2.4 MByte - Heinrich-von-Kleist

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2.4 MByte - Heinrich-von-Kleist
HvK - News
Das Informationsblatt
der Heinrich-von-Kleist-Schule
18. Ausgabe, Juli 2013
Aaa
Termine (Auszug)
Bitte beachten Sie weitere Termine auf unserer
Homepage unter der Rubrik “Schulkalender”!
MO, 02.09.13, 9.00 Uhr:
Schriftliche Nachprüfungen
DI, 03.09.13, 9.00 Uhr:
Mündliche Nachprüfungen
MI, 04.09.13, 7.55 Uhr:
Unterrichtsbeginn des 1. Schultages nach den
Sommerferien
FR, 04.10.13:
Unterrichtsfrei (Beweglicher Ferientag)
SA, 12.10.13:
Jg. 9: Ivybridge-Austausch (bis 19.10.13)
MO, 14.10.13:
Jg. 5: Borkum-Fahrt (bis 18.10.13)
Schuljahr.
Wir
wünschen
erholsame Ferienzeit.
eine
Werner Schulz und Eckhard Buda
(Schulleitung)
Abschied von der Heinrich-von-KleistSchule und vom Schuldienst
Liebe Mitglieder der Schulgemeinde,
Schulgemeinde,
wieder einmal geht ein Schuljahr zu
Ende und wir hoffen, dass es für Ihre
Kinder und damit auch für Sie,
liebe Eltern, erfolgreich war.
Das Kollegium wird am letzten
Schultag drei Lehrkräfte verabschieden, die in den wohlverdienten
Ruhestand
eintreten:
Frau
Philipper-Herold, Herr Basten und
Herr Spiegel. Auch an dieser Stelle
drücken wir ihnen im Namen der
ganzen
Schulgemeinde
unseren
Dank für die geleistete Arbeit aus
und wünschen ihnen alles Gute für
den folgenden Lebensabschnitt.
Zur Besetzung einer ausgeschriebenen
Stelle
hat
sich
die
Auswahlkommission der HvK für
Frau Pachner entschieden, die an
unserer Schule schon seit einem
halben Jahr im Rahmen einer
befristeten Stelle die Fächer Englisch
und
Sport
unterrichtet.
Wir
begrüßen sie ganz herzlich als
nunmehr fest eingestellte Kollegin
und wünschen ihr für ihre Tätigkeit
viel Freude und Erfolg.
Allen Mitgliedern unserer Schulgemeinde sagen wir Dank für kooperative Zusammenarbeit, Engagement und Unterstützung in diesem
Als mir vor drei Jahren nur vier Tage vor
Beginn der Sommerferien durch die
Bezirksregierung in Arnsberg mitgeteilt
wurde, dass ich an die HvK versetzt
würde, weil Herr Bauer die Leitung des
Neuen Gymnasiums übernehmen sollte
und wollte, hielt sich meine Freude in
Grenzen. Das hatte aber überhaupt nichts
mit irgendeiner Art von Bedenken
gegenüber der HvK zu tun, sondern
damit, dass mir diese Entscheidung der
Schulaufsicht so kurzfristig mitgeteilt
worden war.
Der Empfang an der HvK zu Beginn des
Schuljahres 2010/2011 konnte angenehmer nicht sein. Es wurde zwar
bedauert, dass nach der nur zweijährigen
Leitungszeit meines Vorgängers nicht die
gewünschte
langfristige
Perspektive
durch mich eröffnet werden konnte, weil
ich aufgrund meines Alters nur noch drei
Dienstjahre vor mir hatte. Aber das
Kollegium und die Elternschaft der HvK
haben mir deutlich zu verstehen gegeben,
dass sie zu einer vertrauensvollen
Zusammenarbeit mit mir bereit waren.
Dass dies keine leeren Worte waren,
stellte sich sehr schnell heraus.
Wir
haben
zusammen
in
den
vergangenen drei Jahren das umgesetzt,
was zuvor geplant worden war, nämlich
die
Einführung
des
gebundenen
Ganztags und die Einrichtung einer
MINT-Profilklasse. Dabei ergaben sich
organisatorische
und
inhaltliche
Probleme, die nicht alle zuvor abzusehen
waren, die wir aber, wie ich glaube, durch
geeignete Maßnahmen zufriedenstellend
lösen konnten. Auch in Zukunft wird das
Profil der HvK zu überarbeiten und zu
ergänzen sein und dabei wünsche ich
Ihnen allen, den Schulgremien und vor
allem auch meinem Nachfolger das
notwendige Augenmaß und viel Erfolg,
damit der Standort des einzigen
Gymnasiums im Bochumer Norden sicher
bleibt.
Meine Freude, an der HvK tätig zu sein,
ist im Laufe der drei verbleibenden
Dienstjahre ständig gewachsen, so dass
ich nun zufrieden auf diese Zeit
zurückblicken und sagen kann, dass ich
mich sehr wohl gefühlt habe und
irgendwie bedaure, die vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen
und Kollegen nicht fortsetzen und die
weitere Entwicklung der Schule nicht
mitgestalten zu können.
Andererseits
bedaure
ich
aber
keineswegs, nach genau 40 Dienstjahren
relativ gesund aus dem Schuldienst
ausscheiden zu dürfen. Mehrere private
Vorhaben sollen endlich realisiert werden
und meine größer werdende Familie
wartet darauf, dass ich mehr Zeit für sie
habe.
Ich verabschiede mich mit einem
herzlichen Dank und wünsche Ihnen für
die Zukunft Gesundheit, Zufriedenheit
und Glück.
Ihr
Werner Schulz
DISKUSSION UM INKLUSION
Bericht zur Veranstaltung
Am 23.04.2013 fand ein vom Arbeitskreis Lehrer
und Eltern der HvK initiierter Informationsabend
zum Thema Inklusion statt. Als Referenten hatten
wir Herrn Prof. Dr. Wocken und zwei Lehrerinnen
der Schillerschule in Bochum eingeladen.
Die Teilnahme aus unserer Elternschaft war eher
gering, dafür hatten wir reges Interesse bei
betroffenen Eltern von Kindern mit Förderbedarf
sowie Pädagogen der verschiedenen Schulformen
geweckt, die sich ja bereits mit dem Thema
konfrontiert sehen, ohne eine genaue Vorstellung
davon zu haben, wie die mögliche Umsetzung der
Inklusion mit der derzeitigen Ausbildung/
Ausstattung an den Schulen sinnvoll erfolgen soll.
Herr Prof. Dr. Wocken ist emeritierter Professor für
Lernbehindertenpädagogik und Integrationspädagogik der Universität in Hamburg. Er setzt sich für die
inklusive Erziehung der Kinder ein und ist als
„Botschafter der Inklusion“ und Mitglied der
deutschen UNESCO-Kommission „Inklusion“
deutschlandweit unterwegs auf Informationsveranstaltungen zum Thema.
Wir hörten einen sehr interessanten Vortrag über
den Sinn, aber auch den Unsinn zur inklusiven
Erziehung. Die Umsetzung der Inklusion wurde in
NRW
weiter
verschoben,
da
sich
die
Schulverwaltung noch nicht über die Möglichkeiten
der Umsetzung einig ist. Hier fehlt es vor allem
noch an der personellen und auch finanziellen
Ausstattung, um inklusive Klassen sinnvoll bilden
zu können. Auch Herr Prof. Dr. Wocken sieht die
Schwierigkeiten der Inklusion an Gymnasien und
versteht die Vorbehalte der Pädagogen, die ohne
ausreichende Schulungen die Umsetzung der
Inklusion in Angriff nehmen sollen.
In Bochum werden an den Gymnasien z.Z.
alternierend jeweils für ein Jahr inklusive
Eingangsklassen gebildet. Die Schillerschule hat
hier die Vorreiterrolle übernommen und vor nun
fast 2 Jahren eine erste inklusive Klasse mit 19
Schülern mit Gymnasialempfehlung und 4 Kindern
mit Förderbedarf gebildet. Die Klasse wird von der
Gymnasiallehrerin Frau Tornow zusammen mit der
Förderschullehrerin Frau Böhringer geleitet. Die
beiden Pädagoginnen berichteten über die
Umsetzung und die entstehenden Schwierigkeiten.
Beispielsweise gab es nur eine kurze Weiterbildung
für die Gymnasiallehrer, die sonst ja wenig
Erfahrung im Umgang mit Förderbedarfkindern
hatten. Die Förderschullehrerin steht der Klasse
auch nicht in Vollzeit zur Verfügung, sondern nur
für 12 Wochenstunden. Zusätzlich wird die
geschaffene „man-power“ durch das Bochumer
System, jedes Gymnasium nur einmal der Reihe
nach eine inklusive Klasse anbieten zu lassen, nicht
ausgenutzt und die nächste Schule fängt auch
wieder komplett von vorne an. Insgesamt ist das
Konzept der Inklusion nur unzureichend umgesetzt,
da es an ausreichenden finanziellen Mitteln fehlt.
Herr Prof. Dr. Wocken lobte ausdrücklich das
Engagement der beiden Lehrerinnen, meinte jedoch
auch, dass die Umsetzung der Inklusion hier noch
unzureichend sei.
Wir hoffen, dass die Schulministerium NRW bis
zur gesetzlichen Einführung der Inklusion in
unserem Schulalltag ihre Hausaufgaben macht und
tragfähige, für alle Beteiligten zufriedenstellende,
Konzepte zur Durchführung der Inklusion
entwickelt.
Denn es ist uns allen klar: Inklusive Erziehung ist
auch ein Menschenrecht!
Lehrer-Eltern-Arbeitskreis der HvK / S. Zeipert
Begegnungen
So nahe waren sich Israelis und
Palästinenser noch nie
WAZ-Artikel vom 28.06.2013
Gäste in der WAZ-Redaktion: Manal Salama (20)
aus Ramallah (li.), Karin Adar (14) aus Tel Aviv,
zwischen ihnen: Gian Dworak (15) aus Bochum.
Foto: Kai Kitschenberg(WAZ)
Die Peter-Maffay-Stiftung bringt 50 junge
Menschen aus Israel, Palästina und aus dem
Ruhrgebiet ins Gespräch. Manal (20), Gian (15)
und Karin (14) gelingt, was die Mächtigen
versäumen: Sie reden miteinander.
So nahe waren sie sich noch nie. Zum
Beschnuppern nahe, zum Reden nahe, zum
Berühren nahe. Israelische und palästinensische
Jugendliche zusammen. Im Bus, im Hotel, in
unserer Redaktion. Für viele unter ihnen ist es der
Erstkontakt. Mit denen von der anderen Seite der
Mauer. Eine sensible Situation, für alle. Jungs und
Mädchen aus dem Ruhrgebiet sind auch dabei, in
der „Botschafter“-Rolle.
Gian Dworak (15) ist einer von ihnen. Der
Gymnasiast aus Bochum will Brücken bauen. Für
jene, zwischen denen alle Brücken abgerissen
wurden. Vor ihm sitzen zwei junge Damen: Manal
Salama (20) aus Ramallah und Karin Adar (14) aus
Holon bei Tel Aviv. Nun sind sie sich ganz nahe.
Keine Mauer, kein Stacheldraht, kein Gewehr
dazwischen. Und sie reden. Zunächst mal über
Dinge, die von Politik so weit entfernt sind wie die
Erde vom Mars: Erschreckend kalt ist es in
Deutschland, aber wunderschön grün. Höfliche
Leute auf den Straßen, aber sie sind auffallend still.
Darauf können sich sogar Israelis und Palästinenser
einigen.
Kann so die Freundschaft blühen?
Der Erstkontakt könnte falsche Erwartungen
wecken. Nach dem Motto: Lasst sie nur
miteinander reden, dann werden sie feststellen, dass
sie gar nicht so unterschiedlich sind. Aber so
einfach ist das nicht. Manal und Karin wissen, dass
der Boden um sie herum unerhört trocken ist, um
Freundschaft zu säen. „Wir sind wie alle jungen
Leute. Wir shoppen gern, wir tanzen gern, wir
nutzen Smartphones, wir sind nett zueinander. Aber
dieser Konflikt“, sagt Manal, „der ist viel größer als
wir.“
Karin ist nachdenklich. Die Fernsehbilder über
Palästina zeigen so viel Böses. Steinewerfer,
Bombenbastler, Fanatiker. Aber diese Jungs und
Mädchen von der anderen Seite, mit denen sie jetzt
ein paar Tage verbringt, sind so normal. Karin
denkt viel nach, über Recht und über Unrecht.
Nicht erst seit dieser Begegnung. Über das, was die
Nazis mit den Juden gemacht haben; über die
Heimat, die die Nachkommen der Verfolgten nun
haben; über den Umgang Israels mit den
Palästinensern. „Ich weiß, dass die wenigsten
Steinewerfer und Attentäter sind. Ich weiß, dass
sich dort ganze Familien nur ein Zimmer teilen
müssen, und ich habe ein Zimmer für mich alleine.“
Das hat sie gehört. Ansehen kann sie sich das nicht.
Zu gefährlich. Auch wenn sie, wie sie sagt, „schon
14 1/2“ ist.
„Ich habe nie Steine geworfen“, sagt Manal. Und
erzählt von ihrer Welt, aus der sie bisher selten
herausgekommen ist. Von Elend und ständigen
Kontrollen, vom Gefangensein hinter Grenzen. Auf
die Frage, was geschehen müsste, um Frieden zu
schaffen, sagt sie: „Sie müssen uns leben lassen.
Wir können heute nicht richtig leben.“
Keine Rebellion gegen die Älteren
Manal und Karin sind jung, aber keine
Träumerinnen. Sie rebellieren nicht, wie die Jugend
in der Türkei oder in Brasilien. Sie wissen, dass die
Vergangenheit schlecht war und die Zukunft
vielleicht nicht besser wird. „Was passiert ist, ist
nicht leicht zu vergessen“, meint Manal. An einer
Stelle des Gesprächs wagt Karin einen Nadelstich
gegen die Generationen der Eltern und Großeltern
auf beiden Seiten. „Die Älteren haben uns diesen
Konflikt gegeben, und nun sagen sie: Löst ihn.“ So
weit geht Manal nicht. Sie glaubt, die Vorfahren
hatten gar keine andere Wahl.
Was müsste passieren in Israel und Palästina? Karin
kennt die Optionen. Ein Staat für alle vielleicht
oder ein Staat für die einen und einer für die
anderen. Die Schülerin meint, dass es gut wäre,
wenn alle in einem Staat lebten. Aber wie ist das zu
schaffen? Das wissen ja noch nicht einmal die
Mächtigen.
„Wir sind die Zukunft. Einige von uns werden
Politik machen“, sagt Gian aus Bochum in seiner
Rolle als Botschafter. So weit könnte es kommen.
Aber im Moment ist es doch nur ein erstes
Beschnuppern.
M. Korfmann, WAZ
AB JETZT: SCHULFREI!
Doppeljahrgang erhält Reifezeugnisse
162 Schüler/innen unserer Schule haben die
Abiturprüfung 2013 erfolgreich abgelegt! Wir
gratulieren
ihnen
sehr
herzlich!
Diese
Abiturient(inn)en erreichten ihr Ziel nach mind.
neun Schuljahren am Gymnasium (G9): Gideon
Adami; Gordon Adami; Alexander Arendt;
Temitayo Awoniyi; Aissatou Baldé; Patrick
Beimdiecke; Abdullah-Atacan Bicer; Alina
Binschik; Jamila Bouhouch; Isabel Brenner; Marco
Brucculeri; Anton Chigrin; Birte Chnielewski;
Helen Constapel; Pauline Dittert; Can Dogan; Julia
Dorlöchter; Burak Erdogan; Reto Esser; Fabian
Fehr; Alexander Fehr; Isabell Fehringer; Anna
Fromme; Katharina Gehrmann; Fabian Glasmeyer;
Maic Goralski; Tobias Haas; Haroula Haralabidou;
Marius Hoffmann; Sarah Holz; Jan Hüser;
Kimberly Jansing; Christoph John; Philipp
Karbaum; Kristina Kettges; Anna Kirchhof; Leonie
Kochan; Katharina Kockelmann; Jannis Kolker;
Jacqueline Koriath; Pascal Koriath; Pascal
Kowalewski; Tristan Kroemer; Maike Kröger;
Frederik Krüger; Charlene Kutschinski; Sebastian
Leiding; Katharina Leiding; Lars Lissek; Christina
Maciej; Till Manderbach; Milan Matthes; Lena
Mrowald; Meike Müller; Nils Multmeier; Lena
Murawski; Walat Nargili; Vivien Nowak; Marina
Nowoczin; Kathrin Ogiolda; Hanna Ostkamp;
Tobias Pieper; Marco Pikos; Sebastian Popanda;
Melissa Porsche; Alexander Pras; Maximilian
Preuß; Dmytro Prokopenko; Carolin Raczek;
Melisa Ramcilovic; Julia Reinhardt; Robin
Reinhardt; Fabian Samolak; Benjamin Sander; Tim
Sartory; Lars Sauerland; Lisa Darleen Schärling;
Diana Schlagner; Joshua Schmidt; Kevin Schmidt;
Marius Scholz; Nikita Schulte-Hiltrop; Marie
Schwarting; Adela Selek; Milosz Sobieraj;
Christian Staal; Lisa Stadlmann; Andrea Stencel;
Britta Surges; Carla Techau; Matthias Toppercer;
Sofia Tschijevski; Luisa Venzke; Mirjam Vogt;
Franziska Wallus; Kim Wende; Robert Wörner;
Moritz Wullenkord; Recep Yildirim; Fabian
Zainou; Ronja Zatzkowski; Lara Zautys; Katharina
Zwanzig
Die folgenden Schüler/innen erlangten die
Allgemeine Hochschulreife nach mind. acht
gymnasialen Schuljahren (G8): Franziska Adams;
Nadja Amiar; Martin Antosch; Sandra Awoniyi;
Kevin Balzk; Christian Banimb Matoun; Maik
Bartkowiak; Laura Beckord; Philipp Blaffert; Nils
Block; Louisa Brämer; Florian Brandenburg; Timo
Budszuhn; Cem Celik; Anna-Lena Czempiel;
Damian Doberenz; Lukas Dzeia; Roman Esser;
Dennis Gumpert; Agnes Gutt; Sarah Henning;
Jessica Heyer; Benjamin Hoppe; Jan Jasiulek; Clara
Jünemann; David Kitel; Katrin Knihs; Louis Koch;
Dagmara Kowalkowski; Thomas Krüger; Kristin
Libuda; Jana Lipatov; Carl Lückmann; Annika
Menken; Hannah Murza; Karl Cedric Nebel; Anh
Nguyen Tuan; Gina Paga; Christoph Pieper; Mirco
Porsdorf; Sven Prystaw; Ronja Quensel; Pascal
Sander; Fabienne Schade; Alexandra Schaich;
André Schäper; Susan Se; Firat Sezgin; Philip
Skuza; Marcel Stahl; Jan Felix Steimer; Laura
Stronczynski; Julia Süßmann; Philipp Thießen;
Glen
Ugurman;
Tim
Urbanczyk;
Elena
Voroshkevich; Benjamin Weber; Jacqueline Wetzel
VORLESUNG STATT UNTERRICHT!
Der RUB-Hochschultag macht es möglich!
Am 03.07.2013 besuchte die Jahrgangsstufe Q1
gemeinsam mit Herrn Hüttemeister und Frau Heine
die Ruhr-Universität Bochum, um sich über
Studienbedingungen, Fächer und Perspektiven zu
informieren. Nachdem die Schülerinnen und
Schüler erfolgreich den Weg in den Vorlesungssaal
HZO 50 gefunden hatten, ging es auch schon los.
Gemeinsam mit zwei weiteren Schulen aus
Nordrhein-Westfalen erhielten die angehenden
Abiturienten alle Informationen zum Thema
„Studieren an der RUB“. Der Hörsaal war bis auf
den letzten Platz belegt und gab den Schülern des
Doppeljahrganges einen ersten realistischen
Einblick in das Campusleben. Mit viel Humor
gelang es Hendrik Böing von der RUB zunehmend
viele Zweifel der Schülerinnen und Schüler
auszuräumen- so erklärte er beispielsweise, wie
sich der sogenannte NC (Numerus Clausus)
eigentlich zusammensetzt und betonte dabei, dass
der Abi-Durchschnitt eben kein KO-Kritierium für
die Aufnahme eines Studiums sei. Nach der
einstündigen Einführung war es nun an der Zeit,
sich unter die Studenten zu mischen. Mit einem
Schülervorlesungsverzeichnis
und
einem
Übersichtsplan der RUB ausgestattet, bekamen die
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in
reguläre Vorlesungen hineinzuschnuppern, um sich
so ein Bild von verschiedenen Studienfächern
machen zu können. So nutzen viele der künftigen
Abiturienten die zur Verfügung stehende Zeit und
besuchten gleich mehrere Vorlesungen. Mit
zahlreichen Assoziationen, Gedanken und Gefühlen
traf sich der Jahrgang dann um 14 Uhr zu einer
gemeinsamen Abschlussbesprechung.
S. Heine
BIOLOGIEUNTERRICHT ZUM
ANFASSEN
Ausflug in den botanischen Garten
Am Mittwoch, den 08.05.2013, hat unsere Klasse
den botanischen Garten an der Ruhr-Universität
Bochum besucht. Nachdem wir uns um 8:00 Uhr an
der Schule getroffen haben, sind wir mit der Bahn
zur Uni gefahren. Trotz erster Schwierigkeiten
haben wir den Garten dann doch noch gefunden.
Herr Prof. Dr. Thomas Stützel, welcher uns durch
den botanischen Garten geführte, hat uns zuerst ein
paar allgemeine Dinge über den Garten erzählt.
Danach gingen wir weiter, vorbei am Wüstenhaus
mit verschiedensten beeindruckenden Kakteen und
Pflanzen und durch das Tropenhaus, wo wir alle
ziemlich beeindruckt waren von den bis zu 17
Meter hoch wachsenden Pflanzen und den frei
laufenden Vögeln. Nachdem wir das Tropenhaus
verlassen hatten, verabschiedeten wir uns auch von
Herr Prof. Dr. Thomas Stützel und begaben uns
nach einer kurzen Pause zum chinesischen Garten.
In dem zwar nicht allzu großen, aber dennoch
aufregenden Teil des Parks, überzeugte uns die
echtwirkende Gestaltung des Gartens. Nachdem wir
uns dort aufgehalten hatten, wollten wir nun zur
Mensa, um uns vor der Abfahrt noch einmal zu
stärken. Auf dem Weg dorthin kamen wir zwar in
einen starken Schauer, aber das machte nichts. Als
wir dann aus der Mensa gingen und nach Hause
fahren wollten, begrüßte uns schönes Wetter,
sodass wir gut gelaunt nach Hause fahren konnten.
L. Becker, 8c
WIRTSCHAFT HAUTNAH
Die HvK zu Gast bei den
Wirtschaftsbetrieben Lünen
Am 26.06.2013 machten sich die Sowi-Kurse der
EF zusammen mit Frau Sonntag, Herrn Meyer und
Herrn Hüttemeister auf den Weg zu den
Wirtschaftsbetrieben Lünen. Nachdem zuvor im
Unterricht das Thema Public-Privat-Partnership
(PPP) in der Reihe zum Wirtschaftssystem
Deutschland behandelt wurde, bekamen die Schüler
nun die Gelegenheit, ein PPP-Projekt aus ihrer
Umgebung einmal genauer zu erkunden. Die
Wirtschaftsbetriebe Lünen gehören zu 49% zu dem
Unternehmen Remondis, einem langjährigen
Partner der Heinrich-von-Kleist-Schule, und der
Stadt Lünen, die 51% an den Wirtschaftsbetrieben
hält. Aber warum kommt es eigentlich zu einer
Kooperation
der
öffentlichen
Hand
mit
Privatunternehmen in so wichtigen Fragen wie der
Wasserversorgung? Und was hat das Ganze mit den
Schülern der HvK zu tun? Dies waren nur einige
Fragen, die die Schüler auf dieser Exkursion für
sich klären wollten. Zunächst erfolgte eine Fahrt
über das Werksgelände des Lippewerks, wobei die
Besichtigung der Tierkadaververwertung und des
Elektrorecyclings auf besonderes Interesse stießen.
Im
Anschluss
wurden
die
jungen
Sozialwissenschaftler
in
das
große
Konferenzzimmer des Unternehmens gebeten. Bei
Kaffee und Tagungsgetränken stellten sich der
Geschäftsführer Stefan Jonic und sein Kollege aus
dem Betriebsrat vor. Nach einem Kurzvortrag von
Herrn Jonic zum Unternehmensprofil konnten die
Schüler ihre zuvor im Unterricht erarbeiteten
Fragen loswerden, wobei das PPP-Projekt hierbei
von den Schülern auch kritisch hinterfragt wurde.
Die Ausführungen der Geschäftsführung wurden
dabei ergänzt durch den Betriebsratsvorsitzenden,
welcher die Perspektive der Arbeitnehmer
einbrachte. Rückblickend empfanden die Schüler
den direkten Kontakt mit Wirtschaftsvertretern als
bereichernd. Die Diskussion bot die Chance, zuvor
erworbenes Wissen anzuwenden und sich mit
Experten auch kontrovers auszutauschen. Die
intensive Auseinandersetzung mit dem PPP-Projekt
zeigte den Schülern auch die Relevanz des Themas
für ihren eigenen Alltag auf. So meinte eine
Schülerin auf der Rückfahrt: „Ich hätte nicht
gedacht, dass Wirtschaft unser Leben schon jetzt so
betrifft.“ C. Hüttemeister
STARLIGHT ALS POP-ART-THEMA
HvK-Schülerarbeiten in Dauerausstellung
Die im vergangenen Herbst bei der Bochumer
Remondis-Niederlassung präsentierten Schülerarbeiten verschönern seit dem 18.07.2013 im
Rahmen einer Dauerausstellung den Wohnbereich
des Seniorenheims Stella Vitalis. Die Schülerinnen
und Schüler sowie der Kunstlehrer Elmar Büsing
freuen sich über möglichst viele Betrachter.
S.Heine
WELCOME TO BOCHUM
Austauschschüler aus Ivybridge an der
HvK
Am Samstag, den 29.06.2013 trafen die
Austauschschüler aus Ivybridge in Bochum ein. Sie
wurden im Hauptbahnhof von ihren Partnern und
Gasteltern mit einer großen Überraschung
empfangen. Schülerinnen und Schüler der 7a und
7b starteten vor begeistertem Publikum einen
Flashmob in der Eingangshalle. Mit großem Beifall
wurde die „spontane“ Aufführung bedacht, die
Julian Backhaus entwickelt hat. Tänzerinnen und
Tänzer des T.T.C. Rot-Weiß-Silber Bochum
unterstützten die Aktion ebenso wie Turner des TZ
Bochum Witten 2010 e.V.
Organisiert von Herrn Spiegel, Herrn Büsing und
Frau Leithe sowie den Familien bereiteten wir
unseren
Austauschschülern
einen
schönen
Aufenthalt in Bochum.
Dabei haben wir viel unternommen: Ein Höhepunkt
unseres
umfangreichen
Programms
war
beispielsweise der Besuch des Musicals „Starlight
Express“ sowie eine Stadtrallye durch Bochum.
Neben den Freizeitaktivitäten nahmen unsere
Austauschschüler natürlich auch mit uns am
Unterricht teil und erlebten den Alltag in unseren
Familien hautnah.
Der Austausch endete mit einer gemeinsamen Feier
und allen fiel der Abschied am nächsten Tag sehr
schwer.
So verbrachten die Engländer zehn erlebnisreiche
und unvergessliche Tage in Deutschland.
Im Allgemeinen war der Austausch eine lernreiche
und interessante Erfahrung: Wir können allen
künftigen
Schülern
eine
Teilnahme
am
Austauschprogramm nur empfehlen.
Noch eine gute Nachricht- in den letzten Tagen
wurde ein neues Comenius-Projekt genehmigt, so
dass die HvK in den nächsten zwei Jahren
wiederum durch das europäische Programm für die
schulische Bildung finanziell kräftig unterstützt
wird.
A. Bühe und V. Gnanakaran
„WAS PASSIERT MIT UNSEREM
MÜLL?“
Exkursion der Jahrgangsstufe 5 zur
Papiersortieranlage der Firma Remondis
Bochum. Es ist 10.25 Uhr. Endlich Pause!! Die
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5
packen ihr Frühstück aus. Nach und nach wandern
Papier, Getränkeverpackungen und anderer Müll in
die Mülleimer. Doch was passiert eigentlich, wenn
der Müll im Mülleimer verschwunden ist?Dieser
Frage gingen die Schülerinnen und Schüler im Fach
Politik nach. Im Rahmen der Kooperation der HvK
mit dem Unternehmen Remondis fanden im Juni
2013 Exkursionen zur Papiersortieranlage in
Bochum-Gerthe statt. Alle drei Klassen der
Jahrgangsstufe 5 bekamen die Gelegenheit zu
erleben, wie die Papier-Mengen aller BochumerHaushalte verarbeitet und wiederverwertet werden.
Die Schülerinnen und Schüler waren verblüfft, als
sie die großen Mengen an Papier entdeckten. Ein
erster Eindruck über die Dimensionen unseres
Müllkonsums zeichnete sich ab. Ein kurzer
Abstecher in die Halle, in der die gelben Säcke
aufbereitet
werden,
vervollständigten
die
gewonnenen Impressionen – so wurde nicht nur ein
gewaltiger Müllberg, sondern auch ein strenger
Geruch präsent. Nachdem alle Fragen geklärt, der
Weg des Papiermülls nachgezeichnet und die
Maschinen genau inspiziert waren, ging es zurück
ins Klassenzimmer. Schon auf dem Weg dorthin
wurde kräftig über die Vor- und Nachteile solcher
Anlagen diskutiert. Am Ende stand jedoch für alle
fest: wir sollten versuchen, weniger Müll zu
produzieren und die Ressourcen zu schonen!!
S. Heine
wurde uns bewusst, dass die praktische Arbeit noch
viel komplizierter war als uns dies in der
Schultheorie vorgekommen ist. Die praktischen
Laborerfahrungen machten uns auch deutlich, wie
die praktische und tägliche Arbeit eines Biologen
aussehen kann.
Alles in allem war diese Exkursion eine perfekte
Ergänzung zu den theoretischen Ergebnissen des
Unterrichts. C. Ronge, Q1
AUSFLUG ZUR BIBELWERKSTATT IN
DORTMUND
J. Eichhoff (5c) berichtet
RAKETEN SAUSEN AUF FORSCHERFEST
WAZ-Artikel vom 11.07.2013
Adrian (6) beim Steckspiel mit Erbsen auf dem
Schulhof der Heinrich-von-Kleist-Schule Foto:
Stefan Arend WAZ
Am Mittwoch, den 12.06.2013 waren die beiden
evangelischen Religionskurse des Jahrgangs 5 mit
ihren Lehrern Frau Gerhardt, Frau Zech und Herrn
Schulz in der Bibel-Werkstatt Dortmund. Es gab
dort jede Menge Bibeln zu sehen, z. B. besonders
wertvolle, alte Drucke, eine Schalke-Bibel (fand ich
als Schalke-Fan toll!) und eine Volksbibel, die das
Alte und Neue Testament in einer Sprache
beinhaltet, die Jugendliche heute sprechen. Wir
hatten viel Spaß und am Ende gab es ein Quiz, bei
dem man tolle Preise gewinnen konnte, wie zum
Beispiel eine Basis-Bibel in seiner Lieblingsfarbe.
Auch die Hin- und Rückfahrt war interessant, weil
wir mit einem Doppeldecker-Zug gefahren sind. Es
war ein toller Tag!
J. Eichhoff, 5c
LK UND GK BIO DER Q1 UNTERWEGS
„Was ist eigentlich in unserer Wurst?“
Diese hochaktuelle Frage stellte sich auch der
Biologie Leistungskurs der Q1, verstärkt durch
motivierte Schüler und Schülerinnen aus dem Gk
des
Berufskollegiums
in
Olsberg.
Nach
gemeinsamer Zugfahrt
konnten dort
die
theoretischen Erkenntnisse zur Molekulargenetik,
die wir uns vorher im Unterricht nur theoretisch
erarbeiten konnten, in einem gut ausgestatteten
gentechnischen Labor, überprüft werden. Nach
einer kurzen Einführung in das Labor konnten die
Schüler/innen mit den verschiedenen Geräten und
Methoden, wie z. B. der Gel-Elektrophorese oder
der PCR (Methode zur Vervielfältigung der
Erbsubstanz DNA), der oben angesprochenen Frage
nachgehen. Viele „Dinge aus dem Unterricht“
wurden uns nun erst richtig deutlich. Außerdem
24 Heinrich-von-Kleist-Schüler experimentierten
ein Schuljahr lang jede zweite Woche gemeinsam
mit Kindergartenkindern. Naturwissenschaftliches
Projekt fand zum siebten Mal statt und wird von der
MINT-Stiftung gefördert
Eine Rakete, die mächtig in die Höhe schießt. Wer
hätte gedacht, dass ein derartiges Flugobjekt ganz
einfach gebaut werden kann. Lara Bremer (14) aus
der neunten Klasse der Heinrich-von-Kleist-Schule
führte dies am Donnerstag auf dem Schulhof in
Gerthe beim Abschlussfest des Projekts „Kleine
Einsteine“ vor.
Unter dem Dach des Innovationszentrums SchuleTechnik IST.Bochum.NRW trafen sich das ganze
Schuljahr lang 24 Gymnasiasten wöchentlich, um
ihre Einsätze als Versuchsleiter vorzubereiten. Alle
zwei Wochen gingen die Neunt - und Zehntklässler
eine Stunde in insgesamt neun Kindergärten und
zeigten
Vorschulkindern
verschiedene
Experimente. Für jeden der rund 20 einfachen,
naturwissenschaftlichen
Versuche
packte
Projektleiterin Gabriele Dahle eine Materialkiste
für zehn Kinder. „Meine Botschaft ist:
Naturwissenschaft ist kein Kosmos-Kasten, sondern
steckt im Alltag. Ein Versuch, der den Kindern
besonders viel Spaß macht ist: Brause selber
machen. Dazu braucht man nur: Puderzucker,
Zitronensäure und Backpulver. Das finden die
Kinder toll und es schmeckt“, sagt sie.
Wichtige Erfahrungen
Bei der Abschlussrunde sind zwar nicht alle
Kindergärten vor Ort, doch die kleinen Grüppchen
sind augenscheinlich fasziniert von dem, was an
den Versuchstischen vor sich geht. „Luft ist nicht
Nichts, das ist eine wichtige Erfahrung“, erläutert
Dahle. Diese Erfahrung können die Kinder bei Nils
Naß (15) machen. „Ich nenne ihn den TornadoTrick“, sagt er und sofort richten sich vier
neugierige Augen auf ihn. Nils verbindet mit einer
Plastikröhre zwei Flaschenhälse so miteinander,
dass die Pullen senkrecht übereinander stehen. In
der oberen ist Wasser. „Obwohl hier ein Loch ist,
kommt nichts nach unten. Schüttel ich jetzt, dringt
die Luft von unten in das Wasser ein, es entsteht ein
Strudel und das Wasser fließt hinunter “, erklärt er.
Und ja: Es ist erstaunlich.
An weiteren Tischen entstehen aus Klorollen
Kaleidoskope, ein schäumender Vulkan wird
aufgeschüttet und aus Zahnstochern werden mit
Hilfe aufgespießter Erbsen als Verbindungen
Eigenkreationen. „Das ist eine Rakete mit Laser
obendrauf“, erläutert Adrian (6) sein Modell.
Apropos Rakete: Bei dem Raketenexperiment
knallt es richtig schön. Versuchsleiterin Lara
Bremer nimmt eine Filmrollendose und füllt sie
halb mit Wasser. „Dann eine Brausetablette, zum
Beispiel Magnesium, reinlegen, ganz schnell
Deckel drauf, und wenn noch Zeit bleibt, ein
bisschen schütteln“, erläutert sie. Sie stellt die Dose
mit dem Deckel nach unten flott auf den
Schulhofboden, entfernt sich schnell und „Paff!“ –
der Deckel knallt weg. Die Rakete startet den Flug
und zieht ein vorher angeklebtes Kreppband als
Schweif hinter sich her.
N. Juskowiak
SCHÜLER PRÄGEN PARK MIT
LUFTKUNST
WAZ-Artikel vom 09.07.2013
Billardkugeln schwimmen auf dem Teich.
Traumfänger, Schmetterlinge und Herzen hängen in
den Bäumen. Eine skurrile Figur mit Atemmaske
ringt um die letzte Luft. Im Hiltroper Park gibt es
nun jede Menge Kunstgegenstände zu besichtigen.
Das Besondere daran ist: die Kinder und
Jugendlichen aus den Schulen in der Region stellten
alle der rund 500 großen und kleinen
Einzelskulpturen her und anschließend auf.
Wie es dazu kam, erklärte Bezirksbürgermeisterin
Susanne Mantesberg, als sie die Ausstellung
eröffnete. „In der Woche trifft man wenig Leute
hier im Park. Da überlegten wir, wie wir das ändern
könnten.“
Den Anstoß dazu gab Martina Nicolai. „Am
Schloss in Willebadessen (Weserbergland) gibt es
einen Skulpturenpark“, erklärte sie zur Idee. „Da
dachte ich mir, das ist auch eine schöne Sache für
unseren Park und ich kann ihn von meinem Schloss
(Haus an der Dreihügelstraße) besuchen.“
Gesagt, getan. Susanne Mantesberg nahm die Idee
auf und gab sie an die Schulen weiter. „Wir haben
hier so viele kreative Köpfe im Bochumer Norden,
da bekommen wir das hin“, spielte sie den Ball zu
den
etwa
150
kleinen
und
großen
Eröffnungsbesuchern
zurück.
Das
Thema
„Luftkunst“ entstand, das die Schulen jeweils mit
ihren Projekten füllten.
„Ich habe sofort den Teich angemeldet“, betonte
Kunstlehrerin Anne Voss von der Anne-FrankSchule. Mit dem Mädchenkurs aus der 9b (+ zwei
Jungen) machte sie sich an die Arbeit für
schwimmenden Billardkugeln. „Papierlampen
dienten als Grundlage, die wir dann mit Hilfe von
Draht, Leim und vielen Schichten von Acrylfarbe
wasserfest gemacht haben“, erklärten die beiden
Schülerinnen Helena und Lisa dazu. Nun treiben sie
leuchtend mit Hilfe von Wind und Strömung auf
dem Wasser.
„Wir haben aus Gips kleine Figuren hergestellt und
bemalt“, machten Laura und Viktoria aus der
Klasse 5c der Heinrich-von-Kleist-Schule (HvK)
deutlich. Dadurch hängen nun Herzen, Buchstaben,
Erdbeeren sowie verschiedene Insekten in den
Bäumen am Spielplatz. Kunstlehrerin Jennifer
Klack stellte sie mit den Schülern der fünften
Klasse her.
Blumen, Liebeserklärungen und Traumfänger von
Schülern der dritten und vierten Klasse der
Frauenlobschule
hängen
daneben.
„Unsere
Traumfänger sollen böse Träume vertreiben“,
betonten Sophia und Elisa dazu, die diese
Skulpturen in der Schulbetreuung herstellten.
Am
Projekt
beteiligte
sich
auch
die
Maischützenschule (über 200 bemalte CD, die an
der Brücke hängen), die Hans ChristianAndersenschule (Masken), die Mühlenbachschule
(Kordel- und Flechtarbeiten) sowie Kunstkurse der
Heinrich-von-Kleist-Schule, weit über den Park
verteilt.
W. Herrmann, WAZ
„COLUMBUS“-AG
entdeckt wieder das Schauspielhaus
Bochum
In diesem Schuljahr wurde erneut die „Columbus“AG für theaterinteressierte Schülerinnen und
Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12 angeboten. Es
fanden sich schnell 19 Schülerinnen und Schüler
des „Darstellen und Gestalten“-Kurses der
Jahrgangsstufe 9 zusammen, die auch außerhalb des
Kurses ihre Theatererfahrungen im Rahmen der
Columbus-AG erweitern wollten. In Begleitung
von Frau Philipper-Herold, Frau Humberg und
weiteren Lehrern der HvK besuchte die AG zwei
Theaterstücke, welche die Schülerinnen und
Schüler nach Rücksprache mit dem Schauspielhaus
Bochum ausgewählt haben. Das Stück „Fickende
Fische“ stellt eine Adaption des gleichnamigen,
mehrfach ausgezeichneten Films dar, in dem es um
einen HIV-infizierten Jugendlichen geht, der sich
das erste Mal in seinem Leben verliebt. In dem
Stück „Norway.Today“ wird die reale Geschichte
von zwei Jugendlichen verarbeitet, die sich über das
Internet kennen lernen und sich zum gemeinsamen
Selbstmord verabreden. Die AG-Mitglieder
konnten nach jedem Theaterstück mit den
Schauspielern und Regie-Assistenten in einen
Dialog treten und so viele interessante
Informationen
erhalten.
Aber
auch
die
Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zum
Stück schienen seitens der Beteiligten des
Schauspielhauses von großem Interesse zu sein und
wurden somit sehr wertgeschätzt. Die AG freut sich
bereits auf das nächste Schuljahr, in dem neben
dem Besuch weiterer Theaterstücke auch eine
Führung im Schauspielhaus geplant ist. Wer
ebenfalls
Interesse
an
gemeinsamen
Theaterbesuchen hat, kann sich gerne bei Frau
Humberg melden.
I.Humberg
15.06.2013: HvK BEIM „GERTHER
SOMMER“
Sommer, Sonne und gute Stimmung
Auch in diesem Jahr präsentierte auf dem Gerther
Marktplatz unsere Schule den zahlreichen
Besucherinnen und Besuchern einen kleinen
Einblick in das außerunterrichtliche Angebot der
HvK:
Am Info-Stand luden naturwissenschaftliche
Mitmach-Experimente der Ag Kleine Einsteine die
Gäste ein.
Die Eine-Welt-Ag informierte über die vielfältigen
Aspekte ihrer Arbeit.
Auf besonders positive Resonanz des Publikums
stießen die musikalischen Beiträge, u.a. des Chores
(unter Leitung von J. Meistrowitz).
Wir danken allen Mitwirkenden sehr herzlich für
Ihr Engagement!
S. Blome
BUNDESJUGENDSPIELE 2013
Fotoimpressionen
Lübek, Max Mertens, Katharina Pieper, Nathalie
Prokop, Amina Selek, Hannah Ulbrich, Marcel
Wolny.
Die DELF/DALF-Prüfung für Schülerinnen und
Schüler findet jedes Jahr in der Zeit von Januar bis
Februar statt und die Anmeldungen erfolgen in der
Regel ab Mitte Oktober. Interessierte Schülerinnen
und Schüler ab der Jahrgangsstufe 8 sollten auf die
Informationen achten, die an der HvK jedes Jahr
seit über 10 Jahren im Schaukasten gegenüber der
Hausmeisterloge ab ca. September aushängen und
sich
mit
den
für
DELF
zuständigen
Französischlehrkräften in Verbindung setzen. A la
prochaine et bonnes vacances!
Im Namen der Fachschaft Französisch
C. Wennmohs, DELF-Verantwortliche der HvK
DELF SCOLAIRE 2013 an der HVK
Die Fachschaft Französisch freut sich, dass auch bei
der Prüfungsphase von Februar 2013 wieder 21
mutige
Gallierinnen
und
Gallier
der
Französischkurse an der Heinrich-von-KleistSchule erfolgreich das diplôme d’études en langue
française (das außerschulische Sprachdiplom des
französischen Kulturinstitutes, das in der
Abkürzung DELF genannt wird) in den
verschiedenen Niveaustufen durchlaufen haben.
Ein besonderes Lob verdienen die erfolgreichen
Absolventen der fortgeschrittenen Niveaustufen B,
da sie sich neben den regulären unterrichtlichen
Belastungen und Verpflichtungen zusätzlich mit
viel ESPRIT und COURAGE selbstständig auf
diese anspruchsvolle Zusatzprüfung vorbereitet
haben. Namentlich zu nennen sind für das Niveau
B1: Lena Behling, Anna Berg, Dario Köpp und
Muamera Selek. CHAPEAU et BON COURAGE
POUR LA SUITE!
Aber auch die einzige mutige Absolventin der
Niveaustufe A2, die ausgebaute Basiskenntnisse
des Französischen bescheinigt, verdient ein
besonderes Lob. Namentlich zu nennen ist hier
Miriam von Hagen. Félicitations!
Schließlich haben sich noch 16 neue Gallierinnen
und Gallier für die erfolgreiche Teilnahme am
DELF gewinnen lassen, denen wir hiermit zu ihrer
DELF-Premiere unseren herzlichsten Glückwunsch
aussprechen wollen. Namentlich zu nennen sind
hier:
Melina
Brandt,
Michelle
Brandt,
Nuria
Breitenstein, Patricia Croitoru, Justin Dymek,
Edward Gress, Rona Ismer, Lara Sophie
Knollmann, Nathalie Koch, Leja Korneffel, Marvin
Impressum:
,,HvK-News“ ist das Mitteilungsblatt der Heinrich-von-KleistSchule in Bochum-Gerthe.
Herausgeber:
Schulleitung der Heinrich-von-KleistSchule
Redaktion:
Stefan Blome / Sabrina Heine
Anschrift:
Heinrich-von-Kleist-Schule Bochum
Heinrichstr. 2
44805 Bochum
Telefon:
0234-89125-0
Fax:
0234-89125-46
E-Mail:
169237@schule.nrw.de
Homepage:
www.hvk-bochum.de
Rückfragen, Anregungen, Hinweise, Veröffentlichungswünsche
richten Sie bitte direkt an Herrn Schulz oder Herrn Buda.