Preisliste 2016
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Preisliste 2016 Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Kombinationspartner: Preisliste Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Allgemeine Verlagsangaben Verlag Zeitungsverlag Leonberg GmbH Stuttgarter Straße 7–9, 71229 Leonberg Postfach 1562, 71226 Leonberg Fon 07152 937-2855 Zahlungsbedingungen 14 Tage nach Erscheinen ohne jeden Abzug, ansonsten tritt 30 Tage nach Erscheinen und Zugang der Rechnung Verzug ein. Bei Vorauszahlung oder Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren 1 % Skonto. Gelegenheitsanzeigen und Rechnungsbeträge bis 100 1 werden im SEPA-Lastschriftverfahren abgewickelt. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Leonberg Anzeigenverkauf Fon 07152 937-2855 Fax 07152 937-2859 anzeigen@leonberger-kreiszeitung.zgs.de Chiffregebühren je Anzeige zzgl. MwSt. Abholung3, – 3 Zusendung5, – 3 Agenturvergütung 15 % auf die Grundpreise. Die Agentur muss Auftraggeber und Rechnungsempfänger sein. inkl. MwSt. 3,57 3 5,95 3 Geschäftsbedingungen Aufträge werden zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften und den Zusätzlichen Geschäftsbedingungen des Verlages ausgeführt. Bankverbindung Baden-Württembergische Bank, Ktnr.: 2 248 372, BLZ 600 501 01 IBAN: DE 086 005 010 100 022 483 72 BIC: SOLADEST 600, Gläubiger-ID DE 51 ZZZ 000 000 014 76 Nachlässe für Anzeigen innerhalb eines Abschlussjahres Mengenstaffel Mal-Staffel ab 1 000 mm 3 % ab 6 Anzeigen 5 % ab 3 000 mm 5 % ab 12 Anzeigen 10 % ab 5 000 mm 10 % ab 24 Anzeigen 15 % ab 10 000 mm 15 % ab 48 Anzeigen 20 % ab 20 000 mm 20 % Nachlässe sind nur bei Abschluss möglich (siehe auch Zusätzliche Geschäftsbedingungen Ziffer d). Abschlüsse sind generell auf Einzelkunden zu beziehen. Leonberg & Umgebung* Druckauflage verkaufte Auflage verbreitete Auflage 15 391 14 072 14 187 Nord-Rundschau Verbreitung Strohgäu Extra D e r g e m e i n s a m e D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l Kornwestheim L o k a l t e i l & Kreis Ludwigsburg Gebiet Leonberg 6 176 Renningen 2 120 Weil der Stadt 2 013 Rutesheim 1 429 Weissach 561 Friolzheim 273 Mönsheim 224 Sonstige Orte D e r L o k a l t e i l Kombination mit: Hemmingen Kornwestheim Mönsheim Wimsheim Korntal-Münchingen Weissach Ditzingen Mühlhausen Stammheim Friolzheim Bad Cannstatt & Neckarvororte D e r Zuffenhausen Heimsheim g e m e i n s a m e L o k a l t e i l Münster Rutesheim Weilimdorf Feuerbach Kombination mit: Bad Cannstatt Leonberg Gerlingen Nord Botnang Weil der Stadt STUTTGART Mitte Renningen Untertürkheim Ost West Obertürkheim Wangen Süd 112 Frauenkopf 73 Degerloch Hedelfingen Sillenbuch Heumaden Vaihingen * IVW 2/2015 Innenstadt Möhringen Filder-Zeitung D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l D e r g e m e i n s a m e Birkach rd No Kombination mit: Plieningen Kombinationen mit: Blick Kombination mit: vom Fernsehturm D e r g e m e i n s a m e Kombinationen mit: Allgem. Verlagsangaben Verbreitungsgebiet g e m e i n s a m e Kombinationen mit: 1 091 Heimsheim Wimsheim Kombination mit: verkaufte Auflage* L o k a l t e i l L o k a l t e i l Preisliste Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Preise Schwarzweiß-Anzeigen und Farbanzeigen (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer) Nr. Ausgabe Erschei- Auflage nungstermin L110 Leonberg & Umgebung Mo–Sa 14 072 Schwarzweiß mm-Preis 3 1 Zusatzfarbe Mindestgröße 100 mm mm-Preis 3 2 oder 3 Zusatzfarben Mindestgröße 100 mm mm-Preis 3 Textteil* mm-Preis 3 Grundpreis 1,58 1,93 2,26 4,42 Ortspreis 1,34 1,65 1,93 3,76 * Textteilanzeigen mit Zusatzfarbe: Farbzuschläge auf den Textteilpreis schwarzweiß Bei 1 Zusatzfarbe: 24 Prozent Bei 2 oder 3 Zusatzfarben: 46 Prozent Mindestgröße: 1-spaltig/20 mm Ortspreis für alle Anzeigen von Privat, Handel, Handwerk und Gewerbe aus dem Verbreitungsgebiet, nicht provisionsfähig. Sonderformate: Titelkopf (70 x 35 mm) (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer) Nr. Ausgabe Erschei- Auflage nungstermin L110 Leonberg & Umgebung Mo–Sa L130 Leonberg & Umgebung Strohgäu Extra 14 072 Mo–Sa 22 431 Schwarzweiß Preis 3 1 Zusatzfarbe Preis 3 2 oder 3 Zusatzfarben Preis 3 Grundpreis 196,– 240,– 281,– Ortspreis 166,– 204,– 239,– Grundpreis 254,– 312,– 364,– Ortspreis 215,– 265,– 309,– Abweichende Preise* Familienanzeigen Nr. L130 Ausgabe Schwarzweiß mm-Preis 3 1 Zusatzfarbe mm-Preis 3 2 oder 3 Zusatzfarben mm-Preis 3 zzgl. MwSt. inkl. MwSt. zzgl. MwSt. inkl. MwSt. zzgl. MwSt. inkl. MwSt. 1,25 1,49 1,56 1,86 1,85 2,20 Leonberg & Umgebung Strohgäu Extra * Preise, auf die kein Nachlass gewährt wird. Anzeigenschluss Leonberg & Umgebung 10 Uhr des Vortages, für die Montagsausgabe Freitag, 10 Uhr Anzeigenpreise Anzeigenpreise Preisliste Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Kombinationen Preise Schwarzweiß-Anzeigen und Farbanzeigen (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer) Nr. Belegung Erscheinungstermin L130 Leonberg & Umgebung Strohgäu Extra Mo–Sa Leonberg & Umgebung Leonberger Wochenblatt Mo–Sa Do 67 185 Strohgäu Extra Strohgäu Wochenblatt Mo–Sa Do 30 957 L145 Leonberger Wochenblatt Strohgäu Wochenblatt Do L260 Leonberg & Umgebung Strohgäu Extra Leonberger Wochenblatt Strohgäu Wochenblatt Leonberger Wochenblatt L221 L200 L140 Auflage Schwarzweiß mm-Preis 3 1 Zusatzfarbe Mindestgröße 100 mm mm-Preis 3 2 oder 3 Zusatzfarben Mindestgröße 100 mm mm-Preis 3 Grundpreis 2,06 2,52 2,94 Ortspreis 1,75 2,15 2,51 Grundpreis 1,94 2,37 2,78 Ortspreis 1,65 2,03 2,38 Grundpreis 1,65 2,03 2,38 Ortspreis 1,41 1,73 2,01 75 711 Grundpreis 1,91 2,33 2,73 Ortspreis 1,62 1,99 2,32 Mo–Sa Mo–Sa Do Do 98 142 Grundpreis 2,48 3,04 3,55 Ortspreis 2,11 2,58 3,03 Do 53 113 Grundpreis 1,48 1,82 2,13 Ortspreis 1,26 1,55 1,81 22 431 L142 Heckengäu Rundschau Do 23 786 SW 306 Gerlinger Wochenblatt Mi 7 915 Grundpreis 0,70 0,87 1,01 Ortspreis 0,60 0,73 0,86 Grundpreis 0,37 0,43 0,43 Sonderformate: Titelkopf (44 x 40 mm) & Titelleiste (90 x 35 mm) (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer) Nr. Ausgabe Erscheinungstermin L145 Seite 1 Leonberger Wochenblatt Strohgäu Wochenblatt Do Auflage 75 711 Schwarzweiß Preis 3 1 Zusatzfarbe Preis 3 2 oder 3 Zusatzfarben Preis 3 Grundpreis 242,– 297,– 347,– Ortspreis 206,– 252,– 294,– Titelseite Wochenblätter (nur in Kombination, inkl. 35% Aufschlag auf L145, Mindestgröße 100 mm) L145 Leonberger Wochenblatt Strohgäu Wochenblatt Do 75 711 L260 Leonberg & Umgebung Strohgäu Extra Mo–Sa Mo–Sa Do 98 142 Leonberger Wochenblatt Strohgäu Wochenblatt Do Grundpreis 2,58 3,16 3,70 Ortspreis 2,20 2,69 3,15 Grundpreis 3,16 3,87 4,53 Ortspreis 2,69 3,29 3,85 Online-Formate auf Anfrage Fon 07152 937-2855, anzeigen@leonberger-kreiszeitung.zgs.de Ortspreis für alle Anzeigen von Privat, Handel, Handwerk und Gewerbe aus dem Verbreitungsgebiet, nicht provisionsfähig. Kombinationen Kombinationen Anzeigenpreise Anzeigenpreise Kombinationsrabatt und Anzeigenschluss siehe Folgeblatt Preisliste Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Kombinationen Preise Schwarzweiß-Anzeigen und Farbanzeigen (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer) Nr. Ausgabe Erscheinungstermin Auflage Schwarzweiß mm-Preis 3 1 Zusatzfarbe Mindestgröße 100 mm mm-Preis 3 2 oder 3 Zusatzfarben Mindestgröße 100 mm mm-Preis 3 N110 Nord-Rundschau Gesamtausgabe Mo, Mi, Fr 12 419 Grundpreis 1,40 1,72 1,99 N120 Nord-Rundschau Weilimdorf/Feuerbach/Botnang Mo, Mi, Fr 7 823 Grundpreis 1,08 1,33 1,53 N130 Nord-Rundschau Zuffenhausen/Stammheim Mo, Mi, Fr 4 596 Grundpreis 0,68 0,83 0,96 E100 Filder-Zeitung Gesamt Mo–Sa 22 230 Grundpreis 2,10 2,59 2,99 E110 Filder-Zeitung Nord Mo–Sa 10 439 Grundpreis 1,30 1,61 1,86 E120 Filder-Zeitung Süd Mo–Sa 11 791 Grundpreis 1,30 1,61 1,86 E130 Blick vom Fernsehturm Mo, Mi, Fr 9 085 Grundpreis 1,14 1,41 1,63 E300 Filder-Zeitung Gesamt Blick vom Fernsehturm Mo–Sa Mo, Mi, Fr 31 315 Grundpreis 2,57 3,16 3,66 E310 Filder-Zeitung Nord Blick vom Fernsehturm Mo–Sa Mo, Mi, Fr 19 524 Grundpreis 2,03 2,49 2,88 E320 Filder-Zeitung Süd Blick vom Fernsehturm Mo–Sa Mo, Mi, Fr 20 876 Grundpreis 2,03 2,49 2,88 22 025 Grundpreis 2,05 2,42 2,75 Fr 8 933 Grundpreis 1,12 1,33 1,51 Gerlinger Wochenblatt Mi 7 915 Grundpreis 0,37 0,43 0,43 SW 307 Stuttgarter Wochenblatt Weilimdorf/Feuerbach/Botnang Mi 32 115 Grundpreis 0,90 1,07 1,07 SW 308 Stuttgarter Wochenblatt Zuffenhausen/Stammheim Mi 24 470 Grundpreis 0,79 0,92 0,92 K110 Kornwestheim & Kreis Ludwigsburg Mo–Sa 3 838 Grundpreis 1,34 1,65 1,93 Ortspreis 1,14 1,40 1,64 Grundpreis 1,93 2,37 2,78 Ortspreis 1,64 2,03 2,37 C120 Innenstadt Mo, Mi, Fr C130 Bad Cannstatt & Neckarvororte SW 306 K130 Kornwestheim & Kreis Ludwigsburg Kornwestheimer Stadtanzeiger Mo–Sa Do 18 838 Ortspreis für alle Anzeigen von Privat, Handel, Handwerk und Gewerbe aus dem Verbreitungsgebiet, nicht provisionsfähig. Kombinationsrabatt auf die Einzelpreise bei Belegung von 2 Ausgaben 10 %, bei Belegung von 3 und mehr Ausgaben 20 % Kombinationsrabatte werden gewährt, wenn die Anzeige unverändert in allen Ausgaben innerhalb einer Kalenderwoche erscheint. Anzeigenschluss 2 Werktage vor dem 1. Erscheinungstermin, 10 Uhr Preisliste Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Anzeigenverbund Kreis Böblingen (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer) Nr. Ausgabe Auflage Schwarzweiß mm-Preis 3 GrundpreisOrtspreis L210 Leonberger Kreiszeitung Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung Gäubote Herrenberg Wochenblatt Leonberg/Strohgäu Wochenblatt Böblingen Nagold-Altensteiger Woche 14 072 10 686 11 567 75 711 89 000 28 200 229 236 6,51 5,53 Leonberger Kreiszeitung Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung Gäubote Herrenberg 14 072 10 686 11 567 36 325 3,56 3,03 L215 Leonberger Kreiszeitung Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung 14 072 10 686 24 758 2,68 2,24 L218 Leonberger Kreiszeitung Gäubote Herrenberg 14 072 11 567 25 639 2,48 2,11 L232 Leonberger Kreiszeitung Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung Gäubote Herrenberg Wochenblatt Leonberg/Strohgäu Wochenblatt Böblingen 14 072 10 686 11 567 75 711 89 000 201 036 5,80 4,93 L212 L236 L240 L249 L273 L321 Leonberger Kreiszeitung Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung Wochenblatt Leonberg/Strohgäu Wochenblatt Böblingen 14 072 10 686 75 711 89 000 189 469 4,31 3,66 Leonberger Kreiszeitung Wochenblatt Leonberg/Strohgäu Wochenblatt Böblingen 14 072 75 711 89 000 178 783 3,56 3,03 Leonberger Kreiszeitung Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung Wochenblatt Leonberg/Strohgäu 14 072 10 686 75 711 100 469 3,44 2,92 Leonberger Kreiszeitung Wochenblatt Leonberg/Strohgäu Gäubote Herrenberg 14 072 75 711 11 567 101 350 3,40 2,89 Wochenblatt Leonberg/Strohgäu Wochenblatt Böblingen 75 711 89 000 164 711 3,12 2,66 Auf diese Preise werden keine Kombinationsrabatte gewährt. Preisliste Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Verbreitungsgebiet Wochenblatt-Gruppe LUDWIGSBURGER WOCHENBLATT 154.100 Oberstenfeld Großbottwar Besigheim BietigheimBissingen LEONBERGER/STROHGÄU WOCHENBLATT 75.711 Marbach Markgröningen Ludwigsburg Kornwestheim Mönsheim Stammheim Zuffenhausen Fellbach Ditzingen A8 KorntalMünchingen Leonberg Friolzheim Gerlingen Weil der Stadt WOCHENBLATT BÖBLINGEN 89.000 Magstadt Sindelfingen Bad Cannstatt STUTTGARTER WOCHENBLATT 337.820 Vaihingen LeinfeldenEchterdingen Ostfildern FELLBACHER WOCHENBLATT 28.675 Esslingen Plochingen Deckenpfronn Ehningen Filderstadt Böblingen Wendlingen Kirchheim Aichtal Herrenberg Walddorfhäslach Pliezhausen Nürtingen ESSLINGER/NÜRTINGER/ KIRCHHEIMER ECHO 182.400 Neuffen Tübingen Kirchentellinsfurt Reutlingen Neustetten Bad Urach Rottenburg A 81 Neckar REUTLINGER/TÜBINGER WOCHENBLATT Mössingen Gomadingen 176.300 Münsingen Engstingen Eglingen Trochtelfingen Gesamtauflage 1.044.006 Exemplare Hohenstein A8 Preisliste Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Wochenblatt-Gruppe (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer) Ausgabe Gebiet-Nr. Auflage 3/mm sw Stuttgarter Wochenblatt Gesamtausgabe 300 337 820 5,74 6,83 Wochenblatt Böblingen Gesamtausgabe 320 89 000 2,22 3,33 Leonberger/Strohgäu Wochenblatt Gesamtausgabe 330 75 711 1,91 2,73 Fellbacher Wochenblatt Gesamtausgabe 340 28 675 1,00 1,18 Ludwigsburger Wochenblatt Gesamtausgabe 350 154 100 2,95 3,97 Reutlinger/Tübinger Wochenblatt Gesamtausgabe 360 176 300 2,60 3,52 Esslinger/Kirchheimer/Nürtinger Echo Gesamtausgabe 370 182 400 2,36 3,12 Kombinationen Die Einzelausgaben können beliebig miteinander kombiniert werden. Bei der Buchung einer Kombination in der Wochenblatt-Gruppe über das Stuttgarter Wochenblatt ist die Belegung von Gebiet Nr. 300 obligatorisch. 3/mm, Farbe Mindestgröße 200 mm Kombinationsrabatt Auf die Einzelpreise bei Belegung von 2 Ausgaben 10 % bei Belegung von 3 und mehr Ausgaben 20 % Kombinationsrabatte werden gewährt, wenn die Anzeige unverändert in allen Ausgaben innerhalb einer Kalenderwoche erscheint. Farbanzeigen Keine Alleinplatzierung auf einer Seite. Wochenblatt-Gruppe ++Plus++ (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer) VAIHINGEN/ENZ Ausgabe Gebiet-Nr. Auflage 3/mm sw Oberstenfeld Großbottwar Besigheim MÜHLACKER BietigheimBissingen Waiblinger Wochenblatt Ausgabe Waiblingen 150 52 300 1,70 Ludwigsburg WOM Ausgabe Calw WOM Ausgabe Freudenstadt WOM Ausgabe Zollernalbkreis Wochenblatt Vaihingen/Enz Gesamtausgabe 170 86 600 2,00 SB-WOM-CW 64 273 1,57 WAIBLINGEN Kornwestheim CALW Wochenblatt Göppingen Ausgabe Göppingen Marbach Markgröningen Mönsheim A8 Ditzingen Stamm- Zuffenheim hausen KorntalMünchingen Bad Cannstatt Leonberg Friolzheim Fellbach GÖPPINGEN Gerlingen Weil der Stadt Magstadt Deckenpfronn LeinfeldenEchterdingen Aichtal SB-WOM-FDS 51 188 1,48 Herrenberg Plochingen Ostfildern Filderstadt Böblingen Ehningen Esslingen Vaihingen Sindelfingen Wendlingen Kirchheim Nürtingen Walddorfhäslach Pliezhausen Neuffen Tübingen SB-WOM-BL 83 600 1,59 Kirchentellinsfurt Reutlingen Neustetten Ulm Bad Urach Rottenburg 180 32 000 0,96 FREUDENSTADT Mössingen Gomadingen Münsingen Engstingen Eglingen Rundschau Mühlacker Gesamtausgabe Trochtelfingen 190 33 000 Über die Grenzen der Wochenblatt-Gruppe hinaus bieten wir Ihnen für Ihr Einzugsgebiet interessante Belegungsmöglichkeiten. Ihr/e Mediaberater/in informiert Sie kompetent. Kombinationen Die Einzelausgaben können beliebig miteinander kombiniert werden. Bei der Buchung einer Kombination in der Wochenblatt-Gruppe über das Stuttgarter Wochenblatt ist die Belegung von Gebiet Nr. 300 obligatorisch. Hohenstein 0,96 ZOLLERNALBKREIS Kombinationsrabatt Auf die Einzelpreise bei Belegung von 2 Ausgaben 10 % bei Belegung von 3 und mehr Ausgaben 20 % Kombinationsrabatte werden gewährt, wenn die Anzeige unverändert in allen Ausgaben innerhalb einer Kalenderwoche erscheint. Farbanzeigen Keine Alleinplatzierung auf einer Seite. Preisliste Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Prospektbeilagen (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer) Nr. Über 25 g bzw. 35 g auf Anfrage. Teilbelegungen auf Anfrage möglich. Ausgabe Auflage Gesamt L110 L145 Leonberg & Umgebung Leonberger Wochenblatt Strohgäu Wochenblatt Mo–Fr16 550 Sa 17 140 Print * 3 - Preis je 1000 Exemplare bis e-Paper** 15 550 1 000 16 140 1 000 76 000 10 g Pressehaus Stuttgart Druck GmbH c/o Leonberg & Umgebung, Abteilung Versand Plieninger Straße 150 70567 Stuttgart (Möhringen) Anlieferung Mindestens vier Tage vor Erscheinen, Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr Beilagenverkauf und Disposition Fon 07152 937-2860 beilagen@leonberger-kreiszeitung.zgs.de 25 g 30 g 35 g 105,– 105,– 110,– 115,– 120,– Kreuzfalz 83,– * Print: Diese Auflage muss in gedruckter Form angeliefert werden. ** e-Paper: Anlieferung der Beilage als Datei per FTP-Upload. Siehe Technische Angaben. Beilagennachlass innerhalb eines Abschlussjahres bei 12-maliger Belegung der gesamten Beilagenauflage 5% bei 24-maliger Belegung der gesamten Beilagenauflage 10% Lieferanschrift 20 g Falzarten Gefalzte Beilagen müssen im Kreuz-, Wickeloder Mittenfalz verarbeitet sein. 93,– 103,– – Wickelfalz Mittenfalz Fensterfalz Leporello- und Fensterfalz können nicht verarbeitet werden. – Leporellofalz Technische Angaben (Print- und e-Paper) 1. Höchstformat 240 x 330 mm Mindestformat 105 x 148 mm. 2. Größere Formate können verwendet werden, wenn sie auf das Höchstformat gefalzt angeliefert werden. 3. Falz oder Heftung an der Längsseite erforderlich. 4. Anlieferung vier Tage vor Erscheinen frei Haus. 5. Für das e-Paper sollte ein PDF in Druckqualität geliefert werden. Sonstige Angaben 1. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. 2. Der Verlag leistet keine Gewähr bei Verlust einzelner Beilagen auf dem Vertriebsweg. Das Einfügen zwischen bestimmte Seiten ist technisch nicht möglich. 3. Sonderformen auf Anfrage. regiodirect Haushaltswerbung regiodirect ist Ihr starker und zuverlässiger Dienstleister, wenn es um zielgerichtete und effiziente Haushaltswerbung in Stuttgart und den vier benachbarten Landkreisen Ludwigsburg, Böblingen, Esslingen und Rems-Murr geht. Aus folgenden Service-Komponenten stellen wir im Rahmen des Mikro-Marketing das jeweils gewünschte Dienstleistungspaket zusammen: » Stadtteil- und postleitzahlengenaue Auswahl » Gesicherter Ausschluss von Werbeverweigerern » Konfektionierung » Preise auf Anfrage Ansprechpartner Fon 07152 937-2855 Fax 07152 937-2859 anzeigen@leonberger-kreiszeitung.zgs.de Zustellgebiet von regiodirect mit über 850 000 Haushalten (ohne Werbeverweigerer) Prospektbeilagen/ Direktverteilung Preisliste Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Platzierungen und Sonderformen (Weitere auf Anfrage) Titelkopf-Anzeige Leonberg Eingelocht Die Golfer des JKG Leonberg gewinnen das Bundesfinale beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia in Berlin. Formate Titelkopf Diamantfachmann Uhrmachermeister Juwelengoldschmied & Umgebung Seite VIII T pp des Tages Größtes Fachgeschäft im Altkreis Leonberg Seehausstraße 4 – 6 · 71299 Wimsheim Telefon 0 70 44 / 4 17 17 Freitag, 21. September 2007 „Bloß nicht in die Gullys kehren“ 1. 2. Das hört sich ziemlich professionell an. Kann ich Sie samt Ihrer städtischen Kehrmaschine für meine Kehrwoche ausleihen? Im Regionalranking der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ ist der Landkreis Böblingen der Wirtschaftsstandort Nummer 1 in ganz Baden-Württemberg. Die Stadt Leonberg als Zentrum des Nordkreises hat maßgeblichen Anteil an dieser Position. Trotzdem wünschen sich viele Kommunalpolitiker mehr Standortmarketing. Sie beraten die Stadt bei der Wirtschaftsförderung. Läuft im Rathaus alles rund? Bernd Volkert: Wir geben Rat und Verwaltung Impulse und stellen Weichen, unterstützen durch unsere Arbeit aber auch aktiv die Umsetzung von Maßnahmen. Oberbürgermeister Bernhard Schuler bezeichnet sich als oberster Wirtschaftsförderer. Volkert: Es ist gut, dass der OB die Wirtschaftsförderung zur Chefsache erklärt. Das unterstreicht die Bedeutung dieser Aufgabe. Allerdings kann ein Oberbürgermeister nicht das Tagesgeschäft eines Wirtschaftsförderers übernehmen. Dafür hat er zu viel zu tun. Böhm: Zudem kann man auf Terminen dieser Art die besondere Serviceorientierung der Stadt aufzeigen. Wichtig ist, dass eine positive Botschaft ankommt: Wir sind für euch da und interessieren uns für euer Anliegen. Was heißt das genau? Foto: factum/Granville Dietmar Böhm: Man muss die verschiedenen Anfragen und Möglichkeiten ständig im Kopf haben. Man muss an den Unternehmern dran bleiben. Die kommen nicht von selbst. Und man muss Verständnis für die Situation einer Verwaltung erwecken. Das gilt nur für mögliche Neuansiedler? Was meinen Sie damit? Böhm: Eine Verwaltung muss eine vielversprechende Unternehmensansiedlung im Rahmen der bestehenden Gesetze umsetzen. Das bedeutet auch, dass die Firmen mit Vorschriften konfrontiert werden, die ihnen vielleicht nicht schmecken. Dann werden Beamte leicht als Bremser bezeichnet. Was sie aber nicht sind. Das muss verdeutlicht werden. Am Montag veranstaltet die Region Stuttgart für den gesamten Landkreis ein Projektentwicklerforum. Viele Gerede, wenig Effekt? Volkert: Es wäre doch völlig falsch, mit einer Einstellung nach dem Motto „Das lohnt sich doch sowieso nicht“ an diese Veranstaltung heranzugehen. In solch einem Forum sitzen Fachleute und Entscheidungsträger. Deshalb ist es richtig, dass der Oberbürgermeister die verschiedenen Gewerbeflächen seiner Stadt präsentiert. Böhm: Das gilt auch für ansässige Firmen. Die muss die Stadt hegen und pflegen, damit sie sich am Standort Leonberg wohlfühlen. Wie soll das funktionieren? Böhm: Zum Beispiel ist für neue Unternehmen eine Art Begrüßungsempfang geplant. So lernt man sich gegenseitig kennen und kann Netzwerke aufbauen. Wichtig ist, dass die Stadt für ein positives Klima sorgt. Es ist bekannt, dass die mental-psychische Ebene in der Wirtschaft eine große Rolle spielt. Sie sprechen immer von der Stadt. Es gibt doch das Leonberger Business-Network, eine Unternehmervereinigung, die sich um Kontaktpflege und gute Laune kümmern sollte. Volkert: Das ist der richtige Ansatz. Aber bedenken Sie: Alle, die sich im Business-Network engagieren, haben zuallererst ein Unternehmen zu leiten oder Führungspositionen wahrzunehmen. Das Ehrenamt hat nun ein- mal Grenzen. Deshalb müssen Netzwerkaktivitäten von einem professionellen Wirtschaftsförderer aktiv unterstützt werden. In der Kommunalpolitik wird immer wieder beklagt, dass sich die kleineren Umlandgemeinden prächtig entwickeln, in der Großen Kreisstadt Leonberg verhältnismäßig wenig läuft. Volkert: Leonberg muss sich zu seiner Position als Mittelzentrum bekennen. Wir haben hier Vorteile, die andere nicht haben. Ein riesiges Flächenangebot können Sie nicht meinen. Volkert: Nur auf Fläche zu setzen, ist zu wenig. Die Verkehrsinfrastruktur muss stimmen. Fernstraßen und Bahnlinien müssen in der Nähe sein. Das ist alles vorhanden. Wenn in Leonberg nichts läuft, wo denn dann? Trotzdem fällt einem immer das nicht eben ansehnliche Gewerbegebiet Hertich ein, wenn es um Flächen für Ansiedlungen geht. Böhm: Der Hertich ist besser als sein Ruf. Hier sind sehr viele potente Firmen. Wir verhehlen aber nicht, dass der Hertich optisch überarbeitet gehört. Das betrifft weniger die Mollenbachstraße als vielmehr die Hertichstraße selbst. Sind mit einem aufgehübschten Hertich alle Probleme für die Stadt Leonberg und ihre Investoren gelöst? Volkert: Natürlich nicht. Wir brauchen weitere Flächen, allein schon, um expansionswillige Firmen hier am Standort zu halten. Böhm: Außerdem gibt es immer wieder neue Firmen, die nach Leonberg wollen. Aber wenn die eine Personalstärke von 30 oder 40 Leuten haben, dann wird es angesichts unseres bisherigen Flächenangebots knapp. Sollte die Stadt nicht lieber mit einer anderen Gemeinde ein gemeinsames Gewerbegebiet anstreben? Zum Beispiel mit Rutesheim? Böhm: Im Prinzip ist das richtig. Aber man muss vorher die Situation des möglichen Partners genau sondieren. Insbesondere geht es doch um die beiderseitigen Vorteile. Das trifft selbstverständlich auch auf das Beispiel Leonberg-Rutesheim zu. „Optisch überarbeitungswürdig“: Das Gewerbegebiet Hertich. Foto: factum/Archiv Volkert: Grundsätzlich kann Leonberg mit Selbstbewusstsein am Markt agieren. Die Stadt muss aber ihre Vorzüge besser kommunizieren. Dazu gehört ein vernünftiger Standortprospekt und ein überarbeiteter Internetauftritt. Vor allem muss sich der Kämmerer der Belange der vorhandenen Firmen annehmen und zusammen mit dem Oberbürgermeister vorausschauend und kontinuierlich Kontaktpflege betreiben. Es gibt permanent Dinge zu tun und somit immer wieder neue Chancen, Leonberg voranzubringen. Leider nein, zum einen, weil unsere Maschine nicht nur während des Laubfalles zu 100 Prozent ausgelastet ist; zum anderen verbietet die geltende Rechtslage den Einsatz des Baubetriebshofs am freien Markt. Für Bürger und Firmen gibt es aber eine Vielzahl von ortsansässigen Hausmeisterdiensten und Reinigungsfirmen, auf die selbst der Baubetriebshof zurückgreift, um Belastungsspitzen abzufedern. Format 70 x 35 mm Von Michael Schmidt Die Sache mit dem koreanischen Gast und seinem großen Koffer in der S-Bahn hat für Wilfried Ensinger das Fass zum Überlaufen gebracht. Der Geschäftspartner aus Fernost fragte ihn höflich, ob es denn dem HighTech-Mittelständler aus Nufringen tatsächlich nun schon so schlecht gehe, dass er seine Gäste am Stuttgarter Flughafen mit der S-Bahn abholen müsse. Dem ehrenamtlichen Präsidenten der Industrie- und Handelskammer im Landkreis (IHK) treibt das die Zornesröte ins Gesicht: „Die Verkehrsverhältnisse im Landkreis Böblingen sind unmöglich. Es gibt Firmen, die wollen abwandern, weil auf der A 81 Dauerstau ist und eine Produktion Just-in-Time nicht mehr möglich ist.“ Ensinger selbst hat es vorgemacht: Der Hersteller für Kunststoffformteile hat jenseits der Region Stuttgart bei Ergenzingen nahe Rottenburg erweitert. Der Flaschenhals A 81 bleibt ihm allerdings. Auch der Landrat Roland Bernhard hat nach eigenem Bekunden bereits zwei Gespräche mit Firmen geführt, die offen mit dem Wegzug drohen, weil „sowohl die Anlieferer wie auch die Mitarbeiter im täglichen Stau stehen – und dies zu beträchtlichem finanziellem Schaden führt“. Weil nun im Landratsamt „die Alarmglocken klingeln“ (Landrat Bernhard), fordert man im Schulterschluss mit der Wirtschaft sowie den Böblinger und Sindelfinger Ober- Rutesheim Platzierung auf der Titelseite, linke oder rechte Außenspalte, Kopf Sindelfingen Dagersheim Aidlingen Böblingen Ehningen Schönaich 81 Holzgerlingen Herrenberg Natürlich erfreut sich die schwäbische Kehrwoche auch beim Baubetriebshof größter Beliebtheit. Besonders, wenn sie von den Bürgern wahrgenommen wird. Das heißt, wenn entsprechend unserer Ortssatzung die Gehwege – und dort, wo es keine solchen gibt, die Straßenränder – in einer Breite von 1,50 Meter von der Grundstücksgrenze gereinigt werden. Hier gilt nämlich dieselbe Regelung wie für das Räumen und Streuen im Winter. Besonders erfreut sind wir, wenn das zusammengekehrte Laub und sonstiges Kehrgut ordnungsgemäß wie der häusliche Müll oder Gartenabfälle entsorgt und nicht in Gullys gekehrt wird, aus denen es dann ein Reinigungstrupp mit Spezialfahrzeug mühsam entfernen muss. Formate Anzeigenstreifen Titelseite Altstadt: Musik und Spaß ohne Ende Spalten*/ Höhe Gesamtmillimeter Min.-Format 7 AS / 40 mm 280 mm Max.-Format 7 AS / 80 mm 560 mm Fes o ma BxH Geplant, aber nicht (fertig-) gebaut: mit der Bundesstraße 464 bei Sindelfingen ist hier schon seit Jahren Schluss. in Böblingen wieder ein ICE hält. Angesichts des Großprojekts Stuttgart 21, das am Flughafen einen neuen Fernbahnhof vorsieht, sei das für den Landkreis eine tolle Lösung: Züge könnten dann direkt von Böblingen in Richtung Flughafen fahren. Das umständliche Umsteigen in Rohr entfalle. Gemeinsam mit der S 60 bringe solch ein ICE-Halt auch dem Altkreis Leonberg schnellere Anschlüsse an die weite Welt. Die bessere Bahnanbindung hatte sich vor allem die Firma IBM gewünscht. Der Leiter des Forschungslabors am Schönaicher First, Erich Baier, hat beim Flughafentransfer Foto: factum/Weise nämlich ähnliche Erfahrungen gemacht wie der mittelständische IHK–Präsident. „Wir fahren unsere Gäste meist über weite Umwege durch den Schönbuch an den Flughafen. „Scenic-Touren“ heißen diese zeitaufwendigen unfreiwilligen Besichtigungsfahrten mittlerweile bei IBM intern. Heute gibt es weder die Landkreisautobahn noch den Deckel Leonberg/Gärtringen (mic). Geplant ist sie jahrzehntelang gewesen, gekommen ist sie nie. Die Autobahn quer durch den Landkreis wurde bekämpft – und jetzt regt sich Protest, weil sie fehlt. Eine kleine Chronik. 8 Magstadt 464 Grafenau Haben Sie noch einen ganz persönlichen Kehrwochentipp, so von Profi zu Hausmann? Oder mögen Sie etwa die schwäbische Kehrwoche nicht? bürgermeistern die Bundesregierung auf, umgehend zu handeln. Konkret soll die A 81 mit Geldern aus dem Konjunkturprogramm „sofort“ auf sechs Spuren ausgebaut werden. Für den Abschnitt zwischen Gärtringen und der Böblinger Hulb lägen Bernhard zufolge rechtsgültige Pläne vor, hier könnten sofort die Bagger anrollen. Der Abschnitt zwischen Böblinger Hulb und Stuttgarter Autobahnkreuz hingegen ist noch nicht einmal im Ansatz geplant. „Hier müssen jetzt konkrete Zahlen auf den Tisch“, fordert der Böblinger Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang (SPD), sekundiert von seinem Sindelfinger Amtskollegen Bernd Vöhringer (CDU). „Die Zeit des Schwarzen-PeterSpiels ist vorbei. Wir erwarten ein Eingreifen des Landes“, sagt Vöhringer mit Blick auf das bisherige Hin und Her. So sei ein kommunales Spitzengespräch mit dem Ministerpräsidenten und dem Regierungspräsidenten wegen des A 81-Ausbaus zwar versprochen, aber nicht terminiert. Wichtig für die beiden OBs bleibt auch die Frage nach dem Lärmschutz – sprich dem Deckel über die künftig sechsspurige Autobahn entlang den Böblinger und Sindelfinger Wohngebieten. „Es darf hier zugunsten einer schnellen Planung keine falschen Kompromiss geben“, sagt Böblingens OB. „Wenn wir den Lärmschutz vernachlässigen und dafür ein langes Gerichtsverfahren vor uns haben, ist nichts gewonnen.“ Ähnlich sieht es OB Vöhringer: „Es ist ja noch nicht einmal eine konkrete Länge für den Deckel ermittelt worden. Die Zahlen, die kursieren, wurden einfach so in den Raum hineingestellt.“ Neben dem A 81-Ausbau richten sich die Forderungen an das Bundesverkehrsministerium aber auch in Richtung Ausbau der B 464. Der vierspurige Straßenringschluss durch den Landkreis hakt bekanntlich zwischen Renningen und der Böblinger Hulb. Drittens fordern IHK und Politiker, dass Jahreslanges Hickhack um eine Fernstraße zwischen Leonberg und Gärtringen – die A 81 ist ein Ersatz ohne Lärmschutz Renningen B 464 im Bau 3. Leonberg (sl). Heute geht’s los: Mit dem „Markt der Genüsse“ von 11 bis 18 Uhr beginnt das Altstadtspektakel. So richtig spannend wird es dann am morgigen Samstag: In vier Kellern ist ab 20 Uhr Live-Musik angesagt. Das Konzert der Bluessängerin Anne Haigis im Schellinghaus ist, wie berichtet, schon ausverkauft. Doch es gibt mehr als attraktive Alternativen: Harfen- und Klaviermusik vom Feinsten liefern Kiko Pedrozo und Hansi Zeller im Ruff-Keller. Im Abele-Keller tritt die Live-Band The Firs auf. Und lockersüdamerikanisch wird es im Zwerchkeller mit der Palm Group zugehen. Neben den musikalischen Bonbons wartet auf Freunde gehobener Küchenkultur bei Ziegler buchstäblich ein Leckerbissen. Dort eröffnet auf 250 Quadratmetern eine WMFNiederlassung, in der Genuss und Komfort im Mittelpunkt stehen, sowohl bei der Zubereitung wie auch beim Speisen. Die aktuellen Modelle des renommierten Markenherstellers können auch am Sonntag ab 13 Uhr begutachtet werden. Dann haben in der Altstadt wie auch in der neuen Stadtmitte und in Eltingen die Geschäfte geöffnet. Der Bummel durch die Altstadt wird sich besonders lohnen, wird doch von 10 bis 16 Uhr der Marktplatz zum Treffpunkt für Oldtimer aller Art. Die Nostalgiker kommen mit ihren Schnauferln oft von weit her, ist doch die „Leo-Motor-Classic“ für Oldtimer-Liebhaber in der ganzen Region ein Begriff. Viel Verschnaufpause bleibt den Leonbergern und den Gästen freilich nicht. Denn schon eine Woche später, am Samstag, 29. September, geht’s in der Altstadt schon wieder rund. Beim zweiten Nightgroove gibt’s Live-Musik mit 15 Bands in 17 Altstadtkneipen. Und die SWR-3-Dancenight geht bis in die frühen Morgenstunden. Tickets für 11 Euro gibt es bei der LKZ, Stuttgarter Straße 7. Leonberg Heimsheim Weil der Stadt Würm „Es ist Zeit . . .“ – doch vor traurigen Herbstliedern setzt die Natur viel Farbe in die Jahreszeit. Die Wirtschaftsberater Dietmar Böhm und Bernd Volkert über Psychologie, gute Stimmung und Selbstbewusstsein Die beiden Volkswirte Dietmar Böhm und Bernd Volkert von der Leonberger Beratungsfirma ISW-Consult bezeichnen im Gespräch mit Thomas K. Slotwinski die zentrale geographische Lage als einen der großen Pluspunkte Leonbergs. Haben Sie schon die Blätter gezählt, die Sie im Laufe eines Herbstes einsammeln müssen? Für den sich bereits ankündigenden Laubfall sitzen wir in den Startlöchern. Für die städtische Kompaktkehrmaschine besteht zwar kein gesonderter Einsatzplan, weil wir die wichtigen Reinigungsbereiche mit den ständigen Kehrplänen abdecken. Je nach Ausmaß des Laubfalles wird jedoch vom Turnus abgewichen und flexibel reagiert. Für sensible Bereiche wie die Friedhöfe wird manchmal auch zusätzlich auf einen örtlichen Unternehmer zurückgegriffen. Unser Ziel ist es, den Friedhöfen vor allem zu Allerheiligen und am Volkstrauertag ein positives Erscheinungsbild zu verleihen. Dabei kommt uns ein frühzeitiger und rascher Laubfall natürlich sehr entgegen. Die gefallenen Blätter bleiben aber ungezählt – sie verbergen sich in den 40 Tonnen Straßenkehricht, die in diesem Zeitraum entsorgt werden müssen. Allein in unseren Hauptfriedhöfen sind es fünf Tonnen Laub und Grüngut. „Wenn in Leonberg nichts läuft, wo denn dann?“ LKZ-GESPRÄCH: Leonberg. Festformat (B x H) Knut Sonntag, Leiter des Leonberger Bauhofs, bereitet sich auf den Höhepunkt des schwäbischen Kehrwochenjahres vor: Den Kampf gegen fallendes Laub. Michael Schmidt hat den Profi nach seinen Tipps befragt. Leonberg (sb/mic). Nach einem überwiegend enttäuschenden Frühling und Sommer scheint nun der Herbst zumindest zu seinem heutigen Auftakt alles geben zu wollen. Dabei ist die Sache mit dem Herbstanfang so eindeutig gar nicht. In einer Resolution fordern die Industrie- und Handelskammer Böblingen sowie Kommunalpolitiker vom Bund Verkehrsinvestitionen. Überfällig sei vor allem der Ausbau der A 81 und der B 464, damit der Landkreis Böblingen zukunftsfähig bleibe. Kreis Böblingen. DREI FRAGEN AN Wenn der Tag genauso lang ist wie die Nacht, dann ist Frühlings- oder Herbstbeginn. Und das ist am 21. März und am 21. September, das weiß jedes Kind. Doch das Datum für das „Äquinoktium“, wie die Tag- und Nachtgleiche bei den Astronomen heißt, kann wechseln: Irgendwann am 22. oder 23. September ist es dann auch astronomisch so weit. Wann genau, hängt vom Jahr ab. Weil das Sonnenjahr knapp sechs Stunden länger ist als das Kalenderjahr mit 365 Tagen, verschiebt sich der Zeitpunkt jedes Jahr um etwa sechs Stunden nach hinten. Im nächsten Schaltjahr springt der Termin dann wieder um 24 Stunden zurück. In diesem Jahr sind wir spät dran. Erst am Sonntagmittag um 11.51 Uhr überschreitet die Sonne den Himmelsäquator. Und dann ist unwiderruflich Herbst. Unabhängig von Stunde und Minute ist nun die Zeit gekommen, der alle Kehrwöchnerinnen und -wöchner entgegenfiebern – der Laubfall ist nicht nur für öffentliche Straßenfeger der Höhepunkt des Kehrwochenjahres (siehe auch nebenstehende Drei Fragen an den Leonberger Bauhofchef). Das Heidengeschäft auf der Gass’ wird zum Vergnügen in der Natur: Bunter präsentieren sich die Wälder nicht einmal im Frühling - und selbst in der Stadt schmücken die bunten Bäume altbekannte Perspektiven, wie unser Fotograf auf dem nebenstehenden Bild entdeckte. Was also tun, zwischen den Mühen der Kehrwoche und dem Genuss des Waldspaziergangs? Bei Letzterem von Ersterem erholen, lautet unsere Empfehlung. Denn noch kann man viel Sonne tanken, bevor die Tage endgültig kürzer werden. In drei Monaten ist schon wieder Winteranfang! Forma e Wirtschaft und Landrat: Baut endlich Straßen aus Resolution an Bundesverkehrsminister: Firmen drohen mit Abwanderung Bunt sind (fast) schon die Wälder Laut Kalender ist heute Herbstanfang 464 10 km StZ-Grafik: zap > 1934: Die ersten Pläne für ein Netz der Reichsautobahnen sahen eine direkte Verbindung Heilbronn–Stuttgart und Stuttgart–Singen vor. Eine „Ergänzungsstrecke Leonberg– Herrenberg“ sollte hier verknüpfen. > 50er Jahre: Die im Krieg zerstörte Autobahn 81 samt Engelbergtunnel wird erst nach und nach wieder instand gesetzt. > 1960: Das Regierungspräsidium Nordwürttemberg überlegt erstmals eine Westumgehung von Leonberg sowie eine Verlängerung der Autobahn von Eltingen nach Herrenberg – sie wird „Längenbühltrasse“ genannt. > 1969: Die Autobahnpläne werden noch kühner. Eine „Regionale Planungsgemeinschaft Württemberg Mitte“ stellt Pläne für eine große Parallelautobahn vor: Sie zweigt bei Pleidelsheim nach Westen ab, schwenkt bei Ober- und Unterriexingen in Richtung Süden, führt weiter bis Rutesheim, wo die A 8 gekreuzt wird, weiter bis nach Darmsheim, wo dann der Anschluss an die Bodenseeautobahn erfolgen sollte. Der regionale Verkehr hätte davon kaum etwas gehabt. Das Land beschließt den Ausbau der B 14 nach Böblingen – der Anfang der Bodenseeautobahn. > November 1969: Das große Wunschkonzert beginnt: Alle Gemeinden rund um Leonberg, Renningen und Rutesheim wünschen sich unterschiedliche Autobahntrassen. Der Widerstand gegen eine Autobahn quer durch den Landkreis wächst. > 1972: Nun meldet sich wieder die „Regionale Planungsgemeinschaft Württemberg“ zu Ein „Neuer“ mit viel Berufserfahrung Wort und schlägt einen ganz großen Autobahnring von Wimsheim, Vaihingen/Enz und dem Unterland zur A 81 vor. Zugleich wird im Landtag zu Stuttgart protokolliert. „Dem Innenminister ist die Längenbühltrasse seit eh und je unverständlich und unerklärlich. Er hält die Anbindung der A 81 zum westlichen Bodensee über die B 14 und den Teilabschnitt der A 8 Leonberg–Stuttgarter Kreuz für sinnvoll.“. Das Bundesverkehrsministerium beharrt auf der Längenbühltrasse. Diese soll als A 23 bis Gärtringen gebaut werden. Bürgerinitiativen entstehen. > 1978: Die gut 130 Kilometer lange Bodenseeautobahn Stuttgart–Singen ist fertig, Bei Gärtringen gibt es die einzige Linksabfahrt Deutschlands – für eine Landkreisautobahn, um die weiter gestritten wird. > 1979: Ministerpräsident Lothar Späth besucht den Landkreis und spricht über die „Notwendigkeit der A 81 zwischen Leonberg - ANZEIGE - und Gärtringen“, wobei der Teil zwischen Grafenau und Gärtringen zunächst ausgeklammert werden könne. > Oktober 1979: Heimlich, still und leise wird die A 81 Leonberg–Gärtringen aus den Straßenbedarfsplänen gestrichen. > 1980: Leonberg stimmt dem Bau des neuen Engelbergtunnels und des Ostanschlusses nur deshalb zu, weil die A 81 über diesen nicht weiter fortgeführt wird. > 1985: Das Land verzichtet auf die „Längenbühltrasse“ und verspricht, die „bestehenden Autobahnen“ auszubauen. Die Zusagen für einen Deckel bei Böblingen seien aber wohl nur mündlich gemacht worden. >1995–1999: Der Engelbergtunnel wird gebaut, das Leonberger Dreieck wird endgültig. >2006: Der Ausbau für die A 8 bei Leonberg beginnt, das heißt auch für die neue B 295 bis Renningen – der Lückenschluss nach Böblingen fehlt bis heute. T ipp des Tages Tages - ANZEIGE - Der Sozialpädagoge Erwin Lauer verstärkt das Team der Jugendsozialarbeit in der Rankbachstadt Renningen. Das Team der Renninger Jugendsozialarbeit ist wieder komplett: Am 1. Februar hat der 30-jährige DiplomSozialpädagoge Erwin Lauer die Stelle übernommen, die bisher Doreen Löwenberg innehatte. Von Peter Meuer Dass Erwin Lauer nun in Renningen gelandet ist, daran hat gewissermaßen seine Schwester schuld. Die nämlich ist gelernte Erzieherin. „Ihr Beispiel hat mich ermutigt, ebenfalls einen sozialen und pädagogischen Beruf zu ergreifen“, erzählt Lauer. Weitere Gründe: „Ich arbeite gerne mit Menschen – und im Team“, ergänzt der 30-Jährige. Für beides hat Erwin Lauer künftig ausreichend Gelegenheit: Seit dem ersten Februar verstärkt er die Truppe der Renninger Jugendsozialarbeit um Philipp Löffler und Sandra Kletzenbauer. Bisher war Doreen Löwenberg die dritte Kraft im Team. Die 31-Jährige hat die Jugendarbeit der Rankbachstadt fünf Jahre lang mitgeprägt – hat nun aber eine Stelle als Heimleiterin der Reha- und Jugendhilfeeinrichtung Gutenhalde in FilderstadtBonlanden angetreten. Erwin Lauer indes wird die Aufgaben Doreen Löwenbergs nicht 1:1 übernehmen. „Wir haben die Gelegenheit genutzt, die Zuständigkeiten neu zu verteilen“, erklärt Kollege Philipp Löffler. So wird Erwin Lauer helfen, Sommerferienprogramm und Straßenfußballturniere mit zu organisieren, er wird in Mensa und Jugendcafé Old School die Jugendlichen betreuen, Einzelfallhilfe und Streetwork leisten und das Ausbildungsprojekt „Maik“ begleiten. „Dass ich hier zwei Kollegen habe, die schon länger dabei sind, erleichtert mir, mich einzufinden“, sagt Erwin Lauer. Klar sei allerdings auch: „Es braucht seine Zeit, das Vertrauen der Jugendlichen zu gewinnen.“ Entsprechende Berufserfahrung bringt der 30-Jährige indes bereits mit – wenn auch eher in stationärer Sozialarbeit. Neben seinem Studium der Sozialpädagogik an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen arbeitete er bereits im Sozialen Dienst der AOK Stuttgart. Nach dem Abschluss waren die nächsten Stationen die intensivpädagogische Einrichtung Scout am Stuttgarter Löwentor, eine stationäre Kinder- und Jugendwohngruppe des SOS-Kinderdorfes in Oberberken und zuletzt das Kinderhaus Ladrüti in Neukirch in der Schweiz. Erwin Lauer ist in Rumänien geboren, in Sindelfingen aufgewachsen und zur Schule gegangen. „Dass ich Freunde und Familie in der Region habe, war ein weiterer Grund für mich, wieder aus der Schweiz herzukommen“, erzählt er. „Außerdem wollte ich beruflich Neues kennenlernen, ambulant arbeiten.“ Erwin Lauer ist zu 60 Prozent über den Verein für Jugendhilfe als Renninger Jugendsozialarbeiter angestellt. Weitere 40 Prozent seiner Stelle werden über den europäischen Sozialfonds finanziert – „diese Zeit wende ich für das Projekt zweite Chance auf“, erzählt er. „In Renningen, Merklingen und Weil der Stadt helfe ich dann, Schüler aufzufangen und wieder zu integrieren, die nicht mehr zur Schule gehen oder sich nicht mehr am Unterricht beteiligen.“ Lauer freut sich auf die Aufgabe: „Ich mag die Arbeit mit Jugendlichen, sehe meist optimistisch in die Zukunft.“ Und wenn der Job doch einmal anstrengend werde? „Dann entspanne ich mich beim Sport oder lese ein gutes Buch.“ Blue Lagoon Duschgel statt 22.– m 17.90 m Auf alle Behandlungen erhalten Sie bei Vorlage dieser Anzeige einen Rabatt von Forma 2 TS 190 mm TS=Tex spa en E sche nungs e m n D ens ag P a z e ung au e ne Tex se e 10 % (z. B. Ayurveda Ganzkörpermassage: Nach 5000 Jahre alter indischer Tradition durchgeführte Ganzkörpermassage mit pflegenden und aromatischen Ölen) Geschenkgutscheine bei uns erhältlich. Angebote gültig bis 14. 2. 2009. Besuchen Sie uns oder rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. „OLD SCHOOL“: NEUE WEGE Erwin Lauer will nicht nur in der Renninger Mensa für die Jugendlichen da sein. Die Renninger Jugendsozialarbeit hat seit dem 21. Januar ein neues Angebot speziell für Jüngere: Im Malmsheimer Jugendhaus und im Renninger Jugendcafé „Old School“ betreuen die Sozialpädagogen mittwochs von 16 bis 18 Uhr Kinder bis 14 Jahre. Die Öffnungszeit für ältere Jugendliche hat sich im „Old School“ hingegen verschoben: Für die „Großen“ öffnen sich die Pforten mittlerweile statt dienstags nun freitags von 18 bis 21 Uhr. pm Ihre Tagesschönheitsfarm unter fachärztlic Foto: factum/Holm * AS=Anzeigenspalten/Platzierung am Fuß Eckfeld-Anzeige IV LEONBERG UND UMGEBUNG Donnerstag, 6. September 2007 Textteil-Anzeige Seniorin stirbt bei Unfall mit Lastwagen Ferienolympiade am Rankbach Pforzheimer Polizei sucht Zeugen Mit einer Kinderferienolympiade hat der SpVgg Renningen das sommerliche Unterhaltungsprogramm gekrönt. Weil der gestrige Nachmittag nicht gerade spätsommerlich daherkam, erwies sich Bewegung als einziges Mittel gegen die Kälte. Pforzheim (sb). Bei einem tragischen Verkehrsunfall in der Pforzheimer Christophallee ist am Mittwochvormittag eine 86 Jahre alte Frau getötet worden. Die Seniorin war von einem Lastwagen erfasst und überrollt worden. Renningen. Pforzheim und Irkutsk werden Partner Pforzheim (sb). Die Tinte unter dem Partnerschaftsvertrag mit dem polnischen Wallfahrtsort Tschenstochau ist noch nicht richtig trocken, da steht in Pforzheim bereits die Unterzeichnung der nächsten Partnerschaftsurkunde auf dem Programm: Am Dienstag, 18. September, kommt eine Abordnung der sibirischen Stadt Irkutsk in die Goldstadt, um im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses die Städtepartnerschaft zu besiegeln. Mit dabei ist der Irkutsker Oberbürgermeister Vladimir Jakubowskij, der gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin Christel Augenstein den Vertrag unterzeichnen wird. Bereits im Oktober 1991 haben Pforzheim und Irkutsk ein Kulturabkommen geschlossen, das im November 1999 durch einen Freundschaftsvertrag erweitert wurde. Ähnliche Abkommen hat Pforzheim im Lauf der Jahre mit mehreren anderen Städten, darunter Tschenstochau, Irkutsk, das ungarische Komitat Györ/Moson/Sopron, Osijek in Kroatien und Nevsehir in der Türkei. Mit allen fünf, so beschloss im April der Pforzheimer Gemeinderat, sollen nun nach und nach auch formale Partnerschaften geschlossen werden. Mit der Region Györ und Tschenstochau ist dies bereits geschehen, die anderen Städte sollen zügig folgen. POLIZEIBERICHT Die Himmelskulisse droht schon etwas an: Bald müssen auch die Renninger Kinder wieder in die Schule springen. will sich der elfjährige Bub aber noch mal so richtig austoben: „Ich hoffe, dass ich am Ende unter den Gewinnern bin“, erklärt er selbstbewusst. Eine gute Leistung im Sackhüpfen und die Tatsache, dass er seine Paradedisziplin, den Weitsprung, noch vor sich hat, geben Anlass zu Optimismus. Am Rande der Weitsprunggrube drücken Andre Pöhls-Franz und ihr Ehemann Peter schon mal ein Auge zu, wenn einer der kleinen Olympioniken etwas zu weit über das Absprungbrett tritt: „Es geht schließlich um die Freunde am Sport, nicht um jeden Millimeter“, erklärt die in der Gym- nastikabteilung des Vereins engagierte Renningerin. In der warmen Stadionhalle warten die letzten Herausforderungen auf die Ferienkinder. Die Turnabteilung hat sich allerlei Geschicklichkeitsspiele ausgedacht. Hier sind vor allem Konzentration und Koordination gefragt. Die mittlerweile in der Halle angekommenen Freundinnen Sophie und Julia schwingen sich an zwei Ringen wie Tarzan von einem Kasten zum nächsten. Nur dass der König des Dschungels dabei keinen Ball zwischen den Pfoten balancieren musste. Als die Kugel herunterfällt, steht Susanne Kottucz Foto: factum/Wolschendorf bereit. Die Leiterin der Turnabteilung sorgt schnell dafür, dass weitergehangelt werden kann. Unterdessen müssen sich Christel Blessing und Wolfgang Krampe wirklich beeilen. Die beiden Helfer aus der Volleyballabteilung leiten heute Nachmittag das Wettkampfbüro und bereiten schon die Urkunden für die eifrigen Sportler vor. Jeder der 111 Teilnehmer wird später ein mit seinem Namen versehenes Zertifikat in den Händen halten. Die ersten drei erhalten dazu noch eine Medaille, die sie wie die ganz Großen auf einem Podest in Empfang nehmen dürfen. Quer durch die Region in die Pedale treten Im Alter entdeckt Dieter Braun aus Böblingen seine Passion fürs Radfahren – und schreibt ein Radtourenbuch Erst als Senior hat Dieter Braun den Gefallen am Radfahren gefunden. Seinen Drahtesel führt er dabei bei jedem Wetter über Stock und Stein. Seine schönsten Touren hat er nun in einem Büchlein zusammengefasst. Es passt in jede Lenkertasche. Böblingen/Stuttgart. Von Oliver im Masche Seit zehn Jahren schwingt sich Dieter Braun regelmäßig auf sein Fahrrad: „Im Ruhestand habe ich den Abstand zum Beruf und zum Auto mit viel Stress und Terminen bekommen. Seitdem neige ich zu einem beschaulicheren Leben“, sagt Braun. „Da hat mich das Radfieber gepackt“, schwärmt der 74 Jahre alte Böblinger von seiner Leidenschaft. Mit seinen Freunden hat er schon einige Tausend Kilometer auf dem Rad zurückgelegt. Braun hätte es nie für möglich gehalten, dass er einmal zehn Routen durch die Region Stuttgart in einem handlichen und informativen Radtourenführer zusammenfassen würde. „Ich bin anfangs richtig erschrocken gewesen“, schildert Braun sein flaues Gefühl im Magen, als er bei einem zufälligen Treffen mit Verantwortlichen des Bielefelder Verlags gefragt worden war, ob er einen Radführer verfassen könnte. Und nun ist das Büchlein tatsächlich im Buchhandel erhältlich. Autoanfahrten sind nicht nötig Auf 144 Seiten schlägt Braun darin insgesamt zehn Touren durch die Region Stuttgart vor. Sie sind zwischen 33 und 58 Kilometer lang. Und damit die Räder nicht unbedingt aufs Autodach geschnallt werden müssen, beginnen oder enden die Touren meist an einem Bahnhof. Und an ein weiteres Detail hat Braun gedacht: „Die Strecken habe ich so gewählt, dass sie möglichst an einer höhergelegenen Stelle beginnen, um das Gefälle auszunutzen“, erklärt der Böblinger. Die Radtouren verlaufen von Stuttgart durch das Neckartal nach Marbach, von Tübingen nach Rottenburg und zurück oder von Stuttgart über die Filder nach Plochingen. Sechs weitere Strecken hat Braun im Kreis Böblingen ausgesucht. Denn hier stoßen drei besondere Regionen aufeinander: der dichte Schönbuch, das Heckengäu und die weite Landschaft des Oberen Gäus. So schlägt Braun auch Touren durch das Würmtal von Sindelfingen nach Pforzheim vor, von Stutt- gart über Leonberg an der Glems entlang nach Bietigheim und von Herrenberg durch das Nagoldtal nach Wildberg. Tatsächlich ist die Region rund um den Engelberg so gut fürs Radfahren geeignet, wie kaum eine andere: Die Steigungen fallen hier meist nicht so giftig aus wie am Albtrauf oder im Schwarzwald – und die Infrastruktur, sprich die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, ist auch am Wochenende für den Radfahrer zufriedenstellend. Trickdieb trägt eine Tracht Böblingen (che). Ein Unbekannter soll am Montagmittag versucht haben, zwei Bewohnerinnen eines Seniorenwohnheims in Dagersheim zu betrügen. Wie die Polizei mitteilte, hatte der mutmaßliche Trickdieb an den beiden Wohnungen geklingelt und sich den 82 und 92 Jahre alten Frauen als Bekannten vorgestellt. Zwar gelang es dem Fremden, sich kurz Zutritt zu den Wohnungen zu verschaffen. Die beiden Frauen sagten ihm aber, dass sie ihn nicht kennen und baten ihn zu gehen. Daraufhin verließ der Mann die Wohnungen. Der Unbekannte ist 40 bis 50 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß und blond, sprach bayerischen Dialekt und trug eine Tracht. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 07031/132532 zu melden. Autos massiv zerkratzt Leonberg (ast). Auf dem Parkplatz der Turnhalle Gebersheim sollen am Montag in der Zeit von 8.25 bis 13 Uhr bisher noch unbekannte Täter zwei geparkte Autos massiv zerkratzt haben. Die Polizei schätzt den angerichteten Schaden an einem Ford Focus und einem Audi auf mindestens 2500 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0 71 52 / 60 50 entgegen. Auch für Proviant ist gesorgt Kollision nach Vollbremsung Alle Streckenvorschläge Brauns enthalten einen Informationskasten, eine Karte und Beschreibungen der Touren. Dazu gibt es Erläuterungen und Fotos der Sehenswürdigkeiten. Ohne die Hilfe seines Freundes Eberhard Buck hätte er das Büchlein aber wohl nie zu Ende geschrieben. Und mit ihm und weiteren Radlern kehrt Braun am Ende einer Tour immer ein: „Natürlich haben wir auch an den getesteten Wirtschaften immer unsere Freude“, sagt Braun. Leonberg (ast). Ein 23-jähriger VW-Fahrer war am Dienstagabend auf der Kreisstraße 1008 von Renningen in Richtung Warmbronn unterwegs. Als ihm kurz nach dem Ortseingang Warmbronns ein Tier vors Auto lief, führte er nach Angaben der Polizei eine Vollbremsung durch. Der Polo driftete dabei auf die Fahrspur des Gegenverkehrs. Eine entgegenkommende 58-jährige Alfa Romeo-Lenkerin konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem VW. Verletzt wurde niemand. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von jeweils rund 5000 Euro. INFO: Das Büchlein „Die schönsten Radtouren rund um Stuttgart“ von Dieter Braun ist im Bielefelder Verlag erschienen. Preis: 12,95 Euro. Kaufland will sich des Sindelfinger Sorgenkindes annehmen Die Daimlerstadt hat kein Geld, um Schandfleck in der Stadtmitte zu sanieren: Am Rande der Altstadt verfällt einstiges Vorzeigekaufhaus Sindelfingen. Viel Beton, kaputte Fassaden und marode Treppen: Am einstigen Vorzeigequartier in der Sindelfinger Innenstadt am Corbeil-Essonnes-Platz ist der Verfall vorangeschritten. Im nächsten Jahr soll wenigstens der Zugang zum Stiftsviertel neu gestaltet werden. Gefährliches Überholmanöver Magstadt (che). Ein unbekannter Kleinlasterfahrer soll am Dienstagnachmittag zwischen dem Frauenkreuz und Magstadt beim Überholen einen Lastwagenfahrer und den Fahrer eines Personenwagens gefährdet haben. Laut der Polizei beleidigte er den Lastwagenfahrer mit einer obszönen Geste. Verletzt wurde niemand. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0 70 31 / 69 70 zu melden. KREISNACHRICHTEN Liederkranz feiert Gartenfest Von Ludwig Laibacher Seit Jahren treibt das Areal zwischen dem ehemaligen Kaufhaus Domo und dem Eingangsbereich zum Stiftsviertel Stadtplanern die Sorgenfalten auf die Stirn. Alle Versuche, das große Betongebäude nach dem Auszug der Einzelhändler wieder zu beleben, sind gescheitert. Nicht nur die Fassade des Domo bröckelt, auch der Fußgängertunnel zum gegenüberliegenden Webereimuseum ist gesperrt, weil die Treppen kaputt sind. Nun hofft Baubürgermeister Johannes Mescher auf Mittel aus dem etwas entlasteten Etat der Stadt: Exakt 380 000 Euro wären nötig, um die Unterführung zu schließen, den Vorplatz neu zu gestalten. „Wir haben da einen richtig schönen Plan vorliegen“, sagt Mescher. Allerdings sei dieses Konzept seit 2002 immer wieder verschoben worden: „Die Finanzsituation hat es nicht erlaubt.“ Im Vorfeld der Planungen für den Haushalt 2008 hat der Baubürgermeister nun aber den Finger gestreckt: Das Geld sei an dieser Stelle gut eingesetzt, weil davon auch neue Impulse für das einstige Vorzeigekaufhaus Domo ausgehen könnten. Noch im September will das Unternehmen Kaufland dort öffnen. „Dabei handelt es sich zwar nur um eine auf zwei Jahre befristete Zwischennutzung, weil die Firma am Wettbachplatz neu baut“, sagt der Dezernent. Doch wenn ein Gebäude wieder belebt Renningen (ast). Der Liederkranz Malmsheim feiert am kommenden Wochenende, 8. und 9. September, auf dem Gelände der Kleintierzüchter in der Enzianstraße in Malmsheim, sein diesjähriges Gartenfest. Beginn ist am Samstag um 18 Uhr, am Sonntag geht es ab 10.30 Uhr mit dem Frühschoppen und viel musikalischer Unterhaltung weiter. „Tag der Stille“ erleben Ein bisschen Fachwerk und viel Beton: Heute sähe Stadtplanung anders aus. sei, seien auch die Chancen größer, einen Nachnutzer zu finden. Zurzeit bemühe sich die Stadt um einen Gesprächstermin mit den Eigentümern des Domo, um eine gemeinsame Linie zu entwickeln. „Wir sind der Ansicht, dass es schon viel bringen würde, wenn die Eigentümer ein paar Kübel Farbe nehmen und der Fassade einen neuen Anstrich verpassen würden“, sagt Mescher. In den letzten Jahren habe es stattdessen nur halbherzige Versuche gegeben: „Zum Teil hatte man mit der Sanierung angefangen und einzelne Steine aus der Fas- sade entfernt.“ Doch dabei blieb es dann. Schon vor fünf Jahren, als auch der letzte große Nutzer, das türkische Kaufhaus Yimpas, aus dem Domo ausgezogen ist, hat die Stadt beschlossen, nichts mehr in den Fußgängertunnel unter dem Corbeil-EssonnesPlatz zu investieren. Der Verfall ging so rapide voran, dass die Unterführung im vergangenen Jahr gesperrt werden musste. Der Frost hat die Treppenstufen aufgesprengt. Der Plan des Baudezernats sieht vor, den Durchgang unter der Straße aufzufüllen und den Platz zwischen Webereimuseum und Foto: factum/Stollberg Haus der Familie neu zu pflastern und mit wenigen Stufen einen Niveauausgleich herzustellen. Die Bushaltestelle soll um wenige Meter verlegt und die Kurve an der Ecke Ziegelstraße und Corbeil-Essonnes-Platz großzügiger gestaltet werden. Aber allein das Zuschütten des Tunnels kostet 80 000 Euro. „Das geht nicht so einfach, weil die Brückenkonstruktion unter der Straße gesichert sein muss“, sagt Mescher. Der Baubürgermeister ist zuversichtlich, im Etat 2008 mit seinem Vorhaben zum Zug zu kommen. Man könne den Platz nicht länger sich selbst überlassen. Renningen (ast). Den Alltag zu durchbrechen und sich bewusst eine Zeit der Stille zu schaffen – der „Tag der Stille“, der am kommenden Samstag von 10 bis 16 Uhr von der Gruppe Franziskanische Spiritualität der katholischen Kirchengemeinde Renningen angeboten wird, möchte genau dieses erreichen. Treffpunkt ist auf dem Renninger Bergwald, Anmeldungen an Gemeindereferent Felix Lipp, 0 71 59 / 92 79 24. Scharfe Sachen in Sindelfingen Sindelfingen (ast). Die sechste Ausstellung handgefertigter Messer der deutschen Messermacher-Gilde findet am kommenden Sonntag, 9. September, von 10 bis 17 Uhr in der Stadthalle Sindelfingen statt. Unter dem Motto „Scharfe Sachen“ bieten die Mitglieder der DMG eine umfassende Übersicht der zeitgenössischen europäischen Messermacherkunst. IV LEONBERG UND UMGEBUNG Donnerstag, 6. September 2007 Spalten*/ Höhe Gesamtmillimeter Seniorin stirbt bei Unfall mit Lastwagen Ferienolympiade am Rankbach Pforzheimer Polizei sucht Zeugen Pforzheim (sb). Bei einem tragischen Verkehrsunfall in der Pforzheimer Christophallee ist am Mittwochvormittag eine 86 Jahre alte Frau getötet worden. Die Seniorin war von einem Lastwagen erfasst und überrollt worden. Min.-Format 3 TS / 190 mm 800 mm Max.-Format 4 TS / 360 mm 2016 mm * TS=Textspalten Platzierung auf einer rechten oder linken Textseite, jeweils Außenspalte Pforzheim und Irkutsk werden Partner Pforzheim (sb). Die Tinte unter dem Partnerschaftsvertrag mit dem polnischen Wallfahrtsort Tschenstochau ist noch nicht richtig trocken, da steht in Pforzheim bereits die Unterzeichnung der nächsten Partnerschaftsurkunde auf dem Programm: Am Dienstag, 18. September, kommt eine Abordnung der sibirischen Stadt Irkutsk in die Goldstadt, um im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses die Städtepartnerschaft zu besiegeln. Mit dabei ist der Irkutsker Oberbürgermeister Vladimir Jakubowskij, der gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin Christel Augenstein den Vertrag unterzeichnen wird. Bereits im Oktober 1991 haben Pforzheim und Irkutsk ein Kulturabkommen geschlossen, das im November 1999 durch einen Freundschaftsvertrag erweitert wurde. Ähnliche Abkommen hat Pforzheim im Lauf der Jahre mit mehreren anderen Städten, darunter Tschenstochau, Irkutsk, das ungarische Komitat Györ/Moson/Sopron, Osijek in Kroatien und Nevsehir in der Türkei. Mit allen fünf, so beschloss im April der Pforzheimer Gemeinderat, sollen nun nach und nach auch formale Partnerschaften geschlossen werden. Mit der Region Györ und Tschenstochau ist dies bereits geschehen, die anderen Städte sollen zügig folgen. Gesamtmillimeter Min.-Format sw 1 TX / 20 mm 20 mm Min.-Format 2c 1 TX / 60 mm 60 mm POLIZEIBERICHT Die Himmelskulisse droht schon etwas an: Bald müssen auch die Renninger Kinder wieder in die Schule springen. will sich der elfjährige Bub aber noch mal so richtig austoben: „Ich hoffe, dass ich am Ende unter den Gewinnern bin“, erklärt er selbstbewusst. Eine gute Leistung im Sackhüpfen und die Tatsache, dass er seine Paradedisziplin, den Weitsprung, noch vor sich hat, geben Anlass zu Optimismus. Am Rande der Weitsprunggrube drücken Andre Pöhls-Franz und ihr Ehemann Peter schon mal ein Auge zu, wenn einer der kleinen Olympioniken etwas zu weit über das Absprungbrett tritt: „Es geht schließlich um die Freunde am Sport, nicht um jeden Millimeter“, erklärt die in der Gym- nastikabteilung des Vereins engagierte Renningerin. In der warmen Stadionhalle warten die letzten Herausforderungen auf die Ferienkinder. Die Turnabteilung hat sich allerlei Geschicklichkeitsspiele ausgedacht. Hier sind vor allem Konzentration und Koordination gefragt. Die mittlerweile in der Halle angekommenen Freundinnen Sophie und Julia schwingen sich an zwei Ringen wie Tarzan von einem Kasten zum nächsten. Nur dass der König des Dschungels dabei keinen Ball zwischen den Pfoten balancieren musste. Als die Kugel herunterfällt, steht Susanne Kottucz Foto: factum/Wolschendorf bereit. Die Leiterin der Turnabteilung sorgt schnell dafür, dass weitergehangelt werden kann. Unterdessen müssen sich Christel Blessing und Wolfgang Krampe wirklich beeilen. Die beiden Helfer aus der Volleyballabteilung leiten heute Nachmittag das Wettkampfbüro und bereiten schon die Urkunden für die eifrigen Sportler vor. Jeder der 111 Teilnehmer wird später ein mit seinem Namen versehenes Zertifikat in den Händen halten. Die ersten drei erhalten dazu noch eine Medaille, die sie wie die ganz Großen auf einem Podest in Empfang nehmen dürfen. Quer durch die Region in die Pedale treten Im Alter entdeckt Dieter Braun aus Böblingen seine Passion fürs Radfahren – und schreibt ein Radtourenbuch Erst als Senior hat Dieter Braun den Gefallen am Radfahren gefunden. Seinen Drahtesel führt er dabei bei jedem Wetter über Stock und Stein. Seine schönsten Touren hat er nun in einem Büchlein zusammengefasst. Es passt in jede Lenkertasche. Böblingen/Stuttgart. Von Oliver im Masche Seit zehn Jahren schwingt sich Dieter Braun regelmäßig auf sein Fahrrad: „Im Ruhestand habe ich den Abstand zum Beruf und zum Auto mit viel Stress und Terminen bekommen. Seitdem neige ich zu einem beschaulicheren Leben“, sagt Braun. „Da hat mich das Radfieber gepackt“, schwärmt der 74 Jahre alte Böblinger von seiner Leidenschaft. Mit seinen Freunden hat er schon einige Tausend Kilometer auf dem Rad zurückgelegt. Braun hätte es nie für möglich gehalten, dass er einmal zehn Routen durch die Region Stuttgart in einem handlichen und informativen Radtourenführer zusammenfassen würde. „Ich bin anfangs richtig erschrocken gewesen“, schildert Braun sein flaues Gefühl im Magen, als er bei einem zufälligen Treffen mit Verantwortlichen des Bielefelder Verlags gefragt worden war, ob er einen Radführer verfassen könnte. Und nun ist das Büchlein tatsächlich im Buchhandel erhältlich. Autoanfahrten sind nicht nötig Auf 144 Seiten schlägt Braun darin insgesamt zehn Touren durch die Region Stuttgart vor. Sie sind zwischen 33 und 58 Kilometer lang. Und damit die Räder nicht unbedingt aufs Autodach geschnallt werden müssen, beginnen oder enden die Touren meist an einem Bahnhof. Und an ein weiteres Detail hat Braun gedacht: „Die Strecken habe ich so gewählt, dass sie möglichst an einer höhergelegenen Stelle beginnen, um das Gefälle auszunutzen“, erklärt der Böblinger. Die Radtouren verlaufen von Stuttgart durch das Neckartal nach Marbach, von Tübingen nach Rottenburg und zurück oder von Stuttgart über die Filder nach Plochingen. Sechs weitere Strecken hat Braun im Kreis Böblingen ausgesucht. Denn hier stoßen drei besondere Regionen aufeinander: der dichte Schönbuch, das Heckengäu und die weite Landschaft des Oberen Gäus. So schlägt Braun auch Touren durch das Würmtal von Sindelfingen nach Pforzheim vor, von Stutt- gart über Leonberg an der Glems entlang nach Bietigheim und von Herrenberg durch das Nagoldtal nach Wildberg. Tatsächlich ist die Region rund um den Engelberg so gut fürs Radfahren geeignet, wie kaum eine andere: Die Steigungen fallen hier meist nicht so giftig aus wie am Albtrauf oder im Schwarzwald – und die Infrastruktur, sprich die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, ist auch am Wochenende für den Radfahrer zufriedenstellend. Trickdieb trägt eine Tracht Böblingen (che). Ein Unbekannter soll am Montagmittag versucht haben, zwei Bewohnerinnen eines Seniorenwohnheims in Dagersheim zu betrügen. Wie die Polizei mitteilte, hatte der mutmaßliche Trickdieb an den beiden Wohnungen geklingelt und sich den 82 und 92 Jahre alten Frauen als Bekannten vorgestellt. Zwar gelang es dem Fremden, sich kurz Zutritt zu den Wohnungen zu verschaffen. Die beiden Frauen sagten ihm aber, dass sie ihn nicht kennen und baten ihn zu gehen. Daraufhin verließ der Mann die Wohnungen. Der Unbekannte ist 40 bis 50 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß und blond, sprach bayerischen Dialekt und trug eine Tracht. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 07031/132532 zu melden. Autos massiv zerkratzt Leonberg (ast). Auf dem Parkplatz der Turnhalle Gebersheim sollen am Montag in der Zeit von 8.25 bis 13 Uhr bisher noch unbekannte Täter zwei geparkte Autos massiv zerkratzt haben. Die Polizei schätzt den angerichteten Schaden an einem Ford Focus und einem Audi auf mindestens 2500 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0 71 52 / 60 50 entgegen. Auch für Proviant ist gesorgt Kollision nach Vollbremsung Alle Streckenvorschläge Brauns enthalten einen Informationskasten, eine Karte und Beschreibungen der Touren. Dazu gibt es Erläuterungen und Fotos der Sehenswürdigkeiten. Ohne die Hilfe seines Freundes Eberhard Buck hätte er das Büchlein aber wohl nie zu Ende geschrieben. Und mit ihm und weiteren Radlern kehrt Braun am Ende einer Tour immer ein: „Natürlich haben wir auch an den getesteten Wirtschaften immer unsere Freude“, sagt Braun. Leonberg (ast). Ein 23-jähriger VW-Fahrer war am Dienstagabend auf der Kreisstraße 1008 von Renningen in Richtung Warmbronn unterwegs. Als ihm kurz nach dem Ortseingang Warmbronns ein Tier vors Auto lief, führte er nach Angaben der Polizei eine Vollbremsung durch. Der Polo driftete dabei auf die Fahrspur des Gegenverkehrs. Eine entgegenkommende 58-jährige Alfa Romeo-Lenkerin konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem VW. Verletzt wurde niemand. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von jeweils rund 5000 Euro. INFO: Das Büchlein „Die schönsten Radtouren rund um Stuttgart“ von Dieter Braun ist im Bielefelder Verlag erschienen. Preis: 12,95 Euro. Kaufland will sich des Sindelfinger Sorgenkindes annehmen Die Daimlerstadt hat kein Geld, um Schandfleck in der Stadtmitte zu sanieren: Am Rande der Altstadt verfällt einstiges Vorzeigekaufhaus Viel Beton, kaputte Fassaden und marode Treppen: Am einstigen Vorzeigequartier in der Sindelfinger Innenstadt am Corbeil-Essonnes-Platz ist der Verfall vorangeschritten. Im nächsten Jahr soll wenigstens der Zugang zum Stiftsviertel neu gestaltet werden. Sindelfingen. Gefährliches Überholmanöver Magstadt (che). Ein unbekannter Kleinlasterfahrer soll am Dienstagnachmittag zwischen dem Frauenkreuz und Magstadt beim Überholen einen Lastwagenfahrer und den Fahrer eines Personenwagens gefährdet haben. Laut der Polizei beleidigte er den Lastwagenfahrer mit einer obszönen Geste. Verletzt wurde niemand. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0 70 31 / 69 70 zu melden. Min.-Format 4c 1 TX / 60 mm 60 mm Max.-Format 2 TX / 120 mm 240 mm KREISNACHRICHTEN Liederkranz feiert Gartenfest Von Ludwig Laibacher Seit Jahren treibt das Areal zwischen dem ehemaligen Kaufhaus Domo und dem Eingangsbereich zum Stiftsviertel Stadtplanern die Sorgenfalten auf die Stirn. Alle Versuche, das große Betongebäude nach dem Auszug der Einzelhändler wieder zu beleben, sind gescheitert. Nicht nur die Fassade des Domo bröckelt, auch der Fußgängertunnel zum gegenüberliegenden Webereimuseum ist gesperrt, weil die Treppen kaputt sind. Nun hofft Baubürgermeister Johannes Mescher auf Mittel aus dem etwas entlasteten Etat der Stadt: Exakt 380 000 Euro wären nötig, um die Unterführung zu schließen, den Vorplatz neu zu gestalten. „Wir haben da einen richtig schönen Plan vorliegen“, sagt Mescher. Allerdings sei dieses Konzept seit 2002 immer wieder verschoben worden: „Die Finanzsituation hat es nicht erlaubt.“ Im Vorfeld der Planungen für den Haushalt 2008 hat der Baubürgermeister nun aber den Finger gestreckt: Das Geld sei an dieser Stelle gut eingesetzt, weil davon auch neue Impulse für das einstige Vorzeigekaufhaus Domo ausgehen könnten. Noch im September will das Unternehmen Kaufland dort öffnen. „Dabei handelt es sich zwar nur um eine auf zwei Jahre befristete Zwischennutzung, weil die Firma am Wettbachplatz neu baut“, sagt der Dezernent. Doch wenn ein Gebäude wieder belebt Spalten*/ Höhe Es war gegen 10.51 Uhr, als ein 46-jähriger Lastwagenfahrer von der Hohenzollernstraße in die Christophallee einbog. Genau in diesem Moment machte sich an dieser Kreuzung auch die alte Frau auf den Weg, um die Straße zu überqueren. Offenbar, so vermutet die Polizei, hat sie dabei das Rotlicht der Fußgängerampel nicht gesehen und nicht auf den abbiegenden Verkehr geachtet. Der Lastwagenfahrer wiederum nahm die Person, die direkt vor seinem rechten Kotflügel auf die Fahrbahn trat, ebenfalls zu spät wahr. Die Frau wurde von dem schweren Lastwagen erfasst und kam unter die Räder. Der sofort alarmierte Notarzt konnte ihr nicht mehr helfen: Sie erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Während der Unfallaufnahme blieb die Christophallee gesperrt. Weil zum genauen Hergang des Unglücks noch einige Fragen offen sind, bittet die Pforzheimer Verkehrspolizei mögliche Unfallzeugen, sich unter der Rufnummer 0 72 31 / 1 86 17 00 zu melden. Von Thomas Thieme „Olympiade ja, Sommer nein“, lautet die einhellige Meinung der kleinen Besucher, die am Nachmittag in Scharen ins Rankbachstadion gekommen sind. Es gilt die großen Ferien mit einem sportlichen Wettbewerb zu verabschieden. Als die Organisatoren die schon traditionell in der letzten Ferienwoche ausgetragene Veranstaltung geplant hatten, hatten sie nicht damit gerechnet, dass die Quecksilbersäule an diesem Spätsommertag nur gerade eben in den zweistelligen Temperaturbereich klettern würde. „Letztes Jahr war es so heiß, dass uns das Freibad starke Konkurrenz gemacht hat“, erinnert sich Helmut Mutschler, der die rund 30 freiwilligen und dick eingepackten Helfer koordiniert. Doch egal – an diesem Nachmittag soll die Freude an der Bewegung im Vordergrund stehen. Die Regenwolken werden gelassen zur Kenntnis genommen. Auch die ersten vom Himmel herabfallenden Tropfen können den Kindern keinen Schrecken einjagen: „Ich weiß schon, was ich mache, wenn es schlimmer wird“, ruft die siebenjährige Sophie ihren Freundinnen zu, während sie sich die Jacke ihres Jogginganzugs über den Kopf zieht. Gerade hat das aufgeweckte Mädchen gemeinsam mit der gleichaltrigen Julia den Hindernisparcours bewältigt, schon geht es weiter zur nächsten Station, dem Weitwurf. „Meine Ferien haben riesigen Spaß gemacht“, sagt Julia, die am liebsten noch ein paar Wochen hinten dranhängen würde. Doch wünschen nützt nichts: ab nächsten Montag beginnt für sie wieder der Schulalltag. Bei Simeon steht sogar eine noch einschneidendere Veränderung bevor: Der Wechsel von der Grund- in die Realschule. Vorher Formate Zeitung Nr. 206 Zum letzten Mal so richtig austoben Mit einer Kinderferienolympiade hat der SpVgg Renningen das sommerliche Unterhaltungsprogramm gekrönt. Weil der gestrige Nachmittag nicht gerade spätsommerlich daherkam, erwies sich Bewegung als einziges Mittel gegen die Kälte. Renningen. Es war gegen 10.51 Uhr, als ein 46-jähriger Lastwagenfahrer von der Hohenzollernstraße in die Christophallee einbog. Genau in diesem Moment machte sich an dieser Kreuzung auch die alte Frau auf den Weg, um die Straße zu überqueren. Offenbar, so vermutet die Polizei, hat sie dabei das Rotlicht der Fußgängerampel nicht gesehen und nicht auf den abbiegenden Verkehr geachtet. Der Lastwagenfahrer wiederum nahm die Person, die direkt vor seinem rechten Kotflügel auf die Fahrbahn trat, ebenfalls zu spät wahr. Die Frau wurde von dem schweren Lastwagen erfasst und kam unter die Räder. Der sofort alarmierte Notarzt konnte ihr nicht mehr helfen: Sie erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Während der Unfallaufnahme blieb die Christophallee gesperrt. Weil zum genauen Hergang des Unglücks noch einige Fragen offen sind, bittet die Pforzheimer Verkehrspolizei mögliche Unfallzeugen, sich unter der Rufnummer 0 72 31 / 1 86 17 00 zu melden. Von Thomas Thieme „Olympiade ja, Sommer nein“, lautet die einhellige Meinung der kleinen Besucher, die am Nachmittag in Scharen ins Rankbachstadion gekommen sind. Es gilt die großen Ferien mit einem sportlichen Wettbewerb zu verabschieden. Als die Organisatoren die schon traditionell in der letzten Ferienwoche ausgetragene Veranstaltung geplant hatten, hatten sie nicht damit gerechnet, dass die Quecksilbersäule an diesem Spätsommertag nur gerade eben in den zweistelligen Temperaturbereich klettern würde. „Letztes Jahr war es so heiß, dass uns das Freibad starke Konkurrenz gemacht hat“, erinnert sich Helmut Mutschler, der die rund 30 freiwilligen und dick eingepackten Helfer koordiniert. Doch egal – an diesem Nachmittag soll die Freude an der Bewegung im Vordergrund stehen. Die Regenwolken werden gelassen zur Kenntnis genommen. Auch die ersten vom Himmel herabfallenden Tropfen können den Kindern keinen Schrecken einjagen: „Ich weiß schon, was ich mache, wenn es schlimmer wird“, ruft die siebenjährige Sophie ihren Freundinnen zu, während sie sich die Jacke ihres Jogginganzugs über den Kopf zieht. Gerade hat das aufgeweckte Mädchen gemeinsam mit der gleichaltrigen Julia den Hindernisparcours bewältigt, schon geht es weiter zur nächsten Station, dem Weitwurf. „Meine Ferien haben riesigen Spaß gemacht“, sagt Julia, die am liebsten noch ein paar Wochen hinten dranhängen würde. Doch wünschen nützt nichts: ab nächsten Montag beginnt für sie wieder der Schulalltag. Bei Simeon steht sogar eine noch einschneidendere Veränderung bevor: Der Wechsel von der Grund- in die Realschule. Vorher Formate Zeitung Nr. 206 Zum letzten Mal so richtig austoben Renningen (ast). Der Liederkranz Malmsheim feiert am kommenden Wochenende, 8. und 9. September, auf dem Gelände der Kleintierzüchter in der Enzianstraße in Malmsheim, sein diesjähriges Gartenfest. Beginn ist am Samstag um 18 Uhr, am Sonntag geht es ab 10.30 Uhr mit dem Frühschoppen und viel musikalischer Unterhaltung weiter. „Tag der Stille“ erleben Ein bisschen Fachwerk und viel Beton: Heute sähe Stadtplanung anders aus. sei, seien auch die Chancen größer, einen Nachnutzer zu finden. Zurzeit bemühe sich die Stadt um einen Gesprächstermin mit den Eigentümern des Domo, um eine gemeinsame Linie zu entwickeln. „Wir sind der Ansicht, dass es schon viel bringen würde, wenn die Eigentümer ein paar Kübel Farbe nehmen und der Fassade einen neuen Anstrich verpassen würden“, sagt Mescher. In den letzten Jahren habe es stattdessen nur halbherzige Versuche gegeben: „Zum Teil hatte man mit der Sanierung angefangen und einzelne Steine aus der Fas- sade entfernt.“ Doch dabei blieb es dann. Schon vor fünf Jahren, als auch der letzte große Nutzer, das türkische Kaufhaus Yimpas, aus dem Domo ausgezogen ist, hat die Stadt beschlossen, nichts mehr in den Fußgängertunnel unter dem Corbeil-EssonnesPlatz zu investieren. Der Verfall ging so rapide voran, dass die Unterführung im vergangenen Jahr gesperrt werden musste. Der Frost hat die Treppenstufen aufgesprengt. Der Plan des Baudezernats sieht vor, den Durchgang unter der Straße aufzufüllen und den Platz zwischen Webereimuseum und Foto: factum/Stollberg Haus der Familie neu zu pflastern und mit wenigen Stufen einen Niveauausgleich herzustellen. Die Bushaltestelle soll um wenige Meter verlegt und die Kurve an der Ecke Ziegelstraße und Corbeil-Essonnes-Platz großzügiger gestaltet werden. Aber allein das Zuschütten des Tunnels kostet 80 000 Euro. „Das geht nicht so einfach, weil die Brückenkonstruktion unter der Straße gesichert sein muss“, sagt Mescher. Der Baubürgermeister ist zuversichtlich, im Etat 2008 mit seinem Vorhaben zum Zug zu kommen. Man könne den Platz nicht länger sich selbst überlassen. Renningen (ast). Den Alltag zu durchbrechen und sich bewusst eine Zeit der Stille zu schaffen – der „Tag der Stille“, der am kommenden Samstag von 10 bis 16 Uhr von der Gruppe Franziskanische Spiritualität der katholischen Kirchengemeinde Renningen angeboten wird, möchte genau dieses erreichen. Treffpunkt ist auf dem Renninger Bergwald, Anmeldungen an Gemeindereferent Felix Lipp, 0 71 59 / 92 79 24. Scharfe Sachen in Sindelfingen Sindelfingen (ast). Die sechste Ausstellung handgefertigter Messer der deutschen Messermacher-Gilde findet am kommenden Sonntag, 9. September, von 10 bis 17 Uhr in der Stadthalle Sindelfingen statt. Unter dem Motto „Scharfe Sachen“ bieten die Mitglieder der DMG eine umfassende Übersicht der zeitgenössischen europäischen Messermacherkunst. * TX = Textspalten Textteil-Anzeigen werden nur in den Außenspalten platziert. MemoStick Tip-on-Card Leonberg Eingelocht Die Golfer des JKG Leonberg gewinnen das Bundesfinale beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia in Berlin. Größtes Fachgeschäft im Altkreis Leonberg & Umgebung Seite VIII Seehausstraße 4 – 6 · 71299 Wimsheim Telefon 0 70 44 / 4 17 17 Freitag, 21. September 2007 Bunt sind (fast) schon die Wälder DREI FRAGEN AN Knut Sonntag, Leiter des Leonberger Bauhofs, bereitet sich auf den Höhepunkt des schwäbischen Kehrwochenjahres vor: Den Kampf gegen fallendes Laub. Michael Schmidt hat den Profi nach seinen Tipps befragt. „Bloß nicht in die Gullys kehren“ 1. 2. Das hört sich ziemlich professionell an. Kann ich Sie samt Ihrer städtischen Kehrmaschine für meine Kehrwoche ausleihen? „Es ist Zeit . . .“ – doch vor traurigen Herbstliedern setzt die Natur viel Farbe in die Jahreszeit. Foto: factum/Granville „Wenn in Leonberg nichts läuft, wo denn dann?“ LKZ-GESPRÄCH: Die Wirtschaftsberater Dietmar Böhm und Bernd Volkert über Psychologie, gute Stimmung und Selbstbewusstsein Leonberg. Die beiden Volkswirte Dietmar Böhm und Bernd Volkert von der Leonberger Beratungsfirma ISW-Consult bezeichnen im Gespräch mit Thomas K. Slotwinski die zentrale geographische Lage als einen der großen Pluspunkte Leonbergs. Im Regionalranking der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ ist der Landkreis Böblingen der Wirtschaftsstandort Nummer 1 in ganz Baden-Württemberg. Die Stadt Leonberg als Zentrum des Nordkreises hat maßgeblichen Anteil an dieser Position. Trotzdem wünschen sich viele Kommunalpolitiker mehr Standortmarketing. Sie beraten die Stadt bei der Wirtschaftsförderung. Läuft im Rathaus alles rund? Bernd Volkert: Wir geben Rat und Verwaltung Impulse und stellen Weichen, unterstützen durch unsere Arbeit aber auch aktiv die Umsetzung von Maßnahmen. Oberbürgermeister Bernhard Schuler bezeichnet sich als oberster Wirtschaftsförderer. Volkert: Es ist gut, dass der OB die Wirtschaftsförderung zur Chefsache erklärt. Das unterstreicht die Bedeutung dieser Aufgabe. Allerdings kann ein Oberbürgermeister nicht das Tagesgeschäft eines Wirtschaftsförderers übernehmen. Dafür hat er zu viel zu tun. Was heißt das genau? Dietmar Böhm: Man muss die verschiedenen Anfragen und Möglichkeiten ständig im Kopf haben. Man muss an den Unternehmern dran bleiben. Die kommen nicht von selbst. Und man muss Verständnis für die Situation einer Verwaltung erwecken. Was meinen Sie damit? Böhm: Eine Verwaltung muss eine vielversprechende Unternehmensansiedlung im Rahmen der bestehenden Gesetze umsetzen. Das bedeutet auch, dass die Firmen mit Vorschriften konfrontiert werden, die ihnen vielleicht nicht schmecken. Dann werden Beamte leicht als Bremser bezeichnet. Was sie aber nicht sind. Das muss verdeutlicht werden. Am Montag veranstaltet die Region Stuttgart für den gesamten Landkreis ein Projektentwicklerforum. Viele Gerede, wenig Effekt? Volkert: Es wäre doch völlig falsch, mit einer Einstellung nach dem Motto „Das lohnt sich doch sowieso nicht“ an diese Veranstaltung heranzugehen. In solch einem Forum sitzen Fachleute und Entscheidungsträger. Deshalb ist es richtig, dass der Oberbürgermeister die verschiedenen Gewerbeflächen seiner Stadt präsentiert. Böhm: Zudem kann man auf Terminen dieser Art die besondere Serviceorientierung der Stadt aufzeigen. Wichtig ist, dass eine positive Botschaft ankommt: Wir sind für euch da und interessieren uns für euer Anliegen. Das gilt nur für mögliche Neuansiedler? Böhm: Das gilt auch für ansässige Firmen. Die muss die Stadt hegen und pflegen, damit sie sich am Standort Leonberg wohlfühlen. Wie soll das funktionieren? Böhm: Zum Beispiel ist für neue Unternehmen eine Art Begrüßungsempfang geplant. So lernt man sich gegenseitig kennen und kann Netzwerke aufbauen. Wichtig ist, dass die Stadt für ein positives Klima sorgt. Es ist bekannt, dass die mental-psychische Ebene in der Wirtschaft eine große Rolle spielt. Sie sprechen immer von der Stadt. Es gibt doch das Leonberger Business-Network, eine Unternehmervereinigung, die sich um Kontaktpflege und gute Laune kümmern sollte. Volkert: Das ist der richtige Ansatz. Aber bedenken Sie: Alle, die sich im Business-Network engagieren, haben zuallererst ein Unternehmen zu leiten oder Führungspositionen wahrzunehmen. Das Ehrenamt hat nun ein- mal Grenzen. Deshalb müssen Netzwerkaktivitäten von einem professionellen Wirtschaftsförderer aktiv unterstützt werden. In der Kommunalpolitik wird immer wieder beklagt, dass sich die kleineren Umlandgemeinden prächtig entwickeln, in der Großen Kreisstadt Leonberg verhältnismäßig wenig läuft. Volkert: Leonberg muss sich zu seiner Position als Mittelzentrum bekennen. Wir haben hier Vorteile, die andere nicht haben. Ein riesiges Flächenangebot können Sie nicht meinen. Volkert: Nur auf Fläche zu setzen, ist zu wenig. Die Verkehrsinfrastruktur muss stimmen. Fernstraßen und Bahnlinien müssen in der Nähe sein. Das ist alles vorhanden. Wenn in Leonberg nichts läuft, wo denn dann? Trotzdem fällt einem immer das nicht eben ansehnliche Gewerbegebiet Hertich ein, wenn es um Flächen für Ansiedlungen geht. Böhm: Der Hertich ist besser als sein Ruf. Hier sind sehr viele potente Firmen. Wir verhehlen aber nicht, dass der Hertich optisch überarbeitet gehört. Das betrifft weniger die Mollenbachstraße als vielmehr die Hertichstraße selbst. Sind mit einem aufgehübschten Hertich alle Probleme für die Stadt Leonberg und ihre Investoren gelöst? Volkert: Natürlich nicht. Wir brauchen weitere Flächen, allein schon, um expansionswillige Firmen hier am Standort zu halten. Böhm: Außerdem gibt es immer wieder neue Firmen, die nach Leonberg wollen. Aber wenn die eine Personalstärke von 30 oder 40 Leuten haben, dann wird es angesichts unseres bisherigen Flächenangebots knapp. Sollte die Stadt nicht lieber mit einer anderen Gemeinde ein gemeinsames Gewerbegebiet anstreben? Zum Beispiel mit Rutesheim? Böhm: Im Prinzip ist das richtig. Aber man muss vorher die Situation des möglichen Partners genau sondieren. Insbesondere geht es doch um die beiderseitigen Vorteile. Das trifft selbstverständlich auch auf das Beispiel Leonberg-Rutesheim zu. „Optisch überarbeitungswürdig“: Das Gewerbegebiet Hertich. Foto: factum/Archiv Volkert: Grundsätzlich kann Leonberg mit Selbstbewusstsein am Markt agieren. Die Stadt muss aber ihre Vorzüge besser kommunizieren. Dazu gehört ein vernünftiger Standortprospekt und ein überarbeiteter Internetauftritt. Vor allem muss sich der Kämmerer der Belange der vorhandenen Firmen annehmen und zusammen mit dem Oberbürgermeister vorausschauend und kontinuierlich Kontaktpflege betreiben. Es gibt permanent Dinge zu tun und somit immer wieder neue Chancen, Leonberg voranzubringen. Min.-Format 100 x 75 mm Leider nein, zum einen, weil unsere Maschine nicht nur während des Laubfalles zu 100 Prozent ausgelastet ist; zum anderen verbietet die geltende Rechtslage den Einsatz des Baubetriebshofs am freien Markt. Für Bürger und Firmen gibt es aber eine Vielzahl von ortsansässigen Hausmeisterdiensten und Reinigungsfirmen, auf die selbst der Baubetriebshof zurückgreift, um Belastungsspitzen abzufedern. Max.-Format 148 x 105 mm Windkraft in schwerer See 3. Haben Sie noch einen ganz persönlichen Kehrwochentipp, so von Profi zu Hausmann? Oder mögen Sie etwa die schwäbische Kehrwoche nicht? Natürlich erfreut sich die schwäbische Kehrwoche auch beim Baubetriebshof größter Beliebtheit. Besonders, wenn sie von den Bürgern wahrgenommen wird. Das heißt, wenn entsprechend unserer Ortssatzung die Gehwege – und dort, wo es keine solchen gibt, die Straßenränder – in einer Breite von 1,50 Meter von der Grundstücksgrenze gereinigt werden. Hier gilt nämlich dieselbe Regelung wie für das Räumen und Streuen im Winter. Besonders erfreut sind wir, wenn das zusammengekehrte Laub und sonstiges Kehrgut ordnungsgemäß wie der häusliche Müll oder Gartenabfälle entsorgt und nicht in Gullys gekehrt wird, aus denen es dann ein Reinigungstrupp mit Spezialfahrzeug mühsam entfernen muss. Altstadt: Musik und Spaß ohne Ende Leonberg (sl). Heute geht’s los: Mit dem „Markt der Genüsse“ von 11 bis 18 Uhr beginnt das Altstadtspektakel. So richtig spannend wird es dann am morgigen Samstag: In vier Kellern ist ab 20 Uhr Live-Musik angesagt. Das Konzert der Bluessängerin Anne Haigis im Schellinghaus ist, wie berichtet, schon ausverkauft. Doch es gibt mehr als attraktive Alternativen: Harfen- und Klaviermusik vom Feinsten liefern Kiko Pedrozo und Hansi Zeller im Ruff-Keller. Im Abele-Keller tritt die Live-Band The Firs auf. Und lockersüdamerikanisch wird es im Zwerchkeller mit der Palm Group zugehen. Neben den musikalischen Bonbons wartet auf Freunde gehobener Küchenkultur bei Ziegler buchstäblich ein Leckerbissen. Dort eröffnet auf 250 Quadratmetern eine WMFNiederlassung, in der Genuss und Komfort im Mittelpunkt stehen, sowohl bei der Zubereitung wie auch beim Speisen. Die aktuellen Modelle des renommierten Markenherstellers können auch am Sonntag ab 13 Uhr begutachtet werden. Dann haben in der Altstadt wie auch in der neuen Stadtmitte und in Eltingen die Geschäfte geöffnet. Der Bummel durch die Altstadt wird sich besonders lohnen, wird doch von 10 bis 16 Uhr der Marktplatz zum Treffpunkt für Oldtimer aller Art. Die Nostalgiker kommen mit ihren Schnauferln oft von weit her, ist doch die „Leo-Motor-Classic“ für Oldtimer-Liebhaber in der ganzen Region ein Begriff. Viel Verschnaufpause bleibt den Leonbergern und den Gästen freilich nicht. Denn schon eine Woche später, am Samstag, 29. September, geht’s in der Altstadt schon wieder rund. Beim zweiten Nightgroove gibt’s Live-Musik mit 15 Bands in 17 Altstadtkneipen. Und die SWR-3-Dancenight geht bis in die frühen Morgenstunden. Tickets für 11 Euro gibt es bei der LKZ, Stuttgarter Straße 7. Die Anbindung von Offshoreparks stößt an finanzielle Grenzen. Damit wankt eine Säule der schwarz-gelben Energiewende. SEITE 13 Hallenbad: Knappe Entscheidung mit einigen verbalen Attacken. SEITE I min. 170g/cm3 Platzierung auf der Titelseite (aufgeklebte Postkarte) Weitere Infos auf Anfrage Mehr Markt, mehr Merkel Netzbetreiber schlägt Alarm Leonberg Grammatur | 1,40 € Donnerstag, 17. November 2011 Nr. 266 | 46. Woche | 67. Jahrgang | E 4504 A Haben Sie schon die Blätter gezählt, die Sie im Laufe eines Herbstes einsammeln müssen? Für den sich bereits ankündigenden Laubfall sitzen wir in den Startlöchern. Für die städtische Kompaktkehrmaschine besteht zwar kein gesonderter Einsatzplan, weil wir die wichtigen Reinigungsbereiche mit den ständigen Kehrplänen abdecken. Je nach Ausmaß des Laubfalles wird jedoch vom Turnus abgewichen und flexibel reagiert. Für sensible Bereiche wie die Friedhöfe wird manchmal auch zusätzlich auf einen örtlichen Unternehmer zurückgegriffen. Unser Ziel ist es, den Friedhöfen vor allem zu Allerheiligen und am Volkstrauertag ein positives Erscheinungsbild zu verleihen. Dabei kommt uns ein frühzeitiger und rascher Laubfall natürlich sehr entgegen. Die gefallenen Blätter bleiben aber ungezählt – sie verbergen sich in den 40 Tonnen Straßenkehricht, die in diesem Zeitraum entsorgt werden müssen. Allein in unseren Hauptfriedhöfen sind es fünf Tonnen Laub und Grüngut. Foto: dpa Montage: Schlösser Laut Kalender ist heute Herbstanfang Leonberg (sb/mic). Nach einem überwiegend enttäuschenden Frühling und Sommer scheint nun der Herbst zumindest zu seinem heutigen Auftakt alles geben zu wollen. Dabei ist die Sache mit dem Herbstanfang so eindeutig gar nicht. Wenn der Tag genauso lang ist wie die Nacht, dann ist Frühlings- oder Herbstbeginn. Und das ist am 21. März und am 21. September, das weiß jedes Kind. Doch das Datum für das „Äquinoktium“, wie die Tag- und Nachtgleiche bei den Astronomen heißt, kann wechseln: Irgendwann am 22. oder 23. September ist es dann auch astronomisch so weit. Wann genau, hängt vom Jahr ab. Weil das Sonnenjahr knapp sechs Stunden länger ist als das Kalenderjahr mit 365 Tagen, verschiebt sich der Zeitpunkt jedes Jahr um etwa sechs Stunden nach hinten. Im nächsten Schaltjahr springt der Termin dann wieder um 24 Stunden zurück. In diesem Jahr sind wir spät dran. Erst am Sonntagmittag um 11.51 Uhr überschreitet die Sonne den Himmelsäquator. Und dann ist unwiderruflich Herbst. Unabhängig von Stunde und Minute ist nun die Zeit gekommen, der alle Kehrwöchnerinnen und -wöchner entgegenfiebern – der Laubfall ist nicht nur für öffentliche Straßenfeger der Höhepunkt des Kehrwochenjahres (siehe auch nebenstehende Drei Fragen an den Leonberger Bauhofchef). Das Heidengeschäft auf der Gass’ wird zum Vergnügen in der Natur: Bunter präsentieren sich die Wälder nicht einmal im Frühling - und selbst in der Stadt schmücken die bunten Bäume altbekannte Perspektiven, wie unser Fotograf auf dem nebenstehenden Bild entdeckte. Was also tun, zwischen den Mühen der Kehrwoche und dem Genuss des Waldspaziergangs? Bei Letzterem von Ersterem erholen, lautet unsere Empfehlung. Denn noch kann man viel Sonne tanken, bevor die Tage endgültig kürzer werden. In drei Monaten ist schon wieder Winteranfang! Lokalausgabe der Stuttgarter Zeitung Formate Diamantfachmann Uhrmachermeister Juwelengoldschmied Fahndungspannen bei rechtem Terror Die Polizei hat 2007 nach dem Mord an einer Polizistin in Heilbronn offenbar das Kennzeichen des mutmaßlichen Fluchtfahrzeuges erfasst. Das angemietete Wohnmobil wurde aber nicht dem Mieter zugeordnet, dem mutmaßlichen Helfer der Zwickauer Terrorgruppe, Holger G. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg wies die Medienberichte über eine mögliche Ermittlungspanne zurück. In Niedersachsen gaben Verfassungsschutz und Innenministerium eine Fahndungspanne zu. Eben jener Holger G. war bereits 1999 als Terrorhelfer observiert worden. Der Fall wurde aber nicht weiterverfolgt. Auch Politiker sollen im Visier der Gruppe gestanden haben. Die Bundesregierung plant wegen der zahlreichen Pannen am Freitag einen Terrorgipfel. dapd/dpa – Reportagen SEITE 3 – Weitere Berichte SEITE 4 Rentenbeitrag sinkt Das Kabinett hat die Senkung des Rentenbeitrags von 19,9 auf 19,6 Prozent beschlossen. Die Ermäßigung soll Anfang 2012 wirksam werden und Arbeitnehmern und -gebern gleichermaßen zugutekommen. Teurer wird die Pflegeversicherung. SEITEN 3, 4 Große Koalition in Berlin Nach zehn Jahren Rot-Rot wird Berlin künftig von Rot-Schwarz regiert. SPD und CDU einigten sich nach gut vierwöchigen Verhandlungen auf einen Koalitionsvertrag. Jeder der Koalitionspartner soll vier Ressorts übernehmen. SEITEN 3, 4 Streit über Schulpläne Im Stuttgarter Gemeinderat ist heftig über künftige Schulstandorte debattiert worden. Insbesondere das Thema Gemeinschaftsschule hat die Gemüter erhitzt. Grüne, SPD und SÖS/Linke wollen diese an sechs Standorten. SEITE 21 Wetter SEITE 12 Donnerstag 90 /20 Freitag 100/30 Samstag 100/20 Börse SEITEN 17, 18 Dax 5 913,36 Punkte (– 0,33 %) Dow Jones 11 905,59 Punkte (– 1,58 %) Euro 1,3484 Dollar (Vortag: 1,3532) Ausführliches Inhaltsverzeichnis SEITE 2 48046 4 190402 901404 Leonberg Lokaler Sport Studentische Ideen gegen Tristesse im Hof der August-Lämmle Schule. SEITE II Für Ultra-Läufer Jörg Finkbeiner ist sein Tun „meditative Erfahrung“. SEITE V Monti präsentiert seine neue Regierung Eurokrise Mit einen Kabinett aus Fachleuten wirbt Rom für Vertrauen. In Athen gewinnt der neue Regierungschef die Vertrauensabstimmung. I talien hat seine Regierungskrise überwunden: Der parteilose frühere EUKommissar Mario Monti präsentierte am Mittwoch nach einem Gespräch mit Staatspräsident Giorgio Napolitano sein Team mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Politiker sind entgegen früheren Überlegungen nicht vertreten. „Während der Konsultationen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Abwesenheit von Politikern der Regierung die Arbeit erleichtert, da sie einen Grund für Befangenheit beseitigt“, sagte Monti, der neben dem Amt des Ministerpräsidenten auch das Wirtschafts- und Finanzressort führen will. Sein Regierungsprogramm stellt Monti heute im Senat vor. Eine Zustimmung des Parlaments zur 63. Nachkriegsregierung spätestens am Freitag gilt als sicher. Den 68-jährigen Wirtschaftsfachmann erwartet die schwere Aufgabe, Italien aus der tiefen Schulden- und Wachstumskrise der Berlusconi-Ära zu führen. Im In- und Ausland wurde der Wechsel überwiegend positiv bewertet. Kanzlerin Angela Merkel freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem designierten Ministerpräsidenten. „Sie schätzt ihn sehr. Er ist ein Fachmann, der die europäischen Verhältnisse sehr gut kennt“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Die neue griechische Regierung unter dem Finanzexperten Papademos hat am Mittwochabend ihre erste Vertrauensabstimmung überstanden. Von den 300 Parlamentariern stimmten 255 für den 64-jährigen früheren Vizechef der Europäischen R Zentralbank (EZB). 38 Abgeordnete stimmten dagegen, sieben enthielten sich. Wegen geplanter Proteste gegen den Sparkurs der neuen Regierung hatte die Polizei in Athen ein Großaufgebot zusammengezogen. Portugals Regierung konnte gestern einen Etappensieg verbuchen: die Troika aus EU-Kommission, EZB und Internationalem Währungsfonds hat die Sparbemühungen des Landes gelobt und die nächste Tranche der vereinbarten Finanzhilfen freigegeben. Die Spitzen der Europäischen Union sprachen sich im EU-Parlament für eine gemeinsame Wirtschaftsregierung aus. Die deutsche Forderung, rasch die Verträge zu ändern, stieß auf Kritik. „Vertragsveränderungen brauchen Zeit und sollten nicht als unmittelbare Lösung für unsere aktuelle Krise betrachtet werden“, sagte Kommissionspräsident José Manuel Barroso. Dänemarks Regierungschefin Helle ThorningSchmidt will sich für mehr Wachstum in der EU einsetzen. „Der rohe Liberalismus als Leitformel ist endgültig tot“, sagte sie der StZ. Wolle man eine Wohlfahrtsgesellschaft mit Wachstum haben, müsse man die Marktkräfte regulieren. Dänemark übernimmt im Januar die EU-Präsidentschaft. Ungeachtet der politischen Beruhigung in Griechenland und Italien hielt die Nervosität an den internationalen Finanzmärkten an. Die Zinsen für Anleihen der Problemstaaten stiegen zeitweise über kritische Marken. Die EZB kaufte Anleihen von Portugal, Spanien und Italien. dpa/dapd/gam – Weiteres zur Eurokrise SEITEN 2, 8, 13 und 14 Ermittlungen bei Heckler & Koch Der Waffenhersteller Heckler & Koch soll mit einer Spende an eine deutsche Partei versucht haben, eine Waffenlieferung nach Mexiko einzufädeln. Der Verdacht habe sich nach einer Razzia vergangene Woche auf dem Firmengelände des Waffenherstellers in Oberndorf ergeben, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Mehrere E-Mails, die sichergestellt wurden, legten den Verdacht nahe, dass die Spende „gezielt im Hinblick auf eine bestimmte Genehmigung zum Export von Waffen nach Mexiko platziert wurde“. Die Spende sei an eine Partei geflossen, der auch ein Beamter angehöre, der für die Ausfuhrgenehmigungen zuständig sei. dpa – Justiz prüft Parteispende SEITE 6 Luff Ich unterwandert? Von wem? Kampf um Stimmen mit allen Mitteln die Plakate, die die Moskowiter zu reger Beteiliusslands oberster Wahlleiter Wladimir Russland Beobachter Tschurow will Wahlbeobachter des Euro- des Europarates werden gung an der Abstimmung aufrufen, ähneln auffalparats vor den Kadi zerren. Eine Be- vor der Wahl schikaniert. lend den Wahlplakaten von Putins Einheitsrussen. Die Online-Zeitung „Gaseta.ru“ vermutet, die schwerde wegen des Verstoßes gegen die WahlgeVon Elke Windisch Beschwerde der Zentralen Wahlkommission bei setzgebung liegt der Generalstaatsanwaltschaft in der Generalstaatsanwaltschaft sei von der PutinMoskau bereits vor. Begründung: die fünf Abgeordneten hätten kürzlich in Moskau eine Pressekonferenz gegeben, Partei angeregt und mit dem Kreml abgestimmt worden. Bürgerrechtler hatten die Abstimmung schon vor Beginn der obwohl sie offiziell noch nicht akkreditiert sind. Igor Borissow, der Direktor des Kreml-nahen Instituts für Wahlrecht, sagte, heißen Wahlkampfphase als Farce bezeichnet und an westliche Beobachter dürften sich erst nach Abschluss der Stimmabgabe Staatschefs appelliert, die Wahlergebnisse nicht anzuerkennen. Die Putin-Partei setze schon im Vorfeld auf flächendeckende äußern, sonst werde der politische Wettbewerb verzerrt. Russland wählt am 4. Dezember ein neues Parlament, sieben Manipulation und Einschüchterung. Konkrete Beispiele dafür Parteien kandidieren. Zulassungsanträge von Neugründungen präsentieren kritische Medien Tag um Tag. So versprach ein der liberalen Opposition wurden mit fadenscheinigen Argumen- Bürgermeister Verbänden von Kriegsveteranen Zuwendungen ten abgeschmettert. Haushoher Favorit ist die Putin-Partei Eini- von umgerechnet 12 000 Euro, wenn die Einheitsrussen in ihges Russland. Vor allem ihr galt die Kritik der Langzeitbeobach- ren Stadtteilen 51 Prozent der Stimmen bekommen. Andere ter vom Europarat. Deren Aufgabe besteht darin, Vorwürfen der Regionen haben Einzelprämien für das „richtige StimmverhalOpposition wegen Behinderung und unfairem Wahlkampf nach- ten“ ausgelobt. Willige bekommen bis zu 800 Rubel (20 Euro), zugehen. Sie hatten auf der Pressekonferenz unter anderem wenn sie per Handyfoto in der Wahlkabine nachweisen können, indirekte Beeinflussung des Wählerwillens beanstandet. Denn dass sie ihr Kreuz bei den Einheitsrussen gemacht haben. www.stuttgarter-zeitung.de Buchwochen Das Programm in Bildern EU Die Machtverhältnisse in Europa verschieben sich in der Systemkrise radikal. Von Christopher Ziedler D as neue Machtgefüge in Europa ist mit Händen zu greifen: In zwei EUStaaten hat nicht das Volk die Regierung ausgetauscht. Vielmehr waren es die Kräfte des Markts, gepaart mit öffentlichem Vertrauensentzug der Staats- und Regierungschefs, die den Griechen und Italienern einen neuen Premier beschert haben. Die demokratische Legitimation wird nachgeliefert. In Athen hatte sich der noch nie auf einem Wahlplakat gesehene Lucas Papademos am Mittwoch der ersten Vertrauensabstimmung zu stellen. In Rom steht dies dem frisch vereidigten Ministerpräsidenten Mario Monti noch bevor. Im Mittelpunkt der Entwicklung steht Angela Merkels Konzept einer „Stabilitätsunion“ mit eisernem Sparkurs und Reformen, in die Giorgos Papandreou und Silvio Berlusconi nicht mehr passten. Deutschland, das letzte große EU-Land mit ungebrochener Kreditwürdigkeit, kann derzeit fast beliebig den Kurs vorgeben – im Zusammenspiel mit dem schon geschwächten Frankreich. Ohne Berlin und Paris ging es in der EU noch nie, die Dimension der konzentrierten Regierungsmacht aber ist neu. Außen vor bleiben die europäischen Gemeinschaftsinstitutionen. Die Brüsseler Kommission, laut EU-Vertrag eigentlich die treibende Kraft, agiert oft mutlos. Das Europaparlament, formal stärker denn je, hat in der Währungsfrage kaum etwas zu sagen, denn die Eurostaaten regeln alles untereinander. Setzt Merkel bei der Vertragsänderung ihre Vorstellungen durch, geht es auch so weiter: mehr Koordination unter den EU-Regierungen, aber nicht mehr Brüssel. Wer sich darüber freut, muss bedenken, dass Gipfelbeschlüsse einer „Wirtschaftsregierung“ von Merkel & Co. etwas Unverbindliches sind, während Gesetze, die in Verhandlungen zwischen Ministerrat und demokratisch gewähltem Europaparlament entstehen, für alle gelten. Mit gutem Recht fordert das Parlament daher eine weiter gehende Änderung der Verträge. Positiv am zwischenstaatlich organisierten Krisenmanagement ist, dass sich die nationalen Parlamente und damit auch die nationalen Öffentlichkeiten nach Jahren der Abstinenz mit Europa auseinandersetzen. Wann je hat ein Europaantrag auf einem CDU-Parteitag so viel Aufmerksamkeit erfahren? Es ist der Bundestag, der über Geld zur Eurorettung entscheidet. Eine echte Wahl freilich hat er nicht gehabt; ein Nein hätte an den Börsen, welche die EU bisher nicht nachhaltig gezügelt hat, weitere Beben ausgelöst. Das Gesetz, das Wetten auf Staatspleiten einschränkt, kommt erst in einem Jahr – so lange kann weiter auf größere Rettungsschirme spekuliert werden. Die Tatsache, dass der Krisenfonds Italien – wenn überhaupt – nur mit Finanzspritzen aus China und anderen Schwellenländern helfen kann, verdeutlicht ein weiteres Dilemma: Europa wird einen politischen Preis an Maos Erben zahlen müssen. Schon jetzt ist zu hören, Peking fordere für den Aufkauf von Staatsanleihen europäischer Krisenländer ein Ende des EU-Waffenembargos. Es besteht die Gefahr, dass bei künftigen EU-Gipfeln unsichtbare Teilnehmer mit am Tisch sitzen. Die Europäische Union macht sich abhängig. Natürlich könnte Europa selbst genug Geld bereitstellen, um den Euro zu sichern. Diese Alternativen – das Anwerfen der Notenpresse durch die Europäische Zentralbank oder gemeinsame Schuldeninstrumente wie Eurobonds oder der vom Sachverständigenrat vorgeschlagene Tilgungsfonds – werden von Merkel heftig bekämpft. Sie will, dass Schuldenabbau Vorrang hat. Was aber tun, wenn die Zinsen weiter in die Höhe getrieben werden? Bleibt genug Zeit, um mit Sparpaketen die mächtigen Märkte zu überzeugen oder sie per Gesetz in die Schranken zu weisen? Soll das Auseinanderbrechen der Eurozone tatsächlich verhindert werden, könnte sich auch Angela Merkel als Europas Mächtigste wieder einmal neu entscheiden müssen. Scharf gezeichnet Die StZ-Karikaturen im Netz auf Anfrage Platzierung auf der Titelseite Format und Gestaltung auf Anfrage. Wir beraten Sie gerne. Sonderthemen / Sonderprodukte Welches Thema passt zu Ihnen? ANZEIGE Wir stellen Ihr Unternehmen vor! 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Januar 2016 Technische Angaben Satzspiegel: Druckverfahren: Zeitungsrollenoffset (Schmuckfarbe im CMYK-Aufbau), Rasterweite 52 Linien/cm 492 x 321 mm (Höhe x Breite) = 3444 Ges.- mm Druckform: Direkte Plattenbelichtung über CTP-Thermal-Technologie Spaltenzahl: Anzeigenteil: 7 Spalten Textteil: 5 Spalten Anzeigen-Umrechnungsfaktor (von Text- in Anzeigenspalten): 1,4 Panoramaanzeigen: 15 Anzeigenspalten = 671 mm breit Spaltenbreiten: Grundschrift: Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz Tonwertumfang: Rastertonwerte mind. 3% bis max 90% Tonwertzunahme: Die Tonwertzunahme beträgt im Mitteltonbereich ca. 26% Anzeigenteil Textteil 1 Spalte 44,4 mm 1 Spalte 61 mm 2 Spalten 90,5 mm 2 Spalten 126 mm 3 Spalten 136,6 mm 3 Spalten 191 mm 4 Spalten 182,7 mm 4 Spalten 256 mm 5 Spalten 228,8 mm 5 Spalten 321 mm 6 Spalten 274,9 mm 7 Spalten 321,0 mm Anzeigenteil: 7 Punkt/2,625 mm Textteil: 8 Punkt/3 mm Druckreihenfolge: Gesamt-Farbauftrag:max. 240% Zieldichte im Fortdruck: Cyan, Magenta, Yellow D = 0,95, Schwarz D = 1,20 Bildauflösung: 175 dpi für Graustufenbilder 200 dpi für Farbbilder 1270 dpi für Strichzeichnungen Bilder sollten nach ISO 12647-3 separiert werden. Die entsprechenden ICC Profile ISOnewspaper26v4.icc (Farbprofil) und ISOnewspaper26v4_gr.icc (Graustufenprofil) sind auf der IFRA Seite unter www.ifra.de erhältlich. Digitale Druckunterlagen E-Mail: anzeigen@leonberger-kreiszeitung.zgs.de Beispiel: Die Dateien für eine Anzeige in Leonberg & Umgebung für den 01.10. sind in einem Ordner / Verzeichnis mit dem Namen „Leo0110Muster“ abzuspeichern (maximal 24 Zeichen) Übermittlung via FTP:IP: 212.4.227.235 (Port nicht notwendig) Kontakt: User: Leon, Passwort: Leon Fon 07152 937-2865, Fax 07152 937-2859 Dateiformat: Wir bevorzugen PDF/X3. PDF- und EPS-Dateien, jeweils mit includierten Schriften, sind ebenfalls möglich. Bitte nicht DCS-Formate, Haarlinien, RGB/LAB-Bilder, verwenden: Duplexbilder mit Sonderfarben. Farben: Anzeigen mit 1 Zusatzfarbe sind in CMYK mit den korrekten Mischungsverhältnissen der gewünschten HKS- oder Pantone-Farbbezeichnung anzulegen. Anzeigen mit 2 Zusatzfarben und Vierfarbanzeigen sind in CMYK für den Vierfarbprozess zeitungsgerecht anzulegen. Fordern Sie unsere Farbseparationswerte oder den HKS-Musterfächer der HKS-Farben im CMYK-Zusammendruck an. Kontrollabzüge: Der Verlag sendet auf Wunsch einen Kontrollabzug der digital übermittelten Druckvorlage zur Überprüfung an den Auftraggeber. Soll der Kontrollabzug an einen davon abweichenden Empfänger übermittelt werden, muss die zutreffende Fax-Nummer bzw. E-Mail-Adresse eindeutig im Auftrag angegeben werden. Muster für die digitale Übertragung von Druckunterlagen Ordnername:Im 1. Teil ist das Kürzel des Zeitungstitels nach folgendem Muster anzugeben: Leo = Leonberg & Umgebung Der 2. Teil besteht aus Erscheinungstag und -monat nach dem Muster TTMM. Der 3. Teil besteht aus dem Namen des Insertionskunden. Info-Datei: Zu jeder PDF/EPS-Datei ist eine separate Textdatei (Info-File) mit folgenden Zusatzinformationen zu erstellen: > Absender der Datei > Referenz / Telefonnummer für Rückfragen > Bemerkung (ggf. Anzeigenrubrik, Zusatzfarben) PDF/EPS-Datei: Bitte übertragen Sie Ihre Anzeigendaten nur als PDF- oder EPS-Datei mit inkludierten/eingebundenen Schriften. Die in Originalgröße erstellte Anzeige muss von einem Weißraum von mindestens 10 mm umgeben sein darf keine Zusatzhinweise wie Erscheinungstermin, Inserent usw. beinhalten. Die entsprechenden Informationsvermerke liefern Sie bitte als Info-Datei auf einem eigenen Dokument mit. Anzeigen, deren Format durch einen umlaufenden Weißraum begrenzt wird, müssen zwingend mit vom verwendeten Layoutprogramm generierten Beschnittzeichen angeliefert werden. Keine manuell angelegten Beschnittzeichen verwenden! Unerwünschte Druckresultate, die sich auf eine Abweichung des Kunden von den Empfehlungen des Verlages zur Erstellung und Übermittlung von Druckunterlagen zurückführen lassen, führen zu keinem Preisminderungsanspruch. Geringe Abweichungen im Farbton berechtigen nicht zu Ersatzansprüchen oder Preisnachlässen. Der Kunde hat vor einer digitalen Übermittlung von Druckunterlagen dafür Sorge zu tragen, dass die übermittelten Dateien frei von evtl. Computerviren sind. Entdeckt der Verlag auf einer ihm übermittelten Datei Computerviren, wird diese Datei gelöscht, ohne dass der Kunde hieraus Ansprüche geltend machen könnte. Der Verlag behält sich vor, den Kunden auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen, wenn durch solche durch den Kunden infiltrierte Computerviren dem Verlag Schäden entstanden sind. Unabhängig von den digitalen Druckunterlagen ist eine schriftliche Auftragserteilung mit Dateiname und Motivkennzeichnung erforderlich. Preisliste Nr. 11 | Gültig ab 1. Januar 2016 Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften 1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden oder sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung. 2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht wird. 3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen. 4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich des Verlages beruht. 5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Textmillimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet. 6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so zeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf. 7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht. 8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge 10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrages. Schadenersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen. Schadenersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des Verlages für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen. In den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden. 11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden. 12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt. 13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber 14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige. 16. Kosten für die Anfertigung bestellter Fotoabzüge, Proofs und Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen. 17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigender Mangel, wenn sie bei einer Auflage bis zu 50 000 Exemplaren 20 v. H. bei einer Auflage bis zu 100 000 Exemplaren 15 v. H. bei einer Auflage bis zu 500 000 Exemplaren 10 v. H. bei einer Auflage über 500 000 Exemplaren 5 v. H. beträgt. Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so zeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte. 18. Bei Chiffreanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Chiffreanzeigen werden nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf Chiffreanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu sein. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Vertreter das Recht eingeräumt werden, die eingehenden Angebote anstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die das zulässige Format DIN A4 (Gewicht bis 50 Gramm) überschreiten, wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt. 9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten. Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. Die sogenannte Pre-Notificationsfrist nach der SEPA-Basis-Lastschrift ist auf einen Tag verkürzt. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt. 14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen in Höhe von 8 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz sowie die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen. 15. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden sowie Waren-, Bücher-, Katalogsendungen und Päckchen sind von der Weiterleitung ausgeschlossen und werden nicht entgegengenommen. Eine Entgegennahme und Weiterleitung kann dennoch ausnahmsweise für den Fall vereinbart werden, dass der Auftraggeber die dabei entstehenden Gebühren/Kosten übernimmt. 19. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages. 20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages. Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nichtkaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers zum Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart. Zusätzliche Geschäftsbedingungen a) Für Fehler infolge undeutlicher Niederschrift sowie bei fernmündlich aufgegebenen Anzeigen oder fernmündlich veranlassten Änderungen übernimmt der Verlag keine Haftung für die Richtigkeit der Wiedergabe. b) Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte die geschäftsübliche Sorgfalt an, haftet aber nicht, wenn er von den Auftraggebern irregeführt oder getäuscht wird. c) Bei Änderung der Anzeigen- und Beilagenpreise treten diese Bedingungen auch bei laufenden Aufträgen sofort in Kraft. d) Der Werbungtreibende hat Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Anzeigen innerhalb Jahresfrist entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn der Frist einen Vertrag abgeschlossen hat, der aufgrund der Preisliste zu einem Nachlass von vornherein berechtigt. Die Ansprüche auf Nachvergütung entfallen, wenn sie nicht binnen drei Monaten nach Ablauf des Abschlußjahres geltend gemacht werden. e) Konzernrabatt wird nur bei privatwirtschaftlich organisierten Zusammenschlüssen gewährt. Keine Anwendung findet er z. B. beim Zusammenschluss verschiedener selbstständiger hoheitlicher Organisationen oder bei Zusammenschlüssen, bei denen Körperschaften des öffentlichen Rechts beteiligt sind. f) Anzeigen, auch solche des Einzelhandels, werden in der Regel über Anzeigenmittler angenommen und provisioniert. Einen Provisionsanspruch hat der Mittler aber nur dann, wenn er selbst alles, was zur Abwicklung eines Anzeigenauftrages gehört, tatsächlich auch selbst regelt. Weicht der Mittler oder sein Kunde, der Inserent, von diesem Grundsatz auch nur im Einzelfall ab, entfällt für solche „Direkt-Dispositionen“ der Provisionsanspruch des Mittlers. AEProvision erhalten nur Agenturen, die Anzeigen gewerbsmäßig im eigenen Namen und für eigene Rechnung erwerben und an Dritte weiterveräußern. Agenturen müssen sich in Verträgen und Abmachungen mit ihren Kunden (Inserenten) an die Listenpreise des Verlages halten. Die vom Verlag gewährte AE-Provision darf von ihnen an ihre Kunden weder ganz noch teilweise weitergegeben werden. g) Besteht ein Mengen- oder Malabschluss eines Einzelkunden, so gelten die Rabattbedingungen auch für die Anzeigenaufträge, die durch Anzeigenmittler geschaltet werden. Für solche Aufträge werden Rabattgutschriften bzw. Rabattnachbelastungen gegenüber dem Anzeigenmittler erstellt. h) Bei Jahresabschlüssen von 100 000 mm und mehr sowie bei Anzeigenstrecken von mindestens 3 aufeinanderfolgenden Seiten in einer Ausgabe und für Promotionseiten sind Sonderkonditionen nach einheitlichen Richtlinien möglich. i) Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung zur ErfüIlung von Aufträgen und Leistung von Schadensersatz, letztere auch für etwa nicht oder nicht rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen. j) Der Auftraggeber trägt allein die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen. Dem Auftraggeber obliegt es, den Verlag von Ansprüchen Dritter freizustellen, die diesen aus der Ausführung des Auftrages, auch wenn er abbestellt sein sollte, erwachsen. Der Verlag ist nicht verpflichtet, Aufträge und Anzeigen daraufhin zu prüfen, ob durch sie Rechte Dritter beeinträchtigt werden. Durch Erteilung eines Anzeigenauftrages verpflichtet sich der Inserent, die Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des jeweiIs gültigen Anzeigentarifs. Erscheinen abbestellte Anzeigen, so stehen dem Auftraggeber daraus keinerlei Ansprüche gegen den Verlag zu. k) Die Vertragsdaten jedes Auftraggebers werden in einer EDVAnlage verarbeitet und aufgrund der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen auch über den Zeitpunkt der Vertragserfüllung hinaus gespeichert. l) Inkassoberechtigung haben nur mit Ausweisen versehene Kassierer. m) Der Verlag ist nicht verpflichtet, im Chiffredienst Zuschriften von Computer-Servicediensten, Chiffre-Servicediensten und gewerblichen Schreibbüros weiterzuleiten. n) Bei Beilagenaufträgen kann es, aus technischen Gründen, zu Fehlstreuungen, Mehrfach- oder Fehlbelegungen kommen. Der Zustand und die Art der Beilage können die Fehlerquote beeinflussen. Eine Fehlstreuung, Mehrfach- oder Fehlbelegungen bis 2% der gebuchten Beilagenauflage gilt als ordnungsgemäße Erfüllung des Beilagenauftrages. o) Mit Erstellung eines Anzeigenauftrages stimmt der Auftraggeber einer kostenlosen Veröffentlichung im Internet-/Onlinedienst nach Wahl des Verlages zu. Geschäftsbedingungen Interessiert? Wir beraten Sie gerne! Fon 07152 937-2855 Zeitungsverlag Leonberg GmbH Stuttgarter Straße 7–9 71229 Leonberg Fon 07152 937-2855 Fax 07152 937-2859 anzeigen@leonberger-kreiszeitung.zgs.de www.leonberger-kreiszeitung.de www.stzw.de/lokal