02/2008

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02/2008
• aktuell
Ausgabe 02/2008
Von Schleusen und Meer
Unsere Mieterfahrten im Rückblick
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Ulrichplatz 1 • 39104 Magdeburg • Telefon 0391 6292-0 • info@wg1893.de
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1893-aktuell 01/2006
• aktuell
Ausgabe 02/2008
Von Schleusen und Meer
Unsere Mieterfahrten im Rückblick
Titelbild: Mieterdampferfahrt
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Ulrichplatz 1 • 39104 Magdeburg • Telefon 0391 6292-0 • info@wg1893.de
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1893-aktuell 01/2006
Ausgabe 02/2008 Inhalt
Gramm
Entlastet & bestätigt – Neu gewählte Mitgliedervertreter
6
12
... ist ja schön geworden! – Treppenhaussanierung
Herausgeber:
Vorstand der Magdeburger
Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 eG
Ulrichplatz 1, 39104 Magdeburg
Tel.: 0391 6292-0, Fax: 0391 6292-222
Redaktionelle Beiträge:
Sandra Wartmann, Christoph Maier, Ingmar Bonath,
Michael Zenß, Uwe Braune, Sylvia Beust, Janine Gebert,
Ulrike Siska
2
1893-aktuell 02/2008
3
Vorstandswechsel in der 1893 – Christoph Maier ist
zum neuen Vorstand der 1893 bestellt worden
4
Bagger weichen Schippchen – U14 – Ein Haus für Kids ist fertiggestellt worden
6
Wie war wohnen damals? – 2. Teil unserer Serie „Tradition in der 1893“
8
Rückblick auf unsere Mieterfahrten – Mieterdampferfahrt Magdeburg,
Mieterfahrten Rostock-Warnemünde sowie Steinhuder Meer
10
Wir schätzen Genauigkeit – Funk-Umstellung der Verbrauchserfassungsgeräte
11
Junger Mann, Sie sind diese Woche dran! – Treppenhausreinigung
durch die Prima GmbH jetzt für 4,92 Euro
11
Energieeinsparung, ein brandaktuelles Thema – Heizkosten sparen
12
... ist ja doch schön geworden! – Sanierung der Treppenhäuser
12
Vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan – Balkone in der Warschauer Straße 13
Wie war wohnen damals? – Tradition in der 1893
Gramm
8
U 14 – ein Haus für Kids fertig
trafen sich zur 21. Vertreterversammlung
Nach fest kommt ab ... – Was man lieber einem Fachmann überlassen sollte 13
Alle Jahre wieder – Einladung zur Weihnachtsfeier der 1893
14
Rechtsecke – Rauchen in Mietwohnungen
14
Hilfe bei Pflegebedürftigkeit – Ein kostenloser und unabhängiger Service 15
Preisrätsel – Eintrittskarten für zwei Personen zu „Holiday on Ice“
16
Postkarten – Preisrätsel, Hausreinigung, Weihnachtsfeier
17
Organisation:
Michael Zenß, Ingmar Bonath
Gestaltung:
DATEs Medien Verlag GmbH
Fotos:
Nicht gekennzeichnete Fotos stammen aus dem Archiv
der Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 eG
Druck:
Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG
Redaktionsschluss für die Ausgabe 02/2008:
28.08.2008
Entlastet & bestätigt
Neu gewählte Mitgliedervertreter trafen sich zur 21. ordentlichen Vertreterversammlung der WG von 1893 eG
Am 26. Juni kamen erstmalig die neu gewählten Mitgliedervertreter der WG von 1893 eG
zusammen. Wie immer fand die Versammlung
im Ratswaagehotel statt.
Von den geladenen 76 Vertretern folgten 46
der Einladung. Das entspricht einer Quote von
56%.
Zum ersten Mal nahm das neue Vorstandsmitglied Christoph Maier an der Mitgliedervertreterversammlung teil. Den Verband der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt vertrat
dessen Verbandsdirektor Ronald Meißner.
Im Bericht des Vorstandes erläuterte Sandra
Wartmann das Ergebnis des abgelaufenen
Geschäftsjahres. Trotz eines ausgewiesenen
Verlustes in Höhe von 1,975 Mio Euro, entstanden durch Umschuldung und Ablösung
des Besserungsfonds, konnte es als ein sehr
erfolgreiches Jahr eingeschätzt werden. Das
Ergebnis aus der Hausbewirtschaftung betrug
1,1 Mio Euro, so dass der eingeschlagene Kurs,
weiter in die Bestände zu investieren, fortgeführt werden kann
In seinem Bericht ging der Aufsichtsrat der 1893 auf folgende Punkte ein:
• Rückblick auf das vergangene Jahr
Insbesondere die Betriebskostenabrechnung 2006, die Sanierung der Warschauer
Straße und das Projekt U 14 (Haus für junge
Familien), die Neuvergabe aller Kredite an
drei Banken.
• Entwicklung der 1893
Vor allem in Bezug auf die Wirtschafts- und
Finanzlage, den Jahresabschluss, die Investitionsplanungen, dem Projektmanagement und der Leerstandsentwicklung.
• Inhaltliche Arbeit
Mit Rückblick auf die Mitgliedervertreterwahl, gefällte Personalentscheidungen
und die Arbeit in mehreren AufsichtsratsAusschüssen, Vorstellung der Ergebnisse
der Ausschussarbeit, Ausblick auf das
Folgejahr.
21. ordentliche
Vertreterversammlung
• Ausscheiden des ehemaligen Vorstandsmitgliedes Christian Patzwahl
Aktuelle Informationen zum Ausscheiden
und weiteren beruflichen Werdegang von
Christian Patzwahl und über das Auswahlverfahren zur Findung des neuen Vorstandsmitgliedes.
• Prüfung
Ergebnisse der Prüfung des Lageberichtes,
des Jahresabschlusses und des Ergebnisverwendungsvorschlages des Vorstandes und
Erläuterung der zu fassenden Beschlüsse der
Vertreterversammlung.
Im Anschluss an seinen Bericht begrüßte der Aufsichtsrat das neue Vorstandsmitglied Christoph
Maier offiziell.
In seiner anschließenden Rede forderte der Aufsichtsratsvorsitzende Dennis Adam die Mitgliedervertreter auf, bei der Umsetzung der durch die
Genossenschaftsnovelle von 2006 notwendigen
Satzungsänderung aktiv in einer Arbeitsgruppe
mitzuwirken. Ziel ist die beschlussreife Vorbereitung der Satzung und der Wahlordnung für die
Vertreterversammlung 2009.
Vier Vertreter erklärten sich sofort bereit. Sie
werden gemeinsam mit anderen Mitgliedern,
Mitarbeitern, Vorstand und Aufsichtsrat an der
Zielstellung arbeiten.
Vor der Diskussion ging der Aufsichtsrat
umfassend auf die wirtschaftliche Entwicklung
der 1893 ein und würdigte die Arbeitsleistung
der gesamten Belegschaft. Jedoch verwies der
Aufsichtsrat auch darauf, dass bisher allein
die erste Etappe, die Sanierungsphase, in ein
sicheres Gleis gebracht wurde. Jetzt gehe es
darum, den mittel- und langfristigen Erfolg zu
sichern. Die Weichen seien so zu stellen, dass
die Mitglieder am wirtschaftlichen Erfolg der
1893 teilhaben und kommende Schwierigkeiten für alle Seiten verträglich abgefangen
werden können.
Dies war dann auch ein Diskussionsschwerpunkt zwischen Mitgliedervertretern, dem
Vorstand und dem Aufsichtsrat im Hinblick auf
die steigenden Rohölpreise und die daraus
resultierenden Umwandlungen im Segment der
Betriebskostenabrechnungen. In dieser Diskussion wurde herausgearbeitet, dass alle Mittel
und Möglichkeiten genauestens zu prüfen
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Einstimmig gefasste Beschlüsse der
Mitgliedervertreterversammlung
• zur Festlegung des Jahresabschlusses
über das Geschäftsjahr vom 01.01.2007
bis 31.12.2007
• zur Entnahme des Jahresfehlbetrages
aus der Sonderrücklage gemäß
§ 27 Abs. 2 DMBilG
• zur Entlastung des Vorstandes für seine
Tätigkeit des Geschäftsjahres
vom 01.01.2007 bis 31.12.2007
• zur Entlastung des Aufsichtsrates für
seine Tätigkeit des Geschäftsjahres vom
01.01.2007 bis 31.12.2007
• zur Bestätigung des Prüfungsberichtes
2007
Der Aufsichtsrat und der Vorstand auf der Mitgliedervertreterversammlung 2008
sind, um die vorhandenen Ressourcen optimal
einzusetzen.
Der Aufsichtsrat wünschte dem Vorstand und
den Mitarbeitern der 1893 für diese Herausforderungen viel Erfolg und erklärte, sich auch
weiterhin aktiv inhaltlich mit einzubringen.
Im Fortgang der Versammlung stand dann die
Wiederwahl von drei Aufsichtsratsmitgliedern
an. Es handelte sich um Monika Stollberg, Jochen
Hoppe und Wolfgang Adam. Die Mitgliedervertreter sprachen allen drei Aufsichtsratsmitgliedern erneut das Vertrauen aus und wählten diese
für eine weitere dreijährige Amtsperiode.
In der dann folgenden konstituierenden Beratung
des Aufsichtsrates haben sich alle Mitglieder
bereit erklärt, weiterhin in ihren Funktionen tätig
zu sein.
Hierbei wurden Dennis Adam zum Vorsitzenden
des Aufsichtsrates wieder gewählt, Jochen Hoppe
zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden,
Monika Stollberg zur Schriftführerin und Norbert
Michalski zu ihrem Stellvertreter ernannt.
Vorstandswechsel in der 1893
Seit dem 1. Juni 2008 ist Christoph Maier zum neuen Vorstand der 1893 durch den Aufsichtsrat bestellt
Der Wechsel war notwendig, da unser bisheriger Vorstandsvorsitzender Christian Patzwahl
auf eigenen Wunsch zum 30. Juni 2008 unsere
Genossenschaft verlassen hat. Begründet hat
Herr Patzwahl seinen Wunsch zum Ausscheiden
mit dem Finden einer neuen beruflichen Herausforderung und dem gleichzeitigen erfolgreichen
Abschluss des Finanzsanierungsprogrammes der
Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaft von
1893 eG.
Herr Patzwahl wird zukünftig in Saarbrücken
eine leitende Position in der Wohnungswirtschaft
übernehmen.
In einer feierlichen Verabschiedung im Kreise der
Vorstände der Magdeburger Wohnungsgenossenschaften, des Verbandes der Wohnungsge-
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1893-aktuell 02/2008
nossenschaften Sachsen-Anhalt e.V., Geschäftspartnern sowie dem Aufsichtsrat der 1893 wurde
Herrn Patzwahl noch einmal ausdrücklich ein
besonderer Dank für seine geleistete Arbeit
ausgesprochen.
In einem mehrstufigen Auswahlverfahren hat
der Aufsichtsrat aus einer Vielzahl von Bewerbungen Herrn Maier als neuen Vorstand für
den technischen Bereich verpflichtet. Auf Grund
der geplanten umfangreichen und komplexen
Baumaßnahmen war es zwingend notwendig,
die Besetzung des neuen Vorstandsmitgliedes in
dieser Art auszugestalten.
Mit der Neuausrichtung des Vorstandes wurden
die Geschäftsverteilungspläne inhaltlich ebenfalls
für die langfristige Planung neu geregelt mit dem
Ergebnis, dass Sandra Wartmann die Bereiche
Service- und Vermietungsmanagement leitet.
Herr Maier hat neben dem Technischen Management auch das Projektmanagement (Bauplanung
und -ausführung) in seiner Verantwortung.
Unter Gesamtleitung des Vorstandes ist unsere
Prokuristin Margrit Giechau für das Rechnungswesen und Controlling verantwortlich.
Mit dem Wechsel an der Führungsspitze wurde
auch die Mitarbeiterstruktur den neuen Anforderungen angepasst. Uwe Braune ist ab sofort
Abteilungsleiter des Bereiches Technisches Management und ist für alle Aufgaben der Technik
verantwortlich. Neuer Abteilungsleiter im Bereich
Servicemanagement ist nun Michael Zenß.
Liebe Mitglieder,
Seit dem 01.06.2008 bin ich Genossenschaftsmitglied der 1893 und als Vorstand tätig.
1955 in Blankenburg/Harz geboren, habe ich
nach dem Abschluss der dortigen POS in Dessau
eine Berufsausbildung als Baufacharbeiter
mit Abitur absolviert. Nach dem Studium des
Bauingenieurwesens in Cottbus mit Abschluss
als Dipl.-Ing. bin ich seit 1981 in meinem Beruf
beschäftigt. Angefangen vom Bauleiter über die
Leitung einer Projektierungseinrichtung und nach
1991 als Oberbauleiter sowie Geschäftsführer
habe ich auf verschiedenen Gebieten in der
Bauwirtschaft Erfahrungen gesammelt. Dabei
spielten die Altbausanierungen im Wohnungsund Gesellschaftsbau sowie der Brückenbau eine
besondere Rolle.
Seit 1980 bin ich verheiratet. Unsere Kinder sind
26, 24 und 16 Jahre alt. Die Freizeit verbringe
ich mit meiner Familie. Dabei sind gemeinsame
Wander- und Fahrradtouren an der Ostsee oder
im Harz eine beliebte Abwechslung.
Die Tätigkeit als Vorstand stellt für mich eine
neue und sehr anspruchsvolle Aufgabe dar. Für
das bisher entgegengebrachte Vertrauen möchte
ich mich bedanken. Die Messlatte liegt hoch und
mein bisheriger Erfahrungsschatz wird allein
nicht ausreichen, die Erwartungen zu erfüllen.
Ich stelle mich daher auf einen intensiven Lernprozess ein, der nur mit Unterstützung meiner
Mitarbeiter und Vorstandskollegin, des Aufsichtrates sowie der Mitglieder zum gemeinsamen
Ziel führen kann. Dabei bin ich sicher, dass mir
die teilweise langjährigen Erfahrungen der Mitarbeiter helfen werden, mich schnell einzuarbeiten.
Nach der Besichtigung der unsanierten Bestände
in Stadtfeld am ersten Arbeitstag haben mich
die begrünten Innenhöfe mitten in der Stadt und
die zentrale Lage der Wohnhäuser begeistert.
Als man mir die Frage stellte, ob ich mich auf
die Sanierungsaufgabe freue, konnte ich dies
spontan bejahen.
Es stellt eine besondere Herausforderung dar, das
anstehende Bauprogramm mit meinen Berufserfahrungen als Bauingenieur gemeinsam mit den
Mitarbeitern umzusetzen. Der Grundstein wurde
Liebl
die 2. Ausgabe unserer Zeitschrift in diesem Jahr
gibt mir die Möglichkeit, mich bei allen Mitgliedern vorzustellen. Gern nutze ich die Gelegenheit
und möchte gleichzeitig einige Gedanken zu unserem bevorstehenden Bauprogramm darlegen.
Christoph Maier, neues Vorstandsmitglied
in den letzten Jahren dafür gelegt. Die Finanzierung der Sanierungen ist mit den Banken bereits
unterzeichnet, so dass wir im Jahr 2009 mit den
Arbeiten beginnen können.
Die Bestandsaufnahmen und Vorplanungen für
alle unsanierten Häuser wurden in den letzten
Monaten erarbeitet und bilden eine solide
Grundlage für das weitere Vorgehen.
Vor Sanierungsbeginn können die Zeichnungen
der Grundrisse sowie die Ansichten der Außenanlagen für die Bestände in Stadtfeld von allen
Mitgliedern und Interessenten im geplanten
Vermietungs- und Baubüro (Freiherr-v.-Stein-Str.
21) eingesehen werden. Dabei freuen wir uns
auf Ihre Teilnahme mit Anregungen und Ideen.
Auch wenn die Sanierung zusätzlich mit 11 Millionen Euro (inklusive Neustadt) durch die Banken
finanziert wird, wissen wir doch, dass nicht alle
Wünsche erfüllbar sind. Viele Überlegungen zur
Wirtschaftlichkeit mit den daraus resultierenden
Sanierungsvarianten wurden in den zurückliegenden Wochen erörtert. Grundrissgestaltungen,
Balkone, Parkplätze, Kabelfernsehen, Außenanlagen, Heizung, Spielplätze, Denkmalschutz, Wärmedämmung, Holzschutz, Keller u.v.m. müssen
berücksichtigt werden, damit zeitgemäßes und
zukunftsorientiertes aber auch bezahlbares Wohnen entsteht. Schnellschüsse sind dabei nicht
gefragt. Die eine oder andere Überlegung wird
durch erforderliche Kompromisse beeinflusst
werden. Dieser Entscheidungsprozess, gerade in
der Altbausanierung, begleitet uns während der
gesamten Bauzeit.
Die gesellschaftlichen Bedingungen verändern
sich laufend und ebenso gehen die Auswirkungen der Globalisierung an unserer Wohnungsgenossenschaft nicht spurlos vorbei.
Wir werden uns gemeinsam darauf einstellen
müssen, um die soziale Absicherung an bezahlbarem Wohnraum gegenüber allen Mitgliedern
auch in Zukunft sicherzustellen. Ein Weg dorthin
ist der in den vergangenen Jahren konsequent
durchgeführte Sanierungskurs unserer Genossenschaft, der mit den restlichen Sanierungen von
ca. 324 WE in Stadtfeld, Neue Neustadt und in
der westlichen Leipziger Straße fortgeführt wird.
Liebe Mitglieder,
es gilt die Herausforderungen optimistisch anzugehen, denn das ist der erste Schritt zum Erfolg.
Sichere Wohnungen, gegenseitige Unterstützung
und Hilfe in der Not sind Prinzipien, die wir uns
bewahren wollen. Bitte unterstützen Sie uns auf
diesem Weg.
Neben allen unseren Mitarbeitern stehe ich Ihnen
natürlich auch persönlich für Meinungen, Anregungen und Kritiken zur Verfügung. Sprechen Sie
mich an, ich freue mich über jeden Hinweis, der
uns voranbringt.
Mit freundlichen genossenschaftlichen Grüßen
Ihr Christoph Maier
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Bagger weichen Schippchen
U14 – Ein Haus für Kids ist nur zwei Jahre nach Planungsbeginn fertiggestellt worden und wurde schnell zum Renner
verarbeiteten Materialien. Für unsere Kleinen
das Beste… das sehen natürlich auch die Eltern,
wie beispielsweise Birte Walther. Sie freut sich,
gemeinsam mit ihrem Partner und den zwei
Kindern eine Wohnung gefunden zu haben, die
schon vor dem Einzug einen so hohen Standard
(Echtholz- und Vorwerkteppichfußbodenbelag,
Echtglasduschabtrennung etc.) aufwies. Als
besonders praktisch schätzt sie, dass sich Waschund Trockenraum im Keller befinden. Man kann
sich demnach vorstellen, wie viel planerisches
Geschick und so manche Überstunde in das
Projekt „U 14 – Ein Haus für Kids“ flossen.
Eröffnungsfest im Mai
Das Highlight für die Kinder – der neue Spielplatz
Endlich kann die Siedlung Westernplan wieder
als Kinderstadt deklariert werden! Mit unserem
Pilotprojekt „U 14 – Ein Haus für Kids“ ist es uns
als Genossenschaft wieder gelungen unseren
bereits bestehenden sowie neu gewonnenen
Mitgliedern modernen und komfortablen
Wohnraum zu bieten. Nur galt es diesmal, alles
auf die Wünsche der Kinder abzustimmen, denn
nur Familien mit Kindern unter 14 Jahren ist es
gestattet, in das Haus zu ziehen.
von 2.003 qm. Ganz im Sinne der Sicherheit der
Kinder achteten wir in den Wohnungen darauf,
dass neben einem ebenerdigen Duschbereich
zum Beispiel Steckdosen im Kinderzimmer separat abgestellt werden können. Hochwertige und
farbenfrohe Badfliesen machen gute Laune und
verzeihen es ungeschickten Kinderhänden auch
mal, wenn etwas herunterfällt.
Generell legten wir bei der Ausstattung der
Räume besonderen Wert auf hohe Qualität der
„Doch wenn man sieht, dass die Kinderaugen
beim Erobern des Territoriums mit samt Erlebnisspielplatz so strahlen, ist das der gerechte
Lohn für den Aufwand im Vorfeld“, beschreibt
unser Vorstandsmitglied Sandra Wartmann ihre
Eindrücke von der Eröffnung des Mieterfestes am
30. Mai 2008.
Überhaupt erwies sich die Veranstaltung bei
der positiven Resonanz der neuen Mieter sowie
der Anwohner als voller Erfolg. Frau Margitta
Schulze, Westernplan 4a, findet, dass man
zwar einigen Lärm und Staub in der Bauphase
ertragen musste, „wenn allerdings so etwas
Schönes dabei herauskommt, nimmt man diese
Strapazen gerne in Kauf.“ Auch andere Nachbarn
ließen es sich nicht nehmen, mit ihren Kindern
Was macht das U 14-Haus besonders?
Im April 2006 begannen die Planungen für die
Modernisierung und Erweiterung des Wohngebäudes aus den 50er Jahren. Zum Baubeginn im
Mai 2007 ließen sich die Architekten sowie das
Team um Frau Herzog, unsere Abteilungsleiterin
Gebäude- und Projektmanagement, bestimmt
auch durch ihre eigene Kindheit inspirieren. So
ist es kaum verwunderlich, dass zu einem richtigen Kinderhaus ein bunter Anstrich und ein abwechslungsreicher Abenteuerspielplatz gehören.
Bestehend aus diversen Spielgeräten, wie Kaufladen, Balancierbalken, Rutsche, Schaukel usw. aus
FSC- zertifiziertem Holz (durch die Verwendung
unterstützen wir eine bessere Bewirtschaftung
der Wälder weltweit) verfügt das Erlebnisreich
über ein einzigartiges Design. Das frisch sanierte
Wohnhaus im Westernplan 5–9 verfügt nun über
24 Wohnungen und einer Gesamtwohnfläche
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Schon strahlt der Neubau die Bewohner des Westernplans an und erhellt das Stadtbild.
Wichtige Gäste
Zu den Rednern an diesem Tag gehörte auch
Dr. Hans-Joachim Gottschalk, Staatssekretär im
Ministerium für Bau und Verkehr von SachsenAnhalt. Er kritisiert, dass bei einigen Mietern und
Vermietern Familien mit Kindern aufgrund des
erwarteten Lärms nicht willkommen sind. „Bei
der 1893 ist das genau anders – nur Familien
mit Kindern dürfen einziehen.“ Er wünscht sich,
dass diese Einstellung weiter gepflegt wird. „Die
Taten sprechen für sich!“, erwähnte Frau Katrin
Thäger, Kinderbeauftragte der Landeshauptstadt
Magdeburg, in diesem Zusammenhang. Sie
übermittelte ebenso die besten Wünsche für
eine erfolgreiche Zukunft des U 14 – Hauses und
hofft, dass es sich bei diesem Pilotprojekt nicht
um einen einmaligen Versuch handelt.
Westernplan:
früher und heute Kinderstadt
Gemütliche Ecke für Hausaufgaben im Freien oder einfach nur Kakao trinken und Kekse essen.
vorbeizukommen. Man muss ja schließlich gleich
Kontakte knüpfen. Und so gab es neben PonyKutschfahrten, der Inszenierung „Der Froschkönig“ vom Augsburger Zelttheater und einer Bastelstraße, einen über zweimetergroßen Clown,
der nicht nur den Kleinen, sondern ebenso
manchen Großen lustige Figuren aus Luftballons
formte. Die Kinder der Musikschule „Fröhlich“
zeigten uns mit ihrem Akkordeon Orchester, wie
viel Spaß ihnen die Musik macht. Dank der Gärtnerei „Lay“ wurde die sowieso schon farbenfrohe
Kulisse mit prächtigen Blumenkästen, die später
die einzelnen Balkone der Mieter schmücken sollen, dekoriert. Auch für das leibliche Wohl wurde
gesorgt und so standen Softgetränke, Sekt, Bier,
Eis und diverse Köstlichkeiten vom Grill für die
großen und kleinen Gäste zur Verfügung.
ein Stadtteil für alle Altersschichten bleibt und
sich somit langfristig positiv entwickeln kann.
Schule und Kindergarten befinden sich in
unmittelbarer Nähe. Auch Herr Jürgen Canehl,
Stadtrat, registrierte, dass die Rahmenbedingungen für die Erhaltung der Schulstandorte
ebenfalls die Wohnungsbauunternehmen
setzen und dass die 1893 stolz auf die Erfolge
bei der Verjüngung der Mieterschaft in der
Gartenstadt Westernplan sein kann. „Somit
wird sich wahrscheinlich die Zahl der schulpflichtigen Kinder auf diesem Niveau mehr als
stabilisieren“ merkte er an.
Für die Kids war es an diesem Tag ein besonderes Erlebnis. Endlich durften sie den
Abenteuerspielplatz unsicher machen und alles
ausprobieren. Dass sich dabei schnell Freundschaften zu anderen Bewohnern schlossen, war
nur ein positiver Nebeneffekt. So auch die kleine
Alina Schüller, Westernplan 6. Sichtlich vergnügt
berichtete sie uns, dass sie schon zwei Freunde
gefunden habe. Zoe Walter, Westernplan 5,
ist glücklich darüber, dass zu ihren Nachbarn
Mitschüler aus ihrer Klasse gehören.
Schon früher war das Gebiet Westernplan ein
Kinderviertel. Herr Günter Walkhoff, Aufsichtsratsmitglied der 1893, erinnert sich gern an die
Zeit, als er sich mit seinen Freunden dort Höhlen
gebaut hatte und Verstecken gespielt wurde.
Zeitzeuge vor Ort
Bei schönstem Sonnenschein eröffnete Sandra
Wartmann das Fest. Sie bedankte sich für die
freundliche Unterstützung diverser Firmen und
ging anschließend auf die Projektidee ein.
Es gibt immer mehr junge Eltern, für die das
Häuschen auf dem Lande nicht die Erfüllung ihrer
Träume ist. Spielmöglichkeiten für die Kinder vor
der Tür, Restaurants und Kulturangebote für die
Eltern gleich um die Ecke wünschen sich immer
mehr Mietinteressenten. Dabei soll die Qualität
hochwertig wie im Eigenheim sein, die Mobilität
aber erhalten bleiben, weil man eben nicht weiß,
wo es einen beruflich mal hintreibt. So hatte es
mal ein junges Paar beschrieben, auf der Suche
nach einem Nest für den erwarteten Nachwuchs.
Dies gab unserer Genossenschaft die Projektmotivation weiterhin dafür zu sorgen, dass Stadtfeld
Gramm (4)
Die Projektmotivation
Die harmlose Spezies der Rieseneisentreppenschlange ...
Eine besondere Bindung zu dem Komplex
besteht bei Herrn Werner Kaleschky, dem
ehemaligen Beigeordneten für Stadtentwicklung,
Bau und Verkehr sowie Träger des Ehrenringes
der Landeshauptstadt Magdeburg. Wir sind
stolz, dass er unserer Einladung gefolgt war. Als
ehemaliger Bewohner des heutigen U 14-Hauses
erzählte er, dass er nach dem Wiederaufbau des
Hauses 1959 zusammen mit seiner Mutter dort
einzog. Da sie bis zum Tod im Jahre 2000 dort
wohnen blieb, war er Zeuge der Entwicklung des
Hauses und ließ es sich nicht nehmen, die Früchte der jüngsten Modernisierung zu begutachten.
Er freut sich, dass der Aufwärtstrend Stadtfeld
kinderfreundlicher zu gestalten gerade in diesem
Gebäude, in dem er acht Jahre seines Lebens
verbrachte, in die Tat umgesetzt wurde.
1893-aktuell 02/2008
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Wie war wohnen damals?
2. Teil unserer Serie Tradition in der 1893: Die Heimstättenbaugenossenschaft Magdeburg – Werdegang und Erfolge im
gemeinnützigen Wohnungsbau
Häusergruppe in der Gerhard-Korte-Straße (heute
Vierfamilienhäuser im Westernplan – erbaut 1924/25
Martin-Andersen-Nexö-Straße) – erbaut im Jahre 1927
Erste Hürden im Wohnungsbau
„Die Heimstättenbaugenossenschaft blickt
im Jahre 1930 auf ein zehnjähriges Bestehen
zurück. Aus diesem Anlass sei ihr ein Rückblick
auf Geschichte und Gründung gestattet.“, heißt
es als Einleitung in der Festschrift. Und tatsächlich sei es ihr gestattet Entwicklungen aus der
Vergangenheit aufzugreifen und zu bewerten.
Unvorstellbar für einige Menschen heute, unter
welchen Voraussetzungen damals, nach dem 1.
Weltkrieg, die ersten Wohnungen geschaffen
wurden. Man könnte meinen, dass die Herausforderung gerade darin bestand, Material für den
Häuserbau zu besorgen, doch viel schwieriger
gestaltete sich die Beschaffung von Grund und
Boden. So sprach man 1920 von einem Jahr wirtschaftlicher Ungewissheit. Das Bauland war aufgrund der hohen Nachfrage sehr teuer. Deshalb
musste es sogar auf Antrag der Genossenschaft
vom Regierungspräsidenten zu Magdeburg ge-
mäß ‚Verordnung zur Behebung der dringendsten
Wohnungsnot’ enteignet werden.
Die Eisenbahner setzten den ersten
Stein
Besonders groß war nach den schweren Zeiten
des Krieges das Bestreben „nach einer würdigen
Gestaltung des Heims“, steht weiterhin in dem
Geschäftsbericht.
Durch Magdeburgs zentrale Lage in Deutschland trafen zahlreiche Eisenbahner, die ihren
Dienstort verlassen mussten mit ihren Familien
hier ein. Der damaligen Eisenbahnverwaltung
war es schwer möglich diese nun Heimatlosen
unterzubringen. Sie versuchte durch den Ausbau
alter Wagenhäuser auf dem ehemaligen Festungsgelände in der Nähe des Hauptbahnhofes
Behelfswohnungen einzurichten.
Verständlicherweise wuchsen die Bestrebungen
unter den Eisenbahnern durch Selbsthilfe und
Links: Der Geschäftsbericht des Jahres 1935 und eine
Festschrift zum 10jährigen bestehen der Genossenschaft
aus dem Jahre 1930.
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Zusammenschluss gesunde Wohngelegenheiten
zu schaffen. Schließlich folgten 136 Eisenbahner
einer Einladung zur Gründung einer Baugenossenschaft mit dem Zweck Heimstätten zu
errichten.
Häuser in der Gerhard-Korte-Straße – erbaut im Jahre
1926/27 (alle 3 Bilder aus dem Geschäftsbericht 1935)
Ziele der jungen Genossenschaft
Sie sollte „als gemeinnütziges Unternehmen
dem allgemeinen Besten dienen, die private
Bautätigkeit ergänzen und versuchen die private
Hausspekulation zu beschränken.“ Privatwirtschaftliche Vorteile durften weder für das Unternehmen noch für die Mitglieder erwirtschaftet
werden. Bis 1930 wurden drei Siedlungen mit
insgesamt 1107 Wohnungen erbaut. Diese
befanden sich in Eichenweiler, Lüttgensalbke
sowie dem Westernplan. Man legte großen
Wert darauf, eine gesunde Infrastruktur in den
einzelnen Gebieten zu schaffen. Speziell in der
Gartenstadt Westernplan entstand bis 1930 neben einer Bäckerei, eine Drogerie, ein Kindergarten, eine Fleischerei, ein Frisör, Geschäftsräume
der Genossenschaft sowie drei Garagen.
Sollten wir nun Ihr Interesse geweckt haben und
Sie einige Fragen haben, scheuen Sie sich nicht,
sich bei uns zu melden! Sofern wir über das Wissen verfügen, stehen wir Ihnen gern zur Seite.
Bildleiste rechts: Die von einer Mieterin zur Verfügung
gestellten Aufnamen zeigen von oben nach unten: Einen
Resonanz noch
verhalten
Auf unseren Aufruf in unserer
letzten Mieterzeitung, sich mit
Geschichten, Anekdoten bzw.
Bildern und Dokumenten bei uns
zu melden, war die Resonanz noch
verhalten aber vorhanden.
So war es der Redaktion möglich ein sowohl
interessantes und aufschlussreiches als
auch überaus nettes und beeindruckendes
Gespräch mit einer Mieterin aus der Röntgenstraße zu führen, welche allerdings nicht
namentlich erwähnt werden möchte. Schade
wie wir finden. Die Mieterin wohnt schon seit
ihrer Geburt (und das war bereits 1930) in
der Genossenschaft. Zuerst mit ihren Eltern
und später mit ihrem Mann zusammen in der
Martin-Andersen-Nexö-Straße bevor sie vor
fast 50 Jahren nach dem Wiederaufbau der
Röntgenstraße in ihre jetzige Wohnung zog.
„Ich weiß gar nicht, wie ich das als junges
Mädchen nach dem Krieg alles geschafft
habe.“ blickt sie heute noch ungläubig
zurück. Ihr Vater ist bei den Folgen eines
Bombenangriffs auf Magdeburg ums Leben
gekommen und auch die Mutter verstarb
bereits früh, so dass sie schnell auf sich
gestellt war.
Große Überwindung hat es sie dann auch
gekostet, uns ihre Erbstücke zur Verfügung zu
stellen. „Ich hatte die Sachen schon eine Weile liegen, habe dann lange überlegt, ob ich
sie der Genossenschaft zur Verfügung stellen
sollte.“ lässt sie uns wissen. Bei den Sachen
handelt es sich um den Geschäftsbericht für
das Geschäftsjahr 1935, die Festschrift zum
10-jährigen Bestehen der Heimstättenbaugenossenschaft E.G.M.B.H. zu Magdeburg
– 1920 bis 1930 sowie einige Bilder der
zerstörten Martin-Andersen-Nexö-Straße
(siehe Fotos). An dieser Stelle nochmals ganz
herzlichen Dank für die Unterstützung.
Anschließend nochmals die Bitte: Setzen Sie
sich mit uns in Verbindung, sollten Sie noch
alte Unterlagen und Dokumente von unserer
Genossenschaft besitzen bzw. Erlebnisse und
Geschichten zu erzählen haben.
Zeppelin über der Stadt, Strombrücke mit Johanniskirche
und die zerstörte Martin-Andersen-Nexö-Straße
1893-aktuell 02/2008
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La Paloma ohe! Teepott & Dünen Aal & mehr
Rostock-Warnemünde eine tolle Fahrt
am 5. Juli 2008
Mieterfahrt zum Steinhuder Meer
am 24. Mai 2008
Drei Kinder spielen am Tisch fröhlich zusammen
Memory. Im Hintergrund hört man Gemurmel der
erzählenden Erwachsenen und das Schifferklavier
spielt sanfte Musik dazu. Das Motorengeräusch
des Fahrgastschiffes „Stadt Magdeburg“ ist kaum
Eine reizvolle Hansestadt mit historischem
Stadtzentrum und dem eigenem Seebad an der
Ostsee: Rostock ist die größte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern und liegt im Zentrum der
Seebäder an der deutschen Ostseeküste.
Das Steinhuder Meer in Niedersachsen ist der
größte Binnensee Nordwestdeutschlands und ist
das Herzstück des Naturparks Steinhuder Meer.
In den Natur- und Landschaftsschutzgebieten der
Umgebung des Sees befinden sich ausgedehnte
gartenmaus@photcase.com
Mit der MS Magdeburg auf große Mieterdampferfahrt am 02.08.2008
Für Musik sorgte die Fröhliche Magdeburger Akkordeonband
zu hören, wenn man durch die Scheibe dem
Wellenspiel der Elbe zusieht.
Die Zeit vergeht wie im Fluge, wir passieren
die Schleusen in Niegripp und Hohenwarthe,
fahren schließlich über die, weit über die
Landesgrenze hinaus, berühmte Trogbrücke,
einer Meisterleistung der heutigen Baukunst. Am
oberen Anleger der Weißen Flotte wartet man
bereits mit Gegrilltem und Kartoffelsalat auf uns.
Anschließend werden wir entführt in die tiefen
Geheimnisse des historischen Schiffshebewerkes
und der neuen Sparschleuse in Rothensee.
Eine Mieterdampferfahrt, die fast nichts zu wünschen übrig ließ. Vielen Dank an alle Beteiligten
und dem Organisator Herrn Uwe Braune, der
diesmal auch dafür Sorge trug, dass uns Petrus
wohl gesonnen war.
Warnemünde im Sommer
Der beliebteste Stadtteil Rostocks ist das
Seebad Warnemünde. Es ist unbestritten, dass
Warnemünde einer der schönsten traditionellen deutschen Badeorte der Ostseeküste ist.
Breiter Sandstrand soweit das Auge reicht. Die
Promenade mit Leuchtturm und „Teepott“, mit
großzügigen Villen der Bäderarchitektur, Hotels,
Meerjungfrauen und -männer auf großer Fahrt
Torfmoore und Feuchtwiesen. Das „Meer“ ist
Brut-, Überwinterungs- und Durchzugsgebiet
vieler Watt- und Wasservogelarten.
Eine kulinarische Spezialität des Steinhuder
Meeres ist der „Steinhuder Räucheraal“, der
teilweise noch traditionell mit dem Steinhuder
Torfkahn gefischt wird.
Eine Fahrt mit den historischen Segelbooten
ist auf jeden Fall empfehlenswert, so z. B. zur
Inselfestung Wilhelmstein.
Der Wilhelmstein ist eine kleine, künstlich
geschaffene Insel. Auf ihr befindet sich die im 18.
Jahrhundert errichtete Festung Wilhelmstein.
Hier wird Ostseeluft geschnuppert
Alle erfolgreich durchgeschleust
10
1893-aktuell 02/2008
Pensionen und dem Kurhaus. Das sollte man sich
nicht nur für den Sommer vormerken.
Der Ostsee ganz nah sind die Gäste in der Yachthafenresidenz „Hohe Düne“. Der große, moderne
Hotelkomplex entstand direkt am nagelneuen
Warnemünder Yachthafen. Der Yachthafen mit
750 Liegeplätzen für Segel- und Motorboote
lässt es an Komfort und exzellentem Service nicht
fehlen.
Festung Wilhelmstein
Wir schätzen Genauigkeit
Um die Warmwasser-, Kaltwasser- und Heizungskosten weiterhin vorschriftsmäßig nach Verbrauch abzurechnen, sind nach bestimmter Zeit
neue Heizkostenverteiler und Wasserzähler notwendig. Wir haben uns zusammen mit der Firma
Techem Energy Services GmbH entschlossen, in
den von Techem versorgten Wohnungsbeständen
zeitgemäße elektronische Funk-Erfassungsgeräte
zu installieren.
Das bedeutet für Sie:
• Nachvollziehbare Erfassung und Abrechnung, der Wert auf der Abrechnung kann mit
dem letzten Wert (letzter Stichtag) am Gerät
verglichen werden
• Die Ablesung findet zum gewohnten Stichtag
per 31.12. außerhalb der Wohnung statt,
Sie als Mieter müssen künftig nicht mehr
anwesend sein.
• Schätzungen entfallen
• Ablesefehler entfallen
Die Kosten werden wie bisher entsprechend der
Heizkostenverordnung in der Betriebskosten-
benecus@photocase.de
Verbrauchserfassungsgeräte werden auf Funk umgestellt
Auf den Tropfen genau – Schätzungen und Ablesefehler gehören bald der Vergangenheit an
in unseren Wohnungsbeständen erfolgen, Sie
erhalten rechtzeitig die Information von uns und
der Firma Techem. Der Abschluss der Arbeiten ist
für 2010 avisiert.
abrechnung umgelegt, ohne dass es dadurch
für Sie zu Mehrbelastungen kommen wird.
Der Tausch der neuen Geräte wird sukzessiv
Junger Mann, Sie sind diese Woche dran ...
Treppenhausreinigung durch die Prima GmbH jetzt für 4,92 Euro
Hausmeisterfirma Prima GmbH unterzeichnet
worden. Der Vertrag umfasst u.a. die Reinigung
der Gehwege und teilweise der Straßen, Pflege
der Grünflächen, Vorgärten und Rabatten. Auch
der Winterdienst ist mit enthalten. In allen
Bereichen konnten wir eine Kostenreduzierung
realisieren. Die Qualität und die Einhaltung
der Termine werden wir zukünftig noch stärker
kontrollieren.
Gramm
Bei der Treppenhausreinigung konnte ein neuer
Festpreis von 4,92 EUR pro Mietpartei und Monat ausgehandelt werden. Das kommt natürlich
auch allen Mietern, die bisher unsere Dienstleistung schon in Anspruch nehmen, zu Gute.
Blitzeblank für wenig Geld – nehmen Sie unser Angebot an!
Wir arbeiten ständig daran, die Betriebskosten
gering zu halten oder sogar zu senken und dabei
eine hohe Qualität in der erbrachten Leistung zu
sichern. Im Zuge der regelmäßigen Überprüfung
unserer vertraglich vereinbarten Preise haben wir
die seit dem Jahr 2002 ausgegliederte Hausmeisterleistung erneut ausgeschrieben.
Zum 01.05.2008 ist nach öffentlicher Ausschreibung erneut ein Dienstleistungsvertrag mit der
Sollten Sie den Service bisher noch nicht nutzen, ist dies vielleicht der richtige Zeitpunkt, um
die Reinigung nun zu beauftragen.
Füllen Sie einfach die Karte (in diesem Heft) aus
und zum nächstmöglichen Zeitpunkt sind Sie für
weniger als 5 EUR im Monat diese Sorge endgültig los. Die Kosten berechnen wir Ihnen im
Rahmen der Betriebskostenabrechnung jährlich.
1893-aktuell 02/2008
11
Energieeinsparung, ein brandaktuelles Thema
Soma69@photocase.de
Mit dem ecotech-System Heizkosten sparen
Heizung nach Bedarf – das spart Kosten
Die Energiekosten steigen und ein Ende ist nicht
abzusehen. Wohl dem, der rechtzeitig vorsorgt.
Aber wie? Welche angepriesene Technik ist die
richtige? Welche die Effektivste? Welche die
Langlebigste? Fragen über Fragen.
Wir sind bestrebt mit kompetenten Partnern
Lösungen zu finden und einzusetzen, die nachhaltig den Energieverbrauch senken können. Eine
dieser Lösungen ist das ecotech-System von der
Firma Techem.
Diesem System wird gutachterlich eine theoretische Energieeinsparung von mindestens 7,2 %
und max. 16 % bescheinigt. Wir haben eine
garantierte Energieeinsparung von mind. 6 %
vertraglich vereinbart und wollen uns an einer Pilotanlage, einem Wohnhaus mit 49 Wohnungen,
von der praktischen Realisierbarkeit überzeugen.
Schon die Winterperiode 2008/2009 wird zeigen,
ob wir mit dieser Gerätetechnik eine spürbare
Kostenentlastung oder zumindest eine Kompensation der Kostensteigerungen erreichen können.
Wenn die Theorie in der Praxis taugt, können
wir mit dem ecotech-System in der Pilotanlage,
pro Jahr eine Kosteneinsparung von mindestens
1.650,00 Euro erreichen.
Voraussetzung für den Einsatz von ecotech ist
es, dass die Wohnungen mit funkgesteuerten
elektronischen Heizkostenverteilern ausgestattet
sind. Auch deshalb werden beim turnusmäßigen
Austausch der Wasserzähler und Heizkostenverteiler Geräte der neuen Generation eingesetzt
und das zu geringeren Kosten als die bisherigen
Geräte.
Das Prinzip von ecotech ist schnell beschrieben,
es handelt sich um die Integration einer Zusatzregelung in die vorhandene Heizungsregelung. Dabei wird der aktuelle Wärmebedarf des Hauses
im Zusammenwirken mit den funkgesteuerten
elektronischen Heizkostenverteilern ermittelt und
die Wärmeleistung permanent an den tatsächlichen Bedarf angepasst.
Kurz und knapp: Eine Heizkostenerfassung mit
aktiver Energiesparfunktion.
... ist ja doch schön geworden!
Nach der Sanierung sind die Treppenhäuser kaum wieder zu erkennen.
Hauseingang vorher und nachher (klein)
Eine schöne gemütliche Wohnung in einem
schönen Haus ist wohl der Wunsch aller. Die
Phantasie zur Gestaltung der eigenen 4 Wände
bleibt dabei jedem selbst überlassen. Mit einem
12
1893-aktuell 02/2008
In diesem Jahr werden wir die Instandsetzung
der ersten 3 Treppenhäuser im Quartier Goethe-/
Puschkinstraße abschließen und diese Arbeiten
im kommenden Jahr fortsetzen.
Die Sanierung weiterer Treppenhäuser, so in der
Warschauer Straße 1 bis 19, ist beauftragt und
wird noch in diesem Jahr abgeschlossen.
Wir würden uns freuen und rufen hiermit auch
alle interessierten Mieter dazu auf, uns mit Ideen
Gramm
Gramm
sauberen, ordentlichen und farblich niveauvoll
gestalteten Treppenhaus rundet sich der positive
Eindruck insgesamt ab, auch für die Besucher.
10 bis 15 Jahre nach der ersten Sanierung sind
die meisten Treppenhäuser inzwischen „in die
Jahre“ gekommen.
Wir wollen den Anspruch erfüllen, bei der
Instandsetzung unserer Treppenhäuser dem Stil
und dem Zeitgeist der Häuser gerecht zu werden.
In einigen Häusern ist es der Charme der 20er
Jahre, in anderen die Einfachheit der Moderne,
die besticht.
In jedem Fall aber ist die Farbwahl eine Herausforderung, vor allem auch eine Geschmackssache.
Auch die Türen sind wie neu
und Vorschlägen zur individuellen Gestaltung
ihrer Treppenhäuser zu unterstützen. Die besten
Entwürfe werden wir unter Ausschluss des
Rechtsweges prämieren.
Vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan
Positive Resonanz auf den Anbau der Balkone in der Warschauer Straße
„Haben Sie in der Warschauer Straße ein neues
Haus gebaut? Mir ist dieses Haus bei meinen Besuchen im Puppentheater vorher noch nie aufgefallen.“ oder „Die Fassade hat durch den Anbau
der Balkone deutlich gewonnen.“ so lauten nur
zwei von vielen positiven Reaktionen auf den
Anbau der Balkone in der Warschauer Straße.
Somit haben nicht nur die Wohnungsgrundrisse
durch den Anbau der Balkone gewonnen sondern das gesamte Gebäude.
Dies ist auch bei der Vermietung deutlich zu spüren. In der Zeit von November 2002 bis Oktober
2007 (5 Jahre) wurden lediglich acht Wohnungen
neu vermietet. So standen im November 2007 in
der Warschauer Straße mit 41 Wohnungen mehr
als die Hälfte aller Wohnungen leer. Auf Grund
des Anbaus der Balkone und des nachfrageorientierten Ausbaus der Wohnungen konnten ab
November 2007 bis Anfang August 2008 (3/4
Jahr) 37 Mietverträge neu geschlossen werden.
Passen sich sehr gut ins Gesamtbild ein – die neuen Balkone in der Warschauer Straße
Nach fest kommt ab!
complize@photocase.com
Was man zu Hause lieber einem Fachmann überlassen sollte
Wer ab und zu mal eine Schraube festzieht ist noch lange kein Handwerker.
Der Volksmund sagt:
Aus Schaden wird man klug.
Wir sagen, Schuster bleib bei deinen Leisten und
meinen damit, dass man nur das selbst machen
sollte, was man gelernt hat und nachweislich
perfekt beherrscht. Auch wenn viele von uns
gute Bastler sind, sollte sich jeder seines Tuns
immer bewusst und über mögliche Folgen im
Klaren sein. Am Wochenende vom 26. zum
27.07.2008 hatten wir zum dritten Mal in einer
bewohnten Wohnung eine Havarie mit erheblichem Wasserschaden und endlosem Ärger bei
den Betroffenen.
Auch in diesem Fall war eine Verbindungsleitung
(Druckschlauch) vom Eckventil zur Wasserarmatur geplatzt. Eigentlich unmöglich, aber eben nur
eigentlich. Wir unsererseits vermuten, dass eine
Unwissenheit beim Anschluss der Spüle oder
des Waschbeckens die Ursache für das spätere
Platzen der Verbindungsleitung ist.
So könnte es sein, dass beim Festziehen der
Verbindung, ohne Konterung, der Druckschlauch
verdreht wurde. Wie dem auch sei, der Schaden
ist hoch, ärgerlich und vor allem vermeidbar.
Aus diesem Grund möchten wir dringend empfehlen, Arbeiten an den Versorgungsleitungen
für Wasser, Strom und Gas auf keinen Fall selbst
durchzuführen, sondern einem Fachmann zu
überlassen. Auf Nachfrage sind wir gern bereit,
Ihnen entsprechende Ansprechpartner zu nennen. Sprechen Sie uns einfach an.
Der geschilderte Fall sollte auch Anlass sein,
die eigenen Versicherungen auf ausreichende
Deckung zu prüfen.
Jeder weiß, der Wasserschaden ist umso größer,
je später er bemerkt wird. Deshalb ist es in jedem Fall anzuraten, dass der Wasserabsperrhahn
der Wohnung während längerer Abwesenheit,
zum Beispiel im Urlaub, geschlossen wird. Das
hat auch noch den positiven Nebeneffekt, dass
dieser Hahn bewegt wird und funktionsfähig
bleibt.
Sollten Sie feststellen, dass sich diese wichtige
Armatur bei Ihnen nicht mehr bewegen lässt,
melden Sie dafür umgehend bei uns eine Reparatur an.
1893-aktuell 02/2008
13
Alle Jahre wieder
Notfall?
Einladung zur Weihnachtsfeier der 1893
Reenox@photocase.com
Telefon
0391 6230545
Verbringen Sie ein paar schöne Stunden in der Vorweihnachtszeit mit uns
Liebe Mitglieder, liebe Mieter,
wir laden Sie und Ihren Partner schon heute
herzlich zu unserer diesjährigen 1893-Weihnachtsfeier am Donnerstag, dem 11. Dezember
2008 in der Zeit von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr ins
Hotel Ratswaage in Magdeburg ein.
Genießen Sie die vorweihnachtliche Atmosphäre,
welche wir durch verschiedene Programmpunkte
für Sie schaffen. Wir freuen uns auf einen schönen gemeinsamen Nachmittag.
Schon jetzt können Sie sich anmelden, füllen Sie
einfach die Anmeldungskarte auf der vorletzten
Seite aus und Ihre Plätze sind reserviert. Den zu
entrichtenden Umlagebeitrag in Höhe
von 5,00 Euro pro Person zahlen Sie bitte direkt
vor Ort.
Sollte einmal ein Notfall in
Ihrer Wohnung auftreten und
wir sind nicht mehr erreichbar
(außerhalb unserer Geschäftszeiten), wählen Sie bitte unsere
WG-1893-Notdienst-Zentrale.
Notfälle sind dann eingetreten,
wenn gravierende Defekte
an der Mietsache vorhanden
sind, wie z.B. Heizungsausfall
bei Minusgraden, Rohrbruch
u.ä. oder wenn die Sicherheit
gefährdet ist.
Rauchen in Mietwohnungen
... kann vertragswidrig sein und Schadensersatzpflichten des Mieters begründen (BGH-Urteil vom 05.03.2008)
Die Mieter bewohnten rund zwei
Jahre eine Mietwohnung. Nach
Auszug verlangten sie die Rückzahlung der geleisteten Kaution vom
Vermieter. Der Vermieter hingegen
verweigerte die Auszahlung und
begründete dies mit einer Aufrechung mit einem Schadensersatzanspruch. Die Mieter hätten stark
in der Wohnung geraucht weshalb
umfangreiche Renovierungs- und
Lackierarbeiten in der Mietwohnung notwendig gewesen waren.
Der Bundesgerichthof hat entschieden, dass das Rauchen in einer
Mietwohnung über den vertragsgemäßen Gebrauch hinaus geht
14
1893-aktuell 02/2008
und eine Schadensersatzpflicht des
Mieters begründet, wenn dadurch
Verschlechterungen der Wohnung
verursacht werden, die sich nicht
mehr durch Schönheitsreparaturen
beseitigen lassen, sondern Instandsetzungsarbeiten erfordern.
Begründung: Wenn Mieter in Ihrer
Wohnung rauchen, verhalten sie
sich nicht generell vertragswidrig.
Regelmäßiges Rauchen führt nach
einer gewissen Zeit zwangsläufig
zu Gebrauchspuren, die im Falle
eines Mieterwechsels Renovierungsarbeiten erforderlich machen.
Die damit verbundenen Kosten
kann der Vermieter dem Mieter
über eine wirksame Klausel im
Mietvertrag übergewälzt werden.
In diesem Fall fehlte es allerdings
an einer wirksamen Klausel im
Mietvertrag, sodass der Vermieter zur Auszahlung der Kaution
verpflichtet wurde.
Wenn es also möglich ist, die
Spuren von Tabakkonsum durch
Schönheitsreparaturen zu beseitigen, entsteht kein Schadensersatzanspruch des Vermieters
gegenüber dem Mieter. Gehen die
Beseitigungsarbeiten hingegen
über die Schönheitsreparaturen
hinaus, entsteht eine Schadenser-
satzpflicht des Mieters gegenüber
dem Vermieter.
Auch auf dem Balkon gehört
Rauchen zum vertragsgemäßen
Gebrauch der Mietsache, da
der Balkon dazu gehört. So
entschieden die Amtsgerichte
Bonn (6C510/98) und Wennigsen
(9C156/01). Nachbarn, die durch
aufsteigenden Rauch belästigt
werden, haben in der Regel keinen
Unterlassungsanspruch gegen
den Raucher, was auch gilt, wenn
dieser am offenen Fenster raucht,
wie das Amtsgericht Hamburg
entschied (102 e II 368/00).
Hilfe bei Pflegebedürftigkeit
Ein kostenloser und unabhängiger Service
Eine optimale Betreuung mit den individuell
notwendigen Hilfen vorzubereiten und zu
organisieren, ist für pflegebedürftige Menschen
und ihre Angehörigen vielfach sehr belastend.
Mitunter nehmen sie Leistungen, die ihnen möglicherweise zustehen, nicht in Anspruch, weil der
Überblick zu den vielschichtigen Angeboten der
Stadt Magdeburg fehlt.
Auf dieses Gebiet haben sich zwei diplomierte
Sozialarbeiterinnen, die ebenfalls Mieter der
Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaft von
1893 sind spezialisiert. Sie können Ratsuchenden einen Leitfaden durch den Pflegedschungel
bieten und kostenlos und unabhängig beraten.
Neben allgemeinen Auskünften zu Angeboten
und ergänzenden Serviceleistungen in Magdeburg sowie zum Abruf von Leistungen aus
verschiedenen Bereichen der Sozialversicherung,
stellen Sie individuelle auf den pflegebedürftigen
Menschen abgestimmte Hilfepläne auf. Dabei
beraten Sie unter anderem zu:
•Vermittlung von Pflegediensten, Pflegeeinrichtungen, Betreuten Wohnformen, u. a.
•Wohnraumanpassung
•Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
•Beantragung von Leistungen der
Pflegeversicherung
Die zwei diplomierten Sozialarbeiterinnen kennen sich aus im Pflegedschungel
Als besonderen Service können sich unsere
Mitglieder oder deren Angehörige am 23. September 2008 ab 10.00 Uhr bzw. ab 16.00 Uhr
in den Geschäftsräumen der Genossenschaft am
Ulrichplatz 1 unverbindlich zu Fragen rund um
die Pflege beraten lassen.
Ansonsten erreichen Sie die Mitarbeiterinnen
folgendermaßen:
Mo.- Fr. von 10:00 bis 17:00 Uhr und Sa. von
10:00 bis 13:00 Uhr
Pflegeberatungs- und Servicezentrum Stadtfeld
Hans- Löscher- Str. 30
39108 Magdeburg
Tel.: 0391- 739 37 37
E-Mail: info@pflegeberatung-magdeburg.de
Alles Gute zum Geburtstag
wünscht Ihnen Ihre Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 eG.
98 Jahre
Süd Margarethe Wartmann
95 Jahre
Süd
Helene Osterburg, Käthe Engler
94 Jahre
Brückfeld Erika Demker,
Gertrud Bethge-Becker
92 Jahre
Brückfeld Herbert Jersemann
Stadtmitte Herta Beyer
Stadtfeld Käthe Pyka, Gerda Görsch
90 Jahre
Brückfeld Herta Rohde, Marianne Bernhard
Stadtfeld Pieter van Overbeek,
Gustav Stietzel, Albina Bartl
85 Jahre
Süd
Stadtmitte
Neustadt
Brückfeld
Kurt Becker, Horst Westendorf, Hans-Joachim Helmstädt,
Ingeborg Rodenwald, Gertrud Bürger
Gisela Tonne
Ilse Kranert, Agnes Niemann
Gisela Brunkow, Hanna Druwe
80 Jahre
Süd
Brückfeld
Otto Leue, Gerhard Lieske, Hildegard Jackschies,
Irma Schmidt, Günther Maigatter, Siegfried Ohm
Gisela Weiß, Werner Hesse,
Gerhard Mähnert, Heinz Polte, Elfriede Gathge
Stadtmitte Stadtfeld
Liselotte Frenzel,
Günter Christwald,
Gisela Jambert,
Heinz Beckmann
Dora Schnoper, Hannelore Krüger, Hans Joachim Keune, Günter Prätorius, Rudolf Brandes, Erika Trauzettel, Elsbeth Stietzel
1893-aktuell 02/2008
15
Preisrätsel
Kostenverteilung
Zeltlager
(engl.)
Sitz
Ottos I.
Schulab- Wenn’s
schluss- eng
prüfung
wird, ...
(Kzw.)
Aristokrat
Abstell- Fensterraum
Bezeichfür Fahr- abdunkelung nung
zeuge
Rollkörper
8
italienische
Insel
Wohlgeschmack,
-geruch
Klebemittel
poetisch:
Löwe
schott. Wüste
Stamin Innermesverband asien
in Ordnung
bringen
(süddt.)
Absicht, AusdehnungsVorhaben
begriff
schmal;
begrenzt
Sinnesorgan
4
Pflanzenteil
zur Vermehrung
KfzZeichen
Neuss
verbunden,
verknüpft
dt.
Dichter
(Friedrich)
langer,
dünner
Speisefisch
3
Schwur
Rundblick
ein
sich
Europäer täuschen
11
großes
Gewässer
lateinisch:
durch,
mit
wilde
Menge,
Schar
10
bestimmter
Artikel
Schwanzlurch
Zeichen
für
Dezibel
französisch: er
7
gemütlicher
Spaziergang
vornehm,
herrschaftlich (ugs.)
1
2
3
4
5
6
2
7
echt;
ehrlich
H
MO
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9
Kinderrätsel
Märchenhafter Irrgarten
P
rinzessin
Kunigunde
wird von einem
Drachen bedroht.
Unser tapferer
Prinz will Kunigunde befreien.
Zuvor muss er
aber durch ein
Labyrinth. Kannst
du ihm den Weg
durch den Irrgarten zeigen?
16
?
1893-aktuell 02/2008
6
Ruf
beim
Stierkampf
B
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I E Auflösung
S
des letzten
A H
Rätsels
A U
K T
10
Und auch Sie können bei uns gewinnen! Wir
verlosen in dieser Ausgabe Eintrittskarten für 2
Personen zu „Holiday on Ice“ am Samstag, dem
20.12.2008 in der Bördelandhalle.
Notieren Sie einfach das Lösungswort wie gewohnt auf der anliegenden Postkarte und senden
diese bis zum 30.11.2008 an die 1893. Der
Gewinner wird postalisch bis zum 6. Dezember
benachrichtigt.
KfzZeichen
Rosenheim
germanischer
Wurfspieß
belgischer
Kurort
englische
Prinzessin
frühere
schwed.
Popgruppe
mild,
sanft
eine Zahl
9
törichter
Mensch
5
Stadtteil von
Magdeburg
(Warschauer Str.)
Anpflanzung
Die richtige Lösung für unser letztes Preisrätsel
lautet „Gästewohnung“. Unter den zahlreichen
Einsendungen wurde Frau Ingrid Herforth aus
der Rudolf-Wolf-Straße 3 ermittelt. Wir gratulieren zu einem sonntäglichen Brunch im Hotel
Ratswaage Magdeburg für 2 Personen.
1
slaw.
Morgen- Herrscherland
titel
Uhr mit
Alarmfunktion
zeitliche
Länge
Auswertung
Preisrätsel
11
Wohnungsangebot
Erstbezug nach Sanierung in der
östlichen Leipziger Straße
Wiener Straße 1, 3-Raum-Wohnungen im
EG, 1.OG oder 2.OG, ca. 69 m², großzügiger
Balkon, Bad und Küche mit Fenster, Bad mit
Wanne, gehobene Ausstattung ab 345,00
Euro zzgl. NK
Foto: cYx@photocase.com
Preisrätsel
Bitte tragen Sie die Lösung auf der
Antwortkarte ein und schicken Sie
uns diese zu. Den Gewinner erwarten
Eintrittskarten für 2 Personen
zu „Holiday on Ice“ am Samstag, dem
20.12.2008 in der Bördelandhalle.
Einsendeschluss: 30.11.2008
Wenn Sie die Treppenhausreinigung
für 4,92 EUR pro Mietpartei und Monat
nutzen möchten, füllen Sie einfach diese
Karte auf der Rückseite aus.
Die Kosten berechnen wir Ihnen im
Rahmen der Betriebskostenabrechnung
jährlich.
Weihnachtsfeier
Foto: Reenox@photocase.com
Hausreinigung
Foto: krockenmitte@photocase.com
Viel Glück!
Wir laden Sie und Ihren Partner zu unserer diesjährigen 1893 - Weihnachtsfeier am Donnerstag, dem 11.12.2008
in der Zeit von 15 bis 19 Uhr ins Hotel
Ratswaage in Magdeburg ein.
Füllen Sie einfach die Anmeldungskarte
aus und Ihre Plätze sind reserviert.
1893-aktuell 02/2008
17
Rätselkarte
Bitte tragen Sie die Lösung hier ein und
schicken Sie uns die Karte zu. Den Gewinner
erwarten Eintrittskarten für 2 Personen
zu „Holiday on Ice“ in der Bördelandhalle.
Bitte
ausreichend
frankieren!
Der Einsendeschluss ist der 30.11.2008!
Lösungswort:
Name, Vorname
Straße/Hausnummer
PLZ/Ort
Telefon
Unterschrift
Magdeburger
Wohnungsbaugenossenschaft
von 1893 eG
Stichwort „Rätsel“
Ulrichplatz 1
39104 Magdeburg
Geburtstag
Hausreinigung
Ja, ich möchte zum nächstmöglichen Zeitpunkt
die Treppenhausreinigung für 4,92 EUR pro
Mietpartei und Monat nutzen
Name, Vorname
Straße/Hausnummer
PLZ/Ort
Telefon
E-mail
Weihnachts­feier
Bitte reservieren Sie
Bitte
ausreichend
frankieren!
Magdeburger
Wohnungsbaugenossenschaft
von 1893 eG
Stichwort „Hausreinigung“
Ulrichplatz 1
39104 Magdeburg
Bitte
ausreichend
frankieren!
einen Platz (für mich allein)
zwei Plätze, für mich und _____________
für die 1893-Weihnachtsfeier am 11.12.2008
im Hotel Ratswaage.
Name, Vorname
Straße/Hausnummer
PLZ/Ort
Telefon
Unterschrift
Geburtstag
Magdeburger
Wohnungsbaugenossenschaft
von 1893 eG
Stichwort „Weihnachtsfeier“
Ulrichplatz 1
39104 Magdeburg
+0&\”hCW]Z[Xkh]$
Higdb#<Vh#LVhhZg#
L~gbZ#:cihdg\jc\#
lll#hl"bV\YZWjg\#YZ
1893-aktuell 02/2008
19
foto: elke@photocase.com
-40 Grad im
Schatten
-Schwimmbad
überfüllt
und Wasser
lauwarm
+Top sanierte
Altbauwohnung
mit total
schickem
Badezimmer
-----------------=zu Hause
bleiben!
www.wg1893.de
Ich bleib‘ zu Hause.