Programmbuch

Transcription

Programmbuch
Veranstalter/Betreibergesellschaft
Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH
Ein Unternehmen der Landeshauptstadt Potsdam
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
INHALT
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Konzertbesucher,
viele von Ihnen erwarten es schon: das Programm
der Konzertsaison 2016/2017, das Sie auf die
kommenden zehn ereignisreichen NikolaisaalMonate einstimmen möchte. Gemeinsam mit
unseren Partnerorchestern und vielen nationalen
wie internationalen Künstlern haben wir für Sie
wieder ein anspruchsvolles und unterhaltsames,
an Jubiläen reiches Programm mit Überraschendem und Neuem kreiert.
Die Konzertsaison beginnt gleich mit einem
Paukenschlag. Die Kammerakademie Potsdam
feiert ihr 15jähriges Jubiläum mit Wegbegleitern, Freunden und Gründungsmitgliedern und
natürlich mit Ihnen, unserem verehrten Publikum.
Lassen Sie uns gemeinsam den Musikerinnen und
Musikern, Antonello Manacorda und Alexander
Hollensteiner mit seinem Team aufs Herzlichste
gratulieren. Denn es ist zweifelsfrei: die Kammerakademie ist »Potsdamer« geworden und von der
Bühne des Nikolaisaals ebenso wie von den regionalen und internationalen Konzertpodien nicht
mehr wegzudenken. Chapeau!
Weitere Jubiläen reihen sich wie Großereignisse
aneinander: gleich zu Beginn des Jahres 2017
beschenkt uns Christina Pluhar anlässlich des
450. Geburtstages von Claudio Monteverdi mit
4
einer Aufführung seines Orfeo. Gidon Kremer wird
70 und macht auf seiner Jubiläumstour auch Station im Nikolaisaal.
Wenn Sie das Programm durchstöbern, werden
Sie viel Neues entdecken: Howard Griffiths überrascht mit einem Didgeridoo im Sinfoniekonzert,
Stephan Graf von Bothmer mit Live-Improvisationen zum DFB-Pokalfinale auf Potsdams größter
Public-Viewing-Leinwand. Das Café Ricciotti
lädt zu Klassik zum Frühstück ein und wird zum
Konzerttreffpunkt für Babys und Kleinkinder. Auf
unserem Weg zum barrierefreien Konzerthaus
führen wir für Träger von Hörgeräten mobile Induktionsschleifen in den Konzertalltag ein, für
die Betroffenen zum deutlich verbesserten und
entspannteren Hören.
Im Namen aller Mitarbeiter und Künstler
wünsche ich Ihnen und uns eine aufregende
17. Konzertsaison. Wir freuen uns auf Sie.
Dr. Andrea Palent
Geschäftsführerin und Künstlerische Leiterin
AUFTAKT – SAISONERÖFFNUNG IM NIKOLAISAAL
4
SINFONIEKONZERTE
8
KLASSIK AM SONNTAG
22
NIKOLAISAAL SPEZIAL: CHRISTINA PLUHAR & L'ARPEGGIATA
30
POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE
36
VOM KINO ZUM KONZERTSAAL
44
STARS INTERNATIONAL
50
JAZZ@NIKOLAISAAL
62
FEIERTAGSKONZERTE
70
HÖRVERMITTLUNG
82
THE VOICE IN CONCERT
90
TANZ IM FOYER
102
KAMMERMUSIK: Kammermusik im Foyer | KAPmodern | Klassik zum Frühstück
108
BABY-, KINDER- UND JUGENDKONZERTE
122
WORKSHOPS | INTERAKTIVE KONZERTE | PROBENBESUCHE
144
KAMMERAKADEMIE POTSDAM
156
SERVICE | PREISE | KALENDER | ABONNEMENTS
160
5
SAISONERÖFFNUNG
1
PN 2
IM NIKOLAISAAL
Samstag, 3. September 2016
19.00 Uhr, Großer Saal
Freitag, 2. September 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
Jubiläumskonzert: 15 Jahre KAP
Nina Hagen singt Lieder zur Klampfe
2
PN 2
… von Bertolt Brecht bis Zarah Leander
Nina Hagen, Gesang und akustische Gitarre
Warner Poland, E-Gitarre
Fred Sauer, Klavier
Michael O'Ryan, Bass
Marcellus Puhlemann, Schlagzeug
Wolfgang Amadeus Mozart:
Ouvertüre zur Oper »Così fan tutte« KV 588
Johann Sebastian Bach: Mandolinenkonzert
a-Moll BWV 1041 (ursprünglich Violinkonzert)
Jacques Ibert: Konzert für Violoncello und Bläser
Pablo de Sarasate: »Carmen-Fantasie«
für Violine und Orchester op. 25
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische«
Antje Weithaas, Violine
Maximilian Hornung, Violoncello
Avi Avital, Mandoline
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
6
Die Kammerakademie Potsdam wird 15 Jahre alt
– Wegbegleiter, Freunde, Förderer und Gründungsmitglieder feiern mit. Musikalische Gratulanten
sind die engen künstlerischen Freunde Antje Weithaas, Maximilian Hornung und Avi Avital. In verschiedenen Besetzungen präsentiert die KAP Musik
zwischen Barock, Klassik und Moderne. Und nach
der ECHO Klassik-Auszeichnung zum Orchester des
Jahres 2015 erobern sich Chefdirigent Antonello
Manacorda und die Musiker nun auch mit der Aufnahme aller Sinfonien Mendelssohns einen weiteren Meilenstein – einen Vorgeschmack erleben Sie
beim Saisonauftakt mit der Schottischen Sinfonie.
Seien auch Sie dabei!
After-Concert-Party im Foyer des Nikolaisaals
Sie gehört jener raren Künstler-Spezies an, der mit Worten kaum beizukommen ist und auf die noch am ehesten
der Begriff »Gesamtkunstwerk« zutrifft: Nina Hagen – so
phänomenal und schillernd, dass es kein Farbfilm aushält.
Sobald die Spots angehen, versprüht dieses rastlose Vollblut-Bühnenchamäleon mit der rauchigen Vier-OktavenRöhre seine immensen kreativen Energien, verbunden mit
der Botschaft: Lebe, liebe und tu das, wozu du auf diesem
Planeten berufen bist. Was sie heute Abend mit ihrem
Akustik-Quartett aus der Wundertüte hervorzaubern wird?
Schwer vorherzusagen, mit Sicherheit jedoch herrliche
Songs quer durchs Gemüsebeet. Unvergleichlich, authentisch, einfach vom andern Stern!
Anschließend Straßenfest zur Saisoneröffnung (s. S. 6)
7
SAISONERÖFFNUNG
3
Eintritt
frei
Sonntag, 4. September 2016
15.00 Uhr, Großer Saal (Einlass ab 14.00 Uhr)
Samstag, 3. September 2016
Ab 19.30 Uhr, Wilhelm-Staab-Straße
Love & Peace & Rock'n'Roll
Straßenfest zur Saisoneröffnung
19.30 Uhr:
Familiensonntag im Nikolaisaal
ca. 21.15 Uhr:
Doc Horn & The Hornbabes
Bukahara
Rock’n’Roll, Rockabilly und Swing, gewürzt
mit einer rebellischen Portion Punkrock
»Wenn wir spielen, wird getanzt«
PopFolkSwingArabicBalkan
Doc Ron Horn – Gesang, Gitarre | Hornbabe1 –
Gesang | Hornbabe2 – Gesang, Geige, A
­ kkordeon
Kardinal Horn – Sax., Mundharmonika, Gesang
Oliver Horn – Trompete | Rob Horn – P­ osaune
Ralph Horn – Kontrabass | Dave Horn – Gitarre,
Gesang | Paul Horn – Drums
Soufian Zoghlami – voc, git, dr
Ahmed Eid – voc, bass, perc
Max von Einem – pos, sousa, voc, dr
Daniel Avi Schneider – violin, voc
Außerdem: Kulinarisches & Kreatives in der stimmungsvoll illuminierten Wilhelm-Staab-Straße
Doc Horn & The Hornbabes
8
IM NIKOLAISAAL
Bukahara
Francis Poulenc: »Die Geschichte von Babar,
dem kleinen Elefanten«
León Schröder, Sprecher
Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts der
Universität der Künste Berlin
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Jonathan Stockhammer
4
Eintritt
frei
am besten von einem Platz direkt auf der Bühne,
zwischen den Instrumenten. Denn auch dafür hat
Poulenc seinen Babar komponiert: um kleine und
große Ohren die ganze Vielfalt der Orchesterinstrumente erfahren zu lassen.
Buntes Rahmenprogramm mit Basteleien und Mitmach-Aktionen
ab 14.00 Uhr im Foyer
Viele kleine und große Musikhörer kennen die Geschichten vom Elefanten Babar aus den bekannten
Kinderbüchern von Jean de Brunhoff. Beim traditionellen Familiensonntag im Nikolaisaal lädt die
Kammerakademie Potsdam zu einer musikalischtierischen Begegnung ein. Gemeinsam mit Jungstudierenden des Julius-Stern-Instituts erwecken
die Musiker das Werk über den kleinen Elefanten
in der großen Stadt zum Leben. Und das Publikum
darf ganz nah dabei sein, denn wie Freundschaft,
Abenteuer oder Heimweh klingen, das hört man
9
SINFONIEKONZERTE
NEU:
[ ] HÖRHILFE für Träger von Hörgeräten: besseres Hören mit mobiler
Induktionsschleife in allen Sinfoniekonzerten. Näheres dazu auf S. 86
1
Samstag, 17. September 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
Samstag, 15. Oktober 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
Die Konzerteinführungen zu den Sinfoniekonzerten finden jeweils
2
um 18.30 Uhr im Studiosaal statt (Treffpunkt: Nikolaisaal-Foyer) und
sind im Kartenpreis inbegriffen.
PN 2
2. Sinfoniekonzert
1. Sinfoniekonzert Modest Mussorgsky: Eine Nacht
auf dem kahlen Berge (Originalfassung)
Peter I. Tschaikowsky:
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Modest Mussorgsky/Maurice Ravel:
Bilder einer Ausstellung
PN 2
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Violinkonzert e-Moll op. 64
Georg Anton Benda:
»Medea« – Melodram für Sprecher und Orchester
Veronika Eberle, Violine (Artist in Residence)
Anna Thalbach, Sprecherin
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Vadym Kholodenko, Klavier
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Veronika Eberle
Repertoire-Reißer, triviales Machwerk, Wunschkonzert-Schinken… Das Erste Klavierkonzert
von Tschaikowsky musste schon so manche
Schmähung über sich ergehen lassen. Dabei ist
es wahrlich kein Werk für Tasten-Muskelprotze.
Verlangt es doch virtuose Geschmeidigkeit, um
die kaum spielbaren Akkordketten und feingesponnenen Läufe zu meistern, differenzierteste Anschlagskultur, Klangfarbenzauberkünste
und musikalische Intelligenz. All dies vereint
der mehrfach preisgekrönte ukrainische Pianist
12
Vadym Kholodenko
V­ adym Kholodenko an diesem Abend, der ganz
im Zeichen der großen russischen Romantik
steht und den Reigen der Sinfoniekonzerte
prachtvoll eröffnet!
Auf nach Potsdam! So könnte es bei der Familie
Benda geheißen haben, als sie sich mit der Unterstützung von Friedrich II. als böhmische Emigranten auf den Weg nach Preußen machten.
Eine neue Ära zwischen aufklärerischer Musik­
ästhetik und Singspielkultur am Hofe begann für
Georg Anton Benda. In seinem Melodram Medea
schöpft er aus den musikalischen Einflüssen der
Potsdamer Zeit. Für die Geschichte um eine der
berühmtesten Frauengestalten der griechischen
Mythologie leiht uns Anna Thalbach ihre Stimm­e.
Felix Mendelssohn Bartholdys Erziehung im großbürgerlichen Berlin und die Begegnung mit den
wichtigsten Geistesgrößen seiner Zeit beeinflussten sein Komponieren maßgeblich. Eines der erfolgreichsten und beliebtesten Ergebnisse ist das
Violinkonzert in e-Moll, das mit einem Feuerwerk
instrumentaler Effekte aufwartet, gespielt von unserem Artist in Residence Veronika Eberle.
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 15. Oktober 2016 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 129
[ ] HÖRHILFE
13
SINFONIEKONZERTE
Immer dabei!
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 12. November 2016
Samstag, 12. November 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
3
um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 130
Die Tageszeitung der Landeshauptstadt
als praktisches E-Paper.
[ ] HÖRHILFE
3. Sinfoniekonzert
PN 2
Gija Kantscheli: »A la Duduki«
Sean O'Boyle:
Konzert für Didgeridoo und Orchester
Richard Wagner: Vorspiel zu »Lohengrin« (1. Akt)
Arvo Pärt: Sinfonie Nr. 3
William Barton, Didgeridoo
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Ab
17,75 EUR
im Monat*
Erhältlich in
Spacegrau,
Weiß/Gold oder
Weiß/Silber
Gleich bestellen!
Telefon (0331) 23 76-100
www.pnn.de/epaper
William Barton
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Mein lieber Schwan! Ein Didgeridoo im klassischen Sinfoniekonzert erlebt man wahrlich nicht
alle Tage. Meisterlich gespielt wird dieses traditionell aus einem von Termiten ausgehöhlten Eukalyptusstamm gefertigte Instrument von William
Barton, der wie der Komponist Sean O’Boyle aus
Australien stammt und die Kultur der Aborigines
einem internationalen Publikum bekannt machen
möchte. O’Boyles Didgeridookonzert lädt zu einer
spirituellen Reise durch die einzigartige Landschaft Australiens ein. Weitere Stationen dieser
höchst abwechslungsreichen Entdeckertour unter
Leitung von Howard Griffiths sind Georgien (die
Heimat Gija Kantschelis), Estland und das geheimnisvolle Land des Schwanenritters Lohengrin.
15
SINFONIEKONZERTE
4
PN 2
Samstag, 10. Dezember 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
Samstag, 14. Januar 2017
19.30 Uhr, Großer Saal
5
4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert PN 2
Igor Strawinsky: »Danses concertantes«
für Kammerorchester
Jacques Ibert: Flötenkonzert
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Magali Mosnier, Flöte
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonio Méndez
Umziehen bringt neue Impulse und Inspirationen.
Beethoven war als einer der ersten freischaffenden Komponisten bekannt als der »ewige Umzieher«: In Wien, seiner langjährigen Wirkungsstätte,
wechselte er um die fünfzigmal seinen Wohnort.
Strawinskys Weggehen und Umsiedeln brachte
ihm drei Staatsbürgerschaften und jeweils neue
Perspektiven ein. Die neoklassizistischen Danses
concertantes komponierte er in Los Angeles, kurz
nach der Emigration in die USA. Jacques Ibert
bewegte sich räumlich am wenigsten, doch seine
Musik nahm wie die von Strawinsky verschiedenste Einflüsse auf. Die französische Flötistin
Magali Mosnier folgt traumwandlerisch diesem
stilistischen Umzug: Hier hört man Renaissance
und Barock durchschimmern, dort mischt sich ein
wenig Jazz mit hinein. Farbenfrohe Fantasie und
höchste Virtuosität wechseln einander ab.
OHRPHON [ ] Orchester
Probenbesuch am 10. Dezember 2016, um 11.30 Uhr.
Näheres dazu auf S. 154f.
[ ] HÖRHILFE
16
Magali Mosnier
John Adams: »The Chairman Dances«
(Foxtrott für Orchester)
Tan Dun: Konzert für Zheng und Streichorchester
Dmitri Schostakowitsch:
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Xu Fengxia, Zheng
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Xu Fengxia
In westlichen Konzertsälen ist die Zheng ein
echter Exot. In China hingegen kennt man die
fein-melancholisch bis durchdringend klingende
Wölbbrett-Zither seit mehr als 2000 Jahren. Der
chinesische Komponist und Oscar-Preisträger Tan
Dun (Tiger and Dragon) schuf mit seinem Zheng
Concerto einmal mehr ein fesselndes Werk, in
dem sich fernöstliches Kolorit und westliche Mo-
derne mischen und ein Dialog über Kultur- und
Zeitgrenzen hinweg entsteht. Eingerahmt wird
das Konzert von John Adams' energiegeladenen
Chairman Dances (einem ironischen Ableger aus
seiner Oper Nixon in China) und der »Fünften« von
Schostakowitsch mit ihrem zur Farce verzerrten
Jubel-Finale.
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 14. Januar 2017 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 131
[ ] HÖRHILFE
17
SINFONIEKONZERTE
6
Samstag, 11. Februar 2017
19.30 Uhr, Großer Saal
Samstag, 18. März 2017
19.30 Uhr, Großer Saal
PN 2
6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16
Carl Philipp Emanuel Bach:
Cellokonzert A-Dur Wq 172
Judith Weir: »Winter Song«
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104
D-Dur Hob. I:104 »London«
Ludwig van Beethoven:
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58
György Ligeti: »Lontano« für großes Orchester
Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
Claire Huangci, Klavier
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Andreas Brantelid, Violoncello
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Douglas Boyd
Als die Familie Mozart 1764 in London Station
machte, entstand die (vermutlich) erste Sinfonie von Wolfgang Amadeus, ein Werk, das noch
voll von kindlichem Vergnügen war und dennoch
bereits seine profunde Kenntnis der Instrumentationskunst zeigt. Der Zusatz »London« verweist bei
Joseph Haydns letzter Sinfonie auf jene berühmte
Werkgruppe, die während seiner zwei Reisen auf
die Britische Insel entstanden ist. Eingebettet in
diesen Rahmen erklingt mit Winter Song ein Werk
18
Andreas Brantelid
der Schottin Judith Weir, die als erste Frau den
hochrangigen musikalischen Ehrentitel Master of
the Queen's Music besitzt. Carl Philipp Emanuel
Bach, Cembalist am Hofe Friedrich II., komponierte
in Potsdam das Konzert in A-Dur. Der dänischschwedische Vollblutcellist Andreas Brantelid
bringt die klangliche Farbigkeit und spritzige Virtuosität darin vollends zur Geltung. Eine Städte­reise
von London nach Potsdam und zurück.
[ ] HÖRHILFE
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 11. Februar 2017 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 132
Claire Huangci
7
PN 2
Was Hermann Hesse in seinem Gedicht Stufen
mit dem »Zauber des Anfangs« meinte, lässt sich
anhand von Beethovens 4. Klavierkonzert mühelos
nachvollziehen. Aus der Stille heraus, zögernd und
nachdenklich, beginnt das Klavier ganz allein zu
singen, ehe sich ein Zwiegespräch mit dem Orchester entspinnt. Ein Anfang, wie ihn die Welt
bis zum Jahr 1807 nicht gehört hatte! Ganz anders
als in diesem lyrischen Konzert, für das die junge amerikanische Pianistin Claire Huangci erste
Wahl ist, zeigt sich Beethoven in seiner »Eroica«.
Mit dieser ausladenden, leidenschaftlichen Sinfonie gelang ihm nicht nur eine kompositorische
Heldentat, sondern auch das Kunststück, die
Gelehrten seit nunmehr zwei Jahrhunderten mit
Spekulationen aller Art auf Trab zu halten.
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 18. März 2017
um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 133
[ ] HÖRCLUB kreativ zu Beethovens »Eroica«.
Näheres dazu auf S. 88
[ ] HÖRHILFE
19
SINFONIEKONZERTE
Samstag, 8. April 2017
19.30 Uhr, Großer Saal
8. Sinfoniekonzert
8
PN 2
Wolfgang Amadeus Mozart:
»Maurerische Trauermusik« c-Moll KV 477
Alban Berg: Kammerkonzert für Violine,
Klavier und 13 Bläser
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Veronika Eberle, Violine
Shai Wosner, Klavier
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Antonello Manacorda
Zwei Höfe, zwei Stile, zwei Epochen: Potsdam und
Wien sind Residenzstädte, die durch ihre reichen
künstlerischen Entwicklungen über Jahrhunderte
hinweg gerühmt wurden. Genauso wie in der
österreichischen Hauptstadt atmete man auch
in Potsdam den Geist der Klassik und führte den
Wiener Stil mit preußischen Einflüssen fort. Wolfgang Amadeus Mozarts Aufenthalt in Potsdam
hatte bei König Friedrich Wilhelm II. im Frühjahr
1789 größten Eindruck hinterlassen, auch wenn
20
dieser vergeblich darum buhlte, den Komponisten
an seinen Hof zu engagieren. Die KAP holt nun
die erste und zweite Wiener Schule zurück nach
Potsdam und lässt Mozarts vorletzte Sinfonie auf
Alban Bergs Kammerkonzert wirken. Unser Artist
in Residence Veronika Eberle, Shai Wosner und
das Orchester treten in einen aufregenden Dialog
mit zwei musikalischen Epochen Wiens, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
[ ] HÖRHILFE
21
SINFONIEKONZERTE
9
PN 2
Samstag, 17. Juni 2017
19.30 Uhr, Großer Saal
10
10. Sinfoniekonzert
PN 2
Samstag, 13. Mai 2017
19.30 Uhr, Großer Saal
9. Sinfoniekonzert Aaron Copland: Quiet City / Klarinettenkonzert
George Gershwin: Songs für Klarinette
und Orchester
Charles Ives: Sinfonie Nr. 3
»The Camp Meeting«
Igor Strawinsky: Suite Nr. 1 für kleines
Orchester / Eight Instrumental Miniatures
Leonard Bernstein: Drei Tanzepisoden
aus dem Musical »On the Town«
Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
So-Ock Kim, Violine
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Sharon Kam, Klarinette
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Sharon Kam
»The American Way of Life«: Mondänes städtisches Leben, Gegensätze und Unbeschwertheit,
aber auch der Wunsch nach Heimat und kultureller Identität. All das ist Amerika. George Gershwin und Leonard Bernstein wussten das urbane
Lebensgefühl musikalisch brillant einzufangen.
Bernstein wurde dabei von Aaron Coplands Stil
beeinflusst; war dieser es doch, der sich mit der
Suche nach einem spezifisch amerikanischen Idiom einen Namen machte. Strawinsky eroberte
sich in den 1930er Jahren eine neue Heimat in
den USA, die seine kompositorische Sprache
maßgeblich prägte. Folgen Sie der Klarinettistin
Sharon Kam und der Kammerakademie Potsdam
unter Antonello Manacorda in die »Neue Welt«.
OHRPHON [ ] Orchester Probenbesuch am
12. Mai 2017, um 9.15 Uhr. Näheres dazu auf S. 154f.
22
[ ] HÖRHILFE
So-Ock Kim
Es sind gelegentlich die unvollendeten Werke
großer Komponisten, die es zu besonderer Berühmtheit bringen – noch dazu, wenn es sich um
eine d-Moll-Sinfonie mit der Nummer 9 handelt.
Quasi bis zum letzten Atemzug schrieb Anton
Bruckner an seiner »dem lieben Gott« gewidmeten Weltabschiedssinfonie, die einem sorgsam
formulierten Testament gleicht. Von ganz anderem Kaliber war hingegen Jean Sibelius. Bereits
1929, rund 30 Jahre vor seinem Tode, meinte er,
kompositorisch alles gesagt zu haben. Anders als
Bruckner brachte er es auch »nur« auf 7 Sinfonien,
hinterließ dafür aber immerhin ein vollendetes
Violin­konzert, das heute als meistgespieltes des
20. Jahrhunderts gilt.
[ ] HÖRHILFE
23
KLASSIK AM SONNTAG
1
NEU:
[ ] HÖRHILFE für Träger von Hörgeräten: besseres Hören mit mobiler
Sonntag, 30. Oktober 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 27. November 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
2
Induktionsschleife in allen Klassik-am-Sonntag-Konzerten.
Näheres dazu auf S. 86
PN 1
Sinfonien mit und ohne Klavier
Klassiker mit Schulterblick
Max Reger: Variationen und Fuge über ein
Thema von Ludwig van Beethoven op. 86
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415 (387b)
Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Sophie Pacini
OHRPHON [ ] Orchester Probenbesuch am 11. Oktober 2016,
um 9.30 Uhr und 11.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 154 f.
[ ] HÖRCLUB Klassik am 11. Oktober 2016 um 10.30 Uhr und
am 30. Oktober 2016 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87
26
Johannes Brahms:
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Robert Schumann:
Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Sophie Pacini, Klavier
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Peter Gülke
Moderation: Clemens Goldberg
Auch komponierende Giganten wie Beethoven, Mozart
und der heute weitgehend unbekannte, vor 100 Jahren
gestorbene Max Reger waren gleichsam Zwerge auf
den Schultern von Riesen. Will sagen: Ohne Lehrmeister
und Vorbilder kamen auch sie nicht aus. Aus seiner glühenden Bewunderung für Mozart und Beethoven machte
Max Reger erst gar kein Geheimnis und widmete ihnen
jeweils Variationenwerke, die zu seinen größten Erfolgen
wurden. Dass Beethoven wiederum bei Joseph Haydn in
die Lehre gegangen war, verrät seine 1. Sinfonie. Und
Mozart? Er emanzipierte sich besonders in seinen Klavierkonzerten von den alten Meistern und wuchs damit
über sich hinaus.
PN 1
Plamena Mangova, Klavier
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Kevin Griffiths
Moderation: Clemens Goldberg
Plamena Mangova
Man bräuchte eigentlich zwölf Finger, um die
exorbitanten Schwierigkeiten des 2. Klavierkonzerts von Johannes Brahms zu meistern. Diese
Einschätzung des großen Pianisten Alfred Brendel teilen insgeheim sicher viele seiner Leidensgenossen. Brahms selbst hingegen sprach mit
ironischem Understatement von einem »kleinen
Klavierkonzert mit einem ganz kleinen Scherzo«
– ohne durchblicken zu lassen, dass ihn diese
kolossale »Klavier-Sinfonie« unendliche Mühen
gekostet hatte. Nichts für Feiglinge also, vielmehr
ein Fall für die großartige Plamena Mangova (u.a.
Preisträgerin des Königin Elisabeth Wettbewerbs
2007), die mit der Intensität ihres Spiels das Publikum von St. Petersburg bis Tokio begeistert.
[ ] HÖRCLUB Klassik
am 27. November 2016 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87
[ ] HÖRHILFE
27
KLASSIK AM SONNTAG
3
PN 1
Sonntag, 29. Januar 2017
16.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 18. Dezember 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
Es war einmal…
Engelbert Humperdinck:
»Hänsel und Gretel«. Suite für Orchester
Jean Sibelius: »Karelia«-Suite op. 11
Josef Suk: »Ein Märchen« op. 16
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Christian Kluxen
Moderation: Clemens Goldberg
Ausgerechnet eines der grausamsten Märchen der
Gebrüder Grimm rangiert hierzulande unter den
Weihnachtsmärchen ganz oben. Die Oper Hänsel
und Gretel verbindet spätromantischen Klangzau-
Daniel Röhn, Violine
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Peter Gülke
Moderation: Clemens Goldberg
Daniel Röhn
Gemessen an seiner legendären Faulheit, grenzt es
an ein Wunder, dass es der russische Komponist
Anatoli Ljadow überhaupt bis zu einer zweistelligen Opuszahl gebracht hat. Freilich schrieb er vorwiegend kurze Stücke – was natürlich nichts über
deren Qualität aussagt. Mit dem zeitraubenden
Komponieren von Sinfonien oder Instrumentalkonzerten gab sich dieser hochbegabte »Oblomow der
Musikgeschichte« erst gar nicht ab. Glücklicherweise färbte Ljadows Phlegma nicht auf seinen
28
PN 1
Anatoli Ljadow:
Acht russische Volkslieder op. 58
Sergej Prokofjew: Konzert für Violine
und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63
Peter I. Tschaikowsky:
Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
ber in unverkennbarer Wagner-Nachfolge und eingängige Volkslieder auf schlüssigste Weise, wovon
man sich auch in der rund halbstündigen rein orchestralen »Best of«-Version überzeugen kann. Von
der Liebe zweier Königskinder aus verfeindeten Elternhäusern erzählt das Märchen des jungen böhmischen Geigers und Komponisten Josef Suk – und
nebenbei von seiner ganz persönlichen Romeo-undJulia-Geschichte, in der Suks Lehrer und Schwiegervater in spe, Antonín Dvořák, eine unrühmliche
Rolle spielen sollte…
[ ] HÖRHILFE
Von russischer Seele
4
weitaus produktiveren und erfolgreicheren Schüler
Sergej Prokofjew ab. Dieser erbrachte, wie Peter
Tschaikowsky auch, hinreichende Beweise für die
Gültigkeit des russischen Sprichworts: Ohne Arbeit
ziehst du den Fisch nicht aus dem Teich.
[ ] HÖRCLUB Klassik
am 29. Januar 2017 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87
[ ] HÖRHILFE
29
KLASSIK AM SONNTAG
5
PN 1
Sonntag, 26. März 2017
16.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 26. Februar 2017
16.00 Uhr, Großer Saal
Attacke!
Neue Welten
Franz Christoph Neubauer:
Sinfonie D-Dur op. 11 »La Bataille«
Joseph Haydn:
Sinfonia concertante B-Dur Hob. I:105
Heinrich Ignaz Franz Biber:
Battalia à 10 D-Dur C61
Ludwig van Beethoven: »Wellingtons Sieg
oder Die Schlacht bei Vittoria« op. 91
Klaudyna Schulze-Broniewska, Violine
Thomas Georgi, Violoncello
Akeo Watanabe, Oboe
Efisio Lecis, Fagott
Fanfarengarde Frankfurt a.d. Oder
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Moderation: Clemens Goldberg
Wenn das Brandenburgische Staatsorchester
Frankfurt zur »Saalschlacht« im Nikolaisaal ruft,
müssen natürlich weder demolierte Geigen noch
gebrochene Nasenbeine befürchtet werden. Dennoch sollte sich Howard Griffiths warm anziehen,
30
6
PN 1
Alberto Ginastera:
Variaciones concertantes op. 23
Astor Piazzolla: »Aconcagua«
Konzert für Bandoneon, Harfe, Klavier,
Perkussion und Streicher
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
»Aus der Neuen Welt«
Howard Griffiths
um nicht zwischen die Fronten zu geraten, wenn in
den Schlachten-Tongemälden von Franz Christoph
Neubauer (ca. 1760-1795) und Ludwig van Beet­
hoven die Kontrahenten mit musikalischen Mitteln aufeinander losgehen. Bevor es zum effektvoll instrumentierten Showdown in der Ebene von
Vittoria anno 1813 zwischen Wellingtons Truppen
und dem französischen Heer kommt, treten in
Joseph Haydns konzertanter Sinfonie gleich vier
Orchestersolisten in einen kultivierten Wettstreit,
der am Ende nur Sieger kennt.
[ ] HÖRHILFE
Raúl Jaurena
Für sein Album Te amo Tango erhielt der aus Uruguay stammende Bandoneonist Raúl Jaurena 2007
einen Latin Grammy. Dass er den Tango innig liebt,
spürt man, sobald er zu spielen beginnt. Auf dem
Bandoneon hat er es zu solcher Meisterschaft gebracht wie der 20 Jahre ältere Astor Piazzolla, mit
dem sich Jaurena Mitte der 60er Jahre zeitweilig
ein Apartment in Santagio de Chile teilte. Zu jener
Zeit war Piazzollas »Tango Nuevo« noch so neu,
dass sich Tangopuristen regelrecht provoziert fühlten. Eine völlig neue Welt tat sich auch für Antonín
Raúl Jaurena, Bandoneon
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Diego Matheuz
Moderation: Clemens Goldberg
Dvořák auf, als er 1892 einem Ruf an das New
Yorker »National Conservatory« folgte. Wie genuin
»amerikanisch« seine hier entstandene 9. Sinfonie
nun tatsächlich ist, sei einmal dahingestellt. Im
Herzen blieb Dvořák ganz der alte: ein kraftvolles,
echt böhmisches Gewächs.
[ ] HÖRCLUB Klassik
am 26. März 2017 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87
[ ] HÖRHILFE
31
NIKOLAISAAL SPEZIAL: CHRISTINA PLUHAR & L’ARPEGGIATA
1
PN 3
Samstag, 7. Januar 2017
20.00 Uhr, Großer Saal
Im Anschluss:
ab ca. 22.30 Uhr, Foyer
OHRPHON [ ] Kritiker
Claudio Monteverdi: »L'Orfeo«
mit Kai Luehrs-Kaiser. Näheres dazu auf S. 84
Late Night Jam Session*
Claudio Monteverdi:
L'Orfeo (1607)
Favola in Musica in
einem Prolog und 5 Akten
Konzertante Fassung
in italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Cyril Auvity – Orfeo
Nuria Rial – La Musica, Euridice
NN – Messagiera
Céline Scheen – Proserpina
Benedetta Mazzucata – Speranza
Emiliano Gonzalez Toro – Apollo, Pastore
Vinzenco Capezzuto – Pastore
John Taylor Ward – Plutone
Joao Fernandez – Caronte
Vokalensemble VOCES8 – Nymphen, Hirten, Geister
Ensemble L’Arpeggiata
Musikalische Leitung: Christina Pluhar
34
Ein musikalisches Großereignis erwartet Sie gleich
am Beginn des Jahres 2017, das ganz im Zeichen des
450. Geburtstages von Claudio Monteverdi steht.
Kenner und Liebhaber der Alten Musik werden sich
bei dieser Offerte fühlen, als fiele Weihnachten, Ostern und Pfingsten auf einen Tag: Die österreichische
Lautenistin und Harfenistin Christina Pluhar und ihr
formidables Ensemble L'Arpeggiata, die in Potsdam
schon mehrfach rauschende Erfolge feierten, beschenken uns mit der konzertanten Aufführung von
Monteverdis L'Orfeo, einem Meilenstein des Musik­
theaters. Es ist die alte, ewig junge Geschichte vom
Sänger Orpheus und seiner Geliebten Eurydike, ein tief
anrührender Hymnus an die Macht der Musik. Ein solistisches Staraufgebot und das renommierte britische
Vokalensemble VOCES8 vervollständigen die Traumbesetzung für einen Abend der Superlative, mit dem ein
zweitägige­
s musikalisches L’Arpeggiata-Fest seinen
Anfang nimmt.
Entspannt jazziger Ausklang mit Musikern
und Freunden des Ensembles L‘Arpeggiata
Francesco Turrisi – Klavier
Boris Schmidt – Kontrabass
Gianluigi Trovesi – Klarinette
und Überraschungsgäste
*Dieses Angebot gilt nur für Ticketinhaber
des Konzerts um 20.00 Uhr.
35
NIKOLAISAAL SPEZIAL: CHRISTINA PLUHAR & L’ARPEGGIATA
Nuria Rial
Sonntag, 8. Januar 2017
18.00 Uhr, Großer Saal
2
Festa Arpeggiata
PN 2
Gianluigi Trovesi
Vincenzo Capezzuto
Grenzenlos groovende Barockmusik, Improvisation und Tanz für Jung und Alt
Was auch immer die österreichische Wahl-Pariserin Christina Pluhar und ihr im Jahre 2000 gegründetes Ensemble L’Arpeggiata anpacken, wird
zu Gold. Mitreißende Spielfreude, die Lust am
virtuosen Improvisieren und eine nie versiegende
Neugier sind zum Markenzeichen dieser musikalischen Freigeister geworden. Zwar gilt die Musik
des 17. Jahrhunderts als ihre absolute Domäne,
doch immer wieder lassen sie sich auf äußerst er36
frischende Begegnungen mit Gleichgesinnten aus
anderen musikalischen Sparten ein. Wie prickelnd
eine solche L’Arpeggiata-Jam-Session sein kann,
ist an diesem Abend zu erleben. Auf der illustren
Gästeliste stehen u.a. die katalanische Starsopranistin Nuria Rial, die Tänzerin Anna Dego und der
italienische Jazzklarinettist Gianluigi Trovesi. Das
Fest kann beginnen!
Nuria Rial – Sopran
Vincenzo Capezzuto – Alt
Gianluigi Trovesi – Klarinette
Anna Dego – teatrodanza
L’Arpeggiata:
Doron Sherwin – Zink
Judith Steenbrink – Barockgeige
Eero Palviainen – Laute, Barockgitarre
Marcello Vitale – chitarra battente, Barockgitarre
Boris Schmidt – Kontrabass
David Mayoral – Schlagzeug
Sergey Saprichev – Schlagzeug
Francesco Turrisi – Klavier, Cembalo
Haru Kitamika – Orgel, Cembalo
Theorbe und Leitung: Christina Pluhar
37
POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE
Samstag, 24. September 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
EINSHOCH6 & Filmorchester Babelsberg:
»Die Stadt springt«
1
PN 2
HipHop trifft Klassik
EINSHOCH6:
Kevin Auld – Gesang
Kurt »Curtis« Achatz, Tobias »Tobbzman« Baum – Rap
Lorenz Blaumer – Violine
Jakob Haas – Cello
Sebastian Hollunder – Klavier, Keyboards
Andreas Hiermeyer – Bass
Carl Amadeus Hiller, Thomas Sporrer – Schlagzeug
Damion Sanchez, Henning Homeier – Drumline
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Scott Lawton
EINSHOCH6
HipHop und Klassik in einem Konzert – ja geht’s
noch? Dass urbane Beats und raffinierte Orchesterklänge durchaus zusammenpassen können, beweisen EINSHOCH6 mit ihrem neuen symphonischen
Projekt. Die Münchner Band ist in der Rapszene
wohl einzigartig, denn ihre teils klassisch ausgebil40
deten Musiker schaffen es seit nunmehr 13 Jahren
immer wieder, sowohl dem geneigten Klassikhörer
als auch dem HipHop-Fan ein fettes Grinsen ins
Gesicht zu zaubern. Musikalische und Generationengrenzen stehen bei EINSHOCH6-Konzerten
nicht zur Debatte. Der ganze Konzertsaal wird zur
Bühne, wenn Jung und Alt zu Strawinskys Feuer­
vogel und in HipHop-Manier zur Beatbox tanzen.
Die bayrischen Jungs lassen schon mal ausrichten:
»Wir bringen auch die Anzugträger zum Bouncen, zum Mitwinken, zum Aufstehen und zum
Powackeln!«
[ ] GEBÄRDENSPRACHE
mit Laura M. Schwengber. Näheres dazu auf S. 85
41
POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE
2
PN 3
Samstag, 5. November 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Samstag, 18. Februar 2017
20.00 Uhr, Großer Saal
Nada Surf &
Filmorchester Babelsberg
Max Mutzke &
Filmorchester Babelsberg
Max Mutzke – Gesang
Danny Samar – Bass
Maik Schott – Keys
Tobias Held – Drums u.a.
Nada Surf:
Matthew Caws – vocals, guitar
Doug Gillard – guitar
Daniel Lorca – bass
Ira Elliot – drums
Als Nada Surf vor 20 Jahren das erste Album
High/Low herausbrachten, sah es so aus, als ob
sie sich mit Popular in der MTV-One-Hit-WonderFalle verfangen hätten. Doch der New Yorker Band
gelang 2002 tatsächlich ein Neustart, mit dem sie
sich neue Fans erspielte und eine ganz neue Generation von Indie-Kids für sich begeistern konnte.
Längst machen die vier ihr eigenes Ding und melden sich in diesem Jahr – endlich! – mit Album
Nummer 7, You Know Who You Are, zurück. Auch
42
PN 2
Pop mit Soul-Appeal
You Know Who You Are
Eine Indie-Pop-Institution mit großartigen Songs
im Breitwandformat
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Bernhard Wünsch
3
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Enrique Ugarte
Nada Surf
hier zeigt sich, dass Nada Surf einfach tolle Songs
mit Ohrwurm-Garantie schreiben können. Epische
Balladen, trostspendende Hymnen, College-RockKracher, alles dabei… Nun surft die Institution in
Sachen Indie-Pop mit orchestralem Pomp durch
den Nikolaisaal und macht dabei mit Sicherheit
die ganz große Welle.
Dreizehn Jahre ist es mittlerweile her, dass ein Abiturient aus dem beschaulichen Südschwarzwald seinen musikalischen Durchbruch schaffte. Erst machte
er Stefan Raab auf sich aufmerksam, dann die gesamte Republik. Unvergessen
Max Mutzkes Auftritt beim Eurovision Song Contest in Istanbul 2004, wo er
mit Can't Wait Until Tonight einen Platz in den Top Ten belegte. Und das nicht
etwa durch einen schrillen Auftritt, sondern ganz im Vertrauen auf seine ausdrucksstarke Stimme. Diese Stimme hat Mutzke auch durch das vergangene
Jahrzehnt getragen, in dem er seine stilistische Wandlungsfähigkeit zwischen Funk, Soul, Jazz und PopRock eindrucksvoll unter Beweis stellte. Einige seiner schönsten Songs erklingen in diesem Konzert: Eine begeisternde
Powerstimme im Orchestergewand mit bester »MAX«-Musik!
Max Mutzke
[ ] GEBÄRDENSPRACHE
mit Laura M. Schwengber. Näheres dazu auf S. 85
43
POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE
Freitag, 17. März 2017
20.00 Uhr, Großer Saal
Katia & Marielle Labèque:
Love Stories
4
PN 2
Romeo-und-Julia-Adaptionen
zwischen Klassik, Elektronik, rockigen Beats, zeitgenössischem Tanz und Breakdance
Katia & Marielle Labèque – Klavier
Raphael Séguinier – Perkussion
Gonzalo Grau – Perkussion
David Chalmin – Gitarre, Gesang und Electronics
Yaman Okur – Choreografie
Tänzerinnen und Tänzer:
Maëlle Dufour | Peter Bordage | Hugo de Vathaire
Mahamadou Gassama | Jean-Baptiste Matondo
Antonio Mvuani-Gaston | Jackson Ntcham
Love Stories – das weltberühmte französische
Klavierduo Katia & Marielle Labèque kommt bei
diesem Thema natürlich um Bernsteins Romeound-Julia-Adaption West Side Story nicht herum,
präsentiert aber mit Star Cross’d Lovers eine echte
Überraschung. Das in Zusammenarbeit mit den
44
Labèque-Schwestern entstandene Stück des 1980
geborenen Rockmusikers David Chalmin verbindet
Minimal Music, Rock, elektronische Klänge, klassische Einflüsse und Breakdance. Yaman Okur, der
auch schon mit Madonna gearbeitet hat, zeigt in
seiner packenden Choreografie, dass Breakdance
Leonard Bernstein: Suite aus »West Side
Story«, arrangiert für zwei Klaviere und zwei
Schlagzeuger
David Chalmin: »Star Cross'd Lovers« für
sieben Breakdancer, zwei Klaviere, E-Gitarre
und Schlagzeug
alles auszudrücken vermag, was Shakespeares
Romeo und Julia ausmacht: Leidenschaft, Sehnsucht, Gewalt, Liebe, Hass und Tod. Eine Love
Story, so atemberaubend und spektakulär wie die
Spins, Swipes und Pirouetten, die die sieben HipHopper auf den Tanzboden zaubern werden.
Katia & Marielle Labèque
45
VOM KINO ZUM KONZERTSAAL
1
PN 1
Montag, 31. Oktober 2016
18.00 Uhr, Großer Saal
[FAMILIE] [FAMILIE] Die große Halloween-Gruselfilm-Gala
Samstag, 31. Dezember 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
Silvester-Familienkonzert:
Filmlivekonzert »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«*
Nervenkitzel pur für Jung und Alt mit
Musik aus The Fog, E.T., The Addams Family,
Psycho, Halloween u.v.a.
Der tschechisch-deutsche Kult-Märchenfilm
im Filmlivekonzert mit der Musik von
Karel Svoboda
Kostümierung erwünscht!
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Helmut Imig
2
PN 2
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Bernhard Wünsch
Moderation: Knut Elstermann
Diejenigen unter Ihnen, die's an Halloween statt
süß-sauer lieber schaurig-schön mögen, sollten
sich beizeiten den 31. Oktober als Pflichttermin in
ihren Kalender schreiben. Das Filmorchester Babelsberg steigt mit Ihnen hinab in die düstersten
Filmgenre-Verliese und bietet musikalisch alles
auf, um Ihnen ordentlich Gänseschauer über den
Rücken zu jagen, das Herz rasen und die Haare zu
48
Berge stehen zu lassen. Und da es sich gemeinsam am wohligsten gruselt, sollten Sie unser
»Horror-Haus« am besten mit Familie und Freunden beehren, passend kostümiert – und natürlich
ein paar Knoblauchzehen nicht vergessen.
Geeignet für Kinder ab 10 Jahren
Es gibt nur wenige Filme, die ost-west- und generationenübergreifend einhellig so positive Emotionen
auslösen wie der Kultstreifen Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel (1973). Gedreht wurde 3HFA, wie ihn
die wahren Kenner nennen, in den Babelsberger
Filmstudios, Schloss Moritzburg (dessen »Aschenbrödel-Treppe« seither zur Kulisse vieler Heiratsanträge wurde) und im Böhmerwald. Und was gäbe
es Schöneres, als sich zum Jahresausklang ganz in
Familie noch einmal von der Geschichte des armen
Mädchens, das sein großes Glück findet, bezaubern zu lassen, in Erinnerungen zu schwelgen und
zudem eine besondere Premiere zu erleben: Erstmals in Potsdam wird live zur Filmvorführung die
unvergessliche Musik des tschechischen Komponisten Karel Svoboda gespielt – Szene für Szene
synchronisiert mit dem märchenhaften Geschehen
auf der Leinwand.
Keine Pause | Ende gegen 21.00 Uhr
*Flüchtlinge sowie Erwerbslose und Arbeitslosengeld-IIEmpfänger erhalten freien Eintritt für die Generalprobe
am 31. Dezember 2016 um 16.30 Uhr.
Anmeldung erbeten unter 0331 - 28 888 28
49
VOM KINO ZUM KONZERTSAAL
Samstag, 27. Mai 2017
Anpfiff: 20.00 Uhr, Großer Saal
Das DFB-Pokalfinale als Livekonzert
Stephan Graf von Bothmer
[SCHULE] 3
PN 1
Public Viewing auf der größten
Leinwand Potsdams, ohne Ton –
aber mit Film-Livemusik!
Dienstag, 23. Mai 2017
9.00 Uhr & 11.00 Uhr, Nikolaisaal
Filmmusik-Workshops für Schüler
Stephan Graf von Bothmer,
Live-Improvisation am Klavier
Stephan Graf von Bothmer zeigt, wie LiveImprovisationen zu Fußballspielen funktionieren und komponiert gemeinsam mit Schülern eine Stummfilm-Livemusik.
Workshop um 9.00 Uhr: Empfohlen für Klassenstufe 3-5. Workshop um 11.00 Uhr: Empfohlen für Klassenstufe 7-9.
Instrumente mitbringen erwünscht, aber kein Muss.
Dauer: 90 Minuten. Max. Teilnehmerzahl: 20 Schüler.
Workshop: 6 Euro pro Schüler.
Teilnehmer am Workshop erhalten vergünstigte Konzert­
karten zu je 3 Euro für das DFB-Pokalfinale als Live­konzert
am Samstag, 27. Mai 2017 um 20.00 Uhr.
50
Ganz egal, ob Sie Fußballspiele bekloppt finden
oder sich als eingefleischten Fan bezeichnen;
egal auch, welche Mannschaften sich im DFBPokalfinale 2017 gegenüberstehen werden: Die
Liveübertragung dieses Spiels im Niko­
laisaal
sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Denn von
der »Seitenlinie« aus agiert heute Abend ein zusätzlicher Spieler, Deutschlands erfolgreichster
Stummfilmpianist Stephan Graf von Bothmer. Sein
Konzept ist so skurril wie genial: Live zur tonlos
übertragenen Final­partie, die Sie im gemütlichen
Konzertsaal-Sessel auf Potsdams größter PublicViewing-Leinwand verfolgen können, kommentiert er das Geschehen vom Klavier aus. Erleben
Sie statt hohler Reporterfloskeln mitreißendes
Dribblingsstakkato und dissonante Akkorde bei
rüden Strafraumszenen. Großes Kino: Nie war ein
Angriff dramatischer, ein Tor glücklicher. Fußball
in nie gekannten nervenzerrenden Dimensionen!
Wer das Fußballspiel lieber mit gesprochenem Kommentar und
Stadiongeräuschkulisse genießen möchte, ist ebenso willkommen. Das OHRPHON macht's möglich – gratis erhältlich am
Eingang.
51
STARS INTERNATIONAL
Samstag, 3. September 2016
19.00 Uhr, Großer Saal
92,4
Nina Hagen singt Lieder zur Klampfe
die
kunst
zu
hören
1
PN 2
… von Bertolt Brecht bis Zarah Leander
Nina Hagen, Gesang und akustische Gitarre
Warner Poland, E-Gitarre
Fred Sauer, Klavier
Michael O‘Ryan, Bass
Marcellus Puhlemann, Schlagzeug
Nina Hagen
Sie gehört jener raren Künstler-Spezies an, der mit
Worten kaum beizukommen ist und auf die noch am
ehesten der Begriff »Gesamtkunstwerk« zutrifft:
Nina Hagen – so phänomenal und schillernd, dass
es kein Farbfilm aushält. Sobald die Spots angehen,
versprüht dieses rastlose Vollblut-Bühnenchamäleon mit der rauchigen Vier-Oktaven-Röhre seine
immensen kreativen Energien, verbunden mit der
Botschaft: Lebe, liebe und tu das, wozu du auf die54
sem Planeten berufen bist. Was sie heute Abend
mit ihrem Akustik-Quartett aus der Wundertüte
hervorzaubern wird? Schwer vorherzusagen, mit
Sicherheit jedoch herrliche Songs quer durchs Gemüsebeet, Brecht-Reverenzen inbegriffen. Unvergleichlich, authentisch, einfach vom andern Stern!
Anschließend Straßenfest zur Saisoneröffnung
in der Wilhelm-Staab-Straße (Näheres dazu auf S. 6)
55
STARS INTERNATIONAL
2
PN 1
Samstag, 19. November 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Freitag, 11. November 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Klavierabend Radu Lupu
Alexej Gerassimez & Percussion Group
3
PN 2
Joseph Haydn:
Variationen f-Moll, Hob. XVII:6
Joseph Haydn:
Klaviersonate (NN)
Claude Debussy:
»Estampes«
Peter I. Tschaikowsky:
Die Jahreszeiten op. 37a
Ein Rising Star der jungen Percussionszene
und sein Ensemble mit einem spektakulären
Rundumschlag – von Arrangements klassischer Werke über Originalliteratur bis hin
zu Kompositionen von Alexej Gerassimez
Alexej Gerassimez & Percussion Group:
Alexej Gerassimez | Julius Heise | Richard Putz |
Sergey Mikhaylenko
Radu Lupu, Klavier
Ginge es nach Alexej Gerassimez, müsste der Tag
eigentlich 40 Stunden haben. Er beherrscht gleich
mehrere Instrumente, spricht u.a. Japanisch, beschäftigt sich mit Einsteins Relativitätstheorie…
Doch seine größte Liebe gilt der Welt des Schlagzeugs, die er als gefeierter Solist und Komponist
so weit wie nur möglich auslotet. »Jahrhundertelang haben uns die Komponisten einfach ignoriert,
weil sie es nicht besser wussten. Also schreibe
ich selber Schlagzeugkonzerte oder arrangiere
klassische Werke kurzerhand um.« In diesem
spektakulären Konzert gewährt Gerassimez mit
drei weiteren Schlagzeugbesessenen – vom furi56
Alexej Gerassimez
osen Playbacksolo mit Einspielung vom Band bis
zum Bodypercussion-Quartett – ganz erstaunliche
Einblicke in sein vielschichtig verrücktes Universum. Höhepunkt der »Unerhörtheiten« dürfte
seine Screw Symphony sein, bei der vier riesige
Schiffsschrauben zum Einsatz kommen!
Alexej Gerassimez & Percussion Group – die Workshops
Radu Lupu
In der Klavierszene genießt der rumänische P­ ia­nist
Radu Lupu seit langem Kultstatus, obwohl oder
gerade weil er sich der Öffentlichkeit weitgehend
entzieht. Er zählt zu den großen Poeten und medienscheuen Feingeistern, die ihre Erkenntnisse
ausschließlich am Klavier preisgeben. Lupu ist
ein Nuancen-Finder, ein Klang-Mystiker, ein InsWerk-Hineinhorcher, der mit ein paar Pianis­simo­
tönen eine ganze Welt zu erschaffen vermag. Nun
dürfen wir einem der bedeutendsten Pianisten
seiner Generation lauschen, der Zeit und der Welt
entrückt, und mit ihm in die Sphären jener Komponisten eintauchen, die (wie es Radu Lupu so schön
formuliert) »zu mir passen, oder genauer, die mich
am meisten mögen.«
Näheres dazu siehe S. 148 f.
57
STARS INTERNATIONAL
4
PN 3
Samstag, 7. Januar 2017
20.00 Uhr, Großer Saal
Freitag, 16. Dezember 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Christina Pluhar & L’Arpeggiata:
Monteverdis »L‘Orfeo«
Sol Gabetta & Cappella Gabetta
José de Nebra: Seguidilla aus »Amar y ser
amado y la divina Philotea« / 2 Seguidillas
aus »Vendado es amor, no es ciego«
Carl Philipp Emanuel Bach:
Sinfonia Es-Dur Wq. 179:1
Luigi Boccherini:
Cellokonzert Nr. 10 D-Dur G 483
Carl Philipp Emanuel Bach:
Cellokonzert A-Dur Wq. 172
Luigi Boccherini:
Sinfonia Nr. 6 »La casa del diavolo«
Christina Pluhar
Cyril Auvity
Claudio Monteverdi: L’Orfeo (1607)
Favola in Musica in einem Prolog und 5 Akten
Konzertante Fassung in ital. Sprache mit dt. ÜT
Sol Gabetta, Violoncello
Cappella Gabetta
(Konzertmeister: Andrès Gabetta)
Nomen est omen. Das trifft besonders auf diese
Künstlerin zu, die als Star der besonders strahlenden Sorte die Sonne schon im Namen trägt.
Sie meinen: Mehr Licht geht einfach nicht? Und
ob! Nämlich dann, wenn die Cellistin Sol Gabetta
gemeinsam mit ihrem Bruder Andrès und der von
ihnen gegründeten Cappella Gabetta die Bühne
betritt. Das handverlesene Originalklangensem58
Sol Gabetta
ble stellt heute Abend auf einer musikalischen
Europatour durchs 18. Jahrhundert seine viel
gelobten Qualitäten unter Beweis, verbeugt sich
dabei auch vor dem preußischen Lokalmatador
Carl Philipp Emanuel Bach und rollt für seine unvergleichliche Sonnenkönigin am Cello den roten
Teppich aus.
Cyril Auvity, Nuria Rial, Céline Scheen,
Benedetta Mazzucata, Emiliano Gonzalez Toro,
Vinzenco Capezzuto, John Taylor Ward, Joao
Fernandez
Vokalensemble VOCES8
Ensemble L’Arpeggiata
Musikalische Leitung: Christina Pluhar
OHRPHON [ ] Kritiker
mit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84
5
PN 3
Nuria Rial
Die österreichische Lautenistin und Harfenistin
Christina Pluhar und ihr formidables Ensemble
L’Arpeggiata beschenken uns mit der konzertanten
Aufführung von Monteverdis L’Orfeo, einem Meilenstein des Musiktheaters. Ein solistisches
Staraufgebot und das renommierte britische Vokalensemble VOCES8 vervollständigen die Traumbesetzung für einen Abend der Superlative.
OHRPHON [ ] Kritiker
mit Kai Luehrs-Kaiser. Näheres dazu auf S. 84
NIKOLAISAAL SPEZIAL: Christina Pluhar & L’Arpeggiata
Näheres dazu ab S. 32 ff.
59
STARS INTERNATIONAL
6
PN 3
Ute Lemper: Stadtkind
Kurt Weill & Hanns Eisler: Lieder
Jacques Brel, Edith Piaf & Leo Ferre: Chansons
George Gershwin u. a.: Musicalsongs
Arnold Schönberg: Fünf Orchesterstücke op. 16
(Fassung für Kammerorchester von Felix Greissle)
Igor Strawinsky: Concerto in Re für Streich­
orchester / Suite Nr. 2 für kleines Orchester
Ute Lemper, Gesang
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Ute Lemper ist wieder in
Potsdam! Mit einem Koffer voller Lieder steigt das
Stadtkind in der Landeshauptstadt aus und präsentiert gemeinsam mit Antonello Manacorda und der
KAP eine Reise zwischen
ihren drei Herzensorten Berlin, Paris und New York. Die
Metropolen haben sie geprägt,
60
Sonntag, 12. März 2017
18.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 19. Februar 2017
18.00 Uhr, Großer Saal
Fazil Say: Alla Turca
bereichert und entflammt. Sie singt sich durch die
Zeiten und Genres, spürt den 20er Jahren nach mit
Kurt Weill und Hanns Eisler, folgt Jacques Brel,
Edith Piaf und Leo Ferre mit bezaubernden Chansons nach Frankreich, mal todtraurig, mal aufmüpfig-frech. Schließlich gelangt sie an den Ort,
der ihr schon lange Heimat geworden
ist – in Songs von Gershwin und anderen Musicalkomponisten lässt
sie das musikalische Amerika
aufleben. Die KAP begleitet
sie mit Orchesterwerken von Schönberg und
Strawinsky, selbst zwei
Wanderern zwischen
Europa und Amerika,
auf ihrer musikalischen
Weltstadtreise.
Ute Lemper
Joseph Haydn: Ouvertüre
zur Oper »Armida« Hob. XXVIII:12
Joseph Martin Kraus: »Sinfonia alla Turca«
aus der Oper »Soliman II«
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488
Fazil Say: Chamber Symphony op. 62 /
Klavierkonzert Nr. 2 op. 4 »Silk Road« /
»Alla Turca Jazz«, Fantasie über das Rondo
aus der Klaviersonate A-Dur KV 331 von Mozart
Kammerakademie Potsdam
Fazil Say, Klavier und Leitung
Fazil Say, der »Dämon und Derwisch am Flügel«, ist
einer der bedeutendsten Pianisten und Komponisten
unserer Zeit. Er lebt die Einflüsse seiner türkischen
Heimat in vollen Zügen aus und integriert sie auf
faszinierende Weise in seine Kompositionen. Und
auch sein entfesseltes Klavierspiel voller Witz, Improvisation und Spielfreude erzählt von der Mentalität seines Geburtslandes. Damit ist er in guter
Gesellschaft: Schon lange vor ihm waren viele
Komponisten von den Elementen der osmanisch-
7
PN 3
anatolischen Musik fasziniert und haben diese in der
klassischen Kunstmusik verarbeitet. Says Chamber
Symphony ist gänzlich von türkischer Musik inspiriert und setzt sich sehr persönlich mit den heutigen Geschehnissen in seiner Heimat auseinander.
Gleichzeitig machen Klassische Moderne, Folklore
und Jazz vor seiner Musik nicht halt – ein musikalischer Schmelztiegel.
OHRPHON [ ] Orchester
Probenbesuch am 10. März 2017 um 9.15 Uhr
Näheres dazu auf S. 154f.
Fazil Say
61
STARS INTERNATIONAL
8
PN 3
Sonntag, 28. Mai 2017
18.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 23. April 2017
20.00 Uhr, Großer Saal
Anna Prohaska & Sergio Azzolini
Vivaldi in Venezia
Gidon Kremer & friends
Kremerata Baltica
Gidon Kremer, Violine und Leitung
Seit Jahrzehnten hat er vermutlich mehr Rampenals Sonnenlicht gesehen. Die Zahl seiner weltweit
gefeierten Auftritte dürfte mittlerweile Legion
sein. Doch von Routine keine Spur. Und so nimmt
es nicht wunder, dass der 1947 im lettischen
Riga geborene Gidon Kremer auch während der
Tournee anlässlich seines runden Geburtstages
keine selbstgefällige Nabelschau betreiben wird.
Natürlich steht der einstige Oistrach-Schüler und
62
PN 3
Orchesterwerke, Arien und geistliche
Motetten von Antonio Vivaldi
Franz Schubert: Fantasie in C-Dur, arrangiert für
Violine und Orchester von V. Kissine
Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und
Orchester C-Dur Hob. VIIb:1
Alfred Schnittke: Concerto grosso Nr. 1
für 2 Violinen, Cembalo und Streichorchester
Astor Piazzolla: »Concierto Del Angel«
Clara-Jumi Kang, Violine
Pablo Ferrández-Castro, Violoncello
Andrei Pushkarev, Percussion
9
Anna Prohaska, Sopran
Kammerakademie Potsdam
Sergio Azzolini, Fagott und Leitung
Gidon Kremer
Gewinner des renommierten Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerbs 1970 im Zentrum dieses
Abends. Doch Kremer richtet den Blick nicht nur
zurück, sondern möchte dem Publikum gemeinsam
mit der vor 20 Jahren von ihm ins Leben gerufenen
Kremerata Baltica auch junge, außerordentlich
talentierte Künstlerpersönlichkeiten präsentieren. Die Begegnung der »Stars von morgen« mit
eine­r lebenden Legende birgt jedenfalls genügend
Zündstoff für eine Sternstunde!
Anna Prohaska
OHRPHON [ ] Kritiker
OHRPHON [ ] Kritiker
mit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84
mit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84
Venedig! Die norditalienische Stadt im Wasser
versprüht seit Jahrhunderten einen unbändigen
Charme. Rund 100 Kirchen sind allein im Zentrum
auf engstem Raum versammelt und sorgen für eine
besondere Aura. Nur einen Steinwurf entfernt führen die Stadtbewohner ein weltliches Lebe­n. Die
Musik des Venezianers Antonio Vivaldi ist durchdrungen von dieser Vermischung sakraler und
profaner Elemente. Mit der Starsopranistin Anna
Prohaska begibt sich die Kammerakademie Potsdam auf eine Reise in die barocke Welt der musikalischen Affekte. Unter der Leitung des ehemaligen
künstlerischen Leiters und Fagottisten Sergio Azzolini wechseln sich Concerti, sakrale Motetten und
Opernarien ab, die von Liebe, Leidenschaft, Sehnsucht und Melancholie handeln.
63
JAZZ@NIKOLAISAAL
Samstag, 8. Oktober 2016
20.00 Uhr, Großer Saal
Jasmin Tabatabai & David Klein Qartett
1
PN 2
»Was sagt man zu den Menschen,
wenn man traurig ist?«
Rock-Hymnen aus den 90ern, Kurt-Weill-Songs,
französische Chansons und persischer Folk im
Blue-Note-Gewand
Jasmin Tabatabai, Gesang
David Klein Quartett:
David Klein, Saxophon | Olaf Polziehn, Klavier
Ingmar Heller, Bass | Peter Gall, Drums
JETZT
EN!
S
IN
E CHALT
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Jasmin Tabatabai
Dass Jasmin Tabatabai neben der Schauspielerei auch leidenschaftlich der Musik zugetan ist,
zeigte sich schon in den 90er Jahren, als sie eine
Country-Band gründete und als Sängerin im Roadmovie Bandits Eindruck machte. Seit ihrem Album
Eine Frau (2011) wendet sie sich stärker dem Jazz
zu. Einen ECHO Jazz, fünf Jahre und rund 100 Konzerte später legt sie nun ihr lang ersehntes neues
Album Was sagt man zu den Menschen, wenn
man traurig ist? vor. In feingliedrigen Arrange-
ments werden Erinnerungen an die goldene Zeit
des legendären Blue Note-Labels und an Künstler wie Miles Davis, John Coltrane oder Horace
Silver heraufbeschworen. Eine perfekte Grundlage für Jasmin Tabatabais subtile und stilsichere
Vortragskunst, mit der sie den Texten jede noch so
versteckte Bedeutungsnuance entlockt.
After-Show-Concert
mit Joo Kraus & Tales in Tones
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JAZZ@NIKOLAISAAL
Samstag, 21. Januar 2017
19.00 Uhr, Großer Saal
Ladies' JazzNight:
Lyambiko, Marialy Pacheco und Maria João
Lyambiko, Gesang
Marque Lowenthal, Klavier | Robin Draganic,
Bass | Tilman Person, Schlagzeug
Muse – ein Programm, inspiriert von
Songwriterinnen aus Pop, Soul und Jazz
Marialy Pacheco, Klavier
Introducing – Eine kubanische Jazzpianistin
bewegt sich virtuos zwischen Kontinenten
und Stilen – solo und mit Orchester
Lyambiko
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PN 2
Drei Spielarten des Jazz –
cool, selbstbewusst und charismatisch:
Wie sprach schon der weise Nils Landgren vor ein
paar Jahren: »Die Zeit ist reif, die reinen Männerklubs im Jazz zu beenden.« Und es tut sich ja auch
eine Menge in puncto Frauenpower im Jazz. Allein
diese drei Ladies zeigen, auf welch schillernder
Farben-Skala der »Female Jazz« gegenwärtig
spielt: Da ist die vielfach ausgezeichnete deutschtansanische Sängerin Lyambiko, die auf ihrem Album Muse weibliche Impulse aus Jazz,
Pop und Soul aufnimmt und das
Publikum mit höchst eigenständigen Versionen in
ihren Bann schlägt.
Marialy Pacheco
2
Die Pianistin Marialy Pacheco – die erste Frau, die
die »Piano Solo Competition« im Rahmen des Montreux-Jazzfestivals gewann – bringt technische
Raffinesse, Exotik, kubanisches Temperament und
zeitgenössischen Jazz zu einer einzigartigen Synthese. Spektakulär auch das Finale mit Portugals
größter Jazzsängerin Maria João, die man sich als
Maria João
weibliches Pendant zu Bobby McFerrin vorstellen
darf: Eine atemberaubende Performerin, die ihre
spielerische Freude am Improvisieren geradezu
theatralisch auslebt.
Konzert mit zwei Pausen
Maria João, Gesang
Mario Laginha, Klavier
CÔR – Die portugiesische Vokal-Akrobatin
dekliniert alle Spielarten der menschlichen
Stimme durch, mal mit, mal ohne Orchester
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Scott Lawton
OHRPHON [ ] Kritiker
mit Ulf Drechsel. Näheres dazu auf S. 84
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JAZZ@NIKOLAISAAL
Freitag, 19. Mai 2017
20.00 Uhr, Großer Saal
Deutschlandpremiere
Hildegard lernt fliegen &
Filmorchester Babelsberg: »The Big Wig«
3
PN 2
Unerhört, hinreißend frech
und aus der Schweiz
Hildegard lernt fliegen:
Andreas Schaerer – Vocals
Marco Müller – Kontrabass
Benedikt Reising – Saxophone, Bassklarinette
Christoph Steiner – Schlagzeug, Percussion, Marimba
Andreas Tschopp – Posaune, Tuba
Matthias Wenger – Saxophone
Christoph Utzinger – Tontechnik
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Scott Lawton
Kompositionen und Arrangements:
Andreas Schaerer
Selten wurde in den letzten Jahren so viel Witz und Fantasie in den Jazz eingebaut wie bei der Schweizer
Formation Hildegard lernt fliegen. Das Sextett um den grandiosen Stimm-Jongleur und ECHO Jazz-Preisträger 2015 Andreas Schaerer ist keine Band, sondern ein Sturm – ach was: ein Orkan! Man kauft ein Ticket,
erwartet ein Konzert, doch was man bekommt, ist musikalisch einfach aberwitzig. Denn Andreas Schaerer
und seine eidgenössische Crew lassen ihrer sprudelnden Energie frech und frei den Lauf. Jetzt setzt die
»wilde Hilde« noch einen drauf und hebt mit dem Filmorchester Babelsberg samt Publikum ab.
70
»Diese Schwerelosigkeit, wenn man sich in der
Musik komplett verliert, sowohl die Zuhörer als
auch die Musiker – das suche ich auf der Bühne.
Das ist unser Job als Musiker: dass wir eine Art
Freiheit und Offenheit leben, die dem Publikum
hoffentlich auch hilft, Leichtigkeit fürs Leben zu
gewinnen.« (Andreas Schaerer)
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FEIERTAGSKONZERTE
1
PN F3
[FAMILIE] Montag, 3. Oktober 2016
16.00 Uhr, Foyer
Montag, 31. Oktober 2016
18.00 Uhr, Großer Saal
Die große Halloween-Gruselfilm-Gala
Grenzgänger
2
PN 1
Nervenkitzel pur für Jung und Alt mit
Musik aus The Fog, E.T., The Addams Family,
Psycho, Halloween u.v.a.
Kostümierung erwünscht!
Yuki Kasai
Maia Cabeza
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett
Nr. 19 C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett«
Alban Berg: Lyrische Suite für Streichquartett
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 11
f-Moll op. 95 »Quartetto serioso«
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:
Yuki Kasai, Violine
Maia Cabeza, Violine
Jennifer Anschel, Viola
Vashti Hunter, Violoncello
Mit dem Quartetto serioso hat Beethoven neue
Musik geschrieben – radikal und ohne in eine stilis­
tische Schublade zu passen. Das kompromisslose
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Jennifer Anschel
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Bernhard Wünsch
Moderation: Knut Elstermann
Vashti Hunter
Werk befindet sich an den Grenzen des Spielbaren
und ist voller Energie. Die expressive Unbändigkeit
hat es mit Alban Bergs Lyrischer Suite gemeinsam,
die gut ein Jahrhundert später ebenfalls Mauern
durchbricht. Das beziehungsreich-konstruierende
Komponieren Bergs ist von einer geheimen Widmung – einer Liebesbotschaft – durchzogen. Mozarts Dissonanzenquartett lädt zum Staunen ein:
In den ersten Takten der Einleitung spielt er mit
damals noch unerhörten klanglichen Reibungen,
die auch ihn als einen Grenzgänger auf dem Weg
zur »modernen« Musik ertappen. Mauern durchbrechen, Grenzen überwinden – was könnte am Tag
der Deutschen Einheit passender sein?
Diejenigen unter Ihnen, die's an Halloween statt
süß-sauer lieber schaurig-schön mögen, sollten
sich beizeiten den 31. Oktober als Pflichttermin
vormerken. Das Filmorchester Babelsberg steigt
mit Ihnen hinab in die düstersten FilmgenreVerliese und bietet musikalisch alles auf, um
Ihnen ordentlich Gänseschauer über den Rücken
zu jagen, das Herz rasen und die Haare zu B­ erge
stehen zu lassen. Und da es sich gemeinsam am
wohligsten gruselt, sollten Sie unser »HorrorHaus« am besten mit Familie und Freunden beehren, passend kostümiert – und natürlich ein paar
Knoblauchzehen dabei haben.
Geeignet für Kinder ab 10 Jahren
75
FEIERTAGSKONZERTE
3
PN 2
Sonntag, 25. Dezember 2016
17.00 Uhr, Großer Saal
Sonntag, 25. Dezember 2016
21.00 Uhr, Foyer
Familienweihnachtskonzert:
Peterchens Mondfahrt
Weihnachtsjazz:
Stefanie Boltz
4
PN F4
Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von
Bassewitz in einer Erzählfassung von Maria
Sander und Stephan Holzapfel, musikalisch
umrahmt mit Musik von Gustav Holst, John
Williams, Nikolai Rimsky-Korsakow, Antonio
Vivaldi u.v.a.
Maria Sander und Stephan Holzapfel, Erzähler
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Jürgen Bruns
Würde man Maikäfer Sumsemann fragen, was er
sich zu Weihnachten wünscht, wüsste er es sofort: sein sechstes Beinchen, das vor langer Zeit
auf den Mond gezaubert wurde! Wie gut, dass
ihn Anneliese und Peterchen auf seiner abenteuerlichen Reise zum Mond begleiten werden: beim
Flug zur Sternenwiese, der Schlittenfahrt auf der
Milchstraße, dem Ritt auf dem großen Bären oder
beim Besuch der Weihnachtswiese. Doch werden
sie am Ende auch den Kampf mit dem furchterregenden Mondmann bestehen?
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Paulo Morello, Stefanie Boltz , Sven Faller
Weihnachtsgrüße
aus der Münchner Jazz-Szene
Stefanie Boltz – Gesang
Paulo Morello – Gitarren
Sven Faller – Kontrabass
Diese ECHO-nominierte Vocal-Lady muss man
Potsdams Jazzfreunden eigentlich nicht mehr vorstellen, denn ihre elektrisierende Performance im
Nikolaisaal-Foyer als singende Hälfte des preisgekrönten Duos Le Bang Bang mit Sven ­Faller
am Kontrabass ist zwar mittlerweile ein paar
Jährchen her, aber sicher noch vielen in bester
Erinnerung. Nun haben sich die beiden Münchner
mit dem Gitarristen Paulo Morello einen exzellenten dritten Mann ins Boot geholt und lassen
uns am Ersten Weihnachtsfeiertag am Genuss
ihres Winter- und Weihnachtsprogramms teilhaben. Es versammelt seltene Songperlen, bekannte
Weihnachtsstücke im neuen Glanz und eigene
Kompositionen, die mit ihrer Leichtigkeit schon
ein wenig Hoffnung auf die Zeit nach dem Winter
machen…
77
FEIERTAGSKONZERTE
5
PN 2
[FAMILIE] Montag, 26. Dezember 2016
18.00 Uhr, Großer Saal
Weihnachtskonzert:
Königliche Weihnacht
Filmlive-Silvesterkonzert für die ganze Familie:
»Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«*
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 25 C-Dur Hob. I:25
Carl Philipp Emanuel Bach:
Oboenkonzert a-Moll Wq 166
Sinfonie Es-Dur Wq 183 Nr. 2
Johann Sebastian Bach: Ricercare à 6
aus dem »Musikalischen Opfer« BWV 1079 /
Doppelkonzert für Violine, Oboe und Orchester
c-Moll BWV 1060
Ramón Ortega Quero, Oboe
Kammerakademie Potsdam
Peter Rainer, Violine und Leitung
Ramón Ortega Quero
Potsdam und Berlin waren im 18. Jahrhundert
Wirkungs- und Heimstätten für unzählige Hofmusiker, Kapellmeister und Komponisten. Einer der
berühmtesten ist Carl Philipp Emanuel Bach, der
durch seinen Vater Johann Sebastian musikalisch
erzogen und geprägt wurde. Der »Berliner Bach«
hat rund 30 Jahre an der preußischen Hofkapelle
als Komponist und »Clavierist« gewirkt. Seine Sinfonien und Solokonzerte sind von höchstem Rang
78
Samstag, 31. Dezember 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
und atmen den Geist der Sturm-und-Drang-Zeit.
Auch Dienstherr Friedrich II. komponierte selbst,
sein fantasievolles musikalisches Thema regium
bildet die Grundlage in Johann Sebastian Bachs
Musikalischem Opfer. Festliche, originelle wie
auch tollkühne musikalische Einfälle blitzen durch
das Weihnachtsprogramm, das Konzertmeister
Peter Rainer gemeinsam mit dem Oboisten Ramón
Ortega Quero gestaltet.
Es gibt nur wenige Filme, die ost-west- und
generationenübergreifend einhellig so positive
Emotionen auslösen wie der Kultstreifen Drei
Haselnüsse für Aschenbrödel (1973). Gedreht
wurde 3HFA, wie ihn die wahren Kenner nennen,
in den Babelsberger Filmstudios, Schloss Moritzburg (dessen »Aschenbrödel-Treppe« seither zur
Kulisse vieler Heiratsanträge wurde) und im Böhmerwald. Und was gäbe es Schöneres, als sich
zum Jahresausklang ganz in Familie noch einmal
von der Geschichte des armen Mädchens, das
sein großes Glück findet, bezaubern zu lassen,
in Erinnerungen zu schwelgen und zudem eine
besondere Premiere zu erleben: Erstmals in Potsdam wird live zur Filmvorführung die unvergessliche Musik des tschechischen Komponisten Karel Svoboda gespielt
– Szene für Szene synchronisiert
mit dem märchenhaften Geschehen auf der Leinwand.
6
PN 2
Der tschechisch-deutsche Kult-Märchenfilm
im Filmlivekonzert mit der Musik von
Karel Svoboda
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Helmut Imig
*Flüchtlinge sowie Erwerbslose und Arbeitslosengeld-IIEmpfänger erhalten freien Eintritt für die Generalprobe
am 31. Dezember 2016 um 16.30 Uhr.
Anmeldung erbeten unter 0331 - 28 888 28
Keine Pause | Ende gegen 21.00 Uhr
79
FEIERTAGSKONZERTE
Sonntag, 1. Januar 2017
17.00 Uhr, Großer Saal
NikoForYou –
der Freundeskreis des
Nikolaisaal Potsdam!
Sie lieben Musik, suchen Gleichgesinnte und wollen mehr über den
Nikolaisaal erfahren?
Alle zwei Monate treffen wir uns
und begegnen Künstlern und Mitarbeitern des Hauses – im Café
Ricciotti oder Backstage – ganz
persönlich!
Neujahrskonzert:
¡Feliz Año Nuevo!
braucht echte
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Xuefei Yang, Gitarre
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Enthusiasten.
Der Nikolaisaal Potsdam – das Konzerthaus zum Anfassen.
PN 2
Georges Bizet: »Carmen«-Suite Nr. 1
Joaquín Rodrigo: »Concierto de Aranjuez«
für Gitarre und Orchester
Isaac Albéniz: »Granada«
Johann Strauss jr.:
»Rosen aus dem Süden«. Walzer op. 388
Johann Strauss jr.: Spanischer Marsch op. 433
Nikolai Rimsky-Korsakow:
Capriccio espagnol op. 34
Gute Musik
Für weitere Informationen und für die
Anmeldung schreiben Sie bitte an
freundeskreis@nikolaisaal.de
7
Xuefei Yang
Wenn Ihnen bei diesem Neujahrskonzert so
manches spanisch vorkommt, hat das ganz und
gar nichts mit diversen Nachwirkungen der Silvesternacht zu tun: Denn ein gebürtiger Engländer am Dirigentenpult eines hiesigen Orchesters
und eine in China aufgewachsene Topgitarristin
wollen Sie mitten im Winter geradewegs in die
sonnigen Gefilde von Sevilla, Granada und Aranjuez teleportieren. Die Fans von Howard Griffiths
wissen natürlich, dass es dafür keinerlei übersinnlicher Fähigkeiten bedarf. Seine energiegeladenen Auftritte, mit denen er ein Orchester mühelos auf südliche Betriebstemperatur bringen kann,
legen durchaus den Vergleich mit einem todesmutigen Torero nahe. Schließlich zeigt sich schon am
Beispiel von Georges Bizet: Um als echter Spanier
durchzugehen, ist nicht der Stammbaum, sondern
die musikalische Fantasie entscheidend!
81
FEIERTAGSKONZERTE
8
PN 2
Karsamstag, 15. April 2017
18.00 Uhr, Großer Saal
Pfingstsonntag, 4. Juni 2017
16.00 Uhr, Großer Saal
9
Osterkonzert:
Stabat Mater theatral
Pfingstkonzert:
Das Leben ein Tanz
PN 1
Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater
Jean-Baptiste Lully:
Passacaglia aus der Oper »Armide«
Evaristo Dall’Abaco:
Concerto à quattro op. 6 Nr. 5
Jean-Philippe Rameau:
Suite aus der Oper »Les Indes galantes«
Katja Stuber, Sopran
Franz Vitzthum, Countertenor
Manon Kahle und Tomas Spencer, Schauspieler
Lydia Steier, Inszenierung
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Werner Ehrhardt
Katja Stuber
Im Text des mittelalterlichen Gedichts Stabat Mater spricht die Mutter Jesu von ihrem Schmerz um
den gekreuzigten Sohn. Am letzten Tag der Karwoche legt die Kammerakademie Potsdam unter der
Leitung des Barockspezialisten Werner Ehrhardt
und den Sängersolisten Katja Stuber und Franz
Vitzthum eine ganz besondere Interpretation der
barocken Vertonung von Giovanni Battista Pergolesi vor. Dazu erzählt Lydia Steier, Regisseurin der
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Franz Vitzthum
umjubelten Winteroper-Produktion von Händels
Jephtha, mit zwei Schauspielern einen stillen Dialog über Mutterliebe, Trauer und Hoffnung. Die
Orchesterwerke von Lully, Rameau und Dall’Abaco
vermitteln zwischen zwei europäischen Barocktraditionen und bauen eine Brücke zum vokalen Geschehen: Kontrapunktische Strenge, französische
Galanterie und italienischer Charme treffen in diesem Programm auf bezaubernde Weise zusammen.
Zu Pfingsten, wenn sich die Natur geradezu
rauschhaft wie zu einer einzigen Feier des Lebens entfaltet, verwandelt das Brandenburgische
Staatsorchester Frankfurt den Nikolaisaal in
einen festlichen Tanzsaal mit Musik aus vielen
Ecken Euro­pas. Dabei geht es mal hitzig-temperamentvoll und rhythmisch forsch, mal melodisch
schwelgend und verführerisch zu. Unter Leitung
des österreichischen Dirigenten Ernst Theis, u.a.
ein vorzüglicher Kenner der Musik der Strauss-Dynastie, lädt diese klingende Europatour nebenbei
auch ein wenig zum Abheben in die Sphäre des Nicht-Alltäglichen ein – ganz
im Sinne Fred Astaires: »Tanz ist
ein Telegramm an die Erde mit
der Bitte um Aufhebung der
Schwerkraft.«
Edvard Grieg: Norwegischer Tanz Nr. 1 d-Moll
Modest Mussorgsky: Gopak
Stanislaw Moniuszko: Mazurka aus »Halka«
Johannes Brahms:
Ungarische Tänze Nr. 1, 3 und 10
Johann Strauss jr.:
»An der schönen blauen Donau«. Walzer op. 314
Antonín Dvořák:
Slawische Tänze Nr. 1, 2 und 6 op. 46
Claude Debussy:
Menuett aus »Suite bergamasque«
Johann Strauss jr.: Spanischer Marsch op. 433
Georges Bizet: Habanera aus »Carmen«
Gustav Holst: The Dargason
Gioachino Rossini: La Danza
(Tarantella)
Brandenburgisches
Staatsorchester Frankfurt
Leitung und Moderation:
Ernst Theis
83
HÖRVERMITTLUNG: OHRPHON
HÖRVERMITTLUNG: MUSIK FÜR TAUBE & HÖRBEHINDERTE
OHRPHON [ ] Kritiker
OHRPHON [ ] Orchester
[ ] GEBÄRDENSPRACHE
Mit dem Kritiker ins Konzert
Probenbesuche
Mit den Augen hören – Konzerte in Gebärdensprache
Erleben Sie, wie ein Musikkritiker Konzerte ganz
genau unter die Lupe nimmt und sich mit Werken,
Künstlern und ihrer Interpretation auseinandersetzt. Lassen Sie sich von ihm mittels OHRPHONAudioguide exklusiv durch den Konzertabend
führe­n und seien Sie gespannt auf die persönlichen Höreindrücke des Kritikers, die er vor dem
Konzert, in der Pause und nach dem Konzert mit
Ihnen teilt. Und wie haben Sie empfunden?
Schulklassen und musikbegeisterte Erwachsene
erleben Orchesterproben aus nächster Nähe und
erfahren, wie Musiker arbeiten. Über den Kopfhörer des OHRPHON-Audioguide hören sie die Stimme des Dirigenten und Live-Erklärungen eines
Musikvermittlers mit spannenden Zusatzinformationen. NEU in dieser Saison: Vor der Probe gibt es
eine 30-minütige Einführung zum Werk und zum
Orchester.
Die Gebärdensprachdolmetscherin Laura M. Schwengber ermöglicht auch in dieser Saison musikalische
Erlebnisse für Taube und Hörbehinderte. Durch Bewegung, Mimik und Gestik werden Text und Musik
erlebbar.
Fr. 16.12.2016
Sol Gabetta & Cappella Gabetta (s. S.56)
OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg
Alle Termine und Infos: s. S. 154 f.
Sa. 07.01.2017 »L’Orfeo« mit Christina Pluhar
& L'Arpeggiata (s. S.32 f.)
OHRPHON-Moderation: Kai Luehrs-Kaiser
Samstag, 24. September 2016 | 20.00 Uhr
EINSHOCH6 & Filmorchester Babelsberg (s. S. 39)
Samstag, 18. Februar 2017 | 20.00 Uhr
Max Mutzke & Filmorchester Babelsberg (s. S. 41)
Mittwoch, 3. Mai 2017 | 10.00 Uhr
Kinderkonzert: Musikalische Märchen (s. S. 142)
Kartenbestellung für Taube und Hörbehinderte unter:
service@nikolaisaal.de
Sa. 21.01.2017 Ladies' JazzNight (s. S. 66 f.)
OHRPHON-Moderation: Ulf Drechsel
So. 23.04.2017 Gidon Kremer & friends (s. S. 60)
OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg
So. 28.05. 2017 Anna Prohaska
und Sergio Azzolini (s. S. 61)
OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg
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Laura M. Schwengber
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HÖRVERMITTLUNG: MUSIK FÜR TAUBE & HÖRBEHINDERTE
HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB
[ ] HÖRHILFE
[ ] HÖRCLUB Klassik
Neu: Besser hören mit mobilen Induktionsschleifen
In die Musik eintauchen
Für Träger von Hörgeräten und Cochlea-Implantaten: Genießen Sie in dieser Saison ein verbessertes Hörerlebnis in allen Sinfoniekonzerten (s. ab S. 10) und in den Konzerten von Klassik am Sonntag (s. ab S.
24). Ausgestattet mit Empfängern des OHRPHON und T-Spulen zum Umhängen hören Sie Musik und Moderationen ohne Anstrengung und hohe Konzentration. Die mobilen Induktionsschleifen funktionieren auf
allen Plätzen des Konzertsaals, die Musik wird über ein Mikrofon empfangen und anschließend verstärkt.
Entscheiden Sie dabei selbst, ob der Fokus auf den hohen oder tiefen Tönen liegen soll.
Seien Sie dabei, wenn bei den Hörsessions für
Klassik-Interessierte und beim Partiturstudium
für Notenkundige über die Hintergründe einzelner
Musikwerke gesprochen wird. Im Anschluss geht
es mit gespitzten Ohren ins Konzert oder zu einer
Probe, um das Werk noch einmal live zu hören.
Die Hörtechnik wurde entwickelt mit freundlicher Unterstützung des Schwerhörigen-Verein Berlin e.V.
Mitgliedsbeitrag pro Saison: 15 Euro.
Weitere Informationen unter: 0331-28 888 18
A | Partiturstudium
»Ich habe mich für die mobile Induktionsschleife tief Kanal 2 entschieden.
Es war ein Genuss, die Musik direkt im Ohr zu hören. Insbesondere
die leiseren Passagen waren dadurch sehr gut hörbar.«
»Ich konnte mich voll und ganz der Musik hingeben und hatte auch
keine Anspannung beim Hören, keinen Hörstress.«
Di. 11.10.2016, 10.30 Uhr
Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Mi. 15.02.2017, 10.30 Uhr
Dvořák: Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76
Anne Kussmaul
B | Hörsessions
So. 30.10.2016, 14.30 Uhr
Zur Geschichte des Musikhörens & Mozarts
Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415 (387b)
Mit Christian Thorau, Universität Potsdam
So. 27.11.2016, 14.30 Uhr
Brahms' Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Mit Jan Gerdes, Klavier
So. 29.01.2017, 14.30 Uhr
Prokofjews Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63
Mit Anne Kussmaul, Violine
So. 26.03.2017, 14.30 Uhr
Piazzollas »Aconcagua« Konzert
für Bandoneon und Streichorchester
Mit Klaus Gutjahr, Bandoneon
Mit Leonard Walf im Café Ricciotti. Dauer: 75 Minuten.
Im Anschluss Probenbesuch aus unserem Angebot von
Bei allen Hörsessions im Probensaal begleiten Sie Auli Eberle
OHRPHON [ ] Orchester (s. S. 154)
(Nikolaisaal) und Bettina Lange (Potsdams Tonträger).
Dauer: 60 Minuten. Im Anschluss Konzertbesuch von Klassik am
Sonntag mit ermäßigtem Eintritt (siehe Hörclub-ABO, S. 180).
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HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB
[ ] HÖRCLUB kreativ
Interaktiver Soundwalk –
Workshop und Aufführung
Start: 18. November 2016*
Sei dabei und entwickle auf der Grundlage von
Beethovens Dritter Sinfonie »Eroica« Musik, Geräusche und Tonspuren, die live gespielt werden
und über den speziellen Audioguide OHRPHON in
die Performance einfließen. Mitmachen können
Jugendliche mit und ohne musikalische Vorkenntnisse, die Spaß am Experimentieren haben. Im
Workshop werden Klänge gesammelt, Musik geprobt, Sounds mit Alltagsgegenständen erzeugt,
aufgenommen, gemixt und am Ende natürlich
präsentiert.
Bahnhöfe, Grenzposten, provisorische Camps –
Zwischenstopps auf der Reise von einem Ort zum
anderen. Doch was, wenn der Durchgangsort zur
Ersatzheimat wird? Mitglieder des [ ] HÖRCLUB
kreativ und des Jugendclubs des Hans Otto Theaters kreieren gemeinsam mit Manuela Gerlach und
Sina Schmidt einen interaktiven Soundwalk für
90
HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB
[ ] HÖRCLUB mini
OHRPHON, Musiker und Schauspieler im nachtboulevard in der Reithalle, ­Schiffbauergasse.
Ich höre was, was du nicht hörst!
Erstes Treffen: 6. September 2016
Für Jugendliche ab 16 Jahren. In Kooperation
mit dem Jugendclub des Hans Otto Theaters
*Workshop-Wochenende:
18. November 2016 | 16.00-20.00 Uhr, Nikolaisaal
19. und 20. November 2016 | 10.00-17.00 Uhr, Nikolaisaal
Premiere: Frühjahr 2017
Mitgliedsbeitrag pro Saison 15 Euro. Voraussetzung ist die Teilnahme am Workshop-Wochenende und an den wöchentlichen Proben.
Weitere Termine & Infos unter www.nikolaisaal.de/hoerclub.
Der [ ] HÖRCLUB mini startet in seine dritte Runde.
Einmal im Monat werden die Potsdamer Hörmäuse von der Musikpädagogin Sandy Hentschel und
dem Musiker Aaron Christ in ihren Kindergärten
besucht, um gemeinsam in die Welt der Klänge
und Geräusche zu reisen. Mit Klanggeschichten
und -experimenten, mit Geräusche-Rätseln und
Hörspielen entdecken die Kleinen die Alltagswelt
mit anderen Ohren, sammeln Sounds in ihrer geheimen Schatzkiste und unternehmen Ausflüge
zu Kinderkonzerten im Nikolaisaal. Beim Sitzkissenkonzert am 16. Mai 2017 dürfen die Hörmäuse
auch anderen Kitakindern ihre gesammelten Geräusche präsentieren.
Für Kitakinder ab 4 Jahren
Das kostenlose Angebot richtet sich an bis zu fünf Potsdamer
Kitas mit jeweils 15 Kindern. Konzertbesuche (optional) sind
kostenpflichtig. Anmeldung bis 15. August 2016 unter
eberle@nikolaisaal.de, die Plätze werden ausgelost.
91
THE VOICE IN CONCERT
Freitag, 16. September 2016
20.30 Uhr, Foyer
The Voice
Pat Appleton
92,4
die
kunst
zu
hören
Von Montag bis Sonnabend stimmt The Voice im
kulturradio vom rbb nach der Aktivität des Tages
auf den Abend ein. Spannend ist die Vielfalt an
bekannten Stimmen, reizvoll das Entdecken interessanter neuer Stimmen.
PN F3
Back to square one
Die »Stimme von DePhazz« im akustischen Jazz-Sound
Pat Appleton – vocals
Olaf Casimir – bass
Sebastian Weiß – piano
Martin Auer – trumpet
Michael Kersting – drums
Jeweils ein halbstündiges Sängerporträt, quer
durch die Kontinente und Genres: Blues aus dem
Mississippi-Delta, Chanson aus Frankreich, Jazz
aus Südamerika, Swing aus New York und Fado
aus Portugal. Kunstvolle Stimmen in allen nur
denkbaren Varianten – ein ästhetischer Genuss,
den Sie sich gönnen sollten.
The Voice in Concert macht es möglich, eine
Künstlerin oder einen Künstler, den man über ein
intensives Porträt im Radio kennengelernt hat, in
unmittelbarer zeitlicher Nähe auch live zu erleben.
The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30
Uhr im kulturradio vom rbb auf UKW 92,4 | Das
Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam
Pat Appleton
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1
Das wurde aber mal Zeit, nachdem sich Karl Frierson schon vor Jahren an gleicher Stelle die Ehre
gab! Seit 2001 gehört seine »Kollegin« Pat Appleton als stimmgewaltige Frontfrau und Songwriterin zum festen Stamm des Heidelberger Lounge/
Bossa/Soul-Kollektivs DePhazz. Und ist »nebenher«
eben vielgefragt, u.a. als Gast illustrer Bands wie
der Jazzkantine oder Edo Zanki, Komponistin und
Sängerin für diverse Filmproduktionen – auf ein
Genre lässt sie sich jedenfalls unmöglich festlegen.
Nun wirft sich die charismatische Sängerin mit
einem erstklassigen Quartett in ein neues Abenteuer und interpretiert eine sehr persönliche Song­
auswahl im wunderbar transparent-akustischen
Jazz-Sound. Eine sichere Wette auf einen idealen
Start in die neue The-Voice-in-Concert-Saison!
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THE VOICE IN CONCERT
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PN F3
Freitag, 14. Oktober 2016
20.30 Uhr, Foyer
Freitag, 18. November 2016
20.30 Uhr, Foyer
Susana Sawoff
Rachael Sage
Susana Sawoff
Bathtub Rituals
Ein akustisches Jazzpop-Vollbad
für sinnliche Feingeister
Susana Sawoff – vocals, piano
Jörg Haberl – drums, vocals
Christian Wendt – bass, vocals
In ihrem australisch-spanischen Elternhaus wurde gern und viel gesungen. Doch anders als ihre
beiden älteren Schwestern schlug die gebürtige
Grazerin Susana Sawoff erst relativ spät den Weg
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zu einer professionellen Musikkarriere ein. »Ich
bin eine echte Wortklauberin«, sagt die studierte Anglistin, die in ihren selbst geschriebenen,
leichtfüßig daherkommenden Songs einen intimen Erzählstil pflegt und die Hörer mit detailverliebten Arrangements sofort zu fesseln versteht.
»Im Endeffekt dreht sich doch alles um die Liebe
– egal, aus welcher Perspektive man das Leben
betrachtet.« Spricht's – und versetzt das Wasser
ihrer imaginären Badewanne mit einer sprudelnden Essenz aus Pop, Jazz und Soul.
The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam
Über ihrer Geburt in Port Chester (New York) müssen gleich mehrere glückliche Sterne gefunkelt haben. Denn diese ungemein produktive Künstlerin,
hierzulande bislang noch ein echter Geheimtipp, ist
mit Talenten reich gesegnet. Bevor sich die MultiInstrumentalistin und SingerSongwriterin Rachael
Sage endgültig für die Musikerlaufbahn entschied,
absolvierte sie eine klassische Ausbildung zur
Ballett-Tänzerin. Auch mit Malerei und Poesie
hat sie sich ernsthaft beschäftigt. Das
jüngste Album Rachael Sages ist
ihrer ersten großen Liebe, dem
Tanz, gewidmet. »Die Quintessenz des Tanzes ist für mich
Freiheit«, sagt sie und lässt
in ihre gefühlvollen Songs
Elemente von Folk, Pop und
Rock einfließen, kammermusikalisch sparsam und zuweilen
skurril arrangiert. Kenner verorten Rachael Sage zwischen Kate
Bush und Elton John. Doch hören und
sehen Sie am besten selbst: Diese Künstlerin muss
man einfach live erlebt haben!
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PN F3
Choreographic
Ein Solitär aus New Yorks
Folk/SingerSongwriter-Szene
Rachael Sage – vocals, guitar, keys
& The Sequins
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THE VOICE IN CONCERT
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PN F4
Sonntag, 25. Dezember 2016
21.00 Uhr, Foyer
Freitag, 13. Januar 2017
20.30 Uhr, Foyer
Stefanie Boltz
Noëmi Waysfeld & Blik
Stefanie Boltz – Gesang
Paulo Morello – Gitarren
Sven Faller – Kontrabass
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PN F3
Alfama
Eine Pariserin haucht dem Fado
auf Jiddisch neues Leben ein
Midwinter Tales
Weihnachtsgrüße aus der Münchner Jazz-Szene
Diese ECHO-nominierte Vocal-Lady muss man
Potsdams Jazzfreunden eigentlich nicht mehr vorstellen, denn ihre elektrisierende Performance im
Nikolaisaal-Foyer als singende Hälfte des preisgekrönten Duos Le Bang Bang mit Sven Faller am
Kontrabass ist zwar mittlerweile ein paar Jährchen her, aber sicher noch vielen in bester Erinnerung. Nun haben sich die beiden Münchner mit
dem Gitarristen Paulo Morello einen exzellenten
dritten Mann ins Boot geholt und lassen uns am
Ersten Weihnachtsfeiertag am Genuss ihres Winter- und Weihnachtsprogramms teilhaben: seltene
Songperlen, bekannte Weihnachtsstücke im neuen Glanz und eigene Kompositionen, die mit ihrer
Leichtigkeit schon ein wenig Hoffnung auf die Zeit
nach dem Winter machen…
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Blik:
Noëmi Waysfeld – Gesang
Thierry Bretonnet – Akkordeon
Florent Labodinière – Gitarre, Oud
Antoine Rozenbaum – Kontrabass
Stefanie Boltz
The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam
Im Mittelalter war die Alfama eines der jüdischen
Viertel von Lissabon, bis die Juden im 16. Jahrhundert aus Portugal vertrieben wurden. Hier, in Lissabons morbid-pittoresker Altstadt, wird das stolze
Fado-Erbe heute besonders hochgehalten. Als Noëmi Waysfeld erstmals in ihrer Heimatstadt Paris
Bekanntschaft mit dem »portugiesischen Blues«
machte, war das Liebe auf den ersten Ton. Die Sängerin und Schauspielerin mit russisch-jüdischen
Wurzeln tauchte fortan tief in diese melancholische Musik ein. Auf ihrem Album Alfama schlägt
sie gemeinsam mit ihrer Formation Blik eine Brücke
zwischen Chanson, Jazz und russisch-jiddischer
Folklore einerseits und der Welt der legendären
Noëmi Waysfeld
Fado-Sängerin Amalia Rodrigues auf der anderen
Seite. Eine charismatische Stimme, die verschüttete Welten aus der Tiefe der Vergangenheit hervorholt und mit viel Seele zu neuem Leben erweckt.
Konzert ohne Pause
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THE VOICE IN CONCERT
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PN F3
Freitag, 17. Februar 2017
20.30 Uhr, Foyer
Freitag, 10. März 2017
20.30 Uhr, Foyer
Live Maria Roggen & Come Shine
Hannah Köpf
Come Shine
Red and Gold
Jazzjuwelen – furchtlos, frisch
und fantasievoll interpretiert
Come Shine:
Live Maria Roggen – vocals
Erlend Skomsvoll – piano, fender rhodes
Sondre Meisfjord – bass
Håkon Mjåset Johansen – drums
Geschlagene sieben Jahre mussten die Fans warten,
ehe sich die norwegische Formation Come Shine
2011 zu einem Neustart entschloss. Es war ein ful100
minantes Comeback von vier künstlerisch gereiften
Individualisten – eine überwältigende Demonstration dessen, was Jazz sein kann, wenn er seine Fesseln lockert. Doch was wäre diese Band ohne ihre
vielfach mit Preisen ausgezeichnete Sängerin Live
Maria Roggen, die musikalisch mit allen Wassern
gewaschen ist und auch schon mal mit Pat Metheny
auf der Bühne stand! »Wie immer interpretieren wir
alte Songs und schneiden sie zurecht, wie es uns gefällt«, sagt sie. »Aber dieses Mal sind wir noch freier
und verspielter, als wir das früher schon waren, besonders in Bezug auf Genre und Ausdruck.«
The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam
»Sag mir, wie überlebst du diesen Schmerz, wenn
sich jeder Tag gleich anfühlt?«, fragt Hannah Köpf
am Beginn ihres dritten Albums Lonely Dancer.
Und schickt auch gleich die Antwort hinterher, mit
entspannten Gitarrenklängen und einer atmosphärisch weitschwingenden Melodie: »Mach einfach
weiter und schreib' einen neuen Song – einen, der
mich zum Mitsingen bringt.« Die 33-jährige Kölnerin mit der glasklaren, unprätentiösen Stimme
hat eine Menge selbstgeschriebener, richtig
gut abgehangener Songs im Ärmel, die
man so schnell nicht wieder aus dem Ohr
bekommt. Stilistisch bewegt sie sich
zwischen Folk, Akustikballaden, Wes­
ternswing und Seventies-Pop, lässt ab
und an den Jazz zwischen den Zeilen
rascheln und macht aus ihrer tiefen
Verehrung für Joan Baez und Joni Mitchell kein Geheimnis.
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PN F3
Lonely Dancer
Zeitlos schöne Songschmiedekunst
Hannah Köpf – Gesang, Ukulele, Gitarre
Bastian Ruppert – Gitarre, Bass, Gesang
Tim Dudek – Schlagzeug, Klavier, Gesang
Hannah Köpf
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THE VOICE IN CONCERT
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Freitag, 7. April 2017
20.30 Uhr, Foyer
Defne S,ahin
Oana Cǎtǎlina Chitu
Unravel
Reisen um den halben Globus
mit einer Kosmopolitin des Jazz
Divine
Eine Verbeugung vor Rumäniens legendärer
Chansonsängerin Maria Tǎnase (1913-1963)
Defne S,ahin – vocals
Johannes Ballestrem – piano
Phil Donkin – bass
Martin Krümmling – drums
Oana Cǎtǎlina Chitu – Gesang
Dejan Jovanovic – Akkordeon
Valeriu Cascaval – Cimbalom
Die Jazzsängerin und Komponistin Defne S,ahin
hat ein reiches musikalisches Vokabular entwickelt, das ihr Leben in verschiedenen Kulturen
und Ländern widerspiegelt. In Berlin geboren und
aufgewachsen, lebte die junge Musikerin bereits
in der Türkei, in den USA, in Spanien und Brasilien. So fühlt sie sich ganz selbstverständlich im
Jazz, Bossa Nova und in der mediterranen Volksmusik gleichermaßen zu Hause. Auch ihr aktuelles
Album reflektiert diese Vielseitigkeit und künstlerische Neugier. »Unravel (auf Deutsch: enträtseln,
entfalten) steht für Entdeckungen, die nicht vorhersehbar oder planbar sind«, erklärt Defn­e S,ahin,
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Freitag, 12. Mai 2017
20.30 Uhr, Foyer
Defne S,ahin
»wie die meisten wirklich guten Begegnungen
während einer Reise.« Diese Reise führt von orientalischen Melodien und brasilianischer Leichtigkeit über pure Songs und freie Passagen hin zu
komplexen Jazzharmonien und -rhythmen.
The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam
Oana Cǎtǎlina Chitu
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PN F3
In Rumänien ist die Chansonsängerin Maria Tǎnase auch
mehr als 50 Jahre nach ihrem Tod unvergessen. Die charismatisch-geheimnisvolle Diva mit dem Beinamen »Piaf
des Ostens« verband in ihren Tangos, Romanzen und
Couplets gewissermaßen Salon und Vorstadtkaschemme, Belcantotechnik und das ungeschliffene Parlando
der Straße. Und immer ging es dabei um die ganz großen
Gefühle. Hierzulande hingegen wurde »die Tǎnase« erst
nach dem Fall des »Eisernen Vorhangs« allmählich entdeckt – woran auch die junge rumänische Sängerin Oana
Cǎtǎlina Chitu eine wichtige Aktie haben dürfte. Mit ihrem Programm Divine lässt sie die Atmosphäre des mondänen Vorkriegs-Bukarest auf ganz eigenständige Weise
wiederauferstehen, unterstützt von dem Serben Dejan
Jovanovic am Akkordeon und dem virtuos klöppelnden
Moldawier Valeriu Cascaval am Cimbalom.
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TANZ IM FOYER
1
PN F3
Freitag, 30. Dezember 2016
20.00 Uhr, Foyer
Freitag, 24. Februar 2017
20.30 Uhr, Foyer
Swingtanznacht
Tangotanznacht
Die »kleinste BigBand der Welt«
lässt das Jahr lässig-vergnügt ausklingen
Eine Reise in das goldene Zeitalter
des argentinischen Tangos
Marina & The Kats:
Marina Zettl – Gesang
Joerg Haberl – Bass, Drums
Thomas Mauerhofer – Gitarre
Cuarteto Tangopianissimo:
Fernando Bruguera – Klavier
Christian Gerber – Bandoneón
Amadeo Espina – Violine
Rodolfo Paccapelo – Kontrabass
Marina & The Kats
SWING! SWING! SWING! ist das Motto
der »kleinsten Bigband der Welt«, wie sich
das österreichische Trio Marina & The Kats
gern selbst tituliert. Heiße Grooves, traumtanzende Melodien, wieselflinke Gitarrenläufe, treibendes Beserlschlagzeug und die
Stimme der hinreißend charmanten Marina,
die zu einem ihrer in verspielter Leichtigkeit
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dahinperlenden Scatsoli ansetzt – all das macht den Kick
dieser kleinen-aber-ohohen Combo aus. Ihr Swing mit
Retro-Rüschen ist so unwiderstehlich, dass er sofort zum
»Schwofen« animiert. Genau das Richtige, meinen wir,
um Sie nach den Weihnachtsfeiertagen wieder so richtig
in Schwung zu bringen.
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PN F3
Gegründet von einem echten Kenner des Genres,
dem argentinischen Pianisten Fernando Bruguera,
huldigt das Cuarteto Tangopianissimo mit seinem
Repertoire den typischen Orchestern aus dem goldenen Zeitalter des Tango Argentino und nimmt
sein Publikum mit auf eine Zeitreise. Und so
weht an diesem Abend ganz unversehens ein
Hauch von Buenos Aires durch das elegante
Nikolaisaal-Foyer – einem idealen TangoOrt, an dem sich beob­achten lässt, was
gern behauptet wird: Tango tanzen
macht schön.
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TANZ IM FOYER
ZUHAUSE
IN DER
KULTUR!
89.2 RADIO
POTSDAM
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Direkt aus der Hauptstadt:
Eine Band mit Rockabilly im Herzen,
Swing in den Füßen und Jazz im Kopf!
Long John & his Ballroomkings:
Johannes-Sebastian Strauß – vocal
Martin Herzog – guitar
Axel Rosenbauer – lap steel guitar
Alan Sommer – trumpet
Malte Tönissen – bass
Carsten Liedtke – drums
Sonntag, 30. April 2017
20.30 Uhr, Foyer
3
Tanz in den Mai
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Elegant, dynamisch, voller Leidenschaft und unverwechselbar ist der Stil von Long John (alias JohannesSebastian Strauß) und seinen Königen des Tanzsaals.
Ob auserlesene Klassiker des Jazz, adrett schwungvolle
­Swing-Hits, ob Boogie oder Western Style, Bill-Haleyoder Duke-Ellington-Evergreen: Machen Sie sich auf
einen ebenso fröhlichen wie schweißtreibenden langen
Frühlingsabend gefasst, bei dem es ein wenig nostalgisch, musikalisch aber ganz und gar staubfrei zu­
gehen wird!
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KAMMERMUSIK IM FOYER
1
PN F3
Freitag, 4. November 2016
20.00 Uhr, Foyer
Montag, 3. Oktober 2016
16.00 Uhr, Foyer
Gruß vom Hang
Manu Delago & Christoph Pepe Auer
Grenzgänger
2
PN F3
Das erste Hang-Bassklarinette-Ensemble
der Welt gewährt überraschende Einblicke
in sein Wohnzimmer
Living Room:
Manu Delago – Hang
Christoph Pepe Auer – Bassklarinette, Pepephon
Yuki Kasai
Maia Cabeza
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett
Nr. 19 C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett«
Alban Berg: Lyrische Suite für Streichquartett
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 11
f-Moll op. 95 »Quartetto serioso«
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:
Yuki Kasai, Violine
Maia Cabeza, Violine
Jennifer Anschel, Viola
Vashti Hunter, Violoncello
Mit dem Quartetto serioso hat Beethoven neue
Musik geschrieben – radikal und ohne in eine stilis­
tische Schublade zu passen. Das kompromisslose
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Jennifer Anschel
Vashti Hunter
Werk befindet sich an den Grenzen des Spielbaren
und ist voller Energie. Die expressive Unbändigkeit
hat es mit Alban Bergs Lyrischer Suite gemeinsam,
die gut ein Jahrhundert später ebenfalls Mauern
durchbricht. Das beziehungsreich-konstruierende
Komponieren Bergs ist von einer geheimen Widmung – einer Liebesbotschaft – durchzogen. Mozarts Dissonanzenquartett lädt zum Staunen ein:
In den ersten Takten der Einleitung spielt er mit
damals noch unerhörten klanglichen Reibungen,
die auch ihn als einen Grenzgänger auf dem Weg
zur »modernen« Musik ertappen. Mauern durchbrechen, Grenzen überwinden – was könnte am Tag
der Deutschen Einheit passender sein?
Christoph Pepe Auer, Manu Delago
Es sieht aus wie ein eingedellter Wok, klingt wie
eine Steel-Drum, wurde 2001 in der Schweiz erfunden und heißt Hang. Nicht zuletzt durch die
Pionierarbeit des Hang-Virtuosen Manu Delago
fand dieses melodische Perkussions-Instrument in
kürzester Zeit viele Freunde auf unserem Planeten.
Selbst mit Pop-Ikone Björk war der vielseitige Musiker und Komponist schon auf Welttournee. In
dem Duo-Projekt Living Room trifft Delago seinen
Tiroler Landsmann Christoph Pepe Auer, bekannt
als renommierter Jazzklarinettist, -saxophonist
– und Erfinder des Pepephons. Auch dieses kurio­
se Blasinstrument kommt in der »WohnzimmerSession« des mittlerweile weltweit gefragten
Duos zum Einsatz. Kurzum: Machen Sie sich auf
einen Abend voller frappierender Klangerlebnisse
gefasst!
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KAMMERMUSIK IM FOYER
3
PN F3
Sonntag, 19. März 2017
16.00 Uhr, Foyer
Freitag, 27. Januar 2017
20.00 Uhr, Foyer
Residenzen: Von Dresden nach Preußen
Bamboo Chamber Folk
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PN F3
Lao Xao Trio
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Múa ô – Regenschirmtanz
Vietnamesische Volkslieder
in raffinierter Umhüllung
Lao Xao Trio:
Khanh Nguyen – Gesang, Perkussion, Dan Tranh
Stefan Wehrenpfennig – Gitarre, Dan Moi
Diethard Krause – Violoncello, Dan Bau
In den klangverliebten Liedern des Lao Xao Trios
säuselt und wispert es, die Saiten knarzen, die
Sängerin Khanh improvisiert Silben und Töne.
Nicht umsonst haben sich die Absolventen der
Dresdner Musikhochschule den Namen »Lao
Xao« gegeben: Je nach Betonung bedeuten die
vietnamesischen Worte »knirschen«, »rascheln«,
»raunen« oder »vermengt«. Das mehrfach preisgekrönte Trio (u.a. Deutscher Weltmusikpreis RUTH
des TFF Rudolstadt 2013) bearbeitet auch auf sei-
nem jüngsten Album Múa ô – Regenschirmtanz
(2016) vietnamesische Volkslieder mit hohem
kammermusikalischen Anspruch und überrascht
nun neben Gesang, Cello und Gitarre mit traditionellen vietnamesischen Instrumenten. Sie werden in Arrangements eingebettet, die sich zwischen fernöstlicher Melodik, jazzigen Harmonien,
Weltmusik und zarten Balladen, zwischen Blues
und Groove bis hin zu handgemachten »elektronischen« Klängen bewegen.
Seit Jahrhunderten sind die Residenzstädte
Dresden und Berlin Anlaufstelle für viele Musiker: Der Böhme Jan Dismas Zelenka, einer der
bedeutendsten tschechischen Komponisten der
Barockzeit und Kontrabassist an der Sächsischen
Hofkapelle, ist zu Unrecht schnell vergessen worden. Bezaubernde Virtuosität und Klangschönheit
durchströmen seine Triosonaten und ziehen die
Zuhörer in ihren Bann. Die Experimentierfreude
des Dresdener Hofkapellmeisters Johann David
Heinichen ist besonders seinen farbigen und expressiven Sonaten anzuhören. Johann Gottlieb
Graun erhielt seine musikalische Ausbildung an
der Dresdner Kreuzschule, bevor er vom preußischen Kronprinzen nach Rheinsberg berufen
wurde.
Jan Böttcher
Jan Dismas Zelenka:
Sonate Nr. 5 F-Dur für 2 Oboen und b. c.
Sonate Nr. 6 c-Moll für 2 Oboen und b. c.
Johann Gottlieb Graun:
Sonate für Viola und Cembalo
Johann David Heinichen:
Sonate c-Moll für Oboe, Viola da Gamba und b. c.
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:
Jan Böttcher, Oboe
Birgit Zemlicka-Holthaus, Oboe
Christoph Starke, Viola
Christoph Knitt, Fagott
Tobias Lampelzammer, Kontrabass
Rita Herzog, Cembalo
Birgit Zemlicka-Holthaus
115
KAMMERMUSIK IM FOYER
5
PN F3
Sonntag, 2. April 2017
16.00 Uhr, Foyer
Sonntag, 7. Mai 2017
16.00 Uhr, Foyer
Große Musik – Kleine Kammer
Spiel ohne Grenzen
PN F3
Johann Nepomuk Hummel:
Klavierseptett Nr. 2 C-Dur op. 114
Franz Schubert:
Oktett F-Dur D 803
Kammerweltmusik zwischen
Jazz, Folk, Tango, Klezmer,
Klassik und mehr
Trio Laccasax:
Andrej Lakisov, Saxofon
Timofey Sattarov, Bajan
Bernd Gesell, Kontrabass
Veronika Eberle, Violine (Artist in Residence)
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Trio Laccasax
Drei hochvirtuose Musiker aus Weißrussland,
Sibirien und Deutschland, vereint im leidenschaftlichen Spiel – das Trio Laccasax begeistert
mit seinem weiten musikalischen Horizont und
verausgabt sich für sein Publikum bis zum äußersten. Atemberaubend die Geschwindigkeit,
mit der Timofey Sattarov die Finger über die verwirrend vielen Knöpfe des Bajans fliegen lässt,
um im nächsten Moment dem Blasebalg seines
116
6
Instruments melancholische Seufzer zu entlocken. Unglaublich, in welch schwindelnde Höhen
Andrej Lakisov seine diversen Saxofone zu führen
vermag und dabei kaum Atemluft zu benötigen
scheint. Nicht weniger beeindruckend sind die
lässig groovenden Basslinien, die Bernd Gesell
in dieses feine Geflecht dreier hochindividueller
Teamplayer hineinwebt.
Veronika Eberle
Erleben Sie mit der Geigerin Veronika Eberle
und den Musikern der KAP einen kammermusikalischen Höhepunkt in dieser Saison. Extravagante Kombinationen von Instrumenten hatten
es Johann Nepomuk Hummel angetan. Für die
damalige Zeit noch ungewöhnlich, integrierte
er in sein Septett op. 114 die Trompete. Wegen
seiner Fanfaren und brillanten Klangfarben wurde
es auch »Septett militaire« genannt. Man erahnt
darin einen musikalischen Hauch des Freundes
Beethoven ebenso wie eine Prise des spritzigen
Mendelssohns. Schubert seinerseits schrieb mit
dem Oktett in F-Dur eines der populärsten Kammermusikwerke für Bläser und Streicher. 1824
komponiert, wurde es in einer Privataufführung im
Stadthaus des Grafen Troyer in Wien präsentiert,
bevor es auch der Öffentlichkeit im Wiener Musikverein zugänglich gemacht wurde.
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KAPmodern
Donnerstag, 29. September 2016
20.00 Uhr, Foyer
1
PN F3
Mit KAPmodern durch die City
Erkki-Sven Tüür: Symbiosis (1997)
Minas
Borboudakis
Minas Borboudakis:
Tetraktys
(2006)
Tetraktys
(2006)
Georg Friedrich Haas:
»... aus
freier Lust ... verbunden ...« (1994/1995/1996)
Johannes Kreidler: Fremdarbeit (2009)
Mauricio Kagel: Match (1967)
Enno Poppe
Will Redman: aus: Book (2006)
Schweiß (2007/2010)
Arturo Fuentes
Karlheinz Stockhausen: Halt (1978/1983)
Erkki-Sven Tür
Gerald Eckert
Symbiosis (1997)
Nen
(2007)drei Konzerte, ein zentraler
DreiVIILinien,
Umsteigepunkt: »... aus freier Lust ... verbunden ...«
Christian Wolff
von G. F. Haas.
Drinks für Gläser
und Getränke (1969)
Die Stadt mit anderen Ohren hören in drei
thematisch spannenden und ungewöhnlich
klingenden Konzerten. Moderne Kammermusik
Johannesbitte!
Kreidler
am Puls der Zeit. Einsteigen
Charts (2009)
Konzertgestaltung: Tobias Lampelzammer,
Bettina Lange, Friedemann Werzlau
Space Factory III – from the
Children Cycle (2011)
György Ligeti
Poème Symphonique
für 100 Metronome (19
Theo Nabicht
Zahlen, die still stehen
irgendwo in einem fer
gewöhnlichen Somme
Johannes Kreidler, Sprecher
KAPmodern Ensemble
Helmut Oehring
Come not near (2015)
Tobias Lampelzammer, Friedemann Werzlau, Bettina Lange
Lucia Ronchetti
Georg
Wie Musiker eines
Ensembles oder Orchesters
biotischen Zusammenleben bis zum utopischen
Christof Dienz
Haasgilt vielen als erstremiteinanderFriedrich
Musik machen,
Ideal einer »aus freier Lust verbundenen« GeAmplify (2007)
„...
aus
freier
Lust
...
benswertes Ideal einer Gesellschaftsordnung.
sellschaft reicht die Bandbreite dieses Konzerts.
verbunden ...“
Ming
Tsao
Gerald Eckert Verschiedene unter Gleichen – »inter pares« –,
Auf Augenhöhe begegnen sich zwei Spieler unter
(1994/1995/1996)
One-Way Street (2006)
Klangräume II
die eine gemeinsame Idee verfolgen. »Multikulti«
Schiedsrichteraufsicht in Match,Karlheinz
vier Spieler mit
(1991/2000)
und Globalisierung lassen die Fragestellung »wie
»primus inter pares« im Streichquartett
Tetraktys.
Stockhausen
Maurizio Kagel
zusammen leben« dringlich werden. Neue Wege
Ein religiöser Dialog entspinnt Halt
sich (1978/1983)
in StockhauMatch (1967)
des Miteinanders zeigt die Moderne Musik auf:
sens Halt, und Fremdarbeit führt die GlobalisieJohannes Kreidler
Freie Kombinationen, Gleichberechtigung,
offene
rung ad absurdum: Ein Kompositionsauftrag wird
Fremdarbeit
(2009) die
Zeitstrukturen, Simultanität
sind Elemente,
in Billiglohnländer ausgelagert.
gesellschaftliche Trends widerspiegeln. Vom sym-
Rosso pompeiano.
Scherzo for ensemble (2010)
118
Steffen Schleiermacher
Stau (1999)
Will Redman
aus: Book (2006)
119
Erkki-Sven Tür
Gerald Eckert
Enno Poppe
Drinks für Gläser
und Getränke (1969)
Schweiß (2007/2010)
Arturo Fuentes
Space Factory III – from the
Children Cycle (2011)
Helmut Oehring
Come not near (2015)
Georg
Friedrich Haas
Gerald Eckert
Donnerstag, 3. November 2016
20.00 Uhr, Foyer
Theo Nabicht
Zahlen, die still stehen,
irgendwo in einem fernen,
gewöhnlichen Sommer (2007)
Johannes Kreidler
Charts (2009)
2
Poème Symphonique
für 100 Metronome (1962)
Tetraktys (2006)
Christian Wolff
KAPmodern
György Ligeti
Minas Borboudakis
Symbiosis (1997)
Nen VII (2007)
Klangräume II
(1991/2000)
„... aus freier Lust ...
verbunden ...“
(1994/1995/1996)
Christof Dienz
Ming Tsao
Amplify (2007)
One-Way Street (2006)
Maurizio Kagel
Match (1967)
Johannes Kreidler
Lucia Ronchetti
Fremdarbeit (2009)
Karlheinz
Stockhausen
Halt (1978/1983)
Dienstag, 28. Februar 2017
20.00 Uhr, Foyer
3
Rosso pompeiano.
Scherzo for ensemble (2010)
Steffen Schleiermacher
INTER PARES
PN F3
Stau (1999)
Will Redman
aus: Book (2006)
Street Music
KLANGSPAZIERGANG
Klangspaziergang
STREET MUSIC
PN F3
Lucia Ronchetti: Rosso pompeiano. Scherzo for ensemble (2010)
Gerald Eckert: Klangräume II (1991/2000)
Georg Friedrich Haas: »... aus freier Lust ... verbunden ...« (1994/1995/1996)
Ming Tsao: One-Way Street (2006)
Christof Dienz: Amplify (2007)
Enno Poppe: Schweiß (2007/2010)
Theo Nabicht: Zahlen, die still stehen, irgendwo in einem fernen, gewöhnlichen Sommer (2007)
György Ligeti: Poème Symphonique für 100 Metronome (1962)
Gerald Eckert: Nen VII (2007)
Christian Wolff: Drinks, für Gläser und Getränke (1969)
Johannes Kreidler: Charts (2009)
Helmut Oehring: Come not near (2015)
Arturo Fuentes: Space Factory III – from the Children Cycle (2011)
Georg Friedrich Haas: »... aus freier Lust ... verbunden ...« (1994/1995/1996)
Steffen Schleiermacher: Stau (1999)
KAPmodern Ensemble
KAPmodern Ensemble
Unterwegs in der Stadt. Mancher hört hier nur Lärm
und Geräusch, für andere ist die Stadt ein wunderbar vielfältiger Klangraum voll unterschiedlicher
Resonanzen. Der öffentliche Raum erwacht mit
Klang zum Leben, ein steter Widerhall von innen
nach außen und umgekehrt, Wechselspiel von
zufälligen Überlagerungen und Gleichzeitigkeit.
Zu hören sind helle Kinderstimmen in Space Factory und das Klirren der Gläser einer Cocktailparty
in Drinks. Schleiermacher komponiert den Stau,
Kreidler das aktuelle Börsengeschehen. Eckerts
Nen VII tastet atemlos den Raum auf seine klang-
120
liche Beschaffenheit ab in permanentem Perspektivenwechsel. Come not near von Oehring ist ein
Schrei, nach dessen Verstummen das Dröhnen der
Städte umso deutlicher zu hören ist. All das mischt
sich in den Einklang freier Wesen ... aus freier ...
Lust verbunden ...
18.00 Uhr, Einstein Forum,
Am Neuen Markt 7
EINSTEIN
FORUM
Vortrag: »Sounds of the City. Fiction and Non-Fiction«
Karin Bijsterveld (Professorin für Wissenschaft, Technik und
moderne Kultur, Maastricht)
Eintritt frei
Leben in der Stadt ist Leben im Jetzt, pulsierende
Zeit voller Optionen. Wo sich tausende von Menschen fortbewegen, entstehen zufällige Rhythmen
und Strukturen. Wie hunderte von Absätzen auf
dem Pflaster erzeugen Ligetis 100 Metronome einen
Rhythmus-Cluster, einen vom Zufall choreographierten Stepptanz. Der Rhythmus ist das Feuer, das den
Tanz antreibt. Auch für die Straßenmusik ist hier die
ideale Bühne. Rosso pompeiano ist eine spontane
Aufforderung zum Tanz auf offener Straße, in OneWay Street wird schrottreifes Klappern von Metall
auf Metall zum Tanz-Beat. Amplify pfeift auf Konven-
tion und Perfektion und lässt einen Gitarrenverstärker auf offener Bühne sein Eigenleben entwickeln.
Eckerts Klangräume machen die Schnittmenge von
elektronischer Avantgarde und Clubsounds hörbar.
Wer dabei ins Schwitzen gerät: Schweiß kühlt Gemüt und Körper mit einem indischen Raga. Es tanzt
die Stadt: aus freier Lust verbunden!
18.00 Uhr, Einstein Forum,
Am Neuen Markt 7
EINSTEIN
FORUM
Vortrag von Daniel Martin Feige (Professor für Philosophie und Ästhetik in der Fachgruppe Design, Stuttgart)
Eintritt frei
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KLASSIK ZUM FRÜHSTÜCK im Café Ricciotti
sonntags um 10.00 Uhr
Café Ricciotti, Wilhelm-Staab-Straße 10
NEU!
Klassik zum Frühstück
PN F4*
Sind Sie ein begeisterter Besucher klassischer Konzerte und möchten die Musiker der Partnerorchester des
Nikolaisaals einmal persönlich kennenlernen? Beim gemeinsamen Frühstück entführen Sie Berufsmusiker
in ihre eigene Welt. Zu frischen Brötchen, Kaffeespezialitäten u.v.a. geben sie Ihnen unterhaltsam Einblick
in ihr tägliches Schaffen. Umrahmt von reichlich musikalischen Lieblingsstücken werden Sie vielleicht auch
erfahren, was auf deren Frühstückstisch nicht fehlen sollte...!
09.10.2016
06.11.2016 04.12.2016
05.02.2017
02.04.2017
07.05.2017
Peter Rainer, Violine | Kammerakademie Potsdam
Christian & Johanna Krech, Klarinetten | Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Torsten Scholz, Violine | Deutsches Filmorchester Babelsberg
Nathan Plante, Trompete | Kammerakademie Potsdam
Nikolay Nikolov, Viola | Brandenburger Symphoniker
Jan Böttcher, Oboe | Kammerakademie Potsdam
*Im Preis inbegriffen ist ein gesund und bunt
zusammengestelltes Frühstück - süß und deftig
mit einem Glas Sekt.
Torsten Scholz
Nathan Plante
Peter Rainer
Johanna + Christian Krech
Eine Konzertreihe des Café Ricciotti
(Fine Dine Catering GmbH) in Kooperation
mit dem Nikolaisaal Potsdam und den
Partnerorchestern des Hauses.
Weitere Getränke werden zusätzlich berechnet.
Buchbar innerhalb des ABO C (siehe S. 180)
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BABYKONZERTE
1
PN F2
NEU!
Babykonzerte
Donnerstag, 22. September 2016
9.00 Uhr & 10.30 Uhr | Café Ricciotti
14.30 Uhr & 16.00 Uhr | Alte Neuendorfer Kirche*
[FAMILIE] Ob im Schoß der Mama, bei Papa auf dem Arm
oder liegend im Kuschelkissen – nun können auch
die Allerkleinsten ihr erstes Konzert genießen. Abwechslungsreiche Musikstücke quer durch alle Epochen werden von erstklassigen Musikern in kleinen
Besetzungen gespielt. Im geschützten Raum einer
Kissen-Landschaft und ganz nah bei den Musikern
erforschen die Babys die Welt der Musik mit allen
Sinnen: Lauschen, Brabbeln, Kuscheln, Schaukeln –
im Babykonzert ist alles erlaubt.
Das Angebot richtet sich an Eltern und Babys bis
12 Monate.
Eine Konzertreihe in Kooperation mit dem Förderverein Alte Neuendorfer Kirche und Neuendorfer
Anger e.V..
Dauer: 30 Minuten. Die Programme der Babykonzerte sind auf
die speziellen Bedürfnisse von Babys abgestimmt. Sie fördern
Montag, 7. November 2016
9.00 Uhr & 10.30 Uhr | Café Ricciotti
14.30 Uhr & 16.00 Uhr | Alte Neuendorfer Kirche*
»Numi, Numi« – Kinder- und
Wiegenlieder aus aller Welt
Vogelgezwitscher, Kuckucksgesang
und Bienensummen
Junges Theater Münster:
Tea Arnold, Violine
Ekaterina Baranova, Bratsche
Alex Atzberger, Gitarre
Jonas Nondorf, Percussion
Quartett PLUS 1:
Kathrina Hülsmann, Viola
Katharina Pfänder, Violine
Lisa Stepf, Violoncello
Kristina van de Sand, Violine
Das Junge Theater Münster verzaubert mit klassischen und orientalischen Klängen. So erleben
die allerkleinsten Zuhörer eine fantasievolle
Reise um den Erdball bis zu
den Sternen mit afrikanischer
Kalimba, afghanischer
Schalenhalslaute Rubab
und brasilianischer Mandoline Bandolim.
Ist es der Kuckuck, der Kakadu oder die Krähe?
Die Musikerinnen des Quartett PLUS 1 verbinden Improvisationen über Vogel-Kinderlieder mit
barocker Tanzmusik aus dem 17. Jahrhundert bis
hin zu Pop-Musik von Michael Jackson zu zwitscherhaften Atmosphäre­n – auf dass die Federn
fliegen!
die musikalische Entwicklung des Gehörs, unterstützen den Entwicklungsprozess von Wahrnehmung und Körperbewusstsein und
stärken die Bindung zwischen Eltern und Kindern. Kinderwagenparkplätze und Wickelmöglichkeit vorhanden. Kosten: 8 Euro pro
Elternteil, Kinder kostenfrei.
*Anschrift: Neuendorfer Anger 1, 14482 Potsdam
Tickets erhältlich über Nikolaisaal Potsdam
Neu: das Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble
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Ab Januar 2017 freuen wir uns auf die exklusiv für Potsdam entwickelten Konzerte des neuen
Nikolaisaal-Babykonzert-Ensembles. Termine: Mi. 18.01.2017 | Mi. 15.03.2017 | Mi. 10.05.2017 –
jeweils 9.00 & 10.30 Uhr, Café Ricciotti | jeweils 14.30 & 16.00 Uhr, Alte Neuendorfer Kirche
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KLEINKINDERKONZERTE
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PN F1
Donnerstag, 6. Oktober 2016
16.30 Uhr, Café Ricciotti
[FAMILIE] [KITA] [FAMILIE] Komm, sing mit!
Sonntag, 19. Februar 2017
11.00 Uhr und 15.00 Uhr, Foyer
Montag, 20. Februar 2017
9.00 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer
Eine Reise zwischen Sonne und Mond
3
PN F2
Mit Sandy Hentschel
Welch ein Singen, Musizieren, Pfeifen, Zwitschern, Tirilieren... Passend zu den Jahreszeiten
und Festen singen Kleinkinder mit ihren Eltern
Kinder- und Volkslieder aus der guten alten Zeit,
liebevoll begleitet von der Musikpädagogin Sandy
Hentschel. Mit Spiel-, Spaß-, und Bewegungsliedern werden hierbei nicht nur die natürliche
Entdeckungsfreude und Neugierde der kleinen
Herzallerliebsten unterstützt, sondern auch
wichtige emotionale und sprachliche
Entwicklungsschritte gefördert. Gemeinsames Singen macht Spaß, Ohrwürmer
garantiert!
Weitere Termine:
Donnerstag, 1. Dezember 2016
Donnerstag, 9. Februar 2017
Donnerstag, 27. April 2017
Donnerstag, 1. Juni 2017
jeweils 16.30 Uhr, Café Ricciotti
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Das Angebot richtet sich an Kleinkinder im Alter
von 1,5 bis 3 Jahren.
Dauer: 45 Minuten. Kinderwagenparkplätze und Wickelmöglichkeit vorhanden. Kosten: 3 Euro pro Elternteil, Kinder kostenfrei.
Glimp
Oorkaan Ensemble Amsterdam:
Lotte van Dijck, Gesang/Illustration
Tony Overwater, Kontrabass/Geige/Komposition
Rob Kloet, Schlaginstrumente/Komposition
Wie hören sich Farben an? Wer spricht die Sprache des Mondes? Was sagt die Sonne? Inmitten
von poetischen Bildprojektionen und musikalischen
Stimmungen können Kinder, ihre Eltern und Großeltern sich treiben lassen, die Bühne erkunden,
tanzen, herumrollen und auf Entdeckungsreise
gehen. Was sich wohl hinter dem Schlagzeug mit
der gro­
ßen Kuhglocke verbirgt? Das Foyer des
Niko­laisaals verwandelt sich in eine verwunschene
Traumwelt, in der Farben, Klänge, Musiker und
Publikum eine ganz besondere Freundschaft eingehen. Dass die Musiker des Oorkaan Ensembles dies
sehr phantasievoll umsetzen, beweist nicht zuletzt
ihre Auszeichnung mit dem YAMA Award 2015 als
beste Produktion des Jahres. Nicht verpassen!
Empfohlen für Kinder von 2 bis 4 Jahren, ihre Eltern
und Großeltern. Dauer: 40 Minuten.
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FAMILIENSONNTAG
Sonntag, 4. September 2016
15.00 Uhr, Großer Saal (Einlass ab 14.00 Uhr)
Eintritt
frei
[FAMILIE] [FAMILIE] Familiensonntag im Nikolaisaal
Samstag, 15. Oktober 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
Raus aus der Stadt!
Francis Poulenc: »Die Geschichte von Babar,
dem kleinen Elefanten«
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Violinkonzert e-Moll op. 64
León Schröder, Sprecher
Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts der
Universität der Künste Berlin
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Jonathan Stockhammer
Veronika Eberle, Violine
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
Moderation: Stephan Holzapfel
Viele kleine und große Musikhörer kennen die Geschichten vom Elefanten Babar aus den bekannten
Kinderbüchern von Jean de Brunhoff. Beim traditionellen Familiensonntag im Nikolaisaal lädt die
Kammerakademie Potsdam zu einer musikalischtierischen Begegnung ein. Gemeinsam mit Jungstudierenden des Julius-Stern-Instituts erwecken
die Musiker das Werk über den kleinen Elefanten
in der großen Stadt zum Leben. Und das Publikum
darf ganz nah dabei sein, denn wie Freundschaft,
Abenteuer oder Heimweh klingen, das hört man
am besten von einem Platz direkt auf der Bühne,
zwischen den Instrumenten. Denn auch dafür hat
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DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER
A
PN 4
Veronika Eberle
Poulenc seinen Babar komponiert: um kleine und
große Ohren die ganze Vielfalt der Orchesterinstrumente erfahren zu lassen.
Buntes Rahmenprogramm mit Basteleien und
Mitmach-Aktionen ab 14.00 Uhr im Foyer.
Ein Sommer im Taunus, es ist das Jahr 1844 und
der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy legt
letzte Hand an sein Violinkonzert in e-Moll. Seit er
die Frankfurterin Cécile geheiratet hat, lässt Felix
immer wieder die Hektik seines anstrengenden
Berliner Komponistenlebens hinter sich, um gemeinsam mit ihr in diese idyllische Landschaft zu
entfliehen – und um endlich die zauberhafte Melo-
die aufzuschreiben, die ihm schon so lange im Kopf
herumspukt…
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher
mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.
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DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER
B
PN 4
Samstag, 12. November 2016
16.00 Uhr, Großer Saal
[FAMILIE] [FAMILIE] Der brummende Eukalyptusbaum
Sean O’Boyle:
Konzert für Didgeridoo und Orchester
William Barton, Didgeridoo
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Moderation: Stephan Holzapfel
Samstag, 14. Januar 2017
16.00 Uhr, Großer Saal
Zupf mich mal!
C
PN 4
wird euch heute etwas von den Ureinwohnern
Australiens erzählen, denen dieses uralte Blasinstrument seine Entstehung verdankt. Und
vielleicht verrät er euch auch den Trick, mit
dem William Barton endlos Didgeridoo spielen kann, ohne auch nur einmal zwischendurch nach Luft schnappen zu müssen.
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona
Drescher mit ihren tollen Bastel­
ideen im Foyer.
Um das Didgeridoo, Australiens typischstes Musikinstrument, so perfekt spielen zu können wie
William Barton, muss man nicht nur ordentlich
Pus­te haben, sondern vor allem üben ohne Ende.
Bei ihm sieht das ganz leicht aus: Er setzt sich
einfach hin und führt das hübsch verzierte lange
Holzrohr, das aus einem von Termiten ausgehöhlten Eukalyptusstamm besteht, an die Lippen. Und
dann wird plötzlich der ganze Raum von einem
geheimnisvoll vibrierenden Brummen erfüllt, begleitet von faszinierenden Rhythmen. Stephan
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Tan Dun: Zheng Concerto
sowie ausgewählte Stücke für Harfe
Xu Fengxia, Zheng
Susanne Maria Harder, Harfe
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Moderation: Stephan Holzapfel
Mehr als 7.000 Kilometer liegt China von uns entfernt. Von der jahrtausendealten Kultur dieses riesigen Landes haben wir kaum einen blassen Schimmer. Vielleicht denkt ihr bei China an das Chinesische
Haus von Sanssouci oder die Drei Chinesen mit dem
Kontrabass? Gewiss ein beeindruckendes Instru-
ment, doch mit China hat es nichts zu tun. Am besten, wir machen uns mit den Ohren und den Augen
direkt in das »Reich der Mitte« auf und lernen mit
der Zheng eine echte chinesische Zither kennen, auf
der uns Xu Fengxia tolle Geschichten erzählen wird.
Das Besondere: Anders als bei der Harfe werden die
Saiten der Zheng mit Plektren (über die Fingerkuppen
gesteckte Plättchen) gezupft, die erstaunlich kräftige
Klänge hervorbringen, ohne dass dabei die Fingernägel zu Bruch gehen.
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher
mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.
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DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER
D
PN 4
Samstag, 11. Februar 2017
16.00 Uhr, Großer Saal
[FAMILIE] [FAMILIE] Haydn unterwegs in London
Ludwigs Heldentat
Joseph Haydn:
Sinfonie Nr. 104 D-Dur
Hob. I:104 »London«
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher
mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Douglas Boyd
Moderation: Stephan Holzapfel
Am 4. Mai 1795 erklingt im Londoner Haymarket
Theater zum ersten Mal die 104. Sinfonie von
Joseph Haydn. »Die ganze Gesellschaft war äußerst vergnügt und auch ich«, schreibt er später in
sein Tagebuch, und so ist es kein Wunder, dass unser Kleines Sinfoniekonzert ausgesprochen fröhlich
wird. Der schottische Dirigent Douglas Boyd macht
mit der Kammerakademie Potsdam einen Ausflug
auf die britische Insel, und Moderator Stephan
Holzapfel nimmt das Publikum ins Schlepptau, ganz
134
Samstag, 18. März 2017
16.00 Uhr, Großer Saal
wie es damals auch der reiche Musikliebhaber Johann Peter Salomon machte. 1791 holte er Joseph
Haydn nach London, der dort einige der schönsten
Sinfonien komponierte – das englische Publikum
war begeistert!
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher
mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.
E
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Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Moderation: Stephan Holzapfel
Als Komponist war Ludwig van Beethoven zu seiner Zeit so etwas wie ein Superstar, doch natürlich
war er auch ein völlig normaler, ganz und gar nicht
perfekter Mensch. In seiner Wohnung sah es aus
wie bei Hempels unterm Sofa, und wenn ihm etwas
nicht passte, bekam er schon mal einen Wutanfall.
Wie viele von euch hatte auch er, als er noch jung
war, ein Idol – keinen Fußballer, sondern einen Feldherrn und Konsul, der sich wie einst Julius Caesar
nach oben gekämpft hatte. Doch irgendwann war
Beethoven einfach nur noch enttäuscht von diesem
Napoleon Bonaparte, der immer tyrannischer und
machtgieriger wurde. Für wie großartig Beethoven
ihn einmal gehalten haben mag, kann man sich
beim Anhören seiner 3. Sinfonie vorstellen. So jedenfalls sieht eine kompositorische Heldentat aus!
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1
PN F2
KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Mo, 31. Oktober 2016
Familienkonzert
Dienstag, 4. Oktober 2016
10.30 Uhr, Foyer
Näheres dazu auf S. 76
[SCHULE] Die große HalloweenGruselfilm-Gala
[KITA & SCHULE] Junge Kammermusik:
Vier auf einen Streich
Das Pferd auf der Geige
Wolfgang Amadeus Mozart:
Streichquartett Nr. 19 C-Dur KV 465
»Dissonanzenquartett«
Peter Rainer
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2
PN F2
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Idee und Leitung: Peter Rainer
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:
Ralph Günthner, Moderation
Yuki Kasai, Violine
Maia Cabeza, Violine
Jennifer Anschel, Viola
Vashti Hunter, Violoncello
Hereinspaziert! Ralph Günthner, Bratschist der
Kammerakademie Potsdam, und seine vier Musikerkolleginnen laden zur »Jungen Kammermusik«
ins Foyer des Nikolaisaals. Kammermusik, das ist
Musik für kleine Ensembles, und an diesem Vormittag steht das Streichquartett mit seinen zwei Violinen, der Bratsche und dem Cello im Mittelpunkt
des moderierten Konzerts. Zu hören gibt es das
Dissonanzenquartett von W. A. Mozart, »eine einzige Ansammlung von Regelverstößen«. Es gibt nur
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Donnerstag, 6. Oktober 2016
10.00 Uhr, Foyer
einen Weg, herauszufinden, ob das stimmt: Ohren
auf und ganz genau hinhören! Dann offenbart sich
eine knappe Stunde voller magischer Klangfarben,
spannender Kontraste und musikalischer Überraschungen. Und wie es sich für eine richtige Kammermusik gehört, ist das Publikum ganz nah dran
am Geschehen auf der Bühne.
Wie entsteht Klang? Warum pfeift der Wind in
einem Geisterschloss? Und was hat ein Pferd
auf der Geige zu suchen? In einem spielerischen
Mitmach-Konzert gehen die Musiker der Kammerakademie auf die Suche nach Klangfarben.
Dabei finden sie heraus, warum das Horn anders
klingt als die Oboe. Es darf zugeschaut, gezupft,
geblasen und gestrichen werden, und vielleicht
kommt sogar eine dicke russische Hummel vorbeigeflogen – oder war es doch der Schwan aus dem
Karneval der Tiere?
Dauer: ca. 90 Minuten
Empfohlen für Kitakinder ab 5 Jahren
und Schüler der Klassenstufe 1-4
Dauer: ca. 45 Minuten
Empfohlen für Klassenstufe 5-6
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KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
3
PN 4
Dienstag, 6. Dezember 2016
10.00 Uhr, Großer Saal
[FAMILIE] [KITA & SCHULE] Morgen, Kinder, wird’s was geben…
Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel
Die Orchestermäuse
Ein Märchen von Howard Griffiths
mit Musik von Fabian Künzli und Bildern
von Karin Hellert-Knappe
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4
PN 4
Werke von Johann Sebastian Bach und
Carl Philipp Emanuel Bach, Friedrich dem
Großen, Joseph Haydn u. a.
Hans-Jochen Röhrig, Sprecher (Friedrich)
Kammerakademie Potsdam
Leitung und Moderation: Peter Rainer
Jennipher Antoni, Erzählerin
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Howard Griffiths
Einige von euch werden bereits das wunderschöne musikalische Märchen Die Hexe und der
Maestro von Howard Griffiths, dem Dirigent des
heutigen Konzerts, und Fabian Künzli kennen. Am
Nikolaustag könnt ihr die spannende Fortsetzung
hören: Die Orchestermäuse. Aber keine Sorge:
Dieses Märchen versteht man natürlich auch ohne
die Vorgeschichte. Es spielt auf einem Bauernhof
und handelt von Katzen, die herrlich schräge Musik machen, und von musikalisch sehr begabten
Mäusen, die sogar in einer eigenen Mäuse-Band
Freitag, 23. Dezember 2016
17.00 Uhr, Großer Saal
spielen. Das geht solange gut, bis Chefkater
Freddy eines Tages merkt, wie viele Mäuse es
inzwischen auf dem Bauernhof gibt. Da heißt es
für die Mäuse schleunigst zu flüchten, und eine
dramatische Geschichte beginnt, in der auch alte
Bekannte auftauchen: die Geige spielende Hexe,
das Orchester und der Maestro. Und wer weiß:
Vielleicht ist heute sogar der Nikolaus zu Gast im
Nikolaisaal…
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
139
Auch Friedrich II., der König von Preußen, hat in
seine­r Kindheit Weihnachten gefeiert. Als alter
Mann erinnert er sich an die Adventszeit seiner
Jugend. Damals gab es den Brauch, »vergoldete
Erdäpfel« an den Tannenbaum zu hängen. Wirklich? Echte Kartoffeln? Ja, man erzählt sich, dass
in seinem Elternhaus die angemalten »Tartuffoli«
– so nannte man die Kartoffeln zu dieser Zeit – als
Baumschmuck benutzt wurden, »um den Kindern
eine Gestalt von Paradiesäpfeln vorzuspiegeln«.
weihnachtlichen Bräuchen. Sie reisen durch Städte und Zeiten, erleben Geschichten von lustig bis
verrückt und bringen festlich-glänzende Musik
von ihrem Ausflug zurück nach Potsdam.
Peter Rainer, Konzertmeister der Kammerakademie Potsdam, begibt sich gemeinsam mit König
Friedrich und dem Orchester auf die Suche nach
PN 4
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
Aufführungen für Kitagruppen und Schulklassen
(Klassenstufe 1-4) am Mittwoch, 21. Dezember
2016 um 9.00 und 11.00 Uhr.
[KITA & SCHULE] 139
KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
5
PN 2
Sonntag, 25. Dezember 2016
17.00 Uhr, Großer Saal
Samstag, 31. Dezember 2016
19.30 Uhr, Großer Saal
6
»Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«
Filmlive-Silvesterkonzert für die ganze Familie*
PN 2
[FAMILIE] [FAMILIE] Familienweihnachtskonzert:
Peterchens Mondfahrt
Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von
Bassewitz in einer Erzählfassung von Maria
Sander und Stephan Holzapfel, musikalisch
umrahmt mit Musik von Gustav Holst, John
Williams, Nikolai Rimsky-Korsakow, Antonio
Vivaldi u.v.a.
Der tschechisch-deutsche Kult-Märchenfilm
im Filmlivekonzert mit der Musik von
Karel Svoboda
zur Sternenwiese, der Schlittenfahrt auf der
Milchstraße, dem Ritt auf dem großen Bären
oder beim Besuch der Weihnachtswiese. Doch
werden sie am Ende auch den Kampf mit dem
furchterregenden Mondmann bestehen?
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Leitung: Helmut Imig
Maria Sander und Stephan Holzapfel, Erzähler
Brandenburgisches
Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Jürgen Bruns
Würde man Maikäfer Sumsemann fragen, was er sich zu
Weihnachten wünscht, wüsste
er es sofort: sein sechstes
Beinchen, das vor langer Zeit
auf den Mond gezaubert wurde! Wie gut, dass ihn Anneliese
und Peterchen auf seiner abenteuerlichen Reise zum Mond
begleiten werden: beim Flug
140
Es gibt nur wenige Filme, die ost-west- und generationenübergreifend einhellig so positive Emotionen
auslösen wie der Kultstreifen Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel (1973). Gedreht wurde 3HFA, wie ihn
die wahren Kenner nennen, in den Babelsberger
Filmstudios, Schloss Moritzburg (dessen »Aschenbrödel-Treppe« seither zur Kulisse vieler Heiratsanträge wurde) und im Böhmerwald. Und was gäbe
es Schöneres, als sich zum Jahresausklang ganz in
Familie noch einmal von der Geschichte des armen
Mädchens, das sein großes Glück findet, bezaubern zu lasse­n, in Erinnerungen zu schwelgen und
zudem eine besondere Premiere zu erleben: Erstmals in Potsdam wird live zur Filmvorführung die
unvergessliche Musik des tschechischen Komponisten Karel Svoboda gespielt – Szene für Szene
synchronisiert mit dem märchenhaften Geschehen
auf der Leinwand.
Keine Pause | Ende gegen 21.00 Uhr
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
*Flüchtlinge sowie Erwerbslose und Arbeitslosengeld-IIEmpfänger erhalten freien Eintritt für die Generalprobe
am 31. Dezember 2016 um 16.30 Uhr.
Anmeldung erbeten unter 0331 - 28 888 28
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KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
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PN F2
Mittwoch, 1. März 2017
10.30 Uhr, Foyer
Dienstag, 21. März 2017
Mittwoch, 22. März 2017
jeweils 9.15 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer
[KITA & SCHULE] [SCHULE] Junge Kammermusik:
Classic meets Electro
Mitmach-Melodie der Großstadt
Gerald Eckert: Klangräume II
Christof Dienz: Amplify
Györgi Ligeti: Poème Symphonique
für 100 Metronome
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PN F2
Konzert für Streichquartett,
Schlagzeug und Fahrradklingel
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Isabel Stegner, Idee und Leitung
KAPmodern Ensemble
Hinter dem KAPmodern Ensemble verbirgt sich
eine Gruppe abenteuerlustiger Musiker der Kammerakademie Potsdam, die mit großer Spiel- und
Entdeckerfreude zeitgenössische Ensemblemusik
auf die Bühne bringen. Da gesellt sich zur PiccoloFlöte auch schon mal ein Tonband als Spielpartner, und plötzlich ist es nur noch ein Katzensprung
vom intellektuellen Konzerterlebnis auf die
Dance­­floors der Techno-Clubs. Kein Wunder also,
dass sich diese Junge Kammermusik den Sounds
der zeitgenössischen Musik und der Ästhetik von
elektronischen Klängen widmet. Wo hört Klassik
auf? Wo fängt elektronische Club-Musik an? Ein
Konzert, das die Ohren öffnet und Grenzen in Frage stellt.
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KAPmodern Ensemble
Der Löffel schlägt gegen die Müslischüssel, eine Baustelle lärmt, eine Fahrradklingel läutet,
und irgendwo klappert eine Computertastatur… Die Stadt ist voller Klänge und zusammen
mit dem Publikum hören die fünf Musiker der Kammerakademie ganz genau hin. Gemeinsam
mit den Kindern lassen sie ihren Großstadt-Alltag in Musikstücken lebendig
werden und bringen mit Streichinstrumenten, Schlagzeug und vielen
außergewöhnlichen Klangmachern die Stadt zum Schwingen. Musik
aus verschiedenen Jahrhunderten wird ergänzt durch Lieder und
Mitmachaktionen, und schon auf dem Heimweg hört man die
Stadt mit ganz neuen Ohren!
Dauer ca. 45 Minuten
Dauer ca. 45 Minuten
Empfohlen ab Klassenstufe 7
Empfohlen für Kitakinder ab 5 Jahren und Klassenstufe 1-2
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KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
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PN F2
Dienstag, 2. Mai 2017
Mittwoch, 3. Mai 2017
jeweils 10.00 Uhr, Foyer
[SCHULE] [KITA] Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini
Musikalische Märchen
Maurice Ravel: »Ma mère l’oye«
Dauer: ca. 45 Minuten
Bläser der Kammerakademie Potsdam
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PN F2
Aufgepasst und Ohren gespitzt, die dritte Generation der Hörmäuse ist los! Aus fünf Potsdamer
Kitas kommen sie zusammen und nehmen euch
mit auf ihre geheime Mission zur Rettung der vom
Aussterben bedrohten Klänge. Gemeinsam mit
der Musikpädagogin Sandy Hentschel und dem
Musiker Aaron Christ reisen sie mit euch in die
Welt der vergessenen Töne und zeigen euch, welche Geräusche sie in den letzten acht Monaten
in ihrer Schatzkiste schon konservieren konnten.
Doch leider sind sie nicht ganz fertig geworden
und brauchen eure Hilfe… Seid ganz Ohr!
Empfohlen für Kitakinder ab 4 Jahren.
[ ] GEBÄRDENSPRACHE
mit Laura M. Schwengber am Mittwoch, 3. Mai 2017.
Empfohlen für Klassenstufe 1-4
10
Aaron Christ, Multi-Instrumentalist
Sandy Hentschel, Musikpädagogin
Hörmäuse des HÖRCLUB mini
Zora Klostermann, Sprecherin
Bläser der Kammerakademie Potsdam
Ma mère l’oye – Meine Mutter, die Gans. Was soll
das denn sein? Na klar... Märchenmusik! Diese
hatte Maurice Ravel nämlich für eine befreundete
Familie und deren Kinder komponiert. Die erste
Version für Klavier vierhändig traf auf so große
Begeisterung, dass rasch eine Orchester- und
Ballettfassung folgte. Zur Freude der KAP-Bläser
gibt es auch ein Arrangement für Bläserquintett
und einen eigens für dieses Konzert erstellten
märchenhaften Text. Zu hören sind unter anderem
ein tanzendes Spinnrad, die Schöne und das Biest
und der kleine Däumling.
Dienstag, 16. Mai 2017
9.00 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer
Weitere Details zum
[ ] HÖRCLUB mini
siehe S. 89
Näheres dazu auf S. 85
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SUPER
HELDEN
EWP AlleinerzieherBonus
300 KWH + 100 KWH JE WEITEREM KIND GESCHENKT!
ewp-potsdam.de
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WORKSHOP UND KONZERT
[SCHULE] NEU!
Die Nikolaisaal-Patenklasse
A | Der Workshop
B | Das große Abschlusskonzert
Auftakttreffen: Do., 15. September 2016
11.00 bis 13.00 Uhr, Nikolaisaal*
Raphael Paratore, Cello
Verena Metzger, Klavier
Philipp Wollheim, Violine
Schüler der drei Nikolaisaal-Patenklassen
Werdet eine von drei Patenklassen des Nikolaisaals und schlüpft in die Rolle eines Kulturmanagers! Vom klassischen Marketing über Künstlerbetreuung bis hin zur Technik liegt alles in eurer Hand.
Ein Workshop mit den Profis von Tonali-Tour und
ein Tagespraktikum im Nikolaisaal bereiten euch
auf die neuen Herausforderungen vor. Jede Klasse
bekommt einen von drei jungen Nachwuchs-Musikern, die bereits auf zahlreichen internationalen
Konzertpodien und Festivals brillieren. Organisiert
für euren Künstler mit professioneller Untersützung
ein Schulkonzert und das große Abschlusskonzert
im Nikolaisaal. Der Cellist Raphael Paratore, die
Pianistin Verena Metzger und der Violinist Philipp
Wollheim freuen sich auf euch!
Empfohlen ab Klassenstufe 8
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung und Information unter eberle@nikolaisaal.de
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Donnerstag, 24. November 2016
18.00 Uhr, Nikolaisaal
*Weitere Termine:
September bis November 2016:
eigenständige Konzertvorbereitung in der Schule
4. bis 7. Oktober 2016: Schulkonzerte mit dem Patenmusiker
November 2016: Tagespraktikum im Nikolaisaal
24. November 2016: Das große Abschlusskonzert (s. S. 147)
In Kooperation mit Tonali-Tour. Das Projekt
wird realisiert mit freundlicher Unterstützung
der PwC-Stiftung.
Von der Schulaula in den Konzertsaal! Vier Monate
lang haben Potsdamer Schüler von den Profis von
Tonali-Tour gelernt, was es bedeutet, Konzertveranstalter, Dramaturg, Marketing-Profi, Künstlerbetreuer oder Bühnenmoderator zu sein. Sie haben
ihren exklusiven Partnermusiker kennengelernt
und für ihn ein Schulkonzert organisiert. Doch das
war erst der Anfang! Jetzt geht’s auf die Bühne
des Nikolaisaals. Die Schülermanager zeigen dem
Konzertpublikum, was sie draufhaben, wenn zum
großen Finale die drei herausragenden jungen
­
Solisten, allesamt Teilnehmer des renommierten
Hamburger Tonali-Wettbewerbs, aufeinandertreffen. Welches Programm sich die Schülermanager
wohl rund um Beethoven, Mendelssohn und Schos­
takowitsch für sie ausgedacht haben? Und welche
Schule wohl das meiste Publikum für das Konzert
mobilisiert hat? Dem Gewinner winkt ein Preis.
1
PN 5
149
WORKSHOPS UND KONZERT
2
PN 5
150
[SCHULE] Mittwoch, 9. November 2016 | 19.00 Uhr
Donnerstag, 10. November 2016 | 9.30 Uhr und 11.00 Uhr
[JUNGE ERWACHSENE] Alexej Gerassimez – Das Konzert zum Workshop
Alexej Gerassimez – Die Workshops
A | Masterclass für Schlagzeuger
B | Die Schülerworkshops
Mittwoch, 9. November 2016
19.00 Uhr, Großer Saal
Donnerstag, 10. November 2016
9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Großer Saal
Alexej Gerassimez
Alexej Gerassimez & Percussion Group
[JUNGE ERWACHSENE] Alexej Gerassimez & Percussion Group
Freitag, 11. Nov. 2016, 20.00 Uhr, Großer Saal
[SCHULE] Du bist leidenschaftlicher Schlagzeuger und möchtest dein Spiel verbessern? Der Nachwuchs-Star
Alexej Gerassimez gibt Dir Tipps und Tricks zur
Spielweise, Handhabung und Spieltechnik verschiedener Percussion-Instrumente. Er berichtet
aus dem Alltag eines Profi-Musi­kers: Wie funktioniert erfolgreiches Üben? Wie geht man mit Leis­
tungsdruck um? Woher nimmt der Künstler seine
Inspiration? Und was macht man bei Lampenfieber?
Lasst euch mitreißen, wenn vier coole Schlagzeuger mit explosiven Rhythmen und originellen Beats
den Nikolaisaal rocken. Der interaktive Workshop
mit Alexej Gerassimez & Percussion Group führt
euch in die Welt der Schlaginstrumente und stellt
deren Klang und Spielweisen vor. Beim eigenen
Ausprobieren und in Rhythmus-Spielen erfahrt ihr
selbst die Herausforderung des Multitasking, das
Schlagwerkspielen mit sich bringt.
Empfohlen für fortgeschrittene Laien und
Schlagzeug-Studenten.
Workshop um 9.30 Uhr: Empfohlen für Klasse 5-7
Workshop um 11.00 Uhr: Empfohlen für Klasse 9-11
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen. Dauer: 60 Minuten.
Maximale Teilnehmerzahl pro Workshop: 100 Schüler. Dauer: 60
Bestandteil des Angebots ist der Besuch des Konzerts mit Ale-
Minuten. Bestandteil des Angebots ist der Besuch des Konzerts
xej Gerassimez & Percussion Group am 11. November 2016 um
mit Alexej Gerassimez & Percussion Group am 11. November
20.00 Uhr im Nikolaisaal.
2016 um 20.00 Uhr im Nikolaisaal.
Ticketpreis 6 Euro (inkl. Konzertbesuch)
Ticketpreis 6 Euro pro Schüler (inkl. Konzertbesuch)
Ein Rising Star der jungen Percussionszene
und sein Ensemble mit einem spektakulären
Rundumschlag – von Arrangements klassischer Werke über Originalliteratur bis hin
zu Kompositionen von Alexej Gerassimez
Alexej Gerassimez & Percussion Group:
Alexej Gerassimez | Julius Heise | Richard Putz
Sergey Mikhaylenko
Alexej Gerassimez
Ginge es nach Alexej Gerassimez, müsste der Tag
eigentlich 40 Stunden haben. Er beherrscht gleich
mehrere Instrumente, spricht u.a. Japanisch, beschäftigt sich mit Einsteins Relativitätstheorie…
Doch seine größte Liebe gilt der Welt des Schlagzeugs, die er als gefeierter Solist und Komponist
so weit wie nur möglich auslotet. »Jahrhundertelang haben uns die Komponisten einfach ignoriert,
weil sie es nicht besser wussten. Also schreibe
ich selber Schlagzeugkonzerte oder arrangiere
klassische Werke kurzerhand um.« In diesem
spektakulären Konzert gewährt Gerassimez mit
drei weiteren Schlagzeugbesessenen – vom furiosen Playbacksolo mit Einspielung vom Band bis
zum Bodypercussion-Quartett – ganz erstaunliche
Einblicke in sein vielschichtig verrücktes Universum. Höhepunkt der »Unerhörtheiten« dürfte
seine Screw Symphony sein, bei der vier riesige
Schiffsschrauben zum Einsatz kommen!
151
Di, 23. Mai 2017
WORKSHOP
Filmmusik-Workshop für Schüler
INTERAKTIVES KONZERT
Sa, 27. Mai 2017
3
PN F3
Das Konzert zum Workshop:
DFB-Pokalfinale als Livekonzert
Start: 18. bis 20. November 2016
[JUNGE ERWACHSENE] Workshop: Interaktiver Soundwalk
Sei dabei und entwickle auf der Grundlage von
Beethovens Dritter Sinfonie »Eroica« Musik, Geräusche und Tonspuren, die live gespielt werden
und über den speziellen Audioguide OHRPHON in
die Performance einfließen. Mitmachen können
Jugendliche mit und ohne musikalische Vorkenntnisse, die Spaß am Experimentieren haben. Im
Workshop werden Klänge gesammelt, Musik geprobt, Sounds mit Alltagsgegenständen erzeugt,
aufgenommen, gemixt und am Ende natürlich
präsentiert.
[SCHULE] Freitag, 7. April 2017
11.30 Uhr, Großer Saal
Orchester-Werkstatt:
Mozart macht's!
Für Jugendliche ab 16 Jahren. In Kooperation
mit dem Jugendclub des Hans Otto Theaters
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Workshop-Wochenende:
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
18. November 2016 | 16.00-20.00 Uhr, Nikolaisaal
4
PN 5
19. und 20. November 2016 | 10.00-17.00 Uhr, Nikolaisaal
Premiere: Frühjahr 2017
Weitere Termine & Infos unter www.nikolaisaal.de/hoerclub.
Mitgliedsbeitrag pro Saison 15 Euro. Voraussetzung ist
die Teilnahme am Workshop-Wochenende und an den
wöchentlichen Proben.
Bahnhöfe, Grenzposten, provisorische Camps –
Zwischenstopps auf der Reise von einem Ort zum
anderen. Doch was, wenn der Durchgangsort zur
Ersatzheimat wird? Mitglieder des [ ] HÖRCLUB
kreativ und des Jugendclubs des Hans Otto Theaters kreieren gemeinsam mit Manuela Gerlach
und Sina Schmidt einen interaktiven Soundwalk
für OHRPHON, Musiker und Schauspieler.
Alle Details siehe S. 48 f.
Eine Werkstatt für die Ohren mit einer der bekanntesten Sinfonien der Musikgeschichte: Das ist die
moderierte Orchester-Werkstatt für Schulklassen
im Nikolaisaal. Ein Musiker entführt die Besucher
in die »Werkstatt« der KAP, wo sie mit Spaß und
Einfallsreichtum das Orchester kennenlernen.
Eine Begegnung, die von dem persönlichen Kontakt mit Dirigenten und Musikern geprägt ist.
Lasst euch mitnehmen auf einen unterhaltsamen
und charmant moderierten Ausflug in die Welt der
Orchesterinstrumente und die vielfältigen Schichten der Musik.
Dauer ca. 60 Minuten
[ ] HÖRCLUB kreativ
152
Empfohlen für Klassenstufe 3-4
153
WORKSHOPS UND KONZERT
Freitag, 23. Juni 2017
20.00 Uhr, Großer Saal
Philip Glass Minimal Music Project – Das Konzert
Philip Glass Minimal Music Project – Die Workshops
A | Bodypercussion & minimal music
[
]
Freitag, 23. Juni 2017
SCHULE 8.45 Uhr und 11.15 Uhr, Nikolaisaal
Mit spielerischen Warm-ups und viel Spaß geht
es in diesem Workshop um Rhythmus und Bewegung. Anhand von minimal music patterns aus
Philip Glass' Itaipu lernen die Schüler das gigantische Werk über das größte Wasserkraftwerk der
Welt kennen. Das Gruppenerlebnis – der gemeinsame »Groove« – und das Vergnügen stehen dabei
im Vordergrund.
Workshop 8.45 Uhr: Empfohlen für Klasse 4 bis 6
Workshop 11.15 Uhr: Empfohlen für Klasse 9 bis 11
PN 4
B | Wie klingt Wasser?
[
]
Mittwoch, 21. Juni 2017*
SCHULE Donnerstag, 22. Juni 2017*
Freitag, 23. Juni 2017
Generalprobe & Klangspalier im Nikolaisaal
Tröpfeln, Plätschern, Rauschen. Hier dreht sich
alles um die Formen des Wassers. Nach einem
Lausch-Spaziergang in der Schule experimentieren und improvisieren die Schüler mit gefundenen
Sounds und entwickeln mit dem Klangkünstler
Jens Schmidt Wasser-Instrumente. Inspiriert von
den Sätzen Der See, Der Staudamm und Das Meer
aus Philip Glass' Itaipu gestalten die Schüler mit ihren neu gebauten Instrumenten ein Klangspalier für
die Konzertbesucher am 23.06.2017 im Nikolaisaal.
Philip Glass: »Itaipu«,
Sinfonisches Porträt für Chor und Orchester
Philip Glass: Filmmusik
Deutsches Filmorchester Babelsberg & Chor
Mit Ulrich Moritz. Maximale Kapazität pro Workshop: 100 Schüler. Dauer: 120 Minuten. Im Workshop inbegriffen ist ein 30minü-
5
Empfohlen für Klasse 7 bis 8
tiger Probenbesuch zu Itaipu. Workshop-Ticketpreis: 6 Euro pro
Schüler. Teilnehmende Schüler erhalten zusätzlich ermäßigten
Mit Jens Schmidt. Bestandteil des Angebots ist der Besuch des
Eintritt für das Konzert am 23.06.2017 um 20.00 Uhr im Nikolai-
Konzerts »Philip Glass Minimal Music Project« am 23.6.2017 um
saal: 6 Euro.
20.00 Uhr im Nikolaisaal. Ticketpreis: 6 Euro/Schüler (inkl. Konzert)
In Kooperation mit:
Fasziniert von Itaipu, dem mächtigsten Staudamm
der Welt in Südamerika, schrieb Philip Glass sein
beeindruckendes Werk für großen Chor und Orchester. Eindringliche Rhythmen und monumentale Chorklänge spiegeln die gewaltige Kraft des
Wassers, der Natur und der Technik. Seien Sie
dabei, wenn das gigantische Natur-Porträt Itaipu
und Filmmusiken des wohl berühmtesten MinimalMusic-Komponisten im Konzertsaal erklingen.
*Eine Schul-Doppelstunde (individuell n. Vereinbarung
154
unter Tel. 0331 – 28 888 18)
155
PROBENBESUCHE
OHRPHON [ ] Orchester
Dienstag, 11. Oktober 2016
9.30 Uhr & 11.30* Uhr, Großer Saal
[SCHULE] [ERWACHSENE] Beethoven I (PN 5)
Ausgestattet mit dem OHRPHON-Audioguide verfolgen Schüler und musikbegeisterte Erwachsene eine
Orchesterprobe. Die Stimme des Dirigenten und LiveErklärungen eines Musikvermittlers sind direkt über
Kopfhörer zugeschaltet. So werden spannende Details
aus der Probenarbeit und die Musik hautnah erlebbar.
Neu in dieser Saison gibt es vor dem Probenbesuch
eine Einführung zum Werk und zum Orchester im Foyer
des Nikolaisaals.
Gesamtdauer Einführung & Probenbesuch ca. 60-70 Minuten. Wir empfehlen rechtzeitiges Eintreffen vor Ort für die Ausgabe des OHRPHONAudioguides.
156
[SCHULE] [ERWACHSENE] Mittwoch, 15. Februar 2017
9.30 Uhr & 11.30* Uhr, Großer Saal
Freitag, 12. Mai 2017
9.15 Uhr, Großer Saal
Dvořák (PN 5)
Amerika (PN 5)
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op.21
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 5 op. 76
Brandenburger Symphoniker
Leitung: Peter Gülke
OHRPHON-Moderation: Stephan Holzapfel und
Christian Thorau
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Leitung: Fabrice Bollon
OHRPHON-Moderation:
Stephan Holzapfel & Anne-Kathrin Meier
Empfohlen für Klassenstufe 3-5 (Kanal 1)
und für Klassenstufe 7-9 (Kanal 2)
Empfohlen für Klassenstufe 3-5 (Kanal 1)
und für Klassenstufe 8-12 (Kanal 2)
Samstag, 10. Dezember 2016
11.30 Uhr, Großer Saal
Freitag, 10. März 2017
9.15 Uhr, Großer Saal
[SCHULE] Amerikanische Komponisten
des 20. Jahrhunderts
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonello Manacorda
OHRPHON-Moderation: Ralph Günthner
Empfohlen für Klassenstufe 4-6
* Tipp für musikbegeisterte Erwachsene: Vertiefen Sie Ihren
Beethoven II
[FAMILIE] (PN 5)
[SCHULE] des
[ ] HÖRCLUB Klassik. Näheres dazu auf S. 87
Fazil Say (PN 5)
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Werke von Joseph Haydn bis Fazil Say
Kammerakademie Potsdam
Leitung: Antonio Méndez
OHRPHON-Moderation: Marek Kalina
Kammerakademie Potsdam
Fazil Say, Leitung und Klavier
OHRPHON-Moderation: Isabel Stegner
Empfohlen für Kinder ab 7 Jahren und Familien
Probenbesuch und kommen Sie vorab zum Partiturstudium
Der OHRPHON-Audioguide
Empfohlen für Klassenstufe 4-6
157
KAMMERAKADEMIE POTSDAM
Das Orchester der Landeshauptstadt
Chefdirigent: Antonello Manacorda
Außergewöhnliche Jahre liegen hinter der 2001 gegründeten Kammerakademie Potsdam, die in
diese­r Saison ihr 15-jähriges Bestehen feiert. Heute ist das Orchester der Landeshauptstadt Potsdam und Hausorchester des Nikolaisaals fest im musikalischen und gesellschaftlichen Leben
etabliert. Davon zeugen unter anderem die Auszeichnung mit dem ECHO Klassik als »Ensemble/
Orchester des Jahres 2015« sowie zahlreiche Einladungen zu nationalen und internationalen
Musikfestivals. Neben ihrem Anspruch auf höchste künstlerische Qualität steht die KAP für ein
überaus lebendiges Musizieren und begeistert das Publikum durch musikalische Vielseitigkeit und
historisch informierte Interpretationen. In der laufenden Saison freut sich die KAP neben vielfältigen Projekten mit ihrem Chefdirigenten Antonello Manacorda auf Wiederbegegnungen mit den
Dirigenten und musikalischen Leitern Trevor Pinnock, Sergio Azzolini, Konrad Junghänel, Douglas
158
Boyd und Antonio Méndez. Die Ausnahmegeigerin Veronika Eberle präsentiert sich dem Publikum
als Artist in Residence. Im Laufe des Jubiläumsjahres trifft die Kammerakademie auf international renommierte Künstler, darunter Emmanuel Pahud, Ute Lemper, Fazil Say, Albrecht Mayer, Anna
Prohas­ka, Magali Mosnier, Ramón Ortega Quero oder Sharon Kam.
Die Potsdamer Winteroper, inzwischen zum kulturellen Highlight der Landeshauptstadt und der
Region avanciert, ist in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge in der Friedenskirche Sanssouci mit
einem biblischen Stoff zu Gast. Nach dem überwältigenden Erfolg von Händels Jephtha 2013, wird im
Herbst 2016 wieder ein szenisches Oratorium des Komponisten inszeniert: Israel in Egypt.
Hochkarätige Aufnahmen und ein umfangreiches Konzertangebot für Kinder und Familien, insbesondere das gesellschaftliche Engagement an der Stadtteilschule Drewitz, ergänzen das breite
Spektrum des Orchesters.
www.kammerakademie-potsdam.de
159
KONZERTE DER KAMMERAKADEMIE POTSDAM – IN DER FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI
IM PALAIS LICHTENAU
IM PALMENSAAL & PALAIS LICHTENAU
Sonntag, 2. April 2017, 18.00 Uhr
Barocke Nächte – Urbane Klänge
Sonntag, 15. Januar 2017, 16.00 Uhr
Musikalische Freundschaftsbande
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201
Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur KV 314
François Devienne:
Flötenkonzert Nr. 7 e-Moll
Joseph Haydn:
Sinfonie Nr. 47 G-Dur Hob. I:47
Emmanuel Pahud, Flöte
Leitung: Trevor Pinnock
Kammerakademie Potsdam
Sonntag, 5. März 2017, 18.00 Uhr
Von preußischen Prinzen
und freien Geistern
Johann Sebastian Bach:
Brandenburgisches Konzert Nr. 2 BWV 1047
Brandenburgisches Konzert Nr. 4 BWV 1049
Ludwig van Beethoven:
Violinkonzert D-Dur op. 61
Veronika Eberle, Violine und Leitung (Artist in
Residence)
Kammerakademie Potsdam
160
Heinrich Ignaz Franz von Biber:
Serenade à 5 C-Dur »Der Nachtwächter«
Luigi Boccherini:
Streichquintett C-Dur op. 30 Nr. 6 G324 »La Musica
notturna delle strade di Madrid« (Orchesterfassung)
Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenata notturna KV 239
Joseph Haydn:
Sinfonie Nr. 8 G-Dur Hob. I:8 »Abend«
u.a.
Enrico Onofri, Violine und Leitung
Kammerakademie Potsdam
Sonntag, 21. Mai 2017, 18.00 Uhr
MUSIKALISCHE SALONS
HANDWERKSSALONS
mit Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam
mit Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam
Freitag, 20. Januar 2017, 19.00 Uhr
Flöte2
23. September 2016, 19.00 Uhr
Werke von J.S. Bach, C.P.E. Bach, W.F. Bach,
Franz Doppler, Friedrich Kuhlau u.a.
Clemens Goldberg, Moderation
Silvia Careddu & Bettina Lange, Flöte
José Gallardo, Cembalo & Klavier
Piazzolla meets Bach
Donnerstag, 30. März 2017, 19.00 Uhr
Astor Piazzolla:
Vier Jahreszeiten von Buenos Aires
Johann Sebastian Bach:
Musikalisches Opfer BWV 1079 (Auszüge)
Dreierpack
Meesun Hong Coleman & Peter Rainer, Violine
Yuki Kasai, Violine und Leitung
Kammerakademie Potsdam
Johannes Brahms: Trio a-Moll für Klarinette,
Violoncello und Klavier op. 114
Alexander Zemlinsky: Trio d-Moll für Klarinette,
Violoncello und Klavier op. 3
Markus Krusche, Klarinette | Jan-Peter Kuschel,
Violoncello | Thomas Hoppe, Klavier
Mittwoch, 17. Mai 2017, 19.00 Uhr
»Potsdamer Winteroper 2016« | Friedenskirche Sanssouci
Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt
Szenisches Oratorium, London 1739
Premiere: 24. November 2016
weitere Aufführungen: 25./26. Nov. sowie 1./2./3. Dez. 2016
Karten ab 1. September 2016 unter: www.hansottotheater.de
Entdeckungen aus Paris und Prag
Werke von Antonín Dvořák und Georges Onslow
Yuki Kasai & Thomas Kretschmer, Violine
Annette Geiger, Viola | Ulrike Hofmann, Violoncello
Tobias Lampelzammer, Kontrabass
Gesprächskonzert im Palmensaal
10. November 2016, 19.00 Uhr
Gesprächskonzert im Palais Lichtenau
Peter Claus, Moderation
Das detaillierte Programm finden Sie auf:
www.kammerakademie-potsdam.de
Für die Konzerte in der Friedenskirche, im Palais Lichtenau und für
die Handwerkssalons erhalten Sie Karten in der Ticket-Galerie des
Nikolaisaal Potsdam. Preise siehe Seite 161.
Adressen: Palais Lichtenau | Kurfürstenstr. 40 | 14467 Potsdam*
Friedenskirche Sanssouci | Am Grünen Gitter 3 | 14469 Potsdam
Palmensaal, Orangerie Neuer Garten | Am Neuen Garten | 14469 Potsdam
*nur eingeschränkt behindertengerecht
161
SERVICE
Information und Kartenverkauf Nikolaisaal
Ihr Konzertabonnement
Kartenverkauf für die Konzerte
der Kammerakademie Potsdam
außerhalb des Nikolaisaals
holt, gehe­n sie automatisch in den Verkauf zurück.
Für die Abendkasse reservierte Karten müssen bis 30
Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.
In der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam können auch für die Konzerte der Kammerakademie
Potsdam, die außer­halb des Nikolaisaals stattfinden, Eintrittskarten erworben werden. Eine Übersicht finden Sie auf den Seiten 158 ff.
finden Sie auf Seite 180
Die vollständigen AGB finden Sie im Internet unter www.nikolaisaal.de im Impressum.
TICKET-GALERIE
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 Potsdam
Tel.: 0331 – 28 888 28 | Fax: 0331 – 28 888 22
Öffnungszeiten
Montag-Freitag 11.00 - 18.00 Uhr
Samstag
11.00 - 14.00 Uhr
Öffnungszeiten während der Sommerpause:
16. Juli bis 20. August 2016
Montag-Freitag 12.00 - 17.00 Uhr
Samstaggeschlossen
Karten für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal
Potsdam und der Kooperationspartner erhalten Sie
gebührenfrei. Für Fremdveranstaltungen wird in der
Regel eine Systemgebühr von 12% erhoben. Auf
Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Tickets nach Zahlungseingang des Rechnungsbetrages gegen eine
Bearbeitungsgebühr von D 3,50 zu. Für Verlust der
Karten auf dem Postweg können wir keine Haftung
übernehmen.
ABENDKASSE
öffnet eine Stunde vor Beginn. Karten werden nur
für die jeweilige Veranstaltung des Abends verkauft.
162
EINLASS
erfolgt jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Mäntel, Jacken, Taschen, Regenschirme
etc. sind vor Veranstaltungsbeginn aus brandschutztechnischen und hygienischen Gründen
an der Garderobe abzugeben. Die Mitnahme von
Speisen und Getränken sowie das Mitführen von
Haustieren ist nicht gestattet. Nach Beginn der
Veranstaltung besteht kein Anspruch auf Nacheinlass, die Plätze können ggf. in der Pause eingenommen werden.
FOTO, VIDEO- UND TONAUFZEICHNUNGEN
während der Veranstaltungen im Nikolaisaal
Potsdam sind nicht gestattet.
RUNDFUNK, FERNSEHEN, BILDAUFNAHMEN
Bei Rundfunk- und/oder Fernsehaufzeichnungen
kann es zu Sichtbehinderungen kommen. Konzerte können vom Veranstalter dokumentiert
werden. Mit dem Kauf der Karte erklärt sich der
Besucher damit sowie mit der Abbildung seiner
Person einverstanden.
RESERVIERUNGEN
Karten können bis zu 7 Tage verbindlich reserviert
werden. Werden die Karten nicht fristgemäß abge-
HINWEISE ZUM KARTENKAUF
Es besteht kein Anspruch auf Rücknahme und
Umtausch der Karten für nicht wahrgenommene
Konzerte. Bei Verlust der Eintrittskarten wird kein
Ersatz geleistet. Eine Kartenrücknahme ist auch bei
nur teilweise erfüllten Bestellungen grundsätzlich
nicht möglich. Änderungen des Programms und
der Besetzung sind nicht beabsichtigt, bleiben
aber vorbehalten und berechtigen nicht zur Kartenrückgabe. Tickets werden nur bei abgesagten
Veranstaltungen zurückgenommen. Die Rückerstattung des Kaufpreises erfolgt in diesen Fällen bis 4
Wochen nach dem Veranstaltungstermin direkt an
der Vorverkaufsstelle, bei der die Karten erworben
wurden, gegen Vorlage oder Einsendung der Originalkarte und unter Angabe der Bankverbindung.
Die Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal
Potsdam gGmbH verkauft die Eintrittskarten für
Fremdveranstaltungen im Namen und für Rechnung des jeweiligen Veranstalters. Daher sind
jegliche Ansprüche nur gegen den Veranstalter und
nicht gegen die gGmbH zu richten.
FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI
Preisgruppe
I
II
III
IV
30 1
26 1
22 1
15 1
PALAIS LICHTENAU POTSDAM
freie Platzwahl
25 1
HANDWERKSSALONS
im Palais Lichtenau &
Palmensaal, Orangerie Neuer Garten
freie Platzwahl
15 1
163
SERVICE
Großer Saal
Preisgruppe
BÜHNE
PREISGRUPPE I
Parkett Reihe 3 - 10
Rang Mitte Reihe 2 - 3
Preiskategorie 1
Preiskategorie 2
PARKETT RECHTS
PARKETT LINKS
Preiskategorie 3
Preiskategorie 4
2
3
4
5
6
7
8
3
1
2
3
4
5
6
7
8
4
1
2
3
4
5
6
7
8
5
1
2
3
4
5
6
7
8
6
1
2
3
4
5
6
7
8
9
7
1
8
2
3
4
5
6
7
8
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1
2
3
4
5
6
7
8
10
1
2
3
4
5
6
7
8
11
1
2
3
4
5
6
7
8
12
1
2
3
4
5
6
7
8
13
1 X
X
2
3
4
5
6
7
8
14
1
2
3
4
5
24 25
1 22 23
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2
24 25
1 22 23
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2
2 6 27
23 24 25
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
3
4
5
6
7
17
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
1
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
9
7
6
8
5
6
7
4
5
4
5
6
X
5
= gesperrte Plätze
6
7
8
9
10
PREISGRUPPE II
Parkett Reihe 1 - 2
Parkett Reihe 11 - 15
Rang Mitte Reihe 1, 4 - 5
Rang links Reihe 1, Platz 1 - 6
Rang rechts Reihe 1, Platz 1 - 5
GROSSER SAAL
Preisgruppe
PN 1
PN 2
PN 3
PN 4
I
II
III
IV
V*
26 130 140 112 1 22 126 135 1
18 122 128 1
12 116 120 1
10 110 110 1
PN 5
6 1
* Nur Hörplätze
11
12
13
RANG
RECHTS
14
6
9
6 27 28 2
23 24 25 2
18 19 20 21 22
9
6 27 28 2
23 24 25 2
18 19 20 21 22
9
6 27 28 2
23 24 25 2
18 19 20 21 22
9
6 27 28 2
23 24 25 2
2
2
1
2
0
2
9
1
8
1
15
16
17
4
5
18
Reihe 18 sind mobile Plätze ausschließlich für Rollstuhlfahrer + Begleiter
PREISGRUPPE III
Parkett Reihe 16 - 17
Rang Mitte Reihe 6
Rang links Reihe 1, Platz 7- 10
Rang rechts Reihe 1, Platz 6 - 9
FOYER | CAFÉ RICCIOTTI
Preisgruppe
I
PN F1
3 1
PN F2
PN F3
PN F4
8 115 1
25 1
2
2
3
Hörplätze
7
3
2
10
6
2
Standort
Tonregie
4
26 27
23 24 25
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
26 27
23 24 25
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
1
3
3
26 27
23 24 25
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
26 27
23 24 25
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PREISGRUPPE IV*
Parkett Reihe 18 - 19
Rang Mitte Reihe 7 - 8
PREISGRUPPE V**
Rang links Reihe 2- 3
Rang rechts Reihe 2
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Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend!
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* Reihe 18: variable Bestuhlung für
Schwerbehinderte mit eingetragenem B/
Rollstuhlfahrer
** Nur Hörplätze
Alle Angaben auf diesen Seiten beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von Nikolaisaal Potsdam und Kooperationspartnern.
PN = Preisniveau Großer Saal
PN F = Preisniveau Foyer / Café Ricciotti
165
SERVICE
Ihr Konzertabonnement
finden Sie auf Seite 180
Ermäßigungen
Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartner.
3 3 RABATT PRO KARTE auf allen Plätzen
für Ermäßigungsberechtigte
Gilt für Kinder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehrdienstleistende, Erwerbslose, Arbeitslosengeld-II-Empfänger und Schwerbehinderte.
­Sozialhilfeempfänger erhalten 50% Ermäßigung
in der Preisgruppe 5. Die Ermäßigung wird gewährt bei persönlicher Vorlage des entsprechenden Nachweises in Verbindung mit einem
Lichtbildausweis im Vorverkauf sowie an der
Abendkasse.
Zusätzlich wird ALG-II-Empfängern für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und der
Kooperationspartner bei Verfügbarkeit von freien
Plätzen ab 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
ein Einheitspreis von 3 D pro Karte gegen Vorlage
von Sozialpass und Personalausweis gewährt.
FRÜHBUCHERRABATT
10% Ermäßigung auf den Normalpreis bei
Kauf bis einen Monat vor dem Konzert
Nicht in Verbindung mit anderen Ermäßigungen.
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FÜR ALLE UNTER 30: 10 3 auf allen Plätzen
NEU: begrenztes Kontingent im Vorverkauf
und an der Abendkasse
Gilt nur bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres
bei Vorlage eines Altersnachweises in der TicketGalerie Nikolaisaal Potsdam. Es ist keine Reservierung möglich.
DAS NIKOLAISAAL-FAMILY-XXL-TICKET
6 3 Festpreis für jedes mitgebrachte Familienoder Haushaltsmitglied unter 18 Jahren
Beim Kauf von mindestens einer Karte zum
Normal- oder ermäßigten Preis können bis zu 4
weitere unter 18-jährige Familien- oder Haushaltsmitglieder zum Einheitspreis von je 6 D die
Veranstaltungen besuchen. Bei Kauf werden
nummerierte »Family-Bons« ausgehändigt, die
an der Abendkasse gegen die Konzerttickets eingetauscht werden. Dabei müssen alle Familienbzw. Haushaltsmitglieder anwesend sein und
die entsprechenden Altersnachweise vorlegen.
Dieses Angebot gilt nicht für Veranstaltungen der
Preisniveaus PN 3, PN5, PN F1 und PN F4.
Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartner.
ROLLSTUHLFAHRER
UND SCHWERBEHINDERTE (mit B)
Rollstuhlfahrer zahlen auf den dafür
ausgewiesenen Plätzen 10 D.
Die Begleitperson erhält freien Eintritt.
Schwerbehinderte mit eingetragenem B (Begleitperson) im Ausweis zahlen auf allen Plätzen den
vollen Preis, die Begleitperson erhält freien Eintritt.
Soweit Rollstuhlfahrer oder andere Schwerbehinderte mit eingetragenem B das ALG II empfangen,
wird ihnen sowie der Begleitperson in der Preisgruppe IV freier Eintritt gewährt.
Es besteht barrierefreier Zugang
zum Nikolaisaal Potsdam.
GRUPPEN
Für Gruppen ab 10 Personen:
12% auf den Normalpreis
KINDERGARTENGRUPPEN
UND SCHULKLASSEN
6 3 auf allen Plätzen im Großen Saal
3 3 auf allen Plätzen bei den Probenbesuchen
4 3 auf allen Plätzen im Foyer
Die speziellen Gruppentarife gelten für entsprechend ausgewiesene, altersgerechte Angebote
der Konzertsaison.
Die Begleitpersonen (Lehrer, Erzieher oder Bevollmächtigte) erhalten bei einer Gruppenstärke von
je 10 Kindern/Jugendlichen eine Freikarte und
eine Karte zum Gruppentarif.
KONZERTGUTSCHEIN
Gutscheine erhalten Sie nur in der Ticket-Galerie
des Nikolaisaal Potsdam für alle Veranstaltungen
des Nikolaisaals und der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci. Der erworbene Gutschein ist,
gerechnet ab dem Ende des Jahres, in dem der
Gutschein ausgestellt wurde, drei Jahre gültig.
Für Gruppen ab 20 Personen:
15% auf den Normalpreis
167
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Alle Vorverkaufsstellen für Nikolaisaal-Tickets
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Nikolaisaal Potsdam und seiner Kooperationspartner erhältlich.
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*Tickets sind nur für Eigenveranstaltungen des
MAZ-Ticketeria
Filmpark
Friedrich-Ebert-Str. 85/86 | 14467Babelsberg
Potsdam
Mo-Fr: 9-19 Uhr | Sa: 9-16 Uhr
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Ticketeria
Stern-Center
| MAZ-Service in Potsdam
Stahnsdorf
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Nuthestraße/Sternstraße | 14480 Potsdam
Mo-Do: 10-20 Uhr | Fr: 10-21 Uhr | Fr: 9-21 Uhr
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Der Einlass mit e-ticket ist nur in Verbindung mit
Lichtbildausweis möglich.
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Am Platz der Einheit 14 | 14467 Potsdam
Mo-Fr: 10-18 Uhr
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ONLINE
Buchung unter www.nikolaisaal.de
per Sofortüberweisung
mit Hinterlegung der Tickets
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Ticket-Galerie
oder
e-ticket (kostenfrei)
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mit Hinterlegung der Tickets in der
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(kostenfrei)
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per Rechnung mit Zusendung der Karten (Bearbeitungsgebühr 3,50 D)
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per Kreditkarte (Master- oder VISA-Card)
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Tarifgebiet Potsdam AB, kostenfrei die öffentlichen
Verkehrsmittel der ViP Potsdam nutzen. Dies gilt für
EINTRITTSKARTE = FAHRSCHEIN FÜR:
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den Hin- und Rückweg am Veranstaltungstag drei
Kinder- & Jugendkonzerte | Abonnenten
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Stunden vor und drei StundenAlter
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tung. Die Fahrberechtigung ist nicht übertragbar;
Besucher der Kinder- und Jugendangebote sowie
Abonnenten mit ihrem ABO-Ausweis können mit usbergsie gilt nur für eine Person (keine Gültigkeit besteht
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bei Tausch von Abo-Konzerten).
ihrer Eintrittskarte, jeweils mit dem VBB-Signet im
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Tourist-Information Am Luisenplatz
Luisenplatz 3 | 14467 Potsdam
Apr-Okt Mo-Sa: 9.30-18 Uhr | So: 10-16 Uhr
Nov-Mär Mo-Sa: 9.30-18 Uhr
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Hotel Brandenburger Tor Potsdam*
Brandenburger Str. 1 | 14467 Potsdam
täglich: 8.00-22.00 Uhr
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Tourist-Information Am AltenaßMarkt
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Humboldtstr. 1-2 | 14467 Potsdam
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Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 Potsdam
Mo-Fr: 11.00-18.00 Uhr | Sa: 11.00-14.00 Uhr
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Alter Markt
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Haltestelle: Platz der Einheit
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ALLE PLÄTZE MIT GEBÜHREN (ab 22.8.2016)
(Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren an.)
Tourist-Information im Hauptbahnhof Potsdam
Babelsberger Str. 16K|a 14473 Potsdam
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Mo-Sa: 9.30-18 Uhr -Mar
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ALLE PLÄTZE OHNE GEBÜHREN
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(gilt nur für
Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal
Babelsberg
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& Veranstaltungen der Kooperationspartner)
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Diese Verkaufsstellen haben direkten Zugriff auf alle frei verfügbaren Plätze des Hauses:
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KARTEN ÜBER EVENTIM (ab sofort)
Gro
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Alle eventim-Vorverkaufskassen
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verkaufs- und Systemgebühren an.
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Ihr Konzertabonnement
finden Sie auf Seite 180
KALENDER 2016 | 2017
AUFTAKT – Festwochenende zur Saisoneröffnung vom 2. bis 4. September
Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte unserer aktuellen Veranstaltungswerbung!
Fr 02.09.16 19.30 Uhr GS
Sa 03.09.16 19.00 Uhr GS
Sa 03.09.16 19.30 Uhr WSS
So 04.09.16 15.00 Uhr GS
Jubiläumskonzert: 15 Jahre KAP (S. 4)
Stars international: Nina Hagen singt Lieder zur Klampfe (S. 5, 53)
Love & Peace & Rock'n'Roll
Straßenfest zur Saisoneröffnung (S. 6)
Familiensonntag im Nikolaisaal, Einlass ab 14.00 Uhr (S. 7, 128)
Do 15.09.16 11.00 Uhr Niko Die Nikolaisaal-Patenklasse – Auftakttreffen und Workshop (S. 146)
Fr 16.09.16 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Pat Appleton (S. 93)
Sa 17.09.16 19.30 Uhr GS
1. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 10)
So 18.09.16 18.00 Uhr GS
Herbstkonzert des Landespolizeiorchesters Do22.09.16 09.00 Uhr Café Babykonzert 1: »Numi, Numi« (S. 124, 125)
Do 22.09.16 10.30 Uhr Café Babykonzert 1: »Numi, Numi« (S. 124, 125)
Do 22.09.16 20.00 Uhr GS
Max Raabe singt – Christoph Israel am Flügel Sa 24.09.16 20.00 Uhr GS
1. Potsdamer Crossover Konzert: EINSHOCH6 & Filmorchester
Babelsberg: »Die Stadt springt« (S. 38, 39)
So 25.09.16 15.30 Uhr GS
Zauber der Operette Do 29.09.16 20.00 Uhr Foyer KAPmodern: INTER PARES (S. 117)
Fr 30.09.16 17.00 Uhr GS
Der Traumzauberbaum & Mimmelitt Sa 01.10.16 18.00 Uhr GS
Herbstkonzert des Potsdamer Männerchores Mo 03.10.16 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Grenzgänger (S. 72, 110)
Di 04.10.16 10.30 Uhr Foyer Junge Kammermusik: Vier auf einen Streich (S. 134)
Mi 05.10.16 10.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Das Pferd auf der Geige (S. 135)
Do 06.10.16 10.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Das Pferd auf der Geige (S. 135)
Do 06.10.16 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126)
Sa 08.10.16 20.00 Uhr GS
Jazz@Nikolaisaal: Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett
Im Anschluss: Joo Kraus & Tales in Tones (S. 65)
So 09.10.16 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Peter Rainer (S. 120, 121)
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SERVICE
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam und Nikolaisaal
Freundeskreis des Landespolizeiorchesters
Brandenburg e.V.
Concertbüro Zahlmann GmbH
Veranstaltungsbüro Wünsch
Kammerakademie Potsdam gGmbH
New Berlin Konzerte GmbH
Potsdamer Männerchor 1848 e.V.
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammerakademie Potsdam gGmbH
So 09.10.16 17.00 Uhr GS
Di11.10.1609.30 Uhr GS
Di 11.10.16 10.30 Uhr Café
Di 11.10.16 11.30 Uhr GS
Fr 14.10.16 20.30 Uhr Foyer
Sa 15.10.16 16.00 Uhr GS
Sa 15.10.16 19.30 Uhr GS
Mi 19.10.16 15.30 Uhr GS
Do 20.10.16 18.00 Uhr GS
Sa 22.10.16 20.00 Uhr GS
So 23.10.16 17.00 Uhr GS
Mi 26.10.16 20.00 Uhr GS
Do 27.10.16 20.00 Uhr GS
Sa 29.10.16 20.00 Uhr GS
So 30.10.16 14.30 Uhr PS
So 30.10.16 16.00 Uhr GS
Mo 31.10.16 18.00 Uhr GS
Do 03.11.16 20.00 Uhr Foyer
Fr 04.11.16 20.00 Uhr Foyer
Sa 05.11.16 20.00 Uhr GS
So 06.11.16 10.00 Uhr Café
So 06.11.16 16.00 Uhr GS
Mo07.11.16 09.00 Uhr Café
Mo 07.11.16 10.30 Uhr Café
Di 08.11.16 19.30 Uhr GS
Mi 09.11.16 19.00 Uhr GS
Do10.11.16 09.30 Uhr GS
Herbstkonzert der Singakademie Potsdam – »Suppé mal ganz anders« Singakademie Potsdam e.V.
OHRPHON [ ] Orchester: Beethoven I. Brandenburger Symphoniker (S. 154, 155)
[ ] HÖRCLUB Klassik: Partiturstudium (S. 87)
OHRPHON [ ] Orchester: Beethoven I. Brandenburger Symphoniker (S. 154, 155)
The Voice in Concert: Susana Sawoff (S. 94)
Das kleine Sinfoniekonzert: Raus aus der Stadt!
Kammerakademie Potsdam (S. 129)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
2. Sinfoniekonzert - Kammerakademie Potsdam (S. 11)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Herbstkonzert der Volkssolidarität Volkssolidarität, RV Mittelmark/ SV Potsdam
Andy Borg 2016 Brown-Media Coburg
Mantastic presents SixxPaxx - XXL Tour Mantastic SixxPaxx GmbH
Rudy Giovannini – Tournee 2016 SG Musikprodukion Bobritzsch-Hilbersdorf
The Big Chris Barber Band New Berlin Konzerte GmbH
Bastian Pastewka liest Midlife Cowboy d2m berlin GmbH
Thorsten Havener – »Der Körpersprache-Code« d2m berlin GmbH
[ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Christian Thorau (S. 87)
Klassik am Sonntag: Klassiker mit Schulterblick –
Brandenburger Symphoniker (S. 24)
Vom Kino zum Konzertsaal: Die große Halloween-Gruselfilm-Gala.
Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 46, 73)
KAPmodern: Klangspaziergang (S. 118)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kammermusik im Foyer: Gruß vom Hang –
Manu Delago & Christoph Pepe Auer (S. 111)
2. Potsdamer Crossover Konzert:
Nada Surf & Filmorchester Babelsberg (S. 40)
Klassik zum Frühstück: Christian & Johanna Krech (S. 120, 121)
Magie der Travestie Agentur Kultur Leipzig
Babykonzert 2: Vogelgezwitscher, Kuckucksgesang und Bienensummen (S. 124, 125)
Babykonzert 2: Vogelgezwitscher, Kuckucksgesang und Bienensummen (S. 124, 125)
ONE NIGHT OF ELO performed by ELO AGAIN Reset Production Gera
Alexej Gerassimez – Masterclass für Schlagzeuger (S. 149)
Interaktiver Percussion-Workshop für Schüler (S. 148)
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Ihr Konzertabonnement
finden Sie auf Seite 180
KALENDER 2016 | 2017
Do 10.11.16 11.00 Uhr GS
Interaktiver Percussion-Workshop für Schüler (S. 148)
Fr 11.11.16 20.00 Uhr GS
Stars international: Alexej Gerassimez & Percussion Group (S. 54)
Sa 12.11.16 16.00 Uhr GS
Das kleine Sinfoniekonzert: Der brummende Eukalyptusbaum.
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 130)
Sa 12.11.16 19.30 Uhr GS
3. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 13)
So 13.11.16 18.00 Uhr GS
Best of Musical Highlights Di 15.11.16 20.00 Uhr GS
Marlene Jaschke Mi 16.11.16 20.00 Uhr GS
Johann König – Milchbrötchenrechnung Fr 18.11.16 16.00 Uhr Niko Start [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop »Interaktiver Soundwalk« (S. 88)
Fr 18.11.16 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Rachael Sage (S. 95)
Sa 19.11.16 10.00 Uhr Niko [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop »Interaktiver Soundwalk« (S. 88, 150)
Sa 19.11.16 20.00 Uhr GS
Stars international: Klavierabend Radu Lupu (S. 55)
So 20.11.16 10.00 Uhr Niko [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop »Interaktiver Soundwalk« (S. 88, 150)
So 20.11.16 16.00 Uhr GS
CONNI – Das Musical Di 22.11.16 19.30 Uhr GS
Anna Maria Kaufmann & Paul Potts - Winterträume Mi 23.11.16 20.00 Uhr GS
CORNAMUSA – World of Pipe Rock and IRISH DANCE Do 24.11.16 18.00 Uhr Niko Die Nikolaisaal-Patenklasse – Großes Abschlusskonzert (S. 147)
Fr 25.11.16 19.00 Uhr GS
Einsteintag 2016 Sa 26.11.16 17.00 Uhr GS
Schwanensee [ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Jan Gerdes (S. 87)
So 27.11.16 14.30 Uhr PS
So 27.11.16 16.00 Uhr GS
Klassik am Sonntag: Sinfonien mit und ohne Klavier –
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 25)
Di 29.11.16 19.30 Uhr Foyer Gaby Rückert, Ingo Koster & Klaus Feldmann »Alle Jahre wieder« Lieder und Geschichten zur Weihnachtszeit Mi 30.11.16 19.00 Uhr GS
A Musical Christmas – Große Musicalhits und
die schönsten Weihnachtslieder der Welt Do 01.12.16 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126)
Do 01.12.16 20.00 Uhr GS
DANKE, UDO! Alex Parker singt und spielt Udo Jürgens – Tour 2016 Fr 02.12.16 20.00 Uhr GS
KARAT akustisch Sa 03.12.16 19.00 Uhr GS
Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit 172
SERVICE
Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Konzertbüro Emmert GmbH
Die Wühlmäuse GmbH
CBOOK AGENCY Cottbus
Gastspieldirektion Rössner & Hahnemann
Scheler & Bähring GbR Neuhaus
Berlin-Brandenburgische Akademie
der Wissenschaften
Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KG
Dirk Kamella Event- & Kulturmanagement
Gneisenaustadt
RESET Production Gera
Dirk Kamella Event- & Kulturmanagement
Gneisenaustadt
New Berlin Konzerte GmbH
Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam
So 04.12.16 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Torsten Scholz (S. 120, 121)
So 04.12.16 16.00 Uhr GS
Adventskonzert des Landespolizeiorchesters Freundeskreis des Landespolizeiorchesters
Brandenburg e.V.
Di 06.12.16 10.00 Uhr GS
Schülerkonzert: Die Orchestermäuse. Brandenburgisches
Staatsorchester Frankfurt (S. 136)
Mi 07.12.16 19.30 Uhr GS
Stefanie Hertel Brown-Media Coburg
Do 08.12.16 18.00 Uhr GS
Weihnachtskonzert Schiller Grundschule, Gesamtschule Potsdam,
Schiller Gymnasium Potsdam Schiller-Gymnasium Potsdam
Fr 09.12.16 20.00 Uhr GS
Best of Swing – Andrej Hermlin and his
Swing Dance Orchestra FRANZHANS 06 Ltd. Berlin
Sa 10.12.16 11.30 Uhr GS
OHRPHON [ ] Orchester: Beethoven II.
Kammerakademie Potsdam (S. 154)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Sa 10.12.16 19.30 Uhr GS
4. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 14)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
So 11.12.16 15.00 Uhr GS
Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V.
So 11.12.16 18.30 Uhr GS
Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores
Potsdamer Männerchor 1848 e.V.
Mo 12.12.16 19.30 Uhr GS
Ute Freudenberg – Es ist Weihnachten Gastspieldirektion Rössner & Hahnemann
Di 13.12.16 15.30 Uhr GS
Weihnachtskonzert der Volkssolidarität
Volkssolidarität RV Mittelmark / SV Potsdam
Mi 14.12.16 19.00 Uhr GS
Weihnachtskonzert des Helmholtz Gymnasiums Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V.
Do 15.12.16 19.00 Uhr GS
Weihnachtskonzert des Helmholtz Gymnasiums Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V.
Fr 16.12.16 11.00 Uhr GS
Der Traumzauberbaum New Berlin Konzerte GmbH
Fr 16.12.16 20.00 Uhr GS
Stars international: Sol Gabetta & Cappella Gabetta (S. 56)
Sa 17.12.16 17.00 Uhr GS
Weihnachtskonzert der Singakademie Potsdam Singakademie Potsdam e.V.
So 18.12.16 16.00 Uhr GS
Klassik am Sonntag: Es war einmal... – Brandenburger Symphoniker (S. 26)
Di 20.12.16 16.00 Uhr GS
Weihnachten mit Marianne & Michael 2016 AS Events GmbH Farsleben
Mi21.12.16 09.00 Uhr GS
Kinderkonzert: Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel (S. 137)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Mi 21.12.16 11.00 Uhr GS
Kinderkonzert: Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel (S. 137)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Fr 23.12.16 17.00 Uhr GS
Morgen, Kinder, wird's was geben …
Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel (S. 137)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
So 25.12.16 17.00 Uhr GS
Feiertagskonzert: Familienweihnachtskonzert:
Peterchens Mondfahrt (S. 74, 138)
So 25.12.16 21.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Stefanie Boltz (S. 75, 96)
Mo 26.12.16 18.00 Uhr GS
Feiertagskonzert: Weihnachtskonzert: Königliche Weihnacht (S. 76)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
173
Ihr Konzertabonnement
finden Sie auf Seite 180
KALENDER 2016 | 2017
Di 27.12.16 20.00 Uhr GS
Best of Musical Starnights – Die schönsten Musicals an einem Abend Do 29.12.16 15.00 Uhr GS
Nussknacker Fr 30.12.16 15.00 Uhr GS
Die Schneekönigin Fr 30.12.16 20.00 Uhr Foyer Tanz im Foyer: Swingtanznacht (S. 104)
Sa 31.12.16 19.30 Uhr GS
Feiertagskonzert: »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«.
Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 47, 77, 139)
So 01.01.17 17.00 Uhr GS
Feiertagskonzert: Neujahrskonzert: ¡Feliz Año Nuevo!
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 79)
Di 03.01.17 14.00 Uhr GS
Dschungelbuch – das Musical Di 03.01.17 17.30 Uhr GS
Dschungelbuch – das Musical Mi 04.01.17 19.30 Uhr GS
Das Wiener Neujahrskonzert »Best of Classic" Sa 07.01.17 20.00 Uhr GS
Nikolaisaal spezial: Christina Pluhar & L'Arpeggiata:
»L'Orfeo« (konzertante Aufführung) (S. 32, 33, 57)
Sa 07.01.17 23.00 Uhr Foyer Nikolaisaal spezial: Christina Pluhar & L'Arpeggiata:
Late Night Jam Session (S. 33)
So 08.01.17 10.30 Uhr GS
AWO-Neujahrskonzert So 08.01.17 18.00 Uhr GS
Nikolaisaal spezial: Christina Pluhar & L'Arpeggiata:
Festa Arpeggiata (S. 34, 35)
Do 12.01.17 20.00 Uhr GS
Super Dream The Supertramp Show Fr 13.01.17 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Noëmi Waysfeld & Blik (S. 97)
Sa 14.01.17 16.00 Uhr GS
Das kleine Sinfoniekonzert: Zupf mich mal!
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 131)
Sa 14.01.17 19.30 Uhr GS
5. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 15)
So 15.01.17 16.00 Uhr GS
Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich unter der Leitung von Guido Roß Mi18.01.17 09.00 Uhr Café Babykonzert 3: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125)
Mi 18.01.17 10.30 Uhr Café Babykonzert 3: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125)
Mi 18.01.17 20.00 Uhr GS
Die Nacht der Musicals Sa 21.01.17 19.00 Uhr GS
Jazz@Nikolaisaal: Ladies' JazzNight:
Lyambiko, Marialy Pacheco und Maria João (S. 66, 67)
So 22.01.17 18.00 Uhr GS
God Save the QUEEN Fr 27.01.17 20.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Bamboo Chamber Folk (S. 112)
174
SERVICE
Showfabrik GmbH Erfurt
Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KG
Bella Donna Production
Liberi Theater für Kinder Bochum
Liberi Theater für Kinder Bochum
Dirk Kamella Event- &
Kulturmanagement Gneisenaustadt
Reiseclub Berlin-Brandenburg GmbH
Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Accord Orchestra Potsdam; Guido Roß
ASA Event GmbH
Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Sa 28.01.17 20.00 Uhr GS
The Pasadena Roof Orchestra – Swing at it's Best
mit Duncan Galloway FranzHans 06 Ltd. Berlin
So 29.01.17 11.00 Uhr GS
Neujahrs-Matinee des Landespolizeiorchesters Freundeskreis des Landespolizeiorchesters
Brandenburg e.V.
[ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Anne Kussmaul (S. 87)
So 29.01.17 14.30 Uhr PS
So 29.01.17 16.00 Uhr GS
Klassik am Sonntag: Von russischer Seele - Brandenburger Symphoniker (S. 27)
Di 31.01.17 20.00 Uhr GS
Die große Verdi-Nacht mit dem Star-Tenor
Cristian Lanza & Milano Festival Opera Highlight Concerts GmbH Dresden
Do 02.02.17 19.00 Uhr GS
Servus Peter – Eine Hommage an Peter Alexander RESET PRODUCTION Gera
Fr 03.02.17 19.00 Uhr GS
Meisterwerke der Klassik Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Sa 04.02.17 18.00 Uhr GS
Schwanensee Concert- & Eventagentur Platner GmbH
So 05.02.17 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Nathan Plante (S. 120, 121)
So 05.02.17 18.00 Uhr GS
YESTERDAY – a Tribute to the Beatles Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Mo 06.02.17 19.30 Uhr GS
Stefan Mross präsentiert: »immer wieder sonntags – unterwegs 2017« AS EVENTS GmbH
Mi 08.02.17 20.00 Uhr GS
Jürgen von der Lippe Concertbüro Zahlmann GmbH
Do 09.02.17 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126)
Do 09.02.17 20.00 Uhr GS
ABBA GOLD – The Concert Show Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Sa 11.02.17 16.00 Uhr GS
Das kleine Sinfoniekonzert: Haydn unterwegs in London.
Kammerakademie Potsdam (S. 132)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Sa 11.02.17 19.30 Uhr GS
6. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 16)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
So 12.02.17 16.00 Uhr GS
Die Große Gala-Nacht der Operette Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Di 14.02.17 19.30 Uhr GS
Dance Masters! Best of Irish Dance RESET PRODUCTION Gera
Mi15.02.17 09.30 Uhr GS
OHRPHON [ ] Orchester: Dvořák
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 154, 155)
Mi 15.02.17 10.30 Uhr Café HörclubKLASSIK: Partiturstudium (S. 87)
Mi 15.02.17 11.30 Uhr GS
OHRPHON [ ] Orchester: Dvořák
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 154, 155)
Do 16.02.17 20.00 Uhr GS
Das Phantom der Oper ASA Event GmbH
Fr 17.02.17 20:30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Live Maria Roggen & Come Shine (S. 98)
Sa 18.02.17 20.00 Uhr GS
3. Potsdamer Crossover Konzert: Max Mutzke & Filmorchester Babelsberg (S. 41)
So 19.02.17 11.00 Uhr Foyer Familienkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127)
So 19.02.17 15.00 Uhr Foyer Familienkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127)
175
Ihr Konzertabonnement
KALENDER 2016 | 2017
So 19.02.17 18.00 Uhr GS
Mo20.02.17 09.00 Uhr Foyer
Mo 20.02.17 11.00 Uhr Foyer
Do 23.02.17 20.00 Uhr GS
Fr 24.02.17 20.30 Uhr Foyer
Sa 25.02.17 11.00 Uhr GS
Sa 25.02.17 16.00 Uhr GS
So 26.02.17 16.00 Uhr GS
Di 28.02.17 20.00 Uhr Foyer
Mi 01.03.17 10.30 Uhr Foyer
Mi 01.03.17 20.00 Uhr GS
Mo 06.03.17 20.00 Uhr GS
Mi 08.03.17 20.00 Uhr GS
Do 09.03.17 20.00 Uhr GS
Fr10.03.1709.15 Uhr GS
Fr 10.03.17 20.30 Uhr Foyer
Sa 11.03.17 20.00 Uhr GS
So 12.03.17 18.00 Uhr GS
Mi15.03.17 09.00 Uhr Café
Mi 15.03.17 10.30 Uhr Café
Mi 15.03.17 19.30 Uhr GS
Fr 17.03.17 20.00 Uhr GS
Sa 18.03.17 16.00 Uhr GS
Sa 18.03.17 19.30 Uhr GS
So 19.03.17 16.00 Uhr Foyer
Di21.03.1709.15 Uhr Foyer
Di 21.03.17 11.00 Uhr Foyer
Mi22.03.17 09.15 Uhr Foyer
176
Stars international: Ute Lemper: Stadtkind (S. 58)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kinderkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127)
Kinderkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127)
TAO - Kunst des Trommelns Bernd Aust Kulturmanagement GmbH
Tanz im Foyer: Tangotanznacht (S. 105)
Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich, Leitung Silke Freitag-Elsayed Musikschule Fröhlich; Silke Freitag-Elsayed
Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich, Leitung Heike Lach & Janet Hering Musikschule Fröhlich; Heike Lach/Janet Hering
Klassik am Sonntag: Attacke! –
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 28)
KAPmodern: Street Music (S. 119)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Junge Kammermusik: Classic meets Electro (S. 140)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
The 12 Tenors – Jubiläums-Tour Showfabrik GmbH Erfurt
Night of the Dance ASA Event GmbH
Zauber der Travestie – das Original zum Frauentag KWH Lehrte
The Crown of Russian Ballet – Schwanensee –
Das Russische Nationalballett Moskau Highlight Concerts GmbH Dresden
OHRPHON [ ] Orchester: Fazil Say. Kammerakademie Potsdam (S. 154, 155) Kammerakademie Potsdam gGmbH
The Voice in Concert: Hannah Köpf (S. 99)
Hagen Rether – LIEBE
d2m berlin GmbH
Stars international: Fazil Say: Alla Turca (S. 59)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Babykonzert 4: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125)
Babykonzert 4: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125)
Whitney Houston – The Tribute Show RESET Production Gera
4. Potsdamer Crossover Konzert: Katia & Marielle Labèque:
Love Stories (S. 42, 43)
Das kleine Sinfoniekonzert: Ludwigs Heldentat.
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 133)
7. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 17)
Kammermusik im Foyer: Residenzen – Von Dresden nach Preußen (S. 113) Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
SERVICE
finden Sie auf Seite 180
Mi 22.03.17 11.00 Uhr Foyer
Do 23.03.17 20.00 Uhr GS
Sa 25.03.17 16.00 Uhr GS
So 26.03.17 14.30 Uhr PS
So 26.03.17 16.00 Uhr GS
Fr 31.03.17 20.00 Uhr GS
Sa 01.04.17 19.00 Uhr GS
So 02.04.17 10.00 Uhr Café
So 02.04.17 16.00 Uhr Foyer
Do 06.04.17 20.00 Uhr GS
Fr 07.04.17 11.30 Uhr GS
Fr 07.04.17 20.30 Uhr Foyer
Sa 08.04.17 19.30 Uhr GS
So 09.04.17 18.00 Uhr GS
Do 13.04.17 19.30 Uhr GS
Sa 15.04.17 18.00 Uhr GS
So 23.04.17 20.00 Uhr GS
Do 27.04.17 16.30 Uhr Café
Fr 28.04.17 20.00 Uhr GS
So 30.04.17 20.30 Uhr Foyer
Di 02.05.17 10.00 Uhr Foyer
Mi 03.05.17 10.00 Uhr Foyer
So 07.05.17 10.00 Uhr Café
So 07.05.17 16.00 Uhr Foyer
Mi10.05.17 09.00 Uhr Café
Mi 10.05.17 10.30 Uhr Café
Fr12.05.1709.15 Uhr GS
Fr 12.05.17 20.30 Uhr Foyer
Sa 13.05.17 19.30 Uhr GS
So 14.05.17 18.00 Uhr GS
Di16.05.1709.00 Uhr Foyer
Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
The Spirit of Ireland Concert- & Eventagentur Platner GmbH
Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich unter der Leitung von Ellen Feist Musikschule Fröhlich; Ellen Feist
[ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Klaus Gutjahr (S. 87)
Klassik am Sonntag: Neue Welten – Brandenburger Symphoniker (S. 29)
Hannes Wader New Berlin Konzerte GmbH
Frühjahrskonzert der Singakademie Potsdam – »Händel« Singakademie Potsdam
Klassik zum Frühstück: Nikolay Nikolov (S. 120, 121)
Kammermusik im Foyer: Spiel ohne Grenzen (S. 114)
DANCEPERADOS OF IRELAND – Life, Love & Lore of the Irish Travellers Tour Concertbüro Zahlmann GmbH
Orchester-Werkstatt: Mozart macht's! (S. 151)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
The Voice in Concert: Defne S,ahin (S. 100)
8. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 19)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Frühlingskonzert des Landespolizeiorchesters Freundeskreis des Landespolizeiorchesters
1. Schlager- und Ostrockmusical »Über sieben Brücken« TALAS GmbH
Feiertagskonzert: Osterkonzert: Stabat Mater theatral
Kammerakademie Potsdam (S. 80)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Stars international: Gidon Kremer & friends (S. 60)
Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126)
MANFRED KRUG liest und s(c)wingt mit USCHI BRÜNING & Band Bernd Aust Kulturmanagement GmbH
Tanz im Foyer: Tanz in den Mai (S. 107)
Kinderkonzert: Musikalische Märchen (S. 142)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Kinderkonzert: Musikalische Märchen (S. 142)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Klassik zum Frühstück: Jan Böttcher (S. 120, 121)
Kammermusik im Foyer: Große Musik – Kleine Kammer (S. 115)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Babykonzert 5: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125)
Babykonzert 5: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
OHRPHON [ ] Orchester: Amerika. Kammerakademie Potsdam (S. 155)
The Voice in Concert: Oana Cǎtǎlina Chitu (S. 101)
9. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 20)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Frühlingskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V.
Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini (S. 89, 143)
177
SERVICE
KALENDER 2016 | 2017
Bildnachweise
Di 16.05.17 11.00 Uhr Foyer Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini (S. 89, 143)
Fr 19.05.17 20.00 Uhr GS
Jazz@Nikolaisaal: Hildegard lernt fliegen &
Filmorchester Babelsberg: »The Big Wig« (S. 68, 69)
Di23.05.1709.00 Uhr Niko Filmmusik-Workshop mit Stephan Graf v. Bothmer (S. 48)
Di 23.05.17 11.00 Uhr Niko Filmmusik-Workshop mit Stephan Graf v. Bothmer (S. 48)
Sa 27.05.17 20.00 Uhr GS
Vom Kino zum Konzertsaal: Das DFB-Pokalfinale als Livekonzert (S. 48, 49)
So 28.05.17 18.00 Uhr GS
Stars international: Anna Prohaska & Sergio Azzolini –
Vivaldi in Venezia (S. 61)
Kammerakademie Potsdam gGmbH
Do 01.06.17 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126)
So 04.06.17 16.00 Uhr GS
Feiertagskonzert: Pfingstkonzert: Das Leben ein Tanz.
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 81)
Sa 17.06.17 19.30 Uhr GS
10. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 21)
Mo 19.06.17 15.00 Uhr GS
Eröffnungskonzert der 24. Brandenburgischen Seniorenwoche
Seniorenbeirat der
Landeshauptstadt Potsdam
Fr23.06.1708.45 Uhr Niko Philip Glass Minimal Music Project: Workshop Bodypercussion & minimal music (S. 152)
Fr 23.06.17 11.15 Uhr Niko Philip Glass Minimal Music Project: Workshop Bodypercussion & minimal music (S. 152)
Fr 23.06.17 20.00 Uhr GS
Philip Glass Minimal Music Project – Das Konzert zum Workshop (S. 153)
So 09.07.17 16.00 Uhr GS
Sommerkonzert des AOB Akademisches Orchester Berlin e.V.
Spielorte:
• Veranstaltungen der Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH
GS
= Großer Saal
• Konzerte der Kammerakademie Potsdam gGmbH und
F
= Foyer
weiterer Kulturveranstalter im Nikolaisaal Potsdam.
Für die Programme sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.
Studio = Studiosaal
178
WSS
= Wilhelm-Staab-Straße
Niko
= Nikolaisaal Potsdam, alle Räume
Café
= RICCIOTTI – Das Café im Nikolaisaal Potsdam
Wir danken allen Künstlern und Agenturen
für die freundliche Überlassung der Fotos.
AGENTUREN/KÜNSTLER: 21 S.-O.Kim; 27 D.Röhn; 29 R.Jaurena; 33
Voces8; 33 F.Turrisi; 38 EINSHOCH6; 40 Nada Surf; 41 M.Mutzke;
47 Aschenbrödel; 48 DFB-Pokalfinale; 54 A.Gerassimez; 67 M.João;
75 S.Boltz; 94 S.Sawoff; 95 R.Sage; 98 L.M.Roggen; 111 Chr.Pepe &
M.Delago; 112 Lao Xao; 114 Laccasax; 121 T.Scholz, J. & C.Krech
FOTOGRAFEN: 4 KAP: Nikolaj Lund; 5 N.Hagen: Jim Rakete; 6 Doc
Horn: Marco Microbi; 6 Bukahara: Jason Kruege; 7 Familiensonntag:
Archiv KAP; 10 V.Kholodenko: Ralph Lauer/The Cliburn; 11 V.Eberle:
Felix Broede; 13 W.Barton: Douglas Kirkland; 14 M.Mosnier: wild­
undleise.de; 15 X.Fengxia: Harald Morsch; 16 A.Brantelid: Marios
Taramides; 17 C.Huangci: Maike Katherina Helbig; 19 A.Manacorda:
Nikolaj Lund; 20 S.Kam: Maike Helbig; 24 S.Pacini: Roland Breitschuh/
Warner Classics; 25 P.Mangova: Marco Borggreve; 26 Es war einmal…: Herwig Klemp; 28 H.Griffiths: Tobias Tanzyna; 32 L'Arpeggiata:
Ruhrtriennale 2010/Michael Uneffer; 33 C.Pluhar: Marco Borggreve;
34 A.Dego: Musikfestspiele Potsdam Sanssouci/Stev Bonhage; 35
N.Rial: Michal Novak; 35. G.Trovesi: Pino Ninfa; 35 V.Capezzuto: Gonzalo Sanguinetti; 42 Love Stories: Pascal Amos Rest; 43 K.&M.Labèque: Umberto Nicoletti 49 St. Graf von Bothmer: Birgit Meixner; 53
N.Hagen: Jim Rakete; 55 R.Lupu: Klaus Rudolph; 56 S.Gabetta: Uwe
Arens; 57 C.Pluhar: Marco Borggreve; 57 C.Auvity: Philippe Matsas;
57 N.Rial: Michal Novak; 58 U.Lemper: Lucas Allen; 59 F.Say: Marco
Borggreve; 60 G.Kremer: Kasskara; 61 A.Prohaska: Harald Hoffmann/
Deutsche Grammophon; 65 J.Tabatabai: Felix Broede; 66 M.Pacheco:
Friedrun Reinhold; 66 Lyambiko: Uwe Arens; 68 Hildegard lernt fliegen: Reto Andreoli; 72 Y.Kasai: Stefan Gloede; 72 M.Cabeza: Gene
Smirnov; 72 J.Anschel: Stefan Gloede; 72 V.Hunter: Luke Chapman;
76 R.O.Quero: Genuin/Irène Zandel; 79 X.Yang: Neil Muir; 80 K.Stuber:
Maria Conradi; 80 F.Vitzthum: Marja Davidoff; 84 Ohrphon: Stefan
Gloede; 85 L.M.Schwengber: Barbara Landsee; 87 A.Kussmaul: Chris
Marxen; 93 P.Appleton: Katja Kuhl; 96 S.Boltz: Lena Semmelroggen;
97 N.Waysfeld: Isabelle Rozenbaum; 99 H.Köpf: Nathalie Schulten;
100 D.Sahin: Shervin Lainez; 101 O.C.Chitu: Erika Borbely Hansen;
104 Marina & The Kats: Antonia Renner; 107 J.Long & BallroomKings:
Strawfish; 110 Y.Kasai: Stefan Gloede; 110 M.Cabeza: Gene Smirnov;
110 J.Anschel: Stefan Gloede; 110 V.Hunter: Luke Chapman; 113
J.Böttcher & B.Zemlicka-Holthaus: Stefan Gloede; 115 V.Eberle: Felix
Broede; 116 KAP: Stefan Gloede; 121 N.Plante, P.Rainer: Stefan Gloe­
de; 127 Glimp: Ronald Knapp; 128 Familiensonntag: Archiv KAP; 129
V.Eberle: Felix Broede; 134 Archiv KAP; 135 P.Rainer: Fabian Schellhorn; 137 P.Rainer: Stefan Gloede; 139 Aschenbrödel: DEFA-Stiftung/
Josef Illik; 140 Archiv KAP; 141 Benjamin Maltry; 142 Stefan Gloede;
144 Heike Bohmann; 146 TonaliTour: tonali; 149 A.Gerassimez: Anne
Hornemann; 151 Stefan Gloede; 154f. Stefan Gloede 156f KAP: Nikolaj
Lund; 158 Christina Voigt; 159 Stefan Gloede
ILLUSTRATIONEN: 74, 138 Peterchens Mondfahrt: Hans Baluschek; 77
picture alliance/WDR/DEGETO; 131 Zheng: ullstein bild - VWPics/Edwin Remsberg; 136 Orchestermäuse: 2015 by Hug & Co. Musikverlage,
Zürich, Karin Hellert-Knappe; 89, 143, 152f Nikolaisaal; shutterstock
(46, 73, 81, 88, 105, 124, 125, 126, 130, 132, 133, 141, 150).
Trotz sorgfältiger Recherchen konnten nicht alle Rechte­inhaber der
verwendeten Fotos einwandfrei ermittelt werden. Falls ein Foto
ungewollt widerrechtlich verwendet wurd­e, bitten wir um Nachricht und honorieren die Nutzung im branchenüblichen Rahmen.
DATENSCHUTZBESTIMMUNGEN
Mit dem Kauf Ihrer Karten willigen Sie ein, dass Ihre personenbezogenen Bestelldaten von der Musikfestspiele
Sanssouc­i und Nikolaisaal Potsdam gGmbH zu Kundenbetreuungszwecken erhoben, verarbeitet und genutzt werden
dürfen. Unter Kundenbetreuungsdaten werden Maßnahmen
verstanden, die dem Kunden wesentliche Informationen vermitteln und ihm deshalb Vorteile bringen. Wir informieren Sie
darüber, dass Sie diese Einwilligung jederzeit ohne Nachteile
widerrufen können. Die gGmbH versichert, dass Ihre datenschutzrechtlichen Belange ohne Einschränkung gewährleistet
werden und keine Übermittlung Ihrer Daten an Dritte erfolgt.
179
SERVICE
Vermietung & Gastronomie
VERMIETUNG
Der Nikolaisaal Potsdam bietet einen guten
Rahme­n für kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Anlässe bis 725 Personen.
Kontakt: Axel Grünert | gruenert@nikolaisaal.de
Tel. 0331 – 28 888 11 | Fax 0331 – 28 888 29
GASTRONOMIE
In Zusammenarbeit mit Fine Dine Catering bietet
der Nikolaisaal den angemessenen kulinarischen
­Rahmen für vollendete Konzertabende.
Das Café Ricciotti bietet Platz für 30 Personen
und serviert einen wochentags wechselnden Mittagstisch, mediterrane Snacks, hausgebackene
­Kuchen sowie vor jeder Veranstaltung ein schnelles,
warmes »Konzertgericht«.
Die Bar im Foyer des Nikolaisaals öffnet eine ­Stunde
vor Konzertbeginn und bietet eine Vielzahl an Getränken und kleinen Imbissen. Ihre Tischreservierung für die Pause wird gern entgegen genommen.
Auch für besondere Anlässe und Anmietungen ist
das Gastronomie-Team gerüstet: von kleinen Snacks
bis zu opulenten Buffets wird alles in der eigenen
Küche mit regionalen Produkten frisch zubereitet.
Anfragen: Tel. 0331 – 58 56 52 12
nikolaisaal@fine-dine-catering.de
www.fine-dine-catering.de | www.cafe-ricciotti.de
180
Das Kuratorium
Dr. Iris Jana Magdowski
Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport
der Landeshauptstadt Potsdam / KuratoriumsVorsitzende
Dr. Karin Schröter
Stadtverordnete der Landeshauptstadt Potsdam –
Die Linke / Vorsitzende des Kulturausschusses /
stellvertretende Kuratoriums-Vorsitzende
Florian Engels
für die SPD-Fraktion
der Landeshauptstadt Potsdam
Eberhard Kapuste
für die CDU-Fraktion
der Landeshauptstadt Potsdam
Reiner Walleser
Leiter der Abteilung Kultur des Ministeriums für
Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes
Brandenburg
Silke Hollender
Referatsleiterin Abteilung Marketing
der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Berlin-Brandenburg
Das Team
Impressum
Nikolaisaal Potsdam – Das Konzert- und
Veranstaltungshaus der Landeshauptstadt
HERAUSGEBER
Musikfestspiele Sanssouci
und Nikolaisaal Potsdam gGmbH
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 Potsdam
Tel. 0331 – 28 888 0 | Fax 0331 – 28 888 29
www.nikolaisaal.de
Ticket-Hotline: 0331 – 28 888 28
Ticket-Fax: 0331 – 28 888 22
Betreiber: Musikfestspiele Sanssouci und
Nikolaisaal Potsdam gGmbH
Geschäftsführerin: Dr. Andrea Palent
Prokuristin / Kaufmännische Leitung / Kooperationen:
Heike Bohmann
Dramaturgie / Presse: Astrid Weidauer
Musikkulturelle Bildung / Hörvermittlung: Auli Eberle
Künstlerisches Betriebsbüro / Vermietungen:
Axel Grünert
Projektmanagement: Anke Derfert, Sebastian Wiethaup
Marketing: Holger Kirsch, Claudia Thieße (Assistentin)
Besucherservice: Gudrun Mentler (Leitung)
Martina Pfeiffer, Ulrike Henning, Robert Greim
PROGRAMMKONZEPTION
Nikolaisaal Potsdam:
Dr. Andrea Palent, Astrid Weidauer, Auli Eberle
(Hörclub und Hörvermittlung) in Zusammenarbeit
mit den Brandenburger Symphonikern, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und dem Branden­
burgischen Staats­orchester Frankfurt
Kammerakademie Potsdam:
Alexander Hollensteiner, Antonello Manacorda,
Solveig Schneider, Tobias Lampelzammer (KAPmodern),
Nadin Schmolke, Tim Spotowitz (Musikvermittlung)
Finanzbuchhaltung: Annette Rindfleisch
Sekretariat / Buchhaltung: Kathrin Mross
Technische Leitung: Knut Radowsky
Sebastian Wiethaup (Assistent)
Veranstaltungsmeister: Ralf Knobloch, Andreas Juhnke
(a.G.), Simon Weiß (a.G.), Alexander Hirche (a.G.)
Hausmeister: Marcus Dölle
PRESSEKONTAKT
Astrid Weidauer
Tel. 0331 – 28 888 16 | weidauer@nikolaisaal.de
SPIELPLANBUCH
Redaktion: Astrid Weidauer, Holger Kirsch, Auli
Eberle, Solveig Schneider | Konzept und Gestaltung:
Tim Hagedorn | Druck: Druckerei Rüss, Potsdam
Stand der Programminformationen: April 2016. Änderungen vorbehalten.
181
Bitte kreuzen Sie Ihre Abonnementwünsche an:
Anzahl der Personen:
davon zum Vollpreis
SERVICE
Abo
Abonnements
ABO - A »Großes Wahlabo«
ABO - D »Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder«
30 % Ermäßigung
35 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*
50 % Ermäßigung
75 % Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre
Inklusive Abo-Card
Insgesamt 10 Konzerte in der freien Auswahl aller
Konzerte außer ABO-C, ABO-D und HÖRCLUB
ABO - B »Kleines Wahlabo«
ABO für HÖRCLUB Klassik-Mitglieder (s.S. 87)
20 % Ermäßigung
25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*
20 % Ermäßigung
25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*
Inklusive Abo-Card
Insgesamt 5 Konzerte in der freien Auswahl aller
Konzerte außer ABO-C, ABO-D und HÖRCLUB
Insgesamt mind. 2 bis max. 4 Konzerte lt. Auswahl Bestellkarte, zzgl. einmalig Mitgliedsbeitrag.
ABO - C »The Voice in Concert«, »Tanz im
Foyer« & »Klassik zum Frühstück«
20 % Ermäßigung
25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*
Inklusive Abo-Card
Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen
aus den Reihen »The Voice in Concert«, »Tanz
im Foyer« und »Kammermusik – Klassik zum
Frühstück«
182
Inklusive Abo-Card
Insgesamt mind. 2 Konzerte aus der Reihe
»Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder«
ABO-CARD
10 % Ermäßigung auf den Normalpreis bzw. ermäßigten Preis für alle Veranstaltungen außerhalb des abgeschlossenen Abonnements gegen
Vorlage der Abo-Card. Gilt für Veranstaltungen
des Nikolaisaal Potsdam, der Kammer­akademie
Potsdam sowie des Hans Otto Theaters Potsdam.
A
= 10 Konzerte
Ihrer Wahl
Abo
SAISONERÖFFNUNG
B
= 5 Konzerte
Ihrer Wahl
davon zum ermäßigten Preis*
Für folgende Preisgruppen:
I II IIIIV
STARS INTERNATIONAL 02.09.2016 Jubiläum: 15 Jahre KAP
1
03.09.2016 Nina Hagen
2
03.09.2016 Nina Hagen
2
11.11.2016 Alexej Gerassimez & Perc.
1
03.10.2016Grenzgänger
3
19.11.2016 Radu Lupu
2
04.11.2016 Gruß vom Hang
4
16.12.2016 Sol Gabetta & Cappella G.
3
27.01.2017 Bamboo Chamber Folk
5
07.01.2017 Monteverdi: L'Orfeo
4
19.03.2017Residenzen
6
19.02.2017 Ute Lemper
5
02.04.2017 Spiel ohne Grenzen
7
12.03.2017 Fazil Say
6
07.05.2017 Große Musik – kleine Kammer
8
23.04.2017 Gidon Kremer & friends
9
28.05.2017 A.Prohaska & S.Azzolini
SINFONIEKONZERTE
1
17.09.2016
6
11.02.2017
2
15.10.2016
7
18.03.2017
3
12.11.2016
8
08.04.2017
4
10.12.2016
9
13.05.2017
5
14.01.2017
10 17.06.2017
KLASSIK AM SONNTAG
1
30.10.2016 Klassiker mit Schulterblick
2
27.11.2016 Sinfonien mit & ohne Klavier
3
4
5
26.02.2017Attacke!
6
26.03.2017 Neue Welten
JAZZ@NIKOLAISAAL
1
18.12.2016 Es war einmal ...
08.10.2016 Jasmin Tabatabai
2
29.01.2017 Von russischer Seele
21.01.2017 Ladie's JazzNight
3
19.05.2017 Hildegard lernt fliegen & FOB
NIKOLAISAAL SPEZIAL
KAPmodern
1
29.09.2016 Inter pares
2
03.11.2016Klangspaziergang
3
28.02.2017 Street Music
HÖRCLUB Anmeldung (kein Abo A/B)
FEIERTAGSKONZERTE
Mitgliedschaft HÖRCLUB
zum Festpreis, ohne Rabattierung:
1
03.10.2016Grenzgänger
1
07.01.2017 Monteverdi: L'Orfeo
2
31.10.2016Halloween-Gruselfilm-Gala
2
08.01.2017 Festa Arpeggiata
3
25.12.2016 Peterchens Mondfahrt
4
25.12.2016Weihnachtsjazz
5
26.12.2016Weihnachtskonzert
6
31.12.2016 Drei Nüsse für Aschenbrödel
1
30.10.2016 Klassiker m. Schulterblick
7
01.01.2017Neujahrskonzert
2
27.11.2016 Sinfonien m/o Klavier
8
15.04.2017Osterkonzert
3
29.01.2017 Von russischer Seele
9
04.06.2016Pfingstkonzert
4
26.03.2017 Neue Welten
POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE
1
24.09.2016 EINSHOCH6 & FOB
2
05.11.2016 Nada Surf & FOB
3
18.02.2017 Max Mutzke & FOB
4
17.03.2017 Love Stories
VOM KINO ZUM KONZERTSAAL
* Ermäßigungsberechtigung siehe Seite 164
KAMMERMUSIK
Kammermusik im Foyer
1
1
31.10.2016Halloween-Gruselfilm-Gala
2
31.12.2016 Drei Nüsse für Aschenbrödel
3
27.05.2017 DFB-Pokalfinale Livekonzert
*nur möglich bei persönlicher Vorlage des
entsprechenden Berechtigungsnachweises
15,- D
HÖRCLUB kreativ
15,- D HÖRCLUB Klassik
plus Abo-Konzerte für HÖRCLUB Klassik
(mind. 2 Konzerte):
Für Abo C und Abo D bitte wenden!
Abo
C
= Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen aus
The Voice in Concert, Tanz im Foyer, Klassik zum Frühstück
THE VOICE IN CONCERT
Abo
D
= Insgesamt mind. 2 Konzerte
aus Das kleine Sinfoniekonzert
für Kinder
DAS KLEINE SINFONIEKONZERT
TANZ IM FOYER
1
16.09.2016 Pat Appleton
1
30.12.2016Swingtanznacht
A 15.10.2016 Raus aus der Stadt!
2
14.10.2016 Susana Sawoff
2
24.02.2017Tangotanznacht
B 12.11.2016 Brummender Eukalyptusbaum
3
18.11.2016 Rachael Sage
3
30.04.2017 Tanz in den Mai
4
25.12.2016 Stefanie Boltz
5
13.01.2017 Noëmi Waysfeld & Blik
6
17.02.2017 Live Maria Roggen
7
10.03.2017 Hannah Köpf
8
07.04.2017 Defne S,ahin
9
12.05.2017 Oana Cǎtǎlina Chitu
Für die Konzerte im Großen Saal
bevorzuge ich Plätze
im Parkett
ist beides möglich
im Rang
Ist die gewünschte Preisgruppe nicht
verfügbar, bestelle ich Plätze
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KLASSIK ZUM FRÜHSTÜCK
1
09.10.2016
4
05.02.2017
2
06.11.2016
5
02.04.2017
3
04.12.2016
6
07.05.2017
C 14.01.2017 Zupf mich mal!
WIR LIEBEN
VERWÖHNTE HÖRER.
D 11.02.2017 Haydn unterwegs in London
E
18.03.2017 Ludwigs Heldentat
Bestellungen von Kunden, die zusammen sitzen möchten, können nur realisiert werden,
wenn diese zum gleichen Zeitpunkt abgegeben werden. Die Bearbeitung erfolgt nach
Reihenfolge des Eingangs.
Mit einem ausge­
wählten Sortiment
an Klassik­CDs,
Büchern und ex­
klusiven Geschenk­
artikeln sind wir in
den Konzertpausen
am Tonträger­Mobil
für Sie da.
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kleinen Laden
im Innenhof des
Nikolaisaals.
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Dienstag 11–14 Uhr
Samstag 11–13 Uhr
und nach telefoni­
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2.
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Foto: Stefan Gloede
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Telefon: 0331 – 28 888 39
e­mail: lange@nikolaisaal.de
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