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HvK - News Das Informationsblatt der Heinrich-von-Kleist-Schule 18. Ausgabe, Juli 2013 Aaa Termine (Auszug) Bitte beachten Sie weitere Termine auf unserer Homepage unter der Rubrik “Schulkalender”! MO, 02.09.13, 9.00 Uhr: Schriftliche Nachprüfungen DI, 03.09.13, 9.00 Uhr: Mündliche Nachprüfungen MI, 04.09.13, 7.55 Uhr: Unterrichtsbeginn des 1. Schultages nach den Sommerferien FR, 04.10.13: Unterrichtsfrei (Beweglicher Ferientag) SA, 12.10.13: Jg. 9: Ivybridge-Austausch (bis 19.10.13) MO, 14.10.13: Jg. 5: Borkum-Fahrt (bis 18.10.13) Schuljahr. Wir wünschen erholsame Ferienzeit. eine Werner Schulz und Eckhard Buda (Schulleitung) Abschied von der Heinrich-von-KleistSchule und vom Schuldienst Liebe Mitglieder der Schulgemeinde, Schulgemeinde, wieder einmal geht ein Schuljahr zu Ende und wir hoffen, dass es für Ihre Kinder und damit auch für Sie, liebe Eltern, erfolgreich war. Das Kollegium wird am letzten Schultag drei Lehrkräfte verabschieden, die in den wohlverdienten Ruhestand eintreten: Frau Philipper-Herold, Herr Basten und Herr Spiegel. Auch an dieser Stelle drücken wir ihnen im Namen der ganzen Schulgemeinde unseren Dank für die geleistete Arbeit aus und wünschen ihnen alles Gute für den folgenden Lebensabschnitt. Zur Besetzung einer ausgeschriebenen Stelle hat sich die Auswahlkommission der HvK für Frau Pachner entschieden, die an unserer Schule schon seit einem halben Jahr im Rahmen einer befristeten Stelle die Fächer Englisch und Sport unterrichtet. Wir begrüßen sie ganz herzlich als nunmehr fest eingestellte Kollegin und wünschen ihr für ihre Tätigkeit viel Freude und Erfolg. Allen Mitgliedern unserer Schulgemeinde sagen wir Dank für kooperative Zusammenarbeit, Engagement und Unterstützung in diesem Als mir vor drei Jahren nur vier Tage vor Beginn der Sommerferien durch die Bezirksregierung in Arnsberg mitgeteilt wurde, dass ich an die HvK versetzt würde, weil Herr Bauer die Leitung des Neuen Gymnasiums übernehmen sollte und wollte, hielt sich meine Freude in Grenzen. Das hatte aber überhaupt nichts mit irgendeiner Art von Bedenken gegenüber der HvK zu tun, sondern damit, dass mir diese Entscheidung der Schulaufsicht so kurzfristig mitgeteilt worden war. Der Empfang an der HvK zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 konnte angenehmer nicht sein. Es wurde zwar bedauert, dass nach der nur zweijährigen Leitungszeit meines Vorgängers nicht die gewünschte langfristige Perspektive durch mich eröffnet werden konnte, weil ich aufgrund meines Alters nur noch drei Dienstjahre vor mir hatte. Aber das Kollegium und die Elternschaft der HvK haben mir deutlich zu verstehen gegeben, dass sie zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit mir bereit waren. Dass dies keine leeren Worte waren, stellte sich sehr schnell heraus. Wir haben zusammen in den vergangenen drei Jahren das umgesetzt, was zuvor geplant worden war, nämlich die Einführung des gebundenen Ganztags und die Einrichtung einer MINT-Profilklasse. Dabei ergaben sich organisatorische und inhaltliche Probleme, die nicht alle zuvor abzusehen waren, die wir aber, wie ich glaube, durch geeignete Maßnahmen zufriedenstellend lösen konnten. Auch in Zukunft wird das Profil der HvK zu überarbeiten und zu ergänzen sein und dabei wünsche ich Ihnen allen, den Schulgremien und vor allem auch meinem Nachfolger das notwendige Augenmaß und viel Erfolg, damit der Standort des einzigen Gymnasiums im Bochumer Norden sicher bleibt. Meine Freude, an der HvK tätig zu sein, ist im Laufe der drei verbleibenden Dienstjahre ständig gewachsen, so dass ich nun zufrieden auf diese Zeit zurückblicken und sagen kann, dass ich mich sehr wohl gefühlt habe und irgendwie bedaure, die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen nicht fortsetzen und die weitere Entwicklung der Schule nicht mitgestalten zu können. Andererseits bedaure ich aber keineswegs, nach genau 40 Dienstjahren relativ gesund aus dem Schuldienst ausscheiden zu dürfen. Mehrere private Vorhaben sollen endlich realisiert werden und meine größer werdende Familie wartet darauf, dass ich mehr Zeit für sie habe. Ich verabschiede mich mit einem herzlichen Dank und wünsche Ihnen für die Zukunft Gesundheit, Zufriedenheit und Glück. Ihr Werner Schulz DISKUSSION UM INKLUSION Bericht zur Veranstaltung Am 23.04.2013 fand ein vom Arbeitskreis Lehrer und Eltern der HvK initiierter Informationsabend zum Thema Inklusion statt. Als Referenten hatten wir Herrn Prof. Dr. Wocken und zwei Lehrerinnen der Schillerschule in Bochum eingeladen. Die Teilnahme aus unserer Elternschaft war eher gering, dafür hatten wir reges Interesse bei betroffenen Eltern von Kindern mit Förderbedarf sowie Pädagogen der verschiedenen Schulformen geweckt, die sich ja bereits mit dem Thema konfrontiert sehen, ohne eine genaue Vorstellung davon zu haben, wie die mögliche Umsetzung der Inklusion mit der derzeitigen Ausbildung/ Ausstattung an den Schulen sinnvoll erfolgen soll. Herr Prof. Dr. Wocken ist emeritierter Professor für Lernbehindertenpädagogik und Integrationspädagogik der Universität in Hamburg. Er setzt sich für die inklusive Erziehung der Kinder ein und ist als „Botschafter der Inklusion“ und Mitglied der deutschen UNESCO-Kommission „Inklusion“ deutschlandweit unterwegs auf Informationsveranstaltungen zum Thema. Wir hörten einen sehr interessanten Vortrag über den Sinn, aber auch den Unsinn zur inklusiven Erziehung. Die Umsetzung der Inklusion wurde in NRW weiter verschoben, da sich die Schulverwaltung noch nicht über die Möglichkeiten der Umsetzung einig ist. Hier fehlt es vor allem noch an der personellen und auch finanziellen Ausstattung, um inklusive Klassen sinnvoll bilden zu können. Auch Herr Prof. Dr. Wocken sieht die Schwierigkeiten der Inklusion an Gymnasien und versteht die Vorbehalte der Pädagogen, die ohne ausreichende Schulungen die Umsetzung der Inklusion in Angriff nehmen sollen. In Bochum werden an den Gymnasien z.Z. alternierend jeweils für ein Jahr inklusive Eingangsklassen gebildet. Die Schillerschule hat hier die Vorreiterrolle übernommen und vor nun fast 2 Jahren eine erste inklusive Klasse mit 19 Schülern mit Gymnasialempfehlung und 4 Kindern mit Förderbedarf gebildet. Die Klasse wird von der Gymnasiallehrerin Frau Tornow zusammen mit der Förderschullehrerin Frau Böhringer geleitet. Die beiden Pädagoginnen berichteten über die Umsetzung und die entstehenden Schwierigkeiten. Beispielsweise gab es nur eine kurze Weiterbildung für die Gymnasiallehrer, die sonst ja wenig Erfahrung im Umgang mit Förderbedarfkindern hatten. Die Förderschullehrerin steht der Klasse auch nicht in Vollzeit zur Verfügung, sondern nur für 12 Wochenstunden. Zusätzlich wird die geschaffene „man-power“ durch das Bochumer System, jedes Gymnasium nur einmal der Reihe nach eine inklusive Klasse anbieten zu lassen, nicht ausgenutzt und die nächste Schule fängt auch wieder komplett von vorne an. Insgesamt ist das Konzept der Inklusion nur unzureichend umgesetzt, da es an ausreichenden finanziellen Mitteln fehlt. Herr Prof. Dr. Wocken lobte ausdrücklich das Engagement der beiden Lehrerinnen, meinte jedoch auch, dass die Umsetzung der Inklusion hier noch unzureichend sei. Wir hoffen, dass die Schulministerium NRW bis zur gesetzlichen Einführung der Inklusion in unserem Schulalltag ihre Hausaufgaben macht und tragfähige, für alle Beteiligten zufriedenstellende, Konzepte zur Durchführung der Inklusion entwickelt. Denn es ist uns allen klar: Inklusive Erziehung ist auch ein Menschenrecht! Lehrer-Eltern-Arbeitskreis der HvK / S. Zeipert Begegnungen So nahe waren sich Israelis und Palästinenser noch nie WAZ-Artikel vom 28.06.2013 Gäste in der WAZ-Redaktion: Manal Salama (20) aus Ramallah (li.), Karin Adar (14) aus Tel Aviv, zwischen ihnen: Gian Dworak (15) aus Bochum. Foto: Kai Kitschenberg(WAZ) Die Peter-Maffay-Stiftung bringt 50 junge Menschen aus Israel, Palästina und aus dem Ruhrgebiet ins Gespräch. Manal (20), Gian (15) und Karin (14) gelingt, was die Mächtigen versäumen: Sie reden miteinander. So nahe waren sie sich noch nie. Zum Beschnuppern nahe, zum Reden nahe, zum Berühren nahe. Israelische und palästinensische Jugendliche zusammen. Im Bus, im Hotel, in unserer Redaktion. Für viele unter ihnen ist es der Erstkontakt. Mit denen von der anderen Seite der Mauer. Eine sensible Situation, für alle. Jungs und Mädchen aus dem Ruhrgebiet sind auch dabei, in der „Botschafter“-Rolle. Gian Dworak (15) ist einer von ihnen. Der Gymnasiast aus Bochum will Brücken bauen. Für jene, zwischen denen alle Brücken abgerissen wurden. Vor ihm sitzen zwei junge Damen: Manal Salama (20) aus Ramallah und Karin Adar (14) aus Holon bei Tel Aviv. Nun sind sie sich ganz nahe. Keine Mauer, kein Stacheldraht, kein Gewehr dazwischen. Und sie reden. Zunächst mal über Dinge, die von Politik so weit entfernt sind wie die Erde vom Mars: Erschreckend kalt ist es in Deutschland, aber wunderschön grün. Höfliche Leute auf den Straßen, aber sie sind auffallend still. Darauf können sich sogar Israelis und Palästinenser einigen. Kann so die Freundschaft blühen? Der Erstkontakt könnte falsche Erwartungen wecken. Nach dem Motto: Lasst sie nur miteinander reden, dann werden sie feststellen, dass sie gar nicht so unterschiedlich sind. Aber so einfach ist das nicht. Manal und Karin wissen, dass der Boden um sie herum unerhört trocken ist, um Freundschaft zu säen. „Wir sind wie alle jungen Leute. Wir shoppen gern, wir tanzen gern, wir nutzen Smartphones, wir sind nett zueinander. Aber dieser Konflikt“, sagt Manal, „der ist viel größer als wir.“ Karin ist nachdenklich. Die Fernsehbilder über Palästina zeigen so viel Böses. Steinewerfer, Bombenbastler, Fanatiker. Aber diese Jungs und Mädchen von der anderen Seite, mit denen sie jetzt ein paar Tage verbringt, sind so normal. Karin denkt viel nach, über Recht und über Unrecht. Nicht erst seit dieser Begegnung. Über das, was die Nazis mit den Juden gemacht haben; über die Heimat, die die Nachkommen der Verfolgten nun haben; über den Umgang Israels mit den Palästinensern. „Ich weiß, dass die wenigsten Steinewerfer und Attentäter sind. Ich weiß, dass sich dort ganze Familien nur ein Zimmer teilen müssen, und ich habe ein Zimmer für mich alleine.“ Das hat sie gehört. Ansehen kann sie sich das nicht. Zu gefährlich. Auch wenn sie, wie sie sagt, „schon 14 1/2“ ist. „Ich habe nie Steine geworfen“, sagt Manal. Und erzählt von ihrer Welt, aus der sie bisher selten herausgekommen ist. Von Elend und ständigen Kontrollen, vom Gefangensein hinter Grenzen. Auf die Frage, was geschehen müsste, um Frieden zu schaffen, sagt sie: „Sie müssen uns leben lassen. Wir können heute nicht richtig leben.“ Keine Rebellion gegen die Älteren Manal und Karin sind jung, aber keine Träumerinnen. Sie rebellieren nicht, wie die Jugend in der Türkei oder in Brasilien. Sie wissen, dass die Vergangenheit schlecht war und die Zukunft vielleicht nicht besser wird. „Was passiert ist, ist nicht leicht zu vergessen“, meint Manal. An einer Stelle des Gesprächs wagt Karin einen Nadelstich gegen die Generationen der Eltern und Großeltern auf beiden Seiten. „Die Älteren haben uns diesen Konflikt gegeben, und nun sagen sie: Löst ihn.“ So weit geht Manal nicht. Sie glaubt, die Vorfahren hatten gar keine andere Wahl. Was müsste passieren in Israel und Palästina? Karin kennt die Optionen. Ein Staat für alle vielleicht oder ein Staat für die einen und einer für die anderen. Die Schülerin meint, dass es gut wäre, wenn alle in einem Staat lebten. Aber wie ist das zu schaffen? Das wissen ja noch nicht einmal die Mächtigen. „Wir sind die Zukunft. Einige von uns werden Politik machen“, sagt Gian aus Bochum in seiner Rolle als Botschafter. So weit könnte es kommen. Aber im Moment ist es doch nur ein erstes Beschnuppern. M. Korfmann, WAZ AB JETZT: SCHULFREI! Doppeljahrgang erhält Reifezeugnisse 162 Schüler/innen unserer Schule haben die Abiturprüfung 2013 erfolgreich abgelegt! Wir gratulieren ihnen sehr herzlich! Diese Abiturient(inn)en erreichten ihr Ziel nach mind. neun Schuljahren am Gymnasium (G9): Gideon Adami; Gordon Adami; Alexander Arendt; Temitayo Awoniyi; Aissatou Baldé; Patrick Beimdiecke; Abdullah-Atacan Bicer; Alina Binschik; Jamila Bouhouch; Isabel Brenner; Marco Brucculeri; Anton Chigrin; Birte Chnielewski; Helen Constapel; Pauline Dittert; Can Dogan; Julia Dorlöchter; Burak Erdogan; Reto Esser; Fabian Fehr; Alexander Fehr; Isabell Fehringer; Anna Fromme; Katharina Gehrmann; Fabian Glasmeyer; Maic Goralski; Tobias Haas; Haroula Haralabidou; Marius Hoffmann; Sarah Holz; Jan Hüser; Kimberly Jansing; Christoph John; Philipp Karbaum; Kristina Kettges; Anna Kirchhof; Leonie Kochan; Katharina Kockelmann; Jannis Kolker; Jacqueline Koriath; Pascal Koriath; Pascal Kowalewski; Tristan Kroemer; Maike Kröger; Frederik Krüger; Charlene Kutschinski; Sebastian Leiding; Katharina Leiding; Lars Lissek; Christina Maciej; Till Manderbach; Milan Matthes; Lena Mrowald; Meike Müller; Nils Multmeier; Lena Murawski; Walat Nargili; Vivien Nowak; Marina Nowoczin; Kathrin Ogiolda; Hanna Ostkamp; Tobias Pieper; Marco Pikos; Sebastian Popanda; Melissa Porsche; Alexander Pras; Maximilian Preuß; Dmytro Prokopenko; Carolin Raczek; Melisa Ramcilovic; Julia Reinhardt; Robin Reinhardt; Fabian Samolak; Benjamin Sander; Tim Sartory; Lars Sauerland; Lisa Darleen Schärling; Diana Schlagner; Joshua Schmidt; Kevin Schmidt; Marius Scholz; Nikita Schulte-Hiltrop; Marie Schwarting; Adela Selek; Milosz Sobieraj; Christian Staal; Lisa Stadlmann; Andrea Stencel; Britta Surges; Carla Techau; Matthias Toppercer; Sofia Tschijevski; Luisa Venzke; Mirjam Vogt; Franziska Wallus; Kim Wende; Robert Wörner; Moritz Wullenkord; Recep Yildirim; Fabian Zainou; Ronja Zatzkowski; Lara Zautys; Katharina Zwanzig Die folgenden Schüler/innen erlangten die Allgemeine Hochschulreife nach mind. acht gymnasialen Schuljahren (G8): Franziska Adams; Nadja Amiar; Martin Antosch; Sandra Awoniyi; Kevin Balzk; Christian Banimb Matoun; Maik Bartkowiak; Laura Beckord; Philipp Blaffert; Nils Block; Louisa Brämer; Florian Brandenburg; Timo Budszuhn; Cem Celik; Anna-Lena Czempiel; Damian Doberenz; Lukas Dzeia; Roman Esser; Dennis Gumpert; Agnes Gutt; Sarah Henning; Jessica Heyer; Benjamin Hoppe; Jan Jasiulek; Clara Jünemann; David Kitel; Katrin Knihs; Louis Koch; Dagmara Kowalkowski; Thomas Krüger; Kristin Libuda; Jana Lipatov; Carl Lückmann; Annika Menken; Hannah Murza; Karl Cedric Nebel; Anh Nguyen Tuan; Gina Paga; Christoph Pieper; Mirco Porsdorf; Sven Prystaw; Ronja Quensel; Pascal Sander; Fabienne Schade; Alexandra Schaich; André Schäper; Susan Se; Firat Sezgin; Philip Skuza; Marcel Stahl; Jan Felix Steimer; Laura Stronczynski; Julia Süßmann; Philipp Thießen; Glen Ugurman; Tim Urbanczyk; Elena Voroshkevich; Benjamin Weber; Jacqueline Wetzel VORLESUNG STATT UNTERRICHT! Der RUB-Hochschultag macht es möglich! Am 03.07.2013 besuchte die Jahrgangsstufe Q1 gemeinsam mit Herrn Hüttemeister und Frau Heine die Ruhr-Universität Bochum, um sich über Studienbedingungen, Fächer und Perspektiven zu informieren. Nachdem die Schülerinnen und Schüler erfolgreich den Weg in den Vorlesungssaal HZO 50 gefunden hatten, ging es auch schon los. Gemeinsam mit zwei weiteren Schulen aus Nordrhein-Westfalen erhielten die angehenden Abiturienten alle Informationen zum Thema „Studieren an der RUB“. Der Hörsaal war bis auf den letzten Platz belegt und gab den Schülern des Doppeljahrganges einen ersten realistischen Einblick in das Campusleben. Mit viel Humor gelang es Hendrik Böing von der RUB zunehmend viele Zweifel der Schülerinnen und Schüler auszuräumen- so erklärte er beispielsweise, wie sich der sogenannte NC (Numerus Clausus) eigentlich zusammensetzt und betonte dabei, dass der Abi-Durchschnitt eben kein KO-Kritierium für die Aufnahme eines Studiums sei. Nach der einstündigen Einführung war es nun an der Zeit, sich unter die Studenten zu mischen. Mit einem Schülervorlesungsverzeichnis und einem Übersichtsplan der RUB ausgestattet, bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in reguläre Vorlesungen hineinzuschnuppern, um sich so ein Bild von verschiedenen Studienfächern machen zu können. So nutzen viele der künftigen Abiturienten die zur Verfügung stehende Zeit und besuchten gleich mehrere Vorlesungen. Mit zahlreichen Assoziationen, Gedanken und Gefühlen traf sich der Jahrgang dann um 14 Uhr zu einer gemeinsamen Abschlussbesprechung. S. Heine BIOLOGIEUNTERRICHT ZUM ANFASSEN Ausflug in den botanischen Garten Am Mittwoch, den 08.05.2013, hat unsere Klasse den botanischen Garten an der Ruhr-Universität Bochum besucht. Nachdem wir uns um 8:00 Uhr an der Schule getroffen haben, sind wir mit der Bahn zur Uni gefahren. Trotz erster Schwierigkeiten haben wir den Garten dann doch noch gefunden. Herr Prof. Dr. Thomas Stützel, welcher uns durch den botanischen Garten geführte, hat uns zuerst ein paar allgemeine Dinge über den Garten erzählt. Danach gingen wir weiter, vorbei am Wüstenhaus mit verschiedensten beeindruckenden Kakteen und Pflanzen und durch das Tropenhaus, wo wir alle ziemlich beeindruckt waren von den bis zu 17 Meter hoch wachsenden Pflanzen und den frei laufenden Vögeln. Nachdem wir das Tropenhaus verlassen hatten, verabschiedeten wir uns auch von Herr Prof. Dr. Thomas Stützel und begaben uns nach einer kurzen Pause zum chinesischen Garten. In dem zwar nicht allzu großen, aber dennoch aufregenden Teil des Parks, überzeugte uns die echtwirkende Gestaltung des Gartens. Nachdem wir uns dort aufgehalten hatten, wollten wir nun zur Mensa, um uns vor der Abfahrt noch einmal zu stärken. Auf dem Weg dorthin kamen wir zwar in einen starken Schauer, aber das machte nichts. Als wir dann aus der Mensa gingen und nach Hause fahren wollten, begrüßte uns schönes Wetter, sodass wir gut gelaunt nach Hause fahren konnten. L. Becker, 8c WIRTSCHAFT HAUTNAH Die HvK zu Gast bei den Wirtschaftsbetrieben Lünen Am 26.06.2013 machten sich die Sowi-Kurse der EF zusammen mit Frau Sonntag, Herrn Meyer und Herrn Hüttemeister auf den Weg zu den Wirtschaftsbetrieben Lünen. Nachdem zuvor im Unterricht das Thema Public-Privat-Partnership (PPP) in der Reihe zum Wirtschaftssystem Deutschland behandelt wurde, bekamen die Schüler nun die Gelegenheit, ein PPP-Projekt aus ihrer Umgebung einmal genauer zu erkunden. Die Wirtschaftsbetriebe Lünen gehören zu 49% zu dem Unternehmen Remondis, einem langjährigen Partner der Heinrich-von-Kleist-Schule, und der Stadt Lünen, die 51% an den Wirtschaftsbetrieben hält. Aber warum kommt es eigentlich zu einer Kooperation der öffentlichen Hand mit Privatunternehmen in so wichtigen Fragen wie der Wasserversorgung? Und was hat das Ganze mit den Schülern der HvK zu tun? Dies waren nur einige Fragen, die die Schüler auf dieser Exkursion für sich klären wollten. Zunächst erfolgte eine Fahrt über das Werksgelände des Lippewerks, wobei die Besichtigung der Tierkadaververwertung und des Elektrorecyclings auf besonderes Interesse stießen. Im Anschluss wurden die jungen Sozialwissenschaftler in das große Konferenzzimmer des Unternehmens gebeten. Bei Kaffee und Tagungsgetränken stellten sich der Geschäftsführer Stefan Jonic und sein Kollege aus dem Betriebsrat vor. Nach einem Kurzvortrag von Herrn Jonic zum Unternehmensprofil konnten die Schüler ihre zuvor im Unterricht erarbeiteten Fragen loswerden, wobei das PPP-Projekt hierbei von den Schülern auch kritisch hinterfragt wurde. Die Ausführungen der Geschäftsführung wurden dabei ergänzt durch den Betriebsratsvorsitzenden, welcher die Perspektive der Arbeitnehmer einbrachte. Rückblickend empfanden die Schüler den direkten Kontakt mit Wirtschaftsvertretern als bereichernd. Die Diskussion bot die Chance, zuvor erworbenes Wissen anzuwenden und sich mit Experten auch kontrovers auszutauschen. Die intensive Auseinandersetzung mit dem PPP-Projekt zeigte den Schülern auch die Relevanz des Themas für ihren eigenen Alltag auf. So meinte eine Schülerin auf der Rückfahrt: „Ich hätte nicht gedacht, dass Wirtschaft unser Leben schon jetzt so betrifft.“ C. Hüttemeister STARLIGHT ALS POP-ART-THEMA HvK-Schülerarbeiten in Dauerausstellung Die im vergangenen Herbst bei der Bochumer Remondis-Niederlassung präsentierten Schülerarbeiten verschönern seit dem 18.07.2013 im Rahmen einer Dauerausstellung den Wohnbereich des Seniorenheims Stella Vitalis. Die Schülerinnen und Schüler sowie der Kunstlehrer Elmar Büsing freuen sich über möglichst viele Betrachter. S.Heine WELCOME TO BOCHUM Austauschschüler aus Ivybridge an der HvK Am Samstag, den 29.06.2013 trafen die Austauschschüler aus Ivybridge in Bochum ein. Sie wurden im Hauptbahnhof von ihren Partnern und Gasteltern mit einer großen Überraschung empfangen. Schülerinnen und Schüler der 7a und 7b starteten vor begeistertem Publikum einen Flashmob in der Eingangshalle. Mit großem Beifall wurde die „spontane“ Aufführung bedacht, die Julian Backhaus entwickelt hat. Tänzerinnen und Tänzer des T.T.C. Rot-Weiß-Silber Bochum unterstützten die Aktion ebenso wie Turner des TZ Bochum Witten 2010 e.V. Organisiert von Herrn Spiegel, Herrn Büsing und Frau Leithe sowie den Familien bereiteten wir unseren Austauschschülern einen schönen Aufenthalt in Bochum. Dabei haben wir viel unternommen: Ein Höhepunkt unseres umfangreichen Programms war beispielsweise der Besuch des Musicals „Starlight Express“ sowie eine Stadtrallye durch Bochum. Neben den Freizeitaktivitäten nahmen unsere Austauschschüler natürlich auch mit uns am Unterricht teil und erlebten den Alltag in unseren Familien hautnah. Der Austausch endete mit einer gemeinsamen Feier und allen fiel der Abschied am nächsten Tag sehr schwer. So verbrachten die Engländer zehn erlebnisreiche und unvergessliche Tage in Deutschland. Im Allgemeinen war der Austausch eine lernreiche und interessante Erfahrung: Wir können allen künftigen Schülern eine Teilnahme am Austauschprogramm nur empfehlen. Noch eine gute Nachricht- in den letzten Tagen wurde ein neues Comenius-Projekt genehmigt, so dass die HvK in den nächsten zwei Jahren wiederum durch das europäische Programm für die schulische Bildung finanziell kräftig unterstützt wird. A. Bühe und V. Gnanakaran „WAS PASSIERT MIT UNSEREM MÜLL?“ Exkursion der Jahrgangsstufe 5 zur Papiersortieranlage der Firma Remondis Bochum. Es ist 10.25 Uhr. Endlich Pause!! Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 packen ihr Frühstück aus. Nach und nach wandern Papier, Getränkeverpackungen und anderer Müll in die Mülleimer. Doch was passiert eigentlich, wenn der Müll im Mülleimer verschwunden ist?Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler im Fach Politik nach. Im Rahmen der Kooperation der HvK mit dem Unternehmen Remondis fanden im Juni 2013 Exkursionen zur Papiersortieranlage in Bochum-Gerthe statt. Alle drei Klassen der Jahrgangsstufe 5 bekamen die Gelegenheit zu erleben, wie die Papier-Mengen aller BochumerHaushalte verarbeitet und wiederverwertet werden. Die Schülerinnen und Schüler waren verblüfft, als sie die großen Mengen an Papier entdeckten. Ein erster Eindruck über die Dimensionen unseres Müllkonsums zeichnete sich ab. Ein kurzer Abstecher in die Halle, in der die gelben Säcke aufbereitet werden, vervollständigten die gewonnenen Impressionen – so wurde nicht nur ein gewaltiger Müllberg, sondern auch ein strenger Geruch präsent. Nachdem alle Fragen geklärt, der Weg des Papiermülls nachgezeichnet und die Maschinen genau inspiziert waren, ging es zurück ins Klassenzimmer. Schon auf dem Weg dorthin wurde kräftig über die Vor- und Nachteile solcher Anlagen diskutiert. Am Ende stand jedoch für alle fest: wir sollten versuchen, weniger Müll zu produzieren und die Ressourcen zu schonen!! S. Heine wurde uns bewusst, dass die praktische Arbeit noch viel komplizierter war als uns dies in der Schultheorie vorgekommen ist. Die praktischen Laborerfahrungen machten uns auch deutlich, wie die praktische und tägliche Arbeit eines Biologen aussehen kann. Alles in allem war diese Exkursion eine perfekte Ergänzung zu den theoretischen Ergebnissen des Unterrichts. C. Ronge, Q1 AUSFLUG ZUR BIBELWERKSTATT IN DORTMUND J. Eichhoff (5c) berichtet RAKETEN SAUSEN AUF FORSCHERFEST WAZ-Artikel vom 11.07.2013 Adrian (6) beim Steckspiel mit Erbsen auf dem Schulhof der Heinrich-von-Kleist-Schule Foto: Stefan Arend WAZ Am Mittwoch, den 12.06.2013 waren die beiden evangelischen Religionskurse des Jahrgangs 5 mit ihren Lehrern Frau Gerhardt, Frau Zech und Herrn Schulz in der Bibel-Werkstatt Dortmund. Es gab dort jede Menge Bibeln zu sehen, z. B. besonders wertvolle, alte Drucke, eine Schalke-Bibel (fand ich als Schalke-Fan toll!) und eine Volksbibel, die das Alte und Neue Testament in einer Sprache beinhaltet, die Jugendliche heute sprechen. Wir hatten viel Spaß und am Ende gab es ein Quiz, bei dem man tolle Preise gewinnen konnte, wie zum Beispiel eine Basis-Bibel in seiner Lieblingsfarbe. Auch die Hin- und Rückfahrt war interessant, weil wir mit einem Doppeldecker-Zug gefahren sind. Es war ein toller Tag! J. Eichhoff, 5c LK UND GK BIO DER Q1 UNTERWEGS „Was ist eigentlich in unserer Wurst?“ Diese hochaktuelle Frage stellte sich auch der Biologie Leistungskurs der Q1, verstärkt durch motivierte Schüler und Schülerinnen aus dem Gk des Berufskollegiums in Olsberg. Nach gemeinsamer Zugfahrt konnten dort die theoretischen Erkenntnisse zur Molekulargenetik, die wir uns vorher im Unterricht nur theoretisch erarbeiten konnten, in einem gut ausgestatteten gentechnischen Labor, überprüft werden. Nach einer kurzen Einführung in das Labor konnten die Schüler/innen mit den verschiedenen Geräten und Methoden, wie z. B. der Gel-Elektrophorese oder der PCR (Methode zur Vervielfältigung der Erbsubstanz DNA), der oben angesprochenen Frage nachgehen. Viele „Dinge aus dem Unterricht“ wurden uns nun erst richtig deutlich. Außerdem 24 Heinrich-von-Kleist-Schüler experimentierten ein Schuljahr lang jede zweite Woche gemeinsam mit Kindergartenkindern. Naturwissenschaftliches Projekt fand zum siebten Mal statt und wird von der MINT-Stiftung gefördert Eine Rakete, die mächtig in die Höhe schießt. Wer hätte gedacht, dass ein derartiges Flugobjekt ganz einfach gebaut werden kann. Lara Bremer (14) aus der neunten Klasse der Heinrich-von-Kleist-Schule führte dies am Donnerstag auf dem Schulhof in Gerthe beim Abschlussfest des Projekts „Kleine Einsteine“ vor. Unter dem Dach des Innovationszentrums SchuleTechnik IST.Bochum.NRW trafen sich das ganze Schuljahr lang 24 Gymnasiasten wöchentlich, um ihre Einsätze als Versuchsleiter vorzubereiten. Alle zwei Wochen gingen die Neunt - und Zehntklässler eine Stunde in insgesamt neun Kindergärten und zeigten Vorschulkindern verschiedene Experimente. Für jeden der rund 20 einfachen, naturwissenschaftlichen Versuche packte Projektleiterin Gabriele Dahle eine Materialkiste für zehn Kinder. „Meine Botschaft ist: Naturwissenschaft ist kein Kosmos-Kasten, sondern steckt im Alltag. Ein Versuch, der den Kindern besonders viel Spaß macht ist: Brause selber machen. Dazu braucht man nur: Puderzucker, Zitronensäure und Backpulver. Das finden die Kinder toll und es schmeckt“, sagt sie. Wichtige Erfahrungen Bei der Abschlussrunde sind zwar nicht alle Kindergärten vor Ort, doch die kleinen Grüppchen sind augenscheinlich fasziniert von dem, was an den Versuchstischen vor sich geht. „Luft ist nicht Nichts, das ist eine wichtige Erfahrung“, erläutert Dahle. Diese Erfahrung können die Kinder bei Nils Naß (15) machen. „Ich nenne ihn den TornadoTrick“, sagt er und sofort richten sich vier neugierige Augen auf ihn. Nils verbindet mit einer Plastikröhre zwei Flaschenhälse so miteinander, dass die Pullen senkrecht übereinander stehen. In der oberen ist Wasser. „Obwohl hier ein Loch ist, kommt nichts nach unten. Schüttel ich jetzt, dringt die Luft von unten in das Wasser ein, es entsteht ein Strudel und das Wasser fließt hinunter “, erklärt er. Und ja: Es ist erstaunlich. An weiteren Tischen entstehen aus Klorollen Kaleidoskope, ein schäumender Vulkan wird aufgeschüttet und aus Zahnstochern werden mit Hilfe aufgespießter Erbsen als Verbindungen Eigenkreationen. „Das ist eine Rakete mit Laser obendrauf“, erläutert Adrian (6) sein Modell. Apropos Rakete: Bei dem Raketenexperiment knallt es richtig schön. Versuchsleiterin Lara Bremer nimmt eine Filmrollendose und füllt sie halb mit Wasser. „Dann eine Brausetablette, zum Beispiel Magnesium, reinlegen, ganz schnell Deckel drauf, und wenn noch Zeit bleibt, ein bisschen schütteln“, erläutert sie. Sie stellt die Dose mit dem Deckel nach unten flott auf den Schulhofboden, entfernt sich schnell und „Paff!“ – der Deckel knallt weg. Die Rakete startet den Flug und zieht ein vorher angeklebtes Kreppband als Schweif hinter sich her. N. Juskowiak SCHÜLER PRÄGEN PARK MIT LUFTKUNST WAZ-Artikel vom 09.07.2013 Billardkugeln schwimmen auf dem Teich. Traumfänger, Schmetterlinge und Herzen hängen in den Bäumen. Eine skurrile Figur mit Atemmaske ringt um die letzte Luft. Im Hiltroper Park gibt es nun jede Menge Kunstgegenstände zu besichtigen. Das Besondere daran ist: die Kinder und Jugendlichen aus den Schulen in der Region stellten alle der rund 500 großen und kleinen Einzelskulpturen her und anschließend auf. Wie es dazu kam, erklärte Bezirksbürgermeisterin Susanne Mantesberg, als sie die Ausstellung eröffnete. „In der Woche trifft man wenig Leute hier im Park. Da überlegten wir, wie wir das ändern könnten.“ Den Anstoß dazu gab Martina Nicolai. „Am Schloss in Willebadessen (Weserbergland) gibt es einen Skulpturenpark“, erklärte sie zur Idee. „Da dachte ich mir, das ist auch eine schöne Sache für unseren Park und ich kann ihn von meinem Schloss (Haus an der Dreihügelstraße) besuchen.“ Gesagt, getan. Susanne Mantesberg nahm die Idee auf und gab sie an die Schulen weiter. „Wir haben hier so viele kreative Köpfe im Bochumer Norden, da bekommen wir das hin“, spielte sie den Ball zu den etwa 150 kleinen und großen Eröffnungsbesuchern zurück. Das Thema „Luftkunst“ entstand, das die Schulen jeweils mit ihren Projekten füllten. „Ich habe sofort den Teich angemeldet“, betonte Kunstlehrerin Anne Voss von der Anne-FrankSchule. Mit dem Mädchenkurs aus der 9b (+ zwei Jungen) machte sie sich an die Arbeit für schwimmenden Billardkugeln. „Papierlampen dienten als Grundlage, die wir dann mit Hilfe von Draht, Leim und vielen Schichten von Acrylfarbe wasserfest gemacht haben“, erklärten die beiden Schülerinnen Helena und Lisa dazu. Nun treiben sie leuchtend mit Hilfe von Wind und Strömung auf dem Wasser. „Wir haben aus Gips kleine Figuren hergestellt und bemalt“, machten Laura und Viktoria aus der Klasse 5c der Heinrich-von-Kleist-Schule (HvK) deutlich. Dadurch hängen nun Herzen, Buchstaben, Erdbeeren sowie verschiedene Insekten in den Bäumen am Spielplatz. Kunstlehrerin Jennifer Klack stellte sie mit den Schülern der fünften Klasse her. Blumen, Liebeserklärungen und Traumfänger von Schülern der dritten und vierten Klasse der Frauenlobschule hängen daneben. „Unsere Traumfänger sollen böse Träume vertreiben“, betonten Sophia und Elisa dazu, die diese Skulpturen in der Schulbetreuung herstellten. Am Projekt beteiligte sich auch die Maischützenschule (über 200 bemalte CD, die an der Brücke hängen), die Hans ChristianAndersenschule (Masken), die Mühlenbachschule (Kordel- und Flechtarbeiten) sowie Kunstkurse der Heinrich-von-Kleist-Schule, weit über den Park verteilt. W. Herrmann, WAZ „COLUMBUS“-AG entdeckt wieder das Schauspielhaus Bochum In diesem Schuljahr wurde erneut die „Columbus“AG für theaterinteressierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12 angeboten. Es fanden sich schnell 19 Schülerinnen und Schüler des „Darstellen und Gestalten“-Kurses der Jahrgangsstufe 9 zusammen, die auch außerhalb des Kurses ihre Theatererfahrungen im Rahmen der Columbus-AG erweitern wollten. In Begleitung von Frau Philipper-Herold, Frau Humberg und weiteren Lehrern der HvK besuchte die AG zwei Theaterstücke, welche die Schülerinnen und Schüler nach Rücksprache mit dem Schauspielhaus Bochum ausgewählt haben. Das Stück „Fickende Fische“ stellt eine Adaption des gleichnamigen, mehrfach ausgezeichneten Films dar, in dem es um einen HIV-infizierten Jugendlichen geht, der sich das erste Mal in seinem Leben verliebt. In dem Stück „Norway.Today“ wird die reale Geschichte von zwei Jugendlichen verarbeitet, die sich über das Internet kennen lernen und sich zum gemeinsamen Selbstmord verabreden. Die AG-Mitglieder konnten nach jedem Theaterstück mit den Schauspielern und Regie-Assistenten in einen Dialog treten und so viele interessante Informationen erhalten. Aber auch die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zum Stück schienen seitens der Beteiligten des Schauspielhauses von großem Interesse zu sein und wurden somit sehr wertgeschätzt. Die AG freut sich bereits auf das nächste Schuljahr, in dem neben dem Besuch weiterer Theaterstücke auch eine Führung im Schauspielhaus geplant ist. Wer ebenfalls Interesse an gemeinsamen Theaterbesuchen hat, kann sich gerne bei Frau Humberg melden. I.Humberg 15.06.2013: HvK BEIM „GERTHER SOMMER“ Sommer, Sonne und gute Stimmung Auch in diesem Jahr präsentierte auf dem Gerther Marktplatz unsere Schule den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern einen kleinen Einblick in das außerunterrichtliche Angebot der HvK: Am Info-Stand luden naturwissenschaftliche Mitmach-Experimente der Ag Kleine Einsteine die Gäste ein. Die Eine-Welt-Ag informierte über die vielfältigen Aspekte ihrer Arbeit. Auf besonders positive Resonanz des Publikums stießen die musikalischen Beiträge, u.a. des Chores (unter Leitung von J. Meistrowitz). Wir danken allen Mitwirkenden sehr herzlich für Ihr Engagement! S. Blome BUNDESJUGENDSPIELE 2013 Fotoimpressionen Lübek, Max Mertens, Katharina Pieper, Nathalie Prokop, Amina Selek, Hannah Ulbrich, Marcel Wolny. Die DELF/DALF-Prüfung für Schülerinnen und Schüler findet jedes Jahr in der Zeit von Januar bis Februar statt und die Anmeldungen erfolgen in der Regel ab Mitte Oktober. Interessierte Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 8 sollten auf die Informationen achten, die an der HvK jedes Jahr seit über 10 Jahren im Schaukasten gegenüber der Hausmeisterloge ab ca. September aushängen und sich mit den für DELF zuständigen Französischlehrkräften in Verbindung setzen. A la prochaine et bonnes vacances! Im Namen der Fachschaft Französisch C. Wennmohs, DELF-Verantwortliche der HvK DELF SCOLAIRE 2013 an der HVK Die Fachschaft Französisch freut sich, dass auch bei der Prüfungsphase von Februar 2013 wieder 21 mutige Gallierinnen und Gallier der Französischkurse an der Heinrich-von-KleistSchule erfolgreich das diplôme d’études en langue française (das außerschulische Sprachdiplom des französischen Kulturinstitutes, das in der Abkürzung DELF genannt wird) in den verschiedenen Niveaustufen durchlaufen haben. Ein besonderes Lob verdienen die erfolgreichen Absolventen der fortgeschrittenen Niveaustufen B, da sie sich neben den regulären unterrichtlichen Belastungen und Verpflichtungen zusätzlich mit viel ESPRIT und COURAGE selbstständig auf diese anspruchsvolle Zusatzprüfung vorbereitet haben. Namentlich zu nennen sind für das Niveau B1: Lena Behling, Anna Berg, Dario Köpp und Muamera Selek. CHAPEAU et BON COURAGE POUR LA SUITE! Aber auch die einzige mutige Absolventin der Niveaustufe A2, die ausgebaute Basiskenntnisse des Französischen bescheinigt, verdient ein besonderes Lob. Namentlich zu nennen ist hier Miriam von Hagen. Félicitations! Schließlich haben sich noch 16 neue Gallierinnen und Gallier für die erfolgreiche Teilnahme am DELF gewinnen lassen, denen wir hiermit zu ihrer DELF-Premiere unseren herzlichsten Glückwunsch aussprechen wollen. Namentlich zu nennen sind hier: Melina Brandt, Michelle Brandt, Nuria Breitenstein, Patricia Croitoru, Justin Dymek, Edward Gress, Rona Ismer, Lara Sophie Knollmann, Nathalie Koch, Leja Korneffel, Marvin Impressum: ,,HvK-News“ ist das Mitteilungsblatt der Heinrich-von-KleistSchule in Bochum-Gerthe. Herausgeber: Schulleitung der Heinrich-von-KleistSchule Redaktion: Stefan Blome / Sabrina Heine Anschrift: Heinrich-von-Kleist-Schule Bochum Heinrichstr. 2 44805 Bochum Telefon: 0234-89125-0 Fax: 0234-89125-46 E-Mail: 169237@schule.nrw.de Homepage: www.hvk-bochum.de Rückfragen, Anregungen, Hinweise, Veröffentlichungswünsche richten Sie bitte direkt an Herrn Schulz oder Herrn Buda.