völlig zurecht als
der Umsatzbringer für das Weihnachtsge,
abhaben möchte, der sollte gut aufgestellt
in die Saison starten, mit entsprechendem
Sortiment und Know-how. Die SAA bietet
Hier spielt die Musik: Bei diesen Audio-Lösungen stieg die Konsumentennachfrage 2013 im Vergleich zu 2012 (nach Umsatz)
(Quelle: BVT-Fakten 2014)
sozusagen alles aus einer Hand. Die Brancheninitiative vereint alle gleichermaßen
hinter sich – Hersteller, Verbände und Medien. Mit dem Neuzugang Clint Digital
(siehe Kasten)
zählt die Vereinigung mittlerweile 25 Herstellerpartner
mit mehr als
40 Marken, bei
denen der Fachhandel in Sachen Smart
Audio aus den Vollen schöpfen kann.
VON PROFIS FÜR PROFIS
Dabei steht für die Mitglieder der SAA
nicht die Vermarktung der einzelnen Produkte im Vordergrund, sondern die Professionalisierung des stationären Fachhandels – mit dem Fokus auf die Vermarktung
der smarten Audio-Lösungen. Hersteller-
Die SAA freut sich über einen weiteren Neuzugang im Reigen
der Hersteller-Mitglieder. Es ist der dänische Anbieter Clint
Digital, vertreten durch den Distributor EET Europarts. Die
Markt Clint Digital wurde 2008 gegründet, dahinter steht eine
Gruppe etablierter Unternehmen aus den Bereichen Digital
Audio und Video.
Damit zählt die Brancheninitiative unter Schirmherrschaft von
High End Society e.V. und Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) nun folgende 25 Herstellerpartner:
40
hitec HANDEL 11/2014
· Clint
· Devolo
· Dynaudio
· Elac
· Grundig
· GP Acoustics
· Hama (Avinity)
· Harman
· IAD
neutral und praxisorientiert wird in den
Schulungen Know-how für Beratung und
Verkauf am POS vermittelt. Als SAA-geschulter Händler können Sie Ihre Kompetenz dokumentieren, sich am POS mit einem
entsprechenden Zertifikat und Logo präsentieren. So profitieren Sie zudem von der
Medien-Präsenz der SAA. Last, but not
least stehen die Mitglieder der SAA bereit,
um gemeinsam mit den Teilnehmern der
Schulungen ein passendes Audio-Sortiment
zum Start zusammenzustellen.
Mittlerweile haben 120 Händler an den
Seminaren teilgenommen. Tendenz weiter
steigend. Bis Ende des Jahres werden es
voraussichtlich 250 sein. Erste Terminanfragen für 2015 laufen. Die Konkurrenz
schläft also nicht. Bei Interesse reicht eine
E-Mail an info@sok-verlag. Oder schreiben
Sie direkt an Dr. Ralph Metternich (metter■
nich@i-ma-consulting.de).
· IDC Klaassen
· In-Akustik
· LG
· Loewe
· OBV
· Panasonic
· Philips (Woox
Innovations)
· Pioneer
· Pure
· Quadral
· Samsung
· Sennheiser
· Sonoro
· Sonos
· Spectral
· Yamaha
BRANCHE
hitec HANDEL
„Rudi rettet Weihnachten“…
… Unter diesem Motto ruft der Versicherungsdienstleister assona seine diesjährige Weihnachtsaktion aus. Zwar ist das Weihnachtsfest noch eine Weile hin. Dennoch können sich Fachhändler
schon jetzt für die Aktion anmelden und ab 10. November mit dem rotnasigen Rentier tolle
Preise absahnen. Als Hauptgewinne winken zwei exklusive Reisen.
Schon zum vierten Mal in Folge können
Fachhändler mit assona und Rentier Rudi
in der Winterzeit Preise wie zum Beispiel
das „iPhone 6“, E-Bikes, Einkaufsgutscheine
oder Extra-Provisionen gewinnen. In diesem Jahr müssen die Teilnehmer Rudi im
alljährlichen Online-Spiel beim Verteilen
der Geschenke zur Seite stehen. Denn der
Weihnachtsmann ist krank und damit das
Fest nicht ins Wasser fällt, benötigt der
Vierbeiner tatkräftige Unterstützung bei
seiner Reise um die Welt. Im Rentierschlitten
geht es beispielsweise in die mexikanische
Wüste, wo es in gemeinsamer Arbeit Sombreros an kräftige Luchadores, also Wrestler,
zu verteilen gilt. Wahlweise fliegt Rudi an
die Copacabana, um Fußbälle an Strandsportler zu verteilen. Oder er reist nach
Berlin, um Hauptstadt-Hipster mit Sonnenbrillen zu beglücken.
KEINER GEHT LEER AUS
Teilnehmen ist einfach: Nach Marktanmeldung im Händlerportal schaltet sich pro
Abschluss eines assona Produkts, wie etwa
dem Schutzbrief „BestProtect“ für Notebooks, TV-Geräte sowie Kameras oder dem
Schutzbrief „myProtect“ für Smartphones
und Tablets, ein lustiges Online-Spiel frei.
Auch der Verkauf des Fahrrad-Schutzbriefs
„VeloProtect“ oder der Garantieverlängerung wird mit einem Spiel – bei dem im Übrigen kein Händler leer ausgeht – belohnt.
Neben dem jährlichen Weihnachtsgewinnspiel hält assona regelmäßig spannende
wie lohnende Aktionen für seine Vertriebspartner parat. Zuletzt rief das Unternehmen
den assona Grand-Prix, eine Go-Kart-Serie,
für seine Fachhändler aus.
GEWINN FÜR ALLE
Assona unterstreicht, dass der Verkauf
ihrer Produkte eine Triple-Win-Situaion
schafft. Zum einen sichern sich Fachhändler
lukrative Provisionen und somit wichtige Zusatzeinnahmen. Zum anderen halten Kunden
mit einem assona Schutzbrief oder einer Garantieverlängerung ein Produkt in der Hand,
das ihnen das Gefühl der Sicherheit vermittelt. Sie wissen, dass sie sich im Schadensfall
direkt an ihren Händler wenden können. Das
sorgt für Kundenbindung und dafür, dass
der Kunde bei seiner nächsten Anschaffung
in den Markt seines Vertrauens zurückkehrt.
Das Weihnachtsgewinnspiel läuft bis 31.
Dezember. Anmelden können sich assona
Fachhändler direkt im Händlerportal, per EMail an sales@assona.net oder telefonisch
unter der 030/20866-666. Über letztere
beide Kontaktwege erfahren interessierte
Händler zudem, wie sie Vertriebspartner
werden, profitieren und noch schnell an der
Aktion, bei der es auch einen Porsche 911
Carrera für ein Wochenende zu gewinnen
■
gibt, teilnehmen können.
FOTO: ASSONA
Rudi ist wieder da: assona lädt auch in diesem Jahr
wieder seine Handelspartner zu seinem Weihnachtsgewinnspiel ein, das bis 31. Dezember läuft
hitec HANDEL 11/2014
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hitec HANDEL
BRANCHE
Erfolgreich zum
Verkaufsabschluss
Unser Gastautor Hanno Göpfert, Diplom-Volkswirt und Experte für
die Themen Verkauf und Führung im Einzelhandel, beschäftigt sich
im dritten Teil seiner Serie mit dem erfolgreichen Verkaufsabschluss.
Der Sinn und Zweck der Arbeit eines Verkäufers besteht nicht nur darin, Kunden gut
zu beraten und für Produkte zu begeistern.
Am Ende ist es entscheidend, dass ein
Kunde auch möglichst viel kauft. Dies ist
das Ziel Ihrer Anstrengungen, welches Sie
immer im Kopf haben und auf das Sie aktiv
hinsteuern müssen. Ihre Abschlusssicherheit ist ganz besonders im umsatzstarken
Weihnachtgeschäft von Bedeutung. Denn
in dieser Zeit werden Sie sehr viele Kundengespräche führen. Entscheidend ist hierbei,
erfolgreich zum Verkaufsabschluss zu kommen. Wie Ihnen dies auf einfache Art und
Weise gelingt, erfahren Sie im folgenden
Artikel.
SICHERHEIT AUSSTRAHLEN
Ein Kunde verspürt im Moment der Kaufentscheidung Stress, da er Angst hat, einen
Fehler zu begehen. Dies führt dazu, dass es
viele Kunden vermeiden, von sich aus eine
Kaufentscheidung zu treffen. Sie als Verkäufer müssen den Kunden in diesem
Moment schnell durch den Stress hindurchführen und ihm Sicherheit geben.
Dies gelingt, indem Sie den Verkaufsabschluss suchen, um diesen Stressmoment
so kurz wie möglich zu halten.
ZUM AUTOR
Die Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Verkaufsabschluss besteht darin,
dass Sie als Verkäufer Sicherheit ausstrahlen, damit diese sich auf Ihren Kunden
überträgt. Sicherheit strahlen Sie vor allem
durch Ihre positive Körpersprache aus:
Nehmen Sie eine aufrechte Körperhaltung
ein. Heben Sie leicht Ihr Kinn, straffen Sie
Ihre Gesichtsmuskulatur und lächeln Sie.
Straffen Sie generell Ihre Muskulatur und
atmen Sie tief in den Bauch. Bewegen Sie
sich dynamisch und gestikulieren Sie energiegeladen auf Brust- und Kopfhöhe.
auch, wenn Sie dem Kunden eine Frage
stellen. Dies strahlt Sicherheit aus und
wirkt auf den Kunden unbewusst wie eine
Aufforderung, quasi wie ein Befehl. Sagen
Sie den folgenden Satz jeweils einmal ganz
bewusst mit einem Anheben der Stimme
am Satzende und einmal mit einem Absenken der Stimme: „Möchten Sie den
Fernseher kaufen?“ Sie werden gespürt
haben, wie groß der Unterschied in der
Wirkung ist. Mit der richtigen Intonation
erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, den
Kauf erfolgreich abzuschließen, immens.
DER TON MACHT DIE MUSIK
POSITIVE KAUFENTSCHEIDUNG
VORAUSSETZEN
Außerdem ist die Qualität Ihrer Stimme
sehr wichtig. Sprechen Sie laut, deutlich und
strahlen Sie hierdurch Sicherheit aus. Ein
großes Geheimnis erfolgreichen Verkaufens
besteht darin, mit der richtigen Intonation
zu sprechen. Unter Intonation versteht man
den Verlauf der Tonhöhe innerhalb eines
Satzes. Wenn Sie eine Aussage treffen, senken Sie die Stimme zum Satzende hin normalerweise ab, wenn Sie eine Frage stellen,
heben Sie die Stimme am Satzende an.
Im Verkauf allgemein und in der Phase
des Abschlusses im Besonderen ist es sehr
wirkungsvoll, die Stimme am Satzende bewusst zu senken. Tun Sie dies nicht nur bei
Aussagen, sondern in diesem Sonderfall
www.erfolgs-mobil.de
FOTOS: HANNO GÖPFERT
Hanno Göpfert (Diplom-Volkswirt) ist Experte
für die Themen Verkauf und Führung im Einzelhandel. Er ist Entwickler des „ERFOLGSMOBIL“-Konzeptes und Autor des Buches
„Die 15 Erfolgsgeheimnisse der Spitzenverkäufer im Einzelhandel“.
Die einfachste Möglichkeit des Verkaufsabschlusses besteht darin, dass sich
dieser ganz automatisch aus dem Verkaufsgespräch ergibt. Die Kaufentscheidung sollte die logische Konsequenz aus
den vorangegangenen Gesprächsphasen
darstellen. Wenn Ihr Kunde Ihnen deutlich
signalisiert, dass er Interesse an einem Produkt hat, fragen Sie ihn am besten gar
nicht mehr, ob er kaufen möchte. Zeigen
Sie ihm stattdessen durch Ihre Sprache und
Ihr Verhalten, dass Sie den Kauf als Schlussfolgerung des Gespräches voraussetzen.
Machen Sie dabei die Kaufentscheidung
an sich nicht explizit zum Thema, sondern
leiten Sie die Aufmerksamkeit des Kunden
direkt auf das nächste Produkt über. Den
Kauf des Kunden vorauszusetzen, stellt
sowohl für Sie als Verkäufer als auch für
Ihren Kunden die sanfteste und angenehmste Form des Verkaufsabschlusses
dar. Strahlen Sie dabei unbedingt die zuvor beschriebene Sicherheit aus.
ALTERNATIV-ABSCHLUSS
Nachdem Sie die Grundsätze des erfolg-
42
hitec HANDEL 11/2014
BRANCHE
Stichwort Kundenfrequenz
Das Thema fehlende Kundenfrequenz brennt vielen Händlern unter den
Nägeln. Hanno Göpfert hat auch hierzu wertvolle Tipps:
»
Durch verkäuferisches Geschick lässt sich auch ohne hohe Kosten für Marketing
die Frequenz erhöhen. Ich habe häufig den Eindruck, dass sich viele Händler sehr
darauf konzentrieren, Frequenz durch Neukunden zu schaffen, anstatt sich auf die
bestehenden Ressourcen zu konzentrieren, die vorhandenen Kunden zu begeistern
und ans Geschäft zu binden. Weiterhin lässt sich bei Stammkunden durchaus die
Besuchs- und hiermit verbunden die Kauffrequenz steigern. Wenn dann auch noch
damit begonnen wird, bei der bestehenden Kundschaft beziehungsweise Geschäftsbesuchern gezielt die Abschlussquote und den Schnittkauf zu steigern, sind zusätzliche Neukunden letztendlich nur noch das Tüpfelchen auf dem i. Und die Weisheit,
dass es deutlich schwieriger und kostenintensiver ist, Neukunden zu gewinnen
anstatt bestehende Kunden zu Stammkunden zu entwickeln und ihnen häufiger und
mehr zu verkaufen, ist vielen durchaus bewusst. Allerdings wird sie in der Praxis oft
nicht konsequent umgesetzt.«
reichen Verkaufsabschlusses kennengelernt haben, beschäftigen wir uns nun mit
zwei spezifischen Abschlusstechniken. Ihr
Ziel besteht hierbei nicht darin, den Kunden zu überrumpeln, sondern mit Hilfe der
Abschlusstechniken sanft durch den Kaufentscheidungsprozess zu begleiten. Wichtig ist hierbei, dass Sie erst in dem Moment
zum Verkaufsabschluss übergehen, in dem
der Kunde Ihnen starkes Interesse an einem Produkt signalisiert. Hierdurch vermeiden Sie es, unnötigen Widerstand gegen
den Kauf hervorzurufen.
Beim Alternativ-Verkaufsabschluss fragen Sie einen Kunden nicht danach, ob er
etwas kaufen möchte, sondern welche von
zwei Alternativen er bevorzugt. Sie könnten beispielsweise folgende Frage stellen:
„Möchten Sie den Fernseher lieber in
Schwarz oder in Silber mitnehmen?“ Durch
diese Formulierung animieren Sie den Kunden dazu, sich mit der Frage nach einem
Detail auseinanderzusetzen und nicht damit, ob er überhaupt kaufen möchte oder
nicht. Hierdurch führen Sie auf elegante Art
und Weise eine Entscheidung herbei. Stellen Sie bei solchen Alternativfragen die Variante, die Sie als Verkäufer bevorzugen,
stets an den Schluss. Es gibt diverse Studien, die klar belegen, dass ein Kunde mit er-
ZUM BUCH
hitec HANDEL
höhter Wahrscheinlichkeit die zweite Alternative wählt. Verstärken lässt sich dieser
Effekt, indem Sie die zweite Alternative mit
einem Produktnutzen verknüpfen. Sie
könnten in diesem Fall fragen: „Wählen Sie
den Fernseher mit der Basisausstattung
oder den mit der hochwertigeren Ausstattung, bei dem Sie sich auf ein noch größeres Fernsehvergnügen freuen können?“
ZUSATZVERKAUF-ABSCHLUSS
Auch über die Frage nach einem Zusatzverkauf können Sie geschickt den Verkaufsabschluss herbeiführen. Eine wirkungsvolle
Formulierung ist hierbei: „Möchten Sie zusätzlich …?“ Sie könnten beispielsweise
folgende Abschlussfrage stellen: „Möchten
Sie nur den Fernseher mitnehmen oder
noch zusätzlich einen hochwertigen Blu-rayPlayer?“ Selbst wenn der Kunde die zweite
Alternative mit dem Zusatzverkauf verneint, hat er trotzdem Ihre Vorannahme
anerkannt, nämlich dass er den Fernseher
auf jeden Fall kauft.
Übung macht bekanntlich den Meister.
Überlegen Sie sich für typische Produkte
und Situationen aus Ihrem Verkaufsalltag,
wie Sie mit Hilfe der beschriebenen Techniken geschickt zum Verkaufsabschluss
■
kommen.
Detaillierte Informationen und Übungen zum Thema Verkaufsabschluss sowie vielfältige weitere
Tipps und Tricks zum Thema Verkauf finden Sie im
Buch „Die 15 Erfolgsgeheimnisse der Spitzenverkäufer im Einzelhandel“. Auf 239 Seiten erläutert
Hanno Göpfert hier, wie es in der Unterzeile heißt,
„Wie Sie mit dem VERKAUFS-MOBIL-Konzept signifikant Umsätze steigern und nachhaltig Kunden
begeistern“. Das Buch ist im tomag-Verlag erschienen (ISBN: 978-3981446821).
hitec HANDEL 11/2014
43
hitec HANDEL
SMART HOME
Frauen als
smarte Zielgruppe
Was Frauen sich bei Smart Home wünschen, weiß man bei BuschJaeger genau. Die hitec-Redaktion sprach mit Michael Wasiletschko,
Leiter Unternehmenskommunikation, Produktdesign und Kooperationen über den Messeauftritt von Busch-Jaeger auf der IFA und
über die Fokussierung auf die weibliche Zielgruppe.
Sie haben mit dem Fashion-Run auf
jeden Fall reden von sich gemacht. Aber
ist Ihr Plan dahinter aufgegangen, Frauen
für das vernetzte Zuhause zu begeistern?
Mit dem Brigitte Fashion Run haben wir
eine besonders spektakuläre Modenschau
mit viel Dynamik und Athletik gezeigt, die
viermal täglich auf dem Messestand zu erleben war. Das Publikum war begeistert:
Unser Event lockte mehr als 4.500 Besucher
zum Busch-Jaeger-Stand. Unsere Kampagne, die wir 2012 auf der light+building in
Frankfurt gestartet haben, ist auf Nachhaltigkeit angelegt. Wir haben sie 2013
44
hitec HANDEL 11/2014
mit drei Kundenveranstaltungen in Düsseldorf, Hamburg und München fortgesetzt.
Ebenfalls mit großem Erfolg. In diesem
Jahr haben wir noch einmal zugelegt: mit
dem Brigitte Fashion Event auf der
light+building und jetzt erstmals auf der
großen Publikumsmesse IFA in Berlin. Und
wir freuen uns über die phantastische Resonanz auf unsere Kampagne. Die Entwicklung ist hier ganz hervorragend.
Sie setzen beim Thema Smart Home
verstärkt auf die Zielgruppe Frauen, da
diese 80 Prozent aller Kaufentscheidungen
treffen, insbesondere das eigene Haus
betreffend. Was ist Frauen beim Thema
Smart Home besonders wichtig?
Frauen wünschen sich insbesondere
mehr Komfort und Sicherheit in ihrem Zuhause. Und sie möchten Lösungen, die intuitiv zu bedienen sind. Frauen sind bei
ihren Kaufentscheidungen sehr nutzenorientiert. Sie schauen ganz genau hin,
welche Vorteile bestimmte Produkte und
Lösungen bieten. Und sie haben ein ausgeprägtes Gespür für gutes Produktdesign.
Da sind sie bei Busch-Jaeger genau an der
richtigen Adresse.
Wie wirbt man um die Zielgruppe
Frauen – in Bezug auf Smart Home?
Welche Besonderheiten muss man bei der
Werbung und auch bei den Produkten
beachten?
Frauen müssen sich in der Kommunikation wiederfinden. Dafür haben wir zum
Beispiel mit einer neuen, deutlich emotionaleren Bildsprache in unseren Anzeigen,
Broschüren und auch in unserem Internetauftritt sehr konsequent gesorgt. Außerdem
FOTO: BUSCH-JAEGER
Herr Wasiletschko: Busch-Jaeger war zum
ersten Mal auf der IFA. Wie lautet Ihr
Fazit?
Michael Wasiletschko: Die IFA war für
uns ja kein absolutes Neuland. In den vergangenen Jahren waren wir bereits auf
dem Messestand unseres Kooperationspartners Miele mit dem Thema Vernetzung
der Küchentechnik mit der Gebäudeautomation vertreten. Wir können jetzt schon
sagen, dass es eine sehr gute Entscheidung war, Busch-Jaeger diesmal mit einem
eigenen Messestand auf der IFA zu präsentieren. Wir haben in Berlin sechs spannende
Messetage erlebt. Die Haus- und Gebäudeautomation gehört zu unseren Kernkompetenzen. Deshalb lag es nahe, uns als
Marktführer für Elektroinstallationstechnik
auf der IFA zum Thema Smart Home selbstbewusst zu positionieren. Wir sind hier in
einem mittlerweile sehr heterogenen Marktumfeld unterwegs, mit stark engagierten
Marktbegleitern, unter anderem aus den
Bereichen Unterhaltungselektronik und
Telekommunikation.
„Frauen wünschen sich insbesondere mehr Komfort und
Sicherheit in ihrem Zuhause.“ Michael Wasiletschko,
Leiter Unternehmenskommunikation, Produktdesign und
Kooperationen bei Busch-Jaeger
binden wir schon seit vielen Jahren unsere
Kunden – und zwar sowohl das Elektrohandwerk als auch die Endkunden – in die
Designentwicklung mit ein. Und da sind
natürlich auch Frauen mit dabei. Bei der
Entwicklung von neuen Produkten spielt
das Thema intuitive Bedienung eine elementare Rolle. Dafür ist Busch-Jaeger bereits vielfach mit wichtigen internationalen
Designpreisen ausgezeichnet worden.
Der Bereich Installation ist ja eher eine
Männerdomäne. Männer verkaufen Frauen Smart Homes: Wie funktioniert das?
Das funktioniert hervorragend, wenn
sich die Männer auf die speziellen Wünsche
und Bedürfnisse der Frauen einstellen – bei
den Produkten und Lösungen, in der Kommunikation und auch bei den Verkaufsgesprächen. Wir sollten immer daran
denken, dass wir nicht nur tolle Technik,
sondern auch Lebensqualität in den eigenen vier Wänden verkaufen – hier geht es
um Lifestyle und um Emotionen. Und noch
ein Argument spielt hier eine wichtige
Rolle: Im Elektrohandwerk arbeiten viele
Frauen an maßgeblicher Stelle mit.
Herr Wasiletschko, vielen Dank für das
Gespräch.
■
SMART HOME
hitec HANDEL
FOTOS: GIGASET
Neues „Elementarteilchen“:
Gigaset hat sein Smart HomeSystem „elements“ um das Modul
„camera“ erweitert
und ausdrücklich nicht aus dem Handel mit
den Daten unserer Kunden.“
WIE ES EUCH GEFÄLLT
Neues Bild-Element
Mit „camera“ erweitert Gigaset die „elements“-Produktfamilie. Die
HD-basierte Kamera eröffnet neue Nutzungsszenarien für die Anwender. Im Rahmen der Einführung des Produkts werden erstmals
auch individuelle Zusatzoptionen angeboten.
„Gigaset elements“ ist ein intelligentes,
sensorbasiertes und Cloud-gestütztes System für das smarte Zuhause. Sensoren registrieren Informationen und leiten diese sicher
auf das Smartphone weiter. Neben einem
„starter kit“ mit Basisstation sind folgende
„Elemente“ erhältlich: das Türsensor-Paket
„door“, der Bewegungsmelder „motion“
sowie die Alarmsirenen „siren“ und der
Fenstersensor „door“. Die Lösung ist modular erweiterbar und leicht zu installieren.
Jetzt können sich „elements“-Nutzer aus
der Ferne einen konkreten visuellen Eindruck von ihrem Zuhause verschaffen. „camera“ bietet Echtzeit-Videoübertragung auf
WLAN-Basis (Wi-Fi 802.11 b/g/n) und HDBildqualität. 30 Infrarot-LEDs mit einer Ausleuchtungsreichweite von bis zu 15 Metern
sowie Blickwinkel von 80 Grad in der Horizontalen und 45 Grad in der Vertikalen sorgen für makellose Bildqualität – auch im
Nachtsichtmodus. Ein eingebautes Mikrofon
ist ebenfalls mit an Bord.
AUGENBLICK, MAL!
„Auch von unterwegs können sich ‚elements‘-Kunden nun genau davon überzeugen, dass während ihrer Abwesenheit zu
Hause alles in Ordnung ist“, sagt Torsten
Velker, Leiter Home Solutions bei Gigaset.
Torsten Velker, Leiter Home
Solutions bei Gigaset: „Für die
Nutzer des ‚Gigaset ‚elementsSystem stellt ‚camera‘ einen
erheblichen Zusatznutzen
in Form von BewegtbildDaten dar.“
„Zudem eröffnen wir
ganz neue Anwendungsbereiche – zum
Beispiel bei der Beobachtung von Haustieren, wenn es darum
geht, Kinder im Blick zu behalten oder in
jeder anderen Situation, in der ein Blick in
die eigenen vier Wände hilfreich ist.“
Dabei erfolgt die Übertragung der Daten
in die „elements“-Cloud über eine WPA2Verschlüsselung, aktuell gängigster und
sicherster Verschlüsselungsstandard für
WLAN-Netzwerke. Externe Tests, wie zuletzt in der „WirtschaftsWoche“ (Ausgabe
11, 2014) belegen nach Angaben des Herstellers den hohen Sicherheitsstandard des
Systems. „Das Vertrauen unserer Kunden
ist uns besonders wichtig“, bekräftigt Torsten Velker. „Unser Geschäftsmodell besteht
aus dem Verkauf von Geräten und Services
Mit der Einführung der Kamera können
Nutzer von „elements“ erstmals Zusatzoptionen in Form verschiedener Pakete erwerben. Das „Freemium“-Paket für die Basisfunktionen der Lösung ist im Funktionsumfang von „camera“ bereits enthalten. Das
Paket „Safety“ bietet zusätzlich eine fünfminütige Videoaufzeichnung und Speicherung im Alarmfall sowie einen Web-Manager zur Videodatenverwaltung. „Smart“
enthält darüber hinaus zudem die Funktion
Videomitschnitt, mit der beliebig viele 30sekündige Videos aufgenommen und über
die App heruntergeladen werden können.
Bei diesem Paket erstellt die Kamera automatisch ein Video (30 Sekunden) bei einem
so gennannten „Home-Coming-Event“
und bei einer unerlaubten Türöffnung (5 Minuten). Wer beliebig
viele und unbegrenzt
lange Videos aufnehmen und per App runterladen möchte, dem
steht ab Dezember das
„Director s Cut“-Paket
zur Verfügung.
Innerhalb der ersten
drei Monate nach Kauf
lassen sich alle Funktionen im sogenannten
„Welcome-Paket“ testen. Danach kann der
Nutzer dann individuell entscheiden, welches Paket er buchen möchte – hierbei hat
er die Wahl zwischen monatlichen und jährlichen Services. Die monatlichen Pakete bieten eine größtmögliche Flexibilität, während
die Jahrespakete zu einem stark vergünstigten Preis angeboten werden. Dazu Torsten
Velker: „Wenn jemand seine Wohnung beispielweise nur während des Sommerurlaubs
genauer im Blick haben möchte, kann ein
entsprechendes Paket für einen oder zwei
Monate gebucht werden, ohne das ganze
Jahr an diese Funktionen gebunden sein zu
■
müssen.“
hitec HANDEL 11/2014
45
hitec HANDEL
AUSSTIEG
K E N WO O D
IMPRESSUM
Androider Spielkamerad
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FOTO
Das Kenwood Autoradio „KDC-164U“ unterstützt „AOA 2.0 Music Control“, das Android-Übertragungsprotokoll.
Das erlaubt dem Einsteigermodell den direkten Zugriff auf Musikdateien von Android-Smartphones. Der Mediaplayer des Smartphones lässt sich komfortabel über die Radiotastatur bedienen, wenn auf dem über den frontseitigen USB-Port angeschlossenen Handy die „Kenwood Music Play“-App installiert ist.Der CD-Spieler des „KDC164U“ versteht sich auch auf selbstproduzierte MP3- und WMA-Daten-Discs, der Tuner empfängt UKW-, MWund LW-Sender, von denen sich bis zu 24 per Tastendruck speichern lassen. Für den guten Klang hat das Gerät
Folgendes an Bord: „Bass Boost“ und „Loudness“
bringen vollen Sound auch bei geringer Lautstärke,
die Equalizer „EQ Pro“, „Preset EQ“ und „Drive EQ“
ermöglichen individuelle Klangeinstellungen. Und die
„Sound Reconstruction“-Technologie poliert digitale
Musikdaten klanglich auf.
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
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Mit dem CD-Receiver „KDC-164U“ liefert
Kenwood das erste Autoradio-Modell der Saison 2015 aus
Objektleitung und Chefredaktion:(verantwortlich)
Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20
Redaktion:
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GFU
3D für die Ohren
Mehrkanal-Audiokodierungen wie Dolby Atmos und Auro 3D bilden mit dem Ton zum Film nicht nur die
Breite und die Tiefe der Szene ab, sondern auch die Höhe. So sorgen sie für ein echtes akustisches 3D-Erlebnis.
Im Kino kann man den faszinierenden, raumfüllenden Sound bereits erleben: Schon 2013 wurden mehr als
60 Filme mit Dolby Atmos produziert, darunter so erfolgreiche Titel wie „Der Hobbit“. Jetzt erobert der dreidimensionale Raumklang auch das Wohnzimmer, die ersten Heimkino-Receiver mit 3D-Sound kommen auf
den Markt. Neben den üblichen Lautsprecher-Anschlüssen für die Front- und die Surroundkanäle bieten sie
zusätzliche Ausgänge für Lautsprecherboxen, die oberhalb des Bildschirms installiert werden. Die Hersteller
arbeiten auch schon an Lautsprechermodellen, die nicht nur, wie üblich, den Schall nach vorn abstrahlen,
sondern auch nach oben gegen die Zimmerdecke richten. Dort wird der Ton dann reflektiert und vermittelt
dem Zuhörer auf diese Weise die Höhendimension. Erste Blu-ray-Titel mit 3D-Ton sind für den Herbst dieses
Jahres angekündigt. Beim Verkauf von Heimkino-Anlagen kann man Kunden also bereits auf die passende
Ausstattung der Technik hinweisen.
Autoren:
Joachim Dünkelmann,
Steffen Kahnt, Klaus Petri,
Jan Ritterbach, Roland Stehle
Redaktionsadresse:
hitec HANDEL, Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Administration:
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ISSN 1434-4785
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Ausgabe schon ihre Kristallkugeln, um einen Ausblick auf 2015 geben zu können.
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hitec HANDEL 11/2014
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cmbt 2015, Car-Audio, Car-Media, CES,
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