Der Heimkurier - Senioren- und Seniorenpflegeheim gGmbH Zwickau

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Der Heimkurier - Senioren- und Seniorenpflegeheim gGmbH Zwickau
Der Heimkurier
Nr. 2/ 2012
April, Mai, Juni
Zeitschrift der
Einrichtungen der
4
Seite 2
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles – Entgeltverhandlungen
Seite
Wiegenfeste
Seiten 4 bis 9
Wir berichten aus der SWA Schloss Osterstein
Seiten 10 und 11
Wir berichten aus dem Haus Muldenblick
Seite 12 und 13
Wir berichten aus dem Haus Planitz
Seite 14 und 15
Wir berichten aus dem Haus Stadtblick
Seiten 16 und 17
Auswertung Zufriedenheitsbefragung
Seiten 18 bis 20
Die Tradition des Vatertages
Seite 21
Wir berichten aus dem Haus am Schlobigpark
Seite 22
Wir berichten aus dem Haus Planitz
Seite 23
Rätselauflösung und Gewinner aus 04/12
Seite 24
Rätselseite
Seite 25
Stars von gestern
Seite 26
Tipps & Termine – April
Seite 27
Stars von gestern
Seite 28
Tipps & Termine – Mai
Seite 29
Stars von gestern
Seite 30
Tipps & Termine - Juni
Seite 31
Lach mal wieder
Seite 32
Mitarbeiterseite
Seite 33
Lyrik
Seite 34
Wir nehmen Abschied
Seite 35
Impressum
Seite 36
Den „Heimkurier“ finden Sie auch im Internet:
www.ssh-zwickau.de unter der Rubrik „Aktuelles“
3
Aktuelles
Seite 3
Informationen zu den Pflegeentgelten und Pflegesatzverhandlungen
Was ist ein Pflegesatz?
Was beinhaltet der Pflegesatz?
Wer bezahlt den Pflegeplatz?
Ein Pflegesatz oder auch Heimentgelt ist der Preis, welcher zwischen den
zuständigen Pflegekassen und dem Betreiber einer Wohn- und Pflegeeinrichtung
während einer Pflegesatzverhandlung im Ergebnis für einen gewissen Zeitraum
vereinbart wird. Dieser Pflegesatz gilt immer nur für eine Einrichtung und setzt
sich aus den nachgewiesenen Kosten der Einrichtung, wie z.B. der
Personalbesetzung, dem Unterhalt für Wasser, Heizung und Strom, dem
Reinigungs- und Verpflegungsaufwand, der Wartung und Instandhaltung der
Gebäude und der Ausstattung aber auch Mieten und Pachten
für die
Einrichtungen zusammen. Zusammengefasst werden alle Kosten dabei aufgeführt
und im Vorfeld einer Verhandlung auch durch die Pflegekassen und den
Kommunalen Sozialverband geprüft. Dabei werden unter anderem auch die
Pflegesätze und Kosten anderer Pflegeheimbetreiber verglichen, bewertet und in
Relation gesetzt. Einfach gesprochen, ein höherer Pflegesatz muss z.B. durch
bessere Qualität, bessere Versorgung, mehr Personal auch gerechtfertigt sein.
Der Pflegesatz setzt sich als Gesamtpreis aus mehreren Bestandteilen
zusammen. Dabei wird nach folgenden Bestandteilen getrennt:
1. Pflegeentgelt
pro
Pflegestufe
(je
nach
Pflegeaufwand
und
Pflegebedürftigkeit variieren hier die Kosten für die Pflegestufe I bis III).
2. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (dieser Kostenanteil ist für alle
Bewohner gleich, unabhängig von der Pflegestufe).
3. Investitionskosten (Wohnraumkosten – dieser Kostenanteil ist für alle
Bewohner gleich, unabhängig von der Pflegestufe).
Alle Kosten werden dabei unter Berücksichtigung eines festgelegten
Verteilerschlüssels
(nach
Pflegebuchführungsverordnung)
den
3
Kostenbestandteilen zugeordnet.
In Deutschland wird über die Pflegeversicherung (alle Arbeitnehmer und
Unternehmen zahlen dafür Beiträge ein) und die Sozialgesetzgebung
sichergestellt, dass es für pflegebedürftige Menschen finanzielle Unterstützung
gibt. Je nach bestätigter Pflegestufe werden durch die Pflegekassen verschiedene
Zuzahlungen geleistet. Im Gegenzug werden von pflegebedürftigen Menschen
aber auch Eigenleistungen gefordert. Diese entsprechen den monatlichen
Zuzahlungen. Die jeweils aktuell gültigen Zuzahlungspreise können Sie unter
anderem auch bei den Rezeptionen erfragen bzw. unter www.ssh-zwickau.de
einsehen. Sofern die Zuzahlungen zu den Pflegesätzen nicht erbracht werden
können, besteht für die Betroffenen die Möglichkeit, dass die Sozialhilfeträger den
Differenzbetrag aufstocken.
Seite 4
Aktuelles/ Wiegenfeste
Nach gut 2 ½ Jahren ohne Pflegesatzverhandlungen in den Pflegeheimen Haus
Stadtblick, Haus Planitz, Haus am Schlobigpark und Haus Muldenblick werden in
diesem Frühjahr neue Verhandlungen durchgeführt. Die Sicherstellung und
Weiterentwicklung einer qualitativ hochwertigen Pflege- und Betreuungsqualität,
der Erhalt und auch die Verbesserung von Lebens- und Arbeitsbedingungen
stehen dabei im Fokus.
Alle Veränderungen in den letzten Jahren, die Investitionen und Sanierungen aber
auch die umfangreichen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Ausbildung von Lehrlingen im Bereich
der Altenpflege sollen auch weiterhin eine Investition in die Zukunft zur
Sicherstellung einer wirtschaftlichen Betreibung der Pflege- und Wohnheime
darstellen. Damit werden Arbeitsplätze geschaffen und gesichert, welche unter
anderem ein Ziel verfolgen: Unseren Bewohnerinnen und Bewohnern in allen
Einrichtungen der SSH ein würdevolles und sicheres Leben zu ermöglichen.
Torsten Dittberner
Wiegenfeste
Wir gratulieren…
Im Haus Muldenblick
03.04.2012
07.04.2012
14.04.2012
14.04.2012
19.04.2012
23.04.2012
28.04.2012
Lonny Hübner
Gisela Kalweit
Hans Kuhnhardt
Ilse Siegert
Elfriede Gläser
Ruth Niebisch
Christa Pleul
90
75
88
89
97
92
87
07.05.2012
14.05.2012
15.05.2012
18.05.2012
19.05.2012
24.05.2012
29.05.2012
30.05.2012
14.06.2012
20.06.2012
21.06.2012
Ruth Stich
Hildegard Brauer
Rudolf Brentke
80
81
76
Hanna Singer
Christa Schmidt
Christa Haustein
Gotthard Süß
Waltraud Jahn
Elfride Baumann
Ruth Anders
Lidia Schomko
75
78
86
85
65
91
92
93
Wiegenfeste
Seite 5
Die besten Wünsche zum Geburtstag…
Im Haus Stadtblick
03.04.2012
04.04.2012
07.04.2012
09.04.2012
10.04.2012
11.04.2012
14.04.2012
15.04.2012
16.04.2012
18.04.2012
18.04.2012
20.04.2012
22.04.2012
24.04.2012
25.04.2012
26.04.2012
26.04.2012
27.04.2012
29.04.2012
04.05.2012
11.05.2012
12.05.2012
12.05.2012
15.05.2012
15.05.2012
16.05.2012
19.05.2012
20.05.2012
20.05.2012
22.05.2012
28.05.2012
Waltraud Auerswald
Inge Pöhler
Hilda Kraft
Lorita Szlachetko
Emma Gollor
Walter Illig
Anneliese Hertel
Gerda Roscher
Herta Huster
Ruth Schreiterer
Rainer Lompe
Marga Markert
Eberhard Bulla
Gertraut Zapf
Irmgard Roßner
Irene Stief
Gertraude Graupner
Hildegard Spreu
Helga Aschauer
Ingeburg Steuer
Katharina Hüdel
Gudrun Gellrich
Minna Uhlig
Anne-Marie Konrad
Johanna Faske
Bernd Bimek
Irmgart Teubert
Anneliese Herrmann
Ingrid Weiß
Hanni Pahlisch
Ruth Weichelt
76
89
76
86
91
88
72
87
96
74
86
86
92
69
88
87
74
90
82
Inge Knoth
Maria Berger
Ilse Hertel
Sonja Püschel
Manfred Hausenblas
Luzie Herbert
Hildegard Bornkessel
Walter Päßler
Leonore Mahdi
Gertrud Degner
Johanna Neef
Frieder Puchta
Rainer Peterlein
74
77
87
79
83
76
83
89
85
92
101
71
69
77
71
98
63
90
84
86
85
76
90
68
82
08.06.2012
09.06.2012
11.06.2012
14.06.2012
15.06.2012
16.06.2012
19.06.2012
20.06.2012
23.06.2012
24.06.2012
25.06.2012
28.06.2012
30.06.2012
Seite 6
Wiegenfeste
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag…
In der Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein
01.04.2012
05.04.2012
11.04.2012
12.04.2012
12.04.2012
14.04.2012
16.04.2012
16.04.2012
21.04.2012
23.04.2012
26.04.2012
Christa Miekow
Christa Herold
Irmgard Breiter
Irmgard Baldauf
Grede Zell
Günther Wolf
Eva-Maria Diller
Karl-Heinz Grüter
Heinz Voigt
Monika Reinhold
Anneliese Oertel
03.05.2012
05.05.2012
07.05.2012
10.05.2012
13.05.2012
16.05.2012
18.05.2012
31.05.2012
03.06.2012
03.06.2012
06.06.2012
06.06.2012
10.06.2012
14.06.2012
14.06.2012
17.06.2012
24.06.2012
28.06.2012
30.06.2012
Oskar Düring
Dieter Leistner
Orla Hansch
Christa Mühmel
Helga Oehler
Ursula Döhler
Gertrud Reinisch
Hildegard Motschmann
Hildegard Blei
Liane Brückner
Helga Krumbein
92
85
86
75
84
76
66
91
92
67
78
Gabriele Schultz
Liane Klopsch
Eva Krusche
Frieda Krüger
Helmut Keller
Birgitt Kopp
Christa Arzig
Christa Reichel
81
59
80
77
74
88
92
87
91
84
74
44
80
81
92
83
82
83
87
Wiegenfeste
Seite 7
Alles Gute zum Geburtstag…
Im Haus Planitz
04.04.2012
10.04.2012
19.04.2012
20.04.2012
27.04.2012
27.04.2012
29.04.2012
03.05.2012
04.05.2012
05.05.2012
07.05.2012
08.05.2012
09.05.2012
10.05.2012
14.05.2012
18.05.2012
19.05.2012
23.05.2012
25.05.2012
26.05.2012
27.05.2012
29.05.2012
30.05.2012
Ilse Scheibner
Ruth Hübner
Gertrud Feik
Werner Brändel
Gisela Nestler
Margarethe Gödickmeier
Ingeborg Löscher
Ilse Zaumseil
Martha Schmidt
Käte Pfeifer
Dieter Floß
Barbara Schüler
Hannelore Glowatzki
Harry Langer
Ingeborg Dalitz
Ingeborg Reiß
04.06.2012
06.06.2012
11.06.2012
13.06.2012
15.06.2012
16.06.2012
17.06.2012
30.06.2012
Elfride Dickert
Rosa Heidrich
Margot Brückner
Gert Stabenow
Christa Schubert
Ursula Tröger
Katharina Plönzke
97
95
81
60
80
87
100
92
86
89
91
80
100
87
99
94
87
69
58
80
80
79
89
Michael Römisch
Wolfgang Steinitz
Martha Hendel
Elfriede Pöller
Erika Meyer
Gertrud Dietz
Else Müller
Joachim Klemm
63
91
89
99
101
98
89
75
Seite 8
Wiegenfeste
Ein Hoch auf das Wiegenfest…
Im Haus am Schlobigpark
03.04.2012
04.04.2012
05.04.2012
08.04.2012
11.04.2012
15.04.2012
17.04.2012
19.04.2012
21.04.2012
22.04.2012
24.04.2012
Irene Lippold
Manfred Döhler
Wolfgang Thalwitzer
Michael Springer
Hildegard Kittel
Helmut Kluge
Thea Leistner
Ella Hahn
Susanne Hüdel
Gerda Hesse
Gerda Kerzig
04.05.2012
06.05.2012
08.05.2012
09.05.2012
10.05.2012
18.05.2012
24.05.2012
28.05.2012
29.05.2012
29.05.2012
31.05.2012
02.06.2012
10.06.2012
17.06.2012
17.06.2012
23.06.2012
26.06.2012
27.06.2012
Klaus Röper
Erna Bleyl
Edeltraud Arnold
Gertrud Gebauer
Ursula Ranft
Gerd Ortmann
Horst Landrock
89
85
80
53
83
84
85
86
88
81
85
Jutta Zenner
Ulla Neuberger
Helga Drehkopf
Ursula Handschuh
Ingeborg Beck
Wolfgang Kreipl
Elfride Haustein
Dieter Bonitz
Susanna Landrock
Brigitte Schramm
Elisabeth Spyra
74
96
75
88
86
74
83
83
77
76
84
83
76
90
79
83
71
89
Wiegenfeste
Seite 9
Herzliche Geburtstagsgrüße übermitteln wir…
In den Wohneinrichtungen für behinderte Menschen
09.06.2012
12.06.2012
11.04.2012
19.04.2012
03.05.2012
05.05.2012
27.05.2012
09.06.2012
29.06.2012
Manuela Gypser
Ramona Brentke
Angela Schuldes
René Döbereiner
Karl-Heinz Kelm
Elke Trommer
Manfred Hutschenreuter
03.04.2012
19.04.2012
14.05.2012
04.06.2012
23.06.2012
26.06.2012
27.06.2012
29.06.2012
Wolfgang Hasert
Klaus-Peter Schaub
48
46
51
47
61
51
63
Lars Schmeißer
Walter Schädlich
Martina Rahtz
Petra Mathé
Helmut Schädlich
Klaus Balthasar
Frank Steinkopf
Lee Klein
Im Pflegeleitzentrum für Menschen im Wachkoma Phase F
11.04.2012
06.05.2012
31.05.2012
09.06.2012
11.06.2012
Kerstin Koller
Martina Maier
Uwe König
Alexander Pfeifer
Uwe Schallwig
60
64
35
47
65
62
51
24
55
54
27
57
53
58
28
Seite 10
Wir berichten aus der…
Die Papageien sind los
Einen tierischen Besuch der anderen Art gab es am 15.02.2012 im Schloss
Osterstein. Bunte Papageien boten eine Show mit verschiedenen Kunststücken:
ob auf der Leiter klettern, auf Rollschuhen fahren, balancieren oder einfach nur
kuscheln. Beim Anblick geriet man ins Staunen und erlebte so einen
unterhaltsamen Nachmittag. Aber schauen Sie selbst:
Anja Schwarz
Weitere Impressionen können Sie auf der Rückseite dieses Heimkuriers
bestaunen.
…SWA Schloss Osterstein
Seite 11
Tagesfahrt nach Seiffen
Regnerisch und kalt war es, als wir am 28.02.2012 zu unserem Ausflug ins
Erzgebirge nach Seiffen aufbrachen. Aber wir hatten uns viel vorgenommen für
diesen Tag und sagten uns schließlich: „Bei schönem Wetter kann ja jeder
reisen.“
Je mehr Höhenmeter wir überwunden hatten, desto mehr „weiße Pracht“ bot sich
uns. Frohen Mutes und mit knurrenden Mägen ging unsere Fahrt in Richtung
Gaststätte.
Unser erster „Stopp“ war allerdings nicht geplant, denn unser Bus blieb zu
unserem Ärgernis plötzlich im Schnee stecken. Auch mehrere Versuche brachten
nichts, den Bus zu befreien. Hilfe kam dann von unseren Wirtsleuten. Sie holten
kurzer Hand unsere Bewohner mit ihrem Bus ab und zogen unseren dann aus
dem Schnee. Danach hatten wir uns unser Mittagessen wohl mehr als redlich
verdient. Ob Fisch, Hirsch oder Sauerbraten, für jeden Geschmack war etwas
dabei. Nach dieser Stärkung ging unsere Fahrt weiter ins Zentrum von Seiffen
und in eine der Schauwerkstätten. Dort wurden wir schon erwartet und bekamen
allerlei Interessantes zum erzgebirgischen Handwerk erzählt. Man konnte sich
kaum an den vielen kleinen Figuren, Pyramiden, Räuchermännern und
Nussknackern satt sehen. Vor allem wenn man einmal gesehen hat, wie viel
Arbeit dahinter steckt. Ein weiteres Ziel hatten wir noch auf unserem Ausflug. Es
ging zur bekannten Seiffener Kirche. Der Kantor der Gemeinde war so nett und
schloss diese extra für uns auf. Drinnen wurden wir von ihm mit einem Orgelstück
überrascht. Im Anschluss erzählte er uns viele interessante Eckpunkte zur
Entstehung der Kirche und z.B. zur Beleuchtung. Wussten Sie, dass die Kirche
bis auf zwei wirklich kleine elektrische Lampen, die vor ein paar Jahren installiert
wurden, ausschließlich mit Kerzen beleuchtet wird? Dieses und vieles mehr
konnten wir erfahren. Verabschiedet wurden wir mit einem zweiten Stück auf der
Orgel. Erschöpft aber begeistert von den vielen Eindrücken ging es am späten
Nachmittag wieder zurück nach Zwickau.
Anja Schwarz
Seite 12
Wir berichten aus dem…
Erzgebirgsrundfahrt mit Mittagessen auf
dem Fichtelberg
Am 17.01.2012 war es wieder einmal soweit: fünf
Bewohner aus dem Haus Muldenblick machten sich
auf den Weg nach Oberwiesenthal. Unser Ziel war wie sollte es anders sein - der höchste Berg
Sachsens, der Fichtelberg. Von Zwickau aus ging
es über Schwarzenberg, Raschau und Tellerhäuser
nach Oberwiesenthal. Wobei erwähnenswert ist: als wir in Zwickau losgefahren
sind war keine Spur von Winter bzw. Schnee zu sehen. Je weiter wir in Richtung
Gebirge kamen, desto besser wurden auch die Schneeverhältnisse. Nach einem
kurzen Abstecher in das Zentrum von Oberwiesenthal ging es zu unserem
eigentlichen Ziel: dem Fichtelberghaus. Auf dem Berg angekommen, wurden wir
leider etwas enttäuscht, denn die Sicht über das Erzgebirge war gleich null. Bei
minus 5 Grad, ordentlich Wind und etwas Schneegriesel war uns aber auch nicht
wirklich nach einem längeren Aufenthalt im Freien zu Mute. Also ging es
schnurstracks in Richtung Gaststätte. Dort nahmen wir an unserem Tisch Platz
und haben uns erst einmal mit Tee aufgewärmt. Nachdem wir wieder aufgetaut
waren, haben wir uns für die Rückfahrt nach Zwickau gestärkt. Unsere Rückfahrt
führte uns über Scheibenberg, Elterlein, Zwönitz und Stollberg zurück nach
Zwickau. Erschöpft und mit vielen schönen Eindrücken aus dem verschneiten
Erzgebirge sind wir gut und ohne Zwischenfälle wieder in Zwickau angekommen.
Cathleen Scheller
Fichtelbarglied (Arthur Schramm 1895 – 1994)
(Quelle: „Arthur Schramm- `S kleene Getuh“ Sein Leben und sein Dichten)
Dor hächste Barg in unnern Land
Dos is dor Fichtelbarg,
sei guter Ruf is waltbekannt
als unner schennster Barg.
Huch drubn stieht´s neie Barggatshaus,
dos lädt eich freindlich ei,
erhult eich dort bei Trunk und Schmaus;
sei Ruhm gepriesen sei!
E jeder will dos neie saah,
Per Auto, Baah, ze Fuß,
dos is e wahrer Edelstaa;
schickt fort vun ubn en Gruß.
Rings Waldesgrie un Waldesluft,
laaft eich do ubn gesund!
Glückauf! Dos Fichtelbarghaus ruft.
Freet eich im Harznsgrund!
…Haus Muldenblick
Seite 13
Besuch im August-Horch-Museum
Nachdem wir unseren Besuch im August-Horch-Museum schon einmal
verschieben mussten, ging es am 01.03.2012 pünktlich 13.00 Uhr mit dem Bus
los.
Im Museum wurden wir schon erwartet. Ein Mitarbeiter des Automuseums führte
uns durch die Räumlichkeiten. Er erzählte uns sehr viel über die Geschichte des
Automobilbaus in Zwickau und natürlich über die zahlreichen Exponate in der
Ausstellung.
Die meisten Bewohner schwelgten in alten Erinnerungen an die Arbeit im
Sachsenring oder auch über Erlebnisse mit den verschiedenen Fahrzeugen.
Am Schluss konnten sich die Bewohner über die Erlebnisse und Eindrücke des
Tages im museumseigenen Cafe´ austauschen.
Für alle war es ein schöner Ausflug in alte Erinnerungen.
Mandy Goltz
Seite 14
Wir berichten aus dem…
Gedächtnistraining im Haus Planitz
Heute ging es im Haus Planitz um das Thema Zahlen. Was lag da näher als
Zahlen direkt bei unseren Bewohnern zu suchen.
Insgesamt 13 Senioren nahmen am Gedächtnistraining teil. Das klingt so noch
völlig unspektakulär… Wenn ich Ihnen jetzt aber sage, dass diese Senioren
gemeinsam 1051 Jahre alt waren, horcht mancher vielleicht auf. Über Tausend
Jahre – gibt es ein Lebewesen, welches ein so hohes Alter ganz allein erreichen
kann? Uns fielen spontan nur die Mammutbäume in Amerika ein. Und Ihnen?
Die jüngste Dame unserer Runde war übrigens 53, die Älteste 99 Jahre alt. Man
kann also getrost sagen, dass bei uns ein hausinternes Treffen der Generation
stattfand. Der Anteil der weiblichen Teilnehmer war hierbei wie gewohnt mit 11
Seniorinnen deutlich höher, als der Anteil der Herren.
Unsere 13 Bewohner konnten gemeinsam auf 27 Kinder, 31 Enkel und sogar
schon 20 Urenkel verweisen. Allein die Summe all dieser Personen würde 2/3
aller Wohnplätze im Haus Planitz belegen. Und da sind die vielen
Schwiegerkinder noch nicht einmal mitgerechnet.
Soweit einige Eckdaten zu unserer Gedächtnisrunde. Aber was würde Sie denn
interessieren? Wie viele Senioren gern ein Glas Wein trinken? Wer gut Witze
erzählen kann? Finden Sie es gemeinsam heraus… Probieren sie dieses
Zahlenrätsel in der nächsten Gruppe selbst einmal. Und wer weiß, vielleicht
entdecken Sie ja Mitbewohner mit gleichen Problemen oder gleichen Interessen.
Bewohner, bei denen es sich lohnen würde, diejenigen näher kennenzulernen.
Kathleen Günther
Haben Sie alle Zahlen aus dem Text wiedergefunden? Gibt es Zahlen, die nicht
im Text stehen? Wenn ja, welche?
…Haus Planitz
Seite 15
Treffen der Generationen
Sarah, Leha, Marlene, Judy, Alyssa, Luisa, Nathalie und Laurin – das sind die
Namen von acht Schüler aus der Dr. Martin Luther Schule. Immer zu zweit
besuchten diese Viertklässler immobile Bewohnerinnen im Haus Planitz, um ihnen
eine Geschichte vorzulesen und so für sie den Verbleib im Bett etwas
abwechslungsreicher zu gestalten.
Anfangs war die Aufregung auf beiden Seiten groß, doch die Zehnjährigen
überzeugten schnell durch lautes und deutliches Vortragen ihrer selbst gewählten
Märchen und Geschichten: „Ich hab einfach meine Lieblingsgeschichte für die
Bewohnerin herausgesucht…“ Die Bemühungen der Kinder wurden dann seitens
der Bewohnerinnen nur zu gern mit einem freundlichen und wohlwollenden
Lächeln belohnt.
Lächelnde Bewohner sowie stolz und zufrieden dreinblickende Kindergesichter
zeigen: Dieses Treffen der Generationen war mal wieder ein voller Erfolg.
Kathleen Günther
Seite 16
Wir berichten aus dem…
„Ein Schneemann aus dem Regenbogenland“
Am 07.02.2012 fand, bei schönstem Winterwetter, der erste
„Treff der Generationen“ des Jahres 2012 in der Cafeteria des
Hauses „Stadtblick“ statt. Das Thema zu dieser Veranstaltung
lautete „Schneemann“. Nachdem unsere Bewohner und die
Kinder des Kindergartens „Regenbogenland“ Platz genommen
hatten, erschien eine Erzieherin im Schneemannkostüm. Dies
rief Erstaunen und große Freude bei allen Anwesenden hervor.
Als sich alle mit Tee oder Kakao gestärkt hatten, ging es an das gemeinsame
„Spielen“. Es wurden Schneemannbilder ausgemalt, ausgeschnitten und geklebt.
Dieses gemeinsame „Spielen“ hat den Senioren und den Kindern sehr viel Spaß
gemacht.
Frau M. sagte: „Es hat mich sehr an die Zeit mit meinen eigenen Kindern
erinnert.“
Gegen Ende dieses Treffens sangen uns die Kinder des Kindergartens
„Regenbogenland“ noch ein schönes Lied. Sie verabschiedeten sich, indem sie
die gemalten und gebastelten Schneemannbilder allen noch einmal zeigten.
Waltraud Malzdorf
…Haus Stadtblick
Seite 17
„Wer recht in Freuden wandern will, der geht der Sonn´ entgegen“
So heißt es in einem bekannten alten Volkslied. Diese Aufforderung haben wir
uns in diesem Jahr wieder zu Herzen genommen. Auch 2012 waren die
Bewohner des Hauses „Stadtblick“ schon wieder auf Erkundungstour im
Zwickauer Umland.
Am 29.02.2012 ging es mit dem Seniorenexpress in die Töpfereistadt
Waldenburg, zu einer Besichtigung der Keramikwerkstatt „Tauscher“.
Der 06.03. 2012 stand unter dem Ausflugsmotto „Lasst Blumen sprechen“. Das
Ziel der kleinen Reise war die in Marienthal ansässige Gärtnerei „Ziegengeist“.
Viele Frühlingsboten wurden hier bestaunt.
Franziska Müller
Ergotherapeutin
Auswertung der…
Seite 18
Liebe Leserinnen und Leser,
herzlichen Dank an alle, die uns ihre Meinung auf diesem Weg mitgeteilt haben.
Wir werden versuchen, Ihre Anregungen umzusetzen.
Das Redaktionsteam
Rücklauf aus 450 verteilten Fragebögen:
Bewohner/ in 13
Angehörige/ r 1
Mitarbeiter/ in 5
Sonstige/ r
0
ohne Angabe 1
Rubrik: Aktuelles
1
2
3
Inhalt…
7
10 1
Gestaltung…
7
10 1
Rubrik: Wiegenfeste
1
2
3
Inhalt…
8
9
1
Gestaltung…
7
10 1
Rubrik: Berichte aus den Häusern
1
2
3
Inhalt…
10 7
1
Gestaltung…
10 7
1
4
5
4
5
4
5
Änderungswunsch: keine
Änderungswunsch: keine
Änderungswunsch: keine
…Zufriedenheitsbefragung
Seite 19
Rubrik: Termine
1
2
3
4
5
Inhalt…
7
10 1
Gestaltung…
7
10 1
Rubrik: Jahresserie (z.B. Kräuterhexe, Stars)
1
2
3
4
5
Inhalt…
7
10
Gestaltung…
7
10
Rubrik: Rätsel
1
2
3
4
5
Inhalt…
9
9
Gestaltung…
7
9
2
4
5
Änderungswunsch: Termine Textilverkauf
Änderungswunsch: keine
Änderungswunsch:
könnte auf einem Extrabogen sein
Größeres Rätsel
Rubrik: Lyrik
1
2
3
Inhalt…
6
9
2
Gestaltung…
6
9
2
Änderungswunsch: keine
Seite 20
Auswertung der Zufriedenheitsbefragung…
Rubrik: Abschiednahme
1
2
Gestaltung…
7
11
3
4
5
Änderungswunsch: keine
Folgende Themen würden mich außerdem interessieren….
- Neuigkeiten aus Zwickau
Was ich Ihnen sonst noch sagen wollte…
„Ich danke der Redaktion für die geleistete Arbeit. Viel Spaß weiterhin dabei.“
(MA)
„Danke für die gute Arbeit.“ (Bewohner)
„Viel Arbeit, die sich lohnt, denn unsere Bewohner warten auf den Heimkurier und
lesen ihn gern. Als Mitarbeiterin lese ich ihn auch regelmäßig.“
Anmerkung der Redaktion
Der Heimkurier erscheint nur vierteljährlich und wir sind bemüht, die Themen so
zeitnah wie möglich zu bearbeiten.
Aufgrund der Zeit für die Zusammenstellung des Heimkuriers und der
Bearbeitungszeit in der Druckerei entsteht regelmäßig eine Verzögerung der
Ausgabe im Vergleich zum Redaktionsschluss (ersichtlich im Impressum auf der
letzten Seite) von ca. 4 Wochen. Wir bitten dadurch entstehende Überlappungen
zwischen Geburtstagen und Sterbedaten zu entschuldigen.
Die Tradition des Vatertages
Seite 21
Entgegen der persönlichen Empfindung – der Vatertag wäre eine rein deutsche
Erfindung – stellt sich heraus, dass er weder in Deutschland erfunden wurde noch
dass diese Tradition ausschließlich in unserem Land verbreitet ist.
Doch alles der Reihe nach:
Seinen Ursprung hat der Vatertag in den USA des angehenden 20ten
Jahrhunderts – genauer gesagt 1910. Eine junge Amerikanerin rief aus
Hochachtung für ihren alleinerziehenden Vater eine Bewegung zur Ehrung von
Vätern ins Leben. 1924 wurde durch den damaligen Präsidenten Calvin Coolidge
eine Empfehlung für die Einführung eines besonderen Feiertages ausgesprochen.
1974 erhob Richard Nixon den dritten Sonntag im Juni zum offiziellen Feiertag. In
den USA werden an diesem Tag den Vätern von ihren Kindern traditionell
Geschenke, Gedichte und Blumen überreicht. Zur Tradition gehören ebenso
gemeinsame Ausflüge, die vor allem männlichen Amerikanern als Aktivitäten mit
ihren Vätern unvergesslich bleiben.
In unserem Land fällt der volkstümliche Vatertag – zu DDR-Zeiten auch Herrentag
genannt – auf den christlichen Feiertag Christi Himmelfahrt, dem 40. Tag nach
Ostern. Ihren Ursprung haben die uns heut bekannten Herrenpartien mit
Handwagen, Fahrrädern, Kremsern und ähnlichem in den Vatertagsfeiern Ende
des 19ten Jahrhunderts in Berlin und Umgebung. Waren sie ursprünglich dazu
gedacht, die Jüngeren in die Sitten und Unsitten der Männlichkeit einzuführen,
sind sie später zu Ausflügen mit mehr oder minder großem Alkoholkonsum
geworden. Heutzutage wird der Tag jedoch wieder häufiger als Familienfest
angesehen, an dem gemeinsame Ausfahrten an erster Stelle stehen.
In Italien wird der Vatertag festa del papà am 19. März, dem Josefstag, begangen.
Anders als an Deutschland ist er von jeher ein tief verwurzelter Familienfeiertag,
an dem die Kinder für ihre Väter Geschenke kaufen oder basteln, Gedichte und
kleine Stücke lernen und diese zur Aufführung bringen. Er gilt als Pendant zum
Muttertag. Auch in Portugal, Liechtenstein und Spanien wird dieser Tag am 19.
März gefeiert.
In den Niederlanden wird der Vatertag vaderdag ebenfalls am dritten Sonntag im
Juni begangen. Dort wird den Vätern traditionell ein Frühstück ans Bett gebracht
und sie erhalten typische Männergeschenke (Krawatten, Socken, Zigarren,
Rasierapparate) oder Selbstgebasteltes.
Auch im katholisch geprägten Irland ist der Vatertag fathers day ein gesetzlicher
Feiertag. Schon Wochen vor dem eigentlichen Termin – dem 19. Juni – gibt es in
vielen Kaufhäusern Sondertische mit speziellen Herrenpräsenten.
In Luxemburg wird der Vatertag pappendag am ersten Sonntag im Oktober
begangen. Auch hier schenken die Kinder ihren Vätern Blumen, kleine Präsente
und Bastelarbeiten. In der Schule werden Vatertagslieder einstudiert, die zu
Hause vorgetragen werden.
Quelle: www.wikipedia.de
Manuela Kühnel
Seite 22 Wir berichten aus dem Haus am Schlobigpark
Kunst AG im Haus am Schlobigpark
„Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ - das waren die
Worte, die Friedrich Schiller einst benutzte, um die
vielfältige Ausdrucksform „Kunst“ näher zu beschreiben.
Im Haus am Schlobigpark bedeutet dies seit Januar
diesen Jahres noch viel mehr als nur das: Spaß haben,
andere Menschen treffen, nette Gespräche führen und
die Freude am kreativen Arbeiten - das sind Dinge, die
zum Treff unserer Kunst- AG im Vordergrund stehen.
Wenn möglich trifft sich die Gruppe, bestehend aus 5
Personen, einmal in der Woche und hat es sich zum Ziel
gemacht, die Gänge unseres Hauses mit stilvoll kreativen
Bildern zu verschönern.
Ins Leben gerufen hat die Gruppe unsere ehemalige Kunsterziehungslehrerin
Frau Renate Kreipl. Mit ganz vielen unterschiedlichen Ideen überrascht Sie uns
jede Woche wieder und verhilft damit nicht nur dem Haus zu facettenreicher
Lebendigkeit, sondern auch unseren Bewohnern.
Jasmin Neumann
Wir berichten aus dem Haus Planitz
Seite 23
Geräusche und Effekte am Theater
Hereinspaziert, hereinspaziert hieß es am Montag, den 19. März, im Haus Planitz.
Herr Meister, seines Zeichens Geräuschemacher, lud hier zu einem Blick quasi
hinter die Theaterbühne ein.
Geräuschemacher ist ein sehr seltener Beruf, man findet ihn kaum noch. Dazu
trägt vor allem der Fortschritt bei. Heutzutage werden auch am Theater viele
Geräusche mittels Tontechnik aufgenommen und bei Bedarf eingespielt.
Herr Meister jedoch übt seinen Beruf oder seine Berufung seit nunmehr 43 Jahren
aus. Früher war er hauptberuflich am Weimarer Theater tätig. Jetzt als Rentner
gestattet Herr Meister gern einen Einblick in seine „Kunst“ und ist
deutschlandweit, ja sogar in anderen europäischen Ländern wie Malta und
Spanien gefragt. Auch bei der allseits bekannten Sendung mit der Maus hat der
Geräuschemacher, Herr Meister, mitgewirkt. Abgeschaut hat er sich dieses
Handwerk von seinem Urgroßvater. Die Fähigkeit, Geräusche zu machen, wurde
ihm sozusagen in die Wiege gelegt. Sein Urgroßvater, Wilhelm Meister, war
bereits bei Goethe als Geräuschemacher tätig. So stammen auch einige
Hilfsmittel, welche Herr Meister heute nutzt, noch von seinem Urgroßvater. Ein
Bespiel hierfür ist die riesige Windmaschine, welche bereits 180 Jahre alt ist.
Im Umgang mit seinem Publikum geht es Herrn Meister nicht nur darum, Effekte
und Geräusche vorzuführen, nein, er ist bestrebt sein Publikum einzubinden. „Es
muss einfach ein Geben und ein Nehmen sein. Die Menschen müssen reagieren,
sonst habe ich etwas falsch gemacht…“ Wen wundert es bei dieser Sichtweise,
dass Frau P. völlig verzückt: „Verzaubern sie mich nicht zu sehr mit ihren
Blumen…“ auf einen Effekt von Herr Meister reagiert. Dieses Geben und Nehmen
gipfelt am Ende des Programms gar darin, dass Künstler und Bewohner
gemeinsam den Erlkönig rezitieren und mit selbsterzeugten Geräuschen
untermalen. Ein kleines Hörspiel sozusagen… Neben der Geräuschherstellung
werden, wie bereits erwähnt, auch verschiedenste Effekte am Theater erklärt und
vorgeführt. Wissen Sie etwa, wie Glühwürmchen auf die Bühne gelangen??? Ich
wusste es nicht… Doch mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, denn
vielleicht ist Herr Meister ja schon bald zu Gast bei Ihnen.
„Man denkt gar nicht, was es alles gibt. Hochinteressant! Der Vortrag hat mir
wirklich sehr gefallen. Einmalig!“ Lautet die begeisterte Rückmeldung unseres
Bewohners Herrn K. nach Beendigung der Veranstaltung. In diesem Sinne noch
mal vielen Dank an Herrn Meister, einen Geräuschemacher aus Leidenschaft.
Kathleen Günther
Seite 24
Auflösung/ Gewinner aus 04/ 2011
„Wer wird Millionär?“ …für Fortgeschrittene
Wovon ernährt sich ein Eisvogel hauptsächlich?
a
b
von Fisch
c
d
Wie heißen die Spielmarken in einem Casino?
a
Jetons
b
c
d
Bevor die Titanic unterging, rammte sie
a
b
c
d
einen Eisberg
Wo befindet sich im Körper der Hammer?
a
b
Ohr
c
d
Welcher Vogel kann auch rückwärts fliegen?
a
b
Kolibri
c
d
Die Gewinnerin des Rätsels aus dem Heimkurier 01/ 2012
Frau Sigrid Erlebach
vom WB 4 des Hauses
Stadtblick hat sich
sichtlich gefreut, als ihr
Frau Malzdorf diese
Orchidee überreicht hat.
Frau Erlebach ist die
Gewinnerin des
Preisrätsels aus der
Ausgabe 01/12 des
Heimkuriers.
Rätselseite
Seite 25
Länder und ihr Hauptstädte
Finden Sie zu den untenstehenden Hauptstädten die dazugehörigen Länder. Die
grau hinterlegten Kästchen ergeben das Lösungswort.
1.Warschau
2. Paris
3. Rom
4. Amsterdam
5. Athen
6. Tunis
7. Prag
8. Oslo
9. Peking
10. Stockholm
11. Bern
12. Kiew
Sie haben das Lösungswort gefunden?
Dann senden Sie Ihre Antworten doch
bis zum 15.06.2012 an die
Mitarbeiterinnen Aktivitätenbegleitung.
Unter allen richtigen Einsendungen losen wir einen Gewinner aus, der einen
kleinen Überraschungspreis erhält.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Seite 26
Stars von gestern
Brigitte Mira
Geburtsdatum und –ort
…wurde am 20. April 1910 in Hamburg
geboren.
Bürgerlicher Name
Brigitte Mira
Copyrights © Ziegler Film
Privates
Ihre aus Russland eingewanderten Eltern waren der Pianist Siegfried Mira und
seine Ehefrau Elisabeth. Sie wuchs in Düsseldorf auf und begann bereits mit 8
Jahren eine Ballett- und Gesangsausbildung. Frau Mira war fünfmal verheiratet.
Aus ihrer dritten Ehe stammen die Söhne Thomas und Robert.
Beruflicher Werdegang
Die Volksschauspielerin, Kabarettistin und Chansonsängerin, die in den 1980er
Jahren als Berliner Original galt, begann ihre Bühnenkarriere in den 1920er
Jahren an verschiedenen Theatern in Deutschland als Soubrette (= munter,
verschmitzte Kammerzofe).
1941 kam Brigitte Mira nach Berlin. Nach nationalsozialistischer Anschauung galt
sie als Halbjüdin, konnte dies jedoch mit Hilfe falscher Papiere verheimlichen.
Nach dem Krieg wurde sowohl ihr Gesangstalent als auch ihre kabarettistische
Ader entdeckt. Zeitweilig wirkte sie deshalb auf Kabarettbühnen – wie Die
Insulaner - mit. Ihr Spielfilmdebüt hatte Brigitte Mira in dem Film „Berliner
Ballade“ mit Gert Fröbe.
Bekannt und beliebt wurde Frau Mira durch die Vorabendserie „Drei Damen vom
Grill“.
Im höheren Alter gab Brigitte Mira ihr wahres Alter nicht mehr Preis und blieb ewig
69 Jahre alt.
Brigitte Mira ist am 16. März 2005 im Alter von 94 Jahren an den Folgen eines
Schwächeanfalls in Berlin gestorben.
Tipps & Termine
Seite 27
Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein
02. – 04.04.
08.04.
17.04.
ganztägig
15.30 Uhr
15.30 Uhr
Ausflüge zum Ostermarkt
Dia-Vortrag mit Herrn Ewig
Bunter Nachmittag mit dem Duo „Kies“
Haus Stadtblick
04.04.
14.45 Uhr
05.04.
30.04.
14.30 Uhr
16.00 Uhr
Zu Besuch bei den Osterküken – Ausflug
in die Gärtnerei „Pechmann“
Osterkaffeenachmittag
Zünftige Walpurgisfeier mit Drehorgel
10.30 Uhr
10.30 Uhr
15.00 Uhr
Auftritt der Dr. Martin Luther Schule
Melodiensonntag „Peter Krauss“
Öffentlicher Tanz
Haus Planitz
03.04.
15.04.
22.04.
Haus Muldenblick
01.04.
16.04.
19.04.
10.00 Uhr
10.00 Uhr
15.15 Uhr
„Scherz und Schabernack“
Kuschelstunde mit Tieren
Lichtbildervortrag „Frühling in Ostpolen“
Haus am Schlobigpark
10.04.
26.04.
30.04.
15.00 Uhr
10.00 Uhr
15.00 Uhr
Tulpenfest
Modenschau mit Textilverkauf
Große Walpurgisfeier
Seite 28
Stars von gestern
Inge Meysel
Geburtsdatum und –ort
…wurde am 30. Mai 1910 in Rixdorf (bei Berlin, heute Berlin-Neukölln) geboren.
Bürgerlicher Name
Ingeborg Charlotte Meysel, vormals Hansen, geschiedene Rudolph, verehelichte
Olden
Privates
Die Tochter des deutsch jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner
dänischen Frau Margarete Hansen stand bereits im Alter von drei Jahren als
Engel in der Oper „Hänsel und Gretel“ auf der Bühne. Zum Kriegsende heiratete
sie ihren langjährigen Lebenspartner und Schauspielkollegen Helmut „Hell“
Rudolph, von dem sie sich 1942 auf Befehl der Nazis trennen musste. In zweiter
Ehe war Inge Meysel von 1956 bis 1965 mit John Olden verheiratet.
Beruflicher Werdegang
Als 17 Jährige entschied sich Inge Meysel gegen das Abitur und für den
Schauspielunterricht in Berlin. 1930 debütierte sie am Zwickauer Theater. Ab
1935 bis zum Ende des Naziregimes war Frau Meysel als Halbjüdin mit einem
Berufsverbot belegt, woraufhin sie nach Danzig ging und als Telefonistin und
technische Zeichnerin arbeitete. Nur durch Zufall gelang ihr 1945 der Rückweg
zur Bühne. Seit den 1960er Jahren war Inge Meysel in mehr als 100 Filmrollen in
TV – Produktionen zu sehen - unvergesslich ihre Rolle als Mutter in der TV –
Serie „Die Unverbesserlichen“ von 1965 bis 1971. Ihr hatte sie zukünftig den
Beinamen „Mutter der Nation“ zu verdanken.
Inge Meysel ist am 10. Juli 2004 im Alter von 94 Jahren an den Folgen eines bei
einem Sturz erlittenen Trümmerbruch des rechten Oberschenkels in SeeveBullenhausen gestorben.
Tipps & Termine
Seite 29
Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein
03.05.
08.05.
17.05.
15.30 Uhr
15.30 Uhr
09.30 Uhr
Tierschau
Frühlingszauber
Frühschoppen zum Männertag
Haus Stadtblick
11.05.
17.05.
29.05.
15.30 Uhr
10.00 Uhr
09.30 Uhr
Andacht
Frühschoppen am Männertag
Sportfest im Stadtblick
10.15 Uhr
10.30 Uhr
10.00 Uhr
Andacht
Chorauftritt der Muldenthaler Liederrunde
Frühschoppen zum Männertag
Haus Planitz
12.05.
13.05.
17.05.
Haus Muldenblick
06.05.
08.05.
17.05.
10.00 Uhr
15.00 Uhr
10.00 Uhr
Muttertag
„Tanz in den Mai“ – Frühlingsfest
Frühschoppen zum Männertag
Haus am Schlobigpark
05.05.
17.05.
23.05.
15.00 Uhr
10.30 Uhr
15.15 Uhr
Öffentlicher Tanz
Frühschoppen zum Männertag
Besuch der Tierpension „Purzel“
Seite 30
Stars von gestern
Karl Valentin
Geburtsdatum und –ort
…wurde am 04. Juni 1882 in München geboren.
Bürgerlicher Name
Valentin Ludwig Fey
Privates
www.wikipedia.de
Der Sohn des Tapezierermeisters und Speditionsunternehmers Johann Valentin
Fey und seiner Ehefrau Maria Johanna Schatte wuchs im Münchener Vorort Au
auf. Da seine Geschwister kurz nach seiner Geburt an Diphtherie verstarben, war
er ein Einzelkind. Die Volksschule, die er von 1888 bis 1895 besuchte,
bezeichnete er als „Zuchthaus“. 1901 schloss er eine Schreiner- und Tischlerlehre
mit dem Facharbeiterbrief ab. Er unterhielt eine Beziehung zu Gisela Royes, die
im Hause Fey Dienstmädchen war. 1905 und 1910 wurden die Töchter Gisela und
Berta geboren. 1911 heiratete er Frau Royes.
Beruflicher Werdegang
Nach Jahren erfolgloser Versuche beruflich Fuß zu fassen – durch die
Weiterführung des Fuhrunternehmens des Vaters, durch unterschiedlichste
künstlerische Auftritte – gelang ihm auf der Bühne des „Frankfurter Hofs“ 1908 der
künstlerische Durchbruch. 1911 lernte er dort Elisabeth Wellano kennen. Als Liesl
Karlstadt wird sie sein künstlerisches Bühnenleben 26 Jahre lang begleiten.
Karl Valentin ist nicht nur von der Bühne sondern auch vom neuen Medium Film
fasziniert. Während er als Kabarettist und Schauspieler Erfolge feiert, die ihm und
seiner Familie ein Auskommen gewähren, gibt es im Leben von Valentin auch
immer wieder Projekte, die scheitern: 1931 leitet er für knapp zwei Monate sein
eigenes Theater; 1934 betreibt er von Oktober bis Dezember ein Panoptikum.
In beiden Weltkriegen hat Karl Valentin eine Kriegsfreistellung wegen Asthma.
Nachdem seine Zusammenarbeit mit der nervlich zerrütteten Liesl Karlstadt 1939
zerbrach, ist ein beruflicher Wiedereinstieg 1946 sehr schwer. Durch die
Kriegsereignisse schwer traumatisiert findet sein noch schwärzerer Humor kaum
Anhänger. 1947 versucht er nochmals mit Liesl Karlstadt an seine alten Erfolge
anzuknüpfen.
Karl Valentin stirbt am 09. Februar 1948 an einer nicht auskurierten Bronchitis mit
nachfolgender Lungenentzündung, die er sich bei der unfreiwilligen Übernachtung
in einer unbeheizten Garderobe zugezogen hatte.
Tipps & Termine
Seite 31
Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein
05.06.
19.06.
30.06.
15.30 Uhr
17.00 Uhr
15.30 Uhr
Schlagerpotpourri mit Eva-Maria
Falkenshow
Andacht
Haus Stadtblick
06.06.
12.06.
20.06.
09.30 Uhr
ab 10.15 Uhr
10.00 Uhr
Picknick am Schwanenteich
Thementag: „Erdbeere“
Ausflug nach Augustusburg
Haus Planitz
09.06.
11.06.
24.06.
10.15 Uhr
16.00 Uhr
10.30 Uhr
Andacht
Sommerfest mit Herrn Glöckner
Melodiensonntag „René Carol“
Haus Muldenblick
11.06.
26.06.
26.06.
10.00 Uhr
15.30 Uhr
16.00 Uhr
Kuschelstunde mit Tieren
Chor Marienthal
Andacht
Haus am Schlobigpark
05.06.
19.06.
29.06.
15.15 Uhr
15.00 Uhr
15.30 Uhr
Dia-Ton-Vortrag
Sommerliches Grillen
Andacht
Seite 32
Ach Paul du
solltest doch
aufpassen wann
die Milch
überkocht!
Hab ich doch, es
war genau zwei
nach zwölf.
Fritzchen nenne mir bitte einen berühmten
Dichter.
Achilles.
Aber Fritz, Achilles war kein Dichter!
Wieso, der ist doch bekannt wegen seiner
Verse!
Du darfst dir ein schönes Buch
von mir wünschen,
sagt Oma zu Fritzchen.
Dann wünsch ich mir dein Sparbuch!
Lach mal wieder…
Irmchen ruft:
Mami weißt du wie
viel Zahnpasta in
der Tube ist?
„Nein Irmchen!„
Aber ich, es sind
genau dreieinhalb
Meter.
Kühe dürfen nicht schnell
laufen, damit sie ihre Milch
nicht verschütten.
Papa ist der stille
Ozean den ganzen
Tag still?
Frag lieber etwas
Gescheites!
Na gut, Papa
woran ist das Tote
Meer gestorben?
Mitarbeiterseite
Seite 33
Wir danken und gratulieren…
…zum 25jährigen Dienstjubiläum
am 13.04. Frau Evelyn Schmidt
am 01.06. Frau Manuela Lingner
…zum 35jährigen Dienstjubiläum
am 01.05. Frau Elke Perthold
am 08.06. Frau Gertrud Reinsdorf
Betriebsratsinfo
Am 21.02.2012 fanden in unserer Firma außerordentliche Betriebsratswahlen
statt.
In einem Unternehmen mit über 201 Beschäftigten besteht der Betriebsrat aus 9
Mitgliedern. Da diese Anzahl unterschritten wurde und keine Ersatzmitglieder zur
Verfügung standen, musste neu gewählt werden.
Mit einer Wahlbeteiligung von 78% wurden folgende Mitarbeiter/ innen als
ordentliche Mitglieder in den neuen Betriebsrat gewählt:
Martin Wieth (Vorsitzender), Corinne Pischel (PLZ Wachkoma), Michael Stöcker
(Haus Planitz), Kerstin Trommer (Haus Muldenblick), Mandy Goltz (Haus
Muldenblick), Marcus Schumann (Haus Stadtblick), Gina Fröhlich (Haus
Muldenblick), Sabine Jubelt (Haus Muldenblick), Daniel Radziak (Haus am
Schlobigpark)
Darüber hinaus gab es 14 weitere Kandidaten/ innen für den Betriebsrat, die nun
als Ersatzmitglieder zur Verfügung stehen.
Wir freuen uns über das große Interesse und danken Euch vor allem für das
entgegengebrachte Vertrauen in die Betriebsratsarbeit.
Die Sprechzeiten, Kontaktdaten und weitere Informationen findet Ihr wie gewohnt
an den Infotafeln des Betriebsrates in jedem Haus.
Ihr seid herzlich willkommen, egal, ob irgendwo der Schuh drückt, Ihr Fragen oder
Anregungen habt.
Der Betriebsrat
Seite 34
Welkes Blatt
Hermann Hesse
Jede Blüte will zur Frucht,
Jeder Morgen Abend werden,
Ewiges ist nicht auf Erden
Als der Wandel, als die Flucht.
Auch der schönste Sommer will
Einmal Herbst und Welke spüren.
Halte, Blatt, geduldig still,
Wenn der Wind dich will entführen.
Spiel dein Spiel und wehr dich nicht,
Laß es still geschehen.
Laß vom Winde, der dich bricht,
Dich nach Hause wehen.
Lyrik
Wir nehmen Abschied
Seite 35
Unser aufrichtiges Beileid übermitteln wir den Angehörigen von…
Haus Muldenblick
Haus Planitz
Rosa Döge
Hedwig Glogowski
Rudolf Gunold
Rosa Hildebrandt
Christa Scharf
Hans-Joachim Taubert
Gertraut Decker
Christel Jensky
Johanna Junghänel
Heinz Prager
Werner Pudel
Lieselotte Thiel
Haus Stadtblick
Haus am Schlobigpark
Christoph Beierlein
Rudolf Berger
Helga Dittrich
Hildigard Frigo
Christa Gensel
Heinz Glöckner
Gerhard Grundke
Johannes Günther
Eva Hofmann
Johanna Kläre
Waltraude Klotz
Christa Leistner
Elsa Liebhold
Hildegard Lottes
Ilse Merten
Gerda Paschke
Barbara Grünert
Helene Hausmann
Ingeburg Hübner
Edith Köhler
Charlotte Kunze
Dorothea Meyer
Gerhard Schick
Hildegart Seidel
Willi Semsch
Ursula Wunderlich
SWA Schloss Osterstein
Helmut Baumann
Marianne Günther
Welly Hauer
Walther Mann
Horst Oriwol
Christine Pilz
Dora Schunk
Elisabeth Werner
Seite 36
Impressum
Fortsetzung von Seite 10…
Impressum
Redaktionsteam:
Gina Fröhlich, Kathleen Günther, Manuela Kühnel,
Waltraud Malzdorf, Delia Moser, Corinne Pischel, Anja Schwarz
Herausgeber:
Senioren- und Seniorenpflegeheim gemeinnützige GmbH Zwickau,
Sternenstr.5, 08066 Zwickau, Tel. 0375/ 440 50 900
oeffentlichkeitsarbeit@ssh-zwickau.de
Auflage:
500 Exemplare
Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss
Erscheinen
Fotonachweis:
15.06.2012
28. KW
S. 4-9, 27,29,30,33,34: Cliparts; S. 35: www.pixelio.de