Der Botta-Kristall steht im Gegenwind
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Der Botta-Kristall steht im Gegenwind
AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 32 Samstag, 15. März 2008 t Heute mi he r Woc Engadine Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Noroviren-Epidemie Das Alters- und Pflegeheim Promulins in Samedan verzeichnet derzeit eine hohe Zahl von Brechdurchfallerkrankungen, die auf das gefürchtete Norovirus zurückgehen. Bis die Epidemie verklungen ist, bittet die Heimleitung von Insassenbesuchen abzusehen. Von der hoch ansteckenden Krankheit ist auch das Spital Oberengadin betroffen, allerdings in viel geringerem AusSeite 3 mass. Des Lebens gold’ner Baum «Grün ist des Lebens gold’ner Baum» aus Goethes «Faust» war das Motto des diesjährigen Rezitationswettbewerbes am Lyceum Alpinum in Zuoz. Die Schülervorträge wurden von einer Jury bewertet und diejenigen erkoren, die am Rezitationsabend teilnehmen können. An diesem lief nicht alles wie geplant, aber durchaus sympathisch ab. Der Höhepunkt kam ganz zum Seite 5 Schluss. Latin da chatscha A Scuol ha lö actualmaing ün’exposiziun davart il fenomen da chatscha. Il program accumpagnatoric a l’exposiziun chi düra fin la fin d’avrigl consista da referats regulars chi tematiseschan las differentas spartas da la chatscha. L’unic referat in lingua rumantscha ha trattà la chatscha dal püt da vista litterar. Clà Riatsch, professer da litteratura rumantscha a l’università da Turich, ha preschantà poesias da chatscha Pagina 7 da poets ladins. Das Celeriner Hotelprojekt polarisiert – Protestschreiben auf der Gemeinde eingegangen Der Botta-Kristall steht im Gegenwind Der Widerstand gegen das Hotelvorhaben der BEST AG in Celerina wächst. Italienische Zweitwohnungsbesitzer decken die Gemeinde mit Protestschreiben ein. Ende März sollen mittels einer «unverbindlichen Befragung» die Weichen für das Projekt gestellt werden. Reto Stifel Die Nachricht vor knapp drei Wochen sorgte für Aufsehen: Auf dem Parkplatz der Bergbahnen in Celerina planen die Bergbahnen Engadin St. Moritz AG (BEST) zusammen mit dem Tessiner Architekten Mario Botta ein Hotel. Nicht irgend ein Hotel. Ein 77 Meter hohes, 17-stöckiges Sport- und Grand-Hotel mit öffentlichen Wellness-, Gastronomie- und Shoppingangeboten und in weiteren vier weiteren Gebäuden 15 bis 25 Ferienwohnungen mit Hotelservice. Die renommierte italienische Tageszeitung «Il Corriere della sera» widmete dem Botta-Kristall am 5. März fast eine ganze Seite. Was nicht ohne Wirkung blieb. Unter dem Titel «Salviamo Celerina» riefen italienische Zweitwohnungsbesitzer ihre «Carissimi amici tutti, amanti dell’Engadina» dazu auf, sich mit einem Schreiben an den Gemeindevorstand von Celerina zu wenden, um gegen die «Zerstörung des schönsten Hochtals der Welt» zu protestieren. Konzentrierte Aktion Investiziuns in immobiglias Las duos instituziuns chantunalas, la Chascha da pensiun grischuna sco eir la Sgüranza d’edifizis possedan in Grischun diversas immobiglias. Cun quellas investiziuns pon ellas mantgnair la valur da la facultà, independentamaing co cha la situaziun a la buorsa as sviluppa. Tuottas duos organisaziuns dan a fit quistas abitaziuns in chasas nouvas o renovadas, nu fan però ingün commerzi Pagina 7 cun ellas. In St. Moritz wohl gefühlt Am 1. Juli dieses Jahres beginnt der heutige Dekan und St. Moritzer Pfarrer in Chur eine neue Aufgabe als Bischofsvikar des Bistums. Er wird zugleich Personalverantwortlicher der Region Graubünden. Der Wegzug aus dem Oberengadin fällt dem 42-Jährigen nicht leicht. Die Leute und die Landschaft werde er vermissen, ebenso das Skifahren. Und «Las Lodolas» müssen einen neuen Bariton suchen. Fest steht auch Rellstabs Nachfolger. Seite 9 …und im Internet unter www.engadinerpost.ch 9<HSMGRB=aba ae>:w;V;l;m;m Gemäss Gemeindepräsident Räto Camenisch sind bisher rund 50 solche Schreiben, viele via E-Mail, eingegangen. Viele dieser Schreiben seien in der Argumentation sehr ähnlich, was den Schluss zulasse, dass es sich hier um eine konzentrierte Aktion handle. Für Camenisch ist das Vorgehen der Zweitwohnungsbesitzer «sehr egoistisch». Schliesslich würden diese bereits Eigentum in Celerina besitzen Umstrittenes Hotel: Die Projektskizze von Architekt Mario Botta für das geplante Vorhaben in Celerina. Am 31. März können sich die Celeriner Stimmbürger dazu äussern. und sich nun einfach gegen weitere Veränderungen wehren. Einer, der ebenfalls zum Widerstand aufgerufen hat, ist der pensionierte Architekt Tino Walz von der Vereinigung zum Schutz bündnerischen Kulturgutes in Samedan. Einem Inserat in der EP/PL hat er gleich einen Coupon angehängt, der als Zeichen des Protestes an den Gemeindevorstand zu senden sei. Gemäss Walz verstösst das Vorhaben klar gegen die Vorschriften. Werde in Celerina dafür eine Bewilligung erteilt, würden ähnliche Projekte in Zuoz, Sils und Zernez folgen, ist er überzeugt. Aus architektonischer Sicht beurteilt er den Kristall von Mario Botta als gut. «Er steht einfach am falschen Platz.» Knapp 20 dieser Protest-Coupons sind bisher auf der Gemeindeverwaltung eingegangen, die meisten von Nicht-Celerinern, hat Camenisch festgestellt. Kaum Mitwirkungsmöglichkeiten für Verbände rs. Sollte sich der Celeriner Souverän Ende März für eine Weiterverfolgung des Projektes aussprechen, müssten die Behörden als Nächstes die Umzonung vorbereiten und diese dem Stimmvolk wieder vorlegen. Das Einspracherecht der Umweltschutzorganisationen gegen eine solche Änderung der kommunalen Vorschriften ist äusserst beschränkt. Gemäss Raimund Rodewald, Geschäftsführer der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL), sei eine Einsprache auf Gemeindeebene zwar grundsätzlich möglich, diese würde aber lediglich als Stellungnahme gewertet. Um das Verbandsbeschwerderecht geltend zu machen, müsste das Projekt gemäss Rodewald ein geschütztes Ortsbild von nationaler Bedeutung tangieren, was bei diesem Projekt aber nicht der Fall sei. Aktiv werden könnte gemäss Rodewald allenfalls der Schweizer Heimatschutz unter der Prämisse der «Verletzung eines geschützten Ortsbildes». Sehr skeptisch über die Legitimation und die Erfolgsaussichten eines solchen Vorstosses zeigt sich Philipp Maurer, Geschäftsführer des Schweizer Heimatschutzes. «Bei Vorhaben innerhalb von Bauzonen haben wir nur sehr wenige Einflussmöglichkeiten», sagte er auf Anfrage. Da müssten schon ganz besondere Fakten vorliegen, um überhaupt tätig werden zu können. Das Beschwerderecht der Umweltschutzorganisationen – das diese Woche auch den Nationalrat beschäftigt hat – ist im Umweltschutzgesetz sowie im Natur- und Heimatschutzgesetz geregelt. Grundsätzlich steht das Beschwerderecht den Organisationen zu gegen Vorhaben, die der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterstehen. Der Gemeindepräsident aber möchte am 31. März an der Gemeindeversammlung wissen, was die Celerinerinnen und Celeriner von der Hotel-Idee halten. «Ich möchte gleich zu Beginn des ganzen Prozesses wissen, was die Bevölkerung sagt und ob das Vorhaben überhaupt weiterverfolgt werden soll.» Deshalb wehrt er sich gegen Stimmen, die verlangen, dass zu dieser Befragung auch die Zweitwohnungsbesitzer und Ferienwohnungsgäste einzuladen seien, die ein Interesse nachweisen könnten. Einer, der dies fordert ist der Celeriner Kreisrat Hansjörg Hosch, der kürzlich zur Gründung eines Komitees «Für ein nachhaltiges Talstations-Hotel, gegen ein Unsinnprojekt und Husarenstreich» aufgerufen hat. Wenn es den Behörden ernst sei, mittels einer Befragung den Puls der Bevölkerung zu fühlen, müssten gemäss Hosch die Dauergäste mitbefragt werden. Sonst würden sich diese brüskiert fühlen, sich nicht mehr mit dem Tal identifizieren und nur noch zu den Top-Zeiten erscheinen, was die unerwünschten kalten Betten zur Folge habe. Politische Verbindlichkeit Ausgeschlossen ist für Hosch, dass an der Gemeindeversammlung eine Konsultativabstimmung durchgeführt wird. Diese sei nämlich in der geltenden Gemeindeverfassung gar nicht vorgesehen. Eine Einschätzung, die von Georg Aliesch, Leiter Gemeindeaufsicht im Departement Finanzen und Gemeinden, bezüglich des rechtlichen Aspektes geteilt wird. «Für eine Konsultativabstimmung braucht es eine gesetzliche Grundlage», sagte er auf Anfrage. Viele Gemeinden würden aber solche Konsultativabstimmungen durchführen – durchaus in guter Absicht – ohne sich bewusst zu sein, ob das überhaupt zulässig sei. Meistens ohne Folgen, denn wo kein Kläger kein Richter. Aliesch kann sich bei seiner Argumentation aber auf die Praxis des Bundesgerichtes stützen, also gibt es entsprechende Urteile. Formell ergebe sich aus einer Konsultativabstimmung keine Verbindlichkeit, dafür aber eine faktisch politische. «Eine Behörde wird sich bei ihren späteren Entscheidungen nicht über diese Abstimmung hinwegsetzen können», gibt er zu bedenken. Gemäss Camenisch wird nach den durch die Gemeinde vorgenommenen rechtlichen Abklärungen in der Abstimmungsbotschaft denn auch nicht von einer Konsultativabstimmung gesprochen, sondern von einer «unverbindlichen Befragung der Stimmbürger». Konkret sollen am 31. März Befürworter und Gegner der Vorlage das Wort erhalten, dann folgt eine Diskussion und schliesslich eine schriftliche Abstimmung. Für Camenisch ist klar, dass es ein deutliches Ja geben muss, wenn das Projekt weiterverfolgt werden soll. Am unbefriedigsten wäre für ihn ein knappes Resultat, wie immer es auch ausfällt. Heimatschutz: «Idee prüfen» Während sich die Gegner des Botta-Hotelturms formieren und in der Öffentlichkeit auch äussern, ist von den Befürwortern noch kaum etwas zu hören. Das zeigt auch die Tatsache, dass sich von den bisher erschienenen Leserbriefen in der EP/PL alle Verfasser ablehnend geäussert haben. Keine offizielle Stellungnahme verfasst hat der Heimatschutz Sektion Engadin und Südtäler, wie deren Präsident Johannes Etter auf Anfrage bestätigte. Dies, weil es sich erst um eine Studie und noch nicht um ein konkretes Projekt handle. Persönlich sieht er durchaus eine gute Tendenz was das gewählte Vorgehen, die Schaffung von neuen Hotelbetten und das Bauen in die Höhe und nicht in die Breite und die ästhetische Qualität betrifft. «Wir sind sicher offen, solche Ideen zu prüfen», sagt er. Zur Gestaltung werde man sich dann vernehmen lassen, wenn ein konkretes Projekt auf dem Tisch liege. Was der Heimatschutz hingegen klar ablehnen würde sei, wenn für den Bau der Zweitwohnungen Spezialbewilligungen erforderlich würden. «Das muss zwingend innerhalb der ordentlichen Kontingentierung erfolgen», sagt er. Baugesetz mit Vorbehalt gebilligt (ep) Die Bündner Regierung hat die am 23. April 2007 verabschiedete Teilrevision des Baugesetzes der Gemeinde Celerina/Schlarigna genehmigt. Dies allerdings mit dem Hinweis, dass die Gemeinde ihr Baugesetz in Bezug auf die Regelungen zum Zweitwohnungsbau je nach Ergebnis des Regionalen Richtplans erneut einer Revision zu unterziehen haben wird. 2 Samstag, 15. März 2008 Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Gemeinde Silvaplana Gemeinde St. Moritz Gemeinde Celerina Bauausschreibung Baugesuch Gesuchsteller: Frau Lilian Schumacher Herr Hans Frei Via dal Corvatsch 30 7513 Silvaplana-Surlej GrundStettler Margarethe eigentümer: Erben Erbengemeinschaft Via dal Corvatsch 30 7513 Silvaplana-Surlej ProjektEdy Toscano AG verfasser: Chesa d’Arövens suot 7504 Pontresina Projekt: Terrainanpassung mit Parkplatznutzung (ca. 65 PP) Parzelle Nr. 569 Surlej Zone: Übriges Gemeindegebiet Gefahrenzone 1 Die Profile sind gestellt. Die Pläne sind auf der Gemeindekanzlei während 20 Tagen aufgelegt. Publikation und Auflage: 15. März 2008 (20 Tage) Einsprache-End-Termin: 8. April 2008 (nach öfftl. Recht) Einsprachen sind zu richten: – Öffentlich-rechtliche: an den Gemeindevorstand Silvaplana – Privatrechtliche: an das Kreisamt Oberengadin Samedan Silvaplana, 15. März 2008 Für die Baubehörde: Gemeindebauamt Silvaplana Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Erweiterung Wellness Via Mezdi Parz. 2353 Zone: Äussere Dorfzone Bauherr: St. Moritz Bäder AG Plazza Paracelsus 2 7500 St. Moritz ProjektArchitekturbüro verfasser: Richard Schnabel Mariahilferstrasse 47 A-1060 Wien Die Bauprofile sind gestellt. Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 17. März bis und mit 7. April 2008 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefristen: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 7. April 2008. St. Moritz, 15. März 2008 Im Auftrag der Baubehörde: Bauamt der Gemeinde St. Moritz Quartierplan Cresta Kulm 176.370.761 Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Energetische Sanierung Via Surpunt 16 Parz. 2162 Zone: Äussere Dorfzone Bauherr: Wohnbaugenossenschaft Larsch c/o Hans Schwab Via Surpunt 16 7500 St. Moritz ProjektToni Spirig verfasser: Architektur und Bauleitung Innpark C 7505 Celerina Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 17. März bis und mit 7. April 2008 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefristen: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 7. April 2008. St. Moritz, 15. März 2008 Im Auftrag der Baubehörde: Bauamt der Gemeinde St. Moritz 176.370.695.001 info@gammeterdruck.ch Telefon 081 837 90 90 176.370.695.001 Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr. 2008-8009 Parz. Nr. 2098 Zone: KZ Objekt: Chesa Giovanni BauNeugestaltung vorhaben: Schaufenster, Ostfassade Bauherr: Charles Balbi, Via da la Staziun, 7504 Pontresina ProjektSchwab und Partner AG, verfasser: Via da Mulin, 7504 Pontresina Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist vom 14. März 2008 bis am 3. April 2008 zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 13. März 2008 Gemeinde Pontresina 176.371.089 Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr. 2008-8010 Parz. Nr. 1943 Zone: KZ Objekt: Carlihof/Chesa Veglia BauGlasüberdachung vorhaben: Sitzplatz Bauherr: Walter Sturzenegger, Chesa Carlihof, 7504 Pontresina ProjektWalter Sturzenegger, verfasser: Chesa Carlihof, 7504 Pontresina Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist vom 14. März 2008 bis am 3. April 2008 zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 13. März 2008 Gemeinde Pontresina 176.371.089 Einleitung des Abänderungsverfahrens und Auflage des abgeänderten Quartierplans Einleitung des Abänderungsverfahrens Gemäss Beschluss vom 3. März 2008 beabsichtigt der Gemeindevorstand, gestützt auf Art. 53 des kantonalen Raumplanungsgesetzes (KRG) und Art. 21 der kantonalen Raumplanungsverordnung (KRVO) für das Gebiet «Cresta Kulm», umfassend die Parzellen Nr. 17, 18 und 702 des Grundbuches Celerina/Schlarigna, das Abänderungsverfahren einzuleiten. Die Abänderung bezweckt neu die Erschliessung der Parzelle Nr. 18 mit einer eigenen unterirdischen Autoeinstellhalle und deren Anschluss an die bestehende Autoeinstellhalle der Parzelle Nr. 17. Die Parzelle Nr. 702 wird durch die beabsichtigte Neureglung der Erschliessung der Parzelle Nr. 18 nicht berührt. Auflage des abgeänderten Quartierplans Gleichzeitig mit dem Einleitungsverfahren wird in Anwendung von Art. 18 KRVO der abgeänderte Quartierplan «Cresta Kulm» wie folgt öffentlich aufgelegt. Auflageakten: 1. Abänderungsvorlage mit geänderten Quartierplanvorschriften (QPV, dat. 7. Februar 2008) 2. Erschliessungsplan 1:500 (dat. 7. Februar 2008) Auflagezeit: vom 15. März 2008 bis 15. April 2008 (30 Tage) während den Öffnungszeiten des Bauamtes Auflageort: Bauamt Celerina/Schlarigna Rechtsmittel: Einsprachen gegen die Durchführung des Abänderungsverfahrens überhaupt oder gegen die Abänderungsvorlage mit den geänderten Quartierplanbestimmungen bzw. dem abgeänderten Erschliessungsplan sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet beim Gemeindevorstand einzureichen. Celerina/Schlarigna, den 15. März 2008 Gemeindevorstand Celerina/Schlarigna Der Präsident Der Gemeindeschreiber 176.371.258 GRAUBÜNDEN Mit neuen Transportkonzessionen einverstanden (ep) Die Bündner Regierung begrüsst die vom Bund vorgeschlagenen Änderungen der Verordnung über die Personenbeförderungskonzession. Diese streben eine Liberalisierung der gewerbsmässigen Personentransporte zwischen den Schweizer Flughäfen und den touristischen Destinationen an. Wie die Regierung in ihrer Vernehmlassungsantwort festhält, wurden die Anliegen des Kantons Graubünden grösstenteils berücksichtigt. Neu wird der Transport von Gruppenreisenden immer als Gelegenheitsverkehr definiert und braucht so keine Konzession mehr. Laut Regierung ist für die touristische Attraktivität des Landes eine solche einfache und schlanke Lösung besonders wichtig. Ausserdem begrüsst die Regierung, dass bei den Individual-Reisenden eine gesamtschweizerische Lösung der Konzession sowie die Einschränkung der Nutzergruppe auf Fluggäste gefunden wurde. GRAUBÜNDEN Neues vom Kurverein Jungfreisinnige wählten neuen Parteivorstand (ep) Im Rahmen der gut besuchten Generalversammlung wurde vergangenen Samstag in Chur ein neuer Vorstand der Jungfreisinnigen Graubünden gewählt. Simon Berther, Danis, der als Präsident die Partei von 2004 bis 2008 führte, stellte mit sichtlicher Freude fest, dass der Jungfreisinn in Graubünden in den letzten Jahren eine gestärkte Position einnehmen konnte. Höhepunkte stellten die kantonale Jugendsession und die 2004 bereits visierten Nationalratswahlen dar, konnten die Jungfreisinnigen doch als eigene Liste rund 2000 Stimmen auf sich vereinigen. In globo und ohne Gegenvorschläge wurden die Mitglieder (neu fünf) des neuen Vorstandes und die Delegierten gewählt. Als Nachfolger von Berther wurde Martin Blumenthal, Ruschein, mit grossem Applaus zum Präsidenten gewählt. Ihm zur Seite stehen Giancarlo Weingart, St. Moritz, als Vizepräsident und Thomas Bigliel, Landquart, als Sekretär. Neuer Kassier ist der Engadiner Riccardo Weingart, St. Moritz. Als fünftes Vorstandsmitglied wurde Flurina Caviezel, Pitasch, als Beisitzerin gewählt. Blumenthal als neuer Präsident forderte, die Rolle der Liberalen und Freisinnigen im Kanton Graubünden zu stärken. Die 1986 gegründete Partei feiert heuer ihr 22-jähriges Bestehen und konnte letztes Jahr die Gründung der Sektion Engadin-Südbünden vermelden. Die unter der Leitung von Giancarlo Weingart stehende Fraktion konnte ihrerseits auf ein äusserst erfolgreiches Aufbaujahr zurückblicken. VERMISCHTES GKB «solide wie Bündner Granit» (ep) Das Vontobel Credit Research hat erstmals die Bonität aller Kantonalbanken eingestuft. Dabei wurden auch «Stand-Alone-Ratings» für sämtliche Kantonalbanken vergeben. Bei dieser Bonitätseinschätzung wird die tatsächliche Stärke eines Finanzinstituts ohne Staatsgarantie bewertet. Die GKB erhält mit einem AA- und der Bemerkung «Solide wie Bündner Granit» die Bestnote aller Kantonalbanken. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Bank hervor. Unter anderem haben die überdurchschnittliche Eigenkapitaldeckung, ein sehr gutes Risikomanagement und die Ertragsstärke – ausgewiesen durch ein solides Zinsergebnis, das zunehmend durch das Kommissionsgeschäft diversifiziert wird – zum Spitzenergebnis der Graubündner Kantonalbank geführt. Höchstgeschwindigkeit Die Temperaturen sanken, der erste Schnee fiel, kurz: Der Winter kam, Gross und Klein tummelte sich wieder auf den verschneiten Pisten und stürzte sich in mehr oder weniger waghalsigen Geschwindigkeiten ins Tal hinunter. Dass es auf Schnee aber auch ohne Brett(er), dafür mit zwei Rädern, sehr rasant zu und her gehen kann, bewies im vergangenen September Markus Stoeckl (Kleine Zeitung, 20. September 2007). Der Österreicher stellte mit 210 km/h den neuen Geschwindigkeits-Weltrekord für Serienbikes auf. Vor Jahren schon hatte der Kitzbüheler mit Spitznamen «Herkules» in der Klasse der Serienräder mit damals 187,013 km/h den Weltrekord geholt. Als er nun diesen Herbst erfuhr, dass die alte Speedstrecke im chilenischen La Parva wieder präpariert wurde, packte er seinen alten Helm, den Speedanzug und sein Bike und flog nach Südamerika – zur 2000 Meter langen und im Startbereich 45 Grad steilen Schneepiste. Die Fahrt konnte Markus Stoeckl dann allerdings weniger geniessen: Weil die Sehschlitze seines Helmes beschlugen, musste er während der rund 40 Sekunden dauernden Fahrt nämlich die Luft anhalten. «Am Ende der Fahrt hatte ich den Eindruck, ich würde mir selber beim Fahren zusehen», meinte der Speed-Biker anschliessend. Wünschen wir dem frischgebackenen Weltrekordhalter also auch in Zukunft einen langen Atem! (PK/8032-2008) Reklame DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN Verschiedene Anzeigen Celerina jazz@celerina.ch: Harry’s Satchmo Four, am kommenden Mittwoch im Hotel Chesa Rosatsch, um 18.30 Uhr Apéro-Konzert, um 21.00 Uhr Konzert. Pontresina Glüna plaina – Skifahren bei Vollmond, am kommenden Donnerstag und am Freitag von 19.30 bis 23.15 Uhr. Samedan «young artists in residence»: Konzert für Klavier, Violine und Violoncello am kommenden Mittwoch um 20.00 Uhr in der Aula der Academia Engiadina. Kino St. Moritz Ciné Scala: «Horton hört ein Hu» (heute Samstag und morgen Sonntag, 17.00 Uhr). «Michael Clayton» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr). Am Montag keine Vorstellung. Pontresina Cinéma Rex: «Keinohrhasen» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr). «Königreich Arktis» (am Montag, 20.30 Uhr). Scuol Kino im Gemeindesaal: «Charlie Wilson’s War» (heute Samstag, 20.30 Uhr). 3 Samstag, 15. März 2008 Aufhebung Lex Koller vertagt, Nationalrat weist Vorlage an den Bundesrat zurück Kampf der Spekulation Der Nationalrat will griffigere Massnahmen gegen die Bodenspekulation. Er hat die Aufhebung der Lex Koller in den Bundesrat zurückgeschickt. Mit Zufallsmehr nicht zurückgewiesen wurden die flankierenden Massnahmen im Raumplanungsgesetz. (sda) Mit dem Bundesrat waren am Mittwoch alle Fraktionen der Ansicht, dass die bereits vier Mal gelockerte Lex Koller zur Einschränkung des Grundstückerwerbs durch Ausländer ausgedient hat. Die wahre Problematik habe mit «Überfremdung» nichts mehr zu tun. Von rund 420 000 Zweitwohnungen seien 83 Prozent in Schweizer Hand. Niemand konnte indessen sagen, was die gänzliche Abschaffung der Lex Koller tatsächlich bewirken wird. Auf Antrag der Umwelt- und Raumplanungskommission (UREK) wies der Nationalrat deshalb die Vorlage an den Bundesrat zurück. Es soll verhindert werden, «dass der Schweizer Boden zum Spekulationsobjekt wird». Gegen die kalten Betten Der Nationalrat erwartet insbesondere griffigere Massnahmen, mit denen der überbordende Zweitwohnungsbau («kalte Betten») in den Tourismusgebieten gebremst werden kann. Zu prüfen hat der Bundesrat auch die Einführung einer Mindestwohnsitzdauer in der Schweiz als Voraussetzung für den Erwerb von Grundeigentum. Erarbeitet werden soll die neue Vorlage zusammen mit der Botschaft zu den Tandem-Initiativen des Umweltschützers Franz Weber «Rettet den Schweizer Boden». Diese Begehren, die sich gegen den «masslosen Bau umwelt- und landschaftsbelastender Anlagen» und gegen den «uferlosen Bau von Zweitwohnungen» richten, wurden im Dezember eingereicht. Teilerfolg für Minderheit Mit 93 zu 92 Stimmen lehnte es der Rat überraschend ab, auch die vom Bundesrat als flankierende Massnahme gedachte Änderung des Raumplanungsgesetzes zurückzuweisen. Die Kommission wird nun im Detail prüfen, ob die Kantone über die Richtplanung ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erstund Zweitwohnungen sicherstellen sollen. Nach dem Antrag der Kommissionsmehrheit hätte der Bundesrat diese Vorlage so überarbeiten sollen, dass die flankierenden Massnahmen die «unterschiedlichen Bedürfnisse» berücksichtigen. Die Konsequenzen für Kantone und Gemeinden sollten ausgewiesen, die Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen in der Raumplanung grundsätzlich weitergeführt werden. Durchsetzen konnte sich hier Werner Messmer (FDP/TG) mit einer Minderheit. Erfolglos hatte er zuvor auch die Rückweisung des Aufhebungsbeschlusses bekämpft. Nach Ansicht Messmers hemmt die Lex Koller einen überfälligen Strukturwandel in Tourismusgebieten. Es habe nun keinen Sinn, mit immer strengeren Auflagen neue Hindernisse aufzubauen. die Bodenspekulation gesellte sich die SVP für einmal zur Linken. Eine widernatürliche Allianz Der Bundesrat wehrt sich nicht Für eine nicht länger verzögerte Aufhebung der Lex Koller war auch die FDP-Fraktion. Ihr Sprecher sah sich einer «widernatürlichen Allianz von Nationalisten und Bauverhinderern» gegenüber und gab zu Protokoll: «Die Betten der Ausländer sind viel weniger kalt als jene der Schweizer.» Justizministerin Eveline WidmerSchlumpf stellte einen grundlegenden Konsens zwischen Parlament und Bundesrat fest. Kein Gefallen fand sie aber insbesondere an der Mindestwohnsitzdauer. Diese sei nicht vereinbar mit dem Freizügigkeitsabkommen. Der Bundesrat stehe zu seinen Vorschlägen, könne aber die Rückweisung akzeptieren. Den gleichen Bescheid gab Bundesrat Moritz Leuenberger als Hüter der Raumplanung. Die Landesregierung sei bereit, neue Anliegen des Rates in die angelaufene Revision des Raumplanungsgesetzes aufzunehmen. Dies würde allerdings die Aufhebung der Lex Koller verzögern. Wie nach den Entscheiden des Nationalrates die Arbeit in Bundesrat und Kommission koordiniert wird, ist offen. Damit die Rückweisung des Aufhebungsbeschlusses gilt, muss ihr auch der Ständerat zustimmen. Lehnt die kleine Kammer die Rückweisung ab, genügt es, dass der Nationalrat an seinem Beschluss festhält. Die CVP-Fraktion (ohne Grünliberale und EVP) schlug ebenfalls vor, nicht länger zu warten. Die Übergangsfrist von drei Jahren lasse ausreichend Zeit für die Erarbeitung flankierender Massnahmen, bei denen im Übrigen Kantonen und Gemeinden genügend Spielraum einzuräumen sei. Die SP hingegen befürchtete ohne griffige Begleitmassnahmen Schlimmes. Weil ausländische Investoren vorab an der Rendite interessiert seien, würden Preise und Mieten steigen. Die Grünen regten an, den Zweitwohnungsbau national zu kontingentieren. Im Kampf gegen Was noch übrig ist (sda) Viel aufzuheben gibt es bei der Lex Koller nicht mehr. Mehrfache Lockerungen haben das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland stark ausgedünnt. Eine Bewilligung des Kantons braucht es heute grundsätzlich nur noch für den Erwerb von Ferienwohnungen und von Wohneigentum, das nicht selber genutzt wird. Schon seit einiger Zeit können Ausländer betrieblich genutzte Grundstücke auch dann bewilligungsfrei kaufen, wenn sie selber kein Gewerbe darauf betreiben. Nach der Aufhebung der Lex Koller werden Personen im Ausland Grundstücke in der Schweiz uneingeschränkt auch als blosse Kapitalanlage erwerben können. Nachfolgerin von Eveline Widmer-Schlumpf gesucht Barbara Janom Steiner allein auf weiter Flur Die scheidende Bündner SVP-Präsidentin Barbara Janom Steiner wird Nachfolgerin der in den Bundesrat gewählten Eveline WidmerSchlumpf in der Kantonsregierung. Die Ersatzwahl vom 30. März ist mangels Konkurrenz reine Formsache. (sda) Die einzige Kandidatin, die 44-jährige Churer Grossrätin und Juristin Barbara Janom Steiner, ist die Powerfrau der kantonalen SVP. Die in Sent geborene Politikerin hat seit der Übernahme des Präsidiums der Kantonalpartei im Jahre 2000 einen steilen Aufstieg hinter sich. 2003 für den Kreis Chur in den Grossen Rat gewählt, erzielte Janom Steiner, die im Januar ihren Rücktritt vom Parteipräsidium angekündigt hat, bei den Nationalratswahlen im letzten Herbst ein Glanzresultat. Sie landete hinter den Bisherigen Brigitta Gadient und Hansjörg Hassler auf dem ersten Ersatzplatz. Die SVP ist bei den Nationalratswahlen als stärkste politische Kraft in Graubünden bestätigt worden und die einzige Partei, die zwei Sitze in der fünfköpfigen Exekutive hält. CVP, FDP und SP stellen je einen Regierungsrat. Kein Zweifel: die einzige Kandidatin wird als Nachfolgerin von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und als zweite Frau in die Kantonsregierung einziehen. Die Wahl am 30. März ist für Janom Steiner ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk. Sie wird am 2. April 45 Jahre alt. Die Stimmberechtigten werden an die Urnen gerufen, weil das kantonale Gesetz über die Ausübung der politischen Rechte keine stille Wahl vorsieht. Diese Vereinfachung wurde zwar im Jahre 2002 bei der Totalrevision der Kantonsverfassung diskutiert, der Grosse Rat wollte jedoch am Status quo festhalten. Eine Ersatzwahl mit nur einer Kandidatur hat es im Kanton Graubünden in den letzten 40 Jahren nie gegeben, wie Recherchen der Standeskanzlei in den Archiven ergaben. Wahrscheinlich gab es diese Konstellation auch früher nicht. Mit einer hohen Stimmbeteiligung ist nicht zu rechnen. Schon bei den letzten Regierungsratswahlen im Mai 2006 betrug sie lediglich 24,5 Prozent, obschon gleichentags auch die Parlamentswahlen durchgeführt wurden. Bei Noroviren-Epidemien sind spezielle Hygienevorschriften Pflicht. Im Samedner Alters- und Pflegeheim Promulins wurde der Mundschutz eingeführt. Viele erkrankte Insassen und Angestellte Noroviren-Epidemie in Promulins mcj. Die Krankheit beginnt meist mit plötzlich einsetzendem Erbrechen und/oder Durchfall. Übelkeit, Bauchkrämpfe, Kopf- und Muskelschmerzen sind häufig beobachtete Nebensymptome, Fieber eher eine Seltenheit. Die Vehemenz der Brechdurchfallerkrankung setzt die Betroffenen für zwei bis drei Tage ausser Gefecht. Dann ist der Spuk vorbei, das Ganze meist ohne Folgen ausgestanden. Verursacher dieses Übels sind die so genannten Noroviren. Sie zählen zu den häufigsten Verursachern von Brechdurchfallerkrankungen. Gefürchtet sind sie vor allem, weil bis jetzt kein Kraut gegen sie gewachsen ist. Sie sind hochansteckend, werden über die Luft oder über die Hände übertragen und überleben lange auf Gegenständen. Das macht sie zu gefürchteten Krankheitserregern, speziell auch für Spitäler und Altersheime. dem wurde das Einsatzprogramm des Küchenteams reduziert. Dieses stand nämlich schon in den Vorbereitungen zum Marathonfest, das zwei Tage später in der nahen Mehrzweckhalle über die Bühne gehen sollte. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Hunderte von Festfreudigen einen infiszierten Risotto gegessen hätten… Kurzfristig wurde der Cateringservice für das Fest an die Küche des Spitals Oberengadin delegiert. Gemäss Heimleiter Andrea Mathis hat das Norovirus innerhalb einer Woche 40 von insgesamt 105 Insassen befallen. Beim Personal fielen 25 von 60 Personen aus. «Das ist klar eine Epidemie», sagt der Heimleiter. Als Mitte Woche noch keine Entwarnung gegeben werden konnte, wurden die Massnahmen zur Eindämmung der Krankheit verschärft. Zur Zulassungskontrolle gesellen sich strenge Hygienevorschriften. Die sich in Quarantäne befindenden Erkrankten dürfen ihre Zimmer nicht mehr verlassen. Personal und Besucher nur noch in Überschürze, Handschuhen und mit Mundschutz versehen die Krankenzimmer betreten. Die Händedesinfektion istPflicht. Mathis hofft, dass sich die Lage bald beruhigt. Er bittet Angehörige von Alters- und Pflegeheiminsassen, ihre Besuche zu vertagen. Derzeit Ausnahmezustand Mehraufwand ist versichert Bisher hatte das Alters- und Pflegeheim Promulins in Samedan Glück. Bis Freitag vor einer Woche bei ersten Bewohnern das Norovirus diagnostiziert wurde. Froh ist Mathis, dass nur gerade zwei seiner erkrankten Bewohner hospitalisiert werden mussten. Und dass das Heim noch im Dezember eine Versicherung abschloss, die den bedeutenden Mehraufwand decken wird, der durch die Einstellung von zusätzlichem Personal, den Mahlzeiten-Zimmerservice, die Zusatzreinigung von Toiletten, Gängen und Treppen entstand. Das werde in die Tausende von Franken gehen, mutmasst der Heimleiter. Die abschliessende Desinfektion der Krankenzimmer nicht eingeschlossen. Diese werde erst an die Hand genommen, wenn das Ganze durchgestanden sei. Aufwand pro Zimmer: einen halben Tag. Von Besuchen des Altersund Pflegeheims Promulins in Samedan ist derzeit abzusehen. Das Heim macht nämlich gerade eine NorovirenEpidemie durch. In geringerem Masse ist auch das Spital Oberengadin betroffen. Umgehend leitete die Heimleitung die erforderlichen Vorsichtsmassnahmen ein, informierte Personal, Bewohner und deren Angehörige. Der Zugang zum Heim und dessen Bewohnern wurde eingeschränkt, alle Anlässe annulliert, die Cafeteria geschlossen, hinzu kamen spezielle Hygienevorschriften. Ausser- MALOJA Vertragen sich Tourismus und Rätoromanisch? Ist das Rätoromanische gut für den Tourismus, ist der Tourismus schlecht für das Rätoromanische? Unter diesem Titel thematisiert Anna Ratti in der Reihe Winterabende in Salecina am kommenden Dienstag das Spannungsverhältnis zwischen sprachlicher Identität und dem dominierenden Wirtschaftszweig der Region – eine Gratwanderung seit Jahrzehnten. Romanisch kann im Tourismus als Unikum und Spezialität, als authentisches Produkt, eine positive Rolle spielen. Geschieht dies konsequent (und nicht bloss mit Fassadennamen für Zweitwohnungen) kann dies auch dem Romanischen nützen. Anna Ratti ist in Maloja aufgewachsen und arbeitet heute im Center Ladin der Lia Rumantscha in Zernez. Der Abend richtet sich an interessierte Einheimische wie Feriengäste und findet im Saal des Ferien- und Bildungszentrums Salecina statt. Er beginnt um 20.30 Uhr; der Eintritt ist frei. Noroviren auch im Spital Vorsichtsmassnahmen wegen der Noroviren mussten auch im Spital Oberengadin eingeführt werden. Wie Spitaldirektor Sigi Asprion auf Anfrage ausführt, ist die Lage aber unter Kontrolle, die wenigen an Brechdurchfall erkrankten Patienten befinden sich in Quarantäne. «Weit stärkere Ausfälle verzeichnen wir beim Personal, täglich fallen zwischen 10 bis 15 Mitarbeiter aus.» Was nach einer hohen Quote tönt, ist hochgerechnet auf einen Personalbestand von 320 Leuten aber ein kleiner Prozentsatz. Mit dem öffentlichen Verkehr in die Zukunft Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr Samstag und Sonntag, 17.00 Uhr Liebeskomödie mit Til Schweiger Montag, 20.30 Uhr: Naturfilm Wir wollen unseren anspruchsvollen Fahrgästen jeden Tag eine Spitzenleistung bieten. Deshalb suchen wir nach Vereinbarung Bus-Fahrer/-in (100%) Dienstag und Mittwoch, 20.30 Uhr schweizer premiere! Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr Traumhaft schöne Love Story mit Norah Jones und Jude Law Donnerstag, 20.30 Uhr www.cinema-pontresina.ch mit Kino-Tipp exclusive schweizer vorpremiere! Dienstag und Mittwoch, 20.30 Uhr P.S. I love you Diese Lovestory trifft voll ins Herz! Lebensberatung/Selbsterkenntnis Problembewältigung Selbstverwirklichung www.egogration.ch, Tel. 076 522 23 28 176.507.591 Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr 10’000 BC Neue Nr. 1 in den Schweizer Box Office! Ganzes Kinoprogramm als Flyer auf: www.cinescala.ch Seriöser Sammler sucht alte Patek Philippe- und Rolex-Herrenuhren auch defekt. Zahle Höchstpreise. Telefon 077 418 47 55, Herr Richter 176.507.943 Gammeter Druck info@gammeterdruck.ch Telefon 081 837 90 90 ESCADA mit Führerausweis Kat. D für den Einsatz auf unserem Liniennetz im Oberengadin. Lieben Sie das Führen von grossen Fahrzeugen, legen Sie Wert auf einen angenehmen Fahrstil und freut es Sie, täglich den Kontakt mit unseren Kunden zu pflegen? Kommunizieren Sie gerne mit Fahrgästen, indem Sie Auskünfte über Bus- und Zuganschlüsse, Fahrkarten und über die Region erteilen? Wenn Sie gut Deutsch sprechen, sind Sie für uns die richtige Frau/ der richtige Mann. Wir bieten Ihnen eine herausfordernde und selbstständige Tätigkeit in einem aufgestellten Team sowie interessante Anstellungsbedingungen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Schriftliche Bewerbungen sind zu senden an: Engadin Bus, Heinz Ming, Via Rosatsch 10 CH-7500 St. Moritz Zu verkaufen Dringend gesucht: Tisch 18. Jh. Freundliche Verwalterin 2 m x 85 cm Bauernbuffet 18. Jh., 165 x 190 cm Anfragen an 079 223 97 83 176.102.480 für 31⁄2-Zimmer-Wohnung in Samedan (inkl. Reinigung)! 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Samedan ist Standort zahlreicher zentralörtlicher Funktionen und bietet seinen rund 3000 Einwohnern eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Infolge einer internen Reorganisation suchen wir auf Anfang Oktober 2008 oder nach Vereinbarung eine Die Gemeinde Pontresina sucht per 1. Juni 2008 oder nach Vereinbarung für die Einwohnerkontrolle Fachperson Bauverwaltung (100%) Ihre Hauptverantwortungsbereiche: – Operative Verantwortung für die Bauverwaltung – Administrative, begleitende und beratende Abwicklung des Baubewilligungsverfahrens – Kontaktperson für Bauherren, Architekten und Behörden in baurechtlichen Fragen – Mitwirkung bei der Raum-, Orts- und Verkehrsplanung – Liegenschaftenverwaltung Ihr Profil: – Baufachperson (w/m) mit mehrjähriger Berufserfahrung im Bauwesen (Techniker TS, Bauzeichner oder gleichwertige bautechnische Ausbildung) und mit ausgeprägtem Flair für administrative Aufgaben. Auch verfügen Sie vorzugsweise über Kenntnisse im bündnerischen Bau- und Planungsrecht. – Stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift – Unternehmerisch geprägtes Denken und Handeln sowie kundenorientiertes Auftreten – Hohe Sozialkompetenz, Team- und Kommunikationsfähigkeit – Selbstständige, zuverlässige und präzise Arbeitsweise – Integrative Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen – Idealerweise kennen Sie die Region und sprechen Rätoromanisch Es erwartet Sie eine sehr interessante, komplexe und anspruchsvolle Fachaufgabe in den Bereichen Bau- und Planungswesen. Kaufm. MitarbeiterIn Zu Ihren Hauptaufgaben gehören unter anderem: Führung der Einwohnerkontrolle, der Fremdenpolizei, des Arbeitsamtes sowie der AHV-Zweigstelle, Auskunfts- und Anlaufstelle, Mitwirkung in der Fürsorgestelle der Gemeinde Pontresina, Lehrlingsausbildung. Im Randolins sind unsere Mitarbeiter die Perlen. Für das einzige, stolze Drei-Sterne-Hotel am Suvretta-Hang, suchen wir auf die Sommersaison 2008 zwei initiative, stilsichere und gastfreundliche Persönlichkeiten als Chef de Reception UND GOUVERNANTE Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Foto, Diplome, Beurteilungen, Referenzen) bis spätestens 11. April 2008 an die Gemeindeverwaltung Samedan, Personalabteilung, Plazzet 4, 7503 Samedan. Auf Ihre Bewerbungen mit Foto freut sich: Thomas Josi, Direktor, Hotel Randolins. Informationen erhalten Sie bei Thomas Nievergelt, Gemeindepräsident (Telefon 081 851 07 10 oder 079 405 26 91). hotel randolins · Via Curtins 2 · CH-7500 St. Moritz Telefon +41 (0)81 830 83 83 · Fax +41 (0)81 830 83 80 E-Mail info@randolins.ch · web www.randolins.ch 176.496.533 Sie schätzen selbstständiges Arbeiten, verfügen über eine kaufm. Grundausbildung (Gemeindeverwaltung von Vorteil) mit einigen Jahren Praxiserfahrung. Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere Italienisch sind erwünscht. EDV-Kenntnisse gelten als Voraussetzung. Belastbarkeit und Zuverlässigkeit sind für Sie keine Fremdwörter. Sie haben ein sicheres Auftreten und gute Umgangsformen und es fällt Ihnen leicht, sich schriftlich und mündlich auszudrücken. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Arbeit zu zeitgemässen Arbeitsbedingungen und dies in der wunderschönen Ferienregion Engadin St. Moritz, wo andere Menschen Ferien machen. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 25. März 2008 an: Gemeinde Pontresina, Daniel Bamert, Personalchef, 7504 Pontresina Tel. 081 838 81 94, daniel.bamert@pontresina.gr.ch, www.pontresina.ch 176.371.089 5 Samstag, 15. März 2008 SAMEDAN Gesucht: Die besten Bündner Schreiner-Lehrlinge (ep) Vom 10. bis 18. März organisiert die Sektion Graubünden des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) die Sektions-Meisterschaften für Lehrlinge im Kurslokal in Samedan. Mit den Sektions-Meisterschaften für Schreiner-Lehrlinge beginnen in der ganzen Schweiz die Vorqualifikationen für Regionalmeisterschaften, Schreiner-Nationalmannschaft, Schweizer- und Weltmeisterschaften. Das letzte Jahr beteiligten sich ca. 800 Lehrlinge, die Schweiz gewann an der WM Gold und Bronze. Für die Lehrlinge gilt es dabei, in einer bestimmten Zeit ein Werkstück zu entwerfen und herzustellen. Dabei kommen alle Fertigkeiten, die während der Ausbildungszeit vermittelt werden, zum Zuge: Präzision, Phantasie, Effizienz und ein vernünftiges Arbeitszeit-Management. Während der Sektionsmeisterschaften bietet sich für Schüler und Jugendliche auf Lehrstellensuche auch die Gelegenheit, einmal in ungezwungener Atmosphäre ein bisschen Schreiner-Luft zu schnuppern und im Kontakt mit den Lehrlingen mehr über diesen Beruf zu erfahren. Die Sektionen des VSSM orientieren zusätzlich mit Informationsmaterial. Diese erste Runde im Ausscheidungsrennen für die Schweizermeisterschaft und die WM bietet allen Schreiner-Lehrlingen aus der Region die Gelegenheit, im spielerischen Wettkampf ihr Können unter Beweis zu stellen. In diesem Jahr werden sich knapp 50 Bündner Lehrlinge an den Vorausscheidungen beteiligen. Die Veranstaltungen sind öffentlich und mancher Lehrling hat auch seinen Fan-Club mit dabei. Die Sektion Graubünden veranstaltet ihre Meisterschaft noch am kommenden Montag und Dienstag im Kurslokal des VSSM-GR in Promulins, Samedan. An der Arbeit sind die Teilnehmer von 8.15 bis 12.00 und von 13.15 bis 17.00 Uhr. Entführung in die Welt der Sprache Am kommenden Dienstag um 21.00 Uhr entführt der bekannte Dialekt- und Sprachenforscher Christian Schmid seine Zuhörer im Rahmen der Serie «Kunst und Kultur im Alpenhotel Quadratscha» in die Welt der Sprache. Was ist eine Schlottergotte, ein Häftlimacher? Warum kichern Erbsen? Was hat der Käse im Fleischkäse zu suchen? Warum ist es höchste Eisenbahn? Auf diese Dialektausdrücke und Redewendungen weiss Christian Schmid eine Erklärung. Seit vielen Jahren fragen Hörerinnen und Hörer in den Sendungen «Schnabelweid» und «Mailbox» auf Radio DRS 1 nach der Herkunft und Bedeutung von Wörtern und Ausdrücken aus den Mundarten und dem Hochdeutschen. Christian Schmids Wortgeschichten gehen von diesen Fragen aus, sind aber nie nur nackte Herkunfts- und Bedeutungserklärungen, sondern Geschichten, die diese Bezeichnung verdienen. Vergnügt streift er durch diese Wortgeschichten und der Zuhörer staunt über das verästelte Wissen des Sprachforschers und seine Erzählkünste. Er macht es aber mit viel Witz, Sinn für skurrile Zusammenhänge und auch abseits ausgetretener Wissenschaftspfade. Geboren wurde Schmid 1947 in Rocourt im Berner Jura. Er lebt nun in Schaffhausen. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u. a. «Durchs wilde Wortistan», «Nebenaussen», «D Prinzässin uf äm Ärbsli» und «Botzheiterefaane». (Einges.) Platzreservationen: Tel. 081 851 15 15 OBERHALBSTEIN Das Projekt Parc Ela ist gefährdet (sda) Das Projekt des grössten regionalen Naturparks der Schweiz ist gefährdet. Der Bund verlangt, dass die Gebiete aller 21 beteiligten Gemeinden vollständig in den Mittelbündner Parc Ela integriert werden, was in Graubünden abgelehnt wird. Der Konflikt im Zusammenhang mit dem Gesuch um globale Finanzhilfen des Bundes müsse zwingend gelöst werden, um das Parkprojekt Ela nicht zu gefährden, teilte das Bündner Amt für Natur und Umwelt am Donnerstag mit. Probleme gibt es laut dem Amt mit Skigebieten in Savognin und auf der Lenzerheide. Diese touristischen Gebiete seien mit der Definition eines Parks von nationaler Bedeutung gemäss Naturund Heimatschutzgesetz nicht vereinbar. Deren Einbezug sei deshalb abgelehnt worden. Der Kanton, die Region, die Gemeinden und der Verein Parc Ela werden an dieser Position festhalten und sie gegenüber Bern bekräftigen, wie das kantonale Amt schreibt. Das zuständige Bundesamt für Umwelt (BAFU) wollte am Donnerstag auf Anfrage nicht zum Konflikt und zu möglichen Lösungen Stellung nehmen. Weil es sich um ein laufendes Verfahren handle, wolle man sich nicht äussern, sagte die Informationsbeauftragte Flavia Rivola. Der Bund verlangt, dass die Gebiete aller 21 beteiligten Gemeinden vollständig in den Mittelbündner Parc Ela integriert werden, was in Graubünden abgelehnt wird. Foto: Keystone/Arno Balzarini Am vergangenen Montag fand am Zuozer Lyceum Alpinum der Rezitationsabend der Schülerinnen und Schüler statt. Rezitationsabend am Lyceum Alpinum Zuoz «Grün ist des Lebens gold’ner Baum» Am Montag fand am Zuozer Lyceum ein Schüler-Rezitationsabend statt, zu dem sich die Teilnehmer vorgängig qualifiziert hatten. Die Rezitationen zeigten die Vielfalt der Schülerschaft. «Grün ist des Lebens gold’ner Baum» aus Goethes «Faust» war Motto des diesjährigen Rezitationswettbewerbs am Lyceum Alpinum Zuoz. Die Schülervorträge wurden von einer mehrköpfigen Jury bewertet und so diejenigen erkoren, die am Rezitationsabend teilnehmen durften. Einige der Rezitatoren vergassen ihre Texte, andere waren so nervös, dass sie den Faden verloren und erst nach einer längeren Pause wieder einsteigen konnten, andere hatten Probleme mit dem Mikrofon oder standen verkrampft auf der Bühne. Die einen rezitierten, um im Sprachunterricht eine gute Note zu bekommen, die anderen, weil sie sich ein paar Minuten im Mittelpunkt befinden wollten und wieder andere, die mit Leib und Seele auf der Bühne standen. Zu letzterer Kategorie gehörten ganz klar die drei Gewinner, Enno Essig mit Goethes «Heideröslein», Francesca Märky mit Erich Kästners «Ein Mann gibt Auskunft» und Alexander Esser mit Theodor Fontanes «Herr von Ribbeck». Am vergangenen Montag versammelten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern in der Aula des Lyceum Alpinum, um der Kür, dem Rezitationsabend, beizuwohnen. Der Abend wurde eröffnet durch den Chor und die Schulband unter der Leitung von Guido Bissig, die mit «California dreaming» auf einen lockeren Abend einstimmten. Zwischen den Gedichtvorträgen, die in thematischen oder sprachlichen Blöcken vorgetragen wurden, begeisterte die Musikgruppe GuMoTo das Publikum mit schwungvollen Liedern aus dem Osten Europas. Die Rezitationen zeigten, wie vielfältig die Schülerschaft am Lyceum Alpinum ist. Da waren Gedichte auf Russisch, Rumänisch, Serbisch, Romanisch, Italienisch, Englisch, Bulgarisch, Portugiesisch, Französisch, Finnisch und Deutsch zu hören, die wohl nicht alle verstanden wurden, aber mit ihren Sprachmelodien die Zuhörer begeisterten. Von Eigenproduktionen zum Thema «Liebe» über Gedanken zur Freundschaft bis zu einer Installation, die Gedichte von Goethe mit abstrakten Dada-Texten vereinte – es war ein abwechslungsreicher, unterhaltsamer Abend. Der Höhepunkt, die Surprise, kam ganz zum Schluss. Die «Sunshine Singers», eine Gruppe von Lehrern, Schulleitungsmitgliedern und Mitarbeitern, sang und tanzte mit Teddybären und knallgelben Schirmen die Songs «Teddybear Picnic» und «The Sun has got its hat on». Die Sänger wurden für ihren Mut zur Komik mit tosendem Applaus und stehenden Ovationen der Schülerinnen und Schüler belohnt. Bei der Preisverleihung bekam jeder Teilnehmer als Dank für seinen Einsatz beim Rezitationsabend von den beiden Organisatoren Gerhard Schwab und Jürg Bruhin einen Büchergutschein überreicht und konnte sich noch einmal am wohlverdienten Applaus des Publikums erfreuen. Folgende Schülerinnen und Schüler aus der Region nahmen am Rezitationsabend teil: David Kappler, Corsin Marugg, Sabina Paltarzhytskaya, Vanessa Pitsch, Fabian Zoffel, Nicolas Sommer (alle M1); Rina Margadant, Michelle Parli, Flurina Heuberger, Martina Keller, Tamara Gerber, Selja Nyfeler, Christine Beck, Julia Büttner, Sylvie Fontan, Federica Eichelberg, Sophia Florineth, Toni Fehlbaum, Milica Pantic, Grégoire du Pasquier (alle M2); Andri Büttner (M4b), Francesca Märky (M5), Mario Könz (M6b). Marie von Seele, Ursula Sommer ST. MORITZ Chaplins «The Kid» mit Orchesterbegleitung (pd) Am kommenden Montag um 20.30 Uhr zeigt und begleitet die Kammerphilharmonie Graubünden im Hotel Laudinella wieder einen Chaplin-Film. «The Kid» aus dem Jahr 1921 ist ein Film für die ganze Familie, kein Klamauk, Kitsch oder Serienknüller, aber ein Filmabend, der Jung und Alt zum Nachdenken anregt und in Erinnerung bleibt. Chaplin findet einen ausgesetzten Säugling, den er vergeblich loszuwerden versucht. Da das aber nicht klappt, bleiben sie zusammen und sind fünf Jahre später bereits ein Herz und eine Seele geworden. Doch das Glück scheint gefährdet, da die Mutter, eine berühmte Schauspielerin, ihr Kind zurück haben möchte. So verliert Chaplin seinen kleinen Freund wieder, obwohl er so sehr um ihn kämpft. Doch am Schluss des Films wird alles gut, alle drei finden zu einer Familie zusammen. Chaplin, der Schauspieler, Filmemacher, Produzent und Motivator gleichzeitig war, spielte selbst Cello und komponierte die Musik zu seinen Filmen. Für «The Kid» hielt er die Musik 1971 schriftlich fest. Die 28 Musiker der Kammerphilharmonie Graubünden spielen unter der Leitung von Daniel Jakobi live zum Film. Spende für die Blindenskischule St. Moritz muf. Die amerikanische CEO-Group, eine Vereinigung ehemaliger erfolgreicher Unternehmer, war vergangene Woche mit 30 Teilnehmern im St. Moritzer Kulm Hotel zu Gast. Nächster Veranstaltungsort für ihre alljährliche «conference» wird das kanadische Banff sein. Um sich für die gastfreundliche Aufnahme in St. Moritz und die gute Betreuung durch Snow Sports Pontresina zu bedanken, spendeten Melrose K. und Donald C. Burr, die Organisatoren der Veranstaltungswoche, den Erlös eines Skirennens der Blindenskischule St. Moritz. Sie waren von Konzept und Idee begeistert und Burr überreichte Sportsekretär Martin Berthod stellvertretend für die Blindenskischule einen Scheck über 8500 Dollar. Dieser Betrag kam durch eine Wette zusammen, bei der am Vorabend des Rennens auf das Siegerteam gesetzt wurde. Ergänzend verzichtete auch das Sportsekretariat auf die Kosten für die Rennorganisation und beteiligte sich so an der grosszügigen Unterstützung. Bild: Martin Berthod (links), Melrose K. Burr und Dominique Godat, der Direktor des Kulm Hotels, präsentieren den Scheck für die Blindenskischule. Foto: Martin Schmutz 6 Sanda, 15 marz 2008 POSTA LADI NA Publicaziun ufficiela vschinauncha da Schlarigna Publicaziun ufficiala Cumün da Susch Plan da quartier Cresta Kulm Introducziun da la procedura da modificaziun ed exposiziun dal plan da quartier revais Introducziun da la procedura da modificaziun Tenor decisiun dals 3 marz 2008 ho la suprastanza cumünela l’intenziun d’introdür la procedura da modificaziun pel territori «Cresta Kulm» cun las parcellas nr. 17, 18 e 702 dal cudesch fundiari da Schlarigna, que in basa a l’art. 53 da la Ledscha davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTC) e l’art. 21 da l’Ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (OPTC). La modificaziun ho nouv l’intent da preparer il terrain da la parcella nr. 18 cun ün’egna halla da parker suotterrauna e sia colliaziun a la halla da parker existenta da la parcella nr. 17. La parcella nr. 702 nun es pertucheda da la nouva regulaziun intenziuneda tres l’avertüra da la parcella nr. 18. Exposiziun dal plan da quartier revais Insembel cun la procedura da modificaziun vain expost scu segua il plan da quartier revais «Cresta Kulm», que applichand l’art. 18 OPTC. Actas d’exposiziun: 1. Proget da modificaziun cun las prescripziuns revaisas pel plan da quartier (PPQ, dat.7 favrer 2008) 2. Plan d’avertüra 1:500 (dat. 7 favrer 2008) Termin d’exposiziun: dals 15 marz 2008 fin als 15 avrigl 2008 (30 dis) düraunt las uras d’avertüra da l’uffizi da fabrica Lö d’exposiziun: Uffizi da fabrica da Schlarigna Mezs leghels: Recuors cunter l’introducziun da la procedura da modificaziun insomma u cunter il proget da modificaziun cun las disposiziuns revaisas dal plan da quartier resp. il plan d’avertüra revais stöglian gnir inoltros in scrit e motivos a la suprastanza cumünela düraunt il termin d’exposiziun. Schlarigna, 15 marz 2008 Suprastanza cumünela da Schlarigna il president/l’actuar 176.371.258 Dumonda per ün permiss da fabrica Publicaziun Patrun da fabrica: Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair 7537 Müstair Lö: Terza d’Immez 29 Zona: Zona d’abitar Intent: Bancomat, recloma inglüminada Profils: Na necessari Ulteriuras infuormaziuns: Chancellaria cumünala obain il schef da fabrica Gian Carlo Neuhäusler Recuors sun d’inoltrar: Dürant ils 20 dis da publicaziun, al Cussagl cumünal da Susch, Center Muglinas, 7542 Susch 7542 Susch, 20 marz 2008 In nom dal schef da fabrica: L’uffiziant: Robert Cantieni VAL MÜSTAIR SCHLARIGNA Biosfera: Examinaziun preliminara Ün’invista illa lavur d’üna filmista (sp) La fin schner 2008 ha la Regenza inoltrà a l’uffizi federal d’ambiaint (UFAM) la dumonda da conceder il label «parc d’importanza naziunala» al parc natüral regiunal «Biosfera Val Müstair» sco eir ün agüd finanzial global al parc natüral regiunal «Parc Ela». In ün prüm pass ha l’uffizi federal examinà uossa, scha quistas e scha ulteriuras dumondas d’oters chantuns sun cumplettas. Il UFAM ha comunichà plünavant a l’uffizi per la natüra e l’ambiaint chi s’occupa dal dossier dals parcs grischuns ils resultats da l’examinaziun preliminara ed ha constatà chi dà – i’l dossier da la Biosfera Val Müstair – pitschnas mancanzas e chi dà – illas duos dumondas – eir duos puncts importants chi nu sun amo sclerits e chi dà, in connex cul Parc Ela, üna problematica fundamentala. Quai scriva l’Uffizi per natüra ed ambiaint, gövgia passada, in üna communicaziun da pressa a las medias. 176.000.069 SCUOL MÜSTAIR Teater da prümavaira «Guerra dals kikers» Sur Pasqua giouva la gruppa da teater Müstair la cumedgia «Guerra dals kikers». Quai es üna cumedgia paurila in trais acts dad Ulla Kling. Il toc es gnü tradüt in Jauer dad Annetta Conrad e la redschia ha Diego Conrad. Desch giovaders, tschinch duonnas e tschinch homens, han il plaschair da pudair giovar quist toc umoristic in üna culissa bellischma d’ün cumün. Cullas prouvas esa gnü cumanzà fingià il principi da schner. «Guerra dals kikers» quint l’istorgia d’ün pitschen cumünet chi’d es in plaina agitaziun. Lais ed amuranzas van in malura e quai tuot be pervi d’ün kiker chi sbraja adüna a mezzanot. Co as pudessa schoglier quist problem? Forsa cun ün psicolog da bes-chas? Chi sa! In sonda, ils 22 marz, a las 14.00, ha lö la prova generala, in dumengia, ils 23 marz, a las 20.15, la premiera ed in sonda, ils 29 marz, a las 20.15, ha lö ün’ulteriura rapreschantaziun. Reservaziuns da plazzas suot: telefon 081 858 53 27, 079 482 01 72 obain per mail: da.conrad@bluewin.ch. (protr.) Scoula da musica activescha seniors (anr/map) D’utuon es gnü muossà illa Grotta da cultura a Sent ün film davart l’influenza cha chant e musica pon avair per l’uman. In occasiun da la discussiun chi ha gnü lö davo il film esa gnü manzunà cha la Scoula da musica pudess spordscher alch per la glieud attempada. Quist impuls ha dat andit al manader da la Scoula da musica d’Engiadina Bassa/Val Müstair, Roberto Donchi, da ponderar sur d’ün tal evenimaint. Insembel cun rapreschantantas dals seniors es gnü s-chaffi uossa ün concept concret. Il proget dess promouver o mantgnair la vitalità tras musica e movimaint, promouver e cultivar contacts sco eir simplifichar la cumünanza e l’integraziun. I dessan gnir promovüdas, activadas e mantgnüdas las abiltats corporalas e spiertalas. Il böt es da svagliar il plaschair e promouver cun quai il bainstar general da minchün. Sco manadra dal cuors «Chant e movimaint mantegna» as metta a disposiziun Gianna Vital-Janett. Il cuors düra ot voutas, ha lö a Scuol adüna il lündeschdi davomezdi da las 16.30 a las 18.00 e cumainza ils 7 avrigl 2008. Il termin d’annunzcha es fixà süls 31 marz. Ulteriuras infuormaziuns: Scoula da musica Engiadina Bassa/Val Müstair, Chasa du Parc, 7550 Scuol. vaivan dadir in möd autentic lur impreschiuns da sia persunalited e da sia art. Que sun stedas alura in fich bel möd üna cusdrina, Sina Dolfi, ed üna buna güdaunta, Maria Fasciati. Eir il curatur da la Ciäsa Granda, Remo Maurizio, ho do tschegns remarchabels pustüt a la relaziun dal trapasso cun la natüra da la Bergiaglia. Il terz film da la saireda d’eira da tuots trais il pü nouv. «Giuventüna e sexualited» es gnieu realiso be avaunt ün an e mez. Quel avaiva il scopo da güder a la generaziun giuvna da s’exprimer sur da quels temas chi d’eiran stos per lönch scu taunts tabus. Il bel tar quist film d’eira il fat, cha glieud giuvna(eir da 14 fin 16 ans) – giuvenils bod da tuot las vals grischunas – haun quinto aviertamaing da lur visiuns ed opiniuns chi pertuochan quel tema delicat. Ad ho do in ögl cha la filmista, Susanna Fanzun, ho gieu l’indschign e’l curaschi da fer gnir a pled a mats e mattas our dals ambiaints pü differents. Suvenz s’ho que musso cha divers d’els haun ün tschert respet – per nu dir üna temma – da la sexualited. Il ris-ch da cler sü ün’infecziun scu Sida (Aids) es preschainta a bod tuots. Ün giuven Sursilvaun ho dit aviertamaing cha per el que füss il pü sgrischaivel da’s charger svess cun la cuolpa d’avair do inavaunt ad ün’otra persuna quella infecziun. Il film nun ho vulieu esser didactic, püchöntsch üna registraziun spontana ed autentica da managiamaints actuels. Que varegia bain do da stüdger a pü d’ün dals preschaints: la «plaina liberted» cha vezzan sün quist champ uschè müravglius ils giuvenils. Nu vegnan schminuidas tres tuot ils «bavuns avierts» las aspettativas e’l stedi tuot speciel da l’alach? Il scambi d’idejas cun la filmista da Scuol es sto da valur. La vschinauncha da Samedan es i’l center da l’Engiadin’Ota ed es cun que üna part d’üna regiun incumparabla dal turissem. Samedan es il lö da numerusas funcziuns da center e spordscha a sieus raduond 3000 abitants üna granda qualited d’abiter e da viver. Pervi d’üna reorganisaziun interna tscherchains nus pel cumanzamaint d’october 2008 u seguond cunvegna ün/a specialist/a per l’administraziun da fabrica (100%) Seis champ principel da respunsabilited: – respunsabilited operativa per l’administraziun da fabrica – execuziun administrativa, accumpagnanta e consultativa da la procedura pel permiss da fabrica – persuna da contact per patruns da fabrica, architects ed uffizis in dumandas dal dret da fabrica – partecipaziun tar la planisaziun dal territori, dal lö e dal trafic – administraziun da las immobiglias Ingrazchamaint Nus ingrazchains da tuot cour pels numerus segns da resentimaint cha vains pudieu artschaiver al cumgio da nos cher bap, tat e sör Robert Schmidt-Abmühl In speciel ingrazchainsa – a sar Dr. med. D. Ganzoni per sia chüra affectuusa düraunt il cuort temp da melesser – a duonna ravarenda S. Dohrmann per sias visitas persunelas e sieus pleds profuonds da cumgio – a la Spitex per sieu grand ingaschamaint, in speciel a duonna E. Küng – a la Societed da la musica instrumentela da Bravuogn per sia musica commoventa – a l’organista duonna V. Oberli per la musica d’orgel pensiva – per l’ultim salüd a la fossa da las binderas da la musica indigena e da l’Uniun dals veterans chantunels – per las bgeras chartas da condolenza e confort, las bellas fluors, craunzs e donaziuns per orner la fossa pü tard – per las donaziuns a la cumünanza culturela da Bravuogn – a tuots chi haun fat dal bun al defunt düraunt sia vita e pel grand accumpagnamaint i’l sunteri Bravuogn, marz 2008 ggz. Per marculdi saira as d’eira invido da gnir insembel i’l Chesin Manella per gnir a savair qualchosa dapü cu ch’ün film cuort da la Televisiun Rumantscha vain progetto, dispunieu e finelmaing registro. Susanna Fanzun da Scuol chi s’ho sviluppeda asd üna filmista paschiuneda ho savieu interesser il pitschen auditori chi s’avaiva raduno quella saira da naiv e plövgia. Il film «Seguir la glüm dürant las quatter stagiuns» es gnieu fat digià avaunt desch ans illa Clostra San Jon da Müstair. El ho gieu l’intent da musser la vita e la lavur da las muongias i’l cuors da l’an e dal di. Per cha tuot saja güst, es il film eir gnieu registro in quatter etappas: be uschè as preschantaivan ils contuorns, eir l’üert cun sia verdüra e fluors, scu cha que vaiva dad esser. Ad es sto prüvo dad udir a quinter las muongias, minchüna in sieu idiom, da las impreschiuns e da lur incletta da la vita in clostra. Que chi ho fat impreschiun d’eira sgür eir la cuntantezza e’l bun umur da las muongias, per ch’eir la visiun da la mort – e resüstaunza – las daiva suvenz da chefer. «Nos Alberto» es sto il seguond film chi’d es gnieu preschanto i’l Chesin Manella. Eir quel es gnieu registro già aunz var desch ans. Alberto Giacometti, in sia vita d’artist chi nu fo üngünas concessiuns a «las pretaisas dal di», nu po mancher dad impreschiuner adüna darcho. Il public i’l Chesin Manella es gnieu a savair cha «nos Alberto» presdschaiva auncha dapü cu las muntagnas bizarras da la Bergiaglia, sias varts sumbrivaintas e misteriusas. Que chi d’eira a mezzas zuppo, quelo pruvaiva el da vzair e d’interpreter. Tar quist film vaivan da gnir a pled pustüt las Bregagliotas e’ls Bregagliots chi vaivan cuntschieu persunelmaing a lur Alberto e chi perque sa- Las familglias in led 176.507.894 Seis profil: – specialist/a cun püss ans experienza professiunela in fats da fabrica (tecniker TS, disegnadur/a da fabrica o scolaziun equivalenta da la tecnica da fabrica) e cun ün ferm sen per incumbenzas administrativas. Pustüt dispuona Ella/El eir da cugnuschentschas dal dret da fabrica e planisaziun dal Grischun. – fich bunas cugnuschentschas dal tudas-ch a buocha ed in scrit – penser ed agir interprendent scu eir deport oriento a la cliantella – granda cumpetenza sociela, abilted da lavurer in üna gruppa e da comunicher – möd da lavurer independent, fido e precis – persunalited integrativa cun forza da persvader – i’l cas ideel cugnuoscha Ella/El la regiun e discuorra rumauntsch Que La/Al spetta ün’incumbenza professiunela interessanta, cumplexa e pretensiusa süls champs dals fats da fabrica e da planisaziun. Ch’Ella/El trametta per plaschair Sieus documaints d’annunzcha cumplets cul cuors da la vita, foto, diploms, qualificaziuns, referenzas) fin il pü tard als 11 avrigl 2008 a l’administraziun cumünela da Samedan, partiziun da persunel, Plazzet 4, 7503 Samedan. Infurmaziuns survain Ella/El da Thomas Nievergelt, president cumünel (telefon 081 851 07 10 u 079 405 26 91). 176.496.533 7 Sanda, 15 marz 2008 POSTA LADI NA Clà Riatsch ha preschantà a Scuol poesias da chatscha Instituziuns chantunalas investischan in immobiglias Tanter vardà e manzögna Nouvas abitaziuns in Engiadina? I’l rom da l’exposiziun speciala davart il fenomen da chatscha chi ha lö actualmaing a Scuol sun da dudir differents referats. Clà Riatsch ha muossà co ch’ün pêr poets ladins han trattà quista materia. (anr/map) Ils referats chi cumpletteschan l’exposiziun han tuots da chefar cul fenomen da la chatscha. L’unic referat rumantsch ha tut suot ögl la poesia da chatscha suot il titel «Poet – chatschader – manzner». Clà Riatsch, professer da rumantsch a l’università da Turich, ha explichà co cha’l fenomen da chatscha vain trattà da poets per gronda part chatschaders. Clà Riatsch es i in tschercha da poesias per illustrar co cha poets ladins trattan il tema da la chatscha: «Eu n’ha chattà bleras e bod tuottas sun ironicas. I para chi detta üna tradiziun da skerzar. Poesias seriusas daja be pacas.» Ün dals pacs chi til trattan seriusamaing es il poet na chatschader Andri Peer. «Per Andri Peer es il tema da la chatscha collià cul mitos dals disegns dals chatschaders i’ls cuvels. El suppuona cha l’instinct primitiv dal troglodit saja in alch maniera amo aint il sang da l’uman d’hozindi», declera Riatsch la tenuta dal poet illa poesia «Fauna». Quista ipotesa vain sustgnüda eir dal vers cha Andri Peer ha scrit illa poesia «Sül far not»: «Il s-chür vain nanpro cun pass chi san la via». Il poet vezza il chatschader in ün connex plü vast e ragiundscha cun seis «Chatschader Grond» la mitologia greca. Üna tscherta punt da la seriusità a la burla fa la poesia da Schimun Vonmoos «Chatscha da chamuotschs». Per Clà Riatsch es quista poesia fich speciala a reguard la metrica: «Il vers liber cha’l poet douvra creescha insembel culs suns da rumuors üna dretta atmosfera da situaziun da chatscha. I vain pro amo üna spezcha da striögn chi nu’s sa che chi capita propcha e chi muossa cha la chatscha sa esser ün fenomen chi’ns schmütscha.» L’ouvra da Men Rauch «In bocca d’luf» es üna da las pacas da la litteratura ladina chi s’occupa exclusivamaing da la chatscha. In sia introducziun declera Men Rauch co chi sun nadas las poesias nempe cun cumbinar la vardà e la burla e tillas cundir cun fantasia. «Id es üna metoda fich raffinada», spiega Clà Riatsch, «perquai cha’l public sto decider davart vardà e manzögna e’l poet nu po gnir trattà da manzner.» Las poesias «Ferm tabac, Il tass fa spass, Chatschader da squilats», tuottas da Men Rauch, quintan burlas chi, tenor Riatsch, sun pitschnas tarablas e fablas. «Ellas mettan in evidenza differentas problematicas sco quella da l’existenza dal diavel o da la bes-cha chi dvainta viva e chi piglia vendetta. Insomma es la tematica dal mazzar la bes-cha üna problematica chi occuparà l’uman dürant tuot sia vita e trasoura ils tschientiners», declera il referent. Clà Riatsch manaja chi dess in quist connex blera materia da perscrutar, materia chi fa part da la filosofia e da la psicanalisa. Eir ils duos poets puters, tuots duos chatschaders, Artur Caflisch e Göri Klainguti, han scrit diversas poesias da chatscha. «Pro tuots duos sta il skerz i’l center e suvent fana schnöss d’ün tschert tip da chatschader uschè cha las poesias dvaintan satiricas», declera Riatsch. La poesia d’Artur Caflisch «La muntanella» es burla tras e tras perquai cha la muntanella resista als ballins dal chatschader fin cha quist tilla bütta via il schluppet dschond ch’ella dessa as sajettar svess. «Quista poesia fa part da la tradiziun da Münchhausen ingio cha l’incredibel dvainta realtà. Dal rest esa propcha uschè», manzuna Clà Riatsch, «cha la realtà es plü incredibla co tuot las istorgias.» Tuot be latin? Sco cha Clà Riatsch ha manzunà d’eira il filosof grec Platon da l’avis chi füss da sbandir a tuot ils poets dal pajais causa chi sajan manzneders. «La debatta che chi’d es vardà e che manzögna va tras tuot l’istorgia. La litteratura consista be dad istorgias inventadas chi nu sun però brichafat manzögnas», spiega Riatsch. Schi’s quinta dad alch chi nun es capità in realtà nun es quai sinonim da manzögna o sco cha’l poet frances Jacques Prévert ha dit: «Quist ch’eu scriv sto esser vaira perquai ch’eu n’ha inventà tuot svess.» Ed in quist sen sun eir las burlas da chatscha istorgias vardaivlas chi cunfinan minchatant a l’impussibel. «Ellas sun illas nüvlas», conclüda Clà Riatsch, «ma quistas nüvlas ston restar per cha’l raquint e la poesia da chatscha possan cuntinuar a viver.» A reguard l’expressiun «latin da chatschader» suppuona Riatsch ch’ella deriva dal fat cha plü bod d’eira il latin la lingua dal jurist chi nu s’inclegiaiva e chi serviva per trar decisiuns chi als pertocs paraivan arbitrarias. Cha quista lingua oriundamaing sacrala es dvantada sinonim da «lingua da manzögna» es ün ulteriur fenomen chi valess la paina da gnir perscrutà. Imprender meglder rumantsch Brot und Kuchen paun / pan e tuortas backen couscher Bäckerei furnaria Backofen (in der Küche) furnin / furnè, furnels; fuornin Backpapier palperi da pergiamina Backpulver puolvra d’alvo / alvon Backstube (der Bäcker) furnaria Backzeit temp da couscher Blätterteig sföglieda / sfögliada Kuchenblech lastra Kuchenform mouden Kuchenmesser curtè da tuortas Kuchenteig pasta da tuortas Kuchenunterlage turtach (vallader) Lage vetta Tant la Chascha da pensiun chantunala sco eir la Sgüranza d’edifizis grischuna investischan lur facultà eir in immobiglias. La Chascha da pensiun grischuna ha fingià fat quai, uossa vess eir la Sgüranza d’edifizis grischuna interess d’investir in Engiadina. (anr/fa) I’ls ultims ons ha investi la Sgüranza d’edifizis grischuna (SEG/ GVG) passa 100 milliuns francs in immobiglias. «Tanter oter vaina construi edifizis a Cuoira, a Domat, a Panaduz, a Glion, ed eir a Müstair duos chasas cun üna dunzaina d’abitaziuns», infuormescha il directer Markus Fischer, «in Engiadina nu vaina amo investi, l’interess però füss avant man.» Sco ch’el disch vegnan fattas quistas investiziuns per mantegner la valur da las reservas da la SEG. «Ultra da las investiziuns per immobiglias investina circa la mità in obligaziuns ed ün quart in aczias» declera’l, «l’avantag da las immobiglias es ch’ellas mantegnan lur valur e nu vegnan influenzadas uschè ferm da la buorsa.» La Chasa Prasas-chèr a Scuol es in possess da la Chascha da pensiun chantunala. fotografia: Flurin Andry part dürant ils ons da conjunctura bassa», manzuna Markus Fischer, «uschè chi s’ha pudü procurar lavur a las impraisas da fabrica e da tschella vart eir augmantar la sporta d’abitaziuns favuraivlas illas singulas regiuns.» Investiziuns in immobiglias fa eir la Chascha da pensiun grischuna (CPG). Ingün commerzi d’immobiglias La SEG ha interess da construir chasas d’abitaziuns d’üna tscherta grondezza: «In general as tratta d’almain 20 abitaziuns, per tillas dar a fit e na per tillas vender», explichescha il directer, «nus nu fain ingün commerzi cun immobiglias.» Sco ch’el agiundscha nu cumpra la SEG ingünas chasas veglias. Pro las investiziuns in lur immobiglias es il böt da l’instituziun grischuna cha la rendita brütta importa var 6 pertschient. «Nossas immobiglias existentas vaina cumprà o laschà construir dal rest per gronda Sanar chasas plü veglias «Nus vain ün portefeuille d’immobiglias relativmaing grond», disch Willi Berger, il directer da la CPG, «impustüt illa Val dal Rain grischuna vaina investi in chasas d’abitar nouvas, ma eir in chasas veglias chi s’ha laschà sanar.» Sco la SEG investischa eir la CPG sia facultà da maniera disferenzchada: Üna part in obligaziuns, lura in aczias e terza in immobiglias. In Engiadina posseda ella chasas a San Murezzan, a Samedan, a Zernez ed a Scuol. «In general funcziuna i’l sectur d’immobiglias pro nus uschè cha privats, minchatant eir cumüns ans fan la dumonda scha la CPG nu vess interess da cumprar terrain da fabrica o edifizis existents», declera il directer, «avant co investir examineschan noss perits la sporta reguard la rendita, pro chasas nouvas var 6 pertschient, pro edifizis plü vegls sto esser la rendita ün pa plü ota.» Eir la CPG dà a fit lur abitaziuns e nu fa ingün commerzi o speculaziun cun immobiglias. L’intent da l’instituziun es, sco chi disch il directer Berger, «da cumprar las immobiglias per tillas dar a fit ed avair uschè üna rendita constanta.» Scha’l predsch pel terrain da fabrica es massa grond nun ha la CPG ingün interess: «Per pudair finanziar quellas cumpritas stessna pretender lura in quels cas ün fit sproporziunadamaing ot e quai nu’s cunfess cun nossa filosofia», intuna Willi Berger. Nouv proget per promouver il chant d’uffants Animar da chantar L’Uniun chantunala da chant Direcziun e möd da lavurar dal Grischun lantschescha L’organisaziun e la direcziun dals ün proget chi sta suot il titel cors consista d’üna part administrati«Minch’uffant dess pudair va e d’üna part musicala. La part adchantar in seis cor». El rapre- ministrativa surpiglia illa prüma fasa schainta la part principala dal la direcziun da l’Uniun chantunala da chant dal Grischun. La cumischiun da program da lavur dal 2008. (anr/map) La diminuziun dal nomer da chantaduors e chantaduras dals cors grischuns dà andit a l’Uniun chantunala dad agir. Ella ha elavurà ün concept chi dess frenar a lunga vista il trend pac bainvis. Plü svelt pussibel dessan gnir fundats in tuot il chantun cors per uffants dad 8 a 16 ons, voul dir da la seguonda a la nouvavla classa. Böts e cumposiziun Ils böts da quist «Proget 2008» vegnan circumscrits i’l concept nouv. Minch’uffant dess avair la pussibiltà da pudair chantar in ün cor. Il lö da quist cor nu dess esser plü dalöntsch davent co desch fin vainch minuts viadi d’auto dal domicil da l’uffant. Las intenziuns sun da promouver ils partecipants a reguard vusch e musica, da dar ad els la pussibiltà da pudair chantar chanzuns las plü variadas e da pudair as partecipar ad inscunters da cors d’uffants e giuvenils sco eir a festivals. Ils cors as cumpuonan dad uffants e giuvenils chi han plaschair da chantar e dombran in cas ideal tanter 30 e 50 uffants per cor. Minch’on vain il cor fuormà da nouv. musica da l’Uniun chantunala sco eir las cumischiuns da musica dals districts da chant sustegnan las dirigentas e’ls dirigents a reguard la tscherna da la litteratura o eir cun agüd pro prouvas. Ils cors d’uffants dessan gnir fuormats adüna d’utuon in occasiun dal cumanzamaint da l’on da scoula. Las prouvas han adüna lö dürant il temp da scoula e na dürant las vacanzas. Il dirigent metta insembel il program annual e’l manader musical decida davart concerts, inscunters, partecipaziuns a festivals o otras occurrenzas. Las prouvas dessan gnir fattas scha pussibel in ün turnus in differents lös per scumpartir ils transports sün plüs genituors. A lunga vista esa previss cha’ls genituors o ulteriuras persunas interessadas surpigliessan la direcziun administrativa. Ils cors d’uffants vegnan manats sün basa privata sainza statüts, sun neutrals a reguard politica e confessiun e valan sco organisaziun noneconomica. Infuormaziuns detagliadas as vegna a savair dad Armon Parolini, Scuol, e da Curdin Lansel, Lavin, president respectiv dirigent dal district da chant Engiadina-Bregaglia-Valle di Poschiavo-Val Müstair. Els duos piglian eir jent incunter annunzchas da persunas chi han interess da s’ingaschar in chosa. Ulteriuras infuormaziuns dà eir Amarilli Fritz-Andina da Bever, commembra da la suprastanza da l’Uniun chantunala da chant ed in quista funcziun respunsabla per la promoziun da giuventüna. DIVERS Svizra dess promouver il rumantsch (sda) Il Cussagl d’Europa animescha la Svizra da promouver l’adöver dal rumantsch illas scoulas ed illas administraziuns. Quai resulta dal rapport davart las linguas minoritaras in Svizra cha’l comitè da ministers dal Cussagl d’Europa ha preschantà in marcurdi passà a Strassburg. Il rumantsch dess gnir promovü sco lin- gua vivüda. Il rapport cussaglia plünavant da manar inavant il dialog cun quels chi discuorran jen (Jenisch). Il böt es la realisaziun da la «Charta europeana per linguas regiunalas e minoritaras» chi’d es entrada in vigur in Svizra dal 1998. Il Cussagl d’Europa ha recugnuschü dal 2004 il jen sco lingua minoritara. Eine Boutique an der Via Serlas in St. Moritz sucht für die kommende Sommersaison eine Wir suchen für unsere Liegenschaft in St. Moritz mit vorwiegend Ferienwohnungen (2 MFH und 1 separates Garagengebäude) Verkäuferin Hauswart-Ehepaar halbtags, Deutsch-, Italienisch- und Englischkenntnisse erwünscht. Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung. Tel. 081 834 94 30 176.507.291 Landgasthof VAL D’UINA Ihr Kundenschreiner Beat Jerg Der Betrieb: www.malloth-holzbau.ch Via Sent 2 7500 St. Moritz Tel. 079 618 00 70 kundendienst @malloth-holzbau.ch Sur En Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir für die Sommersaison 2008 (ab 6. Mai) für allgemeine Hauswart- und Unterhaltsarbeiten. Insbesondere Treppenhausreinigung, Schneeräumung (Schneeschleuder vorhanden), Gartenarbeiten. Kontrolle von Heizung, Beleuchtung etc. Unterhalt und Reinigung von Garagengebäude. Für die Erledigung der obgenannten Arbeiten würde eine geräumige 4½-Zimmer-Wohnung zur Verfügung gestellt. Es wäre von Vorteil, wenn zusätzlich Waschund Reinigungsarbeiten in den privaten Wohnungen übernommen werden könnten. Interessenten melden sich bitte bei: Eve Krähenbühl, Bodenackerstrasse 6b, 8330 Pfäffikon ZH, Tel. 043 928 02 92, Fax 043 928 02 91, E-Mail: info@ekimmo.ch 176.507.957 eine Servicefachangestellte Do 20. März 2008, 19.30 bis 23.15 Uhr Fr 21. März 2008, 19.30 bis 23.15 Uhr Aushilfe im Service 176.000.024 Für ein Familienhaus im Oberengadin suchen wir nach Vereinbarung eine Haushaltshilfe/ Raumpflegerin Jungkoch/-köchin Sind Sie interessiert? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung oder rufen Sie uns an. C. und R. Duschletta-Stuppan Tel. 081 866 31 37 176.020.265 Wir bieten Ihnen Folgendes: – Gute Sozialleistungen – Fixe und flexible Arbeitszeiten – Familiäres Umfeld Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bitte unter Chiffre O 176-758332 an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 176.507.948 Oberengadin (Raum Samedan bis Sils) 1 Zimmerfrau 50% Gesucht wird ein Lagerraum oder Lagerräume mit einer Gesamtfläche von über 100 m2. Angebote bitte an Telefon 078 779 12 62 176.507.948 Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an Konrad Messner, Hotel Müller, 7504 Pontresina Telefon 081 839 30 00, www.hotel-mueller.ch E-Mail: info@hotel-mueller.ch Zu vermieten in Samedan Ein Unternehmen der Bergbahnen ENGADIN St.Moritz AG www.engadin.stmoritz.ch/diavolezza 176.507.792 Wir suchen auf 1. Juli 2008 oder nach Vereinbarung eine/einen 2-Zi.-Wohnung im DG Kanzleimitarbeiter/-in (100%) sonnig, Balkon, zentrale Lage, Fr. 1200.– inkl. 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Ihr Aufgabenbereich umfasst die administrative und organisatorische Abwicklung der Gerichtsverfahren und Organisation von Verhandlungen usw. Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit in einem aufgestellten Team. Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, etc.) richten Sie bitte bis spätestens 31. März 2008 an: Bezirksgericht Maloja, Dr. iur. Hans Joos, Chesa Ruppanner, 7503 Samedan. 176.507.734 Wir gestalten, setzen, drucken, heften, versenden. 176.504.730 Alles in einem Haus. info@gammeterdruck.ch Die Druckerei der Engadiner. Erscheinungsweise der über Ostern Ostersamstag, 22. März Keine Ausgabe Dienstag-Ausgabe, 25. März Inseratenschluss: Donnerstag, 20. März, 12.00 Uhr Todesanzeigen bis Montag, 24. März, 11.00 Uhr, via Fax 081 837 90 91, per E-Mail oder in den Briefkasten der Gammeter Druck AG an der Via Surpunt 54 in St. Moritz-Bad Verlag Engadiner Post/Posta Ladina Gammeter Druck AG 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 Inseratenregie Publicitas AG Gewerbezentrum Surpunt 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01 E-Mail: stmoritz@publicitas.ch In unserer Cashmere- und Konfektionsabteilung ist per 1. Juli 2008 eine 100%-Stelle offen als Für Abonnemente: 081 837 90 80 abo@engadinerpost.ch Verkäuferin Sie haben eine abgeschlossene Verkaufslehre und bereits Erfahrung gesammelt im Verkauf hochwertiger Produkte. Den Umgang mit anspruchsvollen, internationalen Kunden sind Sie gewohnt. Sie sprechen gerne Fremdsprachen (Voraussetzung: Deutsch, Englisch, Italienisch oder Französisch fliessend). Sie sind eine offene, kommunikative und gepflegte Persönlichkeit, die gerne im Team arbeitet und den täglichen Kundenkontakt schätzt. Wir sind eine mittelgrosse Bauunternehmung und suchen zur Ergänzung unseres Teams: Wir bieten Ihnen ein internationales, anspruchsvolles Arbeitsumfeld mit angemessenem Salär. Interessiert? Dann schicken Sie uns Ihre vollständige Bewerbung mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen an: Es freut sich auf Ihren Anruf: Frau Johanna Zanetti Telefon: 081 838 81 20 Cashmere House Lamm AG Hr.+ Fr.Lamm Via Maistra 15 7500 St.Moritz Reinigungskraft (Teilzeit 70–80% ab sofort bis Ende Aug. 08) zur Reinigung der Unterkünfte. Noi siamo una media impresa edile e cerchiamo 176.505.898 una donna per pulizia generiche, camere e uffici (part time 70 –80% da subito fino alla fine di agosto) Per ulteriori informazioni rivolgersi alla Signora Johanna Zanetti Telefono 081 838 81 20 Costa AG Hoch- und Tiefbau 7504 Pontresina 9 Samstag, 15. März 2008 Die Schönheiten Graubündens Dekan Andreas Rellstab übernimmt ab 1. Juli 2008 neue Aufgaben «Bock auf Sommer 2008» «Ich habe mich in St. Moritz sehr wohl gefühlt» In einer 44-seitigen Sommerbroschüre macht Graubünden Ferien den Gästen den Sommer 2008 schmackhaft. Mit vielen Informationen sowie den schönsten Routen und Angeboten. (ep) «Graubünden ist Natur, Brauchtum und Tradition, ist Erholung und Sport, aber auch Dreisprachigkeit und Heidis Heimat», heisst es auf der ersten Textseite der Sommerbroschüre von Graubünden Ferien. 150 Täler, 615 Seen, in denen sich 1000 Gipfel spiegeln, sei das Paradies für den Gast. Der gewaltigen Landschaft stehe die kleine Welt der Bergdörfer und mondäne Ferienorte gegenüber. Der interessierte Leser erfährt allerlei über den Kanton, über die dreisprachige, 187 800 Personen starke Bevölkerung, den höchsten Punkt Piz Bernina (4049 m ü. M.), den tiefsten Punkt an der Tessiner Kantonsgrenze (260 m ü. M.) und die Fläche des grössten Kantons der Schweiz (7106 Quadratkilometer). Die typischen Souvenirs wie Nusstorte, Bündnerfleisch werden erwähnt, Preisbeispiele gemacht. Eine Klimatabelle gibt über die Durchschnittstemperaturen Auskunft usw. Das «Innenleben» der Broschüre vermittelt Einblicke in die unterschiedlichen Landschaften. Wissenswertes für den Gast ist zu lesen über das Unterengadin, den Schweizerischen Nationalpark, das Val Müstair, das Oberengadin, Valposchiavo und Val Bregaglia usw. Der Gast erfährt, dass die ideale Wanderzeit im Nationalpark von Mitte Juni bis Mitte Oktober ist, welche Karten es für dieses Gebiet gibt. Die Sehenswürdigkeiten sind ein Thema, angefangen wieder beim Nationalpark, dem Bernina Express, über Heidis Heimat, die Via- mala-Schlucht, den Tomasee (Quelle des Rheins), das Kloster St. Johann in Müstair, die Greina-Ebene. Selbst St. Moritz wird unter «Sehenswürdigkeiten» aufgeführt. Erklärt sind die Themenwege Graubündens: der Kastanienlehrpfad im Bergell, der Gletscherlehrpfad Morteratsch, die Stiegen zum Himmel im Val Müstair oder der Öko-Strompfad im Valposchiavo und einige mehr. Ein Thema sind die Kandidatur der Rhätischen Bahnstrecken Albula und Bernina als Weltkulturerbe, die Postautos, die Hotels («Unterkünfte mit 1000 Sternen»), die Bergbahnen, viele Produkte, Schweiz Mobil. Erklärt werden die Weitwanderwege wie der Nationalpark-Panoramaweg, Senda Segantini, Sentiero Panoramica Val Bregaglia, Senda Scuol–Samnaun oder auch die Via Valtellina. Schliesslich runden die Familienangebote und die Sommer-Events im Kanton die 44-seitige Sommer-Broschüre von Graubünden Ferien ab. Die Broschüre ist erhältlich bei Graubünden Ferien. www.graubünden.ch Stephan Kiener Er wird das Engadin und das Skifahren vermissen: Dekan lic. theol. Andreas Rellstab, katholischer Pfarrer von St. Moritz, verhehlt das nicht. Der 42-jährige Theologe und ausgebildete Sozialkommunikator tritt am 1. Juli 2008 in Chur seinen neuen Posten als Bischofsvikar mit der Personalverantwortung für die Region Graubünden an. Berufen hatte ihn in dieses Amt anfangs Februar dieses Jahres Diözesanbischof Vitus Huonder. Rellstab ist dabei einer von vier Bischofsvikaren im Bistum Chur. Martin Kopp erhält die Personalverantwortung für die Region Urschweiz, Martin Grichting wird Bischofsvikar für die Moderatio Curiae und für das Stiftungswesen, Christoph Casetti für Glaubensverkündigung und Katechese. Dazu wird Paul Vollmar Generalvikar des Bistums. Die Ernannten bilden zusammen mit dem Diözesanbischof und weiteren drei Personen den Bischofsrat, der künftig alle Sach- und Personalfragen innerhalb des Bistums behandeln wird. Lob für die St. Moritzer Graubünden Ferien zieht mit der Sommer-Broschüre die SteinbockPhilosophie weiter. CELERINA Morgenforum mit Barbara Hosch ggz. Barbara Hosch aus Celerina studierte Politologie. Man wusste es zu schätzen, dass sie (nach ihrem ersten Bericht über Jemen) nun auch über einen viermonatigen Aufenthalt in Jordanien zu erzählen bereit war. Im Vergleich zu seiner Grösse zählt Jordanien «nur» fünf Millionen Einwohner. Es ist eine konstituelle Monarchie, und der König Abdal spielt immer noch eine grosse Rolle. Der erste «Abstecher» in den Norden zeigte eine vielfältige, sogar üppige Vegetation. Die Römerstädte Jerash und Umm Qais sind auch als Trümmerstätten immer noch eindrücklich. Es gibt dort Amphitheater und klassische Bauten aus hellenistischer Zeit. Zurück in die Hauptstadt Amman (früher Philadelphia) wurde einem ihre Anlage auf mehreren Dschebels (Hügel) bewusst. Es ist in der heutigen Form eine junge Stadt; das erste neu dazugebaute Haus stammt aus dem Jahre 1912. Dann führte die Fotoreise in den Osten bis an die Grenze zum Irak. Dort gibt es zwei sehr originelle Wüstenschlösser, deren Vergangenheit mit geheimnisvollen Schleiern teilweise verdeckt ist. Besonders bemerkenswert sind gut erhaltene Fresken gleichen Alters wie jene im Kloster Müstair (8. Jahrhundert). Das Naturschutzgebiet von Dana, das von 200 bis 1500 m ü. M. reicht, wird auch wegen seiner bizarren Bodengestaltung von vielen Naturfreunden und Kletterern besucht. Es gibt dort 700 Pflanzenarten, wovon 80 nur dort beheimatet sind. Die alte Stadt Petra – durch eine enge, über einen Kilometer lange Schlucht zugänglich, ist als «Welt- Der Dekan und St. Moritzer Pfarrer Andreas Rellstab verlässt im Sommer das Engadin. Er ist zum Bischofsvikar mit der Personalverantwortung für Graubünden ernannt worden. Leicht fällt ihm das Zügeln nach Chur nicht. wunder» eingestuft worden. Zahlreiche Tempel sind aus dem rötlichen Felsen gearbeitet worden und präsentieren kunstvolle Fassaden. Der Wadi Rum ist das grösste Naturreservat Jordaniens. Uralte Felszeichnungen stellen naturgetreu z. B. den nubischen Steinbock dar. Am Golf von Aqaba hat auch Jordanien Anschluss ans Meer. Interessanterweise war Jordanien schon vor Jahrhunderten ein Wunschland für Flüchtlinge. So gab es Flüchtlingsströme aus Tscherkesien im Kaukasus, aus Turkestan, später aus Armenien. Nach der Staatsgründung von Israel 1948 drangen 100 000 Flüchtlinge ins Königreich, beim Sechstagekreig 1967 nochmals 300 000. Mit dem noch andauernden Irakkrieg vergrösserte sich der Bevölkerungsanteil an Flüchtlingen auf einen Fünftel. Die urstämmigen Beduinen befürchten, dass sie in absehbarer Zeit ihre Identität verlieren könnten. Barbara Hosch arbeitete vier Monate lang für die UNHCR, die Flüchtlingsorganisation der UNO. Sie ist sich bewusst, dass diese Organisation nicht sämtliche Probleme lösen kann, aber punktuell erreicht sie doch einiges, was die Kinderernährung und die Schulen betrifft. Es ist beeindruckend, dass allen Flüchtlingen Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Dennoch möchten gerade die Flüchtlinge aus dem Irak so schnell als möglich wieder nach Hause zurückkehren. Etwas resigniert sagt Barbara Hosch zum Schluss: «Je länger man sich mit diesen Problemen beschäftigt, desto auswegloser scheint die Lage zu sein.» Andreas Rellstab ist seit 2000 als Pfarrer von St. Moritz, als Pfarrrektor von St. Moritz-Bad und als Pfarradministrator von Sils Maria tätig. Ab 2003 ausserdem als Dekan für das Engadin sowie seit 2006 als nichtresidierender Domherr. Seit der Fusion mit der Kirchgemeinde Sils-Silvaplana-Maloja anfangs dieses Jahres trägt der «öffentlich-rechtliche Selbstverwaltungskörper der Landeskirche Graubünden» (so die Bezeichnung im Fusionsvertrag) den Namen Katholische Kirchgemeinde St. MoritzSils-Silvaplana-Maloja und weist rund 3700 Mitglieder auf. «Ich habe mich in St. Moritz immer sehr wohl gefühlt», sagt Andreas Rellstab angesichts seines baldigen Abganges bereits rückblickend. Er lobt die Kommunikation in der Pfarrei: «Die St. Moritzer sind sehr offen und sie engagieren sich», hat er erkannt. Das sei mit ein Grund, dass er mit Wehmut vom Engadin Abschied nehme. Natürlich werde er auch die Landschaft vermissen, das Skifahren, sein ganzes Umfeld. «Und ‘Las Lodolas’ sucht wieder einen Bariton», Der Dekan und St. Moritzer Pfarrer Andreas Rellstab wird ab 1. Juli Bischofsvikar und Personalverantwortlicher für die Region Graubünden im Bistum Chur. meint er schmunzelnd. Rellstab ist (noch) tragendes Mitglied der bekannten Oberengadiner MännerSängergruppe. Diese wird er im Sommer aufgrund seiner neuen Aufgabe ebenfalls verlassen. Management-Ausbildung Beruflich vollständig ausgelastet war Andreas Rellstab zu Beginn seiner Pfarrertätigkeit in St. Moritz noch nicht. Darum suchte er nach Weiterbildungsmöglichkeiten und fand sie im Diplom-Lehrgang für Verbandsund Nonprofit-Management, den er mit Erfolg abschloss. Die Diplomarbeit widmete er dem Thema der Reorganisation der Kirchgemeinden im Unterengadin, für die er als Dekan ebenfalls zuständig war. Eine nicht einfache Angelegenheit, wie er heute offen bekennt. Die Jugendjahre hatte Andreas Rellstab in Wädenswil am Zürichsee verbracht. Via die Jugendarbeit in der Schul-Oberstufe kam er zur Kirchentätigkeit. «Und es gefiel mir», erklärt er. Die Theologie faszinierte ihn, er studierte in Chur, Paris und an der Gregoriana in Rom und wurde 1992 zum Priester geweiht. Andreas Rellstab ergänzte sein Studium mit einer Ausbildung in Sozialkommunikation. Dann war er Vikar in Näfels und Bülach, Pfarrer in Glarus und leistete einen Missionseinsatz in Südafrika, bevor er Pfarrer in St. Moritz wurde. Dem neuen Amt in Chur verbunden mit anderen Herausforderungen sieht Andreas Rellstab mit Spannung entgegen. Die Neueinstellungen und die Betreuung von Priestern in Graubünden gehören unter anderem zu seinen Aufgaben. Einen eigent- Nachfolger Jürg Stuker Aufgrund des Wegzuges von Andreas Rellstab musste auch die Nachfolge in St. Moritz geregelt werden. Die Seelsorge in der seit 1. Januar 2008 fusionierten Römisch-katholischen Kirchgemeinde St. Moritz-SilsSilvaplana-Maloja übernimmt Jürg Stuker, zurzeit Pfarradministrator von Müstair und Valchava im Münstertal. lichen Mangel an Pfarrherren sieht er im Kanton zurzeit nicht. «Aber wir könnten sicher mehr brauchen», räumt er ein. Der neue Bischofsvikar wünscht sich, dass man mehr miteinander redet. «Wir müssen offener sein». Es gelte Hand zu bieten für verantwortbare Lösungen in allen Bereichen, nicht nur der Kirche. Kritik aus Zürich Die Polemik, die insbesondere im Raum Zürich nach der Bischofsvikar-Wahl ausgebrochen war, betrachtet Andreas Rellstab als nicht förderlich für die Zukunft des Bistums Chur. Die Diskussionen betrafen zwar nicht ihn persönlich, sondern vor allem die Wahl von Christoph Casetti und Jurist Martin Grichting, die den Kritikern nicht behagte. Mit diesen Ernennungen habe Bischof Vitus Huonder versucht, den unterschiedlichen Gegebenheiten im Bistum Rechnung zu tragen und auf die Vielzahl von Bedürfnissen und Anforderungen einzugehen. GRAUBÜNDEN Initianten halten an Porta Alpina fest (sda) Investoren prüfen erneut die Finanzierung der Porta Alpina. Der Förderverein verhandelt mit neuen Geldgebern und fordert den Kanton Graubünden auf, am Bau des NeatAnschlusses im Bündner Oberland festzuhalten. Nach dem Entscheid der Projektträgerschaft von Mitte September letzten Jahres, die Pläne vorerst zu schubladisieren, glaube derzeit kaum noch jemand daran, dass der unterirdische Bahnhof in Sedrun doch noch gebaut werden könnte, räumt Arthur Loretz ein. Doch der Co-Präsident des Vereins «Visiun Porta Alpina» ist überzeugt, das Projekt sei «alles andere als gestorben». Neuen Auftrieb geben dem Verein Tourismusprojekte im Wallis und im Berner Oberland. In Zermatt wollen die Touristiker einen 117 Meter hohen Turm mit einer Aussichtsplattform auf dem Klein Matterhorn bauen. Und im Berner Oberland wird am Projekt einer Schnellverbindung per Lift oder Standseilbahn auf das Jungfraujoch gearbeitet. Erst die Debatten um die Porta Alpina haben nach Meinung des Fördervereins derartige Projekte diskussionswürdig gemacht. Die Porta Alpina habe eine Vorreiterrolle eingenommen. Der Förderverein wolle es dabei nicht bewenden lassen, teilte er am Donnerstag mit. Die Initianten erinnern daran, das Bündner Stimmvolk habe vor zwei Jahren mit 72 Prozent Zustimmung die kantonale Beteiligung am Projekt gutgeheissen. Diesen Volksentscheid könne die Regierung nicht einfach ignorieren. Ausserdem haben sich laut Loretz inzwischen wieder Investoren gemeldet, die trotz der Absage der öffentlichen Hand die Finanzierung des Baus und des Betriebs prüfen wollen. Gespräche seien im Gang, sagte Loretz auf Anfrage. Verhandlungen des Vereins mit früheren Interessenten waren Ende letzten Jahres gescheitert. Wir drucken nicht nur Ihre Regionalzeitung. Die Druckerei der Engadiner. % 33 % 33 % 33 % 33 % 33 % 33 % 33 % 33 % 33% 33% 33% % % % % % % % wegen Um- und Neubau unserer Geschäftsräumlichkeiten: % % % % % % Gruber Sport, im Zentrum von Pontresina % Tel. 081 842 62 36 – www.gruber-sport.ch % Für unser neues Geschäft suchen wir per Dezember 2008 motivierte Voll- und % Teilzeit-Mitarbeiter/innen. Bewerbungen an Gruber Sport, Andy Gruber, Postfach, 7504 Pontresina oder andy@gruber-sport.ch % % % % % Im Sommer 2008 bleibt unser Geschäft infolge Neubau geschlossen! % % % RADIKALER WINTER AUSVERKAUF 33% auf das gesamte Sortiment. Alles muss raus! % % % % % % % % % % % % % % % % % % % Affitasi a La Punt appartamento con atrio, cucina, 1 camere, bagno/ WC, sala, terrazza e cantina, garage. Fr. 1480.– exkl., Fr. 130.– NK. 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März 2008 Die Anfänge des Skispringens in St. Moritz Die Anfänge des Skispringens führen ins Jahr 1895 zurück. Der Einheimische Philip Mark zeigte unweit des Cresta Run, auf einem selbstgebauten Schneehügel, die ersten Skisprünge in St. Moritz. Da kamen sehr viele Jugendliche nach St. Moritz zum Skispringen. Eddy Capitl war damaliger Schweizermeister. Der Norweger Thullin Thams konnte den 73 Meter Sprung nicht stehen, darum schied er aus der Wertung aus. Für die Olympischen Spiele 1928 wurde extra die Olympiaschanze gebaut. Die damaligen Sprünge galten als Sensation. Bei der Olympiaschanze hatte es auch noch einen bunten Kutschen-Park. 1948 hatte St. Moritz zum zweiten Mal die Ehre, eine Winterolympiade durchzuführen. Leider wurden beim Springen keine 72 Meter erreicht. Reto Badrutt war der erste Skispringer der 70 Meter flog. An dem nächsten Wettkampf hatte der Norweger Sigmund Ruud einen Sprung von 72 Metern. Damit stellte er einen neuen Rekord auf. Diese Länge wurde 23 Jahre lang nicht übertroffen. 1974 hatte man eine kleine Änderung vorgenommen. 1977 sprang Walter Steiner 94 Meter weit. Jan, Giorgio, Matija, Loris Grigoli: «Ich bin ein Draufgängertyp» Samira: Können Sie uns einiges zu ihrer Person sagen? Marco: Ich bin sportlich, von Natur aus fröhlich und gut gelaunt. Ich bin eher ein Draufgängertyp, welcher meistens lustig und selten traurig ist. Noemi: War jemand aus Ihrer Verwandtschaft auch schon Skispringer? Marco: Nein, da bin ich der Erste. Die St. Moritzer Olympiaschanze blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Auf dem Bild ein Springen mitte der 70er Jahre. Foto: Dokumentationsbibliothek St. Moritz Alexandra: Mit wie vielen Jahren haben Sie mit dem Skispringen begonnen? Marco: So richtig aktiv, mit neun Jahren. Giulia: Wie sind Sie auf das Skispringen gekommen? Marco: Durch die Sportwoche der Gemeindeschule St. Moritz. Entstehung der St. Moritzer Skisprungschanzen Alles begann mit der KeillerSchanze. Sie wurde nach Alex Keiller benannt. Auf dieser Schanze aus Schnee und mit Holz verstärkt, fanden 1895 schon die ersten offiziellen Skisprung-Wettkämpfe statt. Es folgte die Julierschanze, erbaut im Jahre 1905. Es war die erste bedeutende Schanze in der Schweiz. Sie war bis ins Jahre 1924 in Betrieb. Es gab ungefähr 42 offizielle Wettkämpfe auf der Julierschanze. Der erste Wettkampf auf der Julierschanze fand am 21.1.1906 statt, vom 1903 gegründeten SC. Alpina St. Moritz. Am Anfang sprang man 20 Meter, später bis 40 Meter. Bau der Olympiaschanze Im Jahre 1926 bekam Robert Staumann, damals noch ein un- bekannter Schanzenbauer den Auftrag, Pläne für die Olympiaschanze auszuarbeiten. Geplant war eine Schanze, auf der man über 70 Meter springen kann. Das Eröffnungsspringen fand am 20. Januar 1927 statt. Ein Jahr später 1928 fanden schon Olympische Winterspiele statt. Es gewann der Norweger Alf Andersen. 20 Jahre später fanden zum zweiten Mal Olympische Winterspiele in St. Moritz statt. Es gewann wieder ein Norweger, nämlich Peter Hugsted. Das Weihnachtsspringen Das Weihnachtsspringen von St. Moritz, war eine Tradition, bei der die besten Springer der Welt sich auf der Olympiaschanze gemessen haben. Luca, Mattia, Mauro Daten der Olympiaschanze Die Schanze wurde 1926 gebaut und im Jahre 2006 stillgelegt. Der kritische Punkt, deswegen auch k-Punkt genannt, befindet sich bei 95 m, dort wo es langsam flach wird. Am 20. Januar 1927 erfolgte die offizielle Einweihung. Vom obersten Balken der Anlaufspur bis zur Sturzlinie sind es 108 Meter. Die Länge beträgt 230 Meter. Der Tischwinkel beträgt 11,0° und der Aufsprungwinkel 36,4°. Der Schanzentisch wurde 1.70 Meter höher gebaut und er wurde noch vier Meter zurückversetzt. Die St. Moritzer haben ihre Olympiaschanze seit 1926 erhalten. Die Starthöhe, die früher auf 1904 m ü. M. lag, steht heute 1908 m ü. M. Von 1939 bis 1945 ruhte der Sprungbetrieb, es war Krieg in Europa. Die Springer sind 13 bis 14 Sekunden in der Anlaufspur. Den Schanzentisch verlassen die Springer mit einer Geschwindigkeit von 90 Stundenkilometern. Die Springer sind drei bis fünf Sekunden in der Luft. Im November 2002 wurde ein Marco Grigoli Jubiläumsspringen veranstaltet und gleichzeitig das 100-jährige Jubiläum des SC Alpina gefeiert. Jean Jacques, Louis, Fabrizio Samira: Was ist Ihr bester Sprung? Marco: 138 Meter ist mein weitester Sprung. Noemi: Wie fühlen Sie sich zu Beginn einer Meisterschaft? Marco: Das ist unterschiedlich. Es kommt ganz auf die Meisterschaft darauf an, meistens bin ich eher nervös und aufgeregt. Alexandra: Waren Sie schon an einer Olympiade? Marco: Nein, eine Olympiade gab es für mich bisher noch nicht. Aber ich hoffe, dass ich in Vancouver oder dann doch in Sotschi (Russland) starten darf. Die Entwicklung im Skisprung 1. Sverre Lislagaard 2.Alf Andersen 3.Sigmund Ruud 4.Sigmund Ruud 5.Ossi Laaksonen 6.Harry Glass 7. Giacomo Aimoni 8.Heini Jhle 9.Giacomo Aimoni 10. Ladislav Divila 11. Tauno Kaeyhkö 12. Johan Saetre 13. Walter Steiner 14. Kenji Ogiwara 15. Fukita Yukitaka 16. Satoshi Mori 17. Michael Gruber 18. Takano Teppei 19. Bastian Kaltenböck 20.Thomas Thurnbichler Norwegen 63.00 Meter Norwegen 64.00 Meter Norwegen 69.00 Meter Norwegen 72.00 Meter Finnland 73.00 Meter Deutschland 73.50 Meter Italien 75.00 Meter Deutschland 77.00 Meter Italien 85.00 Meter Tschechoslow. 87.00 Meter Finnland 88.00 Meter Norwegen 90.00 Meter Schweiz 94.00 Meter Japan 96.00 Meter Japan 98.00 Meter Japan 98.50 Meter Österreich 101.00 Meter Japan 103.50 Meter Österreich 104.00 Meter Österreich 105.50 Meter Giulia: Waren Sie schon mal auf dem 1. oder dem letzten Rang? Marco: Ja, erste Plätze hatte ich mehr als letzte. Anfangs meiner Skisprungkarriere ging es schon mal auf den letzten Rang. Samira: Was sind Ihre Hobbys? Marco: Meine Leidenschaft gilt dem Sport, den Kollegen und wenn noch Zeit bleibt mich auszuruhen. Lesen macht gross (ep) Diese Seite der EP/PL ist im Rahmen des Projektes «Lesen macht gross» entstanden. Recherchiert und geschrieben wurde sie von der 4. Klasse B der Gemeindeschule St.Moritz. 12 Samstag, 15. März 2008 Engadiner Woche Wöchentlicher Veranstaltungskalender der «Engadiner Post/Posta Ladina» für die Zeit vom 15. bis 21. März 2008 Samstag, 15. März Dienstag, 18. März St. Moritz 08.00 Uhr, 4. Internationales Treffen über das leichte Schädel-Hirntrauma, Crystal Hotel. 20.30 Uhr, Snow and Symphony Musikfestival: Gala Konzert, Carlton Hotel. Maloja 20.30 Uhr: Ist das Rätoromanische gut für den Tourismus, ist der Tourismus gut für das Rätoromanisch, Stiftung Salecina. Pontresina 10.00 bis 16.30 Uhr, Bündner-/Glarner-Turnerskitag in Pontresina. 19.30 bis 23.55 Uhr, Amici del Lagalb. Treffen mit anschliessender Fackelabfahrt, Berghotel Diavolezza. 22.00 Uhr, Konzert: DJ Madness (Delirium, Q-Club, Supermarket), Pitschna Scena. Sils 10.30 bis 12.30 Uhr, KinderskatingKurs mit Snow Sports Sils, Sportzentrum Muot Marias. 11.00 Uhr, Führung von Dr. Mirella Carbone durch die Gemäldeausstellung von Andrea Robbi und Clara Porges, Robbi Museum, Anmeldung, Tel. 081 826 58 46. 14.00 bis 16.00 Uhr, Carving-Kurse für Erwachsene mit Snow Sports Sils, Treffpunkt Furtschellas Mittelstation, Anmeldung Tel. 081 838 50 55. 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht, Treffpunkt beim Loipeneinstieg Muot Marias. 20.45 Uhr, Klavierrezital mit Jeanne Mikitka, Offene Kirche. Zuoz 09.20 bis 16.00 Uhr, Geführte Winterwanderung, Anmeldung Telefon 081 854 15 10. Champfèr 21.00 Uhr, Diavortrag mit Leo F. Zerzer: Vier Jahreszeiten im Engadin, Hotel Europa. Guarda Zweitages-Schneeschuhtour, Anmeldung Tel. 081 860 02 06. Celerina 16.00 bis 17.00 Uhr, Dorfführung, ab Celerina Tourist Information. Ardez 09.00 bis 10.30 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr, Degustation einheimischer Produkte, Campell’s Bio-Hof. Pontresina 13.00 bis 15.00 Uhr, Schneeschuh-Schnuppertour, Langlaufschule Pontresina, Anmeldung Tel. 081 842 68 44. 14.00 bis 15.30 Uhr, Nordic Walking mit Fähndrich Sport, Anmeldung Telefon 081 842 71 55. 17.15 bis 18.15 Uhr, Hotelführung mit Blick hinter die Kulissen, Hotel Engadinerhof. Celerina Tanz-Workshop, Gemeindesaal, Anmeldung Tel. 081 833 77 98. Samedan 08.00 bis 18.00 Uhr, 18. Grosshallen-Faustballturnier, Mehrzweckhalle Promulins. 10.00 Uhr, Mal-Samstag, Anmeldung, M. Hauri, Tel. 081 852 55 35. Scuol 21.00 Uhr, Konzert: Viscotears Plus, Belvédère Bar Lounge. Sonntag, 16. März Sils 11.30 Uhr, Snow and Symphony Musikfestival: Rezital Matinée, Hotel Waldhaus. Zuoz 09.20 bis 16.00 Uhr, Geführte Winterwanderung, Anmeldung Telefon 081 854 15 10. Scuol 17.00 Uhr, Gästeinformation mit Apéro, Gäste-Info Scuol. Sent 17.30 Uhr, Gästeinformation mit Apéro, Grotta da cultura. Montag, 17. März Sils 10.30 bis 12.30 Uhr, KinderskatingKurs mit Snow Sports Sils, Sportzentrum Muot Marias. 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht mit Snow Sports Sils, Sportzentrum Muot Marias. 15.00 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Gästeapéro, Dorfplatz. 20.45 Uhr, Lesung mit einführendem Vortrag von Dr. Mirella Carbone und Joachim Jung, Biblioteca Engiadinaisa. St. Moritz 20.30 Uhr, Nostalgische Filmsoirée: Als die Bilder laufen lernten, Hotel Laudinella. Celerina 20.00 Uhr,Tischtennis,Training für alle, Mehrzweckhalle. Samedan 15.30 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Apéro, ab Samedan Tourist Information. 17.00 bis 18.00 Uhr, Wöchentliches Malen für Kinder (4 bis 12 Jahre), M. Hauri, Anmeldung Tel. 081 852 55 35. 18.30 Uhr, Schach spielen, Academia Engiadina. 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnen für alle, Mehrzweckhalle Promulins. Zuoz 09.20 bis 16.00 Uhr, Geführte Winterwanderung, Anmeldung Telefon 081 854 15 10. Ardez 17.00 Uhr, Gästeinformation mit Apéro, Gäste-Info. Scuol 10.00 bis 14.00 Uhr, SchneeschuhHalbtagestour, Anmeldung Telefon 081 860 02 06. 14.00 Uhr, Führung durch das Mineralwasserdorf Scuol, Anmeldung Tel. 081 861 22 22. 17.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen des Engadin Bad Scuol, Treffpunkt: Eingangshalle des Bogn Engiadina Scuol. 19.15 bis 20.10 Uhr, Turnen für jedermann, Schulhaus Quadras. Samnaun 20.30 Uhr, Eisstockschiessen/ Turnier, Anmeldung Tel. 081 868 54 60. 20.30 Uhr, Schneesportshow, Samnaun Tourismus. Samedan 14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner (ehem. Arztpraxis Dr. Huber). 16.00 bis 17.00 Uhr, Ludoteca Arlekin, Spielzeugausleihe, vis-à-vis Schreinerei Zangger. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta. 17.00 bis 18.00 Uhr, Wöchentliches Malen für Kinder (4 bis 12 Jahre), M. Hauri, Anmeldung Tel. 081 852 55 35. 20.30 bis 22.00 Uhr, Tanzen für alle, Sela Puoz. 20.30 Uhr, Diavortrag von und mit Gerhard Franz, Chesa Planta. 21.00 Uhr, Leseabend mit Christian Schmid, Alpenhotel Quadratscha. Zuoz 09.20 bis 16.00 Uhr, Geführte Winterwanderung, Anmeldung Tel. 081 854 15 10. Scuol 10.00 Uhr, die Natur des Unterengadins auf Schneeschuhen entdecken, Anmeldung Tel. 081 861 22 22. 14.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen des Wasserkraftwerkes, Treff: Vor dem Betriebsgebäude in Pradella, Anmeldung Tel. 081 861 22 22. Sent/Sur En 17.00 Uhr, Pferdekutschenfahrt entlang des Skulpturenweges, Anmeldung Tel. 081 866 35 44. Sent 19.30 Uhr, Stallbesuch mit Degustation der Hofprodukte, Dorfplatz. 20.15 Uhr, Elisa Gallusser liest aus ihrem Buch, Grotta da cultura. 20.30 bis 22.00 Uhr, Indiaca-Training für alle, Schulhaus. Tarasp 16.30 Uhr, Führungen im Schloss Tarasp, Anmeldung Tel. 081 864 93 68. Tschlin 17.00 Uhr, Bun Tschlin – Führung durch die Bio-Brauerei und die Spezialitätenkäserei mit Degustation und Bierfondue, Anmeldung Tel. 081 861 22 22. Tschierv 18.30 Uhr, Concertin der Musikschule Unterengadin und Val Müstair, Schulhaus. Samnaun 10.30 Uhr, Führung durch die Schaukäserei, Anmeldung Telefon 081 868 51 58. 20.30 Uhr, Nachtschlitteln/Rodeln mit Hüttenromantik, Anmeldung Telefon 081 868 58 58. Mittwoch, 19. März Maloja 16.30 Uhr, Pizzakochkurs für Kinder, Pizzeria Pöstli. Sils 10.30 bis 12.30 Uhr, KinderskatingKurs mit Snow Sports Sils, Sportzentrum Muot Marias. 11.30 bis 13.00 Uhr, Führung mit Vortrag im Nietzsche-Haus, Anmeldung Tel. 081 826 53 69. 17.00 Uhr, Snow Sports Sils: Kinderkino «Robin Hood – König der Diebe auf Eroberungstour», Pavillon Chesa Fonio. 21.15 Uhr, Vortrag mit Prof. André Bloch über F. Nietzsches Passionsgeschichte, Hotel Waldhaus. Celerina 21.00 Uhr, jazz@celerina: Harry’s Satchmo Four, Hotel Chesa Rosatsch. Pontresina 18.30 bis 18.30 Uhr, Mondschein-Pferdeschlittenfahrt, Val Roseg, Anmeldung Tel. 081 838 83 00. 19.00 Uhr, Vollmond-Skitouren, Bergsteigerschule Pontresina, Anmeldung, Tel. 081 838 83 33. Samedan 09.00 bis 11.15 Uhr, Wöchentliches Malen für Erwachsene, M. Hauri, Anmeldung Tel. 081 852 55 35. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta. 20.00 bis 21.45 Uhr, Turnen mit der Männerriege, Mehrzweckhalle Promulins. 20.00 Uhr, Konzert mit den Il Trifoglio, Aula der Academia Engiadina. 21.00 Uhr, Konzert: Back to the roots 2008: Engadiner Ländlerfründa, Palazzo Müysanus. La Punt 20.30 Uhr, Diavortrag: Das Silberlicht im Engadin, Gemeindesaal. Zernez 19.00 Uhr, Training des Curling Clubs – Gäste sind willkommen, Sportzentrum. Lavin 16.00 Uhr, Hof- und Käsereibesichtigung.auf dem Demeter-Betrieb, Anmeldung Tel. 081 861 22 22. Ftan 19.30 Uhr, geführte Abendwanderung bei Vollmondschein, Anmeldung Tel. 081 864 05 57. Scuol/San Jon Spielerischer Reitnachmittag für Kinder von vier bis sieben Jahre, Anmeldung Tel. 081 864 03 54. Scuol 8.30 Uhr, «Wo der Winter noch zu entdecken ist», (Winterwanderung), Anmeldung Tel. 081 861 22 22. 09.30 Uhr, Schneeschuh-Tagestour, Anmeldung Tel. 081 860 02 06. 20.15 Uhr, Bär, Luchs und Wolf – nicht unproblematische Rückkehrer, Vortrag, Kulturraum Engadin Bad Scuol. Tarasp 17.00 Uhr, Schneeschuhwandern mit Raclette- oder Fondueplausch. Anmeldung Tel. 081 861 20 52. Sent 10.00 Uhr, Dorfbesichtigung, Treffpunkt: Dorfplatz Sent. 18.00 Uhr, Engadiner Esskultur, Anmeldung Tel. 081 864 15 44. 18.30 Uhr, Concertin der Musikschule Unterengadin und Val Müstair, Schulhaus. Samnaun 17.00 Uhr, Schneeschuhzauber, Anmeldung Tel. 081 868 58 58. Vollmondskifahren, Samnaun Tourismus, Tel. 081 868 58 58. Donnerstag, 20. März Sils 10.00 Uhr, Schneeschuhlaufen mit Snow Sports Sils, Anmeldung Telefon 081 838 50 55. 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterrricht mit Snow Sports Sils, Treffpunkt beim Loipeneinstieg Muot Marias. 17.00 Uhr, Snow Sports Sils: Bastelplausch für Kinder (4–8 Jahre), Pavillon Chesa Fonio. 20.45 Uhr, Vortrag: Bewegte Botschaft zum Gründonnerstag, Madlen Hofstetter Zangger, Offene Kirche Sils. Celerina 20.00 Uhr, Snow and Symphony Musikfestival: Gala Konzert, Mehrzweckhalle. Pontresina 09.30 bis 15.00 Uhr, Schneeschuh-Tagestour, Langlaufschule Pontresina, Anmeldung Tel. 081 842 68 44. 09.30 bis 14.30 Uhr, Schneeschuh-Tagestour, Fähndrich Sport, Anmeldung Tel. 081 842 71 55. 09.30 bis 12.00 Uhr, Skitour-Gletscherabfahrt, Anmeldung Tel. 081 838 83 83. 19.00 Uhr, Vollmond-Skitouren, Bergsteigerschule Pontresina, Anmeldung Tel. 081 838 83 33. 19.30 bis 23.15 Uhr, Glüna Plaina, Vollmondskifahren auf der Diavolezza (nur bei guter Witterung). 20.00 Uhr, Bridge Turnier, Hotel Walther, Tel. 081 839 36 36 22.00 Uhr, Konzert: Wacky – Flash (I, D), Pitschna Scena. Samedan 09.00 bis 10.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner (ehem. Arztpraxis Dr. Huber). 14.00 bis 19.00 Uhr, Besichtigung und Führung des Kulturarchivs Oberengadin. Führungen: 16.00 und 17.00 Uhr, Kulturarchiv, Chesa Planta. 16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta. 19.45 Uhr, Judo für Jugendliche und Erwachsene, Mehrzweckhalle Promulins. 17.00 bis 18.00 Uhr, Wöchentliches Malen für Kinder (4 bis 12 Jahre), M. Hauri, Anmeldung Tel. 081 852 55 35. Bever 19.00 bis 21.30 Uhr, Nordic Walking: Sternwalking um das Dorf. 20.30 Uhr, Konzert, Kirche Bever. Ardez 13.30 Uhr, Burg-Steinsberg-Führung, Anmeldung Tel. 081 862 23 30. 15.00 Uhr, Dorfführung durch das schöne Unterengadiner Dorf, Gäste-Info. 19.30 Uhr, Vollmondschlitteln, Anmeldung Tel. 081 862 23 30. Ftan 9.00 bis 14.00 Uhr, Schneeschuhwandern in der Umgebung Alp Laret, Anmeldung Tel. 081 864 81 53. 18.00 Uhr, Stallbesichtigung, Anmeldung Tel. 081 864 05 57. Scuol 08.30 bis ca. 12.30 Uhr, Spuren suchen und lesen im Schnee, Anmeldung Tel. 081 861 22 22. 15.00 bis 18.00 Uhr, Bazar im Eingangsbereich Engadin Bad Scuol. 16.30 Uhr, Pferdeschlittenfahrt bei Nacht, Anmeldung Tel. 081 861 22 22. 17.00 Uhr, Schatzsuche für unsere kleinen Gäste, Anmeldung Tel. 081 860 07 77. 18.15 Uhr, Geführte Schneeschuhtour, Anmeldung Tel. 081 861 22 22. 18.15 Uhr, Vollmond-Schneeschuhtour, Anmeldung Tel. 081 861 22 22. 20.30 bis 22.00 Uhr, Indiaka-Training für alle, Schulhaus Quadras. 20.30 Uhr, P.S. I love You – P.S. Ich liebe Dich., Kino im Gemeindesaal. Sent 09.00 Uhr, Geführte Schneeschuhtour, Anmeldung Tel. 081 864 15 44. 20.30 Uhr, Romanisch für unsere Gäste, Hotel Rezia, Anmeldung Telefon 081 864 15 44. 20.15 Uhr, Konzert mit dem Duo Arietina, Evangelische Kirche. Tarasp 16.30 Uhr, Führungen im Schloss Tarasp, Anmeldung 081 864 93 68. Samnaun 17.00 Uhr, Führung Talmuseum, Anmeldung Tel. 081 868 58 58. 20.00 Uhr, Fackelwanderung, Anmeldung Tel. 081 868 58 58. 20.30 Uhr, Theateraufführung der Theatergruppe Samnaun, Festsaal. Freitag, 21. März Maloja 19.00 Uhr, Vollmond-Schlittelplausch. Sils 11.00 Uhr, Führung von Dr. Peter Bloch durch das Nietzsche-Haus. 21.15 Uhr, Karfreitagsmusik in der Waldhaus-Halle, Hotel Waldhaus. Silvaplana 19.00 bis 02.00 Uhr, Corvatsch Snow Night, Corvatsch. Samedan 16.30 bis 17.30 Uhr, Ludoteca Arlekin, Spielzeugausleihe, vis-à-vis Schreinerei Zangger. Pontresina 09.30 bis 11.30 Uhr, Schneeschuh-Schnuppertour, Fähndrich Sport, Anmeldung Tel. 081 842 71 55. 09.30 bis 15.00 Uhr, Schneeschuh-Gipfeltour, Ski- und Bergsteigerschule Pontresina, Anmeldung Tel. 081 838 83 83. 13.45 bis 15.00 Uhr, Dorfführung durch das historische Pontresina. 15.00 bis 15.30 Uhr, Führung mit Erklärung der Fresken, Kirche Sta. Maria. 19.30 bis 23.15 Uhr, Glüna Plaina, Vollmondskifahren auf der Diavolezza (nur bei guter Witterung). Guarda 09.30 Uhr, Dorfführung, Treff: Gäste-Info Guarda. Scuol 18.15 Uhr, Laboratori dal gust/ Aromalabor Hatecke, Treff: Metzgerei Hatecke, Anmeldung Tel. 081 861 22 22. 13.00 bis 15.00 Uhr, Bauernmarkt, vor der Talstation. 17.00 Uhr, Horton hört ein Hu! Kino im Gemeindesaal. 20.00 Uhr, Kajakkurs im Hallenbad Quadras, Anmeldung Tel. 081 860 02 06. 20.30 Uhr, Keinohrhasen, Kino im Gemeindesaal. Samnaun 21.30 Uhr, «Wer wird Samnauner Nagelkönig der Woche?», Samnaun Tourismus. Täglich Samedan Geführte Schneeschuhtouren im Oberengadin, Anmeldung Tel. 076 522 23 28. Zernez Schneeschuhtouren rund um Zernez und im Ofenpassgebiet, Anmeldung Tel. 081 853 13 00. Susch 14.00 Uhr, Engadiner Sgrafito aus eigener Hand, Anmeldung Tel. 081 862 28 88. Sent/Sur En 17.00 Uhr, Pferdekutschenfahrt entlang des Skulpturenweges, Anmeldung Tel. 081 866 35 44. Eisstockschiessen auf Natureis, Anmeldung Tel. 081 866 35 44. Scuol/San Jon Pferdekutschenfahrten, Anmeldung Tel. 081 864 10 62. Scuol Pistenbully-Abenteuer, Anmeldung Tel. 081 861 14 14. Müstair Die Klosterkriche St. Johann ist von 8.00 bis 19.00 Uhr frei zugänglich, Anmeldung für Gruppen Tel. 081 851 62 28. Sehenswürdigkeiten, Ausstellungen Castasegna Denklabor Villa Garbald: Führungen durch die Liegenschaft im Winter jeden Donnerstag, 15.00 Uhr, Voranmeldung, Tel. 081 838 15 15. Sils Galerie Fex, Sax Pigmentmalerei und Japantuschen, täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr, Fex Curtins. Galleria Chesina, Beatrice Guyer (1920 – 2005), Bilder aus dem Oberengadin und Bergell, Blumenstilleben, Montag bis Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 081 826 61 32. Hotel La Margna, Günter Gianni Pinotek, Skulpturen aus Stein und Bronce, täglich. Silvaplana Chesa Veglia Pravenda: Thomas Heinzers Kunstoriginal, nach Vereinbarung, Telefon 079 668 11 12. Champfèr Hotel Chesa Guardalej: Sabine Büttiker-Riedel, Acrylbilder, täglich. Hotel Europa: Margrith Hauenstein, farbige Visionen in Öl und Seide, täglich. St. Moritz Hotel Laudinella: «Rettung in den Bergen», Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Kulturarchiv Oberengadin Samedan. Täglich. The St. Moritz Design Gallery, Parkhaus Serletta: 60 und 80 Jahre Olympische Spiele, täglich. Galleria Casper Badrutt – Casa della Moda: Albert Fürthner, Skulpturen und Projekte; Montag bis Samstag, 10.00 bis 13.00 Uhr, 15.00 bis 18.30 Uhr, Samstag 15.30 bis 18.30 Uhr. Klinik Gut, Galerie BMB Amsterdam: Arbeiten von Alexis Gordin, Bruno Ceccobelli, Henning Kürschner, Klaus Schweiger, Via Arona 34. Galerie Bauer: Kunst und Fotografien, Bücher, Werke verschiedener Künstler, am 1., 15., 16., 22., 23., 29. März ab 16.00 Uhr, ansonsten nach Vereinbarung, Via Stredas 8/10, Telefon 081 832 25 60. Galerie Kunsthalle: Engadiner Landschaften, Wechselausstellung verschiedener Künstler, Montag bis Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr, Via dal Bagn 52. Galerie Roseg, Hotel Kempinski: Mimmo Rotella und Jonathan Bermudes, weitere Künstler, täglich. Salis & Vertes: Modern Masters. Dienstag bis Samstag, 10.30 bis 13.00 und 14.00 bis 19.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Via Serlas, Telefon 081 833 73 84. Suvretta House: Joe Stefanelli, New York of Abstract Expressionism – Retrospective, täglich, Atrio. Galerie Jean-David Cahn: Kunst der Antike, Griechische, römische und ägyptische Kunst, Montag bis Samstag, 11.00 bis 18.00 Uhr, Via Maistra 11. Galleria Curtins: Wanda Guanella und Künstler der Galerie im Schaulager Via Chalavus, nur mit Anmeldung, Montag bis Freitag, 16.00 bis 18.30 Uhr. Galerie Karsten Greve: Accrochage – Künstler der Galerie, Montag bis Samstag, 11.00 bis 13.00 Uhr, 15.00 bis 19.00 Uhr, Via Maistra 4. Galerie Gmurzynska, Alexander Calder and 20th century masters Kandinsky, Leger, Klein, Warhol, Indiana, Montag bis Samstag, 10.00 bis 18.30 Uhr, Via Serlas / Merletta. Kulm Hotel: In season at the Kulm. Video speaking pictures von Gabriella Gerosa. Celerina Künstler-Atelier: Turo Pedretti, nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 081 833 46 25. Hotel Misani: Werke von Jörg Döring, Pasquale Lovisi, Claudia Kehl, Jo Zipfel, täglich. Pontresina Galerie Elisabeth Costa: Bilder und Skulpturen verschiedener Künstler, Dienstag bis Freitag, 15.00 bis 18.30 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 081 842 76 70. Hotel Saratz: Pe Horber, Bleistiftzeichnungen, Tiefdruck, Acrylbilder, täglich. 13 Samstag, 15. März 2008 Galerie Palü: Engadiner Landschaften in Öl, Werke von Lukas R. Vogel, Montag bis Freitag, 15.30 bis 18.30 Uhr, Samstag, 14.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 081 842 76 35. Atlier S.: Luis Coraj und Michele Rupp, Mittwoch bis Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung, Carlihof. Samedan 2art – Samedan, Einheimische, nationale und internationale Künstler, Dienstag bis Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr, Via San Bastiaun 2 und 6. Cho d’Punt: «Just a moment in time», Skulpturen in Messing und Chrom von Barbara Nádrai, nach Vereinbarung, Telefon 079 430 35 33, Cho d’Punt 63. La Punt Gasthaus Krone, Not Vital, Thomas Zindel und Lukas Rohner, täglich. Zuoz Galerie Monica De Cardenas: Craigie Horsfield, Dienstag bis Samstag, 15.00 bis 19.00 Uhr, Chesa Albertini, Via Maistra 41. Hotel Castell: Umfangreiche Kunstsammlung mit Bildern, Installationen und Aktionen. Jeden Donnerstag, 17.00 Uhr, Kunst- und Hotelführung mit Richard Plattner. Galerie Tschudi, Richard Long und Not Vital, Dienstag bis Samstag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Chesa Madalena, Somvih 115. Chesa Gregori, Lichtobjekte und Spiegel, Werke von Xhevdet Lieshi, Mitwoch und Sonntag, 14.00 bis 17.00 Uhr, San Bastiaun 11. La Laterna: Originallithografien von Casty, Carigiet, Knie und anderen. Nach Vereinbarung, Via Maistra. S-chanf Galerie Peter Vann: From Peep-Show to Picture Sampling, Jüngster Werkzyklus des Künstlers Michel Scarpa, Mittwoch bis Samstag, 16.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung, Via Maistra 24, Telefon 081 850 16 22. Galerie Peter Vann «Zur Traube»: Peter Vann, Giuliano Pedretti, R. Gertsch, Mittwoch bis Samstag, 16.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung, Via Maistra 25, Telefon 081 850 16 22. Galerie von Bartha – Showroom: Bernar Venet, nach Vereinbarung, Telefon 079 320 76 84, Chesa Pedrini, Via Maistra, Eingang über den Garten. Zernez Café und Galerie Mirer, Werke von Rudolf Mirer, Ausstellung und Verkauf, Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 18.30 Uhr, Montag Ruhetag. Atelier-Galerie Elena Denoth, Engadiner Bilder, Besichtigung nach Vereinbarung, Telefon 081 856 12 90. Hotel Crusch Alba, neue Bilder des Hoteliers Bruno Schorta sowie des jungen einheimischen Malers Moreno Rinaldi. Atelier-Ausstellung in Ers Curtins 105 B, Glaskunst mit Licht, Metall und Holz, Besichtigung nach Vereinbarung, Tel. 081 856 14 68. Lavin Atelier da ceramica, Plazza gronda, Madlaina Lys. Ardez Hotel Alvetern: Bilderausstellung des einheimischen Künstlers Jachen Cagienard. Guarda Fuschina (Alte Schmitte): Kunstschmiedearbeiten von T. Lampert. Sur En/Sent Skulpturenweg mit über 50 Skulpturen auf einem Rundgang Camping Sur En – Sur En Dorf. Vnà transit.graubünden,begehbarer Romanisch-Dictionnaire, Fassaden der Häuser in Vnà. Müstair Kleine Galerie, Plaz Grond 36. Willi Fiolka: Bilder, Holz-, Stein- und Metallobjekte. Bibliotheken, Archive, Ludotheken Maloja Biblioteca Casa Maloggia, geöffnet Mittwoch, 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr. Sils Baselgia Biblioteca Engiadinaisa, geöffnet Montag bis Mittwoch und Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag, 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis 21.00 Uhr. St. Moritz Dokumentationsbibliothek, Bücher, Broschüren, Zeitschriften und Bildarchiv zur Lokalgeschichte von St. Moritz und dem Engadin, Dienstag und Mittwoch, 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Plazza da Scoula. Leihbibliothek, Montag und Dienstag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Freitag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Plazza da Scoula. Pontresina SAC-Bibilothek, Montag und Freitag, 17.00–18.00 Uhr, Museum Alpin. Samedan Ludoteca Arlekin (Spielzeugausleihstelle), vis-à-vis Schreinerei Zangger (Via Surtuor 8), geöffnet Dienstag, 15.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 16.30 bis 17.30 Uhr. Kulturarchiv Oberengadin, Chesa Planta, ganzjährig geöffnet, donnerstags, 14.00 bis 19.00 Uhr, Führungen um 16.00 und 17.00 Uhr oder auf Anfrage, Tel. 081 852 35 31. Gemeinde- und Schulbibliothek Samedan/Bever, Schulhaus Puoz, geöffnet jeweils Montag und Mittwoch, 16.00 bis 18.00 Uhr, Dienstag, 9.00 bis 11.00 Uhr, Freitag, 18.00 bis 20.00 Uhr. Biblioteca rumauntscha da la Fundaziun Planta, Donnerstag, 14.00 bis 16.30 Uhr, Chesa Planta. Zuoz Biblioteca La Plaiv Zuoz (im Obergeschoss der Tourismus-Information). Geöffnet Montag, 16.00 bis 18.00 Uhr; Dienstag, 9.30 bis 11.00 Uhr; Mittwoch, 17.00 bis 20.00 Uhr; Freitag, 17.00 bis 19.00 Uhr. Zernez Biblioteca publica Zernez (im Ladenlokal Haus Enkerli, Via sura). Geöffnet: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr; Mittwoch, 10.00 bis 11.00 Uhr; Donnerstag, 19.00 bis 20.30 Uhr. Lavin Biblioteca publica: nach Vereinbarung, Telefon 081 862 26 63. Ardez Biblioteca publica: Montag, 15.00 bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.30 bis 18.00 Uhr. Ftan Biblioteca publica: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.00 bis 17.30 Uhr. Keramikatelier Verena Jordan-Culatti, vis-à-vis Schulhaus. Scuol Biblioteca publica in der Chasa du Parc: Montag, 16.00 bis 18.00 und 19.30 bis 21.00 Uhr, Mittwoch, 09.30 bis 11.00 Uhr, 19.30 bis 21.00 Uhr, Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr; Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr. Restorant Cruscha Alba, Seidenmalerei von Heidi Babel und Skulpturen von Jean Badel. Sent Biblioteca publica: Montag, 16.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.30 bis 17.30 Uhr. Hotel Meisser: Neue Kunstausstellung von Werner Krainz. Ramosch Tschlin, biblioteca, Plaz, Öffnungszeiten: Montag, 15.30 bis 17.00 Uhr und Donnerstag, 19.30 bis 20.30 Uhr. Guard’Art, Skulpturen- und Seidenmalereiausstellung, Jean und Heidi Badel, Chasa 35. Ftan Figuren-Atelier und Keramik, Atelier Melcher über der Post, Montag bis Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr. Hotel Paradies, permanente Kunstausstellung einheimischer Künstler. Scuol Gallaria Rablüzza, Dienstag und Mittwoch, 15.30 bis 18.30 Uhr, KeramikAusstellung von Giovannina TratschinAugustin. Chantröven 114, gegenüber Gärtnerei Zischg, Keramik- und Skulpturenausstellung von Judith Geisselhardt und Alexander Curtius. Plaz 154, Kunstkeramik-Ausstellung von Irene Zemp. Hotel Belvédère, Ausstellung Yvonne Heid, Porzellan, Bilder, Skulpturen, täglich. Glatscharia Balnot, Karin Kunze, Biogeometrische Bilder, täglich von 13.00 bis 19.00 Uhr. Restaurant Trü, Bilder von Othmar Derungs. Sent Hotel Rezia, Ausstellung: Bilder von Rodolfo Pol und Scherenschnitte von Dora Erni. Müstair «Mediotheka» bei der Kantonalbank: Montag und Donnerstag, 19.00 bis 20.30 Uhr. Tschierv Biblioteca publica e scoula: Montag und Freitag, 19.30 bis 20.00 Uhr und Mittwoch, 16.00 bis 16.30 Uhr. Samnaun Bibliothek im Schulhaus, Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch 17.00 bis 19.00 Uhr. Museen Sils Andrea Robbi Museum, Montag bis Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr. Nietzsche-Haus, Führungen NietzscheAusstellung, Mittwoch, 11.30 bis 12.45 Uhr, Anmeldung erbeten, Dienstag bis Sonntag, 15.00 bis 18.00 Uhr. St. Moritz Mili Weber Haus, Via Dimlej 35: Kann nur mit einer Führung besichtigt werden. Bitte einen Tag vorher anmelden: Carla Paganini, Telefon 081 833 42 95, Ottilia Fanti, Telefon 081 833 53 55, Marcella Maier, Telefon 081 833 31 86, Marlies Mehli, Telefon 081 833 07 77, Mili Weber-Stiftung, Telefon 079 539 97 77. Berry Museum, Via Arona 32, ist dem Kurarzt und Maler Peter Robert Berry (1864–1942) gewidmet, Mittwoch bis Montag, 10.00 bis 13.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr. Mineralien- und Fossilienmuseum, Fundstücke vom Engadin, Bergell und der ganzen Welt, täglich, Hotel Sonne, St. Moritz-Bad. Engadiner Museum, Lebens- und Wohnweise vergangener Zeiten, Heilquelle aus der Bronzezeit, kulturhistorische und ethnologische Bereicherung des Ferienaufenthalts im Engadin, Montag bis Freitag, 10.00 bis 12.00 Uhr, 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag, 10.00 bis 12.00 Uhr, Via dal Bagn 39. Segantini Museum, Vom Ave Maria bis zum Alpentrytychon, Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 12.00 Uhr, 14.00 bis 18.00 Uhr, Via Somplaz 30. Celerina Bob-Museum im alten Schulhaus. Geöffnet bis 8. April 2008: Dienstag, 13.30 bis 15.30 Uhr. Führung ab drei Personen auf Anfrage, bei Celerina Tourist Information. Pontresina Museum Alpin, 100 Jahre Hotelgeschichte(n) Pontresina, Montag bis Samstag, 16.00 bis 18.00 Uhr, bei ungünstiger Witterung ab 15.00 Uhr und nach Vereinbarung, Via Maistra. Samedan Kulturarchiv Oberengadin, Chesa Planta, ganzjährig geöffnet, donnerstags, 14.00 bis 19.00 Uhr, Führungen um 16.00 und 17.00 Uhr oder auf Anfrage, Telefon 081 852 35 31. Chesa Planta, Fundaziun Planta, Museum für patrizische Wohnkultur des 18./19. Jh., Führungen jeweils Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 16.30 Uhr, Plazzet. Zuoz Kaffee-Museum Caferama, Montag bis Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr, Führungen donnerstags um 16.00 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 081 854 27 27. Susch Jagd- und Naturmuseum, zu besichtigen nur auf Anfrage. Gruppenführungen. Auskunft: Telefon 081 862 29 82. Ftan Alte Mühle, Besichtigungen auf Voranmeldung: Ftan Turissem, Telefon 081 864 05 57 oder 081 864 10 07. Lavin Wandmalereien aus den Jahren um 1500, evang. Kirche. Sent Museum Rüedlinger, Bügliet 70, Besichtigung auf Anfrage, Telefon 044 825 42 27/079 814 00 26. Müstair Kloster St. Johann, Weltkulturerbe der Unesco, täglich 08.00 bis 19.00, Führungen auch im Winter ab sechs Personen. Klostermuseum Plantaturm, werktags November bis April: Montag bis Samstag, 10.00 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.30 Uhr, Sonn- und Feiertage 13.30 bis 17.00 Uhr, Anmeldungen für Führungen ab 6 Personen. Vnà Museum Vnà, Ausstellung: Die Landwirtschaft zu Zeiten unserer Ahnen, auf Anfrage unter Telefon 081 866 37 70. Valchava Chasa Jaura, Besichtigung nach Vereinbarung, Tel. 081 858 53 17. Sta. Maria Museum 14/18, offen dienstags und freitags, 17.00–18.30 Uhr, ausserhalb dieser Zeiten Tel. Anmeldung 081 858 53 53. Poschiavo Kunstmuseum Casa Console, Dienstag bis Sonntag, 11.00 bis 16.00 Uhr, Ausstellung von Bildern der romantischen Malerei. Talmuseum, Dienstag bis Freitag, 14.00 bis 17.00 Uhr. Besichtigung der Handweberei, Montag bis Freitag, 09.00 bis 11.30 Uhr, 14.00 bis 17.30 Uhr, Samstag von 09.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr. Permanente Ausstellung, 22 Collagen des Schriftstellers und Malers Wolfgang Hildesheimer: Im Alten Kloster, Anmeldung unerlässlich, Telefon 081 839 00 50. Bücher aus dem Verlag Gammeter Druck AG, St. Moritz Engiadina Bassa / Das Unterengadin Silvio Margadant / Marcella Maier Chasper Baumann, der einheimische Autor, ermöglicht mit seinem Werk den Zugang zu Land und Leuten des Unterengadins. Dabei wird in kurzen Zügen die Geschichte und die romanische Sprache erwähnt. Ebenfalls angeführt werden die Dörfer und deren Architektur mit den blumen- und sgraffitogeschmückten Häusern. St. Moritz Zum Beschrieb der schönen Gegend gehört selbstverständlich auch das Wandern in der intakten Natur des Unterengadins mit deren Vielfalt an Fauna und Flora. Wobei auch der Schweizerische Nationalpark zum Inhalt dieses Büchleins gehört. Ihr Ferienbegleiter 204 Seiten, unterteilt in Geschichtliches, Dorfbeschriebe, Spaziergänge, Wanderungen, Touren, Berghütten und Unterkünfte, reich bebildert, fadengeheftet. ISBN: 3-9520540-9-7 Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz CHF 17.80 Streiflichter auf eine aussergewöhnliche Entwicklung ISBN 3-9520540-0-3 Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz CHF 48.– / EUR 32.– Das Buch vermittelt streiflichtartige Einblicke in die faszinierende und nicht alltägliche Entwicklung von St. Moritz. Das bescheidene Bauerndorf wandelt sich dank seiner Heilquelle in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts innert weniger Dezennien zum Mekka des modernen Tourismus. Das Buch zum Jubiläum White Turf – 100 Jahre Internationale Pferderennen St. Moritz Ein Buch, das das Rennen um die einzigartige Geschichte des Pferderennsportes auf Schnee machen wird. «White Turf» ist in der einzigartigen Bildsprache des renommierten Fotografen Robert Bösch auf eindrückliche Art dargestellt. Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz ISBN: 978-3-9523167-0-2 CHF 169.– Viola Käumlen Gefrorene Welten im Engadin Die diesem Buch zugrunde liegenden Fotografien entstanden im schneearmen Winter 2001/2002, als die Engadiner Seen, Flüsse und Matten ihre dicke Eisschicht zur Schau stellten. Immer wieder zog es die Fotografin und Autorin Viola Käumlen hinaus, um zu Fuss oder auf Schlittschuhen diese Eislandschaft zu erkunden und zu fotografieren. Mit dem Festhalten ihrer Erfahrungen in Bild und Text verfestigt sich nun im Nachhinein diese Eiswelt wieder und wird zum Manifest der Gegenwart. Bildband mit 80 Seiten, 72 Seiten vierfarbige Aufnahmen mit Begleittexten, ISBN 3-9520540-6-2 Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz, CHF 49.– Wanda Guanella Hans Nater OlympiaJubiläumsbuch 1928 St. Moritz 1948 128 Seiten mit vielen SchwarzweissAbbildungen ISBN 3-9520540-3-8 Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz CHF 38.– / EUR 25.– Zweimal, 1928 und 1948, durfte St. Moritz Olympische Winterspiele durchführen. Der Bildband aus der «guten, alten Zeit des Wintersportes» ist ein Konzentrat aus den damals erschienenen Olympia-Bildbänden. Drahtseilkünstlerin zwischen Norden und Süden Kunstbuch mit Fadenheftung, Format 220 x 280 mm, 176 Seiten Inhalt, ca. 120 farbige Abbildungen Herausgeber: Galleria Curtins, St. Moritz / ikg Institut für Kulturforschung Graubünden, Chur ISBN: 978-3-9523167-1-9 Verlag: Gammeter Druck AG, St. Moritz, CHF 48.– Poschiavo Biblioteca PGI an der Bahnhofstrasse, geöffnet montags und donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr und von 19.30 bis 20.30 Uhr. Ludoteca, geöffnet montags und mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr. Atmen Sie durch – die Lungenliga www.engadinerpost.ch Spendenkonto: 30-882-0 www.lungenliga.ch übersichtlich – informativ – benutzerfreundlich – frisch 14 Samstag, 15. März 2008 Soziale Dienste Inseratenschluss ● Spitex für die Engadiner Post/Posta Ladina ■ Dienstag-Ausgabe: Montag 12.00 Uhr ■ Donnerstag-Ausgabe: Mittwoch 12.00 Uhr ■ Grossauflage: Mittwoch 10.00 Uhr ■ Samstag-Ausgabe: Donnerstag 17.30 Uhr Oberengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege, Chesa Ruppanner Samedan Tel. 081 852 17 77 Unterengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege. Vermittlerin: Verena Schütz Tel. 081 864 00 90 ● Private Spitex Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause Tel. 081 850 05 76 KINOTIPPS Cinema Rex Pontresina Keinohrhasen ● Pro Senectute Oberengadin: Altes Spital, Samedan 081 852 34 62 Unterengadin: Jordan, Ftan 081 864 03 02 ● Rotkreuz-Fahrdienst Spitex-Einsatzstelle Samedan Otto-Paul Godly, La Punt Til Schweiger spielt in der von ihm selbst inszenierten Liebeskomödie einen Klatschreporter, der wegen übler Nachrede zu 300 sozialen Arbeitsstunden in einem Kinderhort verknurrt wird. Durch seine Arbeit mit den Kindern und die erwachende Liebe zur Kindergärtnerin Anna entdeckt der skrupellose Journalist langsam sein wahres, freundliches Ich. Absolut liebenswert. Kino Rex Pontresina: Samstag und Sonntag, 15. und 16. März, 20.30 Uhr. Tel. 081 852 17 77 Tel. 081 854 18 73 Beratungsstellen ● Rechtsauskunft Region Oberengadin Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April, von 10 bis 11 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula) ● Mediation Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder öffentlichen Konflikten Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz Tel. 081 850 17 70 schucan@vital-schucan.ch ● Ombudsstelle für Alters- und ● Spitexfragen Graubünden Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01 www.publicitas.ch, E-Mail: stmoritz@publicitas.ch Selbsthilfegruppen Tel. 0 848 848 843 ● Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE Auskunft Tel. 0 848 848 885 ● Lupus Erythematodes Vereinigung Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung Selbsthilfegruppe Region Graubünden Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86 E-Mail: www.slev.ch ● Polyarthritiker/Polyarthritikerinnen Auskunft: Heidi Pavanello, Bever Tel. 081 852 43 04 E-Mail: heidi.pavanello@bluewin.ch ● Parkinson Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina E-Mail: hofidek@bluewin.ch Tel. 081 834 52 18 ● VASK-Gruppe Engadin Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-Kranken Auskunft: Tel. 079 518 06 28 Hallenbäder Pontresina Erlebnisbad Bellavita, Tel. 081 837 00 37. • Ärzte-Wochenendeinsatzdienst Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht erreichbar sind, stehen am Wochenende im Notfall folgende Ärzte zur Verfügung: Samstag/Sonntag, 15./16. März Region St. Moritz/Silvaplana/Sils Samstag, 15. März Dr. med. De Vecchi Tel. 081 830 80 10 Sonntag, 16. März Dr. med. Kaestner Tel. 081 826 53 44 Region Celerina/Pontresina/Zuoz Dr. med. Bezzola Tel. 081 842 77 66 Region Zernez und Obtasna Dr. med. Bisaz Tel. 081 856 16 16 Region Scuol und Umgebung Dr. med. Büsing Tel. 081 864 92 20 Der Wochenenddienst der Region St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr, für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr Wochenenddienst der Zahnärzte: Telefon 144 Zernez Das Familienbad Zernez ist durchgehend von Dienstag bis Sonntag geöffnet, Tel. 081 856 12 95. Notfalldienst Apotheken St. Moritz: Scuol Bogn Engiadina: täglich 8.00 bis 21.45 Uhr. Rettungs- und Notfalldienste •Sanitätsnotruf Telefon 144 Gebrauchtartikelbörsen, Dritte-Welt-Läden Celerina Gewerbezentrum Brockenstube der Heilsarmee. Innpark: Pontresina Welt-Laden «Arch San Martin», im Gebäude des Hotels Engadinerhof; Montag bis Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr; Dienstag, Donnerstag und Samstag, 9.30 bis 11.30 Uhr. Samedan Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner (ehem. Arztpraxis Dr. Huber), Dienstag, 14.30 bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 09.00 bis 10.30 Uhr. Scuol Kinderkleiderbörse «Lindorna» in Sot Chà, Auskünfte unter Telefon 081 864 97 66. Poschiavo Dritte-Welt-Laden «La Bodega del mondo», offen von Montag bis Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr. Sorgentelefon für Kinder Telefon 144 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und Umgebung, 24 h Tel. 081 864 12 12 Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414 •KlinikSpitäler Gut, St. Moritz Tel. 081 836 34 34 Samedan Tel. 081 851 81 11 Scuol Tel. 081 861 10 00 Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 851 61 00 Dialyse-Zentrum Oberengadin •Samedan Tel. 081 852 15 16 Opferhilfe •Notfall-Nr. Tel. 081 257 31 50 •Dr. Tierärzte med. vet. A.S. Milicevic, Sils Tel. 081 826 55 60 Dr. med. vet. C. Läuchli, Pontresina Tel. 081 842 64 44 Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan Tel. 081 852 44 77 Dr. med. vet. M. Bischoff, Sent/Scuol Tel. 081 860 08 88 Dr. med. vet. T. Theus, Müstair Tel. 081 858 55 40 Auto-Pannenhilfe und Unfall•dienst Engadin und Südtäler Grat is 0800 55 42 10 weiss Rat und hilft SMS-Beratung 079 257 60 89 www.sorgentelefon.ch Sorgentelefon, 3426 Aefligen PC 34- 4900-5 Tel. 0844 80 80 44 ● Regionale Sozialdienste Notfalldienste ● Al-Anon-Gruppe Engadin (Angehörige von Alkoholikern) Dr. iur. Ursina Beerli-Bonorand Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91 Julier–Silvaplana–Champfèr Tel. 081 830 05 92 Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93 Celerina–Zuoz, inkl. Albula und Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94 S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen bis Il Fuorn Tel. 079 703 38 09 Guarda–Vinadi Tel. 079 703 54 91 Samnaun Tel. 081 868 52 36 Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 079 703 54 93 Puschlav bis Bernina Hospiz Tel. 079 703 38 19 Oberengadin/Bergell Sozial- und Suchtberatung – Franco Albertini, Claudia Vondrasek Claudia Kalberer-Jörg, Tel. 081 851 07 20 A l’En 2, Samedan Fax 081 851 07 33 Bernina Sozial- und Suchtberatung – Franco Albertini, Danila Guidi Tel. 081 844 02 14 Via da Spultri, Poschiavo Fax 081 844 21 78 Unterengadin/Val Müstair Sozial- und Suchtberatung – Urs Trottmann, Helen Stricker Tel. 081 864 12 68 Chasa du Parc, Scuol Fax 081 864 85 65 ● Pro Juventute Oberengadin Engiadina Bassa Tel. 081 834 53 01 Tel. 081 250 73 93 ● Pro Infirmis Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige Barbara Bär, Tel. 081 850 08 01 Altes Spital, Samedan Fax 081 850 08 02 Bauberatung: roman.brazerol@roma-bau.ch ● Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband, Beratungsstelle Südbünden, Tel./Fax 081 850 02 02 Tumasch Melcher, Di–Do 09.00–11.00 ● Krebs- und Langzeitkranke Verein Avegnir: Beratung für Kranke und Angehörige. Tel. 081 834 20 10 Beraterin: Franziska Durband Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung. Tel. 081 252 50 90 / info@krebsliga-gr.ch ● KIBE Kinderbetreuung Engadin Geschäftsstelle Tel. 081 850 07 60 Kinderkrippe Samedan Tel. 081 852 11 85 Kinderkrippe St. Moritz Tel. 081 832 28 43 www.kibe.org, E-Mail: info@kibe.org ● Chüra d‘uffants Engiadina Bassa Intermediatura: Flurina Steiner, Zernez Mail: chueraduffants@bluewin.ch Tel. 081 860 10 52 (mardi 9.00 fin 11.00) ● Mütter-/Väterberatung Oberengadin: Zernez – Bergell – Angelina Grazia/Judith Sem Tel. 081 852 11 20 Montag–Freitag 8.00–9.00 Uhr Unterengadin: Susch – Samnaun – Irène von Salis-Bolli Tel. 081 864 97 22 Montag–Freitag 18.00–19.00 Uhr Val Müstair – Silvia Pinggera Tel. 0039 0473 833 312 Montag–Freitag 20.00–20.30 Uhr ● Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen Karin Ott, Altes Spital, Samedan Tel. 081 833 31 60 ● Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin und Südtäler, Dr. C. Dahl Tel. 081 850 03 71 ● Beratungsstelle Schuldenfragen Alexanderstr. 16, Chur, Telefonische Beratung werktags 8.30 bis 11.30 Uhr Tel. 081 258 45 80 ● Systematische Beratung (Therapie) für Paare, Familien und Einzelne DGSF Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30 ● Ergotherapie für Kinder und Jugendliche/Sensorische Integration EVS Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30 ● RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 83 ● BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliche und Erwachsene Sekretariat: A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 96 – Oberengadin/Poschiavo/Bergell: Sergio Crameri Tel. 081 851 13 97/844 14 44 – Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair: Karin Halter Tel. 081 851 13 98/864 73 63 ● Opferhilfe Notfall-Nummer Telefon 081 842 74 84 Königreich Arktis Neuer bezaubernder Naturfilm aus der Welt der Eisbären. Kino Rex Pontresina: Montag, 17. März, 20.30 Uhr. My Blueberry Nights Ein Brombeerkuchen in einem kleinen verwunschenen Café auf Coney Island ist der Anfang einer grossen Liebe zwischen Elizabeth (Norah Jones) und dem Café-Besitzer Jeremy (Jude Law) und der Start zu einer abenteuerlichen Reise quer durch Amerika. Kult-Regisseur Wong Kar Wai zaubert eine Liebesgeschichte von magischer Schönheit auf die Leinwand, begleitet von der traumhaften Musik von Nora Jones, Otis Redding und Ry Cooder. Kino Rex Pontresina: Dienstag und Mittwch, 18. und 19. März, 20.30 Uhr. Ein fliehendes Pferd Martin Walsers erfolgreichster Roman als heiter-melancholische Liebeskomödie: Ein zerstrittenes Ehepaar (Ulrich Noethen und Katja Rieman) trifft im Urlaub am idyllischen Bodensee auf ein extrovertiertes Paar (Ulrich Tukor und Petra Schmidt), das durch erotische Avancen ihre Ehe endgültig ins Schlingern bringt. Glänzend gespielt und von Rainer Kaufmann elegant inszenierte Bestseller-Verfilmung. Kino Rex Pontresina: Donnerstag, 20. März, 20.30 Uhr. Cine Scala St. Moritz Michael Clayton Rechtsanwalt Michael Clayton (George Clooney) arbeitet für die New Yorker Grosskanzlei Kenner, Bach & Ledeen. Kollegen nennen ihn den «Ausputzer» in Anspielung auf seinen Job: Er erledigt seit 15 Jahren die Schmutzarbeit für Mitgründer Marty Bach (Sydney Pollack). Samstag und Sonntag, 15. und 16. März, 20.30 Uhr. Telefon 081 833 31 55 Die wilden Kerle 5: Hinter dem Horizont Spannende Entführungsgeschichte mit den beliebten Abenteurern. Mittwoch und Donnerstag, 19. und 20. März, 17.00 Uhr. P.S. I love You 10,000 B.C. Eine ganz grosse Liebe: So wollten Holly (Hilary Swank) und Gerry (Gerard Butler) den Rest ihres Lebens miteinander verbringen. Bis Gerry plötzlich an einem Gehirntumor stirbt – und eine erst 29-jährige, völlig verzweifelte Witwe zurücklässt, die nicht mehr leben möchte. Bis sie eines Tages einen Brief erhält, verfasst in Gerrys Handschrift – der erste von insgesamt zwölf, die er noch vor seinem Tod schrieb. In jedem stellt er Holly eine Aufgabe, unterzeichnet mit «P.S: Ich liebe Dich». Dienstag und Mittwoch, 18. und 19. März, 20.30 Uhr. In grauer Vorzeit lebte der Höhlenmensch noch Seit’ an Seit’ mit dem mächtigen Mammut. D’Leh (Steven Strait), ein junger Jäger eines entlegenen Bergstammes, hat die Liebe seines Lebens gefunden – die wunderschöne Evolet (Camilla Belle). Doch trennt sie nicht nur ein Klassenunterschied; als eine Rotte mysteriöser Krieger sein Dorf überfällt, verschleppen sie das Mädchen. Mit einer Gruppe Getreuer bricht D’Leh auf, sie zu retten – und stürzt in ein gefahrvolles Abenteuer. Donnerstag und Freitag, 20. und 21. März, 20.30 Uhr. Dieser Film wird in beiden Kinos gezeigt Tel. 081 257 31 50 ● Schul- und Erziehungsberatungen – St. Moritz und Oberengadin: Winfried Egeler, St. Moritz Tel. 081 833 77 32 – Unterengadin und Münstertal: Jakob Müller, Zernez Tel. 081 856 10 19 ● Heilpädagog. Dienst Graubünden Heilpädagogische Früherziehung – Engadin, Münstertal, Samnaun, Bergell: Annette Gertdenken Tel. 081 860 32 00 – Puschlav, Bergell: Morena Ficicchia Tel. 081 844 31 14 Psychomotorik-Therapie – Oberengadin, Bergell: Seraina Giovanoli Tel. 081 833 08 85 – Unterengadin, Münstertal, Samnaun, Puschlav: Anny Unternährer Tel. 081 860 32 00 ● Ergotherapie Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76 Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter www.engadinlinks.ch/soziales Horton hört ein Hu Horton hört ein Hilferuf aus Huheim und beschliesst, den kleinen Kreaturen und ihrem Bürgermeister zu helfen – denn die Mini-Welt schwebt in akuter Gefahr. Kino Scala St. Moritz: Samstag und Sonntag, 15. und 16. März, 17.00 Uhr. Kino Rex Pontresina: Mittwoch und Samstag, 19. und 22. März, 17.00 Uhr. 15 Samstag, 15. März 2008 FORUM Gottesdienste Stararchitekten in üblem Spiel Mario Botta und ich haben uns vor langer Zeit kennen gelernt. Ich reiste vor etwa 30 Jahren mit meinen Studenten der Technischen Universität Darmstadt ins Tessin, um ihnen die regionalen Unterschiede von Bautraditionen zu zeigen. Mittlerweile gehört Mario Botta zu den Top Ten der meist publizierten Architekten. Ich bin als Architekt durch meine Arbeiten über energetische und ökologische Bauweisen und als Planer mit der Freihaltung der Silser Ebene im Oberengadin bekannt geworden. Und hier liegt auch der Anlass zu diesem Brief. Ich gehöre zu den Mitbegründern der Stiftung Terrafina Oberengadin, die sich nach den Statuten für eine sinnvolle Entwicklung des Oberengadins und einen wirksamen Schutz der Landschaft einsetzt und diese Ziele mit ökologischen, kulturellen und wirtschaftlichen Anliegen verbindet. Initiant für die Gründung der Stiftung ist alt Bundesrat Rudolf Friedrich und Präsident ist Botschafter Claudio Caratsch aus S-chanf. Mit Erschütterung nehmen wir zur Kenntnis, dass in Celerina an der Talstation zum Skigebiet ein brutaler Hochhauskomplex, genannt «Kristall», für ein Hotel und Zweitwohnungen «als Zeichen der Zeit» gebaut werden soll. Der Missbrauch von Landschaft ist tatsächlich ein Zeichen der Zeit, nur ist es für mich betrüblich, dass Mario Botta für ein solches Projekt verantwortlich zeichnet. Da bahnt sich wieder dieselbe Tragödie an wie mit dem Hotelturm von Herzog und de Meuron auf der Schatzalp oberhalb Davos. Solche Projekte stehen im krassen Gegensatz zu den langjährigen Bemühungen von Planungen in Berggebieten und um den Landschaftsschutz. Seit Jahren versuchen wir die bestehenden Dörfer möglichst in ihrem eigenen Massstab zu entwickeln, das Landschaftsbild nicht mit massstabsfremden Bauwerken zu belasten und gegen den Druck von Immobilienspekulanten mit ihren finanzkräftigen Hintermännern zu schützen. Diese Hintermänner haben jetzt gemerkt, dass sie mit dem Beizug berühmter Architekten ihre Ziele leichter erreichen, weil sie sich mit deren Namen brüsten können, die Gemeinden ihrerseits solche Bau- Sonntagsgedanken From Hero to Zero… Evangelische Kirche Engadiner SgraffitiSprüche ero. «Scha cun dalet vain lavuro, vain bain pajo ed eir undro.» (an einer Hausfassade in Zuoz, Mareg). Sinngemäss: «Wenn mit Freude gearbeitet wird, dann wird gut bezahlt und auch geehrt.» Ein Sprichwort, das in diesem Falle sehr wahrscheinlich die Handwerker anspricht, die das Haus gebaut haben. Ein sehr aktuelles Sprichwort, denn die tägliche Arbeit bereitet nicht mehr unbedingt allen Leuten Freude, zu gross ist der Leistungsdruck auf allen Stufen. Foto: Erna Romeril vorhaben aus finanziellen Interessen unterstützen und zunehmend gegen den Willen der Bevölkerung durchsetzen. Leider lassen sich auch Stararchitekten in dieses üble Spiel ein. In letzter Zeit steigt aber der Unmut über die zügellose Bauerei in der unverwechselbaren Landschaft des Engadins. Ich bedaure es ausserordentlich, dass Mario Botta mit diesem massstabslosen Bauwerk in Celerina zu tun hat. Ich bin überzeugt, dass er mit seiner Kompetenz und seinem Geschick die Bauherrschaft von einer Lösung überzeugen kann, die sich in den Massstab der Gemeinde eingliedert und sich in die Landschaft einfügt und dennoch zu einem «Kristall von Mario Botta» werden kann. Es wäre ein Beispiel, dass auch berühmte Architekten den Schutz von Ortsbildern und Landschaften ernst nehmen und sich der Geltungssucht von Bauherrschaften entgegenstellen. Mit einer sorgfältigen Lösung wird allen gedient sein, denn gegen dieses Hochhaus wird sich heftigster Widerstand bilden, und zwar nicht nur von Seiten der Stiftung Terrafina. Peter Steiger, Zürich Palmsonntag, 16. März 2008 Maloja: 10.30, d, Pfr. E. Rivoir Sils Maria: 09.30, d, Pfr. U. Zangger Champfèr: 11.00, d, Pfr. U. Zangger St. Moritz-Bad: 10.00, d, Pfrn. A. Wedner; 17.00 Uhr, ökum. «PalmsonntagsProzession, Pfr. T. Widmer/Pfr. A. Rellstab Celerina San Gian: 10.00, d/r, Konfirmation, Pfr. M. Ott und KonfirmandInnen Pontresina: 10.00, d, Pfr. C. Wermbter Samedan Dorfkirche: 10.00, d, Konfirmation, Pfr. M. Landwehr, Mitwirkung: Schülerchor «Filomelas» La Punt: 10.00, d, Pfr. T. Widmer Zuoz: 10.30, d, Pfr. L. Teckemeyer S-chanf: 09.15, d, Pfr. L. Teckemeyer Zernez: 11.00, r/d, Konfirmation, Pfr. C. Schneider Susch: 09.30, r/d, Konfirmation, Pfr. C. Schneider Ardez: 09.30, r, Konfirmation, Pfr. S. Bösiger Ftan: 11.10, r, Konfirmation, Pfr. S. Bösiger Scuol: 10.00, r, Konfirmation, Pfr. J. Janett Sent: 10.00, r, Konfirmation, Pfr. J. Büchel Ramosch: 10.00, r/d, Konfirmation, Pfrn. B. Fuchs Tschlin: 10.00, Konfirmation, Pfrn. B. Schönmann, Mitwirkung des Chors Tschlin Lü: 10.00, r, Konfirmation, Pfr. M. Schleich Sta. Maria: 10.30, r/d, Konfirmation, Pfr. H. P. Schreich, Mitwirkung des Kirchenchors Katholische Kirche Samstag, 15. März 2008 Maloja: 18.30 Silvaplana: 16.45 St. Moritz: 18.00 St. Karl, Bad Celerina: 18.15 Pontresina: 17.00, Familiengottesdienst Samedan: 18.30 it Scuol: 18.00 Samnaun: 20.00 Valchava: 18.30 Palmsonntag, 16. März 2008 Sils Maria: 09.30 Silvaplana: 11.00 it St. Moritz: 09.30 St. Mauritius, Dorf; 11.00 Regina Pacis, Suvretta; 16.00 St. Karl Bad, it Celerina: 18.15 it Pontresina: 10.00 Samedan: 10.00 Zuoz: 17.00 Zernez: 18.00 Ardez: 11.00 Scuol: 09.30 Tarasp: 09.30 Samnaun: 08.45; 10.15; 19.00 Valchava: 10.45 Müstair: 09.15 St. Moritz Ökumenischer Weg zum Palmsonntag Evang. Freikirche FMG, Celerina Sonntag, 16. März 2008 Celerina: 10.00, Gottesdienst Trauerzirkulare kurzfristig Jesus Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Johannes 10, 12 (während der Bürozeit) Sofortige Kuvertmitnahme möglich. Auf Wunsch Hauslieferung. Generalanzeiger für das Engadin Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/ Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 9100 Ex., Grossauflage 18 200 Ex. http://www.engadinerpost.ch Danksagung Für die grosse Anteilnahme und die liebevollen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Heimgang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester und Tante Gammeter Druck AG 7500 St. Moritz Tel. 081 837 90 90 Fax 081 837 90 91 … verlief schon so manche Karriere in Wirtschaft, Politik oder Sport. Aus erfolgreichen, angesehenen Grössen der Gesellschaft wurden Buhmänner und -frauen der Nation. Schnelllebig ist sie geworden, unsere Welt. Wer heute auf den Sockel gehievt wird, weiss nicht, ob er morgen nicht schon zu den mit Ach und Krach Verstossenen gehört. Schnelllebig war sie doch schon immer, unsere Welt. Die Geschichte von Palmsonntag erzählt, wie Jesus, als Held gefeiert, in Jerusalem einzieht. In der Vorfreude über die Befreiung, die er bringen soll, wird er bejubelt. Als er die Erwartungen seiner Verehrer jedoch nicht so erfüllte, wie diese sich das vorstellten, wurde er sofort zur Persona non grata erklärt. Weg muss er! Im Leben eines jeden Menschen gibt es wohl Situationen und Menschen, Umstände und Tatsachen, die einem willkommen sind und die man mit Freude und Begeisterung annimmt. Was aber, wenn die Erwartungen nicht so erfüllt werden, wie wir uns das vorstellen? Ostern sagt uns, dass vieles anders kommt, als wir erwarten. Der überschwängliche Jubel von Palmsonntag verhallt. Aber auch die lähmende Trauer von Karfreitag löst sich allmählich auf. Zurück bleibt die Gewissheit, dass wir weder Heroes noch Zeros sind. Keine Helden, aber auch keine Nullen. Als diejenigen, die wir sind, dürfen wir uns umso mehr von Gott geliebt und angenommen wissen und unseren Lebensweg hoffnungsvoll gehen. Simon Eicher, Vikar Herausgeberin: Gammeter Druck AG Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 info@gammeterdruck.ch, www.gammeterdruck.ch Postcheck 70-667-2 Verleger: Walter-Urs Gammeter Zum dritten Mal bieten die beiden Kirchgemeinden von St. Moritz anstelle der bisherigen, ökumenischen Passionsandachten eine gemeinsame Feier zum Palmsonntag an. Die ökumenische Palmsonntag-Prozession beginnt diesmal um 17.00 Uhr in der evang. Badkirche und wechselt dann zur St. Karlskirche. Dabei soll das Schicksal Jesu von Nazareth in der Passionszeit die Teilnehmenden beschäftigen. In der Badkirche beschäftigt die Tatsache, dass Jesus gerade von den damals Gläubigen nicht recht verstanden wurde. Ja mehr und mehr stand er ausgerechnet mit ihnen in scharfem Gegensatz. Am Ende kostete ihm dies gar das Leben, denn auch der eigene König Herodes liess keine Gnade mehr gelten. Dazu stiess er mit der Staatsmacht von Rom offenbar hart zusammen. Denn am Ende erlitt er die Todesstrafe der Römer. Warum nur hat auch Pilatus dieser Entwicklung nichts entgegengesetzt? Wie nur konnte es soweit kommen? Anlässlich der beiden kurzen Feiern in den Kirchen werden einige Gedanken dazu meditiert. (Einges.) Anna Crameri-Thanai erfahren durften, danken wir herzlich. Traurig nehmen wir Abschied von Besonders danken wir – Herrn Pfarrer Andrè Duplain für die Krankensalbung und tröstenden Abschiedsworte – der Organistin Angela Weisstanner für die musikalische Begleitung – Rico Parli, der in Freundschaft den Brief der Enkelkinder vorgelesen hat – Dr. Cla Rauch für die Hausbesuche und verständnisvolle ärztliche Betreuung – den Frauen der Spitex für die liebevolle Pflege Wir danken auch allen, die unserer lieben Mutter in Freundschaft verbunden waren und sie in ihrer gemütlichen Stube besucht haben sowie für die Beileidsbriefe, tröstenden Worte, heiligen Messen und Geldspenden für späteren Grabschmuck. Zuoz, im März 2008 Die Trauerfamilie 176.507.902 Silvan Reto Caflisch 1. 1. 1957 – 11. 3. 2008 Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Zürich, 11. März 2008 Leni Caflisch-Himmel Roman und Ursula Caflisch-Schnetzler mit Francesca und Nicoletta Olivia Dellsperger-Caflisch mit Simon und Nina Die Urnenbeisetzung findet im engen Familienkreis statt. Es werden keine Leidzirkulare versandt. 043.268.257 VERMISCHTES POLIZEIMELDUNGEN Eishockey-WM 09 sucht Maskottchen-Namen Staubsauger in Brand geraten (ep) Zehn Monate nach der EURO 2008 findet in der Schweiz erneut ein sportlicher Grossanlass mit internationaler Ausstrahlung statt: Vom 24. April bis 10. Mai 2009 kämpfen 16 Nationen um den Eishockey-Weltmeistertitel. Das Organisationskomitee, dem u.a. die beiden Engadiner Gian Gilli (Generalsekretär) und Luciana Crameri (Marketing) angehören, erwartet über 500 000 Besucher vor Ort und geschätzte 600 Mio. TVZuschauer bei 160 übertragenden Stationen. Die Spielorte sind Bern und Kloten. Das Eisstadion in Bern wird bis zur WM komplett umgebaut und erweitert. (kp) In einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses ist es am Mittwochabend in St. Moritz zu einem Brand eines Staubsaugers gekommen. Mit Verdacht auf leichte Rauchvergiftungen wurden fünf Personen ins Spital Samedan gebracht. Die Brandursache ist ein technischer Defekt am Staubsauger. Der Sachschaden am Gebäude beträgt einige 10 000 Franken. Eine Hausbewohnerin befand sich in einem Geräteunterstand der Tiefgarage beim Staubsaugen, als plötzlich Rauch aus dem Gerät austrat und es zu brennen anfing. Beim Versuch, das Feuer selbst zu löschen, entstand starker Rauch, der sich schnell in der ganzen Garage ausbreitete. Die ausgerückte Feuerwehr St. Moritz konnte den Staubsauger schliesslich löschen und mit Absauggeräten die Garage vom Rauch befreien. Bei den Verletzten handelt es sich um die Hausbewohnerin selbst sowie um weitere Personen, die die Garage betraten, um nachzusehen, was passiert ist. Seit Freitag ist die offizielle Website unter www.iihfworlds2009.com online und enthält die ersten Informationen. Der Ticketverkauf startet am 8. September 2008 um 08.09 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt sind Billette über 1400 Verkaufsstellen (Ticketcorner) oder auf der Website buchbar. WMBesucher können mit dem Ticket das ÖV-Netz der gesamten Schweiz ab 12 Stunden vor und bis 12 Stunden nach dem Spiel kostenlos benutzen. Das Maskottchen der EishockeyWM 2009 symbolisiert eine sportliche Kuh in Eishockeyausrüstung. Es vermittelt typisch schweizerische Werte: Gutmütigkeit, Sportlichkeit, Fairness, Natur, Qualität und Tradition. Fans bietet sich die Gelegenheit, Geschichte zu schreiben und einen geeigneten Namen für das Maskottchen zu finden. Bis zum 20. April 2008 nimmt das OK auf www.iihfworlds2009. com Namensvorschläge entgegen. Am 24. April 2008, genau ein Jahr vor dem ersten WM-Spiel, wird der beste Vorschlag präsentiert. Unter allen Teilnehmern am Namensgeber-Wettbewerb verlost das OK zwei VIP-Karten für das Eröffnungsspiel in Bern. Der gleiche Preis winkt dem Gewinner des Namen-Wettbewerbs. Schweizer Hotellerie-Flaggschiff vor der Renaissance (ep) Das Dolder Grand Hotel Zürich kurz vor der Fertigstellung. Nach fast vierjährigem Umbau für insgesamt rund eine halbe Milliarde Franken zeigt sich das Dolder Grand wieder in seiner alten Pracht. Nach den Plänen des britischen Architekten Norman Foster wurde es auf seine ursprüngliche Form von 1899 zurückgebaut. Zwei flügelähnliche Neubauten umschliessen das Stammhaus mit einer organischen Architektur. Im April 2008 öffnet das Dolder Grand als City Resort der Luxusklasse wieder seine Tore für die Hotelgäste. Rund 440 Millionen Franken dürfte der Umbau kosten. Finanziert wird er im Wesentlichen vom auch im Oberengadin (u. a. Suvret- ta House St. Moritz, Engadin Airport Samedan) engagierten Financier und Devisenhändler Urs E. Schwarzenbach. Dieser hatte das Dolder Grand Hotel 2001 gekauft; 90% der Aktien sind in seinem Besitz. Der Betrieb wird 173 Zimmer anbieten, davon 59 Suiten. Dazu kommen zwei Restaurants, eine Bar sowie Konferenz- und Veranstaltungsräume. Gemäss Medienberichten wird ein Jahresumsatz von 60 Mio. Franken angepeilt. Hotelgäste und Klubmitglieder werden zudem ein 4000 Quadratmeter grosses Spa nutzen können, das die amerikanische Spa-Designerin Sylvia Sepielli gestaltet hat. Das Kernstück bildet eine Felsschlucht – sie ist gleichzeitig Swimmingpool –, die Die Osterreisewelle rollt an (sda) Am Wochenende beginnt die grosse Reisewelle Richtung Süden langsam zu rollen. An den Tagen unmittelbar vor Ostern dürfte es an den bekannten Schweizer Strassenengpässen – u. a. auf der San-Bernardi- no-Route – zu längeren Staus und Behinderungen kommen. Der heutige Samstag bildet nur den Auftakt. So richtig los geht es gemäss Angaben von Viasuisse am Mittwoch vor Ostern. Von Ostermontagmittag an AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Ein Zwischenhoch kann sich nur kurz behaupten. Bis zum Sonntag zieht das nächste Atlantiktief nach Mitteleuropa herein und leitet eine deutliche Abkühlung ein. Sonntag Montag 2007 verzehrte jeder Schweizer im Durchschnitt 9,5 Kilogramm. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2005 waren pro Person noch 10,06 Kilogramm auf den Teller gekommen. °C °C 2 6 0 0 – 5 – 1 Temperaturen: min./max. Scuol –1°/13° Zernez –3°/10° BERGWETTER Sta. Maria –2°/11° Die Berge sind heute bis Mittag allgemein noch frei. Hin zur Silvretta ändet sich daran am Nachmittag nichts. An der Bernina beginnen sich hingegen mit auflebendem, leicht föhnigem Südwestwind zunehmend Wolken an die Gipfel anzustauen. Frostgrenze bei 2700 m. 4000 – 5° 3000 – 1° 2000 3° Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) – – VERMISCHTES Von Navigationsgerät im Stich gelassen (sda) Blindes Vertrauen in ein Navigationsgerät kann ins Auge gehen. Das musste ein deutscher Lenker erfahren, der in der Nacht auf Mittwoch mit seinem Lieferwagen auf der Nordseite des Albulapasses im Schnee stecken geblieben ist. Kurz nach Mitternacht wusste sich der Mann nicht mehr selber zu helfen und startete einen Notruf an die Kantonspolizei Basel-Stadt, deren Nummer er kennt. Er meldete, er sei irgendwo im Kanton Graubünden auf einem Passübergang stecken geblieben, wie die Bündner Kantonspolizei mitteilte. Die Einsatzzentrale der Bündner Polizei nahm in der Folge telefonischen Kontakt mit dem Hilfesuchenden auf und vermutete ihn nördlich des Albulahospiz. Eine Patrouille fand den Deutschen tatsächlich auf der Nordseite des Passes, unterhalb von Preda. Der Fahrzeuglenker war auf der mit Wintersperre belegten und als Schlittelbahn benutzten Passstrasse im Schnee nicht mehr weitergekommen und dann mit dem Lieferwagen von der Strasse gerutscht. Den Polizisten erklärte der Verirrte, er sei nach den Vorgaben seines Navigationsgerätes gefahren. Die Hinweis- und Verbotstafeln auf der Passstrasse hatte er wegen seines blinden Vertrauens in das Gerät völlig übersehen. St. Moritz –5°/8° Castasegna 2°/13° Regionaler Strassenzustand Poschiavo –1°/12° AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR In Europa essen nur die Italiener massiv mehr Nudeln: Im südlichen Nachbarland kommen jährlich pro Person weit über 20 Kilogramm auf den Tisch. Dienstag °C Frühlingshaft! Am längsten sonnig bleibt es heute im Unterengadin und im Münstertal. Aber auch im Oberengadin, im Bergell und Puschlav verläuft der Vormittag noch recht freundlich. Die Sonne wird hier aber im Tagesverlauf zunehmend von hohen Wolkenfeldern aus Südwesten abgeschattet. Gleichzeitig wird es hin zum Unterengadin leicht föhnig. Milde Luft aus dem Mittelmeerraum lässt zudem die Temperaturen kräftig ansteigen. Es gibt kräftiges Tauwetter. Der Sonntag verläuft hingegen trüb und nass. Schneefallgrenze liegt noch bei 1700 m. Schweizer essen mehr Pasta wiederholt sich dann das selbe Spiel in Richtung Norden. Auch vor den Autoverladestationen durch den Furka, den Lötschberg und den Vereina ist mit Wartezeiten zu rechnen WETTERLAGE PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG Das OK der Eishockey-WM 2009 sucht den Namen für das Maskottchen. in einen Meditationsraum voller glitzernder Spiegelsplitter mündet. Aroma-Inhalationssäulen, Saunen mit Schneeraum oder Wannen mit warmen Kieselsteinen gehören zu den Attraktionen. Weitere 60 Millionen kostet ein nachträglich beschlossener Zusatzbau, der ebenfalls von Foster entworfen worden ist. Dieser Bau umfasst zwei Mietappartements sowie einen Ausstellungsraum und integriert die Bergstation der Dolderbahn architektonisch in den Hotelkomplex. Zum Dolder-Resort gehören neben dem «Dolder Grand» das Hotel Dolder Waldhaus sowie der Bereich Dolder Sports mit Freibad und Kunsteisbahn. Foto: Keystone/Steffen Schmidt 7° 2° 4° 0° W 20 km/h windstill windstill windstill Sonntag Montag Dienstag °C °C °C 1 1 0 – 2 – 6 – 4 Telefon 0900 55 80 40