Der Heimkurier - Senioren- und Seniorenpflegeheim gGmbH Zwickau
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Der Heimkurier - Senioren- und Seniorenpflegeheim gGmbH Zwickau
Der Heimkurier Nr. 2/ 2012 April, Mai, Juni Zeitschrift der Einrichtungen der 4 Seite 2 Inhaltsverzeichnis Aktuelles – Entgeltverhandlungen Seite Wiegenfeste Seiten 4 bis 9 Wir berichten aus der SWA Schloss Osterstein Seiten 10 und 11 Wir berichten aus dem Haus Muldenblick Seite 12 und 13 Wir berichten aus dem Haus Planitz Seite 14 und 15 Wir berichten aus dem Haus Stadtblick Seiten 16 und 17 Auswertung Zufriedenheitsbefragung Seiten 18 bis 20 Die Tradition des Vatertages Seite 21 Wir berichten aus dem Haus am Schlobigpark Seite 22 Wir berichten aus dem Haus Planitz Seite 23 Rätselauflösung und Gewinner aus 04/12 Seite 24 Rätselseite Seite 25 Stars von gestern Seite 26 Tipps & Termine – April Seite 27 Stars von gestern Seite 28 Tipps & Termine – Mai Seite 29 Stars von gestern Seite 30 Tipps & Termine - Juni Seite 31 Lach mal wieder Seite 32 Mitarbeiterseite Seite 33 Lyrik Seite 34 Wir nehmen Abschied Seite 35 Impressum Seite 36 Den „Heimkurier“ finden Sie auch im Internet: www.ssh-zwickau.de unter der Rubrik „Aktuelles“ 3 Aktuelles Seite 3 Informationen zu den Pflegeentgelten und Pflegesatzverhandlungen Was ist ein Pflegesatz? Was beinhaltet der Pflegesatz? Wer bezahlt den Pflegeplatz? Ein Pflegesatz oder auch Heimentgelt ist der Preis, welcher zwischen den zuständigen Pflegekassen und dem Betreiber einer Wohn- und Pflegeeinrichtung während einer Pflegesatzverhandlung im Ergebnis für einen gewissen Zeitraum vereinbart wird. Dieser Pflegesatz gilt immer nur für eine Einrichtung und setzt sich aus den nachgewiesenen Kosten der Einrichtung, wie z.B. der Personalbesetzung, dem Unterhalt für Wasser, Heizung und Strom, dem Reinigungs- und Verpflegungsaufwand, der Wartung und Instandhaltung der Gebäude und der Ausstattung aber auch Mieten und Pachten für die Einrichtungen zusammen. Zusammengefasst werden alle Kosten dabei aufgeführt und im Vorfeld einer Verhandlung auch durch die Pflegekassen und den Kommunalen Sozialverband geprüft. Dabei werden unter anderem auch die Pflegesätze und Kosten anderer Pflegeheimbetreiber verglichen, bewertet und in Relation gesetzt. Einfach gesprochen, ein höherer Pflegesatz muss z.B. durch bessere Qualität, bessere Versorgung, mehr Personal auch gerechtfertigt sein. Der Pflegesatz setzt sich als Gesamtpreis aus mehreren Bestandteilen zusammen. Dabei wird nach folgenden Bestandteilen getrennt: 1. Pflegeentgelt pro Pflegestufe (je nach Pflegeaufwand und Pflegebedürftigkeit variieren hier die Kosten für die Pflegestufe I bis III). 2. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (dieser Kostenanteil ist für alle Bewohner gleich, unabhängig von der Pflegestufe). 3. Investitionskosten (Wohnraumkosten – dieser Kostenanteil ist für alle Bewohner gleich, unabhängig von der Pflegestufe). Alle Kosten werden dabei unter Berücksichtigung eines festgelegten Verteilerschlüssels (nach Pflegebuchführungsverordnung) den 3 Kostenbestandteilen zugeordnet. In Deutschland wird über die Pflegeversicherung (alle Arbeitnehmer und Unternehmen zahlen dafür Beiträge ein) und die Sozialgesetzgebung sichergestellt, dass es für pflegebedürftige Menschen finanzielle Unterstützung gibt. Je nach bestätigter Pflegestufe werden durch die Pflegekassen verschiedene Zuzahlungen geleistet. Im Gegenzug werden von pflegebedürftigen Menschen aber auch Eigenleistungen gefordert. Diese entsprechen den monatlichen Zuzahlungen. Die jeweils aktuell gültigen Zuzahlungspreise können Sie unter anderem auch bei den Rezeptionen erfragen bzw. unter www.ssh-zwickau.de einsehen. Sofern die Zuzahlungen zu den Pflegesätzen nicht erbracht werden können, besteht für die Betroffenen die Möglichkeit, dass die Sozialhilfeträger den Differenzbetrag aufstocken. Seite 4 Aktuelles/ Wiegenfeste Nach gut 2 ½ Jahren ohne Pflegesatzverhandlungen in den Pflegeheimen Haus Stadtblick, Haus Planitz, Haus am Schlobigpark und Haus Muldenblick werden in diesem Frühjahr neue Verhandlungen durchgeführt. Die Sicherstellung und Weiterentwicklung einer qualitativ hochwertigen Pflege- und Betreuungsqualität, der Erhalt und auch die Verbesserung von Lebens- und Arbeitsbedingungen stehen dabei im Fokus. Alle Veränderungen in den letzten Jahren, die Investitionen und Sanierungen aber auch die umfangreichen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Ausbildung von Lehrlingen im Bereich der Altenpflege sollen auch weiterhin eine Investition in die Zukunft zur Sicherstellung einer wirtschaftlichen Betreibung der Pflege- und Wohnheime darstellen. Damit werden Arbeitsplätze geschaffen und gesichert, welche unter anderem ein Ziel verfolgen: Unseren Bewohnerinnen und Bewohnern in allen Einrichtungen der SSH ein würdevolles und sicheres Leben zu ermöglichen. Torsten Dittberner Wiegenfeste Wir gratulieren… Im Haus Muldenblick 03.04.2012 07.04.2012 14.04.2012 14.04.2012 19.04.2012 23.04.2012 28.04.2012 Lonny Hübner Gisela Kalweit Hans Kuhnhardt Ilse Siegert Elfriede Gläser Ruth Niebisch Christa Pleul 90 75 88 89 97 92 87 07.05.2012 14.05.2012 15.05.2012 18.05.2012 19.05.2012 24.05.2012 29.05.2012 30.05.2012 14.06.2012 20.06.2012 21.06.2012 Ruth Stich Hildegard Brauer Rudolf Brentke 80 81 76 Hanna Singer Christa Schmidt Christa Haustein Gotthard Süß Waltraud Jahn Elfride Baumann Ruth Anders Lidia Schomko 75 78 86 85 65 91 92 93 Wiegenfeste Seite 5 Die besten Wünsche zum Geburtstag… Im Haus Stadtblick 03.04.2012 04.04.2012 07.04.2012 09.04.2012 10.04.2012 11.04.2012 14.04.2012 15.04.2012 16.04.2012 18.04.2012 18.04.2012 20.04.2012 22.04.2012 24.04.2012 25.04.2012 26.04.2012 26.04.2012 27.04.2012 29.04.2012 04.05.2012 11.05.2012 12.05.2012 12.05.2012 15.05.2012 15.05.2012 16.05.2012 19.05.2012 20.05.2012 20.05.2012 22.05.2012 28.05.2012 Waltraud Auerswald Inge Pöhler Hilda Kraft Lorita Szlachetko Emma Gollor Walter Illig Anneliese Hertel Gerda Roscher Herta Huster Ruth Schreiterer Rainer Lompe Marga Markert Eberhard Bulla Gertraut Zapf Irmgard Roßner Irene Stief Gertraude Graupner Hildegard Spreu Helga Aschauer Ingeburg Steuer Katharina Hüdel Gudrun Gellrich Minna Uhlig Anne-Marie Konrad Johanna Faske Bernd Bimek Irmgart Teubert Anneliese Herrmann Ingrid Weiß Hanni Pahlisch Ruth Weichelt 76 89 76 86 91 88 72 87 96 74 86 86 92 69 88 87 74 90 82 Inge Knoth Maria Berger Ilse Hertel Sonja Püschel Manfred Hausenblas Luzie Herbert Hildegard Bornkessel Walter Päßler Leonore Mahdi Gertrud Degner Johanna Neef Frieder Puchta Rainer Peterlein 74 77 87 79 83 76 83 89 85 92 101 71 69 77 71 98 63 90 84 86 85 76 90 68 82 08.06.2012 09.06.2012 11.06.2012 14.06.2012 15.06.2012 16.06.2012 19.06.2012 20.06.2012 23.06.2012 24.06.2012 25.06.2012 28.06.2012 30.06.2012 Seite 6 Wiegenfeste Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag… In der Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein 01.04.2012 05.04.2012 11.04.2012 12.04.2012 12.04.2012 14.04.2012 16.04.2012 16.04.2012 21.04.2012 23.04.2012 26.04.2012 Christa Miekow Christa Herold Irmgard Breiter Irmgard Baldauf Grede Zell Günther Wolf Eva-Maria Diller Karl-Heinz Grüter Heinz Voigt Monika Reinhold Anneliese Oertel 03.05.2012 05.05.2012 07.05.2012 10.05.2012 13.05.2012 16.05.2012 18.05.2012 31.05.2012 03.06.2012 03.06.2012 06.06.2012 06.06.2012 10.06.2012 14.06.2012 14.06.2012 17.06.2012 24.06.2012 28.06.2012 30.06.2012 Oskar Düring Dieter Leistner Orla Hansch Christa Mühmel Helga Oehler Ursula Döhler Gertrud Reinisch Hildegard Motschmann Hildegard Blei Liane Brückner Helga Krumbein 92 85 86 75 84 76 66 91 92 67 78 Gabriele Schultz Liane Klopsch Eva Krusche Frieda Krüger Helmut Keller Birgitt Kopp Christa Arzig Christa Reichel 81 59 80 77 74 88 92 87 91 84 74 44 80 81 92 83 82 83 87 Wiegenfeste Seite 7 Alles Gute zum Geburtstag… Im Haus Planitz 04.04.2012 10.04.2012 19.04.2012 20.04.2012 27.04.2012 27.04.2012 29.04.2012 03.05.2012 04.05.2012 05.05.2012 07.05.2012 08.05.2012 09.05.2012 10.05.2012 14.05.2012 18.05.2012 19.05.2012 23.05.2012 25.05.2012 26.05.2012 27.05.2012 29.05.2012 30.05.2012 Ilse Scheibner Ruth Hübner Gertrud Feik Werner Brändel Gisela Nestler Margarethe Gödickmeier Ingeborg Löscher Ilse Zaumseil Martha Schmidt Käte Pfeifer Dieter Floß Barbara Schüler Hannelore Glowatzki Harry Langer Ingeborg Dalitz Ingeborg Reiß 04.06.2012 06.06.2012 11.06.2012 13.06.2012 15.06.2012 16.06.2012 17.06.2012 30.06.2012 Elfride Dickert Rosa Heidrich Margot Brückner Gert Stabenow Christa Schubert Ursula Tröger Katharina Plönzke 97 95 81 60 80 87 100 92 86 89 91 80 100 87 99 94 87 69 58 80 80 79 89 Michael Römisch Wolfgang Steinitz Martha Hendel Elfriede Pöller Erika Meyer Gertrud Dietz Else Müller Joachim Klemm 63 91 89 99 101 98 89 75 Seite 8 Wiegenfeste Ein Hoch auf das Wiegenfest… Im Haus am Schlobigpark 03.04.2012 04.04.2012 05.04.2012 08.04.2012 11.04.2012 15.04.2012 17.04.2012 19.04.2012 21.04.2012 22.04.2012 24.04.2012 Irene Lippold Manfred Döhler Wolfgang Thalwitzer Michael Springer Hildegard Kittel Helmut Kluge Thea Leistner Ella Hahn Susanne Hüdel Gerda Hesse Gerda Kerzig 04.05.2012 06.05.2012 08.05.2012 09.05.2012 10.05.2012 18.05.2012 24.05.2012 28.05.2012 29.05.2012 29.05.2012 31.05.2012 02.06.2012 10.06.2012 17.06.2012 17.06.2012 23.06.2012 26.06.2012 27.06.2012 Klaus Röper Erna Bleyl Edeltraud Arnold Gertrud Gebauer Ursula Ranft Gerd Ortmann Horst Landrock 89 85 80 53 83 84 85 86 88 81 85 Jutta Zenner Ulla Neuberger Helga Drehkopf Ursula Handschuh Ingeborg Beck Wolfgang Kreipl Elfride Haustein Dieter Bonitz Susanna Landrock Brigitte Schramm Elisabeth Spyra 74 96 75 88 86 74 83 83 77 76 84 83 76 90 79 83 71 89 Wiegenfeste Seite 9 Herzliche Geburtstagsgrüße übermitteln wir… In den Wohneinrichtungen für behinderte Menschen 09.06.2012 12.06.2012 11.04.2012 19.04.2012 03.05.2012 05.05.2012 27.05.2012 09.06.2012 29.06.2012 Manuela Gypser Ramona Brentke Angela Schuldes René Döbereiner Karl-Heinz Kelm Elke Trommer Manfred Hutschenreuter 03.04.2012 19.04.2012 14.05.2012 04.06.2012 23.06.2012 26.06.2012 27.06.2012 29.06.2012 Wolfgang Hasert Klaus-Peter Schaub 48 46 51 47 61 51 63 Lars Schmeißer Walter Schädlich Martina Rahtz Petra Mathé Helmut Schädlich Klaus Balthasar Frank Steinkopf Lee Klein Im Pflegeleitzentrum für Menschen im Wachkoma Phase F 11.04.2012 06.05.2012 31.05.2012 09.06.2012 11.06.2012 Kerstin Koller Martina Maier Uwe König Alexander Pfeifer Uwe Schallwig 60 64 35 47 65 62 51 24 55 54 27 57 53 58 28 Seite 10 Wir berichten aus der… Die Papageien sind los Einen tierischen Besuch der anderen Art gab es am 15.02.2012 im Schloss Osterstein. Bunte Papageien boten eine Show mit verschiedenen Kunststücken: ob auf der Leiter klettern, auf Rollschuhen fahren, balancieren oder einfach nur kuscheln. Beim Anblick geriet man ins Staunen und erlebte so einen unterhaltsamen Nachmittag. Aber schauen Sie selbst: Anja Schwarz Weitere Impressionen können Sie auf der Rückseite dieses Heimkuriers bestaunen. …SWA Schloss Osterstein Seite 11 Tagesfahrt nach Seiffen Regnerisch und kalt war es, als wir am 28.02.2012 zu unserem Ausflug ins Erzgebirge nach Seiffen aufbrachen. Aber wir hatten uns viel vorgenommen für diesen Tag und sagten uns schließlich: „Bei schönem Wetter kann ja jeder reisen.“ Je mehr Höhenmeter wir überwunden hatten, desto mehr „weiße Pracht“ bot sich uns. Frohen Mutes und mit knurrenden Mägen ging unsere Fahrt in Richtung Gaststätte. Unser erster „Stopp“ war allerdings nicht geplant, denn unser Bus blieb zu unserem Ärgernis plötzlich im Schnee stecken. Auch mehrere Versuche brachten nichts, den Bus zu befreien. Hilfe kam dann von unseren Wirtsleuten. Sie holten kurzer Hand unsere Bewohner mit ihrem Bus ab und zogen unseren dann aus dem Schnee. Danach hatten wir uns unser Mittagessen wohl mehr als redlich verdient. Ob Fisch, Hirsch oder Sauerbraten, für jeden Geschmack war etwas dabei. Nach dieser Stärkung ging unsere Fahrt weiter ins Zentrum von Seiffen und in eine der Schauwerkstätten. Dort wurden wir schon erwartet und bekamen allerlei Interessantes zum erzgebirgischen Handwerk erzählt. Man konnte sich kaum an den vielen kleinen Figuren, Pyramiden, Räuchermännern und Nussknackern satt sehen. Vor allem wenn man einmal gesehen hat, wie viel Arbeit dahinter steckt. Ein weiteres Ziel hatten wir noch auf unserem Ausflug. Es ging zur bekannten Seiffener Kirche. Der Kantor der Gemeinde war so nett und schloss diese extra für uns auf. Drinnen wurden wir von ihm mit einem Orgelstück überrascht. Im Anschluss erzählte er uns viele interessante Eckpunkte zur Entstehung der Kirche und z.B. zur Beleuchtung. Wussten Sie, dass die Kirche bis auf zwei wirklich kleine elektrische Lampen, die vor ein paar Jahren installiert wurden, ausschließlich mit Kerzen beleuchtet wird? Dieses und vieles mehr konnten wir erfahren. Verabschiedet wurden wir mit einem zweiten Stück auf der Orgel. Erschöpft aber begeistert von den vielen Eindrücken ging es am späten Nachmittag wieder zurück nach Zwickau. Anja Schwarz Seite 12 Wir berichten aus dem… Erzgebirgsrundfahrt mit Mittagessen auf dem Fichtelberg Am 17.01.2012 war es wieder einmal soweit: fünf Bewohner aus dem Haus Muldenblick machten sich auf den Weg nach Oberwiesenthal. Unser Ziel war wie sollte es anders sein - der höchste Berg Sachsens, der Fichtelberg. Von Zwickau aus ging es über Schwarzenberg, Raschau und Tellerhäuser nach Oberwiesenthal. Wobei erwähnenswert ist: als wir in Zwickau losgefahren sind war keine Spur von Winter bzw. Schnee zu sehen. Je weiter wir in Richtung Gebirge kamen, desto besser wurden auch die Schneeverhältnisse. Nach einem kurzen Abstecher in das Zentrum von Oberwiesenthal ging es zu unserem eigentlichen Ziel: dem Fichtelberghaus. Auf dem Berg angekommen, wurden wir leider etwas enttäuscht, denn die Sicht über das Erzgebirge war gleich null. Bei minus 5 Grad, ordentlich Wind und etwas Schneegriesel war uns aber auch nicht wirklich nach einem längeren Aufenthalt im Freien zu Mute. Also ging es schnurstracks in Richtung Gaststätte. Dort nahmen wir an unserem Tisch Platz und haben uns erst einmal mit Tee aufgewärmt. Nachdem wir wieder aufgetaut waren, haben wir uns für die Rückfahrt nach Zwickau gestärkt. Unsere Rückfahrt führte uns über Scheibenberg, Elterlein, Zwönitz und Stollberg zurück nach Zwickau. Erschöpft und mit vielen schönen Eindrücken aus dem verschneiten Erzgebirge sind wir gut und ohne Zwischenfälle wieder in Zwickau angekommen. Cathleen Scheller Fichtelbarglied (Arthur Schramm 1895 – 1994) (Quelle: „Arthur Schramm- `S kleene Getuh“ Sein Leben und sein Dichten) Dor hächste Barg in unnern Land Dos is dor Fichtelbarg, sei guter Ruf is waltbekannt als unner schennster Barg. Huch drubn stieht´s neie Barggatshaus, dos lädt eich freindlich ei, erhult eich dort bei Trunk und Schmaus; sei Ruhm gepriesen sei! E jeder will dos neie saah, Per Auto, Baah, ze Fuß, dos is e wahrer Edelstaa; schickt fort vun ubn en Gruß. Rings Waldesgrie un Waldesluft, laaft eich do ubn gesund! Glückauf! Dos Fichtelbarghaus ruft. Freet eich im Harznsgrund! …Haus Muldenblick Seite 13 Besuch im August-Horch-Museum Nachdem wir unseren Besuch im August-Horch-Museum schon einmal verschieben mussten, ging es am 01.03.2012 pünktlich 13.00 Uhr mit dem Bus los. Im Museum wurden wir schon erwartet. Ein Mitarbeiter des Automuseums führte uns durch die Räumlichkeiten. Er erzählte uns sehr viel über die Geschichte des Automobilbaus in Zwickau und natürlich über die zahlreichen Exponate in der Ausstellung. Die meisten Bewohner schwelgten in alten Erinnerungen an die Arbeit im Sachsenring oder auch über Erlebnisse mit den verschiedenen Fahrzeugen. Am Schluss konnten sich die Bewohner über die Erlebnisse und Eindrücke des Tages im museumseigenen Cafe´ austauschen. Für alle war es ein schöner Ausflug in alte Erinnerungen. Mandy Goltz Seite 14 Wir berichten aus dem… Gedächtnistraining im Haus Planitz Heute ging es im Haus Planitz um das Thema Zahlen. Was lag da näher als Zahlen direkt bei unseren Bewohnern zu suchen. Insgesamt 13 Senioren nahmen am Gedächtnistraining teil. Das klingt so noch völlig unspektakulär… Wenn ich Ihnen jetzt aber sage, dass diese Senioren gemeinsam 1051 Jahre alt waren, horcht mancher vielleicht auf. Über Tausend Jahre – gibt es ein Lebewesen, welches ein so hohes Alter ganz allein erreichen kann? Uns fielen spontan nur die Mammutbäume in Amerika ein. Und Ihnen? Die jüngste Dame unserer Runde war übrigens 53, die Älteste 99 Jahre alt. Man kann also getrost sagen, dass bei uns ein hausinternes Treffen der Generation stattfand. Der Anteil der weiblichen Teilnehmer war hierbei wie gewohnt mit 11 Seniorinnen deutlich höher, als der Anteil der Herren. Unsere 13 Bewohner konnten gemeinsam auf 27 Kinder, 31 Enkel und sogar schon 20 Urenkel verweisen. Allein die Summe all dieser Personen würde 2/3 aller Wohnplätze im Haus Planitz belegen. Und da sind die vielen Schwiegerkinder noch nicht einmal mitgerechnet. Soweit einige Eckdaten zu unserer Gedächtnisrunde. Aber was würde Sie denn interessieren? Wie viele Senioren gern ein Glas Wein trinken? Wer gut Witze erzählen kann? Finden Sie es gemeinsam heraus… Probieren sie dieses Zahlenrätsel in der nächsten Gruppe selbst einmal. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja Mitbewohner mit gleichen Problemen oder gleichen Interessen. Bewohner, bei denen es sich lohnen würde, diejenigen näher kennenzulernen. Kathleen Günther Haben Sie alle Zahlen aus dem Text wiedergefunden? Gibt es Zahlen, die nicht im Text stehen? Wenn ja, welche? …Haus Planitz Seite 15 Treffen der Generationen Sarah, Leha, Marlene, Judy, Alyssa, Luisa, Nathalie und Laurin – das sind die Namen von acht Schüler aus der Dr. Martin Luther Schule. Immer zu zweit besuchten diese Viertklässler immobile Bewohnerinnen im Haus Planitz, um ihnen eine Geschichte vorzulesen und so für sie den Verbleib im Bett etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Anfangs war die Aufregung auf beiden Seiten groß, doch die Zehnjährigen überzeugten schnell durch lautes und deutliches Vortragen ihrer selbst gewählten Märchen und Geschichten: „Ich hab einfach meine Lieblingsgeschichte für die Bewohnerin herausgesucht…“ Die Bemühungen der Kinder wurden dann seitens der Bewohnerinnen nur zu gern mit einem freundlichen und wohlwollenden Lächeln belohnt. Lächelnde Bewohner sowie stolz und zufrieden dreinblickende Kindergesichter zeigen: Dieses Treffen der Generationen war mal wieder ein voller Erfolg. Kathleen Günther Seite 16 Wir berichten aus dem… „Ein Schneemann aus dem Regenbogenland“ Am 07.02.2012 fand, bei schönstem Winterwetter, der erste „Treff der Generationen“ des Jahres 2012 in der Cafeteria des Hauses „Stadtblick“ statt. Das Thema zu dieser Veranstaltung lautete „Schneemann“. Nachdem unsere Bewohner und die Kinder des Kindergartens „Regenbogenland“ Platz genommen hatten, erschien eine Erzieherin im Schneemannkostüm. Dies rief Erstaunen und große Freude bei allen Anwesenden hervor. Als sich alle mit Tee oder Kakao gestärkt hatten, ging es an das gemeinsame „Spielen“. Es wurden Schneemannbilder ausgemalt, ausgeschnitten und geklebt. Dieses gemeinsame „Spielen“ hat den Senioren und den Kindern sehr viel Spaß gemacht. Frau M. sagte: „Es hat mich sehr an die Zeit mit meinen eigenen Kindern erinnert.“ Gegen Ende dieses Treffens sangen uns die Kinder des Kindergartens „Regenbogenland“ noch ein schönes Lied. Sie verabschiedeten sich, indem sie die gemalten und gebastelten Schneemannbilder allen noch einmal zeigten. Waltraud Malzdorf …Haus Stadtblick Seite 17 „Wer recht in Freuden wandern will, der geht der Sonn´ entgegen“ So heißt es in einem bekannten alten Volkslied. Diese Aufforderung haben wir uns in diesem Jahr wieder zu Herzen genommen. Auch 2012 waren die Bewohner des Hauses „Stadtblick“ schon wieder auf Erkundungstour im Zwickauer Umland. Am 29.02.2012 ging es mit dem Seniorenexpress in die Töpfereistadt Waldenburg, zu einer Besichtigung der Keramikwerkstatt „Tauscher“. Der 06.03. 2012 stand unter dem Ausflugsmotto „Lasst Blumen sprechen“. Das Ziel der kleinen Reise war die in Marienthal ansässige Gärtnerei „Ziegengeist“. Viele Frühlingsboten wurden hier bestaunt. Franziska Müller Ergotherapeutin Auswertung der… Seite 18 Liebe Leserinnen und Leser, herzlichen Dank an alle, die uns ihre Meinung auf diesem Weg mitgeteilt haben. Wir werden versuchen, Ihre Anregungen umzusetzen. Das Redaktionsteam Rücklauf aus 450 verteilten Fragebögen: Bewohner/ in 13 Angehörige/ r 1 Mitarbeiter/ in 5 Sonstige/ r 0 ohne Angabe 1 Rubrik: Aktuelles 1 2 3 Inhalt… 7 10 1 Gestaltung… 7 10 1 Rubrik: Wiegenfeste 1 2 3 Inhalt… 8 9 1 Gestaltung… 7 10 1 Rubrik: Berichte aus den Häusern 1 2 3 Inhalt… 10 7 1 Gestaltung… 10 7 1 4 5 4 5 4 5 Änderungswunsch: keine Änderungswunsch: keine Änderungswunsch: keine …Zufriedenheitsbefragung Seite 19 Rubrik: Termine 1 2 3 4 5 Inhalt… 7 10 1 Gestaltung… 7 10 1 Rubrik: Jahresserie (z.B. Kräuterhexe, Stars) 1 2 3 4 5 Inhalt… 7 10 Gestaltung… 7 10 Rubrik: Rätsel 1 2 3 4 5 Inhalt… 9 9 Gestaltung… 7 9 2 4 5 Änderungswunsch: Termine Textilverkauf Änderungswunsch: keine Änderungswunsch: könnte auf einem Extrabogen sein Größeres Rätsel Rubrik: Lyrik 1 2 3 Inhalt… 6 9 2 Gestaltung… 6 9 2 Änderungswunsch: keine Seite 20 Auswertung der Zufriedenheitsbefragung… Rubrik: Abschiednahme 1 2 Gestaltung… 7 11 3 4 5 Änderungswunsch: keine Folgende Themen würden mich außerdem interessieren…. - Neuigkeiten aus Zwickau Was ich Ihnen sonst noch sagen wollte… „Ich danke der Redaktion für die geleistete Arbeit. Viel Spaß weiterhin dabei.“ (MA) „Danke für die gute Arbeit.“ (Bewohner) „Viel Arbeit, die sich lohnt, denn unsere Bewohner warten auf den Heimkurier und lesen ihn gern. Als Mitarbeiterin lese ich ihn auch regelmäßig.“ Anmerkung der Redaktion Der Heimkurier erscheint nur vierteljährlich und wir sind bemüht, die Themen so zeitnah wie möglich zu bearbeiten. Aufgrund der Zeit für die Zusammenstellung des Heimkuriers und der Bearbeitungszeit in der Druckerei entsteht regelmäßig eine Verzögerung der Ausgabe im Vergleich zum Redaktionsschluss (ersichtlich im Impressum auf der letzten Seite) von ca. 4 Wochen. Wir bitten dadurch entstehende Überlappungen zwischen Geburtstagen und Sterbedaten zu entschuldigen. Die Tradition des Vatertages Seite 21 Entgegen der persönlichen Empfindung – der Vatertag wäre eine rein deutsche Erfindung – stellt sich heraus, dass er weder in Deutschland erfunden wurde noch dass diese Tradition ausschließlich in unserem Land verbreitet ist. Doch alles der Reihe nach: Seinen Ursprung hat der Vatertag in den USA des angehenden 20ten Jahrhunderts – genauer gesagt 1910. Eine junge Amerikanerin rief aus Hochachtung für ihren alleinerziehenden Vater eine Bewegung zur Ehrung von Vätern ins Leben. 1924 wurde durch den damaligen Präsidenten Calvin Coolidge eine Empfehlung für die Einführung eines besonderen Feiertages ausgesprochen. 1974 erhob Richard Nixon den dritten Sonntag im Juni zum offiziellen Feiertag. In den USA werden an diesem Tag den Vätern von ihren Kindern traditionell Geschenke, Gedichte und Blumen überreicht. Zur Tradition gehören ebenso gemeinsame Ausflüge, die vor allem männlichen Amerikanern als Aktivitäten mit ihren Vätern unvergesslich bleiben. In unserem Land fällt der volkstümliche Vatertag – zu DDR-Zeiten auch Herrentag genannt – auf den christlichen Feiertag Christi Himmelfahrt, dem 40. Tag nach Ostern. Ihren Ursprung haben die uns heut bekannten Herrenpartien mit Handwagen, Fahrrädern, Kremsern und ähnlichem in den Vatertagsfeiern Ende des 19ten Jahrhunderts in Berlin und Umgebung. Waren sie ursprünglich dazu gedacht, die Jüngeren in die Sitten und Unsitten der Männlichkeit einzuführen, sind sie später zu Ausflügen mit mehr oder minder großem Alkoholkonsum geworden. Heutzutage wird der Tag jedoch wieder häufiger als Familienfest angesehen, an dem gemeinsame Ausfahrten an erster Stelle stehen. In Italien wird der Vatertag festa del papà am 19. März, dem Josefstag, begangen. Anders als an Deutschland ist er von jeher ein tief verwurzelter Familienfeiertag, an dem die Kinder für ihre Väter Geschenke kaufen oder basteln, Gedichte und kleine Stücke lernen und diese zur Aufführung bringen. Er gilt als Pendant zum Muttertag. Auch in Portugal, Liechtenstein und Spanien wird dieser Tag am 19. März gefeiert. In den Niederlanden wird der Vatertag vaderdag ebenfalls am dritten Sonntag im Juni begangen. Dort wird den Vätern traditionell ein Frühstück ans Bett gebracht und sie erhalten typische Männergeschenke (Krawatten, Socken, Zigarren, Rasierapparate) oder Selbstgebasteltes. Auch im katholisch geprägten Irland ist der Vatertag fathers day ein gesetzlicher Feiertag. Schon Wochen vor dem eigentlichen Termin – dem 19. Juni – gibt es in vielen Kaufhäusern Sondertische mit speziellen Herrenpräsenten. In Luxemburg wird der Vatertag pappendag am ersten Sonntag im Oktober begangen. Auch hier schenken die Kinder ihren Vätern Blumen, kleine Präsente und Bastelarbeiten. In der Schule werden Vatertagslieder einstudiert, die zu Hause vorgetragen werden. Quelle: www.wikipedia.de Manuela Kühnel Seite 22 Wir berichten aus dem Haus am Schlobigpark Kunst AG im Haus am Schlobigpark „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ - das waren die Worte, die Friedrich Schiller einst benutzte, um die vielfältige Ausdrucksform „Kunst“ näher zu beschreiben. Im Haus am Schlobigpark bedeutet dies seit Januar diesen Jahres noch viel mehr als nur das: Spaß haben, andere Menschen treffen, nette Gespräche führen und die Freude am kreativen Arbeiten - das sind Dinge, die zum Treff unserer Kunst- AG im Vordergrund stehen. Wenn möglich trifft sich die Gruppe, bestehend aus 5 Personen, einmal in der Woche und hat es sich zum Ziel gemacht, die Gänge unseres Hauses mit stilvoll kreativen Bildern zu verschönern. Ins Leben gerufen hat die Gruppe unsere ehemalige Kunsterziehungslehrerin Frau Renate Kreipl. Mit ganz vielen unterschiedlichen Ideen überrascht Sie uns jede Woche wieder und verhilft damit nicht nur dem Haus zu facettenreicher Lebendigkeit, sondern auch unseren Bewohnern. Jasmin Neumann Wir berichten aus dem Haus Planitz Seite 23 Geräusche und Effekte am Theater Hereinspaziert, hereinspaziert hieß es am Montag, den 19. März, im Haus Planitz. Herr Meister, seines Zeichens Geräuschemacher, lud hier zu einem Blick quasi hinter die Theaterbühne ein. Geräuschemacher ist ein sehr seltener Beruf, man findet ihn kaum noch. Dazu trägt vor allem der Fortschritt bei. Heutzutage werden auch am Theater viele Geräusche mittels Tontechnik aufgenommen und bei Bedarf eingespielt. Herr Meister jedoch übt seinen Beruf oder seine Berufung seit nunmehr 43 Jahren aus. Früher war er hauptberuflich am Weimarer Theater tätig. Jetzt als Rentner gestattet Herr Meister gern einen Einblick in seine „Kunst“ und ist deutschlandweit, ja sogar in anderen europäischen Ländern wie Malta und Spanien gefragt. Auch bei der allseits bekannten Sendung mit der Maus hat der Geräuschemacher, Herr Meister, mitgewirkt. Abgeschaut hat er sich dieses Handwerk von seinem Urgroßvater. Die Fähigkeit, Geräusche zu machen, wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt. Sein Urgroßvater, Wilhelm Meister, war bereits bei Goethe als Geräuschemacher tätig. So stammen auch einige Hilfsmittel, welche Herr Meister heute nutzt, noch von seinem Urgroßvater. Ein Bespiel hierfür ist die riesige Windmaschine, welche bereits 180 Jahre alt ist. Im Umgang mit seinem Publikum geht es Herrn Meister nicht nur darum, Effekte und Geräusche vorzuführen, nein, er ist bestrebt sein Publikum einzubinden. „Es muss einfach ein Geben und ein Nehmen sein. Die Menschen müssen reagieren, sonst habe ich etwas falsch gemacht…“ Wen wundert es bei dieser Sichtweise, dass Frau P. völlig verzückt: „Verzaubern sie mich nicht zu sehr mit ihren Blumen…“ auf einen Effekt von Herr Meister reagiert. Dieses Geben und Nehmen gipfelt am Ende des Programms gar darin, dass Künstler und Bewohner gemeinsam den Erlkönig rezitieren und mit selbsterzeugten Geräuschen untermalen. Ein kleines Hörspiel sozusagen… Neben der Geräuschherstellung werden, wie bereits erwähnt, auch verschiedenste Effekte am Theater erklärt und vorgeführt. Wissen Sie etwa, wie Glühwürmchen auf die Bühne gelangen??? Ich wusste es nicht… Doch mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, denn vielleicht ist Herr Meister ja schon bald zu Gast bei Ihnen. „Man denkt gar nicht, was es alles gibt. Hochinteressant! Der Vortrag hat mir wirklich sehr gefallen. Einmalig!“ Lautet die begeisterte Rückmeldung unseres Bewohners Herrn K. nach Beendigung der Veranstaltung. In diesem Sinne noch mal vielen Dank an Herrn Meister, einen Geräuschemacher aus Leidenschaft. Kathleen Günther Seite 24 Auflösung/ Gewinner aus 04/ 2011 „Wer wird Millionär?“ …für Fortgeschrittene Wovon ernährt sich ein Eisvogel hauptsächlich? a b von Fisch c d Wie heißen die Spielmarken in einem Casino? a Jetons b c d Bevor die Titanic unterging, rammte sie a b c d einen Eisberg Wo befindet sich im Körper der Hammer? a b Ohr c d Welcher Vogel kann auch rückwärts fliegen? a b Kolibri c d Die Gewinnerin des Rätsels aus dem Heimkurier 01/ 2012 Frau Sigrid Erlebach vom WB 4 des Hauses Stadtblick hat sich sichtlich gefreut, als ihr Frau Malzdorf diese Orchidee überreicht hat. Frau Erlebach ist die Gewinnerin des Preisrätsels aus der Ausgabe 01/12 des Heimkuriers. Rätselseite Seite 25 Länder und ihr Hauptstädte Finden Sie zu den untenstehenden Hauptstädten die dazugehörigen Länder. Die grau hinterlegten Kästchen ergeben das Lösungswort. 1.Warschau 2. Paris 3. Rom 4. Amsterdam 5. Athen 6. Tunis 7. Prag 8. Oslo 9. Peking 10. Stockholm 11. Bern 12. Kiew Sie haben das Lösungswort gefunden? Dann senden Sie Ihre Antworten doch bis zum 15.06.2012 an die Mitarbeiterinnen Aktivitätenbegleitung. Unter allen richtigen Einsendungen losen wir einen Gewinner aus, der einen kleinen Überraschungspreis erhält. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Seite 26 Stars von gestern Brigitte Mira Geburtsdatum und –ort …wurde am 20. April 1910 in Hamburg geboren. Bürgerlicher Name Brigitte Mira Copyrights © Ziegler Film Privates Ihre aus Russland eingewanderten Eltern waren der Pianist Siegfried Mira und seine Ehefrau Elisabeth. Sie wuchs in Düsseldorf auf und begann bereits mit 8 Jahren eine Ballett- und Gesangsausbildung. Frau Mira war fünfmal verheiratet. Aus ihrer dritten Ehe stammen die Söhne Thomas und Robert. Beruflicher Werdegang Die Volksschauspielerin, Kabarettistin und Chansonsängerin, die in den 1980er Jahren als Berliner Original galt, begann ihre Bühnenkarriere in den 1920er Jahren an verschiedenen Theatern in Deutschland als Soubrette (= munter, verschmitzte Kammerzofe). 1941 kam Brigitte Mira nach Berlin. Nach nationalsozialistischer Anschauung galt sie als Halbjüdin, konnte dies jedoch mit Hilfe falscher Papiere verheimlichen. Nach dem Krieg wurde sowohl ihr Gesangstalent als auch ihre kabarettistische Ader entdeckt. Zeitweilig wirkte sie deshalb auf Kabarettbühnen – wie Die Insulaner - mit. Ihr Spielfilmdebüt hatte Brigitte Mira in dem Film „Berliner Ballade“ mit Gert Fröbe. Bekannt und beliebt wurde Frau Mira durch die Vorabendserie „Drei Damen vom Grill“. Im höheren Alter gab Brigitte Mira ihr wahres Alter nicht mehr Preis und blieb ewig 69 Jahre alt. Brigitte Mira ist am 16. März 2005 im Alter von 94 Jahren an den Folgen eines Schwächeanfalls in Berlin gestorben. Tipps & Termine Seite 27 Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein 02. – 04.04. 08.04. 17.04. ganztägig 15.30 Uhr 15.30 Uhr Ausflüge zum Ostermarkt Dia-Vortrag mit Herrn Ewig Bunter Nachmittag mit dem Duo „Kies“ Haus Stadtblick 04.04. 14.45 Uhr 05.04. 30.04. 14.30 Uhr 16.00 Uhr Zu Besuch bei den Osterküken – Ausflug in die Gärtnerei „Pechmann“ Osterkaffeenachmittag Zünftige Walpurgisfeier mit Drehorgel 10.30 Uhr 10.30 Uhr 15.00 Uhr Auftritt der Dr. Martin Luther Schule Melodiensonntag „Peter Krauss“ Öffentlicher Tanz Haus Planitz 03.04. 15.04. 22.04. Haus Muldenblick 01.04. 16.04. 19.04. 10.00 Uhr 10.00 Uhr 15.15 Uhr „Scherz und Schabernack“ Kuschelstunde mit Tieren Lichtbildervortrag „Frühling in Ostpolen“ Haus am Schlobigpark 10.04. 26.04. 30.04. 15.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr Tulpenfest Modenschau mit Textilverkauf Große Walpurgisfeier Seite 28 Stars von gestern Inge Meysel Geburtsdatum und –ort …wurde am 30. Mai 1910 in Rixdorf (bei Berlin, heute Berlin-Neukölln) geboren. Bürgerlicher Name Ingeborg Charlotte Meysel, vormals Hansen, geschiedene Rudolph, verehelichte Olden Privates Die Tochter des deutsch jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen stand bereits im Alter von drei Jahren als Engel in der Oper „Hänsel und Gretel“ auf der Bühne. Zum Kriegsende heiratete sie ihren langjährigen Lebenspartner und Schauspielkollegen Helmut „Hell“ Rudolph, von dem sie sich 1942 auf Befehl der Nazis trennen musste. In zweiter Ehe war Inge Meysel von 1956 bis 1965 mit John Olden verheiratet. Beruflicher Werdegang Als 17 Jährige entschied sich Inge Meysel gegen das Abitur und für den Schauspielunterricht in Berlin. 1930 debütierte sie am Zwickauer Theater. Ab 1935 bis zum Ende des Naziregimes war Frau Meysel als Halbjüdin mit einem Berufsverbot belegt, woraufhin sie nach Danzig ging und als Telefonistin und technische Zeichnerin arbeitete. Nur durch Zufall gelang ihr 1945 der Rückweg zur Bühne. Seit den 1960er Jahren war Inge Meysel in mehr als 100 Filmrollen in TV – Produktionen zu sehen - unvergesslich ihre Rolle als Mutter in der TV – Serie „Die Unverbesserlichen“ von 1965 bis 1971. Ihr hatte sie zukünftig den Beinamen „Mutter der Nation“ zu verdanken. Inge Meysel ist am 10. Juli 2004 im Alter von 94 Jahren an den Folgen eines bei einem Sturz erlittenen Trümmerbruch des rechten Oberschenkels in SeeveBullenhausen gestorben. Tipps & Termine Seite 29 Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein 03.05. 08.05. 17.05. 15.30 Uhr 15.30 Uhr 09.30 Uhr Tierschau Frühlingszauber Frühschoppen zum Männertag Haus Stadtblick 11.05. 17.05. 29.05. 15.30 Uhr 10.00 Uhr 09.30 Uhr Andacht Frühschoppen am Männertag Sportfest im Stadtblick 10.15 Uhr 10.30 Uhr 10.00 Uhr Andacht Chorauftritt der Muldenthaler Liederrunde Frühschoppen zum Männertag Haus Planitz 12.05. 13.05. 17.05. Haus Muldenblick 06.05. 08.05. 17.05. 10.00 Uhr 15.00 Uhr 10.00 Uhr Muttertag „Tanz in den Mai“ – Frühlingsfest Frühschoppen zum Männertag Haus am Schlobigpark 05.05. 17.05. 23.05. 15.00 Uhr 10.30 Uhr 15.15 Uhr Öffentlicher Tanz Frühschoppen zum Männertag Besuch der Tierpension „Purzel“ Seite 30 Stars von gestern Karl Valentin Geburtsdatum und –ort …wurde am 04. Juni 1882 in München geboren. Bürgerlicher Name Valentin Ludwig Fey Privates www.wikipedia.de Der Sohn des Tapezierermeisters und Speditionsunternehmers Johann Valentin Fey und seiner Ehefrau Maria Johanna Schatte wuchs im Münchener Vorort Au auf. Da seine Geschwister kurz nach seiner Geburt an Diphtherie verstarben, war er ein Einzelkind. Die Volksschule, die er von 1888 bis 1895 besuchte, bezeichnete er als „Zuchthaus“. 1901 schloss er eine Schreiner- und Tischlerlehre mit dem Facharbeiterbrief ab. Er unterhielt eine Beziehung zu Gisela Royes, die im Hause Fey Dienstmädchen war. 1905 und 1910 wurden die Töchter Gisela und Berta geboren. 1911 heiratete er Frau Royes. Beruflicher Werdegang Nach Jahren erfolgloser Versuche beruflich Fuß zu fassen – durch die Weiterführung des Fuhrunternehmens des Vaters, durch unterschiedlichste künstlerische Auftritte – gelang ihm auf der Bühne des „Frankfurter Hofs“ 1908 der künstlerische Durchbruch. 1911 lernte er dort Elisabeth Wellano kennen. Als Liesl Karlstadt wird sie sein künstlerisches Bühnenleben 26 Jahre lang begleiten. Karl Valentin ist nicht nur von der Bühne sondern auch vom neuen Medium Film fasziniert. Während er als Kabarettist und Schauspieler Erfolge feiert, die ihm und seiner Familie ein Auskommen gewähren, gibt es im Leben von Valentin auch immer wieder Projekte, die scheitern: 1931 leitet er für knapp zwei Monate sein eigenes Theater; 1934 betreibt er von Oktober bis Dezember ein Panoptikum. In beiden Weltkriegen hat Karl Valentin eine Kriegsfreistellung wegen Asthma. Nachdem seine Zusammenarbeit mit der nervlich zerrütteten Liesl Karlstadt 1939 zerbrach, ist ein beruflicher Wiedereinstieg 1946 sehr schwer. Durch die Kriegsereignisse schwer traumatisiert findet sein noch schwärzerer Humor kaum Anhänger. 1947 versucht er nochmals mit Liesl Karlstadt an seine alten Erfolge anzuknüpfen. Karl Valentin stirbt am 09. Februar 1948 an einer nicht auskurierten Bronchitis mit nachfolgender Lungenentzündung, die er sich bei der unfreiwilligen Übernachtung in einer unbeheizten Garderobe zugezogen hatte. Tipps & Termine Seite 31 Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein 05.06. 19.06. 30.06. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 15.30 Uhr Schlagerpotpourri mit Eva-Maria Falkenshow Andacht Haus Stadtblick 06.06. 12.06. 20.06. 09.30 Uhr ab 10.15 Uhr 10.00 Uhr Picknick am Schwanenteich Thementag: „Erdbeere“ Ausflug nach Augustusburg Haus Planitz 09.06. 11.06. 24.06. 10.15 Uhr 16.00 Uhr 10.30 Uhr Andacht Sommerfest mit Herrn Glöckner Melodiensonntag „René Carol“ Haus Muldenblick 11.06. 26.06. 26.06. 10.00 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr Kuschelstunde mit Tieren Chor Marienthal Andacht Haus am Schlobigpark 05.06. 19.06. 29.06. 15.15 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr Dia-Ton-Vortrag Sommerliches Grillen Andacht Seite 32 Ach Paul du solltest doch aufpassen wann die Milch überkocht! Hab ich doch, es war genau zwei nach zwölf. Fritzchen nenne mir bitte einen berühmten Dichter. Achilles. Aber Fritz, Achilles war kein Dichter! Wieso, der ist doch bekannt wegen seiner Verse! Du darfst dir ein schönes Buch von mir wünschen, sagt Oma zu Fritzchen. Dann wünsch ich mir dein Sparbuch! Lach mal wieder… Irmchen ruft: Mami weißt du wie viel Zahnpasta in der Tube ist? „Nein Irmchen!„ Aber ich, es sind genau dreieinhalb Meter. Kühe dürfen nicht schnell laufen, damit sie ihre Milch nicht verschütten. Papa ist der stille Ozean den ganzen Tag still? Frag lieber etwas Gescheites! Na gut, Papa woran ist das Tote Meer gestorben? Mitarbeiterseite Seite 33 Wir danken und gratulieren… …zum 25jährigen Dienstjubiläum am 13.04. Frau Evelyn Schmidt am 01.06. Frau Manuela Lingner …zum 35jährigen Dienstjubiläum am 01.05. Frau Elke Perthold am 08.06. Frau Gertrud Reinsdorf Betriebsratsinfo Am 21.02.2012 fanden in unserer Firma außerordentliche Betriebsratswahlen statt. In einem Unternehmen mit über 201 Beschäftigten besteht der Betriebsrat aus 9 Mitgliedern. Da diese Anzahl unterschritten wurde und keine Ersatzmitglieder zur Verfügung standen, musste neu gewählt werden. Mit einer Wahlbeteiligung von 78% wurden folgende Mitarbeiter/ innen als ordentliche Mitglieder in den neuen Betriebsrat gewählt: Martin Wieth (Vorsitzender), Corinne Pischel (PLZ Wachkoma), Michael Stöcker (Haus Planitz), Kerstin Trommer (Haus Muldenblick), Mandy Goltz (Haus Muldenblick), Marcus Schumann (Haus Stadtblick), Gina Fröhlich (Haus Muldenblick), Sabine Jubelt (Haus Muldenblick), Daniel Radziak (Haus am Schlobigpark) Darüber hinaus gab es 14 weitere Kandidaten/ innen für den Betriebsrat, die nun als Ersatzmitglieder zur Verfügung stehen. Wir freuen uns über das große Interesse und danken Euch vor allem für das entgegengebrachte Vertrauen in die Betriebsratsarbeit. Die Sprechzeiten, Kontaktdaten und weitere Informationen findet Ihr wie gewohnt an den Infotafeln des Betriebsrates in jedem Haus. Ihr seid herzlich willkommen, egal, ob irgendwo der Schuh drückt, Ihr Fragen oder Anregungen habt. Der Betriebsrat Seite 34 Welkes Blatt Hermann Hesse Jede Blüte will zur Frucht, Jeder Morgen Abend werden, Ewiges ist nicht auf Erden Als der Wandel, als die Flucht. Auch der schönste Sommer will Einmal Herbst und Welke spüren. Halte, Blatt, geduldig still, Wenn der Wind dich will entführen. Spiel dein Spiel und wehr dich nicht, Laß es still geschehen. Laß vom Winde, der dich bricht, Dich nach Hause wehen. Lyrik Wir nehmen Abschied Seite 35 Unser aufrichtiges Beileid übermitteln wir den Angehörigen von… Haus Muldenblick Haus Planitz Rosa Döge Hedwig Glogowski Rudolf Gunold Rosa Hildebrandt Christa Scharf Hans-Joachim Taubert Gertraut Decker Christel Jensky Johanna Junghänel Heinz Prager Werner Pudel Lieselotte Thiel Haus Stadtblick Haus am Schlobigpark Christoph Beierlein Rudolf Berger Helga Dittrich Hildigard Frigo Christa Gensel Heinz Glöckner Gerhard Grundke Johannes Günther Eva Hofmann Johanna Kläre Waltraude Klotz Christa Leistner Elsa Liebhold Hildegard Lottes Ilse Merten Gerda Paschke Barbara Grünert Helene Hausmann Ingeburg Hübner Edith Köhler Charlotte Kunze Dorothea Meyer Gerhard Schick Hildegart Seidel Willi Semsch Ursula Wunderlich SWA Schloss Osterstein Helmut Baumann Marianne Günther Welly Hauer Walther Mann Horst Oriwol Christine Pilz Dora Schunk Elisabeth Werner Seite 36 Impressum Fortsetzung von Seite 10… Impressum Redaktionsteam: Gina Fröhlich, Kathleen Günther, Manuela Kühnel, Waltraud Malzdorf, Delia Moser, Corinne Pischel, Anja Schwarz Herausgeber: Senioren- und Seniorenpflegeheim gemeinnützige GmbH Zwickau, Sternenstr.5, 08066 Zwickau, Tel. 0375/ 440 50 900 oeffentlichkeitsarbeit@ssh-zwickau.de Auflage: 500 Exemplare Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss Erscheinen Fotonachweis: 15.06.2012 28. KW S. 4-9, 27,29,30,33,34: Cliparts; S. 35: www.pixelio.de