Medical Wellness Meditatives Wandern Saunieren auf steirisch
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Medical Wellness Meditatives Wandern Saunieren auf steirisch
ECHT MAGAZIN FÜR DAS STEIRISCHE THERMENLAND Herbst/Winter 2007/2008 Medical Wellness Meditatives Wandern Saunieren auf steirisch Große rote Weine w w w. t h e r m e n l a n d . a t Die Haut schöpft ihre Gesundheit aus dem Wasser und aus Mineralien. AQUALIA THERMAL 24 h Feuchtigkeitspflege, hautberuhigend und kräftigend NEU Empfohlen für empfindliche Haut Feuchtigkeitspflege mit Thermalwasser, reich an wertvollen Mineralien. Kräftigt die Haut. Jeden Tag mehr. MIT THERMALWASSER VON VICHY. VICHY. WEIL GESUNDHEIT AUCH HAUTSACHE IST Exklusiv in Ihrer Apotheke. www.vichy.at INHALT EDITORIAL Therme Loipersdorf, www.photocase.com. Bigshot Die dritte Ausgabe unseres Magazins Echt.Zeit widmet sich den verschiedenen Facetten des Steirischen Thermenlands in der so genannten „kalten Jahreszeit“. Im Herbst und im Winter hat das Land mit den vielen heißen Quellen, den modernen Thermen und den vielfältigen landschaftlichen und kulinarischen Höhepunkten eine ganz besondere Anziehungskraft. In den Thermen lässt es sich herrlich entspannen, das heilsame Wasser und die hoch professionellen Wohlfühlangebote für Körper und Geist rufen müde und gestresste Menschen ins Land, die die Hektik des Alltags zurücklassen und einmal richtig auftanken wollen. Andere wiederum kommen, um diesen schönen Landstrich zu erwandern, der gerade im Herbst in sanfter Farbenpracht erglüht und bestens dazu geeignet ist, Körper, Geist und Seele zu berühren. All das und noch viel mehr – v. a. in kulinarischer und kultureller Hinsicht – möchte Ihnen dieses Magazin näher bringen. Es informiert Sie über die Wirkung unserer Thermalquellen ebenso wie über Möglichkeiten, Stressbelastungen gezielt abzubauen, präsentiert einige unserer Spitzengastronomen und entführt Sie ins urig-charmante Pöllauer Tal. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen wunderschönen Aufenthalt bei uns. Genießen Sie herbstliche Lebensfreude und die winterliche Stille im Steirischen Thermenland! ECHT Wohl fühlen | Gesundheit 6 bis 15 Essen | Trinken 16 bis 25 Land | Leute 26 bis 33 Kunst | Kultur 34 bis 41 IMPRESSUM: Echt.Zeit – das Magazin für das Steirische Thermenland. Medieninhaber: Steirisches Thermenland, Radersdorf 75, 8263 Großwilfersdorf Tel. 0043 3385 – 66 040, www.thermenland.at • Produktion: Media Consult Austria GmbH & CoKG, Arche-Noah-Gasse 8-10, 8020 Graz, Tel.: 0043 316 – 90 331-0. Geschäftsführung: Alfred Brunner. Prokurist: Harald Kopeter. Redaktion: Roswitha Jauk (Leitung), Ulrike Dubis, Daniela Grundner, Michaela Hawlik, Barbara Jauk, Kerstin Kotal, Henry Sams, Evelyn Schalk. Inserentenbetreuung: Irmgard Reinisch (DW 27 83), Anton Reiter (DW 27 67). • Layout/Design: m4! Mediendienstleistungs GmbH & CoKG, Belgiergasse 3, 8020 Graz, Katharina Jaznikar. • Hersteller: Druck Styria Bürgermeister KoR. Peter Merlini, Obmann des Steirischen Thermenlandes GEWINNEN SIE MIT DEM ONLINE-FRAGEBOGEN! Beantworten Sie auf www.thermenland.at/EchtZeit ein paar Fragen, wie Ihnen das Magazin gefällt, und vielleicht sind Sie bald der Gewinner eines dieser tollen Preise: 1. Preis: 6 Nächte für 2 Personen inkl. Frühstück im 4-Stern Hotel Garni. 2. Preis: Thermenlandgutschein im Wert von € 150,--. 3. Preis: Thermenlandgutschein im Wert von € 100,--. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ECHT.ZEIT. 3 DIE DINGE DES LEBENS Marion Mitterhammer gibt nicht gerne Interviews. Wenn‘s aber passt, dann spricht sie offen und ehrlich. Sie sagten einmal, der Teppich sei eine Art Heimat für Sie. Gibt es noch solche Orte? Wenn ich mit meiner Mutter auf den Hochschwab gehe, dann erwischt mich schon einmal so ein Gefühl, dass das hier etwas mit mir zu tun hat. Aber wissen Sie, Heimatgefühl hat für mich sehr viel mit Wohlfühlen zu tun und ist eigentlich ortsunabhängig. Wohlfühlen ist mir sehr wichtig. Und ich bin draufgekommen, dass mich in Wirklichkeit nur mehr das Authentische interessiert. Je mehr man herumkommt und verwöhnt wird, desto mehr Lust habe ich auf das Einfache. Das Unberührte, Klare, Authentische hat eine große Wirkung auf mich. Eine unberührte Gegend, ein steirischer Berg. Interessant ... Ja, es ist wirklich so, dass sich mit der Zeit die Sinne dafür schärfen und jetzt erkenne ich jedes aufgesetzte Getue sofort. Mittlerweile bin ich dagegen so empfindlich, dass ich lieber allein bin als in solcher Gesellschaft. Wo sind Sie dem Authentischen – ganz konkret gesprochen – begegnet? Eine der schönsten Begegnungen hatte ich bei einem Filmdreh in Fürstenfeld. Da war ich im Romantik Landhaus Julia untergebracht und die Besitzerin dort, die Frau Elfi, ist unvergesslich für mich. So verwöhnt kann man in einem 10-Sterne-Hotel nicht werden. Und es ist alles von Herzen gekommen, sie war einfach so lieb zu mir und ist das zu jedem. Wirklich, so etwas habe ich nicht oft in meinem Leben erlebt. Herrliches Frühstück gibt es dort außerdem, also wirklich mein Tipp für jeden, der so richtig abspannen möchte in dieser Gegend, die ich sehr gerne mag. „In Wirklichkeit interessiert mich nur mehr das Authentische.“ 4 ECHT.ZEIT. Wenn Sie an die kalte, graue Jahreszeit denken. Welche Dinge wärmen Sie da? Ein gutes Buch zum Beispiel. Bücher geben mir so etwas wie Halt. Auch wenn ich viel unterwegs bin, gibt es mir Halt, dass mich das Buch begleitet und ich morgens am Flughafen in Wien und abends im Hotel in Berlin oder wo auch immer darin lesen kann. Und sonst? Ein guter Wein, Maroni, eingewickelt in eine dicke Decke irgendwo in der Steiermark zu sitzen, diese Phantasie wärmt mir auch das Herz. Und neben mir der Mensch, den ich liebe. Es ist ja auch alles nix ohne die Liebe, oder besser gesagt die Hingabe. Fotos: Helene Waldner, Steirisches Thermenland/Harald Eisenberger, Bad Radkersburg W enn Marion Mitterhammer Gedichte liest oder Rollen lernt, Tee trinkt oder telefoniert – sie sitzt dabei am liebsten auf ihrem schönen alten Teppich. Dort, auf ihrem Teppich in Wien, haben auch wir sie getroffen und praktisch fernmündlich und gedanklich in ihre steirische Heimat gelockt. Sauna, Massage, Wellness – spricht Sie das an? Massagen mag ich eigentlich nicht so gern, aber ich habe trotzdem unlängst etwas kennen gelernt, das mich ganz begeistert: die Fußreflexzonenmassage. Das ist das Beste auf der Welt. Spazieren Sie? In Paris stundenlang durch die Stadt zu gehen ist herrlich oder mit Freundinnen zu spazieren und dabei so viel zu quatschen, dass man gar nicht merkt, wie weit man schon gegangen ist. Die Zeit verrinnt, nicht? Ja, Wahnsinn! Da bleibt uns nur, den Moment im Jetzt zu genießen und sich zu freuen, wenn man gesund ist. „Wandern und reden, so leicht dahin, das mag ich sehr.“ ECHT.ZEIT. 5 BADEN IN GEBORGENHEIT Die Sauna- und Wasserlandschaften der südoststeirischen Thermen heben die Stimmung von Moll auf Dur. T hermen sind seit alters her der Inbegriff des Wohlgefühls. Die alten Römer relaxten in Baden bei Wien, im Mittelalter reiste man nach Gastein oder Karlsbad und ein Spaziergang in Marienbad hat meist ausgereicht, seine hypochondrische Ader zu entdecken und länger bleiben zu wol- len. Auch das Steirische Thermenland blickt auf alte Kurtradition zurück und bietet heute dennoch modernste Wohlfühlzentren. Heilung in Verbindung mit Genuss, dafür war Thermalwasser von jeher prädestiniert. Denn die Wärmeeinwirkung und das Wasser vermitteln ein Urgefühl von Wohligkeit und Ver- wöhntwerden, das Wasser birgt aber auch wirklich ein Potenzial für Gesundung und Regeneration. Durch die Ritzen und Schächte vulkanischen Gesteins sucht sich Wasser, das es vor tausenden Jahren geregnet hat, seinen Weg an die Oberfläche und behält, auch wenn es heute wissenschaftlich erforscht ist, Fotos: wwww.istock.com, KK Ob Goethe, Kafka, Dostojewski, Hermann Hesse oder Alma Mahler – alle haben mit Vergnügen „gekurt“. 6 ECHT.ZEIT. AUSBILDUNGEN MIT ZUKUNFT Die Vitalakademie bildet Gesundheitsspezialisten aus – 7-mal in Österreich. Medical Wellness – die Verbindung von Heilung und Genuss. sein Geheimnis. Thermalwasser allein reicht heute aber nicht mehr aus. Saunen, Bewegung, Therapien und Schönheitspflege ergänzen das Wohlfühlangebot im Steirischen Thermenland, das einfach alles bietet, wonach man sich sehnt. Licht zum Beispiel, das gerade im Winter besonderen Einfluss auf uns hat. Seine aufhellende Wirkung wird in Biosanarien gegen die saisonale Form der Depression genützt. Wie das Licht wirkt aber auch das Wasser erst nach mehrmaliger Anwendung. Auch deshalb dauert die klassische Kur idealerweise drei Wochen. Drei Tage sollen wir uns daher unbedingt gönnen ... AUSGEWÄHLTE TIPPS Schwimmen bei Mondschein in der Thermenlagune in Loipersdorf jeden ersten Mittwoch im Monat bis 1 Uhr früh. Spezialaufgüsse in der Sauna, Gitarrenklänge, Kerzenschein – ein Pflichttermin! Traditionelle steirische Medizin im Styrian Spa der Heiltherme Bad Waltersdorf. Viele therapeutische und energetische Anwendungen basieren auf heimischem Heilwissen und regionalen Heilstoffen, z. B. aus Kürbis, Apfel, Heu und Moor. Sich gesund trinken. Schon den Römern war die Heilkraft der Gleichenberger Quellen bekannt, 1834 wurde sie wiederentdeckt. Heute werden die Mariannenquelle, die Mineralthermalquelle und der Johannisbrunnen 2- bis 3-mal täglich auch von innen verabreicht. Beim Babyschwimmen. Die Wonnen warmen Wassers kann auch Ihr Kindchen genießen (H20 Hotel Therme Resort, Parktherme Bad Radkersburg und Therme Loipersdorf). Wählen Sie aus einem differenzierten Kursangebot Ihre individuelle Aus- und Weiterbildung. Ob berufsbegleitend oder in Vollzeit, die Vitalakademie bietet professionelle und praxisorientierte Lehrgänge in den Bereichen Wellness- /Gesundheitstrainer, Ernährungstrainer, Entspannungstrainer, Lebensraumberater, ganzheitliche Energiearbeit. Vitalakademie – 7-mal in Österreich. Gleich anrufen und informieren! Tel.: 01/503 07 40 www.vitak.at WARUM SIND SIE HIER? „VIELFALT“ „HEIMAT“ „FAMILIENTAG“ Dr. Kniepeiss ist Chirurgin, ihr Mann Lehrer an der HTL Ortwein und der 3-jährige Moritz ein Sonnenschein: In Bad Radkersburg findet jedes Familienmitglied das seine: Massagen, Mag. Rudolf Ramsebner und seiner Frau haben es die Mitarbeiter der Therme Loipersdorf angetan: Die persönliche Betreuung, aber auch die vielen Neuerungen in der Infrastruktur haben Mit seiner Frau und den fünf Kindern genießt Wolfgang Böhm aus St. Georgen a. d. Gusen einen abwechslungsreichen Tag im H2O Hotel Therme Resort. Das Nesthäkchen Martin Kosmetik, Plantschen, Wandern und Radeln durch die Murauen. die „schönste Therme“ der Steiermark zur „Heimat“ werden lassen. liebt es, mit dem Papa die Doppelreifenrutsche hinabzusausen. ECHT.ZEIT. 7 HEILUNG IM ZAUBERSEE Was ist Thermalwasser oder die Begegnung mit einem Element aus den Tiefen der Vergangenheit. 8 ECHT.ZEIT. AN DEN QUELLEN Vulkania®Heilquelle im Rogner Bad Blumau: Sie ist die heißeste und mineralstoffreichste Quelle der Steiermark. Beim Baden fühlt sich das Wasser wie Seide an. Zudem wirkt es regenerierend und hat heilende Effekte bei Rheumatismus, Gelenksabnützungen, Rückenbeschwerden und anderen Leiden. Thermalquelle Bad Radkersburg. Seit 1978 wird die Quelle mit 78 ° Grad Celsius aus einer Tiefe von 1.970 m befördert. Als Indikationen für die Natriumhydrogencarbonat-Therme mit isotonischer Konzentration gelten u.a. Gicht, Osteoporose, Fibromyalgie, Bandscheibenschäden, vegetative Erschöpfungszustände und Rehabilitation nach Operationen und Verletzungen. Heiltherme Bad Waltersdorf. Täglich sprudeln bis zu 1,9 Millionen Liter Thermalwasser aus 1.200 m Tiefe. Das besonders weiche Wasser beeinflusst den gesamten Organismus, entspannt Körper und Seele, tut der Haut gut, stärkt Muskeln, strafft Bindegewebe und mobilisiert Selbstheilungs- und Abwehrkräfte. Mineral-Thermalwasser des Kurhauses Bad Gleichenberg. Die Vorzüge der Gleichenberger Heilquellen waren bereits den Römern bekannt. Es ist reich an Magnesium und Kalzium und hat einen hohen Natriumgehalt. Mittels Sole-Aufbereitungsanlage werden dem Wasser die Salze entzogen und in unterschiedlichen Konzentrationen verabreicht – insbesondere für Inhalationen zur Bekämpfung von Atemwegserkrankungen und als Starksolebäder gegen Neurodermitis und Psoriasis. Außerdem wird das Heilwasser zur Trinkkur genutzt. Heilquelle Loipersdorf. Das hoch mineralisierte Thermalwasser wird seit 1972 mit einer Temperatur von 62° C aus 1.100 m Tiefe gefördert und wirkt hervorragend bei entzündlichen und degenerativen Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen, gegen Durchblutungsstörungen sowie Erschöpfungszustände. Foto: Spa & Conference Hotel Loipersdorf, Rogner Bad Blumau, Parktherme Bad Radkersburg W enn sich matte, gestresste, angespannte und unruhige Körper im Thermalwasser entspannen, fragt man sich unwillkürlich, woher diese heilende, wohltuende Wirkung des besonderen Wassers kommt. Dafür muss man sich 250 Millionen Jahre zurückversetzen. Damals hat sich die Erdkruste in der Region der heutigen Steiermark stark verändert. Vulkane brachen aus, ganze Gebirge verschwanden. Es bildeten sich neue Bergzüge, die tiefe Erdklüfte entstehen ließen und große Wassermassen in die Tiefe des Gesteins zogen. Über Jahrmillionen konnte sich so das Wasser in diesen unterirdischen Speichern, hermetisch gegen Umwelteinflüsse abgedichtet, mit wertvollen Salzen und Mineralstoffen anreichern und die Energie der Vulkane und die Urkraft der Erde in sich aufnehmen. Das heilende Wasser nutzten schon die Römer, wovon z. B. der gut erhaltene „Römerbrunnen“ vor dem Eingang zum Kurzentrum in Bad Gleichenberg zeugt. Die Menschen nutzten hier das Wasser bei Husten und Bronchitis und sagten ihm heilende Wirkung nach. 1834 wurde dann nach der Quelle gebohrt. Anders beispielsweise in Bad Blumau. Hier suchte man Anfang der 70er-Jahre eigentlich nach Erdöl und stieß auf heißes Wasser. Thermalwasser bezeichnet im eigentlichen Sinn lediglich die Temperatur, mit der das Wasser zutage tritt. Seine Wirkung verdankt es dem Gehalt an natürlichen Salzen, Schwefel, Jod und häufig auch Kohlensäure, alles Stoffe, die unschätzbar gut tun – egal, ob als Trinkkur (früher hieß das „zum Brunnen gehen“ und war festes Ritual vieler Kuraufenthalte) oder als Bad genossen. Im Gespräch mit Helen Dorner, Kurärztin im Kurzentrum der Parktherme Bad Radkersburg Thermen sind seit jeher auch Orte der Begegnung. „ERHOLUNG BRAUCHT JEDER“ In welcher Weise wirkt sich Heilwasser förderlich auf die Gesundheit aus? Das Heilwasser unserer Stadtquelle ist reich an Magnesium und Kalzium. In Form einer Trinkkur, fördert es die Tätigkeit des Magen-Darm-Trakts, wirkt sich positiv auf Nieren und Harnwege aus, regt den Harnfluss an und beugt der Steinbildung vor. Da es kaum Natrium enthält, eignet es sich auch für Menschen mit Blutdruckproblemen. Welchen Einfluss hat das Baden auf den Genesungsprozess? Ein kühles Kohlensäurebad – unser Wasser ist reich an natürlicher Kohlensäure – dient dem Stressabbau, es fördert die Durchblutung und hat einen günstigen Einfluss auf Venen und Gefäße. Ein Bad im Thermalbecken lindert Schmerzen des Bewegungsapparates, da sich der Körper im Wasser viel leichter bewegt, das unterstützt den Heilungsprozess. Stichwort Thermenvergnügen: Wie gesund ist das Bad im warmen Wasser? Prinzipiell ist es sehr entspannend und erholsam und Erholung braucht jeder. Aber auch nach dem Sport eignet sich ein Bad sehr gut, um im warmen Wasser bei langsamen Bewegungen die Muskulatur zu entspannen. Unser Thermalwasser ist hoch mineralisiert, das tut auch der Haut gut, weil sie nicht so schnell auslaugt. ECHT.ZEIT. 9 I ch stecke im Stau. In 35 Minuten hebt mein Flugzeug ab. Mein Herz rast und der Schweiß tropft mir von der Stirn. Noch 15 Minuten, ich hetze zum Check-in-Schalter und zittere, als ich der Dame mein Ticket gebe. Drei Stunden später lasse ich erschöpft die Beine ins Thermalwasser baumeln. War diese Stressreaktion notwendig? Auf belastende Reize ohne Stress zu reagieren, ist durch gezieltes Training erlernbar. Das umfangreiche Stressbewältigungsangebot der Thermen unterstützt den Abbau von bereits vorhandenem Stress und stärkt den Orga- 10 ECHT.ZEIT. Stress ist eine der größten Belastungen unserer Zeit. Umso wichtiger ist es zu lernen, wie man gelassener reagiert. Die Thermen helfen dabei. nismus, um neuen Stressoren selbstbewusst zu begegnen. In der Parktherme Bad Radkersburg wird der aktuelle Stresswert mit einem speziellen EKG, dem Vicardio, exakt ermittelt und der Therapieplan genau auf den Gast abgestimmt. Gönnt man dem erschöpften Organismus keine Erholungsphasen, kommt es zum Burnout. Die Heiltherme Bad Waltersdorf wurde 2006 zum Burnout-Präventions-Kompetenzzentrum ernannt. Mit Hilfe des Styrian Spa Coachings können Betroffene ihre Probleme aktiv aufarbeiten und das seelische und körperliche Gleichge- wicht durch Mental Wellness wiederherstellen. In der Therme Loipersdorf wird Stress durch Watsu (Wasser-Shiatsu), die wohl tuenden Schwingungen der Klangschalenmassage und die sanften und kraftvollen Massagetechniken der Ayurveda Lebens- und Gesundheitslehre reduziert. Zu entspannend? Dann besuchen Sie das H20 Hotel-Therme-Resort und lassen Sie Ihren Stress einfach wegrutschen. Wichtig ist, dass Sie sich selbst etwas Gutes tun und Ihrem Organismus Regenerationsphasen gönnen. Warmes Thermalwasser wirkt dabei wahre Wunder. Foto: www.photocase.com, KK ALLES, NUR KEIN STRESS „AUS DISTRESS WIRD EUSTRESS“ Sepp Porta, Stressforscher „Stress ist die Reaktion unseres Organismus auf einen Reiz, den Stressor. Der Körper will nach einer Belastung so schnell wie möglich wieder in Balance geraten, auch unter höherem Energieaufwand. Dabei gibt es guten und schlechten Stress. Der gute Stress, der Eustress, trägt das Gefühl des Schaffbaren in sich. Der schlechte Stress, der Distress, entsteht durch unschaffbare Anforderungen. Er überfordert uns. Durch Training, Lernen und Adaption kann Distress „STRESS BEWUSST MACHEN“ „Ein Trend unserer Zeit ist, unendlich belastbar zu sein. Erschöpft sein und Barbara Tandl, Sport- keine Ressourcen mehr wisssenschaf- zu haben, ist heute ein terin Zeichen von Schwäche. Viele Gäste, die unsere Spa- und Wellnessangebote nutzen, schnuppern zuerst in Gruppenangebote wie Qigong, Yoga oder Muskelentspannung nach Jacobson. Oft wird ihnen erst nach und nach bewusst, wie stark ihr Organismus vom Stress dominiert wird. Im Rogner Bad Blumau bieten wir auch Personal Trainings. zu Eustress werden. Das passiert beim gezielten Stressabbau in den Thermen. Man wird kleinen Belastungen ausgesetzt, von denen der Therapeut denkt, dass sie der Körper schafft. Ein psychisch und physisch erschöpfter Mensch wird zu Beginn der Therapie mit leichten Reizen konfrontiert, z. B. mit autogenem Training oder Shiatsu-Massagen. Der Organismus wird diesen abgestuften Reizen so lange ausgesetzt, bis er trainiert ist, die Reize ohne Stressreaktion auszuhalten.“ Nach genauen ärztlichen und sportwissenschaftlichen Untersuchungen wird ein spezielles Programm erstellt. Neben dem akuten Stressabbau ist es Ziel, Atem- und Entspannungstechniken zu erlernen und diese in den Alltag einfließen zu lassen. Wir möchten unseren Gästen einen Anstoß geben, den Reizen ihres täglichen Lebens entspannter zu begegnen. Wir fordern sie auf, sich Gedanken zu machen, was Stress für sie bedeutet und wie er ihr Leben beeinflusst.“ SCHÖNHEITSPFLEGE À LA CLEOPATRA Unsere beiden Marken TAKIMIL und CLEO D´OR Molkebad kombinieren natürliches Molkepulver mit den Wirkstoffen ausgewählter Pflanzen und ätherischer Öle und enthalten mit den Vitalstoffen Eiweiß und Vitaminen die wertvollen Wirkstoffe der Milch. Sie eignen sich nicht nur zur Schönheitspflege, sondern auch zur Behandlung von Problemhaut und tragen zur Linderung der Beschwerden bei. Die Firma Alpina produziert und vertreibt Molkeprodukte aller Art. Durch unser langjähriges Know-how bei der Verarbeitung von Molke haben wir uns auf den Bereich der Körper- und Schönheitspflege spezialisiert. Erfahren Sie mehr unter www.takimil.at und www.cleodor.at! ECHT.ZEIT. 11 ... UND DIE ZEIT STEHT STILL Wirksames Mittel gegen chronischen Stress: ein Saunabesuch! 12 ECHT.ZEIT. SAUNAMEISTER Meine Tipps für kalte Herbst- und Wintertage: Gegen die trockene Haut wirkt ein Joghurtaufguss wahre Wunder, Atemwegsbeschwerden haben nach einem Eisaufguss keine Chance! Gernot Reinprecht, Saunameister im Rogner Bad Blumau. Schwitzen in der Sauna bringt wohlige Entspannung und ein starkes Immunsystem für die kalte Jahreszeit. Fotos: Bigshot, istock. KK G enug von Hektik und Stress und Sehnsucht danach, sich einmal richtig durch und durch aufzuwärmen? Willkommen in der Sauna, der stressfreien Zone: Vor dem Besuch einer Sauna werden Alltagssorgen wie die Kleider abgestreift, die Zeit scheint stillzustehen. Regelmäßige Saunabesuche können die Stressresistenz sogar dauerhaft erhöhen. Seit Jahrtausenden wird dieses Ritual rund ums Baden, Schwitzen und Schwatzen auf vielen Teilen der Erde gepflegt. Die Stressbewältigung spielt aber erst in jüngerer Zeit eine Rolle. Die Indianer Amerikas schwitzten in eigens präparierten Zelten, Griechen und Römer in ihren jeweiligen Badeanstalten, in Russland schwört man bis heute auf das feuchte Dampfbad (Banja) und in Finnland etablierte sich die trockene Sauna – so weitreichend, dass heute auf drei Finnen eine Sauna kommt. Im Vordergrund steht bei einem Saunabesuch seit jeher auch der Gedanke der Reinigung des Körpers und der Seele, mit angenehmen Nebenwirkungen: die Gesundheit profitiert von der Stärkung des Immunsystems, die porentief gereinigte Haut lebt auf und der Geist zeigt sich dankbar für die uneingeschränkte Entspannungsmöglichkeit. Entspannung pur findet man auch in der neuen Quellenoase in Bad Waltersdorf, die ab Mitte Oktober den Gästen des Quellenhotels vier Saunen sowie Dampfbad, außergewöhnliche Thermenruheräume und einen Naturba- deteich mit Thermalpool bietet. Beste Aussichten auf die sanften Hügel des Steirischen Thermenlandes bietet die neue Panoramasauna im Schaffelbad der Therme Loipersdorf, deren Vollholzstämme aus nordischer Kiefer finnisches Flair verbreiten. Im Rogner Bad Blumau zelebriert man souverän eine stilvolle Saunakultur. Saunameister Gernot Reinprecht verrät auch gleich eines der Geheimnisse der Schönheit: Intensiv gepflegte und geschmeidige Haut verleiht ein mineralienreicher Rhassoul-Aufguss mit weißer Wasch- und Tonerde. Einfach entspannen und genießen! „In der Sauna verraucht der Zorn.“ Finnischer Volksmund SCHON GEWUSST, DASS … ... der heiße Dampf aus Finnland eine richtige Wohltat für die Nerven ist? ... regelmäßiges und richtiges Saunieren (nicht warm duschen!) die Gefäße trainiert und länger jung hält? ... Saunieren den Schlaf verbessern kann? ... der „Wachler“ und die Liebe zum Aufguss eine Erscheinung der typisch österreichischen Saunakultur sind? ... Sie in den Saunen des Thermenlandes herrliche Aufgüsse erwarten, wie z. B. der Biohonig-Aufguss im Rogner Bad Blumau? ECHT.ZEIT. 13 Schönheit, ganzheitlich betrachtet: Finden Sie interessante Angebote für Sie und Ihn. Die Kosmetikspezialisten der Region setzen auf altes chinesisches Wissen und bioenergetische Produkte. D ezentes Licht, eine Atmosphäre zum Wohlfühlen, hochwertige Produkte und Kosmetikerinnen, die wissen, was sie tun: So präsentieren sich die Beautystudios der Thermen und Hotels der Region. Wie bei allen therapeutischen Behandlungen orientieren sie sich auch im Bereich der Kosmetik am Menschen als Ganzes. Körper und Seele, die Haut und die innere Lebenskraft werden als untrennbare Einheit betrachtet. Da uns Faktoren wie negative Umwelteinflüsse, falsche Ernährung, Sorgen und Stress beeinträchti- 14 ECHT.ZEIT. gen, die innere Balance sowie den Fluss des Chi (in etwa: Lebenskraft) stören, reagiert der Körper mit Unwohlsein, Rückenschmerzen, Krankheit, Allergien und allgemeinen Hautproblemen wie trockener Haut, Akne oder mattem Teint. Genau hier, bei der Betrachtung der individuellen Bedürfnisse des Menschen, setzen die bioenergetischen Behandlungsmethoden an. Ihr Ziel ist es, Blockaden in den Energiebahnen aufzuspüren und sanft zu lösen und dabei den Körper intensiv zu pflegen und nachhaltig zu verwöhnen. Bioenergetische Behandlungsmethoden in der Kosmetik sind auf drei Säulen aufgebaut: den Gesetzen der Traditionellen Chinesischen Medizin, den Gesetzen der Lymphdrainage und den Gesetzen der Aromatherapie. Vorstellen darf man sich das so: Mittels einer Kombination aus Lymphdrainage und Bindegewebsmassage werden zuerst Schlackenstoffe und Flüssigkeiten des Körpers bzw. des Gesichts angeregt und in Bewegung gesetzt. Erst nach der Entschlackung ist der Körper bereit, die wertvollen Substanzen aufzunehmen. Durch die Kombination ätherischer Öle und ausgewählter Produkte werden spezifische Energiepunkte durch sanfte Elektroimpulse stimuliert und aktiviert. So werden die Energiebahnen geöffnet und der Stoffwechsel des Körpers angeregt. Bioenergetische Behandlungen: Heiltherme Bad Waltersdorf, Parktherme Bad Radkersburg, Hotel & Spa Der Steirerhof Bad Waltersdorf. Foto: www.istock.com STYRIAN BEAUTY WISSEN PIROCHE COSMÉTIQUES „DIE KUNST DER SCHÖNHEITSPFLEGE!“ Ein ganzheitliches Konzept, das eine neue Vision der Schönheits- & Gesundheitspflege lebt! Für alle bioenergetischen Behandlungen werden aktive, natürliche Substanzen eingesetzt und mit dem Wissen aus TCM, den Gesetzen der Lymphdrainage, Aromatherapie und Balneologie verbunden. Qualität, Innovation und Natürlichkeit sind die wichtigsten Eigenschaften der Produkte von „Piroche Cosmétiques“. Ob erlesene ätherische Öle oder Algen aus der Bretagne, die eingesetzten Pflanzenwirkstoffe unterliegen den höchsten Qualitätsstandards und garantieren somit sofort sichtbare Erfolge auf höchstem kosmetischen Niveau. Wir sind die Spezialisten auf Ebene der bioenergetischen Behandlungsmethode! Kennenlernen? Z.B. im Steirerhof (Bad Waltersdorf) Piroche Cosmétiques Austria, Anna Mihalits KEG, Fuxmagengasse 2 A-6060 Hall in Tirol, Tel.:+43 5223 571 82 office@piroche.at, www.piroche.at Meist gelingt es dem Körper von selbst, das dynamische Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts auszugleichen, doch Ursachen wie falsche Ernährung, Nikotin, Alkohol, Stress, zu wenig Flüssigkeit, Bewegungsmangel oder Überanstrengung können zu einer Übersäuerung führen. Liegt eine Übersäuerung vor, können eine Umstellung der Ernährung, Stressreduktion, regelmäßige Bewegung sowie die gezielte Zufuhr von basischen Mineralstoffen wie z. B. natriumfreies, selenhältiges Basenpulver von Dr. Auer® helfen. Schon 1 TL täglich, in Wasser gelöst, versorgt den Organismus mit basischen Stoffen zum Ausgleich des Säure-BasenHaushalts. In Ihrer Apotheke. Nur echt mit dem Paracelsus. Lebe deine Träume Die neue ReGeneration. schafft absolute Entspannung, wenn der Stress im Nacken sitzt. HWS Hals Wirbel Säulen Kopfteil afx emc 180 Das einzigar tige, verstellbare HalsWirbelSäulen-Kopfteil von austro/flex schützt Kopf, Hals und Schultern verlässlich vor schmerzhaften Verspannungen. Dieses austro/flex-Patent bildet den Mittelpunkt eines völlig neuen Liegekonzepts, das die Feineinstellung des Komfor ts revolutionier t. Or thopäden empfehlen austro/flex Schlafsysteme als ergonomische Grundlage für anatomisch korrektes Liegen. w w w. f r e u n d - a g e n t u r . c o m afx m FANTASIE IN HÜLLE UND FÜLLE Vergessen Sie alles, was Sie über Schokolade wissen! Quereinsteiger Josef Zotter definiert die süßen Dinge des Lebens neu. A ngefangen hat alles mit der Schoko-Lade im elterlichen Gasthaus. Jene war meist verschlossen und um „beim lieben Gott nicht schlecht angeschrieben zu sein“, machte sich Klein-Josef auch nicht auf die Suche nach dem Schlüssel. Aber das Verlangen blieb und weder die Zeit in der Gastronomie auf dem Arlberg noch die Bekanntschaft mit Kochzampano Werner Matt vermochten Meister Zotter von seinem Faible für die süßen Seiten des Lebens abzubringen. Er sagte den Hochleistungsküchen adé und er- 16 ECHT.ZEIT. öffnete nach seiner Heirat im Jahr 1987 ein Kaffeehaus in Graz. Während viele noch seiner grenzgenialen Tiffanytorte nachweinen, waren manche für Josef Zotters Naschereien – wie zum Beispiel Sachertorte mit Chili und Ingwer – noch nicht bereit. Da der findige Oststeirer aber erstens eine Nase dafür hat, was möglich ist, und zweitens Leidenschaften ungern aufgibt, entschloss er sich, den Weg weiterzugehen. Und er tat recht daran, denn kurze Zeit später wurde in Österreich die Monarchie wieder ausgerufen: Josef Zotter schwang das Zepter als Schokoladenkaiser. Der Sitz seiner Manufaktur, die ausschließlich handgeschöpfte Schokoladen herstellt, ist Bergl nahe der oststeirischen Riegersburg geblieben, das Sortiment ist aber inzwischen auf 150 verschiedene Variationen angewachsen. Vergrößert hat sich auch die Manufaktur. „Von der Röstung über das Feinwalzen bis zum Conchieren – alles, was zur Herstellung von Schokolade dazugehört, ist nun unter einem Dach“, freut sich Zotter, der in Brasilien sogar seinen eigenen Kakaowald angelegt hat. Viele ALOIS KRENN Auch eine Idee vom „Schokoladier“: Trinkschokolade via Gondelbahn. OBSTHOF KAUFMANN Fotos: Zotter, KK „Wenn ich nur einmal über den Naschmarkt gehe, fallen mir schon neue Geschmackskreationen ein“, sagt Josef Zotter. Die Rohstoffe dafür kommen aus der Region – etwa Milch, Kürbiskerne, Honig oder Grammeln – der Rest von Fair Trade. Reisen in die Ursprungsländer der Kakaobohne haben ihn geprägt und zu einem einzigartigen Schritt veranlasst. Er bezieht ausschließlich Bioprodukte und stellte die komplette Herstellung auf Fairtrade um. „Der Nachgeschmack von Schokolade kann sehr bitter sein, wenn man bedenkt, dass Kakaobauern unter härtesten Bedingungen arbeiten, während andere von den Früchten ihrer Arbeit profitieren.“ In diesem Sinn befinden sich jene Naschkatzen auf verlorenem Posten, die die Kultobjekte in Supermärkten suchen. Weltweit belie- Probieren Sie seinen Konixberger Weichkäse, den Hexenkas oder den Konixberger Aschengold – herausragende Produkte! In der Schaumolkerei in Raabau kann man die Herstellung hautnah miterleben. 0043 3152 – 3087 Unser Tipp gilt den Mischfruchtsäften (z. B. Apfel-Ribisel). Neu ist Birne-Cuvée, ein fruchtiger Birnensaft mit süßen Trauben, frischen Johannisbeeren und zart herbem Holunder. Raabau, www.obsthof.at ELFRIEDE NEUHERZ Eine Spitzenmostmacherin der Region. Für den Maschanszker, den Bohnapfel, Kanada-Renette und den Birnenmost erhielt sie Gold bei der Landesbewertung 2007. Zoppolten, www.essige.com fert Zotter 3500 Feinkostläden, an Spitzentagen werden bis zu 40.000 Tafeln zu je 70 Gramm gefertigt. Schokoladewerk, ein Verkostungsparcours in Form eines SchokoladeTheaters, KakaoKino und Running Chocolate – wer weiß, welche Überraschungen uns der Meister von Bergl noch präsentieren wird. Als gelernter Schokolade-Avantgardist hat er bestimmt genug Ideen in petto, um zu beweisen, dass Bergkäse-, Hanfoder Grammelschokolade noch lange nicht der Gipfel des guten Geschmacks waren. ZOTTER Schokoladenmanufaktur Bergl 56, 8333 Riegersburg, Tel. 0043 3152 – 5554 Für das SchokoladenTheater (alles über Schokoladeherstellung) und Running Chocolate bitte reservieren, online oder per Telefon. Geöffnet: Mitte August bis Mitte Juni, Mo-Sa von 8 bis 19 Uhr www.zotter.at ECHT.ZEIT. 17 SELBST IST DER KOCH Eine ganze Region hoch im Kochkurs dank bester Köche ohne Hang zum (Küchen-)Geheimnis. M an nehme gut eine Hand voll Neugier und rühre sie vorsichtig unter den Willen, seinen Kochkünsten neuen Schliff zu verleihen. Nach und nach gieße man eine Portion Geselligkeit dazu und würze das Ganze dann ausgiebig mit Humor. Auf kulinarischen Reisen durchs Steirische Thermenland werden immer häufiger die Fronten gewechselt. Wer sich früher noch liebend gern „einkochen“ ließ und am Tisch darüber spekulierte, welche Zutaten und Zubereitungsarten für den vollendeten Gaumengenuss verantwortlich gewesen sein könnten, legt jetzt selbst Hand an. Der Trend lautet: „Ab an den Herd!“. Unter der Führung des großmeisterlichen Kochlöffels geben einander die lustige Nachbarin, die versierte Gastgeberin aus gutem Hause und der passionierte Häferlgucker ein buntes Stelldichein. Sie eint nicht nur der Wunsch, ihre kulinarischen Fertigkeiten aufzuwerten. Beim „Einischaun“ in die Küchen der großen Cuisiniers wird – weil es hier einfach dazugehört – auch eine ordentliche Portion steirischer Gemütlichkeit mitserviert. Das beginnt schon beim Einstimmen auf das geplante Menü mit Aperitif und endet mit geselligem Beisammensitzen nach getaner Arbeit und ausgiebiger Verkostung, „wobei es schon recht spät werden kann“, wie Familie Heck schmunzelnd bestätigt. „Mitzubringen ist gute Laune“, heißt es auch bei Familie Schwarzl vom Stöcklwirt in Straden, wenn der Küchenchef Einblicke in seine beliebtesten Menügänge gewährt. Ein Genusserlebnis, das sich größter Beliebtheit erfreut: „Denn die Leute kommen immer wieder!“ 18 ECHT.ZEIT. TERMINE Kochen mit Hans Schwarzl beim Stöcklwirt in Straden freitags und samstags zwischen 18. Jänner und 1. März 2008 Tel.: 0043 3473 – 7046 www.stoecklwirt.at Kochen mit Hans-Peter Heck im Einrichtungshaus Schaden in Jagerberg, laufend Kochkurse Tel.: 0043 664 – 53 23 939 www.koenigsberghof.at Kochen mit Richard Rauch beim Steirawirt in Trautmannsdorf. Achtung „Wildwechsel“ am 16. Oktober 2007 und „Moderne Wirtshausküche“ am 20. November 2007. Tel.: 0043 3159 – 4106 www.steirawirt.at Kochen mit Raimund Pammer: beim Schlosswirt in Feldbach laufend Kochkurse gegen Anmeldung, Tel.: 0043 3152 – 2057 www.schlosswirt.com Kochen mit Michael Schwarzmann: Herbstlich – (W)einsehen und Kochen am Rosenberg am 27. Oktober 2007, 14–20 Uhr; Weingut Ploder in St. Peter a. O., Canapés-Workshop am 1. Dezember. 2007, 9–12 Uhr. Tel.: 0043 3477 – 3234 www.ploder-rosenberg.at Kulinarischer Höhepunkt: Kochkurs mit Willi Haider am 13. März 2008 in Bad Radkersburg. Tel. 0664/ 120 56 52 REH IN DER PFEFFERKRUSTE MIT PETERSILIENPÜREE Zutaten für 4 Personen 4 Stk. Rehrücken à 80 g, zugeputzt; 1 EL Walnussöl Pfefferkruste: 1 TL schwarzer Pfeffer, 1TL Korianderbeeren, 3 EL Mohn, gemahlen, 1 Wacholderbeere, 3 EL Weißbrotbrösel, 1 Gewürznelke, 1 EL Haselnüsse, gerieben Zubereitung: Den Rehrücken mit dem Walnussöl beträufeln und zur Seite stellen. Alle Zutaten für die Kruste in einen Mörser geben und so lange miteinander zerreiben, bis die Kruste gleichmäßig fein ist. Den Rehrücken roh darin wälzen und einzeln in ein Stück Klarsichtfolie und dann in ein Stück Alufolie eindrehen. Einen Topf mit ca. 6 cm Wasser füllen und aufkochen lassen. Beiseite stellen und den Rehrücken darin für ca. 10 Min. ziehen lassen. Dabei öfter wenden. Danach das Reh noch für 5 Min. an einem warmen Ort rasten lassen. Das Reh aus der Folie und dem Alupapier wickeln, aufschneiden und salzen. Dazu serviert der 2-Hauben-Koch Hans-Peter Heck Petersilienpüree und Nussspitz. ECHT.ZEIT. 19 G rüne Eierspeise, grünes Schnitzerl, grüner Gugelhupf – in der Steiermark isst man um einen Schuss grüner als anderswo. Verantwortlich für diese außergewöhnliche Speisenverfärbung ist das grüne Gold der Steirer, das Steirische Kürbiskernöl. Die erste „Kernspaltung“ auf steirische Art passierte vermutlich im Jahr 1739. Heute werden in der Steiermark jährlich über zweitausend Tonnen Kernöl gepresst. Diese Mengen bewältigen selbst die kernölverliebten Steirer nicht mehr. Das grüne Gold hat sich in die Welt aufgemacht, wo es vor allem die Spitzengastronomie inspiriert. Ganz wichtig ist: Beim Kauf von Steirischem Kürbiskernöl immer auf die Banderole achten, die für garantierte steirische Qualität bürgt. Denn seit rund 10 Jahren sind über 2.300 heimische Kürbiskernproduzenten und etwa 30 Ölmühlen im Erzeugerring „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ zusammengeschlossen, um den von der EU zugesprochenen Herkunftsschutz gemeinsam umzusetzen. Ein Kontrollsystem gewährleistet, dass ausschließlich Kürbiskerne aus dem geschützten Gebiet zu „Steirischem Kürbiskernöl g.g.A“ verpresst werden. Jede Flasche Steirisches Kürbiskernöl wird seither mit einer Banderole mit individueller Kontrollnummer versehen. VOLL IM KERNÖL „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ hat längst die kreativsten Küchen weltweit erobert. Vor ungefähr 100 Jahren begannen steirische Bauern, weichschalige Sorten anzubauen und züchteten schließlich den „schalenlosen steirischen Kürbiskern“. Seit 1996 gilt dem echten „Steirischen Kürbiskernöl g.g.A.“ der Herkunftsschutz der EU. 20 ECHT.ZEIT. GUGELHUPF Fotos: Steiermark Tourismus Kaufen Sie nur echtes Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. – mit Banderole! Steira Wirt Koch Richard Rauch (übrigens der jüngste Haubenkoch Österreichs) verwendet Kürbiskernöl in seiner Küche für Pesto, Marinaden, Süßspeisen und zur Verfeinerung diverser Gerichte. „Auf so was wie das typisch Steirische Kürbiskernöl kann man nicht verzichten! Dieses Öl ist etwas Geniales, das kann man schwer mit anderen Ölen vergleichen“. „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ schmeckt übrigens nicht nur gut, es ist auch cholesterinfrei, reich an essenziellen Fettsäuren und Vitamin E. Besondere Phytosterole wirken positiv auf Prostata und Reizblase. Seine wertvollen Inhaltsstoffe macht man sich auch in der Kosmetik zunutze: Fragen Sie in der Heiltherme Bad Waltersdorf nach einer Kürbisölmassage! Rezept von Steira Wirt-Koch Richard Rauch 5 Eidotter 10 dag Staubzucker 5 Eiklar 10 dag Kristallzucker 6 dag Brösel 2 dag Mehl 2 Esslöffel Rum 2 Esslöffel Kernöl 12,5 dag Kürbis, geschabt 12,5 dag Äpfel, geschabt Zubereitung: Dotter mit Staubzucker schaumig rühren und Eiklar mit Kristallzucker aufschlagen. Äpfel, Kürbis, Rum, Kernöl, Brösel und Mehl locker vermengen. Alles unterheben und am Schluss die Haselnüsse untermengen. Die Form mit Butter ausstreichen und bei 180 Grad zirka eine Stunde backen. Gutes Gelingen! 20 dag Haselnüsse Die Banderole Das Erkennungszeichen für echtes, Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. (geschützte geografische Angabe) garantiert Ihnen - gesicherte heimische Herkunft der Kürbiskerne - Kürbiskernöl hergestellt in heimischen Ölmühlen - 100% reines Kürbiskernöl aus Erstpressung Die Banderole ist am Flaschenkopf mit Schleife oder auf der Flaschenhülse bzw. dem Etikett ohne Schleife mit gesonderter Kontrollnummer integriert. Infos: Steirisches Kürbiskernöl Erzeugerring, 8430 Leibnitz, Julius-Strauß-Weg 1a Tel. +43 (0) 3452 - 72 1 51, www.steirisches-kuerbiskernoel-gga.at Das k u li na ri sc he i -Tüpferl aus Österreich Ste iri sche s K ürbi ske rnöl Das Original mit der Banderole %�, '+#*& (&+. ",-&++&)$(, www. steiermark.com g.g.A. ROTE RIESEN IN NEUEM STIL S päter Oktober. Der sinnliche Zauber der Herbstsonne entfaltet sich beim Kastanienbraten und einem Schluck Sturm, dem frisch angegorenen Traubenmost. Die meisten Apfelkulturen und Weinberge sind abgeerntet, heuer früher als sonst. Die fruchtbare Erde hält sich jetzt mit Rostfarben bedeckt, manchmal auch mit einem zarten Nebelschleier. Die Landschaft wirkt, als hätte sie für dieses Jahr ihr Werk getan. Das aber täuscht, denn das südoststeirische Hügelland ist ganzjährig ein Schlaraffenland für Genießer. Die Bauern sind begehrte Lieferanten für Obst, Fleisch oder Wild, die Winzer wiederum bereiten ihren Weinen stets besonders glanzvolle Auftritte. Die Termine rund um den Wein und regionaltypische Schmankerln Weingüter sind durchwegs Familienbetriebe mit bewährter Rollenverteilung: Im Keller führen meist schon die Jungen das Kommando, in den Weingärten kommt das Know-how der Altvorderen zum Tragen. Gemeinsam ist ihnen das Streben nach höchster Qualität, die von unzähligen Experten anerkannt ist. Die Winzer sind mit großer Leidenschaft bei der Sache und haben den Wandel vom einstigen Zechwein- hin zu modernen Qualitätsweinproduzenten längst vollzogen. Wie in keinem anderen Weinanbaugebiet der Steiermark werden im Steirischen Thermenland hervorragende Rotweine gekeltert. Setzte man früher Rebsorten wie Blauer Zweigelt, BlauFESTE FEIERN Kulinarischer Herbst in 10 kulinarischen Betrieben rund um die Riegersburg. 28. bis 30. September 2007 www.kulinarisches-vulkanland.at 14. Traditionelles Winzerfest in Bad Waltersdorf. Junkerpressen, Spanferkelgrillen, Schuhplattler... 30. September 2007 8. Kellergasslfest Breitenfeld an der Rittschein Hoherberg (Kellerstöckln) 7.Oktober 2007, ab 13 Uhr Gsungan & steirisch gredt Tagungszentrum Bad Gleichenberg 12. Oktober 2007, 19.30 Uhr Dinner im Dunkeln beim Steirawirt in Trautmannsdorf am 19. Oktober und 16. November 2007 sowie am 29. Februar 2008. 22 ECHT.ZEIT. burger, Blauer Burgunder und Blauer Wildbacher, kultiviert man heute zusätzlich international anerkannte Sorten wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot oder Shiraz. Immer mehr Weinbauern erkennen das fantastische Potenzial ihrer Lagen, aus denen große, rote Gewächse entstehen können. Werden die Stöcke bestens gepflegt und die Erträge gering gehalten, dann entstehen äußerst langlebige, extraktreiche Tropfen, die sowohl im großen Holz als auch in französischen Barriques ihrer Vollendung entgegenreifen. Es ist sehr spannend, welche starken Charaktere und ungewöhnlichen Aromen die Weine aus der Südoststeiermark prägen. Trotz modernster Kellertechnologien pflegt man das gute alte „in vino veritas“ und vinifiziert authentische Weine, die bei nationalen und internationalen Wettbewerben regelmäßig begehrte Podestplätze erklimmen. In den Siegerlisten finden sich viele heimische Namen, viele werden noch folgen. Aushängeschilder des Steirischen Thermenlandes sind Winzer wie Christoph Neumeister, Walter Frauwallner und Anton Krispel aus Straden, Koarl Thaller aus Maierhofen, Franz Hutter aus Feldbach, Manfred Platzer aus Tieschen, Familien wie Bernhart aus Riegersburg, Pichler aus Bad Waltersdorf, K. Heinrich aus Großwilfersdorf, Winkler-Hermaden aus Kapfenstein sowie Neubauer, Harrer und Rupert Ulrich aus St. Anna am Aigen. Sie alle haben zu einem Stilwandel beigetragen und aus einstigen derben Roten in den vergangenen zwei Jahrzehnten elegante Prestigeweine gemacht. Fotos: Begsteiger, www.photocase.com, KK In der Südoststeiermark keltern immer mehr Winzer große Rotweine internationalen Zuschnitts. Davon profitiert eine ganze Region. WALTER FRAUWALLNER CHRISTOPH NEUMEISTER KOARL THALLER Die Rotweine des jungen Absolventen der Weinbaufachschule Silberberg rücken immer mehr in das Rampenlicht. Gefragte Gewächse sind der Blaue Wildbacher Buch und die rote Cuvée Eruption Buch, eine Vermählung der Sorten Merlot und Blauer Zweigelt. Der Sohn von Topwinzer Albert Neumeister arbeitet bereits hauptverantwortlich im Weingut. Mit reichhaltiger exotischer Würze und verschwenderischer Vielfalt kommt bei ihm die Cuvée de Merin aus Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Merlot in die Flasche. Der 6-fache Familienvater hat 2006 sein postmodernes Schlossweingut mit Erkern, Innenhöfen, Schlosskapelle und prunkvollen Sälen bezogen. In seinem neuen Weinkeller vinifiziert er Kultrotweine wie die Cuvées Rochus und Moarhof, die in französischen Barriques reifen. Weingut Walter Frauwallner, Karbach 7, 8345 Straden, www.frauwallner.com Weingut Familie Neumeister, 8345 Straden 42, www.neumeister.cc Weingut K. Thaller, Maierhofbergen 24, 8263 Großwilfersd., www.weingut-thaller.at ECHT.ZEIT. 23 FEINES FÜR DAHEIM Ein kulinarischer Guide durch das Steirische Thermenland. Für Sie ausgesucht: Delikatessen ohne Saison. Weil wir auch im Winter was zu essen brauchen. W ir wollen zechen bei der Glut, dazu sind Quitten und Kästen (Maroni) gut“, schrieb der Renaissancedichter Johann Fischer über die herbstliche Lebenslust. Im Herbst, da haben wir alles: Sturm und Drang beim jungen Wein, Maroni, die über der Holzkohle glühen, in den Gasthäusern Fotos: Genial Regional Gölles, Bigshot, Fink, Bigshot GENIALES AUS DEM GLAS Für Menschen, die wenig Zeit haben, aber auch zu Hause ausgezeichnet essen wollen, hat sich Raimund Pammer etwas Besonderes einfallen lassen: Convenienceprodukte vom Feinsten. Unter der Marke „Genial Regional“ offeriert der Meisterkoch vom Schlosswirt in Kornberg Karamellkastanien, Kürbiscremesuppe oder ein komplettes Haubenmenü in Gläsern – nur mehr zum Erwärmen. Tel.: 0043 3152 – 2057 www.genialregional.at 24 ECHT.ZEIT. den Kürbis, das Wildbret, die Schwammerln und den Junker zum Gansl. Aber dann wird es kalt und das Land gefriert. Da tut nicht nur ein Bad in der Wärme gut. Es ist auch von Vorteil, wenn die Speisekammer etwas zu bieten hat. Stimmt‘s oder haben wir Recht? Unten finden Sie ein paar hochkarätige Emp- fehlungen aus der Redaktion. Allesamt geeignet, die Seele zu trösten – oder, bleiben wir bei der Wahrheit, zumindest ein bisschen. Verschaffen Sie sich Perspektiven für Ihre Speisekammer auch im Gaumenfreuden-Guide der Region! Kostenlos zu bestellen unter Tel. 0043 3385 – 66 040. VOM DUFT DER QUITTE EINFACH EINGELEGT Gerade die sperrigen, im Rohzustand kulinarisch nicht so attraktiven Früchte können für einen Schnapsbrenner reizvoll sein. Zweifellos gehört auch die Quitte zu diesen Früchten und zudem ist sie rar. So haben die besten Quittenbrände, die derzeit im Verkauf sind, schon ein paar Jahre hinter sich. Alois Gölles hat die reiche Ernte vor vier Jahren genutzt. Außerdem wollt‘ er‘s immer schon wissen. Und ja, es ist geglückt. Gölles hat einen augezeichneten Schnaps in die Flasche gebracht. Mit dem betörend exotischen Duft der Quitte, mit Charakter und Biss, Kraft und Saft. Tel.: 0043 3153 – 7555 www.goelles.at Mmmm, was haben wir denn da alles? In Fink‘s Delikatessenladen möchte man sich nur mehr von Eingelegtem ernähren. Stimmt nicht ganz: Erst, wenn man sich die bitter-süßen Vogelbeeren zum Wild oder das Rhabarber-Feigen-Chutney zu Lammrücken oder reifem Käse vorstellt, springt der Funke richtig über. Ausgedacht haben sich das alles Hans Peter und Bettina Fink aus Riegersburg. Österreichweit an ausgesuchten Adressen zu bekommen. Tel.: 0043 3153 – 7555 www.finks.cc ÖL AUS TRAUBEN Wussten Sie, dass Sie für kaltgepresstes Traubenkernöl nicht mehr nach Italien fahren müssen? Es wird auch in der Ölmühle Fandler im oststeirischen Pöllau in Spitzenqualität und drei Geschmackssorten gepresst: Fragen Sie nach weißem, rotem und SchilcherTraubenkernöl, die nach Welschriesling, Zweigelt oder Schilcher duften! Tel.: 0043 3335 – 2263 www.fandler-oil.com SÜSSE KOST Ein Tipp: Tolle Honige sowie Geschenksartikel aus Bienenwachs bei der Imkerei Kurz in Sebersdorf Die Obstbaugebiete der Oststeiermark sind für ihre Blütenhonige berühmt. Aber: Kosten Sie die Vielfalt! S chon Circe hat Odysseus und seine Männer mit Käse und Honig verführt und das schon seit Urzeiten gebräuchliche Naturprodukt erlebt gerade heute wieder eine Renaissance. Erstaunlicherweise als Medizin. Honig enthält hochwirksame Substanzen, die die Wundheilung fördern und Bakterien, die selbst gegen Antibiotika resistent sind, bekämpfen. Aber eigentlich wollten wir von der süßen Verführung in kulinarischer Hinsicht berichten – speziell von der Vielfalt und Reinheit steirischen Honigs. 3500 steirische Imker gibt es, die Honige in großer Vielfalt und bester Qualität erzeugen. In der Obersteiermark kommen vor allem die Liebhaber des Waldhonigs auf ihre Kosten. Auch der gold- gelbe Löwenzahnhonig stellt eine besondere Rarität dar. Die Obstbaugebiete der Oststeiermark hingegen sind für ihre Blütenhonige berühmt. In der Südsteiermark produzieren die fleißigen Bienen den würzigen Lindenhonig und in der Weststeiermark wird eine weitere Rarität geerntet: der Kastanienhonig, leicht herb im Geschmack. STEIRISCHES IMKERZENTRUM in Graz-Andritz Greifen Sie ins Honigtöpfchen und finden Sie Ihre Lieblingssorte! Tel.: 0043 316 – 69 58 49 www.imkerzentrum.at Wenn Sie hochwertige Köstlichkeiten aus dem Bienenvolk suchen, kommen Sie zu unseren steirischen Imkern ... Weitere Infos unter www.honig.at Urlaub im Naturpark Pöllauer Tal: Man isst und trinkt, spaziert durch alte Hirschbirnenalleen, begegnet freundlichen Menschen, steigt auf Berge und besichtigt Fresken alter Kirchen. 26 ECHT.ZEIT. IM REICH DER HIRSCHBIRNE Störche im Spätherbst, Blicke ins Tal. Der Naturpark Pöllauer Tal – eine Annäherung. Fotos: Naturpark Pöllauertal, www.photocase.com, Melbinger, Bigshot, Begsteiger, Steiermark Tourismus D ie Sicht vom Masenberg ist wirklich faszinierend. Den Tipp habe ich Frau Grasser vom Tourismusbüro in Pöllau abgeluchst. Es ist eines ihrer Lieblingsplatzerln hier in der Gegend. Während ich hier stehe, kann ich meinen Blick über den gesamten Talkessel schweifen lassen, aus dessen Mitte sich die Pöllauberger Wallfahrtskirche dem Himmel entgegenstreckt. Ein bisschen weiter westlich über Pöllau kreist ein einsamer Storch. Aber das wird so spät im Herbst wohl nur eine Sinnestäuschung sein. Der Wallfahrtskirche habe ich gestern übrigens schon zeitig in der Früh einen Besuch abgestattet. Die Messe habe ich leider verpasst, aber eine kurze Andacht war doch noch drin. Etwas länger gedauert hat es dafür später im Schlossstüberl, das die vorbeiziehenden Pilger mit einer heißen Wallfahrersuppe zur Einkehr ruft. Auch ich bin seinem Ruf gefolgt, obwohl ich mit dem Auto vorgefahren war. Jedenfalls köstlich hat’s geschmeckt! Und mittlerweile sind auch die Ingredienzien kein Geheimnis mehr, wie mir meine Insiderquelle verrät. „Ausschließlich regionale Produkte, würfelig geschnittene Hirschbirne, Most und Gewürze und serviert wird das Ganze in einer urigen Brotschüssel.“ Natürlich habe ich’s mir nicht verkneifen können und auch noch eine Portion oststeirische Erdäpfelwurst auf Kürbis bestellt, die mich vom Nebenteller aus so lieb angelacht hat. Da staunte sogar der Stammtisch, der sich mit jedem Glockenschlag an diesem Freitagnachmittag mehr und mehr zu füllen begann. Mein Gelage ist von den net- ten Herren vom Nebentisch mit einem Pöllauer Original belohnt worden. Mit dem Hirschbirnenschnaps wird mir auch gleich die Geschichte dieser Frucht serviert, die seit der Landesausstellung im Jahre 1994 für die Region wirbt. Und wirklich jeder hier, so scheint’s, vom Bäcker bis zum Schnapsbrenner, hat sich von der alten steirischen Birnensorte inspirieren lassen. Mit jedem Klaren habe ich weitere Empfehlungen bekommen, mit welchen regionalen Köstlichkeiten ich meinen Bauch noch füllen könnte. Liebenswürdigerweise hat mich dann ein Ansässiger nach Hause in meinen Troadkasten gebracht. Ich sag’ nur so viel, das Idyll übertrifft das Prospekt bei weitem. Gar nicht bilderbuchmäßig war allerdings die Heimfahrt. Schemenhaft konnte ich die knorrigen Hirschbirnbäume in meinem rechten Augenwinkel vorbeitanzen sehen und ich habe mir geschworen, zumindest auf eine ihrer Spielarten in nächster Zeit zu verzichten. Geld hat meine Mitfahrgelegenheit keines nehmen wollen, aber meine Notration Nervenkekserl aus dem Bauernladen in Pöllau hat Ernst (so hieß er) mit einem erleichternden Seufzer dann doch angenommen. Dinkelvollmehl, Butter, Rohrzucker, Eier, Zimt, Nelken, Ingwer und Muskat. „Das beruhigt das Gemüt“, hatte mir die Bäckerin dieser duftenden Blättchen, Frau Heil, am Vortag gesagt. Ich sage nur, Hildegard von Bingen weiß, wovon sie spricht. „Davon muss ich unbedingt noch welche besorgen“, denke ich mir, während ich hier stehe und in der Ferne schon wieder diesen Storch kreisen sehe. NATURPARK PÖLLAUER TAL Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal, Schloss 1, 8225 Pöllau Tel.: 0043 3335 – 4210 www.naturpark-poellauertal.at „Winzern am Schönauberg“ Ein buntes Fest mit Wein, Sturm und regionalen Schmankerln, 23. Sept. 2007, 13 Uhr „Wandertag rund um die Hirschbirne“ , ORF Radio Steiermark, mit Pfarrer Raimund Ochabauer, 26. Oktober 2007, ab 8 Uhr LUST-Troadkasten Nächtigungen im Landlust-Troadkasten www.landlust.at Ölmühle Fandler, 17 Sorten traumhafte Öle, Prätis 1, Tel.: 0043 3335 – 2263 Dörrobstland, gedörrte Birnen, Rabenwald 28, Tel.: 0043 664 – 275 84 27 Konditorei Ebner, gefüllte Lebkuchen, Lambergg. 31, Tel. 0043 3335 – 2350 Bauernladen Pöllau, bäuerliche Spezialitäten, Hauptplatz 2 Tel. 0043 3335 – 4550 ECHT.ZEIT. 27 BERGBEWOHNERINNEN Angelika und Veda Aliti ergänzen sich perfekt. Angelika Aliti ist die Frau mit den Ideen. Als Schauspielerin, Autorin und Therapeutin lebt sie ihr philosophischkreatives Potenzial aus. Tochter Veda Aliti ist die Frau der Tat. Gemeinsam werden Visionen durchdacht und realisiert. Mit ihren Schlangenberg-Essenzen ist den Frauen die Verwirklichung einer Idee gelungen, die die Seele vieler Menschen berühren soll. AUF DEM SCHLANGENBERG Bei den Alitis werden Visionen real. Menschen, Tiere und Pflanzen leben als großes Ensemble zusammen. 28 ECHT.ZEIT. Die Distel ist im Blütenset „Komm ins Leben!“ enthalten. Sie wächst auf dem Schlangenberg in unberührter Natur. „Wir haben hier einfach zu wenig Wildnis!“ A. Aliti Fotos: Schlangenberg/Aliti Schlangenberg Blütensets gibt es zu den Themen „In die Freude kommen“, „Loslassen lernen“, „Krisen und Konflikte meistern“, „Vor großen Aufgaben“, „Wechseljahre“ und „Komm ins Leben“. S chlangenberg – schon allein das Wort setzt wildromantische Phantasien frei. Die Realität übertrifft diese jedoch noch um ein Vielfaches. Ein Besuch auf dem erloschenen Vulkan im Südosten der Steiermark bedeutet eine Reise in längst verloren geglaubte Wildnis der Natur und der Seele. „Vor 15 Jahren bin ich hier eingeschlagen wie ein Meteor!“, lacht Angelika Aliti. Heute kommt die Künstlerin mit den Leuten in der Gegend des Schlangenbergs unheimlich gut aus. Angelika Aliti und ihre Tochter Veda Aliti bewohnen das idyllische Stück Land gemeinsam mit Hunden, Schafen, Ziegen, Katzen, Vögeln und natürlich Schlangen. „Wir leben hier als Gesamtensemble, wir sind Teil des Ganzen“, sagt Angelika Aliti. Wenn man oben steht auf diesem Hügel und weit hinaus in das Tal blickt, wird man erfüllt von innerer Ruhe und Zufriedenheit. Rund um die kleinen alten Gebäude auf dem Schlangenberg wuchert unberührte Natur. Die Aliti-Frauen fühlen sich nicht zur Garten- und Feldarbeit berufen und lassen ihr Anwesen seit Jahren „dekorativ verkommen“. Diese Faulheit hat sich ausgezahlt, die Wiesen auf dem Schlangenberg sind heute die buntesten weit und breit. Hier wachsen Pflanzen, die nirgends in der Gegend zu finden sind, und flattern Schmetterlinge, die sonst nur am Mittelmeer ihre Flügel schlagen. Vor sieben Jahren hatten die vielseitigen Alitis die Idee, diese Pflanzenvielfalt für die Herstellung von Blütenessenzen zu nützen. Veda Aliti nahm 2000 den ersten Sonnenauszug vor. Beim Sonnenauszug wird die für die Pflanze charakteristische Schwingung durch die Einwirkung von Sonnenenergie auf Wasser übertragen. Da Wasser nur sehr begrenzt haltbar ist, muss es mit einem unbegrenzt haltbaren Stoff versetzt werden. Im Fall der SchlangenbergEssenzen mit schonend hergestelltem Apfelessig aus der Oststeiermark. Mit großer Leidenschaft und Enthusiasmus machten sich die Frauen im vergangenen Jahr daran, ihre „Blütenessenzen für die Seele“ zu professionalisieren. „Die Gegend hier ist bekannt für eigenbrötlerische Querköpfe, da können wir mithalten!“, lacht Angelika Aliti. Die Schlangenberg-Produktreihe beinhaltet fünfzig verschiedene Essenzen (z. B. Feuerlilie, Ackerweide, Esskastanie, Lavendel etc.) In den kleinen Fläschchen steckt neben der jeweiligen Blütenessenz auch die Energie des Schlangenbergs, die Lebensphilosophie und Fröhlichkeit der Aliti-Frauen und die wilde Natur, in der die Pflanzen gewachsen sind. Die Alitis sind stolz auf ihre hübsch verpackten Essenzen: „Hier gibt es ein riesiges Stück Natur mit landschaftlicher Schönheit. Aus dem, was wir hier haben, wollten wir etwas machen. Jetzt haben wir ein wunderbares steirisches Produkt!“ INFO UND KONTAKT Schlangenberg Handelsgesellschaft mbH Lugitsch 52 8091 Jagerberg Tel.: 0043 3477 – 290 35 oder 0043 676 – 680 66 57 office@schlangenberg.at www.schlangenberg.at Den Lauf der Jahreszeiten erkennen die Alitis an den Farbteppichen, die das Land überziehen. ECHT.ZEIT. 29 MEDITATION ZU FUSS Unterwegssein auf den Spuren der Pilger in der Oststeiermark und im Steirischen Thermenland. D ie herbstlichen Nebelschwaden haben das „Tal der Hirschbirn“ wie mit einem Mantel zugedeckt. Hoch darüber, im wärmenden Glanz der Sonne, steht die gotische Wallfahrtskirche auf dem Pöllauberg. Von südlicher herbstlicher Wärme ist dieser Tag auf dem Bergplateau und weit über 2000 Jahre ist es her, dass er von den Kelten als Kraftpunkt und Kultstätte erkannt wurde. Seit vielen hunderten Jahren pilgern Menschen auf den Pöllauberg und auch heute noch ist er eine Stätte von mythischer Anziehungskraft. Der Pöllauberg, einer der ältesten und bedeutendsten Wallfahrtsorte der Steiermark, steht aber nicht allein auf wei- 30 ECHT.ZEIT. ter Flur. Der alte Weg der „Romei“, der Pilger nach Rom, führte ebenso durch den Osten der Steiermark wie die Strecke aus dem Süden nach Mariazell. Pilgern und Wallfahrten haben eine alte Tradition in diesem Landstrich. Diese Form des Wanderns und Unterwegsseins hat aber auch Zukunft. Gerade in der heutigen Zeit, die als belastend, laut und einsam empfunden wird, wird das meditative Wandern und spirituelle Reisen wiederentdeckt. Gehen wird zur Lust, zu einer Form der aktiven Erholung, aber auch der Besinnung und der unmittelbaren Begegnung mit Menschen, Kultur und Kulinarik. Gehen ist quasi eine Meditation zu Fuß, bei der sich Spannungen lösen und Probleme WANDERTIPPS Vulkane und Mühlsteine. Von der Kirche in Bad Gleichenberg auf den Gleichenberger Kogel, vorbei an einem Steinbruch mit bizarren Felsfiguren. Auch bei wenig Schnee leicht zu bewältigen. Durch die Murauen – Antenne Flusslandschaft. Sie starten bei der Thermenarena in Radkersburg und lernen in sechs Stationen das Beziehungsgeflecht Mur–Landschaft–Mensch kennen. Aulandschaft, auch im Winter reizvoll. Themenweg „Kreuz & Quer“. Ein Pilgerpfad rund um Loipersdorf. Auf 17 km begegnen Ihnen Wegkreuze, Marterln und Kapellen sowie deren Geschichte(n). Interessant und meditativ zugleich! Runde um den Ringkogel. Der Ringkogel bei Hartberg fasziniert Archäologen, Esoteriker und Wanderer. Auch bei einer Umrundung des Kogels hinauf auf den Gipfel! Schöne Aussicht auf das Hügelland und bis ins nahe Burgenland. Kuruzzenwanderung. Führt von Burgau nach Burgauberg und wieder zurück, entlang der mäandernden Lafnitz, die einst die Grenze zwischen Ungarn und Österreich gebildet hat. Nahe Burgau kommt der Wanderer an einem originalgetreu nachgebauten, mit Schilf gedeckten, durch spitze Palisaden geschützten Wachturm, eine Tschartake, vorbei. Eigenartig romantische Gegend, auch im Winter lohnend. Fotos: Melbinger, Bigshot, Begsteiger Manche der Wanderwege führen auch durch Weinberge. nicht Schritt halten. Wandern ist aber auch eine intensive Begegnung mit der Natur, bei der die Landschaft ihre Reize wirklich offenbart. Abgeerntete Weizenfelder, leuchtende Rebhänge, der Wind, der sich in den Bäume bewegt und auf dem Weg ein paar Blätter vor sich hinscherbelt. Berge, Hügel, Wälder, Täler. Die Bilder ziehen nicht vorüber, sie ziehen in den Wanderer ein. Er sieht, hört, riecht und empfindet im Rhythmus des Gehens. Gehen ist eine sehr alte und sehr effektive Methode, die Beine schwer, das Herz leicht, die Gedanken frei und das Gemüt empfänglich zu machen. Empfänglich auch für die oft beschriebene landschaftliche Energie dieser Region. Besuchen Sie sie! Um die Kraft der Landschaft zu spüren, braucht man Zeit, Offenheit und Stille. WALLFAHRTSORTE IN DER REGION Maria Gnadenbrunn – Burgau Klein Mariazell am Eichkögl Maria Lebing – Hartberg Mariä Heimsuchung – Heilbrunn Zum hl. Andreas – Jagerberg Maria Hasel – Pinggau Maria am Samstagberg – Pöllauberg Maria Fieberbründl – St. Johann b. H. Maria am Himmelsberg – Straden Schmerzhafte Mutter – Weizbergkirche Hl. Margareta – Wenigzell Lourdes Mariengrotte – Unterlamm „Auf den Spuren der Pilger und Wallfahrer“ – Infos unter Tel. 0043 3385 – 210 90-18 oder www.pilgern.info ECHT.ZEIT. 31 ZEIT- UND MAKELLOS Ein Unternehmen aus Bad Gleichenberg erzeugt atemberaubend schöne Möbel aus Edelstahl. 32 ECHT.ZEIT. C oolness und Perfektion regieren das puristische Möbeluniversum von Astrid Kiefer in Bad Gleichenberg, bestehend aus Stahl, Stahl und nochmals Stahl. Diese Reduktion ist gerade in der österreichischen Möbellandschaft außergewöhnlich. Denn Kiefer stellt in ihrer Firma unter dem „Corpus“-Label nicht Küchen, Bäder oder Tischplatten aus Edelstahl her, sondern tatsächlich Korpusmöbel – vom Schrank bis zum Sideboard. Damit überschreitet sie eine Grenze, die traditionell weniger Architekten (Stahl, vor allem in Kombination mit Glas, ist mittlerweile ein Dauerbrenner der Gebäudeplanung) als Möbeldesigner eingehalten haben. Zu sehr haftet dem Material nach wie vor das Image von Kälte und Sterilität an. Als Contra strebt Kiefer Qualität in Verarbeitung und Funktionalität an. Dabei kann sie sich auf 30 Jahre Erfahrung im Stahlbau stützen – angefangen beim Großvater, der noch gelernter Hufschmied war, über den Vater, der mit einer Schlosserausbildung folgte, die Firma spezialisierte und schließlich zum österreichischen Marktführer in Sachen Edelstahlmöbel für Krankenhäuser machte. Nicht weiter verwunderlich also, dass die Tochter die Affinität zu kühlen Oberflächen und klaren Formen quasi in die Wiege gelegt bekam. Die Betriebswirtin erweiterte das Sortiment um den ästhetischen Zweig und beansprucht in der Fertigung Know-how und Präzision ihrer 80 Mitarbeiter. Jedes Detail stammt aus eigener Produktion, bei der High-Tech-Maschinerie und Handarbeit ineinander greifen. Unsichtbare Verbindungselemente und ein beinahe geräuschloses Öffnen und Schließen sowie die spezielle Oberflächenbearbeitung machen die Exklusivität der Stücke aus. „Denn“, so Astrid Kiefer, „während Edelstahl im Normalfall eine geschliffene Oberfläche hat, in der sich bei jeder Berührung in den haarfeinen Fugen Partikel absetzen, wird dieser Effekt hier durch die seidenmatte Bürstung der Metallflächen vermieden. Das erleichtert neben der angenehmen Haptik auch die – wie für jedes schöne Material nötige – Pflege und sorgt für lang anhaltende Ebenmäßigkeit.“ Für Technikliebhaber: „Edelstahl verzeiht keine Fehler.“ ZEITLOSIGKEIT Fotos: Kiefer, Oliver Wolf Ein Faktor, der für Kiefer eine wichtige Rolle spielt. Sie will keinen Trends hinterherlaufen, bringt auch keine üblichen zwei Kollektionen pro Jahr heraus, sondern bietet ein 40-teiliges Fixsortiment. Damit sichert sie sich auch die langfristige Zufriedenheit ihrer Kunden, denn schnelle Neuankäufe sind im Hochpreissegment von 4000 bis 5000 Euro im Schnitt kaum gefragt. Metallmöbel als Eyecatcher – Stahl ist mit jeglichen Einrichtungsmaterialien kombinierbar. Corpus Metallmöbel GmbH Gleichenberg-Dorf 20 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 0043 3159 – 2490-0 www.societymm.at ECHT.ZEIT. 33 DRAUSSEN VOR DER TÜR 20 Hektar Kurpark mit Flair und Klöch, ein Ort wie aus dem Bilderbuch LUSTWANDELN IM GRÜNEN SALON N ach Norden hin gesäumt von den „Gleichen Bergen“, liegt der 20 Hektar große Kurpark eingebettet in einer sanft hügeligen Landschaft. Botanische Exoten wie der 120 Jahre alte kalifornische Mammutbaum zeugen vom milden Klima im Gleichenberger Tal. Schon Kaiser und Herzöge wandelten anno dazumal über die Promenaden und kleinen versteckten Wege und Plätzchen dieses geschichtsträchtigen Gartens. Für besondere Einkehr und Ruhe empfiehlt sich ein Abstecher in die Rindenkapelle. Führungen jeden Dienstag um 14 Uhr, ab Tourismusbüro Bad Gleichenberg, Tel.: 0043 3159 – 2203. W enn man in der Südoststeiermark dem Duft der Rose folgt, landet man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in Klöch. Hier gedeihen auf pittoresken Hügeln jene Trauben, die sich nach liebevoller Verarbeitung als Traminer entpuppen: der Wein mit dem charakteristischen Edelrosenbukett. Zu verdanken ist dieser edle Tropfen dem mediterran anmutenden Klima, der Vulkantätigkeit längst vergangener Tage und natürlich den fleißigen Händen der heimischen Weinbauern, die in mühe- und liebevoller Arbeit jedes Jahr das Beste aus der Traube holen. Auf dem Traminerweg, einem Rundwanderweg durch die Gemeinde Klöch, kann man erkunden, 34 ECHT.ZEIT. welche schaubaren Schönheiten die Perle des südoststeirischen Weinlandes nebst den kulinarischen zu bieten hat. Von der 35 m hohen Aussichtswarte der Burgruine offenbart sich dem Besucher ein Blick über die gesamte Region. Weinhänge, die von Pappeln begrenzt werden, akkurate Rebzeilen, ausgedehnte Mischwälder, sonnengereifte Kürbisse und Maisfelder, die sich an den warmen Herbstwind schmiegen, suchen die Nähe der zahlreichen Apfel- und Hollerplantagen. Hier und da ragen Dächer aus dem Farbenmeer, die sich beim genaueren Hinsehen als Buschenschenken zu erkennen geben. www.kloech.com Fotos: Bad Gleichenberg, Melbinger SINNLICHES KLÖCH Jetzt abonnieren! ... und automatisch WIENERIN VIP* werden. 12 x € 22,um nur HOTLINE +43 (0)1 / 601 17 - 936 FAX +43 (0)1 / 601 17 - 931 WEB www.wienerin.at / abo@wienerin.at * WUSSTEN SIE SCHON, dass Sie als AbonnentIn automatisch ein/e WIENERIN VIP sind? Dadurch genießen Sie zahlreiche Vorteile wie bessere Konditionen in Wellness-Hotels und Kosmetikinstituten, kostenlose Besuche bei Kinopremieren und Top Events. Die neuesten WIENERIN VIP ANGEBOTE entnehmen Sie immer der aktuellen WIENERIN Ausgabe! Raumschiffe in der Tenne: Gironcolis Werke wirken wie Objekte aus einer fernen unbegreiflichen Welt. IRONIE UND MELANCHOLIE Eine ehemalige Tenne im Tierpark Herberstein zeigt die bisher größte Gesamtschau von Bruno Gironcoli. L icht fällt auf die grellgelben Kornähren einer riesigen Skulptur, Bronze-, Gold- und Silbertöne anderer großformatiger Skulpturen beherrschen den Raum: Der Gang durch das Gironcoli-Museum führt mitten in ein faszinierend intensives, surreales Werk. Glanz und Glätte sorgen für das zauberische Unbekannte, das Gironcolis Formensprache ebenso prägt wie die „Utopie der Selbsttröstung“. Gironcoli, der heute als einer der wichtigsten 36 ECHT.ZEIT. Bildhauer der Gegenwart gilt, arbeitet auch immer private Obsessionen ab, Themen wie Schrecken und Gewalt, Eltern-Kind-Traumata, Folter und unterdrückte Sexualität beherrschen sein Werk. Ständige Wiederholungen, sowohl von Einzelsymbolen wie Herzen oder Embryos als auch wuchernde Strukturen von parallel entstehenden Riesenskulpturen verbinden Ironie mit einer latenten, tiefen Melancholie. Die Skulptur ist, wie Gironcoli selbst sagt, auch das Zeugnis der Verletzung durch die zur Erstellung notwendige Veräußerung der Person. Tatsache ist, dass Bruno Gironcoli, 1936 in Villach geboren, während seiner Goldschmiedlehre in einem kleinen Metall verarbeitenden Innsbrucker Betrieb seelische Nöte erlitt, die für die damalige Zeit sehr typisch waren. Eine harte, erniedrigende Zeit, aus der er nur durch Träume vom Dasein als Künstler entfliehen konnte. Lichtblicke in Form erster GIRONCOLI MUSEUM im Tier- und Naturpark Schloss Herberstein Öffnungszeiten: April bis Oktober, tägl. von 10 bis 17 Uhr. Voranmeldung für Gruppen- und Kinderführungen. Tel.: 0043 3176 – 8825-0 „Gut passen sie da rein“, hat Bruno Gironcoli über die neue Heimat von rund 30 seiner Großskulpturen gesagt. Architekt Hermann Eisenköck hat tolle Arbeit geleistet. Fotos: Paul Ott, Bigshot www.gironcoli-museum.com Begegnungen mit nichtrestaurativer, ausländischer Kunst ermöglichte auch die Bibliothek des Instituts Francais, einer Kulturinstitution der französischen Besatzungsmacht in Innsbruck. Das Studium an der Angewandten in Wien begann 1957. Die Vorbilder waren klassisch: Giacometti und die Impressionisten. Zwischen zwei Studienphasen zieht es ihn nach Paris, er liest Kafka, Beckett, Horkheimer und Marx. In seiner kargen Wohnung experimentiert er mit allem, was er finden kann. Er sucht nach einem billigen, biegsamen Stoff. Aber es wird Polyester, mit dem er arbeitet oder vielmehr kämpft, denn es ist ein störrisches, Dämpfe ausströmendes und frustrierendes Material. Nach langem Scheitern stellen sich Erfolge ein, schließlich wird er zum Professor an die Akademie der bildenden Künste in Wien berufen. Ein großes Atelier ermöglicht endlich größere Skulpturen. Überdimensionale Objekte entstehen. 2004, nach der Emeritierung, muss Gironcoli dieses Atelier wieder räumen. Doch wohin mit den Skulpturen? Eine alte denkmalgeschützte Scheune aus 1594 mitten im Tierpark von Schloss Herberstein soll ihre neue Heimat werden. Das Museum zeigt einen Querschnitt seiner Objekte von 1966 bis 2005. Übrigens: Nur einen Steinwurf davon entfernt ist die „Sammlung Gironcoli“ zu sehen: 432 afrikanische Masken und Fetische, die Gironcoli zeitlebens gekauft hat. ECHT.ZEIT. 37 KULTURPROGRAMM Veranstaltungen im Steirischen Thermenland von Oktober 2007 – März 2008 NOVEMBER 2. bis 4. November 2007 HOCHZEITSSCHAU Bad Gleichenberg. Eine Schau rund um Ihren schönsten Tag. Infos: 0043 3159 – 2481 6. Oktober 2007 BIOFEST am Fürstenfelder Hauptplatz, 10 bis18 Uhr. Feiern Sie mit den Biobauern und lassen Sie sich mit Schmankerln der Region verwöhnen. Infos: 0043 3382 – 554 70 19. Oktober 2007 „ALS OB EIN ENGEL“ Österreich liest Bücherei Bad Radkersburg Erich Hackl liest aus seinem noch unveröffentlichten Buch. Mendoza, eine beschauliche argentinische Provinzstadt am Fuße der Anden. Der 8. April 1977 ist der letzte Tag, den Gisela Tenenbaum, 22, mit Sicherheit noch erlebt hat. Ihr weiteres Schicksal ist ungewiss. Infos: 0043 3476 – 2545 20. Oktober 2007 „CONCERTO PIANOFORTE“ Beginn: 19 Uhr. Klassisches Klavierkonzert mit Violine und Klavier in der Ottersbachhalle in St. Peter am Ottersbach. Das Programm spannt einen Bogen vom Barock über Klassik, Romantik bis zur Moderne und beinhaltet Werke folgender Komponisten: J. S. Bach, 38 ECHT.ZEIT. F. Chopin, S. Rachmaninow, A. Skrjabin, F. Poulenc. Ein abwechslungsreicher, spannender Gang durch die Musikepochen! Ausführende Künstler: Edith Schäfer (Klavier), Karin Smole (Vionline), Michael Schäfer (Klavier) Informationen: Hauptschule St. Peter a. O., HS- Direktor Klaus Unger, 0043 3477 – 4024 27./28./31. Oktober und 2./3./4. November 2007 THEATER: „EINE TANTE KOMMT SELTEN ALLEIN“ Schwank in 3 Akten,Theater im Kultursaal Bad Blumau. Infos: 0043 3383 – 2377 3. November 2007 85 JAHRFEIER GEMISCHTER CHOR LOIPERSDORF MIT DEN EDELSEERN Beginn:19.30 Uhr, Mehrzweckhalle in Loipersdorf, Infos unter Infos: 0043 3382 – 8833 3. November 2007, Premiere BAD WALTERSDORFER OPERETTENTAGE – „DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN“ Beginn: 19 Uhr im Kulturhaus Bad Waltersdorf Operette in 3 Akten, Musik von Emmerich Kálmán, Musikalische Leitung: Karl Pailer Weitere Termine: Sonntag, 4.11., 17 Uhr Freitag, 9.11., 19 Uhr Samstag, 10.11., 19 Uhr Sonntag, 11.11., 17 Uhr 30 Minuten vor jeder Vorstellung erfolgen eine Werkeinführung sowie einige Gedanken zur Inszenierung. Verbilligte Vorverkaufskarten sind ab Oktober im Infobüro Bad Waltersdorf erhältlich. Infos: 0043 3333 – 3150 oder www.badwaltersdorf.com Fotos: www.photocase.com, Bigshot, Begsteiger OKTOBER 10. November 2007 TONI STRICKER „SWINGGEIGER“ der Extraklasse samt Band. 19.30 Uhr, Stadtpfarrkirche Bad Radkersburg. „All die Dinge des Lebens, Gefühle wie Liebe, Schmerz, Freude, Trauer, Staunen, Phantasie und Träume, das Glauben und Hoffen, das Hören der Stille, das neugierige Bemühen und Erfahren von Schöpfung, Natur und Umwelt möchte ich durch meine Musik in Erinnerung bringen. Infos: 0043 3476 – 2545 9. Dezember: Adventmarkt, 16. und 23. Dezember: Entzündung der Adventkerzen. Infos: 0043 3159 – 2203 An allen Adventsamstagen 10 - 18 Uhr CHRISTKINDLMARKT am Hauptplatz & im Kulturhof Johannes Aquila Adventzauber in die Stadt Bad Radkersburg. Bastelarbeiten, traditionelles Kunsthandwerk, Krippen, Weihnachtsbäckereien, Advent für Kinder und tolle Geschenksideen. Infos: 0043 34 76 – 25 45 An allen Adventsamstagen 10 - 18 Uhr FELDBACHER ADVENTMARKT Stimmungsvoller Advent im Herzen der Bezirkshauptstadt Feldbach, Hauptplatz. Infos: 0043 3152 – 3079 FEHRINGER ADVENT Täglich wird auf dem Fehringer Hauptplatz ein Adventfenster mit ausgewähltem Rahmenprogramm geöffnet. Am 1. Dezember Lesung von Peter Uray im Gerberhaus. Infos: 0043 3155 – 2303 1. Dezember 2007 bis 6. Jänner 2008 ADVENTWEG IM THERMENPARK Bad Blumau; Infos: 0043 3383 – 2377 DEZEMBER 1. Dezember 2007 PERCHTENLAUF Ca. 200 Perchten aus ganz Österreich treiben in der Fürstenfelder Innenstadt wieder ihr Unwesen. Beginn 18 Uhr ab Stadt Zug Platz, Informationen: Tel.: 0043(0)33 82/554 70 1. bis 23. Dezember 2007 WEIHNACHTSMARKT AM FÜRSTENFELDER HAUPTPLATZ Der größte Weihnachtsmarkt im Thermenland öffnet an jeden Samstag und Sonntag im Advent seine Pforten. Samstags 10 bis 18 Uhr, sonntags 14 bis18 Uhr. Infos Tel.: 0043(0)33 82/554 70 1. bis 24. Dezember 2007 BAD GLEICHENBERGER ADVENT Wir feiern Advent „sou wia`s früahrer wor“ – ohne Strom und ohne Alkohol. 2. Dezember: Eröffnung, 8. und 22. Dezember: Adventwanderung mit Laternen, 7. Dezember 2007 bis 6. Jänner 2008 ADVENT IM MÜHLENHOF Weihnachtsmarkt mit lebender Krippe, täglich von 16 bis 20 Uhr, Murecker Schiffsmühle. Infos: 0043 3472 – 2952 WEIHNACHTSMARKT IN DER THERME LOIPERSDORF Von 23.11. bis zum 15.12. erwartet die Besucher am Vorplatz der Therme Loipersdorf an jedem Freitag und Samstag zwischen 17 und 21.30 Uhr ein Weihnachtsmarkt mit besonderen Schmankerln und weihnachtlichem Programm. Bei den KunsthandwerkAusstellern kann man sich noch die eine oder andere Geschenksidee holen. Infos: 0043 3382 – 8204 29. Dezember 2007 BALL DER MUSIK ab 20 Uhr, MZH-Feldbach Die Jungsteirerkapelle Feldbach lädt zum Ball der Musik ein. Infis: 0043 3152 – 3079 JÄNNER 5. Jänner 2008 NEUJAHRSKONZERT MIT DEM SYMPHONISCHEN ORCHESTER LEIBNITZ. Beginn: 19.30 Uhr in der Ottersbachhalle in St. Peter am Ottersbach. Infos: Hauptschule St. Peter a. O., HS-Direktor Klaus Unger, 0043 3477 – 4024 19. Jänner 2008 BAD WALTERSDORFER BALLNACHT 20 Uhr Kulturhaus Bad Waltersdorf mit Livemusik, Sekt- und Kellerbar, Glückshafen, VVK: € 4,00 / AK: € 6,00, Kartenvorverkauf: Infobüro, Raiffeisenbank, Sparkasse Infos: 0043 3333 – 3150 27. Jänner 2008 ORF-FRÜHSCHOPPEN MIT RADIO STEIERMARK im Kulturhaus Bad Waltersdorf, Moderator: Sepp Loibner mit der Marktmusikkapelle Bad Waltersdorf, Singkreis etc. Von 11 bis12 Uhr live auf Radio, Einlass ab 10 Uhr, freier Eintritt!! Infos: 0043 3333 – 3150 IHRE GEWINNCHANCE FÜR TOLLE THERMENTAGE! Beantworten Sie auf www.thermenland.at/EchtZeit ein paar Fragen und vielleicht sind Sie bald der Gewinner eines dieser super Preise: 1. Preis: 6 Nächte für 2 Personen inkl. Frühstück im 4-Stern Hotel Garni. 2. Preis: Thermenlandgutschein im Wert von € 150,--. 3. Preis: Thermenlandgutschein im Wert von € 100,-Die Gewinner werden verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ECHT.ZEIT. 39 LANDLUST – URLAUB DER BESONDEREN ART! I n bäuerlichen Häusern, die alle mindestens 100 Jahre alt sind und liebevoll renoviert wurden. Jedes einzelne der Häuser ist in wunderschöner NaturLage, teilweise mit renovierten alten Möbeln augestattet und bietet gemütlichen Komfort auf hohem Niveau. Die Landlust-Geschenkgutscheine sind zu 100 Euro erhältlich und in 25 revitalisierten Landlust-Häusern einlösbar. INFORMATIONEN & BESTELLMÖGLICHKEIT Steirisches Thermenland Radersdorf 75, 8263 Großwilfersdorf Tel. 0043 3385 – 66 040 Fax-DW: 20 info@thermenland.at • www.landlust.at " JA! Ich möchte ECHT.Zeit – das Magazin für das Steirische Thermenland – kostenlos abonnieren. Das Magazin erscheint zweimal jährlich. Der nächste Erscheinungstermin ist im März 2008. cover_ s n p.p 20.09. 2006 14:15 Uhr Seite 1 ECHT T H EC | April 07 2. Ausgabe BESTELLCOUPON 1-U1 M in ag az ris s St ei fü r da ch e Th ECHT MAG DA Z IN FÜR D LAN T H E R M E NHerbst/W AS STEIR TEIRISCHE inter 2007/2 ISCHE TH nd 008 FÜR DAS S ERMEN IN GA enZ la Am Mer ellen n Qu heiße n ft aus erapie d * Kra nale Th Lan * Regio meckt das er Uray * So sch gs mit Pet we * Unter www .the rme nla nd. ien Neue Therap en Regional genieß im Märchen Heiraten wie er Dorffrauen Gleichenberg at w w w. t h e r menland.a LAND Medical Well ness Meditatives Wan Saunieren auf dern steirisch Große rote Weine t w w w. t h e Name Coupon ausschneiden und einsenden an: Vorname Steirisches Thermenland Radersdorf 75 8263 Großwilfersdorf oder Fax: 0043 3385 – 66 040-20 info@thermenland.at Straße/Hausnummer Land/Postleitzahl/Ort Telefonnummer E-Mail Sie können das Magazin auch per E-Mail unter info@thermenland.at abonnieren. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0043 3385 – 66 040. rmenlan d.at leben ler nen Ausbildungen mit Zukunft Managementausbildungen: Bewegung und Sport, Ernährungslehre, Entspannungslehre Diplomierte Ausbildungen: KindergesundheitstrainerIn, Bewegungs-/ Gesundheits-/ Ernährungs-/ EntspannungstrainerIn, LebensraumberaterIn, Authentisches Qi Gong (IQTÖ), Shaolin Qi Gong, EnergetikerIn, SchlafberaterIn Infoanforderung: office@vitak.at oder 01/50 30 740 -14 www.vitak.at Folgende Marken finden Sie bei uns: Besuchen Sie uns während Ihres Thermenaufenthaltes in unserem neuen Gloriette-Outletcenter in Stegersbach. Gloriette Outletcenter Stegersbach Kastellstraße 46, 7551 Stegersbach, Tel.: 03326 / 52401-51, Fax: 03326 / 52401-47 Hier finden Sie jetzt - ganz neu - viele Top-Marken zu sensationellen Preisen. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall! Öffnungszeiten Mo-Fr: 09.00 - 18.00 Uhr Sa: 09.00 - 17.00 Uhr Das Steirische Thermenland ist eine regionale Tourismusorganisation, getragen von örtlichen Tourismusverbänden, Gemeinden und Tourismusbetrieben in den Bezirken Radkersburg, Feldbach, Fürstenfeld, Weiz und Hartberg im Südosten der Steiermark. Die regionale Vernetzung und die Entwicklung von Angeboten in den Bereichen Gesundheit, Wellness, Kulinarium und Bewegung in der Natur sind unsere Arbeitsschwerpunkte. Gastgeberverzeichnis 2007/2008 – „Zeit zu leben“ Wir stellen Ihnen die 6 Thermen mit ihren unterschiedlichen Positionierungen, die Thermenorte und Städte der Region vor. Sie finden Hotels, Frühstückspensionen, Ferienwohnungen und „Urlaub am Bauernhof“ – Betriebe mit Foto, Kurzbeschreibung und Preisangaben. Ausflugszieleführer „Augenschmaus“ Das Steirische Thermenland macht Lust auf die Erkundung der Region. Über 120 Ausflugsziele gilt es zu erobern und zu entdecken. Die 1.000jährige Eiche etwa, die Zotter-Schokoladenmanufaktur oder Gsellmanns Weltmaschine. Pauschalangebote „Urlaubsideen“ Verwöhntage, Kuschelpakete, Genießerwochenenden und mehr. Thermenlandgutschein-Partnerbetriebe sind speziell gekennzeichnet. 42 ECHT.ZEIT. Schenken Sie Erholung und Genuss Mit Thermenlandgutscheinen zu € 50,-- oder € 100,-- schenken Sie Erholung und Genuss in den 6 Thermen, Tophotels und kulinarischen Spitzenbetrieben des Steirischen Thermenlandes. www.thermenlandgutschein.at Gaumenfreuden-Guide In diesem Guide finden Sie alle Köstlichkeiten und Spezialitäten der Region: steirischen Wein und Buschenschänken, das typisch Steirische Kürbiskernöl, Haubenlokale und gemütliche Gasthäuser, Schinken, Speck und Käse sowie Delikatessen aus den Früchten der Region. Genussradeln 13 spezielle Radtouren rund ums Thema Genuss, mit Streckenbeschreibung, Charakteristik etc. Lucullus-Tour, Raabtal-Radweg, Thermenland-Radweg etc. Ob Sie nun die sportlich ambitionierte Variante oder die beschaulich gemütliche Form bevorzugen – Radeln im Steirischen Thermenland ist in jedem Fall purer Genuss. STEIRISCHES THERMENLAND Radersdorf 75, 8263 Großwilfersdorf, Österreich Telefon: 0043 3385 – 66 040 • Fax: 0043 3385 – 66 040-20 info@thermenland.at w w w. t h e r m e n l a n d . a t The most gemütlich airline. Genießen mit allen Sinnen: Himmlischer Komfort in der Austrian Business Class auf allen Langstreckenflügen. Buchung auf www.austrian.com, bei Buchungen über Call Center ✆ 05 1789 oder Reisebüro kann es zu unterschiedlichen Servicegebühren kommen. Sammeln Sie Meilen mit Miles&More. www.austrian.com Unsere Fondsspezialisten kümmern sich rund um die Uhr um Ihr Geld. Hier ein, zwei Vorteile: Fonds sind die ertragreichste Sparform, langfristig gesehen. 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