Der Botta-Kristall steht im Gegenwind

Transcription

Der Botta-Kristall steht im Gegenwind
AZ 7500 St. Moritz
115. Jahrgang
Nr. 32
Samstag, 15. März 2008
t
Heute mi he
r Woc
Engadine
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,
Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun
Aktuell
Noroviren-Epidemie
Das Alters- und Pflegeheim Promulins in Samedan verzeichnet
derzeit eine hohe Zahl von Brechdurchfallerkrankungen, die auf das
gefürchtete Norovirus zurückgehen.
Bis die Epidemie verklungen ist, bittet die Heimleitung von Insassenbesuchen abzusehen. Von der hoch
ansteckenden Krankheit ist auch
das Spital Oberengadin betroffen,
allerdings in viel geringerem AusSeite 3
mass. Des Lebens gold’ner Baum
«Grün ist des Lebens gold’ner
Baum» aus Goethes «Faust» war
das Motto des diesjährigen Rezitationswettbewerbes am Lyceum
Alpinum in Zuoz. Die Schülervorträge wurden von einer Jury bewertet und diejenigen erkoren, die am
Rezitationsabend teilnehmen können. An diesem lief nicht alles wie
geplant, aber durchaus sympathisch
ab. Der Höhepunkt kam ganz zum
Seite 5
Schluss. Latin da chatscha
A Scuol ha lö actualmaing ün’exposiziun davart il fenomen da chatscha. Il program accumpagnatoric
a l’exposiziun chi düra fin la fin
d’avrigl consista da referats regulars
chi tematiseschan las differentas
spartas da la chatscha. L’unic referat in lingua rumantscha ha trattà
la chatscha dal püt da vista litterar.
Clà Riatsch, professer da litteratura
rumantscha a l’università da Turich,
ha preschantà poesias da chatscha
Pagina 7
da poets ladins. Das Celeriner Hotelprojekt polarisiert – Protestschreiben auf der Gemeinde eingegangen
Der Botta-Kristall steht im Gegenwind
Der Widerstand gegen das
Hotelvorhaben der BEST
AG in Celerina wächst. Italienische Zweitwohnungsbesitzer decken die Gemeinde
mit Protestschreiben ein.
Ende März sollen mittels
einer «unverbindlichen Befragung» die Weichen für
das Projekt gestellt werden.
Reto Stifel
Die Nachricht vor knapp drei Wochen sorgte für Aufsehen: Auf dem
Parkplatz der Bergbahnen in Celerina planen die Bergbahnen Engadin
St. Moritz AG (BEST) zusammen
mit dem Tessiner Architekten Mario
Botta ein Hotel. Nicht irgend ein Hotel. Ein 77 Meter hohes, 17-stöckiges
Sport- und Grand-Hotel mit öffentlichen Wellness-, Gastronomie- und
Shoppingangeboten und in weiteren
vier weiteren Gebäuden 15 bis 25
Ferienwohnungen mit Hotelservice.
Die renommierte italienische Tageszeitung «Il Corriere della sera»
widmete dem Botta-Kristall am
5. März fast eine ganze Seite. Was
nicht ohne Wirkung blieb. Unter
dem Titel «Salviamo Celerina» riefen
italienische Zweitwohnungsbesitzer
ihre «Carissimi amici tutti, amanti dell’Engadina» dazu auf, sich mit
einem Schreiben an den Gemeindevorstand von Celerina zu wenden, um
gegen die «Zerstörung des schönsten
Hochtals der Welt» zu protestieren.
Konzentrierte Aktion
Investiziuns in immobiglias
Las duos instituziuns chantunalas,
la Chascha da pensiun grischuna sco
eir la Sgüranza d’edifizis possedan
in Grischun diversas immobiglias.
Cun quellas investiziuns pon ellas
mantgnair la valur da la facultà, independentamaing co cha la situaziun a la buorsa as sviluppa. Tuottas
duos organisaziuns dan a fit quistas
abitaziuns in chasas nouvas o renovadas, nu fan però ingün commerzi
Pagina 7
cun ellas.
In St. Moritz wohl gefühlt
Am 1. Juli dieses Jahres beginnt
der heutige Dekan und St. Moritzer
Pfarrer in Chur eine neue Aufgabe
als Bischofsvikar des Bistums. Er
wird zugleich Personalverantwortlicher der Region Graubünden. Der
Wegzug aus dem Oberengadin fällt
dem 42-Jährigen nicht leicht. Die
Leute und die Landschaft werde er
vermissen, ebenso das Skifahren.
Und «Las Lodolas» müssen einen
neuen Bariton suchen. Fest steht
auch Rellstabs Nachfolger. Seite 9
…und im Internet unter
www.engadinerpost.ch
9<HSMGRB=aba ae>:w;V;l;m;m
Gemäss Gemeindepräsident Räto
Camenisch sind bisher rund 50 solche
Schreiben, viele via E-Mail, eingegangen. Viele dieser Schreiben seien in
der Argumentation sehr ähnlich, was
den Schluss zulasse, dass es sich hier
um eine konzentrierte Aktion handle.
Für Camenisch ist das Vorgehen der
Zweitwohnungsbesitzer «sehr egoistisch». Schliesslich würden diese bereits Eigentum in Celerina besitzen
Umstrittenes Hotel: Die Projektskizze von Architekt Mario Botta für das geplante Vorhaben in Celerina. Am 31. März können sich die Celeriner Stimmbürger dazu äussern.
und sich nun einfach gegen weitere
Veränderungen wehren.
Einer, der ebenfalls zum Widerstand aufgerufen hat, ist der pensionierte Architekt Tino Walz von
der Vereinigung zum Schutz bündnerischen Kulturgutes in Samedan.
Einem Inserat in der EP/PL hat er
gleich einen Coupon angehängt, der
als Zeichen des Protestes an den Gemeindevorstand zu senden sei. Gemäss Walz verstösst das Vorhaben
klar gegen die Vorschriften. Werde
in Celerina dafür eine Bewilligung
erteilt, würden ähnliche Projekte in
Zuoz, Sils und Zernez folgen, ist er
überzeugt. Aus architektonischer
Sicht beurteilt er den Kristall von
Mario Botta als gut. «Er steht einfach
am falschen Platz.»
Knapp 20 dieser Protest-Coupons
sind bisher auf der Gemeindeverwaltung eingegangen, die meisten von
Nicht-Celerinern, hat Camenisch
festgestellt.
Kaum Mitwirkungsmöglichkeiten für Verbände
rs. Sollte sich der Celeriner Souverän Ende März für eine Weiterverfolgung des Projektes aussprechen, müssten die Behörden als
Nächstes die Umzonung vorbereiten und diese dem Stimmvolk wieder vorlegen. Das Einspracherecht
der Umweltschutzorganisationen
gegen eine solche Änderung der
kommunalen Vorschriften ist äusserst beschränkt.
Gemäss Raimund Rodewald,
Geschäftsführer
der
Stiftung
Landschaftsschutz Schweiz (SL),
sei eine Einsprache auf Gemeindeebene zwar grundsätzlich möglich,
diese würde aber lediglich als Stellungnahme gewertet. Um das Verbandsbeschwerderecht geltend zu
machen, müsste das Projekt gemäss
Rodewald ein geschütztes Ortsbild
von nationaler Bedeutung tangieren, was bei diesem Projekt aber
nicht der Fall sei. Aktiv werden
könnte gemäss Rodewald allenfalls
der Schweizer Heimatschutz unter
der Prämisse der «Verletzung eines
geschützten Ortsbildes».
Sehr skeptisch über die Legitimation und die Erfolgsaussichten
eines solchen Vorstosses zeigt sich
Philipp Maurer, Geschäftsführer
des Schweizer Heimatschutzes.
«Bei Vorhaben innerhalb von Bauzonen haben wir nur sehr wenige
Einflussmöglichkeiten», sagte er
auf Anfrage. Da müssten schon
ganz besondere Fakten vorliegen,
um überhaupt tätig werden zu
können.
Das Beschwerderecht der Umweltschutzorganisationen – das
diese Woche auch den Nationalrat
beschäftigt hat – ist im Umweltschutzgesetz sowie im Natur- und
Heimatschutzgesetz geregelt.
Grundsätzlich steht das Beschwerderecht den Organisationen zu gegen Vorhaben, die
der
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterstehen.
Der Gemeindepräsident aber
möchte am 31. März an der Gemeindeversammlung wissen, was die Celerinerinnen und Celeriner von der
Hotel-Idee halten. «Ich möchte gleich
zu Beginn des ganzen Prozesses wissen, was die Bevölkerung sagt und ob
das Vorhaben überhaupt weiterverfolgt werden soll.» Deshalb wehrt er
sich gegen Stimmen, die verlangen,
dass zu dieser Befragung auch die
Zweitwohnungsbesitzer und Ferienwohnungsgäste einzuladen seien, die
ein Interesse nachweisen könnten.
Einer, der dies fordert ist der Celeriner Kreisrat Hansjörg Hosch,
der kürzlich zur Gründung eines
Komitees «Für ein nachhaltiges Talstations-Hotel, gegen ein Unsinnprojekt und Husarenstreich» aufgerufen
hat. Wenn es den Behörden ernst sei,
mittels einer Befragung den Puls der
Bevölkerung zu fühlen, müssten gemäss Hosch die Dauergäste mitbefragt werden. Sonst würden sich diese
brüskiert fühlen, sich nicht mehr mit
dem Tal identifizieren und nur noch
zu den Top-Zeiten erscheinen, was
die unerwünschten kalten Betten zur
Folge habe.
Politische Verbindlichkeit
Ausgeschlossen ist für Hosch,
dass an der Gemeindeversammlung
eine Konsultativabstimmung durchgeführt wird. Diese sei nämlich in
der geltenden Gemeindeverfassung
gar nicht vorgesehen. Eine Einschätzung, die von Georg Aliesch, Leiter
Gemeindeaufsicht im Departement
Finanzen und Gemeinden, bezüglich des rechtlichen Aspektes geteilt
wird. «Für eine Konsultativabstimmung braucht es eine gesetzliche
Grundlage», sagte er auf Anfrage.
Viele Gemeinden würden aber
solche
Konsultativabstimmungen
durchführen – durchaus in guter Absicht – ohne sich bewusst zu sein, ob
das überhaupt zulässig sei. Meistens
ohne Folgen, denn wo kein Kläger
kein Richter. Aliesch kann sich bei
seiner Argumentation aber auf die
Praxis des Bundesgerichtes stützen,
also gibt es entsprechende Urteile.
Formell ergebe sich aus einer Konsultativabstimmung keine Verbindlichkeit, dafür aber eine faktisch
politische. «Eine Behörde wird sich
bei ihren späteren Entscheidungen
nicht über diese Abstimmung hinwegsetzen können», gibt er zu bedenken.
Gemäss Camenisch wird nach den
durch die Gemeinde vorgenommenen rechtlichen Abklärungen in
der Abstimmungsbotschaft denn
auch nicht von einer Konsultativabstimmung gesprochen, sondern von
einer «unverbindlichen Befragung
der Stimmbürger». Konkret sollen
am 31. März Befürworter und Gegner
der Vorlage das Wort erhalten, dann
folgt eine Diskussion und schliesslich eine schriftliche Abstimmung.
Für Camenisch ist klar, dass es ein
deutliches Ja geben muss, wenn das
Projekt weiterverfolgt werden soll.
Am unbefriedigsten wäre für ihn ein
knappes Resultat, wie immer es auch
ausfällt.
Heimatschutz: «Idee prüfen»
Während sich die Gegner des Botta-Hotelturms formieren und in der
Öffentlichkeit auch äussern, ist von
den Befürwortern noch kaum etwas
zu hören. Das zeigt auch die Tatsache,
dass sich von den bisher erschienenen Leserbriefen in der EP/PL alle
Verfasser ablehnend geäussert haben.
Keine offizielle Stellungnahme
verfasst hat der Heimatschutz Sektion Engadin und Südtäler, wie deren
Präsident Johannes Etter auf Anfrage bestätigte. Dies, weil es sich erst
um eine Studie und noch nicht um
ein konkretes Projekt handle. Persönlich sieht er durchaus eine gute
Tendenz was das gewählte Vorgehen,
die Schaffung von neuen Hotelbetten
und das Bauen in die Höhe und nicht
in die Breite und die ästhetische
Qualität betrifft. «Wir sind sicher
offen, solche Ideen zu prüfen», sagt
er. Zur Gestaltung werde man sich
dann vernehmen lassen, wenn ein
konkretes Projekt auf dem Tisch liege. Was der Heimatschutz hingegen
klar ablehnen würde sei, wenn für
den Bau der Zweitwohnungen Spezialbewilligungen erforderlich würden. «Das muss zwingend innerhalb
der ordentlichen Kontingentierung
erfolgen», sagt er.
Baugesetz mit
Vorbehalt gebilligt
(ep) Die Bündner Regierung
hat die am 23. April 2007 verabschiedete Teilrevision des Baugesetzes der Gemeinde Celerina/Schlarigna genehmigt. Dies
allerdings mit dem Hinweis, dass
die Gemeinde ihr Baugesetz in
Bezug auf die Regelungen zum
Zweitwohnungsbau je nach Ergebnis des Regionalen Richtplans erneut einer Revision zu
unterziehen haben wird.
2
Samstag, 15. März 2008
Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen
Gemeinde Silvaplana
Gemeinde St. Moritz
Gemeinde Celerina
Bauausschreibung
Baugesuch
Gesuchsteller: Frau
Lilian Schumacher
Herr Hans Frei
Via dal Corvatsch 30
7513 Silvaplana-Surlej
GrundStettler Margarethe
eigentümer: Erben
Erbengemeinschaft
Via dal Corvatsch 30
7513 Silvaplana-Surlej
ProjektEdy Toscano AG
verfasser:
Chesa d’Arövens suot
7504 Pontresina
Projekt:
Terrainanpassung mit
Parkplatznutzung
(ca. 65 PP)
Parzelle Nr. 569
Surlej
Zone:
Übriges Gemeindegebiet
Gefahrenzone 1
Die Profile sind gestellt. Die Pläne
sind auf der Gemeindekanzlei während 20 Tagen aufgelegt.
Publikation und Auflage:
15. März 2008 (20 Tage)
Einsprache-End-Termin:
8. April 2008 (nach öfftl. Recht)
Einsprachen sind zu richten:
– Öffentlich-rechtliche: an den Gemeindevorstand Silvaplana
– Privatrechtliche: an das Kreisamt
Oberengadin Samedan
Silvaplana, 15. März 2008
Für die Baubehörde:
Gemeindebauamt Silvaplana
Hiermit wird folgendes Baugesuch
bekannt gegeben:
Bauprojekt: Erweiterung Wellness
Via Mezdi
Parz. 2353
Zone:
Äussere Dorfzone
Bauherr:
St. Moritz Bäder AG
Plazza Paracelsus 2
7500 St. Moritz
ProjektArchitekturbüro
verfasser: Richard Schnabel
Mariahilferstrasse 47
A-1060 Wien
Die Bauprofile sind gestellt. Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 17. März
bis und mit 7. April 2008 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf.
Einsprachefristen:
Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis
7. April 2008.
St. Moritz, 15. März 2008
Im Auftrag der Baubehörde:
Bauamt der Gemeinde St. Moritz
Quartierplan
Cresta Kulm
176.370.761
Amtliche Anzeigen
Gemeinde St. Moritz
Baugesuch
Hiermit wird folgendes Baugesuch
bekannt gegeben:
Bauprojekt: Energetische
Sanierung
Via Surpunt 16
Parz. 2162
Zone:
Äussere Dorfzone
Bauherr:
Wohnbaugenossenschaft Larsch
c/o Hans Schwab
Via Surpunt 16
7500 St. Moritz
ProjektToni Spirig
verfasser: Architektur und
Bauleitung
Innpark C
7505 Celerina
Die Baugesuchsunterlagen liegen ab
17. März bis und mit 7. April 2008 beim
Gemeindebauamt zur öffentlichen
Einsichtnahme auf.
Einsprachefristen:
Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis
7. April 2008.
St. Moritz, 15. März 2008
Im Auftrag der Baubehörde:
Bauamt der Gemeinde St. Moritz
176.370.695.001
info@gammeterdruck.ch
Telefon 081 837 90 90
176.370.695.001
Amtliche Anzeigen
Gemeinde Pontresina
Baugesuch
Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben:
Baugesuch
Nr.
2008-8009
Parz. Nr.
2098
Zone:
KZ
Objekt:
Chesa Giovanni
BauNeugestaltung
vorhaben:
Schaufenster, Ostfassade
Bauherr:
Charles Balbi,
Via da la Staziun,
7504 Pontresina
ProjektSchwab und Partner AG,
verfasser:
Via da Mulin,
7504 Pontresina
Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist vom 14.
März 2008 bis am 3. April 2008 zur
Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf.
Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist
beim Gemeindevorstand Pontresina
eingereicht werden.
Pontresina, 13. März 2008
Gemeinde Pontresina
176.371.089
Baugesuch
Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben:
Baugesuch
Nr.
2008-8010
Parz. Nr.
1943
Zone:
KZ
Objekt:
Carlihof/Chesa Veglia
BauGlasüberdachung
vorhaben:
Sitzplatz
Bauherr:
Walter Sturzenegger,
Chesa Carlihof,
7504 Pontresina
ProjektWalter Sturzenegger,
verfasser:
Chesa Carlihof,
7504 Pontresina
Die Baugesuchsunterlagen liegen
innerhalb der Einsprachefrist vom
14. März 2008 bis am 3. April 2008 zur
Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf.
Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist
beim Gemeindevorstand Pontresina
eingereicht werden.
Pontresina, 13. März 2008
Gemeinde Pontresina
176.371.089
Einleitung des Abänderungsverfahrens und Auflage des
abgeänderten Quartierplans
Einleitung des
Abänderungsverfahrens
Gemäss Beschluss vom 3. März 2008
beabsichtigt der Gemeindevorstand,
gestützt auf Art. 53 des kantonalen
Raumplanungsgesetzes (KRG) und
Art. 21 der kantonalen Raumplanungsverordnung (KRVO) für das
Gebiet «Cresta Kulm», umfassend
die Parzellen Nr. 17, 18 und 702 des
Grundbuches Celerina/Schlarigna, das
Abänderungsverfahren einzuleiten.
Die Abänderung bezweckt neu die
Erschliessung der Parzelle Nr. 18 mit
einer eigenen unterirdischen Autoeinstellhalle und deren Anschluss
an die bestehende Autoeinstellhalle der Parzelle Nr. 17. Die Parzelle
Nr. 702 wird durch die beabsichtigte
Neureglung der Erschliessung der
Parzelle Nr. 18 nicht berührt.
Auflage des abgeänderten
Quartierplans
Gleichzeitig mit dem Einleitungsverfahren wird in Anwendung von Art.
18 KRVO der abgeänderte Quartierplan «Cresta Kulm» wie folgt öffentlich aufgelegt.
Auflageakten:
1. Abänderungsvorlage mit geänderten Quartierplanvorschriften (QPV,
dat. 7. Februar 2008)
2. Erschliessungsplan 1:500 (dat. 7.
Februar 2008)
Auflagezeit:
vom 15. März 2008 bis 15. April 2008
(30 Tage) während den Öffnungszeiten des Bauamtes
Auflageort:
Bauamt Celerina/Schlarigna
Rechtsmittel:
Einsprachen gegen die Durchführung
des Abänderungsverfahrens überhaupt oder gegen die Abänderungsvorlage mit den geänderten Quartierplanbestimmungen bzw. dem abgeänderten Erschliessungsplan sind
während der Auflagefrist schriftlich
und begründet beim Gemeindevorstand einzureichen.
Celerina/Schlarigna, den 15. März 2008
Gemeindevorstand
Celerina/Schlarigna
Der Präsident
Der Gemeindeschreiber
176.371.258
GRAUBÜNDEN
Mit neuen Transportkonzessionen
einverstanden
(ep) Die Bündner Regierung begrüsst die vom Bund vorgeschlagenen
Änderungen der Verordnung über
die Personenbeförderungskonzession. Diese streben eine Liberalisierung der gewerbsmässigen Personentransporte zwischen den Schweizer
Flughäfen und den touristischen
Destinationen an.
Wie die Regierung in ihrer Vernehmlassungsantwort festhält, wurden die Anliegen des Kantons Graubünden grösstenteils berücksichtigt.
Neu wird der Transport von Gruppenreisenden immer als Gelegenheitsverkehr definiert und braucht so
keine Konzession mehr. Laut Regierung ist für die touristische Attraktivität des Landes eine solche einfache
und schlanke Lösung besonders
wichtig.
Ausserdem begrüsst die Regierung,
dass bei den Individual-Reisenden
eine gesamtschweizerische Lösung
der Konzession sowie die Einschränkung der Nutzergruppe auf Fluggäste
gefunden wurde.
GRAUBÜNDEN
Neues vom Kurverein
Jungfreisinnige wählten
neuen Parteivorstand
(ep) Im Rahmen der gut besuchten
Generalversammlung wurde vergangenen Samstag in Chur ein neuer
Vorstand der Jungfreisinnigen Graubünden gewählt.
Simon Berther, Danis, der als Präsident die Partei von 2004 bis 2008
führte, stellte mit sichtlicher Freude
fest, dass der Jungfreisinn in Graubünden in den letzten Jahren eine gestärkte Position einnehmen konnte.
Höhepunkte stellten die kantonale
Jugendsession und die 2004 bereits
visierten Nationalratswahlen dar,
konnten die Jungfreisinnigen doch
als eigene Liste rund 2000 Stimmen
auf sich vereinigen.
In globo und ohne Gegenvorschläge wurden die Mitglieder (neu fünf)
des neuen Vorstandes und die Delegierten gewählt. Als Nachfolger von
Berther wurde Martin Blumenthal,
Ruschein, mit grossem Applaus zum
Präsidenten gewählt. Ihm zur Seite
stehen Giancarlo Weingart, St. Moritz, als Vizepräsident und Thomas
Bigliel, Landquart, als Sekretär. Neuer Kassier ist der Engadiner Riccardo
Weingart, St. Moritz. Als fünftes Vorstandsmitglied wurde Flurina Caviezel, Pitasch, als Beisitzerin gewählt.
Blumenthal als neuer Präsident
forderte, die Rolle der Liberalen und
Freisinnigen im Kanton Graubünden
zu stärken.
Die 1986 gegründete Partei feiert
heuer ihr 22-jähriges Bestehen und
konnte letztes Jahr die Gründung der
Sektion Engadin-Südbünden vermelden. Die unter der Leitung von
Giancarlo Weingart stehende Fraktion konnte ihrerseits auf ein äusserst
erfolgreiches Aufbaujahr zurückblicken.
VERMISCHTES
GKB «solide wie
Bündner Granit»
(ep) Das Vontobel Credit Research
hat erstmals die Bonität aller Kantonalbanken eingestuft. Dabei wurden
auch «Stand-Alone-Ratings» für
sämtliche Kantonalbanken vergeben. Bei dieser Bonitätseinschätzung
wird die tatsächliche Stärke eines
Finanzinstituts ohne Staatsgarantie
bewertet. Die GKB erhält mit einem
AA- und der Bemerkung «Solide wie
Bündner Granit» die Bestnote aller
Kantonalbanken. Dies geht aus einer
Medienmitteilung der Bank hervor.
Unter anderem haben die überdurchschnittliche
Eigenkapitaldeckung, ein sehr gutes Risikomanagement und die Ertragsstärke – ausgewiesen durch ein solides Zinsergebnis,
das zunehmend durch das Kommissionsgeschäft diversifiziert wird –
zum Spitzenergebnis der Graubündner Kantonalbank geführt.
Höchstgeschwindigkeit
Die Temperaturen sanken,
der erste Schnee fiel, kurz: Der
Winter kam, Gross und Klein
tummelte sich wieder auf den
verschneiten Pisten und stürzte
sich in mehr oder weniger waghalsigen Geschwindigkeiten ins
Tal hinunter.
Dass es auf Schnee aber auch
ohne Brett(er), dafür mit zwei
Rädern, sehr rasant zu und her
gehen kann, bewies im vergangenen September Markus
Stoeckl (Kleine Zeitung, 20.
September 2007). Der Österreicher stellte mit 210 km/h den
neuen Geschwindigkeits-Weltrekord für Serienbikes auf.
Vor Jahren schon hatte der
Kitzbüheler mit Spitznamen
«Herkules» in der Klasse der
Serienräder mit damals 187,013
km/h den Weltrekord geholt.
Als er nun diesen Herbst erfuhr, dass die alte Speedstrecke
im chilenischen La Parva wieder präpariert wurde, packte er
seinen alten Helm, den Speedanzug und sein Bike und flog
nach Südamerika – zur 2000
Meter langen und im Startbereich 45 Grad steilen Schneepiste.
Die Fahrt konnte Markus
Stoeckl dann allerdings weniger
geniessen: Weil die Sehschlitze
seines Helmes beschlugen,
musste er während der rund
40 Sekunden dauernden Fahrt
nämlich die Luft anhalten. «Am
Ende der Fahrt hatte ich den
Eindruck, ich würde mir selber
beim Fahren zusehen», meinte
der Speed-Biker anschliessend.
Wünschen wir dem frischgebackenen Weltrekordhalter also
auch in Zukunft einen langen
Atem!
(PK/8032-2008)
Reklame
DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN
Verschiedene Anzeigen
Celerina
jazz@celerina.ch: Harry’s Satchmo Four, am kommenden Mittwoch im Hotel
Chesa Rosatsch, um 18.30 Uhr Apéro-Konzert, um 21.00 Uhr Konzert.
Pontresina
Glüna plaina – Skifahren bei Vollmond, am kommenden Donnerstag und am
Freitag von 19.30 bis 23.15 Uhr.
Samedan
«young artists in residence»: Konzert für Klavier, Violine und Violoncello am
kommenden Mittwoch um 20.00 Uhr in der Aula der Academia Engiadina.
Kino
St. Moritz
Ciné Scala: «Horton hört ein Hu» (heute Samstag und morgen Sonntag, 17.00
Uhr). «Michael Clayton» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr).
Am Montag keine Vorstellung.
Pontresina
Cinéma Rex: «Keinohrhasen» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30
Uhr). «Königreich Arktis» (am Montag, 20.30 Uhr).
Scuol
Kino im Gemeindesaal: «Charlie Wilson’s War» (heute Samstag, 20.30 Uhr).
3
Samstag, 15. März 2008
Aufhebung Lex Koller vertagt, Nationalrat weist Vorlage an den Bundesrat zurück
Kampf der Spekulation
Der Nationalrat will griffigere Massnahmen gegen
die Bodenspekulation. Er hat
die Aufhebung der Lex Koller in den Bundesrat zurückgeschickt. Mit Zufallsmehr
nicht zurückgewiesen wurden die flankierenden Massnahmen im Raumplanungsgesetz.
(sda) Mit dem Bundesrat waren
am Mittwoch alle Fraktionen der
Ansicht, dass die bereits vier Mal
gelockerte Lex Koller zur Einschränkung des Grundstückerwerbs durch
Ausländer ausgedient hat. Die wahre
Problematik habe mit «Überfremdung» nichts mehr zu tun. Von rund
420 000 Zweitwohnungen seien 83
Prozent in Schweizer Hand.
Niemand konnte indessen sagen,
was die gänzliche Abschaffung der
Lex Koller tatsächlich bewirken wird.
Auf Antrag der Umwelt- und Raumplanungskommission (UREK) wies
der Nationalrat deshalb die Vorlage
an den Bundesrat zurück. Es soll verhindert werden, «dass der Schweizer Boden zum Spekulationsobjekt
wird».
Gegen die kalten Betten
Der Nationalrat erwartet insbesondere griffigere Massnahmen, mit
denen der überbordende Zweitwohnungsbau («kalte Betten») in den
Tourismusgebieten gebremst werden
kann. Zu prüfen hat der Bundesrat
auch die Einführung einer Mindestwohnsitzdauer in der Schweiz als
Voraussetzung für den Erwerb von
Grundeigentum.
Erarbeitet werden soll die neue Vorlage zusammen mit der Botschaft zu
den Tandem-Initiativen des Umweltschützers Franz Weber «Rettet den
Schweizer Boden». Diese Begehren,
die sich gegen den «masslosen Bau
umwelt- und landschaftsbelastender
Anlagen» und gegen den «uferlosen
Bau von Zweitwohnungen» richten,
wurden im Dezember eingereicht.
Teilerfolg für Minderheit
Mit 93 zu 92 Stimmen lehnte es
der Rat überraschend ab, auch die
vom Bundesrat als flankierende
Massnahme gedachte Änderung
des Raumplanungsgesetzes zurückzuweisen. Die Kommission wird nun
im Detail prüfen, ob die Kantone
über die Richtplanung ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erstund Zweitwohnungen sicherstellen
sollen.
Nach dem Antrag der Kommissionsmehrheit hätte der Bundesrat
diese Vorlage so überarbeiten sollen,
dass die flankierenden Massnahmen
die «unterschiedlichen Bedürfnisse»
berücksichtigen. Die Konsequenzen
für Kantone und Gemeinden sollten
ausgewiesen, die Aufgabenteilung
zwischen Bund und Kantonen in der
Raumplanung grundsätzlich weitergeführt werden.
Durchsetzen konnte sich hier
Werner Messmer (FDP/TG) mit einer Minderheit. Erfolglos hatte er
zuvor auch die Rückweisung des
Aufhebungsbeschlusses bekämpft.
Nach Ansicht Messmers hemmt die
Lex Koller einen überfälligen Strukturwandel in Tourismusgebieten. Es
habe nun keinen Sinn, mit immer
strengeren Auflagen neue Hindernisse aufzubauen.
die Bodenspekulation gesellte sich
die SVP für einmal zur Linken.
Eine widernatürliche Allianz
Der Bundesrat wehrt sich nicht
Für eine nicht länger verzögerte
Aufhebung der Lex Koller war auch
die FDP-Fraktion. Ihr Sprecher sah
sich einer «widernatürlichen Allianz
von Nationalisten und Bauverhinderern» gegenüber und gab zu Protokoll: «Die Betten der Ausländer sind
viel weniger kalt als jene der Schweizer.»
Justizministerin Eveline WidmerSchlumpf stellte einen grundlegenden Konsens zwischen Parlament
und Bundesrat fest. Kein Gefallen
fand sie aber insbesondere an der
Mindestwohnsitzdauer. Diese sei
nicht vereinbar mit dem Freizügigkeitsabkommen. Der Bundesrat stehe zu seinen Vorschlägen, könne aber
die Rückweisung akzeptieren.
Den gleichen Bescheid gab Bundesrat Moritz Leuenberger als Hüter der
Raumplanung. Die Landesregierung
sei bereit, neue Anliegen des Rates in
die angelaufene Revision des Raumplanungsgesetzes aufzunehmen. Dies
würde allerdings die Aufhebung der
Lex Koller verzögern.
Wie nach den Entscheiden des Nationalrates die Arbeit in Bundesrat
und Kommission koordiniert wird,
ist offen. Damit die Rückweisung des
Aufhebungsbeschlusses gilt, muss ihr
auch der Ständerat zustimmen. Lehnt
die kleine Kammer die Rückweisung
ab, genügt es, dass der Nationalrat an
seinem Beschluss festhält.
Die CVP-Fraktion (ohne Grünliberale und EVP) schlug ebenfalls
vor, nicht länger zu warten. Die
Übergangsfrist von drei Jahren lasse
ausreichend Zeit für die Erarbeitung
flankierender Massnahmen, bei denen im Übrigen Kantonen und Gemeinden genügend Spielraum einzuräumen sei.
Die SP hingegen befürchtete
ohne griffige Begleitmassnahmen
Schlimmes. Weil ausländische Investoren vorab an der Rendite interessiert seien, würden Preise und Mieten steigen. Die Grünen regten an,
den Zweitwohnungsbau national zu
kontingentieren. Im Kampf gegen
Was noch übrig ist
(sda) Viel aufzuheben gibt es
bei der Lex Koller nicht mehr.
Mehrfache Lockerungen haben
das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch
Personen im Ausland stark ausgedünnt.
Eine Bewilligung des Kantons
braucht es heute grundsätzlich
nur noch für den Erwerb von Ferienwohnungen und von Wohneigentum, das nicht selber genutzt wird.
Schon seit einiger Zeit können
Ausländer betrieblich genutzte
Grundstücke auch dann bewilligungsfrei kaufen, wenn sie selber
kein Gewerbe darauf betreiben.
Nach der Aufhebung der Lex
Koller werden Personen im Ausland Grundstücke in der Schweiz
uneingeschränkt auch als blosse
Kapitalanlage erwerben können.
Nachfolgerin von Eveline Widmer-Schlumpf gesucht
Barbara Janom Steiner allein auf weiter Flur
Die scheidende Bündner
SVP-Präsidentin Barbara
Janom Steiner wird Nachfolgerin der in den Bundesrat
gewählten Eveline WidmerSchlumpf in der Kantonsregierung. Die Ersatzwahl
vom 30. März ist mangels
Konkurrenz reine Formsache.
(sda) Die einzige Kandidatin, die
44-jährige Churer Grossrätin und Juristin Barbara Janom Steiner, ist die
Powerfrau der kantonalen SVP. Die
in Sent geborene Politikerin hat seit
der Übernahme des Präsidiums der
Kantonalpartei im Jahre 2000 einen
steilen Aufstieg hinter sich.
2003 für den Kreis Chur in den
Grossen Rat gewählt, erzielte Janom
Steiner, die im Januar ihren Rücktritt
vom Parteipräsidium angekündigt
hat, bei den Nationalratswahlen im
letzten Herbst ein Glanzresultat. Sie
landete hinter den Bisherigen Brigitta Gadient und Hansjörg Hassler auf
dem ersten Ersatzplatz.
Die SVP ist bei den Nationalratswahlen als stärkste politische Kraft
in Graubünden bestätigt worden
und die einzige Partei, die zwei Sitze
in der fünfköpfigen Exekutive hält.
CVP, FDP und SP stellen je einen
Regierungsrat.
Kein Zweifel: die einzige Kandidatin wird als Nachfolgerin von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf
und als zweite Frau in die Kantonsregierung einziehen. Die Wahl am
30. März ist für Janom Steiner ein
verfrühtes Geburtstagsgeschenk. Sie
wird am 2. April 45 Jahre alt.
Die Stimmberechtigten werden an
die Urnen gerufen, weil das kantonale Gesetz über die Ausübung der
politischen Rechte keine stille Wahl
vorsieht. Diese Vereinfachung wurde zwar im Jahre 2002 bei der Totalrevision der Kantonsverfassung diskutiert, der Grosse Rat wollte jedoch
am Status quo festhalten.
Eine Ersatzwahl mit nur einer
Kandidatur hat es im Kanton Graubünden in den letzten 40 Jahren nie
gegeben, wie Recherchen der Standeskanzlei in den Archiven ergaben.
Wahrscheinlich gab es diese Konstellation auch früher nicht.
Mit einer hohen Stimmbeteiligung
ist nicht zu rechnen. Schon bei den
letzten Regierungsratswahlen im Mai
2006 betrug sie lediglich 24,5 Prozent,
obschon gleichentags auch die Parlamentswahlen durchgeführt wurden.
Bei Noroviren-Epidemien sind spezielle Hygienevorschriften Pflicht. Im Samedner Alters- und Pflegeheim Promulins wurde der Mundschutz eingeführt.
Viele erkrankte Insassen und Angestellte
Noroviren-Epidemie
in Promulins
mcj. Die Krankheit beginnt meist
mit plötzlich einsetzendem Erbrechen und/oder Durchfall. Übelkeit,
Bauchkrämpfe, Kopf- und Muskelschmerzen sind häufig beobachtete Nebensymptome, Fieber eher
eine Seltenheit. Die Vehemenz der
Brechdurchfallerkrankung setzt die
Betroffenen für zwei bis drei Tage
ausser Gefecht. Dann ist der Spuk
vorbei, das Ganze meist ohne Folgen
ausgestanden. Verursacher dieses
Übels sind die so genannten Noroviren. Sie zählen zu den häufigsten
Verursachern von Brechdurchfallerkrankungen. Gefürchtet sind sie
vor allem, weil bis jetzt kein Kraut
gegen sie gewachsen ist. Sie sind
hochansteckend, werden über die
Luft oder über die Hände übertragen
und überleben lange auf Gegenständen. Das macht sie zu gefürchteten
Krankheitserregern, speziell auch für
Spitäler und Altersheime.
dem wurde das Einsatzprogramm
des Küchenteams reduziert. Dieses
stand nämlich schon in den Vorbereitungen zum Marathonfest, das zwei
Tage später in der nahen Mehrzweckhalle über die Bühne gehen sollte.
Nicht auszudenken, was passiert
wäre, wenn die Hunderte von Festfreudigen einen infiszierten Risotto
gegessen hätten… Kurzfristig wurde
der Cateringservice für das Fest an
die Küche des Spitals Oberengadin
delegiert.
Gemäss Heimleiter Andrea Mathis
hat das Norovirus innerhalb einer
Woche 40 von insgesamt 105 Insassen
befallen. Beim Personal fielen 25 von
60 Personen aus. «Das ist klar eine
Epidemie», sagt der Heimleiter.
Als Mitte Woche noch keine Entwarnung gegeben werden konnte,
wurden die Massnahmen zur Eindämmung der Krankheit verschärft.
Zur Zulassungskontrolle gesellen
sich strenge Hygienevorschriften.
Die sich in Quarantäne befindenden
Erkrankten dürfen ihre Zimmer nicht
mehr verlassen. Personal und Besucher nur noch in Überschürze, Handschuhen und mit Mundschutz versehen die Krankenzimmer betreten.
Die Händedesinfektion istPflicht.
Mathis hofft, dass sich die Lage
bald beruhigt. Er bittet Angehörige
von Alters- und Pflegeheiminsassen,
ihre Besuche zu vertagen.
Derzeit Ausnahmezustand
Mehraufwand ist versichert
Bisher hatte das Alters- und Pflegeheim Promulins in Samedan Glück.
Bis Freitag vor einer Woche bei ersten Bewohnern das Norovirus diagnostiziert wurde.
Froh ist Mathis, dass nur gerade
zwei seiner erkrankten Bewohner
hospitalisiert werden mussten. Und
dass das Heim noch im Dezember
eine Versicherung abschloss, die den
bedeutenden Mehraufwand decken
wird, der durch die Einstellung von
zusätzlichem Personal, den Mahlzeiten-Zimmerservice, die Zusatzreinigung von Toiletten, Gängen und
Treppen entstand. Das werde in die
Tausende von Franken gehen, mutmasst der Heimleiter. Die abschliessende Desinfektion der Krankenzimmer nicht eingeschlossen. Diese
werde erst an die Hand genommen,
wenn das Ganze durchgestanden sei.
Aufwand pro Zimmer: einen halben
Tag.
Von Besuchen des Altersund Pflegeheims Promulins
in Samedan ist derzeit abzusehen. Das Heim macht nämlich gerade eine NorovirenEpidemie durch. In geringerem Masse ist auch das
Spital Oberengadin betroffen.
Umgehend leitete die Heimleitung
die erforderlichen Vorsichtsmassnahmen ein, informierte Personal,
Bewohner und deren Angehörige.
Der Zugang zum Heim und dessen
Bewohnern wurde eingeschränkt,
alle Anlässe annulliert, die Cafeteria geschlossen, hinzu kamen spezielle Hygienevorschriften. Ausser-
MALOJA
Vertragen sich Tourismus und Rätoromanisch?
Ist das Rätoromanische gut für den
Tourismus, ist der Tourismus schlecht
für das Rätoromanische? Unter diesem Titel thematisiert Anna Ratti in der Reihe Winterabende in
Salecina am kommenden Dienstag
das Spannungsverhältnis zwischen
sprachlicher Identität und dem dominierenden Wirtschaftszweig der
Region – eine Gratwanderung seit
Jahrzehnten.
Romanisch kann im Tourismus als
Unikum und Spezialität, als authentisches Produkt, eine positive Rolle
spielen. Geschieht dies konsequent
(und nicht bloss mit Fassadennamen
für Zweitwohnungen) kann dies auch
dem Romanischen nützen.
Anna Ratti ist in Maloja aufgewachsen und arbeitet heute im Center Ladin der Lia Rumantscha in
Zernez.
Der Abend richtet sich an interessierte Einheimische wie Feriengäste
und findet im Saal des Ferien- und
Bildungszentrums Salecina statt. Er
beginnt um 20.30 Uhr; der Eintritt ist
frei.
Noroviren auch im Spital
Vorsichtsmassnahmen wegen der
Noroviren mussten auch im Spital
Oberengadin eingeführt werden.
Wie Spitaldirektor Sigi Asprion
auf Anfrage ausführt, ist die Lage
aber unter Kontrolle, die wenigen
an Brechdurchfall erkrankten Patienten befinden sich in Quarantäne.
«Weit stärkere Ausfälle verzeichnen wir beim Personal, täglich fallen
zwischen 10 bis 15 Mitarbeiter aus.»
Was nach einer hohen Quote tönt,
ist hochgerechnet auf einen Personalbestand von 320 Leuten aber ein
kleiner Prozentsatz.
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5
Samstag, 15. März 2008
SAMEDAN
Gesucht: Die besten Bündner Schreiner-Lehrlinge
(ep) Vom 10. bis 18. März organisiert die Sektion Graubünden
des Verbandes
Schweizerischer
Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) die Sektions-Meisterschaften für Lehrlinge im Kurslokal in Samedan.
Mit den Sektions-Meisterschaften
für Schreiner-Lehrlinge beginnen
in der ganzen Schweiz die Vorqualifikationen für Regionalmeisterschaften,
Schreiner-Nationalmannschaft, Schweizer- und Weltmeisterschaften. Das letzte Jahr beteiligten sich ca. 800 Lehrlinge, die
Schweiz gewann an der WM Gold
und Bronze.
Für die Lehrlinge gilt es dabei, in
einer bestimmten Zeit ein Werkstück
zu entwerfen und herzustellen. Dabei
kommen alle Fertigkeiten, die während der Ausbildungszeit vermittelt
werden, zum Zuge: Präzision, Phantasie, Effizienz und ein vernünftiges
Arbeitszeit-Management.
Während der Sektionsmeisterschaften bietet sich für Schüler und
Jugendliche auf Lehrstellensuche
auch die Gelegenheit, einmal in ungezwungener Atmosphäre ein bisschen Schreiner-Luft zu schnuppern
und im Kontakt mit den Lehrlingen
mehr über diesen Beruf zu erfahren.
Die Sektionen des VSSM orientieren
zusätzlich mit Informationsmaterial.
Diese erste Runde im Ausscheidungsrennen für die Schweizermeisterschaft und die WM bietet allen
Schreiner-Lehrlingen aus der Region die Gelegenheit, im spielerischen
Wettkampf ihr Können unter Beweis
zu stellen. In diesem Jahr werden sich
knapp 50 Bündner Lehrlinge an den
Vorausscheidungen beteiligen. Die
Veranstaltungen sind öffentlich und
mancher Lehrling hat auch seinen
Fan-Club mit dabei.
Die Sektion Graubünden veranstaltet ihre Meisterschaft noch am
kommenden Montag und Dienstag
im Kurslokal des VSSM-GR in Promulins, Samedan. An der Arbeit sind
die Teilnehmer von 8.15 bis 12.00 und
von 13.15 bis 17.00 Uhr.
Entführung in die Welt der Sprache
Am kommenden Dienstag um
21.00 Uhr entführt der bekannte Dialekt- und Sprachenforscher Christian
Schmid seine Zuhörer im Rahmen
der Serie «Kunst und Kultur im Alpenhotel Quadratscha» in die Welt
der Sprache.
Was ist eine Schlottergotte, ein
Häftlimacher? Warum kichern Erbsen? Was hat der Käse im Fleischkäse zu suchen? Warum ist es höchste
Eisenbahn? Auf diese Dialektausdrücke und Redewendungen weiss
Christian Schmid eine Erklärung.
Seit vielen Jahren fragen Hörerinnen und Hörer in den Sendungen
«Schnabelweid» und «Mailbox» auf
Radio DRS 1 nach der Herkunft und
Bedeutung von Wörtern und Ausdrücken aus den Mundarten und dem
Hochdeutschen. Christian Schmids
Wortgeschichten gehen von diesen
Fragen aus, sind aber nie nur nackte
Herkunfts- und Bedeutungserklärungen, sondern Geschichten, die diese Bezeichnung verdienen. Vergnügt
streift er durch diese Wortgeschichten
und der Zuhörer staunt über das verästelte Wissen des Sprachforschers
und seine Erzählkünste. Er macht es
aber mit viel Witz, Sinn für skurrile
Zusammenhänge und auch abseits
ausgetretener Wissenschaftspfade.
Geboren wurde Schmid 1947 in
Rocourt im Berner Jura. Er lebt nun
in Schaffhausen. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u. a. «Durchs
wilde Wortistan», «Nebenaussen»,
«D Prinzässin uf äm Ärbsli» und
«Botzheiterefaane».
(Einges.)
Platzreservationen: Tel. 081 851 15 15
OBERHALBSTEIN
Das Projekt Parc Ela ist gefährdet
(sda) Das Projekt des grössten regionalen Naturparks der Schweiz ist
gefährdet. Der Bund verlangt, dass
die Gebiete aller 21 beteiligten Gemeinden vollständig in den Mittelbündner Parc Ela integriert werden,
was in Graubünden abgelehnt wird.
Der Konflikt im Zusammenhang
mit dem Gesuch um globale Finanzhilfen des Bundes müsse zwingend
gelöst werden, um das Parkprojekt
Ela nicht zu gefährden, teilte das
Bündner Amt für Natur und Umwelt
am Donnerstag mit. Probleme gibt es
laut dem Amt mit Skigebieten in Savognin und auf der Lenzerheide.
Diese touristischen Gebiete seien
mit der Definition eines Parks von
nationaler Bedeutung gemäss Naturund Heimatschutzgesetz nicht vereinbar. Deren Einbezug sei deshalb
abgelehnt worden. Der Kanton, die
Region, die Gemeinden und der Verein Parc Ela werden an dieser Position festhalten und sie gegenüber
Bern bekräftigen, wie das kantonale
Amt schreibt.
Das zuständige Bundesamt für
Umwelt (BAFU) wollte am Donnerstag auf Anfrage nicht zum Konflikt und zu möglichen Lösungen
Stellung nehmen. Weil es sich um ein
laufendes Verfahren handle, wolle
man sich nicht äussern, sagte die Informationsbeauftragte Flavia Rivola.
Der Bund verlangt, dass die Gebiete aller 21 beteiligten Gemeinden vollständig
in den Mittelbündner Parc Ela integriert werden, was in Graubünden abgelehnt
wird.
Foto: Keystone/Arno Balzarini
Am vergangenen Montag fand am Zuozer Lyceum Alpinum der Rezitationsabend der Schülerinnen und Schüler statt.
Rezitationsabend am Lyceum Alpinum Zuoz
«Grün ist des Lebens gold’ner Baum»
Am Montag fand am Zuozer
Lyceum ein Schüler-Rezitationsabend statt, zu dem sich
die Teilnehmer vorgängig
qualifiziert hatten. Die Rezitationen zeigten die Vielfalt
der Schülerschaft.
«Grün ist des Lebens gold’ner
Baum» aus Goethes «Faust» war
Motto des diesjährigen Rezitationswettbewerbs am Lyceum Alpinum
Zuoz. Die Schülervorträge wurden
von einer mehrköpfigen Jury bewertet und so diejenigen erkoren, die
am Rezitationsabend teilnehmen
durften. Einige der Rezitatoren vergassen ihre Texte, andere waren so
nervös, dass sie den Faden verloren
und erst nach einer längeren Pause
wieder einsteigen konnten, andere
hatten Probleme mit dem Mikrofon
oder standen verkrampft auf der
Bühne. Die einen rezitierten, um im
Sprachunterricht eine gute Note zu
bekommen, die anderen, weil sie sich
ein paar Minuten im Mittelpunkt befinden wollten und wieder andere,
die mit Leib und Seele auf der Bühne
standen. Zu letzterer Kategorie gehörten ganz klar die drei Gewinner,
Enno Essig mit Goethes «Heideröslein», Francesca Märky mit Erich
Kästners «Ein Mann gibt Auskunft»
und Alexander Esser mit Theodor
Fontanes «Herr von Ribbeck».
Am vergangenen Montag versammelten sich zahlreiche Schülerinnen
und Schüler sowie deren Eltern in der
Aula des Lyceum Alpinum, um der
Kür, dem Rezitationsabend, beizuwohnen. Der Abend wurde eröffnet
durch den Chor und die Schulband
unter der Leitung von Guido Bissig,
die mit «California dreaming» auf
einen lockeren Abend einstimmten.
Zwischen den Gedichtvorträgen, die
in thematischen oder sprachlichen
Blöcken vorgetragen wurden, begeisterte die Musikgruppe GuMoTo
das Publikum mit schwungvollen
Liedern aus dem Osten Europas.
Die Rezitationen zeigten, wie vielfältig die Schülerschaft am Lyceum
Alpinum ist. Da waren Gedichte auf
Russisch, Rumänisch, Serbisch, Romanisch, Italienisch, Englisch, Bulgarisch, Portugiesisch, Französisch,
Finnisch und Deutsch zu hören, die
wohl nicht alle verstanden wurden,
aber mit ihren Sprachmelodien die
Zuhörer begeisterten.
Von Eigenproduktionen zum
Thema «Liebe» über Gedanken zur
Freundschaft bis zu einer Installation, die Gedichte von Goethe mit abstrakten Dada-Texten vereinte – es
war ein abwechslungsreicher, unterhaltsamer Abend.
Der Höhepunkt, die Surprise, kam
ganz zum Schluss. Die «Sunshine
Singers», eine Gruppe von Lehrern,
Schulleitungsmitgliedern und Mitarbeitern, sang und tanzte mit Teddybären und knallgelben Schirmen die
Songs «Teddybear Picnic» und «The
Sun has got its hat on». Die Sänger
wurden für ihren Mut zur Komik mit
tosendem Applaus und stehenden
Ovationen der Schülerinnen und
Schüler belohnt.
Bei der Preisverleihung bekam jeder Teilnehmer als Dank für seinen
Einsatz beim Rezitationsabend von
den beiden Organisatoren Gerhard
Schwab und Jürg Bruhin einen Büchergutschein überreicht und konnte
sich noch einmal am wohlverdienten
Applaus des Publikums erfreuen.
Folgende Schülerinnen und Schüler
aus der Region nahmen am Rezitationsabend teil: David Kappler, Corsin
Marugg, Sabina Paltarzhytskaya, Vanessa Pitsch, Fabian Zoffel, Nicolas
Sommer (alle M1); Rina Margadant,
Michelle Parli, Flurina Heuberger,
Martina Keller, Tamara Gerber, Selja
Nyfeler, Christine Beck, Julia Büttner,
Sylvie Fontan, Federica Eichelberg,
Sophia Florineth, Toni Fehlbaum, Milica Pantic, Grégoire du Pasquier (alle
M2); Andri Büttner (M4b), Francesca
Märky (M5), Mario Könz (M6b).
Marie von Seele, Ursula Sommer
ST. MORITZ
Chaplins «The Kid» mit
Orchesterbegleitung
(pd) Am kommenden Montag um
20.30 Uhr zeigt und begleitet die
Kammerphilharmonie Graubünden
im Hotel Laudinella wieder einen
Chaplin-Film. «The Kid» aus dem
Jahr 1921 ist ein Film für die ganze
Familie, kein Klamauk, Kitsch oder
Serienknüller, aber ein Filmabend,
der Jung und Alt zum Nachdenken
anregt und in Erinnerung bleibt.
Chaplin findet einen ausgesetzten
Säugling, den er vergeblich loszuwerden versucht. Da das aber nicht
klappt, bleiben sie zusammen und
sind fünf Jahre später bereits ein
Herz und eine Seele geworden. Doch
das Glück scheint gefährdet, da die
Mutter, eine berühmte Schauspielerin, ihr Kind zurück haben möchte.
So verliert Chaplin seinen kleinen
Freund wieder, obwohl er so sehr
um ihn kämpft. Doch am Schluss des
Films wird alles gut, alle drei finden
zu einer Familie zusammen.
Chaplin, der Schauspieler, Filmemacher, Produzent und Motivator
gleichzeitig war, spielte selbst Cello
und komponierte die Musik zu seinen Filmen. Für «The Kid» hielt er
die Musik 1971 schriftlich fest. Die
28 Musiker der Kammerphilharmonie Graubünden spielen unter der
Leitung von Daniel Jakobi live zum
Film.
Spende für die Blindenskischule St. Moritz
muf. Die amerikanische CEO-Group, eine Vereinigung ehemaliger erfolgreicher Unternehmer, war vergangene Woche mit 30 Teilnehmern im
St. Moritzer Kulm Hotel zu Gast. Nächster Veranstaltungsort für ihre alljährliche «conference» wird das kanadische Banff sein.
Um sich für die gastfreundliche Aufnahme in St. Moritz und die gute Betreuung durch Snow Sports Pontresina zu bedanken, spendeten Melrose K.
und Donald C. Burr, die Organisatoren der Veranstaltungswoche, den Erlös
eines Skirennens der Blindenskischule St. Moritz. Sie waren von Konzept
und Idee begeistert und Burr überreichte Sportsekretär Martin Berthod
stellvertretend für die Blindenskischule einen Scheck über 8500 Dollar.
Dieser Betrag kam durch eine Wette zusammen, bei der am Vorabend des
Rennens auf das Siegerteam gesetzt wurde. Ergänzend verzichtete auch das
Sportsekretariat auf die Kosten für die Rennorganisation und beteiligte sich
so an der grosszügigen Unterstützung.
Bild: Martin Berthod (links), Melrose K. Burr und Dominique Godat, der
Direktor des Kulm Hotels, präsentieren den Scheck für die Blindenskischule.
Foto: Martin Schmutz
6
Sanda, 15 marz 2008
POSTA LADI NA
Publicaziun ufficiela
vschinauncha
da Schlarigna
Publicaziun ufficiala
Cumün da Susch
Plan da quartier
Cresta Kulm
Introducziun da la procedura
da modificaziun ed exposiziun
dal plan da quartier revais
Introducziun da la procedura da
modificaziun
Tenor decisiun dals 3 marz 2008 ho
la suprastanza cumünela l’intenziun
d’introdür la procedura da modificaziun pel territori «Cresta Kulm» cun
las parcellas nr. 17, 18 e 702 dal cudesch fundiari da Schlarigna, que in
basa a l’art. 53 da la Ledscha davart
la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTC) e l’art. 21 da
l’Ordinaziun davart la planisaziun
dal territori dal chantun Grischun
(OPTC).
La modificaziun ho nouv l’intent da
preparer il terrain da la parcella nr.
18 cun ün’egna halla da parker suotterrauna e sia colliaziun a la halla da
parker existenta da la parcella nr. 17.
La parcella nr. 702 nun es pertucheda
da la nouva regulaziun intenziuneda
tres l’avertüra da la parcella nr. 18.
Exposiziun dal plan da quartier
revais
Insembel cun la procedura da modificaziun vain expost scu segua il plan
da quartier revais «Cresta Kulm», que
applichand l’art. 18 OPTC.
Actas d’exposiziun:
1. Proget da modificaziun cun las
prescripziuns revaisas pel plan da
quartier (PPQ, dat.7 favrer 2008)
2. Plan d’avertüra 1:500 (dat. 7 favrer
2008)
Termin d’exposiziun:
dals 15 marz 2008 fin als 15 avrigl 2008
(30 dis) düraunt las uras d’avertüra
da l’uffizi da fabrica
Lö d’exposiziun:
Uffizi da fabrica da Schlarigna
Mezs leghels:
Recuors cunter l’introducziun da la
procedura da modificaziun insomma
u cunter il proget da modificaziun
cun las disposiziuns revaisas dal plan
da quartier resp. il plan d’avertüra
revais stöglian gnir inoltros in scrit
e motivos a la suprastanza cumünela
düraunt il termin d’exposiziun.
Schlarigna, 15 marz 2008
Suprastanza cumünela
da Schlarigna
il president/l’actuar
176.371.258
Dumonda per ün permiss
da fabrica
Publicaziun
Patrun
da fabrica:
Banca Raiffeisen
Engiadina Val Müstair
7537 Müstair
Lö:
Terza d’Immez 29
Zona:
Zona d’abitar
Intent:
Bancomat,
recloma inglüminada
Profils:
Na necessari
Ulteriuras infuormaziuns:
Chancellaria cumünala obain il schef
da fabrica Gian Carlo Neuhäusler
Recuors sun d’inoltrar:
Dürant ils 20 dis da publicaziun,
al Cussagl cumünal da Susch, Center
Muglinas, 7542 Susch
7542 Susch, 20 marz 2008
In nom dal schef da fabrica:
L’uffiziant: Robert Cantieni
VAL MÜSTAIR
SCHLARIGNA
Biosfera: Examinaziun
preliminara
Ün’invista illa lavur d’üna filmista
(sp) La fin schner 2008 ha la Regenza inoltrà a l’uffizi federal d’ambiaint (UFAM) la dumonda da conceder il label «parc d’importanza naziunala» al parc natüral regiunal
«Biosfera Val Müstair» sco eir ün
agüd finanzial global al parc natüral
regiunal «Parc Ela». In ün prüm pass
ha l’uffizi federal examinà uossa, scha
quistas e scha ulteriuras dumondas
d’oters chantuns sun cumplettas. Il
UFAM ha comunichà plünavant a
l’uffizi per la natüra e l’ambiaint chi
s’occupa dal dossier dals parcs grischuns ils resultats da l’examinaziun
preliminara ed ha constatà chi dà – i’l
dossier da la Biosfera Val Müstair –
pitschnas mancanzas e chi dà – illas
duos dumondas – eir duos puncts importants chi nu sun amo sclerits e chi
dà, in connex cul Parc Ela, üna problematica fundamentala. Quai scriva
l’Uffizi per natüra ed ambiaint, gövgia passada, in üna communicaziun
da pressa a las medias.
176.000.069
SCUOL
MÜSTAIR
Teater da prümavaira
«Guerra dals kikers»
Sur Pasqua giouva la gruppa da teater Müstair la cumedgia «Guerra
dals kikers». Quai es üna cumedgia
paurila in trais acts dad Ulla Kling. Il
toc es gnü tradüt in Jauer dad Annetta Conrad e la redschia ha Diego
Conrad. Desch giovaders, tschinch
duonnas e tschinch homens, han il
plaschair da pudair giovar quist toc
umoristic in üna culissa bellischma
d’ün cumün. Cullas prouvas esa gnü
cumanzà fingià il principi da schner.
«Guerra dals kikers» quint l’istorgia
d’ün pitschen cumünet chi’d es in
plaina agitaziun. Lais ed amuranzas
van in malura e quai tuot be pervi
d’ün kiker chi sbraja adüna a mezzanot. Co as pudessa schoglier quist
problem? Forsa cun ün psicolog da
bes-chas? Chi sa!
In sonda, ils 22 marz, a las 14.00, ha
lö la prova generala, in dumengia, ils
23 marz, a las 20.15, la premiera ed in
sonda, ils 29 marz, a las 20.15, ha lö
ün’ulteriura rapreschantaziun.
Reservaziuns da plazzas suot: telefon 081 858 53 27, 079 482 01 72 obain
per mail: da.conrad@bluewin.ch.
(protr.)
Scoula da musica
activescha seniors
(anr/map) D’utuon es gnü muossà
illa Grotta da cultura a Sent ün film
davart l’influenza cha chant e musica
pon avair per l’uman. In occasiun da
la discussiun chi ha gnü lö davo il film
esa gnü manzunà cha la Scoula da
musica pudess spordscher alch per la
glieud attempada. Quist impuls ha
dat andit al manader da la Scoula da
musica d’Engiadina Bassa/Val Müstair, Roberto Donchi, da ponderar
sur d’ün tal evenimaint. Insembel cun
rapreschantantas dals seniors es gnü
s-chaffi uossa ün concept concret.
Il proget dess promouver o mantgnair la vitalità tras musica e movimaint, promouver e cultivar contacts
sco eir simplifichar la cumünanza e
l’integraziun. I dessan gnir promovüdas, activadas e mantgnüdas las abiltats corporalas e spiertalas. Il böt es
da svagliar il plaschair e promouver
cun quai il bainstar general da minchün. Sco manadra dal cuors «Chant
e movimaint mantegna» as metta a
disposiziun Gianna Vital-Janett.
Il cuors düra ot voutas, ha lö a Scuol
adüna il lündeschdi davomezdi da las
16.30 a las 18.00 e cumainza ils 7 avrigl
2008. Il termin d’annunzcha es fixà süls
31 marz. Ulteriuras infuormaziuns:
Scoula da musica Engiadina Bassa/Val
Müstair, Chasa du Parc, 7550 Scuol.
vaivan dadir in möd autentic lur
impreschiuns da sia persunalited e da
sia art. Que sun stedas alura in fich
bel möd üna cusdrina, Sina Dolfi, ed
üna buna güdaunta, Maria Fasciati.
Eir il curatur da la Ciäsa Granda,
Remo Maurizio, ho do tschegns remarchabels pustüt a la relaziun dal
trapasso cun la natüra da la Bergiaglia.
Il terz film da la saireda d’eira da
tuots trais il pü nouv. «Giuventüna e
sexualited» es gnieu realiso be avaunt
ün an e mez. Quel avaiva il scopo da
güder a la generaziun giuvna da s’exprimer sur da quels temas chi d’eiran
stos per lönch scu taunts tabus. Il bel
tar quist film d’eira il fat, cha glieud
giuvna(eir da 14 fin 16 ans) – giuvenils bod da tuot las vals grischunas –
haun quinto aviertamaing da lur visiuns ed opiniuns chi pertuochan quel
tema delicat. Ad ho do in ögl cha la
filmista, Susanna Fanzun, ho gieu
l’indschign e’l curaschi da fer gnir a
pled a mats e mattas our dals ambiaints pü differents. Suvenz s’ho que
musso cha divers d’els haun ün tschert
respet – per nu dir üna temma – da la
sexualited. Il ris-ch da cler sü ün’infecziun scu Sida (Aids) es preschainta a bod tuots. Ün giuven Sursilvaun
ho dit aviertamaing cha per el que
füss il pü sgrischaivel da’s charger
svess cun la cuolpa d’avair do inavaunt ad ün’otra persuna quella infecziun.
Il film nun ho vulieu esser didactic,
püchöntsch üna registraziun spontana ed autentica da managiamaints
actuels. Que varegia bain do da stüdger a pü d’ün dals preschaints: la
«plaina liberted» cha vezzan sün quist
champ uschè müravglius ils giuvenils.
Nu vegnan schminuidas tres tuot ils
«bavuns avierts» las aspettativas e’l
stedi tuot speciel da l’alach?
Il scambi d’idejas cun la filmista da
Scuol es sto da valur.
La vschinauncha da Samedan es i’l center da l’Engiadin’Ota ed es cun
que üna part d’üna regiun incumparabla dal turissem. Samedan es il lö
da numerusas funcziuns da center e spordscha a sieus raduond 3000
abitants üna granda qualited d’abiter e da viver. Pervi d’üna reorganisaziun interna tscherchains nus pel cumanzamaint d’october 2008 u
seguond cunvegna ün/a
specialist/a per l’administraziun
da fabrica (100%)
Seis champ principel da respunsabilited:
– respunsabilited operativa per l’administraziun da fabrica
– execuziun administrativa, accumpagnanta e consultativa da la procedura pel permiss da fabrica
– persuna da contact per patruns da fabrica, architects ed uffizis in
dumandas dal dret da fabrica
– partecipaziun tar la planisaziun dal territori, dal lö e dal trafic
– administraziun da las immobiglias
Ingrazchamaint
Nus ingrazchains da tuot cour pels numerus segns da resentimaint cha vains pudieu
artschaiver al cumgio da nos cher bap, tat e sör
Robert Schmidt-Abmühl
In speciel ingrazchainsa
– a sar Dr. med. D. Ganzoni per sia chüra affectuusa düraunt il cuort temp da melesser
– a duonna ravarenda S. Dohrmann per sias visitas persunelas e sieus pleds profuonds da cumgio
– a la Spitex per sieu grand ingaschamaint, in speciel a duonna E. Küng
– a la Societed da la musica instrumentela da Bravuogn per sia musica commoventa
– a l’organista duonna V. Oberli per la musica d’orgel pensiva
– per l’ultim salüd a la fossa da las binderas da la musica indigena e da l’Uniun
dals veterans chantunels
– per las bgeras chartas da condolenza e confort, las bellas fluors, craunzs e donaziuns
per orner la fossa pü tard
– per las donaziuns a la cumünanza culturela da Bravuogn
– a tuots chi haun fat dal bun al defunt düraunt sia vita e pel grand accumpagnamaint
i’l sunteri
Bravuogn, marz 2008
ggz. Per marculdi saira as d’eira invido da gnir insembel i’l Chesin Manella per gnir a savair qualchosa dapü
cu ch’ün film cuort da la Televisiun
Rumantscha vain progetto, dispunieu
e finelmaing registro. Susanna Fanzun da Scuol chi s’ho sviluppeda asd
üna filmista paschiuneda ho savieu
interesser il pitschen auditori chi
s’avaiva raduno quella saira da naiv e
plövgia.
Il film «Seguir la glüm dürant las
quatter stagiuns» es gnieu fat digià
avaunt desch ans illa Clostra San Jon
da Müstair. El ho gieu l’intent da
musser la vita e la lavur da las muongias i’l cuors da l’an e dal di. Per cha
tuot saja güst, es il film eir gnieu registro in quatter etappas: be uschè as
preschantaivan ils contuorns, eir l’üert
cun sia verdüra e fluors, scu cha que
vaiva dad esser.
Ad es sto prüvo dad udir a quinter
las muongias, minchüna in sieu idiom,
da las impreschiuns e da lur incletta
da la vita in clostra. Que chi ho fat impreschiun d’eira sgür eir la cuntantezza e’l bun umur da las muongias,
per ch’eir la visiun da la mort – e resüstaunza – las daiva suvenz da chefer.
«Nos Alberto» es sto il seguond
film chi’d es gnieu preschanto i’l Chesin Manella. Eir quel es gnieu registro
già aunz var desch ans. Alberto Giacometti, in sia vita d’artist chi nu fo
üngünas concessiuns a «las pretaisas
dal di», nu po mancher dad impreschiuner adüna darcho. Il public i’l
Chesin Manella es gnieu a savair cha
«nos Alberto» presdschaiva auncha
dapü cu las muntagnas bizarras da la
Bergiaglia, sias varts sumbrivaintas e
misteriusas. Que chi d’eira a mezzas
zuppo, quelo pruvaiva el da vzair e
d’interpreter.
Tar quist film vaivan da gnir a pled
pustüt las Bregagliotas e’ls Bregagliots chi vaivan cuntschieu persunelmaing a lur Alberto e chi perque sa-
Las familglias in led
176.507.894
Seis profil:
– specialist/a cun püss ans experienza professiunela in fats da fabrica
(tecniker TS, disegnadur/a da fabrica o scolaziun equivalenta da la
tecnica da fabrica) e cun ün ferm sen per incumbenzas administrativas. Pustüt dispuona Ella/El eir da cugnuschentschas dal dret da
fabrica e planisaziun dal Grischun.
– fich bunas cugnuschentschas dal tudas-ch a buocha ed in scrit
– penser ed agir interprendent scu eir deport oriento a la cliantella
– granda cumpetenza sociela, abilted da lavurer in üna gruppa e da
comunicher
– möd da lavurer independent, fido e precis
– persunalited integrativa cun forza da persvader
– i’l cas ideel cugnuoscha Ella/El la regiun e discuorra rumauntsch
Que La/Al spetta ün’incumbenza professiunela interessanta, cumplexa
e pretensiusa süls champs dals fats da fabrica e da planisaziun.
Ch’Ella/El trametta per plaschair Sieus documaints d’annunzcha cumplets
cul cuors da la vita, foto, diploms, qualificaziuns, referenzas) fin il pü tard
als 11 avrigl 2008 a l’administraziun cumünela da Samedan, partiziun da
persunel, Plazzet 4, 7503 Samedan.
Infurmaziuns survain Ella/El da Thomas Nievergelt, president cumünel
(telefon 081 851 07 10 u 079 405 26 91).
176.496.533
7
Sanda, 15 marz 2008
POSTA LADI NA
Clà Riatsch ha preschantà a Scuol poesias da chatscha
Instituziuns chantunalas investischan in immobiglias
Tanter vardà e manzögna
Nouvas abitaziuns in Engiadina?
I’l rom da l’exposiziun speciala davart il fenomen da
chatscha chi ha lö actualmaing a Scuol sun da dudir
differents referats. Clà Riatsch ha muossà co ch’ün pêr
poets ladins han trattà quista
materia.
(anr/map) Ils referats chi cumpletteschan l’exposiziun han tuots da chefar cul fenomen da la chatscha. L’unic
referat rumantsch ha tut suot ögl la
poesia da chatscha suot il titel «Poet –
chatschader – manzner». Clà Riatsch,
professer da rumantsch a l’università
da Turich, ha explichà co cha’l fenomen da chatscha vain trattà da poets
per gronda part chatschaders.
Clà Riatsch es i in tschercha da poesias per illustrar co cha poets ladins
trattan il tema da la chatscha: «Eu
n’ha chattà bleras e bod tuottas sun
ironicas. I para chi detta üna tradiziun
da skerzar. Poesias seriusas daja be
pacas.» Ün dals pacs chi til trattan seriusamaing es il poet na chatschader
Andri Peer. «Per Andri Peer es il
tema da la chatscha collià cul mitos
dals disegns dals chatschaders i’ls cuvels. El suppuona cha l’instinct primitiv dal troglodit saja in alch maniera
amo aint il sang da l’uman d’hozindi»,
declera Riatsch la tenuta dal poet illa
poesia «Fauna». Quista ipotesa vain
sustgnüda eir dal vers cha Andri Peer
ha scrit illa poesia «Sül far not»: «Il
s-chür vain nanpro cun pass chi san la
via». Il poet vezza il chatschader in ün
connex plü vast e ragiundscha cun
seis «Chatschader Grond» la mitologia greca. Üna tscherta punt da la seriusità a la burla fa la poesia da Schimun Vonmoos «Chatscha da chamuotschs». Per Clà Riatsch es quista
poesia fich speciala a reguard la metrica: «Il vers liber cha’l poet douvra
creescha insembel culs suns da rumuors üna dretta atmosfera da situaziun da chatscha. I vain pro amo üna
spezcha da striögn chi nu’s sa che chi
capita propcha e chi muossa cha la
chatscha sa esser ün fenomen chi’ns
schmütscha.»
L’ouvra da Men Rauch «In bocca
d’luf» es üna da las pacas da la litteratura ladina chi s’occupa exclusivamaing da la chatscha. In sia introducziun declera Men Rauch co chi
sun nadas las poesias nempe cun
cumbinar la vardà e la burla e tillas
cundir cun fantasia. «Id es üna metoda fich raffinada», spiega Clà Riatsch,
«perquai cha’l public sto decider davart vardà e manzögna e’l poet nu po
gnir trattà da manzner.» Las poesias
«Ferm tabac, Il tass fa spass, Chatschader da squilats», tuottas da Men
Rauch, quintan burlas chi, tenor Riatsch, sun pitschnas tarablas e fablas.
«Ellas mettan in evidenza differentas
problematicas sco quella da l’existenza dal diavel o da la bes-cha chi
dvainta viva e chi piglia vendetta. Insomma es la tematica dal mazzar la
bes-cha üna problematica chi occuparà l’uman dürant tuot sia vita e trasoura ils tschientiners», declera il referent. Clà Riatsch manaja chi dess in
quist connex blera materia da perscrutar, materia chi fa part da la filosofia e da la psicanalisa. Eir ils duos
poets puters, tuots duos chatschaders,
Artur Caflisch e Göri Klainguti, han
scrit diversas poesias da chatscha.
«Pro tuots duos sta il skerz i’l center e
suvent fana schnöss d’ün tschert tip
da chatschader uschè cha las poesias
dvaintan satiricas», declera Riatsch.
La poesia d’Artur Caflisch «La muntanella» es burla tras e tras perquai
cha la muntanella resista als ballins
dal chatschader fin cha quist tilla bütta via il schluppet dschond ch’ella
dessa as sajettar svess. «Quista poesia
fa part da la tradiziun da Münchhausen ingio cha l’incredibel dvainta
realtà. Dal rest esa propcha uschè»,
manzuna Clà Riatsch, «cha la realtà
es plü incredibla co tuot las istorgias.»
Tuot be latin?
Sco cha Clà Riatsch ha manzunà
d’eira il filosof grec Platon da
l’avis chi füss da sbandir a tuot ils
poets dal pajais causa chi sajan
manzneders. «La debatta che
chi’d es vardà e che manzögna va
tras tuot l’istorgia. La litteratura
consista be dad istorgias inventadas chi nu sun però brichafat
manzögnas», spiega Riatsch.
Schi’s quinta dad alch chi nun es
capità in realtà nun es quai sinonim da manzögna o sco cha’l poet
frances Jacques Prévert ha dit:
«Quist ch’eu scriv sto esser vaira
perquai ch’eu n’ha inventà tuot
svess.» Ed in quist sen sun eir las
burlas da chatscha istorgias vardaivlas chi cunfinan minchatant a
l’impussibel. «Ellas sun illas nüvlas», conclüda Clà Riatsch, «ma
quistas nüvlas ston restar per
cha’l raquint e la poesia da
chatscha possan cuntinuar a viver.» A reguard l’expressiun «latin da chatschader» suppuona
Riatsch ch’ella deriva dal fat cha
plü bod d’eira il latin la lingua dal
jurist chi nu s’inclegiaiva e chi
serviva per trar decisiuns chi als
pertocs paraivan arbitrarias. Cha
quista lingua oriundamaing sacrala es dvantada sinonim da
«lingua da manzögna» es ün ulteriur fenomen chi valess la paina
da gnir perscrutà.
Imprender meglder rumantsch
Brot und Kuchen paun / pan e tuortas
backen
couscher
Bäckerei
furnaria
Backofen (in der Küche) furnin / furnè,
furnels; fuornin
Backpapier
palperi da pergiamina
Backpulver
puolvra d’alvo / alvon
Backstube (der Bäcker) furnaria
Backzeit
temp da couscher
Blätterteig
sföglieda / sfögliada
Kuchenblech
lastra
Kuchenform
mouden
Kuchenmesser
curtè da tuortas
Kuchenteig
pasta da tuortas
Kuchenunterlage
turtach (vallader)
Lage
vetta
Tant la Chascha da pensiun
chantunala sco eir la Sgüranza d’edifizis grischuna investischan lur facultà eir in immobiglias. La Chascha da
pensiun grischuna ha fingià
fat quai, uossa vess eir la
Sgüranza d’edifizis grischuna
interess d’investir in Engiadina.
(anr/fa) I’ls ultims ons ha investi la
Sgüranza d’edifizis grischuna (SEG/
GVG) passa 100 milliuns francs in
immobiglias. «Tanter oter vaina construi edifizis a Cuoira, a Domat, a Panaduz, a Glion, ed eir a Müstair duos
chasas cun üna dunzaina d’abitaziuns»,
infuormescha il directer Markus Fischer, «in Engiadina nu vaina amo
investi, l’interess però füss avant
man.» Sco ch’el disch vegnan fattas
quistas investiziuns per mantegner la
valur da las reservas da la SEG. «Ultra da las investiziuns per immobiglias investina circa la mità in obligaziuns ed ün quart in aczias» declera’l,
«l’avantag da las immobiglias es
ch’ellas mantegnan lur valur e nu
vegnan influenzadas uschè ferm da la
buorsa.»
La Chasa Prasas-chèr a Scuol es in possess da la Chascha da pensiun chantunala.
fotografia: Flurin Andry
part dürant ils ons da conjunctura bassa», manzuna Markus Fischer, «uschè
chi s’ha pudü procurar lavur a las impraisas da fabrica e da tschella vart eir
augmantar la sporta d’abitaziuns favuraivlas illas singulas regiuns.» Investiziuns in immobiglias fa eir la Chascha
da pensiun grischuna (CPG).
Ingün commerzi d’immobiglias
La SEG ha interess da construir
chasas d’abitaziuns d’üna tscherta
grondezza: «In general as tratta d’almain 20 abitaziuns, per tillas dar a fit
e na per tillas vender», explichescha il
directer, «nus nu fain ingün commerzi cun immobiglias.» Sco ch’el agiundscha nu cumpra la SEG ingünas chasas veglias. Pro las investiziuns in lur
immobiglias es il böt da l’instituziun
grischuna cha la rendita brütta importa var 6 pertschient. «Nossas immobiglias existentas vaina cumprà o
laschà construir dal rest per gronda
Sanar chasas plü veglias
«Nus vain ün portefeuille d’immobiglias relativmaing grond», disch Willi
Berger, il directer da la CPG, «impustüt illa Val dal Rain grischuna vaina
investi in chasas d’abitar nouvas, ma
eir in chasas veglias chi s’ha laschà
sanar.» Sco la SEG investischa eir la
CPG sia facultà da maniera disferenzchada: Üna part in obligaziuns,
lura in aczias e terza in immobiglias.
In Engiadina posseda ella chasas a
San Murezzan, a Samedan, a Zernez
ed a Scuol. «In general funcziuna i’l
sectur d’immobiglias pro nus uschè
cha privats, minchatant eir cumüns
ans fan la dumonda scha la CPG nu
vess interess da cumprar terrain da
fabrica o edifizis existents», declera il
directer, «avant co investir examineschan noss perits la sporta reguard la
rendita, pro chasas nouvas var 6 pertschient, pro edifizis plü vegls sto esser la rendita ün pa plü ota.» Eir la
CPG dà a fit lur abitaziuns e nu fa ingün commerzi o speculaziun cun immobiglias. L’intent da l’instituziun es,
sco chi disch il directer Berger, «da
cumprar las immobiglias per tillas
dar a fit ed avair uschè üna rendita
constanta.» Scha’l predsch pel terrain
da fabrica es massa grond nun ha la
CPG ingün interess: «Per pudair finanziar quellas cumpritas stessna
pretender lura in quels cas ün fit sproporziunadamaing ot e quai nu’s cunfess cun nossa filosofia», intuna Willi
Berger.
Nouv proget per promouver il chant d’uffants
Animar da chantar
L’Uniun chantunala da chant Direcziun e möd da lavurar
dal Grischun lantschescha
L’organisaziun e la direcziun dals
ün proget chi sta suot il titel
cors consista d’üna part administrati«Minch’uffant dess pudair
va e d’üna part musicala. La part adchantar in seis cor». El rapre- ministrativa surpiglia illa prüma fasa
schainta la part principala dal la direcziun da l’Uniun chantunala da
chant dal Grischun. La cumischiun da
program da lavur dal 2008.
(anr/map) La diminuziun dal nomer da chantaduors e chantaduras
dals cors grischuns dà andit a l’Uniun
chantunala dad agir. Ella ha elavurà
ün concept chi dess frenar a lunga vista il trend pac bainvis. Plü svelt pussibel dessan gnir fundats in tuot il
chantun cors per uffants dad 8 a 16
ons, voul dir da la seguonda a la nouvavla classa.
Böts e cumposiziun
Ils böts da quist «Proget 2008» vegnan circumscrits i’l concept nouv.
Minch’uffant dess avair la pussibiltà
da pudair chantar in ün cor. Il lö da
quist cor nu dess esser plü dalöntsch
davent co desch fin vainch minuts viadi d’auto dal domicil da l’uffant. Las
intenziuns sun da promouver ils partecipants a reguard vusch e musica,
da dar ad els la pussibiltà da pudair
chantar chanzuns las plü variadas e
da pudair as partecipar ad inscunters
da cors d’uffants e giuvenils sco eir a
festivals. Ils cors as cumpuonan dad
uffants e giuvenils chi han plaschair
da chantar e dombran in cas ideal
tanter 30 e 50 uffants per cor.
Minch’on vain il cor fuormà da nouv.
musica da l’Uniun chantunala sco eir
las cumischiuns da musica dals districts da chant sustegnan las dirigentas e’ls dirigents a reguard la tscherna
da la litteratura o eir cun agüd pro
prouvas. Ils cors d’uffants dessan gnir
fuormats adüna d’utuon in occasiun
dal cumanzamaint da l’on da scoula.
Las prouvas han adüna lö dürant il
temp da scoula e na dürant las vacanzas. Il dirigent metta insembel il
program annual e’l manader musical
decida davart concerts, inscunters,
partecipaziuns a festivals o otras occurrenzas. Las prouvas dessan gnir
fattas scha pussibel in ün turnus in
differents lös per scumpartir ils transports sün plüs genituors. A lunga vista
esa previss cha’ls genituors o ulteriuras persunas interessadas surpigliessan la direcziun administrativa. Ils
cors d’uffants vegnan manats sün
basa privata sainza statüts, sun neutrals a reguard politica e confessiun e
valan sco organisaziun noneconomica.
Infuormaziuns detagliadas as vegna
a savair dad Armon Parolini, Scuol, e
da Curdin Lansel, Lavin, president
respectiv dirigent dal district da chant
Engiadina-Bregaglia-Valle di Poschiavo-Val Müstair. Els duos piglian eir
jent incunter annunzchas da persunas
chi han interess da s’ingaschar in chosa. Ulteriuras infuormaziuns dà eir
Amarilli Fritz-Andina da Bever, commembra da la suprastanza da l’Uniun
chantunala da chant ed in quista funcziun respunsabla per la promoziun
da giuventüna.
DIVERS
Svizra dess promouver il rumantsch
(sda) Il Cussagl d’Europa animescha la Svizra da promouver l’adöver
dal rumantsch illas scoulas ed illas
administraziuns. Quai resulta dal rapport davart las linguas minoritaras in
Svizra cha’l comitè da ministers dal
Cussagl d’Europa ha preschantà in
marcurdi passà a Strassburg. Il rumantsch dess gnir promovü sco lin-
gua vivüda. Il rapport cussaglia plünavant da manar inavant il dialog cun
quels chi discuorran jen (Jenisch). Il
böt es la realisaziun da la «Charta europeana per linguas regiunalas e minoritaras» chi’d es entrada in vigur in
Svizra dal 1998. Il Cussagl d’Europa
ha recugnuschü dal 2004 il jen sco lingua minoritara.
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Samstag, 15. März 2008
Die Schönheiten Graubündens
Dekan Andreas Rellstab übernimmt ab 1. Juli 2008 neue Aufgaben
«Bock auf Sommer 2008»
«Ich habe mich in St. Moritz sehr wohl gefühlt»
In einer 44-seitigen Sommerbroschüre macht Graubünden Ferien den Gästen den
Sommer 2008 schmackhaft.
Mit vielen Informationen sowie den schönsten Routen
und Angeboten.
(ep) «Graubünden ist Natur,
Brauchtum und Tradition, ist Erholung und Sport, aber auch Dreisprachigkeit und Heidis Heimat», heisst
es auf der ersten Textseite der Sommerbroschüre von Graubünden Ferien. 150 Täler, 615 Seen, in denen
sich 1000 Gipfel spiegeln, sei das Paradies für den Gast. Der gewaltigen
Landschaft stehe die kleine Welt
der Bergdörfer und mondäne Ferienorte gegenüber. Der interessierte
Leser erfährt allerlei über den Kanton, über die dreisprachige, 187 800
Personen starke Bevölkerung, den
höchsten Punkt Piz Bernina (4049
m ü. M.), den tiefsten Punkt an der
Tessiner Kantonsgrenze (260 m
ü. M.) und die Fläche des grössten
Kantons der Schweiz (7106 Quadratkilometer). Die typischen Souvenirs wie Nusstorte, Bündnerfleisch
werden erwähnt, Preisbeispiele gemacht. Eine Klimatabelle gibt über
die Durchschnittstemperaturen Auskunft usw.
Das «Innenleben» der Broschüre
vermittelt Einblicke in die unterschiedlichen Landschaften. Wissenswertes für den Gast ist zu lesen über
das Unterengadin, den Schweizerischen Nationalpark, das Val Müstair,
das Oberengadin, Valposchiavo und
Val Bregaglia usw. Der Gast erfährt,
dass die ideale Wanderzeit im Nationalpark von Mitte Juni bis Mitte Oktober ist, welche Karten es für dieses
Gebiet gibt. Die Sehenswürdigkeiten
sind ein Thema, angefangen wieder
beim Nationalpark, dem Bernina Express, über Heidis Heimat, die Via-
mala-Schlucht, den Tomasee (Quelle
des Rheins), das Kloster St. Johann
in Müstair, die Greina-Ebene. Selbst
St. Moritz wird unter «Sehenswürdigkeiten» aufgeführt.
Erklärt sind die Themenwege
Graubündens: der Kastanienlehrpfad im Bergell, der Gletscherlehrpfad Morteratsch, die Stiegen zum
Himmel im Val Müstair oder der
Öko-Strompfad im Valposchiavo und
einige mehr.
Ein Thema sind die Kandidatur
der Rhätischen Bahnstrecken Albula
und Bernina als Weltkulturerbe, die
Postautos, die Hotels («Unterkünfte
mit 1000 Sternen»), die Bergbahnen,
viele Produkte, Schweiz Mobil. Erklärt werden die Weitwanderwege
wie der Nationalpark-Panoramaweg,
Senda Segantini, Sentiero Panoramica Val Bregaglia, Senda Scuol–Samnaun oder auch die Via Valtellina.
Schliesslich runden die Familienangebote und die Sommer-Events im
Kanton die 44-seitige Sommer-Broschüre von Graubünden Ferien ab.
Die Broschüre ist erhältlich bei
Graubünden Ferien.
www.graubünden.ch
Stephan Kiener
Er wird das Engadin und das Skifahren vermissen: Dekan lic. theol.
Andreas Rellstab, katholischer Pfarrer von St. Moritz, verhehlt das nicht.
Der 42-jährige Theologe und ausgebildete Sozialkommunikator tritt
am 1. Juli 2008 in Chur seinen neuen
Posten als Bischofsvikar mit der Personalverantwortung für die Region
Graubünden an.
Berufen hatte ihn in dieses Amt
anfangs Februar dieses Jahres Diözesanbischof Vitus Huonder. Rellstab
ist dabei einer von vier Bischofsvikaren im Bistum Chur. Martin
Kopp erhält die Personalverantwortung für die Region Urschweiz, Martin Grichting wird Bischofsvikar für
die Moderatio Curiae und für das
Stiftungswesen, Christoph Casetti
für Glaubensverkündigung und Katechese. Dazu wird Paul Vollmar
Generalvikar des Bistums.
Die Ernannten bilden zusammen
mit dem Diözesanbischof und weiteren drei Personen den Bischofsrat,
der künftig alle Sach- und Personalfragen innerhalb des Bistums behandeln wird.
Lob für die St. Moritzer
Graubünden Ferien zieht mit der
Sommer-Broschüre die SteinbockPhilosophie weiter.
CELERINA
Morgenforum mit Barbara Hosch
ggz. Barbara Hosch aus Celerina
studierte Politologie. Man wusste es
zu schätzen, dass sie (nach ihrem ersten Bericht über Jemen) nun auch
über einen viermonatigen Aufenthalt
in Jordanien zu erzählen bereit war.
Im Vergleich zu seiner Grösse zählt
Jordanien «nur» fünf Millionen Einwohner. Es ist eine konstituelle Monarchie, und der König Abdal spielt
immer noch eine grosse Rolle. Der
erste «Abstecher» in den Norden
zeigte eine vielfältige, sogar üppige
Vegetation. Die Römerstädte Jerash
und Umm Qais sind auch als Trümmerstätten immer noch eindrücklich. Es gibt dort Amphitheater und
klassische Bauten aus hellenistischer
Zeit.
Zurück in die Hauptstadt Amman
(früher Philadelphia) wurde einem
ihre Anlage auf mehreren Dschebels (Hügel) bewusst. Es ist in der
heutigen Form eine junge Stadt; das
erste neu dazugebaute Haus stammt
aus dem Jahre 1912. Dann führte die
Fotoreise in den Osten bis an die
Grenze zum Irak. Dort gibt es zwei
sehr originelle Wüstenschlösser,
deren Vergangenheit mit geheimnisvollen Schleiern teilweise verdeckt ist. Besonders bemerkenswert
sind gut erhaltene Fresken gleichen
Alters wie jene im Kloster Müstair
(8. Jahrhundert).
Das Naturschutzgebiet von Dana,
das von 200 bis 1500 m ü. M. reicht,
wird auch wegen seiner bizarren
Bodengestaltung von vielen Naturfreunden und Kletterern besucht. Es
gibt dort 700 Pflanzenarten, wovon
80 nur dort beheimatet sind.
Die alte Stadt Petra – durch eine
enge, über einen Kilometer lange
Schlucht zugänglich, ist als «Welt-
Der Dekan und St. Moritzer
Pfarrer Andreas Rellstab
verlässt im Sommer das Engadin. Er ist zum Bischofsvikar mit der Personalverantwortung für Graubünden
ernannt worden. Leicht fällt
ihm das Zügeln nach Chur
nicht.
wunder» eingestuft worden. Zahlreiche Tempel sind aus dem rötlichen
Felsen gearbeitet worden und präsentieren kunstvolle Fassaden. Der
Wadi Rum ist das grösste Naturreservat Jordaniens. Uralte Felszeichnungen stellen naturgetreu z.
B. den nubischen Steinbock dar. Am
Golf von Aqaba hat auch Jordanien
Anschluss ans Meer.
Interessanterweise war Jordanien
schon vor Jahrhunderten ein Wunschland für Flüchtlinge. So gab es
Flüchtlingsströme aus Tscherkesien
im Kaukasus, aus Turkestan, später aus Armenien. Nach der Staatsgründung von Israel 1948 drangen
100 000 Flüchtlinge ins Königreich,
beim Sechstagekreig 1967 nochmals
300 000. Mit dem noch andauernden
Irakkrieg vergrösserte sich der Bevölkerungsanteil an Flüchtlingen
auf einen Fünftel. Die urstämmigen
Beduinen befürchten, dass sie in absehbarer Zeit ihre Identität verlieren
könnten.
Barbara Hosch arbeitete vier Monate lang für die UNHCR, die Flüchtlingsorganisation der UNO. Sie ist
sich bewusst, dass diese Organisation
nicht sämtliche Probleme lösen kann,
aber punktuell erreicht sie doch einiges, was die Kinderernährung und
die Schulen betrifft.
Es ist beeindruckend, dass allen
Flüchtlingen Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Dennoch
möchten gerade die Flüchtlinge aus
dem Irak so schnell als möglich wieder nach Hause zurückkehren. Etwas
resigniert sagt Barbara Hosch zum
Schluss: «Je länger man sich mit diesen Problemen beschäftigt, desto auswegloser scheint die Lage zu sein.»
Andreas Rellstab ist seit 2000 als
Pfarrer von St. Moritz, als Pfarrrektor von St. Moritz-Bad und als Pfarradministrator von Sils Maria tätig.
Ab 2003 ausserdem als Dekan für das
Engadin sowie seit 2006 als nichtresidierender Domherr. Seit der Fusion
mit der Kirchgemeinde Sils-Silvaplana-Maloja anfangs dieses Jahres trägt
der «öffentlich-rechtliche Selbstverwaltungskörper der Landeskirche
Graubünden» (so die Bezeichnung
im Fusionsvertrag) den Namen Katholische Kirchgemeinde St. MoritzSils-Silvaplana-Maloja und weist
rund 3700 Mitglieder auf.
«Ich habe mich in St. Moritz immer sehr wohl gefühlt», sagt Andreas
Rellstab angesichts seines baldigen
Abganges bereits rückblickend. Er
lobt die Kommunikation in der Pfarrei: «Die St. Moritzer sind sehr offen
und sie engagieren sich», hat er erkannt. Das sei mit ein Grund, dass er
mit Wehmut vom Engadin Abschied
nehme. Natürlich werde er auch die
Landschaft vermissen, das Skifahren,
sein ganzes Umfeld. «Und ‘Las Lodolas’ sucht wieder einen Bariton»,
Der Dekan und St. Moritzer Pfarrer Andreas Rellstab wird ab 1. Juli Bischofsvikar und Personalverantwortlicher für die Region Graubünden im Bistum
Chur.
meint er schmunzelnd. Rellstab ist
(noch) tragendes Mitglied der bekannten Oberengadiner MännerSängergruppe. Diese wird er im Sommer aufgrund seiner neuen Aufgabe
ebenfalls verlassen.
Management-Ausbildung
Beruflich vollständig ausgelastet
war Andreas Rellstab zu Beginn seiner Pfarrertätigkeit in St. Moritz noch
nicht. Darum suchte er nach Weiterbildungsmöglichkeiten und fand sie
im Diplom-Lehrgang für Verbandsund Nonprofit-Management, den er
mit Erfolg abschloss. Die Diplomarbeit widmete er dem Thema der
Reorganisation der Kirchgemeinden im Unterengadin, für die er als
Dekan ebenfalls zuständig war. Eine
nicht einfache Angelegenheit, wie er
heute offen bekennt.
Die Jugendjahre hatte Andreas
Rellstab in Wädenswil am Zürichsee
verbracht. Via die Jugendarbeit in der
Schul-Oberstufe kam er zur Kirchentätigkeit. «Und es gefiel mir», erklärt
er. Die Theologie faszinierte ihn, er
studierte in Chur, Paris und an der
Gregoriana in Rom und wurde 1992
zum Priester geweiht. Andreas Rellstab ergänzte sein Studium mit einer
Ausbildung in Sozialkommunikation. Dann war er Vikar in Näfels und
Bülach, Pfarrer in Glarus und leistete
einen Missionseinsatz in Südafrika,
bevor er Pfarrer in St. Moritz wurde.
Dem neuen Amt in Chur verbunden mit anderen Herausforderungen
sieht Andreas Rellstab mit Spannung
entgegen. Die Neueinstellungen
und die Betreuung von Priestern in
Graubünden gehören unter anderem
zu seinen Aufgaben. Einen eigent-
Nachfolger Jürg Stuker
Aufgrund des Wegzuges von
Andreas Rellstab musste auch
die Nachfolge in St. Moritz geregelt werden. Die Seelsorge
in der seit 1. Januar 2008 fusionierten Römisch-katholischen
Kirchgemeinde St. Moritz-SilsSilvaplana-Maloja übernimmt
Jürg Stuker, zurzeit Pfarradministrator von Müstair und Valchava im Münstertal.
lichen Mangel an Pfarrherren sieht
er im Kanton zurzeit nicht. «Aber
wir könnten sicher mehr brauchen»,
räumt er ein.
Der neue Bischofsvikar wünscht
sich, dass man mehr miteinander redet. «Wir müssen offener sein». Es
gelte Hand zu bieten für verantwortbare Lösungen in allen Bereichen,
nicht nur der Kirche.
Kritik aus Zürich
Die Polemik, die insbesondere im
Raum Zürich nach der Bischofsvikar-Wahl ausgebrochen war, betrachtet Andreas Rellstab als nicht
förderlich für die Zukunft des Bistums Chur. Die Diskussionen betrafen zwar nicht ihn persönlich,
sondern vor allem die Wahl von
Christoph Casetti und Jurist Martin
Grichting, die den Kritikern nicht behagte. Mit diesen Ernennungen habe
Bischof Vitus Huonder versucht, den
unterschiedlichen Gegebenheiten im
Bistum Rechnung zu tragen und auf
die Vielzahl von Bedürfnissen und
Anforderungen einzugehen.
GRAUBÜNDEN
Initianten halten an Porta Alpina fest
(sda) Investoren prüfen erneut die
Finanzierung der Porta Alpina. Der
Förderverein verhandelt mit neuen
Geldgebern und fordert den Kanton
Graubünden auf, am Bau des NeatAnschlusses im Bündner Oberland
festzuhalten.
Nach dem Entscheid der Projektträgerschaft von Mitte September
letzten Jahres, die Pläne vorerst zu
schubladisieren, glaube derzeit kaum
noch jemand daran, dass der unterirdische Bahnhof in Sedrun doch
noch gebaut werden könnte, räumt
Arthur Loretz ein.
Doch der Co-Präsident des Vereins
«Visiun Porta Alpina» ist überzeugt,
das Projekt sei «alles andere als gestorben». Neuen Auftrieb geben dem
Verein Tourismusprojekte im Wallis
und im Berner Oberland.
In Zermatt wollen die Touristiker
einen 117 Meter hohen Turm mit
einer Aussichtsplattform auf dem
Klein Matterhorn bauen. Und im
Berner Oberland wird am Projekt einer Schnellverbindung per Lift oder
Standseilbahn auf das Jungfraujoch
gearbeitet.
Erst die Debatten um die Porta
Alpina haben nach Meinung des
Fördervereins derartige Projekte diskussionswürdig gemacht. Die Porta
Alpina habe eine Vorreiterrolle eingenommen. Der Förderverein wolle
es dabei nicht bewenden lassen, teilte
er am Donnerstag mit.
Die Initianten erinnern daran, das
Bündner Stimmvolk habe vor zwei
Jahren mit 72 Prozent Zustimmung
die kantonale Beteiligung am Projekt
gutgeheissen. Diesen Volksentscheid
könne die Regierung nicht einfach
ignorieren.
Ausserdem haben sich laut Loretz
inzwischen wieder Investoren gemeldet, die trotz der Absage der öffentlichen Hand die Finanzierung des
Baus und des Betriebs prüfen wollen.
Gespräche seien im Gang, sagte Loretz auf Anfrage. Verhandlungen des
Vereins mit früheren Interessenten
waren Ende letzten Jahres gescheitert.
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11
Samstag, 15. März 2008 Die Anfänge des Skispringens in St. Moritz
Die Anfänge des Skispringens führen ins Jahr 1895
zurück. Der Einheimische
Philip Mark zeigte unweit
des Cresta Run, auf einem
selbstgebauten Schneehügel, die ersten Skisprünge
in St. Moritz.
Da kamen sehr viele Jugendliche nach St. Moritz zum Skispringen. Eddy Capitl war damaliger
Schweizermeister. Der Norweger
Thullin Thams konnte den 73 Meter Sprung nicht stehen, darum
schied er aus der Wertung aus.
Für die Olympischen Spiele
1928 wurde extra die Olympiaschanze gebaut. Die damaligen
Sprünge galten als Sensation. Bei
der Olympiaschanze hatte es auch
noch einen bunten Kutschen-Park.
1948 hatte St. Moritz zum zweiten Mal die Ehre, eine Winterolympiade durchzuführen. Leider
wurden beim Springen keine 72
Meter erreicht.
Reto Badrutt war der erste Skispringer der 70 Meter flog. An
dem nächsten Wettkampf hatte
der Norweger Sigmund Ruud einen Sprung von 72 Metern. Damit
stellte er einen neuen Rekord auf.
Diese Länge wurde 23 Jahre lang
nicht übertroffen. 1974 hatte man
eine kleine Änderung vorgenommen. 1977 sprang Walter Steiner
94 Meter weit.
Jan, Giorgio, Matija, Loris
Grigoli: «Ich bin ein
Draufgängertyp»
Samira: Können Sie uns einiges zu
ihrer Person sagen?
Marco: Ich bin sportlich, von Natur aus fröhlich und gut gelaunt.
Ich bin eher ein Draufgängertyp,
welcher meistens lustig und selten traurig ist.
Noemi: War jemand aus Ihrer Verwandtschaft auch schon Skispringer?
Marco: Nein, da bin ich der Erste.
Die St. Moritzer Olympiaschanze blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Auf dem Bild ein Springen mitte der 70er Jahre.
Foto: Dokumentationsbibliothek St. Moritz
Alexandra: Mit wie vielen Jahren
haben Sie mit dem Skispringen
begonnen?
Marco: So richtig aktiv, mit neun
Jahren.
Giulia: Wie sind Sie auf das Skispringen gekommen?
Marco: Durch die Sportwoche
der Gemeindeschule St. Moritz.
Entstehung der St. Moritzer Skisprungschanzen
Alles begann mit der KeillerSchanze. Sie wurde nach Alex
Keiller benannt. Auf dieser Schanze aus Schnee und mit Holz verstärkt, fanden 1895 schon die
ersten offiziellen Skisprung-Wettkämpfe statt.
Es folgte die Julierschanze, erbaut im Jahre 1905. Es war die
erste bedeutende Schanze in der
Schweiz. Sie war bis ins Jahre
1924 in Betrieb. Es gab ungefähr
42 offizielle Wettkämpfe auf der
Julierschanze. Der erste Wettkampf auf der Julierschanze fand
am 21.1.1906 statt, vom 1903 gegründeten SC. Alpina St. Moritz.
Am Anfang sprang man 20 Meter,
später bis 40 Meter.
Bau der Olympiaschanze
Im Jahre 1926 bekam Robert
Staumann, damals noch ein un-
bekannter Schanzenbauer den
Auftrag, Pläne für die Olympiaschanze auszuarbeiten. Geplant
war eine Schanze, auf der man
über 70 Meter springen kann. Das
Eröffnungsspringen fand am 20.
Januar 1927 statt. Ein Jahr später
1928 fanden schon Olympische
Winterspiele statt. Es gewann
der Norweger Alf Andersen. 20
Jahre später fanden zum zweiten
Mal Olympische Winterspiele in
St. Moritz statt. Es gewann wieder
ein Norweger, nämlich Peter Hugsted.
Das Weihnachtsspringen
Das Weihnachtsspringen von
St. Moritz, war eine Tradition, bei
der die besten Springer der Welt
sich auf der Olympiaschanze gemessen haben.
Luca, Mattia, Mauro
Daten der Olympiaschanze
Die Schanze wurde 1926
gebaut und im Jahre 2006
stillgelegt.
Der kritische Punkt, deswegen
auch k-Punkt genannt, befindet
sich bei 95 m, dort wo es langsam
flach wird. Am 20. Januar 1927 erfolgte die offizielle Einweihung.
Vom obersten Balken der Anlaufspur bis zur Sturzlinie sind es
108 Meter. Die Länge beträgt 230
Meter. Der Tischwinkel beträgt
11,0° und der Aufsprungwinkel
36,4°. Der Schanzentisch wurde
1.70 Meter höher gebaut und er
wurde noch vier Meter zurückversetzt. Die St. Moritzer haben ihre
Olympiaschanze seit 1926 erhalten. Die Starthöhe, die früher auf
1904 m ü. M. lag, steht heute 1908
m ü. M.
Von 1939 bis 1945 ruhte der
Sprungbetrieb, es war Krieg in
Europa.
Die Springer sind 13 bis 14
Sekunden in der Anlaufspur. Den
Schanzentisch verlassen die Springer mit einer Geschwindigkeit von
90 Stundenkilometern. Die Springer sind drei bis fünf Sekunden in
der Luft.
Im November 2002 wurde ein
Marco Grigoli
Jubiläumsspringen veranstaltet
und gleichzeitig das 100-jährige
Jubiläum des SC Alpina gefeiert.
Jean Jacques, Louis, Fabrizio
Samira: Was ist Ihr bester
Sprung?
Marco: 138 Meter ist mein weitester Sprung.
Noemi: Wie fühlen Sie sich zu Beginn einer Meisterschaft?
Marco: Das ist unterschiedlich.
Es kommt ganz auf die Meisterschaft darauf an, meistens bin ich
eher nervös und aufgeregt.
Alexandra: Waren Sie schon an einer Olympiade?
Marco: Nein, eine Olympiade
gab es für mich bisher noch nicht.
Aber ich hoffe, dass ich in Vancouver oder dann doch in Sotschi
(Russland) starten darf.
Die Entwicklung im Skisprung
  1. Sverre Lislagaard
  2.Alf Andersen
  3.Sigmund Ruud
  4.Sigmund Ruud
  5.Ossi Laaksonen
  6.Harry Glass
  7. Giacomo Aimoni
  8.Heini Jhle
  9.Giacomo Aimoni
10. Ladislav Divila
11. Tauno Kaeyhkö
12. Johan Saetre
13. Walter Steiner
14. Kenji Ogiwara
15. Fukita Yukitaka
16. Satoshi Mori
17. Michael Gruber 18. Takano Teppei
19. Bastian Kaltenböck 20.Thomas Thurnbichler
Norwegen  63.00 Meter
Norwegen  64.00 Meter
Norwegen  69.00 Meter
Norwegen  72.00 Meter
Finnland  73.00 Meter
Deutschland  73.50 Meter
Italien  75.00 Meter
Deutschland  77.00 Meter
Italien  85.00 Meter
Tschechoslow.  87.00 Meter
Finnland  88.00 Meter
Norwegen  90.00 Meter
Schweiz  94.00 Meter
Japan  96.00 Meter
Japan  98.00 Meter
Japan  98.50 Meter
Österreich
101.00 Meter
Japan
103.50 Meter
Österreich
104.00 Meter
Österreich
105.50 Meter
Giulia: Waren Sie schon mal auf
dem 1. oder dem letzten Rang?
Marco: Ja, erste Plätze hatte ich
mehr als letzte. Anfangs meiner
Skisprungkarriere ging es schon
mal auf den letzten Rang.
Samira: Was sind Ihre Hobbys?
Marco: Meine Leidenschaft gilt
dem Sport, den Kollegen und
wenn noch Zeit bleibt mich auszuruhen.
Lesen macht gross
(ep) Diese Seite der EP/PL
ist im Rahmen des Projektes
«Lesen macht gross» entstanden. Recherchiert und geschrieben wurde sie von der 4.
Klasse B der Gemeindeschule
St.Moritz.
12
Samstag, 15. März 2008
Engadiner Woche
Wöchentlicher Veranstaltungskalender der
«Engadiner Post/Posta Ladina» für die Zeit vom
15. bis 21. März 2008
Samstag, 15. März
Dienstag, 18. März
St. Moritz 08.00 Uhr, 4. Internationales
Treffen über das leichte Schädel-Hirntrauma, Crystal Hotel.
20.30 Uhr, Snow and Symphony Musikfestival: Gala Konzert, Carlton Hotel.
Maloja 20.30 Uhr: Ist das Rätoromanische gut für den Tourismus, ist der Tourismus gut für das Rätoromanisch, Stiftung
Salecina.
Pontresina 10.00 bis 16.30 Uhr, Bündner-/Glarner-Turnerskitag in Pontresina.
19.30 bis 23.55 Uhr, Amici del Lagalb.
Treffen mit anschliessender Fackelabfahrt, Berghotel Diavolezza.
22.00 Uhr, Konzert: DJ Madness (Delirium,
Q-Club, Supermarket), Pitschna Scena.
Sils 10.30 bis 12.30 Uhr, KinderskatingKurs mit Snow Sports Sils, Sportzentrum
Muot Marias.
11.00 Uhr, Führung von Dr. Mirella Carbone durch die Gemäldeausstellung von
Andrea Robbi und Clara Porges, Robbi
Museum, Anmeldung, Tel. 081 826 58 46.
14.00 bis 16.00 Uhr, Carving-Kurse für
Erwachsene mit Snow Sports Sils, Treffpunkt Furtschellas Mittelstation, Anmeldung Tel. 081 838 50 55.
14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht,
Treffpunkt beim Loipeneinstieg Muot
Marias.
20.45 Uhr, Klavierrezital mit Jeanne Mikitka, Offene Kirche.
Zuoz 09.20 bis 16.00 Uhr, Geführte Winterwanderung, Anmeldung Telefon 081
854 15 10.
Champfèr 21.00 Uhr, Diavortrag mit
Leo F. Zerzer: Vier Jahreszeiten im Engadin, Hotel Europa.
Guarda Zweitages-Schneeschuhtour,
Anmeldung Tel. 081 860 02 06.
Celerina 16.00 bis 17.00 Uhr, Dorfführung, ab Celerina Tourist Information.
Ardez 09.00 bis 10.30 Uhr und 17.00 bis
18.00 Uhr, Degustation einheimischer Produkte, Campell’s Bio-Hof.
Pontresina 13.00 bis 15.00 Uhr, Schneeschuh-Schnuppertour, Langlaufschule Pontresina, Anmeldung Tel. 081 842 68 44.
14.00 bis 15.30 Uhr, Nordic Walking mit
Fähndrich Sport, Anmeldung Telefon 081
842 71 55.
17.15 bis 18.15 Uhr, Hotelführung mit
Blick hinter die Kulissen, Hotel Engadinerhof.
Celerina Tanz-Workshop, Gemeindesaal, Anmeldung Tel. 081 833 77 98.
Samedan 08.00 bis 18.00 Uhr, 18. Grosshallen-Faustballturnier, Mehrzweckhalle
Promulins.
10.00 Uhr, Mal-Samstag, Anmeldung,
M. Hauri, Tel. 081 852 55 35.
Scuol 21.00 Uhr, Konzert: Viscotears
Plus, Belvédère Bar Lounge.
Sonntag, 16. März
Sils 11.30 Uhr, Snow and Symphony
Musikfestival: Rezital Matinée, Hotel
Waldhaus.
Zuoz 09.20 bis 16.00 Uhr, Geführte Winterwanderung, Anmeldung Telefon 081
854 15 10.
Scuol 17.00 Uhr, Gästeinformation mit
Apéro, Gäste-Info Scuol.
Sent 17.30 Uhr, Gästeinformation mit
Apéro, Grotta da cultura.
Montag, 17. März
Sils 10.30 bis 12.30 Uhr, KinderskatingKurs mit Snow Sports Sils, Sportzentrum
Muot Marias.
14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht
mit Snow Sports Sils, Sportzentrum Muot
Marias.
15.00 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Gästeapéro, Dorfplatz.
20.45 Uhr, Lesung mit einführendem Vortrag von Dr. Mirella Carbone und Joachim Jung, Biblioteca Engiadinaisa.
St. Moritz 20.30 Uhr, Nostalgische Filmsoirée: Als die Bilder laufen lernten, Hotel
Laudinella.
Celerina 20.00 Uhr,Tischtennis,Training
für alle, Mehrzweckhalle.
Samedan 15.30 Uhr, Dorfführung mit
anschliessendem Apéro, ab Samedan Tourist Information.
17.00 bis 18.00 Uhr, Wöchentliches Malen
für Kinder (4 bis 12 Jahre), M. Hauri, Anmeldung Tel. 081 852 55 35.
18.30 Uhr, Schach spielen, Academia Engiadina.
19.15 bis 20.15 Uhr, Turnen für alle, Mehrzweckhalle Promulins.
Zuoz 09.20 bis 16.00 Uhr, Geführte Winterwanderung, Anmeldung Telefon 081
854 15 10.
Ardez 17.00 Uhr, Gästeinformation mit
Apéro, Gäste-Info.
Scuol 10.00 bis 14.00 Uhr, SchneeschuhHalbtagestour, Anmeldung Telefon 081
860 02 06.
14.00 Uhr, Führung durch das Mineralwasserdorf Scuol, Anmeldung Tel. 081 861 22 22.
17.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen des
Engadin Bad Scuol, Treffpunkt: Eingangshalle des Bogn Engiadina Scuol.
19.15 bis 20.10 Uhr, Turnen für jedermann,
Schulhaus Quadras.
Samnaun 20.30 Uhr, Eisstockschiessen/
Turnier, Anmeldung Tel. 081 868 54 60.
20.30 Uhr, Schneesportshow, Samnaun
Tourismus.
Samedan 14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner
(ehem. Arztpraxis Dr. Huber).
16.00 bis 17.00 Uhr, Ludoteca Arlekin,
Spielzeugausleihe, vis-à-vis Schreinerei
Zangger.
16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta.
17.00 bis 18.00 Uhr, Wöchentliches Malen
für Kinder (4 bis 12 Jahre), M. Hauri, Anmeldung Tel. 081 852 55 35.
20.30 bis 22.00 Uhr, Tanzen für alle, Sela
Puoz.
20.30 Uhr, Diavortrag von und mit Gerhard Franz, Chesa Planta.
21.00 Uhr, Leseabend mit Christian
Schmid, Alpenhotel Quadratscha.
Zuoz 09.20 bis 16.00 Uhr, Geführte Winterwanderung, Anmeldung Tel. 081 854 15 10.
Scuol 10.00 Uhr, die Natur des Unterengadins auf Schneeschuhen entdecken, Anmeldung Tel. 081 861 22 22.
14.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen des
Wasserkraftwerkes, Treff: Vor dem Betriebsgebäude in Pradella, Anmeldung
Tel. 081 861 22 22.
Sent/Sur En 17.00 Uhr, Pferdekutschenfahrt entlang des Skulpturenweges,
Anmeldung Tel. 081 866 35 44.
Sent 19.30 Uhr, Stallbesuch mit Degustation der Hofprodukte, Dorfplatz.
20.15 Uhr, Elisa Gallusser liest aus ihrem
Buch, Grotta da cultura.
20.30 bis 22.00 Uhr, Indiaca-Training für
alle, Schulhaus.
Tarasp 16.30 Uhr, Führungen im Schloss
Tarasp, Anmeldung Tel. 081 864 93 68.
Tschlin 17.00 Uhr, Bun Tschlin – Führung durch die Bio-Brauerei und die Spezialitätenkäserei mit Degustation und Bierfondue, Anmeldung Tel. 081 861 22 22.
Tschierv 18.30 Uhr, Concertin der Musikschule Unterengadin und Val Müstair,
Schulhaus.
Samnaun 10.30 Uhr, Führung durch die
Schaukäserei, Anmeldung Telefon 081 868
51 58.
20.30 Uhr, Nachtschlitteln/Rodeln mit
Hüttenromantik, Anmeldung Telefon 081
868 58 58.
Mittwoch, 19. März
Maloja 16.30 Uhr, Pizzakochkurs für
Kinder, Pizzeria Pöstli.
Sils 10.30 bis 12.30 Uhr, KinderskatingKurs mit Snow Sports Sils, Sportzentrum
Muot Marias.
11.30 bis 13.00 Uhr, Führung mit Vortrag
im Nietzsche-Haus, Anmeldung Tel. 081
826 53 69.
17.00 Uhr, Snow Sports Sils: Kinderkino
«Robin Hood – König der Diebe auf Eroberungstour», Pavillon Chesa Fonio.
21.15 Uhr, Vortrag mit Prof. André Bloch
über F. Nietzsches Passionsgeschichte,
Hotel Waldhaus.
Celerina 21.00 Uhr, jazz@celerina:
Harry’s Satchmo Four, Hotel Chesa Rosatsch.
Pontresina 18.30 bis 18.30 Uhr, Mondschein-Pferdeschlittenfahrt, Val Roseg,
Anmeldung Tel. 081 838 83 00.
19.00 Uhr, Vollmond-Skitouren, Bergsteigerschule Pontresina, Anmeldung, Tel.
081 838 83 33.
Samedan 09.00 bis 11.15 Uhr, Wöchentliches Malen für Erwachsene, M. Hauri,
Anmeldung Tel. 081 852 55 35.
16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta.
20.00 bis 21.45 Uhr, Turnen mit der Männerriege, Mehrzweckhalle Promulins.
20.00 Uhr, Konzert mit den Il Trifoglio,
Aula der Academia Engiadina.
21.00 Uhr, Konzert: Back to the roots
2008: Engadiner Ländlerfründa, Palazzo
Müysanus.
La Punt 20.30 Uhr, Diavortrag: Das Silberlicht im Engadin, Gemeindesaal.
Zernez 19.00 Uhr, Training des Curling
Clubs – Gäste sind willkommen, Sportzentrum.
Lavin 16.00 Uhr, Hof- und Käsereibesichtigung.auf dem Demeter-Betrieb, Anmeldung Tel. 081 861 22 22.
Ftan 19.30 Uhr, geführte Abendwanderung bei Vollmondschein, Anmeldung Tel.
081 864 05 57.
Scuol/San Jon Spielerischer Reitnachmittag für Kinder von vier bis sieben Jahre,
Anmeldung Tel. 081 864 03 54.
Scuol 8.30 Uhr, «Wo der Winter noch zu
entdecken ist», (Winterwanderung), Anmeldung Tel. 081 861 22 22.
09.30 Uhr, Schneeschuh-Tagestour, Anmeldung Tel. 081 860 02 06.
20.15 Uhr, Bär, Luchs und Wolf – nicht
unproblematische Rückkehrer, Vortrag,
Kulturraum Engadin Bad Scuol.
Tarasp 17.00 Uhr, Schneeschuhwandern mit Raclette- oder Fondueplausch.
Anmeldung Tel. 081 861 20 52.
Sent 10.00 Uhr, Dorfbesichtigung, Treffpunkt: Dorfplatz Sent.
18.00 Uhr, Engadiner Esskultur, Anmeldung Tel. 081 864 15 44.
18.30 Uhr, Concertin der Musikschule Unterengadin und Val Müstair, Schulhaus.
Samnaun 17.00 Uhr, Schneeschuhzauber, Anmeldung Tel. 081 868 58 58.
Vollmondskifahren, Samnaun Tourismus,
Tel. 081 868 58 58.
Donnerstag, 20. März
Sils 10.00 Uhr, Schneeschuhlaufen mit
Snow Sports Sils, Anmeldung Telefon 081
838 50 55.
14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterrricht
mit Snow Sports Sils, Treffpunkt beim
Loipeneinstieg Muot Marias.
17.00 Uhr, Snow Sports Sils: Bastelplausch
für Kinder (4–8 Jahre), Pavillon Chesa
Fonio.
20.45 Uhr, Vortrag: Bewegte Botschaft
zum Gründonnerstag, Madlen Hofstetter
Zangger, Offene Kirche Sils.
Celerina 20.00 Uhr, Snow and Symphony Musikfestival: Gala Konzert, Mehrzweckhalle.
Pontresina 09.30 bis 15.00 Uhr, Schneeschuh-Tagestour, Langlaufschule Pontresina, Anmeldung Tel. 081 842 68 44.
09.30 bis 14.30 Uhr, Schneeschuh-Tagestour, Fähndrich Sport, Anmeldung Tel.
081 842 71 55.
09.30 bis 12.00 Uhr, Skitour-Gletscherabfahrt, Anmeldung Tel. 081 838 83 83.
19.00 Uhr, Vollmond-Skitouren, Bergsteigerschule Pontresina, Anmeldung Tel. 081
838 83 33.
19.30 bis 23.15 Uhr, Glüna Plaina, Vollmondskifahren auf der Diavolezza (nur
bei guter Witterung).
20.00 Uhr, Bridge Turnier, Hotel Walther,
Tel. 081 839 36 36
22.00 Uhr, Konzert: Wacky – Flash (I, D),
Pitschna Scena.
Samedan 09.00 bis 10.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner
(ehem. Arztpraxis Dr. Huber).
14.00 bis 19.00 Uhr, Besichtigung und
Führung des Kulturarchivs Oberengadin.
Führungen: 16.00 und 17.00 Uhr, Kulturarchiv, Chesa Planta.
16.30 Uhr, Führung durch die Chesa
Planta.
19.45 Uhr, Judo für Jugendliche und Erwachsene, Mehrzweckhalle Promulins.
17.00 bis 18.00 Uhr, Wöchentliches Malen
für Kinder (4 bis 12 Jahre), M. Hauri, Anmeldung Tel. 081 852 55 35.
Bever 19.00 bis 21.30 Uhr, Nordic Walking: Sternwalking um das Dorf.
20.30 Uhr, Konzert, Kirche Bever.
Ardez 13.30 Uhr, Burg-Steinsberg-Führung, Anmeldung Tel. 081 862 23 30.
15.00 Uhr, Dorfführung durch das schöne
Unterengadiner Dorf, Gäste-Info.
19.30 Uhr, Vollmondschlitteln, Anmeldung Tel. 081 862 23 30.
Ftan 9.00 bis 14.00 Uhr, Schneeschuhwandern in der Umgebung Alp Laret, Anmeldung Tel. 081 864 81 53.
18.00 Uhr, Stallbesichtigung, Anmeldung
Tel. 081 864 05 57.
Scuol 08.30 bis ca. 12.30 Uhr, Spuren
suchen und lesen im Schnee, Anmeldung
Tel. 081 861 22 22.
15.00 bis 18.00 Uhr, Bazar im Eingangsbereich Engadin Bad Scuol.
16.30 Uhr, Pferdeschlittenfahrt bei Nacht,
Anmeldung Tel. 081 861 22 22.
17.00 Uhr, Schatzsuche für unsere kleinen
Gäste, Anmeldung Tel. 081 860 07 77.
18.15 Uhr, Geführte Schneeschuhtour,
Anmeldung Tel. 081 861 22 22.
18.15 Uhr, Vollmond-Schneeschuhtour,
Anmeldung Tel. 081 861 22 22.
20.30 bis 22.00 Uhr, Indiaka-Training für
alle, Schulhaus Quadras.
20.30 Uhr, P.S. I love You – P.S. Ich liebe
Dich., Kino im Gemeindesaal.
Sent 09.00 Uhr, Geführte Schneeschuhtour, Anmeldung Tel. 081 864 15 44.
20.30 Uhr, Romanisch für unsere Gäste,
Hotel Rezia, Anmeldung Telefon 081 864
15 44.
20.15 Uhr, Konzert mit dem Duo Arietina, Evangelische Kirche.
Tarasp 16.30 Uhr, Führungen im Schloss
Tarasp, Anmeldung 081 864 93 68.
Samnaun 17.00 Uhr, Führung Talmuseum, Anmeldung Tel. 081 868 58 58.
20.00 Uhr, Fackelwanderung, Anmeldung
Tel. 081 868 58 58.
20.30 Uhr, Theateraufführung der Theatergruppe Samnaun, Festsaal.
Freitag, 21. März
Maloja 19.00 Uhr, Vollmond-Schlittelplausch.
Sils 11.00 Uhr, Führung von Dr. Peter
Bloch durch das Nietzsche-Haus.
21.15 Uhr, Karfreitagsmusik in der Waldhaus-Halle, Hotel Waldhaus.
Silvaplana 19.00 bis 02.00 Uhr, Corvatsch Snow Night, Corvatsch.
Samedan 16.30 bis 17.30 Uhr, Ludoteca Arlekin, Spielzeugausleihe, vis-à-vis
Schreinerei Zangger.
Pontresina 09.30 bis 11.30 Uhr, Schneeschuh-Schnuppertour, Fähndrich Sport,
Anmeldung Tel. 081 842 71 55.
09.30 bis 15.00 Uhr, Schneeschuh-Gipfeltour, Ski- und Bergsteigerschule Pontresina, Anmeldung Tel. 081 838 83 83.
13.45 bis 15.00 Uhr, Dorfführung durch
das historische Pontresina.
15.00 bis 15.30 Uhr, Führung mit Erklärung der Fresken, Kirche Sta. Maria.
19.30 bis 23.15 Uhr, Glüna Plaina, Vollmondskifahren auf der Diavolezza (nur
bei guter Witterung).
Guarda 09.30 Uhr, Dorfführung, Treff:
Gäste-Info Guarda.
Scuol 18.15 Uhr, Laboratori dal gust/
Aromalabor Hatecke, Treff: Metzgerei
Hatecke, Anmeldung Tel. 081 861 22 22.
13.00 bis 15.00 Uhr, Bauernmarkt, vor der
Talstation.
17.00 Uhr, Horton hört ein Hu! Kino im
Gemeindesaal.
20.00 Uhr, Kajakkurs im Hallenbad Quadras, Anmeldung Tel. 081 860 02 06.
20.30 Uhr, Keinohrhasen, Kino im Gemeindesaal.
Samnaun 21.30 Uhr, «Wer wird Samnauner Nagelkönig der Woche?», Samnaun Tourismus.
Täglich
Samedan Geführte Schneeschuhtouren im Oberengadin, Anmeldung Tel. 076
522 23 28.
Zernez Schneeschuhtouren rund um
Zernez und im Ofenpassgebiet, Anmeldung Tel. 081 853 13 00.
Susch 14.00 Uhr, Engadiner Sgrafito aus
eigener Hand, Anmeldung Tel. 081 862 28
88.
Sent/Sur En 17.00 Uhr, Pferdekutschenfahrt entlang des Skulpturenweges,
Anmeldung Tel. 081 866 35 44.
Eisstockschiessen auf Natureis, Anmeldung Tel. 081 866 35 44.
Scuol/San Jon Pferdekutschenfahrten, Anmeldung Tel. 081 864 10 62.
Scuol Pistenbully-Abenteuer, Anmeldung Tel. 081 861 14 14.
Müstair Die Klosterkriche St. Johann ist
von 8.00 bis 19.00 Uhr frei zugänglich, Anmeldung für Gruppen Tel. 081 851 62 28.
Sehenswürdigkeiten,
Ausstellungen
Castasegna Denklabor Villa Garbald:
Führungen durch die Liegenschaft im
Winter jeden Donnerstag, 15.00 Uhr, Voranmeldung, Tel. 081 838 15 15.
Sils Galerie Fex, Sax Pigmentmalerei
und Japantuschen, täglich von 11.00 bis
17.00 Uhr, Fex Curtins.
Galleria Chesina, Beatrice Guyer (1920
– 2005), Bilder aus dem Oberengadin
und Bergell, Blumenstilleben, Montag bis
Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 081 826 61 32.
Hotel La Margna, Günter Gianni Pinotek,
Skulpturen aus Stein und Bronce, täglich.
Silvaplana Chesa Veglia Pravenda: Thomas Heinzers Kunstoriginal, nach Vereinbarung, Telefon 079 668 11 12.
Champfèr Hotel Chesa Guardalej: Sabine Büttiker-Riedel, Acrylbilder, täglich.
Hotel Europa: Margrith Hauenstein, farbige Visionen in Öl und Seide, täglich.
St. Moritz Hotel Laudinella: «Rettung
in den Bergen», Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Kulturarchiv Oberengadin Samedan. Täglich.
The St. Moritz Design Gallery, Parkhaus
Serletta: 60 und 80 Jahre Olympische
Spiele, täglich.
Galleria Casper Badrutt – Casa della
Moda: Albert Fürthner, Skulpturen und
Projekte; Montag bis Samstag, 10.00 bis
13.00 Uhr, 15.00 bis 18.30 Uhr, Samstag
15.30 bis 18.30 Uhr.
Klinik Gut, Galerie BMB Amsterdam:
Arbeiten von Alexis Gordin, Bruno
Ceccobelli, Henning Kürschner, Klaus
Schweiger, Via Arona 34.
Galerie Bauer: Kunst und Fotografien,
Bücher, Werke verschiedener Künstler,
am 1., 15., 16., 22., 23., 29. März ab 16.00
Uhr, ansonsten nach Vereinbarung, Via
Stredas 8/10, Telefon 081 832 25 60.
Galerie Kunsthalle: Engadiner Landschaften, Wechselausstellung verschiedener Künstler, Montag bis Freitag, 14.00
bis 18.00 Uhr, Via dal Bagn 52.
Galerie Roseg, Hotel Kempinski: Mimmo
Rotella und Jonathan Bermudes, weitere
Künstler, täglich.
Salis & Vertes: Modern Masters. Dienstag
bis Samstag, 10.30 bis 13.00 und 14.00 bis
19.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Via
Serlas, Telefon 081 833 73 84.
Suvretta House: Joe Stefanelli, New York
of Abstract Expressionism – Retrospective, täglich, Atrio.
Galerie Jean-David Cahn: Kunst der
Antike, Griechische, römische und ägyptische Kunst, Montag bis Samstag, 11.00
bis 18.00 Uhr, Via Maistra 11.
Galleria Curtins: Wanda Guanella und
Künstler der Galerie im Schaulager Via
Chalavus, nur mit Anmeldung, Montag bis
Freitag, 16.00 bis 18.30 Uhr.
Galerie Karsten Greve: Accrochage –
Künstler der Galerie, Montag bis Samstag, 11.00 bis 13.00 Uhr, 15.00 bis 19.00
Uhr, Via Maistra 4.
Galerie Gmurzynska, Alexander Calder
and 20th century masters Kandinsky, Leger, Klein, Warhol, Indiana, Montag bis
Samstag, 10.00 bis 18.30 Uhr, Via Serlas /
Merletta.
Kulm Hotel: In season at the Kulm. Video
speaking pictures von Gabriella Gerosa.
Celerina Künstler-Atelier: Turo Pedretti, nach telefonischer Vereinbarung, Tel.
081 833 46 25.
Hotel Misani: Werke von Jörg Döring,
Pasquale Lovisi, Claudia Kehl, Jo Zipfel,
täglich.
Pontresina Galerie Elisabeth Costa:
Bilder und Skulpturen verschiedener
Künstler, Dienstag bis Freitag, 15.00 bis
18.30 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon
081 842 76 70.
Hotel Saratz: Pe Horber, Bleistiftzeichnungen, Tiefdruck, Acrylbilder, täglich.
13
Samstag, 15. März 2008
Galerie Palü: Engadiner Landschaften in
Öl, Werke von Lukas R. Vogel, Montag
bis Freitag, 15.30 bis 18.30 Uhr, Samstag,
14.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 081 842 76 35.
Atlier S.: Luis Coraj und Michele Rupp,
Mittwoch bis Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung, Carlihof.
Samedan 2art – Samedan, Einheimische, nationale und internationale Künstler, Dienstag bis Freitag, 16.00 bis 18.00
Uhr, Via San Bastiaun 2 und 6.
Cho d’Punt: «Just a moment in time»,
Skulpturen in Messing und Chrom von
Barbara Nádrai, nach Vereinbarung, Telefon 079 430 35 33, Cho d’Punt 63.
La Punt Gasthaus Krone, Not Vital, Thomas Zindel und Lukas Rohner, täglich.
Zuoz Galerie Monica De Cardenas:
Craigie Horsfield, Dienstag bis Samstag,
15.00 bis 19.00 Uhr, Chesa Albertini, Via
Maistra 41.
Hotel Castell: Umfangreiche Kunstsammlung mit Bildern, Installationen und Aktionen. Jeden Donnerstag, 17.00 Uhr,
Kunst- und Hotelführung mit Richard
Plattner.
Galerie Tschudi, Richard Long und Not
Vital, Dienstag bis Samstag, 15.00 bis
18.30 Uhr, Chesa Madalena, Somvih 115.
Chesa Gregori, Lichtobjekte und Spiegel,
Werke von Xhevdet Lieshi, Mitwoch und
Sonntag, 14.00 bis 17.00 Uhr, San Bastiaun 11.
La Laterna: Originallithografien von Casty, Carigiet, Knie und anderen. Nach Vereinbarung, Via Maistra.
S-chanf Galerie Peter Vann: From
Peep-Show to Picture Sampling, Jüngster
Werkzyklus des Künstlers Michel Scarpa,
Mittwoch bis Samstag, 16.00 bis 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung, Via Maistra 24,
Telefon 081 850 16 22.
Galerie Peter Vann «Zur Traube»: Peter
Vann, Giuliano Pedretti, R. Gertsch, Mittwoch bis Samstag, 16.00 bis 19.00 Uhr und
nach Vereinbarung, Via Maistra 25, Telefon 081 850 16 22.
Galerie von Bartha – Showroom: Bernar
Venet, nach Vereinbarung, Telefon 079
320 76 84, Chesa Pedrini, Via Maistra,
Eingang über den Garten.
Zernez Café und Galerie Mirer, Werke
von Rudolf Mirer, Ausstellung und Verkauf, Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 18.30
Uhr, Montag Ruhetag.
Atelier-Galerie Elena Denoth, Engadiner
Bilder, Besichtigung nach Vereinbarung,
Telefon 081 856 12 90.
Hotel Crusch Alba, neue Bilder des Hoteliers Bruno Schorta sowie des jungen einheimischen Malers Moreno Rinaldi.
Atelier-Ausstellung in Ers Curtins 105
B, Glaskunst mit Licht, Metall und Holz,
Besichtigung nach Vereinbarung, Tel. 081
856 14 68.
Lavin Atelier da ceramica, Plazza gronda, Madlaina Lys.
Ardez Hotel Alvetern: Bilderausstellung des einheimischen Künstlers Jachen
Cagienard.
Guarda Fuschina (Alte Schmitte):
Kunstschmiedearbeiten von T. Lampert.
Sur En/Sent Skulpturenweg mit über
50 Skulpturen auf einem Rundgang Camping Sur En – Sur En Dorf.
Vnà transit.graubünden,begehbarer Romanisch-Dictionnaire, Fassaden der Häuser in Vnà.
Müstair Kleine Galerie, Plaz Grond 36.
Willi Fiolka: Bilder, Holz-, Stein- und Metallobjekte.
Bibliotheken, Archive,
Ludotheken
Maloja Biblioteca Casa Maloggia, geöffnet Mittwoch, 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr.
Sils Baselgia Biblioteca Engiadinaisa,
geöffnet Montag bis Mittwoch und Freitag,
10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr,
Donnerstag, 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00
bis 21.00 Uhr.
St. Moritz Dokumentationsbibliothek,
Bücher, Broschüren, Zeitschriften und
Bildarchiv zur Lokalgeschichte von St.
Moritz und dem Engadin, Dienstag und
Mittwoch, 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag,
15.00 bis 19.30 Uhr, Plazza da Scoula.
Leihbibliothek, Montag und Dienstag,
15.00 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis
11.00 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Freitag, 15.00
bis 18.30 Uhr, Plazza da Scoula.
Pontresina SAC-Bibilothek, Montag
und Freitag, 17.00–18.00 Uhr, Museum
Alpin.
Samedan Ludoteca Arlekin (Spielzeugausleihstelle), vis-à-vis Schreinerei
Zangger (Via Surtuor 8), geöffnet Dienstag, 15.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von
16.30 bis 17.30 Uhr.
Kulturarchiv Oberengadin, Chesa Planta,
ganzjährig geöffnet, donnerstags, 14.00 bis
19.00 Uhr, Führungen um 16.00 und 17.00
Uhr oder auf Anfrage, Tel. 081 852 35 31.
Gemeinde- und Schulbibliothek Samedan/Bever, Schulhaus Puoz, geöffnet jeweils Montag und Mittwoch, 16.00 bis
18.00 Uhr, Dienstag, 9.00 bis 11.00 Uhr,
Freitag, 18.00 bis 20.00 Uhr.
Biblioteca rumauntscha da la Fundaziun
Planta, Donnerstag, 14.00 bis 16.30 Uhr,
Chesa Planta.
Zuoz Biblioteca La Plaiv Zuoz (im
Obergeschoss der Tourismus-Information). Geöffnet Montag, 16.00 bis 18.00
Uhr; Dienstag, 9.30 bis 11.00 Uhr; Mittwoch, 17.00 bis 20.00 Uhr; Freitag, 17.00
bis 19.00 Uhr.
Zernez Biblioteca publica Zernez (im
Ladenlokal Haus Enkerli, Via sura).
Geöffnet: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr;
Mittwoch, 10.00 bis 11.00 Uhr; Donnerstag,
19.00 bis 20.30 Uhr.
Lavin Biblioteca publica: nach Vereinbarung, Telefon 081 862 26 63.
Ardez Biblioteca publica: Montag, 15.00
bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00
Uhr, Samstag, 16.30 bis 18.00 Uhr.
Ftan Biblioteca publica: Dienstag, 16.00
bis 17.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00
Uhr, Samstag, 16.00 bis 17.30 Uhr.
Keramikatelier Verena Jordan-Culatti,
vis-à-vis Schulhaus.
Scuol Biblioteca publica in der Chasa
du Parc: Montag, 16.00 bis 18.00 und 19.30
bis 21.00 Uhr, Mittwoch, 09.30 bis 11.00
Uhr, 19.30 bis 21.00 Uhr, Freitag, 16.00
bis 18.00 Uhr; Samstag von 16.00 bis 17.30
Uhr.
Restorant Cruscha Alba, Seidenmalerei
von Heidi Babel und Skulpturen von Jean
Badel.
Sent Biblioteca publica: Montag, 16.00
bis 17.00 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00
Uhr, Samstag, 16.30 bis 17.30 Uhr.
Hotel Meisser: Neue Kunstausstellung
von Werner Krainz.
Ramosch Tschlin, biblioteca, Plaz, Öffnungszeiten: Montag, 15.30 bis 17.00 Uhr
und Donnerstag, 19.30 bis 20.30 Uhr.
Guard’Art, Skulpturen- und Seidenmalereiausstellung, Jean und Heidi Badel,
Chasa 35.
Ftan Figuren-Atelier und Keramik,
Atelier Melcher über der Post, Montag bis
Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr.
Hotel Paradies, permanente Kunstausstellung einheimischer Künstler.
Scuol Gallaria Rablüzza, Dienstag und
Mittwoch, 15.30 bis 18.30 Uhr, KeramikAusstellung von Giovannina TratschinAugustin.
Chantröven 114, gegenüber Gärtnerei
Zischg, Keramik- und Skulpturenausstellung von Judith Geisselhardt und Alexander Curtius.
Plaz 154, Kunstkeramik-Ausstellung von
Irene Zemp.
Hotel Belvédère, Ausstellung Yvonne
Heid, Porzellan, Bilder, Skulpturen, täglich.
Glatscharia Balnot, Karin Kunze, Biogeometrische Bilder, täglich von 13.00 bis
19.00 Uhr.
Restaurant Trü, Bilder von Othmar Derungs.
Sent Hotel Rezia, Ausstellung: Bilder
von Rodolfo Pol und Scherenschnitte von
Dora Erni.
Müstair «Mediotheka» bei der Kantonalbank: Montag und Donnerstag, 19.00
bis 20.30 Uhr.
Tschierv Biblioteca publica e scoula:
Montag und Freitag, 19.30 bis 20.00 Uhr
und Mittwoch, 16.00 bis 16.30 Uhr.
Samnaun Bibliothek im Schulhaus,
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag
15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch 17.00 bis
19.00 Uhr.
Museen
Sils Andrea Robbi Museum, Montag bis
Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr.
Nietzsche-Haus, Führungen NietzscheAusstellung, Mittwoch, 11.30 bis 12.45
Uhr, Anmeldung erbeten, Dienstag bis
Sonntag, 15.00 bis 18.00 Uhr.
St. Moritz Mili Weber Haus, Via Dimlej
35: Kann nur mit einer Führung besichtigt
werden. Bitte einen Tag vorher anmelden:
Carla Paganini, Telefon 081 833 42 95, Ottilia Fanti, Telefon 081 833 53 55, Marcella
Maier, Telefon 081 833 31 86, Marlies Mehli, Telefon 081 833 07 77, Mili Weber-Stiftung, Telefon 079 539 97 77.
Berry Museum, Via Arona 32, ist dem
Kurarzt und Maler Peter Robert Berry (1864–1942) gewidmet, Mittwoch bis
Montag, 10.00 bis 13.00 Uhr und 16.00 bis
19.00 Uhr.
Mineralien- und Fossilienmuseum, Fundstücke vom Engadin, Bergell und der
ganzen Welt, täglich, Hotel Sonne, St. Moritz-Bad.
Engadiner Museum, Lebens- und Wohnweise vergangener Zeiten, Heilquelle aus
der Bronzezeit, kulturhistorische und ethnologische Bereicherung des Ferienaufenthalts im Engadin, Montag bis Freitag, 10.00
bis 12.00 Uhr, 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag,
10.00 bis 12.00 Uhr, Via dal Bagn 39.
Segantini Museum, Vom Ave Maria bis
zum Alpentrytychon, Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 12.00 Uhr, 14.00 bis 18.00
Uhr, Via Somplaz 30.
Celerina Bob-Museum im alten Schulhaus. Geöffnet bis 8. April 2008: Dienstag,
13.30 bis 15.30 Uhr. Führung ab drei Personen auf Anfrage, bei Celerina Tourist
Information.
Pontresina Museum Alpin, 100 Jahre
Hotelgeschichte(n) Pontresina, Montag
bis Samstag, 16.00 bis 18.00 Uhr, bei ungünstiger Witterung ab 15.00 Uhr und nach
Vereinbarung, Via Maistra.
Samedan Kulturarchiv Oberengadin,
Chesa Planta, ganzjährig geöffnet, donnerstags, 14.00 bis 19.00 Uhr, Führungen
um 16.00 und 17.00 Uhr oder auf Anfrage,
Telefon 081 852 35 31.
Chesa Planta, Fundaziun Planta, Museum
für patrizische Wohnkultur des 18./19. Jh.,
Führungen jeweils Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag, 16.30 Uhr, Plazzet.
Zuoz Kaffee-Museum Caferama, Montag bis Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr, Führungen donnerstags um 16.00 Uhr und
nach Vereinbarung, Tel. 081 854 27 27.
Susch Jagd- und Naturmuseum, zu besichtigen nur auf Anfrage. Gruppenführungen. Auskunft: Telefon 081 862 29 82.
Ftan Alte Mühle, Besichtigungen auf
Voranmeldung: Ftan Turissem, Telefon 081
864 05 57 oder 081 864 10 07.
Lavin Wandmalereien aus den Jahren
um 1500, evang. Kirche.
Sent Museum Rüedlinger, Bügliet 70,
Besichtigung auf Anfrage, Telefon 044 825
42 27/079 814 00 26.
Müstair Kloster St. Johann, Weltkulturerbe der Unesco, täglich 08.00 bis 19.00,
Führungen auch im Winter ab sechs Personen.
Klostermuseum Plantaturm, werktags
November bis April: Montag bis Samstag,
10.00 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.30 Uhr,
Sonn- und Feiertage 13.30 bis 17.00 Uhr,
Anmeldungen für Führungen ab 6 Personen.
Vnà Museum Vnà, Ausstellung: Die
Landwirtschaft zu Zeiten unserer Ahnen,
auf Anfrage unter Telefon 081 866 37 70.
Valchava Chasa Jaura, Besichtigung
nach Vereinbarung, Tel. 081 858 53 17.
Sta. Maria Museum 14/18, offen dienstags und freitags, 17.00–18.30 Uhr, ausserhalb dieser Zeiten Tel. Anmeldung 081 858
53 53.
Poschiavo Kunstmuseum Casa Console, Dienstag bis Sonntag, 11.00 bis 16.00
Uhr, Ausstellung von Bildern der romantischen Malerei.
Talmuseum, Dienstag bis Freitag, 14.00
bis 17.00 Uhr.
Besichtigung der Handweberei, Montag
bis Freitag, 09.00 bis 11.30 Uhr, 14.00 bis
17.30 Uhr, Samstag von 09.00 bis 11.30
Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr.
Permanente Ausstellung, 22 Collagen des
Schriftstellers und Malers Wolfgang Hildesheimer: Im Alten Kloster, Anmeldung
unerlässlich, Telefon 081 839 00 50.
Bücher aus dem Verlag Gammeter Druck AG, St. Moritz
Engiadina Bassa / Das Unterengadin
Silvio Margadant / Marcella Maier
Chasper Baumann, der einheimische Autor, ermöglicht mit seinem
Werk den Zugang zu Land und Leuten des Unterengadins. Dabei
wird in kurzen Zügen die Geschichte und die romanische Sprache
erwähnt. Ebenfalls angeführt werden die Dörfer und deren Architektur mit den blumen- und sgraffitogeschmückten Häusern.
St. Moritz
Zum Beschrieb der schönen Gegend gehört selbstverständlich
auch das Wandern in der intakten Natur des Unterengadins mit
deren Vielfalt an Fauna und Flora. Wobei auch der Schweizerische
Nationalpark zum Inhalt dieses Büchleins gehört.
Ihr Ferienbegleiter
204 Seiten, unterteilt in Geschichtliches, Dorfbeschriebe, Spaziergänge, Wanderungen, Touren, Berghütten und Unterkünfte,
reich bebildert, fadengeheftet.
ISBN: 3-9520540-9-7
Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz
CHF 17.80
Streiflichter auf eine
aussergewöhnliche Entwicklung
ISBN 3-9520540-0-3
Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz
CHF 48.– / EUR 32.–
Das Buch vermittelt streiflichtartige
Einblicke in die faszinierende und
nicht alltägliche Entwicklung von
St. Moritz. Das bescheidene
Bauerndorf wandelt sich dank seiner
Heilquelle in der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts innert weniger
Dezennien zum Mekka des modernen
Tourismus.
Das Buch zum Jubiläum
White Turf –
100 Jahre Internationale Pferderennen St. Moritz
Ein Buch, das das Rennen um die einzigartige Geschichte des Pferderennsportes
auf Schnee machen wird.
«White Turf» ist in der einzigartigen Bildsprache des renommierten Fotografen
Robert Bösch auf eindrückliche Art dargestellt.
Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz
ISBN: 978-3-9523167-0-2
CHF 169.–
Viola Käumlen
Gefrorene Welten im Engadin
Die diesem Buch zugrunde liegenden Fotografien entstanden im
schneearmen Winter 2001/2002, als die Engadiner Seen, Flüsse und
Matten ihre dicke Eisschicht zur Schau stellten. Immer wieder zog es
die Fotografin und Autorin Viola Käumlen hinaus, um zu Fuss oder auf
Schlittschuhen diese Eislandschaft zu erkunden und zu fotografieren.
Mit dem Festhalten ihrer Erfahrungen in Bild und Text verfestigt sich
nun im Nachhinein diese Eiswelt wieder und wird zum Manifest der
Gegenwart.
Bildband mit 80 Seiten, 72 Seiten vierfarbige Aufnahmen mit Begleittexten, ISBN 3-9520540-6-2
Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz, CHF 49.–
Wanda Guanella
Hans Nater
OlympiaJubiläumsbuch
1928 St. Moritz 1948
128 Seiten mit vielen SchwarzweissAbbildungen
ISBN 3-9520540-3-8
Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz
CHF 38.– / EUR 25.–
Zweimal, 1928 und 1948, durfte
St. Moritz Olympische Winterspiele
durchführen. Der Bildband aus der
«guten, alten Zeit des Wintersportes»
ist ein Konzentrat aus den damals
erschienenen Olympia-Bildbänden.
Drahtseilkünstlerin zwischen Norden und Süden
Kunstbuch mit Fadenheftung, Format 220 x 280 mm, 176 Seiten Inhalt,
ca. 120 farbige Abbildungen
Herausgeber: Galleria Curtins, St. Moritz /
ikg Institut für Kulturforschung Graubünden, Chur
ISBN: 978-3-9523167-1-9
Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz, CHF 48.–
Poschiavo Biblioteca PGI an der Bahnhofstrasse, geöffnet montags und donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs
von 15.00 bis 17.00 Uhr und von 19.30 bis
20.30 Uhr.
Ludoteca, geöffnet montags und mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr.
Atmen Sie durch –
die Lungenliga
www.engadinerpost.ch
Spendenkonto: 30-882-0
www.lungenliga.ch
übersichtlich – informativ – benutzerfreundlich – frisch
14
Samstag, 15. März 2008
Soziale Dienste
Inseratenschluss
● Spitex
für die Engadiner Post/Posta Ladina
■ Dienstag-Ausgabe:
Montag
12.00 Uhr
■ Donnerstag-Ausgabe: Mittwoch
12.00 Uhr
■ Grossauflage:
Mittwoch
10.00 Uhr
■ Samstag-Ausgabe:
Donnerstag 17.30 Uhr
Oberengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege,
Chesa Ruppanner Samedan
Tel. 081 852 17 77
Unterengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege.
Vermittlerin: Verena Schütz
Tel. 081 864 00 90
● Private Spitex
Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land
Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause
Tel. 081 850 05 76
KINOTIPPS
Cinema Rex Pontresina
Keinohrhasen
● Pro Senectute
Oberengadin: Altes Spital, Samedan 081 852 34 62
Unterengadin: Jordan, Ftan
081 864 03 02
● Rotkreuz-Fahrdienst
Spitex-Einsatzstelle Samedan
Otto-Paul Godly, La Punt
Til Schweiger spielt in der von ihm
selbst inszenierten Liebeskomödie
einen Klatschreporter, der wegen
übler Nachrede zu 300 sozialen Arbeitsstunden in einem Kinderhort
verknurrt wird. Durch seine Arbeit
mit den Kindern und die erwachende
Liebe zur Kindergärtnerin Anna entdeckt der skrupellose Journalist langsam sein wahres, freundliches Ich.
Absolut liebenswert.
Kino Rex Pontresina: Samstag und
Sonntag, 15. und 16. März, 20.30 Uhr.
Tel. 081 852 17 77
Tel. 081 854 18 73
Beratungsstellen
● Rechtsauskunft Region Oberengadin
Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April,
von 10 bis 11 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus,
Plazza da Scoula)
● Mediation
Professionelle Vermittlung und Unterstützung in
privaten oder öffentlichen Konflikten
Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz Tel. 081 850 17 70
schucan@vital-schucan.ch
● Ombudsstelle für Alters- und
● Spitexfragen Graubünden
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01
www.publicitas.ch, E-Mail: stmoritz@publicitas.ch
Selbsthilfegruppen
Tel. 0 848 848 843
● Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE
Auskunft
Tel. 0 848 848 885
● Lupus Erythematodes Vereinigung
Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung
Selbsthilfegruppe Region Graubünden
Auskunft: Barbara Guidon
Tel. 081 353 49 86
E-Mail: www.slev.ch
● Polyarthritiker/Polyarthritikerinnen
Auskunft: Heidi Pavanello, Bever Tel. 081 852 43 04
E-Mail: heidi.pavanello@bluewin.ch
● Parkinson
Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina
E-Mail: hofidek@bluewin.ch
Tel. 081 834 52 18
● VASK-Gruppe Engadin
Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-Kranken
Auskunft:
Tel. 079 518 06 28
Hallenbäder
Pontresina Erlebnisbad Bellavita, Tel.
081 837 00 37.
• Ärzte-Wochenendeinsatzdienst
Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht
erreichbar sind, stehen am Wochenende im
Notfall folgende Ärzte zur Verfügung:
Samstag/Sonntag, 15./16. März
Region St. Moritz/Silvaplana/Sils
Samstag, 15. März
Dr. med. De Vecchi
Tel. 081 830 80 10
Sonntag, 16. März
Dr. med. Kaestner
Tel. 081 826 53 44
Region Celerina/Pontresina/Zuoz
Dr. med. Bezzola
Tel. 081 842 77 66
Region Zernez und Obtasna
Dr. med. Bisaz
Tel. 081 856 16 16
Region Scuol und Umgebung
Dr. med. Büsing
Tel. 081 864 92 20
Der Wochenenddienst der Region
St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr,
für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz
von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr
Wochenenddienst der Zahnärzte:
Telefon 144
Zernez Das Familienbad Zernez ist
durchgehend von Dienstag bis Sonntag
geöffnet, Tel. 081 856 12 95.
Notfalldienst Apotheken St. Moritz:
Scuol Bogn Engiadina: täglich 8.00 bis
21.45 Uhr.
Rettungs- und Notfalldienste
•Sanitätsnotruf
Telefon 144
Gebrauchtartikelbörsen,
Dritte-Welt-Läden
Celerina Gewerbezentrum
Brockenstube der Heilsarmee.
Innpark:
Pontresina Welt-Laden «Arch San
Martin», im Gebäude des Hotels Engadinerhof; Montag bis Freitag, 15.00 bis 18.00
Uhr; Dienstag, Donnerstag und Samstag,
9.30 bis 11.30 Uhr.
Samedan Kinderartikelbörse, vis-à-vis
Chesa Ruppanner (ehem. Arztpraxis Dr.
Huber), Dienstag, 14.30 bis 16.30 Uhr,
Donnerstag, 09.00 bis 10.30 Uhr.
Scuol Kinderkleiderbörse «Lindorna»
in Sot Chà, Auskünfte unter Telefon 081
864 97 66.
Poschiavo Dritte-Welt-Laden «La Bodega del mondo», offen von Montag bis
Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr und von
14.00 bis 17.00 Uhr.
Sorgentelefon
für Kinder
Telefon 144
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst
St. Moritz, 24 h
Tel. 081 833 14 14
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst
Scuol und Umgebung, 24 h
Tel. 081 864 12 12
Schweizerische Rettungsflugwacht
Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414
•KlinikSpitäler
Gut, St. Moritz
Tel. 081 836 34 34
Samedan
Tel. 081 851 81 11
Scuol
Tel. 081 861 10 00
Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 851 61 00
Dialyse-Zentrum Oberengadin
•Samedan
Tel. 081 852 15 16
Opferhilfe
•Notfall-Nr.
Tel. 081 257 31 50
•Dr. Tierärzte
med. vet. A.S. Milicevic, Sils
Tel. 081 826 55 60
Dr. med. vet. C. Läuchli, Pontresina
Tel. 081 842 64 44
Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und
Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan
Tel. 081 852 44 77
Dr. med. vet. M. Bischoff, Sent/Scuol
Tel. 081 860 08 88
Dr. med. vet. T. Theus, Müstair
Tel. 081 858 55 40
Auto-Pannenhilfe und Unfall•dienst
Engadin und Südtäler
Grat
is
0800 55 42 10
weiss Rat und hilft
SMS-Beratung 079 257 60 89
www.sorgentelefon.ch
Sorgentelefon, 3426 Aefligen
PC 34- 4900-5
Tel. 0844 80 80 44
● Regionale Sozialdienste
Notfalldienste
● Al-Anon-Gruppe Engadin
(Angehörige von Alkoholikern)
Dr. iur. Ursina Beerli-Bonorand
Castasegna–Sils
Tel. 081 830 05 91
Julier–Silvaplana–Champfèr
Tel. 081 830 05 92
Champfèr–St. Moritz
Tel. 081 830 05 93
Celerina–Zuoz, inkl. Albula und
Bernina bis Hospiz
Tel. 081 830 05 94
S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen
bis Il Fuorn
Tel. 079 703 38 09
Guarda–Vinadi
Tel. 079 703 54 91
Samnaun
Tel. 081 868 52 36
Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 079 703 54 93
Puschlav bis Bernina Hospiz
Tel. 079 703 38 19
Oberengadin/Bergell
Sozial- und Suchtberatung
– Franco Albertini, Claudia Vondrasek
Claudia Kalberer-Jörg,
Tel. 081 851 07 20
A l’En 2, Samedan
Fax 081 851 07 33
Bernina
Sozial- und Suchtberatung
– Franco Albertini, Danila Guidi Tel. 081 844 02 14
Via da Spultri, Poschiavo
Fax 081 844 21 78
Unterengadin/Val Müstair
Sozial- und Suchtberatung
– Urs Trottmann, Helen Stricker Tel. 081 864 12 68
Chasa du Parc, Scuol
Fax 081 864 85 65
● Pro Juventute
Oberengadin
Engiadina Bassa
Tel. 081 834 53 01
Tel. 081 250 73 93
● Pro Infirmis
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung
und deren Angehörige
Barbara Bär,
Tel. 081 850 08 01
Altes Spital, Samedan
Fax 081 850 08 02
Bauberatung: roman.brazerol@roma-bau.ch
● Procap Grischun
Bündner Behinderten-Verband, Beratungsstelle
Südbünden,
Tel./Fax 081 850 02 02
Tumasch Melcher, Di–Do 09.00–11.00
● Krebs- und Langzeitkranke
Verein Avegnir: Beratung für Kranke und
Angehörige.
Tel. 081 834 20 10
Beraterin: Franziska Durband
Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und
finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen.
Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung.
Tel. 081 252 50 90 / info@krebsliga-gr.ch
● KIBE Kinderbetreuung Engadin
Geschäftsstelle
Tel. 081 850 07 60
Kinderkrippe Samedan
Tel. 081 852 11 85
Kinderkrippe St. Moritz
Tel. 081 832 28 43
www.kibe.org, E-Mail: info@kibe.org
● Chüra d‘uffants Engiadina Bassa
Intermediatura: Flurina Steiner, Zernez
Mail: chueraduffants@bluewin.ch Tel. 081 860 10 52
(mardi 9.00 fin 11.00)
● Mütter-/Väterberatung
Oberengadin: Zernez – Bergell
– Angelina Grazia/Judith Sem
Tel. 081 852 11 20
Montag–Freitag 8.00–9.00 Uhr
Unterengadin: Susch – Samnaun
– Irène von Salis-Bolli
Tel. 081 864 97 22
Montag–Freitag 18.00–19.00 Uhr
Val Müstair
– Silvia Pinggera
Tel. 0039 0473 833 312
Montag–Freitag 20.00–20.30 Uhr
● Beratungsstelle für Lebens- und
Partnerschaftsfragen
Karin Ott, Altes Spital, Samedan Tel. 081 833 31 60
● Kinder- und Jugendpsychiatrie
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst,
Engadin und Südtäler,
Dr. C. Dahl
Tel. 081 850 03 71
● Beratungsstelle Schuldenfragen
Alexanderstr. 16, Chur, Telefonische Beratung
werktags 8.30 bis 11.30 Uhr
Tel. 081 258 45 80
● Systematische Beratung (Therapie) für
Paare, Familien und Einzelne DGSF
Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol
Tel. 081 860 03 30
● Ergotherapie für Kinder und Jugendliche/Sensorische Integration EVS
Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol
Tel. 081 860 03 30
● RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum
A l’En 4, Samedan
Tel. 081 851 13 83
● BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung
für Jugendliche und Erwachsene
Sekretariat: A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 96
– Oberengadin/Poschiavo/Bergell:
Sergio Crameri
Tel. 081 851 13 97/844 14 44
– Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair:
Karin Halter
Tel. 081 851 13 98/864 73 63
● Opferhilfe
Notfall-Nummer
Telefon 081 842 74 84
Königreich Arktis
Neuer bezaubernder Naturfilm aus
der Welt der Eisbären.
Kino Rex Pontresina: Montag, 17.
März, 20.30 Uhr.
My Blueberry Nights
Ein Brombeerkuchen in einem kleinen verwunschenen Café auf Coney
Island ist der Anfang einer grossen
Liebe zwischen Elizabeth (Norah
Jones) und dem Café-Besitzer Jeremy (Jude Law) und der Start zu einer
abenteuerlichen Reise quer durch
Amerika. Kult-Regisseur Wong Kar
Wai zaubert eine Liebesgeschichte von magischer Schönheit auf die
Leinwand, begleitet von der traumhaften Musik von Nora Jones, Otis
Redding und Ry Cooder.
Kino Rex Pontresina: Dienstag und
Mittwch, 18. und 19. März, 20.30 Uhr.
Ein fliehendes Pferd
Martin Walsers erfolgreichster Roman als heiter-melancholische Liebeskomödie: Ein zerstrittenes Ehepaar
(Ulrich Noethen und Katja Rieman)
trifft im Urlaub am idyllischen Bodensee auf ein extrovertiertes Paar
(Ulrich Tukor und Petra Schmidt),
das durch erotische Avancen ihre
Ehe endgültig ins Schlingern bringt.
Glänzend gespielt und von Rainer
Kaufmann elegant inszenierte Bestseller-Verfilmung.
Kino Rex Pontresina: Donnerstag, 20.
März, 20.30 Uhr.
Cine Scala St. Moritz
Michael Clayton
Rechtsanwalt
Michael
Clayton
(George Clooney) arbeitet für die
New Yorker Grosskanzlei Kenner,
Bach & Ledeen. Kollegen nennen ihn
den «Ausputzer» in Anspielung auf
seinen Job: Er erledigt seit 15 Jahren
die Schmutzarbeit für Mitgründer
Marty Bach (Sydney Pollack).
Samstag und Sonntag, 15. und 16.
März, 20.30 Uhr.
Telefon 081 833 31 55
Die wilden Kerle 5:
Hinter dem Horizont
Spannende Entführungsgeschichte
mit den beliebten Abenteurern.
Mittwoch und Donnerstag, 19. und 20.
März, 17.00 Uhr.
P.S. I love You
10,000 B.C.
Eine ganz grosse Liebe: So wollten
Holly (Hilary Swank) und Gerry
(Gerard Butler) den Rest ihres Lebens miteinander verbringen. Bis
Gerry plötzlich an einem Gehirntumor stirbt – und eine erst 29-jährige,
völlig verzweifelte Witwe zurücklässt,
die nicht mehr leben möchte. Bis sie
eines Tages einen Brief erhält, verfasst in Gerrys Handschrift – der erste
von insgesamt zwölf, die er noch vor
seinem Tod schrieb. In jedem stellt
er Holly eine Aufgabe, unterzeichnet
mit «P.S: Ich liebe Dich».
Dienstag und Mittwoch, 18. und 19.
März, 20.30 Uhr.
In grauer Vorzeit lebte der Höhlenmensch noch Seit’ an Seit’ mit dem
mächtigen Mammut. D’Leh (Steven
Strait), ein junger Jäger eines entlegenen Bergstammes, hat die Liebe
seines Lebens gefunden – die wunderschöne Evolet (Camilla Belle).
Doch trennt sie nicht nur ein Klassenunterschied; als eine Rotte mysteriöser Krieger sein Dorf überfällt,
verschleppen sie das Mädchen. Mit
einer Gruppe Getreuer bricht D’Leh
auf, sie zu retten – und stürzt in ein
gefahrvolles Abenteuer.
Donnerstag und Freitag, 20. und 21.
März, 20.30 Uhr.
Dieser Film wird in beiden Kinos gezeigt
Tel. 081 257 31 50
● Schul- und Erziehungsberatungen
– St. Moritz und Oberengadin:
Winfried Egeler, St. Moritz
Tel. 081 833 77 32
– Unterengadin und Münstertal:
Jakob Müller, Zernez
Tel. 081 856 10 19
● Heilpädagog. Dienst Graubünden
Heilpädagogische Früherziehung
– Engadin, Münstertal, Samnaun, Bergell:
Annette Gertdenken
Tel. 081 860 32 00
– Puschlav, Bergell:
Morena Ficicchia
Tel. 081 844 31 14
Psychomotorik-Therapie
– Oberengadin, Bergell:
Seraina Giovanoli
Tel. 081 833 08 85
– Unterengadin, Münstertal, Samnaun, Puschlav:
Anny Unternährer
Tel. 081 860 32 00
● Ergotherapie
Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76
Weitere Adressen und Informationen finden Sie
unter www.engadinlinks.ch/soziales
Horton hört ein Hu
Horton hört ein Hilferuf aus Huheim
und beschliesst, den kleinen Kreaturen und ihrem Bürgermeister zu
helfen – denn die Mini-Welt schwebt
in akuter Gefahr.
Kino Scala St. Moritz: Samstag und
Sonntag, 15. und 16. März, 17.00 Uhr.
Kino Rex Pontresina: Mittwoch und
Samstag, 19. und 22. März, 17.00 Uhr.
15
Samstag, 15. März 2008
FORUM
Gottesdienste
Stararchitekten
in üblem Spiel
Mario Botta und ich haben uns vor
langer Zeit kennen gelernt. Ich reiste
vor etwa 30 Jahren mit meinen Studenten der Technischen Universität
Darmstadt ins Tessin, um ihnen die
regionalen Unterschiede von Bautraditionen zu zeigen.
Mittlerweile gehört Mario Botta zu
den Top Ten der meist publizierten
Architekten. Ich bin als Architekt
durch meine Arbeiten über energetische und ökologische Bauweisen
und als Planer mit der Freihaltung
der Silser Ebene im Oberengadin bekannt geworden. Und hier liegt auch
der Anlass zu diesem Brief.
Ich gehöre zu den Mitbegründern
der Stiftung Terrafina Oberengadin, die sich nach den Statuten für
eine sinnvolle Entwicklung des
Oberengadins und einen wirksamen
Schutz der Landschaft einsetzt und
diese Ziele mit ökologischen, kulturellen und wirtschaftlichen Anliegen
verbindet. Initiant für die Gründung
der Stiftung ist alt Bundesrat Rudolf
Friedrich und Präsident ist Botschafter Claudio Caratsch aus S-chanf.
Mit Erschütterung nehmen wir
zur Kenntnis, dass in Celerina an der
Talstation zum Skigebiet ein brutaler Hochhauskomplex, genannt
«Kristall», für ein Hotel und Zweitwohnungen «als Zeichen der Zeit»
gebaut werden soll. Der Missbrauch
von Landschaft ist tatsächlich ein
Zeichen der Zeit, nur ist es für mich
betrüblich, dass Mario Botta für ein
solches Projekt verantwortlich zeichnet.
Da bahnt sich wieder dieselbe
Tragödie an wie mit dem Hotelturm
von Herzog und de Meuron auf der
Schatzalp oberhalb Davos. Solche
Projekte stehen im krassen Gegensatz zu den langjährigen Bemühungen von Planungen in Berggebieten und um den Landschaftsschutz.
Seit Jahren versuchen wir die bestehenden Dörfer möglichst in ihrem
eigenen Massstab zu entwickeln, das
Landschaftsbild nicht mit massstabsfremden Bauwerken zu belasten und
gegen den Druck von Immobilienspekulanten mit ihren finanzkräftigen Hintermännern zu schützen.
Diese Hintermänner haben jetzt
gemerkt, dass sie mit dem Beizug
berühmter Architekten ihre Ziele
leichter erreichen, weil sie sich mit
deren Namen brüsten können, die
Gemeinden ihrerseits solche Bau-
Sonntagsgedanken
From Hero to Zero…
Evangelische Kirche
Engadiner SgraffitiSprüche
ero. «Scha cun dalet vain lavuro, vain bain pajo ed eir undro.»
(an einer Hausfassade in Zuoz,
Mareg). Sinngemäss: «Wenn mit
Freude gearbeitet wird, dann wird
gut bezahlt und auch geehrt.»
Ein Sprichwort, das in diesem Falle sehr wahrscheinlich die Handwerker anspricht, die das Haus
gebaut haben. Ein sehr aktuelles
Sprichwort, denn die tägliche Arbeit bereitet nicht mehr unbedingt
allen Leuten Freude, zu gross ist
der Leistungsdruck auf allen Stufen.
Foto: Erna Romeril
vorhaben aus finanziellen Interessen
unterstützen und zunehmend gegen
den Willen der Bevölkerung durchsetzen. Leider lassen sich auch Stararchitekten in dieses üble Spiel ein.
In letzter Zeit steigt aber der Unmut
über die zügellose Bauerei in der
unverwechselbaren Landschaft des
Engadins.
Ich bedaure es ausserordentlich,
dass Mario Botta mit diesem massstabslosen Bauwerk in Celerina zu
tun hat. Ich bin überzeugt, dass er mit
seiner Kompetenz und seinem Geschick die Bauherrschaft von einer
Lösung überzeugen kann, die sich
in den Massstab der Gemeinde eingliedert und sich in die Landschaft
einfügt und dennoch zu einem «Kristall von Mario Botta» werden kann.
Es wäre ein Beispiel, dass auch berühmte Architekten den Schutz von
Ortsbildern und Landschaften ernst
nehmen und sich der Geltungssucht
von Bauherrschaften entgegenstellen. Mit einer sorgfältigen Lösung
wird allen gedient sein, denn gegen
dieses Hochhaus wird sich heftigster
Widerstand bilden, und zwar nicht
nur von Seiten der Stiftung Terrafina.
Peter Steiger, Zürich
Palmsonntag, 16. März 2008
Maloja: 10.30, d, Pfr. E. Rivoir
Sils Maria: 09.30, d, Pfr. U. Zangger
Champfèr: 11.00, d, Pfr. U. Zangger
St. Moritz-Bad: 10.00, d, Pfrn. A. Wedner; 17.00 Uhr, ökum. «PalmsonntagsProzession, Pfr. T. Widmer/Pfr. A. Rellstab
Celerina San Gian: 10.00, d/r, Konfirmation, Pfr. M. Ott und KonfirmandInnen
Pontresina: 10.00, d, Pfr. C. Wermbter
Samedan Dorfkirche: 10.00, d, Konfirmation, Pfr. M. Landwehr, Mitwirkung:
Schülerchor «Filomelas»
La Punt: 10.00, d, Pfr. T. Widmer
Zuoz: 10.30, d, Pfr. L. Teckemeyer
S-chanf: 09.15, d, Pfr. L. Teckemeyer
Zernez: 11.00, r/d, Konfirmation, Pfr. C. Schneider
Susch: 09.30, r/d, Konfirmation, Pfr. C. Schneider
Ardez: 09.30, r, Konfirmation, Pfr. S. Bösiger
Ftan: 11.10, r, Konfirmation, Pfr. S. Bösiger
Scuol: 10.00, r, Konfirmation, Pfr. J. Janett
Sent: 10.00, r, Konfirmation, Pfr. J. Büchel
Ramosch: 10.00, r/d, Konfirmation, Pfrn. B. Fuchs
Tschlin: 10.00, Konfirmation, Pfrn. B. Schönmann, Mitwirkung des Chors Tschlin
Lü: 10.00, r, Konfirmation, Pfr. M. Schleich
Sta. Maria: 10.30, r/d, Konfirmation, Pfr. H. P. Schreich, Mitwirkung des
Kirchenchors
Katholische Kirche
Samstag, 15. März 2008
Maloja: 18.30
Silvaplana: 16.45
St. Moritz: 18.00 St. Karl, Bad
Celerina: 18.15
Pontresina: 17.00, Familiengottesdienst
Samedan: 18.30 it
Scuol: 18.00
Samnaun: 20.00
Valchava: 18.30
Palmsonntag, 16. März 2008
Sils Maria: 09.30
Silvaplana: 11.00 it
St. Moritz: 09.30 St. Mauritius, Dorf; 11.00 Regina Pacis, Suvretta;
16.00 St. Karl Bad, it
Celerina: 18.15 it
Pontresina: 10.00
Samedan: 10.00
Zuoz: 17.00
Zernez: 18.00
Ardez: 11.00
Scuol: 09.30
Tarasp: 09.30
Samnaun: 08.45; 10.15; 19.00
Valchava: 10.45
Müstair: 09.15
St. Moritz
Ökumenischer Weg
zum Palmsonntag
Evang. Freikirche FMG, Celerina
Sonntag, 16. März 2008
Celerina: 10.00, Gottesdienst
Trauerzirkulare
kurzfristig
Jesus Christus spricht: Ich bin der gute Hirte.
Johannes 10, 12
(während der
Bürozeit)
Sofortige Kuvertmitnahme möglich.
Auf Wunsch
Hauslieferung.
Generalanzeiger für das Engadin
Amtliches Publikationsorgan des Kreises
Oberengadin und der Gemeinden Stampa/
Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz,
Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,
La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf,
Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin,
Samnaun
Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag
Auflage: 9100 Ex., Grossauflage 18 200 Ex.
http://www.engadinerpost.ch
Danksagung
Für die grosse Anteilnahme und die liebevollen Zeichen
der Verbundenheit, die wir beim Heimgang unserer lieben
Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter,
Schwester und Tante
Gammeter Druck AG
7500 St. Moritz
Tel. 081 837 90 90
Fax 081 837 90 91
… verlief schon so manche Karriere
in Wirtschaft, Politik oder Sport. Aus
erfolgreichen, angesehenen Grössen
der Gesellschaft wurden Buhmänner und -frauen der Nation. Schnelllebig ist sie geworden, unsere Welt.
Wer heute auf den Sockel gehievt
wird, weiss nicht, ob er morgen nicht
schon zu den mit Ach und Krach Verstossenen gehört. Schnelllebig war
sie doch schon immer, unsere Welt.
Die Geschichte von Palmsonntag erzählt, wie Jesus, als Held gefeiert, in
Jerusalem einzieht. In der Vorfreude
über die Befreiung, die er bringen
soll, wird er bejubelt. Als er die Erwartungen seiner Verehrer jedoch
nicht so erfüllte, wie diese sich das
vorstellten, wurde er sofort zur Persona non grata erklärt. Weg muss er!
Im Leben eines jeden Menschen gibt
es wohl Situationen und Menschen,
Umstände und Tatsachen, die einem
willkommen sind und die man mit
Freude und Begeisterung annimmt.
Was aber, wenn die Erwartungen
nicht so erfüllt werden, wie wir uns
das vorstellen? Ostern sagt uns, dass
vieles anders kommt, als wir erwarten. Der überschwängliche Jubel von
Palmsonntag verhallt. Aber auch die
lähmende Trauer von Karfreitag löst
sich allmählich auf. Zurück bleibt die
Gewissheit, dass wir weder Heroes
noch Zeros sind. Keine Helden, aber
auch keine Nullen. Als diejenigen,
die wir sind, dürfen wir uns umso
mehr von Gott geliebt und angenommen wissen und unseren Lebensweg
hoffnungsvoll gehen.
Simon Eicher, Vikar
Herausgeberin:
Gammeter Druck AG
Zentrum für Druck, Medien und Verlag
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
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Postcheck 70-667-2
Verleger: Walter-Urs Gammeter
Zum dritten Mal bieten die beiden
Kirchgemeinden von St. Moritz anstelle der bisherigen, ökumenischen
Passionsandachten eine gemeinsame
Feier zum Palmsonntag an. Die ökumenische Palmsonntag-Prozession
beginnt diesmal um 17.00 Uhr in
der evang. Badkirche und wechselt
dann zur St. Karlskirche. Dabei soll
das Schicksal Jesu von Nazareth in
der Passionszeit die Teilnehmenden
beschäftigen.
In der Badkirche beschäftigt die
Tatsache, dass Jesus gerade von den
damals Gläubigen nicht recht verstanden wurde. Ja mehr und mehr
stand er ausgerechnet mit ihnen in
scharfem Gegensatz. Am Ende kostete ihm dies gar das Leben, denn auch
der eigene König Herodes liess keine
Gnade mehr gelten. Dazu stiess er
mit der Staatsmacht von Rom offenbar hart zusammen. Denn am Ende
erlitt er die Todesstrafe der Römer.
Warum nur hat auch Pilatus dieser
Entwicklung nichts entgegengesetzt?
Wie nur konnte es soweit kommen?
Anlässlich der beiden kurzen Feiern in den Kirchen werden einige Gedanken dazu meditiert.
(Einges.)
Anna Crameri-Thanai
erfahren durften, danken wir herzlich.
Traurig nehmen wir Abschied von
Besonders danken wir
– Herrn Pfarrer Andrè Duplain für die Krankensalbung
und tröstenden Abschiedsworte
– der Organistin Angela Weisstanner für die musikalische
Begleitung
– Rico Parli, der in Freundschaft den Brief der Enkelkinder vorgelesen hat
– Dr. Cla Rauch für die Hausbesuche und verständnisvolle ärztliche Betreuung
– den Frauen der Spitex für die liebevolle Pflege
Wir danken auch allen, die unserer lieben Mutter in Freundschaft verbunden
waren und sie in ihrer gemütlichen Stube besucht haben sowie für die Beileidsbriefe,
tröstenden Worte, heiligen Messen und Geldspenden für späteren Grabschmuck.
Zuoz, im März 2008
Die Trauerfamilie
176.507.902
Silvan Reto Caflisch
1. 1. 1957 – 11. 3. 2008
Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.
Zürich, 11. März 2008
Leni Caflisch-Himmel
Roman und Ursula Caflisch-Schnetzler
mit Francesca und Nicoletta
Olivia Dellsperger-Caflisch
mit Simon und Nina
Die Urnenbeisetzung findet im engen Familienkreis statt.
Es werden keine Leidzirkulare versandt.
043.268.257
VERMISCHTES
POLIZEIMELDUNGEN
Eishockey-WM 09 sucht
Maskottchen-Namen
Staubsauger in Brand
geraten
(ep) Zehn Monate nach der EURO
2008 findet in der Schweiz erneut ein
sportlicher Grossanlass mit internationaler Ausstrahlung statt: Vom 24.
April bis 10. Mai 2009 kämpfen 16
Nationen um den Eishockey-Weltmeistertitel. Das Organisationskomitee, dem u.a. die beiden Engadiner
Gian Gilli (Generalsekretär) und Luciana Crameri (Marketing) angehören, erwartet über 500 000 Besucher
vor Ort und geschätzte 600 Mio. TVZuschauer bei 160 übertragenden
Stationen. Die Spielorte sind Bern
und Kloten. Das Eisstadion in Bern
wird bis zur WM komplett umgebaut
und erweitert.
(kp) In einer Tiefgarage eines
Mehrfamilienhauses ist es am Mittwochabend in St. Moritz zu einem
Brand eines Staubsaugers gekommen. Mit Verdacht auf leichte Rauchvergiftungen wurden fünf Personen
ins Spital Samedan gebracht. Die
Brandursache ist ein technischer
Defekt am Staubsauger. Der Sachschaden am Gebäude beträgt einige
10 000 Franken.
Eine Hausbewohnerin befand sich
in einem Geräteunterstand der Tiefgarage beim Staubsaugen, als plötzlich Rauch aus dem Gerät austrat und
es zu brennen anfing. Beim Versuch,
das Feuer selbst zu löschen, entstand
starker Rauch, der sich schnell in
der ganzen Garage ausbreitete. Die
ausgerückte Feuerwehr St. Moritz
konnte den Staubsauger schliesslich
löschen und mit Absauggeräten die
Garage vom Rauch befreien.
Bei den Verletzten handelt es sich
um die Hausbewohnerin selbst sowie
um weitere Personen, die die Garage
betraten, um nachzusehen, was passiert ist.
Seit Freitag ist die offizielle Website
unter www.iihfworlds2009.com online und enthält die ersten Informationen. Der Ticketverkauf startet am
8. September 2008 um 08.09 Uhr. Ab
diesem Zeitpunkt sind Billette über
1400 Verkaufsstellen (Ticketcorner)
oder auf der Website buchbar. WMBesucher können mit dem Ticket das
ÖV-Netz der gesamten Schweiz ab 12
Stunden vor und bis 12 Stunden nach
dem Spiel kostenlos benutzen.
Das Maskottchen der EishockeyWM 2009 symbolisiert eine sportliche
Kuh in Eishockeyausrüstung. Es vermittelt typisch schweizerische Werte:
Gutmütigkeit, Sportlichkeit, Fairness,
Natur, Qualität und Tradition. Fans
bietet sich die Gelegenheit, Geschichte zu schreiben und einen geeigneten
Namen für das Maskottchen zu finden. Bis zum 20. April 2008 nimmt
das OK auf www.iihfworlds2009.
com Namensvorschläge entgegen.
Am 24. April 2008, genau ein Jahr
vor dem ersten WM-Spiel, wird der
beste Vorschlag präsentiert. Unter
allen Teilnehmern am Namensgeber-Wettbewerb verlost das OK zwei
VIP-Karten für das Eröffnungsspiel
in Bern. Der gleiche Preis winkt dem
Gewinner des Namen-Wettbewerbs.
Schweizer Hotellerie-Flaggschiff vor der Renaissance
(ep) Das Dolder Grand Hotel
Zürich kurz vor der Fertigstellung.
Nach fast vierjährigem Umbau für
insgesamt rund eine halbe Milliarde Franken zeigt sich das Dolder
Grand wieder in seiner alten Pracht.
Nach den Plänen des britischen Architekten Norman Foster wurde es
auf seine ursprüngliche Form von
1899 zurückgebaut. Zwei flügelähnliche Neubauten umschliessen das
Stammhaus mit einer organischen
Architektur. Im April 2008 öffnet
das Dolder Grand als City Resort
der Luxusklasse wieder seine Tore
für die Hotelgäste.
Rund 440 Millionen Franken
dürfte der Umbau kosten. Finanziert wird er im Wesentlichen vom
auch im Oberengadin (u. a. Suvret-
ta House St. Moritz, Engadin Airport
Samedan) engagierten Financier und
Devisenhändler Urs E. Schwarzenbach. Dieser hatte das Dolder Grand
Hotel 2001 gekauft; 90% der Aktien
sind in seinem Besitz.
Der Betrieb wird 173 Zimmer anbieten, davon 59 Suiten. Dazu kommen zwei Restaurants, eine Bar sowie
Konferenz- und Veranstaltungsräume.
Gemäss Medienberichten wird ein
Jahresumsatz von 60 Mio. Franken
angepeilt.
Hotelgäste und Klubmitglieder werden zudem ein 4000 Quadratmeter
grosses Spa nutzen können, das die
amerikanische Spa-Designerin Sylvia Sepielli gestaltet hat. Das Kernstück bildet eine Felsschlucht – sie
ist gleichzeitig Swimmingpool –, die
Die Osterreisewelle rollt an
(sda) Am Wochenende beginnt die
grosse Reisewelle Richtung Süden
langsam zu rollen. An den Tagen unmittelbar vor Ostern dürfte es an den
bekannten Schweizer Strassenengpässen – u. a. auf der San-Bernardi-
no-Route – zu längeren Staus und
Behinderungen kommen. Der heutige Samstag bildet nur den Auftakt.
So richtig los geht es gemäss Angaben von Viasuisse am Mittwoch vor
Ostern. Von Ostermontagmittag an
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)
Ein Zwischenhoch kann sich nur kurz behaupten. Bis zum Sonntag
zieht das nächste Atlantiktief nach Mitteleuropa herein und leitet
eine deutliche Abkühlung ein.
Sonntag
Montag
2007 verzehrte jeder Schweizer im
Durchschnitt 9,5 Kilogramm. Zum
Vergleich: Im Rekordjahr 2005 waren
pro Person noch 10,06 Kilogramm
auf den Teller gekommen.
°C
°C
2
6
0
0
– 5
– 1
Temperaturen: min./max.
Scuol
–1°/13°
Zernez
–3°/10°
BERGWETTER
Sta. Maria
–2°/11°
Die Berge sind heute bis Mittag allgemein noch frei. Hin zur Silvretta ändet sich daran am Nachmittag nichts. An der Bernina beginnen
sich hingegen mit auflebendem, leicht föhnigem Südwestwind zunehmend Wolken an die Gipfel anzustauen. Frostgrenze bei 2700 m.
4000
– 5°
3000
– 1°
2000
3°
Corvatsch (3315 m)
Samedan/Flugplatz (1705 m)
Poschiavo/Robbia (1078 m)
Scuol (1286 m)
–
–
VERMISCHTES
Von Navigationsgerät
im Stich gelassen
(sda) Blindes Vertrauen in ein Navigationsgerät kann ins Auge gehen.
Das musste ein deutscher Lenker
erfahren, der in der Nacht auf Mittwoch mit seinem Lieferwagen auf
der Nordseite des Albulapasses im
Schnee stecken geblieben ist.
Kurz nach Mitternacht wusste sich
der Mann nicht mehr selber zu helfen und startete einen Notruf an die
Kantonspolizei Basel-Stadt, deren
Nummer er kennt. Er meldete, er sei
irgendwo im Kanton Graubünden
auf einem Passübergang stecken geblieben, wie die Bündner Kantonspolizei mitteilte.
Die Einsatzzentrale der Bündner
Polizei nahm in der Folge telefonischen Kontakt mit dem Hilfesuchenden auf und vermutete ihn nördlich des Albulahospiz. Eine Patrouille
fand den Deutschen tatsächlich auf
der Nordseite des Passes, unterhalb
von Preda.
Der Fahrzeuglenker war auf der
mit Wintersperre belegten und als
Schlittelbahn benutzten Passstrasse
im Schnee nicht mehr weitergekommen und dann mit dem Lieferwagen
von der Strasse gerutscht.
Den Polizisten erklärte der Verirrte, er sei nach den Vorgaben seines
Navigationsgerätes gefahren. Die
Hinweis- und Verbotstafeln auf der
Passstrasse hatte er wegen seines
blinden Vertrauens in das Gerät völlig übersehen.
St. Moritz
–5°/8°
Castasegna
2°/13°
Regionaler
Strassenzustand
Poschiavo
–1°/12°
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)
DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR
In Europa essen nur die Italiener
massiv mehr Nudeln: Im südlichen
Nachbarland kommen jährlich pro
Person weit über 20 Kilogramm auf
den Tisch.
Dienstag
°C
Frühlingshaft! Am längsten sonnig bleibt es heute im Unterengadin und im Münstertal. Aber auch im Oberengadin, im Bergell und
Puschlav verläuft der Vormittag noch recht freundlich. Die Sonne
wird hier aber im Tagesverlauf zunehmend von hohen Wolkenfeldern aus Südwesten abgeschattet. Gleichzeitig wird es hin zum
Unterengadin leicht föhnig. Milde Luft aus dem Mittelmeerraum
lässt zudem die Temperaturen kräftig ansteigen. Es gibt kräftiges
Tauwetter. Der Sonntag verläuft hingegen trüb und nass. Schneefallgrenze liegt noch bei 1700 m.
Schweizer essen mehr
Pasta
wiederholt sich dann das selbe Spiel
in Richtung Norden.
Auch vor den Autoverladestationen durch den Furka, den Lötschberg und den Vereina ist mit Wartezeiten zu rechnen
WETTERLAGE
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG
Das OK der Eishockey-WM 2009
sucht den Namen für das Maskottchen.
in einen Meditationsraum voller
glitzernder Spiegelsplitter mündet.
Aroma-Inhalationssäulen, Saunen
mit Schneeraum oder Wannen mit
warmen Kieselsteinen gehören zu
den Attraktionen.
Weitere 60 Millionen kostet ein
nachträglich beschlossener Zusatzbau, der ebenfalls von Foster
entworfen worden ist. Dieser Bau
umfasst zwei Mietappartements
sowie einen Ausstellungsraum und
integriert die Bergstation der Dolderbahn architektonisch in den Hotelkomplex. Zum Dolder-Resort gehören neben dem «Dolder Grand»
das Hotel Dolder Waldhaus sowie
der Bereich Dolder Sports mit Freibad und Kunsteisbahn.
Foto: Keystone/Steffen Schmidt
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