Programmbuch
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Programmbuch
Veranstalter/Betreibergesellschaft Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH Ein Unternehmen der Landeshauptstadt Potsdam Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg INHALT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Konzertbesucher, viele von Ihnen erwarten es schon: das Programm der Konzertsaison 2016/2017, das Sie auf die kommenden zehn ereignisreichen NikolaisaalMonate einstimmen möchte. Gemeinsam mit unseren Partnerorchestern und vielen nationalen wie internationalen Künstlern haben wir für Sie wieder ein anspruchsvolles und unterhaltsames, an Jubiläen reiches Programm mit Überraschendem und Neuem kreiert. Die Konzertsaison beginnt gleich mit einem Paukenschlag. Die Kammerakademie Potsdam feiert ihr 15jähriges Jubiläum mit Wegbegleitern, Freunden und Gründungsmitgliedern und natürlich mit Ihnen, unserem verehrten Publikum. Lassen Sie uns gemeinsam den Musikerinnen und Musikern, Antonello Manacorda und Alexander Hollensteiner mit seinem Team aufs Herzlichste gratulieren. Denn es ist zweifelsfrei: die Kammerakademie ist »Potsdamer« geworden und von der Bühne des Nikolaisaals ebenso wie von den regionalen und internationalen Konzertpodien nicht mehr wegzudenken. Chapeau! Weitere Jubiläen reihen sich wie Großereignisse aneinander: gleich zu Beginn des Jahres 2017 beschenkt uns Christina Pluhar anlässlich des 450. Geburtstages von Claudio Monteverdi mit 4 einer Aufführung seines Orfeo. Gidon Kremer wird 70 und macht auf seiner Jubiläumstour auch Station im Nikolaisaal. Wenn Sie das Programm durchstöbern, werden Sie viel Neues entdecken: Howard Griffiths überrascht mit einem Didgeridoo im Sinfoniekonzert, Stephan Graf von Bothmer mit Live-Improvisationen zum DFB-Pokalfinale auf Potsdams größter Public-Viewing-Leinwand. Das Café Ricciotti lädt zu Klassik zum Frühstück ein und wird zum Konzerttreffpunkt für Babys und Kleinkinder. Auf unserem Weg zum barrierefreien Konzerthaus führen wir für Träger von Hörgeräten mobile Induktionsschleifen in den Konzertalltag ein, für die Betroffenen zum deutlich verbesserten und entspannteren Hören. Im Namen aller Mitarbeiter und Künstler wünsche ich Ihnen und uns eine aufregende 17. Konzertsaison. Wir freuen uns auf Sie. Dr. Andrea Palent Geschäftsführerin und Künstlerische Leiterin AUFTAKT – SAISONERÖFFNUNG IM NIKOLAISAAL 4 SINFONIEKONZERTE 8 KLASSIK AM SONNTAG 22 NIKOLAISAAL SPEZIAL: CHRISTINA PLUHAR & L'ARPEGGIATA 30 POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE 36 VOM KINO ZUM KONZERTSAAL 44 STARS INTERNATIONAL 50 JAZZ@NIKOLAISAAL 62 FEIERTAGSKONZERTE 70 HÖRVERMITTLUNG 82 THE VOICE IN CONCERT 90 TANZ IM FOYER 102 KAMMERMUSIK: Kammermusik im Foyer | KAPmodern | Klassik zum Frühstück 108 BABY-, KINDER- UND JUGENDKONZERTE 122 WORKSHOPS | INTERAKTIVE KONZERTE | PROBENBESUCHE 144 KAMMERAKADEMIE POTSDAM 156 SERVICE | PREISE | KALENDER | ABONNEMENTS 160 5 SAISONERÖFFNUNG 1 PN 2 IM NIKOLAISAAL Samstag, 3. September 2016 19.00 Uhr, Großer Saal Freitag, 2. September 2016 19.30 Uhr, Großer Saal Jubiläumskonzert: 15 Jahre KAP Nina Hagen singt Lieder zur Klampfe 2 PN 2 … von Bertolt Brecht bis Zarah Leander Nina Hagen, Gesang und akustische Gitarre Warner Poland, E-Gitarre Fred Sauer, Klavier Michael O'Ryan, Bass Marcellus Puhlemann, Schlagzeug Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper »Così fan tutte« KV 588 Johann Sebastian Bach: Mandolinenkonzert a-Moll BWV 1041 (ursprünglich Violinkonzert) Jacques Ibert: Konzert für Violoncello und Bläser Pablo de Sarasate: »Carmen-Fantasie« für Violine und Orchester op. 25 Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« Antje Weithaas, Violine Maximilian Hornung, Violoncello Avi Avital, Mandoline Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda 6 Die Kammerakademie Potsdam wird 15 Jahre alt – Wegbegleiter, Freunde, Förderer und Gründungsmitglieder feiern mit. Musikalische Gratulanten sind die engen künstlerischen Freunde Antje Weithaas, Maximilian Hornung und Avi Avital. In verschiedenen Besetzungen präsentiert die KAP Musik zwischen Barock, Klassik und Moderne. Und nach der ECHO Klassik-Auszeichnung zum Orchester des Jahres 2015 erobern sich Chefdirigent Antonello Manacorda und die Musiker nun auch mit der Aufnahme aller Sinfonien Mendelssohns einen weiteren Meilenstein – einen Vorgeschmack erleben Sie beim Saisonauftakt mit der Schottischen Sinfonie. Seien auch Sie dabei! After-Concert-Party im Foyer des Nikolaisaals Sie gehört jener raren Künstler-Spezies an, der mit Worten kaum beizukommen ist und auf die noch am ehesten der Begriff »Gesamtkunstwerk« zutrifft: Nina Hagen – so phänomenal und schillernd, dass es kein Farbfilm aushält. Sobald die Spots angehen, versprüht dieses rastlose Vollblut-Bühnenchamäleon mit der rauchigen Vier-OktavenRöhre seine immensen kreativen Energien, verbunden mit der Botschaft: Lebe, liebe und tu das, wozu du auf diesem Planeten berufen bist. Was sie heute Abend mit ihrem Akustik-Quartett aus der Wundertüte hervorzaubern wird? Schwer vorherzusagen, mit Sicherheit jedoch herrliche Songs quer durchs Gemüsebeet. Unvergleichlich, authentisch, einfach vom andern Stern! Anschließend Straßenfest zur Saisoneröffnung (s. S. 6) 7 SAISONERÖFFNUNG 3 Eintritt frei Sonntag, 4. September 2016 15.00 Uhr, Großer Saal (Einlass ab 14.00 Uhr) Samstag, 3. September 2016 Ab 19.30 Uhr, Wilhelm-Staab-Straße Love & Peace & Rock'n'Roll Straßenfest zur Saisoneröffnung 19.30 Uhr: Familiensonntag im Nikolaisaal ca. 21.15 Uhr: Doc Horn & The Hornbabes Bukahara Rock’n’Roll, Rockabilly und Swing, gewürzt mit einer rebellischen Portion Punkrock »Wenn wir spielen, wird getanzt« PopFolkSwingArabicBalkan Doc Ron Horn – Gesang, Gitarre | Hornbabe1 – Gesang | Hornbabe2 – Gesang, Geige, A kkordeon Kardinal Horn – Sax., Mundharmonika, Gesang Oliver Horn – Trompete | Rob Horn – P osaune Ralph Horn – Kontrabass | Dave Horn – Gitarre, Gesang | Paul Horn – Drums Soufian Zoghlami – voc, git, dr Ahmed Eid – voc, bass, perc Max von Einem – pos, sousa, voc, dr Daniel Avi Schneider – violin, voc Außerdem: Kulinarisches & Kreatives in der stimmungsvoll illuminierten Wilhelm-Staab-Straße Doc Horn & The Hornbabes 8 IM NIKOLAISAAL Bukahara Francis Poulenc: »Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten« León Schröder, Sprecher Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin Kammerakademie Potsdam Leitung: Jonathan Stockhammer 4 Eintritt frei am besten von einem Platz direkt auf der Bühne, zwischen den Instrumenten. Denn auch dafür hat Poulenc seinen Babar komponiert: um kleine und große Ohren die ganze Vielfalt der Orchesterinstrumente erfahren zu lassen. Buntes Rahmenprogramm mit Basteleien und Mitmach-Aktionen ab 14.00 Uhr im Foyer Viele kleine und große Musikhörer kennen die Geschichten vom Elefanten Babar aus den bekannten Kinderbüchern von Jean de Brunhoff. Beim traditionellen Familiensonntag im Nikolaisaal lädt die Kammerakademie Potsdam zu einer musikalischtierischen Begegnung ein. Gemeinsam mit Jungstudierenden des Julius-Stern-Instituts erwecken die Musiker das Werk über den kleinen Elefanten in der großen Stadt zum Leben. Und das Publikum darf ganz nah dabei sein, denn wie Freundschaft, Abenteuer oder Heimweh klingen, das hört man 9 SINFONIEKONZERTE NEU: [ ] HÖRHILFE für Träger von Hörgeräten: besseres Hören mit mobiler Induktionsschleife in allen Sinfoniekonzerten. Näheres dazu auf S. 86 1 Samstag, 17. September 2016 19.30 Uhr, Großer Saal Samstag, 15. Oktober 2016 19.30 Uhr, Großer Saal Die Konzerteinführungen zu den Sinfoniekonzerten finden jeweils 2 um 18.30 Uhr im Studiosaal statt (Treffpunkt: Nikolaisaal-Foyer) und sind im Kartenpreis inbegriffen. PN 2 2. Sinfoniekonzert 1. Sinfoniekonzert Modest Mussorgsky: Eine Nacht auf dem kahlen Berge (Originalfassung) Peter I. Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Modest Mussorgsky/Maurice Ravel: Bilder einer Ausstellung PN 2 Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64 Georg Anton Benda: »Medea« – Melodram für Sprecher und Orchester Veronika Eberle, Violine (Artist in Residence) Anna Thalbach, Sprecherin Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda Vadym Kholodenko, Klavier Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Veronika Eberle Repertoire-Reißer, triviales Machwerk, Wunschkonzert-Schinken… Das Erste Klavierkonzert von Tschaikowsky musste schon so manche Schmähung über sich ergehen lassen. Dabei ist es wahrlich kein Werk für Tasten-Muskelprotze. Verlangt es doch virtuose Geschmeidigkeit, um die kaum spielbaren Akkordketten und feingesponnenen Läufe zu meistern, differenzierteste Anschlagskultur, Klangfarbenzauberkünste und musikalische Intelligenz. All dies vereint der mehrfach preisgekrönte ukrainische Pianist 12 Vadym Kholodenko V adym Kholodenko an diesem Abend, der ganz im Zeichen der großen russischen Romantik steht und den Reigen der Sinfoniekonzerte prachtvoll eröffnet! Auf nach Potsdam! So könnte es bei der Familie Benda geheißen haben, als sie sich mit der Unterstützung von Friedrich II. als böhmische Emigranten auf den Weg nach Preußen machten. Eine neue Ära zwischen aufklärerischer Musik ästhetik und Singspielkultur am Hofe begann für Georg Anton Benda. In seinem Melodram Medea schöpft er aus den musikalischen Einflüssen der Potsdamer Zeit. Für die Geschichte um eine der berühmtesten Frauengestalten der griechischen Mythologie leiht uns Anna Thalbach ihre Stimme. Felix Mendelssohn Bartholdys Erziehung im großbürgerlichen Berlin und die Begegnung mit den wichtigsten Geistesgrößen seiner Zeit beeinflussten sein Komponieren maßgeblich. Eines der erfolgreichsten und beliebtesten Ergebnisse ist das Violinkonzert in e-Moll, das mit einem Feuerwerk instrumentaler Effekte aufwartet, gespielt von unserem Artist in Residence Veronika Eberle. Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 15. Oktober 2016 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 129 [ ] HÖRHILFE 13 SINFONIEKONZERTE Immer dabei! Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 12. November 2016 Samstag, 12. November 2016 19.30 Uhr, Großer Saal 3 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 130 Die Tageszeitung der Landeshauptstadt als praktisches E-Paper. [ ] HÖRHILFE 3. Sinfoniekonzert PN 2 Gija Kantscheli: »A la Duduki« Sean O'Boyle: Konzert für Didgeridoo und Orchester Richard Wagner: Vorspiel zu »Lohengrin« (1. Akt) Arvo Pärt: Sinfonie Nr. 3 William Barton, Didgeridoo Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Ab 17,75 EUR im Monat* Erhältlich in Spacegrau, Weiß/Gold oder Weiß/Silber Gleich bestellen! Telefon (0331) 23 76-100 www.pnn.de/epaper William Barton 14 120x120_PNN-iPad_Musikfestspiele_2016.indd 1 25.04.16 11:49 Mein lieber Schwan! Ein Didgeridoo im klassischen Sinfoniekonzert erlebt man wahrlich nicht alle Tage. Meisterlich gespielt wird dieses traditionell aus einem von Termiten ausgehöhlten Eukalyptusstamm gefertigte Instrument von William Barton, der wie der Komponist Sean O’Boyle aus Australien stammt und die Kultur der Aborigines einem internationalen Publikum bekannt machen möchte. O’Boyles Didgeridookonzert lädt zu einer spirituellen Reise durch die einzigartige Landschaft Australiens ein. Weitere Stationen dieser höchst abwechslungsreichen Entdeckertour unter Leitung von Howard Griffiths sind Georgien (die Heimat Gija Kantschelis), Estland und das geheimnisvolle Land des Schwanenritters Lohengrin. 15 SINFONIEKONZERTE 4 PN 2 Samstag, 10. Dezember 2016 19.30 Uhr, Großer Saal Samstag, 14. Januar 2017 19.30 Uhr, Großer Saal 5 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert PN 2 Igor Strawinsky: »Danses concertantes« für Kammerorchester Jacques Ibert: Flötenkonzert Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Magali Mosnier, Flöte Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonio Méndez Umziehen bringt neue Impulse und Inspirationen. Beethoven war als einer der ersten freischaffenden Komponisten bekannt als der »ewige Umzieher«: In Wien, seiner langjährigen Wirkungsstätte, wechselte er um die fünfzigmal seinen Wohnort. Strawinskys Weggehen und Umsiedeln brachte ihm drei Staatsbürgerschaften und jeweils neue Perspektiven ein. Die neoklassizistischen Danses concertantes komponierte er in Los Angeles, kurz nach der Emigration in die USA. Jacques Ibert bewegte sich räumlich am wenigsten, doch seine Musik nahm wie die von Strawinsky verschiedenste Einflüsse auf. Die französische Flötistin Magali Mosnier folgt traumwandlerisch diesem stilistischen Umzug: Hier hört man Renaissance und Barock durchschimmern, dort mischt sich ein wenig Jazz mit hinein. Farbenfrohe Fantasie und höchste Virtuosität wechseln einander ab. OHRPHON [ ] Orchester Probenbesuch am 10. Dezember 2016, um 11.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 154f. [ ] HÖRHILFE 16 Magali Mosnier John Adams: »The Chairman Dances« (Foxtrott für Orchester) Tan Dun: Konzert für Zheng und Streichorchester Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Xu Fengxia, Zheng Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Xu Fengxia In westlichen Konzertsälen ist die Zheng ein echter Exot. In China hingegen kennt man die fein-melancholisch bis durchdringend klingende Wölbbrett-Zither seit mehr als 2000 Jahren. Der chinesische Komponist und Oscar-Preisträger Tan Dun (Tiger and Dragon) schuf mit seinem Zheng Concerto einmal mehr ein fesselndes Werk, in dem sich fernöstliches Kolorit und westliche Mo- derne mischen und ein Dialog über Kultur- und Zeitgrenzen hinweg entsteht. Eingerahmt wird das Konzert von John Adams' energiegeladenen Chairman Dances (einem ironischen Ableger aus seiner Oper Nixon in China) und der »Fünften« von Schostakowitsch mit ihrem zur Farce verzerrten Jubel-Finale. Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 14. Januar 2017 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 131 [ ] HÖRHILFE 17 SINFONIEKONZERTE 6 Samstag, 11. Februar 2017 19.30 Uhr, Großer Saal Samstag, 18. März 2017 19.30 Uhr, Großer Saal PN 2 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16 Carl Philipp Emanuel Bach: Cellokonzert A-Dur Wq 172 Judith Weir: »Winter Song« Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 »London« Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 György Ligeti: »Lontano« für großes Orchester Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica« Claire Huangci, Klavier Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Andreas Brantelid, Violoncello Kammerakademie Potsdam Leitung: Douglas Boyd Als die Familie Mozart 1764 in London Station machte, entstand die (vermutlich) erste Sinfonie von Wolfgang Amadeus, ein Werk, das noch voll von kindlichem Vergnügen war und dennoch bereits seine profunde Kenntnis der Instrumentationskunst zeigt. Der Zusatz »London« verweist bei Joseph Haydns letzter Sinfonie auf jene berühmte Werkgruppe, die während seiner zwei Reisen auf die Britische Insel entstanden ist. Eingebettet in diesen Rahmen erklingt mit Winter Song ein Werk 18 Andreas Brantelid der Schottin Judith Weir, die als erste Frau den hochrangigen musikalischen Ehrentitel Master of the Queen's Music besitzt. Carl Philipp Emanuel Bach, Cembalist am Hofe Friedrich II., komponierte in Potsdam das Konzert in A-Dur. Der dänischschwedische Vollblutcellist Andreas Brantelid bringt die klangliche Farbigkeit und spritzige Virtuosität darin vollends zur Geltung. Eine Städtereise von London nach Potsdam und zurück. [ ] HÖRHILFE Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 11. Februar 2017 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 132 Claire Huangci 7 PN 2 Was Hermann Hesse in seinem Gedicht Stufen mit dem »Zauber des Anfangs« meinte, lässt sich anhand von Beethovens 4. Klavierkonzert mühelos nachvollziehen. Aus der Stille heraus, zögernd und nachdenklich, beginnt das Klavier ganz allein zu singen, ehe sich ein Zwiegespräch mit dem Orchester entspinnt. Ein Anfang, wie ihn die Welt bis zum Jahr 1807 nicht gehört hatte! Ganz anders als in diesem lyrischen Konzert, für das die junge amerikanische Pianistin Claire Huangci erste Wahl ist, zeigt sich Beethoven in seiner »Eroica«. Mit dieser ausladenden, leidenschaftlichen Sinfonie gelang ihm nicht nur eine kompositorische Heldentat, sondern auch das Kunststück, die Gelehrten seit nunmehr zwei Jahrhunderten mit Spekulationen aller Art auf Trab zu halten. Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 18. März 2017 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 133 [ ] HÖRCLUB kreativ zu Beethovens »Eroica«. Näheres dazu auf S. 88 [ ] HÖRHILFE 19 SINFONIEKONZERTE Samstag, 8. April 2017 19.30 Uhr, Großer Saal 8. Sinfoniekonzert 8 PN 2 Wolfgang Amadeus Mozart: »Maurerische Trauermusik« c-Moll KV 477 Alban Berg: Kammerkonzert für Violine, Klavier und 13 Bläser Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Veronika Eberle, Violine Shai Wosner, Klavier Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda Antonello Manacorda Zwei Höfe, zwei Stile, zwei Epochen: Potsdam und Wien sind Residenzstädte, die durch ihre reichen künstlerischen Entwicklungen über Jahrhunderte hinweg gerühmt wurden. Genauso wie in der österreichischen Hauptstadt atmete man auch in Potsdam den Geist der Klassik und führte den Wiener Stil mit preußischen Einflüssen fort. Wolfgang Amadeus Mozarts Aufenthalt in Potsdam hatte bei König Friedrich Wilhelm II. im Frühjahr 1789 größten Eindruck hinterlassen, auch wenn 20 dieser vergeblich darum buhlte, den Komponisten an seinen Hof zu engagieren. Die KAP holt nun die erste und zweite Wiener Schule zurück nach Potsdam und lässt Mozarts vorletzte Sinfonie auf Alban Bergs Kammerkonzert wirken. Unser Artist in Residence Veronika Eberle, Shai Wosner und das Orchester treten in einen aufregenden Dialog mit zwei musikalischen Epochen Wiens, die unterschiedlicher nicht sein könnten. [ ] HÖRHILFE 21 SINFONIEKONZERTE 9 PN 2 Samstag, 17. Juni 2017 19.30 Uhr, Großer Saal 10 10. Sinfoniekonzert PN 2 Samstag, 13. Mai 2017 19.30 Uhr, Großer Saal 9. Sinfoniekonzert Aaron Copland: Quiet City / Klarinettenkonzert George Gershwin: Songs für Klarinette und Orchester Charles Ives: Sinfonie Nr. 3 »The Camp Meeting« Igor Strawinsky: Suite Nr. 1 für kleines Orchester / Eight Instrumental Miniatures Leonard Bernstein: Drei Tanzepisoden aus dem Musical »On the Town« Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47 Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll So-Ock Kim, Violine Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Sharon Kam, Klarinette Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda Sharon Kam »The American Way of Life«: Mondänes städtisches Leben, Gegensätze und Unbeschwertheit, aber auch der Wunsch nach Heimat und kultureller Identität. All das ist Amerika. George Gershwin und Leonard Bernstein wussten das urbane Lebensgefühl musikalisch brillant einzufangen. Bernstein wurde dabei von Aaron Coplands Stil beeinflusst; war dieser es doch, der sich mit der Suche nach einem spezifisch amerikanischen Idiom einen Namen machte. Strawinsky eroberte sich in den 1930er Jahren eine neue Heimat in den USA, die seine kompositorische Sprache maßgeblich prägte. Folgen Sie der Klarinettistin Sharon Kam und der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda in die »Neue Welt«. OHRPHON [ ] Orchester Probenbesuch am 12. Mai 2017, um 9.15 Uhr. Näheres dazu auf S. 154f. 22 [ ] HÖRHILFE So-Ock Kim Es sind gelegentlich die unvollendeten Werke großer Komponisten, die es zu besonderer Berühmtheit bringen – noch dazu, wenn es sich um eine d-Moll-Sinfonie mit der Nummer 9 handelt. Quasi bis zum letzten Atemzug schrieb Anton Bruckner an seiner »dem lieben Gott« gewidmeten Weltabschiedssinfonie, die einem sorgsam formulierten Testament gleicht. Von ganz anderem Kaliber war hingegen Jean Sibelius. Bereits 1929, rund 30 Jahre vor seinem Tode, meinte er, kompositorisch alles gesagt zu haben. Anders als Bruckner brachte er es auch »nur« auf 7 Sinfonien, hinterließ dafür aber immerhin ein vollendetes Violinkonzert, das heute als meistgespieltes des 20. Jahrhunderts gilt. [ ] HÖRHILFE 23 KLASSIK AM SONNTAG 1 NEU: [ ] HÖRHILFE für Träger von Hörgeräten: besseres Hören mit mobiler Sonntag, 30. Oktober 2016 16.00 Uhr, Großer Saal Sonntag, 27. November 2016 16.00 Uhr, Großer Saal 2 Induktionsschleife in allen Klassik-am-Sonntag-Konzerten. Näheres dazu auf S. 86 PN 1 Sinfonien mit und ohne Klavier Klassiker mit Schulterblick Max Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von Ludwig van Beethoven op. 86 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415 (387b) Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Sophie Pacini OHRPHON [ ] Orchester Probenbesuch am 11. Oktober 2016, um 9.30 Uhr und 11.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 154 f. [ ] HÖRCLUB Klassik am 11. Oktober 2016 um 10.30 Uhr und am 30. Oktober 2016 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87 26 Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Sophie Pacini, Klavier Brandenburger Symphoniker Leitung: Peter Gülke Moderation: Clemens Goldberg Auch komponierende Giganten wie Beethoven, Mozart und der heute weitgehend unbekannte, vor 100 Jahren gestorbene Max Reger waren gleichsam Zwerge auf den Schultern von Riesen. Will sagen: Ohne Lehrmeister und Vorbilder kamen auch sie nicht aus. Aus seiner glühenden Bewunderung für Mozart und Beethoven machte Max Reger erst gar kein Geheimnis und widmete ihnen jeweils Variationenwerke, die zu seinen größten Erfolgen wurden. Dass Beethoven wiederum bei Joseph Haydn in die Lehre gegangen war, verrät seine 1. Sinfonie. Und Mozart? Er emanzipierte sich besonders in seinen Klavierkonzerten von den alten Meistern und wuchs damit über sich hinaus. PN 1 Plamena Mangova, Klavier Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Kevin Griffiths Moderation: Clemens Goldberg Plamena Mangova Man bräuchte eigentlich zwölf Finger, um die exorbitanten Schwierigkeiten des 2. Klavierkonzerts von Johannes Brahms zu meistern. Diese Einschätzung des großen Pianisten Alfred Brendel teilen insgeheim sicher viele seiner Leidensgenossen. Brahms selbst hingegen sprach mit ironischem Understatement von einem »kleinen Klavierkonzert mit einem ganz kleinen Scherzo« – ohne durchblicken zu lassen, dass ihn diese kolossale »Klavier-Sinfonie« unendliche Mühen gekostet hatte. Nichts für Feiglinge also, vielmehr ein Fall für die großartige Plamena Mangova (u.a. Preisträgerin des Königin Elisabeth Wettbewerbs 2007), die mit der Intensität ihres Spiels das Publikum von St. Petersburg bis Tokio begeistert. [ ] HÖRCLUB Klassik am 27. November 2016 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87 [ ] HÖRHILFE 27 KLASSIK AM SONNTAG 3 PN 1 Sonntag, 29. Januar 2017 16.00 Uhr, Großer Saal Sonntag, 18. Dezember 2016 16.00 Uhr, Großer Saal Es war einmal… Engelbert Humperdinck: »Hänsel und Gretel«. Suite für Orchester Jean Sibelius: »Karelia«-Suite op. 11 Josef Suk: »Ein Märchen« op. 16 Brandenburger Symphoniker Leitung: Christian Kluxen Moderation: Clemens Goldberg Ausgerechnet eines der grausamsten Märchen der Gebrüder Grimm rangiert hierzulande unter den Weihnachtsmärchen ganz oben. Die Oper Hänsel und Gretel verbindet spätromantischen Klangzau- Daniel Röhn, Violine Brandenburger Symphoniker Leitung: Peter Gülke Moderation: Clemens Goldberg Daniel Röhn Gemessen an seiner legendären Faulheit, grenzt es an ein Wunder, dass es der russische Komponist Anatoli Ljadow überhaupt bis zu einer zweistelligen Opuszahl gebracht hat. Freilich schrieb er vorwiegend kurze Stücke – was natürlich nichts über deren Qualität aussagt. Mit dem zeitraubenden Komponieren von Sinfonien oder Instrumentalkonzerten gab sich dieser hochbegabte »Oblomow der Musikgeschichte« erst gar nicht ab. Glücklicherweise färbte Ljadows Phlegma nicht auf seinen 28 PN 1 Anatoli Ljadow: Acht russische Volkslieder op. 58 Sergej Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63 Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 ber in unverkennbarer Wagner-Nachfolge und eingängige Volkslieder auf schlüssigste Weise, wovon man sich auch in der rund halbstündigen rein orchestralen »Best of«-Version überzeugen kann. Von der Liebe zweier Königskinder aus verfeindeten Elternhäusern erzählt das Märchen des jungen böhmischen Geigers und Komponisten Josef Suk – und nebenbei von seiner ganz persönlichen Romeo-undJulia-Geschichte, in der Suks Lehrer und Schwiegervater in spe, Antonín Dvořák, eine unrühmliche Rolle spielen sollte… [ ] HÖRHILFE Von russischer Seele 4 weitaus produktiveren und erfolgreicheren Schüler Sergej Prokofjew ab. Dieser erbrachte, wie Peter Tschaikowsky auch, hinreichende Beweise für die Gültigkeit des russischen Sprichworts: Ohne Arbeit ziehst du den Fisch nicht aus dem Teich. [ ] HÖRCLUB Klassik am 29. Januar 2017 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87 [ ] HÖRHILFE 29 KLASSIK AM SONNTAG 5 PN 1 Sonntag, 26. März 2017 16.00 Uhr, Großer Saal Sonntag, 26. Februar 2017 16.00 Uhr, Großer Saal Attacke! Neue Welten Franz Christoph Neubauer: Sinfonie D-Dur op. 11 »La Bataille« Joseph Haydn: Sinfonia concertante B-Dur Hob. I:105 Heinrich Ignaz Franz Biber: Battalia à 10 D-Dur C61 Ludwig van Beethoven: »Wellingtons Sieg oder Die Schlacht bei Vittoria« op. 91 Klaudyna Schulze-Broniewska, Violine Thomas Georgi, Violoncello Akeo Watanabe, Oboe Efisio Lecis, Fagott Fanfarengarde Frankfurt a.d. Oder Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Moderation: Clemens Goldberg Wenn das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt zur »Saalschlacht« im Nikolaisaal ruft, müssen natürlich weder demolierte Geigen noch gebrochene Nasenbeine befürchtet werden. Dennoch sollte sich Howard Griffiths warm anziehen, 30 6 PN 1 Alberto Ginastera: Variaciones concertantes op. 23 Astor Piazzolla: »Aconcagua« Konzert für Bandoneon, Harfe, Klavier, Perkussion und Streicher Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt« Howard Griffiths um nicht zwischen die Fronten zu geraten, wenn in den Schlachten-Tongemälden von Franz Christoph Neubauer (ca. 1760-1795) und Ludwig van Beet hoven die Kontrahenten mit musikalischen Mitteln aufeinander losgehen. Bevor es zum effektvoll instrumentierten Showdown in der Ebene von Vittoria anno 1813 zwischen Wellingtons Truppen und dem französischen Heer kommt, treten in Joseph Haydns konzertanter Sinfonie gleich vier Orchestersolisten in einen kultivierten Wettstreit, der am Ende nur Sieger kennt. [ ] HÖRHILFE Raúl Jaurena Für sein Album Te amo Tango erhielt der aus Uruguay stammende Bandoneonist Raúl Jaurena 2007 einen Latin Grammy. Dass er den Tango innig liebt, spürt man, sobald er zu spielen beginnt. Auf dem Bandoneon hat er es zu solcher Meisterschaft gebracht wie der 20 Jahre ältere Astor Piazzolla, mit dem sich Jaurena Mitte der 60er Jahre zeitweilig ein Apartment in Santagio de Chile teilte. Zu jener Zeit war Piazzollas »Tango Nuevo« noch so neu, dass sich Tangopuristen regelrecht provoziert fühlten. Eine völlig neue Welt tat sich auch für Antonín Raúl Jaurena, Bandoneon Brandenburger Symphoniker Leitung: Diego Matheuz Moderation: Clemens Goldberg Dvořák auf, als er 1892 einem Ruf an das New Yorker »National Conservatory« folgte. Wie genuin »amerikanisch« seine hier entstandene 9. Sinfonie nun tatsächlich ist, sei einmal dahingestellt. Im Herzen blieb Dvořák ganz der alte: ein kraftvolles, echt böhmisches Gewächs. [ ] HÖRCLUB Klassik am 26. März 2017 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87 [ ] HÖRHILFE 31 NIKOLAISAAL SPEZIAL: CHRISTINA PLUHAR & L’ARPEGGIATA 1 PN 3 Samstag, 7. Januar 2017 20.00 Uhr, Großer Saal Im Anschluss: ab ca. 22.30 Uhr, Foyer OHRPHON [ ] Kritiker Claudio Monteverdi: »L'Orfeo« mit Kai Luehrs-Kaiser. Näheres dazu auf S. 84 Late Night Jam Session* Claudio Monteverdi: L'Orfeo (1607) Favola in Musica in einem Prolog und 5 Akten Konzertante Fassung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Cyril Auvity – Orfeo Nuria Rial – La Musica, Euridice NN – Messagiera Céline Scheen – Proserpina Benedetta Mazzucata – Speranza Emiliano Gonzalez Toro – Apollo, Pastore Vinzenco Capezzuto – Pastore John Taylor Ward – Plutone Joao Fernandez – Caronte Vokalensemble VOCES8 – Nymphen, Hirten, Geister Ensemble L’Arpeggiata Musikalische Leitung: Christina Pluhar 34 Ein musikalisches Großereignis erwartet Sie gleich am Beginn des Jahres 2017, das ganz im Zeichen des 450. Geburtstages von Claudio Monteverdi steht. Kenner und Liebhaber der Alten Musik werden sich bei dieser Offerte fühlen, als fiele Weihnachten, Ostern und Pfingsten auf einen Tag: Die österreichische Lautenistin und Harfenistin Christina Pluhar und ihr formidables Ensemble L'Arpeggiata, die in Potsdam schon mehrfach rauschende Erfolge feierten, beschenken uns mit der konzertanten Aufführung von Monteverdis L'Orfeo, einem Meilenstein des Musik theaters. Es ist die alte, ewig junge Geschichte vom Sänger Orpheus und seiner Geliebten Eurydike, ein tief anrührender Hymnus an die Macht der Musik. Ein solistisches Staraufgebot und das renommierte britische Vokalensemble VOCES8 vervollständigen die Traumbesetzung für einen Abend der Superlative, mit dem ein zweitägige s musikalisches L’Arpeggiata-Fest seinen Anfang nimmt. Entspannt jazziger Ausklang mit Musikern und Freunden des Ensembles L‘Arpeggiata Francesco Turrisi – Klavier Boris Schmidt – Kontrabass Gianluigi Trovesi – Klarinette und Überraschungsgäste *Dieses Angebot gilt nur für Ticketinhaber des Konzerts um 20.00 Uhr. 35 NIKOLAISAAL SPEZIAL: CHRISTINA PLUHAR & L’ARPEGGIATA Nuria Rial Sonntag, 8. Januar 2017 18.00 Uhr, Großer Saal 2 Festa Arpeggiata PN 2 Gianluigi Trovesi Vincenzo Capezzuto Grenzenlos groovende Barockmusik, Improvisation und Tanz für Jung und Alt Was auch immer die österreichische Wahl-Pariserin Christina Pluhar und ihr im Jahre 2000 gegründetes Ensemble L’Arpeggiata anpacken, wird zu Gold. Mitreißende Spielfreude, die Lust am virtuosen Improvisieren und eine nie versiegende Neugier sind zum Markenzeichen dieser musikalischen Freigeister geworden. Zwar gilt die Musik des 17. Jahrhunderts als ihre absolute Domäne, doch immer wieder lassen sie sich auf äußerst er36 frischende Begegnungen mit Gleichgesinnten aus anderen musikalischen Sparten ein. Wie prickelnd eine solche L’Arpeggiata-Jam-Session sein kann, ist an diesem Abend zu erleben. Auf der illustren Gästeliste stehen u.a. die katalanische Starsopranistin Nuria Rial, die Tänzerin Anna Dego und der italienische Jazzklarinettist Gianluigi Trovesi. Das Fest kann beginnen! Nuria Rial – Sopran Vincenzo Capezzuto – Alt Gianluigi Trovesi – Klarinette Anna Dego – teatrodanza L’Arpeggiata: Doron Sherwin – Zink Judith Steenbrink – Barockgeige Eero Palviainen – Laute, Barockgitarre Marcello Vitale – chitarra battente, Barockgitarre Boris Schmidt – Kontrabass David Mayoral – Schlagzeug Sergey Saprichev – Schlagzeug Francesco Turrisi – Klavier, Cembalo Haru Kitamika – Orgel, Cembalo Theorbe und Leitung: Christina Pluhar 37 POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE Samstag, 24. September 2016 20.00 Uhr, Großer Saal EINSHOCH6 & Filmorchester Babelsberg: »Die Stadt springt« 1 PN 2 HipHop trifft Klassik EINSHOCH6: Kevin Auld – Gesang Kurt »Curtis« Achatz, Tobias »Tobbzman« Baum – Rap Lorenz Blaumer – Violine Jakob Haas – Cello Sebastian Hollunder – Klavier, Keyboards Andreas Hiermeyer – Bass Carl Amadeus Hiller, Thomas Sporrer – Schlagzeug Damion Sanchez, Henning Homeier – Drumline Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Scott Lawton EINSHOCH6 HipHop und Klassik in einem Konzert – ja geht’s noch? Dass urbane Beats und raffinierte Orchesterklänge durchaus zusammenpassen können, beweisen EINSHOCH6 mit ihrem neuen symphonischen Projekt. Die Münchner Band ist in der Rapszene wohl einzigartig, denn ihre teils klassisch ausgebil40 deten Musiker schaffen es seit nunmehr 13 Jahren immer wieder, sowohl dem geneigten Klassikhörer als auch dem HipHop-Fan ein fettes Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Musikalische und Generationengrenzen stehen bei EINSHOCH6-Konzerten nicht zur Debatte. Der ganze Konzertsaal wird zur Bühne, wenn Jung und Alt zu Strawinskys Feuer vogel und in HipHop-Manier zur Beatbox tanzen. Die bayrischen Jungs lassen schon mal ausrichten: »Wir bringen auch die Anzugträger zum Bouncen, zum Mitwinken, zum Aufstehen und zum Powackeln!« [ ] GEBÄRDENSPRACHE mit Laura M. Schwengber. Näheres dazu auf S. 85 41 POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE 2 PN 3 Samstag, 5. November 2016 20.00 Uhr, Großer Saal Samstag, 18. Februar 2017 20.00 Uhr, Großer Saal Nada Surf & Filmorchester Babelsberg Max Mutzke & Filmorchester Babelsberg Max Mutzke – Gesang Danny Samar – Bass Maik Schott – Keys Tobias Held – Drums u.a. Nada Surf: Matthew Caws – vocals, guitar Doug Gillard – guitar Daniel Lorca – bass Ira Elliot – drums Als Nada Surf vor 20 Jahren das erste Album High/Low herausbrachten, sah es so aus, als ob sie sich mit Popular in der MTV-One-Hit-WonderFalle verfangen hätten. Doch der New Yorker Band gelang 2002 tatsächlich ein Neustart, mit dem sie sich neue Fans erspielte und eine ganz neue Generation von Indie-Kids für sich begeistern konnte. Längst machen die vier ihr eigenes Ding und melden sich in diesem Jahr – endlich! – mit Album Nummer 7, You Know Who You Are, zurück. Auch 42 PN 2 Pop mit Soul-Appeal You Know Who You Are Eine Indie-Pop-Institution mit großartigen Songs im Breitwandformat Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Bernhard Wünsch 3 Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Enrique Ugarte Nada Surf hier zeigt sich, dass Nada Surf einfach tolle Songs mit Ohrwurm-Garantie schreiben können. Epische Balladen, trostspendende Hymnen, College-RockKracher, alles dabei… Nun surft die Institution in Sachen Indie-Pop mit orchestralem Pomp durch den Nikolaisaal und macht dabei mit Sicherheit die ganz große Welle. Dreizehn Jahre ist es mittlerweile her, dass ein Abiturient aus dem beschaulichen Südschwarzwald seinen musikalischen Durchbruch schaffte. Erst machte er Stefan Raab auf sich aufmerksam, dann die gesamte Republik. Unvergessen Max Mutzkes Auftritt beim Eurovision Song Contest in Istanbul 2004, wo er mit Can't Wait Until Tonight einen Platz in den Top Ten belegte. Und das nicht etwa durch einen schrillen Auftritt, sondern ganz im Vertrauen auf seine ausdrucksstarke Stimme. Diese Stimme hat Mutzke auch durch das vergangene Jahrzehnt getragen, in dem er seine stilistische Wandlungsfähigkeit zwischen Funk, Soul, Jazz und PopRock eindrucksvoll unter Beweis stellte. Einige seiner schönsten Songs erklingen in diesem Konzert: Eine begeisternde Powerstimme im Orchestergewand mit bester »MAX«-Musik! Max Mutzke [ ] GEBÄRDENSPRACHE mit Laura M. Schwengber. Näheres dazu auf S. 85 43 POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE Freitag, 17. März 2017 20.00 Uhr, Großer Saal Katia & Marielle Labèque: Love Stories 4 PN 2 Romeo-und-Julia-Adaptionen zwischen Klassik, Elektronik, rockigen Beats, zeitgenössischem Tanz und Breakdance Katia & Marielle Labèque – Klavier Raphael Séguinier – Perkussion Gonzalo Grau – Perkussion David Chalmin – Gitarre, Gesang und Electronics Yaman Okur – Choreografie Tänzerinnen und Tänzer: Maëlle Dufour | Peter Bordage | Hugo de Vathaire Mahamadou Gassama | Jean-Baptiste Matondo Antonio Mvuani-Gaston | Jackson Ntcham Love Stories – das weltberühmte französische Klavierduo Katia & Marielle Labèque kommt bei diesem Thema natürlich um Bernsteins Romeound-Julia-Adaption West Side Story nicht herum, präsentiert aber mit Star Cross’d Lovers eine echte Überraschung. Das in Zusammenarbeit mit den 44 Labèque-Schwestern entstandene Stück des 1980 geborenen Rockmusikers David Chalmin verbindet Minimal Music, Rock, elektronische Klänge, klassische Einflüsse und Breakdance. Yaman Okur, der auch schon mit Madonna gearbeitet hat, zeigt in seiner packenden Choreografie, dass Breakdance Leonard Bernstein: Suite aus »West Side Story«, arrangiert für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger David Chalmin: »Star Cross'd Lovers« für sieben Breakdancer, zwei Klaviere, E-Gitarre und Schlagzeug alles auszudrücken vermag, was Shakespeares Romeo und Julia ausmacht: Leidenschaft, Sehnsucht, Gewalt, Liebe, Hass und Tod. Eine Love Story, so atemberaubend und spektakulär wie die Spins, Swipes und Pirouetten, die die sieben HipHopper auf den Tanzboden zaubern werden. Katia & Marielle Labèque 45 VOM KINO ZUM KONZERTSAAL 1 PN 1 Montag, 31. Oktober 2016 18.00 Uhr, Großer Saal [FAMILIE] [FAMILIE] Die große Halloween-Gruselfilm-Gala Samstag, 31. Dezember 2016 19.30 Uhr, Großer Saal Silvester-Familienkonzert: Filmlivekonzert »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«* Nervenkitzel pur für Jung und Alt mit Musik aus The Fog, E.T., The Addams Family, Psycho, Halloween u.v.a. Der tschechisch-deutsche Kult-Märchenfilm im Filmlivekonzert mit der Musik von Karel Svoboda Kostümierung erwünscht! Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Helmut Imig 2 PN 2 Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Bernhard Wünsch Moderation: Knut Elstermann Diejenigen unter Ihnen, die's an Halloween statt süß-sauer lieber schaurig-schön mögen, sollten sich beizeiten den 31. Oktober als Pflichttermin in ihren Kalender schreiben. Das Filmorchester Babelsberg steigt mit Ihnen hinab in die düstersten Filmgenre-Verliese und bietet musikalisch alles auf, um Ihnen ordentlich Gänseschauer über den Rücken zu jagen, das Herz rasen und die Haare zu 48 Berge stehen zu lassen. Und da es sich gemeinsam am wohligsten gruselt, sollten Sie unser »Horror-Haus« am besten mit Familie und Freunden beehren, passend kostümiert – und natürlich ein paar Knoblauchzehen nicht vergessen. Geeignet für Kinder ab 10 Jahren Es gibt nur wenige Filme, die ost-west- und generationenübergreifend einhellig so positive Emotionen auslösen wie der Kultstreifen Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973). Gedreht wurde 3HFA, wie ihn die wahren Kenner nennen, in den Babelsberger Filmstudios, Schloss Moritzburg (dessen »Aschenbrödel-Treppe« seither zur Kulisse vieler Heiratsanträge wurde) und im Böhmerwald. Und was gäbe es Schöneres, als sich zum Jahresausklang ganz in Familie noch einmal von der Geschichte des armen Mädchens, das sein großes Glück findet, bezaubern zu lassen, in Erinnerungen zu schwelgen und zudem eine besondere Premiere zu erleben: Erstmals in Potsdam wird live zur Filmvorführung die unvergessliche Musik des tschechischen Komponisten Karel Svoboda gespielt – Szene für Szene synchronisiert mit dem märchenhaften Geschehen auf der Leinwand. Keine Pause | Ende gegen 21.00 Uhr *Flüchtlinge sowie Erwerbslose und Arbeitslosengeld-IIEmpfänger erhalten freien Eintritt für die Generalprobe am 31. Dezember 2016 um 16.30 Uhr. Anmeldung erbeten unter 0331 - 28 888 28 49 VOM KINO ZUM KONZERTSAAL Samstag, 27. Mai 2017 Anpfiff: 20.00 Uhr, Großer Saal Das DFB-Pokalfinale als Livekonzert Stephan Graf von Bothmer [SCHULE] 3 PN 1 Public Viewing auf der größten Leinwand Potsdams, ohne Ton – aber mit Film-Livemusik! Dienstag, 23. Mai 2017 9.00 Uhr & 11.00 Uhr, Nikolaisaal Filmmusik-Workshops für Schüler Stephan Graf von Bothmer, Live-Improvisation am Klavier Stephan Graf von Bothmer zeigt, wie LiveImprovisationen zu Fußballspielen funktionieren und komponiert gemeinsam mit Schülern eine Stummfilm-Livemusik. Workshop um 9.00 Uhr: Empfohlen für Klassenstufe 3-5. Workshop um 11.00 Uhr: Empfohlen für Klassenstufe 7-9. Instrumente mitbringen erwünscht, aber kein Muss. Dauer: 90 Minuten. Max. Teilnehmerzahl: 20 Schüler. Workshop: 6 Euro pro Schüler. Teilnehmer am Workshop erhalten vergünstigte Konzert karten zu je 3 Euro für das DFB-Pokalfinale als Livekonzert am Samstag, 27. Mai 2017 um 20.00 Uhr. 50 Ganz egal, ob Sie Fußballspiele bekloppt finden oder sich als eingefleischten Fan bezeichnen; egal auch, welche Mannschaften sich im DFBPokalfinale 2017 gegenüberstehen werden: Die Liveübertragung dieses Spiels im Niko laisaal sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Denn von der »Seitenlinie« aus agiert heute Abend ein zusätzlicher Spieler, Deutschlands erfolgreichster Stummfilmpianist Stephan Graf von Bothmer. Sein Konzept ist so skurril wie genial: Live zur tonlos übertragenen Finalpartie, die Sie im gemütlichen Konzertsaal-Sessel auf Potsdams größter PublicViewing-Leinwand verfolgen können, kommentiert er das Geschehen vom Klavier aus. Erleben Sie statt hohler Reporterfloskeln mitreißendes Dribblingsstakkato und dissonante Akkorde bei rüden Strafraumszenen. Großes Kino: Nie war ein Angriff dramatischer, ein Tor glücklicher. Fußball in nie gekannten nervenzerrenden Dimensionen! Wer das Fußballspiel lieber mit gesprochenem Kommentar und Stadiongeräuschkulisse genießen möchte, ist ebenso willkommen. Das OHRPHON macht's möglich – gratis erhältlich am Eingang. 51 STARS INTERNATIONAL Samstag, 3. September 2016 19.00 Uhr, Großer Saal 92,4 Nina Hagen singt Lieder zur Klampfe die kunst zu hören 1 PN 2 … von Bertolt Brecht bis Zarah Leander Nina Hagen, Gesang und akustische Gitarre Warner Poland, E-Gitarre Fred Sauer, Klavier Michael O‘Ryan, Bass Marcellus Puhlemann, Schlagzeug Nina Hagen Sie gehört jener raren Künstler-Spezies an, der mit Worten kaum beizukommen ist und auf die noch am ehesten der Begriff »Gesamtkunstwerk« zutrifft: Nina Hagen – so phänomenal und schillernd, dass es kein Farbfilm aushält. Sobald die Spots angehen, versprüht dieses rastlose Vollblut-Bühnenchamäleon mit der rauchigen Vier-Oktaven-Röhre seine immensen kreativen Energien, verbunden mit der Botschaft: Lebe, liebe und tu das, wozu du auf die54 sem Planeten berufen bist. Was sie heute Abend mit ihrem Akustik-Quartett aus der Wundertüte hervorzaubern wird? Schwer vorherzusagen, mit Sicherheit jedoch herrliche Songs quer durchs Gemüsebeet, Brecht-Reverenzen inbegriffen. Unvergleichlich, authentisch, einfach vom andern Stern! Anschließend Straßenfest zur Saisoneröffnung in der Wilhelm-Staab-Straße (Näheres dazu auf S. 6) 55 STARS INTERNATIONAL 2 PN 1 Samstag, 19. November 2016 20.00 Uhr, Großer Saal Freitag, 11. November 2016 20.00 Uhr, Großer Saal Klavierabend Radu Lupu Alexej Gerassimez & Percussion Group 3 PN 2 Joseph Haydn: Variationen f-Moll, Hob. XVII:6 Joseph Haydn: Klaviersonate (NN) Claude Debussy: »Estampes« Peter I. Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37a Ein Rising Star der jungen Percussionszene und sein Ensemble mit einem spektakulären Rundumschlag – von Arrangements klassischer Werke über Originalliteratur bis hin zu Kompositionen von Alexej Gerassimez Alexej Gerassimez & Percussion Group: Alexej Gerassimez | Julius Heise | Richard Putz | Sergey Mikhaylenko Radu Lupu, Klavier Ginge es nach Alexej Gerassimez, müsste der Tag eigentlich 40 Stunden haben. Er beherrscht gleich mehrere Instrumente, spricht u.a. Japanisch, beschäftigt sich mit Einsteins Relativitätstheorie… Doch seine größte Liebe gilt der Welt des Schlagzeugs, die er als gefeierter Solist und Komponist so weit wie nur möglich auslotet. »Jahrhundertelang haben uns die Komponisten einfach ignoriert, weil sie es nicht besser wussten. Also schreibe ich selber Schlagzeugkonzerte oder arrangiere klassische Werke kurzerhand um.« In diesem spektakulären Konzert gewährt Gerassimez mit drei weiteren Schlagzeugbesessenen – vom furi56 Alexej Gerassimez osen Playbacksolo mit Einspielung vom Band bis zum Bodypercussion-Quartett – ganz erstaunliche Einblicke in sein vielschichtig verrücktes Universum. Höhepunkt der »Unerhörtheiten« dürfte seine Screw Symphony sein, bei der vier riesige Schiffsschrauben zum Einsatz kommen! Alexej Gerassimez & Percussion Group – die Workshops Radu Lupu In der Klavierszene genießt der rumänische P ianist Radu Lupu seit langem Kultstatus, obwohl oder gerade weil er sich der Öffentlichkeit weitgehend entzieht. Er zählt zu den großen Poeten und medienscheuen Feingeistern, die ihre Erkenntnisse ausschließlich am Klavier preisgeben. Lupu ist ein Nuancen-Finder, ein Klang-Mystiker, ein InsWerk-Hineinhorcher, der mit ein paar Pianissimo tönen eine ganze Welt zu erschaffen vermag. Nun dürfen wir einem der bedeutendsten Pianisten seiner Generation lauschen, der Zeit und der Welt entrückt, und mit ihm in die Sphären jener Komponisten eintauchen, die (wie es Radu Lupu so schön formuliert) »zu mir passen, oder genauer, die mich am meisten mögen.« Näheres dazu siehe S. 148 f. 57 STARS INTERNATIONAL 4 PN 3 Samstag, 7. Januar 2017 20.00 Uhr, Großer Saal Freitag, 16. Dezember 2016 20.00 Uhr, Großer Saal Christina Pluhar & L’Arpeggiata: Monteverdis »L‘Orfeo« Sol Gabetta & Cappella Gabetta José de Nebra: Seguidilla aus »Amar y ser amado y la divina Philotea« / 2 Seguidillas aus »Vendado es amor, no es ciego« Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonia Es-Dur Wq. 179:1 Luigi Boccherini: Cellokonzert Nr. 10 D-Dur G 483 Carl Philipp Emanuel Bach: Cellokonzert A-Dur Wq. 172 Luigi Boccherini: Sinfonia Nr. 6 »La casa del diavolo« Christina Pluhar Cyril Auvity Claudio Monteverdi: L’Orfeo (1607) Favola in Musica in einem Prolog und 5 Akten Konzertante Fassung in ital. Sprache mit dt. ÜT Sol Gabetta, Violoncello Cappella Gabetta (Konzertmeister: Andrès Gabetta) Nomen est omen. Das trifft besonders auf diese Künstlerin zu, die als Star der besonders strahlenden Sorte die Sonne schon im Namen trägt. Sie meinen: Mehr Licht geht einfach nicht? Und ob! Nämlich dann, wenn die Cellistin Sol Gabetta gemeinsam mit ihrem Bruder Andrès und der von ihnen gegründeten Cappella Gabetta die Bühne betritt. Das handverlesene Originalklangensem58 Sol Gabetta ble stellt heute Abend auf einer musikalischen Europatour durchs 18. Jahrhundert seine viel gelobten Qualitäten unter Beweis, verbeugt sich dabei auch vor dem preußischen Lokalmatador Carl Philipp Emanuel Bach und rollt für seine unvergleichliche Sonnenkönigin am Cello den roten Teppich aus. Cyril Auvity, Nuria Rial, Céline Scheen, Benedetta Mazzucata, Emiliano Gonzalez Toro, Vinzenco Capezzuto, John Taylor Ward, Joao Fernandez Vokalensemble VOCES8 Ensemble L’Arpeggiata Musikalische Leitung: Christina Pluhar OHRPHON [ ] Kritiker mit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84 5 PN 3 Nuria Rial Die österreichische Lautenistin und Harfenistin Christina Pluhar und ihr formidables Ensemble L’Arpeggiata beschenken uns mit der konzertanten Aufführung von Monteverdis L’Orfeo, einem Meilenstein des Musiktheaters. Ein solistisches Staraufgebot und das renommierte britische Vokalensemble VOCES8 vervollständigen die Traumbesetzung für einen Abend der Superlative. OHRPHON [ ] Kritiker mit Kai Luehrs-Kaiser. Näheres dazu auf S. 84 NIKOLAISAAL SPEZIAL: Christina Pluhar & L’Arpeggiata Näheres dazu ab S. 32 ff. 59 STARS INTERNATIONAL 6 PN 3 Ute Lemper: Stadtkind Kurt Weill & Hanns Eisler: Lieder Jacques Brel, Edith Piaf & Leo Ferre: Chansons George Gershwin u. a.: Musicalsongs Arnold Schönberg: Fünf Orchesterstücke op. 16 (Fassung für Kammerorchester von Felix Greissle) Igor Strawinsky: Concerto in Re für Streich orchester / Suite Nr. 2 für kleines Orchester Ute Lemper, Gesang Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda Ute Lemper ist wieder in Potsdam! Mit einem Koffer voller Lieder steigt das Stadtkind in der Landeshauptstadt aus und präsentiert gemeinsam mit Antonello Manacorda und der KAP eine Reise zwischen ihren drei Herzensorten Berlin, Paris und New York. Die Metropolen haben sie geprägt, 60 Sonntag, 12. März 2017 18.00 Uhr, Großer Saal Sonntag, 19. Februar 2017 18.00 Uhr, Großer Saal Fazil Say: Alla Turca bereichert und entflammt. Sie singt sich durch die Zeiten und Genres, spürt den 20er Jahren nach mit Kurt Weill und Hanns Eisler, folgt Jacques Brel, Edith Piaf und Leo Ferre mit bezaubernden Chansons nach Frankreich, mal todtraurig, mal aufmüpfig-frech. Schließlich gelangt sie an den Ort, der ihr schon lange Heimat geworden ist – in Songs von Gershwin und anderen Musicalkomponisten lässt sie das musikalische Amerika aufleben. Die KAP begleitet sie mit Orchesterwerken von Schönberg und Strawinsky, selbst zwei Wanderern zwischen Europa und Amerika, auf ihrer musikalischen Weltstadtreise. Ute Lemper Joseph Haydn: Ouvertüre zur Oper »Armida« Hob. XXVIII:12 Joseph Martin Kraus: »Sinfonia alla Turca« aus der Oper »Soliman II« Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488 Fazil Say: Chamber Symphony op. 62 / Klavierkonzert Nr. 2 op. 4 »Silk Road« / »Alla Turca Jazz«, Fantasie über das Rondo aus der Klaviersonate A-Dur KV 331 von Mozart Kammerakademie Potsdam Fazil Say, Klavier und Leitung Fazil Say, der »Dämon und Derwisch am Flügel«, ist einer der bedeutendsten Pianisten und Komponisten unserer Zeit. Er lebt die Einflüsse seiner türkischen Heimat in vollen Zügen aus und integriert sie auf faszinierende Weise in seine Kompositionen. Und auch sein entfesseltes Klavierspiel voller Witz, Improvisation und Spielfreude erzählt von der Mentalität seines Geburtslandes. Damit ist er in guter Gesellschaft: Schon lange vor ihm waren viele Komponisten von den Elementen der osmanisch- 7 PN 3 anatolischen Musik fasziniert und haben diese in der klassischen Kunstmusik verarbeitet. Says Chamber Symphony ist gänzlich von türkischer Musik inspiriert und setzt sich sehr persönlich mit den heutigen Geschehnissen in seiner Heimat auseinander. Gleichzeitig machen Klassische Moderne, Folklore und Jazz vor seiner Musik nicht halt – ein musikalischer Schmelztiegel. OHRPHON [ ] Orchester Probenbesuch am 10. März 2017 um 9.15 Uhr Näheres dazu auf S. 154f. Fazil Say 61 STARS INTERNATIONAL 8 PN 3 Sonntag, 28. Mai 2017 18.00 Uhr, Großer Saal Sonntag, 23. April 2017 20.00 Uhr, Großer Saal Anna Prohaska & Sergio Azzolini Vivaldi in Venezia Gidon Kremer & friends Kremerata Baltica Gidon Kremer, Violine und Leitung Seit Jahrzehnten hat er vermutlich mehr Rampenals Sonnenlicht gesehen. Die Zahl seiner weltweit gefeierten Auftritte dürfte mittlerweile Legion sein. Doch von Routine keine Spur. Und so nimmt es nicht wunder, dass der 1947 im lettischen Riga geborene Gidon Kremer auch während der Tournee anlässlich seines runden Geburtstages keine selbstgefällige Nabelschau betreiben wird. Natürlich steht der einstige Oistrach-Schüler und 62 PN 3 Orchesterwerke, Arien und geistliche Motetten von Antonio Vivaldi Franz Schubert: Fantasie in C-Dur, arrangiert für Violine und Orchester von V. Kissine Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 Alfred Schnittke: Concerto grosso Nr. 1 für 2 Violinen, Cembalo und Streichorchester Astor Piazzolla: »Concierto Del Angel« Clara-Jumi Kang, Violine Pablo Ferrández-Castro, Violoncello Andrei Pushkarev, Percussion 9 Anna Prohaska, Sopran Kammerakademie Potsdam Sergio Azzolini, Fagott und Leitung Gidon Kremer Gewinner des renommierten Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerbs 1970 im Zentrum dieses Abends. Doch Kremer richtet den Blick nicht nur zurück, sondern möchte dem Publikum gemeinsam mit der vor 20 Jahren von ihm ins Leben gerufenen Kremerata Baltica auch junge, außerordentlich talentierte Künstlerpersönlichkeiten präsentieren. Die Begegnung der »Stars von morgen« mit einer lebenden Legende birgt jedenfalls genügend Zündstoff für eine Sternstunde! Anna Prohaska OHRPHON [ ] Kritiker OHRPHON [ ] Kritiker mit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84 mit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84 Venedig! Die norditalienische Stadt im Wasser versprüht seit Jahrhunderten einen unbändigen Charme. Rund 100 Kirchen sind allein im Zentrum auf engstem Raum versammelt und sorgen für eine besondere Aura. Nur einen Steinwurf entfernt führen die Stadtbewohner ein weltliches Leben. Die Musik des Venezianers Antonio Vivaldi ist durchdrungen von dieser Vermischung sakraler und profaner Elemente. Mit der Starsopranistin Anna Prohaska begibt sich die Kammerakademie Potsdam auf eine Reise in die barocke Welt der musikalischen Affekte. Unter der Leitung des ehemaligen künstlerischen Leiters und Fagottisten Sergio Azzolini wechseln sich Concerti, sakrale Motetten und Opernarien ab, die von Liebe, Leidenschaft, Sehnsucht und Melancholie handeln. 63 JAZZ@NIKOLAISAAL Samstag, 8. Oktober 2016 20.00 Uhr, Großer Saal Jasmin Tabatabai & David Klein Qartett 1 PN 2 »Was sagt man zu den Menschen, wenn man traurig ist?« Rock-Hymnen aus den 90ern, Kurt-Weill-Songs, französische Chansons und persischer Folk im Blue-Note-Gewand Jasmin Tabatabai, Gesang David Klein Quartett: David Klein, Saxophon | Olaf Polziehn, Klavier Ingmar Heller, Bass | Peter Gall, Drums JETZT EN! S IN E CHALT 66 Jasmin Tabatabai Dass Jasmin Tabatabai neben der Schauspielerei auch leidenschaftlich der Musik zugetan ist, zeigte sich schon in den 90er Jahren, als sie eine Country-Band gründete und als Sängerin im Roadmovie Bandits Eindruck machte. Seit ihrem Album Eine Frau (2011) wendet sie sich stärker dem Jazz zu. Einen ECHO Jazz, fünf Jahre und rund 100 Konzerte später legt sie nun ihr lang ersehntes neues Album Was sagt man zu den Menschen, wenn man traurig ist? vor. In feingliedrigen Arrange- ments werden Erinnerungen an die goldene Zeit des legendären Blue Note-Labels und an Künstler wie Miles Davis, John Coltrane oder Horace Silver heraufbeschworen. Eine perfekte Grundlage für Jasmin Tabatabais subtile und stilsichere Vortragskunst, mit der sie den Texten jede noch so versteckte Bedeutungsnuance entlockt. After-Show-Concert mit Joo Kraus & Tales in Tones 67 JAZZ@NIKOLAISAAL Samstag, 21. Januar 2017 19.00 Uhr, Großer Saal Ladies' JazzNight: Lyambiko, Marialy Pacheco und Maria João Lyambiko, Gesang Marque Lowenthal, Klavier | Robin Draganic, Bass | Tilman Person, Schlagzeug Muse – ein Programm, inspiriert von Songwriterinnen aus Pop, Soul und Jazz Marialy Pacheco, Klavier Introducing – Eine kubanische Jazzpianistin bewegt sich virtuos zwischen Kontinenten und Stilen – solo und mit Orchester Lyambiko 68 PN 2 Drei Spielarten des Jazz – cool, selbstbewusst und charismatisch: Wie sprach schon der weise Nils Landgren vor ein paar Jahren: »Die Zeit ist reif, die reinen Männerklubs im Jazz zu beenden.« Und es tut sich ja auch eine Menge in puncto Frauenpower im Jazz. Allein diese drei Ladies zeigen, auf welch schillernder Farben-Skala der »Female Jazz« gegenwärtig spielt: Da ist die vielfach ausgezeichnete deutschtansanische Sängerin Lyambiko, die auf ihrem Album Muse weibliche Impulse aus Jazz, Pop und Soul aufnimmt und das Publikum mit höchst eigenständigen Versionen in ihren Bann schlägt. Marialy Pacheco 2 Die Pianistin Marialy Pacheco – die erste Frau, die die »Piano Solo Competition« im Rahmen des Montreux-Jazzfestivals gewann – bringt technische Raffinesse, Exotik, kubanisches Temperament und zeitgenössischen Jazz zu einer einzigartigen Synthese. Spektakulär auch das Finale mit Portugals größter Jazzsängerin Maria João, die man sich als Maria João weibliches Pendant zu Bobby McFerrin vorstellen darf: Eine atemberaubende Performerin, die ihre spielerische Freude am Improvisieren geradezu theatralisch auslebt. Konzert mit zwei Pausen Maria João, Gesang Mario Laginha, Klavier CÔR – Die portugiesische Vokal-Akrobatin dekliniert alle Spielarten der menschlichen Stimme durch, mal mit, mal ohne Orchester Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Scott Lawton OHRPHON [ ] Kritiker mit Ulf Drechsel. Näheres dazu auf S. 84 69 JAZZ@NIKOLAISAAL Freitag, 19. Mai 2017 20.00 Uhr, Großer Saal Deutschlandpremiere Hildegard lernt fliegen & Filmorchester Babelsberg: »The Big Wig« 3 PN 2 Unerhört, hinreißend frech und aus der Schweiz Hildegard lernt fliegen: Andreas Schaerer – Vocals Marco Müller – Kontrabass Benedikt Reising – Saxophone, Bassklarinette Christoph Steiner – Schlagzeug, Percussion, Marimba Andreas Tschopp – Posaune, Tuba Matthias Wenger – Saxophone Christoph Utzinger – Tontechnik Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Scott Lawton Kompositionen und Arrangements: Andreas Schaerer Selten wurde in den letzten Jahren so viel Witz und Fantasie in den Jazz eingebaut wie bei der Schweizer Formation Hildegard lernt fliegen. Das Sextett um den grandiosen Stimm-Jongleur und ECHO Jazz-Preisträger 2015 Andreas Schaerer ist keine Band, sondern ein Sturm – ach was: ein Orkan! Man kauft ein Ticket, erwartet ein Konzert, doch was man bekommt, ist musikalisch einfach aberwitzig. Denn Andreas Schaerer und seine eidgenössische Crew lassen ihrer sprudelnden Energie frech und frei den Lauf. Jetzt setzt die »wilde Hilde« noch einen drauf und hebt mit dem Filmorchester Babelsberg samt Publikum ab. 70 »Diese Schwerelosigkeit, wenn man sich in der Musik komplett verliert, sowohl die Zuhörer als auch die Musiker – das suche ich auf der Bühne. Das ist unser Job als Musiker: dass wir eine Art Freiheit und Offenheit leben, die dem Publikum hoffentlich auch hilft, Leichtigkeit fürs Leben zu gewinnen.« (Andreas Schaerer) 71 FEIERTAGSKONZERTE 1 PN F3 [FAMILIE] Montag, 3. Oktober 2016 16.00 Uhr, Foyer Montag, 31. Oktober 2016 18.00 Uhr, Großer Saal Die große Halloween-Gruselfilm-Gala Grenzgänger 2 PN 1 Nervenkitzel pur für Jung und Alt mit Musik aus The Fog, E.T., The Addams Family, Psycho, Halloween u.v.a. Kostümierung erwünscht! Yuki Kasai Maia Cabeza Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 19 C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett« Alban Berg: Lyrische Suite für Streichquartett Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95 »Quartetto serioso« Mitglieder der Kammerakademie Potsdam: Yuki Kasai, Violine Maia Cabeza, Violine Jennifer Anschel, Viola Vashti Hunter, Violoncello Mit dem Quartetto serioso hat Beethoven neue Musik geschrieben – radikal und ohne in eine stilis tische Schublade zu passen. Das kompromisslose 74 Jennifer Anschel Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Bernhard Wünsch Moderation: Knut Elstermann Vashti Hunter Werk befindet sich an den Grenzen des Spielbaren und ist voller Energie. Die expressive Unbändigkeit hat es mit Alban Bergs Lyrischer Suite gemeinsam, die gut ein Jahrhundert später ebenfalls Mauern durchbricht. Das beziehungsreich-konstruierende Komponieren Bergs ist von einer geheimen Widmung – einer Liebesbotschaft – durchzogen. Mozarts Dissonanzenquartett lädt zum Staunen ein: In den ersten Takten der Einleitung spielt er mit damals noch unerhörten klanglichen Reibungen, die auch ihn als einen Grenzgänger auf dem Weg zur »modernen« Musik ertappen. Mauern durchbrechen, Grenzen überwinden – was könnte am Tag der Deutschen Einheit passender sein? Diejenigen unter Ihnen, die's an Halloween statt süß-sauer lieber schaurig-schön mögen, sollten sich beizeiten den 31. Oktober als Pflichttermin vormerken. Das Filmorchester Babelsberg steigt mit Ihnen hinab in die düstersten FilmgenreVerliese und bietet musikalisch alles auf, um Ihnen ordentlich Gänseschauer über den Rücken zu jagen, das Herz rasen und die Haare zu B erge stehen zu lassen. Und da es sich gemeinsam am wohligsten gruselt, sollten Sie unser »HorrorHaus« am besten mit Familie und Freunden beehren, passend kostümiert – und natürlich ein paar Knoblauchzehen dabei haben. Geeignet für Kinder ab 10 Jahren 75 FEIERTAGSKONZERTE 3 PN 2 Sonntag, 25. Dezember 2016 17.00 Uhr, Großer Saal Sonntag, 25. Dezember 2016 21.00 Uhr, Foyer Familienweihnachtskonzert: Peterchens Mondfahrt Weihnachtsjazz: Stefanie Boltz 4 PN F4 Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von Bassewitz in einer Erzählfassung von Maria Sander und Stephan Holzapfel, musikalisch umrahmt mit Musik von Gustav Holst, John Williams, Nikolai Rimsky-Korsakow, Antonio Vivaldi u.v.a. Maria Sander und Stephan Holzapfel, Erzähler Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Jürgen Bruns Würde man Maikäfer Sumsemann fragen, was er sich zu Weihnachten wünscht, wüsste er es sofort: sein sechstes Beinchen, das vor langer Zeit auf den Mond gezaubert wurde! Wie gut, dass ihn Anneliese und Peterchen auf seiner abenteuerlichen Reise zum Mond begleiten werden: beim Flug zur Sternenwiese, der Schlittenfahrt auf der Milchstraße, dem Ritt auf dem großen Bären oder beim Besuch der Weihnachtswiese. Doch werden sie am Ende auch den Kampf mit dem furchterregenden Mondmann bestehen? 76 Paulo Morello, Stefanie Boltz , Sven Faller Weihnachtsgrüße aus der Münchner Jazz-Szene Stefanie Boltz – Gesang Paulo Morello – Gitarren Sven Faller – Kontrabass Diese ECHO-nominierte Vocal-Lady muss man Potsdams Jazzfreunden eigentlich nicht mehr vorstellen, denn ihre elektrisierende Performance im Nikolaisaal-Foyer als singende Hälfte des preisgekrönten Duos Le Bang Bang mit Sven Faller am Kontrabass ist zwar mittlerweile ein paar Jährchen her, aber sicher noch vielen in bester Erinnerung. Nun haben sich die beiden Münchner mit dem Gitarristen Paulo Morello einen exzellenten dritten Mann ins Boot geholt und lassen uns am Ersten Weihnachtsfeiertag am Genuss ihres Winter- und Weihnachtsprogramms teilhaben. Es versammelt seltene Songperlen, bekannte Weihnachtsstücke im neuen Glanz und eigene Kompositionen, die mit ihrer Leichtigkeit schon ein wenig Hoffnung auf die Zeit nach dem Winter machen… 77 FEIERTAGSKONZERTE 5 PN 2 [FAMILIE] Montag, 26. Dezember 2016 18.00 Uhr, Großer Saal Weihnachtskonzert: Königliche Weihnacht Filmlive-Silvesterkonzert für die ganze Familie: »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«* Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 25 C-Dur Hob. I:25 Carl Philipp Emanuel Bach: Oboenkonzert a-Moll Wq 166 Sinfonie Es-Dur Wq 183 Nr. 2 Johann Sebastian Bach: Ricercare à 6 aus dem »Musikalischen Opfer« BWV 1079 / Doppelkonzert für Violine, Oboe und Orchester c-Moll BWV 1060 Ramón Ortega Quero, Oboe Kammerakademie Potsdam Peter Rainer, Violine und Leitung Ramón Ortega Quero Potsdam und Berlin waren im 18. Jahrhundert Wirkungs- und Heimstätten für unzählige Hofmusiker, Kapellmeister und Komponisten. Einer der berühmtesten ist Carl Philipp Emanuel Bach, der durch seinen Vater Johann Sebastian musikalisch erzogen und geprägt wurde. Der »Berliner Bach« hat rund 30 Jahre an der preußischen Hofkapelle als Komponist und »Clavierist« gewirkt. Seine Sinfonien und Solokonzerte sind von höchstem Rang 78 Samstag, 31. Dezember 2016 19.30 Uhr, Großer Saal und atmen den Geist der Sturm-und-Drang-Zeit. Auch Dienstherr Friedrich II. komponierte selbst, sein fantasievolles musikalisches Thema regium bildet die Grundlage in Johann Sebastian Bachs Musikalischem Opfer. Festliche, originelle wie auch tollkühne musikalische Einfälle blitzen durch das Weihnachtsprogramm, das Konzertmeister Peter Rainer gemeinsam mit dem Oboisten Ramón Ortega Quero gestaltet. Es gibt nur wenige Filme, die ost-west- und generationenübergreifend einhellig so positive Emotionen auslösen wie der Kultstreifen Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973). Gedreht wurde 3HFA, wie ihn die wahren Kenner nennen, in den Babelsberger Filmstudios, Schloss Moritzburg (dessen »Aschenbrödel-Treppe« seither zur Kulisse vieler Heiratsanträge wurde) und im Böhmerwald. Und was gäbe es Schöneres, als sich zum Jahresausklang ganz in Familie noch einmal von der Geschichte des armen Mädchens, das sein großes Glück findet, bezaubern zu lassen, in Erinnerungen zu schwelgen und zudem eine besondere Premiere zu erleben: Erstmals in Potsdam wird live zur Filmvorführung die unvergessliche Musik des tschechischen Komponisten Karel Svoboda gespielt – Szene für Szene synchronisiert mit dem märchenhaften Geschehen auf der Leinwand. 6 PN 2 Der tschechisch-deutsche Kult-Märchenfilm im Filmlivekonzert mit der Musik von Karel Svoboda Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Helmut Imig *Flüchtlinge sowie Erwerbslose und Arbeitslosengeld-IIEmpfänger erhalten freien Eintritt für die Generalprobe am 31. Dezember 2016 um 16.30 Uhr. Anmeldung erbeten unter 0331 - 28 888 28 Keine Pause | Ende gegen 21.00 Uhr 79 FEIERTAGSKONZERTE Sonntag, 1. Januar 2017 17.00 Uhr, Großer Saal NikoForYou – der Freundeskreis des Nikolaisaal Potsdam! Sie lieben Musik, suchen Gleichgesinnte und wollen mehr über den Nikolaisaal erfahren? Alle zwei Monate treffen wir uns und begegnen Künstlern und Mitarbeitern des Hauses – im Café Ricciotti oder Backstage – ganz persönlich! Neujahrskonzert: ¡Feliz Año Nuevo! braucht echte 80 Xuefei Yang, Gitarre Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Enthusiasten. Der Nikolaisaal Potsdam – das Konzerthaus zum Anfassen. PN 2 Georges Bizet: »Carmen«-Suite Nr. 1 Joaquín Rodrigo: »Concierto de Aranjuez« für Gitarre und Orchester Isaac Albéniz: »Granada« Johann Strauss jr.: »Rosen aus dem Süden«. Walzer op. 388 Johann Strauss jr.: Spanischer Marsch op. 433 Nikolai Rimsky-Korsakow: Capriccio espagnol op. 34 Gute Musik Für weitere Informationen und für die Anmeldung schreiben Sie bitte an freundeskreis@nikolaisaal.de 7 Xuefei Yang Wenn Ihnen bei diesem Neujahrskonzert so manches spanisch vorkommt, hat das ganz und gar nichts mit diversen Nachwirkungen der Silvesternacht zu tun: Denn ein gebürtiger Engländer am Dirigentenpult eines hiesigen Orchesters und eine in China aufgewachsene Topgitarristin wollen Sie mitten im Winter geradewegs in die sonnigen Gefilde von Sevilla, Granada und Aranjuez teleportieren. Die Fans von Howard Griffiths wissen natürlich, dass es dafür keinerlei übersinnlicher Fähigkeiten bedarf. Seine energiegeladenen Auftritte, mit denen er ein Orchester mühelos auf südliche Betriebstemperatur bringen kann, legen durchaus den Vergleich mit einem todesmutigen Torero nahe. Schließlich zeigt sich schon am Beispiel von Georges Bizet: Um als echter Spanier durchzugehen, ist nicht der Stammbaum, sondern die musikalische Fantasie entscheidend! 81 FEIERTAGSKONZERTE 8 PN 2 Karsamstag, 15. April 2017 18.00 Uhr, Großer Saal Pfingstsonntag, 4. Juni 2017 16.00 Uhr, Großer Saal 9 Osterkonzert: Stabat Mater theatral Pfingstkonzert: Das Leben ein Tanz PN 1 Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater Jean-Baptiste Lully: Passacaglia aus der Oper »Armide« Evaristo Dall’Abaco: Concerto à quattro op. 6 Nr. 5 Jean-Philippe Rameau: Suite aus der Oper »Les Indes galantes« Katja Stuber, Sopran Franz Vitzthum, Countertenor Manon Kahle und Tomas Spencer, Schauspieler Lydia Steier, Inszenierung Kammerakademie Potsdam Leitung: Werner Ehrhardt Katja Stuber Im Text des mittelalterlichen Gedichts Stabat Mater spricht die Mutter Jesu von ihrem Schmerz um den gekreuzigten Sohn. Am letzten Tag der Karwoche legt die Kammerakademie Potsdam unter der Leitung des Barockspezialisten Werner Ehrhardt und den Sängersolisten Katja Stuber und Franz Vitzthum eine ganz besondere Interpretation der barocken Vertonung von Giovanni Battista Pergolesi vor. Dazu erzählt Lydia Steier, Regisseurin der 82 Franz Vitzthum umjubelten Winteroper-Produktion von Händels Jephtha, mit zwei Schauspielern einen stillen Dialog über Mutterliebe, Trauer und Hoffnung. Die Orchesterwerke von Lully, Rameau und Dall’Abaco vermitteln zwischen zwei europäischen Barocktraditionen und bauen eine Brücke zum vokalen Geschehen: Kontrapunktische Strenge, französische Galanterie und italienischer Charme treffen in diesem Programm auf bezaubernde Weise zusammen. Zu Pfingsten, wenn sich die Natur geradezu rauschhaft wie zu einer einzigen Feier des Lebens entfaltet, verwandelt das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt den Nikolaisaal in einen festlichen Tanzsaal mit Musik aus vielen Ecken Europas. Dabei geht es mal hitzig-temperamentvoll und rhythmisch forsch, mal melodisch schwelgend und verführerisch zu. Unter Leitung des österreichischen Dirigenten Ernst Theis, u.a. ein vorzüglicher Kenner der Musik der Strauss-Dynastie, lädt diese klingende Europatour nebenbei auch ein wenig zum Abheben in die Sphäre des Nicht-Alltäglichen ein – ganz im Sinne Fred Astaires: »Tanz ist ein Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft.« Edvard Grieg: Norwegischer Tanz Nr. 1 d-Moll Modest Mussorgsky: Gopak Stanislaw Moniuszko: Mazurka aus »Halka« Johannes Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1, 3 und 10 Johann Strauss jr.: »An der schönen blauen Donau«. Walzer op. 314 Antonín Dvořák: Slawische Tänze Nr. 1, 2 und 6 op. 46 Claude Debussy: Menuett aus »Suite bergamasque« Johann Strauss jr.: Spanischer Marsch op. 433 Georges Bizet: Habanera aus »Carmen« Gustav Holst: The Dargason Gioachino Rossini: La Danza (Tarantella) Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung und Moderation: Ernst Theis 83 HÖRVERMITTLUNG: OHRPHON HÖRVERMITTLUNG: MUSIK FÜR TAUBE & HÖRBEHINDERTE OHRPHON [ ] Kritiker OHRPHON [ ] Orchester [ ] GEBÄRDENSPRACHE Mit dem Kritiker ins Konzert Probenbesuche Mit den Augen hören – Konzerte in Gebärdensprache Erleben Sie, wie ein Musikkritiker Konzerte ganz genau unter die Lupe nimmt und sich mit Werken, Künstlern und ihrer Interpretation auseinandersetzt. Lassen Sie sich von ihm mittels OHRPHONAudioguide exklusiv durch den Konzertabend führen und seien Sie gespannt auf die persönlichen Höreindrücke des Kritikers, die er vor dem Konzert, in der Pause und nach dem Konzert mit Ihnen teilt. Und wie haben Sie empfunden? Schulklassen und musikbegeisterte Erwachsene erleben Orchesterproben aus nächster Nähe und erfahren, wie Musiker arbeiten. Über den Kopfhörer des OHRPHON-Audioguide hören sie die Stimme des Dirigenten und Live-Erklärungen eines Musikvermittlers mit spannenden Zusatzinformationen. NEU in dieser Saison: Vor der Probe gibt es eine 30-minütige Einführung zum Werk und zum Orchester. Die Gebärdensprachdolmetscherin Laura M. Schwengber ermöglicht auch in dieser Saison musikalische Erlebnisse für Taube und Hörbehinderte. Durch Bewegung, Mimik und Gestik werden Text und Musik erlebbar. Fr. 16.12.2016 Sol Gabetta & Cappella Gabetta (s. S.56) OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg Alle Termine und Infos: s. S. 154 f. Sa. 07.01.2017 »L’Orfeo« mit Christina Pluhar & L'Arpeggiata (s. S.32 f.) OHRPHON-Moderation: Kai Luehrs-Kaiser Samstag, 24. September 2016 | 20.00 Uhr EINSHOCH6 & Filmorchester Babelsberg (s. S. 39) Samstag, 18. Februar 2017 | 20.00 Uhr Max Mutzke & Filmorchester Babelsberg (s. S. 41) Mittwoch, 3. Mai 2017 | 10.00 Uhr Kinderkonzert: Musikalische Märchen (s. S. 142) Kartenbestellung für Taube und Hörbehinderte unter: service@nikolaisaal.de Sa. 21.01.2017 Ladies' JazzNight (s. S. 66 f.) OHRPHON-Moderation: Ulf Drechsel So. 23.04.2017 Gidon Kremer & friends (s. S. 60) OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg So. 28.05. 2017 Anna Prohaska und Sergio Azzolini (s. S. 61) OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg 86 Laura M. Schwengber 87 HÖRVERMITTLUNG: MUSIK FÜR TAUBE & HÖRBEHINDERTE HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB [ ] HÖRHILFE [ ] HÖRCLUB Klassik Neu: Besser hören mit mobilen Induktionsschleifen In die Musik eintauchen Für Träger von Hörgeräten und Cochlea-Implantaten: Genießen Sie in dieser Saison ein verbessertes Hörerlebnis in allen Sinfoniekonzerten (s. ab S. 10) und in den Konzerten von Klassik am Sonntag (s. ab S. 24). Ausgestattet mit Empfängern des OHRPHON und T-Spulen zum Umhängen hören Sie Musik und Moderationen ohne Anstrengung und hohe Konzentration. Die mobilen Induktionsschleifen funktionieren auf allen Plätzen des Konzertsaals, die Musik wird über ein Mikrofon empfangen und anschließend verstärkt. Entscheiden Sie dabei selbst, ob der Fokus auf den hohen oder tiefen Tönen liegen soll. Seien Sie dabei, wenn bei den Hörsessions für Klassik-Interessierte und beim Partiturstudium für Notenkundige über die Hintergründe einzelner Musikwerke gesprochen wird. Im Anschluss geht es mit gespitzten Ohren ins Konzert oder zu einer Probe, um das Werk noch einmal live zu hören. Die Hörtechnik wurde entwickelt mit freundlicher Unterstützung des Schwerhörigen-Verein Berlin e.V. Mitgliedsbeitrag pro Saison: 15 Euro. Weitere Informationen unter: 0331-28 888 18 A | Partiturstudium »Ich habe mich für die mobile Induktionsschleife tief Kanal 2 entschieden. Es war ein Genuss, die Musik direkt im Ohr zu hören. Insbesondere die leiseren Passagen waren dadurch sehr gut hörbar.« »Ich konnte mich voll und ganz der Musik hingeben und hatte auch keine Anspannung beim Hören, keinen Hörstress.« Di. 11.10.2016, 10.30 Uhr Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Mi. 15.02.2017, 10.30 Uhr Dvořák: Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 Anne Kussmaul B | Hörsessions So. 30.10.2016, 14.30 Uhr Zur Geschichte des Musikhörens & Mozarts Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415 (387b) Mit Christian Thorau, Universität Potsdam So. 27.11.2016, 14.30 Uhr Brahms' Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Mit Jan Gerdes, Klavier So. 29.01.2017, 14.30 Uhr Prokofjews Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 Mit Anne Kussmaul, Violine So. 26.03.2017, 14.30 Uhr Piazzollas »Aconcagua« Konzert für Bandoneon und Streichorchester Mit Klaus Gutjahr, Bandoneon Mit Leonard Walf im Café Ricciotti. Dauer: 75 Minuten. Im Anschluss Probenbesuch aus unserem Angebot von Bei allen Hörsessions im Probensaal begleiten Sie Auli Eberle OHRPHON [ ] Orchester (s. S. 154) (Nikolaisaal) und Bettina Lange (Potsdams Tonträger). Dauer: 60 Minuten. Im Anschluss Konzertbesuch von Klassik am Sonntag mit ermäßigtem Eintritt (siehe Hörclub-ABO, S. 180). 88 89 HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB [ ] HÖRCLUB kreativ Interaktiver Soundwalk – Workshop und Aufführung Start: 18. November 2016* Sei dabei und entwickle auf der Grundlage von Beethovens Dritter Sinfonie »Eroica« Musik, Geräusche und Tonspuren, die live gespielt werden und über den speziellen Audioguide OHRPHON in die Performance einfließen. Mitmachen können Jugendliche mit und ohne musikalische Vorkenntnisse, die Spaß am Experimentieren haben. Im Workshop werden Klänge gesammelt, Musik geprobt, Sounds mit Alltagsgegenständen erzeugt, aufgenommen, gemixt und am Ende natürlich präsentiert. Bahnhöfe, Grenzposten, provisorische Camps – Zwischenstopps auf der Reise von einem Ort zum anderen. Doch was, wenn der Durchgangsort zur Ersatzheimat wird? Mitglieder des [ ] HÖRCLUB kreativ und des Jugendclubs des Hans Otto Theaters kreieren gemeinsam mit Manuela Gerlach und Sina Schmidt einen interaktiven Soundwalk für 90 HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB [ ] HÖRCLUB mini OHRPHON, Musiker und Schauspieler im nachtboulevard in der Reithalle, Schiffbauergasse. Ich höre was, was du nicht hörst! Erstes Treffen: 6. September 2016 Für Jugendliche ab 16 Jahren. In Kooperation mit dem Jugendclub des Hans Otto Theaters *Workshop-Wochenende: 18. November 2016 | 16.00-20.00 Uhr, Nikolaisaal 19. und 20. November 2016 | 10.00-17.00 Uhr, Nikolaisaal Premiere: Frühjahr 2017 Mitgliedsbeitrag pro Saison 15 Euro. Voraussetzung ist die Teilnahme am Workshop-Wochenende und an den wöchentlichen Proben. Weitere Termine & Infos unter www.nikolaisaal.de/hoerclub. Der [ ] HÖRCLUB mini startet in seine dritte Runde. Einmal im Monat werden die Potsdamer Hörmäuse von der Musikpädagogin Sandy Hentschel und dem Musiker Aaron Christ in ihren Kindergärten besucht, um gemeinsam in die Welt der Klänge und Geräusche zu reisen. Mit Klanggeschichten und -experimenten, mit Geräusche-Rätseln und Hörspielen entdecken die Kleinen die Alltagswelt mit anderen Ohren, sammeln Sounds in ihrer geheimen Schatzkiste und unternehmen Ausflüge zu Kinderkonzerten im Nikolaisaal. Beim Sitzkissenkonzert am 16. Mai 2017 dürfen die Hörmäuse auch anderen Kitakindern ihre gesammelten Geräusche präsentieren. Für Kitakinder ab 4 Jahren Das kostenlose Angebot richtet sich an bis zu fünf Potsdamer Kitas mit jeweils 15 Kindern. Konzertbesuche (optional) sind kostenpflichtig. Anmeldung bis 15. August 2016 unter eberle@nikolaisaal.de, die Plätze werden ausgelost. 91 THE VOICE IN CONCERT Freitag, 16. September 2016 20.30 Uhr, Foyer The Voice Pat Appleton 92,4 die kunst zu hören Von Montag bis Sonnabend stimmt The Voice im kulturradio vom rbb nach der Aktivität des Tages auf den Abend ein. Spannend ist die Vielfalt an bekannten Stimmen, reizvoll das Entdecken interessanter neuer Stimmen. PN F3 Back to square one Die »Stimme von DePhazz« im akustischen Jazz-Sound Pat Appleton – vocals Olaf Casimir – bass Sebastian Weiß – piano Martin Auer – trumpet Michael Kersting – drums Jeweils ein halbstündiges Sängerporträt, quer durch die Kontinente und Genres: Blues aus dem Mississippi-Delta, Chanson aus Frankreich, Jazz aus Südamerika, Swing aus New York und Fado aus Portugal. Kunstvolle Stimmen in allen nur denkbaren Varianten – ein ästhetischer Genuss, den Sie sich gönnen sollten. The Voice in Concert macht es möglich, eine Künstlerin oder einen Künstler, den man über ein intensives Porträt im Radio kennengelernt hat, in unmittelbarer zeitlicher Nähe auch live zu erleben. The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im kulturradio vom rbb auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam Pat Appleton 94 1 Das wurde aber mal Zeit, nachdem sich Karl Frierson schon vor Jahren an gleicher Stelle die Ehre gab! Seit 2001 gehört seine »Kollegin« Pat Appleton als stimmgewaltige Frontfrau und Songwriterin zum festen Stamm des Heidelberger Lounge/ Bossa/Soul-Kollektivs DePhazz. Und ist »nebenher« eben vielgefragt, u.a. als Gast illustrer Bands wie der Jazzkantine oder Edo Zanki, Komponistin und Sängerin für diverse Filmproduktionen – auf ein Genre lässt sie sich jedenfalls unmöglich festlegen. Nun wirft sich die charismatische Sängerin mit einem erstklassigen Quartett in ein neues Abenteuer und interpretiert eine sehr persönliche Song auswahl im wunderbar transparent-akustischen Jazz-Sound. Eine sichere Wette auf einen idealen Start in die neue The-Voice-in-Concert-Saison! 95 THE VOICE IN CONCERT 2 PN F3 Freitag, 14. Oktober 2016 20.30 Uhr, Foyer Freitag, 18. November 2016 20.30 Uhr, Foyer Susana Sawoff Rachael Sage Susana Sawoff Bathtub Rituals Ein akustisches Jazzpop-Vollbad für sinnliche Feingeister Susana Sawoff – vocals, piano Jörg Haberl – drums, vocals Christian Wendt – bass, vocals In ihrem australisch-spanischen Elternhaus wurde gern und viel gesungen. Doch anders als ihre beiden älteren Schwestern schlug die gebürtige Grazerin Susana Sawoff erst relativ spät den Weg 96 zu einer professionellen Musikkarriere ein. »Ich bin eine echte Wortklauberin«, sagt die studierte Anglistin, die in ihren selbst geschriebenen, leichtfüßig daherkommenden Songs einen intimen Erzählstil pflegt und die Hörer mit detailverliebten Arrangements sofort zu fesseln versteht. »Im Endeffekt dreht sich doch alles um die Liebe – egal, aus welcher Perspektive man das Leben betrachtet.« Spricht's – und versetzt das Wasser ihrer imaginären Badewanne mit einer sprudelnden Essenz aus Pop, Jazz und Soul. The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam Über ihrer Geburt in Port Chester (New York) müssen gleich mehrere glückliche Sterne gefunkelt haben. Denn diese ungemein produktive Künstlerin, hierzulande bislang noch ein echter Geheimtipp, ist mit Talenten reich gesegnet. Bevor sich die MultiInstrumentalistin und SingerSongwriterin Rachael Sage endgültig für die Musikerlaufbahn entschied, absolvierte sie eine klassische Ausbildung zur Ballett-Tänzerin. Auch mit Malerei und Poesie hat sie sich ernsthaft beschäftigt. Das jüngste Album Rachael Sages ist ihrer ersten großen Liebe, dem Tanz, gewidmet. »Die Quintessenz des Tanzes ist für mich Freiheit«, sagt sie und lässt in ihre gefühlvollen Songs Elemente von Folk, Pop und Rock einfließen, kammermusikalisch sparsam und zuweilen skurril arrangiert. Kenner verorten Rachael Sage zwischen Kate Bush und Elton John. Doch hören und sehen Sie am besten selbst: Diese Künstlerin muss man einfach live erlebt haben! 3 PN F3 Choreographic Ein Solitär aus New Yorks Folk/SingerSongwriter-Szene Rachael Sage – vocals, guitar, keys & The Sequins 97 THE VOICE IN CONCERT 4 PN F4 Sonntag, 25. Dezember 2016 21.00 Uhr, Foyer Freitag, 13. Januar 2017 20.30 Uhr, Foyer Stefanie Boltz Noëmi Waysfeld & Blik Stefanie Boltz – Gesang Paulo Morello – Gitarren Sven Faller – Kontrabass 98 PN F3 Alfama Eine Pariserin haucht dem Fado auf Jiddisch neues Leben ein Midwinter Tales Weihnachtsgrüße aus der Münchner Jazz-Szene Diese ECHO-nominierte Vocal-Lady muss man Potsdams Jazzfreunden eigentlich nicht mehr vorstellen, denn ihre elektrisierende Performance im Nikolaisaal-Foyer als singende Hälfte des preisgekrönten Duos Le Bang Bang mit Sven Faller am Kontrabass ist zwar mittlerweile ein paar Jährchen her, aber sicher noch vielen in bester Erinnerung. Nun haben sich die beiden Münchner mit dem Gitarristen Paulo Morello einen exzellenten dritten Mann ins Boot geholt und lassen uns am Ersten Weihnachtsfeiertag am Genuss ihres Winter- und Weihnachtsprogramms teilhaben: seltene Songperlen, bekannte Weihnachtsstücke im neuen Glanz und eigene Kompositionen, die mit ihrer Leichtigkeit schon ein wenig Hoffnung auf die Zeit nach dem Winter machen… 5 Blik: Noëmi Waysfeld – Gesang Thierry Bretonnet – Akkordeon Florent Labodinière – Gitarre, Oud Antoine Rozenbaum – Kontrabass Stefanie Boltz The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam Im Mittelalter war die Alfama eines der jüdischen Viertel von Lissabon, bis die Juden im 16. Jahrhundert aus Portugal vertrieben wurden. Hier, in Lissabons morbid-pittoresker Altstadt, wird das stolze Fado-Erbe heute besonders hochgehalten. Als Noëmi Waysfeld erstmals in ihrer Heimatstadt Paris Bekanntschaft mit dem »portugiesischen Blues« machte, war das Liebe auf den ersten Ton. Die Sängerin und Schauspielerin mit russisch-jüdischen Wurzeln tauchte fortan tief in diese melancholische Musik ein. Auf ihrem Album Alfama schlägt sie gemeinsam mit ihrer Formation Blik eine Brücke zwischen Chanson, Jazz und russisch-jiddischer Folklore einerseits und der Welt der legendären Noëmi Waysfeld Fado-Sängerin Amalia Rodrigues auf der anderen Seite. Eine charismatische Stimme, die verschüttete Welten aus der Tiefe der Vergangenheit hervorholt und mit viel Seele zu neuem Leben erweckt. Konzert ohne Pause 99 THE VOICE IN CONCERT 6 PN F3 Freitag, 17. Februar 2017 20.30 Uhr, Foyer Freitag, 10. März 2017 20.30 Uhr, Foyer Live Maria Roggen & Come Shine Hannah Köpf Come Shine Red and Gold Jazzjuwelen – furchtlos, frisch und fantasievoll interpretiert Come Shine: Live Maria Roggen – vocals Erlend Skomsvoll – piano, fender rhodes Sondre Meisfjord – bass Håkon Mjåset Johansen – drums Geschlagene sieben Jahre mussten die Fans warten, ehe sich die norwegische Formation Come Shine 2011 zu einem Neustart entschloss. Es war ein ful100 minantes Comeback von vier künstlerisch gereiften Individualisten – eine überwältigende Demonstration dessen, was Jazz sein kann, wenn er seine Fesseln lockert. Doch was wäre diese Band ohne ihre vielfach mit Preisen ausgezeichnete Sängerin Live Maria Roggen, die musikalisch mit allen Wassern gewaschen ist und auch schon mal mit Pat Metheny auf der Bühne stand! »Wie immer interpretieren wir alte Songs und schneiden sie zurecht, wie es uns gefällt«, sagt sie. »Aber dieses Mal sind wir noch freier und verspielter, als wir das früher schon waren, besonders in Bezug auf Genre und Ausdruck.« The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam »Sag mir, wie überlebst du diesen Schmerz, wenn sich jeder Tag gleich anfühlt?«, fragt Hannah Köpf am Beginn ihres dritten Albums Lonely Dancer. Und schickt auch gleich die Antwort hinterher, mit entspannten Gitarrenklängen und einer atmosphärisch weitschwingenden Melodie: »Mach einfach weiter und schreib' einen neuen Song – einen, der mich zum Mitsingen bringt.« Die 33-jährige Kölnerin mit der glasklaren, unprätentiösen Stimme hat eine Menge selbstgeschriebener, richtig gut abgehangener Songs im Ärmel, die man so schnell nicht wieder aus dem Ohr bekommt. Stilistisch bewegt sie sich zwischen Folk, Akustikballaden, Wes ternswing und Seventies-Pop, lässt ab und an den Jazz zwischen den Zeilen rascheln und macht aus ihrer tiefen Verehrung für Joan Baez und Joni Mitchell kein Geheimnis. 7 PN F3 Lonely Dancer Zeitlos schöne Songschmiedekunst Hannah Köpf – Gesang, Ukulele, Gitarre Bastian Ruppert – Gitarre, Bass, Gesang Tim Dudek – Schlagzeug, Klavier, Gesang Hannah Köpf 101 THE VOICE IN CONCERT 8 PN F3 Freitag, 7. April 2017 20.30 Uhr, Foyer Defne S,ahin Oana Cǎtǎlina Chitu Unravel Reisen um den halben Globus mit einer Kosmopolitin des Jazz Divine Eine Verbeugung vor Rumäniens legendärer Chansonsängerin Maria Tǎnase (1913-1963) Defne S,ahin – vocals Johannes Ballestrem – piano Phil Donkin – bass Martin Krümmling – drums Oana Cǎtǎlina Chitu – Gesang Dejan Jovanovic – Akkordeon Valeriu Cascaval – Cimbalom Die Jazzsängerin und Komponistin Defne S,ahin hat ein reiches musikalisches Vokabular entwickelt, das ihr Leben in verschiedenen Kulturen und Ländern widerspiegelt. In Berlin geboren und aufgewachsen, lebte die junge Musikerin bereits in der Türkei, in den USA, in Spanien und Brasilien. So fühlt sie sich ganz selbstverständlich im Jazz, Bossa Nova und in der mediterranen Volksmusik gleichermaßen zu Hause. Auch ihr aktuelles Album reflektiert diese Vielseitigkeit und künstlerische Neugier. »Unravel (auf Deutsch: enträtseln, entfalten) steht für Entdeckungen, die nicht vorhersehbar oder planbar sind«, erklärt Defne S,ahin, 102 Freitag, 12. Mai 2017 20.30 Uhr, Foyer Defne S,ahin »wie die meisten wirklich guten Begegnungen während einer Reise.« Diese Reise führt von orientalischen Melodien und brasilianischer Leichtigkeit über pure Songs und freie Passagen hin zu komplexen Jazzharmonien und -rhythmen. The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam Oana Cǎtǎlina Chitu 9 PN F3 In Rumänien ist die Chansonsängerin Maria Tǎnase auch mehr als 50 Jahre nach ihrem Tod unvergessen. Die charismatisch-geheimnisvolle Diva mit dem Beinamen »Piaf des Ostens« verband in ihren Tangos, Romanzen und Couplets gewissermaßen Salon und Vorstadtkaschemme, Belcantotechnik und das ungeschliffene Parlando der Straße. Und immer ging es dabei um die ganz großen Gefühle. Hierzulande hingegen wurde »die Tǎnase« erst nach dem Fall des »Eisernen Vorhangs« allmählich entdeckt – woran auch die junge rumänische Sängerin Oana Cǎtǎlina Chitu eine wichtige Aktie haben dürfte. Mit ihrem Programm Divine lässt sie die Atmosphäre des mondänen Vorkriegs-Bukarest auf ganz eigenständige Weise wiederauferstehen, unterstützt von dem Serben Dejan Jovanovic am Akkordeon und dem virtuos klöppelnden Moldawier Valeriu Cascaval am Cimbalom. 103 TANZ IM FOYER 1 PN F3 Freitag, 30. Dezember 2016 20.00 Uhr, Foyer Freitag, 24. Februar 2017 20.30 Uhr, Foyer Swingtanznacht Tangotanznacht Die »kleinste BigBand der Welt« lässt das Jahr lässig-vergnügt ausklingen Eine Reise in das goldene Zeitalter des argentinischen Tangos Marina & The Kats: Marina Zettl – Gesang Joerg Haberl – Bass, Drums Thomas Mauerhofer – Gitarre Cuarteto Tangopianissimo: Fernando Bruguera – Klavier Christian Gerber – Bandoneón Amadeo Espina – Violine Rodolfo Paccapelo – Kontrabass Marina & The Kats SWING! SWING! SWING! ist das Motto der »kleinsten Bigband der Welt«, wie sich das österreichische Trio Marina & The Kats gern selbst tituliert. Heiße Grooves, traumtanzende Melodien, wieselflinke Gitarrenläufe, treibendes Beserlschlagzeug und die Stimme der hinreißend charmanten Marina, die zu einem ihrer in verspielter Leichtigkeit 106 dahinperlenden Scatsoli ansetzt – all das macht den Kick dieser kleinen-aber-ohohen Combo aus. Ihr Swing mit Retro-Rüschen ist so unwiderstehlich, dass er sofort zum »Schwofen« animiert. Genau das Richtige, meinen wir, um Sie nach den Weihnachtsfeiertagen wieder so richtig in Schwung zu bringen. 2 PN F3 Gegründet von einem echten Kenner des Genres, dem argentinischen Pianisten Fernando Bruguera, huldigt das Cuarteto Tangopianissimo mit seinem Repertoire den typischen Orchestern aus dem goldenen Zeitalter des Tango Argentino und nimmt sein Publikum mit auf eine Zeitreise. Und so weht an diesem Abend ganz unversehens ein Hauch von Buenos Aires durch das elegante Nikolaisaal-Foyer – einem idealen TangoOrt, an dem sich beobachten lässt, was gern behauptet wird: Tango tanzen macht schön. 107 TANZ IM FOYER ZUHAUSE IN DER KULTUR! 89.2 RADIO POTSDAM 108 Direkt aus der Hauptstadt: Eine Band mit Rockabilly im Herzen, Swing in den Füßen und Jazz im Kopf! Long John & his Ballroomkings: Johannes-Sebastian Strauß – vocal Martin Herzog – guitar Axel Rosenbauer – lap steel guitar Alan Sommer – trumpet Malte Tönissen – bass Carsten Liedtke – drums Sonntag, 30. April 2017 20.30 Uhr, Foyer 3 Tanz in den Mai PN F3 Elegant, dynamisch, voller Leidenschaft und unverwechselbar ist der Stil von Long John (alias JohannesSebastian Strauß) und seinen Königen des Tanzsaals. Ob auserlesene Klassiker des Jazz, adrett schwungvolle Swing-Hits, ob Boogie oder Western Style, Bill-Haleyoder Duke-Ellington-Evergreen: Machen Sie sich auf einen ebenso fröhlichen wie schweißtreibenden langen Frühlingsabend gefasst, bei dem es ein wenig nostalgisch, musikalisch aber ganz und gar staubfrei zu gehen wird! 109 KAMMERMUSIK IM FOYER 1 PN F3 Freitag, 4. November 2016 20.00 Uhr, Foyer Montag, 3. Oktober 2016 16.00 Uhr, Foyer Gruß vom Hang Manu Delago & Christoph Pepe Auer Grenzgänger 2 PN F3 Das erste Hang-Bassklarinette-Ensemble der Welt gewährt überraschende Einblicke in sein Wohnzimmer Living Room: Manu Delago – Hang Christoph Pepe Auer – Bassklarinette, Pepephon Yuki Kasai Maia Cabeza Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 19 C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett« Alban Berg: Lyrische Suite für Streichquartett Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95 »Quartetto serioso« Mitglieder der Kammerakademie Potsdam: Yuki Kasai, Violine Maia Cabeza, Violine Jennifer Anschel, Viola Vashti Hunter, Violoncello Mit dem Quartetto serioso hat Beethoven neue Musik geschrieben – radikal und ohne in eine stilis tische Schublade zu passen. Das kompromisslose 112 Jennifer Anschel Vashti Hunter Werk befindet sich an den Grenzen des Spielbaren und ist voller Energie. Die expressive Unbändigkeit hat es mit Alban Bergs Lyrischer Suite gemeinsam, die gut ein Jahrhundert später ebenfalls Mauern durchbricht. Das beziehungsreich-konstruierende Komponieren Bergs ist von einer geheimen Widmung – einer Liebesbotschaft – durchzogen. Mozarts Dissonanzenquartett lädt zum Staunen ein: In den ersten Takten der Einleitung spielt er mit damals noch unerhörten klanglichen Reibungen, die auch ihn als einen Grenzgänger auf dem Weg zur »modernen« Musik ertappen. Mauern durchbrechen, Grenzen überwinden – was könnte am Tag der Deutschen Einheit passender sein? Christoph Pepe Auer, Manu Delago Es sieht aus wie ein eingedellter Wok, klingt wie eine Steel-Drum, wurde 2001 in der Schweiz erfunden und heißt Hang. Nicht zuletzt durch die Pionierarbeit des Hang-Virtuosen Manu Delago fand dieses melodische Perkussions-Instrument in kürzester Zeit viele Freunde auf unserem Planeten. Selbst mit Pop-Ikone Björk war der vielseitige Musiker und Komponist schon auf Welttournee. In dem Duo-Projekt Living Room trifft Delago seinen Tiroler Landsmann Christoph Pepe Auer, bekannt als renommierter Jazzklarinettist, -saxophonist – und Erfinder des Pepephons. Auch dieses kurio se Blasinstrument kommt in der »WohnzimmerSession« des mittlerweile weltweit gefragten Duos zum Einsatz. Kurzum: Machen Sie sich auf einen Abend voller frappierender Klangerlebnisse gefasst! 113 KAMMERMUSIK IM FOYER 3 PN F3 Sonntag, 19. März 2017 16.00 Uhr, Foyer Freitag, 27. Januar 2017 20.00 Uhr, Foyer Residenzen: Von Dresden nach Preußen Bamboo Chamber Folk 4 PN F3 Lao Xao Trio 114 Múa ô – Regenschirmtanz Vietnamesische Volkslieder in raffinierter Umhüllung Lao Xao Trio: Khanh Nguyen – Gesang, Perkussion, Dan Tranh Stefan Wehrenpfennig – Gitarre, Dan Moi Diethard Krause – Violoncello, Dan Bau In den klangverliebten Liedern des Lao Xao Trios säuselt und wispert es, die Saiten knarzen, die Sängerin Khanh improvisiert Silben und Töne. Nicht umsonst haben sich die Absolventen der Dresdner Musikhochschule den Namen »Lao Xao« gegeben: Je nach Betonung bedeuten die vietnamesischen Worte »knirschen«, »rascheln«, »raunen« oder »vermengt«. Das mehrfach preisgekrönte Trio (u.a. Deutscher Weltmusikpreis RUTH des TFF Rudolstadt 2013) bearbeitet auch auf sei- nem jüngsten Album Múa ô – Regenschirmtanz (2016) vietnamesische Volkslieder mit hohem kammermusikalischen Anspruch und überrascht nun neben Gesang, Cello und Gitarre mit traditionellen vietnamesischen Instrumenten. Sie werden in Arrangements eingebettet, die sich zwischen fernöstlicher Melodik, jazzigen Harmonien, Weltmusik und zarten Balladen, zwischen Blues und Groove bis hin zu handgemachten »elektronischen« Klängen bewegen. Seit Jahrhunderten sind die Residenzstädte Dresden und Berlin Anlaufstelle für viele Musiker: Der Böhme Jan Dismas Zelenka, einer der bedeutendsten tschechischen Komponisten der Barockzeit und Kontrabassist an der Sächsischen Hofkapelle, ist zu Unrecht schnell vergessen worden. Bezaubernde Virtuosität und Klangschönheit durchströmen seine Triosonaten und ziehen die Zuhörer in ihren Bann. Die Experimentierfreude des Dresdener Hofkapellmeisters Johann David Heinichen ist besonders seinen farbigen und expressiven Sonaten anzuhören. Johann Gottlieb Graun erhielt seine musikalische Ausbildung an der Dresdner Kreuzschule, bevor er vom preußischen Kronprinzen nach Rheinsberg berufen wurde. Jan Böttcher Jan Dismas Zelenka: Sonate Nr. 5 F-Dur für 2 Oboen und b. c. Sonate Nr. 6 c-Moll für 2 Oboen und b. c. Johann Gottlieb Graun: Sonate für Viola und Cembalo Johann David Heinichen: Sonate c-Moll für Oboe, Viola da Gamba und b. c. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam: Jan Böttcher, Oboe Birgit Zemlicka-Holthaus, Oboe Christoph Starke, Viola Christoph Knitt, Fagott Tobias Lampelzammer, Kontrabass Rita Herzog, Cembalo Birgit Zemlicka-Holthaus 115 KAMMERMUSIK IM FOYER 5 PN F3 Sonntag, 2. April 2017 16.00 Uhr, Foyer Sonntag, 7. Mai 2017 16.00 Uhr, Foyer Große Musik – Kleine Kammer Spiel ohne Grenzen PN F3 Johann Nepomuk Hummel: Klavierseptett Nr. 2 C-Dur op. 114 Franz Schubert: Oktett F-Dur D 803 Kammerweltmusik zwischen Jazz, Folk, Tango, Klezmer, Klassik und mehr Trio Laccasax: Andrej Lakisov, Saxofon Timofey Sattarov, Bajan Bernd Gesell, Kontrabass Veronika Eberle, Violine (Artist in Residence) Mitglieder der Kammerakademie Potsdam Trio Laccasax Drei hochvirtuose Musiker aus Weißrussland, Sibirien und Deutschland, vereint im leidenschaftlichen Spiel – das Trio Laccasax begeistert mit seinem weiten musikalischen Horizont und verausgabt sich für sein Publikum bis zum äußersten. Atemberaubend die Geschwindigkeit, mit der Timofey Sattarov die Finger über die verwirrend vielen Knöpfe des Bajans fliegen lässt, um im nächsten Moment dem Blasebalg seines 116 6 Instruments melancholische Seufzer zu entlocken. Unglaublich, in welch schwindelnde Höhen Andrej Lakisov seine diversen Saxofone zu führen vermag und dabei kaum Atemluft zu benötigen scheint. Nicht weniger beeindruckend sind die lässig groovenden Basslinien, die Bernd Gesell in dieses feine Geflecht dreier hochindividueller Teamplayer hineinwebt. Veronika Eberle Erleben Sie mit der Geigerin Veronika Eberle und den Musikern der KAP einen kammermusikalischen Höhepunkt in dieser Saison. Extravagante Kombinationen von Instrumenten hatten es Johann Nepomuk Hummel angetan. Für die damalige Zeit noch ungewöhnlich, integrierte er in sein Septett op. 114 die Trompete. Wegen seiner Fanfaren und brillanten Klangfarben wurde es auch »Septett militaire« genannt. Man erahnt darin einen musikalischen Hauch des Freundes Beethoven ebenso wie eine Prise des spritzigen Mendelssohns. Schubert seinerseits schrieb mit dem Oktett in F-Dur eines der populärsten Kammermusikwerke für Bläser und Streicher. 1824 komponiert, wurde es in einer Privataufführung im Stadthaus des Grafen Troyer in Wien präsentiert, bevor es auch der Öffentlichkeit im Wiener Musikverein zugänglich gemacht wurde. 117 KAPmodern Donnerstag, 29. September 2016 20.00 Uhr, Foyer 1 PN F3 Mit KAPmodern durch die City Erkki-Sven Tüür: Symbiosis (1997) Minas Borboudakis Minas Borboudakis: Tetraktys (2006) Tetraktys (2006) Georg Friedrich Haas: »... aus freier Lust ... verbunden ...« (1994/1995/1996) Johannes Kreidler: Fremdarbeit (2009) Mauricio Kagel: Match (1967) Enno Poppe Will Redman: aus: Book (2006) Schweiß (2007/2010) Arturo Fuentes Karlheinz Stockhausen: Halt (1978/1983) Erkki-Sven Tür Gerald Eckert Symbiosis (1997) Nen (2007)drei Konzerte, ein zentraler DreiVIILinien, Umsteigepunkt: »... aus freier Lust ... verbunden ...« Christian Wolff von G. F. Haas. Drinks für Gläser und Getränke (1969) Die Stadt mit anderen Ohren hören in drei thematisch spannenden und ungewöhnlich klingenden Konzerten. Moderne Kammermusik Johannesbitte! Kreidler am Puls der Zeit. Einsteigen Charts (2009) Konzertgestaltung: Tobias Lampelzammer, Bettina Lange, Friedemann Werzlau Space Factory III – from the Children Cycle (2011) György Ligeti Poème Symphonique für 100 Metronome (19 Theo Nabicht Zahlen, die still stehen irgendwo in einem fer gewöhnlichen Somme Johannes Kreidler, Sprecher KAPmodern Ensemble Helmut Oehring Come not near (2015) Tobias Lampelzammer, Friedemann Werzlau, Bettina Lange Lucia Ronchetti Georg Wie Musiker eines Ensembles oder Orchesters biotischen Zusammenleben bis zum utopischen Christof Dienz Haasgilt vielen als erstremiteinanderFriedrich Musik machen, Ideal einer »aus freier Lust verbundenen« GeAmplify (2007) „... aus freier Lust ... benswertes Ideal einer Gesellschaftsordnung. sellschaft reicht die Bandbreite dieses Konzerts. verbunden ...“ Ming Tsao Gerald Eckert Verschiedene unter Gleichen – »inter pares« –, Auf Augenhöhe begegnen sich zwei Spieler unter (1994/1995/1996) One-Way Street (2006) Klangräume II die eine gemeinsame Idee verfolgen. »Multikulti« Schiedsrichteraufsicht in Match,Karlheinz vier Spieler mit (1991/2000) und Globalisierung lassen die Fragestellung »wie »primus inter pares« im Streichquartett Tetraktys. Stockhausen Maurizio Kagel zusammen leben« dringlich werden. Neue Wege Ein religiöser Dialog entspinnt Halt sich (1978/1983) in StockhauMatch (1967) des Miteinanders zeigt die Moderne Musik auf: sens Halt, und Fremdarbeit führt die GlobalisieJohannes Kreidler Freie Kombinationen, Gleichberechtigung, offene rung ad absurdum: Ein Kompositionsauftrag wird Fremdarbeit (2009) die Zeitstrukturen, Simultanität sind Elemente, in Billiglohnländer ausgelagert. gesellschaftliche Trends widerspiegeln. Vom sym- Rosso pompeiano. Scherzo for ensemble (2010) 118 Steffen Schleiermacher Stau (1999) Will Redman aus: Book (2006) 119 Erkki-Sven Tür Gerald Eckert Enno Poppe Drinks für Gläser und Getränke (1969) Schweiß (2007/2010) Arturo Fuentes Space Factory III – from the Children Cycle (2011) Helmut Oehring Come not near (2015) Georg Friedrich Haas Gerald Eckert Donnerstag, 3. November 2016 20.00 Uhr, Foyer Theo Nabicht Zahlen, die still stehen, irgendwo in einem fernen, gewöhnlichen Sommer (2007) Johannes Kreidler Charts (2009) 2 Poème Symphonique für 100 Metronome (1962) Tetraktys (2006) Christian Wolff KAPmodern György Ligeti Minas Borboudakis Symbiosis (1997) Nen VII (2007) Klangräume II (1991/2000) „... aus freier Lust ... verbunden ...“ (1994/1995/1996) Christof Dienz Ming Tsao Amplify (2007) One-Way Street (2006) Maurizio Kagel Match (1967) Johannes Kreidler Lucia Ronchetti Fremdarbeit (2009) Karlheinz Stockhausen Halt (1978/1983) Dienstag, 28. Februar 2017 20.00 Uhr, Foyer 3 Rosso pompeiano. Scherzo for ensemble (2010) Steffen Schleiermacher INTER PARES PN F3 Stau (1999) Will Redman aus: Book (2006) Street Music KLANGSPAZIERGANG Klangspaziergang STREET MUSIC PN F3 Lucia Ronchetti: Rosso pompeiano. Scherzo for ensemble (2010) Gerald Eckert: Klangräume II (1991/2000) Georg Friedrich Haas: »... aus freier Lust ... verbunden ...« (1994/1995/1996) Ming Tsao: One-Way Street (2006) Christof Dienz: Amplify (2007) Enno Poppe: Schweiß (2007/2010) Theo Nabicht: Zahlen, die still stehen, irgendwo in einem fernen, gewöhnlichen Sommer (2007) György Ligeti: Poème Symphonique für 100 Metronome (1962) Gerald Eckert: Nen VII (2007) Christian Wolff: Drinks, für Gläser und Getränke (1969) Johannes Kreidler: Charts (2009) Helmut Oehring: Come not near (2015) Arturo Fuentes: Space Factory III – from the Children Cycle (2011) Georg Friedrich Haas: »... aus freier Lust ... verbunden ...« (1994/1995/1996) Steffen Schleiermacher: Stau (1999) KAPmodern Ensemble KAPmodern Ensemble Unterwegs in der Stadt. Mancher hört hier nur Lärm und Geräusch, für andere ist die Stadt ein wunderbar vielfältiger Klangraum voll unterschiedlicher Resonanzen. Der öffentliche Raum erwacht mit Klang zum Leben, ein steter Widerhall von innen nach außen und umgekehrt, Wechselspiel von zufälligen Überlagerungen und Gleichzeitigkeit. Zu hören sind helle Kinderstimmen in Space Factory und das Klirren der Gläser einer Cocktailparty in Drinks. Schleiermacher komponiert den Stau, Kreidler das aktuelle Börsengeschehen. Eckerts Nen VII tastet atemlos den Raum auf seine klang- 120 liche Beschaffenheit ab in permanentem Perspektivenwechsel. Come not near von Oehring ist ein Schrei, nach dessen Verstummen das Dröhnen der Städte umso deutlicher zu hören ist. All das mischt sich in den Einklang freier Wesen ... aus freier ... Lust verbunden ... 18.00 Uhr, Einstein Forum, Am Neuen Markt 7 EINSTEIN FORUM Vortrag: »Sounds of the City. Fiction and Non-Fiction« Karin Bijsterveld (Professorin für Wissenschaft, Technik und moderne Kultur, Maastricht) Eintritt frei Leben in der Stadt ist Leben im Jetzt, pulsierende Zeit voller Optionen. Wo sich tausende von Menschen fortbewegen, entstehen zufällige Rhythmen und Strukturen. Wie hunderte von Absätzen auf dem Pflaster erzeugen Ligetis 100 Metronome einen Rhythmus-Cluster, einen vom Zufall choreographierten Stepptanz. Der Rhythmus ist das Feuer, das den Tanz antreibt. Auch für die Straßenmusik ist hier die ideale Bühne. Rosso pompeiano ist eine spontane Aufforderung zum Tanz auf offener Straße, in OneWay Street wird schrottreifes Klappern von Metall auf Metall zum Tanz-Beat. Amplify pfeift auf Konven- tion und Perfektion und lässt einen Gitarrenverstärker auf offener Bühne sein Eigenleben entwickeln. Eckerts Klangräume machen die Schnittmenge von elektronischer Avantgarde und Clubsounds hörbar. Wer dabei ins Schwitzen gerät: Schweiß kühlt Gemüt und Körper mit einem indischen Raga. Es tanzt die Stadt: aus freier Lust verbunden! 18.00 Uhr, Einstein Forum, Am Neuen Markt 7 EINSTEIN FORUM Vortrag von Daniel Martin Feige (Professor für Philosophie und Ästhetik in der Fachgruppe Design, Stuttgart) Eintritt frei 121 KLASSIK ZUM FRÜHSTÜCK im Café Ricciotti sonntags um 10.00 Uhr Café Ricciotti, Wilhelm-Staab-Straße 10 NEU! Klassik zum Frühstück PN F4* Sind Sie ein begeisterter Besucher klassischer Konzerte und möchten die Musiker der Partnerorchester des Nikolaisaals einmal persönlich kennenlernen? Beim gemeinsamen Frühstück entführen Sie Berufsmusiker in ihre eigene Welt. Zu frischen Brötchen, Kaffeespezialitäten u.v.a. geben sie Ihnen unterhaltsam Einblick in ihr tägliches Schaffen. Umrahmt von reichlich musikalischen Lieblingsstücken werden Sie vielleicht auch erfahren, was auf deren Frühstückstisch nicht fehlen sollte...! 09.10.2016 06.11.2016 04.12.2016 05.02.2017 02.04.2017 07.05.2017 Peter Rainer, Violine | Kammerakademie Potsdam Christian & Johanna Krech, Klarinetten | Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Torsten Scholz, Violine | Deutsches Filmorchester Babelsberg Nathan Plante, Trompete | Kammerakademie Potsdam Nikolay Nikolov, Viola | Brandenburger Symphoniker Jan Böttcher, Oboe | Kammerakademie Potsdam *Im Preis inbegriffen ist ein gesund und bunt zusammengestelltes Frühstück - süß und deftig mit einem Glas Sekt. Torsten Scholz Nathan Plante Peter Rainer Johanna + Christian Krech Eine Konzertreihe des Café Ricciotti (Fine Dine Catering GmbH) in Kooperation mit dem Nikolaisaal Potsdam und den Partnerorchestern des Hauses. Weitere Getränke werden zusätzlich berechnet. Buchbar innerhalb des ABO C (siehe S. 180) 122 123 BABYKONZERTE 1 PN F2 NEU! Babykonzerte Donnerstag, 22. September 2016 9.00 Uhr & 10.30 Uhr | Café Ricciotti 14.30 Uhr & 16.00 Uhr | Alte Neuendorfer Kirche* [FAMILIE] Ob im Schoß der Mama, bei Papa auf dem Arm oder liegend im Kuschelkissen – nun können auch die Allerkleinsten ihr erstes Konzert genießen. Abwechslungsreiche Musikstücke quer durch alle Epochen werden von erstklassigen Musikern in kleinen Besetzungen gespielt. Im geschützten Raum einer Kissen-Landschaft und ganz nah bei den Musikern erforschen die Babys die Welt der Musik mit allen Sinnen: Lauschen, Brabbeln, Kuscheln, Schaukeln – im Babykonzert ist alles erlaubt. Das Angebot richtet sich an Eltern und Babys bis 12 Monate. Eine Konzertreihe in Kooperation mit dem Förderverein Alte Neuendorfer Kirche und Neuendorfer Anger e.V.. Dauer: 30 Minuten. Die Programme der Babykonzerte sind auf die speziellen Bedürfnisse von Babys abgestimmt. Sie fördern Montag, 7. November 2016 9.00 Uhr & 10.30 Uhr | Café Ricciotti 14.30 Uhr & 16.00 Uhr | Alte Neuendorfer Kirche* »Numi, Numi« – Kinder- und Wiegenlieder aus aller Welt Vogelgezwitscher, Kuckucksgesang und Bienensummen Junges Theater Münster: Tea Arnold, Violine Ekaterina Baranova, Bratsche Alex Atzberger, Gitarre Jonas Nondorf, Percussion Quartett PLUS 1: Kathrina Hülsmann, Viola Katharina Pfänder, Violine Lisa Stepf, Violoncello Kristina van de Sand, Violine Das Junge Theater Münster verzaubert mit klassischen und orientalischen Klängen. So erleben die allerkleinsten Zuhörer eine fantasievolle Reise um den Erdball bis zu den Sternen mit afrikanischer Kalimba, afghanischer Schalenhalslaute Rubab und brasilianischer Mandoline Bandolim. Ist es der Kuckuck, der Kakadu oder die Krähe? Die Musikerinnen des Quartett PLUS 1 verbinden Improvisationen über Vogel-Kinderlieder mit barocker Tanzmusik aus dem 17. Jahrhundert bis hin zu Pop-Musik von Michael Jackson zu zwitscherhaften Atmosphären – auf dass die Federn fliegen! die musikalische Entwicklung des Gehörs, unterstützen den Entwicklungsprozess von Wahrnehmung und Körperbewusstsein und stärken die Bindung zwischen Eltern und Kindern. Kinderwagenparkplätze und Wickelmöglichkeit vorhanden. Kosten: 8 Euro pro Elternteil, Kinder kostenfrei. *Anschrift: Neuendorfer Anger 1, 14482 Potsdam Tickets erhältlich über Nikolaisaal Potsdam Neu: das Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble 126 Ab Januar 2017 freuen wir uns auf die exklusiv für Potsdam entwickelten Konzerte des neuen Nikolaisaal-Babykonzert-Ensembles. Termine: Mi. 18.01.2017 | Mi. 15.03.2017 | Mi. 10.05.2017 – jeweils 9.00 & 10.30 Uhr, Café Ricciotti | jeweils 14.30 & 16.00 Uhr, Alte Neuendorfer Kirche 127 KLEINKINDERKONZERTE 2 PN F1 Donnerstag, 6. Oktober 2016 16.30 Uhr, Café Ricciotti [FAMILIE] [KITA] [FAMILIE] Komm, sing mit! Sonntag, 19. Februar 2017 11.00 Uhr und 15.00 Uhr, Foyer Montag, 20. Februar 2017 9.00 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer Eine Reise zwischen Sonne und Mond 3 PN F2 Mit Sandy Hentschel Welch ein Singen, Musizieren, Pfeifen, Zwitschern, Tirilieren... Passend zu den Jahreszeiten und Festen singen Kleinkinder mit ihren Eltern Kinder- und Volkslieder aus der guten alten Zeit, liebevoll begleitet von der Musikpädagogin Sandy Hentschel. Mit Spiel-, Spaß-, und Bewegungsliedern werden hierbei nicht nur die natürliche Entdeckungsfreude und Neugierde der kleinen Herzallerliebsten unterstützt, sondern auch wichtige emotionale und sprachliche Entwicklungsschritte gefördert. Gemeinsames Singen macht Spaß, Ohrwürmer garantiert! Weitere Termine: Donnerstag, 1. Dezember 2016 Donnerstag, 9. Februar 2017 Donnerstag, 27. April 2017 Donnerstag, 1. Juni 2017 jeweils 16.30 Uhr, Café Ricciotti 128 Das Angebot richtet sich an Kleinkinder im Alter von 1,5 bis 3 Jahren. Dauer: 45 Minuten. Kinderwagenparkplätze und Wickelmöglichkeit vorhanden. Kosten: 3 Euro pro Elternteil, Kinder kostenfrei. Glimp Oorkaan Ensemble Amsterdam: Lotte van Dijck, Gesang/Illustration Tony Overwater, Kontrabass/Geige/Komposition Rob Kloet, Schlaginstrumente/Komposition Wie hören sich Farben an? Wer spricht die Sprache des Mondes? Was sagt die Sonne? Inmitten von poetischen Bildprojektionen und musikalischen Stimmungen können Kinder, ihre Eltern und Großeltern sich treiben lassen, die Bühne erkunden, tanzen, herumrollen und auf Entdeckungsreise gehen. Was sich wohl hinter dem Schlagzeug mit der gro ßen Kuhglocke verbirgt? Das Foyer des Nikolaisaals verwandelt sich in eine verwunschene Traumwelt, in der Farben, Klänge, Musiker und Publikum eine ganz besondere Freundschaft eingehen. Dass die Musiker des Oorkaan Ensembles dies sehr phantasievoll umsetzen, beweist nicht zuletzt ihre Auszeichnung mit dem YAMA Award 2015 als beste Produktion des Jahres. Nicht verpassen! Empfohlen für Kinder von 2 bis 4 Jahren, ihre Eltern und Großeltern. Dauer: 40 Minuten. 129 FAMILIENSONNTAG Sonntag, 4. September 2016 15.00 Uhr, Großer Saal (Einlass ab 14.00 Uhr) Eintritt frei [FAMILIE] [FAMILIE] Familiensonntag im Nikolaisaal Samstag, 15. Oktober 2016 16.00 Uhr, Großer Saal Raus aus der Stadt! Francis Poulenc: »Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten« Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64 León Schröder, Sprecher Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin Kammerakademie Potsdam Leitung: Jonathan Stockhammer Veronika Eberle, Violine Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda Moderation: Stephan Holzapfel Viele kleine und große Musikhörer kennen die Geschichten vom Elefanten Babar aus den bekannten Kinderbüchern von Jean de Brunhoff. Beim traditionellen Familiensonntag im Nikolaisaal lädt die Kammerakademie Potsdam zu einer musikalischtierischen Begegnung ein. Gemeinsam mit Jungstudierenden des Julius-Stern-Instituts erwecken die Musiker das Werk über den kleinen Elefanten in der großen Stadt zum Leben. Und das Publikum darf ganz nah dabei sein, denn wie Freundschaft, Abenteuer oder Heimweh klingen, das hört man am besten von einem Platz direkt auf der Bühne, zwischen den Instrumenten. Denn auch dafür hat 130 DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER A PN 4 Veronika Eberle Poulenc seinen Babar komponiert: um kleine und große Ohren die ganze Vielfalt der Orchesterinstrumente erfahren zu lassen. Buntes Rahmenprogramm mit Basteleien und Mitmach-Aktionen ab 14.00 Uhr im Foyer. Ein Sommer im Taunus, es ist das Jahr 1844 und der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy legt letzte Hand an sein Violinkonzert in e-Moll. Seit er die Frankfurterin Cécile geheiratet hat, lässt Felix immer wieder die Hektik seines anstrengenden Berliner Komponistenlebens hinter sich, um gemeinsam mit ihr in diese idyllische Landschaft zu entfliehen – und um endlich die zauberhafte Melo- die aufzuschreiben, die ihm schon so lange im Kopf herumspukt… Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit ihren tollen Bastelideen im Foyer. 131 DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER B PN 4 Samstag, 12. November 2016 16.00 Uhr, Großer Saal [FAMILIE] [FAMILIE] Der brummende Eukalyptusbaum Sean O’Boyle: Konzert für Didgeridoo und Orchester William Barton, Didgeridoo Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Moderation: Stephan Holzapfel Samstag, 14. Januar 2017 16.00 Uhr, Großer Saal Zupf mich mal! C PN 4 wird euch heute etwas von den Ureinwohnern Australiens erzählen, denen dieses uralte Blasinstrument seine Entstehung verdankt. Und vielleicht verrät er euch auch den Trick, mit dem William Barton endlos Didgeridoo spielen kann, ohne auch nur einmal zwischendurch nach Luft schnappen zu müssen. Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit ihren tollen Bastel ideen im Foyer. Um das Didgeridoo, Australiens typischstes Musikinstrument, so perfekt spielen zu können wie William Barton, muss man nicht nur ordentlich Puste haben, sondern vor allem üben ohne Ende. Bei ihm sieht das ganz leicht aus: Er setzt sich einfach hin und führt das hübsch verzierte lange Holzrohr, das aus einem von Termiten ausgehöhlten Eukalyptusstamm besteht, an die Lippen. Und dann wird plötzlich der ganze Raum von einem geheimnisvoll vibrierenden Brummen erfüllt, begleitet von faszinierenden Rhythmen. Stephan 132 Tan Dun: Zheng Concerto sowie ausgewählte Stücke für Harfe Xu Fengxia, Zheng Susanne Maria Harder, Harfe Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Moderation: Stephan Holzapfel Mehr als 7.000 Kilometer liegt China von uns entfernt. Von der jahrtausendealten Kultur dieses riesigen Landes haben wir kaum einen blassen Schimmer. Vielleicht denkt ihr bei China an das Chinesische Haus von Sanssouci oder die Drei Chinesen mit dem Kontrabass? Gewiss ein beeindruckendes Instru- ment, doch mit China hat es nichts zu tun. Am besten, wir machen uns mit den Ohren und den Augen direkt in das »Reich der Mitte« auf und lernen mit der Zheng eine echte chinesische Zither kennen, auf der uns Xu Fengxia tolle Geschichten erzählen wird. Das Besondere: Anders als bei der Harfe werden die Saiten der Zheng mit Plektren (über die Fingerkuppen gesteckte Plättchen) gezupft, die erstaunlich kräftige Klänge hervorbringen, ohne dass dabei die Fingernägel zu Bruch gehen. Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit ihren tollen Bastelideen im Foyer. 133 DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER D PN 4 Samstag, 11. Februar 2017 16.00 Uhr, Großer Saal [FAMILIE] [FAMILIE] Haydn unterwegs in London Ludwigs Heldentat Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 »London« Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit ihren tollen Bastelideen im Foyer. Kammerakademie Potsdam Leitung: Douglas Boyd Moderation: Stephan Holzapfel Am 4. Mai 1795 erklingt im Londoner Haymarket Theater zum ersten Mal die 104. Sinfonie von Joseph Haydn. »Die ganze Gesellschaft war äußerst vergnügt und auch ich«, schreibt er später in sein Tagebuch, und so ist es kein Wunder, dass unser Kleines Sinfoniekonzert ausgesprochen fröhlich wird. Der schottische Dirigent Douglas Boyd macht mit der Kammerakademie Potsdam einen Ausflug auf die britische Insel, und Moderator Stephan Holzapfel nimmt das Publikum ins Schlepptau, ganz 134 Samstag, 18. März 2017 16.00 Uhr, Großer Saal wie es damals auch der reiche Musikliebhaber Johann Peter Salomon machte. 1791 holte er Joseph Haydn nach London, der dort einige der schönsten Sinfonien komponierte – das englische Publikum war begeistert! Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit ihren tollen Bastelideen im Foyer. E PN 4 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica« Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Moderation: Stephan Holzapfel Als Komponist war Ludwig van Beethoven zu seiner Zeit so etwas wie ein Superstar, doch natürlich war er auch ein völlig normaler, ganz und gar nicht perfekter Mensch. In seiner Wohnung sah es aus wie bei Hempels unterm Sofa, und wenn ihm etwas nicht passte, bekam er schon mal einen Wutanfall. Wie viele von euch hatte auch er, als er noch jung war, ein Idol – keinen Fußballer, sondern einen Feldherrn und Konsul, der sich wie einst Julius Caesar nach oben gekämpft hatte. Doch irgendwann war Beethoven einfach nur noch enttäuscht von diesem Napoleon Bonaparte, der immer tyrannischer und machtgieriger wurde. Für wie großartig Beethoven ihn einmal gehalten haben mag, kann man sich beim Anhören seiner 3. Sinfonie vorstellen. So jedenfalls sieht eine kompositorische Heldentat aus! 135 1 PN F2 KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Mo, 31. Oktober 2016 Familienkonzert Dienstag, 4. Oktober 2016 10.30 Uhr, Foyer Näheres dazu auf S. 76 [SCHULE] Die große HalloweenGruselfilm-Gala [KITA & SCHULE] Junge Kammermusik: Vier auf einen Streich Das Pferd auf der Geige Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 19 C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett« Peter Rainer 136 2 PN F2 Mitglieder der Kammerakademie Potsdam Idee und Leitung: Peter Rainer Mitglieder der Kammerakademie Potsdam: Ralph Günthner, Moderation Yuki Kasai, Violine Maia Cabeza, Violine Jennifer Anschel, Viola Vashti Hunter, Violoncello Hereinspaziert! Ralph Günthner, Bratschist der Kammerakademie Potsdam, und seine vier Musikerkolleginnen laden zur »Jungen Kammermusik« ins Foyer des Nikolaisaals. Kammermusik, das ist Musik für kleine Ensembles, und an diesem Vormittag steht das Streichquartett mit seinen zwei Violinen, der Bratsche und dem Cello im Mittelpunkt des moderierten Konzerts. Zu hören gibt es das Dissonanzenquartett von W. A. Mozart, »eine einzige Ansammlung von Regelverstößen«. Es gibt nur Mittwoch, 5. Oktober 2016 Donnerstag, 6. Oktober 2016 10.00 Uhr, Foyer einen Weg, herauszufinden, ob das stimmt: Ohren auf und ganz genau hinhören! Dann offenbart sich eine knappe Stunde voller magischer Klangfarben, spannender Kontraste und musikalischer Überraschungen. Und wie es sich für eine richtige Kammermusik gehört, ist das Publikum ganz nah dran am Geschehen auf der Bühne. Wie entsteht Klang? Warum pfeift der Wind in einem Geisterschloss? Und was hat ein Pferd auf der Geige zu suchen? In einem spielerischen Mitmach-Konzert gehen die Musiker der Kammerakademie auf die Suche nach Klangfarben. Dabei finden sie heraus, warum das Horn anders klingt als die Oboe. Es darf zugeschaut, gezupft, geblasen und gestrichen werden, und vielleicht kommt sogar eine dicke russische Hummel vorbeigeflogen – oder war es doch der Schwan aus dem Karneval der Tiere? Dauer: ca. 90 Minuten Empfohlen für Kitakinder ab 5 Jahren und Schüler der Klassenstufe 1-4 Dauer: ca. 45 Minuten Empfohlen für Klassenstufe 5-6 137 KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 3 PN 4 Dienstag, 6. Dezember 2016 10.00 Uhr, Großer Saal [FAMILIE] [KITA & SCHULE] Morgen, Kinder, wird’s was geben… Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel Die Orchestermäuse Ein Märchen von Howard Griffiths mit Musik von Fabian Künzli und Bildern von Karin Hellert-Knappe 138 4 PN 4 Werke von Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel Bach, Friedrich dem Großen, Joseph Haydn u. a. Hans-Jochen Röhrig, Sprecher (Friedrich) Kammerakademie Potsdam Leitung und Moderation: Peter Rainer Jennipher Antoni, Erzählerin Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths Einige von euch werden bereits das wunderschöne musikalische Märchen Die Hexe und der Maestro von Howard Griffiths, dem Dirigent des heutigen Konzerts, und Fabian Künzli kennen. Am Nikolaustag könnt ihr die spannende Fortsetzung hören: Die Orchestermäuse. Aber keine Sorge: Dieses Märchen versteht man natürlich auch ohne die Vorgeschichte. Es spielt auf einem Bauernhof und handelt von Katzen, die herrlich schräge Musik machen, und von musikalisch sehr begabten Mäusen, die sogar in einer eigenen Mäuse-Band Freitag, 23. Dezember 2016 17.00 Uhr, Großer Saal spielen. Das geht solange gut, bis Chefkater Freddy eines Tages merkt, wie viele Mäuse es inzwischen auf dem Bauernhof gibt. Da heißt es für die Mäuse schleunigst zu flüchten, und eine dramatische Geschichte beginnt, in der auch alte Bekannte auftauchen: die Geige spielende Hexe, das Orchester und der Maestro. Und wer weiß: Vielleicht ist heute sogar der Nikolaus zu Gast im Nikolaisaal… Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren 139 Auch Friedrich II., der König von Preußen, hat in seiner Kindheit Weihnachten gefeiert. Als alter Mann erinnert er sich an die Adventszeit seiner Jugend. Damals gab es den Brauch, »vergoldete Erdäpfel« an den Tannenbaum zu hängen. Wirklich? Echte Kartoffeln? Ja, man erzählt sich, dass in seinem Elternhaus die angemalten »Tartuffoli« – so nannte man die Kartoffeln zu dieser Zeit – als Baumschmuck benutzt wurden, »um den Kindern eine Gestalt von Paradiesäpfeln vorzuspiegeln«. weihnachtlichen Bräuchen. Sie reisen durch Städte und Zeiten, erleben Geschichten von lustig bis verrückt und bringen festlich-glänzende Musik von ihrem Ausflug zurück nach Potsdam. Peter Rainer, Konzertmeister der Kammerakademie Potsdam, begibt sich gemeinsam mit König Friedrich und dem Orchester auf die Suche nach PN 4 Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren Aufführungen für Kitagruppen und Schulklassen (Klassenstufe 1-4) am Mittwoch, 21. Dezember 2016 um 9.00 und 11.00 Uhr. [KITA & SCHULE] 139 KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 5 PN 2 Sonntag, 25. Dezember 2016 17.00 Uhr, Großer Saal Samstag, 31. Dezember 2016 19.30 Uhr, Großer Saal 6 »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« Filmlive-Silvesterkonzert für die ganze Familie* PN 2 [FAMILIE] [FAMILIE] Familienweihnachtskonzert: Peterchens Mondfahrt Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von Bassewitz in einer Erzählfassung von Maria Sander und Stephan Holzapfel, musikalisch umrahmt mit Musik von Gustav Holst, John Williams, Nikolai Rimsky-Korsakow, Antonio Vivaldi u.v.a. Der tschechisch-deutsche Kult-Märchenfilm im Filmlivekonzert mit der Musik von Karel Svoboda zur Sternenwiese, der Schlittenfahrt auf der Milchstraße, dem Ritt auf dem großen Bären oder beim Besuch der Weihnachtswiese. Doch werden sie am Ende auch den Kampf mit dem furchterregenden Mondmann bestehen? Deutsches Filmorchester Babelsberg Leitung: Helmut Imig Maria Sander und Stephan Holzapfel, Erzähler Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Jürgen Bruns Würde man Maikäfer Sumsemann fragen, was er sich zu Weihnachten wünscht, wüsste er es sofort: sein sechstes Beinchen, das vor langer Zeit auf den Mond gezaubert wurde! Wie gut, dass ihn Anneliese und Peterchen auf seiner abenteuerlichen Reise zum Mond begleiten werden: beim Flug 140 Es gibt nur wenige Filme, die ost-west- und generationenübergreifend einhellig so positive Emotionen auslösen wie der Kultstreifen Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973). Gedreht wurde 3HFA, wie ihn die wahren Kenner nennen, in den Babelsberger Filmstudios, Schloss Moritzburg (dessen »Aschenbrödel-Treppe« seither zur Kulisse vieler Heiratsanträge wurde) und im Böhmerwald. Und was gäbe es Schöneres, als sich zum Jahresausklang ganz in Familie noch einmal von der Geschichte des armen Mädchens, das sein großes Glück findet, bezaubern zu lassen, in Erinnerungen zu schwelgen und zudem eine besondere Premiere zu erleben: Erstmals in Potsdam wird live zur Filmvorführung die unvergessliche Musik des tschechischen Komponisten Karel Svoboda gespielt – Szene für Szene synchronisiert mit dem märchenhaften Geschehen auf der Leinwand. Keine Pause | Ende gegen 21.00 Uhr Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren *Flüchtlinge sowie Erwerbslose und Arbeitslosengeld-IIEmpfänger erhalten freien Eintritt für die Generalprobe am 31. Dezember 2016 um 16.30 Uhr. Anmeldung erbeten unter 0331 - 28 888 28 141 KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 7 PN F2 Mittwoch, 1. März 2017 10.30 Uhr, Foyer Dienstag, 21. März 2017 Mittwoch, 22. März 2017 jeweils 9.15 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer [KITA & SCHULE] [SCHULE] Junge Kammermusik: Classic meets Electro Mitmach-Melodie der Großstadt Gerald Eckert: Klangräume II Christof Dienz: Amplify Györgi Ligeti: Poème Symphonique für 100 Metronome 8 PN F2 Konzert für Streichquartett, Schlagzeug und Fahrradklingel Mitglieder der Kammerakademie Potsdam Isabel Stegner, Idee und Leitung KAPmodern Ensemble Hinter dem KAPmodern Ensemble verbirgt sich eine Gruppe abenteuerlustiger Musiker der Kammerakademie Potsdam, die mit großer Spiel- und Entdeckerfreude zeitgenössische Ensemblemusik auf die Bühne bringen. Da gesellt sich zur PiccoloFlöte auch schon mal ein Tonband als Spielpartner, und plötzlich ist es nur noch ein Katzensprung vom intellektuellen Konzerterlebnis auf die Dancefloors der Techno-Clubs. Kein Wunder also, dass sich diese Junge Kammermusik den Sounds der zeitgenössischen Musik und der Ästhetik von elektronischen Klängen widmet. Wo hört Klassik auf? Wo fängt elektronische Club-Musik an? Ein Konzert, das die Ohren öffnet und Grenzen in Frage stellt. 142 KAPmodern Ensemble Der Löffel schlägt gegen die Müslischüssel, eine Baustelle lärmt, eine Fahrradklingel läutet, und irgendwo klappert eine Computertastatur… Die Stadt ist voller Klänge und zusammen mit dem Publikum hören die fünf Musiker der Kammerakademie ganz genau hin. Gemeinsam mit den Kindern lassen sie ihren Großstadt-Alltag in Musikstücken lebendig werden und bringen mit Streichinstrumenten, Schlagzeug und vielen außergewöhnlichen Klangmachern die Stadt zum Schwingen. Musik aus verschiedenen Jahrhunderten wird ergänzt durch Lieder und Mitmachaktionen, und schon auf dem Heimweg hört man die Stadt mit ganz neuen Ohren! Dauer ca. 45 Minuten Dauer ca. 45 Minuten Empfohlen ab Klassenstufe 7 Empfohlen für Kitakinder ab 5 Jahren und Klassenstufe 1-2 143 KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 9 PN F2 Dienstag, 2. Mai 2017 Mittwoch, 3. Mai 2017 jeweils 10.00 Uhr, Foyer [SCHULE] [KITA] Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini Musikalische Märchen Maurice Ravel: »Ma mère l’oye« Dauer: ca. 45 Minuten Bläser der Kammerakademie Potsdam 144 PN F2 Aufgepasst und Ohren gespitzt, die dritte Generation der Hörmäuse ist los! Aus fünf Potsdamer Kitas kommen sie zusammen und nehmen euch mit auf ihre geheime Mission zur Rettung der vom Aussterben bedrohten Klänge. Gemeinsam mit der Musikpädagogin Sandy Hentschel und dem Musiker Aaron Christ reisen sie mit euch in die Welt der vergessenen Töne und zeigen euch, welche Geräusche sie in den letzten acht Monaten in ihrer Schatzkiste schon konservieren konnten. Doch leider sind sie nicht ganz fertig geworden und brauchen eure Hilfe… Seid ganz Ohr! Empfohlen für Kitakinder ab 4 Jahren. [ ] GEBÄRDENSPRACHE mit Laura M. Schwengber am Mittwoch, 3. Mai 2017. Empfohlen für Klassenstufe 1-4 10 Aaron Christ, Multi-Instrumentalist Sandy Hentschel, Musikpädagogin Hörmäuse des HÖRCLUB mini Zora Klostermann, Sprecherin Bläser der Kammerakademie Potsdam Ma mère l’oye – Meine Mutter, die Gans. Was soll das denn sein? Na klar... Märchenmusik! Diese hatte Maurice Ravel nämlich für eine befreundete Familie und deren Kinder komponiert. Die erste Version für Klavier vierhändig traf auf so große Begeisterung, dass rasch eine Orchester- und Ballettfassung folgte. Zur Freude der KAP-Bläser gibt es auch ein Arrangement für Bläserquintett und einen eigens für dieses Konzert erstellten märchenhaften Text. Zu hören sind unter anderem ein tanzendes Spinnrad, die Schöne und das Biest und der kleine Däumling. Dienstag, 16. Mai 2017 9.00 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer Weitere Details zum [ ] HÖRCLUB mini siehe S. 89 Näheres dazu auf S. 85 145 SUPER HELDEN EWP AlleinerzieherBonus 300 KWH + 100 KWH JE WEITEREM KIND GESCHENKT! ewp-potsdam.de 146 WORKSHOP UND KONZERT [SCHULE] NEU! Die Nikolaisaal-Patenklasse A | Der Workshop B | Das große Abschlusskonzert Auftakttreffen: Do., 15. September 2016 11.00 bis 13.00 Uhr, Nikolaisaal* Raphael Paratore, Cello Verena Metzger, Klavier Philipp Wollheim, Violine Schüler der drei Nikolaisaal-Patenklassen Werdet eine von drei Patenklassen des Nikolaisaals und schlüpft in die Rolle eines Kulturmanagers! Vom klassischen Marketing über Künstlerbetreuung bis hin zur Technik liegt alles in eurer Hand. Ein Workshop mit den Profis von Tonali-Tour und ein Tagespraktikum im Nikolaisaal bereiten euch auf die neuen Herausforderungen vor. Jede Klasse bekommt einen von drei jungen Nachwuchs-Musikern, die bereits auf zahlreichen internationalen Konzertpodien und Festivals brillieren. Organisiert für euren Künstler mit professioneller Untersützung ein Schulkonzert und das große Abschlusskonzert im Nikolaisaal. Der Cellist Raphael Paratore, die Pianistin Verena Metzger und der Violinist Philipp Wollheim freuen sich auf euch! Empfohlen ab Klassenstufe 8 Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung und Information unter eberle@nikolaisaal.de 148 Donnerstag, 24. November 2016 18.00 Uhr, Nikolaisaal *Weitere Termine: September bis November 2016: eigenständige Konzertvorbereitung in der Schule 4. bis 7. Oktober 2016: Schulkonzerte mit dem Patenmusiker November 2016: Tagespraktikum im Nikolaisaal 24. November 2016: Das große Abschlusskonzert (s. S. 147) In Kooperation mit Tonali-Tour. Das Projekt wird realisiert mit freundlicher Unterstützung der PwC-Stiftung. Von der Schulaula in den Konzertsaal! Vier Monate lang haben Potsdamer Schüler von den Profis von Tonali-Tour gelernt, was es bedeutet, Konzertveranstalter, Dramaturg, Marketing-Profi, Künstlerbetreuer oder Bühnenmoderator zu sein. Sie haben ihren exklusiven Partnermusiker kennengelernt und für ihn ein Schulkonzert organisiert. Doch das war erst der Anfang! Jetzt geht’s auf die Bühne des Nikolaisaals. Die Schülermanager zeigen dem Konzertpublikum, was sie draufhaben, wenn zum großen Finale die drei herausragenden jungen Solisten, allesamt Teilnehmer des renommierten Hamburger Tonali-Wettbewerbs, aufeinandertreffen. Welches Programm sich die Schülermanager wohl rund um Beethoven, Mendelssohn und Schos takowitsch für sie ausgedacht haben? Und welche Schule wohl das meiste Publikum für das Konzert mobilisiert hat? Dem Gewinner winkt ein Preis. 1 PN 5 149 WORKSHOPS UND KONZERT 2 PN 5 150 [SCHULE] Mittwoch, 9. November 2016 | 19.00 Uhr Donnerstag, 10. November 2016 | 9.30 Uhr und 11.00 Uhr [JUNGE ERWACHSENE] Alexej Gerassimez – Das Konzert zum Workshop Alexej Gerassimez – Die Workshops A | Masterclass für Schlagzeuger B | Die Schülerworkshops Mittwoch, 9. November 2016 19.00 Uhr, Großer Saal Donnerstag, 10. November 2016 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Großer Saal Alexej Gerassimez Alexej Gerassimez & Percussion Group [JUNGE ERWACHSENE] Alexej Gerassimez & Percussion Group Freitag, 11. Nov. 2016, 20.00 Uhr, Großer Saal [SCHULE] Du bist leidenschaftlicher Schlagzeuger und möchtest dein Spiel verbessern? Der Nachwuchs-Star Alexej Gerassimez gibt Dir Tipps und Tricks zur Spielweise, Handhabung und Spieltechnik verschiedener Percussion-Instrumente. Er berichtet aus dem Alltag eines Profi-Musikers: Wie funktioniert erfolgreiches Üben? Wie geht man mit Leis tungsdruck um? Woher nimmt der Künstler seine Inspiration? Und was macht man bei Lampenfieber? Lasst euch mitreißen, wenn vier coole Schlagzeuger mit explosiven Rhythmen und originellen Beats den Nikolaisaal rocken. Der interaktive Workshop mit Alexej Gerassimez & Percussion Group führt euch in die Welt der Schlaginstrumente und stellt deren Klang und Spielweisen vor. Beim eigenen Ausprobieren und in Rhythmus-Spielen erfahrt ihr selbst die Herausforderung des Multitasking, das Schlagwerkspielen mit sich bringt. Empfohlen für fortgeschrittene Laien und Schlagzeug-Studenten. Workshop um 9.30 Uhr: Empfohlen für Klasse 5-7 Workshop um 11.00 Uhr: Empfohlen für Klasse 9-11 Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen. Dauer: 60 Minuten. Maximale Teilnehmerzahl pro Workshop: 100 Schüler. Dauer: 60 Bestandteil des Angebots ist der Besuch des Konzerts mit Ale- Minuten. Bestandteil des Angebots ist der Besuch des Konzerts xej Gerassimez & Percussion Group am 11. November 2016 um mit Alexej Gerassimez & Percussion Group am 11. November 20.00 Uhr im Nikolaisaal. 2016 um 20.00 Uhr im Nikolaisaal. Ticketpreis 6 Euro (inkl. Konzertbesuch) Ticketpreis 6 Euro pro Schüler (inkl. Konzertbesuch) Ein Rising Star der jungen Percussionszene und sein Ensemble mit einem spektakulären Rundumschlag – von Arrangements klassischer Werke über Originalliteratur bis hin zu Kompositionen von Alexej Gerassimez Alexej Gerassimez & Percussion Group: Alexej Gerassimez | Julius Heise | Richard Putz Sergey Mikhaylenko Alexej Gerassimez Ginge es nach Alexej Gerassimez, müsste der Tag eigentlich 40 Stunden haben. Er beherrscht gleich mehrere Instrumente, spricht u.a. Japanisch, beschäftigt sich mit Einsteins Relativitätstheorie… Doch seine größte Liebe gilt der Welt des Schlagzeugs, die er als gefeierter Solist und Komponist so weit wie nur möglich auslotet. »Jahrhundertelang haben uns die Komponisten einfach ignoriert, weil sie es nicht besser wussten. Also schreibe ich selber Schlagzeugkonzerte oder arrangiere klassische Werke kurzerhand um.« In diesem spektakulären Konzert gewährt Gerassimez mit drei weiteren Schlagzeugbesessenen – vom furiosen Playbacksolo mit Einspielung vom Band bis zum Bodypercussion-Quartett – ganz erstaunliche Einblicke in sein vielschichtig verrücktes Universum. Höhepunkt der »Unerhörtheiten« dürfte seine Screw Symphony sein, bei der vier riesige Schiffsschrauben zum Einsatz kommen! 151 Di, 23. Mai 2017 WORKSHOP Filmmusik-Workshop für Schüler INTERAKTIVES KONZERT Sa, 27. Mai 2017 3 PN F3 Das Konzert zum Workshop: DFB-Pokalfinale als Livekonzert Start: 18. bis 20. November 2016 [JUNGE ERWACHSENE] Workshop: Interaktiver Soundwalk Sei dabei und entwickle auf der Grundlage von Beethovens Dritter Sinfonie »Eroica« Musik, Geräusche und Tonspuren, die live gespielt werden und über den speziellen Audioguide OHRPHON in die Performance einfließen. Mitmachen können Jugendliche mit und ohne musikalische Vorkenntnisse, die Spaß am Experimentieren haben. Im Workshop werden Klänge gesammelt, Musik geprobt, Sounds mit Alltagsgegenständen erzeugt, aufgenommen, gemixt und am Ende natürlich präsentiert. [SCHULE] Freitag, 7. April 2017 11.30 Uhr, Großer Saal Orchester-Werkstatt: Mozart macht's! Für Jugendliche ab 16 Jahren. In Kooperation mit dem Jugendclub des Hans Otto Theaters Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Workshop-Wochenende: Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda 18. November 2016 | 16.00-20.00 Uhr, Nikolaisaal 4 PN 5 19. und 20. November 2016 | 10.00-17.00 Uhr, Nikolaisaal Premiere: Frühjahr 2017 Weitere Termine & Infos unter www.nikolaisaal.de/hoerclub. Mitgliedsbeitrag pro Saison 15 Euro. Voraussetzung ist die Teilnahme am Workshop-Wochenende und an den wöchentlichen Proben. Bahnhöfe, Grenzposten, provisorische Camps – Zwischenstopps auf der Reise von einem Ort zum anderen. Doch was, wenn der Durchgangsort zur Ersatzheimat wird? Mitglieder des [ ] HÖRCLUB kreativ und des Jugendclubs des Hans Otto Theaters kreieren gemeinsam mit Manuela Gerlach und Sina Schmidt einen interaktiven Soundwalk für OHRPHON, Musiker und Schauspieler. Alle Details siehe S. 48 f. Eine Werkstatt für die Ohren mit einer der bekanntesten Sinfonien der Musikgeschichte: Das ist die moderierte Orchester-Werkstatt für Schulklassen im Nikolaisaal. Ein Musiker entführt die Besucher in die »Werkstatt« der KAP, wo sie mit Spaß und Einfallsreichtum das Orchester kennenlernen. Eine Begegnung, die von dem persönlichen Kontakt mit Dirigenten und Musikern geprägt ist. Lasst euch mitnehmen auf einen unterhaltsamen und charmant moderierten Ausflug in die Welt der Orchesterinstrumente und die vielfältigen Schichten der Musik. Dauer ca. 60 Minuten [ ] HÖRCLUB kreativ 152 Empfohlen für Klassenstufe 3-4 153 WORKSHOPS UND KONZERT Freitag, 23. Juni 2017 20.00 Uhr, Großer Saal Philip Glass Minimal Music Project – Das Konzert Philip Glass Minimal Music Project – Die Workshops A | Bodypercussion & minimal music [ ] Freitag, 23. Juni 2017 SCHULE 8.45 Uhr und 11.15 Uhr, Nikolaisaal Mit spielerischen Warm-ups und viel Spaß geht es in diesem Workshop um Rhythmus und Bewegung. Anhand von minimal music patterns aus Philip Glass' Itaipu lernen die Schüler das gigantische Werk über das größte Wasserkraftwerk der Welt kennen. Das Gruppenerlebnis – der gemeinsame »Groove« – und das Vergnügen stehen dabei im Vordergrund. Workshop 8.45 Uhr: Empfohlen für Klasse 4 bis 6 Workshop 11.15 Uhr: Empfohlen für Klasse 9 bis 11 PN 4 B | Wie klingt Wasser? [ ] Mittwoch, 21. Juni 2017* SCHULE Donnerstag, 22. Juni 2017* Freitag, 23. Juni 2017 Generalprobe & Klangspalier im Nikolaisaal Tröpfeln, Plätschern, Rauschen. Hier dreht sich alles um die Formen des Wassers. Nach einem Lausch-Spaziergang in der Schule experimentieren und improvisieren die Schüler mit gefundenen Sounds und entwickeln mit dem Klangkünstler Jens Schmidt Wasser-Instrumente. Inspiriert von den Sätzen Der See, Der Staudamm und Das Meer aus Philip Glass' Itaipu gestalten die Schüler mit ihren neu gebauten Instrumenten ein Klangspalier für die Konzertbesucher am 23.06.2017 im Nikolaisaal. Philip Glass: »Itaipu«, Sinfonisches Porträt für Chor und Orchester Philip Glass: Filmmusik Deutsches Filmorchester Babelsberg & Chor Mit Ulrich Moritz. Maximale Kapazität pro Workshop: 100 Schüler. Dauer: 120 Minuten. Im Workshop inbegriffen ist ein 30minü- 5 Empfohlen für Klasse 7 bis 8 tiger Probenbesuch zu Itaipu. Workshop-Ticketpreis: 6 Euro pro Schüler. Teilnehmende Schüler erhalten zusätzlich ermäßigten Mit Jens Schmidt. Bestandteil des Angebots ist der Besuch des Eintritt für das Konzert am 23.06.2017 um 20.00 Uhr im Nikolai- Konzerts »Philip Glass Minimal Music Project« am 23.6.2017 um saal: 6 Euro. 20.00 Uhr im Nikolaisaal. Ticketpreis: 6 Euro/Schüler (inkl. Konzert) In Kooperation mit: Fasziniert von Itaipu, dem mächtigsten Staudamm der Welt in Südamerika, schrieb Philip Glass sein beeindruckendes Werk für großen Chor und Orchester. Eindringliche Rhythmen und monumentale Chorklänge spiegeln die gewaltige Kraft des Wassers, der Natur und der Technik. Seien Sie dabei, wenn das gigantische Natur-Porträt Itaipu und Filmmusiken des wohl berühmtesten MinimalMusic-Komponisten im Konzertsaal erklingen. *Eine Schul-Doppelstunde (individuell n. Vereinbarung 154 unter Tel. 0331 – 28 888 18) 155 PROBENBESUCHE OHRPHON [ ] Orchester Dienstag, 11. Oktober 2016 9.30 Uhr & 11.30* Uhr, Großer Saal [SCHULE] [ERWACHSENE] Beethoven I (PN 5) Ausgestattet mit dem OHRPHON-Audioguide verfolgen Schüler und musikbegeisterte Erwachsene eine Orchesterprobe. Die Stimme des Dirigenten und LiveErklärungen eines Musikvermittlers sind direkt über Kopfhörer zugeschaltet. So werden spannende Details aus der Probenarbeit und die Musik hautnah erlebbar. Neu in dieser Saison gibt es vor dem Probenbesuch eine Einführung zum Werk und zum Orchester im Foyer des Nikolaisaals. Gesamtdauer Einführung & Probenbesuch ca. 60-70 Minuten. Wir empfehlen rechtzeitiges Eintreffen vor Ort für die Ausgabe des OHRPHONAudioguides. 156 [SCHULE] [ERWACHSENE] Mittwoch, 15. Februar 2017 9.30 Uhr & 11.30* Uhr, Großer Saal Freitag, 12. Mai 2017 9.15 Uhr, Großer Saal Dvořák (PN 5) Amerika (PN 5) Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op.21 Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 5 op. 76 Brandenburger Symphoniker Leitung: Peter Gülke OHRPHON-Moderation: Stephan Holzapfel und Christian Thorau Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Leitung: Fabrice Bollon OHRPHON-Moderation: Stephan Holzapfel & Anne-Kathrin Meier Empfohlen für Klassenstufe 3-5 (Kanal 1) und für Klassenstufe 7-9 (Kanal 2) Empfohlen für Klassenstufe 3-5 (Kanal 1) und für Klassenstufe 8-12 (Kanal 2) Samstag, 10. Dezember 2016 11.30 Uhr, Großer Saal Freitag, 10. März 2017 9.15 Uhr, Großer Saal [SCHULE] Amerikanische Komponisten des 20. Jahrhunderts Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello Manacorda OHRPHON-Moderation: Ralph Günthner Empfohlen für Klassenstufe 4-6 * Tipp für musikbegeisterte Erwachsene: Vertiefen Sie Ihren Beethoven II [FAMILIE] (PN 5) [SCHULE] des [ ] HÖRCLUB Klassik. Näheres dazu auf S. 87 Fazil Say (PN 5) Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Werke von Joseph Haydn bis Fazil Say Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonio Méndez OHRPHON-Moderation: Marek Kalina Kammerakademie Potsdam Fazil Say, Leitung und Klavier OHRPHON-Moderation: Isabel Stegner Empfohlen für Kinder ab 7 Jahren und Familien Probenbesuch und kommen Sie vorab zum Partiturstudium Der OHRPHON-Audioguide Empfohlen für Klassenstufe 4-6 157 KAMMERAKADEMIE POTSDAM Das Orchester der Landeshauptstadt Chefdirigent: Antonello Manacorda Außergewöhnliche Jahre liegen hinter der 2001 gegründeten Kammerakademie Potsdam, die in dieser Saison ihr 15-jähriges Bestehen feiert. Heute ist das Orchester der Landeshauptstadt Potsdam und Hausorchester des Nikolaisaals fest im musikalischen und gesellschaftlichen Leben etabliert. Davon zeugen unter anderem die Auszeichnung mit dem ECHO Klassik als »Ensemble/ Orchester des Jahres 2015« sowie zahlreiche Einladungen zu nationalen und internationalen Musikfestivals. Neben ihrem Anspruch auf höchste künstlerische Qualität steht die KAP für ein überaus lebendiges Musizieren und begeistert das Publikum durch musikalische Vielseitigkeit und historisch informierte Interpretationen. In der laufenden Saison freut sich die KAP neben vielfältigen Projekten mit ihrem Chefdirigenten Antonello Manacorda auf Wiederbegegnungen mit den Dirigenten und musikalischen Leitern Trevor Pinnock, Sergio Azzolini, Konrad Junghänel, Douglas 158 Boyd und Antonio Méndez. Die Ausnahmegeigerin Veronika Eberle präsentiert sich dem Publikum als Artist in Residence. Im Laufe des Jubiläumsjahres trifft die Kammerakademie auf international renommierte Künstler, darunter Emmanuel Pahud, Ute Lemper, Fazil Say, Albrecht Mayer, Anna Prohaska, Magali Mosnier, Ramón Ortega Quero oder Sharon Kam. Die Potsdamer Winteroper, inzwischen zum kulturellen Highlight der Landeshauptstadt und der Region avanciert, ist in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge in der Friedenskirche Sanssouci mit einem biblischen Stoff zu Gast. Nach dem überwältigenden Erfolg von Händels Jephtha 2013, wird im Herbst 2016 wieder ein szenisches Oratorium des Komponisten inszeniert: Israel in Egypt. Hochkarätige Aufnahmen und ein umfangreiches Konzertangebot für Kinder und Familien, insbesondere das gesellschaftliche Engagement an der Stadtteilschule Drewitz, ergänzen das breite Spektrum des Orchesters. www.kammerakademie-potsdam.de 159 KONZERTE DER KAMMERAKADEMIE POTSDAM – IN DER FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI IM PALAIS LICHTENAU IM PALMENSAAL & PALAIS LICHTENAU Sonntag, 2. April 2017, 18.00 Uhr Barocke Nächte – Urbane Klänge Sonntag, 15. Januar 2017, 16.00 Uhr Musikalische Freundschaftsbande Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur KV 314 François Devienne: Flötenkonzert Nr. 7 e-Moll Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 47 G-Dur Hob. I:47 Emmanuel Pahud, Flöte Leitung: Trevor Pinnock Kammerakademie Potsdam Sonntag, 5. März 2017, 18.00 Uhr Von preußischen Prinzen und freien Geistern Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 2 BWV 1047 Brandenburgisches Konzert Nr. 4 BWV 1049 Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 Veronika Eberle, Violine und Leitung (Artist in Residence) Kammerakademie Potsdam 160 Heinrich Ignaz Franz von Biber: Serenade à 5 C-Dur »Der Nachtwächter« Luigi Boccherini: Streichquintett C-Dur op. 30 Nr. 6 G324 »La Musica notturna delle strade di Madrid« (Orchesterfassung) Wolfgang Amadeus Mozart: Serenata notturna KV 239 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 8 G-Dur Hob. I:8 »Abend« u.a. Enrico Onofri, Violine und Leitung Kammerakademie Potsdam Sonntag, 21. Mai 2017, 18.00 Uhr MUSIKALISCHE SALONS HANDWERKSSALONS mit Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam mit Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam Freitag, 20. Januar 2017, 19.00 Uhr Flöte2 23. September 2016, 19.00 Uhr Werke von J.S. Bach, C.P.E. Bach, W.F. Bach, Franz Doppler, Friedrich Kuhlau u.a. Clemens Goldberg, Moderation Silvia Careddu & Bettina Lange, Flöte José Gallardo, Cembalo & Klavier Piazzolla meets Bach Donnerstag, 30. März 2017, 19.00 Uhr Astor Piazzolla: Vier Jahreszeiten von Buenos Aires Johann Sebastian Bach: Musikalisches Opfer BWV 1079 (Auszüge) Dreierpack Meesun Hong Coleman & Peter Rainer, Violine Yuki Kasai, Violine und Leitung Kammerakademie Potsdam Johannes Brahms: Trio a-Moll für Klarinette, Violoncello und Klavier op. 114 Alexander Zemlinsky: Trio d-Moll für Klarinette, Violoncello und Klavier op. 3 Markus Krusche, Klarinette | Jan-Peter Kuschel, Violoncello | Thomas Hoppe, Klavier Mittwoch, 17. Mai 2017, 19.00 Uhr »Potsdamer Winteroper 2016« | Friedenskirche Sanssouci Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt Szenisches Oratorium, London 1739 Premiere: 24. November 2016 weitere Aufführungen: 25./26. Nov. sowie 1./2./3. Dez. 2016 Karten ab 1. September 2016 unter: www.hansottotheater.de Entdeckungen aus Paris und Prag Werke von Antonín Dvořák und Georges Onslow Yuki Kasai & Thomas Kretschmer, Violine Annette Geiger, Viola | Ulrike Hofmann, Violoncello Tobias Lampelzammer, Kontrabass Gesprächskonzert im Palmensaal 10. November 2016, 19.00 Uhr Gesprächskonzert im Palais Lichtenau Peter Claus, Moderation Das detaillierte Programm finden Sie auf: www.kammerakademie-potsdam.de Für die Konzerte in der Friedenskirche, im Palais Lichtenau und für die Handwerkssalons erhalten Sie Karten in der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam. Preise siehe Seite 161. Adressen: Palais Lichtenau | Kurfürstenstr. 40 | 14467 Potsdam* Friedenskirche Sanssouci | Am Grünen Gitter 3 | 14469 Potsdam Palmensaal, Orangerie Neuer Garten | Am Neuen Garten | 14469 Potsdam *nur eingeschränkt behindertengerecht 161 SERVICE Information und Kartenverkauf Nikolaisaal Ihr Konzertabonnement Kartenverkauf für die Konzerte der Kammerakademie Potsdam außerhalb des Nikolaisaals holt, gehen sie automatisch in den Verkauf zurück. Für die Abendkasse reservierte Karten müssen bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden. In der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam können auch für die Konzerte der Kammerakademie Potsdam, die außerhalb des Nikolaisaals stattfinden, Eintrittskarten erworben werden. Eine Übersicht finden Sie auf den Seiten 158 ff. finden Sie auf Seite 180 Die vollständigen AGB finden Sie im Internet unter www.nikolaisaal.de im Impressum. TICKET-GALERIE Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 Potsdam Tel.: 0331 – 28 888 28 | Fax: 0331 – 28 888 22 Öffnungszeiten Montag-Freitag 11.00 - 18.00 Uhr Samstag 11.00 - 14.00 Uhr Öffnungszeiten während der Sommerpause: 16. Juli bis 20. August 2016 Montag-Freitag 12.00 - 17.00 Uhr Samstaggeschlossen Karten für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und der Kooperationspartner erhalten Sie gebührenfrei. Für Fremdveranstaltungen wird in der Regel eine Systemgebühr von 12% erhoben. Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Tickets nach Zahlungseingang des Rechnungsbetrages gegen eine Bearbeitungsgebühr von D 3,50 zu. Für Verlust der Karten auf dem Postweg können wir keine Haftung übernehmen. ABENDKASSE öffnet eine Stunde vor Beginn. Karten werden nur für die jeweilige Veranstaltung des Abends verkauft. 162 EINLASS erfolgt jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Mäntel, Jacken, Taschen, Regenschirme etc. sind vor Veranstaltungsbeginn aus brandschutztechnischen und hygienischen Gründen an der Garderobe abzugeben. Die Mitnahme von Speisen und Getränken sowie das Mitführen von Haustieren ist nicht gestattet. Nach Beginn der Veranstaltung besteht kein Anspruch auf Nacheinlass, die Plätze können ggf. in der Pause eingenommen werden. FOTO, VIDEO- UND TONAUFZEICHNUNGEN während der Veranstaltungen im Nikolaisaal Potsdam sind nicht gestattet. RUNDFUNK, FERNSEHEN, BILDAUFNAHMEN Bei Rundfunk- und/oder Fernsehaufzeichnungen kann es zu Sichtbehinderungen kommen. Konzerte können vom Veranstalter dokumentiert werden. Mit dem Kauf der Karte erklärt sich der Besucher damit sowie mit der Abbildung seiner Person einverstanden. RESERVIERUNGEN Karten können bis zu 7 Tage verbindlich reserviert werden. Werden die Karten nicht fristgemäß abge- HINWEISE ZUM KARTENKAUF Es besteht kein Anspruch auf Rücknahme und Umtausch der Karten für nicht wahrgenommene Konzerte. Bei Verlust der Eintrittskarten wird kein Ersatz geleistet. Eine Kartenrücknahme ist auch bei nur teilweise erfüllten Bestellungen grundsätzlich nicht möglich. Änderungen des Programms und der Besetzung sind nicht beabsichtigt, bleiben aber vorbehalten und berechtigen nicht zur Kartenrückgabe. Tickets werden nur bei abgesagten Veranstaltungen zurückgenommen. Die Rückerstattung des Kaufpreises erfolgt in diesen Fällen bis 4 Wochen nach dem Veranstaltungstermin direkt an der Vorverkaufsstelle, bei der die Karten erworben wurden, gegen Vorlage oder Einsendung der Originalkarte und unter Angabe der Bankverbindung. Die Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH verkauft die Eintrittskarten für Fremdveranstaltungen im Namen und für Rechnung des jeweiligen Veranstalters. Daher sind jegliche Ansprüche nur gegen den Veranstalter und nicht gegen die gGmbH zu richten. FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI Preisgruppe I II III IV 30 1 26 1 22 1 15 1 PALAIS LICHTENAU POTSDAM freie Platzwahl 25 1 HANDWERKSSALONS im Palais Lichtenau & Palmensaal, Orangerie Neuer Garten freie Platzwahl 15 1 163 SERVICE Großer Saal Preisgruppe BÜHNE PREISGRUPPE I Parkett Reihe 3 - 10 Rang Mitte Reihe 2 - 3 Preiskategorie 1 Preiskategorie 2 PARKETT RECHTS PARKETT LINKS Preiskategorie 3 Preiskategorie 4 2 3 4 5 6 7 8 3 1 2 3 4 5 6 7 8 4 1 2 3 4 5 6 7 8 5 1 2 3 4 5 6 7 8 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 7 1 8 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 10 1 2 3 4 5 6 7 8 11 1 2 3 4 5 6 7 8 12 1 2 3 4 5 6 7 8 13 1 X X 2 3 4 5 6 7 8 14 1 2 3 4 5 24 25 1 22 23 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2 24 25 1 22 23 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2 2 6 27 23 24 25 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 3 4 5 6 7 17 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 9 7 6 8 5 6 7 4 5 4 5 6 X 5 = gesperrte Plätze 6 7 8 9 10 PREISGRUPPE II Parkett Reihe 1 - 2 Parkett Reihe 11 - 15 Rang Mitte Reihe 1, 4 - 5 Rang links Reihe 1, Platz 1 - 6 Rang rechts Reihe 1, Platz 1 - 5 GROSSER SAAL Preisgruppe PN 1 PN 2 PN 3 PN 4 I II III IV V* 26 130 140 112 1 22 126 135 1 18 122 128 1 12 116 120 1 10 110 110 1 PN 5 6 1 * Nur Hörplätze 11 12 13 RANG RECHTS 14 6 9 6 27 28 2 23 24 25 2 18 19 20 21 22 9 6 27 28 2 23 24 25 2 18 19 20 21 22 9 6 27 28 2 23 24 25 2 18 19 20 21 22 9 6 27 28 2 23 24 25 2 2 2 1 2 0 2 9 1 8 1 15 16 17 4 5 18 Reihe 18 sind mobile Plätze ausschließlich für Rollstuhlfahrer + Begleiter PREISGRUPPE III Parkett Reihe 16 - 17 Rang Mitte Reihe 6 Rang links Reihe 1, Platz 7- 10 Rang rechts Reihe 1, Platz 6 - 9 FOYER | CAFÉ RICCIOTTI Preisgruppe I PN F1 3 1 PN F2 PN F3 PN F4 8 115 1 25 1 2 2 3 Hörplätze 7 3 2 10 6 2 Standort Tonregie 4 26 27 23 24 25 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 26 27 23 24 25 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 3 3 26 27 23 24 25 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 26 27 23 24 25 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 18 Rollstuhlplätze 26 27 23 24 25 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 26 27 23 24 25 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 15 8 Hörplätze 24 25 1 22 23 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2 24 25 1 22 23 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2 16 2 Preiskategorie 5 (Hörplätze) 2 9 1 1 7 2 24 25 1 22 23 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2 24 25 1 22 23 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2 8 8 6 7 7 6 5 5 6 4 4 3 5 2 3 1 4 RANG LINKS 1 Preisgruppenverteilung 6 7 8 18 19 20 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 3 X 1 X X 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 1 4 1 5 1 6 1 Zugang Ran g 2 1 2 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 27 28 4 25 26 21 22 23 2 15 16 17 18 19 20 27 28 4 25 26 21 22 23 2 15 16 17 18 19 20 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 3 RANG MITT 8 1 28 25 26 27 1 22 23 24 16 17 18 19 20 2 28 25 26 27 1 22 23 24 16 17 18 19 20 2 28 25 26 27 1 22 23 24 16 17 18 19 20 2 26 27 28 23 24 25 2 2 1 2 0 2 16 17 18 19 2 3 4 5 E LINKS 1 8 29 30 5 26 27 2 22 23 24 2 16 17 18 19 20 21 RANG MITT 2 3 4 5 6 7 PREISGRUPPE IV* Parkett Reihe 18 - 19 Rang Mitte Reihe 7 - 8 PREISGRUPPE V** Rang links Reihe 2- 3 Rang rechts Reihe 2 E RECHTS 7 8 6 g 1 Zugang Ran 1 3 7 Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend! Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend! 164 19 2 5 1 4 1 2 2 3 2 ett 1 3 2 1 3 1 Zugang Park 2 Zugang Park 4 1X ett 3 19 9 10 1X1 1X2 8 * Reihe 18: variable Bestuhlung für Schwerbehinderte mit eingetragenem B/ Rollstuhlfahrer ** Nur Hörplätze Alle Angaben auf diesen Seiten beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von Nikolaisaal Potsdam und Kooperationspartnern. PN = Preisniveau Großer Saal PN F = Preisniveau Foyer / Café Ricciotti 165 SERVICE Ihr Konzertabonnement finden Sie auf Seite 180 Ermäßigungen Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartner. 3 3 RABATT PRO KARTE auf allen Plätzen für Ermäßigungsberechtigte Gilt für Kinder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehrdienstleistende, Erwerbslose, Arbeitslosengeld-II-Empfänger und Schwerbehinderte. Sozialhilfeempfänger erhalten 50% Ermäßigung in der Preisgruppe 5. Die Ermäßigung wird gewährt bei persönlicher Vorlage des entsprechenden Nachweises in Verbindung mit einem Lichtbildausweis im Vorverkauf sowie an der Abendkasse. Zusätzlich wird ALG-II-Empfängern für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und der Kooperationspartner bei Verfügbarkeit von freien Plätzen ab 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn ein Einheitspreis von 3 D pro Karte gegen Vorlage von Sozialpass und Personalausweis gewährt. FRÜHBUCHERRABATT 10% Ermäßigung auf den Normalpreis bei Kauf bis einen Monat vor dem Konzert Nicht in Verbindung mit anderen Ermäßigungen. 166 FÜR ALLE UNTER 30: 10 3 auf allen Plätzen NEU: begrenztes Kontingent im Vorverkauf und an der Abendkasse Gilt nur bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres bei Vorlage eines Altersnachweises in der TicketGalerie Nikolaisaal Potsdam. Es ist keine Reservierung möglich. DAS NIKOLAISAAL-FAMILY-XXL-TICKET 6 3 Festpreis für jedes mitgebrachte Familienoder Haushaltsmitglied unter 18 Jahren Beim Kauf von mindestens einer Karte zum Normal- oder ermäßigten Preis können bis zu 4 weitere unter 18-jährige Familien- oder Haushaltsmitglieder zum Einheitspreis von je 6 D die Veranstaltungen besuchen. Bei Kauf werden nummerierte »Family-Bons« ausgehändigt, die an der Abendkasse gegen die Konzerttickets eingetauscht werden. Dabei müssen alle Familienbzw. Haushaltsmitglieder anwesend sein und die entsprechenden Altersnachweise vorlegen. Dieses Angebot gilt nicht für Veranstaltungen der Preisniveaus PN 3, PN5, PN F1 und PN F4. Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartner. ROLLSTUHLFAHRER UND SCHWERBEHINDERTE (mit B) Rollstuhlfahrer zahlen auf den dafür ausgewiesenen Plätzen 10 D. Die Begleitperson erhält freien Eintritt. Schwerbehinderte mit eingetragenem B (Begleitperson) im Ausweis zahlen auf allen Plätzen den vollen Preis, die Begleitperson erhält freien Eintritt. Soweit Rollstuhlfahrer oder andere Schwerbehinderte mit eingetragenem B das ALG II empfangen, wird ihnen sowie der Begleitperson in der Preisgruppe IV freier Eintritt gewährt. Es besteht barrierefreier Zugang zum Nikolaisaal Potsdam. GRUPPEN Für Gruppen ab 10 Personen: 12% auf den Normalpreis KINDERGARTENGRUPPEN UND SCHULKLASSEN 6 3 auf allen Plätzen im Großen Saal 3 3 auf allen Plätzen bei den Probenbesuchen 4 3 auf allen Plätzen im Foyer Die speziellen Gruppentarife gelten für entsprechend ausgewiesene, altersgerechte Angebote der Konzertsaison. Die Begleitpersonen (Lehrer, Erzieher oder Bevollmächtigte) erhalten bei einer Gruppenstärke von je 10 Kindern/Jugendlichen eine Freikarte und eine Karte zum Gruppentarif. KONZERTGUTSCHEIN Gutscheine erhalten Sie nur in der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam für alle Veranstaltungen des Nikolaisaals und der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci. Der erworbene Gutschein ist, gerechnet ab dem Ende des Jahres, in dem der Gutschein ausgestellt wurde, drei Jahre gültig. Für Gruppen ab 20 Personen: 15% auf den Normalpreis 167 B ße SERVICE straß tra r ts hle Be Allee r we g Reite g irewe Volta Karl-M lienic ke arx-Str aße Alle Vorverkaufsstellen für Nikolaisaal-Tickets Anfahrt nach G Allee raße lozz ist Pest a -Stra ße ist-S tr. -Kle -von Fritz -Zub eil e es traße Lieb Karl - rich le th Hein Al tw eg n- Nu August-Bebe l-S kne Fontanestraße tN Al g in tr ld bo m ße er S tra an Nikolaisaal Potsdam und seiner Kooperationspartner erhältlich. ße M *Tickets sind nur für Eigenveranstaltungen des MAZ-Ticketeria Filmpark Friedrich-Ebert-Str. 85/86 | 14467Babelsberg Potsdam Mo-Fr: 9-19 Uhr | Sa: 9-16 Uhr a -Str h- Leip Ticketeria Stern-Center | MAZ-Service in Potsdam Stahnsdorf er Straße Nuthestraße/Sternstraße | 14480 Potsdam Mo-Do: 10-20 Uhr | Fr: 10-21 Uhr | Fr: 9-21 Uhr ann ric Der Einlass mit e-ticket ist nur in Verbindung mit Lichtbildausweis möglich. traße cheid-S -Breits (2. OG) PNN-Shop WilhelmGalerie Rudolf Am Platz der Einheit 14 | 14467 Potsdam Mo-Fr: 10-18 Uhr um gels-S in zig ONLINE Buchung unter www.nikolaisaal.de per Sofortüberweisung mit Hinterlegung der Tickets Weberplatz in der Ticket-Galerie oder e-ticket (kostenfrei) Rud olf-B perreitLastschrift mit Hinterlegung der Tickets in der sche id-S traß Ticket-Galerie (kostenfrei) e per Rechnung mit Zusendung der Karten (Bearbeitungsgebühr 3,50 D) Ko pe Lutherrn per Kreditkarte (Master- oder VISA-Card) mit Hinteriku platz st Bearbeitungslegung, Zusendung oder e-ticket (4s% ra ße gebühr). l-Ne Pau ch-En He Albert-E instein -St Tem chtStra s ow aw e chdri Frie e aß Fr.-List-Str traße Tarifgebiet Potsdam AB, kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel der ViP Potsdam nutzen. Dies gilt für EINTRITTSKARTE = FAHRSCHEIN FÜR: Sch den Hin- und Rückweg am Veranstaltungstag drei Kinder- & Jugendkonzerte | Abonnenten laa tz Stunden vor und drei StundenAlter nach der Veranstal- straße Friedhof tung. Die Fahrberechtigung ist nicht übertragbar; Besucher der Kinder- und Jugendangebote sowie Abonnenten mit ihrem ABO-Ausweis können mit usbergsie gilt nur für eine Person (keine Gültigkeit besteht a uh bei Tausch von Abo-Konzerten). ihrer Eintrittskarte, jeweils mit dem VBB-Signet im Neuer Bra Friedhof Telegrafenberg ße pliner Stra ße e Str aß er rlin Be e ck em Hu Kiewitt rü Auf d t r. ße ra b e rge r S st w ho bels Goetheplatz e eB Ba str . Tourist-Information Am Luisenplatz Luisenplatz 3 | 14467 Potsdam Apr-Okt Mo-Sa: 9.30-18 Uhr | So: 10-16 Uhr Nov-Mär Mo-Sa: 9.30-18 Uhr straß nd u Fre el ns i fts a sch Hotel Brandenburger Tor Potsdam* Brandenburger Str. 1 | 14467 Potsdam täglich: 8.00-22.00 Uhr rc Vi ck e r Tourist-Information Am AltenaßMarkt e Humboldtstr. 1-2 | 14467 Potsdam Sch eff Mo-Sa: 9.30-19 Uhr | So-feiertags: 10-16 Uhr el ße rü xSt tra t-B ß-S ld Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 Potsdam Mo-Fr: 11.00-18.00 Uhr | Sa: 11.00-14.00 Uhr agen Landtag ng 168 bo aa Alter Markt Friedr i Haltestelle: Platz der Einheit m ALLE PLÄTZE MIT GEBÜHREN (ab 22.8.2016) (Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren an.) Tourist-Information im Hauptbahnhof Potsdam Babelsberger Str. 16K|a 14473 Potsdam rl Mo-Sa: 9.30-18 Uhr -Mar Plant w-Str. Hu Sternwart An der ALLE PLÄTZE OHNE GEBÜHREN Park (gilt nur für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Babelsberg Potsdam & Veranstaltungen der Kooperationspartner) n-M an Nikolaikirche La schko Schiffbauergasse r. g-v.-Tre al Am Kan Filmmuseum t r. Burgst e traß Hennin rlotten r. Straße a -S Hans Otto Theater Franz. Kirche st Cha P ße Am P Neuen Markt -straße Franz. Str. Friedrich- Ebert- -Stra assin r. Dortust Breite r. H tr. Lin Yorckst Bassinplatz Platz der Ebräer- Einheit str. . ttenstr denstr . e Kiezs s ße aß tr Charlo -straße hstra en W.-Staa b-S uer Luisenplatz ße in Brand Straße r burge Am B Gute e str. nha ope Sch Gitter -straß nberg tr. Mittels erg b Guten Jäger- Nikolaisaal llee m rm He e la Hege st lstraße ra ß r Kurfü e st ee er erstr. au aße enstr Hebbe nh Mau pe Diese Verkaufsstellen haben direkten Zugriff auf alle frei verfügbaren Plätze des Hauses: H a n s -T h o ho Jägerall Sc KARTEN ÜBER EVENTIM (ab sofort) Gro ßbe Alle eventim-Vorverkaufskassen bieten Zugriff auf eren straPlatzkontingent. Es fallen Vorein eingeschränktes ße verkaufs- und Systemgebühren an. 169 Ihr Konzertabonnement finden Sie auf Seite 180 KALENDER 2016 | 2017 AUFTAKT – Festwochenende zur Saisoneröffnung vom 2. bis 4. September Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte unserer aktuellen Veranstaltungswerbung! Fr 02.09.16 19.30 Uhr GS Sa 03.09.16 19.00 Uhr GS Sa 03.09.16 19.30 Uhr WSS So 04.09.16 15.00 Uhr GS Jubiläumskonzert: 15 Jahre KAP (S. 4) Stars international: Nina Hagen singt Lieder zur Klampfe (S. 5, 53) Love & Peace & Rock'n'Roll Straßenfest zur Saisoneröffnung (S. 6) Familiensonntag im Nikolaisaal, Einlass ab 14.00 Uhr (S. 7, 128) Do 15.09.16 11.00 Uhr Niko Die Nikolaisaal-Patenklasse – Auftakttreffen und Workshop (S. 146) Fr 16.09.16 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Pat Appleton (S. 93) Sa 17.09.16 19.30 Uhr GS 1. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 10) So 18.09.16 18.00 Uhr GS Herbstkonzert des Landespolizeiorchesters Do22.09.16 09.00 Uhr Café Babykonzert 1: »Numi, Numi« (S. 124, 125) Do 22.09.16 10.30 Uhr Café Babykonzert 1: »Numi, Numi« (S. 124, 125) Do 22.09.16 20.00 Uhr GS Max Raabe singt – Christoph Israel am Flügel Sa 24.09.16 20.00 Uhr GS 1. Potsdamer Crossover Konzert: EINSHOCH6 & Filmorchester Babelsberg: »Die Stadt springt« (S. 38, 39) So 25.09.16 15.30 Uhr GS Zauber der Operette Do 29.09.16 20.00 Uhr Foyer KAPmodern: INTER PARES (S. 117) Fr 30.09.16 17.00 Uhr GS Der Traumzauberbaum & Mimmelitt Sa 01.10.16 18.00 Uhr GS Herbstkonzert des Potsdamer Männerchores Mo 03.10.16 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Grenzgänger (S. 72, 110) Di 04.10.16 10.30 Uhr Foyer Junge Kammermusik: Vier auf einen Streich (S. 134) Mi 05.10.16 10.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Das Pferd auf der Geige (S. 135) Do 06.10.16 10.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Das Pferd auf der Geige (S. 135) Do 06.10.16 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126) Sa 08.10.16 20.00 Uhr GS Jazz@Nikolaisaal: Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett Im Anschluss: Joo Kraus & Tales in Tones (S. 65) So 09.10.16 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Peter Rainer (S. 120, 121) 170 SERVICE Kammerakademie Potsdam gGmbH Kammerakademie Potsdam und Nikolaisaal Freundeskreis des Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V. Concertbüro Zahlmann GmbH Veranstaltungsbüro Wünsch Kammerakademie Potsdam gGmbH New Berlin Konzerte GmbH Potsdamer Männerchor 1848 e.V. Kammerakademie Potsdam gGmbH Kammerakademie Potsdam gGmbH Kammerakademie Potsdam gGmbH Kammerakademie Potsdam gGmbH So 09.10.16 17.00 Uhr GS Di11.10.1609.30 Uhr GS Di 11.10.16 10.30 Uhr Café Di 11.10.16 11.30 Uhr GS Fr 14.10.16 20.30 Uhr Foyer Sa 15.10.16 16.00 Uhr GS Sa 15.10.16 19.30 Uhr GS Mi 19.10.16 15.30 Uhr GS Do 20.10.16 18.00 Uhr GS Sa 22.10.16 20.00 Uhr GS So 23.10.16 17.00 Uhr GS Mi 26.10.16 20.00 Uhr GS Do 27.10.16 20.00 Uhr GS Sa 29.10.16 20.00 Uhr GS So 30.10.16 14.30 Uhr PS So 30.10.16 16.00 Uhr GS Mo 31.10.16 18.00 Uhr GS Do 03.11.16 20.00 Uhr Foyer Fr 04.11.16 20.00 Uhr Foyer Sa 05.11.16 20.00 Uhr GS So 06.11.16 10.00 Uhr Café So 06.11.16 16.00 Uhr GS Mo07.11.16 09.00 Uhr Café Mo 07.11.16 10.30 Uhr Café Di 08.11.16 19.30 Uhr GS Mi 09.11.16 19.00 Uhr GS Do10.11.16 09.30 Uhr GS Herbstkonzert der Singakademie Potsdam – »Suppé mal ganz anders« Singakademie Potsdam e.V. OHRPHON [ ] Orchester: Beethoven I. Brandenburger Symphoniker (S. 154, 155) [ ] HÖRCLUB Klassik: Partiturstudium (S. 87) OHRPHON [ ] Orchester: Beethoven I. Brandenburger Symphoniker (S. 154, 155) The Voice in Concert: Susana Sawoff (S. 94) Das kleine Sinfoniekonzert: Raus aus der Stadt! Kammerakademie Potsdam (S. 129) Kammerakademie Potsdam gGmbH 2. Sinfoniekonzert - Kammerakademie Potsdam (S. 11) Kammerakademie Potsdam gGmbH Herbstkonzert der Volkssolidarität Volkssolidarität, RV Mittelmark/ SV Potsdam Andy Borg 2016 Brown-Media Coburg Mantastic presents SixxPaxx - XXL Tour Mantastic SixxPaxx GmbH Rudy Giovannini – Tournee 2016 SG Musikprodukion Bobritzsch-Hilbersdorf The Big Chris Barber Band New Berlin Konzerte GmbH Bastian Pastewka liest Midlife Cowboy d2m berlin GmbH Thorsten Havener – »Der Körpersprache-Code« d2m berlin GmbH [ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Christian Thorau (S. 87) Klassik am Sonntag: Klassiker mit Schulterblick – Brandenburger Symphoniker (S. 24) Vom Kino zum Konzertsaal: Die große Halloween-Gruselfilm-Gala. Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 46, 73) KAPmodern: Klangspaziergang (S. 118) Kammerakademie Potsdam gGmbH Kammermusik im Foyer: Gruß vom Hang – Manu Delago & Christoph Pepe Auer (S. 111) 2. Potsdamer Crossover Konzert: Nada Surf & Filmorchester Babelsberg (S. 40) Klassik zum Frühstück: Christian & Johanna Krech (S. 120, 121) Magie der Travestie Agentur Kultur Leipzig Babykonzert 2: Vogelgezwitscher, Kuckucksgesang und Bienensummen (S. 124, 125) Babykonzert 2: Vogelgezwitscher, Kuckucksgesang und Bienensummen (S. 124, 125) ONE NIGHT OF ELO performed by ELO AGAIN Reset Production Gera Alexej Gerassimez – Masterclass für Schlagzeuger (S. 149) Interaktiver Percussion-Workshop für Schüler (S. 148) 171 Ihr Konzertabonnement finden Sie auf Seite 180 KALENDER 2016 | 2017 Do 10.11.16 11.00 Uhr GS Interaktiver Percussion-Workshop für Schüler (S. 148) Fr 11.11.16 20.00 Uhr GS Stars international: Alexej Gerassimez & Percussion Group (S. 54) Sa 12.11.16 16.00 Uhr GS Das kleine Sinfoniekonzert: Der brummende Eukalyptusbaum. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 130) Sa 12.11.16 19.30 Uhr GS 3. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 13) So 13.11.16 18.00 Uhr GS Best of Musical Highlights Di 15.11.16 20.00 Uhr GS Marlene Jaschke Mi 16.11.16 20.00 Uhr GS Johann König – Milchbrötchenrechnung Fr 18.11.16 16.00 Uhr Niko Start [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop »Interaktiver Soundwalk« (S. 88) Fr 18.11.16 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Rachael Sage (S. 95) Sa 19.11.16 10.00 Uhr Niko [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop »Interaktiver Soundwalk« (S. 88, 150) Sa 19.11.16 20.00 Uhr GS Stars international: Klavierabend Radu Lupu (S. 55) So 20.11.16 10.00 Uhr Niko [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop »Interaktiver Soundwalk« (S. 88, 150) So 20.11.16 16.00 Uhr GS CONNI – Das Musical Di 22.11.16 19.30 Uhr GS Anna Maria Kaufmann & Paul Potts - Winterträume Mi 23.11.16 20.00 Uhr GS CORNAMUSA – World of Pipe Rock and IRISH DANCE Do 24.11.16 18.00 Uhr Niko Die Nikolaisaal-Patenklasse – Großes Abschlusskonzert (S. 147) Fr 25.11.16 19.00 Uhr GS Einsteintag 2016 Sa 26.11.16 17.00 Uhr GS Schwanensee [ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Jan Gerdes (S. 87) So 27.11.16 14.30 Uhr PS So 27.11.16 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Sinfonien mit und ohne Klavier – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 25) Di 29.11.16 19.30 Uhr Foyer Gaby Rückert, Ingo Koster & Klaus Feldmann »Alle Jahre wieder« Lieder und Geschichten zur Weihnachtszeit Mi 30.11.16 19.00 Uhr GS A Musical Christmas – Große Musicalhits und die schönsten Weihnachtslieder der Welt Do 01.12.16 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126) Do 01.12.16 20.00 Uhr GS DANKE, UDO! Alex Parker singt und spielt Udo Jürgens – Tour 2016 Fr 02.12.16 20.00 Uhr GS KARAT akustisch Sa 03.12.16 19.00 Uhr GS Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit 172 SERVICE Concert- & Eventagentur Platner GmbH Konzertbüro Emmert GmbH Die Wühlmäuse GmbH CBOOK AGENCY Cottbus Gastspieldirektion Rössner & Hahnemann Scheler & Bähring GbR Neuhaus Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KG Dirk Kamella Event- & Kulturmanagement Gneisenaustadt RESET Production Gera Dirk Kamella Event- & Kulturmanagement Gneisenaustadt New Berlin Konzerte GmbH Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam So 04.12.16 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Torsten Scholz (S. 120, 121) So 04.12.16 16.00 Uhr GS Adventskonzert des Landespolizeiorchesters Freundeskreis des Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V. Di 06.12.16 10.00 Uhr GS Schülerkonzert: Die Orchestermäuse. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 136) Mi 07.12.16 19.30 Uhr GS Stefanie Hertel Brown-Media Coburg Do 08.12.16 18.00 Uhr GS Weihnachtskonzert Schiller Grundschule, Gesamtschule Potsdam, Schiller Gymnasium Potsdam Schiller-Gymnasium Potsdam Fr 09.12.16 20.00 Uhr GS Best of Swing – Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra FRANZHANS 06 Ltd. Berlin Sa 10.12.16 11.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Beethoven II. Kammerakademie Potsdam (S. 154) Kammerakademie Potsdam gGmbH Sa 10.12.16 19.30 Uhr GS 4. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 14) Kammerakademie Potsdam gGmbH So 11.12.16 15.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V. So 11.12.16 18.30 Uhr GS Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V. Mo 12.12.16 19.30 Uhr GS Ute Freudenberg – Es ist Weihnachten Gastspieldirektion Rössner & Hahnemann Di 13.12.16 15.30 Uhr GS Weihnachtskonzert der Volkssolidarität Volkssolidarität RV Mittelmark / SV Potsdam Mi 14.12.16 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Helmholtz Gymnasiums Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V. Do 15.12.16 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Helmholtz Gymnasiums Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V. Fr 16.12.16 11.00 Uhr GS Der Traumzauberbaum New Berlin Konzerte GmbH Fr 16.12.16 20.00 Uhr GS Stars international: Sol Gabetta & Cappella Gabetta (S. 56) Sa 17.12.16 17.00 Uhr GS Weihnachtskonzert der Singakademie Potsdam Singakademie Potsdam e.V. So 18.12.16 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Es war einmal... – Brandenburger Symphoniker (S. 26) Di 20.12.16 16.00 Uhr GS Weihnachten mit Marianne & Michael 2016 AS Events GmbH Farsleben Mi21.12.16 09.00 Uhr GS Kinderkonzert: Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel (S. 137) Kammerakademie Potsdam gGmbH Mi 21.12.16 11.00 Uhr GS Kinderkonzert: Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel (S. 137) Kammerakademie Potsdam gGmbH Fr 23.12.16 17.00 Uhr GS Morgen, Kinder, wird's was geben … Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel (S. 137) Kammerakademie Potsdam gGmbH So 25.12.16 17.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Familienweihnachtskonzert: Peterchens Mondfahrt (S. 74, 138) So 25.12.16 21.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Stefanie Boltz (S. 75, 96) Mo 26.12.16 18.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Weihnachtskonzert: Königliche Weihnacht (S. 76) Kammerakademie Potsdam gGmbH 173 Ihr Konzertabonnement finden Sie auf Seite 180 KALENDER 2016 | 2017 Di 27.12.16 20.00 Uhr GS Best of Musical Starnights – Die schönsten Musicals an einem Abend Do 29.12.16 15.00 Uhr GS Nussknacker Fr 30.12.16 15.00 Uhr GS Die Schneekönigin Fr 30.12.16 20.00 Uhr Foyer Tanz im Foyer: Swingtanznacht (S. 104) Sa 31.12.16 19.30 Uhr GS Feiertagskonzert: »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«. Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 47, 77, 139) So 01.01.17 17.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Neujahrskonzert: ¡Feliz Año Nuevo! Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 79) Di 03.01.17 14.00 Uhr GS Dschungelbuch – das Musical Di 03.01.17 17.30 Uhr GS Dschungelbuch – das Musical Mi 04.01.17 19.30 Uhr GS Das Wiener Neujahrskonzert »Best of Classic" Sa 07.01.17 20.00 Uhr GS Nikolaisaal spezial: Christina Pluhar & L'Arpeggiata: »L'Orfeo« (konzertante Aufführung) (S. 32, 33, 57) Sa 07.01.17 23.00 Uhr Foyer Nikolaisaal spezial: Christina Pluhar & L'Arpeggiata: Late Night Jam Session (S. 33) So 08.01.17 10.30 Uhr GS AWO-Neujahrskonzert So 08.01.17 18.00 Uhr GS Nikolaisaal spezial: Christina Pluhar & L'Arpeggiata: Festa Arpeggiata (S. 34, 35) Do 12.01.17 20.00 Uhr GS Super Dream The Supertramp Show Fr 13.01.17 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Noëmi Waysfeld & Blik (S. 97) Sa 14.01.17 16.00 Uhr GS Das kleine Sinfoniekonzert: Zupf mich mal! Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 131) Sa 14.01.17 19.30 Uhr GS 5. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 15) So 15.01.17 16.00 Uhr GS Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich unter der Leitung von Guido Roß Mi18.01.17 09.00 Uhr Café Babykonzert 3: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Mi 18.01.17 10.30 Uhr Café Babykonzert 3: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Mi 18.01.17 20.00 Uhr GS Die Nacht der Musicals Sa 21.01.17 19.00 Uhr GS Jazz@Nikolaisaal: Ladies' JazzNight: Lyambiko, Marialy Pacheco und Maria João (S. 66, 67) So 22.01.17 18.00 Uhr GS God Save the QUEEN Fr 27.01.17 20.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Bamboo Chamber Folk (S. 112) 174 SERVICE Showfabrik GmbH Erfurt Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KG Bella Donna Production Liberi Theater für Kinder Bochum Liberi Theater für Kinder Bochum Dirk Kamella Event- & Kulturmanagement Gneisenaustadt Reiseclub Berlin-Brandenburg GmbH Concert- & Eventagentur Platner GmbH Accord Orchestra Potsdam; Guido Roß ASA Event GmbH Concert- & Eventagentur Platner GmbH Sa 28.01.17 20.00 Uhr GS The Pasadena Roof Orchestra – Swing at it's Best mit Duncan Galloway FranzHans 06 Ltd. Berlin So 29.01.17 11.00 Uhr GS Neujahrs-Matinee des Landespolizeiorchesters Freundeskreis des Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V. [ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Anne Kussmaul (S. 87) So 29.01.17 14.30 Uhr PS So 29.01.17 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Von russischer Seele - Brandenburger Symphoniker (S. 27) Di 31.01.17 20.00 Uhr GS Die große Verdi-Nacht mit dem Star-Tenor Cristian Lanza & Milano Festival Opera Highlight Concerts GmbH Dresden Do 02.02.17 19.00 Uhr GS Servus Peter – Eine Hommage an Peter Alexander RESET PRODUCTION Gera Fr 03.02.17 19.00 Uhr GS Meisterwerke der Klassik Concert- & Eventagentur Platner GmbH Sa 04.02.17 18.00 Uhr GS Schwanensee Concert- & Eventagentur Platner GmbH So 05.02.17 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Nathan Plante (S. 120, 121) So 05.02.17 18.00 Uhr GS YESTERDAY – a Tribute to the Beatles Concert- & Eventagentur Platner GmbH Mo 06.02.17 19.30 Uhr GS Stefan Mross präsentiert: »immer wieder sonntags – unterwegs 2017« AS EVENTS GmbH Mi 08.02.17 20.00 Uhr GS Jürgen von der Lippe Concertbüro Zahlmann GmbH Do 09.02.17 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126) Do 09.02.17 20.00 Uhr GS ABBA GOLD – The Concert Show Concert- & Eventagentur Platner GmbH Sa 11.02.17 16.00 Uhr GS Das kleine Sinfoniekonzert: Haydn unterwegs in London. Kammerakademie Potsdam (S. 132) Kammerakademie Potsdam gGmbH Sa 11.02.17 19.30 Uhr GS 6. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 16) Kammerakademie Potsdam gGmbH So 12.02.17 16.00 Uhr GS Die Große Gala-Nacht der Operette Concert- & Eventagentur Platner GmbH Di 14.02.17 19.30 Uhr GS Dance Masters! Best of Irish Dance RESET PRODUCTION Gera Mi15.02.17 09.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Dvořák Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 154, 155) Mi 15.02.17 10.30 Uhr Café HörclubKLASSIK: Partiturstudium (S. 87) Mi 15.02.17 11.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Dvořák Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 154, 155) Do 16.02.17 20.00 Uhr GS Das Phantom der Oper ASA Event GmbH Fr 17.02.17 20:30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Live Maria Roggen & Come Shine (S. 98) Sa 18.02.17 20.00 Uhr GS 3. Potsdamer Crossover Konzert: Max Mutzke & Filmorchester Babelsberg (S. 41) So 19.02.17 11.00 Uhr Foyer Familienkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127) So 19.02.17 15.00 Uhr Foyer Familienkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127) 175 Ihr Konzertabonnement KALENDER 2016 | 2017 So 19.02.17 18.00 Uhr GS Mo20.02.17 09.00 Uhr Foyer Mo 20.02.17 11.00 Uhr Foyer Do 23.02.17 20.00 Uhr GS Fr 24.02.17 20.30 Uhr Foyer Sa 25.02.17 11.00 Uhr GS Sa 25.02.17 16.00 Uhr GS So 26.02.17 16.00 Uhr GS Di 28.02.17 20.00 Uhr Foyer Mi 01.03.17 10.30 Uhr Foyer Mi 01.03.17 20.00 Uhr GS Mo 06.03.17 20.00 Uhr GS Mi 08.03.17 20.00 Uhr GS Do 09.03.17 20.00 Uhr GS Fr10.03.1709.15 Uhr GS Fr 10.03.17 20.30 Uhr Foyer Sa 11.03.17 20.00 Uhr GS So 12.03.17 18.00 Uhr GS Mi15.03.17 09.00 Uhr Café Mi 15.03.17 10.30 Uhr Café Mi 15.03.17 19.30 Uhr GS Fr 17.03.17 20.00 Uhr GS Sa 18.03.17 16.00 Uhr GS Sa 18.03.17 19.30 Uhr GS So 19.03.17 16.00 Uhr Foyer Di21.03.1709.15 Uhr Foyer Di 21.03.17 11.00 Uhr Foyer Mi22.03.17 09.15 Uhr Foyer 176 Stars international: Ute Lemper: Stadtkind (S. 58) Kammerakademie Potsdam gGmbH Kinderkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127) Kinderkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127) TAO - Kunst des Trommelns Bernd Aust Kulturmanagement GmbH Tanz im Foyer: Tangotanznacht (S. 105) Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich, Leitung Silke Freitag-Elsayed Musikschule Fröhlich; Silke Freitag-Elsayed Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich, Leitung Heike Lach & Janet Hering Musikschule Fröhlich; Heike Lach/Janet Hering Klassik am Sonntag: Attacke! – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 28) KAPmodern: Street Music (S. 119) Kammerakademie Potsdam gGmbH Junge Kammermusik: Classic meets Electro (S. 140) Kammerakademie Potsdam gGmbH The 12 Tenors – Jubiläums-Tour Showfabrik GmbH Erfurt Night of the Dance ASA Event GmbH Zauber der Travestie – das Original zum Frauentag KWH Lehrte The Crown of Russian Ballet – Schwanensee – Das Russische Nationalballett Moskau Highlight Concerts GmbH Dresden OHRPHON [ ] Orchester: Fazil Say. Kammerakademie Potsdam (S. 154, 155) Kammerakademie Potsdam gGmbH The Voice in Concert: Hannah Köpf (S. 99) Hagen Rether – LIEBE d2m berlin GmbH Stars international: Fazil Say: Alla Turca (S. 59) Kammerakademie Potsdam gGmbH Babykonzert 4: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Babykonzert 4: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Whitney Houston – The Tribute Show RESET Production Gera 4. Potsdamer Crossover Konzert: Katia & Marielle Labèque: Love Stories (S. 42, 43) Das kleine Sinfoniekonzert: Ludwigs Heldentat. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 133) 7. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 17) Kammermusik im Foyer: Residenzen – Von Dresden nach Preußen (S. 113) Kammerakademie Potsdam gGmbH Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141) Kammerakademie Potsdam gGmbH Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141) Kammerakademie Potsdam gGmbH Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141) Kammerakademie Potsdam gGmbH SERVICE finden Sie auf Seite 180 Mi 22.03.17 11.00 Uhr Foyer Do 23.03.17 20.00 Uhr GS Sa 25.03.17 16.00 Uhr GS So 26.03.17 14.30 Uhr PS So 26.03.17 16.00 Uhr GS Fr 31.03.17 20.00 Uhr GS Sa 01.04.17 19.00 Uhr GS So 02.04.17 10.00 Uhr Café So 02.04.17 16.00 Uhr Foyer Do 06.04.17 20.00 Uhr GS Fr 07.04.17 11.30 Uhr GS Fr 07.04.17 20.30 Uhr Foyer Sa 08.04.17 19.30 Uhr GS So 09.04.17 18.00 Uhr GS Do 13.04.17 19.30 Uhr GS Sa 15.04.17 18.00 Uhr GS So 23.04.17 20.00 Uhr GS Do 27.04.17 16.30 Uhr Café Fr 28.04.17 20.00 Uhr GS So 30.04.17 20.30 Uhr Foyer Di 02.05.17 10.00 Uhr Foyer Mi 03.05.17 10.00 Uhr Foyer So 07.05.17 10.00 Uhr Café So 07.05.17 16.00 Uhr Foyer Mi10.05.17 09.00 Uhr Café Mi 10.05.17 10.30 Uhr Café Fr12.05.1709.15 Uhr GS Fr 12.05.17 20.30 Uhr Foyer Sa 13.05.17 19.30 Uhr GS So 14.05.17 18.00 Uhr GS Di16.05.1709.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141) Kammerakademie Potsdam gGmbH The Spirit of Ireland Concert- & Eventagentur Platner GmbH Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich unter der Leitung von Ellen Feist Musikschule Fröhlich; Ellen Feist [ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Klaus Gutjahr (S. 87) Klassik am Sonntag: Neue Welten – Brandenburger Symphoniker (S. 29) Hannes Wader New Berlin Konzerte GmbH Frühjahrskonzert der Singakademie Potsdam – »Händel« Singakademie Potsdam Klassik zum Frühstück: Nikolay Nikolov (S. 120, 121) Kammermusik im Foyer: Spiel ohne Grenzen (S. 114) DANCEPERADOS OF IRELAND – Life, Love & Lore of the Irish Travellers Tour Concertbüro Zahlmann GmbH Orchester-Werkstatt: Mozart macht's! (S. 151) Kammerakademie Potsdam gGmbH The Voice in Concert: Defne S,ahin (S. 100) 8. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 19) Kammerakademie Potsdam gGmbH Frühlingskonzert des Landespolizeiorchesters Freundeskreis des Landespolizeiorchesters 1. Schlager- und Ostrockmusical »Über sieben Brücken« TALAS GmbH Feiertagskonzert: Osterkonzert: Stabat Mater theatral Kammerakademie Potsdam (S. 80) Kammerakademie Potsdam gGmbH Stars international: Gidon Kremer & friends (S. 60) Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126) MANFRED KRUG liest und s(c)wingt mit USCHI BRÜNING & Band Bernd Aust Kulturmanagement GmbH Tanz im Foyer: Tanz in den Mai (S. 107) Kinderkonzert: Musikalische Märchen (S. 142) Kammerakademie Potsdam gGmbH Kinderkonzert: Musikalische Märchen (S. 142) Kammerakademie Potsdam gGmbH Klassik zum Frühstück: Jan Böttcher (S. 120, 121) Kammermusik im Foyer: Große Musik – Kleine Kammer (S. 115) Kammerakademie Potsdam gGmbH Babykonzert 5: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Babykonzert 5: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Kammerakademie Potsdam gGmbH OHRPHON [ ] Orchester: Amerika. Kammerakademie Potsdam (S. 155) The Voice in Concert: Oana Cǎtǎlina Chitu (S. 101) 9. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 20) Kammerakademie Potsdam gGmbH Frühlingskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V. Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini (S. 89, 143) 177 SERVICE KALENDER 2016 | 2017 Bildnachweise Di 16.05.17 11.00 Uhr Foyer Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini (S. 89, 143) Fr 19.05.17 20.00 Uhr GS Jazz@Nikolaisaal: Hildegard lernt fliegen & Filmorchester Babelsberg: »The Big Wig« (S. 68, 69) Di23.05.1709.00 Uhr Niko Filmmusik-Workshop mit Stephan Graf v. Bothmer (S. 48) Di 23.05.17 11.00 Uhr Niko Filmmusik-Workshop mit Stephan Graf v. Bothmer (S. 48) Sa 27.05.17 20.00 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: Das DFB-Pokalfinale als Livekonzert (S. 48, 49) So 28.05.17 18.00 Uhr GS Stars international: Anna Prohaska & Sergio Azzolini – Vivaldi in Venezia (S. 61) Kammerakademie Potsdam gGmbH Do 01.06.17 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126) So 04.06.17 16.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Pfingstkonzert: Das Leben ein Tanz. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 81) Sa 17.06.17 19.30 Uhr GS 10. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 21) Mo 19.06.17 15.00 Uhr GS Eröffnungskonzert der 24. Brandenburgischen Seniorenwoche Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Potsdam Fr23.06.1708.45 Uhr Niko Philip Glass Minimal Music Project: Workshop Bodypercussion & minimal music (S. 152) Fr 23.06.17 11.15 Uhr Niko Philip Glass Minimal Music Project: Workshop Bodypercussion & minimal music (S. 152) Fr 23.06.17 20.00 Uhr GS Philip Glass Minimal Music Project – Das Konzert zum Workshop (S. 153) So 09.07.17 16.00 Uhr GS Sommerkonzert des AOB Akademisches Orchester Berlin e.V. Spielorte: • Veranstaltungen der Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH GS = Großer Saal • Konzerte der Kammerakademie Potsdam gGmbH und F = Foyer weiterer Kulturveranstalter im Nikolaisaal Potsdam. Für die Programme sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich. Studio = Studiosaal 178 WSS = Wilhelm-Staab-Straße Niko = Nikolaisaal Potsdam, alle Räume Café = RICCIOTTI – Das Café im Nikolaisaal Potsdam Wir danken allen Künstlern und Agenturen für die freundliche Überlassung der Fotos. AGENTUREN/KÜNSTLER: 21 S.-O.Kim; 27 D.Röhn; 29 R.Jaurena; 33 Voces8; 33 F.Turrisi; 38 EINSHOCH6; 40 Nada Surf; 41 M.Mutzke; 47 Aschenbrödel; 48 DFB-Pokalfinale; 54 A.Gerassimez; 67 M.João; 75 S.Boltz; 94 S.Sawoff; 95 R.Sage; 98 L.M.Roggen; 111 Chr.Pepe & M.Delago; 112 Lao Xao; 114 Laccasax; 121 T.Scholz, J. & C.Krech FOTOGRAFEN: 4 KAP: Nikolaj Lund; 5 N.Hagen: Jim Rakete; 6 Doc Horn: Marco Microbi; 6 Bukahara: Jason Kruege; 7 Familiensonntag: Archiv KAP; 10 V.Kholodenko: Ralph Lauer/The Cliburn; 11 V.Eberle: Felix Broede; 13 W.Barton: Douglas Kirkland; 14 M.Mosnier: wild undleise.de; 15 X.Fengxia: Harald Morsch; 16 A.Brantelid: Marios Taramides; 17 C.Huangci: Maike Katherina Helbig; 19 A.Manacorda: Nikolaj Lund; 20 S.Kam: Maike Helbig; 24 S.Pacini: Roland Breitschuh/ Warner Classics; 25 P.Mangova: Marco Borggreve; 26 Es war einmal…: Herwig Klemp; 28 H.Griffiths: Tobias Tanzyna; 32 L'Arpeggiata: Ruhrtriennale 2010/Michael Uneffer; 33 C.Pluhar: Marco Borggreve; 34 A.Dego: Musikfestspiele Potsdam Sanssouci/Stev Bonhage; 35 N.Rial: Michal Novak; 35. G.Trovesi: Pino Ninfa; 35 V.Capezzuto: Gonzalo Sanguinetti; 42 Love Stories: Pascal Amos Rest; 43 K.&M.Labèque: Umberto Nicoletti 49 St. Graf von Bothmer: Birgit Meixner; 53 N.Hagen: Jim Rakete; 55 R.Lupu: Klaus Rudolph; 56 S.Gabetta: Uwe Arens; 57 C.Pluhar: Marco Borggreve; 57 C.Auvity: Philippe Matsas; 57 N.Rial: Michal Novak; 58 U.Lemper: Lucas Allen; 59 F.Say: Marco Borggreve; 60 G.Kremer: Kasskara; 61 A.Prohaska: Harald Hoffmann/ Deutsche Grammophon; 65 J.Tabatabai: Felix Broede; 66 M.Pacheco: Friedrun Reinhold; 66 Lyambiko: Uwe Arens; 68 Hildegard lernt fliegen: Reto Andreoli; 72 Y.Kasai: Stefan Gloede; 72 M.Cabeza: Gene Smirnov; 72 J.Anschel: Stefan Gloede; 72 V.Hunter: Luke Chapman; 76 R.O.Quero: Genuin/Irène Zandel; 79 X.Yang: Neil Muir; 80 K.Stuber: Maria Conradi; 80 F.Vitzthum: Marja Davidoff; 84 Ohrphon: Stefan Gloede; 85 L.M.Schwengber: Barbara Landsee; 87 A.Kussmaul: Chris Marxen; 93 P.Appleton: Katja Kuhl; 96 S.Boltz: Lena Semmelroggen; 97 N.Waysfeld: Isabelle Rozenbaum; 99 H.Köpf: Nathalie Schulten; 100 D.Sahin: Shervin Lainez; 101 O.C.Chitu: Erika Borbely Hansen; 104 Marina & The Kats: Antonia Renner; 107 J.Long & BallroomKings: Strawfish; 110 Y.Kasai: Stefan Gloede; 110 M.Cabeza: Gene Smirnov; 110 J.Anschel: Stefan Gloede; 110 V.Hunter: Luke Chapman; 113 J.Böttcher & B.Zemlicka-Holthaus: Stefan Gloede; 115 V.Eberle: Felix Broede; 116 KAP: Stefan Gloede; 121 N.Plante, P.Rainer: Stefan Gloe de; 127 Glimp: Ronald Knapp; 128 Familiensonntag: Archiv KAP; 129 V.Eberle: Felix Broede; 134 Archiv KAP; 135 P.Rainer: Fabian Schellhorn; 137 P.Rainer: Stefan Gloede; 139 Aschenbrödel: DEFA-Stiftung/ Josef Illik; 140 Archiv KAP; 141 Benjamin Maltry; 142 Stefan Gloede; 144 Heike Bohmann; 146 TonaliTour: tonali; 149 A.Gerassimez: Anne Hornemann; 151 Stefan Gloede; 154f. Stefan Gloede 156f KAP: Nikolaj Lund; 158 Christina Voigt; 159 Stefan Gloede ILLUSTRATIONEN: 74, 138 Peterchens Mondfahrt: Hans Baluschek; 77 picture alliance/WDR/DEGETO; 131 Zheng: ullstein bild - VWPics/Edwin Remsberg; 136 Orchestermäuse: 2015 by Hug & Co. Musikverlage, Zürich, Karin Hellert-Knappe; 89, 143, 152f Nikolaisaal; shutterstock (46, 73, 81, 88, 105, 124, 125, 126, 130, 132, 133, 141, 150). Trotz sorgfältiger Recherchen konnten nicht alle Rechteinhaber der verwendeten Fotos einwandfrei ermittelt werden. Falls ein Foto ungewollt widerrechtlich verwendet wurde, bitten wir um Nachricht und honorieren die Nutzung im branchenüblichen Rahmen. DATENSCHUTZBESTIMMUNGEN Mit dem Kauf Ihrer Karten willigen Sie ein, dass Ihre personenbezogenen Bestelldaten von der Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH zu Kundenbetreuungszwecken erhoben, verarbeitet und genutzt werden dürfen. Unter Kundenbetreuungsdaten werden Maßnahmen verstanden, die dem Kunden wesentliche Informationen vermitteln und ihm deshalb Vorteile bringen. Wir informieren Sie darüber, dass Sie diese Einwilligung jederzeit ohne Nachteile widerrufen können. Die gGmbH versichert, dass Ihre datenschutzrechtlichen Belange ohne Einschränkung gewährleistet werden und keine Übermittlung Ihrer Daten an Dritte erfolgt. 179 SERVICE Vermietung & Gastronomie VERMIETUNG Der Nikolaisaal Potsdam bietet einen guten Rahmen für kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Anlässe bis 725 Personen. Kontakt: Axel Grünert | gruenert@nikolaisaal.de Tel. 0331 – 28 888 11 | Fax 0331 – 28 888 29 GASTRONOMIE In Zusammenarbeit mit Fine Dine Catering bietet der Nikolaisaal den angemessenen kulinarischen Rahmen für vollendete Konzertabende. Das Café Ricciotti bietet Platz für 30 Personen und serviert einen wochentags wechselnden Mittagstisch, mediterrane Snacks, hausgebackene Kuchen sowie vor jeder Veranstaltung ein schnelles, warmes »Konzertgericht«. Die Bar im Foyer des Nikolaisaals öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn und bietet eine Vielzahl an Getränken und kleinen Imbissen. Ihre Tischreservierung für die Pause wird gern entgegen genommen. Auch für besondere Anlässe und Anmietungen ist das Gastronomie-Team gerüstet: von kleinen Snacks bis zu opulenten Buffets wird alles in der eigenen Küche mit regionalen Produkten frisch zubereitet. Anfragen: Tel. 0331 – 58 56 52 12 nikolaisaal@fine-dine-catering.de www.fine-dine-catering.de | www.cafe-ricciotti.de 180 Das Kuratorium Dr. Iris Jana Magdowski Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Landeshauptstadt Potsdam / KuratoriumsVorsitzende Dr. Karin Schröter Stadtverordnete der Landeshauptstadt Potsdam – Die Linke / Vorsitzende des Kulturausschusses / stellvertretende Kuratoriums-Vorsitzende Florian Engels für die SPD-Fraktion der Landeshauptstadt Potsdam Eberhard Kapuste für die CDU-Fraktion der Landeshauptstadt Potsdam Reiner Walleser Leiter der Abteilung Kultur des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Silke Hollender Referatsleiterin Abteilung Marketing der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Das Team Impressum Nikolaisaal Potsdam – Das Konzert- und Veranstaltungshaus der Landeshauptstadt HERAUSGEBER Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 Potsdam Tel. 0331 – 28 888 0 | Fax 0331 – 28 888 29 www.nikolaisaal.de Ticket-Hotline: 0331 – 28 888 28 Ticket-Fax: 0331 – 28 888 22 Betreiber: Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH Geschäftsführerin: Dr. Andrea Palent Prokuristin / Kaufmännische Leitung / Kooperationen: Heike Bohmann Dramaturgie / Presse: Astrid Weidauer Musikkulturelle Bildung / Hörvermittlung: Auli Eberle Künstlerisches Betriebsbüro / Vermietungen: Axel Grünert Projektmanagement: Anke Derfert, Sebastian Wiethaup Marketing: Holger Kirsch, Claudia Thieße (Assistentin) Besucherservice: Gudrun Mentler (Leitung) Martina Pfeiffer, Ulrike Henning, Robert Greim PROGRAMMKONZEPTION Nikolaisaal Potsdam: Dr. Andrea Palent, Astrid Weidauer, Auli Eberle (Hörclub und Hörvermittlung) in Zusammenarbeit mit den Brandenburger Symphonikern, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und dem Branden burgischen Staatsorchester Frankfurt Kammerakademie Potsdam: Alexander Hollensteiner, Antonello Manacorda, Solveig Schneider, Tobias Lampelzammer (KAPmodern), Nadin Schmolke, Tim Spotowitz (Musikvermittlung) Finanzbuchhaltung: Annette Rindfleisch Sekretariat / Buchhaltung: Kathrin Mross Technische Leitung: Knut Radowsky Sebastian Wiethaup (Assistent) Veranstaltungsmeister: Ralf Knobloch, Andreas Juhnke (a.G.), Simon Weiß (a.G.), Alexander Hirche (a.G.) Hausmeister: Marcus Dölle PRESSEKONTAKT Astrid Weidauer Tel. 0331 – 28 888 16 | weidauer@nikolaisaal.de SPIELPLANBUCH Redaktion: Astrid Weidauer, Holger Kirsch, Auli Eberle, Solveig Schneider | Konzept und Gestaltung: Tim Hagedorn | Druck: Druckerei Rüss, Potsdam Stand der Programminformationen: April 2016. Änderungen vorbehalten. 181 Bitte kreuzen Sie Ihre Abonnementwünsche an: Anzahl der Personen: davon zum Vollpreis SERVICE Abo Abonnements ABO - A »Großes Wahlabo« ABO - D »Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder« 30 % Ermäßigung 35 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte* 50 % Ermäßigung 75 % Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre Inklusive Abo-Card Insgesamt 10 Konzerte in der freien Auswahl aller Konzerte außer ABO-C, ABO-D und HÖRCLUB ABO - B »Kleines Wahlabo« ABO für HÖRCLUB Klassik-Mitglieder (s.S. 87) 20 % Ermäßigung 25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte* 20 % Ermäßigung 25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte* Inklusive Abo-Card Insgesamt 5 Konzerte in der freien Auswahl aller Konzerte außer ABO-C, ABO-D und HÖRCLUB Insgesamt mind. 2 bis max. 4 Konzerte lt. Auswahl Bestellkarte, zzgl. einmalig Mitgliedsbeitrag. ABO - C »The Voice in Concert«, »Tanz im Foyer« & »Klassik zum Frühstück« 20 % Ermäßigung 25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte* Inklusive Abo-Card Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen aus den Reihen »The Voice in Concert«, »Tanz im Foyer« und »Kammermusik – Klassik zum Frühstück« 182 Inklusive Abo-Card Insgesamt mind. 2 Konzerte aus der Reihe »Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder« ABO-CARD 10 % Ermäßigung auf den Normalpreis bzw. ermäßigten Preis für alle Veranstaltungen außerhalb des abgeschlossenen Abonnements gegen Vorlage der Abo-Card. Gilt für Veranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam, der Kammerakademie Potsdam sowie des Hans Otto Theaters Potsdam. A = 10 Konzerte Ihrer Wahl Abo SAISONERÖFFNUNG B = 5 Konzerte Ihrer Wahl davon zum ermäßigten Preis* Für folgende Preisgruppen: I II IIIIV STARS INTERNATIONAL 02.09.2016 Jubiläum: 15 Jahre KAP 1 03.09.2016 Nina Hagen 2 03.09.2016 Nina Hagen 2 11.11.2016 Alexej Gerassimez & Perc. 1 03.10.2016Grenzgänger 3 19.11.2016 Radu Lupu 2 04.11.2016 Gruß vom Hang 4 16.12.2016 Sol Gabetta & Cappella G. 3 27.01.2017 Bamboo Chamber Folk 5 07.01.2017 Monteverdi: L'Orfeo 4 19.03.2017Residenzen 6 19.02.2017 Ute Lemper 5 02.04.2017 Spiel ohne Grenzen 7 12.03.2017 Fazil Say 6 07.05.2017 Große Musik – kleine Kammer 8 23.04.2017 Gidon Kremer & friends 9 28.05.2017 A.Prohaska & S.Azzolini SINFONIEKONZERTE 1 17.09.2016 6 11.02.2017 2 15.10.2016 7 18.03.2017 3 12.11.2016 8 08.04.2017 4 10.12.2016 9 13.05.2017 5 14.01.2017 10 17.06.2017 KLASSIK AM SONNTAG 1 30.10.2016 Klassiker mit Schulterblick 2 27.11.2016 Sinfonien mit & ohne Klavier 3 4 5 26.02.2017Attacke! 6 26.03.2017 Neue Welten JAZZ@NIKOLAISAAL 1 18.12.2016 Es war einmal ... 08.10.2016 Jasmin Tabatabai 2 29.01.2017 Von russischer Seele 21.01.2017 Ladie's JazzNight 3 19.05.2017 Hildegard lernt fliegen & FOB NIKOLAISAAL SPEZIAL KAPmodern 1 29.09.2016 Inter pares 2 03.11.2016Klangspaziergang 3 28.02.2017 Street Music HÖRCLUB Anmeldung (kein Abo A/B) FEIERTAGSKONZERTE Mitgliedschaft HÖRCLUB zum Festpreis, ohne Rabattierung: 1 03.10.2016Grenzgänger 1 07.01.2017 Monteverdi: L'Orfeo 2 31.10.2016Halloween-Gruselfilm-Gala 2 08.01.2017 Festa Arpeggiata 3 25.12.2016 Peterchens Mondfahrt 4 25.12.2016Weihnachtsjazz 5 26.12.2016Weihnachtskonzert 6 31.12.2016 Drei Nüsse für Aschenbrödel 1 30.10.2016 Klassiker m. Schulterblick 7 01.01.2017Neujahrskonzert 2 27.11.2016 Sinfonien m/o Klavier 8 15.04.2017Osterkonzert 3 29.01.2017 Von russischer Seele 9 04.06.2016Pfingstkonzert 4 26.03.2017 Neue Welten POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE 1 24.09.2016 EINSHOCH6 & FOB 2 05.11.2016 Nada Surf & FOB 3 18.02.2017 Max Mutzke & FOB 4 17.03.2017 Love Stories VOM KINO ZUM KONZERTSAAL * Ermäßigungsberechtigung siehe Seite 164 KAMMERMUSIK Kammermusik im Foyer 1 1 31.10.2016Halloween-Gruselfilm-Gala 2 31.12.2016 Drei Nüsse für Aschenbrödel 3 27.05.2017 DFB-Pokalfinale Livekonzert *nur möglich bei persönlicher Vorlage des entsprechenden Berechtigungsnachweises 15,- D HÖRCLUB kreativ 15,- D HÖRCLUB Klassik plus Abo-Konzerte für HÖRCLUB Klassik (mind. 2 Konzerte): Für Abo C und Abo D bitte wenden! Abo C = Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen aus The Voice in Concert, Tanz im Foyer, Klassik zum Frühstück THE VOICE IN CONCERT Abo D = Insgesamt mind. 2 Konzerte aus Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder DAS KLEINE SINFONIEKONZERT TANZ IM FOYER 1 16.09.2016 Pat Appleton 1 30.12.2016Swingtanznacht A 15.10.2016 Raus aus der Stadt! 2 14.10.2016 Susana Sawoff 2 24.02.2017Tangotanznacht B 12.11.2016 Brummender Eukalyptusbaum 3 18.11.2016 Rachael Sage 3 30.04.2017 Tanz in den Mai 4 25.12.2016 Stefanie Boltz 5 13.01.2017 Noëmi Waysfeld & Blik 6 17.02.2017 Live Maria Roggen 7 10.03.2017 Hannah Köpf 8 07.04.2017 Defne S,ahin 9 12.05.2017 Oana Cǎtǎlina Chitu Für die Konzerte im Großen Saal bevorzuge ich Plätze im Parkett ist beides möglich im Rang Ist die gewünschte Preisgruppe nicht verfügbar, bestelle ich Plätze in der nächsthöheren Kategorie in der nächstniedrigeren Kategorie KLASSIK ZUM FRÜHSTÜCK 1 09.10.2016 4 05.02.2017 2 06.11.2016 5 02.04.2017 3 04.12.2016 6 07.05.2017 C 14.01.2017 Zupf mich mal! WIR LIEBEN VERWÖHNTE HÖRER. D 11.02.2017 Haydn unterwegs in London E 18.03.2017 Ludwigs Heldentat Bestellungen von Kunden, die zusammen sitzen möchten, können nur realisiert werden, wenn diese zum gleichen Zeitpunkt abgegeben werden. Die Bearbeitung erfolgt nach Reihenfolge des Eingangs. Mit einem ausge wählten Sortiment an KlassikCDs, Büchern und ex klusiven Geschenk artikeln sind wir in den Konzertpausen am TonträgerMobil für Sie da. Besuchen Sie uns auch in unserem kleinen Laden im Innenhof des Nikolaisaals. Name, Vorname Straße, Hausnummer Zahlungsart: per Überweisung per SEPA-Lastschriftmandat Öffnungszeiten: Dienstag 11–14 Uhr Samstag 11–13 Uhr und nach telefoni scher Absprache PLZ, Ort 1. 2. Vorwahl, Telefon E-Mail Ort, Datum Unterschrift Bitte senden Sie Ihre Bestellung an: Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH Wilhelm-Staab-Str. 10/11 14467 Potsdam | per Fax 0331– 28 888 22 Ihre Abonnements können Sie auch im Internet bestellen: www.nikolaisaal.de Foto: Stefan Gloede Ist mein Konzert im Abo vergriffen, bestelle ich folgende Konzerte: Informationen und Termine: www.potsdams-tontraeger.de Telefon: 0331 – 28 888 39 email: lange@nikolaisaal.de www.nikolaisaal.de